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Bilder von Armin Schwarz

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Die 147 559-9 (91 80 6147 559-9 D-DB – IC 4885) der DB Fernverkehr AG erreicht am 30.04.2022, mit dem IC 2227 (Münster Hbf - Hamm Hbf - Siegen Hbf - Frankfurt am Main Hbf), den Hauptbahnhof Siegen. Hier im Hbf Siegen macht der Zug Kopf, d.h. er wechselt die Fahrtrichtung und fährt gleich Steuerwagenvorraus Richtung Frankfurt weiter. 

Die TRAXX P160 AC3 wurde 2018 von Bombardier in Kassel unter der Fabriknummer KAS 35477 gebaut und an die DB Fernverkehr AG geliefert.
Die 147 559-9 (91 80 6147 559-9 D-DB – IC 4885) der DB Fernverkehr AG erreicht am 30.04.2022, mit dem IC 2227 (Münster Hbf - Hamm Hbf - Siegen Hbf - Frankfurt am Main Hbf), den Hauptbahnhof Siegen. Hier im Hbf Siegen macht der Zug Kopf, d.h. er wechselt die Fahrtrichtung und fährt gleich Steuerwagenvorraus Richtung Frankfurt weiter. Die TRAXX P160 AC3 wurde 2018 von Bombardier in Kassel unter der Fabriknummer KAS 35477 gebaut und an die DB Fernverkehr AG geliefert.
Armin Schwarz

Die KSW 43 (92 80 1273 018-2 D-KSW), die asymmetrische Vossloh G 2000 BB der KSW (Kreisbahn Siegen-Wittgenstein) hat am 18.11.2022, mit ihrem Coilzug (VTG Coilwagen der Gattung Shimmns-ttu) vom Hafen Duisburg kommend, Betzdorf (Sieg) erreicht. Da die Strecke nach Herdorf (KBS 462 – Hellertalbahn) noch nicht frei war musste sie kurz im Rbf warten. Nun da der HLB Triebwagen als RB 96 Betzdorf erreicht hat ist die Strecke frei und sie kann weiter nach Herdorf fahren.

Nochmal einen lieben Gruß an das Lokpersonal zurück.
Die KSW 43 (92 80 1273 018-2 D-KSW), die asymmetrische Vossloh G 2000 BB der KSW (Kreisbahn Siegen-Wittgenstein) hat am 18.11.2022, mit ihrem Coilzug (VTG Coilwagen der Gattung Shimmns-ttu) vom Hafen Duisburg kommend, Betzdorf (Sieg) erreicht. Da die Strecke nach Herdorf (KBS 462 – Hellertalbahn) noch nicht frei war musste sie kurz im Rbf warten. Nun da der HLB Triebwagen als RB 96 Betzdorf erreicht hat ist die Strecke frei und sie kann weiter nach Herdorf fahren. Nochmal einen lieben Gruß an das Lokpersonal zurück.
Armin Schwarz

Die KSW 43 (92 80 1273 018-2 D-KSW), die asymmetrische Vossloh G 2000 BB der KSW (Kreisbahn Siegen-Wittgenstein) hat am 18.11.2022, mit ihrem Coilzug (VTG Coilwagen der Gattung Shimmns-ttu) vom Hafen Duisburg kommend, Betzdorf (Sieg) erreicht. Da die Strecke nach Herdorf (KBS 462 – Hellertalbahn) noch nicht frei war musste sie kurz im Rbf warten. Nun da der HLB Triebwagen als RB 96 Betzdorf erreicht hat ist die Strecke frei und sie kann weiter nach Herdorf fahren.

Nochmal einen lieben Gruß an das Lokpersonal zurück.
Die KSW 43 (92 80 1273 018-2 D-KSW), die asymmetrische Vossloh G 2000 BB der KSW (Kreisbahn Siegen-Wittgenstein) hat am 18.11.2022, mit ihrem Coilzug (VTG Coilwagen der Gattung Shimmns-ttu) vom Hafen Duisburg kommend, Betzdorf (Sieg) erreicht. Da die Strecke nach Herdorf (KBS 462 – Hellertalbahn) noch nicht frei war musste sie kurz im Rbf warten. Nun da der HLB Triebwagen als RB 96 Betzdorf erreicht hat ist die Strecke frei und sie kann weiter nach Herdorf fahren. Nochmal einen lieben Gruß an das Lokpersonal zurück.
Armin Schwarz

Die KSW 43 (92 80 1273 018-2 D-KSW), die asymmetrische Vossloh G 2000 BB der KSW (Kreisbahn Siegen-Wittgenstein) hat am 18.11.2022, mit ihrem Coilzug (VTG Coilwagen der Gattung Shimmns-ttu) vom Hafen Duisburg kommend, Betzdorf (Sieg) erreicht. Da die Strecke nach Herdorf (KBS 462 – Hellertalbahn) noch nicht frei war musste sie kurz im Rbf warten. Nun da der HLB Triebwagen als RB 96 Betzdorf erreicht hat ist die Strecke frei und sie kann weiter nach Herdorf fahren.

Nochmal einen lieben Gruß an das Lokpersonal zurück.
Die KSW 43 (92 80 1273 018-2 D-KSW), die asymmetrische Vossloh G 2000 BB der KSW (Kreisbahn Siegen-Wittgenstein) hat am 18.11.2022, mit ihrem Coilzug (VTG Coilwagen der Gattung Shimmns-ttu) vom Hafen Duisburg kommend, Betzdorf (Sieg) erreicht. Da die Strecke nach Herdorf (KBS 462 – Hellertalbahn) noch nicht frei war musste sie kurz im Rbf warten. Nun da der HLB Triebwagen als RB 96 Betzdorf erreicht hat ist die Strecke frei und sie kann weiter nach Herdorf fahren. Nochmal einen lieben Gruß an das Lokpersonal zurück.
Armin Schwarz

Die KSW 43 (92 80 1273 018-2 D-KSW), die asymmetrische Vossloh G 2000 BB der KSW (Kreisbahn Siegen-Wittgenstein) hat am 18.11.2022, mit ihrem Coilzug (VTG Coilwagen der Gattung Shimmns-ttu) vom Hafen Duisburg kommend, Betzdorf (Sieg) erreicht. Da die Strecke nach Herdorf (KBS 462 – Hellertalbahn) noch nicht frei war musste sie kurz im Rbf warten. Nun da der HLB Triebwagen als RB 96 Betzdorf erreicht hat (hinten im Bild) ist die Strecke frei und sie kann weiter nach Herdorf fahren.

Nochmal einen lieben Gruß an das Lokpersonal zurück.
Die KSW 43 (92 80 1273 018-2 D-KSW), die asymmetrische Vossloh G 2000 BB der KSW (Kreisbahn Siegen-Wittgenstein) hat am 18.11.2022, mit ihrem Coilzug (VTG Coilwagen der Gattung Shimmns-ttu) vom Hafen Duisburg kommend, Betzdorf (Sieg) erreicht. Da die Strecke nach Herdorf (KBS 462 – Hellertalbahn) noch nicht frei war musste sie kurz im Rbf warten. Nun da der HLB Triebwagen als RB 96 Betzdorf erreicht hat (hinten im Bild) ist die Strecke frei und sie kann weiter nach Herdorf fahren. Nochmal einen lieben Gruß an das Lokpersonal zurück.
Armin Schwarz

Der Reiszug (auch Reißzug geschrieben), eine Standseilbahn für Materialbeförderung vom Nonnberg auf die Festung Hohensalzburg, hier am 12.09.2022 an der Bergstation Festung Hohensalzburg (Salzburg). 

Die Material-Standseilbahn ist vermutlich die älteste erhaltene Seilbahn der Welt. Sie dient heute allein der Güterbeförderung und ist im Wesentlichen nicht öffentlich zugänglich. Dem Personenverkehr auf die Festung dient die Festungsbahn Salzburg. Reißzug bezieht sich auf das Wort „reißen“ und bezeichnete also ursprünglich eine Vorrichtung, mit der durch Ziehen Dinge von unten nach oben und umgekehrt befördert werden können. 

Der Reißzug führt vom Kloster Nonnberg in den inneren Bereich der Festung und geht gemäß bauhistorischen Befunden im Bereich des Schlangenganges zumindest auf das Jahr 1460 zurück. Der Reißzug wurde vor allem auch für Materialtransporte errichtet. Im Winter fuhr der Zug mehrmals täglich, denn eine andere Versorgungsmöglichkeit der Burg war in der Regel nicht gegeben. Anfangs verkehrten zwei Kufenschlitten im Gegenverkehr, wenig später wurden Schienen aus Hartholz verlegt, auf denen sich die beiden gegenläufig fahrenden Wägelchen bewegten. Der Antrieb dieser Bahn erfolgte bis 1910 über eine waagerechte hölzerne Seilwinde mit langen Hebelarmen mit Hilfe von Muskelkraft (Göpel), in der Regel von eingespannten, sich im Kreis bewegenden Pferden. 1881 bis 1885 wurde die Anlage von der k. u. k. Militärverwaltung saniert. Dabei wurden ein Gleis herkömmliche Eisenbahnschienen neu verlegt. Nach einer Sanierung im Jahr 1950 wurden 1951 die Schienen von Schmalspur auf Normalspur umgestellt. Weitere Sanierungen erfolgten in den Jahren 1988–1990 und 2004. Der Reißzug kann heute, gesichert durch Infrarotkameras, auch nachts verkehren. Der Antrieb und die Überwachung erfolgen von der Bergstation aus. Der Reißzug dient auch heute im Grunde allein zum Materialtransport, die Mitfahrt von befugten Personen ist nur in Ausnahmefällen gestattet.

Den Berechnungen von Clemens M. Hutter zufolge benötigte die Bahn in früheren Jahrhunderten etwa eine Stunde für eine Bergfahrt. Nach dem Einbau des 38 PS starken Motors im Jahr 1910 dauerte eine Bergfahrt noch knapp 30 Minuten. Heute wird die Strecke in gut fünf Minuten zurückgelegt.

TECHNISCHE DATEN:
Spurweite: 1.435 mm (Normalspur)
Höhenunterschied: 80 m
Streckenlänge: 190 m
Gefälle: 67 %
Fahrbetriebsmittel: 1 Wagen für 1500 kg Zuladung oder 3 Personen
Geschwindigkeit: 0,55 m/s
Fahrzeit: 5,45 min
Der Reiszug (auch Reißzug geschrieben), eine Standseilbahn für Materialbeförderung vom Nonnberg auf die Festung Hohensalzburg, hier am 12.09.2022 an der Bergstation Festung Hohensalzburg (Salzburg). Die Material-Standseilbahn ist vermutlich die älteste erhaltene Seilbahn der Welt. Sie dient heute allein der Güterbeförderung und ist im Wesentlichen nicht öffentlich zugänglich. Dem Personenverkehr auf die Festung dient die Festungsbahn Salzburg. Reißzug bezieht sich auf das Wort „reißen“ und bezeichnete also ursprünglich eine Vorrichtung, mit der durch Ziehen Dinge von unten nach oben und umgekehrt befördert werden können. Der Reißzug führt vom Kloster Nonnberg in den inneren Bereich der Festung und geht gemäß bauhistorischen Befunden im Bereich des Schlangenganges zumindest auf das Jahr 1460 zurück. Der Reißzug wurde vor allem auch für Materialtransporte errichtet. Im Winter fuhr der Zug mehrmals täglich, denn eine andere Versorgungsmöglichkeit der Burg war in der Regel nicht gegeben. Anfangs verkehrten zwei Kufenschlitten im Gegenverkehr, wenig später wurden Schienen aus Hartholz verlegt, auf denen sich die beiden gegenläufig fahrenden Wägelchen bewegten. Der Antrieb dieser Bahn erfolgte bis 1910 über eine waagerechte hölzerne Seilwinde mit langen Hebelarmen mit Hilfe von Muskelkraft (Göpel), in der Regel von eingespannten, sich im Kreis bewegenden Pferden. 1881 bis 1885 wurde die Anlage von der k. u. k. Militärverwaltung saniert. Dabei wurden ein Gleis herkömmliche Eisenbahnschienen neu verlegt. Nach einer Sanierung im Jahr 1950 wurden 1951 die Schienen von Schmalspur auf Normalspur umgestellt. Weitere Sanierungen erfolgten in den Jahren 1988–1990 und 2004. Der Reißzug kann heute, gesichert durch Infrarotkameras, auch nachts verkehren. Der Antrieb und die Überwachung erfolgen von der Bergstation aus. Der Reißzug dient auch heute im Grunde allein zum Materialtransport, die Mitfahrt von befugten Personen ist nur in Ausnahmefällen gestattet. Den Berechnungen von Clemens M. Hutter zufolge benötigte die Bahn in früheren Jahrhunderten etwa eine Stunde für eine Bergfahrt. Nach dem Einbau des 38 PS starken Motors im Jahr 1910 dauerte eine Bergfahrt noch knapp 30 Minuten. Heute wird die Strecke in gut fünf Minuten zurückgelegt. TECHNISCHE DATEN: Spurweite: 1.435 mm (Normalspur) Höhenunterschied: 80 m Streckenlänge: 190 m Gefälle: 67 % Fahrbetriebsmittel: 1 Wagen für 1500 kg Zuladung oder 3 Personen Geschwindigkeit: 0,55 m/s Fahrzeit: 5,45 min
Armin Schwarz

Der Reiszug (auch Reißzug geschrieben), eine Standseilbahn für Materialbeförderung vom Nonnberg auf die Festung Hohensalzburg, hier am 12.09.2022 an der Bergstation Festung Hohensalzburg (Salzburg). 

Die Material-Standseilbahn ist vermutlich die älteste erhaltene Seilbahn der Welt. Sie dient heute allein der Güterbeförderung und ist im Wesentlichen nicht öffentlich zugänglich. Dem Personenverkehr auf die Festung dient die Festungsbahn Salzburg. Reißzug bezieht sich auf das Wort „reißen“ und bezeichnete also ursprünglich eine Vorrichtung, mit der durch Ziehen Dinge von unten nach oben und umgekehrt befördert werden können. 

Der Reißzug führt vom Kloster Nonnberg in den inneren Bereich der Festung und geht gemäß bauhistorischen Befunden im Bereich des Schlangenganges zumindest auf das Jahr 1460 zurück. Der Reißzug wurde vor allem auch für Materialtransporte errichtet. Im Winter fuhr der Zug mehrmals täglich, denn eine andere Versorgungsmöglichkeit der Burg war in der Regel nicht gegeben. Anfangs verkehrten zwei Kufenschlitten im Gegenverkehr, wenig später wurden Schienen aus Hartholz verlegt, auf denen sich die beiden gegenläufig fahrenden Wägelchen bewegten. Der Antrieb dieser Bahn erfolgte bis 1910 über eine waagerechte hölzerne Seilwinde mit langen Hebelarmen mit Hilfe von Muskelkraft (Göpel), in der Regel von eingespannten, sich im Kreis bewegenden Pferden. 1881 bis 1885 wurde die Anlage von der k. u. k. Militärverwaltung saniert. Dabei wurden ein Gleis herkömmliche Eisenbahnschienen neu verlegt. Nach einer Sanierung im Jahr 1950 wurden 1951 die Schienen von Schmalspur auf Normalspur umgestellt. Weitere Sanierungen erfolgten in den Jahren 1988–1990 und 2004. Der Reißzug kann heute, gesichert durch Infrarotkameras, auch nachts verkehren. Der Antrieb und die Überwachung erfolgen von der Bergstation aus. Der Reißzug dient auch heute im Grunde allein zum Materialtransport, die Mitfahrt von befugten Personen ist nur in Ausnahmefällen gestattet.

Den Berechnungen von Clemens M. Hutter zufolge benötigte die Bahn in früheren Jahrhunderten etwa eine Stunde für eine Bergfahrt. Nach dem Einbau des 38 PS starken Motors im Jahr 1910 dauerte eine Bergfahrt noch knapp 30 Minuten. Heute wird die Strecke in gut fünf Minuten zurückgelegt.

TECHNISCHE DATEN:
Spurweite: 1.435 mm (Normalspur)
Höhenunterschied: 80 m
Streckenlänge: 190 m
Gefälle: 67 %
Fahrbetriebsmittel: 1 Wagen für 1500 kg Zuladung oder 3 Personen
Geschwindigkeit: 0,55 m/s
Fahrzeit: 5,45 min
Der Reiszug (auch Reißzug geschrieben), eine Standseilbahn für Materialbeförderung vom Nonnberg auf die Festung Hohensalzburg, hier am 12.09.2022 an der Bergstation Festung Hohensalzburg (Salzburg). Die Material-Standseilbahn ist vermutlich die älteste erhaltene Seilbahn der Welt. Sie dient heute allein der Güterbeförderung und ist im Wesentlichen nicht öffentlich zugänglich. Dem Personenverkehr auf die Festung dient die Festungsbahn Salzburg. Reißzug bezieht sich auf das Wort „reißen“ und bezeichnete also ursprünglich eine Vorrichtung, mit der durch Ziehen Dinge von unten nach oben und umgekehrt befördert werden können. Der Reißzug führt vom Kloster Nonnberg in den inneren Bereich der Festung und geht gemäß bauhistorischen Befunden im Bereich des Schlangenganges zumindest auf das Jahr 1460 zurück. Der Reißzug wurde vor allem auch für Materialtransporte errichtet. Im Winter fuhr der Zug mehrmals täglich, denn eine andere Versorgungsmöglichkeit der Burg war in der Regel nicht gegeben. Anfangs verkehrten zwei Kufenschlitten im Gegenverkehr, wenig später wurden Schienen aus Hartholz verlegt, auf denen sich die beiden gegenläufig fahrenden Wägelchen bewegten. Der Antrieb dieser Bahn erfolgte bis 1910 über eine waagerechte hölzerne Seilwinde mit langen Hebelarmen mit Hilfe von Muskelkraft (Göpel), in der Regel von eingespannten, sich im Kreis bewegenden Pferden. 1881 bis 1885 wurde die Anlage von der k. u. k. Militärverwaltung saniert. Dabei wurden ein Gleis herkömmliche Eisenbahnschienen neu verlegt. Nach einer Sanierung im Jahr 1950 wurden 1951 die Schienen von Schmalspur auf Normalspur umgestellt. Weitere Sanierungen erfolgten in den Jahren 1988–1990 und 2004. Der Reißzug kann heute, gesichert durch Infrarotkameras, auch nachts verkehren. Der Antrieb und die Überwachung erfolgen von der Bergstation aus. Der Reißzug dient auch heute im Grunde allein zum Materialtransport, die Mitfahrt von befugten Personen ist nur in Ausnahmefällen gestattet. Den Berechnungen von Clemens M. Hutter zufolge benötigte die Bahn in früheren Jahrhunderten etwa eine Stunde für eine Bergfahrt. Nach dem Einbau des 38 PS starken Motors im Jahr 1910 dauerte eine Bergfahrt noch knapp 30 Minuten. Heute wird die Strecke in gut fünf Minuten zurückgelegt. TECHNISCHE DATEN: Spurweite: 1.435 mm (Normalspur) Höhenunterschied: 80 m Streckenlänge: 190 m Gefälle: 67 % Fahrbetriebsmittel: 1 Wagen für 1500 kg Zuladung oder 3 Personen Geschwindigkeit: 0,55 m/s Fahrzeit: 5,45 min
Armin Schwarz

Schmalspuriger (900 mm) vierachsige 2.Klasse Personenwagen mit Traglastenabteil, offenen Plattformen und Holzdach, MBB 990-303 (ex DR 990-303), der Gattung KB4i, Mecklenburgische Bäderbahn Molli GmbH & Co. (Molli), hier am 15.05.2022 im Bahnhof Bad Doberan im Zugverband.

Der Wagen wurde 1925 von der Waggonfabrik Wismar für die Deutsche Reichsbahn Gesellschaft (DRG) gebaut und ist seitdem bei der Mecklenburgische Bäderbahn im Einsatz, bereits 1938 wurde er einseitig als Traglastenwagen (für Kinderwagen etc.) hergerichtet. Im Februar 1981 wurde er rekonstruiert. Im Fuhrpark des Molli befinden sich insgesamt 19 Personenwagen.

TECHNISCHE DATEN:
Spurweite: 900 mm
Anzahl der Achsen: 4
Länge über Puffer: 12.000 mm
Drehzapfenabstand: 6.500 mm
Eigengewicht: 15 t
Sitzplätze: 29 (in der 2. Klasse)
Bremse: KE-P
Schmalspuriger (900 mm) vierachsige 2.Klasse Personenwagen mit Traglastenabteil, offenen Plattformen und Holzdach, MBB 990-303 (ex DR 990-303), der Gattung KB4i, Mecklenburgische Bäderbahn Molli GmbH & Co. (Molli), hier am 15.05.2022 im Bahnhof Bad Doberan im Zugverband. Der Wagen wurde 1925 von der Waggonfabrik Wismar für die Deutsche Reichsbahn Gesellschaft (DRG) gebaut und ist seitdem bei der Mecklenburgische Bäderbahn im Einsatz, bereits 1938 wurde er einseitig als Traglastenwagen (für Kinderwagen etc.) hergerichtet. Im Februar 1981 wurde er rekonstruiert. Im Fuhrpark des Molli befinden sich insgesamt 19 Personenwagen. TECHNISCHE DATEN: Spurweite: 900 mm Anzahl der Achsen: 4 Länge über Puffer: 12.000 mm Drehzapfenabstand: 6.500 mm Eigengewicht: 15 t Sitzplätze: 29 (in der 2. Klasse) Bremse: KE-P
Armin Schwarz

Bahnhof Bad Doberan am 15.05.2022.
Links die normalspurigen DB Bahnstrecke Wismar–Rostock – Tessin (KBS 185), rechts das normalspurige Stumpfgleis 3 und hinter dem Zaun die schmalspurige Mecklenburgischen Bäderbahn Molli (KBS 186).

In der Bildmitte die Empfangsgebäude der Mecklenburgischen Bäderbahn und dahinter der DB. Ganz hinten am Bü das Stellwerk Bad Doberan Fahrdienstleiter.
Bahnhof Bad Doberan am 15.05.2022. Links die normalspurigen DB Bahnstrecke Wismar–Rostock – Tessin (KBS 185), rechts das normalspurige Stumpfgleis 3 und hinter dem Zaun die schmalspurige Mecklenburgischen Bäderbahn Molli (KBS 186). In der Bildmitte die Empfangsgebäude der Mecklenburgischen Bäderbahn und dahinter der DB. Ganz hinten am Bü das Stellwerk Bad Doberan Fahrdienstleiter.
Armin Schwarz

4-achsiger Schmalspur Schotterwagen als Selbstentladewagen mit Schleppkorb 23-026 der MBB - Mecklenburgischen Bäderbahn Molli GmbH, ex LMBV (Lausitzer Braunkohlentagebau) abgestellt am 15.05.2022 im Bahnhof Bad Doberan.

TECHNISCHE DATEN:
Spurweite:  900 mm
Länge über Puffer: 11.000 mm
Drehzapfenabstand: 6.500 mm
Eigengewicht: 18 t
Tragfähigkeit: 42 t
Bremse: K-P
4-achsiger Schmalspur Schotterwagen als Selbstentladewagen mit Schleppkorb 23-026 der MBB - Mecklenburgischen Bäderbahn Molli GmbH, ex LMBV (Lausitzer Braunkohlentagebau) abgestellt am 15.05.2022 im Bahnhof Bad Doberan. TECHNISCHE DATEN: Spurweite: 900 mm Länge über Puffer: 11.000 mm Drehzapfenabstand: 6.500 mm Eigengewicht: 18 t Tragfähigkeit: 42 t Bremse: K-P
Armin Schwarz

4-achsiger Schmalspur Drehgestell-Flachwagen 98-04-01 SSw der MBB - Mecklenburgischen Bäderbahn Molli GmbH, ex DR 98-04-01 der Gattung SSw, abgestellt am 15.05.2022 im Bahnhof Bad Doberan.

TECHNISCHE DATEN:
Spurweite:  900 mm
Länge über Puffer: 11.200 mm
Drehzapfenabstand: 7.200 mm
Länge der Ladefläche: 10.300 mm
Eigengewicht: 10 t
Tragfähigkeit: 15 t
Bremse: KE-P
Feststellbremse: Ja
4-achsiger Schmalspur Drehgestell-Flachwagen 98-04-01 SSw der MBB - Mecklenburgischen Bäderbahn Molli GmbH, ex DR 98-04-01 der Gattung SSw, abgestellt am 15.05.2022 im Bahnhof Bad Doberan. TECHNISCHE DATEN: Spurweite: 900 mm Länge über Puffer: 11.200 mm Drehzapfenabstand: 7.200 mm Länge der Ladefläche: 10.300 mm Eigengewicht: 10 t Tragfähigkeit: 15 t Bremse: KE-P Feststellbremse: Ja
Armin Schwarz

Der 7-teilige ICE T (BR 411) Tz 1160 „Markt Holzkirchen“ 411 060-7 / 411 560-6 (93 80 5411 060-7 D-DB / 93 80 5411 560-6 D-DB) hat am 15.05.2022, als ICE 1671 (Ostseebad Binz - Hannover Hbf - Karlsruhe Hbf) den Hauptbahnhof Rostock erreicht, Kopf gemacht und steht nun zur Weiterfahrt bereit.
Der 7-teilige ICE T (BR 411) Tz 1160 „Markt Holzkirchen“ 411 060-7 / 411 560-6 (93 80 5411 060-7 D-DB / 93 80 5411 560-6 D-DB) hat am 15.05.2022, als ICE 1671 (Ostseebad Binz - Hannover Hbf - Karlsruhe Hbf) den Hauptbahnhof Rostock erreicht, Kopf gemacht und steht nun zur Weiterfahrt bereit.
Armin Schwarz

Rostock Hauptbahnhof am 15.05.2022.
Der Hbf Rostock ist der Hauptbahnhof der mecklenburgischen Hansestadt Rostock und der größte Personenbahnhof in Mecklenburg-Vorpommern. Er ging 1886 zunächst für die Züge der Lloyd-Bahn aus Berlin über Neustrelitz nach Warnemünde mit Anschluss zur Fähre nach Dänemark in Betrieb.

In den Nahverkehr der Stadt ist der Bahnhof durch Straßenbahnlinien, Omnibuslinien und die Rostocker S-Bahn eingebunden. Neben dem Südportal befindet sich der Zentrale Omnibus-Bahnhof von Rostock.

Die angebundenen Eisenbahnstrecken sind: 
Bad Kleinen–Rostock (KBS 100)
Warnemünde–Neustrelitz (KBS 181)
Rostock Hbf–Rostock Seehafen Nord (KBS 183)
Rostock–Stralsund (KBS 184)
Wismar–Rostock–Tessin (KBS 185)
Rostock Hauptbahnhof am 15.05.2022. Der Hbf Rostock ist der Hauptbahnhof der mecklenburgischen Hansestadt Rostock und der größte Personenbahnhof in Mecklenburg-Vorpommern. Er ging 1886 zunächst für die Züge der Lloyd-Bahn aus Berlin über Neustrelitz nach Warnemünde mit Anschluss zur Fähre nach Dänemark in Betrieb. In den Nahverkehr der Stadt ist der Bahnhof durch Straßenbahnlinien, Omnibuslinien und die Rostocker S-Bahn eingebunden. Neben dem Südportal befindet sich der Zentrale Omnibus-Bahnhof von Rostock. Die angebundenen Eisenbahnstrecken sind: Bad Kleinen–Rostock (KBS 100) Warnemünde–Neustrelitz (KBS 181) Rostock Hbf–Rostock Seehafen Nord (KBS 183) Rostock–Stralsund (KBS 184) Wismar–Rostock–Tessin (KBS 185)
Armin Schwarz

Der vierteilige Stadler KISS - IC2 4113 der Baureihe 4110 (ex Westbahn) der DB Fernverkehr AG hat am 16.05.2022, als IC 2274 von Dresden Hbf, via Berlin Hbf und Waren(Müritz) den Hbf Rostock, erreicht. 

Diese vierteilige Stadler KISS - Garnitur IC 4113 besteht aus 93 85 4110 113-6 CH-DB / 93 85 4110 413-0 CH-DB / 93 85 4110 513-7 CH-DB / 93 85 4110 613-5 CH-DB. 

Die Triebzüge wurden 2017 von der Stadler Rail AG für die österreichische WESTbahn gebaut, seit Dezember 2019 sind, 9 dieser KISS. bei der DB Fernverkehr AG. Nach Anpassungen erfolgte die Betriebsaufnahme im März 2020. Diese Triebzüge sind in der Schweiz eingestellt/registriert und haben die Zulassungen für die Schweiz, Österreich und Deutschland. Eigentlich wollte die DB die Züge um ein Wagenteil verlängern, da dies aber eine komplette neue Zulassung durch das EBA erfordert hätte, hat man davon Abstand genommen. 

 KISS  - das heißt: Komfortabler Innovativer Spurtstarker S-Bahn-Zug. Aber nicht nur die DB Regio AG setzt auf die  KISS -Doppelstockzüge des Schweizer Herstellers Stadler Rail bzw. Stadler Pankow, auch DB Fernverkehr erweitert seine Intercity 2-Flotte durch den Kauf von 17 hochwertigen gebrauchten Doppelstockzügen dieses Typs, die bisher bei der österreichischen Westbahn im Einsatz waren. Die Fahrzeuge sind größtenteils erst zwei Jahre alt und haben bei den Kunden in Österreich höchste Zufriedenheitswerte erreicht.

Ursprünglich wurde das Fahrzeugkonzept für S-Bahnen entwickelt. Längst ist die KISS-Plattform aber weiterentwickelt worden für schnelle Regional-Express-Linien und es gibt sogar eine Fernverkehrsvariante mit sehr komfortabler Innenausstattung und einer Druckertüchtigung für das Befahren von Tunnels mit 200 km/h und einem entgegenkommenden 300 km/h-Zug. Mit einer S-Bahn hat das nur noch in einer Disziplin zu tun: Nämlich eine enorm gute Beschleunigung!

Die hochwertigen Kiss-Züge, die bisher bei der Westbahn fuhren, sind bis zu 200 km/h schnell und bestehen aus vier bzw. sechs Wagen. Nach den Anpassungen für den Intercity-Einsatz verfügen sie über rund 300 bzw. 470 Sitzplätze. Auf zwei Etagen gibt es komfortable Sitzlandschaften und viel Bewegungsfreiheit. Die Fahrzeuge sind mit WLAN und Steckdosen (je Sitzplatz eine) ausgestattet sowie einem modernen Fahrgastinformationssystem. Auch ein gastronomischer Service mit heißen und kalten Getränken, süßen und herzhaften Snacks sowie frischen Baguettes ist vorgesehen. Die vorhandenen Bereiche für Reisende mit Mobilitätseinschränkungen, für Gepäck und Fahrräder werden entsprechend üblicher DB-Standards sukzessive erweitert.

Zahlen, Daten, Fakten:
Betriebsaufnahme: März 2020 
Zugkonzept: Doppelstock-Triebwagen 
Hersteller: Stadler Rail 
Anzahl Züge: 9 
Anzahl Wagen pro Zug: 4 (2 angetriebene Endwagen und 2 Mittelwagen) 
Zuglänge: 100 Meter 
Zugelassene Höchstgeschwindigkeit: 200 km/h 
Leistung eines Triebzuges: 4.000 kW Dauerlast, 6.000 kW Spitzenlast
Der vierteilige Stadler KISS - IC2 4113 der Baureihe 4110 (ex Westbahn) der DB Fernverkehr AG hat am 16.05.2022, als IC 2274 von Dresden Hbf, via Berlin Hbf und Waren(Müritz) den Hbf Rostock, erreicht. Diese vierteilige Stadler KISS - Garnitur IC 4113 besteht aus 93 85 4110 113-6 CH-DB / 93 85 4110 413-0 CH-DB / 93 85 4110 513-7 CH-DB / 93 85 4110 613-5 CH-DB. Die Triebzüge wurden 2017 von der Stadler Rail AG für die österreichische WESTbahn gebaut, seit Dezember 2019 sind, 9 dieser KISS. bei der DB Fernverkehr AG. Nach Anpassungen erfolgte die Betriebsaufnahme im März 2020. Diese Triebzüge sind in der Schweiz eingestellt/registriert und haben die Zulassungen für die Schweiz, Österreich und Deutschland. Eigentlich wollte die DB die Züge um ein Wagenteil verlängern, da dies aber eine komplette neue Zulassung durch das EBA erfordert hätte, hat man davon Abstand genommen. "KISS" - das heißt: Komfortabler Innovativer Spurtstarker S-Bahn-Zug. Aber nicht nur die DB Regio AG setzt auf die "KISS"-Doppelstockzüge des Schweizer Herstellers Stadler Rail bzw. Stadler Pankow, auch DB Fernverkehr erweitert seine Intercity 2-Flotte durch den Kauf von 17 hochwertigen gebrauchten Doppelstockzügen dieses Typs, die bisher bei der österreichischen Westbahn im Einsatz waren. Die Fahrzeuge sind größtenteils erst zwei Jahre alt und haben bei den Kunden in Österreich höchste Zufriedenheitswerte erreicht. Ursprünglich wurde das Fahrzeugkonzept für S-Bahnen entwickelt. Längst ist die KISS-Plattform aber weiterentwickelt worden für schnelle Regional-Express-Linien und es gibt sogar eine Fernverkehrsvariante mit sehr komfortabler Innenausstattung und einer Druckertüchtigung für das Befahren von Tunnels mit 200 km/h und einem entgegenkommenden 300 km/h-Zug. Mit einer S-Bahn hat das nur noch in einer Disziplin zu tun: Nämlich eine enorm gute Beschleunigung! Die hochwertigen Kiss-Züge, die bisher bei der Westbahn fuhren, sind bis zu 200 km/h schnell und bestehen aus vier bzw. sechs Wagen. Nach den Anpassungen für den Intercity-Einsatz verfügen sie über rund 300 bzw. 470 Sitzplätze. Auf zwei Etagen gibt es komfortable Sitzlandschaften und viel Bewegungsfreiheit. Die Fahrzeuge sind mit WLAN und Steckdosen (je Sitzplatz eine) ausgestattet sowie einem modernen Fahrgastinformationssystem. Auch ein gastronomischer Service mit heißen und kalten Getränken, süßen und herzhaften Snacks sowie frischen Baguettes ist vorgesehen. Die vorhandenen Bereiche für Reisende mit Mobilitätseinschränkungen, für Gepäck und Fahrräder werden entsprechend üblicher DB-Standards sukzessive erweitert. Zahlen, Daten, Fakten: Betriebsaufnahme: März 2020 Zugkonzept: Doppelstock-Triebwagen Hersteller: Stadler Rail Anzahl Züge: 9 Anzahl Wagen pro Zug: 4 (2 angetriebene Endwagen und 2 Mittelwagen) Zuglänge: 100 Meter Zugelassene Höchstgeschwindigkeit: 200 km/h Leistung eines Triebzuges: 4.000 kW Dauerlast, 6.000 kW Spitzenlast
Armin Schwarz

Der historische zweiachsige Postwagen 71 der damaligen DHE - Doberan-Heiligendammer-Eisenbahn (Vorgänger MBB - Mecklenburgischen Bäderbahn Molli), ex DR 98-84-01 ab-/ausgestellt im Bahnhof Ostseebad Kühlungsborn-West (bis 1938 Ostseebad Arendsee), hier am 15.05.2022. Der Wagen ist Eigentum und Leihgabe vom VTM.

Der Post-/ Packwagen wurde 1886 von der Waggonfabrik P. Herbrand & Cie. in Köln-Ehrenfeld gebaut und an die damalige Doberan-Heiligendammer-Eisenbahn (DHE) geliefert. Eine Rekonstruktion erfolgte 2000 – 2001 durch den Verein zur Traditionspflege des Molli e. V..

Die DHE wurde im März 1890 verstaatlichte und in die Großherzoglich Mecklenburgische Friedrich-Franz-Eisenbahn eingliedert. Ab dem 1. April 1920 gehörte sie zur Deutschen Reichsbahn. So kam der Molli nach der deutschen Wiedervereinigung zur DB AG. Zum 01.10.1995 wurde die Mecklenburgische Bäderbahn Molli GmbH gegründet und übernahm fortan die 15,4 km lange Strecke zwischen Kühlungsborn und Bad Doberan von der Deutschen Bahn AG.

TECHNISCH DATEN des Wagens:
Spurweite: 900 mm
Gattung: P
Anzahl der Achsen: 2
Drehzapfenabstand: 2.500 mm
Ladefläche: 8,3 m²
Tragfähigkeit: 2.625 kg

Rechts davor die Molli Museums-/Denkmaldampflok MBB 99 332, eine LKM Typ 225 PS, 900 mm Schmalspurlok, der Mecklenburgischen Bäderbahn Molli GmbH, ex DB 099 905, ex DR 99 2332, ex DR 99 332, ex Wismut 44, am 15.05.2022 beim Bahnhof Ostseebad Kühlungsborn West.

Die 900 mm-Schmalspur-Dampflok der DR-Baureihe 99.33 wurde1951 von LKM (VEB Lokomotivbau Karl Marx Babelsberg) unter der Fabriknummer 30013 gebaut und an die SDAG Wismut (Sowjetisch-Deutsche Aktiengesellschaft Wismut), für die Haldenbahn Oberschlema, (Aue) als Wismut 44 geliefert. Neben zwei weiteren Loks, wurde diese Lokomotive 1958 durch die Deutsche Reichsbahn, für die Bäderbahn Molli, erworben und nach Anpassungsarbeiten im Reichsbahnausbesserungswerk Görlitz als DR 99 332 in Dienst gestellt. Im Jahr 1961 wurden die 99 331 und die 99 332, im RAW Görlitz, auf Heißdampf umgebaut. Die 99 333 blieb eine Nassdampflokomotive und war ab Mitte der 1960er Jahre nur noch Reservemaschine. Mit der Einstellung des Güterverkehrs auf der Strecke wurden nicht mehr so viele Lokomotiven benötigt, so dass diese 1968 ausgemustert wurde.

1970 erfolgte die Umzeichnung in DR 99 2332-7 und 1992 in DR 099 905-2. Nachdem Zusammenschluss beider Deutscher Bahnen zum 01.01.94 wurde sie zur DB 099 905-2. So ging sie zum 01.10.1995, mit der Übernahme des Betriebs auf der Strecke durch die Molli - Mecklenburgische Bäderbahn Molli GmbH, an diese über. Mit der Übernahme wurde auch ein neues Betriebskonzept eingeführt, das die Unterhaltung von zwei noch vorhandenen Lokomotiven der BR 99.33 nicht mehr notwendig machte, so erfolgte zum 07.05.1996 die Außerdienststellung.

Die Schmalspur-Dampf-Lokomotiven des Typs 225 PS Schmalspur des VEB Lokomotivbau Karl Marx wurden basierend auf einem Typenprogramm für kleinere Dampflokomotiven speziell für den Einsatz bei Industriebetrieben entwickelt. Drei dieser Lokomotiven wurden 1958 durch die Deutsche Reichsbahn von der SDAG Wismut erworben. 

Konstruktive Merkmale:
Die Lokomotiven verfügen über einen geschweißten Blechrahmen. Auf dem geschweißten Langkessel sitzt vorn der Dampfdom. Auf dem hinteren Teil sitzen der Sandkasten sowie zwei Kesselsicherheitsventile der Bauart Ackermann. 1961 wurden die 99 331 und die 99 332 auf Heißdampf umgebaut. Dabei erhielten die Kessel jeweils 9 Heiz- und 64 Rauchrohre. Das außen liegende waagerecht angeordnete Zweizylinder-Triebwerk wirkt auf die dritte Kuppelachse. Die außen liegende Heusinger-Steuerung besitzt eine stark vereinfachte Kuhnsche Schleife.

Für die Zugbeleuchtung erhielten die Lokomotiven bei den Anpassungsarbeiten der Deutschen Reichsbahn einen leistungsstärkeren 5 kW Turbogenerator hinter dem Schornstein. Die ursprüngliche Handbremse wurde um eine Knorr-Druckluftbremse ergänzt. Die zweistufige Luftpumpe sitzt rechts neben der Rauchkammer. Die Lokomotiven erhielten wie auf der Bäderbahn üblich ein Knorr-Druckluftläutewerk. Gesandet werden der erste Radsatz von vorn und der letzte Radsatz von hinten.

Für den Einsatz auf der Bäderbahn wurde der obere Teil des Führerhauses stark abgeschrägt, um es an das Lichtraumprofil anzupassen. Das Dach erhielt seitliche Regenrinnen mit Ablaufrohren. Die geschweißten Wasserkästen befinden sich vor dem Führerhaus auf beiden Seiten des Kessels und fassen 3,4 m³. Der Kohlenkasten befindet sich an der Rückwand des Führerhauses und war ursprünglich, da für Braunkohlebrikettfeuerung ausgelegt, mit einem Aufbau vergrößert, der zwischen den beiden Fenstern der Rückwand eingezogen bis auf Höhe des Daches geführt wurde. Er hatte ein Fassungsvermögen von 2,2 t. Da mittlerweile die Feuerung mit Steinkohle erfolgt und bei deren höherem spezifischen Gewicht der Kohlekasten nicht voll gefüllt werden konnte, wurde dieser Aufbau bei 99 2331 bei der Hauptuntersuchung 2004 im Dampflokwerk Meiningen zur Verbesserung der Sicht bei Rückwärtsfahrt entfernt. Sein Fassungsvermögen reduzierte sich dadurch auf 1,5 t. Die, hier gezeigte Museumslok 99 2332 hat noch den ursprünglichen Aufbau.

TECHNISCHE DATEN:
Spurweite: 900 mm 
Achsformel: D h2t
Gattung:  K 44.8
Länge über Kupplung: 8.860 mm
Höhe: 3.490 mm
Achsabstand: 3 x 1.000 mm = 3.000 mm
Leergewicht: 25,0 t
Dienstgewicht: 32,4 t
Höchstgeschwindigkeit: 35 km/h
Indizierte Leistung: 460 PSi
Anfahrzugkraft: 56,39 kN
Kuppelraddurchmesser: 800 mm
Steuerungsart: Heusinger
Zylinderanzahl: 2
Zylinderdurchmesser: 370 mm
Kolbenhub: 400 mm
Kesselüberdruck: 14 bar
Anzahl der Heizrohre:  9
Anzahl der Rauchrohre: 64
Heizrohrlänge: 2.600 mm
Rostfläche: 1,6 m²
Strahlungsheizfläche:  6,04 m²
Rohrheizfläche:  36,85 m²
Strahlungsheizfläche:  6,04 m²
Rohrheizfläche: 36,85 m²
Überhitzerfläche: 18 m²
Verdampfungsheizfläche: 42,89 m²
Wasservorrat: 3,4 m³
Brennstoffvorrat: 2,2 t Kohle
Der historische zweiachsige Postwagen 71 der damaligen DHE - Doberan-Heiligendammer-Eisenbahn (Vorgänger MBB - Mecklenburgischen Bäderbahn Molli), ex DR 98-84-01 ab-/ausgestellt im Bahnhof Ostseebad Kühlungsborn-West (bis 1938 Ostseebad Arendsee), hier am 15.05.2022. Der Wagen ist Eigentum und Leihgabe vom VTM. Der Post-/ Packwagen wurde 1886 von der Waggonfabrik P. Herbrand & Cie. in Köln-Ehrenfeld gebaut und an die damalige Doberan-Heiligendammer-Eisenbahn (DHE) geliefert. Eine Rekonstruktion erfolgte 2000 – 2001 durch den Verein zur Traditionspflege des Molli e. V.. Die DHE wurde im März 1890 verstaatlichte und in die Großherzoglich Mecklenburgische Friedrich-Franz-Eisenbahn eingliedert. Ab dem 1. April 1920 gehörte sie zur Deutschen Reichsbahn. So kam der Molli nach der deutschen Wiedervereinigung zur DB AG. Zum 01.10.1995 wurde die Mecklenburgische Bäderbahn Molli GmbH gegründet und übernahm fortan die 15,4 km lange Strecke zwischen Kühlungsborn und Bad Doberan von der Deutschen Bahn AG. TECHNISCH DATEN des Wagens: Spurweite: 900 mm Gattung: P Anzahl der Achsen: 2 Drehzapfenabstand: 2.500 mm Ladefläche: 8,3 m² Tragfähigkeit: 2.625 kg Rechts davor die Molli Museums-/Denkmaldampflok MBB 99 332, eine LKM Typ 225 PS, 900 mm Schmalspurlok, der Mecklenburgischen Bäderbahn Molli GmbH, ex DB 099 905, ex DR 99 2332, ex DR 99 332, ex Wismut 44, am 15.05.2022 beim Bahnhof Ostseebad Kühlungsborn West. Die 900 mm-Schmalspur-Dampflok der DR-Baureihe 99.33 wurde1951 von LKM (VEB Lokomotivbau Karl Marx Babelsberg) unter der Fabriknummer 30013 gebaut und an die SDAG Wismut (Sowjetisch-Deutsche Aktiengesellschaft Wismut), für die Haldenbahn Oberschlema, (Aue) als Wismut 44 geliefert. Neben zwei weiteren Loks, wurde diese Lokomotive 1958 durch die Deutsche Reichsbahn, für die Bäderbahn Molli, erworben und nach Anpassungsarbeiten im Reichsbahnausbesserungswerk Görlitz als DR 99 332 in Dienst gestellt. Im Jahr 1961 wurden die 99 331 und die 99 332, im RAW Görlitz, auf Heißdampf umgebaut. Die 99 333 blieb eine Nassdampflokomotive und war ab Mitte der 1960er Jahre nur noch Reservemaschine. Mit der Einstellung des Güterverkehrs auf der Strecke wurden nicht mehr so viele Lokomotiven benötigt, so dass diese 1968 ausgemustert wurde. 1970 erfolgte die Umzeichnung in DR 99 2332-7 und 1992 in DR 099 905-2. Nachdem Zusammenschluss beider Deutscher Bahnen zum 01.01.94 wurde sie zur DB 099 905-2. So ging sie zum 01.10.1995, mit der Übernahme des Betriebs auf der Strecke durch die Molli - Mecklenburgische Bäderbahn Molli GmbH, an diese über. Mit der Übernahme wurde auch ein neues Betriebskonzept eingeführt, das die Unterhaltung von zwei noch vorhandenen Lokomotiven der BR 99.33 nicht mehr notwendig machte, so erfolgte zum 07.05.1996 die Außerdienststellung. Die Schmalspur-Dampf-Lokomotiven des Typs 225 PS Schmalspur des VEB Lokomotivbau Karl Marx wurden basierend auf einem Typenprogramm für kleinere Dampflokomotiven speziell für den Einsatz bei Industriebetrieben entwickelt. Drei dieser Lokomotiven wurden 1958 durch die Deutsche Reichsbahn von der SDAG Wismut erworben. Konstruktive Merkmale: Die Lokomotiven verfügen über einen geschweißten Blechrahmen. Auf dem geschweißten Langkessel sitzt vorn der Dampfdom. Auf dem hinteren Teil sitzen der Sandkasten sowie zwei Kesselsicherheitsventile der Bauart Ackermann. 1961 wurden die 99 331 und die 99 332 auf Heißdampf umgebaut. Dabei erhielten die Kessel jeweils 9 Heiz- und 64 Rauchrohre. Das außen liegende waagerecht angeordnete Zweizylinder-Triebwerk wirkt auf die dritte Kuppelachse. Die außen liegende Heusinger-Steuerung besitzt eine stark vereinfachte Kuhnsche Schleife. Für die Zugbeleuchtung erhielten die Lokomotiven bei den Anpassungsarbeiten der Deutschen Reichsbahn einen leistungsstärkeren 5 kW Turbogenerator hinter dem Schornstein. Die ursprüngliche Handbremse wurde um eine Knorr-Druckluftbremse ergänzt. Die zweistufige Luftpumpe sitzt rechts neben der Rauchkammer. Die Lokomotiven erhielten wie auf der Bäderbahn üblich ein Knorr-Druckluftläutewerk. Gesandet werden der erste Radsatz von vorn und der letzte Radsatz von hinten. Für den Einsatz auf der Bäderbahn wurde der obere Teil des Führerhauses stark abgeschrägt, um es an das Lichtraumprofil anzupassen. Das Dach erhielt seitliche Regenrinnen mit Ablaufrohren. Die geschweißten Wasserkästen befinden sich vor dem Führerhaus auf beiden Seiten des Kessels und fassen 3,4 m³. Der Kohlenkasten befindet sich an der Rückwand des Führerhauses und war ursprünglich, da für Braunkohlebrikettfeuerung ausgelegt, mit einem Aufbau vergrößert, der zwischen den beiden Fenstern der Rückwand eingezogen bis auf Höhe des Daches geführt wurde. Er hatte ein Fassungsvermögen von 2,2 t. Da mittlerweile die Feuerung mit Steinkohle erfolgt und bei deren höherem spezifischen Gewicht der Kohlekasten nicht voll gefüllt werden konnte, wurde dieser Aufbau bei 99 2331 bei der Hauptuntersuchung 2004 im Dampflokwerk Meiningen zur Verbesserung der Sicht bei Rückwärtsfahrt entfernt. Sein Fassungsvermögen reduzierte sich dadurch auf 1,5 t. Die, hier gezeigte Museumslok 99 2332 hat noch den ursprünglichen Aufbau. TECHNISCHE DATEN: Spurweite: 900 mm Achsformel: D h2t Gattung: K 44.8 Länge über Kupplung: 8.860 mm Höhe: 3.490 mm Achsabstand: 3 x 1.000 mm = 3.000 mm Leergewicht: 25,0 t Dienstgewicht: 32,4 t Höchstgeschwindigkeit: 35 km/h Indizierte Leistung: 460 PSi Anfahrzugkraft: 56,39 kN Kuppelraddurchmesser: 800 mm Steuerungsart: Heusinger Zylinderanzahl: 2 Zylinderdurchmesser: 370 mm Kolbenhub: 400 mm Kesselüberdruck: 14 bar Anzahl der Heizrohre: 9 Anzahl der Rauchrohre: 64 Heizrohrlänge: 2.600 mm Rostfläche: 1,6 m² Strahlungsheizfläche: 6,04 m² Rohrheizfläche: 36,85 m² Strahlungsheizfläche: 6,04 m² Rohrheizfläche: 36,85 m² Überhitzerfläche: 18 m² Verdampfungsheizfläche: 42,89 m² Wasservorrat: 3,4 m³ Brennstoffvorrat: 2,2 t Kohle
Armin Schwarz

Die 99 2322-8 der Mecklenburgischen Bäderbahn Molli verlässt am 15.05.2022 mit dem MBB Dampfzug (von Bad Doberan nach Kühlungsborn-West) den Bahnhof Heiligendamm.

Die 900 mm-Schmalspur-Dampflok der DR-Baureihe 99.32 wurde 1932 von O&K (Orenstein & Koppel, Berlin) unter der Fabriknummer 12401 gebaut und an die DRG - Deutsche Reichsbahn-Gesellschaft als 99 322, für die Bäderbahn Bad Doberan–Kühlungsborn, geliefert.

Lebenslauf
1932  bis 1970 DRG, DRB bzw. DR 99 322
01.06.1970 Umzeichnung in DR 99 2322-8 
01.01.1992 Umzeichnung in DR 099 902-9
01.01.1994 DB 099 902-9 
Seit dem 04.10.1995 Mecklenburgische Bäderbahn Molli GmbH, Bad Doberan MBB 99 2322-8
Die 99 2322-8 der Mecklenburgischen Bäderbahn Molli verlässt am 15.05.2022 mit dem MBB Dampfzug (von Bad Doberan nach Kühlungsborn-West) den Bahnhof Heiligendamm. Die 900 mm-Schmalspur-Dampflok der DR-Baureihe 99.32 wurde 1932 von O&K (Orenstein & Koppel, Berlin) unter der Fabriknummer 12401 gebaut und an die DRG - Deutsche Reichsbahn-Gesellschaft als 99 322, für die Bäderbahn Bad Doberan–Kühlungsborn, geliefert. Lebenslauf 1932 bis 1970 DRG, DRB bzw. DR 99 322 01.06.1970 Umzeichnung in DR 99 2322-8 01.01.1992 Umzeichnung in DR 099 902-9 01.01.1994 DB 099 902-9 Seit dem 04.10.1995 Mecklenburgische Bäderbahn Molli GmbH, Bad Doberan MBB 99 2322-8
Armin Schwarz

Während der eine Wagen der FestungsBahn Salzburg am 12.09.2022 oberhalb der Abtsche Ausweiche (Abtsche Weiche) bzw. der Mittelstation auf Talfahrt ist, kommt der andere Wagen hinauf.
Während der eine Wagen der FestungsBahn Salzburg am 12.09.2022 oberhalb der Abtsche Ausweiche (Abtsche Weiche) bzw. der Mittelstation auf Talfahrt ist, kommt der andere Wagen hinauf.
Armin Schwarz

OBUS 303 (S 812 TU) der Salzburg AG ein Solaris Gelenktrolleybus vom Typ Solaris Trollino III 18 AC (Baujahr 2010 unter Fabriknummer 8802) am 12.09.2022 beim Ferdinand-Hanusch-Platz in Salzburg.

Die Obusse dieses Typs wurden ab Herbst 2009 bis 2011 wurden in Dienst gestellt. Die Fahrzeuge haben wie ihre Vorgängermodelle vom Typ Van Hool AG 300 T eine Länge von 18 Metern und bieten dabei 38 Sitzplätze und knapp 100 Stehplätze an. Der in den Bussen verbaute Skoda Elektric-Motor leistet 250 kW. Der polnische Lieferant Solaris stattet die Busse mit zusätzlichen Hilfsdieselmotoren aus, damit Ausfälle der Oberleitung oder der Elektronik des Busses zumindest ein Aus-dem-Gefahrenbereich-Fahren des Fahrzeugs ermöglichen.

Die OBusse vom Typ Solaris Trollino III 18 AC tragen die SLB-Nummern von 301 bis 315.
OBUS 303 (S 812 TU) der Salzburg AG ein Solaris Gelenktrolleybus vom Typ Solaris Trollino III 18 AC (Baujahr 2010 unter Fabriknummer 8802) am 12.09.2022 beim Ferdinand-Hanusch-Platz in Salzburg. Die Obusse dieses Typs wurden ab Herbst 2009 bis 2011 wurden in Dienst gestellt. Die Fahrzeuge haben wie ihre Vorgängermodelle vom Typ Van Hool AG 300 T eine Länge von 18 Metern und bieten dabei 38 Sitzplätze und knapp 100 Stehplätze an. Der in den Bussen verbaute Skoda Elektric-Motor leistet 250 kW. Der polnische Lieferant Solaris stattet die Busse mit zusätzlichen Hilfsdieselmotoren aus, damit Ausfälle der Oberleitung oder der Elektronik des Busses zumindest ein Aus-dem-Gefahrenbereich-Fahren des Fahrzeugs ermöglichen. Die OBusse vom Typ Solaris Trollino III 18 AC tragen die SLB-Nummern von 301 bis 315.
Armin Schwarz

Blick aufs Depot der SLB - Salzburger Lokalbahn am 13.09.2022, davor steht der ET 42 „Bergheim“.
Blick aufs Depot der SLB - Salzburger Lokalbahn am 13.09.2022, davor steht der ET 42 „Bergheim“.
Armin Schwarz

Vor dem Depot der SLB - Salzburger Lokalbahn steht am 13.09.2022 der ET 42 „Bergheim“ .

Der Triebwagen wurde 1983 von der SGP - Simmering-Graz-Pauker AG gebaut, der elektrischer Teil ist von AEG.

Die ab 1983 gebauten ET41–49 sind normalspurige Elektrotriebwagen für den Einsatz auf den mit 1.000 Volt Gleichspannung elektrifizierten Salzburger Lokalbahnstrecken, die heute in das Netz der S-Bahn Salzburg integriert sind. Seit 1983 bestimmen die bis 2002 beschafften Stadtbahnwagen der Typenreihe ET40 das Bild der Salzburger Lokalbahn. Diese waren nach über 30 Jahren die ersten Neufahrzeuge und setzten ein Zeichen für Aufschwung des Nahverkehrs im nördlichen Flachgau und im angrenzenden Innviertel.

Nach Abwägung mehrerer Projekte entschied man sich in Anlehnung an deutschen sechsachsigen Gelenktriebwagen von DUEWAG (U3-Triebwagen Frankfurt am Main) zu beschaffen. So geschah es, dass 1983 der erste Triebwagen einer zunächst fünf Fahrzeuge umfassenden Lieferserie (ET41-ET45) in Salzburg eintraf und sich sofort großer Beliebtheit erfreute.

Die beiden Wagenkästen eines Triebwagens stützen sich stirnseitig
über Schraubenfedern auf die Drehgestelle ab. Diese sind als Triebdrehgestelle ausgeführt, welche je einen Gleichstrommotor aufnehmen. Die Kraftübertragung erfolgt mittels starrer Wellen und Achsgetrieben auf beide Achsen eines Drehgestells. Jede der sechs Achsen ist mittels Maggy-Federn mit dem Drehgestell verbunden. Jede Achse der Triebdrehgestelle wird mit Federspeicherbremsen gebremst. Als primäre Betriebsbremse dient eine elektrische Bremse. Zum Ausgleich von Längskräften zwischen den beiden Fahrzeugteilen bei Bremsvorgängen kommt auf einer Achse des Laufdrehgestells eine Solenoidbremse zur Verwendung. Als Zusatzbremse dienen Magnetschienenbremsen an jedem Drehgestell.

Durch entsprechende elektronische Ansteuerung können die Triebwagen in Vielfachsteuerung eingesetzt werden (maximal vier Triebwagen).
Das Konzept dieser Triebwagen bewährte sich, sodass ab 1988 eine
weitere Serie (ET46-ET50) in Betrieb genommen wurde. Diese Triebwagen wiesen einige Modifikationen auf, die sich jedoch äußerlich kaum bemerkbar machen. Infolge der stetig wachsenden Fahrgastzahlen und um die letzten Altbautriebwagen aus dem Planbetrieb nehmen zu können, wurden 1992 vier Triebwagen (ET51-ET54) und 2001/02 weitere vier (ET55-ET58) ausgeliefert. Diese Triebwagen sind jedoch dreiteilig, mit einem zusätzlichen Niederflur-Mittelteil, ausgeführt.

Mechanischer Teil
Der Wagenkasten ist als selbsttragende Stahlkonstruktion ausgeführt welche sich auf den beiden Motordrehgestellen an den Fahrzeugenden sowie auf Jakobs-Drehgestelle abstützt. Der Fahrmotor ist den Drehgestellen als Längsmotor eingebaut, die Kraftübertragung erfolgt über Winkelgetriebe (Tandemantrieb). Die Primärfederung wurde mittels Megi-Federn ausgeführt, zwischen Drehgestell und Wagenkasten kommen Schraubenfedern in Verbindung mit hydraulischen Stoßdämpfern zum Einsatz.

Elektrischer Teil
Die Fahrmotoren sind als vierpolige, kompensierte Vollspannungs-Reihenschlussmotoren mit 300 kW Nennleistung ausgeführt. Jeder Motor wird von einem eigenen Thyristor-Gleichstromsteller (Chopper) angesteuert. Durch die Verwendung von Gleichstromstellern ist es möglich, Bremsenergie in die Fahrleitung zurück zu speisen. Kann die Bremsenergie nicht aufgenommen werden, wird diese durch Bremswiderstände in Wärme umgewandelt. 

TECHNISCHE DATEN:
Gebaute Anzahl: 9 (ET 41 bis ET 49)
Spurweite:  1.435 mm (Normalspur)
Achsfolge:  B‘2‘B‘
Länge über Puffer: 28.400 mm
Höhe mit Dachaufbauten: 3.720 mm
Breite: 2.674 mm
Fußbodenhöhe über SOK: 984 mm
Leergewicht: 48.400 kg
Drehzapfenabstand: 2 x 10.400 mm
Achsstand im Drehgestell: 1.900 mm
Raddurchmesser:  780 mm (neu) / 710 mm (abgenutzt)
Kleinster zulässiger Bogenradius:  80 m
Höchstgeschwindigkeit: 80 km/h
Sitzplätze: 80
Stehplätze: 100
Leistung Fahrmotoren:  2 x 300 kW 
Übersetzung: 1:5,625
Stundenleistung:  600 kW
Fahrdrahtspannung : 1.000 V DC (=)
Steuerung:  Chopper (Gleichstromsteller)
Stromabnehmer:  Halbscherenstromabnehmer
Zug- und Stoßvorrichtung: Scharfenbergkupplung
Bremsbauart: Elektrodynamische Nutzbremse, Federspeicher-, Magnetschienen- und Solenoidbremse

Die SLB ist eine Tochtergesellschaft der Salzburg AG für Energie, Verkehr und Telekommunikation. Die Bahn nahm 1896 ihren Betrieb auf. Von 1907-1940 betrieb die Salzburger Eisenbahn und Tramway Gesellschaft (SETG) die Bahn, die in der Stadt Salzburg auch ein Straßenbahnnetz betrieb.

Quelle: SLB
Vor dem Depot der SLB - Salzburger Lokalbahn steht am 13.09.2022 der ET 42 „Bergheim“ . Der Triebwagen wurde 1983 von der SGP - Simmering-Graz-Pauker AG gebaut, der elektrischer Teil ist von AEG. Die ab 1983 gebauten ET41–49 sind normalspurige Elektrotriebwagen für den Einsatz auf den mit 1.000 Volt Gleichspannung elektrifizierten Salzburger Lokalbahnstrecken, die heute in das Netz der S-Bahn Salzburg integriert sind. Seit 1983 bestimmen die bis 2002 beschafften Stadtbahnwagen der Typenreihe ET40 das Bild der Salzburger Lokalbahn. Diese waren nach über 30 Jahren die ersten Neufahrzeuge und setzten ein Zeichen für Aufschwung des Nahverkehrs im nördlichen Flachgau und im angrenzenden Innviertel. Nach Abwägung mehrerer Projekte entschied man sich in Anlehnung an deutschen sechsachsigen Gelenktriebwagen von DUEWAG (U3-Triebwagen Frankfurt am Main) zu beschaffen. So geschah es, dass 1983 der erste Triebwagen einer zunächst fünf Fahrzeuge umfassenden Lieferserie (ET41-ET45) in Salzburg eintraf und sich sofort großer Beliebtheit erfreute. Die beiden Wagenkästen eines Triebwagens stützen sich stirnseitig über Schraubenfedern auf die Drehgestelle ab. Diese sind als Triebdrehgestelle ausgeführt, welche je einen Gleichstrommotor aufnehmen. Die Kraftübertragung erfolgt mittels starrer Wellen und Achsgetrieben auf beide Achsen eines Drehgestells. Jede der sechs Achsen ist mittels Maggy-Federn mit dem Drehgestell verbunden. Jede Achse der Triebdrehgestelle wird mit Federspeicherbremsen gebremst. Als primäre Betriebsbremse dient eine elektrische Bremse. Zum Ausgleich von Längskräften zwischen den beiden Fahrzeugteilen bei Bremsvorgängen kommt auf einer Achse des Laufdrehgestells eine Solenoidbremse zur Verwendung. Als Zusatzbremse dienen Magnetschienenbremsen an jedem Drehgestell. Durch entsprechende elektronische Ansteuerung können die Triebwagen in Vielfachsteuerung eingesetzt werden (maximal vier Triebwagen). Das Konzept dieser Triebwagen bewährte sich, sodass ab 1988 eine weitere Serie (ET46-ET50) in Betrieb genommen wurde. Diese Triebwagen wiesen einige Modifikationen auf, die sich jedoch äußerlich kaum bemerkbar machen. Infolge der stetig wachsenden Fahrgastzahlen und um die letzten Altbautriebwagen aus dem Planbetrieb nehmen zu können, wurden 1992 vier Triebwagen (ET51-ET54) und 2001/02 weitere vier (ET55-ET58) ausgeliefert. Diese Triebwagen sind jedoch dreiteilig, mit einem zusätzlichen Niederflur-Mittelteil, ausgeführt. Mechanischer Teil Der Wagenkasten ist als selbsttragende Stahlkonstruktion ausgeführt welche sich auf den beiden Motordrehgestellen an den Fahrzeugenden sowie auf Jakobs-Drehgestelle abstützt. Der Fahrmotor ist den Drehgestellen als Längsmotor eingebaut, die Kraftübertragung erfolgt über Winkelgetriebe (Tandemantrieb). Die Primärfederung wurde mittels Megi-Federn ausgeführt, zwischen Drehgestell und Wagenkasten kommen Schraubenfedern in Verbindung mit hydraulischen Stoßdämpfern zum Einsatz. Elektrischer Teil Die Fahrmotoren sind als vierpolige, kompensierte Vollspannungs-Reihenschlussmotoren mit 300 kW Nennleistung ausgeführt. Jeder Motor wird von einem eigenen Thyristor-Gleichstromsteller (Chopper) angesteuert. Durch die Verwendung von Gleichstromstellern ist es möglich, Bremsenergie in die Fahrleitung zurück zu speisen. Kann die Bremsenergie nicht aufgenommen werden, wird diese durch Bremswiderstände in Wärme umgewandelt. TECHNISCHE DATEN: Gebaute Anzahl: 9 (ET 41 bis ET 49) Spurweite: 1.435 mm (Normalspur) Achsfolge: B‘2‘B‘ Länge über Puffer: 28.400 mm Höhe mit Dachaufbauten: 3.720 mm Breite: 2.674 mm Fußbodenhöhe über SOK: 984 mm Leergewicht: 48.400 kg Drehzapfenabstand: 2 x 10.400 mm Achsstand im Drehgestell: 1.900 mm Raddurchmesser: 780 mm (neu) / 710 mm (abgenutzt) Kleinster zulässiger Bogenradius: 80 m Höchstgeschwindigkeit: 80 km/h Sitzplätze: 80 Stehplätze: 100 Leistung Fahrmotoren: 2 x 300 kW Übersetzung: 1:5,625 Stundenleistung: 600 kW Fahrdrahtspannung : 1.000 V DC (=) Steuerung: Chopper (Gleichstromsteller) Stromabnehmer: Halbscherenstromabnehmer Zug- und Stoßvorrichtung: Scharfenbergkupplung Bremsbauart: Elektrodynamische Nutzbremse, Federspeicher-, Magnetschienen- und Solenoidbremse Die SLB ist eine Tochtergesellschaft der Salzburg AG für Energie, Verkehr und Telekommunikation. Die Bahn nahm 1896 ihren Betrieb auf. Von 1907-1940 betrieb die Salzburger Eisenbahn und Tramway Gesellschaft (SETG) die Bahn, die in der Stadt Salzburg auch ein Straßenbahnnetz betrieb. Quelle: SLB
Armin Schwarz

Blick aufs Depot der SLB - Salzburger Lokalbahn am 13.09.2022, aus dem offenen Tor kann man die SLB V 83 (UIC-Nr. 92 81 2000 083-3 A-SLB), ex MWB V 1101, ex ÖBB 2048 001-8, ex DB 211 263-9, ex DB V 100 1263, erkennen.
Blick aufs Depot der SLB - Salzburger Lokalbahn am 13.09.2022, aus dem offenen Tor kann man die SLB V 83 (UIC-Nr. 92 81 2000 083-3 A-SLB), ex MWB V 1101, ex ÖBB 2048 001-8, ex DB 211 263-9, ex DB V 100 1263, erkennen.
Armin Schwarz

Den Kölner Dom mal etwas anders gesehen....
Hier am 14.05.2022 durch die Bahnsteigüberdachung vom Hauptbahnhof Köln.
Den Kölner Dom mal etwas anders gesehen.... Hier am 14.05.2022 durch die Bahnsteigüberdachung vom Hauptbahnhof Köln.
Armin Schwarz

Deutschland / Bahnhöfe / Köln Hauptbahnhof

242 1400x1008 Px, 14.11.2022

Die 273 008-2 (92 80 1273 008-3 D-CLR), eine Vossloh G 2000 BB, der CLR - Cargo Logistik Rail-Service GmbH (Barleben-Ebendorf) am 14.05.2022 bei Bad Kleinen, aufgenommen aus einem Zug heraus.

Die MaK G 2000 BB in der Variante mit asymmetrischen Führerhäusern und mittigen (Ursprungsausführung) und wurde 2001 bei Vossloh in Kiel unter der Fabriknummer 1001036 gebaut und an die RBH - RAG Bahn und Hafen GmbH (Gladbeck) als RBH 904 geliefert, seit 2019 sit sie bei der CLR.

Die Lokomotive Vossloh G 2000 BB ist die stärkste dieselhydraulische Lokomotive der Vossloh Locomotives GmbH und wird seit dem Jahr 2000 gebaut. Ihre Achsfolge ist B’B’. Sie hat eine Leistung von bis zu 2.700 kW und erreicht je nach Motorisierung eine maximale Geschwindigkeit von bis zu 140 km/h. Je nach Ausrüstungsvariante bringt sie es auf ein Dienstgewicht von 84 t bis 90 t. Dabei erreicht sie eine Anfahrzugkraft von 283 kN bei 87,3 t. Das Tankvolumen beträgt 5000 l. Insgesamt gibt es 99 Loks der Typen 1–3 und je eine Lok der Typen 4 und 5. 

War das breitere Führerhaus zunächst nur für die italienische Ausführung wegen des dort vorgeschriebenen Beimannes und der dort üblichen Linkssteuerung gedacht, wurde es auch bei der dritten Version für den Verkehr in Deutschland, Niederlande, Belgien und Frankreich beibehalten, allerdings mit Steuerplatz auf der rechten Seite. Bei der ersten Serie befindet sich der Steuerplatz in der Mitte.

Die Lokomotiven haben einen tragenden Rahmen mit angesetzten Frontschilden als Kollisionsschutz. An beiden Seiten gibt es einen Endführerstand, entweder asymmetrisch, mit einem leicht gewendelten Einstieg (Typ 1) oder (wie hier) über die ganze Fahrzeugbreite. Zum Ende ist der Führerraum leicht eingezogen, auch ab Fensterunterkante wird er nach oben etwas schmaler. Der Zugang zum Führerstand erfolgt von hinten über den Umlauf. Der modular aufgebaute Maschinenraum geht nicht über die ganze Breite, so dass auf beiden Seiten Platz für einen Umlauf mit Geländer gibt. Es gibt fünf Module: Elektronik und Batterien, Kühlanlage mit seitlichen Kühlblöcken, Verbrennungsluftfilter (über dem Getriebe), Motor mit Abgasschalldämpfer und die Druckluftanlage. Im Bereich der beiden Kühlertürme sind an der Seite und im Dach große Lüftungsgitter, unterm Dach mit Lüftungsrotoren. Die Lok hält das niedrige Umgrenzungsprofil UIC 505-1 ein. Als Drehgestelle werden zweiachsige Flexicoil-Drehgestelle mit Radsatzlenkern verwendet, wie sie auch in den anderen Typen der „vierten Generation“ von Vossloh verwendet werden. Als Motor kommt in der Regel ein Viertakt-Motor Caterpillar 3616 B-HD mit 2.240 kW zum Einsatz. Aufgrund der hohen Leistung ist ein Einbau eines Turbowendegetriebes nicht möglich, so kommt ein hydraulisches Voith-Getriebe L 620 reU2 mit nachgeschaltetem mechanischen Wendegetriebe zum Einsatz, das nur im Stillstand betätigt werden kann.

TECHNISCHE DATEN:
Achsformel: B'B'
Spurweite: 1.435 mm (Normalspur)
Länge über Puffer: 17.400 mm
Drehzapfenabstand: 9.500 mm
Achsstand im Drehgestell: 2.400 mm
Treibraddurchmesser: 	1.000 mm
Höhe: 4.220 mm
Breite: 3.080 mm
Dieselmotor: Caterpillar V-16-Viertakt-Dieselmotor mit Turboaufladung und Ladeluftkühlung vom Typ CAD 3516 B-HD
Motorleistung: 2.240 kW
Motor-Nenndrehzahl: 	1800/min
Getriebe: Voith L 620 reU2
Leistungsübertragung: hydraulisch
Anfahrzugkraft: 	283 kN
Dienstgewicht: 87,3 t
Höchstgeschwindigkeit: 120 km/h
Kleinster bef. Halbmesser: 80 m
Bremse: KE-GP
Tankinhalt: 5.000 l
Die 273 008-2 (92 80 1273 008-3 D-CLR), eine Vossloh G 2000 BB, der CLR - Cargo Logistik Rail-Service GmbH (Barleben-Ebendorf) am 14.05.2022 bei Bad Kleinen, aufgenommen aus einem Zug heraus. Die MaK G 2000 BB in der Variante mit asymmetrischen Führerhäusern und mittigen (Ursprungsausführung) und wurde 2001 bei Vossloh in Kiel unter der Fabriknummer 1001036 gebaut und an die RBH - RAG Bahn und Hafen GmbH (Gladbeck) als RBH 904 geliefert, seit 2019 sit sie bei der CLR. Die Lokomotive Vossloh G 2000 BB ist die stärkste dieselhydraulische Lokomotive der Vossloh Locomotives GmbH und wird seit dem Jahr 2000 gebaut. Ihre Achsfolge ist B’B’. Sie hat eine Leistung von bis zu 2.700 kW und erreicht je nach Motorisierung eine maximale Geschwindigkeit von bis zu 140 km/h. Je nach Ausrüstungsvariante bringt sie es auf ein Dienstgewicht von 84 t bis 90 t. Dabei erreicht sie eine Anfahrzugkraft von 283 kN bei 87,3 t. Das Tankvolumen beträgt 5000 l. Insgesamt gibt es 99 Loks der Typen 1–3 und je eine Lok der Typen 4 und 5. War das breitere Führerhaus zunächst nur für die italienische Ausführung wegen des dort vorgeschriebenen Beimannes und der dort üblichen Linkssteuerung gedacht, wurde es auch bei der dritten Version für den Verkehr in Deutschland, Niederlande, Belgien und Frankreich beibehalten, allerdings mit Steuerplatz auf der rechten Seite. Bei der ersten Serie befindet sich der Steuerplatz in der Mitte. Die Lokomotiven haben einen tragenden Rahmen mit angesetzten Frontschilden als Kollisionsschutz. An beiden Seiten gibt es einen Endführerstand, entweder asymmetrisch, mit einem leicht gewendelten Einstieg (Typ 1) oder (wie hier) über die ganze Fahrzeugbreite. Zum Ende ist der Führerraum leicht eingezogen, auch ab Fensterunterkante wird er nach oben etwas schmaler. Der Zugang zum Führerstand erfolgt von hinten über den Umlauf. Der modular aufgebaute Maschinenraum geht nicht über die ganze Breite, so dass auf beiden Seiten Platz für einen Umlauf mit Geländer gibt. Es gibt fünf Module: Elektronik und Batterien, Kühlanlage mit seitlichen Kühlblöcken, Verbrennungsluftfilter (über dem Getriebe), Motor mit Abgasschalldämpfer und die Druckluftanlage. Im Bereich der beiden Kühlertürme sind an der Seite und im Dach große Lüftungsgitter, unterm Dach mit Lüftungsrotoren. Die Lok hält das niedrige Umgrenzungsprofil UIC 505-1 ein. Als Drehgestelle werden zweiachsige Flexicoil-Drehgestelle mit Radsatzlenkern verwendet, wie sie auch in den anderen Typen der „vierten Generation“ von Vossloh verwendet werden. Als Motor kommt in der Regel ein Viertakt-Motor Caterpillar 3616 B-HD mit 2.240 kW zum Einsatz. Aufgrund der hohen Leistung ist ein Einbau eines Turbowendegetriebes nicht möglich, so kommt ein hydraulisches Voith-Getriebe L 620 reU2 mit nachgeschaltetem mechanischen Wendegetriebe zum Einsatz, das nur im Stillstand betätigt werden kann. TECHNISCHE DATEN: Achsformel: B'B' Spurweite: 1.435 mm (Normalspur) Länge über Puffer: 17.400 mm Drehzapfenabstand: 9.500 mm Achsstand im Drehgestell: 2.400 mm Treibraddurchmesser: 1.000 mm Höhe: 4.220 mm Breite: 3.080 mm Dieselmotor: Caterpillar V-16-Viertakt-Dieselmotor mit Turboaufladung und Ladeluftkühlung vom Typ CAD 3516 B-HD Motorleistung: 2.240 kW Motor-Nenndrehzahl: 1800/min Getriebe: Voith L 620 reU2 Leistungsübertragung: hydraulisch Anfahrzugkraft: 283 kN Dienstgewicht: 87,3 t Höchstgeschwindigkeit: 120 km/h Kleinster bef. Halbmesser: 80 m Bremse: KE-GP Tankinhalt: 5.000 l
Armin Schwarz

Früh morgens im Hbf Köln....
Die an die SVG - Schienenverkehrsgesellschaft mbH (Stuttgart) für FLIXTRAIN Verkehre vermiete MRCE Dispolok X4 E – 862 bzw. 193 862 (91 80 6193 862-0 D-DISPO) verlässt am 14.05.2022 mit dem FlixTrain (FLX 1233 / Köln Hbf – Leipzig Hbf) den Hauptbahnhof Köln. 

Die Siemens Vectron AC  wurde 2014 von Siemens Mobilitiy in München-Allach unter der Fabriknummer 21925 gebaut. Diese Vectron Lokomotive ist als AC – Lokomotive (Wechselstrom-Variante) konzipiert und zugelassen für Deutschland und Österreich (D/A). Seit Juli 2020 ist sie an die SVG vermietet, die als Eisenbahnverkehrsunternehmen (EVU) unteranderem auch den Verkehr der FlixTrain Verbindungen durchführt.
Früh morgens im Hbf Köln.... Die an die SVG - Schienenverkehrsgesellschaft mbH (Stuttgart) für FLIXTRAIN Verkehre vermiete MRCE Dispolok X4 E – 862 bzw. 193 862 (91 80 6193 862-0 D-DISPO) verlässt am 14.05.2022 mit dem FlixTrain (FLX 1233 / Köln Hbf – Leipzig Hbf) den Hauptbahnhof Köln. Die Siemens Vectron AC wurde 2014 von Siemens Mobilitiy in München-Allach unter der Fabriknummer 21925 gebaut. Diese Vectron Lokomotive ist als AC – Lokomotive (Wechselstrom-Variante) konzipiert und zugelassen für Deutschland und Österreich (D/A). Seit Juli 2020 ist sie an die SVG vermietet, die als Eisenbahnverkehrsunternehmen (EVU) unteranderem auch den Verkehr der FlixTrain Verbindungen durchführt.
Armin Schwarz

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