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Durch die Sanierung des Baye de Clarens Viadukts und der damit verbunden Rodung einiger Bäume ergibt sich nun für kurze Zeit ein neuer Blick auf den Viadukt, welcher gerade von der  SWEG G 2x 2/2 105 mit ihrem Reisezug nach Blonay befahren wird. 
Die MOB hat keine Mühe und Kosten gescheut neben der Restaurierung (ohne Streckenunterbruch für den Museumsbahnverkehr!) auch etliche Streckenabschnitte zwischen Chamby und Blonay mit neuen Gleisen und Fahrleitung ausgestattet.

18. Mai 2025
Durch die Sanierung des Baye de Clarens Viadukts und der damit verbunden Rodung einiger Bäume ergibt sich nun für kurze Zeit ein neuer Blick auf den Viadukt, welcher gerade von der SWEG G 2x 2/2 105 mit ihrem Reisezug nach Blonay befahren wird. Die MOB hat keine Mühe und Kosten gescheut neben der Restaurierung (ohne Streckenunterbruch für den Museumsbahnverkehr!) auch etliche Streckenabschnitte zwischen Chamby und Blonay mit neuen Gleisen und Fahrleitung ausgestattet. 18. Mai 2025
Stefan Wohlfahrt

Der zweiteilige Dieseltriebwagen NS 3426 „Buffel“, deutsch Büffel, NL-NS 95 84 5131426-6, (Bk 3426 + ABk 3426), der NS Baureihe/Serie DM '90 (Dieselmaterieel '90), am 29 April 2025 im Het Spoorwegmuseum (bis 2005 NSM - Nederlands Spoorwegmuseum / Niederländischen Eisenbahnmuseum) in Utrecht im Bahnhof Maliebaanstation. Ein sehr schönes Eisenbahnmuseum das zum Verweilen einlädt, leider fehlte uns dieses Mal die Zeit dafür. 

Der diesel-hydraulische Triebzug wurde 1998 von der Waggonfabrik Talbot GmbH & Co. (heute Bombardier) in Aachen (D) für die NS - Nederlandse Spoorwegen N.V. (Niederländische Eisenbahnen AG) gebaut und geliefert. Die komplette elektrische Ausrüstung, sowie die Zugsteuerungs- und Diagnosefunktionen, durch Holec in Ridderkerk (NL), heute Alstom. Die Innenausstattung wurde von DUEWAG (Düsseldorfer Waggonfabrik) in Krefeld (D), heute Siemens, gefertigt und von dort aus wurden die Züge auch in die Niederlande transportiert. Der Büffel bzw. Triebzug 3426 ging 2017 außer Betrieb und wurde Anfang 2018 an das Eisenbahnmuseum übergeben.

Dieselmaterieel '90 (DM '90):
Die zweiteiligen Dieseltriebwagen der NS-Serie Dieselmaterieel '90 (DM '90), offiziell Buffel (Büffel) genannt, da die Frontform an einen Büffelkopf erinnert, war eine Serie aus 53 zweiteiligen Dieseltriebwagen die von Waggonfabrik Talbot in Aachen gebaut wurden. Die Triebzüge basieren teilweise auf dem Stoptrein-Material '90, dem „Railhopper“. Die Buffels wurden ab 1996 von der Niederländischen Eisenbahn und ab 1999 von Syntus eingesetzt. Die letzten Züge der Niederländischen Eisenbahn waren bis 2017 im Einsatz.

Die Büffel waren auf nichtelektrisierten Regionalbahnstrecken der NS in den Niederlanden im Einsatz. Heute verkehren auf diesen Bahnstrecken andere private Eisenbahngesellschaften (wie u.a. Syntus, Arriva und Connexxion) und nicht die NS. So braucht die NS keine Dieselzüge mehr und verabschiedete sich vom Büffel.

Ausstattung und Technik:
Wie der elektrische Triebzug Stoptreinmaterieel '90 (auch von Talbot gebaut), der die Grundlage für den Büffel bildete, weist der DM'90 eine etwas andere gestaltete maximale Breite von 3,20 Metern auf. Durch seine geschickte Gestaltung der Wagenkästen mit gekrümmten Seitenwänden) und die Begrenzung des seitlichen Federwegs ist es möglich, das Wagenprofil 30 Zentimeter breiter als bei den meisten Zügen zu machen und dabei immer noch das Standardprofil einzuhalten. Durch diese Breit wäre es möglich gewesen, in der zweiten Klasse fünf Sitzplätze nebeneinander zu schaffen, was jedoch nicht umgesetzt wurde. Angetrieben wird DM'90 von zwei 6-Zylinder-Reihen-Dieselmotoren von Cummins (Typ NTA 855 R4) mit einer maximalen Leistung von jeweils 320 kW. Das Getriebe von Voith (Typ T211 rzze) ist hydrodynamisch (Voith, Typ T211 rzze). Der DM'90 hat eine Höchstgeschwindigkeit von 140 km/h. Der Büffel konnte in Mehrfachtraktion mit der älteren (ebenfalls dieselhydraulischen) Wadloper (DH1 und DH2) fahren, allerdings war die Höchstgeschwindigkeit dann auf die des Wadlopers von 100 km/h begrenzt. Der Büffel bot 135 Passagieren Sitzplätze (123 in der zweiten Klasse und 12 in ersten Klasse). Als Drehgestelle dienten die Typen RMO 9000 (von Stork RMO Werkspoor), die auch für die doppelstöckigen Interregio-Züge verwendet wurden. Ursprünglich sollten die DM‘90 den gleichen Kopf wie SM‘90 haben, auf Anraten der Marketing- und Designabteilung wurde jedoch der stromlinienförmige Kopf verwendet, der eigentlich schon für SM‘90 entwickelt worden war und Reisende stärker ansprechen sollte.

Die Kombination aus Scheibenbremsen und der ruhige Lauf führte zu einer schlechten Erkennung der Ausrüstung. Auf den Strecken, auf denen die DM'90 verkehrte, installierte der Bahnbetreiber häufig Achszähler. 

TECHNISCHE DATEN:
Serie: NS 3400 - DM '90 (Dieselmaterieel '90) „Buffel“
Gebaute Anzahl: 53
Nummerierung: 3401-3453
Typ: diesel-hydraulischer Triebzug
Baujahre: 1996 bis 1998
Ausmusterung: 2017
Hersteller: Waggonfabrik Talbot GmbH & Co. in Aachen (D), heute Bombardier
Zulieferung elektrische Ausrüstung: Holec in Ridderkerk (NL), heute Alstom
Zulieferung Innenausstattung: DUEWAG in Krefeld (D), heute Siemens
Spurweite: 1.435 mm (Normalspur)
Achsfolge: 2'B' + B'2' (8 Achsen in 4 Drehgestellen)
Zusammensetzung: Bk + ABk

Länge über Kupplung: 52.340 mm
Breite: 3.200 mm
Höhe: 4.142 mm
Treib- und Laufraddurchmesser: 920 mm (neu) / 840 mm (abgenutzt)
Achsabstand im Triebdrehgestell: 2.750 mm
Achsabstand im Laufraddrehgestell: 2.600 mm
Motoren: 2 Stück Cummins 6-Zylinder-Reihen-Dieselmotoren vom Typ NTA 855 R4
Motorleistung: 2 x 340 KW = 640 kW (870 PS)
Getriebe: 2 Stück hydrodynamisches Turbogetriebe von Voith vom Typ T211 rzze
Höchstgeschwindigkeit: 140 km/h
Beschleunigung: 0,6 m/s²
Bremsverzögerung: 1,2 m/s² 
Eigengewicht: 95,2 t 
Fußbodenhöhe: 1.160 mm 
Anzahl der Doppeltüren je Seite: 4 [zweiteilige Pneumatische Pendeltüren 1.300 mm breit]
Sitzplätze (gesamt): 135
Sitzplätze in der 1. Klasse: 12
Sitzplätze in der 2. Klasse: 123
Anzahl der Klappsitze: 34
Stehplätze (4 Pers./m²): 156
Tankvolumen: 2 x 1.000 = 2.000 Liter
Kupplung: Scharfenberg

Verkäufe:
32 Triebzüge wurden 2020 an die SKPL - Stowarzyszenie Kolejowych Przewozów Lokalnych (Vereinigung von Lokalbahnbetrieben) nach Polen verkauft, wo sie nach Modifizierungen seit 2024 als SD85 im Einsatz sind. 

14 Triebzüge wurden 2021 an die Firma Brouwer in Blerick (bei Venlo) verkauft, die diese konnte sie an die rumänische Betreiber Ferotrans-TFI verkaufen.

1 Triebzug (3452) wurde im Januar 2021 an die HTFSE Happy Train Fleet Services B.V. verkauft. Dieser Zug soll zukünftig wieder fahrbereit gemacht werden.

Von den 53 Zuggarnituren wurden letztlich 47 verkauft. 
5 Triebzüge (3403, 3405, 3409, 3410 und 3424) wurden aus unterschiedlichen Gründen verschrottet. 
Der Triebzug 3426 wurde an das Eisenbahnmuseum übergeben.
Der zweiteilige Dieseltriebwagen NS 3426 „Buffel“, deutsch Büffel, NL-NS 95 84 5131426-6, (Bk 3426 + ABk 3426), der NS Baureihe/Serie DM '90 (Dieselmaterieel '90), am 29 April 2025 im Het Spoorwegmuseum (bis 2005 NSM - Nederlands Spoorwegmuseum / Niederländischen Eisenbahnmuseum) in Utrecht im Bahnhof Maliebaanstation. Ein sehr schönes Eisenbahnmuseum das zum Verweilen einlädt, leider fehlte uns dieses Mal die Zeit dafür. Der diesel-hydraulische Triebzug wurde 1998 von der Waggonfabrik Talbot GmbH & Co. (heute Bombardier) in Aachen (D) für die NS - Nederlandse Spoorwegen N.V. (Niederländische Eisenbahnen AG) gebaut und geliefert. Die komplette elektrische Ausrüstung, sowie die Zugsteuerungs- und Diagnosefunktionen, durch Holec in Ridderkerk (NL), heute Alstom. Die Innenausstattung wurde von DUEWAG (Düsseldorfer Waggonfabrik) in Krefeld (D), heute Siemens, gefertigt und von dort aus wurden die Züge auch in die Niederlande transportiert. Der Büffel bzw. Triebzug 3426 ging 2017 außer Betrieb und wurde Anfang 2018 an das Eisenbahnmuseum übergeben. Dieselmaterieel '90 (DM '90): Die zweiteiligen Dieseltriebwagen der NS-Serie Dieselmaterieel '90 (DM '90), offiziell Buffel (Büffel) genannt, da die Frontform an einen Büffelkopf erinnert, war eine Serie aus 53 zweiteiligen Dieseltriebwagen die von Waggonfabrik Talbot in Aachen gebaut wurden. Die Triebzüge basieren teilweise auf dem Stoptrein-Material '90, dem „Railhopper“. Die Buffels wurden ab 1996 von der Niederländischen Eisenbahn und ab 1999 von Syntus eingesetzt. Die letzten Züge der Niederländischen Eisenbahn waren bis 2017 im Einsatz. Die Büffel waren auf nichtelektrisierten Regionalbahnstrecken der NS in den Niederlanden im Einsatz. Heute verkehren auf diesen Bahnstrecken andere private Eisenbahngesellschaften (wie u.a. Syntus, Arriva und Connexxion) und nicht die NS. So braucht die NS keine Dieselzüge mehr und verabschiedete sich vom Büffel. Ausstattung und Technik: Wie der elektrische Triebzug Stoptreinmaterieel '90 (auch von Talbot gebaut), der die Grundlage für den Büffel bildete, weist der DM'90 eine etwas andere gestaltete maximale Breite von 3,20 Metern auf. Durch seine geschickte Gestaltung der Wagenkästen mit gekrümmten Seitenwänden) und die Begrenzung des seitlichen Federwegs ist es möglich, das Wagenprofil 30 Zentimeter breiter als bei den meisten Zügen zu machen und dabei immer noch das Standardprofil einzuhalten. Durch diese Breit wäre es möglich gewesen, in der zweiten Klasse fünf Sitzplätze nebeneinander zu schaffen, was jedoch nicht umgesetzt wurde. Angetrieben wird DM'90 von zwei 6-Zylinder-Reihen-Dieselmotoren von Cummins (Typ NTA 855 R4) mit einer maximalen Leistung von jeweils 320 kW. Das Getriebe von Voith (Typ T211 rzze) ist hydrodynamisch (Voith, Typ T211 rzze). Der DM'90 hat eine Höchstgeschwindigkeit von 140 km/h. Der Büffel konnte in Mehrfachtraktion mit der älteren (ebenfalls dieselhydraulischen) Wadloper (DH1 und DH2) fahren, allerdings war die Höchstgeschwindigkeit dann auf die des Wadlopers von 100 km/h begrenzt. Der Büffel bot 135 Passagieren Sitzplätze (123 in der zweiten Klasse und 12 in ersten Klasse). Als Drehgestelle dienten die Typen RMO 9000 (von Stork RMO Werkspoor), die auch für die doppelstöckigen Interregio-Züge verwendet wurden. Ursprünglich sollten die DM‘90 den gleichen Kopf wie SM‘90 haben, auf Anraten der Marketing- und Designabteilung wurde jedoch der stromlinienförmige Kopf verwendet, der eigentlich schon für SM‘90 entwickelt worden war und Reisende stärker ansprechen sollte. Die Kombination aus Scheibenbremsen und der ruhige Lauf führte zu einer schlechten Erkennung der Ausrüstung. Auf den Strecken, auf denen die DM'90 verkehrte, installierte der Bahnbetreiber häufig Achszähler. TECHNISCHE DATEN: Serie: NS 3400 - DM '90 (Dieselmaterieel '90) „Buffel“ Gebaute Anzahl: 53 Nummerierung: 3401-3453 Typ: diesel-hydraulischer Triebzug Baujahre: 1996 bis 1998 Ausmusterung: 2017 Hersteller: Waggonfabrik Talbot GmbH & Co. in Aachen (D), heute Bombardier Zulieferung elektrische Ausrüstung: Holec in Ridderkerk (NL), heute Alstom Zulieferung Innenausstattung: DUEWAG in Krefeld (D), heute Siemens Spurweite: 1.435 mm (Normalspur) Achsfolge: 2'B' + B'2' (8 Achsen in 4 Drehgestellen) Zusammensetzung: Bk + ABk Länge über Kupplung: 52.340 mm Breite: 3.200 mm Höhe: 4.142 mm Treib- und Laufraddurchmesser: 920 mm (neu) / 840 mm (abgenutzt) Achsabstand im Triebdrehgestell: 2.750 mm Achsabstand im Laufraddrehgestell: 2.600 mm Motoren: 2 Stück Cummins 6-Zylinder-Reihen-Dieselmotoren vom Typ NTA 855 R4 Motorleistung: 2 x 340 KW = 640 kW (870 PS) Getriebe: 2 Stück hydrodynamisches Turbogetriebe von Voith vom Typ T211 rzze Höchstgeschwindigkeit: 140 km/h Beschleunigung: 0,6 m/s² Bremsverzögerung: 1,2 m/s² Eigengewicht: 95,2 t Fußbodenhöhe: 1.160 mm Anzahl der Doppeltüren je Seite: 4 [zweiteilige Pneumatische Pendeltüren 1.300 mm breit] Sitzplätze (gesamt): 135 Sitzplätze in der 1. Klasse: 12 Sitzplätze in der 2. Klasse: 123 Anzahl der Klappsitze: 34 Stehplätze (4 Pers./m²): 156 Tankvolumen: 2 x 1.000 = 2.000 Liter Kupplung: Scharfenberg Verkäufe: 32 Triebzüge wurden 2020 an die SKPL - Stowarzyszenie Kolejowych Przewozów Lokalnych (Vereinigung von Lokalbahnbetrieben) nach Polen verkauft, wo sie nach Modifizierungen seit 2024 als SD85 im Einsatz sind. 14 Triebzüge wurden 2021 an die Firma Brouwer in Blerick (bei Venlo) verkauft, die diese konnte sie an die rumänische Betreiber Ferotrans-TFI verkaufen. 1 Triebzug (3452) wurde im Januar 2021 an die HTFSE Happy Train Fleet Services B.V. verkauft. Dieser Zug soll zukünftig wieder fahrbereit gemacht werden. Von den 53 Zuggarnituren wurden letztlich 47 verkauft. 5 Triebzüge (3403, 3405, 3409, 3410 und 3424) wurden aus unterschiedlichen Gründen verschrottet. Der Triebzug 3426 wurde an das Eisenbahnmuseum übergeben.
Armin Schwarz

Der zweiteilige Dieseltriebwagen NS 3426 „Buffel“, deutsch Büffel, NL-NS 95 84 5131426-6, (Bk 3426 + ABk 3426), der NS Baureihe/Serie DM '90 (Dieselmaterieel '90), am 29 April 2025 im Het Spoorwegmuseum (bis 2005 NSM - Nederlands Spoorwegmuseum / Niederländischen Eisenbahnmuseum) in Utrecht im Bahnhof Maliebaanstation. Ein sehr schönes Eisenbahnmuseum das zum Verweilen einlädt, leider fehlte uns dieses Mal die Zeit dafür. 

Der diesel-hydraulische Triebzug wurde 1998 von der Waggonfabrik Talbot GmbH & Co. (heute Bombardier) in Aachen (D) für die NS - Nederlandse Spoorwegen N.V. (Niederländische Eisenbahnen AG) gebaut und geliefert. Die komplette elektrische Ausrüstung, sowie die Zugsteuerungs- und Diagnosefunktionen, durch Holec in Ridderkerk (NL), heute Alstom. Die Innenausstattung wurde von DUEWAG (Düsseldorfer Waggonfabrik) in Krefeld (D), heute Siemens, gefertigt und von dort aus wurden die Züge auch in die Niederlande transportiert. Der Büffel bzw. Triebzug 3426 ging 2017 außer Betrieb und wurde Anfang 2018 an das Eisenbahnmuseum übergeben.

Dieselmaterieel '90 (DM '90):
Die zweiteiligen Dieseltriebwagen der NS-Serie Dieselmaterieel '90 (DM '90), offiziell Buffel (Büffel) genannt, da die Frontform an einen Büffelkopf erinnert, war eine Serie aus 53 zweiteiligen Dieseltriebwagen die von Waggonfabrik Talbot in Aachen gebaut wurden. Die Triebzüge basieren teilweise auf dem Stoptrein-Material '90, dem „Railhopper“. Die Buffels wurden ab 1996 von der Niederländischen Eisenbahn und ab 1999 von Syntus eingesetzt. Die letzten Züge der Niederländischen Eisenbahn waren bis 2017 im Einsatz.

Die Büffel waren auf nichtelektrisierten Regionalbahnstrecken der NS in den Niederlanden im Einsatz. Heute verkehren auf diesen Bahnstrecken andere private Eisenbahngesellschaften (wie u.a. Syntus, Arriva und Connexxion) und nicht die NS. So braucht die NS keine Dieselzüge mehr und verabschiedete sich vom Büffel.

Ausstattung und Technik:
Wie der elektrische Triebzug Stoptreinmaterieel '90 (auch von Talbot gebaut), der die Grundlage für den Büffel bildete, weist der DM'90 eine etwas andere gestaltete maximale Breite von 3,20 Metern auf. Durch seine geschickte Gestaltung der Wagenkästen mit gekrümmten Seitenwänden) und die Begrenzung des seitlichen Federwegs ist es möglich, das Wagenprofil 30 Zentimeter breiter als bei den meisten Zügen zu machen und dabei immer noch das Standardprofil einzuhalten. Durch diese Breit wäre es möglich gewesen, in der zweiten Klasse fünf Sitzplätze nebeneinander zu schaffen, was jedoch nicht umgesetzt wurde. Angetrieben wird DM'90 von zwei 6-Zylinder-Reihen-Dieselmotoren von Cummins (Typ NTA 855 R4) mit einer maximalen Leistung von jeweils 320 kW. Das Getriebe von Voith (Typ T211 rzze) ist hydrodynamisch (Voith, Typ T211 rzze). Der DM'90 hat eine Höchstgeschwindigkeit von 140 km/h. Der Büffel konnte in Mehrfachtraktion mit der älteren (ebenfalls dieselhydraulischen) Wadloper (DH1 und DH2) fahren, allerdings war die Höchstgeschwindigkeit dann auf die des Wadlopers von 100 km/h begrenzt. Der Büffel bot 135 Passagieren Sitzplätze (123 in der zweiten Klasse und 12 in ersten Klasse). Als Drehgestelle dienten die Typen RMO 9000 (von Stork RMO Werkspoor), die auch für die doppelstöckigen Interregio-Züge verwendet wurden. Ursprünglich sollten die DM‘90 den gleichen Kopf wie SM‘90 haben, auf Anraten der Marketing- und Designabteilung wurde jedoch der stromlinienförmige Kopf verwendet, der eigentlich schon für SM‘90 entwickelt worden war und Reisende stärker ansprechen sollte.

Die Kombination aus Scheibenbremsen und der ruhige Lauf führte zu einer schlechten Erkennung der Ausrüstung. Auf den Strecken, auf denen die DM'90 verkehrte, installierte der Bahnbetreiber häufig Achszähler. 

TECHNISCHE DATEN:
Serie: NS 3400 - DM '90 (Dieselmaterieel '90) „Buffel“
Gebaute Anzahl: 53
Nummerierung: 3401-3453
Typ: diesel-hydraulischer Triebzug
Baujahre: 1996 bis 1998
Ausmusterung: 2017
Hersteller: Waggonfabrik Talbot GmbH & Co. in Aachen (D), heute Bombardier
Zulieferung elektrische Ausrüstung: Holec in Ridderkerk (NL), heute Alstom
Zulieferung Innenausstattung: DUEWAG in Krefeld (D), heute Siemens
Spurweite: 1.435 mm (Normalspur)
Achsfolge: 2'B' + B'2' (8 Achsen in 4 Drehgestellen)
Zusammensetzung: Bk + ABk

Länge über Kupplung: 52.340 mm
Breite: 3.200 mm
Höhe: 4.142 mm
Treib- und Laufraddurchmesser: 920 mm (neu) / 840 mm (abgenutzt)
Achsabstand im Triebdrehgestell: 2.750 mm
Achsabstand im Laufraddrehgestell: 2.600 mm
Motoren: 2 Stück Cummins 6-Zylinder-Reihen-Dieselmotoren vom Typ NTA 855 R4
Motorleistung: 2 x 340 KW = 640 kW (870 PS)
Getriebe: 2 Stück hydrodynamisches Turbogetriebe von Voith vom Typ T211 rzze
Höchstgeschwindigkeit: 140 km/h
Beschleunigung: 0,6 m/s²
Bremsverzögerung: 1,2 m/s² 
Eigengewicht: 95,2 t 
Fußbodenhöhe: 1.160 mm 
Anzahl der Doppeltüren je Seite: 4 [zweiteilige Pneumatische Pendeltüren 1.300 mm breit]
Sitzplätze (gesamt): 135
Sitzplätze in der 1. Klasse: 12
Sitzplätze in der 2. Klasse: 123
Anzahl der Klappsitze: 34
Stehplätze (4 Pers./m²): 156
Tankvolumen: 2 x 1.000 = 2.000 Liter
Kupplung: Scharfenberg

Verkäufe:
32 Triebzüge wurden 2020 an die SKPL - Stowarzyszenie Kolejowych Przewozów Lokalnych (Vereinigung von Lokalbahnbetrieben) nach Polen verkauft, wo sie nach Modifizierungen seit 2024 als SD85 im Einsatz sind. 

14 Triebzüge wurden 2021 an die Firma Brouwer in Blerick (bei Venlo) verkauft, die diese konnte sie an die rumänische Betreiber Ferotrans-TFI verkaufen.

1 Triebzug (3452) wurde im Januar 2021 an die HTFSE Happy Train Fleet Services B.V. verkauft. Dieser Zug soll zukünftig wieder fahrbereit gemacht werden.

Von den 53 Zuggarnituren wurden letztlich 47 verkauft. 
5 Triebzüge (3403, 3405, 3409, 3410 und 3424) wurden aus unterschiedlichen Gründen verschrottet. 
Der Triebzug 3426 wurde an das Eisenbahnmuseum übergeben.
Der zweiteilige Dieseltriebwagen NS 3426 „Buffel“, deutsch Büffel, NL-NS 95 84 5131426-6, (Bk 3426 + ABk 3426), der NS Baureihe/Serie DM '90 (Dieselmaterieel '90), am 29 April 2025 im Het Spoorwegmuseum (bis 2005 NSM - Nederlands Spoorwegmuseum / Niederländischen Eisenbahnmuseum) in Utrecht im Bahnhof Maliebaanstation. Ein sehr schönes Eisenbahnmuseum das zum Verweilen einlädt, leider fehlte uns dieses Mal die Zeit dafür. Der diesel-hydraulische Triebzug wurde 1998 von der Waggonfabrik Talbot GmbH & Co. (heute Bombardier) in Aachen (D) für die NS - Nederlandse Spoorwegen N.V. (Niederländische Eisenbahnen AG) gebaut und geliefert. Die komplette elektrische Ausrüstung, sowie die Zugsteuerungs- und Diagnosefunktionen, durch Holec in Ridderkerk (NL), heute Alstom. Die Innenausstattung wurde von DUEWAG (Düsseldorfer Waggonfabrik) in Krefeld (D), heute Siemens, gefertigt und von dort aus wurden die Züge auch in die Niederlande transportiert. Der Büffel bzw. Triebzug 3426 ging 2017 außer Betrieb und wurde Anfang 2018 an das Eisenbahnmuseum übergeben. Dieselmaterieel '90 (DM '90): Die zweiteiligen Dieseltriebwagen der NS-Serie Dieselmaterieel '90 (DM '90), offiziell Buffel (Büffel) genannt, da die Frontform an einen Büffelkopf erinnert, war eine Serie aus 53 zweiteiligen Dieseltriebwagen die von Waggonfabrik Talbot in Aachen gebaut wurden. Die Triebzüge basieren teilweise auf dem Stoptrein-Material '90, dem „Railhopper“. Die Buffels wurden ab 1996 von der Niederländischen Eisenbahn und ab 1999 von Syntus eingesetzt. Die letzten Züge der Niederländischen Eisenbahn waren bis 2017 im Einsatz. Die Büffel waren auf nichtelektrisierten Regionalbahnstrecken der NS in den Niederlanden im Einsatz. Heute verkehren auf diesen Bahnstrecken andere private Eisenbahngesellschaften (wie u.a. Syntus, Arriva und Connexxion) und nicht die NS. So braucht die NS keine Dieselzüge mehr und verabschiedete sich vom Büffel. Ausstattung und Technik: Wie der elektrische Triebzug Stoptreinmaterieel '90 (auch von Talbot gebaut), der die Grundlage für den Büffel bildete, weist der DM'90 eine etwas andere gestaltete maximale Breite von 3,20 Metern auf. Durch seine geschickte Gestaltung der Wagenkästen mit gekrümmten Seitenwänden) und die Begrenzung des seitlichen Federwegs ist es möglich, das Wagenprofil 30 Zentimeter breiter als bei den meisten Zügen zu machen und dabei immer noch das Standardprofil einzuhalten. Durch diese Breit wäre es möglich gewesen, in der zweiten Klasse fünf Sitzplätze nebeneinander zu schaffen, was jedoch nicht umgesetzt wurde. Angetrieben wird DM'90 von zwei 6-Zylinder-Reihen-Dieselmotoren von Cummins (Typ NTA 855 R4) mit einer maximalen Leistung von jeweils 320 kW. Das Getriebe von Voith (Typ T211 rzze) ist hydrodynamisch (Voith, Typ T211 rzze). Der DM'90 hat eine Höchstgeschwindigkeit von 140 km/h. Der Büffel konnte in Mehrfachtraktion mit der älteren (ebenfalls dieselhydraulischen) Wadloper (DH1 und DH2) fahren, allerdings war die Höchstgeschwindigkeit dann auf die des Wadlopers von 100 km/h begrenzt. Der Büffel bot 135 Passagieren Sitzplätze (123 in der zweiten Klasse und 12 in ersten Klasse). Als Drehgestelle dienten die Typen RMO 9000 (von Stork RMO Werkspoor), die auch für die doppelstöckigen Interregio-Züge verwendet wurden. Ursprünglich sollten die DM‘90 den gleichen Kopf wie SM‘90 haben, auf Anraten der Marketing- und Designabteilung wurde jedoch der stromlinienförmige Kopf verwendet, der eigentlich schon für SM‘90 entwickelt worden war und Reisende stärker ansprechen sollte. Die Kombination aus Scheibenbremsen und der ruhige Lauf führte zu einer schlechten Erkennung der Ausrüstung. Auf den Strecken, auf denen die DM'90 verkehrte, installierte der Bahnbetreiber häufig Achszähler. TECHNISCHE DATEN: Serie: NS 3400 - DM '90 (Dieselmaterieel '90) „Buffel“ Gebaute Anzahl: 53 Nummerierung: 3401-3453 Typ: diesel-hydraulischer Triebzug Baujahre: 1996 bis 1998 Ausmusterung: 2017 Hersteller: Waggonfabrik Talbot GmbH & Co. in Aachen (D), heute Bombardier Zulieferung elektrische Ausrüstung: Holec in Ridderkerk (NL), heute Alstom Zulieferung Innenausstattung: DUEWAG in Krefeld (D), heute Siemens Spurweite: 1.435 mm (Normalspur) Achsfolge: 2'B' + B'2' (8 Achsen in 4 Drehgestellen) Zusammensetzung: Bk + ABk Länge über Kupplung: 52.340 mm Breite: 3.200 mm Höhe: 4.142 mm Treib- und Laufraddurchmesser: 920 mm (neu) / 840 mm (abgenutzt) Achsabstand im Triebdrehgestell: 2.750 mm Achsabstand im Laufraddrehgestell: 2.600 mm Motoren: 2 Stück Cummins 6-Zylinder-Reihen-Dieselmotoren vom Typ NTA 855 R4 Motorleistung: 2 x 340 KW = 640 kW (870 PS) Getriebe: 2 Stück hydrodynamisches Turbogetriebe von Voith vom Typ T211 rzze Höchstgeschwindigkeit: 140 km/h Beschleunigung: 0,6 m/s² Bremsverzögerung: 1,2 m/s² Eigengewicht: 95,2 t Fußbodenhöhe: 1.160 mm Anzahl der Doppeltüren je Seite: 4 [zweiteilige Pneumatische Pendeltüren 1.300 mm breit] Sitzplätze (gesamt): 135 Sitzplätze in der 1. Klasse: 12 Sitzplätze in der 2. Klasse: 123 Anzahl der Klappsitze: 34 Stehplätze (4 Pers./m²): 156 Tankvolumen: 2 x 1.000 = 2.000 Liter Kupplung: Scharfenberg Verkäufe: 32 Triebzüge wurden 2020 an die SKPL - Stowarzyszenie Kolejowych Przewozów Lokalnych (Vereinigung von Lokalbahnbetrieben) nach Polen verkauft, wo sie nach Modifizierungen seit 2024 als SD85 im Einsatz sind. 14 Triebzüge wurden 2021 an die Firma Brouwer in Blerick (bei Venlo) verkauft, die diese konnte sie an die rumänische Betreiber Ferotrans-TFI verkaufen. 1 Triebzug (3452) wurde im Januar 2021 an die HTFSE Happy Train Fleet Services B.V. verkauft. Dieser Zug soll zukünftig wieder fahrbereit gemacht werden. Von den 53 Zuggarnituren wurden letztlich 47 verkauft. 5 Triebzüge (3403, 3405, 3409, 3410 und 3424) wurden aus unterschiedlichen Gründen verschrottet. Der Triebzug 3426 wurde an das Eisenbahnmuseum übergeben.
Armin Schwarz

Die Elektrolokomotive NS 1501 „Diana“, ex BR E27003 „Diana“, am 29 April 2025 im Het Spoorwegmuseum (bis 2005 NSM - Nederlands Spoorwegmuseum / Niederländischen Eisenbahnmuseum) in Utrecht im Bahnhof Maliebaanstation. Ein Eisenbahnmuseum das zum Verweilen einlädt, leider fehlte uns dieses Mal die Zeit dafür.  

Die Lok wurde 1954 von den Gorton Locomotive Works in Manchester (GB), mit der elektrischen Ausrüstung von Metropolitan Vickers in Manchester, gebaut und an die BR - British Railways (heute British Rail) als 27003 „Diana“, ab 1957 wurde sie als BR E27003 „Diana“ geführt. Im Jahr 1969 kaufte die NS - Nederlandse Spoorwegen (Niederländischen Staatsbahnen, heute Niederländische Eisenbahnen AG) alle 7 Loks der British Rail Class 77. Die dann als Serie NS 1500 geführt wurden. Wobei nur 6 Loks bei der NS zum Einsatz kamen, die ex BR E27005 „Minerva“ diente als Ersatzteilspender, der Rest von ihr wurde bereits im November 1969 verschrottet. 

Die Reihe 1500 der Nederlandse Spoorwegen (NS) ist eine Baureihe von 6 Stück gebrauchten sechsachsigen Elektrolokomotiven für den schweren Schnellzugdienst, die von 1953 bis 1954 bei den Gorton Works in Manchester als Klasse EM2 für die British Railways gebaut, später als Klasse 77 bezeichnet wurde. Bei der British Railways (heute British Rail) wurden die Loks  für Personen-Schnellzüge auf der, mit 1,5 kV DC elektrifizierten, Woodhead-Linie zwischen Manchester und Sheffield eingesetzt. Da die British Rail den Personenverkehr auf der Woodhead-Linie im Januar 1970 einstellte, wurden die Loks der Baureihe 27000 ab September 1968 vom Einsatz abgezogen nach Bury gebracht und eingelagert, in der Hoffnung auf einen Verkauf an eine ausländische Bahn. Wenig später, im August 1969, inspizierten niederländische Beamte der NS die BR E27002, mit der sie dann eine Testfahrt zwischen Sheffield und Reddish durchführten. Die NS war so beeindruckt, die einen akuten Lokmangel hatte, dass sie alle sieben Lokomotiven kauften. 

Die NS hatte bereits einige Jahre zuvor an der Entwicklung einer neuen 1400er-Serie gearbeitet, musste dies jedoch aufgrund der hohen Kosten einstellen. Da der Bedarf der NS an Lokomotiven immer weiter stieg, kam man schließlich zur englischen Baureihe 27000. Es handelt sich um die erste und bislang einzige Serie, die gebraucht erworben wurde. 

Die BR-Loks wurde im September 1969 mit der Fähre von Harwich nach Zeebrugge (Seebrügge) in die Niederlande verschifft. Sie wurden dann zu den NS-Werkstätten in Tilburg gefahren, wo Umbauten und Generalüberholungen stattfanden. Zu den Umbauten gehöhrten neue Spitzenlichter, neue andere Pantographen (Einholmstromabnehmer), sowie ein neues Bremssystem. Auch die Führerstände wurden umgebaut, der Führertisch wurde von der linken Seite nach rechts verlegt. 

Die gesamte Serie wurde in die niederländische Serie 1500 um nummeriert, mit Ausnahme einer Lokomotive, der BR E27005 „Minerva“, sie galt als über eine wirtschaftliche Reparatur hinaus und wurde infolgedessen als Ersatzteilspender verwendet. Auf die 1400er-Nummern wurde bewusst verzichtet. Die Engländer hatten allen Lokomotiven außerdem Namen gegeben, die auf weiblichen Figuren aus der römischen Mythologie basierten. Diese Namen wurden beibehalten und daher ist die 1501 auch als Diana bekannt.

Die Lok bekamen nach der Reihenfolge der Generalüberholung ihre neuen NS-Bezeichnungen. Die ex BR E27003 „Diana“ war die erste generalüberholte Lok, so wurde aus ihr die NS 1501 „Diana“. Sie war zugleich die erste Elektrolokomotive, die in der neuen Hausfarbgebung Gelb/Grau auf die Strecke kam. In den Niederlanden waren die 6 Lokomotiven bis 1985/1986 in Betrieb.

TECHNISCHE DATEN:
Hersteller (mech.): Gorton Locomotive Works in Manchester (GB)
Elektrischen Ausrüstung: Metropolitan Vickers in Manchester
Baujahre: 1953 / 1954
Ausmusterung: bei BR 1969 / bei NS 1985/1986
Gebaute Anzahl: 7 (bei der NS 6 im Einsatz, 1 als Ersatzteilspender)
Nummerierung: 	NS 1501 bis 1506
Spurweite: 1.435 mm (Normalspur)
Achsfolge: Co’Co’ 
Länge über Puffer: 17.983 mm
Treibraddurchmesser: 1.092 mm (neu)
Dienstgewicht: 98 t (nach Umbau, bei BR 102 t)
Antriebsmotoren: 6 Stück (von Metropolitan Vickers)
Höchstgeschwindigkeit: 140 km/h 
Stundenleistung: 1.860 kW (2.520 PS)
Anfahrzugkraft: 200 kN
Bremskraft: 850 kN
Stromsystem: 1,5 kV DC (=)
Die Elektrolokomotive NS 1501 „Diana“, ex BR E27003 „Diana“, am 29 April 2025 im Het Spoorwegmuseum (bis 2005 NSM - Nederlands Spoorwegmuseum / Niederländischen Eisenbahnmuseum) in Utrecht im Bahnhof Maliebaanstation. Ein Eisenbahnmuseum das zum Verweilen einlädt, leider fehlte uns dieses Mal die Zeit dafür. Die Lok wurde 1954 von den Gorton Locomotive Works in Manchester (GB), mit der elektrischen Ausrüstung von Metropolitan Vickers in Manchester, gebaut und an die BR - British Railways (heute British Rail) als 27003 „Diana“, ab 1957 wurde sie als BR E27003 „Diana“ geführt. Im Jahr 1969 kaufte die NS - Nederlandse Spoorwegen (Niederländischen Staatsbahnen, heute Niederländische Eisenbahnen AG) alle 7 Loks der British Rail Class 77. Die dann als Serie NS 1500 geführt wurden. Wobei nur 6 Loks bei der NS zum Einsatz kamen, die ex BR E27005 „Minerva“ diente als Ersatzteilspender, der Rest von ihr wurde bereits im November 1969 verschrottet. Die Reihe 1500 der Nederlandse Spoorwegen (NS) ist eine Baureihe von 6 Stück gebrauchten sechsachsigen Elektrolokomotiven für den schweren Schnellzugdienst, die von 1953 bis 1954 bei den Gorton Works in Manchester als Klasse EM2 für die British Railways gebaut, später als Klasse 77 bezeichnet wurde. Bei der British Railways (heute British Rail) wurden die Loks für Personen-Schnellzüge auf der, mit 1,5 kV DC elektrifizierten, Woodhead-Linie zwischen Manchester und Sheffield eingesetzt. Da die British Rail den Personenverkehr auf der Woodhead-Linie im Januar 1970 einstellte, wurden die Loks der Baureihe 27000 ab September 1968 vom Einsatz abgezogen nach Bury gebracht und eingelagert, in der Hoffnung auf einen Verkauf an eine ausländische Bahn. Wenig später, im August 1969, inspizierten niederländische Beamte der NS die BR E27002, mit der sie dann eine Testfahrt zwischen Sheffield und Reddish durchführten. Die NS war so beeindruckt, die einen akuten Lokmangel hatte, dass sie alle sieben Lokomotiven kauften. Die NS hatte bereits einige Jahre zuvor an der Entwicklung einer neuen 1400er-Serie gearbeitet, musste dies jedoch aufgrund der hohen Kosten einstellen. Da der Bedarf der NS an Lokomotiven immer weiter stieg, kam man schließlich zur englischen Baureihe 27000. Es handelt sich um die erste und bislang einzige Serie, die gebraucht erworben wurde. Die BR-Loks wurde im September 1969 mit der Fähre von Harwich nach Zeebrugge (Seebrügge) in die Niederlande verschifft. Sie wurden dann zu den NS-Werkstätten in Tilburg gefahren, wo Umbauten und Generalüberholungen stattfanden. Zu den Umbauten gehöhrten neue Spitzenlichter, neue andere Pantographen (Einholmstromabnehmer), sowie ein neues Bremssystem. Auch die Führerstände wurden umgebaut, der Führertisch wurde von der linken Seite nach rechts verlegt. Die gesamte Serie wurde in die niederländische Serie 1500 um nummeriert, mit Ausnahme einer Lokomotive, der BR E27005 „Minerva“, sie galt als über eine wirtschaftliche Reparatur hinaus und wurde infolgedessen als Ersatzteilspender verwendet. Auf die 1400er-Nummern wurde bewusst verzichtet. Die Engländer hatten allen Lokomotiven außerdem Namen gegeben, die auf weiblichen Figuren aus der römischen Mythologie basierten. Diese Namen wurden beibehalten und daher ist die 1501 auch als Diana bekannt. Die Lok bekamen nach der Reihenfolge der Generalüberholung ihre neuen NS-Bezeichnungen. Die ex BR E27003 „Diana“ war die erste generalüberholte Lok, so wurde aus ihr die NS 1501 „Diana“. Sie war zugleich die erste Elektrolokomotive, die in der neuen Hausfarbgebung Gelb/Grau auf die Strecke kam. In den Niederlanden waren die 6 Lokomotiven bis 1985/1986 in Betrieb. TECHNISCHE DATEN: Hersteller (mech.): Gorton Locomotive Works in Manchester (GB) Elektrischen Ausrüstung: Metropolitan Vickers in Manchester Baujahre: 1953 / 1954 Ausmusterung: bei BR 1969 / bei NS 1985/1986 Gebaute Anzahl: 7 (bei der NS 6 im Einsatz, 1 als Ersatzteilspender) Nummerierung: NS 1501 bis 1506 Spurweite: 1.435 mm (Normalspur) Achsfolge: Co’Co’ Länge über Puffer: 17.983 mm Treibraddurchmesser: 1.092 mm (neu) Dienstgewicht: 98 t (nach Umbau, bei BR 102 t) Antriebsmotoren: 6 Stück (von Metropolitan Vickers) Höchstgeschwindigkeit: 140 km/h Stundenleistung: 1.860 kW (2.520 PS) Anfahrzugkraft: 200 kN Bremskraft: 850 kN Stromsystem: 1,5 kV DC (=)
Armin Schwarz

Die Elektrolokomotive NS 1501 „Diana“, ex BR E27003 „Diana“, am 29 April 2025 im Het Spoorwegmuseum (bis 2005 NSM - Nederlands Spoorwegmuseum / Niederländischen Eisenbahnmuseum) in Utrecht im Bahnhof Maliebaanstation. Ein Eisenbahnmuseum das zum Verweilen einlädt, leider fehlte uns dieses Mal die Zeit dafür.  

Die Lok wurde 1954 von den Gorton Locomotive Works in Manchester (GB), mit der elektrischen Ausrüstung von Metropolitan Vickers in Manchester, gebaut und an die BR - British Railways (heute British Rail) als 27003 „Diana“, ab 1957 wurde sie als BR E27003 „Diana“ geführt. Im Jahr 1969 kaufte die NS - Nederlandse Spoorwegen (Niederländischen Staatsbahnen, heute Niederländische Eisenbahnen AG) alle 7 Loks der British Rail Class 77. Die dann als Serie NS 1500 geführt wurden. Wobei nur 6 Loks bei der NS zum Einsatz kamen, die ex BR E27005 „Minerva“ diente als Ersatzteilspender, der Rest von ihr wurde bereits im November 1969 verschrottet.
Die Elektrolokomotive NS 1501 „Diana“, ex BR E27003 „Diana“, am 29 April 2025 im Het Spoorwegmuseum (bis 2005 NSM - Nederlands Spoorwegmuseum / Niederländischen Eisenbahnmuseum) in Utrecht im Bahnhof Maliebaanstation. Ein Eisenbahnmuseum das zum Verweilen einlädt, leider fehlte uns dieses Mal die Zeit dafür. Die Lok wurde 1954 von den Gorton Locomotive Works in Manchester (GB), mit der elektrischen Ausrüstung von Metropolitan Vickers in Manchester, gebaut und an die BR - British Railways (heute British Rail) als 27003 „Diana“, ab 1957 wurde sie als BR E27003 „Diana“ geführt. Im Jahr 1969 kaufte die NS - Nederlandse Spoorwegen (Niederländischen Staatsbahnen, heute Niederländische Eisenbahnen AG) alle 7 Loks der British Rail Class 77. Die dann als Serie NS 1500 geführt wurden. Wobei nur 6 Loks bei der NS zum Einsatz kamen, die ex BR E27005 „Minerva“ diente als Ersatzteilspender, der Rest von ihr wurde bereits im November 1969 verschrottet.
Armin Schwarz

Die bunte und schöne Siemens Vectron MS X 4 E – 640 / 193 640-0 “Connected by Rail” (91 80 6193 640-0 D-DISPO) der Beacon Rail Capital Europe GmbH, München (BRCE / DISPO) fährt am 16 Mai 2025 mit dem HELROM Trailer Zug Wien – Düsseldorf, einem besonderen KV-Zug, durch Ruderdorf (Kr. Siegen), via Siegen, in Richtung Köln. Leider war die Lok hier nicht ganz sauber, zudem war eine Wolke vor der Sonne.

Die Siemens Vectron MS - 6.4 MW wurde 2016 von Siemens in München-Allach unter der Fabriknummer 22164 gebaut. Sie ist in der Variante A09 ausgeführt und hat so die Zulassungen für Deutschland, Österreich und Italien (D / A / I), daher trägt sie auch die Werbung München, Kufstein, Verona (Connected by Rail). Sie hat eine Höchstgeschwindigkeit von 160 km/h.

Die Lok wurde an die MRCE - Mitsui Rail Capital Europe GmbH in München ausgeliefert, seit September 2023 hat die Beacon Rail Metro Finance B.V. die Mitsui Rail Capital Europe B.V. (Amsterdam) und somit auch die Mitsui Rail Capital Europe GmbH im München übernommen, so firmiert sie nun als Beacon Rail Capital Europe GmbH, München (BRCE / DISPO).
Die bunte und schöne Siemens Vectron MS X 4 E – 640 / 193 640-0 “Connected by Rail” (91 80 6193 640-0 D-DISPO) der Beacon Rail Capital Europe GmbH, München (BRCE / DISPO) fährt am 16 Mai 2025 mit dem HELROM Trailer Zug Wien – Düsseldorf, einem besonderen KV-Zug, durch Ruderdorf (Kr. Siegen), via Siegen, in Richtung Köln. Leider war die Lok hier nicht ganz sauber, zudem war eine Wolke vor der Sonne. Die Siemens Vectron MS - 6.4 MW wurde 2016 von Siemens in München-Allach unter der Fabriknummer 22164 gebaut. Sie ist in der Variante A09 ausgeführt und hat so die Zulassungen für Deutschland, Österreich und Italien (D / A / I), daher trägt sie auch die Werbung München, Kufstein, Verona (Connected by Rail). Sie hat eine Höchstgeschwindigkeit von 160 km/h. Die Lok wurde an die MRCE - Mitsui Rail Capital Europe GmbH in München ausgeliefert, seit September 2023 hat die Beacon Rail Metro Finance B.V. die Mitsui Rail Capital Europe B.V. (Amsterdam) und somit auch die Mitsui Rail Capital Europe GmbH im München übernommen, so firmiert sie nun als Beacon Rail Capital Europe GmbH, München (BRCE / DISPO).
Armin Schwarz

Die bunte und schöne Siemens Vectron MS X 4 E – 640 / 193 640-0 “Connected by Rail” (91 80 6193 640-0 D-DISPO) der Beacon Rail Capital Europe GmbH, München (BRCE / DISPO) fährt am 16 Mai 2025 mit dem HELROM Trailer Zug Wien – Düsseldorf, einem besonderen KV-Zug, durch Ruderdorf (Kr. Siegen), via Siegen, in Richtung Köln. Leider war die Lok hier nicht ganz sauber, zudem war eine Wolke vor der Sonne.

Die Siemens Vectron MS - 6.4 MW wurde 2016 von Siemens in München-Allach unter der Fabriknummer 22164 gebaut. Sie ist in der Variante A09 ausgeführt und hat so die Zulassungen für Deutschland, Österreich und Italien (D / A / I), daher trägt sie auch die Werbung München, Kufstein, Verona (Connected by Rail). Sie hat eine Höchstgeschwindigkeit von 160 km/h.

Die Lok wurde an die MRCE - Mitsui Rail Capital Europe GmbH in München ausgeliefert, seit September 2023 hat die Beacon Rail Metro Finance B.V. die Mitsui Rail Capital Europe B.V. (Amsterdam) und somit auch die Mitsui Rail Capital Europe GmbH im München übernommen, so firmiert sie nun als Beacon Rail Capital Europe GmbH, München (BRCE / DISPO).
Die bunte und schöne Siemens Vectron MS X 4 E – 640 / 193 640-0 “Connected by Rail” (91 80 6193 640-0 D-DISPO) der Beacon Rail Capital Europe GmbH, München (BRCE / DISPO) fährt am 16 Mai 2025 mit dem HELROM Trailer Zug Wien – Düsseldorf, einem besonderen KV-Zug, durch Ruderdorf (Kr. Siegen), via Siegen, in Richtung Köln. Leider war die Lok hier nicht ganz sauber, zudem war eine Wolke vor der Sonne. Die Siemens Vectron MS - 6.4 MW wurde 2016 von Siemens in München-Allach unter der Fabriknummer 22164 gebaut. Sie ist in der Variante A09 ausgeführt und hat so die Zulassungen für Deutschland, Österreich und Italien (D / A / I), daher trägt sie auch die Werbung München, Kufstein, Verona (Connected by Rail). Sie hat eine Höchstgeschwindigkeit von 160 km/h. Die Lok wurde an die MRCE - Mitsui Rail Capital Europe GmbH in München ausgeliefert, seit September 2023 hat die Beacon Rail Metro Finance B.V. die Mitsui Rail Capital Europe B.V. (Amsterdam) und somit auch die Mitsui Rail Capital Europe GmbH im München übernommen, so firmiert sie nun als Beacon Rail Capital Europe GmbH, München (BRCE / DISPO).
Armin Schwarz

Die 1889 gebaute 2'B Schnellzug-Dampflokomotive NRS 107 „Rhijnboog“ (Rheinbogen), später HSM 353, NS 1604 (NS-Baureihe 1600), am 29 April 2025 hoch aufgeständert im Het Spoorwegmuseum (bis 2005 NSM - Nederlands Spoorwegmuseum / Niederländischen Eisenbahnmuseum) in Utrecht im ehemaligen Bahnhof Maliebaanstation.   

Die Dampflok wurde 1889 von Sharp, Stewart & Co. in Glasgow (GB) unter der Fabriknummer 3563 gebaut und an die NRS - Nederlandsche Rhijnspoorweg-Maatschappij (Niederländische Rheinbahn-Gesellschaft). Im Jahr 1890 wurde die NRS vom niederländischen Staat übernommen, der ihren Betrieb an die Staatsbahnen (SS) übertrug. Das NRS-Rollmaterial wurde zwischen den Staatsbahnen (SS) und der Hollandse IJzeren Spoorweg-Maatschappij (HSM) aufgeteilt, so wurde die NRS 107 zur HSM 353. Ab 1921, nach der Zusammenlegung des Rollmaterials der SS und der NRS, wurde die Lok zur NS 1604.

Die Baureihe NS 1600 war eine Reihe von 59 Schnellzugdampflokomotiven der NS - Nederlandse Spoorwegen (Niederländischen Eisenbahnen) und ihrer Vorgängergesellschaften, der NRS - Nederlandsche Rhijnspoorweg-Maatschappij (Niederländische Rheinbahn-Gesellschaft), der SS - Maatschappij tot Exploitatie van Staatsspoorwegen (Gesellschaft zur Nutzung der Staatseisenbahnen) und der HSM - Hollandsche IJzeren Spoorweg-Maatschappij (Niederländischen Eisenbahn-Gesellschaft). Die Loks wurden von Sharp, Stewart & Co. in Glasgow (GB) gebaut.

Die Loks vom Typ „Rhijnboog“ stellt einen großen Sprung nach vorn im Lokbau dar. Es war die erste Lokomotive, die vorne ein führendes Lauflachsen-Drehgestell hatte, das die Fahrleistung verbesserte. Dies ermöglichte auch die Länge und damit die Kapazität des Kessels zu erhöhen. Sie gehörten damals zu den größten Lokomotiven Europas.

Der Spitzname  Rhijnboog  kombiniert den Namen der niederländischen Eisenbahngesellschaft, die die Lokomotive (Nederlandsche Rhijnspoorweg-Maatschappij) mit dem Wort  Bogie  bestellt hat. Nach der Auflösung der NRS wurde die Lokserie schließlich von der HSM übernommen. Sie waren mit diesen Loks so zufrieden, dass sie 50 weitere nahezu identische Lokomotiven bestellte. Die Lokomotive NRS 107 hat einen besonderen Platz im Museum, sie überragt die Besucher von seinem erhabenen  Thron . 

NRS 101 bis 109:
Im Jahr 1889 bestellte die Nederlandsche Rhijnspoorweg-Maatschappij (NRS) neun Lokomotiven mit den Nummern 101–109 bei der Fabrik von Sharp Stewart and Company in Glasgow. Die Achsfolge der Lokomotiven war 2'B. Zum Zeitpunkt der Bestellung waren dies die ersten niederländischen Lokomotiven mit einem Laufdrehgestell vor den Antriebsrädern (Triebachsen). Sie waren die letzten von der NRS bestellten Lokomotiven. Ein Jahr später, 1890, wurde die NRS aufgelöst und die Ausrüstung zwischen der Niederländischen Eisenbahn-Gesellschaft (HSM) und der Staatlichen Eisenbahn-Ausbeutungsgesellschaft (SS) aufgeteilt. Die Lokomotiven 101, 102, 103, 108 und 109 gingen an die SS und erhielten die SS-Nummern 1101–1103 und 1108–1109. Die 104-107 gingen an das HSM und bekamen die HSM-Nummern 350-353. Da die Lokomotiven für die kleinen Drehscheiben der SS zu lang waren, übergab die SS die fünf Lokomotiven ein Jahr später, 1891, an die HSM, wo sie die Nummern 354–358 erhielten. Aufgrund des Drehgestells für die Antriebsräder, auch Bogie genannt, und der Herkunft des Rhijnspoor erhielten diese Maschinen bei der HSM den Spitznamen „Rhijnboog“.

HSM 359 bis 408:
Die HSM war mit den von ex NRS Lokomotiven so zufrieden, dass sie 40 weitere bei Sharp Stewart and Company bestellte. Diese wurden zwischen 1891 und 1892 unter den Nummern 359–398 in Dienst gestellt. Im Jahr 1900 wurde eine weitere Bestellung über 5 Einheiten mit den Nummern 399-403 bei Sharp Stewart and Company aufgegeben. Schließlich wurde im Jahr 1903 die Klasse 404–408 in Betrieb genommen, die von der North British Locomotive Company (Atlas Works) gebaut wurden, da Sharp Stewart & Co. Company inzwischen zu dieser Gesellschaft fusioniert war.

Bedingt durch den Ersten Weltkrieg wurde 1917 eine Zweckgemeinschaft der unabhängigen Eisenbahngesellschaften HSM (Hollandsche IJzeren Spoorweg-Maatschappij) und SS (Maatschappij tot Exploitatie van Staatsspoorwegen) gegründet. Die beiden Gesellschaften errichteten einen gemeinsamen Bahnbetrieb, blieben aber rechtlich unabhängig. Dies änderte sich 1938, als HIJSM und SS vollständig fusionierten und in der AG NS (Nederlandse Spoorwegen, früher Nederlandsche Spoorwegen geschrieben) aufgingen. Das Rollmaterial wurde bereits 1921 zusammengelegt, so wurden die Lok zur NS 1604 nummeriert.

Die NS 1614, 1633, 1636, 1637 und 1646 wurden 1921 mit einem Überhitzer ausgestattet. Es war beabsichtigt, die gesamte Serie damit auszurüsten, aber aufgrund enttäuschender Ergebnisse blieb es bei diesen fünf Lokomotiven. Sie wurden in den Jahren 1936–1949 außer Dienst gestellt. Die Lokomotive NS 1622 wurde als letzte dieser Baureihe im Jahr 1949 ausgemustert. Die NS 1604, ex HSM 353, ex NRS 107 „Rhijnboog“ blieb bis 1940 im Einsatz blieb. Die 1604 wurde zur Erhaltung für das Niederländische Eisenbahnmuseum in Utrecht ausgewählt und im Lokschuppen in Maastricht eingelagert, wo die Lokomotive am 8. September 1944 durch Kriegseinwirkung schwer beschädigt wurde. Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde die Lokomotive von der NS-Hauptwerkstatt in Tilburg vollständig restauriert und in die braune Version der NRS mit der ursprünglichen Nummer 107 zurückversetzt. Seit März 1955 ist die NRS 107 im Eisenbahnmuseum ausgestellt. Nach der Sanierung des Eisenbahnmuseums in den Jahren 2003 bis 2005 wurde die Lokomotive aufgeständert.	

TECHNISCHE DATEN:
NRS-Serie: Rhijnboog, ab 1921 NS 1600
Hersteller: Sharp, Stewart & Co. in Glasgow (GB), später Atlas Works
Gebaute Anzahl: 59
Spurweite: 1.435 mm (Normalspur)
Achsfolge: 	2'B (engl. 4-4-0), gekuppelt mit dreiachsigem Tender
Länge über Puffer: 16.585 mm 
Treibraddurchmesser: 2.016 mm (neu) 
Laufraddurchmesser (Lok und Tender): 1.105 mm (neu) 
Breite: 2.222 mm
Höhe: 4.267 mm
Höchstgeschwindigkeit: 90 km/h
Rostfläche: 2,15 m²
Gesamtheizfläche: 111,6  m²
Kesselüberdruck: 10,3 kg/cm²
Anzahl der Zylinder: 2 (Ø 457 mm x 660 mm Hub)
Steuerung: Stephenson
Eigengewicht: 81,3 t (Lok 48,8 t und Tender 32,5 t) 
Anhängelast: 4.950 kg
Wasservorrat: 10,2 m³ 
Kohlevorrat: 2,8 t
Die 1889 gebaute 2'B Schnellzug-Dampflokomotive NRS 107 „Rhijnboog“ (Rheinbogen), später HSM 353, NS 1604 (NS-Baureihe 1600), am 29 April 2025 hoch aufgeständert im Het Spoorwegmuseum (bis 2005 NSM - Nederlands Spoorwegmuseum / Niederländischen Eisenbahnmuseum) in Utrecht im ehemaligen Bahnhof Maliebaanstation. Die Dampflok wurde 1889 von Sharp, Stewart & Co. in Glasgow (GB) unter der Fabriknummer 3563 gebaut und an die NRS - Nederlandsche Rhijnspoorweg-Maatschappij (Niederländische Rheinbahn-Gesellschaft). Im Jahr 1890 wurde die NRS vom niederländischen Staat übernommen, der ihren Betrieb an die Staatsbahnen (SS) übertrug. Das NRS-Rollmaterial wurde zwischen den Staatsbahnen (SS) und der Hollandse IJzeren Spoorweg-Maatschappij (HSM) aufgeteilt, so wurde die NRS 107 zur HSM 353. Ab 1921, nach der Zusammenlegung des Rollmaterials der SS und der NRS, wurde die Lok zur NS 1604. Die Baureihe NS 1600 war eine Reihe von 59 Schnellzugdampflokomotiven der NS - Nederlandse Spoorwegen (Niederländischen Eisenbahnen) und ihrer Vorgängergesellschaften, der NRS - Nederlandsche Rhijnspoorweg-Maatschappij (Niederländische Rheinbahn-Gesellschaft), der SS - Maatschappij tot Exploitatie van Staatsspoorwegen (Gesellschaft zur Nutzung der Staatseisenbahnen) und der HSM - Hollandsche IJzeren Spoorweg-Maatschappij (Niederländischen Eisenbahn-Gesellschaft). Die Loks wurden von Sharp, Stewart & Co. in Glasgow (GB) gebaut. Die Loks vom Typ „Rhijnboog“ stellt einen großen Sprung nach vorn im Lokbau dar. Es war die erste Lokomotive, die vorne ein führendes Lauflachsen-Drehgestell hatte, das die Fahrleistung verbesserte. Dies ermöglichte auch die Länge und damit die Kapazität des Kessels zu erhöhen. Sie gehörten damals zu den größten Lokomotiven Europas. Der Spitzname "Rhijnboog" kombiniert den Namen der niederländischen Eisenbahngesellschaft, die die Lokomotive (Nederlandsche Rhijnspoorweg-Maatschappij) mit dem Wort "Bogie" bestellt hat. Nach der Auflösung der NRS wurde die Lokserie schließlich von der HSM übernommen. Sie waren mit diesen Loks so zufrieden, dass sie 50 weitere nahezu identische Lokomotiven bestellte. Die Lokomotive NRS 107 hat einen besonderen Platz im Museum, sie überragt die Besucher von seinem erhabenen "Thron". NRS 101 bis 109: Im Jahr 1889 bestellte die Nederlandsche Rhijnspoorweg-Maatschappij (NRS) neun Lokomotiven mit den Nummern 101–109 bei der Fabrik von Sharp Stewart and Company in Glasgow. Die Achsfolge der Lokomotiven war 2'B. Zum Zeitpunkt der Bestellung waren dies die ersten niederländischen Lokomotiven mit einem Laufdrehgestell vor den Antriebsrädern (Triebachsen). Sie waren die letzten von der NRS bestellten Lokomotiven. Ein Jahr später, 1890, wurde die NRS aufgelöst und die Ausrüstung zwischen der Niederländischen Eisenbahn-Gesellschaft (HSM) und der Staatlichen Eisenbahn-Ausbeutungsgesellschaft (SS) aufgeteilt. Die Lokomotiven 101, 102, 103, 108 und 109 gingen an die SS und erhielten die SS-Nummern 1101–1103 und 1108–1109. Die 104-107 gingen an das HSM und bekamen die HSM-Nummern 350-353. Da die Lokomotiven für die kleinen Drehscheiben der SS zu lang waren, übergab die SS die fünf Lokomotiven ein Jahr später, 1891, an die HSM, wo sie die Nummern 354–358 erhielten. Aufgrund des Drehgestells für die Antriebsräder, auch Bogie genannt, und der Herkunft des Rhijnspoor erhielten diese Maschinen bei der HSM den Spitznamen „Rhijnboog“. HSM 359 bis 408: Die HSM war mit den von ex NRS Lokomotiven so zufrieden, dass sie 40 weitere bei Sharp Stewart and Company bestellte. Diese wurden zwischen 1891 und 1892 unter den Nummern 359–398 in Dienst gestellt. Im Jahr 1900 wurde eine weitere Bestellung über 5 Einheiten mit den Nummern 399-403 bei Sharp Stewart and Company aufgegeben. Schließlich wurde im Jahr 1903 die Klasse 404–408 in Betrieb genommen, die von der North British Locomotive Company (Atlas Works) gebaut wurden, da Sharp Stewart & Co. Company inzwischen zu dieser Gesellschaft fusioniert war. Bedingt durch den Ersten Weltkrieg wurde 1917 eine Zweckgemeinschaft der unabhängigen Eisenbahngesellschaften HSM (Hollandsche IJzeren Spoorweg-Maatschappij) und SS (Maatschappij tot Exploitatie van Staatsspoorwegen) gegründet. Die beiden Gesellschaften errichteten einen gemeinsamen Bahnbetrieb, blieben aber rechtlich unabhängig. Dies änderte sich 1938, als HIJSM und SS vollständig fusionierten und in der AG NS (Nederlandse Spoorwegen, früher Nederlandsche Spoorwegen geschrieben) aufgingen. Das Rollmaterial wurde bereits 1921 zusammengelegt, so wurden die Lok zur NS 1604 nummeriert. Die NS 1614, 1633, 1636, 1637 und 1646 wurden 1921 mit einem Überhitzer ausgestattet. Es war beabsichtigt, die gesamte Serie damit auszurüsten, aber aufgrund enttäuschender Ergebnisse blieb es bei diesen fünf Lokomotiven. Sie wurden in den Jahren 1936–1949 außer Dienst gestellt. Die Lokomotive NS 1622 wurde als letzte dieser Baureihe im Jahr 1949 ausgemustert. Die NS 1604, ex HSM 353, ex NRS 107 „Rhijnboog“ blieb bis 1940 im Einsatz blieb. Die 1604 wurde zur Erhaltung für das Niederländische Eisenbahnmuseum in Utrecht ausgewählt und im Lokschuppen in Maastricht eingelagert, wo die Lokomotive am 8. September 1944 durch Kriegseinwirkung schwer beschädigt wurde. Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde die Lokomotive von der NS-Hauptwerkstatt in Tilburg vollständig restauriert und in die braune Version der NRS mit der ursprünglichen Nummer 107 zurückversetzt. Seit März 1955 ist die NRS 107 im Eisenbahnmuseum ausgestellt. Nach der Sanierung des Eisenbahnmuseums in den Jahren 2003 bis 2005 wurde die Lokomotive aufgeständert. TECHNISCHE DATEN: NRS-Serie: Rhijnboog, ab 1921 NS 1600 Hersteller: Sharp, Stewart & Co. in Glasgow (GB), später Atlas Works Gebaute Anzahl: 59 Spurweite: 1.435 mm (Normalspur) Achsfolge: 2'B (engl. 4-4-0), gekuppelt mit dreiachsigem Tender Länge über Puffer: 16.585 mm Treibraddurchmesser: 2.016 mm (neu) Laufraddurchmesser (Lok und Tender): 1.105 mm (neu) Breite: 2.222 mm Höhe: 4.267 mm Höchstgeschwindigkeit: 90 km/h Rostfläche: 2,15 m² Gesamtheizfläche: 111,6 m² Kesselüberdruck: 10,3 kg/cm² Anzahl der Zylinder: 2 (Ø 457 mm x 660 mm Hub) Steuerung: Stephenson Eigengewicht: 81,3 t (Lok 48,8 t und Tender 32,5 t) Anhängelast: 4.950 kg Wasservorrat: 10,2 m³ Kohlevorrat: 2,8 t
Armin Schwarz

Die 1889 gebaute 2'B Schnellzug-Dampflokomotive NRS 107 „Rhijnboog“ (Rheinbogen), später HSM 353, NS 1604 (NS-Baureihe 1600), am 29 April 2025 hoch aufgeständert im Het Spoorwegmuseum (bis 2005 NSM - Nederlands Spoorwegmuseum / Niederländischen Eisenbahnmuseum) in Utrecht im ehemaligen Bahnhof Maliebaanstation.   

Die Dampflok wurde 1889 von Sharp, Stewart & Co. in Glasgow (GB) unter der Fabriknummer 3563 gebaut und an die NRS - Nederlandsche Rhijnspoorweg-Maatschappij (Niederländische Rheinbahn-Gesellschaft). Im Jahr 1890 wurde die NRS vom niederländischen Staat übernommen, der ihren Betrieb an die Staatsbahnen (SS) übertrug. Das NRS-Rollmaterial wurde zwischen den Staatsbahnen (SS) und der Hollandse IJzeren Spoorweg-Maatschappij (HSM) aufgeteilt, so wurde die NRS 107 zur HSM 353. Ab 1921, nach der Zusammenlegung des Rollmaterials der SS und der NRS, wurde die Lok zur NS 1604.

Die Baureihe NS 1600 war eine Reihe von 59 Schnellzugdampflokomotiven der NS - Nederlandse Spoorwegen (Niederländischen Eisenbahnen) und ihrer Vorgängergesellschaften, der NRS - Nederlandsche Rhijnspoorweg-Maatschappij (Niederländische Rheinbahn-Gesellschaft), der SS - Maatschappij tot Exploitatie van Staatsspoorwegen (Gesellschaft zur Nutzung der Staatseisenbahnen) und der HSM - Hollandsche IJzeren Spoorweg-Maatschappij (Niederländischen Eisenbahn-Gesellschaft). Die Loks wurden von Sharp, Stewart & Co. in Glasgow (GB) gebaut.

Die Loks vom Typ „Rhijnboog“ stellt einen großen Sprung nach vorn im Lokbau dar. Es war die erste Lokomotive, die vorne ein führendes Lauflachsen-Drehgestell hatte, das die Fahrleistung verbesserte. Dies ermöglichte auch die Länge und damit die Kapazität des Kessels zu erhöhen. Sie gehörten damals zu den größten Lokomotiven Europas.

Der Spitzname  Rhijnboog  kombiniert den Namen der niederländischen Eisenbahngesellschaft, die die Lokomotive (Nederlandsche Rhijnspoorweg-Maatschappij) mit dem Wort  Bogie  bestellt hat. Nach der Auflösung der NRS wurde die Lokserie schließlich von der HSM übernommen. Sie waren mit diesen Loks so zufrieden, dass sie 50 weitere nahezu identische Lokomotiven bestellte. Die Lokomotive NRS 107 hat einen besonderen Platz im Museum, sie überragt die Besucher von seinem erhabenen  Thron . 

NRS 101 bis 109:
Im Jahr 1889 bestellte die Nederlandsche Rhijnspoorweg-Maatschappij (NRS) neun Lokomotiven mit den Nummern 101–109 bei der Fabrik von Sharp Stewart and Company in Glasgow. Die Achsfolge der Lokomotiven war 2'B. Zum Zeitpunkt der Bestellung waren dies die ersten niederländischen Lokomotiven mit einem Laufdrehgestell vor den Antriebsrädern (Triebachsen). Sie waren die letzten von der NRS bestellten Lokomotiven. Ein Jahr später, 1890, wurde die NRS aufgelöst und die Ausrüstung zwischen der Niederländischen Eisenbahn-Gesellschaft (HSM) und der Staatlichen Eisenbahn-Ausbeutungsgesellschaft (SS) aufgeteilt. Die Lokomotiven 101, 102, 103, 108 und 109 gingen an die SS und erhielten die SS-Nummern 1101–1103 und 1108–1109. Die 104-107 gingen an das HSM und bekamen die HSM-Nummern 350-353. Da die Lokomotiven für die kleinen Drehscheiben der SS zu lang waren, übergab die SS die fünf Lokomotiven ein Jahr später, 1891, an die HSM, wo sie die Nummern 354–358 erhielten. Aufgrund des Drehgestells für die Antriebsräder, auch Bogie genannt, und der Herkunft des Rhijnspoor erhielten diese Maschinen bei der HSM den Spitznamen „Rhijnboog“.

HSM 359 bis 408:
Die HSM war mit den von ex NRS Lokomotiven so zufrieden, dass sie 40 weitere bei Sharp Stewart and Company bestellte. Diese wurden zwischen 1891 und 1892 unter den Nummern 359–398 in Dienst gestellt. Im Jahr 1900 wurde eine weitere Bestellung über 5 Einheiten mit den Nummern 399-403 bei Sharp Stewart and Company aufgegeben. Schließlich wurde im Jahr 1903 die Klasse 404–408 in Betrieb genommen, die von der North British Locomotive Company (Atlas Works) gebaut wurden, da Sharp Stewart & Co. Company inzwischen zu dieser Gesellschaft fusioniert war.

Bedingt durch den Ersten Weltkrieg wurde 1917 eine Zweckgemeinschaft der unabhängigen Eisenbahngesellschaften HSM (Hollandsche IJzeren Spoorweg-Maatschappij) und SS (Maatschappij tot Exploitatie van Staatsspoorwegen) gegründet. Die beiden Gesellschaften errichteten einen gemeinsamen Bahnbetrieb, blieben aber rechtlich unabhängig. Dies änderte sich 1938, als HIJSM und SS vollständig fusionierten und in der AG NS (Nederlandse Spoorwegen, früher Nederlandsche Spoorwegen geschrieben) aufgingen. Das Rollmaterial wurde bereits 1921 zusammengelegt, so wurden die Lok zur NS 1604 nummeriert.

Die NS 1614, 1633, 1636, 1637 und 1646 wurden 1921 mit einem Überhitzer ausgestattet. Es war beabsichtigt, die gesamte Serie damit auszurüsten, aber aufgrund enttäuschender Ergebnisse blieb es bei diesen fünf Lokomotiven. Sie wurden in den Jahren 1936–1949 außer Dienst gestellt. Die Lokomotive NS 1622 wurde als letzte dieser Baureihe im Jahr 1949 ausgemustert. Die NS 1604, ex HSM 353, ex NRS 107 „Rhijnboog“ blieb bis 1940 im Einsatz blieb. Die 1604 wurde zur Erhaltung für das Niederländische Eisenbahnmuseum in Utrecht ausgewählt und im Lokschuppen in Maastricht eingelagert, wo die Lokomotive am 8. September 1944 durch Kriegseinwirkung schwer beschädigt wurde. Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde die Lokomotive von der NS-Hauptwerkstatt in Tilburg vollständig restauriert und in die braune Version der NRS mit der ursprünglichen Nummer 107 zurückversetzt. Seit März 1955 ist die NRS 107 im Eisenbahnmuseum ausgestellt. Nach der Sanierung des Eisenbahnmuseums in den Jahren 2003 bis 2005 wurde die Lokomotive aufgeständert.	

TECHNISCHE DATEN:
NRS-Serie: Rhijnboog, ab 1921 NS 1600
Hersteller: Sharp, Stewart & Co. in Glasgow (GB), später Atlas Works
Gebaute Anzahl: 59
Spurweite: 1.435 mm (Normalspur)
Achsfolge: 	2'B (engl. 4-4-0), gekuppelt mit dreiachsigem Tender
Länge über Puffer: 16.585 mm 
Treibraddurchmesser: 2.016 mm (neu) 
Laufraddurchmesser (Lok und Tender): 1.105 mm (neu) 
Breite: 2.222 mm
Höhe: 4.267 mm
Höchstgeschwindigkeit: 90 km/h
Rostfläche: 2,15 m²
Gesamtheizfläche: 111,6  m²
Kesselüberdruck: 10,3 kg/cm²
Anzahl der Zylinder: 2 (Ø 457 mm x 660 mm Hub)
Steuerung: Stephenson
Eigengewicht: 81,3 t (Lok 48,8 t und Tender 32,5 t) 
Anhängelast: 4.950 kg
Wasservorrat: 10,2 m³ 
Kohlevorrat: 2,8 t
Die 1889 gebaute 2'B Schnellzug-Dampflokomotive NRS 107 „Rhijnboog“ (Rheinbogen), später HSM 353, NS 1604 (NS-Baureihe 1600), am 29 April 2025 hoch aufgeständert im Het Spoorwegmuseum (bis 2005 NSM - Nederlands Spoorwegmuseum / Niederländischen Eisenbahnmuseum) in Utrecht im ehemaligen Bahnhof Maliebaanstation. Die Dampflok wurde 1889 von Sharp, Stewart & Co. in Glasgow (GB) unter der Fabriknummer 3563 gebaut und an die NRS - Nederlandsche Rhijnspoorweg-Maatschappij (Niederländische Rheinbahn-Gesellschaft). Im Jahr 1890 wurde die NRS vom niederländischen Staat übernommen, der ihren Betrieb an die Staatsbahnen (SS) übertrug. Das NRS-Rollmaterial wurde zwischen den Staatsbahnen (SS) und der Hollandse IJzeren Spoorweg-Maatschappij (HSM) aufgeteilt, so wurde die NRS 107 zur HSM 353. Ab 1921, nach der Zusammenlegung des Rollmaterials der SS und der NRS, wurde die Lok zur NS 1604. Die Baureihe NS 1600 war eine Reihe von 59 Schnellzugdampflokomotiven der NS - Nederlandse Spoorwegen (Niederländischen Eisenbahnen) und ihrer Vorgängergesellschaften, der NRS - Nederlandsche Rhijnspoorweg-Maatschappij (Niederländische Rheinbahn-Gesellschaft), der SS - Maatschappij tot Exploitatie van Staatsspoorwegen (Gesellschaft zur Nutzung der Staatseisenbahnen) und der HSM - Hollandsche IJzeren Spoorweg-Maatschappij (Niederländischen Eisenbahn-Gesellschaft). Die Loks wurden von Sharp, Stewart & Co. in Glasgow (GB) gebaut. Die Loks vom Typ „Rhijnboog“ stellt einen großen Sprung nach vorn im Lokbau dar. Es war die erste Lokomotive, die vorne ein führendes Lauflachsen-Drehgestell hatte, das die Fahrleistung verbesserte. Dies ermöglichte auch die Länge und damit die Kapazität des Kessels zu erhöhen. Sie gehörten damals zu den größten Lokomotiven Europas. Der Spitzname "Rhijnboog" kombiniert den Namen der niederländischen Eisenbahngesellschaft, die die Lokomotive (Nederlandsche Rhijnspoorweg-Maatschappij) mit dem Wort "Bogie" bestellt hat. Nach der Auflösung der NRS wurde die Lokserie schließlich von der HSM übernommen. Sie waren mit diesen Loks so zufrieden, dass sie 50 weitere nahezu identische Lokomotiven bestellte. Die Lokomotive NRS 107 hat einen besonderen Platz im Museum, sie überragt die Besucher von seinem erhabenen "Thron". NRS 101 bis 109: Im Jahr 1889 bestellte die Nederlandsche Rhijnspoorweg-Maatschappij (NRS) neun Lokomotiven mit den Nummern 101–109 bei der Fabrik von Sharp Stewart and Company in Glasgow. Die Achsfolge der Lokomotiven war 2'B. Zum Zeitpunkt der Bestellung waren dies die ersten niederländischen Lokomotiven mit einem Laufdrehgestell vor den Antriebsrädern (Triebachsen). Sie waren die letzten von der NRS bestellten Lokomotiven. Ein Jahr später, 1890, wurde die NRS aufgelöst und die Ausrüstung zwischen der Niederländischen Eisenbahn-Gesellschaft (HSM) und der Staatlichen Eisenbahn-Ausbeutungsgesellschaft (SS) aufgeteilt. Die Lokomotiven 101, 102, 103, 108 und 109 gingen an die SS und erhielten die SS-Nummern 1101–1103 und 1108–1109. Die 104-107 gingen an das HSM und bekamen die HSM-Nummern 350-353. Da die Lokomotiven für die kleinen Drehscheiben der SS zu lang waren, übergab die SS die fünf Lokomotiven ein Jahr später, 1891, an die HSM, wo sie die Nummern 354–358 erhielten. Aufgrund des Drehgestells für die Antriebsräder, auch Bogie genannt, und der Herkunft des Rhijnspoor erhielten diese Maschinen bei der HSM den Spitznamen „Rhijnboog“. HSM 359 bis 408: Die HSM war mit den von ex NRS Lokomotiven so zufrieden, dass sie 40 weitere bei Sharp Stewart and Company bestellte. Diese wurden zwischen 1891 und 1892 unter den Nummern 359–398 in Dienst gestellt. Im Jahr 1900 wurde eine weitere Bestellung über 5 Einheiten mit den Nummern 399-403 bei Sharp Stewart and Company aufgegeben. Schließlich wurde im Jahr 1903 die Klasse 404–408 in Betrieb genommen, die von der North British Locomotive Company (Atlas Works) gebaut wurden, da Sharp Stewart & Co. Company inzwischen zu dieser Gesellschaft fusioniert war. Bedingt durch den Ersten Weltkrieg wurde 1917 eine Zweckgemeinschaft der unabhängigen Eisenbahngesellschaften HSM (Hollandsche IJzeren Spoorweg-Maatschappij) und SS (Maatschappij tot Exploitatie van Staatsspoorwegen) gegründet. Die beiden Gesellschaften errichteten einen gemeinsamen Bahnbetrieb, blieben aber rechtlich unabhängig. Dies änderte sich 1938, als HIJSM und SS vollständig fusionierten und in der AG NS (Nederlandse Spoorwegen, früher Nederlandsche Spoorwegen geschrieben) aufgingen. Das Rollmaterial wurde bereits 1921 zusammengelegt, so wurden die Lok zur NS 1604 nummeriert. Die NS 1614, 1633, 1636, 1637 und 1646 wurden 1921 mit einem Überhitzer ausgestattet. Es war beabsichtigt, die gesamte Serie damit auszurüsten, aber aufgrund enttäuschender Ergebnisse blieb es bei diesen fünf Lokomotiven. Sie wurden in den Jahren 1936–1949 außer Dienst gestellt. Die Lokomotive NS 1622 wurde als letzte dieser Baureihe im Jahr 1949 ausgemustert. Die NS 1604, ex HSM 353, ex NRS 107 „Rhijnboog“ blieb bis 1940 im Einsatz blieb. Die 1604 wurde zur Erhaltung für das Niederländische Eisenbahnmuseum in Utrecht ausgewählt und im Lokschuppen in Maastricht eingelagert, wo die Lokomotive am 8. September 1944 durch Kriegseinwirkung schwer beschädigt wurde. Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde die Lokomotive von der NS-Hauptwerkstatt in Tilburg vollständig restauriert und in die braune Version der NRS mit der ursprünglichen Nummer 107 zurückversetzt. Seit März 1955 ist die NRS 107 im Eisenbahnmuseum ausgestellt. Nach der Sanierung des Eisenbahnmuseums in den Jahren 2003 bis 2005 wurde die Lokomotive aufgeständert. TECHNISCHE DATEN: NRS-Serie: Rhijnboog, ab 1921 NS 1600 Hersteller: Sharp, Stewart & Co. in Glasgow (GB), später Atlas Works Gebaute Anzahl: 59 Spurweite: 1.435 mm (Normalspur) Achsfolge: 2'B (engl. 4-4-0), gekuppelt mit dreiachsigem Tender Länge über Puffer: 16.585 mm Treibraddurchmesser: 2.016 mm (neu) Laufraddurchmesser (Lok und Tender): 1.105 mm (neu) Breite: 2.222 mm Höhe: 4.267 mm Höchstgeschwindigkeit: 90 km/h Rostfläche: 2,15 m² Gesamtheizfläche: 111,6 m² Kesselüberdruck: 10,3 kg/cm² Anzahl der Zylinder: 2 (Ø 457 mm x 660 mm Hub) Steuerung: Stephenson Eigengewicht: 81,3 t (Lok 48,8 t und Tender 32,5 t) Anhängelast: 4.950 kg Wasservorrat: 10,2 m³ Kohlevorrat: 2,8 t
Armin Schwarz

Der NS dreiteilige SNG 2327 (Sprinter Nieuwe Generatie), ein CAF Civity Triebzug steht am 29 April 2025 abfahrtbereit im Bahnhof Arnhem Centraal (Arnheim Hbf).

Die Sprinter Nieuwe Generatie (SNG) sind elektrische Triebwagen der NS - Nederlandse Spoorwegen N.V. (Niederländische Eisenbahnen AG). Die elektrischen niederflurigen Triebzüge werden vom spanischen/baskischen Unternehmen CAF (Construcciones y Auxiliar de Ferrocarriles) in Beasain (E) seit 2017 hergestellt. Sie gehören zur CAF Civity-Familie. Bei der NS sind dreiteilige Sprinter-Triebzüge (Serie 2300/3000) und vierteilige Sprinter-Triebzüge (Serie 2700) im Regionalverkehr im Einsatz. 

Im Jahre 2014 gaben die Nederlandse Spoorwegen beim spanischen Hersteller CAF die Lieferung von 118 Zügen des Typs Civity in Auftrag. Die Bestellung umfasst eine Kapazität von 20.000 Sitzplätzen und soll für Sprinter-Züge im Regionalverkehr verwendet werden. Der erste Zug wurde auf dem Gelände von CAF in Beasain getestet. Im März 2017 fanden weitere Probefahrten auf dem Eisenbahnversuchsring Velim in Tschechien statt. Hierbei legte der Zug bereits 40.000 Kilometer zurück. Anschließend wurde seine Beständigkeit bei winterlichen Verhältnissen in einer Klimakammer in Wien geprüft. Am 14. September 2017 wurde der erste Zug in die Niederlande überführt und im Folgemonat in der Werkstatt der Nederlandse Spoorwegen in Amsterdam-West offiziell vorgestellt. Die übrigen Fahrzeuge wurden im Laufe des Jahres 2018 per Schiff ins Hafengebiet von Rotterdam verfrachtet und daraufhin von Lastkraftwagen zur Werkstatt Zaanstraat in Amsterdam-West transportiert. Im August desselben Jahres erhielten die Züge ihre Zulassung für den Einsatz im Personenverkehr. Somit konnten die Nederlandse Spoorwegen Testfahrten zwischen Haarlem und Alkmaar, Amersfoort und Apeldoorn sowie Arnhem und Zwolle durchführen. Mit Beginn des neuen Jahresfahrplans vom 9. Dezember 2018 begann der offizielle Einsatz der Sprinter Nieuwe Generatie. Noch im selben Monat machten die Nederlandse Spoorwegen die Bestellung von 88 weiteren Zügen bekannt. Der Sprinter Nieuwe Generatie der NS war der erste Großauftrag für Civity-Züge der CAF.

Allgemeiner Aufbau:
Die Züge bestehen aus drei oder vier Wagenteilen, die Endwagenteile ruhen jeweils auf einem normalen Trieb-Drehgestell und einem Jakobsdrehgestell als Laufdrehgestell, so ist die Achsfolge Bo’(2’)(2’)Bo’. So ruht das mittlere Wagenteil auf zwei Jakobsdrehgestellen. Bei den vierteiligen Zügen kommen zwei Jakobsdrehgestelle hinzu und das mittlere Jakobsdrehgestell ist dann zudem als Triebdrehgestell ausgeführt, so ist die Achsfolge Bo’(2’)(Bo’)(2’)Bo’. Durch Jakobsdrehgestelle erhalten die Züge breite Übergänge, wie sie auch bei U-Bahnen und Straßenbahnen üblich sind. Dies sorgt für eine bessere Verteilung der Fahrgäste im Zug und ein höheres Sicherheitsgefühl der Fahrgäste durch die verbesserte Übersicht im Zug. Der Boden befindet sich auf gleicher Höhe mit den Bahnsteig-Plattformen, wodurch der Zugang in den Zug erleichtert wird. Die Türen sind mit ausziehbaren Stufen ausgestattet, sodass Rollstuhlfahrer ohne großen Kraftaufwand einsteigen können.

Die Züge werden mit ATB-EG, dem traditionellen Sicherungssystem des Hauptschienennetzes, und dem europäischen Sicherungssystem ETCS ausgestattet, sodass die Züge auch in Zukunft auf den niederländischen Schienen verkehren können. Das elektrische System für diese Züge wird von der Mitsubishi Electric Corporation geliefert.

Interieur / Innemraum:
Die Züge sind mit rollstuhlgerechten Toiletten ausgestattet. Diese fehlten längere Zeit im Sprinter Lighttrain, was zu öffentlichen Protesten und einem Antrag im Repräsentantenhaus führte. Jeder Zug verfügt außerdem über spezielle Bereiche für Rollstühle und Falträder. Die Züge sind mit Steckdosen und USB-Anschlüssen für die erste und zweite Klasse ausgestattet. Durch den Einsatz von Sicherungen wird sichergestellt, dass die Fahrgäste nicht zu viel Strom verbrauchen und der Zug weiterhin ordnungsgemäß funktioniert.

TECHNISCHE DATEN dreiteilige SNG, vierteilige SNG in Klammern:
Hersteller: Construcciones y Auxiliar de Ferrocarriles (CAF), Beasain (E)
Herstellertype: CAF Civity
Baujahre:  2017 bis 2023
Nummerierung: 2301-2368, 3001-3050 / (2701-2788)
Anzahl: 118 / (88) 
Spurweite: 1.435 mm (Normalspur)
Achsfolge: 	Bo′2′2′Bo′ / (Bo′2′Bo′2′Bo′)
Länge über Kupplung: 59.560 mm / (75.760 mm)
Breite: 2.880 mm
Höhe: 4.300 mm
Treib- und Laufraddurchmesser: 850 mm (neu) / 780 mm (abgenutzt)
Traktionssystem:	Mitsubishi Electric MAP-243-15VD288 (SiC- IGBT VVVF)
Traktionswechselrichter: 2× Mitsubishi MAP-243-15VD288
Fahrmotoren: 4 (bzw. 6) Stück Ssynchron-Drehstrommotoren vom Typ Mitsubishi MB-5165-A mit einer Leistung von je 240 kW (bei Vierteiler 6 Motore)
Getriebe: CAF MIIRA AHHD-430-4.822-1 (Nennleistung 220 kW / 2.192 Nm)
Übersetzungsverhältnis: 1 : 4,822
Traktionsnennleistung: 1.600 kW / (2.400 kW)
Höchstgeschwindigkeit: 160 km/h, Planmäßig 140 km/h
Beschleunigung: 1,3 m/s²
Bremsverzögerung: 1,1 m/s² 
Eigengewicht: 110 t / (138 t)
Fußbodenhöhe: 760 mm (Einstiegsbereich)
Anzahl der Doppeltüren je Seite: 6 / (8) [Elektrische Schwenkschiebetüren 1.300 mm breit]
Sitzplätze (gesamt): 148 / (200)
Sitzplätze in der 1. Klasse: 19 (38)
Sitzplätze in der 2. Klasse: 125 / (156)
Anzahl der Klappsitze: 4 / (6)
Fahrradplätze: 2 (für ein Fahrradland wie Holland recht wenig)
Stehplätze (4 Pers./m²): 148 / (161)
Stromsystem: 1.500 V DC (Gleichstrom)
Kupplung: Scharfenberg
Der NS dreiteilige SNG 2327 (Sprinter Nieuwe Generatie), ein CAF Civity Triebzug steht am 29 April 2025 abfahrtbereit im Bahnhof Arnhem Centraal (Arnheim Hbf). Die Sprinter Nieuwe Generatie (SNG) sind elektrische Triebwagen der NS - Nederlandse Spoorwegen N.V. (Niederländische Eisenbahnen AG). Die elektrischen niederflurigen Triebzüge werden vom spanischen/baskischen Unternehmen CAF (Construcciones y Auxiliar de Ferrocarriles) in Beasain (E) seit 2017 hergestellt. Sie gehören zur CAF Civity-Familie. Bei der NS sind dreiteilige Sprinter-Triebzüge (Serie 2300/3000) und vierteilige Sprinter-Triebzüge (Serie 2700) im Regionalverkehr im Einsatz. Im Jahre 2014 gaben die Nederlandse Spoorwegen beim spanischen Hersteller CAF die Lieferung von 118 Zügen des Typs Civity in Auftrag. Die Bestellung umfasst eine Kapazität von 20.000 Sitzplätzen und soll für Sprinter-Züge im Regionalverkehr verwendet werden. Der erste Zug wurde auf dem Gelände von CAF in Beasain getestet. Im März 2017 fanden weitere Probefahrten auf dem Eisenbahnversuchsring Velim in Tschechien statt. Hierbei legte der Zug bereits 40.000 Kilometer zurück. Anschließend wurde seine Beständigkeit bei winterlichen Verhältnissen in einer Klimakammer in Wien geprüft. Am 14. September 2017 wurde der erste Zug in die Niederlande überführt und im Folgemonat in der Werkstatt der Nederlandse Spoorwegen in Amsterdam-West offiziell vorgestellt. Die übrigen Fahrzeuge wurden im Laufe des Jahres 2018 per Schiff ins Hafengebiet von Rotterdam verfrachtet und daraufhin von Lastkraftwagen zur Werkstatt Zaanstraat in Amsterdam-West transportiert. Im August desselben Jahres erhielten die Züge ihre Zulassung für den Einsatz im Personenverkehr. Somit konnten die Nederlandse Spoorwegen Testfahrten zwischen Haarlem und Alkmaar, Amersfoort und Apeldoorn sowie Arnhem und Zwolle durchführen. Mit Beginn des neuen Jahresfahrplans vom 9. Dezember 2018 begann der offizielle Einsatz der Sprinter Nieuwe Generatie. Noch im selben Monat machten die Nederlandse Spoorwegen die Bestellung von 88 weiteren Zügen bekannt. Der Sprinter Nieuwe Generatie der NS war der erste Großauftrag für Civity-Züge der CAF. Allgemeiner Aufbau: Die Züge bestehen aus drei oder vier Wagenteilen, die Endwagenteile ruhen jeweils auf einem normalen Trieb-Drehgestell und einem Jakobsdrehgestell als Laufdrehgestell, so ist die Achsfolge Bo’(2’)(2’)Bo’. So ruht das mittlere Wagenteil auf zwei Jakobsdrehgestellen. Bei den vierteiligen Zügen kommen zwei Jakobsdrehgestelle hinzu und das mittlere Jakobsdrehgestell ist dann zudem als Triebdrehgestell ausgeführt, so ist die Achsfolge Bo’(2’)(Bo’)(2’)Bo’. Durch Jakobsdrehgestelle erhalten die Züge breite Übergänge, wie sie auch bei U-Bahnen und Straßenbahnen üblich sind. Dies sorgt für eine bessere Verteilung der Fahrgäste im Zug und ein höheres Sicherheitsgefühl der Fahrgäste durch die verbesserte Übersicht im Zug. Der Boden befindet sich auf gleicher Höhe mit den Bahnsteig-Plattformen, wodurch der Zugang in den Zug erleichtert wird. Die Türen sind mit ausziehbaren Stufen ausgestattet, sodass Rollstuhlfahrer ohne großen Kraftaufwand einsteigen können. Die Züge werden mit ATB-EG, dem traditionellen Sicherungssystem des Hauptschienennetzes, und dem europäischen Sicherungssystem ETCS ausgestattet, sodass die Züge auch in Zukunft auf den niederländischen Schienen verkehren können. Das elektrische System für diese Züge wird von der Mitsubishi Electric Corporation geliefert. Interieur / Innemraum: Die Züge sind mit rollstuhlgerechten Toiletten ausgestattet. Diese fehlten längere Zeit im Sprinter Lighttrain, was zu öffentlichen Protesten und einem Antrag im Repräsentantenhaus führte. Jeder Zug verfügt außerdem über spezielle Bereiche für Rollstühle und Falträder. Die Züge sind mit Steckdosen und USB-Anschlüssen für die erste und zweite Klasse ausgestattet. Durch den Einsatz von Sicherungen wird sichergestellt, dass die Fahrgäste nicht zu viel Strom verbrauchen und der Zug weiterhin ordnungsgemäß funktioniert. TECHNISCHE DATEN dreiteilige SNG, vierteilige SNG in Klammern: Hersteller: Construcciones y Auxiliar de Ferrocarriles (CAF), Beasain (E) Herstellertype: CAF Civity Baujahre: 2017 bis 2023 Nummerierung: 2301-2368, 3001-3050 / (2701-2788) Anzahl: 118 / (88) Spurweite: 1.435 mm (Normalspur) Achsfolge: Bo′2′2′Bo′ / (Bo′2′Bo′2′Bo′) Länge über Kupplung: 59.560 mm / (75.760 mm) Breite: 2.880 mm Höhe: 4.300 mm Treib- und Laufraddurchmesser: 850 mm (neu) / 780 mm (abgenutzt) Traktionssystem: Mitsubishi Electric MAP-243-15VD288 (SiC- IGBT VVVF) Traktionswechselrichter: 2× Mitsubishi MAP-243-15VD288 Fahrmotoren: 4 (bzw. 6) Stück Ssynchron-Drehstrommotoren vom Typ Mitsubishi MB-5165-A mit einer Leistung von je 240 kW (bei Vierteiler 6 Motore) Getriebe: CAF MIIRA AHHD-430-4.822-1 (Nennleistung 220 kW / 2.192 Nm) Übersetzungsverhältnis: 1 : 4,822 Traktionsnennleistung: 1.600 kW / (2.400 kW) Höchstgeschwindigkeit: 160 km/h, Planmäßig 140 km/h Beschleunigung: 1,3 m/s² Bremsverzögerung: 1,1 m/s² Eigengewicht: 110 t / (138 t) Fußbodenhöhe: 760 mm (Einstiegsbereich) Anzahl der Doppeltüren je Seite: 6 / (8) [Elektrische Schwenkschiebetüren 1.300 mm breit] Sitzplätze (gesamt): 148 / (200) Sitzplätze in der 1. Klasse: 19 (38) Sitzplätze in der 2. Klasse: 125 / (156) Anzahl der Klappsitze: 4 / (6) Fahrradplätze: 2 (für ein Fahrradland wie Holland recht wenig) Stehplätze (4 Pers./m²): 148 / (161) Stromsystem: 1.500 V DC (Gleichstrom) Kupplung: Scharfenberg
Armin Schwarz

Der NS dreiteilige SNG 2327 (Sprinter Nieuwe Generatie), ein CAF Civity Triebzug steht am 29 April 2025 abfahrtbereit im Bahnhof Arnhem Centraal (Arnheim Hbf).

Die Sprinter Nieuwe Generatie (SNG) sind elektrische Triebwagen der NS - Nederlandse Spoorwegen N.V. (Niederländische Eisenbahnen AG). Die elektrischen niederflurigen Triebzüge werden vom spanischen/baskischen Unternehmen CAF (Construcciones y Auxiliar de Ferrocarriles) in Beasain (E) seit 2017 hergestellt. Sie gehören zur CAF Civity-Familie. Bei der NS sind dreiteilige Sprinter-Triebzüge (Serie 2300/3000) und vierteilige Sprinter-Triebzüge (Serie 2700) im Regionalverkehr im Einsatz. 

Im Jahre 2014 gaben die Nederlandse Spoorwegen beim spanischen Hersteller CAF die Lieferung von 118 Zügen des Typs Civity in Auftrag. Die Bestellung umfasst eine Kapazität von 20.000 Sitzplätzen und soll für Sprinter-Züge im Regionalverkehr verwendet werden. Der erste Zug wurde auf dem Gelände von CAF in Beasain getestet. Im März 2017 fanden weitere Probefahrten auf dem Eisenbahnversuchsring Velim in Tschechien statt. Hierbei legte der Zug bereits 40.000 Kilometer zurück. Anschließend wurde seine Beständigkeit bei winterlichen Verhältnissen in einer Klimakammer in Wien geprüft. Am 14. September 2017 wurde der erste Zug in die Niederlande überführt und im Folgemonat in der Werkstatt der Nederlandse Spoorwegen in Amsterdam-West offiziell vorgestellt. Die übrigen Fahrzeuge wurden im Laufe des Jahres 2018 per Schiff ins Hafengebiet von Rotterdam verfrachtet und daraufhin von Lastkraftwagen zur Werkstatt Zaanstraat in Amsterdam-West transportiert. Im August desselben Jahres erhielten die Züge ihre Zulassung für den Einsatz im Personenverkehr. Somit konnten die Nederlandse Spoorwegen Testfahrten zwischen Haarlem und Alkmaar, Amersfoort und Apeldoorn sowie Arnhem und Zwolle durchführen. Mit Beginn des neuen Jahresfahrplans vom 9. Dezember 2018 begann der offizielle Einsatz der Sprinter Nieuwe Generatie. Noch im selben Monat machten die Nederlandse Spoorwegen die Bestellung von 88 weiteren Zügen bekannt. Der Sprinter Nieuwe Generatie der NS war der erste Großauftrag für Civity-Züge der CAF.

Allgemeiner Aufbau:
Die Züge bestehen aus drei oder vier Wagenteilen, die Endwagenteile ruhen jeweils auf einem normalen Trieb-Drehgestell und einem Jakobsdrehgestell als Laufdrehgestell, so ist die Achsfolge Bo’(2’)(2’)Bo’. So ruht das mittlere Wagenteil auf zwei Jakobsdrehgestellen. Bei den vierteiligen Zügen kommen zwei Jakobsdrehgestelle hinzu und das mittlere Jakobsdrehgestell ist dann zudem als Triebdrehgestell ausgeführt, so ist die Achsfolge Bo’(2’)(Bo’)(2’)Bo’. Durch Jakobsdrehgestelle erhalten die Züge breite Übergänge, wie sie auch bei U-Bahnen und Straßenbahnen üblich sind. Dies sorgt für eine bessere Verteilung der Fahrgäste im Zug und ein höheres Sicherheitsgefühl der Fahrgäste durch die verbesserte Übersicht im Zug. Der Boden befindet sich auf gleicher Höhe mit den Bahnsteig-Plattformen, wodurch der Zugang in den Zug erleichtert wird. Die Türen sind mit ausziehbaren Stufen ausgestattet, sodass Rollstuhlfahrer ohne großen Kraftaufwand einsteigen können.

Die Züge werden mit ATB-EG, dem traditionellen Sicherungssystem des Hauptschienennetzes, und dem europäischen Sicherungssystem ETCS ausgestattet, sodass die Züge auch in Zukunft auf den niederländischen Schienen verkehren können. Das elektrische System für diese Züge wird von der Mitsubishi Electric Corporation geliefert.

Interieur / Innemraum:
Die Züge sind mit rollstuhlgerechten Toiletten ausgestattet. Diese fehlten längere Zeit im Sprinter Lighttrain, was zu öffentlichen Protesten und einem Antrag im Repräsentantenhaus führte. Jeder Zug verfügt außerdem über spezielle Bereiche für Rollstühle und Falträder. Die Züge sind mit Steckdosen und USB-Anschlüssen für die erste und zweite Klasse ausgestattet. Durch den Einsatz von Sicherungen wird sichergestellt, dass die Fahrgäste nicht zu viel Strom verbrauchen und der Zug weiterhin ordnungsgemäß funktioniert.

TECHNISCHE DATEN dreiteilige SNG, vierteilige SNG in Klammern:
Hersteller: Construcciones y Auxiliar de Ferrocarriles (CAF), Beasain (E)
Herstellertype: CAF Civity
Baujahre:  2017 bis 2023
Nummerierung: 2301-2368, 3001-3050 / (2701-2788)
Anzahl: 118 / (88) 
Spurweite: 1.435 mm (Normalspur)
Achsfolge: 	Bo′2′2′Bo′ / (Bo′2′Bo′2′Bo′)
Länge über Kupplung: 59.560 mm / (75.760 mm)
Breite: 2.880 mm
Höhe: 4.300 mm
Treib- und Laufraddurchmesser: 850 mm (neu) / 780 mm (abgenutzt)
Traktionssystem:	Mitsubishi Electric MAP-243-15VD288 (SiC- IGBT VVVF)
Traktionswechselrichter: 2× Mitsubishi MAP-243-15VD288
Fahrmotoren: 4 (bzw. 6) Stück Ssynchron-Drehstrommotoren vom Typ Mitsubishi MB-5165-A mit einer Leistung von je 240 kW (bei Vierteiler 6 Motore)
Getriebe: CAF MIIRA AHHD-430-4.822-1 (Nennleistung 220 kW / 2.192 Nm)
Übersetzungsverhältnis: 1 : 4,822
Traktionsnennleistung: 1.600 kW / (2.400 kW)
Höchstgeschwindigkeit: 160 km/h, Planmäßig 140 km/h
Beschleunigung: 1,3 m/s²
Bremsverzögerung: 1,1 m/s² 
Eigengewicht: 110 t / (138 t)
Fußbodenhöhe: 760 mm (Einstiegsbereich)
Anzahl der Doppeltüren je Seite: 6 / (8) [Elektrische Schwenkschiebetüren 1.300 mm breit]
Sitzplätze (gesamt): 148 / (200)
Sitzplätze in der 1. Klasse: 19 (38)
Sitzplätze in der 2. Klasse: 125 / (156)
Anzahl der Klappsitze: 4 / (6)
Fahrradplätze: 2 (für ein Fahrradland wie Holland recht wenig)
Stehplätze (4 Pers./m²): 148 / (161)
Stromsystem: 1.500 V DC (Gleichstrom)
Kupplung: Scharfenberg
Der NS dreiteilige SNG 2327 (Sprinter Nieuwe Generatie), ein CAF Civity Triebzug steht am 29 April 2025 abfahrtbereit im Bahnhof Arnhem Centraal (Arnheim Hbf). Die Sprinter Nieuwe Generatie (SNG) sind elektrische Triebwagen der NS - Nederlandse Spoorwegen N.V. (Niederländische Eisenbahnen AG). Die elektrischen niederflurigen Triebzüge werden vom spanischen/baskischen Unternehmen CAF (Construcciones y Auxiliar de Ferrocarriles) in Beasain (E) seit 2017 hergestellt. Sie gehören zur CAF Civity-Familie. Bei der NS sind dreiteilige Sprinter-Triebzüge (Serie 2300/3000) und vierteilige Sprinter-Triebzüge (Serie 2700) im Regionalverkehr im Einsatz. Im Jahre 2014 gaben die Nederlandse Spoorwegen beim spanischen Hersteller CAF die Lieferung von 118 Zügen des Typs Civity in Auftrag. Die Bestellung umfasst eine Kapazität von 20.000 Sitzplätzen und soll für Sprinter-Züge im Regionalverkehr verwendet werden. Der erste Zug wurde auf dem Gelände von CAF in Beasain getestet. Im März 2017 fanden weitere Probefahrten auf dem Eisenbahnversuchsring Velim in Tschechien statt. Hierbei legte der Zug bereits 40.000 Kilometer zurück. Anschließend wurde seine Beständigkeit bei winterlichen Verhältnissen in einer Klimakammer in Wien geprüft. Am 14. September 2017 wurde der erste Zug in die Niederlande überführt und im Folgemonat in der Werkstatt der Nederlandse Spoorwegen in Amsterdam-West offiziell vorgestellt. Die übrigen Fahrzeuge wurden im Laufe des Jahres 2018 per Schiff ins Hafengebiet von Rotterdam verfrachtet und daraufhin von Lastkraftwagen zur Werkstatt Zaanstraat in Amsterdam-West transportiert. Im August desselben Jahres erhielten die Züge ihre Zulassung für den Einsatz im Personenverkehr. Somit konnten die Nederlandse Spoorwegen Testfahrten zwischen Haarlem und Alkmaar, Amersfoort und Apeldoorn sowie Arnhem und Zwolle durchführen. Mit Beginn des neuen Jahresfahrplans vom 9. Dezember 2018 begann der offizielle Einsatz der Sprinter Nieuwe Generatie. Noch im selben Monat machten die Nederlandse Spoorwegen die Bestellung von 88 weiteren Zügen bekannt. Der Sprinter Nieuwe Generatie der NS war der erste Großauftrag für Civity-Züge der CAF. Allgemeiner Aufbau: Die Züge bestehen aus drei oder vier Wagenteilen, die Endwagenteile ruhen jeweils auf einem normalen Trieb-Drehgestell und einem Jakobsdrehgestell als Laufdrehgestell, so ist die Achsfolge Bo’(2’)(2’)Bo’. So ruht das mittlere Wagenteil auf zwei Jakobsdrehgestellen. Bei den vierteiligen Zügen kommen zwei Jakobsdrehgestelle hinzu und das mittlere Jakobsdrehgestell ist dann zudem als Triebdrehgestell ausgeführt, so ist die Achsfolge Bo’(2’)(Bo’)(2’)Bo’. Durch Jakobsdrehgestelle erhalten die Züge breite Übergänge, wie sie auch bei U-Bahnen und Straßenbahnen üblich sind. Dies sorgt für eine bessere Verteilung der Fahrgäste im Zug und ein höheres Sicherheitsgefühl der Fahrgäste durch die verbesserte Übersicht im Zug. Der Boden befindet sich auf gleicher Höhe mit den Bahnsteig-Plattformen, wodurch der Zugang in den Zug erleichtert wird. Die Türen sind mit ausziehbaren Stufen ausgestattet, sodass Rollstuhlfahrer ohne großen Kraftaufwand einsteigen können. Die Züge werden mit ATB-EG, dem traditionellen Sicherungssystem des Hauptschienennetzes, und dem europäischen Sicherungssystem ETCS ausgestattet, sodass die Züge auch in Zukunft auf den niederländischen Schienen verkehren können. Das elektrische System für diese Züge wird von der Mitsubishi Electric Corporation geliefert. Interieur / Innemraum: Die Züge sind mit rollstuhlgerechten Toiletten ausgestattet. Diese fehlten längere Zeit im Sprinter Lighttrain, was zu öffentlichen Protesten und einem Antrag im Repräsentantenhaus führte. Jeder Zug verfügt außerdem über spezielle Bereiche für Rollstühle und Falträder. Die Züge sind mit Steckdosen und USB-Anschlüssen für die erste und zweite Klasse ausgestattet. Durch den Einsatz von Sicherungen wird sichergestellt, dass die Fahrgäste nicht zu viel Strom verbrauchen und der Zug weiterhin ordnungsgemäß funktioniert. TECHNISCHE DATEN dreiteilige SNG, vierteilige SNG in Klammern: Hersteller: Construcciones y Auxiliar de Ferrocarriles (CAF), Beasain (E) Herstellertype: CAF Civity Baujahre: 2017 bis 2023 Nummerierung: 2301-2368, 3001-3050 / (2701-2788) Anzahl: 118 / (88) Spurweite: 1.435 mm (Normalspur) Achsfolge: Bo′2′2′Bo′ / (Bo′2′Bo′2′Bo′) Länge über Kupplung: 59.560 mm / (75.760 mm) Breite: 2.880 mm Höhe: 4.300 mm Treib- und Laufraddurchmesser: 850 mm (neu) / 780 mm (abgenutzt) Traktionssystem: Mitsubishi Electric MAP-243-15VD288 (SiC- IGBT VVVF) Traktionswechselrichter: 2× Mitsubishi MAP-243-15VD288 Fahrmotoren: 4 (bzw. 6) Stück Ssynchron-Drehstrommotoren vom Typ Mitsubishi MB-5165-A mit einer Leistung von je 240 kW (bei Vierteiler 6 Motore) Getriebe: CAF MIIRA AHHD-430-4.822-1 (Nennleistung 220 kW / 2.192 Nm) Übersetzungsverhältnis: 1 : 4,822 Traktionsnennleistung: 1.600 kW / (2.400 kW) Höchstgeschwindigkeit: 160 km/h, Planmäßig 140 km/h Beschleunigung: 1,3 m/s² Bremsverzögerung: 1,1 m/s² Eigengewicht: 110 t / (138 t) Fußbodenhöhe: 760 mm (Einstiegsbereich) Anzahl der Doppeltüren je Seite: 6 / (8) [Elektrische Schwenkschiebetüren 1.300 mm breit] Sitzplätze (gesamt): 148 / (200) Sitzplätze in der 1. Klasse: 19 (38) Sitzplätze in der 2. Klasse: 125 / (156) Anzahl der Klappsitze: 4 / (6) Fahrradplätze: 2 (für ein Fahrradland wie Holland recht wenig) Stehplätze (4 Pers./m²): 148 / (161) Stromsystem: 1.500 V DC (Gleichstrom) Kupplung: Scharfenberg
Armin Schwarz

Bahnhof Arnhem Centraal (Arnheim Hbf) am 29 April 2025.

Der Bahnhof Arnhem Centraal ist der größte Bahnhof der Provinz Gelderland, der Hauptbahnhof der Stadt Arnheim sowie ein zentraler Knotenpunkt im städtischen ÖPNV. Am Bahnhof verkehren internationale und nationale Fern- und Regionalzüge. 

Folgende Bahnstrecken beginnen bzw. enden im Bahnhof:
Amsterdam – Arnhem (auch Rhijnspoorweg genannt); 
Oberhausen (D) – Arnhem (auch Hollandstrecke genannt);
Arnhem – Leeuwarden (auch Staatslijn A genannt); sowie 
Arnhem – Nijmegen

Der Bahnhof hat Zugangssperren, wie viele größeren Bahnhöfe in den Niederladen, so kann er nur mit Hilfe einer Chipkarte bzw. mit einem gültigen Ticket mit QR-Code (z. B. Handyticket) verlassen (und wieder betreten) werden. Bei Fahrscheinen ohne QR-Code erhält man auf Nachfrage bei der Fahrt nach Arnheim eine Keycard mit QR-Code ausgehändigt.
Bahnhof Arnhem Centraal (Arnheim Hbf) am 29 April 2025. Der Bahnhof Arnhem Centraal ist der größte Bahnhof der Provinz Gelderland, der Hauptbahnhof der Stadt Arnheim sowie ein zentraler Knotenpunkt im städtischen ÖPNV. Am Bahnhof verkehren internationale und nationale Fern- und Regionalzüge. Folgende Bahnstrecken beginnen bzw. enden im Bahnhof: Amsterdam – Arnhem (auch Rhijnspoorweg genannt); Oberhausen (D) – Arnhem (auch Hollandstrecke genannt); Arnhem – Leeuwarden (auch Staatslijn A genannt); sowie Arnhem – Nijmegen Der Bahnhof hat Zugangssperren, wie viele größeren Bahnhöfe in den Niederladen, so kann er nur mit Hilfe einer Chipkarte bzw. mit einem gültigen Ticket mit QR-Code (z. B. Handyticket) verlassen (und wieder betreten) werden. Bei Fahrscheinen ohne QR-Code erhält man auf Nachfrage bei der Fahrt nach Arnheim eine Keycard mit QR-Code ausgehändigt.
Armin Schwarz

Niederlande / Bahnhöfe / Amsterdam Centraal

9 1400x933 Px, 13.05.2025

Aus einem IC heraus, die DB Ludmilla 232 587-6 (92 80 1232 587-6 D-DB) am 29 April 2025 bei Duisburg Hbf, mit einem offenen Hochbordwagen-Zug (vierachsiger offene Drehgestell-Güterwagen der Gattung Eanos).

Die Ludmilla bzw. V 300 wurde 1979 von LTS (Luhanskyj Teplowosobudiwnyj Sawod, auch bekannt als Lokomotivfabrik Lugansk (ehemals Woroschilowgrad) unter der Fabriknummer 0868 gebaut und als DR 132 587-7 an die Deutsche Reichsbahn (DR) geliefert. Zum 01.01.1992 erfolgte die Umzeichnung in DR 232 587-6 und zum 01.01.1994 dann in DB 232 587-6.
Aus einem IC heraus, die DB Ludmilla 232 587-6 (92 80 1232 587-6 D-DB) am 29 April 2025 bei Duisburg Hbf, mit einem offenen Hochbordwagen-Zug (vierachsiger offene Drehgestell-Güterwagen der Gattung Eanos). Die Ludmilla bzw. V 300 wurde 1979 von LTS (Luhanskyj Teplowosobudiwnyj Sawod, auch bekannt als Lokomotivfabrik Lugansk (ehemals Woroschilowgrad) unter der Fabriknummer 0868 gebaut und als DR 132 587-7 an die Deutsche Reichsbahn (DR) geliefert. Zum 01.01.1992 erfolgte die Umzeichnung in DR 232 587-6 und zum 01.01.1994 dann in DB 232 587-6.
Armin Schwarz

Die 152 127-7 (91 80 6152 127-7 D-DB) der DB Cargo AG fährt am 09 Mai 2025 mit einem KLV-Zug durch Kirchen/Sieg in Richtung Köln.

Die Siemens ES64F wurde 2000 noch von Krauss-Maffei (heute Siemens) in München-Allach unter der Fabriknummer 20254 gebaut.
Die 152 127-7 (91 80 6152 127-7 D-DB) der DB Cargo AG fährt am 09 Mai 2025 mit einem KLV-Zug durch Kirchen/Sieg in Richtung Köln. Die Siemens ES64F wurde 2000 noch von Krauss-Maffei (heute Siemens) in München-Allach unter der Fabriknummer 20254 gebaut.
Armin Schwarz

Die an die HELROM GmbH (Frankfurt am Main) vermietete Siemens Vectron MS 5370 068-6  CHRISTIAN  / 6193 237 (91 51 5370 068-6 PL-ID) der CARGOUNIT Sp. z o.o. (Wrocław / Breslau) fährt am 09 Mai 2025 mit dem (sehr kurzen) HELROM Trailer Zug Wien – Düsseldorf, einem besonderen KV-Zug, durch Kirchen (Sieg) in Richtung Köln.

Die Siemens Vectron MS wurde 2023 von Siemens Mobility GmbH in München-Allach unter der Fabriknummer 23362 gebaut und im Januar 2024 an die CARGOUNIT Sp. z o.o. in Wrocław/Polen (Breslau) geliefert. Diese Vectron Lokomotive ist als MS – Lokomotive (Mehrsystemlok) mit 6.400 kW Leistung und 200 km/h Höchstgeschwindigkeit konzipiert. 

In der Version A 10 hat sie die Zulassungen für Polen, Deutschland, Österreich, Niederlande, Slowakei, Rumänien, Ungarn und Bulgarien (PL/D/A/NL/SK/RO/H/BG). Tschechien (CZ) ist z.Z. noch durchgestrichen.
Die SIEMENS Vectron MS der Version A 10 besitzt die Zugsicherungssysteme ETCS BaseLine 3, sowie
für Deutschland (PZB90 / LZB80 (CIR-ELKE I)), 
für Österreich (ETCS Level 1 mit Euroloop, ETCS Level 2, PZB90 / LZB80),
für Polen (SHP)
für Tschechien und Slowakei (LS (Mirel))
für Ungarn (ETCS Level 1, EVM (Mirel))
für Rumänien (PZB90)
und für die Niederlande (ETCS Level 1, ETCS Level 2, ATB-EGvV)

Die CARGOUNIT Sp. z o.o. in Wrocław (Breslau) / Polen wurde 2003 gegründet und stieg 2012 in das Leasinggesellschaft für Lokomotiven ein. Aktuell verfügt Cargounit über einen Fuhrpark von insgesamt 220 Lokomotiven. Das Unternehmen ist der größte Verleiher von Lokomotiven in Polen und die Nummer 5 in Europa. Ende Februar 2024 unterzeichnete CARGOUNIT mit Siemens Mobility einen Vertrag über weitere bis zu 100 Lokomotiven.
Die an die HELROM GmbH (Frankfurt am Main) vermietete Siemens Vectron MS 5370 068-6 "CHRISTIAN" / 6193 237 (91 51 5370 068-6 PL-ID) der CARGOUNIT Sp. z o.o. (Wrocław / Breslau) fährt am 09 Mai 2025 mit dem (sehr kurzen) HELROM Trailer Zug Wien – Düsseldorf, einem besonderen KV-Zug, durch Kirchen (Sieg) in Richtung Köln. Die Siemens Vectron MS wurde 2023 von Siemens Mobility GmbH in München-Allach unter der Fabriknummer 23362 gebaut und im Januar 2024 an die CARGOUNIT Sp. z o.o. in Wrocław/Polen (Breslau) geliefert. Diese Vectron Lokomotive ist als MS – Lokomotive (Mehrsystemlok) mit 6.400 kW Leistung und 200 km/h Höchstgeschwindigkeit konzipiert. In der Version A 10 hat sie die Zulassungen für Polen, Deutschland, Österreich, Niederlande, Slowakei, Rumänien, Ungarn und Bulgarien (PL/D/A/NL/SK/RO/H/BG). Tschechien (CZ) ist z.Z. noch durchgestrichen. Die SIEMENS Vectron MS der Version A 10 besitzt die Zugsicherungssysteme ETCS BaseLine 3, sowie für Deutschland (PZB90 / LZB80 (CIR-ELKE I)), für Österreich (ETCS Level 1 mit Euroloop, ETCS Level 2, PZB90 / LZB80), für Polen (SHP) für Tschechien und Slowakei (LS (Mirel)) für Ungarn (ETCS Level 1, EVM (Mirel)) für Rumänien (PZB90) und für die Niederlande (ETCS Level 1, ETCS Level 2, ATB-EGvV) Die CARGOUNIT Sp. z o.o. in Wrocław (Breslau) / Polen wurde 2003 gegründet und stieg 2012 in das Leasinggesellschaft für Lokomotiven ein. Aktuell verfügt Cargounit über einen Fuhrpark von insgesamt 220 Lokomotiven. Das Unternehmen ist der größte Verleiher von Lokomotiven in Polen und die Nummer 5 in Europa. Ende Februar 2024 unterzeichnete CARGOUNIT mit Siemens Mobility einen Vertrag über weitere bis zu 100 Lokomotiven.
Armin Schwarz

Die an die HELROM GmbH (Frankfurt am Main) vermietete Siemens Vectron MS 5370 068-6  CHRISTIAN  / 6193 237 (91 51 5370 068-6 PL-ID) der CARGOUNIT Sp. z o.o. (Wrocław / Breslau) fährt am 09 Mai 2025 mit dem (sehr kurzen) HELROM Trailer Zug Wien – Düsseldorf, einem besonderen KV-Zug, durch Kirchen (Sieg) in Richtung Köln.

Die Siemens Vectron MS wurde 2023 von Siemens Mobility GmbH in München-Allach unter der Fabriknummer 23362 gebaut und im Januar 2024 an die CARGOUNIT Sp. z o.o. in Wrocław/Polen (Breslau) geliefert. Diese Vectron Lokomotive ist als MS – Lokomotive (Mehrsystemlok) mit 6.400 kW Leistung und 200 km/h Höchstgeschwindigkeit konzipiert. 

In der Version A 10 hat sie die Zulassungen für Polen, Deutschland, Österreich, Niederlande, Slowakei, Rumänien, Ungarn und Bulgarien (PL/D/A/NL/SK/RO/H/BG). Tschechien (CZ) ist z.Z. noch durchgestrichen.
Die SIEMENS Vectron MS der Version A 10 besitzt die Zugsicherungssysteme ETCS BaseLine 3, sowie
für Deutschland (PZB90 / LZB80 (CIR-ELKE I)), 
für Österreich (ETCS Level 1 mit Euroloop, ETCS Level 2, PZB90 / LZB80),
für Polen (SHP)
für Tschechien und Slowakei (LS (Mirel))
für Ungarn (ETCS Level 1, EVM (Mirel))
für Rumänien (PZB90)
und für die Niederlande (ETCS Level 1, ETCS Level 2, ATB-EGvV)

Die CARGOUNIT Sp. z o.o. in Wrocław (Breslau) / Polen wurde 2003 gegründet und stieg 2012 in das Leasinggesellschaft für Lokomotiven ein. Aktuell verfügt Cargounit über einen Fuhrpark von insgesamt 220 Lokomotiven. Das Unternehmen ist der größte Verleiher von Lokomotiven in Polen und die Nummer 5 in Europa. Ende Februar 2024 unterzeichnete CARGOUNIT mit Siemens Mobility einen Vertrag über weitere bis zu 100 Lokomotiven.
Die an die HELROM GmbH (Frankfurt am Main) vermietete Siemens Vectron MS 5370 068-6 "CHRISTIAN" / 6193 237 (91 51 5370 068-6 PL-ID) der CARGOUNIT Sp. z o.o. (Wrocław / Breslau) fährt am 09 Mai 2025 mit dem (sehr kurzen) HELROM Trailer Zug Wien – Düsseldorf, einem besonderen KV-Zug, durch Kirchen (Sieg) in Richtung Köln. Die Siemens Vectron MS wurde 2023 von Siemens Mobility GmbH in München-Allach unter der Fabriknummer 23362 gebaut und im Januar 2024 an die CARGOUNIT Sp. z o.o. in Wrocław/Polen (Breslau) geliefert. Diese Vectron Lokomotive ist als MS – Lokomotive (Mehrsystemlok) mit 6.400 kW Leistung und 200 km/h Höchstgeschwindigkeit konzipiert. In der Version A 10 hat sie die Zulassungen für Polen, Deutschland, Österreich, Niederlande, Slowakei, Rumänien, Ungarn und Bulgarien (PL/D/A/NL/SK/RO/H/BG). Tschechien (CZ) ist z.Z. noch durchgestrichen. Die SIEMENS Vectron MS der Version A 10 besitzt die Zugsicherungssysteme ETCS BaseLine 3, sowie für Deutschland (PZB90 / LZB80 (CIR-ELKE I)), für Österreich (ETCS Level 1 mit Euroloop, ETCS Level 2, PZB90 / LZB80), für Polen (SHP) für Tschechien und Slowakei (LS (Mirel)) für Ungarn (ETCS Level 1, EVM (Mirel)) für Rumänien (PZB90) und für die Niederlande (ETCS Level 1, ETCS Level 2, ATB-EGvV) Die CARGOUNIT Sp. z o.o. in Wrocław (Breslau) / Polen wurde 2003 gegründet und stieg 2012 in das Leasinggesellschaft für Lokomotiven ein. Aktuell verfügt Cargounit über einen Fuhrpark von insgesamt 220 Lokomotiven. Das Unternehmen ist der größte Verleiher von Lokomotiven in Polen und die Nummer 5 in Europa. Ende Februar 2024 unterzeichnete CARGOUNIT mit Siemens Mobility einen Vertrag über weitere bis zu 100 Lokomotiven.
Armin Schwarz

RTB V160//MRCE 1555 zieht ein KLV durch Oisterwijk am 16 Augustus 2019.
RTB V160//MRCE 1555 zieht ein KLV durch Oisterwijk am 16 Augustus 2019.
Leon Schrijvers

MRCE 5001511 zieht ein Leerzug durch Hultem am 2 September 2022.
MRCE 5001511 zieht ein Leerzug durch Hultem am 2 September 2022.
Leon Schrijvers

Am 2 Mai 2025 schiebt TCS 103004 (ex-101 033) ein RB nahmens EuroBahn aus Venlo aus. Zwischen 28 April und 13 Dezember hat EuroBahn wegen zu viel Ausfälle vom ZÜge wegens Materialmengels zwei ex-DB 101er und N-Wagen von TCS angemietet um doch einiges an Regionalverkehr zu bieten zu können.
Am 2 Mai 2025 schiebt TCS 103004 (ex-101 033) ein RB nahmens EuroBahn aus Venlo aus. Zwischen 28 April und 13 Dezember hat EuroBahn wegen zu viel Ausfälle vom ZÜge wegens Materialmengels zwei ex-DB 101er und N-Wagen von TCS angemietet um doch einiges an Regionalverkehr zu bieten zu können.
Leon Schrijvers

SRI 111 108 steht am 9 Mai 2025 in Rheinhausen.
SRI 111 108 steht am 9 Mai 2025 in Rheinhausen.
Leon Schrijvers

-- Paint it Black!  
-- Nein, dieser Farbenvariante gefällt mir doch etwas besser. 
Am 9 Mai 2025 passiert RTB 193 123  Rolling Tons  die Fotografen bei Ratingen-LIntorf.
--"Paint it Black!" --"Nein, dieser Farbenvariante gefällt mir doch etwas besser." Am 9 Mai 2025 passiert RTB 193 123 "Rolling Tons" die Fotografen bei Ratingen-LIntorf.
Leon Schrijvers

Bei Kaarst passiert EfW 215 028 mit einen Schwellenzug die Fotografen am offenbarer Stelle.
Bei Kaarst passiert EfW 215 028 mit einen Schwellenzug die Fotografen am offenbarer Stelle.
Leon Schrijvers

RRB 648 435 durchfahrt der Kaarster Broicherheide am 8 Mai 2025.
RRB 648 435 durchfahrt der Kaarster Broicherheide am 8 Mai 2025.
Leon Schrijvers

Deutschland / Dieseltriebzüge / BR 648 (LINT 41)

11 1200x800 Px, 12.05.2025

LDK 155 124 lauft am 26 April 2025 um in Bad Bentheim.
LDK 155 124 lauft am 26 April 2025 um in Bad Bentheim.
Leon Schrijvers

GALERIE 3
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