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Gattung F... (Schüttgutwagen; offen) Fotos

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4-achsigiger offener Drehgestell-Schüttgutkippwagen mit zwei Mulden (Zweiseiten-Kastenkipper), 33 85 6770 618-3 CH-WKAG, der Gattung Fans-u, der Wagen 123, der Weiacher Kies AG (zur Eberhard Holding AG) abgestellt am 07 September 2021 beim Bahnhof Brig.

Der zweimuldige Drehgestell-Schüttgutkippwagen (Zweiseiten-Kastenkipper) ist für den Transport von feuchtigkeitsunempfindlichen Schüttgütern wie z.B. Splitt, Kies, Schotter, erdfeuchtem Sand, Bodenaushub oder Bauschutt vorgesehen. Der Wagen besitzt einen elektrohydraulischen Kippantrieb.

TECHNISCHE DATEN (laut Anschriften):
Spurweite: 1.435 mm (Normalspur)
Achsanzahl: 4 in zwei Drehgestellen
Länge über Puffer: 11.560 mm
Drehzapfenabstand: 6.100 mm
Achsabstand im Drehgestell: 1.800 mm
Laufraddurchmesser: 920 mm (neu)
Laderaum: 2 x 18,0 m³ = 36,0 m³
Entlade Kippwinkel: 55°
Höchstgeschwindigkeit: 100 km/h (beladen) / 120 km/h (leer)
Maximales Ladegewicht: 61,1 t (ab Streckenklasse D4)
Eigengewicht: 28.880 kg
Kleinster befahrbarer Gleisradius: R 45 m
Bremse: O-GP (K)
Bremssohle: Cosid 810
Intern. Verwendungsfähigkeit: RIV
Heimatbahnhof: Zweidlen (im Zürcher Unterland)

Bedeutung der Gattung Fans-u:
F = Offener Güterwagen in Sonderbauart
a = Mit 4 Achsen
n = Tragfähigkeit über 60 t
s = Höchstgeschwindigkeit 100 km/h
u = Elektro-hydraulische Kippvorrichtung

Die Züge der Weiacher Kies AG:
Kieszüge:
Die 5 Kieskompositionen der Weiacher Kies AG mit je 20 Waggons sind in der Lage, 1.100 Tonnen Kiesmaterial pro Blockzug zu befördern. Entsprechende Ladeeinrichtungen ermöglichen ein rasches Beladen (1 Stunde) der Züge im Werk. Je nach Entladeeinrichtung sind 2-4 Stunden notwendig, um einen ganzen Zug zu entladen. Eine Fahrt mit einer Zugkomposition entlastet das Straßennetz von rund 50 Lastwagenfahrten. 

Aushubzüge:
Ein beachtlicher Anteil an Aushubmaterialien für die Wiederauffüllung der Grube im Kieswerk Weiach erfolgt per Bahn. Bereits 1985 wurden leistungsfähige Aushubentladestellen und hauseigene Blockzüge angeschafft, um Aushub- und Ausbruchmaterial umweltfreundlich nach Weiach transportieren zu können. Jährlich können in Weiach bis zu 300.000 Tonnen Aushubmaterial per Bahn in die Deponie geliefert werden, was durchschnittlich 1 bis 2 Zugkompositionen pro Tag entspricht. Ohne die umweltschonende Bahn wären die riesigen Mengen gar nicht zu bewältigen. Im Bodenannahmezentrum BAZO in Oberglatt und der Bodenwaschanlage ESAR in Rümlang werden Materialien mit allen Kontaminierungssstufen per Bahn angeliefert und verarbeiten. Beton- und Mischabbruch von Baustellen werden, wenn immer möglich, per Bahn in den Aufbereitungsanlagen EbiMIK in Oberglatt und EBIREC in Rümlang transportiert.

Für den Schienenverkehr besitzt die Weiacher Kies AG 45 eigene Kippwagen vom Typ Fans-U, 19 Tams-Wagen, 20 Containertragwagen, zwei Rangierlokomotiven vom Typ Schöma CHL 350 und eine Rangierlok des Typs Fanny D850. 

Seit dem 1. Juli 2021 muss im Kanton Zürich sauberer Aushub aus Baugruben mit einem Volumen von über 25.000 m³ zwingend mit der Bahn abtransportiert werden.


Dank den großzügig angelegten Bahnanschlüssen in den Weiacher Kies AG Werken mit mehreren Gleisen und eigenen Rangierloks, können diese Einzelwagen sowie Ganzzüge mit den verschiedensten Materialien schweizweit oder international, ökologisch in ihre Werke liefern oder abtransportieren. Die Weiacher Kies AG verfügt zudem mit rund 120 Spezialcontainern über eine zusätzliche und umweltschonende Transporttechnik für eine Kombination von Bahn-LKW-Schiff.

Durch den Bahntransport wird der Straßenverkehr entlastet und die Umwelt geschont.
4-achsigiger offener Drehgestell-Schüttgutkippwagen mit zwei Mulden (Zweiseiten-Kastenkipper), 33 85 6770 618-3 CH-WKAG, der Gattung Fans-u, der Wagen 123, der Weiacher Kies AG (zur Eberhard Holding AG) abgestellt am 07 September 2021 beim Bahnhof Brig. Der zweimuldige Drehgestell-Schüttgutkippwagen (Zweiseiten-Kastenkipper) ist für den Transport von feuchtigkeitsunempfindlichen Schüttgütern wie z.B. Splitt, Kies, Schotter, erdfeuchtem Sand, Bodenaushub oder Bauschutt vorgesehen. Der Wagen besitzt einen elektrohydraulischen Kippantrieb. TECHNISCHE DATEN (laut Anschriften): Spurweite: 1.435 mm (Normalspur) Achsanzahl: 4 in zwei Drehgestellen Länge über Puffer: 11.560 mm Drehzapfenabstand: 6.100 mm Achsabstand im Drehgestell: 1.800 mm Laufraddurchmesser: 920 mm (neu) Laderaum: 2 x 18,0 m³ = 36,0 m³ Entlade Kippwinkel: 55° Höchstgeschwindigkeit: 100 km/h (beladen) / 120 km/h (leer) Maximales Ladegewicht: 61,1 t (ab Streckenklasse D4) Eigengewicht: 28.880 kg Kleinster befahrbarer Gleisradius: R 45 m Bremse: O-GP (K) Bremssohle: Cosid 810 Intern. Verwendungsfähigkeit: RIV Heimatbahnhof: Zweidlen (im Zürcher Unterland) Bedeutung der Gattung Fans-u: F = Offener Güterwagen in Sonderbauart a = Mit 4 Achsen n = Tragfähigkeit über 60 t s = Höchstgeschwindigkeit 100 km/h u = Elektro-hydraulische Kippvorrichtung Die Züge der Weiacher Kies AG: Kieszüge: Die 5 Kieskompositionen der Weiacher Kies AG mit je 20 Waggons sind in der Lage, 1.100 Tonnen Kiesmaterial pro Blockzug zu befördern. Entsprechende Ladeeinrichtungen ermöglichen ein rasches Beladen (1 Stunde) der Züge im Werk. Je nach Entladeeinrichtung sind 2-4 Stunden notwendig, um einen ganzen Zug zu entladen. Eine Fahrt mit einer Zugkomposition entlastet das Straßennetz von rund 50 Lastwagenfahrten. Aushubzüge: Ein beachtlicher Anteil an Aushubmaterialien für die Wiederauffüllung der Grube im Kieswerk Weiach erfolgt per Bahn. Bereits 1985 wurden leistungsfähige Aushubentladestellen und hauseigene Blockzüge angeschafft, um Aushub- und Ausbruchmaterial umweltfreundlich nach Weiach transportieren zu können. Jährlich können in Weiach bis zu 300.000 Tonnen Aushubmaterial per Bahn in die Deponie geliefert werden, was durchschnittlich 1 bis 2 Zugkompositionen pro Tag entspricht. Ohne die umweltschonende Bahn wären die riesigen Mengen gar nicht zu bewältigen. Im Bodenannahmezentrum BAZO in Oberglatt und der Bodenwaschanlage ESAR in Rümlang werden Materialien mit allen Kontaminierungssstufen per Bahn angeliefert und verarbeiten. Beton- und Mischabbruch von Baustellen werden, wenn immer möglich, per Bahn in den Aufbereitungsanlagen EbiMIK in Oberglatt und EBIREC in Rümlang transportiert. Für den Schienenverkehr besitzt die Weiacher Kies AG 45 eigene Kippwagen vom Typ Fans-U, 19 Tams-Wagen, 20 Containertragwagen, zwei Rangierlokomotiven vom Typ Schöma CHL 350 und eine Rangierlok des Typs Fanny D850. Seit dem 1. Juli 2021 muss im Kanton Zürich sauberer Aushub aus Baugruben mit einem Volumen von über 25.000 m³ zwingend mit der Bahn abtransportiert werden. Dank den großzügig angelegten Bahnanschlüssen in den Weiacher Kies AG Werken mit mehreren Gleisen und eigenen Rangierloks, können diese Einzelwagen sowie Ganzzüge mit den verschiedensten Materialien schweizweit oder international, ökologisch in ihre Werke liefern oder abtransportieren. Die Weiacher Kies AG verfügt zudem mit rund 120 Spezialcontainern über eine zusätzliche und umweltschonende Transporttechnik für eine Kombination von Bahn-LKW-Schiff. Durch den Bahntransport wird der Straßenverkehr entlastet und die Umwelt geschont.
Armin Schwarz

Offener 4-achsiger Drehgestell-Schüttgutwagen mit dosierbarer Schwerkraftentladung 33 54 6985 257-8 CZ-MBC der Gattung Faccns der MBC (Transports de la région Morges–Bière–Cossonay, ex BAM - Compagnie du Chemin de fer Bière–Apples–Morges am 07.09.2023 im Bahnhof Morges. Interessant ist die Tatsache dass der Heimatbahnhof der Wagen Morges (CH) ist, aber die Wagen in Tschechien eingestellt sind.

Die Wagen wurden vom tschechischen Waggonbauer LEGIOS a.s. in Louny (ex ŽOS Louny – Železniční opravny a strojírny Louny) gebaut, seit 2021 heißt das Unternehmen wieder LOSTR und gehört offensichtlich zur Wascosa AG (Schweiz).

Im Herbst 2013 nahm die MBC/BAM den Transport, für die RONCHI Léman Granulats, von etwa 170 000 Tonnen Kies pro Jahr aus Apples nach Morges und weiter auf der SBB-Strecke nach Gland auf. Um die Kiesgrube auszufüllen, befördert die MBC in der Gegenrichtung 100 000 Tonnen Aushubmaterial. Dafür wurden 20 geeignete normalspuriger Güterwagen gekauft.

Der Drehgestell-Schüttgutwagen Faccns ist für den Transport von nässeunempfindlichem Material geeignet. Die Entladung kann über Band- und Tiefbunkeranlagen erfolgen, ist dosierbar, tiefliegend, wahlweise zweiseitig und erfolgt per Schwerkraft. Die Neigung der Trichterwände beträgt 50°. Das Ladevolumen beträgt 48 m³. 

TECHNISCHE DATEN:
Spurweite: 1.435 mm (Normalspur)
Achsanzahl: 4
Länge über Puffer: 12.680 mm
Drehzapfenabstand: 7.880 mm
Achsabstand im Drehgestell: 1.800 mm
Laufraddurchmesser: 920 mm (neu)
Laderaum: 48 m³
Höchstgeschwindigkeit: 100 km/h (beladen) / 120 km/h (leer)
Maximales Ladegewicht: 68,75 t (ab Streckenklasse D3)
Eigengewicht: 21.250 kg
Kleinster bef. Gleisbogenradius: 75 m
Bremse: KE-GP-A (K)
Bremssohle: Cosid 810
Intern. Verwendungsfähigkeit: TEN-GE

Wobei die Ladegewichte und die Höchstgeschwindigkeit sich auf die Normalspur beziehen, bei der MBC werden die Wagen aber für die Strecke Morges – Apples auf Schmalspur (Meterspur) Rollböcke verladen.
Offener 4-achsiger Drehgestell-Schüttgutwagen mit dosierbarer Schwerkraftentladung 33 54 6985 257-8 CZ-MBC der Gattung Faccns der MBC (Transports de la région Morges–Bière–Cossonay, ex BAM - Compagnie du Chemin de fer Bière–Apples–Morges am 07.09.2023 im Bahnhof Morges. Interessant ist die Tatsache dass der Heimatbahnhof der Wagen Morges (CH) ist, aber die Wagen in Tschechien eingestellt sind. Die Wagen wurden vom tschechischen Waggonbauer LEGIOS a.s. in Louny (ex ŽOS Louny – Železniční opravny a strojírny Louny) gebaut, seit 2021 heißt das Unternehmen wieder LOSTR und gehört offensichtlich zur Wascosa AG (Schweiz). Im Herbst 2013 nahm die MBC/BAM den Transport, für die RONCHI Léman Granulats, von etwa 170 000 Tonnen Kies pro Jahr aus Apples nach Morges und weiter auf der SBB-Strecke nach Gland auf. Um die Kiesgrube auszufüllen, befördert die MBC in der Gegenrichtung 100 000 Tonnen Aushubmaterial. Dafür wurden 20 geeignete normalspuriger Güterwagen gekauft. Der Drehgestell-Schüttgutwagen Faccns ist für den Transport von nässeunempfindlichem Material geeignet. Die Entladung kann über Band- und Tiefbunkeranlagen erfolgen, ist dosierbar, tiefliegend, wahlweise zweiseitig und erfolgt per Schwerkraft. Die Neigung der Trichterwände beträgt 50°. Das Ladevolumen beträgt 48 m³. TECHNISCHE DATEN: Spurweite: 1.435 mm (Normalspur) Achsanzahl: 4 Länge über Puffer: 12.680 mm Drehzapfenabstand: 7.880 mm Achsabstand im Drehgestell: 1.800 mm Laufraddurchmesser: 920 mm (neu) Laderaum: 48 m³ Höchstgeschwindigkeit: 100 km/h (beladen) / 120 km/h (leer) Maximales Ladegewicht: 68,75 t (ab Streckenklasse D3) Eigengewicht: 21.250 kg Kleinster bef. Gleisbogenradius: 75 m Bremse: KE-GP-A (K) Bremssohle: Cosid 810 Intern. Verwendungsfähigkeit: TEN-GE Wobei die Ladegewichte und die Höchstgeschwindigkeit sich auf die Normalspur beziehen, bei der MBC werden die Wagen aber für die Strecke Morges – Apples auf Schmalspur (Meterspur) Rollböcke verladen.
Armin Schwarz

Offener 4-achsiger Drehgestell-Schüttgutwagen mit dosierbarer Schwerkraftentladung 31 85 6937 169-9 der Gattung Faccnpps (Xans) der SBB Infrastruktur abgestellt am 26.05.2023 beim Bahnhof Martigny.

Der Wagen wurde von ´OS Trnava, a. s. in Trnava (Slowakische Republik) gebaut.

Der 4-achsige Selbstentladewagen der Reihe Faccnpps wurde neu entwickelt und so konstruiert, damit er alle neuesten Anforderungen der TSI-Güterwagen, TSI-Lärm und die Anforderungen für den internationalen Transport erfüllt. Er ist für den Transport von lockeren Substraten (gebrochene Steine, Schotter, Makadam ...) bestimmt. Das Entladen erfolgt über Klappen unter Nutzung der Gravitationskraft, inklusive Dosiermöglichkeiten. Die Klappen werden mechanisch von der Wagenbühne aus betätigt, mit der Möglichkeit des Öffnens von vier Klappen (auf jeder Seite des Wagens befinden sich zwei Klappen). Der Wagen besteht aus einem Skelett, einem geschweißten Untergestell, in dem die Zug- und Stoßeinrichtungen sowie die Wagenbremse eingebaut sind. Den Wagenkasten bilden Blechverkleidungen mit den dazugehörigen Querverbindungen und Stützen, Stirnwände, vier Klappen, ein Öffnungsmechanismus zum Öffnen und Schließen der Seitenklappen und ein sattelförmiger Wagenboden. Der Wagen ist mit einem Schutz gegen unbefugtes Betreten der Leiter ausgestattet, sowie mit einer LED-Beleuchtung des Bedienungs- und Entleerungsplatzes, wodurch es möglich ist, den Wagen auch für Arbeiten in der Nacht zu nutzen. Die Hauptzuleitung aus dem Stromnetz für die Einspeisung ist 400 V/16 A gleichgerichtet auf 230 V/12 V.

TECHNISCHE DATEN:
Spurweite: 1.435 mm
Achsanzahl: 4
Länge über Puffer: 15.000 mm
Drehzapfenabstand: 10.200 mm
Achsabstand im Drehgestell: 1.800 mm
Laderaum: 43 m³
Höchstgeschwindigkeit: 100 km/h (beladen) / 120 km/h (leer)
Maximales Ladegewicht: 65,0 t (ab Streckenklasse D)
Eigengewicht: 25.000 kg
Kleinster bef. Gleisbogenradius: 75 m
Bremse: KE-GP-A (K)
Bremssohle: Jurid 816M
Intern. Verwendungsfähigkeit: TEN-GE
Offener 4-achsiger Drehgestell-Schüttgutwagen mit dosierbarer Schwerkraftentladung 31 85 6937 169-9 der Gattung Faccnpps (Xans) der SBB Infrastruktur abgestellt am 26.05.2023 beim Bahnhof Martigny. Der Wagen wurde von ´OS Trnava, a. s. in Trnava (Slowakische Republik) gebaut. Der 4-achsige Selbstentladewagen der Reihe Faccnpps wurde neu entwickelt und so konstruiert, damit er alle neuesten Anforderungen der TSI-Güterwagen, TSI-Lärm und die Anforderungen für den internationalen Transport erfüllt. Er ist für den Transport von lockeren Substraten (gebrochene Steine, Schotter, Makadam ...) bestimmt. Das Entladen erfolgt über Klappen unter Nutzung der Gravitationskraft, inklusive Dosiermöglichkeiten. Die Klappen werden mechanisch von der Wagenbühne aus betätigt, mit der Möglichkeit des Öffnens von vier Klappen (auf jeder Seite des Wagens befinden sich zwei Klappen). Der Wagen besteht aus einem Skelett, einem geschweißten Untergestell, in dem die Zug- und Stoßeinrichtungen sowie die Wagenbremse eingebaut sind. Den Wagenkasten bilden Blechverkleidungen mit den dazugehörigen Querverbindungen und Stützen, Stirnwände, vier Klappen, ein Öffnungsmechanismus zum Öffnen und Schließen der Seitenklappen und ein sattelförmiger Wagenboden. Der Wagen ist mit einem Schutz gegen unbefugtes Betreten der Leiter ausgestattet, sowie mit einer LED-Beleuchtung des Bedienungs- und Entleerungsplatzes, wodurch es möglich ist, den Wagen auch für Arbeiten in der Nacht zu nutzen. Die Hauptzuleitung aus dem Stromnetz für die Einspeisung ist 400 V/16 A gleichgerichtet auf 230 V/12 V. TECHNISCHE DATEN: Spurweite: 1.435 mm Achsanzahl: 4 Länge über Puffer: 15.000 mm Drehzapfenabstand: 10.200 mm Achsabstand im Drehgestell: 1.800 mm Laderaum: 43 m³ Höchstgeschwindigkeit: 100 km/h (beladen) / 120 km/h (leer) Maximales Ladegewicht: 65,0 t (ab Streckenklasse D) Eigengewicht: 25.000 kg Kleinster bef. Gleisbogenradius: 75 m Bremse: KE-GP-A (K) Bremssohle: Jurid 816M Intern. Verwendungsfähigkeit: TEN-GE
Armin Schwarz

Güterwagen des Typs „FALS“ bei der Durchfahrt vom Bahnhof Bratislava im Bild festgehalten. 05.06.2023
Güterwagen des Typs „FALS“ bei der Durchfahrt vom Bahnhof Bratislava im Bild festgehalten. 05.06.2023
Hans und Jeanny De Rond

2 x sechsachsige offene Drehgestell-Schüttgut-Wageneinheit für den Erztransport mit schlagartiger Schwerkraftentladung, hydraulischem Klappenverschlusssystem und automatischer Kupplung, 81 80 6861 649-4 D-DB der Gattung Falrrs 152.2 der DB Cargo AG, am 28.04.2018 im Zugverband bei einer Zugdurchfahrt durch Koblenz-Moselweiß.

Der Falrrs 152 ist eine Wageneinheit aus zwei mit einer Kuppelstange verbundenen Wagen der Bauart Faals 151 und ist an den Enden mit automatischer Kupplung C-Akw ausgestattet, sie haben keine Seitenpuffer. Diese Wagen der 3. Bauserie (6861 625 bis 673) wurden 2011/2012 von Tatravagónka a.s. in Poprad (Slowakei) gebaut. Die 1. und 2. Bauserie wurden noch bei der LRS (ex DB Werk Leipzig-Engelsdorf) hergestellt.

Anhand der Anschriften, rechts am Wagen sieht am sofort das diese Wagen, folgende Eigenschaften haben:
O = Radsatzlast  größer 22,5 t (hier 25 t)
H = Hydraulische Klappensteuerung
200,5 t im Kreis = Tragfähigkeit 200,5 t
Unten rechts das Dreieck = Automatische Kupplung

Der Wagen ist für die Beförderung von Eisenerzen zu einem mit besonderen Entladeeinrichtungen (Tiefbunkern) versehenen Hüttenwerk vorgesehen. Die Beladung erfolgt durch Aufschütten von oben. Er ist jedoch auch für die Beförderung von anderen Schüttgütern mit hohen spezifischen Gewichten verwendbar. Es sind jeweils 2 Wagen mittels einer Kuppelstange fest miteinander zu einer Einheit verbunden. Die gleichzeitige Öffnung bzw. Schließung aller vier Klappen wird durch Betätigen eines Steuerventils entweder von der Wagenbühne oder vom Bunkersteg aus mit einem speziellen langstieligen Vierkantschlüssel möglich.

Der Wagenkasten besteht aus dem sattelförmigen Boden, den fest mit den Untergestell-Fachwerkträgern verbundenen Stirnwänden, den Seitenwänden, den vier an den Seitenwänden angelenkten Entladeklappen und dem Quersattel, der den Wagenkasten in zwei gleich große Kammern unterteilt. Die Sattelneigung beträgt 49°. Zwischen den Langträgern befinden sich die Hauptquerträger, die Träger für die Druckluftbremseinrichtung und für die Lagerung der Hauptverschlusswellen sowie an beiden Wagenenden die Tragkonstruktion für die Aufnahme der automatischen Kupplung C-Akv. Der Werkstoff für die Kasten- und Sattelbleche besteht aus S355J2G3Cu (St52-3 Cu), derjenige für die Langträger aus QSt 380.

Das Öffnen und Schließen der Klappen erfolgt durch einen hydraulisch angetriebenen Daumenwellenverschluss. Zur Prüfung, ob die Klappen ordnungsgemäß verschlossen sind, dient die in Wagenmitte angeordnete Anzeigeeinrichtung mit gelber Signalscheibe. Diese ragt über die Seitenwand hinaus, wenn die Klappen nicht einwandfrei verriegelt sind.

Das Drucköl wird von der Radsatzpumpe in einem Hydrokolbenspeicher mit einem maximalen Betriebsdruck von 220 bar gegen den Druck hochgespannten Stickstoffs gefördert. Der Ladungszustand wird durch eine wegeabhängige Umschalteinrichtung im Speicher gesteuert, die bei gefülltem Speicher die Pumpe auf drucklosen Umlauf schaltet. Zur Betätigung der Klappen wird das gespeicherte Drucköl über die von Hand betätigten Steuerventile den zwei Betätigungszylindern, die in der Mitte des Wagens angeordnet sind und auf je eine Hauptverschlusswelle wirken, zugeführt.

Es werden alle 4 Klappen gleichzeitig betätigt. Die dafür vorgesehenen Einrichtungen für die Bedienung mit einem langstieligen Vierkantschlüssel nach DIN 25 255 ist an der Stirnwand des bühnenseitigen Wagenendes angebracht. Bei drucklosem Speicher ermöglichen eine Handpumpe sowie entsprechende Bedienhebel eine Notbetätigung der Klappen von der Wagenbühne aus.

Um die geforderte hohe Bremsleistung realisieren zu können, sind die Wagen mit Verbundstoffsohlen (Becorit) ausgerüstet.

TECHNISCHE DATEN:
Hersteller: 1. und 2. Bauserie LRS (ex DB Werk Leipzig-Engelsdorf), 3. Bauserie Tatravagónka Poprad
Spurweite: 1.435 mm (Normalspur)
Anzahl der Achsen: 2 x 6
Länge über Puffer: 30.170 mm (2 x 15.085 mm)
Drehzapfenabstände: 8.000 / 7.050 / 8.000 mm
Achsabstand im Drehgestell (je): 3.400 mm (2x 1.700 mm)
Laufraddurchmesser: 920 mm
Drehgestelltyp: BA715/BA716
Max. Achslast: 25,0 t
Beladeöffnung: 2 × 2.238 x12.760 mm
Länge der Entladeöffnung: 5.050 mm (je Klappe) = 2 x 10.710 mm
Laderaum: 140 m³ (2 x 70 m³)
Eigengewicht: ca. 70 t (2 x 35 t)
Höchstgeschwindigkeit: 100 km/h (beladen) / 120 km/h (leer)
Max. Ladegewichte: 140 t ab Streckenklasse D4 / DB 170 t ab Streckenklasse CE
Kleinster bef. Gleisbogenradius: 75 m (ladungsabhängig)
Bremse: KE-GP-A 
Bremssohle: Becorit 929-1 bzw. Cosid 810 ab 3. Serie
Art der Lastabbremsung: automatisch
Handbremse: von der Bühne bedienbar
Automatische Kupplung: UIC-AK 69e bzw. C-Akv (3. Serie)
Intern. Verwendungsfähigkeit: Nein, Zulassung Deutschland und Niederlande
Bemerkung: Eine Wageneinheit ist gleichmäßig zu beladen.

Quellen: DB Cargo, dybas.de, Tatravagónka. und Anschriften
Alle Angaben ohne Gewähr auf Vollständigkeit und Richtigkeit!
2 x sechsachsige offene Drehgestell-Schüttgut-Wageneinheit für den Erztransport mit schlagartiger Schwerkraftentladung, hydraulischem Klappenverschlusssystem und automatischer Kupplung, 81 80 6861 649-4 D-DB der Gattung Falrrs 152.2 der DB Cargo AG, am 28.04.2018 im Zugverband bei einer Zugdurchfahrt durch Koblenz-Moselweiß. Der Falrrs 152 ist eine Wageneinheit aus zwei mit einer Kuppelstange verbundenen Wagen der Bauart Faals 151 und ist an den Enden mit automatischer Kupplung C-Akw ausgestattet, sie haben keine Seitenpuffer. Diese Wagen der 3. Bauserie (6861 625 bis 673) wurden 2011/2012 von Tatravagónka a.s. in Poprad (Slowakei) gebaut. Die 1. und 2. Bauserie wurden noch bei der LRS (ex DB Werk Leipzig-Engelsdorf) hergestellt. Anhand der Anschriften, rechts am Wagen sieht am sofort das diese Wagen, folgende Eigenschaften haben: O = Radsatzlast größer 22,5 t (hier 25 t) H = Hydraulische Klappensteuerung 200,5 t im Kreis = Tragfähigkeit 200,5 t Unten rechts das Dreieck = Automatische Kupplung Der Wagen ist für die Beförderung von Eisenerzen zu einem mit besonderen Entladeeinrichtungen (Tiefbunkern) versehenen Hüttenwerk vorgesehen. Die Beladung erfolgt durch Aufschütten von oben. Er ist jedoch auch für die Beförderung von anderen Schüttgütern mit hohen spezifischen Gewichten verwendbar. Es sind jeweils 2 Wagen mittels einer Kuppelstange fest miteinander zu einer Einheit verbunden. Die gleichzeitige Öffnung bzw. Schließung aller vier Klappen wird durch Betätigen eines Steuerventils entweder von der Wagenbühne oder vom Bunkersteg aus mit einem speziellen langstieligen Vierkantschlüssel möglich. Der Wagenkasten besteht aus dem sattelförmigen Boden, den fest mit den Untergestell-Fachwerkträgern verbundenen Stirnwänden, den Seitenwänden, den vier an den Seitenwänden angelenkten Entladeklappen und dem Quersattel, der den Wagenkasten in zwei gleich große Kammern unterteilt. Die Sattelneigung beträgt 49°. Zwischen den Langträgern befinden sich die Hauptquerträger, die Träger für die Druckluftbremseinrichtung und für die Lagerung der Hauptverschlusswellen sowie an beiden Wagenenden die Tragkonstruktion für die Aufnahme der automatischen Kupplung C-Akv. Der Werkstoff für die Kasten- und Sattelbleche besteht aus S355J2G3Cu (St52-3 Cu), derjenige für die Langträger aus QSt 380. Das Öffnen und Schließen der Klappen erfolgt durch einen hydraulisch angetriebenen Daumenwellenverschluss. Zur Prüfung, ob die Klappen ordnungsgemäß verschlossen sind, dient die in Wagenmitte angeordnete Anzeigeeinrichtung mit gelber Signalscheibe. Diese ragt über die Seitenwand hinaus, wenn die Klappen nicht einwandfrei verriegelt sind. Das Drucköl wird von der Radsatzpumpe in einem Hydrokolbenspeicher mit einem maximalen Betriebsdruck von 220 bar gegen den Druck hochgespannten Stickstoffs gefördert. Der Ladungszustand wird durch eine wegeabhängige Umschalteinrichtung im Speicher gesteuert, die bei gefülltem Speicher die Pumpe auf drucklosen Umlauf schaltet. Zur Betätigung der Klappen wird das gespeicherte Drucköl über die von Hand betätigten Steuerventile den zwei Betätigungszylindern, die in der Mitte des Wagens angeordnet sind und auf je eine Hauptverschlusswelle wirken, zugeführt. Es werden alle 4 Klappen gleichzeitig betätigt. Die dafür vorgesehenen Einrichtungen für die Bedienung mit einem langstieligen Vierkantschlüssel nach DIN 25 255 ist an der Stirnwand des bühnenseitigen Wagenendes angebracht. Bei drucklosem Speicher ermöglichen eine Handpumpe sowie entsprechende Bedienhebel eine Notbetätigung der Klappen von der Wagenbühne aus. Um die geforderte hohe Bremsleistung realisieren zu können, sind die Wagen mit Verbundstoffsohlen (Becorit) ausgerüstet. TECHNISCHE DATEN: Hersteller: 1. und 2. Bauserie LRS (ex DB Werk Leipzig-Engelsdorf), 3. Bauserie Tatravagónka Poprad Spurweite: 1.435 mm (Normalspur) Anzahl der Achsen: 2 x 6 Länge über Puffer: 30.170 mm (2 x 15.085 mm) Drehzapfenabstände: 8.000 / 7.050 / 8.000 mm Achsabstand im Drehgestell (je): 3.400 mm (2x 1.700 mm) Laufraddurchmesser: 920 mm Drehgestelltyp: BA715/BA716 Max. Achslast: 25,0 t Beladeöffnung: 2 × 2.238 x12.760 mm Länge der Entladeöffnung: 5.050 mm (je Klappe) = 2 x 10.710 mm Laderaum: 140 m³ (2 x 70 m³) Eigengewicht: ca. 70 t (2 x 35 t) Höchstgeschwindigkeit: 100 km/h (beladen) / 120 km/h (leer) Max. Ladegewichte: 140 t ab Streckenklasse D4 / DB 170 t ab Streckenklasse CE Kleinster bef. Gleisbogenradius: 75 m (ladungsabhängig) Bremse: KE-GP-A Bremssohle: Becorit 929-1 bzw. Cosid 810 ab 3. Serie Art der Lastabbremsung: automatisch Handbremse: von der Bühne bedienbar Automatische Kupplung: UIC-AK 69e bzw. C-Akv (3. Serie) Intern. Verwendungsfähigkeit: Nein, Zulassung Deutschland und Niederlande Bemerkung: Eine Wageneinheit ist gleichmäßig zu beladen. Quellen: DB Cargo, dybas.de, Tatravagónka. und Anschriften Alle Angaben ohne Gewähr auf Vollständigkeit und Richtigkeit!
Armin Schwarz

Vierachsige offene Schüttgutwagen mit schlagartiger Schwerkraftentladung und hydraulischem Klappenverschlusssystem, 81 80 6639 491-2 D-DB, der Gattung Falns 183 der DB Cargo AG am 14.02.2023 im Zugverband bei einer Zugdurchfahrt in Niederschelden (Sieg).

In den Jahren 1981 bis 1992 werden von LHB, O&K, Talbot und Waggon Union Siegen insgesamt 3.623 Fals 183 (ab 1987 als Falns 183) geliefert. Die Wagen sind für schwere Schüttgüter geeignet.

Bei den Wagen ist die gleichzeitige Öffnung bzw. Schließung aller vier Klappen wird durch Betätigen eines Steuerventils entweder von der Wagenbühne oder vom Bunkersteg aus mit einem speziellen langstieligen Vierkantschlüssel möglich.

Das vollständig, überwiegend aus Walz- und Abkantprofilen in RSt 52-3 geschweißte Untergestell besteht aus den beiden seitlichen, winkelförmigen Langträgern, die durch Querträger, Hauptquerträger, Pufferträger und der Tragkonstruktion für die Aufnahme der Zugeinrichtung miteinander verbunden sind. Der Längssattel hat eine Neigung von 49° zur Waagerechten. Die Sattelstreben und -bleche bilden mit dem Untergestell eine stabile Tragkonstruktion. Für das Sattelblech wurde St 52-3 Cu 3 verwendet.

Der vollständig geschweißte Wagenkasten ist durch den Quersattel und der mittleren Trennwand in zwei gleich große Kammern unterteilt. Im unteren Bereich sind je Seite zwei große Auslauföffnungen vorhanden, die durch stabile Seitenklappen geschlossen werden. Der Wagenkasten ist überwiegend durch Hohlprofile ausgesteift. Die Ecken sind durch große Eckfüllbleche ausgerundet. Für sämtliche Bleche wurde St 52-3 Cu 3 verwendet.

Das Öffnen und Schließen der Klappen erfolgt über einen hydraulisch angetriebenen Daumenwellenverschluss. Die vier Seitenklappen werden gleichzeitig hydraulisch geöffnet oder geschlossen. Der für die hydraulischen Einrichtungen benötigte Öldruck wird von einer Radsatzpumpe während der Fahrt (nach ca. 4 km Fahrweg mit mind. 10 km/h ist der Speicher aufgeladen) in einen Gasdruckspeicher gefördert. Für das Öffnen und Schließen der Klappen durch die hydraulischen Einrichtungen sind zwei Betätigungsmöglichkeiten vorgesehen:
•	Betätigung der hydraulischen Steuereinrichtung mit einem langstieligen Vierkantschlüssel nach DIN 25 255 von einem seitlichen Bedienungsgang der Bunkeranlage.
•	Steuerungsbetätigung von der Wagenendbühne mittels einer an der Wagenstirnwand angeordneten Hand-Steuereinrichtung. Bei Ausfall der Speicheranlage kann der erforderliche Öldruck zum Öffnen oder Schließen durch eine Handpumpe erzeugt werden.

Zur Prüfung, ob die Klappen ordnungsgemäß verschlossen sind, dient eine in Wagenmitte angebaute Anzeigeeinrichtung (gelbe Signalscheiben). Diese ragt über die Seitenwand hinaus, wenn die Klappen nicht einwandfrei verschlossen und verriegelt sind.

TECHNISCHE DATEN der Falns 183:
Hersteller: LHB, O&K, Talbot, WU Siegen
Spurweite: 1.435 mm (Normalspur)
Anzahl der Achsen: 4
Länge über Puffer: 12.540 mm
Drehzapfenabstand: 7.500 mm
Achsabstand im Drehgestell: 1.800 mm
Laderaum:	 85,0 m³
Max. Eigengewicht: 24.750 kg 
Höchstgeschwindigkeit: 100 km/h (beladen) / 120 km/h (leer)
Max. Ladegewichte: 55 t ab Streckenklasse C / 63 t ab D3
Kleinster bef. Gleisbogenradius: 75 m
Bremse: KE- GP (LL)
Bremssohle: IP 116
Handbremse: teilweise
Intern. Verwendungsfähigkeit: Nein
Vierachsige offene Schüttgutwagen mit schlagartiger Schwerkraftentladung und hydraulischem Klappenverschlusssystem, 81 80 6639 491-2 D-DB, der Gattung Falns 183 der DB Cargo AG am 14.02.2023 im Zugverband bei einer Zugdurchfahrt in Niederschelden (Sieg). In den Jahren 1981 bis 1992 werden von LHB, O&K, Talbot und Waggon Union Siegen insgesamt 3.623 Fals 183 (ab 1987 als Falns 183) geliefert. Die Wagen sind für schwere Schüttgüter geeignet. Bei den Wagen ist die gleichzeitige Öffnung bzw. Schließung aller vier Klappen wird durch Betätigen eines Steuerventils entweder von der Wagenbühne oder vom Bunkersteg aus mit einem speziellen langstieligen Vierkantschlüssel möglich. Das vollständig, überwiegend aus Walz- und Abkantprofilen in RSt 52-3 geschweißte Untergestell besteht aus den beiden seitlichen, winkelförmigen Langträgern, die durch Querträger, Hauptquerträger, Pufferträger und der Tragkonstruktion für die Aufnahme der Zugeinrichtung miteinander verbunden sind. Der Längssattel hat eine Neigung von 49° zur Waagerechten. Die Sattelstreben und -bleche bilden mit dem Untergestell eine stabile Tragkonstruktion. Für das Sattelblech wurde St 52-3 Cu 3 verwendet. Der vollständig geschweißte Wagenkasten ist durch den Quersattel und der mittleren Trennwand in zwei gleich große Kammern unterteilt. Im unteren Bereich sind je Seite zwei große Auslauföffnungen vorhanden, die durch stabile Seitenklappen geschlossen werden. Der Wagenkasten ist überwiegend durch Hohlprofile ausgesteift. Die Ecken sind durch große Eckfüllbleche ausgerundet. Für sämtliche Bleche wurde St 52-3 Cu 3 verwendet. Das Öffnen und Schließen der Klappen erfolgt über einen hydraulisch angetriebenen Daumenwellenverschluss. Die vier Seitenklappen werden gleichzeitig hydraulisch geöffnet oder geschlossen. Der für die hydraulischen Einrichtungen benötigte Öldruck wird von einer Radsatzpumpe während der Fahrt (nach ca. 4 km Fahrweg mit mind. 10 km/h ist der Speicher aufgeladen) in einen Gasdruckspeicher gefördert. Für das Öffnen und Schließen der Klappen durch die hydraulischen Einrichtungen sind zwei Betätigungsmöglichkeiten vorgesehen: • Betätigung der hydraulischen Steuereinrichtung mit einem langstieligen Vierkantschlüssel nach DIN 25 255 von einem seitlichen Bedienungsgang der Bunkeranlage. • Steuerungsbetätigung von der Wagenendbühne mittels einer an der Wagenstirnwand angeordneten Hand-Steuereinrichtung. Bei Ausfall der Speicheranlage kann der erforderliche Öldruck zum Öffnen oder Schließen durch eine Handpumpe erzeugt werden. Zur Prüfung, ob die Klappen ordnungsgemäß verschlossen sind, dient eine in Wagenmitte angebaute Anzeigeeinrichtung (gelbe Signalscheiben). Diese ragt über die Seitenwand hinaus, wenn die Klappen nicht einwandfrei verschlossen und verriegelt sind. TECHNISCHE DATEN der Falns 183: Hersteller: LHB, O&K, Talbot, WU Siegen Spurweite: 1.435 mm (Normalspur) Anzahl der Achsen: 4 Länge über Puffer: 12.540 mm Drehzapfenabstand: 7.500 mm Achsabstand im Drehgestell: 1.800 mm Laderaum: 85,0 m³ Max. Eigengewicht: 24.750 kg Höchstgeschwindigkeit: 100 km/h (beladen) / 120 km/h (leer) Max. Ladegewichte: 55 t ab Streckenklasse C / 63 t ab D3 Kleinster bef. Gleisbogenradius: 75 m Bremse: KE- GP (LL) Bremssohle: IP 116 Handbremse: teilweise Intern. Verwendungsfähigkeit: Nein
Armin Schwarz

Vierachsige offene Schüttgutwagen mit schlagartiger Schwerkraftentladung und hydraulischem Klappenverschlusssystem der Gattung Falns 181der DB Cargo AG am 11.01.2023 im Zugverband bei einer Zugdurchfahrt in Betzdorf (Sieg). Vorne 81 80 663 3 008-0 D-DB und dahinter 81 80 663 3 026-2 D-DB.

Ab 2010 wurden 100 dieser Schüttgutwagen bei der ehemaligen Firma Romvag sa in Caracal/Rumänien (heute ARI - Astra Rail Industries, seit 2016 Tochter der Greenbrier) gebaut und an die DB Schenker geliefert. 

Bei den Wagen ist die gleichzeitige Öffnung bzw. Schließung aller vier Klappen wird durch Betätigen eines Steuerventils entweder von der Wagenbühne oder vom Bunkersteg aus mit einem speziellen langstieligen Vierkantschlüssel möglich.

Diese Wagen sind weitgehend aus S355J2 (St 52-3) hergestellt. Bei Materialdicken unter 6 mm ist ein Cu-Zusatz berücksichtigt. Der Wagenkasten ist in Mischbauweise hergestellt. Ausführung des Wagenkastens (der mit dem Ladegut in Berührung kommende Bereich) einschließlich der Klappenbleche, sowie für die untere Abdichtung der Klappen die metallische Dichtleiste ist aus nichtrostendem Cr-Ni-Stahl X2CrNi12 (Werkstoff-Nr. 1.4003). Um das Anbacken von Ladegutresten zu vermeiden, sind Ecken im Laderaum vermieden worden. Es sind entsprechende Ausrundungen bzw. Eckbleche eingebaut. Der Wagenkasten ist für eine Radsatzlast 23,5 t ausgelegt.

Der Wagen ist mit einer energieautarken Speicherhydraulik (B&S) mit übergeordneter Sicherheitsstufe ausgerüstet, welche aus folgenden Hauptbauteilen besteht: Radsatzpumpe, Ölbehälter mit Ventilen, Kolbenspeicher, ein  Betätigungszylinder  und ein Verriegelungszylinder. Die Radsatzpumpe fördert Drucköl zum Kolbenspeicher (27 ltr.) Beim Erreichen des max. Betriebsdruckes von ca. 220 bar wird die Pumpe auf drucklosen Umlauf geschaltet. Wird die Hydraulikanlage z. B. über die Schaltwelle geschaltet, fließt Drucköl über das Steuerventil zum/durch den Verriegelungszylinder zum Betätigungszylinder. Die Klappen werden geöffnet bzw. geschlossen. (3,0 x auf–zu). Es werden alle 4 Klappen gleichzeitig geöffnet und geschlossen. Die Betätigung kann mit einem Vierkantschlüssel vom Bunkersteg aus geschehen oder von der Bühne des Wagens aus über Hebel, die an der Stirnwand des Wagens angeordnet sind. Im geschlossenen Zustand hat der Verschluss eine Übertotpunktstellung sowie zusätzlich eine mechanische Verriegelung. Diese Verriegelung (Entriegelung) wird über einen gedämpften Hydraulikzylinder und eine Rückholfeder betätigt. An diese Verriegelung ist eine Anzeige gekoppelt, die über ein Gestänge gelbe Signalscheiben betätigt. Diese zeigen im eingeschwenkten Zustand die ordnungsgemäße Verriegelung an.

TECHNISCHE DATEN der Falns 181:
Hersteller/Baujahr: Romvag sa in Caracal (Rumänien) / ab 2010
Spurweite: 1.435 mm (Normalspur)
Anzahl der Achsen: 4
Länge über Puffer: 12.540 mm
Drehzapfenabstand: 7.500 mm
Achsabstand im Drehgestell: 1.800 mm
Laderaum:	 86,5 m³
Max. Eigengewicht: 24.000 kg (hier 23.8 und 23,48 t)
Höchstgeschwindigkeit: 100 km/h (beladen) / 120 km/h (leer)
Max. Ladegewichte: 56 t ab Streckenklasse C 2 / 66 t ab D 3
Kleinster bef. Gleisbogenradius: 75 m
Bremse: KE- GP-A (K)
Bremssohle: K-Sohle, Cosid 810
Handbremse: teilweise
Intern. Verwendungsfähigkeit: G 2
Vierachsige offene Schüttgutwagen mit schlagartiger Schwerkraftentladung und hydraulischem Klappenverschlusssystem der Gattung Falns 181der DB Cargo AG am 11.01.2023 im Zugverband bei einer Zugdurchfahrt in Betzdorf (Sieg). Vorne 81 80 663 3 008-0 D-DB und dahinter 81 80 663 3 026-2 D-DB. Ab 2010 wurden 100 dieser Schüttgutwagen bei der ehemaligen Firma Romvag sa in Caracal/Rumänien (heute ARI - Astra Rail Industries, seit 2016 Tochter der Greenbrier) gebaut und an die DB Schenker geliefert. Bei den Wagen ist die gleichzeitige Öffnung bzw. Schließung aller vier Klappen wird durch Betätigen eines Steuerventils entweder von der Wagenbühne oder vom Bunkersteg aus mit einem speziellen langstieligen Vierkantschlüssel möglich. Diese Wagen sind weitgehend aus S355J2 (St 52-3) hergestellt. Bei Materialdicken unter 6 mm ist ein Cu-Zusatz berücksichtigt. Der Wagenkasten ist in Mischbauweise hergestellt. Ausführung des Wagenkastens (der mit dem Ladegut in Berührung kommende Bereich) einschließlich der Klappenbleche, sowie für die untere Abdichtung der Klappen die metallische Dichtleiste ist aus nichtrostendem Cr-Ni-Stahl X2CrNi12 (Werkstoff-Nr. 1.4003). Um das Anbacken von Ladegutresten zu vermeiden, sind Ecken im Laderaum vermieden worden. Es sind entsprechende Ausrundungen bzw. Eckbleche eingebaut. Der Wagenkasten ist für eine Radsatzlast 23,5 t ausgelegt. Der Wagen ist mit einer energieautarken Speicherhydraulik (B&S) mit übergeordneter Sicherheitsstufe ausgerüstet, welche aus folgenden Hauptbauteilen besteht: Radsatzpumpe, Ölbehälter mit Ventilen, Kolbenspeicher, ein Betätigungszylinder und ein Verriegelungszylinder. Die Radsatzpumpe fördert Drucköl zum Kolbenspeicher (27 ltr.) Beim Erreichen des max. Betriebsdruckes von ca. 220 bar wird die Pumpe auf drucklosen Umlauf geschaltet. Wird die Hydraulikanlage z. B. über die Schaltwelle geschaltet, fließt Drucköl über das Steuerventil zum/durch den Verriegelungszylinder zum Betätigungszylinder. Die Klappen werden geöffnet bzw. geschlossen. (3,0 x auf–zu). Es werden alle 4 Klappen gleichzeitig geöffnet und geschlossen. Die Betätigung kann mit einem Vierkantschlüssel vom Bunkersteg aus geschehen oder von der Bühne des Wagens aus über Hebel, die an der Stirnwand des Wagens angeordnet sind. Im geschlossenen Zustand hat der Verschluss eine Übertotpunktstellung sowie zusätzlich eine mechanische Verriegelung. Diese Verriegelung (Entriegelung) wird über einen gedämpften Hydraulikzylinder und eine Rückholfeder betätigt. An diese Verriegelung ist eine Anzeige gekoppelt, die über ein Gestänge gelbe Signalscheiben betätigt. Diese zeigen im eingeschwenkten Zustand die ordnungsgemäße Verriegelung an. TECHNISCHE DATEN der Falns 181: Hersteller/Baujahr: Romvag sa in Caracal (Rumänien) / ab 2010 Spurweite: 1.435 mm (Normalspur) Anzahl der Achsen: 4 Länge über Puffer: 12.540 mm Drehzapfenabstand: 7.500 mm Achsabstand im Drehgestell: 1.800 mm Laderaum: 86,5 m³ Max. Eigengewicht: 24.000 kg (hier 23.8 und 23,48 t) Höchstgeschwindigkeit: 100 km/h (beladen) / 120 km/h (leer) Max. Ladegewichte: 56 t ab Streckenklasse C 2 / 66 t ab D 3 Kleinster bef. Gleisbogenradius: 75 m Bremse: KE- GP-A (K) Bremssohle: K-Sohle, Cosid 810 Handbremse: teilweise Intern. Verwendungsfähigkeit: G 2
Armin Schwarz

Schüttgutwagen Fals 154;  665 6 721-1 der DB Cargo in Ulm am 03.06.2010.
Schüttgutwagen Fals 154; 665 6 721-1 der DB Cargo in Ulm am 03.06.2010.
Karl Sauerbrey

Der 2-achsiger offener Schüttgutwagen mit dosierbarer Schwerkraftentladung (Schotterwagen) 23 84 6437 808-8 NL-RP, der Gattung Fccpps der voestalpine Railpro B.V (NL) abgestellt am 15.12.2022 in Kreuztal.

Diese Wagen wurden ab 1962 von Talbot in Aachen für die NS als Fcs oder als Tds gebaut. Ab 1982 wurden die Wagen von den Firmen Jansen und WBA (NL) zu Fccpps umgebaut. Die Firma  Railpro  mietete diese Wagen ab 1995 an bzw. kaufte sie 2002 von der NS und ließ sie aufarbeiten, dabei erhielten sie einen blauen Neuanstrich und den Schriftzug railpro. Seit 2002 gehört Railpro zur der österreichischen Voestalpine Gruppe.

Bei den Gleisbaufirmen sind sie sehr beliebt, da sie sich der Schotter beim Einschottern sehr gut dosieren lässt. Der Auslauf ist verstellbar, daher lässt sich der Schotter auch gut verteilen.

TECHNISCHE DATEN:
Spurweite: 1.435 mm (Normalspur)
Anzahl der Achsen: 2
Länge über Puffer: 9.640 mm
Achsabstand: 6.000 mm
Eigengewicht: 10.200 kg
Ladevolumen: 22 m³
Max. Ladegewicht: 28.200 kg (ab Streckenklasse C)
Höchstgeschwindigkeit: 100 km/h (beladen) 120 km/h (leer)
Bauart der Bremse: O-GP (LL)
Bremssohle: IB 116
Handbremse: keine
Intern. Verwendungsfähigkeit:  RIV
Der 2-achsiger offener Schüttgutwagen mit dosierbarer Schwerkraftentladung (Schotterwagen) 23 84 6437 808-8 NL-RP, der Gattung Fccpps der voestalpine Railpro B.V (NL) abgestellt am 15.12.2022 in Kreuztal. Diese Wagen wurden ab 1962 von Talbot in Aachen für die NS als Fcs oder als Tds gebaut. Ab 1982 wurden die Wagen von den Firmen Jansen und WBA (NL) zu Fccpps umgebaut. Die Firma "Railpro" mietete diese Wagen ab 1995 an bzw. kaufte sie 2002 von der NS und ließ sie aufarbeiten, dabei erhielten sie einen blauen Neuanstrich und den Schriftzug railpro. Seit 2002 gehört Railpro zur der österreichischen Voestalpine Gruppe. Bei den Gleisbaufirmen sind sie sehr beliebt, da sie sich der Schotter beim Einschottern sehr gut dosieren lässt. Der Auslauf ist verstellbar, daher lässt sich der Schotter auch gut verteilen. TECHNISCHE DATEN: Spurweite: 1.435 mm (Normalspur) Anzahl der Achsen: 2 Länge über Puffer: 9.640 mm Achsabstand: 6.000 mm Eigengewicht: 10.200 kg Ladevolumen: 22 m³ Max. Ladegewicht: 28.200 kg (ab Streckenklasse C) Höchstgeschwindigkeit: 100 km/h (beladen) 120 km/h (leer) Bauart der Bremse: O-GP (LL) Bremssohle: IB 116 Handbremse: keine Intern. Verwendungsfähigkeit: RIV
Armin Schwarz

Kohletransportwagen aus Polen Schüttgutwagen (Seitenentladung) Fad der PKP in Ulm am 10.05.2010.
Kohletransportwagen aus Polen Schüttgutwagen (Seitenentladung) Fad der PKP in Ulm am 10.05.2010.
Karl Sauerbrey

Zwei-Seiten Druckluft Kippwagen (Einmuldiger Drehgestell-Schüttgutkippwagen mit vier Radsätzen und pneumatischer Betätigung), 33 56 9300 362-6 SK-BUG der Gattung Uas (wobei teils auch der Gattung Fas, Gattungskennzahl 6738, zugeordnet), der BUG Vermietungsgesellschaft mbH (Hoppegarten), am 20.09.2022 bei einer Zugdurchfahrt (beladen mit Alt-Schotter) in Betzdorf/Sieg.

Die Einleitung des Kippvorgangs erfolgt durch eine Betätigungseinrichtung jeweils von der der Kipprichtung gegenüberliegenden Seite. Die untere Klappe dient beim Kippvorgang als Verlängerungsrutsche.

TECHNISCHE DATEN:
Spurweite: 1.435 mm
Anzahl der Achsen: 4
Länge über Puffer: 12.540 mm
Drehzapfenabstand: 7.500 mm
Achsabstand im Drehgestell: 1.800 mm
Eigengewicht: 26.300 kg
Ladefläche: 26 m²
Ladevolumen: 31 m³
Max. Geschwindigkeit: 100 km/h
Max. Ladegewicht: 53,7 t ab Streckenklasse C
Kleinster bef. Gleisbogenradius: 75 m
Bremse: O-GP   DRV 2A-600
Handbremse: Nein
Intern. Verwendungsfähigkeit: RIV
Zwei-Seiten Druckluft Kippwagen (Einmuldiger Drehgestell-Schüttgutkippwagen mit vier Radsätzen und pneumatischer Betätigung), 33 56 9300 362-6 SK-BUG der Gattung Uas (wobei teils auch der Gattung Fas, Gattungskennzahl 6738, zugeordnet), der BUG Vermietungsgesellschaft mbH (Hoppegarten), am 20.09.2022 bei einer Zugdurchfahrt (beladen mit Alt-Schotter) in Betzdorf/Sieg. Die Einleitung des Kippvorgangs erfolgt durch eine Betätigungseinrichtung jeweils von der der Kipprichtung gegenüberliegenden Seite. Die untere Klappe dient beim Kippvorgang als Verlängerungsrutsche. TECHNISCHE DATEN: Spurweite: 1.435 mm Anzahl der Achsen: 4 Länge über Puffer: 12.540 mm Drehzapfenabstand: 7.500 mm Achsabstand im Drehgestell: 1.800 mm Eigengewicht: 26.300 kg Ladefläche: 26 m² Ladevolumen: 31 m³ Max. Geschwindigkeit: 100 km/h Max. Ladegewicht: 53,7 t ab Streckenklasse C Kleinster bef. Gleisbogenradius: 75 m Bremse: O-GP DRV 2A-600 Handbremse: Nein Intern. Verwendungsfähigkeit: RIV
Armin Schwarz

Hier nun der Gattung Fas zugeordnet....
Zwei-Seiten Druckluft Kippwagen (Einmuldiger Drehgestell-Schüttgutkippwagen mit vier Radsätzen und pneumatischer Betätigung), 33 56 6738 012-5 SK-BUG der Gattung Fas, der BUG Vermietungsgesellschaft mbH (Hoppegarten), am 20.09.2022 bei einer Zugdurchfahrt (beladen mit Alt-Schotter) in Betzdorf/Sieg.

Die Einleitung des Kippvorgangs erfolgt durch eine Betätigungseinrichtung jeweils von der der Kipprichtung gegenüberliegenden Seite. Die untere Klappe dient beim Kippvorgang als Verlängerungsrutsche.

TECHNISCHE DATEN:
Spurweite: 1.435 mm
Anzahl der Achsen: 4
Länge über Puffer: 12.540 mm
Drehzapfenabstand: 7.500 mm
Achsabstand im Drehgestell: 1.800 mm
Eigengewicht: 26.700 kg
Ladefläche: 26 m²
Ladevolumen: 31 m³
Max. Geschwindigkeit: 100 km/h
Max. Ladegewicht: 53,3 t ab Streckenklasse C
Kleinster bef. Gleisbogenradius: 75 m
Bremse: O-GP   DRV 2A-600
Handbremse: Nein
Intern. Verwendungsfähigkeit: RIV
Hier nun der Gattung Fas zugeordnet.... Zwei-Seiten Druckluft Kippwagen (Einmuldiger Drehgestell-Schüttgutkippwagen mit vier Radsätzen und pneumatischer Betätigung), 33 56 6738 012-5 SK-BUG der Gattung Fas, der BUG Vermietungsgesellschaft mbH (Hoppegarten), am 20.09.2022 bei einer Zugdurchfahrt (beladen mit Alt-Schotter) in Betzdorf/Sieg. Die Einleitung des Kippvorgangs erfolgt durch eine Betätigungseinrichtung jeweils von der der Kipprichtung gegenüberliegenden Seite. Die untere Klappe dient beim Kippvorgang als Verlängerungsrutsche. TECHNISCHE DATEN: Spurweite: 1.435 mm Anzahl der Achsen: 4 Länge über Puffer: 12.540 mm Drehzapfenabstand: 7.500 mm Achsabstand im Drehgestell: 1.800 mm Eigengewicht: 26.700 kg Ladefläche: 26 m² Ladevolumen: 31 m³ Max. Geschwindigkeit: 100 km/h Max. Ladegewicht: 53,3 t ab Streckenklasse C Kleinster bef. Gleisbogenradius: 75 m Bremse: O-GP DRV 2A-600 Handbremse: Nein Intern. Verwendungsfähigkeit: RIV
Armin Schwarz

Offener zweiachsiger Schüttgutwagen mit dosierbarer Schwerkraftentladung, 21 80 6459 812-9 D-DB, Gattung Fcs-x 092, der DB Cargo Deutschland AG, abgestellt am 09.08.2019 in Betzdorf/Sieg.

Im Jahre 1961 entsteht im Aw Paderborn der erste zweiachsige Selbstentladewagen mit 6,0 m Achsstand und einem 40 m³ großen Laderaum. Ab 1962 erfolgt in den Aw Kaiserslautern und AW Weiden eine Serienfertigung der zunächst als Otmm 70, später als Ed 090 in Dienst gestellten Wagen. Bis 1971 werden etwa 16.260 Selbstentladewagen gefertigt, wobei anfangs Untergestelle zerlegter Omm 37 verwendet werden. 1980 werden die Ed 090 zu Fc 090 umgezeichnet. Im Jahr 1991 beginnt im Raw Zwickau ein Programm zur Herrichtung von Fc 090 für den Weiterbetrieb nach Ablauf der Nutzungszeit. Diese Wagen werden in Fcs 092 umgezeichnet.

TECHNISCHE DATEN:
Spurweite: 1.435 mm
Achsanzahl: 2
Länge über Puffer: 9.600 mm
Achsabstand: 6.000 mm
Laderaum: 40,0 m³ 
Höchstgeschwindigkeit: 100 km/h 
Maximales Ladegewicht: 28,0 t (ab Streckenklasse C)
Eigengewicht: 11.880 kg
Kleinster bef. Gleisbogenradius: 35 m
Bremse: KE-GP (LL)
Bremssohle: IB 116
Offener zweiachsiger Schüttgutwagen mit dosierbarer Schwerkraftentladung, 21 80 6459 812-9 D-DB, Gattung Fcs-x 092, der DB Cargo Deutschland AG, abgestellt am 09.08.2019 in Betzdorf/Sieg. Im Jahre 1961 entsteht im Aw Paderborn der erste zweiachsige Selbstentladewagen mit 6,0 m Achsstand und einem 40 m³ großen Laderaum. Ab 1962 erfolgt in den Aw Kaiserslautern und AW Weiden eine Serienfertigung der zunächst als Otmm 70, später als Ed 090 in Dienst gestellten Wagen. Bis 1971 werden etwa 16.260 Selbstentladewagen gefertigt, wobei anfangs Untergestelle zerlegter Omm 37 verwendet werden. 1980 werden die Ed 090 zu Fc 090 umgezeichnet. Im Jahr 1991 beginnt im Raw Zwickau ein Programm zur Herrichtung von Fc 090 für den Weiterbetrieb nach Ablauf der Nutzungszeit. Diese Wagen werden in Fcs 092 umgezeichnet. TECHNISCHE DATEN: Spurweite: 1.435 mm Achsanzahl: 2 Länge über Puffer: 9.600 mm Achsabstand: 6.000 mm Laderaum: 40,0 m³ Höchstgeschwindigkeit: 100 km/h Maximales Ladegewicht: 28,0 t (ab Streckenklasse C) Eigengewicht: 11.880 kg Kleinster bef. Gleisbogenradius: 35 m Bremse: KE-GP (LL) Bremssohle: IB 116
Armin Schwarz

Offener Drehgestell-Schüttgutwagen mit dosierbarer Schwerkraftentladung und vier Radsätzen, 31 80 6941 656-5 D-DB, Gattung Facs 124, der DB Cargo Deutschland AG, abgestellt am 09.08.2019 in Betzdorf/Sieg.

Die DR ließ zwischen 1978 und 1980 bei ANF Industrie (Frankreich) über 1.450 vierachsige offene Selbstentladewagen mit vier Kammern bauen, die zunächst als Eads-y (5970) eingereiht werden. Bei der DB AG werden die Wagen 1994 in Facs 124 umgezeichnet.

Bei den offenen Selbstentladewagen hat der Laderaum die Form mehrerer nebeneinander stehender Trichter. Der Entladevorgang erfolgt über die Schwerkraft des Ladegutes.
Mehrere Auslauföffnungen mit Drehschiebern ermöglichen die restlose Entladung des Wagens nach der einen oder anderen Seite. Die Menge ist regulierbar - so wie es zum Beispiel für die Entladung über Förderband erforderlich ist. Geeignet sind die Wagen für den Transport nicht nässeempfindlicher Güter in loser Schüttung. Die Drehschieber über einer Einrichtung auf der Bühne an einer Stirnseite des Wagens können einzeln bedient werden.

Der Wagen ist für den Transport von Nässe unempfindlichen Schüttgütern vorgesehen. Das Untergestell besteht aus miteinander verschweißten Blechen und Walzprofilen. Der Wagenkasten ist eine Schweißkonstruktion und besteht aus vier Trichtern. Querrippen teilen den Wagenkasten in vier Räume, von denen jeder an seinem Unterteil zwei Entladeöffnungen aufweist, die sich an beiden Seiten der horizontalen Mittellinie des Wagens befinden. Über jeder Entladeöffnung ist am Kastenblech eine Stütze für einen Vibrator angeschraubt.
Die acht kreisförmig ausgebildeten Wölbschieber sind auf Rollen gelagert und verschieben sich auf Laufbahnen, die außerhalb der Rinnen angebracht sind. Unter jeder Entladeöffnung sind eine feste und eine schwenkbare Auslaufrutsche angeordnet. Die schwenkbaren Auslaufrutschen werden einzeln durch einen Hebel betätigt, der in der Nähe der Rutsche angebracht ist. Die Betätigung der Wölbschieber erfolgt von der Bedienungsplattform aus. Die Entladung des Wagens erfolgt nach Öffnen der Schieber durch die Schwerkraft des Ladegutes. Für den Zugang zur Bedienungsplattform sind zwei Auftritte mit Gitterrosten (500 x 160 mm) vorhanden.

Das Entfernen von Ladegutresten in der Be- oder Entladestraße ist nur durch leichte Gummihammerschläge auf die äußeren Behälterwandungen gestattet oder durch den Einsatz von Pressluftlanzen im Laderaum! 

TECHNISCHE DATEN:
Hersteller: ANF Industrie (Frankreich)
Spurweite: 1.435 mm
Achsanzahl: 4 (in 2 Drehgestellen)
Länge über Puffer: 19.040 mm
Drehzapfenabstand: 14.000 mm
Achsabstand im Drehgestell: 1.800 mm
Größe der Beladeöffnung: 1.800 x 15.300 mm
Laderaum:  70 m³
Breite der festen Auslaufrutschen: 600 mm
Breite der schwenkbaren Auslaufrutschen: 476 mm
Wagenhöhe:  4.000 mm
Höchstgeschwindigkeit: 100 km/h (beladen) / 120 km/h (leer)
Maximales Ladegewicht: 56,0 t (ab Streckenklasse C)
Eigengewicht: 23.890 kg
Drehgestell-Bauart: Y 25 Cs – 639
Kleinster bef. Gleisbogenradius: 75 m
Bauart der Bremse:  KE-GP
Intern. Verwendungsfähigkeit: RIV
Offener Drehgestell-Schüttgutwagen mit dosierbarer Schwerkraftentladung und vier Radsätzen, 31 80 6941 656-5 D-DB, Gattung Facs 124, der DB Cargo Deutschland AG, abgestellt am 09.08.2019 in Betzdorf/Sieg. Die DR ließ zwischen 1978 und 1980 bei ANF Industrie (Frankreich) über 1.450 vierachsige offene Selbstentladewagen mit vier Kammern bauen, die zunächst als Eads-y (5970) eingereiht werden. Bei der DB AG werden die Wagen 1994 in Facs 124 umgezeichnet. Bei den offenen Selbstentladewagen hat der Laderaum die Form mehrerer nebeneinander stehender Trichter. Der Entladevorgang erfolgt über die Schwerkraft des Ladegutes. Mehrere Auslauföffnungen mit Drehschiebern ermöglichen die restlose Entladung des Wagens nach der einen oder anderen Seite. Die Menge ist regulierbar - so wie es zum Beispiel für die Entladung über Förderband erforderlich ist. Geeignet sind die Wagen für den Transport nicht nässeempfindlicher Güter in loser Schüttung. Die Drehschieber über einer Einrichtung auf der Bühne an einer Stirnseite des Wagens können einzeln bedient werden. Der Wagen ist für den Transport von Nässe unempfindlichen Schüttgütern vorgesehen. Das Untergestell besteht aus miteinander verschweißten Blechen und Walzprofilen. Der Wagenkasten ist eine Schweißkonstruktion und besteht aus vier Trichtern. Querrippen teilen den Wagenkasten in vier Räume, von denen jeder an seinem Unterteil zwei Entladeöffnungen aufweist, die sich an beiden Seiten der horizontalen Mittellinie des Wagens befinden. Über jeder Entladeöffnung ist am Kastenblech eine Stütze für einen Vibrator angeschraubt. Die acht kreisförmig ausgebildeten Wölbschieber sind auf Rollen gelagert und verschieben sich auf Laufbahnen, die außerhalb der Rinnen angebracht sind. Unter jeder Entladeöffnung sind eine feste und eine schwenkbare Auslaufrutsche angeordnet. Die schwenkbaren Auslaufrutschen werden einzeln durch einen Hebel betätigt, der in der Nähe der Rutsche angebracht ist. Die Betätigung der Wölbschieber erfolgt von der Bedienungsplattform aus. Die Entladung des Wagens erfolgt nach Öffnen der Schieber durch die Schwerkraft des Ladegutes. Für den Zugang zur Bedienungsplattform sind zwei Auftritte mit Gitterrosten (500 x 160 mm) vorhanden. Das Entfernen von Ladegutresten in der Be- oder Entladestraße ist nur durch leichte Gummihammerschläge auf die äußeren Behälterwandungen gestattet oder durch den Einsatz von Pressluftlanzen im Laderaum! TECHNISCHE DATEN: Hersteller: ANF Industrie (Frankreich) Spurweite: 1.435 mm Achsanzahl: 4 (in 2 Drehgestellen) Länge über Puffer: 19.040 mm Drehzapfenabstand: 14.000 mm Achsabstand im Drehgestell: 1.800 mm Größe der Beladeöffnung: 1.800 x 15.300 mm Laderaum: 70 m³ Breite der festen Auslaufrutschen: 600 mm Breite der schwenkbaren Auslaufrutschen: 476 mm Wagenhöhe: 4.000 mm Höchstgeschwindigkeit: 100 km/h (beladen) / 120 km/h (leer) Maximales Ladegewicht: 56,0 t (ab Streckenklasse C) Eigengewicht: 23.890 kg Drehgestell-Bauart: Y 25 Cs – 639 Kleinster bef. Gleisbogenradius: 75 m Bauart der Bremse: KE-GP Intern. Verwendungsfähigkeit: RIV
Armin Schwarz

Zweiachsiger offener Schüttgutwagen mit dosierbarer Schwerkraftentladung, 23 82 6450 247-3 L-TWG, Gattung Fcs, der Mietfirma WAGON CARE CAPITAL, am 24.08.2019 im Zugverband bei Wilnsdorf-Anzhausen auf der Dillstrecke. Hier wurde eingeschottert.

TECHNISCHE DATEN:
Spurweite: 1.435 mm (Normalspur)
Achsanzahl: 2
Länge über Puffer: 9.640 mm
Achsabstand: 6.000 mm
Zulade Volumen: 40,5 m³
Eigengewicht: 12.000 kg
Max. Zuladung: 28,0 t (ab Streckenklasse C) 
Höchstgeschwindigkeit: 100 km/h 
Kleinster bef. Gleisbogenradius: 35 m
Bremse: Frein KE-GP 
Intern. Verwendungsfähigkeit: RIV
Zweiachsiger offener Schüttgutwagen mit dosierbarer Schwerkraftentladung, 23 82 6450 247-3 L-TWG, Gattung Fcs, der Mietfirma WAGON CARE CAPITAL, am 24.08.2019 im Zugverband bei Wilnsdorf-Anzhausen auf der Dillstrecke. Hier wurde eingeschottert. TECHNISCHE DATEN: Spurweite: 1.435 mm (Normalspur) Achsanzahl: 2 Länge über Puffer: 9.640 mm Achsabstand: 6.000 mm Zulade Volumen: 40,5 m³ Eigengewicht: 12.000 kg Max. Zuladung: 28,0 t (ab Streckenklasse C) Höchstgeschwindigkeit: 100 km/h Kleinster bef. Gleisbogenradius: 35 m Bremse: Frein KE-GP Intern. Verwendungsfähigkeit: RIV
Armin Schwarz

Schotter-Kieswagen 82 80 6648 194-0 D-DB der Gattung Facns 141, ehemalige Bezeichnung Planumskiessand -Schotterwagen 269, abgestellt am 17.05.2012 in Betzdorf (Sieg) mit weiteren Wagen.

1982 beschafft die DB zwei Prototypen eines neuen Dienstgüterwagens für Planumskiessand und Schotter der Bauart 269 mit Handbremse in braungelber Farbgebung. Nach Einsatzbewährung wurden 1987 weitere 210 gelb lackierte Schotter / Kieswagen 269 bei Talbot beschafft. 

Die Entladung erfolgt über zwei Schwingförderrinnen und ein ausschwenkbares Förderband wahlweise nach beiden Wagenseiten. Der Abwurfbereich liegt zwischen 2 m und 4,1 m zur Fahrzeuglängsachse. Die Entladzeit einschließlich Rüstzeit beträgt 8 Minuten. Die 40 m³ Ladegut können in dieser kurzen Zeit aus geringer Fallhöhe in die Baugruppe entleert werden und bei langsamer Geschwindigkeit durch schwenken des Förderbandes auch verteilt werden.

TECHNISCHE DATEN:
Länge über Puffer: 15.000 mm
Drehzapfenabstand: 9.960 mm
Achsabstand im Drehgestell: 1.800 mm
Drehgestell-Bauart: 652
Länge der Beladeöffnung: 9.200 mm
Breite der Beladeöffnung: 1.500 mm
Laderaum: 40 m³
Wagenhöhe: 4.000 mm
Höchstgeschwindigkeit: 100 km/h (beladen) / 120 km (leer)
Maximales Ladegewicht: 64,5 t (ab Streckenklasse D)
Eigengewicht: 25.550 kg
Kleinster befahrbarer Radius: 35 m
Schotter-Kieswagen 82 80 6648 194-0 D-DB der Gattung Facns 141, ehemalige Bezeichnung Planumskiessand -Schotterwagen 269, abgestellt am 17.05.2012 in Betzdorf (Sieg) mit weiteren Wagen. 1982 beschafft die DB zwei Prototypen eines neuen Dienstgüterwagens für Planumskiessand und Schotter der Bauart 269 mit Handbremse in braungelber Farbgebung. Nach Einsatzbewährung wurden 1987 weitere 210 gelb lackierte Schotter / Kieswagen 269 bei Talbot beschafft. Die Entladung erfolgt über zwei Schwingförderrinnen und ein ausschwenkbares Förderband wahlweise nach beiden Wagenseiten. Der Abwurfbereich liegt zwischen 2 m und 4,1 m zur Fahrzeuglängsachse. Die Entladzeit einschließlich Rüstzeit beträgt 8 Minuten. Die 40 m³ Ladegut können in dieser kurzen Zeit aus geringer Fallhöhe in die Baugruppe entleert werden und bei langsamer Geschwindigkeit durch schwenken des Förderbandes auch verteilt werden. TECHNISCHE DATEN: Länge über Puffer: 15.000 mm Drehzapfenabstand: 9.960 mm Achsabstand im Drehgestell: 1.800 mm Drehgestell-Bauart: 652 Länge der Beladeöffnung: 9.200 mm Breite der Beladeöffnung: 1.500 mm Laderaum: 40 m³ Wagenhöhe: 4.000 mm Höchstgeschwindigkeit: 100 km/h (beladen) / 120 km (leer) Maximales Ladegewicht: 64,5 t (ab Streckenklasse D) Eigengewicht: 25.550 kg Kleinster befahrbarer Radius: 35 m
Armin Schwarz

Neu im Programm bei HERING Bahnbau: Das Allroundtalent die „Schotterbiene“ der HERING Bau....
Der Schüttgutwagen mit dosierbarer Schwerkraftentladung, 23 81 6398 001-0 A-HGUI, der Gattung Fccs, der HERING Bahnbau GmbH (Burbach), ist am 11.12.2021 auf dem Betriebshof der Westerwaldbahn (WEBA) auf der Bindweide bei Steinebach/Sieg abgestellt.

Der Wagen wurde 1981 von der SGP - Simmering-Graz-Pauker AG im Werk Graz unter der Fabriknummer 76129 gebaut. Zusätzlich war noch „ÖBB.573.3.945“ über dem Fabrikschild eingeschlagen, so war der Ursprung des Wagens wohl die ÖBB. Hier in der Werkstatt der Westerwaldbahn wurde der Wagen im Dezember 2020 abgeändert und zur Schotterbiene“ umgebaut. An der Bedienbühne gegenüberliegende Stirnseite wurde oben großzügig ein Stück entfernt. So ist es nun möglich den Wagen mittels einem Förderband einer Materialförder- und Siloeinheiten MFS oder Beladestation BLS 2000 zu beladen Warum die HERING Bahnbau in Österreich eingestellt hat ist mir nicht ganz klar, vielleicht ist es dort einfacher oder weil der Wagen aus Österreich stammt.

Bedeutung der Gattung Fccs:
F = Offener Güterwagen in Sonderbauart
cc = dosierbare Schwerkraftentladung, wahlweise zweiseitig, tiefliegend (kleiner 70 cm über Schienenoberkante, und somit keine Entladung auf Fördereinrichtungen möglich)
s = zugelassen für Züge bis 100 km/h

Mit der „Schotterbiene“ von HERING in Verbindung mit einer MFS-Einheit kann Schotter als Füllschotter, Oberschotter oder Stopfschotter im Gleis sicher, effizient und leise eingebaut werden. Dabei wird im Schottervorgang der zuvor in die MFS-Wagen aufgebunkerte Schotter in den Schottertrichter des Trichterwagens vor Kopf gefördert.

Bei den offenen Selbstentladewagen hat der Laderaum die Form zweier nebeneinander stehenden Trichtern der Entladevorgang erfolgt über die Schwerkraft des Ladegutes. Zwei Auslauföffnungen mit Drehscheiben ermöglicht die restlose Entladung des Wagens. Die Menge ist regulierbar, so wie es zum Beispiel beim Einschottern erforderlich ist. Über vier unabhängig voneinander verstellbare Lenkbleche wird der Schotter danach ins Arbeitsgleis gelenkt und abgelassen. Sowohl zwischen den Schienen im Innenbereich als auch außerhalb der Schienen kann Schotter, auch gleichzeitig, abgelassen werden. Die Bedienung des Wagens erfolgt manuell, von der stirnseitigen Bedienungsbühne. Die Drehschieber können einzeln geöffnet, reguliert und geschlossen werden. Der Arbeitsbereich ist gut ausgeleuchtet. Beide Trichter sind innen mit einem Gummibelag ausgekleidet, was eine maximale reduzierte Geräuschemission beim Ablassen des Schotters ermöglicht. Selbstverständlich kann die Schotterbiene auch als üblicher Schotterwagen verwendet werden!

TECHNISCHE DATEN:
Hersteller: SGP - Simmering-Graz-Pauker AG im Werk Graz
Baujahr/Fabriknummer: 1981 / 76129
Umbau: 2020 durch WEBA
Gattung: Fccs   Schotterbiene 
Spurweite: 1.435 mm (Normalspur)
Achsanzahl: 2
Länge über Puffer: 9.640 mm
Achsabstand: 6.000 mm
Zulade Volumen: 20 m³
Eigengewicht: 12.700 kg
Max. Zuladung: 27,0 t (ab Streckenklasse C) / ÖBB 28,5 t bei D
Höchstgeschwindigkeit: 100 km/h
Bremse: O – GP – A (max. 28 t) (LL)
Intern. Verwendungsfähigkeit: RIV

Quelle: HERING Bahnbau (der Verwendungsart), Daten laut Anschriften
Neu im Programm bei HERING Bahnbau: Das Allroundtalent die „Schotterbiene“ der HERING Bau.... Der Schüttgutwagen mit dosierbarer Schwerkraftentladung, 23 81 6398 001-0 A-HGUI, der Gattung Fccs, der HERING Bahnbau GmbH (Burbach), ist am 11.12.2021 auf dem Betriebshof der Westerwaldbahn (WEBA) auf der Bindweide bei Steinebach/Sieg abgestellt. Der Wagen wurde 1981 von der SGP - Simmering-Graz-Pauker AG im Werk Graz unter der Fabriknummer 76129 gebaut. Zusätzlich war noch „ÖBB.573.3.945“ über dem Fabrikschild eingeschlagen, so war der Ursprung des Wagens wohl die ÖBB. Hier in der Werkstatt der Westerwaldbahn wurde der Wagen im Dezember 2020 abgeändert und zur Schotterbiene“ umgebaut. An der Bedienbühne gegenüberliegende Stirnseite wurde oben großzügig ein Stück entfernt. So ist es nun möglich den Wagen mittels einem Förderband einer Materialförder- und Siloeinheiten MFS oder Beladestation BLS 2000 zu beladen Warum die HERING Bahnbau in Österreich eingestellt hat ist mir nicht ganz klar, vielleicht ist es dort einfacher oder weil der Wagen aus Österreich stammt. Bedeutung der Gattung Fccs: F = Offener Güterwagen in Sonderbauart cc = dosierbare Schwerkraftentladung, wahlweise zweiseitig, tiefliegend (kleiner 70 cm über Schienenoberkante, und somit keine Entladung auf Fördereinrichtungen möglich) s = zugelassen für Züge bis 100 km/h Mit der „Schotterbiene“ von HERING in Verbindung mit einer MFS-Einheit kann Schotter als Füllschotter, Oberschotter oder Stopfschotter im Gleis sicher, effizient und leise eingebaut werden. Dabei wird im Schottervorgang der zuvor in die MFS-Wagen aufgebunkerte Schotter in den Schottertrichter des Trichterwagens vor Kopf gefördert. Bei den offenen Selbstentladewagen hat der Laderaum die Form zweier nebeneinander stehenden Trichtern der Entladevorgang erfolgt über die Schwerkraft des Ladegutes. Zwei Auslauföffnungen mit Drehscheiben ermöglicht die restlose Entladung des Wagens. Die Menge ist regulierbar, so wie es zum Beispiel beim Einschottern erforderlich ist. Über vier unabhängig voneinander verstellbare Lenkbleche wird der Schotter danach ins Arbeitsgleis gelenkt und abgelassen. Sowohl zwischen den Schienen im Innenbereich als auch außerhalb der Schienen kann Schotter, auch gleichzeitig, abgelassen werden. Die Bedienung des Wagens erfolgt manuell, von der stirnseitigen Bedienungsbühne. Die Drehschieber können einzeln geöffnet, reguliert und geschlossen werden. Der Arbeitsbereich ist gut ausgeleuchtet. Beide Trichter sind innen mit einem Gummibelag ausgekleidet, was eine maximale reduzierte Geräuschemission beim Ablassen des Schotters ermöglicht. Selbstverständlich kann die Schotterbiene auch als üblicher Schotterwagen verwendet werden! TECHNISCHE DATEN: Hersteller: SGP - Simmering-Graz-Pauker AG im Werk Graz Baujahr/Fabriknummer: 1981 / 76129 Umbau: 2020 durch WEBA Gattung: Fccs "Schotterbiene" Spurweite: 1.435 mm (Normalspur) Achsanzahl: 2 Länge über Puffer: 9.640 mm Achsabstand: 6.000 mm Zulade Volumen: 20 m³ Eigengewicht: 12.700 kg Max. Zuladung: 27,0 t (ab Streckenklasse C) / ÖBB 28,5 t bei D Höchstgeschwindigkeit: 100 km/h Bremse: O – GP – A (max. 28 t) (LL) Intern. Verwendungsfähigkeit: RIV Quelle: HERING Bahnbau (der Verwendungsart), Daten laut Anschriften
Armin Schwarz

4-achsigiger offener Drehgestell-Schüttgutwagen mit dosierbarer Schwerkraftentladung der französischen Vermietungsfirma ERMEWA SA, 33 87 6942 042-9 F-ERMD, der Gattung Fans, abgestellt im Zugverband am 17.10.2021 im Bahnhof Hachenburg (Westerwald). 

TECHNISCHE DATEN (laut Anschriften):
Spurweite: 1.435 mm (Normalspur)
Achsanzahl: 4 in zwei Drehgestellen
Länge über Puffer: 14.860 mm
Drehzapfenabstand: 9.820 mm
Achsabstand im Drehgestell: 1.800 mm
Laderaum: 42 m³
Höchstgeschwindigkeit: 100 km/h (beladen) / 120 km/h (leer)
Maximales Ladegewicht: 58,4 t (ab Streckenklasse C)
Eigengewicht: 21.600 kg
Kleinster bef. Gleisbogenradius: R 35 m
Bremse: O-GP / CH-GP (K)
Verwendungsfähigkeit: RIV
4-achsigiger offener Drehgestell-Schüttgutwagen mit dosierbarer Schwerkraftentladung der französischen Vermietungsfirma ERMEWA SA, 33 87 6942 042-9 F-ERMD, der Gattung Fans, abgestellt im Zugverband am 17.10.2021 im Bahnhof Hachenburg (Westerwald). TECHNISCHE DATEN (laut Anschriften): Spurweite: 1.435 mm (Normalspur) Achsanzahl: 4 in zwei Drehgestellen Länge über Puffer: 14.860 mm Drehzapfenabstand: 9.820 mm Achsabstand im Drehgestell: 1.800 mm Laderaum: 42 m³ Höchstgeschwindigkeit: 100 km/h (beladen) / 120 km/h (leer) Maximales Ladegewicht: 58,4 t (ab Streckenklasse C) Eigengewicht: 21.600 kg Kleinster bef. Gleisbogenradius: R 35 m Bremse: O-GP / CH-GP (K) Verwendungsfähigkeit: RIV
Armin Schwarz

Zweimuldiger Schüttgutkippwagen mit elektrohydraulischer Betätigung und vier Radsätzen, 31 80 6770 676-8 D-DB, der Gattung Fans 128, der DB Cargo Deutschland AG, am 04.10.2021 in Betzdorf (Sieg) im Zugverband.

Der zweimuldige Drehgestell-Schüttgutkippwagen (Zweiseiten-Kastenkipper) ist für den Transport von feuchtigkeitsunempfindlichen Schüttgütern wie z.B. Splitt, Kies, Schotter, erdfeuchtem Sand, Bodenaushub oder Bauschutt vorgesehen. Der Wagen besitzt einen elektrohydraulischen Kippantrieb und eine speicherprogrammierbare Steuerung (SPS). Entwickelt und in Serie gebaut wurde der Kastenkipper vom FEW Fahrzeug- und Entwicklungswerk Blankenburg (Harz) der DB AG. Die Drehgestelle liefert das Werk Halle, die Wagenkästen fertigen das Werk Kaiserlautern und DWA Niesky.

Für den Einsatz als Einzelwagen, in Wagengruppen oder beim Massenschüttgut-Transport in Ganzzügen besitzt er eine autarke Wagentechnik, die eine von äußeren Energiequellen unabhängige Entladung ermöglicht. Das Schüttgut kann als Nah- oder Weitablage abgegeben werden. Das Schüttgut beiden Seiten gekippt werden. Der Wagen verfügt über zwei getrennt kippbare Mulden. Die Wagen haben eine Batterie die über Achsgeneratoren (hier im Bild an der 2. Achse von rechts) aufgeladen werden.

TENISCHE DATEN:
Erstes Lieferjahr: 1996
Spurweite: 1.435 mm (Nprmalspur)
Länge über Puffer: 11.600 mm
Drehzapfenabstand: 6.580 mm
Achsabstand im Drehgestell: 1.800 mm
Drehgestell-Bauart: Y 25 Lsd 1 - 629
Laufraddurchmesser: 920 mm (neu)
Laderaum: 2 x 18,0 m³
Ladefläche: 2 × 12,0 m²
Höhe der Beladeöffnung: 3.512 mm
Kippwinkel des Kastens: 45°
Kippantrieb Energieversorgung: autark, über Batterie laden über Achsgenerator
Kippantrieb Kapazitätsverbrauch pro Entladung: 5 bis 10 (Ah)
Kippbewegungen: über zwei Hydraulikzylinder je Kasten
Höchstgeschwindigkeit: 120 km/h (leer) / 100 km/h (beladen)
Eigengewicht: 29.040 kg
Maximales Ladegewicht: 60,5 t (ab Streckenklasse D4)
Kleinster bef. Gleisbogenradius: 75 m
Bremse: KE-GP-A (LL)
Bremssohle: IP 116
Intern. Verwendungsfähigkeit: RIV

Der Wagen ist zum Transport von witterungsunempfindlichem Schüttgut (mit einer max. Kantenlänge von 40 cm). Der Aufbau besteht aus zwei einzeln kippbaren Kästen mit einem Fassungsvermögen von je 18 m³, die wahlweise nach rechts oder links gekippt werden können. Dabei besteht die Möglichkeit, die Abwurfweite in zwei Stufen zu variieren; „nah“ für die Tiefbunkerentleerung und „weit“ für das ebenerdige Abkippen. Für die Bedienung des Wagens befinden sich an den Stirnwänden zwei diagonal angeordnete Bedientableaus. Der gesamte Kippvorgang erfolgt nach Vorwahl der gewünschten Funktion vollautomatisch. Die entsprechenden Magnetventile werden dabei elektrisch angesteuert. Bei Ausfall des elektrohydraulischen Kippantriebes (z.B. entladene Batterie) können mittels Handpumpe und Betätigung der Handnotbetätigung an der entsprechenden Wegeventilgruppe die Hydraulikzylinder bewegt werden. Eine detaillierte Anweisung für das Vorgehen bei Ausfall ist in jedem Wagen im Batteriekasten deponiert.
Zweimuldiger Schüttgutkippwagen mit elektrohydraulischer Betätigung und vier Radsätzen, 31 80 6770 676-8 D-DB, der Gattung Fans 128, der DB Cargo Deutschland AG, am 04.10.2021 in Betzdorf (Sieg) im Zugverband. Der zweimuldige Drehgestell-Schüttgutkippwagen (Zweiseiten-Kastenkipper) ist für den Transport von feuchtigkeitsunempfindlichen Schüttgütern wie z.B. Splitt, Kies, Schotter, erdfeuchtem Sand, Bodenaushub oder Bauschutt vorgesehen. Der Wagen besitzt einen elektrohydraulischen Kippantrieb und eine speicherprogrammierbare Steuerung (SPS). Entwickelt und in Serie gebaut wurde der Kastenkipper vom FEW Fahrzeug- und Entwicklungswerk Blankenburg (Harz) der DB AG. Die Drehgestelle liefert das Werk Halle, die Wagenkästen fertigen das Werk Kaiserlautern und DWA Niesky. Für den Einsatz als Einzelwagen, in Wagengruppen oder beim Massenschüttgut-Transport in Ganzzügen besitzt er eine autarke Wagentechnik, die eine von äußeren Energiequellen unabhängige Entladung ermöglicht. Das Schüttgut kann als Nah- oder Weitablage abgegeben werden. Das Schüttgut beiden Seiten gekippt werden. Der Wagen verfügt über zwei getrennt kippbare Mulden. Die Wagen haben eine Batterie die über Achsgeneratoren (hier im Bild an der 2. Achse von rechts) aufgeladen werden. TENISCHE DATEN: Erstes Lieferjahr: 1996 Spurweite: 1.435 mm (Nprmalspur) Länge über Puffer: 11.600 mm Drehzapfenabstand: 6.580 mm Achsabstand im Drehgestell: 1.800 mm Drehgestell-Bauart: Y 25 Lsd 1 - 629 Laufraddurchmesser: 920 mm (neu) Laderaum: 2 x 18,0 m³ Ladefläche: 2 × 12,0 m² Höhe der Beladeöffnung: 3.512 mm Kippwinkel des Kastens: 45° Kippantrieb Energieversorgung: autark, über Batterie laden über Achsgenerator Kippantrieb Kapazitätsverbrauch pro Entladung: 5 bis 10 (Ah) Kippbewegungen: über zwei Hydraulikzylinder je Kasten Höchstgeschwindigkeit: 120 km/h (leer) / 100 km/h (beladen) Eigengewicht: 29.040 kg Maximales Ladegewicht: 60,5 t (ab Streckenklasse D4) Kleinster bef. Gleisbogenradius: 75 m Bremse: KE-GP-A (LL) Bremssohle: IP 116 Intern. Verwendungsfähigkeit: RIV Der Wagen ist zum Transport von witterungsunempfindlichem Schüttgut (mit einer max. Kantenlänge von 40 cm). Der Aufbau besteht aus zwei einzeln kippbaren Kästen mit einem Fassungsvermögen von je 18 m³, die wahlweise nach rechts oder links gekippt werden können. Dabei besteht die Möglichkeit, die Abwurfweite in zwei Stufen zu variieren; „nah“ für die Tiefbunkerentleerung und „weit“ für das ebenerdige Abkippen. Für die Bedienung des Wagens befinden sich an den Stirnwänden zwei diagonal angeordnete Bedientableaus. Der gesamte Kippvorgang erfolgt nach Vorwahl der gewünschten Funktion vollautomatisch. Die entsprechenden Magnetventile werden dabei elektrisch angesteuert. Bei Ausfall des elektrohydraulischen Kippantriebes (z.B. entladene Batterie) können mittels Handpumpe und Betätigung der Handnotbetätigung an der entsprechenden Wegeventilgruppe die Hydraulikzylinder bewegt werden. Eine detaillierte Anweisung für das Vorgehen bei Ausfall ist in jedem Wagen im Batteriekasten deponiert.
Armin Schwarz

Zweimuldiger Schüttgutkippwagen mit elektrohydraulischer Betätigung und vier Radsätzen, 33 53 6770 046-5 RO-DBSR, der Gattung Fans 128, der Deutsche Bahn Cargo Romania SRL (ex DB Schenker Rail Romania SRL), am 04.10.2021 in Betzdorf (Sieg) im Zugverband.

Der zweimuldige Drehgestell-Schüttgutkippwagen (Zweiseiten-Kastenkipper) ist für den Transport von feuchtigkeitsunempfindlichen Schüttgütern wie z.B. Splitt, Kies, Schotter, erdfeuchtem Sand, Bodenaushub oder Bauschutt vorgesehen. Der Wagen besitzt einen elektrohydraulischen Kippantrieb und eine speicherprogrammierbare Steuerung (SPS). Entwickelt und in Serie gebaut wurde der Kastenkipper vom FEW Fahrzeug- und Entwicklungswerk Blankenburg (Harz) der DB AG. Die Drehgestelle liefert das Werk Halle, die Wagenkästen fertigen das Werk Kaiserlautern und DWA Niesky.

Für den Einsatz als Einzelwagen, in Wagengruppen oder beim Massenschüttgut-Transport in Ganzzügen besitzt er eine autarke Wagentechnik, die eine von äußeren Energiequellen unabhängige Entladung ermöglicht. Das Schüttgut kann als Nah- oder Weitablage abgegeben werden. Das Schüttgut beiden Seiten gekippt werden. Der Wagen verfügt über zwei getrennt kippbare Mulden. Die Wagen haben eine Batterie die über Achsgeneratoren (hier im Bild an der 2. Achse von rechts) aufgeladen werden.

TENISCHE DATEN:
Erstes Lieferjahr: 1996
Spurweite: 1.435 mm (Nprmalspur)
Länge über Puffer: 11.600 mm
Drehzapfenabstand: 6.580 mm
Achsabstand im Drehgestell: 1.800 mm
Drehgestell-Bauart: Y 25 Lsd 1 - 629
Laufraddurchmesser: 920 mm (neu)
Laderaum: 2 x 18,0 m³
Ladefläche: 2 × 12,0 m²
Höhe der Beladeöffnung: 3.512 mm
Kippwinkel des Kastens: 45°
Kippantrieb Energieversorgung: autark, über Batterie laden über Achsgenerator
Kippantrieb Kapazitätsverbrauch pro Entladung: 5 bis 10 (Ah)
Kippbewegungen: über zwei Hydraulikzylinder je Kasten
Höchstgeschwindigkeit: 120 km/h (leer) / 100 km/h (beladen)
Eigengewicht: 19.120 kg
Maximales Ladegewicht: 60,8 t (ab Streckenklasse D4)
Kleinster bef. Gleisbogenradius: 75 m
Bremse: KE-GP-A (LL)
Bremssohle: IP 116
Intern. Verwendungsfähigkeit: RIV

Der Wagen ist zum Transport von witterungsunempfindlichem Schüttgut (mit einer max. Kantenlänge von 40 cm). Der Aufbau besteht aus zwei einzeln kippbaren Kästen mit einem Fassungsvermögen von je 18 m³, die wahlweise nach rechts oder links gekippt werden können. Dabei besteht die Möglichkeit, die Abwurfweite in zwei Stufen zu variieren; „nah“ für die Tiefbunkerentleerung und „weit“ für das ebenerdige Abkippen. Für die Bedienung des Wagens befinden sich an den Stirnwänden zwei diagonal angeordnete Bedientableaus. Der gesamte Kippvorgang erfolgt nach Vorwahl der gewünschten Funktion vollautomatisch. Die entsprechenden Magnetventile werden dabei elektrisch angesteuert. Bei Ausfall des elektrohydraulischen Kippantriebes (z.B. entladene Batterie) können mittels Handpumpe und Betätigung der Handnotbetätigung an der entsprechenden Wegeventilgruppe die Hydraulikzylinder bewegt werden. Eine detaillierte Anweisung für das Vorgehen bei Ausfall ist in jedem Wagen im Batteriekasten deponiert.
Zweimuldiger Schüttgutkippwagen mit elektrohydraulischer Betätigung und vier Radsätzen, 33 53 6770 046-5 RO-DBSR, der Gattung Fans 128, der Deutsche Bahn Cargo Romania SRL (ex DB Schenker Rail Romania SRL), am 04.10.2021 in Betzdorf (Sieg) im Zugverband. Der zweimuldige Drehgestell-Schüttgutkippwagen (Zweiseiten-Kastenkipper) ist für den Transport von feuchtigkeitsunempfindlichen Schüttgütern wie z.B. Splitt, Kies, Schotter, erdfeuchtem Sand, Bodenaushub oder Bauschutt vorgesehen. Der Wagen besitzt einen elektrohydraulischen Kippantrieb und eine speicherprogrammierbare Steuerung (SPS). Entwickelt und in Serie gebaut wurde der Kastenkipper vom FEW Fahrzeug- und Entwicklungswerk Blankenburg (Harz) der DB AG. Die Drehgestelle liefert das Werk Halle, die Wagenkästen fertigen das Werk Kaiserlautern und DWA Niesky. Für den Einsatz als Einzelwagen, in Wagengruppen oder beim Massenschüttgut-Transport in Ganzzügen besitzt er eine autarke Wagentechnik, die eine von äußeren Energiequellen unabhängige Entladung ermöglicht. Das Schüttgut kann als Nah- oder Weitablage abgegeben werden. Das Schüttgut beiden Seiten gekippt werden. Der Wagen verfügt über zwei getrennt kippbare Mulden. Die Wagen haben eine Batterie die über Achsgeneratoren (hier im Bild an der 2. Achse von rechts) aufgeladen werden. TENISCHE DATEN: Erstes Lieferjahr: 1996 Spurweite: 1.435 mm (Nprmalspur) Länge über Puffer: 11.600 mm Drehzapfenabstand: 6.580 mm Achsabstand im Drehgestell: 1.800 mm Drehgestell-Bauart: Y 25 Lsd 1 - 629 Laufraddurchmesser: 920 mm (neu) Laderaum: 2 x 18,0 m³ Ladefläche: 2 × 12,0 m² Höhe der Beladeöffnung: 3.512 mm Kippwinkel des Kastens: 45° Kippantrieb Energieversorgung: autark, über Batterie laden über Achsgenerator Kippantrieb Kapazitätsverbrauch pro Entladung: 5 bis 10 (Ah) Kippbewegungen: über zwei Hydraulikzylinder je Kasten Höchstgeschwindigkeit: 120 km/h (leer) / 100 km/h (beladen) Eigengewicht: 19.120 kg Maximales Ladegewicht: 60,8 t (ab Streckenklasse D4) Kleinster bef. Gleisbogenradius: 75 m Bremse: KE-GP-A (LL) Bremssohle: IP 116 Intern. Verwendungsfähigkeit: RIV Der Wagen ist zum Transport von witterungsunempfindlichem Schüttgut (mit einer max. Kantenlänge von 40 cm). Der Aufbau besteht aus zwei einzeln kippbaren Kästen mit einem Fassungsvermögen von je 18 m³, die wahlweise nach rechts oder links gekippt werden können. Dabei besteht die Möglichkeit, die Abwurfweite in zwei Stufen zu variieren; „nah“ für die Tiefbunkerentleerung und „weit“ für das ebenerdige Abkippen. Für die Bedienung des Wagens befinden sich an den Stirnwänden zwei diagonal angeordnete Bedientableaus. Der gesamte Kippvorgang erfolgt nach Vorwahl der gewünschten Funktion vollautomatisch. Die entsprechenden Magnetventile werden dabei elektrisch angesteuert. Bei Ausfall des elektrohydraulischen Kippantriebes (z.B. entladene Batterie) können mittels Handpumpe und Betätigung der Handnotbetätigung an der entsprechenden Wegeventilgruppe die Hydraulikzylinder bewegt werden. Eine detaillierte Anweisung für das Vorgehen bei Ausfall ist in jedem Wagen im Batteriekasten deponiert.
Armin Schwarz

Offener Drehgestell-Schüttgutwagen mit dosierbarer Schwerkraftentladung und vier Radsätzen, 31 80 6941 665-5 D-DB, Gattung Facs 124, der DB Cargo Deutschland AG, abgestellt am 20.09.2021 in Betzdorf/Sieg.

Die DR (Deutsche Reichsbahn) ließ zwischen 1978 und 1980 bei ANF Industrie (Frankreich) über 1.450 vierachsige offene Selbstentladewagen mit vier Kammern bauen, die zunächst als Eads-y (5970) eingereiht werden. Bei der DB AG werden die Wagen 1994 in Facs 124 umgezeichnet.

Bei den offenen Selbstentladewagen hat der Laderaum die Form mehrerer nebeneinander stehender Trichter. Der Entladevorgang erfolgt über die Schwerkraft des Ladegutes.
Mehrere Auslauföffnungen mit Drehschiebern ermöglichen die restlose Entladung des Wagens nach der einen oder anderen Seite. Die Menge ist regulierbar - so wie es zum Beispiel für die Entladung über Förderband erforderlich ist. Geeignet sind die Wagen für den Transport nicht nässeempfindlicher Güter in loser Schüttung. Die Drehschieber über einer Einrichtung auf der Bühne an einer Stirnseite des Wagens können einzeln bedient werden.

Der Wagen ist für den Transport von Nässe unempfindlichen Schüttgütern vorgesehen.
Das Untergestell besteht aus miteinander verschweißten Blechen und Walzprofilen. Der Wagenkasten ist eine Schweißkonstruktion und besteht aus vier Trichtern. Querrippen teilen den Wagenkasten in vier Räume, von denen jeder an seinem Unterteil zwei Entladeöffnungen aufweist, die sich an beiden Seiten der horizontalen Mittellinie des Wagens befinden. Über jeder Entladeöffnung ist am Kastenblech eine Stütze für einen Vibrator angeschraubt.
Die acht kreisförmig ausgebildeten Wölbschieber sind auf Rollen gelagert und verschieben sich auf Laufbahnen, die außerhalb der Rinnen angebracht sind. Unter jeder Entladeöffnung sind eine feste und eine schwenkbare Auslaufrutsche angeordnet. Die schwenkbaren Auslaufrutschen werden einzeln durch einen Hebel betätigt, der in der Nähe der Rutsche angebracht ist. Die Betätigung der Wölbschieber erfolgt von der Bedienungsplattform aus.
Die Entladung des Wagens erfolgt nach Öffnen der Schieber durch die Schwerkraft des Ladegutes. Für den Zugang zur Bedienungsplattform sind zwei Auftritte mit Gitterrosten (500 x 160 mm) vorhanden.

Das Entfernen von Ladegutresten in der Be- oder Entladestraße ist nur durch leichte Gummihammerschläge auf die äußeren Behälterwandungen gestattet oder durch den Einsatz von Pressluftlanzen im Laderaum!

TECHNISCHE DATEN:
Hersteller: ANF Industrie (Frankreich)
Spurweite: 1.435 mm
Achsanzahl: 4 (in 2 Drehgestellen)
Länge über Puffer: 19.040 mm
Drehzapfenabstand: 14.000 mm
Achsabstand im Drehgestell: 1.800 mm
Größe der Beladeöffnung: 1.800 x 15.300 mm
Laderaum: 70 m³
Breite der festen Auslaufrutschen: 600 mm
Breite der schwenkbaren Auslaufrutschen: 476 mm
Wagenhöhe: 4.000 mm
Höchstgeschwindigkeit: 100 km/h (beladen) / 120 km/h (leer)
Maximales Ladegewicht: 56,0 t (ab Streckenklasse C)
Eigengewicht: 23.820 kg
Drehgestell-Bauart: Y 25 Cs – 639
Kleinster bef. Gleisbogenradius: 75 m
Bauart der Bremse: KE-GP
International Verwendung: RIV
Offener Drehgestell-Schüttgutwagen mit dosierbarer Schwerkraftentladung und vier Radsätzen, 31 80 6941 665-5 D-DB, Gattung Facs 124, der DB Cargo Deutschland AG, abgestellt am 20.09.2021 in Betzdorf/Sieg. Die DR (Deutsche Reichsbahn) ließ zwischen 1978 und 1980 bei ANF Industrie (Frankreich) über 1.450 vierachsige offene Selbstentladewagen mit vier Kammern bauen, die zunächst als Eads-y (5970) eingereiht werden. Bei der DB AG werden die Wagen 1994 in Facs 124 umgezeichnet. Bei den offenen Selbstentladewagen hat der Laderaum die Form mehrerer nebeneinander stehender Trichter. Der Entladevorgang erfolgt über die Schwerkraft des Ladegutes. Mehrere Auslauföffnungen mit Drehschiebern ermöglichen die restlose Entladung des Wagens nach der einen oder anderen Seite. Die Menge ist regulierbar - so wie es zum Beispiel für die Entladung über Förderband erforderlich ist. Geeignet sind die Wagen für den Transport nicht nässeempfindlicher Güter in loser Schüttung. Die Drehschieber über einer Einrichtung auf der Bühne an einer Stirnseite des Wagens können einzeln bedient werden. Der Wagen ist für den Transport von Nässe unempfindlichen Schüttgütern vorgesehen. Das Untergestell besteht aus miteinander verschweißten Blechen und Walzprofilen. Der Wagenkasten ist eine Schweißkonstruktion und besteht aus vier Trichtern. Querrippen teilen den Wagenkasten in vier Räume, von denen jeder an seinem Unterteil zwei Entladeöffnungen aufweist, die sich an beiden Seiten der horizontalen Mittellinie des Wagens befinden. Über jeder Entladeöffnung ist am Kastenblech eine Stütze für einen Vibrator angeschraubt. Die acht kreisförmig ausgebildeten Wölbschieber sind auf Rollen gelagert und verschieben sich auf Laufbahnen, die außerhalb der Rinnen angebracht sind. Unter jeder Entladeöffnung sind eine feste und eine schwenkbare Auslaufrutsche angeordnet. Die schwenkbaren Auslaufrutschen werden einzeln durch einen Hebel betätigt, der in der Nähe der Rutsche angebracht ist. Die Betätigung der Wölbschieber erfolgt von der Bedienungsplattform aus. Die Entladung des Wagens erfolgt nach Öffnen der Schieber durch die Schwerkraft des Ladegutes. Für den Zugang zur Bedienungsplattform sind zwei Auftritte mit Gitterrosten (500 x 160 mm) vorhanden. Das Entfernen von Ladegutresten in der Be- oder Entladestraße ist nur durch leichte Gummihammerschläge auf die äußeren Behälterwandungen gestattet oder durch den Einsatz von Pressluftlanzen im Laderaum! TECHNISCHE DATEN: Hersteller: ANF Industrie (Frankreich) Spurweite: 1.435 mm Achsanzahl: 4 (in 2 Drehgestellen) Länge über Puffer: 19.040 mm Drehzapfenabstand: 14.000 mm Achsabstand im Drehgestell: 1.800 mm Größe der Beladeöffnung: 1.800 x 15.300 mm Laderaum: 70 m³ Breite der festen Auslaufrutschen: 600 mm Breite der schwenkbaren Auslaufrutschen: 476 mm Wagenhöhe: 4.000 mm Höchstgeschwindigkeit: 100 km/h (beladen) / 120 km/h (leer) Maximales Ladegewicht: 56,0 t (ab Streckenklasse C) Eigengewicht: 23.820 kg Drehgestell-Bauart: Y 25 Cs – 639 Kleinster bef. Gleisbogenradius: 75 m Bauart der Bremse: KE-GP International Verwendung: RIV
Armin Schwarz

Offener Schüttgutwagen mit schlagartiger Schwerkraftentladung, hydraulischem Klappenverschlusssystem und 4 Radsätzen, der Gattung Falns der Bauart 176 (37 84 6634 318-3 NL-VTG)  der Vermietungsfirma VTG AG am 20.03.2021 bei der Durchfahrt im Zugverbund durch Rudersdorf (Kr. Siegen) auf der Dillstrecke (KBS 445).

Gut abgestimmt: Die gleichzeitige Öffnung bzw. Schließung aller vier Klappen wird durch Betätigen eines Steuerventils entweder von der Wagenbühne oder vom Bunkersteg aus mit einem speziellen langstieligen Vierkantschlüssel möglich.

Ein magnethydraulischer Klappverschluss gestattet kontinuierliche, vollautomatische Entladung (kontaktloses Ansteuern während der Vorbeifahrt an ortsfesten Magneten) auf entsprechend ausgerüsteten Anlagen. Auch eine manuelle Betätigung wie beim hydraulischen und pneumatischen Klappenverschluss ist möglich.

Technische Daten:
Länge über Puffer: 13.290 mm
Drehzapfenabstand: 8.000 mm
Achsabstand im Drehgestell: 1.800 mm
Laderaum: 83,0 m³
Klappenverschlusssystem: hydraulisch
Höchstgeschwindigkeit: 120 km/h (leer) / 100 km/h (beladen)
Maximales Ladegewicht: 64,5 t (ab Streckenklasse D)
Eigengewicht: 25.500 kg
Kleinster bef. Gleisbogenradius: 75 m
Bremse: KE-GP-A (K)
Bremssohle: C 810  bzw. COSID 810 (K-Sohle)
Intern. Verwendungsfähigkeit: TEN - GE
Offener Schüttgutwagen mit schlagartiger Schwerkraftentladung, hydraulischem Klappenverschlusssystem und 4 Radsätzen, der Gattung Falns der Bauart 176 (37 84 6634 318-3 NL-VTG) der Vermietungsfirma VTG AG am 20.03.2021 bei der Durchfahrt im Zugverbund durch Rudersdorf (Kr. Siegen) auf der Dillstrecke (KBS 445). Gut abgestimmt: Die gleichzeitige Öffnung bzw. Schließung aller vier Klappen wird durch Betätigen eines Steuerventils entweder von der Wagenbühne oder vom Bunkersteg aus mit einem speziellen langstieligen Vierkantschlüssel möglich. Ein magnethydraulischer Klappverschluss gestattet kontinuierliche, vollautomatische Entladung (kontaktloses Ansteuern während der Vorbeifahrt an ortsfesten Magneten) auf entsprechend ausgerüsteten Anlagen. Auch eine manuelle Betätigung wie beim hydraulischen und pneumatischen Klappenverschluss ist möglich. Technische Daten: Länge über Puffer: 13.290 mm Drehzapfenabstand: 8.000 mm Achsabstand im Drehgestell: 1.800 mm Laderaum: 83,0 m³ Klappenverschlusssystem: hydraulisch Höchstgeschwindigkeit: 120 km/h (leer) / 100 km/h (beladen) Maximales Ladegewicht: 64,5 t (ab Streckenklasse D) Eigengewicht: 25.500 kg Kleinster bef. Gleisbogenradius: 75 m Bremse: KE-GP-A (K) Bremssohle: C 810 bzw. COSID 810 (K-Sohle) Intern. Verwendungsfähigkeit: TEN - GE
Armin Schwarz

BLS Neuschotterwagen der Gattung Fccnpps (21 RIV 85 CH-BLS 6439 723-8) angestellt am 28.05.2012 im Bahnhof Spiez.

Technische Daten:
Spurweite: 1.435 mm
Anzahl der Achsen: 2
Länge über Puffer: 10.000 mm
Achsabstand: 8.760 mm
Eigengewicht: 12.350 kg
Max. Ladegewicht: 32,6 t (ab Streckenklasse D)
Ladevolumen: 22,0 m³
Höchstgeschwindigkeit: 100 km/h beladen (120 km/h leer)
Kleister bef. Gleisbogen: R 75 m
BLS Neuschotterwagen der Gattung Fccnpps (21 RIV 85 CH-BLS 6439 723-8) angestellt am 28.05.2012 im Bahnhof Spiez. Technische Daten: Spurweite: 1.435 mm Anzahl der Achsen: 2 Länge über Puffer: 10.000 mm Achsabstand: 8.760 mm Eigengewicht: 12.350 kg Max. Ladegewicht: 32,6 t (ab Streckenklasse D) Ladevolumen: 22,0 m³ Höchstgeschwindigkeit: 100 km/h beladen (120 km/h leer) Kleister bef. Gleisbogen: R 75 m
Armin Schwarz

Offener Drehgestell-Schotterwagen (ex Schotterwagen 268), 81 80 6940 922-0 D-DB, der Gattung Facs 140 (Schotterwagen) abgestellt im Zugverband am 30.12.2020 in Kreuztal. 

Diese Schüttgutwagen mit vier Radsätzen, dienen zur Gleisbeschotterung. Die Wagen der Bauart Facs 140 sind durch Umzeichnung aus dem Dienstgüterwagen der Bauart 268 hervorgegangen. Der Wagen ist mit Beschotterungseinrichtungen ausgerüstet, die eine Entladung innerhalb und außerhalb des Gleises ermöglichen. Auf jeder Seite des Wagens sind zwei Rundschieber angeordnet, die durch Handhebel von der Bühne aus zu öffnen und zu schließen sind. Durch eine Klappensperre ist es möglich, neben der vollen Schieberöffnung von 500 mm in Abstufungen von ca. 20 mm kleinere Schieberöffnungen bis auf 200 mm einzustellen. Für besondere Fälle können abnehmbare Rutschenverlängerungen an den Beschotterungstrichtern eingehängt werden. Da die Rutschenverlängerungen aus der Fahrzeugbegrenzung herausragen, dürfen sie aus sicherheitstechnischen Gründen nur nach vorheriger Prüfung und Zustimmung des Aufsichtsführenden eingesetzt werden und müssen unmittelbar nach dem Einsatz entfernt werden.

Das Untergestell sowie der Wagenkasten sind aus Walzprofilen bzw. Blechen aus Werkstoff  St 52-2 (S355J2) geschweißt.

TECHNISCHE DATEN:
Spurweite: 1.435 mm (Normalspur)
Achsanzahl: 4
Länge über Puffer: 13.540 mm
Drehzapfenabstand: 8.500 mm
Achsabstand im Drehgestell: 1.800 mm
Laufraddurchmesser: 920 mm (neu)
Länge der Beladeöffnung: 8.820 mm
Breite der Beladeöffnung:1.900 mm
Zulade Volumen: 40 m³
Eigengewicht: 20.300 kg
Max. Zuladung: 60,0 t (ab Streckenklasse C) 
Höchstgeschwindigkeit: 100 km/h
Kleinster bef. Gleisbogenradius: 75 m
Bremse: KE-GP (LL)
Bremssohle: IP 116
Intern. Verwendungsfähigkeit: nein
Offener Drehgestell-Schotterwagen (ex Schotterwagen 268), 81 80 6940 922-0 D-DB, der Gattung Facs 140 (Schotterwagen) abgestellt im Zugverband am 30.12.2020 in Kreuztal. Diese Schüttgutwagen mit vier Radsätzen, dienen zur Gleisbeschotterung. Die Wagen der Bauart Facs 140 sind durch Umzeichnung aus dem Dienstgüterwagen der Bauart 268 hervorgegangen. Der Wagen ist mit Beschotterungseinrichtungen ausgerüstet, die eine Entladung innerhalb und außerhalb des Gleises ermöglichen. Auf jeder Seite des Wagens sind zwei Rundschieber angeordnet, die durch Handhebel von der Bühne aus zu öffnen und zu schließen sind. Durch eine Klappensperre ist es möglich, neben der vollen Schieberöffnung von 500 mm in Abstufungen von ca. 20 mm kleinere Schieberöffnungen bis auf 200 mm einzustellen. Für besondere Fälle können abnehmbare Rutschenverlängerungen an den Beschotterungstrichtern eingehängt werden. Da die Rutschenverlängerungen aus der Fahrzeugbegrenzung herausragen, dürfen sie aus sicherheitstechnischen Gründen nur nach vorheriger Prüfung und Zustimmung des Aufsichtsführenden eingesetzt werden und müssen unmittelbar nach dem Einsatz entfernt werden. Das Untergestell sowie der Wagenkasten sind aus Walzprofilen bzw. Blechen aus Werkstoff St 52-2 (S355J2) geschweißt. TECHNISCHE DATEN: Spurweite: 1.435 mm (Normalspur) Achsanzahl: 4 Länge über Puffer: 13.540 mm Drehzapfenabstand: 8.500 mm Achsabstand im Drehgestell: 1.800 mm Laufraddurchmesser: 920 mm (neu) Länge der Beladeöffnung: 8.820 mm Breite der Beladeöffnung:1.900 mm Zulade Volumen: 40 m³ Eigengewicht: 20.300 kg Max. Zuladung: 60,0 t (ab Streckenklasse C) Höchstgeschwindigkeit: 100 km/h Kleinster bef. Gleisbogenradius: 75 m Bremse: KE-GP (LL) Bremssohle: IP 116 Intern. Verwendungsfähigkeit: nein
Armin Schwarz

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