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Bilder von Armin Schwarz

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Die V 60 D - 106 756-0 (98 80 3346 756-0 D-PRESS) der PRESS - Eisenbahn-Bau- und Betriebsgesellschaft Pressnitztalbahn mbH, ex MTEG 346 756-0, ex ESTEG 19, am 30 April 2017 im Eisenbahnmuseum Bochum-Dahlhausen, beim Festwochenende  Ost trifft West .

Die V 60 D  (oder V 60.12) wurde 1973 bei LEW (VEB Lokomotivbau Elektrotechnische Werke „Hans Beimler“, Hennigsdorf) unter der Fabriknummer 13787 gebaut und an das VEB Steinkohlenwerk  Karl Marx  Zwickau, Zwickau Steinkohlenwerk Zwickau als Nr. 19 geliefert. Ab 1978 VEB GSP - Gaskombinat Schwarze Pumpe, VEB Steinkohlenkokereien  August Bebel  Zwickau und Juni 1990 ESTEG - Erzgebirgische Steinkohlen-Energie-Gesellschaft mbH Zwickau als ESTEG 19. Im Jahr 2001 kam sie zur MTEG - Muldental-Eisenbahnverkehrsgesellschaft mbH und 2014 zur PRESS.

Die Bezeichnungen 106 756-0 bzw. 346 756-0 bekam sie ja erst im Jahr 2001, nachdem die Nummer, durch die z-Stellung und späteren Zerlegung der ehem. DB 346 756-0, ex DR 106 756-0 (LEW 13024) frei geworden war.
Die V 60 D - 106 756-0 (98 80 3346 756-0 D-PRESS) der PRESS - Eisenbahn-Bau- und Betriebsgesellschaft Pressnitztalbahn mbH, ex MTEG 346 756-0, ex ESTEG 19, am 30 April 2017 im Eisenbahnmuseum Bochum-Dahlhausen, beim Festwochenende "Ost trifft West". Die V 60 D (oder V 60.12) wurde 1973 bei LEW (VEB Lokomotivbau Elektrotechnische Werke „Hans Beimler“, Hennigsdorf) unter der Fabriknummer 13787 gebaut und an das VEB Steinkohlenwerk "Karl Marx" Zwickau, Zwickau Steinkohlenwerk Zwickau als Nr. 19 geliefert. Ab 1978 VEB GSP - Gaskombinat Schwarze Pumpe, VEB Steinkohlenkokereien "August Bebel" Zwickau und Juni 1990 ESTEG - Erzgebirgische Steinkohlen-Energie-Gesellschaft mbH Zwickau als ESTEG 19. Im Jahr 2001 kam sie zur MTEG - Muldental-Eisenbahnverkehrsgesellschaft mbH und 2014 zur PRESS. Die Bezeichnungen 106 756-0 bzw. 346 756-0 bekam sie ja erst im Jahr 2001, nachdem die Nummer, durch die z-Stellung und späteren Zerlegung der ehem. DB 346 756-0, ex DR 106 756-0 (LEW 13024) frei geworden war.
Armin Schwarz

Der zweiachsige schnelllaufende gedeckte Güterwagen mit Bremserhaus EUROP / DB 299 858 (49 80 120 0 176-0 D-DGEG) der Gattung Gmhs 39, am 30 April 2017 im Eisenbahnmuseum Bochum-Dahlhausen.

Nach dem 2. Weltkrieg war ein großer Teil der Güterwagen entweder unbrauchbar oder zerstört. Die noch junge Deutsche Bundesbahn (DB) behalf sich mit dem Nachbau von Vorkriegsbauarten, um den dringendsten Bedarf zu decken. Noch brauchbare ältere Wagen wurden modernisiert und konnten so noch einige Jahre eingesetzt werden. Da die westdeutschen Waggonfabriken durch die Kriegsauswirkungen nur eingeschränkt die Fertigung von Wagen wieder aufnehmen konnten, wurden auch Güterwagen bei ausländischen Fabriken bestellt, so auch hier der gedeckte Güterwagender Bauart Gmhs 39. Dieser Wagen war auch für den Transport von Gemüse zugelassen (Kennbuchstabe „h“ in der Gattungsbezeichnung).

Wir zur damaligen Zeit noch üblich, erhielten die Wagen eine Holzverbretterung, jedoch waren das stählerne Untergestell und das Kastengerippe geschweißt. 

TECHNISCHE DATEN der Originale:
Baujahr: 1947
Hersteller: Tatra (Tschechoslowakei)
Spurweite: 1.435 mm (Normalspur)
Achsanzahl: 2
Länge über Puffer: 10.700 mm
Achsabstand: 6.000 mm
Eigengewicht: 10.600 kg
Ladegewicht: 21.000 kg 
Ladelänge: 8.700 mm
Ladefläche: 23,8 m²
Der zweiachsige schnelllaufende gedeckte Güterwagen mit Bremserhaus EUROP / DB 299 858 (49 80 120 0 176-0 D-DGEG) der Gattung Gmhs 39, am 30 April 2017 im Eisenbahnmuseum Bochum-Dahlhausen. Nach dem 2. Weltkrieg war ein großer Teil der Güterwagen entweder unbrauchbar oder zerstört. Die noch junge Deutsche Bundesbahn (DB) behalf sich mit dem Nachbau von Vorkriegsbauarten, um den dringendsten Bedarf zu decken. Noch brauchbare ältere Wagen wurden modernisiert und konnten so noch einige Jahre eingesetzt werden. Da die westdeutschen Waggonfabriken durch die Kriegsauswirkungen nur eingeschränkt die Fertigung von Wagen wieder aufnehmen konnten, wurden auch Güterwagen bei ausländischen Fabriken bestellt, so auch hier der gedeckte Güterwagender Bauart Gmhs 39. Dieser Wagen war auch für den Transport von Gemüse zugelassen (Kennbuchstabe „h“ in der Gattungsbezeichnung). Wir zur damaligen Zeit noch üblich, erhielten die Wagen eine Holzverbretterung, jedoch waren das stählerne Untergestell und das Kastengerippe geschweißt. TECHNISCHE DATEN der Originale: Baujahr: 1947 Hersteller: Tatra (Tschechoslowakei) Spurweite: 1.435 mm (Normalspur) Achsanzahl: 2 Länge über Puffer: 10.700 mm Achsabstand: 6.000 mm Eigengewicht: 10.600 kg Ladegewicht: 21.000 kg Ladelänge: 8.700 mm Ladefläche: 23,8 m²
Armin Schwarz

Der „Tunneligel“  712 001-7, ex DB Karlsruhe 6210, am 30.04.2017 im Eisenbahnmuseum Bochum-Dahlhausen.

Unter der Bezeichnung 712 001-7 setzte die Deutsche Bundesbahn von 1965 bis 1993 diesen Tunnelmesswagen ein, welcher wegen seines charakteristischen Erscheinungsbildes auch „Tunneligel“ genannt wird. Er verfügte neben mechanischen Messeinrichtungen zur Vermessung des Tunnel-Profils, auch über einen Messstromabnehmer, mit dem die Höhe der Oberleitung gemessen werden konnte. 

Recht selten wurden früher Bahndienstfahrzeuge als Neufahrzeuge ab Hersteller in Dienst gestellt. Meist wurden für derartige Zwecke Fahrzeuge verwendet, die im normalen Betrieb nicht mehr benötigt wurden. So entstand der hier gezeigte Tunnelmesswagen 712 001 im Jahr 1965 aus dem Eilzugtriebwagen VT 137 158 (ab 1957 – VT 38 002), welcher im Oktober 1960 ausgemustert worden war. Nach dem Umbau zum Messtriebwagen wurde er im September 1965, in roter Farbgebung, mit der Bezeichnung Karlsruhe 6210, wieder in Dienst gestellt. Seit 01.01.1968 trägt er dann, als Bahndienstfahrzeug, die EDV-gerechte Fahrzeugnummer 712 001-7. In den 1980er Jahren wurde er in das einheitliche gelb der Bahndienstfahrzeuge umlackiert.

Beim Umbau wurde ein Fahrzeugende völlig verändert. Der Fahrzeugstand 2 wurde vom Aufbau abgetrennt und auf das um 1.170 mm verlängerte Untergestell wieder aufgesetzt. In den entstandenen Zwischenraum wurden dann die Messfühler und die weiteren Messeinrichtungen  eingebaut. Das Fahrzeuginnere wurde völlig neu gestaltet. Die alten Fahrgasträume verschwanden, es wurden eine Werkstatt, Küche, Übernachtungsräume und der Messraum eingebaut. So konnte die Mannschaft während längere Messeinsätze, die in ganz Deutschland stattfanden, im Tunnelmesswagen an Bord bleiben. Die Tür und Fenstereinteilung blieb beim Umbau unverändert.

Tunnelprofile müssen in regelmäßigen Abständen überprüft werden. So wird überwacht, ob das Lichtraumprofil z.B. durch Bergsenkungen beeinträchtigt ist und dadurch Gefahren im Zugverkehr entstehen können. Dazu befährt der Tunnelmeßtriebwagen den zu messenden Tunnel mit ausgeklappten Messfühlern (wie hier zu sehen). Stoßen diese an die Tunnelwandung, so geben diese nach und neigen sich. Diese Änderung der Lage wird über Seilzüge in den Messraum übertragen und aufgezeichnet. Im Vergleich zu früheren Messungen kann nun festgestellt werden, ob sich das Tunnelprofil im Laufe der Zeit verändert hat. Dieser 712 001 wurde im Jahr 1994 durch den Profil-Messtriebwagen 712 002 (PROM), Baujahr 1993 von der Deutschen Plasser,  abgelöst.
Der Messwagen ist jedoch noch voll funktionstüchtig.

Das Maschinendrehgestell trägt auf einer Rahmenkonstruktion den Dieselmotor und den BBC-Generator für die elektrische Kraftübertragung. Zwei Gleichstrom-Fahrmotoren trieben die zwei Treibachsen an. Eine Langsamfahrschaltung ermöglicht konstante Geschwindigkeiten zwischen 2 und 6 km/h.

TECHNISCHE DATEN:
Gebaute Anzahl: 1
Baujahr: 1935 als VT 137 / 1965 Umbau zum Tunnelmesswagen
Hersteller (mechan. Teil) : MAN, Nürnberg
Hersteller (elektrischer Teil) : BBC, Mannheim
Spurweite: 1.435 mm (Normalspur)
Achsfolge: 2' Bo' 
Länge über Puffer:  21.880 mm
Dienstgewicht:  49,1 t
Höchstgeschwindigkeit:  100 km/h 
Antrieb: Diesel-elektrischer Antrieb 
Motor: Zwölfzylinder-Viertakt-Dieselmotor mit angebautem BBC-Generator
Installierte Leistung:  441 kW (600 PS)
Fahrmotoren: 2 Stück Gleichstrommotor mit je 180 kW Leistung
Treibraddurchmesser: 1.000 mm
Laufraddurchmesser: 900 mm


Noch ein paar Worte zu den DB VT 38 000–003, ex DR VT 137 156–159, da nur dieser in abgeänderter Form erhalten geblieben ist:
Die Triebwagen-Baureihe DR 137 156 bis 159 waren dieselelektrische Triebwagen nach dem Muster der DR 137 094 bis 223, die mit einem aufgeladenen Zweiwellen- Dieselmotor von MAN ausgerüstet waren. Durch die erhöhte Motorleistung konnten sie auf steigungsreichen Strecken eingesetzt werden. Die Fahrzeuge gelangten nach 1945 in den Bestand der Deutschen Bundesbahn und wurden als Baureihe VT 38.0 bezeichnet. Ihr Einsatz dauerte bis 1965..

Geschichte
Da die Maybach-Motorenbau GmbH ihre Motorenpalette durch Motoraufladung in der Leistung steigern konnte, entschloss sich auch MAN für seine Zweiwellenmotoren zu dieser Maßnahme. Die Deutsche Reichsbahn bestellte vier Fahrzeuge mit dieser Motorkonfiguration, um Vergleiche bezüglich der Leistungsfähigkeit und der Fahrdynamik zu erhalten. Besonderes Augenmerk wurde dabei auf den Steuerwagenbetrieb und beim Einsatz in schwierigen topografischen Verhältnissen gelegt. Die Fahrzeuge entsprachen dem Einheitsgrundriss und wiesen bedingt durch die geänderte Antriebsanlage einige Änderungen in der Maschinenanlage auf. Äußerlich waren sie als geänderte Einheitstriebwagen zu erkennen.

Die Fahrzeuge wurden überwiegend auf der Schwarzwaldbahn eingesetzt. Dabei haben die Triebwagen in den drei Jahren bis Kriegsbeginn Laufleistungen zwischen 140.000 und 200.000 Kilometer zurückgelegt. Alle Fahrzeuge überstanden den Zweiten Weltkrieg und verblieben nach Kriegsende in den Westzonen. Sie erhielten 1947 die neue Bezeichnung VT 38 000–003.

Nach Kriegsende waren die Triebwagen lange abgestellt und wurde 1949 nach gründlicher Aufarbeitung im Ausbesserungswerk Friedrichshafen wieder in Betrieb genommen. 1954 wurde für die drei noch verfügbaren Triebwagen der Motortausch mit dem Maybach GTO 6 verfügt. Vollzogen wurde er lediglich bei VT 38 002 und VT 38 003. Bei den Triebwagen mit getauschtem Motor blieb die Baureihenbezeichnung unverändert. Die VT 38 000 und VT 38 001 erhielten keinen neuen Motor, ersterer schied bereits 1952 aus, der VT 38 001 1955. Die verbliebenen Wagen taten Dienst bis 1960 und 1962. Während VT 38 003 nach der Ausmusterung zerlegt wurde, wurde VT 38 002 als Tunnelmesswagen 6210 Kar und ab 1968 712 001-7 weitergenutzt. In dieser Form diente er bis 1993 und wurde danach in den Bestand des Eisenbahnmuseums Bochum-Dahlhausen übernommen.
Der „Tunneligel“ 712 001-7, ex DB Karlsruhe 6210, am 30.04.2017 im Eisenbahnmuseum Bochum-Dahlhausen. Unter der Bezeichnung 712 001-7 setzte die Deutsche Bundesbahn von 1965 bis 1993 diesen Tunnelmesswagen ein, welcher wegen seines charakteristischen Erscheinungsbildes auch „Tunneligel“ genannt wird. Er verfügte neben mechanischen Messeinrichtungen zur Vermessung des Tunnel-Profils, auch über einen Messstromabnehmer, mit dem die Höhe der Oberleitung gemessen werden konnte. Recht selten wurden früher Bahndienstfahrzeuge als Neufahrzeuge ab Hersteller in Dienst gestellt. Meist wurden für derartige Zwecke Fahrzeuge verwendet, die im normalen Betrieb nicht mehr benötigt wurden. So entstand der hier gezeigte Tunnelmesswagen 712 001 im Jahr 1965 aus dem Eilzugtriebwagen VT 137 158 (ab 1957 – VT 38 002), welcher im Oktober 1960 ausgemustert worden war. Nach dem Umbau zum Messtriebwagen wurde er im September 1965, in roter Farbgebung, mit der Bezeichnung Karlsruhe 6210, wieder in Dienst gestellt. Seit 01.01.1968 trägt er dann, als Bahndienstfahrzeug, die EDV-gerechte Fahrzeugnummer 712 001-7. In den 1980er Jahren wurde er in das einheitliche gelb der Bahndienstfahrzeuge umlackiert. Beim Umbau wurde ein Fahrzeugende völlig verändert. Der Fahrzeugstand 2 wurde vom Aufbau abgetrennt und auf das um 1.170 mm verlängerte Untergestell wieder aufgesetzt. In den entstandenen Zwischenraum wurden dann die Messfühler und die weiteren Messeinrichtungen eingebaut. Das Fahrzeuginnere wurde völlig neu gestaltet. Die alten Fahrgasträume verschwanden, es wurden eine Werkstatt, Küche, Übernachtungsräume und der Messraum eingebaut. So konnte die Mannschaft während längere Messeinsätze, die in ganz Deutschland stattfanden, im Tunnelmesswagen an Bord bleiben. Die Tür und Fenstereinteilung blieb beim Umbau unverändert. Tunnelprofile müssen in regelmäßigen Abständen überprüft werden. So wird überwacht, ob das Lichtraumprofil z.B. durch Bergsenkungen beeinträchtigt ist und dadurch Gefahren im Zugverkehr entstehen können. Dazu befährt der Tunnelmeßtriebwagen den zu messenden Tunnel mit ausgeklappten Messfühlern (wie hier zu sehen). Stoßen diese an die Tunnelwandung, so geben diese nach und neigen sich. Diese Änderung der Lage wird über Seilzüge in den Messraum übertragen und aufgezeichnet. Im Vergleich zu früheren Messungen kann nun festgestellt werden, ob sich das Tunnelprofil im Laufe der Zeit verändert hat. Dieser 712 001 wurde im Jahr 1994 durch den Profil-Messtriebwagen 712 002 (PROM), Baujahr 1993 von der Deutschen Plasser, abgelöst. Der Messwagen ist jedoch noch voll funktionstüchtig. Das Maschinendrehgestell trägt auf einer Rahmenkonstruktion den Dieselmotor und den BBC-Generator für die elektrische Kraftübertragung. Zwei Gleichstrom-Fahrmotoren trieben die zwei Treibachsen an. Eine Langsamfahrschaltung ermöglicht konstante Geschwindigkeiten zwischen 2 und 6 km/h. TECHNISCHE DATEN: Gebaute Anzahl: 1 Baujahr: 1935 als VT 137 / 1965 Umbau zum Tunnelmesswagen Hersteller (mechan. Teil) : MAN, Nürnberg Hersteller (elektrischer Teil) : BBC, Mannheim Spurweite: 1.435 mm (Normalspur) Achsfolge: 2' Bo' Länge über Puffer: 21.880 mm Dienstgewicht: 49,1 t Höchstgeschwindigkeit: 100 km/h Antrieb: Diesel-elektrischer Antrieb Motor: Zwölfzylinder-Viertakt-Dieselmotor mit angebautem BBC-Generator Installierte Leistung: 441 kW (600 PS) Fahrmotoren: 2 Stück Gleichstrommotor mit je 180 kW Leistung Treibraddurchmesser: 1.000 mm Laufraddurchmesser: 900 mm Noch ein paar Worte zu den DB VT 38 000–003, ex DR VT 137 156–159, da nur dieser in abgeänderter Form erhalten geblieben ist: Die Triebwagen-Baureihe DR 137 156 bis 159 waren dieselelektrische Triebwagen nach dem Muster der DR 137 094 bis 223, die mit einem aufgeladenen Zweiwellen- Dieselmotor von MAN ausgerüstet waren. Durch die erhöhte Motorleistung konnten sie auf steigungsreichen Strecken eingesetzt werden. Die Fahrzeuge gelangten nach 1945 in den Bestand der Deutschen Bundesbahn und wurden als Baureihe VT 38.0 bezeichnet. Ihr Einsatz dauerte bis 1965.. Geschichte Da die Maybach-Motorenbau GmbH ihre Motorenpalette durch Motoraufladung in der Leistung steigern konnte, entschloss sich auch MAN für seine Zweiwellenmotoren zu dieser Maßnahme. Die Deutsche Reichsbahn bestellte vier Fahrzeuge mit dieser Motorkonfiguration, um Vergleiche bezüglich der Leistungsfähigkeit und der Fahrdynamik zu erhalten. Besonderes Augenmerk wurde dabei auf den Steuerwagenbetrieb und beim Einsatz in schwierigen topografischen Verhältnissen gelegt. Die Fahrzeuge entsprachen dem Einheitsgrundriss und wiesen bedingt durch die geänderte Antriebsanlage einige Änderungen in der Maschinenanlage auf. Äußerlich waren sie als geänderte Einheitstriebwagen zu erkennen. Die Fahrzeuge wurden überwiegend auf der Schwarzwaldbahn eingesetzt. Dabei haben die Triebwagen in den drei Jahren bis Kriegsbeginn Laufleistungen zwischen 140.000 und 200.000 Kilometer zurückgelegt. Alle Fahrzeuge überstanden den Zweiten Weltkrieg und verblieben nach Kriegsende in den Westzonen. Sie erhielten 1947 die neue Bezeichnung VT 38 000–003. Nach Kriegsende waren die Triebwagen lange abgestellt und wurde 1949 nach gründlicher Aufarbeitung im Ausbesserungswerk Friedrichshafen wieder in Betrieb genommen. 1954 wurde für die drei noch verfügbaren Triebwagen der Motortausch mit dem Maybach GTO 6 verfügt. Vollzogen wurde er lediglich bei VT 38 002 und VT 38 003. Bei den Triebwagen mit getauschtem Motor blieb die Baureihenbezeichnung unverändert. Die VT 38 000 und VT 38 001 erhielten keinen neuen Motor, ersterer schied bereits 1952 aus, der VT 38 001 1955. Die verbliebenen Wagen taten Dienst bis 1960 und 1962. Während VT 38 003 nach der Ausmusterung zerlegt wurde, wurde VT 38 002 als Tunnelmesswagen 6210 Kar und ab 1968 712 001-7 weitergenutzt. In dieser Form diente er bis 1993 und wurde danach in den Bestand des Eisenbahnmuseums Bochum-Dahlhausen übernommen.
Armin Schwarz

Die Strecke der Wangerooger Inselbahn  / SIW - Schifffahrt und Inselbahn Wangerooge (gehört zur DB Fernverkehr AG) am 12 März 2024, beim Abzweig Wangerooge Saline, nach links zweigt die Strecke nach Wangerooge Westen ab.
Die Strecke der Wangerooger Inselbahn / SIW - Schifffahrt und Inselbahn Wangerooge (gehört zur DB Fernverkehr AG) am 12 März 2024, beim Abzweig Wangerooge Saline, nach links zweigt die Strecke nach Wangerooge Westen ab.
Armin Schwarz

Die Strecke Wangerooge Westen der Wangerooger Inselbahn  / SIW - Schifffahrt und Inselbahn Wangerooge (gehört zur DB Fernverkehr AG) am 12 März 2024. Hinten in der rechten Bildmitte erkennt man den Deichdurchlass.
Die Strecke Wangerooge Westen der Wangerooger Inselbahn / SIW - Schifffahrt und Inselbahn Wangerooge (gehört zur DB Fernverkehr AG) am 12 März 2024. Hinten in der rechten Bildmitte erkennt man den Deichdurchlass.
Armin Schwarz

Die Wangerooger Inselbahn  / SIW - Schifffahrt und Inselbahn Wangerooge (gehört zur DB Fernverkehr AG) am 12 März 2024, hier der Anschluss und Deichdurchlass zur Müllpressstation. 

Auch der Müll wird auf Wangerooge mit der Bahn transportiert. Wenn der Müll in Container verpresst ist, werden die Müllcontainer mit der Bahn zum Wangerooge Westanleger gefahren und auf eines der Cargo-Versorgungsschiffe (RoRo-Schiffe) verladen und aufs Festland transportiert.
Die Wangerooger Inselbahn / SIW - Schifffahrt und Inselbahn Wangerooge (gehört zur DB Fernverkehr AG) am 12 März 2024, hier der Anschluss und Deichdurchlass zur Müllpressstation. Auch der Müll wird auf Wangerooge mit der Bahn transportiert. Wenn der Müll in Container verpresst ist, werden die Müllcontainer mit der Bahn zum Wangerooge Westanleger gefahren und auf eines der Cargo-Versorgungsschiffe (RoRo-Schiffe) verladen und aufs Festland transportiert.
Armin Schwarz

Lokschuppen und BW der Wangerooger Inselbahn  / SIW - Schifffahrt und Inselbahn Wangerooge (gehört zur DB Fernverkehr AG) beim Inselbahnhof  „Wangerooge“ am 12 März 2024.
Lokschuppen und BW der Wangerooger Inselbahn / SIW - Schifffahrt und Inselbahn Wangerooge (gehört zur DB Fernverkehr AG) beim Inselbahnhof „Wangerooge“ am 12 März 2024.
Armin Schwarz

Der Bahnhof Wangerooge, Lokschuppen und BW der Wangerooger Inselbahn  / SIW - Schifffahrt und Inselbahn Wangerooge (gehört zur DB Fernverkehr AG) am 12 März 2024. 

Rechts hat gerade die DB 399 108-0 (98 80 3399 108-0 D-DB) der Wangerooger Inselbahn den Bahnhof, mit einem Personenzug (5 Wagen, sowie zwei Flachwagen für Gepäckcontainern), erreicht.
Der Bahnhof Wangerooge, Lokschuppen und BW der Wangerooger Inselbahn / SIW - Schifffahrt und Inselbahn Wangerooge (gehört zur DB Fernverkehr AG) am 12 März 2024. Rechts hat gerade die DB 399 108-0 (98 80 3399 108-0 D-DB) der Wangerooger Inselbahn den Bahnhof, mit einem Personenzug (5 Wagen, sowie zwei Flachwagen für Gepäckcontainern), erreicht.
Armin Schwarz

Der Bahnhof Wangerooge (Seitenansicht) am 12 März 2024. Im Zentrum des Inselorts liegt der im Jugendstil erbaute Bahnhof. Das denkmalgeschützte Backsteingebäude mit großem Kuppelwalmdach und Uhrenturm stammt aus dem Jahr 1906. Es wurde 2003 umfassend restauriert und modernisiert. Es ist gelungen, den historischen Teil der Fassade originalgetreu wiederherzustellen und gleichzeitig das Innere des Bahnhofs an die Anforderungen eines modernen Servicebetriebes anzupassen. Hierzu gehören ein ServiceCenter, in dem sich Verkehrsverein und Bahn befinden sowie der barrierefreie Ausbau des Bahnhofs.

Das Empfangsgebäude ist an der dem Ort zugewandten Seite mit der Aufschrift „Kehre wieder“ versehen. Ein weiteres Kuriosum kann man noch am Hafenbahnhof entdecken, hier befindet sich das Schild „Gott schuf die Zeit. Von Eile hat er nichts gesagt.“
Der Bahnhof Wangerooge (Seitenansicht) am 12 März 2024. Im Zentrum des Inselorts liegt der im Jugendstil erbaute Bahnhof. Das denkmalgeschützte Backsteingebäude mit großem Kuppelwalmdach und Uhrenturm stammt aus dem Jahr 1906. Es wurde 2003 umfassend restauriert und modernisiert. Es ist gelungen, den historischen Teil der Fassade originalgetreu wiederherzustellen und gleichzeitig das Innere des Bahnhofs an die Anforderungen eines modernen Servicebetriebes anzupassen. Hierzu gehören ein ServiceCenter, in dem sich Verkehrsverein und Bahn befinden sowie der barrierefreie Ausbau des Bahnhofs. Das Empfangsgebäude ist an der dem Ort zugewandten Seite mit der Aufschrift „Kehre wieder“ versehen. Ein weiteres Kuriosum kann man noch am Hafenbahnhof entdecken, hier befindet sich das Schild „Gott schuf die Zeit. Von Eile hat er nichts gesagt.“
Armin Schwarz

Das Empfangsgebäude vom Bahnhof Wangerooge vom Vorplatz (dem Ort zugewandten Seite) sehen, mit der Aufschrift „Kehre wieder“, hier am 12 März 2024. 

Im Zentrum des Inselorts liegt der im Jugendstil erbaute Bahnhof. Das denkmalgeschützte Backsteingebäude mit großem Kuppelwalmdach und Uhrenturm stammt aus dem Jahr 1906. Es wurde 2003 umfassend restauriert und modernisiert. Es ist gelungen, den historischen Teil der Fassade originalgetreu wiederherzustellen und gleichzeitig das Innere des Bahnhofs an die Anforderungen eines modernen Servicebetriebes anzupassen. Hierzu gehören ein ServiceCenter, in dem sich Verkehrsverein und Bahn befinden sowie der barrierefreie Ausbau des Bahnhofs.
Das Empfangsgebäude vom Bahnhof Wangerooge vom Vorplatz (dem Ort zugewandten Seite) sehen, mit der Aufschrift „Kehre wieder“, hier am 12 März 2024. Im Zentrum des Inselorts liegt der im Jugendstil erbaute Bahnhof. Das denkmalgeschützte Backsteingebäude mit großem Kuppelwalmdach und Uhrenturm stammt aus dem Jahr 1906. Es wurde 2003 umfassend restauriert und modernisiert. Es ist gelungen, den historischen Teil der Fassade originalgetreu wiederherzustellen und gleichzeitig das Innere des Bahnhofs an die Anforderungen eines modernen Servicebetriebes anzupassen. Hierzu gehören ein ServiceCenter, in dem sich Verkehrsverein und Bahn befinden sowie der barrierefreie Ausbau des Bahnhofs.
Armin Schwarz

Mit mächtig langer Rauchfahne über den Westerwald....
Die 52 1360-8 bzw. 52 360  (90 80 0052 360-9 D-HEV) vom Verein zur Förderung des Eisenbahnmuseums Vienenburg e.V.  mit dem Dampfsonderzug der Eisenbahnfreunde Treysa e.V., am 03 Dezember 2016 auf der Glühweinfahrt von Limburg nach Westerburg über die Oberwesterwaldbahn (KBS 461), hier bei Berzhahn.

Die Lok wurde 1943 von August Borsig Lokomotiv-Werke in Berlin unter der Fabriknummer 15457 gebaut. Sie ist noch eine der letzten drei Altbau 52er mit Generalreparierten Kessel der DR. Sie hat eine Leistung von 1.600 PS und schafft eine Höchstgeschwindigkeit von 80 km/h.
Mit mächtig langer Rauchfahne über den Westerwald.... Die 52 1360-8 bzw. 52 360 (90 80 0052 360-9 D-HEV) vom Verein zur Förderung des Eisenbahnmuseums Vienenburg e.V. mit dem Dampfsonderzug der Eisenbahnfreunde Treysa e.V., am 03 Dezember 2016 auf der Glühweinfahrt von Limburg nach Westerburg über die Oberwesterwaldbahn (KBS 461), hier bei Berzhahn. Die Lok wurde 1943 von August Borsig Lokomotiv-Werke in Berlin unter der Fabriknummer 15457 gebaut. Sie ist noch eine der letzten drei Altbau 52er mit Generalreparierten Kessel der DR. Sie hat eine Leistung von 1.600 PS und schafft eine Höchstgeschwindigkeit von 80 km/h.
Armin Schwarz

Mit mächtig langer Rauchfahne über den Westerwald....
Die 52 1360-8 bzw. 52 360  (90 80 0052 360-9 D-HEV) vom Verein zur Förderung des Eisenbahnmuseums Vienenburg e.V.  mit dem Dampfsonderzug der Eisenbahnfreunde Treysa e.V., am 03 Dezember 2016 auf der Glühweinfahrt von Limburg nach Westerburg über die Oberwesterwaldbahn (KBS 461), hier bei Berzhahn.

Die Lok wurde 1943 von August Borsig Lokomotiv-Werke in Berlin unter der Fabriknummer 15457 gebaut. Sie ist noch eine der letzten drei Altbau 52er mit Generalreparierten Kessel der DR. Sie hat eine Leistung von 1.600 PS und schafft eine Höchstgeschwindigkeit von 80 km/h.
Mit mächtig langer Rauchfahne über den Westerwald.... Die 52 1360-8 bzw. 52 360 (90 80 0052 360-9 D-HEV) vom Verein zur Förderung des Eisenbahnmuseums Vienenburg e.V. mit dem Dampfsonderzug der Eisenbahnfreunde Treysa e.V., am 03 Dezember 2016 auf der Glühweinfahrt von Limburg nach Westerburg über die Oberwesterwaldbahn (KBS 461), hier bei Berzhahn. Die Lok wurde 1943 von August Borsig Lokomotiv-Werke in Berlin unter der Fabriknummer 15457 gebaut. Sie ist noch eine der letzten drei Altbau 52er mit Generalreparierten Kessel der DR. Sie hat eine Leistung von 1.600 PS und schafft eine Höchstgeschwindigkeit von 80 km/h.
Armin Schwarz

Mit mächtig langer Rauchfahne über den Westerwald....
Die 52 1360-8 bzw. 52 360  (90 80 0052 360-9 D-HEV) vom Verein zur Förderung des Eisenbahnmuseums Vienenburg e.V.  mit dem Dampfsonderzug der Eisenbahnfreunde Treysa e.V., am 03 Dezember 2016 auf der Glühweinfahrt von Limburg nach Westerburg über die Oberwesterwaldbahn (KBS 461), hier bei Berzhahn. Da über fliegt eine Alpi Pioneer 300.

Die Lok wurde 1943 von August Borsig Lokomotiv-Werke in Berlin unter der Fabriknummer 15457 gebaut. Sie ist noch eine der letzten drei Altbau 52er mit Generalreparierten Kessel der DR. Sie hat eine Leistung von 1.600 PS und schafft eine Höchstgeschwindigkeit von 80 km/h.
Mit mächtig langer Rauchfahne über den Westerwald.... Die 52 1360-8 bzw. 52 360 (90 80 0052 360-9 D-HEV) vom Verein zur Förderung des Eisenbahnmuseums Vienenburg e.V. mit dem Dampfsonderzug der Eisenbahnfreunde Treysa e.V., am 03 Dezember 2016 auf der Glühweinfahrt von Limburg nach Westerburg über die Oberwesterwaldbahn (KBS 461), hier bei Berzhahn. Da über fliegt eine Alpi Pioneer 300. Die Lok wurde 1943 von August Borsig Lokomotiv-Werke in Berlin unter der Fabriknummer 15457 gebaut. Sie ist noch eine der letzten drei Altbau 52er mit Generalreparierten Kessel der DR. Sie hat eine Leistung von 1.600 PS und schafft eine Höchstgeschwindigkeit von 80 km/h.
Armin Schwarz

Die 332 195-7, ex DB Köf 11 195, als Denkmal-Lok beim Bahnhof Wilsenroth am 03 Dezember 2016.

Die Köf III wurde 1964 von Gmeinder in Mosbach unter der Fabriknummer 5335 gebaut und an die DB geliefert.
Die 332 195-7, ex DB Köf 11 195, als Denkmal-Lok beim Bahnhof Wilsenroth am 03 Dezember 2016. Die Köf III wurde 1964 von Gmeinder in Mosbach unter der Fabriknummer 5335 gebaut und an die DB geliefert.
Armin Schwarz

Der Bahnhof Wilsenroth (Dornburg) Westerwald an der Oberwesterwaldbahn (KBS 461) am 03 Dezember 2016.
Der Bahnhof Wilsenroth (Dornburg) Westerwald an der Oberwesterwaldbahn (KBS 461) am 03 Dezember 2016.
Armin Schwarz

Der Bahnhof Wilsenroth (Dornburg) Westerwald an der Oberwesterwaldbahn (KBS 461) am 03 Dezember 2016.
Der Bahnhof Wilsenroth (Dornburg) Westerwald an der Oberwesterwaldbahn (KBS 461) am 03 Dezember 2016.
Armin Schwarz

Die 52 1360-8 bzw. 52 360  (90 80 0052 360-9 D-HEV) vom Verein zur Förderung des Eisenbahnmuseums Vienenburg e.V. mit dem Dampfsonderzug der Eisenbahnfreunde Treysa e.V., am 03 Dezember 2016 im Bahnhof Westerburg (Ww).

Die Lok wurde 1943 von August Borsig Lokomotiv-Werke in Berlin unter der Fabriknummer 15457 gebaut. Sie ist noch eine der letzten drei Altbau 52er mit Generalreparierten Kessel der DR. Sie hat eine Leistung von 1.600 PS und schafft eine Höchstgeschwindigkeit von 80 km/h
Die 52 1360-8 bzw. 52 360 (90 80 0052 360-9 D-HEV) vom Verein zur Förderung des Eisenbahnmuseums Vienenburg e.V. mit dem Dampfsonderzug der Eisenbahnfreunde Treysa e.V., am 03 Dezember 2016 im Bahnhof Westerburg (Ww). Die Lok wurde 1943 von August Borsig Lokomotiv-Werke in Berlin unter der Fabriknummer 15457 gebaut. Sie ist noch eine der letzten drei Altbau 52er mit Generalreparierten Kessel der DR. Sie hat eine Leistung von 1.600 PS und schafft eine Höchstgeschwindigkeit von 80 km/h
Armin Schwarz

Als Denkmal im Verkehrskreisel in Moschheim (Westerwald) am 03 Dezember 2016 ein schienengebundener Westafaliafuchs Fräslader Typ FL-3S 33 (früher FL-S 05) mit Bunkerwagen (Grubenloren), der SIBELCO Deutschland GmbH, der lange Zeit im untertägigen Einsatz war.

In den 1960er Jahren drang der Tontiefbau in Deutschland in größere Teufen von 60 m und mehr vor. So wurde von den Fuchs’schen Tongruben aus Ransbach-Baumbach in Zusammenarbeit mit der Gewerkschaft Eisenhütte Westfalia aus Lünen der elektrisch angetriebene Fräs-Lader entwickelt und im Tiefbau Richard in Niederahr (Westerwald) erstmals mit sehr großem Erfolg erprobt. Später erhielt der Fräs-Lader dann den berühmten Namen „Westfaliafuchs“. Der Fräs-Lader Westfaliafuchs war ein Gewinnungs- und Ladegerät, das für den Streckenvortrieb und den Abbau in gleicher Weise geeignet war und hydraulisch gearbeitet hat, d.h. Gewinnen bzw. Laden und Abfördern erfolgten gleichzeitig und kontinuierlich durch nur einen Mann. Der schwenkbare Schneidarm war im Wesentlichen ein Kratzerförderer mit Mittelkette, dessen vorn liegende Umkehrrolle als Schneidwalze ausgebildet war. Der Ausleger war als Kettenkratzerförder, später mit einem Gurtförderband, ausgebildet. Der Fräs-Lader war mit einem Gleisfahrwerk (später auch Raupenfahrwerk) ausgestattet. Im Tontiefbau wurde der Fräs-Lader nur mit Gleisfahrwerk betrieben, ein unter heutigen Gesichtspunkten der modernen sehr großer Nachteil. Während des Abbaus müssen je nach Bedarf die Schienen vorgesetzt werden, damit die Maschine wieder direkt an den Stoß heranfahren kann. Aber da damals auch die gesamte Förderung im Tontiefbau durch Schienenfahrzeuge (z.B. Diesellokomotiven in den Hauptförderstrecken) erfolgte, war der Einsatz des Fräs-Laders als Schienfahrzeug gerechtfertigt. 

Der Westfalia-Fuchs-Fräslader FL-3S 33:
Die Maschine ist auch für kleine Streckenquerschnitte mit einem Mindestdurchmesser von 2,2 m bzw. einer Breite von 1,6 m und einer Höhe von 1,7 m ausgelegt. Sie arbeitet hydraulisch und kann von nur einem Bergmann bedient werden. Der in der Waagerechten um 30° schwenkbare und in der Höhe verstellbare Schneidarm erfasst einen Arbeitsbereich von max. 3,2 x 3,1 m.

Das Gerät eignet sich zum Auffahren von Stollen und Strecken und übernimmt die Gewinnungs- und Ladearbeit. Der von der Schneidtrommel (Schneidwalze) gelöste Ton wird gleichzeitig zerkleinert und über den Schneidarm mit Hilfe einer Kratzerkette auf das darunter liegende Gummiförderband transportiert und gelangt so schließlich über den Ausleger in den angehängten Bunkerwagen. Ein Kratzerförderer sorgt dort für das Entleeren in Förderwagen.

Der Fräslader ist als Schienenfahrzeug ausgeführt, das von einem 4,8 PS starken Langsamläufer-Hydromotor angetrieben wird.

TECHNISCHE DATEN: 
Baujahr: ca. 1970
Spurweite: 600 mm
Leistung: 37 kW
Gesamtgewicht (ohne Bunkerwagen): ca. 6 t
Fahrgeschwindigkeit:  max. 2,8 km/h.
Als Denkmal im Verkehrskreisel in Moschheim (Westerwald) am 03 Dezember 2016 ein schienengebundener Westafaliafuchs Fräslader Typ FL-3S 33 (früher FL-S 05) mit Bunkerwagen (Grubenloren), der SIBELCO Deutschland GmbH, der lange Zeit im untertägigen Einsatz war. In den 1960er Jahren drang der Tontiefbau in Deutschland in größere Teufen von 60 m und mehr vor. So wurde von den Fuchs’schen Tongruben aus Ransbach-Baumbach in Zusammenarbeit mit der Gewerkschaft Eisenhütte Westfalia aus Lünen der elektrisch angetriebene Fräs-Lader entwickelt und im Tiefbau Richard in Niederahr (Westerwald) erstmals mit sehr großem Erfolg erprobt. Später erhielt der Fräs-Lader dann den berühmten Namen „Westfaliafuchs“. Der Fräs-Lader Westfaliafuchs war ein Gewinnungs- und Ladegerät, das für den Streckenvortrieb und den Abbau in gleicher Weise geeignet war und hydraulisch gearbeitet hat, d.h. Gewinnen bzw. Laden und Abfördern erfolgten gleichzeitig und kontinuierlich durch nur einen Mann. Der schwenkbare Schneidarm war im Wesentlichen ein Kratzerförderer mit Mittelkette, dessen vorn liegende Umkehrrolle als Schneidwalze ausgebildet war. Der Ausleger war als Kettenkratzerförder, später mit einem Gurtförderband, ausgebildet. Der Fräs-Lader war mit einem Gleisfahrwerk (später auch Raupenfahrwerk) ausgestattet. Im Tontiefbau wurde der Fräs-Lader nur mit Gleisfahrwerk betrieben, ein unter heutigen Gesichtspunkten der modernen sehr großer Nachteil. Während des Abbaus müssen je nach Bedarf die Schienen vorgesetzt werden, damit die Maschine wieder direkt an den Stoß heranfahren kann. Aber da damals auch die gesamte Förderung im Tontiefbau durch Schienenfahrzeuge (z.B. Diesellokomotiven in den Hauptförderstrecken) erfolgte, war der Einsatz des Fräs-Laders als Schienfahrzeug gerechtfertigt. Der Westfalia-Fuchs-Fräslader FL-3S 33: Die Maschine ist auch für kleine Streckenquerschnitte mit einem Mindestdurchmesser von 2,2 m bzw. einer Breite von 1,6 m und einer Höhe von 1,7 m ausgelegt. Sie arbeitet hydraulisch und kann von nur einem Bergmann bedient werden. Der in der Waagerechten um 30° schwenkbare und in der Höhe verstellbare Schneidarm erfasst einen Arbeitsbereich von max. 3,2 x 3,1 m. Das Gerät eignet sich zum Auffahren von Stollen und Strecken und übernimmt die Gewinnungs- und Ladearbeit. Der von der Schneidtrommel (Schneidwalze) gelöste Ton wird gleichzeitig zerkleinert und über den Schneidarm mit Hilfe einer Kratzerkette auf das darunter liegende Gummiförderband transportiert und gelangt so schließlich über den Ausleger in den angehängten Bunkerwagen. Ein Kratzerförderer sorgt dort für das Entleeren in Förderwagen. Der Fräslader ist als Schienenfahrzeug ausgeführt, das von einem 4,8 PS starken Langsamläufer-Hydromotor angetrieben wird. TECHNISCHE DATEN: Baujahr: ca. 1970 Spurweite: 600 mm Leistung: 37 kW Gesamtgewicht (ohne Bunkerwagen): ca. 6 t Fahrgeschwindigkeit: max. 2,8 km/h.
Armin Schwarz

Die an die TX Logistik AG vermietete Siemens Vectron MS 193 961 (91 80 6193 961-0 D-ELOC), der ELL - European Locomotive Leasing (Wien), fährt am 02 November 2024 mit einem KLV-Zug durch Kirchen(Sieg. 

Die Siemens Vectron MS der Variante A39 wurde 2020 von Siemens in München-Allach unter der Fabriknummer 22784 gebaut.
Die an die TX Logistik AG vermietete Siemens Vectron MS 193 961 (91 80 6193 961-0 D-ELOC), der ELL - European Locomotive Leasing (Wien), fährt am 02 November 2024 mit einem KLV-Zug durch Kirchen(Sieg. Die Siemens Vectron MS der Variante A39 wurde 2020 von Siemens in München-Allach unter der Fabriknummer 22784 gebaut.
Armin Schwarz

Die an die TX Logistik AG vermietete Siemens Vectron MS 193 961 (91 80 6193 961-0 D-ELOC), der ELL - European Locomotive Leasing (Wien), fährt am 02 November 2024 mit einem KLV-Zug durch Kirchen(Sieg. Von der Seite sieht man noch das auch mal an die Captrain Deutschland GmbH vermietet war.

Die Siemens Vectron MS der Variante A39 wurde 2020 von Siemens in München-Allach unter der Fabriknummer 22784 gebaut. 

Diese Vectron Lokomotive ist als MS – Lokomotive (Mehrsystemlok) mit 6.400 kW Leistung und 160 km/h Höchstgeschwindigkeit konzipiert. Hier in der Version MS A39 hat sie die Zulassungen für Deutschland, Österreich, Schweiz, Italien, Niederlande und Belgien (D/A/CH/I/NL/B).Die SIEMENS Vectron MS der Version A 39 besitzt die Zugsicherungssysteme ETCS BaseLine 3, sowie
für Deutschland (PZB90 / LZB80 (CIR-ELKE I)), 
für Österreich (ETCS Level 1 mit Euroloop, ETCS Level 2, PZB90 / LZB80),
für die Schweiz (ETCS Level 2, ZUB262ct, INTEGRA)
für Italien (SCMT)
für die Niederlande (ETCS Level 1, ETCS Level 2, ATB-EGvV)
und für Belgien (ETCS L1, ETCS L2, TBL1+)
Die an die TX Logistik AG vermietete Siemens Vectron MS 193 961 (91 80 6193 961-0 D-ELOC), der ELL - European Locomotive Leasing (Wien), fährt am 02 November 2024 mit einem KLV-Zug durch Kirchen(Sieg. Von der Seite sieht man noch das auch mal an die Captrain Deutschland GmbH vermietet war. Die Siemens Vectron MS der Variante A39 wurde 2020 von Siemens in München-Allach unter der Fabriknummer 22784 gebaut. Diese Vectron Lokomotive ist als MS – Lokomotive (Mehrsystemlok) mit 6.400 kW Leistung und 160 km/h Höchstgeschwindigkeit konzipiert. Hier in der Version MS A39 hat sie die Zulassungen für Deutschland, Österreich, Schweiz, Italien, Niederlande und Belgien (D/A/CH/I/NL/B).Die SIEMENS Vectron MS der Version A 39 besitzt die Zugsicherungssysteme ETCS BaseLine 3, sowie für Deutschland (PZB90 / LZB80 (CIR-ELKE I)), für Österreich (ETCS Level 1 mit Euroloop, ETCS Level 2, PZB90 / LZB80), für die Schweiz (ETCS Level 2, ZUB262ct, INTEGRA) für Italien (SCMT) für die Niederlande (ETCS Level 1, ETCS Level 2, ATB-EGvV) und für Belgien (ETCS L1, ETCS L2, TBL1+)
Armin Schwarz

Die an die TX Logistik AG vermietete Siemens Vectron MS 193 961 (91 80 6193 961-0 D-ELOC), der ELL - European Locomotive Leasing (Wien), fährt am 02 November 2024 mit einem KLV-Zug durch Kirchen(Sieg. Von der Seite sieht man noch das auch mal an die Captrain Deutschland GmbH vermietet war.

Die Siemens Vectron MS der Variante A39 wurde 2020 von Siemens in München-Allach unter der Fabriknummer 22784 gebaut. 

Diese Vectron Lokomotive ist als MS – Lokomotive (Mehrsystemlok) mit 6.400 kW Leistung und 160 km/h Höchstgeschwindigkeit konzipiert. Hier in der Version MS A39 hat sie die Zulassungen für Deutschland, Österreich, Schweiz, Italien, Niederlande und Belgien (D/A/CH/I/NL/B).Die SIEMENS Vectron MS der Version A 39 besitzt die Zugsicherungssysteme ETCS BaseLine 3, sowie
für Deutschland (PZB90 / LZB80 (CIR-ELKE I)), 
für Österreich (ETCS Level 1 mit Euroloop, ETCS Level 2, PZB90 / LZB80),
für die Schweiz (ETCS Level 2, ZUB262ct, INTEGRA)
für Italien (SCMT)
für die Niederlande (ETCS Level 1, ETCS Level 2, ATB-EGvV)
und für Belgien (ETCS L1, ETCS L2, TBL1+)
Die an die TX Logistik AG vermietete Siemens Vectron MS 193 961 (91 80 6193 961-0 D-ELOC), der ELL - European Locomotive Leasing (Wien), fährt am 02 November 2024 mit einem KLV-Zug durch Kirchen(Sieg. Von der Seite sieht man noch das auch mal an die Captrain Deutschland GmbH vermietet war. Die Siemens Vectron MS der Variante A39 wurde 2020 von Siemens in München-Allach unter der Fabriknummer 22784 gebaut. Diese Vectron Lokomotive ist als MS – Lokomotive (Mehrsystemlok) mit 6.400 kW Leistung und 160 km/h Höchstgeschwindigkeit konzipiert. Hier in der Version MS A39 hat sie die Zulassungen für Deutschland, Österreich, Schweiz, Italien, Niederlande und Belgien (D/A/CH/I/NL/B).Die SIEMENS Vectron MS der Version A 39 besitzt die Zugsicherungssysteme ETCS BaseLine 3, sowie für Deutschland (PZB90 / LZB80 (CIR-ELKE I)), für Österreich (ETCS Level 1 mit Euroloop, ETCS Level 2, PZB90 / LZB80), für die Schweiz (ETCS Level 2, ZUB262ct, INTEGRA) für Italien (SCMT) für die Niederlande (ETCS Level 1, ETCS Level 2, ATB-EGvV) und für Belgien (ETCS L1, ETCS L2, TBL1+)
Armin Schwarz

Die KSW 44 (92 80 1271 004-4 D-KSW) eine MaK G 1000 BB der KSW (Kreisbahn Siegen-Wittgenstein), fährt am 02 November 2024 als Lz (Lokzug) bzw. auf Tfzf (Triebfahrzeugfahrt), durch den Bahnhof Kirchen(Sieg) in Richtung Betzdorf (vermutlich mit dem Ziel Herdorf).

Die Lok 44 wurde 2003 unter der Fabriknummer 1001462 bei Vossloh gebaut und am 05.01.2004 an die SK - Siegener Kreisbahn GmbH geliefert, welche ab Ende 2004 nun als Kreisbahn Siegen-Wittgenstein (KSW) firmiert.
Die KSW 44 (92 80 1271 004-4 D-KSW) eine MaK G 1000 BB der KSW (Kreisbahn Siegen-Wittgenstein), fährt am 02 November 2024 als Lz (Lokzug) bzw. auf Tfzf (Triebfahrzeugfahrt), durch den Bahnhof Kirchen(Sieg) in Richtung Betzdorf (vermutlich mit dem Ziel Herdorf). Die Lok 44 wurde 2003 unter der Fabriknummer 1001462 bei Vossloh gebaut und am 05.01.2004 an die SK - Siegener Kreisbahn GmbH geliefert, welche ab Ende 2004 nun als Kreisbahn Siegen-Wittgenstein (KSW) firmiert.
Armin Schwarz

Die KSW 44 (92 80 1271 004-4 D-KSW) eine MaK G 1000 BB der KSW (Kreisbahn Siegen-Wittgenstein), fährt am 02 November 2024 als Lz (Lokzug) bzw. auf Tfzf (Triebfahrzeugfahrt), durch den Bahnhof Kirchen(Sieg) in Richtung Betzdorf (vermutlich mit dem Ziel Herdorf).

Die Lok 44 wurde 2003 unter der Fabriknummer 1001462 bei Vossloh gebaut und am 05.01.2004 an die SK - Siegener Kreisbahn GmbH geliefert, welche ab Ende 2004 nun als Kreisbahn Siegen-Wittgenstein (KSW) firmiert.
Die KSW 44 (92 80 1271 004-4 D-KSW) eine MaK G 1000 BB der KSW (Kreisbahn Siegen-Wittgenstein), fährt am 02 November 2024 als Lz (Lokzug) bzw. auf Tfzf (Triebfahrzeugfahrt), durch den Bahnhof Kirchen(Sieg) in Richtung Betzdorf (vermutlich mit dem Ziel Herdorf). Die Lok 44 wurde 2003 unter der Fabriknummer 1001462 bei Vossloh gebaut und am 05.01.2004 an die SK - Siegener Kreisbahn GmbH geliefert, welche ab Ende 2004 nun als Kreisbahn Siegen-Wittgenstein (KSW) firmiert.
Armin Schwarz

Die 146 006-2 (91 80 6146 006-2 D-DB) der DB Regio NRW schiebt, den RE 9 - Rhein Sieg Express (RSX) Siegen - Köln – Aachen, am 02 November 2024 Steuerwagen voraus von Kirchen (Sieg) weiter in Richtung Betzdorf.

Die TRAXX P160 AC1 wurde 2001 von ABB Daimler-Benz Transportation GmbH (ADtranz) in Kassel unter der Fabriknummer 33813 gebaut.
Die 146 006-2 (91 80 6146 006-2 D-DB) der DB Regio NRW schiebt, den RE 9 - Rhein Sieg Express (RSX) Siegen - Köln – Aachen, am 02 November 2024 Steuerwagen voraus von Kirchen (Sieg) weiter in Richtung Betzdorf. Die TRAXX P160 AC1 wurde 2001 von ABB Daimler-Benz Transportation GmbH (ADtranz) in Kassel unter der Fabriknummer 33813 gebaut.
Armin Schwarz

GALERIE 3
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