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Bilder von Armin Schwarz

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Die Doppelstockbrücke Dumicketal über die Biggetalsperre am 12 Mai 2013. Oben Straßenbrücke, unten die Bahnstrecke KBS 442  Biggetalbahn  (Finnentrop - Olpe – [Freudenberg]), ca. km 16,6. 
 
Die KBS 442 (Finnentrop–Olpe) ist eine 23,6 km lange eingleisige, nicht elektrifizierte Nebenbahn, die bis 1983 noch 20 km weiter bis Freudenberg (Kr. Siegen) ging, mit weiterem Anschluss über die auch stillgelegte Asdorftalbahn nach Betzdorf.

Die Doppelstockbrücke Dumicketal:
1956 begannen die Planungsarbeiten für die Biggetalsperre. Die Bauarbeiten begannen 1958. Dadurch bedingt war eine  Neubaustrecke  notwendig, da die alte Strecke mehrere Meter unter Wasser stehen würde. So entstanden auch die beiden Doppelstockbrücken Dumicketal und Listertal über die Biggetalsperre, jeweils oberen Ebene Straße und auf der darunter liegenden Ebene die eingleisige Bahnstrecke. Die beiden Doppelstockbrücken, Dumicketal und Listertal, sind baugleich und unterseiden sich in ihrer Länge.

Im Verlauf der Landesstraße L 512 und der Bahnstrecke Attendorn – Olpe der Deutschen Bundesbahn wurde 1963 bei Sondern diese 282,25 Meter lange Talbrücke über die, damals im Bau befindliche, Biggetalsperre errichtet. Auf der Doppelstockbrücke werden sowohl die Landesstraße als auch die eingleisige Bahnstrecke geführt, deren Schienen unmittelbar vor und nach der Brücke in einen Tunnel münden. Die Stützweiten der neunfeldrigen Dumicketalbrücke betragen einheitlich etwa 31,4 Meter, die Gesamtbreite der Straßenbrücke beträgt etwa 14 Meter. Der Spannbetonüberbau der Straßenbrücke besteht aus einem zweistegigen Plattenbalken. Die stählerne Bahntrasse wurde unter dem Überbau der Straßenbrücke auf den Pfeilern aufgelagert. Die Baukosten der Dumicketalbrücke beliefen sich auf ca. 2 Millionen Deutsche Mark. 2003-2004 wurde der Überbau der Straßenbrücke mit extern geführten Spanngliedern des Typs VT-CMM verstärkt, um die Tragfähigkeit der Brücke zu erhöhen.

Rechtzeitig zum Staubeginn 1965 wurde die „neue“ Bahnstrecke in Betrieb genommen.
Die Doppelstockbrücke Dumicketal über die Biggetalsperre am 12 Mai 2013. Oben Straßenbrücke, unten die Bahnstrecke KBS 442 "Biggetalbahn" (Finnentrop - Olpe – [Freudenberg]), ca. km 16,6. Die KBS 442 (Finnentrop–Olpe) ist eine 23,6 km lange eingleisige, nicht elektrifizierte Nebenbahn, die bis 1983 noch 20 km weiter bis Freudenberg (Kr. Siegen) ging, mit weiterem Anschluss über die auch stillgelegte Asdorftalbahn nach Betzdorf. Die Doppelstockbrücke Dumicketal: 1956 begannen die Planungsarbeiten für die Biggetalsperre. Die Bauarbeiten begannen 1958. Dadurch bedingt war eine "Neubaustrecke" notwendig, da die alte Strecke mehrere Meter unter Wasser stehen würde. So entstanden auch die beiden Doppelstockbrücken Dumicketal und Listertal über die Biggetalsperre, jeweils oberen Ebene Straße und auf der darunter liegenden Ebene die eingleisige Bahnstrecke. Die beiden Doppelstockbrücken, Dumicketal und Listertal, sind baugleich und unterseiden sich in ihrer Länge. Im Verlauf der Landesstraße L 512 und der Bahnstrecke Attendorn – Olpe der Deutschen Bundesbahn wurde 1963 bei Sondern diese 282,25 Meter lange Talbrücke über die, damals im Bau befindliche, Biggetalsperre errichtet. Auf der Doppelstockbrücke werden sowohl die Landesstraße als auch die eingleisige Bahnstrecke geführt, deren Schienen unmittelbar vor und nach der Brücke in einen Tunnel münden. Die Stützweiten der neunfeldrigen Dumicketalbrücke betragen einheitlich etwa 31,4 Meter, die Gesamtbreite der Straßenbrücke beträgt etwa 14 Meter. Der Spannbetonüberbau der Straßenbrücke besteht aus einem zweistegigen Plattenbalken. Die stählerne Bahntrasse wurde unter dem Überbau der Straßenbrücke auf den Pfeilern aufgelagert. Die Baukosten der Dumicketalbrücke beliefen sich auf ca. 2 Millionen Deutsche Mark. 2003-2004 wurde der Überbau der Straßenbrücke mit extern geführten Spanngliedern des Typs VT-CMM verstärkt, um die Tragfähigkeit der Brücke zu erhöhen. Rechtzeitig zum Staubeginn 1965 wurde die „neue“ Bahnstrecke in Betrieb genommen.
Armin Schwarz

Die Doppelstockbrücke Listertal über die Biggetalsperre am 12 Mai 2013. Oben Straßenbrücke, unten die Bahnstrecke KBS 442  Biggetalbahn  (Finnentrop - Olpe – [Freudenberg]), ca. km 14,5. 
 
Die KBS 442 (Finnentrop–Olpe) ist eine 23,6 km lange eingleisige, nicht elektrifizierte Nebenbahn, die bis 1983 noch 20 km weiter bis Freudenberg (Kr. Siegen) ging, mit weiterem Anschluss über die auch stillgelegte Asdorftalbahn nach Betzdorf.

Die Doppelstockbrücke Listertal:
1956 begannen die Planungsarbeiten für die Biggetalsperre. Die Bauarbeiten begannen 1958. Dadurch bedingt war eine  Neubaustrecke  notwendig, da die alte Strecke mehrere Meter unter Wasser stehen würde. So entstanden auch die beiden Doppelstockbrücken Dumicketal und Listertal über die Biggetalsperre, jeweils oberen Ebene Straße und auf der darunter liegenden Ebene die eingleisige Bahnstrecke. Die beiden Doppelstockbrücken, Dumicketal und Listertal, sind baugleich und unterseiden sich in ihrer Länge.

Im Zuge des Ausbaus der Landesstraße 512 und der Eisenbahnstrecke Attendorn – Olpe wurde 1963 bei Attendorn eine 314 Meter lange Talbrücke über die Lister (vor Staubeginn der Biggetalsperre, noch ein Flüsschen und Zufluss der Bigge), errichtet. Auf der „Doppelstockbrücke“ werden auf der oberen Ebene die Landesstraße und auf der darunter liegenden Ebene die eingleisige Bahnstrecke geführt, deren Schienen unmittelbar vor und nach der Brücke in einen Tunnel münden. Die Stützweiten der zehnfeldrigen Brücke betragen einheitlich etwa 31,40 Meter, die Gesamtbreite der Straßenbrücke beträgt etwa 14 Meter.
Der Spannbetonüberbau der Straßenbrücke besteht aus einem zweistegigen Plattenbalken, der auf den Enden von zweigeteilten Stahlbetonpfeilern aufliegt. Die stählerne Bahnbrücke wurde unter dem Überbau der Straßenbrücke in der Mitte der sich teilenden Stützpfeiler aufgelagert. 2003 wurde der Überbau der Straßenbrücke durch eine externe Vorspannung mit Spannbändern des Typs VT-CMM ertüchtigt, um die Tragfähigkeit der Brücke zu erhöhen.

Rechtzeitig zum Staubeginn 1965 wurde die „neue“ Bahnstrecke in Betrieb genommen.
Die Doppelstockbrücke Listertal über die Biggetalsperre am 12 Mai 2013. Oben Straßenbrücke, unten die Bahnstrecke KBS 442 "Biggetalbahn" (Finnentrop - Olpe – [Freudenberg]), ca. km 14,5. Die KBS 442 (Finnentrop–Olpe) ist eine 23,6 km lange eingleisige, nicht elektrifizierte Nebenbahn, die bis 1983 noch 20 km weiter bis Freudenberg (Kr. Siegen) ging, mit weiterem Anschluss über die auch stillgelegte Asdorftalbahn nach Betzdorf. Die Doppelstockbrücke Listertal: 1956 begannen die Planungsarbeiten für die Biggetalsperre. Die Bauarbeiten begannen 1958. Dadurch bedingt war eine "Neubaustrecke" notwendig, da die alte Strecke mehrere Meter unter Wasser stehen würde. So entstanden auch die beiden Doppelstockbrücken Dumicketal und Listertal über die Biggetalsperre, jeweils oberen Ebene Straße und auf der darunter liegenden Ebene die eingleisige Bahnstrecke. Die beiden Doppelstockbrücken, Dumicketal und Listertal, sind baugleich und unterseiden sich in ihrer Länge. Im Zuge des Ausbaus der Landesstraße 512 und der Eisenbahnstrecke Attendorn – Olpe wurde 1963 bei Attendorn eine 314 Meter lange Talbrücke über die Lister (vor Staubeginn der Biggetalsperre, noch ein Flüsschen und Zufluss der Bigge), errichtet. Auf der „Doppelstockbrücke“ werden auf der oberen Ebene die Landesstraße und auf der darunter liegenden Ebene die eingleisige Bahnstrecke geführt, deren Schienen unmittelbar vor und nach der Brücke in einen Tunnel münden. Die Stützweiten der zehnfeldrigen Brücke betragen einheitlich etwa 31,40 Meter, die Gesamtbreite der Straßenbrücke beträgt etwa 14 Meter. Der Spannbetonüberbau der Straßenbrücke besteht aus einem zweistegigen Plattenbalken, der auf den Enden von zweigeteilten Stahlbetonpfeilern aufliegt. Die stählerne Bahnbrücke wurde unter dem Überbau der Straßenbrücke in der Mitte der sich teilenden Stützpfeiler aufgelagert. 2003 wurde der Überbau der Straßenbrücke durch eine externe Vorspannung mit Spannbändern des Typs VT-CMM ertüchtigt, um die Tragfähigkeit der Brücke zu erhöhen. Rechtzeitig zum Staubeginn 1965 wurde die „neue“ Bahnstrecke in Betrieb genommen.
Armin Schwarz

Blick von der über Monreal gelegenen Ruine Löwenburg, auf die Eifelquerbahn (KBS 478), der Dieseltriebzug 628 305 / 629 305 der DB Regio hat am 19 Mai 2013 gerade den 185 Meter langen Monreal‑Tunnel unterhalb der Löwenburg verlassen und fährt als damaliger RB 92 (Pellenz-Eifel-Bahn) die Verbindung Andernach – Mayen – Kaisersesch (heute seit Dez. 2014 RB 38  Lahn-Eifel-Bahn ).

Der Triebzug besteht aus zwei angetriebenen Triebwagen, was für solche steigungsreiche Strecken (wie diese) von Vorteil ist. An den verrußten Dachpartien kann man auch gut erkennen das beide einen Motor haben. 

Der 628 305 (95 80 0628 305-4 D-DB) wurde 1987 von der LHB - Linke-Hofmann-Busch GmbH in Salzgitter-Watenstedt unter der Fabriknummer 009-1 gebaut und mit dem Steuerwagen 928 305 an die Deutsche Bundesbahn geliefert. Im Jahr 2008 wurde der Steuerwagen entfernt und er wurde mit dem Triebwagen ex 628 293 (95 80 0628 263-5 D-DB), dieser wurde auch 1987 von LHB unter Fabriknummer 026-1 gebaut. Bei einem der Triebwagen wurden nachträglich ein 1.-Klasse-Abteil mit Glastrennwand eingebaut (was sich zuvor im Steuerwagen befand) und die zweite Toilette entfernt. Nach diesem Umbau erhielt der TW 628 293 dann die neue Bezeichnung 629 305 (95 80 0629 305-3 D-DB). Die beiden Steuerwagen wurden 2012 der Theo Steil GmbH Schrott- und Metallgroßhandel Steil in Trier-Ehrang zerlegt. 

Der Triebzug 628 305 / 629 305 wurde 2025 nach Rumänien an die Regio Călători S.R.L. (Brașov), hier trägt er nun die NVR-Nummern 95 80 0628 305-4 D-RCBV / 95 80 0629 305-3 D-RCBV und darf dort wohl noch einige Jahre weiterfahren. 

Konstruktion und Ausstattung
Wagenkasten:
Jeder der beiden Wagenteile ruht auf zwei zweiachsigen Drehgestellen. Diese haben einen torsionselastischen Rahmen. Die Primärfederung zwischen Radsatzlager und Drehgestellrahmen erfolgt über Gummifedern, die Sekundärfederung zwischen Drehgestell und Wagenkasten mittels Luftfederbalg und Luftfederungsventil zur Niveauregulierung. Bei defekter Luftfeder ruht der Wagenkasten auf einer integrierten, elastischen Notabstützung und kann so noch mit maximal 70 km/h bewegt werden. Die Übertragung der Kräfte erfolgt über Zug-Druck-Stangen, die seitliche Führung über Gummipuffer mit parallelen Querdämpfern.

Der Wagenkasten entstand aus leichten Walzprofilen und Leichtstahl-Blechprofilen (St 37 und St 52). Ab dem 628.2 sind zur Korrosionsvorsorge Einstiegskästen und Seitenwand in rostfreiem Chromtitanstahl (1.4512), das Dach in rostfreiem Chromnickelstahl (1.4301) ausgeführt. Besonderes Augenmerk galt der Wärme- und Schalldämmung, dazu wurden Zweikomponenten- und Bitumen-Entdröhnung sowie Wellfolienpakete und im Fußbodenbereich eine Holz-Kunststoff-Holz-Schichtung verwendet. Die Fenster bestehen aus Isolierglas. Der Wagenübergang am Kurzkuppelende besitzt einen Wellenbalg. 

Antrieb:
Um die Kosten gegenüber vergleichbaren Fahrzeugen zu senken, kamen in den Fahrzeugen verschiedene Dieselmotoren zum Einbau, die auch im LKW- und Omnibus-Bau sowie für Schiffsantriebe und Stromaggregate verwendet wurden.

Für den 628.2(3) verwendet man den wassergekühlten V12-Zylinder-4Takt-Dieselmotor mit Direkteinspritzung, Turboaufladung und Ladeluftkühlung (Zylinderanordnung 90°) vom Typ MTU 12V 183 TD 11 der Motoren- und Turbinen-Union, Friedrichshafen, als Basis diente der Mercedes-Benz OM 444 A. Der Motor mit einem Hubraum vom 21,96 Liter (Bohrung Ø 128 mm × 142 mm Hub) hat eine Leistung von 410 kW. 

Die Motorleistung gelangt zu einem hydraulischen Getriebe, welches über zwei Wandler und eine Kupplung verfügt. Dieselmotor und Getriebe sind elastisch unter dem Rahmen aufgehängt. Über Gelenkwellen und Radsatzgetriebe wird jeweils das beim unter dem Führerstand gelegene Drehgestell der Triebwagen angetrieben (Achsfolge B’2’+2’B’). Im hydraulischen Getriebe integriert ist ein im Stillstand pneumatisch schaltbares Wendegetriebe zum Fahrtrichtungswechsel. Eine Verdreheinrichtung ermöglicht die selbsttätige Aufhebung einer Schaltblockade. Der Kühlerlüfter für die Wasserkühlung ist hydrostatisch angetrieben und befindet sich seitlich unter dem Fahrzeugrahmen.

Der Antrieb des 628 zeichnet sich insgesamt durch einen recht geringen Kraftstoffverbrauch aus, was sicherlich auch am geringen Gewicht des Fahrzeugs und der fehlenden Klimaanlage liegt. Im Leerlauf liegt der Verbrauch eines 628.4 bei ca. 5 Litern Dieselkraftstoff pro Stunde. Bei einem durchschnittlichen Betriebsprogramm werden pro Kilometer etwa 0,8 Liter verbraucht. Der konkrete Wert unterscheidet sich aber stark je nach Betriebsprogramm.

TECHNISCHE DATEN:
Spurweite: 1.435 mm (Normalspur)
Achsformel: B’2’+2’B’
Gattungszeichen: BD / ABD 
Leistung: 2 x 410 kW (560 PS) = 820 kW (1.120 PS)
Motor: wassergekühlter V12-Zylinder Daimler-Benz Unterflur-Dieselmotor vom Typ DB OM 444 A bzw. MTU 12V 183 TD 11
Höchstgeschwindigkeit: 120 km/h
Leistungsübertragung: dieselhydraulisch
Eigengewicht: 86
Länge über Puffer: 45.400 mm
Drehzapfenabstände: 15.100 mm / 6.700 mm / 15.100 mm
Achsabstand im Drehgestell: 1.900 mm
Fußbodenhöhe über SO: 1.210 mm
Trieb- und Laufraddurchmesser :	770 mm
kleinster befahrbarer Gleisbogenhalbmesser: R 125 m
Blick von der über Monreal gelegenen Ruine Löwenburg, auf die Eifelquerbahn (KBS 478), der Dieseltriebzug 628 305 / 629 305 der DB Regio hat am 19 Mai 2013 gerade den 185 Meter langen Monreal‑Tunnel unterhalb der Löwenburg verlassen und fährt als damaliger RB 92 (Pellenz-Eifel-Bahn) die Verbindung Andernach – Mayen – Kaisersesch (heute seit Dez. 2014 RB 38 "Lahn-Eifel-Bahn"). Der Triebzug besteht aus zwei angetriebenen Triebwagen, was für solche steigungsreiche Strecken (wie diese) von Vorteil ist. An den verrußten Dachpartien kann man auch gut erkennen das beide einen Motor haben. Der 628 305 (95 80 0628 305-4 D-DB) wurde 1987 von der LHB - Linke-Hofmann-Busch GmbH in Salzgitter-Watenstedt unter der Fabriknummer 009-1 gebaut und mit dem Steuerwagen 928 305 an die Deutsche Bundesbahn geliefert. Im Jahr 2008 wurde der Steuerwagen entfernt und er wurde mit dem Triebwagen ex 628 293 (95 80 0628 263-5 D-DB), dieser wurde auch 1987 von LHB unter Fabriknummer 026-1 gebaut. Bei einem der Triebwagen wurden nachträglich ein 1.-Klasse-Abteil mit Glastrennwand eingebaut (was sich zuvor im Steuerwagen befand) und die zweite Toilette entfernt. Nach diesem Umbau erhielt der TW 628 293 dann die neue Bezeichnung 629 305 (95 80 0629 305-3 D-DB). Die beiden Steuerwagen wurden 2012 der Theo Steil GmbH Schrott- und Metallgroßhandel Steil in Trier-Ehrang zerlegt. Der Triebzug 628 305 / 629 305 wurde 2025 nach Rumänien an die Regio Călători S.R.L. (Brașov), hier trägt er nun die NVR-Nummern 95 80 0628 305-4 D-RCBV / 95 80 0629 305-3 D-RCBV und darf dort wohl noch einige Jahre weiterfahren. Konstruktion und Ausstattung Wagenkasten: Jeder der beiden Wagenteile ruht auf zwei zweiachsigen Drehgestellen. Diese haben einen torsionselastischen Rahmen. Die Primärfederung zwischen Radsatzlager und Drehgestellrahmen erfolgt über Gummifedern, die Sekundärfederung zwischen Drehgestell und Wagenkasten mittels Luftfederbalg und Luftfederungsventil zur Niveauregulierung. Bei defekter Luftfeder ruht der Wagenkasten auf einer integrierten, elastischen Notabstützung und kann so noch mit maximal 70 km/h bewegt werden. Die Übertragung der Kräfte erfolgt über Zug-Druck-Stangen, die seitliche Führung über Gummipuffer mit parallelen Querdämpfern. Der Wagenkasten entstand aus leichten Walzprofilen und Leichtstahl-Blechprofilen (St 37 und St 52). Ab dem 628.2 sind zur Korrosionsvorsorge Einstiegskästen und Seitenwand in rostfreiem Chromtitanstahl (1.4512), das Dach in rostfreiem Chromnickelstahl (1.4301) ausgeführt. Besonderes Augenmerk galt der Wärme- und Schalldämmung, dazu wurden Zweikomponenten- und Bitumen-Entdröhnung sowie Wellfolienpakete und im Fußbodenbereich eine Holz-Kunststoff-Holz-Schichtung verwendet. Die Fenster bestehen aus Isolierglas. Der Wagenübergang am Kurzkuppelende besitzt einen Wellenbalg. Antrieb: Um die Kosten gegenüber vergleichbaren Fahrzeugen zu senken, kamen in den Fahrzeugen verschiedene Dieselmotoren zum Einbau, die auch im LKW- und Omnibus-Bau sowie für Schiffsantriebe und Stromaggregate verwendet wurden. Für den 628.2(3) verwendet man den wassergekühlten V12-Zylinder-4Takt-Dieselmotor mit Direkteinspritzung, Turboaufladung und Ladeluftkühlung (Zylinderanordnung 90°) vom Typ MTU 12V 183 TD 11 der Motoren- und Turbinen-Union, Friedrichshafen, als Basis diente der Mercedes-Benz OM 444 A. Der Motor mit einem Hubraum vom 21,96 Liter (Bohrung Ø 128 mm × 142 mm Hub) hat eine Leistung von 410 kW. Die Motorleistung gelangt zu einem hydraulischen Getriebe, welches über zwei Wandler und eine Kupplung verfügt. Dieselmotor und Getriebe sind elastisch unter dem Rahmen aufgehängt. Über Gelenkwellen und Radsatzgetriebe wird jeweils das beim unter dem Führerstand gelegene Drehgestell der Triebwagen angetrieben (Achsfolge B’2’+2’B’). Im hydraulischen Getriebe integriert ist ein im Stillstand pneumatisch schaltbares Wendegetriebe zum Fahrtrichtungswechsel. Eine Verdreheinrichtung ermöglicht die selbsttätige Aufhebung einer Schaltblockade. Der Kühlerlüfter für die Wasserkühlung ist hydrostatisch angetrieben und befindet sich seitlich unter dem Fahrzeugrahmen. Der Antrieb des 628 zeichnet sich insgesamt durch einen recht geringen Kraftstoffverbrauch aus, was sicherlich auch am geringen Gewicht des Fahrzeugs und der fehlenden Klimaanlage liegt. Im Leerlauf liegt der Verbrauch eines 628.4 bei ca. 5 Litern Dieselkraftstoff pro Stunde. Bei einem durchschnittlichen Betriebsprogramm werden pro Kilometer etwa 0,8 Liter verbraucht. Der konkrete Wert unterscheidet sich aber stark je nach Betriebsprogramm. TECHNISCHE DATEN: Spurweite: 1.435 mm (Normalspur) Achsformel: B’2’+2’B’ Gattungszeichen: BD / ABD Leistung: 2 x 410 kW (560 PS) = 820 kW (1.120 PS) Motor: wassergekühlter V12-Zylinder Daimler-Benz Unterflur-Dieselmotor vom Typ DB OM 444 A bzw. MTU 12V 183 TD 11 Höchstgeschwindigkeit: 120 km/h Leistungsübertragung: dieselhydraulisch Eigengewicht: 86 Länge über Puffer: 45.400 mm Drehzapfenabstände: 15.100 mm / 6.700 mm / 15.100 mm Achsabstand im Drehgestell: 1.900 mm Fußbodenhöhe über SO: 1.210 mm Trieb- und Laufraddurchmesser : 770 mm kleinster befahrbarer Gleisbogenhalbmesser: R 125 m
Armin Schwarz

Blick von der über Monreal gelegenen Ruine Löwenburg, auf die Eifelquerbahn (KBS 478), der Dieseltriebzug 628 305 / 629 305 der DB Regio hat am 19 Mai 2013 gerade den 185 Meter langen Monreal‑Tunnel unterhalb der Löwenburg verlassen und fährt als damaliger RB 92 (Pellenz-Eifel-Bahn) die Verbindung Andernach – Mayen – Kaisersesch (heute seit Dez. 2014 RB 38  Lahn-Eifel-Bahn ).

Links ist die Ruine Philippsburg.

Der Triebzug besteht aus zwei angetriebenen Triebwagen, was für solche steigungsreiche Strecken (wie diese) von Vorteil ist. An den verrußten Dachpartien kann man auch gut erkennen das beide einen Motor haben.
Blick von der über Monreal gelegenen Ruine Löwenburg, auf die Eifelquerbahn (KBS 478), der Dieseltriebzug 628 305 / 629 305 der DB Regio hat am 19 Mai 2013 gerade den 185 Meter langen Monreal‑Tunnel unterhalb der Löwenburg verlassen und fährt als damaliger RB 92 (Pellenz-Eifel-Bahn) die Verbindung Andernach – Mayen – Kaisersesch (heute seit Dez. 2014 RB 38 "Lahn-Eifel-Bahn"). Links ist die Ruine Philippsburg. Der Triebzug besteht aus zwei angetriebenen Triebwagen, was für solche steigungsreiche Strecken (wie diese) von Vorteil ist. An den verrußten Dachpartien kann man auch gut erkennen das beide einen Motor haben.
Armin Schwarz

Die 277 031-1 (MaK G 1700 BB-2) der Schweerbau (bzw. eingestellt bei LDS) mit einem Zug von Materialförder- und Siloeinheiten MFS 100, der Schweerbau, hier abgestellt am 13.07.2013 in Betzdorf/Sieg. 

Die MaK G 1700-2 BB wurde 2011 unter der Fabriknummer 5001870  bei Vossloh in Kiel gebaut, sie hat die komplette NVR-Nr. 92 80 1277 031-1 D-LDS (eingestellt bei LDS). 2020 wurde die Lok in 92 80 1277 031-1 D-SBAU umgezeichnet.
Die 277 031-1 (MaK G 1700 BB-2) der Schweerbau (bzw. eingestellt bei LDS) mit einem Zug von Materialförder- und Siloeinheiten MFS 100, der Schweerbau, hier abgestellt am 13.07.2013 in Betzdorf/Sieg. Die MaK G 1700-2 BB wurde 2011 unter der Fabriknummer 5001870 bei Vossloh in Kiel gebaut, sie hat die komplette NVR-Nr. 92 80 1277 031-1 D-LDS (eingestellt bei LDS). 2020 wurde die Lok in 92 80 1277 031-1 D-SBAU umgezeichnet.
Armin Schwarz

Ein DIEMA-Feldbahnlok vom Typ DS 40 mit zwei Loren bei der ehemaligen Verladeanlage des ehem. Basalt-Steinbruchs in Bad Marienberg, heute Basaltpark Bad Marienberg, hier am 13 Juli 2013. 

Die Feldbahnlok der Spurweite 785 mm wurde 1954 unter der Fabriknummer 1658 von DIEMA (Diepholzer Maschinenfabrik Fritz Schöttler GmbH) gebaut und an die Basalt AG, Linz/Rhein (Betrieb Mehrberg) geliefert. 1976 ging sie an die Basalt AG, Werkstatt Marienberg, wo sie 1985 im Basaltpark Bad Marienberg als Denkmal aufgestellt wurde. 

Die Spurweite 785 mm war mal ein in der Region verbreite Spurweite, so auch u.a. bei der Bröltalbahn später Rhein-Sieg-Eisenbahn mit einer Streckenlänge von ca. 88 km. Die Bröltalbahn war die erste Schmalspurbahn des öffentlichen Verkehrs in Deutschland diese Spurweite hatte. So erhielte wohl auch angrenzende Betrieb diese Spurweite.

Bereits 1933 werden die ersten Lokomotiven des Typs DS von DIEMA gebaut. Der Typ DS zeichnet sich aus durch ein staubdicht gekapseltes Kegelradachsgetriebe, welches über ein Kardangelenk mit dem Getriebe verbunden ist. Diese Bauart wurde 1934 patentiert.

TECHNISCHE DATEN:
Hersteller: Diepholzer Maschinen-Fabrik (DIEMA)
Fabriknummer: 1658
Baujahr: 1954
Spurweite: 785 mm
Motor: Zweizylinder-4-Takt Mercedes-Benz Dieselmotor vom Typ M202 A 
Leistung: 45 PS
Hubraum: 6.157 cm³ bzw. ca. 6,2 Litern (Bohrungen 140 mm x 210 mm Hub)
Getriebe: 3-Gang-Lamellenkupplungsgetriebe
Geschwindigkeit:  4 – 8 – 15 km/h
Länge: 3.860 mm
Breite:1.200 mm
Höhe: 2.110 mm
Achsstand:	12.00 mm
Raddurchmesser: 500 mm
Dienstgewicht: ca. 6,6 t

Der Basaltpark Bad Marienberg mitten im Vulkan:
Das Freilichtmuseum ermöglicht interessante Einblicke in die Vulkantätigkeit der Region vor etwa 25 Millionen Jahren. Der Park repräsentiert die Geschichte des Basaltabbaus, der in den vergangenen Jahrhunderten eine wichtige wirtschaftliche Rolle für die Bürger im Westerwald spielte.

Im Basaltpark werden die geologischen Vorgänge und früheren Abbaumethoden anschaulich dokumentiert.
 
Rund um den rekultivierten Steinbruch kann man die verschiedenen Arten und Kristallisationsformen des Basaltes noch gut erkennen. Charakteristisch: Fünf- oder sechseckige Säulen in verschiedenen Stärken und Höhen, die häufig in „Meilerstellung“ sichtbar sind. Der Rundweg mit Informationstafeln ist ganzjährig begehbar und der Eintritt ist frei!
Ein DIEMA-Feldbahnlok vom Typ DS 40 mit zwei Loren bei der ehemaligen Verladeanlage des ehem. Basalt-Steinbruchs in Bad Marienberg, heute Basaltpark Bad Marienberg, hier am 13 Juli 2013. Die Feldbahnlok der Spurweite 785 mm wurde 1954 unter der Fabriknummer 1658 von DIEMA (Diepholzer Maschinenfabrik Fritz Schöttler GmbH) gebaut und an die Basalt AG, Linz/Rhein (Betrieb Mehrberg) geliefert. 1976 ging sie an die Basalt AG, Werkstatt Marienberg, wo sie 1985 im Basaltpark Bad Marienberg als Denkmal aufgestellt wurde. Die Spurweite 785 mm war mal ein in der Region verbreite Spurweite, so auch u.a. bei der Bröltalbahn später Rhein-Sieg-Eisenbahn mit einer Streckenlänge von ca. 88 km. Die Bröltalbahn war die erste Schmalspurbahn des öffentlichen Verkehrs in Deutschland diese Spurweite hatte. So erhielte wohl auch angrenzende Betrieb diese Spurweite. Bereits 1933 werden die ersten Lokomotiven des Typs DS von DIEMA gebaut. Der Typ DS zeichnet sich aus durch ein staubdicht gekapseltes Kegelradachsgetriebe, welches über ein Kardangelenk mit dem Getriebe verbunden ist. Diese Bauart wurde 1934 patentiert. TECHNISCHE DATEN: Hersteller: Diepholzer Maschinen-Fabrik (DIEMA) Fabriknummer: 1658 Baujahr: 1954 Spurweite: 785 mm Motor: Zweizylinder-4-Takt Mercedes-Benz Dieselmotor vom Typ M202 A Leistung: 45 PS Hubraum: 6.157 cm³ bzw. ca. 6,2 Litern (Bohrungen 140 mm x 210 mm Hub) Getriebe: 3-Gang-Lamellenkupplungsgetriebe Geschwindigkeit: 4 – 8 – 15 km/h Länge: 3.860 mm Breite:1.200 mm Höhe: 2.110 mm Achsstand: 12.00 mm Raddurchmesser: 500 mm Dienstgewicht: ca. 6,6 t Der Basaltpark Bad Marienberg mitten im Vulkan: Das Freilichtmuseum ermöglicht interessante Einblicke in die Vulkantätigkeit der Region vor etwa 25 Millionen Jahren. Der Park repräsentiert die Geschichte des Basaltabbaus, der in den vergangenen Jahrhunderten eine wichtige wirtschaftliche Rolle für die Bürger im Westerwald spielte. Im Basaltpark werden die geologischen Vorgänge und früheren Abbaumethoden anschaulich dokumentiert. Rund um den rekultivierten Steinbruch kann man die verschiedenen Arten und Kristallisationsformen des Basaltes noch gut erkennen. Charakteristisch: Fünf- oder sechseckige Säulen in verschiedenen Stärken und Höhen, die häufig in „Meilerstellung“ sichtbar sind. Der Rundweg mit Informationstafeln ist ganzjährig begehbar und der Eintritt ist frei!
Armin Schwarz

Ein DIEMA-Feldbahnlok vom Typ DS 40 mit zwei Loren bei der ehemaligen Verladeanlage des ehem. Basalt-Steinbruchs in Bad Marienberg, heute Basaltpark Bad Marienberg, hier am 13 Juli 2013. 

Die Feldbahnlok der Spurweite 785 mm wurde 1954 unter der Fabriknummer 1658 von DIEMA (Diepholzer Maschinenfabrik Fritz Schöttler GmbH) gebaut und an die Basalt AG, Linz/Rhein (Betrieb Mehrberg) geliefert. 1976 ging sie an die Basalt AG, Werkstatt Marienberg, wo sie 1985 im Basaltpark Bad Marienberg als Denkmal aufgestellt wurde. 

Die Spurweite 785 mm war mal ein in der Region verbreite Spurweite, so auch u.a. bei der Bröltalbahn später Rhein-Sieg-Eisenbahn mit einer Streckenlänge von ca. 88 km. Die Bröltalbahn war die erste Schmalspurbahn des öffentlichen Verkehrs in Deutschland diese Spurweite hatte. So erhielte wohl auch angrenzende Betrieb diese Spurweite.

Bereits 1933 werden die ersten Lokomotiven des Typs DS von DIEMA gebaut. Der Typ DS zeichnet sich aus durch ein staubdicht gekapseltes Kegelradachsgetriebe, welches über ein Kardangelenk mit dem Getriebe verbunden ist. Diese Bauart wurde 1934 patentiert.

TECHNISCHE DATEN:
Hersteller: Diepholzer Maschinen-Fabrik (DIEMA)
Fabriknummer: 1658
Baujahr: 1954
Spurweite: 785 mm
Motor: Zweizylinder-4-Takt Mercedes-Benz Dieselmotor vom Typ M202 A 
Leistung: 45 PS
Hubraum: 6.157 cm³ bzw. ca. 6,2 Litern (Bohrungen 140 mm x 210 mm Hub)
Getriebe: 3-Gang-Lamellenkupplungsgetriebe
Geschwindigkeit:  4 – 8 – 15 km/h
Länge: 3.860 mm
Breite:1.200 mm
Höhe: 2.110 mm
Achsstand:	12.00 mm
Raddurchmesser: 500 mm
Dienstgewicht: ca. 6,6 t

Der Basaltpark Bad Marienberg mitten im Vulkan:
Das Freilichtmuseum ermöglicht interessante Einblicke in die Vulkantätigkeit der Region vor etwa 25 Millionen Jahren. Der Park repräsentiert die Geschichte des Basaltabbaus, der in den vergangenen Jahrhunderten eine wichtige wirtschaftliche Rolle für die Bürger im Westerwald spielte.

Im Basaltpark werden die geologischen Vorgänge und früheren Abbaumethoden anschaulich dokumentiert.
 
Rund um den rekultivierten Steinbruch kann man die verschiedenen Arten und Kristallisationsformen des Basaltes noch gut erkennen. Charakteristisch: Fünf- oder sechseckige Säulen in verschiedenen Stärken und Höhen, die häufig in „Meilerstellung“ sichtbar sind. Der Rundweg mit Informationstafeln ist ganzjährig begehbar und der Eintritt ist frei!
Ein DIEMA-Feldbahnlok vom Typ DS 40 mit zwei Loren bei der ehemaligen Verladeanlage des ehem. Basalt-Steinbruchs in Bad Marienberg, heute Basaltpark Bad Marienberg, hier am 13 Juli 2013. Die Feldbahnlok der Spurweite 785 mm wurde 1954 unter der Fabriknummer 1658 von DIEMA (Diepholzer Maschinenfabrik Fritz Schöttler GmbH) gebaut und an die Basalt AG, Linz/Rhein (Betrieb Mehrberg) geliefert. 1976 ging sie an die Basalt AG, Werkstatt Marienberg, wo sie 1985 im Basaltpark Bad Marienberg als Denkmal aufgestellt wurde. Die Spurweite 785 mm war mal ein in der Region verbreite Spurweite, so auch u.a. bei der Bröltalbahn später Rhein-Sieg-Eisenbahn mit einer Streckenlänge von ca. 88 km. Die Bröltalbahn war die erste Schmalspurbahn des öffentlichen Verkehrs in Deutschland diese Spurweite hatte. So erhielte wohl auch angrenzende Betrieb diese Spurweite. Bereits 1933 werden die ersten Lokomotiven des Typs DS von DIEMA gebaut. Der Typ DS zeichnet sich aus durch ein staubdicht gekapseltes Kegelradachsgetriebe, welches über ein Kardangelenk mit dem Getriebe verbunden ist. Diese Bauart wurde 1934 patentiert. TECHNISCHE DATEN: Hersteller: Diepholzer Maschinen-Fabrik (DIEMA) Fabriknummer: 1658 Baujahr: 1954 Spurweite: 785 mm Motor: Zweizylinder-4-Takt Mercedes-Benz Dieselmotor vom Typ M202 A Leistung: 45 PS Hubraum: 6.157 cm³ bzw. ca. 6,2 Litern (Bohrungen 140 mm x 210 mm Hub) Getriebe: 3-Gang-Lamellenkupplungsgetriebe Geschwindigkeit: 4 – 8 – 15 km/h Länge: 3.860 mm Breite:1.200 mm Höhe: 2.110 mm Achsstand: 12.00 mm Raddurchmesser: 500 mm Dienstgewicht: ca. 6,6 t Der Basaltpark Bad Marienberg mitten im Vulkan: Das Freilichtmuseum ermöglicht interessante Einblicke in die Vulkantätigkeit der Region vor etwa 25 Millionen Jahren. Der Park repräsentiert die Geschichte des Basaltabbaus, der in den vergangenen Jahrhunderten eine wichtige wirtschaftliche Rolle für die Bürger im Westerwald spielte. Im Basaltpark werden die geologischen Vorgänge und früheren Abbaumethoden anschaulich dokumentiert. Rund um den rekultivierten Steinbruch kann man die verschiedenen Arten und Kristallisationsformen des Basaltes noch gut erkennen. Charakteristisch: Fünf- oder sechseckige Säulen in verschiedenen Stärken und Höhen, die häufig in „Meilerstellung“ sichtbar sind. Der Rundweg mit Informationstafeln ist ganzjährig begehbar und der Eintritt ist frei!
Armin Schwarz

Eine ganz ungewöhnliche normalspurige Diesellok wohl ein Eigenbau der Basalt AG, die aus einer O&K-Feldbahnlok entstanden ist, hier am 13 Juli 2013 in Basaltpark Bad Marienberg einem rekultivierten ehem. Basalt-Steinbruch. 

Daten sind von und an der Lok leider keine vorhanden, was ich nach meiner Sichtung sagen kann ist: Die Lok besitz einen 1-Zylinder Dieselmotor und der Antrieb erfolgt über Rollenketten. Die Räder sind für eine normalspurige ungewöhnlich klein.

Der Basaltpark Bad Marienberg mitten im Vulkan:
Das Freilichtmuseum ermöglicht interessante Einblicke in die Vulkantätigkeit der Region vor etwa 25 Millionen Jahren. Der Park repräsentiert die Geschichte des Basaltabbaus, der in den vergangenen Jahrhunderten eine wichtige wirtschaftliche Rolle für die Bürger im Westerwald spielte.

Im Basaltpark werden die geologischen Vorgänge und früheren Abbaumethoden anschaulich dokumentiert.
 
Rund um den rekultivierten Steinbruch kann man die verschiedenen Arten und Kristallisationsformen des Basaltes noch gut erkennen. Charakteristisch: Fünf- oder sechseckige Säulen in verschiedenen Stärken und Höhen, die häufig in „Meilerstellung“ sichtbar sind. Der Rundweg mit Informationstafeln ist ganzjährig begehbar und der Eintritt ist frei!
Eine ganz ungewöhnliche normalspurige Diesellok wohl ein Eigenbau der Basalt AG, die aus einer O&K-Feldbahnlok entstanden ist, hier am 13 Juli 2013 in Basaltpark Bad Marienberg einem rekultivierten ehem. Basalt-Steinbruch. Daten sind von und an der Lok leider keine vorhanden, was ich nach meiner Sichtung sagen kann ist: Die Lok besitz einen 1-Zylinder Dieselmotor und der Antrieb erfolgt über Rollenketten. Die Räder sind für eine normalspurige ungewöhnlich klein. Der Basaltpark Bad Marienberg mitten im Vulkan: Das Freilichtmuseum ermöglicht interessante Einblicke in die Vulkantätigkeit der Region vor etwa 25 Millionen Jahren. Der Park repräsentiert die Geschichte des Basaltabbaus, der in den vergangenen Jahrhunderten eine wichtige wirtschaftliche Rolle für die Bürger im Westerwald spielte. Im Basaltpark werden die geologischen Vorgänge und früheren Abbaumethoden anschaulich dokumentiert. Rund um den rekultivierten Steinbruch kann man die verschiedenen Arten und Kristallisationsformen des Basaltes noch gut erkennen. Charakteristisch: Fünf- oder sechseckige Säulen in verschiedenen Stärken und Höhen, die häufig in „Meilerstellung“ sichtbar sind. Der Rundweg mit Informationstafeln ist ganzjährig begehbar und der Eintritt ist frei!
Armin Schwarz

Ein CFL Z2 – CFL Série 2000, der CFL 2006 (94 82 00 2006 1-x L-CFL / 94 82 00 2006 2-x L-CFL) fährt am 15 Juni 2013 auf der Nordstrecke (Bahnstrecke Luxemburg–Spa), hier bei Lintgen in Richtung Mersch. Stefan hatte den Zug wohl schon im Kasten😉 

Das Bild ist schon „historisch“ bis Ende dieses Jahres (2025) sollen alle Z2 Luxemburg in Richtung Rumänien verlassen haben. Sie wurden von dem Unternehmen Ferotrans TFI (ein neuer Akteur auf dem rumänischen Markt) übernommen. So dürfen sie wohl nach 35 Jahren in Luxemburg im Einsatz noch weitere Jahre in Rumänien fahren. 

Die CFL-Serie 2000 ist eine Serie von 22 elektrischen Triebwagen (Doppeltriebwagen bestehend aus Triebfahrwagen und Beiwagen), die von der CFL (Société Nationale des Chemins de Fer Luxembourgeois, deutsch Nationale Gesellschaft der Luxemburgischen Eisenbahnen) zwischen 1990 und 1992 mit den Nummern 2001-2022 in Betrieb genommen wurden. Diese Fahrzeuge sind unter den Eisenbahnern auch als „Z2“ bekannt.

Die Z2 basieren auf der Familie zweiteiliger elektrischer Triebwagen der französischen Staatsbahn SNCF der 1980er Jahren (Z 7300, 7500 für 1500 V =, Z 11500 für 25 kV 50Hz AC und 9500, 9600 für Zweisystem). Die luxemburgische Eisenbahn (CFL) beschaffte 22 dieser Triebwagen (25 kV 50Hz AC) für Einsätze im Nahverkehr. Durch die große Höchstgeschwindigkeit von 160 km/h werden sie auch für Zugläufe auf größeren Entfernungen eingesetzt. Die Bezeichnung Z2 leitet sich vom Bezeichnungssystem für französische Schienenfahrzeuge ab, wo der Kennbuchstabe Z für elektrische Nahverkehrstriebwagen steht, dem eine 2 für zweiteilig hinzugefügt wurde.

Entstehung:
Gegen Ende der 1970er Jahre wollte die SNCF neue elektrische Triebwagen anschaffen, um einerseits ältere elektrische Fahrzeuge abzulösen, die teilweise noch aus den 1920er Jahren stammten und andererseits, um auf neu elektrifizierten Strecken die bisherigen Dieselfahrzeuge zu ersetzen. Man entschied sich für einen schnellen, zweiteiligen Triebwagenzug in Stahl-Leichtbauweise, der den gestiegenen Komfortansprüchen Rechnung tragen sollte. Die Beschaffung geschah über das Konsortium Francorail, einem Zusammenschluss der größeren französischen Eisenbahnlieferanten Alsthom, ANF, De Dietrich, Carel et Fouché, Jeumont-Schneider, MTE und TCO. Zwischen 1980 und 1988 wurden 168 Züge in fünf verschiedenen Varianten gebaut und an die SNCF geliefert. Nach der Bestellung der CFL wurden dann zwischen 1990 und 1992 weitere 22 Fahrzeuge für die CFL, mit dem Stromsystem 25 kV, 50 Hz ~, gebaut und geliefert. 

Das Fahrzeug:
Aufbau:
Ein Triebzug besteht aus zwei Teilen: einem vierachsigen, auf allen Achsen angetriebenen Triebwagen und einem antriebslosen Steuerwagen mit jeweils einem Führerstand. An den Wagenenden ohne Führerstand sind beide Wagen miteinander gekuppelt und durch einen Personenübergang verbunden. Triebwagen und Steuerwagen besitzen pro Längsseite je 2 einflügelige Schwenkschiebetüren der Bauart der französischen Einheitswagen vom Typ VSE, der Zugang ist von außen über drei Stufen möglich. Als Laufdrehgestelle fanden der Bauart Y 32 Verwendung. An den Führerstandsenden befinden sich normale, sehr breit ausgeführte Puffer als Stoßvorrichtungen und dazwischen automatische Scharfenbergkupplungen mit oberhalb liegendem Kontaktaufsatz und in das Kupplungsprofil integrierten Luftkupplungen.

Innenraum:
Die Führerstände besitzen keine Außentüren, der Zugang erfolgt ausschließlich durch die vorderen Fahrgasträume. Zwischen den Großräumen und den Einstiegsräumen und als Trennung zwischen erster und zweiter Klasse sind gläserne, pneumatisch per Handhebel betätigte Schiebetüren eingebaut. Im Gegensatz zu den früher gebauten Nahverkehrstriebwagen, die noch mit Sitzen in 2+3-Anordnung ausgestattet waren, wurden die Sitze der Z2 erstmals in einer 2+2-Anordnung in Großräumen mit Mittelgang eingebaut. In den Zügen der CFL waren auch die Sitze der zweiten Klasse bereits ab Werk stoffgepolstert. Die erste Klasse befindet sich im Triebwagen, der Steuerwagen ist komplett der zweiten Klasse vorbehalten. Die Fenster einer Wagenseite in den Fahrgasträumen lassen sich per Kurbelantrieb um etwa 20 cm öffnen, eine innen schräg angebrachte Scheibe leitet den Fahrtwind ab und verhindert ein Hinauslehnen. Die Fenster der gegenüber liegenden Fahrzeugseite sind feststehend und lassen sich nicht öffnen. Oberhalb der Fenster sind längs der Wagenseiten Gepäckablagen aus Metall angebracht. Die Triebwagen der SNCF besitzen einen Gepäckraum; die CFL verzichtete auf diesen. Im Steuerwagen ist beim Einstiegsraum am Kurzkupplungsende eine Toilettenkabine eingebaut.

Elektrische Ausrüstung:
Alle Z2-Varianten werden von vier eigenbelüfteten Gleichstrommotoren vom Typ TAB 676 B1 auf allen Achsen des Triebwagens angetrieben. Dabei sind die zwei Motoren eines Drehgestells dauerhaft in Reihe geschaltet. Aus Kostengründen entschied man sich dafür, die elektrische Ausrüstung ähnlich zu der in den Triebwagen der Reihe Z 5300 bewährten auszuführen. Die Fahrzeuge der SNCF für das Gleichstromnetz und die Zweisystemfahrzeuge werden deshalb über herkömmliche Anfahr- und Bremswiderstände gesteuert, die in den langen Dachaufbauten auf dem Triebwagen untergebracht sind. Erst die Einsystem-Wechselstromfahrzeuge erhielten eine moderne Thyristorsteuerung und daher deutlich kleinere Dachaufbauten. Der Einholmstromabnehmer für das Gleichstromnetz der SNCF mit 1.950 mm breiter Palette und vier Schleifleisten ist auf dem Triebwagen angebracht, der für das Wechselstromnetz mit schmalerer, 1.450 mm breiter Palette und zwei Schleifleisten befindet sich auf dem Steuerwagen. Mehrsystemfahrzeuge sind mit beiden Stromabnehmern ausgerüstet. Die Steuerung erlaubt die Mehrfachtraktion von bis zu drei Einheiten.

CFL Série 2000 (Typ Nahverkehr) für 25 kV Wechselspannung mit 50 Hz:
Ab Mitte der 1980er Jahre bis zur Jahrtausendwende wurden alle im Personenverkehr bedienten Eisenbahnstrecken in Luxemburg elektrifiziert, Taktverkehr und günstige Fahrpreise wurden eingeführt. Für diese ausgeweiteten Leistungen benötigten die CFL moderne elektrische Triebfahrzeuge. Man griff auf den aus Frankreich bereits bekannten Typ Z 11500 zurück, der ohne wesentliche Änderungen in 22 Exemplaren für die CFL bestellt wurde. Lediglich auf den Einbau eines Gepäckraumes wurde in Luxemburg verzichtet. Die Züge wurden zwischen 1990 und 1992 abgeliefert. Trieb- und Steuerwagen tragen die gleiche Betriebsnummer, sie wurden als 2001 bis 2022 in den Fahrzeugpark der CFL eingereiht. Der Triebwagen des Zuges 2003 wurde im Jahr 1997 bei einem Unfall zerstört und durch einen Nachbau ersetzt, der zusammen mit dem Steuerwagen 2003 wieder unter dieser Nummer eingesetzt wurde. Im Gegensatz zur SNCF kuppelten die CFL bei langwierigen Wartungsarbeiten an Einzelwagen gelegentlich Einheiten aus Trieb- und Steuerwagen unterschiedlicher Garnituren zusammen. Solche Zusammenstellungen wurden bei Verfügbarkeit beider Wagen einer Einheit wieder aufgelöst. Eine Einheit wurde mittlerweile verschrottet. 

2025 wurden mit einer Ausnahme alle (20) Fahrzeuge nach Rumänien verkauft, bleiben aber noch teilweise im Dienst der CFL bis die neuen Einheiten der CFL-Baureihe 2400 die Alstom Coradia Max-Triebwagenserie ausgeliefert waren, welche nun die Strecken des Z2 übernehmen. Lediglich das Fahrzeug 2021 verbleibt bei der CFL als Teil des Eisenbahnerbes Luxemburgs. Bis Ende 2025 sollen alle 20 Z2 Luxemburg in Richtung Rumänien verlassen haben und die letzten Triebwagen in Rumänien ankommen. Sie wurden von dem Unternehmen Ferotrans TFI (ein neuer Akteur auf dem rumänischen Markt) übernommen. So dürfen sie wohl nach 35 Jahren in Luxemburg im Einsatz noch weitere Jahre in Rumänien fahren.

In der Zentralwerkstatt der CFL erhielten die Triebwagen dafür nochmals ein Reengineering und einen letzten Feinschliff so sind die Z2 nun bereit für ein neues Leben in Rumänien.

TECHNISCHE DATEN:
Gebaute Anzahl: 22 für die CFL (SNCF 168 in unterschiedlichen Ausführungen)
Die Hersteller (unter Leitung von De Dietrich):
- mechanischer Teil: De Dietrich, Reichshoffen (Elsass)
- elektrischer Teil: GEC Alsthom, Saint-Ouen-sur-Seine (heute Alstom S.A)
- Triebdrehgestell und Laufdrehgestell: ANF - Industrie, Crespin
- Brems-, Pneumatische-Ausrüstung: Wabco-Westinghouse
- Haupttransformator: Jeumont - Schneider
- Antriebsmotoren: GEC Alsthom

Spurweite: 1.435 mm (Normalspur)
Achsformel: Bo'Bo'+2'2' (Nicht wie viele Quellen sagen 2'Bo'+2'2')
Länge über Kupplung: 50.200 mm (2 x 25.100 mm)
Fahrzeughöhe: 3.680 mm (4.300 über Stromabnehmer)
Fahrzeugbreite: 2.848 mm
Drehzapfenabstände: 17.850 mm / 6.700 mm / 18.250 mm
Achsabstand in den Antriebs-Drehgestellen: 2.600 mm
Achsabstand in den Lauf-Drehgestellen: 2.560 mm
Treibrad Durchmesser: 1.000 mm (neu)
Laufrad Durchmesser:  890 mm (neu)
Fußbodenhöhe: 1.250 mm
Eigengewicht: 108,12 t
Bremsgewicht: 145 t
Anzahl der Fahrmotoren: 4 Stück Typ TAB 676 B1, 750 V, eigenbelüftet
Leistung: 1.200 kW	 
Höchstgeschwindigkeit: 160 km/h
Stromsystem: 25 kV AC 50Hz
Sitzplätze: 168, davon 24 - 1. Klasse / 144 (davon 6 Klappsitze) - 2. Klasse
Stehplätze: 116
Kupplungstyp: Scharfenberg-Kupplung

Der Stromabnehmer befindet sich auf dem Beiwagen. 

Quelle: CFL und Wikipedia
Ein CFL Z2 – CFL Série 2000, der CFL 2006 (94 82 00 2006 1-x L-CFL / 94 82 00 2006 2-x L-CFL) fährt am 15 Juni 2013 auf der Nordstrecke (Bahnstrecke Luxemburg–Spa), hier bei Lintgen in Richtung Mersch. Stefan hatte den Zug wohl schon im Kasten😉 Das Bild ist schon „historisch“ bis Ende dieses Jahres (2025) sollen alle Z2 Luxemburg in Richtung Rumänien verlassen haben. Sie wurden von dem Unternehmen Ferotrans TFI (ein neuer Akteur auf dem rumänischen Markt) übernommen. So dürfen sie wohl nach 35 Jahren in Luxemburg im Einsatz noch weitere Jahre in Rumänien fahren. Die CFL-Serie 2000 ist eine Serie von 22 elektrischen Triebwagen (Doppeltriebwagen bestehend aus Triebfahrwagen und Beiwagen), die von der CFL (Société Nationale des Chemins de Fer Luxembourgeois, deutsch Nationale Gesellschaft der Luxemburgischen Eisenbahnen) zwischen 1990 und 1992 mit den Nummern 2001-2022 in Betrieb genommen wurden. Diese Fahrzeuge sind unter den Eisenbahnern auch als „Z2“ bekannt. Die Z2 basieren auf der Familie zweiteiliger elektrischer Triebwagen der französischen Staatsbahn SNCF der 1980er Jahren (Z 7300, 7500 für 1500 V =, Z 11500 für 25 kV 50Hz AC und 9500, 9600 für Zweisystem). Die luxemburgische Eisenbahn (CFL) beschaffte 22 dieser Triebwagen (25 kV 50Hz AC) für Einsätze im Nahverkehr. Durch die große Höchstgeschwindigkeit von 160 km/h werden sie auch für Zugläufe auf größeren Entfernungen eingesetzt. Die Bezeichnung Z2 leitet sich vom Bezeichnungssystem für französische Schienenfahrzeuge ab, wo der Kennbuchstabe Z für elektrische Nahverkehrstriebwagen steht, dem eine 2 für zweiteilig hinzugefügt wurde. Entstehung: Gegen Ende der 1970er Jahre wollte die SNCF neue elektrische Triebwagen anschaffen, um einerseits ältere elektrische Fahrzeuge abzulösen, die teilweise noch aus den 1920er Jahren stammten und andererseits, um auf neu elektrifizierten Strecken die bisherigen Dieselfahrzeuge zu ersetzen. Man entschied sich für einen schnellen, zweiteiligen Triebwagenzug in Stahl-Leichtbauweise, der den gestiegenen Komfortansprüchen Rechnung tragen sollte. Die Beschaffung geschah über das Konsortium Francorail, einem Zusammenschluss der größeren französischen Eisenbahnlieferanten Alsthom, ANF, De Dietrich, Carel et Fouché, Jeumont-Schneider, MTE und TCO. Zwischen 1980 und 1988 wurden 168 Züge in fünf verschiedenen Varianten gebaut und an die SNCF geliefert. Nach der Bestellung der CFL wurden dann zwischen 1990 und 1992 weitere 22 Fahrzeuge für die CFL, mit dem Stromsystem 25 kV, 50 Hz ~, gebaut und geliefert. Das Fahrzeug: Aufbau: Ein Triebzug besteht aus zwei Teilen: einem vierachsigen, auf allen Achsen angetriebenen Triebwagen und einem antriebslosen Steuerwagen mit jeweils einem Führerstand. An den Wagenenden ohne Führerstand sind beide Wagen miteinander gekuppelt und durch einen Personenübergang verbunden. Triebwagen und Steuerwagen besitzen pro Längsseite je 2 einflügelige Schwenkschiebetüren der Bauart der französischen Einheitswagen vom Typ VSE, der Zugang ist von außen über drei Stufen möglich. Als Laufdrehgestelle fanden der Bauart Y 32 Verwendung. An den Führerstandsenden befinden sich normale, sehr breit ausgeführte Puffer als Stoßvorrichtungen und dazwischen automatische Scharfenbergkupplungen mit oberhalb liegendem Kontaktaufsatz und in das Kupplungsprofil integrierten Luftkupplungen. Innenraum: Die Führerstände besitzen keine Außentüren, der Zugang erfolgt ausschließlich durch die vorderen Fahrgasträume. Zwischen den Großräumen und den Einstiegsräumen und als Trennung zwischen erster und zweiter Klasse sind gläserne, pneumatisch per Handhebel betätigte Schiebetüren eingebaut. Im Gegensatz zu den früher gebauten Nahverkehrstriebwagen, die noch mit Sitzen in 2+3-Anordnung ausgestattet waren, wurden die Sitze der Z2 erstmals in einer 2+2-Anordnung in Großräumen mit Mittelgang eingebaut. In den Zügen der CFL waren auch die Sitze der zweiten Klasse bereits ab Werk stoffgepolstert. Die erste Klasse befindet sich im Triebwagen, der Steuerwagen ist komplett der zweiten Klasse vorbehalten. Die Fenster einer Wagenseite in den Fahrgasträumen lassen sich per Kurbelantrieb um etwa 20 cm öffnen, eine innen schräg angebrachte Scheibe leitet den Fahrtwind ab und verhindert ein Hinauslehnen. Die Fenster der gegenüber liegenden Fahrzeugseite sind feststehend und lassen sich nicht öffnen. Oberhalb der Fenster sind längs der Wagenseiten Gepäckablagen aus Metall angebracht. Die Triebwagen der SNCF besitzen einen Gepäckraum; die CFL verzichtete auf diesen. Im Steuerwagen ist beim Einstiegsraum am Kurzkupplungsende eine Toilettenkabine eingebaut. Elektrische Ausrüstung: Alle Z2-Varianten werden von vier eigenbelüfteten Gleichstrommotoren vom Typ TAB 676 B1 auf allen Achsen des Triebwagens angetrieben. Dabei sind die zwei Motoren eines Drehgestells dauerhaft in Reihe geschaltet. Aus Kostengründen entschied man sich dafür, die elektrische Ausrüstung ähnlich zu der in den Triebwagen der Reihe Z 5300 bewährten auszuführen. Die Fahrzeuge der SNCF für das Gleichstromnetz und die Zweisystemfahrzeuge werden deshalb über herkömmliche Anfahr- und Bremswiderstände gesteuert, die in den langen Dachaufbauten auf dem Triebwagen untergebracht sind. Erst die Einsystem-Wechselstromfahrzeuge erhielten eine moderne Thyristorsteuerung und daher deutlich kleinere Dachaufbauten. Der Einholmstromabnehmer für das Gleichstromnetz der SNCF mit 1.950 mm breiter Palette und vier Schleifleisten ist auf dem Triebwagen angebracht, der für das Wechselstromnetz mit schmalerer, 1.450 mm breiter Palette und zwei Schleifleisten befindet sich auf dem Steuerwagen. Mehrsystemfahrzeuge sind mit beiden Stromabnehmern ausgerüstet. Die Steuerung erlaubt die Mehrfachtraktion von bis zu drei Einheiten. CFL Série 2000 (Typ Nahverkehr) für 25 kV Wechselspannung mit 50 Hz: Ab Mitte der 1980er Jahre bis zur Jahrtausendwende wurden alle im Personenverkehr bedienten Eisenbahnstrecken in Luxemburg elektrifiziert, Taktverkehr und günstige Fahrpreise wurden eingeführt. Für diese ausgeweiteten Leistungen benötigten die CFL moderne elektrische Triebfahrzeuge. Man griff auf den aus Frankreich bereits bekannten Typ Z 11500 zurück, der ohne wesentliche Änderungen in 22 Exemplaren für die CFL bestellt wurde. Lediglich auf den Einbau eines Gepäckraumes wurde in Luxemburg verzichtet. Die Züge wurden zwischen 1990 und 1992 abgeliefert. Trieb- und Steuerwagen tragen die gleiche Betriebsnummer, sie wurden als 2001 bis 2022 in den Fahrzeugpark der CFL eingereiht. Der Triebwagen des Zuges 2003 wurde im Jahr 1997 bei einem Unfall zerstört und durch einen Nachbau ersetzt, der zusammen mit dem Steuerwagen 2003 wieder unter dieser Nummer eingesetzt wurde. Im Gegensatz zur SNCF kuppelten die CFL bei langwierigen Wartungsarbeiten an Einzelwagen gelegentlich Einheiten aus Trieb- und Steuerwagen unterschiedlicher Garnituren zusammen. Solche Zusammenstellungen wurden bei Verfügbarkeit beider Wagen einer Einheit wieder aufgelöst. Eine Einheit wurde mittlerweile verschrottet. 2025 wurden mit einer Ausnahme alle (20) Fahrzeuge nach Rumänien verkauft, bleiben aber noch teilweise im Dienst der CFL bis die neuen Einheiten der CFL-Baureihe 2400 die Alstom Coradia Max-Triebwagenserie ausgeliefert waren, welche nun die Strecken des Z2 übernehmen. Lediglich das Fahrzeug 2021 verbleibt bei der CFL als Teil des Eisenbahnerbes Luxemburgs. Bis Ende 2025 sollen alle 20 Z2 Luxemburg in Richtung Rumänien verlassen haben und die letzten Triebwagen in Rumänien ankommen. Sie wurden von dem Unternehmen Ferotrans TFI (ein neuer Akteur auf dem rumänischen Markt) übernommen. So dürfen sie wohl nach 35 Jahren in Luxemburg im Einsatz noch weitere Jahre in Rumänien fahren. In der Zentralwerkstatt der CFL erhielten die Triebwagen dafür nochmals ein Reengineering und einen letzten Feinschliff so sind die Z2 nun bereit für ein neues Leben in Rumänien. TECHNISCHE DATEN: Gebaute Anzahl: 22 für die CFL (SNCF 168 in unterschiedlichen Ausführungen) Die Hersteller (unter Leitung von De Dietrich): - mechanischer Teil: De Dietrich, Reichshoffen (Elsass) - elektrischer Teil: GEC Alsthom, Saint-Ouen-sur-Seine (heute Alstom S.A) - Triebdrehgestell und Laufdrehgestell: ANF - Industrie, Crespin - Brems-, Pneumatische-Ausrüstung: Wabco-Westinghouse - Haupttransformator: Jeumont - Schneider - Antriebsmotoren: GEC Alsthom Spurweite: 1.435 mm (Normalspur) Achsformel: Bo'Bo'+2'2' (Nicht wie viele Quellen sagen 2'Bo'+2'2') Länge über Kupplung: 50.200 mm (2 x 25.100 mm) Fahrzeughöhe: 3.680 mm (4.300 über Stromabnehmer) Fahrzeugbreite: 2.848 mm Drehzapfenabstände: 17.850 mm / 6.700 mm / 18.250 mm Achsabstand in den Antriebs-Drehgestellen: 2.600 mm Achsabstand in den Lauf-Drehgestellen: 2.560 mm Treibrad Durchmesser: 1.000 mm (neu) Laufrad Durchmesser: 890 mm (neu) Fußbodenhöhe: 1.250 mm Eigengewicht: 108,12 t Bremsgewicht: 145 t Anzahl der Fahrmotoren: 4 Stück Typ TAB 676 B1, 750 V, eigenbelüftet Leistung: 1.200 kW Höchstgeschwindigkeit: 160 km/h Stromsystem: 25 kV AC 50Hz Sitzplätze: 168, davon 24 - 1. Klasse / 144 (davon 6 Klappsitze) - 2. Klasse Stehplätze: 116 Kupplungstyp: Scharfenberg-Kupplung Der Stromabnehmer befindet sich auf dem Beiwagen. Quelle: CFL und Wikipedia
Armin Schwarz

Ein CFL Z2 – CFL Série 2000, der CFL 2006 (94 82 00 2006 1-x L-CFL / 94 82 00 2006 2-x L-CFL) fährt am 15 Juni 2013 auf der Nordstrecke (Bahnstrecke Luxemburg–Spa), hier bei Lintgen in Richtung Mersch.

Das Bild ist schon „historisch“ bis Ende dieses Jahres (2025) sollen alle Z2 Luxemburg in Richtung Rumänien verlassen haben. Sie wurden von dem Unternehmen Ferotrans TFI (ein neuer Akteur auf dem rumänischen Markt) übernommen. So dürfen sie wohl nach 35 Jahren in Luxemburg im Einsatz noch weitere Jahre in Rumänien fahren. 

Die CFL-Serie 2000 ist eine Serie von 22 elektrischen Triebwagen (Doppeltriebwagen bestehend aus Triebfahrwagen und Beiwagen), die von der CFL (Société Nationale des Chemins de Fer Luxembourgeois, deutsch Nationale Gesellschaft der Luxemburgischen Eisenbahnen) zwischen 1990 und 1992 mit den Nummern 2001-2022 in Betrieb genommen wurden. Diese Fahrzeuge sind unter den Eisenbahnern auch als „Z2“ bekannt.

Die Z2 basieren auf der Familie zweiteiliger elektrischer Triebwagen der französischen Staatsbahn SNCF der 1980er Jahren (Z 7300, 7500 für 1500 V =, Z 11500 für 25 kV 50Hz AC und 9500, 9600 für Zweisystem). Die luxemburgische Eisenbahn (CFL) beschaffte 22 dieser Triebwagen (25 kV 50Hz AC) für Einsätze im Nahverkehr. Durch die große Höchstgeschwindigkeit von 160 km/h werden sie auch für Zugläufe auf größeren Entfernungen eingesetzt. Die Bezeichnung Z2 leitet sich vom Bezeichnungssystem für französische Schienenfahrzeuge ab, wo der Kennbuchstabe Z für elektrische Nahverkehrstriebwagen steht, dem eine 2 für zweiteilig hinzugefügt wurde.

Entstehung:
Gegen Ende der 1970er Jahre wollte die SNCF neue elektrische Triebwagen anschaffen, um einerseits ältere elektrische Fahrzeuge abzulösen, die teilweise noch aus den 1920er Jahren stammten und andererseits, um auf neu elektrifizierten Strecken die bisherigen Dieselfahrzeuge zu ersetzen. Man entschied sich für einen schnellen, zweiteiligen Triebwagenzug in Stahl-Leichtbauweise, der den gestiegenen Komfortansprüchen Rechnung tragen sollte. Die Beschaffung geschah über das Konsortium Francorail, einem Zusammenschluss der größeren französischen Eisenbahnlieferanten Alsthom, ANF, De Dietrich, Carel et Fouché, Jeumont-Schneider, MTE und TCO. Zwischen 1980 und 1988 wurden 168 Züge in fünf verschiedenen Varianten gebaut und an die SNCF geliefert. Nach der Bestellung der CFL wurden dann zwischen 1990 und 1992 weitere 22 Fahrzeuge für die CFL, mit dem Stromsystem 25 kV, 50 Hz ~, gebaut und geliefert. 

Das Fahrzeug:
Aufbau:
Ein Triebzug besteht aus zwei Teilen: einem vierachsigen, auf allen Achsen angetriebenen Triebwagen und einem antriebslosen Steuerwagen mit jeweils einem Führerstand. An den Wagenenden ohne Führerstand sind beide Wagen miteinander gekuppelt und durch einen Personenübergang verbunden. Triebwagen und Steuerwagen besitzen pro Längsseite je 2 einflügelige Schwenkschiebetüren der Bauart der französischen Einheitswagen vom Typ VSE, der Zugang ist von außen über drei Stufen möglich. Als Laufdrehgestelle fanden der Bauart Y 32 Verwendung. An den Führerstandsenden befinden sich normale, sehr breit ausgeführte Puffer als Stoßvorrichtungen und dazwischen automatische Scharfenbergkupplungen mit oberhalb liegendem Kontaktaufsatz und in das Kupplungsprofil integrierten Luftkupplungen.

Innenraum:
Die Führerstände besitzen keine Außentüren, der Zugang erfolgt ausschließlich durch die vorderen Fahrgasträume. Zwischen den Großräumen und den Einstiegsräumen und als Trennung zwischen erster und zweiter Klasse sind gläserne, pneumatisch per Handhebel betätigte Schiebetüren eingebaut. Im Gegensatz zu den früher gebauten Nahverkehrstriebwagen, die noch mit Sitzen in 2+3-Anordnung ausgestattet waren, wurden die Sitze der Z2 erstmals in einer 2+2-Anordnung in Großräumen mit Mittelgang eingebaut. In den Zügen der CFL waren auch die Sitze der zweiten Klasse bereits ab Werk stoffgepolstert. Die erste Klasse befindet sich im Triebwagen, der Steuerwagen ist komplett der zweiten Klasse vorbehalten. Die Fenster einer Wagenseite in den Fahrgasträumen lassen sich per Kurbelantrieb um etwa 20 cm öffnen, eine innen schräg angebrachte Scheibe leitet den Fahrtwind ab und verhindert ein Hinauslehnen. Die Fenster der gegenüber liegenden Fahrzeugseite sind feststehend und lassen sich nicht öffnen. Oberhalb der Fenster sind längs der Wagenseiten Gepäckablagen aus Metall angebracht. Die Triebwagen der SNCF besitzen einen Gepäckraum; die CFL verzichtete auf diesen. Im Steuerwagen ist beim Einstiegsraum am Kurzkupplungsende eine Toilettenkabine eingebaut.

Elektrische Ausrüstung:
Alle Z2-Varianten werden von vier eigenbelüfteten Gleichstrommotoren vom Typ TAB 676 B1 auf allen Achsen des Triebwagens angetrieben. Dabei sind die zwei Motoren eines Drehgestells dauerhaft in Reihe geschaltet. Aus Kostengründen entschied man sich dafür, die elektrische Ausrüstung ähnlich zu der in den Triebwagen der Reihe Z 5300 bewährten auszuführen. Die Fahrzeuge der SNCF für das Gleichstromnetz und die Zweisystemfahrzeuge werden deshalb über herkömmliche Anfahr- und Bremswiderstände gesteuert, die in den langen Dachaufbauten auf dem Triebwagen untergebracht sind. Erst die Einsystem-Wechselstromfahrzeuge erhielten eine moderne Thyristorsteuerung und daher deutlich kleinere Dachaufbauten. Der Einholmstromabnehmer für das Gleichstromnetz der SNCF mit 1.950 mm breiter Palette und vier Schleifleisten ist auf dem Triebwagen angebracht, der für das Wechselstromnetz mit schmalerer, 1.450 mm breiter Palette und zwei Schleifleisten befindet sich auf dem Steuerwagen. Mehrsystemfahrzeuge sind mit beiden Stromabnehmern ausgerüstet. Die Steuerung erlaubt die Mehrfachtraktion von bis zu drei Einheiten.

CFL Série 2000 (Typ Nahverkehr) für 25 kV Wechselspannung mit 50 Hz:
Ab Mitte der 1980er Jahre bis zur Jahrtausendwende wurden alle im Personenverkehr bedienten Eisenbahnstrecken in Luxemburg elektrifiziert, Taktverkehr und günstige Fahrpreise wurden eingeführt. Für diese ausgeweiteten Leistungen benötigten die CFL moderne elektrische Triebfahrzeuge. Man griff auf den aus Frankreich bereits bekannten Typ Z 11500 zurück, der ohne wesentliche Änderungen in 22 Exemplaren für die CFL bestellt wurde. Lediglich auf den Einbau eines Gepäckraumes wurde in Luxemburg verzichtet. Die Züge wurden zwischen 1990 und 1992 abgeliefert. Trieb- und Steuerwagen tragen die gleiche Betriebsnummer, sie wurden als 2001 bis 2022 in den Fahrzeugpark der CFL eingereiht. Der Triebwagen des Zuges 2003 wurde im Jahr 1997 bei einem Unfall zerstört und durch einen Nachbau ersetzt, der zusammen mit dem Steuerwagen 2003 wieder unter dieser Nummer eingesetzt wurde. Im Gegensatz zur SNCF kuppelten die CFL bei langwierigen Wartungsarbeiten an Einzelwagen gelegentlich Einheiten aus Trieb- und Steuerwagen unterschiedlicher Garnituren zusammen. Solche Zusammenstellungen wurden bei Verfügbarkeit beider Wagen einer Einheit wieder aufgelöst. Eine Einheit wurde mittlerweile verschrottet. 

2025 wurden mit einer Ausnahme alle (20) Fahrzeuge nach Rumänien verkauft, bleiben aber noch teilweise im Dienst der CFL bis die neuen Einheiten der CFL-Baureihe 2400 die Alstom Coradia Max-Triebwagenserie ausgeliefert waren, welche nun die Strecken des Z2 übernehmen. Lediglich das Fahrzeug 2021 verbleibt bei der CFL als Teil des Eisenbahnerbes Luxemburgs. Bis Ende 2025 sollen alle 20 Z2 Luxemburg in Richtung Rumänien verlassen haben und die letzten Triebwagen in Rumänien ankommen. Sie wurden von dem Unternehmen Ferotrans TFI (ein neuer Akteur auf dem rumänischen Markt) übernommen. So dürfen sie wohl nach 35 Jahren in Luxemburg im Einsatz noch weitere Jahre in Rumänien fahren.

In der Zentralwerkstatt der CFL erhielten die Triebwagen dafür nochmals ein Reengineering und einen letzten Feinschliff so sind die Z2 nun bereit für ein neues Leben in Rumänien.

TECHNISCHE DATEN:
Gebaute Anzahl: 22 für die CFL (SNCF 168 in unterschiedlichen Ausführungen)
Die Hersteller (unter Leitung von De Dietrich):
- mechanischer Teil: De Dietrich, Reichshoffen (Elsass)
- elektrischer Teil: GEC Alsthom, Saint-Ouen-sur-Seine (heute Alstom S.A)
- Triebdrehgestell und Laufdrehgestell: ANF - Industrie, Crespin
- Brems-, Pneumatische-Ausrüstung: Wabco-Westinghouse
- Haupttransformator: Jeumont - Schneider
- Antriebsmotoren: GEC Alsthom

Spurweite: 1.435 mm (Normalspur)
Achsformel: Bo'Bo'+2'2' (Nicht wie viele Quellen sagen 2'Bo'+2'2')
Länge über Kupplung: 50.200 mm (2 x 25.100 mm)
Fahrzeughöhe: 3.680 mm (4.300 über Stromabnehmer)
Fahrzeugbreite: 2.848 mm
Drehzapfenabstände: 17.850 mm / 6.700 mm / 18.250 mm
Achsabstand in den Antriebs-Drehgestellen: 2.600 mm
Achsabstand in den Lauf-Drehgestellen: 2.560 mm
Treibrad Durchmesser: 1.000 mm (neu)
Laufrad Durchmesser:  890 mm (neu)
Fußbodenhöhe: 1.250 mm
Eigengewicht: 108,12 t
Bremsgewicht: 145 t
Anzahl der Fahrmotoren: 4 Stück Typ TAB 676 B1, 750 V, eigenbelüftet
Leistung: 1.200 kW	 
Höchstgeschwindigkeit: 160 km/h
Stromsystem: 25 kV AC 50Hz
Sitzplätze: 168, davon 24 - 1. Klasse / 144 (davon 6 Klappsitze) - 2. Klasse
Stehplätze: 116
Kupplungstyp: Scharfenberg-Kupplung

Der Stromabnehmer befindet sich auf dem Beiwagen. 

Quelle: CFL und Wikipedia
Ein CFL Z2 – CFL Série 2000, der CFL 2006 (94 82 00 2006 1-x L-CFL / 94 82 00 2006 2-x L-CFL) fährt am 15 Juni 2013 auf der Nordstrecke (Bahnstrecke Luxemburg–Spa), hier bei Lintgen in Richtung Mersch. Das Bild ist schon „historisch“ bis Ende dieses Jahres (2025) sollen alle Z2 Luxemburg in Richtung Rumänien verlassen haben. Sie wurden von dem Unternehmen Ferotrans TFI (ein neuer Akteur auf dem rumänischen Markt) übernommen. So dürfen sie wohl nach 35 Jahren in Luxemburg im Einsatz noch weitere Jahre in Rumänien fahren. Die CFL-Serie 2000 ist eine Serie von 22 elektrischen Triebwagen (Doppeltriebwagen bestehend aus Triebfahrwagen und Beiwagen), die von der CFL (Société Nationale des Chemins de Fer Luxembourgeois, deutsch Nationale Gesellschaft der Luxemburgischen Eisenbahnen) zwischen 1990 und 1992 mit den Nummern 2001-2022 in Betrieb genommen wurden. Diese Fahrzeuge sind unter den Eisenbahnern auch als „Z2“ bekannt. Die Z2 basieren auf der Familie zweiteiliger elektrischer Triebwagen der französischen Staatsbahn SNCF der 1980er Jahren (Z 7300, 7500 für 1500 V =, Z 11500 für 25 kV 50Hz AC und 9500, 9600 für Zweisystem). Die luxemburgische Eisenbahn (CFL) beschaffte 22 dieser Triebwagen (25 kV 50Hz AC) für Einsätze im Nahverkehr. Durch die große Höchstgeschwindigkeit von 160 km/h werden sie auch für Zugläufe auf größeren Entfernungen eingesetzt. Die Bezeichnung Z2 leitet sich vom Bezeichnungssystem für französische Schienenfahrzeuge ab, wo der Kennbuchstabe Z für elektrische Nahverkehrstriebwagen steht, dem eine 2 für zweiteilig hinzugefügt wurde. Entstehung: Gegen Ende der 1970er Jahre wollte die SNCF neue elektrische Triebwagen anschaffen, um einerseits ältere elektrische Fahrzeuge abzulösen, die teilweise noch aus den 1920er Jahren stammten und andererseits, um auf neu elektrifizierten Strecken die bisherigen Dieselfahrzeuge zu ersetzen. Man entschied sich für einen schnellen, zweiteiligen Triebwagenzug in Stahl-Leichtbauweise, der den gestiegenen Komfortansprüchen Rechnung tragen sollte. Die Beschaffung geschah über das Konsortium Francorail, einem Zusammenschluss der größeren französischen Eisenbahnlieferanten Alsthom, ANF, De Dietrich, Carel et Fouché, Jeumont-Schneider, MTE und TCO. Zwischen 1980 und 1988 wurden 168 Züge in fünf verschiedenen Varianten gebaut und an die SNCF geliefert. Nach der Bestellung der CFL wurden dann zwischen 1990 und 1992 weitere 22 Fahrzeuge für die CFL, mit dem Stromsystem 25 kV, 50 Hz ~, gebaut und geliefert. Das Fahrzeug: Aufbau: Ein Triebzug besteht aus zwei Teilen: einem vierachsigen, auf allen Achsen angetriebenen Triebwagen und einem antriebslosen Steuerwagen mit jeweils einem Führerstand. An den Wagenenden ohne Führerstand sind beide Wagen miteinander gekuppelt und durch einen Personenübergang verbunden. Triebwagen und Steuerwagen besitzen pro Längsseite je 2 einflügelige Schwenkschiebetüren der Bauart der französischen Einheitswagen vom Typ VSE, der Zugang ist von außen über drei Stufen möglich. Als Laufdrehgestelle fanden der Bauart Y 32 Verwendung. An den Führerstandsenden befinden sich normale, sehr breit ausgeführte Puffer als Stoßvorrichtungen und dazwischen automatische Scharfenbergkupplungen mit oberhalb liegendem Kontaktaufsatz und in das Kupplungsprofil integrierten Luftkupplungen. Innenraum: Die Führerstände besitzen keine Außentüren, der Zugang erfolgt ausschließlich durch die vorderen Fahrgasträume. Zwischen den Großräumen und den Einstiegsräumen und als Trennung zwischen erster und zweiter Klasse sind gläserne, pneumatisch per Handhebel betätigte Schiebetüren eingebaut. Im Gegensatz zu den früher gebauten Nahverkehrstriebwagen, die noch mit Sitzen in 2+3-Anordnung ausgestattet waren, wurden die Sitze der Z2 erstmals in einer 2+2-Anordnung in Großräumen mit Mittelgang eingebaut. In den Zügen der CFL waren auch die Sitze der zweiten Klasse bereits ab Werk stoffgepolstert. Die erste Klasse befindet sich im Triebwagen, der Steuerwagen ist komplett der zweiten Klasse vorbehalten. Die Fenster einer Wagenseite in den Fahrgasträumen lassen sich per Kurbelantrieb um etwa 20 cm öffnen, eine innen schräg angebrachte Scheibe leitet den Fahrtwind ab und verhindert ein Hinauslehnen. Die Fenster der gegenüber liegenden Fahrzeugseite sind feststehend und lassen sich nicht öffnen. Oberhalb der Fenster sind längs der Wagenseiten Gepäckablagen aus Metall angebracht. Die Triebwagen der SNCF besitzen einen Gepäckraum; die CFL verzichtete auf diesen. Im Steuerwagen ist beim Einstiegsraum am Kurzkupplungsende eine Toilettenkabine eingebaut. Elektrische Ausrüstung: Alle Z2-Varianten werden von vier eigenbelüfteten Gleichstrommotoren vom Typ TAB 676 B1 auf allen Achsen des Triebwagens angetrieben. Dabei sind die zwei Motoren eines Drehgestells dauerhaft in Reihe geschaltet. Aus Kostengründen entschied man sich dafür, die elektrische Ausrüstung ähnlich zu der in den Triebwagen der Reihe Z 5300 bewährten auszuführen. Die Fahrzeuge der SNCF für das Gleichstromnetz und die Zweisystemfahrzeuge werden deshalb über herkömmliche Anfahr- und Bremswiderstände gesteuert, die in den langen Dachaufbauten auf dem Triebwagen untergebracht sind. Erst die Einsystem-Wechselstromfahrzeuge erhielten eine moderne Thyristorsteuerung und daher deutlich kleinere Dachaufbauten. Der Einholmstromabnehmer für das Gleichstromnetz der SNCF mit 1.950 mm breiter Palette und vier Schleifleisten ist auf dem Triebwagen angebracht, der für das Wechselstromnetz mit schmalerer, 1.450 mm breiter Palette und zwei Schleifleisten befindet sich auf dem Steuerwagen. Mehrsystemfahrzeuge sind mit beiden Stromabnehmern ausgerüstet. Die Steuerung erlaubt die Mehrfachtraktion von bis zu drei Einheiten. CFL Série 2000 (Typ Nahverkehr) für 25 kV Wechselspannung mit 50 Hz: Ab Mitte der 1980er Jahre bis zur Jahrtausendwende wurden alle im Personenverkehr bedienten Eisenbahnstrecken in Luxemburg elektrifiziert, Taktverkehr und günstige Fahrpreise wurden eingeführt. Für diese ausgeweiteten Leistungen benötigten die CFL moderne elektrische Triebfahrzeuge. Man griff auf den aus Frankreich bereits bekannten Typ Z 11500 zurück, der ohne wesentliche Änderungen in 22 Exemplaren für die CFL bestellt wurde. Lediglich auf den Einbau eines Gepäckraumes wurde in Luxemburg verzichtet. Die Züge wurden zwischen 1990 und 1992 abgeliefert. Trieb- und Steuerwagen tragen die gleiche Betriebsnummer, sie wurden als 2001 bis 2022 in den Fahrzeugpark der CFL eingereiht. Der Triebwagen des Zuges 2003 wurde im Jahr 1997 bei einem Unfall zerstört und durch einen Nachbau ersetzt, der zusammen mit dem Steuerwagen 2003 wieder unter dieser Nummer eingesetzt wurde. Im Gegensatz zur SNCF kuppelten die CFL bei langwierigen Wartungsarbeiten an Einzelwagen gelegentlich Einheiten aus Trieb- und Steuerwagen unterschiedlicher Garnituren zusammen. Solche Zusammenstellungen wurden bei Verfügbarkeit beider Wagen einer Einheit wieder aufgelöst. Eine Einheit wurde mittlerweile verschrottet. 2025 wurden mit einer Ausnahme alle (20) Fahrzeuge nach Rumänien verkauft, bleiben aber noch teilweise im Dienst der CFL bis die neuen Einheiten der CFL-Baureihe 2400 die Alstom Coradia Max-Triebwagenserie ausgeliefert waren, welche nun die Strecken des Z2 übernehmen. Lediglich das Fahrzeug 2021 verbleibt bei der CFL als Teil des Eisenbahnerbes Luxemburgs. Bis Ende 2025 sollen alle 20 Z2 Luxemburg in Richtung Rumänien verlassen haben und die letzten Triebwagen in Rumänien ankommen. Sie wurden von dem Unternehmen Ferotrans TFI (ein neuer Akteur auf dem rumänischen Markt) übernommen. So dürfen sie wohl nach 35 Jahren in Luxemburg im Einsatz noch weitere Jahre in Rumänien fahren. In der Zentralwerkstatt der CFL erhielten die Triebwagen dafür nochmals ein Reengineering und einen letzten Feinschliff so sind die Z2 nun bereit für ein neues Leben in Rumänien. TECHNISCHE DATEN: Gebaute Anzahl: 22 für die CFL (SNCF 168 in unterschiedlichen Ausführungen) Die Hersteller (unter Leitung von De Dietrich): - mechanischer Teil: De Dietrich, Reichshoffen (Elsass) - elektrischer Teil: GEC Alsthom, Saint-Ouen-sur-Seine (heute Alstom S.A) - Triebdrehgestell und Laufdrehgestell: ANF - Industrie, Crespin - Brems-, Pneumatische-Ausrüstung: Wabco-Westinghouse - Haupttransformator: Jeumont - Schneider - Antriebsmotoren: GEC Alsthom Spurweite: 1.435 mm (Normalspur) Achsformel: Bo'Bo'+2'2' (Nicht wie viele Quellen sagen 2'Bo'+2'2') Länge über Kupplung: 50.200 mm (2 x 25.100 mm) Fahrzeughöhe: 3.680 mm (4.300 über Stromabnehmer) Fahrzeugbreite: 2.848 mm Drehzapfenabstände: 17.850 mm / 6.700 mm / 18.250 mm Achsabstand in den Antriebs-Drehgestellen: 2.600 mm Achsabstand in den Lauf-Drehgestellen: 2.560 mm Treibrad Durchmesser: 1.000 mm (neu) Laufrad Durchmesser: 890 mm (neu) Fußbodenhöhe: 1.250 mm Eigengewicht: 108,12 t Bremsgewicht: 145 t Anzahl der Fahrmotoren: 4 Stück Typ TAB 676 B1, 750 V, eigenbelüftet Leistung: 1.200 kW Höchstgeschwindigkeit: 160 km/h Stromsystem: 25 kV AC 50Hz Sitzplätze: 168, davon 24 - 1. Klasse / 144 (davon 6 Klappsitze) - 2. Klasse Stehplätze: 116 Kupplungstyp: Scharfenberg-Kupplung Der Stromabnehmer befindet sich auf dem Beiwagen. Quelle: CFL und Wikipedia
Armin Schwarz

Die CFL 3005 mit dem IR 3634 Diekirch - Luxembourg, am 15 Juni 2013 auf der Nordstrecke (Bahnstrecke Luxemburg–Spa), hier bei Lintgen kurz hinter Mersch.
Die CFL 3005 mit dem IR 3634 Diekirch - Luxembourg, am 15 Juni 2013 auf der Nordstrecke (Bahnstrecke Luxemburg–Spa), hier bei Lintgen kurz hinter Mersch.
Armin Schwarz

Zweiachsiger offener Schüttgutwagen mit dosierbarer Schwerkraftentladung, 42 82 6450 133-2 L-CFLCA, Gattung Fcs, der CFL Cargo S.A. abgestellt am 15 Juni 2013 beim Bahnhof Ettelbruck.

Die CFL cargo S.A. mit Sitz in Düdelingen wurde 1997 als EuroLux cargo gegründet. Seit 2006 gehören zwei Drittel der Aktien der CFL und ein Drittel der ArcelorMittal. ArcelorMittal ist auch wichtigster Kunde von CFL cargo.
Zweiachsiger offener Schüttgutwagen mit dosierbarer Schwerkraftentladung, 42 82 6450 133-2 L-CFLCA, Gattung Fcs, der CFL Cargo S.A. abgestellt am 15 Juni 2013 beim Bahnhof Ettelbruck. Die CFL cargo S.A. mit Sitz in Düdelingen wurde 1997 als EuroLux cargo gegründet. Seit 2006 gehören zwei Drittel der Aktien der CFL und ein Drittel der ArcelorMittal. ArcelorMittal ist auch wichtigster Kunde von CFL cargo.
Armin Schwarz

Der CFL 2010, ein CFL Z2 – CFL Série 2000, fährt am 15 Juni 2013 auf der Nordstrecke (Bahnstrecke Luxemburg–Spa), hier bei Lintgen in Richtung Luxemburg. Mein Bild entstand einen Moment früher, als das schöne Bild von Stefan http://hellertal.startbilder.de/bild/luxemburg~triebzuege~srie-2000-z-2/902123/bei-lintgen-ist-der-cfl-z2.html  Ich war etwas vorgelaufen und in einen Seitenweg ausgewichen, so entstand ein anderer Blickwinkel auf den gleichen Zug. 

Übrigens die Bilder ist nun auch schon „historisch“ bis Ende dieses Jahres (2025) sollen 20 der 21 noch vorhanden Z2 Luxemburg in Richtung Rumänien verlassen haben. Lediglich das Triebzug CFL 2021 verbleibt bei der CFL als Teil des Eisenbahnerbes Luxemburgs. Die 20 Triebzüge wurden von dem Unternehmen Ferotrans TFI (ein neuer Akteur auf dem rumänischen Markt) übernommen. So dürfen sie wohl nach 35 Jahren in Luxemburg im Einsatz noch weitere Jahre in Rumänien fahren.

In der Zentralwerkstatt der CFL erhielten die Triebwagen dafür nochmals ein Reengineering und einen letzten Feinschliff so sind die Z2 nun bereit für ein neues Leben in Rumänien.
Der CFL 2010, ein CFL Z2 – CFL Série 2000, fährt am 15 Juni 2013 auf der Nordstrecke (Bahnstrecke Luxemburg–Spa), hier bei Lintgen in Richtung Luxemburg. Mein Bild entstand einen Moment früher, als das schöne Bild von Stefan http://hellertal.startbilder.de/bild/luxemburg~triebzuege~srie-2000-z-2/902123/bei-lintgen-ist-der-cfl-z2.html Ich war etwas vorgelaufen und in einen Seitenweg ausgewichen, so entstand ein anderer Blickwinkel auf den gleichen Zug. Übrigens die Bilder ist nun auch schon „historisch“ bis Ende dieses Jahres (2025) sollen 20 der 21 noch vorhanden Z2 Luxemburg in Richtung Rumänien verlassen haben. Lediglich das Triebzug CFL 2021 verbleibt bei der CFL als Teil des Eisenbahnerbes Luxemburgs. Die 20 Triebzüge wurden von dem Unternehmen Ferotrans TFI (ein neuer Akteur auf dem rumänischen Markt) übernommen. So dürfen sie wohl nach 35 Jahren in Luxemburg im Einsatz noch weitere Jahre in Rumänien fahren. In der Zentralwerkstatt der CFL erhielten die Triebwagen dafür nochmals ein Reengineering und einen letzten Feinschliff so sind die Z2 nun bereit für ein neues Leben in Rumänien.
Armin Schwarz

Die 187 186 (91 80 6187 186-2 D-DB) der DB Cargo AG fährt am 20 November 2025 mit einem Coilzug durch Kirchen/Sieg in Richtung Siegen. 

Die Bombardier TRAXX F140 AC3 wurde 2019 von der Bombardier Transportation GmbH in Kassel unter der Fabriknummer 35584 gebaut. Die für 140 km/h konzipierte Lok hat nur die Zulassung für Deutschland.
Die 187 186 (91 80 6187 186-2 D-DB) der DB Cargo AG fährt am 20 November 2025 mit einem Coilzug durch Kirchen/Sieg in Richtung Siegen. Die Bombardier TRAXX F140 AC3 wurde 2019 von der Bombardier Transportation GmbH in Kassel unter der Fabriknummer 35584 gebaut. Die für 140 km/h konzipierte Lok hat nur die Zulassung für Deutschland.
Armin Schwarz

Die 187 186 (91 80 6187 186-2 D-DB) der DB Cargo AG fährt am 20 November 2025 mit einem Coilzug durch Kirchen/Sieg in Richtung Siegen. 

Die Bombardier TRAXX F140 AC3 wurde 2019 von der Bombardier Transportation GmbH in Kassel unter der Fabriknummer 35584 gebaut. Die für 140 km/h konzipierte Lok hat nur die Zulassung für Deutschland.
Die 187 186 (91 80 6187 186-2 D-DB) der DB Cargo AG fährt am 20 November 2025 mit einem Coilzug durch Kirchen/Sieg in Richtung Siegen. Die Bombardier TRAXX F140 AC3 wurde 2019 von der Bombardier Transportation GmbH in Kassel unter der Fabriknummer 35584 gebaut. Die für 140 km/h konzipierte Lok hat nur die Zulassung für Deutschland.
Armin Schwarz

Der zweiteilige Diesel-Triebzug SNCF X 72688 / X 72687 (Typ X TER) fährt am 26 März 2015 durch den Bahnhof Bahnhof Marseille-Blancarde.

Die Triebzüge der Baureihe X 72500 sind dieselbetriebene Triebzüge die zwischen 1997 und 2002 von Alstom im Werk Aytré/La Rochelle gebaut wurden, dieser 1998. Die Triebzüge sind auch als „X TER“ bekannt und tragen den Spitznamen „Aspirateur“ (Staubsauger). Sie verkehren im Regional- (TER) und Intercity-Verkehr, hauptsächlich auf nicht elektrifizierten Strecken. Sie ersetzten die Fernverkehrszüge der Baureihe RGP 1.

Geschichte:
Um 1990, nach der Regionalisierung und der Entwicklung der TER-Regionalzüge, entstand der Bedarf an einer Erneuerung des Triebwagenbestands. Gefragt war ein neuer Triebwagentyp mit echter Vielseitigkeit: hohe Höchstgeschwindigkeit für den Fernverkehr, starke Beschleunigung für den Nahverkehr und Unempfindlichkeit gegenüber Gegenwind.

Die 1994 von zwölf Regionen (SNCF TER) bestellten bei Alstom 105 Triebzüge (90 zweiteilige und 15 dreiteilige) des Typs X 72500 wurden zwischen 1997 und 2000 ausgeliefert. Die ersten Züge gingen an die Region Centre (TER Centre-Val de Loire), die das Projekt initiiert und die Triebzüge am 28. September 1997 auf der Strecke Paris–Austerlitz/Châteaudun/Tours in Betrieb genommen hatte. Dort ersetzten sie die Züge des Typs X 2200. Im März 1999 folgten die ersten dreiteiligen Triebzüge auf der Hauptstrecke Paris–Granville. Trotz anfänglicher Schwierigkeiten wurden seit den ersten Auslieferungen weitere Züge bestellt, sodass die Flotte nun 117 Einheiten umfasst. Auch die Region Rhône-Alpes beschloss, ihre ursprünglich aus zweiteiligen Zügen bestehende Flotte durch den Kauf von fünfzehn Mittelwagen auf dreiteilige Triebzüge umzustellen.

Wiederkehrende Zuverlässigkeitsprobleme:
Die Zuverlässigkeitsprüfung dieser neuen Triebzüge gestaltete sich besonders langwierig, was bis heute zu ihrem schlechten Ruf und ihrer vorzeitigen Außerbetriebnahme beitrug. 

Im Jahr 2001 führte der Betriebslärm dieser Fahrzeuge zur Gründung einer Anwohnerinitiative in der Nähe des Bahnhofs Granville, der seit 1999 von den Zügen der Baureihe X 72500 befahren wurde. Die Anwohner beschwerten sich insbesondere über den Lärm während der Warmlaufphase des Motors vor der Abfahrt. Auch 2006 bestanden weiterhin wiederkehrende Probleme mit Betriebsgeräuschen der Generatoren und der Türöffnungs- und -schließmechanismen. Diese Probleme wurden teilweise durch die Veränderung des Winkels der Generatorlüfter behoben.

Die Hinzufügung eines dritten antriebslosen Mittelwagens durch die Region Rhône-Alpes (heute Region Auvergne-Rhône-Alpes) schwächte die Triebwagen weiter, und mehrere gerieten in Brand. Im Jahr 2009 musste die Region Rhône-Alpes die Triebwagen aufgrund ihrer chronischen Unzuverlässigkeit und der Nichteinhaltung der Schweizer Abgasnormen – darunter laute Motorengeräusche im Leerlauf während des Betriebs in Bahnhöfen und erhebliche Abgasgeräusche, die ihnen unter anderem den Spitznamen „Staubsauger“ einbrachten – aus dem einzigen internationalen Einsatz auf der Strecke Valence–Grenoble–Genf nehmen.

Technische Beschreibung:
Die Triebzüge der Baureihe X 72500 gibt es in zwei Ausführungen:
Zweiteilige Triebwagen, und dreiteilige Einheiten (Triebwagen / antrieblosen Beiwagen /Triebwagen). 

Die Triebzüge können unabhängig von ihrer Größe zu Gruppen von bis zu drei Einheiten gekoppelt werden. Sie sind mit einem 300 kW starken Sechszylinder-MAN-Dieselmotor pro Antriebsachse ausgestattet und treiben diese über ein Strömungsgetriebe (hydromechanisches Getriebe) von Voith an. Jeder Triebzug verfügt über vier Antriebsachsen (2 je Triebwagen) und hat so ein Gesamttraktionsleistung von 1.200 kW. Die Höchstgeschwindigkeit mit diesem Antriebssystem beträgt 160 km/h. Außer der hydrodynamischen Retarderbremse verfügen die Triebwagen über Scheibenbremsen.

Die Dieselmotoren sind: 
MAN wassergekühlte 6-Zylinder-Viertakt-Reihen-Dieselmotor mit Direkteinspritzung, Aufladung und Ladeluftkühlung vom Typ MAN D2866 LUE602 mit einer Leistung von jeweils 300 kW (408 PS) bei 2.100 U/min. Die Zylinderanordnung ist liegend. Der Motorhubraum beträgt 12 Liter (Bohrung Ø 128 mm x 155 mm Hub).

Zur Versorgung der Nebenanlagen (Beleuchtung, Klimaanlage, Türsteuerung usw.) ist jeder Wagen mit einem 135 kW starken Generator (Perkins/Mecc Alte) ausgestattet. Die Bremsanlage besteht aus einer mechanischen Scheibenbremse an den Achsen, gekoppelt mit einer hydrodynamischen Bremse.

TECHNISCHE DATEN Zweiteiler / Vierteiler:
Baujahre: 1997 und 2002
Spurweite: 1.435 mm (Normalspur)
Achsfolge: (A1)'(1A)' + (A1)'(1A)' / [(A1)'(1A)' + 2´2´ + (A1)'(1A)']
Länge über Kupplung: 52.900 mm / 78.400 mm
Höhe: 4.280 mm
Breite: 2.905 mm
Achsabstand im Drehgestell: 2.700 mm 
Treib- und Laufraddurchmesser: 920 mm (neu) / 850 mm (abgenutzt)
Eigengewicht: 113.400 kg / 158.490 kg
Höchstgeschwindigkeit: 160 km/h
Dieselmotore: 4 Stück MAN D2866 LUE602
Dauerleistung: 4 x 300 kW = 1.200 kW
Leistungsübertragung: Diesel-hydraulisch
Sitzplätze zweiteilig: 22 in der 1.Klasse und 121 in der 2.Klasse = 143
Sitzplätze dreiteilig: 22 in der 1.Klasse und 199 in der 2.Klasse = 221
Kraftstoffvorrat: 2 × 1.859 Liter
Kupplungstyp: Scharfenbergkupplung
Der zweiteilige Diesel-Triebzug SNCF X 72688 / X 72687 (Typ X TER) fährt am 26 März 2015 durch den Bahnhof Bahnhof Marseille-Blancarde. Die Triebzüge der Baureihe X 72500 sind dieselbetriebene Triebzüge die zwischen 1997 und 2002 von Alstom im Werk Aytré/La Rochelle gebaut wurden, dieser 1998. Die Triebzüge sind auch als „X TER“ bekannt und tragen den Spitznamen „Aspirateur“ (Staubsauger). Sie verkehren im Regional- (TER) und Intercity-Verkehr, hauptsächlich auf nicht elektrifizierten Strecken. Sie ersetzten die Fernverkehrszüge der Baureihe RGP 1. Geschichte: Um 1990, nach der Regionalisierung und der Entwicklung der TER-Regionalzüge, entstand der Bedarf an einer Erneuerung des Triebwagenbestands. Gefragt war ein neuer Triebwagentyp mit echter Vielseitigkeit: hohe Höchstgeschwindigkeit für den Fernverkehr, starke Beschleunigung für den Nahverkehr und Unempfindlichkeit gegenüber Gegenwind. Die 1994 von zwölf Regionen (SNCF TER) bestellten bei Alstom 105 Triebzüge (90 zweiteilige und 15 dreiteilige) des Typs X 72500 wurden zwischen 1997 und 2000 ausgeliefert. Die ersten Züge gingen an die Region Centre (TER Centre-Val de Loire), die das Projekt initiiert und die Triebzüge am 28. September 1997 auf der Strecke Paris–Austerlitz/Châteaudun/Tours in Betrieb genommen hatte. Dort ersetzten sie die Züge des Typs X 2200. Im März 1999 folgten die ersten dreiteiligen Triebzüge auf der Hauptstrecke Paris–Granville. Trotz anfänglicher Schwierigkeiten wurden seit den ersten Auslieferungen weitere Züge bestellt, sodass die Flotte nun 117 Einheiten umfasst. Auch die Region Rhône-Alpes beschloss, ihre ursprünglich aus zweiteiligen Zügen bestehende Flotte durch den Kauf von fünfzehn Mittelwagen auf dreiteilige Triebzüge umzustellen. Wiederkehrende Zuverlässigkeitsprobleme: Die Zuverlässigkeitsprüfung dieser neuen Triebzüge gestaltete sich besonders langwierig, was bis heute zu ihrem schlechten Ruf und ihrer vorzeitigen Außerbetriebnahme beitrug. Im Jahr 2001 führte der Betriebslärm dieser Fahrzeuge zur Gründung einer Anwohnerinitiative in der Nähe des Bahnhofs Granville, der seit 1999 von den Zügen der Baureihe X 72500 befahren wurde. Die Anwohner beschwerten sich insbesondere über den Lärm während der Warmlaufphase des Motors vor der Abfahrt. Auch 2006 bestanden weiterhin wiederkehrende Probleme mit Betriebsgeräuschen der Generatoren und der Türöffnungs- und -schließmechanismen. Diese Probleme wurden teilweise durch die Veränderung des Winkels der Generatorlüfter behoben. Die Hinzufügung eines dritten antriebslosen Mittelwagens durch die Region Rhône-Alpes (heute Region Auvergne-Rhône-Alpes) schwächte die Triebwagen weiter, und mehrere gerieten in Brand. Im Jahr 2009 musste die Region Rhône-Alpes die Triebwagen aufgrund ihrer chronischen Unzuverlässigkeit und der Nichteinhaltung der Schweizer Abgasnormen – darunter laute Motorengeräusche im Leerlauf während des Betriebs in Bahnhöfen und erhebliche Abgasgeräusche, die ihnen unter anderem den Spitznamen „Staubsauger“ einbrachten – aus dem einzigen internationalen Einsatz auf der Strecke Valence–Grenoble–Genf nehmen. Technische Beschreibung: Die Triebzüge der Baureihe X 72500 gibt es in zwei Ausführungen: Zweiteilige Triebwagen, und dreiteilige Einheiten (Triebwagen / antrieblosen Beiwagen /Triebwagen). Die Triebzüge können unabhängig von ihrer Größe zu Gruppen von bis zu drei Einheiten gekoppelt werden. Sie sind mit einem 300 kW starken Sechszylinder-MAN-Dieselmotor pro Antriebsachse ausgestattet und treiben diese über ein Strömungsgetriebe (hydromechanisches Getriebe) von Voith an. Jeder Triebzug verfügt über vier Antriebsachsen (2 je Triebwagen) und hat so ein Gesamttraktionsleistung von 1.200 kW. Die Höchstgeschwindigkeit mit diesem Antriebssystem beträgt 160 km/h. Außer der hydrodynamischen Retarderbremse verfügen die Triebwagen über Scheibenbremsen. Die Dieselmotoren sind: MAN wassergekühlte 6-Zylinder-Viertakt-Reihen-Dieselmotor mit Direkteinspritzung, Aufladung und Ladeluftkühlung vom Typ MAN D2866 LUE602 mit einer Leistung von jeweils 300 kW (408 PS) bei 2.100 U/min. Die Zylinderanordnung ist liegend. Der Motorhubraum beträgt 12 Liter (Bohrung Ø 128 mm x 155 mm Hub). Zur Versorgung der Nebenanlagen (Beleuchtung, Klimaanlage, Türsteuerung usw.) ist jeder Wagen mit einem 135 kW starken Generator (Perkins/Mecc Alte) ausgestattet. Die Bremsanlage besteht aus einer mechanischen Scheibenbremse an den Achsen, gekoppelt mit einer hydrodynamischen Bremse. TECHNISCHE DATEN Zweiteiler / Vierteiler: Baujahre: 1997 und 2002 Spurweite: 1.435 mm (Normalspur) Achsfolge: (A1)'(1A)' + (A1)'(1A)' / [(A1)'(1A)' + 2´2´ + (A1)'(1A)'] Länge über Kupplung: 52.900 mm / 78.400 mm Höhe: 4.280 mm Breite: 2.905 mm Achsabstand im Drehgestell: 2.700 mm Treib- und Laufraddurchmesser: 920 mm (neu) / 850 mm (abgenutzt) Eigengewicht: 113.400 kg / 158.490 kg Höchstgeschwindigkeit: 160 km/h Dieselmotore: 4 Stück MAN D2866 LUE602 Dauerleistung: 4 x 300 kW = 1.200 kW Leistungsübertragung: Diesel-hydraulisch Sitzplätze zweiteilig: 22 in der 1.Klasse und 121 in der 2.Klasse = 143 Sitzplätze dreiteilig: 22 in der 1.Klasse und 199 in der 2.Klasse = 221 Kraftstoffvorrat: 2 × 1.859 Liter Kupplungstyp: Scharfenbergkupplung
Armin Schwarz

Ein 7-teiliger Bombardier Flexity Outlook C / Cityrunner der Linie T 2 (nach Arenc le Silo) der Straßenbahn in Marseille, hat am 25 März 2015 die Station Blancarde Foch (nahe dem SNCF Bahnhof Marseille-Blancarde) erreicht.

Die Straßenbahn von Marseille (frz. Tramway de Marseille) ist einer der drei Straßenbahnbetriebe in Frankreich, die nicht in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts vollständig stillgelegt wurden. Heute ist die Straßenbahn Teil der Régie des Transports de Marseille (RTM) und heute sind drei Linien in Betrieb. Die Netzlänge beträgt heute 13 km, ehemals war das Streckennetz mal 178 km lang. 

Die Zweirichtungs-Fahrzeuge für Marseille vom Typ Flexity Outlook C (früher Cityrunner) wurden seit 2006 in Wien von Bombardier Transportation produziert. Die Inbetriebnahme der Straßenbahnen erfolgte auf dem Testgleis der Wiener Straßenbahn. Bis Juli 2007 wurden 26 der fünfteiligen Triebzüge zum Preis von jeweils 2,1 Millionen Euro geliefert.

Diese waren bei der Lieferung 32,5 Meter lang und 2,4 Meter breit. Die Frontpartie der Triebwagen soll an ein Schiff erinnern, ein Hinweis auf die Bedeutung Marseilles als größter Seehafen Frankreichs. Die Höchstgeschwindigkeit beträgt 70 km/h und in dem 32,5 m langen Fahrzeug fanden 204 Fahrgäste Platz, davon 44 Sitzplätze. Im Jahr 2012 wurden alle Wagen durch den Einbau von zwei zusätzlichen Modulen auf 42,5 Meter verlängert, gleichzeitig wurde die Innenausstattung erneuert. Dieser Umbau kostete etwa 23 Millionen Euro. Zudem wurden ab 2012 weitere 6 siebenteilige Treibwagen geliefert. 

TECHNISCHE DATEN:
Typ: Bombardier Cityrunner, später Flexity Outlook C
Spurweite: 1.435 mm (Normalspur)
Achsfolge: Bo'+2'+Bo'+Bo'
Länge über alles: 42.500 mm
Max. Geschwindigkeit: 70 km/h
Anzahl Drehstrom-Asynchronmotoren: 6 á 105 kW (1.777 U/min) von VEM (Dresden) vom Typ DKCBZ 0211-4
Dauerleistung: 630 kW
Leergewicht: 41.500 kg
Stromsystem: 750 V DC über Oberleitung
Ein 7-teiliger Bombardier Flexity Outlook C / Cityrunner der Linie T 2 (nach Arenc le Silo) der Straßenbahn in Marseille, hat am 25 März 2015 die Station Blancarde Foch (nahe dem SNCF Bahnhof Marseille-Blancarde) erreicht. Die Straßenbahn von Marseille (frz. Tramway de Marseille) ist einer der drei Straßenbahnbetriebe in Frankreich, die nicht in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts vollständig stillgelegt wurden. Heute ist die Straßenbahn Teil der Régie des Transports de Marseille (RTM) und heute sind drei Linien in Betrieb. Die Netzlänge beträgt heute 13 km, ehemals war das Streckennetz mal 178 km lang. Die Zweirichtungs-Fahrzeuge für Marseille vom Typ Flexity Outlook C (früher Cityrunner) wurden seit 2006 in Wien von Bombardier Transportation produziert. Die Inbetriebnahme der Straßenbahnen erfolgte auf dem Testgleis der Wiener Straßenbahn. Bis Juli 2007 wurden 26 der fünfteiligen Triebzüge zum Preis von jeweils 2,1 Millionen Euro geliefert. Diese waren bei der Lieferung 32,5 Meter lang und 2,4 Meter breit. Die Frontpartie der Triebwagen soll an ein Schiff erinnern, ein Hinweis auf die Bedeutung Marseilles als größter Seehafen Frankreichs. Die Höchstgeschwindigkeit beträgt 70 km/h und in dem 32,5 m langen Fahrzeug fanden 204 Fahrgäste Platz, davon 44 Sitzplätze. Im Jahr 2012 wurden alle Wagen durch den Einbau von zwei zusätzlichen Modulen auf 42,5 Meter verlängert, gleichzeitig wurde die Innenausstattung erneuert. Dieser Umbau kostete etwa 23 Millionen Euro. Zudem wurden ab 2012 weitere 6 siebenteilige Treibwagen geliefert. TECHNISCHE DATEN: Typ: Bombardier Cityrunner, später Flexity Outlook C Spurweite: 1.435 mm (Normalspur) Achsfolge: Bo'+2'+Bo'+Bo' Länge über alles: 42.500 mm Max. Geschwindigkeit: 70 km/h Anzahl Drehstrom-Asynchronmotoren: 6 á 105 kW (1.777 U/min) von VEM (Dresden) vom Typ DKCBZ 0211-4 Dauerleistung: 630 kW Leergewicht: 41.500 kg Stromsystem: 750 V DC über Oberleitung
Armin Schwarz

Das Empfangsgebäude vom Bahnhof Marseille-Blancarde von der Straßenseite am 26 März 2015.
Das Empfangsgebäude vom Bahnhof Marseille-Blancarde von der Straßenseite am 26 März 2015.
Armin Schwarz

Frankreich / Bahnhöfe / Marseille-Blancarde

45 1400x933 Px, 23.11.2025

Bahnhofsambiente und -impressionen im Bahnhof Marseille-Blancarde am 26 März 2015.
Bahnhofsambiente und -impressionen im Bahnhof Marseille-Blancarde am 26 März 2015.
Armin Schwarz

Frankreich / Bahnhöfe / Marseille-Blancarde

38 1400x956 Px, 23.11.2025

Bahnhofsambiente und -impressionen im Bahnhof Marseille-Blancarde am 26 März 2015.
Bahnhofsambiente und -impressionen im Bahnhof Marseille-Blancarde am 26 März 2015.
Armin Schwarz

Frankreich / Bahnhöfe / Marseille-Blancarde

43 1400x922 Px, 23.11.2025

Der TGV Euroduplex / RGV 2N (2N2) Rame 803 (Triebzug 803) fährt am 26 März 2015 als TGV 9756 / 9757 (Genf - Marseille - Niza) durch den Bahnhof Marseille-Blancarde in Richtung Niza.

Vorne der TK TGV 310205 mit der UIC 90 87 0310 205-4 F-SNCF und am Zugende der TK 310206 mit der UIC 90 87 0310 206-2 F-SNCF, zwei Triebköpfen der Bauart RGV-POS der Variante 3UH 310200 (801 à 810).

Dieser Triebzug ist einer von 10 die in der Variante 2N2 3UH - 310200 (801 à 810) als Zweisystem-Triebzug (25 kV~, 50 Hz und1,5 kV=) ausgeführt, er hat zudem spanische Zugbeeinflussungssystem ASFA und hat so die Zulassungen für Frankreich und Spanien. Die Züge der Variante 3UH und 3UF sind für 15 kV, 16,7 Hz AC vorverdrahtet, sodass sie später auch im deutschen und schweizerischen Schienennetz eingesetzt werden können.

Eine Komposition besteht aus zwei Triebköpfen der Bauart „TGV POS“ (RGV-POS) und acht Doppelstock-Mittelwagen. Bei der Mittelwageneinheit ruhen die Endwagen am Ende je auf einem konventionellen Laufdrehgestell, die Wagenübergänge der einzelnen Wagen liegen dann auf Jakobsdrehgestellen auf. Die Wagenzüge werden mit Schraubenkupplung und Seitenpuffern mit den Triebköpfen gekuppelt. Die Züge erreichen eine Höchstgeschwindigkeit von 320 km/h. Beim Bau wurden statt Stahl Aluminium und Verbundwerkstoffe eingesetzt.

TECHNISCHE DATEN:
Baureihenbezeichnung: SNCF TGV 2N2 (Rame/Tz 801 bis 810)
Spurweite: 1.435 mm (Normalspur)
Achsfolge: Bo 'Bo' + 2'(2')(2')(2')(2')(2')(2')(2')2' + Bo' Bo'
Anzahl der Achsen: 26 (8 davon angetrieben)
Länge des Zuges: 200,19 m 
Breite: 2.904 mm 
Höhe: 4.318 mm
Leergewicht: 385,0 t
Antrieb: 8 Drehstrom-Synchronmotoren, Alstom Typ 6 FHA 3657
Höchstgeschwindigkeit: 320 km/h
Dauerleistung: 9.280 kW unter 25 kV AC / 3.680 kW unter 1,5 kV DC
Anfahrzugkraft: 220 kN
Stromsysteme: 25.000 V, 50 Hz AC (~) und 1.500 V DC (=)
Der TGV Euroduplex / RGV 2N (2N2) Rame 803 (Triebzug 803) fährt am 26 März 2015 als TGV 9756 / 9757 (Genf - Marseille - Niza) durch den Bahnhof Marseille-Blancarde in Richtung Niza. Vorne der TK TGV 310205 mit der UIC 90 87 0310 205-4 F-SNCF und am Zugende der TK 310206 mit der UIC 90 87 0310 206-2 F-SNCF, zwei Triebköpfen der Bauart RGV-POS der Variante 3UH 310200 (801 à 810). Dieser Triebzug ist einer von 10 die in der Variante 2N2 3UH - 310200 (801 à 810) als Zweisystem-Triebzug (25 kV~, 50 Hz und1,5 kV=) ausgeführt, er hat zudem spanische Zugbeeinflussungssystem ASFA und hat so die Zulassungen für Frankreich und Spanien. Die Züge der Variante 3UH und 3UF sind für 15 kV, 16,7 Hz AC vorverdrahtet, sodass sie später auch im deutschen und schweizerischen Schienennetz eingesetzt werden können. Eine Komposition besteht aus zwei Triebköpfen der Bauart „TGV POS“ (RGV-POS) und acht Doppelstock-Mittelwagen. Bei der Mittelwageneinheit ruhen die Endwagen am Ende je auf einem konventionellen Laufdrehgestell, die Wagenübergänge der einzelnen Wagen liegen dann auf Jakobsdrehgestellen auf. Die Wagenzüge werden mit Schraubenkupplung und Seitenpuffern mit den Triebköpfen gekuppelt. Die Züge erreichen eine Höchstgeschwindigkeit von 320 km/h. Beim Bau wurden statt Stahl Aluminium und Verbundwerkstoffe eingesetzt. TECHNISCHE DATEN: Baureihenbezeichnung: SNCF TGV 2N2 (Rame/Tz 801 bis 810) Spurweite: 1.435 mm (Normalspur) Achsfolge: Bo 'Bo' + 2'(2')(2')(2')(2')(2')(2')(2')2' + Bo' Bo' Anzahl der Achsen: 26 (8 davon angetrieben) Länge des Zuges: 200,19 m Breite: 2.904 mm Höhe: 4.318 mm Leergewicht: 385,0 t Antrieb: 8 Drehstrom-Synchronmotoren, Alstom Typ 6 FHA 3657 Höchstgeschwindigkeit: 320 km/h Dauerleistung: 9.280 kW unter 25 kV AC / 3.680 kW unter 1,5 kV DC Anfahrzugkraft: 220 kN Stromsysteme: 25.000 V, 50 Hz AC (~) und 1.500 V DC (=)
Armin Schwarz

Der TGV Euroduplex / RGV 2N (2N2) Rame 803 (Triebzug 803) fährt am 26 März 2015 als TGV 9756 / 9757 (Genf - Marseille - Niza) durch den Bahnhof Marseille-Blancarde in Richtung Niza.

Vorne der TK TGV 310205 mit der UIC 90 87 0310 205-4 F-SNCF und am Zugende der TK 310206 mit der UIC 90 87 0310 206-2 F-SNCF, zwei Triebköpfen der Bauart RGV-POS der Variante 3UH 310200 (801 à 810).

Dieser Triebzug ist einer von 10 die in der Variante 2N2 3UH - 310200 (801 à 810) als Zweisystem-Triebzug (25 kV~, 50 Hz und1,5 kV=) ausgeführt, er hat zudem spanische Zugbeeinflussungssystem ASFA und hat so die Zulassungen für Frankreich und Spanien. Die Züge der Variante 3UH und 3UF sind für 15 kV, 16,7 Hz AC vorverdrahtet, sodass sie später auch im deutschen und schweizerischen Schienennetz eingesetzt werden können.

Eine Komposition besteht aus zwei Triebköpfen der Bauart „TGV POS“ (RGV-POS) und acht Doppelstock-Mittelwagen. Bei der Mittelwageneinheit ruhen die Endwagen am Ende je auf einem konventionellen Laufdrehgestell, die Wagenübergänge der einzelnen Wagen liegen dann auf Jakobsdrehgestellen auf. Die Wagenzüge werden mit Schraubenkupplung und Seitenpuffern mit den Triebköpfen gekuppelt. Die Züge erreichen eine Höchstgeschwindigkeit von 320 km/h. Beim Bau wurden statt Stahl Aluminium und Verbundwerkstoffe eingesetzt.

TECHNISCHE DATEN:
Baureihenbezeichnung: SNCF TGV 2N2 (Rame/Tz 801 bis 810)
Spurweite: 1.435 mm (Normalspur)
Achsfolge: Bo 'Bo' + 2'(2')(2')(2')(2')(2')(2')(2')2' + Bo' Bo'
Anzahl der Achsen: 26 (8 davon angetrieben)
Länge des Zuges: 200,19 m 
Breite: 2.904 mm 
Höhe: 4.318 mm
Leergewicht: 385,0 t
Antrieb: 8 Drehstrom-Synchronmotoren, Alstom Typ 6 FHA 3657
Höchstgeschwindigkeit: 320 km/h
Dauerleistung: 9.280 kW unter 25 kV AC / 3.680 kW unter 1,5 kV DC
Anfahrzugkraft: 220 kN
Stromsysteme: 25.000 V, 50 Hz AC (~) und 1.500 V DC (=)
Der TGV Euroduplex / RGV 2N (2N2) Rame 803 (Triebzug 803) fährt am 26 März 2015 als TGV 9756 / 9757 (Genf - Marseille - Niza) durch den Bahnhof Marseille-Blancarde in Richtung Niza. Vorne der TK TGV 310205 mit der UIC 90 87 0310 205-4 F-SNCF und am Zugende der TK 310206 mit der UIC 90 87 0310 206-2 F-SNCF, zwei Triebköpfen der Bauart RGV-POS der Variante 3UH 310200 (801 à 810). Dieser Triebzug ist einer von 10 die in der Variante 2N2 3UH - 310200 (801 à 810) als Zweisystem-Triebzug (25 kV~, 50 Hz und1,5 kV=) ausgeführt, er hat zudem spanische Zugbeeinflussungssystem ASFA und hat so die Zulassungen für Frankreich und Spanien. Die Züge der Variante 3UH und 3UF sind für 15 kV, 16,7 Hz AC vorverdrahtet, sodass sie später auch im deutschen und schweizerischen Schienennetz eingesetzt werden können. Eine Komposition besteht aus zwei Triebköpfen der Bauart „TGV POS“ (RGV-POS) und acht Doppelstock-Mittelwagen. Bei der Mittelwageneinheit ruhen die Endwagen am Ende je auf einem konventionellen Laufdrehgestell, die Wagenübergänge der einzelnen Wagen liegen dann auf Jakobsdrehgestellen auf. Die Wagenzüge werden mit Schraubenkupplung und Seitenpuffern mit den Triebköpfen gekuppelt. Die Züge erreichen eine Höchstgeschwindigkeit von 320 km/h. Beim Bau wurden statt Stahl Aluminium und Verbundwerkstoffe eingesetzt. TECHNISCHE DATEN: Baureihenbezeichnung: SNCF TGV 2N2 (Rame/Tz 801 bis 810) Spurweite: 1.435 mm (Normalspur) Achsfolge: Bo 'Bo' + 2'(2')(2')(2')(2')(2')(2')(2')2' + Bo' Bo' Anzahl der Achsen: 26 (8 davon angetrieben) Länge des Zuges: 200,19 m Breite: 2.904 mm Höhe: 4.318 mm Leergewicht: 385,0 t Antrieb: 8 Drehstrom-Synchronmotoren, Alstom Typ 6 FHA 3657 Höchstgeschwindigkeit: 320 km/h Dauerleistung: 9.280 kW unter 25 kV AC / 3.680 kW unter 1,5 kV DC Anfahrzugkraft: 220 kN Stromsysteme: 25.000 V, 50 Hz AC (~) und 1.500 V DC (=)
Armin Schwarz

Die SNCF BB 22312  Antibes / Juan-les-Pins  (BB 5 22312R bzw. UIC: F-SNCF 91 87 0022 312-) hat am 25 März.2015 mit einem TER Regionalzug den Bahnhof Marseille-Saint-Charles erreicht. Es regnete Bindfäden. 

An Hand der ersten Ziffer vor der Loknummer (5), kann man die die Zugehörigkeit zum Geschäftsbereich der SNCF erkennen, die  5  steht für TER (Regionalverkehr). 
Mit der Aufgliederung der SNCF in verschiedene Geschäftsbereiche wurde der Bestand an Loks zum 1. Januar 1999 aufgeteilt, die Zugehörigkeit kann man an der ersten Ziffer erkennen:
1 = VFE (Fernverkehr),
2 = CIC (überregionaler Personenverkehr),
4 = Fret (Güterverkehr) und
5 = TER (Regionalverkehr).

Das  R  hinter der Loknummer zeigt dass diese Lok Wendezugtauglich ist. Ab 2006 wurden einige BB 22200 mit Wendezugsteuerungen versehen, zur Kennzeichnung, wurde wie bei dieser, der Loknummer das  R  (R = réversible) nachgesetzt. 

Die Lok BB 22312 trägt das Wappen der französischen Stadt Antibes / Juan-les-Pins, diese liegt an der Eisenbahnstrecke von Marseille nach Monaco (zwischen Cannes und Nizza) an der Côte d’Azu. Juan-les-Pins ist ein Seebad an der Côte d’Azur. Der Ort gehört zur Gemeinde Antibes und liegt im Département Alpes-Maritimes in der Région Provence-Alpes-Côte.

Die BB 22200 ist eine Zweisystemlokomotive für den Einsatz sowohl auf dem mit 1,5 kV elektrifizierten Gleichstromnetz der SNCF als auch auf dem mit 25 kV 50 Hz elektrifizierten Wechselstromnetz. In den Jahren 1976 bis 1986 wurden von Alsthom in sechs Bauserien insgesamt 205 Lokomotiven gebaut.

In den 1970er-Jahren benötigte die SNCF neue Mehrsystemlokomotiven, um unter beiden Stromsystemen ohne Lokwechsel fahren zu können. Aus der ab 1971 gelieferten Baureihe BB 15000 und der ab 1976 gebauten Gleichstrombaureihe BB 7200 wurde die BB 22200 als Mehrsystemvariante entwickelt. Die Baureihenbezeichnung bildet die Summe aus denen der beiden Schwesterbauarten.

TECHNISCHE DATEN:
Gebaute Stückzahl: 205
Hersteller: 	Alstom
Baujahre: 1976–1986
Spurweite: 1.435 mm (Normalspur)
Achsformel: B'B'
Länge über Puffer: 17.480 mm
Drehzapfenabstand: 9.694 mm
Achsabstand im Drehgestell: 2.800 mm
Triebraddurchmesser (neu): 1.250 mm
Dienstgewicht: 90 t
Höchstgeschwindigkeit: 160 km/h (wenige umgebaute 200 km/h)
Dauerleistung: 4.140 kW (bei 25 kV 50 Hz) / 4.040 kW (bei 1,5 kV CC)
Stromsystem: 25 kV/50 Hz AC, 1,5 kV DC
Anzahl der Fahrmotoren: 2 (TAB 674)
Die SNCF BB 22312 "Antibes / Juan-les-Pins" (BB 5 22312R bzw. UIC: F-SNCF 91 87 0022 312-) hat am 25 März.2015 mit einem TER Regionalzug den Bahnhof Marseille-Saint-Charles erreicht. Es regnete Bindfäden. An Hand der ersten Ziffer vor der Loknummer (5), kann man die die Zugehörigkeit zum Geschäftsbereich der SNCF erkennen, die "5" steht für TER (Regionalverkehr). Mit der Aufgliederung der SNCF in verschiedene Geschäftsbereiche wurde der Bestand an Loks zum 1. Januar 1999 aufgeteilt, die Zugehörigkeit kann man an der ersten Ziffer erkennen: 1 = VFE (Fernverkehr), 2 = CIC (überregionaler Personenverkehr), 4 = Fret (Güterverkehr) und 5 = TER (Regionalverkehr). Das "R" hinter der Loknummer zeigt dass diese Lok Wendezugtauglich ist. Ab 2006 wurden einige BB 22200 mit Wendezugsteuerungen versehen, zur Kennzeichnung, wurde wie bei dieser, der Loknummer das "R" (R = réversible) nachgesetzt. Die Lok BB 22312 trägt das Wappen der französischen Stadt Antibes / Juan-les-Pins, diese liegt an der Eisenbahnstrecke von Marseille nach Monaco (zwischen Cannes und Nizza) an der Côte d’Azu. Juan-les-Pins ist ein Seebad an der Côte d’Azur. Der Ort gehört zur Gemeinde Antibes und liegt im Département Alpes-Maritimes in der Région Provence-Alpes-Côte. Die BB 22200 ist eine Zweisystemlokomotive für den Einsatz sowohl auf dem mit 1,5 kV elektrifizierten Gleichstromnetz der SNCF als auch auf dem mit 25 kV 50 Hz elektrifizierten Wechselstromnetz. In den Jahren 1976 bis 1986 wurden von Alsthom in sechs Bauserien insgesamt 205 Lokomotiven gebaut. In den 1970er-Jahren benötigte die SNCF neue Mehrsystemlokomotiven, um unter beiden Stromsystemen ohne Lokwechsel fahren zu können. Aus der ab 1971 gelieferten Baureihe BB 15000 und der ab 1976 gebauten Gleichstrombaureihe BB 7200 wurde die BB 22200 als Mehrsystemvariante entwickelt. Die Baureihenbezeichnung bildet die Summe aus denen der beiden Schwesterbauarten. TECHNISCHE DATEN: Gebaute Stückzahl: 205 Hersteller: Alstom Baujahre: 1976–1986 Spurweite: 1.435 mm (Normalspur) Achsformel: B'B' Länge über Puffer: 17.480 mm Drehzapfenabstand: 9.694 mm Achsabstand im Drehgestell: 2.800 mm Triebraddurchmesser (neu): 1.250 mm Dienstgewicht: 90 t Höchstgeschwindigkeit: 160 km/h (wenige umgebaute 200 km/h) Dauerleistung: 4.140 kW (bei 25 kV 50 Hz) / 4.040 kW (bei 1,5 kV CC) Stromsystem: 25 kV/50 Hz AC, 1,5 kV DC Anzahl der Fahrmotoren: 2 (TAB 674)
Armin Schwarz

Der vierteilige BGC-Triebzug (AGC - autorail à grande capacité) der SNCF TER Provence-Alpes-Côte d'Azur (TER Zou !), B 81785 - B 81786 steht am 25 März 2015 im Bahnhof Marseille-Saint-Charles zur Abfahrt nach Aix-en-Provence bereit. 

Die SNCF-Baureihe B 81500 Zweikraftversion des autorail à grande capacité (AGC) des Herstellers Bombardier, sie können sowohl mit Dieselantrieb als auch elektrisch unter 1,5 kV Gleichspannung fahren. Den B 81500 gibt es als dreiteiligen und vierteiligen Zug. Ein Triebzug jeweils zwei angetriebene Enddrehgestelle, die dazwischen liegenden Drehgestelle sind Jakobs-Drehgestelle.

Der Autorail Grande Capacité kurz AGC (deutsch: „Triebwagen mit großer Kapazität“) ist ein Triebzug der von Bombardier in Crespin für die SNCF gebaut wurde. Diesen Zug gibt es als Diesel-, Elektrische- und Hybridvariante, die verschiedene Baureihen des AGC sind:
•	die X 76500: Dieselversion, auch als XGC bezeichnet.
•	die Z 27500: Elektrische Zweistrom-Version für 1500 V Gleichstrom und 25 kV 50 Hz Wechselstrom, diese Züge werden auch ZGC bezeichnet.
•	die B 81500 (wie hier gezeigt): Zweikraftvariante bzw. Hybridvariante mit Dieselantrieb (diesel-elektrisch) und elektrische Version für 1500 V Gleichspannung, auch BGC bezeichnet.
•	die B 82500: Hybridvariante und Zweistrom-Version, mit Dieselantrieb (diesel-elektrisch) und elektrische Version für 1500 V Gleichspannung sowie 25 kV 50 Hz Wechselstrom, werden auch BBGC oder BiBi bezeichnet.

Beschreibung:
Im Jahr 2002 gewann Bombardier die Ausschreibung für die autorail à grande capacité, welche die bisherigen lokbespannten TER ablösen. Diese Triebzugserie ist die bisher größte Einzelbestellung in der Geschichte der SNCF (Société nationale des chemins de fer français / deutsch ‚Nationale Gesellschaft der französischen Eisenbahnen‘). Nur die folgenden neuen Züge des Typs Régiolis und Bombardier Régio2N wurden in noch größerer Stückzahl bestellt (Auslieferung ab 2013). Die »Autorail à grande capacité« wurden in drei weiteren Versionen beschafft: als Zweisystemfahrzeuge Z 27500 für 1,5 kV Gleich- und 25 kV Wechselspannung bei 50 Hz (ZGC), als Dieseltriebwagen X 76500 (XGC) und als Zweikraft- und Zweisystemausführung B 82500 für 1,5 kV Gleich- und 25 kV Wechselspannung mit zusätzlichem Dieselantrieb (BBGC/BiBi).

Die B 81500 wurden drei- und vierteilig beschafft. Bei der SNCF sind 59 vier- und 126 dreiteilige Züge im Einsatz. Die B 81500 sind auf elektrifizierten und auf nichtelektrifizierten Strecken einsetzbar, wobei Fahrleitungsbetrieb nur unter 1,5 kV Gleichspannung möglich ist. Die sehr ähnlichen Fahrzeuge der Baureihe B 82500, können auch im mit Wechselspannung von 25 kV bei 50 Hz elektrifizierten Netz elektrisch fahren. Die Gleichspannungszweikraftwagen wurden durch die Regionen Aquitanien, Burgund, Centre-Val de Loire, Languedoc-Roussillon, Limousin, Midi-Pyrénées, Provence-Alpes-Côte d’Azur, Poitou-Charentes und Rhône-Alpes für den Einsatz als TER bestellt. In diesen Regionen sind bislang nur die Hochgeschwindigkeitsstrecken mit 25 kV elektrifiziert, was die Wechselspannungsausrüstung entbehrlich macht.

TECHNISCHE DATEN der Baureihe B 81500 / BGC - AGC:
Spurweite: 1.435 mm (Normalspur)
Gebaute Stückzahl:  185 (59 vierteilige und 126 dreiteilige Züge)
Hersteller:  Bombardier Transportation
Baujahre:  2004 – 2010 (dieser 2010)
Achsformel:  Bo'2'2'2'Bo' (Dreiteiler Bo'2'2'Bo')
Länge über Kupplung:  72.800 mm (Dreiteiler 57.400 mm)
Höhe:  4.020 mm
Breite:  2.950 mm
Wagenkastenlängen: 21.000 mm (Endwagen) / 16.400 mm (Mittelwagen)
Drehzapfenabstände: 16.400 / 15.400 / 15.400 / 16.400 mm (Vierteiler)
Achsabstand in den Trieb-Drehgestellen:  2.300 m
Achsabstand in den Lauf-Drehgestellen:  2.800 m
Leergewicht:  163,2 t (Dreiteiler 134,9 t)
Höchstgeschwindigkeit: 160 km/h
Traktionsleistung im Dieselbetrieb: 1.248 kW (diesel-elektrisch)
Traktionsleistung elektrisch unter Oberleitung (1,5 kV):  1.900 kW
Dieselmotoren (diese trieben je einen Generator an):  
2 Stück MAN V 12-Zylinder wassergekühlter Viertakt-Dieselmotor mit Abgasturboaufladung und Ladeluftkühlung vom Typ MAN D2842 LE 606
Daten eines Motors:
Hubraum: 21,93 Liter / 21.930 cm³ (Bohrung Ø 128 mm x 142 mm Hub)
Leistung: 662 kW (900 PS)
Maximales Drehmoment: 3.300 Nm
Drehzahl: 2.100 U/min
Tankinhalt:  2 × 1500 l
Leistungsübertragung:  elektrisch / diesel-elektrisch
Anzahl der Fahrmotoren: 4 Asynchronmotoren
Stromsystem: 1,5 kV DC (Gleichstrom aus Oberleitung
Kupplungstyp: Scharfenbergkupplung
Sitzplätze: 174 und 26 Klappsitze (133 und 20 Klappsitze beim Dreiteiler)
Der vierteilige BGC-Triebzug (AGC - autorail à grande capacité) der SNCF TER Provence-Alpes-Côte d'Azur (TER Zou !), B 81785 - B 81786 steht am 25 März 2015 im Bahnhof Marseille-Saint-Charles zur Abfahrt nach Aix-en-Provence bereit. Die SNCF-Baureihe B 81500 Zweikraftversion des autorail à grande capacité (AGC) des Herstellers Bombardier, sie können sowohl mit Dieselantrieb als auch elektrisch unter 1,5 kV Gleichspannung fahren. Den B 81500 gibt es als dreiteiligen und vierteiligen Zug. Ein Triebzug jeweils zwei angetriebene Enddrehgestelle, die dazwischen liegenden Drehgestelle sind Jakobs-Drehgestelle. Der Autorail Grande Capacité kurz AGC (deutsch: „Triebwagen mit großer Kapazität“) ist ein Triebzug der von Bombardier in Crespin für die SNCF gebaut wurde. Diesen Zug gibt es als Diesel-, Elektrische- und Hybridvariante, die verschiedene Baureihen des AGC sind: • die X 76500: Dieselversion, auch als XGC bezeichnet. • die Z 27500: Elektrische Zweistrom-Version für 1500 V Gleichstrom und 25 kV 50 Hz Wechselstrom, diese Züge werden auch ZGC bezeichnet. • die B 81500 (wie hier gezeigt): Zweikraftvariante bzw. Hybridvariante mit Dieselantrieb (diesel-elektrisch) und elektrische Version für 1500 V Gleichspannung, auch BGC bezeichnet. • die B 82500: Hybridvariante und Zweistrom-Version, mit Dieselantrieb (diesel-elektrisch) und elektrische Version für 1500 V Gleichspannung sowie 25 kV 50 Hz Wechselstrom, werden auch BBGC oder BiBi bezeichnet. Beschreibung: Im Jahr 2002 gewann Bombardier die Ausschreibung für die autorail à grande capacité, welche die bisherigen lokbespannten TER ablösen. Diese Triebzugserie ist die bisher größte Einzelbestellung in der Geschichte der SNCF (Société nationale des chemins de fer français / deutsch ‚Nationale Gesellschaft der französischen Eisenbahnen‘). Nur die folgenden neuen Züge des Typs Régiolis und Bombardier Régio2N wurden in noch größerer Stückzahl bestellt (Auslieferung ab 2013). Die »Autorail à grande capacité« wurden in drei weiteren Versionen beschafft: als Zweisystemfahrzeuge Z 27500 für 1,5 kV Gleich- und 25 kV Wechselspannung bei 50 Hz (ZGC), als Dieseltriebwagen X 76500 (XGC) und als Zweikraft- und Zweisystemausführung B 82500 für 1,5 kV Gleich- und 25 kV Wechselspannung mit zusätzlichem Dieselantrieb (BBGC/BiBi). Die B 81500 wurden drei- und vierteilig beschafft. Bei der SNCF sind 59 vier- und 126 dreiteilige Züge im Einsatz. Die B 81500 sind auf elektrifizierten und auf nichtelektrifizierten Strecken einsetzbar, wobei Fahrleitungsbetrieb nur unter 1,5 kV Gleichspannung möglich ist. Die sehr ähnlichen Fahrzeuge der Baureihe B 82500, können auch im mit Wechselspannung von 25 kV bei 50 Hz elektrifizierten Netz elektrisch fahren. Die Gleichspannungszweikraftwagen wurden durch die Regionen Aquitanien, Burgund, Centre-Val de Loire, Languedoc-Roussillon, Limousin, Midi-Pyrénées, Provence-Alpes-Côte d’Azur, Poitou-Charentes und Rhône-Alpes für den Einsatz als TER bestellt. In diesen Regionen sind bislang nur die Hochgeschwindigkeitsstrecken mit 25 kV elektrifiziert, was die Wechselspannungsausrüstung entbehrlich macht. TECHNISCHE DATEN der Baureihe B 81500 / BGC - AGC: Spurweite: 1.435 mm (Normalspur) Gebaute Stückzahl: 185 (59 vierteilige und 126 dreiteilige Züge) Hersteller: Bombardier Transportation Baujahre: 2004 – 2010 (dieser 2010) Achsformel: Bo'2'2'2'Bo' (Dreiteiler Bo'2'2'Bo') Länge über Kupplung: 72.800 mm (Dreiteiler 57.400 mm) Höhe: 4.020 mm Breite: 2.950 mm Wagenkastenlängen: 21.000 mm (Endwagen) / 16.400 mm (Mittelwagen) Drehzapfenabstände: 16.400 / 15.400 / 15.400 / 16.400 mm (Vierteiler) Achsabstand in den Trieb-Drehgestellen: 2.300 m Achsabstand in den Lauf-Drehgestellen: 2.800 m Leergewicht: 163,2 t (Dreiteiler 134,9 t) Höchstgeschwindigkeit: 160 km/h Traktionsleistung im Dieselbetrieb: 1.248 kW (diesel-elektrisch) Traktionsleistung elektrisch unter Oberleitung (1,5 kV): 1.900 kW Dieselmotoren (diese trieben je einen Generator an): 2 Stück MAN V 12-Zylinder wassergekühlter Viertakt-Dieselmotor mit Abgasturboaufladung und Ladeluftkühlung vom Typ MAN D2842 LE 606 Daten eines Motors: Hubraum: 21,93 Liter / 21.930 cm³ (Bohrung Ø 128 mm x 142 mm Hub) Leistung: 662 kW (900 PS) Maximales Drehmoment: 3.300 Nm Drehzahl: 2.100 U/min Tankinhalt: 2 × 1500 l Leistungsübertragung: elektrisch / diesel-elektrisch Anzahl der Fahrmotoren: 4 Asynchronmotoren Stromsystem: 1,5 kV DC (Gleichstrom aus Oberleitung Kupplungstyp: Scharfenbergkupplung Sitzplätze: 174 und 26 Klappsitze (133 und 20 Klappsitze beim Dreiteiler)
Armin Schwarz

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