hellertal.startbilder.de
Hallo Gast, Sie sind nicht eingeloggt. Einloggen | Account anmelden  | Eigene Seite eröffnen 
Forum   Impressum

Materialförder- und Siloeinheiten Fotos

52 Bilder
1 2 3 nächste Seite  >>
Plasser & Theurer Material-, Förder- und Siloeinheiten MFS 38 (teilweise BSW 2000 - Bunker-Schüttgut-Wagen genannt) der HERING Bahnbau, Burbach, Nr. 3, Schweres Nebenfahrzeug Nr. D-HGUI 99 80 9552 121-2, ex 97 19 22 550 17-5, ist am 09 Januar 2021 auf dem Betriebshof der Westerwaldbahn (WEBA) auf der Bindweide bei Steinebach/Sieg abgestellt.

Diese MFS 38 wurde 1993 von Plasser & Theurer gebaut, wobei als Fahrgestell ein vierachsiger ehemaliger Drehgestell-Flachwagen der Gattung Rs 680 (ex SSlmas 53), der 1962 von M.A.N. im Werk Nürnberg unter der Fabriknummer 146868 gebaut wurde, Verwendung fand. Diese Wagen wurden Plasser & Theurer vom Kunden beigestellt.
Plasser & Theurer Material-, Förder- und Siloeinheiten MFS 38 (teilweise BSW 2000 - Bunker-Schüttgut-Wagen genannt) der HERING Bahnbau, Burbach, Nr. 3, Schweres Nebenfahrzeug Nr. D-HGUI 99 80 9552 121-2, ex 97 19 22 550 17-5, ist am 09 Januar 2021 auf dem Betriebshof der Westerwaldbahn (WEBA) auf der Bindweide bei Steinebach/Sieg abgestellt. Diese MFS 38 wurde 1993 von Plasser & Theurer gebaut, wobei als Fahrgestell ein vierachsiger ehemaliger Drehgestell-Flachwagen der Gattung Rs 680 (ex SSlmas 53), der 1962 von M.A.N. im Werk Nürnberg unter der Fabriknummer 146868 gebaut wurde, Verwendung fand. Diese Wagen wurden Plasser & Theurer vom Kunden beigestellt.
Armin Schwarz

Plasser & Theurer Material-, Förder- und Siloeinheiten MFS 38 (teilweise auch BSW 2000 - Bunker-Schüttgut-Wagen genannt) der HERING Bahnbau, Burbach, Nr. 4, Schweres Nebenfahrzeug Nr. D-HGUI 99 80 9552 122-0, ex 97 19 22 551 17-3, ist am 07.07.2024 auf dem Betriebshof der Westerwaldbahn (WEBA) auf der Bindweide bei Steinebach/Sieg abgestellt.

Diese MFS 38 wurde 1993 von Plasser & Theurer unter der Fabriknummer 2158 gebaut, wobei als Fahrgestell ein vierachsiger ehemaliger Drehgestell-Flachwagen der Gattung Rs 680 (ex SSlmas 53), der 1962 von M.A.N. im Werk Nürnberg unter der Fabriknummer 146718 gebaut wurde, Verwendung fand. Diese Wagen wurden Plasser & Theurer vom Kunden beigestellt. Bei einem Drehgestell konnte ich als Hersteller LHB (Linke-Hofmann-Busch, Salzgitter) ausmachen (Baujahr 1965, Fabriknummer 3109).

TECHNISCHE DATEN:
Maschinenart: Material-Förder-Siloeinheit MSF 38
Hersteller: Plasser & Theurer
Spurweite: 1.435 mm (Normalspur)
Anzahl der Achsen: 4 (in 2 Drehgestellen)
Länge über Puffer:19.900 mm
Gesamtlänge mit Übergabeband: 23.550 mm
Drehzapfenabstand: 13.000 mm
Achsabstand im Drehgestell: 2.000 mm
Laufraddurchmesser: 1.000 mm (neu)
Drehgestell-Bauart: Minden Dorstfeld-Drehgestell 931 / 932
Breite: 2.890 mm
Höhe: 4.280 mm
Eigengewicht: 38 t
Max. Zuladung (Nutzlast): 42 t
Ladevolumen: 38 m³
Höchstgeschwindigkeit: 100 km/h (geschleppt)
Kleister befahrbarer Gleisbogen: R=120 m (angeschrieben)
Bremse: KE – GP
Motor: luftgekühlter Deutz Dieselmotor vom Typ F6L 912 F
Leistung: 82 kW
Dieseltankvolumen: 750 l
Übergabeband: +/- 45 Grad schwenkbar.
Entladezeit: 3,5 Minuten
Entladeabstand von Gleismitte: max. 4,5 m
Die Förderbänder sind in folgenden Geschwindigkeiten regelbar:
Siloband: 1. Gang (Speichern)   0 - 0,028 m/s / 2. Gang (Durchfördern)  0 - 0,140 m/s
Übergabeband: 0 - 1,000 m/s

Einsatz und Arbeitsweise:
Bei diesem MFS 38 (ohne nachfolgendes „D“) ist das Übergabeband beidseitig zum Gleis um 45 Grad schwenkbar, so ist ein  Entladen nebens Gleis oder zum Nachbargleis möglich. Die MSF 38 haben ein Fassungsvermögen 38 m³ bzw. eine Nutzlast von 42t, bei einem Eigengewicht von 38t. Die Förderbänder werden hydraulisch angetrieben. Der Antrieb des Hydraulikaggregates erfolgt durch einen luftgekühlten Deutz Dieselmotor vom Typ F6L 912 mit einer Leistung von 82 kW.

Mit den Materialförder- und Siloeinheiten können unterschiedliche Schüttgüter wie beispielsweise Abraum, Planum- und Frostschutzmittel oder Bettungsstoffe unkompliziert, geladen, gefördert, gespeichert und entladen werden. Das Abraumverladesystem ist weitestgehend automatisiert und benötigt zur Bedienung nur wenig Personal. Das System verfügt zudem über eine autarke Energieversorgung (durch Dieselmotore). Ein unabhängiges Entladen ist durch schwenkbare Übergabebänder an jeder geeigneten Stelle möglich. Die MFS-Wagen können in Kombination mit einer Beladestation in beliebiger Anzahl aufgereiht und vor Kopf be- und entladen werden.

Am Boden jedes MFS 38 befindet sich ein über die ganze Wagenbreite gehender Fördergurt und an der Stirnseite ein breites Abgabeförderband. Das Aushubmaterial fällt von der Maschine kommend auf den Bodengurt, wird zum Abgabeförderband gebracht und an die nächste Einheit übergeben. Dieser Vorgang wiederholt sich, bis die am weitesten entfernte Siloeinheit erreicht wird. Bei dieser hintersten Siloeinheit ist das Abgabeförderband an der Stirnseite des Wagens in Ruhestellung. Auch der Fördergurt am Boden des Wagens ist so lange in Ruhestellung, bis die obere Füllgrenze erreicht ist. Dann wird der Fördergurt in Bewegung versetzt und dadurch im Übergabebereich freier Raum für die weitere Beladung geschaffen. Durch die dem Fülltempo angepasste Geschwindigkeit des Fördergurts wird die ganze Siloeinheit vollständig gefüllt. Das Fassungsvermögen einer Siloeinheit beträgt 38 Kubikmeter.

Nach Füllung einer Teilgruppe des Abraumzuges kann diese von der Restgruppe abgekuppelt werden, zu einer Entladestelle gefahren und dort entleert werden, während die Restgruppe des Abraumzuges noch befüllt wird. Das Entladeband ist nach beiden Seiten ausschwenkbar. Die Entladung kann dabei auf einer Deponie erfolgen oder es können LKW's oder Waggons am Nachbargleis beladen werden. Die MFS 38 (ohne nachfolgendes „D“) des Abraumzuges können durch Ausschwenken aller Abgabeförderbänder gleichzeitig entleert werden. Die Entladung eines Wagens dauert ungefähr 3,5 Minuten.
Plasser & Theurer Material-, Förder- und Siloeinheiten MFS 38 (teilweise auch BSW 2000 - Bunker-Schüttgut-Wagen genannt) der HERING Bahnbau, Burbach, Nr. 4, Schweres Nebenfahrzeug Nr. D-HGUI 99 80 9552 122-0, ex 97 19 22 551 17-3, ist am 07.07.2024 auf dem Betriebshof der Westerwaldbahn (WEBA) auf der Bindweide bei Steinebach/Sieg abgestellt. Diese MFS 38 wurde 1993 von Plasser & Theurer unter der Fabriknummer 2158 gebaut, wobei als Fahrgestell ein vierachsiger ehemaliger Drehgestell-Flachwagen der Gattung Rs 680 (ex SSlmas 53), der 1962 von M.A.N. im Werk Nürnberg unter der Fabriknummer 146718 gebaut wurde, Verwendung fand. Diese Wagen wurden Plasser & Theurer vom Kunden beigestellt. Bei einem Drehgestell konnte ich als Hersteller LHB (Linke-Hofmann-Busch, Salzgitter) ausmachen (Baujahr 1965, Fabriknummer 3109). TECHNISCHE DATEN: Maschinenart: Material-Förder-Siloeinheit MSF 38 Hersteller: Plasser & Theurer Spurweite: 1.435 mm (Normalspur) Anzahl der Achsen: 4 (in 2 Drehgestellen) Länge über Puffer:19.900 mm Gesamtlänge mit Übergabeband: 23.550 mm Drehzapfenabstand: 13.000 mm Achsabstand im Drehgestell: 2.000 mm Laufraddurchmesser: 1.000 mm (neu) Drehgestell-Bauart: Minden Dorstfeld-Drehgestell 931 / 932 Breite: 2.890 mm Höhe: 4.280 mm Eigengewicht: 38 t Max. Zuladung (Nutzlast): 42 t Ladevolumen: 38 m³ Höchstgeschwindigkeit: 100 km/h (geschleppt) Kleister befahrbarer Gleisbogen: R=120 m (angeschrieben) Bremse: KE – GP Motor: luftgekühlter Deutz Dieselmotor vom Typ F6L 912 F Leistung: 82 kW Dieseltankvolumen: 750 l Übergabeband: +/- 45 Grad schwenkbar. Entladezeit: 3,5 Minuten Entladeabstand von Gleismitte: max. 4,5 m Die Förderbänder sind in folgenden Geschwindigkeiten regelbar: Siloband: 1. Gang (Speichern) 0 - 0,028 m/s / 2. Gang (Durchfördern) 0 - 0,140 m/s Übergabeband: 0 - 1,000 m/s Einsatz und Arbeitsweise: Bei diesem MFS 38 (ohne nachfolgendes „D“) ist das Übergabeband beidseitig zum Gleis um 45 Grad schwenkbar, so ist ein Entladen nebens Gleis oder zum Nachbargleis möglich. Die MSF 38 haben ein Fassungsvermögen 38 m³ bzw. eine Nutzlast von 42t, bei einem Eigengewicht von 38t. Die Förderbänder werden hydraulisch angetrieben. Der Antrieb des Hydraulikaggregates erfolgt durch einen luftgekühlten Deutz Dieselmotor vom Typ F6L 912 mit einer Leistung von 82 kW. Mit den Materialförder- und Siloeinheiten können unterschiedliche Schüttgüter wie beispielsweise Abraum, Planum- und Frostschutzmittel oder Bettungsstoffe unkompliziert, geladen, gefördert, gespeichert und entladen werden. Das Abraumverladesystem ist weitestgehend automatisiert und benötigt zur Bedienung nur wenig Personal. Das System verfügt zudem über eine autarke Energieversorgung (durch Dieselmotore). Ein unabhängiges Entladen ist durch schwenkbare Übergabebänder an jeder geeigneten Stelle möglich. Die MFS-Wagen können in Kombination mit einer Beladestation in beliebiger Anzahl aufgereiht und vor Kopf be- und entladen werden. Am Boden jedes MFS 38 befindet sich ein über die ganze Wagenbreite gehender Fördergurt und an der Stirnseite ein breites Abgabeförderband. Das Aushubmaterial fällt von der Maschine kommend auf den Bodengurt, wird zum Abgabeförderband gebracht und an die nächste Einheit übergeben. Dieser Vorgang wiederholt sich, bis die am weitesten entfernte Siloeinheit erreicht wird. Bei dieser hintersten Siloeinheit ist das Abgabeförderband an der Stirnseite des Wagens in Ruhestellung. Auch der Fördergurt am Boden des Wagens ist so lange in Ruhestellung, bis die obere Füllgrenze erreicht ist. Dann wird der Fördergurt in Bewegung versetzt und dadurch im Übergabebereich freier Raum für die weitere Beladung geschaffen. Durch die dem Fülltempo angepasste Geschwindigkeit des Fördergurts wird die ganze Siloeinheit vollständig gefüllt. Das Fassungsvermögen einer Siloeinheit beträgt 38 Kubikmeter. Nach Füllung einer Teilgruppe des Abraumzuges kann diese von der Restgruppe abgekuppelt werden, zu einer Entladestelle gefahren und dort entleert werden, während die Restgruppe des Abraumzuges noch befüllt wird. Das Entladeband ist nach beiden Seiten ausschwenkbar. Die Entladung kann dabei auf einer Deponie erfolgen oder es können LKW's oder Waggons am Nachbargleis beladen werden. Die MFS 38 (ohne nachfolgendes „D“) des Abraumzuges können durch Ausschwenken aller Abgabeförderbänder gleichzeitig entleert werden. Die Entladung eines Wagens dauert ungefähr 3,5 Minuten.
Armin Schwarz

Plasser & Theurer Material-, Förder- und Siloeinheiten MFS 38 (teilweise auch BSW 2000 - Bunker-Schüttgut-Wagen genannt) der HERING Bahnbau, Burbach, Nr. 4, Schweres Nebenfahrzeug Nr. D-HGUI 99 80 9552 122-0, ex 97 19 22 551 17-3, ist am 07.07.2024 auf dem Betriebshof der Westerwaldbahn (WEBA) auf der Bindweide bei Steinebach/Sieg abgestellt.

Diese MFS 38 wurde 1993 von Plasser & Theurer unter der Fabriknummer 2158 gebaut, wobei als Fahrgestell ein vierachsiger ehemaliger Drehgestell-Flachwagen der Gattung Rs 680 (ex SSlmas 53), der 1962 von M.A.N. im Werk Nürnberg unter der Fabriknummer 146718 gebaut wurde, Verwendung fand. Diese Wagen wurden Plasser & Theurer vom Kunden beigestellt. Bei einem Drehgestell konnte ich als Hersteller LHB (Linke-Hofmann-Busch, Salzgitter) ausmachen (Baujahr 1965, Fabriknummer 3109).

TECHNISCHE DATEN:
Maschinenart: Material-Förder-Siloeinheit MSF 38
Hersteller: Plasser & Theurer
Spurweite: 1.435 mm (Normalspur)
Anzahl der Achsen: 4 (in 2 Drehgestellen)
Länge über Puffer:19.900 mm
Gesamtlänge mit Übergabeband: 23.550 mm
Drehzapfenabstand: 13.000 mm
Achsabstand im Drehgestell: 2.000 mm
Laufraddurchmesser: 1.000 mm (neu)
Drehgestell-Bauart: Minden Dorstfeld-Drehgestell 931 / 932
Breite: 2.890 mm
Höhe: 4.280 mm
Eigengewicht: 38 t
Max. Zuladung (Nutzlast): 42 t
Ladevolumen: 38 m³
Höchstgeschwindigkeit: 100 km/h (geschleppt)
Kleister befahrbarer Gleisbogen: R=120 m (angeschrieben)
Bremse: KE – GP
Motor: luftgekühlter Deutz Dieselmotor vom Typ F6L 912 F
Leistung: 82 kW
Dieseltankvolumen: 750 l
Übergabeband: +/- 45 Grad schwenkbar.
Entladezeit: 3,5 Minuten
Entladeabstand von Gleismitte: max. 4,5 m
Die Förderbänder sind in folgenden Geschwindigkeiten regelbar:
Siloband: 1. Gang (Speichern)   0 - 0,028 m/s / 2. Gang (Durchfördern)  0 - 0,140 m/s
Übergabeband: 0 - 1,000 m/s

Einsatz und Arbeitsweise:
Bei diesem MFS 38 (ohne nachfolgendes „D“) ist das Übergabeband beidseitig zum Gleis um 45 Grad schwenkbar, so ist ein  Entladen nebens Gleis oder zum Nachbargleis möglich. Die MSF 38 haben ein Fassungsvermögen 38 m³ bzw. eine Nutzlast von 42t, bei einem Eigengewicht von 38t. Die Förderbänder werden hydraulisch angetrieben. Der Antrieb des Hydraulikaggregates erfolgt durch einen luftgekühlten Deutz Dieselmotor vom Typ F6L 912 mit einer Leistung von 82 kW.

Mit den Materialförder- und Siloeinheiten können unterschiedliche Schüttgüter wie beispielsweise Abraum, Planum- und Frostschutzmittel oder Bettungsstoffe unkompliziert, geladen, gefördert, gespeichert und entladen werden. Das Abraumverladesystem ist weitestgehend automatisiert und benötigt zur Bedienung nur wenig Personal. Das System verfügt zudem über eine autarke Energieversorgung (durch Dieselmotore). Ein unabhängiges Entladen ist durch schwenkbare Übergabebänder an jeder geeigneten Stelle möglich. Die MFS-Wagen können in Kombination mit einer Beladestation in beliebiger Anzahl aufgereiht und vor Kopf be- und entladen werden.

Am Boden jedes MFS 38 befindet sich ein über die ganze Wagenbreite gehender Fördergurt und an der Stirnseite ein breites Abgabeförderband. Das Aushubmaterial fällt von der Maschine kommend auf den Bodengurt, wird zum Abgabeförderband gebracht und an die nächste Einheit übergeben. Dieser Vorgang wiederholt sich, bis die am weitesten entfernte Siloeinheit erreicht wird. Bei dieser hintersten Siloeinheit ist das Abgabeförderband an der Stirnseite des Wagens in Ruhestellung. Auch der Fördergurt am Boden des Wagens ist so lange in Ruhestellung, bis die obere Füllgrenze erreicht ist. Dann wird der Fördergurt in Bewegung versetzt und dadurch im Übergabebereich freier Raum für die weitere Beladung geschaffen. Durch die dem Fülltempo angepasste Geschwindigkeit des Fördergurts wird die ganze Siloeinheit vollständig gefüllt. Das Fassungsvermögen einer Siloeinheit beträgt 38 Kubikmeter.

Nach Füllung einer Teilgruppe des Abraumzuges kann diese von der Restgruppe abgekuppelt werden, zu einer Entladestelle gefahren und dort entleert werden, während die Restgruppe des Abraumzuges noch befüllt wird. Das Entladeband ist nach beiden Seiten ausschwenkbar. Die Entladung kann dabei auf einer Deponie erfolgen oder es können LKW's oder Waggons am Nachbargleis beladen werden. Die MFS 38 (ohne nachfolgendes „D“) des Abraumzuges können durch Ausschwenken aller Abgabeförderbänder gleichzeitig entleert werden. Die Entladung eines Wagens dauert ungefähr 3,5 Minuten.
Plasser & Theurer Material-, Förder- und Siloeinheiten MFS 38 (teilweise auch BSW 2000 - Bunker-Schüttgut-Wagen genannt) der HERING Bahnbau, Burbach, Nr. 4, Schweres Nebenfahrzeug Nr. D-HGUI 99 80 9552 122-0, ex 97 19 22 551 17-3, ist am 07.07.2024 auf dem Betriebshof der Westerwaldbahn (WEBA) auf der Bindweide bei Steinebach/Sieg abgestellt. Diese MFS 38 wurde 1993 von Plasser & Theurer unter der Fabriknummer 2158 gebaut, wobei als Fahrgestell ein vierachsiger ehemaliger Drehgestell-Flachwagen der Gattung Rs 680 (ex SSlmas 53), der 1962 von M.A.N. im Werk Nürnberg unter der Fabriknummer 146718 gebaut wurde, Verwendung fand. Diese Wagen wurden Plasser & Theurer vom Kunden beigestellt. Bei einem Drehgestell konnte ich als Hersteller LHB (Linke-Hofmann-Busch, Salzgitter) ausmachen (Baujahr 1965, Fabriknummer 3109). TECHNISCHE DATEN: Maschinenart: Material-Förder-Siloeinheit MSF 38 Hersteller: Plasser & Theurer Spurweite: 1.435 mm (Normalspur) Anzahl der Achsen: 4 (in 2 Drehgestellen) Länge über Puffer:19.900 mm Gesamtlänge mit Übergabeband: 23.550 mm Drehzapfenabstand: 13.000 mm Achsabstand im Drehgestell: 2.000 mm Laufraddurchmesser: 1.000 mm (neu) Drehgestell-Bauart: Minden Dorstfeld-Drehgestell 931 / 932 Breite: 2.890 mm Höhe: 4.280 mm Eigengewicht: 38 t Max. Zuladung (Nutzlast): 42 t Ladevolumen: 38 m³ Höchstgeschwindigkeit: 100 km/h (geschleppt) Kleister befahrbarer Gleisbogen: R=120 m (angeschrieben) Bremse: KE – GP Motor: luftgekühlter Deutz Dieselmotor vom Typ F6L 912 F Leistung: 82 kW Dieseltankvolumen: 750 l Übergabeband: +/- 45 Grad schwenkbar. Entladezeit: 3,5 Minuten Entladeabstand von Gleismitte: max. 4,5 m Die Förderbänder sind in folgenden Geschwindigkeiten regelbar: Siloband: 1. Gang (Speichern) 0 - 0,028 m/s / 2. Gang (Durchfördern) 0 - 0,140 m/s Übergabeband: 0 - 1,000 m/s Einsatz und Arbeitsweise: Bei diesem MFS 38 (ohne nachfolgendes „D“) ist das Übergabeband beidseitig zum Gleis um 45 Grad schwenkbar, so ist ein Entladen nebens Gleis oder zum Nachbargleis möglich. Die MSF 38 haben ein Fassungsvermögen 38 m³ bzw. eine Nutzlast von 42t, bei einem Eigengewicht von 38t. Die Förderbänder werden hydraulisch angetrieben. Der Antrieb des Hydraulikaggregates erfolgt durch einen luftgekühlten Deutz Dieselmotor vom Typ F6L 912 mit einer Leistung von 82 kW. Mit den Materialförder- und Siloeinheiten können unterschiedliche Schüttgüter wie beispielsweise Abraum, Planum- und Frostschutzmittel oder Bettungsstoffe unkompliziert, geladen, gefördert, gespeichert und entladen werden. Das Abraumverladesystem ist weitestgehend automatisiert und benötigt zur Bedienung nur wenig Personal. Das System verfügt zudem über eine autarke Energieversorgung (durch Dieselmotore). Ein unabhängiges Entladen ist durch schwenkbare Übergabebänder an jeder geeigneten Stelle möglich. Die MFS-Wagen können in Kombination mit einer Beladestation in beliebiger Anzahl aufgereiht und vor Kopf be- und entladen werden. Am Boden jedes MFS 38 befindet sich ein über die ganze Wagenbreite gehender Fördergurt und an der Stirnseite ein breites Abgabeförderband. Das Aushubmaterial fällt von der Maschine kommend auf den Bodengurt, wird zum Abgabeförderband gebracht und an die nächste Einheit übergeben. Dieser Vorgang wiederholt sich, bis die am weitesten entfernte Siloeinheit erreicht wird. Bei dieser hintersten Siloeinheit ist das Abgabeförderband an der Stirnseite des Wagens in Ruhestellung. Auch der Fördergurt am Boden des Wagens ist so lange in Ruhestellung, bis die obere Füllgrenze erreicht ist. Dann wird der Fördergurt in Bewegung versetzt und dadurch im Übergabebereich freier Raum für die weitere Beladung geschaffen. Durch die dem Fülltempo angepasste Geschwindigkeit des Fördergurts wird die ganze Siloeinheit vollständig gefüllt. Das Fassungsvermögen einer Siloeinheit beträgt 38 Kubikmeter. Nach Füllung einer Teilgruppe des Abraumzuges kann diese von der Restgruppe abgekuppelt werden, zu einer Entladestelle gefahren und dort entleert werden, während die Restgruppe des Abraumzuges noch befüllt wird. Das Entladeband ist nach beiden Seiten ausschwenkbar. Die Entladung kann dabei auf einer Deponie erfolgen oder es können LKW's oder Waggons am Nachbargleis beladen werden. Die MFS 38 (ohne nachfolgendes „D“) des Abraumzuges können durch Ausschwenken aller Abgabeförderbänder gleichzeitig entleert werden. Die Entladung eines Wagens dauert ungefähr 3,5 Minuten.
Armin Schwarz

Plasser & Theurer Materialförder- und Siloeinheiten MFS 38 (teilweise auch BSW 2000 - Bunker-Schüttgut-Wagen genannt) der HERING Bahnbau GmbH, Burbach, Nr. 1, Schweres Nebenfahrzeug Nr. D-HGUI 99 80 9552 119-6, ex 97 19 22 552 17-1, ist am 13.03.2023 auf dem Betriebshof der Westerwaldbahn (WEBA) auf der Bindweide bei Steinebach/Sieg abgestellt.

Diese MFS 38 wurde 1993 von Plasser & Theurer unter der Fabriknummer 2159 gebaut, wobei als Fahrgestell ein vierachsiger ehemaliger Drehgestell-Flachwagen der Gattung Rs 680 (ex SSlmas 53), der 1962 von M.A.N. im Werk Nürnberg unter der Fabriknummer 146801 gebaut wurde, Verwendung fand. Diese Wagen wurden Plasser & Theurer vom Kunden beigestellt. 

Bei diesem MFS 38 (ohne nachfolgendes „D“) ist das Übergabeband beidseitig zum Gleis um 45 Grad schwenkbar, so ist ein  Entladen nebens Gleis oder zum Nachbargleis möglich. Die MSF 38 haben ein Fassungsvermögen 38 m³ bzw. eine Nutzlast von 42t, bei einem Eigengewicht von 38t. Die Förderbänder werden hydraulisch angetrieben. Der Antrieb des Hydraulikaggregates erfolgt durch einen luftgekühlten Deutz Dieselmotor vom Typ F6L 912 mit einer Leistung von 82 kW.

TECHNISCHE DATEN:
Maschinenart: Material-Förder-Siloeinheit MSF 38
Hersteller: Plasser & Theurer
Spurweite: 1.435 mm (Normalspur)
Anzahl der Achsen: 4 (in 2 Drehgestellen)
Länge über Puffer:19.900 mm
Gesamtlänge mit Übergabeband: 23.550 mm
Drehzapfenabstand: 13.000 mm
Achsabstand im Drehgestell: 2.000 mm
Laufraddurchmesser: 1.000 mm (neu)
Drehgestell-Bauart: Minden Dorstfeld-Drehgestell 931 / 932
Breite: 2.890 mm
Höhe: 4.280 mm
Eigengewicht: 38 t
Max. Zuladung (Nutzlast): 42 t
Ladevolumen: 38 m³
Höchstgeschwindigkeit: 100 km/h (geschleppt)
Kleister befahrbarer Gleisbogen: R=120 m (angeschrieben)
Bremse: KE – GP
Motor: luftgekühlter Deutz Dieselmotor vom Typ F6L 912 F
Leistung: 82 kW
Dieseltankvolumen: 750 l
Übergabeband: +/- 45 Grad schwenkbar.
Entladezeit: 3,5 Minuten
Entladeabstand von Gleismitte: max. 4,5 m
Die Förderbänder sind in folgenden Geschwindigkeiten regelbar:
Siloband: 1. Gang (Speichern)   0 - 0,028 m/s / 2. Gang (Durchfördern)  0 - 0,140 m/s
Übergabeband: 0 - 1,000 m/s


Einsatz und Arbeitsweise:
Bei diesem MFS 38 (ohne nachfolgendes „D“) ist das Übergabeband beidseitig zum Gleis um 45 Grad schwenkbar, so ist ein  Entladen nebens Gleis oder zum Nachbargleis möglich. Die MSF 38 haben ein Fassungsvermögen 38 m³ bzw. eine Nutzlast von 42t, bei einem Eigengewicht von 38t. Die Förderbänder werden hydraulisch angetrieben. Der Antrieb des Hydraulikaggregates erfolgt durch einen luftgekühlten Deutz Dieselmotor vom Typ F6L 912 mit einer Leistung von 82 kW.

Mit den Materialförder- und Siloeinheiten können unterschiedliche Schüttgüter wie beispielsweise Abraum, Planum- und Frostschutzmittel oder Bettungsstoffe unkompliziert, geladen, gefördert, gespeichert und entladen werden. Das Abraumverladesystem ist weitestgehend automatisiert und benötigt zur Bedienung nur wenig Personal. Das System verfügt zudem über eine autarke Energieversorgung (durch Dieselmotor). Ein unabhängiges Entladen ist durch schwenkbare Übergabebänder an jeder geeigneten Stelle möglich. Die MFS-Wagen können in Kombination mit einer Beladestation in beliebiger Anzahl aufgereiht und vor Kopf be- und entladen werden.

Am Boden jedes MFS 38 befindet sich ein über die ganze Wagenbreite gehender Fördergurt und an der Stirnseite ein breites Abgabeförderband. Das Aushubmaterial fällt von der Maschine kommend auf den Bodengurt, wird zum Abgabeförderband gebracht und an die nächste Einheit übergeben. Dieser Vorgang wiederholt sich, bis die am weitesten entfernte Siloeinheit erreicht wird. Bei dieser hintersten Siloeinheit ist das Abgabeförderband an der Stirnseite des Wagens in Ruhestellung. Auch der Fördergurt am Boden des Wagens ist so lange in Ruhestellung, bis die obere Füllgrenze erreicht ist. Dann wird der Fördergurt in Bewegung versetzt und dadurch im Übergabebereich freier Raum für die weitere Beladung geschaffen. Durch die dem Fülltempo angepasste Geschwindigkeit des Fördergurts wird die ganze Siloeinheit vollständig gefüllt. Das Fassungsvermögen einer Siloeinheit beträgt 38 Kubikmeter.

Nach Füllung einer Teilgruppe des Abraumzuges kann diese von der Restgruppe abgekuppelt werden, zu einer Entladestelle gefahren und dort entleert werden, während die Restgruppe des Abraumzuges noch befüllt wird. Das Entladeband ist nach beiden Seiten ausschwenkbar. Die Entladung kann dabei auf einer Deponie erfolgen oder es können LKW's oder Waggons am Nachbargleis beladen werden. Die MFS 38 (ohne nachfolgendes „D“) des Abraumzuges können durch Ausschwenken aller Abgabeförderbänder gleichzeitig entleert werden. Die Entladung eines Wagens dauert ungefähr 3,5 Minuten.
Plasser & Theurer Materialförder- und Siloeinheiten MFS 38 (teilweise auch BSW 2000 - Bunker-Schüttgut-Wagen genannt) der HERING Bahnbau GmbH, Burbach, Nr. 1, Schweres Nebenfahrzeug Nr. D-HGUI 99 80 9552 119-6, ex 97 19 22 552 17-1, ist am 13.03.2023 auf dem Betriebshof der Westerwaldbahn (WEBA) auf der Bindweide bei Steinebach/Sieg abgestellt. Diese MFS 38 wurde 1993 von Plasser & Theurer unter der Fabriknummer 2159 gebaut, wobei als Fahrgestell ein vierachsiger ehemaliger Drehgestell-Flachwagen der Gattung Rs 680 (ex SSlmas 53), der 1962 von M.A.N. im Werk Nürnberg unter der Fabriknummer 146801 gebaut wurde, Verwendung fand. Diese Wagen wurden Plasser & Theurer vom Kunden beigestellt. Bei diesem MFS 38 (ohne nachfolgendes „D“) ist das Übergabeband beidseitig zum Gleis um 45 Grad schwenkbar, so ist ein Entladen nebens Gleis oder zum Nachbargleis möglich. Die MSF 38 haben ein Fassungsvermögen 38 m³ bzw. eine Nutzlast von 42t, bei einem Eigengewicht von 38t. Die Förderbänder werden hydraulisch angetrieben. Der Antrieb des Hydraulikaggregates erfolgt durch einen luftgekühlten Deutz Dieselmotor vom Typ F6L 912 mit einer Leistung von 82 kW. TECHNISCHE DATEN: Maschinenart: Material-Förder-Siloeinheit MSF 38 Hersteller: Plasser & Theurer Spurweite: 1.435 mm (Normalspur) Anzahl der Achsen: 4 (in 2 Drehgestellen) Länge über Puffer:19.900 mm Gesamtlänge mit Übergabeband: 23.550 mm Drehzapfenabstand: 13.000 mm Achsabstand im Drehgestell: 2.000 mm Laufraddurchmesser: 1.000 mm (neu) Drehgestell-Bauart: Minden Dorstfeld-Drehgestell 931 / 932 Breite: 2.890 mm Höhe: 4.280 mm Eigengewicht: 38 t Max. Zuladung (Nutzlast): 42 t Ladevolumen: 38 m³ Höchstgeschwindigkeit: 100 km/h (geschleppt) Kleister befahrbarer Gleisbogen: R=120 m (angeschrieben) Bremse: KE – GP Motor: luftgekühlter Deutz Dieselmotor vom Typ F6L 912 F Leistung: 82 kW Dieseltankvolumen: 750 l Übergabeband: +/- 45 Grad schwenkbar. Entladezeit: 3,5 Minuten Entladeabstand von Gleismitte: max. 4,5 m Die Förderbänder sind in folgenden Geschwindigkeiten regelbar: Siloband: 1. Gang (Speichern) 0 - 0,028 m/s / 2. Gang (Durchfördern) 0 - 0,140 m/s Übergabeband: 0 - 1,000 m/s Einsatz und Arbeitsweise: Bei diesem MFS 38 (ohne nachfolgendes „D“) ist das Übergabeband beidseitig zum Gleis um 45 Grad schwenkbar, so ist ein Entladen nebens Gleis oder zum Nachbargleis möglich. Die MSF 38 haben ein Fassungsvermögen 38 m³ bzw. eine Nutzlast von 42t, bei einem Eigengewicht von 38t. Die Förderbänder werden hydraulisch angetrieben. Der Antrieb des Hydraulikaggregates erfolgt durch einen luftgekühlten Deutz Dieselmotor vom Typ F6L 912 mit einer Leistung von 82 kW. Mit den Materialförder- und Siloeinheiten können unterschiedliche Schüttgüter wie beispielsweise Abraum, Planum- und Frostschutzmittel oder Bettungsstoffe unkompliziert, geladen, gefördert, gespeichert und entladen werden. Das Abraumverladesystem ist weitestgehend automatisiert und benötigt zur Bedienung nur wenig Personal. Das System verfügt zudem über eine autarke Energieversorgung (durch Dieselmotor). Ein unabhängiges Entladen ist durch schwenkbare Übergabebänder an jeder geeigneten Stelle möglich. Die MFS-Wagen können in Kombination mit einer Beladestation in beliebiger Anzahl aufgereiht und vor Kopf be- und entladen werden. Am Boden jedes MFS 38 befindet sich ein über die ganze Wagenbreite gehender Fördergurt und an der Stirnseite ein breites Abgabeförderband. Das Aushubmaterial fällt von der Maschine kommend auf den Bodengurt, wird zum Abgabeförderband gebracht und an die nächste Einheit übergeben. Dieser Vorgang wiederholt sich, bis die am weitesten entfernte Siloeinheit erreicht wird. Bei dieser hintersten Siloeinheit ist das Abgabeförderband an der Stirnseite des Wagens in Ruhestellung. Auch der Fördergurt am Boden des Wagens ist so lange in Ruhestellung, bis die obere Füllgrenze erreicht ist. Dann wird der Fördergurt in Bewegung versetzt und dadurch im Übergabebereich freier Raum für die weitere Beladung geschaffen. Durch die dem Fülltempo angepasste Geschwindigkeit des Fördergurts wird die ganze Siloeinheit vollständig gefüllt. Das Fassungsvermögen einer Siloeinheit beträgt 38 Kubikmeter. Nach Füllung einer Teilgruppe des Abraumzuges kann diese von der Restgruppe abgekuppelt werden, zu einer Entladestelle gefahren und dort entleert werden, während die Restgruppe des Abraumzuges noch befüllt wird. Das Entladeband ist nach beiden Seiten ausschwenkbar. Die Entladung kann dabei auf einer Deponie erfolgen oder es können LKW's oder Waggons am Nachbargleis beladen werden. Die MFS 38 (ohne nachfolgendes „D“) des Abraumzuges können durch Ausschwenken aller Abgabeförderbänder gleichzeitig entleert werden. Die Entladung eines Wagens dauert ungefähr 3,5 Minuten.
Armin Schwarz

Plasser & Theurer Materialförder- und Siloeinheiten MFS 38 (teilweise auch BSW 2000 - Bunker-Schüttgut-Wagen genannt) der HERING Bahnbau GmbH, Burbach, Nr. 1, Schweres Nebenfahrzeug Nr. D-HGUI 99 80 9552 119-6, ex 97 19 22 552 17-1, ist am 13.03.2023 auf dem Betriebshof der Westerwaldbahn (WEBA) auf der Bindweide bei Steinebach/Sieg abgestellt.

Diese MFS 38 wurde 1993 von Plasser & Theurer unter der Fabriknummer 2159 gebaut, wobei als Fahrgestell ein vierachsiger ehemaliger Drehgestell-Flachwagen der Gattung Rs 680 (ex SSlmas 53), der 1962 von M.A.N. im Werk Nürnberg unter der Fabriknummer 146801 gebaut wurde, Verwendung fand. Diese Wagen wurden Plasser & Theurer vom Kunden beigestellt. 

Bei diesem MFS 38 (ohne nachfolgendes „D“) ist das Übergabeband beidseitig zum Gleis um 45 Grad schwenkbar, so ist ein  Entladen nebens Gleis oder zum Nachbargleis möglich. Die MSF 38 haben ein Fassungsvermögen 38 m³ bzw. eine Nutzlast von 42t, bei einem Eigengewicht von 38t. Die Förderbänder werden hydraulisch angetrieben. Der Antrieb des Hydraulikaggregates erfolgt durch einen luftgekühlten Deutz Dieselmotor vom Typ F6L 912 mit einer Leistung von 82 kW.

TECHNISCHE DATEN:
Maschinenart: Material-Förder-Siloeinheit MSF 38
Hersteller: Plasser & Theurer
Spurweite: 1.435 mm (Normalspur)
Anzahl der Achsen: 4 (in 2 Drehgestellen)
Länge über Puffer:19.900 mm
Gesamtlänge mit Übergabeband: 23.550 mm
Drehzapfenabstand: 13.000 mm
Achsabstand im Drehgestell: 2.000 mm
Laufraddurchmesser: 1.000 mm (neu)
Drehgestell-Bauart: Minden Dorstfeld-Drehgestell 931 / 932
Breite: 2.890 mm
Höhe: 4.280 mm
Eigengewicht: 38 t
Max. Zuladung (Nutzlast): 42 t
Ladevolumen: 38 m³
Höchstgeschwindigkeit: 100 km/h (geschleppt)
Kleister befahrbarer Gleisbogen: R=120 m (angeschrieben)
Bremse: KE – GP
Motor: luftgekühlter Deutz Dieselmotor vom Typ F6L 912 F
Leistung: 82 kW
Dieseltankvolumen: 750 l
Übergabeband: +/- 45 Grad schwenkbar.
Entladezeit: 3,5 Minuten
Entladeabstand von Gleismitte: max. 4,5 m
Die Förderbänder sind in folgenden Geschwindigkeiten regelbar:
Siloband: 1. Gang (Speichern)   0 - 0,028 m/s / 2. Gang (Durchfördern)  0 - 0,140 m/s
Übergabeband: 0 - 1,000 m/s


Einsatz und Arbeitsweise:
Bei diesem MFS 38 (ohne nachfolgendes „D“) ist das Übergabeband beidseitig zum Gleis um 45 Grad schwenkbar, so ist ein  Entladen nebens Gleis oder zum Nachbargleis möglich. Die MSF 38 haben ein Fassungsvermögen 38 m³ bzw. eine Nutzlast von 42t, bei einem Eigengewicht von 38t. Die Förderbänder werden hydraulisch angetrieben. Der Antrieb des Hydraulikaggregates erfolgt durch einen luftgekühlten Deutz Dieselmotor vom Typ F6L 912 mit einer Leistung von 82 kW.

Mit den Materialförder- und Siloeinheiten können unterschiedliche Schüttgüter wie beispielsweise Abraum, Planum- und Frostschutzmittel oder Bettungsstoffe unkompliziert, geladen, gefördert, gespeichert und entladen werden. Das Abraumverladesystem ist weitestgehend automatisiert und benötigt zur Bedienung nur wenig Personal. Das System verfügt zudem über eine autarke Energieversorgung (durch Dieselmotor). Ein unabhängiges Entladen ist durch schwenkbare Übergabebänder an jeder geeigneten Stelle möglich. Die MFS-Wagen können in Kombination mit einer Beladestation in beliebiger Anzahl aufgereiht und vor Kopf be- und entladen werden.

Am Boden jedes MFS 38 befindet sich ein über die ganze Wagenbreite gehender Fördergurt und an der Stirnseite ein breites Abgabeförderband. Das Aushubmaterial fällt von der Maschine kommend auf den Bodengurt, wird zum Abgabeförderband gebracht und an die nächste Einheit übergeben. Dieser Vorgang wiederholt sich, bis die am weitesten entfernte Siloeinheit erreicht wird. Bei dieser hintersten Siloeinheit ist das Abgabeförderband an der Stirnseite des Wagens in Ruhestellung. Auch der Fördergurt am Boden des Wagens ist so lange in Ruhestellung, bis die obere Füllgrenze erreicht ist. Dann wird der Fördergurt in Bewegung versetzt und dadurch im Übergabebereich freier Raum für die weitere Beladung geschaffen. Durch die dem Fülltempo angepasste Geschwindigkeit des Fördergurts wird die ganze Siloeinheit vollständig gefüllt. Das Fassungsvermögen einer Siloeinheit beträgt 38 Kubikmeter.

Nach Füllung einer Teilgruppe des Abraumzuges kann diese von der Restgruppe abgekuppelt werden, zu einer Entladestelle gefahren und dort entleert werden, während die Restgruppe des Abraumzuges noch befüllt wird. Das Entladeband ist nach beiden Seiten ausschwenkbar. Die Entladung kann dabei auf einer Deponie erfolgen oder es können LKW's oder Waggons am Nachbargleis beladen werden. Die MFS 38 (ohne nachfolgendes „D“) des Abraumzuges können durch Ausschwenken aller Abgabeförderbänder gleichzeitig entleert werden. Die Entladung eines Wagens dauert ungefähr 3,5 Minuten.
Plasser & Theurer Materialförder- und Siloeinheiten MFS 38 (teilweise auch BSW 2000 - Bunker-Schüttgut-Wagen genannt) der HERING Bahnbau GmbH, Burbach, Nr. 1, Schweres Nebenfahrzeug Nr. D-HGUI 99 80 9552 119-6, ex 97 19 22 552 17-1, ist am 13.03.2023 auf dem Betriebshof der Westerwaldbahn (WEBA) auf der Bindweide bei Steinebach/Sieg abgestellt. Diese MFS 38 wurde 1993 von Plasser & Theurer unter der Fabriknummer 2159 gebaut, wobei als Fahrgestell ein vierachsiger ehemaliger Drehgestell-Flachwagen der Gattung Rs 680 (ex SSlmas 53), der 1962 von M.A.N. im Werk Nürnberg unter der Fabriknummer 146801 gebaut wurde, Verwendung fand. Diese Wagen wurden Plasser & Theurer vom Kunden beigestellt. Bei diesem MFS 38 (ohne nachfolgendes „D“) ist das Übergabeband beidseitig zum Gleis um 45 Grad schwenkbar, so ist ein Entladen nebens Gleis oder zum Nachbargleis möglich. Die MSF 38 haben ein Fassungsvermögen 38 m³ bzw. eine Nutzlast von 42t, bei einem Eigengewicht von 38t. Die Förderbänder werden hydraulisch angetrieben. Der Antrieb des Hydraulikaggregates erfolgt durch einen luftgekühlten Deutz Dieselmotor vom Typ F6L 912 mit einer Leistung von 82 kW. TECHNISCHE DATEN: Maschinenart: Material-Förder-Siloeinheit MSF 38 Hersteller: Plasser & Theurer Spurweite: 1.435 mm (Normalspur) Anzahl der Achsen: 4 (in 2 Drehgestellen) Länge über Puffer:19.900 mm Gesamtlänge mit Übergabeband: 23.550 mm Drehzapfenabstand: 13.000 mm Achsabstand im Drehgestell: 2.000 mm Laufraddurchmesser: 1.000 mm (neu) Drehgestell-Bauart: Minden Dorstfeld-Drehgestell 931 / 932 Breite: 2.890 mm Höhe: 4.280 mm Eigengewicht: 38 t Max. Zuladung (Nutzlast): 42 t Ladevolumen: 38 m³ Höchstgeschwindigkeit: 100 km/h (geschleppt) Kleister befahrbarer Gleisbogen: R=120 m (angeschrieben) Bremse: KE – GP Motor: luftgekühlter Deutz Dieselmotor vom Typ F6L 912 F Leistung: 82 kW Dieseltankvolumen: 750 l Übergabeband: +/- 45 Grad schwenkbar. Entladezeit: 3,5 Minuten Entladeabstand von Gleismitte: max. 4,5 m Die Förderbänder sind in folgenden Geschwindigkeiten regelbar: Siloband: 1. Gang (Speichern) 0 - 0,028 m/s / 2. Gang (Durchfördern) 0 - 0,140 m/s Übergabeband: 0 - 1,000 m/s Einsatz und Arbeitsweise: Bei diesem MFS 38 (ohne nachfolgendes „D“) ist das Übergabeband beidseitig zum Gleis um 45 Grad schwenkbar, so ist ein Entladen nebens Gleis oder zum Nachbargleis möglich. Die MSF 38 haben ein Fassungsvermögen 38 m³ bzw. eine Nutzlast von 42t, bei einem Eigengewicht von 38t. Die Förderbänder werden hydraulisch angetrieben. Der Antrieb des Hydraulikaggregates erfolgt durch einen luftgekühlten Deutz Dieselmotor vom Typ F6L 912 mit einer Leistung von 82 kW. Mit den Materialförder- und Siloeinheiten können unterschiedliche Schüttgüter wie beispielsweise Abraum, Planum- und Frostschutzmittel oder Bettungsstoffe unkompliziert, geladen, gefördert, gespeichert und entladen werden. Das Abraumverladesystem ist weitestgehend automatisiert und benötigt zur Bedienung nur wenig Personal. Das System verfügt zudem über eine autarke Energieversorgung (durch Dieselmotor). Ein unabhängiges Entladen ist durch schwenkbare Übergabebänder an jeder geeigneten Stelle möglich. Die MFS-Wagen können in Kombination mit einer Beladestation in beliebiger Anzahl aufgereiht und vor Kopf be- und entladen werden. Am Boden jedes MFS 38 befindet sich ein über die ganze Wagenbreite gehender Fördergurt und an der Stirnseite ein breites Abgabeförderband. Das Aushubmaterial fällt von der Maschine kommend auf den Bodengurt, wird zum Abgabeförderband gebracht und an die nächste Einheit übergeben. Dieser Vorgang wiederholt sich, bis die am weitesten entfernte Siloeinheit erreicht wird. Bei dieser hintersten Siloeinheit ist das Abgabeförderband an der Stirnseite des Wagens in Ruhestellung. Auch der Fördergurt am Boden des Wagens ist so lange in Ruhestellung, bis die obere Füllgrenze erreicht ist. Dann wird der Fördergurt in Bewegung versetzt und dadurch im Übergabebereich freier Raum für die weitere Beladung geschaffen. Durch die dem Fülltempo angepasste Geschwindigkeit des Fördergurts wird die ganze Siloeinheit vollständig gefüllt. Das Fassungsvermögen einer Siloeinheit beträgt 38 Kubikmeter. Nach Füllung einer Teilgruppe des Abraumzuges kann diese von der Restgruppe abgekuppelt werden, zu einer Entladestelle gefahren und dort entleert werden, während die Restgruppe des Abraumzuges noch befüllt wird. Das Entladeband ist nach beiden Seiten ausschwenkbar. Die Entladung kann dabei auf einer Deponie erfolgen oder es können LKW's oder Waggons am Nachbargleis beladen werden. Die MFS 38 (ohne nachfolgendes „D“) des Abraumzuges können durch Ausschwenken aller Abgabeförderbänder gleichzeitig entleert werden. Die Entladung eines Wagens dauert ungefähr 3,5 Minuten.
Armin Schwarz

Die Plasser & Theurer Materialförder- und Siloeinheiten MFS 38-D (teilweise auch BSW 2000 - Bunker-Schüttgut-Wagen genannt) der HERING Bahnbau (Burbach), Nr. 5, Schweres Nebenfahrzeug Nr. D-HGUI 99 80 9552 124-4, ex 97 19 22 582-4, ist am 13.03.2023 auf dem Betriebshof der Westerwaldbahn (WEBA) auf der Bindweide bei Steinebach/Sieg abgestellt.

Diese MFS 38-D wurde 2002 von Plasser & Theurer unter der Fabriknummer 4035 gebaut. Die vierachsigen Fahrzeugrahmen und Drehgestelle sind moderne als die Wagen Nr. 1, 3 und 4 der Hering Bau.

Bei diesem MFS 38-D (das „D“ bedeutet Durchförderer) ist das Übergabeband starr (nicht schwenkbar), so ist ein  Entladen nebens Gleis nicht möglich. Die MSF 38-D haben ein Fassungsvermögen 38 m³ bzw. eine Nutzlast von 41,5 t, bei einem Eigengewicht von 38,5 t. Die Förderbänder werden hydraulisch angetrieben. Der Antrieb des Hydraulikaggregates erfolgt durch einen luftgekühlten Deutz Dieselmotor vom Typ F6L 912 mit einer Leistung von 82 kW.

TECHNISCHE DATEN:
Maschinenart: Material-Förder-Siloeinheit MSF 38
Hersteller: Plasser & Theurer
Spurweite: 1.435 mm (Normalspur)
Anzahl der Achsen: 4 (in 2 Drehgestellen)
Länge über Puffer:19.900 mm
Gesamtlänge mit Übergabeband: 23.550 mm
Drehzapfenabstand: 14.860 mm
Achsabstand im Drehgestell: 1.800 mm
Breite: 2.890 mm
Höhe: 4.280 mm
Eigengewicht: 38,5 t
Max. Zuladung (Nutzlast): 41,5 t
Ladevolumen: 38 m³
Höchstgeschwindigkeit: 100 km/h (geschleppt)
Kleister befahrbarer Gleisbogen: R 35 m
Bremse: KE – GP - A
Motor: luftgekühlter Deutz Dieselmotor vom Typ F6L 912 F
Leistung: 82 kW
Dieseltankvolumen: 750 l
Übergabeband: starr
Die Förderbänder sind in folgenden Geschwindigkeiten regelbar:
Siloband: 1. Gang (Speichern)   0 - 0,028 m/s / 2. Gang (Durchfördern)  0 - 0,140 m/s
Übergabeband: 0 - 1,000 m/s

Einsatz und Arbeitsweise:
Mit den Materialförder- und Siloeinheiten können unterschiedliche Schüttgüter wie beispielsweise Abraum, Planum- und Frostschutzmittel oder Bettungsstoffe unkompliziert, geladen, gefördert, gespeichert und entladen werden. Das Abraumverladesystem ist weitestgehend automatisiert und benötigt zur Bedienung nur wenig Personal. Das System verfügt zudem über eine autarke Energieversorgung (durch Dieselmotore). Ein unabhängiges Entladen ist durch schwenkbare Übergabebänder an jeder geeigneten Stelle möglich. Die MFS-Wagen können in Kombination mit einer Beladestation in beliebiger Anzahl aufgereiht und vor Kopf be- und entladen werden.

Am Boden jedes MFS 38 befindet sich ein über die ganze Wagenbreite gehender Fördergurt und an der Stirnseite ein breites Abgabeförderband. Das Aushubmaterial fällt von der Maschine kommend auf den Bodengurt, wird zum Abgabeförderband gebracht und an die nächste Einheit übergeben. Dieser Vorgang wiederholt sich, bis die am weitesten entfernte Siloeinheit erreicht wird. Bei dieser hintersten Siloeinheit ist das Abgabeförderband an der Stirnseite des Wagens in Ruhestellung. Auch der Fördergurt am Boden des Wagens ist so lange in Ruhestellung, bis die obere Füllgrenze erreicht ist. Dann wird der Fördergurt in Bewegung versetzt und dadurch im Übergabebereich freier Raum für die weitere Beladung geschaffen. Durch die dem Fülltempo angepasste Geschwindigkeit des Fördergurts wird die ganze Siloeinheit vollständig gefüllt. Das Fassungsvermögen einer Siloeinheit beträgt 38 Kubikmeter.

Nach Füllung einer Teilgruppe des Abraumzuges kann diese von der Restgruppe abgekuppelt werden, zu einer Entladestelle gefahren und dort entleert werden, während die Restgruppe des Abraumzuges noch befüllt wird. Das Entladeband ist nach beiden Seiten ausschwenkbar. Die Entladung kann dabei auf einer Deponie erfolgen oder es können LKW's oder Waggons am Nachbargleis beladen werden. Die MFS 38 (ohne nachfolgendes „D“) des Abraumzuges können durch Ausschwenken aller Abgabeförderbänder gleichzeitig entleert werden. Die Entladung eines Wagens dauert ungefähr 3,5 Minuten.
Die Plasser & Theurer Materialförder- und Siloeinheiten MFS 38-D (teilweise auch BSW 2000 - Bunker-Schüttgut-Wagen genannt) der HERING Bahnbau (Burbach), Nr. 5, Schweres Nebenfahrzeug Nr. D-HGUI 99 80 9552 124-4, ex 97 19 22 582-4, ist am 13.03.2023 auf dem Betriebshof der Westerwaldbahn (WEBA) auf der Bindweide bei Steinebach/Sieg abgestellt. Diese MFS 38-D wurde 2002 von Plasser & Theurer unter der Fabriknummer 4035 gebaut. Die vierachsigen Fahrzeugrahmen und Drehgestelle sind moderne als die Wagen Nr. 1, 3 und 4 der Hering Bau. Bei diesem MFS 38-D (das „D“ bedeutet Durchförderer) ist das Übergabeband starr (nicht schwenkbar), so ist ein Entladen nebens Gleis nicht möglich. Die MSF 38-D haben ein Fassungsvermögen 38 m³ bzw. eine Nutzlast von 41,5 t, bei einem Eigengewicht von 38,5 t. Die Förderbänder werden hydraulisch angetrieben. Der Antrieb des Hydraulikaggregates erfolgt durch einen luftgekühlten Deutz Dieselmotor vom Typ F6L 912 mit einer Leistung von 82 kW. TECHNISCHE DATEN: Maschinenart: Material-Förder-Siloeinheit MSF 38 Hersteller: Plasser & Theurer Spurweite: 1.435 mm (Normalspur) Anzahl der Achsen: 4 (in 2 Drehgestellen) Länge über Puffer:19.900 mm Gesamtlänge mit Übergabeband: 23.550 mm Drehzapfenabstand: 14.860 mm Achsabstand im Drehgestell: 1.800 mm Breite: 2.890 mm Höhe: 4.280 mm Eigengewicht: 38,5 t Max. Zuladung (Nutzlast): 41,5 t Ladevolumen: 38 m³ Höchstgeschwindigkeit: 100 km/h (geschleppt) Kleister befahrbarer Gleisbogen: R 35 m Bremse: KE – GP - A Motor: luftgekühlter Deutz Dieselmotor vom Typ F6L 912 F Leistung: 82 kW Dieseltankvolumen: 750 l Übergabeband: starr Die Förderbänder sind in folgenden Geschwindigkeiten regelbar: Siloband: 1. Gang (Speichern) 0 - 0,028 m/s / 2. Gang (Durchfördern) 0 - 0,140 m/s Übergabeband: 0 - 1,000 m/s Einsatz und Arbeitsweise: Mit den Materialförder- und Siloeinheiten können unterschiedliche Schüttgüter wie beispielsweise Abraum, Planum- und Frostschutzmittel oder Bettungsstoffe unkompliziert, geladen, gefördert, gespeichert und entladen werden. Das Abraumverladesystem ist weitestgehend automatisiert und benötigt zur Bedienung nur wenig Personal. Das System verfügt zudem über eine autarke Energieversorgung (durch Dieselmotore). Ein unabhängiges Entladen ist durch schwenkbare Übergabebänder an jeder geeigneten Stelle möglich. Die MFS-Wagen können in Kombination mit einer Beladestation in beliebiger Anzahl aufgereiht und vor Kopf be- und entladen werden. Am Boden jedes MFS 38 befindet sich ein über die ganze Wagenbreite gehender Fördergurt und an der Stirnseite ein breites Abgabeförderband. Das Aushubmaterial fällt von der Maschine kommend auf den Bodengurt, wird zum Abgabeförderband gebracht und an die nächste Einheit übergeben. Dieser Vorgang wiederholt sich, bis die am weitesten entfernte Siloeinheit erreicht wird. Bei dieser hintersten Siloeinheit ist das Abgabeförderband an der Stirnseite des Wagens in Ruhestellung. Auch der Fördergurt am Boden des Wagens ist so lange in Ruhestellung, bis die obere Füllgrenze erreicht ist. Dann wird der Fördergurt in Bewegung versetzt und dadurch im Übergabebereich freier Raum für die weitere Beladung geschaffen. Durch die dem Fülltempo angepasste Geschwindigkeit des Fördergurts wird die ganze Siloeinheit vollständig gefüllt. Das Fassungsvermögen einer Siloeinheit beträgt 38 Kubikmeter. Nach Füllung einer Teilgruppe des Abraumzuges kann diese von der Restgruppe abgekuppelt werden, zu einer Entladestelle gefahren und dort entleert werden, während die Restgruppe des Abraumzuges noch befüllt wird. Das Entladeband ist nach beiden Seiten ausschwenkbar. Die Entladung kann dabei auf einer Deponie erfolgen oder es können LKW's oder Waggons am Nachbargleis beladen werden. Die MFS 38 (ohne nachfolgendes „D“) des Abraumzuges können durch Ausschwenken aller Abgabeförderbänder gleichzeitig entleert werden. Die Entladung eines Wagens dauert ungefähr 3,5 Minuten.
Armin Schwarz

Da keine Lok zur Hand ist (die WEBA hat keine zugelassene Lok mehr) übernimmt ein Liebherr-Zweiwegebagger den Verschub.
Ein Liebherr-Zweiwegebagger der HERING Bahnbau schiebt zwei P&T Materialförder- und Siloeinheiten MFS 38 der HERING Bahnbau am 13.03.2023 vom  Betriebshof der Westerwaldbahn (WEBA) auf der Bindweide bei Steinebach/Sieg in die Werkstatthalle
Da keine Lok zur Hand ist (die WEBA hat keine zugelassene Lok mehr) übernimmt ein Liebherr-Zweiwegebagger den Verschub. Ein Liebherr-Zweiwegebagger der HERING Bahnbau schiebt zwei P&T Materialförder- und Siloeinheiten MFS 38 der HERING Bahnbau am 13.03.2023 vom Betriebshof der Westerwaldbahn (WEBA) auf der Bindweide bei Steinebach/Sieg in die Werkstatthalle
Armin Schwarz

Technische-Schautafel zu den  Plasser & Theurer Materialförder- und Siloeinheiten MFS 120, präsentiert auf der iaf 2017 in Münster (am 01.06.2017).
Technische-Schautafel zu den Plasser & Theurer Materialförder- und Siloeinheiten MFS 120, präsentiert auf der iaf 2017 in Münster (am 01.06.2017).
Armin Schwarz

Plasser & Theurer Material-, Förder- und Siloeinheiten MFS 38 (teilweise BSW 2000 - Bunker-Schüttgut-Wagen genannt) der HERING Bahnbau, Burbach, Nr. 3, Schweres Nebenfahrzeug Nr. D-HGUI 99 80 9552 121-2, ex 97 19 22 550 17-5, ist am 11.12.2021 auf dem Betriebshof der Westerwaldbahn (WEBA) auf der Bindweide bei Steinebach/Sieg abgestellt.

Diese MFS 38 wurde 1993 von Plasser & Theurer gebaut, wobei als Fahrgestell ein vierachsiger ehemaliger Drehgestell-Flachwagen der Gattung Rs 680 (ex SSlmas 53), der 1962 von M.A.N. im Werk Nürnberg unter der Fabriknummer 146868 gebaut wurde, Verwendung fand. Diese Wagen wurden Plasser & Theurer vom Kunden beigestellt. 

TECHNISCHE DATEN:
Maschinenart: Material-Förder-Siloeinheit MSF 38
Hersteller: Plasser & Theurer
Spurweite: 1.435 mm (Normalspur)
Anzahl der Achsen: 4 (in 2 Drehgestellen)
Länge über Puffer:19.900 mm
Gesamtlänge mit Übergabeband: 23.550 mm
Drehzapfenabstand: 13.000 mm
Achsabstand im Drehgestell: 2.000 mm
Laufraddurchmesser: 1.000 mm (neu)
Drehgestell-Bauart: Minden Dorstfeld-Drehgestell 931 / 932
Breite: 2.890 mm
Höhe: 4.280 mm
Eigengewicht: 38 t
Max. Zuladung (Nutzlast): 42 t
Ladevolumen: 38 m³
Höchstgeschwindigkeit: 100 km/h (geschleppt)
Kleister befahrbarer Gleisbogen: R=120 m (angeschrieben)
Bremse: KE – GP
Motor: luftgekühlter Deutz Dieselmotor vom Typ F6L 912 F
Leistung: 82 kW
Dieseltankvolumen: 750 l
Übergabeband: +/- 45 Grad schwenkbar.
Entladezeit: 3,5 Minuten
Entladeabstand von Gleismitte: max. 4,5 m
Die Förderbänder sind in folgenden Geschwindigkeiten regelbar:
Siloband: 1. Gang (Speichern)   0 - 0,028 m/s / 2. Gang (Durchfördern)  0 - 0,140 m/s
Übergabeband: 0 - 1,000 m/s

Einsatz und Arbeitsweise:
Bei diesem MFS 38 (ohne nachfolgendes „D“) ist das Übergabeband beidseitig zum Gleis um 45 Grad schwenkbar, so ist ein  Entladen nebens Gleis oder zum Nachbargleis möglich. Die MSF 38 haben ein Fassungsvermögen 38 m³ bzw. eine Nutzlast von 42t, bei einem Eigengewicht von 38t. Die Förderbänder werden hydraulisch angetrieben. Der Antrieb des Hydraulikaggregates erfolgt durch einen luftgekühlten Deutz Dieselmotor vom Typ F6L 912 mit einer Leistung von 82 kW.

Mit den Materialförder- und Siloeinheiten können unterschiedliche Schüttgüter wie beispielsweise Abraum, Planum- und Frostschutzmittel oder Bettungsstoffe unkompliziert, geladen, gefördert, gespeichert und entladen werden. Das Abraumverladesystem ist weitestgehend automatisiert und benötigt zur Bedienung nur wenig Personal. Das System verfügt zudem über eine autarke Energieversorgung (durch Dieselmotore). Ein unabhängiges Entladen ist durch schwenkbare Übergabebänder an jeder geeigneten Stelle möglich. Die MFS-Wagen können in Kombination mit einer Beladestation in beliebiger Anzahl aufgereiht und vor Kopf be- und entladen werden.

Am Boden jedes MFS 38 befindet sich ein über die ganze Wagenbreite gehender Fördergurt und an der Stirnseite ein breites Abgabeförderband. Das Aushubmaterial fällt von der Maschine kommend auf den Bodengurt, wird zum Abgabeförderband gebracht und an die nächste Einheit übergeben. Dieser Vorgang wiederholt sich, bis die am weitesten entfernte Siloeinheit erreicht wird. Bei dieser hintersten Siloeinheit ist das Abgabeförderband an der Stirnseite des Wagens in Ruhestellung. Auch der Fördergurt am Boden des Wagens ist so lange in Ruhestellung, bis die obere Füllgrenze erreicht ist. Dann wird der Fördergurt in Bewegung versetzt und dadurch im Übergabebereich freier Raum für die weitere Beladung geschaffen. Durch die dem Fülltempo angepasste Geschwindigkeit des Fördergurts wird die ganze Siloeinheit vollständig gefüllt. Das Fassungsvermögen einer Siloeinheit beträgt 38 Kubikmeter.

Nach Füllung einer Teilgruppe des Abraumzuges kann diese von der Restgruppe abgekuppelt werden, zu einer Entladestelle gefahren und dort entleert werden, während die Restgruppe des Abraumzuges noch befüllt wird. Das Entladeband ist nach beiden Seiten ausschwenkbar. Die Entladung kann dabei auf einer Deponie erfolgen oder es können LKW's oder Waggons am Nachbargleis beladen werden. Die MFS 38 (ohne nachfolgendes „D“) des Abraumzuges können durch Ausschwenken aller Abgabeförderbänder gleichzeitig entleert werden. Die Entladung eines Wagens dauert ungefähr 3,5 Minuten.
Plasser & Theurer Material-, Förder- und Siloeinheiten MFS 38 (teilweise BSW 2000 - Bunker-Schüttgut-Wagen genannt) der HERING Bahnbau, Burbach, Nr. 3, Schweres Nebenfahrzeug Nr. D-HGUI 99 80 9552 121-2, ex 97 19 22 550 17-5, ist am 11.12.2021 auf dem Betriebshof der Westerwaldbahn (WEBA) auf der Bindweide bei Steinebach/Sieg abgestellt. Diese MFS 38 wurde 1993 von Plasser & Theurer gebaut, wobei als Fahrgestell ein vierachsiger ehemaliger Drehgestell-Flachwagen der Gattung Rs 680 (ex SSlmas 53), der 1962 von M.A.N. im Werk Nürnberg unter der Fabriknummer 146868 gebaut wurde, Verwendung fand. Diese Wagen wurden Plasser & Theurer vom Kunden beigestellt. TECHNISCHE DATEN: Maschinenart: Material-Förder-Siloeinheit MSF 38 Hersteller: Plasser & Theurer Spurweite: 1.435 mm (Normalspur) Anzahl der Achsen: 4 (in 2 Drehgestellen) Länge über Puffer:19.900 mm Gesamtlänge mit Übergabeband: 23.550 mm Drehzapfenabstand: 13.000 mm Achsabstand im Drehgestell: 2.000 mm Laufraddurchmesser: 1.000 mm (neu) Drehgestell-Bauart: Minden Dorstfeld-Drehgestell 931 / 932 Breite: 2.890 mm Höhe: 4.280 mm Eigengewicht: 38 t Max. Zuladung (Nutzlast): 42 t Ladevolumen: 38 m³ Höchstgeschwindigkeit: 100 km/h (geschleppt) Kleister befahrbarer Gleisbogen: R=120 m (angeschrieben) Bremse: KE – GP Motor: luftgekühlter Deutz Dieselmotor vom Typ F6L 912 F Leistung: 82 kW Dieseltankvolumen: 750 l Übergabeband: +/- 45 Grad schwenkbar. Entladezeit: 3,5 Minuten Entladeabstand von Gleismitte: max. 4,5 m Die Förderbänder sind in folgenden Geschwindigkeiten regelbar: Siloband: 1. Gang (Speichern) 0 - 0,028 m/s / 2. Gang (Durchfördern) 0 - 0,140 m/s Übergabeband: 0 - 1,000 m/s Einsatz und Arbeitsweise: Bei diesem MFS 38 (ohne nachfolgendes „D“) ist das Übergabeband beidseitig zum Gleis um 45 Grad schwenkbar, so ist ein Entladen nebens Gleis oder zum Nachbargleis möglich. Die MSF 38 haben ein Fassungsvermögen 38 m³ bzw. eine Nutzlast von 42t, bei einem Eigengewicht von 38t. Die Förderbänder werden hydraulisch angetrieben. Der Antrieb des Hydraulikaggregates erfolgt durch einen luftgekühlten Deutz Dieselmotor vom Typ F6L 912 mit einer Leistung von 82 kW. Mit den Materialförder- und Siloeinheiten können unterschiedliche Schüttgüter wie beispielsweise Abraum, Planum- und Frostschutzmittel oder Bettungsstoffe unkompliziert, geladen, gefördert, gespeichert und entladen werden. Das Abraumverladesystem ist weitestgehend automatisiert und benötigt zur Bedienung nur wenig Personal. Das System verfügt zudem über eine autarke Energieversorgung (durch Dieselmotore). Ein unabhängiges Entladen ist durch schwenkbare Übergabebänder an jeder geeigneten Stelle möglich. Die MFS-Wagen können in Kombination mit einer Beladestation in beliebiger Anzahl aufgereiht und vor Kopf be- und entladen werden. Am Boden jedes MFS 38 befindet sich ein über die ganze Wagenbreite gehender Fördergurt und an der Stirnseite ein breites Abgabeförderband. Das Aushubmaterial fällt von der Maschine kommend auf den Bodengurt, wird zum Abgabeförderband gebracht und an die nächste Einheit übergeben. Dieser Vorgang wiederholt sich, bis die am weitesten entfernte Siloeinheit erreicht wird. Bei dieser hintersten Siloeinheit ist das Abgabeförderband an der Stirnseite des Wagens in Ruhestellung. Auch der Fördergurt am Boden des Wagens ist so lange in Ruhestellung, bis die obere Füllgrenze erreicht ist. Dann wird der Fördergurt in Bewegung versetzt und dadurch im Übergabebereich freier Raum für die weitere Beladung geschaffen. Durch die dem Fülltempo angepasste Geschwindigkeit des Fördergurts wird die ganze Siloeinheit vollständig gefüllt. Das Fassungsvermögen einer Siloeinheit beträgt 38 Kubikmeter. Nach Füllung einer Teilgruppe des Abraumzuges kann diese von der Restgruppe abgekuppelt werden, zu einer Entladestelle gefahren und dort entleert werden, während die Restgruppe des Abraumzuges noch befüllt wird. Das Entladeband ist nach beiden Seiten ausschwenkbar. Die Entladung kann dabei auf einer Deponie erfolgen oder es können LKW's oder Waggons am Nachbargleis beladen werden. Die MFS 38 (ohne nachfolgendes „D“) des Abraumzuges können durch Ausschwenken aller Abgabeförderbänder gleichzeitig entleert werden. Die Entladung eines Wagens dauert ungefähr 3,5 Minuten.
Armin Schwarz

Im Einsatz auf der Hellertalbahn (KBS 462) bei Würgendorf am 15.07.2013: Die Plasser & Theurer Hochleistungs-Bettungsreinigungsmaschine RM 95-800 W, Schweres Nebenfahrzeug Nr. 99 80 9414 001-4 D-MWGB, der MGW Gleis- und Weichenbau-Gesellschaft mbH & Co. KG (Berlin). 

Detailbild Abraum:
Die Maschine schiebt vier Materialförder- und Siloeinheiten MFS 100 der Schweerbau, in diese wird der Abraum (Altschotter) befördert. Weitere nun geleerte MFS 100 werden von einer Lok wieder heran geschoben und gleich wieder angekuppelt. Wenn diese angekuppelt sind, werden die vier, vor der Maschine befindlichen, gefüllten MFS 100 in diese wieder entleert.
Im Einsatz auf der Hellertalbahn (KBS 462) bei Würgendorf am 15.07.2013: Die Plasser & Theurer Hochleistungs-Bettungsreinigungsmaschine RM 95-800 W, Schweres Nebenfahrzeug Nr. 99 80 9414 001-4 D-MWGB, der MGW Gleis- und Weichenbau-Gesellschaft mbH & Co. KG (Berlin). Detailbild Abraum: Die Maschine schiebt vier Materialförder- und Siloeinheiten MFS 100 der Schweerbau, in diese wird der Abraum (Altschotter) befördert. Weitere nun geleerte MFS 100 werden von einer Lok wieder heran geschoben und gleich wieder angekuppelt. Wenn diese angekuppelt sind, werden die vier, vor der Maschine befindlichen, gefüllten MFS 100 in diese wieder entleert.
Armin Schwarz

Im Einsatz am 20.07.2013 im Bf. Katzenfurt (Lahn-Dill-Kreis) an der KBS 445  Dillstrecke , die Plasser & Theurer Zweiwege-Material-Förder- und Siloeinheiten der GBM Wiebe Gleisbaumaschinen GmbH (zur H.F. Wiebe), vorne der MFS 40/4-ZW-B (mit Bagger), Schweres Nebenfahrzeug 90 80 9052 001-1 D-GBM (ex 97 19 13 501 57-5) und dahinter der MFS 40/4-A-ZW, Schweres Nebenfahrzeug 99 80 9052 002-9 D-GBM (ex 97 19 13 502 57-3). Der MFS 40/4-ZW-B übergibt gerade den Aushub an den MFS 40/4-ZW-A.

Beide wurden 2009 von Plasser & Theurer gebaut und an die Wiebe Gleisbaumaschinen GmbH (Achim) geliefert, der MFS 40/4-ZW-B (90 80 9052 001-1 D-GBM) unter der Fabriknummer 5479 und der MFS 40/4-A-ZW (99 80 9052 002-9 D-GBM) unter der Fabriknummer 5480.

Die beiden Maschinenteile sind für den gleislosen Einsatz konzipiert. MFS 40/4-ZW-B ist, im Bereich des Beladebandes, mit einem Bagger ausgerüstet, mit dessen Hilfe das vorhandene Planum/Aushub aufgenommen und über das Förderband in den Bunker befördert und gespeichert wird. Ist der Bunker fast voll, fährt der ebenfalls mit Raupenfahrwerken ausgestatteten MFS 40/4-ZW-A heran und der Aushub wird an ihn übergeben. Der MFS 40/4-ZW-B kann kontinuierlich weiter arbeiten, während nun der MFS 40/4-ZW-A, in der Zwischenzeit das Material auf im Gleis stehende gleisgebundene MFS, bringt und an diese übergibt. Die MFS sind mit einer eigenen Energieversorgungseinheit ausgestattet, wodurch ein individueller, also voneinander unabhängiger, Einsatz gewährleistet ist.  

Die MSF-ZW können sich durch seine beiden selbstständig angetriebenen Raupenfahrwerke im gleislosen Baustellenbereich fortbewegen, bzw. durch seine beiden Laufdrehgestelle, vorausgesetzt er besitzt vor sich einen MFS oder einen Schutzwagen mit Auflagerbock für vorragendes Schwenkband, in Züge eingestellt werden.
Im Einsatz am 20.07.2013 im Bf. Katzenfurt (Lahn-Dill-Kreis) an der KBS 445 "Dillstrecke", die Plasser & Theurer Zweiwege-Material-Förder- und Siloeinheiten der GBM Wiebe Gleisbaumaschinen GmbH (zur H.F. Wiebe), vorne der MFS 40/4-ZW-B (mit Bagger), Schweres Nebenfahrzeug 90 80 9052 001-1 D-GBM (ex 97 19 13 501 57-5) und dahinter der MFS 40/4-A-ZW, Schweres Nebenfahrzeug 99 80 9052 002-9 D-GBM (ex 97 19 13 502 57-3). Der MFS 40/4-ZW-B übergibt gerade den Aushub an den MFS 40/4-ZW-A. Beide wurden 2009 von Plasser & Theurer gebaut und an die Wiebe Gleisbaumaschinen GmbH (Achim) geliefert, der MFS 40/4-ZW-B (90 80 9052 001-1 D-GBM) unter der Fabriknummer 5479 und der MFS 40/4-A-ZW (99 80 9052 002-9 D-GBM) unter der Fabriknummer 5480. Die beiden Maschinenteile sind für den gleislosen Einsatz konzipiert. MFS 40/4-ZW-B ist, im Bereich des Beladebandes, mit einem Bagger ausgerüstet, mit dessen Hilfe das vorhandene Planum/Aushub aufgenommen und über das Förderband in den Bunker befördert und gespeichert wird. Ist der Bunker fast voll, fährt der ebenfalls mit Raupenfahrwerken ausgestatteten MFS 40/4-ZW-A heran und der Aushub wird an ihn übergeben. Der MFS 40/4-ZW-B kann kontinuierlich weiter arbeiten, während nun der MFS 40/4-ZW-A, in der Zwischenzeit das Material auf im Gleis stehende gleisgebundene MFS, bringt und an diese übergibt. Die MFS sind mit einer eigenen Energieversorgungseinheit ausgestattet, wodurch ein individueller, also voneinander unabhängiger, Einsatz gewährleistet ist. Die MSF-ZW können sich durch seine beiden selbstständig angetriebenen Raupenfahrwerke im gleislosen Baustellenbereich fortbewegen, bzw. durch seine beiden Laufdrehgestelle, vorausgesetzt er besitzt vor sich einen MFS oder einen Schutzwagen mit Auflagerbock für vorragendes Schwenkband, in Züge eingestellt werden.
Armin Schwarz

Während der vierteilige Bombardier Talent 2 – 442 790 / 442 290 der DB Regio als SE 40 Mittelhessen-Express (Frankfurt Hbf - Gießen - Dillenburg) am 20.07.2013 den Bahnhof Katzenfurt (Lahn-Dill-Kreis) erreicht, bringt recht der MFS 40/4-A-ZW der H. F. Wiebe, Schweres Nebenfahrzeug 99 80 9052 002-9 D-GBM (ex 97 19 13 502 57-3) den Aushub, auf dem z.Z. gleislosen 2. Gleisbett (fährt auf Raupenfahrwerke), zu einer auf dem noch vorhandenen Gleis stehenden, gleisgebundenen Materialförder- und Siloeinheit MFS 250 (H.F. Wiebe Bezeichnung Bunker-Schüttgut-Wagen BSW 11000).
Während der vierteilige Bombardier Talent 2 – 442 790 / 442 290 der DB Regio als SE 40 Mittelhessen-Express (Frankfurt Hbf - Gießen - Dillenburg) am 20.07.2013 den Bahnhof Katzenfurt (Lahn-Dill-Kreis) erreicht, bringt recht der MFS 40/4-A-ZW der H. F. Wiebe, Schweres Nebenfahrzeug 99 80 9052 002-9 D-GBM (ex 97 19 13 502 57-3) den Aushub, auf dem z.Z. gleislosen 2. Gleisbett (fährt auf Raupenfahrwerke), zu einer auf dem noch vorhandenen Gleis stehenden, gleisgebundenen Materialförder- und Siloeinheit MFS 250 (H.F. Wiebe Bezeichnung Bunker-Schüttgut-Wagen BSW 11000).
Armin Schwarz

Baustelle im Bahnhof Katzenfurt (Lahn-Dill-Kreis) am 20.07.2013: Der MFS 40/4-A-ZW der H. F. Wiebe, Schweres Nebenfahrzeug 99 80 9052 002-9 D-GBM (ex 97 19 13 502 57-3) bringt den Aushub, auf dem z.Z. gleislosen 2. Gleisbett (fährt auf Raupenfahrwerke), zu einer auf dem noch vorhandenen Gleis stehenden, gleisgebundenen Materialförder- und Siloeinheit MFS 250 (H.F. Wiebe Bezeichnung Bunker-Schüttgut-Wagen BSW 11000).
Baustelle im Bahnhof Katzenfurt (Lahn-Dill-Kreis) am 20.07.2013: Der MFS 40/4-A-ZW der H. F. Wiebe, Schweres Nebenfahrzeug 99 80 9052 002-9 D-GBM (ex 97 19 13 502 57-3) bringt den Aushub, auf dem z.Z. gleislosen 2. Gleisbett (fährt auf Raupenfahrwerke), zu einer auf dem noch vorhandenen Gleis stehenden, gleisgebundenen Materialförder- und Siloeinheit MFS 250 (H.F. Wiebe Bezeichnung Bunker-Schüttgut-Wagen BSW 11000).
Armin Schwarz

Baustelle im Bahnhof Katzenfurt (Lahn-Dill-Kreis) am 20.07.2013: Der MFS 40/4-A-ZW der H. F. Wiebe, Schweres Nebenfahrzeug 99 80 9052 002-9 D-GBM (ex 97 19 13 502 57-3) übergibt den Aushub an eine, auf dem noch vorhandenen Gleis stehenden, gleisgebundenen Materialförder- und Siloeinheit MFS 250 (H.F. Wiebe Bezeichnung Bunker-Schüttgut-Wagen BSW 11000).
Baustelle im Bahnhof Katzenfurt (Lahn-Dill-Kreis) am 20.07.2013: Der MFS 40/4-A-ZW der H. F. Wiebe, Schweres Nebenfahrzeug 99 80 9052 002-9 D-GBM (ex 97 19 13 502 57-3) übergibt den Aushub an eine, auf dem noch vorhandenen Gleis stehenden, gleisgebundenen Materialförder- und Siloeinheit MFS 250 (H.F. Wiebe Bezeichnung Bunker-Schüttgut-Wagen BSW 11000).
Armin Schwarz

Baustelle im Bahnhof Katzenfurt (Lahn-Dill-Kreis) am 20.07.2013: Der MFS 40/4-A-ZW der H. F. Wiebe, Schweres Nebenfahrzeug 99 80 9052 002-9 D-GBM (ex 97 19 13 502 57-3) übergibt den Aushub an eine, auf dem noch vorhandenen Gleis stehenden, gleisgebundenen Materialförder- und Siloeinheit MFS 250 (H.F. Wiebe Bezeichnung Bunker-Schüttgut-Wagen BSW 11000).
Baustelle im Bahnhof Katzenfurt (Lahn-Dill-Kreis) am 20.07.2013: Der MFS 40/4-A-ZW der H. F. Wiebe, Schweres Nebenfahrzeug 99 80 9052 002-9 D-GBM (ex 97 19 13 502 57-3) übergibt den Aushub an eine, auf dem noch vorhandenen Gleis stehenden, gleisgebundenen Materialförder- und Siloeinheit MFS 250 (H.F. Wiebe Bezeichnung Bunker-Schüttgut-Wagen BSW 11000).
Armin Schwarz

Baustelle im Bahnhof Katzenfurt (Lahn-Dill-Kreis) am 20.07.2013: Der MFS 40/4-A-ZW der H. F. Wiebe, Schweres Nebenfahrzeug 99 80 9052 002-9 D-GBM (ex 97 19 13 502 57-3) ist nun wieder leer und fährt auf seinen Raupenfahrwerken wieder zurück an den MFS 40/4-B-ZW.

Der MFS 40/4-A-ZW wurden 2009 von Plasser & Theurer unter der Fabriknummer 5480 gebaut und an die Wiebe Gleisbaumaschinen GmbH (Achim) geliefert.

Die MSF-ZW können sich durch seine beiden selbstständig angetriebenen Raupenfahrwerke im gleislosen Baustellenbereich fortbewegen, bzw. durch seine beiden Laufdrehgestelle, vorausgesetzt er besitzt vor sich einen MFS oder einen Schutzwagen mit Auflagerbock für vorragendes Schwenkband, in Züge eingestellt werde

Die beiden MFS 40/4-ZW sind für den gleislosen Einsatz konzipiert. Der MFS 40/4-ZW-B ist, im Bereich des Beladebandes, mit einem Bagger ausgerüstet, mit dessen Hilfe das vorhandene Planum/Aushub aufgenommen und über das Förderband in den Bunker befördert und gespeichert wird. Ist der Bunker fast voll, fährt der ebenfalls mit Raupenfahrwerken ausgestatteten MFS 40/4-ZW-A heran und der Aushub wird an ihn übergeben. Der MFS 40/4-ZW-B kann kontinuierlich weiter arbeiten, während nun der MFS 40/4-ZW-A, in der Zwischenzeit das Material auf im Gleis stehende gleisgebundene MFS, bringt und an diese übergibt. Die MFS sind mit einer eigenen Energieversorgungseinheit ausgestattet, wodurch ein individueller, also voneinander unabhängiger, Einsatz gewährleistet ist.  

TECHNISCHE DATEN des MFS 40/4-ZW-A:
Hersteller: Plasser & Theurer, Fabriknummer 5480 (2009)
Spurweite: 1.435 mm (Normalspur) / oder auf Raupenfahrwerke
Gesamtlänge: 23.840 mm (über alles) 
Länge über Puffer: 19.900 mm
Drehzapfenabstand: 13.000 mm
Breite: 3.150 mm
Höhe: 3.950 mm
Eigengewicht: 66.200 kg
Gesamtgewicht auf Drehgestell: 87.000 kg (leer)
Gesamtgewicht auf Raupe beladen: 126 t
Eigenfahrgeschwindigkeit auf Raupen: bis 3 km/h
Eigenfahrgeschwindigkeit im Gleis: bis 5 km/h
Max. Siloinhalt: 40 m³
Förderleistung: 500 m³/h
Kleinster befahrbarer Gleisbogen: R 150 m
Dieselmotor: wassergekühlter 6-Zylinder Reihenmotoren mit Common-Rail-Einspritzsystem, Turboaufladung und Ladeluftkühlung, vom Typ Deutz TCD 2013 L06 2V mit einer Leistung von 160 kW  
Höchstgeschwindigkeit im Zugverband: 100 km/h (geschleppt)
Baustelle im Bahnhof Katzenfurt (Lahn-Dill-Kreis) am 20.07.2013: Der MFS 40/4-A-ZW der H. F. Wiebe, Schweres Nebenfahrzeug 99 80 9052 002-9 D-GBM (ex 97 19 13 502 57-3) ist nun wieder leer und fährt auf seinen Raupenfahrwerken wieder zurück an den MFS 40/4-B-ZW. Der MFS 40/4-A-ZW wurden 2009 von Plasser & Theurer unter der Fabriknummer 5480 gebaut und an die Wiebe Gleisbaumaschinen GmbH (Achim) geliefert. Die MSF-ZW können sich durch seine beiden selbstständig angetriebenen Raupenfahrwerke im gleislosen Baustellenbereich fortbewegen, bzw. durch seine beiden Laufdrehgestelle, vorausgesetzt er besitzt vor sich einen MFS oder einen Schutzwagen mit Auflagerbock für vorragendes Schwenkband, in Züge eingestellt werde Die beiden MFS 40/4-ZW sind für den gleislosen Einsatz konzipiert. Der MFS 40/4-ZW-B ist, im Bereich des Beladebandes, mit einem Bagger ausgerüstet, mit dessen Hilfe das vorhandene Planum/Aushub aufgenommen und über das Förderband in den Bunker befördert und gespeichert wird. Ist der Bunker fast voll, fährt der ebenfalls mit Raupenfahrwerken ausgestatteten MFS 40/4-ZW-A heran und der Aushub wird an ihn übergeben. Der MFS 40/4-ZW-B kann kontinuierlich weiter arbeiten, während nun der MFS 40/4-ZW-A, in der Zwischenzeit das Material auf im Gleis stehende gleisgebundene MFS, bringt und an diese übergibt. Die MFS sind mit einer eigenen Energieversorgungseinheit ausgestattet, wodurch ein individueller, also voneinander unabhängiger, Einsatz gewährleistet ist. TECHNISCHE DATEN des MFS 40/4-ZW-A: Hersteller: Plasser & Theurer, Fabriknummer 5480 (2009) Spurweite: 1.435 mm (Normalspur) / oder auf Raupenfahrwerke Gesamtlänge: 23.840 mm (über alles) Länge über Puffer: 19.900 mm Drehzapfenabstand: 13.000 mm Breite: 3.150 mm Höhe: 3.950 mm Eigengewicht: 66.200 kg Gesamtgewicht auf Drehgestell: 87.000 kg (leer) Gesamtgewicht auf Raupe beladen: 126 t Eigenfahrgeschwindigkeit auf Raupen: bis 3 km/h Eigenfahrgeschwindigkeit im Gleis: bis 5 km/h Max. Siloinhalt: 40 m³ Förderleistung: 500 m³/h Kleinster befahrbarer Gleisbogen: R 150 m Dieselmotor: wassergekühlter 6-Zylinder Reihenmotoren mit Common-Rail-Einspritzsystem, Turboaufladung und Ladeluftkühlung, vom Typ Deutz TCD 2013 L06 2V mit einer Leistung von 160 kW Höchstgeschwindigkeit im Zugverband: 100 km/h (geschleppt)
Armin Schwarz

Baustelle im Bahnhof Katzenfurt (Lahn-Dill-Kreis) am 20.07.2013: Der MFS 40/4-B-ZW (mit Bagger) der H. F. Wiebe, Schweres Nebenfahrzeug 90 80 9052 001-1 D-GBM (ex 97 19 13 501 57-5) ist im Einsatz, der integrierte Bagger ist beim Aushub des Oberbaumaterials (Schotter und Planum).

Der MFS 40/4-B-ZW wurden 2009 von Plasser & Theurer unter der Fabriknummer 5479 gebaut und an die Wiebe Gleisbaumaschinen GmbH (Achim) geliefert.

Die MSF-ZW können sich durch seine beiden selbstständig angetriebenen Raupenfahrwerke im gleislosen Baustellenbereich fortbewegen, bzw. durch seine beiden Laufdrehgestelle, vorausgesetzt er besitzt vor sich einen MFS oder einen Schutzwagen mit Auflagerbock für vorragendes Schwenkband, in Züge eingestellt werde

Die beiden MFS 40/4-ZW sind für den gleislosen Einsatz konzipiert. Der MFS 40/4-ZW-B ist, im Bereich des Beladebandes, mit einem Bagger ausgerüstet, mit dessen Hilfe das vorhandene Planum/Aushub aufgenommen und über das Förderband in den Bunker befördert und gespeichert wird. Ist der Bunker fast voll, fährt der ebenfalls mit Raupenfahrwerken ausgestatteten MFS 40/4-ZW-A heran und der Aushub wird an ihn übergeben. Der MFS 40/4-ZW-B kann kontinuierlich weiter arbeiten, während nun der MFS 40/4-ZW-A, in der Zwischenzeit das Material auf im Gleis stehende gleisgebundene MFS, bringt und an diese übergibt. Die MFS sind mit einer eigenen Energieversorgungseinheit ausgestattet, wodurch ein individueller, also voneinander unabhängiger, Einsatz gewährleistet ist.  

TECHNISCHE DATEN des MFS 40/4-ZW-B:
Hersteller: Plasser & Theurer, Fabriknummer 5479 (2009)
Spurweite: 1.435 mm (Normalspur) / oder auf Raupenfahrwerke
Gesamtlänge: 23.920 mm (über alles) 
Länge über Puffer: 19.900 mm
Drehzapfenabstand: 13.000 mm
Breite: 3.150 mm
Höhe: 4.600 mm
Eigengewicht: 72.800 kg
Gesamtgewicht auf Drehgestell: 72.800 kg (leer)
Gesamtgewicht auf Raupe beladen: 128 t
Eigenfahrgeschwindigkeit auf Raupen: bis 3 km/h
Max. Siloinhalt: 25 m³
Förderleistung: 500 m³/h
Kleinster befahrbarer Gleisbogen: R 150 m
Dieselmotor: wassergekühlter 6-Zylinder Reihenmotoren mit Common-Rail-Einspritzsystem, Turboaufladung und Ladeluftkühlung, vom Typ Deutz TCD 2013 L06 2V mit einer Leistung von 160 kW  
Höchstgeschwindigkeit im Zugverband: 100 km/h (geschleppt)
Baustelle im Bahnhof Katzenfurt (Lahn-Dill-Kreis) am 20.07.2013: Der MFS 40/4-B-ZW (mit Bagger) der H. F. Wiebe, Schweres Nebenfahrzeug 90 80 9052 001-1 D-GBM (ex 97 19 13 501 57-5) ist im Einsatz, der integrierte Bagger ist beim Aushub des Oberbaumaterials (Schotter und Planum). Der MFS 40/4-B-ZW wurden 2009 von Plasser & Theurer unter der Fabriknummer 5479 gebaut und an die Wiebe Gleisbaumaschinen GmbH (Achim) geliefert. Die MSF-ZW können sich durch seine beiden selbstständig angetriebenen Raupenfahrwerke im gleislosen Baustellenbereich fortbewegen, bzw. durch seine beiden Laufdrehgestelle, vorausgesetzt er besitzt vor sich einen MFS oder einen Schutzwagen mit Auflagerbock für vorragendes Schwenkband, in Züge eingestellt werde Die beiden MFS 40/4-ZW sind für den gleislosen Einsatz konzipiert. Der MFS 40/4-ZW-B ist, im Bereich des Beladebandes, mit einem Bagger ausgerüstet, mit dessen Hilfe das vorhandene Planum/Aushub aufgenommen und über das Förderband in den Bunker befördert und gespeichert wird. Ist der Bunker fast voll, fährt der ebenfalls mit Raupenfahrwerken ausgestatteten MFS 40/4-ZW-A heran und der Aushub wird an ihn übergeben. Der MFS 40/4-ZW-B kann kontinuierlich weiter arbeiten, während nun der MFS 40/4-ZW-A, in der Zwischenzeit das Material auf im Gleis stehende gleisgebundene MFS, bringt und an diese übergibt. Die MFS sind mit einer eigenen Energieversorgungseinheit ausgestattet, wodurch ein individueller, also voneinander unabhängiger, Einsatz gewährleistet ist. TECHNISCHE DATEN des MFS 40/4-ZW-B: Hersteller: Plasser & Theurer, Fabriknummer 5479 (2009) Spurweite: 1.435 mm (Normalspur) / oder auf Raupenfahrwerke Gesamtlänge: 23.920 mm (über alles) Länge über Puffer: 19.900 mm Drehzapfenabstand: 13.000 mm Breite: 3.150 mm Höhe: 4.600 mm Eigengewicht: 72.800 kg Gesamtgewicht auf Drehgestell: 72.800 kg (leer) Gesamtgewicht auf Raupe beladen: 128 t Eigenfahrgeschwindigkeit auf Raupen: bis 3 km/h Max. Siloinhalt: 25 m³ Förderleistung: 500 m³/h Kleinster befahrbarer Gleisbogen: R 150 m Dieselmotor: wassergekühlter 6-Zylinder Reihenmotoren mit Common-Rail-Einspritzsystem, Turboaufladung und Ladeluftkühlung, vom Typ Deutz TCD 2013 L06 2V mit einer Leistung von 160 kW Höchstgeschwindigkeit im Zugverband: 100 km/h (geschleppt)
Armin Schwarz

Die Plasser & Theurer Planumssanierungs- und Reinigungsmaschine RPM-RS-900 „Katharina die Große“ der SPITZKE SE (Großbeeren), Schweres Nebenfahrzeug Nr. D-SPAG 99 80 9415 004 – 1 (ex 97 19 35 501 18-1), am 09.11.2021 bei einer Zugdurchfahrt in Betzdorf (Sieg) in Richtung Siegen.

Hier als Detailbild die Materialförder- und Siloeinheit MFS 40 D mit Doppelförderband, 99 80 9552 098-2 D-SPAG (ex 97 19 21 558 57-5). P&T Fabriknummer 2140, Baujahr 1992 und 2007 für die RPM-RS-900 umgebaut.
Die Plasser & Theurer Planumssanierungs- und Reinigungsmaschine RPM-RS-900 „Katharina die Große“ der SPITZKE SE (Großbeeren), Schweres Nebenfahrzeug Nr. D-SPAG 99 80 9415 004 – 1 (ex 97 19 35 501 18-1), am 09.11.2021 bei einer Zugdurchfahrt in Betzdorf (Sieg) in Richtung Siegen. Hier als Detailbild die Materialförder- und Siloeinheit MFS 40 D mit Doppelförderband, 99 80 9552 098-2 D-SPAG (ex 97 19 21 558 57-5). P&T Fabriknummer 2140, Baujahr 1992 und 2007 für die RPM-RS-900 umgebaut.
Armin Schwarz

Plasser & Theurer Materialförder- und Siloeinheit MFS 100, Nr. 3 der MGW Gleis- und Weichenbau-Gesellschaft mbH & Co. KG (Berlin), der Schweres Nebenfahrzeug Nr. 99 80 9552 507-2 D-MGW, am 22.10.2021 im Zugverband in Betzdorf (Sieg) bei einer Zugdurchfahrt (dahinter noch weitere).

Die MSF 100 Einheit wurde 2010 von Plasser & Theurer unter der Fabriknummer 5430 gebaut.
Plasser & Theurer Materialförder- und Siloeinheit MFS 100, Nr. 3 der MGW Gleis- und Weichenbau-Gesellschaft mbH & Co. KG (Berlin), der Schweres Nebenfahrzeug Nr. 99 80 9552 507-2 D-MGW, am 22.10.2021 im Zugverband in Betzdorf (Sieg) bei einer Zugdurchfahrt (dahinter noch weitere). Die MSF 100 Einheit wurde 2010 von Plasser & Theurer unter der Fabriknummer 5430 gebaut.
Armin Schwarz

Die an die BEG - Bocholter Eisenbahngesellschaft mbH vermietete 275 103-0 (92 80 1275 103-0 D-NRAIL) eine Vossloh G 1206 der Northrail fährt am 22.10.2021 mit einem langen Bauzug der MGW Gleis- und Weichenbau-GmbH & Co. KG (Berlin) durch Betzdorf (Sieg) in Richtung Siegen. Der Bauzug bestand aus acht Plasser & Theurer Materialförder- und Siloeinheit MFS 100, der Plasser & Theurer Bettungsreinigungsmaschine RM 95-700, sowie zwei Schutzwagen.

Die G 1206 wurde 2001 von Vossloh unter der Fabriknummer 1001139 gebaut und war erst als Vossloh Mietlok im Einsatz. Im Jahr 2006 ging sie an die Mittelweserbahn GmbH in Bruchhausen-Vilsen als MWB V 2103 (ab 2007 NVR-Nummer: 92 80 1275 103-0 D-MWB). 2013 wurde sie an die Vermietungsfirma Northrail GmbH in Hamburg verkauft. 

TECHNISCHE DATEN der G 1206:
Spurweite: 1.435 mm
Antriebart:  dieselhydraulisch
Achsfolge: B'B' 
Länge über Puffer: 14.700 mm
Drehzapfenabstand: 7.200 mm
Achsabstand im Drehgestell: 2.400 mm
größte Breite: 3.080 mm
Höhe über Schienenoberkante: 4.220 mm
Raddurchmesser neu: 1.000 mm
Motor: Caterpillar 12 Zylinder 4-Takt Dieselmotor mit Abgasturbolader und Ladeluftkühlung vom Typ 3512B DITA-SC
Leistung: 1.500 kW bei1.800 U/min
Strömungsgetriebe: Voith L5r4zU2 
Anfahrzugkraft: 282 kN
Höchstgeschwindigkeit 100 km/h
max. Schleppgeschwindigkeit : 80 km/h
kleinste Dauerfahrgeschwindigkeit: 10 km/h
kleinster befahrbarer Gleisbogen: 60 m
Dienstgewicht: 87,3 t
Kraftstoffvorrat: 3.150 l
Zulassungen: DE, NL, FR, CH
Die an die BEG - Bocholter Eisenbahngesellschaft mbH vermietete 275 103-0 (92 80 1275 103-0 D-NRAIL) eine Vossloh G 1206 der Northrail fährt am 22.10.2021 mit einem langen Bauzug der MGW Gleis- und Weichenbau-GmbH & Co. KG (Berlin) durch Betzdorf (Sieg) in Richtung Siegen. Der Bauzug bestand aus acht Plasser & Theurer Materialförder- und Siloeinheit MFS 100, der Plasser & Theurer Bettungsreinigungsmaschine RM 95-700, sowie zwei Schutzwagen. Die G 1206 wurde 2001 von Vossloh unter der Fabriknummer 1001139 gebaut und war erst als Vossloh Mietlok im Einsatz. Im Jahr 2006 ging sie an die Mittelweserbahn GmbH in Bruchhausen-Vilsen als MWB V 2103 (ab 2007 NVR-Nummer: 92 80 1275 103-0 D-MWB). 2013 wurde sie an die Vermietungsfirma Northrail GmbH in Hamburg verkauft. TECHNISCHE DATEN der G 1206: Spurweite: 1.435 mm Antriebart: dieselhydraulisch Achsfolge: B'B' Länge über Puffer: 14.700 mm Drehzapfenabstand: 7.200 mm Achsabstand im Drehgestell: 2.400 mm größte Breite: 3.080 mm Höhe über Schienenoberkante: 4.220 mm Raddurchmesser neu: 1.000 mm Motor: Caterpillar 12 Zylinder 4-Takt Dieselmotor mit Abgasturbolader und Ladeluftkühlung vom Typ 3512B DITA-SC Leistung: 1.500 kW bei1.800 U/min Strömungsgetriebe: Voith L5r4zU2 Anfahrzugkraft: 282 kN Höchstgeschwindigkeit 100 km/h max. Schleppgeschwindigkeit : 80 km/h kleinste Dauerfahrgeschwindigkeit: 10 km/h kleinster befahrbarer Gleisbogen: 60 m Dienstgewicht: 87,3 t Kraftstoffvorrat: 3.150 l Zulassungen: DE, NL, FR, CH
Armin Schwarz

Plasser & Theurer Materialförder- und Siloeinheit MFS 100 S, Nr. 20 der Strabag BMTI Rail Service GmbH (Berlin), Schweres Nebenfahrzeug Nr. 99 80 9552 516-3 D-BRS abgestellt mit dem Schutzwagen (2-achsiger Flachwagen der Gattung Kgs-z) 23 62 3329 030-3 CG-BRS am 17.10.2021 in Betzdorf (Sieg).
Plasser & Theurer Materialförder- und Siloeinheit MFS 100 S, Nr. 20 der Strabag BMTI Rail Service GmbH (Berlin), Schweres Nebenfahrzeug Nr. 99 80 9552 516-3 D-BRS abgestellt mit dem Schutzwagen (2-achsiger Flachwagen der Gattung Kgs-z) 23 62 3329 030-3 CG-BRS am 17.10.2021 in Betzdorf (Sieg).
Armin Schwarz

Plasser & Theurer Materialförder- und Siloeinheit MFS 100 S, Nr. 20 der Strabag BMTI Rail Service GmbH (Berlin), Schweres Nebenfahrzeug Nr. 99 80 9552 516-3 D-BRS abgestellt mit dem Schutzwagen (2-achsiger Flachwagen der Gattung Kgs-z) 23 62 3329 030-3 CG-BRS am 17.10.2021 in Betzdorf (Sieg).

Die MSF 100 Einheit wurde 2010 von Plasser & Theurer unter der Fabriknummer 5439 gebaut.

Die MFS 100 und dienen zum Transport von Schotter, Abraum und Pufferspeicher bei der Bettungsreinigung bzw. Planumsverbesserung. Hauptvorteil ist der kontinuierliche Förder-, Speicher- und Entladevorgang. Eine Zusammenstellung von beliebig vielen MFS-Wagen zu einem Zug mit jeweils gewünschter Speicherkapazität ist möglich. Der Füllvorgang beginnt beim vordersten Wagen (in Arbeitsrichtung), die folgenden Wagen dienen als Förderstraße.
Eine gleichzeitige Entleerung aller MFS-Wagen durch Ausschwenken der Entladebänder ist möglich, zudem eine dosierte Entladung zum Nachbargleis (Baugleis). Bei diesem Typ  MSF 100 „S“ (mit Einschotterungssystem) ist auch eine Endladung nach unten ins Gleis möglich.

TECHNISCHE DATEN:
Spurweite: 1.435 mm
Achsanzahl : 8 (in 2 Drehgestellen)
Länge über Puffer: 22.900 mm
Länge über Förderband: 26.750 mm
Drehzapfenabstand der Doppeldrehgestelle: 15.100 mm
Drehzapfenabstand der Einzeldrehgestelle: 3.900 mm Achsabstand der Einzeldrehgestelle: 1.500 mm
Höhe:  4.190 mm
Breite:  3.081 mm
Leergewicht: 64 t
Nutzlast:  80 t (ab Streckenklasse D 4)
Raddurchmesser: 850 mm (neu)
Höchstgeschwindigkeit: 100 km/h 
Bremse: KP-GE
Handbremse: auf die inneren vier Radsätze
Dieselmotor: wassergekühlter Deutz BF6M 1013 C (für Bandantrieb)
Motorleistung: 165 kW (224,5 PS) bei 2.300 U/min
Minimal befahrbarer Radius 150 m
Förderbandbreiten (Nutzbreite): ca. 1.920 mm 
Schwenkbereich Übergabeband + 47° / - 47°
Siloinhalt (theoretisch): 68 m³
Förderleistung max. (Materialabhängig): 700 bis 800 m³ /h Entladezeit: ca. 5 min
Plasser & Theurer Materialförder- und Siloeinheit MFS 100 S, Nr. 20 der Strabag BMTI Rail Service GmbH (Berlin), Schweres Nebenfahrzeug Nr. 99 80 9552 516-3 D-BRS abgestellt mit dem Schutzwagen (2-achsiger Flachwagen der Gattung Kgs-z) 23 62 3329 030-3 CG-BRS am 17.10.2021 in Betzdorf (Sieg). Die MSF 100 Einheit wurde 2010 von Plasser & Theurer unter der Fabriknummer 5439 gebaut. Die MFS 100 und dienen zum Transport von Schotter, Abraum und Pufferspeicher bei der Bettungsreinigung bzw. Planumsverbesserung. Hauptvorteil ist der kontinuierliche Förder-, Speicher- und Entladevorgang. Eine Zusammenstellung von beliebig vielen MFS-Wagen zu einem Zug mit jeweils gewünschter Speicherkapazität ist möglich. Der Füllvorgang beginnt beim vordersten Wagen (in Arbeitsrichtung), die folgenden Wagen dienen als Förderstraße. Eine gleichzeitige Entleerung aller MFS-Wagen durch Ausschwenken der Entladebänder ist möglich, zudem eine dosierte Entladung zum Nachbargleis (Baugleis). Bei diesem Typ MSF 100 „S“ (mit Einschotterungssystem) ist auch eine Endladung nach unten ins Gleis möglich. TECHNISCHE DATEN: Spurweite: 1.435 mm Achsanzahl : 8 (in 2 Drehgestellen) Länge über Puffer: 22.900 mm Länge über Förderband: 26.750 mm Drehzapfenabstand der Doppeldrehgestelle: 15.100 mm Drehzapfenabstand der Einzeldrehgestelle: 3.900 mm Achsabstand der Einzeldrehgestelle: 1.500 mm Höhe: 4.190 mm Breite: 3.081 mm Leergewicht: 64 t Nutzlast: 80 t (ab Streckenklasse D 4) Raddurchmesser: 850 mm (neu) Höchstgeschwindigkeit: 100 km/h Bremse: KP-GE Handbremse: auf die inneren vier Radsätze Dieselmotor: wassergekühlter Deutz BF6M 1013 C (für Bandantrieb) Motorleistung: 165 kW (224,5 PS) bei 2.300 U/min Minimal befahrbarer Radius 150 m Förderbandbreiten (Nutzbreite): ca. 1.920 mm Schwenkbereich Übergabeband + 47° / - 47° Siloinhalt (theoretisch): 68 m³ Förderleistung max. (Materialabhängig): 700 bis 800 m³ /h Entladezeit: ca. 5 min
Armin Schwarz

Nun am 10.10.2021 steht die BBL Logistik 13 alias 214 024-2 (92 80 1214 024-2 D-BBL) mit dem Material-, Förder- und Siloeinheiten-Zug der DB Bahnbau im Bahnhof Altenkirchen (Westerwald). Der Zug war zuvor schon bereits am 09.10. in Altenkirchen, die Wagen standen aber in umgekehrter Arbeitsrichtung, so war eine Drehfahrt über das Gleisdreieck Siegen Hbf, Siegen-Weidenau und Siegen-Ost notwendig.
          
Die Spenderlok eine ursprüngliche DB V 100.20 wurde 19653 von MaK in Kiel unter der Fabriknummer 1000167 gebaut und als V 100 2031an die Deutsche Bundesbahn geliefert. 1968 erfolgte die Umzeichnung in DB 212 031-9, als diese fuhr sie bis zur Ausmusterung 1997. Ende 2002 ging sie an die ALS - Alstom Lokomotiven Service GmbH in Stendal, wo im Jahr  2011 der Umbau gemäß Umbaukonzept  BR 214  zur heutigen 214 024-2 erfolgte. Nach dem erfolgreichen Umbau ging sie an die BBL Logistik GmbH.
Nun am 10.10.2021 steht die BBL Logistik 13 alias 214 024-2 (92 80 1214 024-2 D-BBL) mit dem Material-, Förder- und Siloeinheiten-Zug der DB Bahnbau im Bahnhof Altenkirchen (Westerwald). Der Zug war zuvor schon bereits am 09.10. in Altenkirchen, die Wagen standen aber in umgekehrter Arbeitsrichtung, so war eine Drehfahrt über das Gleisdreieck Siegen Hbf, Siegen-Weidenau und Siegen-Ost notwendig. Die Spenderlok eine ursprüngliche DB V 100.20 wurde 19653 von MaK in Kiel unter der Fabriknummer 1000167 gebaut und als V 100 2031an die Deutsche Bundesbahn geliefert. 1968 erfolgte die Umzeichnung in DB 212 031-9, als diese fuhr sie bis zur Ausmusterung 1997. Ende 2002 ging sie an die ALS - Alstom Lokomotiven Service GmbH in Stendal, wo im Jahr 2011 der Umbau gemäß Umbaukonzept "BR 214" zur heutigen 214 024-2 erfolgte. Nach dem erfolgreichen Umbau ging sie an die BBL Logistik GmbH.
Armin Schwarz

Die Plasser & Theurer Materialförder- und Siloeinheit MFS 40 S (Endladung nach unten ins Gleis möglich), Nr. 4641 der eurailpool GmbH, Schweres Nebenfahrzeug Nr. 99 80 9552 089-1 D-ERAIL, ex 97 19 21 550 17-6 der Knape Gleisbau, am 24.03.2021 bei der Zugdurchfahrt in Niederschelden (Sieg), hier passiert er gerade den Bü 343 (Km 112,183 der Siegstrecke KBS 460).

Die Einheit wurde 1992 von Plasser & Theurer unter der Fabriknummer 4641 gebaut.

Die Materialförder- und Siloeinheiten dienen sowohl der Materialversorgung als auch zum Abtransport der Aushubmassen ohne Benutzung des Nachbargleises. Die Beladung erfolgt mittels Radlader oder Bagger über eine Beladestation oder direkt in die MFS. Der Abraum wird über schwenkbare Förderbänder auf Zwischenlagerplätze oder K-Wagen entladen.

TECHNISCHE DATEN:
Spurweite: 1.435 m
Anzahl der Achsen: 6 in 2 Drehgestellen
Länge über Puffer: 18.300 mm
Drehzapfenabstand: 11.000 mm
Achsabstand im Drehgestell: 3.400 mm (2 x 1.700 mm)
Fassungsvermögen: 40 m³
Eigengewicht: 40.000 kg
Nutzlast: 53,3 t ab Streckenklasse C
Motorleistung: 50 kW (für Antrieb der Förderbänder)
Höchstgeschwindigkeit: 100 km/h (geschleppt)
Bremse: KE-GP
Feststellbremse: Ja
Kleinster bef. Halbmesser:  R 120 m
Die Plasser & Theurer Materialförder- und Siloeinheit MFS 40 S (Endladung nach unten ins Gleis möglich), Nr. 4641 der eurailpool GmbH, Schweres Nebenfahrzeug Nr. 99 80 9552 089-1 D-ERAIL, ex 97 19 21 550 17-6 der Knape Gleisbau, am 24.03.2021 bei der Zugdurchfahrt in Niederschelden (Sieg), hier passiert er gerade den Bü 343 (Km 112,183 der Siegstrecke KBS 460). Die Einheit wurde 1992 von Plasser & Theurer unter der Fabriknummer 4641 gebaut. Die Materialförder- und Siloeinheiten dienen sowohl der Materialversorgung als auch zum Abtransport der Aushubmassen ohne Benutzung des Nachbargleises. Die Beladung erfolgt mittels Radlader oder Bagger über eine Beladestation oder direkt in die MFS. Der Abraum wird über schwenkbare Förderbänder auf Zwischenlagerplätze oder K-Wagen entladen. TECHNISCHE DATEN: Spurweite: 1.435 m Anzahl der Achsen: 6 in 2 Drehgestellen Länge über Puffer: 18.300 mm Drehzapfenabstand: 11.000 mm Achsabstand im Drehgestell: 3.400 mm (2 x 1.700 mm) Fassungsvermögen: 40 m³ Eigengewicht: 40.000 kg Nutzlast: 53,3 t ab Streckenklasse C Motorleistung: 50 kW (für Antrieb der Förderbänder) Höchstgeschwindigkeit: 100 km/h (geschleppt) Bremse: KE-GP Feststellbremse: Ja Kleinster bef. Halbmesser: R 120 m
Armin Schwarz

GALERIE 3
1 2 3 nächste Seite  >>





Statistik Statistik
 
Diese Webseite verwendet Cookies, um Inhalte und Anzeigen zu personalisieren und Zugriffe zu analysieren. Sie können zwischen personalisierter und nicht-personalisierter Werbung wählen.
Mit der Nutzung dieser Seite stimmen Sie der Verwendung von Cookies zu.