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Ein ehemaliger Deutsche Reichsbahn alter zweiachsiger gedeckter Güterwagen, heute Teil der Sammlung der ÖGEG - Österreichische Gesellschaft für Eisenbahngeschichte GmbH ist am 03. April 2025 beim Bahnhof Timelkam abgestellt und wartet auf eine Aufarbeitung. 

Am Wagen sind leider keine weiteren Angaben mehr lesen, ich vermute das es hier sich um einen Wagen der „Verbandsbauart“ der Verbandsbauartzeichnung „A2“, der Gattungsbezirke „Kassel“ oder „München“ vom Typ G 10, handelt. 

Die Technische Daten der Wagen G10 waren:
Spurweite: 1.435 mm (Normalspur)
Achsanzahl: 2
Länge über Puffer: 9.300 mm
Achsstand: 4.500 mm
Eigengewicht: ca. 9.000 kg
Tragfähigkeit: ca. 17.500 kg
Ladelänge: 7.920 mm
Ladebreite: 2.690 mm
Ladefläche: 21,3 m²
zul. Höchstgeschwindigkeit: 65 km/h

Die ÖGEG - Österreichische Gesellschaft für Eisenbahngeschichte ist ein österreichischer Verein, entstanden aus einer Gruppe von Eisenbahnfreunden, die sich um 1971 zusammengefunden hatten, um in ihrer Freizeit die letzten noch aktiven Dampflokomotiven am ÖBB-Standort Linz zu pflegen. Unteranderem betreibt sie den Lokpark Ampflwang (Österreichs größtes Eisenbahn- und Bergbaumuseum). Hier in Timelkam hat sie ein viele historische Fahrzeuge abgestellt, leider ist eine Bahnfahrt nur an Betriebstagen der Museumsbahn von Timelkam möglich.
Ein ehemaliger Deutsche Reichsbahn alter zweiachsiger gedeckter Güterwagen, heute Teil der Sammlung der ÖGEG - Österreichische Gesellschaft für Eisenbahngeschichte GmbH ist am 03. April 2025 beim Bahnhof Timelkam abgestellt und wartet auf eine Aufarbeitung. Am Wagen sind leider keine weiteren Angaben mehr lesen, ich vermute das es hier sich um einen Wagen der „Verbandsbauart“ der Verbandsbauartzeichnung „A2“, der Gattungsbezirke „Kassel“ oder „München“ vom Typ G 10, handelt. Die Technische Daten der Wagen G10 waren: Spurweite: 1.435 mm (Normalspur) Achsanzahl: 2 Länge über Puffer: 9.300 mm Achsstand: 4.500 mm Eigengewicht: ca. 9.000 kg Tragfähigkeit: ca. 17.500 kg Ladelänge: 7.920 mm Ladebreite: 2.690 mm Ladefläche: 21,3 m² zul. Höchstgeschwindigkeit: 65 km/h Die ÖGEG - Österreichische Gesellschaft für Eisenbahngeschichte ist ein österreichischer Verein, entstanden aus einer Gruppe von Eisenbahnfreunden, die sich um 1971 zusammengefunden hatten, um in ihrer Freizeit die letzten noch aktiven Dampflokomotiven am ÖBB-Standort Linz zu pflegen. Unteranderem betreibt sie den Lokpark Ampflwang (Österreichs größtes Eisenbahn- und Bergbaumuseum). Hier in Timelkam hat sie ein viele historische Fahrzeuge abgestellt, leider ist eine Bahnfahrt nur an Betriebstagen der Museumsbahn von Timelkam möglich.
Armin Schwarz

Leider mit einem Mast davor, ein ehemaliger Deutsche Reichsbahn zweiachsiger Güterzugpackwagen der Gattung Pwgs-41, hier letzten ÖBB-Betriebszustand als 40 81 9471 298-5, heute Teil der Sammlung der ÖGEG - Österreichische Gesellschaft für Eisenbahngeschichte GmbH ist am 03. April 2025 beim Bahnhof Timelkam abgestellt und wartet auf eine Aufarbeitung.

Der Wagen wurde 1942 von Westwaggon (Vereinigte Westdeutsche Waggonfabriken) in Köln-Deutz gebaut und an die Deutsche Reichsbahn geliefert, nach dem Krieg verblieb in Österreich und ging so später an die ÖBB über.
Lebenslauf und Nummerierungen von dem Wagen waren:
Ab 1942 Deutsche Reichsbahn DRG 124 246 Nürnberg 
1954 – 1957 Österreichischen Bundesbahnen ÖBB 77 004, Pwgs-41
1957 – 19xx ÖBB 65 331 Pwi
Später ÖBB 50 81 93-65 331-0 Di
Später ÖBB 40 81 9471 298-5
Später bis 2016 ÖCD - Dieselnostalgie GmbH, Etsdorf (A)
Seit 2016 bei der Österreichische Gesellschaft für Eisenbahngeschichte (ÖGEG)

Geschichte:
In den Jahren 1935 bis 1942 beschaffte die Deutsche Reichsbahn eine Serie von Güterzugpackwagen, die optisch den vorher gebauten Personenzug-Gepäckwagen (Pwi-28 bis 31a) ähnelten.

Ab Mitte der 1930er Jahre wurde der Plan, die Güterzüge künftig schneller verkehren zu lassen, durch die Deutsche Reichsbahn umgesetzt. Die Höchstgeschwindigkeit für Güterzüge lag bislang bei 65 km/h. Neben der Beschaffung schneller laufender Güterzuglokomotiven im Rahmen des Einheitslok-Programms gehörte dazu auch die Beschaffung von Güterzuggepäckwagen, die für eine Höchstgeschwindigkeit von mindestens 80 km/h ausgelegt waren. Zunächst wurden hierzu von der Fa. Westwaggon zwei Versuchswagen Pwgs-35 (124 071, geliefert 1936) und Pwgs-35a (124 072, geliefert 1938) geliefert. Die beiden Wagen erhielten noch einen von den späteren Serien abweichenden Wagenkasten, dessen Einstiegsende schräg zulief, ähnlich der Pwi-23 und 27. Zudem besaßen beide Wagen Holzaufbauten, der Pwgs-35 hatte diese außen mit Blech verkleidet, die Laderaumschiebetüren liefen wie bei den späteren Wagen innen. Der Pwgs-35a dagegen hatte, wie auch andere gedeckte Güterwagen, Bretterwände mit außenliegenden Kastenstützen und außen auf Laufschienen verschiebbaren Schiebetüren. Beide hatten auch eine erhöhte Dachkanzel, die ebenfalls von den späteren Ausführungen abwich.

Im Jahr 1938 wurde dann eine erste Serienbeschaffung von 35 Wagen in die Wege geleitet, welche 1939 ebenfalls von Westwaggon geliefert wurden und die als Pwgs-38 mit den Wagennummern 124 073 bis 124 107 in Dienst gestellt wurden. Die Wagen waren im Gegensatz zu den beiden Prototypen um einen Meter kürzer und wiesen eine stromlinienförmige Dachkanzel auf. Über den Fenstern im Zugführer- und Dienstabteil waren Lüftungsöffnungen angeordnet. Für den Einsatz in den kühleren Jahreszeiten waren die Wagen mit allen denkbaren Heizungssystemen ausgestattet (Ofenheizung, Dampfheizung und elektrische Heizung), um von der jeweiligen Art der auf der Zuglokomotive vorhandenen Heizung unabhängig zu sein.

Nach dem Erfolg der ersten Lieferung wurde 1941 eine große Serie von insgesamt 800 Wagen der Gattung Pwgs-41 in Auftrag gegeben, die einen Weiterbau der Pwgs-38 darstellten. Die Lieferung teilten sich die Fa. Westwaggon (Köln-Deutz), die Waggonfabrik Rastatt und Simmering-Graz-Pauker (Wien). Die Lieferung begann ab 1942. 100 Wagen konnten kriegsbedingt nicht mehr geliefert werden, so dass insgesamt 700 Wagen mit den Nummern 124 108 bis 124 907 in Dienst gestellt wurden. Der Nummernkreis verrät noch die ursprünglich geplante Anzahl von 800 Wagen. Auch die Pwgs-41 besaßen anfangs noch stromlinienförmige Dachkanzeln. Spätere Lieferungen hatten dann nur noch einfacher zu fertigende eckige Kanzeln, zum Schluss wurden diese ganz weggelassen. Im Zuge der  Entfeinerung  entfielen auch die Lüftungen über den Fenstern und auch die bei den ersten Serien noch vorhandenen hinteren Fenster im Laderaum. 

Verschiedene Umbauten im Laufe der Einsatzjahre bei den verschiedenen Bahnverwaltungen nach dem Krieg betrafen u.a. den Abbau der Dachkanzeln, das Versetzen der Schlusssignalhalter auf eine vom Boden aus erreichbarer Höhe, den Einbau von Übersetzfenstern (DB) und weitere Änderungen von Fensteranordnungen und -bauarten oder von Stirnwandtüren mit Übergangsmöglichkeit zum Nachbarwagen für den Einsatz in Personenzügen (ÖBB).

TECHNISCHE DATEN der Originale:
Spurweite: 1.435 mm (Normalspur)
Achsanzahl: 2
Länge über Puffer: 10.300 mm
Achsabstand: 6.000 mm
Eigengewicht: 13.000 kg
Ladegewicht: 5.300 kg 
Ladefläche: 8,5 m²
zul. Höchstgeschwindigkeit: 90 km/h
Leider mit einem Mast davor, ein ehemaliger Deutsche Reichsbahn zweiachsiger Güterzugpackwagen der Gattung Pwgs-41, hier letzten ÖBB-Betriebszustand als 40 81 9471 298-5, heute Teil der Sammlung der ÖGEG - Österreichische Gesellschaft für Eisenbahngeschichte GmbH ist am 03. April 2025 beim Bahnhof Timelkam abgestellt und wartet auf eine Aufarbeitung. Der Wagen wurde 1942 von Westwaggon (Vereinigte Westdeutsche Waggonfabriken) in Köln-Deutz gebaut und an die Deutsche Reichsbahn geliefert, nach dem Krieg verblieb in Österreich und ging so später an die ÖBB über. Lebenslauf und Nummerierungen von dem Wagen waren: Ab 1942 Deutsche Reichsbahn DRG 124 246 Nürnberg 1954 – 1957 Österreichischen Bundesbahnen ÖBB 77 004, Pwgs-41 1957 – 19xx ÖBB 65 331 Pwi Später ÖBB 50 81 93-65 331-0 Di Später ÖBB 40 81 9471 298-5 Später bis 2016 ÖCD - Dieselnostalgie GmbH, Etsdorf (A) Seit 2016 bei der Österreichische Gesellschaft für Eisenbahngeschichte (ÖGEG) Geschichte: In den Jahren 1935 bis 1942 beschaffte die Deutsche Reichsbahn eine Serie von Güterzugpackwagen, die optisch den vorher gebauten Personenzug-Gepäckwagen (Pwi-28 bis 31a) ähnelten. Ab Mitte der 1930er Jahre wurde der Plan, die Güterzüge künftig schneller verkehren zu lassen, durch die Deutsche Reichsbahn umgesetzt. Die Höchstgeschwindigkeit für Güterzüge lag bislang bei 65 km/h. Neben der Beschaffung schneller laufender Güterzuglokomotiven im Rahmen des Einheitslok-Programms gehörte dazu auch die Beschaffung von Güterzuggepäckwagen, die für eine Höchstgeschwindigkeit von mindestens 80 km/h ausgelegt waren. Zunächst wurden hierzu von der Fa. Westwaggon zwei Versuchswagen Pwgs-35 (124 071, geliefert 1936) und Pwgs-35a (124 072, geliefert 1938) geliefert. Die beiden Wagen erhielten noch einen von den späteren Serien abweichenden Wagenkasten, dessen Einstiegsende schräg zulief, ähnlich der Pwi-23 und 27. Zudem besaßen beide Wagen Holzaufbauten, der Pwgs-35 hatte diese außen mit Blech verkleidet, die Laderaumschiebetüren liefen wie bei den späteren Wagen innen. Der Pwgs-35a dagegen hatte, wie auch andere gedeckte Güterwagen, Bretterwände mit außenliegenden Kastenstützen und außen auf Laufschienen verschiebbaren Schiebetüren. Beide hatten auch eine erhöhte Dachkanzel, die ebenfalls von den späteren Ausführungen abwich. Im Jahr 1938 wurde dann eine erste Serienbeschaffung von 35 Wagen in die Wege geleitet, welche 1939 ebenfalls von Westwaggon geliefert wurden und die als Pwgs-38 mit den Wagennummern 124 073 bis 124 107 in Dienst gestellt wurden. Die Wagen waren im Gegensatz zu den beiden Prototypen um einen Meter kürzer und wiesen eine stromlinienförmige Dachkanzel auf. Über den Fenstern im Zugführer- und Dienstabteil waren Lüftungsöffnungen angeordnet. Für den Einsatz in den kühleren Jahreszeiten waren die Wagen mit allen denkbaren Heizungssystemen ausgestattet (Ofenheizung, Dampfheizung und elektrische Heizung), um von der jeweiligen Art der auf der Zuglokomotive vorhandenen Heizung unabhängig zu sein. Nach dem Erfolg der ersten Lieferung wurde 1941 eine große Serie von insgesamt 800 Wagen der Gattung Pwgs-41 in Auftrag gegeben, die einen Weiterbau der Pwgs-38 darstellten. Die Lieferung teilten sich die Fa. Westwaggon (Köln-Deutz), die Waggonfabrik Rastatt und Simmering-Graz-Pauker (Wien). Die Lieferung begann ab 1942. 100 Wagen konnten kriegsbedingt nicht mehr geliefert werden, so dass insgesamt 700 Wagen mit den Nummern 124 108 bis 124 907 in Dienst gestellt wurden. Der Nummernkreis verrät noch die ursprünglich geplante Anzahl von 800 Wagen. Auch die Pwgs-41 besaßen anfangs noch stromlinienförmige Dachkanzeln. Spätere Lieferungen hatten dann nur noch einfacher zu fertigende eckige Kanzeln, zum Schluss wurden diese ganz weggelassen. Im Zuge der "Entfeinerung" entfielen auch die Lüftungen über den Fenstern und auch die bei den ersten Serien noch vorhandenen hinteren Fenster im Laderaum. Verschiedene Umbauten im Laufe der Einsatzjahre bei den verschiedenen Bahnverwaltungen nach dem Krieg betrafen u.a. den Abbau der Dachkanzeln, das Versetzen der Schlusssignalhalter auf eine vom Boden aus erreichbarer Höhe, den Einbau von Übersetzfenstern (DB) und weitere Änderungen von Fensteranordnungen und -bauarten oder von Stirnwandtüren mit Übergangsmöglichkeit zum Nachbarwagen für den Einsatz in Personenzügen (ÖBB). TECHNISCHE DATEN der Originale: Spurweite: 1.435 mm (Normalspur) Achsanzahl: 2 Länge über Puffer: 10.300 mm Achsabstand: 6.000 mm Eigengewicht: 13.000 kg Ladegewicht: 5.300 kg Ladefläche: 8,5 m² zul. Höchstgeschwindigkeit: 90 km/h
Armin Schwarz

Der X 552 106-7 (99 81 9131 538-6 A-ÖBB) ein Plasser & Theurer MTW 100 der ÖBB Infra (ÖBB-Infrastruktur AG) ist am 03. April 2025 beim Bahnhof Attnang-Puchheim abgestellt, die Aufnahme konnte ich durch den Zaun machen.

Die Baureihe X552 umfasst dieselhydraulisch betriebene Motorturmwagen (MTW) der Österreichischen Bundesbahn. Diese dienen der Errichtung und der Wartung von Oberleitungen.

X552.0 (der 1. und 2. Serie) haben einen durchgehenden Fahrzeugaufbau, der Aufbau ist eine selbsttragende Schweißkonstruktion mit einer rund 12 Meter langen Kabine mit den Führerständen, einem großen Werkstattraum sowie einem nicht extra abgetrennten Sozialraum. Auf dem Dach befindet sich eine Hub-Schwenk-Arbeitsbühne mit einer Zuladung von 400 kg und einem Schwenkwinkel von ±120° sowie einem Teleskopkran. Weiters ist das Fahrzeug mit einem Erdungs- und Messbügel (Schunk WBL 85) ausgestattet. Für die Beobachtung des Bügels wurde eine niedrige Kanzel mit Panzerglasscheibe verbaut, welche bei den anderen Lieferserien durch die Videokamera ersetzt worden ist.

Die zwischen 1992 und 1996 gelieferten Fahrzeuge der 2. Serie X552.004 – 026 erhielten für einen flexibleren Arbeitseinsatz eine funkferngesteuerte, frei verschwenkbare Arbeitsbühne an einem modifizierten Ladekran mit Knickarm, womit die Arbeitsbühne auch neben die Fahrleitung oder neben dem Fahrzeug herabgelassen werden kann. Der Arbeitsbereich reicht hierbei von 4 Meter unter der Schienenoberkante bis 13,7 Meter in die Höhe bei einer maximalen Ausladung von 7,8 Meter ab Gleismitte.

Zwischen September 1997 und März 1998 wurde die letzte Lieferserie X552.0 (3. Serie) geliefert. Bei den Fahrzeugen X552.027 – 032 wurde auf einen durchgehenden Fahrzeugaufbau verzichtet, wodurch sich die Hubarbeitsbühne nun in der Fahrzeugmitte auf Fußbodenhöhe befindet und ein Besteigen des Wagendaches wegfällt.

Die X552.1 (wie dieses hier):
Im Zuge einer EU-weite Ausschreibung bestellten die ÖBB Ende 1998 bei Plasser & Theurer elf Motorturmwagen ähnlich den Wagen X552.027 – 032 mit beidseitigen Endaufbauten, einer Hubarbeitsbühne (Palfinger PA 240 B) sowie zwei seitenverfahrbaren Positionierarmen. Allerdings wurde hierbei auf einen Ladekran verzichtet, mit der Hubarbeitsbühne kann man ja auch sie zu 800 kg heben. Auf einer der Kabinen befinden sich Messstromabnehmer (Schunk WBL 85), Profilmessvorrichtung und zwei Fahrdraht- und Tragseilrositionierer (Palfinger PFD 79/99). Die Wagen erhielten die Nummern X552.101 – 111 (heute: 99 81 9131 533 – 544).

Angetrieben wird der MTW 100 von einem Deutz (KHD) luftgekühlten V12-Zylinder-Viertakt-Dieselmotor mit Direkteinspritzung, Abgasturbolader und Ladeluftkühlung vom Typ BF12L513C mit einer Leistung von 367kW bei 2.300 U/min. Der Motorhubraum beträgt 19,144 Liter (Bohrung Ø 125 x 130 mm Hub). Die Leitungsübertragung erfolgt dieselhydraulisch auf beide Achsen von einem Drehgestell. 

DATEN der Palfinger PA 240 B Hubarbeitsbühne:
Max. Korbzuladung: 800 kg
Max. Korbboden- / Arbeitshöhe: 14,1 / 16,1 m
Max. horizontale Reichweite: 13,5 m / 13,0 m
Arbeitskorbabmessungen LxB 2,1 x 1,1 m / 1,1 x 2,1 m
Max. zul. Bühnenneigung b) 15°
Betriebsdruck (am Steuerventil) 300 bar
Ölmenge 100 l/min

DATEN der Palfinger PFD 79/99 Fahrdraht- und Tragseilrositionierer:
Max. Arbeitshöhe 7,0 m / 9,0 m
Max. Tangentialkraft 3,0 kN
Max. Ausschubkraft 3,5 kN
Betriebsdruck (am Steuerventil) 300 bar

TECHNISCHE DATEN der X552.1:
Nummerierung: 	X552.101 – 111 (heute: 99 81 9131 533 – 544).
Anzahl: 11
Hersteller: Plasser & Theurer, Linz/Donau
Baujahre: 1998 bis 2000
Spurweite: 1.435 mm (Normalspur) 
Achsfolge:2´B´
Länge über Puffer: 16.840 mm
Höhe: 4.650 mm
Breite: 3.100 mm
Drehzapfenabstand: 11.000 mm
Achsabstand im Drehgestell: 1.800 mm
Lauf- und Treibraddurchmesser: 840 mm (neu)
Eigengewicht: 57.400 kg
Höchstgeschwindigkeit: 140 km/h
Dieselmotor: Deutz (KHD) BF12L513C
Dauerleistung: 367 kW (499 PS)
Antrieb: dieselhydraulisch
Kleinster befahrbarer Gleisbogen: R = 150 m
Besonderheit: Zugelassen für Steilstrecken
Der X 552 106-7 (99 81 9131 538-6 A-ÖBB) ein Plasser & Theurer MTW 100 der ÖBB Infra (ÖBB-Infrastruktur AG) ist am 03. April 2025 beim Bahnhof Attnang-Puchheim abgestellt, die Aufnahme konnte ich durch den Zaun machen. Die Baureihe X552 umfasst dieselhydraulisch betriebene Motorturmwagen (MTW) der Österreichischen Bundesbahn. Diese dienen der Errichtung und der Wartung von Oberleitungen. X552.0 (der 1. und 2. Serie) haben einen durchgehenden Fahrzeugaufbau, der Aufbau ist eine selbsttragende Schweißkonstruktion mit einer rund 12 Meter langen Kabine mit den Führerständen, einem großen Werkstattraum sowie einem nicht extra abgetrennten Sozialraum. Auf dem Dach befindet sich eine Hub-Schwenk-Arbeitsbühne mit einer Zuladung von 400 kg und einem Schwenkwinkel von ±120° sowie einem Teleskopkran. Weiters ist das Fahrzeug mit einem Erdungs- und Messbügel (Schunk WBL 85) ausgestattet. Für die Beobachtung des Bügels wurde eine niedrige Kanzel mit Panzerglasscheibe verbaut, welche bei den anderen Lieferserien durch die Videokamera ersetzt worden ist. Die zwischen 1992 und 1996 gelieferten Fahrzeuge der 2. Serie X552.004 – 026 erhielten für einen flexibleren Arbeitseinsatz eine funkferngesteuerte, frei verschwenkbare Arbeitsbühne an einem modifizierten Ladekran mit Knickarm, womit die Arbeitsbühne auch neben die Fahrleitung oder neben dem Fahrzeug herabgelassen werden kann. Der Arbeitsbereich reicht hierbei von 4 Meter unter der Schienenoberkante bis 13,7 Meter in die Höhe bei einer maximalen Ausladung von 7,8 Meter ab Gleismitte. Zwischen September 1997 und März 1998 wurde die letzte Lieferserie X552.0 (3. Serie) geliefert. Bei den Fahrzeugen X552.027 – 032 wurde auf einen durchgehenden Fahrzeugaufbau verzichtet, wodurch sich die Hubarbeitsbühne nun in der Fahrzeugmitte auf Fußbodenhöhe befindet und ein Besteigen des Wagendaches wegfällt. Die X552.1 (wie dieses hier): Im Zuge einer EU-weite Ausschreibung bestellten die ÖBB Ende 1998 bei Plasser & Theurer elf Motorturmwagen ähnlich den Wagen X552.027 – 032 mit beidseitigen Endaufbauten, einer Hubarbeitsbühne (Palfinger PA 240 B) sowie zwei seitenverfahrbaren Positionierarmen. Allerdings wurde hierbei auf einen Ladekran verzichtet, mit der Hubarbeitsbühne kann man ja auch sie zu 800 kg heben. Auf einer der Kabinen befinden sich Messstromabnehmer (Schunk WBL 85), Profilmessvorrichtung und zwei Fahrdraht- und Tragseilrositionierer (Palfinger PFD 79/99). Die Wagen erhielten die Nummern X552.101 – 111 (heute: 99 81 9131 533 – 544). Angetrieben wird der MTW 100 von einem Deutz (KHD) luftgekühlten V12-Zylinder-Viertakt-Dieselmotor mit Direkteinspritzung, Abgasturbolader und Ladeluftkühlung vom Typ BF12L513C mit einer Leistung von 367kW bei 2.300 U/min. Der Motorhubraum beträgt 19,144 Liter (Bohrung Ø 125 x 130 mm Hub). Die Leitungsübertragung erfolgt dieselhydraulisch auf beide Achsen von einem Drehgestell. DATEN der Palfinger PA 240 B Hubarbeitsbühne: Max. Korbzuladung: 800 kg Max. Korbboden- / Arbeitshöhe: 14,1 / 16,1 m Max. horizontale Reichweite: 13,5 m / 13,0 m Arbeitskorbabmessungen LxB 2,1 x 1,1 m / 1,1 x 2,1 m Max. zul. Bühnenneigung b) 15° Betriebsdruck (am Steuerventil) 300 bar Ölmenge 100 l/min DATEN der Palfinger PFD 79/99 Fahrdraht- und Tragseilrositionierer: Max. Arbeitshöhe 7,0 m / 9,0 m Max. Tangentialkraft 3,0 kN Max. Ausschubkraft 3,5 kN Betriebsdruck (am Steuerventil) 300 bar TECHNISCHE DATEN der X552.1: Nummerierung: X552.101 – 111 (heute: 99 81 9131 533 – 544). Anzahl: 11 Hersteller: Plasser & Theurer, Linz/Donau Baujahre: 1998 bis 2000 Spurweite: 1.435 mm (Normalspur) Achsfolge:2´B´ Länge über Puffer: 16.840 mm Höhe: 4.650 mm Breite: 3.100 mm Drehzapfenabstand: 11.000 mm Achsabstand im Drehgestell: 1.800 mm Lauf- und Treibraddurchmesser: 840 mm (neu) Eigengewicht: 57.400 kg Höchstgeschwindigkeit: 140 km/h Dieselmotor: Deutz (KHD) BF12L513C Dauerleistung: 367 kW (499 PS) Antrieb: dieselhydraulisch Kleinster befahrbarer Gleisbogen: R = 150 m Besonderheit: Zugelassen für Steilstrecken
Armin Schwarz

Der X 552 106-7 (99 81 9131 538-6 A-ÖBB) ein Plasser & Theurer MTW 100 der ÖBB Infra (ÖBB-Infrastruktur AG) ist am 03. April 2025 beim Bahnhof Attnang-Puchheim abgestellt, die Aufnahme konnte ich durch den Zaun machen.

Die Baureihe X552 umfasst dieselhydraulisch betriebene Motorturmwagen (MTW) der Österreichischen Bundesbahn. Diese dienen der Errichtung und der Wartung von Oberleitungen.

X552.0 (der 1. und 2. Serie) haben einen durchgehenden Fahrzeugaufbau, der Aufbau ist eine selbsttragende Schweißkonstruktion mit einer rund 12 Meter langen Kabine mit den Führerständen, einem großen Werkstattraum sowie einem nicht extra abgetrennten Sozialraum. Auf dem Dach befindet sich eine Hub-Schwenk-Arbeitsbühne mit einer Zuladung von 400 kg und einem Schwenkwinkel von ±120° sowie einem Teleskopkran. Weiters ist das Fahrzeug mit einem Erdungs- und Messbügel (Schunk WBL 85) ausgestattet. Für die Beobachtung des Bügels wurde eine niedrige Kanzel mit Panzerglasscheibe verbaut, welche bei den anderen Lieferserien durch die Videokamera ersetzt worden ist.

Die zwischen 1992 und 1996 gelieferten Fahrzeuge der 2. Serie X552.004 – 026 erhielten für einen flexibleren Arbeitseinsatz eine funkferngesteuerte, frei verschwenkbare Arbeitsbühne an einem modifizierten Ladekran mit Knickarm, womit die Arbeitsbühne auch neben die Fahrleitung oder neben dem Fahrzeug herabgelassen werden kann. Der Arbeitsbereich reicht hierbei von 4 Meter unter der Schienenoberkante bis 13,7 Meter in die Höhe bei einer maximalen Ausladung von 7,8 Meter ab Gleismitte.

Zwischen September 1997 und März 1998 wurde die letzte Lieferserie X552.0 (3. Serie) geliefert. Bei den Fahrzeugen X552.027 – 032 wurde auf einen durchgehenden Fahrzeugaufbau verzichtet, wodurch sich die Hubarbeitsbühne nun in der Fahrzeugmitte auf Fußbodenhöhe befindet und ein Besteigen des Wagendaches wegfällt.

Die X552.1 (wie dieses hier):
Im Zuge einer EU-weite Ausschreibung bestellten die ÖBB Ende 1998 bei Plasser & Theurer elf Motorturmwagen ähnlich den Wagen X552.027 – 032 mit beidseitigen Endaufbauten, einer Hubarbeitsbühne (Palfinger PA 240 B) sowie zwei seitenverfahrbaren Positionierarmen. Allerdings wurde hierbei auf einen Ladekran verzichtet, mit der Hubarbeitsbühne kann man ja auch sie zu 800 kg heben. Auf einer der Kabinen befinden sich Messstromabnehmer (Schunk WBL 85), Profilmessvorrichtung und zwei Fahrdraht- und Tragseilrositionierer (Palfinger PFD 79/99). Die Wagen erhielten die Nummern X552.101 – 111 (heute: 99 81 9131 533 – 544).

Angetrieben wird der MTW 100 von einem Deutz (KHD) luftgekühlten V12-Zylinder-Viertakt-Dieselmotor mit Direkteinspritzung, Abgasturbolader und Ladeluftkühlung vom Typ BF12L513C mit einer Leistung von 367kW bei 2.300 U/min. Der Motorhubraum beträgt 19,144 Liter (Bohrung Ø 125 x 130 mm Hub). Die Leitungsübertragung erfolgt dieselhydraulisch auf beide Achsen von einem Drehgestell. 

DATEN der Palfinger PA 240 B Hubarbeitsbühne:
Max. Korbzuladung: 800 kg
Max. Korbboden- / Arbeitshöhe: 14,1 / 16,1 m
Max. horizontale Reichweite: 13,5 m / 13,0 m
Arbeitskorbabmessungen LxB 2,1 x 1,1 m / 1,1 x 2,1 m
Max. zul. Bühnenneigung b) 15°
Betriebsdruck (am Steuerventil) 300 bar
Ölmenge 100 l/min

DATEN der Palfinger PFD 79/99 Fahrdraht- und Tragseilrositionierer:
Max. Arbeitshöhe 7,0 m / 9,0 m
Max. Tangentialkraft 3,0 kN
Max. Ausschubkraft 3,5 kN
Betriebsdruck (am Steuerventil) 300 bar

TECHNISCHE DATEN der X552.1:
Nummerierung: 	X552.101 – 111 (heute: 99 81 9131 533 – 544).
Anzahl: 11
Hersteller: Plasser & Theurer, Linz/Donau
Baujahre: 1998 bis 2000
Spurweite: 1.435 mm (Normalspur) 
Achsfolge:	2´B´
Länge über Puffer: 16.840 mm
Höhe: 4.650 mm
Breite: 3.100 mm
Drehzapfenabstand: 11.000 mm
Achsabstand im Drehgestell: 1.800 mm
Lauf- und Treibraddurchmesser: 840 mm (neu)
Eigengewicht: 57.400 kg
Höchstgeschwindigkeit: 140 km/h
Dieselmotor: Deutz (KHD) BF12L513C
Dauerleistung: 367 kW (499 PS)
Antrieb: dieselhydraulisch
Kleinster befahrbarer Gleisbogen: R = 150 m
Besonderheit: Zugelassen für Steilstrecken
Der X 552 106-7 (99 81 9131 538-6 A-ÖBB) ein Plasser & Theurer MTW 100 der ÖBB Infra (ÖBB-Infrastruktur AG) ist am 03. April 2025 beim Bahnhof Attnang-Puchheim abgestellt, die Aufnahme konnte ich durch den Zaun machen. Die Baureihe X552 umfasst dieselhydraulisch betriebene Motorturmwagen (MTW) der Österreichischen Bundesbahn. Diese dienen der Errichtung und der Wartung von Oberleitungen. X552.0 (der 1. und 2. Serie) haben einen durchgehenden Fahrzeugaufbau, der Aufbau ist eine selbsttragende Schweißkonstruktion mit einer rund 12 Meter langen Kabine mit den Führerständen, einem großen Werkstattraum sowie einem nicht extra abgetrennten Sozialraum. Auf dem Dach befindet sich eine Hub-Schwenk-Arbeitsbühne mit einer Zuladung von 400 kg und einem Schwenkwinkel von ±120° sowie einem Teleskopkran. Weiters ist das Fahrzeug mit einem Erdungs- und Messbügel (Schunk WBL 85) ausgestattet. Für die Beobachtung des Bügels wurde eine niedrige Kanzel mit Panzerglasscheibe verbaut, welche bei den anderen Lieferserien durch die Videokamera ersetzt worden ist. Die zwischen 1992 und 1996 gelieferten Fahrzeuge der 2. Serie X552.004 – 026 erhielten für einen flexibleren Arbeitseinsatz eine funkferngesteuerte, frei verschwenkbare Arbeitsbühne an einem modifizierten Ladekran mit Knickarm, womit die Arbeitsbühne auch neben die Fahrleitung oder neben dem Fahrzeug herabgelassen werden kann. Der Arbeitsbereich reicht hierbei von 4 Meter unter der Schienenoberkante bis 13,7 Meter in die Höhe bei einer maximalen Ausladung von 7,8 Meter ab Gleismitte. Zwischen September 1997 und März 1998 wurde die letzte Lieferserie X552.0 (3. Serie) geliefert. Bei den Fahrzeugen X552.027 – 032 wurde auf einen durchgehenden Fahrzeugaufbau verzichtet, wodurch sich die Hubarbeitsbühne nun in der Fahrzeugmitte auf Fußbodenhöhe befindet und ein Besteigen des Wagendaches wegfällt. Die X552.1 (wie dieses hier): Im Zuge einer EU-weite Ausschreibung bestellten die ÖBB Ende 1998 bei Plasser & Theurer elf Motorturmwagen ähnlich den Wagen X552.027 – 032 mit beidseitigen Endaufbauten, einer Hubarbeitsbühne (Palfinger PA 240 B) sowie zwei seitenverfahrbaren Positionierarmen. Allerdings wurde hierbei auf einen Ladekran verzichtet, mit der Hubarbeitsbühne kann man ja auch sie zu 800 kg heben. Auf einer der Kabinen befinden sich Messstromabnehmer (Schunk WBL 85), Profilmessvorrichtung und zwei Fahrdraht- und Tragseilrositionierer (Palfinger PFD 79/99). Die Wagen erhielten die Nummern X552.101 – 111 (heute: 99 81 9131 533 – 544). Angetrieben wird der MTW 100 von einem Deutz (KHD) luftgekühlten V12-Zylinder-Viertakt-Dieselmotor mit Direkteinspritzung, Abgasturbolader und Ladeluftkühlung vom Typ BF12L513C mit einer Leistung von 367kW bei 2.300 U/min. Der Motorhubraum beträgt 19,144 Liter (Bohrung Ø 125 x 130 mm Hub). Die Leitungsübertragung erfolgt dieselhydraulisch auf beide Achsen von einem Drehgestell. DATEN der Palfinger PA 240 B Hubarbeitsbühne: Max. Korbzuladung: 800 kg Max. Korbboden- / Arbeitshöhe: 14,1 / 16,1 m Max. horizontale Reichweite: 13,5 m / 13,0 m Arbeitskorbabmessungen LxB 2,1 x 1,1 m / 1,1 x 2,1 m Max. zul. Bühnenneigung b) 15° Betriebsdruck (am Steuerventil) 300 bar Ölmenge 100 l/min DATEN der Palfinger PFD 79/99 Fahrdraht- und Tragseilrositionierer: Max. Arbeitshöhe 7,0 m / 9,0 m Max. Tangentialkraft 3,0 kN Max. Ausschubkraft 3,5 kN Betriebsdruck (am Steuerventil) 300 bar TECHNISCHE DATEN der X552.1: Nummerierung: X552.101 – 111 (heute: 99 81 9131 533 – 544). Anzahl: 11 Hersteller: Plasser & Theurer, Linz/Donau Baujahre: 1998 bis 2000 Spurweite: 1.435 mm (Normalspur) Achsfolge: 2´B´ Länge über Puffer: 16.840 mm Höhe: 4.650 mm Breite: 3.100 mm Drehzapfenabstand: 11.000 mm Achsabstand im Drehgestell: 1.800 mm Lauf- und Treibraddurchmesser: 840 mm (neu) Eigengewicht: 57.400 kg Höchstgeschwindigkeit: 140 km/h Dieselmotor: Deutz (KHD) BF12L513C Dauerleistung: 367 kW (499 PS) Antrieb: dieselhydraulisch Kleinster befahrbarer Gleisbogen: R = 150 m Besonderheit: Zugelassen für Steilstrecken
Armin Schwarz

Der sechsteilige elektrische Doppelstocktriebzug Stadler Kiss³ 4010 131 / 4010 631 (93 85 4010 031-1 CH-WSTBA bis 93 85 4010 631-8 CH-WSTBA) erreichen am 03. April 2025 den Bahnhof Attnang-Puchheim.

Die österreichische Westbahn nahm am 11. Dezember 2011 sieben sechsteilige Einheiten einer Fernverkehrsvariante (adaptiert für 200 km/h, größerer Sitzabstand) von Stadler KISS in Betrieb. Dann folgten 2017 noch ein weiterer sechsteiliger (4010 008) und vierteilige (4110 009 – 017) Triebzüge. Alle diese 17 KISS 1 und 2 Garnituren wurden 2021 an die Deutsche Bahn verkauft, die sie nun als IC 2 einsetzt. Wobei die Stadler KISS 200 (IC 2) aktuell von der DB AG im Gebrauchtzugportal Personenverkehr zum kauf angeboten werden.

Als Ersatz für die 17 Kiss 1 und 2 wurden 15 neue sechsteilige Züge (4010 018-032) wiederum bei Stadler Rail bestellt, welche baugleich mit der 2017 gelieferten Garnitur (4010 008) ausgeführt wurden und jeweils über 526 Sitzplätze verfügen. Alle Radsätze der Endwagen sind angetrieben, die Mittelwagen sind antriebslos. Alle KISS der WESTbahn sind in der Schweiz (als 93 85 4010 xxx-x CH-WSTBA) eingestellt.

Mit dem Stadler KISS³ wurde ein neues Klassensystem bei der WESTbahn eingeführt: First - 1. Klasse (Leitfarbe gelb), Comfort - 2+Klasse (Leitfarbe petrol) und Standard - 2. Klasse (Leitfarbe orange) angeboten. In der Comfort-Klasse und in der First ist ein Upgrade zu zahlen, das eine Reservierung beinhaltet. Die Comfort-Klasse steht Inhaberinnen und Inhabern eines Klimatickets ohne Aufpreis zur Verfügung.

Die neuen Doppelstock-Triebzüge sind je 150 Meter lang. Der Komfort entspricht in allen Wagen dem Standard der First-Klasse und im Endwagen 600, auf Grund der 2+1-Bestuhlung der Plus-Klasse. Durch die druckertüchtigte Ausführung, einer neu integrierten Brandmeldeanlage und einem weiteren Drehgestell-Upgrade wird der Komfort weiter gesteigert und der Streckenerweiterung nach Deutschland und eventuell auch in die Schweiz steht nichts im Wege. Alle Mittelwagen sind mit einem modernen Bistro ausgerüstet, wo sich die Reisenden verpflegen können. Ebenfalls stehen in allen Mittelwagen getrennte Toiletten (Damen/Herren) und im Mittelwagen 400 ein PRM-WC zur Verfügung. Während der Fahrt wird den Fahrgästen durch die mitfahrenden Stewards ein umfassender Rundum-Service geboten. Die Züge erreichen eine Höchstgeschwindigkeit von 200 km/h. Die Auslieferung der neuen Fahrzeuge an die WESTbahn fand 2021 statt.

Technische Merkmale
Technik
Leichtbau Wagenkästen in Aluminium Integralbauweise nach den neusten Normen für Kollisionssicherheit (EN 15227) und Wagenkastenfestigkeit (EN 12663)
Luftgefederte Trieb- und Laufdrehgestelle
Brandmeldeanlage in allen Bereichen
Upgrade auf ETCS BL3

Komfort
Klimatisierung für Fahrgasträume und Führerstand mit Frischluft über Lochdecke und Flächenheizsystem:
Heller, passagierfreundlicher Innenraum mit individueller Gestaltungsmöglichkeit
Bistros in den Mittelwagen
Zwölf druckertüchtigte Einstiegstüren pro Seite für schnellen Fahrgastwechsel
Behindertenfreundliches, geschlossenes WC-System
WLAN für Fahrgäste in allen Fahrgasträumen
Reservierungssystem

Zuverlässigkeit / Verfügbarkeit / Wartbarkeit / Sicherheit
Redundante Antriebsausrüstung bestehend aus acht Antriebssträngen mit wassergekühlten IGBT-Stromrichtern
Fahrzeugleittechnik mit Zugbus und Diagnoserechner (CAN-open Bus)
Übersichtlichkeit der Fahrgasträume zur Lenkung der Passagiere, Gewährleistung von Sicherheit

Zulassungen
Die Triebzüge sind für Österreich, die Schweiz und Deutschland zugelassen.

TECHNISCHE DATEN der KISS³:
Einsatzgebiet: Intercity Wien-Salzburg (teilweise bis Stuttgart bzw. Insbruck)
Anzahl: 15 sechsteilige Triebzüge
Inbetriebnahme: 2021
Spurweite: 1.435 mm (Normalspur)
Achsformel: Bo’Bo’+2’2’+2’2’+2’2’+2’2’+Bo’Bo’
Länge über Kupplung: 150.000 mm
Fahrzeugbreite: 2.800 mm
Fahrzeughöhe: 4.595 mm
Achsstand im Drehgestell: 2.500 mm (Trieb- und Laufdrehgestell)
Trieb- und Laufraddurchmesser: 920 mm (neu)
Dauerleistung am Rad: 4.000 kW
Max. Leistung am Rad: 6.000 kW
Anfahrzugskraft (bis 68 km/h): 320 kN
Anfahrbeschleunigung: 0.85 m/s²
Höchstgeschwindigkeit 200 km/h
Sitzplätze: 526, davon 34 in First, 106 in Comfort und 368 Standart
Klappsitze: 13
Stehplätze: 758
Stromsystem: 15 kV AC, 16.7 Hz
Fußbodenhöhe: Niederflur am Einstieg 570 mm, Unterdeck 440 mm, Oberdeck 2.515 mm
Einstiegsbreite: 1.400 mm
Bremse: O-R-A-E-Mg (D)
Der sechsteilige elektrische Doppelstocktriebzug Stadler Kiss³ 4010 131 / 4010 631 (93 85 4010 031-1 CH-WSTBA bis 93 85 4010 631-8 CH-WSTBA) erreichen am 03. April 2025 den Bahnhof Attnang-Puchheim. Die österreichische Westbahn nahm am 11. Dezember 2011 sieben sechsteilige Einheiten einer Fernverkehrsvariante (adaptiert für 200 km/h, größerer Sitzabstand) von Stadler KISS in Betrieb. Dann folgten 2017 noch ein weiterer sechsteiliger (4010 008) und vierteilige (4110 009 – 017) Triebzüge. Alle diese 17 KISS 1 und 2 Garnituren wurden 2021 an die Deutsche Bahn verkauft, die sie nun als IC 2 einsetzt. Wobei die Stadler KISS 200 (IC 2) aktuell von der DB AG im Gebrauchtzugportal Personenverkehr zum kauf angeboten werden. Als Ersatz für die 17 Kiss 1 und 2 wurden 15 neue sechsteilige Züge (4010 018-032) wiederum bei Stadler Rail bestellt, welche baugleich mit der 2017 gelieferten Garnitur (4010 008) ausgeführt wurden und jeweils über 526 Sitzplätze verfügen. Alle Radsätze der Endwagen sind angetrieben, die Mittelwagen sind antriebslos. Alle KISS der WESTbahn sind in der Schweiz (als 93 85 4010 xxx-x CH-WSTBA) eingestellt. Mit dem Stadler KISS³ wurde ein neues Klassensystem bei der WESTbahn eingeführt: First - 1. Klasse (Leitfarbe gelb), Comfort - 2+Klasse (Leitfarbe petrol) und Standard - 2. Klasse (Leitfarbe orange) angeboten. In der Comfort-Klasse und in der First ist ein Upgrade zu zahlen, das eine Reservierung beinhaltet. Die Comfort-Klasse steht Inhaberinnen und Inhabern eines Klimatickets ohne Aufpreis zur Verfügung. Die neuen Doppelstock-Triebzüge sind je 150 Meter lang. Der Komfort entspricht in allen Wagen dem Standard der First-Klasse und im Endwagen 600, auf Grund der 2+1-Bestuhlung der Plus-Klasse. Durch die druckertüchtigte Ausführung, einer neu integrierten Brandmeldeanlage und einem weiteren Drehgestell-Upgrade wird der Komfort weiter gesteigert und der Streckenerweiterung nach Deutschland und eventuell auch in die Schweiz steht nichts im Wege. Alle Mittelwagen sind mit einem modernen Bistro ausgerüstet, wo sich die Reisenden verpflegen können. Ebenfalls stehen in allen Mittelwagen getrennte Toiletten (Damen/Herren) und im Mittelwagen 400 ein PRM-WC zur Verfügung. Während der Fahrt wird den Fahrgästen durch die mitfahrenden Stewards ein umfassender Rundum-Service geboten. Die Züge erreichen eine Höchstgeschwindigkeit von 200 km/h. Die Auslieferung der neuen Fahrzeuge an die WESTbahn fand 2021 statt. Technische Merkmale Technik Leichtbau Wagenkästen in Aluminium Integralbauweise nach den neusten Normen für Kollisionssicherheit (EN 15227) und Wagenkastenfestigkeit (EN 12663) Luftgefederte Trieb- und Laufdrehgestelle Brandmeldeanlage in allen Bereichen Upgrade auf ETCS BL3 Komfort Klimatisierung für Fahrgasträume und Führerstand mit Frischluft über Lochdecke und Flächenheizsystem: Heller, passagierfreundlicher Innenraum mit individueller Gestaltungsmöglichkeit Bistros in den Mittelwagen Zwölf druckertüchtigte Einstiegstüren pro Seite für schnellen Fahrgastwechsel Behindertenfreundliches, geschlossenes WC-System WLAN für Fahrgäste in allen Fahrgasträumen Reservierungssystem Zuverlässigkeit / Verfügbarkeit / Wartbarkeit / Sicherheit Redundante Antriebsausrüstung bestehend aus acht Antriebssträngen mit wassergekühlten IGBT-Stromrichtern Fahrzeugleittechnik mit Zugbus und Diagnoserechner (CAN-open Bus) Übersichtlichkeit der Fahrgasträume zur Lenkung der Passagiere, Gewährleistung von Sicherheit Zulassungen Die Triebzüge sind für Österreich, die Schweiz und Deutschland zugelassen. TECHNISCHE DATEN der KISS³: Einsatzgebiet: Intercity Wien-Salzburg (teilweise bis Stuttgart bzw. Insbruck) Anzahl: 15 sechsteilige Triebzüge Inbetriebnahme: 2021 Spurweite: 1.435 mm (Normalspur) Achsformel: Bo’Bo’+2’2’+2’2’+2’2’+2’2’+Bo’Bo’ Länge über Kupplung: 150.000 mm Fahrzeugbreite: 2.800 mm Fahrzeughöhe: 4.595 mm Achsstand im Drehgestell: 2.500 mm (Trieb- und Laufdrehgestell) Trieb- und Laufraddurchmesser: 920 mm (neu) Dauerleistung am Rad: 4.000 kW Max. Leistung am Rad: 6.000 kW Anfahrzugskraft (bis 68 km/h): 320 kN Anfahrbeschleunigung: 0.85 m/s² Höchstgeschwindigkeit 200 km/h Sitzplätze: 526, davon 34 in First, 106 in Comfort und 368 Standart Klappsitze: 13 Stehplätze: 758 Stromsystem: 15 kV AC, 16.7 Hz Fußbodenhöhe: Niederflur am Einstieg 570 mm, Unterdeck 440 mm, Oberdeck 2.515 mm Einstiegsbreite: 1.400 mm Bremse: O-R-A-E-Mg (D)
Armin Schwarz

Die 383 003-1 (91 54 7383 003-1 CZ-CDC) der ČD Cargo a.s. (Praha/Prag) fährt am 03. April 2025 auf Tfzf (Triebfahrzeugfahrt) / Lz (Lokzug) durch den Bahnhof Attnang-Puchheim auf den Westbahn in östlicher Richtung (Richtung Wels/Linz). Die Siemens Vectron MS trägt hier Werbung „Quer durch Europa“, was auch kann. 

Die Multisystemlokomotive Siemens Vectron MS wurde 2016 von Siemens Mobilitiy in München-Allach unter der Fabriknummer 22052 gebaut. Sie wurde bei Lieferung in der Variante A01-1d ausgeführt, wurde aber 2020 in die Vectron MS Variante A10 umgebaut. So hat sie aktuell Zulassung für Tschechien, Deutschland, Österreich, Slowakei, Polen, Ungarn, Rumänien und die Niederlande (D / A / SK / PL / CZ / H / RO / NL). So besitzt die Vectron Variante MS A10 folgende Zugsicherungssysteme: ETCS BaseLine 3, sowie für Deutschland (PZB90 / LZB80 (CIR-ELKE I)), für Österreich (ETCS Level 1 mit Euroloop, ETCS Level 2, PZB90 / LZB80), für Polen (SHP), Slowakei und Tschechien (LS (Mirel)), Ungarn (ETCS Level 1, EVM (Mirel)), Rumänien (PZB90) und für die Niederlande (ETCS Level 1, ETCS Level 2, ATB-EGvV).
Die 383 003-1 (91 54 7383 003-1 CZ-CDC) der ČD Cargo a.s. (Praha/Prag) fährt am 03. April 2025 auf Tfzf (Triebfahrzeugfahrt) / Lz (Lokzug) durch den Bahnhof Attnang-Puchheim auf den Westbahn in östlicher Richtung (Richtung Wels/Linz). Die Siemens Vectron MS trägt hier Werbung „Quer durch Europa“, was auch kann. Die Multisystemlokomotive Siemens Vectron MS wurde 2016 von Siemens Mobilitiy in München-Allach unter der Fabriknummer 22052 gebaut. Sie wurde bei Lieferung in der Variante A01-1d ausgeführt, wurde aber 2020 in die Vectron MS Variante A10 umgebaut. So hat sie aktuell Zulassung für Tschechien, Deutschland, Österreich, Slowakei, Polen, Ungarn, Rumänien und die Niederlande (D / A / SK / PL / CZ / H / RO / NL). So besitzt die Vectron Variante MS A10 folgende Zugsicherungssysteme: ETCS BaseLine 3, sowie für Deutschland (PZB90 / LZB80 (CIR-ELKE I)), für Österreich (ETCS Level 1 mit Euroloop, ETCS Level 2, PZB90 / LZB80), für Polen (SHP), Slowakei und Tschechien (LS (Mirel)), Ungarn (ETCS Level 1, EVM (Mirel)), Rumänien (PZB90) und für die Niederlande (ETCS Level 1, ETCS Level 2, ATB-EGvV).
Armin Schwarz

Die 383 003-1 (91 54 7383 003-1 CZ-CDC) der ČD Cargo a.s. (Praha/Prag) fährt am 03. April 2025 auf Tfzf (Triebfahrzeugfahrt) / Lz (Lokzug) durch den Bahnhof Attnang-Puchheim auf den Westbahn in östlicher Richtung (Richtung Wels/Linz). Die Siemens Vectron MS trägt hier Werbung „Quer durch Europa“, was auch kann. 

Die Multisystemlokomotive Siemens Vectron MS wurde 2016 von Siemens Mobilitiy in München-Allach unter der Fabriknummer 22052 gebaut. Sie wurde bei Lieferung in der Variante A01-1d ausgeführt, wurde aber 2020 in die Vectron MS Variante A10 umgebaut. So hat sie aktuell Zulassung für Tschechien, Deutschland, Österreich, Slowakei, Polen, Ungarn, Rumänien und die Niederlande (D / A / SK / PL / CZ / H / RO / NL). So besitzt die Vectron Variante MS A10 folgende Zugsicherungssysteme: ETCS BaseLine 3, sowie für Deutschland (PZB90 / LZB80 (CIR-ELKE I)), für Österreich (ETCS Level 1 mit Euroloop, ETCS Level 2, PZB90 / LZB80), für Polen (SHP), Slowakei und Tschechien (LS (Mirel)), Ungarn (ETCS Level 1, EVM (Mirel)), Rumänien (PZB90) und für die Niederlande (ETCS Level 1, ETCS Level 2, ATB-EGvV).
Die 383 003-1 (91 54 7383 003-1 CZ-CDC) der ČD Cargo a.s. (Praha/Prag) fährt am 03. April 2025 auf Tfzf (Triebfahrzeugfahrt) / Lz (Lokzug) durch den Bahnhof Attnang-Puchheim auf den Westbahn in östlicher Richtung (Richtung Wels/Linz). Die Siemens Vectron MS trägt hier Werbung „Quer durch Europa“, was auch kann. Die Multisystemlokomotive Siemens Vectron MS wurde 2016 von Siemens Mobilitiy in München-Allach unter der Fabriknummer 22052 gebaut. Sie wurde bei Lieferung in der Variante A01-1d ausgeführt, wurde aber 2020 in die Vectron MS Variante A10 umgebaut. So hat sie aktuell Zulassung für Tschechien, Deutschland, Österreich, Slowakei, Polen, Ungarn, Rumänien und die Niederlande (D / A / SK / PL / CZ / H / RO / NL). So besitzt die Vectron Variante MS A10 folgende Zugsicherungssysteme: ETCS BaseLine 3, sowie für Deutschland (PZB90 / LZB80 (CIR-ELKE I)), für Österreich (ETCS Level 1 mit Euroloop, ETCS Level 2, PZB90 / LZB80), für Polen (SHP), Slowakei und Tschechien (LS (Mirel)), Ungarn (ETCS Level 1, EVM (Mirel)), Rumänien (PZB90) und für die Niederlande (ETCS Level 1, ETCS Level 2, ATB-EGvV).
Armin Schwarz

Die ÖBB 1293 080-8 (91 81 1293 080-8 A-ÖBB) eine Siemens Vectron MS (der ÖBB-Produktion GmbH, rangiert solo am 03.April 2025 beim Bahnhof/Rbf Attnang-Puchheim. Direkt neben dem Personenbahnhof befindet ich ein Rangierbahnhof sowie ein BW. Hinten beim Lokschuppen befindet sie noch die 1144 046 (A-ÖBB 91 81 1144 046-0)

Die SIEMENS Vectron MS / X4E wurde 2020 von Siemens in München-Allach unter der Fabriknummer 22782 und an die ÖBB - Österreichische Bundesbahnen (ÖBB-Produktion GmbH) geliefert. Sie ist in der Variante A35-1a (Länderpaket) ausgeführt und hat so die Zulassungen für A, D, I, SLO, CZ, SK, H, PL und HR. Von der Variante A35 hat die ÖBB insgesamt 123 Loks (1293 001-123).
Die ÖBB 1293 080-8 (91 81 1293 080-8 A-ÖBB) eine Siemens Vectron MS (der ÖBB-Produktion GmbH, rangiert solo am 03.April 2025 beim Bahnhof/Rbf Attnang-Puchheim. Direkt neben dem Personenbahnhof befindet ich ein Rangierbahnhof sowie ein BW. Hinten beim Lokschuppen befindet sie noch die 1144 046 (A-ÖBB 91 81 1144 046-0) Die SIEMENS Vectron MS / X4E wurde 2020 von Siemens in München-Allach unter der Fabriknummer 22782 und an die ÖBB - Österreichische Bundesbahnen (ÖBB-Produktion GmbH) geliefert. Sie ist in der Variante A35-1a (Länderpaket) ausgeführt und hat so die Zulassungen für A, D, I, SLO, CZ, SK, H, PL und HR. Von der Variante A35 hat die ÖBB insgesamt 123 Loks (1293 001-123).
Armin Schwarz

Achtachsiger (2 x 4-achsige kurzgekuppelte) Drehgestell-Containertragwagen-Einheit (2 x 60 ‘), 33 81 4934 014-7 A-RCW (ex 33 81 4934 014-9), der Gattung Sggmrrs-y, der Rail Cargo Group (teil der ÖBB) abgestellt im Zugverband am 03 April 2025 beim Bahnhof Gmunden (Oberösterreich). Hier beladen mit 4 Stück 30 Fuß MOBILER-Schüttgutbehältern. 

Verwendungszweck:
Diese innovative Tragwagen (2 x 60 ‘) sind für den Transport von ISO-Großcontainern (20 ́, 30 ́, 40 ́ und 45 ́), Wechsel- und MOBILER-Behältern. Durch die zusätzlichen Mobiler-Bleche kann er seitlich durch einen LKW mit einem speziellen Aufbau be- und entladen werden. Eine hydraulische Hubvorrichtung am MOBILER-Fahrzeug ermöglicht den raschen und unkomplizierten Umschlag der MOBILER-Behälter zwischen Lkw und Waggon – ohne Kran bzw. eigener Anschlussbahn. Damit wird die gesamte Supply Chain mit maßgeschneiderten End-to-end-Logistiklösungen abgedeckt – und das für unterschiedliche Güter, ob Industrieprodukte, palettierte Waren, Flüssigkeiten und Gefahrgüter in Tankcontainern, Schüttgüter und Bauprodukte sowie Bio-Futtermittel.

MOBILER- Halftainer:
Der Wagen ist hier beladen mit 4 Stück 30 Fuß MOBILER- Halftainer. Die Behälter haben eine Abmessung (LxBxH) von 9.120 x 2.550 x 1.680 mm. Für die Straße gibt es unterschiedlichste Trägerfahrzeuge - Wird dieser Halftainer auf einen 3-achsigen 30Fuß-Sattelauflieger mit Kippfunktion geladen, so wird dieser zum Sattelzug-Muldenkipper. Die HALFTAINER haben ein Eigengewicht von ca. 3,1 t und eine Nutzlast von 28,2 t, das Nutzvolumen 29,0 m³. Sie besitzen beidseitig Pendelklappen, sowie für nässeempfindliches Ladegut und als Windschutz zudem eine dichte Rollplane als Abdeckung. 

TECHNISCHE DATEN (Wagen):
Spurweite: 1.435 mm (Normalspur)
Anzahl der Achsen: 8 (in 4 Drehgestellen)
Länge über Puffer: 39.640 mm
Drehzapfenabstand: 2 x 14.200 mm 
Achsabstand in den Drehgestellen: 1.800 mm
Laufraddurchmesser: 920 mm (neu)
Ladelänge: 2 x 18.500 mm
Ladebreite: 2.600 mm
Höhe der Ladeebene über S.O.: 1.150 mm
Anzahl der Containerzapfen: 2 x 28 (56) alle klappbar
Eigengewicht: ca. 38.000 kg
Max. Zuladung: 126 t (ab Streckenklasse D) / 140,0 t (ab Streckenklasse D)
Max. Geschwindigkeit: 100 km/h (beladen) / 120 km/h (leer)
Kleinster befahrbarer Gleisbogen: R 75 m
Bremse: 2 x KE-GP-A (K)
Bremssohle: BG 320
Handbremse: Ja (je 1 pro Wageneinheit)
Max. Bremsgewicht: 116 t (2 x 58 t)
Intern. Verwendungsfähigkeit: TEN – GE
Besonderheit: Mobiler-Bleche

Bedeutung der Gattung Sggmrrs-y:
S = Drehgestellflachwagen
gg = für die Beförderung von Containern mit einer Gesamtladelänge über 60 Fuß
m = Ladelänge mit zwei Elementen, mindestens 27m
rr = Wageneinheit
s = beladen lauffähig bis 100km/h
-y = mit Mobiler-Blechen ausgestattet
Achtachsiger (2 x 4-achsige kurzgekuppelte) Drehgestell-Containertragwagen-Einheit (2 x 60 ‘), 33 81 4934 014-7 A-RCW (ex 33 81 4934 014-9), der Gattung Sggmrrs-y, der Rail Cargo Group (teil der ÖBB) abgestellt im Zugverband am 03 April 2025 beim Bahnhof Gmunden (Oberösterreich). Hier beladen mit 4 Stück 30 Fuß MOBILER-Schüttgutbehältern. Verwendungszweck: Diese innovative Tragwagen (2 x 60 ‘) sind für den Transport von ISO-Großcontainern (20 ́, 30 ́, 40 ́ und 45 ́), Wechsel- und MOBILER-Behältern. Durch die zusätzlichen Mobiler-Bleche kann er seitlich durch einen LKW mit einem speziellen Aufbau be- und entladen werden. Eine hydraulische Hubvorrichtung am MOBILER-Fahrzeug ermöglicht den raschen und unkomplizierten Umschlag der MOBILER-Behälter zwischen Lkw und Waggon – ohne Kran bzw. eigener Anschlussbahn. Damit wird die gesamte Supply Chain mit maßgeschneiderten End-to-end-Logistiklösungen abgedeckt – und das für unterschiedliche Güter, ob Industrieprodukte, palettierte Waren, Flüssigkeiten und Gefahrgüter in Tankcontainern, Schüttgüter und Bauprodukte sowie Bio-Futtermittel. MOBILER- Halftainer: Der Wagen ist hier beladen mit 4 Stück 30 Fuß MOBILER- Halftainer. Die Behälter haben eine Abmessung (LxBxH) von 9.120 x 2.550 x 1.680 mm. Für die Straße gibt es unterschiedlichste Trägerfahrzeuge - Wird dieser Halftainer auf einen 3-achsigen 30Fuß-Sattelauflieger mit Kippfunktion geladen, so wird dieser zum Sattelzug-Muldenkipper. Die HALFTAINER haben ein Eigengewicht von ca. 3,1 t und eine Nutzlast von 28,2 t, das Nutzvolumen 29,0 m³. Sie besitzen beidseitig Pendelklappen, sowie für nässeempfindliches Ladegut und als Windschutz zudem eine dichte Rollplane als Abdeckung. TECHNISCHE DATEN (Wagen): Spurweite: 1.435 mm (Normalspur) Anzahl der Achsen: 8 (in 4 Drehgestellen) Länge über Puffer: 39.640 mm Drehzapfenabstand: 2 x 14.200 mm Achsabstand in den Drehgestellen: 1.800 mm Laufraddurchmesser: 920 mm (neu) Ladelänge: 2 x 18.500 mm Ladebreite: 2.600 mm Höhe der Ladeebene über S.O.: 1.150 mm Anzahl der Containerzapfen: 2 x 28 (56) alle klappbar Eigengewicht: ca. 38.000 kg Max. Zuladung: 126 t (ab Streckenklasse D) / 140,0 t (ab Streckenklasse D) Max. Geschwindigkeit: 100 km/h (beladen) / 120 km/h (leer) Kleinster befahrbarer Gleisbogen: R 75 m Bremse: 2 x KE-GP-A (K) Bremssohle: BG 320 Handbremse: Ja (je 1 pro Wageneinheit) Max. Bremsgewicht: 116 t (2 x 58 t) Intern. Verwendungsfähigkeit: TEN – GE Besonderheit: Mobiler-Bleche Bedeutung der Gattung Sggmrrs-y: S = Drehgestellflachwagen gg = für die Beförderung von Containern mit einer Gesamtladelänge über 60 Fuß m = Ladelänge mit zwei Elementen, mindestens 27m rr = Wageneinheit s = beladen lauffähig bis 100km/h -y = mit Mobiler-Blechen ausgestattet
Armin Schwarz

Aktuell besteht bei der KSW (Kreisbahn Siegen-Wittgenstein) immer noch Lokmangel, so ist zurzeit auch die RBH 804 / 275 804-9 (98 80 0275 804-9 D-RBH) eine MaK G 1206 der RBH - RAG Bahn und Hafen GmbH (Gladbeck), an die KSW vermietet. Hier fährt sie am 08 Dezember 2025 um 16:21 Uhr, beim allerletzten Licht des Tages, mit einem Übergabegüterzug (leere Wagen) auf dem Rbf der KSW in Herdorf (Betriebsstätte Freien Grunder Eisenbahn - NE 447) vor zur Gleisspeere (Anschlussstelle) zur Hellertalbahn. Die Helligkeit des Bildes täuscht etwas über die eigentlichen tatsächlichen Lichtverhältnisse hinweg.

Die MaK G 1206 wurde 1997 von der Siemens Schienenfahrzeugtechnik (SFT) in Kiel-Friedrichsort unter der Fabriknummer 1000903 gebaut und an die damalige RAG - Ruhrkohle AG, RAG Bahn- und Hafenbetriebe in Gladbeck als RAG 804 ausgeliefert, 2004 erfolgte die Umfirmierung in RAG Bahn und Hafen GmbH (RBH) und nach der Übernahme durch die DB Schenker Rail Deutschland AG (heute DB Cargo) erfolgte 2006 die Umfirmierung in RBH Logistics GmbH. 

Die SFT war die Nachfolgefirma der Krupp Verkehrstechnik GmbH bzw. der früheren Maschinenbau Kiel GmbH (MaK). Die SFT wurde am 1. Oktober 1998 von Siemens an die Vossloh AG verkauft, in Vossloh Schienenfahrzeugtechnik (VSFT) umbenannt und firmierte seit 23. April 2004 als Vossloh Locomotives GmbH. Die Vossloh-Lokomotiven aus Kiel trugen das Kürzel MaK in der Fahrzeug-Typenbezeichnung. Nach der Fokussierung von Vossloh auf den Bereich Schiene erfolgte 2019 ein weiterer Verkauf an die Chinesische CRRC Zhuzhou Locomotive Co., Ltd.

Die Lok (MaK G 1206):
Die MaK G 1206 ist im schweren Rangier- und Streckendienst einsetzbar. Sie wurde 1997 zum ersten Mal gebaut, erster Kunde war die RAG, somit diese (die 804) erst die Vierte der Serie. Bis 2016 wurden insgesamt 323 Fahrzeuge der Baureihe G 1206, in 5 verschiedenen Varianten, produziert. Sie wurden nach Deutschland, Österreich, der Schweiz, Luxemburg, Italien, Spanien, den Niederlanden und nach Frankreich verkauft worden. Allein 23 Lokomotiven fahren als BB 61000 bei der SNCF, davon sechs mit MTU-Motor (Die G 1206 gibt es wahlweise mit Caterpillar- oder MTU-Motor). 

Diese Lok der ersten Serie (von 11 Stück) hat einen wassergekühlten 90°V16- Zylinder-Viertakt-Dieselmotor mit Abgasturbolader und Ladeluftkühlung, sowie mit Direkteinspritzung, vom Typ MTU 16V 396 TC 14 des Herstellers MTU Friedrichshafen GmbH (MTU steht für Motoren- und Turbinen-Union). Der Motor hat ein Zylinderbohrung von 165 mm und einen Kolbenhub von185 mm, damit hat der Motor einen Hubraum von 63.3 Litern. Die Motorleistung beträgt 1.570 kW (2.135 PS) bei 1.800 U/min, solche Leitungen erbringe heute 12 Zylindermotoren. Das Strömungsgetriebe ist ein Voith L 5r4 zU2. Die Höchstgeschwindigkeit der Lok beträgt 80 km/h.

Die G 1206 nimmt im 3. Typenprogramm eine besondere Rolle ein. Sie ist nicht nur die größte und leistungsstärkste Mittelführerhaus-Lok als Schlusspunkt dieser Typenreihe, sondern hat mit ihrer Verbreitung in vielen Ländern Europas inzwischen eine gebaute Stückzahl erreicht wie noch keine unabhängig von Staatsbahnaufträgen entwickelte Standardlok aus Kiel vor ihr. Was 1997 als neue Lokgeneration für die Ruhrkohle AG begann, ist heute eine Lokomotive, die in acht europäischen Ländern bei zahlreichen Bahnen, darunter zwei Staatsbahnen, im Einsatz steht.

Mitte der 1990er Jahre entstand bei den Bahn- und Hafenbetrieben der Ruhrkohle AG Bedarf nach neuen Diesellokomotiven. Diese Maschinen sollten nicht nur im schweren internen Rangier- und Zustelldienst eingesetzt werden, sondern auch - die Möglichkeiten der Liberalisierung nutzend - mit schweren Kohlezügen auf Strecken der DB AG verkehren. Dafür benötigten die Lokomotiven eine entsprechend hohe Motorleistung und eine Höchstgeschwindigkeit, die einen freizügigen Einsatz auf DB-Gleisen zulässt.

Den Auftrag zur Entwicklung und Lieferung von elf dieser Lokomotiven bekam die damalige Siemens Schienenfahrzeugtechnik GmbH. Das Ergebnis war die G 1206, deren erstes Exemplar Ende Juli 1997 an die RAG ausgeliefert wurde. Sie ist aus der G 1205 entwickelt worden und unterscheidet sich von dieser hauptsächlich durch den Dieselmotor mit 16 statt 12 Zylindern und eine entsprechend dimensionierte Kühlanlage mit zwei Lüfterrädern. Um die größere Maschinenanlage auf der Lokomotive unterbringen zu können, ist die G 1206 fast zwei Meter länger als ihre Vorgängerin ausgeführt worden.

Die 5 verschiedenen Varianten unterscheiden sich vor allem an den verwendeten Motoren und Getrieben, wie folgt:
•	Motor MTU 16V 396 TC14 mit 1570 kW; Getriebe L 5r4 zU2; Hg 80 km/h
•	Motor MTU 16V 396 TC14 mit 1570 kW; Getriebe L 5r4 zseU2; Hg 60 / 100 km/h
•	Motor MTU 12V 4000 R20 mit 1500 kW; Getriebe L 5r4 zU2; Hg 80 km/h
•	Motor Caterpillar 3512B DI TA mit 1500 kW; Getriebe L 5r4 zU2; Hg 100 km/h
•	Motor MTU 12V 4000 R41 mit 1500 kW; Getriebe L 5r4 zseU2; Hg 60 / 100 km/h

TECHNISCHE DATEN der G 1206 der 1. Serie (RAG):
Spurweite: 1.435 mm (Normalspur)
Antriebart:  dieselhydraulisch
Achsfolge: B'B' 
Länge über Puffer: 14.700 mm
Drehzapfenabstand: 7.200 mm
Achsabstand im Drehgestell: 2.400 mm
größte Breite: 3.080 mm
Höhe über Schienenoberkante: 4.220 mm
Raddurchmesser: 1.000 mm (neu)
Motor: MTU 16V 396 TC14 
Leistung: 1.570 kW bei1.800 U/min
Strömungsgetriebe: Voith L 5r4 zU2
Anfahrzugkraft: 291 kN
Höchstgeschwindigkeit: 80 km/h
kleinster befahrbarer Gleisbogen: 60 m
Dienstgewicht: 88 t
Kraftstoffvorrat: 3.150 l
Aktuell besteht bei der KSW (Kreisbahn Siegen-Wittgenstein) immer noch Lokmangel, so ist zurzeit auch die RBH 804 / 275 804-9 (98 80 0275 804-9 D-RBH) eine MaK G 1206 der RBH - RAG Bahn und Hafen GmbH (Gladbeck), an die KSW vermietet. Hier fährt sie am 08 Dezember 2025 um 16:21 Uhr, beim allerletzten Licht des Tages, mit einem Übergabegüterzug (leere Wagen) auf dem Rbf der KSW in Herdorf (Betriebsstätte Freien Grunder Eisenbahn - NE 447) vor zur Gleisspeere (Anschlussstelle) zur Hellertalbahn. Die Helligkeit des Bildes täuscht etwas über die eigentlichen tatsächlichen Lichtverhältnisse hinweg. Die MaK G 1206 wurde 1997 von der Siemens Schienenfahrzeugtechnik (SFT) in Kiel-Friedrichsort unter der Fabriknummer 1000903 gebaut und an die damalige RAG - Ruhrkohle AG, RAG Bahn- und Hafenbetriebe in Gladbeck als RAG 804 ausgeliefert, 2004 erfolgte die Umfirmierung in RAG Bahn und Hafen GmbH (RBH) und nach der Übernahme durch die DB Schenker Rail Deutschland AG (heute DB Cargo) erfolgte 2006 die Umfirmierung in RBH Logistics GmbH. Die SFT war die Nachfolgefirma der Krupp Verkehrstechnik GmbH bzw. der früheren Maschinenbau Kiel GmbH (MaK). Die SFT wurde am 1. Oktober 1998 von Siemens an die Vossloh AG verkauft, in Vossloh Schienenfahrzeugtechnik (VSFT) umbenannt und firmierte seit 23. April 2004 als Vossloh Locomotives GmbH. Die Vossloh-Lokomotiven aus Kiel trugen das Kürzel MaK in der Fahrzeug-Typenbezeichnung. Nach der Fokussierung von Vossloh auf den Bereich Schiene erfolgte 2019 ein weiterer Verkauf an die Chinesische CRRC Zhuzhou Locomotive Co., Ltd. Die Lok (MaK G 1206): Die MaK G 1206 ist im schweren Rangier- und Streckendienst einsetzbar. Sie wurde 1997 zum ersten Mal gebaut, erster Kunde war die RAG, somit diese (die 804) erst die Vierte der Serie. Bis 2016 wurden insgesamt 323 Fahrzeuge der Baureihe G 1206, in 5 verschiedenen Varianten, produziert. Sie wurden nach Deutschland, Österreich, der Schweiz, Luxemburg, Italien, Spanien, den Niederlanden und nach Frankreich verkauft worden. Allein 23 Lokomotiven fahren als BB 61000 bei der SNCF, davon sechs mit MTU-Motor (Die G 1206 gibt es wahlweise mit Caterpillar- oder MTU-Motor). Diese Lok der ersten Serie (von 11 Stück) hat einen wassergekühlten 90°V16- Zylinder-Viertakt-Dieselmotor mit Abgasturbolader und Ladeluftkühlung, sowie mit Direkteinspritzung, vom Typ MTU 16V 396 TC 14 des Herstellers MTU Friedrichshafen GmbH (MTU steht für Motoren- und Turbinen-Union). Der Motor hat ein Zylinderbohrung von 165 mm und einen Kolbenhub von185 mm, damit hat der Motor einen Hubraum von 63.3 Litern. Die Motorleistung beträgt 1.570 kW (2.135 PS) bei 1.800 U/min, solche Leitungen erbringe heute 12 Zylindermotoren. Das Strömungsgetriebe ist ein Voith L 5r4 zU2. Die Höchstgeschwindigkeit der Lok beträgt 80 km/h. Die G 1206 nimmt im 3. Typenprogramm eine besondere Rolle ein. Sie ist nicht nur die größte und leistungsstärkste Mittelführerhaus-Lok als Schlusspunkt dieser Typenreihe, sondern hat mit ihrer Verbreitung in vielen Ländern Europas inzwischen eine gebaute Stückzahl erreicht wie noch keine unabhängig von Staatsbahnaufträgen entwickelte Standardlok aus Kiel vor ihr. Was 1997 als neue Lokgeneration für die Ruhrkohle AG begann, ist heute eine Lokomotive, die in acht europäischen Ländern bei zahlreichen Bahnen, darunter zwei Staatsbahnen, im Einsatz steht. Mitte der 1990er Jahre entstand bei den Bahn- und Hafenbetrieben der Ruhrkohle AG Bedarf nach neuen Diesellokomotiven. Diese Maschinen sollten nicht nur im schweren internen Rangier- und Zustelldienst eingesetzt werden, sondern auch - die Möglichkeiten der Liberalisierung nutzend - mit schweren Kohlezügen auf Strecken der DB AG verkehren. Dafür benötigten die Lokomotiven eine entsprechend hohe Motorleistung und eine Höchstgeschwindigkeit, die einen freizügigen Einsatz auf DB-Gleisen zulässt. Den Auftrag zur Entwicklung und Lieferung von elf dieser Lokomotiven bekam die damalige Siemens Schienenfahrzeugtechnik GmbH. Das Ergebnis war die G 1206, deren erstes Exemplar Ende Juli 1997 an die RAG ausgeliefert wurde. Sie ist aus der G 1205 entwickelt worden und unterscheidet sich von dieser hauptsächlich durch den Dieselmotor mit 16 statt 12 Zylindern und eine entsprechend dimensionierte Kühlanlage mit zwei Lüfterrädern. Um die größere Maschinenanlage auf der Lokomotive unterbringen zu können, ist die G 1206 fast zwei Meter länger als ihre Vorgängerin ausgeführt worden. Die 5 verschiedenen Varianten unterscheiden sich vor allem an den verwendeten Motoren und Getrieben, wie folgt: • Motor MTU 16V 396 TC14 mit 1570 kW; Getriebe L 5r4 zU2; Hg 80 km/h • Motor MTU 16V 396 TC14 mit 1570 kW; Getriebe L 5r4 zseU2; Hg 60 / 100 km/h • Motor MTU 12V 4000 R20 mit 1500 kW; Getriebe L 5r4 zU2; Hg 80 km/h • Motor Caterpillar 3512B DI TA mit 1500 kW; Getriebe L 5r4 zU2; Hg 100 km/h • Motor MTU 12V 4000 R41 mit 1500 kW; Getriebe L 5r4 zseU2; Hg 60 / 100 km/h TECHNISCHE DATEN der G 1206 der 1. Serie (RAG): Spurweite: 1.435 mm (Normalspur) Antriebart: dieselhydraulisch Achsfolge: B'B' Länge über Puffer: 14.700 mm Drehzapfenabstand: 7.200 mm Achsabstand im Drehgestell: 2.400 mm größte Breite: 3.080 mm Höhe über Schienenoberkante: 4.220 mm Raddurchmesser: 1.000 mm (neu) Motor: MTU 16V 396 TC14 Leistung: 1.570 kW bei1.800 U/min Strömungsgetriebe: Voith L 5r4 zU2 Anfahrzugkraft: 291 kN Höchstgeschwindigkeit: 80 km/h kleinster befahrbarer Gleisbogen: 60 m Dienstgewicht: 88 t Kraftstoffvorrat: 3.150 l
Armin Schwarz

Aktuell besteht bei der KSW (Kreisbahn Siegen-Wittgenstein) immer noch Lokmangel, so ist zurzeit auch die RBH 804 / 275 804-9 (98 80 0275 804-9 D-RBH) eine MaK G 1206 der RBH - RAG Bahn und Hafen GmbH (Gladbeck), an die KSW vermietet. Hier fährt sie am 08 Dezember 2025 um 16:21 Uhr, beim allerletzten Licht des Tages, mit einem Übergabegüterzug (leere Wagen) auf dem Rbf der KSW in Herdorf (Betriebsstätte Freien Grunder Eisenbahn - NE 447) vor zur Gleisspeere (Anschlussstelle) zur Hellertalbahn. Die Helligkeit des Bildes täuscht etwas über die eigentlichen tatsächlichen Lichtverhältnisse hinweg.

Die MaK G 1206 wurde 1997 von der Siemens Schienenfahrzeugtechnik (SFT) in Kiel-Friedrichsort unter der Fabriknummer 1000903 gebaut und an die damalige RAG - Ruhrkohle AG, RAG Bahn- und Hafenbetriebe in Gladbeck als RAG 804 ausgeliefert, 2004 erfolgte die Umfirmierung in RAG Bahn und Hafen GmbH (RBH) und nach der Übernahme durch die DB Schenker Rail Deutschland AG (heute DB Cargo) erfolgte 2006 die Umfirmierung in RBH Logistics GmbH. 

Die SFT war die Nachfolgefirma der Krupp Verkehrstechnik GmbH bzw. der früheren Maschinenbau Kiel GmbH (MaK). Die SFT wurde am 1. Oktober 1998 von Siemens an die Vossloh AG verkauft, in Vossloh Schienenfahrzeugtechnik (VSFT) umbenannt und firmierte seit 23. April 2004 als Vossloh Locomotives GmbH. Die Vossloh-Lokomotiven aus Kiel trugen das Kürzel MaK in der Fahrzeug-Typenbezeichnung. Nach der Fokussierung von Vossloh auf den Bereich Schiene erfolgte 2019 ein weiterer Verkauf an die Chinesische CRRC Zhuzhou Locomotive Co., Ltd.

Die Lok (MaK G 1206):
Die MaK G 1206 ist im schweren Rangier- und Streckendienst einsetzbar. Sie wurde 1997 zum ersten Mal gebaut, erster Kunde war die RAG, somit diese (die 804) erst die Vierte der Serie. Bis 2016 wurden insgesamt 323 Fahrzeuge der Baureihe G 1206, in 5 verschiedenen Varianten, produziert. Sie wurden nach Deutschland, Österreich, der Schweiz, Luxemburg, Italien, Spanien, den Niederlanden und nach Frankreich verkauft worden. Allein 23 Lokomotiven fahren als BB 61000 bei der SNCF, davon sechs mit MTU-Motor (Die G 1206 gibt es wahlweise mit Caterpillar- oder MTU-Motor). 

Diese Lok der ersten Serie (von 11 Stück) hat einen wassergekühlten 90°V16- Zylinder-Viertakt-Dieselmotor mit Abgasturbolader und Ladeluftkühlung, sowie mit Direkteinspritzung, vom Typ MTU 16V 396 TC 14 des Herstellers MTU Friedrichshafen GmbH (MTU steht für Motoren- und Turbinen-Union). Der Motor hat ein Zylinderbohrung von 165 mm und einen Kolbenhub von185 mm, damit hat der Motor einen Hubraum von 63.3 Litern. Die Motorleistung beträgt 1.570 kW (2.135 PS) bei 1.800 U/min, solche Leitungen erbringe heute 12 Zylindermotoren. Das Strömungsgetriebe ist ein Voith L 5r4 zU2. Die Höchstgeschwindigkeit der Lok beträgt 80 km/h.

Die G 1206 nimmt im 3. Typenprogramm eine besondere Rolle ein. Sie ist nicht nur die größte und leistungsstärkste Mittelführerhaus-Lok als Schlusspunkt dieser Typenreihe, sondern hat mit ihrer Verbreitung in vielen Ländern Europas inzwischen eine gebaute Stückzahl erreicht wie noch keine unabhängig von Staatsbahnaufträgen entwickelte Standardlok aus Kiel vor ihr. Was 1997 als neue Lokgeneration für die Ruhrkohle AG begann, ist heute eine Lokomotive, die in acht europäischen Ländern bei zahlreichen Bahnen, darunter zwei Staatsbahnen, im Einsatz steht.

Mitte der 1990er Jahre entstand bei den Bahn- und Hafenbetrieben der Ruhrkohle AG Bedarf nach neuen Diesellokomotiven. Diese Maschinen sollten nicht nur im schweren internen Rangier- und Zustelldienst eingesetzt werden, sondern auch - die Möglichkeiten der Liberalisierung nutzend - mit schweren Kohlezügen auf Strecken der DB AG verkehren. Dafür benötigten die Lokomotiven eine entsprechend hohe Motorleistung und eine Höchstgeschwindigkeit, die einen freizügigen Einsatz auf DB-Gleisen zulässt.

Den Auftrag zur Entwicklung und Lieferung von elf dieser Lokomotiven bekam die damalige Siemens Schienenfahrzeugtechnik GmbH. Das Ergebnis war die G 1206, deren erstes Exemplar Ende Juli 1997 an die RAG ausgeliefert wurde. Sie ist aus der G 1205 entwickelt worden und unterscheidet sich von dieser hauptsächlich durch den Dieselmotor mit 16 statt 12 Zylindern und eine entsprechend dimensionierte Kühlanlage mit zwei Lüfterrädern. Um die größere Maschinenanlage auf der Lokomotive unterbringen zu können, ist die G 1206 fast zwei Meter länger als ihre Vorgängerin ausgeführt worden.

Die 5 verschiedenen Varianten unterscheiden sich vor allem an den verwendeten Motoren und Getrieben, wie folgt:
•	Motor MTU 16V 396 TC14 mit 1570 kW; Getriebe L 5r4 zU2; Hg 80 km/h
•	Motor MTU 16V 396 TC14 mit 1570 kW; Getriebe L 5r4 zseU2; Hg 60 / 100 km/h
•	Motor MTU 12V 4000 R20 mit 1500 kW; Getriebe L 5r4 zU2; Hg 80 km/h
•	Motor Caterpillar 3512B DI TA mit 1500 kW; Getriebe L 5r4 zU2; Hg 100 km/h
•	Motor MTU 12V 4000 R41 mit 1500 kW; Getriebe L 5r4 zseU2; Hg 60 / 100 km/h

TECHNISCHE DATEN der G 1206 der 1. Serie (RAG):
Spurweite: 1.435 mm (Normalspur)
Antriebart:  dieselhydraulisch
Achsfolge: B'B' 
Länge über Puffer: 14.700 mm
Drehzapfenabstand: 7.200 mm
Achsabstand im Drehgestell: 2.400 mm
größte Breite: 3.080 mm
Höhe über Schienenoberkante: 4.220 mm
Raddurchmesser: 1.000 mm (neu)
Motor: MTU 16V 396 TC14 
Leistung: 1.570 kW bei1.800 U/min
Strömungsgetriebe: Voith L 5r4 zU2
Anfahrzugkraft: 291 kN
Höchstgeschwindigkeit: 80 km/h
kleinster befahrbarer Gleisbogen: 60 m
Dienstgewicht: 88 t
Kraftstoffvorrat: 3.150 l
Aktuell besteht bei der KSW (Kreisbahn Siegen-Wittgenstein) immer noch Lokmangel, so ist zurzeit auch die RBH 804 / 275 804-9 (98 80 0275 804-9 D-RBH) eine MaK G 1206 der RBH - RAG Bahn und Hafen GmbH (Gladbeck), an die KSW vermietet. Hier fährt sie am 08 Dezember 2025 um 16:21 Uhr, beim allerletzten Licht des Tages, mit einem Übergabegüterzug (leere Wagen) auf dem Rbf der KSW in Herdorf (Betriebsstätte Freien Grunder Eisenbahn - NE 447) vor zur Gleisspeere (Anschlussstelle) zur Hellertalbahn. Die Helligkeit des Bildes täuscht etwas über die eigentlichen tatsächlichen Lichtverhältnisse hinweg. Die MaK G 1206 wurde 1997 von der Siemens Schienenfahrzeugtechnik (SFT) in Kiel-Friedrichsort unter der Fabriknummer 1000903 gebaut und an die damalige RAG - Ruhrkohle AG, RAG Bahn- und Hafenbetriebe in Gladbeck als RAG 804 ausgeliefert, 2004 erfolgte die Umfirmierung in RAG Bahn und Hafen GmbH (RBH) und nach der Übernahme durch die DB Schenker Rail Deutschland AG (heute DB Cargo) erfolgte 2006 die Umfirmierung in RBH Logistics GmbH. Die SFT war die Nachfolgefirma der Krupp Verkehrstechnik GmbH bzw. der früheren Maschinenbau Kiel GmbH (MaK). Die SFT wurde am 1. Oktober 1998 von Siemens an die Vossloh AG verkauft, in Vossloh Schienenfahrzeugtechnik (VSFT) umbenannt und firmierte seit 23. April 2004 als Vossloh Locomotives GmbH. Die Vossloh-Lokomotiven aus Kiel trugen das Kürzel MaK in der Fahrzeug-Typenbezeichnung. Nach der Fokussierung von Vossloh auf den Bereich Schiene erfolgte 2019 ein weiterer Verkauf an die Chinesische CRRC Zhuzhou Locomotive Co., Ltd. Die Lok (MaK G 1206): Die MaK G 1206 ist im schweren Rangier- und Streckendienst einsetzbar. Sie wurde 1997 zum ersten Mal gebaut, erster Kunde war die RAG, somit diese (die 804) erst die Vierte der Serie. Bis 2016 wurden insgesamt 323 Fahrzeuge der Baureihe G 1206, in 5 verschiedenen Varianten, produziert. Sie wurden nach Deutschland, Österreich, der Schweiz, Luxemburg, Italien, Spanien, den Niederlanden und nach Frankreich verkauft worden. Allein 23 Lokomotiven fahren als BB 61000 bei der SNCF, davon sechs mit MTU-Motor (Die G 1206 gibt es wahlweise mit Caterpillar- oder MTU-Motor). Diese Lok der ersten Serie (von 11 Stück) hat einen wassergekühlten 90°V16- Zylinder-Viertakt-Dieselmotor mit Abgasturbolader und Ladeluftkühlung, sowie mit Direkteinspritzung, vom Typ MTU 16V 396 TC 14 des Herstellers MTU Friedrichshafen GmbH (MTU steht für Motoren- und Turbinen-Union). Der Motor hat ein Zylinderbohrung von 165 mm und einen Kolbenhub von185 mm, damit hat der Motor einen Hubraum von 63.3 Litern. Die Motorleistung beträgt 1.570 kW (2.135 PS) bei 1.800 U/min, solche Leitungen erbringe heute 12 Zylindermotoren. Das Strömungsgetriebe ist ein Voith L 5r4 zU2. Die Höchstgeschwindigkeit der Lok beträgt 80 km/h. Die G 1206 nimmt im 3. Typenprogramm eine besondere Rolle ein. Sie ist nicht nur die größte und leistungsstärkste Mittelführerhaus-Lok als Schlusspunkt dieser Typenreihe, sondern hat mit ihrer Verbreitung in vielen Ländern Europas inzwischen eine gebaute Stückzahl erreicht wie noch keine unabhängig von Staatsbahnaufträgen entwickelte Standardlok aus Kiel vor ihr. Was 1997 als neue Lokgeneration für die Ruhrkohle AG begann, ist heute eine Lokomotive, die in acht europäischen Ländern bei zahlreichen Bahnen, darunter zwei Staatsbahnen, im Einsatz steht. Mitte der 1990er Jahre entstand bei den Bahn- und Hafenbetrieben der Ruhrkohle AG Bedarf nach neuen Diesellokomotiven. Diese Maschinen sollten nicht nur im schweren internen Rangier- und Zustelldienst eingesetzt werden, sondern auch - die Möglichkeiten der Liberalisierung nutzend - mit schweren Kohlezügen auf Strecken der DB AG verkehren. Dafür benötigten die Lokomotiven eine entsprechend hohe Motorleistung und eine Höchstgeschwindigkeit, die einen freizügigen Einsatz auf DB-Gleisen zulässt. Den Auftrag zur Entwicklung und Lieferung von elf dieser Lokomotiven bekam die damalige Siemens Schienenfahrzeugtechnik GmbH. Das Ergebnis war die G 1206, deren erstes Exemplar Ende Juli 1997 an die RAG ausgeliefert wurde. Sie ist aus der G 1205 entwickelt worden und unterscheidet sich von dieser hauptsächlich durch den Dieselmotor mit 16 statt 12 Zylindern und eine entsprechend dimensionierte Kühlanlage mit zwei Lüfterrädern. Um die größere Maschinenanlage auf der Lokomotive unterbringen zu können, ist die G 1206 fast zwei Meter länger als ihre Vorgängerin ausgeführt worden. Die 5 verschiedenen Varianten unterscheiden sich vor allem an den verwendeten Motoren und Getrieben, wie folgt: • Motor MTU 16V 396 TC14 mit 1570 kW; Getriebe L 5r4 zU2; Hg 80 km/h • Motor MTU 16V 396 TC14 mit 1570 kW; Getriebe L 5r4 zseU2; Hg 60 / 100 km/h • Motor MTU 12V 4000 R20 mit 1500 kW; Getriebe L 5r4 zU2; Hg 80 km/h • Motor Caterpillar 3512B DI TA mit 1500 kW; Getriebe L 5r4 zU2; Hg 100 km/h • Motor MTU 12V 4000 R41 mit 1500 kW; Getriebe L 5r4 zseU2; Hg 60 / 100 km/h TECHNISCHE DATEN der G 1206 der 1. Serie (RAG): Spurweite: 1.435 mm (Normalspur) Antriebart: dieselhydraulisch Achsfolge: B'B' Länge über Puffer: 14.700 mm Drehzapfenabstand: 7.200 mm Achsabstand im Drehgestell: 2.400 mm größte Breite: 3.080 mm Höhe über Schienenoberkante: 4.220 mm Raddurchmesser: 1.000 mm (neu) Motor: MTU 16V 396 TC14 Leistung: 1.570 kW bei1.800 U/min Strömungsgetriebe: Voith L 5r4 zU2 Anfahrzugkraft: 291 kN Höchstgeschwindigkeit: 80 km/h kleinster befahrbarer Gleisbogen: 60 m Dienstgewicht: 88 t Kraftstoffvorrat: 3.150 l
Armin Schwarz

Aktuell besteht bei der KSW (Kreisbahn Siegen-Wittgenstein) immer noch Lokmangel, so ist zurzeit auch die RBH 804 / 275 804-9 (98 80 0275 804-9 D-RBH) eine MaK G 1206 der RBH - RAG Bahn und Hafen GmbH (Gladbeck), an die KSW vermietet. Hier steht sie am 08 Dezember 2025 um 16:23 Uhr, beim allerletzten Licht des Tages, mit einem Übergabegüterzug (leere Wagen) auf dem Rbf der KSW in Herdorf (Betriebsstätte Freien Grunder Eisenbahn - NE 447) vor der Gleisspeere zur Hellertalbahn. Die Helligkeit des Bildes täuscht etwas über die eigentlichen tatsächlichen Lichtverhältnisse hinweg.
Aktuell besteht bei der KSW (Kreisbahn Siegen-Wittgenstein) immer noch Lokmangel, so ist zurzeit auch die RBH 804 / 275 804-9 (98 80 0275 804-9 D-RBH) eine MaK G 1206 der RBH - RAG Bahn und Hafen GmbH (Gladbeck), an die KSW vermietet. Hier steht sie am 08 Dezember 2025 um 16:23 Uhr, beim allerletzten Licht des Tages, mit einem Übergabegüterzug (leere Wagen) auf dem Rbf der KSW in Herdorf (Betriebsstätte Freien Grunder Eisenbahn - NE 447) vor der Gleisspeere zur Hellertalbahn. Die Helligkeit des Bildes täuscht etwas über die eigentlichen tatsächlichen Lichtverhältnisse hinweg.
Armin Schwarz

Die an die LOKOMOTION Gesellschaft für Schienentraktion mbH (München) vermietete Stadler EURO 9000 - 2019 311-0 (90 80 2019 311-0 D-ELP) der ELP - European Loc Pool AG (Frauenfeld/CH) steht am 02 April 2025 in München/Ost. Aufnahme aus einem Zug heraus.

Die sechsachsige Lok wurde 2023 von Stadler Rail Valencia S.A.U. in Albuixech (Spanien) unter der Fabriknummer 4072 gebaut und an die ELP - European Loc Pool AG in Frauenfeld (CH) ausgeliefert.

Die Stadler EURO 9000 ist eine Co'Co'- DualModeLok, unter Oberleitung hat sie eine gewaltige Leistung am Rad von 9.000 kW (12.236 PS), eine Anfahrzugkraft von 500 kN und eine Dauerzugkraft 430 kN. Im Dieselbetrieb beträgt die Leistung immerhin noch 1.900 kW (2.582 PS).
Die an die LOKOMOTION Gesellschaft für Schienentraktion mbH (München) vermietete Stadler EURO 9000 - 2019 311-0 (90 80 2019 311-0 D-ELP) der ELP - European Loc Pool AG (Frauenfeld/CH) steht am 02 April 2025 in München/Ost. Aufnahme aus einem Zug heraus. Die sechsachsige Lok wurde 2023 von Stadler Rail Valencia S.A.U. in Albuixech (Spanien) unter der Fabriknummer 4072 gebaut und an die ELP - European Loc Pool AG in Frauenfeld (CH) ausgeliefert. Die Stadler EURO 9000 ist eine Co'Co'- DualModeLok, unter Oberleitung hat sie eine gewaltige Leistung am Rad von 9.000 kW (12.236 PS), eine Anfahrzugkraft von 500 kN und eine Dauerzugkraft 430 kN. Im Dieselbetrieb beträgt die Leistung immerhin noch 1.900 kW (2.582 PS).
Armin Schwarz

Zwei gekuppelte vierteilige Bombardier Talent 2 (442 256 / 442 756 und 442 755 / 442 255), erreichen am 18 März 2025, als RE 9 rsx - Rhein-Sieg-Express (Aachen - Köln - Siegen), den Bahnhof Kirchen/Sieg.

Nochmals einen lieben Gruß an den netten Lokführer zurück.
Zwei gekuppelte vierteilige Bombardier Talent 2 (442 256 / 442 756 und 442 755 / 442 255), erreichen am 18 März 2025, als RE 9 rsx - Rhein-Sieg-Express (Aachen - Köln - Siegen), den Bahnhof Kirchen/Sieg. Nochmals einen lieben Gruß an den netten Lokführer zurück.
Armin Schwarz

Die RLG 54 / 275 504-9 (92 80 1275 504-9 D-RLG) eine MaK G 1206 der RLG - Regionalverkehr Ruhr-Lippe GmbH (Soest), vermietet ans Schwesterunternehmen WLE - Westfälische Landes-Eisenbahn GmbH, kommt am 18. März 2025 auf ihrer Heimreise mit einem leeren Güterzug (Schwerlastwagen) von der Salzgitter Mannesmann Precision GmbH in Burbach-Holzhausen über die Hellertalbahn durch Herdorf. Hier im Bahnhof Herdorf hat sie, wegen der eingleisigen Strecke, erstmal Hp 0, bevor es in Richtung Betzdorf weitergeht.

Die G 1206 wurde 2008 von Vossloh in Kiel unter der Fabriknummer 5001638 gebaut. Sie war die erste wieder mit einen MTU gebaute G 1206. So hat sie einen wassergekühlten V12-Zylinder-Dieselmotor mit Abgasturbolader und Ladeluftkühlung vom Typ MTU mit einer Leistung von 1.500 kW (bei 1.800 U/min).

TECHNISCHE DATEN der G 1206:
Spurweite: 1.435 mm
Antriebart:  dieselhydraulisch
Achsfolge: B'B' 
Länge über Puffer: 14.700 mm
Drehzapfenabstand: 7.200 mm
Achsabstand im Drehgestell: 2.400 mm
größte Breite: 3.080 mm
Höhe über Schienenoberkante: 4.220 mm
Raddurchmesser neu: 1.000 mm
Motor: MTU 12 Zylinder 4-Takt Dieselmotor mit Abgasturbolader und Ladeluftkühlung vom Typ 12V 4000 R41
Leistung: 1.500 kW bei1.800 U/min
Strömungsgetriebe: Voith L 5r4 zseU2
Anfahrzugkraft: 267 kN
Höchstgeschwindigkeit: 100 km/h
kleinster befahrbarer Gleisbogen:	60 m
Dienstgewicht: 88 t
Kraftstoffvorrat: 3.150 l
Die RLG 54 / 275 504-9 (92 80 1275 504-9 D-RLG) eine MaK G 1206 der RLG - Regionalverkehr Ruhr-Lippe GmbH (Soest), vermietet ans Schwesterunternehmen WLE - Westfälische Landes-Eisenbahn GmbH, kommt am 18. März 2025 auf ihrer Heimreise mit einem leeren Güterzug (Schwerlastwagen) von der Salzgitter Mannesmann Precision GmbH in Burbach-Holzhausen über die Hellertalbahn durch Herdorf. Hier im Bahnhof Herdorf hat sie, wegen der eingleisigen Strecke, erstmal Hp 0, bevor es in Richtung Betzdorf weitergeht. Die G 1206 wurde 2008 von Vossloh in Kiel unter der Fabriknummer 5001638 gebaut. Sie war die erste wieder mit einen MTU gebaute G 1206. So hat sie einen wassergekühlten V12-Zylinder-Dieselmotor mit Abgasturbolader und Ladeluftkühlung vom Typ MTU mit einer Leistung von 1.500 kW (bei 1.800 U/min). TECHNISCHE DATEN der G 1206: Spurweite: 1.435 mm Antriebart: dieselhydraulisch Achsfolge: B'B' Länge über Puffer: 14.700 mm Drehzapfenabstand: 7.200 mm Achsabstand im Drehgestell: 2.400 mm größte Breite: 3.080 mm Höhe über Schienenoberkante: 4.220 mm Raddurchmesser neu: 1.000 mm Motor: MTU 12 Zylinder 4-Takt Dieselmotor mit Abgasturbolader und Ladeluftkühlung vom Typ 12V 4000 R41 Leistung: 1.500 kW bei1.800 U/min Strömungsgetriebe: Voith L 5r4 zseU2 Anfahrzugkraft: 267 kN Höchstgeschwindigkeit: 100 km/h kleinster befahrbarer Gleisbogen: 60 m Dienstgewicht: 88 t Kraftstoffvorrat: 3.150 l
Armin Schwarz

Vierachsiger Drehgestell-Flachwagen mit verschiebbarem Planenverdeck und Lademulden für Coiltransporte, 31 80 4675 098-6 D-DB, der Gattung Shimmns-ttu 722, der DB Cargo AG abgestellt am 19 Februar 2025 auf dem Rbf der KSW (Kreisbahn Siegen-Wittgenstein) in Herdorf (Betriebsstätte Freien Grunder Eisenbahn - NE 447). 

Der Wagen wurde 1978 von der Waggon Union GmbH im Werk Siegen unter der Fabriknummer 110656 gebaut und an die Deutsche Bundesbahn, als Wagen mit verschiebbaren Teleskophauben der Gattung Shimmns 708, geliefert. Im Jahr 2002 wurde der Wagen von der Deutsche Bahn AG im Werk Zwickau/Sachsen, unter der Fabriknummer 2099, in den heutigen Wagen mit verschiebbarem Planenverdeck umgebaut. Interessant ist das die Drehgestelle nicht von der WU, sondern von der LHB - Linke-Hofmann-Busch GmbH in Salzgitter-Watenstedt sind.
Vierachsiger Drehgestell-Flachwagen mit verschiebbarem Planenverdeck und Lademulden für Coiltransporte, 31 80 4675 098-6 D-DB, der Gattung Shimmns-ttu 722, der DB Cargo AG abgestellt am 19 Februar 2025 auf dem Rbf der KSW (Kreisbahn Siegen-Wittgenstein) in Herdorf (Betriebsstätte Freien Grunder Eisenbahn - NE 447). Der Wagen wurde 1978 von der Waggon Union GmbH im Werk Siegen unter der Fabriknummer 110656 gebaut und an die Deutsche Bundesbahn, als Wagen mit verschiebbaren Teleskophauben der Gattung Shimmns 708, geliefert. Im Jahr 2002 wurde der Wagen von der Deutsche Bahn AG im Werk Zwickau/Sachsen, unter der Fabriknummer 2099, in den heutigen Wagen mit verschiebbarem Planenverdeck umgebaut. Interessant ist das die Drehgestelle nicht von der WU, sondern von der LHB - Linke-Hofmann-Busch GmbH in Salzgitter-Watenstedt sind.
Armin Schwarz

Fabrikschild der Waggon Union GmbH. Werk Siegen (1978, Fabriknummer 110656) an dem Drehgestell-Flachwagen mit verschiebbarem Planenverdeck und Lademulden für Coiltransporte, 31 80 4675 098-6 D-DB, der Gattung Shimmns-ttu 722, der DB Cargo AG am 19 Februar 2025 auf dem Rbf der KSW in Herdorf.
Fabrikschild der Waggon Union GmbH. Werk Siegen (1978, Fabriknummer 110656) an dem Drehgestell-Flachwagen mit verschiebbarem Planenverdeck und Lademulden für Coiltransporte, 31 80 4675 098-6 D-DB, der Gattung Shimmns-ttu 722, der DB Cargo AG am 19 Februar 2025 auf dem Rbf der KSW in Herdorf.
Armin Schwarz

Fabrikschild (für Umbau) der Deutsche Bahn AG, Werk Zwickau/Sachsen (2002, Fabriknummer 2099) an dem Drehgestell-Flachwagen mit verschiebbarem Planenverdeck und Lademulden für Coiltransporte, 31 80 4675 098-6 D-DB, der Gattung Shimmns-ttu 722, der DB Cargo AG am 19 Februar 2025 auf dem Rbf der KSW in Herdorf.
Fabrikschild (für Umbau) der Deutsche Bahn AG, Werk Zwickau/Sachsen (2002, Fabriknummer 2099) an dem Drehgestell-Flachwagen mit verschiebbarem Planenverdeck und Lademulden für Coiltransporte, 31 80 4675 098-6 D-DB, der Gattung Shimmns-ttu 722, der DB Cargo AG am 19 Februar 2025 auf dem Rbf der KSW in Herdorf.
Armin Schwarz

Das Gleisarbeitsfahrzeug GAF 100 R/A (Schweres Nebenfahrzeug Nr. 97 17 52 112 18-7) der DB Bahnbau GmbH ist, mit dem Flachwagen der Gattung Res 37 80 3947 001-8 D-DBG (noch als DBG - Deutsche Bahn Gleisbau GmbH eingestellt), am 14 August 2013 im Rbf Betzdorf/Sieg abgestellt.

Das GAF 100 R/A wurde 1997 von GBM (Gleisbaumechanik Brandenburg/H. GmbH) unter der Fabriknummer 62.1.186 gebaut. Der Wagen wurde 2008 vom bulgarischen Hersteller Transwagon AD in Burgas gebaut.

Bei der Deutschen Bahn werden die GAF 100 R/A heute als Baureihe 741.2 geführt, auch die NVR ist heute mit 99 80 9 420…eine andere als 2013. Zudem kann es sein das das Fahrzeug modernisiert wurde, dann hat es heute eine andere Einreihung.
Das Gleisarbeitsfahrzeug GAF 100 R/A (Schweres Nebenfahrzeug Nr. 97 17 52 112 18-7) der DB Bahnbau GmbH ist, mit dem Flachwagen der Gattung Res 37 80 3947 001-8 D-DBG (noch als DBG - Deutsche Bahn Gleisbau GmbH eingestellt), am 14 August 2013 im Rbf Betzdorf/Sieg abgestellt. Das GAF 100 R/A wurde 1997 von GBM (Gleisbaumechanik Brandenburg/H. GmbH) unter der Fabriknummer 62.1.186 gebaut. Der Wagen wurde 2008 vom bulgarischen Hersteller Transwagon AD in Burgas gebaut. Bei der Deutschen Bahn werden die GAF 100 R/A heute als Baureihe 741.2 geführt, auch die NVR ist heute mit 99 80 9 420…eine andere als 2013. Zudem kann es sein das das Fahrzeug modernisiert wurde, dann hat es heute eine andere Einreihung.
Armin Schwarz

Das Gleisarbeitsfahrzeug GAF 100 R/A (Schweres Nebenfahrzeug Nr. 97 17 52 112 18-7) der DB Bahnbau GmbH ist, mit dem Flachwagen der Gattung Res 37 80 3947 001-8 D-DBG (noch als DBG - Deutsche Bahn Gleisbau GmbH eingestellt), am 14 August 2013 im Rbf Betzdorf/Sieg abgestellt.

Das GAF 100 R/A wurde 1997 von GBM (Gleisbaumechanik Brandenburg/H. GmbH) unter der Fabriknummer 62.1.186 gebaut. 

Bei der Deutschen Bahn werden die GAF 100 R/A heute als Baureihe 741.2 geführt, auch die NVR ist heute mit 99 80 9 420…eine andere als 2013. Zudem kann es sein das das Fahrzeug modernisiert wurde, dann hat es heute eine andere Einreihung.
Das Gleisarbeitsfahrzeug GAF 100 R/A (Schweres Nebenfahrzeug Nr. 97 17 52 112 18-7) der DB Bahnbau GmbH ist, mit dem Flachwagen der Gattung Res 37 80 3947 001-8 D-DBG (noch als DBG - Deutsche Bahn Gleisbau GmbH eingestellt), am 14 August 2013 im Rbf Betzdorf/Sieg abgestellt. Das GAF 100 R/A wurde 1997 von GBM (Gleisbaumechanik Brandenburg/H. GmbH) unter der Fabriknummer 62.1.186 gebaut. Bei der Deutschen Bahn werden die GAF 100 R/A heute als Baureihe 741.2 geführt, auch die NVR ist heute mit 99 80 9 420…eine andere als 2013. Zudem kann es sein das das Fahrzeug modernisiert wurde, dann hat es heute eine andere Einreihung.
Armin Schwarz

Das Gleisarbeitsfahrzeug GAF 100 R/A (Schweres Nebenfahrzeug Nr. 97 17 52 112 18-7) der DB Bahnbau GmbH ist, mit dem Flachwagen der Gattung Res 37 80 3947 001-8 D-DBG (noch als DBG - Deutsche Bahn Gleisbau GmbH eingestellt), am 14 August 2013 im Rbf Betzdorf/Sieg abgestellt.

Das GAF 100 R/A wurde 1997 von GBM (Gleisbaumechanik Brandenburg/H. GmbH) unter der Fabriknummer 62.1.186 gebaut.

Bei der Deutschen Bahn werden die GAF 100 R/A heute als Baureihe 741.2 geführt, auch die NVR ist heute mit 99 80 9 420…eine andere als 2013. Zudem kann es sein das das Fahrzeug modernisiert wurde, dann hat es heute eine andere Einreihung.

Die Geschichte der GAF:
Mit den Klv 54 war die serienmäßige Beschaffung von Nebenfahrzeugen bei der DB weitgehend abgeschlossen. Danach wurden nur noch Einzelstücke beschafft.

Bei der Deutschen Reichsbahn hingegen wurde die Entwicklung moderner Nebenfahrzeuge auch bis in die 1990er Jahre weiterbetrieben. Nach der Vereinigung beider deutscher Staatsbahnen wurden diese Entwicklungen weitergeführt. Nachfolgend listen wir die Fahrzeuge auf, die ab 1994 an die Deutsche Bahn AG als Nachfolgerin der beiden deutschen Staatsbahnen geliefert wurden.

Ein kurzer Blick in die Entwicklungsgeschichte: In der aus dem ehemaligen Ausbesserungswerk Brandenburg-West entstandenen Werkstatt für Gleisbaumechanik in Brandenburg (Havel) wurden ab den 1960er Jahren Rottenkraftwagen für die DR, aber auch andere Eisenbahnunternehmen gebaut. Als Nachfolgebaureihe für die ab 1977 gebauten Rottenkraftwagen SKL 25 entwickelte der Betrieb kurz nach der Wiedervereinigung die Baureihe SKL 26 mit einem komplett neu gestalteten Führerstand und Fahrwerk und modularen Aufbauten, um das Fahrzeug an verschiedene Aufgabenbereiche anpassen zu können.

Ab 1994 wird das neuentwickelte GAF (Gleisarbeitsfahrzeug) gebaut, das einen stärkeren Motor (169 kW) und ein verbessertes Fahrgestell erhielt und so 100 km/h schnell fahren kann. Die modulare Bauweise der Aufbauten wurde ebenso beibehalten wie die äußere Form des Führerhauses (mit abweichender Anordnung der Spitzenlichter und Türen). Abweichend vom SKL 26 wurden an Front und Heck reguläre Zug- und Stoßeinrichtungen angebracht.

Das GAF 100 wurde in den folgenden Jahren mit Aufbauten für verschiedene Aufgaben hergestellt, die unterschiedlichen Versionen werden durch nachgestellte Buchstaben unterschieden. Ab 1996 beschaffte die Deutsche Bahn 150 Stück der ursprünglichen Version GAF 100 R als Ersatz für die Rottenkraftwagen der Vorgängerbahnen. Weitere Fahrzeuge wurden abweichenden Varianten geliefert. Die Varianten sind:
BR 741.1 - ex VdM-Nr. 97 17 50 - GAF 100R 
BR 741.2 - ex VdM-Nr. 97 17 52 - GAF 100R/A mit Kran Palfinger 9001A
BR 741.3 - ex VdM-Nr. 97 17 53 - GAF 100R/V mit Kran Palfinger 11000A
BR 741.4 - ex VdM-Nr. 97 17 48 - GAF 100R/VL 	
ohne - ex VdM-Nr. 97 17 49 	- GAF 100R/H mit Hubbühne
741.5 - ex VdM-Nr. 97 17 50 - GAF AWI – 2020 umgebaute GAF 100R zu Messf.
741.6 - ex VdM-Nr. 97 17 50 - GAF 100R/M – modernisierte GAF
742 - ex VdM-Nr. 97 17 55 - GAF 200

Im Jahr 1996 wurde eine Weiterentwicklung mit der Bezeichnung GAF 200 vorgestellt, die auf einem größeren Fahrgestell Platz für ein geräumigeres Führerhaus bietet sowie mit wiederum mehr Leistung (338 kW) und einer größeren Höchstgeschwindigkeit (120 km/h) aufwartet. Auch von diesem Typ wurden einige Fahrzeuge für Instandhaltungsarbeiten an Hauptverkehrsstrecken beschafft. Durch die große Höchstgeschwindigkeit der Fahrzeuge war es möglich, die zuvor zahlreichen Bahnmeistereien zu wenigen größeren Stützpunkten zusammenzufassen und dennoch mit den Fahrzeugen Baustellen schnell erreichen zu können.

Die Fahrzeuge kommen insbesondere bei kleineren Gleis-Baustellen oder bei vor- bzw. nachbereitenden Maßnahmen von Großbaustellen zum Einsatz. Die Variante mit Hubarbeitsbühne wird für Arbeiten an der Fahrleitung eingesetzt und kann dabei bei kleineren Arbeiten einen Turmtriebwagen ersetzen.

Bei der Deutschen Bahn werden die Fahrzeuge als Baureihe 741 (GAF 100) bzw. 742 (GAF 200) bezeichnet

Das GAF 100R/A mit Kran Palfinger 9001A:
Mit dem GAF 100R/A können Personen (zur Mitfahrt sind 6 Personen zugelassen), Material und Ausrüstungen (Nutzlast 5,0 t) auf der Ladefläche befördert werden. Zudem hat es einen Palfinger PK 9001 A Kran. Der Kran kann bei einer Ausladung von 7,2 m noch 1.120 kg abgestützt bzw. 570 kg freistehend heben. Für Aushub- und Baggerarbeiten kann an den PK 9001 A eine Greifschaufel (2-Schalengreifer) montiert werden.

Der Antrieb des zweiachsigen Fahrzeuges erfolgt von einem 6 Zylinder wassergekühlten MAM D 0826 LOH 07 Dieselmotor mit 169 kW (230 PS) Leistung über Lastschaltwendegetriebe auf die Radsatzgetriebe.

TECHNISCHE DATEN GAF:
Achsfolge: B
Länge über Puffer: 9.100 mm
Achsabstand: 4.800 mm
Höchstgeschwindigkeit (Hg): 100 km/h
Eigengewicht: 17 t
Zul. Anhängelast: 40 t, bzw. 80 t mit Regelzugeinrichtung dann Hg max. 60 km/h
Nutzlast: 5,0 t
Zur Mitfahrt zugel. Personen: 6
Der Antrieb des zweiachsigen Fahrzeuges erfolgt von einem 6 Zylinder, wassergekühlten MAN D 0826 LOH 07 Dieselmotor mit 169 kW (230 PS) Leistung über Lastschaltwendegetriebe auf die Radsatzgetriebe.
Das Gleisarbeitsfahrzeug GAF 100 R/A (Schweres Nebenfahrzeug Nr. 97 17 52 112 18-7) der DB Bahnbau GmbH ist, mit dem Flachwagen der Gattung Res 37 80 3947 001-8 D-DBG (noch als DBG - Deutsche Bahn Gleisbau GmbH eingestellt), am 14 August 2013 im Rbf Betzdorf/Sieg abgestellt. Das GAF 100 R/A wurde 1997 von GBM (Gleisbaumechanik Brandenburg/H. GmbH) unter der Fabriknummer 62.1.186 gebaut. Bei der Deutschen Bahn werden die GAF 100 R/A heute als Baureihe 741.2 geführt, auch die NVR ist heute mit 99 80 9 420…eine andere als 2013. Zudem kann es sein das das Fahrzeug modernisiert wurde, dann hat es heute eine andere Einreihung. Die Geschichte der GAF: Mit den Klv 54 war die serienmäßige Beschaffung von Nebenfahrzeugen bei der DB weitgehend abgeschlossen. Danach wurden nur noch Einzelstücke beschafft. Bei der Deutschen Reichsbahn hingegen wurde die Entwicklung moderner Nebenfahrzeuge auch bis in die 1990er Jahre weiterbetrieben. Nach der Vereinigung beider deutscher Staatsbahnen wurden diese Entwicklungen weitergeführt. Nachfolgend listen wir die Fahrzeuge auf, die ab 1994 an die Deutsche Bahn AG als Nachfolgerin der beiden deutschen Staatsbahnen geliefert wurden. Ein kurzer Blick in die Entwicklungsgeschichte: In der aus dem ehemaligen Ausbesserungswerk Brandenburg-West entstandenen Werkstatt für Gleisbaumechanik in Brandenburg (Havel) wurden ab den 1960er Jahren Rottenkraftwagen für die DR, aber auch andere Eisenbahnunternehmen gebaut. Als Nachfolgebaureihe für die ab 1977 gebauten Rottenkraftwagen SKL 25 entwickelte der Betrieb kurz nach der Wiedervereinigung die Baureihe SKL 26 mit einem komplett neu gestalteten Führerstand und Fahrwerk und modularen Aufbauten, um das Fahrzeug an verschiedene Aufgabenbereiche anpassen zu können. Ab 1994 wird das neuentwickelte GAF (Gleisarbeitsfahrzeug) gebaut, das einen stärkeren Motor (169 kW) und ein verbessertes Fahrgestell erhielt und so 100 km/h schnell fahren kann. Die modulare Bauweise der Aufbauten wurde ebenso beibehalten wie die äußere Form des Führerhauses (mit abweichender Anordnung der Spitzenlichter und Türen). Abweichend vom SKL 26 wurden an Front und Heck reguläre Zug- und Stoßeinrichtungen angebracht. Das GAF 100 wurde in den folgenden Jahren mit Aufbauten für verschiedene Aufgaben hergestellt, die unterschiedlichen Versionen werden durch nachgestellte Buchstaben unterschieden. Ab 1996 beschaffte die Deutsche Bahn 150 Stück der ursprünglichen Version GAF 100 R als Ersatz für die Rottenkraftwagen der Vorgängerbahnen. Weitere Fahrzeuge wurden abweichenden Varianten geliefert. Die Varianten sind: BR 741.1 - ex VdM-Nr. 97 17 50 - GAF 100R BR 741.2 - ex VdM-Nr. 97 17 52 - GAF 100R/A mit Kran Palfinger 9001A BR 741.3 - ex VdM-Nr. 97 17 53 - GAF 100R/V mit Kran Palfinger 11000A BR 741.4 - ex VdM-Nr. 97 17 48 - GAF 100R/VL ohne - ex VdM-Nr. 97 17 49 - GAF 100R/H mit Hubbühne 741.5 - ex VdM-Nr. 97 17 50 - GAF AWI – 2020 umgebaute GAF 100R zu Messf. 741.6 - ex VdM-Nr. 97 17 50 - GAF 100R/M – modernisierte GAF 742 - ex VdM-Nr. 97 17 55 - GAF 200 Im Jahr 1996 wurde eine Weiterentwicklung mit der Bezeichnung GAF 200 vorgestellt, die auf einem größeren Fahrgestell Platz für ein geräumigeres Führerhaus bietet sowie mit wiederum mehr Leistung (338 kW) und einer größeren Höchstgeschwindigkeit (120 km/h) aufwartet. Auch von diesem Typ wurden einige Fahrzeuge für Instandhaltungsarbeiten an Hauptverkehrsstrecken beschafft. Durch die große Höchstgeschwindigkeit der Fahrzeuge war es möglich, die zuvor zahlreichen Bahnmeistereien zu wenigen größeren Stützpunkten zusammenzufassen und dennoch mit den Fahrzeugen Baustellen schnell erreichen zu können. Die Fahrzeuge kommen insbesondere bei kleineren Gleis-Baustellen oder bei vor- bzw. nachbereitenden Maßnahmen von Großbaustellen zum Einsatz. Die Variante mit Hubarbeitsbühne wird für Arbeiten an der Fahrleitung eingesetzt und kann dabei bei kleineren Arbeiten einen Turmtriebwagen ersetzen. Bei der Deutschen Bahn werden die Fahrzeuge als Baureihe 741 (GAF 100) bzw. 742 (GAF 200) bezeichnet Das GAF 100R/A mit Kran Palfinger 9001A: Mit dem GAF 100R/A können Personen (zur Mitfahrt sind 6 Personen zugelassen), Material und Ausrüstungen (Nutzlast 5,0 t) auf der Ladefläche befördert werden. Zudem hat es einen Palfinger PK 9001 A Kran. Der Kran kann bei einer Ausladung von 7,2 m noch 1.120 kg abgestützt bzw. 570 kg freistehend heben. Für Aushub- und Baggerarbeiten kann an den PK 9001 A eine Greifschaufel (2-Schalengreifer) montiert werden. Der Antrieb des zweiachsigen Fahrzeuges erfolgt von einem 6 Zylinder wassergekühlten MAM D 0826 LOH 07 Dieselmotor mit 169 kW (230 PS) Leistung über Lastschaltwendegetriebe auf die Radsatzgetriebe. TECHNISCHE DATEN GAF: Achsfolge: B Länge über Puffer: 9.100 mm Achsabstand: 4.800 mm Höchstgeschwindigkeit (Hg): 100 km/h Eigengewicht: 17 t Zul. Anhängelast: 40 t, bzw. 80 t mit Regelzugeinrichtung dann Hg max. 60 km/h Nutzlast: 5,0 t Zur Mitfahrt zugel. Personen: 6 Der Antrieb des zweiachsigen Fahrzeuges erfolgt von einem 6 Zylinder, wassergekühlten MAN D 0826 LOH 07 Dieselmotor mit 169 kW (230 PS) Leistung über Lastschaltwendegetriebe auf die Radsatzgetriebe.
Armin Schwarz

Das Gleisarbeitsfahrzeug GAF 100 R/A (Schweres Nebenfahrzeug Nr. 97 17 52 112 18-7) der DB Bahnbau GmbH ist, mit dem Flachwagen der Gattung Res 37 80 3947 001-8 D-DBG (noch als DBG - Deutsche Bahn Gleisbau GmbH eingestellt), am 14 August 2013 im Rbf Betzdorf/Sieg abgestellt.

Das GAF 100 R/A wurde 1997 von GBM (Gleisbaumechanik Brandenburg/H. GmbH) unter der Fabriknummer 62.1.186 gebaut. 

Bei der Deutschen Bahn werden die GAF 100 R/A heute als Baureihe 741.2 geführt, auch die NVR ist heute mit 99 80 9 420…eine andere als 2013. Zudem kann es sein das das Fahrzeug modernisiert wurde, dann hat es heute eine andere Einreihung.

Die Geschichte der GAF:
Mit den Klv 54 war die serienmäßige Beschaffung von Nebenfahrzeugen bei der DB weitgehend abgeschlossen. Danach wurden nur noch Einzelstücke beschafft.

Bei der Deutschen Reichsbahn hingegen wurde die Entwicklung moderner Nebenfahrzeuge auch bis in die 1990er Jahre weiterbetrieben. Nach der Vereinigung beider deutscher Staatsbahnen wurden diese Entwicklungen weitergeführt. Nachfolgend listen wir die Fahrzeuge auf, die ab 1994 an die Deutsche Bahn AG als Nachfolgerin der beiden deutschen Staatsbahnen geliefert wurden.

Ein kurzer Blick in die Entwicklungsgeschichte: In der aus dem ehemaligen Ausbesserungswerk Brandenburg-West entstandenen Werkstatt für Gleisbaumechanik in Brandenburg (Havel) wurden ab den 1960er Jahren Rottenkraftwagen für die DR, aber auch andere Eisenbahnunternehmen gebaut. Als Nachfolgebaureihe für die ab 1977 gebauten Rottenkraftwagen SKL 25 entwickelte der Betrieb kurz nach der Wiedervereinigung die Baureihe SKL 26 mit einem komplett neu gestalteten Führerstand und Fahrwerk und modularen Aufbauten, um das Fahrzeug an verschiedene Aufgabenbereiche anpassen zu können.

Ab 1994 wird das neuentwickelte GAF (Gleisarbeitsfahrzeug) gebaut, das einen stärkeren Motor (169 kW) und ein verbessertes Fahrgestell erhielt und so 100 km/h schnell fahren kann. Die modulare Bauweise der Aufbauten wurde ebenso beibehalten wie die äußere Form des Führerhauses (mit abweichender Anordnung der Spitzenlichter und Türen). Abweichend vom SKL 26 wurden an Front und Heck reguläre Zug- und Stoßeinrichtungen angebracht.

Das GAF 100 wurde in den folgenden Jahren mit Aufbauten für verschiedene Aufgaben hergestellt, die unterschiedlichen Versionen werden durch nachgestellte Buchstaben unterschieden. Ab 1996 beschaffte die Deutsche Bahn 150 Stück der ursprünglichen Version GAF 100 R als Ersatz für die Rottenkraftwagen der Vorgängerbahnen. Weitere Fahrzeuge wurden abweichenden Varianten geliefert. Die Varianten sind:
BR 741.1 - ex VdM-Nr. 97 17 50 - GAF 100R 
BR 741.2 - ex VdM-Nr. 97 17 52 - GAF 100R/A mit Kran Palfinger 9001A
BR 741.3 - ex VdM-Nr. 97 17 53 - GAF 100R/V mit Kran Palfinger 11000A
BR 741.4 - ex VdM-Nr. 97 17 48 - GAF 100R/VL 	
ohne - ex VdM-Nr. 97 17 49 	- GAF 100R/H mit Hubbühne
741.5 - ex VdM-Nr. 97 17 50 - GAF AWI – 2020 umgebaute GAF 100R zu Messf.
741.6 - ex VdM-Nr. 97 17 50 - GAF 100R/M – modernisierte GAF
742 - ex VdM-Nr. 97 17 55 - GAF 200

Im Jahr 1996 wurde eine Weiterentwicklung mit der Bezeichnung GAF 200 vorgestellt, die auf einem größeren Fahrgestell Platz für ein geräumigeres Führerhaus bietet sowie mit wiederum mehr Leistung (338 kW) und einer größeren Höchstgeschwindigkeit (120 km/h) aufwartet. Auch von diesem Typ wurden einige Fahrzeuge für Instandhaltungsarbeiten an Hauptverkehrsstrecken beschafft. Durch die große Höchstgeschwindigkeit der Fahrzeuge war es möglich, die zuvor zahlreichen Bahnmeistereien zu wenigen größeren Stützpunkten zusammenzufassen und dennoch mit den Fahrzeugen Baustellen schnell erreichen zu können.

Die Fahrzeuge kommen insbesondere bei kleineren Gleis-Baustellen oder bei vor- bzw. nachbereitenden Maßnahmen von Großbaustellen zum Einsatz. Die Variante mit Hubarbeitsbühne wird für Arbeiten an der Fahrleitung eingesetzt und kann dabei bei kleineren Arbeiten einen Turmtriebwagen ersetzen.

Bei der Deutschen Bahn werden die Fahrzeuge als Baureihe 741 (GAF 100) bzw. 742 (GAF 200) bezeichnet

Das GAF 100R/A mit Kran Palfinger 9001A:
Mit dem GAF 100R/A können Personen (zur Mitfahrt sind 6 Personen zugelassen), Material und Ausrüstungen (Nutzlast 5,0 t) auf der Ladefläche befördert werden. Zudem hat es einen Palfinger PK 9001 A Kran. Der Kran kann bei einer Ausladung von 7,2 m noch 1.120 kg abgestützt bzw. 570 kg freistehend heben. Für Aushub- und Baggerarbeiten kann an den PK 9001 A eine Greifschaufel (2-Schalengreifer) montiert werden.

Der Antrieb des zweiachsigen Fahrzeuges erfolgt von einem 6 Zylinder wassergekühlten MAM D 0826 LOH 07 Dieselmotor mit 169 kW (230 PS) Leistung über Lastschaltwendegetriebe auf die Radsatzgetriebe.

TECHNISCHE DATEN GAF:
Achsfolge: B
Länge über Puffer: 9.100 mm
Achsabstand: 4.800 mm
Höchstgeschwindigkeit (Hg): 100 km/h
Eigengewicht: 17 t
Zul. Anhängelast: 40 t, bzw. 80 t mit Regelzugeinrichtung dann Hg max. 60 km/h
Nutzlast: 5,0 t
Zur Mitfahrt zugel. Personen: 6
Der Antrieb des zweiachsigen Fahrzeuges erfolgt von einem 6 Zylinder, wassergekühlten MAN D 0826 LOH 07 Dieselmotor mit 169 kW (230 PS) Leistung über Lastschaltwendegetriebe auf die Radsatzgetriebe.
Das Gleisarbeitsfahrzeug GAF 100 R/A (Schweres Nebenfahrzeug Nr. 97 17 52 112 18-7) der DB Bahnbau GmbH ist, mit dem Flachwagen der Gattung Res 37 80 3947 001-8 D-DBG (noch als DBG - Deutsche Bahn Gleisbau GmbH eingestellt), am 14 August 2013 im Rbf Betzdorf/Sieg abgestellt. Das GAF 100 R/A wurde 1997 von GBM (Gleisbaumechanik Brandenburg/H. GmbH) unter der Fabriknummer 62.1.186 gebaut. Bei der Deutschen Bahn werden die GAF 100 R/A heute als Baureihe 741.2 geführt, auch die NVR ist heute mit 99 80 9 420…eine andere als 2013. Zudem kann es sein das das Fahrzeug modernisiert wurde, dann hat es heute eine andere Einreihung. Die Geschichte der GAF: Mit den Klv 54 war die serienmäßige Beschaffung von Nebenfahrzeugen bei der DB weitgehend abgeschlossen. Danach wurden nur noch Einzelstücke beschafft. Bei der Deutschen Reichsbahn hingegen wurde die Entwicklung moderner Nebenfahrzeuge auch bis in die 1990er Jahre weiterbetrieben. Nach der Vereinigung beider deutscher Staatsbahnen wurden diese Entwicklungen weitergeführt. Nachfolgend listen wir die Fahrzeuge auf, die ab 1994 an die Deutsche Bahn AG als Nachfolgerin der beiden deutschen Staatsbahnen geliefert wurden. Ein kurzer Blick in die Entwicklungsgeschichte: In der aus dem ehemaligen Ausbesserungswerk Brandenburg-West entstandenen Werkstatt für Gleisbaumechanik in Brandenburg (Havel) wurden ab den 1960er Jahren Rottenkraftwagen für die DR, aber auch andere Eisenbahnunternehmen gebaut. Als Nachfolgebaureihe für die ab 1977 gebauten Rottenkraftwagen SKL 25 entwickelte der Betrieb kurz nach der Wiedervereinigung die Baureihe SKL 26 mit einem komplett neu gestalteten Führerstand und Fahrwerk und modularen Aufbauten, um das Fahrzeug an verschiedene Aufgabenbereiche anpassen zu können. Ab 1994 wird das neuentwickelte GAF (Gleisarbeitsfahrzeug) gebaut, das einen stärkeren Motor (169 kW) und ein verbessertes Fahrgestell erhielt und so 100 km/h schnell fahren kann. Die modulare Bauweise der Aufbauten wurde ebenso beibehalten wie die äußere Form des Führerhauses (mit abweichender Anordnung der Spitzenlichter und Türen). Abweichend vom SKL 26 wurden an Front und Heck reguläre Zug- und Stoßeinrichtungen angebracht. Das GAF 100 wurde in den folgenden Jahren mit Aufbauten für verschiedene Aufgaben hergestellt, die unterschiedlichen Versionen werden durch nachgestellte Buchstaben unterschieden. Ab 1996 beschaffte die Deutsche Bahn 150 Stück der ursprünglichen Version GAF 100 R als Ersatz für die Rottenkraftwagen der Vorgängerbahnen. Weitere Fahrzeuge wurden abweichenden Varianten geliefert. Die Varianten sind: BR 741.1 - ex VdM-Nr. 97 17 50 - GAF 100R BR 741.2 - ex VdM-Nr. 97 17 52 - GAF 100R/A mit Kran Palfinger 9001A BR 741.3 - ex VdM-Nr. 97 17 53 - GAF 100R/V mit Kran Palfinger 11000A BR 741.4 - ex VdM-Nr. 97 17 48 - GAF 100R/VL ohne - ex VdM-Nr. 97 17 49 - GAF 100R/H mit Hubbühne 741.5 - ex VdM-Nr. 97 17 50 - GAF AWI – 2020 umgebaute GAF 100R zu Messf. 741.6 - ex VdM-Nr. 97 17 50 - GAF 100R/M – modernisierte GAF 742 - ex VdM-Nr. 97 17 55 - GAF 200 Im Jahr 1996 wurde eine Weiterentwicklung mit der Bezeichnung GAF 200 vorgestellt, die auf einem größeren Fahrgestell Platz für ein geräumigeres Führerhaus bietet sowie mit wiederum mehr Leistung (338 kW) und einer größeren Höchstgeschwindigkeit (120 km/h) aufwartet. Auch von diesem Typ wurden einige Fahrzeuge für Instandhaltungsarbeiten an Hauptverkehrsstrecken beschafft. Durch die große Höchstgeschwindigkeit der Fahrzeuge war es möglich, die zuvor zahlreichen Bahnmeistereien zu wenigen größeren Stützpunkten zusammenzufassen und dennoch mit den Fahrzeugen Baustellen schnell erreichen zu können. Die Fahrzeuge kommen insbesondere bei kleineren Gleis-Baustellen oder bei vor- bzw. nachbereitenden Maßnahmen von Großbaustellen zum Einsatz. Die Variante mit Hubarbeitsbühne wird für Arbeiten an der Fahrleitung eingesetzt und kann dabei bei kleineren Arbeiten einen Turmtriebwagen ersetzen. Bei der Deutschen Bahn werden die Fahrzeuge als Baureihe 741 (GAF 100) bzw. 742 (GAF 200) bezeichnet Das GAF 100R/A mit Kran Palfinger 9001A: Mit dem GAF 100R/A können Personen (zur Mitfahrt sind 6 Personen zugelassen), Material und Ausrüstungen (Nutzlast 5,0 t) auf der Ladefläche befördert werden. Zudem hat es einen Palfinger PK 9001 A Kran. Der Kran kann bei einer Ausladung von 7,2 m noch 1.120 kg abgestützt bzw. 570 kg freistehend heben. Für Aushub- und Baggerarbeiten kann an den PK 9001 A eine Greifschaufel (2-Schalengreifer) montiert werden. Der Antrieb des zweiachsigen Fahrzeuges erfolgt von einem 6 Zylinder wassergekühlten MAM D 0826 LOH 07 Dieselmotor mit 169 kW (230 PS) Leistung über Lastschaltwendegetriebe auf die Radsatzgetriebe. TECHNISCHE DATEN GAF: Achsfolge: B Länge über Puffer: 9.100 mm Achsabstand: 4.800 mm Höchstgeschwindigkeit (Hg): 100 km/h Eigengewicht: 17 t Zul. Anhängelast: 40 t, bzw. 80 t mit Regelzugeinrichtung dann Hg max. 60 km/h Nutzlast: 5,0 t Zur Mitfahrt zugel. Personen: 6 Der Antrieb des zweiachsigen Fahrzeuges erfolgt von einem 6 Zylinder, wassergekühlten MAN D 0826 LOH 07 Dieselmotor mit 169 kW (230 PS) Leistung über Lastschaltwendegetriebe auf die Radsatzgetriebe.
Armin Schwarz

Anschriftentafel von dem Gleisarbeitsfahrzeug GAF 100 R/A (Schweres Nebenfahrzeug Nr. 97 17 52 112 18-7) der DB Bahnbau GmbH am 14 August 2013 im Rbf Betzdorf/Sieg abgestellt.
Anschriftentafel von dem Gleisarbeitsfahrzeug GAF 100 R/A (Schweres Nebenfahrzeug Nr. 97 17 52 112 18-7) der DB Bahnbau GmbH am 14 August 2013 im Rbf Betzdorf/Sieg abgestellt.
Armin Schwarz

GBM 62.1.186 Fabrikschild von dem Gleisarbeitsfahrzeug GAF 100 R/A (Schweres Nebenfahrzeug Nr. 97 17 52 112 18-7) der DB Bahnbau GmbH am 14 August 2013 im Rbf Betzdorf/Sieg abgestellt.
GBM 62.1.186 Fabrikschild von dem Gleisarbeitsfahrzeug GAF 100 R/A (Schweres Nebenfahrzeug Nr. 97 17 52 112 18-7) der DB Bahnbau GmbH am 14 August 2013 im Rbf Betzdorf/Sieg abgestellt.
Armin Schwarz

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