hellertal.startbilder.de
Hallo Gast, Sie sind nicht eingeloggt. Einloggen | Account anmelden  | Eigene Seite eröffnen 
Forum   Impressum

Galerie Erste

38135 Bilder
<<  vorherige Seite  1276 1277 1278 1279 1280 1281 1282 1283 1284 1285 nächste Seite  >>
Die an die Retrack Germany GmbH (Hamburg) vermietete Railpool 186 540-1  Anton  (91 80 6186 540-1 D-Rpool) steht am 17.04.2023 mit einem Kesselwagenzug bei Würzburg. Sie trägt Aufkleber „Bombardier TRAXX Nr. 200 für Railpool“. 

Die Bombardier TRAXX F140 MS(2E) wurde 2020 von Bombardier in Kassel unter der Fabriknummer 35654 gebaut und an die Railpool ausgeliefert. Sie ist damit die 200te Bombardier TRAXX-Lok für die Railpool GmbH (München). Die Multisystemlokomotive hat die Zulassungen bzw. besitzt die Länderpakete für Deutschland, Österreich, Polen, Tschechien, Slowakei, Ungarn und die Niederland (D/A/PL/CZ/SK/HU/NL).
Die an die Retrack Germany GmbH (Hamburg) vermietete Railpool 186 540-1 "Anton" (91 80 6186 540-1 D-Rpool) steht am 17.04.2023 mit einem Kesselwagenzug bei Würzburg. Sie trägt Aufkleber „Bombardier TRAXX Nr. 200 für Railpool“. Die Bombardier TRAXX F140 MS(2E) wurde 2020 von Bombardier in Kassel unter der Fabriknummer 35654 gebaut und an die Railpool ausgeliefert. Sie ist damit die 200te Bombardier TRAXX-Lok für die Railpool GmbH (München). Die Multisystemlokomotive hat die Zulassungen bzw. besitzt die Länderpakete für Deutschland, Österreich, Polen, Tschechien, Slowakei, Ungarn und die Niederland (D/A/PL/CZ/SK/HU/NL).
Armin Schwarz

Die 146 272 (91 80 6146 272-0 D-DB) der DB Regio AG - Mitte beim Halt mit einem RE am 17.04.2023 im Bahnhof Frankfurt am Main Süd.

Die Die TRAXX P160 AC2 wurde 2015 von Bombardier Transportation GmbH in Kassel unter der Fabriknummer KAS 35082 gebaut.
Die 146 272 (91 80 6146 272-0 D-DB) der DB Regio AG - Mitte beim Halt mit einem RE am 17.04.2023 im Bahnhof Frankfurt am Main Süd. Die Die TRAXX P160 AC2 wurde 2015 von Bombardier Transportation GmbH in Kassel unter der Fabriknummer KAS 35082 gebaut.
Armin Schwarz

Ganz früh morgen...
Die an die SBB Cargo International AG vermietete SBB Cargo Re 482 024-7 (91 85 4482 024-7 CH-SBBC) fährt am 17.04.2023 (4:15 Uhr) mit einem Kesselzug durch den Bahnhof Kirchen (Sieg) in Richtung Köln.
Ganz früh morgen... Die an die SBB Cargo International AG vermietete SBB Cargo Re 482 024-7 (91 85 4482 024-7 CH-SBBC) fährt am 17.04.2023 (4:15 Uhr) mit einem Kesselzug durch den Bahnhof Kirchen (Sieg) in Richtung Köln.
Armin Schwarz

Ganz früh morgen...
Die an die SBB Cargo International AG vermietete SBB Cargo Re 482 024-7 (91 85 4482 024-7 CH-SBBC) fährt am 17.04.2023 (4:15 Uhr) mit einem Kesselzug durch den Bahnhof Kirchen (Sieg) in Richtung Köln.
Ganz früh morgen... Die an die SBB Cargo International AG vermietete SBB Cargo Re 482 024-7 (91 85 4482 024-7 CH-SBBC) fährt am 17.04.2023 (4:15 Uhr) mit einem Kesselzug durch den Bahnhof Kirchen (Sieg) in Richtung Köln.
Armin Schwarz

Die V 270.10 „Detlef T.“ alias 221 124-1 (92 80 1 221 124-1 D-SGL) der SGL - Schienen Güter Logistik GmbH (Dachau) steht am 17.04.2023 in Würzburg vor dem Ringlokschuppen, aufgenommen aus einem Zug heraus. 

Die V 270.1 wurde 1964 von der Krauss-Maffei AG in München-Allach unter der Fabriknummer 19244 gebaut und als DB V 200 124 an die Deutsche Bundesbahn geliefert.

Bezeichnungen und Eigentümer waren:
• 1964-1968: DB V 200 124 (Deutsche Bundesbahn)
• 1968-1989: DB 221 124-1 (Deutsche Bundesbahn)
• 1989-2002: ΟΣΕ A 419 (OSE- Organismós Sidirodrómon Elládos / griechische Eisenbahn)
• 2002-2011: 221 124-1 (PE - Prignitzer Eisenbahn GmbH)
• seit 2011: V 270.10 „Detlef T.“ alias 221 124-1 (92 80 1 221 124-1 D-SGL) der SGL - Schienen Güter Logistik GmbH, Dachau

Bei der DB-Baureihe V 200.1 handelt es sich um eine Diesellokomotive der Deutschen Bundesbahn. Von 1962 bis 1965 wurden insgesamt 50 Lokomotiven beschafft, ab 1968 wird sie als Baureihe 221 geführt.  Die Baureihe V 200.1 ist eine Weiterentwicklung der Baureihe V 200.0. Von der Baureihe V 200.0 unterscheidet sich die V 200.1 im Wesentlichen durch die stärkeren Antriebsmotoren von 2 × 1.350 PS gegenüber 2 × 1.100 PS. Die Höchstgeschwindigkeit beträgt 140 km/h. Diese wurden notwendig, da durch das gestiegene Verkehrsaufkommen die Züge länger und schwerer geworden waren. Dadurch kamen die Lokomotiven der Baureihe V 200.0 an ihre Leistungsgrenzen, was nicht selten zu Verspätungen führte. Das höhere Gewicht der neuen Motoren wurde zum Teil durch den Einsatz von Leichtbaustoffen und die Verwendung eines leichteren Kessels für die Dampfheizung wieder ausgeglichen. Die Leichtbauweise führte zu Beginn der 1980er Jahre zu zunehmenden Korrosionsschäden. Der hohe Unterhaltungsaufwand der zweimotorigen Lokomotiven und der rückläufige Güterverkehr im Ruhrgebiet führte bis Ende Mai 1988 zur Ausmusterung der Maschinen.

TECHNIK:
Während das konstruktive Grundkonzept als zweimotorige Lok mit Getrieben unter den Endführerständen und Drehgestellen mit innengelagerten Radsätzen von der V 200.0 übernommen wurde, ähnelt das Innenleben der Lok, insbesondere im elektrischen Teil, stärker der V 100 als der V 200.0. Die Fahrgeschwindigkeit wird im Gegensatz zur V 200.0 nicht mehr mit einer Handkurbel, sondern mit einem Handrad in 15 Stufen eingestellt. Der elektrische Teil stammt von Siemens-Schuckert.

Auf die Ausstattung mit Motoren und Getrieben verschiedener Hersteller wurde verzichtet und die Loks einheitlich mit 1.350-PS-Motoren von Daimler-Benz (Typ MB 12 V 652 TZ) sowie Getrieben Maybach Mekydro K184U geliefert. Der TZ-Motor besaß keine Kolbenbodenkühlung und erwies sich für den schweren Dienst in der V 200.1 als nicht genügend standfest. Im Rahmen von Motortauschaktionen kam der 12 V 652 daher später in der TA-Version (mit Kolbenkühlung) zum Einbau, während noch funktionsfähige TZ-Aggregate einer schonenderen Restnutzung in der V 100 und insbesondere V 90 zugeführt wurden.

Das Getriebe ein kompaktes hydromechanisches Schaltgetriebe Maybach Mekydro-Getriebe vom Typ K184U (K = Bauart-Reihe / Erste zwei Ziffern = Konstruktionsleistung in 100 PS (1.800 PS) /  Dritte Ziffer = Anzahl der Gänge (4) / U = Unterer Abtrieb) ist eine auf die größere Getriebeeingangsleistung abgestimmte, weiterentwickelte Version des Ausrückwandler-Getriebes K104U, das in zahlreichen V 200.0 zum Einsatz gekommen war. Durch die größere Baulänge des Getriebes musste die Dachöffnung der Führerhäuser um je 315 Millimeter verlängert werden, da das Getriebe zum Austausch durch das Dach gekrant werden muss. Um die bei Krauss-Maffei noch vorhandenen Holzformen für die markant gekrümmten Führerhauspartien der V 200 weiter nutzen zu können, wurden die Führerhausbleche bei unveränderter Länge des Lokrahmens steiler nach außen aufgerichtet eingebaut und so im Dachbereich der notwendige Platz für die Getriebe gewonnen.

Die Drehgestelle entsprechen zwar im Wesentlichen der V 200.0, sind aber nicht mit dieser austauschbar. Insbesondere wurden Radsatzwelle und Nabe verstärkt ausgeführt, was auch geänderte Radsatzgetriebe bedingte. Als die Lokomotiven bereits überwiegend im Ruhrgebiet und Emsland zum Einsatz kamen, wurden die Maybach-Radsatzgetriebe der höheren Belastung wegen gegen Achstriebe von Gmeinder ausgetauscht. Ab Werk wurde die Drehgestellführung wie bei der V 200.0 durch starre Lenkhebel besorgt. Sie stellten die kontrollierte Ausdrehung um einen nur ideell vorhandenen Punkt in Drehgestellmitte sicher. 

Die gegenüber der V 200.0 komplett geänderte Kühlanlage ermöglichte es, die Luftpresser in die Maschinenraummitte zu verlegen und so auf beiden Seiten des Maschinenraums einen durchgängig begehbaren Gang zu schaffen. Bei der V 200.0 war die Bremsleistung bei alleinfahrender Lok oft als zu gering bemängelt worden, so dass bei der V 200.1 die Druckluftbremse verstärkt wurde. Für den Einsatz auf kurvigen Strecken gab es eine Spurkranzschmierung.

In der zweiten Serie ab V 200 121 gab es einige Verbesserungen. Die Lokomotiven hatten nun einen geschlossenen Kühlwasserkreislauf und Schalldämpfer erhalten. Während die erste Serie eine Schleuderschutzeinrichtung nur mit optischer und akustischer Anzeige hatte, so konnte sie bei der zweiten Serie direkt auf die Leistungsregelung des Motors einwirken. Die Sicherheitsfahrschaltung (Sifa) war in der zweiten Serie wegabhängig und mit Zeitüberwachung.

Die 221 124-1 (V 200.10) bekam 2011 bei der SGL zwei noch stärkere neue MTU-Motoren mit einer Leistung von jeweils 1.500 kW (2.040 PS) bei 1.800 U/min. Laut SGL sind hohe Zugkräfte bis zu 400 kN der Lok möglich.

NEUE Motoren (2 Stück):
Hersteller: MTU - Motoren- und Turbinenunion (Friedrichshafen)
Baujahr: 2004
Art: wassergekühlter MTU 90°-V12-Zylinder- Viertakt-Dieselmotor mit Common-Rail-Einspritzung, zwei Abgasturboladern (Registeraufladung)und Ladeluftkühlung
Typ: 12 V 4000 R 41 
Leistung: 1.500 kW (2.040 PS) bei 1.800 U/min, jedoch vermutlich gedrosselt.
Max. Drehzahl: 1.800 U/min
Max. Drehmoment: 8.185 Nm
Hubraum: 57,2 Liter (Zylinderbohrung 170 mm, Hub 210 mm)
Motorgewicht (trocken): ca. 6.600 kg

Ehemalige bis 2011 verbaute Motoren (2 Stück):
Hersteller: Daimler-Benz 
Baujahr: 1963
Art: wassergekühlter V12-Zylinder- Viertakt-Dieselmotor mit einen BBC VTR 250-Abgasturbolader
Typ: MB 835 Ab (MB 12 V 652 TA = mit Kolbenkühlung)
Leistung: 993 kW (1.350 PS) 
Hubraum: 78,25 Liter (Zylinderbohrung 190 mm, Hub 230 mm)
57,2 Liter (Bohrung 170 mm, Hub 210 mm)
Motorgewicht incl. Regler (trocken): ca. 4.500 kg

TECHNISCHE DATEN:
Gebaute Anzahl: 50
Hersteller: 	Krauss-Maffei
Spurweite: 1.435 mm
Achsfolge:  B’B’
Länge über Puffer: 18.440 mm
Höhe: 4.269 mm
Breite: 3.082 mm
Gesamtachsabstand: 14.700 mm
Drehzapfenabstand:  11.500 mm
Achsabstand im Drehgestell: 3.200 mm
Treibraddurchmesser: 950 mm
Dienstgewicht:  ca. 81 t
Installierte Leistung: 2 x 1.500 kW (2.040 PS), 
Anfahrzugkraft: 240 kN (bei dieser laut SGL 400 kN möglich)
Zul. Höchstgeschwindigkeit:  140 km/h
Anzahl der Dieselmotoren: 2 Stück (Daten siehe oben)
Getriebe: Maybach-Mekydo 4-Ganggetriebe mit hydraulischem Wandler vom Typ K184U
Max. Getriebeeingangsleistung: 1.325 kW (1.800 PS)
Leistungsübertragung: hydraulisch
Zugheizung: Dampf
Sonstiges: elektr. Gleit- und Schleuderschutz; LED Signal-, Fern- und Spitzenlicht; Druckluftbremsanlage; Vorwärmanlage
Die V 270.10 „Detlef T.“ alias 221 124-1 (92 80 1 221 124-1 D-SGL) der SGL - Schienen Güter Logistik GmbH (Dachau) steht am 17.04.2023 in Würzburg vor dem Ringlokschuppen, aufgenommen aus einem Zug heraus. Die V 270.1 wurde 1964 von der Krauss-Maffei AG in München-Allach unter der Fabriknummer 19244 gebaut und als DB V 200 124 an die Deutsche Bundesbahn geliefert. Bezeichnungen und Eigentümer waren: • 1964-1968: DB V 200 124 (Deutsche Bundesbahn) • 1968-1989: DB 221 124-1 (Deutsche Bundesbahn) • 1989-2002: ΟΣΕ A 419 (OSE- Organismós Sidirodrómon Elládos / griechische Eisenbahn) • 2002-2011: 221 124-1 (PE - Prignitzer Eisenbahn GmbH) • seit 2011: V 270.10 „Detlef T.“ alias 221 124-1 (92 80 1 221 124-1 D-SGL) der SGL - Schienen Güter Logistik GmbH, Dachau Bei der DB-Baureihe V 200.1 handelt es sich um eine Diesellokomotive der Deutschen Bundesbahn. Von 1962 bis 1965 wurden insgesamt 50 Lokomotiven beschafft, ab 1968 wird sie als Baureihe 221 geführt. Die Baureihe V 200.1 ist eine Weiterentwicklung der Baureihe V 200.0. Von der Baureihe V 200.0 unterscheidet sich die V 200.1 im Wesentlichen durch die stärkeren Antriebsmotoren von 2 × 1.350 PS gegenüber 2 × 1.100 PS. Die Höchstgeschwindigkeit beträgt 140 km/h. Diese wurden notwendig, da durch das gestiegene Verkehrsaufkommen die Züge länger und schwerer geworden waren. Dadurch kamen die Lokomotiven der Baureihe V 200.0 an ihre Leistungsgrenzen, was nicht selten zu Verspätungen führte. Das höhere Gewicht der neuen Motoren wurde zum Teil durch den Einsatz von Leichtbaustoffen und die Verwendung eines leichteren Kessels für die Dampfheizung wieder ausgeglichen. Die Leichtbauweise führte zu Beginn der 1980er Jahre zu zunehmenden Korrosionsschäden. Der hohe Unterhaltungsaufwand der zweimotorigen Lokomotiven und der rückläufige Güterverkehr im Ruhrgebiet führte bis Ende Mai 1988 zur Ausmusterung der Maschinen. TECHNIK: Während das konstruktive Grundkonzept als zweimotorige Lok mit Getrieben unter den Endführerständen und Drehgestellen mit innengelagerten Radsätzen von der V 200.0 übernommen wurde, ähnelt das Innenleben der Lok, insbesondere im elektrischen Teil, stärker der V 100 als der V 200.0. Die Fahrgeschwindigkeit wird im Gegensatz zur V 200.0 nicht mehr mit einer Handkurbel, sondern mit einem Handrad in 15 Stufen eingestellt. Der elektrische Teil stammt von Siemens-Schuckert. Auf die Ausstattung mit Motoren und Getrieben verschiedener Hersteller wurde verzichtet und die Loks einheitlich mit 1.350-PS-Motoren von Daimler-Benz (Typ MB 12 V 652 TZ) sowie Getrieben Maybach Mekydro K184U geliefert. Der TZ-Motor besaß keine Kolbenbodenkühlung und erwies sich für den schweren Dienst in der V 200.1 als nicht genügend standfest. Im Rahmen von Motortauschaktionen kam der 12 V 652 daher später in der TA-Version (mit Kolbenkühlung) zum Einbau, während noch funktionsfähige TZ-Aggregate einer schonenderen Restnutzung in der V 100 und insbesondere V 90 zugeführt wurden. Das Getriebe ein kompaktes hydromechanisches Schaltgetriebe Maybach Mekydro-Getriebe vom Typ K184U (K = Bauart-Reihe / Erste zwei Ziffern = Konstruktionsleistung in 100 PS (1.800 PS) / Dritte Ziffer = Anzahl der Gänge (4) / U = Unterer Abtrieb) ist eine auf die größere Getriebeeingangsleistung abgestimmte, weiterentwickelte Version des Ausrückwandler-Getriebes K104U, das in zahlreichen V 200.0 zum Einsatz gekommen war. Durch die größere Baulänge des Getriebes musste die Dachöffnung der Führerhäuser um je 315 Millimeter verlängert werden, da das Getriebe zum Austausch durch das Dach gekrant werden muss. Um die bei Krauss-Maffei noch vorhandenen Holzformen für die markant gekrümmten Führerhauspartien der V 200 weiter nutzen zu können, wurden die Führerhausbleche bei unveränderter Länge des Lokrahmens steiler nach außen aufgerichtet eingebaut und so im Dachbereich der notwendige Platz für die Getriebe gewonnen. Die Drehgestelle entsprechen zwar im Wesentlichen der V 200.0, sind aber nicht mit dieser austauschbar. Insbesondere wurden Radsatzwelle und Nabe verstärkt ausgeführt, was auch geänderte Radsatzgetriebe bedingte. Als die Lokomotiven bereits überwiegend im Ruhrgebiet und Emsland zum Einsatz kamen, wurden die Maybach-Radsatzgetriebe der höheren Belastung wegen gegen Achstriebe von Gmeinder ausgetauscht. Ab Werk wurde die Drehgestellführung wie bei der V 200.0 durch starre Lenkhebel besorgt. Sie stellten die kontrollierte Ausdrehung um einen nur ideell vorhandenen Punkt in Drehgestellmitte sicher. Die gegenüber der V 200.0 komplett geänderte Kühlanlage ermöglichte es, die Luftpresser in die Maschinenraummitte zu verlegen und so auf beiden Seiten des Maschinenraums einen durchgängig begehbaren Gang zu schaffen. Bei der V 200.0 war die Bremsleistung bei alleinfahrender Lok oft als zu gering bemängelt worden, so dass bei der V 200.1 die Druckluftbremse verstärkt wurde. Für den Einsatz auf kurvigen Strecken gab es eine Spurkranzschmierung. In der zweiten Serie ab V 200 121 gab es einige Verbesserungen. Die Lokomotiven hatten nun einen geschlossenen Kühlwasserkreislauf und Schalldämpfer erhalten. Während die erste Serie eine Schleuderschutzeinrichtung nur mit optischer und akustischer Anzeige hatte, so konnte sie bei der zweiten Serie direkt auf die Leistungsregelung des Motors einwirken. Die Sicherheitsfahrschaltung (Sifa) war in der zweiten Serie wegabhängig und mit Zeitüberwachung. Die 221 124-1 (V 200.10) bekam 2011 bei der SGL zwei noch stärkere neue MTU-Motoren mit einer Leistung von jeweils 1.500 kW (2.040 PS) bei 1.800 U/min. Laut SGL sind hohe Zugkräfte bis zu 400 kN der Lok möglich. NEUE Motoren (2 Stück): Hersteller: MTU - Motoren- und Turbinenunion (Friedrichshafen) Baujahr: 2004 Art: wassergekühlter MTU 90°-V12-Zylinder- Viertakt-Dieselmotor mit Common-Rail-Einspritzung, zwei Abgasturboladern (Registeraufladung)und Ladeluftkühlung Typ: 12 V 4000 R 41 Leistung: 1.500 kW (2.040 PS) bei 1.800 U/min, jedoch vermutlich gedrosselt. Max. Drehzahl: 1.800 U/min Max. Drehmoment: 8.185 Nm Hubraum: 57,2 Liter (Zylinderbohrung 170 mm, Hub 210 mm) Motorgewicht (trocken): ca. 6.600 kg Ehemalige bis 2011 verbaute Motoren (2 Stück): Hersteller: Daimler-Benz Baujahr: 1963 Art: wassergekühlter V12-Zylinder- Viertakt-Dieselmotor mit einen BBC VTR 250-Abgasturbolader Typ: MB 835 Ab (MB 12 V 652 TA = mit Kolbenkühlung) Leistung: 993 kW (1.350 PS) Hubraum: 78,25 Liter (Zylinderbohrung 190 mm, Hub 230 mm) 57,2 Liter (Bohrung 170 mm, Hub 210 mm) Motorgewicht incl. Regler (trocken): ca. 4.500 kg TECHNISCHE DATEN: Gebaute Anzahl: 50 Hersteller: Krauss-Maffei Spurweite: 1.435 mm Achsfolge: B’B’ Länge über Puffer: 18.440 mm Höhe: 4.269 mm Breite: 3.082 mm Gesamtachsabstand: 14.700 mm Drehzapfenabstand: 11.500 mm Achsabstand im Drehgestell: 3.200 mm Treibraddurchmesser: 950 mm Dienstgewicht: ca. 81 t Installierte Leistung: 2 x 1.500 kW (2.040 PS), Anfahrzugkraft: 240 kN (bei dieser laut SGL 400 kN möglich) Zul. Höchstgeschwindigkeit: 140 km/h Anzahl der Dieselmotoren: 2 Stück (Daten siehe oben) Getriebe: Maybach-Mekydo 4-Ganggetriebe mit hydraulischem Wandler vom Typ K184U Max. Getriebeeingangsleistung: 1.325 kW (1.800 PS) Leistungsübertragung: hydraulisch Zugheizung: Dampf Sonstiges: elektr. Gleit- und Schleuderschutz; LED Signal-, Fern- und Spitzenlicht; Druckluftbremsanlage; Vorwärmanlage
Armin Schwarz

Der „alex“ 1./2. Klasse Reisezugwagen D-DLB 56 80 39-95 527-9, der Gattung ABvmz, der Die Länderbahn GmbH (alex) abgestellt am 21.04.2023 im Zugverband beim Hbf Hof. 

Der Wagen wurde 1991 vom Waggonbau Bautzen noch für die Deutsche Reichsbahn als D-DR 51 50 10-95 527-3 der Gattung/Bauart Amz 210.0 (DR Amz 1094) gebaut. Zum 01.01.1994 ging er an die DB Reise & Touristik AG und wurde 2001 zum D-DB 51 80 20-95 527-1 Bomz 210.2 umgebaut
Bomz 210.2 im Jahr 2003 wurde an die Regentalbahn (Muttergesellschaft der Länderbahn GmbH DLB) verkauft und zum heutigen ABvmz-Wagen umgebaut.

TECHNISCHE DATEN:
Hersteller:  Waggonbau Bautzen (1991) / Umbau VIS Halberstadt (2007)
Spurweite: 1.435 mm
Länge über Puffer: 26.400 mm
Wagenkastenlänge: 26.100 mm
Drehzapfenabstand: 19.000 mm
Achsstand im Drehgestell: 2.600 mm
Drehgestell Bauart: GP 200-S-Mg
Leergewicht: 41 t
Höchstgeschwindigkeit: 200 km/h
Zulassungen für: RIC / D, A und CH (einspannungsfähig)
Sitzplätze: 20 in der 1. und 29 in der 2. Klasse, 2 Rollstuhlplätze
Abteile: 4 Abteile 1. Klasse; 4 Abteile 2. Klasse; 1 Mehrzweckabteil
Toiletten: 2, davon 1 behindertengerecht
Bremsbauart: KE-GPR-Mg

Die Wagen der ehemaligen Gattung Amz 210 und Amz 210.1 sind die jüngsten Fahrzeuge im Bestand des ALEX. Die Wagenserie entstand 1991 beim Waggonbau Bautzen, ehemals VVB LOWA (Vereinigung Volkseigener Betriebe des Lokomotiv- und Waggonbaus, später VEB Kombinat Schienenfahrzeugbau der DDR), später nach der Wende Deutsche Waggonbau AG (DWA) und heute Bombardier, im Auftrag der Deutschen Reichsbahn. Sie entstanden nach dem Vorbild der Ame-Wagen des RAW Halberstadt (spätere Am 201) und den UIC-Z-Normen. Es wurden insgesamt 40 Wagen gebaut, die ab Werk im blauen Interregio-Farbschema lackiert waren, innen jedoch noch klassische Schnellzugwagen waren. Eingesetzt wurden sie bis 2002 im Interregio-Verkehr. Zum Schluss liefen sie teilweise noch in Regionalexpresszügen, im Jahr 2003 wurde diese Wagenserie (gerade einmal 12 Jahre alt!) komplett ausgemustert. 22 Wagen dieses Typs konnte die Regentalbahn von der DB kaufen, 2 Wagen wurden als Ersatzteilspender verwendet, so dass sich aktuell 20 Wagen im Bestand des ALEX (Die Länderbahn GmbH - DLB) befinden. 

Die Wagen besaßen ursprünglich 10 Abteile mit je 6 Sitzplätzen, beim ALEX wurden vier Abteile zur 1.Klasse mit je 5 Sitzplätzen, vier Abteile zur 2.Klasse mit je 6 Sitzplätzen, das zehnte Abteil entfiel zugunsten eines kleinen Mehrzweckbereichs. Einige Wagen laufen als rein zweitklassige Wagen.

Zur Einsetzbarkeit: Die Wagen mit den Ziffern 90 an 
der 7. und 8. Stelle der Wagennummer sind mehrspannungsfähig, die Wagen mit den Ziffern 95 an dieser Stelle (wie dieser hier) sind nur einspannungsfähig - die Versorgung der Zugsammelschiene ist nur mit der in Deutschland üblichen Spannung von 1000V und 16 2/3 Hz möglich.
Der „alex“ 1./2. Klasse Reisezugwagen D-DLB 56 80 39-95 527-9, der Gattung ABvmz, der Die Länderbahn GmbH (alex) abgestellt am 21.04.2023 im Zugverband beim Hbf Hof. Der Wagen wurde 1991 vom Waggonbau Bautzen noch für die Deutsche Reichsbahn als D-DR 51 50 10-95 527-3 der Gattung/Bauart Amz 210.0 (DR Amz 1094) gebaut. Zum 01.01.1994 ging er an die DB Reise & Touristik AG und wurde 2001 zum D-DB 51 80 20-95 527-1 Bomz 210.2 umgebaut Bomz 210.2 im Jahr 2003 wurde an die Regentalbahn (Muttergesellschaft der Länderbahn GmbH DLB) verkauft und zum heutigen ABvmz-Wagen umgebaut. TECHNISCHE DATEN: Hersteller: Waggonbau Bautzen (1991) / Umbau VIS Halberstadt (2007) Spurweite: 1.435 mm Länge über Puffer: 26.400 mm Wagenkastenlänge: 26.100 mm Drehzapfenabstand: 19.000 mm Achsstand im Drehgestell: 2.600 mm Drehgestell Bauart: GP 200-S-Mg Leergewicht: 41 t Höchstgeschwindigkeit: 200 km/h Zulassungen für: RIC / D, A und CH (einspannungsfähig) Sitzplätze: 20 in der 1. und 29 in der 2. Klasse, 2 Rollstuhlplätze Abteile: 4 Abteile 1. Klasse; 4 Abteile 2. Klasse; 1 Mehrzweckabteil Toiletten: 2, davon 1 behindertengerecht Bremsbauart: KE-GPR-Mg Die Wagen der ehemaligen Gattung Amz 210 und Amz 210.1 sind die jüngsten Fahrzeuge im Bestand des ALEX. Die Wagenserie entstand 1991 beim Waggonbau Bautzen, ehemals VVB LOWA (Vereinigung Volkseigener Betriebe des Lokomotiv- und Waggonbaus, später VEB Kombinat Schienenfahrzeugbau der DDR), später nach der Wende Deutsche Waggonbau AG (DWA) und heute Bombardier, im Auftrag der Deutschen Reichsbahn. Sie entstanden nach dem Vorbild der Ame-Wagen des RAW Halberstadt (spätere Am 201) und den UIC-Z-Normen. Es wurden insgesamt 40 Wagen gebaut, die ab Werk im blauen Interregio-Farbschema lackiert waren, innen jedoch noch klassische Schnellzugwagen waren. Eingesetzt wurden sie bis 2002 im Interregio-Verkehr. Zum Schluss liefen sie teilweise noch in Regionalexpresszügen, im Jahr 2003 wurde diese Wagenserie (gerade einmal 12 Jahre alt!) komplett ausgemustert. 22 Wagen dieses Typs konnte die Regentalbahn von der DB kaufen, 2 Wagen wurden als Ersatzteilspender verwendet, so dass sich aktuell 20 Wagen im Bestand des ALEX (Die Länderbahn GmbH - DLB) befinden. Die Wagen besaßen ursprünglich 10 Abteile mit je 6 Sitzplätzen, beim ALEX wurden vier Abteile zur 1.Klasse mit je 5 Sitzplätzen, vier Abteile zur 2.Klasse mit je 6 Sitzplätzen, das zehnte Abteil entfiel zugunsten eines kleinen Mehrzweckbereichs. Einige Wagen laufen als rein zweitklassige Wagen. Zur Einsetzbarkeit: Die Wagen mit den Ziffern 90 an der 7. und 8. Stelle der Wagennummer sind mehrspannungsfähig, die Wagen mit den Ziffern 95 an dieser Stelle (wie dieser hier) sind nur einspannungsfähig - die Versorgung der Zugsammelschiene ist nur mit der in Deutschland üblichen Spannung von 1000V und 16 2/3 Hz möglich.
Armin Schwarz

Die alex 223 072-0 (92 80 1223 072-0 D-DLB)  „Griaß di Allgäu“ (Werbung für den Trachtenverein D' Wageggler Börwang - Haldenwang e. V.) ist am 21.04.2023 im Hbf Hof abgestellt.

Die Siemens ER 20  Hercules  wurde 2007 von Siemens in München unter der Fabriknummer 21459 gebaut. Eigentümer der Lok ist die Alpha Trains Belgium und die DBL - Die Länderbahn GmbH der Mieter. Sie hat die Zulassung für Deutschland, Österreich und Tschechien (die Höchstgeschwindigkeit für CZ beträgt jedoch nur 100km/h).
Die alex 223 072-0 (92 80 1223 072-0 D-DLB) „Griaß di Allgäu“ (Werbung für den Trachtenverein D' Wageggler Börwang - Haldenwang e. V.) ist am 21.04.2023 im Hbf Hof abgestellt. Die Siemens ER 20 "Hercules" wurde 2007 von Siemens in München unter der Fabriknummer 21459 gebaut. Eigentümer der Lok ist die Alpha Trains Belgium und die DBL - Die Länderbahn GmbH der Mieter. Sie hat die Zulassung für Deutschland, Österreich und Tschechien (die Höchstgeschwindigkeit für CZ beträgt jedoch nur 100km/h).
Armin Schwarz

Der „alex“ 2. Klasse klimatisierter Doppelstock-Reisezugwagen D-DLB 55 80 26-75 601-2, der Gattung DBpz, abgestellt am 21.04.2023 im Zugverband beim Hbf Hof.

Um der Wachsenden Nachfrage für den „alex“ auf dem Nordast gerecht zu werden, wurden 2009 bei Bombardier 7 klimatisierte Doppelstockwagen 2. Klasse der Bauart DBpz, von der ehemaligen VGB - Vogtlandbahn GmbH (heute DLB - Die Länderbahn GmbH) beschafft. So wurde auch dieser 2009 von Bombardier im Werk Görlitz gebaut und geliefert. Diese Wagen sind die wenigen direkt für den alex gebaute Wagen, meistens kommen doch älter gebrauchtgekaufte modernisierte UIC-Z-Reisezugwagen (IR/IC-Wagen) zum Einsatz. Heimatbahnhof der alex-Wagen ist Schwandorf.

TECHNISCHE DATEN:
Gebaute Anzahl: 7
Nummernbereich: 55 80 26-75 601 bis 607
Gattung: DBpz
Hersteller:  Bombardier, Werk Görlitz,  Baujahre 2009
Spurweite: 1.435 mm
Anzahl der Achsen: 4
Länge über Puffer: 26.800 mm
Wagenkastenlänge: 26.400 mm
Wagenkastenbreite: 2.784 mm
Höhe über Schienenoberkante: 4 631 mm
Drehzapfenabstand: 20.000 mm
Achsstand im Drehgestell: 2.500 mm
Drehgestell Bauart: Görlitz VIII
Leergewicht: 50 t
Höchstgeschwindigkeit: 160 km/h
Zulassungen: nur Deutschland
Sitzplätze in der zweiten Klasse: 126
Fahrradstellplätze: 12
Toiletten: 1, geschlossenes System, aber nicht Behindertengerecht
Bremsbauart: KE-PR-A-Mg (D) [ep|NBÜ]
Heizungsbauart: Klimaes
Energieversorgung: Zentrale Energieversorgung aus der Zugsammelschiene
Der „alex“ 2. Klasse klimatisierter Doppelstock-Reisezugwagen D-DLB 55 80 26-75 601-2, der Gattung DBpz, abgestellt am 21.04.2023 im Zugverband beim Hbf Hof. Um der Wachsenden Nachfrage für den „alex“ auf dem Nordast gerecht zu werden, wurden 2009 bei Bombardier 7 klimatisierte Doppelstockwagen 2. Klasse der Bauart DBpz, von der ehemaligen VGB - Vogtlandbahn GmbH (heute DLB - Die Länderbahn GmbH) beschafft. So wurde auch dieser 2009 von Bombardier im Werk Görlitz gebaut und geliefert. Diese Wagen sind die wenigen direkt für den alex gebaute Wagen, meistens kommen doch älter gebrauchtgekaufte modernisierte UIC-Z-Reisezugwagen (IR/IC-Wagen) zum Einsatz. Heimatbahnhof der alex-Wagen ist Schwandorf. TECHNISCHE DATEN: Gebaute Anzahl: 7 Nummernbereich: 55 80 26-75 601 bis 607 Gattung: DBpz Hersteller: Bombardier, Werk Görlitz, Baujahre 2009 Spurweite: 1.435 mm Anzahl der Achsen: 4 Länge über Puffer: 26.800 mm Wagenkastenlänge: 26.400 mm Wagenkastenbreite: 2.784 mm Höhe über Schienenoberkante: 4 631 mm Drehzapfenabstand: 20.000 mm Achsstand im Drehgestell: 2.500 mm Drehgestell Bauart: Görlitz VIII Leergewicht: 50 t Höchstgeschwindigkeit: 160 km/h Zulassungen: nur Deutschland Sitzplätze in der zweiten Klasse: 126 Fahrradstellplätze: 12 Toiletten: 1, geschlossenes System, aber nicht Behindertengerecht Bremsbauart: KE-PR-A-Mg (D) [ep|NBÜ] Heizungsbauart: Klimaes Energieversorgung: Zentrale Energieversorgung aus der Zugsammelschiene
Armin Schwarz

Der „alex“ 2. Klasse Reisezugwagen D-DLB 56 80 21-95 243-3, der Gattung Bomz, der DLB - Die Länderbahn GmbH (alex), ein  ehemaliger „Halberstädter“ 2. Klasse  DR-IC- Reisezugwagen, der Gattung/Bauart ex Bomz 236.x (ex DR Bmz 2190 oder 2195), abgestellt am 21.04.2023 im Zugverband beim Hbf Hof.

Für den Allgäuexpress wurden 2003 13 Bomz 236 vom PFA Weiden (Partner für Fahrzeugausstattung GmbH) hergerichtet, indem die Inneneinrichtung aufgearbeitet und unter Aufgabe eines WCs ein kleines Fahrradabteil eingerichtet wurde. Ab 2007 wurden die Wagen in den Farben des neuen alex lackiert, eine Anpassung im Innenraum erfolgte vorerst nicht. Nachdem 2011 die Wagen 21-95 231 bis 238 mit einem vergrößerten Fahrradabteil ausgerüstet wurden, sind heute nur noch 5 Wagen im Ursprungszustand im Einsatz, wie z. B. dieser hier.

TECHNISCHE DATEN:
Spurweite: 1.435 mm
Länge über Puffer: 26.400 mm
Wagenkastenlänge: 26.100 mm
Wagenkastenbreite:  2.825 mm
Höhe über Schienenoberkante: 4.050 mm
Drehzapfenabstand: 19.000 mm
Achsstand im Drehgestell: 2.600 mm
Drehgestell Bauart:  GP 200-S-Mg
Leergewicht: 38 t
Höchstgeschwindigkeit:  200 km/h
Sitzplätze: 66 in der  2. Klasse
Abteile: 11 der  2. Klasse
Fahrradstellplätze: 3
Toiletten: 1, geschlossenes System
Zulassung: RIC, Deutschland, Österreich, Schweiz (D,A,CH)
Bremse: KE-GPR-Mg (D
Der „alex“ 2. Klasse Reisezugwagen D-DLB 56 80 21-95 243-3, der Gattung Bomz, der DLB - Die Länderbahn GmbH (alex), ein ehemaliger „Halberstädter“ 2. Klasse DR-IC- Reisezugwagen, der Gattung/Bauart ex Bomz 236.x (ex DR Bmz 2190 oder 2195), abgestellt am 21.04.2023 im Zugverband beim Hbf Hof. Für den Allgäuexpress wurden 2003 13 Bomz 236 vom PFA Weiden (Partner für Fahrzeugausstattung GmbH) hergerichtet, indem die Inneneinrichtung aufgearbeitet und unter Aufgabe eines WCs ein kleines Fahrradabteil eingerichtet wurde. Ab 2007 wurden die Wagen in den Farben des neuen alex lackiert, eine Anpassung im Innenraum erfolgte vorerst nicht. Nachdem 2011 die Wagen 21-95 231 bis 238 mit einem vergrößerten Fahrradabteil ausgerüstet wurden, sind heute nur noch 5 Wagen im Ursprungszustand im Einsatz, wie z. B. dieser hier. TECHNISCHE DATEN: Spurweite: 1.435 mm Länge über Puffer: 26.400 mm Wagenkastenlänge: 26.100 mm Wagenkastenbreite: 2.825 mm Höhe über Schienenoberkante: 4.050 mm Drehzapfenabstand: 19.000 mm Achsstand im Drehgestell: 2.600 mm Drehgestell Bauart: GP 200-S-Mg Leergewicht: 38 t Höchstgeschwindigkeit: 200 km/h Sitzplätze: 66 in der 2. Klasse Abteile: 11 der 2. Klasse Fahrradstellplätze: 3 Toiletten: 1, geschlossenes System Zulassung: RIC, Deutschland, Österreich, Schweiz (D,A,CH) Bremse: KE-GPR-Mg (D
Armin Schwarz

Der Dieseltriebwagen mit Neigetechnik 612 482 / 612 982 (95 80 0612 482-9 D-DB / 95 80 0612 982-8 D-DB), ein Bombardier  RegioSwinger  der DB Regio Bayern, hat als RE 35 „Main-Saale-Express“ (Bamberg – Lichtenfels –Hof), am 17.04.2023 seinen Zielbahnhof Hof erreicht.

Der Triebzug wurde 2003 von Bombardier unter den Fabriknummer 24173 und 24174 gebaut.

Die Fahrzeuge der Baureihe 612 sind Neigetechnik-Nahverkehrsdieseltriebwagen der Deutschen Bahn. Die Fahrzeuge werden vor allem als Regional-Express und Interregio-Express auf bogenreichen Strecken eingesetzt. Der Hersteller Bombardier Transportation bezeichnet die Fahrzeuge als RegioSwinger.
Der Dieseltriebwagen mit Neigetechnik 612 482 / 612 982 (95 80 0612 482-9 D-DB / 95 80 0612 982-8 D-DB), ein Bombardier "RegioSwinger" der DB Regio Bayern, hat als RE 35 „Main-Saale-Express“ (Bamberg – Lichtenfels –Hof), am 17.04.2023 seinen Zielbahnhof Hof erreicht. Der Triebzug wurde 2003 von Bombardier unter den Fabriknummer 24173 und 24174 gebaut. Die Fahrzeuge der Baureihe 612 sind Neigetechnik-Nahverkehrsdieseltriebwagen der Deutschen Bahn. Die Fahrzeuge werden vor allem als Regional-Express und Interregio-Express auf bogenreichen Strecken eingesetzt. Der Hersteller Bombardier Transportation bezeichnet die Fahrzeuge als RegioSwinger.
Armin Schwarz

Der Dieseltriebzug VT 262 (95 80 0648 162-5 D-HEB / 95 80 0648 662-4 D-HEB) ein Alstom Coradia LINT 41 der HLB (Hessische Landesbahn), ex Vectus VT 262, erreicht am 11.05.2023, als RB 93 Rothaarbahn (Bad Berleburg - Kreuztal - Siegen Hbf - Betzdorf), bald den Bahnhof Niederschelden. 

Hier überquert er gerade den Bü 343 (km 112,183) und ist somit schon in Niederschelderhütte (PLP). Kurz dahinter verläuft die Sieg die auch Landesgrenze zwischen NRW (Nordrhein-Westfalen) und RLP (Rheinland-Pfalz) ist und die Orte Niederschelden (zu Siegen) und Niederschelderhütte (zu Mudersbach) trennt. So müsste der Bahnhof Niederschelden (heißt bei der DB so), müsste aber eigentlich Niederschelderhütte heißen, wo er liegt.

Im Hintergrund noch erhaltene Hallen der ehemaligen Charlottenhütte, sie war eine bedeutende Eisenhütte mit zwei koksbetriebenen Hochöfen.
Der Dieseltriebzug VT 262 (95 80 0648 162-5 D-HEB / 95 80 0648 662-4 D-HEB) ein Alstom Coradia LINT 41 der HLB (Hessische Landesbahn), ex Vectus VT 262, erreicht am 11.05.2023, als RB 93 Rothaarbahn (Bad Berleburg - Kreuztal - Siegen Hbf - Betzdorf), bald den Bahnhof Niederschelden. Hier überquert er gerade den Bü 343 (km 112,183) und ist somit schon in Niederschelderhütte (PLP). Kurz dahinter verläuft die Sieg die auch Landesgrenze zwischen NRW (Nordrhein-Westfalen) und RLP (Rheinland-Pfalz) ist und die Orte Niederschelden (zu Siegen) und Niederschelderhütte (zu Mudersbach) trennt. So müsste der Bahnhof Niederschelden (heißt bei der DB so), müsste aber eigentlich Niederschelderhütte heißen, wo er liegt. Im Hintergrund noch erhaltene Hallen der ehemaligen Charlottenhütte, sie war eine bedeutende Eisenhütte mit zwei koksbetriebenen Hochöfen.
Armin Schwarz

Die 185 159-1 (91 80 6185 159-1 D-DB) der DB Cargo AG fährt am 11.05.2023, mit einem Warmband-Coilzug (offene sechsachsige Wagen der Gattung Sahmms etc.), durch Niederschelden in Richtung Siegen bzw. Kreuztal.

Die TRAXX F 140 AC1wurde 2003 von der Bombardier Transportation GmbH in Kassel unter der Fabriknummer 33632 gebaut.
Die 185 159-1 (91 80 6185 159-1 D-DB) der DB Cargo AG fährt am 11.05.2023, mit einem Warmband-Coilzug (offene sechsachsige Wagen der Gattung Sahmms etc.), durch Niederschelden in Richtung Siegen bzw. Kreuztal. Die TRAXX F 140 AC1wurde 2003 von der Bombardier Transportation GmbH in Kassel unter der Fabriknummer 33632 gebaut.
Armin Schwarz

Die Hector Rail 162.007 „Beckert“ alias 151 134-4 (91 80 6151 134-4 D-HRDE) der Hector Rail Germany GmbH (Bochum) ist am 17.04.2023 beim Bahnhof Bamberg abgestellt.

Die Lok wurde 1976 von Henschel & Sohn in Kassel unter der Fabriknummer 32026 gebaut und an die Deutsche Bundesbahn geliefert. Nach der Abstellung 2013 wurde sie an die schwedischen Hector Rail verkauft.
Die Hector Rail 162.007 „Beckert“ alias 151 134-4 (91 80 6151 134-4 D-HRDE) der Hector Rail Germany GmbH (Bochum) ist am 17.04.2023 beim Bahnhof Bamberg abgestellt. Die Lok wurde 1976 von Henschel & Sohn in Kassel unter der Fabriknummer 32026 gebaut und an die Deutsche Bundesbahn geliefert. Nach der Abstellung 2013 wurde sie an die schwedischen Hector Rail verkauft.
Armin Schwarz

Zwei gekuppelte Dieseltriebwagen mit Neigetechnik bzw. Bombardier  RegioSwinger  der DB Regio Bayern werden am 17.04.2023 im Bahnhof Bamberg als „Main-Saale-Express“ bereitgestellt. Vorne der 612 482 / 612 982 fährt als RE 35 (Bamberg – Lichtenfels –Hof), der hintere Zugteil fährt als RE 32 (Bamberg – Lichtenfels - Bayreuth – Pegnitz – Nürnberg). In Neuenmarkt-Wirsberg werden dann die beiden Zugteile geteilt (geflügelt).
Zwei gekuppelte Dieseltriebwagen mit Neigetechnik bzw. Bombardier "RegioSwinger" der DB Regio Bayern werden am 17.04.2023 im Bahnhof Bamberg als „Main-Saale-Express“ bereitgestellt. Vorne der 612 482 / 612 982 fährt als RE 35 (Bamberg – Lichtenfels –Hof), der hintere Zugteil fährt als RE 32 (Bamberg – Lichtenfels - Bayreuth – Pegnitz – Nürnberg). In Neuenmarkt-Wirsberg werden dann die beiden Zugteile geteilt (geflügelt).
Armin Schwarz

So ganz ohne Logo, wirkt eine Lok doch irgendwie „nackt“, zumal wie wenn sie einfarbig ist... 
Die 111 226-7  (91 80 6 111 226-7 D-ZUG) der smart rail GmbH (München) ist am 17.04.2023 beim Bahnhof Bamberg abgestellt.

Die Lok wurde 1984 von Henschel in Kassel unter der Fabriknummer 
32756 gebaut und an die Deutsche Bundesbahn geliefert. Bis 2021 war sie im Bestand der DB Regio AG. Ich denke, man wird die Lok wohl bald in einer neuen Farbvariante sehen.
So ganz ohne Logo, wirkt eine Lok doch irgendwie „nackt“, zumal wie wenn sie einfarbig ist... Die 111 226-7 (91 80 6 111 226-7 D-ZUG) der smart rail GmbH (München) ist am 17.04.2023 beim Bahnhof Bamberg abgestellt. Die Lok wurde 1984 von Henschel in Kassel unter der Fabriknummer 32756 gebaut und an die Deutsche Bundesbahn geliefert. Bis 2021 war sie im Bestand der DB Regio AG. Ich denke, man wird die Lok wohl bald in einer neuen Farbvariante sehen.
Armin Schwarz

Die 185 361-3 (91 80 6185 361-3 D-DB) der DB Cargo AG fährt am 27.04.2023  mit einem gemischten Güterzug durch den Bahnhof Bamberg.

Die TRAXX F140 AC2 wurde 2008 von Bombardier in Kassel unter der Fabriknummer 34280 gebaut.
Die 185 361-3 (91 80 6185 361-3 D-DB) der DB Cargo AG fährt am 27.04.2023 mit einem gemischten Güterzug durch den Bahnhof Bamberg. Die TRAXX F140 AC2 wurde 2008 von Bombardier in Kassel unter der Fabriknummer 34280 gebaut.
Armin Schwarz

Der Stadler Regio-Shuttle RS1 - VT 650.724 (95 80 0650 724-7 D-AGIL) der agilis Verkehrsgesellschaft mbH & Co. KG (Regensburg) fährt am 17.04.2023 in dem Bahnhof Bamberg ein. Hinten steht die Hector Rail 162.007 „Beckert“ alias 151 134-4 (91 80 6151 134-4 D-HRDE).

Der STADLER Regio-Shuttle RS1 wurde 2011von der  Stadler Pankow GmbH in Berlin unter der Fabriknummer 38839 gebaut und an die BeNEX GmbH (Hamburg) geliefert, welche die Muttergesellschaft der agilis ist.
Der Stadler Regio-Shuttle RS1 - VT 650.724 (95 80 0650 724-7 D-AGIL) der agilis Verkehrsgesellschaft mbH & Co. KG (Regensburg) fährt am 17.04.2023 in dem Bahnhof Bamberg ein. Hinten steht die Hector Rail 162.007 „Beckert“ alias 151 134-4 (91 80 6151 134-4 D-HRDE). Der STADLER Regio-Shuttle RS1 wurde 2011von der Stadler Pankow GmbH in Berlin unter der Fabriknummer 38839 gebaut und an die BeNEX GmbH (Hamburg) geliefert, welche die Muttergesellschaft der agilis ist.
Armin Schwarz

Stielecht wie ein Militärzug der Deutschen Wehrmacht um 1943.....
Die eine ehemalige Wehrmachtslokomotive WR 200 B 14 (V 20 043 Baujahr 1943 von Deutz 39624, Typ A6M 324 R) steht mit zweiachsigen 2. Klasse DRG Einheits-Durchgangswagen „Donnerbüchse“  27 0931 Bresslau der Gattung Bi-29 (ex 36 507 Breslau, später bei der DB 27 093 Reg Aie) und dem zweiachsigen gedeckten Güterwagen DR Oppeln 1954 der Gattung Grhs, am 17.04.2023 im DDM - Deutschen Dampflokomotiv-Museum in Neuenmarkt-Wirsberg.
Stielecht wie ein Militärzug der Deutschen Wehrmacht um 1943..... Die eine ehemalige Wehrmachtslokomotive WR 200 B 14 (V 20 043 Baujahr 1943 von Deutz 39624, Typ A6M 324 R) steht mit zweiachsigen 2. Klasse DRG Einheits-Durchgangswagen „Donnerbüchse“ 27 0931 Bresslau der Gattung Bi-29 (ex 36 507 Breslau, später bei der DB 27 093 Reg Aie) und dem zweiachsigen gedeckten Güterwagen DR Oppeln 1954 der Gattung Grhs, am 17.04.2023 im DDM - Deutschen Dampflokomotiv-Museum in Neuenmarkt-Wirsberg.
Armin Schwarz

Die ER 20-02 alias 223 101-7 (92 80 1223 101-7 D-SRA) der Salzburger Eisenbahn TransportLogistik GmbH steht am 17.04.2023 mit einem Containerzug beim  Container Terminal Hof (CTH). Innerhalb des Netzwerks der Contargo Combitrac GmbH stellt das Containerterminal in Hof das „Tor zum Osten“ dar. Dank der günstigen geografischen Lage können von Hof aus sowohl Süd- und Mitteldeutschland, als auch Tschechien und Polen innerhalb kurzer Zeit erreicht werden.

Die Siemens ER 20 der Variante BF wurde 2007 von Siemens in München unter der Fabriknummer 21156 gebaut und als OHE 270080 an die Osthannoversche Eisenbahnen AG in Celle geliefert. Von 2012 bis 2017 lief sie dann als 2700 80 für OHE Cargo GmbH (92 80 1223 101-7 D-OHEGO, im März 2017 wurde sie dann an die Salzburger Eisenbahn TransportLogistik GmbH verkauft.

Die  Hercules   hat die Zulassung für Deutschland, Österreich und Tschechien.

TECHNISCHE DATEN:
Spurweite: 1.435 mm
Achsfolge: Bo'Bo'
Länge über Puffer 19.275 mm
Breite: 2.870 mm
Drehzapfenabstand: 10.362 mm
Achsabstand im Drehgestell: 2.700 mm
Treibraddurchmesser: 1.100 mm (neu) / 1.020 mm (abgenutzt)
Dieselmotor: 16-Zylinder-Dieselmotor mit Common-Rail-Einspritzung, zwei Turbolader und Ladeluftkühlung vom Typ 16 V 4000 R41
Leistung: 2.000 kW
Nenndrehzahl: 600 - 1.800 U/min
Leistungsübertragung:  dieselelektrisch
Höchstgeschwindigkeit: 140 km/h
Leergewicht: 80 t
Kleinster bef. Halbmesser: 100 m
Zugheizung: 400 kW
Anfahrzugkraft: 235 kN
Tankinhalt bei Variante BF: 4.000 Liter (BU 2.500 Liter)
Die ER 20-02 alias 223 101-7 (92 80 1223 101-7 D-SRA) der Salzburger Eisenbahn TransportLogistik GmbH steht am 17.04.2023 mit einem Containerzug beim Container Terminal Hof (CTH). Innerhalb des Netzwerks der Contargo Combitrac GmbH stellt das Containerterminal in Hof das „Tor zum Osten“ dar. Dank der günstigen geografischen Lage können von Hof aus sowohl Süd- und Mitteldeutschland, als auch Tschechien und Polen innerhalb kurzer Zeit erreicht werden. Die Siemens ER 20 der Variante BF wurde 2007 von Siemens in München unter der Fabriknummer 21156 gebaut und als OHE 270080 an die Osthannoversche Eisenbahnen AG in Celle geliefert. Von 2012 bis 2017 lief sie dann als 2700 80 für OHE Cargo GmbH (92 80 1223 101-7 D-OHEGO, im März 2017 wurde sie dann an die Salzburger Eisenbahn TransportLogistik GmbH verkauft. Die "Hercules" hat die Zulassung für Deutschland, Österreich und Tschechien. TECHNISCHE DATEN: Spurweite: 1.435 mm Achsfolge: Bo'Bo' Länge über Puffer 19.275 mm Breite: 2.870 mm Drehzapfenabstand: 10.362 mm Achsabstand im Drehgestell: 2.700 mm Treibraddurchmesser: 1.100 mm (neu) / 1.020 mm (abgenutzt) Dieselmotor: 16-Zylinder-Dieselmotor mit Common-Rail-Einspritzung, zwei Turbolader und Ladeluftkühlung vom Typ 16 V 4000 R41 Leistung: 2.000 kW Nenndrehzahl: 600 - 1.800 U/min Leistungsübertragung: dieselelektrisch Höchstgeschwindigkeit: 140 km/h Leergewicht: 80 t Kleinster bef. Halbmesser: 100 m Zugheizung: 400 kW Anfahrzugkraft: 235 kN Tankinhalt bei Variante BF: 4.000 Liter (BU 2.500 Liter)
Armin Schwarz

Da der Blonay-Chamby  Normal -Fahrplan um die Mittagszeit eine kleine  Pause  einlegt, nutzte ich die Gelegenheit um die MOB bei Chamby zu fotografieren. 
Im Bild der MOB Alpina ABe 4/4 9303 mit einem Regionalzug von Zweisimmen nach Montreux beim Verlassen von Chamby. 

6. Mai 2023
Da der Blonay-Chamby "Normal"-Fahrplan um die Mittagszeit eine kleine "Pause" einlegt, nutzte ich die Gelegenheit um die MOB bei Chamby zu fotografieren. Im Bild der MOB Alpina ABe 4/4 9303 mit einem Regionalzug von Zweisimmen nach Montreux beim Verlassen von Chamby. 6. Mai 2023
Stefan Wohlfahrt

Ehemaliger zweiachsiger Güterzugbegleitwagen mit Bremserbühne, ex D-DB 20 80 950 5 078-6 der Gattung/Bauart Pwghs 054 der Deutschen Bundesbahn (ex Passau Hbf), am 26.03.2016 abgestellt beim Güterschuppen beim Bahnhof Neuenmarkt-Wirsberg.

Die Reichsbahn machte es im Kriege vor, aus dem laufenden Programm zum Bau gedeckter Güterwagen wurde ein Güterzugpackwagen abgeleitet. Neben dem eingesparten Konstruktionsaufwand war dieses Mal auch ein Ziel, die Wagen leicht wieder als normale gedeckte Güterwagen herzurichten, wenn sie als Pwghs nicht mehr benötigt werden, das hat man dann auch bei 2/3 der Pwghs tatsächlich auch so gemacht. Mitte der 50er Jahre war es soweit: Die meisten neuen Güterwagen waren für 100 km/h zugelassen, die neuen Loks wurden immer schneller- aber es fehlten eklatant die zugehörigen Güterzuggepäckwagen. Viele Güterzüge sollten 80 km/h und mehr fahren können. Die meisten vorhandenen Packwagen für diesen Zweck stammten noch aus der Länderbahnzeit, hatten schon mehr als 40 Jahre auf dem Buckel, waren aber nur für 65 km/h zugelassen.

Die Vorgängerbauart Pwgs 44, die 100 km/h fahren durfte, hatte einen grundlegenden konstruktiven Mangel: Die Federung der Wagen war für einen beladenen Güterwagen mit 20 t und mehr ausgelegt, der Wagen konnte aber nur mit 5 t beladen werden. So war die Federung hart und das Zugbegleitpersonal klagte über das Rütteln und Schaukeln des Wagens.

Um Abhilfe zu schaffen, mussten doch neue Pwgs her. Es sollten aber keine richtigen Packwagen werden, sondern auch die Option eines einfachen Rückbaus haben, denn der Strukturwandel zeichnete sich schon ab. Eines Tages braucht man in Ganzzügen gar keinen Pwg mehr, der Zugführer konnte auf der Lok mitfahren. Also griff man, wie beim Pwgs 44, auf eine parallele Güterwagenkonstruktion zurück, diesmal auf den Gms 54, der in den AWs grade gebaut wurde. 

Der neue Pwghs 54 bekam eine besondere Inneneinrichtung mit Zugführerabteil und einer Toilette, die leicht wieder abbaubar waren. Die Stromversorgung erfolgte über ein Kabel, das an die Lok angeschlossen wurde, auch die Heizung kam von der Lok. Im Bereich des Zugführerabteils bekam der Wagen je zwei Fenster, die praktischerweise aus dem laufenden Programm 3-achsigen Umbauwagen stammten. 

1957 war es soweit: Das AW Fulda durfte einen Musterwagen bauen. Nach Erprobung und kleinen Änderungen fertigte das AW München-Freimann im laufenden Gms 54- Programm die neuen Güterzugpackwagen. Insgesamt 1.200 Wagen wurden gebaut. Als Spenderfahrzeuge kamen nicht nur die G 02 und G 10 in Frage, sondern auch die älteren Pwg pr 12 und 14. Viele Neubauten des Pwghs 54 bekamen zuerst das rote E-Schild für den Einsatz im Eilgüterverkehr. Erst spätere Lieferungen bekamen das Sonderzeichen nicht mehr.

Ab1970 brauchten immer weniger Eilgüterzüge einen Pwghs, weil immer mehr Güterzüge von Elloks bzw. Dieselloks gezogen wurden. Da konnte der Zugführer auf der Lok mitfahren. Die E-Pwghs 54 verloren so ihre besondere Kennzeichnung und konnten als normale Güterzugpackwagen auch im Nahbereich eingesetzt werden. Die Wagen trugen auf der Stirnseite bzw. Ladetür den Namen des Heimatbahnhofes. Im Laufe der Zeit wurden immer mehr Pwghs 54 überflüssig und konnten wie geplant zu Gms 54 umgebaut werden. Mehr als die Hälfte der noch vorhandenen Pwghs wurden umgebaut und Ende 1978 gab es nur noch knapp 200 Wagen, die vereinzelt noch weitere 20 Jahre Einsatz vor sich hatten. Knapp 200 Wagen wurden nach der Ausmusterung als Bahndienstwagen weiterverwendet.

TECHNISCHE DATEN:
Spurweite: 1.435 mm
Anzahl der Achsen: 2
Länge über Puffer: 11.140 mm
Achsabstand: 5.840 mm
Eigengewicht: 12.200 kg
max. Zuladung: 6.000 kg
zul. Höchstgeschwindigkeit: 100 km/h
Ehemaliger zweiachsiger Güterzugbegleitwagen mit Bremserbühne, ex D-DB 20 80 950 5 078-6 der Gattung/Bauart Pwghs 054 der Deutschen Bundesbahn (ex Passau Hbf), am 26.03.2016 abgestellt beim Güterschuppen beim Bahnhof Neuenmarkt-Wirsberg. Die Reichsbahn machte es im Kriege vor, aus dem laufenden Programm zum Bau gedeckter Güterwagen wurde ein Güterzugpackwagen abgeleitet. Neben dem eingesparten Konstruktionsaufwand war dieses Mal auch ein Ziel, die Wagen leicht wieder als normale gedeckte Güterwagen herzurichten, wenn sie als Pwghs nicht mehr benötigt werden, das hat man dann auch bei 2/3 der Pwghs tatsächlich auch so gemacht. Mitte der 50er Jahre war es soweit: Die meisten neuen Güterwagen waren für 100 km/h zugelassen, die neuen Loks wurden immer schneller- aber es fehlten eklatant die zugehörigen Güterzuggepäckwagen. Viele Güterzüge sollten 80 km/h und mehr fahren können. Die meisten vorhandenen Packwagen für diesen Zweck stammten noch aus der Länderbahnzeit, hatten schon mehr als 40 Jahre auf dem Buckel, waren aber nur für 65 km/h zugelassen. Die Vorgängerbauart Pwgs 44, die 100 km/h fahren durfte, hatte einen grundlegenden konstruktiven Mangel: Die Federung der Wagen war für einen beladenen Güterwagen mit 20 t und mehr ausgelegt, der Wagen konnte aber nur mit 5 t beladen werden. So war die Federung hart und das Zugbegleitpersonal klagte über das Rütteln und Schaukeln des Wagens. Um Abhilfe zu schaffen, mussten doch neue Pwgs her. Es sollten aber keine richtigen Packwagen werden, sondern auch die Option eines einfachen Rückbaus haben, denn der Strukturwandel zeichnete sich schon ab. Eines Tages braucht man in Ganzzügen gar keinen Pwg mehr, der Zugführer konnte auf der Lok mitfahren. Also griff man, wie beim Pwgs 44, auf eine parallele Güterwagenkonstruktion zurück, diesmal auf den Gms 54, der in den AWs grade gebaut wurde. Der neue Pwghs 54 bekam eine besondere Inneneinrichtung mit Zugführerabteil und einer Toilette, die leicht wieder abbaubar waren. Die Stromversorgung erfolgte über ein Kabel, das an die Lok angeschlossen wurde, auch die Heizung kam von der Lok. Im Bereich des Zugführerabteils bekam der Wagen je zwei Fenster, die praktischerweise aus dem laufenden Programm 3-achsigen Umbauwagen stammten. 1957 war es soweit: Das AW Fulda durfte einen Musterwagen bauen. Nach Erprobung und kleinen Änderungen fertigte das AW München-Freimann im laufenden Gms 54- Programm die neuen Güterzugpackwagen. Insgesamt 1.200 Wagen wurden gebaut. Als Spenderfahrzeuge kamen nicht nur die G 02 und G 10 in Frage, sondern auch die älteren Pwg pr 12 und 14. Viele Neubauten des Pwghs 54 bekamen zuerst das rote E-Schild für den Einsatz im Eilgüterverkehr. Erst spätere Lieferungen bekamen das Sonderzeichen nicht mehr. Ab1970 brauchten immer weniger Eilgüterzüge einen Pwghs, weil immer mehr Güterzüge von Elloks bzw. Dieselloks gezogen wurden. Da konnte der Zugführer auf der Lok mitfahren. Die E-Pwghs 54 verloren so ihre besondere Kennzeichnung und konnten als normale Güterzugpackwagen auch im Nahbereich eingesetzt werden. Die Wagen trugen auf der Stirnseite bzw. Ladetür den Namen des Heimatbahnhofes. Im Laufe der Zeit wurden immer mehr Pwghs 54 überflüssig und konnten wie geplant zu Gms 54 umgebaut werden. Mehr als die Hälfte der noch vorhandenen Pwghs wurden umgebaut und Ende 1978 gab es nur noch knapp 200 Wagen, die vereinzelt noch weitere 20 Jahre Einsatz vor sich hatten. Knapp 200 Wagen wurden nach der Ausmusterung als Bahndienstwagen weiterverwendet. TECHNISCHE DATEN: Spurweite: 1.435 mm Anzahl der Achsen: 2 Länge über Puffer: 11.140 mm Achsabstand: 5.840 mm Eigengewicht: 12.200 kg max. Zuladung: 6.000 kg zul. Höchstgeschwindigkeit: 100 km/h
Armin Schwarz

Zwei kurzgekuppelte dreiachsige ex DB Umbauwagen am 26.03.2016 im DDM - Deutschen Dampflokomotiv-Museum in Neuenmarkt-Wirsberg, links der Begleitwagen 24 021 (ex Han 64042) und rechts der Filmwagen 72 339 (ex Stn 32527). 

Ein Wagen hat jeweils eine Länge über Puffer von 13.300 mm und einen 
Achsabstand von 7.500 mm (2x 3.750 mm), die Höchstgeschwindigkeit betrug 100 km/h.
Zwei kurzgekuppelte dreiachsige ex DB Umbauwagen am 26.03.2016 im DDM - Deutschen Dampflokomotiv-Museum in Neuenmarkt-Wirsberg, links der Begleitwagen 24 021 (ex Han 64042) und rechts der Filmwagen 72 339 (ex Stn 32527). Ein Wagen hat jeweils eine Länge über Puffer von 13.300 mm und einen Achsabstand von 7.500 mm (2x 3.750 mm), die Höchstgeschwindigkeit betrug 100 km/h.
Armin Schwarz

Der zweiachsigen 2. Klasse (Nichtraucher/Raucher) DRG Einheits-Durchgangswagen (Austauschbauart) „Donnerbüchse“  27 0931 Bresslau der Gattung Bi-29 (ex 36 507 Breslau, später bei der DB 27 093 Reg Aie) am 26.03.2016 im DDM - Deutschen Dampflokomotiv-Museum in Neuenmarkt-Wirsberg.

Der Wagen wurde 1929 von LHB - Linke-Hofmann-Busch in Breslau gebaut. Zuletzt ab 1964 war er bei der DB als Mü 7790 gekuppelt mit einem weiteren als Aufenthaltswagen BA 456.1 für den Gleisbauzug Mü 2003 im Einsatz.

TECHNISCHE DATEN (als Bi-29):
Baujahr: 1929
Spurweite: 1.435 mm
Anzahl der Achsen: 2
Länge über Puffer: 14.040 mm
Wagenkasten Breite: 3.096 mm
Höhe bis Dachscheitel: 4.007 mm
Achsabstand: 8.500 mm 
Raddurchmesser: 1.000 mm (neu)
Fensterbreite: 1.000 mm  (Abort 450 mm)
Höchstgeschwindigkeit: 90
Eigengewicht: 18.300 kg
Sitzplätze: 38 (2. Klasse)
Der zweiachsigen 2. Klasse (Nichtraucher/Raucher) DRG Einheits-Durchgangswagen (Austauschbauart) „Donnerbüchse“ 27 0931 Bresslau der Gattung Bi-29 (ex 36 507 Breslau, später bei der DB 27 093 Reg Aie) am 26.03.2016 im DDM - Deutschen Dampflokomotiv-Museum in Neuenmarkt-Wirsberg. Der Wagen wurde 1929 von LHB - Linke-Hofmann-Busch in Breslau gebaut. Zuletzt ab 1964 war er bei der DB als Mü 7790 gekuppelt mit einem weiteren als Aufenthaltswagen BA 456.1 für den Gleisbauzug Mü 2003 im Einsatz. TECHNISCHE DATEN (als Bi-29): Baujahr: 1929 Spurweite: 1.435 mm Anzahl der Achsen: 2 Länge über Puffer: 14.040 mm Wagenkasten Breite: 3.096 mm Höhe bis Dachscheitel: 4.007 mm Achsabstand: 8.500 mm Raddurchmesser: 1.000 mm (neu) Fensterbreite: 1.000 mm (Abort 450 mm) Höchstgeschwindigkeit: 90 Eigengewicht: 18.300 kg Sitzplätze: 38 (2. Klasse)
Armin Schwarz

GALERIE 3
<<  vorherige Seite  1276 1277 1278 1279 1280 1281 1282 1283 1284 1285 nächste Seite  >>





Statistik Statistik
 
Diese Webseite verwendet Cookies, um Inhalte und Anzeigen zu personalisieren und Zugriffe zu analysieren. Sie können zwischen personalisierter und nicht-personalisierter Werbung wählen.
Mit der Nutzung dieser Seite stimmen Sie der Verwendung von Cookies zu.