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Lokschuppen Fotos

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Lokschuppen und BW der Wangerooger Inselbahn  / SIW - Schifffahrt und Inselbahn Wangerooge (gehört zur DB Fernverkehr AG) beim Inselbahnhof  „Wangerooge“ am 12 März 2024.
Lokschuppen und BW der Wangerooger Inselbahn / SIW - Schifffahrt und Inselbahn Wangerooge (gehört zur DB Fernverkehr AG) beim Inselbahnhof „Wangerooge“ am 12 März 2024.
Armin Schwarz

Der Bahnhof Wangerooge, Lokschuppen und BW der Wangerooger Inselbahn  / SIW - Schifffahrt und Inselbahn Wangerooge (gehört zur DB Fernverkehr AG) am 12 März 2024. 

Rechts hat gerade die DB 399 108-0 (98 80 3399 108-0 D-DB) der Wangerooger Inselbahn den Bahnhof, mit einem Personenzug (5 Wagen, sowie zwei Flachwagen für Gepäckcontainern), erreicht.
Der Bahnhof Wangerooge, Lokschuppen und BW der Wangerooger Inselbahn / SIW - Schifffahrt und Inselbahn Wangerooge (gehört zur DB Fernverkehr AG) am 12 März 2024. Rechts hat gerade die DB 399 108-0 (98 80 3399 108-0 D-DB) der Wangerooger Inselbahn den Bahnhof, mit einem Personenzug (5 Wagen, sowie zwei Flachwagen für Gepäckcontainern), erreicht.
Armin Schwarz

In Würzburg am 21 April 2023 aus einen aus einem fahrenden Zug durch die Scheibe fotografiert, bei den beiden Lokschuppen beim Hbf stehen:
Rechts der 8-achsiger Talbot-Niederflurwagen »Rollende Landstraße« (hier für den Bauzugdienst der DB), 81 80 4983 142-8 D-DBFWD der Gattung/Bauart Saadkms 690, der DB Fahrwegdienste GmbH.

Links im Vordergrund die V 150.04 (92 80 1293 510-4 D-SGL) der SGL - Schienen Güter Logistik GmbH, ex DB 710 966, ex DR110 966-9.

Dahinter links die V 180.13 (92 80 1203 158-1 D-SGL) der SGL - Schienen Güter Logistik GmbH, ex ALS 203 158-1, ex DB/DR 202 658-1, ex DR 112 658-0, ex DR 110 658-2. Vor dem Umbau zur BR 203.1 im Jahr 2007 durch ALSTOM Lokomotiven Service GmbH in Stendal, war die Lok, wie 7 Schwestermaschinen, von 2000 bis 2007 in der damaligen Provinz Kosovo der Bundesrepublik Jugoslawien (Savezna Republika Jugoslavija), ab 2003 Srbija i Crna Gora (Staatenbund Serbien und Montenegro), ab 2006 Republika Srbija (Republik Serbien). 5 Loks waren allerdings recht schnell defekt, weil man übersehen hatte, dass die Loks mangels Warmhaltemöglichkeit Frostschutz benötigen. Im Juni 2007 wurden die Lok von der PRESS - Eisenbahn-Bau- und Betriebsgesellschaft Pressnitztalbahn mbH in Jöhstadt nach Deutschland zurückgekauft. 

Dahinter rechts die V 270.10 „Detlef T.“ alias 221 124-1 (92 80 1 221 124-1 D-SGL) der SGL - Schienen Güter Logistik GmbH, ex PE 221 124-1 (Prignitzer Eisenbahn GmbH), ex ΟΣΕ A 419 (OSE- Organismós Sidirodrómon Elládos / griechische Eisenbahn), ex DB 221 124-1, ex DB V 200 124.
In Würzburg am 21 April 2023 aus einen aus einem fahrenden Zug durch die Scheibe fotografiert, bei den beiden Lokschuppen beim Hbf stehen: Rechts der 8-achsiger Talbot-Niederflurwagen »Rollende Landstraße« (hier für den Bauzugdienst der DB), 81 80 4983 142-8 D-DBFWD der Gattung/Bauart Saadkms 690, der DB Fahrwegdienste GmbH. Links im Vordergrund die V 150.04 (92 80 1293 510-4 D-SGL) der SGL - Schienen Güter Logistik GmbH, ex DB 710 966, ex DR110 966-9. Dahinter links die V 180.13 (92 80 1203 158-1 D-SGL) der SGL - Schienen Güter Logistik GmbH, ex ALS 203 158-1, ex DB/DR 202 658-1, ex DR 112 658-0, ex DR 110 658-2. Vor dem Umbau zur BR 203.1 im Jahr 2007 durch ALSTOM Lokomotiven Service GmbH in Stendal, war die Lok, wie 7 Schwestermaschinen, von 2000 bis 2007 in der damaligen Provinz Kosovo der Bundesrepublik Jugoslawien (Savezna Republika Jugoslavija), ab 2003 Srbija i Crna Gora (Staatenbund Serbien und Montenegro), ab 2006 Republika Srbija (Republik Serbien). 5 Loks waren allerdings recht schnell defekt, weil man übersehen hatte, dass die Loks mangels Warmhaltemöglichkeit Frostschutz benötigen. Im Juni 2007 wurden die Lok von der PRESS - Eisenbahn-Bau- und Betriebsgesellschaft Pressnitztalbahn mbH in Jöhstadt nach Deutschland zurückgekauft. Dahinter rechts die V 270.10 „Detlef T.“ alias 221 124-1 (92 80 1 221 124-1 D-SGL) der SGL - Schienen Güter Logistik GmbH, ex PE 221 124-1 (Prignitzer Eisenbahn GmbH), ex ΟΣΕ A 419 (OSE- Organismós Sidirodrómon Elládos / griechische Eisenbahn), ex DB 221 124-1, ex DB V 200 124.
Armin Schwarz

Der zweiständige Lokschuppen Hochdahl am 26 Mai 2024, heute Museum vom Eisenbahn- und Heimatmuseum Erkrath-Hochdahl e.V.

Gebaut wurde er 1864 von der ehemaligen Bergisch-Märkische Eisenbahn-Gesellschaft für die Wartung der Hilfslokomotiven Steilrampe Erkrath–Hochdahl. Es ist noch ein Relikt was aus der Epoche der Privateisenbahnen stammt aus der Zeit. Die Bergisch-Märkischen Eisenbahn (1843-1886). 

Die Strecke, die Verbindung von Düsseldorf nach Elberfeld (heute Wuppertal Hbf) befuhr die erste Eisenbahn in Westdeutschland. Ein Teilstück bis Erkrath wurde bereits am 20.12.1838 in Betrieb genommen. Im weiteren Verlauf war eine für Lokomotiven der damaligen Zeit fast unüberwindliche Steigung zwischen der Rheinebene (Erkrath) und dem beginnenden Bergischen Land (Hochdahl) zu überwinden. Auf ca. 2.500 m Länge war dies ein Höhenunterschied von ca. 82 m. Dies konnte nur mit technischen Meisterleistungen der Ingenieure bewältigt werden. Eine Seilzuganlage, die erst mit einer Dampfmaschine, später allein mit Umlenkrollen betrieben wurde, ermöglichte bis 1926 den Zugbetrieb. Bis 1963 wurde den Dampfzügen mit Vorspann- und Schiebelokomotiven geholfen, die Steilrampe zu überwinden, danach schafften es Elektroloks fast problemlos alleine.

Die Steilrampe Erkrath–Hochdahl ist der 1841 durch die Düsseldorf-Elberfelder Eisenbahn-Gesellschaft in Betrieb genommene Abschnitt der Bahnstrecke Düsseldorf–Elberfeld. Sie liegt zwischen den Bahnhöfen Erkrath und Hochdahl (oben).  Zwischen den beiden Enden der etwa 2,5 Kilometer langen Steilrampe besteht ein Höhenunterschied von 82 Meter, was eine Steigung von 3,3 % (33 ‰) ergibt. Der Streckenabschnitt zählt damit zu den steilsten Hauptstrecken-Abschnitten in Deutschland, während hingegen die restliche Strecke sehr flach verläuft. Somit ist die durchschnittliche Steigung der Gesamtstrecke mit 110 Meter Höhendifferenz auf 27 Kilometer = 4 ‰ sehr niedrig. 

Der Betrieb mit Umlenkrollen:
Schon im Laufe des Jahres 1841 stellte sich das Verfahren mit der Seilzuganlage als unwirtschaftlich heraus. Die Anlage wurde so umgebaut, dass ein zu Tal fahrender Zug einen entgegenkommenden bergwärts fahrenden Zug mit diesem Seil über drei Umlenkrollen die Rampe hinauf zog. Oft wurde auch eine eigens in Hochdahl stationierte Lokomotive für die ziehende Talfahrt eingesetzt. Auf die stationäre Dampfmaschine konnte daraufhin verzichtet werden. Das Maschinenhaus wurde aber erst Anfang der 1980er Jahre abgerissen. 

Betrieb mit Zusatzlokomotiven:
1926 wurde der Seilzugbetrieb durch den Einsatz von Lokomotiven mit ausreichender Leistung überflüssig. Stattdessen wurden ab Erkrath bis zu zwei Schiebe- und vor allem bei schweren Güterzügen zusätzlich Vorspannlokomotiven eingesetzt, so dass bis zu vier Dampflokomotiven mit Anlauf einen Zug den Berg hinaufbeförderten.

Erst seit Elektrifizierung der Steilstrecke 1963 und der Gesamtstrecke 1964 schaffen die Züge ohne weitere Hilfe den Weg hinauf zum Hochdahler Bahnhof. Damit war der Zwangshalt auch aller Schnellzüge in Erkrath vorbei, mit dem man für eine Ansiedlung im Ort warb. 1914 hielten täglich 84 Züge.

Bis in die 1980er Jahre war die Steilstrecke auch für moderne Züge noch eine Herausforderung. Noch 1988 kam es vor, dass Züge, die am Berg halten mussten, nach Erkrath zurücksetzten, um mit neuem Anlauf den Berg zu erklimmen.
Der zweiständige Lokschuppen Hochdahl am 26 Mai 2024, heute Museum vom Eisenbahn- und Heimatmuseum Erkrath-Hochdahl e.V. Gebaut wurde er 1864 von der ehemaligen Bergisch-Märkische Eisenbahn-Gesellschaft für die Wartung der Hilfslokomotiven Steilrampe Erkrath–Hochdahl. Es ist noch ein Relikt was aus der Epoche der Privateisenbahnen stammt aus der Zeit. Die Bergisch-Märkischen Eisenbahn (1843-1886). Die Strecke, die Verbindung von Düsseldorf nach Elberfeld (heute Wuppertal Hbf) befuhr die erste Eisenbahn in Westdeutschland. Ein Teilstück bis Erkrath wurde bereits am 20.12.1838 in Betrieb genommen. Im weiteren Verlauf war eine für Lokomotiven der damaligen Zeit fast unüberwindliche Steigung zwischen der Rheinebene (Erkrath) und dem beginnenden Bergischen Land (Hochdahl) zu überwinden. Auf ca. 2.500 m Länge war dies ein Höhenunterschied von ca. 82 m. Dies konnte nur mit technischen Meisterleistungen der Ingenieure bewältigt werden. Eine Seilzuganlage, die erst mit einer Dampfmaschine, später allein mit Umlenkrollen betrieben wurde, ermöglichte bis 1926 den Zugbetrieb. Bis 1963 wurde den Dampfzügen mit Vorspann- und Schiebelokomotiven geholfen, die Steilrampe zu überwinden, danach schafften es Elektroloks fast problemlos alleine. Die Steilrampe Erkrath–Hochdahl ist der 1841 durch die Düsseldorf-Elberfelder Eisenbahn-Gesellschaft in Betrieb genommene Abschnitt der Bahnstrecke Düsseldorf–Elberfeld. Sie liegt zwischen den Bahnhöfen Erkrath und Hochdahl (oben). Zwischen den beiden Enden der etwa 2,5 Kilometer langen Steilrampe besteht ein Höhenunterschied von 82 Meter, was eine Steigung von 3,3 % (33 ‰) ergibt. Der Streckenabschnitt zählt damit zu den steilsten Hauptstrecken-Abschnitten in Deutschland, während hingegen die restliche Strecke sehr flach verläuft. Somit ist die durchschnittliche Steigung der Gesamtstrecke mit 110 Meter Höhendifferenz auf 27 Kilometer = 4 ‰ sehr niedrig. Der Betrieb mit Umlenkrollen: Schon im Laufe des Jahres 1841 stellte sich das Verfahren mit der Seilzuganlage als unwirtschaftlich heraus. Die Anlage wurde so umgebaut, dass ein zu Tal fahrender Zug einen entgegenkommenden bergwärts fahrenden Zug mit diesem Seil über drei Umlenkrollen die Rampe hinauf zog. Oft wurde auch eine eigens in Hochdahl stationierte Lokomotive für die ziehende Talfahrt eingesetzt. Auf die stationäre Dampfmaschine konnte daraufhin verzichtet werden. Das Maschinenhaus wurde aber erst Anfang der 1980er Jahre abgerissen. Betrieb mit Zusatzlokomotiven: 1926 wurde der Seilzugbetrieb durch den Einsatz von Lokomotiven mit ausreichender Leistung überflüssig. Stattdessen wurden ab Erkrath bis zu zwei Schiebe- und vor allem bei schweren Güterzügen zusätzlich Vorspannlokomotiven eingesetzt, so dass bis zu vier Dampflokomotiven mit Anlauf einen Zug den Berg hinaufbeförderten. Erst seit Elektrifizierung der Steilstrecke 1963 und der Gesamtstrecke 1964 schaffen die Züge ohne weitere Hilfe den Weg hinauf zum Hochdahler Bahnhof. Damit war der Zwangshalt auch aller Schnellzüge in Erkrath vorbei, mit dem man für eine Ansiedlung im Ort warb. 1914 hielten täglich 84 Züge. Bis in die 1980er Jahre war die Steilstrecke auch für moderne Züge noch eine Herausforderung. Noch 1988 kam es vor, dass Züge, die am Berg halten mussten, nach Erkrath zurücksetzten, um mit neuem Anlauf den Berg zu erklimmen.
Armin Schwarz

Der Lokschuppen der Museumseisenbahn Küstenbahn Ostfriesland e. V. am 14 März 2024, gleich neben dem Bahnhof Norden.

Zur Inbetriebnahme der Ostfriesischen Küstenbahn im Jahre 1883 wurde auch die Einrichtung eines Bahnbetriebswerks im Bahnhof Norden notwendig.Neben den erforderlichen Anlagen wurde ein zweiständiger Rechteckschuppen errichtet, der sich ungefähr an der Stelle befand, wo heute das Norder Fahrdienstleiterstellwerk steht. 

Da diese Einrichtung schon bald nicht mehr ausreichte, wurde in den Jahren 1911/12 auf dem gegenüberliegenden Gelände ein neuer, vierständiger Rundlokschuppen errichtet. Der Bau des Lokschuppens erfolgte nach einer Musterzeichnung der Preußischen Staatsbahn Direktion Münster, die an den bereits bestehenden Lokschuppen des Bahnbetriebswerks Osnabrück angelehnt war. Die Bauausführung erfolgte durch das ortsansässige Unternehmen. Die Bauabnahme erfolgte am 8. Januar 1912.

Das Bw verfügte über eine Drehscheibe mit 20 Metern Durchmesser, einen Wasserturm, ein Heizwerk zum Vorheizen der Reisezüge und des Betriebswerks selbst, eine Bekohlungsanlage mit zwei Drehkränen und diverse Nebengebäude.

In erster Linie waren Tenderlokomotiven der preußischen Baureihen T 5 (BR 71/72) und T 11/12 (BR 74) in Norden beheimatet. Im Jahr 1923 wurden die ersten beiden T 18 (BR 78) zugewiesen. Die Loks bespannten hauptsächlich Züge auf der Ostfriesische Küstenbahn (KBS 393) Norden - Jever - Wilhelmshaven.

Im Herbst 1949 verfügte das Bw über 115 Mitarbeiter. Der Unterhaltungsbestand an Lokomotiven sah am 15. März 1950 noch folgende Loktypen vor: zwei Loks der Baureihe 74 und sieben der Baureihe 78. Durch den verstärkten Einsatz von Schienenbussen zwischen Norden und Wilhelmshaven ab Sommer 1952 verlor das Bw seine Bedeutung. Als selbständige Dienststelle wurde es 1954 aufgelöst und in eine Außenstelle des Bw Emden umgewandelt.

In der folgenden Zeit wurde die Drehscheibe entfernt und alsbald wurden auch die Bekohlungsanlage und andere zum Bw gehörende Bauten aufgelassen und abgebrochen. Nach Auflösung des Norder Betriebwerkes diente der Lokschuppen den verschiedensten Zwecken, als Fahrzeugunterstell- und Lagerraum für die Bahnmeisterei, Düngemittel-Lager eines Landhandels und Winterquartier für Sportboote.

Erst als die MKO im Jahr 1990 das Bauwerk von der Deutschen Bundesbahn anmieten konnte, wurde es wieder für seinen ursprünglichen Zweck zur Unterstellung und Wartung von Eisenbahnlokomotiven genutzt.
Der Lokschuppen der Museumseisenbahn Küstenbahn Ostfriesland e. V. am 14 März 2024, gleich neben dem Bahnhof Norden. Zur Inbetriebnahme der Ostfriesischen Küstenbahn im Jahre 1883 wurde auch die Einrichtung eines Bahnbetriebswerks im Bahnhof Norden notwendig.Neben den erforderlichen Anlagen wurde ein zweiständiger Rechteckschuppen errichtet, der sich ungefähr an der Stelle befand, wo heute das Norder Fahrdienstleiterstellwerk steht. Da diese Einrichtung schon bald nicht mehr ausreichte, wurde in den Jahren 1911/12 auf dem gegenüberliegenden Gelände ein neuer, vierständiger Rundlokschuppen errichtet. Der Bau des Lokschuppens erfolgte nach einer Musterzeichnung der Preußischen Staatsbahn Direktion Münster, die an den bereits bestehenden Lokschuppen des Bahnbetriebswerks Osnabrück angelehnt war. Die Bauausführung erfolgte durch das ortsansässige Unternehmen. Die Bauabnahme erfolgte am 8. Januar 1912. Das Bw verfügte über eine Drehscheibe mit 20 Metern Durchmesser, einen Wasserturm, ein Heizwerk zum Vorheizen der Reisezüge und des Betriebswerks selbst, eine Bekohlungsanlage mit zwei Drehkränen und diverse Nebengebäude. In erster Linie waren Tenderlokomotiven der preußischen Baureihen T 5 (BR 71/72) und T 11/12 (BR 74) in Norden beheimatet. Im Jahr 1923 wurden die ersten beiden T 18 (BR 78) zugewiesen. Die Loks bespannten hauptsächlich Züge auf der Ostfriesische Küstenbahn (KBS 393) Norden - Jever - Wilhelmshaven. Im Herbst 1949 verfügte das Bw über 115 Mitarbeiter. Der Unterhaltungsbestand an Lokomotiven sah am 15. März 1950 noch folgende Loktypen vor: zwei Loks der Baureihe 74 und sieben der Baureihe 78. Durch den verstärkten Einsatz von Schienenbussen zwischen Norden und Wilhelmshaven ab Sommer 1952 verlor das Bw seine Bedeutung. Als selbständige Dienststelle wurde es 1954 aufgelöst und in eine Außenstelle des Bw Emden umgewandelt. In der folgenden Zeit wurde die Drehscheibe entfernt und alsbald wurden auch die Bekohlungsanlage und andere zum Bw gehörende Bauten aufgelassen und abgebrochen. Nach Auflösung des Norder Betriebwerkes diente der Lokschuppen den verschiedensten Zwecken, als Fahrzeugunterstell- und Lagerraum für die Bahnmeisterei, Düngemittel-Lager eines Landhandels und Winterquartier für Sportboote. Erst als die MKO im Jahr 1990 das Bauwerk von der Deutschen Bundesbahn anmieten konnte, wurde es wieder für seinen ursprünglichen Zweck zur Unterstellung und Wartung von Eisenbahnlokomotiven genutzt.
Armin Schwarz

Der Lokschuppen der Museumseisenbahn Küstenbahn Ostfriesland e. V. am 14 März 2024, gleich neben dem Bahnhof Norden.

Zur Inbetriebnahme der Ostfriesischen Küstenbahn im Jahre 1883 wurde auch die Einrichtung eines Bahnbetriebswerks im Bahnhof Norden notwendig.Neben den erforderlichen Anlagen wurde ein zweiständiger Rechteckschuppen errichtet, der sich ungefähr an der Stelle befand, wo heute das Norder Fahrdienstleiterstellwerk steht. 

Da diese Einrichtung schon bald nicht mehr ausreichte, wurde in den Jahren 1911/12 auf dem gegenüberliegenden Gelände ein neuer, vierständiger Rundlokschuppen errichtet. Der Bau des Lokschuppens erfolgte nach einer Musterzeichnung der Preußischen Staatsbahn Direktion Münster, die an den bereits bestehenden Lokschuppen des Bahnbetriebswerks Osnabrück angelehnt war. Die Bauausführung erfolgte durch das ortsansässige Unternehmen. Die Bauabnahme erfolgte am 8. Januar 1912.

Das Bw verfügte über eine Drehscheibe mit 20 Metern Durchmesser, einen Wasserturm, ein Heizwerk zum Vorheizen der Reisezüge und des Betriebswerks selbst, eine Bekohlungsanlage mit zwei Drehkränen und diverse Nebengebäude.

In erster Linie waren Tenderlokomotiven der preußischen Baureihen T 5 (BR 71/72) und T 11/12 (BR 74) in Norden beheimatet. Im Jahr 1923 wurden die ersten beiden T 18 (BR 78) zugewiesen. Die Loks bespannten hauptsächlich Züge auf der Ostfriesische Küstenbahn (KBS 393) Norden - Jever - Wilhelmshaven.

Im Herbst 1949 verfügte das Bw über 115 Mitarbeiter. Der Unterhaltungsbestand an Lokomotiven sah am 15. März 1950 noch folgende Loktypen vor: zwei Loks der Baureihe 74 und sieben der Baureihe 78. Durch den verstärkten Einsatz von Schienenbussen zwischen Norden und Wilhelmshaven ab Sommer 1952 verlor das Bw seine Bedeutung. Als selbständige Dienststelle wurde es 1954 aufgelöst und in eine Außenstelle des Bw Emden umgewandelt.

In der folgenden Zeit wurde die Drehscheibe entfernt und alsbald wurden auch die Bekohlungsanlage und andere zum Bw gehörende Bauten aufgelassen und abgebrochen. Nach Auflösung des Norder Betriebwerkes diente der Lokschuppen den verschiedensten Zwecken, als Fahrzeugunterstell- und Lagerraum für die Bahnmeisterei, Düngemittel-Lager eines Landhandels und Winterquartier für Sportboote.

Erst als die MKO im Jahr 1990 das Bauwerk von der Deutschen Bundesbahn anmieten konnte, wurde es wieder für seinen ursprünglichen Zweck zur Unterstellung und Wartung von Eisenbahnlokomotiven genutzt.
Der Lokschuppen der Museumseisenbahn Küstenbahn Ostfriesland e. V. am 14 März 2024, gleich neben dem Bahnhof Norden. Zur Inbetriebnahme der Ostfriesischen Küstenbahn im Jahre 1883 wurde auch die Einrichtung eines Bahnbetriebswerks im Bahnhof Norden notwendig.Neben den erforderlichen Anlagen wurde ein zweiständiger Rechteckschuppen errichtet, der sich ungefähr an der Stelle befand, wo heute das Norder Fahrdienstleiterstellwerk steht. Da diese Einrichtung schon bald nicht mehr ausreichte, wurde in den Jahren 1911/12 auf dem gegenüberliegenden Gelände ein neuer, vierständiger Rundlokschuppen errichtet. Der Bau des Lokschuppens erfolgte nach einer Musterzeichnung der Preußischen Staatsbahn Direktion Münster, die an den bereits bestehenden Lokschuppen des Bahnbetriebswerks Osnabrück angelehnt war. Die Bauausführung erfolgte durch das ortsansässige Unternehmen. Die Bauabnahme erfolgte am 8. Januar 1912. Das Bw verfügte über eine Drehscheibe mit 20 Metern Durchmesser, einen Wasserturm, ein Heizwerk zum Vorheizen der Reisezüge und des Betriebswerks selbst, eine Bekohlungsanlage mit zwei Drehkränen und diverse Nebengebäude. In erster Linie waren Tenderlokomotiven der preußischen Baureihen T 5 (BR 71/72) und T 11/12 (BR 74) in Norden beheimatet. Im Jahr 1923 wurden die ersten beiden T 18 (BR 78) zugewiesen. Die Loks bespannten hauptsächlich Züge auf der Ostfriesische Küstenbahn (KBS 393) Norden - Jever - Wilhelmshaven. Im Herbst 1949 verfügte das Bw über 115 Mitarbeiter. Der Unterhaltungsbestand an Lokomotiven sah am 15. März 1950 noch folgende Loktypen vor: zwei Loks der Baureihe 74 und sieben der Baureihe 78. Durch den verstärkten Einsatz von Schienenbussen zwischen Norden und Wilhelmshaven ab Sommer 1952 verlor das Bw seine Bedeutung. Als selbständige Dienststelle wurde es 1954 aufgelöst und in eine Außenstelle des Bw Emden umgewandelt. In der folgenden Zeit wurde die Drehscheibe entfernt und alsbald wurden auch die Bekohlungsanlage und andere zum Bw gehörende Bauten aufgelassen und abgebrochen. Nach Auflösung des Norder Betriebwerkes diente der Lokschuppen den verschiedensten Zwecken, als Fahrzeugunterstell- und Lagerraum für die Bahnmeisterei, Düngemittel-Lager eines Landhandels und Winterquartier für Sportboote. Erst als die MKO im Jahr 1990 das Bauwerk von der Deutschen Bundesbahn anmieten konnte, wurde es wieder für seinen ursprünglichen Zweck zur Unterstellung und Wartung von Eisenbahnlokomotiven genutzt.
Armin Schwarz

Der Lokschuppen (Seitenansicht/Westseite vom Bf) der Museumseisenbahn Küstenbahn Ostfriesland e. V. am 14 März 2024, gleich neben dem Bahnhof Norden.

Zur Inbetriebnahme der Ostfriesischen Küstenbahn im Jahre 1883 wurde auch die Einrichtung eines Bahnbetriebswerks im Bahnhof Norden notwendig.Neben den erforderlichen Anlagen wurde ein zweiständiger Rechteckschuppen errichtet, der sich ungefähr an der Stelle befand, wo heute das Norder Fahrdienstleiterstellwerk steht. 

Da diese Einrichtung schon bald nicht mehr ausreichte, wurde in den Jahren 1911/12 auf dem gegenüberliegenden Gelände ein neuer, vierständiger Rundlokschuppen errichtet. Der Bau des Lokschuppens erfolgte nach einer Musterzeichnung der Preußischen Staatsbahn Direktion Münster, die an den bereits bestehenden Lokschuppen des Bahnbetriebswerks Osnabrück angelehnt war. Die Bauausführung erfolgte durch das ortsansässige Unternehmen. Die Bauabnahme erfolgte am 8. Januar 1912.

Das Bw verfügte über eine Drehscheibe mit 20 Metern Durchmesser, einen Wasserturm, ein Heizwerk zum Vorheizen der Reisezüge und des Betriebswerks selbst, eine Bekohlungsanlage mit zwei Drehkränen und diverse Nebengebäude.

In erster Linie waren Tenderlokomotiven der preußischen Baureihen T 5 (BR 71/72) und T 11/12 (BR 74) in Norden beheimatet. Im Jahr 1923 wurden die ersten beiden T 18 (BR 78) zugewiesen. Die Loks bespannten hauptsächlich Züge auf der Ostfriesische Küstenbahn (KBS 393) Norden - Jever - Wilhelmshaven.

Im Herbst 1949 verfügte das Bw über 115 Mitarbeiter. Der Unterhaltungsbestand an Lokomotiven sah am 15. März 1950 noch folgende Loktypen vor: zwei Loks der Baureihe 74 und sieben der Baureihe 78. Durch den verstärkten Einsatz von Schienenbussen zwischen Norden und Wilhelmshaven ab Sommer 1952 verlor das Bw seine Bedeutung. Als selbständige Dienststelle wurde es 1954 aufgelöst und in eine Außenstelle des Bw Emden umgewandelt.

In der folgenden Zeit wurde die Drehscheibe entfernt und alsbald wurden auch die Bekohlungsanlage und andere zum Bw gehörende Bauten aufgelassen und abgebrochen. Nach Auflösung des Norder Betriebwerkes diente der Lokschuppen den verschiedensten Zwecken, als Fahrzeugunterstell- und Lagerraum für die Bahnmeisterei, Düngemittel-Lager eines Landhandels und Winterquartier für Sportboote.

Erst als die MKO im Jahr 1990 das Bauwerk von der Deutschen Bundesbahn anmieten konnte, wurde es wieder für seinen ursprünglichen Zweck zur Unterstellung und Wartung von Eisenbahnlokomotiven genutzt.
Der Lokschuppen (Seitenansicht/Westseite vom Bf) der Museumseisenbahn Küstenbahn Ostfriesland e. V. am 14 März 2024, gleich neben dem Bahnhof Norden. Zur Inbetriebnahme der Ostfriesischen Küstenbahn im Jahre 1883 wurde auch die Einrichtung eines Bahnbetriebswerks im Bahnhof Norden notwendig.Neben den erforderlichen Anlagen wurde ein zweiständiger Rechteckschuppen errichtet, der sich ungefähr an der Stelle befand, wo heute das Norder Fahrdienstleiterstellwerk steht. Da diese Einrichtung schon bald nicht mehr ausreichte, wurde in den Jahren 1911/12 auf dem gegenüberliegenden Gelände ein neuer, vierständiger Rundlokschuppen errichtet. Der Bau des Lokschuppens erfolgte nach einer Musterzeichnung der Preußischen Staatsbahn Direktion Münster, die an den bereits bestehenden Lokschuppen des Bahnbetriebswerks Osnabrück angelehnt war. Die Bauausführung erfolgte durch das ortsansässige Unternehmen. Die Bauabnahme erfolgte am 8. Januar 1912. Das Bw verfügte über eine Drehscheibe mit 20 Metern Durchmesser, einen Wasserturm, ein Heizwerk zum Vorheizen der Reisezüge und des Betriebswerks selbst, eine Bekohlungsanlage mit zwei Drehkränen und diverse Nebengebäude. In erster Linie waren Tenderlokomotiven der preußischen Baureihen T 5 (BR 71/72) und T 11/12 (BR 74) in Norden beheimatet. Im Jahr 1923 wurden die ersten beiden T 18 (BR 78) zugewiesen. Die Loks bespannten hauptsächlich Züge auf der Ostfriesische Küstenbahn (KBS 393) Norden - Jever - Wilhelmshaven. Im Herbst 1949 verfügte das Bw über 115 Mitarbeiter. Der Unterhaltungsbestand an Lokomotiven sah am 15. März 1950 noch folgende Loktypen vor: zwei Loks der Baureihe 74 und sieben der Baureihe 78. Durch den verstärkten Einsatz von Schienenbussen zwischen Norden und Wilhelmshaven ab Sommer 1952 verlor das Bw seine Bedeutung. Als selbständige Dienststelle wurde es 1954 aufgelöst und in eine Außenstelle des Bw Emden umgewandelt. In der folgenden Zeit wurde die Drehscheibe entfernt und alsbald wurden auch die Bekohlungsanlage und andere zum Bw gehörende Bauten aufgelassen und abgebrochen. Nach Auflösung des Norder Betriebwerkes diente der Lokschuppen den verschiedensten Zwecken, als Fahrzeugunterstell- und Lagerraum für die Bahnmeisterei, Düngemittel-Lager eines Landhandels und Winterquartier für Sportboote. Erst als die MKO im Jahr 1990 das Bauwerk von der Deutschen Bundesbahn anmieten konnte, wurde es wieder für seinen ursprünglichen Zweck zur Unterstellung und Wartung von Eisenbahnlokomotiven genutzt.
Armin Schwarz

Blick vom Bahnsteig des Hbf Siegen auf den Ringlokschuppen Siegen am 30 Dezember 2023. Hier befand sich bis 2020 das Südwestfälische Eisenbahnmuseum (SEM-Siegen). Und früher war hier das Ausbesserungswerks (AW) Siegen.
Blick vom Bahnsteig des Hbf Siegen auf den Ringlokschuppen Siegen am 30 Dezember 2023. Hier befand sich bis 2020 das Südwestfälische Eisenbahnmuseum (SEM-Siegen). Und früher war hier das Ausbesserungswerks (AW) Siegen.
Armin Schwarz

Der Seitenansicht vom Lokschuppen der Mecklenburgischen Bäderbahn Molli GmbH (MBB) im Ostseebad Kühlungsborn West, hier am 15 Mai 2022. In den Fenstern spiegelt sich ein Wagen.
Der Seitenansicht vom Lokschuppen der Mecklenburgischen Bäderbahn Molli GmbH (MBB) im Ostseebad Kühlungsborn West, hier am 15 Mai 2022. In den Fenstern spiegelt sich ein Wagen.
Armin Schwarz

Der Lokschuppen, das Depot bzw. BW der Mecklenburgischen Bäderbahn Molli GmbH (MBB) beim Bahnhof Ostseebad Kühlungsborn West, hier am 15 Mai 2022.
Der Lokschuppen, das Depot bzw. BW der Mecklenburgischen Bäderbahn Molli GmbH (MBB) beim Bahnhof Ostseebad Kühlungsborn West, hier am 15 Mai 2022.
Armin Schwarz

Blick vom Bahnsteig des Hbf Siegen auf den Ringlokschuppen am 28.08.2023. 

Hier befand sich bis 2020 das Südwestfälische Eisenbahnmuseum (SEM-Siegen), das waren noch Zeiten.
Blick vom Bahnsteig des Hbf Siegen auf den Ringlokschuppen am 28.08.2023. Hier befand sich bis 2020 das Südwestfälische Eisenbahnmuseum (SEM-Siegen), das waren noch Zeiten.
Armin Schwarz

Die V 270.10 „Detlef T.“ alias 221 124-1 (92 80 1 221 124-1 D-SGL) der SGL - Schienen Güter Logistik GmbH (Dachau) steht am 17.04.2023 in Würzburg vor dem Ringlokschuppen, aufgenommen aus einem Zug heraus. 

Die V 270.1 wurde 1964 von der Krauss-Maffei AG in München-Allach unter der Fabriknummer 19244 gebaut und als DB V 200 124 an die Deutsche Bundesbahn geliefert.

Bezeichnungen und Eigentümer waren:
• 1964-1968: DB V 200 124 (Deutsche Bundesbahn)
• 1968-1989: DB 221 124-1 (Deutsche Bundesbahn)
• 1989-2002: ΟΣΕ A 419 (OSE- Organismós Sidirodrómon Elládos / griechische Eisenbahn)
• 2002-2011: 221 124-1 (PE - Prignitzer Eisenbahn GmbH)
• seit 2011: V 270.10 „Detlef T.“ alias 221 124-1 (92 80 1 221 124-1 D-SGL) der SGL - Schienen Güter Logistik GmbH, Dachau

Bei der DB-Baureihe V 200.1 handelt es sich um eine Diesellokomotive der Deutschen Bundesbahn. Von 1962 bis 1965 wurden insgesamt 50 Lokomotiven beschafft, ab 1968 wird sie als Baureihe 221 geführt.  Die Baureihe V 200.1 ist eine Weiterentwicklung der Baureihe V 200.0. Von der Baureihe V 200.0 unterscheidet sich die V 200.1 im Wesentlichen durch die stärkeren Antriebsmotoren von 2 × 1.350 PS gegenüber 2 × 1.100 PS. Die Höchstgeschwindigkeit beträgt 140 km/h. Diese wurden notwendig, da durch das gestiegene Verkehrsaufkommen die Züge länger und schwerer geworden waren. Dadurch kamen die Lokomotiven der Baureihe V 200.0 an ihre Leistungsgrenzen, was nicht selten zu Verspätungen führte. Das höhere Gewicht der neuen Motoren wurde zum Teil durch den Einsatz von Leichtbaustoffen und die Verwendung eines leichteren Kessels für die Dampfheizung wieder ausgeglichen. Die Leichtbauweise führte zu Beginn der 1980er Jahre zu zunehmenden Korrosionsschäden. Der hohe Unterhaltungsaufwand der zweimotorigen Lokomotiven und der rückläufige Güterverkehr im Ruhrgebiet führte bis Ende Mai 1988 zur Ausmusterung der Maschinen.

TECHNIK:
Während das konstruktive Grundkonzept als zweimotorige Lok mit Getrieben unter den Endführerständen und Drehgestellen mit innengelagerten Radsätzen von der V 200.0 übernommen wurde, ähnelt das Innenleben der Lok, insbesondere im elektrischen Teil, stärker der V 100 als der V 200.0. Die Fahrgeschwindigkeit wird im Gegensatz zur V 200.0 nicht mehr mit einer Handkurbel, sondern mit einem Handrad in 15 Stufen eingestellt. Der elektrische Teil stammt von Siemens-Schuckert.

Auf die Ausstattung mit Motoren und Getrieben verschiedener Hersteller wurde verzichtet und die Loks einheitlich mit 1.350-PS-Motoren von Daimler-Benz (Typ MB 12 V 652 TZ) sowie Getrieben Maybach Mekydro K184U geliefert. Der TZ-Motor besaß keine Kolbenbodenkühlung und erwies sich für den schweren Dienst in der V 200.1 als nicht genügend standfest. Im Rahmen von Motortauschaktionen kam der 12 V 652 daher später in der TA-Version (mit Kolbenkühlung) zum Einbau, während noch funktionsfähige TZ-Aggregate einer schonenderen Restnutzung in der V 100 und insbesondere V 90 zugeführt wurden.

Das Getriebe ein kompaktes hydromechanisches Schaltgetriebe Maybach Mekydro-Getriebe vom Typ K184U (K = Bauart-Reihe / Erste zwei Ziffern = Konstruktionsleistung in 100 PS (1.800 PS) /  Dritte Ziffer = Anzahl der Gänge (4) / U = Unterer Abtrieb) ist eine auf die größere Getriebeeingangsleistung abgestimmte, weiterentwickelte Version des Ausrückwandler-Getriebes K104U, das in zahlreichen V 200.0 zum Einsatz gekommen war. Durch die größere Baulänge des Getriebes musste die Dachöffnung der Führerhäuser um je 315 Millimeter verlängert werden, da das Getriebe zum Austausch durch das Dach gekrant werden muss. Um die bei Krauss-Maffei noch vorhandenen Holzformen für die markant gekrümmten Führerhauspartien der V 200 weiter nutzen zu können, wurden die Führerhausbleche bei unveränderter Länge des Lokrahmens steiler nach außen aufgerichtet eingebaut und so im Dachbereich der notwendige Platz für die Getriebe gewonnen.

Die Drehgestelle entsprechen zwar im Wesentlichen der V 200.0, sind aber nicht mit dieser austauschbar. Insbesondere wurden Radsatzwelle und Nabe verstärkt ausgeführt, was auch geänderte Radsatzgetriebe bedingte. Als die Lokomotiven bereits überwiegend im Ruhrgebiet und Emsland zum Einsatz kamen, wurden die Maybach-Radsatzgetriebe der höheren Belastung wegen gegen Achstriebe von Gmeinder ausgetauscht. Ab Werk wurde die Drehgestellführung wie bei der V 200.0 durch starre Lenkhebel besorgt. Sie stellten die kontrollierte Ausdrehung um einen nur ideell vorhandenen Punkt in Drehgestellmitte sicher. 

Die gegenüber der V 200.0 komplett geänderte Kühlanlage ermöglichte es, die Luftpresser in die Maschinenraummitte zu verlegen und so auf beiden Seiten des Maschinenraums einen durchgängig begehbaren Gang zu schaffen. Bei der V 200.0 war die Bremsleistung bei alleinfahrender Lok oft als zu gering bemängelt worden, so dass bei der V 200.1 die Druckluftbremse verstärkt wurde. Für den Einsatz auf kurvigen Strecken gab es eine Spurkranzschmierung.

In der zweiten Serie ab V 200 121 gab es einige Verbesserungen. Die Lokomotiven hatten nun einen geschlossenen Kühlwasserkreislauf und Schalldämpfer erhalten. Während die erste Serie eine Schleuderschutzeinrichtung nur mit optischer und akustischer Anzeige hatte, so konnte sie bei der zweiten Serie direkt auf die Leistungsregelung des Motors einwirken. Die Sicherheitsfahrschaltung (Sifa) war in der zweiten Serie wegabhängig und mit Zeitüberwachung.

Die 221 124-1 (V 200.10) bekam 2011 bei der SGL zwei noch stärkere neue MTU-Motoren mit einer Leistung von jeweils 1.500 kW (2.040 PS) bei 1.800 U/min. Laut SGL sind hohe Zugkräfte bis zu 400 kN der Lok möglich.

NEUE Motoren (2 Stück):
Hersteller: MTU - Motoren- und Turbinenunion (Friedrichshafen)
Baujahr: 2004
Art: wassergekühlter MTU 90°-V12-Zylinder- Viertakt-Dieselmotor mit Common-Rail-Einspritzung, zwei Abgasturboladern (Registeraufladung)und Ladeluftkühlung
Typ: 12 V 4000 R 41 
Leistung: 1.500 kW (2.040 PS) bei 1.800 U/min, jedoch vermutlich gedrosselt.
Max. Drehzahl: 1.800 U/min
Max. Drehmoment: 8.185 Nm
Hubraum: 57,2 Liter (Zylinderbohrung 170 mm, Hub 210 mm)
Motorgewicht (trocken): ca. 6.600 kg

Ehemalige bis 2011 verbaute Motoren (2 Stück):
Hersteller: Daimler-Benz 
Baujahr: 1963
Art: wassergekühlter V12-Zylinder- Viertakt-Dieselmotor mit einen BBC VTR 250-Abgasturbolader
Typ: MB 835 Ab (MB 12 V 652 TA = mit Kolbenkühlung)
Leistung: 993 kW (1.350 PS) 
Hubraum: 78,25 Liter (Zylinderbohrung 190 mm, Hub 230 mm)
57,2 Liter (Bohrung 170 mm, Hub 210 mm)
Motorgewicht incl. Regler (trocken): ca. 4.500 kg

TECHNISCHE DATEN:
Gebaute Anzahl: 50
Hersteller: 	Krauss-Maffei
Spurweite: 1.435 mm
Achsfolge:  B’B’
Länge über Puffer: 18.440 mm
Höhe: 4.269 mm
Breite: 3.082 mm
Gesamtachsabstand: 14.700 mm
Drehzapfenabstand:  11.500 mm
Achsabstand im Drehgestell: 3.200 mm
Treibraddurchmesser: 950 mm
Dienstgewicht:  ca. 81 t
Installierte Leistung: 2 x 1.500 kW (2.040 PS), 
Anfahrzugkraft: 240 kN (bei dieser laut SGL 400 kN möglich)
Zul. Höchstgeschwindigkeit:  140 km/h
Anzahl der Dieselmotoren: 2 Stück (Daten siehe oben)
Getriebe: Maybach-Mekydo 4-Ganggetriebe mit hydraulischem Wandler vom Typ K184U
Max. Getriebeeingangsleistung: 1.325 kW (1.800 PS)
Leistungsübertragung: hydraulisch
Zugheizung: Dampf
Sonstiges: elektr. Gleit- und Schleuderschutz; LED Signal-, Fern- und Spitzenlicht; Druckluftbremsanlage; Vorwärmanlage
Die V 270.10 „Detlef T.“ alias 221 124-1 (92 80 1 221 124-1 D-SGL) der SGL - Schienen Güter Logistik GmbH (Dachau) steht am 17.04.2023 in Würzburg vor dem Ringlokschuppen, aufgenommen aus einem Zug heraus. Die V 270.1 wurde 1964 von der Krauss-Maffei AG in München-Allach unter der Fabriknummer 19244 gebaut und als DB V 200 124 an die Deutsche Bundesbahn geliefert. Bezeichnungen und Eigentümer waren: • 1964-1968: DB V 200 124 (Deutsche Bundesbahn) • 1968-1989: DB 221 124-1 (Deutsche Bundesbahn) • 1989-2002: ΟΣΕ A 419 (OSE- Organismós Sidirodrómon Elládos / griechische Eisenbahn) • 2002-2011: 221 124-1 (PE - Prignitzer Eisenbahn GmbH) • seit 2011: V 270.10 „Detlef T.“ alias 221 124-1 (92 80 1 221 124-1 D-SGL) der SGL - Schienen Güter Logistik GmbH, Dachau Bei der DB-Baureihe V 200.1 handelt es sich um eine Diesellokomotive der Deutschen Bundesbahn. Von 1962 bis 1965 wurden insgesamt 50 Lokomotiven beschafft, ab 1968 wird sie als Baureihe 221 geführt. Die Baureihe V 200.1 ist eine Weiterentwicklung der Baureihe V 200.0. Von der Baureihe V 200.0 unterscheidet sich die V 200.1 im Wesentlichen durch die stärkeren Antriebsmotoren von 2 × 1.350 PS gegenüber 2 × 1.100 PS. Die Höchstgeschwindigkeit beträgt 140 km/h. Diese wurden notwendig, da durch das gestiegene Verkehrsaufkommen die Züge länger und schwerer geworden waren. Dadurch kamen die Lokomotiven der Baureihe V 200.0 an ihre Leistungsgrenzen, was nicht selten zu Verspätungen führte. Das höhere Gewicht der neuen Motoren wurde zum Teil durch den Einsatz von Leichtbaustoffen und die Verwendung eines leichteren Kessels für die Dampfheizung wieder ausgeglichen. Die Leichtbauweise führte zu Beginn der 1980er Jahre zu zunehmenden Korrosionsschäden. Der hohe Unterhaltungsaufwand der zweimotorigen Lokomotiven und der rückläufige Güterverkehr im Ruhrgebiet führte bis Ende Mai 1988 zur Ausmusterung der Maschinen. TECHNIK: Während das konstruktive Grundkonzept als zweimotorige Lok mit Getrieben unter den Endführerständen und Drehgestellen mit innengelagerten Radsätzen von der V 200.0 übernommen wurde, ähnelt das Innenleben der Lok, insbesondere im elektrischen Teil, stärker der V 100 als der V 200.0. Die Fahrgeschwindigkeit wird im Gegensatz zur V 200.0 nicht mehr mit einer Handkurbel, sondern mit einem Handrad in 15 Stufen eingestellt. Der elektrische Teil stammt von Siemens-Schuckert. Auf die Ausstattung mit Motoren und Getrieben verschiedener Hersteller wurde verzichtet und die Loks einheitlich mit 1.350-PS-Motoren von Daimler-Benz (Typ MB 12 V 652 TZ) sowie Getrieben Maybach Mekydro K184U geliefert. Der TZ-Motor besaß keine Kolbenbodenkühlung und erwies sich für den schweren Dienst in der V 200.1 als nicht genügend standfest. Im Rahmen von Motortauschaktionen kam der 12 V 652 daher später in der TA-Version (mit Kolbenkühlung) zum Einbau, während noch funktionsfähige TZ-Aggregate einer schonenderen Restnutzung in der V 100 und insbesondere V 90 zugeführt wurden. Das Getriebe ein kompaktes hydromechanisches Schaltgetriebe Maybach Mekydro-Getriebe vom Typ K184U (K = Bauart-Reihe / Erste zwei Ziffern = Konstruktionsleistung in 100 PS (1.800 PS) / Dritte Ziffer = Anzahl der Gänge (4) / U = Unterer Abtrieb) ist eine auf die größere Getriebeeingangsleistung abgestimmte, weiterentwickelte Version des Ausrückwandler-Getriebes K104U, das in zahlreichen V 200.0 zum Einsatz gekommen war. Durch die größere Baulänge des Getriebes musste die Dachöffnung der Führerhäuser um je 315 Millimeter verlängert werden, da das Getriebe zum Austausch durch das Dach gekrant werden muss. Um die bei Krauss-Maffei noch vorhandenen Holzformen für die markant gekrümmten Führerhauspartien der V 200 weiter nutzen zu können, wurden die Führerhausbleche bei unveränderter Länge des Lokrahmens steiler nach außen aufgerichtet eingebaut und so im Dachbereich der notwendige Platz für die Getriebe gewonnen. Die Drehgestelle entsprechen zwar im Wesentlichen der V 200.0, sind aber nicht mit dieser austauschbar. Insbesondere wurden Radsatzwelle und Nabe verstärkt ausgeführt, was auch geänderte Radsatzgetriebe bedingte. Als die Lokomotiven bereits überwiegend im Ruhrgebiet und Emsland zum Einsatz kamen, wurden die Maybach-Radsatzgetriebe der höheren Belastung wegen gegen Achstriebe von Gmeinder ausgetauscht. Ab Werk wurde die Drehgestellführung wie bei der V 200.0 durch starre Lenkhebel besorgt. Sie stellten die kontrollierte Ausdrehung um einen nur ideell vorhandenen Punkt in Drehgestellmitte sicher. Die gegenüber der V 200.0 komplett geänderte Kühlanlage ermöglichte es, die Luftpresser in die Maschinenraummitte zu verlegen und so auf beiden Seiten des Maschinenraums einen durchgängig begehbaren Gang zu schaffen. Bei der V 200.0 war die Bremsleistung bei alleinfahrender Lok oft als zu gering bemängelt worden, so dass bei der V 200.1 die Druckluftbremse verstärkt wurde. Für den Einsatz auf kurvigen Strecken gab es eine Spurkranzschmierung. In der zweiten Serie ab V 200 121 gab es einige Verbesserungen. Die Lokomotiven hatten nun einen geschlossenen Kühlwasserkreislauf und Schalldämpfer erhalten. Während die erste Serie eine Schleuderschutzeinrichtung nur mit optischer und akustischer Anzeige hatte, so konnte sie bei der zweiten Serie direkt auf die Leistungsregelung des Motors einwirken. Die Sicherheitsfahrschaltung (Sifa) war in der zweiten Serie wegabhängig und mit Zeitüberwachung. Die 221 124-1 (V 200.10) bekam 2011 bei der SGL zwei noch stärkere neue MTU-Motoren mit einer Leistung von jeweils 1.500 kW (2.040 PS) bei 1.800 U/min. Laut SGL sind hohe Zugkräfte bis zu 400 kN der Lok möglich. NEUE Motoren (2 Stück): Hersteller: MTU - Motoren- und Turbinenunion (Friedrichshafen) Baujahr: 2004 Art: wassergekühlter MTU 90°-V12-Zylinder- Viertakt-Dieselmotor mit Common-Rail-Einspritzung, zwei Abgasturboladern (Registeraufladung)und Ladeluftkühlung Typ: 12 V 4000 R 41 Leistung: 1.500 kW (2.040 PS) bei 1.800 U/min, jedoch vermutlich gedrosselt. Max. Drehzahl: 1.800 U/min Max. Drehmoment: 8.185 Nm Hubraum: 57,2 Liter (Zylinderbohrung 170 mm, Hub 210 mm) Motorgewicht (trocken): ca. 6.600 kg Ehemalige bis 2011 verbaute Motoren (2 Stück): Hersteller: Daimler-Benz Baujahr: 1963 Art: wassergekühlter V12-Zylinder- Viertakt-Dieselmotor mit einen BBC VTR 250-Abgasturbolader Typ: MB 835 Ab (MB 12 V 652 TA = mit Kolbenkühlung) Leistung: 993 kW (1.350 PS) Hubraum: 78,25 Liter (Zylinderbohrung 190 mm, Hub 230 mm) 57,2 Liter (Bohrung 170 mm, Hub 210 mm) Motorgewicht incl. Regler (trocken): ca. 4.500 kg TECHNISCHE DATEN: Gebaute Anzahl: 50 Hersteller: Krauss-Maffei Spurweite: 1.435 mm Achsfolge: B’B’ Länge über Puffer: 18.440 mm Höhe: 4.269 mm Breite: 3.082 mm Gesamtachsabstand: 14.700 mm Drehzapfenabstand: 11.500 mm Achsabstand im Drehgestell: 3.200 mm Treibraddurchmesser: 950 mm Dienstgewicht: ca. 81 t Installierte Leistung: 2 x 1.500 kW (2.040 PS), Anfahrzugkraft: 240 kN (bei dieser laut SGL 400 kN möglich) Zul. Höchstgeschwindigkeit: 140 km/h Anzahl der Dieselmotoren: 2 Stück (Daten siehe oben) Getriebe: Maybach-Mekydo 4-Ganggetriebe mit hydraulischem Wandler vom Typ K184U Max. Getriebeeingangsleistung: 1.325 kW (1.800 PS) Leistungsübertragung: hydraulisch Zugheizung: Dampf Sonstiges: elektr. Gleit- und Schleuderschutz; LED Signal-, Fern- und Spitzenlicht; Druckluftbremsanlage; Vorwärmanlage
Armin Schwarz

Die KSW 42 (92 80 1277 902-3 D-KSW), eine Vossloh MaK G 1700 BB der KSW (Kreisbahn Siegen-Wittgenstein), fährt am 10.02.2023, mit einem Übergabe-Güterzug, von Herdorf über Hellertalbahn, via Haiger nach Dillenburg, während rechts unten am KSW Rangierbahnhof Herdorf (Freien Grunder Eisenbahn KSW NE447 / DB-Nr. 9275) die Die KSW 47 (92 80 1271 027-5 D-KSW), ex D 2 der HFM, eine Vossloh G 1000 BB steht.

Im Bild ganz rechts der Lokschuppen der KSW, ex Freien Grunder Eisenbahn.
Die KSW 42 (92 80 1277 902-3 D-KSW), eine Vossloh MaK G 1700 BB der KSW (Kreisbahn Siegen-Wittgenstein), fährt am 10.02.2023, mit einem Übergabe-Güterzug, von Herdorf über Hellertalbahn, via Haiger nach Dillenburg, während rechts unten am KSW Rangierbahnhof Herdorf (Freien Grunder Eisenbahn KSW NE447 / DB-Nr. 9275) die Die KSW 47 (92 80 1271 027-5 D-KSW), ex D 2 der HFM, eine Vossloh G 1000 BB steht. Im Bild ganz rechts der Lokschuppen der KSW, ex Freien Grunder Eisenbahn.
Armin Schwarz

Der Lokschuppen/Werkstatt der Mecklenburgische Bäderbahn Molli GmbH „Molli“ in Bad Doberan, hier am 15.05.2022. Davor aufgebockt ohne Achsen steht das Mehrzweckarbeitsfahrzeug Rolba Railway RR 2/200 (Baureihe MBW-A-02) der Florianer Bahn Forschungs- und Errichtungsgesellschaft m.b.H..
Der Lokschuppen/Werkstatt der Mecklenburgische Bäderbahn Molli GmbH „Molli“ in Bad Doberan, hier am 15.05.2022. Davor aufgebockt ohne Achsen steht das Mehrzweckarbeitsfahrzeug Rolba Railway RR 2/200 (Baureihe MBW-A-02) der Florianer Bahn Forschungs- und Errichtungsgesellschaft m.b.H..
Armin Schwarz

Blick vom Hbf auf den Ringlokschuppen Siegen am 29.06.2022. Bis 2020 befand sich hier das Südwestfälische Eisenbahnmuseum, leider wurde dem Museumsverein der Mietvertrag gekündigt.
Blick vom Hbf auf den Ringlokschuppen Siegen am 29.06.2022. Bis 2020 befand sich hier das Südwestfälische Eisenbahnmuseum, leider wurde dem Museumsverein der Mietvertrag gekündigt.
Armin Schwarz

Deutschland / Bahnhochbauten / Lokschuppen

110 1200x800 Px, 01.07.2022

Die KSW 42 (92 80 1277 902-3 D-KSW), eine Vossloh MaK G 1700 BB der KSW (Kreisbahn Siegen-Wittgenstein) steht am 12.01.2022 in Herdorf beim Lokschuppen der KSW (Betriebsstätte Freien Grunder Eisenbahn). 

Weiter hinten erkennt man das Einfahrtsignal (Vor- und Hauptsignal) vom Bahnhof Herdorf an der KBS 462 – Hellertalbahn (Bahnstrecke Betzdorf-Haiger). Rechts unten im KSW Rangierbahnhof Herdorf (Freien Grunder Eisenbahn KSW NE447 / DB-Nr. 9275) stehen einige Coilwagen.
Die KSW 42 (92 80 1277 902-3 D-KSW), eine Vossloh MaK G 1700 BB der KSW (Kreisbahn Siegen-Wittgenstein) steht am 12.01.2022 in Herdorf beim Lokschuppen der KSW (Betriebsstätte Freien Grunder Eisenbahn). Weiter hinten erkennt man das Einfahrtsignal (Vor- und Hauptsignal) vom Bahnhof Herdorf an der KBS 462 – Hellertalbahn (Bahnstrecke Betzdorf-Haiger). Rechts unten im KSW Rangierbahnhof Herdorf (Freien Grunder Eisenbahn KSW NE447 / DB-Nr. 9275) stehen einige Coilwagen.
Armin Schwarz

Dies sind noch die Reste vom ehemaligen BW Betzdorf (Sieg), die ehemaligen Schienenbus-Hallen und Werkstätten, hier am 23.12.2021. In den letzten Jahren war es an einen großen Büromöbel und Lagerkästen Hersteller der Region vermietet. Bald soll es noch Plänen der Stadt, zu Betzdorfs neuen Mittelpunkt werden. Auf dem ca. 10.000 m² großen Areal sollen Wohnungen, Einkaufmöglichkeiten und Arbeitsplätze entstehen. So steht wohl bald diesen Gebäuden auch der Abriss bevor. Der ehemalige Ringlokschuppen wurde bereits 2013/14 abgebrochen.
Dies sind noch die Reste vom ehemaligen BW Betzdorf (Sieg), die ehemaligen Schienenbus-Hallen und Werkstätten, hier am 23.12.2021. In den letzten Jahren war es an einen großen Büromöbel und Lagerkästen Hersteller der Region vermietet. Bald soll es noch Plänen der Stadt, zu Betzdorfs neuen Mittelpunkt werden. Auf dem ca. 10.000 m² großen Areal sollen Wohnungen, Einkaufmöglichkeiten und Arbeitsplätze entstehen. So steht wohl bald diesen Gebäuden auch der Abriss bevor. Der ehemalige Ringlokschuppen wurde bereits 2013/14 abgebrochen.
Armin Schwarz

Dies sind noch die Reste vom ehemaligen BW Betzdorf (Sieg), die ehemaligen Schienenbus-Hallen und Werkstätten, hier am 23.12.2021. In den letzten Jahren war es an einen großen Büromöbel und Lagerkästen Hersteller der Region vermietet. Bald soll es noch Plänen der Stadt, zu Betzdorfs neuen Mittelpunkt werden. Auf dem ca. 10.000 m² großen Areal sollen Wohnungen, Einkaufmöglichkeiten und Arbeitsplätze entstehen. So steht wohl bald diesen Gebäuden auch der Abriss bevor. Der ehemalige Ringlokschuppen wurde bereits 2013/14 abgebrochen.
Dies sind noch die Reste vom ehemaligen BW Betzdorf (Sieg), die ehemaligen Schienenbus-Hallen und Werkstätten, hier am 23.12.2021. In den letzten Jahren war es an einen großen Büromöbel und Lagerkästen Hersteller der Region vermietet. Bald soll es noch Plänen der Stadt, zu Betzdorfs neuen Mittelpunkt werden. Auf dem ca. 10.000 m² großen Areal sollen Wohnungen, Einkaufmöglichkeiten und Arbeitsplätze entstehen. So steht wohl bald diesen Gebäuden auch der Abriss bevor. Der ehemalige Ringlokschuppen wurde bereits 2013/14 abgebrochen.
Armin Schwarz

Siegen am 15. Sep. 2007, Blick vom Parkdeck der Citygalerie auf den Hbf und den Ring Lokschuppen. In den Lokschuppen befannd sich bis 2020 das Südwestfälische Eisenbahnmuseum.
Siegen am 15. Sep. 2007, Blick vom Parkdeck der Citygalerie auf den Hbf und den Ring Lokschuppen. In den Lokschuppen befannd sich bis 2020 das Südwestfälische Eisenbahnmuseum.
Armin Schwarz


Am 24.08.2019 beim alljährliche Lokschuppenfest im Südwestfälischen Eisenbahnmuseum in Siegen:
Ein Blick aus dem Steuerhaus der Drehscheibe auf den Ringlokschuppen, hier stehen (von links nach rechts) die e 10 1239, 110 348-0, 141 248-5, 103 226-6, 103 220-0, 151 121-1 und 115 114-1.
Am 24.08.2019 beim alljährliche Lokschuppenfest im Südwestfälischen Eisenbahnmuseum in Siegen: Ein Blick aus dem Steuerhaus der Drehscheibe auf den Ringlokschuppen, hier stehen (von links nach rechts) die e 10 1239, 110 348-0, 141 248-5, 103 226-6, 103 220-0, 151 121-1 und 115 114-1.
Armin Schwarz


Was des Veranstalters Segen, war des Fotografen großen Leid... 
Am 29. und 30.April 2017 feierte das Eisenbahnmuseum Bochum zusammen mit der Deutsche Gesellschaft für Eisenbahngeschichte (DGEG) ein Doppeljubiläum, „40 Jahre Eisenbahnmuseum Bochum und 50 Jahre Deutsche Gesellschaft für Eisenbahngeschichte“ mit einem gemeinsamen Festwochenende.  Das Motto hieß  Ost trifft West  man zeigte die parallel laufende Entwicklung von Lokomotiv- und Schienenfahrzeugbau bei der Deutschen Bundesbahn und der Deutschen Reichsbahn. 

Hier am 30.04.2017 war bei bestem Wetter sehr hoher Besucherandrang. Ein Blick auf den Ringlokschuppen vom Eisenbahnmuseum Bochum-Dahlhausen und davor das markante Stelzenstellwerk Dmf (ehemals Köln-Mülheim Mr).
Was des Veranstalters Segen, war des Fotografen großen Leid... Am 29. und 30.April 2017 feierte das Eisenbahnmuseum Bochum zusammen mit der Deutsche Gesellschaft für Eisenbahngeschichte (DGEG) ein Doppeljubiläum, „40 Jahre Eisenbahnmuseum Bochum und 50 Jahre Deutsche Gesellschaft für Eisenbahngeschichte“ mit einem gemeinsamen Festwochenende. Das Motto hieß "Ost trifft West" man zeigte die parallel laufende Entwicklung von Lokomotiv- und Schienenfahrzeugbau bei der Deutschen Bundesbahn und der Deutschen Reichsbahn. Hier am 30.04.2017 war bei bestem Wetter sehr hoher Besucherandrang. Ein Blick auf den Ringlokschuppen vom Eisenbahnmuseum Bochum-Dahlhausen und davor das markante Stelzenstellwerk Dmf (ehemals Köln-Mülheim Mr).
Armin Schwarz

Blick vom Parkdeck der City Galerie auf die offene Tore des Siegener Ringlokschuppens, hier befindet sich das Südwestfälische Eisenbahnmuseum, wo am 23.04.2017 Museumstag war.
Blick vom Parkdeck der City Galerie auf die offene Tore des Siegener Ringlokschuppens, hier befindet sich das Südwestfälische Eisenbahnmuseum, wo am 23.04.2017 Museumstag war.
Armin Schwarz

Ein Überblick über den Bahnhof Neuenmarkt-Wirsberg am 26.03.2016 (nördliche Blickrichtung).  

Links der alte Güterschuppen und das Empfangsgebäude, rechts das ehemalige Bahnbetriebswerk Neuenmarkt-Wirsberg, welches seit 1977 das Deutschen Dampflokomotiv Museum (DDM) beherbergt. 

Der Bahnhof liegt an den Bahnstrecken Bamberg–Hof (KBS 820 / KBS 850) und Bayreuth–Neuenmarkt-Wirsberg (KBS 852). Hinter dem Bahnhof in südlicher Richtung gabelt sich die Strecke, hier beginnt dann u.a. die bekannte Steilstrecke  Schiefe Ebene . Die Rampe nach Marktschorgast überwindet auf 6,8 Kilometern Länge 157,7 Höhenmeter und hat eine durchschnittliche Steigung von 23 ‰ (max. 40 ‰). Diese war zu Dampflokzeiten eine Herausforderung für Mensch und Maschine, die meisten Züge mussten mit Schiebelokomotiven nachgeschoben werden. Daher erhielt der Bahnhof Neuenmarkt ein großzügig dimensioniertes Bahnbetriebswerk.

Ich habe mal die Geoposition angegeben, in der Karte kann man dann die Streckenverläufe sehen.
Ein Überblick über den Bahnhof Neuenmarkt-Wirsberg am 26.03.2016 (nördliche Blickrichtung). Links der alte Güterschuppen und das Empfangsgebäude, rechts das ehemalige Bahnbetriebswerk Neuenmarkt-Wirsberg, welches seit 1977 das Deutschen Dampflokomotiv Museum (DDM) beherbergt. Der Bahnhof liegt an den Bahnstrecken Bamberg–Hof (KBS 820 / KBS 850) und Bayreuth–Neuenmarkt-Wirsberg (KBS 852). Hinter dem Bahnhof in südlicher Richtung gabelt sich die Strecke, hier beginnt dann u.a. die bekannte Steilstrecke "Schiefe Ebene". Die Rampe nach Marktschorgast überwindet auf 6,8 Kilometern Länge 157,7 Höhenmeter und hat eine durchschnittliche Steigung von 23 ‰ (max. 40 ‰). Diese war zu Dampflokzeiten eine Herausforderung für Mensch und Maschine, die meisten Züge mussten mit Schiebelokomotiven nachgeschoben werden. Daher erhielt der Bahnhof Neuenmarkt ein großzügig dimensioniertes Bahnbetriebswerk. Ich habe mal die Geoposition angegeben, in der Karte kann man dann die Streckenverläufe sehen.
Armin Schwarz

Ein etwas älteres analoges Bild aus meinem Archiv....
Blick vom Parkdeck der City Galerie am 29.11.1998 auf den Siegener Ringlokschuppen (Baujahr 1882). Bis 1997 befand sich hier das stillgelegte Bahnbetriebswerk Siegen, seit 2004/05 befindet sich hier das Südwestfälische Eisenbahnmuseum. Es gibt viel zu entdecken.
Ein etwas älteres analoges Bild aus meinem Archiv.... Blick vom Parkdeck der City Galerie am 29.11.1998 auf den Siegener Ringlokschuppen (Baujahr 1882). Bis 1997 befand sich hier das stillgelegte Bahnbetriebswerk Siegen, seit 2004/05 befindet sich hier das Südwestfälische Eisenbahnmuseum. Es gibt viel zu entdecken.
Armin Schwarz

GALERIE 3
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