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Baureihe 221 (DB V200.1) Fotos

23 Bilder
In Würzburg am 21 April 2023 aus einen aus einem fahrenden Zug durch die Scheibe fotografiert, bei den beiden Lokschuppen beim Hbf stehen:
Rechts der 8-achsiger Talbot-Niederflurwagen »Rollende Landstraße« (hier für den Bauzugdienst der DB), 81 80 4983 142-8 D-DBFWD der Gattung/Bauart Saadkms 690, der DB Fahrwegdienste GmbH.

Links im Vordergrund die V 150.04 (92 80 1293 510-4 D-SGL) der SGL - Schienen Güter Logistik GmbH, ex DB 710 966, ex DR110 966-9.

Dahinter links die V 180.13 (92 80 1203 158-1 D-SGL) der SGL - Schienen Güter Logistik GmbH, ex ALS 203 158-1, ex DB/DR 202 658-1, ex DR 112 658-0, ex DR 110 658-2. Vor dem Umbau zur BR 203.1 im Jahr 2007 durch ALSTOM Lokomotiven Service GmbH in Stendal, war die Lok, wie 7 Schwestermaschinen, von 2000 bis 2007 in der damaligen Provinz Kosovo der Bundesrepublik Jugoslawien (Savezna Republika Jugoslavija), ab 2003 Srbija i Crna Gora (Staatenbund Serbien und Montenegro), ab 2006 Republika Srbija (Republik Serbien). 5 Loks waren allerdings recht schnell defekt, weil man übersehen hatte, dass die Loks mangels Warmhaltemöglichkeit Frostschutz benötigen. Im Juni 2007 wurden die Lok von der PRESS - Eisenbahn-Bau- und Betriebsgesellschaft Pressnitztalbahn mbH in Jöhstadt nach Deutschland zurückgekauft. 

Dahinter rechts die V 270.10 „Detlef T.“ alias 221 124-1 (92 80 1 221 124-1 D-SGL) der SGL - Schienen Güter Logistik GmbH, ex PE 221 124-1 (Prignitzer Eisenbahn GmbH), ex ΟΣΕ A 419 (OSE- Organismós Sidirodrómon Elládos / griechische Eisenbahn), ex DB 221 124-1, ex DB V 200 124.
In Würzburg am 21 April 2023 aus einen aus einem fahrenden Zug durch die Scheibe fotografiert, bei den beiden Lokschuppen beim Hbf stehen: Rechts der 8-achsiger Talbot-Niederflurwagen »Rollende Landstraße« (hier für den Bauzugdienst der DB), 81 80 4983 142-8 D-DBFWD der Gattung/Bauart Saadkms 690, der DB Fahrwegdienste GmbH. Links im Vordergrund die V 150.04 (92 80 1293 510-4 D-SGL) der SGL - Schienen Güter Logistik GmbH, ex DB 710 966, ex DR110 966-9. Dahinter links die V 180.13 (92 80 1203 158-1 D-SGL) der SGL - Schienen Güter Logistik GmbH, ex ALS 203 158-1, ex DB/DR 202 658-1, ex DR 112 658-0, ex DR 110 658-2. Vor dem Umbau zur BR 203.1 im Jahr 2007 durch ALSTOM Lokomotiven Service GmbH in Stendal, war die Lok, wie 7 Schwestermaschinen, von 2000 bis 2007 in der damaligen Provinz Kosovo der Bundesrepublik Jugoslawien (Savezna Republika Jugoslavija), ab 2003 Srbija i Crna Gora (Staatenbund Serbien und Montenegro), ab 2006 Republika Srbija (Republik Serbien). 5 Loks waren allerdings recht schnell defekt, weil man übersehen hatte, dass die Loks mangels Warmhaltemöglichkeit Frostschutz benötigen. Im Juni 2007 wurden die Lok von der PRESS - Eisenbahn-Bau- und Betriebsgesellschaft Pressnitztalbahn mbH in Jöhstadt nach Deutschland zurückgekauft. Dahinter rechts die V 270.10 „Detlef T.“ alias 221 124-1 (92 80 1 221 124-1 D-SGL) der SGL - Schienen Güter Logistik GmbH, ex PE 221 124-1 (Prignitzer Eisenbahn GmbH), ex ΟΣΕ A 419 (OSE- Organismós Sidirodrómon Elládos / griechische Eisenbahn), ex DB 221 124-1, ex DB V 200 124.
Armin Schwarz

Die V 270.10 „Detlef T.“ alias 221 124-1 (92 80 1 221 124-1 D-SGL) der SGL - Schienen Güter Logistik GmbH (Dachau) steht am 17.04.2023 in Würzburg vor dem Ringlokschuppen, aufgenommen aus einem Zug heraus. 

Die V 270.1 wurde 1964 von der Krauss-Maffei AG in München-Allach unter der Fabriknummer 19244 gebaut und als DB V 200 124 an die Deutsche Bundesbahn geliefert.

Bezeichnungen und Eigentümer waren:
• 1964-1968: DB V 200 124 (Deutsche Bundesbahn)
• 1968-1989: DB 221 124-1 (Deutsche Bundesbahn)
• 1989-2002: ΟΣΕ A 419 (OSE- Organismós Sidirodrómon Elládos / griechische Eisenbahn)
• 2002-2011: 221 124-1 (PE - Prignitzer Eisenbahn GmbH)
• seit 2011: V 270.10 „Detlef T.“ alias 221 124-1 (92 80 1 221 124-1 D-SGL) der SGL - Schienen Güter Logistik GmbH, Dachau

Bei der DB-Baureihe V 200.1 handelt es sich um eine Diesellokomotive der Deutschen Bundesbahn. Von 1962 bis 1965 wurden insgesamt 50 Lokomotiven beschafft, ab 1968 wird sie als Baureihe 221 geführt.  Die Baureihe V 200.1 ist eine Weiterentwicklung der Baureihe V 200.0. Von der Baureihe V 200.0 unterscheidet sich die V 200.1 im Wesentlichen durch die stärkeren Antriebsmotoren von 2 × 1.350 PS gegenüber 2 × 1.100 PS. Die Höchstgeschwindigkeit beträgt 140 km/h. Diese wurden notwendig, da durch das gestiegene Verkehrsaufkommen die Züge länger und schwerer geworden waren. Dadurch kamen die Lokomotiven der Baureihe V 200.0 an ihre Leistungsgrenzen, was nicht selten zu Verspätungen führte. Das höhere Gewicht der neuen Motoren wurde zum Teil durch den Einsatz von Leichtbaustoffen und die Verwendung eines leichteren Kessels für die Dampfheizung wieder ausgeglichen. Die Leichtbauweise führte zu Beginn der 1980er Jahre zu zunehmenden Korrosionsschäden. Der hohe Unterhaltungsaufwand der zweimotorigen Lokomotiven und der rückläufige Güterverkehr im Ruhrgebiet führte bis Ende Mai 1988 zur Ausmusterung der Maschinen.

TECHNIK:
Während das konstruktive Grundkonzept als zweimotorige Lok mit Getrieben unter den Endführerständen und Drehgestellen mit innengelagerten Radsätzen von der V 200.0 übernommen wurde, ähnelt das Innenleben der Lok, insbesondere im elektrischen Teil, stärker der V 100 als der V 200.0. Die Fahrgeschwindigkeit wird im Gegensatz zur V 200.0 nicht mehr mit einer Handkurbel, sondern mit einem Handrad in 15 Stufen eingestellt. Der elektrische Teil stammt von Siemens-Schuckert.

Auf die Ausstattung mit Motoren und Getrieben verschiedener Hersteller wurde verzichtet und die Loks einheitlich mit 1.350-PS-Motoren von Daimler-Benz (Typ MB 12 V 652 TZ) sowie Getrieben Maybach Mekydro K184U geliefert. Der TZ-Motor besaß keine Kolbenbodenkühlung und erwies sich für den schweren Dienst in der V 200.1 als nicht genügend standfest. Im Rahmen von Motortauschaktionen kam der 12 V 652 daher später in der TA-Version (mit Kolbenkühlung) zum Einbau, während noch funktionsfähige TZ-Aggregate einer schonenderen Restnutzung in der V 100 und insbesondere V 90 zugeführt wurden.

Das Getriebe ein kompaktes hydromechanisches Schaltgetriebe Maybach Mekydro-Getriebe vom Typ K184U (K = Bauart-Reihe / Erste zwei Ziffern = Konstruktionsleistung in 100 PS (1.800 PS) /  Dritte Ziffer = Anzahl der Gänge (4) / U = Unterer Abtrieb) ist eine auf die größere Getriebeeingangsleistung abgestimmte, weiterentwickelte Version des Ausrückwandler-Getriebes K104U, das in zahlreichen V 200.0 zum Einsatz gekommen war. Durch die größere Baulänge des Getriebes musste die Dachöffnung der Führerhäuser um je 315 Millimeter verlängert werden, da das Getriebe zum Austausch durch das Dach gekrant werden muss. Um die bei Krauss-Maffei noch vorhandenen Holzformen für die markant gekrümmten Führerhauspartien der V 200 weiter nutzen zu können, wurden die Führerhausbleche bei unveränderter Länge des Lokrahmens steiler nach außen aufgerichtet eingebaut und so im Dachbereich der notwendige Platz für die Getriebe gewonnen.

Die Drehgestelle entsprechen zwar im Wesentlichen der V 200.0, sind aber nicht mit dieser austauschbar. Insbesondere wurden Radsatzwelle und Nabe verstärkt ausgeführt, was auch geänderte Radsatzgetriebe bedingte. Als die Lokomotiven bereits überwiegend im Ruhrgebiet und Emsland zum Einsatz kamen, wurden die Maybach-Radsatzgetriebe der höheren Belastung wegen gegen Achstriebe von Gmeinder ausgetauscht. Ab Werk wurde die Drehgestellführung wie bei der V 200.0 durch starre Lenkhebel besorgt. Sie stellten die kontrollierte Ausdrehung um einen nur ideell vorhandenen Punkt in Drehgestellmitte sicher. 

Die gegenüber der V 200.0 komplett geänderte Kühlanlage ermöglichte es, die Luftpresser in die Maschinenraummitte zu verlegen und so auf beiden Seiten des Maschinenraums einen durchgängig begehbaren Gang zu schaffen. Bei der V 200.0 war die Bremsleistung bei alleinfahrender Lok oft als zu gering bemängelt worden, so dass bei der V 200.1 die Druckluftbremse verstärkt wurde. Für den Einsatz auf kurvigen Strecken gab es eine Spurkranzschmierung.

In der zweiten Serie ab V 200 121 gab es einige Verbesserungen. Die Lokomotiven hatten nun einen geschlossenen Kühlwasserkreislauf und Schalldämpfer erhalten. Während die erste Serie eine Schleuderschutzeinrichtung nur mit optischer und akustischer Anzeige hatte, so konnte sie bei der zweiten Serie direkt auf die Leistungsregelung des Motors einwirken. Die Sicherheitsfahrschaltung (Sifa) war in der zweiten Serie wegabhängig und mit Zeitüberwachung.

Die 221 124-1 (V 200.10) bekam 2011 bei der SGL zwei noch stärkere neue MTU-Motoren mit einer Leistung von jeweils 1.500 kW (2.040 PS) bei 1.800 U/min. Laut SGL sind hohe Zugkräfte bis zu 400 kN der Lok möglich.

NEUE Motoren (2 Stück):
Hersteller: MTU - Motoren- und Turbinenunion (Friedrichshafen)
Baujahr: 2004
Art: wassergekühlter MTU 90°-V12-Zylinder- Viertakt-Dieselmotor mit Common-Rail-Einspritzung, zwei Abgasturboladern (Registeraufladung)und Ladeluftkühlung
Typ: 12 V 4000 R 41 
Leistung: 1.500 kW (2.040 PS) bei 1.800 U/min, jedoch vermutlich gedrosselt.
Max. Drehzahl: 1.800 U/min
Max. Drehmoment: 8.185 Nm
Hubraum: 57,2 Liter (Zylinderbohrung 170 mm, Hub 210 mm)
Motorgewicht (trocken): ca. 6.600 kg

Ehemalige bis 2011 verbaute Motoren (2 Stück):
Hersteller: Daimler-Benz 
Baujahr: 1963
Art: wassergekühlter V12-Zylinder- Viertakt-Dieselmotor mit einen BBC VTR 250-Abgasturbolader
Typ: MB 835 Ab (MB 12 V 652 TA = mit Kolbenkühlung)
Leistung: 993 kW (1.350 PS) 
Hubraum: 78,25 Liter (Zylinderbohrung 190 mm, Hub 230 mm)
57,2 Liter (Bohrung 170 mm, Hub 210 mm)
Motorgewicht incl. Regler (trocken): ca. 4.500 kg

TECHNISCHE DATEN:
Gebaute Anzahl: 50
Hersteller: 	Krauss-Maffei
Spurweite: 1.435 mm
Achsfolge:  B’B’
Länge über Puffer: 18.440 mm
Höhe: 4.269 mm
Breite: 3.082 mm
Gesamtachsabstand: 14.700 mm
Drehzapfenabstand:  11.500 mm
Achsabstand im Drehgestell: 3.200 mm
Treibraddurchmesser: 950 mm
Dienstgewicht:  ca. 81 t
Installierte Leistung: 2 x 1.500 kW (2.040 PS), 
Anfahrzugkraft: 240 kN (bei dieser laut SGL 400 kN möglich)
Zul. Höchstgeschwindigkeit:  140 km/h
Anzahl der Dieselmotoren: 2 Stück (Daten siehe oben)
Getriebe: Maybach-Mekydo 4-Ganggetriebe mit hydraulischem Wandler vom Typ K184U
Max. Getriebeeingangsleistung: 1.325 kW (1.800 PS)
Leistungsübertragung: hydraulisch
Zugheizung: Dampf
Sonstiges: elektr. Gleit- und Schleuderschutz; LED Signal-, Fern- und Spitzenlicht; Druckluftbremsanlage; Vorwärmanlage
Die V 270.10 „Detlef T.“ alias 221 124-1 (92 80 1 221 124-1 D-SGL) der SGL - Schienen Güter Logistik GmbH (Dachau) steht am 17.04.2023 in Würzburg vor dem Ringlokschuppen, aufgenommen aus einem Zug heraus. Die V 270.1 wurde 1964 von der Krauss-Maffei AG in München-Allach unter der Fabriknummer 19244 gebaut und als DB V 200 124 an die Deutsche Bundesbahn geliefert. Bezeichnungen und Eigentümer waren: • 1964-1968: DB V 200 124 (Deutsche Bundesbahn) • 1968-1989: DB 221 124-1 (Deutsche Bundesbahn) • 1989-2002: ΟΣΕ A 419 (OSE- Organismós Sidirodrómon Elládos / griechische Eisenbahn) • 2002-2011: 221 124-1 (PE - Prignitzer Eisenbahn GmbH) • seit 2011: V 270.10 „Detlef T.“ alias 221 124-1 (92 80 1 221 124-1 D-SGL) der SGL - Schienen Güter Logistik GmbH, Dachau Bei der DB-Baureihe V 200.1 handelt es sich um eine Diesellokomotive der Deutschen Bundesbahn. Von 1962 bis 1965 wurden insgesamt 50 Lokomotiven beschafft, ab 1968 wird sie als Baureihe 221 geführt. Die Baureihe V 200.1 ist eine Weiterentwicklung der Baureihe V 200.0. Von der Baureihe V 200.0 unterscheidet sich die V 200.1 im Wesentlichen durch die stärkeren Antriebsmotoren von 2 × 1.350 PS gegenüber 2 × 1.100 PS. Die Höchstgeschwindigkeit beträgt 140 km/h. Diese wurden notwendig, da durch das gestiegene Verkehrsaufkommen die Züge länger und schwerer geworden waren. Dadurch kamen die Lokomotiven der Baureihe V 200.0 an ihre Leistungsgrenzen, was nicht selten zu Verspätungen führte. Das höhere Gewicht der neuen Motoren wurde zum Teil durch den Einsatz von Leichtbaustoffen und die Verwendung eines leichteren Kessels für die Dampfheizung wieder ausgeglichen. Die Leichtbauweise führte zu Beginn der 1980er Jahre zu zunehmenden Korrosionsschäden. Der hohe Unterhaltungsaufwand der zweimotorigen Lokomotiven und der rückläufige Güterverkehr im Ruhrgebiet führte bis Ende Mai 1988 zur Ausmusterung der Maschinen. TECHNIK: Während das konstruktive Grundkonzept als zweimotorige Lok mit Getrieben unter den Endführerständen und Drehgestellen mit innengelagerten Radsätzen von der V 200.0 übernommen wurde, ähnelt das Innenleben der Lok, insbesondere im elektrischen Teil, stärker der V 100 als der V 200.0. Die Fahrgeschwindigkeit wird im Gegensatz zur V 200.0 nicht mehr mit einer Handkurbel, sondern mit einem Handrad in 15 Stufen eingestellt. Der elektrische Teil stammt von Siemens-Schuckert. Auf die Ausstattung mit Motoren und Getrieben verschiedener Hersteller wurde verzichtet und die Loks einheitlich mit 1.350-PS-Motoren von Daimler-Benz (Typ MB 12 V 652 TZ) sowie Getrieben Maybach Mekydro K184U geliefert. Der TZ-Motor besaß keine Kolbenbodenkühlung und erwies sich für den schweren Dienst in der V 200.1 als nicht genügend standfest. Im Rahmen von Motortauschaktionen kam der 12 V 652 daher später in der TA-Version (mit Kolbenkühlung) zum Einbau, während noch funktionsfähige TZ-Aggregate einer schonenderen Restnutzung in der V 100 und insbesondere V 90 zugeführt wurden. Das Getriebe ein kompaktes hydromechanisches Schaltgetriebe Maybach Mekydro-Getriebe vom Typ K184U (K = Bauart-Reihe / Erste zwei Ziffern = Konstruktionsleistung in 100 PS (1.800 PS) / Dritte Ziffer = Anzahl der Gänge (4) / U = Unterer Abtrieb) ist eine auf die größere Getriebeeingangsleistung abgestimmte, weiterentwickelte Version des Ausrückwandler-Getriebes K104U, das in zahlreichen V 200.0 zum Einsatz gekommen war. Durch die größere Baulänge des Getriebes musste die Dachöffnung der Führerhäuser um je 315 Millimeter verlängert werden, da das Getriebe zum Austausch durch das Dach gekrant werden muss. Um die bei Krauss-Maffei noch vorhandenen Holzformen für die markant gekrümmten Führerhauspartien der V 200 weiter nutzen zu können, wurden die Führerhausbleche bei unveränderter Länge des Lokrahmens steiler nach außen aufgerichtet eingebaut und so im Dachbereich der notwendige Platz für die Getriebe gewonnen. Die Drehgestelle entsprechen zwar im Wesentlichen der V 200.0, sind aber nicht mit dieser austauschbar. Insbesondere wurden Radsatzwelle und Nabe verstärkt ausgeführt, was auch geänderte Radsatzgetriebe bedingte. Als die Lokomotiven bereits überwiegend im Ruhrgebiet und Emsland zum Einsatz kamen, wurden die Maybach-Radsatzgetriebe der höheren Belastung wegen gegen Achstriebe von Gmeinder ausgetauscht. Ab Werk wurde die Drehgestellführung wie bei der V 200.0 durch starre Lenkhebel besorgt. Sie stellten die kontrollierte Ausdrehung um einen nur ideell vorhandenen Punkt in Drehgestellmitte sicher. Die gegenüber der V 200.0 komplett geänderte Kühlanlage ermöglichte es, die Luftpresser in die Maschinenraummitte zu verlegen und so auf beiden Seiten des Maschinenraums einen durchgängig begehbaren Gang zu schaffen. Bei der V 200.0 war die Bremsleistung bei alleinfahrender Lok oft als zu gering bemängelt worden, so dass bei der V 200.1 die Druckluftbremse verstärkt wurde. Für den Einsatz auf kurvigen Strecken gab es eine Spurkranzschmierung. In der zweiten Serie ab V 200 121 gab es einige Verbesserungen. Die Lokomotiven hatten nun einen geschlossenen Kühlwasserkreislauf und Schalldämpfer erhalten. Während die erste Serie eine Schleuderschutzeinrichtung nur mit optischer und akustischer Anzeige hatte, so konnte sie bei der zweiten Serie direkt auf die Leistungsregelung des Motors einwirken. Die Sicherheitsfahrschaltung (Sifa) war in der zweiten Serie wegabhängig und mit Zeitüberwachung. Die 221 124-1 (V 200.10) bekam 2011 bei der SGL zwei noch stärkere neue MTU-Motoren mit einer Leistung von jeweils 1.500 kW (2.040 PS) bei 1.800 U/min. Laut SGL sind hohe Zugkräfte bis zu 400 kN der Lok möglich. NEUE Motoren (2 Stück): Hersteller: MTU - Motoren- und Turbinenunion (Friedrichshafen) Baujahr: 2004 Art: wassergekühlter MTU 90°-V12-Zylinder- Viertakt-Dieselmotor mit Common-Rail-Einspritzung, zwei Abgasturboladern (Registeraufladung)und Ladeluftkühlung Typ: 12 V 4000 R 41 Leistung: 1.500 kW (2.040 PS) bei 1.800 U/min, jedoch vermutlich gedrosselt. Max. Drehzahl: 1.800 U/min Max. Drehmoment: 8.185 Nm Hubraum: 57,2 Liter (Zylinderbohrung 170 mm, Hub 210 mm) Motorgewicht (trocken): ca. 6.600 kg Ehemalige bis 2011 verbaute Motoren (2 Stück): Hersteller: Daimler-Benz Baujahr: 1963 Art: wassergekühlter V12-Zylinder- Viertakt-Dieselmotor mit einen BBC VTR 250-Abgasturbolader Typ: MB 835 Ab (MB 12 V 652 TA = mit Kolbenkühlung) Leistung: 993 kW (1.350 PS) Hubraum: 78,25 Liter (Zylinderbohrung 190 mm, Hub 230 mm) 57,2 Liter (Bohrung 170 mm, Hub 210 mm) Motorgewicht incl. Regler (trocken): ca. 4.500 kg TECHNISCHE DATEN: Gebaute Anzahl: 50 Hersteller: Krauss-Maffei Spurweite: 1.435 mm Achsfolge: B’B’ Länge über Puffer: 18.440 mm Höhe: 4.269 mm Breite: 3.082 mm Gesamtachsabstand: 14.700 mm Drehzapfenabstand: 11.500 mm Achsabstand im Drehgestell: 3.200 mm Treibraddurchmesser: 950 mm Dienstgewicht: ca. 81 t Installierte Leistung: 2 x 1.500 kW (2.040 PS), Anfahrzugkraft: 240 kN (bei dieser laut SGL 400 kN möglich) Zul. Höchstgeschwindigkeit: 140 km/h Anzahl der Dieselmotoren: 2 Stück (Daten siehe oben) Getriebe: Maybach-Mekydo 4-Ganggetriebe mit hydraulischem Wandler vom Typ K184U Max. Getriebeeingangsleistung: 1.325 kW (1.800 PS) Leistungsübertragung: hydraulisch Zugheizung: Dampf Sonstiges: elektr. Gleit- und Schleuderschutz; LED Signal-, Fern- und Spitzenlicht; Druckluftbremsanlage; Vorwärmanlage
Armin Schwarz

Der 8-achsiger Talbot-Niederflurwagen »Rollende Landstraße« (hier für den Bauzugdienst der DB), 81 80 4983 059-4 D-DBFWD der Gattung/Bauart Saadkms 690, der DB Fahrwegdienste GmbH, steht am 17.04.2023 in Würzburg vor dem Ringlokschuppen, aufgenommen aus einem Zug heraus. Dahinter steht die V 270.10 „Detlef T.“ alias 221 124-1 (92 80 1 221 124-1 D-SGL) der SGL - Schienen Güter Logistik GmbH (Dachau).

Der Wagen wurde 1981 von der Waggonfabrik Talbot in Aachen (den ältesten deutsche Hersteller von Schienenfahrzeugen) gebaut und an die Deutsche Bundesbahn geliefert. 

Nachdem Talbot 1979/80 vier Prototypen für den Huckepackverkehr gebaut hat, entsteht 1981 eine Serie von 200 Wagen. Die Deutsche Bundesbahn bezeichnet die Niederflurwagen erst als Saas-z 690. Die Wagen werden als  Rollende Landstraße  jeweils als Ganzzug in festen Relationen eingesetzt. Die wannenförmige Ladefläche liegt nur 450 mm über Schienenoberkante und kann von Lkw über den gesamten Zug hinweg befahren werden. Mittels Spezialkupplung werden die Wagen untereinander verbunden. Die Endwagen besitzen Kopfstücke, die mit  normalen  Zug- und Stoßeinrichtungen versehen sind und zum Be- und Entladen zur Seite geschwenkt werden. Dieser Wagen der DB Fahrwegdienste GmbH wird im Bauzugdienst eingesetzt (z.B. für den Tunnelspülzug 791 301, dann befindet sich ein Spül-LKW auf dem Wagen)

Die vierachsigen Drehgestelle der Bauart 690 besitzen Radsätze mit nur 360 mm Laufkreisdurchmesser. 

TECHNISCHE DATEN:
Spurweite: 1.435 mm
Länge über Puffer: 19.995 mm (mit Kopfstück) / 19.590 mm (ohne Kopfstück)
Drehzapfenabstand: 13.700 mm
Achsabstand in den Drehgestellen: 750 / 700 / 750 mm
Laufkreisdurchmesser: 360 (neu) / 335 mm (abgenutzt)
Ladelänge: 18.600 mm (mit Kopfstück) / 19.000 mm (ohne Kopfstück)
Eigengewicht: ca. 17.278 kg
Max. Zuladung: (S) 42,0 t ab Streckenklasse A
Zul. Geschwindigkeit: 100 km/h
Kleinster bef. Gleisbogenradius: R 150 m (R 80 m als Einzel Wagen)
Bauart der Bremse: KE-GP-A (D)
Drehgestell-Bauart: gummigefedert BA 690,  max. RSL 5,0 t, mit Scheibenbremsen
Der 8-achsiger Talbot-Niederflurwagen »Rollende Landstraße« (hier für den Bauzugdienst der DB), 81 80 4983 059-4 D-DBFWD der Gattung/Bauart Saadkms 690, der DB Fahrwegdienste GmbH, steht am 17.04.2023 in Würzburg vor dem Ringlokschuppen, aufgenommen aus einem Zug heraus. Dahinter steht die V 270.10 „Detlef T.“ alias 221 124-1 (92 80 1 221 124-1 D-SGL) der SGL - Schienen Güter Logistik GmbH (Dachau). Der Wagen wurde 1981 von der Waggonfabrik Talbot in Aachen (den ältesten deutsche Hersteller von Schienenfahrzeugen) gebaut und an die Deutsche Bundesbahn geliefert. Nachdem Talbot 1979/80 vier Prototypen für den Huckepackverkehr gebaut hat, entsteht 1981 eine Serie von 200 Wagen. Die Deutsche Bundesbahn bezeichnet die Niederflurwagen erst als Saas-z 690. Die Wagen werden als "Rollende Landstraße" jeweils als Ganzzug in festen Relationen eingesetzt. Die wannenförmige Ladefläche liegt nur 450 mm über Schienenoberkante und kann von Lkw über den gesamten Zug hinweg befahren werden. Mittels Spezialkupplung werden die Wagen untereinander verbunden. Die Endwagen besitzen Kopfstücke, die mit "normalen" Zug- und Stoßeinrichtungen versehen sind und zum Be- und Entladen zur Seite geschwenkt werden. Dieser Wagen der DB Fahrwegdienste GmbH wird im Bauzugdienst eingesetzt (z.B. für den Tunnelspülzug 791 301, dann befindet sich ein Spül-LKW auf dem Wagen) Die vierachsigen Drehgestelle der Bauart 690 besitzen Radsätze mit nur 360 mm Laufkreisdurchmesser. TECHNISCHE DATEN: Spurweite: 1.435 mm Länge über Puffer: 19.995 mm (mit Kopfstück) / 19.590 mm (ohne Kopfstück) Drehzapfenabstand: 13.700 mm Achsabstand in den Drehgestellen: 750 / 700 / 750 mm Laufkreisdurchmesser: 360 (neu) / 335 mm (abgenutzt) Ladelänge: 18.600 mm (mit Kopfstück) / 19.000 mm (ohne Kopfstück) Eigengewicht: ca. 17.278 kg Max. Zuladung: (S) 42,0 t ab Streckenklasse A Zul. Geschwindigkeit: 100 km/h Kleinster bef. Gleisbogenradius: R 150 m (R 80 m als Einzel Wagen) Bauart der Bremse: KE-GP-A (D) Drehgestell-Bauart: gummigefedert BA 690, max. RSL 5,0 t, mit Scheibenbremsen
Armin Schwarz

Sonderzug mit V 200 116 treft am 17 April 2009 in Bochum-Dahlhausen ein.
Sonderzug mit V 200 116 treft am 17 April 2009 in Bochum-Dahlhausen ein.
Leon schrijvers

Bocholter Eisenbahn 221 135 steht am 8 Mai 2008 in Emmerich.
Bocholter Eisenbahn 221 135 steht am 8 Mai 2008 in Emmerich.
Leon schrijvers

BE D-20  COEVORDEN' lauft am 15 Juli 2019 um in Bad Bentheim. Dieser ex-DB 221 ist eine Ausdrückung rfür die Zusammenarbeit zwischen Coevorden in die Niederlände und der Bentheimer Eisenbahn in Sachen Lokalguterverkehr.
BE D-20 "COEVORDEN' lauft am 15 Juli 2019 um in Bad Bentheim. Dieser ex-DB 221 ist eine Ausdrückung rfür die Zusammenarbeit zwischen Coevorden in die Niederlände und der Bentheimer Eisenbahn in Sachen Lokalguterverkehr.
Leon schrijvers

BE D-20  COEVORDEN' lauft am 15 Juli 2019 um in Bad Bentheim. Dieser ex-DB 221 ist eine Ausdrückung rfür die Zusammenarbeit zwischen Coevorden in die Niederlände und der Bentheimer Eisenbahn in Sachen Lokalguterverkehr.
BE D-20 "COEVORDEN' lauft am 15 Juli 2019 um in Bad Bentheim. Dieser ex-DB 221 ist eine Ausdrückung rfür die Zusammenarbeit zwischen Coevorden in die Niederlände und der Bentheimer Eisenbahn in Sachen Lokalguterverkehr.
Leon schrijvers

V 200 116 steht mit ein Tender in Neustadt (W) am 29 September 2005.
V 200 116 steht mit ein Tender in Neustadt (W) am 29 September 2005.
Leon schrijvers

V 200 116 steht abgestellt in Rheine am 28 Mai 2005.
V 200 116 steht abgestellt in Rheine am 28 Mai 2005.
Leon schrijvers

Deutschland / Dieselloks / BR 221 (DB V200.1)

196 1200x800 Px, 13.04.2018

V 200 116 steht am 29 September 2005 in Neustadt (W).
V 200 116 steht am 29 September 2005 in Neustadt (W).
Leon schrijvers

Deutschland / Dieselloks / BR 221 (DB V200.1)

239 1200x795 Px, 17.03.2018


Am 16.06.2012 gegen 20:20 Uhr kam mir überraschend eine Schönheit im Bahnhof Betzdorf (Sieg) vor die Linse, die 221 122-5 der EfW-Verkehrsgesellschaft mbH (92 80 1221 122-5 D-EFW), ex OSE A 420, ex DB V200 122.

Die V 200.1 wurde 1964 unter der Fabrik-Nr. 19242 (wie alle V200.1) bei Krauss-Maffei gebaut und als V200 122 an die DB geliefert. Am 01.01.1968 wurde sie zur DB 221 122-5 umgezeichnet und fuhr so bis 1987. Wie einige V 200.1 wurde sie 1989 nach Griechenland verkauft.  So war sie von 1989 bis 2002 als A 420 bei der OSE - Organismos Sidirodromon Ellados in Griechenland, bis sie 2002 von der PEG - Prignitzer Eisenbahn GmbH gekauft wurde. 

Die Baureihe V 200.1 ist eine Weiterentwicklung der Baureihe V 200.0, zu der Krauss-Maffei 1960 den Auftrag erhalten hat. Von der Baureihe V 200.0 unterscheidet sich die V 200.1 im Wesentlichen durch die stärkeren Antriebsmotoren von 2 × 1350 PS (990 kW) gegenüber 2 × 1100 PS bei der V 200.0. Diese wurden notwendig, da durch das gestiegene Verkehrsaufkommen die Züge länger und schwerer geworden waren. Dadurch kamen die Lokomotiven der Baureihe V 200.0 an ihre Leistungsgrenzen, was nicht selten zu Verspätungen führte. Das höhere Gewicht der neuen Motoren wurde zum Teil durch den Einsatz von Leichtbaustoffen und die Verwendung eines leichteren Kessels für die Dampfheizung wieder ausgeglichen.

TECHNISCHE DATEN:
Spurweite: 1.435 mm
Achsformel:  B’B’
Länge über Puffer:  18.440 mm
Höhe: 4.269 mm
Breite: 3.082 mm
Gesamtachsabstand: 14.700 mm
Drehzapfenabstand:  11.500 mm
Treibraddruchmesser: 950 mm
Dienstgewicht:  78  t
Anfahrzugkraft: 235 kN
Radsatzfahrmasse:  20.25 t
Zul. Höchstgeschwindigkeit:  140 km/h

Motoren (2 Stück):
Art: MTU V12-Zylinder-Dieselmotoren 
Typ: MTU MB 835
Leistung: 990 kW (1.350 PS)

Leistungsübertragung:  hydraulisch
Getriebe: Maybach-Mekydo 4-Ganggetriebe mit hydraulischem Wandler
Zugheizung: Dampf
Am 16.06.2012 gegen 20:20 Uhr kam mir überraschend eine Schönheit im Bahnhof Betzdorf (Sieg) vor die Linse, die 221 122-5 der EfW-Verkehrsgesellschaft mbH (92 80 1221 122-5 D-EFW), ex OSE A 420, ex DB V200 122. Die V 200.1 wurde 1964 unter der Fabrik-Nr. 19242 (wie alle V200.1) bei Krauss-Maffei gebaut und als V200 122 an die DB geliefert. Am 01.01.1968 wurde sie zur DB 221 122-5 umgezeichnet und fuhr so bis 1987. Wie einige V 200.1 wurde sie 1989 nach Griechenland verkauft. So war sie von 1989 bis 2002 als A 420 bei der OSE - Organismos Sidirodromon Ellados in Griechenland, bis sie 2002 von der PEG - Prignitzer Eisenbahn GmbH gekauft wurde. Die Baureihe V 200.1 ist eine Weiterentwicklung der Baureihe V 200.0, zu der Krauss-Maffei 1960 den Auftrag erhalten hat. Von der Baureihe V 200.0 unterscheidet sich die V 200.1 im Wesentlichen durch die stärkeren Antriebsmotoren von 2 × 1350 PS (990 kW) gegenüber 2 × 1100 PS bei der V 200.0. Diese wurden notwendig, da durch das gestiegene Verkehrsaufkommen die Züge länger und schwerer geworden waren. Dadurch kamen die Lokomotiven der Baureihe V 200.0 an ihre Leistungsgrenzen, was nicht selten zu Verspätungen führte. Das höhere Gewicht der neuen Motoren wurde zum Teil durch den Einsatz von Leichtbaustoffen und die Verwendung eines leichteren Kessels für die Dampfheizung wieder ausgeglichen. TECHNISCHE DATEN: Spurweite: 1.435 mm Achsformel: B’B’ Länge über Puffer: 18.440 mm Höhe: 4.269 mm Breite: 3.082 mm Gesamtachsabstand: 14.700 mm Drehzapfenabstand: 11.500 mm Treibraddruchmesser: 950 mm Dienstgewicht: 78 t Anfahrzugkraft: 235 kN Radsatzfahrmasse: 20.25 t Zul. Höchstgeschwindigkeit: 140 km/h Motoren (2 Stück): Art: MTU V12-Zylinder-Dieselmotoren Typ: MTU MB 835 Leistung: 990 kW (1.350 PS) Leistungsübertragung: hydraulisch Getriebe: Maybach-Mekydo 4-Ganggetriebe mit hydraulischem Wandler Zugheizung: Dampf
Armin Schwarz

Bocholter Eisenbahn 221 135 steht am 8 Mai 2009 in Emmerich.
Bocholter Eisenbahn 221 135 steht am 8 Mai 2009 in Emmerich.
Leon schrijvers

Deutschland / Dieselloks / BR 221 (DB V200.1)

281 1200x800 Px, 14.06.2017

. Die RTS 221 105 (92 80 1221 105-0 D-RTS) war am 08.04.2015 auf der Gleisbaustelle in der Nähe von Mersch im Einsatz. (Jeanny)

Die Lok wurde 1962 von Krauss-Maffei in München unter der Fabriknummer 18997 gebaut.
. Die RTS 221 105 (92 80 1221 105-0 D-RTS) war am 08.04.2015 auf der Gleisbaustelle in der Nähe von Mersch im Einsatz. (Jeanny) Die Lok wurde 1962 von Krauss-Maffei in München unter der Fabriknummer 18997 gebaut.
Hans und Jeanny De Rond

. Die RTS 221 105-0 zieht einen Bauzug über die zur Zeit wegen Gleisarbeiten gesperrte Norstrecke in Richtung Mersch. Berschbach, 08.04.2015 (Hans)
. Die RTS 221 105-0 zieht einen Bauzug über die zur Zeit wegen Gleisarbeiten gesperrte Norstrecke in Richtung Mersch. Berschbach, 08.04.2015 (Hans)
Hans und Jeanny De Rond

Ist sie nicht eine Schönheit, da kann sich so mache moderne Maschine hinter verstecken. Hätte ich das nötige Kleingeld, dann hätte ich sie glatt gekauft.

Die modernisierte 221 145-6 (92 80 1221 145-6 D-PEG) der NETINERA (ehemals Arriva Deutschland), ex OSE 423, ex DB 221 145-6, ex DB V200 145, wurde auf der InnoTrans 2014 (hier 26.09.2014) ausgestellt und zum Kauf angeboten.


Die Lok wurde 1965 bei Krauss-Maffei in München unter der Fabriknummer 19265 gebaut und als DB V200 145 ausgeliefert, 1968 wurde sie in 221 145-6 ungezeichnet, 1989 kam sie dann nach Griechenland (zur Organismos Sidirodromon Ellados) als OSE 432, die PEG (Prignitzer Eisenbahn GmbH ein Teil der Netinera-Gruppe) kaufte 2002 alle 20 V 200.1 der OSE und holte sie wieder nach Deutschland, um einen Teil der Maschinen zu modernisieren, der andere Teil diente als Ersatzteilspender.


Technische Daten (Nach der Modernisierung):
Spurweite: 1.435 mm
Achsformel:  B’B’
Länge über Puffer:  18.440 mm
Höhe: 4.269 mm
Breite: 3.082 mm
Gesamtachsabstand: 14.700 mm
Drehzapfenabstand:  11.500 mm
Treibraddruchmesser: 950 mm
Dienstgewicht:  ca. 80 t
Anfahrzugkraft: 235 kN
Radsatzfahrmasse:  20 t
Zul. Höchstgeschwindigkeit:  140 km/h

Motoren (2 Stück):
Art: MTU V12-Zylinder-Dieselmotoren 
Typ: 12 V 4000 R 41 R
Leistung: 1.500 kW (2.040 PS)
Max. Drehzahl: 1.500 U/min
Max. Drehmoment: 8.426 Nm
Hubraum: 4,06 l/Zylinder = 48,7 Liter
Motorgewicht (trocken): 6.190 kg
Abgas-Emission:  UIC Kodex 624V, Stufe II
Kraftstoffverbrauch bei Nennleistung:  324,2 Liter/h

Leistungsübertragung:  hydraulisch
Getriebe: Maybach-Mekydo 4-Ganggetriebe mit hydraulischem Wandler
Getriebeeingangsleistung: 2 x 900 kW
Sonstiges: elektr. Gleit- und Schleuderschutz; LED Signal-, Fern- und Spitzenlicht; Druckluftbremsanlage; Vorwärmanlage
Ist sie nicht eine Schönheit, da kann sich so mache moderne Maschine hinter verstecken. Hätte ich das nötige Kleingeld, dann hätte ich sie glatt gekauft. Die modernisierte 221 145-6 (92 80 1221 145-6 D-PEG) der NETINERA (ehemals Arriva Deutschland), ex OSE 423, ex DB 221 145-6, ex DB V200 145, wurde auf der InnoTrans 2014 (hier 26.09.2014) ausgestellt und zum Kauf angeboten. Die Lok wurde 1965 bei Krauss-Maffei in München unter der Fabriknummer 19265 gebaut und als DB V200 145 ausgeliefert, 1968 wurde sie in 221 145-6 ungezeichnet, 1989 kam sie dann nach Griechenland (zur Organismos Sidirodromon Ellados) als OSE 432, die PEG (Prignitzer Eisenbahn GmbH ein Teil der Netinera-Gruppe) kaufte 2002 alle 20 V 200.1 der OSE und holte sie wieder nach Deutschland, um einen Teil der Maschinen zu modernisieren, der andere Teil diente als Ersatzteilspender. Technische Daten (Nach der Modernisierung): Spurweite: 1.435 mm Achsformel: B’B’ Länge über Puffer: 18.440 mm Höhe: 4.269 mm Breite: 3.082 mm Gesamtachsabstand: 14.700 mm Drehzapfenabstand: 11.500 mm Treibraddruchmesser: 950 mm Dienstgewicht: ca. 80 t Anfahrzugkraft: 235 kN Radsatzfahrmasse: 20 t Zul. Höchstgeschwindigkeit: 140 km/h Motoren (2 Stück): Art: MTU V12-Zylinder-Dieselmotoren Typ: 12 V 4000 R 41 R Leistung: 1.500 kW (2.040 PS) Max. Drehzahl: 1.500 U/min Max. Drehmoment: 8.426 Nm Hubraum: 4,06 l/Zylinder = 48,7 Liter Motorgewicht (trocken): 6.190 kg Abgas-Emission: UIC Kodex 624V, Stufe II Kraftstoffverbrauch bei Nennleistung: 324,2 Liter/h Leistungsübertragung: hydraulisch Getriebe: Maybach-Mekydo 4-Ganggetriebe mit hydraulischem Wandler Getriebeeingangsleistung: 2 x 900 kW Sonstiges: elektr. Gleit- und Schleuderschutz; LED Signal-, Fern- und Spitzenlicht; Druckluftbremsanlage; Vorwärmanlage
Armin Schwarz


Führerstand 1 der modernisierten 221 145-6 (92 80 1221 145-6 D-PEG) der NETINERA, ex OSE 423, ex DB 221 145-6, ex DB V200 145, sie wurde auf der InnoTrans 2014 (hier 26.09.2014) ausgestellt.
Führerstand 1 der modernisierten 221 145-6 (92 80 1221 145-6 D-PEG) der NETINERA, ex OSE 423, ex DB 221 145-6, ex DB V200 145, sie wurde auf der InnoTrans 2014 (hier 26.09.2014) ausgestellt.
Armin Schwarz


Im Maschinenraum der modernisierten 221 145-6 (92 80 1221 145-6 D-PEG) der NETINERA, ex OSE 423, ex DB 221 145-6, ex DB V200 145, sie wurde auf der InnoTrans 2014 (hier 26.09.2014) ausgestellt.
Im Maschinenraum der modernisierten 221 145-6 (92 80 1221 145-6 D-PEG) der NETINERA, ex OSE 423, ex DB 221 145-6, ex DB V200 145, sie wurde auf der InnoTrans 2014 (hier 26.09.2014) ausgestellt.
Armin Schwarz


Führerstand 2 der modernisierten 221 145-6 (92 80 1221 145-6 D-PEG) der NETINERA, ex OSE 423, ex DB 221 145-6, ex DB V200 145, sie wurde auf der InnoTrans 2014 (hier 26.09.2014) ausgestellt.
Führerstand 2 der modernisierten 221 145-6 (92 80 1221 145-6 D-PEG) der NETINERA, ex OSE 423, ex DB 221 145-6, ex DB V200 145, sie wurde auf der InnoTrans 2014 (hier 26.09.2014) ausgestellt.
Armin Schwarz


Die 221 105-0 (92 80 1221 105-0 D-RTS) und 221 134-0 (92 80 1221 134-0 D-RTS) der Rail Transport Service Germany GmbH (RTS) abgestellt am 18.07.2012 im ICE Bahnhof Montabaur. 

Die 221 105-0  wurde 1962 bei Krauss-Maffei unter der Fabriknummer 18997 gebaut und als DB V200 105 ausgeliefert, 1968 wurde sie in 221 105-0 ungezeichnet, 1989 kam sie dann nach Griechenland als OSE A411, 2002 wieder nach Deutschland zur PEG und 2006 zur EBW als V270.08 . 
Die 221 134-0 wurde 1965 bei Krauss-Maffei unter der Fabriknummer 19254 gebaut und als DB V200 134 ausgeliefert, 1968 wurde sie in 221 134-0 ungezeichnet, 1989 kam sie dann nach Griechenland als OSE A418, 2002 wieder nach Deutschland zur PEG und 2006 zur EBW als V270.07. 

Die Baureihe V 200.1 ist eine Weiterentwicklung der Baureihe V 200.0. Von der Baureihe V 200.0 unterscheidet sich die V 200.1 im Wesentlichen durch die stärkeren Antriebsmotoren von 2 × 1350 PS gegenüber 2 × 1100 PS. Die Höchstgeschwindigkeit beträgt  140 km/h.
Beide V 200.1 bekamen bei der EBW zwei noch stärkere Motoren  mit 2 x 1.380 kW (2 x 1.875 PS = 3750PS).

Technische Daten:
Gebaute Stückzahl:  50
Spurweite: 1.435 mm
Achsformel:  B’B’
Länge über Puffer:  18.440 mm
Drehzapfenabstand:  11.500 mm
Dienstgewicht:  78 t
Radsatzfahrmasse:  19,5 t
Höchstgeschwindigkeit:  140 km/h
Leistungsübertragung:  hydraulisch
Die 221 105-0 (92 80 1221 105-0 D-RTS) und 221 134-0 (92 80 1221 134-0 D-RTS) der Rail Transport Service Germany GmbH (RTS) abgestellt am 18.07.2012 im ICE Bahnhof Montabaur. Die 221 105-0 wurde 1962 bei Krauss-Maffei unter der Fabriknummer 18997 gebaut und als DB V200 105 ausgeliefert, 1968 wurde sie in 221 105-0 ungezeichnet, 1989 kam sie dann nach Griechenland als OSE A411, 2002 wieder nach Deutschland zur PEG und 2006 zur EBW als V270.08 . Die 221 134-0 wurde 1965 bei Krauss-Maffei unter der Fabriknummer 19254 gebaut und als DB V200 134 ausgeliefert, 1968 wurde sie in 221 134-0 ungezeichnet, 1989 kam sie dann nach Griechenland als OSE A418, 2002 wieder nach Deutschland zur PEG und 2006 zur EBW als V270.07. Die Baureihe V 200.1 ist eine Weiterentwicklung der Baureihe V 200.0. Von der Baureihe V 200.0 unterscheidet sich die V 200.1 im Wesentlichen durch die stärkeren Antriebsmotoren von 2 × 1350 PS gegenüber 2 × 1100 PS. Die Höchstgeschwindigkeit beträgt 140 km/h. Beide V 200.1 bekamen bei der EBW zwei noch stärkere Motoren mit 2 x 1.380 kW (2 x 1.875 PS = 3750PS). Technische Daten: Gebaute Stückzahl: 50 Spurweite: 1.435 mm Achsformel: B’B’ Länge über Puffer: 18.440 mm Drehzapfenabstand: 11.500 mm Dienstgewicht: 78 t Radsatzfahrmasse: 19,5 t Höchstgeschwindigkeit: 140 km/h Leistungsübertragung: hydraulisch
Armin Schwarz

Deutschland / Dieselloks / BR 221 (DB V200.1)

884 1200x800 Px, 11.07.2014


Nun haben wir 1.000 Bilder auf hellertal.startbilder.de dafür gibt es heute eine V 200.1, sowie ein Danke an Euch alle.

Am 16.06.2012 gegen 20:20 Uhr kam mir überraschend im Bahnhof Betzdorf (Sieg), die 221 122-5, ex DB V200 122, der EfW-Verkehrsgesellschaft mbH, Frechen vor die Linse.

Die V 200.1 wurde 1964 unter der Fabrik-Nr. 19242 (wie alle V200.1) bei Krauss-Maffei gebaut.
Die Baureihe V 200.1 ist eine Weiterentwicklung der Baureihe V 200.0, zu der Krauss-Maffei 1960 den Auftrag erhalten hat. Von der Baureihe V 200.0 unterscheidet sich die V 200.1 im Wesentlichen durch die stärkeren Antriebsmotoren von 2 × 1350 PS gegenüber 2 × 1100 PS bei der V 200.0. Diese wurden notwendig, da durch das gestiegene Verkehrsaufkommen die Züge länger und schwerer geworden waren. Dadurch kamen die Lokomotiven der Baureihe V 200.0 an ihre Leistungsgrenzen, was nicht selten zu Verspätungen führte. Das höhere Gewicht der neuen Motoren wurde zum Teil durch den Einsatz von Leichtbaustoffen und die Verwendung eines leichteren Kessels für die Dampfheizung wieder ausgeglichen.
Nun haben wir 1.000 Bilder auf hellertal.startbilder.de dafür gibt es heute eine V 200.1, sowie ein Danke an Euch alle. Am 16.06.2012 gegen 20:20 Uhr kam mir überraschend im Bahnhof Betzdorf (Sieg), die 221 122-5, ex DB V200 122, der EfW-Verkehrsgesellschaft mbH, Frechen vor die Linse. Die V 200.1 wurde 1964 unter der Fabrik-Nr. 19242 (wie alle V200.1) bei Krauss-Maffei gebaut. Die Baureihe V 200.1 ist eine Weiterentwicklung der Baureihe V 200.0, zu der Krauss-Maffei 1960 den Auftrag erhalten hat. Von der Baureihe V 200.0 unterscheidet sich die V 200.1 im Wesentlichen durch die stärkeren Antriebsmotoren von 2 × 1350 PS gegenüber 2 × 1100 PS bei der V 200.0. Diese wurden notwendig, da durch das gestiegene Verkehrsaufkommen die Züge länger und schwerer geworden waren. Dadurch kamen die Lokomotiven der Baureihe V 200.0 an ihre Leistungsgrenzen, was nicht selten zu Verspätungen führte. Das höhere Gewicht der neuen Motoren wurde zum Teil durch den Einsatz von Leichtbaustoffen und die Verwendung eines leichteren Kessels für die Dampfheizung wieder ausgeglichen.
Armin Schwarz

Eine graue Maus, aber nur in der Lackierung: Die V270.09 (eine V200.1) der SGL Schienen-Güter-Logistik GmbH fährt am 17.07.2011 von Betzdorf/Sieg in Richtung Siegen los. Die Lok wurde 1964 von Krauss-Maffei unter der Fabrik-Nr. 19241 als V 200.121 (221 121) gebaut. Sie hat eine Leistung von 2x 990 kW (bzw. 1346 PS).
Die V200.1 habe Motoren mit höherer Leistung als die V200.
In altrot würde sie mir doch noch besser gefallen.
Eine graue Maus, aber nur in der Lackierung: Die V270.09 (eine V200.1) der SGL Schienen-Güter-Logistik GmbH fährt am 17.07.2011 von Betzdorf/Sieg in Richtung Siegen los. Die Lok wurde 1964 von Krauss-Maffei unter der Fabrik-Nr. 19241 als V 200.121 (221 121) gebaut. Sie hat eine Leistung von 2x 990 kW (bzw. 1346 PS). Die V200.1 habe Motoren mit höherer Leistung als die V200. In altrot würde sie mir doch noch besser gefallen.
Armin Schwarz

Deutschland / Dieselloks / BR 221 (DB V200.1)

1312 1024x694 Px, 18.02.2012

Diesellok V 200 116 (ex 221 116) des DB-Museum am 13.08.2011 kurz hinter den Bf. Koblenz-Ehrenbreitstein, als Schublub eines Sonderzuges der Dampftradition Oberhausen, Zuglok war 41 360. 
Wer kennt sie nicht, die klassische „Wirtschaftswunderlok“ V200?  Kein anderes Fahrzeug wird derart mit dem wirtschaftlichen Aufschwung der Bundesrepublik Deutschland in den 1950er Jahren in Verbindung gebracht wie die Baureihe V200, die erste Großdiesellok der Deutschen Bundesbahn. 
Da die Baureihe V200 allerdings vor allem der Bespannung schwerer Züge nicht gewachsen war, entstand ab 1962 eine leistungsgesteigerte Weiterentwicklung als Baureihe V200.1.  
Die V200 116 gehört der Baureihe V200.1 bzw. ab 1968 Baureihe 221 an.

Die Lok wurde 1963 (das war ein gutes Jahr) bei Krauss-Maffei, München unter der Fabriknummer 18996 gebaut. Das Fahrzeugdienstgewicht  beträgt 80 t die Höchstgeschw. 140 km/h, sie hat eine Leistung  von 1.986 kW / 2.700 PS.
Diesellok V 200 116 (ex 221 116) des DB-Museum am 13.08.2011 kurz hinter den Bf. Koblenz-Ehrenbreitstein, als Schublub eines Sonderzuges der Dampftradition Oberhausen, Zuglok war 41 360. Wer kennt sie nicht, die klassische „Wirtschaftswunderlok“ V200? Kein anderes Fahrzeug wird derart mit dem wirtschaftlichen Aufschwung der Bundesrepublik Deutschland in den 1950er Jahren in Verbindung gebracht wie die Baureihe V200, die erste Großdiesellok der Deutschen Bundesbahn. Da die Baureihe V200 allerdings vor allem der Bespannung schwerer Züge nicht gewachsen war, entstand ab 1962 eine leistungsgesteigerte Weiterentwicklung als Baureihe V200.1. Die V200 116 gehört der Baureihe V200.1 bzw. ab 1968 Baureihe 221 an. Die Lok wurde 1963 (das war ein gutes Jahr) bei Krauss-Maffei, München unter der Fabriknummer 18996 gebaut. Das Fahrzeugdienstgewicht beträgt 80 t die Höchstgeschw. 140 km/h, sie hat eine Leistung von 1.986 kW / 2.700 PS.
Armin Schwarz

Deutschland / Dieselloks / BR 221 (DB V200.1)

864 1024x784 Px, 23.01.2012

GALERIE 3





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