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Bilder von Armin Schwarz

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Die Deh 4/4 - 55  Brig  schiebt den Regionalzug der Matterhorn-Gotthard-Bahn am späten Abdend des 19.06.2016 von Brig weiter in Richtung Visp. Die aufnahme konnte ich vom Balkon unseres Hotels aufnehmen.
Die Deh 4/4 - 55 "Brig" schiebt den Regionalzug der Matterhorn-Gotthard-Bahn am späten Abdend des 19.06.2016 von Brig weiter in Richtung Visp. Die aufnahme konnte ich vom Balkon unseres Hotels aufnehmen.
Armin Schwarz


Eine mir nicht bekannte gelbe Diesellok 270020-6 der RFI (Rete Ferroviaria Italiana /FS Bereich Schienennetz und Eisenbahninfrastruktur) konnte ich am 20.06.2016 in Varzo aus dem EC heraus aufnehmen. 

Auch wenn ich keine Daten im Netz finde, kann ich einige Technische Daten nennen: Spurweite:  1.435 mm (Normalspur)
Achsformel: B
Länge über Puffer: 8.240 mm
Eigengewicht: 30 t
Höchstgeschwindigkeit: 60 km/h 
Kleister befahrb. Gleisbogen: R 150 m
Eine mir nicht bekannte gelbe Diesellok 270020-6 der RFI (Rete Ferroviaria Italiana /FS Bereich Schienennetz und Eisenbahninfrastruktur) konnte ich am 20.06.2016 in Varzo aus dem EC heraus aufnehmen. Auch wenn ich keine Daten im Netz finde, kann ich einige Technische Daten nennen: Spurweite: 1.435 mm (Normalspur) Achsformel: B Länge über Puffer: 8.240 mm Eigengewicht: 30 t Höchstgeschwindigkeit: 60 km/h Kleister befahrb. Gleisbogen: R 150 m
Armin Schwarz


Der dreiteilige Minuetto Elettrico ME 047 (94 83 3501 047-x I-TI) der Trenitalia, steht am 20.06.2016 im Bahnhof Domodossola zur Abfahrt bereit.
Der dreiteilige Minuetto Elettrico ME 047 (94 83 3501 047-x I-TI) der Trenitalia, steht am 20.06.2016 im Bahnhof Domodossola zur Abfahrt bereit.
Armin Schwarz


Die 185 157-5 (91 80 6185 157-5 D-DB) der DB Cargo AG fährt am 27.07.2016 mit einem leeren Autotransportzug (Wagen der Gattung Laaaks 553) durch den Bahnhof Betzdorf (Sieg) in Richtung Siegen.
Die 185 157-5 (91 80 6185 157-5 D-DB) der DB Cargo AG fährt am 27.07.2016 mit einem leeren Autotransportzug (Wagen der Gattung Laaaks 553) durch den Bahnhof Betzdorf (Sieg) in Richtung Siegen.
Armin Schwarz

Doppelstock-Autotransportwagen Bauart 553 Laaeks (der Gatttung Laaeks 553) der DB Schenker Rail Automotive GmbH (ex DB Schenker ATG) eingestellt als 25 80 4366 906-2 D-ATG  am 27.07.2016 im Zugverband bei der Durchfahrt in Betzdorf/Sieg.

Die zuverlässigen und robusten Wagen dieser Bauarten wurden für den internationalen Transport von PKW entwickelt.

Zur Be- und Entladung der oberen Ladeebene an Kopframpen können die Wagenenden aus der Transportstellung in die sogenannte Rampenstellung abgesenkt beziehungsweise angehoben werden. Des Weiteren können die Wagenenden der oberen Ladeebene in die Beladestellung angehoben werden. Hierdurch wird die maximale Durchfahrtshöhe für die Be- und Entladung der Fahrzeuge auf der unteren Ladeebene realisiert.

TECHNISCHE DATEN:
Gattung: Laaeks (Bauart 553)
Spurweite: 1.435 mm
Anzahl der Achsen: 4
Länge über Puffer : 27.000 mm
Ladelänge : 26.100 mm (unten) / 26.500 mm (oben)
Ladebreite : 3.000 mm (unten) / 2.910 mm (oben)
Wagenhöhe: 3.400 mm
Höchstgeschwindigkeit: 100 km/h (120 km/h leer)
Eigengewicht: 25.180 kg
Nutzlast: 18,5 t (unten max. 12 t / oben max. 10 t)
Abstand der äußeren Radsätze: 22.300 mm (9.000 / 4.300 / 9.000 mm)
Kleinster befahrb. Gleisbogenhalbmesser: 80 m
Doppelstock-Autotransportwagen Bauart 553 Laaeks (der Gatttung Laaeks 553) der DB Schenker Rail Automotive GmbH (ex DB Schenker ATG) eingestellt als 25 80 4366 906-2 D-ATG am 27.07.2016 im Zugverband bei der Durchfahrt in Betzdorf/Sieg. Die zuverlässigen und robusten Wagen dieser Bauarten wurden für den internationalen Transport von PKW entwickelt. Zur Be- und Entladung der oberen Ladeebene an Kopframpen können die Wagenenden aus der Transportstellung in die sogenannte Rampenstellung abgesenkt beziehungsweise angehoben werden. Des Weiteren können die Wagenenden der oberen Ladeebene in die Beladestellung angehoben werden. Hierdurch wird die maximale Durchfahrtshöhe für die Be- und Entladung der Fahrzeuge auf der unteren Ladeebene realisiert. TECHNISCHE DATEN: Gattung: Laaeks (Bauart 553) Spurweite: 1.435 mm Anzahl der Achsen: 4 Länge über Puffer : 27.000 mm Ladelänge : 26.100 mm (unten) / 26.500 mm (oben) Ladebreite : 3.000 mm (unten) / 2.910 mm (oben) Wagenhöhe: 3.400 mm Höchstgeschwindigkeit: 100 km/h (120 km/h leer) Eigengewicht: 25.180 kg Nutzlast: 18,5 t (unten max. 12 t / oben max. 10 t) Abstand der äußeren Radsätze: 22.300 mm (9.000 / 4.300 / 9.000 mm) Kleinster befahrb. Gleisbogenhalbmesser: 80 m
Armin Schwarz


Ein etwas anderes Bahnbild....
Die 185 157-5 (91 80 6185 157-5 D-DB) der DB Cargo AG fährt am 27.07.2016 mit einem leeren Autotransportzug (Wagen der Gattung Laaaks 553) durch den Bahnhof Betzdorf (Sieg) in Richtung Siegen.
Ein etwas anderes Bahnbild.... Die 185 157-5 (91 80 6185 157-5 D-DB) der DB Cargo AG fährt am 27.07.2016 mit einem leeren Autotransportzug (Wagen der Gattung Laaaks 553) durch den Bahnhof Betzdorf (Sieg) in Richtung Siegen.
Armin Schwarz

Ein abendlicher Blick vom Balkon des Hotels Europe in Brig am 19.06.2016, auf den Bahnhof Brig. Vorne der Bahnhofvorplatz mit den Gleisen und Bahnsteigen der MGB, wo gerade der  KOMET  ABDeh 4/8 - 2022 als RB nach Zermat hält. Hinten das Empfangsgebäude vom SBB Bahnhof.
Ein abendlicher Blick vom Balkon des Hotels Europe in Brig am 19.06.2016, auf den Bahnhof Brig. Vorne der Bahnhofvorplatz mit den Gleisen und Bahnsteigen der MGB, wo gerade der "KOMET" ABDeh 4/8 - 2022 als RB nach Zermat hält. Hinten das Empfangsgebäude vom SBB Bahnhof.
Armin Schwarz


Die MRCE Dispolok Siemens ES64F4-803 / 189 803-0 (91 80 6189 803-0 D-DISPO Class 189-VH) fährt am 27.07.2016 mit einem gemischtem Güterzug durch Betzdorf(Sieg) in Richtung Siegen.
Zum Zeitpunkt der Aufnahme war sie an die  DB Cargo AG vermietet.

Die Siemens ES 64 F4  wurde 2011 unter der Fabriknummer 21619  gebaut.
Die MRCE Dispolok Siemens ES64F4-803 / 189 803-0 (91 80 6189 803-0 D-DISPO Class 189-VH) fährt am 27.07.2016 mit einem gemischtem Güterzug durch Betzdorf(Sieg) in Richtung Siegen. Zum Zeitpunkt der Aufnahme war sie an die DB Cargo AG vermietet. Die Siemens ES 64 F4 wurde 2011 unter der Fabriknummer 21619 gebaut.
Armin Schwarz


Die an die WEBA (Westerwaldbahn GmbH) vermietete 271 009-3 (92 80 1271 009 3 D-WLH) der WLH (Westfälische Lokomotiv-Fabrik Reuschling GmbH & Co. KG, Hattingen), ex CFL Cargo 1104 ( 92 82 0001 104-9 L-CFLCA), rangiert einen Übergabegüterzug am 27.07.2016 in Betzdorf (Sieg) in den Abstellbereich. 

Die  MaK G 1000 BB wurde 2004 von Vossloh in Kiel unter der Fabriknummer 5001530 gebaut.
Die an die WEBA (Westerwaldbahn GmbH) vermietete 271 009-3 (92 80 1271 009 3 D-WLH) der WLH (Westfälische Lokomotiv-Fabrik Reuschling GmbH & Co. KG, Hattingen), ex CFL Cargo 1104 ( 92 82 0001 104-9 L-CFLCA), rangiert einen Übergabegüterzug am 27.07.2016 in Betzdorf (Sieg) in den Abstellbereich. Die MaK G 1000 BB wurde 2004 von Vossloh in Kiel unter der Fabriknummer 5001530 gebaut.
Armin Schwarz


Der  Daadetalbahn   Stadler GTW 2/6  (95 80 0946 417-2 D-WEBA/95 80 0646 417-5 D-WEBA/95 80 0946 917-1 D-WEBA) der Westerwaldbahn GmbH (WEBA), ex VT 117 der Hellertalbahn, fährt am 23.07.2013 für die HLB als RB 96  Hellertal-Bahn  (Betzdorf-Herdorf-Haiger-Dillenburg), vom Bahnhof Betzdorf (Sieg) in Richtung Dillenburg los.
Der "Daadetalbahn" Stadler GTW 2/6 (95 80 0946 417-2 D-WEBA/95 80 0646 417-5 D-WEBA/95 80 0946 917-1 D-WEBA) der Westerwaldbahn GmbH (WEBA), ex VT 117 der Hellertalbahn, fährt am 23.07.2013 für die HLB als RB 96 "Hellertal-Bahn" (Betzdorf-Herdorf-Haiger-Dillenburg), vom Bahnhof Betzdorf (Sieg) in Richtung Dillenburg los.
Armin Schwarz


Während links die 111 111-1 (91 80 6111 111-1 D-DB) der DB Regio NRW mit dem RE 9 - Rhein-Sieg-Express (Aachen – Köln - Siegen) am 23.07.2016 auf Gleis 105 in den Bahnhof Betzdorf (Sieg) einfährt, fahren rechts schon die zwei gekuppelte LINT 41 - VT 501 und VT 502 der HLB (Hessische Landesbahn GmbH), als RB 93  Rothaarbahn  (Betzdorf/Sieg - Siegen -Bad Berleburg) auf Gleis 106 ein.  Die RB 93 fährt planmäßig vier Minuten nach dem RE 9 aus dem Bahnhof in Richtung Siegen.
Während links die 111 111-1 (91 80 6111 111-1 D-DB) der DB Regio NRW mit dem RE 9 - Rhein-Sieg-Express (Aachen – Köln - Siegen) am 23.07.2016 auf Gleis 105 in den Bahnhof Betzdorf (Sieg) einfährt, fahren rechts schon die zwei gekuppelte LINT 41 - VT 501 und VT 502 der HLB (Hessische Landesbahn GmbH), als RB 93 "Rothaarbahn" (Betzdorf/Sieg - Siegen -Bad Berleburg) auf Gleis 106 ein. Die RB 93 fährt planmäßig vier Minuten nach dem RE 9 aus dem Bahnhof in Richtung Siegen.
Armin Schwarz


Die 203 841-2 (92 80 1203 841-2 D-STRA) der STRABAG Rail GmbH, ex DB 202 841-3, ex DR 112 841-2, ex, DR 110 841-4, ist am 23.07.2016 in Betzdorf/Sieg abgestellt.

Die V 100.1 wurde 1976 von LEW (VEB Lokomotivbau Elektrotechnische Werke „Hans Beimler“ Hennigsdorf) unter der Fabriknummer 15226 gebaut und an die DR als 110 841-4 ausgeliefert. Der Umbau in 112 841-2 erfolgte 1984 im BW Stendal, eine Umzeichnung in DR 202 841-3 erfolgte zum 01.01.1992 und 1994 ging sie dann mit in die DB über. Die z-Stellung und Ausmusterung erfolgten 2000 und wurde an die SFZ - Schienenfahrzeugzentrum Stendal (später ALSTOM Lokomotiven Service GmbH) verkauft. 

Von ALSTOM Lokomotiven Service GmbH in Stendal erfolgte 2010 dann der Umbau gemäß Umbaukonzept  BR 203.1  in die heutige 203 841-4. Die STRABAG Rail GmbH kaufte sie dann 2011.
Die 203 841-2 (92 80 1203 841-2 D-STRA) der STRABAG Rail GmbH, ex DB 202 841-3, ex DR 112 841-2, ex, DR 110 841-4, ist am 23.07.2016 in Betzdorf/Sieg abgestellt. Die V 100.1 wurde 1976 von LEW (VEB Lokomotivbau Elektrotechnische Werke „Hans Beimler“ Hennigsdorf) unter der Fabriknummer 15226 gebaut und an die DR als 110 841-4 ausgeliefert. Der Umbau in 112 841-2 erfolgte 1984 im BW Stendal, eine Umzeichnung in DR 202 841-3 erfolgte zum 01.01.1992 und 1994 ging sie dann mit in die DB über. Die z-Stellung und Ausmusterung erfolgten 2000 und wurde an die SFZ - Schienenfahrzeugzentrum Stendal (später ALSTOM Lokomotiven Service GmbH) verkauft. Von ALSTOM Lokomotiven Service GmbH in Stendal erfolgte 2010 dann der Umbau gemäß Umbaukonzept "BR 203.1" in die heutige 203 841-4. Die STRABAG Rail GmbH kaufte sie dann 2011.
Armin Schwarz

Die Krauss-Maffei 17681, ex V 40-5 der Hafenverwaltung Regensburg (heute Bayernhafen GmbH & Co. KG) eine Krauss-Maffei ML 400 C, am 07.06.2014 im Eisenbahnmuseum Dieringhausen. 

Die Lok wurde 1951von Krauss-Maffei in München-Allach unter der Fabriknummer 17681 gebaut und an die Hafenverwaltung Regensburg als V 40-3 geliefert.

Die ab 1951gebaute Type ML 400 C gehörte zur 1. Nachkriegsgeneration von Krauss-Maffei und entstammt der Ahnenreihe der bekannten Wehrmachtslokomotive WR 360 C 14 (auch bekannt als V 36). Obwohl Krauss-Maffei weder in die Konstruktion noch in den Bau von Diesellokomotiven aus dem WR-Typenprogramm (Wehrmachtslokomotive  Regelspur) eingebunden war, wurde von den Münchnern bereits kurz nach dem Zweiten Weltkrieg ein Typenprogramm vorgestellt, dessen C-Kuppler und D-Kuppler unübersehbar ihre Wurzeln in dem WR-Programm haben. Die B-Kuppler hingegen, die bis 200 PS Leistung angeboten wurden, waren aus den Einheitslokomotiven der Leistungsgruppe II weiterentwickelt worden.

Die Verwandtschaft zu den WR-Typen ist nicht rein zufällig: Ende der 1940er Jahre wechselten zwei Ingenieure (einer von BMAG und der andere von Deutz) nach München, die sehr tief in die Entwicklung und dem Bau der WR-Typen eingebunden waren. Ein Zeichnungssatz von MaK aus Kiel, den Krauss-Maffei auf Anforderung ausgehändigt bekam, schaffte die Grundlage zur Entwicklung eines eigenen Typenprogrammes.  

Die deutlichsten Unterschiede gegenüber der WR 360 C liegen in der höheren Leistung und in dem geänderten Fahrwerk. Durch die hinten liegende Blindwelle konnte ein symmetrischer Achsstand realisiert werden. Die Leistung stieg auf 400 PS.

Das Endführerhaus und die wuchtige Motorverkleidung stimmen in den Proportionen mit denen der WR 360 C überein. Dementsprechend wurde eine Verbesserung der 
Sichtverhältnisse nicht erreicht.  

Die Kraftübertragung erfolgt vom Dieselmotor der über eine elastische Kupplung das Flüssigkeitsgetriebe Voith L 37V antreibt. Diesem Getriebe ist ein Kegelrad - Wendegetriebe nachgeschaltet, dem das Stufengetriebe folgt. Von dessen Stufenzahnrädern aus erfolgt die Kraftübertragung mittels Stirnradvorgelege auf die Blindwelle, die ihrerseits über Treib- und Kuppelstangen die Achsen antreibt. Bemerkenswert ist, dass der Raddurchmesser der Lokomotiven das alte „bayerische“ Maß von 1.006 mm Durchmesser aufweist, das auch für die Treibräder vieler Lokalbahn-Dampflokomotiven der Bayerischen Staatseisenbahn verwendet worden war.
    
TECHNISCHE DATEN: 
Spurweite: 1.435 mm (Normalspur) 
Achsformel: C 
Länge über Puffer: 8.700 mm
Fester Radstand: 3.000 mm
Raddurchmesser : 1.006 mm (neu)
Kleinster bef. Halbmesser:  50 m
Eigengewicht: 48 t 
Leistung: 400 PS 
Höchstgeschwindigkeit: 47 km/h
Sie war auf der Bundesbahn nicht zugelassen.
Die Krauss-Maffei 17681, ex V 40-5 der Hafenverwaltung Regensburg (heute Bayernhafen GmbH & Co. KG) eine Krauss-Maffei ML 400 C, am 07.06.2014 im Eisenbahnmuseum Dieringhausen. Die Lok wurde 1951von Krauss-Maffei in München-Allach unter der Fabriknummer 17681 gebaut und an die Hafenverwaltung Regensburg als V 40-3 geliefert. Die ab 1951gebaute Type ML 400 C gehörte zur 1. Nachkriegsgeneration von Krauss-Maffei und entstammt der Ahnenreihe der bekannten Wehrmachtslokomotive WR 360 C 14 (auch bekannt als V 36). Obwohl Krauss-Maffei weder in die Konstruktion noch in den Bau von Diesellokomotiven aus dem WR-Typenprogramm (Wehrmachtslokomotive Regelspur) eingebunden war, wurde von den Münchnern bereits kurz nach dem Zweiten Weltkrieg ein Typenprogramm vorgestellt, dessen C-Kuppler und D-Kuppler unübersehbar ihre Wurzeln in dem WR-Programm haben. Die B-Kuppler hingegen, die bis 200 PS Leistung angeboten wurden, waren aus den Einheitslokomotiven der Leistungsgruppe II weiterentwickelt worden. Die Verwandtschaft zu den WR-Typen ist nicht rein zufällig: Ende der 1940er Jahre wechselten zwei Ingenieure (einer von BMAG und der andere von Deutz) nach München, die sehr tief in die Entwicklung und dem Bau der WR-Typen eingebunden waren. Ein Zeichnungssatz von MaK aus Kiel, den Krauss-Maffei auf Anforderung ausgehändigt bekam, schaffte die Grundlage zur Entwicklung eines eigenen Typenprogrammes. Die deutlichsten Unterschiede gegenüber der WR 360 C liegen in der höheren Leistung und in dem geänderten Fahrwerk. Durch die hinten liegende Blindwelle konnte ein symmetrischer Achsstand realisiert werden. Die Leistung stieg auf 400 PS. Das Endführerhaus und die wuchtige Motorverkleidung stimmen in den Proportionen mit denen der WR 360 C überein. Dementsprechend wurde eine Verbesserung der Sichtverhältnisse nicht erreicht. Die Kraftübertragung erfolgt vom Dieselmotor der über eine elastische Kupplung das Flüssigkeitsgetriebe Voith L 37V antreibt. Diesem Getriebe ist ein Kegelrad - Wendegetriebe nachgeschaltet, dem das Stufengetriebe folgt. Von dessen Stufenzahnrädern aus erfolgt die Kraftübertragung mittels Stirnradvorgelege auf die Blindwelle, die ihrerseits über Treib- und Kuppelstangen die Achsen antreibt. Bemerkenswert ist, dass der Raddurchmesser der Lokomotiven das alte „bayerische“ Maß von 1.006 mm Durchmesser aufweist, das auch für die Treibräder vieler Lokalbahn-Dampflokomotiven der Bayerischen Staatseisenbahn verwendet worden war. TECHNISCHE DATEN: Spurweite: 1.435 mm (Normalspur) Achsformel: C Länge über Puffer: 8.700 mm Fester Radstand: 3.000 mm Raddurchmesser : 1.006 mm (neu) Kleinster bef. Halbmesser: 50 m Eigengewicht: 48 t Leistung: 400 PS Höchstgeschwindigkeit: 47 km/h Sie war auf der Bundesbahn nicht zugelassen.
Armin Schwarz

Die Einheits-Güterzugtenderlokomotive 86 283 im hellgrau-schwarzen Fotoanstrich, ex  DB 086 283-9, am 26.03.2016 Deutschen Dampflokomotiv-Museum in Neuenmarkt-Wirsberg.

Die 1D1-Tenderlokomotive (vierfach gekuppelte Tenderlokomotive) wurde 1937 von 	Orenstein & Koppel  in Babelsberg unter der Fabriknummer 12912 gebaut DRG geliefert. Nach dem Krieg blieb sie im Westen und kam so zur Deutschen Bundesbahn, wo sie nach dem EDV-Nummernplan 1968 in DB 086 283-9 umgezeichnet wurde. Im Jahr 1974 wurde sie dann bei der DB ausgemustert.

Die Baureihe 86 wurde als Einheits-Güterzugtenderlokomotive von der Deutschen Reichsbahn entworfen. Sie war für den Einsatz auf den Nebenstrecken vorgesehen und wurde von fast allen für die Reichsbahn tätigen Unternehmen geliefert. Die ersten Lieferungen (wie diese hier) waren noch mit Bissel-Laufachsen ausgerüstet, die Maschinen mit den Betriebsnummern 86 293-296 und ab der Nummer 86 336 erhielten aber dann Krauss-Helmholtz-Gestelle. Dadurch konnte die Höchstgeschwindigkeit von 70 auf 80 km/h heraufgesetzt werden, die Gesamtlänge wuchs auf 13.920 mm. Ab 1942 wurde sie in einer vereinfachten Form als Übergangskriegslokomotive (ÜK) gebaut. Im Zeitraum von 1928 bis 1943 wurden 775 Exemplare gebaut, von denen alle bis auf zwei Maschinen nach dem Zweiten Weltkrieg wieder aufgefunden wurden. 

385 Maschinen verblieben auf dem Netz der Deutschen Bundesbahn in Westdeutschland, wovon 8 Lokomotiven wegen Kriegsschäden bis 1952 ausgemustert wurden. Die Deutsche Reichsbahn konnte nach Abgabe von 71 Loks an die Sowjetischen Eisenbahnen (S´D) von dann noch vorhandenen 172 Exemplaren 164 in den Betriebsbestand aufnehmen.

TECHNISCHE DATEN (dieser Lok bzw. der ersten Serien):
Spurweite: 	1435 mm (Normalspur)
Achsformel: 1'D1'
Bauart: 1'D1' h2t
Gattung: Gt 46.15
Länge über Puffer: 13.820 mm
Höhe: 4.165 mm
Kleinster bef. Halbmesser: 	140 m
Leergewicht: 70,0 t
Dienstgewicht: 88,5 t
Achslast:15,6 t
Höchstgeschwindigkeit :70 km/h (vorwärts und rückwärts)  
Indizierte Leistung: 1031 PSi
Kuppelraddurchmesser: 1.400 mm
Laufraddurchmesser (vorn / hinten): 850 mm
Steuerungsart: außenliegende Heusinger-Steuerung
Zylinderanzahl: 	2
Zylinderdurchmesser: 	570 mm
Kolbenhub: 660 mm
Kessellänge: 4.500 mm
Kesselüberdruck: 14 kp/cm² (14 bar)
Wasservorrat: 9,0 m³
Kohlevorrat: 4,0 t

Laufleistung der 82 283 über 1,5 Mio. km
Die Einheits-Güterzugtenderlokomotive 86 283 im hellgrau-schwarzen Fotoanstrich, ex DB 086 283-9, am 26.03.2016 Deutschen Dampflokomotiv-Museum in Neuenmarkt-Wirsberg. Die 1D1-Tenderlokomotive (vierfach gekuppelte Tenderlokomotive) wurde 1937 von Orenstein & Koppel in Babelsberg unter der Fabriknummer 12912 gebaut DRG geliefert. Nach dem Krieg blieb sie im Westen und kam so zur Deutschen Bundesbahn, wo sie nach dem EDV-Nummernplan 1968 in DB 086 283-9 umgezeichnet wurde. Im Jahr 1974 wurde sie dann bei der DB ausgemustert. Die Baureihe 86 wurde als Einheits-Güterzugtenderlokomotive von der Deutschen Reichsbahn entworfen. Sie war für den Einsatz auf den Nebenstrecken vorgesehen und wurde von fast allen für die Reichsbahn tätigen Unternehmen geliefert. Die ersten Lieferungen (wie diese hier) waren noch mit Bissel-Laufachsen ausgerüstet, die Maschinen mit den Betriebsnummern 86 293-296 und ab der Nummer 86 336 erhielten aber dann Krauss-Helmholtz-Gestelle. Dadurch konnte die Höchstgeschwindigkeit von 70 auf 80 km/h heraufgesetzt werden, die Gesamtlänge wuchs auf 13.920 mm. Ab 1942 wurde sie in einer vereinfachten Form als Übergangskriegslokomotive (ÜK) gebaut. Im Zeitraum von 1928 bis 1943 wurden 775 Exemplare gebaut, von denen alle bis auf zwei Maschinen nach dem Zweiten Weltkrieg wieder aufgefunden wurden. 385 Maschinen verblieben auf dem Netz der Deutschen Bundesbahn in Westdeutschland, wovon 8 Lokomotiven wegen Kriegsschäden bis 1952 ausgemustert wurden. Die Deutsche Reichsbahn konnte nach Abgabe von 71 Loks an die Sowjetischen Eisenbahnen (S´D) von dann noch vorhandenen 172 Exemplaren 164 in den Betriebsbestand aufnehmen. TECHNISCHE DATEN (dieser Lok bzw. der ersten Serien): Spurweite: 1435 mm (Normalspur) Achsformel: 1'D1' Bauart: 1'D1' h2t Gattung: Gt 46.15 Länge über Puffer: 13.820 mm Höhe: 4.165 mm Kleinster bef. Halbmesser: 140 m Leergewicht: 70,0 t Dienstgewicht: 88,5 t Achslast:15,6 t Höchstgeschwindigkeit :70 km/h (vorwärts und rückwärts) Indizierte Leistung: 1031 PSi Kuppelraddurchmesser: 1.400 mm Laufraddurchmesser (vorn / hinten): 850 mm Steuerungsart: außenliegende Heusinger-Steuerung Zylinderanzahl: 2 Zylinderdurchmesser: 570 mm Kolbenhub: 660 mm Kessellänge: 4.500 mm Kesselüberdruck: 14 kp/cm² (14 bar) Wasservorrat: 9,0 m³ Kohlevorrat: 4,0 t Laufleistung der 82 283 über 1,5 Mio. km
Armin Schwarz


Zwei Schnellzüge der Trenitalia, links der ETR 400.19 als Frecciarossa 1000 und rechts der ETR 500.40 als Frecciarossa, stehen am 30.12.2015 im Bahnhof Milano Centrale (Mailand Zentral) zur Abfahrt bereit.
Zwei Schnellzüge der Trenitalia, links der ETR 400.19 als Frecciarossa 1000 und rechts der ETR 500.40 als Frecciarossa, stehen am 30.12.2015 im Bahnhof Milano Centrale (Mailand Zentral) zur Abfahrt bereit.
Armin Schwarz


Die 185 245-8 (91 80 6185 245-8 D-DB) der DB Cargo Deutschland AG fährt am 16.07.2016 mit einem gemischtem Güterzug durch Betzdorf(Sieg) in Richtung Siegen.
Die 185 245-8 (91 80 6185 245-8 D-DB) der DB Cargo Deutschland AG fährt am 16.07.2016 mit einem gemischtem Güterzug durch Betzdorf(Sieg) in Richtung Siegen.
Armin Schwarz


Warum soll man für den Seeblick (auf den Lago Maggiore) gleich das Doppelte zahlen, wenn man eine solche Aussicht vom Hotelzimmer (Balkon) haben kann....
Blick von unserem Balkon des Hotelzimmers auf den Bahnhof Locarno am 22.06.2016. Hier steht gerade der SBB Rangiertraktor Te III 157 (97 85 3213 157 CH-SBB) mit einigen IC-Wagen.
Warum soll man für den Seeblick (auf den Lago Maggiore) gleich das Doppelte zahlen, wenn man eine solche Aussicht vom Hotelzimmer (Balkon) haben kann.... Blick von unserem Balkon des Hotelzimmers auf den Bahnhof Locarno am 22.06.2016. Hier steht gerade der SBB Rangiertraktor Te III 157 (97 85 3213 157 CH-SBB) mit einigen IC-Wagen.
Armin Schwarz


Zum Glück wurde die verloren geglaubte Speicherkarte doch gefunden....

Der dreiteilige Minuetto Elettrico ME 022 (94 83 3501 022-9 I-TI) der Trenitalia, abgestellt am 22.06.2016 im Bahnhof Domodossola. Er präsentiert sich zudem in der neuen modernen Farbgebung. 

Diese dreiteiligen Elektrotriebzüge der italienischen Baureihe ALe 501 / Le 220 / ALe 502 (ME - Minuetto Elettrico) ist die Mutter der Produktfamilie der Alstom Coradia Meridian, von diesen wurden später auch Triebzüge für Deutschland und Nordeuropa abgeleitet. Von dieser elektrischen Variante wurden 136 Stück zwischen 2003 und 2010 gebaut. 

Es gibt auch eine Diesel Variante ALn501 / Ln220 / ALn 502 (MD - Minuetto Diesel), von der 114 Stück gebaut wurden.

Technische Daten ALe 501 / Le 220 / ALe 502:
Spurweite:  1.435 mm (Normalspur)
Achsformel:  Bo' 2' 2' Bo'
Länge über Puffer:  51.900 mm (14.800 / 13.800 / 14.800)
Drehzapfenabstand: 17.500 mm
Achsabstand im Trieb-Drehgestell:  2.400 mm
Achsabstand im Lauf-Drehgestell:  2.700 mm
Breite. 2.950 mm
Höhe:  3.820 mm
Eigengewicht:  92 t
Höchstgeschwindigkeit:  160 km/h
Stundenleistung:  4 x 1.240 kW
Dauerleistung:  4 x 1.000 kW
Treibraddurchmesser:  850 mm
Stromsystem:  1,5 kV und 3 kV DC (Gleichstrom)
Sitzplätze:  24 in der 1. Klasse, 122 in der 2 Klasse + 23 Klappsitze
Anzahl der Motoren:  4
Zum Glück wurde die verloren geglaubte Speicherkarte doch gefunden.... Der dreiteilige Minuetto Elettrico ME 022 (94 83 3501 022-9 I-TI) der Trenitalia, abgestellt am 22.06.2016 im Bahnhof Domodossola. Er präsentiert sich zudem in der neuen modernen Farbgebung. Diese dreiteiligen Elektrotriebzüge der italienischen Baureihe ALe 501 / Le 220 / ALe 502 (ME - Minuetto Elettrico) ist die Mutter der Produktfamilie der Alstom Coradia Meridian, von diesen wurden später auch Triebzüge für Deutschland und Nordeuropa abgeleitet. Von dieser elektrischen Variante wurden 136 Stück zwischen 2003 und 2010 gebaut. Es gibt auch eine Diesel Variante ALn501 / Ln220 / ALn 502 (MD - Minuetto Diesel), von der 114 Stück gebaut wurden. Technische Daten ALe 501 / Le 220 / ALe 502: Spurweite: 1.435 mm (Normalspur) Achsformel: Bo' 2' 2' Bo' Länge über Puffer: 51.900 mm (14.800 / 13.800 / 14.800) Drehzapfenabstand: 17.500 mm Achsabstand im Trieb-Drehgestell: 2.400 mm Achsabstand im Lauf-Drehgestell: 2.700 mm Breite. 2.950 mm Höhe: 3.820 mm Eigengewicht: 92 t Höchstgeschwindigkeit: 160 km/h Stundenleistung: 4 x 1.240 kW Dauerleistung: 4 x 1.000 kW Treibraddurchmesser: 850 mm Stromsystem: 1,5 kV und 3 kV DC (Gleichstrom) Sitzplätze: 24 in der 1. Klasse, 122 in der 2 Klasse + 23 Klappsitze Anzahl der Motoren: 4
Armin Schwarz


Zwei gekuppelte Dieseltriebzüge mit Neigetechnik DB VT 611 043 / 543 und 611 536 / 036 fahren am 17.06.2016, als IRE 3048 (Singen - Schaffhausen - Basel Bad Bf), durch den Hp Bietingen in Richtung Schaffhausen.

Die DB-Baureihe 611 sind zweiteilige Neigetechnik-Triebzüge für den schnellen Schienenpersonennahverkehr. Die Fahrzeuge sind die weiter- und teilweise neuentwickelten Nachfolger der Baureihe 610. Im Unterschied zu diesen wurden die Triebzüge nicht mit der hydraulischen Fiat-Neigetechnik, sondern aus wirtschaftspolitischen Gründen mit aus der deutschen Militärtechnik abgeleiteter elektrischer Neigetechnik (Neicontrol-e) ausgestattet.

Das Neigetechnik-System von Adtranz (heute Bombardier) baut auf einem System auf, das beim Leopard-Panzer dazu dient auch bei schneller Fahrt über Geländeunebenheiten gezielt schießen zu können. Dazu wird das Rohr der Hauptwaffe durch eine Art Neigetechnik in der waagerechten gehalten.

Natürlich hat das endgültige Neigesystem nicht mehr viel mit dem des Panzers gemeinsam. Die Neigung erfolgt aber nicht, wie bei FIAT, mit Hilfe einer Hydraulik sondern stattdessen elektrisch mit Hilfe von Servomotoren. Bei diesem System beträgt der mögliche Neigewinkel ebenfalls 8°.

Die Elektromotoren treiben eine Gewindespindel an, dadurch wird die Drehbewegung des Motors in eine Linearbewegung umgewandelt. Der an einer Wippe gelagerte Wagenkasten kann durch diese Bewegung in beide Richtungen geneigt werden, ohne Neigung befindet sich die Spindel genau in der Mittelposition. Für ein Drehgestell wird jeweils nur ein Motor benötigt.

Vorteil der Technik ist, dass sie wesentlich weniger Platz und Energie verbraucht als eine hydraulische Variante. Deshalb konnte sie im Gegensatz zu den frühen Pendolino-Varianten komplett unterflur untergebracht werden.
Zwei gekuppelte Dieseltriebzüge mit Neigetechnik DB VT 611 043 / 543 und 611 536 / 036 fahren am 17.06.2016, als IRE 3048 (Singen - Schaffhausen - Basel Bad Bf), durch den Hp Bietingen in Richtung Schaffhausen. Die DB-Baureihe 611 sind zweiteilige Neigetechnik-Triebzüge für den schnellen Schienenpersonennahverkehr. Die Fahrzeuge sind die weiter- und teilweise neuentwickelten Nachfolger der Baureihe 610. Im Unterschied zu diesen wurden die Triebzüge nicht mit der hydraulischen Fiat-Neigetechnik, sondern aus wirtschaftspolitischen Gründen mit aus der deutschen Militärtechnik abgeleiteter elektrischer Neigetechnik (Neicontrol-e) ausgestattet. Das Neigetechnik-System von Adtranz (heute Bombardier) baut auf einem System auf, das beim Leopard-Panzer dazu dient auch bei schneller Fahrt über Geländeunebenheiten gezielt schießen zu können. Dazu wird das Rohr der Hauptwaffe durch eine Art Neigetechnik in der waagerechten gehalten. Natürlich hat das endgültige Neigesystem nicht mehr viel mit dem des Panzers gemeinsam. Die Neigung erfolgt aber nicht, wie bei FIAT, mit Hilfe einer Hydraulik sondern stattdessen elektrisch mit Hilfe von Servomotoren. Bei diesem System beträgt der mögliche Neigewinkel ebenfalls 8°. Die Elektromotoren treiben eine Gewindespindel an, dadurch wird die Drehbewegung des Motors in eine Linearbewegung umgewandelt. Der an einer Wippe gelagerte Wagenkasten kann durch diese Bewegung in beide Richtungen geneigt werden, ohne Neigung befindet sich die Spindel genau in der Mittelposition. Für ein Drehgestell wird jeweils nur ein Motor benötigt. Vorteil der Technik ist, dass sie wesentlich weniger Platz und Energie verbraucht als eine hydraulische Variante. Deshalb konnte sie im Gegensatz zu den frühen Pendolino-Varianten komplett unterflur untergebracht werden.
Armin Schwarz

Der elektrische Gelenktriebwagen GTW 2/6 - RABe 526 729-9 (RABe 94 85 7526 729-9 CH THB) der Thurbo AG erreicht am 17.06.2016 bald den Hp Bietingen. 
Er fährt als S 22 die Verbindung Singen - Schaffhausen - Neuhausen - Jestetten.
Der elektrische Gelenktriebwagen GTW 2/6 - RABe 526 729-9 (RABe 94 85 7526 729-9 CH THB) der Thurbo AG erreicht am 17.06.2016 bald den Hp Bietingen. Er fährt als S 22 die Verbindung Singen - Schaffhausen - Neuhausen - Jestetten.
Armin Schwarz


Die SBB Cargo Am 843 092-8 (eine modifizierte Vossloh MaK 1700) fährt am 17.06.2016 mit einem kurzen Güterzug durch Bietingen in Richtung Schaffhausen. 

Einen lieben Gruß an den freundlichen Lokführer zurück.

Die Lok wurde 2005 von Vossloh in Kiel unter der Fabriknummer 1001440 gebaut und an die SBB Cargo AG in Basel geliefert. Sie gehört zu den letzten fünf Loks der Serie an die SBB Cargo, diese fünf Maschinen (Am 843 091 bis 095) sind zusätzlich mit der deutschen Zugsicherung Indusi ausgerüstet worden und haben einen zweiten Führerstand auf der rechten Seite. 

Die SBB Am 843 ist eine moderne Rangier- und Güterzugslokomotive der Schweizerischen Bundesbahnen (SBB). Sie ersetzt ältere Rangierlokomotiven wie die SBB Bm 4/4 und SBB Bm 6/6. Eingesetzt wird die Am 843 von der Division Infrastruktur (843 001ff), der Division Personenverkehr (041ff) und von SBB Cargo (050ff). Die Division Infrastruktur verwendet die Am 843 vor allem in den grossen Rangierbahnhöfen, Personenverkehr in Basel und Chiasso und bei SBB Cargo dient sie vor allem für Zustellfahrten im Nahgüterverkehr.

Die Am 843 verfügt über einen Mikropartikelfilter und gilt als eine der saubersten Diesellokomotiven. Die Filteranlage verhindert, dass 95 % der Russpartikel in die Umwelt abgegeben werden. Die Am 843 basiert auf den dieselhydraulischen Standardlokomotiven des Typs G 1700-2 BB des Kieler Schienenfahrzeugherstellers Vossloh, ist aber im Gegensatz zur Standard-Version auf den in der Schweiz üblichen Linksverkehr ausgelegt.

Anfang der 2000ter musste eine neue Lokomotive angeschafft werden, welche allen Anforderungen gerecht wurde. So musste die Lok über hervorragende Langsam Fahreigenschaften verfügen um im Verschubdienst eingesetzt werden zu können. Die SBB-Cargo wollte aber auch im Nahbereich Zustellfahrten machen, was eine Höchstgeschwindigkeit von 100 km/h erfordernde und gute Leistung. Schließlich fiel die Wahl auf die MaK 1700 BB, welches bei Vossloh in Kiel entstehen sollte. Vossloh entstand aus der ehemaligen und bekannten Unternehmen Maschinenfabrik Kiel (MaK). Dies war die erste größere Serie die der Kieler Lokomotivbau in die Schweiz verkaufen konnte. Noch bei der letzten Ausschreibung haben die Kieler gegen das Konsortium um Alstom verloren. Ebenfalls eine Neuheit war, dass die SBB erstmals eine größere Anzahl dieselhydraulischer Lokomotiven anschafften, nachdem bei der Am 841 noch einer dieselelektrischen Lokomotive der Vorzug gewährt wurde.

Der Lokrahmen besteht aus Walzträgern und massiven Blechen, welche in Schweißkonstruktion miteinander verbunden wurden. Dadurch entsteht ein stabiler und robuster Grundaufbau, welcher der Lok die notwendigen Festigkeiten verleiht. Im Lokrahmen wurde eine so genannte Umweltwanne montiert, welche aus dem Fahrmotor austretenden Flüssigkeiten (Mineralölen und Wasseremulsionen) auffängt, diese können mit Hilfe eines Ablasshahnes entleert und fachmännisch entsorgt werden.

Der vordere längere Vorbau beinhaltet neben dem Dieselmotor auch die notwendige Kühlanlage und das Antriebsgetriebe. Der kürzere hintere Vorbau enthält neben der Druckluftanlage auch die elektrischen Komponenten wie die Batterieladung.

Zwischen den beiden Vorbauten befindet sich das Mittelführerhaus, welches über die zwei diagonal gegenüberliegenden Eingangstüren betreten werden kann. In ihm sind alle für den Lokführer notwendigen Einbauten vorhanden. Ein Führersitz je Fahrpult und Fahrrichtung, welcher mit Arm- und Rückenlehnen ausgerüstet ist, erlaubt die sitzende Bedienung der Lokomotive. Dieser Führersitz ist drehbar gelagert und kann zusammengeklappt und unter den Führertisch verschoben werden. Dadurch ist auch die stehende Bedienung der Lokomotive ohne Behinderung möglich. Zur Entlastung der Füße sind auch verstellbare Fußstützen montiert. Der Fußboden ist mit einem Profilgummibelag belegt worden, der eine einfache Reinigung und dennoch einen guten Stand erlaubt.

Angetrieben wird die Lokomotive von einem 12-Zylinder-4Takt-Dieselmotor vom Typ Caterpillar 3512 B DI-TA-SCAC, dieser erbringt mit Hilfe der beiden Abgasturbolader und der Ladeluftkühlung eine maximale Leistung von 1.500 KW (2.040 PS). Seine höchste Drehzahl beträgt 1.800 U/min. Er wird mit Hilfe eines elektrischen Anlassers gestartet und ist elektronisch geregelt. Dadurch ist es möglich, den Motor bestmöglich im optimalen Leistungsbereich zu betreiben. Sein Gewicht beträgt mit 322 Liter Schmieröl und 134 Liter Kühlwasser 7.700 kg.

Die vom Dieselmotor erzeugte Leistung wird mittels einer Gelenkwelle auf das hydrodynamische Getriebe (Turbowendegetriebe), vom Typ Voith L5r4zseU2, übertragen. Das Getriebe hat eine maximale Leistung von 1.400 kW. Es beschränkt somit die Leistung der Lokomotive und verhindert zugleich, dass der Fahrmotor überlastet werden kann. Seine maximale Drehzahl ist gleich groß, wie jene des Fahrmotors. 

Das Turbowendegetriebe besitzt für jede Fahrrichtung zwei Drehmomentwandler. Dem eigentlichen Wandlergetriebe ist eine mechanische Getriebe nachgeschaltet, das eine niedrige für den Rangierbetrieb bestimmte Schaltung und eine höhere für den Streckenbetrieb bestimmte Schaltung zur Verfügung zu stellen. Diese Umschaltung darf jedoch erst im Stillstand erfolgen.

Die Achsen in den Drehgestellen werden über Gelenkwellen vom Turbowendegetriebe angetrieben. Die Übertragung auf die Achsen erfolgt mit Hilfe von Stirnradgetrieben mit Kegelradvorgelege.

Technische Daten:
Spurweite: 1.435 mm (Normalspur)
Achsformel: B'B'
Länge über Puffer: 15.200 mm
Höhe: 4.220 mm
Breite: 3.080 mm
Drehzapfenabstand: 7.700 mm
Achsstand im Drehgestell: 2.400 mm
Dienstgewicht:  80 t
Höchstgeschwindigkeit: 100 km/h (40 km im Rangiergang)
Installierte Leistung: 1.500 kW (2.040 PS)
Anfahrzugkraft:  249 kN
Treibraddurchmesser:  1.000 mm
Motorentyp:  Caterpillar 3512B DI-TA-SCAC
Nenndrehzahl: 1.800/min
Kleinster bef. Halbmesser:  60 m
Tankinhalt: 3.500 l
Die SBB Cargo Am 843 092-8 (eine modifizierte Vossloh MaK 1700) fährt am 17.06.2016 mit einem kurzen Güterzug durch Bietingen in Richtung Schaffhausen. Einen lieben Gruß an den freundlichen Lokführer zurück. Die Lok wurde 2005 von Vossloh in Kiel unter der Fabriknummer 1001440 gebaut und an die SBB Cargo AG in Basel geliefert. Sie gehört zu den letzten fünf Loks der Serie an die SBB Cargo, diese fünf Maschinen (Am 843 091 bis 095) sind zusätzlich mit der deutschen Zugsicherung Indusi ausgerüstet worden und haben einen zweiten Führerstand auf der rechten Seite. Die SBB Am 843 ist eine moderne Rangier- und Güterzugslokomotive der Schweizerischen Bundesbahnen (SBB). Sie ersetzt ältere Rangierlokomotiven wie die SBB Bm 4/4 und SBB Bm 6/6. Eingesetzt wird die Am 843 von der Division Infrastruktur (843 001ff), der Division Personenverkehr (041ff) und von SBB Cargo (050ff). Die Division Infrastruktur verwendet die Am 843 vor allem in den grossen Rangierbahnhöfen, Personenverkehr in Basel und Chiasso und bei SBB Cargo dient sie vor allem für Zustellfahrten im Nahgüterverkehr. Die Am 843 verfügt über einen Mikropartikelfilter und gilt als eine der saubersten Diesellokomotiven. Die Filteranlage verhindert, dass 95 % der Russpartikel in die Umwelt abgegeben werden. Die Am 843 basiert auf den dieselhydraulischen Standardlokomotiven des Typs G 1700-2 BB des Kieler Schienenfahrzeugherstellers Vossloh, ist aber im Gegensatz zur Standard-Version auf den in der Schweiz üblichen Linksverkehr ausgelegt. Anfang der 2000ter musste eine neue Lokomotive angeschafft werden, welche allen Anforderungen gerecht wurde. So musste die Lok über hervorragende Langsam Fahreigenschaften verfügen um im Verschubdienst eingesetzt werden zu können. Die SBB-Cargo wollte aber auch im Nahbereich Zustellfahrten machen, was eine Höchstgeschwindigkeit von 100 km/h erfordernde und gute Leistung. Schließlich fiel die Wahl auf die MaK 1700 BB, welches bei Vossloh in Kiel entstehen sollte. Vossloh entstand aus der ehemaligen und bekannten Unternehmen Maschinenfabrik Kiel (MaK). Dies war die erste größere Serie die der Kieler Lokomotivbau in die Schweiz verkaufen konnte. Noch bei der letzten Ausschreibung haben die Kieler gegen das Konsortium um Alstom verloren. Ebenfalls eine Neuheit war, dass die SBB erstmals eine größere Anzahl dieselhydraulischer Lokomotiven anschafften, nachdem bei der Am 841 noch einer dieselelektrischen Lokomotive der Vorzug gewährt wurde. Der Lokrahmen besteht aus Walzträgern und massiven Blechen, welche in Schweißkonstruktion miteinander verbunden wurden. Dadurch entsteht ein stabiler und robuster Grundaufbau, welcher der Lok die notwendigen Festigkeiten verleiht. Im Lokrahmen wurde eine so genannte Umweltwanne montiert, welche aus dem Fahrmotor austretenden Flüssigkeiten (Mineralölen und Wasseremulsionen) auffängt, diese können mit Hilfe eines Ablasshahnes entleert und fachmännisch entsorgt werden. Der vordere längere Vorbau beinhaltet neben dem Dieselmotor auch die notwendige Kühlanlage und das Antriebsgetriebe. Der kürzere hintere Vorbau enthält neben der Druckluftanlage auch die elektrischen Komponenten wie die Batterieladung. Zwischen den beiden Vorbauten befindet sich das Mittelführerhaus, welches über die zwei diagonal gegenüberliegenden Eingangstüren betreten werden kann. In ihm sind alle für den Lokführer notwendigen Einbauten vorhanden. Ein Führersitz je Fahrpult und Fahrrichtung, welcher mit Arm- und Rückenlehnen ausgerüstet ist, erlaubt die sitzende Bedienung der Lokomotive. Dieser Führersitz ist drehbar gelagert und kann zusammengeklappt und unter den Führertisch verschoben werden. Dadurch ist auch die stehende Bedienung der Lokomotive ohne Behinderung möglich. Zur Entlastung der Füße sind auch verstellbare Fußstützen montiert. Der Fußboden ist mit einem Profilgummibelag belegt worden, der eine einfache Reinigung und dennoch einen guten Stand erlaubt. Angetrieben wird die Lokomotive von einem 12-Zylinder-4Takt-Dieselmotor vom Typ Caterpillar 3512 B DI-TA-SCAC, dieser erbringt mit Hilfe der beiden Abgasturbolader und der Ladeluftkühlung eine maximale Leistung von 1.500 KW (2.040 PS). Seine höchste Drehzahl beträgt 1.800 U/min. Er wird mit Hilfe eines elektrischen Anlassers gestartet und ist elektronisch geregelt. Dadurch ist es möglich, den Motor bestmöglich im optimalen Leistungsbereich zu betreiben. Sein Gewicht beträgt mit 322 Liter Schmieröl und 134 Liter Kühlwasser 7.700 kg. Die vom Dieselmotor erzeugte Leistung wird mittels einer Gelenkwelle auf das hydrodynamische Getriebe (Turbowendegetriebe), vom Typ Voith L5r4zseU2, übertragen. Das Getriebe hat eine maximale Leistung von 1.400 kW. Es beschränkt somit die Leistung der Lokomotive und verhindert zugleich, dass der Fahrmotor überlastet werden kann. Seine maximale Drehzahl ist gleich groß, wie jene des Fahrmotors. Das Turbowendegetriebe besitzt für jede Fahrrichtung zwei Drehmomentwandler. Dem eigentlichen Wandlergetriebe ist eine mechanische Getriebe nachgeschaltet, das eine niedrige für den Rangierbetrieb bestimmte Schaltung und eine höhere für den Streckenbetrieb bestimmte Schaltung zur Verfügung zu stellen. Diese Umschaltung darf jedoch erst im Stillstand erfolgen. Die Achsen in den Drehgestellen werden über Gelenkwellen vom Turbowendegetriebe angetrieben. Die Übertragung auf die Achsen erfolgt mit Hilfe von Stirnradgetrieben mit Kegelradvorgelege. Technische Daten: Spurweite: 1.435 mm (Normalspur) Achsformel: B'B' Länge über Puffer: 15.200 mm Höhe: 4.220 mm Breite: 3.080 mm Drehzapfenabstand: 7.700 mm Achsstand im Drehgestell: 2.400 mm Dienstgewicht: 80 t Höchstgeschwindigkeit: 100 km/h (40 km im Rangiergang) Installierte Leistung: 1.500 kW (2.040 PS) Anfahrzugkraft: 249 kN Treibraddurchmesser: 1.000 mm Motorentyp: Caterpillar 3512B DI-TA-SCAC Nenndrehzahl: 1.800/min Kleinster bef. Halbmesser: 60 m Tankinhalt: 3.500 l
Armin Schwarz

Der SSB 3315/3316 ein Stadtbahn-Doppeltriebwagen vom Typ S-DT 8.10 am 17.06.2016, als Linie U 12 nach Dürrlewang, beim Halt in der Station Hauptbahnhof / Arnulf-Klett-Platz.
Der SSB 3315/3316 ein Stadtbahn-Doppeltriebwagen vom Typ S-DT 8.10 am 17.06.2016, als Linie U 12 nach Dürrlewang, beim Halt in der Station Hauptbahnhof / Arnulf-Klett-Platz.
Armin Schwarz


Während am Rheinfall rissige Wassermassen hinabfallen, zieht die SBB Cargo Re 620 060-4  Tavannes  (ex SBB Re 6/6 11660  Tavannes ) am 18.06.2016 einen  Holcim Zement-Silowagen-Zug (Wagen der Gattung Uacns) über den Hangviadukt in Neuhausen in Richtung Zürich.
Während am Rheinfall rissige Wassermassen hinabfallen, zieht die SBB Cargo Re 620 060-4 "Tavannes" (ex SBB Re 6/6 11660 "Tavannes") am 18.06.2016 einen Holcim Zement-Silowagen-Zug (Wagen der Gattung Uacns) über den Hangviadukt in Neuhausen in Richtung Zürich.
Armin Schwarz


Die SBB Cargo Re 620 060-4  Tavannes  (ex SBB Re 6/6 11660  Tavannes ) zieht am 18.06.2016 einen  Holcim Zement-Silowagen-Zug (Wagen der Gattung Uacns) über den Hangviadukt in Neuhausen in Richtung Zürich. Hier gezoomt ohne Rheinfall.
Die SBB Cargo Re 620 060-4 "Tavannes" (ex SBB Re 6/6 11660 "Tavannes") zieht am 18.06.2016 einen Holcim Zement-Silowagen-Zug (Wagen der Gattung Uacns) über den Hangviadukt in Neuhausen in Richtung Zürich. Hier gezoomt ohne Rheinfall.
Armin Schwarz

GALERIE 3
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