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Bilder von Armin Schwarz

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Gleiskraftwagenanhänger KLA06 (mit Auffahrrampe), Kleinwagen 06 0021 5, der Hering Bau GmbH & Co. KG (Burbach-Holzhausen), abgestellt am 29.10.2016 in Betzdorf/Sieg. Hier beladen mit einer 8,8 t schweren Komatsu Planierraupe D37PX-23 mit TOPCON 3D-GPS.  Motorleistung der Planierraupe 67,7 kW / 92,0 PS bei 2.200 U/min.

Gleiskraftwagenanhänger wurden 2011 von der AHUB GmbH, 15926 Luckau, gebaut. Wobei ich glaube dass es sich hier eher um einen Neuaufbau und Umbau eines alten Anhängers handelt. Ich konnte die eingeschlagene Nr. 19330 sehen, die könnte die Waggon-Union Fabriknummer 19330, so würde es um den 1975 gebauten ex DB 07 0001-3 handeln.

Spurweite: 1.435 mm
Anzahl der Achsen: 2
Eigengewicht: 7.500 kg
Nutzlast: 16.000 kg
Zul. Anhängelast: 30 t
Länge über Puffer: 7.500 mm
Ladelänge: 7.000 mm
Achsabstand: 4.500 mm
Breite: 2.800 mm
Bremse: WS – P - A
Zul. Geschwindigkeit (Hg): 20 Km/h (ursprünglich 80 km/h) 
Besonderheiten: 
Auffahrrampe für Raupen und andere Baugeräte.
An Wagenboden befinden sich seitliche Schotterrutschen, in Verbindung mit dem Schotteraufbau, werden Bleche aus dem Wagenboden entfernt und der Wagen dient dann als kleiner Schüttgutwagen. 
Schotteraufbau siehe hellertal.startbilder.de/bild/Deutschland~Unternehmen~Hering+Bau/526692/schotteraufbau-fuer-den-gleiskraftwagenanhaenger-kla06-mit.html
Gleiskraftwagenanhänger KLA06 (mit Auffahrrampe), Kleinwagen 06 0021 5, der Hering Bau GmbH & Co. KG (Burbach-Holzhausen), abgestellt am 29.10.2016 in Betzdorf/Sieg. Hier beladen mit einer 8,8 t schweren Komatsu Planierraupe D37PX-23 mit TOPCON 3D-GPS. Motorleistung der Planierraupe 67,7 kW / 92,0 PS bei 2.200 U/min. Gleiskraftwagenanhänger wurden 2011 von der AHUB GmbH, 15926 Luckau, gebaut. Wobei ich glaube dass es sich hier eher um einen Neuaufbau und Umbau eines alten Anhängers handelt. Ich konnte die eingeschlagene Nr. 19330 sehen, die könnte die Waggon-Union Fabriknummer 19330, so würde es um den 1975 gebauten ex DB 07 0001-3 handeln. Spurweite: 1.435 mm Anzahl der Achsen: 2 Eigengewicht: 7.500 kg Nutzlast: 16.000 kg Zul. Anhängelast: 30 t Länge über Puffer: 7.500 mm Ladelänge: 7.000 mm Achsabstand: 4.500 mm Breite: 2.800 mm Bremse: WS – P - A Zul. Geschwindigkeit (Hg): 20 Km/h (ursprünglich 80 km/h) Besonderheiten: Auffahrrampe für Raupen und andere Baugeräte. An Wagenboden befinden sich seitliche Schotterrutschen, in Verbindung mit dem Schotteraufbau, werden Bleche aus dem Wagenboden entfernt und der Wagen dient dann als kleiner Schüttgutwagen. Schotteraufbau siehe hellertal.startbilder.de/bild/Deutschland~Unternehmen~Hering+Bau/526692/schotteraufbau-fuer-den-gleiskraftwagenanhaenger-kla06-mit.html
Armin Schwarz


Schotteraufbau für den Gleiskraftwagenanhänger KLA06 (mit Auffahrrampe), Kleinwagen 06 0021 5, der Hering Bau GmbH & Co. KG (Burbach-Holzhausen), abgestellt am 29.10.2016 in Betzdorf/Sieg. 

Technische Daten:
Hersteller: AHUB GmbH, 15926 Luckau 
Baujahr: 2011 
Fabriknummer: 0001 
Fassungsvermögen: 8 m³ 
Ladegewicht: max. 12.000 kg 
Eigengewicht: 2.400 kg
Schotteraufbau für den Gleiskraftwagenanhänger KLA06 (mit Auffahrrampe), Kleinwagen 06 0021 5, der Hering Bau GmbH & Co. KG (Burbach-Holzhausen), abgestellt am 29.10.2016 in Betzdorf/Sieg. Technische Daten: Hersteller: AHUB GmbH, 15926 Luckau Baujahr: 2011 Fabriknummer: 0001 Fassungsvermögen: 8 m³ Ladegewicht: max. 12.000 kg Eigengewicht: 2.400 kg
Armin Schwarz


ROBEL Kuppelstange 58.03/03 schräg 800 580 3001, hier am 29.10.2016 an einem Kleinwagenanhänger Kla 06 in Betzdorf/Sieg.
Verwendung für Rockinger-Kupplung /Rockinger-Kupplung (auch Ringferder), zum Beispiel Kleinwagenanhänger und Zweiwegebagger.

Technische Daten (laut Typenschild):
Typ: 58.03/03:11
Bezeichnung: Kuppelstangen
Name: Tow Bar (Übersetzung: Anhängerkupplung)
Baujahr: 2016
Eigengewicht: 20,1 kg
Serien-Nummer: 58.03/03:11-0778
Ref.N. 800 580 3001
Max. zulässige Schub-Zugkraft:  100 kN bei max.  ± 465 mm Höhenunterschied
Länge:  1.450 mm
ROBEL Kuppelstange 58.03/03 schräg 800 580 3001, hier am 29.10.2016 an einem Kleinwagenanhänger Kla 06 in Betzdorf/Sieg. Verwendung für Rockinger-Kupplung /Rockinger-Kupplung (auch Ringferder), zum Beispiel Kleinwagenanhänger und Zweiwegebagger. Technische Daten (laut Typenschild): Typ: 58.03/03:11 Bezeichnung: Kuppelstangen Name: Tow Bar (Übersetzung: Anhängerkupplung) Baujahr: 2016 Eigengewicht: 20,1 kg Serien-Nummer: 58.03/03:11-0778 Ref.N. 800 580 3001 Max. zulässige Schub-Zugkraft: 100 kN bei max. ± 465 mm Höhenunterschied Länge: 1.450 mm
Armin Schwarz


Indian Summer: Der HLB 123 bzw. VT 526 123 (95 80 0946 423-0 G-HEB / 95 80 0646 423-3 D-HEB / 95 80 0946 923-9 D-HEB) ein Stadler GTW 2/6 der HLB (Hessische Landesbahn GmbH), ex vetus VT 123, fährt am 29.10.2016 als RB 96  Hellertalbahn  (Betzdorf - Herdorf - Neunkirchen - Haiger - Dillenburg, von Herdorf in Richtung Dillenburg.
Indian Summer: Der HLB 123 bzw. VT 526 123 (95 80 0946 423-0 G-HEB / 95 80 0646 423-3 D-HEB / 95 80 0946 923-9 D-HEB) ein Stadler GTW 2/6 der HLB (Hessische Landesbahn GmbH), ex vetus VT 123, fährt am 29.10.2016 als RB 96 "Hellertalbahn" (Betzdorf - Herdorf - Neunkirchen - Haiger - Dillenburg, von Herdorf in Richtung Dillenburg.
Armin Schwarz


Indian Summer: Der HLB 123 bzw. VT 526 123 (95 80 0946 423-0 G-HEB / 95 80 0646 423-3 D-HEB / 95 80 0946 923-9 D-HEB) ein Stadler GTW 2/6 der HLB (Hessische Landesbahn GmbH), ex vetus VT 123, fährt am 29.10.2016 als RB 96  Hellertalbahn  die Verbindung (Neunkirchen - Herdorf - Betzdorf), von Herdorf in Richtung Betzdorf, hier erreicht er nun bald Herdorf-Sassenroth. 

Der GTW 2/6 wurde 2000 bei DWA unter der Fabriknummer 526/005 gebaut.
Indian Summer: Der HLB 123 bzw. VT 526 123 (95 80 0946 423-0 G-HEB / 95 80 0646 423-3 D-HEB / 95 80 0946 923-9 D-HEB) ein Stadler GTW 2/6 der HLB (Hessische Landesbahn GmbH), ex vetus VT 123, fährt am 29.10.2016 als RB 96 "Hellertalbahn" die Verbindung (Neunkirchen - Herdorf - Betzdorf), von Herdorf in Richtung Betzdorf, hier erreicht er nun bald Herdorf-Sassenroth. Der GTW 2/6 wurde 2000 bei DWA unter der Fabriknummer 526/005 gebaut.
Armin Schwarz


Ein Giesmar Schieneneinfädler (wörtl. Übersetzung) bzw. hydraulische Schienenumsetzmaschine vom Typ Giesmar MPRM 1032 (Baujahr 2016 Fabr.-Nr. G193/16), zum Ein- und Aussetzen von Schienen beim Schienenwechsel, abstellt beim Bahnhof Betzdorf/Sieg.

Es ist eine selbstangetriebene hydraulisch angetriebene Einheit zum Verlegen und Entfernen von langgeschweißten Schienen mit einem Bediener. Das Gerät stützt sich auf den Schwellen ab, die Schienen werden aufgenommen und können dann bis zu 500 mm angehoben werden. Nun erfolgt die seitliche Verschiebung und die Schienen werden auf die richtige Position auf der Schwelle abgelegt. Das Gerät ist geeignet für Scheinen mit einem Metergewicht von 37 bis 70 kg, die max. Hubkraft beträgt 4.500 kg. Es ist zudem möglich einen hydraulischen Schienenzieher ATR 6 anzuschließen. Das Eigengewicht von dem Gerät beträgt 1.065 kg. 

Der hydraulische Antrieb erfolgt mittels einer HATZ-Hydraulikpumpen-Einheit (Hatz-Außenzahnradpumpe und Dieselmotor). Die Pumpe wird angetrieben von einem HATZ luftgekühltem Einzylinder-4-Takt Dieselmotor mit Direkteinspritzung und horizontale Kurbelwelle vom Typ 1D42C. 
Motordaten:
Bohrung x Hub: 90 x 70 mm 
Hubraum:  0,445 l 
Gewicht: ca. 100 kg 
Drehzahl: 3000 U/min 
Leistung 5.2 kW / 7.1 PS
Ein Giesmar Schieneneinfädler (wörtl. Übersetzung) bzw. hydraulische Schienenumsetzmaschine vom Typ Giesmar MPRM 1032 (Baujahr 2016 Fabr.-Nr. G193/16), zum Ein- und Aussetzen von Schienen beim Schienenwechsel, abstellt beim Bahnhof Betzdorf/Sieg. Es ist eine selbstangetriebene hydraulisch angetriebene Einheit zum Verlegen und Entfernen von langgeschweißten Schienen mit einem Bediener. Das Gerät stützt sich auf den Schwellen ab, die Schienen werden aufgenommen und können dann bis zu 500 mm angehoben werden. Nun erfolgt die seitliche Verschiebung und die Schienen werden auf die richtige Position auf der Schwelle abgelegt. Das Gerät ist geeignet für Scheinen mit einem Metergewicht von 37 bis 70 kg, die max. Hubkraft beträgt 4.500 kg. Es ist zudem möglich einen hydraulischen Schienenzieher ATR 6 anzuschließen. Das Eigengewicht von dem Gerät beträgt 1.065 kg. Der hydraulische Antrieb erfolgt mittels einer HATZ-Hydraulikpumpen-Einheit (Hatz-Außenzahnradpumpe und Dieselmotor). Die Pumpe wird angetrieben von einem HATZ luftgekühltem Einzylinder-4-Takt Dieselmotor mit Direkteinspritzung und horizontale Kurbelwelle vom Typ 1D42C. Motordaten: Bohrung x Hub: 90 x 70 mm Hubraum: 0,445 l Gewicht: ca. 100 kg Drehzahl: 3000 U/min Leistung 5.2 kW / 7.1 PS
Armin Schwarz


Eine CEMAFER / Geismar Weichenentgratungsmaschine Typ MC3 (Baujahr 2015) abgelegt am 30.10.2016 in Kreuztal.

Das Gerät hat eine stufenlose Horizontal- und Vertikalverstellung und stufenlose Neigungsverstellung. Das Gesamtgewicht beträgt 87 kg, mittels der Handgriffe wird es von 2 Mann zur Schleifstelle getragen und aufs Gleis/Weiche abgesetzt.

Der Antrieb der Schleifspindel erfolgt durch einen luftgekühlten 1-Zylinder 4-Takt OHV Benzinmotor, vom Typ HONDA GX 200 H.
Technische Daten des Motors:
Hubraum:   196 cm³
Leistung:  4.1 kW (5.5 PS) / 3 600 U/min
Max. Dauerleistung: 3.3 kW (4.4 PS) / 3 000 U/min
Benzinverbrauch bei Dauerleistung: 1.7 L/h
Trockengewicht:   16 kg
Eine CEMAFER / Geismar Weichenentgratungsmaschine Typ MC3 (Baujahr 2015) abgelegt am 30.10.2016 in Kreuztal. Das Gerät hat eine stufenlose Horizontal- und Vertikalverstellung und stufenlose Neigungsverstellung. Das Gesamtgewicht beträgt 87 kg, mittels der Handgriffe wird es von 2 Mann zur Schleifstelle getragen und aufs Gleis/Weiche abgesetzt. Der Antrieb der Schleifspindel erfolgt durch einen luftgekühlten 1-Zylinder 4-Takt OHV Benzinmotor, vom Typ HONDA GX 200 H. Technische Daten des Motors: Hubraum: 196 cm³ Leistung: 4.1 kW (5.5 PS) / 3 600 U/min Max. Dauerleistung: 3.3 kW (4.4 PS) / 3 000 U/min Benzinverbrauch bei Dauerleistung: 1.7 L/h Trockengewicht: 16 kg
Armin Schwarz


Die ex DR 243 005-6 (91 80 6143 005-7 D-HLP), ex DB 143 005-7, am 30.10.2016 im Siegener Ringlokschuppen des Südwestfälischen Eisenbahnmuseums in Siegen. Eigentümer der Lok ist das DB Museum Nürnberg, welches sie als Leihgabe an BSW-Gruppe Traditionsgemeinschaft Bw Halle P e. V. gegeben hat, die die Lok z.Z. betriebsfähig betreibt.

Die Lok wurde 1984 bei LEW (VEB Lokomotivbau Elektrotechnische Werke Hans Beimler Hennigsdorf) unter der Fabriknummer 18228 gebaut und als DR 243 005-6 an die Deutsche Reichsbahn geliefert, 1992 erfolgte die Umzeichnung in DR 143 005-7 und zum 01.01.1994 in DB 143 005-7. Bereits ab 2012 war die Lok als Leihgabe an DB Museum, Nürnberg (Außenstelle Halle (Saale) gegangen, aber die eigentliche Ausmusterung erfolgte erst 2015 bei der DB.
Die ex DR 243 005-6 (91 80 6143 005-7 D-HLP), ex DB 143 005-7, am 30.10.2016 im Siegener Ringlokschuppen des Südwestfälischen Eisenbahnmuseums in Siegen. Eigentümer der Lok ist das DB Museum Nürnberg, welches sie als Leihgabe an BSW-Gruppe Traditionsgemeinschaft Bw Halle P e. V. gegeben hat, die die Lok z.Z. betriebsfähig betreibt. Die Lok wurde 1984 bei LEW (VEB Lokomotivbau Elektrotechnische Werke Hans Beimler Hennigsdorf) unter der Fabriknummer 18228 gebaut und als DR 243 005-6 an die Deutsche Reichsbahn geliefert, 1992 erfolgte die Umzeichnung in DR 143 005-7 und zum 01.01.1994 in DB 143 005-7. Bereits ab 2012 war die Lok als Leihgabe an DB Museum, Nürnberg (Außenstelle Halle (Saale) gegangen, aber die eigentliche Ausmusterung erfolgte erst 2015 bei der DB.
Armin Schwarz


Ein Mitzieher Seitenportrait: Die 143 925-6 (91 80 6143 925-6 D-DB) der DB Regio als Schublok des RB 27  Rhein-Erft-Bahn  nach Koblenz, hier am 03.11.2016 in Spich.

Die Lok wurde, kurz vor dem Mauerfall, 1989 bei LEW (VEB Lokomotivbau Elektrotechnische Werke Hans Beimler Hennigsdorf) unter der Fabriknummer 20375 gebaut und als DR 243 925-5 an die Deutsche Reichsbahn geliefert, 1992 erfolgte die Umzeichnung in DR 143 925-6 und zum 01.01.1994 in DB 143 925-6.

Ein Umbau (Einbau) Notbremsüberbrückung (NBÜ) und elektropneumatischer Bremse (ep) erfolgte 2006 und 2012 die Hochrüstung auf NBÜ 2004. Die Notbremsüberbrückung (NBÜ) dient bei Personenzügen dazu, den Zug trotz betätigter Notbremse weiterfahren zu lassen und erst an einem besser geeigneten Ort zum Stillstand zu bringen. Zudem erhielt sie 2008 neue Stromabnehmer der Bauart DSA 200.
Ein Mitzieher Seitenportrait: Die 143 925-6 (91 80 6143 925-6 D-DB) der DB Regio als Schublok des RB 27 "Rhein-Erft-Bahn" nach Koblenz, hier am 03.11.2016 in Spich. Die Lok wurde, kurz vor dem Mauerfall, 1989 bei LEW (VEB Lokomotivbau Elektrotechnische Werke Hans Beimler Hennigsdorf) unter der Fabriknummer 20375 gebaut und als DR 243 925-5 an die Deutsche Reichsbahn geliefert, 1992 erfolgte die Umzeichnung in DR 143 925-6 und zum 01.01.1994 in DB 143 925-6. Ein Umbau (Einbau) Notbremsüberbrückung (NBÜ) und elektropneumatischer Bremse (ep) erfolgte 2006 und 2012 die Hochrüstung auf NBÜ 2004. Die Notbremsüberbrückung (NBÜ) dient bei Personenzügen dazu, den Zug trotz betätigter Notbremse weiterfahren zu lassen und erst an einem besser geeigneten Ort zum Stillstand zu bringen. Zudem erhielt sie 2008 neue Stromabnehmer der Bauart DSA 200.
Armin Schwarz


Eine 111er der DB Regio schiebt den RE 9  Rhein-Sieg-Express  / rsx (Siegen - Köln - Aachen) am 03.11.2016 durch Spich in Richtung Köln.
Eine 111er der DB Regio schiebt den RE 9 "Rhein-Sieg-Express" / rsx (Siegen - Köln - Aachen) am 03.11.2016 durch Spich in Richtung Köln.
Armin Schwarz


Ein ICE 3 rauscht am 03.11.2016 durch Spich in Richtung Köln.
Ein ICE 3 rauscht am 03.11.2016 durch Spich in Richtung Köln.
Armin Schwarz


Die BLS Cargo Re 485 005-3 (91 85 4485 005-3 CH-BLSC) fährt am 03.11.2016 mit einem RoLa-Zug bei Troisdorf-Spich in Richtung Süden. 

Die TRAXX F140 AC1 wurde 2003 von  Bombardier in Kassel unter der Fabriknummer 33551. Sie hat die Zulassung für Deutschland und die Schweiz.
Die BLS Cargo Re 485 005-3 (91 85 4485 005-3 CH-BLSC) fährt am 03.11.2016 mit einem RoLa-Zug bei Troisdorf-Spich in Richtung Süden. Die TRAXX F140 AC1 wurde 2003 von Bombardier in Kassel unter der Fabriknummer 33551. Sie hat die Zulassung für Deutschland und die Schweiz.
Armin Schwarz


Ein 5-teiliger Flirt der HLB (Hessischen Landesbahn) als RE 99 Main-Sieg-Express (Siegen-Gießen), fährt am 30.10.2016 über den Rudersdorfer Viadukt in Richtung Gießen.
Ein 5-teiliger Flirt der HLB (Hessischen Landesbahn) als RE 99 Main-Sieg-Express (Siegen-Gießen), fährt am 30.10.2016 über den Rudersdorfer Viadukt in Richtung Gießen.
Armin Schwarz


Die 111 191 (91 80 6111 191-3 D-DB) der DB Regio NRW erreicht am 29.10.2016, mit dem RE 9 - Rhein-Sieg-Express (Aachen – Köln - Siegen), den Bahnhof Betzdorf/Sieg. 

Die Lok wurde 1982 von Krauss-Maffei AG in München unter der Fabriknummer 19895 gebaut, der elektrische Teil wurde von Siemens-Schuckert-Werke (SSW) geliefert.
Die 111 191 (91 80 6111 191-3 D-DB) der DB Regio NRW erreicht am 29.10.2016, mit dem RE 9 - Rhein-Sieg-Express (Aachen – Köln - Siegen), den Bahnhof Betzdorf/Sieg. Die Lok wurde 1982 von Krauss-Maffei AG in München unter der Fabriknummer 19895 gebaut, der elektrische Teil wurde von Siemens-Schuckert-Werke (SSW) geliefert.
Armin Schwarz


Die 218 261-6 (92 80 1 218 261-6-D-DBG) der Bahnbau Gruppe (DB Gleisbau) hal am 27.10.2016 als Lz in Betzdorf/Sieg, auf ihrer Fahrt in Richtung Siegen, gerade Hp 0.

Die V 164 wurde 1973 bei Henschel in Kassel unter der Fabriknummer 31738 gebaut und an die DB geliefert, seither wird sie auch als 218 261-6 bezeichnet. Im November 2008 wurde sie z-gestellt und dann an die Deutsche Bahn Gleisbau GmbH verkauft.

Technische Daten:
Achsformel: B'B'
Spurweite: 1.435 mm
Länge: 16.400 mm
Gewicht: 79 Tonnen
Radsatzfahrmasse: 20,0 Tonnen
Höchstgeschwindigkeit: 140 km/h
Motor: Wassergekühlter V 12 Zylinder Viertakt MTU - Dieselmotor vom Typ MA 12 V 956 TB 11 (abgasoptimiert) mit Direkteinspritzung und Abgasturboaufladung mit Ladeluftkühlung
Motorleistung: 2.800 PS (2.060 kW) bei 1500 U/min
Motorhubraum: 114,67 Liter (insgesamt)
Getriebe: MTU-Getriebe K 252 SUBB (mit 2 hydraulische Drehmomentwandler)
Leistungsübertragung: hydraulisch
Tankinhalt: 3.150 l
Bremse: hydrodynamische Bremse KE-GPR2R-H mZ
Die 218 261-6 (92 80 1 218 261-6-D-DBG) der Bahnbau Gruppe (DB Gleisbau) hal am 27.10.2016 als Lz in Betzdorf/Sieg, auf ihrer Fahrt in Richtung Siegen, gerade Hp 0. Die V 164 wurde 1973 bei Henschel in Kassel unter der Fabriknummer 31738 gebaut und an die DB geliefert, seither wird sie auch als 218 261-6 bezeichnet. Im November 2008 wurde sie z-gestellt und dann an die Deutsche Bahn Gleisbau GmbH verkauft. Technische Daten: Achsformel: B'B' Spurweite: 1.435 mm Länge: 16.400 mm Gewicht: 79 Tonnen Radsatzfahrmasse: 20,0 Tonnen Höchstgeschwindigkeit: 140 km/h Motor: Wassergekühlter V 12 Zylinder Viertakt MTU - Dieselmotor vom Typ MA 12 V 956 TB 11 (abgasoptimiert) mit Direkteinspritzung und Abgasturboaufladung mit Ladeluftkühlung Motorleistung: 2.800 PS (2.060 kW) bei 1500 U/min Motorhubraum: 114,67 Liter (insgesamt) Getriebe: MTU-Getriebe K 252 SUBB (mit 2 hydraulische Drehmomentwandler) Leistungsübertragung: hydraulisch Tankinhalt: 3.150 l Bremse: hydrodynamische Bremse KE-GPR2R-H mZ
Armin Schwarz


Die 185 068-4 (91 80 6185 068-4 D-DB) der DB Cargo zieht die kalten 185 002-3 (91 80 6185 002-3 D-DB) und einem gemischten Güterzug durch den Bahnhof Betzdorf/Sieg in Richtung Köln.
Die 185 068-4 (91 80 6185 068-4 D-DB) der DB Cargo zieht die kalten 185 002-3 (91 80 6185 002-3 D-DB) und einem gemischten Güterzug durch den Bahnhof Betzdorf/Sieg in Richtung Köln.
Armin Schwarz


Die 111 158-2 (91 80 6111 158-2 D-DB) der DB Regio NRW mit dem RE 9  - Rhein-Sieg-Express (Aachen – Köln - Siegen) erreicht nun bald (am 22.10.2016) den Bahnhof Betzdorf/Sieg. 

Die Lok wurde 1980 von Krupp unter der Fabriknummer 5465 gebaut, der elektrische Teil wurde von AEG unter der Fabriknummer 8991 geliefert.
Die 111 158-2 (91 80 6111 158-2 D-DB) der DB Regio NRW mit dem RE 9 - Rhein-Sieg-Express (Aachen – Köln - Siegen) erreicht nun bald (am 22.10.2016) den Bahnhof Betzdorf/Sieg. Die Lok wurde 1980 von Krupp unter der Fabriknummer 5465 gebaut, der elektrische Teil wurde von AEG unter der Fabriknummer 8991 geliefert.
Armin Schwarz


Der Schneepflug 80 50 79-72 201-9 D-LDC von dem Lausitzer Dampflok Club e.V (Cottbus) ein Schneepflug der Bauart Meiningen 856, , am 24.08.2013 im Dampflokwerk Meiningen.

Hergestellt wurde er 1972 im RAW Halberstadt unter der Fabriknummer 6/2201.

Es gibt zwei Arten dieser Schneepflüge, zum einen die Bauart 855  Meinigen-W“ (Wechselsprechanlage)  oder wie hier die Bauart 856  Meinigen . Die Unterschiede ergeben sich aus den Fahrzeughöchstgeschwindigkeit Ba 855 hat eine Vmax von 100km/h bzw. Ba 856 eine Vmax von 50km/h, sowie der Übermittlung der Fahrbefehle.
Da die Ba 856 gegenüber der Ba 855 über keine Wechselsprechanlage verfügte, wurde dieselbe Übermittlung der Fahrbefehle bzw. Fahrgeschwindigkeiten gewählt, welche sich seit Jahrzehnten bei den  Klimaschneepflügen bewährt hatte.

Deshalb wurde der Schneepflug am Fahrzeugende mit einer Geschwindigkeitssignalisierungseinrichtung ausgerüstet, diese besteht aus acht Leuchtmeldern: 
Auf der linken Seite:
  Halt  rotes Licht
 Achtung  gelbes Licht
 Fahrt  grünes Licht

und auf der rechten Seite:
die Geschwindigkeitsanzeiger von oben nach unten:
 10  km/h 
 20  km/h 
 30  km/h 
 40  km/h 
 50  km/h
Das Bedienelement befindet sich im Führerraum des Schneepfluges und wird von dort aus bedient, dabei wird dasselbe Signalbild angezeigt, welche sich auch am Fahrzeugende (in Sichtweite des Lokführers) angezeigt wird.

Die ersten 50 Stück der Schneepflüge wurden vom Raw Halberstadt hergestellt und die zweite Lieferserie wurde mit 55 Stück im Raw Meinigen gefertigt. 


Der Meiningen-Pflug ist ein Ein-Richtungs-Schneepflug, ist also nicht auf dem Fahrgestell drehbar. Er verfügt über keinen eigenen Antrieb, sondern ist auf eine Schiebelokomotive angewiesen. Als Fahrgestell dienen Rahmen und Drehgestelle ausgemusterter Schlepptender des Typs 2'2'T32. Durch einen Betonballast wird das Gewicht des Schneepflugs auf 54 Tonnen gebracht.

Die Pflugschare sind nach dem von Rudolf Klima entwickelten Prinzip konstruiert, somit ist es auch ein Klima-Schneepflug, (senkrecht stehende Schare, in Grundstellung keilförmig zur zweiseitigen Räumung, ausschwenkbar zur einseitigen Räumung), mit Seitenräumflügeln. Zusätzlich ist ein keilförmiger Spurinnenräumer vorhanden .Die Bewegung der Pflugschare erfolgt über Druckluftzylinder. Die Druckluftanlage muss von der Lokomotive gespeist werden.

An den Führerstand des Schneepflugs schließt sich ein kleiner Aufenthaltsraum für das Personal an, dahinter folgt der Raum für das Stromaggregat. Die Besatzung des Schneepflugs besteht aus mindestens zwei Personen: Ein Schneepflugbediener und ein Arbeitszugführer. Bei drohender Gefahr kann vom Führerstand des Schneepflugs die Hauptluftleitung entlüftet werden und somit eine Bremsung des Gespanns eingeleitet werden. 

Technische Daten:
Länge über Alles: 11.500 mm
Eigengewicht: 54 t
Zur Mitfahrt zugel. Personen: 6
Höchstgeschwindigkeit: 50 km/h (zugelassen ohne SIFA)
Der Schneepflug 80 50 79-72 201-9 D-LDC von dem Lausitzer Dampflok Club e.V (Cottbus) ein Schneepflug der Bauart Meiningen 856, , am 24.08.2013 im Dampflokwerk Meiningen. Hergestellt wurde er 1972 im RAW Halberstadt unter der Fabriknummer 6/2201. Es gibt zwei Arten dieser Schneepflüge, zum einen die Bauart 855 "Meinigen-W“ (Wechselsprechanlage) oder wie hier die Bauart 856 "Meinigen". Die Unterschiede ergeben sich aus den Fahrzeughöchstgeschwindigkeit Ba 855 hat eine Vmax von 100km/h bzw. Ba 856 eine Vmax von 50km/h, sowie der Übermittlung der Fahrbefehle. Da die Ba 856 gegenüber der Ba 855 über keine Wechselsprechanlage verfügte, wurde dieselbe Übermittlung der Fahrbefehle bzw. Fahrgeschwindigkeiten gewählt, welche sich seit Jahrzehnten bei den Klimaschneepflügen bewährt hatte. Deshalb wurde der Schneepflug am Fahrzeugende mit einer Geschwindigkeitssignalisierungseinrichtung ausgerüstet, diese besteht aus acht Leuchtmeldern: Auf der linken Seite: " Halt" rotes Licht "Achtung" gelbes Licht "Fahrt" grünes Licht und auf der rechten Seite: die Geschwindigkeitsanzeiger von oben nach unten: "10" km/h "20" km/h "30" km/h "40" km/h "50" km/h Das Bedienelement befindet sich im Führerraum des Schneepfluges und wird von dort aus bedient, dabei wird dasselbe Signalbild angezeigt, welche sich auch am Fahrzeugende (in Sichtweite des Lokführers) angezeigt wird. Die ersten 50 Stück der Schneepflüge wurden vom Raw Halberstadt hergestellt und die zweite Lieferserie wurde mit 55 Stück im Raw Meinigen gefertigt. Der Meiningen-Pflug ist ein Ein-Richtungs-Schneepflug, ist also nicht auf dem Fahrgestell drehbar. Er verfügt über keinen eigenen Antrieb, sondern ist auf eine Schiebelokomotive angewiesen. Als Fahrgestell dienen Rahmen und Drehgestelle ausgemusterter Schlepptender des Typs 2'2'T32. Durch einen Betonballast wird das Gewicht des Schneepflugs auf 54 Tonnen gebracht. Die Pflugschare sind nach dem von Rudolf Klima entwickelten Prinzip konstruiert, somit ist es auch ein Klima-Schneepflug, (senkrecht stehende Schare, in Grundstellung keilförmig zur zweiseitigen Räumung, ausschwenkbar zur einseitigen Räumung), mit Seitenräumflügeln. Zusätzlich ist ein keilförmiger Spurinnenräumer vorhanden .Die Bewegung der Pflugschare erfolgt über Druckluftzylinder. Die Druckluftanlage muss von der Lokomotive gespeist werden. An den Führerstand des Schneepflugs schließt sich ein kleiner Aufenthaltsraum für das Personal an, dahinter folgt der Raum für das Stromaggregat. Die Besatzung des Schneepflugs besteht aus mindestens zwei Personen: Ein Schneepflugbediener und ein Arbeitszugführer. Bei drohender Gefahr kann vom Führerstand des Schneepflugs die Hauptluftleitung entlüftet werden und somit eine Bremsung des Gespanns eingeleitet werden. Technische Daten: Länge über Alles: 11.500 mm Eigengewicht: 54 t Zur Mitfahrt zugel. Personen: 6 Höchstgeschwindigkeit: 50 km/h (zugelassen ohne SIFA)
Armin Schwarz


Dienst-Aufenthaltswagen D-DB 60 80 990 1 526-5 EHZ-A 359 (ex 60 50 99-28 714-x) der DB Netz AG Notfalltechnik  abgestell am 24.08.2013 im Dampflokwerk Meiningen (DLW).

Die Mannschafts- oder Aufenthaltswagen wurden zwischen 1977 und 1978 unter Verwendung brauchbarer Reisezugwagen der Gattung Bghw hergestellt. Dabei wurden die Wagenkästen, die Fahrwerke und die Bremsen der Spenderfahrzeuge beibehalten und aufgearbeitet. Der Wagen läuft auf Drehgestellen der Bauart Görlitz Vb mit 950 mm-Radsätzen und wird durch eine Druckluftbremsanlage der Einheitsbauart Knorr (KE-GP) gebremst. Für die einzubauende Wendezugsteuerung wurden alle Wagen des Hilfszuges mit einer Hauptluftbehälterleitung ausgerüstet. Die mechanische Handbremse wirkt auf ein Drehgestell. Die brems- und lauftechnisch zugelassene Höchstgeschwindigkeit wurde mit 120 km/h festgesetzt. Die Wagenkästen erhielten im Dachbereich Verstärkungen für einen zweiten großen Wassertank, besondere Wärmedämmung und Flettner-Lüfter über allen Räumen. In die Klappfenster der Umkleide- und Sanitärräume wurden teilweise satinierte Scheiben eingebaut. Der UIC-Übergang am Nichthandbremsende wurde verschlossen und durch ein rechteckiges Fenster ersetzt. An dieser Stirnwand installierte das ausführende Raw ein Dreilicht-Spitzensignal und Schlussleuchten für den vereinfachten Wendezugbetrieb bei geschobenem Hilfszug. Der dazu dienende Führerstand verfügt über Bremsventil, Signaleinrichtung, Befehlsgerät und Scheibenwischer. Manche Heimatdienstellen des Hilfszuges modifizierten diese Ausrüstung teilweise bis zur vollständigen Wendezugsteuerung mit Fahrschaltern und Überwachungsgeräten für Diesellokomotiven der damaligen Baureihen V100 und V 180.

Den gesamten Innenausbau des Mannschaftswagens gestaltete das Raw Potsdam zweckentsprechend neu. So schlossen sich an den Vorraum mit dem Führerstand eine Toilette und ein Abstellraum, ein Küchenabteil (mit Spüle, Kochgelegenheit, Kühlschrank) und ein großer Aufenthaltsraum für die Mannschaft an. Danach folgten ein Raum für den Hilfszugleiter, drei Umkleide- und Trockenräume und ein großer Waschraum. An diesem Wagenende, dem Handbremsende, behielt man den UIC-Übergang bei, um den Übergang in den Gerätewagen zu ermöglichen. In den drei Umkleide- und Trockenräumen waren ursprünglich Schränke für achtzehn Personen, Schuhablagen und Trockenvorrichtungen auf den Heizkörpern für nasse Arbeitskleidung eingebaut. Die Sitzbänke im Aufenthaltsraum und im Raum des Hilfszugleiters konnten als Schlafpritschen umgeklappt werden. Insgesamt entstanden so neun Liegemöglichkeiten.

Der Aufenthaltswagen verfügt neben der üblichen 24V-Elektroenergieversorgung aus der Wagenbatterie, über eine 220/380V (230/400V)-Drehstromanlage die aus dem Ortsnetz oder vom Stromerzeuger des Energieversorgungswagens gespeist werden kann. Die zwei, insgesamt 780 Amperestunden fassenden Wagenbatterien werden während der Fahrt von einem Drehstrom-Achsgenerator (4,5 kW) oder im Stand mit dem unter dem Wagen verbauten Ladegerät geladen oder gepuffert und versorgen auch die beiden anderen Wagen des Hilfszuges mit 24 V Gleichstrom

Zwei 400-Liter Edelstahlbehälter im Dachbereich sicheren eine autarke Wasserversorgung. Warmwasser stand ursprünglich nur bei Betrieb des Drehstromnetzes aus Warmwasserbereitern zur Verfügung. Zur Beheizung des Wagens dienten entweder eine Niederdruckdampfheizung oder eine elektrische Heizanlage deren Heizkörper sowohl aus der Zugsammelschiene mit 1000 V, 16,33 Hz/50 Hz oder aus dem Drehstromnetz versorgt werden konnten. Die E-Heizanlage diente in den Wintermonaten auch dem Warmhalten des abgestellten Hilfszuges. Dabei war aber Fremdeinspeisung aus dem Ortsnetz erforderlich.

Technische Daten: 
Länge über Puffer: 18.700 mm 
Achsanzahl: 4 
Drehzapfenabstand:: 12.200 mm 
Achsabstand im Drehgestell: 2.500 mm 
Eigengewicht: 34 t 
Zul. Höchstgeschwindigkeit: 120 km/h

Der Aufenthaltswagen ist Bestandteil von einem Einheitshilfszug (EHZ). Die EHZ sind von der Deutschen Reichsbahn (DR) zwischen 1973 und 1979 entwickelte und gebaute Standardhilfszug der DR. 

Geplant war ein zweiteiliger Hilfszug, der aus einem kombinierten Mannschafts- und Gerätewagen und einem Gerätewagen mit Energieversorgungsanlage bestehen sollte. Während Erstgenannter aus einem Fahrzeug der Reisezugwagenbauart entstehen sollte, war für die Energieversorgung von Anfang an ein Güterwagen der Gattung Gbs vorgesehen. 

Weil die vorgesehenen 26-Meter-Reisezugwagenkästen der Bauart Halberstadt nicht verfügbar waren, wurden die Pläne überarbeitet und der kombinierte Mannschafts- und Gerätewagen in zwei Einzelfahrzeuge aufgeteilt. Nunmehr sollte als Spenderfahrzeug für den Mannschaftswagen ein Reisezugwagen der Rekobauart (Gattung Bghw) und für den Gerätewagen ein weiterer Gbs herangezogen werden. Die Wagenkästen für die Güterwagen stellte die DR in ihrem Raw „Einheit“ Leipzig selbst in großen Stückzahlen her. Die Mannschaftswagen wurden aus entbehrlichen aber noch brauchbaren, vierachsigen Rekowagen gefertigt. Dieser nunmehr dreiteilige Hilfszug wurde so im Raw Potsdam gefertig
Dienst-Aufenthaltswagen D-DB 60 80 990 1 526-5 EHZ-A 359 (ex 60 50 99-28 714-x) der DB Netz AG Notfalltechnik abgestell am 24.08.2013 im Dampflokwerk Meiningen (DLW). Die Mannschafts- oder Aufenthaltswagen wurden zwischen 1977 und 1978 unter Verwendung brauchbarer Reisezugwagen der Gattung Bghw hergestellt. Dabei wurden die Wagenkästen, die Fahrwerke und die Bremsen der Spenderfahrzeuge beibehalten und aufgearbeitet. Der Wagen läuft auf Drehgestellen der Bauart Görlitz Vb mit 950 mm-Radsätzen und wird durch eine Druckluftbremsanlage der Einheitsbauart Knorr (KE-GP) gebremst. Für die einzubauende Wendezugsteuerung wurden alle Wagen des Hilfszuges mit einer Hauptluftbehälterleitung ausgerüstet. Die mechanische Handbremse wirkt auf ein Drehgestell. Die brems- und lauftechnisch zugelassene Höchstgeschwindigkeit wurde mit 120 km/h festgesetzt. Die Wagenkästen erhielten im Dachbereich Verstärkungen für einen zweiten großen Wassertank, besondere Wärmedämmung und Flettner-Lüfter über allen Räumen. In die Klappfenster der Umkleide- und Sanitärräume wurden teilweise satinierte Scheiben eingebaut. Der UIC-Übergang am Nichthandbremsende wurde verschlossen und durch ein rechteckiges Fenster ersetzt. An dieser Stirnwand installierte das ausführende Raw ein Dreilicht-Spitzensignal und Schlussleuchten für den vereinfachten Wendezugbetrieb bei geschobenem Hilfszug. Der dazu dienende Führerstand verfügt über Bremsventil, Signaleinrichtung, Befehlsgerät und Scheibenwischer. Manche Heimatdienstellen des Hilfszuges modifizierten diese Ausrüstung teilweise bis zur vollständigen Wendezugsteuerung mit Fahrschaltern und Überwachungsgeräten für Diesellokomotiven der damaligen Baureihen V100 und V 180. Den gesamten Innenausbau des Mannschaftswagens gestaltete das Raw Potsdam zweckentsprechend neu. So schlossen sich an den Vorraum mit dem Führerstand eine Toilette und ein Abstellraum, ein Küchenabteil (mit Spüle, Kochgelegenheit, Kühlschrank) und ein großer Aufenthaltsraum für die Mannschaft an. Danach folgten ein Raum für den Hilfszugleiter, drei Umkleide- und Trockenräume und ein großer Waschraum. An diesem Wagenende, dem Handbremsende, behielt man den UIC-Übergang bei, um den Übergang in den Gerätewagen zu ermöglichen. In den drei Umkleide- und Trockenräumen waren ursprünglich Schränke für achtzehn Personen, Schuhablagen und Trockenvorrichtungen auf den Heizkörpern für nasse Arbeitskleidung eingebaut. Die Sitzbänke im Aufenthaltsraum und im Raum des Hilfszugleiters konnten als Schlafpritschen umgeklappt werden. Insgesamt entstanden so neun Liegemöglichkeiten. Der Aufenthaltswagen verfügt neben der üblichen 24V-Elektroenergieversorgung aus der Wagenbatterie, über eine 220/380V (230/400V)-Drehstromanlage die aus dem Ortsnetz oder vom Stromerzeuger des Energieversorgungswagens gespeist werden kann. Die zwei, insgesamt 780 Amperestunden fassenden Wagenbatterien werden während der Fahrt von einem Drehstrom-Achsgenerator (4,5 kW) oder im Stand mit dem unter dem Wagen verbauten Ladegerät geladen oder gepuffert und versorgen auch die beiden anderen Wagen des Hilfszuges mit 24 V Gleichstrom Zwei 400-Liter Edelstahlbehälter im Dachbereich sicheren eine autarke Wasserversorgung. Warmwasser stand ursprünglich nur bei Betrieb des Drehstromnetzes aus Warmwasserbereitern zur Verfügung. Zur Beheizung des Wagens dienten entweder eine Niederdruckdampfheizung oder eine elektrische Heizanlage deren Heizkörper sowohl aus der Zugsammelschiene mit 1000 V, 16,33 Hz/50 Hz oder aus dem Drehstromnetz versorgt werden konnten. Die E-Heizanlage diente in den Wintermonaten auch dem Warmhalten des abgestellten Hilfszuges. Dabei war aber Fremdeinspeisung aus dem Ortsnetz erforderlich. Technische Daten: Länge über Puffer: 18.700 mm Achsanzahl: 4 Drehzapfenabstand:: 12.200 mm Achsabstand im Drehgestell: 2.500 mm Eigengewicht: 34 t Zul. Höchstgeschwindigkeit: 120 km/h Der Aufenthaltswagen ist Bestandteil von einem Einheitshilfszug (EHZ). Die EHZ sind von der Deutschen Reichsbahn (DR) zwischen 1973 und 1979 entwickelte und gebaute Standardhilfszug der DR. Geplant war ein zweiteiliger Hilfszug, der aus einem kombinierten Mannschafts- und Gerätewagen und einem Gerätewagen mit Energieversorgungsanlage bestehen sollte. Während Erstgenannter aus einem Fahrzeug der Reisezugwagenbauart entstehen sollte, war für die Energieversorgung von Anfang an ein Güterwagen der Gattung Gbs vorgesehen. Weil die vorgesehenen 26-Meter-Reisezugwagenkästen der Bauart Halberstadt nicht verfügbar waren, wurden die Pläne überarbeitet und der kombinierte Mannschafts- und Gerätewagen in zwei Einzelfahrzeuge aufgeteilt. Nunmehr sollte als Spenderfahrzeug für den Mannschaftswagen ein Reisezugwagen der Rekobauart (Gattung Bghw) und für den Gerätewagen ein weiterer Gbs herangezogen werden. Die Wagenkästen für die Güterwagen stellte die DR in ihrem Raw „Einheit“ Leipzig selbst in großen Stückzahlen her. Die Mannschaftswagen wurden aus entbehrlichen aber noch brauchbaren, vierachsigen Rekowagen gefertigt. Dieser nunmehr dreiteilige Hilfszug wurde so im Raw Potsdam gefertig
Armin Schwarz


Gerätewagen 40 80 D-DB 940 0 921-9 EHZ-G 360 (ex 40 50 947 0798-2) der DB Netz AG Notfalltechnik  abgestell am 24.08.2013 im Dampflokwerk Meiningen (DLW).

Unmittelbar hinter dem Aufenthaltswagen läuft der Gerätewagen in der Mitte des Hilfszuges. Deshalb hat der in Ganzstahlbauweise hergestellte Wagenkasten an beiden Seiten UIC-Übergangseinrichtungen mit einflügeligen Drehtüren und seitliche Schiebetüren mit je zwei Fenstern. Die Laufwerke entsprechen der Güterwagenbauart Gbs mit Doppelschakengehänge, Rollenlagern und einer Druckluftbremse der Bauart KE-1C. Eine Handbremse wird vom Wageninneren aus bedient. Lauf- und bremstechnisch ist, abweichend vom Aufenthaltswagen, nur eine Höchstgeschwindigkeit von 100 km/h möglich. Der Wagen erhielt durchgehende Hauptluftbehälterleitung, Zugsammelschiene, Dampfheizleitung, Steuerleitungen für den Wendezugbetrieb und diverse Energieversorgungs- und Kommunikationsleitungen. Die 24 V Stromversorgung für Beleuchtung erfolgte aus der Batterie des Mannschaftswagens.

Der 12,5 m lange Innenraum ist für die Lagerung von Geräten, Ausrüstungsgegenständen, Schläuchen, Kabeln, Seilen und anderem Werkzeug vorgesehen. Dazu erhielten die Längswände unterschiedliche Regale, Lagerungen und Schränke. Unmittelbar neben den mittig angeordneten Schiebetüren, fanden das MFD-Hydraulikaggregat (Deutschlandgerät) zum Aufgleisen, die zugehörigen Heber und Hilfsfahrwerke zum Abschleppen von Eisenbahnfahrzeugen ihren Platz. Zum Aus- und Einladen der Technik verfügt der Wagen über einen Brückenkran mit elektrischer Laufkatze, der sich jeweils 0,9 m seitlich aus dem Wageninneren durch die Türöffnungen verschieben lässt. Der Kran hat eine Hubkraft von 5 kN. Unter dem Wagen können weitere Aufgleisgeräte verladen werden.

Der Gerätewagen wird von der Batterie des Aufenthaltswagens mit 24 V Gleichstrom versorgt. Die Einspeisung für die Licht- und Drehstromverbraucher erfolgt über durchgehende Versorgungsleitungen aus dem Energieversorgungswagen oder dem Ortsnetz. Die Wagen wurden, abgesehen vom Baumuster (1975) in den Jahren 1978 und 1979 gebaut.

Technische Daten: 
Länge über Puffer: 14.020 mm 
Achsanzahl: 2
Achsabstand:: 8.000mm  
Eigengewicht: 16.500 kg 
Max. Zuladung: 10.000 kg
Zul. Höchstgeschwindigkeit: 100 km/h

Der Gerätewagen ist Bestandteil von einem Einheitshilfszug (EHZ). Die EHZ sind von der Deutschen Reichsbahn (DR) zwischen 1973 und 1979 entwickelte und gebaute Standardhilfszug der DR. 

Geplant war ein zweiteiliger Hilfszug, der aus einem kombinierten Mannschafts- und Gerätewagen und einem Gerätewagen mit Energieversorgungsanlage bestehen sollte. Während Erstgenannter aus einem Fahrzeug der Reisezugwagenbauart entstehen sollte, war für die Energieversorgung von Anfang an ein Güterwagen der Gattung Gbs vorgesehen. 

Weil die vorgesehenen 26-Meter-Reisezugwagenkästen der Bauart Halberstadt nicht verfügbar waren, wurden die Pläne überarbeitet und der kombinierte Mannschafts- und Gerätewagen in zwei Einzelfahrzeuge aufgeteilt. Nunmehr sollte als Spenderfahrzeug für den Mannschaftswagen ein Reisezugwagen der Rekobauart (Gattung Bghw) und für den Gerätewagen ein weiterer Gbs herangezogen werden. Die Wagenkästen für die Güterwagen stellte die DR in ihrem Raw „Einheit“ Leipzig selbst in großen Stückzahlen her. Die Mannschaftswagen wurden aus entbehrlichen aber noch brauchbaren, vierachsigen Rekowagen gefertigt. Dieser nunmehr dreiteilige Hilfszug wurde so im Raw Potsdam gefertigt.
Gerätewagen 40 80 D-DB 940 0 921-9 EHZ-G 360 (ex 40 50 947 0798-2) der DB Netz AG Notfalltechnik abgestell am 24.08.2013 im Dampflokwerk Meiningen (DLW). Unmittelbar hinter dem Aufenthaltswagen läuft der Gerätewagen in der Mitte des Hilfszuges. Deshalb hat der in Ganzstahlbauweise hergestellte Wagenkasten an beiden Seiten UIC-Übergangseinrichtungen mit einflügeligen Drehtüren und seitliche Schiebetüren mit je zwei Fenstern. Die Laufwerke entsprechen der Güterwagenbauart Gbs mit Doppelschakengehänge, Rollenlagern und einer Druckluftbremse der Bauart KE-1C. Eine Handbremse wird vom Wageninneren aus bedient. Lauf- und bremstechnisch ist, abweichend vom Aufenthaltswagen, nur eine Höchstgeschwindigkeit von 100 km/h möglich. Der Wagen erhielt durchgehende Hauptluftbehälterleitung, Zugsammelschiene, Dampfheizleitung, Steuerleitungen für den Wendezugbetrieb und diverse Energieversorgungs- und Kommunikationsleitungen. Die 24 V Stromversorgung für Beleuchtung erfolgte aus der Batterie des Mannschaftswagens. Der 12,5 m lange Innenraum ist für die Lagerung von Geräten, Ausrüstungsgegenständen, Schläuchen, Kabeln, Seilen und anderem Werkzeug vorgesehen. Dazu erhielten die Längswände unterschiedliche Regale, Lagerungen und Schränke. Unmittelbar neben den mittig angeordneten Schiebetüren, fanden das MFD-Hydraulikaggregat (Deutschlandgerät) zum Aufgleisen, die zugehörigen Heber und Hilfsfahrwerke zum Abschleppen von Eisenbahnfahrzeugen ihren Platz. Zum Aus- und Einladen der Technik verfügt der Wagen über einen Brückenkran mit elektrischer Laufkatze, der sich jeweils 0,9 m seitlich aus dem Wageninneren durch die Türöffnungen verschieben lässt. Der Kran hat eine Hubkraft von 5 kN. Unter dem Wagen können weitere Aufgleisgeräte verladen werden. Der Gerätewagen wird von der Batterie des Aufenthaltswagens mit 24 V Gleichstrom versorgt. Die Einspeisung für die Licht- und Drehstromverbraucher erfolgt über durchgehende Versorgungsleitungen aus dem Energieversorgungswagen oder dem Ortsnetz. Die Wagen wurden, abgesehen vom Baumuster (1975) in den Jahren 1978 und 1979 gebaut. Technische Daten: Länge über Puffer: 14.020 mm Achsanzahl: 2 Achsabstand:: 8.000mm Eigengewicht: 16.500 kg Max. Zuladung: 10.000 kg Zul. Höchstgeschwindigkeit: 100 km/h Der Gerätewagen ist Bestandteil von einem Einheitshilfszug (EHZ). Die EHZ sind von der Deutschen Reichsbahn (DR) zwischen 1973 und 1979 entwickelte und gebaute Standardhilfszug der DR. Geplant war ein zweiteiliger Hilfszug, der aus einem kombinierten Mannschafts- und Gerätewagen und einem Gerätewagen mit Energieversorgungsanlage bestehen sollte. Während Erstgenannter aus einem Fahrzeug der Reisezugwagenbauart entstehen sollte, war für die Energieversorgung von Anfang an ein Güterwagen der Gattung Gbs vorgesehen. Weil die vorgesehenen 26-Meter-Reisezugwagenkästen der Bauart Halberstadt nicht verfügbar waren, wurden die Pläne überarbeitet und der kombinierte Mannschafts- und Gerätewagen in zwei Einzelfahrzeuge aufgeteilt. Nunmehr sollte als Spenderfahrzeug für den Mannschaftswagen ein Reisezugwagen der Rekobauart (Gattung Bghw) und für den Gerätewagen ein weiterer Gbs herangezogen werden. Die Wagenkästen für die Güterwagen stellte die DR in ihrem Raw „Einheit“ Leipzig selbst in großen Stückzahlen her. Die Mannschaftswagen wurden aus entbehrlichen aber noch brauchbaren, vierachsigen Rekowagen gefertigt. Dieser nunmehr dreiteilige Hilfszug wurde so im Raw Potsdam gefertigt.
Armin Schwarz


Energieversorgungswagen 40 80 D-DB 940 0 971-4 EHZ-E 361 (ex  40 50 947 0805-x) der DB Netz AG Notfalltechnik  abgestell am 24.08.2013 im Dampflokwerk Meiningen (DLW).

Der Energieversorgungswagen hat nur an einem Ende einen UIC-Übergang mit Gummiwülsten, der durch eine Drehtür verschlossen werden kann. An dem gegenüberliegenden Wagenende wurde durch eine Trennwand mit Drehtür ein separater Raum für den Stromerzeuger abgeteilt. Der so entstandene Maschinenraum nimmt ungefähr ein Fünftel des Wagengrundrisses ein und ist mit Schallschutzmaßnahmen versehen. Das dort ursprünglich verbaute Dieselaggregat war luftgekühlt und hatte eine Leistung von 20 kVA. In den noch vorhandenen Hilfszügen kommen nunmehr neue, schallisolierte und emissionsarme Stromerzeuger zum Einsatz. In den Seitenwänden des Maschinenraumes verbaute man seitlich Türen mit Jalousien (zum einfachen Wechseln des Aggregates), Axiallüfter für den Luftaustausch und je ein Klappfenster auf jeder Wagenseite. Damit der Hilfszug auch mit dem Energieversorgungswagen voran zur Einsatzstelle geschoben werden konnte, erhielt auch der Maschinenraum einen vereinfachten Führerstand mit dem, aus dem Aufenthaltswagen bekannten Steuer- und Signaleinrichtungen.

Der restliche Raum des Wagens beherbergt eine Werkstatteinrichtung mit Werkbank und Schweißgeräten, Regalen für Beleuchtungsgerät und Kabel sowie Lagerungen für Handwerkzeuge und Gasflaschen. Zur Verladung schwerer Ausrüstungsteile erhielt der Wagen, abweichend vom Brückenkran des Gerätewagens, zwei Säulendrehkräne. Die beiden, diagonal neben den Schiebetüren angeordnete Kräne werden elektrisch betrieben und haben eine Hubkraft von je 2,5 kN. Weitere Aufgleisgeräte, schwere Seile und Seilhaken sind funktionell in Gerätekästen und Aufnahmen am Untergestell des Wagens verstaut.

Technische Daten: 
Länge über Puffer: 14.020 mm 
Achsanzahl: 2
Achsabstand:: 8.000mm  
Eigengewicht: 18.500 kg 
Max. Zuladung: 15.500 kg
Zul. Höchstgeschwindigkeit: 100 km/h

Der Energieversorgungswagen ist Bestandteil von einem Einheitshilfszug (EHZ). Die EHZ sind von der Deutschen Reichsbahn (DR) zwischen 1973 und 1979 entwickelte und gebaute Standardhilfszug der DR. 

Geplant war ein zweiteiliger Hilfszug, der aus einem kombinierten Mannschafts- und Gerätewagen und einem Gerätewagen mit Energieversorgungsanlage bestehen sollte. Während Erstgenannter aus einem Fahrzeug der Reisezugwagenbauart entstehen sollte, war für die Energieversorgung von Anfang an ein Güterwagen der Gattung Gbs vorgesehen. 

Weil die vorgesehenen 26-Meter-Reisezugwagenkästen der Bauart Halberstadt nicht verfügbar waren, wurden die Pläne überarbeitet und der kombinierte Mannschafts- und Gerätewagen in zwei Einzelfahrzeuge aufgeteilt. Nunmehr sollte als Spenderfahrzeug für den Mannschaftswagen ein Reisezugwagen der Rekobauart (Gattung Bghw) und für den Gerätewagen ein weiterer Gbs herangezogen werden. Die Wagenkästen für die Güterwagen stellte die DR in ihrem Raw „Einheit“ Leipzig selbst in großen Stückzahlen her. Die Mannschaftswagen wurden aus entbehrlichen aber noch brauchbaren, vierachsigen Rekowagen gefertigt. Dieser nunmehr dreiteilige Hilfszug wurde so im Raw Potsdam gefertigt.
Energieversorgungswagen 40 80 D-DB 940 0 971-4 EHZ-E 361 (ex 40 50 947 0805-x) der DB Netz AG Notfalltechnik abgestell am 24.08.2013 im Dampflokwerk Meiningen (DLW). Der Energieversorgungswagen hat nur an einem Ende einen UIC-Übergang mit Gummiwülsten, der durch eine Drehtür verschlossen werden kann. An dem gegenüberliegenden Wagenende wurde durch eine Trennwand mit Drehtür ein separater Raum für den Stromerzeuger abgeteilt. Der so entstandene Maschinenraum nimmt ungefähr ein Fünftel des Wagengrundrisses ein und ist mit Schallschutzmaßnahmen versehen. Das dort ursprünglich verbaute Dieselaggregat war luftgekühlt und hatte eine Leistung von 20 kVA. In den noch vorhandenen Hilfszügen kommen nunmehr neue, schallisolierte und emissionsarme Stromerzeuger zum Einsatz. In den Seitenwänden des Maschinenraumes verbaute man seitlich Türen mit Jalousien (zum einfachen Wechseln des Aggregates), Axiallüfter für den Luftaustausch und je ein Klappfenster auf jeder Wagenseite. Damit der Hilfszug auch mit dem Energieversorgungswagen voran zur Einsatzstelle geschoben werden konnte, erhielt auch der Maschinenraum einen vereinfachten Führerstand mit dem, aus dem Aufenthaltswagen bekannten Steuer- und Signaleinrichtungen. Der restliche Raum des Wagens beherbergt eine Werkstatteinrichtung mit Werkbank und Schweißgeräten, Regalen für Beleuchtungsgerät und Kabel sowie Lagerungen für Handwerkzeuge und Gasflaschen. Zur Verladung schwerer Ausrüstungsteile erhielt der Wagen, abweichend vom Brückenkran des Gerätewagens, zwei Säulendrehkräne. Die beiden, diagonal neben den Schiebetüren angeordnete Kräne werden elektrisch betrieben und haben eine Hubkraft von je 2,5 kN. Weitere Aufgleisgeräte, schwere Seile und Seilhaken sind funktionell in Gerätekästen und Aufnahmen am Untergestell des Wagens verstaut. Technische Daten: Länge über Puffer: 14.020 mm Achsanzahl: 2 Achsabstand:: 8.000mm Eigengewicht: 18.500 kg Max. Zuladung: 15.500 kg Zul. Höchstgeschwindigkeit: 100 km/h Der Energieversorgungswagen ist Bestandteil von einem Einheitshilfszug (EHZ). Die EHZ sind von der Deutschen Reichsbahn (DR) zwischen 1973 und 1979 entwickelte und gebaute Standardhilfszug der DR. Geplant war ein zweiteiliger Hilfszug, der aus einem kombinierten Mannschafts- und Gerätewagen und einem Gerätewagen mit Energieversorgungsanlage bestehen sollte. Während Erstgenannter aus einem Fahrzeug der Reisezugwagenbauart entstehen sollte, war für die Energieversorgung von Anfang an ein Güterwagen der Gattung Gbs vorgesehen. Weil die vorgesehenen 26-Meter-Reisezugwagenkästen der Bauart Halberstadt nicht verfügbar waren, wurden die Pläne überarbeitet und der kombinierte Mannschafts- und Gerätewagen in zwei Einzelfahrzeuge aufgeteilt. Nunmehr sollte als Spenderfahrzeug für den Mannschaftswagen ein Reisezugwagen der Rekobauart (Gattung Bghw) und für den Gerätewagen ein weiterer Gbs herangezogen werden. Die Wagenkästen für die Güterwagen stellte die DR in ihrem Raw „Einheit“ Leipzig selbst in großen Stückzahlen her. Die Mannschaftswagen wurden aus entbehrlichen aber noch brauchbaren, vierachsigen Rekowagen gefertigt. Dieser nunmehr dreiteilige Hilfszug wurde so im Raw Potsdam gefertigt.
Armin Schwarz


Wohnschlafwagen 423 (Bauart 430) 60 80 99-25 765-1 der DB Netze (GB Bahnbau BNO Karlsruhe), abgestellt am 16.11.2013 in Kreuztal.

Entstanden ist dieser Wagen durch Umbau aus einem 3-achsigen DB-Umbau-Wagen der Bauart 3yg, welche 1954 bis 1960 aus alten Fahrgestellen von Reisezugwagen der Länderbahnen (Vorkriegswagen) und neuen Wagenkastenaufbauten entstanden sind.

Technische Daten
Länge über Puffer: 13.300 mm
Achsabstand 2 x 3.750 mm = 7.500 mm
Eigengewicht: 18.500kg
Höchstgeschwindigkeit: 100 km/h (reduziert auf 80 km/h laut Betriebliche Sonderbehandlung)
Wohnschlafwagen 423 (Bauart 430) 60 80 99-25 765-1 der DB Netze (GB Bahnbau BNO Karlsruhe), abgestellt am 16.11.2013 in Kreuztal. Entstanden ist dieser Wagen durch Umbau aus einem 3-achsigen DB-Umbau-Wagen der Bauart 3yg, welche 1954 bis 1960 aus alten Fahrgestellen von Reisezugwagen der Länderbahnen (Vorkriegswagen) und neuen Wagenkastenaufbauten entstanden sind. Technische Daten Länge über Puffer: 13.300 mm Achsabstand 2 x 3.750 mm = 7.500 mm Eigengewicht: 18.500kg Höchstgeschwindigkeit: 100 km/h (reduziert auf 80 km/h laut Betriebliche Sonderbehandlung)
Armin Schwarz


Wohnschlafwagen 423 (Bauart 423) 60 80 99-25 468-2 der DB Netze (BD Karlsruhe / BFON Karlsruhe), abgestellt am 16.10.2016 in Kreuztal.

Entstanden ist dieser Wagen durch Umbau aus einem 3-achsigen DB-Umbau-Wagen der Bauart 3yg, welche 1954 bis 1960 aus alten Fahrgestellen von Reisezugwagen der Länderbahnen (Vorkriegswagen) und neuen Wagenkastenaufbauten entstanden sind.

Technische Daten:
Spurweite: 1.435 mm (Normalspur)
Länge über Puffer: 13.300 mm
Achsabstand:  2 x 3.750 mm = 7.500 mm
Eigengewicht: 18.200 kg
Höchstgeschwindigkeit: 100 km/h (reduziert auf 80 km/h laut Betriebliche Sonderbehandlung)
Wohnschlafwagen 423 (Bauart 423) 60 80 99-25 468-2 der DB Netze (BD Karlsruhe / BFON Karlsruhe), abgestellt am 16.10.2016 in Kreuztal. Entstanden ist dieser Wagen durch Umbau aus einem 3-achsigen DB-Umbau-Wagen der Bauart 3yg, welche 1954 bis 1960 aus alten Fahrgestellen von Reisezugwagen der Länderbahnen (Vorkriegswagen) und neuen Wagenkastenaufbauten entstanden sind. Technische Daten: Spurweite: 1.435 mm (Normalspur) Länge über Puffer: 13.300 mm Achsabstand: 2 x 3.750 mm = 7.500 mm Eigengewicht: 18.200 kg Höchstgeschwindigkeit: 100 km/h (reduziert auf 80 km/h laut Betriebliche Sonderbehandlung)
Armin Schwarz


Die 294 800-8 (98 80 3294 800-8 D-DB) eine remotorisierte V90 der DB Cargo AG, ex DB 294 300-9, ex DB 290 300-3, abgestellt am 15.10.2016 in Kreuztal.

Die Lok wurde 1971 bei Jung, Jungenthal bei Kirchen a.d. Sieg unter der Fabriknummer 14146 als 290 300-3 für die DB gebaut, 1997 erfolgte der Umbau auf Funkfernsteuerung und Umzeichnung in 294 300-9. 

Die Remotorisierung mit einem MTU-Motor 8V 4000 R41, Einbau  einer neuen Lüfteranlage, einem neuen Luftpresser und Ausrüstung mit dem Umlaufgeländer erfolgten 2002 bei der DB Fahrzeuginstandhaltung GmbH im Werk Cottbus. Daraufhin erfolgte die Umzeichnung in 294 800-8.

Technische Daten:
Achsanordnung: B'B'
Spurweite: 1.435 mm
Länge über Puffer: 14.320 mm
Breite: 3.100 mm
Drehzapfenabstand: 7.000 mm
Gesamtachsstand: 9.500 mm
Höchstgeschwindigkeit: 80 km/h Streckengang / 40 km/h Rangiergang 
kleinste Dauergeschwindigkeit: 9 km/h Streckengang / 3 km/h Rangiergang

Motorhauptdaten (Quelle: MTU):
Motorbauart: MTU 8-Zylinder-Diesel-V-Motor 90° mit Common-
Rail-Einspritzsystem, Abgas-Turbolader und Ladeluftkühlung
Motortyp:   8V 4000 R41 
Nennleistung:  1000 kW / 1341 PS (gedrosselt)
Drehzahl max.:  1800  1/min   
Bohrung/Hub: 165/190 mm
Hubraum: 32,5l
Kraftstoffverbrauch bei Nennleistung: 249,4 l/h
Abgas-Emission :   UIC Kodex 624V, Stufe II
Länge: 1.915 mm
Breite: 1.380 mm
Höhe: 1.800 mm
Gewicht (trocken): 4.700 kg

Getriebe und Leistungsübertragung:
Das hydraulische Getriebe von Voith hat zwei Wandlergänge. Ein mechanisches Nachschaltgetriebe ermöglicht die Wahl zwischen einem Schnell- und einem Langsamgang sowie den Wechsel der Fahrtrichtung. Um feinfühlige Langsamfahrten zu ermöglichen, hat das Getriebe eine stufenlos regelbare Wandlerteilfüllung.
Die Leistungsübertragung auf die Achsgetriebe erfolgt dann über Gelenkwellen.
Die 294 800-8 (98 80 3294 800-8 D-DB) eine remotorisierte V90 der DB Cargo AG, ex DB 294 300-9, ex DB 290 300-3, abgestellt am 15.10.2016 in Kreuztal. Die Lok wurde 1971 bei Jung, Jungenthal bei Kirchen a.d. Sieg unter der Fabriknummer 14146 als 290 300-3 für die DB gebaut, 1997 erfolgte der Umbau auf Funkfernsteuerung und Umzeichnung in 294 300-9. Die Remotorisierung mit einem MTU-Motor 8V 4000 R41, Einbau einer neuen Lüfteranlage, einem neuen Luftpresser und Ausrüstung mit dem Umlaufgeländer erfolgten 2002 bei der DB Fahrzeuginstandhaltung GmbH im Werk Cottbus. Daraufhin erfolgte die Umzeichnung in 294 800-8. Technische Daten: Achsanordnung: B'B' Spurweite: 1.435 mm Länge über Puffer: 14.320 mm Breite: 3.100 mm Drehzapfenabstand: 7.000 mm Gesamtachsstand: 9.500 mm Höchstgeschwindigkeit: 80 km/h Streckengang / 40 km/h Rangiergang kleinste Dauergeschwindigkeit: 9 km/h Streckengang / 3 km/h Rangiergang Motorhauptdaten (Quelle: MTU): Motorbauart: MTU 8-Zylinder-Diesel-V-Motor 90° mit Common- Rail-Einspritzsystem, Abgas-Turbolader und Ladeluftkühlung Motortyp: 8V 4000 R41 Nennleistung: 1000 kW / 1341 PS (gedrosselt) Drehzahl max.: 1800 1/min Bohrung/Hub: 165/190 mm Hubraum: 32,5l Kraftstoffverbrauch bei Nennleistung: 249,4 l/h Abgas-Emission : UIC Kodex 624V, Stufe II Länge: 1.915 mm Breite: 1.380 mm Höhe: 1.800 mm Gewicht (trocken): 4.700 kg Getriebe und Leistungsübertragung: Das hydraulische Getriebe von Voith hat zwei Wandlergänge. Ein mechanisches Nachschaltgetriebe ermöglicht die Wahl zwischen einem Schnell- und einem Langsamgang sowie den Wechsel der Fahrtrichtung. Um feinfühlige Langsamfahrten zu ermöglichen, hat das Getriebe eine stufenlos regelbare Wandlerteilfüllung. Die Leistungsübertragung auf die Achsgetriebe erfolgt dann über Gelenkwellen.
Armin Schwarz

GALERIE 3
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