Der Schlafwagen der Gattung WLAB (ex CIWL 4536, Typ WL AB30, ex WL P), NL-MSM 61 84 06-70 418-8, der MSM Gruppe Inh. Niko Maedge e.K. (Köln) abgestellt am 20 Mai 2025 im Zugverband in Köln-Deutzerfeld, aus einem Zug heraus fotografiert, leider mit einem Mast davor.
Der Wagen wurde 1955 von der französischen Firma Etablissements Carel Fouché & Cie. (Le Mans) gebaut und als CIWL 4536 an die Compagnie Internationale des Wagons-Lits (CIWL), seit 1967 Compagnie Internationale des Wagons-Lits et du Tourisme (CIWLT, deutsch Internationale Schlafwagen- und Touristik-Gesellschaft), geliefert. Die CIWL/CIWLT ist das älteste europäische Unternehmen zum Betrieb von Schlafwagen, Speisewagen und Luxuszügen.
Der Wagen hatte folgende Bezeichnungen:
Ab 1955 - CIWL 4536 (Typ WL AB30, ex WL P)
CIWLT 51 66 06-50 036-6
SNCF 61 87 75-41 726-3
Ab 1992 - NS 71 84 70-70 018-5
NS 61 84 70-70 418-9
Ab 2004 - NL- EETC 61 84 70-70 418-9
Ab 2006 - NL- EETC 61 84 06-70 418-8
Ab 2016 - NL-MSM 61 84 06-70 418-8 (vermutlich 1922 verkauft an Train Rental GmbH (TC)
Der Wagenursprung:
Der Typ P der Compagnie Internationale des Wagon-Lits (CIWL) war eine Schlafwagen-Type mit Außenhaut aus blankem Edelstahl. Sie wurden in Lizenz von Budd nach amerikanischem Vorbild hergestellt. Das an die französischen INOX-Wagen erinnernde Aussehen in blankem Metall blieb beim sonst von der Farbe Blau dominierten Fahrzeugpark der CIWL einzigartig.
Insgesamt 80 Wagen wurden 1955 von den Unternehmen Le Brugeoise et Nivelles, Ansaldo, Carel & Fouché sowie Fiat Ferroviaria gebaut. Sie erhielten die laufenden Nummern 4501 bis 4580. Die Wagen besaßen 20 ineinander verschachtelte Einzelabteile der „Spezial-Klasse“ nach Vorbild der amerikanischen „Double-Roomettes“, wobei die Frequenz dieser in Europa unbekannten Einzelabteile von Beginn an sehr zu wünschen übrigließ. Um 1970 wurden die Wagen von Faltenbalg- auf Gummiwulst-Übergänge umgebaut.
Nach der Übernahme des CIWL-Fuhrparks in den Besitz der jeweiligen Staatsbahnen bzw. durch Trans-Euro-Nacht wurden in den Jahren 1992 bis 1994 im RSI-Werk Ostende 20 Fahrzeuge für die ÖBB, die Nederlandse Spoorwegen sowie die Belgischen Staatsbahnen umfassend umgebaut. Dabei entstanden aus 20 Einbettabteilen 10 geräumige Dreibettabteile mit Waschbecken, Tisch und Sessel; die relativ engen Toilettenräume und das Dienstabteil am Ende ohne Einstieg blieben bestehen. Die Klimaanlagen wurden erneuert. Die Wagen erhielten Schlingerdämpfern, sowie neue Drehgestelle (Schlieren-Drehgestelle Typ 27 anstelle der Schlieren Typ N), so wurde die Höchstgeschwindigkeit auf 160 km/h gesteigert. Das Innenraumdesign wurde in Pastelltönen und die Farbgebung mit kobaltblauem Fensterband und gelbem Begleitstreifen darüber wurde neugestaltet. Die Kosten für die Renovierung beliefen sich auf 1,7 Millionen Gulden (heute ca. 765.000 Euro) pro Waggon.
Die NS und SNCB betrieben je fünf Wagen bis 2003 und beendeten dann beide den Betrieb eigener Schlaf- und Liegewagen. Die NS-Wagen gingen zunächst an Euro-Express Treincharter, die SNCB-Wagen an TTC, beide Unternehmen setzten sie in saisonalen Urlaubszügen ein. Die ÖBB schieden die letzten Wagen im Jahr 2017 aus.
Heute (2023) werden die verbleibenden Wagen bei TRI Train Rental, Euro-Express Sonderzüge und der MSM-Gruppe in Urlaubszügen eingesetzt (teilweise als Ersatzteilspender).
TECHNISCHE DATEN (nach Umbau):
Gebaute Anzahl: 80
Baujahre: ab 1955
Spurweite: 1.435 mm (Normalspur)
Länge über Puffer: 24.050 mm
Länge Wagenkasten: 22.748 mm
Drehzapfenabstand: 16.500 mm
Drehgestelltype: Schlieren 27 (zuvor Schlieren N)
Breite: 2.865 mm
Höhe über SOK: 4.248 mm
Leergewicht: 48,5 t
Höchstgeschwindigkeit: 160 km/h
Abteile: 10 (für 1, 2 oder 3 Passagiere)
Dienstabteil: 1
Toiletten: 2 Armin Schwarz
Blick am 20 Mai 2025 aus einem Zug auf den Abstellbereich (Schieneninfrastruktur) der Eiffage Infra-Rail GmbH in Herne (ehemals Heitkamp Rail GmbH):
Vorne steht der Klv 53 mit einem neuem MKG 76 Ladekran (der MKG Maschinen- und Kranbau GmbH, Garrel), 99 80 9685 028-9 D-ERD, mit zwei Kla 03 - Anhänger für schweren Rottenkraftwagen. Hinten der Kla 03 – 99 80 9783 131-2 D-ERD und vorne der 99 80 9683 132-0 D-ERD. Die Abkürzung Klv steht für Kleinwagen mit Verbrennungsmotor. Oft wird er auch als Skl 53 bezeichnet, wobei das Skl für Schwerkleinwagen steht.
Rechts dahinter die an die Eiffage Infra-Rail vermietete 275 807-6 (92 80 1275 807-6 D-NRAIL), eine Vossloh G 1206 der der Northrail GmbH. Sie wurde 1999 von der Vossloh Locomotives GmbH in Kiel-Friedrichsort unter der Fabriknummer 1001016, als Mietlok der Vossloh, gebaut. Nach vielen Stationen ging sie 2024 an Northrail GmbH in Hamburg.
Und hinten die SIEMENS Vectron Dual Mode 248 025-9 (90 80 2248 025-9 D-ERD) der Eiffage Infra-Rail. Die SIEMENS Vectron DM wurde 2022 von Siemens Mobility GmbH in München-Allach unter der Fabriknummer 23164 gebaut und im Januar 2023 an die Eiffage Infra-Rail geliefert.
Eiffage ist ein börsennotiertes französisches Bauunternehmen mit Firmensitz in Vélizy-Villacoublay. In Deutschland hat die Eiffage Infra-Rail GmbH ihren Sitz in Herne. Im Jahre 2010 übernahm Eiffage von Heijmans den Bereich Schieneninfrastruktur der ehemaligen Firma Heitkamp. Die Gleisbaugeräte und die zugehörige Werkstatt sind auf dem Gelände der ehemaligen Heitkamp Bauholding in Herne-Wanne beheimatet. Armin Schwarz
Blick am 20 Mai 2025 aus einem Zug auf den Abstellbereich (Schieneninfrastruktur) der Eiffage Infra-Rail GmbH in Herne (ehemals Heitkamp Rail GmbH):
Hier die an die Eiffage Infra-Rail vermietete 275 807-6 (92 80 1275 807-6 D-NRAIL), eine Vossloh G 1206 der der Northrail GmbH. Sie wurde 1999 von der Vossloh Locomotives GmbH in Kiel-Friedrichsort unter der Fabriknummer 1001016, als Mietlok der Vossloh, gebaut. Nach vielen Stationen ging sie 2024 an Northrail GmbH in Hamburg.
Eiffage ist ein börsennotiertes französisches Bauunternehmen mit Firmensitz in Vélizy-Villacoublay. In Deutschland hat die Eiffage Infra-Rail GmbH ihren Sitz in Herne. Im Jahre 2010 übernahm Eiffage von Heijmans den Bereich Schieneninfrastruktur der ehemaligen Firma Heitkamp. Die Gleisbaugeräte und die zugehörige Werkstatt sind auf dem Gelände der ehemaligen Heitkamp Bauholding in Herne-Wanne beheimatet. Armin Schwarz
Blick am 20 Mai 2025 aus einem Zug auf den Abstellbereich (Schieneninfrastruktur) der Eiffage Infra-Rail GmbH in Herne (ehemals Heitkamp Rail GmbH):
Vorne die an die Eiffage Infra-Rail vermietete 275 807-6 (92 80 1275 807-6 D-NRAIL), eine Vossloh G 1206 der der Northrail GmbH. Sie wurde 1999 von der Vossloh Locomotives GmbH in Kiel-Friedrichsort unter der Fabriknummer 1001016, als Mietlok der Vossloh, gebaut. Nach vielen Stationen ging sie 2024 an Northrail GmbH in Hamburg.
Hinten die SIEMENS Vectron Dual Mode 248 025-9 (90 80 2248 025-9 D-ERD) der Eiffage Infra-Rail. Die SIEMENS Vectron DM wurde 2022 von Siemens Mobility GmbH in München-Allach unter der Fabriknummer 23164 gebaut und im Januar 2023 an die Eiffage Infra-Rail geliefert.
Eiffage ist ein börsennotiertes französisches Bauunternehmen mit Firmensitz in Vélizy-Villacoublay. In Deutschland hat die Eiffage Infra-Rail GmbH ihren Sitz in Herne. Im Jahre 2010 übernahm Eiffage von Heijmans den Bereich Schieneninfrastruktur der ehemaligen Firma Heitkamp. Die Gleisbaugeräte und die zugehörige Werkstatt sind auf dem Gelände der ehemaligen Heitkamp Bauholding in Herne-Wanne beheimatet. Armin Schwarz
Blick am 20 Mai 2025 aus einem Zug auf den Abstellbereich (Schieneninfrastruktur) der Eiffage Infra-Rail GmbH in Herne (ehemals Heitkamp Rail GmbH):
Hier ist das Gleisarbeitsfahrzeug 99 80 9150 001-2 D-ERD der Eiffage Infra-Rail, ein Robel BAMOWAG 54.20 (ehemals 99 80 9150 001-2 D-STRA der STRABAG Rail) abgestellt.
Der Bamowag 54.20 wurde 2010 von der ROBEL Bahnbaumaschinen GmbH in Freilassing unter der Fabriknummer 57.20-0003 gebaut. Das GAF hat in beiden Kabinen einen Führerstand, wobei Kabine mit dem TEREX Greifer sich auf einem Drehkranz befindet.
TECHNISCHE DATEN (laut Anschriften):
Spurweite: 1.435 mm (Normalspur)
Länge über Puffer: 14.400 mm
Achsabstand: 9.000 mm
Zul. Streckenklasse: C2/CM2 und höher
Eigengewicht: 37.000 kg
Nutzlast: 5 t Zul.
Anhängelast: 100 t
Höchstgeschwindigkeit: 100 km/h
Zur Mitfahrt zugel. Personen: 5
Kleister befahrbarer Gleisbogen: R =95 m Armin Schwarz
Die Universal-Stopfmaschine / Stopfroboter (Universal Tamping Robot 4.0) – S7-PLS-16.4.0 der Eiffage Infra-Rail GmbH (Herne) präsentiert, vom Hersteller SYSTEM7 railtechnology GMBH aus Laakirchen (Österreich), auf der 29. Internationale Ausstellung Fahrwegtechnik 2025 (iaf) in Münster (hier am 20 Mai 2025). Die Maschine ist in der Variante 1, mit 16-Pickel Weichenstopf-Split-Head-Aggregate, großer Werkstattraum/Sozialraum, ohne Kehreinrichtung, ausgeführt.
TECHNISCHE DATEN:
VDM-Nummer: D-ERD 99 80 9121 030-7
Hersteller: SYSTEM7 railtechnology GMBH, Laakirchen (Österreich)
Baujahr 2023
Spurweite: 1.435 mm (Normalspur)
Lichtraumprofil: G1
Achsanzahl: 6 Stück in 3 Drehgestellen
Länge über Puffer 32.635 mm
Drehzapfenabstände: 14.500 mm / 10.700 mm
Achsabstand im Drehgestell: 1.800 mm
Raddurchmesser: 920 mm (neu)
Gesamtgewicht (beladen): ca. 113 t
Dieselmotor (Leistung): 563 kW
Mind. Radius beim Arbeiten: R 100 m
Streckenklasse: ab C2
Höchstgeschwindigkeit: 100 km/h (eigen oder geschleppt)
Maximale befahrbare Steigung: 40 ‰
Max. Anhängelast: 100 t
Kleister befahrbarer Gleisbogen: R 120 m
Bremse: DK – GP – mZ (D)
Armin Schwarz
Detailbild der Universal-Stopfmaschine / Stopfroboter (Universal Tamping Robot 4.0) – S7-PLS-16.4.0 der Eiffage Infra-Rail GmbH (Herne) präsentiert, vom Hersteller SYSTEM7 railtechnology GMBH aus Laakirchen (Österreich), auf der 29. Internationale Ausstellung Fahrwegtechnik 2025 (iaf) in Münster (hier am 20 Mai 2025). Die Maschine ist in der Variante 1, mit 16-Pickel Weichenstopf-Split-Head-Aggregate, großer Werkstattraum/Sozialraum, ohne Kehreinrichtung, ausgeführt. Armin Schwarz
Die Universal-Stopfmaschine / Stopfroboter (Universal Tamping Robot 4.0) – S7-PLS-16.4.0 der Eiffage Infra-Rail GmbH (Herne) präsentiert, vom Hersteller SYSTEM7 railtechnology GMBH aus Laakirchen (Österreich), auf der 29. Internationale Ausstellung Fahrwegtechnik 2025 (iaf) in Münster (hier am 20 Mai 2025). Die Maschine ist in der Variante 1, mit 16-Pickel Weichenstopf-Split-Head-Aggregate, großer Werkstattraum/Sozialraum, ohne Kehreinrichtung, ausgeführt.
TECHNISCHE DATEN:
VDM-Nummer: D-ERD 99 80 9121 030-7
Hersteller: SYSTEM7 railtechnology GMBH, Laakirchen (Österreich)
Baujahr 2023
Spurweite: 1.435 mm (Normalspur)
Lichtraumprofil: G1
Achsanzahl: 6 Stück in 3 Drehgestellen
Länge über Puffer 32.635 mm
Drehzapfenabstände: 14.500 mm / 10.700 mm
Achsabstand im Drehgestell: 1.800 mm
Raddurchmesser: 920 mm (neu)
Gesamtgewicht (beladen): ca. 113 t
Dieselmotor (Leistung): 563 kW
Mind. Radius beim Arbeiten: R 100 m
Streckenklasse: ab C2
Höchstgeschwindigkeit: 100 km/h (eigen oder geschleppt)
Maximale befahrbare Steigung: 40 ‰
Max. Anhängelast: 100 t
Kleister befahrbarer Gleisbogen: R 120 m
Bremse: DK – GP – mZ (D)
Armin Schwarz
Die Universal-Stopfmaschine / Stopfroboter (Universal Tamping Robot 4.0) – S7-PLS-16.4.0 der Eiffage Infra-Rail GmbH (Herne) präsentiert, vom Hersteller SYSTEM7 railtechnology GMBH aus Laakirchen (Österreich), auf der 29. Internationale Ausstellung Fahrwegtechnik 2025 (iaf) in Münster (hier am 20 Mai 2025). Die Maschine ist in der Variante 1, mit 16-Pickel Weichenstopf-Split-Head-Aggregate, großer Werkstattraum/Sozialraum, ohne Kehreinrichtung, ausgeführt.
TECHNISCHE DATEN:
VDM-Nummer: D-ERD 99 80 9121 030-7
Hersteller: SYSTEM7 railtechnology GMBH, Laakirchen (Österreich)
Baujahr 2023
Spurweite: 1.435 mm (Normalspur)
Lichtraumprofil: G1
Achsanzahl: 6 Stück in 3 Drehgestellen
Länge über Puffer 32.635 mm
Drehzapfenabstände: 14.500 mm / 10.700 mm
Achsabstand im Drehgestell: 1.800 mm
Raddurchmesser: 920 mm (neu)
Gesamtgewicht (beladen): ca. 113 t
Dieselmotor (Leistung): 563 kW
Mind. Radius beim Arbeiten: R 100 m
Streckenklasse: ab C2
Höchstgeschwindigkeit: 100 km/h (eigen oder geschleppt)
Maximale befahrbare Steigung: 40 ‰
Max. Anhängelast: 100 t
Kleister befahrbarer Gleisbogen: R 120 m
Bremse: DK – GP – mZ (D)
Armin Schwarz
Die 362 919-3 (98 80 3362 919-3 D-KOEF), eine der Köf Lokomotiven- und Wagenvermietungsgesellschaft mbH (Münster), fährt am 20 Mai 2025 vom Hauptbahnhof Münster (Westfalen) in Richtung Rangierbahnhof.
Die modernisierte V60 der leichten Ausführung mit Funk und neuen CAT 3412E DI-TTA Motor wurde 1961 von der Maschinenbau Kiel (MaK) in Kiel-Friedrichsort unter der Fabriknummer 600366 gebaut und als V 60 919 an die DB - Deutsche Bundesbahn geliefert.
Der weitere Lebenslauf:
• 01.01.1968 Umzeichnung in DB 260 919-6
• 01.10.1987 Umzeichnung in DB 360 919-5 (die V60er wurden zur Kleinlok)
• 1985 Umbau und Ausrüstung mit Funkfernsteuerung, sowie Umzeichnung in 364 919-1
• 2002 Umbau und Remotorisierung mit einem neuen CAT 3412E DI-TTA Motor durch die DB Fahrzeuginstandhaltung GmbH in Cottbus, sowie Umzeichnung in DB 362 919-3.
• März 2020 Ausmusterung bei der DB Cargo AG
• März 2020 bis November 2021 bei RNE Rhein-Neckar-Eisenbahnservicegesellschaft mbH, Wiesbaden
• Seit November 2021 bei der Köf Lokomotiven- und Wagenvermietungsgesellschaft mbH, die ehem. auch unter Laeger & Wöstendörfer GmbH sowie Behefa GmbH & Co. KG firmierte,
Armin Schwarz
Nach fast 40 Jahren im Einsatz, nach erfolgreichen Retrofit/Modernisierung bald wieder im Einsatz. Plasser & Theurer präsentierte auf der 29. Internationale Ausstellung Fahrwegtechnik 2025 (iaf) in Münster (hier am 20 Mai 2025) die Retrofit/Modernisierte Breitspur Universalstopfmaschine 08 - 275 UNIMAT (Baujahr 1985), EST-GTRCK 99 26 0221 002-1, der estnischen Gleisbauunternehmen GoTrack.
Retrofits von Plasser & Theurer überzeugen immer mehr Kunden. 2023 entschied sich auch das estnische Gleisbauunternehmen GoTrack, einen Unimat 08-275 mit Baujahr 1985 komplett überholen und modernisieren zu lassen.
GoTrack ist eines der größten Bahninfrastruktur-Unternehmen in Estland. Gegründet im Jahr 2005, schloss es bereits eine Vielzahl unterschiedlicher Projekte erfolgreich ab: Verlegung neuer Schienen, Wartung bestehender Gleise, Design und Bau von Zugsicherungssystemen, Oberleitungen und Bahnübergängen. Dabei setzte das dynamische und qualitätsbewusste Team seit Langem auch auf Maschinen Plasser & Theurer aus Linz/Donau (A). Bisher wurden nur gebrauchte Maschinen zumeist in Finnland erworben (die Spurweiten in Estland und Finnland sind ja fast gleich, 1.520 mm bzw. 1.524 mm) und in den eigenen Werkstätten in Schuss gehalten. Die erforderlichen Ersatzteile wurden in der Regel direkt von Plasser & Theurer bezogen. Daraus entwickelte sich im Lauf der Jahre eine erfolgreiche Partnerschaft.
Im Jahr 2021 erhielt Plasser & Theurer eine Anfrage von Ersatzteilen für die große Überholung von dem Unimat 08-275 mit Baujahr 1985. Die Arbeiten wollte GoTrack wie gewohnt vom eigenen Personal vor Ort durchführen lassen. Aus der Anfrage wurde jedoch ein Gespräch über die Möglichkeiten, die P&T im Rahmen einer derartigen Überholung anbieten konnten. Das Thema „Retrofit“, also Überholung inklusive Modernisierung, kam auf den Tisch. Und es sollte nicht lange dauern, bis die Fachleute von GoTrack erkannten, dass die Vorteile dieses Angebots klar überwogen
Umfassende Überholung und Einbau moderner Komponenten
Nach der Vertragsunterzeichnung wurde der Unimat 08-275 im Juli 2024 noch in Estland bei GoTrack komplett demontiert und am Ende des Monats in Linz angeliefert. Von der Originalmaschine blieben nur der Fahrgestellrahmen, der Dieseltank und der Hydrauliktank sowie die drei Kabinen.
Die Liste an Komponenten, die eingebaut wurden, umfasste zahlreiche Bauteile:
• Komplett neues Design und neue ergonomische Ausstattung für drei Kabinen (inklusive Heizsysteme, Klimaanlagen und Scheibenheizungen)
• Neuer Dieselmotor
• Generalüberholte Drehgestelle
• Generalüberholtes Bremssystem
• Neues Hydrauliksystem
• Neues Elektriksystem inklusive Umrüstung auf LED-Lichtsystem
• Upgrade auf SmartALC und DRP
• Generalüberholte Stopfaggregate
• Drehzahlsteuerung für die Stopfaggregate
• Generalüberholtes Hebe- und Richtaggregat
TECHNISCHE DATEN:
Spurweite: 1.520 mm (Breitspur)
Länge über Puffer: 19.140 mm
Drehzapfenabstand: 11.500 mm
Achsanzahl: 4
Höchstgeschwindigkeit: 90 km/h eigen / 100 km/h geschleppt
Max. Achslast: 13,5 t
Bremse: KE-GP mZ (K)
Bremssohle: J 816
Armin Schwarz
Nach fast 40 Jahren im Einsatz, nach erfolgreichen Retrofit/Modernisierung bald wieder im Einsatz. Plasser & Theurer präsentierte auf der 29. Internationale Ausstellung Fahrwegtechnik 2025 (iaf) in Münster (hier am 20 Mai 2025) die Retrofit/Modernisierte Breitspur Universalstopfmaschine 08 - 275 UNIMAT (Baujahr 1985), EST-GTRCK 99 26 0221 002-1, der estnischen Gleisbauunternehmen GoTrack.
Retrofits von Plasser & Theurer überzeugen immer mehr Kunden. 2023 entschied sich auch das estnische Gleisbauunternehmen GoTrack, einen Unimat 08-275 mit Baujahr 1985 komplett überholen und modernisieren zu lassen.
GoTrack ist eines der größten Bahninfrastruktur-Unternehmen in Estland. Gegründet im Jahr 2005, schloss es bereits eine Vielzahl unterschiedlicher Projekte erfolgreich ab: Verlegung neuer Schienen, Wartung bestehender Gleise, Design und Bau von Zugsicherungssystemen, Oberleitungen und Bahnübergängen. Dabei setzte das dynamische und qualitätsbewusste Team seit Langem auch auf Maschinen Plasser & Theurer aus Linz/Donau (A). Bisher wurden nur gebrauchte Maschinen zumeist in Finnland erworben (die Spurweiten in Estland und Finnland sind ja fast gleich, 1.520 mm bzw. 1.524 mm) und in den eigenen Werkstätten in Schuss gehalten. Die erforderlichen Ersatzteile wurden in der Regel direkt von Plasser & Theurer bezogen. Daraus entwickelte sich im Lauf der Jahre eine erfolgreiche Partnerschaft.
Im Jahr 2021 erhielt Plasser & Theurer eine Anfrage von Ersatzteilen für die große Überholung von dem Unimat 08-275 mit Baujahr 1985. Die Arbeiten wollte GoTrack wie gewohnt vom eigenen Personal vor Ort durchführen lassen. Aus der Anfrage wurde jedoch ein Gespräch über die Möglichkeiten, die P&T im Rahmen einer derartigen Überholung anbieten konnten. Das Thema „Retrofit“, also Überholung inklusive Modernisierung, kam auf den Tisch. Und es sollte nicht lange dauern, bis die Fachleute von GoTrack erkannten, dass die Vorteile dieses Angebots klar überwogen
Umfassende Überholung und Einbau moderner Komponenten
Nach der Vertragsunterzeichnung wurde der Unimat 08-275 im Juli 2024 noch in Estland bei GoTrack komplett demontiert und am Ende des Monats in Linz angeliefert. Von der Originalmaschine blieben nur der Fahrgestellrahmen, der Dieseltank und der Hydrauliktank sowie die drei Kabinen.
Die Liste an Komponenten, die eingebaut wurden, umfasste zahlreiche Bauteile:
• Komplett neues Design und neue ergonomische Ausstattung für drei Kabinen (inklusive Heizsysteme, Klimaanlagen und Scheibenheizungen)
• Neuer Dieselmotor
• Generalüberholte Drehgestelle
• Generalüberholtes Bremssystem
• Neues Hydrauliksystem
• Neues Elektriksystem inklusive Umrüstung auf LED-Lichtsystem
• Upgrade auf SmartALC und DRP
• Generalüberholte Stopfaggregate
• Drehzahlsteuerung für die Stopfaggregate
• Generalüberholtes Hebe- und Richtaggregat
TECHNISCHE DATEN:
Spurweite: 1.520 mm (Breitspur)
Länge über Puffer: 19.140 mm
Drehzapfenabstand: 11.500 mm
Achsanzahl: 4
Höchstgeschwindigkeit: 90 km/h eigen / 100 km/h geschleppt
Max. Achslast: 13,5 t
Bremse: KE-GP mZ (K)
Bremssohle: J 816
Armin Schwarz
Nach fast 40 Jahren im Einsatz, nach erfolgreichen Retrofit/Modernisierung bald wieder im Einsatz. Plasser & Theurer präsentierte auf der 29. Internationale Ausstellung Fahrwegtechnik 2025 (iaf) in Münster (hier am 20 Mai 2025) die Retrofit/Modernisierte Breitspur Universalstopfmaschine 08 - 275 UNIMAT (Baujahr 1985), EST-GTRCK 99 26 0221 002-1, der estnischen Gleisbauunternehmen GoTrack.
Retrofits von Plasser & Theurer überzeugen immer mehr Kunden. 2023 entschied sich auch das estnische Gleisbauunternehmen GoTrack, einen Unimat 08-275 mit Baujahr 1985 komplett überholen und modernisieren zu lassen.
GoTrack ist eines der größten Bahninfrastruktur-Unternehmen in Estland. Gegründet im Jahr 2005, schloss es bereits eine Vielzahl unterschiedlicher Projekte erfolgreich ab: Verlegung neuer Schienen, Wartung bestehender Gleise, Design und Bau von Zugsicherungssystemen, Oberleitungen und Bahnübergängen. Dabei setzte das dynamische und qualitätsbewusste Team seit Langem auch auf Maschinen Plasser & Theurer aus Linz/Donau (A). Bisher wurden nur gebrauchte Maschinen zumeist in Finnland erworben (die Spurweiten in Estland und Finnland sind ja fast gleich, 1.520 mm bzw. 1.524 mm) und in den eigenen Werkstätten in Schuss gehalten. Die erforderlichen Ersatzteile wurden in der Regel direkt von Plasser & Theurer bezogen. Daraus entwickelte sich im Lauf der Jahre eine erfolgreiche Partnerschaft.
Im Jahr 2021 erhielt Plasser & Theurer eine Anfrage von Ersatzteilen für die große Überholung von dem Unimat 08-275 mit Baujahr 1985. Die Arbeiten wollte GoTrack wie gewohnt vom eigenen Personal vor Ort durchführen lassen. Aus der Anfrage wurde jedoch ein Gespräch über die Möglichkeiten, die P&T im Rahmen einer derartigen Überholung anbieten konnten. Das Thema „Retrofit“, also Überholung inklusive Modernisierung, kam auf den Tisch. Und es sollte nicht lange dauern, bis die Fachleute von GoTrack erkannten, dass die Vorteile dieses Angebots klar überwogen
Umfassende Überholung und Einbau moderner Komponenten
Nach der Vertragsunterzeichnung wurde der Unimat 08-275 im Juli 2024 noch in Estland bei GoTrack komplett demontiert und am Ende des Monats in Linz angeliefert. Von der Originalmaschine blieben nur der Fahrgestellrahmen, der Dieseltank und der Hydrauliktank sowie die drei Kabinen.
Die Liste an Komponenten, die eingebaut wurden, umfasste zahlreiche Bauteile:
• Komplett neues Design und neue ergonomische Ausstattung für drei Kabinen (inklusive Heizsysteme, Klimaanlagen und Scheibenheizungen)
• Neuer Dieselmotor
• Generalüberholte Drehgestelle
• Generalüberholtes Bremssystem
• Neues Hydrauliksystem
• Neues Elektriksystem inklusive Umrüstung auf LED-Lichtsystem
• Upgrade auf SmartALC und DRP
• Generalüberholte Stopfaggregate
• Drehzahlsteuerung für die Stopfaggregate
• Generalüberholtes Hebe- und Richtaggregat
TECHNISCHE DATEN:
Spurweite: 1.520 mm (Breitspur)
Länge über Puffer: 19.140 mm
Drehzapfenabstand: 11.500 mm
Achsanzahl: 4
Höchstgeschwindigkeit: 90 km/h eigen / 100 km/h geschleppt
Max. Achslast: 13,5 t
Bremse: KE-GP mZ (K)
Bremssohle: J 816
Armin Schwarz
Factsheet zu dem Retrofit von Plasser & Theurer der Universalstopfmaschine 08-275 Unimat 3S des estnischen Gleisbauunternehmen GoTrack, hier am 20 Mai 2025 auf der 29. Internationale Ausstellung Fahrwegtechnik 2025 (iaf) in Münster. Armin Schwarz
Nach fast 40 Jahren im Einsatz, nach erfolgreichen Retrofit/Modernisierung bald wieder im Einsatz. Plasser & Theurer präsentierte auf der 29. Internationale Ausstellung Fahrwegtechnik 2025 (iaf) in Münster (hier am 20 Mai 2025) die Retrofit/Modernisierte Breitspur Universalstopfmaschine 08 - 275 UNIMAT (Baujahr 1985), EST-GTRCK 99 26 0221 002-1, der estnischen Gleisbauunternehmen GoTrack.
Retrofits von Plasser & Theurer überzeugen immer mehr Kunden. 2023 entschied sich auch das estnische Gleisbauunternehmen GoTrack, einen Unimat 08-275 mit Baujahr 1985 komplett überholen und modernisieren zu lassen.
GoTrack ist eines der größten Bahninfrastruktur-Unternehmen in Estland. Gegründet im Jahr 2005, schloss es bereits eine Vielzahl unterschiedlicher Projekte erfolgreich ab: Verlegung neuer Schienen, Wartung bestehender Gleise, Design und Bau von Zugsicherungssystemen, Oberleitungen und Bahnübergängen. Dabei setzte das dynamische und qualitätsbewusste Team seit Langem auch auf Maschinen Plasser & Theurer aus Linz/Donau (A). Bisher wurden nur gebrauchte Maschinen zumeist in Finnland erworben (die Spurweiten in Estland und Finnland sind ja fast gleich, 1.520 mm bzw. 1.524 mm) und in den eigenen Werkstätten in Schuss gehalten. Die erforderlichen Ersatzteile wurden in der Regel direkt von Plasser & Theurer bezogen. Daraus entwickelte sich im Lauf der Jahre eine erfolgreiche Partnerschaft.
Im Jahr 2021 erhielt Plasser & Theurer eine Anfrage von Ersatzteilen für die große Überholung von dem Unimat 08-275 mit Baujahr 1985. Die Arbeiten wollte GoTrack wie gewohnt vom eigenen Personal vor Ort durchführen lassen. Aus der Anfrage wurde jedoch ein Gespräch über die Möglichkeiten, die P&T im Rahmen einer derartigen Überholung anbieten konnten. Das Thema „Retrofit“, also Überholung inklusive Modernisierung, kam auf den Tisch. Und es sollte nicht lange dauern, bis die Fachleute von GoTrack erkannten, dass die Vorteile dieses Angebots klar überwogen
Umfassende Überholung und Einbau moderner Komponenten
Nach der Vertragsunterzeichnung wurde der Unimat 08-275 im Juli 2024 noch in Estland bei GoTrack komplett demontiert und am Ende des Monats in Linz angeliefert. Von der Originalmaschine blieben nur der Fahrgestellrahmen, der Dieseltank und der Hydrauliktank sowie die drei Kabinen.
Die Liste an Komponenten, die eingebaut wurden, umfasste zahlreiche Bauteile:
• Komplett neues Design und neue ergonomische Ausstattung für drei Kabinen (inklusive Heizsysteme, Klimaanlagen und Scheibenheizungen)
• Neuer Dieselmotor
• Generalüberholte Drehgestelle
• Generalüberholtes Bremssystem
• Neues Hydrauliksystem
• Neues Elektriksystem inklusive Umrüstung auf LED-Lichtsystem
• Upgrade auf SmartALC und DRP
• Generalüberholte Stopfaggregate
• Drehzahlsteuerung für die Stopfaggregate
• Generalüberholtes Hebe- und Richtaggregat
TECHNISCHE DATEN:
Spurweite: 1.520 mm (Breitspur)
Länge über Puffer: 19.140 mm
Drehzapfenabstand: 11.500 mm
Achsanzahl: 4
Höchstgeschwindigkeit: 90 km/h eigen / 100 km/h geschleppt
Max. Achslast: 13,5 t
Bremse: KE-GP mZ (K)
Bremssohle: J 816
Armin Schwarz
Der zweiteilige Elektrotriebwagenzug Mat '36 – NS 252, am 29 April 2025 im Het Spoorwegmuseum (bis 2005 NSM - Nederlands Spoorwegmuseum / Niederländischen Eisenbahnmuseum) in Utrecht im Bahnhof Maliebaanstation. Ein sehr schönes Eisenbahnmuseum das zum Verweilen einlädt, leider fehlte uns dieses Mal die Zeit dafür.
Der ET Mat '36 – NS 252 wurde 1938 von Werkspoor N.V. in Utrecht gebaut für die NS - Nederlandse Spoorwegen (Niederländischen Staatsbahnen) gebaut. Die elektrische Ausrüstung war von Heemaf. Während des Zweiten Weltkrieges wurde er um einen Mittelwagen erweitert. Der Triebzug 252 (ehemals Zug 418) wurde 1970von STIBANS vor dem Abriss gerettet, auf den ursprünglichen zweiteiligen Zug gekürzt, wieder mit der Nummer 252 neu nummeriert und konserviert. Im Jahr 2009 wurde er dem Eisenbahnmuseum übergeben.
Die NS-Baureihe Mat ’36 oder Materieel ’36 war eine Serie von 90 Elektrotriebzügen, die von der NS - Niederländischen Staatsbahnen ab 1936 eingesetzt wurde. Das technische Konzept der Triebzüge beruht auf der zwei Jahre zuvor beschafften Baureihe Mat ’34 mit dieselelektrischem Antrieb. Merkmale waren Stromlinienform, Faltenbälge an den Wagenübergängen, Schürzenbleche an den Unterseiten und eine glatte Schweißkonstruktion der Wagenkästen. Trotz Stromabnehmern nannte die Öffentlichkeit sie weiterhin „Diesels“.
Das Design des Mat '36 aus den späten 1930er Jahren ist etwas Besonderes. Vor dieser Zeit war es üblich, mit Dampflokomotiven und Einzelwaggons zu fahren. Schon früh setzte man in den Niederlade auf die Elektrifizierung. Die Hauptstrecken zwischen den größeren Städten der Niederlande waren zu der Zeit bereits weitgehend elektrifiziert. Auf diesen Verbindungen wurden die Triebzüge der Baureihe Mat ’36 eingesetzt. Das Design des Zuges baut auf der ersten Stromlinienbauart Mat ’34 (DE3 - „Dieseldrie“) auf und war technologisch und konstruktiv fortschrittlich.
Beschreibung und Einsatz:
Der Lieferung vorausgegangen war eine Prototypenserie von acht Zügen mit der Bezeichnung Mat ’35, Seriennummer NS 201 – 208. Die Baureihenbezifferung bei den Triebzügen der NS bezieht sich stets auf das erste Jahr der Indienststellung. Die Vorserie wurde auf der Verbindung von Rotterdam nach Hoek van Holland eingesetzt, daraus ergab sich der Spitzname die „Hoek van Hollanders“. Die Hauptserie wurde nur leicht verändert, es gab Schiebetüren anstelle von Schwingtüren und der Gepäckraum wurde verkleinert.
Die Mat ’36-Serie bestand zunächst aus 53 zweigliedrigen Zügen (Typ EI2) mit den Nummern 211 – 263 und 37 dreigliedrigen Zügen (Typ EID3) mit den Nummern 601 – 637. Die zweiteiligen Garnituren hatten Jakobs-Drehgestelle in der Mitte, die dreiteiligen Garnituren hatten eine klassische Abstützung mit zwei separaten Drehgestellen für jeden Wagenkasten. Ab 1942 wurden 29 zweiteilige und alle dreiteiligen Züge um einen mittleren Wagenkasten verlängert. Die neuen Dreiteiler erhielten die Nummerierung 401 – 429, während die neuen Vierteiler ihre Nummerierung behielten. Nach 1952 wurden weitere 13 Triebzüge zu dreigliedrigen Zügen umgebaut, sie erhielten die Nummern 441 – 453.
Die Hauptstrecken zwischen den größeren Städten der Niederlande waren zu der Zeit bereits weitgehend elektrifiziert. Auf diesen Verbindungen wurden die Triebzüge der Baureihe Mat ’36 eingesetzt.
1940 erfolgte eine weitere Lieferung der Baureihe mit der Bezeichnung Mat ’40. Sie bestand aus 15 zweigliedrigen und 25 fünfgliedrigen Zügen. Im Vergleich zur Vorgängerserie wurde die Größe der Frontfenster leicht verändert, und die Züge erhielten auch eine 1. Klasse. Während des Zweiten Weltkriegs gingen mehrere Züge verloren. Danach war der Bedarf an Transportkapazitäten hoch, soweit wie möglich wurden beschädigte Züge wieder instandgesetzt und es wurde eine weitere Serie von 144 Zügen mit der Bezeichnung Mat ’46 bestellt. Davon waren 79 Züge zweigliedrig und 65 viergliedrig. Auch diese Züge unterschieden sich nur geringfügig von den Vorkriegsausführungen. In der Summe ergeben sich 282 weitgehend ähnliche Triebzüge mit elektrischem Antrieb, die auf der Konstruktion der Baureihe Mat ’36 beruhen.
Die Mat-36-Serie mit 217 Wagen war die größte Bestellung von Schienenfahrzeugen, die die NS jemals aufgegeben hat.
Technik der zweiteiligen ET (El2):
Die zweiteiligen Zuggarnituren sind 43.48 Meter lang und wogen bei der Anlieferung 79 Tonnen. Der Triebzug ist mit 4 Elektromotoren des Herstellers Heemaf vom Typ TM-712 ausgestattet. Jeder Motor leistet 165,5 kW (225 PS) bei bis zu 1.690 U/min.. Insgesamt verfügt ein Triebzug über eine Leistung von 662 kW (900 PS). Die Aufhängung dieser Motoren entspricht der Aufhängung einer Straßenbahn. Der Fahrmotor ist einseitig gleitgelagert auf der Achse gelagert. Der Antrieb der Motorwelle erfolgt über ein Ritzel, dass das Zahnrad auf der Radsatzwelle antreibt. Der Zug ist für eine Geschwindigkeit von 125 km/h. Im normalen Zugbetrieb wurde eine Geschwindigkeit von 110 km/h gefahren. Der ET verfügt über 24 Sitzplätze in der zweiten Klasse und 96 Sitzplätze in der dritten Klasse.
Die Pressluft für die Druckluftbremse und verschiedene elektropneumatische Geräte wird von zwei Kompressoren, sind unter dem Ck-Wagen (3. Klasse Wagen) befinden, erzeugt. Sie liefern bis zu 280 Liter Luft pro Minute. Zur Stromversorgung des Steuerstroms und der Beleuchtung ist unter dem Wagen ein Motorgenerator von Heemaf vom Typ GM32/30, installiert. Dieser wandelt die 1.500 Volt Oberleitungsspannung in 100 Volt Spannung für den Steuerstrom und 145 Volt für die Beleuchtung um. Der Motorgenerator liefert eine Leistung von 5 kW. Unter dem BCk-Wagen befinden sich die Schaltschränke und Relaiskästen. Auch die Anfahrwiderstände, Fahrschalter und die Folgerolle finden unter dem BCk-Wagen ihren Platz. Beide Wagen sind mit einem Scherenstromabnehmer ausgestattet. Um zu verhindern, dass zu viel Strom durch den Zug fließt, wurde auf dem Dach eine 1.000-Ampere-Sicherung angebracht.
Die zweiteiligen Züge, die 1941 und 1942 zu dreiteiligen Zügen erweitert wurden, haben eine Länge von 62,2 Metern und wiegen 105 Tonnen. Die Gesamtzahl der Sitzplätze erhöht sich in der dritten Klasse um 32, so dass insgesamt 24 Passagiere der zweiten Klasse und 128 Passagiere der dritten Klasse Platz finden. Die seit 1949 verlängerten dreizehn Züge haben eine Länge von 62,1 Metern und ein Gewicht von 106 Tonnen. Die Gesamtzahl der Sitzplätze erhöht sich in der dritten Klasse um 56, so dass insgesamt 24 Passagiere der zweiten Klasse und 152 Passagiere der dritten Klasse Platz finden.
Technik der dreiteiligen ET (ElD3):
Die dreiteiligen Zuggarnituren sind 72,2 Meter lang und wogen bei der Anlieferung 143 Tonnen. Auch der Triebzug ist mit Elektromotoren des Herstellers Heemaf vom Typ TM-712 ausgestattet, nur sind es hier 8 Stück. So habe diese die doppelte Traktionsleistung von 1.324 kW (1.800 PS), gegenüber den zweiteiligen, Antriebsart und Höchstgeschwindigkeit entsprechen der El2 (s.o.). Diese dreiteiligen ET verfügen über 48 Sitzplätze der zweiten Klasse und 144 Sitzplätze der dritten Klasse.
Nach der Verlängerung der dreiteiligen Züge betrug die Länge der vierteiligen Züge 95,6 Meter und ihr Gewicht betrug 181 Tonnen. Die Gesamtzahl der Sitzplätze erhöht sich in der dritten Klasse um 80, so dass insgesamt 48 Passagiere der zweiten Klasse und 224 Passagiere der dritten Klasse Platz finden.
Um ein schnelles Kuppeln zu ermöglichen, sind die Züge mit automatischen Kupplungen von Scharfenberg ausgestattet. Dies führte dazu, dass die Züge nicht an Züge mit Schraubkupplung und Puffern gekoppelt werden konnten.
TECHNISCHE DATEN:
Gebaute Anzahl: 90, davon ursprünglich EI2 zweigliedrig 53 und (EID3 dreigliedrig 37)
Hersteller:Werkspoor, Beijnes, Allan
Baujahre: ab 1936
Ausmusterung: bis 1970
Spurweite: 1.435 mm (Normalspur)
Achsfolge: Bo'(2')Bo' / (Bo' Bo'+2'2'+ Bo'Bo')
Länge über Kupplung: 43.48 0 mm / (72.200 mm)
Leergewicht: 79 t / (143 t)
Höchstgeschwindigkeit: 125 km/h (Im Plandienst 110 km/h)
Kapazität: siehe Beschreibung oben
Motorentyp: 4 bzw. 8 Heemaf vom Typ TM-712 je 165,5 kW
Leistung: 662 kW / (1.324 kW)
Übersetzung: 21 : 61
Stromsystem: 1,5 kV Gleichstrom
Armin Schwarz
Der dreiteilige Siemens Mireo Smart 3464 002 / 3464 202 / 3464 102 (94 80 3464 002-9 D- SIEAG / 94 80 3464 202-5 D-SIEAG /94 80 3464 102-7 D-SIEAG) der Siemens Mobility GmbH fährt am 20 Mai 2025 durch den Hauptbahnhof Münster (Westfalen) in nördlicher Richtung.
Der Mireo Smart Triebzug wurde 2023 von Siemens Mobility im Werk Krefeld (ehemals DUEWAG) gebaut.
Die Siemens Mireo Smart Vorkonfiguriert und sollen so schnell lieferbar (innerhalb 18 Monate) lieferbar sein. Man kann diese neuen Siemens Mireo Smart aber auch bei der neuen SIEMENS Tochterfirma der Smart Train Lease GmbH mieten. Zugbetreiber können so ihre Flotte schnell ergänzen.
Das Rollout der neuen Mireo Smart fand am 22. November 2023 im Siemens Mobility Werk in Krefeld statt. Gleichzeitig verkündet Siemens Mobility eine Ausweitung mit alternativen Antriebsmöglichkeiten.
Der Mireo Smart bietet Betreibern im Regionalverkehr einen effizienten Beschaffungsprozess, da er nur maximal 18 Monate von der Beauftragung bis zur Betriebsaufnahme benötigt. Verkehrsbetreiber können flexibel auf die steigende Nachfrage reagieren und ihre Flotten ohne langwierige Verzögerungen erweitern. Durch ein standardisiertes Grundkonzept, das gewisse Konfigurationsmöglichkeiten zulässt, werden nicht nur die Anschaffungskosten reduziert, sondern auch der Betrieb vereinfacht.
Mit einer Kapazität von 214 Sitzplätzen (davon 12 in der 1. Klasse, 168 in der 2. Klasse, sowie 34 Klappsitze, wenn kein Fahrradstellplatz belegt ist), 21 Fahrradstellplätzen und zwei Rollstuhlplätzen bietet der Mireo Smart höchsten Komfort für seine Fahrgäste. Darüber hinaus sind die Züge mit modernen Klimaanlagen, Internet an Bord, Fahrgastinformation sowie Sicherheitsüberwachungssystemen und großen TFT-Monitoren im Einstiegsbereich ausgestattet. Gefertigt werden die Züge am SIEMENS Fertigungs- und Entwicklungsstandort in Krefeld (ex DUEWAG).
Erhältlich ist der Mireo Smart als kuppelbarer 2- und 3-teiliger Regionalzug
in den Antriebsvarianten elektrisch, Batterie oder Wasserstoff. Der Mireo verfügt, zwischen den Wagenteilen, über Jakobs-Drehgestelle, die, ähnlich wie beim ICE 4, mit innengelagerten Radsätzen ausgestattet sind. Die Endwagen ruhen zudem auf normalen Trieb-Drehgestellen. Die Wagenkästen werden in Aluminium-Integralbauweise hergestellt. Jeder Endwagen des Mireo Smart hat eine Länge von 26 m, der Mittelwagen ist ca. 19 m lang. Es werden zwei Versionen der Einstiegshöhe angeboten, 610 mm oder 800 mm. Die dreiteiligen Fahrzeuge haben pro Seite vier doppelflügelige Schwenkschiebetüren (á 1.300 mm breit), mit Schiebetritten. Eine Mehrfachtraktion mit bis zu 4 Fahrzeugen ist möglich.
TECHNISCHE DATEN der BR 464 (Siemens Mireo Smart, dreiteilig):
Hersteller: Siemens Mobility GmbH im Werk Krefeld (ex DUEWAG)
Baujahr: ab 2023
Spurweite: 1.435 mm (Normalspur)
Achsformel: Bo‘ 2‘2‘ Bo‘
Länge über Kupplung: 69.860 mm
Breite: 2.808 mm
Drehzapfenabstand: 19.680 mm (Endwagen) / 19.800 m (Mittelwagen)
Achsabstand in den Antriebs-Drehgestellen: 2.300 mm
Achsabstand in den Jakobs-Drehgestellen: 2.600 mm
Treib- und Laufraddurchmesser: 880 mm (neu) / 810 mm (abgenutzt)
Leergewicht: 108 t
Höchstgeschwindigkeit: 160 km/h
Dauerleistung: 2.600 kW
Beschleunigung: bis 1,2 m/s²
Anfahrzugkraft: 130 kN
Bremskraft: 130 kN
Kleinster bef. Halbmesser: R 150 m (Werkstatt R 100 m)
Stromsystem: 15 kV 16,7 Hz ~
Stromübertragung: Oberleitung
Sitzplätze: 214 Sitzplätzen, davon 12 in der 1. und 168 in der 2. Klasse, sowie 34 Klappsitze)
Fahrradstellplätzen: 21
Rollstuhlplätze: 2
Anzahl Universal-WC: 1
Anzahl der Türen je Seite: 4
Niederfluranteil: ca. 60 %
Einstiegshöhe: 610 mm oder 800 mm
Kupplungstyp: Scharfenbergkupplung (Schaku) Typ S10
Armin Schwarz
Der dreiteilige Siemens Mireo Smart 3464 002 / 3464 202 / 3464 102 (94 80 3464 002-9 D- SIEAG / 94 80 3464 202-5 D-SIEAG /94 80 3464 102-7 D-SIEAG) der Siemens Mobility GmbH fährt am 20 Mai 2025 durch den Hauptbahnhof Münster (Westfalen) in nördlicher Richtung.
Der Mireo Smart Triebzug wurde 2023 von Siemens Mobility im Werk Krefeld (ehemals DUEWAG) gebaut.
Die Siemens Mireo Smart Vorkonfiguriert und sollen so schnell lieferbar (innerhalb 18 Monate) lieferbar sein. Man kann diese neuen Siemens Mireo Smart aber auch bei der neuen SIEMENS Tochterfirma der Smart Train Lease GmbH mieten. Zugbetreiber können so ihre Flotte schnell ergänzen.
Das Rollout der neuen Mireo Smart fand am 22. November 2023 im Siemens Mobility Werk in Krefeld statt. Gleichzeitig verkündet Siemens Mobility eine Ausweitung mit alternativen Antriebsmöglichkeiten.
Der Mireo Smart bietet Betreibern im Regionalverkehr einen effizienten Beschaffungsprozess, da er nur maximal 18 Monate von der Beauftragung bis zur Betriebsaufnahme benötigt. Verkehrsbetreiber können flexibel auf die steigende Nachfrage reagieren und ihre Flotten ohne langwierige Verzögerungen erweitern. Durch ein standardisiertes Grundkonzept, das gewisse Konfigurationsmöglichkeiten zulässt, werden nicht nur die Anschaffungskosten reduziert, sondern auch der Betrieb vereinfacht.
Mit einer Kapazität von 214 Sitzplätzen (davon 12 in der 1. Klasse, 168 in der 2. Klasse, sowie 34 Klappsitze, wenn kein Fahrradstellplatz belegt ist), 21 Fahrradstellplätzen und zwei Rollstuhlplätzen bietet der Mireo Smart höchsten Komfort für seine Fahrgäste. Darüber hinaus sind die Züge mit modernen Klimaanlagen, Internet an Bord, Fahrgastinformation sowie Sicherheitsüberwachungssystemen und großen TFT-Monitoren im Einstiegsbereich ausgestattet. Gefertigt werden die Züge am SIEMENS Fertigungs- und Entwicklungsstandort in Krefeld (ex DUEWAG).
Erhältlich ist der Mireo Smart als kuppelbarer 2- und 3-teiliger Regionalzug
in den Antriebsvarianten elektrisch, Batterie oder Wasserstoff. Der Mireo verfügt, zwischen den Wagenteilen, über Jakobs-Drehgestelle, die, ähnlich wie beim ICE 4, mit innengelagerten Radsätzen ausgestattet sind. Die Endwagen ruhen zudem auf normalen Trieb-Drehgestellen. Die Wagenkästen werden in Aluminium-Integralbauweise hergestellt. Jeder Endwagen des Mireo Smart hat eine Länge von 26 m, der Mittelwagen ist ca. 19 m lang. Es werden zwei Versionen der Einstiegshöhe angeboten, 610 mm oder 800 mm. Die dreiteiligen Fahrzeuge haben pro Seite vier doppelflügelige Schwenkschiebetüren (á 1.300 mm breit), mit Schiebetritten. Eine Mehrfachtraktion mit bis zu 4 Fahrzeugen ist möglich.
TECHNISCHE DATEN der BR 464 (Siemens Mireo Smart, dreiteilig):
Hersteller: Siemens Mobility GmbH im Werk Krefeld (ex DUEWAG)
Baujahr: ab 2023
Spurweite: 1.435 mm (Normalspur)
Achsformel: Bo‘ 2‘2‘ Bo‘
Länge über Kupplung: 69.860 mm
Breite: 2.808 mm
Drehzapfenabstand: 19.680 mm (Endwagen) / 19.800 m (Mittelwagen)
Achsabstand in den Antriebs-Drehgestellen: 2.300 mm
Achsabstand in den Jakobs-Drehgestellen: 2.600 mm
Treib- und Laufraddurchmesser: 880 mm (neu) / 810 mm (abgenutzt)
Leergewicht: 108 t
Höchstgeschwindigkeit: 160 km/h
Dauerleistung: 2.600 kW
Beschleunigung: bis 1,2 m/s²
Anfahrzugkraft: 130 kN
Bremskraft: 130 kN
Kleinster bef. Halbmesser: R 150 m (Werkstatt R 100 m)
Stromsystem: 15 kV 16,7 Hz ~
Stromübertragung: Oberleitung
Sitzplätze: 214 Sitzplätzen, davon 12 in der 1. und 168 in der 2. Klasse, sowie 34 Klappsitze)
Fahrradstellplätzen: 21
Rollstuhlplätze: 2
Anzahl Universal-WC: 1
Anzahl der Türen je Seite: 4
Niederfluranteil: ca. 60 %
Einstiegshöhe: 610 mm oder 800 mm
Kupplungstyp: Scharfenbergkupplung (Schaku) Typ S10
Armin Schwarz
Der dreiteilige Siemens Mireo Smart 3464 002 / 3464 202 / 3464 102 (94 80 3464 002-9 D- SIEAG / 94 80 3464 202-5 D-SIEAG /94 80 3464 102-7 D-SIEAG) der Siemens Mobility GmbH fährt am 20 Mai 2025 durch den Hauptbahnhof Münster (Westfalen) in nördlicher Richtung.
Der Mireo Smart Triebzug wurde 2023 von Siemens Mobility im Werk Krefeld (ehemals DUEWAG) gebaut.
Die Siemens Mireo Smart Vorkonfiguriert und sollen so schnell lieferbar (innerhalb 18 Monate) lieferbar sein. Man kann diese neuen Siemens Mireo Smart aber auch bei der neuen SIEMENS Tochterfirma der Smart Train Lease GmbH mieten. Zugbetreiber können so ihre Flotte schnell ergänzen.
Das Rollout der neuen Mireo Smart fand am 22. November 2023 im Siemens Mobility Werk in Krefeld statt. Gleichzeitig verkündet Siemens Mobility eine Ausweitung mit alternativen Antriebsmöglichkeiten.
Der Mireo Smart bietet Betreibern im Regionalverkehr einen effizienten Beschaffungsprozess, da er nur maximal 18 Monate von der Beauftragung bis zur Betriebsaufnahme benötigt. Verkehrsbetreiber können flexibel auf die steigende Nachfrage reagieren und ihre Flotten ohne langwierige Verzögerungen erweitern. Durch ein standardisiertes Grundkonzept, das gewisse Konfigurationsmöglichkeiten zulässt, werden nicht nur die Anschaffungskosten reduziert, sondern auch der Betrieb vereinfacht.
Mit einer Kapazität von 214 Sitzplätzen (davon 12 in der 1. Klasse, 168 in der 2. Klasse, sowie 34 Klappsitze, wenn kein Fahrradstellplatz belegt ist), 21 Fahrradstellplätzen und zwei Rollstuhlplätzen bietet der Mireo Smart höchsten Komfort für seine Fahrgäste. Darüber hinaus sind die Züge mit modernen Klimaanlagen, Internet an Bord, Fahrgastinformation sowie Sicherheitsüberwachungssystemen und großen TFT-Monitoren im Einstiegsbereich ausgestattet. Gefertigt werden die Züge am SIEMENS Fertigungs- und Entwicklungsstandort in Krefeld (ex DUEWAG).
Erhältlich ist der Mireo Smart als kuppelbarer 2- und 3-teiliger Regionalzug
in den Antriebsvarianten elektrisch, Batterie oder Wasserstoff. Der Mireo verfügt, zwischen den Wagenteilen, über Jakobs-Drehgestelle, die, ähnlich wie beim ICE 4, mit innengelagerten Radsätzen ausgestattet sind. Die Endwagen ruhen zudem auf normalen Trieb-Drehgestellen. Die Wagenkästen werden in Aluminium-Integralbauweise hergestellt. Jeder Endwagen des Mireo Smart hat eine Länge von 26 m, der Mittelwagen ist ca. 19 m lang. Es werden zwei Versionen der Einstiegshöhe angeboten, 610 mm oder 800 mm. Die dreiteiligen Fahrzeuge haben pro Seite vier doppelflügelige Schwenkschiebetüren (á 1.300 mm breit), mit Schiebetritten. Eine Mehrfachtraktion mit bis zu 4 Fahrzeugen ist möglich.
TECHNISCHE DATEN der BR 464 (Siemens Mireo Smart, dreiteilig):
Hersteller: Siemens Mobility GmbH im Werk Krefeld (ex DUEWAG)
Baujahr: ab 2023
Spurweite: 1.435 mm (Normalspur)
Achsformel: Bo‘ 2‘2‘ Bo‘
Länge über Kupplung: 69.860 mm
Breite: 2.808 mm
Drehzapfenabstand: 19.680 mm (Endwagen) / 19.800 m (Mittelwagen)
Achsabstand in den Antriebs-Drehgestellen: 2.300 mm
Achsabstand in den Jakobs-Drehgestellen: 2.600 mm
Treib- und Laufraddurchmesser: 880 mm (neu) / 810 mm (abgenutzt)
Leergewicht: 108 t
Höchstgeschwindigkeit: 160 km/h
Dauerleistung: 2.600 kW
Beschleunigung: bis 1,2 m/s²
Anfahrzugkraft: 130 kN
Bremskraft: 130 kN
Kleinster bef. Halbmesser: R 150 m (Werkstatt R 100 m)
Stromsystem: 15 kV 16,7 Hz ~
Stromübertragung: Oberleitung
Sitzplätze: 214 Sitzplätzen, davon 12 in der 1. und 168 in der 2. Klasse, sowie 34 Klappsitze)
Fahrradstellplätzen: 21
Rollstuhlplätze: 2
Anzahl Universal-WC: 1
Anzahl der Türen je Seite: 4
Niederfluranteil: ca. 60 %
Einstiegshöhe: 610 mm oder 800 mm
Kupplungstyp: Scharfenbergkupplung (Schaku) Typ S10
Armin Schwarz
Der dreiteilige Siemens Mireo Smart 3464 002 / 3464 202 / 3464 102 (94 80 3464 002-9 D- SIEAG / 94 80 3464 202-5 D-SIEAG /94 80 3464 102-7 D-SIEAG) der Siemens Mobility GmbH fährt am 20 Mai 2025 durch den Hauptbahnhof Münster (Westfalen) in nördlicher Richtung.
Der Mireo Smart Triebzug wurde 2023 von Siemens Mobility im Werk Krefeld (ehemals DUEWAG) gebaut.
Die Siemens Mireo Smart Vorkonfiguriert und sollen so schnell lieferbar (innerhalb 18 Monate) lieferbar sein. Man kann diese neuen Siemens Mireo Smart aber auch bei der neuen SIEMENS Tochterfirma der Smart Train Lease GmbH mieten. Zugbetreiber können so ihre Flotte schnell ergänzen.
Das Rollout der neuen Mireo Smart fand am 22. November 2023 im Siemens Mobility Werk in Krefeld statt. Gleichzeitig verkündet Siemens Mobility eine Ausweitung mit alternativen Antriebsmöglichkeiten.
Der Mireo Smart bietet Betreibern im Regionalverkehr einen effizienten Beschaffungsprozess, da er nur maximal 18 Monate von der Beauftragung bis zur Betriebsaufnahme benötigt. Verkehrsbetreiber können flexibel auf die steigende Nachfrage reagieren und ihre Flotten ohne langwierige Verzögerungen erweitern. Durch ein standardisiertes Grundkonzept, das gewisse Konfigurationsmöglichkeiten zulässt, werden nicht nur die Anschaffungskosten reduziert, sondern auch der Betrieb vereinfacht.
Mit einer Kapazität von 214 Sitzplätzen (davon 12 in der 1. Klasse, 168 in der 2. Klasse, sowie 34 Klappsitze, wenn kein Fahrradstellplatz belegt ist), 21 Fahrradstellplätzen und zwei Rollstuhlplätzen bietet der Mireo Smart höchsten Komfort für seine Fahrgäste. Darüber hinaus sind die Züge mit modernen Klimaanlagen, Internet an Bord, Fahrgastinformation sowie Sicherheitsüberwachungssystemen und großen TFT-Monitoren im Einstiegsbereich ausgestattet. Gefertigt werden die Züge am SIEMENS Fertigungs- und Entwicklungsstandort in Krefeld (ex DUEWAG).
Erhältlich ist der Mireo Smart als kuppelbarer 2- und 3-teiliger Regionalzug
in den Antriebsvarianten elektrisch, Batterie oder Wasserstoff. Der Mireo verfügt, zwischen den Wagenteilen, über Jakobs-Drehgestelle, die, ähnlich wie beim ICE 4, mit innengelagerten Radsätzen ausgestattet sind. Die Endwagen ruhen zudem auf normalen Trieb-Drehgestellen. Die Wagenkästen werden in Aluminium-Integralbauweise hergestellt. Jeder Endwagen des Mireo Smart hat eine Länge von 26 m, der Mittelwagen ist ca. 19 m lang. Es werden zwei Versionen der Einstiegshöhe angeboten, 610 mm oder 800 mm. Die dreiteiligen Fahrzeuge haben pro Seite vier doppelflügelige Schwenkschiebetüren (á 1.300 mm breit), mit Schiebetritten. Eine Mehrfachtraktion mit bis zu 4 Fahrzeugen ist möglich.
TECHNISCHE DATEN der BR 464 (Siemens Mireo Smart, dreiteilig):
Hersteller: Siemens Mobility GmbH im Werk Krefeld (ex DUEWAG)
Baujahr: ab 2023
Spurweite: 1.435 mm (Normalspur)
Achsformel: Bo‘ 2‘2‘ Bo‘
Länge über Kupplung: 69.860 mm
Breite: 2.808 mm
Drehzapfenabstand: 19.680 mm (Endwagen) / 19.800 m (Mittelwagen)
Achsabstand in den Antriebs-Drehgestellen: 2.300 mm
Achsabstand in den Jakobs-Drehgestellen: 2.600 mm
Treib- und Laufraddurchmesser: 880 mm (neu) / 810 mm (abgenutzt)
Leergewicht: 108 t
Höchstgeschwindigkeit: 160 km/h
Dauerleistung: 2.600 kW
Beschleunigung: bis 1,2 m/s²
Anfahrzugkraft: 130 kN
Bremskraft: 130 kN
Kleinster bef. Halbmesser: R 150 m (Werkstatt R 100 m)
Stromsystem: 15 kV 16,7 Hz ~
Stromübertragung: Oberleitung
Sitzplätze: 214 Sitzplätzen, davon 12 in der 1. und 168 in der 2. Klasse, sowie 34 Klappsitze)
Fahrradstellplätzen: 21
Rollstuhlplätze: 2
Anzahl Universal-WC: 1
Anzahl der Türen je Seite: 4
Niederfluranteil: ca. 60 %
Einstiegshöhe: 610 mm oder 800 mm
Kupplungstyp: Scharfenbergkupplung (Schaku) Typ S10
Armin Schwarz
Der 5-teilige Stadler Flirt 429 043 / 429 543 der HLB (Hessischen Landesbahn) fährt am 16 Mai 2025, als RE 99 „Main-Sieg-Express“ (Siegen - Gießen - Frankfurt), durch Rudersdorf (Kreis Siegen) in Richtung Gießen. Hinweis: Ich stehe am Bahnsteig Anfang.
Nochmals einen lieben Gruß an den mir bekannten und sehr netten Lokführer zurück. Armin Schwarz
Der 5-teiliger FLIRT 429 546 / 429 046 der HLB (Hessischen Landesbahn) fährt am 16 Mai 2025, als RE 99 „Main-Sieg-Express“ (Frankfurt - Gießen – Siegen), durch Rudersdorf (Kr. Siegen) in Richtung Siegen. Nächster Halt ist Siegen Hbf. Armin Schwarz
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