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Bilder von Armin Schwarz

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Das DB-Logo,
hier am ICE 1 – (Tz 186 „Chur“), Triebkopf 401 086-4 am 27.08.2014 im Hbf Hanau.
Das DB-Logo, hier am ICE 1 – (Tz 186 „Chur“), Triebkopf 401 086-4 am 27.08.2014 im Hbf Hanau.
Armin Schwarz

Die 212 310-7 (92 80 1 212 310-7 D-DB) der DB Fahrwegdienste GmbH, ex DB V 100 2310, rangiert am 25.08.2014 im Bahnhof Treysa. 

Die V 100.20 wurde 1966 von MaK unter der Fabriknummer 1000357 gebaut, 2004 erfolgte die z-Stellung, im August 2008 erfolgte die Wiederinbetriebnahme nach einer Modernisierung. Sie hat nach meiner Sichtung die Zulassung für Deutschland und die Schweiz.
Die 212 310-7 (92 80 1 212 310-7 D-DB) der DB Fahrwegdienste GmbH, ex DB V 100 2310, rangiert am 25.08.2014 im Bahnhof Treysa. Die V 100.20 wurde 1966 von MaK unter der Fabriknummer 1000357 gebaut, 2004 erfolgte die z-Stellung, im August 2008 erfolgte die Wiederinbetriebnahme nach einer Modernisierung. Sie hat nach meiner Sichtung die Zulassung für Deutschland und die Schweiz.
Armin Schwarz

Die 146 119-3 (91 80 6146 119-3 D-DB) als Schublok mit dem RE 30  Main-Weser-Express  (Frankfurt (Main) Hdf - Gießen - Marburg Hbf - Treysa - Kassel Hbf) am 25.08.2014 im Bahnhof Treysa.

Die TRAXX P160 AC1 wurde 2004 von Bombardier in Kassel unter der Fabriknummer 34018 gebaut und an die DB Regio geliefert.
Die 146 119-3 (91 80 6146 119-3 D-DB) als Schublok mit dem RE 30 "Main-Weser-Express" (Frankfurt (Main) Hdf - Gießen - Marburg Hbf - Treysa - Kassel Hbf) am 25.08.2014 im Bahnhof Treysa. Die TRAXX P160 AC1 wurde 2004 von Bombardier in Kassel unter der Fabriknummer 34018 gebaut und an die DB Regio geliefert.
Armin Schwarz

Die 146 120-1 (91 80 6146 120-1 D-DB) am 25.08.2014, mit dem RE 30  Main-Weser-Express  (Kassel Hbf - Gießen - Frankfurt/Main Hbf), beim Halt im Bahnhof Treysa.

Die TRAXX P160 AC1 wurde 2004 bei Bombardier in Kassel unter der Fabriknummer 34019 gebaut. 

Die Type TRAXX P160 AC1 (2. Bauserie) wurde in den Jahren 2003 bis 2005 ausgeliefert. Diese Loks sind eine technische Variante der Baureihe 185, wobei diese aber nur für den Einsatz unter 15 kV 16,7 Hz vorgesehen sind. Daher hat DB Regio diese Loks als Baureihe 146.1 eingeordnet. Sie haben eine wesentlich höhere Nennleistung als die ursprüngliche BR 146.0 (bei diesen wurde 2010 ein leistungssteigernder Umbau durchgeführt).

Technische Daten:
Spurweite: 1.435 mm
Achsanordnung: Bo`Bo`
Länge über Puffer: 18.900 mm
Dienstgewicht: 84 t 
Radsatzlast: 21 t
Nennleistung (Dauerleistung):  5.600 kW (7.600 PS)
Anfahrzugkraft: 300 kN
Antrieb: Hohlwellenantrieb
Höchstgeschwindigkeit: 160 km/h
Fahrdrahtspannung: 15 kV 16,7 Hz
Die 146 120-1 (91 80 6146 120-1 D-DB) am 25.08.2014, mit dem RE 30 "Main-Weser-Express" (Kassel Hbf - Gießen - Frankfurt/Main Hbf), beim Halt im Bahnhof Treysa. Die TRAXX P160 AC1 wurde 2004 bei Bombardier in Kassel unter der Fabriknummer 34019 gebaut. Die Type TRAXX P160 AC1 (2. Bauserie) wurde in den Jahren 2003 bis 2005 ausgeliefert. Diese Loks sind eine technische Variante der Baureihe 185, wobei diese aber nur für den Einsatz unter 15 kV 16,7 Hz vorgesehen sind. Daher hat DB Regio diese Loks als Baureihe 146.1 eingeordnet. Sie haben eine wesentlich höhere Nennleistung als die ursprüngliche BR 146.0 (bei diesen wurde 2010 ein leistungssteigernder Umbau durchgeführt). Technische Daten: Spurweite: 1.435 mm Achsanordnung: Bo`Bo` Länge über Puffer: 18.900 mm Dienstgewicht: 84 t Radsatzlast: 21 t Nennleistung (Dauerleistung): 5.600 kW (7.600 PS) Anfahrzugkraft: 300 kN Antrieb: Hohlwellenantrieb Höchstgeschwindigkeit: 160 km/h Fahrdrahtspannung: 15 kV 16,7 Hz
Armin Schwarz

Blick auf das Empfangsgebäude vom Bahnhof Treysa am 25.08.2014.

Der Bahnhof Treysa ist ein 1908 eröffneter Durchgangsbahnhof an der Main-Weser-Bahn (KBS 620) in der hessischen Stadt Schwalmstadt. Er liegt im Stadtteil Treysa am südlichen Rand der Innenstadt und ist ICE-Haltepunkt sowie ehemaliger Knotenpunkt an der Main-Weser-Bahn im Regionalverkehr.
Blick auf das Empfangsgebäude vom Bahnhof Treysa am 25.08.2014. Der Bahnhof Treysa ist ein 1908 eröffneter Durchgangsbahnhof an der Main-Weser-Bahn (KBS 620) in der hessischen Stadt Schwalmstadt. Er liegt im Stadtteil Treysa am südlichen Rand der Innenstadt und ist ICE-Haltepunkt sowie ehemaliger Knotenpunkt an der Main-Weser-Bahn im Regionalverkehr.
Armin Schwarz

Blick auf das Empfangsgebäude vom Bahnhof Treysa am 25.08.2014.

Der Bahnhof Treysa ist ein 1908 eröffneter Durchgangsbahnhof an der Main-Weser-Bahn (KBS 620) in der hessischen Stadt Schwalmstadt. Er liegt im Stadtteil Treysa am südlichen Rand der Innenstadt und ist ICE-Haltepunkt sowie ehemaliger Knotenpunkt an der Main-Weser-Bahn im Regionalverkehr.
Blick auf das Empfangsgebäude vom Bahnhof Treysa am 25.08.2014. Der Bahnhof Treysa ist ein 1908 eröffneter Durchgangsbahnhof an der Main-Weser-Bahn (KBS 620) in der hessischen Stadt Schwalmstadt. Er liegt im Stadtteil Treysa am südlichen Rand der Innenstadt und ist ICE-Haltepunkt sowie ehemaliger Knotenpunkt an der Main-Weser-Bahn im Regionalverkehr.
Armin Schwarz

Der Bahnhof Treysa am 25.08.2014 von der Gleisseite.

Der Bahnhof Treysa ist ein 1908 eröffneter Durchgangsbahnhof an der Main-Weser-Bahn (KBS 620) in der hessischen Stadt Schwalmstadt. Er liegt im Stadtteil Treysa am südlichen Rand der Innenstadt und ist ICE-Haltepunkt sowie ehemaliger Knotenpunkt an der Main-Weser-Bahn im Regionalverkehr.
Der Bahnhof Treysa am 25.08.2014 von der Gleisseite. Der Bahnhof Treysa ist ein 1908 eröffneter Durchgangsbahnhof an der Main-Weser-Bahn (KBS 620) in der hessischen Stadt Schwalmstadt. Er liegt im Stadtteil Treysa am südlichen Rand der Innenstadt und ist ICE-Haltepunkt sowie ehemaliger Knotenpunkt an der Main-Weser-Bahn im Regionalverkehr.
Armin Schwarz

Das Empfangsgebäude vom Bahnhof Alsfeld (Oberhess) am 25.08.2014.

Der Bahnhof Alsfeld ist ein Durchgangsbahnhof an den Streckenkilometern 60,3 der Vogelsbergbahn (KBS 635) und 0,0 der 1988 stillgelegten Bahnstrecke Niederaula–Alsfeld. Das Bahnhofsgebäude wurde 1914/15 errichtet und ist ein geschütztes Baudenkmal.
Das Empfangsgebäude vom Bahnhof Alsfeld (Oberhess) am 25.08.2014. Der Bahnhof Alsfeld ist ein Durchgangsbahnhof an den Streckenkilometern 60,3 der Vogelsbergbahn (KBS 635) und 0,0 der 1988 stillgelegten Bahnstrecke Niederaula–Alsfeld. Das Bahnhofsgebäude wurde 1914/15 errichtet und ist ein geschütztes Baudenkmal.
Armin Schwarz

Das Empfangsgebäude vom Bahnhof Betzdorf/Sieg am 21.08.2014.

Der Bahnhof Betzdorf (Sieg) besitzt 5 Bahnsteiggleise. Er liegt an Streckenkilometer 83,0 der ehem. Deutz-Gießener Eisenbahn (heute Hellertalbahn) bzw. 123,1 der Siegstrecke und ist Ausgangspunkt der Hellertalbahn nach Haiger/Dillenburg (sowie der Daadetalbahn nach Daaden.

Bis 1915 war die Deutz-Gießener Eisenbahn (heute Hellertalbahn), die eigentliche Hauptstrecke Deutz-Gießener Eisenbahn und die abzweigende Bahn von Betzdorf nach Siegen die Nebenstrecke. Durch die Inbetriebnahme der direkten Strecke zwischen Siegen und Haiger und Eröffnung vom Rudersdorfer Tunnel im Jahr 1915 verlagerte sich der Verkehr, Siegen wurde zum neuen Knotenpunkt. 

Bis zum Niedergang des Siegerländer Erzbergbaus Mitte der 1960er Jahre blieb die Deutz-Gießener Eisenbahn (Hellertalbahn) noch Hauptbahn, bis sie dann als Nebenstrecke zurückgestuft wurde. Die Sieg- und die Ruhr-Sieg- sowie der Dillstrecke wurden 1960er Jahre alle elektrifiziert, die Hellertalbahn nicht.
Das Empfangsgebäude vom Bahnhof Betzdorf/Sieg am 21.08.2014. Der Bahnhof Betzdorf (Sieg) besitzt 5 Bahnsteiggleise. Er liegt an Streckenkilometer 83,0 der ehem. Deutz-Gießener Eisenbahn (heute Hellertalbahn) bzw. 123,1 der Siegstrecke und ist Ausgangspunkt der Hellertalbahn nach Haiger/Dillenburg (sowie der Daadetalbahn nach Daaden. Bis 1915 war die Deutz-Gießener Eisenbahn (heute Hellertalbahn), die eigentliche Hauptstrecke Deutz-Gießener Eisenbahn und die abzweigende Bahn von Betzdorf nach Siegen die Nebenstrecke. Durch die Inbetriebnahme der direkten Strecke zwischen Siegen und Haiger und Eröffnung vom Rudersdorfer Tunnel im Jahr 1915 verlagerte sich der Verkehr, Siegen wurde zum neuen Knotenpunkt. Bis zum Niedergang des Siegerländer Erzbergbaus Mitte der 1960er Jahre blieb die Deutz-Gießener Eisenbahn (Hellertalbahn) noch Hauptbahn, bis sie dann als Nebenstrecke zurückgestuft wurde. Die Sieg- und die Ruhr-Sieg- sowie der Dillstrecke wurden 1960er Jahre alle elektrifiziert, die Hellertalbahn nicht.
Armin Schwarz

Steuerwagen voraus erreicht der RE 9 - Rhein Sieg Express (RSX) Siegen - Köln – Aachen am 21.08.2014 den Bahnhof Betzdorf (Sieg), Schublok war die 120 207-6.
Steuerwagen voraus erreicht der RE 9 - Rhein Sieg Express (RSX) Siegen - Köln – Aachen am 21.08.2014 den Bahnhof Betzdorf (Sieg), Schublok war die 120 207-6.
Armin Schwarz

Auch schon historisch, da die Lok abgestellt wurde....
Die 120 207-6 (91 80 6120 207-6 D-DB) der DB Regio NRW, ex DB 120 136-7 (91 80 6120 136-7 D-DB), am 21.08.2014 beim Halt, mit dem RE 9 - Rhein Sieg Express (RSX) Siegen - Köln – Aachen, im Bahnhof Betzdorf (Sieg).

Die Lok wurde 1988 von Krauss-Maffei unter der Fabriknummer 19961 (die elektrische Ausrüstung ist von Siemens) gebaut und als 120 136-7 an die DB geliefert, Ende 2010 wurde sie mit einem Nahverkehrspaket ausgestattet (Zugzielanzeiger, Zugabfertigungssystem, Server u. a.) und in die 120 207-6 umgezeichnet. Seit 2019 ist sie im SSM (Stillstandsmanagement) in Leipzig-Engelsdorf abgestellt. Ob sie nochmal eingesetzt wird ist sehr ungewiss.

Nach dem Sandwich-Verkehr mit zwei 111er mit dem RE 9 (Rhein Sieg Express), setzte man wegen der erhöhten Fahrdynamik auf zur BR 120.2 umgebaute 120er. Aber mit Erfolg war es nicht gekrönt, da 120.2 öfter ausfielen. Dann kamen die Bombardier Talent 2 und eigentlich war das Aus der Lokbespannten Doppelstockzüge geplant. Aber nach vielen Bescherten der Fahrgäste und der Verkehrsverbünde, ruderte man zurück und so fahren heute, neben den Bombardier Talent 2 Triebzügen, mit Loks der BR 146.0 (TRAXX P160 AC1) bespannte Doppelstockzüge als RE 9. Für die Fahrgäste sind die Doppelstockzüge erheblich bequemer, als die Bombardier Talent 2. Die Talent 2 werden meist zu weniger frequentierten Fahrzeiten eingesetzt.
Auch schon historisch, da die Lok abgestellt wurde.... Die 120 207-6 (91 80 6120 207-6 D-DB) der DB Regio NRW, ex DB 120 136-7 (91 80 6120 136-7 D-DB), am 21.08.2014 beim Halt, mit dem RE 9 - Rhein Sieg Express (RSX) Siegen - Köln – Aachen, im Bahnhof Betzdorf (Sieg). Die Lok wurde 1988 von Krauss-Maffei unter der Fabriknummer 19961 (die elektrische Ausrüstung ist von Siemens) gebaut und als 120 136-7 an die DB geliefert, Ende 2010 wurde sie mit einem Nahverkehrspaket ausgestattet (Zugzielanzeiger, Zugabfertigungssystem, Server u. a.) und in die 120 207-6 umgezeichnet. Seit 2019 ist sie im SSM (Stillstandsmanagement) in Leipzig-Engelsdorf abgestellt. Ob sie nochmal eingesetzt wird ist sehr ungewiss. Nach dem Sandwich-Verkehr mit zwei 111er mit dem RE 9 (Rhein Sieg Express), setzte man wegen der erhöhten Fahrdynamik auf zur BR 120.2 umgebaute 120er. Aber mit Erfolg war es nicht gekrönt, da 120.2 öfter ausfielen. Dann kamen die Bombardier Talent 2 und eigentlich war das Aus der Lokbespannten Doppelstockzüge geplant. Aber nach vielen Bescherten der Fahrgäste und der Verkehrsverbünde, ruderte man zurück und so fahren heute, neben den Bombardier Talent 2 Triebzügen, mit Loks der BR 146.0 (TRAXX P160 AC1) bespannte Doppelstockzüge als RE 9. Für die Fahrgäste sind die Doppelstockzüge erheblich bequemer, als die Bombardier Talent 2. Die Talent 2 werden meist zu weniger frequentierten Fahrzeiten eingesetzt.
Armin Schwarz

Nun haben sie Hp 1 und die 203 302-5 (92 80 1203 302-5 D-DB), ex DR 202 555-9, ex DR 112 555-8, ex DR 110 555-0 zieht das Tunnelinstandhaltungsfahrzeug (TIF) 705 001-6, beide der DB Netz AG, am 21.08.2014 vom Bf Herdorf weiter in Richtung Betzdorf(Sieg).  

Das Tunnelinstandhaltungsfahrzeug, übrigens das einzige Fahrzeug dieser Baureihe, wurde 1992 von der Deutsche Plasser unter der Fabriknummer 2 454 gebaut.

Das Fahrzeug hat ein begehbares Dach, Arbeits- bzw. Begutachtungsplattformen an den Wagenenden, Hubdrehbühne, Kran und entsprechende Lampen zur Ausleuchtung der Tunnel. Der Hubsteiger erreicht eine Ausladung von ca. 8,5 m bei einem Schwenkbereich von 400°. Es kann so jeder Punkt der Tunnelleibung erreicht werden. Der Kran hat eine Hubkraft von 51 kNm

Die Raumaufteilung ist wie folgt: Mehrzweckraum und Führerstand 2 mit Sozialraum für Begleitpersonal zum Wohnen, Kochen, Schlafen, Büroraum zur Auswertung der Befunde, Aufenthaltsraum für den Untersuchungstrupp, Naßzelle mit Dusche und WC und dem Führerstand 1.

Zum Antrieb hat es zwei unterschiedliche Dieselmotoren:
Der Fahrmotor für die Eigenfahrt (Hg max. 120 km/h) ist ein luftgekühlter KHD V12-Zylinder-Dieselmotor  mit Abgasturbolader vom Typ BF 12L513C mit 383 kW Leistung.
Der Arbeitsmotor (für Energieversorgung in Arbeitsstellung  und Geschwindigkeiten von v= 5-7 km/h) ist ein langsam laufender luftgekühlter KHD V4-Zylinder-Dieselmotor  mit Abgasturbolader vom Typ BF 4L1011T mit 44 kW Leistung. Er ist schadstoffarm und hat Rußfilter, was bei Tunnelarbeiten wohl von Vorteil ist.

Das Fahrzeug besitzt ein Trieb- und ein Laufdrehgestell mit hydromechanischem Fahrantrieb. Ein Drehstromgenerator 220/380 V wird hydrostatisch vom jeweils genutzten Motor angetrieben. 

Weitere Technische Daten:
Länge über Puffer:   15.920 mm      
Gesamtgewicht:  52 t      
Höchstgeschwindigkeit (Hg): 120 km/h (geschleppt 140 km/h)
Höhe über SO:  4.485 mm      
max. Breite:  3.100 mm      
Drehzapfenabstand:  9.500 mm      
Achsstand Drehgestell:  1.800 mm      
Raddurchmesser:  840 mm
Nun haben sie Hp 1 und die 203 302-5 (92 80 1203 302-5 D-DB), ex DR 202 555-9, ex DR 112 555-8, ex DR 110 555-0 zieht das Tunnelinstandhaltungsfahrzeug (TIF) 705 001-6, beide der DB Netz AG, am 21.08.2014 vom Bf Herdorf weiter in Richtung Betzdorf(Sieg). Das Tunnelinstandhaltungsfahrzeug, übrigens das einzige Fahrzeug dieser Baureihe, wurde 1992 von der Deutsche Plasser unter der Fabriknummer 2 454 gebaut. Das Fahrzeug hat ein begehbares Dach, Arbeits- bzw. Begutachtungsplattformen an den Wagenenden, Hubdrehbühne, Kran und entsprechende Lampen zur Ausleuchtung der Tunnel. Der Hubsteiger erreicht eine Ausladung von ca. 8,5 m bei einem Schwenkbereich von 400°. Es kann so jeder Punkt der Tunnelleibung erreicht werden. Der Kran hat eine Hubkraft von 51 kNm Die Raumaufteilung ist wie folgt: Mehrzweckraum und Führerstand 2 mit Sozialraum für Begleitpersonal zum Wohnen, Kochen, Schlafen, Büroraum zur Auswertung der Befunde, Aufenthaltsraum für den Untersuchungstrupp, Naßzelle mit Dusche und WC und dem Führerstand 1. Zum Antrieb hat es zwei unterschiedliche Dieselmotoren: Der Fahrmotor für die Eigenfahrt (Hg max. 120 km/h) ist ein luftgekühlter KHD V12-Zylinder-Dieselmotor mit Abgasturbolader vom Typ BF 12L513C mit 383 kW Leistung. Der Arbeitsmotor (für Energieversorgung in Arbeitsstellung und Geschwindigkeiten von v= 5-7 km/h) ist ein langsam laufender luftgekühlter KHD V4-Zylinder-Dieselmotor mit Abgasturbolader vom Typ BF 4L1011T mit 44 kW Leistung. Er ist schadstoffarm und hat Rußfilter, was bei Tunnelarbeiten wohl von Vorteil ist. Das Fahrzeug besitzt ein Trieb- und ein Laufdrehgestell mit hydromechanischem Fahrantrieb. Ein Drehstromgenerator 220/380 V wird hydrostatisch vom jeweils genutzten Motor angetrieben. Weitere Technische Daten: Länge über Puffer: 15.920 mm Gesamtgewicht: 52 t Höchstgeschwindigkeit (Hg): 120 km/h (geschleppt 140 km/h) Höhe über SO: 4.485 mm max. Breite: 3.100 mm Drehzapfenabstand: 9.500 mm Achsstand Drehgestell: 1.800 mm Raddurchmesser: 840 mm
Armin Schwarz

Die 147 572-2 (91 80 6147 572-2 D-DB – IC 4899) der DB Fernverkehr AG fährt am 31.12.2021, mit dem IC 2320 / RE 34 (Frankfurt a.M. Hbf - Siegen – Dortmund Hbf), über die Dillstrecke (KBS 445) durch Rudersdorf in Richtung Siegen. 

Die TRAXX P160 AC3 wurde 2019 von Bombardier in Kassel gebaut und 2020 an die DB Fernverkehr AG geliefert. Sie hat die Zulassungen für Deutschland. Für die Schweiz ist/war die Zulassung auch vorgesehen, daher hat sie auch vier Stromabnehmer, doch wurde noch keine Zulassung für die Schweiz vom Hersteller erlangt.

Interessant ist das die IC´s. zwischen Frankfurt a.M. Hbf – Siegen Hbf, nicht direkt über Gießen fahren, sondern über die sonst nur von Güterzügen genutzte Verbindungsstrecke Dutenhofen – Gießen-Bergwald. So sind die Zwischenhalte nur Frankfurt a.M. West, 	 Bad Nauheim, Wetzlar und Dillenburg. Zudem entfällt der zeitaufwändige Fahrtrichtungswechsel in Gießen. Dadurch verkürzt sich die Fahrzeit um ca. 45 Minuten auf nun 1 Stunde und 32 Minuten. Wir (meine Frau und ich) hätten schon gerne mal die Verbindung ausprobiert, was wir aber Corona bedingt noch unterlassen.

Zwischen Dillenburg und Iserlohn-Letmathe wird der Zug auch als RE 34 (Umlauf 52320) geführt und hat die Freigabe für alle Nahverkehr Tickets auf diesem Streckenabschnitt. 

Seit Dezember 2021 wird der Ruhr-Sieg-Express auf dem Abschnitt Letmathe–Siegen weitestgehend alle zwei Stunden durch eine Intercity-Linie ersetzt, die zwischen Dortmund Hbf und Frankfurt (Main) Hbf verkehrt. Sechs Zugpaare übernehmen dabei mit Ausnahme von Welschen Ennest alle Halte des RE 16 und werden vom Zweckverband Nahverkehr Westfalen-Lippe mitfinanziert. Diese Züge sind in der Fahrplanauskunft zusätzlich als RE 34 aufgeführt und können zwischen Letmathe und Dillenburg mit Nahverkehrstickets genutzt werden. Zwei weitere Zugpaare fahren über Schwerte und Unna nach Münster (Westf) Hbf bzw. Norddeich Mole ohne Nahverkehrsfreigabe und halten zwischen Siegen und Letmathe nur in Altenhundem. Sie verkehren als zusätzliches Angebot und ersetzen den Ruhr-Sieg-Express nicht.
Die 147 572-2 (91 80 6147 572-2 D-DB – IC 4899) der DB Fernverkehr AG fährt am 31.12.2021, mit dem IC 2320 / RE 34 (Frankfurt a.M. Hbf - Siegen – Dortmund Hbf), über die Dillstrecke (KBS 445) durch Rudersdorf in Richtung Siegen. Die TRAXX P160 AC3 wurde 2019 von Bombardier in Kassel gebaut und 2020 an die DB Fernverkehr AG geliefert. Sie hat die Zulassungen für Deutschland. Für die Schweiz ist/war die Zulassung auch vorgesehen, daher hat sie auch vier Stromabnehmer, doch wurde noch keine Zulassung für die Schweiz vom Hersteller erlangt. Interessant ist das die IC´s. zwischen Frankfurt a.M. Hbf – Siegen Hbf, nicht direkt über Gießen fahren, sondern über die sonst nur von Güterzügen genutzte Verbindungsstrecke Dutenhofen – Gießen-Bergwald. So sind die Zwischenhalte nur Frankfurt a.M. West, Bad Nauheim, Wetzlar und Dillenburg. Zudem entfällt der zeitaufwändige Fahrtrichtungswechsel in Gießen. Dadurch verkürzt sich die Fahrzeit um ca. 45 Minuten auf nun 1 Stunde und 32 Minuten. Wir (meine Frau und ich) hätten schon gerne mal die Verbindung ausprobiert, was wir aber Corona bedingt noch unterlassen. Zwischen Dillenburg und Iserlohn-Letmathe wird der Zug auch als RE 34 (Umlauf 52320) geführt und hat die Freigabe für alle Nahverkehr Tickets auf diesem Streckenabschnitt. Seit Dezember 2021 wird der Ruhr-Sieg-Express auf dem Abschnitt Letmathe–Siegen weitestgehend alle zwei Stunden durch eine Intercity-Linie ersetzt, die zwischen Dortmund Hbf und Frankfurt (Main) Hbf verkehrt. Sechs Zugpaare übernehmen dabei mit Ausnahme von Welschen Ennest alle Halte des RE 16 und werden vom Zweckverband Nahverkehr Westfalen-Lippe mitfinanziert. Diese Züge sind in der Fahrplanauskunft zusätzlich als RE 34 aufgeführt und können zwischen Letmathe und Dillenburg mit Nahverkehrstickets genutzt werden. Zwei weitere Zugpaare fahren über Schwerte und Unna nach Münster (Westf) Hbf bzw. Norddeich Mole ohne Nahverkehrsfreigabe und halten zwischen Siegen und Letmathe nur in Altenhundem. Sie verkehren als zusätzliches Angebot und ersetzen den Ruhr-Sieg-Express nicht.
Armin Schwarz

Der 5-teilige Stadler FLIRT 429 044 / 429 544 der HLB (Hessischen Landesbahn) fährt am 31.12.2021, als RE 99  Main-Sieg-Express  (Gießen – Siegen), von Ruderdorf (Kr. Siegen) weiter in Richtung Siegen, nächster Halt ist der Hbf Siegen. Nochmal einen lieben Gruß an den netten Lokführer zurück.

Auch das hat sich mit dem Fahrplanwechsel im Dezember 2021(12. Dez.) geändert: Mit der Einführung der IC Verbindungen zwischen Frankfurt a.M. Hbf und Siegen Hbf, folgen die RE 99 der HLB von Gießen nach Siegen, ca. 10 hinter den IC´s und halten nun zwischen Dillenburg und Siegen neben Haiger, auch an den Haltepunkten der RB 95 und zwar in Sechshelden, Rodenbach(Dillkr), Dillbrecht und wir hier in Wilnsdorf-Rudersdorf. Wobei dadurch wiederrum Dieseltriebzüge der HLB vom Typ LINT (der Linie RB 95) eigespart bzw. frei werden. Zudem wird ja auch CO² eingespart, denn die FLIRT sind ja Elektrotriebzüge.

Zwischen Dillenburg und Iserlohn-Letmathe via Siegen werden die IC2-Züge meist auch als RE 34 geführt und haben die Freigabe für alle Nahverkehr Tickets auf diesem Streckenabschnitt. Ausnahme sind die beiden Zugpaare nach bzw. von Norddeich Mole (via Schwerte, Unna und Münster), diese haben kein Nahverkehrsfreigabe und halten zwischen Siegen und Letmathe nur in Altenhundem.

Wir (meine Frau und ich) hätten schon gerne mal die die neue IC Verbindung ausprobiert, was wir aber Corona bedingt noch unterlassen.
Der 5-teilige Stadler FLIRT 429 044 / 429 544 der HLB (Hessischen Landesbahn) fährt am 31.12.2021, als RE 99 "Main-Sieg-Express" (Gießen – Siegen), von Ruderdorf (Kr. Siegen) weiter in Richtung Siegen, nächster Halt ist der Hbf Siegen. Nochmal einen lieben Gruß an den netten Lokführer zurück. Auch das hat sich mit dem Fahrplanwechsel im Dezember 2021(12. Dez.) geändert: Mit der Einführung der IC Verbindungen zwischen Frankfurt a.M. Hbf und Siegen Hbf, folgen die RE 99 der HLB von Gießen nach Siegen, ca. 10 hinter den IC´s und halten nun zwischen Dillenburg und Siegen neben Haiger, auch an den Haltepunkten der RB 95 und zwar in Sechshelden, Rodenbach(Dillkr), Dillbrecht und wir hier in Wilnsdorf-Rudersdorf. Wobei dadurch wiederrum Dieseltriebzüge der HLB vom Typ LINT (der Linie RB 95) eigespart bzw. frei werden. Zudem wird ja auch CO² eingespart, denn die FLIRT sind ja Elektrotriebzüge. Zwischen Dillenburg und Iserlohn-Letmathe via Siegen werden die IC2-Züge meist auch als RE 34 geführt und haben die Freigabe für alle Nahverkehr Tickets auf diesem Streckenabschnitt. Ausnahme sind die beiden Zugpaare nach bzw. von Norddeich Mole (via Schwerte, Unna und Münster), diese haben kein Nahverkehrsfreigabe und halten zwischen Siegen und Letmathe nur in Altenhundem. Wir (meine Frau und ich) hätten schon gerne mal die die neue IC Verbindung ausprobiert, was wir aber Corona bedingt noch unterlassen.
Armin Schwarz

Mein erster Güterzug im neuen Jahr...
Die an die Retrack (ein Tochterunternehmen der VTG) vermietete MRCE Dispolok E 189-842 bzw. ES 64 F4 - 842 oder 189 842-8 (91 80 6189 842-8 D-DISPO Class 189-VM) fährt am 02.01.2022  mit dem Zuckerzug (VTG Trichtermittenentladewagen der Gattung Uagnpps) durch Betzdorf (Sieg) über die Siegbrücke in Richtung Köln. 

Die Siemens EuroSprinter wurde 2010 von Siemens in München unter der Fabriknummer 21618 gebaut. Von 2012 bis 2016 fuhr die Lok im im Farbkleid der PKP Cargo als EU45-842.

Die BR 189 (Siemens ES64F4) hat eine Vier-Stromsystem-Ausstattung. Sie ist in allen vier in Europa üblichen Bahnstromsystemen einsetzbar.
Diese hier hat die Variante M (Class 189-VM) und besitzt die Zugbeeinflussungssysteme LZB/PZB, SHP und Mirel für den
Einsatz in Deutschland, Österreich, Polen, Tschechien, Slowakei, Ungarn, Slowenien, Kroatien und Rumänien.

Die Stromabnehmerbestückung ist folgende:
• Pos. 1: DE, AT, NL (AC), DK, CZ (AC), HR (AC), HU, RO
• Pos. 2: IT, SI, HR (DC)
• Pos. 3: NL (DC), CZ (DC), FR (DC), SK, LU (DC)
• Pos. 4: PL
Mein erster Güterzug im neuen Jahr... Die an die Retrack (ein Tochterunternehmen der VTG) vermietete MRCE Dispolok E 189-842 bzw. ES 64 F4 - 842 oder 189 842-8 (91 80 6189 842-8 D-DISPO Class 189-VM) fährt am 02.01.2022 mit dem Zuckerzug (VTG Trichtermittenentladewagen der Gattung Uagnpps) durch Betzdorf (Sieg) über die Siegbrücke in Richtung Köln. Die Siemens EuroSprinter wurde 2010 von Siemens in München unter der Fabriknummer 21618 gebaut. Von 2012 bis 2016 fuhr die Lok im im Farbkleid der PKP Cargo als EU45-842. Die BR 189 (Siemens ES64F4) hat eine Vier-Stromsystem-Ausstattung. Sie ist in allen vier in Europa üblichen Bahnstromsystemen einsetzbar. Diese hier hat die Variante M (Class 189-VM) und besitzt die Zugbeeinflussungssysteme LZB/PZB, SHP und Mirel für den Einsatz in Deutschland, Österreich, Polen, Tschechien, Slowakei, Ungarn, Slowenien, Kroatien und Rumänien. Die Stromabnehmerbestückung ist folgende: • Pos. 1: DE, AT, NL (AC), DK, CZ (AC), HR (AC), HU, RO • Pos. 2: IT, SI, HR (DC) • Pos. 3: NL (DC), CZ (DC), FR (DC), SK, LU (DC) • Pos. 4: PL
Armin Schwarz

Die 111 116-0 (91 80 6111 116-0 D-DB) der DB Regio NRW schiebt den RE 9 (rsx - Rhein-Sieg-Express) Siegen - Köln - Aachen am 17.05.2012 von Betzdorf/Sieg weiter in Richtung Köln.

Die Lok wurde 1979 von Krauss-Maffei in München unter der Fabriknummer 19848 gebaut, der elektrische Teil ist von Siemens. Im September 2019 ging die 111er leider zur Fa. Bender Rohstoff-Recycling e. K. in Leverkusen-Opladen zur Verschrottung.
Die 111 116-0 (91 80 6111 116-0 D-DB) der DB Regio NRW schiebt den RE 9 (rsx - Rhein-Sieg-Express) Siegen - Köln - Aachen am 17.05.2012 von Betzdorf/Sieg weiter in Richtung Köln. Die Lok wurde 1979 von Krauss-Maffei in München unter der Fabriknummer 19848 gebaut, der elektrische Teil ist von Siemens. Im September 2019 ging die 111er leider zur Fa. Bender Rohstoff-Recycling e. K. in Leverkusen-Opladen zur Verschrottung.
Armin Schwarz

Deutschland / E-Loks / BR 111

249 1200x844 Px, 02.01.2022

Die  111 009-7 (91 80 6111 009-7 D-DB) der DB Regio NRW erreicht am 17.05.2012 mit RE 9 (rsx - Rhein-Sieg-Express) Aachen- Köln – Siegen den Bahnhof Betzdorf/Sieg.

Die Lok wurde 1975 von Krauss-Maffei in München-Allach unter der Fabriknummer 19746 gebaut, der elektrische Teil ist von Siemens. Im Februar 2019 ging die 111er leider zur Fa. Bender Rohstoff-Recycling e. K. in Leverkusen-Opladen zur Verschrottung.
Die 111 009-7 (91 80 6111 009-7 D-DB) der DB Regio NRW erreicht am 17.05.2012 mit RE 9 (rsx - Rhein-Sieg-Express) Aachen- Köln – Siegen den Bahnhof Betzdorf/Sieg. Die Lok wurde 1975 von Krauss-Maffei in München-Allach unter der Fabriknummer 19746 gebaut, der elektrische Teil ist von Siemens. Im Februar 2019 ging die 111er leider zur Fa. Bender Rohstoff-Recycling e. K. in Leverkusen-Opladen zur Verschrottung.
Armin Schwarz

Deutschland / E-Loks / BR 111

285 1200x827 Px, 02.01.2022

Die 203 115-1 (92 80 1203 115-1 D-EBM) der EBM Cargo GmbH (Eisenbahnbetriebsgesellschaft Mittelrhein GmbH, Gummersbach), ex DB 202 450-3, ist am 17.05.2012 in Betzdorf/Sieg abgestellt.

Die V 100.1 wurde 1972 bei LEW (VEB Lokomotivbau Elektrotechnische Werke „Hans Beimler“, Hennigsdorf) unter der Fabriknummer 13489 gebaut und als DR 110 450-4 an die DR ausgeliefert. 1984 erfolgte der Umbau in DR 112 450-2, die Umzeichnung in DR 202 450-3 erfolgte 1992, die Ausmusterung bei der DB erfolgte 1998. Im Jahre 2002 erfolgte durch ALSTOM Lokomotiven Service GmbH, Stendal der Umbau gemäß Umbaukonzept  BR 203.1  in die heutige 203 115-1, die Inbetriebnahme war im Jahr 2005. Von 2005 bis Dezember 2010 war die Lok von ALSTOM Lokomotiven Service GmbH wieder an die DB (DB Regio bzw. DB Schenker) vermietet, bis sie Anfang 2011 an die EBM verkauft wurde. 2015 wurde die EBM Cargo GmbH von der Rail Cargo Carrier - Germany GmbH (zur ÖBB) übernommen, somit wurde die Lok zur 92 80 1203 115-1 D-RCCDE. Im Mai 2021 ging sie an die Sendogan Bahndienste GmbH in Recklinghausen.

Technische Daten:
Spurweite: 1.435 mm (Normalspur)
Achsanordnung: B'B'
Länge über Puffer: 14.240mm
Radsatzabstand im Drehgestell: 2.300mm
Drehzapfenabstand: 7.000mm
Höhe über SO: 4.255mm
Dienstgewicht: 69 t

Motor: 12-Zylinder CATERPILLAR-Dieselmotor mit Direkteinspritzung, Abgasturbolader und Ladeluftkühlung, vom Typ CAT 3512 DI-TA
Motorleistung: 1.305 kW (1.774 PS)
Nenndrehzahl: 1.800 U/min
Hubraum: 51,8 Liter (Bohrung-Ø 170 x Hub 190 mm)
Motorgewicht: 6.537 kg

Getriebe: Voith Strömungsgetriebe GSR 30/5,7
Leistungsübertragung: dieselhydraulisch
Anfahrzugkraft: 207 kN
Höchstgeschwindigkeit: 100 km/h
Kleinste Dauerfahrgeschwindigkeit: 11,1 km/h
Kleinster befahrbarer Gleisbogenradius: 80m
Die 203 115-1 (92 80 1203 115-1 D-EBM) der EBM Cargo GmbH (Eisenbahnbetriebsgesellschaft Mittelrhein GmbH, Gummersbach), ex DB 202 450-3, ist am 17.05.2012 in Betzdorf/Sieg abgestellt. Die V 100.1 wurde 1972 bei LEW (VEB Lokomotivbau Elektrotechnische Werke „Hans Beimler“, Hennigsdorf) unter der Fabriknummer 13489 gebaut und als DR 110 450-4 an die DR ausgeliefert. 1984 erfolgte der Umbau in DR 112 450-2, die Umzeichnung in DR 202 450-3 erfolgte 1992, die Ausmusterung bei der DB erfolgte 1998. Im Jahre 2002 erfolgte durch ALSTOM Lokomotiven Service GmbH, Stendal der Umbau gemäß Umbaukonzept "BR 203.1" in die heutige 203 115-1, die Inbetriebnahme war im Jahr 2005. Von 2005 bis Dezember 2010 war die Lok von ALSTOM Lokomotiven Service GmbH wieder an die DB (DB Regio bzw. DB Schenker) vermietet, bis sie Anfang 2011 an die EBM verkauft wurde. 2015 wurde die EBM Cargo GmbH von der Rail Cargo Carrier - Germany GmbH (zur ÖBB) übernommen, somit wurde die Lok zur 92 80 1203 115-1 D-RCCDE. Im Mai 2021 ging sie an die Sendogan Bahndienste GmbH in Recklinghausen. Technische Daten: Spurweite: 1.435 mm (Normalspur) Achsanordnung: B'B' Länge über Puffer: 14.240mm Radsatzabstand im Drehgestell: 2.300mm Drehzapfenabstand: 7.000mm Höhe über SO: 4.255mm Dienstgewicht: 69 t Motor: 12-Zylinder CATERPILLAR-Dieselmotor mit Direkteinspritzung, Abgasturbolader und Ladeluftkühlung, vom Typ CAT 3512 DI-TA Motorleistung: 1.305 kW (1.774 PS) Nenndrehzahl: 1.800 U/min Hubraum: 51,8 Liter (Bohrung-Ø 170 x Hub 190 mm) Motorgewicht: 6.537 kg Getriebe: Voith Strömungsgetriebe GSR 30/5,7 Leistungsübertragung: dieselhydraulisch Anfahrzugkraft: 207 kN Höchstgeschwindigkeit: 100 km/h Kleinste Dauerfahrgeschwindigkeit: 11,1 km/h Kleinster befahrbarer Gleisbogenradius: 80m
Armin Schwarz

Schotter-Kieswagen 82 80 6648 194-0 D-DB der Gattung Facns 141, ehemalige Bezeichnung Planumskiessand -Schotterwagen 269, abgestellt am 17.05.2012 in Betzdorf (Sieg) mit weiteren Wagen.

1982 beschafft die DB zwei Prototypen eines neuen Dienstgüterwagens für Planumskiessand und Schotter der Bauart 269 mit Handbremse in braungelber Farbgebung. Nach Einsatzbewährung wurden 1987 weitere 210 gelb lackierte Schotter / Kieswagen 269 bei Talbot beschafft. 

Die Entladung erfolgt über zwei Schwingförderrinnen und ein ausschwenkbares Förderband wahlweise nach beiden Wagenseiten. Der Abwurfbereich liegt zwischen 2 m und 4,1 m zur Fahrzeuglängsachse. Die Entladzeit einschließlich Rüstzeit beträgt 8 Minuten. Die 40 m³ Ladegut können in dieser kurzen Zeit aus geringer Fallhöhe in die Baugruppe entleert werden und bei langsamer Geschwindigkeit durch schwenken des Förderbandes auch verteilt werden.

TECHNISCHE DATEN:
Länge über Puffer: 15.000 mm
Drehzapfenabstand: 9.960 mm
Achsabstand im Drehgestell: 1.800 mm
Drehgestell-Bauart: 652
Länge der Beladeöffnung: 9.200 mm
Breite der Beladeöffnung: 1.500 mm
Laderaum: 40 m³
Wagenhöhe: 4.000 mm
Höchstgeschwindigkeit: 100 km/h (beladen) / 120 km (leer)
Maximales Ladegewicht: 64,5 t (ab Streckenklasse D)
Eigengewicht: 25.550 kg
Kleinster befahrbarer Radius: 35 m
Schotter-Kieswagen 82 80 6648 194-0 D-DB der Gattung Facns 141, ehemalige Bezeichnung Planumskiessand -Schotterwagen 269, abgestellt am 17.05.2012 in Betzdorf (Sieg) mit weiteren Wagen. 1982 beschafft die DB zwei Prototypen eines neuen Dienstgüterwagens für Planumskiessand und Schotter der Bauart 269 mit Handbremse in braungelber Farbgebung. Nach Einsatzbewährung wurden 1987 weitere 210 gelb lackierte Schotter / Kieswagen 269 bei Talbot beschafft. Die Entladung erfolgt über zwei Schwingförderrinnen und ein ausschwenkbares Förderband wahlweise nach beiden Wagenseiten. Der Abwurfbereich liegt zwischen 2 m und 4,1 m zur Fahrzeuglängsachse. Die Entladzeit einschließlich Rüstzeit beträgt 8 Minuten. Die 40 m³ Ladegut können in dieser kurzen Zeit aus geringer Fallhöhe in die Baugruppe entleert werden und bei langsamer Geschwindigkeit durch schwenken des Förderbandes auch verteilt werden. TECHNISCHE DATEN: Länge über Puffer: 15.000 mm Drehzapfenabstand: 9.960 mm Achsabstand im Drehgestell: 1.800 mm Drehgestell-Bauart: 652 Länge der Beladeöffnung: 9.200 mm Breite der Beladeöffnung: 1.500 mm Laderaum: 40 m³ Wagenhöhe: 4.000 mm Höchstgeschwindigkeit: 100 km/h (beladen) / 120 km (leer) Maximales Ladegewicht: 64,5 t (ab Streckenklasse D) Eigengewicht: 25.550 kg Kleinster befahrbarer Radius: 35 m
Armin Schwarz

Die 185 296-1 (91 80 6185 296-1 D-DB) der DB Cargo Deutschland AG fährt am 17.05.2012, mit gem. Güterzug, durch Betzdorf (Sieg) in Richtung Köln. 

Die TRAXX F140 AC2 wurde 2007 von Bombardier in Kassel gebaut.
Die 185 296-1 (91 80 6185 296-1 D-DB) der DB Cargo Deutschland AG fährt am 17.05.2012, mit gem. Güterzug, durch Betzdorf (Sieg) in Richtung Köln. Die TRAXX F140 AC2 wurde 2007 von Bombardier in Kassel gebaut.
Armin Schwarz

Die KSW 44 (92 80 1271 004-4 D-KSW) die MaK G 1000 BB der KSW (Kreisbahn Siegen-Wittgenstein) steht am 18.05.2012, auf dem Pfannenberg in Neunkirchen-Salchendorf, auf der Freien Grunder Eisenbahn (KSW NE447 / DB-Nr. 9275) einer privaten Eisenbahnstrecke der KSW, zur Abfahrt mit leeren Coilwagen nach Herdorf bereit.

Diese 12 km lange Strecke Herdorf–Salchendorf (Pfannenberg) der Streckenkategorie C2 (Radsatzlast 20 t), ist Eigentum der KSW (ehemals Freien Grunder Eisenbahn AG).
Die KSW 44 (92 80 1271 004-4 D-KSW) die MaK G 1000 BB der KSW (Kreisbahn Siegen-Wittgenstein) steht am 18.05.2012, auf dem Pfannenberg in Neunkirchen-Salchendorf, auf der Freien Grunder Eisenbahn (KSW NE447 / DB-Nr. 9275) einer privaten Eisenbahnstrecke der KSW, zur Abfahrt mit leeren Coilwagen nach Herdorf bereit. Diese 12 km lange Strecke Herdorf–Salchendorf (Pfannenberg) der Streckenkategorie C2 (Radsatzlast 20 t), ist Eigentum der KSW (ehemals Freien Grunder Eisenbahn AG).
Armin Schwarz

Die KSW 43 (92 80 1273 018-2 D-KSW), die MaK G 2000 BB asymmetrisch der KSW Kreisbahn Siegen-Wittgenstein abgestellt am 18.05.2012 in Siegen-Eintracht. 

Die Lok wurde 2002 bei Vossloh unter der Fabriknummer 1001327 gebaut. Sie hat einen Caterpillar Motor 3516 B-HD mit 2240 kW Leitung, die Höchstgeschwindigkeit beträgt 120 km/h.
Die KSW 43 (92 80 1273 018-2 D-KSW), die MaK G 2000 BB asymmetrisch der KSW Kreisbahn Siegen-Wittgenstein abgestellt am 18.05.2012 in Siegen-Eintracht. Die Lok wurde 2002 bei Vossloh unter der Fabriknummer 1001327 gebaut. Sie hat einen Caterpillar Motor 3516 B-HD mit 2240 kW Leitung, die Höchstgeschwindigkeit beträgt 120 km/h.
Armin Schwarz

Die Tm 2/2 Lok der Cablofer Recycling SA (heute Thommen SA, Bex), eine O&K MB 5 N, am 28.05.2012 in Bex.

Die Lok wurde 1966 von Orenstein & Koppel in Dortmund unter der Fabriknummer 26600 gebaut und an die Dortmunder Union-Brauerei als Lok 1 geliefert. Im Jahr 1979 ging sie über den Händler WBB in Hattingen in die Schweiz an die Thévenaz-Leduc S.A. in Ecublens (VD) als Lok 3. Von der LSB Lok Service Burkhardt AG (Händler) wurde die Lok 1990 gekauft und 1991 an die Calanda Bräu (seit 1993 zu Heineken) Felsberg bei Chur verkauft. Zum Rangieren von Meterspurwaggons auf Dreischienengleisen bei Calanda Bräu erhielt sie Mittelpufferkupplungen.  Wieder über die LSB ging die Lok dann 2012 an die Cablofer Recycling SA in Bex (seit 2020 Thommen SA).

O&K MB 5 N ist eine Lok der 3. Nachkriegs-Generation, mit ihr verließ Orenstein & Koppel ab 1963 die Pfade des  klassischen  Vorkriegs-Kleinlokbaus. Mit der Einführung der Gelenkwellen-Kraftübertragung war man auf dem Stand der Zeit. Allerdings ging O&K bei der Achslagerung deutlich andere Wege als die Konkurrenz: Jede Achse wurde in einem separaten Hilfsrahmen gelagert. Die Rahmenwangen wurden nicht zur Lagerung herangezogen, so dass sich der bis weit nach unten gezogene Außenrahmen sehr glatt und schnörkellos präsentiert.

Die O&K Typenbezeichnung MB 5 N steht für:
M = Motorlokomotive
B = Achsfolge B
5 = 1/20 der Leistung in kW (so ca. 100 kW bzw. 135 PS)
N = Normalspur

Von dieser Type wurden zwischen 1963 – 1969 insgesamt 29 Stück gebaut.

Die Lokomotive wird durch einen luftgekühlten Deutz V6-Zylinder Viertakt-Dieselmotor vom Typ A6L 714 angetrieben, der seine Leistung von 92 kW (125 PS) bei 2.000 U/min, über eine hochelastische angeflanschte Kupplung und eine Gelenkwelle an ein hydrodynamisches Getriebe der Firma Voith vom Typ Diwabus 200S, mit angeflanschtes Voith Wendegetriebe abgibt. Von dem Wendegetriebe erfolgt die Kraftübertagung über Gelenkwellen an die beiden O&K Achsgetrieben vom Typ  CG  250 und somit an die beiden Achsen. 

Das Getriebe erlaubt eine maximale Geschwindigkeit von 30 km/h. Alle vorgenannten Komponenten sind in einem, für zwei Achsen ausgeführten starren Rahmen eingebunden. Der geringe Achsstand  ermöglicht es einen Kurvenradius von nur 50 m sicher zu befahren. Die  Achsen sind starr untereinander verbunden und mit O&K Achsgetrieben  Typ  CG  250  ausgerüstet.  Die Räder haben einen Laufkreisdurchmesser (neu) von 850 mm und sind mit hochfesten Radreifen mit einer Festigkeit von ca. 1.150  N/mm² komplettiert. Eine mit Knorr-Bauteilen ausgeführte pneumatische Steuerungs-, Lufterzeugungs- und Bremsanlage erfüllt die eisenbahntechnischen Voraussetzungen für das Bremsen  des  Fahrzeuges. Das Fahrzeug  wird im Einsatz über eine Klotzbremse von zwei Bremszylindern die direkt auf ein Bremsgestängesystem wirken abgebremst.Eine Spindelhandbremse die über eine Kette auf das Gestänge wirkt, verhindert das Wegrollen des Fahrzeuges im Stand. Die Lokomotive hat einen Kraftstoffvorrat von 400 l und ein Dienstgewicht von 20 t.  

TECHNISCH DATEN:
Fahrzeughersteller:  O&K AG, Werk Dortmund 
Gebaute Anzahl:  29
Spurweite: 1.435 mm (Normalspur)
Achsformel:  B
Länge über Puffer:  6.440 mm  
Achsabstand: 2.500 mm
Höhe über SO:  3.325 mm  
Breite:  2.900 mm  
Dienstgewicht:  20 t  
Achslast: 10 t 
Achsmeterlast:   3,1 t/m 
Motor:  Deutz A6L 714 
Motorleistung:  92 kW (125 PS) bei 2.000 U/min
Motorhubraum: 9,5 l
Hydraulisches Getriebe:  Diwabus 200S  
Achsgetriebe: Typ CG 250
Größte Anfahrzugkraft: 8,5 t 
Kleinster Kurvenradius: 50 m  
Achsgetriebe: Typ CG 250 
Höchstgeschwindigkeit:  30 km/h
Bremsenbauart:  K-PmZ  
Bremsgewicht:  27t
Die Tm 2/2 Lok der Cablofer Recycling SA (heute Thommen SA, Bex), eine O&K MB 5 N, am 28.05.2012 in Bex. Die Lok wurde 1966 von Orenstein & Koppel in Dortmund unter der Fabriknummer 26600 gebaut und an die Dortmunder Union-Brauerei als Lok 1 geliefert. Im Jahr 1979 ging sie über den Händler WBB in Hattingen in die Schweiz an die Thévenaz-Leduc S.A. in Ecublens (VD) als Lok 3. Von der LSB Lok Service Burkhardt AG (Händler) wurde die Lok 1990 gekauft und 1991 an die Calanda Bräu (seit 1993 zu Heineken) Felsberg bei Chur verkauft. Zum Rangieren von Meterspurwaggons auf Dreischienengleisen bei Calanda Bräu erhielt sie Mittelpufferkupplungen. Wieder über die LSB ging die Lok dann 2012 an die Cablofer Recycling SA in Bex (seit 2020 Thommen SA). O&K MB 5 N ist eine Lok der 3. Nachkriegs-Generation, mit ihr verließ Orenstein & Koppel ab 1963 die Pfade des "klassischen" Vorkriegs-Kleinlokbaus. Mit der Einführung der Gelenkwellen-Kraftübertragung war man auf dem Stand der Zeit. Allerdings ging O&K bei der Achslagerung deutlich andere Wege als die Konkurrenz: Jede Achse wurde in einem separaten Hilfsrahmen gelagert. Die Rahmenwangen wurden nicht zur Lagerung herangezogen, so dass sich der bis weit nach unten gezogene Außenrahmen sehr glatt und schnörkellos präsentiert. Die O&K Typenbezeichnung MB 5 N steht für: M = Motorlokomotive B = Achsfolge B 5 = 1/20 der Leistung in kW (so ca. 100 kW bzw. 135 PS) N = Normalspur Von dieser Type wurden zwischen 1963 – 1969 insgesamt 29 Stück gebaut. Die Lokomotive wird durch einen luftgekühlten Deutz V6-Zylinder Viertakt-Dieselmotor vom Typ A6L 714 angetrieben, der seine Leistung von 92 kW (125 PS) bei 2.000 U/min, über eine hochelastische angeflanschte Kupplung und eine Gelenkwelle an ein hydrodynamisches Getriebe der Firma Voith vom Typ Diwabus 200S, mit angeflanschtes Voith Wendegetriebe abgibt. Von dem Wendegetriebe erfolgt die Kraftübertagung über Gelenkwellen an die beiden O&K Achsgetrieben vom Typ CG 250 und somit an die beiden Achsen. Das Getriebe erlaubt eine maximale Geschwindigkeit von 30 km/h. Alle vorgenannten Komponenten sind in einem, für zwei Achsen ausgeführten starren Rahmen eingebunden. Der geringe Achsstand ermöglicht es einen Kurvenradius von nur 50 m sicher zu befahren. Die Achsen sind starr untereinander verbunden und mit O&K Achsgetrieben Typ CG 250 ausgerüstet. Die Räder haben einen Laufkreisdurchmesser (neu) von 850 mm und sind mit hochfesten Radreifen mit einer Festigkeit von ca. 1.150 N/mm² komplettiert. Eine mit Knorr-Bauteilen ausgeführte pneumatische Steuerungs-, Lufterzeugungs- und Bremsanlage erfüllt die eisenbahntechnischen Voraussetzungen für das Bremsen des Fahrzeuges. Das Fahrzeug wird im Einsatz über eine Klotzbremse von zwei Bremszylindern die direkt auf ein Bremsgestängesystem wirken abgebremst.Eine Spindelhandbremse die über eine Kette auf das Gestänge wirkt, verhindert das Wegrollen des Fahrzeuges im Stand. Die Lokomotive hat einen Kraftstoffvorrat von 400 l und ein Dienstgewicht von 20 t. TECHNISCH DATEN: Fahrzeughersteller: O&K AG, Werk Dortmund Gebaute Anzahl: 29 Spurweite: 1.435 mm (Normalspur) Achsformel: B Länge über Puffer: 6.440 mm Achsabstand: 2.500 mm Höhe über SO: 3.325 mm Breite: 2.900 mm Dienstgewicht: 20 t Achslast: 10 t Achsmeterlast: 3,1 t/m Motor: Deutz A6L 714 Motorleistung: 92 kW (125 PS) bei 2.000 U/min Motorhubraum: 9,5 l Hydraulisches Getriebe: Diwabus 200S Achsgetriebe: Typ CG 250 Größte Anfahrzugkraft: 8,5 t Kleinster Kurvenradius: 50 m Achsgetriebe: Typ CG 250 Höchstgeschwindigkeit: 30 km/h Bremsenbauart: K-PmZ Bremsgewicht: 27t
Armin Schwarz

Die Am 841 003-7 der SBB Infrastruktur steht am 28.05.2012 im Bahnhof Saint-Maurice (VS – Wallis).

Die Lok vom Typ GEC Alsthom GA-DE 900/AS wurde 1996 von der GEC Alsthom Transport SA in Valencia, Spanien (ab 2005 Vossloh España, seit 2015 Stadler Rail Valencia S.A.U.)  unter der Fabriknummer 1981 gebaut und an die SBB geliefert. Die Auslieferung der Loks erfolgte 1996 bis 1997. Auf breitspurigen Hilfsdrehgestellen gelangten die Lokomotiven an die französische Grenze und dann paketweise als Bahntransport zur SLM nach Winterthur, wo die Inbetriebsetzung erfolgte.

Der SBB fehlten Anfang der 1990er-Jahre Diesellokomotiven, die schwere Bauzüge bei geringen Geschwindigkeiten befördern konnten. Die sieben Am 4/4 ex DB V 200.0 hatten sich für diesen Einsatz überhaupt nicht bewährt und es mussten dringend geeignete Diesellokomotiven für die verschiedenen Netzausbauprojekte beschafft werden. Auch für die Güternahzustellung fehlten genügend leistungsfähige thermische Triebfahrzeuge. Nach einer internationalen Ausschreibung fiel die Wahl auf GEC Alsthom Transport in Valencia, wo die SBB Ende 1994 dreißig Lokomotiven des Typs GA-DE 900/AS bestellte, Mitte 1996 wurde sie Bestellung auf 40 Lokomotiven erhöht.

Die Lokomotive basiert auf der spanischen Baureihe 311, die von den verstaatlichten Maquinista, Ateinsa und Babcock&Wilcox für die RENFE gebaut worden waren. Maquiniste in Barcelona, Ateinsa in Madrid sowie Meinfesa in Valencia wurden von GEC Alsthom übernommen. Die spanische Version erhielt eine elektrische Ausrüstung von Siemens. Dies war bei den SBB Am 84, die ja nun bei GEC Alsthom bestellt wurden, nicht mehr möglich.

Technik:
Es handelt sich um eine vierachsige dieselelektrische Lokomotive mit der Achsfolge Bo'Bo' und einem Mittelführerstand. Als Traktionsmotor kommt ein MTU-V8-Dieselmotor des Typs 8V 396 TB 14, mit 920 kW (1.250 PS) Leistung, zum Einsatz. Es handelt sich um einen einfachwirkenden Viertakt-Dieselmotor mit Direkteinspritzung mit Abgasturboaufladung und Ladeluftkühlung. Die Zylinder sind in V-Form mit einem Winkel von 90° angeordnet. Der Motor ist wassergekühlt und besitzt eine Zylinderbohrung von 165 mm bei einem Kolbenhub von 185 mm, woraus sich ein Gesamthubraum von 31,6 Liter ergibt. Das Verdichtungsverhältnis ist 13,5:1. Dem Motor ist direkt mit dem Drehstromhauptgenerator, dem Hilfsgenerator und zwei Hydrostatikpumpen verbunden. Das Kühlwasser wird mit einer Vorheizung auf die Betriebstemperatur von 40° gebracht.
Die vier Fahrmotoren sind als Asynchronmotoren mit Drehstromversorgung aufgebaut und werden mit variabler Spannung und Frequenz gespeist. 

Die Am 841 besitzen eine Funkfernsteuerung und sind auch vielfachsteuerbar, d. h., es können bis zu drei Am 841 zusammen von einem Führerstand aus bedient werden. Die Vielfachsteuerung ist aber nur untereinander und mit keiner anderen Lokomotiv- oder Steuerwagenserie möglich. Die Lokomotiven sind voll streckentauglich, denn alle Lokomotiven sind mit den Zugsicherungssystemen Signum und ZUB ausgeliefert worden. Bei allen Fahrzeugen wurde das Eurobalise-Transmission-Modul (ETM) zum Empfang von Informationen aus Eurobalisen und Euroloops nachgerüstet (ETCS Level 1). Einige Lokomotiven besitzen sogar das vollwertige ETCS Level 2 und sind damit auch auf Neubaustrecken einsetzbar.

Anlässlich der Bereinigung der Flotten bei SBB Infrastruktur und SBB Cargo, gelangten alle vierzig Diesellokomotiven zur Infrastruktur, wo sie in Einzel- bis Dreifachtraktion verkehren können. Für den Streckeneinsatz sind die Fahrzeuge seit der Ablieferung mit Zugsicherung ausgerüstet. Zwei ETCS-taugliche Lokomotiven werden für den Hilfswagen des Lösch- und Rettungszuges Olten benötigt, zugleich sind sie als Abschlepplokomotiven für die Neubaustrecke bestimmt.

TECHNISCHE DATEN:
Gebaute Stückzahl: 40
Spurweite: 1.435 mm
Achsformel: Bo’Bo’

Länge über Puffer: 14.160 mm
Drehzapfenabstand: 7.450 mm
Achsabstand im Drehgestell: 2.300 mm
Treibraddurchmesser: 	1.100 mm (neu)
Höhe: 4.275 mm
Breite: 2.900 mm
Dienstgewicht: 72 t
Höchstgeschwindigkeit: 80 km/h (geschleppt 100 km/h)
Motorleistung: 920 kW (1.250 PS) bei 1.800 U/min
Traktionsleistung (Leistung am Rad): 724 kW (985 PS)
Anzahl der Fahrmotoren: 4
Leistungsübertragung: Elektrisch
Tankinhalt: 2.000l
Bremse: elektrische Widerstandsbremse
Lokbremse: Federspeicher-Bremse
Zugbremse: UIC-Druckluftbremse

Aktuell (2021) geplanter Umbau:
Das Frauenfelder Unternehmen Müller Technologie AG plant, bis 2023 mindestens zehn Am 841 zu Hybridlokomotiven Aeam 841 umzubauen. Die Lokomotiven werden mit Stromabnehmer, Transformator und Batterie sowie einem neuen kleineren Dieselmotor ausgestattet. Die Höchstgeschwindigkeit wird auf 100 km/h erhöht.

Die Ökologischen Vorteile sind:
•	Fahrten von und zu den Baustellen können rein elektrisch zurückgelegt werden.
•	Auf der Baustelle ist der Dieselmotor im Einsatz und erreicht, zusammen mit der Batterie, dieselbe Leistung wie momentan
•	Der neue Dieselmotor der neusten Emissionsstufe ist um ein Mehrfaches sauberer als der bestehende
•	Kurze Strecken und Arbeiten im Tunnel können im Batteriebetrieb zurückgelegt werden
•	Der Dieselmotor kann im Arbeitsbetrieb temporär ausgeschaltet werden, es stehen trotzdem alle Funktionen des Fahrzeuges weiterhin zur Verfügung
•	Einsparung an Diesel
•	Der Motor kann dauerhaft auf Betriebstemperatur gehalten werden und ist dadurch direkt nach dem Start voll belastbar

Das Refit der Am 841 bringt überzeugende Vorteile mit sich. Zum einen müssen keine neuen Lokomotiven angeschafft werden. Zum anderen sind die umgerüsteten Bau- und Rangierlokomotiven wesentlich umweltfreundlicher als die bisherigen. Mit einer weiteren Laufzeit von 20-25 Jahren wird der Umweltgedanke nachhaltig umgesetzt.
Die Am 841 003-7 der SBB Infrastruktur steht am 28.05.2012 im Bahnhof Saint-Maurice (VS – Wallis). Die Lok vom Typ GEC Alsthom GA-DE 900/AS wurde 1996 von der GEC Alsthom Transport SA in Valencia, Spanien (ab 2005 Vossloh España, seit 2015 Stadler Rail Valencia S.A.U.) unter der Fabriknummer 1981 gebaut und an die SBB geliefert. Die Auslieferung der Loks erfolgte 1996 bis 1997. Auf breitspurigen Hilfsdrehgestellen gelangten die Lokomotiven an die französische Grenze und dann paketweise als Bahntransport zur SLM nach Winterthur, wo die Inbetriebsetzung erfolgte. Der SBB fehlten Anfang der 1990er-Jahre Diesellokomotiven, die schwere Bauzüge bei geringen Geschwindigkeiten befördern konnten. Die sieben Am 4/4 ex DB V 200.0 hatten sich für diesen Einsatz überhaupt nicht bewährt und es mussten dringend geeignete Diesellokomotiven für die verschiedenen Netzausbauprojekte beschafft werden. Auch für die Güternahzustellung fehlten genügend leistungsfähige thermische Triebfahrzeuge. Nach einer internationalen Ausschreibung fiel die Wahl auf GEC Alsthom Transport in Valencia, wo die SBB Ende 1994 dreißig Lokomotiven des Typs GA-DE 900/AS bestellte, Mitte 1996 wurde sie Bestellung auf 40 Lokomotiven erhöht. Die Lokomotive basiert auf der spanischen Baureihe 311, die von den verstaatlichten Maquinista, Ateinsa und Babcock&Wilcox für die RENFE gebaut worden waren. Maquiniste in Barcelona, Ateinsa in Madrid sowie Meinfesa in Valencia wurden von GEC Alsthom übernommen. Die spanische Version erhielt eine elektrische Ausrüstung von Siemens. Dies war bei den SBB Am 84, die ja nun bei GEC Alsthom bestellt wurden, nicht mehr möglich. Technik: Es handelt sich um eine vierachsige dieselelektrische Lokomotive mit der Achsfolge Bo'Bo' und einem Mittelführerstand. Als Traktionsmotor kommt ein MTU-V8-Dieselmotor des Typs 8V 396 TB 14, mit 920 kW (1.250 PS) Leistung, zum Einsatz. Es handelt sich um einen einfachwirkenden Viertakt-Dieselmotor mit Direkteinspritzung mit Abgasturboaufladung und Ladeluftkühlung. Die Zylinder sind in V-Form mit einem Winkel von 90° angeordnet. Der Motor ist wassergekühlt und besitzt eine Zylinderbohrung von 165 mm bei einem Kolbenhub von 185 mm, woraus sich ein Gesamthubraum von 31,6 Liter ergibt. Das Verdichtungsverhältnis ist 13,5:1. Dem Motor ist direkt mit dem Drehstromhauptgenerator, dem Hilfsgenerator und zwei Hydrostatikpumpen verbunden. Das Kühlwasser wird mit einer Vorheizung auf die Betriebstemperatur von 40° gebracht. Die vier Fahrmotoren sind als Asynchronmotoren mit Drehstromversorgung aufgebaut und werden mit variabler Spannung und Frequenz gespeist. Die Am 841 besitzen eine Funkfernsteuerung und sind auch vielfachsteuerbar, d. h., es können bis zu drei Am 841 zusammen von einem Führerstand aus bedient werden. Die Vielfachsteuerung ist aber nur untereinander und mit keiner anderen Lokomotiv- oder Steuerwagenserie möglich. Die Lokomotiven sind voll streckentauglich, denn alle Lokomotiven sind mit den Zugsicherungssystemen Signum und ZUB ausgeliefert worden. Bei allen Fahrzeugen wurde das Eurobalise-Transmission-Modul (ETM) zum Empfang von Informationen aus Eurobalisen und Euroloops nachgerüstet (ETCS Level 1). Einige Lokomotiven besitzen sogar das vollwertige ETCS Level 2 und sind damit auch auf Neubaustrecken einsetzbar. Anlässlich der Bereinigung der Flotten bei SBB Infrastruktur und SBB Cargo, gelangten alle vierzig Diesellokomotiven zur Infrastruktur, wo sie in Einzel- bis Dreifachtraktion verkehren können. Für den Streckeneinsatz sind die Fahrzeuge seit der Ablieferung mit Zugsicherung ausgerüstet. Zwei ETCS-taugliche Lokomotiven werden für den Hilfswagen des Lösch- und Rettungszuges Olten benötigt, zugleich sind sie als Abschlepplokomotiven für die Neubaustrecke bestimmt. TECHNISCHE DATEN: Gebaute Stückzahl: 40 Spurweite: 1.435 mm Achsformel: Bo’Bo’ Länge über Puffer: 14.160 mm Drehzapfenabstand: 7.450 mm Achsabstand im Drehgestell: 2.300 mm Treibraddurchmesser: 1.100 mm (neu) Höhe: 4.275 mm Breite: 2.900 mm Dienstgewicht: 72 t Höchstgeschwindigkeit: 80 km/h (geschleppt 100 km/h) Motorleistung: 920 kW (1.250 PS) bei 1.800 U/min Traktionsleistung (Leistung am Rad): 724 kW (985 PS) Anzahl der Fahrmotoren: 4 Leistungsübertragung: Elektrisch Tankinhalt: 2.000l Bremse: elektrische Widerstandsbremse Lokbremse: Federspeicher-Bremse Zugbremse: UIC-Druckluftbremse Aktuell (2021) geplanter Umbau: Das Frauenfelder Unternehmen Müller Technologie AG plant, bis 2023 mindestens zehn Am 841 zu Hybridlokomotiven Aeam 841 umzubauen. Die Lokomotiven werden mit Stromabnehmer, Transformator und Batterie sowie einem neuen kleineren Dieselmotor ausgestattet. Die Höchstgeschwindigkeit wird auf 100 km/h erhöht. Die Ökologischen Vorteile sind: • Fahrten von und zu den Baustellen können rein elektrisch zurückgelegt werden. • Auf der Baustelle ist der Dieselmotor im Einsatz und erreicht, zusammen mit der Batterie, dieselbe Leistung wie momentan • Der neue Dieselmotor der neusten Emissionsstufe ist um ein Mehrfaches sauberer als der bestehende • Kurze Strecken und Arbeiten im Tunnel können im Batteriebetrieb zurückgelegt werden • Der Dieselmotor kann im Arbeitsbetrieb temporär ausgeschaltet werden, es stehen trotzdem alle Funktionen des Fahrzeuges weiterhin zur Verfügung • Einsparung an Diesel • Der Motor kann dauerhaft auf Betriebstemperatur gehalten werden und ist dadurch direkt nach dem Start voll belastbar Das Refit der Am 841 bringt überzeugende Vorteile mit sich. Zum einen müssen keine neuen Lokomotiven angeschafft werden. Zum anderen sind die umgerüsteten Bau- und Rangierlokomotiven wesentlich umweltfreundlicher als die bisherigen. Mit einer weiteren Laufzeit von 20-25 Jahren wird der Umweltgedanke nachhaltig umgesetzt.
Armin Schwarz

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