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Bilder von Armin Schwarz

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Innenraum des Le.562-014 „Maloja“ am 02.11.2019 im Bahnhof Tirano.
Der dreiteilige Triebzug der Trenord bestand hier aus ALe.582-029 /Le.763-1xx  und dem Le.562-014 „Maloja“.
Innenraum des Le.562-014 „Maloja“ am 02.11.2019 im Bahnhof Tirano. Der dreiteilige Triebzug der Trenord bestand hier aus ALe.582-029 /Le.763-1xx und dem Le.562-014 „Maloja“.
Armin Schwarz

Italien / Triebzüge / ALe 582 / Le 763 / Le 884 / Le 562, Schweiz und Italien

157 876x1200 Px, 16.11.2019

RhB Bp 2522 Bernina-Express BEX 2.Klasse Panoramawagen der 2. Serie (Nachbau-Serie) abgestellt am 02.11.2019 im Bahnhof Tirano. 

Für den berühmten Bernina-Express ließ die Rhätische Bahn RhB 26 Panorama-Wagen in zwei Serienbauen. Gegenüber den zuvor für andere Strecken gebauten Wagen, weisen die Bernina-Wagen eine um 3,2 m geringere Gesamtlänge auf. Es entstanden neun 1.Klasse-  und siebzehn 2.Klasse-Wagen, die sich großer Beliebtheit bei den Fahrgästen erfreuen. 

Um den Bernina-Express einheitlich mit Panoramawagen ausrüsten zu können, wurden 2006–2007 die 2.Serie von 16 Wagen (Api 1301–1306, Bps 2512–2515, Bp 2521–2526) als Nachbauserie beschafft. Diese erhielten nun allerdings luftgefederte Stadler-Drehgestelle und eine (vakuumgesteuerte) Druckluftbremse. Die vakuumgesteuerte Druckluftbremse wurde auch bei den bestehenden Wagen nachgerüstet. Zudem wurde im Erstklasswagen eine rollstuhlgängige Toilette eingebaut. Da inzwischen das Rauchen in Schweizer Zügen generell verboten wurde, konnte auch auf eine Trennwand für ein Raucherabteil verzichtet werden, bei den bisherigen Wagen wurde diese entfernt.

TECHNISCHE DATEN Bp-Wagen:
Baujahr: 2006/2007 
Hersteller: Stadler
Spurweite: 1.000 mm
Anzahl der Achsen: 4
Länge über Kupplung: 16.450mm
Breite: 2.650 mm
Höhe: 3.540 mm
Fußbodenhöhe: 993 mm
Drehgestellart: luftgefederte Stadler-Drehgestelle
Achsabstand im Drehgestell: 1.800 mm
Laufraddurchmesser: 685 mm (neu)
Sitzplätze: 51
Stehplätze: 46
Eigengewicht: 18,2 t
Nutzlast: 6,2 t
zulässige Geschwindigkeit: 100 km/h
Lauffähig: StN (Stammnetz) / BB (Berniabahn) / MGB (Matterhorn Gotthard Bahn)
RhB Bp 2522 Bernina-Express BEX 2.Klasse Panoramawagen der 2. Serie (Nachbau-Serie) abgestellt am 02.11.2019 im Bahnhof Tirano. Für den berühmten Bernina-Express ließ die Rhätische Bahn RhB 26 Panorama-Wagen in zwei Serienbauen. Gegenüber den zuvor für andere Strecken gebauten Wagen, weisen die Bernina-Wagen eine um 3,2 m geringere Gesamtlänge auf. Es entstanden neun 1.Klasse- und siebzehn 2.Klasse-Wagen, die sich großer Beliebtheit bei den Fahrgästen erfreuen. Um den Bernina-Express einheitlich mit Panoramawagen ausrüsten zu können, wurden 2006–2007 die 2.Serie von 16 Wagen (Api 1301–1306, Bps 2512–2515, Bp 2521–2526) als Nachbauserie beschafft. Diese erhielten nun allerdings luftgefederte Stadler-Drehgestelle und eine (vakuumgesteuerte) Druckluftbremse. Die vakuumgesteuerte Druckluftbremse wurde auch bei den bestehenden Wagen nachgerüstet. Zudem wurde im Erstklasswagen eine rollstuhlgängige Toilette eingebaut. Da inzwischen das Rauchen in Schweizer Zügen generell verboten wurde, konnte auch auf eine Trennwand für ein Raucherabteil verzichtet werden, bei den bisherigen Wagen wurde diese entfernt. TECHNISCHE DATEN Bp-Wagen: Baujahr: 2006/2007 Hersteller: Stadler Spurweite: 1.000 mm Anzahl der Achsen: 4 Länge über Kupplung: 16.450mm Breite: 2.650 mm Höhe: 3.540 mm Fußbodenhöhe: 993 mm Drehgestellart: luftgefederte Stadler-Drehgestelle Achsabstand im Drehgestell: 1.800 mm Laufraddurchmesser: 685 mm (neu) Sitzplätze: 51 Stehplätze: 46 Eigengewicht: 18,2 t Nutzlast: 6,2 t zulässige Geschwindigkeit: 100 km/h Lauffähig: StN (Stammnetz) / BB (Berniabahn) / MGB (Matterhorn Gotthard Bahn)
Armin Schwarz


Nicht nur in Tirano, sondern auch in Le Prese (im Puschlav) fahren die Züge der Berninabahn als Straßenbahn....
Geführt von den beiden RhB ABe 4/4 III Triebwagen Nr. 54  Hakone  und 53  Tirano  fährt am 02.11.2019 unser RhB Regionalzug nach Tirano durch Le Prese.
Nicht nur in Tirano, sondern auch in Le Prese (im Puschlav) fahren die Züge der Berninabahn als Straßenbahn.... Geführt von den beiden RhB ABe 4/4 III Triebwagen Nr. 54 "Hakone" und 53 "Tirano" fährt am 02.11.2019 unser RhB Regionalzug nach Tirano durch Le Prese.
Armin Schwarz


Der SBB RABe 502.209  (94 85 0 502 209-5 CH-SBB) als IR 13 (Chur – Zürich HB) erreicht am 04.11.2019 den Bahnhof Landquart.

Die SBB RABDe 502 für den InterCity-Verkehr und die SBB RABe 502 für den InterRegio-Verkehr sind doppelstöckige Triebzüge für den Fernverkehr der Schweizerischen Bundesbahnen (SBB) des Herstellers Bombardier Transportation. Von der SBB als FV-Dosto und vom Hersteller Bombardier Twindexx Swiss Express (wobei sich dieser mehr eingeprägt hat) bezeichneten Züge basieren auf der Plattform Bombardier Twindexx. Die ersten Züge hätten ab 2013 geliefert werden sollen. Nach mehr als vier Jahren Verzögerung kamen sie ab 2018 schrittweise zum Einsatz. 
Es existieren drei Varianten:
RABDe 502.0, IC-Version,  achtteilig,  200 m lang (mit Speisewagen);
RABe 502.2, IR-Version,  achtteilig,  200 m lang (ohne Speisewagen) und
RABe 502.4, IR-Version,  vierteilig,  100 m lang
Der große Unterschied zwischen den RABDe 502.0 und den RABe 502.2 liegt darin dass der RABDe 502.0 einen Speisewagen führt und auch 80 Sitzplätze weniger hat.

Vom Weiten sind die RABDe 502.0, IC-Version, daran zu erkennen, dass der fünfte Wagen  (Speisewagen) im Bereich der Oberstockfester „rot“ lackiert sind.

Grundlegende Daten und Ausstattung
Alle Züge sind per Design ausgelegt für eine Geschwindigkeit von 230 km/h, zugelassen werden sie für eine Höchstgeschwindigkeit von 200 km/h. 
Für den InterRegio-Verkehr sind vorgesehen: 
9 Exemplare in der Version IR 100, einem vierteiligen Triebzug mit 100 Meter Länge mit 330 Sitzplätzen, sowie
30 Exemplare als achtteilige, 200 Meter lange Version IR 200 mit 682 Sitzplätzen.
Für den Intercity-Verkehr sind  23 Exemplare als Version IC 200, gleichfalls 200 Meter lang und mit acht Wagen, von denen einer ein Speisewagen ist. Dieser Zug bietet 606 Sitzplätze.

Einbauten sind in allen Versionen Businessabteile, elektronische Sitzplatzreservierung und Videoüberwachung. Zudem sind die Personenwagen wenig druckanfällig, da die Fahrzeuge auch in Deutschland fahren sollen und nach einschlägigen deutschen Normen gebaut und auch zugelassen werden. Vor allem im IC 200 enthalten sind ein großes Restaurant und ein Familienwagen. Auch die Toiletten sind grösser und pro Zug ist mindestens ein Wickeltisch enthalten.

Antriebstechnik
Der Bombardier Twindexx Swiss Express hat ein verteiltes Antriebssystem, in dem entweder sechs oder zwölf Fahrmotoren in den Drehgestellen der vier- oder achtteiligen Einheiten zum Einsatz kommen. Je sechs von acht Wagen bzw. drei von vier Wagen des Zuges sind angetrieben und somit sind es Triebzüge. Dies ist ein wesentlicher Unterschied zur Schwesterplattform Twindexx Vario (der DB), bei der antriebslose Doppelstockmittelwagen mit endständigen Doppelstocktriebwagen gekuppelt werden. 
Im Vergleich zu einem gleich langen Zug aus IC2000-Wagen und einer Re 460 Lokomotive soll das Antriebssystem wegen der eingebauten Synchronmotoren mit Permanentmagneten rund zehn Prozent weniger Energie verbrauchen.

Wankkompensation
Gegenüber anderen Doppelstock-Triebzügen zeichnet sich der Twindexx Swiss Express aber vor allem durch eine Variante der Neigetechnik, genannt WAKO (aktive Wank-Kompensation), aus. Diese Wankkompensation soll verhindern, dass sich der Wagenkasten in Bögen nach außen neigt, und so höhere Geschwindigkeiten in Kurven erlauben. Im Gegensatz zu aktiver Neigetechnik, die bis zu 8° Neigung erlaubt, sind es hier nur 2°. Im Vergleich zu einem sich im Bogen nach außen neigenden Doppelstockwagen ergibt sich somit ein Unterschied von bis zu 4°. Im Gegensatz zu aktiven Systemen soll die WAKO aufgrund der geringeren technischen Komplexität des Systems sehr ausfallsicher sein. Mit der Wankkompensation können, je nach Überhöhung Bögen ca. 9 bis 15 Prozent schneller durchfahren werden. Dazu wurde eine neue Geschwindigkeitsreihe „W“ eingeführt, die zwischen den Geschwindigkeitsreihen „R“ (für konventionelle Züge) und „N“ (Neigezüge) liegt.

Der Zug soll mittels WAKO, guter Beschleunigung sowie kleineren baulichen Maßnahmen die Fahrzeit der Strecke Bern–Lausanne von momentanen 66 Minuten auf unter 60 reduzieren, was in Lausanne die Einrichtung eines Taktknotens zur vollen und halben Stunde erlaubt.

Sollte sich die Technik jedoch nicht einsetzen lassen, können die Züge weiterhin ohne Wankkompensation verkehren. Als Vertragsstrafe müsste der Hersteller Bombardier die SBB mit bis zu 100 Millionen Franken entschädigen.

TECHNISCHE DATEN der RABe 502.2 
Nummerierung: 502 201–502 230
Anzahl: 30
Hersteller:  Bombardier Transportation, Werke Villeneuve (CH) und Görlitz (D)
Baujahre: ab 2012, Übernahme durch die SBB ab Dezember 2017
Spurweite:  1.435 mm (Normalspur)
Achsformel:  2’Bo’+2’Bo’+2’2’+2’2’+Bo’2’+Bo’2’+Bo’2’+Bo’2’
Länge über Kupplung: 200.600 mm
Höhe: 4.590 mm
Breite: 2.000 mm
Achsabstand im Drehgestell: 2.500 mm
Leergewicht: 453 t
Dienstgewicht: 539 t 
Radsatzfahrmasse: 18 t 
Höchstgeschwindigkeit: 200 km/h
Kurzzeitleistung: 7.500 kW
Anfahrzugkraft:  482 kN
Beschleunigung: 0,85 m/s²
Stromsystem:  15 kV 16,7 Hz
Anzahl der Fahrmotoren: 12 (Synchronmotoren mit Permanentmagnet)
Sitzplätze:  682, davon 181 (1. Klasse), 501 (2. Klasse)
Der SBB RABe 502.209 (94 85 0 502 209-5 CH-SBB) als IR 13 (Chur – Zürich HB) erreicht am 04.11.2019 den Bahnhof Landquart. Die SBB RABDe 502 für den InterCity-Verkehr und die SBB RABe 502 für den InterRegio-Verkehr sind doppelstöckige Triebzüge für den Fernverkehr der Schweizerischen Bundesbahnen (SBB) des Herstellers Bombardier Transportation. Von der SBB als FV-Dosto und vom Hersteller Bombardier Twindexx Swiss Express (wobei sich dieser mehr eingeprägt hat) bezeichneten Züge basieren auf der Plattform Bombardier Twindexx. Die ersten Züge hätten ab 2013 geliefert werden sollen. Nach mehr als vier Jahren Verzögerung kamen sie ab 2018 schrittweise zum Einsatz. Es existieren drei Varianten: RABDe 502.0, IC-Version, achtteilig, 200 m lang (mit Speisewagen); RABe 502.2, IR-Version, achtteilig, 200 m lang (ohne Speisewagen) und RABe 502.4, IR-Version, vierteilig, 100 m lang Der große Unterschied zwischen den RABDe 502.0 und den RABe 502.2 liegt darin dass der RABDe 502.0 einen Speisewagen führt und auch 80 Sitzplätze weniger hat. Vom Weiten sind die RABDe 502.0, IC-Version, daran zu erkennen, dass der fünfte Wagen (Speisewagen) im Bereich der Oberstockfester „rot“ lackiert sind. Grundlegende Daten und Ausstattung Alle Züge sind per Design ausgelegt für eine Geschwindigkeit von 230 km/h, zugelassen werden sie für eine Höchstgeschwindigkeit von 200 km/h. Für den InterRegio-Verkehr sind vorgesehen: 9 Exemplare in der Version IR 100, einem vierteiligen Triebzug mit 100 Meter Länge mit 330 Sitzplätzen, sowie 30 Exemplare als achtteilige, 200 Meter lange Version IR 200 mit 682 Sitzplätzen. Für den Intercity-Verkehr sind 23 Exemplare als Version IC 200, gleichfalls 200 Meter lang und mit acht Wagen, von denen einer ein Speisewagen ist. Dieser Zug bietet 606 Sitzplätze. Einbauten sind in allen Versionen Businessabteile, elektronische Sitzplatzreservierung und Videoüberwachung. Zudem sind die Personenwagen wenig druckanfällig, da die Fahrzeuge auch in Deutschland fahren sollen und nach einschlägigen deutschen Normen gebaut und auch zugelassen werden. Vor allem im IC 200 enthalten sind ein großes Restaurant und ein Familienwagen. Auch die Toiletten sind grösser und pro Zug ist mindestens ein Wickeltisch enthalten. Antriebstechnik Der Bombardier Twindexx Swiss Express hat ein verteiltes Antriebssystem, in dem entweder sechs oder zwölf Fahrmotoren in den Drehgestellen der vier- oder achtteiligen Einheiten zum Einsatz kommen. Je sechs von acht Wagen bzw. drei von vier Wagen des Zuges sind angetrieben und somit sind es Triebzüge. Dies ist ein wesentlicher Unterschied zur Schwesterplattform Twindexx Vario (der DB), bei der antriebslose Doppelstockmittelwagen mit endständigen Doppelstocktriebwagen gekuppelt werden. Im Vergleich zu einem gleich langen Zug aus IC2000-Wagen und einer Re 460 Lokomotive soll das Antriebssystem wegen der eingebauten Synchronmotoren mit Permanentmagneten rund zehn Prozent weniger Energie verbrauchen. Wankkompensation Gegenüber anderen Doppelstock-Triebzügen zeichnet sich der Twindexx Swiss Express aber vor allem durch eine Variante der Neigetechnik, genannt WAKO (aktive Wank-Kompensation), aus. Diese Wankkompensation soll verhindern, dass sich der Wagenkasten in Bögen nach außen neigt, und so höhere Geschwindigkeiten in Kurven erlauben. Im Gegensatz zu aktiver Neigetechnik, die bis zu 8° Neigung erlaubt, sind es hier nur 2°. Im Vergleich zu einem sich im Bogen nach außen neigenden Doppelstockwagen ergibt sich somit ein Unterschied von bis zu 4°. Im Gegensatz zu aktiven Systemen soll die WAKO aufgrund der geringeren technischen Komplexität des Systems sehr ausfallsicher sein. Mit der Wankkompensation können, je nach Überhöhung Bögen ca. 9 bis 15 Prozent schneller durchfahren werden. Dazu wurde eine neue Geschwindigkeitsreihe „W“ eingeführt, die zwischen den Geschwindigkeitsreihen „R“ (für konventionelle Züge) und „N“ (Neigezüge) liegt. Der Zug soll mittels WAKO, guter Beschleunigung sowie kleineren baulichen Maßnahmen die Fahrzeit der Strecke Bern–Lausanne von momentanen 66 Minuten auf unter 60 reduzieren, was in Lausanne die Einrichtung eines Taktknotens zur vollen und halben Stunde erlaubt. Sollte sich die Technik jedoch nicht einsetzen lassen, können die Züge weiterhin ohne Wankkompensation verkehren. Als Vertragsstrafe müsste der Hersteller Bombardier die SBB mit bis zu 100 Millionen Franken entschädigen. TECHNISCHE DATEN der RABe 502.2 Nummerierung: 502 201–502 230 Anzahl: 30 Hersteller: Bombardier Transportation, Werke Villeneuve (CH) und Görlitz (D) Baujahre: ab 2012, Übernahme durch die SBB ab Dezember 2017 Spurweite: 1.435 mm (Normalspur) Achsformel: 2’Bo’+2’Bo’+2’2’+2’2’+Bo’2’+Bo’2’+Bo’2’+Bo’2’ Länge über Kupplung: 200.600 mm Höhe: 4.590 mm Breite: 2.000 mm Achsabstand im Drehgestell: 2.500 mm Leergewicht: 453 t Dienstgewicht: 539 t Radsatzfahrmasse: 18 t Höchstgeschwindigkeit: 200 km/h Kurzzeitleistung: 7.500 kW Anfahrzugkraft: 482 kN Beschleunigung: 0,85 m/s² Stromsystem: 15 kV 16,7 Hz Anzahl der Fahrmotoren: 12 (Synchronmotoren mit Permanentmagnet) Sitzplätze: 682, davon 181 (1. Klasse), 501 (2. Klasse)
Armin Schwarz


Die ÖBB-railjet Taurus II - 1116 206-4 (9181 1116 211-4 A-ÖBB) steht am 04.11.2019, mit dem RJX 160 (Railjet Xpress)  Bratislava – Wien Hbf – Zürich HB, im Bahnhof Sargans (CH) zur Abfahrt bereit.
Die ÖBB-railjet Taurus II - 1116 206-4 (9181 1116 211-4 A-ÖBB) steht am 04.11.2019, mit dem RJX 160 (Railjet Xpress) Bratislava – Wien Hbf – Zürich HB, im Bahnhof Sargans (CH) zur Abfahrt bereit.
Armin Schwarz


Die ÖBB-railjet Taurus II - 1116 206-4 (9181 1116 211-4 A-ÖBB) steht am 04.11.2019, mit dem RJX 160 (Railjet Xpress)  Bratislava – Wien Hbf – Zürich HB, im Bahnhof Sargans (CH) zur Abfahrt bereit.

Die Siemens ES64U2 wurde 2004 von Siemens unter der Fabriknummer 20927 für die ÖBB gebaut. Die Taurus II ist zugelassen für Österreich, Deutschland, Schweiz und Ungarn.
Die ÖBB-railjet Taurus II - 1116 206-4 (9181 1116 211-4 A-ÖBB) steht am 04.11.2019, mit dem RJX 160 (Railjet Xpress) Bratislava – Wien Hbf – Zürich HB, im Bahnhof Sargans (CH) zur Abfahrt bereit. Die Siemens ES64U2 wurde 2004 von Siemens unter der Fabriknummer 20927 für die ÖBB gebaut. Die Taurus II ist zugelassen für Österreich, Deutschland, Schweiz und Ungarn.
Armin Schwarz


Der Bmpvz 2.Klasse ÖBB-Railjet-Wagen mit Fahrradabteil (economy / 2. Klasse) A-ÖBB 73 81 84-90 106-9 Bmpvz am 04.11.2019 im Bahnhof Sargans (CH), eingereiht in den RJX 160 (Railjet Xpress)  Bratislava – Wien Hbf – Zürich HB.

Der Wagenkasten ist eine Schweißkonstruktion aus Profilen und Blechen (Differentialbauweise). Die Einzelteile sind mehrheitlich aus Baustahl und ferritischem rostfreien Stahl hergestellt.

Der Untergestell-Rahmen ist eine Schweißkonstruktion, bestehend aus gewalzten Stahlprofilen, Abkantprofilen und Stahlblechteilen. Der Untergestell-Rahmen bildet mit den Seitenwänden, dem Dach und den Stirnwänden eine tragende Einheit. Ein Wellblech an der Unterseite dieser Konstruktion schließt das Untergestell ab.
An den beiden Wagenenden befinden sich die Kopfstücke für die Aufnahme der Kurzkupplung sowie der Zug- und Stoßeinrichtung beim Afmpz- und beim Bmpz/2-Wagen                   

Fahrwerk          
Die Drehgestellfamilie SF400, luftgefederte Laufdrehgestelle, wurde für den Einsatz in lokbespannten Reisezügen im Wendezugbetrieb entwickelt. Optimales Laufverhalten im Hinblick auf Stabilität, Komfort und Entgleisungssicherheit sowie hohe Zuverlässigkeit und niedrige Betriebskosten sind Merkmale dieses Drehgestelltyps.   
Das gegenständliche Drehgestell SF400 ÖBB-railjet ist ein Drehgestell mit drei Bremsscheiben, Magnetschienenbremse (außer Afmpz am WE 2) und ist lauf- und bremstechnisch abgestimmt auf eine max. Betriebsgeschwindigkeit von 230 km/h.                      

TECHNISCHE DATEN (Bmpvz): 
Spurweite 1.435 mm
Länge über Puffer: 26.500 mm
Drehzapfenabstand: 19.000 mm 
Achsabstand im Drehgestell: 2.500 mm 
Raddurchmesser: 920 mm (neu) / 860 mm (abgenutzt)
Drehgestell: SF400
Wagenhöhe über SO: 4.050 mm
Wagenbreite: 2.825 mm
Fußbodenhöhe Abteil über SO: 1.250 mm
Lichte Weite Einstieg: 2 x 850 mm
Lichte Weite Übergang: 1.100 mm
Bremsanlage: 3 Scheiben pro Achse + Mg
Max. Betriebsgeschwindigkeit: 230 km/h, die lauftechnische
Geschwindigkeit beträgt 250 km/h
Min. Kurvenradius: 150 m
Eigengewicht: ca.50  t
Sitzplätze: 72 (2.Klasse)
Fahrradabstellplätze: 7
Der Bmpvz 2.Klasse ÖBB-Railjet-Wagen mit Fahrradabteil (economy / 2. Klasse) A-ÖBB 73 81 84-90 106-9 Bmpvz am 04.11.2019 im Bahnhof Sargans (CH), eingereiht in den RJX 160 (Railjet Xpress) Bratislava – Wien Hbf – Zürich HB. Der Wagenkasten ist eine Schweißkonstruktion aus Profilen und Blechen (Differentialbauweise). Die Einzelteile sind mehrheitlich aus Baustahl und ferritischem rostfreien Stahl hergestellt. Der Untergestell-Rahmen ist eine Schweißkonstruktion, bestehend aus gewalzten Stahlprofilen, Abkantprofilen und Stahlblechteilen. Der Untergestell-Rahmen bildet mit den Seitenwänden, dem Dach und den Stirnwänden eine tragende Einheit. Ein Wellblech an der Unterseite dieser Konstruktion schließt das Untergestell ab. An den beiden Wagenenden befinden sich die Kopfstücke für die Aufnahme der Kurzkupplung sowie der Zug- und Stoßeinrichtung beim Afmpz- und beim Bmpz/2-Wagen Fahrwerk Die Drehgestellfamilie SF400, luftgefederte Laufdrehgestelle, wurde für den Einsatz in lokbespannten Reisezügen im Wendezugbetrieb entwickelt. Optimales Laufverhalten im Hinblick auf Stabilität, Komfort und Entgleisungssicherheit sowie hohe Zuverlässigkeit und niedrige Betriebskosten sind Merkmale dieses Drehgestelltyps. Das gegenständliche Drehgestell SF400 ÖBB-railjet ist ein Drehgestell mit drei Bremsscheiben, Magnetschienenbremse (außer Afmpz am WE 2) und ist lauf- und bremstechnisch abgestimmt auf eine max. Betriebsgeschwindigkeit von 230 km/h. TECHNISCHE DATEN (Bmpvz): Spurweite 1.435 mm Länge über Puffer: 26.500 mm Drehzapfenabstand: 19.000 mm Achsabstand im Drehgestell: 2.500 mm Raddurchmesser: 920 mm (neu) / 860 mm (abgenutzt) Drehgestell: SF400 Wagenhöhe über SO: 4.050 mm Wagenbreite: 2.825 mm Fußbodenhöhe Abteil über SO: 1.250 mm Lichte Weite Einstieg: 2 x 850 mm Lichte Weite Übergang: 1.100 mm Bremsanlage: 3 Scheiben pro Achse + Mg Max. Betriebsgeschwindigkeit: 230 km/h, die lauftechnische Geschwindigkeit beträgt 250 km/h Min. Kurvenradius: 150 m Eigengewicht: ca.50 t Sitzplätze: 72 (2.Klasse) Fahrradabstellplätze: 7
Armin Schwarz

RhB Spurpflug Xk 9143 (Baujahr 1968) abgestellt am 01.11.2019 im Bahnhof Pontresina.

Neben der Erneuerung des Bestandes an Schneeschleudern wurde ab Mitte der sechziger Jahre auch der Park der Schnee- und Spurpflüge modernisiert. Beschleunigt wurde die Entwicklung durch die Tatsache, dass mit den alten bemannten Pflügen immer wieder Unfälle passierten. Die alten Fahrzeuge, die nur geschoben werden konnten, besaßen einen manuell zu bedienenden heb- und senkbaren, unter Schienenoberkante reichenden Spurpflug. bei schlechter Sicht wurde der Spurpflug bei Wegübergängen und ähnlichen Hindernissen oft zu spät angehoben, und Entgleisungen mit Personenverletzungen und Materialschäden waren die Folge. Seitens des Bahndienstes rief man daher nach einem unbemannten, vom Führerstand der Schublokomotive aus fernsteuerbaren Spur- und Schneepflug.

1966 wurde dann der erste Prototyp-Pflug gemeinsam mit der Firma Ernst Stadler (heute Stadler Rail AG) speziell für die Bedüfrnisse der RhB entwickelt und gebaut, der X 9141. er war als Zweirichtungspflug konzipiert, kann also bei vorwiegender Räumung zwischen den Schienen auch gezogen werden. Neben kräftigen Stirn-Schneepflügen besitzt er einen hydraulisch senk- und hebbaren Spurpflug zwischen den Achsen. Der Öldruck für die Hydraulik wird in einem Pumpenaggregat auf dem Fahrzeug selbst mittels Achsantrieb erzeugt. Die Steuerung des Spurpfluges erfolgt über ein Steuerkabel mit Schaltkasten aus dem Führerstand der Schub- oder Zuglokomotive. Damit wird nicht nur Personal eingespart, es werden vor allem auch harte und gefährliche Arbeitsbedingungen eliminiert. Die eher konservativen Bahnmeister waren gegenüber dem neuen „Vehikel“ anfangs sehr skeptisch. Der Pflug X 9141 wurde dann aber immer beliebter, so dass 1968 drei weitere und bis 1989 nochmals drei Spurpflüge beschafft wurden, die sich vom Prototyp nur in Kleinigkeiten unterscheiden. Auch die FO stellte 1976 ein derartiges Fahrzeug in Dienst. Die alten Schneepflüge der RhB wurden daraufhin fast alle nach und nach verschrottet oder verkauft. Die modernen hydraulischen Pflüge sind über das ganze RhB-Netz verteilt. Besonders häufig müssen sie auf der Berninabahn eingesetzt werden, die stark mit Schneeverfrachtungen durch Wind zu kämpfen hat.

TECHNISCHE DATEN:
Hersteller: Ernst Stadler, Zürich
Baujahr: 1968
Spurweite: 1.000 mm
Gewicht: 9.40 t
Länge über Puffer: 7.340 mm
Achsabstand: 3.300 mm
Geschwindigkeit: 60 km/h
RhB Spurpflug Xk 9143 (Baujahr 1968) abgestellt am 01.11.2019 im Bahnhof Pontresina. Neben der Erneuerung des Bestandes an Schneeschleudern wurde ab Mitte der sechziger Jahre auch der Park der Schnee- und Spurpflüge modernisiert. Beschleunigt wurde die Entwicklung durch die Tatsache, dass mit den alten bemannten Pflügen immer wieder Unfälle passierten. Die alten Fahrzeuge, die nur geschoben werden konnten, besaßen einen manuell zu bedienenden heb- und senkbaren, unter Schienenoberkante reichenden Spurpflug. bei schlechter Sicht wurde der Spurpflug bei Wegübergängen und ähnlichen Hindernissen oft zu spät angehoben, und Entgleisungen mit Personenverletzungen und Materialschäden waren die Folge. Seitens des Bahndienstes rief man daher nach einem unbemannten, vom Führerstand der Schublokomotive aus fernsteuerbaren Spur- und Schneepflug. 1966 wurde dann der erste Prototyp-Pflug gemeinsam mit der Firma Ernst Stadler (heute Stadler Rail AG) speziell für die Bedüfrnisse der RhB entwickelt und gebaut, der X 9141. er war als Zweirichtungspflug konzipiert, kann also bei vorwiegender Räumung zwischen den Schienen auch gezogen werden. Neben kräftigen Stirn-Schneepflügen besitzt er einen hydraulisch senk- und hebbaren Spurpflug zwischen den Achsen. Der Öldruck für die Hydraulik wird in einem Pumpenaggregat auf dem Fahrzeug selbst mittels Achsantrieb erzeugt. Die Steuerung des Spurpfluges erfolgt über ein Steuerkabel mit Schaltkasten aus dem Führerstand der Schub- oder Zuglokomotive. Damit wird nicht nur Personal eingespart, es werden vor allem auch harte und gefährliche Arbeitsbedingungen eliminiert. Die eher konservativen Bahnmeister waren gegenüber dem neuen „Vehikel“ anfangs sehr skeptisch. Der Pflug X 9141 wurde dann aber immer beliebter, so dass 1968 drei weitere und bis 1989 nochmals drei Spurpflüge beschafft wurden, die sich vom Prototyp nur in Kleinigkeiten unterscheiden. Auch die FO stellte 1976 ein derartiges Fahrzeug in Dienst. Die alten Schneepflüge der RhB wurden daraufhin fast alle nach und nach verschrottet oder verkauft. Die modernen hydraulischen Pflüge sind über das ganze RhB-Netz verteilt. Besonders häufig müssen sie auf der Berninabahn eingesetzt werden, die stark mit Schneeverfrachtungen durch Wind zu kämpfen hat. TECHNISCHE DATEN: Hersteller: Ernst Stadler, Zürich Baujahr: 1968 Spurweite: 1.000 mm Gewicht: 9.40 t Länge über Puffer: 7.340 mm Achsabstand: 3.300 mm Geschwindigkeit: 60 km/h
Armin Schwarz

Die Rhätischen Bahn (RhB) hat auch an uns Fotografen gedacht, denn die RhB Alvra-Gliederzüge haben ein Fotoabteil mit Senkfenstern.
Der 3511 (RhB ABe 8/12) steht mit dem RhB Alvra-Gliederzug bzw. Albula-Gliederzug AGZ ABi 5703 (Alvra ist rätoromanisch für Albula) am 01.11.2019 als IR nach St. Moritz im Bahnhof Chur zur Abfahrt bereit.

Als Alvra (Rätoromanisch für Albula) werden bei der Rhätischen Bahn (RhB) die ab 2015 beschafften, siebenteiligen Gliederzüge mit den Betriebsnummern 5701 bis 5706 bezeichnet. Die Garnituren werden zwischen Chur und St. Moritz über die Bahnstrecke Landquart–Thusis und die Albulabahn eingesetzt, von Chur nach St. Moritz werden sie von Lokomotiven der Reihe Ge 4/4 III oder von den ALLEGRA-Zweispannungstriebzügen der Reihe ABe 8/12 gezogen und in die andere Richtung geschoben. Die von Stadler Rail gebauten sechs siebenteiligen Wagenzüge inklusive Steuerwagen gehören zur Qualitätsoffensive der RhB. Die ersten Alvra wurden 2016 noch ohne Steuerwagen in Betrieb genommen.

Der Albula-Gliederzug ABi 5703  besteht aus folgenden Wagen:

-	Endgliedwagen Bi 57603 (hier vorne im Bild) mit 41 Plätze 2. Klasse, 2 
Rollstuhlplätze 2. Klasse, 3 Klappsitze, Niederflurbereich, Behindertengerechtes WC und Fotoabteil mit Senkfenster. Sechs elektrische Panorama-Senkfenster (leider etwas langsam) und Dachfenster mit manuell verstellbaren Sonnenstoren und eine Sitzbank mit 14 einzeln abklappbaren Sitzplätzen sorgen im Fotoabteil für ein völlig neues Bahnerlebnis. 

-	Gliedwagen B 57403 mit 64 Sitzplätzen in der 2. Klasse und Platz für 1 Fahrrad und Kinderwagen, kein WC.

-	Gliedwagen B 57303 mit 64 Sitzplätzen in der 2. Klasse und Platz für 1 Fahrrad und Kinderwagen, kein WC.

-	Gliedwagen B 57703 (Familien- und Freizeitwagen) mit 32 Sitzplätzen in der 2. Klasse, 14 Klappsitze und 10 Fahrräder und Kinderwagen, zwei Standard-WCs, Kinderspielecke und Multifunktionsraum.

-	Gliedwagen AB 57203 mit 29 Sitzplätzen in der 1. Klasse, 16 Sitzplätzen in der 2. Klasse und Platz für 1 Fahrrad und Kinderwagen, kein WC.

-	Endgliedwagen A 57003  mit 34 Sitzplätzen in der 1. Klasse, Platz für 1 Fahrrad und Kinderwagen und zwei Standard-WCs

-	Steuerwagen Ait 57803 mit 27 Sitzplätzen in der 1. Klasse, Platz für 1 Fahrrad und Kinderwagen und zwei Standard-WCs, Behindertengerechtes WC, Niederflurbereich

Mit den Alvra-Gliederzügen beschaffte die Rhätische Bahn für 124 Millionen Schweizer Franken sechs Zugkompositionen, welche das Erscheinungsbild der Bündner Gebirgsbahn weiter modernisieren.

TECHNISCHE DATEN der AGZ einschl. Ait 578 : 
Nummerierung:  AGZ ABi 5701 bis 5706
Anzahl:  6
Hersteller:  Stadler Rail
Baujahre:  2015–2017
Spurweite:  1.000 mm (Meterspur)
Länge über Puffer:  131.450 mm
Höhe:  
Breite:  2.670 mm
Leergewicht (mit Steuerwagen):  172 t
Sitzplätze in der 1. Klasse (inklusive Ait): 90
Sitzplätze in der 2. Klasse (inklusive Ait): 217
Rollstuhlplätze: 4
Behindertengerechte WCs (UWC in den Niederflurbereichen): 2
Standard-WC (SWC): 4
Die Rhätischen Bahn (RhB) hat auch an uns Fotografen gedacht, denn die RhB Alvra-Gliederzüge haben ein Fotoabteil mit Senkfenstern. Der 3511 (RhB ABe 8/12) steht mit dem RhB Alvra-Gliederzug bzw. Albula-Gliederzug AGZ ABi 5703 (Alvra ist rätoromanisch für Albula) am 01.11.2019 als IR nach St. Moritz im Bahnhof Chur zur Abfahrt bereit. Als Alvra (Rätoromanisch für Albula) werden bei der Rhätischen Bahn (RhB) die ab 2015 beschafften, siebenteiligen Gliederzüge mit den Betriebsnummern 5701 bis 5706 bezeichnet. Die Garnituren werden zwischen Chur und St. Moritz über die Bahnstrecke Landquart–Thusis und die Albulabahn eingesetzt, von Chur nach St. Moritz werden sie von Lokomotiven der Reihe Ge 4/4 III oder von den ALLEGRA-Zweispannungstriebzügen der Reihe ABe 8/12 gezogen und in die andere Richtung geschoben. Die von Stadler Rail gebauten sechs siebenteiligen Wagenzüge inklusive Steuerwagen gehören zur Qualitätsoffensive der RhB. Die ersten Alvra wurden 2016 noch ohne Steuerwagen in Betrieb genommen. Der Albula-Gliederzug ABi 5703 besteht aus folgenden Wagen: - Endgliedwagen Bi 57603 (hier vorne im Bild) mit 41 Plätze 2. Klasse, 2 Rollstuhlplätze 2. Klasse, 3 Klappsitze, Niederflurbereich, Behindertengerechtes WC und Fotoabteil mit Senkfenster. Sechs elektrische Panorama-Senkfenster (leider etwas langsam) und Dachfenster mit manuell verstellbaren Sonnenstoren und eine Sitzbank mit 14 einzeln abklappbaren Sitzplätzen sorgen im Fotoabteil für ein völlig neues Bahnerlebnis. - Gliedwagen B 57403 mit 64 Sitzplätzen in der 2. Klasse und Platz für 1 Fahrrad und Kinderwagen, kein WC. - Gliedwagen B 57303 mit 64 Sitzplätzen in der 2. Klasse und Platz für 1 Fahrrad und Kinderwagen, kein WC. - Gliedwagen B 57703 (Familien- und Freizeitwagen) mit 32 Sitzplätzen in der 2. Klasse, 14 Klappsitze und 10 Fahrräder und Kinderwagen, zwei Standard-WCs, Kinderspielecke und Multifunktionsraum. - Gliedwagen AB 57203 mit 29 Sitzplätzen in der 1. Klasse, 16 Sitzplätzen in der 2. Klasse und Platz für 1 Fahrrad und Kinderwagen, kein WC. - Endgliedwagen A 57003 mit 34 Sitzplätzen in der 1. Klasse, Platz für 1 Fahrrad und Kinderwagen und zwei Standard-WCs - Steuerwagen Ait 57803 mit 27 Sitzplätzen in der 1. Klasse, Platz für 1 Fahrrad und Kinderwagen und zwei Standard-WCs, Behindertengerechtes WC, Niederflurbereich Mit den Alvra-Gliederzügen beschaffte die Rhätische Bahn für 124 Millionen Schweizer Franken sechs Zugkompositionen, welche das Erscheinungsbild der Bündner Gebirgsbahn weiter modernisieren. TECHNISCHE DATEN der AGZ einschl. Ait 578 : Nummerierung: AGZ ABi 5701 bis 5706 Anzahl: 6 Hersteller: Stadler Rail Baujahre: 2015–2017 Spurweite: 1.000 mm (Meterspur) Länge über Puffer: 131.450 mm Höhe: Breite: 2.670 mm Leergewicht (mit Steuerwagen): 172 t Sitzplätze in der 1. Klasse (inklusive Ait): 90 Sitzplätze in der 2. Klasse (inklusive Ait): 217 Rollstuhlplätze: 4 Behindertengerechte WCs (UWC in den Niederflurbereichen): 2 Standard-WC (SWC): 4
Armin Schwarz

Die Rhätischen Bahn (RhB) hat auch an uns Fotografen gedacht, denn die RhB Alvra-Gliederzüge haben ein Fotoabteil mit 6 Senkfenstern.
Innenraum im Fotoabteil des Endgliedwagens Bi 57603 des RhB-Albula-Gliederzug ABi 5703 am 01.11.2019.
Die Rhätischen Bahn (RhB) hat auch an uns Fotografen gedacht, denn die RhB Alvra-Gliederzüge haben ein Fotoabteil mit 6 Senkfenstern. Innenraum im Fotoabteil des Endgliedwagens Bi 57603 des RhB-Albula-Gliederzug ABi 5703 am 01.11.2019.
Armin Schwarz

Die Rhätischen Bahn (RhB) hat auch an uns Fotografen gedacht, denn die RhB Alvra-Gliederzüge haben ein Fotoabteil mit 6 Senkfenstern.
Innenraum im Fotoabteil des Endgliedwagens Bi 57603 des RhB-Albula-Gliederzug ABi 5703 am 01.11.2019.
Die Rhätischen Bahn (RhB) hat auch an uns Fotografen gedacht, denn die RhB Alvra-Gliederzüge haben ein Fotoabteil mit 6 Senkfenstern. Innenraum im Fotoabteil des Endgliedwagens Bi 57603 des RhB-Albula-Gliederzug ABi 5703 am 01.11.2019.
Armin Schwarz

Zwei SBB Ee 3/3 abgestellt am 01.11.2019 beim Depot in Chur (aufgenommen vom Bahnsteig), links hinten die SBB Ee 3/3 – 16383 (der 4. Bauserie 1944–1947) und vorne rechts die SBB Ee 3/3 – 16440 (der 6. Bauserie 1961–1962). Leichte Unterschiede kann man gut erkennen.

Die Ee 3/3 sind elektrische Rangierlokomotiven der Schweizerischen Bundesbahnen, für den leichten und mittelschweren Dienst.  Die Ee 3/3 verfügen über keine Vielfachsteuerung. Die etwas neueren Ee 3/3 sind noch heute häufig in größeren Bahnhöfen anzutreffen, erhalten aber zunehmend Konkurrenz werden seit 2010 schrittweise durch die SBB Ee 922 ersetzt.

Die ersten Ee 3/3 wurden 1928, diese hatten anfangs noch den Führerstand am einen Ende (was zum Beinamen  Bügeleisen  führte). Die Lokomotive war so erfolgreich, dass erst 1966 die letzte Ee 3/3 gebaut wurde, wobei große Teile der Konstruktion über die Zeit gleich blieben. Um im Rangierbetrieb in beide Richtungen übersichtlich zu sein, wurde das Führerhaus mittig angeordnet. Ein einziger Fahrmotor treibt eine Blindwelle, welche wiederum über ein Kuppelgestänge die Kraftübertragung auf die Räder sicherstellt. Diese antik anmutende Konstruktion wurde bis zur letzten Ee 3/3 1966 beibehalten, obwohl damals Einzelachsantrieb längst üblich war.

Technische Daten der Ee 3/3 – 16383 (der 4. Bauserie 1944–1947):
Spurweite: 1.435 mm (Normalspur)
Achsformel: C (Antrieb über Kuppelstange)
Länge:  9.510 mm
Leistung:  502 kW / 680 PS
Anfahrzugkraft: 98 kN
Gewicht:  39 t  (von 45 t auf 39 t gesenkt)
Höchstgeschwindigkeit:  50 km/h
Übersetzung:  1 : 5.579  
Stromsysteme:  15 kV 16.7 Hz

Abweichende Technische Daten der Ee 3/3 – 16440 (der 6. Bauserie 1961–1962):
Leistung:  508 kW / 690 PS
Anfahrzugkraft: 108 kN
Gewicht:  45 t  
Übersetzung:  1 : 6.2
Zwei SBB Ee 3/3 abgestellt am 01.11.2019 beim Depot in Chur (aufgenommen vom Bahnsteig), links hinten die SBB Ee 3/3 – 16383 (der 4. Bauserie 1944–1947) und vorne rechts die SBB Ee 3/3 – 16440 (der 6. Bauserie 1961–1962). Leichte Unterschiede kann man gut erkennen. Die Ee 3/3 sind elektrische Rangierlokomotiven der Schweizerischen Bundesbahnen, für den leichten und mittelschweren Dienst. Die Ee 3/3 verfügen über keine Vielfachsteuerung. Die etwas neueren Ee 3/3 sind noch heute häufig in größeren Bahnhöfen anzutreffen, erhalten aber zunehmend Konkurrenz werden seit 2010 schrittweise durch die SBB Ee 922 ersetzt. Die ersten Ee 3/3 wurden 1928, diese hatten anfangs noch den Führerstand am einen Ende (was zum Beinamen "Bügeleisen" führte). Die Lokomotive war so erfolgreich, dass erst 1966 die letzte Ee 3/3 gebaut wurde, wobei große Teile der Konstruktion über die Zeit gleich blieben. Um im Rangierbetrieb in beide Richtungen übersichtlich zu sein, wurde das Führerhaus mittig angeordnet. Ein einziger Fahrmotor treibt eine Blindwelle, welche wiederum über ein Kuppelgestänge die Kraftübertragung auf die Räder sicherstellt. Diese antik anmutende Konstruktion wurde bis zur letzten Ee 3/3 1966 beibehalten, obwohl damals Einzelachsantrieb längst üblich war. Technische Daten der Ee 3/3 – 16383 (der 4. Bauserie 1944–1947): Spurweite: 1.435 mm (Normalspur) Achsformel: C (Antrieb über Kuppelstange) Länge: 9.510 mm Leistung: 502 kW / 680 PS Anfahrzugkraft: 98 kN Gewicht: 39 t (von 45 t auf 39 t gesenkt) Höchstgeschwindigkeit: 50 km/h Übersetzung: 1 : 5.579 Stromsysteme: 15 kV 16.7 Hz Abweichende Technische Daten der Ee 3/3 – 16440 (der 6. Bauserie 1961–1962): Leistung: 508 kW / 690 PS Anfahrzugkraft: 108 kN Gewicht: 45 t Übersetzung: 1 : 6.2
Armin Schwarz


Der RhB Regio-Zug von Chur via St. Moritz nach Tirano erreicht am Morgen des 02.11.2019 bald den Bahnhof Pontresina, der Zug besteht aus dem 3-teiligen ALLEGRA-Zweispannungstriebzug (RhB ABe 8/12) 3501   Willem Jan Holsboer 	  mit 4 angehangenen Personenwagen.
Rechts auf der Bahnstrecke Samedan–Pontresina kommt Steuerwagenvoraus der Regio-Zug von Scuol-Tarasp (via Samedan).

Hier in Pontresina laufen die Berninabahn (950) und die Bahnstrecke Samedan–Pontresina (960) wieder zusammen. Links oben die Berninabahn wird mit 1.000 V Gleichstrom betrieben, während die Strecke Samedan–Pontresina mit 11 kV 16,7 Hz Wechselstrom betrieben wird.
Der RhB Regio-Zug von Chur via St. Moritz nach Tirano erreicht am Morgen des 02.11.2019 bald den Bahnhof Pontresina, der Zug besteht aus dem 3-teiligen ALLEGRA-Zweispannungstriebzug (RhB ABe 8/12) 3501 " Willem Jan Holsboer " mit 4 angehangenen Personenwagen. Rechts auf der Bahnstrecke Samedan–Pontresina kommt Steuerwagenvoraus der Regio-Zug von Scuol-Tarasp (via Samedan). Hier in Pontresina laufen die Berninabahn (950) und die Bahnstrecke Samedan–Pontresina (960) wieder zusammen. Links oben die Berninabahn wird mit 1.000 V Gleichstrom betrieben, während die Strecke Samedan–Pontresina mit 11 kV 16,7 Hz Wechselstrom betrieben wird.
Armin Schwarz


Die FS E.636 117 (Camilla) steht an 02.11.2019 in dem Lokschuppen in Sondrio (dt. Sünders). Es war nicht einfach sie vom Bahnsteig einzufangen, aber da sie bereits historisches Fahrzeug ist habe ich es versucht.

Die Baureihe E.636 Spitznamen Camilla ist eine sechsachsige italienische Elektrolokomotive in zweiteiliger Gelenkbauweise. Von diesen wurden von 1940 bis 1962 in drei Bauserien 469 Stück gebaut:
Die erste Serie E.636 001 bis 108 wurde von 1940 bis 1942 gebaut;
die zweite Serie E.636 109 bis 243 wurde von 1952 bis 1956 gebaut und
die dritte Serie E.636 244 bis 469 wurde von 1957 bis 1962 gebaut.
Die Baureihe war für den Personen- und Güterzugdienst konzipiert. Die Bauart mit zweigeteiltem Lokkasten und Achsfolge Bo'Bo'Bo' bewährte sich so gut, dass diese Achsanordnung bei der italienischen Staatsbahn als Standard festgelegt wurde.

TECHNISCHE DATEN:
Spurweite: 	1.435 mm (Normalspur)
Achsformel: Bo'Bo' Bo'
Länge: 18.250 mm 
Höhe: 3.380 mm
Breite: 3.000 mm
Drehzapfenabstand:  5.200 mm
Achsabstand im Drehgestell: 3.150 mm
Dienstgewicht: 101 t
Höchstgeschwindigkeit: 95 bis 120 km/h (je nach Übersetzungsverhältnis)
Dauerleistung: 2.100 kW
Getriebe Übersetzung: 21/65 (445 Stück), 28/65 (14 Stück) oder 24/74 (5 Stück)
Anzahl der Motoren: 6
Anfahrzugkraft: 113 kN
Treibraddurchmesser: 	1.250 mm
Stromsysteme: 3.000 V DC
Die FS E.636 117 (Camilla) steht an 02.11.2019 in dem Lokschuppen in Sondrio (dt. Sünders). Es war nicht einfach sie vom Bahnsteig einzufangen, aber da sie bereits historisches Fahrzeug ist habe ich es versucht. Die Baureihe E.636 Spitznamen Camilla ist eine sechsachsige italienische Elektrolokomotive in zweiteiliger Gelenkbauweise. Von diesen wurden von 1940 bis 1962 in drei Bauserien 469 Stück gebaut: Die erste Serie E.636 001 bis 108 wurde von 1940 bis 1942 gebaut; die zweite Serie E.636 109 bis 243 wurde von 1952 bis 1956 gebaut und die dritte Serie E.636 244 bis 469 wurde von 1957 bis 1962 gebaut. Die Baureihe war für den Personen- und Güterzugdienst konzipiert. Die Bauart mit zweigeteiltem Lokkasten und Achsfolge Bo'Bo'Bo' bewährte sich so gut, dass diese Achsanordnung bei der italienischen Staatsbahn als Standard festgelegt wurde. TECHNISCHE DATEN: Spurweite: 1.435 mm (Normalspur) Achsformel: Bo'Bo' Bo' Länge: 18.250 mm Höhe: 3.380 mm Breite: 3.000 mm Drehzapfenabstand: 5.200 mm Achsabstand im Drehgestell: 3.150 mm Dienstgewicht: 101 t Höchstgeschwindigkeit: 95 bis 120 km/h (je nach Übersetzungsverhältnis) Dauerleistung: 2.100 kW Getriebe Übersetzung: 21/65 (445 Stück), 28/65 (14 Stück) oder 24/74 (5 Stück) Anzahl der Motoren: 6 Anfahrzugkraft: 113 kN Treibraddurchmesser: 1.250 mm Stromsysteme: 3.000 V DC
Armin Schwarz

Italien / E-Loks (Locomotiva elettrica) / E.636 (Camilla), Schweiz und Italien

158 1200x874 Px, 10.11.2019


Der RhB ALLEGRA-Zweispannungstriebzug (RhB  ABe 8/12) 3508  Richard Coray  mit 2 angehangenen Personenwagen als Regio-Zug nach Tirano fährt am 04.11.2019 von Alp Grüm nun hinab in Richtung Tirano. 

Unten der Lago Palü (Lagh da Palü, dt. Palüsee) am Fuße des Piz Palü. Der See wird größtenteils vom Palügletscher gespeist, den man (heute nur noch) oben in der Bildmitte erahnen kann.
Der RhB ALLEGRA-Zweispannungstriebzug (RhB ABe 8/12) 3508 "Richard Coray" mit 2 angehangenen Personenwagen als Regio-Zug nach Tirano fährt am 04.11.2019 von Alp Grüm nun hinab in Richtung Tirano. Unten der Lago Palü (Lagh da Palü, dt. Palüsee) am Fuße des Piz Palü. Der See wird größtenteils vom Palügletscher gespeist, den man (heute nur noch) oben in der Bildmitte erahnen kann.
Armin Schwarz

Der Bahnhof Como Lago (oft auch Como Nord Lago bezeichnet)  03.11.2019.

Der Bahnhof Como Lago ist ein Kopfbahnhof. Er ist neben dem Bahnhof Como San Giovanni der kleinere der beiden Hauptbahnhöfe der Stadt. Er wird von der zweitgrößten italienischen Bahngesellschaft FNM S.p.A. (Ferrovie Nord Milano) betrieben.

Der Bahnhof wurde am 5. Juli 1885 eröffnet, als die Bahnstrecke Como–Varese–Laveno eröffnet wurde. 1898 kam die Strecke nach Saronno hinzu. 1966 konzentrierte sich der Verkehr von Como-Lago aus ausschließlich auf Mailand, da mit der Stilllegung der Strecke Grandate–Malnate die Verbindung zur Bahnstrecke Laveno-Mombello–Varese–Mailand verloren ging. 

Der Bahnhof ist Ausgangspunkt der Nahverkehrslinie Como–Saronno–Mailand-Cadorna. Die Züge werden von Trenord, einem Joint Venture zwischen der Ferrovie-Nord-Milano-Personenverkehrstochter LeNORD und der Trenitalia, betrieben. Stündlich verkehren jeweils ein Regionalzug mit Halt an allen Stationen bis Saronno und ein beschleunigter RegioExpress.

Früher hatte der Bahnhof eine große Bedeutung im Trajektverkehr auf dem Comersee. Damit Züge von der FS-Strecke aus Mailand in den Bahnhof Como Nord Lago geführt werden konnten, wurde zwischen der FS-Station Albate-Camerlata und der FNM-Station Como Camerlata eine Verbindungsstrecke gebaut, welche 1966 stillgelegt und abgebaut wurde.

Der dreigleisige Kopfbahnhof liegt direkt am Ufer des Comer Sees und rechtwinklig zu diesem. Er ist mit einer Glashalle überdacht und umfasst einen Seiten- und einen Mittelbahnsteig. Am Kopfende führt die Uferstraße vorbei.
Der Bahnhof Como Lago (oft auch Como Nord Lago bezeichnet) 03.11.2019. Der Bahnhof Como Lago ist ein Kopfbahnhof. Er ist neben dem Bahnhof Como San Giovanni der kleinere der beiden Hauptbahnhöfe der Stadt. Er wird von der zweitgrößten italienischen Bahngesellschaft FNM S.p.A. (Ferrovie Nord Milano) betrieben. Der Bahnhof wurde am 5. Juli 1885 eröffnet, als die Bahnstrecke Como–Varese–Laveno eröffnet wurde. 1898 kam die Strecke nach Saronno hinzu. 1966 konzentrierte sich der Verkehr von Como-Lago aus ausschließlich auf Mailand, da mit der Stilllegung der Strecke Grandate–Malnate die Verbindung zur Bahnstrecke Laveno-Mombello–Varese–Mailand verloren ging. Der Bahnhof ist Ausgangspunkt der Nahverkehrslinie Como–Saronno–Mailand-Cadorna. Die Züge werden von Trenord, einem Joint Venture zwischen der Ferrovie-Nord-Milano-Personenverkehrstochter LeNORD und der Trenitalia, betrieben. Stündlich verkehren jeweils ein Regionalzug mit Halt an allen Stationen bis Saronno und ein beschleunigter RegioExpress. Früher hatte der Bahnhof eine große Bedeutung im Trajektverkehr auf dem Comersee. Damit Züge von der FS-Strecke aus Mailand in den Bahnhof Como Nord Lago geführt werden konnten, wurde zwischen der FS-Station Albate-Camerlata und der FNM-Station Como Camerlata eine Verbindungsstrecke gebaut, welche 1966 stillgelegt und abgebaut wurde. Der dreigleisige Kopfbahnhof liegt direkt am Ufer des Comer Sees und rechtwinklig zu diesem. Er ist mit einer Glashalle überdacht und umfasst einen Seiten- und einen Mittelbahnsteig. Am Kopfende führt die Uferstraße vorbei.
Armin Schwarz

Italien / Bahnhöfe (Stazione di) / Como (alle), Schweiz und Italien

209 1200x833 Px, 06.11.2019


Der fünfteilige Treno Servizio Regionale (TSR) R5 065 bzw. EB 711 -132 (auch geführt als ALe 711) steht am 03.11.2019 im FN (Ferrovie Nord Milano) Bahnhof Como Lago (oft auch Como Nord Lago bezeichnet)  zur Abfahrt bereit. 

Der Treno Servizio Regionale (TSR) bzw. FS ALe 711 / ALe 710  ist ein italienischer Doppelstock-Triebwagen-Zug. Er wird unter anderem von Trenord und Trenitalia im S-Bahn-Verkehr eingesetzt. Entwickelt wurde das elektrisch angetriebene Fahrzeug von AnsaldoBreda, heute Hitachi Rail Italy. Ein Zug wird aus 3 bis 6 Triebwagen zusammengestellt.

Der Treno Servizio Regionale (TSR) ist eine Weiterentwicklung der Treno Alta Frequentazione (TAF) bzw. ALe 426/Le 736/ALe 506. Das Hauptmerkmal der TSR ist die Modularität, da die TSRs nur aus zwei Fahrzeugtypen bestehen, und zwar den Endwagen mit Führerstand und Stromabnehmer und den Mittelwagen. Im Gegensatz zum TAF, bei dem die Traktion nur von den beiden Endwagen ausgeführt wird, ist beim TSR jedes Wagenteil motorisiert: Dies ermöglicht die maximale Flexibilität bei der Zusammenstellung der Züge, die je nach Dienstanforderung unterschiedlich lang sein kann, ohne Änderungen ihre Leistung. Die verteilte Traktion hat auch die meisten Griffprobleme gelöst, die für einige Linien des Ferrovienord-Netzes typisch sind und sogar Steigungen von 30 Promille erreichen (wie der Abschnitt zwischen Como Borghi und Camerlata).

Die Endwagen haben bei der FN die BR-Bezeichnung EB.711 und die Zwischenwagen EB.710, während sie bei der Nationalen Agentur für Eisenbahnsicherheit als ALe 711 bzw. ALe 710 registriert sind.

TECHNISCHE DATEN (fünfteiliger Triebzug):
Spurweite:  1.435 mm (Normalspur)
Achsformel:  Bo'2' + Bo'2' + Bo'2' + 2'Bo' + 2'Bo'
Zugzusammensetzung: EB.711/ EB.710/ EB.710/ EB.710/EB.711
Länge über Puffer: 130.995 mm (26.460/3 x 26.025/26.460 mm)
Achsabstand im Motor-Drehgestell:  2.650 mm
Achsabstand im Lauf-Drehgestell:  2.550 mm
Breite: 2.828 mm
Höhe:  4.300 mm
Eigengewicht:  275 t ( 58 + 53 + 53 + 53 + 58 t)
Höchstgeschwindigkeit:  140 km/h
Dauerleistung: 5 x 680 kW = 3.400 kW 
Stromsystem:  3 kV Gleichstrom
Sitzplätze:  558 	(96 im EB.711 und 122 im EB.710)
Der fünfteilige Treno Servizio Regionale (TSR) R5 065 bzw. EB 711 -132 (auch geführt als ALe 711) steht am 03.11.2019 im FN (Ferrovie Nord Milano) Bahnhof Como Lago (oft auch Como Nord Lago bezeichnet) zur Abfahrt bereit. Der Treno Servizio Regionale (TSR) bzw. FS ALe 711 / ALe 710 ist ein italienischer Doppelstock-Triebwagen-Zug. Er wird unter anderem von Trenord und Trenitalia im S-Bahn-Verkehr eingesetzt. Entwickelt wurde das elektrisch angetriebene Fahrzeug von AnsaldoBreda, heute Hitachi Rail Italy. Ein Zug wird aus 3 bis 6 Triebwagen zusammengestellt. Der Treno Servizio Regionale (TSR) ist eine Weiterentwicklung der Treno Alta Frequentazione (TAF) bzw. ALe 426/Le 736/ALe 506. Das Hauptmerkmal der TSR ist die Modularität, da die TSRs nur aus zwei Fahrzeugtypen bestehen, und zwar den Endwagen mit Führerstand und Stromabnehmer und den Mittelwagen. Im Gegensatz zum TAF, bei dem die Traktion nur von den beiden Endwagen ausgeführt wird, ist beim TSR jedes Wagenteil motorisiert: Dies ermöglicht die maximale Flexibilität bei der Zusammenstellung der Züge, die je nach Dienstanforderung unterschiedlich lang sein kann, ohne Änderungen ihre Leistung. Die verteilte Traktion hat auch die meisten Griffprobleme gelöst, die für einige Linien des Ferrovienord-Netzes typisch sind und sogar Steigungen von 30 Promille erreichen (wie der Abschnitt zwischen Como Borghi und Camerlata). Die Endwagen haben bei der FN die BR-Bezeichnung EB.711 und die Zwischenwagen EB.710, während sie bei der Nationalen Agentur für Eisenbahnsicherheit als ALe 711 bzw. ALe 710 registriert sind. TECHNISCHE DATEN (fünfteiliger Triebzug): Spurweite: 1.435 mm (Normalspur) Achsformel: Bo'2' + Bo'2' + Bo'2' + 2'Bo' + 2'Bo' Zugzusammensetzung: EB.711/ EB.710/ EB.710/ EB.710/EB.711 Länge über Puffer: 130.995 mm (26.460/3 x 26.025/26.460 mm) Achsabstand im Motor-Drehgestell: 2.650 mm Achsabstand im Lauf-Drehgestell: 2.550 mm Breite: 2.828 mm Höhe: 4.300 mm Eigengewicht: 275 t ( 58 + 53 + 53 + 53 + 58 t) Höchstgeschwindigkeit: 140 km/h Dauerleistung: 5 x 680 kW = 3.400 kW Stromsystem: 3 kV Gleichstrom Sitzplätze: 558 (96 im EB.711 und 122 im EB.710)
Armin Schwarz

Como am 03.11.2019, Blick auf die Standseilbahn Como–Brunate (italienisch Funicolare Como–Brunate). Standseilbahn verbindet  Como mit Brunate. Die Fahrzeit beträgt sieben Minuten. Die Abfahrten erfolgen zwischen 6 und 22:30 Uhr alle 15 oder 30 Minuten. Die Betreibergesellschaft ist die A.T.M. s.p.a. (Azienda Trasporti Milanesi). 

Die Standseilbahn Como–Brunate wurde am 11. November 1894 eröffnet. Ursprünglich wurde die Seilbahn mit Dampf betrieben, 1911 wurde sie auf elektrischen Betrieb umgestellt. Bei einer Länge von 1084 Metern überwindet sie 493 Höhenmeter. Die ersten 130 m verlaufen im Tunnel.

Sie diente lange Jahre als Transportweg für die Bewohner von Brunate. Mit der aufkommenden Motorisierung der Bewohner wurde der Tourismus die Haupteinnahmequelle.
Como am 03.11.2019, Blick auf die Standseilbahn Como–Brunate (italienisch Funicolare Como–Brunate). Standseilbahn verbindet Como mit Brunate. Die Fahrzeit beträgt sieben Minuten. Die Abfahrten erfolgen zwischen 6 und 22:30 Uhr alle 15 oder 30 Minuten. Die Betreibergesellschaft ist die A.T.M. s.p.a. (Azienda Trasporti Milanesi). Die Standseilbahn Como–Brunate wurde am 11. November 1894 eröffnet. Ursprünglich wurde die Seilbahn mit Dampf betrieben, 1911 wurde sie auf elektrischen Betrieb umgestellt. Bei einer Länge von 1084 Metern überwindet sie 493 Höhenmeter. Die ersten 130 m verlaufen im Tunnel. Sie diente lange Jahre als Transportweg für die Bewohner von Brunate. Mit der aufkommenden Motorisierung der Bewohner wurde der Tourismus die Haupteinnahmequelle.
Armin Schwarz

Italien / Seilbahnen / Standseilbahn Como–Brunate, Schweiz und Italien

134 801x1200 Px, 06.11.2019

Bei Nebel.....
Geführt von den beiden RhB ABe 4/4 III Triebwagen Nr. 54  Hakone  und 53  Tirano  fährt am 02.11.2019 unser RhB Regionalzug nach Tirano, von Ospizio Bernina in Richtung Alp Grüm.
Bei Nebel..... Geführt von den beiden RhB ABe 4/4 III Triebwagen Nr. 54 "Hakone" und 53 "Tirano" fährt am 02.11.2019 unser RhB Regionalzug nach Tirano, von Ospizio Bernina in Richtung Alp Grüm.
Armin Schwarz


Zwei Tage später  auf der Rückfahrt, bei Schnee und bestem Kaiserwetter....
Geführt von dem ALLEGRA-Zweispannungstriebzug RhB ABe 8/12 – 3501 „Willem Jan Holsboer „ erreicht am 04.11.2019  unser RhB Regionalzug von Tirano nach St. Moritz, bald den höchsten Punkt der Berninabahn, Ospizio Bernina. Links der Lago Bianco (wobei „weiß2 ist er bei dem Wetter nicht).
Zwei Tage später auf der Rückfahrt, bei Schnee und bestem Kaiserwetter.... Geführt von dem ALLEGRA-Zweispannungstriebzug RhB ABe 8/12 – 3501 „Willem Jan Holsboer „ erreicht am 04.11.2019 unser RhB Regionalzug von Tirano nach St. Moritz, bald den höchsten Punkt der Berninabahn, Ospizio Bernina. Links der Lago Bianco (wobei „weiß2 ist er bei dem Wetter nicht).
Armin Schwarz


Der VT 503 (95 80 1648 103-7 D-HEB / 95 80 1648 603-6 D-HEB) der HLB (Hessische Landesbahn GmbH), ein Alstom Coradia LINT 41 der neuen Generation, erreicht am 31.10.2019, als RB 96  Hellertalbahn  , den Bahnhof Herdorf.
Der VT 503 (95 80 1648 103-7 D-HEB / 95 80 1648 603-6 D-HEB) der HLB (Hessische Landesbahn GmbH), ein Alstom Coradia LINT 41 der neuen Generation, erreicht am 31.10.2019, als RB 96 "Hellertalbahn" , den Bahnhof Herdorf.
Armin Schwarz

Die KSW 47 (92 80 1271 027-5 D-KSW), ex D 2 der HFM, eine Vossloh G 1000 BB der KSW (Kreisbahn Siegen-Wittgenstein), am 30.10.2019 auf Rangierfahrt in Kreuztal.

Die Lok wurde 2008 unter der Fabriknummer 5001673 bei Vossloh in Kiel gebaut, 2009 ging sie zur kundenspezifische Anpassung zum Service-Zentrum Moers und erst am 16.07.2010 erfolgte die Auslieferung an HFM Managementgesellschaft für Hafen und Markt mbH in Frankfurt (Main)  D 2  (92 80 1271 027-5 D-HFM). Am 31.10.2016 ging sie dann an die Kreisbahn Siegen-Wittgenstein (KSW).

Die G 1000 ist eine vierachsige dieselhydraulische Lokomotive
für den schweren Rangier- und leichten Streckendienst. Die zuverlässige Vielzwecklokomotive ist mit modernster Technik ausgestattet und erfüllt daher die neuesten Vorschriften des Unfallschutzes. Die Anwendungsbreite der Lokomotive reicht vom leichten Rangierdienst in Einzeltraktion über den Einsatz als Streckenlokomotive in Mehrfachtraktion bis hin zum schweren Rangierdienst. 

Mit der MaK G 1000 BB wird seit dem Jahr 2002 eine Lok für den Leistungsbereich unterhalb der G 1206 angeboten. Sie basiert auf der G 800 BB, von der außer dem kompletten Fahrwerk und Rahmen auch das Führerhaus und der hintere Vorbau übernommen wurden. Deutlich anders ist dagegen der vordere Vorbau, in dem Platz für den größeren Dieselmotor geschaffen wurde.


Technische Daten
Spurweite:  1435 mm
Achsfolge:  B´B´
Länge über Puffer: 14.130 mm
Drehzapfenabstand: 6.700 mm
Radsatzabstand im Drehgestell:  2.400 mm
größte Breite:  3.080 mm
größte Höhe über Schienenoberkante:  4.225 mm
Raddurchmesser neu:  1.000 mm
kleinster befahrbarer Gleisbogen:  60 m
Dienstgewicht: 80 t
Bremse:  Radscheibenbremse (Knorr), auf alle Räder wirkend
hydrodynamische Bremse
Bremsgewichte G/P: 65 t/96 t
Kraftstoffvorrat:  3000 l
    
Motor:  MTU 8V 4000 R41L
Leistung:  1.100 kW (1.475 PS)
Drehzahl:  1860 1/min
    
Strömungsgetriebe: Voith L4r4
Höchstgeschwindigkeit:  100 km/h
    
Seit 2002 wurden 103 G 1000 gebaut (Stand 01.01.2015).
Die KSW 47 (92 80 1271 027-5 D-KSW), ex D 2 der HFM, eine Vossloh G 1000 BB der KSW (Kreisbahn Siegen-Wittgenstein), am 30.10.2019 auf Rangierfahrt in Kreuztal. Die Lok wurde 2008 unter der Fabriknummer 5001673 bei Vossloh in Kiel gebaut, 2009 ging sie zur kundenspezifische Anpassung zum Service-Zentrum Moers und erst am 16.07.2010 erfolgte die Auslieferung an HFM Managementgesellschaft für Hafen und Markt mbH in Frankfurt (Main) "D 2" (92 80 1271 027-5 D-HFM). Am 31.10.2016 ging sie dann an die Kreisbahn Siegen-Wittgenstein (KSW). Die G 1000 ist eine vierachsige dieselhydraulische Lokomotive für den schweren Rangier- und leichten Streckendienst. Die zuverlässige Vielzwecklokomotive ist mit modernster Technik ausgestattet und erfüllt daher die neuesten Vorschriften des Unfallschutzes. Die Anwendungsbreite der Lokomotive reicht vom leichten Rangierdienst in Einzeltraktion über den Einsatz als Streckenlokomotive in Mehrfachtraktion bis hin zum schweren Rangierdienst. Mit der MaK G 1000 BB wird seit dem Jahr 2002 eine Lok für den Leistungsbereich unterhalb der G 1206 angeboten. Sie basiert auf der G 800 BB, von der außer dem kompletten Fahrwerk und Rahmen auch das Führerhaus und der hintere Vorbau übernommen wurden. Deutlich anders ist dagegen der vordere Vorbau, in dem Platz für den größeren Dieselmotor geschaffen wurde. Technische Daten Spurweite: 1435 mm Achsfolge: B´B´ Länge über Puffer: 14.130 mm Drehzapfenabstand: 6.700 mm Radsatzabstand im Drehgestell: 2.400 mm größte Breite: 3.080 mm größte Höhe über Schienenoberkante: 4.225 mm Raddurchmesser neu: 1.000 mm kleinster befahrbarer Gleisbogen: 60 m Dienstgewicht: 80 t Bremse: Radscheibenbremse (Knorr), auf alle Räder wirkend hydrodynamische Bremse Bremsgewichte G/P: 65 t/96 t Kraftstoffvorrat: 3000 l Motor: MTU 8V 4000 R41L Leistung: 1.100 kW (1.475 PS) Drehzahl: 1860 1/min Strömungsgetriebe: Voith L4r4 Höchstgeschwindigkeit: 100 km/h Seit 2002 wurden 103 G 1000 gebaut (Stand 01.01.2015).
Armin Schwarz

Die SBB Re 4/4 II – 11195 (2. Serie) bzw. SBB 420 195-0 (91 85 4 420 195-0 CH-SBB) mit einem Einheitswagen I-Pendel (EW I), Regionalzug nach Brig, am 05.08.2019 im Bahnhof Domodossola.

Die Re 4/4II ist eine vierachsige, viermotorige Lokomotive auf zwei Drehgestellen. Die Radsätze sind über Schraubenfedern am Drehgestellrahmen abgestützt. Das Drehgestell ist sekundär mit Schraubenfedern (ursprünglich Gummifedern) tief angehängt am Lokomotivkasten abgestützt. Die Zugkraftübertragung erfolgt über Tiefzugstangen von den Drehgestellen an den Lokomotivkasten.

Um einen besseren Kurveneinlauf des nachlaufenden Drehgestells zu ermöglichen, wurde zwischen den zwei Drehgestellen eine elastische Querkupplung eingebaut.

Diese Lokomotiven der zweiten Bauserie (11156–11349 und 11371–11397) haben zwei Einholmstromabnehmer und sind mit 15.410 mm (bei gleichem Drehgestellabstand) einen halben Meter länger als die Lokomotiven der 1. Serie. Die Stirnwände der Lokomotiven der 2. Serie sind etwas stärker geneigt als diejenigen der 1. Serie.

TECHNISCHE DATEN (2.Serie):
Spurweite:  1.435 mm (Normalspur)
Achsfolge:  Bo'Bo'
Hersteller: SLM / BBC / MFO / SAAS 
Dienstgewicht: 84 t (mit Klimaanlage)
Länge über Puffer: 15.410mm 
Drehzapfenabstand:  7.900 mm
Achsabstand im Drehgestell: 2.800 mm
Treibraddurchmesser:  1.235 mm
Breite:  2.970 mm
Höhe:  4.500 mm
Leistung: 4.700 kW (6.320 PS)
Stundenzugkraft: 167 kN
Anfahrzugkraft: 255 kN
Höchstgeschwindigkeit: 140 km/h
Stromsystem:  15 kV, 16,7 Hz AC
Die SBB Re 4/4 II – 11195 (2. Serie) bzw. SBB 420 195-0 (91 85 4 420 195-0 CH-SBB) mit einem Einheitswagen I-Pendel (EW I), Regionalzug nach Brig, am 05.08.2019 im Bahnhof Domodossola. Die Re 4/4II ist eine vierachsige, viermotorige Lokomotive auf zwei Drehgestellen. Die Radsätze sind über Schraubenfedern am Drehgestellrahmen abgestützt. Das Drehgestell ist sekundär mit Schraubenfedern (ursprünglich Gummifedern) tief angehängt am Lokomotivkasten abgestützt. Die Zugkraftübertragung erfolgt über Tiefzugstangen von den Drehgestellen an den Lokomotivkasten. Um einen besseren Kurveneinlauf des nachlaufenden Drehgestells zu ermöglichen, wurde zwischen den zwei Drehgestellen eine elastische Querkupplung eingebaut. Diese Lokomotiven der zweiten Bauserie (11156–11349 und 11371–11397) haben zwei Einholmstromabnehmer und sind mit 15.410 mm (bei gleichem Drehgestellabstand) einen halben Meter länger als die Lokomotiven der 1. Serie. Die Stirnwände der Lokomotiven der 2. Serie sind etwas stärker geneigt als diejenigen der 1. Serie. TECHNISCHE DATEN (2.Serie): Spurweite: 1.435 mm (Normalspur) Achsfolge: Bo'Bo' Hersteller: SLM / BBC / MFO / SAAS Dienstgewicht: 84 t (mit Klimaanlage) Länge über Puffer: 15.410mm Drehzapfenabstand: 7.900 mm Achsabstand im Drehgestell: 2.800 mm Treibraddurchmesser: 1.235 mm Breite: 2.970 mm Höhe: 4.500 mm Leistung: 4.700 kW (6.320 PS) Stundenzugkraft: 167 kN Anfahrzugkraft: 255 kN Höchstgeschwindigkeit: 140 km/h Stromsystem: 15 kV, 16,7 Hz AC
Armin Schwarz


Zwei gekuppelte Minuetto Elettrico (ME063 und ME076) der Trenitalia stehen am 05.08.2019 im Bahnhof Domodossola, als Regionalzug nach Novara, bereit. 

Diese dreiteiligen komfortablen klimatisierten Elektrotriebzüge der italienischen Baureihe ALe 501 / Le 220 / ALe 502 (ME - Minuetto Elettrico) ist die Mutter der Produktfamilie der Alstom Coradia Meridian, die speziell für den italienischen Markt entwickelt wurden. 

Es gibt auch eine Diesel Variante ALn501 / Ln220 / ALn 502 (MD - Minuetto Diesel).

Das Design wurde von Italdesign Giugiaro S.p.A. entworfen, wurde in Italien von Alstom Ferroviaria in den italienischen Produktionsstandorten gebaut. Die Endmontage und Gesamtprojektmanagement geschah im ehemaligen Fiat Ferroviaria Werk in Savigliano. Die Drehgestelle kommen aus Salzgitter (D). Der Minuetto basiert auf der Coradia-Plattform von Alstom, aus dem auch verschiedene Züge für den deutschen und nordeuropäischen Markt abgeleitet wurden.

Wie auch die anderen Züge der Coradia-Plattform, sind die Wageneinheiten fest miteinander verbunden und können nur in außergewöhnlichen Wartungs- oder Pannenfällen getrennt werden. Sie bestehen aus einem Antriebskopf   ALe 501 , einem Mittelwagen  Le 220  und einem weiteren Antriebskopf   ALe 50n . Bei der Dieselversion (MD) sind es ALn 501, Ln 220 und ALe 502. Ein Triebzug ist durchgängig niederflurig und barrierefrei. 

Die Antriebsköpfe ruhen jeweils auf einem Triebdrehgestell (konventionelle Enddrehgestelle) und stützen sich zum anderen auf einer Hälfte eines Jakobs-Drehgestelles ab. Der Mittelwagen ruht beidseitig jeweils auf einer Hälfte eines Jakobs-Drehgestelles. Die Triebzüge sind Scharfenberg-Kupplungen ausgestattet, mit der bis zu drei Züge in einem Zug verbunden werden können. Die Elektrotriebzüge sind für 1,5 kV und 3 kV DC (Gleichstrom) ausgestattet. Die elektrische Version kostet rund 3,3 Millionen Euro pro Fahrzeug, 150.000 Euro weniger als die Dieselversion.

Von den Minuetto wurden insgesamt von Alstom 137 Stück gebaut, 70 Elektro und 67 Diesel.

TECHNISCHE DATEN (ALe 501 / Le 220 / ALe 502):
Spurweite:  1.435 mm (Normalspur)
Achsformel:  Bo' 2' 2' Bo'
Länge über Puffer:  51.900 mm (14.800 / 13.800 / 14.800)
Drehzapfenabstand: 17.500 mm
Achsabstand im Trieb-Drehgestell:  2.400 mm
Achsabstand im Lauf-Drehgestell:  2.700 mm
Breite. 2.950 mm
Höhe:  3.820 mm
Eigengewicht:  92 t
Höchstgeschwindigkeit:  160 km/h
Stundenleistung:  4 x 1.240 kW
Dauerleistung:  4 x 1.000 kW
Treibraddurchmesser:  850 mm
Stromsystem:  1,5 kV und 3 kV DC (Gleichstrom)
Sitzplätze:  24 in der 1. Klasse, 122 in der 2 Klasse + 23 Klappsitze
Anzahl der Motoren:  4
Kupplung: Scharfenberg
Zwei gekuppelte Minuetto Elettrico (ME063 und ME076) der Trenitalia stehen am 05.08.2019 im Bahnhof Domodossola, als Regionalzug nach Novara, bereit. Diese dreiteiligen komfortablen klimatisierten Elektrotriebzüge der italienischen Baureihe ALe 501 / Le 220 / ALe 502 (ME - Minuetto Elettrico) ist die Mutter der Produktfamilie der Alstom Coradia Meridian, die speziell für den italienischen Markt entwickelt wurden. Es gibt auch eine Diesel Variante ALn501 / Ln220 / ALn 502 (MD - Minuetto Diesel). Das Design wurde von Italdesign Giugiaro S.p.A. entworfen, wurde in Italien von Alstom Ferroviaria in den italienischen Produktionsstandorten gebaut. Die Endmontage und Gesamtprojektmanagement geschah im ehemaligen Fiat Ferroviaria Werk in Savigliano. Die Drehgestelle kommen aus Salzgitter (D). Der Minuetto basiert auf der Coradia-Plattform von Alstom, aus dem auch verschiedene Züge für den deutschen und nordeuropäischen Markt abgeleitet wurden. Wie auch die anderen Züge der Coradia-Plattform, sind die Wageneinheiten fest miteinander verbunden und können nur in außergewöhnlichen Wartungs- oder Pannenfällen getrennt werden. Sie bestehen aus einem Antriebskopf "ALe 501", einem Mittelwagen "Le 220" und einem weiteren Antriebskopf "ALe 50n". Bei der Dieselversion (MD) sind es ALn 501, Ln 220 und ALe 502. Ein Triebzug ist durchgängig niederflurig und barrierefrei. Die Antriebsköpfe ruhen jeweils auf einem Triebdrehgestell (konventionelle Enddrehgestelle) und stützen sich zum anderen auf einer Hälfte eines Jakobs-Drehgestelles ab. Der Mittelwagen ruht beidseitig jeweils auf einer Hälfte eines Jakobs-Drehgestelles. Die Triebzüge sind Scharfenberg-Kupplungen ausgestattet, mit der bis zu drei Züge in einem Zug verbunden werden können. Die Elektrotriebzüge sind für 1,5 kV und 3 kV DC (Gleichstrom) ausgestattet. Die elektrische Version kostet rund 3,3 Millionen Euro pro Fahrzeug, 150.000 Euro weniger als die Dieselversion. Von den Minuetto wurden insgesamt von Alstom 137 Stück gebaut, 70 Elektro und 67 Diesel. TECHNISCHE DATEN (ALe 501 / Le 220 / ALe 502): Spurweite: 1.435 mm (Normalspur) Achsformel: Bo' 2' 2' Bo' Länge über Puffer: 51.900 mm (14.800 / 13.800 / 14.800) Drehzapfenabstand: 17.500 mm Achsabstand im Trieb-Drehgestell: 2.400 mm Achsabstand im Lauf-Drehgestell: 2.700 mm Breite. 2.950 mm Höhe: 3.820 mm Eigengewicht: 92 t Höchstgeschwindigkeit: 160 km/h Stundenleistung: 4 x 1.240 kW Dauerleistung: 4 x 1.000 kW Treibraddurchmesser: 850 mm Stromsystem: 1,5 kV und 3 kV DC (Gleichstrom) Sitzplätze: 24 in der 1. Klasse, 122 in der 2 Klasse + 23 Klappsitze Anzahl der Motoren: 4 Kupplung: Scharfenberg
Armin Schwarz

Italien / Triebzüge / ALe 501 / Le 220 / ALe 502 (ME - Minuetto Elettrico), Schweiz und Italien

159 1200x800 Px, 31.10.2019

GALERIE 3
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