So macht die Bahnfotografie noch mehr spaß...
Der Fotograf wurde bereits von weitem am Bahnsteig gesehen und vom Lokführer mit Fernlicht und Handzeichen begrüßt....
Die 185 377-9 (91 80 6185 377-9 D-DB) der DB Cargo AG fährt am 11.09.2022 mit einem gemischtem Güterzug durch den Bahnhof Prien am Chiemsee in Richtung Freilassing bzw. Salzburg. Nochmals einen lieben Gruß an den netten Lokführer zurück. Bewusst bezeichne ich ihn nicht als Tf, den es sind Lokführer.
Die TRAXX F140 AC2 (BR 185.2) wurde 2009 bei Bombardier in Kassel unter der Fabriknummer 34657 gebaut. Sie hat die komplette NVR-Nummer 91 80 6185 377-9 D-DB und die EBA-Nummer EBA 03J15A 160. Armin Schwarz
Der Taurus II ÖBB 1116 139 (A-ÖBB 91 81 1116 139-7) rauscht am 11.09.2022 mit einem EC durch den Bahnhof Prien am Chiemsee in Richtung Salzburg.
Die Elektrische Universallokomotive vom Typ Siemens ES64U2 (Taurus II) wurde 2003 von Siemens im TS Werk Linz unter der Fabriknummer 20860 gebaut und an die ÖBB (Österreichische Bundesbahnen) als 1116 139-5 geliefert. Sie hat die Zulassungen für Österreich und Deutschland.
Armin Schwarz
Zugbegegnung im Bahnhof Prien am Chiemsee am 11.09.2022...
Rechts rauscht der Taurus II ÖBB 1116 139 mit einem IC in Richtung Salzburg, während links der Taurus II ÖBB 1116 208 „Spirit of Germany“. mit Werbung für dem ÖBB Railjet „Eine neue Ära hat begonnen...“, mit einem ÖBB Railjet in Richtung München durchrauscht.
Armin Schwarz
Der Bahnhof Prien am Chiemsee am 11.09.2022 von der Straßenseite.
Der im Jahr 1860 eröffnete Bahnhof Prien am Chiemsee ist der größte Bahnhof des bayerischen Marktes Prien am Chiemsee. Er ist ein Trennungsbahnhof und liegt an der Bahnstrecke Rosenheim–Salzburg (KBS 951) und ist Ausgangspunkt der Chiemgaubahn von Prien nach Aschau (KBS 952). Direkt neben dem Bahnhof (hier im Bild hinter dem Bf) liegt der Bahnhof der meterspurigen Chiemsee-Bahn (nach Prien-Stock). Der Bahnhof hat vier Bahnsteiggleise und wird täglich von ungefähr 85 Zügen der Deutschen Bahn und der Bayerischen Regiobahn bedient.
Die Königlich Bayerischen Staatseisenbahnen eröffneten den Bahnhof Prien am 7. Mai 1860 mit der Bahnstrecke Rosenheim–Traunstein, am 1. August 1860 wurde die Strecke bis nach Salzburg verlängert. Am 18. August 1878 nahmen die Bayerischen Staatsbahnen die Bahnstrecke nach Aschau in Betrieb, der Bahnhof wurde zum Trennungsbahnhof. Prien war eine Dienststelle an der Strecke Rosenheim–Salzburg und verfügte über eine eigene Bahnmeisterei. Am 9. Juli 1887 wurde mit der Chiemseebahn eine weitere in Prien am Chiemsee beginnende Bahnstrecke eröffnet, in diesem Zug wurde der heute denkmalgeschützte königliche Wartepavillon am Bahnhof Rimsting abgebaut und neben dem Bahnhofsgebäude in Prien neu errichtet. Um 1900 wurde ein eigener Bahnhof für die Chiemseebahn eingeweiht. Kurz darauf legte man einen Personentunnel an, der den neuen Bahnhof mit den Bahnsteigen verband.
Armin Schwarz
Der Bahnhof Prien am Chiemsee am 11.09.2022 von der Straßenseite.
Der im Jahr 1860 eröffnete Bahnhof Prien am Chiemsee ist der größte Bahnhof des bayerischen Marktes Prien am Chiemsee. Er ist ein Trennungsbahnhof und liegt an der Bahnstrecke Rosenheim–Salzburg (KBS 951) und ist Ausgangspunkt der Chiemgaubahn von Prien nach Aschau (KBS 952). Direkt neben dem Bahnhof (hier im Bild hinter dem Bf) liegt der Bahnhof der meterspurigen Chiemsee-Bahn (nach Prien-Stock). Der Bahnhof hat vier Bahnsteiggleise und wird täglich von ungefähr 85 Zügen der Deutschen Bahn und der Bayerischen Regiobahn bedient.
Die Königlich Bayerischen Staatseisenbahnen eröffneten den Bahnhof Prien am 7. Mai 1860 mit der Bahnstrecke Rosenheim–Traunstein, am 1. August 1860 wurde die Strecke bis nach Salzburg verlängert. Am 18. August 1878 nahmen die Bayerischen Staatsbahnen die Bahnstrecke nach Aschau in Betrieb, der Bahnhof wurde zum Trennungsbahnhof. Prien war eine Dienststelle an der Strecke Rosenheim–Salzburg und verfügte über eine eigene Bahnmeisterei. Am 9. Juli 1887 wurde mit der Chiemseebahn eine weitere in Prien am Chiemsee beginnende Bahnstrecke eröffnet, in diesem Zug wurde der heute denkmalgeschützte königliche Wartepavillon am Bahnhof Rimsting abgebaut und neben dem Bahnhofsgebäude in Prien neu errichtet. Um 1900 wurde ein eigener Bahnhof für die Chiemseebahn eingeweiht. Kurz darauf legte man einen Personentunnel an, der den neuen Bahnhof mit den Bahnsteigen verband.
Armin Schwarz
Nein kein Flugzeug oder Hubschrauber....
Die MBB Messerschmitt-Bölkow-Blohm GmbH (heute Airbus Group) baute nicht nur Flugzeuge, sondern war auch an der Entwicklung des Transrapid und des InterCityExperimental entscheidend beteiligt. Hier am 11.09.2022 in der Lokwelt Freilassing das MBB Demonstrationsfahrzeug (Prinzipfahrzeug Transrapid).
Die Vorgeschichte des Transrapids begann in den Jahren 1969 und 1970 mit einer ersten Studie und dem Beginn der Forschungsförderung. Zunächst wurden Kurzstatorvarianten untersucht. Als Nachteil wurden hierbei die an der Strecke in voller Länge montierten Stromschienen bewertet. MBB stellte am 6. Mai 1971 in Ottobrunn bei München diesen Demonstrator für die Personenbeförderung vor, es ist heute in der Lokwelt Freilassing ausgestellt.
Dieses Prinzipfahrzeug der MBB war das erste größere Magnetschwebefahrzeug der Welt, mit dem auch Personen befördert werden konnten. 1971 fuhr das Fahrzeug auf einer 660 m langen Teststrecke in Ottobrunn. Getragen und geführt von elektrisch geregelten Elektromagneten, bewegte sich das Fahrzeug ohne Berührung mit der Fahrbahn. Der Antrieb erfolgte durch einen Linearmotor, dessen Prinzip vom Drehstrommotor abgeleitet wurde.
TECHNISCHE DATEN:
Länge: 7.600 mm
Breite: 2.730 mm
Höhe: 2.300 mm
Gewicht: 5.200 kg
Leistung: 200 kW
Geschwindigkeit: 90 km/h
Schwebehöhe: 10 mm
Im gleichen Jahr präsentierte das Unternehmen Krauss-Maffei auf der eigenen Teststrecke in München-Allach den Transrapid 02, womit der Name für alle nachfolgenden Fahrzeuge geboren war.
Armin Schwarz
Die Bayerische B IX „1000“, eine von Maffei gebaute Schnellzuglok mit Tender der ehemaligen Königlich Bayerischen Staatseisenbahnen (K.Bay.Sts.B.), das letzte erhaltene Exemplar (der Länge nach aufgeschnitten) am 11.09.2022 in der Lokwelt Freilassing. Davor die HO-Anlage vom Museum.
Armin Schwarz
Die Bayerische B IX „1000“, eine von Maffei gebaute Schnellzuglok mit Tender der ehemaligen Königlich Bayerischen Staatseisenbahnen (K.Bay.Sts.B.), das letzte erhaltene Exemplar (der Länge nach aufgeschnitten) am 11.09.2022 in der Lokwelt Freilassing.
Die Dampflokomotiven der Bauart B IX der Königlich Bayerischen Staatseisenbahnen (K.Bay.Sts.B.) waren die ersten zweifach gekuppelten Schnellzuglokomotiven in Bayern. Die hintere Kuppelachse befand sich unter dem Stehkessel, sodass die überhängenden Massen klein gehalten werden konnten. Daher konnte eine Höchstgeschwindigkeit von 90 km/h zugelassen werden. Die Lok erreichte in der Ebene mit einem 150 Tonnen schweren Zug eine Geschwindigkeit von 70 km/h. Die ansonsten im Stil ihrer Vorgänger gehaltenen Lokomotiven besaßen einen tiefliegenden Kessel, Außenrahmen und Stephensonsteuerung.
Die Reichsbahn stufte die 1923 noch vorhandenen Maschinen, trotz ihres Treibraddurchmessers von 1.870 mm, nur als Personenzuglokomotive in die Gattung P23.12 ein und sah für sie noch die Betriebsnummern 34 7421–7440 (somit BR 34.74) vor. Die Maschinen, welche zwischen 1874 und 1887 von Maffei in münchen gebaut worden waren, wurden aber noch vor der Umzeichnung bis 1925 ausgemustert. Gekuppelt waren die Lokomotiven mit Schlepptendern der Bauart bay 3 T 10,5.
TECHNISCHE DATEN:
Gebaute Anzahl: 104
Spurweite: 1.435 mm (Normalspur)
Achsfolge: 1B
Länge über Puffer: 14.000 mm
Dienstgewicht: 33,6 t
Radsatzfahrmasse: 11,0 t
Höchstgeschwindigkeit: 90 km/h
Treibraddurchmesser: 1.870 mm
Laufraddurchmesser vorn: 1.170 mm
Zylinderanzahl: 2
Zylinderdurchmesser: 406 mm
Kolbenhub: 610 mm
Kesselüberdruck: 10 bar
Tender: bay 3 T 10,5
Wasservorrat: 10,5 m³
Lokbremse: Heberlein-Schnellbremse
Armin Schwarz
Die Bayerische B IX „1000“, eine von Maffei gebaute Schnellzuglok mit Tender der ehemaligen Königlich Bayerischen Staatseisenbahnen (K.Bay.Sts.B.), das letzte erhaltene Exemplar (der Länge nach aufgeschnitten) am 11.09.2022 in der Lokwelt Freilassing. Hier von der aufgeschnitten Seite.
Die Dampflokomotiven der Bauart B IX der Königlich Bayerischen Staatseisenbahnen (K.Bay.Sts.B.) waren die ersten zweifach gekuppelten Schnellzuglokomotiven in Bayern. Die hintere Kuppelachse befand sich unter dem Stehkessel, sodass die überhängenden Massen klein gehalten werden konnten. Daher konnte eine Höchstgeschwindigkeit von 90 km/h zugelassen werden. Die Lok erreichte in der Ebene mit einem 150 Tonnen schweren Zug eine Geschwindigkeit von 70 km/h. Die ansonsten im Stil ihrer Vorgänger gehaltenen Lokomotiven besaßen einen tiefliegenden Kessel, Außenrahmen und Stephensonsteuerung.
Die Reichsbahn stufte die 1923 noch vorhandenen Maschinen, trotz ihres Treibraddurchmessers von 1.870 mm, nur als Personenzuglokomotive in die Gattung P23.12 ein und sah für sie noch die Betriebsnummern 34 7421–7440 (somit BR 34.74) vor. Die Maschinen, welche zwischen 1874 und 1887 von Maffei in münchen gebaut worden waren, wurden aber noch vor der Umzeichnung bis 1925 ausgemustert. Gekuppelt waren die Lokomotiven mit Schlepptendern der Bauart bay 3 T 10,5.
TECHNISCHE DATEN:
Gebaute Anzahl: 104
Spurweite: 1.435 mm (Normalspur)
Achsfolge: 1B
Länge über Puffer: 14.000 mm
Dienstgewicht: 33,6 t
Radsatzfahrmasse: 11,0 t
Höchstgeschwindigkeit: 90 km/h
Treibraddurchmesser: 1.870 mm
Laufraddurchmesser vorn: 1.170 mm
Zylinderanzahl: 2
Zylinderdurchmesser: 406 mm
Kolbenhub: 610 mm
Kesselüberdruck: 10 bar
Tender: bay 3 T 10,5
Wasservorrat: 10,5 m³
Lokbremse: Heberlein-Schnellbremse
Armin Schwarz
Die Europalok 101 057-8 (91 80 6101 057-8 D-DB) "Bahn für Europa" fährt (schiebend/Steuerwagen voraus) mit einem IC von Freilassing weiter in Richtung München. Die Aufnahme wurde aus dem Lokschuppen (durch die Scheibe) der Lokwelt Freilassing gemacht. Im Vordergrund die Drehscheibe, sie hat einen Ø von 23 m.
Die Lok wurde 1997 von ABB Daimler-Benz Transportation GmbH (ADtranz) in Kassel unter der Fabriknummer 33167 gebaut. Armin Schwarz
Geballte Dieselpower....
Die V 500.17 alias 264 010-0 (92 80 1264 010-0 D-SGL), eine Voith Maxima 40 CC der SGL - Schienen Güter Logistik GmbH (Dachau) am 20.09.2022 in Betzdorf/Sieg.
Die Voith Maxima 40 CC wurde 2010von Voith in Kiel unter der Fabriknummer L06-40010 gebaut.
Die Maxima-Familie war die erste Lokomotiventwicklung der Voith Turbo Lokomotivtechnik GmbH. Der erste Typ dieser Familie war die „Maxima 40 CC“, die erstmals auf der InnoTrans 2006 in Berlin vorgestellt wurde. Zwei Jahre später folgte die „Maxima 30 CC“, die ihrer größeren Schwester weitgehend gleicht, jedoch einen Dieselmotor mit weniger Leistung besitzt.
Bei den beiden Typen handelt es sich um schwere sechsachsige Lokomotiven für den Güterzugdienst. Für den Antrieb kommen mittelschnell laufende Dieselmotoren von ABC zum Einsatz. Die Leistungsübertragung erfolgt über das neu entwickelte Voith-Getriebe des Typs LS 640 breU2, das unter dem Produktnamen Turbo Split vermarktet wird. Dieses Getriebe besitzt je zwei Wandler mit nachgeschalteter Wendestufe für die beiden Drehgestelle. Dabei handelt es sich im Prinzip um zwei Getriebe in einem Gehäuse, die von einer gemeinsamen Antriebswelle aus angetrieben werden, jedoch über zwei voneinander entkoppelte Abtriebe die beiden Drehgestelle der Lokomotive antreiben.
Entsprechend ihrer Verwendung als schwere Streckenlokomotive können die Maxima in verschiedenen europäischen Ländern zugelassen werden. Unter den ersten Lokomotiven befinden außer für Deutschland auch Varianten für die Niederlande, Belgien, Tschechien und Polen. Dabei sind Lokvarianten mit Ausrüstungen für bis zu vier unterschiedliche Länder lieferbar. Diese ist in Deutschland und den Niederlanden zugelassen.
TECHNISCHE DATEN:
Spurweite: 1.435 mm
Achsfolge: C'C'
Länge über Puffer: 23.200 mm
Drehzapfenabstand: 11.430 mm
Achsabstand im Drehgestell: 3.600 mm (2 x 1.800 mm)
Raddurchmesser (neu): 1.150 mm
größte Breite: 2.900 mm
kleinster bef. Gleisbogen: 80 m
Eigengewicht: 126 t
Kraftstoffvorrat: 9.000 l
Höchstgeschwindigkeit: 120 km/h Streckengang
Baujahr: seit 2006
Motorhauptdaten:
Motorbauart: Mittelschnellläufer V16-Zylinder-4 Takt-Dieselmotor mit Turbolader und Ladeluftkühlung
Motorhersteller: ABC (Anglo Belgian Corporation)
Motortyp: 16 DZC-1000-169-A
Nennleistung: 3.600 kW (4.890 PS)
Drehzahl : 1.000 U/min
Bohrung/Hub: 256/310 mm
Hubraum: 255,2 Liter l
Abgas-Emission : EU Nonroad Richtlinie 97/68 EG, Stufe IIIA
Länge: 5.290 mm
Breite: 1.850 mm
Höhe: 2.840 mm
Gewicht (trocken): ca. 21.750 kg
Getriebe und Leistungsübertragung:
Hydrodynamisches-Voith-Getriebe vom Typ LS 640 reU2 "Turbosplit"
betriebliche Anfahrzugkraft: 408 kN (max. 519 kN)
dynamische Dauerbremsleistung: 2.500 kW
Armin Schwarz
Muldenkippwagen (RS Wagen mit jeweils 3 Kippmulden für Schüttguttransporte), 33 80 3993 111-2 D-JH, der Joseph Hubert GmbH & Co. KG / Hubert Bahnbau GmbH (Nürnberg), beladen mit Schotter abgestellt am 20.09.2022 in Betzdorf/Sieg.
Der hydraulische Schüttguttransporter besteht aus einem RS Wagen und Aufbauten, die aus jeweils 3 unabhängig arbeitenden hydraulischen Mulden bestehen.
Besonderheiten:
• Mulden werden mit zentraler Steuerung bedient.
• Versorgung der Mulden durch eigenständige dieselbetriebene Hydraulikeinheit.
• 15t Ladung je Mulde, somit 45t Gesamtzuladung je Wagen
TECHNISCHE DATEN:
Spurweite: 1.435 mm
Länge über Puffer: 19.900 mm
Drehzapfenabstand: 14.860 mm
Ladevolumen: 25 m³/Mulde = 75 m³
Dieselmotor Leistung: 18,5 Kw (für Hydraulik)
Eigengewicht: ca. 19 t
Max. Geschwindigkeit: 100 km/h (leer 120 km/h)
Kleinster bef. Gleisbogenradius: 75 m
Bremse: KE-GP-16“
Handbremse: Ja Armin Schwarz
Die V 500.17 alias 264 010-0 (92 80 1264 010-0 D-SGL), eine Voith Maxima 40 CC der SGL - Schienen Güter Logistik GmbH (Dachau) am 20.09.2022 in Betzdorf/Sieg. Armin Schwarz
Lange war sie bei der HGB - Hessische Güterbahn GmbH zu Hause, nun ist sie bei der FSI Logistik GmbH / AZ Power Logistics GmbH in Bottrop und trägt den Namen „ALIJAH“....
Die 293 006-3 „ALIJAH“ (92 80 1293 006-3 D-FSI) der FSI Logistik GmbH (Bottrop), ex HGB V 100.02 „Nobby“, erreicht am 20.09.2022, mit einem Alt-Schotterzug bestehend aus Zwei-Seiten Druckluft Kippwagen der Gattung Uas (Fas), Betzdorf/Sieg.
Die Lok wurde 2001 von ADtranz (ABB Daimler Benz Transportation GmbH) gemäß Umbaukonzept BR 293 unter der Fabriknummer 70120 aus einer DR V 100 gebaut/umgebaut, das Spenderfahrzeug ist jedoch unbekannt. 2001 ging sie als 70120 "Nobby" an die Lokpool Verwaltungsgesellschaft mbH & Co. Vermietungs KG in Kassel, schon im Jahr 2002 ging sie an die S&S - Schneider & Schneider GmbH als 293 701-9 "Nobby", bis sie 2005 zur HGB kam und auch erst als 293 701-9 geführt wurde. Zum 01.01.2007 erfolgte dann die Vergabe der NVR-Nummer 92 80 1293 006-3 D-HGB. Im diesem Jahr (2022) wurde sie an die FSI Logistik GmbH verkauft. Armin Schwarz
Zwei-Seiten Druckluft Kippwagen (Einmuldiger Drehgestell-Schüttgutkippwagen mit vier Radsätzen und pneumatischer Betätigung), 33 56 9300 362-6 SK-BUG der Gattung Uas (wobei teils auch der Gattung Fas, Gattungskennzahl 6738, zugeordnet), der BUG Vermietungsgesellschaft mbH (Hoppegarten), am 20.09.2022 bei einer Zugdurchfahrt (beladen mit Alt-Schotter) in Betzdorf/Sieg.
Die Einleitung des Kippvorgangs erfolgt durch eine Betätigungseinrichtung jeweils von der der Kipprichtung gegenüberliegenden Seite. Die untere Klappe dient beim Kippvorgang als Verlängerungsrutsche.
TECHNISCHE DATEN:
Spurweite: 1.435 mm
Anzahl der Achsen: 4
Länge über Puffer: 12.540 mm
Drehzapfenabstand: 7.500 mm
Achsabstand im Drehgestell: 1.800 mm
Eigengewicht: 26.300 kg
Ladefläche: 26 m²
Ladevolumen: 31 m³
Max. Geschwindigkeit: 100 km/h
Max. Ladegewicht: 53,7 t ab Streckenklasse C
Kleinster bef. Gleisbogenradius: 75 m
Bremse: O-GP DRV 2A-600
Handbremse: Nein
Intern. Verwendungsfähigkeit: RIV Armin Schwarz
Hier nun der Gattung Fas zugeordnet....
Zwei-Seiten Druckluft Kippwagen (Einmuldiger Drehgestell-Schüttgutkippwagen mit vier Radsätzen und pneumatischer Betätigung), 33 56 6738 012-5 SK-BUG der Gattung Fas, der BUG Vermietungsgesellschaft mbH (Hoppegarten), am 20.09.2022 bei einer Zugdurchfahrt (beladen mit Alt-Schotter) in Betzdorf/Sieg.
Die Einleitung des Kippvorgangs erfolgt durch eine Betätigungseinrichtung jeweils von der der Kipprichtung gegenüberliegenden Seite. Die untere Klappe dient beim Kippvorgang als Verlängerungsrutsche.
TECHNISCHE DATEN:
Spurweite: 1.435 mm
Anzahl der Achsen: 4
Länge über Puffer: 12.540 mm
Drehzapfenabstand: 7.500 mm
Achsabstand im Drehgestell: 1.800 mm
Eigengewicht: 26.700 kg
Ladefläche: 26 m²
Ladevolumen: 31 m³
Max. Geschwindigkeit: 100 km/h
Max. Ladegewicht: 53,3 t ab Streckenklasse C
Kleinster bef. Gleisbogenradius: 75 m
Bremse: O-GP DRV 2A-600
Handbremse: Nein
Intern. Verwendungsfähigkeit: RIV Armin Schwarz
Geballte Dieselpower....
Die V 500.17 alias 264 010-0 (92 80 1264 010-0 D-SGL), eine Voith Maxima 40 CC der SGL - Schienen Güter Logistik GmbH (Dachau) am 20.09.2022 in Betzdorf/Sieg.
Die Voith Maxima 40 CC wurde 2010von Voith in Kiel unter der Fabriknummer L06-40010 gebaut.
Die Maxima-Familie war die erste Lokomotiventwicklung der Voith Turbo Lokomotivtechnik GmbH. Der erste Typ dieser Familie war die „Maxima 40 CC“, die erstmals auf der InnoTrans 2006 in Berlin vorgestellt wurde. Zwei Jahre später folgte die „Maxima 30 CC“, die ihrer größeren Schwester weitgehend gleicht, jedoch einen Dieselmotor mit weniger Leistung besitzt.
Bei den beiden Typen handelt es sich um schwere sechsachsige Lokomotiven für den Güterzugdienst. Für den Antrieb kommen mittelschnell laufende Dieselmotoren von ABC zum Einsatz. Die Leistungsübertragung erfolgt über das neu entwickelte Voith-Getriebe des Typs LS 640 breU2, das unter dem Produktnamen Turbo Split vermarktet wird. Dieses Getriebe besitzt je zwei Wandler mit nachgeschalteter Wendestufe für die beiden Drehgestelle. Dabei handelt es sich im Prinzip um zwei Getriebe in einem Gehäuse, die von einer gemeinsamen Antriebswelle aus angetrieben werden, jedoch über zwei voneinander entkoppelte Abtriebe die beiden Drehgestelle der Lokomotive antreiben.
Entsprechend ihrer Verwendung als schwere Streckenlokomotive können die Maxima in verschiedenen europäischen Ländern zugelassen werden. Unter den ersten Lokomotiven befinden außer für Deutschland auch Varianten für die Niederlande, Belgien, Tschechien und Polen. Dabei sind Lokvarianten mit Ausrüstungen für bis zu vier unterschiedliche Länder lieferbar. Diese ist in Deutschland und den Niederlanden zugelassen.
TECHNISCHE DATEN:
Spurweite: 1.435 mm
Achsfolge: C'C'
Länge über Puffer: 23.200 mm
Drehzapfenabstand: 11.430 mm
Achsabstand im Drehgestell: 3.600 mm (2 x 1.800 mm)
Raddurchmesser (neu): 1.150 mm
größte Breite: 2.900 mm
kleinster bef. Gleisbogen: 80 m
Eigengewicht: 126 t
Kraftstoffvorrat: 9.000 l
Höchstgeschwindigkeit: 120 km/h Streckengang
Baujahr: seit 2006
Motorhauptdaten:
Motorbauart: Mittelschnellläufer V16-Zylinder-4 Takt-Dieselmotor mit Turbolader und Ladeluftkühlung
Motorhersteller: ABC (Anglo Belgian Corporation)
Motortyp: 16 DZC-1000-169-A
Nennleistung: 3.600 kW (4.890 PS)
Drehzahl : 1.000 U/min
Bohrung/Hub: 256/310 mm
Hubraum: 255,2 Liter l
Abgas-Emission : EU Nonroad Richtlinie 97/68 EG, Stufe IIIA
Länge: 5.290 mm
Breite: 1.850 mm
Höhe: 2.840 mm
Gewicht (trocken): ca. 21.750 kg
Getriebe und Leistungsübertragung:
Hydrodynamisches-Voith-Getriebe vom Typ LS 640 reU2 "Turbosplit"
betriebliche Anfahrzugkraft: 408 kN (max. 519 kN)
dynamische Dauerbremsleistung: 2.500 kW
Armin Schwarz
Die 146 006-2 (91 80 6146 006-2 D-DB) der DB Regio NRW schiebt, den RE 9 - Rhein Sieg Express (RSX) Brachbach - Betzdorf - Köln – Aachen Steuerwagen voraus, am 20.09.2022 von Betzdorf(Sieg) weiter in Richtung Köln.
Auf der Siegstrecke (KBS 460) erfolgen zwischen dem 16.09. bis zum 09.12.2022 in verschiedenen Anschnitten und Zeiträumen umfangreiche Umbauarbeiten. Hier zwischen Siegen und Betzdorf zwischen dem 16.09. bis zum 05.10.2022. Die DB Netz AG investiert über 12 Millionen Euro in moderne Infrastruktur. So fahren z.Z. die RE 9 nur bis/von Brachbach.
Armin Schwarz
Blick (von der Brücke in Betzdorf-Bruche) auf den Rangierbahnhof (Rbf) Betzdorf/Sieg und rechts die Siegstrecke (KBS 460) am 20.09.2022. In der Bildmitte die 293 006-3 „ALIJAH“ (92 80 1293 006-3 D-FSI) der FSI Logistik GmbH (Bottrop). Armin Schwarz
Die 293 006-3 „ALIJAH“ (92 80 1293 006-3 D-FSI) der FSI Logistik GmbH (Bottrop), ex HGB V 100.02 „Nobby“, rangiert am 20.09.2022, mit einem Flachwagenzug (für Baudienst) im Rbf Betzdorf/Sieg, hier beim Stellwerk. Aufnahme von der Brücke in Betzdorf-Bruche. Armin Schwarz
Die Denkmallok ex DB 144 502-2, ex DB E 44 502, ex DRB E 44 102, der Stadt Freilassing am 11.09.2022 in Freilassing.
Die Elektrolokomotive wurde 1933 von der BMAG (Berliner Maschinenbau-Actien-Gesellschaft vormals L. Schwartzkopff) in Berlin unter der Fabriknummer 10119 gebaut, der elektrischer Teil wurde von der AEG (Allgemeine Elektricitätsgesellschaft) in Hennigsdorf unter der Fabriknummer 4801 geliefert. Als E 44 102 wurde sie an die Deutsche Reichsbahn-Gesellschaft, 1938 erfolgte die Umzeichnung in DR E 44 502. Mit der Einführung des EDV-Nummernsystems wurde sie ab 1968 zu DB 144 502-2 als diese wurde sie bis zur Ausmusterung am 25.09.1983 bezeichnet. Die Lok war meist im Bw Freilassing stationiert (kurze Ausnahmen waren München-Ost und Rosenheim). Die Stadt Freilassing kaufte die Lok bis 1998 stand die Lok auf dem Anschlußgleis der Bundeswehr in Traunstein, seit Mai 1998 steht die Lok als Denkmallok in Freilassing. Die Lok wird vom Eisenbahnclub ES 1 Traunstein gepflegt.
Die Baureihe E 44.5, später DB Baureihe 144.5:
Für die steigungsreiche Bahnstrecke Bad Reichenhall–Berchtesgaden stellte die DR aufgrund der guten Erfahrungen mit der 1931 gelieferten Baumusterlok E 44 101 in den Jahren 1933 und 1934 je vier Lokomotiven der Baureihe E 44.5 in Dienst. Als Nummerierung für die acht Serienlokomotiven wurde damals zuerst E 44 102–109 verwendet. 1938 wurden alle neun Lokomotiven in E 44 501–509 umgezeichnet. Wie auch die E 44 hatten alle E 44.5 Tatzlagerantrieb.
Die Lokomotiven unterscheiden sich u. a. durch fehlende Vorbauten und andere Drehgestelle von den herkömmlichen E 44. Übernommen wurden bei den beiden Serien der E 44.5 elektrische Baugruppen. Die E 44 502–505 konnten von den E 44 506–509 durch eine andere Form des Brückenrahmens unterschieden werden. Bei den E 44 502–505 war dieser gerade und nach außen geschlossen, bei den E 44 506–509 war er trapezförmig und hatte Aussparungen an den Seiten.
Die Vorserienlok E 44 501 wurde wegen zahlreicher Abweichungen bereits 1959 ausgemustert und bis 1979 als Wiederaufgleisungs-Demonstrationsobjekt eines Lehr-Hilfszuges fernab ihrer einstigen Stammstrecke genutzt.
1968 wurden die E 44.5 in 144 502–509 umgezeichnet. Die 144.5 beförderten bis zur Ausmusterung 1983 auch hochwertige Reisezüge und standen auch für Schneeräumdienste zur Verfügung. Die 144.5 waren fast stets im Bahnbetriebswerk Freilassing beheimatet.
Die E 44 507, das letzte betriebsfähige Exemplar (der zweiten Bauserie), gehört dem Verkehrsmuseum Nürnberg. Diese Lokomotive befindet sich als Leihgabe an den TEV Thüringer Eisenbahnverein e. V. im ehemaligen Bw Weimar. Die E 44 508 gehört ebenfalls dem Verkehrsmuseum Nürnberg und befindet sich seit dem 22. Juni 2008 ebenfalls in der Lokwelt Freilassing, siehe u.a. http://hellertal.startbilder.de/bild/deutschland~museen-und-ausstellungen~lokwelt-freilassing-aussenstelle-deutsches-museum/787177/die-elektrolokomotive-db-144-508-9-ex.html
TECHNISCHE DATEN:
Gebaute Anzahl: 9
Spurweite: 1.435 mm
Achsanordnung: Bo'Bo'
Länge über Puffer: 13.520 m
Drehzapfenabstand: 5.640 mm
Achsabstand im Drehgestell: 3.300 mm (3.400 mm 2. Serie)
Treibraddurchmesser: 1.250 mm
Höchstgeschwindigkeit: 80 km/h
Stundenleistung: 1.600 kW (2.200 kW 2. Serie)
Motorentyp: EKB 704 (EKB 725 2. Serie)
Eigengewicht: 79,0 t
Stromsysteme: 15 kV 16 2/3 Hz, Oberleitung
Antrieb: Tatzlagerantrieb
Armin Schwarz
Der Taurus II ÖBB 1116 153 (A-ÖBB 91 81 1116 153-8), mit Werbung für den österreichische Automobil-, Motorrad- und Touringclub „ÖAMTC“ hat am 11.09.2022 mit einem ÖBB Railjet den Hauptbahnhof Salzburg erreicht.
Die Elektrische Universallokomotive vom Typ Siemens ES64U2 (Taurus II) wurde 2003 von Siemens im TS Werk Linz unter der Fabriknummer 20874 gebaut und an die ÖBB (Österreichische Bundesbahnen) als 1116 153-6 geliefert. Sie hat die Zulassungen für Österreich und Deutschland.
Armin Schwarz
Der zweiteilige Siemens Desiro Classic (Dieseltriebzug) ÖBB 642 136 / 642 636 (95 80 0642 136-5 D-DB / 95 80 0642 636-4 D-DB), steht am 11.09.2022 im Hbf Salzburg, als ÖBB (Salzburg Verkehr) RX 21 Braunau am Inn nach Freilassing, zur Abfahrt bereit.
Der Desiro Classic wurde 2001 von Siemens in Uerdingen (ex DUEWAG) gebaut, der VT 642 136 unter der Fabriknummer 92018 und der VT 642 636 unter der Fabriknummer 92168.
Seit dem Fahrplanwechsel im Dezember 2019 haben die ÖBB sechs Dieseltriebwagen der BR 642 (642 083, 084, 087, 130, 136 und 204) von der DB Regio Netz Verkehrs GmbH angemietet, diese entsprechen weitgehend der ÖBB Baureihe 5022. Die Triebzüge sind nun in Salzburg beheimatet, sind aber noch in Deutschland registriert und tragen die deutschen NVR-Nummer. Die Wartung erfolgt durch die ÖBB in Salzburg. Die Fahrzeuge werden auf der Mattigtalbahn (Braunau–Salzburg) mit Durchbindung nach Freilassing eingesetzt.
Hinten sieht man die Integration der denkmalgeschützten Bahnsteigüberdachung in den modernen Glasbau. Man beachte die Stromschiene (Deckenstromschienen DSS System Furrer+Frey) als Oberleitung an den Gleisen 3 und 4. Mit der Erneuerung des schönen Gewölbes über den Gleisen 3 und 4 musste auch die Fahrleitung neu gestaltet werden. Die Architekten haben sich für die Deckenstromschiene entschieden, mit entscheiden war wohl auch die geringere Durchfahrtshöhe unter der denkmalgeschützten Bahnsteigüberdachung. Aber ich finde es sieht wirklich gut aus.
Deckenstromschienen DSS System wurde 1984 von der Schweizer Furrer+Frey AG entwickelt. Seit 1984 liegen auch störungsfreie Betriebserfahrungen vor. Die höchste Betriebsgeschwindigkeit im Tunnel liegt bei 250 km/h, in Versuchen wurden 302 km/h erreicht, aber solche Geschwindigkeit werden im Hbf nicht gefahren.
Armin Schwarz
Die 211 079-9 (92 80 1211 079-9 D-JH) der JH - Joseph Hubert Bauunternehmung GmbH & Co. KG (Nürnberg), ex DB V 100 1079, am 17.09.2022 mit einem Schienenzug (Vossloh Langschienentransporteinheit STS und Schienen-Ladewagen SLW 7) beim Bahnhof Niederschelden (geografisch eigentlich Niederschelderhütte).
Die V 100.10 wurde 1962 von MaK (Maschinenbau Kiel) unter der Fabriknummer 1000097 gebaut und als V 100 1079 an die Deutsche Bundesbahn geliefert. Zum 01.01.1968 erfolgte dann die Umzeichnung in DB 211 079-9, als diese fuhr sie bis zur Ausmusterung 1995. Im Jahr 2000 ging sie an die HEF - Hammer Eisenbahnfreunde e. V., 2015 an Redler-Service (92 80 1211 079-9 D-RAILS), in Jahr 2019 ging sie dann an die jh - Joseph Hubert Bauunternehmung.
Auf der Siegstrecke (KBS 460) erfolgen zwischen dem 16.09. bis zum 09.12.2022 in verschiedenen Anschnitten und Zeiträumen umfangreiche Umbauarbeiten. Hier zwischen Siegen und Betzdorf zwischen dem 16.09. bis zum 05.10.2022. Die DB Netz AG investiert über 12 Millionen Euro in moderne Infrastruktur. Armin Schwarz
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