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Bilder von Armin Schwarz

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Im Sandwich, geführt von der ÖBB 1016 029 (91 81 1016 029-1 A-ÖBB) und geschoben von der ÖBB 1016 024, seht der EC 113 „Blauer Enzian“ (Frankfurt am Main - München - Salzburg - Klagenfurt, mit Kurswagen nach Zagreb) am 10.09.2022 in den Hbf Frankfurt am Main zur Abfahrt bereit.
Im Sandwich, geführt von der ÖBB 1016 029 (91 81 1016 029-1 A-ÖBB) und geschoben von der ÖBB 1016 024, seht der EC 113 „Blauer Enzian“ (Frankfurt am Main - München - Salzburg - Klagenfurt, mit Kurswagen nach Zagreb) am 10.09.2022 in den Hbf Frankfurt am Main zur Abfahrt bereit.
Armin Schwarz

Die Anzeigentafel am Bahnsteig 10 im Hauptbahnhof Frankfurt am Main an 10.09.2022.

Sie zeigt den EC 113 „Blauer Enzian“ (Frankfurt am Main - München - Salzburg - Klagenfurt, mit Kurswagen nach Zagreb). Die Anzeige ist nicht ganz richtig, da im Sandwich gefahren wird, fehlt die zweite Lok.
Die Anzeigentafel am Bahnsteig 10 im Hauptbahnhof Frankfurt am Main an 10.09.2022. Sie zeigt den EC 113 „Blauer Enzian“ (Frankfurt am Main - München - Salzburg - Klagenfurt, mit Kurswagen nach Zagreb). Die Anzeige ist nicht ganz richtig, da im Sandwich gefahren wird, fehlt die zweite Lok.
Armin Schwarz

ÖBB 2. Klasse Großraumwagen der Bauart Bmpz 73 (ex Ampz), A-ÖBB 73 81 29-91 032-4 Bmpz, als Wagen Nr. 259 eingereiht in den EC 113 „Blauer Enzian“ (Frankfurt am Main Hbf - Klagenfurt Hbf), am 10.09.2022 im Hbf Frankfurt am Main. 

Diese vierachsigen 2. Klasse Eurofima-Wagen (UIC-Typ Z1) Bmpz 29-91 (Druckertüchtigte Ausführung) sind seit 1991 bei den OBB in Betrieb und werden für den Fernverkehr auf allen europäischen Normalspurstrecken eingesetzt. Die Wagen wurden zwischen 2002 und 2008 modernisiert

TECHNISCHE DATEN: 
Hersteller: Jenbacher Werke oder SGP Simmering (Anfang der 1990er)
Spurweite: 1.435 mm 
Länge über Puffer:  26 400 mm
Drehzapfenabstand:  19.000 mm
Achsstand:  21.500 mm
Achsstand im Drehgestell:  2.500 mm
Drehgestellbauart: SGP-300 R
Leergewicht: 50 t
Höchstgeschwindigkeit:  200 km/h
Sitzplätze: 74 (in der 2. Klasse)
Abteile:  2 vollklimatisierte Großraum-Abteile
Fahrradstellplätze: 2
Toiletten: 2 (geschlossenes System)
Bremse: O-PR-Mg
ÖBB 2. Klasse Großraumwagen der Bauart Bmpz 73 (ex Ampz), A-ÖBB 73 81 29-91 032-4 Bmpz, als Wagen Nr. 259 eingereiht in den EC 113 „Blauer Enzian“ (Frankfurt am Main Hbf - Klagenfurt Hbf), am 10.09.2022 im Hbf Frankfurt am Main. Diese vierachsigen 2. Klasse Eurofima-Wagen (UIC-Typ Z1) Bmpz 29-91 (Druckertüchtigte Ausführung) sind seit 1991 bei den OBB in Betrieb und werden für den Fernverkehr auf allen europäischen Normalspurstrecken eingesetzt. Die Wagen wurden zwischen 2002 und 2008 modernisiert TECHNISCHE DATEN: Hersteller: Jenbacher Werke oder SGP Simmering (Anfang der 1990er) Spurweite: 1.435 mm Länge über Puffer: 26 400 mm Drehzapfenabstand: 19.000 mm Achsstand: 21.500 mm Achsstand im Drehgestell: 2.500 mm Drehgestellbauart: SGP-300 R Leergewicht: 50 t Höchstgeschwindigkeit: 200 km/h Sitzplätze: 74 (in der 2. Klasse) Abteile: 2 vollklimatisierte Großraum-Abteile Fahrradstellplätze: 2 Toiletten: 2 (geschlossenes System) Bremse: O-PR-Mg
Armin Schwarz

ÖBB Speisewagen (Restaurant) der Bauart WRmz Z1, A-ÖBB 61 81 88-90 200-0 WRmz, eingereiht in den EC 113 „Blauer Enzian“ (Frankfurt am Main Hbf - Klagenfurt Hbf), am 10.09.2022 im Hbf Frankfurt am Main. Die Bewirtschaftung der Restaurantwagen erfolgt durch die DoN´s Boardservice (Donhauser GmbH).

Diese vierachsigen 2. Klasse Eurofima-Wagen (UIC-Typ Z1 - Druckertüchtigte Ausführung) sind seit 1991 bei den OBB in Betrieb und werden für den Fernverkehr auf allen europäischen Normalspurstrecken eingesetzt. Die Wagen wurden zwischen 2002 und 2008 modernisiert

TECHNISCHE DATEN: 
Hersteller: SGP Simmering (1988)
Spurweite: 1.435 mm 
Länge über Puffer:  26 400 mm
Drehzapfenabstand:  19.000 mm
Achsstand:  21.500 mm
Achsstand im Drehgestell:  2.500 mm
Drehgestellbauart: SGP-300 R
Leergewicht: 54 t
Höchstgeschwindigkeit:  200 km/h
Sitzplätze: 40
ÖBB Speisewagen (Restaurant) der Bauart WRmz Z1, A-ÖBB 61 81 88-90 200-0 WRmz, eingereiht in den EC 113 „Blauer Enzian“ (Frankfurt am Main Hbf - Klagenfurt Hbf), am 10.09.2022 im Hbf Frankfurt am Main. Die Bewirtschaftung der Restaurantwagen erfolgt durch die DoN´s Boardservice (Donhauser GmbH). Diese vierachsigen 2. Klasse Eurofima-Wagen (UIC-Typ Z1 - Druckertüchtigte Ausführung) sind seit 1991 bei den OBB in Betrieb und werden für den Fernverkehr auf allen europäischen Normalspurstrecken eingesetzt. Die Wagen wurden zwischen 2002 und 2008 modernisiert TECHNISCHE DATEN: Hersteller: SGP Simmering (1988) Spurweite: 1.435 mm Länge über Puffer: 26 400 mm Drehzapfenabstand: 19.000 mm Achsstand: 21.500 mm Achsstand im Drehgestell: 2.500 mm Drehgestellbauart: SGP-300 R Leergewicht: 54 t Höchstgeschwindigkeit: 200 km/h Sitzplätze: 40
Armin Schwarz

Innenraum eines ÖBB WRmz 61 - ÖBB Speisewagen (Restaurantwagen) der Gattung WRmz, Bewirtschaftung von DoN´s Boardservice (Donhauser GmbH), eingereiht als Wagen 261in den EC 113 „Blauer Enzian“ (Frankfurt a.M. Hbf - Klagenfurt Hbf), hier am 10.09.2022 auf der Fahrt von Frankfurt a.M. Hbf nach Salzburg.
Innenraum eines ÖBB WRmz 61 - ÖBB Speisewagen (Restaurantwagen) der Gattung WRmz, Bewirtschaftung von DoN´s Boardservice (Donhauser GmbH), eingereiht als Wagen 261in den EC 113 „Blauer Enzian“ (Frankfurt a.M. Hbf - Klagenfurt Hbf), hier am 10.09.2022 auf der Fahrt von Frankfurt a.M. Hbf nach Salzburg.
Armin Schwarz

Österreich / Wagen / Personenwagen

296 986x1200 Px, 15.09.2022

OBUS 349 (S 868 TB) der Salzburg AG ein Solaris Gelenktrolleybus vom Typ Solaris Trollino III 18 AC MetroStyle (Baujahr 2016 unter Fabriknummer 15555) am 10.09.2022 vor dem Hbf Salzburg.

Der Solaris Trollino III 18 AC MetroStyle ist ein 18 Meter langer Oberleitungsbus-Typ des polnischen Unternehmens Solaris. Die niederflurigen Gelenkwagen basieren auf dem Dieselbusmodell Solaris Urbino 18. Die Typenbezeichnung Trollino ist ein Kofferwort aus Trolejbus (der polnischen Transkription für Trolleybus) und Urbino. 

In der Variante MetroStyle wurde eine stärker abgeschrägte Front eingebaut und eine im Design passende Dachverkleidung angebracht. Die vordere Einstiegstür hat in dieser Version nur die halbe Breite. Sie haben 35 Sitzplätze und 100 Stehplätze. Der in den Salzburger Bussen verbaute Traktionssysteme Austria-Motor leistet 256 kW, womit er das leistungsstärkste je im Salzburger Obusnetz eingesetzte Aggregat darstellt.

Die Busse sind zusätzlich mit Hilfsdieselmotoren ausgestattet, damit Ausfälle der Oberleitung oder der Elektronik des Busses zumindest ein Aus-dem-Gefahrenbereich-Fahren des Fahrzeugs ermöglichen. Ein neuartiges automatisches Stromabnehmersystem mit Schnellabsenkung gestattet nun auch das automatische Andrahten an Fahrleitungstrichtern. Damit kann der Wechsel zwischen Notfahrt und normaler Betriebsform schneller und ohne dass der  Fahrer den Fahrerplatz verlassen muss, vonstattengehen. Die Busse tragen die Stadtbus-Nummern von 321 bis 370.

Seit 1940 bringt der Obus unzählige Fahrgäste bequem und sicher durch die Stadt Salzburg. Auf der Busspur einfach am Stau vorbei: Wer seine Nerven im Berufsverkehr schonen will, fährt lieber öffentlich. Damit die Attraktivität der Salzburger Öffis weiter steigt, investiert die Salzburg AG konsequent in den Streckenausbau und in neue Fahrzeuge. Die modernen Obusse bieten schon heute in Salzburg viel Komfort. Gab es damals nur eine Linie, wurde das Obus-Netz mittlerweile auf 12 Linien verteilt, auf 128 Kilometer Linienlänge ausgebaut und auf den neuesten Stand der Technik gebracht.
OBUS 349 (S 868 TB) der Salzburg AG ein Solaris Gelenktrolleybus vom Typ Solaris Trollino III 18 AC MetroStyle (Baujahr 2016 unter Fabriknummer 15555) am 10.09.2022 vor dem Hbf Salzburg. Der Solaris Trollino III 18 AC MetroStyle ist ein 18 Meter langer Oberleitungsbus-Typ des polnischen Unternehmens Solaris. Die niederflurigen Gelenkwagen basieren auf dem Dieselbusmodell Solaris Urbino 18. Die Typenbezeichnung Trollino ist ein Kofferwort aus Trolejbus (der polnischen Transkription für Trolleybus) und Urbino. In der Variante MetroStyle wurde eine stärker abgeschrägte Front eingebaut und eine im Design passende Dachverkleidung angebracht. Die vordere Einstiegstür hat in dieser Version nur die halbe Breite. Sie haben 35 Sitzplätze und 100 Stehplätze. Der in den Salzburger Bussen verbaute Traktionssysteme Austria-Motor leistet 256 kW, womit er das leistungsstärkste je im Salzburger Obusnetz eingesetzte Aggregat darstellt. Die Busse sind zusätzlich mit Hilfsdieselmotoren ausgestattet, damit Ausfälle der Oberleitung oder der Elektronik des Busses zumindest ein Aus-dem-Gefahrenbereich-Fahren des Fahrzeugs ermöglichen. Ein neuartiges automatisches Stromabnehmersystem mit Schnellabsenkung gestattet nun auch das automatische Andrahten an Fahrleitungstrichtern. Damit kann der Wechsel zwischen Notfahrt und normaler Betriebsform schneller und ohne dass der Fahrer den Fahrerplatz verlassen muss, vonstattengehen. Die Busse tragen die Stadtbus-Nummern von 321 bis 370. Seit 1940 bringt der Obus unzählige Fahrgäste bequem und sicher durch die Stadt Salzburg. Auf der Busspur einfach am Stau vorbei: Wer seine Nerven im Berufsverkehr schonen will, fährt lieber öffentlich. Damit die Attraktivität der Salzburger Öffis weiter steigt, investiert die Salzburg AG konsequent in den Streckenausbau und in neue Fahrzeuge. Die modernen Obusse bieten schon heute in Salzburg viel Komfort. Gab es damals nur eine Linie, wurde das Obus-Netz mittlerweile auf 12 Linien verteilt, auf 128 Kilometer Linienlänge ausgebaut und auf den neuesten Stand der Technik gebracht.
Armin Schwarz

Der ET 42 „Bergheim“ der SLB - Salzburger Lokalbahn fährt am 13.09.2022 auf Leerfahrt vom Hbf Salzburg zum Depot.

Der Triebwagen wurde 1983 von der SGP - Simmering-Graz-Pauker AG gebaut, der elektrischer Teil ist von AEG.

Die ab 1983 gebauten ET41–49 sind normalspurige Elektrotriebwagen für den Einsatz auf den mit 1.000 Volt Gleichspannung elektrifizierten Salzburger Lokalbahnstrecken, die heute in das Netz der S-Bahn Salzburg integriert sind. Seit 1983 bestimmen die bis 2002 beschafften Stadtbahnwagen der Typenreihe ET40 das Bild der Salzburger Lokalbahn. Diese waren nach über 30 Jahren die ersten Neufahrzeuge und setzten ein Zeichen für Aufschwung des Nahverkehrs im nördlichen Flachgau und im angrenzenden Innviertel.

Nach Abwägung mehrerer Projekte entschied man sich in Anlehnung an deutschen sechsachsigen Gelenktriebwagen von DUEWAG (U3-Triebwagen Frankfurt am Main) zu beschaffen. So geschah es, dass 1983 der erste Triebwagen einer zunächst fünf Fahrzeuge umfassenden Lieferserie (ET41-ET45) in Salzburg eintraf und sich sofort großer Beliebtheit erfreute.

Die beiden Wagenkästen eines Triebwagens stützen sich stirnseitig
über Schraubenfedern auf die Drehgestelle ab. Diese sind als Triebdrehgestelle ausgeführt, welche je einen Gleichstrommotor aufnehmen. Die Kraftübertragung erfolgt mittels starrer Wellen und Achsgetrieben auf beide Achsen eines Drehgestells. Jede der sechs Achsen ist mittels Maggy-Federn mit dem Drehgestell verbunden. Jede Achse der Triebdrehgestelle wird mit Federspeicherbremsen gebremst. Als primäre Betriebsbremse dient eine elektrische Bremse. Zum Ausgleich von Längskräften zwischen den beiden Fahrzeugteilen bei Bremsvorgängen kommt auf einer Achse des Laufdrehgestells eine Solenoidbremse zur Verwendung. Als Zusatzbremse dienen Magnetschienenbremsen an jedem Drehgestell.

Durch entsprechende elektronische Ansteuerung können die Triebwagen in Vielfachsteuerung eingesetzt werden (maximal vier Triebwagen).
Das Konzept dieser Triebwagen bewährte sich, sodass ab 1988 eine
weitere Serie (ET46-ET50) in Betrieb genommen wurde. Diese Triebwagen wiesen einige Modifikationen auf, die sich jedoch äußerlich kaum bemerkbar machen. Infolge der stetig wachsenden Fahrgastzahlen und um die letzten Altbautriebwagen aus dem Planbetrieb nehmen zu können, wurden 1992 vier Triebwagen (ET51-ET54) und 2001/02 weitere vier (ET55-ET58) ausgeliefert. Diese Triebwagen sind jedoch dreiteilig, mit einem zusätzlichen Niederflur-Mittelteil, ausgeführt.

Mechanischer Teil
Der Wagenkasten ist als selbsttragende Stahlkonstruktion ausgeführt welche sich auf den beiden Motordrehgestellen an den Fahrzeugenden sowie auf Jakobs-Drehgestelle abstützt. Der Fahrmotor ist den Drehgestellen als Längsmotor eingebaut, die Kraftübertragung erfolgt über Winkelgetriebe (Tandemantrieb). Die Primärfederung wurde mittels Megi-Federn ausgeführt, zwischen Drehgestell und Wagenkasten kommen Schraubenfedern in Verbindung mit hydraulischen Stoßdämpfern zum Einsatz.

Elektrischer Teil
Die Fahrmotoren sind als vierpolige, kompensierte Vollspannungs-Reihenschlussmotoren mit 300 kW Nennleistung ausgeführt. Jeder Motor wird von einem eigenen Thyristor-Gleichstromsteller (Chopper) angesteuert. Durch die Verwendung von Gleichstromstellern ist es möglich, Bremsenergie in die Fahrleitung zurückzuspeisen. Kann die Bremsenergie nicht aufgenommen werden, wird diese durch Bremswiderstände in Wärme umgewandelt. 

TECHNISCHE DATEN:
Gebaute Anzahl: 9 (ET 41 bis ET 49)
Spurweite:  1.435 mm (Normalspur)
Achsfolge:  B‘2‘B‘
Länge über Puffer: 28.400 mm
Höhe mit Dachaufbauten: 3.720 mm
Breite: 2.674 mm
Fußbodenhöhe über SOK: 984 mm
Leergewicht: 48.400 kg
Drehzapfenabstand: 2 x 10.400 mm
Achsstand im Drehgestell: 1.900 mm
Raddurchmesser:  780 mm (neu) / 710 mm (abgenutzt)
Kleinster zulässiger Bogenradius:  80 m
Höchstgeschwindigkeit: 80 km/h
Sitzplätze: 80
Stehplätze: 100
Leistung Fahrmotoren:  2 x 300 kW 
Übersetzung: 1:5,625
Stundenleistung:  600 kW
Fahrdrahtspannung : 1.000 V DC (=)
Steuerung:  Chopper (Gleichstromsteller)
Stromabnehmer:  Halbscherenstromabnehmer
Zug- und Stoßvorrichtung: Scharfenbergkupplung
Bremsbauart: Elektrodynamische Nutzbremse, Federspeicher-, Magnetschienen- und Solenoidbremse

Die SLB ist eine Tochtergesellschaft der Salzburg AG für Energie, Verkehr und Telekommunikation. Die Bahn nahm 1896 ihren Betrieb auf. Von 1907-1940 betrieb die Salzburger Eisenbahn und Tramway Gesellschaft (SETG) die Bahn, die in der Stadt Salzburg auch ein Straßenbahnnetz betrieb.

Quelle: SLB
Der ET 42 „Bergheim“ der SLB - Salzburger Lokalbahn fährt am 13.09.2022 auf Leerfahrt vom Hbf Salzburg zum Depot. Der Triebwagen wurde 1983 von der SGP - Simmering-Graz-Pauker AG gebaut, der elektrischer Teil ist von AEG. Die ab 1983 gebauten ET41–49 sind normalspurige Elektrotriebwagen für den Einsatz auf den mit 1.000 Volt Gleichspannung elektrifizierten Salzburger Lokalbahnstrecken, die heute in das Netz der S-Bahn Salzburg integriert sind. Seit 1983 bestimmen die bis 2002 beschafften Stadtbahnwagen der Typenreihe ET40 das Bild der Salzburger Lokalbahn. Diese waren nach über 30 Jahren die ersten Neufahrzeuge und setzten ein Zeichen für Aufschwung des Nahverkehrs im nördlichen Flachgau und im angrenzenden Innviertel. Nach Abwägung mehrerer Projekte entschied man sich in Anlehnung an deutschen sechsachsigen Gelenktriebwagen von DUEWAG (U3-Triebwagen Frankfurt am Main) zu beschaffen. So geschah es, dass 1983 der erste Triebwagen einer zunächst fünf Fahrzeuge umfassenden Lieferserie (ET41-ET45) in Salzburg eintraf und sich sofort großer Beliebtheit erfreute. Die beiden Wagenkästen eines Triebwagens stützen sich stirnseitig über Schraubenfedern auf die Drehgestelle ab. Diese sind als Triebdrehgestelle ausgeführt, welche je einen Gleichstrommotor aufnehmen. Die Kraftübertragung erfolgt mittels starrer Wellen und Achsgetrieben auf beide Achsen eines Drehgestells. Jede der sechs Achsen ist mittels Maggy-Federn mit dem Drehgestell verbunden. Jede Achse der Triebdrehgestelle wird mit Federspeicherbremsen gebremst. Als primäre Betriebsbremse dient eine elektrische Bremse. Zum Ausgleich von Längskräften zwischen den beiden Fahrzeugteilen bei Bremsvorgängen kommt auf einer Achse des Laufdrehgestells eine Solenoidbremse zur Verwendung. Als Zusatzbremse dienen Magnetschienenbremsen an jedem Drehgestell. Durch entsprechende elektronische Ansteuerung können die Triebwagen in Vielfachsteuerung eingesetzt werden (maximal vier Triebwagen). Das Konzept dieser Triebwagen bewährte sich, sodass ab 1988 eine weitere Serie (ET46-ET50) in Betrieb genommen wurde. Diese Triebwagen wiesen einige Modifikationen auf, die sich jedoch äußerlich kaum bemerkbar machen. Infolge der stetig wachsenden Fahrgastzahlen und um die letzten Altbautriebwagen aus dem Planbetrieb nehmen zu können, wurden 1992 vier Triebwagen (ET51-ET54) und 2001/02 weitere vier (ET55-ET58) ausgeliefert. Diese Triebwagen sind jedoch dreiteilig, mit einem zusätzlichen Niederflur-Mittelteil, ausgeführt. Mechanischer Teil Der Wagenkasten ist als selbsttragende Stahlkonstruktion ausgeführt welche sich auf den beiden Motordrehgestellen an den Fahrzeugenden sowie auf Jakobs-Drehgestelle abstützt. Der Fahrmotor ist den Drehgestellen als Längsmotor eingebaut, die Kraftübertragung erfolgt über Winkelgetriebe (Tandemantrieb). Die Primärfederung wurde mittels Megi-Federn ausgeführt, zwischen Drehgestell und Wagenkasten kommen Schraubenfedern in Verbindung mit hydraulischen Stoßdämpfern zum Einsatz. Elektrischer Teil Die Fahrmotoren sind als vierpolige, kompensierte Vollspannungs-Reihenschlussmotoren mit 300 kW Nennleistung ausgeführt. Jeder Motor wird von einem eigenen Thyristor-Gleichstromsteller (Chopper) angesteuert. Durch die Verwendung von Gleichstromstellern ist es möglich, Bremsenergie in die Fahrleitung zurückzuspeisen. Kann die Bremsenergie nicht aufgenommen werden, wird diese durch Bremswiderstände in Wärme umgewandelt. TECHNISCHE DATEN: Gebaute Anzahl: 9 (ET 41 bis ET 49) Spurweite: 1.435 mm (Normalspur) Achsfolge: B‘2‘B‘ Länge über Puffer: 28.400 mm Höhe mit Dachaufbauten: 3.720 mm Breite: 2.674 mm Fußbodenhöhe über SOK: 984 mm Leergewicht: 48.400 kg Drehzapfenabstand: 2 x 10.400 mm Achsstand im Drehgestell: 1.900 mm Raddurchmesser: 780 mm (neu) / 710 mm (abgenutzt) Kleinster zulässiger Bogenradius: 80 m Höchstgeschwindigkeit: 80 km/h Sitzplätze: 80 Stehplätze: 100 Leistung Fahrmotoren: 2 x 300 kW Übersetzung: 1:5,625 Stundenleistung: 600 kW Fahrdrahtspannung : 1.000 V DC (=) Steuerung: Chopper (Gleichstromsteller) Stromabnehmer: Halbscherenstromabnehmer Zug- und Stoßvorrichtung: Scharfenbergkupplung Bremsbauart: Elektrodynamische Nutzbremse, Federspeicher-, Magnetschienen- und Solenoidbremse Die SLB ist eine Tochtergesellschaft der Salzburg AG für Energie, Verkehr und Telekommunikation. Die Bahn nahm 1896 ihren Betrieb auf. Von 1907-1940 betrieb die Salzburger Eisenbahn und Tramway Gesellschaft (SETG) die Bahn, die in der Stadt Salzburg auch ein Straßenbahnnetz betrieb. Quelle: SLB
Armin Schwarz

Eine ÖBB 1163 überquert  mit einem kurzen Kesselwagenzug am 12.09.2022 in Salzburg die Salzach in Richtung Salzburg Liefering bzw. Richtung Grenze (Freilassing).
Eine ÖBB 1163 überquert mit einem kurzen Kesselwagenzug am 12.09.2022 in Salzburg die Salzach in Richtung Salzburg Liefering bzw. Richtung Grenze (Freilassing).
Armin Schwarz

Kurz vor Bern am 11.07.2022 ein Bild aus einem fahrenden IC durch die Scheibe, ein RBS (Regionalverkehr Bern-Solothurn) Be 4/10 „Worbla“ überquert die Aare.
Kurz vor Bern am 11.07.2022 ein Bild aus einem fahrenden IC durch die Scheibe, ein RBS (Regionalverkehr Bern-Solothurn) Be 4/10 „Worbla“ überquert die Aare.
Armin Schwarz

Kurz vor Bern am 11.07.2022 ein Bild aus einem fahrenden IC durch die Scheibe, ein RBS (Regionalverkehr Bern-Solothurn) Be 4/10 „Worbla“ überquert die Aare.
Kurz vor Bern am 11.07.2022 ein Bild aus einem fahrenden IC durch die Scheibe, ein RBS (Regionalverkehr Bern-Solothurn) Be 4/10 „Worbla“ überquert die Aare.
Armin Schwarz

Geführt von einer SBB Re 460 erreicht der, aus 10 Dosto-Wagen bestehende IC 8 nach Brig, am 11.07.2022 den Bahnhof Spiez.
Geführt von einer SBB Re 460 erreicht der, aus 10 Dosto-Wagen bestehende IC 8 nach Brig, am 11.07.2022 den Bahnhof Spiez.
Armin Schwarz

Geführt von einer SBB Re 460 erreicht der, aus 10 Dosto-Wagen bestehende IC 8 nach Brig, am 11.07.2022 den Bahnhof Spiez.
Geführt von einer SBB Re 460 erreicht der, aus 10 Dosto-Wagen bestehende IC 8 nach Brig, am 11.07.2022 den Bahnhof Spiez.
Armin Schwarz

Frühmorgens im Bahnhof Herdorf.....
Der VT 501 der HLB (Hessische Landesbahn GmbH), ein Alstom Coradia LINT 41 der neuen Generation (BR 1648), hat am 11.07.2022 um 4.40 Uhr, als RB 96  Hellertalbahn  (Betzdorf - Herdorf - Neunkirchen), den Bahnhof Herdorf erreicht.  Nach dem Fahrtrichtungswechsel in Neunkirchen (Kr. Siegen) kommt er um 5:00 Uhr zurück und bringt und nach Betzdorf (Sieg).
Das Bild wurde mit dem Smartphone gemacht.
Frühmorgens im Bahnhof Herdorf..... Der VT 501 der HLB (Hessische Landesbahn GmbH), ein Alstom Coradia LINT 41 der neuen Generation (BR 1648), hat am 11.07.2022 um 4.40 Uhr, als RB 96 "Hellertalbahn" (Betzdorf - Herdorf - Neunkirchen), den Bahnhof Herdorf erreicht. Nach dem Fahrtrichtungswechsel in Neunkirchen (Kr. Siegen) kommt er um 5:00 Uhr zurück und bringt und nach Betzdorf (Sieg). Das Bild wurde mit dem Smartphone gemacht.
Armin Schwarz

Frühmorgens im Bahnhof Herdorf.....
Der Bahnhof Herdorf am 11.07.2022 um kurz vor 5 Uhr.
Das Bild wurde mit dem Smartphone gemacht.
Frühmorgens im Bahnhof Herdorf..... Der Bahnhof Herdorf am 11.07.2022 um kurz vor 5 Uhr. Das Bild wurde mit dem Smartphone gemacht.
Armin Schwarz

Frühmorgens im Bahnhof Herdorf.....
Die KSW 44 (92 80 1271 004-4 D-KSW) der KSW (Kreisbahn Siegen-Wittgenstein), die MaK G 1000 BB, fährt am 11.07.2022 um 4.54 Uhr als Lz von Herdorf in Richtung Betzdorf (Sieg).
Das Bild wurde mit dem Smartphone gemacht.
Frühmorgens im Bahnhof Herdorf..... Die KSW 44 (92 80 1271 004-4 D-KSW) der KSW (Kreisbahn Siegen-Wittgenstein), die MaK G 1000 BB, fährt am 11.07.2022 um 4.54 Uhr als Lz von Herdorf in Richtung Betzdorf (Sieg). Das Bild wurde mit dem Smartphone gemacht.
Armin Schwarz

Frühmorgens im Bahnhof Herdorf.....
Die KSW 44 (92 80 1271 004-4 D-KSW) der KSW (Kreisbahn Siegen-Wittgenstein), die MaK G 1000 BB, fährt am 11.07.2022 um 4.54 Uhr als Lz von Herdorf in Richtung Betzdorf (Sieg).
Das Bild wurde mit dem Smartphone gemacht.
Frühmorgens im Bahnhof Herdorf..... Die KSW 44 (92 80 1271 004-4 D-KSW) der KSW (Kreisbahn Siegen-Wittgenstein), die MaK G 1000 BB, fährt am 11.07.2022 um 4.54 Uhr als Lz von Herdorf in Richtung Betzdorf (Sieg). Das Bild wurde mit dem Smartphone gemacht.
Armin Schwarz

Die TEE-CLASSICS Re 4/4 I – 10034 (91 85 4410 034-3 CH-TEECL), ex SBB 10034, ex SBB 434 ist am 11.07.2022 in Sissach abgestellt. Bild aus einem fahrenden IC durch die Scheibe. 

Die Re 4/4I ist eine ab dem Jahr 1946 gebaute leichte elektrische Schnellzuglokomotiven der Schweizerische Bundesbahnen, kurz SBB, die in zwei unterschiedlichen Serien gebaut wurden. Diese Lokomotiven sind die ersten Drehgestelllokomotiven der SBB. Die SBB entschieden sich bewusst für eine leichte Schnellzuglokomotive mit nur etwa 14 Tonnen Achslast, um auch höhere Kurvengeschwindigkeiten fahren zu können und damit anders als die damalige Berner Alpenbahn-Gesellschaft Bern–Lötschberg–Simplon, kurz BLS, die die bereits ab 1944 gebauten Universallokomotive Ae 4/4 mit 20 Tonnen Achslast beschaffte.

Als Aufgabenbereich war ihnen vor allem die Führung von Schnellzügen auf der Ost-West-Transversale der Schweiz zugedacht,  die die nachfolgenden Kriterien erfüllen musste:
•	Die Lokomotive sollte die gleiche Kurvengeschwindigkeit wie die erwähnten Leichttriebwagen fahren können, das heisst in der Regel 10 km/h schneller als andere Lokomotiven. Die statische Achslast durfte deshalb 14 t nicht überschreiten.
•	Die Lokomotive musste auf Steigungen bis 12 ‰ Züge bis 300 t mit den gleichen Geschwindigkeiten und Fahrzeiten wie die Leichttriebwagen befördern.
•	Auf Steigungen bis 10 ‰ sollte ein Zug mit 480 t auf 75 km/h beschleunigt werden können, im Flachen auf 125 km/h.
•	Eine Rekuperationsbremse musste vorhanden sein, mit der bei 38 ‰ Gefälle das Lokomotivgewicht und bei kleineren Gefällen dazu eine Teil der Anhängelast abgebremst werden konnte. Die 2 Serie wurde ohne Rekuperationsbremse ausgeführt.
•	Eine elektropneumatische Hüpfersteuerung mit 24 Fahr- und mindestens 8 Bremsstufen sollte eingebaut werden.
•	Die Lokomotive musste von einem Steuerwagen oder einer zweiten Lokomotive ferngesteuert werden können.
•	Die Lokomotive sollte im Aussehen zu den Leichtstahlwagen passen.

Die zweite Serie (427 bis 450 bzw. 10027 bis 10050):
Durch das Fehlen der Fernsteuerung war die zweite Serie nicht in der Lage, im ferngesteuerten schiebenden Zustand zu verkehren. Deshalb sind beide Seitengänge für den Zugang zu den Maschinen und Apparaten offen. Die Maschinen besitzen auch keine stirnseitigen Übergänge. Die Lüftung wurde bei diesen Maschinen durch zwei hoch liegende Lüftungsjalousien auf beiden Seiten gelöst. Dazwischen lagen, auch beidseitig, zwei Fenster.

Einsatz:
Die Lokomotiven verkehrten lange Zeit im Schnellzugdienst, insbesondere im Mittelland auf den Linien Zürich–Genf und Luzern–Schaffhausen. Abgelöst wurden sie von den RBe 4/4-Triebwagen.  Die Lokomotiven der ersten Serie kamen dank ihrer Pendelzugfähigkeit anschließend in einen lang dauernden Einsatz im Regionalverkehr. Sie konnten dabei ihre Leistungsfähigkeit auch auf Bergstrecken wie den Gotthardrampen nochmals eindrücklich unter Beweis stellen.

Die Lokomotiven der zweiten Serie wurden in der zweiten Phase ihrer Einsatzdauer einerseits für den Einsatz im hochqualifizierten Reisezugverkehr (TEE Rheingold, TEE Bavaria) und andererseits im Regionalzugverkehr eingesetzt. Die Lokomotiven 10033, 10034, 10046 und 10050 erhielten 1972 den TEE-Anstrich und die Loks 10033 und 34 einen Stromabnehmer mit breiter 1.950 mm-Wippe nach DB/ÖBB-Norm für den TEE Bavaria bis Lindau.

Die Lokomotiven beider Baulose waren auch immer gut für die Führung von Ersatzleistungen zu Regelzügen. Als damals einzige Lokomotive mit einer Höchstgeschwindigkeit von V max von 125 km/h waren die Re 4/4I auch häufig mit Versuchszügen unterwegs, bis sie von den Re 4/4II abgelöst wurden.

TECHNISCHE DATEN der Re 4/4 I der 2. Serie:
Hersteller: SLM, BBC, MFO, SAAS
Baujahre: 1946 bis 1951(2. Serie 1951)
Ausmusterung: 1996 bis 1998
Spurweite: 1.435 mm (Normalspur)
Achsfolge: Bo'Bo'
Gebaute Stückzahl: 50 (davon 23 der 2. Serie)
Dienstgewicht: 57 t
Länge über Puffer: 14.900 mm
Drehzapfenabstand: 7.800 mm
Achsabstand im Drehgestell: 3.000 mm
Treibraddurchmesser: 1.040 mm
Breite: 2.950 mm
Höhe: 3.700 mm
Leistung: 1.850 kW (2.480 PS)
Stundenzugkraft: 85 kN
Anfahrzugkraft: 135 kN
Höchstgeschwindigkeit: 125 km/h 
Stromsystem:  15 kV, 16,7 Hz AC
Die TEE-CLASSICS Re 4/4 I – 10034 (91 85 4410 034-3 CH-TEECL), ex SBB 10034, ex SBB 434 ist am 11.07.2022 in Sissach abgestellt. Bild aus einem fahrenden IC durch die Scheibe. Die Re 4/4I ist eine ab dem Jahr 1946 gebaute leichte elektrische Schnellzuglokomotiven der Schweizerische Bundesbahnen, kurz SBB, die in zwei unterschiedlichen Serien gebaut wurden. Diese Lokomotiven sind die ersten Drehgestelllokomotiven der SBB. Die SBB entschieden sich bewusst für eine leichte Schnellzuglokomotive mit nur etwa 14 Tonnen Achslast, um auch höhere Kurvengeschwindigkeiten fahren zu können und damit anders als die damalige Berner Alpenbahn-Gesellschaft Bern–Lötschberg–Simplon, kurz BLS, die die bereits ab 1944 gebauten Universallokomotive Ae 4/4 mit 20 Tonnen Achslast beschaffte. Als Aufgabenbereich war ihnen vor allem die Führung von Schnellzügen auf der Ost-West-Transversale der Schweiz zugedacht, die die nachfolgenden Kriterien erfüllen musste: • Die Lokomotive sollte die gleiche Kurvengeschwindigkeit wie die erwähnten Leichttriebwagen fahren können, das heisst in der Regel 10 km/h schneller als andere Lokomotiven. Die statische Achslast durfte deshalb 14 t nicht überschreiten. • Die Lokomotive musste auf Steigungen bis 12 ‰ Züge bis 300 t mit den gleichen Geschwindigkeiten und Fahrzeiten wie die Leichttriebwagen befördern. • Auf Steigungen bis 10 ‰ sollte ein Zug mit 480 t auf 75 km/h beschleunigt werden können, im Flachen auf 125 km/h. • Eine Rekuperationsbremse musste vorhanden sein, mit der bei 38 ‰ Gefälle das Lokomotivgewicht und bei kleineren Gefällen dazu eine Teil der Anhängelast abgebremst werden konnte. Die 2 Serie wurde ohne Rekuperationsbremse ausgeführt. • Eine elektropneumatische Hüpfersteuerung mit 24 Fahr- und mindestens 8 Bremsstufen sollte eingebaut werden. • Die Lokomotive musste von einem Steuerwagen oder einer zweiten Lokomotive ferngesteuert werden können. • Die Lokomotive sollte im Aussehen zu den Leichtstahlwagen passen. Die zweite Serie (427 bis 450 bzw. 10027 bis 10050): Durch das Fehlen der Fernsteuerung war die zweite Serie nicht in der Lage, im ferngesteuerten schiebenden Zustand zu verkehren. Deshalb sind beide Seitengänge für den Zugang zu den Maschinen und Apparaten offen. Die Maschinen besitzen auch keine stirnseitigen Übergänge. Die Lüftung wurde bei diesen Maschinen durch zwei hoch liegende Lüftungsjalousien auf beiden Seiten gelöst. Dazwischen lagen, auch beidseitig, zwei Fenster. Einsatz: Die Lokomotiven verkehrten lange Zeit im Schnellzugdienst, insbesondere im Mittelland auf den Linien Zürich–Genf und Luzern–Schaffhausen. Abgelöst wurden sie von den RBe 4/4-Triebwagen. Die Lokomotiven der ersten Serie kamen dank ihrer Pendelzugfähigkeit anschließend in einen lang dauernden Einsatz im Regionalverkehr. Sie konnten dabei ihre Leistungsfähigkeit auch auf Bergstrecken wie den Gotthardrampen nochmals eindrücklich unter Beweis stellen. Die Lokomotiven der zweiten Serie wurden in der zweiten Phase ihrer Einsatzdauer einerseits für den Einsatz im hochqualifizierten Reisezugverkehr (TEE Rheingold, TEE Bavaria) und andererseits im Regionalzugverkehr eingesetzt. Die Lokomotiven 10033, 10034, 10046 und 10050 erhielten 1972 den TEE-Anstrich und die Loks 10033 und 34 einen Stromabnehmer mit breiter 1.950 mm-Wippe nach DB/ÖBB-Norm für den TEE Bavaria bis Lindau. Die Lokomotiven beider Baulose waren auch immer gut für die Führung von Ersatzleistungen zu Regelzügen. Als damals einzige Lokomotive mit einer Höchstgeschwindigkeit von V max von 125 km/h waren die Re 4/4I auch häufig mit Versuchszügen unterwegs, bis sie von den Re 4/4II abgelöst wurden. TECHNISCHE DATEN der Re 4/4 I der 2. Serie: Hersteller: SLM, BBC, MFO, SAAS Baujahre: 1946 bis 1951(2. Serie 1951) Ausmusterung: 1996 bis 1998 Spurweite: 1.435 mm (Normalspur) Achsfolge: Bo'Bo' Gebaute Stückzahl: 50 (davon 23 der 2. Serie) Dienstgewicht: 57 t Länge über Puffer: 14.900 mm Drehzapfenabstand: 7.800 mm Achsabstand im Drehgestell: 3.000 mm Treibraddurchmesser: 1.040 mm Breite: 2.950 mm Höhe: 3.700 mm Leistung: 1.850 kW (2.480 PS) Stundenzugkraft: 85 kN Anfahrzugkraft: 135 kN Höchstgeschwindigkeit: 125 km/h Stromsystem: 15 kV, 16,7 Hz AC
Armin Schwarz

SBB 2. Klasse Steuerwagen (Typ IC) Bt 50 85 28-94 968-0 CH-SBB ein Einheitswagen IV, eingereiht in den IC 61 nach Interlaken Ost, am 11.07.2022 bei der Einfahrt in den Bahnhof Basel SBB.

Zwischen 1995 und 1998 wurden 300 Einheitswagen IV modernisiert und pendelzugfähig gemacht. Zudem wurden 90 neue Steuerwagen Bt IC, zwischen1996 bis 2004, auf der Basis der SBB-EuroCity-Wagen Apm und Bpm (mit identischem Wagenkasten für beide Wagenklassen) beschafft.

TECHNISCHE DATEN:
Spurweite: 1.435 mm (Normalspur)
Länge über Puffer: 26.400mm 
Drehzapfenabstand: 19.000 mm
Höchstgeschwindigkeit: 200 km/h
Eigengewicht: 48 t
Bremse: O-PR-Mg
Sitzplätze: 62
SBB 2. Klasse Steuerwagen (Typ IC) Bt 50 85 28-94 968-0 CH-SBB ein Einheitswagen IV, eingereiht in den IC 61 nach Interlaken Ost, am 11.07.2022 bei der Einfahrt in den Bahnhof Basel SBB. Zwischen 1995 und 1998 wurden 300 Einheitswagen IV modernisiert und pendelzugfähig gemacht. Zudem wurden 90 neue Steuerwagen Bt IC, zwischen1996 bis 2004, auf der Basis der SBB-EuroCity-Wagen Apm und Bpm (mit identischem Wagenkasten für beide Wagenklassen) beschafft. TECHNISCHE DATEN: Spurweite: 1.435 mm (Normalspur) Länge über Puffer: 26.400mm Drehzapfenabstand: 19.000 mm Höchstgeschwindigkeit: 200 km/h Eigengewicht: 48 t Bremse: O-PR-Mg Sitzplätze: 62
Armin Schwarz

SBB 2. Klasse IC-Reisezugwagen (Einheitswagen IV) B 50 85 21-95 154-3 CH-SBB, eingereiht in den IC 61 nach Interlaken Ost, am 11.07.2022 im Bahnhof Basel SBB.

Zwischen 1995 und 1998 wurden 300 Einheitswagen IV modernisiert und pendelzugfähig gemacht. Technisch im Vordergrund stand die Ertüchtigung für eine Höchstgeschwindigkeit von 200 km/h (vorher 160 km/h). Die Toiletten erhielten eine Vakuumeinrichtung, da offene Systeme auf der NBS behördlich verboten sind.

TECHNISCHE DATEN:
Spurweite: 1.435 mm (Normalspur)
Länge über Puffer: 26.400mm 
Drehzapfenabstand: 18.600 mm
Höchstgeschwindigkeit: 200 km/h
Eigengewicht: 42 t
Bremse: Frein O-PR+Mg
Sitzplätze: 86
SBB 2. Klasse IC-Reisezugwagen (Einheitswagen IV) B 50 85 21-95 154-3 CH-SBB, eingereiht in den IC 61 nach Interlaken Ost, am 11.07.2022 im Bahnhof Basel SBB. Zwischen 1995 und 1998 wurden 300 Einheitswagen IV modernisiert und pendelzugfähig gemacht. Technisch im Vordergrund stand die Ertüchtigung für eine Höchstgeschwindigkeit von 200 km/h (vorher 160 km/h). Die Toiletten erhielten eine Vakuumeinrichtung, da offene Systeme auf der NBS behördlich verboten sind. TECHNISCHE DATEN: Spurweite: 1.435 mm (Normalspur) Länge über Puffer: 26.400mm Drehzapfenabstand: 18.600 mm Höchstgeschwindigkeit: 200 km/h Eigengewicht: 42 t Bremse: Frein O-PR+Mg Sitzplätze: 86
Armin Schwarz

Schweiz / Wagen (Normalspur) / Personenwagen

553 1200x814 Px, 08.09.2022

Innenraum des SBB 2. Klasse IC-Reisezugwagen (Einheitswagen IV) B 50 85 21-95 154-3 CH-SBB, eingereiht in den IC 61 nach Interlaken Ost, am 11.07.2022 im Bahnhof Basel SBB.
Innenraum des SBB 2. Klasse IC-Reisezugwagen (Einheitswagen IV) B 50 85 21-95 154-3 CH-SBB, eingereiht in den IC 61 nach Interlaken Ost, am 11.07.2022 im Bahnhof Basel SBB.
Armin Schwarz

Schweiz / Wagen (Normalspur) / Personenwagen

530 1200x800 Px, 08.09.2022

Luftbild der Siegstrecke (KBS 460) zwischen Betzdorf/Sieg und Scheuerfeld am 04.09.2022, Blickrichtung Südosten.

Im Bild Unten rechts, der Kleinbahnhof Scheuerfeld (Sieg) der WEBA (Westerwaldbahn). Ganz unten rechts in der Ecke foängt der DB-Bahnhof Scheuerfeld (Sieg) an. In der Bildmitte der Bahnhof Betzdorf/Sieg. Man kann gut erkennen wie sich die Siegstecke dahin schlängelt, dies ist mit ein Grund warum hier nicht so hohe Geschwindigkeiten gefahren werden können.
Luftbild der Siegstrecke (KBS 460) zwischen Betzdorf/Sieg und Scheuerfeld am 04.09.2022, Blickrichtung Südosten. Im Bild Unten rechts, der Kleinbahnhof Scheuerfeld (Sieg) der WEBA (Westerwaldbahn). Ganz unten rechts in der Ecke foängt der DB-Bahnhof Scheuerfeld (Sieg) an. In der Bildmitte der Bahnhof Betzdorf/Sieg. Man kann gut erkennen wie sich die Siegstecke dahin schlängelt, dies ist mit ein Grund warum hier nicht so hohe Geschwindigkeiten gefahren werden können.
Armin Schwarz

Luftbild vom Bahnhof Betzdorf/Sieg am 04.09.2022, Blickrichtung Osten .
Der Bahnhof Betzdorf (Sieg) besitzt 5 Bahnsteiggleise. Er liegt an Streckenkilometer 83,0 der ehem. Deutz-Gießener Eisenbahn (heute Hellertalbahn) bzw. 123,1 der Siegstrecke und ist Ausgangspunkt der Hellertalbahn nach Haiger/Dillenburg (sowie der Daadetalbahn nach Daaden.

Bis 1915 war die Deutz-Gießener Eisenbahn (heute Hellertalbahn), die eigentliche Hauptstrecke Deutz-Gießener Eisenbahn und die (nach links) abzweigende Bahn von Betzdorf nach Siegen die Nebenstrecke. Durch die Inbetriebnahme der direkten Strecke zwischen Siegen und Haiger und Eröffnung vom Rudersdorfer Tunnel im Jahr 1915 verlagerte sich der Verkehr, Siegen wurde nun zum neuen Knotenpunkt.

Bis zum Niedergang des Siegerländer Erzbergbaus Mitte der 1960er Jahre blieb die Deutz-Gießener Eisenbahn (Hellertalbahn) noch Hauptbahn, bis sie dann als Nebenstrecke zurückgestuft wurde. Die Sieg- und die Ruhr-Sieg- sowie der Dillstrecke wurden 1960er Jahre alle elektrifiziert, die Hellertalbahn nicht.

Rechts das ehemalige AW Betzdorf (Sieg), zu Reichsbahnzeiten auch Eisenbahnausbesserungswerk (EAW). In den letzten Jahren waren die Hallen noch an einen großen Büromöbel und Lagerkästen Hersteller der Region vermietet. Bald soll es noch Plänen der Stadt, zu Betzdorfs neuen Mittelpunkt der Stadt werden. Auf dem ca. 10.000 m² großen Areal sollen Wohnungen, Einkaufmöglichkeiten und Arbeitsplätze entstehen. So steht wohl bald diesen Gebäuden auch der Abriss bevor.
Luftbild vom Bahnhof Betzdorf/Sieg am 04.09.2022, Blickrichtung Osten . Der Bahnhof Betzdorf (Sieg) besitzt 5 Bahnsteiggleise. Er liegt an Streckenkilometer 83,0 der ehem. Deutz-Gießener Eisenbahn (heute Hellertalbahn) bzw. 123,1 der Siegstrecke und ist Ausgangspunkt der Hellertalbahn nach Haiger/Dillenburg (sowie der Daadetalbahn nach Daaden. Bis 1915 war die Deutz-Gießener Eisenbahn (heute Hellertalbahn), die eigentliche Hauptstrecke Deutz-Gießener Eisenbahn und die (nach links) abzweigende Bahn von Betzdorf nach Siegen die Nebenstrecke. Durch die Inbetriebnahme der direkten Strecke zwischen Siegen und Haiger und Eröffnung vom Rudersdorfer Tunnel im Jahr 1915 verlagerte sich der Verkehr, Siegen wurde nun zum neuen Knotenpunkt. Bis zum Niedergang des Siegerländer Erzbergbaus Mitte der 1960er Jahre blieb die Deutz-Gießener Eisenbahn (Hellertalbahn) noch Hauptbahn, bis sie dann als Nebenstrecke zurückgestuft wurde. Die Sieg- und die Ruhr-Sieg- sowie der Dillstrecke wurden 1960er Jahre alle elektrifiziert, die Hellertalbahn nicht. Rechts das ehemalige AW Betzdorf (Sieg), zu Reichsbahnzeiten auch Eisenbahnausbesserungswerk (EAW). In den letzten Jahren waren die Hallen noch an einen großen Büromöbel und Lagerkästen Hersteller der Region vermietet. Bald soll es noch Plänen der Stadt, zu Betzdorfs neuen Mittelpunkt der Stadt werden. Auf dem ca. 10.000 m² großen Areal sollen Wohnungen, Einkaufmöglichkeiten und Arbeitsplätze entstehen. So steht wohl bald diesen Gebäuden auch der Abriss bevor.
Armin Schwarz

Die KSW 46 bzw. 277 807-4 (92 80 1277 807-4 D-KSW), die Vossloh G 1700-2 BB der Kreisbahn Siegen-Wittgenstein, verlässt am 30.08.2022, mit einem Coil-Güterzug, den Bahnhof Betzdorf (Sieg)  in Richtung Herdorf.
Die KSW 46 bzw. 277 807-4 (92 80 1277 807-4 D-KSW), die Vossloh G 1700-2 BB der Kreisbahn Siegen-Wittgenstein, verlässt am 30.08.2022, mit einem Coil-Güterzug, den Bahnhof Betzdorf (Sieg) in Richtung Herdorf.
Armin Schwarz

Die KSW 46 bzw. 277 807-4 (92 80 1277 807-4 D-KSW), die Vossloh G 1700-2 BB der Kreisbahn Siegen-Wittgenstein, verlässt am 30.08.2022, mit einem Coil-Güterzug, den Bahnhof Betzdorf (Sieg)  in Richtung Herdorf.
Die KSW 46 bzw. 277 807-4 (92 80 1277 807-4 D-KSW), die Vossloh G 1700-2 BB der Kreisbahn Siegen-Wittgenstein, verlässt am 30.08.2022, mit einem Coil-Güterzug, den Bahnhof Betzdorf (Sieg) in Richtung Herdorf.
Armin Schwarz

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