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Der ICE 3  Oberhausen   Tz 307 rauscht am 12.08.2022 durch den Bahnhof Siegburg/Bonn in Richtung Köln.
Der ICE 3 "Oberhausen" Tz 307 rauscht am 12.08.2022 durch den Bahnhof Siegburg/Bonn in Richtung Köln.
Armin Schwarz

Der sehr lange Trenitalia  Frecciarossa  (deutsch: roter Pfeil) ETR 500.18  hat am 14.07.2022, als AV 9422 von Napoli Centrale nach Venezia Santa Lucia, den Bahnhof Roma Termini erreicht.

Durch die begrenzte Stromstärke des Gleichstromnetzes konnten die Hochgeschwindigkeitszüge nur bei Geschwindigkeiten bis zu 250 km/h ausreichend mit Energie versorgt werden. Deshalb entschieden sich die italienischen Staatsbahnen in den 1990er Jahren, weitere Neubau-Schnellfahrstrecken mit Wechselstrom mit einer Spannung von 25 kV mit 50 Hz zu elektrifizieren. Da die erste Serie der ETR 500 nur für das Gleichstromnetz geeignet waren, wurde ab 1996 eine zweite Serie ETR 500 bestellt und geliefert, die sowohl im Gleichstrom- als auch im Wechselstromnetz eingesetzt werden kann. Die Zwei- oder Dreisystem-Fahrzeuge werden Politensione (deutsch: Mehrfachspannung) genannt. Die zulässige Höchstgeschwindigkeit der ETR 500 der zweiten Serie von 300 km/h wird auf den neueren, mit Wechselstrom elektrifizierten Schnellfahrstrecken Italiens erreicht, die mit Gleichspannung elektrifizierte „Diretissma“ wird mit 250 km/h befahren.

Die Triebköpfe verfügen jeweils über einen Stromabnehmer für Gleich- und für Wechselspannung. Äußerlich unterscheiden sich die beiden Bauserien durch starke Unterschiede des „Gesichts“. Die Front der zweiten Serie wurde aufgelockert und rundlicher gestaltet, besonders betont durch die getrennt angeordneten Spitzensignale, während die Frontscheiben kleiner und rechteckig ausgeführt wurden.

Die Züge verkehren seit 2004 mit zwölf Mittelwagen, davon ein Restaurantwagen. 

Die zweite Serie der ETR 500 P wurde in mehreren Tranchen geliefert:
•	ETR 500 P (Zugeinheiten 31 bis 60 mit Triebköpfen E.404 500 bis 559), sie sind ein vollständiger Neubau aus den Jahren 2000 bis 2005.
•	ETR 500 P (Zugeinheiten 1 bis 30 mit Triebköpfen E.404 600–659) mit neuen Triebköpfen, gekuppelt mit aufgearbeiteten Mittelwagen der ersten Serie (ETR 500 Monotensione) aus den Jahren 2005 bis 2007.

Umklassifizierung (ETR 500 „Frecciarossa“)
2008 führte die Trenitalia für ihre Hochgeschwindigkeitszügen neue, nach Höchstgeschwindigkeit kategorisierende Markenbezeichnungen ein. Züge mit Höchstgeschwindigkeiten im Bereich von 300 bis 350 km/h werden fortan als Frecciarossa (= Roter Pfeil) bezeichnet. Die Züge erhielten anstelle des AV-Schemas einen neuen Anstrich mit rotem Streifen und der Aufschrift FRECCIAROSSA auf den Triebköpfen.

TECHNISCHE DATEN:
Von einem Triebkopf E.404B
Spurweite: 	1.435 mm (Normalspur)
Achsformel: Bo'Bo'
Länge: 20.250 mm
Höhe: 4.000 mm
Breite: 3.020 mm
Drehzapfenabstand:  11.450 mm
Achsabstand im Drehgestell: 3.000 mm
Dienstgewicht: 68 t
Höchstgeschwindigkeit: 300 km/h
Dauerleistung: 4.400 kW (4 x 1.100 kW) pro Triebkopf
Treibraddurchmesser: 	1.100 mm
Stromsysteme: 3000 V DC und 25 kV 50 Hz AC

Daten der Mittelwagen:
Länge: 26.100 mm
Drehzapfenabstand:  19.000 mm
Achsabstand im Drehgestell: 3.000 mm
Eigengewicht: 40 t

Gesamtzug Daten:
Achsformel: Bo'Bo' (12x 2'2') Bo'Bo'
Gesamtzuglänge: 353.700 mm (bei 12 Mittelwagen)
Gesamteigengewicht: 616 t
Dauerleistung: 8.800 kW
Anfahrzugkraft: 	400 kN
Der sehr lange Trenitalia "Frecciarossa" (deutsch: roter Pfeil) ETR 500.18 hat am 14.07.2022, als AV 9422 von Napoli Centrale nach Venezia Santa Lucia, den Bahnhof Roma Termini erreicht. Durch die begrenzte Stromstärke des Gleichstromnetzes konnten die Hochgeschwindigkeitszüge nur bei Geschwindigkeiten bis zu 250 km/h ausreichend mit Energie versorgt werden. Deshalb entschieden sich die italienischen Staatsbahnen in den 1990er Jahren, weitere Neubau-Schnellfahrstrecken mit Wechselstrom mit einer Spannung von 25 kV mit 50 Hz zu elektrifizieren. Da die erste Serie der ETR 500 nur für das Gleichstromnetz geeignet waren, wurde ab 1996 eine zweite Serie ETR 500 bestellt und geliefert, die sowohl im Gleichstrom- als auch im Wechselstromnetz eingesetzt werden kann. Die Zwei- oder Dreisystem-Fahrzeuge werden Politensione (deutsch: Mehrfachspannung) genannt. Die zulässige Höchstgeschwindigkeit der ETR 500 der zweiten Serie von 300 km/h wird auf den neueren, mit Wechselstrom elektrifizierten Schnellfahrstrecken Italiens erreicht, die mit Gleichspannung elektrifizierte „Diretissma“ wird mit 250 km/h befahren. Die Triebköpfe verfügen jeweils über einen Stromabnehmer für Gleich- und für Wechselspannung. Äußerlich unterscheiden sich die beiden Bauserien durch starke Unterschiede des „Gesichts“. Die Front der zweiten Serie wurde aufgelockert und rundlicher gestaltet, besonders betont durch die getrennt angeordneten Spitzensignale, während die Frontscheiben kleiner und rechteckig ausgeführt wurden. Die Züge verkehren seit 2004 mit zwölf Mittelwagen, davon ein Restaurantwagen. Die zweite Serie der ETR 500 P wurde in mehreren Tranchen geliefert: • ETR 500 P (Zugeinheiten 31 bis 60 mit Triebköpfen E.404 500 bis 559), sie sind ein vollständiger Neubau aus den Jahren 2000 bis 2005. • ETR 500 P (Zugeinheiten 1 bis 30 mit Triebköpfen E.404 600–659) mit neuen Triebköpfen, gekuppelt mit aufgearbeiteten Mittelwagen der ersten Serie (ETR 500 Monotensione) aus den Jahren 2005 bis 2007. Umklassifizierung (ETR 500 „Frecciarossa“) 2008 führte die Trenitalia für ihre Hochgeschwindigkeitszügen neue, nach Höchstgeschwindigkeit kategorisierende Markenbezeichnungen ein. Züge mit Höchstgeschwindigkeiten im Bereich von 300 bis 350 km/h werden fortan als Frecciarossa (= Roter Pfeil) bezeichnet. Die Züge erhielten anstelle des AV-Schemas einen neuen Anstrich mit rotem Streifen und der Aufschrift FRECCIAROSSA auf den Triebköpfen. TECHNISCHE DATEN: Von einem Triebkopf E.404B Spurweite: 1.435 mm (Normalspur) Achsformel: Bo'Bo' Länge: 20.250 mm Höhe: 4.000 mm Breite: 3.020 mm Drehzapfenabstand: 11.450 mm Achsabstand im Drehgestell: 3.000 mm Dienstgewicht: 68 t Höchstgeschwindigkeit: 300 km/h Dauerleistung: 4.400 kW (4 x 1.100 kW) pro Triebkopf Treibraddurchmesser: 1.100 mm Stromsysteme: 3000 V DC und 25 kV 50 Hz AC Daten der Mittelwagen: Länge: 26.100 mm Drehzapfenabstand: 19.000 mm Achsabstand im Drehgestell: 3.000 mm Eigengewicht: 40 t Gesamtzug Daten: Achsformel: Bo'Bo' (12x 2'2') Bo'Bo' Gesamtzuglänge: 353.700 mm (bei 12 Mittelwagen) Gesamteigengewicht: 616 t Dauerleistung: 8.800 kW Anfahrzugkraft: 400 kN
Armin Schwarz

Der Trenitalia Frecciabianca ETR 460.24 (Pendolino) am 14.07.2022 im Bahnhof Roma Termini.

Der ETR.460 (von italienisch ElettroTreno Rapido) oder umgangssprachlich Pendolino ist ein von Trenitalia betriebener italienischer Neigezug von Fiat Ferroviaria. Noch während die Produktion der ETR.450 im Gange war, wurde mit dem Bau der zweiten Generation von Pendolino-Zügen begonnen. Die 10 Züge wurden 1991 von Italienischen Staatsbahn (FS) bestellt. Der fahrplanmäßige Einsatz, der 9-teiligen Züge, begann 1995 auf der Strecke Rom–Mailand–Venedig. Weiter verkehrten Züge von Rom aus auch nach den Städten Bari, Bergamo, Bozen, Lecce, Reggio Calabria und Savona. Seit 2013 gehören die Züge zur Zuggattung Frecciabianca und bedienen von Rom aus Genua, Ravenna (und bis 2020 Reggio Calabria), sowie seit 2021 die Verbindung Venedig–Lecce über die Adriabahn.

Für den internationalen Verkehr wurden die Züge 21, 27 und 28 im Jahre 1996 mit einer Zweisystem-Ausrüstung versehen, sodass sie auch mit Gleichstrom mit einer Spannung von 1500 V verkehren konnten. Die umgebauten Züge wurden der Baureihe ETR.463 zugeordnet.

Aus der Baureihe ETR.460 wurde die Baureihe ETR.470 Cisalpino abgeleitet, die zusätzlich über eine Wechselstromausrüstung für eine Spannung von 15 kV 16,7 Hz~ verfügt und deshalb auch in der Schweiz, Deutschland, Österreich und Griechenland verkehren konnte.

Technik
Die Züge sind neunteilig und bestehen technisch aus drei unabhängigen Traktionseinheiten. Jeder der Drittelzüge besteht aus einem antriebslosen Wagen und zwei Wagen mit je einem Stromrichter in GTO-Thyristor-Technik und zwei Fahrmotoren. Die am Wagenkasten befestigten Motoren treiben jeweils die innere Achse jedes Drehgestells an, sodass jeder Antriebswagen über zwei Triebachsen verfügt.

Im Gegensatz zum Vorgänger ETR.450 erhielten die Endwagen eine neue breitere eher eckiger wirkende Kopfform, die vom Industriedesigner Giorgio Giugiaro entworfen worden war. Die Mittelwagen wurden aus leichten extrudierten Aluminiumprofilen gebaut. Ein neues vollständig Unterflur angeordnetes Neigetechniksystem schränkt nicht mehr die Breite des Innenraums ein, sodass in der zweiten Klasse eine 2+2-Bestuhlung möglich wurde – die ETR 450 hatten noch eine 2+1-Bestuhlung, auch in der 2. Klasse.

TECHNISCHE DATEN:
Anzahl: 10
Hersteller: Fiat Ferroviaria
Baujahre: 1995–1996
Spurweite: 	1.435 mm (Normalspur)
Achsformel: (1A)'(A1)' + (1A)'(A1)' + 2'2' + 2'2' + (1A)'(A1)' + (1A)'(A1)' + 2'2' + (1A)'(A1)' + (1A)'(A1)'
Länge: 236.600 mm
Leergewicht: 406,5 t  
Höchstgeschwindigkeit: 250 km/h
Dauerleistung: 12 × 490 kW = 5.880 kW
Anfahrzugkraft: 	260 kN
Stromsystem: 3 kV =
Stromübertragung: Oberleitung
Sitzplätze: 134 (1. Klasse) und 322 (2. Klasse)
Der Trenitalia Frecciabianca ETR 460.24 (Pendolino) am 14.07.2022 im Bahnhof Roma Termini. Der ETR.460 (von italienisch ElettroTreno Rapido) oder umgangssprachlich Pendolino ist ein von Trenitalia betriebener italienischer Neigezug von Fiat Ferroviaria. Noch während die Produktion der ETR.450 im Gange war, wurde mit dem Bau der zweiten Generation von Pendolino-Zügen begonnen. Die 10 Züge wurden 1991 von Italienischen Staatsbahn (FS) bestellt. Der fahrplanmäßige Einsatz, der 9-teiligen Züge, begann 1995 auf der Strecke Rom–Mailand–Venedig. Weiter verkehrten Züge von Rom aus auch nach den Städten Bari, Bergamo, Bozen, Lecce, Reggio Calabria und Savona. Seit 2013 gehören die Züge zur Zuggattung Frecciabianca und bedienen von Rom aus Genua, Ravenna (und bis 2020 Reggio Calabria), sowie seit 2021 die Verbindung Venedig–Lecce über die Adriabahn. Für den internationalen Verkehr wurden die Züge 21, 27 und 28 im Jahre 1996 mit einer Zweisystem-Ausrüstung versehen, sodass sie auch mit Gleichstrom mit einer Spannung von 1500 V verkehren konnten. Die umgebauten Züge wurden der Baureihe ETR.463 zugeordnet. Aus der Baureihe ETR.460 wurde die Baureihe ETR.470 Cisalpino abgeleitet, die zusätzlich über eine Wechselstromausrüstung für eine Spannung von 15 kV 16,7 Hz~ verfügt und deshalb auch in der Schweiz, Deutschland, Österreich und Griechenland verkehren konnte. Technik Die Züge sind neunteilig und bestehen technisch aus drei unabhängigen Traktionseinheiten. Jeder der Drittelzüge besteht aus einem antriebslosen Wagen und zwei Wagen mit je einem Stromrichter in GTO-Thyristor-Technik und zwei Fahrmotoren. Die am Wagenkasten befestigten Motoren treiben jeweils die innere Achse jedes Drehgestells an, sodass jeder Antriebswagen über zwei Triebachsen verfügt. Im Gegensatz zum Vorgänger ETR.450 erhielten die Endwagen eine neue breitere eher eckiger wirkende Kopfform, die vom Industriedesigner Giorgio Giugiaro entworfen worden war. Die Mittelwagen wurden aus leichten extrudierten Aluminiumprofilen gebaut. Ein neues vollständig Unterflur angeordnetes Neigetechniksystem schränkt nicht mehr die Breite des Innenraums ein, sodass in der zweiten Klasse eine 2+2-Bestuhlung möglich wurde – die ETR 450 hatten noch eine 2+1-Bestuhlung, auch in der 2. Klasse. TECHNISCHE DATEN: Anzahl: 10 Hersteller: Fiat Ferroviaria Baujahre: 1995–1996 Spurweite: 1.435 mm (Normalspur) Achsformel: (1A)'(A1)' + (1A)'(A1)' + 2'2' + 2'2' + (1A)'(A1)' + (1A)'(A1)' + 2'2' + (1A)'(A1)' + (1A)'(A1)' Länge: 236.600 mm Leergewicht: 406,5 t Höchstgeschwindigkeit: 250 km/h Dauerleistung: 12 × 490 kW = 5.880 kW Anfahrzugkraft: 260 kN Stromsystem: 3 kV = Stromübertragung: Oberleitung Sitzplätze: 134 (1. Klasse) und 322 (2. Klasse)
Armin Schwarz

Zwei gekuppelte Elettrotreno ETR 200 (Metrostar) fahren am 15.07.2022 durch die Station Napoli – Garibaldi.

Die Elektrotriebzüge ETR 200 Metrostar sind eine Serie von 26 dreiteiligen Schmalspurtriebzügen (Spurweite 950 mm), die für den Betrieb auf der Circumvesuviana-Bahn in Neapel, die von der AnsaldoBreda / Firema-Gruppe gebaut wurden. Ähnliche Triebzüge wurden auch nach Brasilen für die Metrô de Fortaleza geilefert.

Die Ferrovia Circumvesuviana wird seit Beginn 2013 vom Ente Autonomo Volturno (EAV) betrieben. Der vorherige Betreiber war SFSM – Strade Ferrate Secondarie Meridionali. 

Die Serie der ETR 200 wurde mit dem Ziel konzipiert, das Rollmaterial des neapolitanischen Schmalspurnetzes zu erneuern und sein Angebot an Stadt- und Vorortverkehr zu verbessern. Der erste der 26 Triebzüge wurde 2008 ausgeliefert.

Jeder Triebzug besteht aus drei untrennbaren Wagenteilen, da die Wagenkästen gelenkig durch Jacobs-Drehgestelle verbunden sind. So läuft ein Zug auf zwei End-Triebgestellen, einem Jacobs-Triebgestell und einem Jacobs-Laufgestell. Die Struktur der Wägenkästen besteht aus Leichtmetall mit fortschrittlicher Technologie aus großen extrudierten Aluminiumprofilen. Jedes Triebdrehgestell ist mit 2 Drehstrom-Asynchron-Fahrmotoren ausgestattet, daher hat jeder Zug insgesamt 6 Motoren. Der Leistungssteuerkreis ist ein dreiphasiger Antrieb mit IGBT-Wechselrichter.

Die Elektrik ist im Unterboden untergebracht, die Bremswiderstände und die Klimaanlage befinden sich auf dem Dach.

Die Primärfederung besteht aus Gummi, während die Sekundärfederung pneumatisch und selbstnivellierend ist. Das Bremssystem elektrisch mit Energierückgewinnung sowie pneumatisch über Scheibenbremsen an allen Rädern. Die Räder sind schallgedämpft vom Typ  Syope .

Die ETR 200 sind mit einem automatischen Zugfahrschutzsystem (ATP) ausgestattet, das mit SCMT (Train Running Control System) implementiert ist und mit dem aktuellen Signalsystem der Circumvesuviana kompatibel ist.

Bis zu 3 Züge können mittels Scharfenbergkupplung (Schaku) gekoppelt werden, so hat ein solcher Zug insgesamt 1.350 Sitzplätze. 

TECHNISCHE DATEN:
Hersteller: AnsaldoBreda / Firema-Gruppe (Italien) 
Gebaute: 26
Spurweite: 950 mm
Achsfolge: Bo' (2') (Bo')Bo'
Länge: 40.000 mm
Breite: 2.650 mm
Höhe: 3.850 mm
Achsabstände: 2.100 mm
Lauf- und Treibraddurchmesser: 760 mm (neu)
Leergewicht: 64,7 t
Dauerleistung: 1.020 kW 
Anfangsbeschleunigung: 1,1 m/sec²
Höchstgeschwindigkeit: 120 km/h (bei Autonom auf 80 km/h begrenzt)
Motoren: 6 Stück Drehstrom-Asynchronmotoren
Stromsystem: 1,5 kV DC


Das mehr als 140 km lange Netz der elektrischen Schmalspurbahn Circumvesuviana bedient einen umfangreichen, metroähnlichen Stadt- und Vorortverkehr östlich der Metropole Neapel. Infrastruktur und Bahnanlagen präsentieren sich schon lange in stark vernachlässigtem Erhaltungszustand, Neuinvestitionen sind dringend erforderlich.
Zwei gekuppelte Elettrotreno ETR 200 (Metrostar) fahren am 15.07.2022 durch die Station Napoli – Garibaldi. Die Elektrotriebzüge ETR 200 Metrostar sind eine Serie von 26 dreiteiligen Schmalspurtriebzügen (Spurweite 950 mm), die für den Betrieb auf der Circumvesuviana-Bahn in Neapel, die von der AnsaldoBreda / Firema-Gruppe gebaut wurden. Ähnliche Triebzüge wurden auch nach Brasilen für die Metrô de Fortaleza geilefert. Die Ferrovia Circumvesuviana wird seit Beginn 2013 vom Ente Autonomo Volturno (EAV) betrieben. Der vorherige Betreiber war SFSM – Strade Ferrate Secondarie Meridionali. Die Serie der ETR 200 wurde mit dem Ziel konzipiert, das Rollmaterial des neapolitanischen Schmalspurnetzes zu erneuern und sein Angebot an Stadt- und Vorortverkehr zu verbessern. Der erste der 26 Triebzüge wurde 2008 ausgeliefert. Jeder Triebzug besteht aus drei untrennbaren Wagenteilen, da die Wagenkästen gelenkig durch Jacobs-Drehgestelle verbunden sind. So läuft ein Zug auf zwei End-Triebgestellen, einem Jacobs-Triebgestell und einem Jacobs-Laufgestell. Die Struktur der Wägenkästen besteht aus Leichtmetall mit fortschrittlicher Technologie aus großen extrudierten Aluminiumprofilen. Jedes Triebdrehgestell ist mit 2 Drehstrom-Asynchron-Fahrmotoren ausgestattet, daher hat jeder Zug insgesamt 6 Motoren. Der Leistungssteuerkreis ist ein dreiphasiger Antrieb mit IGBT-Wechselrichter. Die Elektrik ist im Unterboden untergebracht, die Bremswiderstände und die Klimaanlage befinden sich auf dem Dach. Die Primärfederung besteht aus Gummi, während die Sekundärfederung pneumatisch und selbstnivellierend ist. Das Bremssystem elektrisch mit Energierückgewinnung sowie pneumatisch über Scheibenbremsen an allen Rädern. Die Räder sind schallgedämpft vom Typ "Syope". Die ETR 200 sind mit einem automatischen Zugfahrschutzsystem (ATP) ausgestattet, das mit SCMT (Train Running Control System) implementiert ist und mit dem aktuellen Signalsystem der Circumvesuviana kompatibel ist. Bis zu 3 Züge können mittels Scharfenbergkupplung (Schaku) gekoppelt werden, so hat ein solcher Zug insgesamt 1.350 Sitzplätze. TECHNISCHE DATEN: Hersteller: AnsaldoBreda / Firema-Gruppe (Italien) Gebaute: 26 Spurweite: 950 mm Achsfolge: Bo' (2') (Bo')Bo' Länge: 40.000 mm Breite: 2.650 mm Höhe: 3.850 mm Achsabstände: 2.100 mm Lauf- und Treibraddurchmesser: 760 mm (neu) Leergewicht: 64,7 t Dauerleistung: 1.020 kW Anfangsbeschleunigung: 1,1 m/sec² Höchstgeschwindigkeit: 120 km/h (bei Autonom auf 80 km/h begrenzt) Motoren: 6 Stück Drehstrom-Asynchronmotoren Stromsystem: 1,5 kV DC Das mehr als 140 km lange Netz der elektrischen Schmalspurbahn Circumvesuviana bedient einen umfangreichen, metroähnlichen Stadt- und Vorortverkehr östlich der Metropole Neapel. Infrastruktur und Bahnanlagen präsentieren sich schon lange in stark vernachlässigtem Erhaltungszustand, Neuinvestitionen sind dringend erforderlich.
Armin Schwarz

Was Neues aus Italien.....
Der Trenitalia Frecciargento ETR 700 – 4806 (93 83 4700 806-3 I-TI) steht am 24.07.2022 im Bahnhof Venedig Santa Lucia (italienisch Stazione di Venezia Santa Lucia). Frecciargento heißt deutsch Silberpfeil.

Die Trenitalia Frecciargento ETR 700 sind elektrische Hochgeschwindigkeitstriebzüge die seit 2019 von der Trenitalia eingesetzt werden. Sie wurden als V250 des italienischen Herstellers AnsaldoBreda für die Nederlandse Spoorwegen (NS) für die niederländisch-belgischen Schnellfahrstrecke Schiphol–Antwerpen gebaut. Von Ende 2012 bis Anfang 2013 verkehrten die Züge unter dem Markennamen Fyra auch dort. Ihr planmäßiger Einsatz wurde nach zahlreichen Mängeln im Januar 2013 durch ein Fahrverbot der belgischen Aufsichtsbehörde unterbrochen und nicht wieder aufgenommen. Auch auf niederländischen Strecken kam es zu keinem weiteren Einsatz. Der Auftrag für weitere Züge wurde storniert, die bestehenden Garnituren an den Hersteller zurückgegeben und schließlich 2017 an die italienische Trenitalia verkauft. Die Züge wurden als ETR 700 eingereiht und im Laufe des Jahres 2019 in den Rollmaterialbestand der Frecciargento aufgenommen. Seit Juni 2019 setzt Trenitalia die ersten ETR 700 im kommerziellen Verkehr ein.

Technik:
Die von Pininfarina entworfenen Züge bestehen aus acht einzeln lauffähigen Wagen auf je zwei zweiachsigen Drehgestellen. Sie können unter drei Fahrleitungsspannungen verkehren, mit 25 kV 50Hz Wechselspannung, sowie bei 1,5 und 3 kV Gleichspannung. Sie sollten eine Höchstgeschwindigkeit von 250 km/h erreichen. Die acht Wagen bieten insgesamt 546 Sitzplätze, davon 127 in der ersten Klasse. Die Führerstandsenden der Einheiten sind mit Scharfenbergkupplungen ausgerüstet, die für das Kuppeln von zwei Einheiten mit Kontaktsufsätzen ausgerüstet.

TECHNISCHE DATEN:
Anzahl: 19 (davon 2 als Ersatzteilspender)
Hersteller:  AnsaldoBreda
Baujahre:  2008–2013
Spurweite:  1435 mm (Normalspur)
Achsformel: Bo′Bo′+2′2′+Bo′Bo′+2′2′+2′2′+Bo′Bo′+2′2′+Bo′Bo′
Länge: 200.900 mm
Höhe: 4.080 mm
Breite: 2.870 mm
Leergewicht: 423 t
Radsatzfahrmasse: 17 t
Höchstgeschwindigkeit: 250 km/h
Dauerleistung: 5.500 kW
Anfahrzugkraft: 300 kN
Beschleunigung: 0,58 m/s²
Bremsverzögerung: 1,2 m/s²
Raddurchmesser: 920 mm (neu) / 850 mm (abgenutzt)
Stromsystem: 25 kV, 50 Hz ~ und 3 kV =
Stromübertragung: Oberleitung
Antrieb: Wassergekühlte IGBT-Stromrichter mit Asynchronfahrmotoren
Sitzplätze: 500 (bei NS 546)
Fußbodenhöhe:  1.260 mm über SOK
Was Neues aus Italien..... Der Trenitalia Frecciargento ETR 700 – 4806 (93 83 4700 806-3 I-TI) steht am 24.07.2022 im Bahnhof Venedig Santa Lucia (italienisch Stazione di Venezia Santa Lucia). Frecciargento heißt deutsch Silberpfeil. Die Trenitalia Frecciargento ETR 700 sind elektrische Hochgeschwindigkeitstriebzüge die seit 2019 von der Trenitalia eingesetzt werden. Sie wurden als V250 des italienischen Herstellers AnsaldoBreda für die Nederlandse Spoorwegen (NS) für die niederländisch-belgischen Schnellfahrstrecke Schiphol–Antwerpen gebaut. Von Ende 2012 bis Anfang 2013 verkehrten die Züge unter dem Markennamen Fyra auch dort. Ihr planmäßiger Einsatz wurde nach zahlreichen Mängeln im Januar 2013 durch ein Fahrverbot der belgischen Aufsichtsbehörde unterbrochen und nicht wieder aufgenommen. Auch auf niederländischen Strecken kam es zu keinem weiteren Einsatz. Der Auftrag für weitere Züge wurde storniert, die bestehenden Garnituren an den Hersteller zurückgegeben und schließlich 2017 an die italienische Trenitalia verkauft. Die Züge wurden als ETR 700 eingereiht und im Laufe des Jahres 2019 in den Rollmaterialbestand der Frecciargento aufgenommen. Seit Juni 2019 setzt Trenitalia die ersten ETR 700 im kommerziellen Verkehr ein. Technik: Die von Pininfarina entworfenen Züge bestehen aus acht einzeln lauffähigen Wagen auf je zwei zweiachsigen Drehgestellen. Sie können unter drei Fahrleitungsspannungen verkehren, mit 25 kV 50Hz Wechselspannung, sowie bei 1,5 und 3 kV Gleichspannung. Sie sollten eine Höchstgeschwindigkeit von 250 km/h erreichen. Die acht Wagen bieten insgesamt 546 Sitzplätze, davon 127 in der ersten Klasse. Die Führerstandsenden der Einheiten sind mit Scharfenbergkupplungen ausgerüstet, die für das Kuppeln von zwei Einheiten mit Kontaktsufsätzen ausgerüstet. TECHNISCHE DATEN: Anzahl: 19 (davon 2 als Ersatzteilspender) Hersteller: AnsaldoBreda Baujahre: 2008–2013 Spurweite: 1435 mm (Normalspur) Achsformel: Bo′Bo′+2′2′+Bo′Bo′+2′2′+2′2′+Bo′Bo′+2′2′+Bo′Bo′ Länge: 200.900 mm Höhe: 4.080 mm Breite: 2.870 mm Leergewicht: 423 t Radsatzfahrmasse: 17 t Höchstgeschwindigkeit: 250 km/h Dauerleistung: 5.500 kW Anfahrzugkraft: 300 kN Beschleunigung: 0,58 m/s² Bremsverzögerung: 1,2 m/s² Raddurchmesser: 920 mm (neu) / 850 mm (abgenutzt) Stromsystem: 25 kV, 50 Hz ~ und 3 kV = Stromübertragung: Oberleitung Antrieb: Wassergekühlte IGBT-Stromrichter mit Asynchronfahrmotoren Sitzplätze: 500 (bei NS 546) Fußbodenhöhe: 1.260 mm über SOK
Armin Schwarz

Detailbild von dem Trenitalia Frecciargento ETR 700 – 4806 (93 83 4700 806-3 I-TI) steht am 24.07.2022 im Bahnhof Venedig Santa Lucia (italienisch Stazione di Venezia Santa Lucia). Frecciargento heißt deutsch Silberpfeil.
Detailbild von dem Trenitalia Frecciargento ETR 700 – 4806 (93 83 4700 806-3 I-TI) steht am 24.07.2022 im Bahnhof Venedig Santa Lucia (italienisch Stazione di Venezia Santa Lucia). Frecciargento heißt deutsch Silberpfeil.
Armin Schwarz

Der Trenitalia Frecciarossa 1000 ( Rote Pfeil 1000 ),  der ETR 400 23 am 24.07.2022 im Bahnhof Venedig Santa Lucia (Statione di Venezia Santa Lucia). 

Man reist sehr gut mit/in dem Frecciarossa 1000 wobei nicht besser oder schlechter wie in einem deutschen ICE, aber der große Unterschied ist man ist pünktlich. 

Links vor dem Prellbock (der Bahnhof ist ein Kopfbahnhof) steht ein NTV ETR 675 bzw. Italo EVO.
Der Trenitalia Frecciarossa 1000 ("Rote Pfeil 1000"), der ETR 400 23 am 24.07.2022 im Bahnhof Venedig Santa Lucia (Statione di Venezia Santa Lucia). Man reist sehr gut mit/in dem Frecciarossa 1000 wobei nicht besser oder schlechter wie in einem deutschen ICE, aber der große Unterschied ist man ist pünktlich. Links vor dem Prellbock (der Bahnhof ist ein Kopfbahnhof) steht ein NTV ETR 675 bzw. Italo EVO.
Armin Schwarz

Blick der über den Canal Grande überspannenden Scalzi-Brücke (Ponte degli Scalzi) auf das Empfangsgebäude vom Bahnhof Venezia Santa Lucia am 24.07.2022. 

Der Bahnhof Venezia Santa Lucia der Hauptbahnhof von Venedig. Er ist ein Kopfbahnhof und der einzige Bahnhof der Altstadt von Venedig. Er liegt auf der Insel San Geremia im Sestiere Cannaregio. Seinen Namen hat er von der Santa-Lucia-Kirche, die ursprünglich an diesem Ort stand und für den Bau des Bahnhofs 1861 abgerissen wurde. Ein Gedenkstein auf der Mitte des Platzes erinnert an die ehemalige Kirche.

Neben der Brücke bzw. vor dem Bahnhof liegt die Haltestelle Ferrovia die von Vaporetto (Wasserbuse) und Motoscafi (Wasser-Taxi) bedient werden. An der Haltestelle halten Linien ACTV. Unweit (400 m) in südlicher Richtung (hier im Bild nach links) der Piazzale Roma mit dem Omnibusbahnhof und der Straßenbahnhaltestelle. 

Rechts nur etwas angeschnitten die Scalzi-Kirche (Santa Maria di Nazareth, umgangssprachlich Scalzi), nach der die Brücke ihren Namen bekommen hat.
Blick der über den Canal Grande überspannenden Scalzi-Brücke (Ponte degli Scalzi) auf das Empfangsgebäude vom Bahnhof Venezia Santa Lucia am 24.07.2022. Der Bahnhof Venezia Santa Lucia der Hauptbahnhof von Venedig. Er ist ein Kopfbahnhof und der einzige Bahnhof der Altstadt von Venedig. Er liegt auf der Insel San Geremia im Sestiere Cannaregio. Seinen Namen hat er von der Santa-Lucia-Kirche, die ursprünglich an diesem Ort stand und für den Bau des Bahnhofs 1861 abgerissen wurde. Ein Gedenkstein auf der Mitte des Platzes erinnert an die ehemalige Kirche. Neben der Brücke bzw. vor dem Bahnhof liegt die Haltestelle Ferrovia die von Vaporetto (Wasserbuse) und Motoscafi (Wasser-Taxi) bedient werden. An der Haltestelle halten Linien ACTV. Unweit (400 m) in südlicher Richtung (hier im Bild nach links) der Piazzale Roma mit dem Omnibusbahnhof und der Straßenbahnhaltestelle. Rechts nur etwas angeschnitten die Scalzi-Kirche (Santa Maria di Nazareth, umgangssprachlich Scalzi), nach der die Brücke ihren Namen bekommen hat.
Armin Schwarz

Neben Buslinien und vor allen den Wasserbuslinien, gibt es in Venedig auch eine Straßenbahn....
Der Actv Nr. 08 (Azienda del Consorzio Trasporti Veneziano), ein Translohr STE4, am 24.07.2022, als Linie T1 nach Favaro Veneto, an der Station Piazzale Roma (nahe dem Bahnhof Venezia Santa Lucia in der Altstadt). Der Busbahnhof Piazzale Roma ist die einzige Station in der Altstadt, alle anderen Stationen liegen auf dem Festland. Zum Bahnhof Venezia Santa Lucia sind es noch keine 400 m, man muss nur über die moderne aus Glas und Stahl erbaute Bogenbrücke (Ponte della Costituzione) über den Canale Grande.
Neben Buslinien und vor allen den Wasserbuslinien, gibt es in Venedig auch eine Straßenbahn.... Der Actv Nr. 08 (Azienda del Consorzio Trasporti Veneziano), ein Translohr STE4, am 24.07.2022, als Linie T1 nach Favaro Veneto, an der Station Piazzale Roma (nahe dem Bahnhof Venezia Santa Lucia in der Altstadt). Der Busbahnhof Piazzale Roma ist die einzige Station in der Altstadt, alle anderen Stationen liegen auf dem Festland. Zum Bahnhof Venezia Santa Lucia sind es noch keine 400 m, man muss nur über die moderne aus Glas und Stahl erbaute Bogenbrücke (Ponte della Costituzione) über den Canale Grande.
Armin Schwarz

Neben Buslinien und vor allen den Wasserbuslinien, gibt es in Venedig auch eine Straßenbahn....
Der Actv Nr. 08 (Azienda del Consorzio Trasporti Veneziano), ein Translohr STE4, am 24.07.2022, als Linie T1 nach Favaro Veneto, an der Station Piazzale Roma (nahe dem Bahnhof Venezia Santa Lucia in der Altstadt). Der Busbahnhof Piazzale Roma ist die einzige Station in der Altstadt, alle anderen Stationen liegen auf dem Festland. Zum Bahnhof Venezia Santa Lucia sind es noch keine 400 m, man muss nur über die moderne aus Glas und Stahl erbaute Bogenbrücke (Ponte della Costituzione) über den Canale Grande.
Neben Buslinien und vor allen den Wasserbuslinien, gibt es in Venedig auch eine Straßenbahn.... Der Actv Nr. 08 (Azienda del Consorzio Trasporti Veneziano), ein Translohr STE4, am 24.07.2022, als Linie T1 nach Favaro Veneto, an der Station Piazzale Roma (nahe dem Bahnhof Venezia Santa Lucia in der Altstadt). Der Busbahnhof Piazzale Roma ist die einzige Station in der Altstadt, alle anderen Stationen liegen auf dem Festland. Zum Bahnhof Venezia Santa Lucia sind es noch keine 400 m, man muss nur über die moderne aus Glas und Stahl erbaute Bogenbrücke (Ponte della Costituzione) über den Canale Grande.
Armin Schwarz

Neben Buslinien und vor allen den Wasserbuslinien, gibt es in Venedig auch eine Straßenbahn....
Der Actv Nr. 08 (Azienda del Consorzio Trasporti Veneziano), ein Translohr STE4, verlässt am 24.07.2022, als Linie T1 nach Favaro Veneto, die Piazzale Roma (nahe dem Bahnhof Venezia Santa Lucia in der Altstadt). Der Busbahnhof Piazzale Roma ist die einzige Station in der Altstadt, alle anderen Stationen liegen auf dem Festland. Zum Bahnhof Venezia Santa Lucia sind es noch keine 400 m, man muss nur über die moderne aus Glas und Stahl erbaute Bogenbrücke (Ponte della Costituzione) über den Canale Grande.

Die Straßenbahn Venedig, auch als der Translohr Venedig bezeichnet, ist ein seit 2010 verkehrendes Nahverkehrssystem in Venedig. Zuvor bestanden Straßenbahnnetze sowohl in Mestre (bis 1941) als auch auf der Lido-Insel (bis 1940). Derzeit verkehren die beiden Linien T1 (14 km lang, Seit 2010) und T2 (6 km lang, Seit 2015). Bedient werden sowohl der Bahnhof Venedig Mestre auf dem Festland als auch der Busbahnhof Piazzale Roma nahe dem Bahnhof Venezia Santa Lucia in der Altstadt. Betrieben wird die Straßenbahn von der Azienda del Consorzio Trasporti Veneziano (Actv).

Die neue Straßenbahn Venedig basiert auf dem Translohr-System. Zur Spurführung wird dabei eine mittig im Fahrweg eingelassene Führungsschiene herangezogen. Das gleiche System besteht unter anderem im nahen Padua.

Translohr ist ein aus Frankreich stammendes öffentliches Personennahverkehrssystem, bei dem es sich um eine Tramway sur pneumatiques, französisch für Straßenbahn auf Luftreifen beziehungsweise gummibereifte Straßenbahn, handelt. Dabei werden die niederflurigen Fahrzeuge von einer mittig angeordneten Führungsschiene permanent spurgeführt.

Die Triebwagen sind Gelenkfahrzeuge, die ausschließlich, auch im Betriebshof und in der Werkstatt,  durch eine Mittelschiene spurgeführt verkehren, die Wagen sind nicht frei lenkbar. Die Spurführung erfolgt durch zwei schräggestellte Räder mit je einem Spurkranz, die in einem Winkel von 90 Grad zueinander stehen und seitlich in die Führungsschiene eingreifen. Die Höchstgeschwindigkeit beträgt 70 km/h. Die Fahrzeuge fahren mit 750 Volt Gleichstrom (DC) unter einer einpoligen Oberleitung und besitzen je einen Einholmstromabnehmer, der Rückstrom fließt über die Führungsschiene. Die Räder sind ähnlich wie bei der Ultra-Low-Floor-Straßenbahn, in den Gelenkportalen untergebracht, was sowohl das Lichtraumprofil des Wagens optimiert als auch eine flexiblere Gestaltung des Innenraumes ohne Podeste erlaubt. Zusätzlich besitzt der Translohr eine Traktionsbatterie. Mit dieser kann er bei Betriebsstörungen kürzere Strecken ohne Stromversorgung aus der Oberleitung zurücklegen. 

Die produzierten Fahrzeuge sind nur 2,20 Meter breit. Ihre Sitzaufteilung ist daher 2+1, wobei bei den Gelenken breitere Sitze verwendet werden. Herstellerseitig wird der Translohr aber auch mit 2,40 oder 2,65 Meter breiten Wagenkästen angeboten. Die Fußbodenhöhe beträgt 250 mm über der Straßenoberfläche. Folgende Konfigurationen sind möglich (Kapazität vier Personen/m²)

STE3: dreiteilig, vierachsig, 25 Meter lang, 127 Personen
STE4: vierteilig, fünfachsig, 32 Meter lang, 170 Personen
STE5: fünfteilig, sechsachsig, 39 Meter lang, 213 Personen
STE6: sechsteilig, siebenachsig, 46 Meter lang, 255 Personen

In Venedig sind es 20 vierteilige Fahrzeuge vom Typ STE4

Das System wurde vom französischen Unternehmen Lohr Industrie entwickelt, welches 2012 an Alstom (51%) und die französische staatliche Investitionsbank Bpifrance (49 %) verkauft wurde. Nach aktuellem Stand wird Alstom die Produktion des Translohr (über seine Tochtergesellschaft NTL in Straßburg) wieder aufnehmen und bis 2026 insgesamt 55 Fahrzeuge für die Straßenbahn Padua bauen, um das  Smart -System in Padua mit acht integrierten Linien in Betrieb nehmen zu können.
Neben Buslinien und vor allen den Wasserbuslinien, gibt es in Venedig auch eine Straßenbahn.... Der Actv Nr. 08 (Azienda del Consorzio Trasporti Veneziano), ein Translohr STE4, verlässt am 24.07.2022, als Linie T1 nach Favaro Veneto, die Piazzale Roma (nahe dem Bahnhof Venezia Santa Lucia in der Altstadt). Der Busbahnhof Piazzale Roma ist die einzige Station in der Altstadt, alle anderen Stationen liegen auf dem Festland. Zum Bahnhof Venezia Santa Lucia sind es noch keine 400 m, man muss nur über die moderne aus Glas und Stahl erbaute Bogenbrücke (Ponte della Costituzione) über den Canale Grande. Die Straßenbahn Venedig, auch als der Translohr Venedig bezeichnet, ist ein seit 2010 verkehrendes Nahverkehrssystem in Venedig. Zuvor bestanden Straßenbahnnetze sowohl in Mestre (bis 1941) als auch auf der Lido-Insel (bis 1940). Derzeit verkehren die beiden Linien T1 (14 km lang, Seit 2010) und T2 (6 km lang, Seit 2015). Bedient werden sowohl der Bahnhof Venedig Mestre auf dem Festland als auch der Busbahnhof Piazzale Roma nahe dem Bahnhof Venezia Santa Lucia in der Altstadt. Betrieben wird die Straßenbahn von der Azienda del Consorzio Trasporti Veneziano (Actv). Die neue Straßenbahn Venedig basiert auf dem Translohr-System. Zur Spurführung wird dabei eine mittig im Fahrweg eingelassene Führungsschiene herangezogen. Das gleiche System besteht unter anderem im nahen Padua. Translohr ist ein aus Frankreich stammendes öffentliches Personennahverkehrssystem, bei dem es sich um eine Tramway sur pneumatiques, französisch für Straßenbahn auf Luftreifen beziehungsweise gummibereifte Straßenbahn, handelt. Dabei werden die niederflurigen Fahrzeuge von einer mittig angeordneten Führungsschiene permanent spurgeführt. Die Triebwagen sind Gelenkfahrzeuge, die ausschließlich, auch im Betriebshof und in der Werkstatt, durch eine Mittelschiene spurgeführt verkehren, die Wagen sind nicht frei lenkbar. Die Spurführung erfolgt durch zwei schräggestellte Räder mit je einem Spurkranz, die in einem Winkel von 90 Grad zueinander stehen und seitlich in die Führungsschiene eingreifen. Die Höchstgeschwindigkeit beträgt 70 km/h. Die Fahrzeuge fahren mit 750 Volt Gleichstrom (DC) unter einer einpoligen Oberleitung und besitzen je einen Einholmstromabnehmer, der Rückstrom fließt über die Führungsschiene. Die Räder sind ähnlich wie bei der Ultra-Low-Floor-Straßenbahn, in den Gelenkportalen untergebracht, was sowohl das Lichtraumprofil des Wagens optimiert als auch eine flexiblere Gestaltung des Innenraumes ohne Podeste erlaubt. Zusätzlich besitzt der Translohr eine Traktionsbatterie. Mit dieser kann er bei Betriebsstörungen kürzere Strecken ohne Stromversorgung aus der Oberleitung zurücklegen. Die produzierten Fahrzeuge sind nur 2,20 Meter breit. Ihre Sitzaufteilung ist daher 2+1, wobei bei den Gelenken breitere Sitze verwendet werden. Herstellerseitig wird der Translohr aber auch mit 2,40 oder 2,65 Meter breiten Wagenkästen angeboten. Die Fußbodenhöhe beträgt 250 mm über der Straßenoberfläche. Folgende Konfigurationen sind möglich (Kapazität vier Personen/m²) STE3: dreiteilig, vierachsig, 25 Meter lang, 127 Personen STE4: vierteilig, fünfachsig, 32 Meter lang, 170 Personen STE5: fünfteilig, sechsachsig, 39 Meter lang, 213 Personen STE6: sechsteilig, siebenachsig, 46 Meter lang, 255 Personen In Venedig sind es 20 vierteilige Fahrzeuge vom Typ STE4 Das System wurde vom französischen Unternehmen Lohr Industrie entwickelt, welches 2012 an Alstom (51%) und die französische staatliche Investitionsbank Bpifrance (49 %) verkauft wurde. Nach aktuellem Stand wird Alstom die Produktion des Translohr (über seine Tochtergesellschaft NTL in Straßburg) wieder aufnehmen und bis 2026 insgesamt 55 Fahrzeuge für die Straßenbahn Padua bauen, um das "Smart"-System in Padua mit acht integrierten Linien in Betrieb nehmen zu können.
Armin Schwarz

Die Schlepptender-Dampflok FS 740.452 als Denkmallok beim Bahnhof Syrakus (Stazione di Siracusa) am 19.07.2022.

Die Lok wurde 1922 von Henschel und Sohn in Kassel unter der Fabriknummer 19350 gebaut und über den Reichskommissar für den Wiederaufbau (Berlin), wohl als Reparationsleistung, an die FS geliefert.

Verschiedene Hersteller bauten 470 Lokomotiven der Baureihe 740 in zwei Losen: von 1911 bis 1915 wurden 203 Lokomotiven gebaut und von 1919 bis 1922 weitere 267. Sie wurden in Italien von Ansaldo, Breda, Officine Meccaniche, Reggiane, Officine Meccaniche Navali, und Officine Meccaniche di Saronno gebaut, aber 25 Stück (wie diese hier) kamen von Henschel aus Deutschland über den Reichskommissar für den Wiederaufbau (Berlin), wohl als Reparationsleistung (Reparation für Kriegsschäden).

Die Dampflokomotiven der Baureihe (Gruppo) FS 740 wurde von mehreren Herstellern an die Italienische Staatseisenbahnen (FS - Ferrovie dello Stato) ausgeliefert. Sie waren die Heißdampfvariante mit einfacher Dampfexpansion der Verbundlokomotive FS 730. Sie wurde für den Dienst vor Reisezügen auf den Apenninstrecken in Mittelitalien, aber auch für den Güterzugdienst auf Flachlandstrecken ausgelegt. Die FS 740 ist die zahlenmäßig größte Dampflokomotivbaureihe Italiens. Die Lokomotiven des ersten Lieferloses waren mit dreiachsigen Schlepptendern (3 T 12) gekuppelt und trugen bis 1919 die Nummern 74001 bis 74202. Von den nach dem Ersten Weltkrieg gelieferten Lokomotiven erhielten 170 für den Einsatz auf Hauptstrecken vorgesehene einen vierachsigen Schlepptender mit Drehgestellen (2’2’ T 22), der 22 Kubikmeter Wasser fasste. 

TECHNISCH DATEN:
Spurweite:  1.435 mm (Normalspur)
Achsformel: 1’D h2 (1-4-0)
Länge über Puffer: 11.040 mm (Lok)  
Länge über Puffer: 19.885 mm (Lok mit  2’2’ T 22-Tender)
Dienstgewicht mit Tender:  116,60 t
Radsatzfahrmasse: 14 t
Höchstgeschwindigkeit: 65 km/h
Indizierte Leistung: 980 PS bei 45 km/h
Treibraddurchmesser:  1.370 mm
Laufraddurchmesser:  860 mm
Zylinderanzahl:  2
Zylinderdurchmesser:  540 mm
Kolbenhub: 700 mm
Kesselüberdruck: 12 bar
Rostfläche: 2,8 m²
Tender: 3 T 12 oder 2’2’ T 22
Wasservorrat: 12 oder 22 m³
Brennstoffvorrat: 6 t Kohle
Zugbremse: Westinghouse-Hardy
Zugheizung: Dampfheizung
Steuerung: Heusinger-Steuerung
Die Schlepptender-Dampflok FS 740.452 als Denkmallok beim Bahnhof Syrakus (Stazione di Siracusa) am 19.07.2022. Die Lok wurde 1922 von Henschel und Sohn in Kassel unter der Fabriknummer 19350 gebaut und über den Reichskommissar für den Wiederaufbau (Berlin), wohl als Reparationsleistung, an die FS geliefert. Verschiedene Hersteller bauten 470 Lokomotiven der Baureihe 740 in zwei Losen: von 1911 bis 1915 wurden 203 Lokomotiven gebaut und von 1919 bis 1922 weitere 267. Sie wurden in Italien von Ansaldo, Breda, Officine Meccaniche, Reggiane, Officine Meccaniche Navali, und Officine Meccaniche di Saronno gebaut, aber 25 Stück (wie diese hier) kamen von Henschel aus Deutschland über den Reichskommissar für den Wiederaufbau (Berlin), wohl als Reparationsleistung (Reparation für Kriegsschäden). Die Dampflokomotiven der Baureihe (Gruppo) FS 740 wurde von mehreren Herstellern an die Italienische Staatseisenbahnen (FS - Ferrovie dello Stato) ausgeliefert. Sie waren die Heißdampfvariante mit einfacher Dampfexpansion der Verbundlokomotive FS 730. Sie wurde für den Dienst vor Reisezügen auf den Apenninstrecken in Mittelitalien, aber auch für den Güterzugdienst auf Flachlandstrecken ausgelegt. Die FS 740 ist die zahlenmäßig größte Dampflokomotivbaureihe Italiens. Die Lokomotiven des ersten Lieferloses waren mit dreiachsigen Schlepptendern (3 T 12) gekuppelt und trugen bis 1919 die Nummern 74001 bis 74202. Von den nach dem Ersten Weltkrieg gelieferten Lokomotiven erhielten 170 für den Einsatz auf Hauptstrecken vorgesehene einen vierachsigen Schlepptender mit Drehgestellen (2’2’ T 22), der 22 Kubikmeter Wasser fasste. TECHNISCH DATEN: Spurweite: 1.435 mm (Normalspur) Achsformel: 1’D h2 (1-4-0) Länge über Puffer: 11.040 mm (Lok) Länge über Puffer: 19.885 mm (Lok mit 2’2’ T 22-Tender) Dienstgewicht mit Tender: 116,60 t Radsatzfahrmasse: 14 t Höchstgeschwindigkeit: 65 km/h Indizierte Leistung: 980 PS bei 45 km/h Treibraddurchmesser: 1.370 mm Laufraddurchmesser: 860 mm Zylinderanzahl: 2 Zylinderdurchmesser: 540 mm Kolbenhub: 700 mm Kesselüberdruck: 12 bar Rostfläche: 2,8 m² Tender: 3 T 12 oder 2’2’ T 22 Wasservorrat: 12 oder 22 m³ Brennstoffvorrat: 6 t Kohle Zugbremse: Westinghouse-Hardy Zugheizung: Dampfheizung Steuerung: Heusinger-Steuerung
Armin Schwarz

Die Schlepptender-Dampflok FS 740.452 als Denkmallok beim Bahnhof Syrakus (Stazione di Siracusa) am 19.07.2022.

Die Lok wurde 1922 von Henschel und Sohn in Kassel unter der Fabriknummer 19350 gebaut und über den Reichskommissar für den Wiederaufbau (Berlin), als Reparationsleistung, an die FS geliefert.
Die Schlepptender-Dampflok FS 740.452 als Denkmallok beim Bahnhof Syrakus (Stazione di Siracusa) am 19.07.2022. Die Lok wurde 1922 von Henschel und Sohn in Kassel unter der Fabriknummer 19350 gebaut und über den Reichskommissar für den Wiederaufbau (Berlin), als Reparationsleistung, an die FS geliefert.
Armin Schwarz

Die SBB Cargo International vermietete und bei der BLS Cargo AG eingestellte AKIEM 186 909 (91 83 2186 909-4 I-BLSC) erreicht am 11.07.2022 um 23.23 Uhr, mit einem RAlpin-ROLA-Zug aus Novara kommend, nun Domodossola.
Die SBB Cargo International vermietete und bei der BLS Cargo AG eingestellte AKIEM 186 909 (91 83 2186 909-4 I-BLSC) erreicht am 11.07.2022 um 23.23 Uhr, mit einem RAlpin-ROLA-Zug aus Novara kommend, nun Domodossola.
Armin Schwarz

In Doppeltraktion fahren am 11.07.2022 die BLS Cargo 003 (Re 485 003-8 / 91 85 4485 003-8 CH-BLSC) und die BLS Cargo 418 (Re 475 416-4 / 91 85 4475 416-4 CH-BLSC) mit einem LKW Walter KLV-Zug durch den Bahnhof Brig in Richtung Lötschberg.
In Doppeltraktion fahren am 11.07.2022 die BLS Cargo 003 (Re 485 003-8 / 91 85 4485 003-8 CH-BLSC) und die BLS Cargo 418 (Re 475 416-4 / 91 85 4475 416-4 CH-BLSC) mit einem LKW Walter KLV-Zug durch den Bahnhof Brig in Richtung Lötschberg.
Armin Schwarz

Etwas verdeckt.....
Der TGV Lyria Triebzug 4727 (ein TGV Euroduplex 2N2) am 11.07.2022 im Bahnhof SNCF, dem elsässischen Bahnhof, der dem Bahnhof SBB angegliedert ist.
Etwas verdeckt..... Der TGV Lyria Triebzug 4727 (ein TGV Euroduplex 2N2) am 11.07.2022 im Bahnhof SNCF, dem elsässischen Bahnhof, der dem Bahnhof SBB angegliedert ist.
Armin Schwarz

Der Elettrotreno (Elektrischer-Doppeltriebwagen) FCE CT2 - 002 „Santa Barbara“ der Metropolitana di Catania, nach Stesicoro, erreicht am 20.07.2022 die Station Catania Borgo

Seit 2022 sind die ersten beiden modernen FCE Elektro-Doppeltriebwagen vom Typ Titagarh Firema CT0 (Elettrotreno CT0) bei der U-Bahn/Metro Catania (Metropolitana di Catania) im Einsatz.

TECHNISCHE DATEN:
Hersteller: Titagarh Firema
Spurweite: 1.435 mm (Normalspur)
Achsfolge: Bo'Bo'+Bo'Bo'
Länge über Puffer: 40.172 mm
Breite:  2.850 mm
Höhe: 3.850 mm
Drehzapfenabstand: 12.950 mm
Achsabstand im Drehgestell: 2.300 mm
Treibraddurchmesser: 850 mm (neu)
Eigengewicht: 89 t
Leistung 2.400 kW
Höchstgeschwindigkeit: 120 km/h
Stromsystem: 3 kV DC
Platzkapazität:422 (davon 64 Sitzplätze)
Türen je Seite: 8 (1.300 mm breit)
Der Elettrotreno (Elektrischer-Doppeltriebwagen) FCE CT2 - 002 „Santa Barbara“ der Metropolitana di Catania, nach Stesicoro, erreicht am 20.07.2022 die Station Catania Borgo Seit 2022 sind die ersten beiden modernen FCE Elektro-Doppeltriebwagen vom Typ Titagarh Firema CT0 (Elettrotreno CT0) bei der U-Bahn/Metro Catania (Metropolitana di Catania) im Einsatz. TECHNISCHE DATEN: Hersteller: Titagarh Firema Spurweite: 1.435 mm (Normalspur) Achsfolge: Bo'Bo'+Bo'Bo' Länge über Puffer: 40.172 mm Breite: 2.850 mm Höhe: 3.850 mm Drehzapfenabstand: 12.950 mm Achsabstand im Drehgestell: 2.300 mm Treibraddurchmesser: 850 mm (neu) Eigengewicht: 89 t Leistung 2.400 kW Höchstgeschwindigkeit: 120 km/h Stromsystem: 3 kV DC Platzkapazität:422 (davon 64 Sitzplätze) Türen je Seite: 8 (1.300 mm breit)
Armin Schwarz

Innenraum von dem Elektrischen-Doppeltriebwagen FCE CT2 - 002 „Santa Barbara“ der Metropolitana di Catania am 20.07.2022 in Catania.
Innenraum von dem Elektrischen-Doppeltriebwagen FCE CT2 - 002 „Santa Barbara“ der Metropolitana di Catania am 20.07.2022 in Catania.
Armin Schwarz

Die FS Schmalspur Zahnrad-Dampflokomotive R.370 012 als Denkmal am Bahnhof Catania Centrale am 20.07.2022.

Die Dampflokomotive R.370 war eine mit Kohle befeuerte dreiachsige Lokomotive, die von den Italienische Staatseisenbahnen (FS - Ferrovie dello Stato Italiane) für den Einsatz auf den sizilianischen Schmalspurbahnen mit Zahnstangentrieb beschafft wurden. Die Dampflokomotiven der Gruppe R.370 wurden ab 1909 im Vorfeld auf die Inbetriebnahme der FS Schmalspurbahnen Siziliens von der Costruzioni Meccaniche di Saronno (Zweigwerk der Maschinenfabrik Esslingen) konstruiert und gebaut. Damals wurden die sehr wichtigen Schwefelabbaugebiete der Provinzen Enna, Caltanissetta und Palermo erschlossen.

Sie wurden hauptsächlich auf folgenden Bahnstrecken verwendet:
•	Caltagirone - Piazza Armerina - Dittaino
•	Dittaino – Assoro - Leonforte
•	Agrigento-Naro-Licata
•	Lercara-Filaga-Magazzolo
•	Filaga-Palazzo Adriano

Es wurden insgesamt 48 dieser Dampflokomotiven gebaut. Die R.370 012 wurde 1915 gebaut und war auf der 81 km langen Bahnstrecke Caltagirone - Piazza Armerina – Dittaino, bis zur Einstellung der Strecke 1971, im Einsatz. Seit August 1985 ist sie im Bahnhof Catania Centrale als Denkmal aufgestellt. 

TECHNISCHE DATEN:
Spurweite: 950 mm
Zahnradantrieb: System Strub
Länge über Puffer: 7.678 mm
Achsabstände: 1.300 mm / 1.700 mm
Treibraddurchmesser: 950 mm
Dauerleistung: 400 PS
Maximale Zugkraft: 80 t
Höchstgeschwindigkeit: 35 km/h
Gewicht: 37t
Die FS Schmalspur Zahnrad-Dampflokomotive R.370 012 als Denkmal am Bahnhof Catania Centrale am 20.07.2022. Die Dampflokomotive R.370 war eine mit Kohle befeuerte dreiachsige Lokomotive, die von den Italienische Staatseisenbahnen (FS - Ferrovie dello Stato Italiane) für den Einsatz auf den sizilianischen Schmalspurbahnen mit Zahnstangentrieb beschafft wurden. Die Dampflokomotiven der Gruppe R.370 wurden ab 1909 im Vorfeld auf die Inbetriebnahme der FS Schmalspurbahnen Siziliens von der Costruzioni Meccaniche di Saronno (Zweigwerk der Maschinenfabrik Esslingen) konstruiert und gebaut. Damals wurden die sehr wichtigen Schwefelabbaugebiete der Provinzen Enna, Caltanissetta und Palermo erschlossen. Sie wurden hauptsächlich auf folgenden Bahnstrecken verwendet: • Caltagirone - Piazza Armerina - Dittaino • Dittaino – Assoro - Leonforte • Agrigento-Naro-Licata • Lercara-Filaga-Magazzolo • Filaga-Palazzo Adriano Es wurden insgesamt 48 dieser Dampflokomotiven gebaut. Die R.370 012 wurde 1915 gebaut und war auf der 81 km langen Bahnstrecke Caltagirone - Piazza Armerina – Dittaino, bis zur Einstellung der Strecke 1971, im Einsatz. Seit August 1985 ist sie im Bahnhof Catania Centrale als Denkmal aufgestellt. TECHNISCHE DATEN: Spurweite: 950 mm Zahnradantrieb: System Strub Länge über Puffer: 7.678 mm Achsabstände: 1.300 mm / 1.700 mm Treibraddurchmesser: 950 mm Dauerleistung: 400 PS Maximale Zugkraft: 80 t Höchstgeschwindigkeit: 35 km/h Gewicht: 37t
Armin Schwarz

Auch auf Sizilien gibt es Güterzüge....
Die Mercitalia Rail, Tiger E.652 116 (91 83 2652 116-1 I-MIR), ex Trenitalia E.652 116, fährt am 20.07.2022 von Messina kommend, mit einem kurzen Schiebewandwagen-Zug, durch den Bahnhof Catania Centrale in Richtung Süden.
Auch auf Sizilien gibt es Güterzüge.... Die Mercitalia Rail, Tiger E.652 116 (91 83 2652 116-1 I-MIR), ex Trenitalia E.652 116, fährt am 20.07.2022 von Messina kommend, mit einem kurzen Schiebewandwagen-Zug, durch den Bahnhof Catania Centrale in Richtung Süden.
Armin Schwarz

Auch an und um Europas höchsten aktiven Vulkan gibt es eine Bahn, die Schmalspurbahn, die auch den Namen des Vulkans (Ätna / italienisch Etna) in sich trägt, die Ferrovia Circumetnea (FCE).

Die Ferrovia Circumetnea (FCE), auch Circumetnea, ist eine regionale Nahverkehrsgesellschaft auf Sizilien, die eine 950 mm-Schmalspurbahn fast rund um den Ätna betreibt. Nach der kompletten Stilllegung des ehemals ausgedehnten FS-Schmalspurbahnnetzes Siziliens ist sie die letzte verbliebene Schmalspurbahn auf der Insel. Mit einer Streckenlänge von fast 111 km umrundet sie, zwischen Catania Borgo und Riposto, fast den kompletten 3.357 m hohen Ätna. Leider lässt der Fahrplan sehr zu wünschen übrig, mal eben einmal rundherum fahren ist nicht so einfach. Zwischen Randazzo und Riposto finden nur wenige Zugfahrten am Tag statt. Zudem ruht sonntags der ganze Bahnbetrieb. 

Der aus Paternò kommende FCE ADe 15 erreicht am 20.07.2022 den Ziel- und Endbahnhof Catania Borgo.

10 dieser dieselelektrischen Triebwagen (ADe 11 bis 20) wurden Ende der 1970er-Jahre von OMS, TIBB und Fiat Ferroviaria für die Ferrovia Circumetnea (FCE) gebaut, heute sind noch 8 vorhanden. 

TECHNISCHE DATEN:
Hersteller: OMS, TIBB,  Fiat Ferroviaria 
Gebaute: 10
Spurweite: 950 mm
Achsfolge: Bo' Bo'
Treibraddurchmesser: 750 mm (neu)
Höchstgeschwindigkeit: 80 km/h
Auch an und um Europas höchsten aktiven Vulkan gibt es eine Bahn, die Schmalspurbahn, die auch den Namen des Vulkans (Ätna / italienisch Etna) in sich trägt, die Ferrovia Circumetnea (FCE). Die Ferrovia Circumetnea (FCE), auch Circumetnea, ist eine regionale Nahverkehrsgesellschaft auf Sizilien, die eine 950 mm-Schmalspurbahn fast rund um den Ätna betreibt. Nach der kompletten Stilllegung des ehemals ausgedehnten FS-Schmalspurbahnnetzes Siziliens ist sie die letzte verbliebene Schmalspurbahn auf der Insel. Mit einer Streckenlänge von fast 111 km umrundet sie, zwischen Catania Borgo und Riposto, fast den kompletten 3.357 m hohen Ätna. Leider lässt der Fahrplan sehr zu wünschen übrig, mal eben einmal rundherum fahren ist nicht so einfach. Zwischen Randazzo und Riposto finden nur wenige Zugfahrten am Tag statt. Zudem ruht sonntags der ganze Bahnbetrieb. Der aus Paternò kommende FCE ADe 15 erreicht am 20.07.2022 den Ziel- und Endbahnhof Catania Borgo. 10 dieser dieselelektrischen Triebwagen (ADe 11 bis 20) wurden Ende der 1970er-Jahre von OMS, TIBB und Fiat Ferroviaria für die Ferrovia Circumetnea (FCE) gebaut, heute sind noch 8 vorhanden. TECHNISCHE DATEN: Hersteller: OMS, TIBB, Fiat Ferroviaria Gebaute: 10 Spurweite: 950 mm Achsfolge: Bo' Bo' Treibraddurchmesser: 750 mm (neu) Höchstgeschwindigkeit: 80 km/h
Armin Schwarz

Auch an und um Europas höchsten aktiven Vulkan gibt es eine Bahn, die Schmalspurbahn, die auch den Namen des Vulkans (Ätna / italienisch Etna) in sich trägt, die Ferrovia Circumetnea (FCE).

Die Ferrovia Circumetnea (FCE), auch Circumetnea, ist eine regionale Nahverkehrsgesellschaft auf Sizilien, die eine 950 mm-Schmalspurbahn fast rund um den Ätna betreibt. Nach der kompletten Stilllegung des ehemals ausgedehnten FS-Schmalspurbahnnetzes Siziliens ist sie die letzte verbliebene Schmalspurbahn auf der Insel. Mit einer Streckenlänge von fast 111 km umrundet sie, zwischen Catania Borgo und Riposto, fast den kompletten 3.357 m hohen Ätna. Leider lässt der Fahrplan sehr zu wünschen übrig, mal eben einmal rundherum fahren ist nicht so einfach. Zwischen Randazzo und Riposto finden nur wenige Zugfahrten am Tag statt. Zudem ruht sonntags der ganze Bahnbetrieb. 

Der aus Paternò kommende FCE ADe 15 erreicht am 20.07.2022 nun gleich den Ziel- und Endbahnhof Catania Borgo.
Auch an und um Europas höchsten aktiven Vulkan gibt es eine Bahn, die Schmalspurbahn, die auch den Namen des Vulkans (Ätna / italienisch Etna) in sich trägt, die Ferrovia Circumetnea (FCE). Die Ferrovia Circumetnea (FCE), auch Circumetnea, ist eine regionale Nahverkehrsgesellschaft auf Sizilien, die eine 950 mm-Schmalspurbahn fast rund um den Ätna betreibt. Nach der kompletten Stilllegung des ehemals ausgedehnten FS-Schmalspurbahnnetzes Siziliens ist sie die letzte verbliebene Schmalspurbahn auf der Insel. Mit einer Streckenlänge von fast 111 km umrundet sie, zwischen Catania Borgo und Riposto, fast den kompletten 3.357 m hohen Ätna. Leider lässt der Fahrplan sehr zu wünschen übrig, mal eben einmal rundherum fahren ist nicht so einfach. Zwischen Randazzo und Riposto finden nur wenige Zugfahrten am Tag statt. Zudem ruht sonntags der ganze Bahnbetrieb. Der aus Paternò kommende FCE ADe 15 erreicht am 20.07.2022 nun gleich den Ziel- und Endbahnhof Catania Borgo.
Armin Schwarz

Die ein Elektro-Doppeltriebwagen der FCE vom Typ Firema M.88 (Elettrotreno FCE M.88) erreicht am 20.07.2022 die Station Catania Giuffrida,

Die Metropolitana di Catania ist die U-Bahn der Stadt Catania auf der Insel Sizilien. Betreiber ist die Ferrovia Circumetnea (FCE). Die U-Bahn 
wurde im Juni 1999 zwischen Borgo und Porto als normalspurige Bahn, mit 3 kV DC Oberleitung, eröffnet und ersetzte die mit gleicher Linienführung, allerdings an der Oberfläche verlaufende Strecke der Ferrovia Circumetnea mit einer Spurweite von 950 mm. Reste der ehemaligen Schmalspurbahn finden sich noch in den Straßen Catanias. 

Die Ferrovia Circumetnea betreibt heute sowohl die „Metropolitana“ als auch eine etwa 110 Kilometer lange Eisenbahnlinie in 950 mm Spur, die von Catania aus den Vulkan Ätna umrundet.

Am 20. Dezember 2016 wurde eine weitere Zweigstrecke vom U-Bahnhof Galatea zum neuen Endpunkt Stesicoro an der Via Etnea in Betrieb genommen. Mit der Eröffnung des Neubauabschnitts, der zwei Stationen umfasst, wird erstmals die Innenstadt Catanias durch die Metro erschlossen.Die ursprüngliche Strecke zum Hafen wird weiterhin befahren, der U-Bahnhof Stazione FS am Hauptbahnhof Catania Centrale wurde jedoch geschlossen und durch die neue U-Bahn-Station Giovanni XXIII ersetzt.

Für die Metro Catania 8 dieser Doppeltriebwagen vom Typ M.88 beschafft, die von Firema Trasporti erbaut wurden. Der Fahrgastraum der Züge ist durchgehend mit einer Längsbestuhlung ausgeführt und klimatisiert.

TECHNISCHE DATEN der M.88
Hersteller: Firema
Spurweite: 1.435 mm (Normalspur)
Achsfolge: Bo'Bo'+Bo'Bo'
Länge über Puffer: 39.530 mm
Breite:  2.850 mm
Höhe: 3.390 mm
Drehzapfenabstand: 12.950 mm
Achsabstand im Drehgestell: 2.300 mm
Laufraddurchmesser: 850 mm (neu)
Eigengewicht: 89 t
Leistung 2.400 kW
Höchstgeschwindigkeit: 120 km/h
Stromsystem: 3 kV DC
Platzkapazität:442 (davon 72 Sitzplätze)
Die ein Elektro-Doppeltriebwagen der FCE vom Typ Firema M.88 (Elettrotreno FCE M.88) erreicht am 20.07.2022 die Station Catania Giuffrida, Die Metropolitana di Catania ist die U-Bahn der Stadt Catania auf der Insel Sizilien. Betreiber ist die Ferrovia Circumetnea (FCE). Die U-Bahn wurde im Juni 1999 zwischen Borgo und Porto als normalspurige Bahn, mit 3 kV DC Oberleitung, eröffnet und ersetzte die mit gleicher Linienführung, allerdings an der Oberfläche verlaufende Strecke der Ferrovia Circumetnea mit einer Spurweite von 950 mm. Reste der ehemaligen Schmalspurbahn finden sich noch in den Straßen Catanias. Die Ferrovia Circumetnea betreibt heute sowohl die „Metropolitana“ als auch eine etwa 110 Kilometer lange Eisenbahnlinie in 950 mm Spur, die von Catania aus den Vulkan Ätna umrundet. Am 20. Dezember 2016 wurde eine weitere Zweigstrecke vom U-Bahnhof Galatea zum neuen Endpunkt Stesicoro an der Via Etnea in Betrieb genommen. Mit der Eröffnung des Neubauabschnitts, der zwei Stationen umfasst, wird erstmals die Innenstadt Catanias durch die Metro erschlossen.Die ursprüngliche Strecke zum Hafen wird weiterhin befahren, der U-Bahnhof Stazione FS am Hauptbahnhof Catania Centrale wurde jedoch geschlossen und durch die neue U-Bahn-Station Giovanni XXIII ersetzt. Für die Metro Catania 8 dieser Doppeltriebwagen vom Typ M.88 beschafft, die von Firema Trasporti erbaut wurden. Der Fahrgastraum der Züge ist durchgehend mit einer Längsbestuhlung ausgeführt und klimatisiert. TECHNISCHE DATEN der M.88 Hersteller: Firema Spurweite: 1.435 mm (Normalspur) Achsfolge: Bo'Bo'+Bo'Bo' Länge über Puffer: 39.530 mm Breite: 2.850 mm Höhe: 3.390 mm Drehzapfenabstand: 12.950 mm Achsabstand im Drehgestell: 2.300 mm Laufraddurchmesser: 850 mm (neu) Eigengewicht: 89 t Leistung 2.400 kW Höchstgeschwindigkeit: 120 km/h Stromsystem: 3 kV DC Platzkapazität:442 (davon 72 Sitzplätze)
Armin Schwarz

Ein Blick ins Depot der Ferrovia Circumetnea (FCE) in Catania Borgo am Sonntag den 17.07.2022, leider ruht sonntags der ganze Bahnbetrieb der 950 mm Schmalspurbahn.

Links der moderne Dieseltriebzug FCE DMU-003 vom Typ Newag „Vulcano“ (series DMU 001-004). Davor der Triebwagen FCE ADe 17 (Baujahr 1980), sowie davor der Beiwagen FCE R552.

Der Newag „Vulcano“ (Baureihe DMU 001-004) ist ein Dieseltriebwagen, der vom polnischen Hersteller NEWAG S.A. für die Ferrovia Circumetnea in Catania gebaut wurde. Seit Mai 2016 sind sie im Einsatz. 

Die Vulcano sind moderne, zweiteilige Fahrzeuge, die mit integrierten „Powerpack“-Antriebssystemen mit elektrischem Getriebe ausgestattet sind, die speziell für diese Fahrzeuge entwickelt wurden. Fortschrittliche technische Lösungen im Antriebssystem, Getriebesystem und Karosseriestützsystem ermöglichten es, Geräusche im Fahrgastraum zu dämpfen. Die Konfiguration des Innenraums des Fahrgastraums ermöglicht den Betrieb des Fahrzeugs sowohl im Stadt- als auch im Vorortverkehr. Die Anzahl der Sitzplätze beträgt 106 inkl. 7 Klappsitze und kann je nach Bedarf des Schienenverkehrsträgers variiert werden. Die Fahrzeuge sind vollklimatisiert.

Eine Einheit ist mit einer behindertengerechten Toilette (gemäß TSI PRM) in hermetisch dichter Bauweise ausgestattet und die interne Türzone ist mit automatischen Rollstuhlliften ausgestattet. Diese Dieseltriebzüge können mit einer Höchstgeschwindigkeit von bis zu 100 km/h fahren und sind für Mehrfachtraktion ausgelegt.

TECHNISCHE DATEN der Newag „Vulcano“:
Hersteller: Newag S.A.
Gebaute: 4
In Betrieb: Mai 2016
Spurweite: 950 mm
Achsfolge: Bo'Bo'+Bo'Bo'
Länge: 37.260 mm
Höhe: 3.530 mm
Breite: 2.526 mm
Drehzapfenabstand: 11.600 mm
Eigengewicht: 68,8 t
Leistung: 2 x 390 kW
Höchstgeschwindigkeit: 100 km/h
Türen ja Seite: 2 (je 1.300 mm breit)
Fußbodenhöhe über SOK: 550 mm
Sitzplätze: 106
Stehplätze: 66
Ein Blick ins Depot der Ferrovia Circumetnea (FCE) in Catania Borgo am Sonntag den 17.07.2022, leider ruht sonntags der ganze Bahnbetrieb der 950 mm Schmalspurbahn. Links der moderne Dieseltriebzug FCE DMU-003 vom Typ Newag „Vulcano“ (series DMU 001-004). Davor der Triebwagen FCE ADe 17 (Baujahr 1980), sowie davor der Beiwagen FCE R552. Der Newag „Vulcano“ (Baureihe DMU 001-004) ist ein Dieseltriebwagen, der vom polnischen Hersteller NEWAG S.A. für die Ferrovia Circumetnea in Catania gebaut wurde. Seit Mai 2016 sind sie im Einsatz. Die Vulcano sind moderne, zweiteilige Fahrzeuge, die mit integrierten „Powerpack“-Antriebssystemen mit elektrischem Getriebe ausgestattet sind, die speziell für diese Fahrzeuge entwickelt wurden. Fortschrittliche technische Lösungen im Antriebssystem, Getriebesystem und Karosseriestützsystem ermöglichten es, Geräusche im Fahrgastraum zu dämpfen. Die Konfiguration des Innenraums des Fahrgastraums ermöglicht den Betrieb des Fahrzeugs sowohl im Stadt- als auch im Vorortverkehr. Die Anzahl der Sitzplätze beträgt 106 inkl. 7 Klappsitze und kann je nach Bedarf des Schienenverkehrsträgers variiert werden. Die Fahrzeuge sind vollklimatisiert. Eine Einheit ist mit einer behindertengerechten Toilette (gemäß TSI PRM) in hermetisch dichter Bauweise ausgestattet und die interne Türzone ist mit automatischen Rollstuhlliften ausgestattet. Diese Dieseltriebzüge können mit einer Höchstgeschwindigkeit von bis zu 100 km/h fahren und sind für Mehrfachtraktion ausgelegt. TECHNISCHE DATEN der Newag „Vulcano“: Hersteller: Newag S.A. Gebaute: 4 In Betrieb: Mai 2016 Spurweite: 950 mm Achsfolge: Bo'Bo'+Bo'Bo' Länge: 37.260 mm Höhe: 3.530 mm Breite: 2.526 mm Drehzapfenabstand: 11.600 mm Eigengewicht: 68,8 t Leistung: 2 x 390 kW Höchstgeschwindigkeit: 100 km/h Türen ja Seite: 2 (je 1.300 mm breit) Fußbodenhöhe über SOK: 550 mm Sitzplätze: 106 Stehplätze: 66
Armin Schwarz

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