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DUEWAG MGT6D / NGT8, später Bombardier NGT6DD, MGT6 Fotos

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Der Niederflurgelenktriebwagen RSAG 689 der Rostocker Straßenbahn AG vom Typ DUEWAG 6N GTW DE (RSAG 6N1) erreicht am 14 Mai 2022 den Doberaner Platz.
Der Niederflurgelenktriebwagen RSAG 689 der Rostocker Straßenbahn AG vom Typ DUEWAG 6N GTW DE (RSAG 6N1) erreicht am 14 Mai 2022 den Doberaner Platz.
Armin Schwarz

Auch Straßenbahn muss an einer Schranke halten....
Der NGT 6 DD Zweirichtungs-Niederflur-Gelenktriebwagen DVB 2582 als Dresdner Straßenbahnlinie 4 nach Weinböhla, muss am 07.12.2022 am Bahnübergang Bü 1,5 - Meißner Straße in Radebeul halten und erst die schmalspurige Lößnitzgrundbahn passieren lassen.
Auch Straßenbahn muss an einer Schranke halten.... Der NGT 6 DD Zweirichtungs-Niederflur-Gelenktriebwagen DVB 2582 als Dresdner Straßenbahnlinie 4 nach Weinböhla, muss am 07.12.2022 am Bahnübergang Bü 1,5 - Meißner Straße in Radebeul halten und erst die schmalspurige Lößnitzgrundbahn passieren lassen.
Armin Schwarz

Der Niederflur-Gelenktriebwagen DVB 2585, ein NGT 6 DD Zweirichtungstriebwagen, am 08.12.2022 als Linie 9 nach Kaditz an der Kreuzung Wiener Straße / Am Hbf. Er erreicht auch bald die Haltestelle Dresden Hauptbahnhof Nord.
Der Niederflur-Gelenktriebwagen DVB 2585, ein NGT 6 DD Zweirichtungstriebwagen, am 08.12.2022 als Linie 9 nach Kaditz an der Kreuzung Wiener Straße / Am Hbf. Er erreicht auch bald die Haltestelle Dresden Hauptbahnhof Nord.
Armin Schwarz

Der Niederflurgelenktriebwagen 2541 (TW-232-541) der Dresdner Verkehrsbetriebe AG (DVB) erreicht am 08.12.2022, als Linie 10 nach Striesen, bald die Haltestelle Hauptbahnhof Dresden (Wiener Platz).

Der Triebwagen vom Typ NGT D 6 DD – ER (Niederflurgelenktriebwagen, Drehgestell, 6 Achsen, Typ Dresden, Einrichtungswagen bzw. für eine Fahrtrichtung) wurde 1998 von DWA in Bautzen (auch Siemens, ADtranz, DUEWAG waren beteiligt) gebaut. Der Niederfluranteil beträgt ca. 70 %.
Der Niederflurgelenktriebwagen 2541 (TW-232-541) der Dresdner Verkehrsbetriebe AG (DVB) erreicht am 08.12.2022, als Linie 10 nach Striesen, bald die Haltestelle Hauptbahnhof Dresden (Wiener Platz). Der Triebwagen vom Typ NGT D 6 DD – ER (Niederflurgelenktriebwagen, Drehgestell, 6 Achsen, Typ Dresden, Einrichtungswagen bzw. für eine Fahrtrichtung) wurde 1998 von DWA in Bautzen (auch Siemens, ADtranz, DUEWAG waren beteiligt) gebaut. Der Niederfluranteil beträgt ca. 70 %.
Armin Schwarz

Der Zweirichtungs-Niederflurgelenktriebwagen 2590 (TW-232-590) der Dresdner Verkehrsbetriebe AG (DVB) fährt am 08.12.2022 auf Fahrschulfahrt vom Hauptbahnhof Dresden weiter in Richtung Pennrich.
 
Der Triebwagen vom Typ NGT D 6 DD – ZR (Niederflurgelenktriebwagen, Drehgestell, 6 Achsen, Typ Dresden, Zweirichtungswagen bzw. für zwei Fahrtrichtung) wurde 1998 von DWA in Bautzen (auch Siemens, ADtranz, DUEWAG waren beteiligt) gebaut. Der Niederfluranteil beträgt ca. 70 %.
Der Zweirichtungs-Niederflurgelenktriebwagen 2590 (TW-232-590) der Dresdner Verkehrsbetriebe AG (DVB) fährt am 08.12.2022 auf Fahrschulfahrt vom Hauptbahnhof Dresden weiter in Richtung Pennrich. Der Triebwagen vom Typ NGT D 6 DD – ZR (Niederflurgelenktriebwagen, Drehgestell, 6 Achsen, Typ Dresden, Zweirichtungswagen bzw. für zwei Fahrtrichtung) wurde 1998 von DWA in Bautzen (auch Siemens, ADtranz, DUEWAG waren beteiligt) gebaut. Der Niederfluranteil beträgt ca. 70 %.
Armin Schwarz

Niederflurgelenktriebwagen 2522 (heute TW-232-522) der Dresdner Verkehrsbetriebe AG (DVB) fährt am 27.08.2013 vor dem Altmarkt in Dresden vorbei.

Der Treibwagen vom Typ NGT D 6 DD - ER (Niederflurgelenktriebwagen, Drehgestell, 6 Achsen, Typ Dresden, Einrichtungswagen bzw. für eine Fahrtrichtung) wurde 1997 von DWA in Bautzen /auch Siemens, ADtranz, DUEWAG waren beteiligt) gebaut.

Aufbau und Ausstattung:
Die NGT6DD sind in den Varianten NGT6DD-ER für Ein- (47 Stück) und NGT6DD-ZR für Zweirichtungsbetrieb (13 Stück) gebaut worden. Die Einrichtungswagen tragen die Nummern 2501 bis 2547. Die Wagen sind zwischen den Einstiegen einschließlich der benachbarten Gelenke durchgehend niederflurig. Über den Triebgestellen der Endwagenkästen ist der Wagenboden um eine Stufe erhöht, im Führerstandsbereich sowie am führerstandslosen B-Ende der Einrichtungswagen um eine weitere.

Ein Triebwagen besteht aus fünf Fahrzeugmodulen. Das erste und fünfte Modul laufen auf je einem zweiachsigen, angetriebenen Laufgestell mit einer Leistung von 2×95 kW. Das dritte Modul läuft auf einem antriebslosen Losradlaufwerk. Die beiden laufwerkslosen Zwischenmodule  (Sänften) verfügen jeweils über zwei Einstiegstüren, die als elektromechanisch betriebene Schwenkschiebetüren realisiert sind. Auf der jeweils in Fahrtrichtung rechten Seite gibt es zusätzlich eine nach innen öffnende Führerstandstür.

TECHNISCHE DATEN (NGT D 6 DD – ER):
Spurweite: 1.450 mm
Fahrwerkkonzept: 2 Triebfahrwerke, 1 Lauffahrwerk
Achsfolge: Bo'+2'+Bo'
Länge über Kupplung: 30,280 mm
Wagenkastenlänge: 29.720 mm
Fahrzeugbreite: 2.300 mm
Anzahl der Achsen: 6
Anzahl angetriebene Achsen: 4
Anzahl der Fahrzeugteile: 5
Leergewicht: 34,5  t
Sitzplätze / Stehplätze (4 Pers./m²): 88 / 96
Höchstgeschwindigkeit : 70 km/h
Motorisierung: 4 x 95 kW = 380 kW
Antriebsart: Drehstrommotor bipolar Transistorwechselrichter wassergekühlt
Fahrgasttüren: 4
Fahrzeuganzahl bei der DVB: 47 sowie 13 Zweirichtungsfahrzeuge (ZR)

Die Straßenbahn Dresden ist der wichtigste Träger des ÖPNV in Dresden. Das Straßenbahnnetz umfasst derzeit eine gesamte Streckenlänge von 134,3 Kilometern und hat die einzigartige Spurweite von 1.450 Millimetern. Sie ist um 15 mm breiter als Normalspur (1.435 mm). Die erste elektrische Straßenbahn verkehrte im Jahr 1893. Betrieben wird das Straßenbahnnetz von der DVB - Dresdner Verkehrsbetriebe AG. Die Gesellschaft ging am 16. August 1993 aus dem VEB Verkehrsbetriebe der Stadt Dresden hervor und ist in den Verkehrsverbund Oberelbe (VVO) integriert. Die Reihe der Vorläufer des öffentlichen Linienverkehrs in Dresden reicht bis in das Jahr 1838 zurück. Neben der Straßenbahn betriebt die DVB 25 Bus-Linien, 2 Bergbahnen und 3 Elbfähren.

TECHNISCHE DATEN:
Spurweite: 1.450 mm
Straßenbahnlinien:12
Streckenlänge; 134,4 km (Gleislänge 296,1 km)
Stromsystem: 600 V DC Oberleitung
Haltestellen: 259
Betriebshöfe: 3
Niederflurgelenktriebwagen 2522 (heute TW-232-522) der Dresdner Verkehrsbetriebe AG (DVB) fährt am 27.08.2013 vor dem Altmarkt in Dresden vorbei. Der Treibwagen vom Typ NGT D 6 DD - ER (Niederflurgelenktriebwagen, Drehgestell, 6 Achsen, Typ Dresden, Einrichtungswagen bzw. für eine Fahrtrichtung) wurde 1997 von DWA in Bautzen /auch Siemens, ADtranz, DUEWAG waren beteiligt) gebaut. Aufbau und Ausstattung: Die NGT6DD sind in den Varianten NGT6DD-ER für Ein- (47 Stück) und NGT6DD-ZR für Zweirichtungsbetrieb (13 Stück) gebaut worden. Die Einrichtungswagen tragen die Nummern 2501 bis 2547. Die Wagen sind zwischen den Einstiegen einschließlich der benachbarten Gelenke durchgehend niederflurig. Über den Triebgestellen der Endwagenkästen ist der Wagenboden um eine Stufe erhöht, im Führerstandsbereich sowie am führerstandslosen B-Ende der Einrichtungswagen um eine weitere. Ein Triebwagen besteht aus fünf Fahrzeugmodulen. Das erste und fünfte Modul laufen auf je einem zweiachsigen, angetriebenen Laufgestell mit einer Leistung von 2×95 kW. Das dritte Modul läuft auf einem antriebslosen Losradlaufwerk. Die beiden laufwerkslosen Zwischenmodule (Sänften) verfügen jeweils über zwei Einstiegstüren, die als elektromechanisch betriebene Schwenkschiebetüren realisiert sind. Auf der jeweils in Fahrtrichtung rechten Seite gibt es zusätzlich eine nach innen öffnende Führerstandstür. TECHNISCHE DATEN (NGT D 6 DD – ER): Spurweite: 1.450 mm Fahrwerkkonzept: 2 Triebfahrwerke, 1 Lauffahrwerk Achsfolge: Bo'+2'+Bo' Länge über Kupplung: 30,280 mm Wagenkastenlänge: 29.720 mm Fahrzeugbreite: 2.300 mm Anzahl der Achsen: 6 Anzahl angetriebene Achsen: 4 Anzahl der Fahrzeugteile: 5 Leergewicht: 34,5 t Sitzplätze / Stehplätze (4 Pers./m²): 88 / 96 Höchstgeschwindigkeit : 70 km/h Motorisierung: 4 x 95 kW = 380 kW Antriebsart: Drehstrommotor bipolar Transistorwechselrichter wassergekühlt Fahrgasttüren: 4 Fahrzeuganzahl bei der DVB: 47 sowie 13 Zweirichtungsfahrzeuge (ZR) Die Straßenbahn Dresden ist der wichtigste Träger des ÖPNV in Dresden. Das Straßenbahnnetz umfasst derzeit eine gesamte Streckenlänge von 134,3 Kilometern und hat die einzigartige Spurweite von 1.450 Millimetern. Sie ist um 15 mm breiter als Normalspur (1.435 mm). Die erste elektrische Straßenbahn verkehrte im Jahr 1893. Betrieben wird das Straßenbahnnetz von der DVB - Dresdner Verkehrsbetriebe AG. Die Gesellschaft ging am 16. August 1993 aus dem VEB Verkehrsbetriebe der Stadt Dresden hervor und ist in den Verkehrsverbund Oberelbe (VVO) integriert. Die Reihe der Vorläufer des öffentlichen Linienverkehrs in Dresden reicht bis in das Jahr 1838 zurück. Neben der Straßenbahn betriebt die DVB 25 Bus-Linien, 2 Bergbahnen und 3 Elbfähren. TECHNISCHE DATEN: Spurweite: 1.450 mm Straßenbahnlinien:12 Streckenlänge; 134,4 km (Gleislänge 296,1 km) Stromsystem: 600 V DC Oberleitung Haltestellen: 259 Betriebshöfe: 3
Armin Schwarz

Straßenbahn / Stadtverkehr; Halle;   MGT6D Nr.657 von Bautzen Baujahr 2000 am Marktplatz von Halle bei der Touristinfo am 30.06.2015.
Straßenbahn / Stadtverkehr; Halle; MGT6D Nr.657 von Bautzen Baujahr 2000 am Marktplatz von Halle bei der Touristinfo am 30.06.2015.
Karl Sauerbrey

Straßenbahn / Stadtverkehr;  Halle;  MGT6D Nr.645 von Bautzen Baujahr 1999 am Marktplatz in Halle am 30.06.2015.
Straßenbahn / Stadtverkehr; Halle; MGT6D Nr.645 von Bautzen Baujahr 1999 am Marktplatz in Halle am 30.06.2015.
Karl Sauerbrey

Straßenbahn / Stadtverkehr; Halle;  MGT6D Nr.641 von Bautzen Baujahr 1998 in der Schmeestraße in Halle am 30.06.2015.
Straßenbahn / Stadtverkehr; Halle; MGT6D Nr.641 von Bautzen Baujahr 1998 in der Schmeestraße in Halle am 30.06.2015.
Karl Sauerbrey

Straßenbahn / Stadtverkehr ; Halle:  MGT6D Nr.625 von Bautzen Baujahr 1998 am Marktplatz in Halle am 30.06.2015.
Straßenbahn / Stadtverkehr ; Halle: MGT6D Nr.625 von Bautzen Baujahr 1998 am Marktplatz in Halle am 30.06.2015.
Karl Sauerbrey

Der Niederflurgelenktriebwagen RSAG 689 der Rostocker Straßenbahn AG vom Typ DUEWAG 6N GTW DE (RSAG 6N1) erreicht am 14.05.2022 den Doberaner Platz.
Der Niederflurgelenktriebwagen RSAG 689 der Rostocker Straßenbahn AG vom Typ DUEWAG 6N GTW DE (RSAG 6N1) erreicht am 14.05.2022 den Doberaner Platz.
Armin Schwarz

Der Leipziger Straßenbahn Triebwagen LVB 1103 mit NB4 Beiwagen gekuppelt erreicht am 11.06.2022, als Linie 4 nach Lößnig, die Station Leipzig, am Mückenschlösschen. 

Der Triebwagen ist einer von 56 achtachsigen Niederflur-Gelenktriebwagen NGT8 (LVB-Typ 36), sie waren die ersten modernen Niederflur-Straßenbahnwagen der zweiten Generation in Leipzig. Die von einem Konsortium aus Duewag, Waggonbau Bautzen (DWA), ABB und Siemens für Leipzig entwickelten Fahrzeuge wurden zwischen 1994 und 1998 geliefert. Die Wagen entstanden aus der Bauart MGT6D, die in mehreren Versionen in zahlreichen Städten eingesetzt wird, allerdings ersetzte man die vom Knickwinkel des jeweils benachbarten Gelenks gesteuerten Einzelrad-Einzelfahrwerke durch Kleinraddrehgestelle mit durchgehenden Achswellen. Um den benötigten Ausdrehwinkel dieser Drehgestelle zu begrenzen, mussten die Wagenkästen der Mittelteile verkürzt werden. An den kürzeren Endfenstern ist diese Änderung auch von außen sichtbar. Ab August 2011 testeten die LVB den ursprünglich nicht vorgesehenen Beiwagenbetrieb mit NB4. Nach positiver Evaluierung begann 2016 die Umrüstung und der Einsatz weiterer NGT8 im Beiwagenbetrieb.

Die Niederflur-Beiwagen NB4, wurden ursprünglich mit den hochflurigen Tatra T4D-M/B4D-M verwendet, da es mobilitätseingeschränkten Fahrgästen nur schwer oder überhaupt nicht möglich war in die hochflurigen Triebwagen einzusteigen. Daher wurden in den Jahren 2000 und 2001 insgesamt 38 vierachsige Niederflurbeiwagen NB4 des Herstellers Bombardier als LVB-Typ 68 beschafft, um das Niederflurangebot zu erweitern. Die Wagen laufen auf Drehgestellen mit durchgehenden Achswellen. Am hinteren Wagenende gibt es einen abgedeckten Hilfsführerstand, deshalb ist das Stirnwandfenster mit einem Scheibenwischer versehen.

Damit nach der Abstellung der Tatrawagen nicht auch die noch relativ jungen NB4 überflüssig wurden, erprobten die LVB ab Anfang 2010 die Kombination aus NB4 mit einem Triebwagen des Typs NGT8. Nachdem diese Einsätze zur Zufriedenheit verliefen, erfolgt im Rahmen der seit 2015 laufenden zweiten HU bei den NB4 eine Anpassung für den Betrieb hinter NGT8, welche äußerlich vor allem durch die silberne Farbgebung auffällt. Nachdem die serienmäßige Umrüstung der NGT8 für Beiwagenbetrieb im Jahr 2016 anlief, verkehren die angepassten NB4 seitdem sowohl hinter Tatrawagen als auch hinter den entsprechenden NGT8. 2013 wurden aus Rostock fünf weitgehend baugleiche Wagen (dort als 4NBWE bezeichnet) übernommen, welche im Rahmen einer HU an die Leipziger Verhältnisse angepasst wurden und 2014 in Betrieb gingen. Seit Anfang 2021 können die ex-Rostocker Wagen ebenfalls mit NGT8-Fahrzeugen eingesetzt werden.
Der Leipziger Straßenbahn Triebwagen LVB 1103 mit NB4 Beiwagen gekuppelt erreicht am 11.06.2022, als Linie 4 nach Lößnig, die Station Leipzig, am Mückenschlösschen. Der Triebwagen ist einer von 56 achtachsigen Niederflur-Gelenktriebwagen NGT8 (LVB-Typ 36), sie waren die ersten modernen Niederflur-Straßenbahnwagen der zweiten Generation in Leipzig. Die von einem Konsortium aus Duewag, Waggonbau Bautzen (DWA), ABB und Siemens für Leipzig entwickelten Fahrzeuge wurden zwischen 1994 und 1998 geliefert. Die Wagen entstanden aus der Bauart MGT6D, die in mehreren Versionen in zahlreichen Städten eingesetzt wird, allerdings ersetzte man die vom Knickwinkel des jeweils benachbarten Gelenks gesteuerten Einzelrad-Einzelfahrwerke durch Kleinraddrehgestelle mit durchgehenden Achswellen. Um den benötigten Ausdrehwinkel dieser Drehgestelle zu begrenzen, mussten die Wagenkästen der Mittelteile verkürzt werden. An den kürzeren Endfenstern ist diese Änderung auch von außen sichtbar. Ab August 2011 testeten die LVB den ursprünglich nicht vorgesehenen Beiwagenbetrieb mit NB4. Nach positiver Evaluierung begann 2016 die Umrüstung und der Einsatz weiterer NGT8 im Beiwagenbetrieb. Die Niederflur-Beiwagen NB4, wurden ursprünglich mit den hochflurigen Tatra T4D-M/B4D-M verwendet, da es mobilitätseingeschränkten Fahrgästen nur schwer oder überhaupt nicht möglich war in die hochflurigen Triebwagen einzusteigen. Daher wurden in den Jahren 2000 und 2001 insgesamt 38 vierachsige Niederflurbeiwagen NB4 des Herstellers Bombardier als LVB-Typ 68 beschafft, um das Niederflurangebot zu erweitern. Die Wagen laufen auf Drehgestellen mit durchgehenden Achswellen. Am hinteren Wagenende gibt es einen abgedeckten Hilfsführerstand, deshalb ist das Stirnwandfenster mit einem Scheibenwischer versehen. Damit nach der Abstellung der Tatrawagen nicht auch die noch relativ jungen NB4 überflüssig wurden, erprobten die LVB ab Anfang 2010 die Kombination aus NB4 mit einem Triebwagen des Typs NGT8. Nachdem diese Einsätze zur Zufriedenheit verliefen, erfolgt im Rahmen der seit 2015 laufenden zweiten HU bei den NB4 eine Anpassung für den Betrieb hinter NGT8, welche äußerlich vor allem durch die silberne Farbgebung auffällt. Nachdem die serienmäßige Umrüstung der NGT8 für Beiwagenbetrieb im Jahr 2016 anlief, verkehren die angepassten NB4 seitdem sowohl hinter Tatrawagen als auch hinter den entsprechenden NGT8. 2013 wurden aus Rostock fünf weitgehend baugleiche Wagen (dort als 4NBWE bezeichnet) übernommen, welche im Rahmen einer HU an die Leipziger Verhältnisse angepasst wurden und 2014 in Betrieb gingen. Seit Anfang 2021 können die ex-Rostocker Wagen ebenfalls mit NGT8-Fahrzeugen eingesetzt werden.
Armin Schwarz

Der Leipziger Straßenbahn Triebwagen LVB 1154 mit dem NB4 Beiwagen LVB 913 gekuppelt erreicht am 11.06.2022, als Linie 4 nach Wahren, die Station Leipzig, am Mückenschlösschen.

Der Triebwagen ist einer von 56 achtachsigen Niederflur-Gelenktriebwagen NGT8 (LVB-Typ 36), sie waren die ersten modernen Niederflur-Straßenbahnwagen der zweiten Generation in Leipzig. Die von einem Konsortium aus Duewag, Waggonbau Bautzen (DWA), ABB und Siemens für Leipzig entwickelten Fahrzeuge wurden zwischen 1994 und 1998 geliefert. Die Wagen entstanden aus der Bauart MGT6D, die in mehreren Versionen in zahlreichen Städten eingesetzt wird, allerdings ersetzte man die vom Knickwinkel des jeweils benachbarten Gelenks gesteuerten Einzelrad-Einzelfahrwerke durch Kleinraddrehgestelle mit durchgehenden Achswellen. Um den benötigten Ausdrehwinkel dieser Drehgestelle zu begrenzen, mussten die Wagenkästen der Mittelteile verkürzt werden. An den kürzeren Endfenstern ist diese Änderung auch von außen sichtbar. Ab August 2011 testeten die LVB den ursprünglich nicht vorgesehenen Beiwagenbetrieb mit NB4. Nach positiver Evaluierung begannen 2016 die Umrüstung und der Einsatz weiterer NGT8 im Beiwagenbetrieb.

Die vierachsigen Niederflur-Beiwagen NB4, wurden ursprünglich mit den hochflurigen Tatra T4D-M/B4D-M verwendet, da es mobilitätseingeschränkten Fahrgästen nur schwer oder überhaupt nicht möglich war in die hochflurigen Triebwagen einzusteigen. Daher wurden in den Jahren 2000 und 2001 insgesamt 38 vierachsige Niederflurbeiwagen NB4 des Herstellers Bombardier als LVB-Typ 68 beschafft, um das Niederflurangebot zu erweitern. Die Wagen laufen auf Drehgestellen mit durchgehenden Achswellen. Am hinteren Wagenende gibt es einen abgedeckten Hilfsführerstand, deshalb ist das Stirnwandfenster mit einem Scheibenwischer versehen.

Im Frühjahr 1999 bestellten Rostock und Leipzig bei Bombardier Transportation gemeinsam Niederflur-Beiwagen, die hinter modernisierten Tatra-Tw zum Einsatz gelangen sollen. Im Zweigwerk Posen begann Ende Januar 2000 die Baugruppenfertigung für die Niederflurbeiwagen. Die Fertigstellung und Anlieferung des kompletten Wagenkastens einschließlich Lack und Inneneinrichtung ist für August 2000 vorgesehen. Die Drehgestelle kommen von SIG aus Villeneuve. Die Endmontage erfolgte im Werk Bautzen. Der Endpreis eines Beiwagens beträgt ca. 485.000 EUR..

Damit nach der Abstellung der Tatrawagen nicht auch die noch relativ jungen NB4 überflüssig wurden, erprobten die LVB ab Anfang 2010 die Kombination aus NB4 mit einem Triebwagen des Typs NGT8. Nachdem diese Einsätze zur Zufriedenheit verliefen, erfolgt im Rahmen der seit 2015 laufenden zweiten HU bei den NB4 eine Anpassung für den Betrieb hinter NGT8, welche äußerlich vor allem durch die silberne Farbgebung auffällt. Nachdem die serienmäßige Umrüstung der NGT8 für Beiwagenbetrieb im Jahr 2016 anlief, verkehren die angepassten NB4 seitdem sowohl hinter Tatrawagen als auch hinter den entsprechenden NGT8. 2013 wurden aus Rostock fünf weitgehend baugleiche Wagen (dort als 4NBWE bezeichnet) übernommen, welche im Rahmen einer HU an die Leipziger Verhältnisse angepasst wurden und 2014 in Betrieb gingen. Seit Anfang 2021 können die ex-Rostocker Wagen ebenfalls mit NGT8-Fahrzeugen eingesetzt werden.

TECHNISCHE DATEN der Niederflur-Beiwagen NB4 (LVB-Typ 68a) :
Hersteller: 	Bombardier (Posen / DWA / SIG)
Spurweite: 1.458 mm 
Achsformel: 2´2´
Länge: 14.660 mm
Höhe: 3.330 mm 
Breite: 2.200 mm
Raddurchmesser: 600 mm (neu) / 510 mm (abgenutzt)
Eigengewicht: 12.800 kg
Fußbodenhöhe über Schienenoberkante: 350 / 430 mm
Niederfluranteil: 95%
Sitzplätze: 33
Stehplätze: 46 (4 Personen/m²)
Der Leipziger Straßenbahn Triebwagen LVB 1154 mit dem NB4 Beiwagen LVB 913 gekuppelt erreicht am 11.06.2022, als Linie 4 nach Wahren, die Station Leipzig, am Mückenschlösschen. Der Triebwagen ist einer von 56 achtachsigen Niederflur-Gelenktriebwagen NGT8 (LVB-Typ 36), sie waren die ersten modernen Niederflur-Straßenbahnwagen der zweiten Generation in Leipzig. Die von einem Konsortium aus Duewag, Waggonbau Bautzen (DWA), ABB und Siemens für Leipzig entwickelten Fahrzeuge wurden zwischen 1994 und 1998 geliefert. Die Wagen entstanden aus der Bauart MGT6D, die in mehreren Versionen in zahlreichen Städten eingesetzt wird, allerdings ersetzte man die vom Knickwinkel des jeweils benachbarten Gelenks gesteuerten Einzelrad-Einzelfahrwerke durch Kleinraddrehgestelle mit durchgehenden Achswellen. Um den benötigten Ausdrehwinkel dieser Drehgestelle zu begrenzen, mussten die Wagenkästen der Mittelteile verkürzt werden. An den kürzeren Endfenstern ist diese Änderung auch von außen sichtbar. Ab August 2011 testeten die LVB den ursprünglich nicht vorgesehenen Beiwagenbetrieb mit NB4. Nach positiver Evaluierung begannen 2016 die Umrüstung und der Einsatz weiterer NGT8 im Beiwagenbetrieb. Die vierachsigen Niederflur-Beiwagen NB4, wurden ursprünglich mit den hochflurigen Tatra T4D-M/B4D-M verwendet, da es mobilitätseingeschränkten Fahrgästen nur schwer oder überhaupt nicht möglich war in die hochflurigen Triebwagen einzusteigen. Daher wurden in den Jahren 2000 und 2001 insgesamt 38 vierachsige Niederflurbeiwagen NB4 des Herstellers Bombardier als LVB-Typ 68 beschafft, um das Niederflurangebot zu erweitern. Die Wagen laufen auf Drehgestellen mit durchgehenden Achswellen. Am hinteren Wagenende gibt es einen abgedeckten Hilfsführerstand, deshalb ist das Stirnwandfenster mit einem Scheibenwischer versehen. Im Frühjahr 1999 bestellten Rostock und Leipzig bei Bombardier Transportation gemeinsam Niederflur-Beiwagen, die hinter modernisierten Tatra-Tw zum Einsatz gelangen sollen. Im Zweigwerk Posen begann Ende Januar 2000 die Baugruppenfertigung für die Niederflurbeiwagen. Die Fertigstellung und Anlieferung des kompletten Wagenkastens einschließlich Lack und Inneneinrichtung ist für August 2000 vorgesehen. Die Drehgestelle kommen von SIG aus Villeneuve. Die Endmontage erfolgte im Werk Bautzen. Der Endpreis eines Beiwagens beträgt ca. 485.000 EUR.. Damit nach der Abstellung der Tatrawagen nicht auch die noch relativ jungen NB4 überflüssig wurden, erprobten die LVB ab Anfang 2010 die Kombination aus NB4 mit einem Triebwagen des Typs NGT8. Nachdem diese Einsätze zur Zufriedenheit verliefen, erfolgt im Rahmen der seit 2015 laufenden zweiten HU bei den NB4 eine Anpassung für den Betrieb hinter NGT8, welche äußerlich vor allem durch die silberne Farbgebung auffällt. Nachdem die serienmäßige Umrüstung der NGT8 für Beiwagenbetrieb im Jahr 2016 anlief, verkehren die angepassten NB4 seitdem sowohl hinter Tatrawagen als auch hinter den entsprechenden NGT8. 2013 wurden aus Rostock fünf weitgehend baugleiche Wagen (dort als 4NBWE bezeichnet) übernommen, welche im Rahmen einer HU an die Leipziger Verhältnisse angepasst wurden und 2014 in Betrieb gingen. Seit Anfang 2021 können die ex-Rostocker Wagen ebenfalls mit NGT8-Fahrzeugen eingesetzt werden. TECHNISCHE DATEN der Niederflur-Beiwagen NB4 (LVB-Typ 68a) : Hersteller: Bombardier (Posen / DWA / SIG) Spurweite: 1.458 mm Achsformel: 2´2´ Länge: 14.660 mm Höhe: 3.330 mm Breite: 2.200 mm Raddurchmesser: 600 mm (neu) / 510 mm (abgenutzt) Eigengewicht: 12.800 kg Fußbodenhöhe über Schienenoberkante: 350 / 430 mm Niederfluranteil: 95% Sitzplätze: 33 Stehplätze: 46 (4 Personen/m²)
Armin Schwarz

Straßenbahn / Stadtverkehr Leibzig; NGT8 Nr.1110 von DWA Baujahr 1995 und NB 4 Nr.932 von Bombardier Baujahr 2001 vor dem Hbf Leipzig am 21.07.2019.
Straßenbahn / Stadtverkehr Leibzig; NGT8 Nr.1110 von DWA Baujahr 1995 und NB 4 Nr.932 von Bombardier Baujahr 2001 vor dem Hbf Leipzig am 21.07.2019.
Karl Sauerbrey

Straßenbahn Getümmel in Rostock, im Bild gleich vier Triebwagen im Bild am Doberaner Platz, hier am 14.05.2022. Im Vordergrund der Triebwagen 657 ein Niederflur-Gelenktriebwagen vom Typ DUEWAG 6N GTW DE „6N1“.

Der Niederflurgelenktriebwagen für die Rostocker Straßenbahn AG (RSAG) basiert auf dem DUEWAG MGT6D / NF6D. Als Grundlage diente die Kasseler Ausführung. Das A- und B-Teil ist etwas länger ausgeführt, was statt der Stufen im Innenraum Rampen zulässt. Lediglich die beiden einflügeligen Türen vorn und hinten weisen eine Stufe auf, zu den vier Sitzen im Heck beim Hilfsfahrschalter muss eine weitere Stufe überwunden werden. So haben die sechsachsigen Einrichtungswagen einem Niederfluranteil von etwa 90 %. Die Gelenktriebwagen sind lediglich mit einschiebbaren Notkupplungen ausgerüstet, da die Fahrzeuge nicht in Doppeltraktion eingesetzt werden. 40 Wagen dieses Typs wurden, von 1994 bis 1996, beschafft, sie tragen die Wagennummern 651 bis 690.

Die Fahrzeuge sind mit Klimaanlage im Fahrerraum ausgestattet. Seit Mitte 2005 erhalten die Fahrzeuge eine Grundsanierung die sowohl den Innenraum als auch äußerliche Merkmale betreffen. Mit der Inbetriebnahme der zweiten Generation von Niederflur-Gelenktriebwagen erfolgte eine interne Umbennenung des Fahrzeugtyps in 6N1. Die ursprüngliche Bezeichnung lautete hier 6NGTWDE. Am 17. Mai 2021 erfolgte die Ausschreibung zur Modernisierung von 10 Triebwagen dieses Typs. Eventuell sollen insgesamt bis zu 15 Fahrzeuge modernisiert werden um bis zum Jahr 2036 im Einsatz stehen zu können

Die Fahrzeuge wurden wagenbaulich/mechanisch von DUEWAG bzw. DWA Waggonbau Bautzen hergestellt und elektrisch von ABB Daimler-Benz Transportation (Stromrichter und Fahrmotoren) sowie Siemens (Steuerung und sonstige elektrische Ausrüstung) ausgerüstet. Die Mittelteile laufen auf zwei Einzelrad-Einachsfahrwerken (EEF), die darauf aufgesattelten Endteile außerdem auf je einem Triebdrehgestell mit zwei wassergekühlten Drehstrommotoren mit einer Leistung von jeweils 95 kW. Ein Wagen ist 30,4 m lang, 2,3 m breit und 3,38 m hoch (über Blech) und hat drei zweiflügelige und zwei einflügelige Schwenkschiebetüren, letztere an den Wagenenden.

TECHNISCHE DATEN der N61 der RSAG:
Hersteller Wagenbaulicher Teil: DUEWAG / DWA Bautzen
Hersteller Elektrischer Teil: ABB/Siemens
Bauart: Einrichtungswagen, 3teilig
Spurweite: 1.435 mm (Normalspur)
Anzahl Achsen: 6 (2 Drehgestelle und 2 Einzelrad-Einachsfahrwerke)
Achsfolge: Bo'+1'1'+Bo'
Länge: 30.100 mm
Breite: 2.380 mm
Höhe: 3.377 mm
Achsabstand in den Drehgestellen: 1.800 mm
Leergewicht: 30.400 kg
Sitzplätze: 91
Stehplätze bei 4 Pers./m): 92
Motorleistung: 4 x 95 kW
Nennspannung: 750 Volt DC Oberleitung
Höchstgeschwindigkeit: 70 km/h
Niederflurbereich: 90 %
Fußbodenhöhe: 350 bis 560 mm
Anzahl der Türen: 3 Doppeltüren und 2 Einzeltüren

Die Straßenbahn Rostock ist neben der Straßenbahn in Schwerin die einzige noch bestehende in Mecklenburg-Vorpommern. Das Netz umfasst eine Streckenlänge von 35,6 Kilometer und 64 Haltestellen. Die erste Pferdebahn fuhr 1881 in der Innenstadt, die weiterhin das Zentrum des Netzes darstellt. Bis 2006 wurde das Netz nach und nach erweitert, sodass der Busverkehr nur noch die Hälfte des Verkehrsbedarfes abdecken muss. Seit 1992 kommen auch Niederflur-Gelenkwagen zum Einsatz. Seit etwa 2003 kann man bei sämtlichen Fahrten barrierefrei einsteigen.
Straßenbahn Getümmel in Rostock, im Bild gleich vier Triebwagen im Bild am Doberaner Platz, hier am 14.05.2022. Im Vordergrund der Triebwagen 657 ein Niederflur-Gelenktriebwagen vom Typ DUEWAG 6N GTW DE „6N1“. Der Niederflurgelenktriebwagen für die Rostocker Straßenbahn AG (RSAG) basiert auf dem DUEWAG MGT6D / NF6D. Als Grundlage diente die Kasseler Ausführung. Das A- und B-Teil ist etwas länger ausgeführt, was statt der Stufen im Innenraum Rampen zulässt. Lediglich die beiden einflügeligen Türen vorn und hinten weisen eine Stufe auf, zu den vier Sitzen im Heck beim Hilfsfahrschalter muss eine weitere Stufe überwunden werden. So haben die sechsachsigen Einrichtungswagen einem Niederfluranteil von etwa 90 %. Die Gelenktriebwagen sind lediglich mit einschiebbaren Notkupplungen ausgerüstet, da die Fahrzeuge nicht in Doppeltraktion eingesetzt werden. 40 Wagen dieses Typs wurden, von 1994 bis 1996, beschafft, sie tragen die Wagennummern 651 bis 690. Die Fahrzeuge sind mit Klimaanlage im Fahrerraum ausgestattet. Seit Mitte 2005 erhalten die Fahrzeuge eine Grundsanierung die sowohl den Innenraum als auch äußerliche Merkmale betreffen. Mit der Inbetriebnahme der zweiten Generation von Niederflur-Gelenktriebwagen erfolgte eine interne Umbennenung des Fahrzeugtyps in 6N1. Die ursprüngliche Bezeichnung lautete hier 6NGTWDE. Am 17. Mai 2021 erfolgte die Ausschreibung zur Modernisierung von 10 Triebwagen dieses Typs. Eventuell sollen insgesamt bis zu 15 Fahrzeuge modernisiert werden um bis zum Jahr 2036 im Einsatz stehen zu können Die Fahrzeuge wurden wagenbaulich/mechanisch von DUEWAG bzw. DWA Waggonbau Bautzen hergestellt und elektrisch von ABB Daimler-Benz Transportation (Stromrichter und Fahrmotoren) sowie Siemens (Steuerung und sonstige elektrische Ausrüstung) ausgerüstet. Die Mittelteile laufen auf zwei Einzelrad-Einachsfahrwerken (EEF), die darauf aufgesattelten Endteile außerdem auf je einem Triebdrehgestell mit zwei wassergekühlten Drehstrommotoren mit einer Leistung von jeweils 95 kW. Ein Wagen ist 30,4 m lang, 2,3 m breit und 3,38 m hoch (über Blech) und hat drei zweiflügelige und zwei einflügelige Schwenkschiebetüren, letztere an den Wagenenden. TECHNISCHE DATEN der N61 der RSAG: Hersteller Wagenbaulicher Teil: DUEWAG / DWA Bautzen Hersteller Elektrischer Teil: ABB/Siemens Bauart: Einrichtungswagen, 3teilig Spurweite: 1.435 mm (Normalspur) Anzahl Achsen: 6 (2 Drehgestelle und 2 Einzelrad-Einachsfahrwerke) Achsfolge: Bo'+1'1'+Bo' Länge: 30.100 mm Breite: 2.380 mm Höhe: 3.377 mm Achsabstand in den Drehgestellen: 1.800 mm Leergewicht: 30.400 kg Sitzplätze: 91 Stehplätze bei 4 Pers./m): 92 Motorleistung: 4 x 95 kW Nennspannung: 750 Volt DC Oberleitung Höchstgeschwindigkeit: 70 km/h Niederflurbereich: 90 % Fußbodenhöhe: 350 bis 560 mm Anzahl der Türen: 3 Doppeltüren und 2 Einzeltüren Die Straßenbahn Rostock ist neben der Straßenbahn in Schwerin die einzige noch bestehende in Mecklenburg-Vorpommern. Das Netz umfasst eine Streckenlänge von 35,6 Kilometer und 64 Haltestellen. Die erste Pferdebahn fuhr 1881 in der Innenstadt, die weiterhin das Zentrum des Netzes darstellt. Bis 2006 wurde das Netz nach und nach erweitert, sodass der Busverkehr nur noch die Hälfte des Verkehrsbedarfes abdecken muss. Seit 1992 kommen auch Niederflur-Gelenkwagen zum Einsatz. Seit etwa 2003 kann man bei sämtlichen Fahrten barrierefrei einsteigen.
Armin Schwarz

Der Triebwagen 102 der VBBr (Verkehrsbetriebe Brandenburg an der Havel GmbH), ein sechsachsiger dreiteiliger DUEWAG-Niederflur-Zweirichtungs-Gelenktriebwagen vom Typ MGT6D, kommt am 20.09.2018 aus der Ritterstraße auf die Plauer Straße. Er fährt als Linie 2 zur Quenzbrücke.

Der Zweirichtungstriebwagen ist ein 1995 von DUEWAG und Siemens gebauter Niederflur-Gelenktriebwagen vom Typ MGT6D der Bauart NGT6 (6xGlNfTwZR). Der Niederfluranteil beträgt ca. 70%.
Der Triebwagen 102 der VBBr (Verkehrsbetriebe Brandenburg an der Havel GmbH), ein sechsachsiger dreiteiliger DUEWAG-Niederflur-Zweirichtungs-Gelenktriebwagen vom Typ MGT6D, kommt am 20.09.2018 aus der Ritterstraße auf die Plauer Straße. Er fährt als Linie 2 zur Quenzbrücke. Der Zweirichtungstriebwagen ist ein 1995 von DUEWAG und Siemens gebauter Niederflur-Gelenktriebwagen vom Typ MGT6D der Bauart NGT6 (6xGlNfTwZR). Der Niederfluranteil beträgt ca. 70%.
Armin Schwarz

Der Triebwagen 9459 der SWB (Stadtwerke Bonn Verkehrs GmbH) am 11.04.2016 fährt von Bonn-Beuel Bahnhof als Linie 62 weiter in Richtung Dottendorf. Der Triebwagen ist ein 1994 gebauter Niederflur-Straßenbahnwagen vom Düwag Typ R1.1, Bauart NGT6 (6xGlNfTwZR). Das Stadt- und Straßenbahnnetz in Bonn wird mit 750 V DC (Gleichstrom) betrieben.

Interessant sind auch die Signale, die hier im Bild oben hängen. 
Die quadratische, auf der Spitze stehende blaue Tafel mit dem schwarzen Rand und dem zerlegten weißen U, zeigt das Signal St 3 „Ausschalten“  - Vom Signal St 3 an muss der Fahrstrom ausgeschaltet sein. Es entspricht dem El 1 – Ausschaltsignal der deutschen Eisenbahn-Signalordnung.

Rechts die rechteckige Tafel mit der 3 zeigt das Signal G 4  - Änderung der zulässigen Geschwindigkeit, hier 30 km/h (3 x 10). Es entspricht dem Lf 7 – Geschwindigkeitssignal der deutschen Eisenbahn-Signalordnung.

Was die quadratische Tafel bedeutet ist mir unbekannt.
Der Triebwagen 9459 der SWB (Stadtwerke Bonn Verkehrs GmbH) am 11.04.2016 fährt von Bonn-Beuel Bahnhof als Linie 62 weiter in Richtung Dottendorf. Der Triebwagen ist ein 1994 gebauter Niederflur-Straßenbahnwagen vom Düwag Typ R1.1, Bauart NGT6 (6xGlNfTwZR). Das Stadt- und Straßenbahnnetz in Bonn wird mit 750 V DC (Gleichstrom) betrieben. Interessant sind auch die Signale, die hier im Bild oben hängen. Die quadratische, auf der Spitze stehende blaue Tafel mit dem schwarzen Rand und dem zerlegten weißen U, zeigt das Signal St 3 „Ausschalten“ - Vom Signal St 3 an muss der Fahrstrom ausgeschaltet sein. Es entspricht dem El 1 – Ausschaltsignal der deutschen Eisenbahn-Signalordnung. Rechts die rechteckige Tafel mit der 3 zeigt das Signal G 4 - Änderung der zulässigen Geschwindigkeit, hier 30 km/h (3 x 10). Es entspricht dem Lf 7 – Geschwindigkeitssignal der deutschen Eisenbahn-Signalordnung. Was die quadratische Tafel bedeutet ist mir unbekannt.
Armin Schwarz


Der Triebwagen 9474 der SWB (Stadtwerke Bonn Verkehrs GmbH) fährt am 30.05.2020 von Bonn-Beuel Bahnhof, als Linie 62 weiter nach Oberkassel. Der Zweirichtungs- Niederflur-Gelenktriebwagen ist ein 1993 gebauter DUEWAG-Niederflurwagen vom Typ MGT6D der Bauart NGT6 (6xGlNfTwZR), von der SWB als Typ R1.1 bezeichnet.

Da sich die Strecken nach Dottendorf und Graurheindorf (Auerberg) schlecht für eine Umstellung auf Stadtbahnbetrieb eignen, verfolgten die SWB die Entwicklung der Niederflurtechnik mit großem Interesse. Neben Düsseldorf und Mannheim erhielt man 1991 einen der Prototypen der vom VÖV konzipierten Niederflur-Stadtbahn 2000. Insbesondere die ehrgeizige Technik mit selbstlenkenden Einzelrad-Einzelfahrwerken (EEF) konnte nicht überzeugen. 

Stattdessen wurden 1994 insgesamt 24 Siemens/Düwag R1.1 (NGT6)-Niederflurstraßenbahnwagen mit konventionellen Antriebsdrehgestellen und Einachslaufwerken im Mittelteil beschafft, die seither alle Straßenbahnlinien bedienen. Die Straßenbahnwagen wurden wie bei den meisten Stadtbahnwagen mit neuen orangen LED-Anzeigetafeln und Kundeninformationssystemen ausgestattet, so dass nun auch im Fahrzeuginneren die Ankunft an den nächsten Stationen sowie an der Endhaltestelle ablesbar ist. 

Bis heute haben die R1.1 Triebwagen keine Nachfolger. Da sie sich nach reichlich 20 Jahren Einsatzzeit aber bereits in einem verbrauchten Zustand befinden der die Triebwagen zudem sehr wartungsintensiv macht, sollte in nicht allzu ferner Zukunft mit Ersatz für diese Serie gerechnet werden.

TECHNISCHE DATEN:
Spurweite: 1.435 mm
Bauart: 6xGlNfTwZR
Achsfolge: Bo'+1'1'+Bo'
Gesamtlänge: 28.570 mm  
Wagenkastenbreite : 2.400 mm
Niederfluranteil: ca. 65 %
Sitzplätze: 72
Stehplätze: 97(4 Pers/m²)
Netzspannung:  750 V DC Oberleitung
Leistung: 4 x 105 kW
Höchstgeschwindigkeit: 70 km/h
Der Triebwagen 9474 der SWB (Stadtwerke Bonn Verkehrs GmbH) fährt am 30.05.2020 von Bonn-Beuel Bahnhof, als Linie 62 weiter nach Oberkassel. Der Zweirichtungs- Niederflur-Gelenktriebwagen ist ein 1993 gebauter DUEWAG-Niederflurwagen vom Typ MGT6D der Bauart NGT6 (6xGlNfTwZR), von der SWB als Typ R1.1 bezeichnet. Da sich die Strecken nach Dottendorf und Graurheindorf (Auerberg) schlecht für eine Umstellung auf Stadtbahnbetrieb eignen, verfolgten die SWB die Entwicklung der Niederflurtechnik mit großem Interesse. Neben Düsseldorf und Mannheim erhielt man 1991 einen der Prototypen der vom VÖV konzipierten Niederflur-Stadtbahn 2000. Insbesondere die ehrgeizige Technik mit selbstlenkenden Einzelrad-Einzelfahrwerken (EEF) konnte nicht überzeugen. Stattdessen wurden 1994 insgesamt 24 Siemens/Düwag R1.1 (NGT6)-Niederflurstraßenbahnwagen mit konventionellen Antriebsdrehgestellen und Einachslaufwerken im Mittelteil beschafft, die seither alle Straßenbahnlinien bedienen. Die Straßenbahnwagen wurden wie bei den meisten Stadtbahnwagen mit neuen orangen LED-Anzeigetafeln und Kundeninformationssystemen ausgestattet, so dass nun auch im Fahrzeuginneren die Ankunft an den nächsten Stationen sowie an der Endhaltestelle ablesbar ist. Bis heute haben die R1.1 Triebwagen keine Nachfolger. Da sie sich nach reichlich 20 Jahren Einsatzzeit aber bereits in einem verbrauchten Zustand befinden der die Triebwagen zudem sehr wartungsintensiv macht, sollte in nicht allzu ferner Zukunft mit Ersatz für diese Serie gerechnet werden. TECHNISCHE DATEN: Spurweite: 1.435 mm Bauart: 6xGlNfTwZR Achsfolge: Bo'+1'1'+Bo' Gesamtlänge: 28.570 mm Wagenkastenbreite : 2.400 mm Niederfluranteil: ca. 65 % Sitzplätze: 72 Stehplätze: 97(4 Pers/m²) Netzspannung: 750 V DC Oberleitung Leistung: 4 x 105 kW Höchstgeschwindigkeit: 70 km/h
Armin Schwarz


Der R1.1 Niederflur-Gelenktriebwagen 9455 der SWB (Stadtwerke Bonn Verkehrs GmbH) erreicht am 15.09.2018, als Straßenbahn-Linie 62 nach Dottendorf, bald die Station Bonn-Beuel Bahnhof. Rechts der Betriebshof Beuel der SWB.
Der R1.1 Niederflur-Gelenktriebwagen 9455 der SWB (Stadtwerke Bonn Verkehrs GmbH) erreicht am 15.09.2018, als Straßenbahn-Linie 62 nach Dottendorf, bald die Station Bonn-Beuel Bahnhof. Rechts der Betriebshof Beuel der SWB.
Armin Schwarz


Der Triebwagen 9462 der SWB (Stadtwerke Bonn Verkehrs GmbH) erreicht am 30.05.2020, als Linie 62 nach Dottendorf, bald die Haltestelle Beuel Bahnhof. Der Zweirichtungs- Niederflur-Gelenktriebwagen ist ein 1993 gebauter DUEWAG-Niederflurwagen vom Typ MGT6D der Bauart NGT6 (6xGlNfTwZR), von der SWB als Typ R1.1 bezeichnet.

Da sich die Strecken nach Dottendorf und Graurheindorf (Auerberg) schlecht für eine Umstellung auf Stadtbahnbetrieb eignen, verfolgten die SWB die Entwicklung der Niederflurtechnik mit großem Interesse. Neben Düsseldorf und Mannheim erhielt man 1991 einen der Prototypen der vom VÖV konzipierten Niederflur-Stadtbahn 2000. Insbesondere die ehrgeizige Technik mit selbstlenkenden Einzelrad-Einzelfahrwerken (EEF) konnte nicht überzeugen. 

Stattdessen wurden 1994 insgesamt 24 Siemens/Düwag R1.1 (NGT6)-Niederflurstraßenbahnwagen mit konventionellen Antriebsdrehgestellen und Einachslaufwerken im Mittelteil beschafft, die seither alle Straßenbahnlinien bedienen. Die Straßenbahnwagen wurden wie bei den meisten Stadtbahnwagen mit neuen orangen LED-Anzeigetafeln und Kundeninformationssystemen ausgestattet, so dass nun auch im Fahrzeuginneren die Ankunft an den nächsten Stationen sowie an der Endhaltestelle ablesbar ist. 

Bis heute haben die R1.1 Triebwagen keine Nachfolger. Da sie sich nach reichlich 20 Jahren Einsatzzeit aber bereits in einem verbrauchten Zustand befinden der die Triebwagen zudem sehr wartungsintensiv macht, sollte in nicht allzu ferner Zukunft mit Ersatz für diese Serie gerechnet werden.

TECHNISCHE DATEN:
Spurweite: 1.435 mm
Bauart: 6xGlNfTwZR
Achsfolge: Bo'+1'1'+Bo'
Gesamtlänge: 28.570 mm 	
Wagenkastenbreite : 2.400 mm
Niederfluranteil: ca. 65 %
Sitzplätze: 72
Stehplätze: 97(4 Pers/m²)
Netzspannung: 	750 V DC Oberleitung
Leistung: 4 x 105 kW
Höchstgeschwindigkeit: 70 km/h
Der Triebwagen 9462 der SWB (Stadtwerke Bonn Verkehrs GmbH) erreicht am 30.05.2020, als Linie 62 nach Dottendorf, bald die Haltestelle Beuel Bahnhof. Der Zweirichtungs- Niederflur-Gelenktriebwagen ist ein 1993 gebauter DUEWAG-Niederflurwagen vom Typ MGT6D der Bauart NGT6 (6xGlNfTwZR), von der SWB als Typ R1.1 bezeichnet. Da sich die Strecken nach Dottendorf und Graurheindorf (Auerberg) schlecht für eine Umstellung auf Stadtbahnbetrieb eignen, verfolgten die SWB die Entwicklung der Niederflurtechnik mit großem Interesse. Neben Düsseldorf und Mannheim erhielt man 1991 einen der Prototypen der vom VÖV konzipierten Niederflur-Stadtbahn 2000. Insbesondere die ehrgeizige Technik mit selbstlenkenden Einzelrad-Einzelfahrwerken (EEF) konnte nicht überzeugen. Stattdessen wurden 1994 insgesamt 24 Siemens/Düwag R1.1 (NGT6)-Niederflurstraßenbahnwagen mit konventionellen Antriebsdrehgestellen und Einachslaufwerken im Mittelteil beschafft, die seither alle Straßenbahnlinien bedienen. Die Straßenbahnwagen wurden wie bei den meisten Stadtbahnwagen mit neuen orangen LED-Anzeigetafeln und Kundeninformationssystemen ausgestattet, so dass nun auch im Fahrzeuginneren die Ankunft an den nächsten Stationen sowie an der Endhaltestelle ablesbar ist. Bis heute haben die R1.1 Triebwagen keine Nachfolger. Da sie sich nach reichlich 20 Jahren Einsatzzeit aber bereits in einem verbrauchten Zustand befinden der die Triebwagen zudem sehr wartungsintensiv macht, sollte in nicht allzu ferner Zukunft mit Ersatz für diese Serie gerechnet werden. TECHNISCHE DATEN: Spurweite: 1.435 mm Bauart: 6xGlNfTwZR Achsfolge: Bo'+1'1'+Bo' Gesamtlänge: 28.570 mm Wagenkastenbreite : 2.400 mm Niederfluranteil: ca. 65 % Sitzplätze: 72 Stehplätze: 97(4 Pers/m²) Netzspannung: 750 V DC Oberleitung Leistung: 4 x 105 kW Höchstgeschwindigkeit: 70 km/h
Armin Schwarz


Der BOGESTRA NF6D TW 437, ein DUEWAG MGT6D Niederflur-Gelenktriebwagen, steht am 30.04.2017 an der Station Bahnhof Bochum-Dahlhausen, als Linie 318 nach BO-Gerthe Schürbankstraße, zur Abfahrt bereit.

Die bei der Bogestra (Bochum-Gelsenkirchener Straßenbahnen AG) ab 1992 eingesetzten Wagen vom Typ NF6D waren tatsächlich erst im Sommer 2006 voll verfügbar, zeigten aber schon bald durch Rissbildung in den Wagenkästen an Fenster- und Türecken sowie im Sommer 2014 durch den Bruch einer Achsbrücke neue Schwachstellen. Der Fund eines weiteren Fahrwerks mit Anrissen in den gegossenen Achsbrücken der Einzelradfahrwerke im Januar 2015 führte zur Entscheidung der technischen Aufsichtsbehörde, diesen Wagentyp nur noch mit einer maximalen Geschwindigkeit von 30km/h weiter zu betreiben. Die gegossenen Einzelradfahrwerke werden seit 2015 schrittweise durch geschmiedete Fahrwerke ersetzt, wie sie auch bei späteren Baulosen eingesetzt wurden. Nach dem Ersatz der Achsbrücken bleibt die Höchstgeschwindigkeit auf 50km/h beschränkt. Ab 2016 sollen die NF6D dann vorzeitig durch Neuanschaffungen ersetzt werden. Ursprünglich waren 35 Jahre Einsatzdauer anstelle der nun erreichten 23 Jahre vorgesehen.

TECHNISCHE DATEN (NF6D bzw.  DUEWAG MGT6D):
Spurweite: 1.000 mm
Achsfolge: Bo'+1'1'+Bo'
Länge: 28.620 mm 
Wagenkastenbreite : 2.300 mm
Sitzplätze: 72
Stehplätze: 100 (4 Pers/m²)
Netzspannung: 	600 V DC Oberleitung
Leistung: 4x 105 kW
Höchstgeschwindigkeit: 70 km/h, 30 bzw. 50 km/h herabgesetzt
Fußbodenhöhe: 350 / 500 mm
Eigengewicht: 32.000 kg
Der BOGESTRA NF6D TW 437, ein DUEWAG MGT6D Niederflur-Gelenktriebwagen, steht am 30.04.2017 an der Station Bahnhof Bochum-Dahlhausen, als Linie 318 nach BO-Gerthe Schürbankstraße, zur Abfahrt bereit. Die bei der Bogestra (Bochum-Gelsenkirchener Straßenbahnen AG) ab 1992 eingesetzten Wagen vom Typ NF6D waren tatsächlich erst im Sommer 2006 voll verfügbar, zeigten aber schon bald durch Rissbildung in den Wagenkästen an Fenster- und Türecken sowie im Sommer 2014 durch den Bruch einer Achsbrücke neue Schwachstellen. Der Fund eines weiteren Fahrwerks mit Anrissen in den gegossenen Achsbrücken der Einzelradfahrwerke im Januar 2015 führte zur Entscheidung der technischen Aufsichtsbehörde, diesen Wagentyp nur noch mit einer maximalen Geschwindigkeit von 30km/h weiter zu betreiben. Die gegossenen Einzelradfahrwerke werden seit 2015 schrittweise durch geschmiedete Fahrwerke ersetzt, wie sie auch bei späteren Baulosen eingesetzt wurden. Nach dem Ersatz der Achsbrücken bleibt die Höchstgeschwindigkeit auf 50km/h beschränkt. Ab 2016 sollen die NF6D dann vorzeitig durch Neuanschaffungen ersetzt werden. Ursprünglich waren 35 Jahre Einsatzdauer anstelle der nun erreichten 23 Jahre vorgesehen. TECHNISCHE DATEN (NF6D bzw. DUEWAG MGT6D): Spurweite: 1.000 mm Achsfolge: Bo'+1'1'+Bo' Länge: 28.620 mm Wagenkastenbreite : 2.300 mm Sitzplätze: 72 Stehplätze: 100 (4 Pers/m²) Netzspannung: 600 V DC Oberleitung Leistung: 4x 105 kW Höchstgeschwindigkeit: 70 km/h, 30 bzw. 50 km/h herabgesetzt Fußbodenhöhe: 350 / 500 mm Eigengewicht: 32.000 kg
Armin Schwarz


Der Triebwagen 102 der VBBr (Verkehrsbetriebe Brandenburg an der Havel GmbH), ein DUEWAG-Niederflur-Gelenktriebwagen vom Typ MGT6D, erreicht am 18.09.2018, als Linie 6 zum Hauptbahnhof, die Haltestelle Ritterstraße/Museum.  

Der Zweirichtungstriebwagen ist ein 1995 von DUEWAG und Siemens gebauter Niederflur-Gelenktriebwagen vom Typ MGT6D der Bauart NGT6 (6xGlNfTwZR).
Der Triebwagen 102 der VBBr (Verkehrsbetriebe Brandenburg an der Havel GmbH), ein DUEWAG-Niederflur-Gelenktriebwagen vom Typ MGT6D, erreicht am 18.09.2018, als Linie 6 zum Hauptbahnhof, die Haltestelle Ritterstraße/Museum. Der Zweirichtungstriebwagen ist ein 1995 von DUEWAG und Siemens gebauter Niederflur-Gelenktriebwagen vom Typ MGT6D der Bauart NGT6 (6xGlNfTwZR).
Armin Schwarz


Der R1.1 Niederflur-Gelenktriebwagen 9465 der SWB (Stadtwerke Bonn Verkehrs GmbH) verläßt am 15.09.2018 die unterirdische Station Bonn Ramersdorf in Richtung Beuel.
Der R1.1 Niederflur-Gelenktriebwagen 9465 der SWB (Stadtwerke Bonn Verkehrs GmbH) verläßt am 15.09.2018 die unterirdische Station Bonn Ramersdorf in Richtung Beuel.
Armin Schwarz

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