Früher (bis 2016) waren in Kreuttal im Bereich der Gleise der KSW (Kreisbahn Siegen-Eigensten) Handweichen, nun sind hier Weichen mit elektrischen Antrieb. Hier eine Bedienstation (28.01.2017) für Gleis 6,21,23 und 24, diese befindet sich unmittelbar neben dem Gleis. Der Zugführer kann per Schlagschalter die Weiche stellen, ohne abzusteigen. Die Bedienung ist einfach und übersichtlich. Ein visuelles Signal (Weichenlagemelder) zeigt an, ob der Stellbefehl ausgeführt wurde. Die Schlagschalter befinden sich in drei unterschiedlichen Höhen, jeweils zum bedienen, aus dem Fahrzeugstand, vom Rangiertritt oder Rangierbühne, sowie vom Boden (für den Rangierer). Dieses System ist von der Firma HANNING & KAHL GmbH & Co KG (Oerlinghausen).
Armin Schwarz
Die frisch revidierte Lok 42 (92 80 1277 902-3 D-KSW) der Kreisbahn Siegen-Wittgenstein (KSW), eine Vossloh MaK G 1700 BB, fährt am 27.01.2017 mit einem beladenen Coil-Güterzug (Teleskophaubenwagen der Gattung Shimmns 2) in Neunkirchen-Salchendorf über den Bü Wildener Str., hier geht es gleich in der Steilstrecke und der Spitzkehre zum Pfannenberg hinauf. Armin Schwarz
Er war wohl vor ein paar Tagen im Einsatz, kleine Spuren (in Form von Schnee) kann man noch erkennen...
Der Schneepflug BA 851 (Fabr. Beilhack Typ PB600) der DB Netz AG, Schweres Nebenfahrzeug 40 80 947 5 181-0, hier am 28.01.2017 abgestellt in Siegen-Eintracht. Armin Schwarz
Er war wohl vor ein paar Tagen im Einsatz, kleine Spuren (in Form von Schnee) kann man noch erkennen...
Der Schneepflug BA 851 (Fabr. Beilhack Typ PB600) der DB Netz AG, Schweres Nebenfahrzeug 40 80 947 5 181-0, hier am 28.01.2017 abgestellt in Siegen-Eintracht. Armin Schwarz
Die 152 0081-6 (91 80 6152 081-6 D-DB) der DB Cargo Deutschland AG fährt am 28.01.2017 in Kreuztal vom Abstellbereich nun zum Güterbahnhof, um dort einen Coil-Güterzug zu übernehmen.
Die Siemens ES 64 F wurde 1999 von Krauss-Maffei unter der Fabriknummer 20208 gebaut und an die DB geliefert.
Als Ersatz für die schweren E-Loks der BR 150 und für Einsatzgebiete der BR 151 / 155 wurde die Beschaffung der Drehstromlok der BR 152 (Siemens ES64F) eingeleitet, sie ist eine Hochleistungslokomotive aus der Siemens ES64 EuroSprinter-Typenfamilie für den schweren Güterzugverkehr, die auch für Personenzüge genutzt werden kann.
Die Baureihe basiert auf dem von Siemens konstruierten Prototyp ES64P. Da jedoch klar war, dass die Maschinen ausschließlich im Güterverkehr eingesetzt werden sollten und eine Höchstgeschwindigkeit von 140 km/h als ausreichend angesehen wurde, konnte auf die Verwendung von voll abgefederten Fahrmotoren verzichtet und auf den wesentlich einfacheren und preisgünstigeren Tatzlager-Antrieb zurückgegriffen werden. Dieser gilt durch die Verwendung moderner Drehstrommotoren bei niedrigen Geschwindigkeiten als relativ verschleißarm.
Ansonsten entstand eine moderne Maschine mit Drehstromasynchron-Fahrmotoren und doppelten innenbelüfteten Scheibenbremsen.
Der Haupttransformator ist unterflur zwischen den Drehgestellen angeordnet. Jedes Drehgestell verfügt über eine autarke elektrische Ausrüstung, bestehend aus drei Eingangsgleichrichtern in rückspeisefähiger Vierquadranten-Bauweise, Gleichspannungszwischenkreis und zwei Wechselrichtern (einer je Motor). Dadurch wird erreicht, dass bei Ausfall einer Komponente des Antriebsstrangs nicht das gesamte Drehgestell ausfällt, sondern sich lediglich die verfügbare Zugkraft reduziert. Als Leistungshalbleiter kommen wassergekühlte GTO-Thyristoren zum Einsatz. Die Bremskraft der elektrischen Nutzbremse beträgt 150 kN im Bereich zwischen 10 km/h und 140 km/h.
Die Lokomotiven sind mit Zugsammelschiene für die Energieversorgung von Reisezügen sowie Wendezugsteuerung und Notbremsüberbrückung ausgerüstet, so dass sie auch im schweren Personenzugdienst eingesetzt werden können. Durch Aufsplittung der DB AG und Zuordnung der Loks zum Geschäftsbereich Güterverkehr der DB wurde davon, seit Ende der 1990er Jahre, kein Gebrauch mehr gemacht.
Der Maschinenraum wird von einem beide Führerstände verbindenden Mittelgang durchzogen. Beidseitig sind an den Außenwänden des Lokkastens die elektrische Ausrüstung, die Druckluft- und Bremsgeräte sowie die umfangreichen Kühleinrichtungen angeordnet.
Bis 2001 wurden 170 von ursprünglich vorgesehenen 195 Maschinen an die DB ausgeliefert. Es war geplant, die Loks auch in Österreich einzusetzen. Die österreichischen Behörden verweigerten jedoch die Zulassung, weil man die auftretenden Gleiskräfte als zu hoch bewertete. Um dennoch moderne Maschinen für den Österreich-Verkehr zur Verfügung zu haben, wandelte die DB die Bestellung der letzten 25 Loks in eine Bestellung von Zweisystemloks der Baureihe 182 (baugleich mit ÖBB 1116) um, die in Österreich zugelassen ist.
Eine Option auf weitere 100 Maschinen wurde August 1999 in eine Bestellung von Mehrsystemlokomotiven der Baureihe 189 umgewandelt.
Technische Daten der BR 152:
Achsformel: Bo´Bo´
Länge über Puffer: 19.580 mm
Drehzapfenabstand: 9.900 mm
Achsabstand im Drehgestell: 3.000 mm
Breite: 3.000 mm
Dienstgewicht: 86,7 t
Achslast: 21,7 t
Höchstgeschwindigkeit: 140 km/h
Dauerleistung: 6.400 kW (8.701 PS)
Anfahrzugkraft: 300 kN
max. elektrische Bremskraft:150 kN (15t)
Stromsystem: 15 kV, 16 2/3 Hz
Armin Schwarz
Der ET 232108 "Finnentrop" (94 80 0427 107-8 D-ABRN / 94 80 0827 107-4 D-ABRN / 94 80 0427 607-7 D-ABRN), ex ET 23008, ein 3-teiliger Stadler Flirt der Abellio Rail NRW GmbH fährt am 28.01.2017, als RE 16 "Ruhr-Sieg-Express" (siegen - Hagen - Essen) durch Siegen-Geisweid in Richtung Hagen. Armin Schwarz
Die 152 0081-6 (91 80 6152 081-6 D-DB) der DB Cargo Deutschland AG fährt am 28.01.2017 mit eine Coil-Güterzug (6-achsigen Drehgestellflachwagen der Gattung Sahimms 900 bzw. Sahimms-u 901) durch Siegen-Geisweid in Richtung Süden (wahrscheinlich war das Ziel Dillenburg). Armin Schwarz
Die frisch revidierte Lok 42 (92 80 1277 902-3 D-KSW) der Kreisbahn Siegen-Wittgenstein (KSW), eine Vossloh MaK G 1700 BB, am 27.01.2017 mit einem beladenen Coil-Güterzug (Teleskophaubenwagen der Gattung Shimmns 2) in Neunkirchen-Salchendorf kurz vor dem Bü Wildener Str., hier geht es gleich in der Steilstrecke und der Spitzkehre zum Pfannenberg hinauf.
Dort oben wo früher (bis 1962) die Eisenerzgrube "Pfannenberger Einigkeit" befand werden die Blechcoils zu Spaltband, Tafeln und anderen Produkten weiter verarbeitet, der Versand erfolgt dann leider per LKW´s. Armin Schwarz
Der Vossloh Hochgeschwindigkeitsschleifzug HSG - 2 (Vossloh High Speed Grinding), Schweres Nebenfahrzeug Nr. D-VMRS 9980 9527 002-6, der Vossloh Mobile Rail Services GmbH (Bützow), abgestellt am 22.01.2017 beim ICE-Bahnhof Montabaur.
Der Schleifzug wurde von Vossloh unter der Fabriknummer HSG-2-02 im Jahr 2012 gebaut. Die EBA-Nummer ist 10 C04A002.
Das Vossloh High Speed Grinding (HSG) ist eine innovatives und neuartiges Schienenschleifverfahren, dessen herausragendes Merkmal die weltweit einzigartige Arbeitsgeschwindigkeit von 80 km/h ist. Dadurch ist die Bearbeitung von Schienen ohne betriebsbehindernde Sperrpausen möglich. Hauptanwendungsbereich ist das präventive Schleifen zur Vermeidung von Rollkontaktschäden und Verriffelung.
TECHNISCHE DATEN:
Spurweite: 1.435 mm
Achsfolge: unbek.
Anzahl der Achsen: 8 (in 4 Drehgestelle, vom Typ ELH RC25NT)
Länge über Puffer: 37.000 mm (18,50 m / 18,50 m)
Drehzapfenabstand: 2 x 14.600 mm
Achsabstand im Drehgestell: 1.800 mm
Eigengewicht: 120.000 kg
Nutzlast: 32 t
max. Achslast: 23 t (Zul. Streckenklasse C2/CM2 und höher)
Höchstgeschwindigkeit: 120 km/h (Im Schleifbetrieb 80 km/h)
Motorleistung: unbek.
Laufkreisdurchmesser: 920 m
Kleister befahrbarer Gleisbogen: R 150 m
Zur Mitfahrt zugel. Personen: 5
Max. Anhängelast: - t
Tankinhalt: 3.600 l (Diesel)
Arbeitsrichtung: beidseitig
Anzahl der Schleifsteine: 96
Mit dem Hochgeschwindigkeitsschleifzug HSG-2 ermöglicht Vossloh den Netzbetreibern Schienenpflege im Fahrplan. Der gezielte Abtrag der aufgehärteten Schienenoberfläche mit High Speed Grinding beugt Head Checks oder Verriffelungen vor, und die stufenlose Anpassung der Schleifaggregate bietet eine Optimierung des Schienenquerprofils – bei bis zu 80 km/h Arbeitsgeschwindigkeit!
Die Absaugtechnik fängt den Materialabtrag auf; die Staubbehälter fassen sechs Tonnen. Der Prozess wird exakt überwacht, und die Arbeitsergebnisse werden dokumentiert. Dank modularer Bauweise lassen sich zudem zwei Schleifzüge zu einer noch leistungsfähigeren twin-Version koppeln.
Prinzip:
High Speed Grinding basiert auf dem Prinzip des Umfangsschleifens, wobei alle Schleifkörper der Maschine passiv angetrieben (durch die Fahrbewegung) und hydraulisch zugestellt werden. Dieses patentierte Verfahren ermöglicht Arbeitsgeschwindigkeiten von bis zu 100 km/h. Der Abtrag von 0,1 mm wird routinemäßig durch drei Überfahrten (2x Schrupp-, 1x Schlichtmodus) sichergestellt.
Maschinenleistung:
Abtrag: ca. 50 µm pro Überfahrt, Rauhigkeit Ra < 8 µm
Arbeitsgeschwindigkeit: 60 bis 100 km/h (Normal 80 km/h)
Reichweite: ca. 100 km pro Schicht
Weichen werden ohne Einschränkung durchfahren, von der Bearbeitung aber ausgespart, Schaltmittel/Bahnübergänge müssen nicht ausgebaut werden.
Einsatzgebiete für das High Speed Grinding sind:
Präventivschleifen: Vermeidung von Rollkontaktermüdungsschäden durch regelmäßiges Entfernen der ermüdeten Schienenoberfläche, dadurch dauerhaft gute Qualität des Fahrwegs. Der Arbeitsbetrieb erfolgt im Fahrplan.
Walzhautschleifen: Zweck des Walzhaut- oder Erstlagenschliffs ist die Verzögerung von Riffelbildung sowie die Beseitigung bauseitig entstandener Schienenfehler. Hierbei werden 0,2 bis 0,3 mm von der Schienenoberfläche entfernt, welches in 5 bis 6 Überfahrten bei geringster Baubehinderung geschieht.
Akustikschleifen: Instandhaltung der Fahrflächenebenheit bedeutet, dies bedeutet Reduzierung des durchschnittlichen Schienenlärms durch regelmäßige Schienenpflege, zudem Minimierung von Verriffelungen und Schlupfwellen.
Schmierfilmbeseitigung: Herbstliche, durch Laub verursachte Schmierfilme auf der Schiene führen alljährlich zu erheblichen Betriebsproblemen. Auch andere Schmierfilme, beispielsweise durch Industrieansiedlungen an der Strecke und deren Luftverunreinigungen verursacht, können Probleme bei der Anfahrt oder beim Bremsen verursachen. Zudem kann die Signalgebung beeinträchtigt werden.
Quelle: Vossloh Rail Service GmbH und eigene Sichtung.
Armin Schwarz
Der Vossloh Hochgeschwindigkeitsschleifzug HSG - 2 (Vossloh High Speed Grinding), Schweres Nebenfahrzeug Nr. D-VMRS 9980 9527 002-6, der Vossloh Mobile Rail Services GmbH (Bützow), abgestellt am 22.01.2017 beim ICE-Bahnhof Montabaur.
Der Schleifzug wurde von Vossloh unter der Fabriknummer HSG-2-02 im Jahr 2012 gebaut. Die EBA-Nummer ist 10 C04A002.
Das Vossloh High Speed Grinding (HSG) ist eine innovatives und neuartiges Schienenschleifverfahren, dessen herausragendes Merkmal die weltweit einzigartige Arbeitsgeschwindigkeit von 80 km/h ist. Dadurch ist die Bearbeitung von Schienen ohne betriebsbehindernde Sperrpausen möglich. Hauptanwendungsbereich ist das präventive Schleifen zur Vermeidung von Rollkontaktschäden und Verriffelung.
TECHNISCHE DATEN:
Spurweite: 1.435 mm
Achsfolge: unbek.
Anzahl der Achsen: 8 (in 4 Drehgestelle, vom Typ ELH RC25NT)
Länge über Puffer: 37.000 mm (18,50 m / 18,50 m)
Drehzapfenabstand: 2 x 14.600 mm
Achsabstand im Drehgestell: 1.800 mm
Eigengewicht: 120.000 kg
Nutzlast: 32 t
max. Achslast: 23 t (Zul. Streckenklasse C2/CM2 und höher)
Höchstgeschwindigkeit: 120 km/h (Im Schleifbetrieb 80 km/h)
Motorleistung: unbek.
Laufkreisdurchmesser: 920 m
Kleister befahrbarer Gleisbogen: R 150 m
Zur Mitfahrt zugel. Personen: 5
Max. Anhängelast: - t
Tankinhalt: 3.600 l (Diesel)
Arbeitsrichtung: beidseitig
Anzahl der Schleifsteine: 96
Mit dem Hochgeschwindigkeitsschleifzug HSG-2 ermöglicht Vossloh den Netzbetreibern Schienenpflege im Fahrplan. Der gezielte Abtrag der aufgehärteten Schienenoberfläche mit High Speed Grinding beugt Head Checks oder Verriffelungen vor, und die stufenlose Anpassung der Schleifaggregate bietet eine Optimierung des Schienenquerprofils – bei bis zu 80 km/h Arbeitsgeschwindigkeit!
Die Absaugtechnik fängt den Materialabtrag auf; die Staubbehälter fassen sechs Tonnen. Der Prozess wird exakt überwacht, und die Arbeitsergebnisse werden dokumentiert. Dank modularer Bauweise lassen sich zudem zwei Schleifzüge zu einer noch leistungsfähigeren twin-Version koppeln.
Prinzip:
High Speed Grinding basiert auf dem Prinzip des Umfangsschleifens, wobei alle Schleifkörper der Maschine passiv angetrieben (durch die Fahrbewegung) und hydraulisch zugestellt werden. Dieses patentierte Verfahren ermöglicht Arbeitsgeschwindigkeiten von bis zu 100 km/h. Der Abtrag von 0,1 mm wird routinemäßig durch drei Überfahrten (2x Schrupp-, 1x Schlichtmodus) sichergestellt.
Maschinenleistung:
Abtrag: ca. 50 µm pro Überfahrt, Rauhigkeit Ra < 8 µm
Arbeitsgeschwindigkeit: 60 bis 100 km/h (Normal 80 km/h)
Reichweite: ca. 100 km pro Schicht
Weichen werden ohne Einschränkung durchfahren, von der Bearbeitung aber ausgespart, Schaltmittel/Bahnübergänge müssen nicht ausgebaut werden.
Einsatzgebiete für das High Speed Grinding sind:
Präventivschleifen: Vermeidung von Rollkontaktermüdungsschäden durch regelmäßiges Entfernen der ermüdeten Schienenoberfläche, dadurch dauerhaft gute Qualität des Fahrwegs. Der Arbeitsbetrieb erfolgt im Fahrplan.
Walzhautschleifen: Zweck des Walzhaut- oder Erstlagenschliffs ist die Verzögerung von Riffelbildung sowie die Beseitigung bauseitig entstandener Schienenfehler. Hierbei werden 0,2 bis 0,3 mm von der Schienenoberfläche entfernt, welches in 5 bis 6 Überfahrten bei geringster Baubehinderung geschieht.
Akustikschleifen: Instandhaltung der Fahrflächenebenheit bedeutet, dies bedeutet Reduzierung des durchschnittlichen Schienenlärms durch regelmäßige Schienenpflege, zudem Minimierung von Verriffelungen und Schlupfwellen.
Schmierfilmbeseitigung: Herbstliche, durch Laub verursachte Schmierfilme auf der Schiene führen alljährlich zu erheblichen Betriebsproblemen. Auch andere Schmierfilme, beispielsweise durch Industrieansiedlungen an der Strecke und deren Luftverunreinigungen verursacht, können Probleme bei der Anfahrt oder beim Bremsen verursachen. Zudem kann die Signalgebung beeinträchtigt werden.
Quelle: Vossloh Rail Service GmbH und eigene Sichtung. Armin Schwarz
Der Vossloh Hochgeschwindigkeitsschleifzug HSG - 2 (Vossloh High Speed Grinding), Schweres Nebenfahrzeug Nr. D-VMRS 9980 9527 002-6, der Vossloh Mobile Rail Services GmbH (Bützow), abgestellt am 22.01.2017 beim ICE-Bahnhof Montabaur.
Armin Schwarz
Ein LINT im rechtem Licht.....
Der VT 208 (95 80 0640 108-6 D-HLB), ein Alstom Coradia LINT 27 der HLB, ex vectus VT 208, fährt am 22.01.2017,als RB 90 "Westerwald-Sieg-Bahn" die Verbindung Siegen - Betzdorf/Sieg - Au/Sieg - Altenkirchen - Westerburg, kurz vor Hachenburg in Richtung Hachenburg. Armin Schwarz
Die RAILPOOL 187 311-6 (91 80 6187 311-6 D-Rpool), eine Bombardier TRAXX F140 AC3 LM auch bekannt als Last-Mile-Lokomotive, abgestellt am 22.01.2016 beim ICE-Bahnhof Montabaur.
Die TRAXX F140 AC3 LM wurde 2016 von Bombardier gebaut. Nach meiner Sichtung hat die Lok die Zulassung für Deutschland und Österreich. Für Ungarn und Rumänien sind die Zulassungen noch nicht erteilt (H und RO sind durchgestrichen).
Die TRAXX F140 AC LM ist eine vierachsige Lokomotive mit einer Leistung von 5.600 kW für den grenzüberschreitenden Einsatz. Die Lokomotive befördert hauptsächlich Güterzüge auf den europäischen Hauptstrecken, die mit 15 kV oder 25 kV elektrifiziert sind. Die Höchstgeschwindigkeit beträgt 140km/h. Die Lokomotiven können in gemischter Mehrfachtraktion mit BR185 und BR186 eingesetzt werden.
Mehr als 2.140 TRAXX-Lokomotiven wurden bisher weltweit verkauft. Ihr modularer Aufbau macht sie so einzigartig: In rund 70 Prozent ihrer Bauteile sind alle TRAXX-Loks identisch. Sie sind 18,9 Meter lang, haben die gleichen Drehgestelle, Traktionsmotoren, Führerstände und Kommunikationssysteme. TRAXX-Lokomotiven fahren je nach Bedarf grenzüberschreitend und sind in 19 Ländern zugelassen. Die Baureihe 187 ist die erste Variante der Traxx-3-Reihe. Die interne Bezeichnung von Bombardier für die Baureihe 187 lautet Traxx F140 AC3 LM.
Die Endmontage der Lokomotiven erfolgt im Bombardier-Werk Kassel, einem Teil des ehemaligen Henschel-Werkes. Die Wagenkästen kommen aus Wrocław (Polen), die Drehgestelle aus Siegen. Antriebs-, Steuerungs- und Sicherheitssysteme werden in Mannheim und Hennigsdorf sowie in Västeras (Schweden) hergestellt.
Die Baureihe 187 ( Traxx F140 AC3 LM) wurde von Bombardier auf der Messe Transport und Logistik im Mai 2011 in München erstmals präsentiert. Die BR 187 ist eine für 15 kV 16,7 Hz und 25 kV 50 Hz Wechselstrom ausgerüstete Lokomotive, die mit einem 180 kW starken Dieselhilfsmotor vom Typ Deutz TCD2013 4V ausgestattet ist, um auch Streckenabschnitte ohne Oberleitung (Last Mile) befahren zu können. Im Dieselbetrieb werden alle vier Fahrmotoren betrieben; die Anfahrzugkraft ist dabei genauso hoch wie bei elektrischem Betrieb. Ohne Anhängelast kann eine Lokomotive der Baureihe 187 mit ihrem Dieselmotor eine Höchstgeschwindigkeit von 60 km/h erreichen; ein 2.000 Tonnen schwerer Zug kann noch auf 40 km/h beschleunigt werden. Der Diesel-Hilfsmotor verfügt über einen Hubraum von 7.150 cm³ und erfüllt die Stage-IIIB-Abgasnorm. Der Tankinhalt von 400 Litern reicht für bis zu acht Stunden Dieselbetrieb, kurze Strecken können auch ausschließlich mit der eingebauten Batterie zurückgelegt werden. Der Übergang von elektrischer Traktion zu Dieseltraktion kann während der Fahrt erfolgen. Für den Rangierbetrieb ist eine Funkfernsteuerung erhältlich.
Mit der Last Mile Funktion gehört der Wechsel der von elektrischer Lokomotive hin zu Rangier- oder regulärer Diesellok auf nicht-elektrifizierten Streckenabschnitten der Vergangenheit an. Das erhöht die Flexibilität etwa an Systemwechselbahnhöfen, Terminals, Werksbahnhöfen oder Häfen und somit die Effizienz des Schienenverkehrs. Das Dieselaggregat erfüllt die Stage IIIB/VERT-Anforderungen für emissionsarme Motoren, ist also ausgesprochen umweltfreundlich. Er erreicht bei geringer Geschwindigkeit maximale Zugkraft.
Die Baureihe 187 mit Last-Mile-Diesel ist mit Stand März 2016 in Deutschland, Österreich, der Schweiz, Bulgarien und Kroatien zugelassen.
Die Seitenflächen der Baureihe 187 verfügen über eine Vorrichtung zum Einspannen von Planen, auf denen Werbung angebracht werden kann
In die Entwicklung flossen Erfahrungen der in den USA eingesetzten Zweikraftlokomotive ALP-45DP ein. Erster Besteller dieser Lokomotiven war Ende 2010 der Fahrzeugvermieter Railpool mit fünf Exemplaren. Drei von diesen wurden an die BLS Cargo vermietet, die sie in Deutschland, Österreich und der Schweiz einsetzt.
Im März 2014 wurden erste Fahrten im Rahmen des Zulassungsverfahren absolviert. Die Baureihe 187 mit Last-Mile-Diesel ist mit Stand März 2016 in Deutschland, Österreich, der Schweiz, Bulgarien und Kroatien zugelassen.
Im Mai 2013 gab die Deutsche Bahn AG bekannt, einen Rahmenvertrag mit Bombardier unterzeichnet zu haben, welcher die Lieferung von bis zu 450 weiteren elektrischen Traxx-Lokomotiven verschiedener Bauarten vorsieht.
Auf Grund der Ausschreibungsbedingungen musste Bombardier umfangreiche Änderungen an der Traxx 3 vornehmen. Insbesondere die Drehgestelle der neuen Version P189AC (Höchstgeschwindigkeit 160 km/h, optional 189 km/h) unterscheiden sich deutlich von denen der Baureihe 187.
Erste der Bestellungen (der DB):
Aus diesem Rahmenvertrag rief die Deutsche Bahn Tag 110 Fahrzeuge für DB Cargo (als Baureihe 187.1) sowie 20 Traxx P160AC3 für DB Regio (als Baureihe 147) ab.
Der Einbau einer Last-Mile-Einrichtung ist möglich, aber nach derzeitigen Planungen ist aber für den großen Rahmenvertrag von bis zu 450 Lokomotiven kein Einbau des Dieselmotors vorgesehen.
Weitere Aufträge:
Die israelische Staatsbahn bestellte im August 2015 zunächst 62 Lokomotiven mit einer Option über bis zu 32 weitere Exemplare. Die Lokomotiven mit einer Leistung von sechs Megawatt unter 25 Kilovolt kommen auf dem neu elektrifizierten Netz Israels zum Einsatz
TECHNISHE DATEN der BR 187 (TRAXX F140 AC3 LM)
Hersteller: Bombardier Transportation
Spurweite: 1.435 mm (Normalspur)
Achsanordnung: Bo’Bo’
Länge über Puffer: 18.900 mm
Drehzapfenabstand: 10.440 mm
Achsabstand im Drehgestell: 2.600 mm
Treibraddurchmesser: 1.250 mm (neu) / 1.170 mm (abgenutzt)
Höhe: 4.283 mm
Breite: 2.977 mm
Lichtraumprofil: UIC 505-1
Dienstgewicht: 87 t
Fahrmotoren: 4 Asynchronmotoren
Bremse: Elektrische Bremse
Daten im Oberleitungsbetrieb:
Höchstgeschwindigkeit: 140 km/h
Dauerleistung: 5.600 kW
Anfahrzugkraft: 300 kN
Dauerzugkraft: 252 kN bei 80 km/h
Stromsystem: 15 kV 16,7 Hz~ und 25 kV 50 Hz~
Daten im Dieselbetrieb (Last-Mile):
Motor: Wassergekühlter Deutz 6-Zylinder Reihen-Dieselmotoren mit Turboaufladung und Ladeluftkühlung vom Typ TCD 2013 L6 4V (Der Motor ist aus der Großserienproduktion)
Nenndrehzahl: 1.800 – 2.000 U/min
Motorhubraum: 7.150 cm³
Abgasnorm: Stage-IIIB
Motorgewicht: ca. 650 kg
Höchstgeschwindigkeit: 60 km/h
Dauerleistung: 180 kW (245 PS)
Anfahrzugkraft: 260 kN (Last Mile)
Tankinhalt: 400 l
Zugsicherung: GSMR Zugfunk, ETCS, PZB, LZB, ZUB, Signum
Armin Schwarz
Eine 185.2 (TRAXX F140 AC2) der der DB Cargo AG fährt am 21.01.2017 mit einem gemischten Güterzug über den Rudersdorfer Viadukt in Richtung Siegen. Armin Schwarz
Das gleiche Bild, wie mein 2000ste bei Bahnbilder.de, nur ein ganz anderer Zuschnitt...
Ein Alstom Coradia LINT 27 (BR 640) der HLB (Hessische Landesbahn) fährt am 21.01.2017, als RB 95 "Sieg-Dill.Bahn" Dillenburg - Siegen, Umlauf RB 61668, über den Rudersdorfer Viadukt in Richtung Siegen. Armin Schwarz
Ein Alstom Coradia LINT 27 (BR 640) der HLB (Hessische Landesbahn) fährt am 21.01.2017, als RB 95 "Sieg-Dill.Bahn" Siegen - Dillenburg, Umlauf RB 61665, über den Rudersdorfer Viadukt in Richtung Dillenburg und erreicht bald Rudersdorf. Armin Schwarz
Der VT 504 ein Alstom Coradia LINT 41 der neuen Generation (95 80 1648 104-5 D-HEB / 95 80 1648 604-4 D-HEB) der HLB (Hessische Landesbahn GmbH) fährt am 18.01.2017, als RB 96 "Hellertalbahn" (Neunkirchen - Herdorf - Betzdorf), Umlauf 61772, in den Bahnhof Herdorf ein. Armin Schwarz
Der VT 504 ein Alstom Coradia LINT 41 der neuen Generation (95 80 1648 104-5 D-HEB / 95 80 1648 604-4 D-HEB) der HLB (Hessische Landesbahn GmbH) fährt am 18.01.2017, als RB 96 "Hellertalbahn" (Neunkirchen - Herdorf - Betzdorf), Umlauf 61772,vom Bahnhof Herdorf weiter in Richtung Betzdorf. Armin Schwarz
Auch wenn das Ausfahrtssignal (N2) auf Gleis 2 Hp 0 („Halt!“) zeigt, so darf die Lok 44 der KSW -Kreisbahn Siegen-Wittgenstein (92 80 1271 004-4 D-KSW) mit ihrem Coilgüterzug, in Rangiergeschwindigkeit weiter fahren, denn das kleine Schutzsignal (Sh) zeigt Signal Sh 1 - Fahrverbot aufgehoben. Armin Schwarz
Der VT 261 (95 80 0648 161-7 D-HEB / 95 80 0648 661-6 D-HEB) ein Alstom Coradia LINT 41 der HLB (Hessische Landesbahn), ex vectus VT 261 am 17.01.2017, RB 90 "Westerwald-Sieg-Bahn" (Westerburg - Altenkirchen - Au/Sieg - Siegen), Umlauf RB 61730, von Hachenburg weiter in Richtung Altenkirchen. Er befährt die Oberwesterwaldbahn (KBS 461) zwischen Hachenburg und Ingelbach. Armin Schwarz
Bei Schneefall....
Der VT 504 ein Alstom Coradia LINT 41 der neuen Generation (95 80 1648 104-5 D-HEB / 95 80 1648 604-4 D-HEB) der HLB (Hessische Landesbahn GmbH) fährt am 08.01.2017, als RB 96 "Hellertalbahn" (Neunkirchen - Herdorf - Betzdorf), Umlauf 61776, und erreicht bald den Bahnhof Herdorf.
Der LINT 41 wurde im Juli 2015 von ALSTOM LHB (Salzgitter) an die HLB für den Standort Siegen ausgeliefert. Eigentlich müssten diese LINT mit der neuen Kopfform ja LINT 42 heißen, da sie mit einer Länge von 42,17 m etwas länger sind als die ursprünglichen LINT 41 (41,81 m). Denn die Bezeichnung LINT 41 bedeutet „leichter innovativer Nahverkehrstriebwagen“, die 41 steht für die Länge der vollen Meter (bei dem ursprünglichen 41,81 m). Wird die Bezeichnung „H“ (LINT 41/H) verwendet, so sind es Hochflur-Fahrzeuge. Dies hier sind aber zweiteilige Niederflur-Dieseltriebwagen, welches man gut an der bis unten gehenden Tür erkennen kann.
Die LINT-Triebwagen sind in Stahlbauweise ausgeführt. Bei den LINT 41 wird pro Wagenkasten ein Enddrehgestell von einer dieselmechanischen Antriebsanlage mit liegend eingebauten MTU-Reihen-Sechszylinder-Dieselmotoren mit Leistung von 390 kW über eine Gelenkwelle angetrieben.
Bis zu drei Einheiten sind über automatische Scharfenbergkupplung Typ 10 zu einem Zug kuppelbar.
Als Bremsen werden druckluftbetätigte Scheibenbremsen verwendet, an je einem Triebdrehgestell befinden sich zusätzlich Magnetschienenbremsen. Als Feststellbremse sind Federspeicher vorhanden. Die Bremsanlagen ist von Knorr-Bremse. Die Fahrzeuge der HLB (wie auch die DB Regio) verwenden zudem Retarder als hydrodynamische Ergänzungsbremse. Die Fahrzeuge verfügen zusätzlich über Rußpartikelfilter.
Die Fahrzeuge verfügen über voneinander unabhängige Führerraumklimaanlagen und Fahrgastraumklimaanlagen. Je Wagenkasten sind zwei Dachklimageräte vorhanden. Die Abwärme der Dieselmotoren wird zur Beheizung von Fahrgasträumen und Führerräumen genutzt. Reicht die Abwärme nicht aus, so werden dieselbefeuerte Zusatzheizgeräte zugeschaltet. Geliefert wird die Heizungs-, Lüftungs-, Klimaanlage von „Spheros“ (ehemals Webasto).
Die Steuerschränke im Führerraum werden als Sonderlösung von Rittal produziert und von Alstom ausgerüstet.
Technische Daten:
Baureihenbezeichnung: 1 648 (anstelle der alten Ausführung 0 648)
Hersteller: Alstom Transport Deutschland GmbH
Spurweite: 1.435 mm (Normalspur)
Radsatzfolge: Bx’ (2) By’
Länge: 42,17 m
Breite: 2.750 mm
Drehzapfenabstand: 16.500 mm
Drehgestellachsstand (Antriebsgestelle): 1.900 mm
Drehgestellachsstand (Jakobsgestell): 2.700 mm
Eigengewicht: 76,3 t
Geschwindigkeit: 140 km/h
Leistung: 2 x 390 kW
Fahrgastsitzplätze: 8 in der 1. Klasse und 94 in der 2. Klasse
Niederfluranteil: 60 %
Kupplungstyp: Scharfenbergkupplung Typ 10
Fahrzeugbestand der HLB: 7
Armin Schwarz
Die 120 206-8 (ex 120 117-7) der DB Regio NRW mit 6 DoSto´s als RE 9 - Rhein Sieg Express (RSX) Aachen - Köln - Siegen erreicht am 16.07.2016 bald den Bahnhofes Betzdorf/Sieg.
Die Lok wurde 1987 bei Krupp unter der Fabriknummer 5572 gebaut, die elektrische Ausrüstung ist von AEG, und als 120 117-7 an die DB geliefert. 2010 erfolgte der Umbau mit einem Nahverkehrspaket (Zugzielanzeiger, Zugabfertigungssystem, Server u. a.) in die heutige 91 80 6120 206-8 D-DB.
Der große Vorteil der BR 120.2 liegt in den erhöhten fahrdynamischen Werten, dadurch kann ein Zug hier auf der Siegstrecke mit sechs Doppelstockwagen gebildet werden, statt wie mit einer 111er mit fünf Doppelstockwagen. Armin Schwarz
Zweiachsgier Zement Silowagen mit Druckluft-Entleerung der Gattung Ucs 909 (ex Staubbehälterwagen Kds 56), 33 80 D-MEG 9107 569-9 der Mitteldeutsche Eisenbahn GmbH (ein Tochterunternehmen der DB
Cargo AG und der VTG Rail Logistics GmbH) am 16.07.2016 im Zugverband (bei einer Zugduchfahrt) in Betzdorf/Sieg..
TECHNISCHE DATEN:
Gattung: Ucs 909 (ex Kds 56)
Spurweite: 1.435 mm
Länge über Puffer : 9.040 mm
Achsabstand: 5.000 mm
Wagenhöhe: 4.616 mm (wegen der Wagenhöhe nicht mehr RIV-fähig)
Höchstgeschwindigkeit: 100 km/h
zul. Gesamtgewicht: 40,00 t
Eigengewicht: 11.850 kg
Nutzlast: 28,1 t
Kleinster bef. Halbmesser: 35 m
Gesamtvolumen: 34 m³ (2x 17 m³)
Betriebsdruck: 2,50 bar
Prüfdruck: 5 bar
Tankcode: 05.18
Ladegut: Zement Armin Schwarz
Die 111 011-3 (91 80 6111 011-3 D-DB) der DB Regio schiebt am 16.07.2016 den RE 9 (rsx - Rhein-Sieg-Express) Siegen - Köln - Aachen von Betzdorf/Sieg weiter in Richtung Köln.
Die 111er wurde 1975 von Krauss-Maffei AG in München unter der Fabriknummer 19748 gebaut, der elektrische Teil ist von Siemens. Armin Schwarz
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