hellertal.startbilder.de
Hallo Gast, Sie sind nicht eingeloggt. Einloggen | Account anmelden  | Eigene Seite eröffnen 
Forum   Impressum

Bilder von Armin Schwarz

13938 Bilder
<<  vorherige Seite  387 388 389 390 391 392 393 394 395 396 nächste Seite  >>
Die ex RBH 001 (97 80 1200 001-1 D-RBH)  ehemalig der RBH Logistics GmbH (ex RAG Bahn und Hafen GmbH), ex RAG E 001, am 25.03.2017 im DB Museum Koblenz-Lützel.

Die E 1200 wurde 1976 von Henschel in Kassel unter der Fabriknummer 32090, für die RAG (Ruhrkohle AG), Zechenbahn- und Hafenbetriebe, gebaut, elektrischer Teil (Drehstrom-Leistungsübertragung) ist von BBC.

Bei der Henschel E 1200 handelt es sich um die weltweit erste in Serie gebaute Elektrolok mit Drehstrom-Asynchronmotoren und elektronischer Leistungsübertragung. Diese Technik wurde erstmal 1971 in der Henschel-BBC DE 2500 erprobt. Entwickelt wurde die E 1200 wegen der Anforderung der Zechenbahnen der Ruhrkohle AG eine neue Lok mit doppelter Leistung bei gleichem Gewicht wie die vorhandenen Loks der Bauart EA 1000 zu bauen. Um die Drehstromtechnik im Fahrleitungsbetrieb zu erproben, wurde die DE2500 „202 002“ mit einem Silberling-Steuerwagen verbunden, der mit einem Dachstromabnehmer versehen war. 1974 fanden erfolgreiche Versuchsfahrten statt, die im März 1975 zur Bestellung von sechs Lokomotiven führten. Diese wurden 1976 ausgeliefert. 1984 wurde eine weitere Serie von sieben Lokomotiven für die Ruhrkohle AG gebaut.

Im März 1979 weilte die „006“ für drei Wochen zu Probefahrten bei den ÖBB, unter anderem auch auf der Semmeringbahn. Aufgrund der positiven Ergebnisse dieser Testfahrten entschlossen sich die ÖBB zur Entwicklung der Baureihen 1063 und 1064. Bei der DB trieben die positiven Betriebsergebnisse die Entwicklung der BR 120 voran.

12 der 13 Lokomotiven befanden sich 2009 noch auf den mittlerweile von der DB-Tochter RBH Logistics betriebenen Werkbahnen der RAG Aktiengesellschaft. Lediglich die Lok mit der Nummer „006“ wurde im Jahr 2007 abgestellt und diente als Ersatzteilspender.

Bis 2014 hatte sich der Bestand deutlich reduziert. Die Loks 005 und 006 wurden im Mai 2011 verschrottet. Lok 014 wurde nach einem Unfall abgestellt und diente als Ersatzteilspender, wie auch Lok 002. Mit der Aufgabe der RBH-Werkstatt in Gladbeck zum 31. Oktober 2014 wurden die 002, 004, 012, 014, 015 und 017 durch die Fa. Bender in Opladen bzw. Gladbeck verschrottet. Am 19. Januar 2016 wurde die 016 mit einem Defekt in Bottrop abgestellt und dient fortan als Ersatzteilträger. Somit sind heute nur zwei Loks dieser Baureihe im aktiven Einsatz. Die 011 und 013 verkehren in RBH-Design (blau-silber) rund um Bottrop.

Von einst 13 Maschinen wurden bisher neben den beiden noch aktiven lediglich 2 weitere Loks erhalten. Lok 001 wurde an das DB Museum Koblenz-Lützel überstellt und seit Februar 2014 befindet sich die Lok 003 im Eisenbahnmuseum Bochum.

TECHNISCHE DATEN:
Nummerierung: 	001–006, 011–017
Gebaute Anzahl: 13
Hersteller: 	Henschel (elektrischer Teil BBC)
Baujahre: 1976 und 1984
Spurweite: 	1435 mm (Normalspur)
Achsformel: Bo’Bo’
Länge über Puffer: 15.000 mm
Höhe: 4.400 mm
Drehzapfenabstand: 7.800 mm
Achsabstand im Drehgestell: 2.800 mm
Dienstgewicht: 88 t
Radsatzfahrmasse:  22 t
Höchstgeschwindigkeit:  100 km/h
Dauerleistung: 1500 kW
Anfahrzugkraft: 330 kN
Treibraddurchmesser: 	1.100 mm
Stromsystem: 	15 kV, 16 2/3 Hz ~
Anzahl der Fahrmotoren: 4
Antrieb: Tatzrollenlager-Drehstrommotor
Die ex RBH 001 (97 80 1200 001-1 D-RBH) ehemalig der RBH Logistics GmbH (ex RAG Bahn und Hafen GmbH), ex RAG E 001, am 25.03.2017 im DB Museum Koblenz-Lützel. Die E 1200 wurde 1976 von Henschel in Kassel unter der Fabriknummer 32090, für die RAG (Ruhrkohle AG), Zechenbahn- und Hafenbetriebe, gebaut, elektrischer Teil (Drehstrom-Leistungsübertragung) ist von BBC. Bei der Henschel E 1200 handelt es sich um die weltweit erste in Serie gebaute Elektrolok mit Drehstrom-Asynchronmotoren und elektronischer Leistungsübertragung. Diese Technik wurde erstmal 1971 in der Henschel-BBC DE 2500 erprobt. Entwickelt wurde die E 1200 wegen der Anforderung der Zechenbahnen der Ruhrkohle AG eine neue Lok mit doppelter Leistung bei gleichem Gewicht wie die vorhandenen Loks der Bauart EA 1000 zu bauen. Um die Drehstromtechnik im Fahrleitungsbetrieb zu erproben, wurde die DE2500 „202 002“ mit einem Silberling-Steuerwagen verbunden, der mit einem Dachstromabnehmer versehen war. 1974 fanden erfolgreiche Versuchsfahrten statt, die im März 1975 zur Bestellung von sechs Lokomotiven führten. Diese wurden 1976 ausgeliefert. 1984 wurde eine weitere Serie von sieben Lokomotiven für die Ruhrkohle AG gebaut. Im März 1979 weilte die „006“ für drei Wochen zu Probefahrten bei den ÖBB, unter anderem auch auf der Semmeringbahn. Aufgrund der positiven Ergebnisse dieser Testfahrten entschlossen sich die ÖBB zur Entwicklung der Baureihen 1063 und 1064. Bei der DB trieben die positiven Betriebsergebnisse die Entwicklung der BR 120 voran. 12 der 13 Lokomotiven befanden sich 2009 noch auf den mittlerweile von der DB-Tochter RBH Logistics betriebenen Werkbahnen der RAG Aktiengesellschaft. Lediglich die Lok mit der Nummer „006“ wurde im Jahr 2007 abgestellt und diente als Ersatzteilspender. Bis 2014 hatte sich der Bestand deutlich reduziert. Die Loks 005 und 006 wurden im Mai 2011 verschrottet. Lok 014 wurde nach einem Unfall abgestellt und diente als Ersatzteilspender, wie auch Lok 002. Mit der Aufgabe der RBH-Werkstatt in Gladbeck zum 31. Oktober 2014 wurden die 002, 004, 012, 014, 015 und 017 durch die Fa. Bender in Opladen bzw. Gladbeck verschrottet. Am 19. Januar 2016 wurde die 016 mit einem Defekt in Bottrop abgestellt und dient fortan als Ersatzteilträger. Somit sind heute nur zwei Loks dieser Baureihe im aktiven Einsatz. Die 011 und 013 verkehren in RBH-Design (blau-silber) rund um Bottrop. Von einst 13 Maschinen wurden bisher neben den beiden noch aktiven lediglich 2 weitere Loks erhalten. Lok 001 wurde an das DB Museum Koblenz-Lützel überstellt und seit Februar 2014 befindet sich die Lok 003 im Eisenbahnmuseum Bochum. TECHNISCHE DATEN: Nummerierung: 001–006, 011–017 Gebaute Anzahl: 13 Hersteller: Henschel (elektrischer Teil BBC) Baujahre: 1976 und 1984 Spurweite: 1435 mm (Normalspur) Achsformel: Bo’Bo’ Länge über Puffer: 15.000 mm Höhe: 4.400 mm Drehzapfenabstand: 7.800 mm Achsabstand im Drehgestell: 2.800 mm Dienstgewicht: 88 t Radsatzfahrmasse: 22 t Höchstgeschwindigkeit: 100 km/h Dauerleistung: 1500 kW Anfahrzugkraft: 330 kN Treibraddurchmesser: 1.100 mm Stromsystem: 15 kV, 16 2/3 Hz ~ Anzahl der Fahrmotoren: 4 Antrieb: Tatzrollenlager-Drehstrommotor
Armin Schwarz


Der 2-achsige Sonderwagen mit Tiefladebühne (Tiefladewagen mit 2 Radsätzen) DB 21 80 9905 904-8 RIV, der Gattung Uik 630, ex DR St Augburg, ex DB St 37, ex DB St 101, am 25.03.2017 beim DB Museum Koblenz-Lützel (der Wagen steht im Abstellbereich neben dem Museum).

Bei diesem Wagen handelt es sich um einen Sonderwagen der Gattung U mit zwei Achsen, einer Tiefladebühne und einer Lastgrenze unter 20t. Der Wagen wurde 1944 von der Rigaer Waggonfabrik gebaut.

TECHNISCHE DATEN:
Gattung/ Bezeichnungen: 
1944-1953: DR St Augburg
1953-1964: DB St 37
1964-1981: DB St 101
1981- : DB Uik 630
Spurweite: 1.435 mm
Länge über Puffer : 12.300 mm
Wagenlänge (Ladefläche über Tiefladebühne): 11.000 mm
Ladefläche in der Tiefladebühne: 5.500 mm
Achsabstand: 9.000 mm
Laufraddurchmesser: 940 mm
Höchstgeschwindigkeit: 90 km/h 
Eigengewicht: 13.310 kg
Nutzlast: 16,0 t
Der 2-achsige Sonderwagen mit Tiefladebühne (Tiefladewagen mit 2 Radsätzen) DB 21 80 9905 904-8 RIV, der Gattung Uik 630, ex DR St Augburg, ex DB St 37, ex DB St 101, am 25.03.2017 beim DB Museum Koblenz-Lützel (der Wagen steht im Abstellbereich neben dem Museum). Bei diesem Wagen handelt es sich um einen Sonderwagen der Gattung U mit zwei Achsen, einer Tiefladebühne und einer Lastgrenze unter 20t. Der Wagen wurde 1944 von der Rigaer Waggonfabrik gebaut. TECHNISCHE DATEN: Gattung/ Bezeichnungen: 1944-1953: DR St Augburg 1953-1964: DB St 37 1964-1981: DB St 101 1981- : DB Uik 630 Spurweite: 1.435 mm Länge über Puffer : 12.300 mm Wagenlänge (Ladefläche über Tiefladebühne): 11.000 mm Ladefläche in der Tiefladebühne: 5.500 mm Achsabstand: 9.000 mm Laufraddurchmesser: 940 mm Höchstgeschwindigkeit: 90 km/h Eigengewicht: 13.310 kg Nutzlast: 16,0 t
Armin Schwarz


Die LOCON 216 (92 80 1214 007-7 D-LOCON) der LOCON Logistik & Consulting AG, ex DB 262 007-8 (NVR: 92 80 1214 007-7 D-ALS), ex DB 212 169-7, ex DB V 100 2169, abgestellt am 25.03.2017 beim ICE-Bahnhof Montabaur. 

Die Spenderlok (eine V 100.20) wurde 1963 von Arnold Jung Lokomotivfabrik GmbH, Jungenthal bei Kirchen an der Sieg, unter der Fabriknummer 13645 gebaut und als V 100 2169 an die Deutsche Bundesbahn geliefert. Zum 01.01.1968 erfolgte dann die Umzeichnung in DB 212 169-7, als diese fuhr sie bis zur Ausmusterung im Juli 2002. Ende 2002 ging sie dann an ALSTOM Lokomotiven Service GmbH in Stendal. Im Jahr  2008 wurde sie dann von ALS und GLG gemäß Umbaukonzept BR 214 in die heutige 214 007-7 umgebaut. 2008 und 2009 war sie dann als Mietlok, als alias 262 007-8 bezeichnet jedoch mit der NVR-Nummer 92 80 1214 007-7 D-ALS, bei der Railion Deutschland AG bzw. DB Schenker Rail Deutschland AG. Von 2010 bis 2013 war sie dann bei der an CC-Logistik als 262 007-8 (92 80 1214 007-7 D-CCLG) bis sie dann im Juni 2013 an die LOCON ging. 

Das Umbaukonzept BR 214:
Mit der Gründung des Joint-Ventures ALSTOM Lokomotiven Service GmbH (ALS) wurden über 100 Loks des Typs V 100 (DB) in das Gemeinschaftsunternehmen (von ALSTOM und der Deutschen Bahn AG) eingebracht. Nachdem einige Loks verkauft werden konnten, verblieben rund 60 Maschinen, z.T. nur noch als Rahmen in Stendal. 

ALSTOM Lokomotiven Service GmbH (ALS) entstand aus dem Reichsbahnausbesserungswerk Stendal (kurz: Raw Stendal), nach der Wiedervereinigung wurde das Werk zum  Schienfahrzeugzentrum Stendal  der DB Regio AG. Aufgrund des geringeren eigenen Bedarfs kam es mehrfach zu Schließungsplänen. Schließlich entschloss sich die Deutsche Bahn AG zur Kooperation mit dem ALSTOM-Konzern im Rahmen eines Joint Venture. 

Gemeinsam mit der Gmeinder Lokomotivenfabrik GmbH (GLG) in Mosbach begann 2006 die Projektierung (Entwicklung) einer Lokomotive auf Basis des V 100.20-Fahrgestells unter Verwendung von Standard-Bauteilen für den Neuaufbau. Ende 2006 erfolgte die Beschlussfassung zur Durchführung des Projektes sowie ein Rahmenvertrag mit der GLG über die Lieferung von Hauptkomponenten wie z. B. Fahrerkabine, Steuerung, Bremsgerüst und Kühler. Zudem wurden die beiden ersten Loks bei GLG gefertigt. Die zwei entsprechenden Rahmen, der 212 196-0 und  212 197-8 (Jung Fabriknummer 13672 und 13673)  wurden im Januar 2007 per LKW von Stendal nach Mosbach überführt, im Sommer 2007 lief die Produktion weiterer Loks in Stendal an. Der Vertrag für zwei erste Loks wurde Anfang 2007 mit der NbE unterzeichnet, eine erste 214 wurde im Juni 2007 auf der Messe  transportlogistic  in München präsentiert. Die Bauartzulassung durch das Eisenbahnbundesamt wurde am 20. Mai 2008 erteilt, zugleich die Bezeichnung als Baureihe 1214 im EBA-Fahrzeugregister festgelegt. Für den Umbau werden nur die Rahmen und Drehgestelle bisheriger V 100 nach Aufarbeitung weiterverwendet.

Die Modernisierung der in Szenekreisen aufgrund der eckigen Formen als  Lego-Lok  bezeichneten Maschinen umfasst:
Einbau eines neuen, leistungsstarken Dieselmotors (Caterpillar V-8- Dieselmotor, vom Typ CAT 3508 B SC) mit zugehöriger Luftansaugung und Abgasanlage mit Partikelfilter
Einbau eines umgebauten und grundüberholten Strömungsgetriebes
Einbau einer neuen Kühlanlage
Einbau einer Hydrostatikanlage für den Antrieb des Kühlerlüfters und des Luftverdichters
Ersatz des Heizdampfkessels durch eine Vorwärmanlage
Einbau einer modernen Drucklufterzeugungsanlage mit Lufttrockner
Einbau einer modernen Druckluftbremsanlage
Umstellung der Bordelektrik von 110 V DC auf 24 V DC
Einbau einer elektronischen Loksteuerung und -überwachung (SPS Schneider Selectron) und optionaler Funkfernsteuerung
Einbau einer optionalen Zugsicherungsanlage I 60 R
Einbau einer optionalen Zugfunkanlage
Neubau des Führerhauses nach ergonomischen und designerischen Gesichtspunkten mit hohem Lärm- und Brandschutzniveau

Bisher wurden 36 Fahrzeuge umgebaut. Die DB bezeichnet die von ihr angemieteten Loks als Baureihe 262 (als Baureihe 214 bzw. 714 wurden ja bereits die Lokomotiven der Tunnelrettungszüge bezeichnet).

TECHNISCHE DATEN:
Spurweite: 1.435 mm (Normalspur)
Achsfolge:  B´B´
Länge über Puffer: 12.300 mm (12.500 über Rangierkupplung)
Drehzapfenabstand: 6.000 mm
Drehgestellachsstand: 2.200 mm
Größte Höhe über SOK: 4.260 mm
Breite: 3.100 mm
Treibraddurchmesser:  950 mm (neu) / 870 mm (abgenutzt)
abgenutzt
Dienstgewicht: 61 t
Höchstgeschwindigkeit: 100 km/h / Rangiergang 60 km/h
Motor: Caterpillar V-8-Viertakt-Dieselmotor mit Turboaufladung und Ladeluftkühlung, vom Typ CAT 3508 B SC
Motorhubraum:  34,5 l (Bohrung 170 mm x Hub 190 mm)
Motorgewicht: ca. 4.300 kg
Motornenndrehzahl : 1.800/min
Motorleistung:  970 kW
Antriebsleistung:  957 kW
Max. Anfahrzugkraft: 177 kN
kleinster befahrbarer Gleisbogen: 100 m
Bremse: KE-GP-mZ
Kraftstoffvorrat: 2.700 Liter
Die LOCON 216 (92 80 1214 007-7 D-LOCON) der LOCON Logistik & Consulting AG, ex DB 262 007-8 (NVR: 92 80 1214 007-7 D-ALS), ex DB 212 169-7, ex DB V 100 2169, abgestellt am 25.03.2017 beim ICE-Bahnhof Montabaur. Die Spenderlok (eine V 100.20) wurde 1963 von Arnold Jung Lokomotivfabrik GmbH, Jungenthal bei Kirchen an der Sieg, unter der Fabriknummer 13645 gebaut und als V 100 2169 an die Deutsche Bundesbahn geliefert. Zum 01.01.1968 erfolgte dann die Umzeichnung in DB 212 169-7, als diese fuhr sie bis zur Ausmusterung im Juli 2002. Ende 2002 ging sie dann an ALSTOM Lokomotiven Service GmbH in Stendal. Im Jahr 2008 wurde sie dann von ALS und GLG gemäß Umbaukonzept BR 214 in die heutige 214 007-7 umgebaut. 2008 und 2009 war sie dann als Mietlok, als alias 262 007-8 bezeichnet jedoch mit der NVR-Nummer 92 80 1214 007-7 D-ALS, bei der Railion Deutschland AG bzw. DB Schenker Rail Deutschland AG. Von 2010 bis 2013 war sie dann bei der an CC-Logistik als 262 007-8 (92 80 1214 007-7 D-CCLG) bis sie dann im Juni 2013 an die LOCON ging. Das Umbaukonzept BR 214: Mit der Gründung des Joint-Ventures ALSTOM Lokomotiven Service GmbH (ALS) wurden über 100 Loks des Typs V 100 (DB) in das Gemeinschaftsunternehmen (von ALSTOM und der Deutschen Bahn AG) eingebracht. Nachdem einige Loks verkauft werden konnten, verblieben rund 60 Maschinen, z.T. nur noch als Rahmen in Stendal. ALSTOM Lokomotiven Service GmbH (ALS) entstand aus dem Reichsbahnausbesserungswerk Stendal (kurz: Raw Stendal), nach der Wiedervereinigung wurde das Werk zum "Schienfahrzeugzentrum Stendal" der DB Regio AG. Aufgrund des geringeren eigenen Bedarfs kam es mehrfach zu Schließungsplänen. Schließlich entschloss sich die Deutsche Bahn AG zur Kooperation mit dem ALSTOM-Konzern im Rahmen eines Joint Venture. Gemeinsam mit der Gmeinder Lokomotivenfabrik GmbH (GLG) in Mosbach begann 2006 die Projektierung (Entwicklung) einer Lokomotive auf Basis des V 100.20-Fahrgestells unter Verwendung von Standard-Bauteilen für den Neuaufbau. Ende 2006 erfolgte die Beschlussfassung zur Durchführung des Projektes sowie ein Rahmenvertrag mit der GLG über die Lieferung von Hauptkomponenten wie z. B. Fahrerkabine, Steuerung, Bremsgerüst und Kühler. Zudem wurden die beiden ersten Loks bei GLG gefertigt. Die zwei entsprechenden Rahmen, der 212 196-0 und 212 197-8 (Jung Fabriknummer 13672 und 13673) wurden im Januar 2007 per LKW von Stendal nach Mosbach überführt, im Sommer 2007 lief die Produktion weiterer Loks in Stendal an. Der Vertrag für zwei erste Loks wurde Anfang 2007 mit der NbE unterzeichnet, eine erste 214 wurde im Juni 2007 auf der Messe "transportlogistic" in München präsentiert. Die Bauartzulassung durch das Eisenbahnbundesamt wurde am 20. Mai 2008 erteilt, zugleich die Bezeichnung als Baureihe 1214 im EBA-Fahrzeugregister festgelegt. Für den Umbau werden nur die Rahmen und Drehgestelle bisheriger V 100 nach Aufarbeitung weiterverwendet. Die Modernisierung der in Szenekreisen aufgrund der eckigen Formen als "Lego-Lok" bezeichneten Maschinen umfasst: Einbau eines neuen, leistungsstarken Dieselmotors (Caterpillar V-8- Dieselmotor, vom Typ CAT 3508 B SC) mit zugehöriger Luftansaugung und Abgasanlage mit Partikelfilter Einbau eines umgebauten und grundüberholten Strömungsgetriebes Einbau einer neuen Kühlanlage Einbau einer Hydrostatikanlage für den Antrieb des Kühlerlüfters und des Luftverdichters Ersatz des Heizdampfkessels durch eine Vorwärmanlage Einbau einer modernen Drucklufterzeugungsanlage mit Lufttrockner Einbau einer modernen Druckluftbremsanlage Umstellung der Bordelektrik von 110 V DC auf 24 V DC Einbau einer elektronischen Loksteuerung und -überwachung (SPS Schneider Selectron) und optionaler Funkfernsteuerung Einbau einer optionalen Zugsicherungsanlage I 60 R Einbau einer optionalen Zugfunkanlage Neubau des Führerhauses nach ergonomischen und designerischen Gesichtspunkten mit hohem Lärm- und Brandschutzniveau Bisher wurden 36 Fahrzeuge umgebaut. Die DB bezeichnet die von ihr angemieteten Loks als Baureihe 262 (als Baureihe 214 bzw. 714 wurden ja bereits die Lokomotiven der Tunnelrettungszüge bezeichnet). TECHNISCHE DATEN: Spurweite: 1.435 mm (Normalspur) Achsfolge: B´B´ Länge über Puffer: 12.300 mm (12.500 über Rangierkupplung) Drehzapfenabstand: 6.000 mm Drehgestellachsstand: 2.200 mm Größte Höhe über SOK: 4.260 mm Breite: 3.100 mm Treibraddurchmesser: 950 mm (neu) / 870 mm (abgenutzt) abgenutzt Dienstgewicht: 61 t Höchstgeschwindigkeit: 100 km/h / Rangiergang 60 km/h Motor: Caterpillar V-8-Viertakt-Dieselmotor mit Turboaufladung und Ladeluftkühlung, vom Typ CAT 3508 B SC Motorhubraum: 34,5 l (Bohrung 170 mm x Hub 190 mm) Motorgewicht: ca. 4.300 kg Motornenndrehzahl : 1.800/min Motorleistung: 970 kW Antriebsleistung: 957 kW Max. Anfahrzugkraft: 177 kN kleinster befahrbarer Gleisbogen: 100 m Bremse: KE-GP-mZ Kraftstoffvorrat: 2.700 Liter
Armin Schwarz


Der ICE-3M - Tz 4606  Limburg an der Lahn  (ein mehrsystemfähiger ICE 3 der BR 406) rauscht am 25.03.2017 durch den Bahnhof Montabaur in Richtung Köln.
Der ICE-3M - Tz 4606 "Limburg an der Lahn" (ein mehrsystemfähiger ICE 3 der BR 406) rauscht am 25.03.2017 durch den Bahnhof Montabaur in Richtung Köln.
Armin Schwarz

Drehgestellflachwagen mit sechs Radsätzen der Gattung  Sahlmmps 706, mit Coil-Ladegestell bzw. Lademulden für Coiltransporte, Nummer 31 80 4838 102-0 RIV D-DB der DB Cargo Deutschland AG, abgestellt am 24.03.2017 in Kreuztal, hier beladen mit 3 Warmband-Coils. 

Auf den eigentlichen Drehgestell-Flachwagen ist ein Ladegestell aufgesetzt, im dem sich 5 Lademulden für Coils befinden. Bei Bedarf kann das Ladegestell abgehoben werden und der Wagen kann so für andere Güter verwendet werden.

Technische Daten:
Spurweite: 1.435 mm
Anzahl der Achsen: 6 in zwei Drehgestellen
Länge über Puffer: 13.200 mm
Drehzapfenabstand: 6.200 mm
Achsabstand im Drehgestell: 3.400 (2 × 1.700) mm
Gesamter Radsatzstand: 9.600 mm
Ladelänge: 11.804 mm
Ladebreite in den Mulden: 2.500 mm
max Coil-Ø: 2.200 mm
Höchstgeschwindigkeit: 100 km/h (beladen) /120 km/h (leer)
Maximales Ladegewicht: 68,5 t (Streckenklasse D4 oder höher) 
Maximale Tragfähigkeit: 98,5 t
Eigengewicht: 36.190 kg
Kleinster bef. Gleisbogenradius: 75 m
Bauart der Bremse: KE-GP 
Handbremse: nein
Umgebaut aus:  Samms 695
Drehgestellflachwagen mit sechs Radsätzen der Gattung Sahlmmps 706, mit Coil-Ladegestell bzw. Lademulden für Coiltransporte, Nummer 31 80 4838 102-0 RIV D-DB der DB Cargo Deutschland AG, abgestellt am 24.03.2017 in Kreuztal, hier beladen mit 3 Warmband-Coils. Auf den eigentlichen Drehgestell-Flachwagen ist ein Ladegestell aufgesetzt, im dem sich 5 Lademulden für Coils befinden. Bei Bedarf kann das Ladegestell abgehoben werden und der Wagen kann so für andere Güter verwendet werden. Technische Daten: Spurweite: 1.435 mm Anzahl der Achsen: 6 in zwei Drehgestellen Länge über Puffer: 13.200 mm Drehzapfenabstand: 6.200 mm Achsabstand im Drehgestell: 3.400 (2 × 1.700) mm Gesamter Radsatzstand: 9.600 mm Ladelänge: 11.804 mm Ladebreite in den Mulden: 2.500 mm max Coil-Ø: 2.200 mm Höchstgeschwindigkeit: 100 km/h (beladen) /120 km/h (leer) Maximales Ladegewicht: 68,5 t (Streckenklasse D4 oder höher) Maximale Tragfähigkeit: 98,5 t Eigengewicht: 36.190 kg Kleinster bef. Gleisbogenradius: 75 m Bauart der Bremse: KE-GP Handbremse: nein Umgebaut aus: Samms 695
Armin Schwarz


Bei strömenden Regen fährt die 185 201-1 (91 80 6185 201-1 D-DB) der DB Cargo Deutschland AG mit einem Coilzug (mit Warmband-Coils beladene Drehgestell-Flachwagen mit Lademulden für Coils  der Gattung Sahmms-t 710 ) am 18.03.2017 durch Betzdorf/Sieg in Richtung Siegen.
Bei strömenden Regen fährt die 185 201-1 (91 80 6185 201-1 D-DB) der DB Cargo Deutschland AG mit einem Coilzug (mit Warmband-Coils beladene Drehgestell-Flachwagen mit Lademulden für Coils der Gattung Sahmms-t 710 ) am 18.03.2017 durch Betzdorf/Sieg in Richtung Siegen.
Armin Schwarz


Die 152 098-0 (91 80 6152 098-0 D-DB) der DB Cargo Deutschland AG fährt am 24.03.2017 mit einem Güterzug durch Betzdorf/Sieg in Richtung Siegen.
Die 152 098-0 (91 80 6152 098-0 D-DB) der DB Cargo Deutschland AG fährt am 24.03.2017 mit einem Güterzug durch Betzdorf/Sieg in Richtung Siegen.
Armin Schwarz

Der RhB (Rhätische Bahn) Xmf 6/6 24401, ex 92020, ein Fahrleitungsturmwagen vom Typ Plasser & Theurer MTW 100.160 fährt am 20.02.2017 vom Bahnhof Alp Grüm (2.091 m ü. M.) hinab in Richtung Tirano. 

Der MTW 100.160 wurde 2007 von Plasser & Theurer unter der Maschinen-Nr. 934 gebaut. 

TECHNISCHE DATEN: 
Spurweite: 1.000 mm (Meterspur)
Achsformel: Bo’+Bo’Bo’
Baujahr: 2007
Länge über Puffer: 19,26 m
Drehzapfenabstand: 5,35 m / 8,50 m
Achsabstand im Drehgestell: 1.800 mm
Leistung  der  Dieselmotoren: 2 x 395 kW
Eigengewicht: 69,00 t
Höchstgeschwindigkeit: 90 km/h (eigen oder geschleppt)
Der RhB (Rhätische Bahn) Xmf 6/6 24401, ex 92020, ein Fahrleitungsturmwagen vom Typ Plasser & Theurer MTW 100.160 fährt am 20.02.2017 vom Bahnhof Alp Grüm (2.091 m ü. M.) hinab in Richtung Tirano. Der MTW 100.160 wurde 2007 von Plasser & Theurer unter der Maschinen-Nr. 934 gebaut. TECHNISCHE DATEN: Spurweite: 1.000 mm (Meterspur) Achsformel: Bo’+Bo’Bo’ Baujahr: 2007 Länge über Puffer: 19,26 m Drehzapfenabstand: 5,35 m / 8,50 m Achsabstand im Drehgestell: 1.800 mm Leistung der Dieselmotoren: 2 x 395 kW Eigengewicht: 69,00 t Höchstgeschwindigkeit: 90 km/h (eigen oder geschleppt)
Armin Schwarz

Der RhB (Rhätische Bahn) Xmf 6/6 24401, ex 92020, ein Fahrleitungsturmwagen vom Typ Plasser & Theurer MTW 100.160 fährt am 20.02.2017 vom Bahnhof Alp Grüm (2.091 m ü. M.) hinab in Richtung Tirano. 

Der MTW 100.160 wurde 2007 von Plasser & Theurer unter der Maschinen-Nr. 934 gebaut. 

TECHNISCHE DATEN: 
Spurweite: 1.000 mm (Meterspur)
Achsformel: Bo’+Bo’Bo’
Baujahr: 2007
Länge über Puffer: 19,26 m
Drehzapfenabstand: 5,35 m / 8,50 m
Achsabstand im Drehgestell: 1.800 mm
Leistung  der  Dieselmotoren: 2 x 395 kW
Eigengewicht: 69,00 t
Höchstgeschwindigkeit: 90 km/h (eigen oder geschleppt)
Der RhB (Rhätische Bahn) Xmf 6/6 24401, ex 92020, ein Fahrleitungsturmwagen vom Typ Plasser & Theurer MTW 100.160 fährt am 20.02.2017 vom Bahnhof Alp Grüm (2.091 m ü. M.) hinab in Richtung Tirano. Der MTW 100.160 wurde 2007 von Plasser & Theurer unter der Maschinen-Nr. 934 gebaut. TECHNISCHE DATEN: Spurweite: 1.000 mm (Meterspur) Achsformel: Bo’+Bo’Bo’ Baujahr: 2007 Länge über Puffer: 19,26 m Drehzapfenabstand: 5,35 m / 8,50 m Achsabstand im Drehgestell: 1.800 mm Leistung der Dieselmotoren: 2 x 395 kW Eigengewicht: 69,00 t Höchstgeschwindigkeit: 90 km/h (eigen oder geschleppt)
Armin Schwarz


Die 189 075-5 (91 80 6189 075-5 D-DB) kommt mit der kalten 151 043-7 (91 80 6151 043-7 D-DB) am 17.03.2017 in Kreuztal an, beide sind Loks der DB Cargo Deutschland AG.
Die 189 075-5 (91 80 6189 075-5 D-DB) kommt mit der kalten 151 043-7 (91 80 6151 043-7 D-DB) am 17.03.2017 in Kreuztal an, beide sind Loks der DB Cargo Deutschland AG.
Armin Schwarz


Nun noch als Nachschuß....
Nun fahren die 189 075-5 (91 80 6189 075-5 D-DB) mit der kalten 151 043-7 (91 80 6151 043-7 D-DB) am 17.03.2017 in Kreuztal in den Abstellbereich, beide sind Loks der DB Cargo Deutschland AG.
Nun noch als Nachschuß.... Nun fahren die 189 075-5 (91 80 6189 075-5 D-DB) mit der kalten 151 043-7 (91 80 6151 043-7 D-DB) am 17.03.2017 in Kreuztal in den Abstellbereich, beide sind Loks der DB Cargo Deutschland AG.
Armin Schwarz


Die 364 850-8 (98 80 3364 850-8 D-VEB) der  VEB - Vulkan-Eifel-Bahn Betriebsgesellschaft mbH in Gerolstein, ex DB V 60 850, ex DB 260 850-3, ex DB 360 850-3, ex SWA 364 850-8 (Stadtwerke Andernach Hafenbahn), abgestellt am 17.03.2017 in Kreuztal.

Die „leichte“ V 60 (leichte Bauart) wurde 1960 von Krauss-Maffei unter der Fabriknummer 18612 als V 60 850 für die DB gebaut, die erste Umbezeichnung erfolgte 1968 in DB 260 850-3 und 1987 in DB 360 850-2. Ein Umbau mit der Ausrüstung mit Funkfernsteuerung und Umzeichnung in DB 364 850-8 erfolgte 1991. Die z-Stellung und Ausmusterung bei der DB erfolgte 2007 im AW Cottbus. Im Jahr 2009 ging sie an die Stadtwerke Andernach (Hafenbahn) und im Juni 2016 kam sie zur VEB - Vulkan-Eifel-Bahn Betriebsgesellschaft mbH in Gerolstein.

Die V 60 ist eine Starrrahmenlok, Achsanordnung C, mit seitenverschieblicher Mittelachse, wobei die Achsen mittels Kuppelstangen von einer Blindwelle angetrieben werden.

Die Lok hat einen gedrosselten Maybach 4-Takt-12-Zylinder-Dieselmotors mit 48 Liter Hubraum vom Typ GTO 6 A mit einer Leistung von 478 kW (650 PS) bei 1.400 U/min (ungedrosselt 588 kW bzw. 800 PS). 

Die Leistung des Dieselmotors wird über eine Schwingmetallkupplung und eine Gelenkwelle auf das hydrodynamische Voith-Getriebe L27zuB übertragen. Das Voith-Getriebe ist mit einem mechanischen Stufen- und Wendegetriebe zu einem Block zusammengeflanscht. Die Kraftübertragung erfolgt über eine zwischen dem 2. und 3. Radsatz liegenden Blindwelle, Blindwellenkurbeln an den beiden Blindwellenenden und Kuppelstangen auf die Räder der Lok.

TECHNISCHE DATEN:
Spurweite: 1.435 mm (Normalspur)
Achsanordnung:  C
Länge über Puffer: 10.450 mm
Höhe: 4.540 mm
Breite: 3.100 mm
Gesamtradstand: 4.400 mm
Höchstgeschwindigkeit: 60 km/h (Streckengang) / 30 km/h (Rangiergang)
Schleppgeschwindigkeit: 75 km/h bei aufgesetzten Stangen / 35 km/h abgenommenen Stangen
Motor: Maybach 4-Takt-12-Zylinder-Dieselmotors mit 48 Liter Hubraum vom Typ GTO 6 A (ungedrosselt 588 kW (800 PS)).
Nennleistung (gedrosselt): 478 kW (650 PS) 
Drehzahl: 1.400 U/min
Getriebe: Voith-Getriebe L27zuB
Anfahrzugkraft: 159 kN (Rangiergang) / 121 kN (Streckengang)
Gewicht:   48,3 t
Radsatzlast max:   16 t
Kraftübertragung:  hydraulisch
Kleinster bef. Halbmesser: R 100 m
Antriebsart:  Blindwelle-Stangen
Kraftstoffvorrat: 1.350 Liter (bei 90% Füllung)
Sandvorrat: ca. 300 kg
Verbrauch Dieselkraftstoff: ca. 120 l/h bei Vollast
Verbrauch Motoröl: ca. 1-2% des Verbrauchs an Dieselkraftstoff
Die 364 850-8 (98 80 3364 850-8 D-VEB) der VEB - Vulkan-Eifel-Bahn Betriebsgesellschaft mbH in Gerolstein, ex DB V 60 850, ex DB 260 850-3, ex DB 360 850-3, ex SWA 364 850-8 (Stadtwerke Andernach Hafenbahn), abgestellt am 17.03.2017 in Kreuztal. Die „leichte“ V 60 (leichte Bauart) wurde 1960 von Krauss-Maffei unter der Fabriknummer 18612 als V 60 850 für die DB gebaut, die erste Umbezeichnung erfolgte 1968 in DB 260 850-3 und 1987 in DB 360 850-2. Ein Umbau mit der Ausrüstung mit Funkfernsteuerung und Umzeichnung in DB 364 850-8 erfolgte 1991. Die z-Stellung und Ausmusterung bei der DB erfolgte 2007 im AW Cottbus. Im Jahr 2009 ging sie an die Stadtwerke Andernach (Hafenbahn) und im Juni 2016 kam sie zur VEB - Vulkan-Eifel-Bahn Betriebsgesellschaft mbH in Gerolstein. Die V 60 ist eine Starrrahmenlok, Achsanordnung C, mit seitenverschieblicher Mittelachse, wobei die Achsen mittels Kuppelstangen von einer Blindwelle angetrieben werden. Die Lok hat einen gedrosselten Maybach 4-Takt-12-Zylinder-Dieselmotors mit 48 Liter Hubraum vom Typ GTO 6 A mit einer Leistung von 478 kW (650 PS) bei 1.400 U/min (ungedrosselt 588 kW bzw. 800 PS). Die Leistung des Dieselmotors wird über eine Schwingmetallkupplung und eine Gelenkwelle auf das hydrodynamische Voith-Getriebe L27zuB übertragen. Das Voith-Getriebe ist mit einem mechanischen Stufen- und Wendegetriebe zu einem Block zusammengeflanscht. Die Kraftübertragung erfolgt über eine zwischen dem 2. und 3. Radsatz liegenden Blindwelle, Blindwellenkurbeln an den beiden Blindwellenenden und Kuppelstangen auf die Räder der Lok. TECHNISCHE DATEN: Spurweite: 1.435 mm (Normalspur) Achsanordnung: C Länge über Puffer: 10.450 mm Höhe: 4.540 mm Breite: 3.100 mm Gesamtradstand: 4.400 mm Höchstgeschwindigkeit: 60 km/h (Streckengang) / 30 km/h (Rangiergang) Schleppgeschwindigkeit: 75 km/h bei aufgesetzten Stangen / 35 km/h abgenommenen Stangen Motor: Maybach 4-Takt-12-Zylinder-Dieselmotors mit 48 Liter Hubraum vom Typ GTO 6 A (ungedrosselt 588 kW (800 PS)). Nennleistung (gedrosselt): 478 kW (650 PS) Drehzahl: 1.400 U/min Getriebe: Voith-Getriebe L27zuB Anfahrzugkraft: 159 kN (Rangiergang) / 121 kN (Streckengang) Gewicht: 48,3 t Radsatzlast max: 16 t Kraftübertragung: hydraulisch Kleinster bef. Halbmesser: R 100 m Antriebsart: Blindwelle-Stangen Kraftstoffvorrat: 1.350 Liter (bei 90% Füllung) Sandvorrat: ca. 300 kg Verbrauch Dieselkraftstoff: ca. 120 l/h bei Vollast Verbrauch Motoröl: ca. 1-2% des Verbrauchs an Dieselkraftstoff
Armin Schwarz


Die 364 850-8 (98 80 3364 850-8 D-VEB) der  VEB - Vulkan-Eifel-Bahn Betriebsgesellschaft mbH in Gerolstein, ex DB V 60 850, ex DB 260 850-3, ex DB 360 850-3, ex SWA 364 850-8 (Stadtwerke Andernach Hafenbahn), abgestellt am 17.03.2017 in Kreuztal.

Die „leichte“ V 60 (leichte Bauart) wurde 1960 von Krauss-Maffei unter der Fabriknummer 18612 als V 60 850 für die DB gebaut, die erste Umbezeichnung erfolgte 1968 in DB 260 850-3 und 1987 in DB 360 850-2. Ein Umbau mit der Ausrüstung mit Funkfernsteuerung und Umzeichnung in DB 364 850-8 erfolgte 1991. Die z-Stellung und Ausmusterung bei der DB erfolgte 2007 im AW Cottbus. Im Jahr 2009 ging sie an die Stadtwerke Andernach (Hafenbahn) und im Juni 2016 kam sie zur VEB - Vulkan-Eifel-Bahn Betriebsgesellschaft mbH in Gerolstein.

Die V 60 ist eine Starrrahmenlok, Achsanordnung C, mit seitenverschieblicher Mittelachse, wobei die Achsen mittels Kuppelstangen von einer Blindwelle angetrieben werden.

Die Lok hat einen gedrosselten Maybach 4-Takt-12-Zylinder-Dieselmotors mit 48 Liter Hubraum vom Typ GTO 6 A mit einer Leistung von 478 kW (650 PS) bei 1.400 U/min (ungedrosselt 588 kW bzw. 800 PS). 

Die Leistung des Dieselmotors wird über eine Schwingmetallkupplung und eine Gelenkwelle auf das hydrodynamische Voith-Getriebe L27zuB übertragen. Das Voith-Getriebe ist mit einem mechanischen Stufen- und Wendegetriebe zu einem Block zusammengeflanscht. Die Kraftübertragung erfolgt über eine zwischen dem 2. und 3. Radsatz liegenden Blindwelle, Blindwellenkurbeln an den beiden Blindwellenenden und Kuppelstangen auf die Räder der Lok.

TECHNISCHE DATEN:
Spurweite: 1.435 mm (Normalspur)
Achsanordnung:  C
Länge über Puffer: 10.450 mm
Höhe: 4.540 mm
Breite: 3.100 mm
Gesamtradstand: 4.400 mm
Höchstgeschwindigkeit: 60 km/h (Streckengang) / 30 km/h (Rangiergang)
Schleppgeschwindigkeit: 75 km/h bei aufgesetzten Stangen / 35 km/h abgenommenen Stangen
Motor: Maybach 4-Takt-12-Zylinder-Dieselmotors mit 48 Liter Hubraum vom Typ GTO 6 A (ungedrosselt 588 kW (800 PS)).
Nennleistung (gedrosselt): 478 kW (650 PS) 
Drehzahl: 1.400 U/min
Getriebe: Voith-Getriebe L27zuB
Anfahrzugkraft: 159 kN (Rangiergang) / 121 kN (Streckengang)
Gewicht:   48,3 t
Radsatzlast max:   16 t
Kraftübertragung:  hydraulisch
Kleinster bef. Halbmesser: R 100 m
Antriebsart:  Blindwelle-Stangen
Kraftstoffvorrat: 1.350 Liter (bei 90% Füllung)
Sandvorrat: ca. 300 kg
Verbrauch Dieselkraftstoff: ca. 120 l/h bei Vollast
Verbrauch Motoröl: ca. 1-2% des Verbrauchs an Dieselkraftstoff
Die 364 850-8 (98 80 3364 850-8 D-VEB) der VEB - Vulkan-Eifel-Bahn Betriebsgesellschaft mbH in Gerolstein, ex DB V 60 850, ex DB 260 850-3, ex DB 360 850-3, ex SWA 364 850-8 (Stadtwerke Andernach Hafenbahn), abgestellt am 17.03.2017 in Kreuztal. Die „leichte“ V 60 (leichte Bauart) wurde 1960 von Krauss-Maffei unter der Fabriknummer 18612 als V 60 850 für die DB gebaut, die erste Umbezeichnung erfolgte 1968 in DB 260 850-3 und 1987 in DB 360 850-2. Ein Umbau mit der Ausrüstung mit Funkfernsteuerung und Umzeichnung in DB 364 850-8 erfolgte 1991. Die z-Stellung und Ausmusterung bei der DB erfolgte 2007 im AW Cottbus. Im Jahr 2009 ging sie an die Stadtwerke Andernach (Hafenbahn) und im Juni 2016 kam sie zur VEB - Vulkan-Eifel-Bahn Betriebsgesellschaft mbH in Gerolstein. Die V 60 ist eine Starrrahmenlok, Achsanordnung C, mit seitenverschieblicher Mittelachse, wobei die Achsen mittels Kuppelstangen von einer Blindwelle angetrieben werden. Die Lok hat einen gedrosselten Maybach 4-Takt-12-Zylinder-Dieselmotors mit 48 Liter Hubraum vom Typ GTO 6 A mit einer Leistung von 478 kW (650 PS) bei 1.400 U/min (ungedrosselt 588 kW bzw. 800 PS). Die Leistung des Dieselmotors wird über eine Schwingmetallkupplung und eine Gelenkwelle auf das hydrodynamische Voith-Getriebe L27zuB übertragen. Das Voith-Getriebe ist mit einem mechanischen Stufen- und Wendegetriebe zu einem Block zusammengeflanscht. Die Kraftübertragung erfolgt über eine zwischen dem 2. und 3. Radsatz liegenden Blindwelle, Blindwellenkurbeln an den beiden Blindwellenenden und Kuppelstangen auf die Räder der Lok. TECHNISCHE DATEN: Spurweite: 1.435 mm (Normalspur) Achsanordnung: C Länge über Puffer: 10.450 mm Höhe: 4.540 mm Breite: 3.100 mm Gesamtradstand: 4.400 mm Höchstgeschwindigkeit: 60 km/h (Streckengang) / 30 km/h (Rangiergang) Schleppgeschwindigkeit: 75 km/h bei aufgesetzten Stangen / 35 km/h abgenommenen Stangen Motor: Maybach 4-Takt-12-Zylinder-Dieselmotors mit 48 Liter Hubraum vom Typ GTO 6 A (ungedrosselt 588 kW (800 PS)). Nennleistung (gedrosselt): 478 kW (650 PS) Drehzahl: 1.400 U/min Getriebe: Voith-Getriebe L27zuB Anfahrzugkraft: 159 kN (Rangiergang) / 121 kN (Streckengang) Gewicht: 48,3 t Radsatzlast max: 16 t Kraftübertragung: hydraulisch Kleinster bef. Halbmesser: R 100 m Antriebsart: Blindwelle-Stangen Kraftstoffvorrat: 1.350 Liter (bei 90% Füllung) Sandvorrat: ca. 300 kg Verbrauch Dieselkraftstoff: ca. 120 l/h bei Vollast Verbrauch Motoröl: ca. 1-2% des Verbrauchs an Dieselkraftstoff
Armin Schwarz


Man sieht der ehemaligen Luxemburgerin ihre vielen Einsatzorte an....

Die 275 005-7 (92 80 1275 005-7 D-KSW) der Kreisbahn Siegen-Wittgenstein (KSW) fährt am 17.03.2017 in Kreuztal vom Gbf zum Abstellbereich.

Die MaK G 1206  wurde von Vossloh in Kiel unter der Fabriknummer 1001025 für Locomotion Capital Ltd., gebaut.

Ihre Stationen als Mietlok waren Unteranderem:
2000 bis 2003 für die Häfen und Güterverkehr Köln AG als HGK DH 43 bzw. HGK DH 51 
2004 für die NEG - Norddeutsche Eisenbahngesellschaft mbH 
2006 bis 2013 für die CFL Cargo S. A., als CFL Cargo 1505 (92 82 0001 505-7 L-CFLCA)
2014 für die HGB Hessische Güterbahn GmbH in Buseck (92 82 0001 505-7 L-HGB)
2015 bis 2016 CFL Cargo Deutschland GmbH als 1505 (92 80 1275 005-7 D-CFLCA)
2016 für die AVG - Albtal-Verkehrs-Gesellschaft mbH
Und nun 2017 ist sie bei der Kreisbahn Siegen-Wittgenstein (KSW). Die NVR-Nummer 92 80 1275 005-7 D- ist zweimal vergeben, die Vossloh Fabriknummer 5001629 trägt die gleiche NVR-Nummer, war wohl ein Fehler bei der Vergabe.
Man sieht der ehemaligen Luxemburgerin ihre vielen Einsatzorte an.... Die 275 005-7 (92 80 1275 005-7 D-KSW) der Kreisbahn Siegen-Wittgenstein (KSW) fährt am 17.03.2017 in Kreuztal vom Gbf zum Abstellbereich. Die MaK G 1206 wurde von Vossloh in Kiel unter der Fabriknummer 1001025 für Locomotion Capital Ltd., gebaut. Ihre Stationen als Mietlok waren Unteranderem: 2000 bis 2003 für die Häfen und Güterverkehr Köln AG als HGK DH 43 bzw. HGK DH 51 2004 für die NEG - Norddeutsche Eisenbahngesellschaft mbH 2006 bis 2013 für die CFL Cargo S. A., als CFL Cargo 1505 (92 82 0001 505-7 L-CFLCA) 2014 für die HGB Hessische Güterbahn GmbH in Buseck (92 82 0001 505-7 L-HGB) 2015 bis 2016 CFL Cargo Deutschland GmbH als 1505 (92 80 1275 005-7 D-CFLCA) 2016 für die AVG - Albtal-Verkehrs-Gesellschaft mbH Und nun 2017 ist sie bei der Kreisbahn Siegen-Wittgenstein (KSW). Die NVR-Nummer 92 80 1275 005-7 D- ist zweimal vergeben, die Vossloh Fabriknummer 5001629 trägt die gleiche NVR-Nummer, war wohl ein Fehler bei der Vergabe.
Armin Schwarz

Universalstopfmaschine 08-275 Unimat, Schweres Nebenfahrzeug Nr. 97 43 29 535 17-9, der Firma Ernst Becker Bahn- und Tiefbau GmbH in Voerde, abgestellt am 17.03.2017 beim Hbf Siegen. 

Die Maschine ist eine halbautomatisch arbeitende Nivellier-, Hebe-, Richt- und Stopfmaschine. Sie dienen zum Stopfen von Weichen und Gleisen.

TECHNISCHE DATEN der USM:
Spurweite: 1.435 mm (Normalspur)
Anzahl der Achsen: 5 davon 2 angetrieben
Achsfolge: B' 2' +1
Länge über Puffer: 23.050 mm
Drehzapfenabstand/Achsabstand: 11.000 mm / 5.000 mm
Achsabstand im Drehgestell: 1.500 mm
Raddurchmesser: 730 mm
Eigengewicht: 54.000 kg
Nutzlast: 5 t
Zul. Anhängelast: 60 t
Höchstgeschwindigkeit: 100 km/h
Zur Mitfahrt zugel. Personenzahl: 6
Tankinhalt (Diesel) max: 1.100 Liter
Zugelassene Streckenklasse: B 1 oder höher 

Dahinter die SSP 110 SW Schnellschotterplaniermaschine, Schweres Nebenfahrzeug Nr. 97 16 40 515 18-1 (ex 97 16 40 518 17-3), der Firma Ernst Becker Bahn- und Tiefbau GmbH in Voerde.    
Diese Maschine eignet sich zum planieren von Gleisen und Weichen. Die SSP 110 SW ist mit einem Steilförderband und einem Silo ausgestattet. So besteht die Möglichkeit, dass die Maschine überflüssigen Schotter aufnimmt, im Silo bunkert und an fehlender Stelle wieder auslässt. 
Die Schotterplaniermaschine wurde 1991 von der Deutschen Plasser unter der Fabriknummer 471 gebaut. 

TECHNISCHE DATEN der SSP 110 SW :
Spurweite: 1.435 mm (Normalspur)  
Anzahl der Achsen: 2 
Länge über Puffer: 17.500 mm
Achsabstand: 8.100 mm
Eigengewicht: 75.000 kg
Zul. Anhängelast: 20 t
Höchstgeschwindigkeit: 90 km/h
Leistung: 235 kw bei 2.300 U/min.
Zur Mitfahrt zugel. Personenzahl: 5
Tankinhalt (Diesel) max: 730 Liter 
Tankinhalt (Hydrauliköl) max: 730 Liter
Zugelassene Streckenklasse: B 1 oder höher 
Kleinster befahrbarer Gleisbogen: R = 120 m
Universalstopfmaschine 08-275 Unimat, Schweres Nebenfahrzeug Nr. 97 43 29 535 17-9, der Firma Ernst Becker Bahn- und Tiefbau GmbH in Voerde, abgestellt am 17.03.2017 beim Hbf Siegen. Die Maschine ist eine halbautomatisch arbeitende Nivellier-, Hebe-, Richt- und Stopfmaschine. Sie dienen zum Stopfen von Weichen und Gleisen. TECHNISCHE DATEN der USM: Spurweite: 1.435 mm (Normalspur) Anzahl der Achsen: 5 davon 2 angetrieben Achsfolge: B' 2' +1 Länge über Puffer: 23.050 mm Drehzapfenabstand/Achsabstand: 11.000 mm / 5.000 mm Achsabstand im Drehgestell: 1.500 mm Raddurchmesser: 730 mm Eigengewicht: 54.000 kg Nutzlast: 5 t Zul. Anhängelast: 60 t Höchstgeschwindigkeit: 100 km/h Zur Mitfahrt zugel. Personenzahl: 6 Tankinhalt (Diesel) max: 1.100 Liter Zugelassene Streckenklasse: B 1 oder höher Dahinter die SSP 110 SW Schnellschotterplaniermaschine, Schweres Nebenfahrzeug Nr. 97 16 40 515 18-1 (ex 97 16 40 518 17-3), der Firma Ernst Becker Bahn- und Tiefbau GmbH in Voerde. Diese Maschine eignet sich zum planieren von Gleisen und Weichen. Die SSP 110 SW ist mit einem Steilförderband und einem Silo ausgestattet. So besteht die Möglichkeit, dass die Maschine überflüssigen Schotter aufnimmt, im Silo bunkert und an fehlender Stelle wieder auslässt. Die Schotterplaniermaschine wurde 1991 von der Deutschen Plasser unter der Fabriknummer 471 gebaut. TECHNISCHE DATEN der SSP 110 SW : Spurweite: 1.435 mm (Normalspur) Anzahl der Achsen: 2 Länge über Puffer: 17.500 mm Achsabstand: 8.100 mm Eigengewicht: 75.000 kg Zul. Anhängelast: 20 t Höchstgeschwindigkeit: 90 km/h Leistung: 235 kw bei 2.300 U/min. Zur Mitfahrt zugel. Personenzahl: 5 Tankinhalt (Diesel) max: 730 Liter Tankinhalt (Hydrauliköl) max: 730 Liter Zugelassene Streckenklasse: B 1 oder höher Kleinster befahrbarer Gleisbogen: R = 120 m
Armin Schwarz


Der 20-achsiger Tragschnabelwagen der Gattung Uaai 687.9 (84 80 996 0 003-5 D-AMPR) der Amprion GmbH beladen mit einem 150 000 kVA Wandertransformator (Trafo 211) der Trafo-Union (heute Siemens) abgestellt, mit dem Begleitwagen zum Tragschnabelwagen (60 80 092 3 040-0 D-AMPR), am 17.03.2017 in Kreuztal. 

Die Amprion GmbH ist ein deutscher Übertragungsnetzbetreiber für den Strombereich. Das Unternehmen, welches als Teil des RWE-Konzerns entstand, beschäftigt etwa 1100 Mitarbeiter, sein Hauptsitz befindet sich in Dortmund.

Der Tragschnabelwagen wurde 1961 bei MAN unter der Fabriknummer 146523 gebaut. Es wurden 3 Stück der Bauart Uaai 687.9 hergestellt.

TECHNISCHE DATEN:
Spurweite: 1.435 mm (Normalspur)
Anzahl der Achsen: 20 in 4 Drehgestellen á 5 Achsen
Gattung/Bauart: Uaai 687.9
Länge über Puffer: 32.070 mm (Leerfahrt) / 41.140 mm (mit Trafo)
Drehzapfenabstand 1: 15.886 mm (Leerfahrt) / 24.956 mm (mit Trafo)
Drehzapfenabstand 2 (zw. den DG1+2 / DG 3+4): 7.500 mm
Achsabstand in den Drehgestellen: 1.500 mm
Laufraddurchmesser: 1.000 mm
Eigengewicht: 117 t
Maximale Ladegewicht: 250 t
Achsdruck: 5,85 t (Leerfahrt) / 18,35 t (mit Trafo)
Meterlast: 3,65 t/m (Leerfahrt) / 8,92 t/m (mit Trafo)
Höchstgeschwindigkeit: 90 km/h (Leerfahrt) / 40 km/h (Beladen)
Kleinster befahrbarer Gleisbogenhalbmesser: 75 m
Tragende Bauteile gefertigt aus: MSt 52-3
Bauart der Handbremse: bodenbedienbare Handbremse 2 x 45 t
Der 20-achsiger Tragschnabelwagen der Gattung Uaai 687.9 (84 80 996 0 003-5 D-AMPR) der Amprion GmbH beladen mit einem 150 000 kVA Wandertransformator (Trafo 211) der Trafo-Union (heute Siemens) abgestellt, mit dem Begleitwagen zum Tragschnabelwagen (60 80 092 3 040-0 D-AMPR), am 17.03.2017 in Kreuztal. Die Amprion GmbH ist ein deutscher Übertragungsnetzbetreiber für den Strombereich. Das Unternehmen, welches als Teil des RWE-Konzerns entstand, beschäftigt etwa 1100 Mitarbeiter, sein Hauptsitz befindet sich in Dortmund. Der Tragschnabelwagen wurde 1961 bei MAN unter der Fabriknummer 146523 gebaut. Es wurden 3 Stück der Bauart Uaai 687.9 hergestellt. TECHNISCHE DATEN: Spurweite: 1.435 mm (Normalspur) Anzahl der Achsen: 20 in 4 Drehgestellen á 5 Achsen Gattung/Bauart: Uaai 687.9 Länge über Puffer: 32.070 mm (Leerfahrt) / 41.140 mm (mit Trafo) Drehzapfenabstand 1: 15.886 mm (Leerfahrt) / 24.956 mm (mit Trafo) Drehzapfenabstand 2 (zw. den DG1+2 / DG 3+4): 7.500 mm Achsabstand in den Drehgestellen: 1.500 mm Laufraddurchmesser: 1.000 mm Eigengewicht: 117 t Maximale Ladegewicht: 250 t Achsdruck: 5,85 t (Leerfahrt) / 18,35 t (mit Trafo) Meterlast: 3,65 t/m (Leerfahrt) / 8,92 t/m (mit Trafo) Höchstgeschwindigkeit: 90 km/h (Leerfahrt) / 40 km/h (Beladen) Kleinster befahrbarer Gleisbogenhalbmesser: 75 m Tragende Bauteile gefertigt aus: MSt 52-3 Bauart der Handbremse: bodenbedienbare Handbremse 2 x 45 t
Armin Schwarz


Detailbild von dem 20-achsigen Tragschnabelwagen der Gattung Uaai 687.9 (84 80 996 0 003-5 D-AMPR) der Amprion GmbH beladen mit einem 150 000 kVA Wandertransformator (Trafo 211) der Trafo-Union (heute Siemens) abgestellt am 17.03.2017 in Kreuztal. 

Die Amprion GmbH ist ein deutscher Übertragungsnetzbetreiber für den Strombereich. Das Unternehmen, welches als Teil des RWE-Konzerns entstand, beschäftigt etwa 1100 Mitarbeiter, sein Hauptsitz befindet sich in Dortmund.

Der Tragschnabelwagen wurde 1961 bei MAN unter der Fabriknummer 146523 gebaut. Es wurden 3 Stück der Bauart Uaai 687.9 hergestellt.

TECHNISCHE DATEN:
Spurweite: 1.435 mm (Normalspur)
Anzahl der Achsen: 20 in 4 Drehgestellen á 5 Achsen
Gattung/Bauart: Uaai 687.9
Länge über Puffer: 32.070 mm (Leerfahrt) / 41.140 mm (mit Trafo)
Drehzapfenabstand 1: 15.886 mm (Leerfahrt) / 24.956 mm (mit Trafo)
Drehzapfenabstand 2 (zw. den DG1+2 / DG 3+4): 7.500 mm
Achsabstand in den Drehgestellen: 1.500 mm
Laufraddurchmesser: 1.000 mm
Eigengewicht: 117 t
Maximale Ladegewicht: 250 t
Achsdruck: 5,85 t (Leerfahrt) / 18,35 t (mit Trafo)
Meterlast: 3,65 t/m (Leerfahrt) / 8,92 t/m (mit Trafo)
Höchstgeschwindigkeit: 90 km/h (Leerfahrt) / 40 km/h (Beladen)
Kleinster befahrbarer Gleisbogenhalbmesser: 75 m
Tragende Bauteile gefertigt aus: MSt 52-3
Bauart der Handbremse: bodenbedienbare Handbremse 2 x 45 t
Detailbild von dem 20-achsigen Tragschnabelwagen der Gattung Uaai 687.9 (84 80 996 0 003-5 D-AMPR) der Amprion GmbH beladen mit einem 150 000 kVA Wandertransformator (Trafo 211) der Trafo-Union (heute Siemens) abgestellt am 17.03.2017 in Kreuztal. Die Amprion GmbH ist ein deutscher Übertragungsnetzbetreiber für den Strombereich. Das Unternehmen, welches als Teil des RWE-Konzerns entstand, beschäftigt etwa 1100 Mitarbeiter, sein Hauptsitz befindet sich in Dortmund. Der Tragschnabelwagen wurde 1961 bei MAN unter der Fabriknummer 146523 gebaut. Es wurden 3 Stück der Bauart Uaai 687.9 hergestellt. TECHNISCHE DATEN: Spurweite: 1.435 mm (Normalspur) Anzahl der Achsen: 20 in 4 Drehgestellen á 5 Achsen Gattung/Bauart: Uaai 687.9 Länge über Puffer: 32.070 mm (Leerfahrt) / 41.140 mm (mit Trafo) Drehzapfenabstand 1: 15.886 mm (Leerfahrt) / 24.956 mm (mit Trafo) Drehzapfenabstand 2 (zw. den DG1+2 / DG 3+4): 7.500 mm Achsabstand in den Drehgestellen: 1.500 mm Laufraddurchmesser: 1.000 mm Eigengewicht: 117 t Maximale Ladegewicht: 250 t Achsdruck: 5,85 t (Leerfahrt) / 18,35 t (mit Trafo) Meterlast: 3,65 t/m (Leerfahrt) / 8,92 t/m (mit Trafo) Höchstgeschwindigkeit: 90 km/h (Leerfahrt) / 40 km/h (Beladen) Kleinster befahrbarer Gleisbogenhalbmesser: 75 m Tragende Bauteile gefertigt aus: MSt 52-3 Bauart der Handbremse: bodenbedienbare Handbremse 2 x 45 t
Armin Schwarz


Detailbild von dem 20-achsigen Tragschnabelwagen der Gattung Uaai 687.9 (84 80 996 0 003-5 D-AMPR) der Amprion GmbH abgestellt am 17.03.2017 in Kreuztal.
Detailbild von dem 20-achsigen Tragschnabelwagen der Gattung Uaai 687.9 (84 80 996 0 003-5 D-AMPR) der Amprion GmbH abgestellt am 17.03.2017 in Kreuztal.
Armin Schwarz


Die 294 847-9 (eine V90 remotorisiert), ex DB 290 347-4, der DB Cargo Deutschland AG, kommt am 17.03.2017 mit einem Coilgüterzug in Kreuztal an.

Die V90 wurde 1973 bei MaK in Kiel unter der Fabriknummer 1000622  gebaut und als 290 347-4 an die DB geliefert.1997 erfolgte der Umbau mit Funkfernsteuerung und die Umzeichnung in 294 347-0.

Die Remotorisierung mit einem MTU-Motor 8V 4000 R41, Einbau  einer neuen Lüfteranlage, neuer Luftpresser und Ausrüstung mit dem Umlaufgeländer erfolgten 2005 bei der DB Fahrzeuginstandhaltung GmbH im Werk Cottbus. Daraufhin erfolgte die Umzeichnung in 294 847-9. 
Die kompl. NVR-Nummer 98 80 3 294 847-9 D-DB bekam sie dann 2007
Die 294 847-9 (eine V90 remotorisiert), ex DB 290 347-4, der DB Cargo Deutschland AG, kommt am 17.03.2017 mit einem Coilgüterzug in Kreuztal an. Die V90 wurde 1973 bei MaK in Kiel unter der Fabriknummer 1000622 gebaut und als 290 347-4 an die DB geliefert.1997 erfolgte der Umbau mit Funkfernsteuerung und die Umzeichnung in 294 347-0. Die Remotorisierung mit einem MTU-Motor 8V 4000 R41, Einbau einer neuen Lüfteranlage, neuer Luftpresser und Ausrüstung mit dem Umlaufgeländer erfolgten 2005 bei der DB Fahrzeuginstandhaltung GmbH im Werk Cottbus. Daraufhin erfolgte die Umzeichnung in 294 847-9. Die kompl. NVR-Nummer 98 80 3 294 847-9 D-DB bekam sie dann 2007
Armin Schwarz


Ein langer Coilzug fürs Hellertal und eine ungewöhnliche Doppeltracktion.....
Die Kreisbahn Siegen-Wittgenstein (KSW) Lok 43 (92 80 1273 018-2 D-KSW), eine Vossloh MaK G 2000 BB und die Lok 47 (92 80 1271 027-5 D-KSW), ex D 2 der HFM, eine Vossloh G 1000 BB, rauschen am 17.03.2017 mit einem langen Coilgüterzug durch Kreuztal in Richtung Siegen. 

Über Siegen, Betzdorf/Sieg und Herdorf geht es nach Neunkirchen-Salchendorf zum Pfannenberg. Wobei in Herdorf der Zug geteilt und die Lok meist gewechselt wird. 

Die KSW holt täglich Coils aus dem Duisburger Hafen ins südliche Siegerland. Auf einem solchen Drehgestell-Flachwagen mit Teleskophauben der Gattung Shimmns² befinden sich jeweils 4 Coils (kaltgewalztes Blech aufgerollt zu Rollen). Wenn man es über die Straße fahren wöllte bräuchte man für jeden Wagon gleich vier LKW´s. Zudem kann man einen jährlichen Anstieg der Tonnagen beobachten.

Die Doppeltracktion ist wohl auf der Ruhr-Sieg-Strecke auch nötig, die Steigung im Sauerland beträgt zwar nur 12 ‰, ist aber sehr lang und kurvenreich.  Daher sind häufige Geschwindigkeitswechsel notwendig.

Noch heute werden schwere Güterzüge auf der Ruhr-Sieg-Strecke in Richtung Süden zwischen Lennestadt-Altenhundem und Welschen Ennest mit einer zusätzlichen Lok nachgeschoben. Diese fährt danach wieder zurück nach Lennestadt-Altenhundem. Vor der Elektrifizierung der Ruhr-Sieg-Strecke wurden fast alle Güterzüge bis Welschen Ennest nachgeschoben. Seltener hatten und haben Güterzüge ab Kreuztal bis Welschen Ennest diese Unterstützung.
Ein langer Coilzug fürs Hellertal und eine ungewöhnliche Doppeltracktion..... Die Kreisbahn Siegen-Wittgenstein (KSW) Lok 43 (92 80 1273 018-2 D-KSW), eine Vossloh MaK G 2000 BB und die Lok 47 (92 80 1271 027-5 D-KSW), ex D 2 der HFM, eine Vossloh G 1000 BB, rauschen am 17.03.2017 mit einem langen Coilgüterzug durch Kreuztal in Richtung Siegen. Über Siegen, Betzdorf/Sieg und Herdorf geht es nach Neunkirchen-Salchendorf zum Pfannenberg. Wobei in Herdorf der Zug geteilt und die Lok meist gewechselt wird. Die KSW holt täglich Coils aus dem Duisburger Hafen ins südliche Siegerland. Auf einem solchen Drehgestell-Flachwagen mit Teleskophauben der Gattung Shimmns² befinden sich jeweils 4 Coils (kaltgewalztes Blech aufgerollt zu Rollen). Wenn man es über die Straße fahren wöllte bräuchte man für jeden Wagon gleich vier LKW´s. Zudem kann man einen jährlichen Anstieg der Tonnagen beobachten. Die Doppeltracktion ist wohl auf der Ruhr-Sieg-Strecke auch nötig, die Steigung im Sauerland beträgt zwar nur 12 ‰, ist aber sehr lang und kurvenreich. Daher sind häufige Geschwindigkeitswechsel notwendig. Noch heute werden schwere Güterzüge auf der Ruhr-Sieg-Strecke in Richtung Süden zwischen Lennestadt-Altenhundem und Welschen Ennest mit einer zusätzlichen Lok nachgeschoben. Diese fährt danach wieder zurück nach Lennestadt-Altenhundem. Vor der Elektrifizierung der Ruhr-Sieg-Strecke wurden fast alle Güterzüge bis Welschen Ennest nachgeschoben. Seltener hatten und haben Güterzüge ab Kreuztal bis Welschen Ennest diese Unterstützung.
Armin Schwarz


Die RhB Ge 4/4 II – 623 „Bonaduz“ (seit 2013 mit Werbung 125 Jahre RhB) mit einem RE via Reichenau-Tamins und Ilanz nach Disentis/Mustér, am 18.02.2017 im Bahnhof Chur.

Als Ersatz für die altersschwachen elektrischen Lokomotiven der Serien Ge 2/4, Ge 4/6 und Ge 6/6 I bestellte die RhB 1970 zehn vierachsige Hochleistungs-Thyristorlokomotiven mit Phasenanschnittsteuerung, welche die Fahrmotoren mit welligem Gleichstrom. Die damalige Technik ließ noch keine Rekuperationsbremsung zu, weshalb die Fahrzeuge mit einer Widerstandsbremse ausgerüstet sind.

Alle zehn Lokomotiven mit der Bezeichnung Ge 4/4 II 611 - 620 wurden bereits 1973 in Betrieb genommen und bewährten sich von Anfang an ausgezeichnet auf dem Netz der RhB. Besondere Merkmale dieser Lokomotiven, deren äußere Erscheinung den normalspurigen Lokomotiven des Typs Re 4/4 II der SBB ähnelt, sind tief liegende Zugstangen und eine Seilzugeinrichtung zur Kompensation der Drehgestellentlastung. Zusammen mit einer ausgeklügelten Ansteuerung der Wellenstrom-Traktionsmotoren wird so eine optimale Adhäsionsausnutzung erreicht. Auf Basis dieser Lokomotiven wurden spezielle Tunnellokomotiven für die Furka-Oberalpbahn (FO) entwickelt und 1980 ausgeliefert. Diese als FO Ge 4/4 III bezeichnete  low-cost  Version der RhB Ge 4/4 II wird für die Beförderung von Autozügen durch den Furka-Basistunnel eingesetzt.
Aufgrund des stark angewachsenen Verkehrsaufkommens beschaffte die RhB 1982 13 weitgehend baugleiche Lokomotiven des Typs Ge 4/4 II. Mit Beginn der Auslieferung der zweiten Serie Ge 4/4 II 621 - 633 in den Jahren 1984 / 85 verdrängte die noch heute aktuelle rote Farbgebung das damals gebräuchliche grüne Farbkleid der Lokomotiven. Zeitgleich mit der Inbetriebnahme dieser Lokomotiven verschwanden zahlreiche historische Fahrzeuge vom Netz der RhB.
Heute werden die Lokomotiven des Typs Ge 4/4 II auch zur Zugförderung auf der Arosa-Linie eingesetzt.
In den letzten Jahren begann die RhB mit einem Austausch der runden Scheinwerfer durch eine rechteckige Variante, die den Lokomotiven ein zeitgemässes Aussehen verleihen.

Technische Daten  der Ge 4/4 II:
Betriebsnummern: 611 - 633
Hersteller der Kasten und Drehgestelle: SLM
Hersteller der Elektrik:  BBC
Inbetriebsetzung: 1973 / 1984-85
Spurweite: 1.000 mm
Achsanordnung: Bo'Bo'
Anzahl Fahrzeuge: 23
Höchstgeschwindigkeit: 90 km/h
Länge über Puffer: 12.960 mm
Breite: 2.650 mm
Achsabstand im Drehgestell: 2.300 mm
Triebraddurchmesser (neu): 1.070 mm
Dienstgewicht: 50,0 t
Anhängelast auf 35‰: 245 t
Anhängelast auf 45‰: 185 t
Anhängelast bei Doppeltraktion: maximal 400 t
Fahrleitungsspannung: 11 kV 16,7 Hz (AC)
Anzahl Fahrmotoren: 4 Stück vom Typ 6 FHO 4338
Max. Leistung am Rad: 1.650 kW
Max. Zugkraft am Rad: 179 kN
Dauerzugkraft am Rad: 117 kN
Getriebeübersetzung: 1 : 5,118
Die RhB Ge 4/4 II – 623 „Bonaduz“ (seit 2013 mit Werbung 125 Jahre RhB) mit einem RE via Reichenau-Tamins und Ilanz nach Disentis/Mustér, am 18.02.2017 im Bahnhof Chur. Als Ersatz für die altersschwachen elektrischen Lokomotiven der Serien Ge 2/4, Ge 4/6 und Ge 6/6 I bestellte die RhB 1970 zehn vierachsige Hochleistungs-Thyristorlokomotiven mit Phasenanschnittsteuerung, welche die Fahrmotoren mit welligem Gleichstrom. Die damalige Technik ließ noch keine Rekuperationsbremsung zu, weshalb die Fahrzeuge mit einer Widerstandsbremse ausgerüstet sind. Alle zehn Lokomotiven mit der Bezeichnung Ge 4/4 II 611 - 620 wurden bereits 1973 in Betrieb genommen und bewährten sich von Anfang an ausgezeichnet auf dem Netz der RhB. Besondere Merkmale dieser Lokomotiven, deren äußere Erscheinung den normalspurigen Lokomotiven des Typs Re 4/4 II der SBB ähnelt, sind tief liegende Zugstangen und eine Seilzugeinrichtung zur Kompensation der Drehgestellentlastung. Zusammen mit einer ausgeklügelten Ansteuerung der Wellenstrom-Traktionsmotoren wird so eine optimale Adhäsionsausnutzung erreicht. Auf Basis dieser Lokomotiven wurden spezielle Tunnellokomotiven für die Furka-Oberalpbahn (FO) entwickelt und 1980 ausgeliefert. Diese als FO Ge 4/4 III bezeichnete "low-cost" Version der RhB Ge 4/4 II wird für die Beförderung von Autozügen durch den Furka-Basistunnel eingesetzt. Aufgrund des stark angewachsenen Verkehrsaufkommens beschaffte die RhB 1982 13 weitgehend baugleiche Lokomotiven des Typs Ge 4/4 II. Mit Beginn der Auslieferung der zweiten Serie Ge 4/4 II 621 - 633 in den Jahren 1984 / 85 verdrängte die noch heute aktuelle rote Farbgebung das damals gebräuchliche grüne Farbkleid der Lokomotiven. Zeitgleich mit der Inbetriebnahme dieser Lokomotiven verschwanden zahlreiche historische Fahrzeuge vom Netz der RhB. Heute werden die Lokomotiven des Typs Ge 4/4 II auch zur Zugförderung auf der Arosa-Linie eingesetzt. In den letzten Jahren begann die RhB mit einem Austausch der runden Scheinwerfer durch eine rechteckige Variante, die den Lokomotiven ein zeitgemässes Aussehen verleihen. Technische Daten der Ge 4/4 II: Betriebsnummern: 611 - 633 Hersteller der Kasten und Drehgestelle: SLM Hersteller der Elektrik: BBC Inbetriebsetzung: 1973 / 1984-85 Spurweite: 1.000 mm Achsanordnung: Bo'Bo' Anzahl Fahrzeuge: 23 Höchstgeschwindigkeit: 90 km/h Länge über Puffer: 12.960 mm Breite: 2.650 mm Achsabstand im Drehgestell: 2.300 mm Triebraddurchmesser (neu): 1.070 mm Dienstgewicht: 50,0 t Anhängelast auf 35‰: 245 t Anhängelast auf 45‰: 185 t Anhängelast bei Doppeltraktion: maximal 400 t Fahrleitungsspannung: 11 kV 16,7 Hz (AC) Anzahl Fahrmotoren: 4 Stück vom Typ 6 FHO 4338 Max. Leistung am Rad: 1.650 kW Max. Zugkraft am Rad: 179 kN Dauerzugkraft am Rad: 117 kN Getriebeübersetzung: 1 : 5,118
Armin Schwarz


Der RhB ABe 4/16 – 3104 „Achilles Schucan“ ein vierteiliger ALLEGRA -Stammnetztriebzüge (STZ), mit Werbung für die Ski WM 2017 in St. Moritz, am 17.02.2017 als Regional-Zug nach Thusis im Bahnhof Chur. Der Zug besteht im Einzelnen aus dem Steuerwagen ABt 31804, zwei kurz gekuppelte Niederflur-Zwischenwagen B 31204 und Bi 31604, sowie dem Triebwagen ABe 4/4 31004.

Optisch sind sie kaum von den ALLEGRA-Zweispannungstriebzug (RhB ABe 8/12) zu  unterscheiden. Aufgrund ihres klassischen Einsatzgebiets in der Agglomeration Chur sind sie jedoch mit entscheidenden technischen  Unterschieden versehen.  Im Gegensatz zu den dreiteiligen Zweispannungstriebzügen  RhB ABe 8/12, bestehen  diese  Kompositionen  aus vier Einheiten. 

Der RhB ABe 4/16 ist ein vierteiliger elektrischer Triebzug, von denen die Rhätische Bahn (RhB) bei Stadler Rail insgesamt fünf Stück bestellt hat. Diese werden seit 2013 im Fahrgastverkehr eingesetzt. Die Triebzüge, von der RhB als „ALLEGRA-Stammnetztriebzüge (STZ)“ bezeichnet, sind von der Baureihe RhB ABe 8/12 („ALLEGRA-Zweispannungstriebzüge (ZTZ)“) abgeleitet, welche ebenfalls von Stadler Rail entwickelt und gebaut wurden. Im Gegensatz zu den ABe 8/12, welche als Triebfahrzeuge vor ganzen Zugkompositionen (d.h. ihnen werden noch Wagen darunter auch Güterwagen angehangen) eingesetzt werden, wurden die ABe 4/16 für den Agglomerationsverkehr rund um Chur beschafft, um die in die Jahre gekommenen Be 4/4 zu ersetzen.

TECHNISCHE DATEN der RhB ABe 4/16:
Hersteller:  Stadler Rail
Baujahr: 2011
Nummerierung:  3101–3105
Anzahl Fahrzeuge: 	5
Einsatzgebiet: 	RhB-Stammnetz, S-Bahn Chur Thusis – Chur – Landquart – Schiers
Achsanordnung: Bo’Bo’+ 2’2’+ 2’2’+ 2’2’
Spurweite: 1.000 mm
Länge über Kupplung: 74.750 mm
Fahrzeugbreite:  2.650 mm
Fahrzeughöhe:  3.800 mm
Achsabstand im Motordrehgestell:  2.000 mm
Achsabstände in den Laufdrehgestellen: 1.800 mm / 2.000 mm
Triebraddurchmesser, neu: 810 mm
Laufraddurchmesser, neu: 685 mm / 810 mm
Dienstgewicht: 113 t
Max. Leistung am Rad: 1.400 kW
Anfahrzugskraft (bis 36 km/h): 140 kN
Höchstgeschwindigkeit: 100 km/h (techn. 120 km/h)
Speisespannung: 11 kV AC, 16.7Hz
Sitzplätze:  1. Klasse 24 / 2. Klasse 156 (und 22 Klappsitze)
Fußbodenhöhe: 480 mm (Niederflur am Einstieg) / 1.050 (Hochflur)
Einstiegbreite:	1.200 mm
Der RhB ABe 4/16 – 3104 „Achilles Schucan“ ein vierteiliger ALLEGRA -Stammnetztriebzüge (STZ), mit Werbung für die Ski WM 2017 in St. Moritz, am 17.02.2017 als Regional-Zug nach Thusis im Bahnhof Chur. Der Zug besteht im Einzelnen aus dem Steuerwagen ABt 31804, zwei kurz gekuppelte Niederflur-Zwischenwagen B 31204 und Bi 31604, sowie dem Triebwagen ABe 4/4 31004. Optisch sind sie kaum von den ALLEGRA-Zweispannungstriebzug (RhB ABe 8/12) zu unterscheiden. Aufgrund ihres klassischen Einsatzgebiets in der Agglomeration Chur sind sie jedoch mit entscheidenden technischen Unterschieden versehen. Im Gegensatz zu den dreiteiligen Zweispannungstriebzügen RhB ABe 8/12, bestehen diese Kompositionen aus vier Einheiten. Der RhB ABe 4/16 ist ein vierteiliger elektrischer Triebzug, von denen die Rhätische Bahn (RhB) bei Stadler Rail insgesamt fünf Stück bestellt hat. Diese werden seit 2013 im Fahrgastverkehr eingesetzt. Die Triebzüge, von der RhB als „ALLEGRA-Stammnetztriebzüge (STZ)“ bezeichnet, sind von der Baureihe RhB ABe 8/12 („ALLEGRA-Zweispannungstriebzüge (ZTZ)“) abgeleitet, welche ebenfalls von Stadler Rail entwickelt und gebaut wurden. Im Gegensatz zu den ABe 8/12, welche als Triebfahrzeuge vor ganzen Zugkompositionen (d.h. ihnen werden noch Wagen darunter auch Güterwagen angehangen) eingesetzt werden, wurden die ABe 4/16 für den Agglomerationsverkehr rund um Chur beschafft, um die in die Jahre gekommenen Be 4/4 zu ersetzen. TECHNISCHE DATEN der RhB ABe 4/16: Hersteller: Stadler Rail Baujahr: 2011 Nummerierung: 3101–3105 Anzahl Fahrzeuge: 5 Einsatzgebiet: RhB-Stammnetz, S-Bahn Chur Thusis – Chur – Landquart – Schiers Achsanordnung: Bo’Bo’+ 2’2’+ 2’2’+ 2’2’ Spurweite: 1.000 mm Länge über Kupplung: 74.750 mm Fahrzeugbreite: 2.650 mm Fahrzeughöhe: 3.800 mm Achsabstand im Motordrehgestell: 2.000 mm Achsabstände in den Laufdrehgestellen: 1.800 mm / 2.000 mm Triebraddurchmesser, neu: 810 mm Laufraddurchmesser, neu: 685 mm / 810 mm Dienstgewicht: 113 t Max. Leistung am Rad: 1.400 kW Anfahrzugskraft (bis 36 km/h): 140 kN Höchstgeschwindigkeit: 100 km/h (techn. 120 km/h) Speisespannung: 11 kV AC, 16.7Hz Sitzplätze: 1. Klasse 24 / 2. Klasse 156 (und 22 Klappsitze) Fußbodenhöhe: 480 mm (Niederflur am Einstieg) / 1.050 (Hochflur) Einstiegbreite: 1.200 mm
Armin Schwarz

Schweiz / Triebzüge (Schmalspur) / ABe 4/16 - RhB "ALLEGRA" (STZ), Albula und Bernina

298 1200x834 Px, 17.03.2017


Der RhB Be 4/4 516 am 17.02.2017 beim Bahnhof Landquart (aufgenommen aus dem Zug heraus).

Sechs dieser Elektrotriebwagen der Serie Be 4/4 mit den Betriebsnummern 511 bis 516 kommen bei der Rhätischen Bahn (RhB) im Regionalverkehr, meist als dreiteilige Pendelzüge (Triebwagen, Zwischenwagen B 24xx und Steuerwagen ABDt 17xx), zum Einsatz. 

Im Jahr 1971 lieferten die Unternehmen FFA (Wagenkästen), SIG (Drehgestelle) und SAAS (elektrische Ausrüstung) die ersten vier Triebwagen (Nummern 511–14) an die RhB, seinerzeit die ersten serienmäßigen Triebfahrzeuge der Schweiz mit stufenloser elektronischer Leistungsregelung (Phasenanschnittsteuerung mittels Thyristoren). Gleichzeitig stellte die RhB die dazu passenden Zwischenwagen B 2411–14 und Steuerwagen ABDt 1711–14 in Dienst, so dass vier dreiteilige Pendelzüge gebildet werden konnten. Im Gegensatz zum übrigen RhB-Rollmaterial besitzen die Be 4/4-Pendelzüge automatische Kupplungen und Druckluftbremsen; ein gemischter Einsatz mit anderen Fahrzeugen ist deshalb nicht möglich. 1979 beschaffte die RhB zwei weitere praktisch baugleiche Züge mit den Endnummern 15 und 16. Nachdem 1988 vier zusätzliche Zwischenwagen (B 2417–20) hinzugekommen waren, konnten auch vierteilige Züge verkehren. Ab 1994 durchliefen die Fahrzeuge ein umfangreiches Refit-Programm, wobei die elektrische Ausrüstung mit Ausnahme der Fahrmotoren komplett erneuert wurde.

Die gesamte Zugskomposition war von Anfang an darauf ausgelegt, einmännig bedient zu werden. Deshalb sind alle Türen mit einer pneumatischen Türschließung ausgestattet, die vom Führerstand aus betätigt werden kann (seitenselektive Türfreigabe). Die Türen besitzen Druckknopf-Vorauswahltasten neben den Türen. Auch besitzen sie eine Türschließautomatik, die beim Anfahren die Türen selbsttätig schließt und während der Fahrt geschlossen hält. Bei der Inneneinrichtung wurde auch darauf geachtet, dass genügend Haltestangen vorhanden sind, da im geplanten Einsatz durchaus mit Stehpassagieren gerechnet werden musste. Alle Achsen sind scheibengebremst. Die Drehgestelle sind mit Seitenanlenkern versehen und besitzen keine Drehzapfen. Der Triebwagen besitzt zwei zweiachsige Drehgestelle mit Einzelachsantrieb, die Achsformel lautet dementsprechend Bo’Bo’. Die Triebmotoren sind gegenläufig, mit entsprechend angepassten Getrieben, angeordnet. Diese – zwar aufwendigere – Anordnung hat Vorteile in der Laufruhe des Drehgestells. Die eingebaute Vielfachsteuerung ist für den Betrieb von bis zu drei Einheiten ausgelegt. Um ein schnelles Kuppeln und Entkuppeln zu gewährleisten, wurden automatische +GF+-Kupplungen in der Ausführung für Vorortsbahnen (GFV) eingebaut, bei denen neben der mechanischen Verbindung zugleich auch die elektrischen und pneumatischen Leitungen gekuppelt werden.

Die Fahrzeuge verfügen über eine Beschleunigung von 0,8 m/s². Die zulässige Endgeschwindigkeit beträgt 90 km/h. Die elektrische Bremse kann ebenfalls mit einer Verzögerung von 0,8 m/s² den Zug bis auf eine Geschwindigkeit von 20 km/h abbremsen. Darunter schaltet sich die elektropneumatische Bremse selbsttätig zu, um die abfallende Bremsleistung der elektrischen Bremse zu kompensieren. Die elektrische Bremse ist auch auf die Dauerbelastung ausgelegt, die bei einer Anwendung als Beharrungsbremse bei einem vollausgelasteten Zug in einem 45 ‰ Gefälle auftritt (z.B. Davos – Küblis). Die Stundenleistung beträgt 780 kW bei 45 km/h.

TECHNISCHE DATEN der Be 4/4:
Anzahl: 6
Hersteller: FFA, SIG, SAAS
Baujahre: 1971 und 1979
Spurweite: 1.000 mm (Meterspur)
Achsformel: Bo’Bo’
Länge über Puffer: 18,7 m (dreiteiliger Pendelzug 55,8 m)
Dienstgewicht: 44,6 t
Radsatzfahrmasse:  11,2 t
Höchstgeschwindigkeit: 	90 km/h
Stundenleistung: 4 × 196 kW = 784 kW  (1.156 PS)
Beschleunigung: 0,8 m/s²
Bremsverzögerung: 0,8 m/s²
Stromsystem: 11 kV 16,7 Hz
Anzahl der Fahrmotoren: 	4
Bremse: elektrische Widerstandsbremse
Zugbremse: elektropneumatische Druckluftbremse Bauart Oerlikon
Kupplungstyp: +GF+-Vorortsbahnkupplung (GFV)
Der RhB Be 4/4 516 am 17.02.2017 beim Bahnhof Landquart (aufgenommen aus dem Zug heraus). Sechs dieser Elektrotriebwagen der Serie Be 4/4 mit den Betriebsnummern 511 bis 516 kommen bei der Rhätischen Bahn (RhB) im Regionalverkehr, meist als dreiteilige Pendelzüge (Triebwagen, Zwischenwagen B 24xx und Steuerwagen ABDt 17xx), zum Einsatz. Im Jahr 1971 lieferten die Unternehmen FFA (Wagenkästen), SIG (Drehgestelle) und SAAS (elektrische Ausrüstung) die ersten vier Triebwagen (Nummern 511–14) an die RhB, seinerzeit die ersten serienmäßigen Triebfahrzeuge der Schweiz mit stufenloser elektronischer Leistungsregelung (Phasenanschnittsteuerung mittels Thyristoren). Gleichzeitig stellte die RhB die dazu passenden Zwischenwagen B 2411–14 und Steuerwagen ABDt 1711–14 in Dienst, so dass vier dreiteilige Pendelzüge gebildet werden konnten. Im Gegensatz zum übrigen RhB-Rollmaterial besitzen die Be 4/4-Pendelzüge automatische Kupplungen und Druckluftbremsen; ein gemischter Einsatz mit anderen Fahrzeugen ist deshalb nicht möglich. 1979 beschaffte die RhB zwei weitere praktisch baugleiche Züge mit den Endnummern 15 und 16. Nachdem 1988 vier zusätzliche Zwischenwagen (B 2417–20) hinzugekommen waren, konnten auch vierteilige Züge verkehren. Ab 1994 durchliefen die Fahrzeuge ein umfangreiches Refit-Programm, wobei die elektrische Ausrüstung mit Ausnahme der Fahrmotoren komplett erneuert wurde. Die gesamte Zugskomposition war von Anfang an darauf ausgelegt, einmännig bedient zu werden. Deshalb sind alle Türen mit einer pneumatischen Türschließung ausgestattet, die vom Führerstand aus betätigt werden kann (seitenselektive Türfreigabe). Die Türen besitzen Druckknopf-Vorauswahltasten neben den Türen. Auch besitzen sie eine Türschließautomatik, die beim Anfahren die Türen selbsttätig schließt und während der Fahrt geschlossen hält. Bei der Inneneinrichtung wurde auch darauf geachtet, dass genügend Haltestangen vorhanden sind, da im geplanten Einsatz durchaus mit Stehpassagieren gerechnet werden musste. Alle Achsen sind scheibengebremst. Die Drehgestelle sind mit Seitenanlenkern versehen und besitzen keine Drehzapfen. Der Triebwagen besitzt zwei zweiachsige Drehgestelle mit Einzelachsantrieb, die Achsformel lautet dementsprechend Bo’Bo’. Die Triebmotoren sind gegenläufig, mit entsprechend angepassten Getrieben, angeordnet. Diese – zwar aufwendigere – Anordnung hat Vorteile in der Laufruhe des Drehgestells. Die eingebaute Vielfachsteuerung ist für den Betrieb von bis zu drei Einheiten ausgelegt. Um ein schnelles Kuppeln und Entkuppeln zu gewährleisten, wurden automatische +GF+-Kupplungen in der Ausführung für Vorortsbahnen (GFV) eingebaut, bei denen neben der mechanischen Verbindung zugleich auch die elektrischen und pneumatischen Leitungen gekuppelt werden. Die Fahrzeuge verfügen über eine Beschleunigung von 0,8 m/s². Die zulässige Endgeschwindigkeit beträgt 90 km/h. Die elektrische Bremse kann ebenfalls mit einer Verzögerung von 0,8 m/s² den Zug bis auf eine Geschwindigkeit von 20 km/h abbremsen. Darunter schaltet sich die elektropneumatische Bremse selbsttätig zu, um die abfallende Bremsleistung der elektrischen Bremse zu kompensieren. Die elektrische Bremse ist auch auf die Dauerbelastung ausgelegt, die bei einer Anwendung als Beharrungsbremse bei einem vollausgelasteten Zug in einem 45 ‰ Gefälle auftritt (z.B. Davos – Küblis). Die Stundenleistung beträgt 780 kW bei 45 km/h. TECHNISCHE DATEN der Be 4/4: Anzahl: 6 Hersteller: FFA, SIG, SAAS Baujahre: 1971 und 1979 Spurweite: 1.000 mm (Meterspur) Achsformel: Bo’Bo’ Länge über Puffer: 18,7 m (dreiteiliger Pendelzug 55,8 m) Dienstgewicht: 44,6 t Radsatzfahrmasse: 11,2 t Höchstgeschwindigkeit: 90 km/h Stundenleistung: 4 × 196 kW = 784 kW (1.156 PS) Beschleunigung: 0,8 m/s² Bremsverzögerung: 0,8 m/s² Stromsystem: 11 kV 16,7 Hz Anzahl der Fahrmotoren: 4 Bremse: elektrische Widerstandsbremse Zugbremse: elektropneumatische Druckluftbremse Bauart Oerlikon Kupplungstyp: +GF+-Vorortsbahnkupplung (GFV)
Armin Schwarz


Das RhB  Eselchen  161 bzw. der Rangiertraktor RhB Ge 2/2 161, ex BB Ge 2/2 61 rangiert am 18.02.2017 einige Wagen im RHB-Bahnhof Tirano. 

Der RHB-Bahnhof Tirano ist der Endbahnhof der Berninabahn und bedingt dadurch ein Kopfbahnhof. Bei den meist von Triebwagen geführten Züge werden dann die Personenwagen (teilweise auch Güterwagen) abgehangen und von der RhB Ge 2/2 auf ein anderes Gleis rangiert. Danach setzt der Triebwagen um und setzt sich für die Gegenrichtung wieder vor die Wagen.

Von der kleinen Elektrolokomotive Ge 2/2 wurden nur zwei Loks von diesem Typ für Berninabahn (BB) , heute der Rhätischen Bahn (RhB), gebaut, ursprünglich die BB 61 und BB 62, seit 1961 mit den Nummern RhB 161 und 162.

Beide Gleichstromloks wurden 1911 von der Berninabahn (BB) für Vorspanndienste beschafft, sie wurden von SIG und Alioth gebaut. Die damals noch braun lackierten Maschinen erhielten die Nummern Ge 2/2 61 und 62 und waren noch mit Lyra-Stromabnehmern bestückt. Nach der Übernahme der BB durch die RhB im Jahre 1942 wurden sie verschiedentlich modernisiert; sie tragen heute einen Einholmstromabnehmer und sind meistens als Rangierloks in Tirano und Poschiavo tätig.

Sie werden wegen ihrer Form auch  Mini-Krokodile  oder wegen ihres Aufgabenbereichs  Eselchen  genannt.  Zwischen den Vorbauten ist ein Gang, so dass ein Übergang zum Zug möglich war. Die Benutzung ungeschützter Übergänge ist aber inzwischen selbst dem Personal untersagt, so wurden folgerichtig an den beiden Loks die Übergangsbleche entfernt. Die Loks sind die zweitältesten im Dienst befindlichen Lok der RHB.

Technische Daten der Ge 2/2
Betriebsnummern: 161 und 162 (ex 61 und 62)
Hersteller: SIG, Alioth
Baujahr: 1911
Anzahl Fahrzeuge: 2
Spurweite: 1.000 mm
Achsanordnung: B
Länge über Puffer: 7.740 mm
Breite: 2.500 mm
Achsabstand: 
Triebraddurchmesser (neu): 975 mm
Dienstgewicht:  18.0 t
Höchstgeschwindigkeit: 45 km/h
Stundenleistung: 250 kW (340 PS)
Anfahrzugkraft: 37,6 kN
Stundenzugkraft: 27,5 kN bei 27 km/h
Motorentyp:  Gleichstrom Reihenschluss
Fahrleitungsspannung: 1 kV DC (Gleichstrom) / 750 V DC vor 1935
Das RhB "Eselchen" 161 bzw. der Rangiertraktor RhB Ge 2/2 161, ex BB Ge 2/2 61 rangiert am 18.02.2017 einige Wagen im RHB-Bahnhof Tirano. Der RHB-Bahnhof Tirano ist der Endbahnhof der Berninabahn und bedingt dadurch ein Kopfbahnhof. Bei den meist von Triebwagen geführten Züge werden dann die Personenwagen (teilweise auch Güterwagen) abgehangen und von der RhB Ge 2/2 auf ein anderes Gleis rangiert. Danach setzt der Triebwagen um und setzt sich für die Gegenrichtung wieder vor die Wagen. Von der kleinen Elektrolokomotive Ge 2/2 wurden nur zwei Loks von diesem Typ für Berninabahn (BB) , heute der Rhätischen Bahn (RhB), gebaut, ursprünglich die BB 61 und BB 62, seit 1961 mit den Nummern RhB 161 und 162. Beide Gleichstromloks wurden 1911 von der Berninabahn (BB) für Vorspanndienste beschafft, sie wurden von SIG und Alioth gebaut. Die damals noch braun lackierten Maschinen erhielten die Nummern Ge 2/2 61 und 62 und waren noch mit Lyra-Stromabnehmern bestückt. Nach der Übernahme der BB durch die RhB im Jahre 1942 wurden sie verschiedentlich modernisiert; sie tragen heute einen Einholmstromabnehmer und sind meistens als Rangierloks in Tirano und Poschiavo tätig. Sie werden wegen ihrer Form auch "Mini-Krokodile" oder wegen ihres Aufgabenbereichs "Eselchen" genannt. Zwischen den Vorbauten ist ein Gang, so dass ein Übergang zum Zug möglich war. Die Benutzung ungeschützter Übergänge ist aber inzwischen selbst dem Personal untersagt, so wurden folgerichtig an den beiden Loks die Übergangsbleche entfernt. Die Loks sind die zweitältesten im Dienst befindlichen Lok der RHB. Technische Daten der Ge 2/2 Betriebsnummern: 161 und 162 (ex 61 und 62) Hersteller: SIG, Alioth Baujahr: 1911 Anzahl Fahrzeuge: 2 Spurweite: 1.000 mm Achsanordnung: B Länge über Puffer: 7.740 mm Breite: 2.500 mm Achsabstand: Triebraddurchmesser (neu): 975 mm Dienstgewicht: 18.0 t Höchstgeschwindigkeit: 45 km/h Stundenleistung: 250 kW (340 PS) Anfahrzugkraft: 37,6 kN Stundenzugkraft: 27,5 kN bei 27 km/h Motorentyp: Gleichstrom Reihenschluss Fahrleitungsspannung: 1 kV DC (Gleichstrom) / 750 V DC vor 1935
Armin Schwarz

GALERIE 3
<<  vorherige Seite  387 388 389 390 391 392 393 394 395 396 nächste Seite  >>





Statistik Statistik
 
Diese Webseite verwendet Cookies, um Inhalte und Anzeigen zu personalisieren und Zugriffe zu analysieren. Sie können zwischen personalisierter und nicht-personalisierter Werbung wählen.
Mit der Nutzung dieser Seite stimmen Sie der Verwendung von Cookies zu.