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Bilder von Armin Schwarz

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50t-KIROW-Schienenkran TELVAR 50-1 der Hering Bau (Burbach),  Schweres Nebenfahrzeug Nr. 97 82 35 501 19-1,  mit dem Schutzwagen 80 80 3900 001-9 D-HGUI (Gattung Rs) und einem Res (mit unbek, Nr.), abgestellt am 09.03.2019 in Siegen-Eintracht auf dem Gelände der KSW Kreisbahn Siegen-Wittgenstein GmbH. 

Der Eisenbahndrehkran wurde 1992 von der Schwermaschinenbau KIROW Leipzig GmbH  (bis 1990 zum TAKRAF Kombinat) unter der Fabriknummer 1 gebaut. Er war wohl der erste gebaute Kran nach der Reprivatisierung 1990,  bis dahin bestand das TAKRAF Kombinat aus 26 Einzelbetrieben, zu denen auch der VEB Schwermaschinenbau S. M. Kirow Leipzig gehörte.

TECHNISCHE DATEN:
Spurweite: 1.435 mm
Eigengewicht: 120 t
Länge über Puffer: 13.600 mm
Achsanzahl: 6 (in zwei Drehgestellen)
Drehzapfenabstand: 6.000 mm
Achsabstand in den Einzeldrehgestellen: 3.000 mm (2x 1.500 mm)
Treib- und Laufraddurchmesser: 920 mm (neu)
Fahrgeschwindigkeit im Zugverband: 120 km/h
Fahrgeschwindigkeit mit Eigenantrieb: 20 km/h ohne Last 6 km/h mit Last
Zugelassen als Schwerwagen für Streckenklasse: CS04 und höher
kleinster befahrbarer Radius: 80 m
Bremse: KE-GP

Tragfähigkeiten:
bei  8,00 m Ausladung vor Puffer:  50 t, freistehend: 46 t
bei 18,00 m Ausladung vor Puffer: 17 t, freistehend: 46 t
Hubgeschwindigkeit: bis 30 t 5,3m/min, bis 50 t 3,5 m/min
50t-KIROW-Schienenkran TELVAR 50-1 der Hering Bau (Burbach), Schweres Nebenfahrzeug Nr. 97 82 35 501 19-1, mit dem Schutzwagen 80 80 3900 001-9 D-HGUI (Gattung Rs) und einem Res (mit unbek, Nr.), abgestellt am 09.03.2019 in Siegen-Eintracht auf dem Gelände der KSW Kreisbahn Siegen-Wittgenstein GmbH. Der Eisenbahndrehkran wurde 1992 von der Schwermaschinenbau KIROW Leipzig GmbH (bis 1990 zum TAKRAF Kombinat) unter der Fabriknummer 1 gebaut. Er war wohl der erste gebaute Kran nach der Reprivatisierung 1990, bis dahin bestand das TAKRAF Kombinat aus 26 Einzelbetrieben, zu denen auch der VEB Schwermaschinenbau S. M. Kirow Leipzig gehörte. TECHNISCHE DATEN: Spurweite: 1.435 mm Eigengewicht: 120 t Länge über Puffer: 13.600 mm Achsanzahl: 6 (in zwei Drehgestellen) Drehzapfenabstand: 6.000 mm Achsabstand in den Einzeldrehgestellen: 3.000 mm (2x 1.500 mm) Treib- und Laufraddurchmesser: 920 mm (neu) Fahrgeschwindigkeit im Zugverband: 120 km/h Fahrgeschwindigkeit mit Eigenantrieb: 20 km/h ohne Last 6 km/h mit Last Zugelassen als Schwerwagen für Streckenklasse: CS04 und höher kleinster befahrbarer Radius: 80 m Bremse: KE-GP Tragfähigkeiten: bei 8,00 m Ausladung vor Puffer: 50 t, freistehend: 46 t bei 18,00 m Ausladung vor Puffer: 17 t, freistehend: 46 t Hubgeschwindigkeit: bis 30 t 5,3m/min, bis 50 t 3,5 m/min
Armin Schwarz

Drehgestellflachwagen mit Rungen als Schutzwagen 80 80 3900 001-9 D-HGUI (Gattung Rs) zum 50t-KIROW-Schienenkran TELVAR 50-1 der Hering Bau (Burbach),  Schweres Nebenfahrzeug Nr. 97 82 35 5019-1, beladen u.a. mit der 20t Traverse, abgestellt am 09.03.2019 in Siegen-Eintracht auf dem Gelände der KSW Kreisbahn Siegen-Wittgenstein GmbH.

TECHNISCHE DATEN:
Spurweite: 1.435 mm
Länge über Puffer: 19.900 mm
Drehzapfenabstand: 13.000 mm
Achsabstand im Drehgestell: 2.000 mm
Laufraddurchmesser: 1.000 mm (neu)
Länge der Ladefläche: 18.500 mm
Höchstgeschwindigkeit: 100 km/h 
Eigengewicht: 31.900 kg
Maximale Ladegewicht: 48,1 t (ab Streckenklasse C)
Kleinster bef. Gleisbogenradius: R 50 m
Bremse: KE-GP
Drehgestellflachwagen mit Rungen als Schutzwagen 80 80 3900 001-9 D-HGUI (Gattung Rs) zum 50t-KIROW-Schienenkran TELVAR 50-1 der Hering Bau (Burbach), Schweres Nebenfahrzeug Nr. 97 82 35 5019-1, beladen u.a. mit der 20t Traverse, abgestellt am 09.03.2019 in Siegen-Eintracht auf dem Gelände der KSW Kreisbahn Siegen-Wittgenstein GmbH. TECHNISCHE DATEN: Spurweite: 1.435 mm Länge über Puffer: 19.900 mm Drehzapfenabstand: 13.000 mm Achsabstand im Drehgestell: 2.000 mm Laufraddurchmesser: 1.000 mm (neu) Länge der Ladefläche: 18.500 mm Höchstgeschwindigkeit: 100 km/h Eigengewicht: 31.900 kg Maximale Ladegewicht: 48,1 t (ab Streckenklasse C) Kleinster bef. Gleisbogenradius: R 50 m Bremse: KE-GP
Armin Schwarz


Die beiden TRAXX F140 AC2 der DB Cargo, die 185 379-5 (91 80 6185 379-5 D-DB) und die 185 372-0 (91 80 6185 372-0 D-DB) fahren am 09.03.2019 mit einem gemischtem Güterzug durch Mudersbach/Sieg in Richtung Köln.
Die beiden TRAXX F140 AC2 der DB Cargo, die 185 379-5 (91 80 6185 379-5 D-DB) und die 185 372-0 (91 80 6185 372-0 D-DB) fahren am 09.03.2019 mit einem gemischtem Güterzug durch Mudersbach/Sieg in Richtung Köln.
Armin Schwarz

Das Plasser & Theurer  Schotterbewirtschaftungssystem BDS 2000-4 (eine Schotterverteilmaschine), Schweres Nebenfahrzeug Nr. D-RTS 99 80 9125 002-2, der SWIETELSKY Baugesellschaft m.b.H., eigestellt über RTS Rail Transport Service GmbH, steht mit einer P&T Unimat 09-32/4 Dynamic am 23.09.2016 im Bahnhof Gießen.

Das BDS 2000-4 wurde 2011 von Plasser & Theurer  unter der Maschinen Nummer 913 gebaut und an SWIETELSKY geliefert.

Das BDS 2000 bietet die Möglichkeit von Schottermanagement mit höchster Kapazität. Die Ressource Schotter wird damit wirtschaftlich verwendet. Die Maschine ist in ihrer Leistung auf kontinuierlich arbeitende Stopfmaschinen abgestimmt.

Zum Erreichen der nötigen Hebewerte bei Instandhaltungsarbeiten muss bei jeder Schwelle die passende Schottermenge vorhanden sein. Mit dem BDS 2000-4 kann vorhandener oder vorgelagerter Schotter genutzt und bei Bedarf gezielt verlagert werden.

Das BDS (Ballast Distribution System) nutzt vorhandene Ressourcen auf einzigartige Weise. Im Zuge des Schotterplanierens nimmt es überschüssigen Schotter auf und speichert diesen. Bei Schottermangel wird der gespeicherte Schotter über Verteilschächte sowie zwei schwenkbare Förderbänder im Gleis verteilt. Im Rahmen der Durcharbeitung kann dadurch der Neuschotterbedarf um bis zu 60 % reduziert werden. 

TECHNISCHE DATEN:
Spurweite: 1.435 mm (Normalspur)
Achsanzahl: 8 in 4 Drehgestellen
Länge über Puffer: 40.700 mm
Drehzapfenabstände: 11.500 / 7.050 / 14.500 mm
Achsabstand im Drehgestell: 1.800 m	
Eigengewicht: 130,3 t
Zuladung: 40 t
Antriebsleistung: 480 kW	
Höchstgeschwindigkeit Eigenfahrt und geschleppt: 100 km/h
Min. Kurvenradius: 150 m
Zul. Streckklasse: C2 oder höher
Zur Mitfahrt zugel. Personen: 6
Das Plasser & Theurer Schotterbewirtschaftungssystem BDS 2000-4 (eine Schotterverteilmaschine), Schweres Nebenfahrzeug Nr. D-RTS 99 80 9125 002-2, der SWIETELSKY Baugesellschaft m.b.H., eigestellt über RTS Rail Transport Service GmbH, steht mit einer P&T Unimat 09-32/4 Dynamic am 23.09.2016 im Bahnhof Gießen. Das BDS 2000-4 wurde 2011 von Plasser & Theurer unter der Maschinen Nummer 913 gebaut und an SWIETELSKY geliefert. Das BDS 2000 bietet die Möglichkeit von Schottermanagement mit höchster Kapazität. Die Ressource Schotter wird damit wirtschaftlich verwendet. Die Maschine ist in ihrer Leistung auf kontinuierlich arbeitende Stopfmaschinen abgestimmt. Zum Erreichen der nötigen Hebewerte bei Instandhaltungsarbeiten muss bei jeder Schwelle die passende Schottermenge vorhanden sein. Mit dem BDS 2000-4 kann vorhandener oder vorgelagerter Schotter genutzt und bei Bedarf gezielt verlagert werden. Das BDS (Ballast Distribution System) nutzt vorhandene Ressourcen auf einzigartige Weise. Im Zuge des Schotterplanierens nimmt es überschüssigen Schotter auf und speichert diesen. Bei Schottermangel wird der gespeicherte Schotter über Verteilschächte sowie zwei schwenkbare Förderbänder im Gleis verteilt. Im Rahmen der Durcharbeitung kann dadurch der Neuschotterbedarf um bis zu 60 % reduziert werden. TECHNISCHE DATEN: Spurweite: 1.435 mm (Normalspur) Achsanzahl: 8 in 4 Drehgestellen Länge über Puffer: 40.700 mm Drehzapfenabstände: 11.500 / 7.050 / 14.500 mm Achsabstand im Drehgestell: 1.800 m Eigengewicht: 130,3 t Zuladung: 40 t Antriebsleistung: 480 kW Höchstgeschwindigkeit Eigenfahrt und geschleppt: 100 km/h Min. Kurvenradius: 150 m Zul. Streckklasse: C2 oder höher Zur Mitfahrt zugel. Personen: 6
Armin Schwarz


Das Plasser & Theurer  Schotterbewirtschaftungssystem BDS 2000-4 (eine Schotterverteilmaschine), Schweres Nebenfahrzeug Nr. D-RTS 99 80 9125 002-2, der SWIETELSKY Baugesellschaft m.b.H., eigestellt über RTS Rail Transport Service GmbH, steht mit einer P&T Unimat 09-32/4 Dynamic am 23.09.2016 im Bahnhof Gießen.

Das BDS 2000-4 wurde 2011 von Plasser & Theurer  unter der Maschinen Nummer 913 gebaut und an SWIETELSKY geliefert.

Das BDS 2000 bietet die Möglichkeit von Schottermanagement mit höchster Kapazität. Die Ressource Schotter wird damit wirtschaftlich verwendet. Die Maschine ist in ihrer Leistung auf kontinuierlich arbeitende Stopfmaschinen abgestimmt.

Zum Erreichen der nötigen Hebewerte bei Instandhaltungsarbeiten muss bei jeder Schwelle die passende Schottermenge vorhanden sein. Mit dem BDS 2000-4 kann vorhandener oder vorgelagerter Schotter genutzt und bei Bedarf gezielt verlagert werden.

Das BDS (Ballast Distribution System) nutzt vorhandene Ressourcen auf einzigartige Weise. Im Zuge des Schotterplanierens nimmt es überschüssigen Schotter auf und speichert diesen. Bei Schottermangel wird der gespeicherte Schotter über Verteilschächte sowie zwei schwenkbare Förderbänder im Gleis verteilt. Im Rahmen der Durcharbeitung kann dadurch der Neuschotterbedarf um bis zu 60 % reduziert werden. 

TECHNISCHE DATEN:
Spurweite: 1.435 mm (Normalspur)
Achsanzahl: 8 in 4 Drehgestellen
Länge über Puffer: 40.700 mm
Drehzapfenabstände: 11.500 / 7.050 / 14.500 mm
Achsabstand im Drehgestell: 1.800 m	
Eigengewicht: 130,3 t
Zuladung: 40 t
Antriebsleistung: 480 kW	
Höchstgeschwindigkeit Eigenfahrt und geschleppt: 100 km/h
Min. Kurvenradius: 150 m
Zul. Streckklasse: C2 oder höher
Zur Mitfahrt zugel. Personen: 6
Das Plasser & Theurer Schotterbewirtschaftungssystem BDS 2000-4 (eine Schotterverteilmaschine), Schweres Nebenfahrzeug Nr. D-RTS 99 80 9125 002-2, der SWIETELSKY Baugesellschaft m.b.H., eigestellt über RTS Rail Transport Service GmbH, steht mit einer P&T Unimat 09-32/4 Dynamic am 23.09.2016 im Bahnhof Gießen. Das BDS 2000-4 wurde 2011 von Plasser & Theurer unter der Maschinen Nummer 913 gebaut und an SWIETELSKY geliefert. Das BDS 2000 bietet die Möglichkeit von Schottermanagement mit höchster Kapazität. Die Ressource Schotter wird damit wirtschaftlich verwendet. Die Maschine ist in ihrer Leistung auf kontinuierlich arbeitende Stopfmaschinen abgestimmt. Zum Erreichen der nötigen Hebewerte bei Instandhaltungsarbeiten muss bei jeder Schwelle die passende Schottermenge vorhanden sein. Mit dem BDS 2000-4 kann vorhandener oder vorgelagerter Schotter genutzt und bei Bedarf gezielt verlagert werden. Das BDS (Ballast Distribution System) nutzt vorhandene Ressourcen auf einzigartige Weise. Im Zuge des Schotterplanierens nimmt es überschüssigen Schotter auf und speichert diesen. Bei Schottermangel wird der gespeicherte Schotter über Verteilschächte sowie zwei schwenkbare Förderbänder im Gleis verteilt. Im Rahmen der Durcharbeitung kann dadurch der Neuschotterbedarf um bis zu 60 % reduziert werden. TECHNISCHE DATEN: Spurweite: 1.435 mm (Normalspur) Achsanzahl: 8 in 4 Drehgestellen Länge über Puffer: 40.700 mm Drehzapfenabstände: 11.500 / 7.050 / 14.500 mm Achsabstand im Drehgestell: 1.800 m Eigengewicht: 130,3 t Zuladung: 40 t Antriebsleistung: 480 kW Höchstgeschwindigkeit Eigenfahrt und geschleppt: 100 km/h Min. Kurvenradius: 150 m Zul. Streckklasse: C2 oder höher Zur Mitfahrt zugel. Personen: 6
Armin Schwarz


Klv 51 - Schwerer Rottenkraftwagen mit Kran

Der Klv 51 – Kraftrottenzugwagen  501 der Butzbach-Licher Eisenbahn (BLE), ex DB Klv 51-8806, am 02.10.2016 beim Tag der offenen Tür der BLE Butzbach-Licher Eisenbahnfreunde e. V. in Butzbach.

Der Gleis-Kraftrottenzugwagen mit Kran Klv 51 wurde 1958 von Robel & Co. in München unter der Fabriknummer 21.11-RB-1 (Herstellertyp R11) gebaut und als Klv 51-8806 (später 51.8806) an die DB geliefert,            
Weiterer Lebenslauf:
30.03.1982 Ausmusterung  bei der DB
1982 an BLE - Butzbach-Licher Eisenbahn AG, als BLE 50
1991 	an KNE - Kassel-Naumburger Eisenbahn AG, als 501
1992 	an HC - Hessencourier e. V., Kassel-Wilhelmshöhe, Klv 51-8806 
1998 	an DDS - Deutsche Draisinen Sammlung, Bad Nauheim , 83
2009 	an EBN - Eisenbahnbedarf Bad Nauheim Mathias Bootz, 501 und Einsatz in Butzbach-Nord, bei BLE - Butzbach-Licher Eisenbahnfreunde e. V.

Als Weiterentwicklung der 1953 gebauten Rottenkraftwagen der Baureihen Klv 40 (ohne Ladekran) und Klv 41 (mit Ladekran) wurde ab 1955 der Klv 50 bei der Deutschen Bundesbahn (DB) eingeführt. Mit einem Kran ausgerüstet wurden die Fahrzeuge als Klv 51 - Schwerer Rottenkraftwagen mit Kran (Kraftrottenzugwagen) geführt. Klv steht für Kleinwagen mit Verbrennungsmotor.

Von 1955 bis 1960 wurden von den Herstellern Draisinenbau Hamburg Dr. Alpers (DH), Frankfurter Karosserie-Fabrik Friedrich Schmitt (FKF) und Robel insgesamt 238 Stück der Klv 51 mit Robel-Ladekran (Bauart 511)  gebaut. Sie erhielten bei der DB die Betriebsnummern Klv 51-8701 bis Klv 51-8938. Aus diesen Lieferungen stammt der 1958 von Robel gebaute Klv 51-8806. Er war bis zu seiner Ausmusterung am 30.03.1982 im Bahnbetriebswerk (Bw) Friedberg (Hessen) beheimatet und bei verschiedenen Dienststellen im Raum Darmstadt im Einsatz.

Der Gleis-Kraftrottenzugwagen ist besonders geeignet zum Befördern von Schienen, Weichenteilen, Kleineisenzeug, Schotter, Schwellen, von Arbeitsmannschaften und zum Ziehen von Anhängewagen. Seine hohe Geschwindigkeit und große Zugkraft machen ihn bei Gleisbauarbeiten zu einem zeit- und kostensparenden Hilfsmittel.
Der aufgesetzte, motorisch angetriebene Kran erleichtert das Auf- und Abladen größerer Lasten.

Fahrzeugbeschreibung
Der aus Formstählen zusammengeschweißte Fahrzeugrahmen stützt sich über Blattfedern auf die Achslagergehäuse der in Rollenlagern laufenden Treibradsätze. lm Fahrzeugrahmen ist der luftgekühlte Vierzylinder-Viertakt-Dieselmotor elastisch gelagert und mit einer zu öffnenden Stahlblechhaube abgedeckt. Die Motorleistung wird über eine Einscheibentrockenkupplung und ein Viergang-Schaltgetriebe mit Rückwärtsgang, die beide mit dem Motor zusammengebaut sind, weiter mit Gelenkwellen über ein Wendegetriebe und die Kegelräder-Achsgetriebe auf die beiden Treibradsätze übertragen.

Die Bremsanlage ist wie in Kraftwagen ausgeführt. Die Fußbremse ist eine Öldruckbremse, die auf vier an den Achsrohren angebauten Innenbackbremsen wirkt. Die feststellbare Handbremse wirkt nur auf die Räder einer Achse. Für die Speisung der Anhänger-Bremsanlage und einer Druckluft-Signalanlage ist ein Luftkompressor eingebaut. Das Auslösen der Anhänger-Bremsanlage wird durch ein mit der fußbetätigten hydraulischen Bremsanlage des Zugfahrzeuges gekoppeltes Luftventil bewirkt.

In dem als Stahlblech gefertigten Fahrerhaus sitzt der Fahrer quer zur Fahrtrichtung, braucht also bei Fahrtrichtungsänderung seinen Platz nicht wechseln. Er hat infolge der hohen Lage des Sitzes freie ungehinderte Sicht auf die Strecke, auch über die Wagenplane hinweg.

An den Stirnseiten des Fahrzeugrahmens sind dreifach unterteilte Schienen-Auflaufrollen, die durch Exzenterwellen hoch- oder tiefgestellt werden können, sowie selbsttätige Anhänger-Kupplungen angebracht. Vorhanden sind außerdem Aufstiegstritte, Bahnräumer und Fangbügel unter den Gelenkwellen. Die Plattform ist holzbelegt. Die Bordwände können in die am Fahrzeugrahmen angebrachten Rungentaschen eingesteckt werden. Mit den Stirnbordwänden lassen sich die Seitenbordwände verlängern. In die Plattform sind zwei allseits geschlossene Unterkästen eingebaut, deren Deckel bei Personenbeförderung als Sitzlehnen eingesteckt werden können. Die Wagenplane lässt sich zusammen mit den zerlegbaren Stahlrohrspriegeln in den Unterkästen ohne Behinderung der Fußfreiheit der sitzenden Arbeitsmannschaft unterbringen. Es waren mehrere Ausführungen von Ladekranen im Gebrauch:
Bauart 511 (1955 – 1960)   -  mit Robel-Ladekran 2,2 t (1955 – 1960)  
Bauart 510 (1961 – 1962)   -  mit Steinbock-Ladekran LD 2/B
Bauart 512 (1963 – 1964)    -  mit Atlas-Ladekran AK 1400 DB
Bauart 514 (1965 – 1968)     -  mit Atlas-Ladekran AK 1400 DB (nachträgliche Umbauten aus Klv 50 und Klv 51 der Bauart 511)
Bauart 515  -  mit Atlas-Ladekran AK 1400 DB (nachträgliche Umbauten aus Klv 51 der Bauart 510)
Bauart 516  -  mit Atlas-Ladekran AK 3001 DB (nachträgliche Umbauten aus Klv 51 der Bauarten 512 und 514)

Bei den Kranen der Bauart Robel erfolgt das Schwenken des in allen Schwenklagen feststellbaren, als Gitterträger ausgeführten Krans von Hand. Der Kranausleger kann im Drehturm in 2 Stellungen eingehängt werden. Die Ladekranseilwinde für die Hakenflasche wird über eine vom Fahrerhaus aus schaltbare Mehrzahnkupplung vom Wendegetriebe des Wagens aus angetrieben. Durch eine zwischengeschaltete Rutschkupplung wird eine Überlastung des Krans vermieden. Eine Verriegelungsvorrichtung verhindert den Betrieb des Ladekrans während der Fahrt. 
Der bei einem Teil der Kraftrottenzugwagen verwendete ,,Steinbock -Ladekran arbeitet mit einem hydraulisch heb- und senkbaren sowie in seiner Länge verstellbaren Kranausleger und daran angehängten Haken ohne Kranseilwinde. Auch das Schwenken des Krans erfolgt hydraulisch. Die Druckölpumpe für die Hydraulik ist am Getriebe angeflanscht. Die Regelung der Auslegerhubgeschwindigkeit erfolgt durch Änderung der Motordrehzahl.

TECHNISCHE DATEN des hier gezeigten Klv 51-8806.
DB-Bauart (BA):  511
Spurweite: 1.435 mm (Normalspur)
Achsformel: B
Länge über Puffer: 6.370 mm
Achsabstand: 3.750 mm
Breite:  2.500 mm
Höhe:  2.600 mm
Eigengewicht: 6.150 kg
Nutzlast: 5.000 kg
Höchstgeschwindigkeit : 50 km/h
Zur Mitfahrt zugel. Personen: 12 (in Sitzmulden)  + Fahrer
Motor: luftgekühlter 4-Zylinder 4-Takt-Dieselmotor, Typ KHD F4L 514
Hubraum:  5.322 ccm
Leistung:   53 kW (72 PS)
Schaltgetriebe:  ZF Kb 40 D, 4-Gang
Bremse:  Trommelbremse, an allen 4 Rädern
Betriebsbremse:  Fußpedalbremse (ATE-Öldruckbremse), hydraulisch, auf alle 4 Räder wirkend, Westinghouse, pneumatisch, auf die Druckluftleitung wirkend
Feststellbremse:  Handhebel, mechanisch, auf die 2 Hinterräder wirkend
Tankinhalt:  100 l
Ladekran:  mechanischer Robel-Säulen-Schwenkkran mit Seilwinde, 2,2 t Hubkraft, Ausladung 2,0 m und Hubhöhe 4,5 m.
Klv 51 - Schwerer Rottenkraftwagen mit Kran Der Klv 51 – Kraftrottenzugwagen 501 der Butzbach-Licher Eisenbahn (BLE), ex DB Klv 51-8806, am 02.10.2016 beim Tag der offenen Tür der BLE Butzbach-Licher Eisenbahnfreunde e. V. in Butzbach. Der Gleis-Kraftrottenzugwagen mit Kran Klv 51 wurde 1958 von Robel & Co. in München unter der Fabriknummer 21.11-RB-1 (Herstellertyp R11) gebaut und als Klv 51-8806 (später 51.8806) an die DB geliefert, Weiterer Lebenslauf: 30.03.1982 Ausmusterung bei der DB 1982 an BLE - Butzbach-Licher Eisenbahn AG, als BLE 50 1991 an KNE - Kassel-Naumburger Eisenbahn AG, als 501 1992 an HC - Hessencourier e. V., Kassel-Wilhelmshöhe, Klv 51-8806" 1998 an DDS - Deutsche Draisinen Sammlung, Bad Nauheim , 83 2009 an EBN - Eisenbahnbedarf Bad Nauheim Mathias Bootz, 501 und Einsatz in Butzbach-Nord, bei BLE - Butzbach-Licher Eisenbahnfreunde e. V. Als Weiterentwicklung der 1953 gebauten Rottenkraftwagen der Baureihen Klv 40 (ohne Ladekran) und Klv 41 (mit Ladekran) wurde ab 1955 der Klv 50 bei der Deutschen Bundesbahn (DB) eingeführt. Mit einem Kran ausgerüstet wurden die Fahrzeuge als Klv 51 - Schwerer Rottenkraftwagen mit Kran (Kraftrottenzugwagen) geführt. Klv steht für Kleinwagen mit Verbrennungsmotor. Von 1955 bis 1960 wurden von den Herstellern Draisinenbau Hamburg Dr. Alpers (DH), Frankfurter Karosserie-Fabrik Friedrich Schmitt (FKF) und Robel insgesamt 238 Stück der Klv 51 mit Robel-Ladekran (Bauart 511) gebaut. Sie erhielten bei der DB die Betriebsnummern Klv 51-8701 bis Klv 51-8938. Aus diesen Lieferungen stammt der 1958 von Robel gebaute Klv 51-8806. Er war bis zu seiner Ausmusterung am 30.03.1982 im Bahnbetriebswerk (Bw) Friedberg (Hessen) beheimatet und bei verschiedenen Dienststellen im Raum Darmstadt im Einsatz. Der Gleis-Kraftrottenzugwagen ist besonders geeignet zum Befördern von Schienen, Weichenteilen, Kleineisenzeug, Schotter, Schwellen, von Arbeitsmannschaften und zum Ziehen von Anhängewagen. Seine hohe Geschwindigkeit und große Zugkraft machen ihn bei Gleisbauarbeiten zu einem zeit- und kostensparenden Hilfsmittel. Der aufgesetzte, motorisch angetriebene Kran erleichtert das Auf- und Abladen größerer Lasten. Fahrzeugbeschreibung Der aus Formstählen zusammengeschweißte Fahrzeugrahmen stützt sich über Blattfedern auf die Achslagergehäuse der in Rollenlagern laufenden Treibradsätze. lm Fahrzeugrahmen ist der luftgekühlte Vierzylinder-Viertakt-Dieselmotor elastisch gelagert und mit einer zu öffnenden Stahlblechhaube abgedeckt. Die Motorleistung wird über eine Einscheibentrockenkupplung und ein Viergang-Schaltgetriebe mit Rückwärtsgang, die beide mit dem Motor zusammengebaut sind, weiter mit Gelenkwellen über ein Wendegetriebe und die Kegelräder-Achsgetriebe auf die beiden Treibradsätze übertragen. Die Bremsanlage ist wie in Kraftwagen ausgeführt. Die Fußbremse ist eine Öldruckbremse, die auf vier an den Achsrohren angebauten Innenbackbremsen wirkt. Die feststellbare Handbremse wirkt nur auf die Räder einer Achse. Für die Speisung der Anhänger-Bremsanlage und einer Druckluft-Signalanlage ist ein Luftkompressor eingebaut. Das Auslösen der Anhänger-Bremsanlage wird durch ein mit der fußbetätigten hydraulischen Bremsanlage des Zugfahrzeuges gekoppeltes Luftventil bewirkt. In dem als Stahlblech gefertigten Fahrerhaus sitzt der Fahrer quer zur Fahrtrichtung, braucht also bei Fahrtrichtungsänderung seinen Platz nicht wechseln. Er hat infolge der hohen Lage des Sitzes freie ungehinderte Sicht auf die Strecke, auch über die Wagenplane hinweg. An den Stirnseiten des Fahrzeugrahmens sind dreifach unterteilte Schienen-Auflaufrollen, die durch Exzenterwellen hoch- oder tiefgestellt werden können, sowie selbsttätige Anhänger-Kupplungen angebracht. Vorhanden sind außerdem Aufstiegstritte, Bahnräumer und Fangbügel unter den Gelenkwellen. Die Plattform ist holzbelegt. Die Bordwände können in die am Fahrzeugrahmen angebrachten Rungentaschen eingesteckt werden. Mit den Stirnbordwänden lassen sich die Seitenbordwände verlängern. In die Plattform sind zwei allseits geschlossene Unterkästen eingebaut, deren Deckel bei Personenbeförderung als Sitzlehnen eingesteckt werden können. Die Wagenplane lässt sich zusammen mit den zerlegbaren Stahlrohrspriegeln in den Unterkästen ohne Behinderung der Fußfreiheit der sitzenden Arbeitsmannschaft unterbringen. Es waren mehrere Ausführungen von Ladekranen im Gebrauch: Bauart 511 (1955 – 1960) - mit Robel-Ladekran 2,2 t (1955 – 1960) Bauart 510 (1961 – 1962) - mit Steinbock-Ladekran LD 2/B Bauart 512 (1963 – 1964) - mit Atlas-Ladekran AK 1400 DB Bauart 514 (1965 – 1968) - mit Atlas-Ladekran AK 1400 DB (nachträgliche Umbauten aus Klv 50 und Klv 51 der Bauart 511) Bauart 515 - mit Atlas-Ladekran AK 1400 DB (nachträgliche Umbauten aus Klv 51 der Bauart 510) Bauart 516 - mit Atlas-Ladekran AK 3001 DB (nachträgliche Umbauten aus Klv 51 der Bauarten 512 und 514) Bei den Kranen der Bauart Robel erfolgt das Schwenken des in allen Schwenklagen feststellbaren, als Gitterträger ausgeführten Krans von Hand. Der Kranausleger kann im Drehturm in 2 Stellungen eingehängt werden. Die Ladekranseilwinde für die Hakenflasche wird über eine vom Fahrerhaus aus schaltbare Mehrzahnkupplung vom Wendegetriebe des Wagens aus angetrieben. Durch eine zwischengeschaltete Rutschkupplung wird eine Überlastung des Krans vermieden. Eine Verriegelungsvorrichtung verhindert den Betrieb des Ladekrans während der Fahrt. Der bei einem Teil der Kraftrottenzugwagen verwendete ,,Steinbock"-Ladekran arbeitet mit einem hydraulisch heb- und senkbaren sowie in seiner Länge verstellbaren Kranausleger und daran angehängten Haken ohne Kranseilwinde. Auch das Schwenken des Krans erfolgt hydraulisch. Die Druckölpumpe für die Hydraulik ist am Getriebe angeflanscht. Die Regelung der Auslegerhubgeschwindigkeit erfolgt durch Änderung der Motordrehzahl. TECHNISCHE DATEN des hier gezeigten Klv 51-8806. DB-Bauart (BA): 511 Spurweite: 1.435 mm (Normalspur) Achsformel: B Länge über Puffer: 6.370 mm Achsabstand: 3.750 mm Breite: 2.500 mm Höhe: 2.600 mm Eigengewicht: 6.150 kg Nutzlast: 5.000 kg Höchstgeschwindigkeit : 50 km/h Zur Mitfahrt zugel. Personen: 12 (in Sitzmulden) + Fahrer Motor: luftgekühlter 4-Zylinder 4-Takt-Dieselmotor, Typ KHD F4L 514 Hubraum: 5.322 ccm Leistung: 53 kW (72 PS) Schaltgetriebe: ZF Kb 40 D, 4-Gang Bremse: Trommelbremse, an allen 4 Rädern Betriebsbremse: Fußpedalbremse (ATE-Öldruckbremse), hydraulisch, auf alle 4 Räder wirkend, Westinghouse, pneumatisch, auf die Druckluftleitung wirkend Feststellbremse: Handhebel, mechanisch, auf die 2 Hinterräder wirkend Tankinhalt: 100 l Ladekran: mechanischer Robel-Säulen-Schwenkkran mit Seilwinde, 2,2 t Hubkraft, Ausladung 2,0 m und Hubhöhe 4,5 m.
Armin Schwarz


O&K MH-S Zweiwegebagger, Kleinwagen Nr. 97 51 69 524 60-3, am 02.10.2016 beim Tag der offenen Tür der BLE Butzbach-Licher Eisenbahnfreunde e. V. in Butzbach.

Zweiwegefahrzeuge sind Fahrzeuge, die sowohl auf der Straße, als auch auf Gleisen fahren können. Fahrzeuge dieser Art sind zumeist Baumaschinen, Wartungsfahrzeuge oder Fahrzeuge für den Rangierdienst. Man unterscheidet die Zweiwegefahrzeuge nach ihrem Antrieb während des Gleisbetriebs: Fahrzeuge mit Schienenfahreinrichtungen und die deutlich stärker verbreitete Bauart, Fahrzeuge mit Schienenführeinrichtungen.

Hintergrundinformationen
Der von der Firma Orenstein & Koppel gebaute Bagger vom Typ MH-S wurde Ende der 80er Jahre im Werk Berlin Spandau produziert. Dieser Bagger ist die Zweiwegeausführung des Baggertyps MH-City aus dieser Zeit, wobei das S in seiner Typenbezeichnung für Schiene steht. Auch der größere Typ MH-5 wurde als Zweiwegebagger angeboten und trug dann den Namen MH-5S. Der MH-S zählt zu den Fahrzeugen mit Schienenführeinrichtungen, d.h. die für das Befahren der Straße vorhandenen Gummireifen dienen auch der Fahrt auf den Schienen, jedoch sind zur Spurhaltung zusätzlich separate Führungsrollen vorhanden. Der Antrieb erfolgt auf Gleisen, ebenso wie auf der Straße, über die Gummireifen. 

Der Zweiwegebagger verfügt über einen leistungsstraken Direkteinspritzer Saugdiesel des Herstellers KHD mit dem auch Anbaugeräte wie Schlagwerke betrieben werden können. 
Ausgeliefert wurde der Bagger an die Firma Heitkamp Rail (heute Eiffage Rail) in Herne wo er auch bis zuletzt eingesetzt war. 

TECHNISCHE DATEN:
Hersteller: Orenstein und Koppel
Eigengewicht: 16,5 t
Zulässige Anhängelast: 40t
Höchstgeschwindigkeit: 20km/h auf Straße und Schiene
Motor: KHD F4 L 913 (4-Zylinder-Reihen-) 
Hubraum: 4,086 l
Leistung: 72 PS bei 2150 U/min
Treibstoffvorrat: 190l
Treibstoffverbrauch: 8-10 l/h

Hydraulisches System:
3 Axialkolbenpumpen mit variabler Fördermenge
Hydraulische Leistung Pumpe 1: 56 PS 
Hydraulische Leistung Pumpe 2: 56 PS 
Hydraulische Leistung Pumpe 3: 34 PS 
Gesamtfördermenge: 300 l/min
Druck: 320/360 bar
O&K MH-S Zweiwegebagger, Kleinwagen Nr. 97 51 69 524 60-3, am 02.10.2016 beim Tag der offenen Tür der BLE Butzbach-Licher Eisenbahnfreunde e. V. in Butzbach. Zweiwegefahrzeuge sind Fahrzeuge, die sowohl auf der Straße, als auch auf Gleisen fahren können. Fahrzeuge dieser Art sind zumeist Baumaschinen, Wartungsfahrzeuge oder Fahrzeuge für den Rangierdienst. Man unterscheidet die Zweiwegefahrzeuge nach ihrem Antrieb während des Gleisbetriebs: Fahrzeuge mit Schienenfahreinrichtungen und die deutlich stärker verbreitete Bauart, Fahrzeuge mit Schienenführeinrichtungen. Hintergrundinformationen Der von der Firma Orenstein & Koppel gebaute Bagger vom Typ MH-S wurde Ende der 80er Jahre im Werk Berlin Spandau produziert. Dieser Bagger ist die Zweiwegeausführung des Baggertyps MH-City aus dieser Zeit, wobei das S in seiner Typenbezeichnung für Schiene steht. Auch der größere Typ MH-5 wurde als Zweiwegebagger angeboten und trug dann den Namen MH-5S. Der MH-S zählt zu den Fahrzeugen mit Schienenführeinrichtungen, d.h. die für das Befahren der Straße vorhandenen Gummireifen dienen auch der Fahrt auf den Schienen, jedoch sind zur Spurhaltung zusätzlich separate Führungsrollen vorhanden. Der Antrieb erfolgt auf Gleisen, ebenso wie auf der Straße, über die Gummireifen. Der Zweiwegebagger verfügt über einen leistungsstraken Direkteinspritzer Saugdiesel des Herstellers KHD mit dem auch Anbaugeräte wie Schlagwerke betrieben werden können. Ausgeliefert wurde der Bagger an die Firma Heitkamp Rail (heute Eiffage Rail) in Herne wo er auch bis zuletzt eingesetzt war. TECHNISCHE DATEN: Hersteller: Orenstein und Koppel Eigengewicht: 16,5 t Zulässige Anhängelast: 40t Höchstgeschwindigkeit: 20km/h auf Straße und Schiene Motor: KHD F4 L 913 (4-Zylinder-Reihen-) Hubraum: 4,086 l Leistung: 72 PS bei 2150 U/min Treibstoffvorrat: 190l Treibstoffverbrauch: 8-10 l/h Hydraulisches System: 3 Axialkolbenpumpen mit variabler Fördermenge Hydraulische Leistung Pumpe 1: 56 PS Hydraulische Leistung Pumpe 2: 56 PS Hydraulische Leistung Pumpe 3: 34 PS Gesamtfördermenge: 300 l/min Druck: 320/360 bar
Armin Schwarz


Ehemaliger Wohnschlafwagen 430 (Bauart 430) 60 80 99-25 908-7 der GB Bahnbau, seit 2008 Eigentum von Eisenbahnbedarf Bad Nauheim (EBN), ab 2009 NVR-Nummer 75 80 2329 114-2 D-EBN, am 02.10.2016 beim Tag der offenen Tür der BLE Butzbach-Licher Eisenbahnfreunde e. V. in Butzbach.

Entstanden sind diese Wagen durch Umbauten aus 3-achsigen DB-Umbau-Wagen der Bauart 3yg, welche 1954 bis 1960 aus alten Fahrgestellen von Reisezugwagen der Länderbahnen (Vorkriegswagen) und neuen Wagenkastenaufbauten entstanden sind. In den 1980er-Jahren erfolgte dann der Umbau zum BA 430.

TECHNISCHE DATEN:
DB-Bauart (BA):  430
Spurweite: 1.435 mm (Normalspur)
Anzahl der Achsen: 3
Länge über Puffer: 13.300 mm 
Achsabstand:  2 x 3.750 mm = 7.500 mm
Breite:  3.090 mm
Höhe :  4.045 mm
Eigengewicht: 18.100 kg 
Höchstgeschwindigkeit: 100 km/h
Bremse:  Klotzbremse, auf die Räder der 1. und 3. Achse wirkend
Druckluftbremse:  Kk-GP  (Kunze-Knorr)
Bremsgewicht: 11 t (G)  /  14 t (P)
Handbremse:   ja (Bremsgewicht 8 t)
Ehemaliger Wohnschlafwagen 430 (Bauart 430) 60 80 99-25 908-7 der GB Bahnbau, seit 2008 Eigentum von Eisenbahnbedarf Bad Nauheim (EBN), ab 2009 NVR-Nummer 75 80 2329 114-2 D-EBN, am 02.10.2016 beim Tag der offenen Tür der BLE Butzbach-Licher Eisenbahnfreunde e. V. in Butzbach. Entstanden sind diese Wagen durch Umbauten aus 3-achsigen DB-Umbau-Wagen der Bauart 3yg, welche 1954 bis 1960 aus alten Fahrgestellen von Reisezugwagen der Länderbahnen (Vorkriegswagen) und neuen Wagenkastenaufbauten entstanden sind. In den 1980er-Jahren erfolgte dann der Umbau zum BA 430. TECHNISCHE DATEN: DB-Bauart (BA): 430 Spurweite: 1.435 mm (Normalspur) Anzahl der Achsen: 3 Länge über Puffer: 13.300 mm Achsabstand: 2 x 3.750 mm = 7.500 mm Breite: 3.090 mm Höhe : 4.045 mm Eigengewicht: 18.100 kg Höchstgeschwindigkeit: 100 km/h Bremse: Klotzbremse, auf die Räder der 1. und 3. Achse wirkend Druckluftbremse: Kk-GP (Kunze-Knorr) Bremsgewicht: 11 t (G) / 14 t (P) Handbremse: ja (Bremsgewicht 8 t)
Armin Schwarz

Die V 13 (98 80 3942 024-1 D-EBN), eine Jung R 42 C von Eisenbahnbedarf Bad Nauheim Mathias Bootz am 02.10.2016, ex BLE V13 (Butzbach-Licher Eisenbahn), ex SK 13 (Siegener Kreisbahn), ex KWD 13 (Kleinbahn Weidenau-Deuz), beim Tag der offenen Tür der BLE Butzbach-Licher Eisenbahnfreunde e. V. in Butzbach.

Die Lok vom Typ R 42 C wurde 1961 von Arnold Jung Lokomotivfabrik GmbH in Jungenthal bei Kirchen an der Siegunter der Fabriknummer 13406 gebaut und an die Kleinbahn Weidenau-Deuz als KWD 13 ausgeliefert. Die Kleinbahn Weidenau-Deuz erhielt ebenso wie die Siegener Kreisbahn vier Lokomotiven und die Freien Grunder Eisenbahn eine, so dass nach der Fusion als Siegener Kreisbahn 1970 dort neun Lokomotiven verkehrten.

Lebenslauf:
1961 Kleinbahn Weidenau-Deuz KWD 13
1970 Siegener Kreisbahn SK 13
1996 Butzbach-Licher Eisenbahn BLE 13, später V 13
2006 Eisenbahnbedarf Bad Nauheim EBN V 13, 2009 vergabe der NVR-Nummer 98 80 3942 024-1 D-EBN


Die Lok ist eine dieselhydraulische Lokomotive von der 32 Exemplaren von Arnold Jung Lokomotivfabrik in Jungenthal bei Kirchen/Sieg gebaut wurden. Sie war vor allem für den Rangiereinsatz im Werksdienst vorgesehen, ab 1955 wurde die R 42 C angeboten

Die Achsfolge ist C, als Antrieb dient ein aufgeladener MAN-Motor W8V 17,5/22A (wassergekühlter 8 Zyl. Reihenmotor) mit einer Leistung von 440 PS bei 1100 U/min, dieser überträgt seine Leistung auf ein hydraulisches Voith-Turbo-Getriebe L 37 Ab, dieses wiederum auf eine hinten liegende Blindwelle, die die drei Achsen über Kuppelstangen antreibt. Diese Leistungssteigerung von 40 PS,  gegenüber der R 40 C, machte den Einbau eines größeren Lüfters notwendig. Dieser ist am Lüftergitter auf dem Aufbau der dem Motor abgewandten Vorbau zu erkennen. Die Maschinen verfügen bei vergrößertem Raddurchmesser über einen verkürzten Radstand gegenüber der R 40 C.

TECHNISCHE DATEN:
Spurweite: 1.435 mm
Achsfolge:  C     
Länge über Puffer: 9.285 mm
Achsstand: 2 x 1.700 mm = 3.400 mm
Breite:  3.120 mm
Höhe: 3.975 mm
Eigengewicht:  43.500 kg
Dienstgewicht: 45.000 kg
Motor: wassergekühlter 8-Zylinder 4-Takt MAN-Diesel-Motor W 8 V 17,5/22 A mit Aufladung
Hubraum: 42.320 ccm
Leistung:  324 kW (440 PS)
Höchstgeschwindigkeit:  60 km/h
Schaltgetriebe:  Voith L37Ab
Wendegetriebe: Jung 420G
Bremse: Klotzbremse, an allen 6 Rädern
Betriebsbremse: K-GPmZ (einlösige Knorr-Bremse mit Zusatzbremse), pneumatisch, auf alle 6 Räder wirkend
Bremsgewicht: 40 t (P); 29 t (G)
Feststellbremse: Handrad, mechanisch,auf alle 6 Räder wirkend, 
Tankinhalt:  820 l
Sonstiges: Läutewerk, Sicherheitsfahrschaltung
Die V 13 (98 80 3942 024-1 D-EBN), eine Jung R 42 C von Eisenbahnbedarf Bad Nauheim Mathias Bootz am 02.10.2016, ex BLE V13 (Butzbach-Licher Eisenbahn), ex SK 13 (Siegener Kreisbahn), ex KWD 13 (Kleinbahn Weidenau-Deuz), beim Tag der offenen Tür der BLE Butzbach-Licher Eisenbahnfreunde e. V. in Butzbach. Die Lok vom Typ R 42 C wurde 1961 von Arnold Jung Lokomotivfabrik GmbH in Jungenthal bei Kirchen an der Siegunter der Fabriknummer 13406 gebaut und an die Kleinbahn Weidenau-Deuz als KWD 13 ausgeliefert. Die Kleinbahn Weidenau-Deuz erhielt ebenso wie die Siegener Kreisbahn vier Lokomotiven und die Freien Grunder Eisenbahn eine, so dass nach der Fusion als Siegener Kreisbahn 1970 dort neun Lokomotiven verkehrten. Lebenslauf: 1961 Kleinbahn Weidenau-Deuz KWD 13 1970 Siegener Kreisbahn SK 13 1996 Butzbach-Licher Eisenbahn BLE 13, später V 13 2006 Eisenbahnbedarf Bad Nauheim EBN V 13, 2009 vergabe der NVR-Nummer 98 80 3942 024-1 D-EBN Die Lok ist eine dieselhydraulische Lokomotive von der 32 Exemplaren von Arnold Jung Lokomotivfabrik in Jungenthal bei Kirchen/Sieg gebaut wurden. Sie war vor allem für den Rangiereinsatz im Werksdienst vorgesehen, ab 1955 wurde die R 42 C angeboten Die Achsfolge ist C, als Antrieb dient ein aufgeladener MAN-Motor W8V 17,5/22A (wassergekühlter 8 Zyl. Reihenmotor) mit einer Leistung von 440 PS bei 1100 U/min, dieser überträgt seine Leistung auf ein hydraulisches Voith-Turbo-Getriebe L 37 Ab, dieses wiederum auf eine hinten liegende Blindwelle, die die drei Achsen über Kuppelstangen antreibt. Diese Leistungssteigerung von 40 PS, gegenüber der R 40 C, machte den Einbau eines größeren Lüfters notwendig. Dieser ist am Lüftergitter auf dem Aufbau der dem Motor abgewandten Vorbau zu erkennen. Die Maschinen verfügen bei vergrößertem Raddurchmesser über einen verkürzten Radstand gegenüber der R 40 C. TECHNISCHE DATEN: Spurweite: 1.435 mm Achsfolge: C Länge über Puffer: 9.285 mm Achsstand: 2 x 1.700 mm = 3.400 mm Breite: 3.120 mm Höhe: 3.975 mm Eigengewicht: 43.500 kg Dienstgewicht: 45.000 kg Motor: wassergekühlter 8-Zylinder 4-Takt MAN-Diesel-Motor W 8 V 17,5/22 A mit Aufladung Hubraum: 42.320 ccm Leistung: 324 kW (440 PS) Höchstgeschwindigkeit: 60 km/h Schaltgetriebe: Voith L37Ab Wendegetriebe: Jung 420G Bremse: Klotzbremse, an allen 6 Rädern Betriebsbremse: K-GPmZ (einlösige Knorr-Bremse mit Zusatzbremse), pneumatisch, auf alle 6 Räder wirkend Bremsgewicht: 40 t (P); 29 t (G) Feststellbremse: Handrad, mechanisch,auf alle 6 Räder wirkend, Tankinhalt: 820 l Sonstiges: Läutewerk, Sicherheitsfahrschaltung
Armin Schwarz


Der Esslinger-Triebwagen-Beiwagen VB 65 (95 80 0303 021-9 D-EBN) von Eisenbahnbedarf Bad Nauheim Mathias Bootz am 02.10.2016 beim Tag der offenen Tür der BLE Butzbach-Licher Eisenbahnfreunde e. V. in Butzbach.

Gebaut wurde der Esslinger jedoch als VT (Dieseltriebwagen) 1953 unter Fabriknummer 23606 von Maschinenfabrik Esslingen (ME) in Esslingen am Neckar für die Butzbach-Licher Eisenbahn (BLE) als VT 1, bereits 1954 wurde er umgezeichnet in VT 65 und fuhr so bis 1975 dort.
Weiterer Lebenslauf:
1975 Teutoburger Wald-Eisenbahn (TWE) als VT 65
1980 Südwestdeutsche Eisenbahnen (SWEG)  als VT 65, 1983 umbau zum Beiwagen VB 237
1994 Albtal-Verkehrs-Gesellschaft (AVG)  als VB 476                                                                           1997 Deutscher Eisenbahn-Verein (DEV)  als VB 476, 1994 als TA 5
2001  Eisenbahnbedarf Bad Orb (EBO) als TA 5
2004  Eisenbahnbedarf Bad Nauheim (EBN)  als VB 65 nun wieder in Butzbach, 2009 vergabe der NVR-Nummer 95 80 0303 021-9 D-EBN.

Der Esslinger Triebwagen, kurz „Esslinger“, wurde Anfang der 1950er Jahre von der Maschinenfabrik Esslingen für Klein- und Privatbahnen entwickelt. In zwei Bauserien entstanden insgesamt 31 Triebwagen (VT), hinzu kamen acht Beiwagen (VB) und elf Steuerwagen (VS).

Die erste Serie wurde von 1951 bis 1957 gebaut. Diese Fahrzeuge hatten die Fensterteilung 3–5–3, bis 1954 drei Stirnfenster und wirkten insgesamt etwas runder. Die zweite Serie wurde ab 1958 gefertigt. Deren Fahrzeuge waren 1,5 Meter länger, die Fensterteilung war 4–4–4. Neben den zwei Stirnfenstern hatten sie auch je ein Fenster in der Ecke und eine tiefere Schürze.

Die Fahrzeuge wiesen herkömmliche Zug- und Stoßeinrichtungen (Kupplungen und Puffer) auf, gegebenenfalls konnten die Triebwagen wie Schlepptriebwagen auch Güterwagen mitführen. Die Wagenkästen waren aus Profilen und Blechen geschweißt.

Zwischen den Abteilen waren jeweils zwei Doppeltüren angebracht, wobei der Anschlag meist mittig des Einstieges war, nicht an den Außenseiten. Die Führerräume waren durch eine Zwischenwand von den Abteilen abgetrennt, die im oberen Teil verglast war. Einige Triebwagen hatten eine Toilette. In der Regel waren die Fenster als Senkfenster mit Metallrahmen ausgeführt. Die Sitzteilung war 2+2 in der ersten und 3+2 in der 2. Klasse.

Die meisten Fahrzeuge waren zweimotorig, die jeweils innere Achse des Drehgestells wurde über Flüssigkeitskupplung, Getriebe und Wendegetriebe angetrieben.

TECHNISCHE DATEN als VT:
Spurweite: 1.435 mm
Achsfolge:  (1A)´(A1)´  
Länge über Puffer:   23.530 mm
Drehzapfenabstand: 15.800 mm
Achsabstand im Drehgestell: 2.500 mm
Breite:  2.930 mm
Höhe :  3.900 mm
Eigengewicht:  31.200 kg    
Motor :  zwei luftgekühlte 8-Zylinder 4-Takt KHD-Diesel-Motor A8L 614
Leistung:  2 x 107 kW (2 x 145 PS)
Schaltgetriebe: ZF 6M50, 6-Gang
Höchstgeschwindigkeit:  90 km/h
Bremse: Klotzbremse, auf alle Räder wirkend
Druckluftbremse: W-P (Westinghouse)  
Sitzplätze: 102   
          
TECHNISCHE DATEN als VB nach umbau:
Achsfolge:  (1A)´(A1)´  
Eigengewicht:  26.700 kg 
Höchstgeschwindigkeit:  85 km/h 
Bremse: KE-P (Knorr-Einheitsbauart) 
Sitzplätze:  105
Der Esslinger-Triebwagen-Beiwagen VB 65 (95 80 0303 021-9 D-EBN) von Eisenbahnbedarf Bad Nauheim Mathias Bootz am 02.10.2016 beim Tag der offenen Tür der BLE Butzbach-Licher Eisenbahnfreunde e. V. in Butzbach. Gebaut wurde der Esslinger jedoch als VT (Dieseltriebwagen) 1953 unter Fabriknummer 23606 von Maschinenfabrik Esslingen (ME) in Esslingen am Neckar für die Butzbach-Licher Eisenbahn (BLE) als VT 1, bereits 1954 wurde er umgezeichnet in VT 65 und fuhr so bis 1975 dort. Weiterer Lebenslauf: 1975 Teutoburger Wald-Eisenbahn (TWE) als VT 65 1980 Südwestdeutsche Eisenbahnen (SWEG) als VT 65, 1983 umbau zum Beiwagen VB 237 1994 Albtal-Verkehrs-Gesellschaft (AVG) als VB 476 1997 Deutscher Eisenbahn-Verein (DEV) als VB 476, 1994 als TA 5 2001 Eisenbahnbedarf Bad Orb (EBO) als TA 5 2004 Eisenbahnbedarf Bad Nauheim (EBN) als VB 65 nun wieder in Butzbach, 2009 vergabe der NVR-Nummer 95 80 0303 021-9 D-EBN. Der Esslinger Triebwagen, kurz „Esslinger“, wurde Anfang der 1950er Jahre von der Maschinenfabrik Esslingen für Klein- und Privatbahnen entwickelt. In zwei Bauserien entstanden insgesamt 31 Triebwagen (VT), hinzu kamen acht Beiwagen (VB) und elf Steuerwagen (VS). Die erste Serie wurde von 1951 bis 1957 gebaut. Diese Fahrzeuge hatten die Fensterteilung 3–5–3, bis 1954 drei Stirnfenster und wirkten insgesamt etwas runder. Die zweite Serie wurde ab 1958 gefertigt. Deren Fahrzeuge waren 1,5 Meter länger, die Fensterteilung war 4–4–4. Neben den zwei Stirnfenstern hatten sie auch je ein Fenster in der Ecke und eine tiefere Schürze. Die Fahrzeuge wiesen herkömmliche Zug- und Stoßeinrichtungen (Kupplungen und Puffer) auf, gegebenenfalls konnten die Triebwagen wie Schlepptriebwagen auch Güterwagen mitführen. Die Wagenkästen waren aus Profilen und Blechen geschweißt. Zwischen den Abteilen waren jeweils zwei Doppeltüren angebracht, wobei der Anschlag meist mittig des Einstieges war, nicht an den Außenseiten. Die Führerräume waren durch eine Zwischenwand von den Abteilen abgetrennt, die im oberen Teil verglast war. Einige Triebwagen hatten eine Toilette. In der Regel waren die Fenster als Senkfenster mit Metallrahmen ausgeführt. Die Sitzteilung war 2+2 in der ersten und 3+2 in der 2. Klasse. Die meisten Fahrzeuge waren zweimotorig, die jeweils innere Achse des Drehgestells wurde über Flüssigkeitskupplung, Getriebe und Wendegetriebe angetrieben. TECHNISCHE DATEN als VT: Spurweite: 1.435 mm Achsfolge: (1A)´(A1)´ Länge über Puffer: 23.530 mm Drehzapfenabstand: 15.800 mm Achsabstand im Drehgestell: 2.500 mm Breite: 2.930 mm Höhe : 3.900 mm Eigengewicht: 31.200 kg Motor : zwei luftgekühlte 8-Zylinder 4-Takt KHD-Diesel-Motor A8L 614 Leistung: 2 x 107 kW (2 x 145 PS) Schaltgetriebe: ZF 6M50, 6-Gang Höchstgeschwindigkeit: 90 km/h Bremse: Klotzbremse, auf alle Räder wirkend Druckluftbremse: W-P (Westinghouse) Sitzplätze: 102 TECHNISCHE DATEN als VB nach umbau: Achsfolge: (1A)´(A1)´ Eigengewicht: 26.700 kg Höchstgeschwindigkeit: 85 km/h Bremse: KE-P (Knorr-Einheitsbauart) Sitzplätze: 105
Armin Schwarz


Ehemaliger Werkstatt-Gerätewagen 469 (Bauart 469) 60 80 99-24 277-8 der GB Bahnbau, BFOKarlsruhe, zum Kranzug EDK 822 (97 82 45 004 17-8, ex 80 80 979 0 002-7), seit 2008 Eigentum von Eisenbahnbedarf Bad Nauheim (EBN), ab 2009 NVR-Nummer 75 80 2429 291-7 D-EBN, am 02.10.2016 beim Tag der offenen Tür der BLE Butzbach-Licher Eisenbahnfreunde e. V. in Butzbach.

Der ursprüngliche Wagen wurde 1944 von der Waggonfabrik Steinfurt in Königsberg (Preußen) als MCi-43 (Behelfspersonenwagen) Stuttgart 8374 für die DR gebaut. Nach dem Krieg verblieb er im Westen und wurde 1954 zum Waschwagen BA 486 umgebaut, ab 1964 erhielt er die Betriebs-Nr. 60 80 99-29 210-4. 1975 erfolgte der Umbau zum Werkstatt-Gerätewagen BA 469 und der Wagen kam zum Gleisbauhof Karlsruhe (DB), wo er als Gerätewagen zum 32 t-Kranzug 822 (EDK 822) Verwendung fand, bis er 2008 ausgemustert wurde.

TECHNISCHE DATEN als BA 469:
Spurweite: 1.435 mm
Anzahl der Achsen: 2
Länge über Puffer : 12.800 mm
Achsabstand: 8.000 mm
Eigengewicht: 13.240 kg
Höchstgeschwindigkeit :100 km/h (ursprünglich 75 km/h, 1970-75  90 km/h)
Betriebsbremse: Hik-GP (Hildebrand-Knorr), pneumatisch, einlösig
Bremsgewicht:  13 t (G) / 14 t (P) 
Sonstiges:   5 kW-Stromaggregat
Ehemaliger Werkstatt-Gerätewagen 469 (Bauart 469) 60 80 99-24 277-8 der GB Bahnbau, BFOKarlsruhe, zum Kranzug EDK 822 (97 82 45 004 17-8, ex 80 80 979 0 002-7), seit 2008 Eigentum von Eisenbahnbedarf Bad Nauheim (EBN), ab 2009 NVR-Nummer 75 80 2429 291-7 D-EBN, am 02.10.2016 beim Tag der offenen Tür der BLE Butzbach-Licher Eisenbahnfreunde e. V. in Butzbach. Der ursprüngliche Wagen wurde 1944 von der Waggonfabrik Steinfurt in Königsberg (Preußen) als MCi-43 (Behelfspersonenwagen) Stuttgart 8374 für die DR gebaut. Nach dem Krieg verblieb er im Westen und wurde 1954 zum Waschwagen BA 486 umgebaut, ab 1964 erhielt er die Betriebs-Nr. 60 80 99-29 210-4. 1975 erfolgte der Umbau zum Werkstatt-Gerätewagen BA 469 und der Wagen kam zum Gleisbauhof Karlsruhe (DB), wo er als Gerätewagen zum 32 t-Kranzug 822 (EDK 822) Verwendung fand, bis er 2008 ausgemustert wurde. TECHNISCHE DATEN als BA 469: Spurweite: 1.435 mm Anzahl der Achsen: 2 Länge über Puffer : 12.800 mm Achsabstand: 8.000 mm Eigengewicht: 13.240 kg Höchstgeschwindigkeit :100 km/h (ursprünglich 75 km/h, 1970-75 90 km/h) Betriebsbremse: Hik-GP (Hildebrand-Knorr), pneumatisch, einlösig Bremsgewicht: 13 t (G) / 14 t (P) Sonstiges: 5 kW-Stromaggregat
Armin Schwarz


Die SBB Cargo Re 482 041-1 (91 85 4482 041-1 CH-SBBC) kommt, am 06.05.2017 mit einem Getriedesilozug, aus Richtung Stendal und biegt nun in Magdeburg in Richtung Berlin ab. 

Die TRAXX F140 AC2 wurde 2006 von Bombardier in Kassel unter der Fabriknummer 34100 gebaut, z.Z. ist sie an die HSL Logistik GmbH (Hamburg) vermietet. 

Nochmals einen netten Gruß an den freundlichen Lokführer zurück.
Die SBB Cargo Re 482 041-1 (91 85 4482 041-1 CH-SBBC) kommt, am 06.05.2017 mit einem Getriedesilozug, aus Richtung Stendal und biegt nun in Magdeburg in Richtung Berlin ab. Die TRAXX F140 AC2 wurde 2006 von Bombardier in Kassel unter der Fabriknummer 34100 gebaut, z.Z. ist sie an die HSL Logistik GmbH (Hamburg) vermietet. Nochmals einen netten Gruß an den freundlichen Lokführer zurück.
Armin Schwarz

Die erste Serien V100....

Die MHG - 1  (92 80 1201 004-9 D-MHG) der  MHG - TRANSPORTWERK Magdeburger Hafen GmbH, ex DR 110 004-9, ex DR V 100 004, am 06.05.2017 im Wissenschaftshafen Magdeburg. 

Die V 100.1 wurde 1966 bei LEW (VEB Lokomotivbau Elektrotechnische Werke „Hans Beimler“, Hennigsdorf) unter der Fabriknummer 11212 gebaut und als V 100 004 an die DR (Deutsche Reichsbahn) ausgeliefert. Da die V 100 001 bis 003 Musterloks waren, gilt die V 100 004 als erste Serienlok. Die Entwicklung der DR-Baureihe V 100 einer vierachsigen Diesellokomotive mit Mittelführerstand und hydraulischer Kraftübertragung erfolgte Anfang der sechziger Jahre bei VEB Lokomotivbau Karl Marx Babelsberg (LKM), die auch die ersten beiden Prototypen (V100 001 und V 100 002) bauten. Die die dritte Musterlok (V 100 003) wie auch die Serienfertigung lief jedoch, aus Kapazitätsgründen, bei LEW.

Lebenslauf der Lok:
1967 Auslieferung an die DR - Deutsche Reichsbahn als V 100 004, 1970 Umzeichnung in DR 110 004-9, 1992 Umzeichnung in DR 201 004-9 und zum 01.01.1994 DB 201 004-9. Bereits im August 1994 erfolgte die Ausmusterung bei der DB und Verkauf an DWU - Deponie-Wirtschaft und Umweltschutztechnik GmbH in Espenhain (als Uwe 13). 1997 wurde sie von Daimler Benz Transportation GmbH (Adtranz) in Stendal, gemäß Umbaukonzept BR 293, remotorisiert und modernisiert. Danach ging sie an die Lokpool Verwaltungsgesellschaft mbH & Co. Vermietungs KG in Kassel, bis sie 2003 an die MHG - Magdeburger Hafen GmbH ging.

TECHNISCHE DATEN:
Spurweite: 1.435 mm (Normalspur)
Achsanordnung: B'B'
Leistungsübertragung: dieselhydraulisch
Höchstgeschwindigkeit: 100 km/h
Länge über Puffer: 14.060 mm
Radsatzabstand im Drehgestell: 2.300mm
Drehzapfenabstand: 7.000mm
Gesamtachsstand: 	9.300 mm
Dienstgewicht: 75 t
Kleinster befahrbarer Gleisbogenradius: 100m
Die erste Serien V100.... Die MHG - 1 (92 80 1201 004-9 D-MHG) der MHG - TRANSPORTWERK Magdeburger Hafen GmbH, ex DR 110 004-9, ex DR V 100 004, am 06.05.2017 im Wissenschaftshafen Magdeburg. Die V 100.1 wurde 1966 bei LEW (VEB Lokomotivbau Elektrotechnische Werke „Hans Beimler“, Hennigsdorf) unter der Fabriknummer 11212 gebaut und als V 100 004 an die DR (Deutsche Reichsbahn) ausgeliefert. Da die V 100 001 bis 003 Musterloks waren, gilt die V 100 004 als erste Serienlok. Die Entwicklung der DR-Baureihe V 100 einer vierachsigen Diesellokomotive mit Mittelführerstand und hydraulischer Kraftübertragung erfolgte Anfang der sechziger Jahre bei VEB Lokomotivbau Karl Marx Babelsberg (LKM), die auch die ersten beiden Prototypen (V100 001 und V 100 002) bauten. Die die dritte Musterlok (V 100 003) wie auch die Serienfertigung lief jedoch, aus Kapazitätsgründen, bei LEW. Lebenslauf der Lok: 1967 Auslieferung an die DR - Deutsche Reichsbahn als V 100 004, 1970 Umzeichnung in DR 110 004-9, 1992 Umzeichnung in DR 201 004-9 und zum 01.01.1994 DB 201 004-9. Bereits im August 1994 erfolgte die Ausmusterung bei der DB und Verkauf an DWU - Deponie-Wirtschaft und Umweltschutztechnik GmbH in Espenhain (als Uwe 13). 1997 wurde sie von Daimler Benz Transportation GmbH (Adtranz) in Stendal, gemäß Umbaukonzept BR 293, remotorisiert und modernisiert. Danach ging sie an die Lokpool Verwaltungsgesellschaft mbH & Co. Vermietungs KG in Kassel, bis sie 2003 an die MHG - Magdeburger Hafen GmbH ging. TECHNISCHE DATEN: Spurweite: 1.435 mm (Normalspur) Achsanordnung: B'B' Leistungsübertragung: dieselhydraulisch Höchstgeschwindigkeit: 100 km/h Länge über Puffer: 14.060 mm Radsatzabstand im Drehgestell: 2.300mm Drehzapfenabstand: 7.000mm Gesamtachsstand: 9.300 mm Dienstgewicht: 75 t Kleinster befahrbarer Gleisbogenradius: 100m
Armin Schwarz


Der Esslinger-Verbrennungstriebwagen 95 80 0301 035-1 D-CLR der Cargo Logistik Rail Service GmbH frei. (angeschrieben 95 80 0303 027-6 D-CLR ist wohl falsch) steht am 06.05.2017 im Magdeburg Wirtschaftshafen zur Abfahrt bereit. Während des traditionellen Familienfestes der Magdeburger Eisenbahnfreunde e.V. (am 06. und 07.05.2017) wurden auch mit dem Esslinger Triebwagen von Cargo Logistik Rail Service Pendelfahrten angeboten.
Der Esslinger-Verbrennungstriebwagen 95 80 0301 035-1 D-CLR der Cargo Logistik Rail Service GmbH frei. (angeschrieben 95 80 0303 027-6 D-CLR ist wohl falsch) steht am 06.05.2017 im Magdeburg Wirtschaftshafen zur Abfahrt bereit. Während des traditionellen Familienfestes der Magdeburger Eisenbahnfreunde e.V. (am 06. und 07.05.2017) wurden auch mit dem Esslinger Triebwagen von Cargo Logistik Rail Service Pendelfahrten angeboten.
Armin Schwarz


DR Talbot-Schotterwagen 230 661 Magdeburg (ein Trichterwagen mit dosierbarer Entladung, der Gattung Ot Mainz), ausgestellt beim Wissenschaftshafen Magdeburg (06.05.2017).

Einer der interessantesten und meist gebauten Vertreter der Selbstentladewagen war der zweiachsige von Talbot entwickelte 20t-Schotterwagen mit Lenkachsen und einem Ladevolumen von 12,5m³. Er wurde auch als Trichterwagen bezeichnet und wurde in ähnlichen Ausführungen von mehreren Waggonfabriken in großen Stückzahlen gebaut. Als bahneigenes Dienstfahrzeug kam er vornehmlich beim Streckenbau zum Einsatz. Für dieses überaus erfolgreiche Fahrzeug wurde bald das Synonym  Talbotwagen  geprägt. Durch je drei einzeln verstellbare Schütten auf jeder Fahrzeugseite konnte der Schotter sowohl innerhalb als auch außerhalb der Gleise sehr genau platziert werden. 
Diejenigen zweiachsigen Schotterwagen, die nicht als Bahndienstfahrzeug Verwendung fanden, wurden dem Gattungsbezirk Mainz zugeordnet.

TECHNISCHE DATEN (laut Anschriften):
Spurweite: 1.435 mm (Normalspur)
Achsanzahl: 2
Länge über Puffer: 6.900 mm
Achsabstand: 3.200 mm
Eigengewicht: 9.000 kg
Ladevolumen: 12,5 m³
Ladegewicht: 20.000 kg (Tragfähigkeit 21.000 kg)
Gattungsbezeichnungen: DRG = Otmn Mainz, DR (Ost) = Otmn 45, DB = Otmn 36
DR Talbot-Schotterwagen 230 661 Magdeburg (ein Trichterwagen mit dosierbarer Entladung, der Gattung Ot Mainz), ausgestellt beim Wissenschaftshafen Magdeburg (06.05.2017). Einer der interessantesten und meist gebauten Vertreter der Selbstentladewagen war der zweiachsige von Talbot entwickelte 20t-Schotterwagen mit Lenkachsen und einem Ladevolumen von 12,5m³. Er wurde auch als Trichterwagen bezeichnet und wurde in ähnlichen Ausführungen von mehreren Waggonfabriken in großen Stückzahlen gebaut. Als bahneigenes Dienstfahrzeug kam er vornehmlich beim Streckenbau zum Einsatz. Für dieses überaus erfolgreiche Fahrzeug wurde bald das Synonym "Talbotwagen" geprägt. Durch je drei einzeln verstellbare Schütten auf jeder Fahrzeugseite konnte der Schotter sowohl innerhalb als auch außerhalb der Gleise sehr genau platziert werden. Diejenigen zweiachsigen Schotterwagen, die nicht als Bahndienstfahrzeug Verwendung fanden, wurden dem Gattungsbezirk Mainz zugeordnet. TECHNISCHE DATEN (laut Anschriften): Spurweite: 1.435 mm (Normalspur) Achsanzahl: 2 Länge über Puffer: 6.900 mm Achsabstand: 3.200 mm Eigengewicht: 9.000 kg Ladevolumen: 12,5 m³ Ladegewicht: 20.000 kg (Tragfähigkeit 21.000 kg) Gattungsbezeichnungen: DRG = Otmn Mainz, DR (Ost) = Otmn 45, DB = Otmn 36
Armin Schwarz

Ein zweiachsiger Wagen (eine Art Gleiskraftwagenanhänger ohne Nummer) der TRANSPORTWERK Magdeburger Hafen GmbH am 06.05.2017 im Wissenschaftshafen Magdeburg.

TECHNISCHE DATEN (laut Anschriften):
Spurweite: 1.435 mm (Normalspur)
Achsanzahl: 2
Länge über Puffer: 5.200 mm
Achsabstand: 2.500 mm
Eigengewicht: 4.800 kg
Laufraddurchmesser (neu): 750 mm
Ein zweiachsiger Wagen (eine Art Gleiskraftwagenanhänger ohne Nummer) der TRANSPORTWERK Magdeburger Hafen GmbH am 06.05.2017 im Wissenschaftshafen Magdeburg. TECHNISCHE DATEN (laut Anschriften): Spurweite: 1.435 mm (Normalspur) Achsanzahl: 2 Länge über Puffer: 5.200 mm Achsabstand: 2.500 mm Eigengewicht: 4.800 kg Laufraddurchmesser (neu): 750 mm
Armin Schwarz


Die  229 181-3 (92 80 1229 181-3 D-CLR) der Cargo Logistik Rail-Service GmbH (CLR), ex DB 229 181-3, ex DR 219 181-5, ex DR 119 181-6, am 06.05.2016 auf dem Familienfest der Magdeburger Eisenbahnfreunde im Wissenschaftshafen Magdeburg.

Das U-Boot wurde 1984 von der Lokomotivfabrik 23. August in Bukarest /Rumänien (heute FAUR S.A.) unter der Fabriknummer  24823 gebaut und an die Deutsche Reichsbahn als DR 119 181-6 geliefert. Bereits 1992 wurde sie von Krupp in Essen, unter der Fabriknummer 5665, mit einem MTU 12V396 TE14 Motor remotorisiert, auf eine Höchstgeschwindigkeit von140km/h umgerüstet und es folgte die Umzeichnung in DR 229 181-3. Im Jahr  2002 ging sie an die DB Bahnbau GmbH und 2004 an die DB Netz AG, wo sie bis 2015 fuhr, bevor sie dann an die  CLR – Cargo Logistik Rail Service GmbH in Barleben ging.
Die 229 181-3 (92 80 1229 181-3 D-CLR) der Cargo Logistik Rail-Service GmbH (CLR), ex DB 229 181-3, ex DR 219 181-5, ex DR 119 181-6, am 06.05.2016 auf dem Familienfest der Magdeburger Eisenbahnfreunde im Wissenschaftshafen Magdeburg. Das U-Boot wurde 1984 von der Lokomotivfabrik 23. August in Bukarest /Rumänien (heute FAUR S.A.) unter der Fabriknummer 24823 gebaut und an die Deutsche Reichsbahn als DR 119 181-6 geliefert. Bereits 1992 wurde sie von Krupp in Essen, unter der Fabriknummer 5665, mit einem MTU 12V396 TE14 Motor remotorisiert, auf eine Höchstgeschwindigkeit von140km/h umgerüstet und es folgte die Umzeichnung in DR 229 181-3. Im Jahr 2002 ging sie an die DB Bahnbau GmbH und 2004 an die DB Netz AG, wo sie bis 2015 fuhr, bevor sie dann an die CLR – Cargo Logistik Rail Service GmbH in Barleben ging.
Armin Schwarz


DR 79-14-01Schneepflug (810), ex DR 30 50 949 7311-5, SPS 74, Bf. Jerichow, ausgestellt von den Magdeburger Eisenbahnfreunden beim Wissenschaftshafen Magdeburg (06.05.2017).

Bei diesem Schneepflug handelt es sich um ein Fahrzeug, welches nach 1960 bei der Deutschen Reichsbahn zu einem Schneepflug für Nebenbahnen im damaligen RAW Magdeburg Salbke umgebaut wurde.

Gebaut wurde dieses Fahrzeug allerdings schon 1885 als Erztransportwagen für die Halberstadt-Blankenburger-Eisenbahn (H.B.E.). Bekannt ist dann nur die Beheimatung in Jerichow als späteren Einsatzort in seiner Verwendung als Schneepflug. Anfang der 90er Jahre konnten die Magdeburger Eisenbahnfreunde dieses Fahrzeug von einem Anschlussgleis in Ferchland bei Jerichow bergen und nach Magdeburg bringen.

Im Zusammenhang mit der Feier aus Anlaß „100 Jahre Ausbesserungswerk Magdeburg-Salbke“ wurde 1995 eine Aufarbeitung in Magdeburg möglich und damit auch ein weiteres interessantes Fahrzeug der Eisenbahngeschichte vor der Zerlegung gerettet. In den aufgearbeiteten Zustand kam der Schneepflug dann noch einmal nach Jerichow zurück!

TECHNISCHE DATEN (laut Anschriften):
Spurweite: 1.435 mm (Normalspur)
Achsanzahl: 2
Länge über Puffer: 5.100 mm
Achsabstand: 2.000 mm
Eigengewicht: 6.400 kg
Höchstgeschwindigkeit: 30 km/h
DR 79-14-01Schneepflug (810), ex DR 30 50 949 7311-5, SPS 74, Bf. Jerichow, ausgestellt von den Magdeburger Eisenbahnfreunden beim Wissenschaftshafen Magdeburg (06.05.2017). Bei diesem Schneepflug handelt es sich um ein Fahrzeug, welches nach 1960 bei der Deutschen Reichsbahn zu einem Schneepflug für Nebenbahnen im damaligen RAW Magdeburg Salbke umgebaut wurde. Gebaut wurde dieses Fahrzeug allerdings schon 1885 als Erztransportwagen für die Halberstadt-Blankenburger-Eisenbahn (H.B.E.). Bekannt ist dann nur die Beheimatung in Jerichow als späteren Einsatzort in seiner Verwendung als Schneepflug. Anfang der 90er Jahre konnten die Magdeburger Eisenbahnfreunde dieses Fahrzeug von einem Anschlussgleis in Ferchland bei Jerichow bergen und nach Magdeburg bringen. Im Zusammenhang mit der Feier aus Anlaß „100 Jahre Ausbesserungswerk Magdeburg-Salbke“ wurde 1995 eine Aufarbeitung in Magdeburg möglich und damit auch ein weiteres interessantes Fahrzeug der Eisenbahngeschichte vor der Zerlegung gerettet. In den aufgearbeiteten Zustand kam der Schneepflug dann noch einmal nach Jerichow zurück! TECHNISCHE DATEN (laut Anschriften): Spurweite: 1.435 mm (Normalspur) Achsanzahl: 2 Länge über Puffer: 5.100 mm Achsabstand: 2.000 mm Eigengewicht: 6.400 kg Höchstgeschwindigkeit: 30 km/h
Armin Schwarz


Die alias 89 6236 eine preußische T 3 der Magdeburger Eisenbahnfreunde, ex Leuna-Werken Werkslok Nr. 23, am 06.05.2017 beim Wissenschaftshafen Magdeburg.

Die Tenderdampflokomotive (wie eine preußische T 3) wurde 1920 von Henschel & Sohn in Kassel unter der Fabriknummer 17654 für die Leunawerke gebaut. Die Leunawerke gehörten zur BASF (Badische Anilin- und Sodafabrik),  ab 1925 I.G. Farben AG.

Ihrer normalerweise fälligen Verschrottung entging die Leuna 23 nur dadurch, dass Sie durch Jugendbrigaden der Leuna-Werke 1970/1971 als politisches Denkmal aufgearbeitet wurde. In der Zeit von 1971 bis 1994 stand sie zusammen mit 2 Güterwagen als „Panzerzug“ zur Erinnerung an den Arbeiteraufstand von 1921 und war in Halle-Neustadt aufgestellt.

Nach dem Abbau wurde die Lok nach Magdeburg gebracht und konnte im Rahmen einer AB-Maßnahme zusammen mit der GISE äußerlich aufgearbeitet werden. Die DR-Nummer „89 6236“ hat die Lok nie getragen – diese Nummer soll nur an die Lokomotiven erinnern, welche von der DR u.a. an die VEB Binnenhäfen „Mittelelbe“ Magdeburg vergeben wurden und dort ihre letzten Einsätze als Werkbahnloks hatten. Die Original – 89 6236 war eine ehemalige Lok der Aschersleben-Schneidlingen-Nienhagener Eisenbahn und gelangte über Einsätze bei der Deutschen Reichsbahn zur Hafenbahn in Magdeburg und war hier Werkslok Nr. 2.
Die alias 89 6236 eine preußische T 3 der Magdeburger Eisenbahnfreunde, ex Leuna-Werken Werkslok Nr. 23, am 06.05.2017 beim Wissenschaftshafen Magdeburg. Die Tenderdampflokomotive (wie eine preußische T 3) wurde 1920 von Henschel & Sohn in Kassel unter der Fabriknummer 17654 für die Leunawerke gebaut. Die Leunawerke gehörten zur BASF (Badische Anilin- und Sodafabrik), ab 1925 I.G. Farben AG. Ihrer normalerweise fälligen Verschrottung entging die Leuna 23 nur dadurch, dass Sie durch Jugendbrigaden der Leuna-Werke 1970/1971 als politisches Denkmal aufgearbeitet wurde. In der Zeit von 1971 bis 1994 stand sie zusammen mit 2 Güterwagen als „Panzerzug“ zur Erinnerung an den Arbeiteraufstand von 1921 und war in Halle-Neustadt aufgestellt. Nach dem Abbau wurde die Lok nach Magdeburg gebracht und konnte im Rahmen einer AB-Maßnahme zusammen mit der GISE äußerlich aufgearbeitet werden. Die DR-Nummer „89 6236“ hat die Lok nie getragen – diese Nummer soll nur an die Lokomotiven erinnern, welche von der DR u.a. an die VEB Binnenhäfen „Mittelelbe“ Magdeburg vergeben wurden und dort ihre letzten Einsätze als Werkbahnloks hatten. Die Original – 89 6236 war eine ehemalige Lok der Aschersleben-Schneidlingen-Nienhagener Eisenbahn und gelangte über Einsätze bei der Deutschen Reichsbahn zur Hafenbahn in Magdeburg und war hier Werkslok Nr. 2.
Armin Schwarz


Ein ČKD Tatra T6A2 Großraum-Triebwagen mit ČKD Tatra B6A2 - Großraum-Beiwagen (BW 2147) der Magdeburger Verkehrsbetriebe GmbH (MVB) passiert am 06.05.2017 auf Dienstfahrt die Station Alter Markt.
Ein ČKD Tatra T6A2 Großraum-Triebwagen mit ČKD Tatra B6A2 - Großraum-Beiwagen (BW 2147) der Magdeburger Verkehrsbetriebe GmbH (MVB) passiert am 06.05.2017 auf Dienstfahrt die Station Alter Markt.
Armin Schwarz

Seit Januar 2019 auch nicht mehr im Dienst...

Die DB 115 350-1 (91 80 6115 350-1 D-DB), ex DB 110 350-6, ex DB E10 350, mit einem IC am 06.05.2017 im Hbf Hannover.

Die E10.3 (Bügelfalte) wurde 1964 von Krauss-Maffei in München-Allach unter der Fabriknummer 19055 gebaut, die elektrische Ausrüstung ist von SSW (Siemens-Schuckert-Werke). Geliefert wurde sie als E10 350 an die Deutsche Bundesbahn. Mit der Einführung des EDV-Nummernsystems wurde sie zum 01.01.1968 zur DB 110 350-6. Zum 01.07.2005 ging sie an die DB AutoZug GmbH und wurde daher ab 2006 als DB 115 350-1 geführt. 

Seit 2005 wurden über dreißig 110 und 113 von DB Regio an die damalige DB AutoZug (heute verschmolzen auf die Muttergesellschaft DB Fernverkehr) abgegeben. Um diese Maschinen buchhalterisch besser trennen zu können, erhielten die betroffenen 110 seit 2006 nach und nach die neue Baureihenbezeichnung 115 und wurden nach Berlin-Rummelsburg umstationiert, sodass erstmals Maschinen dieser Bauart in Ostdeutschland beheimatet sind.

Das Einsatzfeld der Lokomotiven sind Autozüge, außerdem verrichten sie diverse Übergabedienste und waren teilweise vor Fernzügen, wie zum Beispiel auf der Linie Berlin–Warschau im Einsatz.


Die Baureihe 110.3 (E10.3) verwendet den Lokkasten der E 10.12 (BR 112 > 113/113) mit stärker hervorgezogener Stirnfläche, auch als „Bügelfalte“ bezeichnet. Der Rahmen stützt sich über Schraubenfedern und Gummielemente auf die Drehgestelle ab. 
Alle Lokomotiven besitzen eine indirekt wirkende Druckluftbremse Bauart Knorr mit Hochabbremsung (bei hohen Geschwindigkeiten wird automatisch stärker gebremst) und zum Rangieren eine direkt wirkende Zusatzbremse. Die Lokomotiven verfügen zusätzlich über eine mit der Druckluftbremse gekoppelte fremderregte elektrische Widerstandsbremse. Die beim elektrischen Bremsen entstehende Wärme wird über Dachlüfter abgeführt. Erstmals in deutschen Lokomotiven wurde serienmäßig eine Hochspannungssteuerung des Transformators verwendet.
Die Fahrmotoren sind 14-polige Motoren vom Typ WB 372, wie sie später auch bei den Baureihen 111 und 151 weiterverwendet wurden. Wie bei allen Loks des Einheitslokprogramms wurde der Gummiringfeder-Antrieb der Siemens-Schuckert-Werke/SSW eingesetzt, der sich bei den ersten E 10.0 überdurchschnittlich bewährt hatte.

TECHNISCHE DATEN:
Spurweite: 1.435 mm
Achsanordnung:   Bo´Bo´   
Länge über Puffer:  16.440 mm 
Drehzapfenabstand:   7.900 mm   
Achsstand in den Drehgestellen:  3.400 mm   
Dienstgewicht:  85 t   
Achslast: 21 t   
Höchstgeschwindigkeit (zul.):   140 Km/h (Anfangs 150 km/h)
 Anfahrzugkraft: 275 kN
Nennleistung:  3.700 kW (5.032 PS)
Anzahl Fahrmotoren  4   
Antriebsart: Gummiringfeder mit einseitigem Stirnradgetriebe   
Kleinster befahrbarer Radius:  100 m   
Stromsystem:  Einphasen-Wechselstrom 15 000 V, 16 2/3 Hz 
Elektrische Bremse: Gleichstrom-Widerstandsbremse
Seit Januar 2019 auch nicht mehr im Dienst... Die DB 115 350-1 (91 80 6115 350-1 D-DB), ex DB 110 350-6, ex DB E10 350, mit einem IC am 06.05.2017 im Hbf Hannover. Die E10.3 (Bügelfalte) wurde 1964 von Krauss-Maffei in München-Allach unter der Fabriknummer 19055 gebaut, die elektrische Ausrüstung ist von SSW (Siemens-Schuckert-Werke). Geliefert wurde sie als E10 350 an die Deutsche Bundesbahn. Mit der Einführung des EDV-Nummernsystems wurde sie zum 01.01.1968 zur DB 110 350-6. Zum 01.07.2005 ging sie an die DB AutoZug GmbH und wurde daher ab 2006 als DB 115 350-1 geführt. Seit 2005 wurden über dreißig 110 und 113 von DB Regio an die damalige DB AutoZug (heute verschmolzen auf die Muttergesellschaft DB Fernverkehr) abgegeben. Um diese Maschinen buchhalterisch besser trennen zu können, erhielten die betroffenen 110 seit 2006 nach und nach die neue Baureihenbezeichnung 115 und wurden nach Berlin-Rummelsburg umstationiert, sodass erstmals Maschinen dieser Bauart in Ostdeutschland beheimatet sind. Das Einsatzfeld der Lokomotiven sind Autozüge, außerdem verrichten sie diverse Übergabedienste und waren teilweise vor Fernzügen, wie zum Beispiel auf der Linie Berlin–Warschau im Einsatz. Die Baureihe 110.3 (E10.3) verwendet den Lokkasten der E 10.12 (BR 112 > 113/113) mit stärker hervorgezogener Stirnfläche, auch als „Bügelfalte“ bezeichnet. Der Rahmen stützt sich über Schraubenfedern und Gummielemente auf die Drehgestelle ab. Alle Lokomotiven besitzen eine indirekt wirkende Druckluftbremse Bauart Knorr mit Hochabbremsung (bei hohen Geschwindigkeiten wird automatisch stärker gebremst) und zum Rangieren eine direkt wirkende Zusatzbremse. Die Lokomotiven verfügen zusätzlich über eine mit der Druckluftbremse gekoppelte fremderregte elektrische Widerstandsbremse. Die beim elektrischen Bremsen entstehende Wärme wird über Dachlüfter abgeführt. Erstmals in deutschen Lokomotiven wurde serienmäßig eine Hochspannungssteuerung des Transformators verwendet. Die Fahrmotoren sind 14-polige Motoren vom Typ WB 372, wie sie später auch bei den Baureihen 111 und 151 weiterverwendet wurden. Wie bei allen Loks des Einheitslokprogramms wurde der Gummiringfeder-Antrieb der Siemens-Schuckert-Werke/SSW eingesetzt, der sich bei den ersten E 10.0 überdurchschnittlich bewährt hatte. TECHNISCHE DATEN: Spurweite: 1.435 mm Achsanordnung: Bo´Bo´ Länge über Puffer: 16.440 mm Drehzapfenabstand: 7.900 mm Achsstand in den Drehgestellen: 3.400 mm Dienstgewicht: 85 t Achslast: 21 t Höchstgeschwindigkeit (zul.): 140 Km/h (Anfangs 150 km/h) Anfahrzugkraft: 275 kN Nennleistung: 3.700 kW (5.032 PS) Anzahl Fahrmotoren 4 Antriebsart: Gummiringfeder mit einseitigem Stirnradgetriebe Kleinster befahrbarer Radius: 100 m Stromsystem: Einphasen-Wechselstrom 15 000 V, 16 2/3 Hz Elektrische Bremse: Gleichstrom-Widerstandsbremse
Armin Schwarz


Seit Januar 2019 auch nicht mehr im Dienst...

Die DB 115 350-1 (91 80 6115 350-1 D-DB), ex DB 110 350-6, ex DB E10 350, mit einem IC am 06.05.2017 im Hbf Hannover.
Seit Januar 2019 auch nicht mehr im Dienst... Die DB 115 350-1 (91 80 6115 350-1 D-DB), ex DB 110 350-6, ex DB E10 350, mit einem IC am 06.05.2017 im Hbf Hannover.
Armin Schwarz

Deutschland / E-Loks / BR 115 (ex DB AutoZug / ex E10.3)

424  2 867x1200 Px, 24.02.2019


KIROW 50t-Gleisbauschienenkran MULTI TASKER KRC 400 T der Hering Bau (Burbach), Schweres Nebenfahrzeug Nr. 97 82 4950 119-5 D-HGUI, abgestellt am 08.12.2018 in Kreuztal. 

Vor und hinter dem Kran jeweils ein Schutzwagen, vorne der 80 80 3900 002-7 D-HGUI Schutzwagen der Gattung Rs und hinten der 80 80 3948 003-9 D-HGUI Schutzwagen der Gattung Res.

Der Kran KIROW KRC 400 T wurde 1996 von Kirow in Leipzig unter der Fabriknummer 106700 gebaut und an die Hering Bau geliefert. Die Firma Hering Bau gehört in Deutschland zu den größten Eisenbahnkran-Dienstleistern, sie hat 12 eigene Krane.

Der 50-t-Eisenbahndrehkran wird für den Aus-und Einbau von schweren Betonweichen, Gleisjochen und Hilfsbrücken sowie für die Montage von Ingenieurbauwerken eingesetzt. Bei Havarien auf Bahnstrecken leistet er schnelle Hilfe zum Bergen schwerer Lasten.

TECHNISCHE DATEN:
Spurweite: 1.435 mm 
Achsanzahl: 8
Achsfolge: unbek.
Länger über Puffer: 11.000 mm (ohne Kranausleger)
Drehzapfenabstand: 6.000 mm
Achsabstand im Drehgestell: 2 x 1.500 mm = 3.000 mm
Lauf.- und Treibraddurchmesser: 920 mm (neu)
Eigengewicht: 111 t
Fahrgeschwindigkeit im Zugverband (geschleppt): 120 km/h
Fahrgeschwindigkeit mit Eigenantrieb: 20 km/h
Zugelassen für Streckenklasse: CS 04 (Schwerwagengruppe)
kleinster befahrbarer Radius: 90 m
Bremse: KE-GPmZ
Handbremse: ja
KIROW 50t-Gleisbauschienenkran MULTI TASKER KRC 400 T der Hering Bau (Burbach), Schweres Nebenfahrzeug Nr. 97 82 4950 119-5 D-HGUI, abgestellt am 08.12.2018 in Kreuztal. Vor und hinter dem Kran jeweils ein Schutzwagen, vorne der 80 80 3900 002-7 D-HGUI Schutzwagen der Gattung Rs und hinten der 80 80 3948 003-9 D-HGUI Schutzwagen der Gattung Res. Der Kran KIROW KRC 400 T wurde 1996 von Kirow in Leipzig unter der Fabriknummer 106700 gebaut und an die Hering Bau geliefert. Die Firma Hering Bau gehört in Deutschland zu den größten Eisenbahnkran-Dienstleistern, sie hat 12 eigene Krane. Der 50-t-Eisenbahndrehkran wird für den Aus-und Einbau von schweren Betonweichen, Gleisjochen und Hilfsbrücken sowie für die Montage von Ingenieurbauwerken eingesetzt. Bei Havarien auf Bahnstrecken leistet er schnelle Hilfe zum Bergen schwerer Lasten. TECHNISCHE DATEN: Spurweite: 1.435 mm Achsanzahl: 8 Achsfolge: unbek. Länger über Puffer: 11.000 mm (ohne Kranausleger) Drehzapfenabstand: 6.000 mm Achsabstand im Drehgestell: 2 x 1.500 mm = 3.000 mm Lauf.- und Treibraddurchmesser: 920 mm (neu) Eigengewicht: 111 t Fahrgeschwindigkeit im Zugverband (geschleppt): 120 km/h Fahrgeschwindigkeit mit Eigenantrieb: 20 km/h Zugelassen für Streckenklasse: CS 04 (Schwerwagengruppe) kleinster befahrbarer Radius: 90 m Bremse: KE-GPmZ Handbremse: ja
Armin Schwarz


125t - KIROW Gleisbauschienenkran KRC 810 T der Hering Bau (Burbach), Schweres Nebenfahrzeug Nr. D-HGUI 99 80 9419 024-1, ex 97 82 53 513 19-3, abgestellt am 17.02.2019 in Siegen-Eintracht auf dem Gelände der KSW Kreisbahn Siegen-Wittgenstein GmbH.

Der Kran wurde 2008 von KIROW in Leipzig unter der Fabriknummer 149000 gebaut und an die Hering Bau geliefert. Die Firma Hering Bau gehört in Deutschland zu den größten Eisenbahnkran-Dienstleistern, sie hat 12 eigene Krane.

Der 125-t-Eisenbahndrehkran wird für den Aus-und Einbau von schweren Betonweichen, Gleisjochen und Hilfsbrücken sowie für die Montage von Ingenieurbauwerken eingesetzt. Bei Havarien auf Bahnstrecken leistet er schnelle Hilfe zum Bergen schwerer Lasten.

Technische Daten
Eigengewicht: 128 t
Länge über Puffer: 13.000 mm
Achsanzahl: 8
Drehzapfenabstand: 8.000 mm
Drehzapfenabstand im Drehgestell 1 und 2: 2.300 mm
Achsabstand in den Einzeldrehgestellen: 1.100mm
Ergebene Achsabstände in m: 1,1 / 1,2 / 1,1/ 4,6 / 1,1 / 1,2 / 1,1
Achsfolge: 1'A'1A'A1'A1'
Achslast: 16,0 t
Motorleistung: 235 kW
Fahrgeschwindigkeit im Zugverband: 120 km/h
Fahrgeschwindigkeit mit Eigenantrieb: 20 km/h
zul. Anhängelast: 80 t
Zugelassen als Schwerwagen für Streckenklasse: CS 05
kleinster befahrbarer Radius: 90 m

Tragfähigkeiten:
bei 0,00 m Ausladung vor Puffer, mit Schwerlastausrüstung: 125 t
bei 2,80 m Ausladung vor Puffer, ± 30°, abgestützt: 90 t
bei 2,80 m Ausladung vor Puffer, ± 20°, freistehend: 46 t
125t - KIROW Gleisbauschienenkran KRC 810 T der Hering Bau (Burbach), Schweres Nebenfahrzeug Nr. D-HGUI 99 80 9419 024-1, ex 97 82 53 513 19-3, abgestellt am 17.02.2019 in Siegen-Eintracht auf dem Gelände der KSW Kreisbahn Siegen-Wittgenstein GmbH. Der Kran wurde 2008 von KIROW in Leipzig unter der Fabriknummer 149000 gebaut und an die Hering Bau geliefert. Die Firma Hering Bau gehört in Deutschland zu den größten Eisenbahnkran-Dienstleistern, sie hat 12 eigene Krane. Der 125-t-Eisenbahndrehkran wird für den Aus-und Einbau von schweren Betonweichen, Gleisjochen und Hilfsbrücken sowie für die Montage von Ingenieurbauwerken eingesetzt. Bei Havarien auf Bahnstrecken leistet er schnelle Hilfe zum Bergen schwerer Lasten. Technische Daten Eigengewicht: 128 t Länge über Puffer: 13.000 mm Achsanzahl: 8 Drehzapfenabstand: 8.000 mm Drehzapfenabstand im Drehgestell 1 und 2: 2.300 mm Achsabstand in den Einzeldrehgestellen: 1.100mm Ergebene Achsabstände in m: 1,1 / 1,2 / 1,1/ 4,6 / 1,1 / 1,2 / 1,1 Achsfolge: 1'A'1A'A1'A1' Achslast: 16,0 t Motorleistung: 235 kW Fahrgeschwindigkeit im Zugverband: 120 km/h Fahrgeschwindigkeit mit Eigenantrieb: 20 km/h zul. Anhängelast: 80 t Zugelassen als Schwerwagen für Streckenklasse: CS 05 kleinster befahrbarer Radius: 90 m Tragfähigkeiten: bei 0,00 m Ausladung vor Puffer, mit Schwerlastausrüstung: 125 t bei 2,80 m Ausladung vor Puffer, ± 30°, abgestützt: 90 t bei 2,80 m Ausladung vor Puffer, ± 20°, freistehend: 46 t
Armin Schwarz

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