Sechsachsiger Drehgestell-Flachwagen, mit Lademulden für Coiltransporte (Blechrollen), 31 80 4868 190-8, der Gattung Sahmms 711.0, der DB Cargo AG, 10 Juni 2025 im Zugverband bei der Durchfahrt in Niederschelderhütte/Sieg.
Der Wagen ist speziell für die Beförderung schwerer nicht witterungsempfindlicher Blechrollen geeignet. Das Untergestell besteht aus zwei durchgehenden äußeren Langträgern aus St 52, die durch die beiden Hauptquerträger - eine Schweißkonstruktion aus St 52-Blechen - und weiteren Walzprofilträgern verbunden sind. Es ist für eine Belastung entsprechend 22,5 t Radsatzlast ausgelegt. Alle Querträger sind sattelförmig angeordnet, mit geleichterten Stegblechen verbunden und bilden 7 Lademulden. Die Mulden selbst bestehen aus 8 mm dicken Stahlblechen und haben im oberen Bereich eine Neigung von 45° und im unteren Bereich für Blechrollen kleineren Durchmessers eine Neigung von 30°. Die vom Boden aus bedienbare Feststellbremse (falls vorhanden) wirkt auf ein Drehgestell, dieser Wagen hat aber keine.
TECHNISCHE DATEN:
Spurweite: 1.435 mm (Normalspur)
Anzahl der Achsen: 6 in zwei Drehgestellen
Länge über Puffer: 16.400 mm
Drehzapfenabstand: 9.400 mm
Achsabstand im Drehgestell: 3.400 (2 × 1.700) mm
Drehgestell Bauart: 714
Ladelänge: 14.920 mm
Ladebreite in den Mulden: 2.455 mm
Max. Coil-Ø: 2.500 mm
Höchstgeschwindigkeit: 100 km/h (beladen) /120 km/h (leer)
Max. Zuladung bei Lastgrenze S (intern.): 74,0 t (ab Streckenklasse D) / auf DB Netz Streckenklasse CE 89,0 t (max.100 km/h)
Max. Tragfähigkeit: 104 t (bauartspezifische Tragfähigkeit)
Eigengewicht: 31.000 kg
Kleinster bef. Gleisbogenradius: R 75 m
Bauart der Bremse: KE-GP (LL)
Bremssohle: IP 116
Feststellbremse: Nein
Intern. Verwendungsfähigkeit: RIV Armin Schwarz
Sechsachsiger Drehgestell-Flachwagen, mit Lademulden für Coiltransporte (Blechrollen), 31 80 4868 292-2, der Gattung Sahmms 711, der DB Cargo AG, 10 Juni 2025 im Zugverband bei der Durchfahrt in Niederschelderhütte/Sieg.
Der Wagen ist speziell für die Beförderung schwerer nicht witterungsempfindlicher Blechrollen geeignet. Das Untergestell besteht aus zwei durchgehenden äußeren Langträgern aus St 52, die durch die beiden Hauptquerträger - eine Schweißkonstruktion aus St 52-Blechen - und weiteren Walzprofilträgern verbunden sind. Es ist für eine Belastung entsprechend 22,5 t Radsatzlast ausgelegt. Alle Querträger sind sattelförmig angeordnet, mit geleichterten Stegblechen verbunden und bilden 7 Lademulden. Die Mulden selbst bestehen aus 8 mm dicken Stahlblechen und haben im oberen Bereich eine Neigung von 45° und im unteren Bereich für Blechrollen kleineren Durchmessers eine Neigung von 30°. Die vom Boden aus bedienbare Feststellbremse (falls vorhanden) wirkt auf ein Drehgestell, dieser Wagen hat aber keine.
TECHNISCHE DATEN:
Spurweite: 1.435 mm (Normalspur)
Anzahl der Achsen: 6 in zwei Drehgestellen
Länge über Puffer: 16.400 mm
Drehzapfenabstand: 9.400 mm
Achsabstand im Drehgestell: 3.400 (2 × 1.700) mm
Drehgestell Bauart: 714
Ladelänge: 14.920 mm
Ladebreite in den Mulden: 2.455 mm
Max. Coil-Ø: 2.500 mm
Höchstgeschwindigkeit: 100 km/h (beladen) /120 km/h (leer)
Max. Zuladung bei Lastgrenze S (intern.): 74,0 t (ab Streckenklasse D) / auf DB Netz Streckenklasse CE 89,0 t (max.100 km/h)
Max. Tragfähigkeit: 104 t (bauartspezifische Tragfähigkeit)
Eigengewicht: 31.000 kg
Kleinster bef. Gleisbogenradius: R 75 m
Bauart der Bremse: KE-GP (LL)
Bremssohle: IP 116
Feststellbremse: Nein
Intern. Verwendungsfähigkeit: RIV Armin Schwarz
Die an die RTB Cargo - Rurtalbahn Cargo GmbH (RATH Gruppe) vermietete SIEMENS Vectron AC 193 999-0 „Győr“ (91 80 6193 999-0 D-Rpool) fährt am 10 Juni 2025 mit einem, laut Warntafel (30/1202) mit Heizöl oder Diesel beladenen, Kesselwagenzug durch Niederschelderhütte in Richtung Siegen
Die Wechselstromlok (AC 15 kV 16,7 Hz und AC 25 kV 50 Hz) SIEMENS Vectron AC 193 999-0 wurde 2019 von Siemens Mobilitiy in München-Allach unter der Fabriknummer 22698. Sie ist als Vectron AC B16-2b ausgeführt und hat so die Zulassung für Deutschland, Österreich, Ungarn und Rumänien (D / A / H + RO). Sie hat eine Leistung von 6.400 kW (8.700 PS). Armin Schwarz
Die an die RTB Cargo - Rurtalbahn Cargo GmbH (RATH Gruppe) vermietete SIEMENS Vectron AC 193 999-0 „Győr“ (91 80 6193 999-0 D-Rpool) fährt am 10 Juni 2025 mit einem, laut Warntafel (30/1202) mit Heizöl oder Diesel beladenen, Kesselwagenzug durch Niederschelderhütte in Richtung Siegen
Die Wechselstromlok (AC 15 kV 16,7 Hz und AC 25 kV 50 Hz) SIEMENS Vectron AC 193 999-0 wurde 2019 von Siemens Mobilitiy in München-Allach unter der Fabriknummer 22698. Sie ist als Vectron AC B16-2b ausgeführt und hat so die Zulassung für Deutschland, Österreich, Ungarn und Rumänien (D / A / H + RO). Sie hat eine Leistung von 6.400 kW (8.700 PS). Armin Schwarz
Die an die RTB Cargo - Rurtalbahn Cargo GmbH (RATH Gruppe) vermietete SIEMENS Vectron AC 193 999-0 „Győr“ (91 80 6193 999-0 D-Rpool) fährt am 10 Juni 2025 mit einem, laut Warntafel (30/1202) mit Heizöl oder Diesel beladenen, Kesselwagenzug durch Niederschelderhütte in Richtung Siegen
Die Wechselstromlok (AC 15 kV 16,7 Hz und AC 25 kV 50 Hz) SIEMENS Vectron AC 193 999-0 wurde 2019 von Siemens Mobilitiy in München-Allach unter der Fabriknummer 22698. Sie ist als Vectron AC B16-2b ausgeführt und hat so die Zulassung für Deutschland, Österreich, Ungarn und Rumänien (D / A / H + RO). Sie hat eine Leistung von 6.400 kW (8.700 PS). Armin Schwarz
Vierachsiger 95 m³ Drehgestell-Kesselwagen mit Bremserbühne (Mineralöl-Kesselwagen) 33 80 7840 436-9 D-VTG der Gattung Zacns der der VTG Rail Europe GmbH (Hamburg), laut Gefahrguttafel/Warntafel 30/1202 beladen mit Diesel oder Heizöl, am 10 Juni 2025 eingereiht im Zugverband bei einer Zugdurchfahrt in Niederschelderhütte.
TECHNISCHE DATEN:
Gattung: Zacns
Spurweite: 1.435 mm (Normalspur)
Anzahl der Achsen: 4 (in 2 Drehgestellen)
Länge über Puffer: 17.000 mm
Drehzapfenabstand: 11.450 mm
Achsabstand im Drehgestell: 1.800 mm
Höchstgeschwindigkeit: 100 km/h (beladen) / 120 km/h (leer)
Eigengewicht: 22.450 kg
Nutzlast: 66,2 t ab Streckenklasse D, auf DB Netz 60,2 ab CM
Gesamtvolumen: 95.055 Liter
Tankcode: L4BH
Kleinster befahrbarer Gleisbogen: R 36 m
Bremse: KE-GP (LL)
Handbremse: Von Bremserbühne bedienbar
Intern. Verwendungsfähigkeit: RIV
Bedeutung des Tankcode L4BH:
L= Tank für Stoffe in flüssigem Zustand (flüssige Stoffe oder feste Stoffe, die in geschmolzenem Zustand zur Beförderung aufgegeben werden)
4 = zutreffender Mindestprüfdruck in bar (Berechnungsdruck 10 bar)
B = Tank mit Bodenöffnungen mit 3 Verschlüssen für das Befüllen oder Entleeren
H = luftdicht verschlossener Tank
Max. Betriebsdruck: 3,0 bar Armin Schwarz
Der neue CJ ABe 4/12 672 wendet im Spitzkehrbahnhof Combe Tabeillon. Grundsätzlich ist es erfreulich, wenn eine Bahngesellschaft neue Züge bekommt. Doch die CJ ABe 4/12 sorgen auch für Probleme: Da sie viel mehr wiegen als die alten CJ Züge ist der Energieverbauch und somit die Betriebskosten höher. Zudem konnte die CJ ihre GTW nicht wie geplant abstossen somit ist infolge der hohen Investition der neuen Züge der Kostendeckungsgrad auf einem sehr tiefen Niveau, dass eigentlich die Strecke auf Busbetrieb ungestellt werden sollte...
(Mit ähnlichen Problemen hat auch die TransN zu kämpfen.)
13. Jan. 2025 Stefan Wohlfahrt
Während im Hintergrund der SBB RABe 523 071 nach Olten in Glovelier eintrifft, wartet im linken Bildteil der neue CJ ABe 4/12 672 auf die Rückfahrt nach La Chaux-de-Fonds.
13. Jan. 2025 Stefan Wohlfahrt
Ein 2. Klasse SNCB/NMBS - I11 Wagen, eingereiht im Zugverband eines IC via Brüssel nach Ostende, am 23 November 2013 bei der Ausfahrt aus dem Bahnhof Lüttch-Guillemins (Gare de Liège-Guillemins).
Als I11-Wagen werden Reisezugwagen der NMBS/SNCB (Nationale Gesellschaft der Belgischen Eisenbahnen) bezeichnet, die zwischen 1996 und 1997 von Bombardier ausgeliefert wurden und für eine Geschwindigkeit von 200 km/h geeignet sind.
Die Fertigung der I11-Wagen begann im Jahr 1995 und war 1997 abgeschlossen. Haupteinsatzgebiet der Wagen ist die IC-Linie A von Ostende über Brüssel nach Eupen. Die Umstellung dieser Linie auf I11-Wagen erfolgte im Juli 1996. Der Einsatz von Wendezügen mit den Steuerwagen des Typs I11 begann im Februar 1998.
Es gibt drei unterschiedliche Varianten der I11-Wagen:
• I11 A bezeichnet die Wagen erster Klasse,
• I11 B die Wagen zweiter Klasse und
• I11 BDx die Steuerwagen.
Sowohl vom Exterieur als auch vom Interieur ähneln die Wagen den Triebzügen der Reihe AM 96, an deren Entwicklung Bombardier ebenfalls beteiligt war. Front und Führerstand der Steuerwagen wurden von der Reihe 13 übernommen. Mit den Lokomotiven dieses Typs oder der Reihe 18 können auch Wendezüge gebildet werden.
Die I11-Wagen waren die ersten Wagen der NMBS/SNCB, die für eine Geschwindigkeit von 200 km/h ausgelegt sind. Diese Geschwindigkeit wird planmäßig auf der Schnellfahrstrecke HSL 2 zwischen Brüssel und Lüttich ausgefahren. Bei 200 km/h liegt der Geräuschpegel bei 65 dB.
Gegenüber den zuvor eingesetzten Wagen in Belgien wurden die I11-Wagen in zahlreichen Punkten weiterentwickelt: Eine Klimaanlage und behindertengerechte, geschlossene Chemietoiletten sind vorhanden, an den Wagenenden im Innenraum sowie an der Außenseite der Wagen sind elektronische Fahrgastinformationssysteme installiert, die Wagenbeleuchtung im Innenraum ist indirekt und es gibt ein Rollstuhlabteil. Anordnung und Komfortniveau der Sitze sind an den Hochgeschwindigkeitsverkehr angelehnt.
Siemens erhielt im Dezember 2021 den Auftrag, die 21 I11-Steuerwagen mit ETCS auszurüsten (ETCS Level 2 nach Baseline 3 M2)
TECHNISCHE DATEN:
Hersteller: Bombardier Transportation
Ehem. Nummerierung: 11801–11836 (Wagen 1. Klasse), 12801–12906 (Wagen 2. Klasse) und 19801–19821 (Steuerwagen)
Gebaute Anzahl: 36 A-Wagen, 106 B-Wagen und 21 BDx-Steuerwagen
Spurweite: 1.435 mm (Normalspur)
Anzahl der Achsen: 4
Länge über Puffer : 26.400 mm
Drehzapfenabstand : 19.000 mm
Wagenkastenbreite: 2.860 mm
Eigengewicht: 46 t (B-Wagen)
Höchstgeschwindigkeit: 200 km/h
Sitzplätze: 60 im 1. Klasse Wagen, 80 im 2. Klasse Wagen und 58 im Steuerwagen zudem mit Gepäckabteil und einem Steuerabteil.
Armin Schwarz
Die SNCB/NMBS HLD 7764 "Toledo" leistet am 23 November 2013, einem IC nach Ostende, vom Bahnhof Lüttch-Guillemins, Schubhilfe.
Nach der Ausfahrt vom Bahnhof Lüttch-Guillemins (Gare de Liège-Guillemins) in Richtung Brüssel, der Bahnstrecke Brüssel – Lüttich (Linie 36) folgt bald die 30 ‰ steile Rampe Haut Pré, darum muss bei langen schweren Zügen eine Lok Schubhilfe leisten. Früher war oben am Haut Pré die Bergstation einer Kabelzuganlage. Hier kommt die SNCB/NMBS HLD 7764 "Toledo" am 23.11.2013 nach getaner Arbeit (Schubhilfe) retour.
Die Lok wurde 2002 unter der Fabriknummer 1000981 bei Vossloh in Kiel gebaut, sie trägt die NVR-Nummer: 92 88 0077 064-8 B-B.
Die HLD77 ist eine speziell auf die Belange der Belgischen Staatsbahn (SNCB) zugeschnittene Weiterentwicklung der G 1205. Zwischen 1999 und 2005 wurden insgesamt 170 Lokomotiven an die SNCB geliefert. Neben dem belgischen Dieselmotor, einen Anglo-Belgian Cooperation 6-Zylinder-Dieselmotor vom Typ 6DZC-1000-144A mit 1.150 KW Leistung, und dem elektrischen Hilfsbetriebekonzept ohne Hydrostatikanlage unterscheidet sie sich in zahlreichen Details von den Standardloks, womit den speziellen Wünschen des Kunden Rechnung getragen wurde. Das Turbowendegetriebe verfügt über ein im Stillstand schaltbares Stufengetriebe für zwei Geschwindigkeitsbereiche. Die Leistungsübertragung vom Getriebe geschieht über Kardanwellen (Gelenkwellen) auf alle 4 Achsen.
Die Lokomotiven kommen im Rangier- und Streckendienst zum Einsatz. Die Lokomotiven 7771 bis 7790 sind zusätzlich in Deutschland und den Niederlanden zugelassen und mit den entsprechenden Zugsicherungen ausgerüstet.
TECHNISCHE DATEN:
Baujahre: 1999 - 2005
gebaute Stückzahl: 170
Spurweite: 1.435 mm (Normalspur)
Achsfolge: B´B´
Länge über Puffer: 15.590 mm
Drehzapfenabstand: 7.770 mm
Achsabstand im Drehgestell: 2.400 mm
größte Breite: 3.052 mm
größte Höhe über Schienenoberkante: 4.220 mm
kleinster befahrbarer Gleisbogen: R 75 m
Dienstgewicht: 90 t
Motordaten:
Dieselmotorhersteller: Anglo-Belgian Cooperation AG (ABC), Gent (Belgien)
Motorart: Wassergekühlter Mittelschnellläufer Viertakt-6-Zylinder-Reihendieselmotor mit Turboaufladung und Ladeluftkühlung (Wassergekühl), sowie Direkteinspritzung (eine Pumpe/Zylinder)
Motortyp: 6(T)DZC-1000-144A
Motorleistung: 1.150 kW (1.536 PS)
Motordrehzahl: 1.000 U/min
Hubraum: 95,7 Liter (Bohrung Ø 256 mm x 310 mm Hub)
Getriebe: Voith L4r4zseU2a
Hilfsgenerator, dreiphasig: 65–130 kW
Höchstgeschwindigkeit: 60 km/h / 100 km/h (Rangier-/Streckengang)
Anfahrzugkraft: 265 / 210 kN (Rangier-/Streckengang)
Kraftstoffvorrat: 4.200 l
kleinster befahrbarer Gleisbogen: R 75 m
Armin Schwarz
Die SNCB/NMBS HLD 7764 "Toledo" leistet am 23 November 2013, einem IC nach Ostende, vom Bahnhof Lüttch-Guillemins, Schubhilfe.
Nach der Ausfahrt vom Bahnhof Lüttch-Guillemins (Gare de Liège-Guillemins) in Richtung Brüssel, der Bahnstrecke Brüssel – Lüttich (Linie 36) folgt bald die 30 ‰ steile Rampe Haut Pré, darum muss bei langen schweren Zügen eine Lok Schubhilfe leisten. Früher war oben am Haut Pré die Bergstation einer Kabelzuganlage. Hier kommt die SNCB/NMBS HLD 7764 "Toledo" am 23.11.2013 nach getaner Arbeit (Schubhilfe) retour.
Die Lok wurde 2002 unter der Fabriknummer 1000981 bei Vossloh in Kiel gebaut, sie trägt die NVR-Nummer: 92 88 0077 064-8 B-B.
Die HLD77 ist eine speziell auf die Belange der Belgischen Staatsbahn (SNCB) zugeschnittene Weiterentwicklung der G 1205. Zwischen 1999 und 2005 wurden insgesamt 170 Lokomotiven an die SNCB geliefert. Neben dem belgischen Dieselmotor, einen Anglo-Belgian Cooperation 6-Zylinder-Dieselmotor vom Typ 6DZC-1000-144A mit 1.150 KW Leistung, und dem elektrischen Hilfsbetriebekonzept ohne Hydrostatikanlage unterscheidet sie sich in zahlreichen Details von den Standardloks, womit den speziellen Wünschen des Kunden Rechnung getragen wurde. Das Turbowendegetriebe verfügt über ein im Stillstand schaltbares Stufengetriebe für zwei Geschwindigkeitsbereiche. Die Leistungsübertragung vom Getriebe geschieht über Kardanwellen (Gelenkwellen) auf alle 4 Achsen.
Die Lokomotiven kommen im Rangier- und Streckendienst zum Einsatz. Die Lokomotiven 7771 bis 7790 sind zusätzlich in Deutschland und den Niederlanden zugelassen und mit den entsprechenden Zugsicherungen ausgerüstet.
TECHNISCHE DATEN:
Baujahre: 1999 - 2005
gebaute Stückzahl: 170
Spurweite: 1.435 mm (Normalspur)
Achsfolge: B´B´
Länge über Puffer: 15.590 mm
Drehzapfenabstand: 7.770 mm
Achsabstand im Drehgestell: 2.400 mm
größte Breite: 3.052 mm
größte Höhe über Schienenoberkante: 4.220 mm
kleinster befahrbarer Gleisbogen: R 75 m
Dienstgewicht: 90 t
Motordaten:
Dieselmotorhersteller: Anglo-Belgian Cooperation AG (ABC), Gent (Belgien)
Motorart: Wassergekühlter Mittelschnellläufer Viertakt-6-Zylinder-Reihendieselmotor mit Turboaufladung und Ladeluftkühlung (Wassergekühl), sowie Direkteinspritzung (eine Pumpe/Zylinder)
Motortyp: 6(T)DZC-1000-144A
Motorleistung: 1.150 kW (1.536 PS)
Motordrehzahl: 1.000 U/min
Hubraum: 95,7 Liter (Bohrung Ø 256 mm x 310 mm Hub)
Getriebe: Voith L4r4zseU2a
Hilfsgenerator, dreiphasig: 65–130 kW
Höchstgeschwindigkeit: 60 km/h / 100 km/h (Rangier-/Streckengang)
Anfahrzugkraft: 265 / 210 kN (Rangier-/Streckengang)
Kraftstoffvorrat: 4.200 l
kleinster befahrbarer Gleisbogen: R 75 m
Armin Schwarz
Das "Festival Suisse de la vapeur" (Schweizer Dampffestival 2025) - Die G 2/2 N° 4 "RIMINI" wartet in Blonay auf die Abfahrt nach Chaulin.
Es ist die letzte Fahrt der 125 Jahre alten Lok für längere Zeit. Erst 2028 soll sie wieder bei der B-C dampfen.
9. Juni 2025
Stefan Wohlfahrt
Das "Festival Suisse de la vapeur" (Schweizer Dampffestival 2025) begeistert (zumindest mich) auch immer wieder mit eklektisch betriebenen Zügen wie hier die herrliche Bernina Bahn RhB Ge 4/4 81 der Blonay Chamby Bahn welche mit einem Zug in Blonay auf die Freigabe zum Rangieren wartet.
8. Juni 2025 Stefan Wohlfahrt
Der weiterhin in TRAVYS - Farben gehaltene SBB Domino wartet in Lausanne als S 40 auf die Abfahrt nach Vauderens. Die eher unbekannte Endstation des Zugs ist Baustellenbedingt und von dort geht es im SEV weiter.
8. Juni 2025 Stefan Wohlfahrt
Der weiterhin in TRAVYS - Farben gehaltene SBB RABe 560 384 Domino wartet in Lausanne als S 40 auf die Abfahrt nach Vauderens. Die eher unbekannte Endstation des Zugs ist Baustellenbedingt und von dort geht es im SEV weiter.
8. Juni 2025 Stefan Wohlfahrt
Das "Festival Suisse de la vapeur" (Schweizer Dampffestival 2025) begeistert (zumindest mich) auch immer wieder mit eklektisch betriebenen Zügen wie z.B. des hier zu sehenden FZe 6/6 2002 (De 6/6 2002) der Blonay Chamby Bahn mit einem stattlichen Zug von Chaulin nach Blonay, welcher bei Vers chez Robert den frisch sanierten Baye de Clarens Viadukt erreicht.
9. Juni 2025 Stefan Wohlfahrt
Plasser & Theurer präsentierte auf der 29. Internationale Ausstellung Fahrwegtechnik 2025 (iaf) in Münster (hier am 20 Mai 2025), den neuen P&T MultiCrafter 15.4 E³ Typ 3 für die Oberbauinstandhaltung der ÖBB Infra
A-ÖBB 99 81 9120 202-2 / X730.02 (Baujahr 2025). Vorne mit angebauter Kahlbacher Schneeschleuder.
Die P&T Catenary Crafter Typ 1 und Typ 2, MultiCrafter sowie TransportCrafter sind Bahndienstfahrzeuge der Österreichischen Bundesbahnen und bauen auf dem E3 Konzept von Plasser & Theurer auf.
Der Plasser MultiCrafter 15.4 E³ ist ein multifunktionales Kraftpaket mit emissionsfreiem Antrieb. Er bietet höchste Flexibilität und optimalen Leistungsumfang im Einsatz, von Arbeiten mit Kran und Arbeitskorb bis hin zu Schneeräumtechnik. Die Grundstruktur des Trägerfahrzeugs ist identisch mit anderen Maschinenausprägungen, was die Lagerhaltung von Ersatzteilen vereinfacht. Der MultiCrafter kann bis zu 900 t Anhängelast ziehen und nutzt drei Energiequellen: Oberleitung, Traktionsbatterien und ein dieselelektrisches Powerpack. Der vollelektrische Antriebsstrang ermöglicht verschleißfreies Bremsen und Rückgewinnung von Energie. Die umfassende Ausstattung beinhaltet einen leistungsstarken Eisenbahnkran (PALFINGER PKR 370 mit einem max. Hubmoment von 35,0 mt und einer Reichweite bis zu 21,7 m), eine große Ladeplattform und Schneeräumtechnik (von KAHLBACHER).
Die österreichischen Bundesbahnen (ÖBB) setzen neue Maßstäbe in der Instandhaltung ihres Schienennetzes durch die Einführung einer hochmodernen und umweltfreundlichen Flotte. Nach einer EU-weiten Ausschreibung erhielt Plasser & Theurer den Auftrag für 56 High-Tech-Hybridfahrzeuge. Neben dem technologischen Fortschritt ist damit auch das sukzessive Ausscheiden der älteren ÖBB-Flotte verbunden, die teilweise seit über 40 Jahren im Einsatz ist.
Die neuen Hochleistungs-Instandhaltungsfahrzeuge mit umweltfreundlichem Hybridantrieb spielen eine entscheidende Rolle für die Zuverlässigkeit des ÖBB-Schienennetzes. Bei Störungen sind sie mit einer Höchstgeschwindigkeit von 120 km/h die Ersten vor Ort und sorgen dafür, dass die Strecken schnellstmöglich wieder freigegeben werden können. Damit leisten die Maschinen einen wichtigen Beitrag zu einem hochverfügbaren Fahrweg.
Um den unterschiedlichen Anforderungen gerecht zu werden, wurden vier modulare Maschinentypen auf gemeinsamer Basis entwickelt, es sind:
• Plasser CatenaryCrafter 15.4 E³ (Typ 1), spezialisiert auf den Neubau und die Montage von Oberleitungsanlagen, bei der ÖBB als X710 geführt.
• Plasser CatenaryCrafter 15.4 E³ (Typ 2), spezialisiert auf die Instandhaltung von Oberleitungsanlagen, bei der ÖBB als X720 geführt.
• Plasser MultiCrafter 15.4 E³, für universelle Instandhaltungsarbeiten am und seitlich des Oberbaus sowie für sicheren Transport von Material und Personen zum Einsatzort, bei der ÖBB als X730 geführt.
• Plasser TransportUnit 14.2, aus Steuerwagen ohne eigenen Antrieb, mit großer Ladefläche zum Transport von zusätzlichem Material und Equipment. Vom vollwertigen Fahrstand kann der Antrieb einer gekoppelten Maschine mittels Vielfachsteuerung genutzt werden.
Die modulare Bauweise bietet dem Betreiber mehrere Vorteile, etwa einen einheitlichen Fahrstand, der den Schulungsaufwand für das Bedienpersonal reduziert, und die Möglichkeit, defekte Module schnell auszutauschen, um Stillstandszeiten zu minimieren. Mit der von Plasser & Theurer entwickelten E³-Technologie fahren und arbeiten alle Maschinentypen emissionsfrei und geräuscharm über den Strom aus der Oberleitung oder batterieelektrisch aus LithiumTitanatOxid Akku 203kWh (eine volle Ladung reicht für einen Arbeitstag). Sollte mal keine Oberleitung vorhanden sein und die Akkus sind leer, dafür besitzen die Fahrzeuge noch einen Backup-Diesel (dieselelektrischer Powerpack mit 520 kW Leistung).
Der Multi Crafter (Typ 3) besitzt eine Ladeplattform mit steckbarem Geländer zum Geräte- und Materialtransport. Die Sozialkabine mit Küchenzeile, Sitzgelegenheit und Sanitärbereich bietet Platz für bis zu 11 Personen auf der Maschine, auch für Überstellfahrten. Die Maschine hat Anbaumöglichkeit für Schneeräumtechnik auf beiden Seiten. Ein Einsatz im Tunnel möglich.
Von der ÖBB wurden bestellt:
29 P&T Catenary Crafter (Typ 1 und Typ 2),
21 P&T Multi Crafter (Typ 3) und
6 P&T TransportUnits (Steuerwagen)
Mehr Reichweite, weniger Verschleiß:
Die Laufruhe bei 120 km/h beeindruckt, zusammen mit großer Reichweite der Batterie. Das verschleißfreie elektrische Bremssystem ermöglicht regeneratives Bremsen, selbst im Dieselbetrieb. Die gewonnene Energie wird vorrangig für das Laden der Traktionsbatterie verwendet und sorgt so für mehr Reichweite. Positiv hervorzuheben ist auch der Tandembetrieb mit Mehrfachtraktion. Mehrere Maschinen können gekoppelt werden, wobei der Antrieb von zwei Maschinen gemeinsam von einem Führerstand genutzt und gesteuert wird. Alle relevanten Informationen, inklusive jene der zweiten antreibenden Maschine, sind auf einem zusätzlichen Monitor einsehbar.
Die Eisenbahn ist Verkehrsträger Nummer eins der Zukunft:
Die neue Instandhaltungsflotte ist ein wichtiger Schritt in die Zukunft der Eisenbahn als Verkehrsträger. Die ÖBB rüsten sich für die aktuellen Herausforderungen, insbesondere im Hinblick auf die Klimakrise und die Notwendigkeit, Güter- und Personenverkehr auf die Schiene zu verlagern. Erklärte Ziele sind Verdoppelung der Leistung und Etablierung als CO2-neutraler Mobilitätssektor, die bis 2040 erreicht werden sollen.
TECHNISCHE DATEN des X730:
Hersteller: Plasser & Theurer in Linz (A)
Typ: Plasser MultiCrafter 15.4 E³ (Typ 3)
Baujahre (ÖBB-Fahrzeuge): ab 2023
Bestellt Anzahl der ÖBB: 21
Spurweite: 1.435 mm (Normalspur)
Achsformel: Bo´Bo´
Länge über Puffer: 22.040 mm
Drehzapfenabstand: 15.400 mm
Achsabstand im Drehgestell: 2.100 mm
Treib- und Laufraddurchmesser: 920 mm (neu)
Max. Achslast: 22,5 t
Eigengewicht: 78.000 kg
Max. Zuladung bei Lastgrenze S: 2,0 t ab C / 11,4 t (ab Streckenklasse D)
Max. Zuladung bei Lastgrenze SS: 2,0 t ab C / 10,0 t (ab Streckenklasse D)
Höchstgeschwindigkeit: 120 km/h (eigen und geschleppt)
Antrieb: über 15 kV, 16,7 Hz aus der Oberleitung, oder batterieelektrisch LithiumTitanatOxid Akku 203kWh oder Backup-Diesel
Backupantrieb: Powerpack dieselelektrisch mit Dieselmotor mit einer Leistung von 520 kW mit Abgasnorm EU Stufe V
Diesel-Tankinhalt: 1.200 l
Kleinster bef. Halbmesser: R 112 m
Bremse: KEn – GPR – A - W (D)
Zugbeeinflussung: ETCS Level 2, PZB
Eisenbahn-Ladekran: PALFINGER PKR 370 mit einem max. Hubmoment von 35,0 mt und einer Reichweite bis zu 20,5 m über SOK / ca. 16,9 m ab Gleismitte.
Arbeitskorb: max. Traglast 350 kg, demontierbar
Armin Schwarz
Plasser & Theurer präsentierte auf der 29. Internationale Ausstellung Fahrwegtechnik 2025 (iaf) in Münster (hier am 20 Mai 2025), den neuen P&T MultiCrafter 15.4 E³ Typ 3 für die Oberbauinstandhaltung der ÖBB Infra
A-ÖBB 99 81 9120 202-2 / X730.02 (Baujahr 2025). Vorne mit angebauter Kahlbacher Schneeschleuder.
Die P&T Catenary Crafter Typ 1 und Typ 2, MultiCrafter sowie TransportCrafter sind Bahndienstfahrzeuge der Österreichischen Bundesbahnen und bauen auf dem E3 Konzept von Plasser & Theurer auf.
Der Plasser MultiCrafter 15.4 E³ ist ein multifunktionales Kraftpaket mit emissionsfreiem Antrieb. Er bietet höchste Flexibilität und optimalen Leistungsumfang im Einsatz, von Arbeiten mit Kran und Arbeitskorb bis hin zu Schneeräumtechnik. Die Grundstruktur des Trägerfahrzeugs ist identisch mit anderen Maschinenausprägungen, was die Lagerhaltung von Ersatzteilen vereinfacht. Der MultiCrafter kann bis zu 900 t Anhängelast ziehen und nutzt drei Energiequellen: Oberleitung, Traktionsbatterien und ein dieselelektrisches Powerpack. Der vollelektrische Antriebsstrang ermöglicht verschleißfreies Bremsen und Rückgewinnung von Energie. Die umfassende Ausstattung beinhaltet einen leistungsstarken Eisenbahnkran (PALFINGER PKR 370 mit einem max. Hubmoment von 35,0 mt und einer Reichweite bis zu 21,7 m), eine große Ladeplattform und Schneeräumtechnik (von KAHLBACHER).
Die österreichischen Bundesbahnen (ÖBB) setzen neue Maßstäbe in der Instandhaltung ihres Schienennetzes durch die Einführung einer hochmodernen und umweltfreundlichen Flotte. Nach einer EU-weiten Ausschreibung erhielt Plasser & Theurer den Auftrag für 56 High-Tech-Hybridfahrzeuge. Neben dem technologischen Fortschritt ist damit auch das sukzessive Ausscheiden der älteren ÖBB-Flotte verbunden, die teilweise seit über 40 Jahren im Einsatz ist.
Die neuen Hochleistungs-Instandhaltungsfahrzeuge mit umweltfreundlichem Hybridantrieb spielen eine entscheidende Rolle für die Zuverlässigkeit des ÖBB-Schienennetzes. Bei Störungen sind sie mit einer Höchstgeschwindigkeit von 120 km/h die Ersten vor Ort und sorgen dafür, dass die Strecken schnellstmöglich wieder freigegeben werden können. Damit leisten die Maschinen einen wichtigen Beitrag zu einem hochverfügbaren Fahrweg.
Um den unterschiedlichen Anforderungen gerecht zu werden, wurden vier modulare Maschinentypen auf gemeinsamer Basis entwickelt, es sind:
• Plasser CatenaryCrafter 15.4 E³ (Typ 1), spezialisiert auf den Neubau und die Montage von Oberleitungsanlagen, bei der ÖBB als X710 geführt.
• Plasser CatenaryCrafter 15.4 E³ (Typ 2), spezialisiert auf die Instandhaltung von Oberleitungsanlagen, bei der ÖBB als X720 geführt.
• Plasser MultiCrafter 15.4 E³, für universelle Instandhaltungsarbeiten am und seitlich des Oberbaus sowie für sicheren Transport von Material und Personen zum Einsatzort, bei der ÖBB als X730 geführt.
• Plasser TransportUnit 14.2, aus Steuerwagen ohne eigenen Antrieb, mit großer Ladefläche zum Transport von zusätzlichem Material und Equipment. Vom vollwertigen Fahrstand kann der Antrieb einer gekoppelten Maschine mittels Vielfachsteuerung genutzt werden.
Die modulare Bauweise bietet dem Betreiber mehrere Vorteile, etwa einen einheitlichen Fahrstand, der den Schulungsaufwand für das Bedienpersonal reduziert, und die Möglichkeit, defekte Module schnell auszutauschen, um Stillstandszeiten zu minimieren. Mit der von Plasser & Theurer entwickelten E³-Technologie fahren und arbeiten alle Maschinentypen emissionsfrei und geräuscharm über den Strom aus der Oberleitung oder batterieelektrisch aus LithiumTitanatOxid Akku 203kWh (eine volle Ladung reicht für einen Arbeitstag). Sollte mal keine Oberleitung vorhanden sein und die Akkus sind leer, dafür besitzen die Fahrzeuge noch einen Backup-Diesel (dieselelektrischer Powerpack mit 520 kW Leistung).
Der Multi Crafter (Typ 3) besitzt eine Ladeplattform mit steckbarem Geländer zum Geräte- und Materialtransport. Die Sozialkabine mit Küchenzeile, Sitzgelegenheit und Sanitärbereich bietet Platz für bis zu 11 Personen auf der Maschine, auch für Überstellfahrten. Die Maschine hat Anbaumöglichkeit für Schneeräumtechnik auf beiden Seiten. Ein Einsatz im Tunnel möglich.
Von der ÖBB wurden bestellt:
29 P&T Catenary Crafter (Typ 1 und Typ 2),
21 P&T Multi Crafter (Typ 3) und
6 P&T TransportUnits (Steuerwagen)
Mehr Reichweite, weniger Verschleiß:
Die Laufruhe bei 120 km/h beeindruckt, zusammen mit großer Reichweite der Batterie. Das verschleißfreie elektrische Bremssystem ermöglicht regeneratives Bremsen, selbst im Dieselbetrieb. Die gewonnene Energie wird vorrangig für das Laden der Traktionsbatterie verwendet und sorgt so für mehr Reichweite. Positiv hervorzuheben ist auch der Tandembetrieb mit Mehrfachtraktion. Mehrere Maschinen können gekoppelt werden, wobei der Antrieb von zwei Maschinen gemeinsam von einem Führerstand genutzt und gesteuert wird. Alle relevanten Informationen, inklusive jene der zweiten antreibenden Maschine, sind auf einem zusätzlichen Monitor einsehbar.
Die Eisenbahn ist Verkehrsträger Nummer eins der Zukunft:
Die neue Instandhaltungsflotte ist ein wichtiger Schritt in die Zukunft der Eisenbahn als Verkehrsträger. Die ÖBB rüsten sich für die aktuellen Herausforderungen, insbesondere im Hinblick auf die Klimakrise und die Notwendigkeit, Güter- und Personenverkehr auf die Schiene zu verlagern. Erklärte Ziele sind Verdoppelung der Leistung und Etablierung als CO2-neutraler Mobilitätssektor, die bis 2040 erreicht werden sollen.
TECHNISCHE DATEN des X730:
Hersteller: Plasser & Theurer in Linz (A)
Typ: Plasser MultiCrafter 15.4 E³ (Typ 3)
Baujahre (ÖBB-Fahrzeuge): ab 2023
Bestellt Anzahl der ÖBB: 21
Spurweite: 1.435 mm (Normalspur)
Achsformel: Bo´Bo´
Länge über Puffer: 22.040 mm
Drehzapfenabstand: 15.400 mm
Achsabstand im Drehgestell: 2.100 mm
Treib- und Laufraddurchmesser: 920 mm (neu)
Max. Achslast: 22,5 t
Eigengewicht: 78.000 kg
Max. Zuladung bei Lastgrenze S: 2,0 t ab C / 11,4 t (ab Streckenklasse D)
Max. Zuladung bei Lastgrenze SS: 2,0 t ab C / 10,0 t (ab Streckenklasse D)
Höchstgeschwindigkeit: 120 km/h (eigen und geschleppt)
Antrieb: über 15 kV, 16,7 Hz aus der Oberleitung, oder batterieelektrisch LithiumTitanatOxid Akku 203kWh oder Backup-Diesel
Backupantrieb: Powerpack dieselelektrisch mit Dieselmotor mit einer Leistung von 520 kW mit Abgasnorm EU Stufe V
Diesel-Tankinhalt: 1.200 l
Kleinster bef. Halbmesser: R 112 m
Bremse: KEn – GPR – A - W (D)
Zugbeeinflussung: ETCS Level 2, PZB
Eisenbahn-Ladekran: PALFINGER PKR 370 mit einem max. Hubmoment von 35,0 mt und einer Reichweite bis zu 20,5 m über SOK / ca. 16,9 m ab Gleismitte.
Arbeitskorb: max. Traglast 350 kg, demontierbar
Armin Schwarz
Plasser & Theurer präsentierte auf der 29. Internationale Ausstellung Fahrwegtechnik 2025 (iaf) in Münster (hier am 20 Mai 2025), den neuen P&T MultiCrafter 15.4 E³ Typ 3 für die Oberbauinstandhaltung der ÖBB Infra
A-ÖBB 99 81 9120 202-2 / X730.02 (Baujahr 2025).
Hinten mit angebautem Kahlbacher Schneekehrgerät SPS 245. Es wurde eigens für den Winterdiensteinsatz auf der Schiene entwickelt, um die Schneeräumung zwischen den Gleisen zu bewältigen. Dafür wurde die SPS mit einem leistungsstarken Hydraulikantrieb versehen, der sich durch eine hohe Laufruhe und enorme Leistung bei der Schneeräumung auszeichnet. Der Kassettenbürstenkörper aus Aluminium ermöglicht ein einfaches Wechseln der Bürstenbesätze und trägt zur robusten Bauweise und zur hohen Funktionalität im Winterdienst bei. Armin Schwarz
Plasser & Theurer präsentierte auf der 29. Internationale Ausstellung Fahrwegtechnik 2025 (iaf) in Münster (hier am 20 Mai 2025), den neuen P&T MultiCrafter 15.4 E³ Typ 3 für die Oberbauinstandhaltung der ÖBB Infra
A-ÖBB 99 81 9120 202-2 / X730.02 (Baujahr 2025).
Hier auf der ca. 6 m langen Ladeplattform mit steckbarem Geländer zum Geräte- und Materialtransport. Hier mit aufgesteckter Werkbank. Armin Schwarz
Plasser & Theurer präsentierte auf der 29. Internationale Ausstellung Fahrwegtechnik 2025 (iaf) in Münster (hier am 20 Mai 2025), den neuen P&T MultiCrafter 15.4 E³ Typ 3 für die Oberbauinstandhaltung der ÖBB Infra
A-ÖBB 99 81 9120 202-2 / X730.02 (Baujahr 2025).
Hier ein Einblick in den Führerstand 1.
Hinweis: Da auf der Messe war diese Führerstands-Bild öffentlich möglich. Armin Schwarz
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