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Am Morgen von 18 September 2019 verlasst SNCF 72509 Nevers.
Am Morgen von 18 September 2019 verlasst SNCF 72509 Nevers.
Leon Schrijvers

Am 30 Mai 2019 wurde X-2235 auf das Gelände des Eisenbahnmuseum Cité du Train fotografiert.
Am 30 Mai 2019 wurde X-2235 auf das Gelände des Eisenbahnmuseum Cité du Train fotografiert.
Leon Schrijvers

Die an die FRACHTbahn Traktion GmbH (Wien) Siemens Vectron MS – 6193 680 (91 80 6193 680-6 D-ELOC) der ELL - European Locomotive Leasing (Wien) fährt am 04 Dezember 2025 mit einem Containerzug durch Betzdorf/Sieg in Richtung Siegen.
Die an die FRACHTbahn Traktion GmbH (Wien) Siemens Vectron MS – 6193 680 (91 80 6193 680-6 D-ELOC) der ELL - European Locomotive Leasing (Wien) fährt am 04 Dezember 2025 mit einem Containerzug durch Betzdorf/Sieg in Richtung Siegen.
Armin Schwarz

Die an die FRACHTbahn Traktion GmbH (Wien) Siemens Vectron MS – 6193 680 (91 80 6193 680-6 D-ELOC) der ELL - European Locomotive Leasing (Wien) fährt am 04 Dezember 2025 mit einem Containerzug durch Betzdorf/Sieg in Richtung Siegen.
Die an die FRACHTbahn Traktion GmbH (Wien) Siemens Vectron MS – 6193 680 (91 80 6193 680-6 D-ELOC) der ELL - European Locomotive Leasing (Wien) fährt am 04 Dezember 2025 mit einem Containerzug durch Betzdorf/Sieg in Richtung Siegen.
Armin Schwarz

Am trüben 13 September 2024 treft ex-ECR 247 026 mit ein Kohlezug ins Bahnhof von Tüssling ein -der Fotograf hat dann noch keine Ahnung wie gravierend die Sturmschaden von BORIS werden sollen.
Am trüben 13 September 2024 treft ex-ECR 247 026 mit ein Kohlezug ins Bahnhof von Tüssling ein -der Fotograf hat dann noch keine Ahnung wie gravierend die Sturmschaden von BORIS werden sollen.
Leon Schrijvers

Am trüben 13 September 2024 treft ex-ECR 247 026 mit ein Kohlezug ins Bahnhof von Tüssling ein -der Fotograf hat dann noch keine Ahnung wie gravierend die Sturmschaden von BORIS werden sollen.
Am trüben 13 September 2024 treft ex-ECR 247 026 mit ein Kohlezug ins Bahnhof von Tüssling ein -der Fotograf hat dann noch keine Ahnung wie gravierend die Sturmschaden von BORIS werden sollen.
Leon Schrijvers

Ex-ECR 247 048 steht am 19 Mai 2023 abgestellt in Mühldorf.
Ex-ECR 247 048 steht am 19 Mai 2023 abgestellt in Mühldorf.
Leon Schrijvers

Am 28 Marz 2017 töfft SNCF Infra/Reseau DR 9713 durch Metz-Ville.
Am 28 Marz 2017 töfft SNCF Infra/Reseau DR 9713 durch Metz-Ville.
Leon Schrijvers

SBB 460 020 steht am 20 Mai 2006 mit ein IC nach Geneve in Brig.
SBB 460 020 steht am 20 Mai 2006 mit ein IC nach Geneve in Brig.
Leon Schrijvers

Schweiz / E-Loks (Normalspur) / Re 460

37 1200x823 Px, 04.12.2025

Beim Abfahrt aus Brugg AG am grauen Nachmittag von 26 Mai 2019 müss SBB 460 031 mit deren IC nach Zürich HB sich in die Kurve legen.
Beim Abfahrt aus Brugg AG am grauen Nachmittag von 26 Mai 2019 müss SBB 460 031 mit deren IC nach Zürich HB sich in die Kurve legen.
Leon Schrijvers

Schweiz / E-Loks (Normalspur) / Re 460

42 1200x800 Px, 04.12.2025

CD Cargo 130 022 schleppt am regnerischen 26 September 2025 ein LGAG durch Kolín.
CD Cargo 130 022 schleppt am regnerischen 26 September 2025 ein LGAG durch Kolín.
Leon Schrijvers

RENFE in die Tschechische Republik: in 2024 wurde Leo Express von Spanischen Betrieber RENFE gekauft und dass bringt das B+TRENFE Merkmahl in die Tschechei: am regnerischen 25 September 2025 verlasst Leo Express 480 005 Kolín mit ein Rychlyk nach Praha hl.n.
RENFE in die Tschechische Republik: in 2024 wurde Leo Express von Spanischen Betrieber RENFE gekauft und dass bringt das B+TRENFE Merkmahl in die Tschechei: am regnerischen 25 September 2025 verlasst Leo Express 480 005 Kolín mit ein Rychlyk nach Praha hl.n.
Leon Schrijvers

TRI Mauslok 110 469 bietet am 19 September 2025 in Göppingen während die Märklintage gerne Kabinenfahrten an.
TRI Mauslok 110 469 bietet am 19 September 2025 in Göppingen während die Märklintage gerne Kabinenfahrten an.
Leon Schrijvers

Der Mauslok 110 469 wird am 19 September 2025 in Göppingen gerne auf den Photochip gerettet.
Der Mauslok 110 469 wird am 19 September 2025 in Göppingen gerne auf den Photochip gerettet.
Leon Schrijvers

185 159-1 zieht die kalte 189 020-1 und einen gemischten Güterzug am 13.07.2013 hier zwischen Katzenfurt und Sinn in Richtung Siegen.
185 159-1 zieht die kalte 189 020-1 und einen gemischten Güterzug am 13.07.2013 hier zwischen Katzenfurt und Sinn in Richtung Siegen.
Armin Schwarz

Der 5-teilige Flirt 429 046 / 429 546 der HLB (Hessischen Landesbahn) durchfährt als RE 99 Main-Sieg-Express (Siegen-Gießen-Frankfurt am Main) am 13 Juli 2013 den Haltepunkt Katzenfurt (Lahn-Dill-Kreis) an der KBS 445 (Dillstrecke).
Der 5-teilige Flirt 429 046 / 429 546 der HLB (Hessischen Landesbahn) durchfährt als RE 99 Main-Sieg-Express (Siegen-Gießen-Frankfurt am Main) am 13 Juli 2013 den Haltepunkt Katzenfurt (Lahn-Dill-Kreis) an der KBS 445 (Dillstrecke).
Armin Schwarz

Zwei vierachsiger Drehgestellflachwagen mit Rungen, Stirnwandklappen und klappbaren Ladeschwellen, jedoch ohne Seitenwandklappen, hinten der 31 80 3907 116-8 D-DB und davor 31 80 3909 284-4 D-DB, beide der Gattung Rs 684 der DB Cargo AG, abgestellt am 13 Juli 2013 vor dem Werkstor der Saar Blankstahl in Burbach/Siegerland. 	

Diese Wagen wurden in den 1970er-Jahren gebaut.  Mit einer Ladelänge von 18,50 m dienen diese Wagen zur Beförderung von schweren, langen Erzeugnissen der Eisen- und Stahlindustrie und Fertigbauteilen, Holz, Halbzeug, Fahrzeugen u.a.m. Für diese Transporte bieten wir Wagen in verschiedenen Ausstattungen an.

Der Wagen dient mit aufgeklappten Ladeschwellen zur Beförderung von schweren Walzprofilen und anderen sperrigen und schweren Gütern. Mit eingeklappten Ladeschwellen, also mit ebener Ladefläche, eignet er sich auch für die Beförderung schwerer Kettenfahrzeuge.

Vor den umlegbaren Stirnwandklappen sind je zwei absenkbare Rungen angeordnet. Der Wagen kann mit umgelegten Stirnwandklappen und abgesenkten Rungen gefahren werden. Die Höhe der umgelegten Stirnwandklappen über FO beträgt 38 mm. An jeder Längsseite des Wagens sind 8 Drehrungen angeordnet.

Der Fußboden besteht aus Kiefernbohlen mit den Abmessungen 70 x 180 mm. Er kann eine Radlast von 5,0 t aufnehmen. Im Fußboden sind 8 geteilte Ladeschwellen eingebaut. An einem Teil der Wagen ist in einem Drehgestell eine vom Boden aus bedienbarer Feststellbremse eingebaut. Die Wagen haben eine Klotzbremse mit stufenlos, selbsttätiger Lastabbremsung. Die Bremskraft wird für jedes Drehgestell einzeln gesteuert. In jedem Drehgestell befindet sich ein Wiegeventil WM 10 und ein Doppelbremszylinder. Das Steuerventil ist im Wagenuntergestell angeordnet.

TECHNISCHE DATEN:
Erstes Baujahr der z. Z. ältesten Wagen: 1968
Spurweite: 1.435 mm (Normalspur)
Anzahl der Achsen: 4 in 2 Drehgestellen
Länge über Puffer: 19.900 mm
Drehzapfenabstand: 14.860 mm
Achsabstand in den Drehgestellen: 1.800 mm
Eigengewicht: 25 bis 26 t
Höhe Fußboden über SOK: 1.260 mm
Höhe der Ladeschwelle über FO: 70 mm
Max. Ladelänge: 18.500 mm
Ladefläche: 51,3 m² 
Maximale Ladegewicht: 54 t (ab Streckenklasse C)
Höchstgeschwindigkeit: 100 km/h (beladen) / 120 km/h (leer)
Kleinster befahrbarer Gleisbogenhalbmesser: R 35 m
Bremse: KE-GP-A (LL)
Bremssohle: IB 116
Intern. Verwendungsfähigkeit: RIV
Zwei vierachsiger Drehgestellflachwagen mit Rungen, Stirnwandklappen und klappbaren Ladeschwellen, jedoch ohne Seitenwandklappen, hinten der 31 80 3907 116-8 D-DB und davor 31 80 3909 284-4 D-DB, beide der Gattung Rs 684 der DB Cargo AG, abgestellt am 13 Juli 2013 vor dem Werkstor der Saar Blankstahl in Burbach/Siegerland. Diese Wagen wurden in den 1970er-Jahren gebaut. Mit einer Ladelänge von 18,50 m dienen diese Wagen zur Beförderung von schweren, langen Erzeugnissen der Eisen- und Stahlindustrie und Fertigbauteilen, Holz, Halbzeug, Fahrzeugen u.a.m. Für diese Transporte bieten wir Wagen in verschiedenen Ausstattungen an. Der Wagen dient mit aufgeklappten Ladeschwellen zur Beförderung von schweren Walzprofilen und anderen sperrigen und schweren Gütern. Mit eingeklappten Ladeschwellen, also mit ebener Ladefläche, eignet er sich auch für die Beförderung schwerer Kettenfahrzeuge. Vor den umlegbaren Stirnwandklappen sind je zwei absenkbare Rungen angeordnet. Der Wagen kann mit umgelegten Stirnwandklappen und abgesenkten Rungen gefahren werden. Die Höhe der umgelegten Stirnwandklappen über FO beträgt 38 mm. An jeder Längsseite des Wagens sind 8 Drehrungen angeordnet. Der Fußboden besteht aus Kiefernbohlen mit den Abmessungen 70 x 180 mm. Er kann eine Radlast von 5,0 t aufnehmen. Im Fußboden sind 8 geteilte Ladeschwellen eingebaut. An einem Teil der Wagen ist in einem Drehgestell eine vom Boden aus bedienbarer Feststellbremse eingebaut. Die Wagen haben eine Klotzbremse mit stufenlos, selbsttätiger Lastabbremsung. Die Bremskraft wird für jedes Drehgestell einzeln gesteuert. In jedem Drehgestell befindet sich ein Wiegeventil WM 10 und ein Doppelbremszylinder. Das Steuerventil ist im Wagenuntergestell angeordnet. TECHNISCHE DATEN: Erstes Baujahr der z. Z. ältesten Wagen: 1968 Spurweite: 1.435 mm (Normalspur) Anzahl der Achsen: 4 in 2 Drehgestellen Länge über Puffer: 19.900 mm Drehzapfenabstand: 14.860 mm Achsabstand in den Drehgestellen: 1.800 mm Eigengewicht: 25 bis 26 t Höhe Fußboden über SOK: 1.260 mm Höhe der Ladeschwelle über FO: 70 mm Max. Ladelänge: 18.500 mm Ladefläche: 51,3 m² Maximale Ladegewicht: 54 t (ab Streckenklasse C) Höchstgeschwindigkeit: 100 km/h (beladen) / 120 km/h (leer) Kleinster befahrbarer Gleisbogenhalbmesser: R 35 m Bremse: KE-GP-A (LL) Bremssohle: IB 116 Intern. Verwendungsfähigkeit: RIV
Armin Schwarz

Der zweiachsige meterspurige Dieseltriebwagen T 7 der ehemaligen MEG - Mittelbadischen Eisenbahnen AG, am 31 März 2013 beim Kleinbahnmuseum Selfkantbahn der IHS - Interessengemeinschaft Historischer Schienenverkehr e. V. in Schierwaldenrath.

Der Triebwagen wurde 1939 von der Gothaer Waggonfabrik AG in Gotha unter der Fabriknummer 2585 gebaut und an die MEG geliefert. Mit am Bau war auch die O&K (Orenstein & Koppel AG, Berlin) beteiligt, die Waggonfabrik Gotha gehört seit 1931 mehrheitlich zur O&K. Die Serie der Verbrennungstriebwagen T 1 bis T 8 der Mittelbadischen Eisenbahn-Gesellschaft (MEG) sind dieselmechanische Triebwagen mit der Achsfolge A1. Der T 7 befindet sich heute im Besitz der Interessengemeinschaft Historischer Schienenverkehr e. V. (IHS) und ist der einzige erhaltene Triebwagen der Serie. 

Geschichte des Triebwagens:
Wie viele Kleinbahnen hatte auch die Mittelbadische Eisenbahn-Gesellschaft (MEG) Mitte der dreißiger Jahre begonnen, den personal- und kostenintensiven Personenverkehr mittels Dieseltriebwagen zu beschleunigen und zu rationalisieren. Da die MEG ein recht umfangreiches Netz besaß, wurden zwischen 1934 und 1941 elf Triebwagen verschiedener Abmessungen beschafft. Darunter befand sich mit den acht Triebwagen T 1 bis T 8, von Gotha, die größte beschaffte Zahl baugleicher Triebwagen der damaligen Zeit für eine Privatbahn in Deutschland, wovon sich der Wagen T 7 bei der Selfkantbahn befindet und der einzige erhaltene ist. 

Der Zwang zur Rationalisierung und Einsparung von Betriebskosten führte in den dreißiger Jahren des 20. Jahrhunderts zur Entwicklung von Verbrennungs-Triebwagen durch verschiedene Hersteller. Besonders große Erfolge erzielte die Waggonfabrik Wismar (Beispiele in der Sammlung der Selfkantbahn: VT 100, T 13), aber auch andere Firmen kamen auf größere Stückzahlen.

So lieferte die Firma Orenstein & Koppel mit ihren Waggonfabriken in Dessau und Gotha ab 1934 an die Mittelbadische Eisenbahn-Gesellschaft (MEG) insgesamt 8 bauartgleiche, zweiachsige Dieseltriebwagen und damit die größte einheitliche Triebwagenserie für eine deutsche Schmalspurbahn. Wobei die ersten drei (T1 bis T3) einen Achsabstand von 4.000 mm besaßen, ab dem T4 wurde der Achsabstand auf 4.500 mm erhöht. Sie konnten bei Bedarf konnten die Triebwagen bis zu zwei Beiwagen mitführen und übernahmen so den größten Teil des Personenverkehrs auf dem 115 km langen MEG-Netz zwischen Rastatt und Lahr. Nahezu identische Wagen baute die auch zu O&K gehörende Dessauer Waggonfabrik AG für die Gernrode-Harzgeroder Eisenbahn, heute noch als Museumsfahrzeug T 1 bei den Harzer Schmalspurbahnen (Selketalbahn) im Einsatz. Eine normalspurige Variante lieferte Gotha an die Hoyaer Eisenbahn, ebenfalls heute noch als Museumsfahrzeug in Dienst.

Die Fahrzeuge bewährten sich gut, vor allem bei den Stadtdurchfahrten auf der MEG. Im Laufe der Zeit zeigte es sich, dass die Triebwagen den zunehmenden Verkehr nicht mehr bewältigen konnten, was zur Beschaffung der T 11 sowie T 12 und T 13 mit größerer Motorleistung führte. 

Der T 7 entstammt der erwähnten Serie der MEG und wurde 1939 erbaut. Im Krieg erhielten einige Triebwagen wegen Kraftstoffmangels Holzvergaseranlagen der Bauart Imbert, die sich aber nicht bewährten und nach Kriegsende wieder entfernt wurden. Noch heute erinnert am T 7 die an einem Wagenende verlängerte Pufferbohle an diesen Umbau. Die ursprünglich dunkelblau-elfenbein gehaltenen Triebwagen wurden ab 1962 rot lackiert.

Wie viele MEG-Fahrzeuge wurde auch der T 7 vielfach Opfer von Unfällen mit Straßenfahrzeugen und in einem Fall auch des Brandes der MEG-Werkstatt in Schwarzach. Fotografische Belege dieser Vorgänge, die Aufschreibungen im Betriebsbuch und der überlieferte Zustand zeigen aber, dass er mit großem Aufwand von den Werkstätten in Kehl und Schwarzach stets wieder in den originalen Zustand versetzt wurde.

Mit der Schrumpfung des MEG-Netzes erfolgte auch die Ausmusterung der kleinen Triebwagen. Der T 7 erlebte als letzter seiner Bauart die Einstellung des Personenverkehrs am 26. September 1970 und fuhr noch zwei Jahre als Dienst- und Stückguttriebwagen. 1972 erwarb ihn die Selfkantbahn. Er konnte aus Zeitmangel während vier Jahrzehnten nur äußerlich restauriert werden, wobei der Zustand der dreißiger bis sechziger Jahre nur unzureichend berücksichtigt wurde. Gleichwohl dienten diese Maßnahmen dem erfolgreichen Stopp der Korrosion.

Eine gründliche Aufarbeitung und Wiederinbetriebnahme war jedoch stets vorgesehen. Nach mehr als 40 Jahren als statisches Exponat bei der Selfkantbahn wird diese nunmehr mit Macht vorangetrieben. Zum Vergleich: bei der MEG war das Fahrzeug nur gut 30 Jahre in Betrieb gewesen ...

Mit den anderen bei der Selfkantbahn bewahrten MEG-Fahrzeugen können dereinst stilreine Zugkompositionen gezeigt werden, die über Jahrzehnte das Bild dieser bedeutenden Meterspurbahn prägten.

Konstruktive Merkmale:
Die Fahrzeuge entsprachen den Grundsätzen des Leichtbaues der damaligen Zeit. Der aus Profilen und Blechen geschweißte Wagenkasten hatte eingezogene Stirnenden. Die Konstruktionsform bot den Waggonfabriken die Möglichkeit, Varianten der Fahrzeuge auf Kundenwunsch zu fertigen. Die nach außen aufzuschlagenden Drehtüren konnten bei Bedarf durch einen zusätzlichen Flügel in der lichten Weite vergrößert werden.

Die Maschinenanlage, bestehend aus dem Daimler-Benz- Dieselmotor vom Typ OM 65 mit einer Leistung von 70 PS und dem Mylius-Getriebe, war unterflur angeordnet und trieb über Gelenkwellen eine Achse des Triebwagens an. Zur Ausstattung der Wagen gehörten weiterhin eine Ofenheizung, elektrische Beleuchtung, Warnpfeife sowie Läutewerk, indirekte Bremse sowie die bei der MEG verwendete Zug- und Stoßeinrichtung mit Mittelpuffer und dem darunter liegenden Zughaken. 

In den Fahrzeugen fanden 60 Personen Platz auf 23 Sitz-, 10 Klapp- und 27 Stehplätzen. In der Fünfziger Jahren wurden die T 1 – T 3 ausgemustert. Der T 1 lief ohne Maschinenanlage als Beiwagen Bi 27 noch bis 1968. Nach Übernahme der MEG durch die SWEG wurde der Personenverkehr auf der Meterspur 1970 eingestellt.

TECHNISCHE DATEN:
Hersteller: Gothaer Waggonfabrik AG
Baujahre: 1934 bis 1941 
Typ: O&K/Gotha
Spurweite: 1.000 mm (Meterspur)
Bauart: A1-dm
Länge über Puffer: 9.300
Breite: 2.600 mm
Achsstand 4.500 mm (T1 bis T3 4.000 mm)
Raddurchmesser: 700 mm (neu)
Gewicht: 11,1 t
Höchstgeschwindigkeit 55 km/h
Leistung: 70 PS (51 kW) bei 2.000 U/min
Dieselmotor: Daimler-Benz Vierzylinder-Reihendieselmotor vom Typ OM 65 
Motorhubraum: 4,85 Liter bzw. 4.849 cm³ (Bohrung Ø 105 mm x 140 mm Hub)
Leistungsübertragung: mechanisch mit Mylius-Getriebe über Gelenkwelle auf die Achse
Sitzplätze: 23 (Sitzteilung 3 +1) und 10 Klappsitze
Heizung: Ofen
Bremse: K-PmZ, 2 x Handrad
Kupplung: Mittelzughaken und seitlich neben dem Mittelpuffer die MEG-übliche Notkupplung
Der zweiachsige meterspurige Dieseltriebwagen T 7 der ehemaligen MEG - Mittelbadischen Eisenbahnen AG, am 31 März 2013 beim Kleinbahnmuseum Selfkantbahn der IHS - Interessengemeinschaft Historischer Schienenverkehr e. V. in Schierwaldenrath. Der Triebwagen wurde 1939 von der Gothaer Waggonfabrik AG in Gotha unter der Fabriknummer 2585 gebaut und an die MEG geliefert. Mit am Bau war auch die O&K (Orenstein & Koppel AG, Berlin) beteiligt, die Waggonfabrik Gotha gehört seit 1931 mehrheitlich zur O&K. Die Serie der Verbrennungstriebwagen T 1 bis T 8 der Mittelbadischen Eisenbahn-Gesellschaft (MEG) sind dieselmechanische Triebwagen mit der Achsfolge A1. Der T 7 befindet sich heute im Besitz der Interessengemeinschaft Historischer Schienenverkehr e. V. (IHS) und ist der einzige erhaltene Triebwagen der Serie. Geschichte des Triebwagens: Wie viele Kleinbahnen hatte auch die Mittelbadische Eisenbahn-Gesellschaft (MEG) Mitte der dreißiger Jahre begonnen, den personal- und kostenintensiven Personenverkehr mittels Dieseltriebwagen zu beschleunigen und zu rationalisieren. Da die MEG ein recht umfangreiches Netz besaß, wurden zwischen 1934 und 1941 elf Triebwagen verschiedener Abmessungen beschafft. Darunter befand sich mit den acht Triebwagen T 1 bis T 8, von Gotha, die größte beschaffte Zahl baugleicher Triebwagen der damaligen Zeit für eine Privatbahn in Deutschland, wovon sich der Wagen T 7 bei der Selfkantbahn befindet und der einzige erhaltene ist. Der Zwang zur Rationalisierung und Einsparung von Betriebskosten führte in den dreißiger Jahren des 20. Jahrhunderts zur Entwicklung von Verbrennungs-Triebwagen durch verschiedene Hersteller. Besonders große Erfolge erzielte die Waggonfabrik Wismar (Beispiele in der Sammlung der Selfkantbahn: VT 100, T 13), aber auch andere Firmen kamen auf größere Stückzahlen. So lieferte die Firma Orenstein & Koppel mit ihren Waggonfabriken in Dessau und Gotha ab 1934 an die Mittelbadische Eisenbahn-Gesellschaft (MEG) insgesamt 8 bauartgleiche, zweiachsige Dieseltriebwagen und damit die größte einheitliche Triebwagenserie für eine deutsche Schmalspurbahn. Wobei die ersten drei (T1 bis T3) einen Achsabstand von 4.000 mm besaßen, ab dem T4 wurde der Achsabstand auf 4.500 mm erhöht. Sie konnten bei Bedarf konnten die Triebwagen bis zu zwei Beiwagen mitführen und übernahmen so den größten Teil des Personenverkehrs auf dem 115 km langen MEG-Netz zwischen Rastatt und Lahr. Nahezu identische Wagen baute die auch zu O&K gehörende Dessauer Waggonfabrik AG für die Gernrode-Harzgeroder Eisenbahn, heute noch als Museumsfahrzeug T 1 bei den Harzer Schmalspurbahnen (Selketalbahn) im Einsatz. Eine normalspurige Variante lieferte Gotha an die Hoyaer Eisenbahn, ebenfalls heute noch als Museumsfahrzeug in Dienst. Die Fahrzeuge bewährten sich gut, vor allem bei den Stadtdurchfahrten auf der MEG. Im Laufe der Zeit zeigte es sich, dass die Triebwagen den zunehmenden Verkehr nicht mehr bewältigen konnten, was zur Beschaffung der T 11 sowie T 12 und T 13 mit größerer Motorleistung führte. Der T 7 entstammt der erwähnten Serie der MEG und wurde 1939 erbaut. Im Krieg erhielten einige Triebwagen wegen Kraftstoffmangels Holzvergaseranlagen der Bauart Imbert, die sich aber nicht bewährten und nach Kriegsende wieder entfernt wurden. Noch heute erinnert am T 7 die an einem Wagenende verlängerte Pufferbohle an diesen Umbau. Die ursprünglich dunkelblau-elfenbein gehaltenen Triebwagen wurden ab 1962 rot lackiert. Wie viele MEG-Fahrzeuge wurde auch der T 7 vielfach Opfer von Unfällen mit Straßenfahrzeugen und in einem Fall auch des Brandes der MEG-Werkstatt in Schwarzach. Fotografische Belege dieser Vorgänge, die Aufschreibungen im Betriebsbuch und der überlieferte Zustand zeigen aber, dass er mit großem Aufwand von den Werkstätten in Kehl und Schwarzach stets wieder in den originalen Zustand versetzt wurde. Mit der Schrumpfung des MEG-Netzes erfolgte auch die Ausmusterung der kleinen Triebwagen. Der T 7 erlebte als letzter seiner Bauart die Einstellung des Personenverkehrs am 26. September 1970 und fuhr noch zwei Jahre als Dienst- und Stückguttriebwagen. 1972 erwarb ihn die Selfkantbahn. Er konnte aus Zeitmangel während vier Jahrzehnten nur äußerlich restauriert werden, wobei der Zustand der dreißiger bis sechziger Jahre nur unzureichend berücksichtigt wurde. Gleichwohl dienten diese Maßnahmen dem erfolgreichen Stopp der Korrosion. Eine gründliche Aufarbeitung und Wiederinbetriebnahme war jedoch stets vorgesehen. Nach mehr als 40 Jahren als statisches Exponat bei der Selfkantbahn wird diese nunmehr mit Macht vorangetrieben. Zum Vergleich: bei der MEG war das Fahrzeug nur gut 30 Jahre in Betrieb gewesen ... Mit den anderen bei der Selfkantbahn bewahrten MEG-Fahrzeugen können dereinst stilreine Zugkompositionen gezeigt werden, die über Jahrzehnte das Bild dieser bedeutenden Meterspurbahn prägten. Konstruktive Merkmale: Die Fahrzeuge entsprachen den Grundsätzen des Leichtbaues der damaligen Zeit. Der aus Profilen und Blechen geschweißte Wagenkasten hatte eingezogene Stirnenden. Die Konstruktionsform bot den Waggonfabriken die Möglichkeit, Varianten der Fahrzeuge auf Kundenwunsch zu fertigen. Die nach außen aufzuschlagenden Drehtüren konnten bei Bedarf durch einen zusätzlichen Flügel in der lichten Weite vergrößert werden. Die Maschinenanlage, bestehend aus dem Daimler-Benz- Dieselmotor vom Typ OM 65 mit einer Leistung von 70 PS und dem Mylius-Getriebe, war unterflur angeordnet und trieb über Gelenkwellen eine Achse des Triebwagens an. Zur Ausstattung der Wagen gehörten weiterhin eine Ofenheizung, elektrische Beleuchtung, Warnpfeife sowie Läutewerk, indirekte Bremse sowie die bei der MEG verwendete Zug- und Stoßeinrichtung mit Mittelpuffer und dem darunter liegenden Zughaken. In den Fahrzeugen fanden 60 Personen Platz auf 23 Sitz-, 10 Klapp- und 27 Stehplätzen. In der Fünfziger Jahren wurden die T 1 – T 3 ausgemustert. Der T 1 lief ohne Maschinenanlage als Beiwagen Bi 27 noch bis 1968. Nach Übernahme der MEG durch die SWEG wurde der Personenverkehr auf der Meterspur 1970 eingestellt. TECHNISCHE DATEN: Hersteller: Gothaer Waggonfabrik AG Baujahre: 1934 bis 1941 Typ: O&K/Gotha Spurweite: 1.000 mm (Meterspur) Bauart: A1-dm Länge über Puffer: 9.300 Breite: 2.600 mm Achsstand 4.500 mm (T1 bis T3 4.000 mm) Raddurchmesser: 700 mm (neu) Gewicht: 11,1 t Höchstgeschwindigkeit 55 km/h Leistung: 70 PS (51 kW) bei 2.000 U/min Dieselmotor: Daimler-Benz Vierzylinder-Reihendieselmotor vom Typ OM 65 Motorhubraum: 4,85 Liter bzw. 4.849 cm³ (Bohrung Ø 105 mm x 140 mm Hub) Leistungsübertragung: mechanisch mit Mylius-Getriebe über Gelenkwelle auf die Achse Sitzplätze: 23 (Sitzteilung 3 +1) und 10 Klappsitze Heizung: Ofen Bremse: K-PmZ, 2 x Handrad Kupplung: Mittelzughaken und seitlich neben dem Mittelpuffer die MEG-übliche Notkupplung
Armin Schwarz

Der zweiachsige meterspurige Personenwagen der Gattung Bi (ex Ci), ex MEG 45 (Mittelbadischen Eisenbahnen AG), am 31 März 2013 beim Kleinbahnmuseum Selfkantbahn der IHS - Interessengemeinschaft Historischer Schienenverkehr e. V. in Schierwaldenrath.

Der Wagen 45, wie auch der Wagen 46, wurde 1909 von den Werkstätten der  Straßburger Straßenbahn-Gesellschaft für das rechtsrheinische Netz der Straßburger Straßenbahn bei Kehl gebaut. Im Jahr 1914 wurden von der Waggonfabrik Rastatt AG wurden die fast baugleichen Wagen 54 und 56 gebaut, alle vier Wagen sind heute bei der Selfkantbahn. 

Am 30.6.1923 erfolgte die Gründung der MEG (Mittelbadischen Eisenbahnen AG) in Lahr, zum 01.11.1923 erfolgte die Betriebsübernahme des rechtsrheinischen Netzes der SSG durch die MEG. In den 1930er Jahre mit Beginn des Triebwagenverkehrs erhielten die nun als Beiwagen eingesetzten Wagen einen Ofen.

TECHNISCHE DATEN:
Hersteller: Straßburger Straßenbahn (45, 46), Waggonfabrik Rastatt AG (54, 56)
Baujahr: 1909 (45, 46) und 1914 (54, 56). Fabrik-Nr. 10575 (56), 10577 (54)
Spurweite: 1.000 mm (Meterspur)
Bauart: Ci
Länge über Puffer:10.100 mm (56: 9.500)
Breite: 2.600 mm
Achsstand 4.500 mm
Sitzplätze 40 (nach Ofeneinbau 36)
Gewicht 8,5 t (Wagen 56: 9 t)
Heizung: Dampf (später auch Ofen), ab 1992 wieder Dampfheizung
Bremse: K-P / Handspindel
Der zweiachsige meterspurige Personenwagen der Gattung Bi (ex Ci), ex MEG 45 (Mittelbadischen Eisenbahnen AG), am 31 März 2013 beim Kleinbahnmuseum Selfkantbahn der IHS - Interessengemeinschaft Historischer Schienenverkehr e. V. in Schierwaldenrath. Der Wagen 45, wie auch der Wagen 46, wurde 1909 von den Werkstätten der Straßburger Straßenbahn-Gesellschaft für das rechtsrheinische Netz der Straßburger Straßenbahn bei Kehl gebaut. Im Jahr 1914 wurden von der Waggonfabrik Rastatt AG wurden die fast baugleichen Wagen 54 und 56 gebaut, alle vier Wagen sind heute bei der Selfkantbahn. Am 30.6.1923 erfolgte die Gründung der MEG (Mittelbadischen Eisenbahnen AG) in Lahr, zum 01.11.1923 erfolgte die Betriebsübernahme des rechtsrheinischen Netzes der SSG durch die MEG. In den 1930er Jahre mit Beginn des Triebwagenverkehrs erhielten die nun als Beiwagen eingesetzten Wagen einen Ofen. TECHNISCHE DATEN: Hersteller: Straßburger Straßenbahn (45, 46), Waggonfabrik Rastatt AG (54, 56) Baujahr: 1909 (45, 46) und 1914 (54, 56). Fabrik-Nr. 10575 (56), 10577 (54) Spurweite: 1.000 mm (Meterspur) Bauart: Ci Länge über Puffer:10.100 mm (56: 9.500) Breite: 2.600 mm Achsstand 4.500 mm Sitzplätze 40 (nach Ofeneinbau 36) Gewicht 8,5 t (Wagen 56: 9 t) Heizung: Dampf (später auch Ofen), ab 1992 wieder Dampfheizung Bremse: K-P / Handspindel
Armin Schwarz

Der zweiachsige meterspurige Personenwagen der Gattung Bi (ex Ci), ex MEG 56 (Mittelbadischen Eisenbahnen AG), am 31 März 2013 beim Kleinbahnmuseum Selfkantbahn der IHS - Interessengemeinschaft Historischer Schienenverkehr e. V. in Schierwaldenrath.




Der zweiachsige meterspurige Personenwagen der Gattung Bi (ex Ci), ex MEG 45 (Mittelbadischen Eisenbahnen AG), am 31 März 2013 beim Kleinbahnmuseum Selfkantbahn der IHS - Interessengemeinschaft Historischer Schienenverkehr e. V. in Schierwaldenrath.

Der Wagen 45, wie auch der Wagen 46, wurde 1909 von den Werkstätten der  Straßburger Straßenbahn-Gesellschaft für das rechtsrheinische Netz der Straßburger Straßenbahn bei Kehl gebaut. Im Jahr 1914 wurden von der Waggonfabrik Rastatt AG wurden die fast baugleichen Wagen 54 und 56 gebaut, alle vier Wagen sind heute bei der Selfkantbahn. 

Am 30.6.1923 erfolgte die Gründung der MEG (Mittelbadischen Eisenbahnen AG) in Lahr, zum 01.11.1923 erfolgte die Betriebsübernahme des rechtsrheinischen Netzes der SSG durch die MEG. In den 1930er Jahre mit Beginn des Triebwagenverkehrs erhielten die nun als Beiwagen eingesetzten Wagen einen Ofen.

TECHNISCHE DATEN:
Hersteller: Straßburger Straßenbahn (45, 46), Waggonfabrik Rastatt AG (54, 56)
Baujahr: 1909 (45, 46) und 1914 (54, 56). Fabrik-Nr. 10575 (56), 10577 (54)
Spurweite: 1.000 mm (Meterspur)
Bauart: Ci
Länge über Puffer:10.100 mm (56: 9.500)
Breite: 2.600 mm
Achsstand 4.500 mm
Sitzplätze 40 (nach Ofeneinbau 36)
Gewicht 8,5 t (Wagen 56: 9 t)
Heizung: Dampf (später auch Ofen), ab 1992 wieder Dampfheizung
Bremse: K-P / Handspindel
Der zweiachsige meterspurige Personenwagen der Gattung Bi (ex Ci), ex MEG 56 (Mittelbadischen Eisenbahnen AG), am 31 März 2013 beim Kleinbahnmuseum Selfkantbahn der IHS - Interessengemeinschaft Historischer Schienenverkehr e. V. in Schierwaldenrath. Der zweiachsige meterspurige Personenwagen der Gattung Bi (ex Ci), ex MEG 45 (Mittelbadischen Eisenbahnen AG), am 31 März 2013 beim Kleinbahnmuseum Selfkantbahn der IHS - Interessengemeinschaft Historischer Schienenverkehr e. V. in Schierwaldenrath. Der Wagen 45, wie auch der Wagen 46, wurde 1909 von den Werkstätten der Straßburger Straßenbahn-Gesellschaft für das rechtsrheinische Netz der Straßburger Straßenbahn bei Kehl gebaut. Im Jahr 1914 wurden von der Waggonfabrik Rastatt AG wurden die fast baugleichen Wagen 54 und 56 gebaut, alle vier Wagen sind heute bei der Selfkantbahn. Am 30.6.1923 erfolgte die Gründung der MEG (Mittelbadischen Eisenbahnen AG) in Lahr, zum 01.11.1923 erfolgte die Betriebsübernahme des rechtsrheinischen Netzes der SSG durch die MEG. In den 1930er Jahre mit Beginn des Triebwagenverkehrs erhielten die nun als Beiwagen eingesetzten Wagen einen Ofen. TECHNISCHE DATEN: Hersteller: Straßburger Straßenbahn (45, 46), Waggonfabrik Rastatt AG (54, 56) Baujahr: 1909 (45, 46) und 1914 (54, 56). Fabrik-Nr. 10575 (56), 10577 (54) Spurweite: 1.000 mm (Meterspur) Bauart: Ci Länge über Puffer:10.100 mm (56: 9.500) Breite: 2.600 mm Achsstand 4.500 mm Sitzplätze 40 (nach Ofeneinbau 36) Gewicht 8,5 t (Wagen 56: 9 t) Heizung: Dampf (später auch Ofen), ab 1992 wieder Dampfheizung Bremse: K-P / Handspindel
Armin Schwarz

Der vierachsige 1.000 mm Schmalspur Drehgestell-Gepäckwagen der IHS 51 der Interessengemeinschaft Historischer Schienenverkehr e. V. (Selfkantbahn) am 31.03.2013 im Bf Gillrath.

Der vierachsige Packwagen der Gattung Pw4i wurde 1901 von dem Stahlbahnwerke Freudenstein & Co. Akt.-Ges. in Berlin-Tempelhof für die Sylter Inselbahn, als Gepäck- und Postwagen PwPost4i 51gebaut, wo er bis 1970 war. Die Sylter Inselbahn, im Volksmund auch Rasende Emma genannt, war eine Schmalspurbahn mit 1.000 mm Spurweite, die zwischen 1888 und 1970 auf der nordfriesischen Insel Sylt in Betrieb war. Seit 1973 ist er bei der Selfkantbahn.

TECHNISCHE DATEN:
Spurweite: 1.000 mm (Meterspur)
Achsanzahl: 4
Gattung: Pw4i
Baujahr: 1901
Länge über Puffer: 7.100 mm
Breite 2.640 mm
Höhe 2.930 mm
Drehzapfenabstand: 3.400 mm
Achsabstand im Drehgestell: 1.300 mm
Gewicht: 6.200 kg
Ladegewicht: 4,0 t
Ladefläche: 7,0 m²
Heizung: Ofen, zusätzlich Dampfleitung für Zugheizung
Bremse: K-P / Handspindel im Packabteil
Der vierachsige 1.000 mm Schmalspur Drehgestell-Gepäckwagen der IHS 51 der Interessengemeinschaft Historischer Schienenverkehr e. V. (Selfkantbahn) am 31.03.2013 im Bf Gillrath. Der vierachsige Packwagen der Gattung Pw4i wurde 1901 von dem Stahlbahnwerke Freudenstein & Co. Akt.-Ges. in Berlin-Tempelhof für die Sylter Inselbahn, als Gepäck- und Postwagen PwPost4i 51gebaut, wo er bis 1970 war. Die Sylter Inselbahn, im Volksmund auch Rasende Emma genannt, war eine Schmalspurbahn mit 1.000 mm Spurweite, die zwischen 1888 und 1970 auf der nordfriesischen Insel Sylt in Betrieb war. Seit 1973 ist er bei der Selfkantbahn. TECHNISCHE DATEN: Spurweite: 1.000 mm (Meterspur) Achsanzahl: 4 Gattung: Pw4i Baujahr: 1901 Länge über Puffer: 7.100 mm Breite 2.640 mm Höhe 2.930 mm Drehzapfenabstand: 3.400 mm Achsabstand im Drehgestell: 1.300 mm Gewicht: 6.200 kg Ladegewicht: 4,0 t Ladefläche: 7,0 m² Heizung: Ofen, zusätzlich Dampfleitung für Zugheizung Bremse: K-P / Handspindel im Packabteil
Armin Schwarz

Der vierachsige 1.000 mm Talbot-Drehgestell-Schotterwagen IHS 180 OOt der Selfkantbahn (IHS - Interessengemeinschaft Historischer Schienenverkehr e. V.) am 31 März 2013 beim Kleinbahnmuseum Selfkantbahn in Schierwaldenrath.

Der Wagen wurde 1952 von der Waggonfabrik Talbot in Aachen unter der Fabriknummer 95078 gebaut und an die damalie Rheinische AG für Braunkohlenbergbau und Brikettfabrikation (RAG) für den Tagebau Ville geliefert. Von 1960 bis 1989 firmierte die RAG dann als Rheinische Braunkohlenwerke AG, später als Rheinbraun AG (seit 2003 RWE Power AG). 

Bei Ablieferung an die RAG war der Wagen als zweiachsiger Wagen der Gattung Ot mit der Spurweite von 900 mm ausgeführt. Nach dem Erwerb durch die IHS und zeitgleichen Erwerb zweier Meterspur-Drehgestellen der Brohltalbahn (BEG), wurde der Wagen zum Drehgestell-Schotterwagen der Gattung OOt umgebaut. Seitdem ist er bei der Selfkantbahn als Wagen für den Gleisbau in Betrieb.

TECHNISCHE DATEN:
Baujahr: 1952
Hersteller: Waggonfabrik Talbot, Aachen (Fabriknummer 95078)
Spurweite: 1.000 mm (bis 1985 zweiachsig 900 mm)
Gattung: OOt (bei Ablieferung zweiachsig Ot)
Länge über Puffer: 7.500 mm
Größte Breite (Trichter oben): 2.730 mm 
Größte Höhe über SOK: 2.860 mm
Drehzapfenabstand: 3.930 mm
Achsabstand im Drehgestell: 1.250 mm
Raddurchmesser: 550 mm (neu)
Gewicht: 9,8 t
Max. Ladegewicht: 23 t
Trichtervolumen: 12,5 m³
Farbe: rotbraun (RAL 8012)
Der vierachsige 1.000 mm Talbot-Drehgestell-Schotterwagen IHS 180 OOt der Selfkantbahn (IHS - Interessengemeinschaft Historischer Schienenverkehr e. V.) am 31 März 2013 beim Kleinbahnmuseum Selfkantbahn in Schierwaldenrath. Der Wagen wurde 1952 von der Waggonfabrik Talbot in Aachen unter der Fabriknummer 95078 gebaut und an die damalie Rheinische AG für Braunkohlenbergbau und Brikettfabrikation (RAG) für den Tagebau Ville geliefert. Von 1960 bis 1989 firmierte die RAG dann als Rheinische Braunkohlenwerke AG, später als Rheinbraun AG (seit 2003 RWE Power AG). Bei Ablieferung an die RAG war der Wagen als zweiachsiger Wagen der Gattung Ot mit der Spurweite von 900 mm ausgeführt. Nach dem Erwerb durch die IHS und zeitgleichen Erwerb zweier Meterspur-Drehgestellen der Brohltalbahn (BEG), wurde der Wagen zum Drehgestell-Schotterwagen der Gattung OOt umgebaut. Seitdem ist er bei der Selfkantbahn als Wagen für den Gleisbau in Betrieb. TECHNISCHE DATEN: Baujahr: 1952 Hersteller: Waggonfabrik Talbot, Aachen (Fabriknummer 95078) Spurweite: 1.000 mm (bis 1985 zweiachsig 900 mm) Gattung: OOt (bei Ablieferung zweiachsig Ot) Länge über Puffer: 7.500 mm Größte Breite (Trichter oben): 2.730 mm Größte Höhe über SOK: 2.860 mm Drehzapfenabstand: 3.930 mm Achsabstand im Drehgestell: 1.250 mm Raddurchmesser: 550 mm (neu) Gewicht: 9,8 t Max. Ladegewicht: 23 t Trichtervolumen: 12,5 m³ Farbe: rotbraun (RAL 8012)
Armin Schwarz

Der zweiachsige normalspurige Güterwagen DB 862 805, der Gattung Omm 52, verladen auf dem ex HSB vierachsigen meterspurigen Rollwagen 99-20-53, der Gattung Rf 4, am 31 März 2013 beim Kleinbahnmuseum Selfkantbahn der IHS - Interessengemeinschaft Historischer Schienenverkehr e. V. in Schierwaldenrath.

Normalspuriger Güterwagen:
Der normalspurige Güterwagen DB 862 805 wurde 1958 von der Maschinenfabrik Esslingen unter der Fabriknummer 25125 gebaut und an die Deutsche Bundesbahn geliefert. Seit 2000 ist er bei der Selfkantbahn, der Wagen ist Eigentum DB-Museum Nürnberg (DB AG) und eine Leihgabe an die IHS.

In den 50er Jahren stellten die offenen Güterwagen die größte Gruppe unter den Güterwagen dar. Sie wurden nicht nur zum Transport von Schüttgütern wie Sand, Kies und Kohle sondern auch für Holz, Maschinen und witterungsunempfindlichen Stückgütern eingesetzt. Die Entwicklung des vollständig geschweißten Omm 52 erfolgte hauptsächlich bei der Waggonfabrik Uerdingen, hierbei wurde Neuland betreten. Der Rahmen bestand nicht mehr wie gehabt aus Walzprofilen, sondern aus Blechen, die so zusammengeschweißt wurden, dass sie Hohlträger bilden. Die Seitenwände erhielten zwischen den Türsäulen und den Ecksäulen keine weiteren Wagenkastensäulen mehr. Sie bestehen nur aus einem abgekanteten Blech. Durch die starke Beanspruchung der Waggons wurde dieses mit der Zeit leicht nach außen gewölbt, so dass die Wände ausgebaucht wirken. Als Stirnwände wurden durch Daumenwellen gesicherte Kopfklappen eingebaut. Lediglich bei Wagen mit Handbremse wurde an der Bremserbühne eine feste Stirnwand (wie hier) eingebaut. So konnte hier nur die linke Stirnwand geöffnet werden. Von 1952 bis 1962 wurden insgesamt 14.919 Exemplare gebaut, die letzten Exemplare wurden bis 1986 genutzt.

Die Wagen laufen auf rollengelagerten Radsätzen der Bauart 88 mit gewalzten Vollrädern. Die Federung übernehmen achtlagige, 1.200 mm lange Blattfedern mit einem Querschnitt von 120 mm x 16 mm, auf die sich der Wagen über Doppelschakengehänge abstützt. Die Wagen ab 1954 sind mit einer Knorr Bremse (KE-G) ausgestattet.

Die Wagen haben eine durchgehende Zugeinrichtung mit normalem Zughaken und Schraubenkupplung. Es sind Ringfeder-Hülsenpuffer mit einer Endkraft von 350 kN montiert. Das Untergestell ist diagonalelastisch, ohne Diagonalstreben und aus Stahl der Güte St 52 hergestellt. Es besteht aus dicht verschweißten Hohlprofilen, die aus abgekanteten 5 bis 8 mm starken Blechen bestehen. An den Ecken sind Verstärkungen eingebaut. Dimensioniert ist das Untergestell für eine Achslast von 20 t und für einen Pufferdruck von 240 t. Einige Wagen besitzen einen um 500 mm verlängerten Rahmen über dem sich eine Bremserbühne befindet.Der Bremserstand ist mittels Schrauben an einem Kopfstück befestigt.

Die Seitenwände bestehen aus 3 mm dicken, auf der ganzen Länge nach außen profilierten Blechen und Hohlprofilen. Die Stirnwände sind als Kopfklappen ausgeführt, bestehen aus 4 mm dickem Stahlblech und sind ebenfalls nach außen profiliert. Aufgrund dieser Konstruktion konnte auf die sonst üblichen Seitenrungen verzichtet werden. Nur die zur Türaufhängung nötigen Türrungen sind vorhanden. Die zweiflügeligen Ladetüren haben eine Öffnungsweite von 1.800 mm. Aufgrund der fehlenden Seitenrungen neigen die Seitenwände der Wagen stark zum Ausbeulen. Im Laufe der Zeit bildeten sich rundliche Wände, bei denen die Knicke fast völlig verschwunden waren. Der Wagenboden ist zwischen den Langträgern mit 45 mm dicken Kiefernbohlen ausgelegt. Zwischen den Langträgern und den Seitenwänden sind 5 mm dicke Bleche verlegt.

Zu Beginn ihrer Einsatzzeit wurden die Wagen üblicherweise mit Schütt- und Stückgut beladen. Bedingt durch einen Wandel im Güterverkehr hin zu Spezialwagen zeichnete sich schon bald ein Überhang an offenen Wagen ab. Deshalb beschloss die DB, lediglich einen Teil ihrer offenen Wagen für einen längerfristigen Weiterbetrieb zu erhalten. Der Rest der Wagen bekam nur noch Bedarfsuntersuchungen und schied bald aus dem Betriebsdienst aus. Auch ein Teil der E 037 war davon betroffen.

TECHNISCHE DATEN:
Spurweite: 1.435 mm (Normalspur)
Gattung: Omm 52 (ab 1965 E037, Gattungszahl 5044)
Länge über Puffer: 10.500 mm
Achsabstand: 5.400 mm
Länge der Ladefläche: 8.700 mm
Ladefläche: 24,1 m²
Eigengewicht: 9.990 kg
Max. Ladegewicht: 29 t ab Streckenklasse C

Der Schmalspur Rollwagen 99-20-53:
Der vierachsige 1.000 mm Rollwagen der Gattung Rf 4 wurde 1964 vom (RAW) Reichsbahnausbesserungswerk Jena, als DR 99-20-53 gebaut (andere Quellen schreiben 1959 vom VEB Waggonbau Niesky). Am 1. Februar 1993 übernahm die HSB mit Sitz in Wernigerode von der Deutschen Reichsbahn (DR) Anlagen, Fahrzeuge, Personal und fungiert seitdem als Eisenbahnverkehrs- (EVU) und Eisenbahninfrastrukturunternehmen (EIU), so wurde auch dieser Rollwagen zum HSB 99-20-53 Rf 4, 1999 wurde er an die IHS verkauft und dort abgestellt, eine Inbetriebnahme ist für möglichst bald vorgesehen.

Auf den Schmalspurbahnen der ehemaligen DDR erfolgte der Güterverkehr fast ausschließlich mittels Rollwagen, auf denen regelspurige Güterwagen transportiert wurden. Mit der Wende/Wiedervereinigung und den Betriebsschließungen der folgenden Jahre schmolz das Güterverkehrsaufkommen auf einen Bruchteil. 

TECHNISCHE DATEN:
Spurweite: 1.000 mm (Meterspur)
Gattung: Rf 4
Länge über Puffer: 9.000 mm
Drehzapfenabstand: 6.300 mm
Achsabstand im Drehgestell: 1.000 mm
Länge der Ladefläche: 8.700 mm
Eigengewicht: 8.090 kg
Max. Ladegewicht: 40 t 
Bremsausrüstung: bodenbedienbare Handbremse und Druckluftbremse
Der zweiachsige normalspurige Güterwagen DB 862 805, der Gattung Omm 52, verladen auf dem ex HSB vierachsigen meterspurigen Rollwagen 99-20-53, der Gattung Rf 4, am 31 März 2013 beim Kleinbahnmuseum Selfkantbahn der IHS - Interessengemeinschaft Historischer Schienenverkehr e. V. in Schierwaldenrath. Normalspuriger Güterwagen: Der normalspurige Güterwagen DB 862 805 wurde 1958 von der Maschinenfabrik Esslingen unter der Fabriknummer 25125 gebaut und an die Deutsche Bundesbahn geliefert. Seit 2000 ist er bei der Selfkantbahn, der Wagen ist Eigentum DB-Museum Nürnberg (DB AG) und eine Leihgabe an die IHS. In den 50er Jahren stellten die offenen Güterwagen die größte Gruppe unter den Güterwagen dar. Sie wurden nicht nur zum Transport von Schüttgütern wie Sand, Kies und Kohle sondern auch für Holz, Maschinen und witterungsunempfindlichen Stückgütern eingesetzt. Die Entwicklung des vollständig geschweißten Omm 52 erfolgte hauptsächlich bei der Waggonfabrik Uerdingen, hierbei wurde Neuland betreten. Der Rahmen bestand nicht mehr wie gehabt aus Walzprofilen, sondern aus Blechen, die so zusammengeschweißt wurden, dass sie Hohlträger bilden. Die Seitenwände erhielten zwischen den Türsäulen und den Ecksäulen keine weiteren Wagenkastensäulen mehr. Sie bestehen nur aus einem abgekanteten Blech. Durch die starke Beanspruchung der Waggons wurde dieses mit der Zeit leicht nach außen gewölbt, so dass die Wände ausgebaucht wirken. Als Stirnwände wurden durch Daumenwellen gesicherte Kopfklappen eingebaut. Lediglich bei Wagen mit Handbremse wurde an der Bremserbühne eine feste Stirnwand (wie hier) eingebaut. So konnte hier nur die linke Stirnwand geöffnet werden. Von 1952 bis 1962 wurden insgesamt 14.919 Exemplare gebaut, die letzten Exemplare wurden bis 1986 genutzt. Die Wagen laufen auf rollengelagerten Radsätzen der Bauart 88 mit gewalzten Vollrädern. Die Federung übernehmen achtlagige, 1.200 mm lange Blattfedern mit einem Querschnitt von 120 mm x 16 mm, auf die sich der Wagen über Doppelschakengehänge abstützt. Die Wagen ab 1954 sind mit einer Knorr Bremse (KE-G) ausgestattet. Die Wagen haben eine durchgehende Zugeinrichtung mit normalem Zughaken und Schraubenkupplung. Es sind Ringfeder-Hülsenpuffer mit einer Endkraft von 350 kN montiert. Das Untergestell ist diagonalelastisch, ohne Diagonalstreben und aus Stahl der Güte St 52 hergestellt. Es besteht aus dicht verschweißten Hohlprofilen, die aus abgekanteten 5 bis 8 mm starken Blechen bestehen. An den Ecken sind Verstärkungen eingebaut. Dimensioniert ist das Untergestell für eine Achslast von 20 t und für einen Pufferdruck von 240 t. Einige Wagen besitzen einen um 500 mm verlängerten Rahmen über dem sich eine Bremserbühne befindet.Der Bremserstand ist mittels Schrauben an einem Kopfstück befestigt. Die Seitenwände bestehen aus 3 mm dicken, auf der ganzen Länge nach außen profilierten Blechen und Hohlprofilen. Die Stirnwände sind als Kopfklappen ausgeführt, bestehen aus 4 mm dickem Stahlblech und sind ebenfalls nach außen profiliert. Aufgrund dieser Konstruktion konnte auf die sonst üblichen Seitenrungen verzichtet werden. Nur die zur Türaufhängung nötigen Türrungen sind vorhanden. Die zweiflügeligen Ladetüren haben eine Öffnungsweite von 1.800 mm. Aufgrund der fehlenden Seitenrungen neigen die Seitenwände der Wagen stark zum Ausbeulen. Im Laufe der Zeit bildeten sich rundliche Wände, bei denen die Knicke fast völlig verschwunden waren. Der Wagenboden ist zwischen den Langträgern mit 45 mm dicken Kiefernbohlen ausgelegt. Zwischen den Langträgern und den Seitenwänden sind 5 mm dicke Bleche verlegt. Zu Beginn ihrer Einsatzzeit wurden die Wagen üblicherweise mit Schütt- und Stückgut beladen. Bedingt durch einen Wandel im Güterverkehr hin zu Spezialwagen zeichnete sich schon bald ein Überhang an offenen Wagen ab. Deshalb beschloss die DB, lediglich einen Teil ihrer offenen Wagen für einen längerfristigen Weiterbetrieb zu erhalten. Der Rest der Wagen bekam nur noch Bedarfsuntersuchungen und schied bald aus dem Betriebsdienst aus. Auch ein Teil der E 037 war davon betroffen. TECHNISCHE DATEN: Spurweite: 1.435 mm (Normalspur) Gattung: Omm 52 (ab 1965 E037, Gattungszahl 5044) Länge über Puffer: 10.500 mm Achsabstand: 5.400 mm Länge der Ladefläche: 8.700 mm Ladefläche: 24,1 m² Eigengewicht: 9.990 kg Max. Ladegewicht: 29 t ab Streckenklasse C Der Schmalspur Rollwagen 99-20-53: Der vierachsige 1.000 mm Rollwagen der Gattung Rf 4 wurde 1964 vom (RAW) Reichsbahnausbesserungswerk Jena, als DR 99-20-53 gebaut (andere Quellen schreiben 1959 vom VEB Waggonbau Niesky). Am 1. Februar 1993 übernahm die HSB mit Sitz in Wernigerode von der Deutschen Reichsbahn (DR) Anlagen, Fahrzeuge, Personal und fungiert seitdem als Eisenbahnverkehrs- (EVU) und Eisenbahninfrastrukturunternehmen (EIU), so wurde auch dieser Rollwagen zum HSB 99-20-53 Rf 4, 1999 wurde er an die IHS verkauft und dort abgestellt, eine Inbetriebnahme ist für möglichst bald vorgesehen. Auf den Schmalspurbahnen der ehemaligen DDR erfolgte der Güterverkehr fast ausschließlich mittels Rollwagen, auf denen regelspurige Güterwagen transportiert wurden. Mit der Wende/Wiedervereinigung und den Betriebsschließungen der folgenden Jahre schmolz das Güterverkehrsaufkommen auf einen Bruchteil. TECHNISCHE DATEN: Spurweite: 1.000 mm (Meterspur) Gattung: Rf 4 Länge über Puffer: 9.000 mm Drehzapfenabstand: 6.300 mm Achsabstand im Drehgestell: 1.000 mm Länge der Ladefläche: 8.700 mm Eigengewicht: 8.090 kg Max. Ladegewicht: 40 t Bremsausrüstung: bodenbedienbare Handbremse und Druckluftbremse
Armin Schwarz

Ex-ZSSK 751 131 steht am Sonntag 28 September 2025 in Benesov u Prahy.
Ex-ZSSK 751 131 steht am Sonntag 28 September 2025 in Benesov u Prahy.
Leon Schrijvers

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