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Der Schwellenwagen HSM 29045 GMW, ein dreiachsiger offener Güterwagen mit Bremserhaus der ehemaligen HSM - Hollandsche Spoorweg Maatschappij (Holländische Eisenbahn-Gesellschaft), teils auch als HIJSM - Hollandse IJzeren Spoorweg-Maatschappij geführt, am 29 April 2025 im Het Spoorwegmuseum (bis 2005 NSM - Nederlands Spoorwegmuseum / Niederländischen Eisenbahnmuseum) in Utrecht im Bahnhof Maliebaan.

Der Wagen vom Typ GMW der Serie 29041 – 29050 wurde 1911 durch die HIJSM Centrale Werkplaats in Haarlem (Zentralwerkstatt der HSM) gebaut. Bedingt durch den Ersten Weltkrieg wurde 1917 eine Zweckgemeinschaft der unabhängigen Eisenbahngesellschaften HSM und SS (Maatschappij tot Exploitatie van Staatsspoorwegen) gegründet. Die beiden Gesellschaften errichteten einen gemeinsamen Bahnbetrieb, blieben aber rechtlich unabhängig. Dies änderte sich 1938, als HIJSM und SS vollständig fusionierten und in der AG NS (Nederlandse Spoorwegen, früher Nederlandsche Spoorwegen geschrieben) aufgingen. Das Rollmaterial wurde bereits 1921 zusammengelegt, so wurden der Wagen zum NS 174545 nummeriert. Die Restaurierung des Wagens wurde zum Teil durch einen Beitrag der Freunde des Eisenbahnmuseums ermöglicht.

Sein Name hat nichts mit einer möglicherweise schwierigen Operation zu tun. HSM nutzt diesen offenen Güterwagen hauptsächlich zum Transport von Materialien für den Bau und die Instandhaltung der Eisenbahnstrecken. Sie transportieren unter anderem ... Schwellen. Dafür verfügen sie über einen breiteren Wagenkörper. Auch für den Transport von Schüttgut, wie beispielsweise Sand, eignet sich der Schwellenwagen sehr gut. Die offenen Wagen lassen sich durch Aufklappen der dreiteiligen Seitenwände bequem beladen und entleeren. Auffälliges Merkmal dieses Wagens ist das Bremserhaus. Jeder Wagen verfügt über einen eigenen Bremser, der den Wagen auf Zeichen des Lokführers, entsprechend bremst bzw. zum Stehen bringt. Nach Einführung der durchgehenden Westinghouse-Bremse sind die Bremserhäuser nicht mehr erforderlich. Jeder Wagen verfügt dann über eine Bremse, die mit der Lokomotive gekoppelt ist. Dadurch kann der Lokführer den Zug vollständig zum Stehen bringen.

TECHNISCHE DATEN:
Spurweite: 1.435 mm (Normalspur)
Anzahl der Achsen: 3
Länge über Puffer: 10.445 mm
Achsabstand: 5.000 mm (2 x 2.500 mm)
Länge der Ladefläche: 13.000 mm
Ladefläche: 24,157 m²
Leergewicht: 11.360 kg
Max. Zuladung: 20.000 kg
Höchstgeschwindigkeit: 80 km/h
Der Schwellenwagen HSM 29045 GMW, ein dreiachsiger offener Güterwagen mit Bremserhaus der ehemaligen HSM - Hollandsche Spoorweg Maatschappij (Holländische Eisenbahn-Gesellschaft), teils auch als HIJSM - Hollandse IJzeren Spoorweg-Maatschappij geführt, am 29 April 2025 im Het Spoorwegmuseum (bis 2005 NSM - Nederlands Spoorwegmuseum / Niederländischen Eisenbahnmuseum) in Utrecht im Bahnhof Maliebaan. Der Wagen vom Typ GMW der Serie 29041 – 29050 wurde 1911 durch die HIJSM Centrale Werkplaats in Haarlem (Zentralwerkstatt der HSM) gebaut. Bedingt durch den Ersten Weltkrieg wurde 1917 eine Zweckgemeinschaft der unabhängigen Eisenbahngesellschaften HSM und SS (Maatschappij tot Exploitatie van Staatsspoorwegen) gegründet. Die beiden Gesellschaften errichteten einen gemeinsamen Bahnbetrieb, blieben aber rechtlich unabhängig. Dies änderte sich 1938, als HIJSM und SS vollständig fusionierten und in der AG NS (Nederlandse Spoorwegen, früher Nederlandsche Spoorwegen geschrieben) aufgingen. Das Rollmaterial wurde bereits 1921 zusammengelegt, so wurden der Wagen zum NS 174545 nummeriert. Die Restaurierung des Wagens wurde zum Teil durch einen Beitrag der Freunde des Eisenbahnmuseums ermöglicht. Sein Name hat nichts mit einer möglicherweise schwierigen Operation zu tun. HSM nutzt diesen offenen Güterwagen hauptsächlich zum Transport von Materialien für den Bau und die Instandhaltung der Eisenbahnstrecken. Sie transportieren unter anderem ... Schwellen. Dafür verfügen sie über einen breiteren Wagenkörper. Auch für den Transport von Schüttgut, wie beispielsweise Sand, eignet sich der Schwellenwagen sehr gut. Die offenen Wagen lassen sich durch Aufklappen der dreiteiligen Seitenwände bequem beladen und entleeren. Auffälliges Merkmal dieses Wagens ist das Bremserhaus. Jeder Wagen verfügt über einen eigenen Bremser, der den Wagen auf Zeichen des Lokführers, entsprechend bremst bzw. zum Stehen bringt. Nach Einführung der durchgehenden Westinghouse-Bremse sind die Bremserhäuser nicht mehr erforderlich. Jeder Wagen verfügt dann über eine Bremse, die mit der Lokomotive gekoppelt ist. Dadurch kann der Lokführer den Zug vollständig zum Stehen bringen. TECHNISCHE DATEN: Spurweite: 1.435 mm (Normalspur) Anzahl der Achsen: 3 Länge über Puffer: 10.445 mm Achsabstand: 5.000 mm (2 x 2.500 mm) Länge der Ladefläche: 13.000 mm Ladefläche: 24,157 m² Leergewicht: 11.360 kg Max. Zuladung: 20.000 kg Höchstgeschwindigkeit: 80 km/h
Armin Schwarz

Der zweiachsige Kesselwagen (für Ladegut Teeröl / Kreosot) SM - Staatsmijnen in Limburg (Staatliche Bergwerke) NS 515615 [P], ex SM 10402, am 29 April 2025 im Het Spoorwegmuseum (bis 2005 NSM - Nederlands Spoorwegmuseum / Niederländischen Eisenbahnmuseum) in Utrecht im Bahnhof Maliebaan.

Dieser Kesselwagen wurde 1919 von der Waggonfabrik Uerdingen AG in Krefeld-Uerdingen (D) gebaut und an die SM - Staatsmijnen in Limburg (Staatliche Bergwerke) geliefert. Im Laufe der Jahre wurde das Unternehmen auch im Chemiesektor tätig. Später wurde das Unternehmen zur DSM (Dutch State Mines). In den 1960er Jahren traf die niederländische Regierung die Entscheidung, alle staatseigenen Kohlebergwerke zu schließen, 1973 wurde die letzte staatseigene Zeche geschlossen. Der Chemiesektor blieb erhalten, 1989 wurde die Koninklijke DSM N.V. privatisiert und ist heute noch als DSM-Firmenich AG bekannt.

Der Wagen ist Teil einer Serie von Kesselwagen für den innerbetrieblichen Transport von Kreosot, das Teeröl wurde unter anderem zum Imprägnieren von Holzschwellen verwendet. Nach dem Ausbau des Eisenbahnnetzes wurde der Wagen auch auf den Gleisen der NS eingesetzt und erhielt die neue Betriebsnummer NS 515615 [P]. Der Buchstabe „P“ steht für privat. Es handelt sich um ein Beispiel für Güterwagen, die nicht im Besitz der NS, sondern anderer Unternehmen gehören. Diese Bezeichnungen waren damals auch in anderen Ländern, wie bei der Deutschen Bundesbahn, üblich. Im Jahr 1987 schenkten die State Mines (heute DSM) den Kesselwagen dem Eisenbahnmuseum.

TECHNISCHE DATEN:
Hersteller: Waggonfabrik Uerdingen AG
Baujahr: 1919
Gebaute Anzahl: 12
Ladegut: Teeröl / Kreosot
Spurweite: 1.435 mm (Normalspur)
Anzahl der Achsen: 2
Länge über Puffer: ca. 8 m
Achsabstand: 4.000 mm 
Ladevolumen: 19.000 Liter
Leergewicht: 10.880 kg
Max. Zuladung: 16.000 kg
Höchstgeschwindigkeit: 80 km/h
Der zweiachsige Kesselwagen (für Ladegut Teeröl / Kreosot) SM - Staatsmijnen in Limburg (Staatliche Bergwerke) NS 515615 [P], ex SM 10402, am 29 April 2025 im Het Spoorwegmuseum (bis 2005 NSM - Nederlands Spoorwegmuseum / Niederländischen Eisenbahnmuseum) in Utrecht im Bahnhof Maliebaan. Dieser Kesselwagen wurde 1919 von der Waggonfabrik Uerdingen AG in Krefeld-Uerdingen (D) gebaut und an die SM - Staatsmijnen in Limburg (Staatliche Bergwerke) geliefert. Im Laufe der Jahre wurde das Unternehmen auch im Chemiesektor tätig. Später wurde das Unternehmen zur DSM (Dutch State Mines). In den 1960er Jahren traf die niederländische Regierung die Entscheidung, alle staatseigenen Kohlebergwerke zu schließen, 1973 wurde die letzte staatseigene Zeche geschlossen. Der Chemiesektor blieb erhalten, 1989 wurde die Koninklijke DSM N.V. privatisiert und ist heute noch als DSM-Firmenich AG bekannt. Der Wagen ist Teil einer Serie von Kesselwagen für den innerbetrieblichen Transport von Kreosot, das Teeröl wurde unter anderem zum Imprägnieren von Holzschwellen verwendet. Nach dem Ausbau des Eisenbahnnetzes wurde der Wagen auch auf den Gleisen der NS eingesetzt und erhielt die neue Betriebsnummer NS 515615 [P]. Der Buchstabe „P“ steht für privat. Es handelt sich um ein Beispiel für Güterwagen, die nicht im Besitz der NS, sondern anderer Unternehmen gehören. Diese Bezeichnungen waren damals auch in anderen Ländern, wie bei der Deutschen Bundesbahn, üblich. Im Jahr 1987 schenkten die State Mines (heute DSM) den Kesselwagen dem Eisenbahnmuseum. TECHNISCHE DATEN: Hersteller: Waggonfabrik Uerdingen AG Baujahr: 1919 Gebaute Anzahl: 12 Ladegut: Teeröl / Kreosot Spurweite: 1.435 mm (Normalspur) Anzahl der Achsen: 2 Länge über Puffer: ca. 8 m Achsabstand: 4.000 mm Ladevolumen: 19.000 Liter Leergewicht: 10.880 kg Max. Zuladung: 16.000 kg Höchstgeschwindigkeit: 80 km/h
Armin Schwarz

Der zweiachsige BB-Silowagen NS 99625 Ucs, später NS 910 5 087 Ucs-y, am 29 April 2025 im Het Spoorwegmuseum (bis 2005 NSM – Nederlands Spoorwegmuseum / Niederländischen Eisenbahnmuseum) in Utrecht im Bahnhof Maliebaan. Diese speziellen Silowagen mit den zwei Kugelsilos werden manchmal auch BB´s nach Brigitte Bardot genannt.
Der Wagen wurde 1961 von der Waggonfabrik Talbot GmbH & Co. in Aachen (D) gebaut, die Silos wurden von Smulders in Utrecht (NL) gefertigt. 

Diese speziellen Silowagen werden seit Ende der 1950er Jahre von der NS für den Transport sehr feiner, pulverförmiger Stoffe wie zum Beispiel Kalk, Zement und Soda eingesetzt. Da pulverförmige Stoffe Staub erzeugen können, ist es wichtig, beim Be- und Entladen darauf zu achten, dass die Ladung nicht weggeweht wird. Wie andere Bahnen nutzt die NS auch Pressluft zum Be- und Entladen der Silowagen. NS verfügt über drei Typen von Silowagen unterschiedlicher Größe. Die Abkürzung Ucs bzw. Ubcs steht für Silowagen, wobei das U nach UIC für „Güterwagen der Sonderbauarten“ steht, c - mit Entladung unter Druck und s - Höchstgeschwindigkeit 100 km/h (beladen).

Die Kugelsilos dieses Silowagens haben jeweils ein Fassungsvermögen von 17 m³. Der NS 99625 Ucs (Ucs-y 383 der Serie 99500 – 99739) war der letzte Silowagen, der für den Sodatransport der ehemalige Sodafabrik von Akzo Nobel aus Delfzijl eingesetzt wurde. Ende der 1990er Jahre gelangte in den Besitz des Museums.

TECHNISCHE DATEN:
Hersteller: Waggonfabrik Talbot GmbH & Co. in Aachen (D) gebaut, die Silos Hersteller der Silos: Smulders in Utrecht (NL) 
Baujahr: 1961
Gebaute Anzahl: ca. 400
Spurweite: 1.435 mm (Normalspur)
Anzahl der Achsen: 2
Länge über Puffer: 9.270 mm
Achsabstand: 5.300 mm 
Ladevolumen: 2 x 17 m³
Leergewicht: 11.400 kg
Max. Zuladung: 20,7 t bei A, 24,7 t ab Streckenklasse B bei Lastgrenze S (100 km/h), bei geringerer Geschwindigkeit auch 28,7 t ab Streckenklasse C möglich.
Höchstgeschwindigkeit: 100 km/h 
Intern. Verwendungsfähigkeit: RIV
Der zweiachsige BB-Silowagen NS 99625 Ucs, später NS 910 5 087 Ucs-y, am 29 April 2025 im Het Spoorwegmuseum (bis 2005 NSM – Nederlands Spoorwegmuseum / Niederländischen Eisenbahnmuseum) in Utrecht im Bahnhof Maliebaan. Diese speziellen Silowagen mit den zwei Kugelsilos werden manchmal auch BB´s nach Brigitte Bardot genannt. Der Wagen wurde 1961 von der Waggonfabrik Talbot GmbH & Co. in Aachen (D) gebaut, die Silos wurden von Smulders in Utrecht (NL) gefertigt. Diese speziellen Silowagen werden seit Ende der 1950er Jahre von der NS für den Transport sehr feiner, pulverförmiger Stoffe wie zum Beispiel Kalk, Zement und Soda eingesetzt. Da pulverförmige Stoffe Staub erzeugen können, ist es wichtig, beim Be- und Entladen darauf zu achten, dass die Ladung nicht weggeweht wird. Wie andere Bahnen nutzt die NS auch Pressluft zum Be- und Entladen der Silowagen. NS verfügt über drei Typen von Silowagen unterschiedlicher Größe. Die Abkürzung Ucs bzw. Ubcs steht für Silowagen, wobei das U nach UIC für „Güterwagen der Sonderbauarten“ steht, c - mit Entladung unter Druck und s - Höchstgeschwindigkeit 100 km/h (beladen). Die Kugelsilos dieses Silowagens haben jeweils ein Fassungsvermögen von 17 m³. Der NS 99625 Ucs (Ucs-y 383 der Serie 99500 – 99739) war der letzte Silowagen, der für den Sodatransport der ehemalige Sodafabrik von Akzo Nobel aus Delfzijl eingesetzt wurde. Ende der 1990er Jahre gelangte in den Besitz des Museums. TECHNISCHE DATEN: Hersteller: Waggonfabrik Talbot GmbH & Co. in Aachen (D) gebaut, die Silos Hersteller der Silos: Smulders in Utrecht (NL) Baujahr: 1961 Gebaute Anzahl: ca. 400 Spurweite: 1.435 mm (Normalspur) Anzahl der Achsen: 2 Länge über Puffer: 9.270 mm Achsabstand: 5.300 mm Ladevolumen: 2 x 17 m³ Leergewicht: 11.400 kg Max. Zuladung: 20,7 t bei A, 24,7 t ab Streckenklasse B bei Lastgrenze S (100 km/h), bei geringerer Geschwindigkeit auch 28,7 t ab Streckenklasse C möglich. Höchstgeschwindigkeit: 100 km/h Intern. Verwendungsfähigkeit: RIV
Armin Schwarz

Der sechsteilige NS VIRM Regiorunner (VIRM-VI) 8608 der Nederlandse Spoorwegen N.V. (Niederländische Eisenbahn AG), ex DD-IRM IV NS 8408, am 29 April 2025 im Bahnhof Arnhem Centraal (Arnheim Hbf). VIRM steht für Verlengd InterRegio Materieel (verlängerte IRM). 

In den 1980er Jahren plante die NS eine radikale Vereinfachung des Personenverkehrs-Angebots: Die bestehenden Zuggattungen sollten zu drei Gattungen, nämlich Regionalzug (stoptrein), Interregio und Intercity zusammengeführt werden. Für den Interregio sollte das erforderliche Rollmaterial neu entwickelt werden. Das Resultat war die Baureihe DD-IRM. Nach einer weiteren Vereinfachung, bei welcher die Gattung Interregio im Intercity aufging, wurde der DD-IRM zum typischen niederländischen Intercity-Zug.

1994 begann die Auslieferung der neuen IRM-Züge. Hersteller waren die Waggonfabrik Talbot in Aachen (1995 von Bombardier Transportation aufgekauft) 34 dreiteilige und 47 vierteilige Züge wurden gebaut. Weil Talbot nicht genügend Kapazität hatte wurde die Fertigung von 47 Wagen Typ ABv5 bei De Dietrich Ferroviaire aus Reichshoffen (Elsass) ausgelagert. Die Drehgestelle wurden von Schweizerische Industrie-Gesellschaft (SIG) in Neuhausen am Rheinfall (CH) und Stork RMO (NL) geliefert.

Weil die Transportkapazitäten insbesondere der dreiteiligen Züge bald nicht mehr ausreichten, entstand die erste Serie (VIRM-1) durch die Erweiterung des DD-IRM, der interregionalen Doppelstockausrüstung ( Regiorunner“). Umbauprogramm startete 2002 alle Dreiteiler bekamen einen zweiten Zwischenwagen verpasst und so zu vierteiligen Zügen verlängert, die bisherigen Vierteiler wurden mit zwei Zwischenwagen (davon einem angetriebenen) zu Sechsteiligen Zügen gestreckt. Bombardier fertigte die Aufbauten in seinem Görlitzer Werk die Drehgestelle im Werk Siegen, die Umbauten fanden im ehemaligen Talbot Werk in Aachen statt. Die so umgebauten Züge hießen ab nun Verlengd InterRegioMaterieel (verlängerte IRM): VIRM-IV als Vierteiler, VIRM-VI als Sechsteiler.

Zu den Umbauten wurden auch weitere „neue“ komplette vier- und sechsteilige VIRM-Triebzüge gebaut. Die NS hat so nun insgesamt 178 elektrische Doppelstock-Triebzüge VIRM, davon 98 des vierteiligen Zugtyps (VIRM-IV) und 80 des sechsteiligen Zugtyps (VIRM-VI). 

TECHNISCHE DATEN der VIRM-VI (Sechsteiler der Series 8600/8700)
Hersteller (mechanischer Teil): Bombardier Transportation, ex Talbot, Aachen Hersteller (elektrische Ausrüstung): Holec, heute Eaton Industries GmbH
Baujahre: 1994 bis 1496 (als vierteilige ET)
Umbau (Verlängerung) in sechsteilig: 2002 bis 2005 (dieser 2003)
Spurweite: 1.435 mm (Normalspur)
Achsformel: 2'Bo' + 2'2' + 2'Bo' + 2'2' + 2'2' + Bo'2'
Konfiguration (Serie 8600): mBvk1 – ABv5 – mBv7 – ABv6 – ABv4 – mBvk2
Länge über Puffer: 162.060 mm
Länge der Endwagen: 27.290 mm
Länge der Mittelwagen: 26.500 mm
Drehzapfenabstände: 20.000 mm
Breite: 3.020 mm
Höhe: 4.670 mm
Achsabstand in den Triebdrehgestellen: 2.750 mm
Achsabstand in den Laufdrehgestellen: 2.500 mm
Treib- und Laufraddurchmesser: 920 mm (neu) / 840 mm (abgenutzt)
Dienstgewicht: ca. 351 t
Höchstgeschwindigkeit: 160 km/h (Planmäßig 140 km/h) 
Stundenleistung: 6 × 402 kW = 2.412 kW
Stromsystem: 1,5 kV DC
Sitzplätze: 	1. Klasse 129–132 / 2. Klasse 438–442 / Klappsitze 26
Kupplung: Scharfenberg
Der sechsteilige NS VIRM Regiorunner (VIRM-VI) 8608 der Nederlandse Spoorwegen N.V. (Niederländische Eisenbahn AG), ex DD-IRM IV NS 8408, am 29 April 2025 im Bahnhof Arnhem Centraal (Arnheim Hbf). VIRM steht für Verlengd InterRegio Materieel (verlängerte IRM). In den 1980er Jahren plante die NS eine radikale Vereinfachung des Personenverkehrs-Angebots: Die bestehenden Zuggattungen sollten zu drei Gattungen, nämlich Regionalzug (stoptrein), Interregio und Intercity zusammengeführt werden. Für den Interregio sollte das erforderliche Rollmaterial neu entwickelt werden. Das Resultat war die Baureihe DD-IRM. Nach einer weiteren Vereinfachung, bei welcher die Gattung Interregio im Intercity aufging, wurde der DD-IRM zum typischen niederländischen Intercity-Zug. 1994 begann die Auslieferung der neuen IRM-Züge. Hersteller waren die Waggonfabrik Talbot in Aachen (1995 von Bombardier Transportation aufgekauft) 34 dreiteilige und 47 vierteilige Züge wurden gebaut. Weil Talbot nicht genügend Kapazität hatte wurde die Fertigung von 47 Wagen Typ ABv5 bei De Dietrich Ferroviaire aus Reichshoffen (Elsass) ausgelagert. Die Drehgestelle wurden von Schweizerische Industrie-Gesellschaft (SIG) in Neuhausen am Rheinfall (CH) und Stork RMO (NL) geliefert. Weil die Transportkapazitäten insbesondere der dreiteiligen Züge bald nicht mehr ausreichten, entstand die erste Serie (VIRM-1) durch die Erweiterung des DD-IRM, der interregionalen Doppelstockausrüstung ("Regiorunner“). Umbauprogramm startete 2002 alle Dreiteiler bekamen einen zweiten Zwischenwagen verpasst und so zu vierteiligen Zügen verlängert, die bisherigen Vierteiler wurden mit zwei Zwischenwagen (davon einem angetriebenen) zu Sechsteiligen Zügen gestreckt. Bombardier fertigte die Aufbauten in seinem Görlitzer Werk die Drehgestelle im Werk Siegen, die Umbauten fanden im ehemaligen Talbot Werk in Aachen statt. Die so umgebauten Züge hießen ab nun Verlengd InterRegioMaterieel (verlängerte IRM): VIRM-IV als Vierteiler, VIRM-VI als Sechsteiler. Zu den Umbauten wurden auch weitere „neue“ komplette vier- und sechsteilige VIRM-Triebzüge gebaut. Die NS hat so nun insgesamt 178 elektrische Doppelstock-Triebzüge VIRM, davon 98 des vierteiligen Zugtyps (VIRM-IV) und 80 des sechsteiligen Zugtyps (VIRM-VI). TECHNISCHE DATEN der VIRM-VI (Sechsteiler der Series 8600/8700) Hersteller (mechanischer Teil): Bombardier Transportation, ex Talbot, Aachen Hersteller (elektrische Ausrüstung): Holec, heute Eaton Industries GmbH Baujahre: 1994 bis 1496 (als vierteilige ET) Umbau (Verlängerung) in sechsteilig: 2002 bis 2005 (dieser 2003) Spurweite: 1.435 mm (Normalspur) Achsformel: 2'Bo' + 2'2' + 2'Bo' + 2'2' + 2'2' + Bo'2' Konfiguration (Serie 8600): mBvk1 – ABv5 – mBv7 – ABv6 – ABv4 – mBvk2 Länge über Puffer: 162.060 mm Länge der Endwagen: 27.290 mm Länge der Mittelwagen: 26.500 mm Drehzapfenabstände: 20.000 mm Breite: 3.020 mm Höhe: 4.670 mm Achsabstand in den Triebdrehgestellen: 2.750 mm Achsabstand in den Laufdrehgestellen: 2.500 mm Treib- und Laufraddurchmesser: 920 mm (neu) / 840 mm (abgenutzt) Dienstgewicht: ca. 351 t Höchstgeschwindigkeit: 160 km/h (Planmäßig 140 km/h) Stundenleistung: 6 × 402 kW = 2.412 kW Stromsystem: 1,5 kV DC Sitzplätze: 1. Klasse 129–132 / 2. Klasse 438–442 / Klappsitze 26 Kupplung: Scharfenberg
Armin Schwarz

Der NS Rungenwagen LWGK 87583 am 29 April 2025 im Het Spoorwegmuseum (bis 2005 NSM - Nederlands Spoorwegmuseum / Niederländischen Eisenbahnmuseum) in Utrecht im Bahnhof Maliebaan.

Zwischen 1926 und 1930 stellten die NS- Niederländischen Eisenbahnen 100 zweiachsige 14 m langn Rungenwagen in Dienst. Diese Wagen waren im Wesentlichen eine Fortsetzung der alten Bauweise. Als Verbesserung war es nun jedoch möglich, die Seitenwände abschnittsweise zu entfernen. Der obere Teil bestand also aus zehn 40 cm hohen Bordwänden. Als alle Bordwände und Rungen entfernt worden waren, blieb ein flacher Wagen übrig, der sich ideal für den Militärtransport eignete. Die Rungen hatten eine Länge von 2,50 m. Ab 1938 wurden die, oben rechteckig und mit Binderingen versehenen, ursprünglichen Rungen, durch die bekannteren runden Rungen ersetzt. Die Wagen blieben bis in die 1980er Jahre im Einsatz. Mehrere Exemplare sind noch erhalten geblieben.

Dieser Wagen wurde 1930 von Werkspoor N.V. in Zuilen (heute Stadtteil von Utrecht) gebaut und als 87583 LWGK geführt, ab 1967 wurde er zum 21 84 302 4 044-8 Kb und wechselte später noch mehrmals die Nummern. 

TECHNISCHE DATEN:
Spurweite: 1.435 mm (Normalspur)
Anzahl der Achsen: 2
Länge über Puffer: 14.320 mm
Achsabstand: 8.000 mm
Länge der Ladefläche: 13.000 mm
Ladefläche: 35,8 m²
Leergewicht: 11.870 kg
Max. Zuladung: 17,5 t
Höchstgeschwindigkeit: 80 km/h
Bremse: Kr-G
Der NS Rungenwagen LWGK 87583 am 29 April 2025 im Het Spoorwegmuseum (bis 2005 NSM - Nederlands Spoorwegmuseum / Niederländischen Eisenbahnmuseum) in Utrecht im Bahnhof Maliebaan. Zwischen 1926 und 1930 stellten die NS- Niederländischen Eisenbahnen 100 zweiachsige 14 m langn Rungenwagen in Dienst. Diese Wagen waren im Wesentlichen eine Fortsetzung der alten Bauweise. Als Verbesserung war es nun jedoch möglich, die Seitenwände abschnittsweise zu entfernen. Der obere Teil bestand also aus zehn 40 cm hohen Bordwänden. Als alle Bordwände und Rungen entfernt worden waren, blieb ein flacher Wagen übrig, der sich ideal für den Militärtransport eignete. Die Rungen hatten eine Länge von 2,50 m. Ab 1938 wurden die, oben rechteckig und mit Binderingen versehenen, ursprünglichen Rungen, durch die bekannteren runden Rungen ersetzt. Die Wagen blieben bis in die 1980er Jahre im Einsatz. Mehrere Exemplare sind noch erhalten geblieben. Dieser Wagen wurde 1930 von Werkspoor N.V. in Zuilen (heute Stadtteil von Utrecht) gebaut und als 87583 LWGK geführt, ab 1967 wurde er zum 21 84 302 4 044-8 Kb und wechselte später noch mehrmals die Nummern. TECHNISCHE DATEN: Spurweite: 1.435 mm (Normalspur) Anzahl der Achsen: 2 Länge über Puffer: 14.320 mm Achsabstand: 8.000 mm Länge der Ladefläche: 13.000 mm Ladefläche: 35,8 m² Leergewicht: 11.870 kg Max. Zuladung: 17,5 t Höchstgeschwindigkeit: 80 km/h Bremse: Kr-G
Armin Schwarz

Die Eiffage Infra-Rail vermietete 275 843-1 (92 80 1275 843-1 D-NRAIL]), eine Vossloh G 1206 der der Northrail GmbH, ist am 29 April 2025 im Hauptbahnhof Duisburg im Arbeitseinsatz.

Die G 1206 wurde 2003 von Vossloh Locomotives GmbH in Kiel-Friedrichsort unter der Fabriknummer 5001475 gebaut und als G1206-SP-022 an die SLG - Spitzke Logistik GmbH in Großbeeren geliefert. Zum 01.01.2007 bekam sie die NVR-Nummer 92 80 1275 843-1 D-SLG. Im Jahr 2014 ging sie zurück an die Vossloh Locomotives GmbH und war als Mietlok unterwegs, nach vielen Stationen ging sie 2024 an Northrail GmbH in Hamburg.
Die Eiffage Infra-Rail vermietete 275 843-1 (92 80 1275 843-1 D-NRAIL]), eine Vossloh G 1206 der der Northrail GmbH, ist am 29 April 2025 im Hauptbahnhof Duisburg im Arbeitseinsatz. Die G 1206 wurde 2003 von Vossloh Locomotives GmbH in Kiel-Friedrichsort unter der Fabriknummer 5001475 gebaut und als G1206-SP-022 an die SLG - Spitzke Logistik GmbH in Großbeeren geliefert. Zum 01.01.2007 bekam sie die NVR-Nummer 92 80 1275 843-1 D-SLG. Im Jahr 2014 ging sie zurück an die Vossloh Locomotives GmbH und war als Mietlok unterwegs, nach vielen Stationen ging sie 2024 an Northrail GmbH in Hamburg.
Armin Schwarz

Steuerwagen voraus wurde dieser Zug an den Bahnsteig in Trieste geschoben. 05.05.2025
Steuerwagen voraus wurde dieser Zug an den Bahnsteig in Trieste geschoben. 05.05.2025
Hans und Jeanny De Rond

Lok E 464.662 von Trenitalia schiebt ihren Zug aus dem Bahnhof von Verona Porta Nuovo. 05.05.2025
Lok E 464.662 von Trenitalia schiebt ihren Zug aus dem Bahnhof von Verona Porta Nuovo. 05.05.2025
Hans und Jeanny De Rond

ETR 700-04 fährt von Mailand her kommend in den Bahnhof von Verona Porta Nuova ein,
mit diesem Zug fuhr unsere Reisegruppe nach Trieste. Am Nachmittag war es derselbe Zug der uns wieder nach Verona brachte. 05.05.2025
ETR 700-04 fährt von Mailand her kommend in den Bahnhof von Verona Porta Nuova ein, mit diesem Zug fuhr unsere Reisegruppe nach Trieste. Am Nachmittag war es derselbe Zug der uns wieder nach Verona brachte. 05.05.2025
Hans und Jeanny De Rond

Steuerwagen eines IC Zuges verlässt mit ihrem Zug den Bahnhof von Trieste. 05.05.2025
Steuerwagen eines IC Zuges verlässt mit ihrem Zug den Bahnhof von Trieste. 05.05.2025
Hans und Jeanny De Rond

In Trieste stehen diese beiden Triebzüge ETR 563 & 564, zur abfahrt bereit am Bahnsteig. 05.05.2025 Vom ETR 563 wurden 8 Einheiten mit 5 Wagen für Italien gebaut welche 2015 in Betrieb genommen wurden
Später folgten noch 4 Einheiten des ETR 564 mit Zweisystemausstattung für den Grenzüberschreitenden Einsatz nach Österreich und Slowenien.
In Trieste stehen diese beiden Triebzüge ETR 563 & 564, zur abfahrt bereit am Bahnsteig. 05.05.2025 Vom ETR 563 wurden 8 Einheiten mit 5 Wagen für Italien gebaut welche 2015 in Betrieb genommen wurden Später folgten noch 4 Einheiten des ETR 564 mit Zweisystemausstattung für den Grenzüberschreitenden Einsatz nach Österreich und Slowenien.
Hans und Jeanny De Rond

Die 1881 gebaute 1B Dampflokomotive SS 326 „Grote Groenen“ (Große Grüne), ab 1921 NS 1326 (NS-Baureihe 1300), am 29 April 2025 im Het Spoorwegmuseum (bis 2005 NSM - Nederlands Spoorwegmuseum / Niederländischen Eisenbahnmuseum) in Utrecht im Bahnhof Maliebaan.   

Die Dampflok wurde 1881 von Beyer Peacock & Co. Ltd. in Manchester (GB) unter der Fabriknummer 2101 gebaut und an die damalige SS - Maatschappij tot Exploitatie van Staatsspoorwegen (deutsch: Gesellschaft zum Betrieb von Staatseisenbahnen) geliefert. Ab 1921, nach der Zusammenlegung des Rollmaterials der SS und der NRS, wurde die Lok zur NS 1326. Die Lokomotive 1326 wurde 1939 außer Dienst gestellt und für das Eisenbahnmuseum erhalten. Am Ende des Zweiten Weltkriegs wurde sie von den zurückweichenden Deutschen Truppen in Maastricht schwer beschädigt. Im Jahr 1956 wurde sie schließlich von der Hauptwerkstatt in Tilburg in ihren Originalzustand zurückversetzt und anschließend ins Eisenbahnmuseum gebracht. Die Lokomotive 326 gilt als eines der Meisterwerke des Museums.

Die NS 1300-Serie war eine Serie von 179 Dampflokomotiven der Niederländischen Eisenbahnen (NS), die zwischen 1880 und 1895, an ihre Vorgängergesellschaften, Maatschappij tot Exploitatie van Staatsspoorwegen (SS) und Noord-Brabantsch-Duitsche Spoorweg-Maatschappij (NBDS) geliefert wurden.

Durch die Erfindung und Anwendung der kontinuierlichen Druckluftbremse (Westinghouse-Bremse) konnte die Geschwindigkeit der Züge bei gleichbleibendem Bremsweg deutlich erhöht werden. Dafür waren nun leistungsstärkere und schnellere Lokomotiven erforderlich, die die Maatschappij tot Exploitatie van Staats-Spoorwegen (SS) in diesem Lokomotiventyp vorfand. Das niederländisch-englische Design der Baureihe 301 – 479 (NS 1301 – 1479) erwies sich als sehr geeignet für den Schnellzugdienst, war aber auch im Güterverkehr nützlich. Die Lokomotiven wurden über einen Zeitraum von 15 Jahren gebaut und bildeten mit insgesamt 179 Stück die größte jemals von der SS und NS betriebene Dampflokomotiven-Baureihen. Sie fuhren auf allen wichtigen Staatsbahnstrecken im ganzen Land, einschließlich der schweren Postzüge zwischen Vlissingen und Venlo. 

Die eindrucksvollen Lokomotiven, die für die damalige Zeit in einem hellgrünen Farbton mit braunen Rahmenplatten lackiert waren, erhielten bald ihren Spitznamen „Grote Groenen“ (Große Grüne). 1919 wurde die Serie um 3 baugleiche Lokomotiven SS 476 – 478 erweitert, die von der Noord-Brabantsch – Duitsche Spoorweg-Maatschappij (NBDS 6, 7 und 11) stammten. Schließlich wurde die abweichende Verbundmaschine 701 mit einem Hoch- und einem Niederdruckzylinder weitgehend der Serie angeglichen und in 479 um nummeriert.

Bedingt durch den Ersten Weltkrieg wurde 1917 eine Zweckgemeinschaft der unabhängigen Eisenbahngesellschaften HSM (Hollandsche IJzeren Spoorweg-Maatschappij) und SS (Maatschappij tot Exploitatie van Staatsspoorwegen) gegründet. Die beiden Gesellschaften errichteten einen gemeinsamen Bahnbetrieb, blieben aber rechtlich unabhängig. Dies änderte sich 1938, als HIJSM und SS vollständig fusionierten und in der AG NS (Nederlandse Spoorwegen, früher Nederlandsche Spoorwegen geschrieben) aufgingen. Das Rollmaterial wurde bereits 1921 zusammengelegt, so wurden die Lok zur NS 1326 nummeriert. 

Die dreiachsigen Tender der SS 301-398 hatten einen Wasserinhalt von 10,3 m³. Ab der 399 wurde der Wasserinhalt der Tender durch eine Vertiefung zwischen den Rahmenplatten auf 13 m³ erhöht. Später wurde die Wasserkapazität der Tender der Linien 301–398 auf die gleiche Weise erhöht.
	
TECHNISCHE DATEN:
SS-Serie: Grote Groenen, ab 1921 NS 1300
Hersteller: Beyer Peacock & Co. Ltd. in Manchester (GB)
Gebaute Anzahl: 179
Spurweite: 1.435 mm (Normalspur)
Achsfolge: 	1 B (engl. 2-4-0), gekuppelt mit dreiachsigem Tender
Länge über Puffer: 15.395 mm
Treibraddurchmesser: 2.150 mm (neu) / 2134 mm (abgenutzt)
Laufraddurchmesser (Lok und Tender): 1.240 mm (neu) / 1.219 mm (abgenutzt)
Höhe: 4.115 mm
Höchstgeschwindigkeit: 90 km/h
Rostfläche: 2,10 m²
Gesamtheizfläche: 103 m²
Kesselüberdruck: 10,3 kg/cm²
Anzahl der Zylinder: 2 (Ø 457 mm x 660 mm Hub)
Steuerung: Stephenson
Eigengewicht: 75 t (Lok 42 t und Tender 33 t)
Anhängelast: 4.620 kg
Wasservorrat: 13 m³ (urspr. 10,3 m³)
Kohlevorrat: 4 t
Die 1881 gebaute 1B Dampflokomotive SS 326 „Grote Groenen“ (Große Grüne), ab 1921 NS 1326 (NS-Baureihe 1300), am 29 April 2025 im Het Spoorwegmuseum (bis 2005 NSM - Nederlands Spoorwegmuseum / Niederländischen Eisenbahnmuseum) in Utrecht im Bahnhof Maliebaan. Die Dampflok wurde 1881 von Beyer Peacock & Co. Ltd. in Manchester (GB) unter der Fabriknummer 2101 gebaut und an die damalige SS - Maatschappij tot Exploitatie van Staatsspoorwegen (deutsch: Gesellschaft zum Betrieb von Staatseisenbahnen) geliefert. Ab 1921, nach der Zusammenlegung des Rollmaterials der SS und der NRS, wurde die Lok zur NS 1326. Die Lokomotive 1326 wurde 1939 außer Dienst gestellt und für das Eisenbahnmuseum erhalten. Am Ende des Zweiten Weltkriegs wurde sie von den zurückweichenden Deutschen Truppen in Maastricht schwer beschädigt. Im Jahr 1956 wurde sie schließlich von der Hauptwerkstatt in Tilburg in ihren Originalzustand zurückversetzt und anschließend ins Eisenbahnmuseum gebracht. Die Lokomotive 326 gilt als eines der Meisterwerke des Museums. Die NS 1300-Serie war eine Serie von 179 Dampflokomotiven der Niederländischen Eisenbahnen (NS), die zwischen 1880 und 1895, an ihre Vorgängergesellschaften, Maatschappij tot Exploitatie van Staatsspoorwegen (SS) und Noord-Brabantsch-Duitsche Spoorweg-Maatschappij (NBDS) geliefert wurden. Durch die Erfindung und Anwendung der kontinuierlichen Druckluftbremse (Westinghouse-Bremse) konnte die Geschwindigkeit der Züge bei gleichbleibendem Bremsweg deutlich erhöht werden. Dafür waren nun leistungsstärkere und schnellere Lokomotiven erforderlich, die die Maatschappij tot Exploitatie van Staats-Spoorwegen (SS) in diesem Lokomotiventyp vorfand. Das niederländisch-englische Design der Baureihe 301 – 479 (NS 1301 – 1479) erwies sich als sehr geeignet für den Schnellzugdienst, war aber auch im Güterverkehr nützlich. Die Lokomotiven wurden über einen Zeitraum von 15 Jahren gebaut und bildeten mit insgesamt 179 Stück die größte jemals von der SS und NS betriebene Dampflokomotiven-Baureihen. Sie fuhren auf allen wichtigen Staatsbahnstrecken im ganzen Land, einschließlich der schweren Postzüge zwischen Vlissingen und Venlo. Die eindrucksvollen Lokomotiven, die für die damalige Zeit in einem hellgrünen Farbton mit braunen Rahmenplatten lackiert waren, erhielten bald ihren Spitznamen „Grote Groenen“ (Große Grüne). 1919 wurde die Serie um 3 baugleiche Lokomotiven SS 476 – 478 erweitert, die von der Noord-Brabantsch – Duitsche Spoorweg-Maatschappij (NBDS 6, 7 und 11) stammten. Schließlich wurde die abweichende Verbundmaschine 701 mit einem Hoch- und einem Niederdruckzylinder weitgehend der Serie angeglichen und in 479 um nummeriert. Bedingt durch den Ersten Weltkrieg wurde 1917 eine Zweckgemeinschaft der unabhängigen Eisenbahngesellschaften HSM (Hollandsche IJzeren Spoorweg-Maatschappij) und SS (Maatschappij tot Exploitatie van Staatsspoorwegen) gegründet. Die beiden Gesellschaften errichteten einen gemeinsamen Bahnbetrieb, blieben aber rechtlich unabhängig. Dies änderte sich 1938, als HIJSM und SS vollständig fusionierten und in der AG NS (Nederlandse Spoorwegen, früher Nederlandsche Spoorwegen geschrieben) aufgingen. Das Rollmaterial wurde bereits 1921 zusammengelegt, so wurden die Lok zur NS 1326 nummeriert. Die dreiachsigen Tender der SS 301-398 hatten einen Wasserinhalt von 10,3 m³. Ab der 399 wurde der Wasserinhalt der Tender durch eine Vertiefung zwischen den Rahmenplatten auf 13 m³ erhöht. Später wurde die Wasserkapazität der Tender der Linien 301–398 auf die gleiche Weise erhöht. TECHNISCHE DATEN: SS-Serie: Grote Groenen, ab 1921 NS 1300 Hersteller: Beyer Peacock & Co. Ltd. in Manchester (GB) Gebaute Anzahl: 179 Spurweite: 1.435 mm (Normalspur) Achsfolge: 1 B (engl. 2-4-0), gekuppelt mit dreiachsigem Tender Länge über Puffer: 15.395 mm Treibraddurchmesser: 2.150 mm (neu) / 2134 mm (abgenutzt) Laufraddurchmesser (Lok und Tender): 1.240 mm (neu) / 1.219 mm (abgenutzt) Höhe: 4.115 mm Höchstgeschwindigkeit: 90 km/h Rostfläche: 2,10 m² Gesamtheizfläche: 103 m² Kesselüberdruck: 10,3 kg/cm² Anzahl der Zylinder: 2 (Ø 457 mm x 660 mm Hub) Steuerung: Stephenson Eigengewicht: 75 t (Lok 42 t und Tender 33 t) Anhängelast: 4.620 kg Wasservorrat: 13 m³ (urspr. 10,3 m³) Kohlevorrat: 4 t
Armin Schwarz

Die 1881 gebaute 1B Dampflokomotive SS 326 „Grote Groenen“ (Große Grüne), ab 1921 NS 1326 (NS-Baureihe 1300), am 29 April 2025 im Het Spoorwegmuseum (bis 2005 NSM - Nederlands Spoorwegmuseum / Niederländischen Eisenbahnmuseum) in Utrecht im Bahnhof Maliebaan.   

Die Dampflok wurde 1881 von Beyer Peacock & Co. Ltd. in Manchester (GB) unter der Fabriknummer 2101 gebaut und an die damalige SS - Maatschappij tot Exploitatie van Staatsspoorwegen (deutsch: Gesellschaft zum Betrieb von Staatseisenbahnen) geliefert. Ab 1921, nach der Zusammenlegung des Rollmaterials der SS und der NRS, wurde die Lok zur NS 1326. Die Lokomotive 1326 wurde 1939 außer Dienst gestellt und für das Eisenbahnmuseum erhalten. Am Ende des Zweiten Weltkriegs wurde sie von den zurückweichenden Deutschen Truppen in Maastricht schwer beschädigt. Im Jahr 1956 wurde sie schließlich von der Hauptwerkstatt in Tilburg in ihren Originalzustand zurückversetzt und anschließend ins Eisenbahnmuseum gebracht. Die Lokomotive 326 gilt als eines der Meisterwerke des Museums.

Die NS 1300-Serie war eine Serie von 179 Dampflokomotiven der Niederländischen Eisenbahnen (NS), die zwischen 1880 und 1895, an ihre Vorgängergesellschaften, Maatschappij tot Exploitatie van Staatsspoorwegen (SS) und Noord-Brabantsch-Duitsche Spoorweg-Maatschappij (NBDS) geliefert wurden.

Durch die Erfindung und Anwendung der kontinuierlichen Druckluftbremse (Westinghouse-Bremse) konnte die Geschwindigkeit der Züge bei gleichbleibendem Bremsweg deutlich erhöht werden. Dafür waren nun leistungsstärkere und schnellere Lokomotiven erforderlich, die die Maatschappij tot Exploitatie van Staats-Spoorwegen (SS) in diesem Lokomotiventyp vorfand. Das niederländisch-englische Design der Baureihe 301 – 479 (NS 1301 – 1479) erwies sich als sehr geeignet für den Schnellzugdienst, war aber auch im Güterverkehr nützlich. Die Lokomotiven wurden über einen Zeitraum von 15 Jahren gebaut und bildeten mit insgesamt 179 Stück die größte jemals von der SS und NS betriebene Dampflokomotiven-Baureihen. Sie fuhren auf allen wichtigen Staatsbahnstrecken im ganzen Land, einschließlich der schweren Postzüge zwischen Vlissingen und Venlo. 

Die eindrucksvollen Lokomotiven, die für die damalige Zeit in einem hellgrünen Farbton mit braunen Rahmenplatten lackiert waren, erhielten bald ihren Spitznamen „Grote Groenen“ (Große Grüne). 1919 wurde die Serie um 3 baugleiche Lokomotiven SS 476 – 478 erweitert, die von der Noord-Brabantsch – Duitsche Spoorweg-Maatschappij (NBDS 6, 7 und 11) stammten. Schließlich wurde die abweichende Verbundmaschine 701 mit einem Hoch- und einem Niederdruckzylinder weitgehend der Serie angeglichen und in 479 um nummeriert.

Bedingt durch den Ersten Weltkrieg wurde 1917 eine Zweckgemeinschaft der unabhängigen Eisenbahngesellschaften HSM (Hollandsche IJzeren Spoorweg-Maatschappij) und SS (Maatschappij tot Exploitatie van Staatsspoorwegen) gegründet. Die beiden Gesellschaften errichteten einen gemeinsamen Bahnbetrieb, blieben aber rechtlich unabhängig. Dies änderte sich 1938, als HIJSM und SS vollständig fusionierten und in der AG NS (Nederlandse Spoorwegen, früher Nederlandsche Spoorwegen geschrieben) aufgingen. Das Rollmaterial wurde bereits 1921 zusammengelegt, so wurden die Lok zur NS 1326 nummeriert. 

Die dreiachsigen Tender der SS 301-398 hatten einen Wasserinhalt von 10,3 m³. Ab der 399 wurde der Wasserinhalt der Tender durch eine Vertiefung zwischen den Rahmenplatten auf 13 m³ erhöht. Später wurde die Wasserkapazität der Tender der Linien 301–398 auf die gleiche Weise erhöht.
	
TECHNISCHE DATEN:
SS-Serie: Grote Groenen, ab 1921 NS 1300
Hersteller: Beyer Peacock & Co. Ltd. in Manchester (GB)
Gebaute Anzahl: 179
Spurweite: 1.435 mm (Normalspur)
Achsfolge: 	1 B (engl. 2-4-0), gekuppelt mit dreiachsigem Tender
Länge über Puffer: 15.395 mm
Treibraddurchmesser: 2.150 mm (neu) / 2134 mm (abgenutzt)
Laufraddurchmesser (Lok und Tender): 1.240 mm (neu) / 1.219 mm (abgenutzt)
Höhe: 4.115 mm
Höchstgeschwindigkeit: 90 km/h
Rostfläche: 2,10 m²
Gesamtheizfläche: 103 m²
Kesselüberdruck: 10,3 kg/cm²
Anzahl der Zylinder: 2 (Ø 457 mm x 660 mm Hub)
Steuerung: Stephenson
Eigengewicht: 75 t (Lok 42 t und Tender 33 t)
Anhängelast: 4.620 kg
Wasservorrat: 13 m³ (urspr. 10,3 m³)
Kohlevorrat: 4 t
Die 1881 gebaute 1B Dampflokomotive SS 326 „Grote Groenen“ (Große Grüne), ab 1921 NS 1326 (NS-Baureihe 1300), am 29 April 2025 im Het Spoorwegmuseum (bis 2005 NSM - Nederlands Spoorwegmuseum / Niederländischen Eisenbahnmuseum) in Utrecht im Bahnhof Maliebaan. Die Dampflok wurde 1881 von Beyer Peacock & Co. Ltd. in Manchester (GB) unter der Fabriknummer 2101 gebaut und an die damalige SS - Maatschappij tot Exploitatie van Staatsspoorwegen (deutsch: Gesellschaft zum Betrieb von Staatseisenbahnen) geliefert. Ab 1921, nach der Zusammenlegung des Rollmaterials der SS und der NRS, wurde die Lok zur NS 1326. Die Lokomotive 1326 wurde 1939 außer Dienst gestellt und für das Eisenbahnmuseum erhalten. Am Ende des Zweiten Weltkriegs wurde sie von den zurückweichenden Deutschen Truppen in Maastricht schwer beschädigt. Im Jahr 1956 wurde sie schließlich von der Hauptwerkstatt in Tilburg in ihren Originalzustand zurückversetzt und anschließend ins Eisenbahnmuseum gebracht. Die Lokomotive 326 gilt als eines der Meisterwerke des Museums. Die NS 1300-Serie war eine Serie von 179 Dampflokomotiven der Niederländischen Eisenbahnen (NS), die zwischen 1880 und 1895, an ihre Vorgängergesellschaften, Maatschappij tot Exploitatie van Staatsspoorwegen (SS) und Noord-Brabantsch-Duitsche Spoorweg-Maatschappij (NBDS) geliefert wurden. Durch die Erfindung und Anwendung der kontinuierlichen Druckluftbremse (Westinghouse-Bremse) konnte die Geschwindigkeit der Züge bei gleichbleibendem Bremsweg deutlich erhöht werden. Dafür waren nun leistungsstärkere und schnellere Lokomotiven erforderlich, die die Maatschappij tot Exploitatie van Staats-Spoorwegen (SS) in diesem Lokomotiventyp vorfand. Das niederländisch-englische Design der Baureihe 301 – 479 (NS 1301 – 1479) erwies sich als sehr geeignet für den Schnellzugdienst, war aber auch im Güterverkehr nützlich. Die Lokomotiven wurden über einen Zeitraum von 15 Jahren gebaut und bildeten mit insgesamt 179 Stück die größte jemals von der SS und NS betriebene Dampflokomotiven-Baureihen. Sie fuhren auf allen wichtigen Staatsbahnstrecken im ganzen Land, einschließlich der schweren Postzüge zwischen Vlissingen und Venlo. Die eindrucksvollen Lokomotiven, die für die damalige Zeit in einem hellgrünen Farbton mit braunen Rahmenplatten lackiert waren, erhielten bald ihren Spitznamen „Grote Groenen“ (Große Grüne). 1919 wurde die Serie um 3 baugleiche Lokomotiven SS 476 – 478 erweitert, die von der Noord-Brabantsch – Duitsche Spoorweg-Maatschappij (NBDS 6, 7 und 11) stammten. Schließlich wurde die abweichende Verbundmaschine 701 mit einem Hoch- und einem Niederdruckzylinder weitgehend der Serie angeglichen und in 479 um nummeriert. Bedingt durch den Ersten Weltkrieg wurde 1917 eine Zweckgemeinschaft der unabhängigen Eisenbahngesellschaften HSM (Hollandsche IJzeren Spoorweg-Maatschappij) und SS (Maatschappij tot Exploitatie van Staatsspoorwegen) gegründet. Die beiden Gesellschaften errichteten einen gemeinsamen Bahnbetrieb, blieben aber rechtlich unabhängig. Dies änderte sich 1938, als HIJSM und SS vollständig fusionierten und in der AG NS (Nederlandse Spoorwegen, früher Nederlandsche Spoorwegen geschrieben) aufgingen. Das Rollmaterial wurde bereits 1921 zusammengelegt, so wurden die Lok zur NS 1326 nummeriert. Die dreiachsigen Tender der SS 301-398 hatten einen Wasserinhalt von 10,3 m³. Ab der 399 wurde der Wasserinhalt der Tender durch eine Vertiefung zwischen den Rahmenplatten auf 13 m³ erhöht. Später wurde die Wasserkapazität der Tender der Linien 301–398 auf die gleiche Weise erhöht. TECHNISCHE DATEN: SS-Serie: Grote Groenen, ab 1921 NS 1300 Hersteller: Beyer Peacock & Co. Ltd. in Manchester (GB) Gebaute Anzahl: 179 Spurweite: 1.435 mm (Normalspur) Achsfolge: 1 B (engl. 2-4-0), gekuppelt mit dreiachsigem Tender Länge über Puffer: 15.395 mm Treibraddurchmesser: 2.150 mm (neu) / 2134 mm (abgenutzt) Laufraddurchmesser (Lok und Tender): 1.240 mm (neu) / 1.219 mm (abgenutzt) Höhe: 4.115 mm Höchstgeschwindigkeit: 90 km/h Rostfläche: 2,10 m² Gesamtheizfläche: 103 m² Kesselüberdruck: 10,3 kg/cm² Anzahl der Zylinder: 2 (Ø 457 mm x 660 mm Hub) Steuerung: Stephenson Eigengewicht: 75 t (Lok 42 t und Tender 33 t) Anhängelast: 4.620 kg Wasservorrat: 13 m³ (urspr. 10,3 m³) Kohlevorrat: 4 t
Armin Schwarz

Ein etwas anderes Bild von der  1881 gebauten 1B Dampflokomotive SS 326 „Grote Groenen“ (Große Grüne), ab 1921 NS 1326 (NS-Baureihe 1300), am 29 April 2025 im Het Spoorwegmuseum (bis 2005 NSM - Nederlands Spoorwegmuseum / Niederländischen Eisenbahnmuseum) in Utrecht im ehemaligen Bahnhof Maliebaanstation.   

Die Dampflok wurde 1881 von Beyer Peacock & Co. Ltd. in Manchester (GB) unter der Fabriknummer 2101 gebaut und an die damalige SS - Maatschappij tot Exploitatie van Staatsspoorwegen (deutsch: Gesellschaft zum Betrieb von Staatseisenbahnen) geliefert. Ab 1921, nach der Zusammenlegung des Rollmaterials der SS und der NRS, wurde die Lok zur NS 1326. Die Lokomotive 1326 wurde 1939 außer Dienst gestellt und für das Eisenbahnmuseum erhalten. Am Ende des Zweiten Weltkriegs wurde sie von den zurückweichenden Deutschen Truppen in Maastricht schwer beschädigt. Im Jahr 1956 wurde sie schließlich von der Hauptwerkstatt in Tilburg in ihren Originalzustand zurückversetzt und anschließend ins Eisenbahnmuseum gebracht. Die Lokomotive 326 gilt als eines der Meisterwerke des Museums.

Die NS 1300-Serie war eine Serie von 179 Dampflokomotiven der Niederländischen Eisenbahnen (NS), die zwischen 1880 und 1895, an ihre Vorgängergesellschaften, Maatschappij tot Exploitatie van Staatsspoorwegen (SS) und Noord-Brabantsch-Duitsche Spoorweg-Maatschappij (NBDS) geliefert wurden.
Ein etwas anderes Bild von der 1881 gebauten 1B Dampflokomotive SS 326 „Grote Groenen“ (Große Grüne), ab 1921 NS 1326 (NS-Baureihe 1300), am 29 April 2025 im Het Spoorwegmuseum (bis 2005 NSM - Nederlands Spoorwegmuseum / Niederländischen Eisenbahnmuseum) in Utrecht im ehemaligen Bahnhof Maliebaanstation. Die Dampflok wurde 1881 von Beyer Peacock & Co. Ltd. in Manchester (GB) unter der Fabriknummer 2101 gebaut und an die damalige SS - Maatschappij tot Exploitatie van Staatsspoorwegen (deutsch: Gesellschaft zum Betrieb von Staatseisenbahnen) geliefert. Ab 1921, nach der Zusammenlegung des Rollmaterials der SS und der NRS, wurde die Lok zur NS 1326. Die Lokomotive 1326 wurde 1939 außer Dienst gestellt und für das Eisenbahnmuseum erhalten. Am Ende des Zweiten Weltkriegs wurde sie von den zurückweichenden Deutschen Truppen in Maastricht schwer beschädigt. Im Jahr 1956 wurde sie schließlich von der Hauptwerkstatt in Tilburg in ihren Originalzustand zurückversetzt und anschließend ins Eisenbahnmuseum gebracht. Die Lokomotive 326 gilt als eines der Meisterwerke des Museums. Die NS 1300-Serie war eine Serie von 179 Dampflokomotiven der Niederländischen Eisenbahnen (NS), die zwischen 1880 und 1895, an ihre Vorgängergesellschaften, Maatschappij tot Exploitatie van Staatsspoorwegen (SS) und Noord-Brabantsch-Duitsche Spoorweg-Maatschappij (NBDS) geliefert wurden.
Armin Schwarz

Im Bahnhof Utrecht Maliebaan am 29 April 2025, seit 1954 ist hier auch das NSM - Nederlands Spoorwegmuseum / Niederländischen Eisenbahnmuseum (seit 2005 Het Spoorwegmuseum) untergebracht. Rechts das Gleis 2 ist noch aktiv, hierher betreibt die Nederlandse Spoorwegen einen Pendelverkehr von Utrecht Centraal.
Im Bahnhof Utrecht Maliebaan am 29 April 2025, seit 1954 ist hier auch das NSM - Nederlands Spoorwegmuseum / Niederländischen Eisenbahnmuseum (seit 2005 Het Spoorwegmuseum) untergebracht. Rechts das Gleis 2 ist noch aktiv, hierher betreibt die Nederlandse Spoorwegen einen Pendelverkehr von Utrecht Centraal.
Armin Schwarz

Ex-BLS Be 761 Wellensittich wird vom offenbarer Weg beim Ausfahrt aus Oberburg am 18 Mai 2025 fotografiert -der grosse Spektakel  150 Jahre Emmentalbahn  hat angefangen.
Ex-BLS Be 761 Wellensittich wird vom offenbarer Weg beim Ausfahrt aus Oberburg am 18 Mai 2025 fotografiert -der grosse Spektakel "150 Jahre Emmentalbahn" hat angefangen.
Leon Schrijvers

Am 18 Mai 2025 steht der fahrender Kino ABe 526 290 -ex RM- abfahrtbereit in Sümiswald-Grünen während das Bahnspektakel  150 Jahre Emmentalbahn  .
Am 18 Mai 2025 steht der fahrender Kino ABe 526 290 -ex RM- abfahrtbereit in Sümiswald-Grünen während das Bahnspektakel "150 Jahre Emmentalbahn" .
Leon Schrijvers

CD 193 699 steht mit ein ComfortJet in Usti nad Labem am 26 Mai 2025. Diese Gattungen haben beinahe alle durchgehende Schnellzüge zwischen CHeb und Praha über Usti nad Labem übernommen.
CD 193 699 steht mit ein ComfortJet in Usti nad Labem am 26 Mai 2025. Diese Gattungen haben beinahe alle durchgehende Schnellzüge zwischen CHeb und Praha über Usti nad Labem übernommen.
Leon Schrijvers

ORLEN/UniPetrol 383 071 durchfahrt solo Usti nad Labem nach Kadan am 27 Mai 2025.
ORLEN/UniPetrol 383 071 durchfahrt solo Usti nad Labem nach Kadan am 27 Mai 2025.
Leon Schrijvers

ORLEN/UniPetrol 383 071 durchfahrt solo Usti nad Labem nach Kadan am 27 Mai 2025.
ORLEN/UniPetrol 383 071 durchfahrt solo Usti nad Labem nach Kadan am 27 Mai 2025.
Leon Schrijvers

S-Bahn mit 641 011 steht am grauen Nachmittag von 26 Mai in Halle (Saale) HBf abfahrtbereit.
S-Bahn mit 641 011 steht am grauen Nachmittag von 26 Mai in Halle (Saale) HBf abfahrtbereit.
Leon Schrijvers

Farbenfroher Zug mit ERC.D 248 039 durchfahrt am 9 Mai 2025 Lintorf.
Farbenfroher Zug mit ERC.D 248 039 durchfahrt am 9 Mai 2025 Lintorf.
Leon Schrijvers

Solofahrt für 232 489 durch Dieskau am 27 Mai 2025.
Solofahrt für 232 489 durch Dieskau am 27 Mai 2025.
Leon Schrijvers

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