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Werksloks Fotos

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Siemens Halske Lok Nr.3 im Technik Museum in Berlin am 06.10.2016. 
Nachfolgender Text aus Internet: Entlang der Gleise; Das Online Archiv für Stellwerke, Feldbahnen und Industrie Lokomotiven:  SSW baute diese Lok als vierachsige Versuchsmaschine mit Mittelführerstand für den Drehstrom-Versuchsbetrieb auf der Militärbahn Marienfelde - Zossen bei Berlin. Die Lok hatte ursprünglich die Achsfolge (A1)(1A) und war mit zwei Drehstrom-Versuchsmotoren von jeweils 350 PS ausgestattet. Die Spannung in der dreipoligen Fahrleitung betrug 10.000 Volt. Hersteller des mechanischen Teils war die Firma van der Zypen & Charlier in Köln-Deutz (Fabrik-Nr. 70418).
Nach dem Abschluss der Versuche wurde die Lok bis ca. 1917 abgestellt und dann bei SSW in zwei zweiachsige Lokomotiven umgebaut. Eine davon wurde von der Localbahn Aktiengesellschaft (LAG) in München für die Strecke Murnau - Oberammergau übernommen. Sie wurde 1978 außer Dienst gestellt und steht heute mit der Betriebsnummer  E 69 04  am Bahnhof Murnau als Denkmal.
Die zweite Lok kam mit der Betriebsnummer  3  auf der Siemens-Güterbahn in Berlin zum Einsatz. Erst 1998 wurde sie abgestellt und im September der selben Jahres an das Museum für Verkehr und Technik (MTV) abgegeben.
Siemens Halske Lok Nr.3 im Technik Museum in Berlin am 06.10.2016. Nachfolgender Text aus Internet: Entlang der Gleise; Das Online Archiv für Stellwerke, Feldbahnen und Industrie Lokomotiven: "SSW baute diese Lok als vierachsige Versuchsmaschine mit Mittelführerstand für den Drehstrom-Versuchsbetrieb auf der Militärbahn Marienfelde - Zossen bei Berlin. Die Lok hatte ursprünglich die Achsfolge (A1)(1A) und war mit zwei Drehstrom-Versuchsmotoren von jeweils 350 PS ausgestattet. Die Spannung in der dreipoligen Fahrleitung betrug 10.000 Volt. Hersteller des mechanischen Teils war die Firma van der Zypen & Charlier in Köln-Deutz (Fabrik-Nr. 70418). Nach dem Abschluss der Versuche wurde die Lok bis ca. 1917 abgestellt und dann bei SSW in zwei zweiachsige Lokomotiven umgebaut. Eine davon wurde von der Localbahn Aktiengesellschaft (LAG) in München für die Strecke Murnau - Oberammergau übernommen. Sie wurde 1978 außer Dienst gestellt und steht heute mit der Betriebsnummer "E 69 04" am Bahnhof Murnau als Denkmal. Die zweite Lok kam mit der Betriebsnummer "3" auf der Siemens-Güterbahn in Berlin zum Einsatz. Erst 1998 wurde sie abgestellt und im September der selben Jahres an das Museum für Verkehr und Technik (MTV) abgegeben."
Karl Sauerbrey

Siemens Halske Lok Nr.3 im Technik Museum in Berlin am 06.10.2016. 
Nachfolgender Text aus Internet: Entlang der Gleise; Das Online Archiv für Stellwerke, Feldbahnen und Industrie Lokomotiven:  SSW baute diese Lok als vierachsige Versuchsmaschine mit Mittelführerstand für den Drehstrom-Versuchsbetrieb auf der Militärbahn Marienfelde - Zossen bei Berlin. Die Lok hatte ursprünglich die Achsfolge (A1)(1A) und war mit zwei Drehstrom-Versuchsmotoren von jeweils 350 PS ausgestattet. Die Spannung in der dreipoligen Fahrleitung betrug 10.000 Volt. Hersteller des mechanischen Teils war die Firma van der Zypen & Charlier in Köln-Deutz (Fabrik-Nr. 70418).
Nach dem Abschluss der Versuche wurde die Lok bis ca. 1917 abgestellt und dann bei SSW in zwei zweiachsige Lokomotiven umgebaut. Eine davon wurde von der Localbahn Aktiengesellschaft (LAG) in München für die Strecke Murnau - Oberammergau übernommen. Sie wurde 1978 außer Dienst gestellt und steht heute mit der Betriebsnummer  E 69 04  am Bahnhof Murnau als Denkmal.
Die zweite Lok kam mit der Betriebsnummer  3  auf der Siemens-Güterbahn in Berlin zum Einsatz. Erst 1998 wurde sie abgestellt und im September der selben Jahres an das Museum für Verkehr und Technik (MTV) abgegeben.
Siemens Halske Lok Nr.3 im Technik Museum in Berlin am 06.10.2016. Nachfolgender Text aus Internet: Entlang der Gleise; Das Online Archiv für Stellwerke, Feldbahnen und Industrie Lokomotiven: "SSW baute diese Lok als vierachsige Versuchsmaschine mit Mittelführerstand für den Drehstrom-Versuchsbetrieb auf der Militärbahn Marienfelde - Zossen bei Berlin. Die Lok hatte ursprünglich die Achsfolge (A1)(1A) und war mit zwei Drehstrom-Versuchsmotoren von jeweils 350 PS ausgestattet. Die Spannung in der dreipoligen Fahrleitung betrug 10.000 Volt. Hersteller des mechanischen Teils war die Firma van der Zypen & Charlier in Köln-Deutz (Fabrik-Nr. 70418). Nach dem Abschluss der Versuche wurde die Lok bis ca. 1917 abgestellt und dann bei SSW in zwei zweiachsige Lokomotiven umgebaut. Eine davon wurde von der Localbahn Aktiengesellschaft (LAG) in München für die Strecke Murnau - Oberammergau übernommen. Sie wurde 1978 außer Dienst gestellt und steht heute mit der Betriebsnummer "E 69 04" am Bahnhof Murnau als Denkmal. Die zweite Lok kam mit der Betriebsnummer "3" auf der Siemens-Güterbahn in Berlin zum Einsatz. Erst 1998 wurde sie abgestellt und im September der selben Jahres an das Museum für Verkehr und Technik (MTV) abgegeben."
Karl Sauerbrey

Siemens Werklok 2 bei der Jubiläumsausstellung 150 Jahre Deutsche Eisenbahn in Nürnberg am 18.08.1985.
Siemens Werklok 2 bei der Jubiläumsausstellung 150 Jahre Deutsche Eisenbahn in Nürnberg am 18.08.1985.
Karl Sauerbrey

600 mm Schmalspurige Bo'Bo' Elektrolok ex Jenaer Glaswerke Nr. 611 01 der Lichtenhainer Waldeisenbahn in Lichtenhain an der Bergbahn am 24.08.2013.

Die Lok wurde 1951 unter der Fabriknummer 6663 bei LEW (VEB Lokomotivbau Elektrotechnische Werke „Hans Beimler“ Hennigsdorf) gebaut und Jenaer Glas (später Schott Jenaer Glas GmbH) geliefert.

Schon seit 1899 hatte das Jenaer Glaswerk Schott & Genossen eine Schmalspurbahn mit 600 mm Spurweite. Ob Schmelzhütten und Öfen, Gaserzeuger und Kraftwerk sowie die vielen Zulieferwerkstätten, alle standen durch die Bahn miteinander in Verbindung. In den späten 1920er Jahre, als das Gelände des Glaswerks mit ca. 27 ha seine größte Ausdehnung erreicht hatte, erschloss sich die Werkbahn dieses mit 15 km Schienennetz und sieben Lokomotiven. Die letzte Fahrt fand am 24. November 1994 statt. 2004 ging die Lok an die Lichtenhainer Waldeisenbahn.
600 mm Schmalspurige Bo'Bo' Elektrolok ex Jenaer Glaswerke Nr. 611 01 der Lichtenhainer Waldeisenbahn in Lichtenhain an der Bergbahn am 24.08.2013. Die Lok wurde 1951 unter der Fabriknummer 6663 bei LEW (VEB Lokomotivbau Elektrotechnische Werke „Hans Beimler“ Hennigsdorf) gebaut und Jenaer Glas (später Schott Jenaer Glas GmbH) geliefert. Schon seit 1899 hatte das Jenaer Glaswerk Schott & Genossen eine Schmalspurbahn mit 600 mm Spurweite. Ob Schmelzhütten und Öfen, Gaserzeuger und Kraftwerk sowie die vielen Zulieferwerkstätten, alle standen durch die Bahn miteinander in Verbindung. In den späten 1920er Jahre, als das Gelände des Glaswerks mit ca. 27 ha seine größte Ausdehnung erreicht hatte, erschloss sich die Werkbahn dieses mit 15 km Schienennetz und sieben Lokomotiven. Die letzte Fahrt fand am 24. November 1994 statt. 2004 ging die Lok an die Lichtenhainer Waldeisenbahn.
Armin Schwarz

Deutschland / E-Loks / Werksloks

109 1150x768 Px, 28.12.2021

Die ehemalige E-Lok 5 der Preussen Elektra als Denkmal am 18.08.2014 in Wölfersheim-Södel. Leider zum Zeitpunkt der Aufnahme eingerüstet

Die Lok wurde 1924 von Henschel & Sohn in Kassel unter der Fabriknummer 20333 gebaut, die elektrische Ausrüstung ist von SSW. Die Ellok wurde an die Roddergrube AG in Brühl geliefert und als Rodder 1 bezeichnet. Mit der Übernahme durch die Rheinischen Braunkohlenwerke änderte sich die Betriebsnummer in RheinBraun 1055. Im Jahr 1964 erfolgte der Verkauf an die Preussische Elektrizitäts AG in Wölfersheim, wo die Lok nun unter der Nummer 5 bis 1992 für Aschezüge eingesetzt  wurde. Seit 1997 erinnert sie als Denkmal in Wölfersheim an die Bergbautradition.

Markant für diese Henschel E-Loks der Preussen Elektra für die Aschezüge sind die vier am Dach des Führerhauses angebrachten Scheinwerfer, die zur Weichensteuerung dienten.
 
TECHNISCHE DATEN:
Spurweite:  900 mm
Achsformel: Bo
Leistung:  172 kW (2x 86 kW)
Gewicht:  25 t
Höchstgeschwindigkeit: 45 km/h

In der Wetterau wurde bis 1991 Braunkohle, im Tief- und Tagebau abgebaut, ab 1913 wurde die Braunkohle auch zur Stromerzeugung verwendet. Ab den 1954 erfolgte die Stromerzeugung in einem größeren Umfang, so wurde auch die 900 mm Grubenbahn elektrifiziert (1200 V Gleichstrom).  Das Streckennetz wurde jeweils den Erfordernissen (Lage der Gruben) angepasst, die größte Streckenlänge war ca. 23 km.
Mit der Grubenbahn (im Volksmund  Kohlebähnchen  genannt) erfolgte der Transport der abgebauten Braunkohle von den Tagebaubetrieben zum Kraftwerk Wölfersheim einerseits. Aber auch die anfallende Asche im Kraftwerk Wölfersheim (ca. 1000 t pro Tag) musste weg und wurde mit der Grubenbahn vom Kraftwerk zu einem alten Tagebau bei Heuchelheim gefahren und dort abgekippt. 
Der Betreiber war die HEFRAG, später PreussenElektra (eine Tochter der VEBA AG), Konzernnachfolger ist heute die E.ON Energie.

Die Züge und Zugbetrieb
Die Kohlenzüge wurden gezogen von Krupp E-Loks und bestanden aus je sechs Sattelbodenwagen mit 28 bzw. 35 Kubikmetern Inhalt. Die Aschezüge (4 Wagen mit je 16 m³ Inhalt) wurden von (wie diese)  Henschel E-Loks gezogen. Insgesamt waren 35 Kohle- und 21 Aschewagen im Einsatz. Während die Krupp E-Loks 1954-1962 neu an die PREAG geliefert wurden, wurden die 1924 gebauten Henschel E-Loks gebraucht von der Roddergrube der Rheinischen Braunkohlenwerke ab1954 bezogen.

Der Kohlenverkehr lief in den späten Tagebaujahren in aller Regel nur an Vormittagen, während Aschezüge den ganzen Tag über fuhren. Ein Kohlenzug war mit rund 150 Tonnen Kohle beladen. Die Kohle wurde nach dem Entladen auf der Kohlemischhalde mit der Kohle aus anderen Tagebauen gemischt. Von dort wurde die Kohle anfangs über einen Schaufelradbagger, später über ein Haldenaufnahmegerät und Förderbänder zum Kraftwerk transportiert.

Die Weichen im Streckennetz der Grubenbahn wurden übrigens von den Lokomotiven aus über ein Lampensystem geschaltet, welches an jeder Lok angebracht war. Markant war dies vor allem bei den Loks der Aschezüge, da hier die Lampen aufgrund der kleineren Lokomotiven mit vier Auslegern am Führerhausdach angebracht waren.
Die ehemalige E-Lok 5 der Preussen Elektra als Denkmal am 18.08.2014 in Wölfersheim-Södel. Leider zum Zeitpunkt der Aufnahme eingerüstet Die Lok wurde 1924 von Henschel & Sohn in Kassel unter der Fabriknummer 20333 gebaut, die elektrische Ausrüstung ist von SSW. Die Ellok wurde an die Roddergrube AG in Brühl geliefert und als Rodder 1 bezeichnet. Mit der Übernahme durch die Rheinischen Braunkohlenwerke änderte sich die Betriebsnummer in RheinBraun 1055. Im Jahr 1964 erfolgte der Verkauf an die Preussische Elektrizitäts AG in Wölfersheim, wo die Lok nun unter der Nummer 5 bis 1992 für Aschezüge eingesetzt wurde. Seit 1997 erinnert sie als Denkmal in Wölfersheim an die Bergbautradition. Markant für diese Henschel E-Loks der Preussen Elektra für die Aschezüge sind die vier am Dach des Führerhauses angebrachten Scheinwerfer, die zur Weichensteuerung dienten. TECHNISCHE DATEN: Spurweite: 900 mm Achsformel: Bo Leistung: 172 kW (2x 86 kW) Gewicht: 25 t Höchstgeschwindigkeit: 45 km/h In der Wetterau wurde bis 1991 Braunkohle, im Tief- und Tagebau abgebaut, ab 1913 wurde die Braunkohle auch zur Stromerzeugung verwendet. Ab den 1954 erfolgte die Stromerzeugung in einem größeren Umfang, so wurde auch die 900 mm Grubenbahn elektrifiziert (1200 V Gleichstrom). Das Streckennetz wurde jeweils den Erfordernissen (Lage der Gruben) angepasst, die größte Streckenlänge war ca. 23 km. Mit der Grubenbahn (im Volksmund "Kohlebähnchen" genannt) erfolgte der Transport der abgebauten Braunkohle von den Tagebaubetrieben zum Kraftwerk Wölfersheim einerseits. Aber auch die anfallende Asche im Kraftwerk Wölfersheim (ca. 1000 t pro Tag) musste weg und wurde mit der Grubenbahn vom Kraftwerk zu einem alten Tagebau bei Heuchelheim gefahren und dort abgekippt. Der Betreiber war die HEFRAG, später PreussenElektra (eine Tochter der VEBA AG), Konzernnachfolger ist heute die E.ON Energie. Die Züge und Zugbetrieb Die Kohlenzüge wurden gezogen von Krupp E-Loks und bestanden aus je sechs Sattelbodenwagen mit 28 bzw. 35 Kubikmetern Inhalt. Die Aschezüge (4 Wagen mit je 16 m³ Inhalt) wurden von (wie diese) Henschel E-Loks gezogen. Insgesamt waren 35 Kohle- und 21 Aschewagen im Einsatz. Während die Krupp E-Loks 1954-1962 neu an die PREAG geliefert wurden, wurden die 1924 gebauten Henschel E-Loks gebraucht von der Roddergrube der Rheinischen Braunkohlenwerke ab1954 bezogen. Der Kohlenverkehr lief in den späten Tagebaujahren in aller Regel nur an Vormittagen, während Aschezüge den ganzen Tag über fuhren. Ein Kohlenzug war mit rund 150 Tonnen Kohle beladen. Die Kohle wurde nach dem Entladen auf der Kohlemischhalde mit der Kohle aus anderen Tagebauen gemischt. Von dort wurde die Kohle anfangs über einen Schaufelradbagger, später über ein Haldenaufnahmegerät und Förderbänder zum Kraftwerk transportiert. Die Weichen im Streckennetz der Grubenbahn wurden übrigens von den Lokomotiven aus über ein Lampensystem geschaltet, welches an jeder Lok angebracht war. Markant war dies vor allem bei den Loks der Aschezüge, da hier die Lampen aufgrund der kleineren Lokomotiven mit vier Auslegern am Führerhausdach angebracht waren.
Armin Schwarz

Beim Bahnhof Weckesheim steht als Denkmal die 900 mm ehemalige Lok 3 der Preussen Elektra mit einem Kohlewagen mit Sattelboden für beidseitige Entleerung, hier am 20.08.2014.  Die Lok wurde 1957 von Krupp unter der Fabriknummer  3679 gebaut, der elektrische Teil ist von AEG (Fabriknummer 7498), und an die Hefrag Kohlenbahn (Vorgängerunternehmen der Preussen Elektra) in Wölfersheim ausgeliefert. 

Technische Daten der Lok: 
Achsformel: Bo
Leistung:  360 kW (2x 180 kW)
Gewicht:  33 t
Spurweite:  900 mm
Höchstgeschwindigkeit: 45 km/h

Die PreussenElektra betrieb im 20. Jahrhundert ein Braunkohlekraftwerk in Wölfersheim in der Wetterau. Zur Versorgung des Kraftwerks aus den umliegenden Braunkohletagebauen wurde eine elektrifizierte Schmalspurbahn mit 900 mm Spurweite betrieben. 

Seit den 1980ern wurde dieses Schmalspurnetz schrittweise stillgelegt. 1991 wurde auch der letzte Streckenarm nach Weckesheim eingestellt und diese Lok kam an ihren heutigen Platz.   

Ein Zug, bestand aus einer Lokomotive und sechs mit 150 Tonnen Kohle beladenen Kohlewagen, transportierte die Braunkohle vom Tagebau zur Kohlenmischhalde. Von dort wurde die Kohle über ein Haldenaufnahmegerät und Förderbänder zum Kraftwerk transportiert.
Beim Bahnhof Weckesheim steht als Denkmal die 900 mm ehemalige Lok 3 der Preussen Elektra mit einem Kohlewagen mit Sattelboden für beidseitige Entleerung, hier am 20.08.2014. Die Lok wurde 1957 von Krupp unter der Fabriknummer 3679 gebaut, der elektrische Teil ist von AEG (Fabriknummer 7498), und an die Hefrag Kohlenbahn (Vorgängerunternehmen der Preussen Elektra) in Wölfersheim ausgeliefert. Technische Daten der Lok: Achsformel: Bo Leistung: 360 kW (2x 180 kW) Gewicht: 33 t Spurweite: 900 mm Höchstgeschwindigkeit: 45 km/h Die PreussenElektra betrieb im 20. Jahrhundert ein Braunkohlekraftwerk in Wölfersheim in der Wetterau. Zur Versorgung des Kraftwerks aus den umliegenden Braunkohletagebauen wurde eine elektrifizierte Schmalspurbahn mit 900 mm Spurweite betrieben. Seit den 1980ern wurde dieses Schmalspurnetz schrittweise stillgelegt. 1991 wurde auch der letzte Streckenarm nach Weckesheim eingestellt und diese Lok kam an ihren heutigen Platz. Ein Zug, bestand aus einer Lokomotive und sechs mit 150 Tonnen Kohle beladenen Kohlewagen, transportierte die Braunkohle vom Tagebau zur Kohlenmischhalde. Von dort wurde die Kohle über ein Haldenaufnahmegerät und Förderbänder zum Kraftwerk transportiert.
Armin Schwarz


Seit 1997 steht sie mit einigen andern Fahrzeugen in Wölfersheim als Denkmal und erinnert an den Kohlenbergbau. 
Die ehemalige Lok 2 der Preussen Elektra am 18.08.2014 in Wölfersheim-Södel. 

Die Lok wurde 1954 von Krupp unter der Fabriknummer  3390 gebaut, der elektrische Teil ist von AEG (Fabriknummer 7316), und an die Hefrag Kohlenbahn in Wölfersheim ausgeliefert. 

Technische Daten: 
Achsformel: Bo
Leistung:  360 kW (2x 180 kW)
Gewicht:  33 t
Spurweite:  900 mm
Höchstgeschwindigkeit: 45 km/h

In der Wetterau wurde bis 1991 Braunkohle, im Tief- und Tagebau abgebaut, ab 1913 wurde die Braunkohle auch zur Stromerzeugung verwendet. Ab den 1954 erfolgte die Stromerzeugung in einem größeren Umfang, so wurde auch die 900 mm Grubenbahn elektrifiziert (1200 V Gleichstrom).  Das Streckennetz wurde jeweils den Erfordernissen (Lage der Gruben) angepasst, die größte Streckenlänge war ca. 23 km.

Mit der Grubenbahn (im Volksmund  Kohlebähnchen  genannt) erfolgte der Transport der abgebauten Braunkohle von den Tagebaubetrieben zum Kraftwerk Wölfersheim einerseits. Aber auch die anfallende Asche im Kraftwerk Wölfersheim (ca. 1000 t pro Tag) musste weg und wurde mit der Grubenbahn vom Kraftwerk zu einem alten Tagebau bei Heuchelheim gefahren und dort abgekippt. 

Der Betreiber war die HEFRAG, später PreussenElektra (offizieller Name Preußische Elektrizitäts Aktiengesellschaft, frühere Abkürzung PREAG, eine Tochter der VEBA AG), Konzernnachfolger ist heute die E.ON Energie.
Seit 1997 steht sie mit einigen andern Fahrzeugen in Wölfersheim als Denkmal und erinnert an den Kohlenbergbau. Die ehemalige Lok 2 der Preussen Elektra am 18.08.2014 in Wölfersheim-Södel. Die Lok wurde 1954 von Krupp unter der Fabriknummer 3390 gebaut, der elektrische Teil ist von AEG (Fabriknummer 7316), und an die Hefrag Kohlenbahn in Wölfersheim ausgeliefert. Technische Daten: Achsformel: Bo Leistung: 360 kW (2x 180 kW) Gewicht: 33 t Spurweite: 900 mm Höchstgeschwindigkeit: 45 km/h In der Wetterau wurde bis 1991 Braunkohle, im Tief- und Tagebau abgebaut, ab 1913 wurde die Braunkohle auch zur Stromerzeugung verwendet. Ab den 1954 erfolgte die Stromerzeugung in einem größeren Umfang, so wurde auch die 900 mm Grubenbahn elektrifiziert (1200 V Gleichstrom). Das Streckennetz wurde jeweils den Erfordernissen (Lage der Gruben) angepasst, die größte Streckenlänge war ca. 23 km. Mit der Grubenbahn (im Volksmund "Kohlebähnchen" genannt) erfolgte der Transport der abgebauten Braunkohle von den Tagebaubetrieben zum Kraftwerk Wölfersheim einerseits. Aber auch die anfallende Asche im Kraftwerk Wölfersheim (ca. 1000 t pro Tag) musste weg und wurde mit der Grubenbahn vom Kraftwerk zu einem alten Tagebau bei Heuchelheim gefahren und dort abgekippt. Der Betreiber war die HEFRAG, später PreussenElektra (offizieller Name Preußische Elektrizitäts Aktiengesellschaft, frühere Abkürzung PREAG, eine Tochter der VEBA AG), Konzernnachfolger ist heute die E.ON Energie.
Armin Schwarz

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