Benachrichtigung per e-Mail bei neuen Bildern in dieser Kategorie
Der zweiachsige gedeckte Güterwagen DR 40 50 943 1207-2 der DR Bauart 1139 und der zweiachsige offener Güterwagen (Schotterwagen/Schüttgutwagen)
21 RIV 50 DR 645 1 739-8 der Gattung Fcs 6451 beide jeweils aufgebockt auf Rollwagen in der Rollwagengrube beim Bahnhof Cranzahl, hier am 26 August 2013.
1906 wurde auf der Fichtelbergbahn der Rollbock bzw. Rollwagenverkehr eröffnet. Dieser Güterverkehr (normalspurige Güterwagen aufgebockt schmalspurigen Rollwagen) bestand bis 1992.
Auf den sogenannten schmalspurigen Rollwagen wurden normalspurige zweiachsige Güterwagen aufgebockt und mit diese transportiert. Bis zu 7 leere Güterwagen konnten dadurch bis Hammerunterwiesenthaln gefahren werden. Hauptsächlich wurden Kohle, Schotter und Holz von bzw. nach Oberwiesenthal befördert. Aber auch vierachsige normalspurige
Rungenwagen wurden auf zwei Rollwagen befördert. Diese dienten zur Abfuhr von Langholz (Bahnhof Vierenstraße).
Das Aufbocken und Abbocken der Güterwagen gehörte zu den schwersten Arbeiten bei der ehemaligen Deutschen Reichsbahn (DR). Besonders in der Wlsmut-Zeit und 1963, zum Aufbau des neuen Fichtelberg-Hauses, wurden ca.50 Güterwagen täglich auf- und abgebockt.
Armin Schwarz
Der zweiachsige offener Güterwagen (Schotterwagen/Schüttgutwagen)
21 RIV 50 DR 645 1 739-8 der Gattung Fcs 6451 und der zweiachsige gedeckte Güterwagen DR 40 50 943 1207-2 der DR Bauart 1139, beide jeweils aufgebockt auf Rollwagen in der Rollwagengrube beim Bahnhof Cranzahl, hier am 26 August 2013.
1906 wurde auf der Fichtelbergbahn der Rollbock bzw. Rollwagenverkehr eröffnet. Dieser Güterverkehr (normalspurige Güterwagen aufgebockt schmalspurigen Rollwagen) bestand bis 1992.
Auf den sogenannten schmalspurigen Rollwagen wurden normalspurige zweiachsige Güterwagen aufgebockt und mit diese transportiert. Bis zu 7 leere Güterwagen konnten dadurch bis Hammerunterwiesenthaln gefahren werden. Hauptsächlich wurden Kohle, Schotter und Holz von bzw. nach Oberwiesenthal befördert. Aber auch vierachsige normalspurige
Rungenwagen wurden auf zwei Rollwagen befördert. Diese dienten zur Abfuhr von Langholz (Bahnhof Vierenstraße).
Das Aufbocken und Abbocken der Güterwagen gehörte zu den schwersten Arbeiten bei der ehemaligen Deutschen Reichsbahn (DR). Besonders in der Wlsmut-Zeit und 1963, zum Aufbau des neuen Fichtelberg-Hauses, wurden ca.50 Güterwagen täglich auf- und abgebockt.
Der Schotterwagn:
Um Schütgut effektive und sicher befördern zu können, wurde in großen Stückzahlen Schotterwagen angefertigt. Man versuchte nach und nach das eine und andere zu standardisieren. So entstand o.a. die "Fcs 6451". Dieser Typ wurde Mitte der 50-er Jahren in großen Stückzahlen gebaut von o.a. die Deutsche Industrie-Werke AG in Berlin-Spandau.
In ähnlicher Form sind durch die Jahre, tausende Fcs Schotterwagen durch ganz Europa in dienstgestellt worden. Sie waren bei fast alle Eisenbahnen in Europa unterwegs. Auch in die Heutige Zeit gibt es noch viele Fcs Schotterwagen. Auch bei den Schmalspurbahnen waren und sind die Fcs Wagen an zu treffen. Auch bei die Harzer Schmalspurbahen waren die Fcs Schotterwagen oft zu gast, sowohl auf Rollwagen, als auch auf den modernen Vevey Rollböcken.
Armin Schwarz
Der zweiachsige schnelllaufende gedeckte Güterwagen mit Bremserhaus EUROP / DB 299 858 (49 80 120 0 176-0 D-DGEG) der Gattung Gmhs 39, am 30 April 2017 im Eisenbahnmuseum Bochum-Dahlhausen.
Nach dem 2. Weltkrieg war ein großer Teil der Güterwagen entweder unbrauchbar oder zerstört. Die noch junge Deutsche Bundesbahn (DB) behalf sich mit dem Nachbau von Vorkriegsbauarten, um den dringendsten Bedarf zu decken. Noch brauchbare ältere Wagen wurden modernisiert und konnten so noch einige Jahre eingesetzt werden. Da die westdeutschen Waggonfabriken durch die Kriegsauswirkungen nur eingeschränkt die Fertigung von Wagen wieder aufnehmen konnten, wurden auch Güterwagen bei ausländischen Fabriken bestellt, so auch hier der gedeckte Güterwagender Bauart Gmhs 39. Dieser Wagen war auch für den Transport von Gemüse zugelassen (Kennbuchstabe „h“ in der Gattungsbezeichnung).
Wir zur damaligen Zeit noch üblich, erhielten die Wagen eine Holzverbretterung, jedoch waren das stählerne Untergestell und das Kastengerippe geschweißt.
TECHNISCHE DATEN der Originale:
Baujahr: 1947
Hersteller: Tatra (Tschechoslowakei)
Spurweite: 1.435 mm (Normalspur)
Achsanzahl: 2
Länge über Puffer: 10.700 mm
Achsabstand: 6.000 mm
Eigengewicht: 10.600 kg
Ladegewicht: 21.000 kg
Ladelänge: 8.700 mm
Ladefläche: 23,8 m²
Armin Schwarz
Zweiachsiger gedeckter Güterwagen der Gattung Gbs 254 (Bauart 1/ lang) im und vom Eisenbahn- und Heimatmuseum Erkrath-Hochdahl e.V. am 26 Mai 2024 beim Lokschuppen Hochdahl. Nähere Angaben zum Wagen sind leider nicht bekannt.
TECHNISCHE DATEN:
Spurweite: 1.435mm (Normalspur)
Achsanzahl: 2
Länge über Puffer: 14.020 mm
Achsabstand: 8.000 mm
Ladelänge: 12.700 mm
Ladebreite: 2.600 mm
Ladefläche: 33,0 m²
Laderaum: 86,0 m³
Türöffnung (B × H): 2.500 × 2.150 mm
Eigengewicht: 9.710 kg
Max. Zuladung: 26,5 t ab Streckenklasse C
Höchstgeschwindigkeit: 100 km/h
Kleinster bef. Gleisbogenradius: 35 m
Bauart der Bremse: KE-GP
Austauschverfahren: 01
Intern. Verwendungsfähigkeit: RIV-EUROP Armin Schwarz
Zweiachsiger gedeckter Güterwagen der Gattung Glms 207 / „Bremen“ im und vom Eisenbahn- und Heimatmuseum Erkrath-Hochdahl e.V. am 26 Mai 2024 beim Lokschuppen Hochdahl. Nähere Angaben zum Wagen sind leider nicht bekannt. Der Waggon ist seit 1999 im Museum.
Vor und während des zweiten Weltkrieges wurden von der Reichsbahn 2 geschlossene Güterwagen in Kriegsbauart entwickelt (Gattungsbezirk „Bremen“ und „Leipzig“). Bei dem Wagen des Gattungsbezirkes „Bremen“ wurde bei nahezu unverändertem Grundriss vom Wagen G10 die Achsen weiter an das Wagenende verlegt. Damit konnte die Höchstgeschwindigkeit von 65km/h auf 90km/h erhöht werden. Bei der DB wurden die Wagen als Gms 35 bzw. Gmhs 35 bezeichnet.
Im Rahmen eines Umbauprogramms entstanden 1967 aus noch brauchbaren Wagen dieser Gattung die Glms 207. Der Wagen war für den Transport von verderblicher Waren und Tieren nicht geeignet, eignete sich aber gut für palettierte Güter. Bis 1985 wurden die meisten Wagen ausgemustert.
TECHNISCHE DATEN als Glms 207:
Spurweite: 1.435mm (Normalspur)
Achsanzahl: 2
Länge über Puffer: 9.940 mm
Achsabstand: 7.000 mm
Ladelänge: 8.600 mm
Ladefläche: 23,2 m²
Eigengewicht: 9.710 kg
Max. Zuladung: 21,0 t ab Streckenklasse B (Hg dann max. 90 km/h)
Höchstgeschwindigkeit: 100 km/h (leer oder beladen bis 11,0 t)
Bremse: Hik-GP (Hildebrand-Knorr-Druckluftbremse)
Bedeutung der Gattungsbezeichnung (Glms 207) :
G = Gedeckter Wagen in Regelbauart mit mindestens acht Lüftungsöffnungen
l = weniger als acht Lüftungsöffnungen
m = mit zwei Radsätzen Ladelänge unter 9 m
s = lauffähig (beladen) bis 100 km/h
Armin Schwarz
Zweiachsiger gedeckter Güterwagen als DB Bfwg 65 279-2 Bf Siershahn (DB Bahnhofswagen), ehem. zweiachsiger gedeckter Güterwagen 01 RIV-EUROP 80 DB 120 7 614-9, der Gattung Gs 210, ausgestellt am 07 Juli 2024 beim Erlebnisbahnhof Westerwald der Westerwälder Eisenbahnfreunde 44 508 e. V. in Westerburg, hier war Lokschuppenfest.
TECHNISCHE DATEN als Gs 210:
Spurweite: 1.435mm
Achsanzahl: 2
Länge über Puffer: 11.080 mm
Radsatzstand: 5.700 mm
Ladelänge: 9.280 mm
Ladebreite: 2.710 mm
Ladefläche: 25,2 m²
Laderaum: 64,0 m³
Türöffnung (B × H): 2.000 × 2.000 mm
Höchstgeschwindigkeit: 100 km/h
Kleinster bef. Gleisbogenradius: 35 m
Bauart der Bremse: KE-GP
Austauschverfahren: 01
Intern. Verwendungsfähigkeit: RIV-EUROP
Der Internationale Eisenbahnverband (Union internationale des chemins de fer, UIC) gründete im Jahre 1949 eine eigene Forschungs- und Entwicklungsanstalt (ORE) und legte damit den Grundstein für international gültige Baugrundsätze von Güterwagen. Auf den ausgearbeiteten Entwürfen und Grundlagen der ORE für einen zweiachsigen Standard Güterwagen, entwickelten die Europäischen Bahnverwaltungen alsbald Ihre eigenen Fahrzeuge. Diese konnten dem Grundgedanken des UIC entsprechend, innerhalb der Gebiete der Mitgliedsverwaltungen zum Transport von Waren und Gütern eingesetzt werden. Die Deutsche Bundesbahn machte mit den ersten rund 3.500 Wagen (nach den vorläufigen Entwürfen) den Anfang und konnte bereits ab 1957 mit dem Gmm(e)hs 56 die ersten 2.662 echten UIC-Standardwagen in Betrieb nehmen. Äußerlich wurde die standardisierte Bauart durch die Anschrift RIV St UIC kenntlich gemacht. Andere Bahnverwaltungen wie die SNCF, FS, ÖBB, NS, DSB, MAV, P.K.P., CFL, SBB agierten in ähnlicher Art und Weise und fertigten ihre eigenen Ausführungen der UIC-Standardwagen. Durch diesen Umstand sind sich die Wagen alle sehr ähnlich, weisen aber zudem immer wieder länderspezifische Bauartunterschiede auf. Da die DB selbst einen sehr großen Bedarf an neuen Wagen hatte und es zudem bei älteren Wagengattungen einen Modernisierungsstau gab, kam es nicht nur zum Komplettneubau von UIC St Wagen. In mehreren Umbauprogrammen, bei denen einzelne Teile älterer Wagen wiederverwendet wurden, entstanden nach und nach die Wagenbauarten Gmms 44, Gmm(eh)s 60, Gmms 40 sowie 216. Für die 1960er bis 1990er Jahre waren diese Wagenbauarten prägend für den Güterverkehr in Europa und mit über 100.000 gebauten Stück in fast jedem Güterzug eingereiht.
Armin Schwarz
Der zweiachsige gedeckte Umbau-Güterwagen der Gattung Gklms 207, MKO 025 (49 80 120 0 360-0 D-MKO), abgestellt am 14 März 2024 auf dem Museumsareal der MKO - Museumseisenbahn Küstenbahn Ostfriesland e. V. in Norden. Der Wagen ist hier in der historischen Farbgebung DB Ep. III (1949 bis1968). Ab 1976 war der Wagen als Bauzugwagen (Gerätewagen 631) DB 40 80 945 5 688-0 (ex DB 30 80 945 5 688-2) unterwegs.
Diese gedeckten Güterwagen des Gattungsbezirk Bremen, wurden nach den kriegsbedingten Anforderungen für ein Ladegewicht von 20 Tonnen entwickelt. Die Wagen hatten einen Achsstand von 7.000 mm, ein Ladevolumen von insgesamt 60,7 m³, ein Eigengewicht von 9,3 Tonnen und eine Länge über Puffer von 10.000 mm ohne Handbremse. Das Untergestell wurde aus Walzprofilen gefertigt. Sie verfügten über sechslagige und 1.200 mm lange Tragfedern und die Seitenwände waren mit Diagonalstreben über jeweils zwei Seitenfelder neben den Türen versehen. Sie hatten, wie die meisten ab 1927 gebauten gedeckten Güterwagen, ein Tonnendach und in den Seitenwandenden waren eine Lade- und Lüftungsklappe mit Lüftungsgittern eingebaut. Sie waren für eine Höchstgeschwindigkeit von 90 km/h zugelassen, verfügten über eine Dampfheizleitung und hatten eine Hildebrand-Knorr-Druckluftbremse (Hik-Bremse). Bei der DB wurden die Wagen als Gms 35 bzw. Gmhs 35 bezeichnet, bei der DR als Gmhs 11.
Ähnlich wie bei den Personenwagen waren nach dem 2. Weltkrieg auch viele Güterwagen überaltert bzw. in einem schlechten Zustand. Auch hier zeigte sich, dass es wirtschaftlicher war, die alten Waggons nicht nur aufzuarbeiten, sondern an die aktuellen Bedürfnisse anzupassen. Auf diese Weise wurden (neben Neubeschaffungen) zwischen 1955 und ca. 1970 zahlreiche ältere 2 achsige geschlossene Güterwagen umgebaut.
Die Wagen der Kriegsbauart (Gattungsbezirk „Bremen“) hatten noch ein zeitgemäßes Untergestell, so wurde nur ein neuer Wagenkasten mit Plattenwänden aufgesetzt und das Untergestell überarbeitet. 1967 begann die Modernisierung der Gms 35 bzw. Gmhs 35, um danach als Glms 207 bzw. Gklms 207 eingesetzt zu werden. 1979 endete der Einsatz der letzten „Bremen“. Zahlreiche Wagen wurden danach noch als Bahnhofs- oder Bauzugwagen eingesetzt.
TECHNISCHE DATEN:
Spurweite: 1.435mm (Normalspur)
Achsanzahl: 2
Länge über Puffer: 10.000 mm
Achsabstand: 7.000 mm
Ladelänge: 8.600 mm
Ladetürbreite: 2,5 m (urspr. 2 m)
Ladefläche: 23,2 m²
Laderaum: 60,7 m³
Eigengewicht: 10.100 kg
Max. Zuladung: 21,0 t ab Streckenklasse B (Hg dann max. 90 km/h)
Höchstgeschwindigkeit: 100 km/h (leer oder beladen bis 11,0 t) / 120 km/h (leer)
Bremse: Hik-GP (Hildebrand-Knorr-Druckluftbremse)
Bedeutung der Gattungsbezeichnung (Gklms 207) :
G = Gedeckter Wagen in Regelbauart mit mindestens acht Lüftungsöffnungen
k = mit zwei Radsätzen höchste Lastgrenze unter 20 t
l = weniger als acht Lüftungsöffnungen
m = mit zwei Radsätzen Ladelänge unter 9 m
s = lauffähig (beladen) bis 100 km/h
Armin Schwarz
Gleich neben dem Hauptbahnhof ist das einstige Bahnbetriebswerk hier ist heute das Mecklenburgisches Eisenbahn- und Technikmuseum der MEF - Mecklenburgische Eisenbahnfreunde Schwerin e.V., leider gab es hier im Sommer 2023 einen Großbrand. Hier am 16. Mai 2022 stehen, vorne eine Feldbahn-Kipplore, dahinter von links nach rechts:
Der zweiachsige gedeckte Güterwagen der Bauart Oppeln mit Bremserhaus, ex DR 07-15-75, der Gattung Gs.
TECHNISCHE DATEN:
Baujahr: ab 1938
Spurweite: 1.435 mm (Normalspur)
Gattung: Gs
Achsanzahl: 2
Länge über Puffer: 9.800 mm
Achsanstand: 6.000 mm
Eigengewicht: 10.330 kg
Ladegewicht: 15.000 kg
Höchstgeschwindigkeit: 90 km/h
Ladefläche: 21,2 m²
Der zweiachsige gedeckte Güterwagen 162 899 der Gattung Gmms 60.
TECHNISCHE DATEN:
Baujahr: 1965
Spurweite: 1.435 mm (Normalspur)
Gattung: Gmms 60
Achsanzahl: 2
Länge über Puffer: 10.600 mm
Achsanstand: 5.700 mm
Eigengewicht: 11.050 kg
Ladegewicht: 31.500 kg
Höchstgeschwindigkeit: 100 km/h
Ladefläche: 25 m²
Der zweiachsige gedeckte Güterwagen 04-41-34 der Gattung G der Großherzoglich Mecklenburgische Friedrich-Franz-Eisenbahn (M.F.F.E.), ab 1920 Deutsche Reichseisenbahnen (DR).
TECHNISCHE DATEN:
Baujahr: ab 1910
Spurweite: 1.435 mm (Normalspur)
Gattung: G
Achsanzahl: 2
Länge über Puffer: 9.300 mm
Achsanstand: 4.500 mm
Eigengewicht: 9.400 kg
Ladegewicht: 15.000 kg
Höchstgeschwindigkeit: 60 km/h
Ladefläche: 21,3 m² Armin Schwarz
Damals... Eine herrliche Szene einer Landstation, welche damals noch regen Güterverkehr aufwies, zudem wurden die Güter noch mit Pferdefuhrwerken angekarrt bez. weitertransportiert. Heute... hat der lokale Güterverkehr praktisch ausgedient. Doch heute kümmern sich in Verdankens werter Weise das eine oder andere Museum darum, Vergangenes zu zeigen. Das Bild entstand Schwarzwald in Seebrugg, bei der IG 3Seenbahn e.V. und zeigt neben der bereits angesprochenen Ambiente den Breuer Lokomotor 171 der AEV (Achertäler Eisenbahnverein) der hier als Leihgabe im Einsatz ist. dahinter stehen die beiden Güterwagen Typ G02 "Hannover" N° 56712 und der Epoche mässig moderne Gmms60 DB 162 450. 23. September 2023 Stefan Wohlfahrt
Zweiachsiger gedeckter Güterwagen 01 RIV Europ 80 DB 133 3 705-3 der Gattung Gs 213 am 28.05.2016 im Eisenbahnmuseum Dieringhausen.
TECHNISCHE DATEN:
Spurweite: 1.435mm
Achsanzahl: 2
Länge über Puffer: 11.080 mm
Radsatzstand: 5.700 mm
Ladelänge: 9.280 mm
Ladebreite: 2.710 mm
Ladefläche: 25,2 m²
Laderaum: 64,0 m³
Türöffnung (B × H): 2.000 × 2.000 mm
Höchstgeschwindigkeit: 100 km/h
Kleinster bef. Gleisbogenradius: 35 m
Bauart der Bremse: KE-GP
Austauschverfahren: 01
Intern. Verwendungsfähigkeit: RIV-EUROP
Die Wurzeln der EUROP-Güterwagen-Gemeinschaft gehen bis in das Jahr 1951 zurück. Damals schlossen die Deutsche Bundesbahn (DB) und die Französische Staatsbahnen (SNCF) auf Grundlage des RIV (Übereinkommen über die gegenseitige Benutzung der Güterwagen im internationalen Verkehr (Regolamento Internationale Veicoli)) ein Abkommen, wonach ein Teil ihrer Güterwagen gemeinsam genutzt werden konnten. 1953 führte dieses erfolgreiche Abkommen zur Gründung der Europäischen Güterwagengemeinschaft, der die CFL, DB, DSB, FS, NS, ÖBB, SAAR, SBB, SNCB und SNCF angehörten. Jede Bahngesellschaft brachte eine bestimmte Anzahl offener und gedeckter Güterwagen ein, die innerhalb der Gemeinschaft freizügig verwendet werden konnten. Alle dem EUROP-Fahrzeugpool angehörenden Fahrzeuge erhielten auf der Seitenwand zusätzlich zur Landeskennung den Schriftzug "EUROP", zunächst zusammen mit der Eigentumsangabe, Wagennummer und Gattungsbezeichnung in einem rechteckigen Rahmen, mit Einführung der 12-stelligen Wagennummer zum 1.1.1964 separat stehend. Armin Schwarz
Zweiachsiger gedeckter Güterwagen G1 RV Europ 80 DB 150 3 059-C der Gattung Gbs 254 am 28.05.2016 im Eisenbahnmuseum Dieringhausen.
TECHNISCHE DATEN:
Spurweite: 1.435mm
Achsanzahl: 2
Länge über Puffer: 14.020 mm
Radsatzstand: 8.000 mm
Ladelänge: 12.700 mm
Ladebreite: 2.600 mm
Ladefläche: 33,0 m²
Laderaum: 86,0 m³
Türöffnung (B × H): 2.500 × 2.150 mm
Höchstgeschwindigkeit: 100 km/h
Kleinster bef. Gleisbogenradius: 35 m
Bauart der Bremse: KE-GP
Austauschverfahren: 01
Intern. Verwendungsfähigkeit: RIV-EUROP Armin Schwarz
Der ehemalige DB Bahnhofswagen 61 891 GV Kassel bzw. ex DB Gl Güterwagen, am 12.04.2015 in Linz am Rhein abgestellt.
Der Wagen gehört heute der EVG - Eifelbahn Verkehrsgesellschaft mbH in Linz. Armin Schwarz
Der ehemalige DB Bahnhofswagen 61 066-7 Nm Bebra bzw. ex DB Gs Güterwagen, am 12.04.2015 in Linz am Rhein abgestellt.
Der Wagen gehört heute der EVG - Eifelbahn Verkehrsgesellschaft mbH in Linz. Armin Schwarz
Die 99 1790-7 der Weißeritztalbahn, ex DB 099 754-4, ex DR 099 754-4, ex DR 99 790, mit auf schmalspur Rollwagen verladenen normalspur gedeckte Güterwagen, abgestellt bzw. ausgestellt am 26.08.2013 in Freital-Hainsberg.
Die 750mm DR Neubaulok der Baureihe 99.77–79 (sächsische VII K Neubau) wurde 1956 vom VEB Lokomotivbau Karl Marx in Babelsberg (LKM) unter der 132031 gebaut und als 99 790 an die DR geliefert, 1996 wurde sie als 099 754-4 in Radebeul-Ost ausgemustert.
Neben der Baureihe 99.73–76 (sächsische VII K Altbau) gehören diese Lokomotiven mit 600 PS (441 KW)Leistung zu den Leistungsstärksten Loks der Spurweite 750 mm. Armin Schwarz
Zweiachsiger Güterzug-Begleitwagen Pwghs 54, ex DB 42 80 950 5 975-7, der Eifelbahn Verkehrsgesellschaft mbH (EVG) abgestellt am 06.06.2014 in Linz am Rhein.
Technische Daten:
Spurweite: 1.435 mm
Länge über Puffer: 13.100 mm
Achsabstand: 5.840 mm
Eigengewicht: 12.200 kg
max. Zuladung: 6.000 kg
zul. Höchstgeschwindigkeit: 100 km/h Armin Schwarz
Diese Webseite verwendet Cookies, um Inhalte und Anzeigen zu personalisieren und Zugriffe zu analysieren.
Sie können zwischen personalisierter und nicht-personalisierter Werbung wählen.
Mit der Nutzung dieser Seite stimmen Sie der Verwendung von Cookies zu.