Die Dieselhydraulische Normalspur-Lokomotive Nr. 34, eine Henschel DHG 240 B "Esslinger", der Völklinger Hütte (ehem. Röchling'schen Eisen- und Stahlwerke GmbH in Völklingen/Saar, ab 1982 ARBED-Saarstahl GmbH, ab 1986 Saarstahl Völklingen GmbH) hier am 01 Juli 2025 abgestellt als Denkmal, mit zwei selbstentladende Schüttgutwagen der Gattung Fad oder Falns am Eingang der Rohstoffentladebunker in Richtung Hüttenbahnhof. Die Darstellung steht für den Rohstofftransport der Hütte zur Herstellung des Sintergutes. Die Lok war auch auf Bundesbahn Gleisen zugelassen. Heutiger Eigentümer der Lok und Wagen ist die Initiative Völklinger Hütte e.V..
Die zweiachsige dieselhydraulische Lok mit Antrieb über Gelenkwellen wurde 1969 von Henschel in Kassel unter der Fabriknummer 31210 gebaut und an die Röchling'sche Eisen- und Stahlwerke GmbH in Völklingen als Lok 34 geliefert. Weiterer Lebenslauf/Umfirmierungen:
01.01.1971 > Stahlwerke Röchling-Burbach GmbH, Völklingen "34"
Juni 1982 > ARBED-Saarstahl GmbH, Völklingen "34"
Juni 1986 > Saarstahl Völklingen GmbH, Völklingen "34"
10.05.1989 > Saarstahl AG, Völklingen "34"
Später an MGS - Metallurgische Gesellschaft Saar mbH, Völklingen "34"
März 1999 an Weltkulturerbe Völklinger Hütte - Europäisches Zentrum für Kunst und Industriekultur GmbH, Völklingen und Aufstellung als Denkmal.
Die Lokomotive war bis zu einem Motorschaden 1997 in verschiedenen Bereichen eingesetzt: Transport von Duplexeisen zwischen der Mischerhalle und dem Siemens-Martin-Werk, im Bereich des Siemens-Martin-Werks, der Elektroöfen und des Hammerwerks sowie nach Einbau einer Funkfernsteuerung im Hafenbereich der Saarstahl AG. Armin Schwarz
Am Tiefbunker (Rohstoffentladebunker der Sinterhalle) der Völklinger Hütte (ehem. Röchling'schen Eisen- und Stahlwerke GmbH in Völklingen/Saar, ab 1982 ARBED-Saarstahl GmbH, ab 1986 Saarstahl Völklingen GmbH) hinter der Normalspur-Denkmallok 34 stehen zwei vierachsige offene Schüttgutwagen (Sattelwagen) mit schlagartiger Schwerkraftentladung, hydraulischem Klappenverschlusssystem vermutlich der Gattung Falns (genaue Bezeichnungen kann man nicht erkennen), hier am 01 Juli 2025. Die Darstellung steht für den Rohstofftransport der Hütte zur Herstellung des Sintergutes. Die Lok war auch auf Bundesbahn Gleisen zugelassen. Heutiger Eigentümer der Lok und Wagen ist die Initiative Völklinger Hütte e.V.. Armin Schwarz
Die 261 305-7 (92 80 1261 305-7 D-SRG) eine Voith Gravita 10 BB der Saar Rail GmbH (Völklingen), bzw. die Saar Rail „80“, am 01 Juli 2025 mit einem Stahlknüppel-Güterzug bei Völklingen. Aufnahme aus einem SÜWEX-Zug heraus.
Die Voith Gravita 10 BB wurde 2010 Voith in Kiel unter der Fabriknummer L04-10006 gebaut und war als Mietlok vorgesehen. So wurde sie im Januar 2011 an die VTLT - Voith Turbo Lokomotivtechnik GmbH & Co. KG in Kiel als 92 80 1261 305-7 D-VTLT geliefert. Nach kurzen Vermietungen wurde sie im September 2011 an die Saar Rail GmbH verkauft, wo sie als Lok 80 geführt wird.
Armin Schwarz
Der dreiteilige Siemens Mireo 463 304-6 / 863 304-4 / 463 804-5 (94 80 0463 304-6 D-TDR / 94 80 0863 304-2 D-TDR / 94 80 0463 804-5 D-TDR) der trans regio Deutsche Regionalbahn GmbH, als MRB RB 26 „MittelrheinBahn“ (Köln - Oberwesel), am 01 Juli 2025 beim Halt im Hauptbahnhof Koblenz.
Der Triebzug wurde 2020 von Siemens Mobility im Werk Krefeld (ehemals DUEWAG) unter der Fabriknummern KRE 100416 bis 418 gebaut. Armin Schwarz
Der Plasser & Theurer Motorturmwagen MTW 100 - 99 80 9 136 009-4 D-DBBBG der DB Bahnbau Gruppe GmbH, ex 97 99 06 004 17-6 D-DB (MTW 4), ex 97 99 06 504 17-5, ist am 01 Juli beim Hauptbahnhof Koblenz abgestellt.
Der Motorturmwagen wurde 2004 von Plasser & Theurer in Linz/Donau (A) unter der Maschinennummer 881 gebaut und an die DB Bahnbau Gruppe GmbH geliefert.
Der MTW 100 ist ein vierachsiges, dieselhydraulisch angetriebenes Gleisarbeitsfahrzeug. Durch seinen hohen Ausstattungsgrad, seine hochwertigen Fahreigenschaften und seine Zuverlässigkeit bietet es vielseitige Einsatzmöglichkeiten bei der Montage, Instandhaltung und Wartung von Fahrleitungsanlagen. Die Ausrüstung des MTW mit Traktionssteuerung ermöglicht mehrere Fahrzeuge über einen Führerstand zu steuern, um große Anhängelasten zu transportieren. Die PALFINGER Teleskoparbeitsbühne (Hubarbeitsbühne) vom Typ PA 120 ist universell einsetzbar. Für Arbeiten in Tunneln ist der MTW mit einem Rußpartikelfilter zur Reduzierung der Dieselrußemission ausgerüstet. Anschlüsse für elektrische und pneumatische Werkzeuge sind auf der Bühne vorhanden.
TECHNISCHE DATEN des MTW 100:
Spurweite: 1.435 mm (Normalspur)
4-achsiges Drehgestell-Fahrzeug
Höchstgeschwindigkeit: 100 km/h (Eigenantrieb/geschleppt)
Anhängelast: 80 t
Ausrüstung mit Sifa, Indusi, GSM-R und EBuLa
Stromabnehmer mit Fahrdrahthöhenmessanlage und Messlineal
Besondere Ausrüstung mit Traktionssteuerung zur Kopplung mehrerer MTW 100.
Wird zum Transport der FUM (Fahrleitungsumbaumaschine) eingesetzt
Bühne:
Arbeitskorb mit abklappbaren Geländern
Korbgröße: 1,50 m x 3,00 m
Korbbelastung: 400 Kg
Reichweite seitlich bis: 8,00 m
max. Arbeitshöhe: 8,50 m
Sprechanlage zwischen Arbeitskorb und Kabine
Quelle: DB Bahnbau Gruppe GmbH
Armin Schwarz
Die 212 047-5 (92 80 1212 047-5 D-MONTI) der Monti GmbH aus Merchweiler/Saar und die 218 435-6 (92 80 1218 435-6 D-DB) der DB Gebrauchtzug stehen am 01 Juli 2025 beim Hbf Homburg (Saar). An der V 100.20 wird wohl bei dem Motor geschaut.
Die V 100.20 (212 047-5) wurde 1963 von MaK - Maschinenbau Kiel GmbH in Kiel unter der Fabriknummer1000183 gebaut und als V 100 2047 an die Deutsche Bundesbahn geliefert. Zum 01.01.1968 Umzeichnung in DB 212 047-5. Z-Stellung und Ausmusterung bei der DB im Jahr 2001. Im Jahr 2002 ging sie über ALS - ALSTOM Lokomotiven Service GmbH in Stendal an die EfW-Verkehrsgesellschaft mbH. Im Mai 2022 ging sie dann an die Monti GmbH in Merchweiler/Saar.
Die DB 218 435-6 (92 80 1218 435-6 D-DB) wurde 1976 von Henschel & Sohn in Kassel unter der Fabriknummer 32029 gebaut und an die Deutsche Bundesbahn geliefert. Armin Schwarz
2 x 4-achsiger Flachwagen in Sonderbauart (Doppelwagen) bzw. ein 8-achsiger Containertragwagen, 31 81 4854 179-6 A-IF, der Gattung Sggrrs 80 ft, der österreichischen INNOFREIGHT hier als Wagon der Variante D02 - WoodTainer XXM mit sechs aufgesetzten WoodTainer XXM (2 x 3) mit einer Länge von je 13' (KV Profil C45) vermietet an die DB Cargo AG, am 01 Juli 2025 abgestellt im Zugverband in Dillingen/Saar.
Grundsätzlich besteht ein InnoWaggon aus zwei kurzgekuppelten Einzelwagen. Leichtbauweise und hohe Belastbarkeit differenzieren diese Waggons dabei klar von anderen und ermöglichen deutlich höhere Zuladung für den Transport von unterschiedlichsten Gütern. Der InnoWaggon vereint den Tragwagen und die auswechselbaren Behälter zu einem innovativen Konzept, das eine flexible Nutzung verspricht. Der Einsatz der Spezialbehälter wird dabei der jeweiligen Branche angepasst, da die Behälter je nach Anforderung wie spezifisches Schüttgewicht oder Entladestation eingesetzt werden.
TECHNISCHE DATEN des 2x40 ft InnoWaggon:
Gattung: Sggrrs
Gattungskennzahl: 4854
Hersteller: Tatravagonka Poprad (Slowakei),
Spurweite: 1.435 mm (Normalspur)
Achsenanzahl: 8 pro Doppelwagen (in 4 Drehgestellen)
Länge über Puffer: 26.710 mm
Breite: 2.878 mm
Drehzapfenabstand: 2 x 8.070 mm
Achsabstand in den Drehgestellen: 1.800 mm
Raddurchmesser: 920 mm (neu)
Länge Ladefläche: 2 x 12.370 mm (2 x 40 ft)
Höhe der Ladefläche über SOK: 1.155 mm
Eigengewicht: 42.300 kg
Max. Geschwindigkeit: 100 km/h (beladen) / 120 km/h (leer)
Max. Zuladung pro Doppelwagen: 137,7 t (ab Streckenklasse D 3)
Bremse: KE-GP-A (K)
Bremssohle: C 810
Kleinster befahrbarer Gleisbogen: R 75m
Intern. Verwendungsfähigkeit: TEN-GE
TECHNISCH DATEN eines WoodTainer XXM:
Länge: 13 ft / 3.962 mm
Höhe: 2.900 mm
Breite: 2.900 mm
Eigenwicht: 2.150 kg
Max. Zuladung: 33.850 kg
Max. Gesamtgewicht: 36.000 kg
Ladevolumen: 29 m³
KV Profil: C45
Jeder Container besteht aus fixen Seitenwänden und Stirnwänden und ist nach oben hin offen. Im beladenen Zustand können bis zu drei Container gestapelt werden.
Die Positionierung der WoodTainer XXM auf dem Tragwagen erfolgt unter Verwendung von vier Container-Pins je Container. Armin Schwarz
2 x 4-achsiger Flachwagen in Sonderbauart (Doppelwagen) bzw. ein 8-achsiger Containertragwagen, 31 81 4854 495-2 A-IF, der Gattung Sggrrs 80 ft, der österreichischen INNOFREIGHT hier als Wagon der Variante D02 - WoodTainer XXM mit sechs aufgesetzten WoodTainer XXM (2 x 3) mit einer Länge von je 13' (KV Profil C45) vermietet an die DB Cargo AG, am 01 Juli 2025 abgestellt im Zugverband in Dillingen/Saar.
Grundsätzlich besteht ein InnoWaggon aus zwei kurzgekuppelten Einzelwagen. Leichtbauweise und hohe Belastbarkeit differenzieren diese Waggons dabei klar von anderen und ermöglichen deutlich höhere Zuladung für den Transport von unterschiedlichsten Gütern. Der InnoWaggon vereint den Tragwagen und die auswechselbaren Behälter zu einem innovativen Konzept, das eine flexible Nutzung verspricht. Der Einsatz der Spezialbehälter wird dabei der jeweiligen Branche angepasst, da die Behälter je nach Anforderung wie spezifisches Schüttgewicht oder Entladestation eingesetzt werden.
TECHNISCHE DATEN des 2x40 ft InnoWaggon:
Gattung: Sggrrs
Gattungskennzahl: 4854
Hersteller: Tatravagonka Poprad (Slowakei),
Spurweite: 1.435 mm (Normalspur)
Achsenanzahl: 8 pro Doppelwagen (in 4 Drehgestellen)
Länge über Puffer: 26.710 mm
Breite: 2.878 mm
Drehzapfenabstand: 2 x 8.070 mm
Achsabstand in den Drehgestellen: 1.800 mm
Raddurchmesser: 920 mm (neu)
Länge Ladefläche: 2 x 12.370 mm (2 x 40 ft)
Höhe der Ladefläche über SOK: 1.155 mm
Eigengewicht: 42.300 kg
Max. Geschwindigkeit: 100 km/h (beladen) / 120 km/h (leer)
Max. Zuladung pro Doppelwagen: 137,7 t (ab Streckenklasse D 3)
Bremse: KE-GP-A (K)
Bremssohle: C 810
Kleinster befahrbarer Gleisbogen: R 75m
Intern. Verwendungsfähigkeit: TEN-GE
TECHNISCH DATEN eines WoodTainer XXM:
Länge: 13 ft / 3.962 mm
Höhe: 2.900 mm
Breite: 2.900 mm
Eigenwicht: 2.150 kg
Max. Zuladung: 33.850 kg
Max. Gesamtgewicht: 36.000 kg
Ladevolumen: 29 m³
KV Profil: C45
Jeder Container besteht aus fixen Seitenwänden und Stirnwänden und ist nach oben hin offen. Im beladenen Zustand können bis zu drei Container gestapelt werden.
Die Positionierung der WoodTainer XXM auf dem Tragwagen erfolgt unter Verwendung von vier Container-Pins je Container. Armin Schwarz
Leerer vierachsiger Containertragwagen 48‘ («5L» Tragwagen) 33 85 4505 208-0 CH-WASCO der Gattung Sgmmns 54‘, für den Transport von intermodalen Ladeeinheiten und des Wascosa flex freight system (Wechselaufbauten), der Wascosa AG am 16 Juli 2025 im Zugverbund bei einer Zugdurchfahrt im Bahnhof Kirchen/Sieg.
Gebaut wurde der Wagen 2019 vom slowakischen Güterwagenhersteller Tatravagónka in Poprad unter der Fabriknummer 028.
Wascosa «5L» Tragwagen:
• Laufleistungsstark durch den Einsatz moderner Scheibenbremsen
• Lärmarm
• Besonders leicht mit einem Eigengewicht von 16.0 t
• Life-Cycle-Cost orientiert, durch schnell austauschbare Komponenten
• Logistikfähig durch den Einsatz von Telematik
Wascosa flex freight system®: Transport verschiedener Güter durch die Kombination des besonders leichten Containertragwagens mit einem individuellen Oberbau. Die Kombination des Wagens mit 45‘ Tankcontainern kann Kesselwagen ersetzen und ermöglicht eine unabhängige Instandhaltung beider Komponenten
TECHNISCHE DATEN:
Spurweite: 1.435 mm (Normalspur)
Länge über Puffer: 15.980 mm
Drehzapfenabstand: 10.185 mm
Radsatzstand in den Drehgestellen: 1.800 mm
Ladelänge: 14.650 mm (48‘)
Höhe der Ladeebene über S.O.K.: 1.105 mm
Drehgestell: Y25 Ls-K
Raddurchmesser: 920 mm (neu) / 860 mm (abgenutzt)
Eigengewicht: 16.000 kg
Max. Zuladung bei Lastgrenze S: 74,0 t (ab Streckenklasse D)
Max. Geschwindigkeit: 100 km/h (leer 120 km/h)
Max. Radsatzlast: 22,5 t
Druckluftbremse: Knorr KE-GP-A (K)
Bremssohle: Cosid 810
Handbremse: Ja (Handbremsgewicht 23.7 t)
Kleinster bef. Gleisbogenradius: 150 m (im Zugverband) / 75 m der Einzelwagen
Intern. Verwendungsfähigkeit: TEN-GE (G1) Armin Schwarz
Leerer vierachsiger Containertragwagen 48‘ («5L» Tragwagen) 33 85 4505 208-0 CH-WASCO der Gattung Sgmmns 54‘, für den Transport von intermodalen Ladeeinheiten und des Wascosa flex freight system (Wechselaufbauten), der Wascosa AG am 16 Juli 2025 im Zugverbund bei einer Zugdurchfahrt mit Hp 0 Halt im Bahnhof Kirchen/Sieg.
Gebaut wurde der Wagen 2019 vom slowakischen Güterwagenhersteller Tatravagónka in Poprad unter der Fabriknummer 028.
Wascosa «5L» Tragwagen:
• Laufleistungsstark durch den Einsatz moderner Scheibenbremsen
• Lärmarm
• Besonders leicht mit einem Eigengewicht von 16.0 t
• Life-Cycle-Cost orientiert, durch schnell austauschbare Komponenten
• Logistikfähig durch den Einsatz von Telematik
Wascosa flex freight system®: Transport verschiedener Güter durch die Kombination des besonders leichten Containertragwagens mit einem individuellen Oberbau. Die Kombination des Wagens mit 45‘ Tankcontainern kann Kesselwagen ersetzen und ermöglicht eine unabhängige Instandhaltung beider Komponenten
TECHNISCHE DATEN:
Spurweite: 1.435 mm (Normalspur)
Länge über Puffer: 15.980 mm
Drehzapfenabstand: 10.185 mm
Radsatzstand in den Drehgestellen: 1.800 mm
Ladelänge: 14.650 mm (48‘)
Höhe der Ladeebene über S.O.K.: 1.105 mm
Drehgestell: Y25 Ls-K
Raddurchmesser: 920 mm (neu) / 860 mm (abgenutzt)
Eigengewicht: 16.000 kg
Max. Zuladung bei Lastgrenze S: 74,0 t (ab Streckenklasse D)
Max. Geschwindigkeit: 100 km/h (leer 120 km/h)
Max. Radsatzlast: 22,5 t
Druckluftbremse: Knorr KE-GP-A (K)
Bremssohle: Cosid 810
Handbremse: Ja (Handbremsgewicht 23.7 t)
Kleinster bef. Gleisbogenradius: 150 m (im Zugverband) / 75 m der Einzelwagen
Intern. Verwendungsfähigkeit: TEN-GE (G1) Armin Schwarz
Detailbild des leeren vierachsigern Containertragwagen 48‘ («5L» Tragwagen) 33 85 4505 208-0 CH-WASCO der Gattung Sgmmns 54‘, für den Transport von intermodalen Ladeeinheiten und des Wascosa flex freight system (Wechselaufbauten), der Wascosa AG am 16 Juli 2025 im Zugverbund bei einer Zugdurchfahrt mit Hp 0 Halt im Bahnhof Kirchen/Sieg.
Gebaut wurde der Wagen 2019 vom slowakischen Güterwagenhersteller Tatravagónka in Poprad unter der Fabriknummer 028. Armin Schwarz
Fabrikschild Tatravagónka Poprad (Slowakei), 2019, Fabriknummer 028, an dem vierachsigen Containertragwagen 48‘ («5L» Tragwagen) 33 85 4505 208-0 CH-WASCO der Gattung Sgmmns 54‘, am 16 Juli 2025 im Zugverbund bei einer Zugdurchfahrt mit Hp 0 Halt im Bahnhof Kirchen/Sieg. Armin Schwarz
Da bin ich am 16 Juli 2025 gerade noch mit den Güterwagen der in Richtung Siegen fahrenden DB 187 123 beschäftigt, da kommt in Gegenrichtung (Köln) die an die HELROM GmbH (Frankfurt am Main) vermietete SIEMENS Vectron MS X 4 E – 644 / 193 644-2 (91 80 6193 644-2 D-DISPO) der Beacon Rail Capital Europe GmbH, München (BRCE / DISPO), mit dem HELROM Trailer Zug Wien – Düsseldorf, einem besonderen KV-Zug, durch den Bahnhof Kirchen/Sieg. So blieb mir nur noch, sie über den leeren Sgmmns-Wagen, sie abzulichten.
Die Siemens Vectron MS - 6.4 MW wurde 2016 von Siemens in München-Allach unter der Fabriknummer 22168 gebaut. Sie ist in der Variante A09 ausgeführt und hat so die Zulassungen für Deutschland, Österreich und Italien (D / A / I). Sie hat eine Höchstgeschwindigkeit von 160 km/h.
Die Lok wurde an die MRCE - Mitsui Rail Capital Europe GmbH in München ausgeliefert, seit September 2023 hat die Beacon Rail Metro Finance B.V. die Mitsui Rail Capital Europe B.V. (Amsterdam) und somit auch die Mitsui Rail Capital Europe GmbH im München übernommen, so firmiert sie nun als Beacon Rail Capital Europe GmbH, München (BRCE / DISPO). Armin Schwarz
Die an die HELROM GmbH (Frankfurt am Main) vermietete Siemens Vectron MS 5370 071-0 "PAUL" / 6193 240 (91 51 5370 071-0 PL-ID) der CARGOUNIT Sp. z o.o. (Wrocław / Breslau) fährt am 19 Juli 2025 mit dem HELROM Trailer Zug Wien – Düsseldorf, einem besonderen KLV-Zug, durch Betzdorf (Sieg) in Richtung Köln.
Die Siemens Vectron AC wurde 2023 von Siemens Mobility GmbH in München-Allach unter der Fabriknummer 23519 gebaut und im Januar 2024 an die CARGOUNIT Sp. z o.o. in Wrocław/Polen (Breslau) geliefert. Diese Vectron Lokomotive ist als MS – Lokomotive (Mehrsystemlok) mit 6.400 kW Leistung und 200 km/h Höchstgeschwindigkeit konzipiert.
In der Version A 10 hat sie die Zulassungen für Polen, Deutschland, Österreich, Niederlande, Tschechien, Slowakei, Rumänien, Ungarn und Bulgarien (PL/D/A/NL/CZ/SK/RO/H/BG).
Die CARGOUNIT Sp. z o.o. in Wrocław (Breslau) / Polen wurde 2003 gegründet und stieg 2012 in das Leasinggesellschaft für Lokomotiven ein. Aktuell verfügt Cargounit über einen Fuhrpark von insgesamt 220 Lokomotiven. Das Unternehmen ist der größte Verleiher von Lokomotiven in Polen und die Nummer 5 in Europa. Ende Februar 2024 unterzeichnete CARGOUNIT mit Siemens Mobility einen Vertrag über weitere bis zu 100 Lokomotiven. Armin Schwarz
Sechsachsige Drehgestell-Gelenk-Containertragwagen-Einheit / 6-achsiger Containertragwagen, 33 88 4961 368-6 B-RCW, der Gattung Sggmrss 90' (6436 D0), der RCW – Rail Cargo Group, am 19 Juli 2025 im Zugverband bei der Zugdurchfahrt in Betzdorf/Sieg. Hier beladen mit zwei 30-Fuß-Tank-Containern der H&S Foodtrans B.V..
Der Wagen der Gattung Sggmrss wird für den Transport von Containern und Wechselbehältern verwendet und hat drei zweiachsige Drehgestelle. Die Flachwagen sind für 20-, 30-, 40- und 45-Fuß-ISO-Container und Wechselbehälter geeignet.
TECHNISCHE DATEN:
Spurweite: 1.435 mm
Länge über Puffer: 29.590 mm
Drehzapfenabstände: 2 x 11.995 mm
Achsabstand in den Drehgestellen: 1.800 mm
Laufraddurchmesser: 920 mm (neu)
Ladelänge: 2 x 13.820 mm (2 x 45`)
Höhe der Ladeebene über S.O.: 1.155 mm
Eigengewicht: 27.500 kg
Max. Zuladung bei Lastgrenze S: 107,5 t (ab Streckenklasse D)
Max. Zuladung bei Lastgrenze SS: 92,5 t (ab Streckenklasse C)
Höchstgeschwindigkeit: 100 km/h Lastgrenze S / 120 km/h bei Lastgrenze SS und leer)
Kleinster befahrbarer Gleisbogen: R 75 m
Bremse: 2 x KE-GP-A (K)
Bremssohle: Cosid 810
Feststellbremse: Ja (am/aufs mittlere Drehgestell)
Verwendungsfähigkeit: TEN GE
Armin Schwarz
Vierachsiger Drehgestell-Containertragwagen, 37 80 4564 551-2 D-RCW, der Gattung Sgns M14 (60´), der RCW – Rail Cargo Group, am 19 Juli 2025 im Zugverband bei der Durchfahrt in Betzdorf/Sieg.
Der Wagen ist im Rahmen der neuen Tragwagenkonzeption für den Transport von Containern (Ct) in Zügen des kombinierten Ladungsverkehrs vorgesehen. Für den Transport von Containern bis insgesamt 60 Fuß Länge sind, auf den Außenlangträgern des Wagens, 28 feste bzw. klappbare Containerzapfen vorhanden. Er ist ein “Allround”-Wagen für den Intermodalverkehr, mit einem idealen Ladegewicht von 70 t. Er ist sehr gut geeignet für maritime Container, Tankcontainer und Wechselbehälter.
Das Untergestell ist eine verwindungsweiche, geschweißte Rahmenkonstruktion aus Walz- und Blechprofilen, gebildet aus den Kopfstücken, den Hauptquerträgern und den äußeren Langträgern.
TECHNISCHE DATEN:
Spurweite: 1.435 mm (Normalspur)
Länge über Puffer: 19.640 mm
Drehzapfenabstand: 14.200 mm
Radsatzstand in den Drehgestellen: 1.800 mm
Ladelänge: 18.400 mm (60 ft)
Höhe der Ladeebene für Container über S.O.: 1.155 mm
Drehgestell-Bauart: Y25 Ls(s)d1
Raddurchmesser: 920 mm (neu) / 860 mm (abgenutzt
Eigengewicht: ca. 20.000 kg
Max. Zuladung bei Lastgrenze S: 70,0 t (ab Streckenklasse D)
Max. Geschwindigkeit: 100 km/h (beladen) / 120 km/h (leer)
Bremse: KE-GP-A (K)
Bremssohle: Jurid 816M 320
Handbremse: Fbr
Verwendungsfähigkeit: TEN-GE
Armin Schwarz
Der VT 264 (95 80 0648 664-0 D-HEB / 95 80 0648 164-1 D-HEB) ein Alstom Coradia LINT 41 der HLB (Hessische Landesbahn) erreicht am 19 Juli 2025, als RB 96 „Hellertalbahn“ (Neunkirchen/Kr. Siegen – Herdorf – Betzdorf/Sieg), den Bahnhof Herdorf.
Der Alstom Coradia LINT 41 wurde 2004 von der ALSTOM Transport Deutschland GmbH (vormals LHB - Linke-Hofmann-Busch GmbH) in Salzgitter-Watenstedt unter der Fabriknummer 1188-014 für die vectus Verkehrsgesellschaft mbH gebaut, mit dem Fahrplanwechsel am 14.12.2014 wurden alle Fahrzeuge der vectus nun Eigentum der HLB, die Hessische Landesbahn hatte 74,9% der Gesellschaftsanteile.
Armin Schwarz
Der VT 264 (95 80 0648 664-0 D-HEB / 95 80 0648 164-1 D-HEB) ein Alstom Coradia LINT 41 der HLB (Hessische Landesbahn) erreicht am 19 Juli 2025, als RB 96 „Hellertalbahn“ (Neunkirchen/Kr. Siegen – Herdorf – Betzdorf/Sieg), den Bahnhof Herdorf.
Der Alstom Coradia LINT 41 wurde 2004 von der ALSTOM Transport Deutschland GmbH (vormals LHB - Linke-Hofmann-Busch GmbH) in Salzgitter-Watenstedt unter der Fabriknummer 1188-014 für die vectus Verkehrsgesellschaft mbH gebaut, mit dem Fahrplanwechsel am 14.12.2014 wurden alle Fahrzeuge der vectus nun Eigentum der HLB, die Hessische Landesbahn hatte 74,9% der Gesellschaftsanteile.
Armin Schwarz
Die an die RTB Cargo vermietete SIEMENS Vectron MS 7193 102 (91 80 7193 102-9 D-ATLU) der Alpha Trains Belgium N.V. fährt am 19 Juli 2025 mit einem KLV-Zug durch den Bahnhof Betzdorf/Sieg in Richtung Köln.
Die Multisystemlokomotive Siemens Vectron MS wurde 2025 von SIEMENS Mobilitiy in München-Allach unter der Fabriknummer 23858 gebaut. Sie wurde in der Variante MS A54 ausgeführt und hat so die Zulassungen und Länderpakete für Deutschland, Österreich, Belgien, die Niederlande, Tschechien, die Slowakei, Ungarn, Rumänien und Polen. Für Serbien (SRB), Bulgarien (BG) und Kroatien (HR) sind auch Zulassungen vorgesehen, aber ist z.Z. noch durchgestrichen.
So besitzt die Variante MS A54 folgende Zugsicherungssysteme: ETCS BaseLine 3, sowie für Deutschland (PZB90 / LZB80 (CIR-ELKE I)), für Österreich (ETCS Level 1 mit Euroloop, ETCS Level 2, PZB90 / LZB80), für Belgien (ETCS L1, ETCS L2, TBL1+), für die Niederlande (ETCS Level 1, ETCS Level 2, ATB-EGvV), für Tschechien und die Slowakei (LS (Mirel)), für Ungarn (ETCS Level 1, EVM (Mirel)), für Polen (SHP) und für Rumänien, Serbien, Bulgarien und Kroatien (PZB90).
Armin Schwarz
Die an die RTB Cargo vermietete SIEMENS Vectron MS 7193 102 (91 80 7193 102-9 D-ATLU) der Alpha Trains Belgium N.V. fährt am 19 Juli 2025 mit einem KLV-Zug durch den Bahnhof Betzdorf/Sieg in Richtung Köln.
Die Multisystemlokomotive Siemens Vectron MS wurde 2025 von SIEMENS Mobilitiy in München-Allach unter der Fabriknummer 23858 gebaut. Sie wurde in der Variante MS A54 ausgeführt und hat so die Zulassungen und Länderpakete für Deutschland, Österreich, Belgien, die Niederlande, Tschechien, die Slowakei, Ungarn, Rumänien und Polen. Für Serbien (SRB), Bulgarien (BG) und Kroatien (HR) sind auch Zulassungen vorgesehen, aber ist z.Z. noch durchgestrichen.
So besitzt die Variante MS A54 folgende Zugsicherungssysteme: ETCS BaseLine 3, sowie für Deutschland (PZB90 / LZB80 (CIR-ELKE I)), für Österreich (ETCS Level 1 mit Euroloop, ETCS Level 2, PZB90 / LZB80), für Belgien (ETCS L1, ETCS L2, TBL1+), für die Niederlande (ETCS Level 1, ETCS Level 2, ATB-EGvV), für Tschechien und die Slowakei (LS (Mirel)), für Ungarn (ETCS Level 1, EVM (Mirel)), für Polen (SHP) und für Rumänien, Serbien, Bulgarien und Kroatien (PZB90).
Armin Schwarz
Die SPITZKE G 1206-SR-01 / 275 846-4 (92 80 1275 846-4 D-SLG) der SPITZKE SE (Großbeeren), ex XR 01 der SPITZKE RIEBEL GLEISLOGISTIK, ex V 200 001 der Xaver Riebel Gleisbau, fährt am 17 Juli 2025, mit einem Flachwagen-Güterzug (vierachsige Flachwagen mit Stahlfußboden, Seiten- und Stirnwänden der Gattung Res), durch Kirchen (Sieg) in Richtung Siegen. Armin Schwarz
Die SPITZKE G 1206-SR-01 / 275 846-4 (92 80 1275 846-4 D-SLG) der SPITZKE SE (Großbeeren), ex XR 01 der SPITZKE RIEBEL GLEISLOGISTIK, ex V 200 001 der Xaver Riebel Gleisbau, fährt am 17 Juli 2025, mit einem Flachwagen-Güterzug (vierachsige Flachwagen mit Stahlfußboden, Seiten- und Stirnwänden der Gattung Res), durch Kirchen (Sieg) in Richtung Siegen.
Die MaK G 1206 wurde 2003 von Vossloh unter der Fabriknummer 1001382 gebaut und an die Xaver Riebel Gleisbau als V 200 001 geliefert.
Lebenslauf
18.03.2003 Auslieferung an Xaver Riebel Gleisbau GmbH & Co. KG, Buchloe "V 200 001"
09.12.2008 SRG - SPITZKE RIEBEL GLEISLOGISTIK GmbH, Buchloe "XR 01" (NVR-Nummer: 92 80 1275 846-4 D-XR)
Ab 01.07.2015 SPITZKE SE, Großbeeren "XR 01 (92 80 1275 846-4 D-SLG), später Umzeichnung in "G 1206-SR-01"
Die MaK G 1206 ist im schweren Rangier- und Streckendienst einsetzbar. Sie wurde 1997 zum ersten Mal gebaut und ist nach Deutschland, Österreich, der Schweiz, Luxemburg, Italien, Spanien, den Niederlanden und nach Frankreich verkauft worden. Allein 23 Lokomotiven fahren als BB 61000 bei der SNCF, davon sechs mit MTU-Motor (Die G 1206 gibt es wahlweise mit Caterpillar- oder MTU-Motor). Eine Weiterentwicklung der MaK 1206 ist die Vossloh G 1700 BB.
Im Zuge der fortschreitenden Liberalisierung des Schienenverkehrs in Deutschland zeichnete sich Ende der 1990er Jahre ein zunehmender Bedarf an streckentauglichen Diesellokomotiven. Bei zahlreichen Bahnen bestanden damals Überlegungen, Verkehrsleistungen über das eigene Netz hinaus auf Gleisen der DB AG eigenständig zu erbringen, was in den folgenden Jahren auch vielfältig realisiert wurde.
Mit der G 1206 stand zwar im Prinzip schon eine für diese Einsätze geeignete Maschine zur Verfügung, jedoch gab es an der Maschine noch Verbesserungspotential, das nun genutzt wurde. Inzwischen standen in der benötigten Leistungsklasse neu entwickelten Motoren zur Verfügung, die mit 12 statt 16 Zylindern auskommen. Statt des in den Lokomotiven für die Dortmunder Eisenbahn verwendeten neuen MTU-Motors entschied man sich für die kommende Serienproduktion aber für einen technisch ähnlichen Motor von Caterpillar, den 3512B. Im Zuge der Anpassung der Lok an diesen Motor erhielt sie geringfügig breitere Motor- und höhere Getriebehauben, wodurch sich diese Loks schon äußerlich von ihren Vorgängern unterscheiden.
Ebenfalls überarbeitet wurde das Fahrwerk. Hier kamen weiterentwickelte Drehgestelle mit Lenkerführung für eine Höchstgeschwindigkeit von 100 km/h zum Einsatz. Die Radsätze werden bei diesen Drehgestellen nicht mehr von einer Gleitplattenführung sondern von verschleißfreien Lenkern geführt. Damit konnte nicht nur das Laufverhalten verbessert und damit die Höchstgeschwindigkeit gesteigert, sondern auch die Führung von Drehgestell und Radsatz weitgehend verschleißfrei ausgeführt werden. Für den Antrieb wurden nicht mehr die Radsatzgetriebe aus eigener Fertigung verwendet, sondern welche von ZF mit einer für die Höchstgeschwindigkeit besser geeigneten Übersetzung.
TECHNISCHE DATEN der G 1206:
Spurweite: 1.435 mm (Normalspur)
Antriebart: dieselhydraulisch
Achsfolge: B'B'
Länge über Puffer: 14.700 mm
Drehzapfenabstand: 7.200 mm
Achsabstand im Drehgestell: 2.400 mm
größte Breite: 3.080 mm
Höhe über Schienenoberkante: 4.220 mm
Raddurchmesser neu: 1.000 mm
Motor: Caterpillar 12 Zylinder 4-Takt Dieselmotor mit Abgasturbolader und Ladeluftkühlung vom Typ 3512B DI TA-SC
Leistung: 1.500 kW bei1.800 U/min
Strömungsgetriebe: Voith L 5r4 zU2
Anfahrzugkraft: 267 kN
Höchstgeschwindigkeit: 100 km/h
max. Schleppgeschwindigkeit: 80 km/h
kleinste Dauerfahrgeschwindigkeit: 10 km/h
kleinster befahrbarer Gleisbogen: 60 m
Dienstgewicht: 87,3 t
mittlere Achslast: 21,8 t
Kraftstoffvorrat: 3.150 l
Armin Schwarz
Die SPITZKE G 1206-SR-01 / 275 846-4 (92 80 1275 846-4 D-SLG) der SPITZKE SE (Großbeeren), ex XR 01 der SPITZKE RIEBEL GLEISLOGISTIK, ex V 200 001 der Xaver Riebel Gleisbau, fährt am 17 Juli 2025, mit einem Flachwagen-Güterzug (vierachsige Flachwagen mit Stahlfußboden, Seiten- und Stirnwänden der Gattung Res), durch Kirchen (Sieg) in Richtung Siegen.
Die MaK G 1206 wurde 2003 von Vossloh unter der Fabriknummer 1001382 gebaut und an die Xaver Riebel Gleisbau als V 200 001 geliefert.
Lebenslauf
18.03.2003 Auslieferung an Xaver Riebel Gleisbau GmbH & Co. KG, Buchloe "V 200 001"
09.12.2008 SRG - SPITZKE RIEBEL GLEISLOGISTIK GmbH, Buchloe "XR 01" (NVR-Nummer: 92 80 1275 846-4 D-XR)
Ab 01.07.2015 SPITZKE SE, Großbeeren "XR 01 (92 80 1275 846-4 D-SLG), später Umzeichnung in "G 1206-SR-01"
Die MaK G 1206 ist im schweren Rangier- und Streckendienst einsetzbar. Sie wurde 1997 zum ersten Mal gebaut und ist nach Deutschland, Österreich, der Schweiz, Luxemburg, Italien, Spanien, den Niederlanden und nach Frankreich verkauft worden. Allein 23 Lokomotiven fahren als BB 61000 bei der SNCF, davon sechs mit MTU-Motor (Die G 1206 gibt es wahlweise mit Caterpillar- oder MTU-Motor). Eine Weiterentwicklung der MaK 1206 ist die Vossloh G 1700 BB.
Im Zuge der fortschreitenden Liberalisierung des Schienenverkehrs in Deutschland zeichnete sich Ende der 1990er Jahre ein zunehmender Bedarf an streckentauglichen Diesellokomotiven. Bei zahlreichen Bahnen bestanden damals Überlegungen, Verkehrsleistungen über das eigene Netz hinaus auf Gleisen der DB AG eigenständig zu erbringen, was in den folgenden Jahren auch vielfältig realisiert wurde.
Mit der G 1206 stand zwar im Prinzip schon eine für diese Einsätze geeignete Maschine zur Verfügung, jedoch gab es an der Maschine noch Verbesserungspotential, das nun genutzt wurde. Inzwischen standen in der benötigten Leistungsklasse neu entwickelten Motoren zur Verfügung, die mit 12 statt 16 Zylindern auskommen. Statt des in den Lokomotiven für die Dortmunder Eisenbahn verwendeten neuen MTU-Motors entschied man sich für die kommende Serienproduktion aber für einen technisch ähnlichen Motor von Caterpillar, den 3512B. Im Zuge der Anpassung der Lok an diesen Motor erhielt sie geringfügig breitere Motor- und höhere Getriebehauben, wodurch sich diese Loks schon äußerlich von ihren Vorgängern unterscheiden.
Ebenfalls überarbeitet wurde das Fahrwerk. Hier kamen weiterentwickelte Drehgestelle mit Lenkerführung für eine Höchstgeschwindigkeit von 100 km/h zum Einsatz. Die Radsätze werden bei diesen Drehgestellen nicht mehr von einer Gleitplattenführung sondern von verschleißfreien Lenkern geführt. Damit konnte nicht nur das Laufverhalten verbessert und damit die Höchstgeschwindigkeit gesteigert, sondern auch die Führung von Drehgestell und Radsatz weitgehend verschleißfrei ausgeführt werden. Für den Antrieb wurden nicht mehr die Radsatzgetriebe aus eigener Fertigung verwendet, sondern welche von ZF mit einer für die Höchstgeschwindigkeit besser geeigneten Übersetzung.
TECHNISCHE DATEN der G 1206:
Spurweite: 1.435 mm (Normalspur)
Antriebart: dieselhydraulisch
Achsfolge: B'B'
Länge über Puffer: 14.700 mm
Drehzapfenabstand: 7.200 mm
Achsabstand im Drehgestell: 2.400 mm
größte Breite: 3.080 mm
Höhe über Schienenoberkante: 4.220 mm
Raddurchmesser neu: 1.000 mm
Motor: Caterpillar 12 Zylinder 4-Takt Dieselmotor mit Abgasturbolader und Ladeluftkühlung vom Typ 3512B DI TA-SC
Leistung: 1.500 kW bei1.800 U/min
Strömungsgetriebe: Voith L 5r4 zU2
Anfahrzugkraft: 267 kN
Höchstgeschwindigkeit: 100 km/h
max. Schleppgeschwindigkeit: 80 km/h
kleinste Dauerfahrgeschwindigkeit: 10 km/h
kleinster befahrbarer Gleisbogen: 60 m
Dienstgewicht: 87,3 t
mittlere Achslast: 21,8 t
Kraftstoffvorrat: 3.150 l
Armin Schwarz
Die SPITZKE G 1206-SR-01 / 275 846-4 (92 80 1275 846-4 D-SLG) der SPITZKE SE (Großbeeren), ex XR 01 der SPITZKE RIEBEL GLEISLOGISTIK, ex V 200 001 der Xaver Riebel Gleisbau, fährt am 17 Juli 2025, mit einem Flachwagen-Güterzug (vierachsige Flachwagen mit Stahlfußboden, Seiten- und Stirnwänden der Gattung Res), durch Kirchen (Sieg) in Richtung Siegen. Armin Schwarz
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