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Der ÖBB „Cityjet“ 4746 018 / 4746 518 verlässt am 12.09.2022, als S2 (Freilassing – Salzburg Hbf –Wels Hbf – Linz Hbf) der S-Bahn Salzburg, den Hbf Salzbug.
Einen lieben Gruß an den netten Tf zurück.
Die ÖBB Reihe 4746 ist ein dreiteiliger Elektrotriebzug vom Typ Siemens Desiro MainLine (Desiro ML „CityJet“), der sowohl mit dem Stromsystem 15 kV, 16,7 Hz ~ als auch 25 kV, 50 Hz ~ fahren kann. Die Reihe 4746 weist sechs Türen pro Seite, zwei Türen mehr auf als die Reihe 4744. So hat ein ET 4746 maximal 244 Sitzp Länge über Kupplung:
TECHNISCHE DATEN:
Spurweite:1.435 mm
Achsfolge: Bo‘Bo‘+2‘2‘+Bo‘Bo‘
Länge (über Kupplung): 75.152 mm
Drehzapfenabstand: 16.240 mm
Achsabstand im Drehgestell: 2.300 mm
Leergewicht: 145 t
Antriebsleistung: 2.600 kW
Höchstgeschwindigkeit: 160 km/h
Anfahrbeschleunigung1,1 m/s²
Stromsystem: 15 kV 16,7 Hz AC und 25 kV, 50 Hz AC
Fußbodenhöhe: 600 mm
Fahrgastkapazität: 244 Sitzplätze
Max. Achslast: kleiner 17 t
Armin Schwarz
Der vierteilige Elektrotriebzug ÖBB 4024 121-7 gekuppelt mit einem weiteren ÖBB 4023 oder 4024 verlässt, als S3 der S-Bahn Salzburg die Verbindung Bad Reichenhall – Freilassing – Salzburg – Schwarzach-Sankt Veit, den Hauptbahnhof Salzburg.
Nochmal einen lieben Gruß an den netten Tf zurück.
Die klassischen Vierteiler vom Typ Bombardier TALENT (Talbots leichter Nahverkehrs-Triebwagen) tragen die Bezeichnung 4024. Sie bilden mit 140 gelieferten Einheiten das Rückgrat für den öffentlichen Personennahverkehr in Österreich. Sie sind in allen Gebieten mit größerem Nahverkehrsaufkommen im Einsatz.
TECHNISCHE DATEN (ÖBB 4024):
Baujahre :2004–2008
Spurweite:1.435 mm
Achsfolge: Bo’2’2’2’Bo’
Länge über Kupplung: 66.870 mm
Antriebsleistung: 1.520 kW
Höchstgeschwindigkeit: 140 km/h
Eigengewicht: 116 t
Stromsystem: 15 kV 16,7 Hz AC
Fußbodenhöhe: 600 mm Armin Schwarz
Ein dreiteiliger ET der ÖBB Reihe 4023 gekuppelt mit einem vierteiligen ET der ÖBB Reihe 4024 (Bombardier TALENT) der ÖBB überqueren am 12.09.2022 in Salzburg die Salzach und fahren in Richtung Freilassing (Deutschland).
Sie fahren als S3 der S-Bahn Salzburg die Verbindung Schwarzach – Salzburg - Freilassing – Bad Reichenhall.
Armin Schwarz
Ein vierteiliger Elektrotriebzug der ÖBB Reihe 4024 vom Typ Bombardier TALENT (Talbots leichter Nahverkehrs-Triebwagen) vom Salzburger Verkehr überquert am 10.09.2022 in Salzburg die Salzach. Er fährt als S3 der S-Bahn Salzburg die Verbindung Bad Reichenhall – Freilassing – Salzburg – Schwarzach, und erreicht so nun bald den Hbf Salzburg. Armin Schwarz
Ein dreiteiliger Elektrotriebzug der ÖBB Reihe 4023 vom Typ Bombardier TALENT (Talbots leichter Nahverkehrs-Triebwagen) vom Salzburger Verkehr überquert am 10.09.2022 in Salzburg die Salzach. Er fährt als S3 der S-Bahn Salzburg die Verbindung Schwarzach – Salzburg - Freilassing – Bad Reichenhall.
Links die Müllner Kirche, auch Augustinerkirche oder Stadtpfarrkirche Unserer Lieben Frau Mariae Himmelfahrt.
Armin Schwarz
Ein dreiteiliger Elektrotriebzug der ÖBB Reihe 4023 vom Typ Bombardier TALENT (Talbots leichter Nahverkehrs-Triebwagen) vom Salzburger Verkehr überquert am 10.09.2022 in Salzburg die Salzach. Er fährt als S3 der S-Bahn Salzburg die Verbindung Schwarzach – Salzburg - Freilassing – Bad Reichenhall. Armin Schwarz
Der ET 42 „Bergheim“ der SLB - Salzburger Lokalbahn fährt am 13.09.2022 auf Leerfahrt vom Hbf Salzburg zum Depot.
Der Triebwagen wurde 1983 von der SGP - Simmering-Graz-Pauker AG gebaut, der elektrischer Teil ist von AEG.
Die ab 1983 gebauten ET41–49 sind normalspurige Elektrotriebwagen für den Einsatz auf den mit 1.000 Volt Gleichspannung elektrifizierten Salzburger Lokalbahnstrecken, die heute in das Netz der S-Bahn Salzburg integriert sind. Seit 1983 bestimmen die bis 2002 beschafften Stadtbahnwagen der Typenreihe ET40 das Bild der Salzburger Lokalbahn. Diese waren nach über 30 Jahren die ersten Neufahrzeuge und setzten ein Zeichen für Aufschwung des Nahverkehrs im nördlichen Flachgau und im angrenzenden Innviertel.
Nach Abwägung mehrerer Projekte entschied man sich in Anlehnung an deutschen sechsachsigen Gelenktriebwagen von DUEWAG (U3-Triebwagen Frankfurt am Main) zu beschaffen. So geschah es, dass 1983 der erste Triebwagen einer zunächst fünf Fahrzeuge umfassenden Lieferserie (ET41-ET45) in Salzburg eintraf und sich sofort großer Beliebtheit erfreute.
Die beiden Wagenkästen eines Triebwagens stützen sich stirnseitig
über Schraubenfedern auf die Drehgestelle ab. Diese sind als Triebdrehgestelle ausgeführt, welche je einen Gleichstrommotor aufnehmen. Die Kraftübertragung erfolgt mittels starrer Wellen und Achsgetrieben auf beide Achsen eines Drehgestells. Jede der sechs Achsen ist mittels Maggy-Federn mit dem Drehgestell verbunden. Jede Achse der Triebdrehgestelle wird mit Federspeicherbremsen gebremst. Als primäre Betriebsbremse dient eine elektrische Bremse. Zum Ausgleich von Längskräften zwischen den beiden Fahrzeugteilen bei Bremsvorgängen kommt auf einer Achse des Laufdrehgestells eine Solenoidbremse zur Verwendung. Als Zusatzbremse dienen Magnetschienenbremsen an jedem Drehgestell.
Durch entsprechende elektronische Ansteuerung können die Triebwagen in Vielfachsteuerung eingesetzt werden (maximal vier Triebwagen).
Das Konzept dieser Triebwagen bewährte sich, sodass ab 1988 eine
weitere Serie (ET46-ET50) in Betrieb genommen wurde. Diese Triebwagen wiesen einige Modifikationen auf, die sich jedoch äußerlich kaum bemerkbar machen. Infolge der stetig wachsenden Fahrgastzahlen und um die letzten Altbautriebwagen aus dem Planbetrieb nehmen zu können, wurden 1992 vier Triebwagen (ET51-ET54) und 2001/02 weitere vier (ET55-ET58) ausgeliefert. Diese Triebwagen sind jedoch dreiteilig, mit einem zusätzlichen Niederflur-Mittelteil, ausgeführt.
Mechanischer Teil
Der Wagenkasten ist als selbsttragende Stahlkonstruktion ausgeführt welche sich auf den beiden Motordrehgestellen an den Fahrzeugenden sowie auf Jakobs-Drehgestelle abstützt. Der Fahrmotor ist den Drehgestellen als Längsmotor eingebaut, die Kraftübertragung erfolgt über Winkelgetriebe (Tandemantrieb). Die Primärfederung wurde mittels Megi-Federn ausgeführt, zwischen Drehgestell und Wagenkasten kommen Schraubenfedern in Verbindung mit hydraulischen Stoßdämpfern zum Einsatz.
Elektrischer Teil
Die Fahrmotoren sind als vierpolige, kompensierte Vollspannungs-Reihenschlussmotoren mit 300 kW Nennleistung ausgeführt. Jeder Motor wird von einem eigenen Thyristor-Gleichstromsteller (Chopper) angesteuert. Durch die Verwendung von Gleichstromstellern ist es möglich, Bremsenergie in die Fahrleitung zurückzuspeisen. Kann die Bremsenergie nicht aufgenommen werden, wird diese durch Bremswiderstände in Wärme umgewandelt.
TECHNISCHE DATEN:
Gebaute Anzahl: 9 (ET 41 bis ET 49)
Spurweite: 1.435 mm (Normalspur)
Achsfolge: B‘2‘B‘
Länge über Puffer: 28.400 mm
Höhe mit Dachaufbauten: 3.720 mm
Breite: 2.674 mm
Fußbodenhöhe über SOK: 984 mm
Leergewicht: 48.400 kg
Drehzapfenabstand: 2 x 10.400 mm
Achsstand im Drehgestell: 1.900 mm
Raddurchmesser: 780 mm (neu) / 710 mm (abgenutzt)
Kleinster zulässiger Bogenradius: 80 m
Höchstgeschwindigkeit: 80 km/h
Sitzplätze: 80
Stehplätze: 100
Leistung Fahrmotoren: 2 x 300 kW
Übersetzung: 1:5,625
Stundenleistung: 600 kW
Fahrdrahtspannung : 1.000 V DC (=)
Steuerung: Chopper (Gleichstromsteller)
Stromabnehmer: Halbscherenstromabnehmer
Zug- und Stoßvorrichtung: Scharfenbergkupplung
Bremsbauart: Elektrodynamische Nutzbremse, Federspeicher-, Magnetschienen- und Solenoidbremse
Die SLB ist eine Tochtergesellschaft der Salzburg AG für Energie, Verkehr und Telekommunikation. Die Bahn nahm 1896 ihren Betrieb auf. Von 1907-1940 betrieb die Salzburger Eisenbahn und Tramway Gesellschaft (SETG) die Bahn, die in der Stadt Salzburg auch ein Straßenbahnnetz betrieb.
Quelle: SLB
Armin Schwarz
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