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Straßenbahn Prag Fotos

16 Bilder
Hier sieht man gut wie die Drehgestelle in der Kurve auslenken....
Straßenbahn Prag, der Triebwagen DPP 9381, ein dreiteiliger achtachsiger Škoda 15T 4 bzw. Škoda ForCity Alfa Prag, am 22.11.2022, als Linie 15, auf der Senovážné náměstí Prag.

Die Straßenbahn ForCity Alfa Prag ist die weltweit erste in Serie gebaute 100% Niederflurstraßenbahn mit drehbaren Fahrwerken (Drehgestellen) und hat auch als erste getriebelose Motorenantriebe, bei denen alle Räder der vier achsenlosen Drehgestelle mit Permanentmagneten angetrieben werden. Die Endwagen sind mit normalen (achsenlosen) Drehgestellen ausgerüstet, die mittleren Drehgestelle sind als achsenlose Jakobsdrehgestelle ausgeführt. Über den Drehgestellen wird der Fußboden (ohne Stufen) von 350 mm auf 450 mm Bodenhöhe angehoben und bildet einen Verbindungsgang mit einer Breite von 700 mm in Bodennähe
Hier sieht man gut wie die Drehgestelle in der Kurve auslenken.... Straßenbahn Prag, der Triebwagen DPP 9381, ein dreiteiliger achtachsiger Škoda 15T 4 bzw. Škoda ForCity Alfa Prag, am 22.11.2022, als Linie 15, auf der Senovážné náměstí Prag. Die Straßenbahn ForCity Alfa Prag ist die weltweit erste in Serie gebaute 100% Niederflurstraßenbahn mit drehbaren Fahrwerken (Drehgestellen) und hat auch als erste getriebelose Motorenantriebe, bei denen alle Räder der vier achsenlosen Drehgestelle mit Permanentmagneten angetrieben werden. Die Endwagen sind mit normalen (achsenlosen) Drehgestellen ausgerüstet, die mittleren Drehgestelle sind als achsenlose Jakobsdrehgestelle ausgeführt. Über den Drehgestellen wird der Fußboden (ohne Stufen) von 350 mm auf 450 mm Bodenhöhe angehoben und bildet einen Verbindungsgang mit einer Breite von 700 mm in Bodennähe
Armin Schwarz

Straßenbahn Prag, der Triebwagen DPP 9137, ein fünfteiliger sechsachsiger Škoda 14T am 22.11.2022, als Linie 6, auf der Senovážné náměstí Prag.DPP steht für Dopravní podnik hlavního města Prahy a.s. (deutsch etwa „Verkehrsbetrieb der Hauptstadt Prag AG“).

Škoda Elektra 14T wurde 2008 von Škoda Transportation a.s. in Plzeň (Pilsen) unter Fabriknummer 9618 gebaut und nach Prag geliefert.
Straßenbahn Prag, der Triebwagen DPP 9137, ein fünfteiliger sechsachsiger Škoda 14T am 22.11.2022, als Linie 6, auf der Senovážné náměstí Prag.DPP steht für Dopravní podnik hlavního města Prahy a.s. (deutsch etwa „Verkehrsbetrieb der Hauptstadt Prag AG“). Škoda Elektra 14T wurde 2008 von Škoda Transportation a.s. in Plzeň (Pilsen) unter Fabriknummer 9618 gebaut und nach Prag geliefert.
Armin Schwarz

Mit der Linie 22 der Straßenbahn Prag (DPP) kommt man ohne körperliche Anstrengung zur Prager Burg (Pražský hrad) hinauf. Die Prager Straßenbahn muss bis zu 85 ‰ Steigungen bewältigen, das machen sie problemlos, ohne Murren und Knurren. So haben uns diese beiden ČKD Tatra T3R.P Triebwagen 8351 mit 8368 hinauf gebracht und fahren weiter nach Bílá Hora.

Die beiden Wagen wurden 2002/3 in der Prager Hauptwerkstatt UDDP umgebaut zum Typ T3R.P umgebaut / modernisiert. Der TW 8351 entstand aus dem ex T3 - TW 6579, dieser wurde 1966 ČKD Tatra in Prag unter Fabriknummer 156 258 gebaut. Der TW 8368 entstand aus dem ex T3 - TW 6576, dieser wurde 1966 ČKD Tatra in Prag unter Fabriknummer 156 255 gebaut.
Mit der Linie 22 der Straßenbahn Prag (DPP) kommt man ohne körperliche Anstrengung zur Prager Burg (Pražský hrad) hinauf. Die Prager Straßenbahn muss bis zu 85 ‰ Steigungen bewältigen, das machen sie problemlos, ohne Murren und Knurren. So haben uns diese beiden ČKD Tatra T3R.P Triebwagen 8351 mit 8368 hinauf gebracht und fahren weiter nach Bílá Hora. Die beiden Wagen wurden 2002/3 in der Prager Hauptwerkstatt UDDP umgebaut zum Typ T3R.P umgebaut / modernisiert. Der TW 8351 entstand aus dem ex T3 - TW 6579, dieser wurde 1966 ČKD Tatra in Prag unter Fabriknummer 156 258 gebaut. Der TW 8368 entstand aus dem ex T3 - TW 6576, dieser wurde 1966 ČKD Tatra in Prag unter Fabriknummer 156 255 gebaut.
Armin Schwarz

Straßenbahn Prag, die beiden ČKD Tatra T3R.P Triebwagen DPP 8544 gekuppelt mit dem DPP 8545 am Abend des 23.11.2022 als Linie 26 beim Prager Masaryk Bahnhof (Praha Masarykovo nádraží).
Straßenbahn Prag, die beiden ČKD Tatra T3R.P Triebwagen DPP 8544 gekuppelt mit dem DPP 8545 am Abend des 23.11.2022 als Linie 26 beim Prager Masaryk Bahnhof (Praha Masarykovo nádraží).
Armin Schwarz

Straßenbahn Prag, der Triebwagen DPP 8266 (ein ČKD Tatra T3R.PLF), gekuppelt mit dem Triebwagen DPP 8571 (ein ČKD Tatra T3R.P) am 23.11.2022, als Linie 6, auf der Senovážné náměstí Prag, beim Heinrichsturm.

Der Heinrichsturm im Hintergrund (tschechisch Jindřišská věž) ist ein Glockenturm in der Prager Neustadt in gotischem Baustil. Der Turm hat eine Höhe von 67,7 Metern und wurde von 1472 bis 1475 erbaut. Er ist ein alleinstehender Turm, der neben der Kirche St. Heinrich und Kunigunde steht. Er diente dieser Kirche als Glockenturm. Im Laufe der Jahre fand jedoch eine Loslösung aus der kirchlichen Nutzung statt. Im Turm gibt es ein Glockenspiel mit zehn Glocken, das nur innerhalb des Turmes hörbar ist. Heute befinden sich im Turm mehrere Restaurants und Cafés sowie eine Galerie.
Straßenbahn Prag, der Triebwagen DPP 8266 (ein ČKD Tatra T3R.PLF), gekuppelt mit dem Triebwagen DPP 8571 (ein ČKD Tatra T3R.P) am 23.11.2022, als Linie 6, auf der Senovážné náměstí Prag, beim Heinrichsturm. Der Heinrichsturm im Hintergrund (tschechisch Jindřišská věž) ist ein Glockenturm in der Prager Neustadt in gotischem Baustil. Der Turm hat eine Höhe von 67,7 Metern und wurde von 1472 bis 1475 erbaut. Er ist ein alleinstehender Turm, der neben der Kirche St. Heinrich und Kunigunde steht. Er diente dieser Kirche als Glockenturm. Im Laufe der Jahre fand jedoch eine Loslösung aus der kirchlichen Nutzung statt. Im Turm gibt es ein Glockenspiel mit zehn Glocken, das nur innerhalb des Turmes hörbar ist. Heute befinden sich im Turm mehrere Restaurants und Cafés sowie eine Galerie.
Armin Schwarz

Der Museums-Triebwagen 351, ein Ringhoffer DSM, der Straßenbahn Prag (DPP - Dopravní podnik hlavního města Prahy a.s., ex Elektrické Dráhy královského města Prahy) am 23.11.2022 auf der Senovážné nám. beim Heinrichsturm (Jindřišská věž).

Der Straßenbahnwagen ein Ringhoffer DSM wurde 1915 von den Ringhoffer-Werke AG (tschech. Ringhofferovy závody a.s.) in Prag -Smíchov unter der Fabriknummer 85 231gebaut und an die Städtische Eisenbahn (Elektrické Dráhy královského města Prahy) geliefert. Im Jahr 1963 wurde er zum Arbeitstriebwagen 4023 und 1974 zum Schneepflug-Triebwagen 4213, so war er bis 1991 im Betrieb und ging dann ans MHD-Museum (Muzeum městské hromadné dopravy) und wurde in den Urzustand zurück gebaut.

Die Ringhoffer-Werke AG fusionierte 1935 mit der Tatra-Werke AG, Automobil- und Waggonbau in Kopřivnice zur Ringhoffer-Tatra Werke AG. Am 7. März 1946 wurde die Firma, entsprechend des Dekretes Nr. 108 des Präsidenten der Tschechoslowakei (Edvard Beneš) vom 24. 10.1945 verstaatlicht und Ringhoffer enteignet. Das Unternehmen firmierte dann als Tatra, národní podnik, bis es wieder in die Einzelbetriebe aufgespalten wurde. Die Betriebe des Schienenfahrzeugbaues wurden 1958 einschließlich der slowakischen Waggonfabrik Poprad unter der Firma Československé vagónky Tatra n.p. mit Sitz in Studénka zusammengeschlossen. Tatra in Kopřivnice produzierte fortan nur noch Kraftfahrzeuge.

Das ehemalige Ringhoffer-Werk in Prag-Smíchov firmierte zunächst als Vagonka Tatra Smíchov n.p., ab 1963 als Teilbetrieb von ČKD als ČKD Tatra n.p. Seit 2001 gehört es zum Siemens-Konzern. Wichtigstes Produkt des Werkes waren von 1951 bis 1999 die sogenannten Tatra-Straßenbahnen, die in fast alle Länder des damaligen Ostblocks exportiert wurden.
Der Museums-Triebwagen 351, ein Ringhoffer DSM, der Straßenbahn Prag (DPP - Dopravní podnik hlavního města Prahy a.s., ex Elektrické Dráhy královského města Prahy) am 23.11.2022 auf der Senovážné nám. beim Heinrichsturm (Jindřišská věž). Der Straßenbahnwagen ein Ringhoffer DSM wurde 1915 von den Ringhoffer-Werke AG (tschech. Ringhofferovy závody a.s.) in Prag -Smíchov unter der Fabriknummer 85 231gebaut und an die Städtische Eisenbahn (Elektrické Dráhy královského města Prahy) geliefert. Im Jahr 1963 wurde er zum Arbeitstriebwagen 4023 und 1974 zum Schneepflug-Triebwagen 4213, so war er bis 1991 im Betrieb und ging dann ans MHD-Museum (Muzeum městské hromadné dopravy) und wurde in den Urzustand zurück gebaut. Die Ringhoffer-Werke AG fusionierte 1935 mit der Tatra-Werke AG, Automobil- und Waggonbau in Kopřivnice zur Ringhoffer-Tatra Werke AG. Am 7. März 1946 wurde die Firma, entsprechend des Dekretes Nr. 108 des Präsidenten der Tschechoslowakei (Edvard Beneš) vom 24. 10.1945 verstaatlicht und Ringhoffer enteignet. Das Unternehmen firmierte dann als Tatra, národní podnik, bis es wieder in die Einzelbetriebe aufgespalten wurde. Die Betriebe des Schienenfahrzeugbaues wurden 1958 einschließlich der slowakischen Waggonfabrik Poprad unter der Firma Československé vagónky Tatra n.p. mit Sitz in Studénka zusammengeschlossen. Tatra in Kopřivnice produzierte fortan nur noch Kraftfahrzeuge. Das ehemalige Ringhoffer-Werk in Prag-Smíchov firmierte zunächst als Vagonka Tatra Smíchov n.p., ab 1963 als Teilbetrieb von ČKD als ČKD Tatra n.p. Seit 2001 gehört es zum Siemens-Konzern. Wichtigstes Produkt des Werkes waren von 1951 bis 1999 die sogenannten Tatra-Straßenbahnen, die in fast alle Länder des damaligen Ostblocks exportiert wurden.
Armin Schwarz

Der Museums-Triebwagen 351, ein Ringhoffer DSM, der Straßenbahn Prag (DPP - Dopravní podnik hlavního města Prahy a.s., ex Elektrické Dráhy královského města Prahy) am 23.11.2022 auf der Senovážné nám. beim Heinrichsturm (Jindřišská věž).

Der Straßenbahnwagen ein Ringhoffer DSM wurde 1915 von den Ringhoffer-Werke AG (tschech. Ringhofferovy závody a.s.) in Prag -Smíchov unter der Fabriknummer 85 231gebaut und an die Städtische Eisenbahn (Elektrické Dráhy královského města Prahy) geliefert. Im Jahr 1963 wurde er zum Arbeitstriebwagen 4023 und 1974 zum Schneepflug-Triebwagen 4213, so war er bis 1991 im Betrieb und ging dann ans MHD-Museum (Muzeum městské hromadné dopravy) und wurde in den Urzustand zurück gebaut.

Die Ringhoffer-Werke AG fusionierte 1935 mit der Tatra-Werke AG, Automobil- und Waggonbau in Kopřivnice zur Ringhoffer-Tatra Werke AG. Am 7. März 1946 wurde die Firma, entsprechend des Dekretes Nr. 108 des Präsidenten der Tschechoslowakei (Edvard Beneš) vom 24. 10.1945 verstaatlicht und Ringhoffer enteignet. Das Unternehmen firmierte dann als Tatra, národní podnik, bis es wieder in die Einzelbetriebe aufgespalten wurde. Die Betriebe des Schienenfahrzeugbaues wurden 1958 einschließlich der slowakischen Waggonfabrik Poprad unter der Firma Československé vagónky Tatra n.p. mit Sitz in Studénka zusammengeschlossen. Tatra in Kopřivnice produzierte fortan nur noch Kraftfahrzeuge.

Das ehemalige Ringhoffer-Werk in Prag-Smíchov firmierte zunächst als Vagonka Tatra Smíchov n.p., ab 1963 als Teilbetrieb von ČKD als ČKD Tatra n.p. Seit 2001 gehört es zum Siemens-Konzern. Wichtigstes Produkt des Werkes waren von 1951 bis 1999 die sogenannten Tatra-Straßenbahnen, die in fast alle Länder des damaligen Ostblocks exportiert wurden.
Der Museums-Triebwagen 351, ein Ringhoffer DSM, der Straßenbahn Prag (DPP - Dopravní podnik hlavního města Prahy a.s., ex Elektrické Dráhy královského města Prahy) am 23.11.2022 auf der Senovážné nám. beim Heinrichsturm (Jindřišská věž). Der Straßenbahnwagen ein Ringhoffer DSM wurde 1915 von den Ringhoffer-Werke AG (tschech. Ringhofferovy závody a.s.) in Prag -Smíchov unter der Fabriknummer 85 231gebaut und an die Städtische Eisenbahn (Elektrické Dráhy královského města Prahy) geliefert. Im Jahr 1963 wurde er zum Arbeitstriebwagen 4023 und 1974 zum Schneepflug-Triebwagen 4213, so war er bis 1991 im Betrieb und ging dann ans MHD-Museum (Muzeum městské hromadné dopravy) und wurde in den Urzustand zurück gebaut. Die Ringhoffer-Werke AG fusionierte 1935 mit der Tatra-Werke AG, Automobil- und Waggonbau in Kopřivnice zur Ringhoffer-Tatra Werke AG. Am 7. März 1946 wurde die Firma, entsprechend des Dekretes Nr. 108 des Präsidenten der Tschechoslowakei (Edvard Beneš) vom 24. 10.1945 verstaatlicht und Ringhoffer enteignet. Das Unternehmen firmierte dann als Tatra, národní podnik, bis es wieder in die Einzelbetriebe aufgespalten wurde. Die Betriebe des Schienenfahrzeugbaues wurden 1958 einschließlich der slowakischen Waggonfabrik Poprad unter der Firma Československé vagónky Tatra n.p. mit Sitz in Studénka zusammengeschlossen. Tatra in Kopřivnice produzierte fortan nur noch Kraftfahrzeuge. Das ehemalige Ringhoffer-Werk in Prag-Smíchov firmierte zunächst als Vagonka Tatra Smíchov n.p., ab 1963 als Teilbetrieb von ČKD als ČKD Tatra n.p. Seit 2001 gehört es zum Siemens-Konzern. Wichtigstes Produkt des Werkes waren von 1951 bis 1999 die sogenannten Tatra-Straßenbahnen, die in fast alle Länder des damaligen Ostblocks exportiert wurden.
Armin Schwarz

Straßenbahn Prag, der Triebwagen DPP 9137, ein fünfteiliger sechsachsiger Škoda 14T am 23.11.2022, als Linie 24, auf der Senovážné náměstí Prag.DPP steht für Dopravní podnik hlavního města Prahy a.s. (deutsch etwa „Verkehrsbetrieb der Hauptstadt Prag AG“).

Škoda Elektra 14T wurde 2008 von Škoda Transportation a.s. in Plzeň (Pilsen) unter Fabriknummer 9596 gebaut und nach Prag geliefert.
	
Die Straßenbahnen Elektra sind teilweise Niederflurfahrzeuge (50%), der Škoda 14T ist die Variante für die Prager Straßenbahn. Abgesehen von den neuen, von Porsche Design gestalteten Bug- und Heckelementen gibt es auch einige technische Unterschiede zu den Vorgängermodellen, beispielsweise das angetriebene Mittelgestell, um die starken Steigungen im Prager Straßenbahnnetz (bis zu 85 ‰) problemlos bewältigen zu können. Die Straßenbahn-Triebwagen haben feste nicht-drehbare Triebgestelle (Fahrwerke). Die geraden Glieder sind niederflurig und drehfreischwebend (Sänfte) und die ungeraden Glieder sind mit teilweise freigelegten Triebdrehgestellen ausgestattet. Den Niederflur- und Hochflurteil trennt nur eine Stufe. Die elektrische Ausrüstung befindet sich auf dem Dach des Fahrzeuges. Die Spannungswechselrichter ermöglichen eine Energierückgewinnung, was zusammen mit den Traktionsasynchronmotoren die Kosten für den Betrieb sowie für die Wartung reduziert.

Im Hinblick auf den Betrieb auf anspruchsvollen Strecken mit einer großen Neigung verfügt die Straßenbahn Elektra über eine erhebliche Anfahr- sowie Bremsleistung. Die Straßenbahnen müssen sich im Prager Verkehr mit häufigen Bogendurchfahrten ausgleichen, wo der Fahrer die Computersteuerung nutzt, der er eine optimale Geschwindigkeit bestimmt. Der Wagen gliedert sich in fünf Teile auf, wobei nur die Wagenteile 2 und 4 niederflurig und die Wagenteile 1, 3 und 5 hochflurig sind. Der Wagen besitzt vier zweiflüglige und zwei einflüglige Türen, wobei die erste Tür nur dem Fahrer vorbehalten ist. Nach der ersten Tür beginnt erst der Fahrgastraum. An der zweiten Tür befindet sich eine klappbare Rampe, die vom Fahrer mittels Stange umgeklappt werden kann. Die Einstiegskante der Tür in einer Höhe von 350 mm über der SOK erleichtert den Ein- und Ausstieg der Fahrgäste. Die Behindertengerechtigkeit wird durch eine herausziehbare Rampe im Raum der breiten Einstiegstüren gesichert. In dem geräumigen Innenraum wird mit genügend Platz für Familien mit Kinderwagen und für Personen mit eingeschränkter Mobilität gerechnet. Zum Komfort und der Sicherheit der Fahrgästeträgt ein Informations- und Kamerasystem bei.

60 dieser Wagen vom Typ Skoda 14T wurden an die Prager Verkehrsbetriebe geliefert. Als Nachfolger für den Skoda 14T wird der neue Wagentyp Skoda 15T an die Prager Verkehrsbetriebe ausgeliefert,
diese gehören zur Škoda ForCity Familie und sind dreiteilige durchgehend niederflurige Gelenkstraßenbahn-Triebwagen..

TECHNISCHE DATEN der Skoda 14T:
Gebaut: 60 (Nr. 9111 – 9170)
Hersteller: Škoda Transportation a.s. (Plzeň)
Baujahre: 2005–2009
Spurweite: 1.435 mm (Normalspur)
Achsformel: Bo' Bo' Bo'
Länge: 30.250 mm
Höhe: 3.600 mm
Breite: 2.460 mm 
Achsabstand im Fahrwerk: 1.880 mm
Eigengewicht: 40.000 kg
Höchstgeschwindigkeit: 60 km/h
Dauerleistung: 540 kW (6 x 90 kW)
Stromsystem: 600 V DC
Sitzplätze: 69
Stehplätze: 211 (8 Pers./m²) / 105 (4Pers./m²):
Fußbodenhöhe: 350 mm
Niederfluranteil: 50 %
Straßenbahn Prag, der Triebwagen DPP 9137, ein fünfteiliger sechsachsiger Škoda 14T am 23.11.2022, als Linie 24, auf der Senovážné náměstí Prag.DPP steht für Dopravní podnik hlavního města Prahy a.s. (deutsch etwa „Verkehrsbetrieb der Hauptstadt Prag AG“). Škoda Elektra 14T wurde 2008 von Škoda Transportation a.s. in Plzeň (Pilsen) unter Fabriknummer 9596 gebaut und nach Prag geliefert. Die Straßenbahnen Elektra sind teilweise Niederflurfahrzeuge (50%), der Škoda 14T ist die Variante für die Prager Straßenbahn. Abgesehen von den neuen, von Porsche Design gestalteten Bug- und Heckelementen gibt es auch einige technische Unterschiede zu den Vorgängermodellen, beispielsweise das angetriebene Mittelgestell, um die starken Steigungen im Prager Straßenbahnnetz (bis zu 85 ‰) problemlos bewältigen zu können. Die Straßenbahn-Triebwagen haben feste nicht-drehbare Triebgestelle (Fahrwerke). Die geraden Glieder sind niederflurig und drehfreischwebend (Sänfte) und die ungeraden Glieder sind mit teilweise freigelegten Triebdrehgestellen ausgestattet. Den Niederflur- und Hochflurteil trennt nur eine Stufe. Die elektrische Ausrüstung befindet sich auf dem Dach des Fahrzeuges. Die Spannungswechselrichter ermöglichen eine Energierückgewinnung, was zusammen mit den Traktionsasynchronmotoren die Kosten für den Betrieb sowie für die Wartung reduziert. Im Hinblick auf den Betrieb auf anspruchsvollen Strecken mit einer großen Neigung verfügt die Straßenbahn Elektra über eine erhebliche Anfahr- sowie Bremsleistung. Die Straßenbahnen müssen sich im Prager Verkehr mit häufigen Bogendurchfahrten ausgleichen, wo der Fahrer die Computersteuerung nutzt, der er eine optimale Geschwindigkeit bestimmt. Der Wagen gliedert sich in fünf Teile auf, wobei nur die Wagenteile 2 und 4 niederflurig und die Wagenteile 1, 3 und 5 hochflurig sind. Der Wagen besitzt vier zweiflüglige und zwei einflüglige Türen, wobei die erste Tür nur dem Fahrer vorbehalten ist. Nach der ersten Tür beginnt erst der Fahrgastraum. An der zweiten Tür befindet sich eine klappbare Rampe, die vom Fahrer mittels Stange umgeklappt werden kann. Die Einstiegskante der Tür in einer Höhe von 350 mm über der SOK erleichtert den Ein- und Ausstieg der Fahrgäste. Die Behindertengerechtigkeit wird durch eine herausziehbare Rampe im Raum der breiten Einstiegstüren gesichert. In dem geräumigen Innenraum wird mit genügend Platz für Familien mit Kinderwagen und für Personen mit eingeschränkter Mobilität gerechnet. Zum Komfort und der Sicherheit der Fahrgästeträgt ein Informations- und Kamerasystem bei. 60 dieser Wagen vom Typ Skoda 14T wurden an die Prager Verkehrsbetriebe geliefert. Als Nachfolger für den Skoda 14T wird der neue Wagentyp Skoda 15T an die Prager Verkehrsbetriebe ausgeliefert, diese gehören zur Škoda ForCity Familie und sind dreiteilige durchgehend niederflurige Gelenkstraßenbahn-Triebwagen.. TECHNISCHE DATEN der Skoda 14T: Gebaut: 60 (Nr. 9111 – 9170) Hersteller: Škoda Transportation a.s. (Plzeň) Baujahre: 2005–2009 Spurweite: 1.435 mm (Normalspur) Achsformel: Bo' Bo' Bo' Länge: 30.250 mm Höhe: 3.600 mm Breite: 2.460 mm Achsabstand im Fahrwerk: 1.880 mm Eigengewicht: 40.000 kg Höchstgeschwindigkeit: 60 km/h Dauerleistung: 540 kW (6 x 90 kW) Stromsystem: 600 V DC Sitzplätze: 69 Stehplätze: 211 (8 Pers./m²) / 105 (4Pers./m²): Fußbodenhöhe: 350 mm Niederfluranteil: 50 %
Armin Schwarz

Straßenbahn Prag, der Triebwagen DPP 9410, ein dreiteiliger achtachsiger ¦koda 15T4 am 22.11.2022, als Linie 19, auf der Senová¸né náměstí Prag.

Der Triebwagen vom Typ ¦koda 15T4, auch ¦koda ForCity Alfa (Version Prag) wurde 2017 von ¦koda unter der Fabriknummer 10368 gebaut.

Die Straßenbahn ForCity Alfa Prag ist die weltweit erste in Serie gebaute 100% Niederflurstraßenbahn mit drehbaren Fahrwerken (Drehgestellen) und hat auch als erste getriebelose Motorenantriebe, bei denen alle Räder der vier achsenlosen Drehgestelle mit Permanentmagneten angetrieben werden. Die Endwagen sind mit normalen (achsenlosen) Drehgestellen ausgerüstet, die mittleren Drehgestelle sind als achsenlose Jakobsdrehgestelle ausgeführt. Die Position der Fahrwerke unter den Übergangsfaltenbälgen ermöglicht die maximale Variabilität bei der Einrichtung des Innenraums. Über den Drehgestellen wird der Fußboden (ohne Stufen) von 350 mm auf 450 mm Bodenhöhe angehoben und bildet einen Verbindungsgang mit einer Breite von 700 mm in Bodennähe.

Bei einer Länge von 31,4 m und einer Breite von knapp 2,5 m kann dieserdreiteilige Einrichtungs-Straßenbahn-Triebwagen bei einer Spurweite von 1.435 mm 180 Passagiere befördern (4 Personen /m²), davon 61 auf Sitzplätzen.Sechs breite Zweiflügeltüren ermöglichen den schnellen Ein- und Ausstieg. Unter anderem aufgrund der Fähigkeit Bogen glatt zu durchfahren verringert die Straßenbahn Fahrzeiten und beschleunigt damit den Verkehr.

Nach strengen Tests zwischen 2008 und 2010 wurden diese Fahrzeuge seit 2011 kontinuierlich an die tschechische Hauptstadt geliefert und die letzte 250. Straßenbahn wurde im Februar 2019 geliefert.

Die dreiteiligen ¦koda 15T sind damit Nachfolger der ebenfalls von ¦koda produzierten fünfteiligen 14T. Im Gegensatz zu den 14T in Multigelenkbauweise erhielten die 15T wieder echte Drehgestelle, wobei es dem Hersteller erstmals gelang, über Jakobsdrehgestellen einen stufenfreien und durchgehend niederflurigen Innenraum zu realisieren. Alle Fahrzeuge der zweiten Serie (125 Fahrzeuge), auch als ¦koda 15T4 bezeichnet, die ab August 2015 geliefert wurden, sind mit kostenlosem Internetzugang (WiFi) und Klimaanlage ausgestattet.
1 900 mm
	 
TECHNISCHE DATEN:
Hersteller: ¦koda Transportation a.s
Herstellertyp: ¦koda 15T4 /  ¦koda ForCity Alfa (Version Prag)
Spurweite: 	1.435 mm (Normalspur)
Achsformel: Bo’Bo’Bo’Bo’
Länge über Kupplung: 31.400 mm
Höhe: 3.600 mm
Breite: 2.460 mm
Leergewicht: 42.000 kg
Höchstgeschwindigkeit: 60 km/h
Dauerleistung: 720 kW (16 × 45 kW)
Stromübertragung: Stromabnehmer
Spannung: 600 V DC (=)
Anzahl der Fahrmotoren: 16 (Drehstrom-Asynchron)
Sitzplätze: 	61
Stehplätze: 223 (4 Personen /m²),
Niederfluranteil: 	100 %
Kleinster bef. Halbmesser: 	18 m
Betriebsbremse: elektrodynamische Widerstandsbremse
Feststellbremse: elektrohydraulische Federspeicherbremse
Zusatzbremse: Magnetschienenbremse
Straßenbahn Prag, der Triebwagen DPP 9410, ein dreiteiliger achtachsiger ¦koda 15T4 am 22.11.2022, als Linie 19, auf der Senová¸né náměstí Prag. Der Triebwagen vom Typ ¦koda 15T4, auch ¦koda ForCity Alfa (Version Prag) wurde 2017 von ¦koda unter der Fabriknummer 10368 gebaut. Die Straßenbahn ForCity Alfa Prag ist die weltweit erste in Serie gebaute 100% Niederflurstraßenbahn mit drehbaren Fahrwerken (Drehgestellen) und hat auch als erste getriebelose Motorenantriebe, bei denen alle Räder der vier achsenlosen Drehgestelle mit Permanentmagneten angetrieben werden. Die Endwagen sind mit normalen (achsenlosen) Drehgestellen ausgerüstet, die mittleren Drehgestelle sind als achsenlose Jakobsdrehgestelle ausgeführt. Die Position der Fahrwerke unter den Übergangsfaltenbälgen ermöglicht die maximale Variabilität bei der Einrichtung des Innenraums. Über den Drehgestellen wird der Fußboden (ohne Stufen) von 350 mm auf 450 mm Bodenhöhe angehoben und bildet einen Verbindungsgang mit einer Breite von 700 mm in Bodennähe. Bei einer Länge von 31,4 m und einer Breite von knapp 2,5 m kann dieserdreiteilige Einrichtungs-Straßenbahn-Triebwagen bei einer Spurweite von 1.435 mm 180 Passagiere befördern (4 Personen /m²), davon 61 auf Sitzplätzen.Sechs breite Zweiflügeltüren ermöglichen den schnellen Ein- und Ausstieg. Unter anderem aufgrund der Fähigkeit Bogen glatt zu durchfahren verringert die Straßenbahn Fahrzeiten und beschleunigt damit den Verkehr. Nach strengen Tests zwischen 2008 und 2010 wurden diese Fahrzeuge seit 2011 kontinuierlich an die tschechische Hauptstadt geliefert und die letzte 250. Straßenbahn wurde im Februar 2019 geliefert. Die dreiteiligen ¦koda 15T sind damit Nachfolger der ebenfalls von ¦koda produzierten fünfteiligen 14T. Im Gegensatz zu den 14T in Multigelenkbauweise erhielten die 15T wieder echte Drehgestelle, wobei es dem Hersteller erstmals gelang, über Jakobsdrehgestellen einen stufenfreien und durchgehend niederflurigen Innenraum zu realisieren. Alle Fahrzeuge der zweiten Serie (125 Fahrzeuge), auch als ¦koda 15T4 bezeichnet, die ab August 2015 geliefert wurden, sind mit kostenlosem Internetzugang (WiFi) und Klimaanlage ausgestattet. 1 900 mm TECHNISCHE DATEN: Hersteller: ¦koda Transportation a.s Herstellertyp: ¦koda 15T4 / ¦koda ForCity Alfa (Version Prag) Spurweite: 1.435 mm (Normalspur) Achsformel: Bo’Bo’Bo’Bo’ Länge über Kupplung: 31.400 mm Höhe: 3.600 mm Breite: 2.460 mm Leergewicht: 42.000 kg Höchstgeschwindigkeit: 60 km/h Dauerleistung: 720 kW (16 × 45 kW) Stromübertragung: Stromabnehmer Spannung: 600 V DC (=) Anzahl der Fahrmotoren: 16 (Drehstrom-Asynchron) Sitzplätze: 61 Stehplätze: 223 (4 Personen /m²), Niederfluranteil: 100 % Kleinster bef. Halbmesser: 18 m Betriebsbremse: elektrodynamische Widerstandsbremse Feststellbremse: elektrohydraulische Federspeicherbremse Zusatzbremse: Magnetschienenbremse
Armin Schwarz

Hier sieht man gut wie die Drehgestelle in der Kurve auslenken....
Straßenbahn Prag, der Triebwagen DPP 9368, ein dreiteiliger achtachsiger ¦koda 15T4 bzw. ¦koda ForCity Alfa Prag, am 22.11.2022, als Linie 9, auf der Senová¸né náměstí Prag.

Die Straßenbahn ForCity Alfa Prag ist die weltweit erste in Serie gebaute 100% Niederflurstraßenbahn mit drehbaren Fahrwerken (Drehgestellen) und hat auch als erste getriebelose Motorenantriebe, bei denen alle Räder der vier achsenlosen Drehgestelle mit Permanentmagneten angetrieben werden. Die Endwagen sind mit normalen (achsenlosen) Drehgestellen ausgerüstet, die mittleren Drehgestelle sind als achsenlose Jakobsdrehgestelle ausgeführt. Über den Drehgestellen wird der Fußboden (ohne Stufen) von 350 mm auf 450 mm Bodenhöhe angehoben und bildet einen Verbindungsgang mit einer Breite von 700 mm in Bodennähe.
Hier sieht man gut wie die Drehgestelle in der Kurve auslenken.... Straßenbahn Prag, der Triebwagen DPP 9368, ein dreiteiliger achtachsiger ¦koda 15T4 bzw. ¦koda ForCity Alfa Prag, am 22.11.2022, als Linie 9, auf der Senová¸né náměstí Prag. Die Straßenbahn ForCity Alfa Prag ist die weltweit erste in Serie gebaute 100% Niederflurstraßenbahn mit drehbaren Fahrwerken (Drehgestellen) und hat auch als erste getriebelose Motorenantriebe, bei denen alle Räder der vier achsenlosen Drehgestelle mit Permanentmagneten angetrieben werden. Die Endwagen sind mit normalen (achsenlosen) Drehgestellen ausgerüstet, die mittleren Drehgestelle sind als achsenlose Jakobsdrehgestelle ausgeführt. Über den Drehgestellen wird der Fußboden (ohne Stufen) von 350 mm auf 450 mm Bodenhöhe angehoben und bildet einen Verbindungsgang mit einer Breite von 700 mm in Bodennähe.
Armin Schwarz

Straßenbahn Prag, der Triebwagen DPP 8301 ČKD Tatra T3R.P gekuppelt mit einem weiteren ČKD Tatra T3R.P, am 23.11.2022, als Linie 9, auf der Senová¸né náměstí Prag.

Im Hintergrund der Heinrichsturm (Jindři¨ská vě¸) ein Glockenturm in der Prager Neustadt in gotischem Baustil. Der Turm hat eine Höhe von 67,7 Metern und wurde von 1472 bis 1475 erbaut.
Straßenbahn Prag, der Triebwagen DPP 8301 ČKD Tatra T3R.P gekuppelt mit einem weiteren ČKD Tatra T3R.P, am 23.11.2022, als Linie 9, auf der Senová¸né náměstí Prag. Im Hintergrund der Heinrichsturm (Jindři¨ská vě¸) ein Glockenturm in der Prager Neustadt in gotischem Baustil. Der Turm hat eine Höhe von 67,7 Metern und wurde von 1472 bis 1475 erbaut.
Armin Schwarz

Straßenbahn Prag, der dreiteilige achtachsiger Zweirichtungs-Gelenktriebwagen mit Niederflurmittelteil, DPP 9053, ein Tatra KT8D5.RN2P, am 23.11.2022, als Linie 5, auf der Senová¸né náměstí Prag.

Im Hintergrund der Heinrichsturm (Jindři¨ská vě¸) ein Glockenturm in der Prager Neustadt in gotischem Baustil. Der Turm hat eine Höhe von 67,7 Metern und wurde von 1472 bis 1475 erbaut.

Der Triebwagen wurde 1985 von ČKD Tatra in Prag (Typ KT8D5 der Nullserie) unter den Fabriknummern 176 214 A, 176 224 B und 176 234 C gebaut und als Triebwagen 9003 geliefert. Durch PARS Nova in ¦umperk wurde er zum KT8D5.RN2P modernisiert bzw. umgebaut und bekam die neue Triebwagen Nr. 8053. Nur die ersten drei Wagen wurden bei PARS Nova in ¦umperk umgebaut, dies war der letzte. Die anderen Wagen wurden dann in der Prager Hauptwerkstatt UDDP umgebaut.

Der Umbau bestand aus folgenden neuen Ausrüstungen:
» neues niederfluriges Mittelteil,
» neue Außen- und Innenanzeigen,
» komplett neue Bestuhlung,
» Einholmstromabnehmer,
» verblendete Drehgestelle,
» neue Steuerung vom Typ TV Progress der Firma Cegelec a.s.,
» neue Fahrerkabine mit Sollwertgeberschaltung.

1984 baute ČKD -Prag die ersten beiden Prototypen vom Typ KT8D5 und wurden im Prager Netz getestet. Dieser Wagentyp besteht aus drei Wagenteilen, die in der Mitte auf Jacobsdrehgestellen ruhen. Er ist als Zweirichtungswagen konzipiert und ist deshalb mit zwei Fahrerständen und jeweils 5 Türen je Wagenseite ausgestattet. Er hat die gleiche Thyristorsteuerung (TV 3) wie die für Berlin gebauten KT4D-t Fahrzeuge.

1986 wurden zehn Nullserienfahrzeuge gebaut. Von diesen zehn Wagen bekamen Prag vier Wagen, Most, Brno und Kosice jeweils zwei Wagen. Alle zehn Nullserienwagen hatten eine aufwendige Lackierung. Die vier Wagen für Prag bekamen die Wagennummern 9001 bis 9004 und verkehrten anfangs mit der ESW-Scharfenbergkupplung. Später bekamen diese Wagen jedoch die Prager Standardkupplung. Ab 1989 begann bei ČKD in Prag der Serienbau vom Typ KT8D5. Auch Prag erhielt weiter Wagen davon, die jedoch schon mit der Prager Standardkupplung und der nicht mehr so aufwendigen Lackierung versehen waren. Bis 1990 erhielt Prag 44 Wagen.

Serienfahrzeuge dessen Mittelteil in Niederflurbauweise ausgeführt ist wurden erstmals 1998 in Dienst gestellt. Diese waren die KT8DN für Brno (Brünn). In den Folgejahren wurden auch bei anderen Betrieben im Rahmen von Modernisierungsmaßnahmen die Mittelteile auf Niederflur umgebaut. In Prag wurde dabei auch der untere Teil des Wagenkastens verändert und die Drehgestelle verkleidet. Darüber hinaus kaufte Prag fast alle KT8D5 der ungarischen Stadt Miskolc (Mischkolz) auf, die dort durch neue Niederflurwagen ersetzt wurden und baute sie gleich zu KT8D5N um. 

TECHNISCHE DATEN:
Hersteller: 	ČKD Tatra
Gebaute Anzahl: 205 Triebwagen (davon 53 in Prag)
Baujahre: 	1986–1999
Spurweite: 	1.435 mm (Normalspur)
Achsfolge: Bo'+Bo'+Bo'+Bo'
Länge über Kupplung: 31.240 mm
Wagenkastenlänge: 30.300 mm 
Höhe: 3.145 mm
Breite: 2.480 mm
Drehzapfenabstand: 3×7.500 mm
Achsstand im Drehgestell: 1.900 mm
Leergewicht: 38,0 t
Höchstgeschwindigkeit: 65 km/h
Stundenleistung: 8×45 kW = 360 kW
Motorentyp: TE 023
Betriebsart: Zweirichtungs-Gelenktriebfahrzeug
Sitzplätze: 40–54 (je nach Ausführung)
Stehplätze: bis zu 283 (je nach Ausführung)
Straßenbahn Prag, der dreiteilige achtachsiger Zweirichtungs-Gelenktriebwagen mit Niederflurmittelteil, DPP 9053, ein Tatra KT8D5.RN2P, am 23.11.2022, als Linie 5, auf der Senová¸né náměstí Prag. Im Hintergrund der Heinrichsturm (Jindři¨ská vě¸) ein Glockenturm in der Prager Neustadt in gotischem Baustil. Der Turm hat eine Höhe von 67,7 Metern und wurde von 1472 bis 1475 erbaut. Der Triebwagen wurde 1985 von ČKD Tatra in Prag (Typ KT8D5 der Nullserie) unter den Fabriknummern 176 214 A, 176 224 B und 176 234 C gebaut und als Triebwagen 9003 geliefert. Durch PARS Nova in ¦umperk wurde er zum KT8D5.RN2P modernisiert bzw. umgebaut und bekam die neue Triebwagen Nr. 8053. Nur die ersten drei Wagen wurden bei PARS Nova in ¦umperk umgebaut, dies war der letzte. Die anderen Wagen wurden dann in der Prager Hauptwerkstatt UDDP umgebaut. Der Umbau bestand aus folgenden neuen Ausrüstungen: » neues niederfluriges Mittelteil, » neue Außen- und Innenanzeigen, » komplett neue Bestuhlung, » Einholmstromabnehmer, » verblendete Drehgestelle, » neue Steuerung vom Typ TV Progress der Firma Cegelec a.s., » neue Fahrerkabine mit Sollwertgeberschaltung. 1984 baute ČKD -Prag die ersten beiden Prototypen vom Typ KT8D5 und wurden im Prager Netz getestet. Dieser Wagentyp besteht aus drei Wagenteilen, die in der Mitte auf Jacobsdrehgestellen ruhen. Er ist als Zweirichtungswagen konzipiert und ist deshalb mit zwei Fahrerständen und jeweils 5 Türen je Wagenseite ausgestattet. Er hat die gleiche Thyristorsteuerung (TV 3) wie die für Berlin gebauten KT4D-t Fahrzeuge. 1986 wurden zehn Nullserienfahrzeuge gebaut. Von diesen zehn Wagen bekamen Prag vier Wagen, Most, Brno und Kosice jeweils zwei Wagen. Alle zehn Nullserienwagen hatten eine aufwendige Lackierung. Die vier Wagen für Prag bekamen die Wagennummern 9001 bis 9004 und verkehrten anfangs mit der ESW-Scharfenbergkupplung. Später bekamen diese Wagen jedoch die Prager Standardkupplung. Ab 1989 begann bei ČKD in Prag der Serienbau vom Typ KT8D5. Auch Prag erhielt weiter Wagen davon, die jedoch schon mit der Prager Standardkupplung und der nicht mehr so aufwendigen Lackierung versehen waren. Bis 1990 erhielt Prag 44 Wagen. Serienfahrzeuge dessen Mittelteil in Niederflurbauweise ausgeführt ist wurden erstmals 1998 in Dienst gestellt. Diese waren die KT8DN für Brno (Brünn). In den Folgejahren wurden auch bei anderen Betrieben im Rahmen von Modernisierungsmaßnahmen die Mittelteile auf Niederflur umgebaut. In Prag wurde dabei auch der untere Teil des Wagenkastens verändert und die Drehgestelle verkleidet. Darüber hinaus kaufte Prag fast alle KT8D5 der ungarischen Stadt Miskolc (Mischkolz) auf, die dort durch neue Niederflurwagen ersetzt wurden und baute sie gleich zu KT8D5N um. TECHNISCHE DATEN: Hersteller: ČKD Tatra Gebaute Anzahl: 205 Triebwagen (davon 53 in Prag) Baujahre: 1986–1999 Spurweite: 1.435 mm (Normalspur) Achsfolge: Bo'+Bo'+Bo'+Bo' Länge über Kupplung: 31.240 mm Wagenkastenlänge: 30.300 mm Höhe: 3.145 mm Breite: 2.480 mm Drehzapfenabstand: 3×7.500 mm Achsstand im Drehgestell: 1.900 mm Leergewicht: 38,0 t Höchstgeschwindigkeit: 65 km/h Stundenleistung: 8×45 kW = 360 kW Motorentyp: TE 023 Betriebsart: Zweirichtungs-Gelenktriebfahrzeug Sitzplätze: 40–54 (je nach Ausführung) Stehplätze: bis zu 283 (je nach Ausführung)
Armin Schwarz

In der schönen Empfangshalle vom Prager Masaryk Bahnhof am 22.11.2022, vor dem Bahnhof eine Tram.

Praha Masarykovo nádra¸í (Prag Masaryk Bahnhof)  ist ein wichtiger Regionalbahnhof und früherer war er auch Fernbahnhof in Prag. Bei diesem Bahnhof befinden auch direkt vor im Straßenbahnhaltestellen (etlicher Linien). Erbaut wurde er in den Jahren 1844/45 im Zuge der k.k. Nördlichen Staatsbahn von Olmütz, welche bis 1851 von Wien nach Dresden durchgehend in Betrieb genommen wurde. Der Bahnhof ist heute der einzige Kopfbahnhof Prags. Er trägt den Namen des ersten Präsidenten der Tschechoslowakei TomᨠGarrigue Masaryk. 

Die ehemaligen Bahnhofsnamen sind:
 • 1845–1862 Praha / Prag
 • 1862–1919 Praha státní nádra¸í / Prag Staatsbahnhof
 • 1919–1940 Praha Masarykovo nádra¸í (Prag Masarykbahnhof)
 • 1940–1945 Praha Hybernské nádra¸í / Prag Hibernerbahnhof
 • 1945–1952 Praha Masarykovo nádra¸í
 • 1953–1990 Praha střed (Prag Mitte)
 • seit März 1990 wieder Praha Masarykovo nádra¸í

Der Bahnhof Praha Masarykovo nádra¸í gilt als ältester Bahnhof Prags. Diesen Rang macht ihm nur der heutige Bahnhof Praha-Dejvice streitig, welcher bereits im Jahr 1831 als Endstation der Pferdebahn Prag–Lana entstand, aber damals außerhalb des Stadtgebiets von Prag lag. Bei seiner Erbauung war er einer der größten Europas.

Der erste (inoffizielle) Zug kam am 4. August 1845 an. Die Eröffnungsfeiern begannen am 20. August, am 1. September wurde der fahrplanmäßige Zugbetrieb aufgenommen. Zu dieser Zeit gab es eine weitere Haltestelle in Běchovice. Die Strecke Prag–Běchovice war zweigleisig, der Rest der Verbindung nur eingleisig.

Der Bahnhof lag innerhalb der Prager Wallanlagen. Diese wurden zunächst mit sieben abschließbaren Toren – eines für jedes Gleis – versehen. Erst im Jahr 1874 wurden in diesem Bereich der Stadt die Wallanlagen abgebrochen.

Die Bahnlinie wurde ab 1. Juni 1850, von diesem Bahnhof ausgehend, verlängert über Hole¨ovice bis Bodenbach (heute Děčín) und am 6. April 1851 bis Dresden.

Am östlichen Ende des Bahnhofs befand sich eine weitere Station Hrabovka. Von dort gab es ab 1872 Verbindungsbögen zu den Prager Bahnhöfen Smíchov, Vy¨ehrad und zum heutigen Hauptbahnhof.

Bis zur Eröffnung des Fernbahnhofs Hole¨ovice 1985 war der Bahnhof Masarykovo nádra¸í Endpunkt der Züge aus Berlin und Dresden. Ferner war er Richtungswechselbahnhof der Züge auf der Relation Berlin-Dresden-Prag-Wien.

Der Bahnhof ist End- bzw. Startpunkt der Bahnstrecken:
S´DC 010, 011 - “Nordbahn“  Česká Třebová–Praha
S´DC 090, 091 - “Nordbahn“  Praha–Děčín 
Beide waren ursprünglich Teil der k.k. Nördlichen Staatsbahn.
In der schönen Empfangshalle vom Prager Masaryk Bahnhof am 22.11.2022, vor dem Bahnhof eine Tram. Praha Masarykovo nádra¸í (Prag Masaryk Bahnhof) ist ein wichtiger Regionalbahnhof und früherer war er auch Fernbahnhof in Prag. Bei diesem Bahnhof befinden auch direkt vor im Straßenbahnhaltestellen (etlicher Linien). Erbaut wurde er in den Jahren 1844/45 im Zuge der k.k. Nördlichen Staatsbahn von Olmütz, welche bis 1851 von Wien nach Dresden durchgehend in Betrieb genommen wurde. Der Bahnhof ist heute der einzige Kopfbahnhof Prags. Er trägt den Namen des ersten Präsidenten der Tschechoslowakei TomᨠGarrigue Masaryk. Die ehemaligen Bahnhofsnamen sind: • 1845–1862 Praha / Prag • 1862–1919 Praha státní nádra¸í / Prag Staatsbahnhof • 1919–1940 Praha Masarykovo nádra¸í (Prag Masarykbahnhof) • 1940–1945 Praha Hybernské nádra¸í / Prag Hibernerbahnhof • 1945–1952 Praha Masarykovo nádra¸í • 1953–1990 Praha střed (Prag Mitte) • seit März 1990 wieder Praha Masarykovo nádra¸í Der Bahnhof Praha Masarykovo nádra¸í gilt als ältester Bahnhof Prags. Diesen Rang macht ihm nur der heutige Bahnhof Praha-Dejvice streitig, welcher bereits im Jahr 1831 als Endstation der Pferdebahn Prag–Lana entstand, aber damals außerhalb des Stadtgebiets von Prag lag. Bei seiner Erbauung war er einer der größten Europas. Der erste (inoffizielle) Zug kam am 4. August 1845 an. Die Eröffnungsfeiern begannen am 20. August, am 1. September wurde der fahrplanmäßige Zugbetrieb aufgenommen. Zu dieser Zeit gab es eine weitere Haltestelle in Běchovice. Die Strecke Prag–Běchovice war zweigleisig, der Rest der Verbindung nur eingleisig. Der Bahnhof lag innerhalb der Prager Wallanlagen. Diese wurden zunächst mit sieben abschließbaren Toren – eines für jedes Gleis – versehen. Erst im Jahr 1874 wurden in diesem Bereich der Stadt die Wallanlagen abgebrochen. Die Bahnlinie wurde ab 1. Juni 1850, von diesem Bahnhof ausgehend, verlängert über Hole¨ovice bis Bodenbach (heute Děčín) und am 6. April 1851 bis Dresden. Am östlichen Ende des Bahnhofs befand sich eine weitere Station Hrabovka. Von dort gab es ab 1872 Verbindungsbögen zu den Prager Bahnhöfen Smíchov, Vy¨ehrad und zum heutigen Hauptbahnhof. Bis zur Eröffnung des Fernbahnhofs Hole¨ovice 1985 war der Bahnhof Masarykovo nádra¸í Endpunkt der Züge aus Berlin und Dresden. Ferner war er Richtungswechselbahnhof der Züge auf der Relation Berlin-Dresden-Prag-Wien. Der Bahnhof ist End- bzw. Startpunkt der Bahnstrecken: S´DC 010, 011 - “Nordbahn“ Česká Třebová–Praha S´DC 090, 091 - “Nordbahn“ Praha–Děčín Beide waren ursprünglich Teil der k.k. Nördlichen Staatsbahn.
Armin Schwarz

Triebwagen 5573, das T3 Coupé, der Verkehrsgesellschaft der Hauptstadt Prag (DPP - Dopravní podnik hlavního města Prahy a.s.) fährt am Abend des 22.11.2022 über die Havlíčkova beim Bahnhof Praha Masarykovo nádraží vorbei. 

Der Triebwagen vom Typ T3 wurde 1974 von ČKD Tatra in Praha unter der Fabriknummer 162-550 gebaut und als TW 6916 geliefert. In der Prager Hauptwerkstatt UDDP wurde er 2006 zum Typ T3R.P (TW 8497) umgebaut, nach Unfall 2016 wurde er abgestellt. Von CKD Tatra in Praha wurde er 2180 zum Stadtrundfahrtwagen T3 Coupe 5573 umgebaut. So ist er ein Fahrzeug im „Retrodesign“ und kein echter Historischer Wagen.

Praha Masarykovo nádraží ist ein wichtiger Regionalbahnhof und früherer war er auch Fernbahnhof in Prag. Bei diesem Bahnhof befinden auch direkt vor im Straßenbahnhaltestellen (etlicher Linien).
 
Erbaut wurde er in den Jahren 1844/45 im Zuge der k.k. Nördlichen Staatsbahn von Olmütz, welche bis 1851 von Wien nach Dresden durchgehend in Betrieb genommen wurde. Der Bahnhof ist heute der einzige Kopfbahnhof Prags. Er trägt den Namen des ersten Präsidenten der Tschechoslowakei Tomáš Garrigue Masaryk. 

Die ehemaligen Bahnhofsnamen sind:
• 1845–1862 Praha / Prag
• 1862–1919 Praha státní nádraží / Prag Staatsbahnhof
• 1919–1940 Praha Masarykovo nádraží (Prag Masarykbahnhof)
• 1940–1945 Praha Hybernské nádraží / Prag Hibernerbahnhof
• 1945–1952 Praha Masarykovo nádraží
• 1953–1990 Praha střed (Prag Mitte)
• seit März 1990 wieder Praha Masarykovo nádraží
Triebwagen 5573, das T3 Coupé, der Verkehrsgesellschaft der Hauptstadt Prag (DPP - Dopravní podnik hlavního města Prahy a.s.) fährt am Abend des 22.11.2022 über die Havlíčkova beim Bahnhof Praha Masarykovo nádraží vorbei. Der Triebwagen vom Typ T3 wurde 1974 von ČKD Tatra in Praha unter der Fabriknummer 162-550 gebaut und als TW 6916 geliefert. In der Prager Hauptwerkstatt UDDP wurde er 2006 zum Typ T3R.P (TW 8497) umgebaut, nach Unfall 2016 wurde er abgestellt. Von CKD Tatra in Praha wurde er 2180 zum Stadtrundfahrtwagen T3 Coupe 5573 umgebaut. So ist er ein Fahrzeug im „Retrodesign“ und kein echter Historischer Wagen. Praha Masarykovo nádraží ist ein wichtiger Regionalbahnhof und früherer war er auch Fernbahnhof in Prag. Bei diesem Bahnhof befinden auch direkt vor im Straßenbahnhaltestellen (etlicher Linien). Erbaut wurde er in den Jahren 1844/45 im Zuge der k.k. Nördlichen Staatsbahn von Olmütz, welche bis 1851 von Wien nach Dresden durchgehend in Betrieb genommen wurde. Der Bahnhof ist heute der einzige Kopfbahnhof Prags. Er trägt den Namen des ersten Präsidenten der Tschechoslowakei Tomáš Garrigue Masaryk. Die ehemaligen Bahnhofsnamen sind: • 1845–1862 Praha / Prag • 1862–1919 Praha státní nádraží / Prag Staatsbahnhof • 1919–1940 Praha Masarykovo nádraží (Prag Masarykbahnhof) • 1940–1945 Praha Hybernské nádraží / Prag Hibernerbahnhof • 1945–1952 Praha Masarykovo nádraží • 1953–1990 Praha střed (Prag Mitte) • seit März 1990 wieder Praha Masarykovo nádraží
Armin Schwarz

Straßenbahn Prag, der Triebwagen DPP 7188 erreicht, als sog. nostalgische Linie 23 (Královka – Malostranská – Národní divadlo – Zvonařka) am 23.11.2022 die Station Újezd (Újezd / Praha). Links sieht man auch die Talstation Újezd der Petřín-Standseilbahn.

Der Triebwagen ist ein ČKD Tatra T3 SUCS, er wurde 1986 von ČKD Tatra in Prag unter Fabriknummer 175 352 gebaut. 

ČKD Tatra T3 SUCS:
Da bereits ab Ende der 1970er Jahre in größerem Umfang etliche Wagen vom Typ T1 verschrottet wurden und auch der restliche Wagenpark von diesem Typ schon das Ende erreicht hatte, mussten dringend neue Fahrzeuge für Prag her. Es war Anfang der 1980er Jahre geplant den neuen Gelenkwagentyp in größeren Stückzahlen zu bestellen. Da dieser aber immer noch nicht zur Verfügung stand und zum anderen die Produktion der alten Wagen vom Typ T3 Ende 1976 auslief, fanden Verhandlungen mit dem CKD-Tatra Werken über neue Fahrzeuge die kurzfristig lieferbar wären statt. Da die Technik der Thyristortechnik (TV1) schon veraltet war und nur mit teurem Aufwand zum Einbau gekommen wäre, entschied man sich für den Bau der Exportversion vom Typ T3SU. Dieser Wagentyp hatte aber wieder den herkömmlichen PCC-Beschleuniger als Steuerung. Besonderheiten gegenüber dem bisherigen T3 war die Serienmäßig ausgestattete geschlossene Fahrerkabine, mehr Sitzplätze und der Dachaufstieg befindet sich nun an der hinteren Tür (beim T3 mittlere Tür). Da die Wagen vom Typ T3SU und T3SUCS die gleiche Vielfachsteuerung hatten wie die vom Typ T3 konnten sie auch mit dem Typ T3 in Traktion gefahren werden. Die ersten 20 Wagen (7001 - 7020) hatten eine 2+1 Bestuhlung im Fahrgastraum, weshalb sie auch Typenmäßig als T3SU bezeichnet wurden. Ab dem Wagen 7021 besaßen alle weiteren Wagen die typische 1+1 Bestuhlung und wurden als T3SUCS bezeichnet.
Straßenbahn Prag, der Triebwagen DPP 7188 erreicht, als sog. nostalgische Linie 23 (Královka – Malostranská – Národní divadlo – Zvonařka) am 23.11.2022 die Station Újezd (Újezd / Praha). Links sieht man auch die Talstation Újezd der Petřín-Standseilbahn. Der Triebwagen ist ein ČKD Tatra T3 SUCS, er wurde 1986 von ČKD Tatra in Prag unter Fabriknummer 175 352 gebaut. ČKD Tatra T3 SUCS: Da bereits ab Ende der 1970er Jahre in größerem Umfang etliche Wagen vom Typ T1 verschrottet wurden und auch der restliche Wagenpark von diesem Typ schon das Ende erreicht hatte, mussten dringend neue Fahrzeuge für Prag her. Es war Anfang der 1980er Jahre geplant den neuen Gelenkwagentyp in größeren Stückzahlen zu bestellen. Da dieser aber immer noch nicht zur Verfügung stand und zum anderen die Produktion der alten Wagen vom Typ T3 Ende 1976 auslief, fanden Verhandlungen mit dem CKD-Tatra Werken über neue Fahrzeuge die kurzfristig lieferbar wären statt. Da die Technik der Thyristortechnik (TV1) schon veraltet war und nur mit teurem Aufwand zum Einbau gekommen wäre, entschied man sich für den Bau der Exportversion vom Typ T3SU. Dieser Wagentyp hatte aber wieder den herkömmlichen PCC-Beschleuniger als Steuerung. Besonderheiten gegenüber dem bisherigen T3 war die Serienmäßig ausgestattete geschlossene Fahrerkabine, mehr Sitzplätze und der Dachaufstieg befindet sich nun an der hinteren Tür (beim T3 mittlere Tür). Da die Wagen vom Typ T3SU und T3SUCS die gleiche Vielfachsteuerung hatten wie die vom Typ T3 konnten sie auch mit dem Typ T3 in Traktion gefahren werden. Die ersten 20 Wagen (7001 - 7020) hatten eine 2+1 Bestuhlung im Fahrgastraum, weshalb sie auch Typenmäßig als T3SU bezeichnet wurden. Ab dem Wagen 7021 besaßen alle weiteren Wagen die typische 1+1 Bestuhlung und wurden als T3SUCS bezeichnet.
Armin Schwarz

Straßenbahn Prag, der Triebwagen DPP 8273 (ein ČKD Tatra T3R.PLF), gekuppelt mit dem Triebwagen pid 8158 (ein ČKD Tatra T3R.PV) am 22.11.2022, als Linie 26, auf der Senová¸né náměstí Prag.

Der vordere TW 8273 ist ein ex T3SUCS (TW 7052) und wurde1983 von ČKD Tatra in Prag unter Fabriknummer 173 136 gebaut, im Jahr 2009 erfolgte der Umbau zum T3R.PLF (8273). Nach dem Umbau durch KOS (mechanischer Teil) und Cegelec (elektrische Ausrüstung) zum T3R.PLF hat dieser Triebwagen in der Mitte nun einen Niederflurbereich. Der hintere TW 8158 ist ein ex T3 (TW 6734) und wurde1970 von ČKD Tatra in Prag unter Fabriknummer 158 873 gebaut, im Jahr 2004 erfolgte der Umbau zum T3R.PV (8158).

Das Straßenbahnnetz der tschechischen Hauptstadt Prag (tschechisch Praha) wird von der Verkehrsgesellschaft der Hauptstadt Prag (DPP - Dopravní podnik hlavního města Prahy a.s.) betrieben, die auch die Metro Prag, das Oberleitungs- und Dieselbusnetz, sowie eine Standseilbahn in der Stadt unterhält. Mit 142 km Streckenlänge und 991 Fahrzeugen, die auf 24 Tages- und neun Nachtlinien mit einer Gesamtlinienlänge von 540 km unterwegs sind, ist es das umfangreichste der Tschechischen Republik. Sie sind eingegliedert in den Verkehrsverbund PID (Pra¸ská integrovaná doprava). 

Ein 24-Stunden-Ticket gibt es für 120 Kč (Tschechische Krone - CZK), das sind z.Z. ca. 4,90 Euro und ist gültig für alle o.g. Transportmittel.

Die Spurweite der Prager Straßenbahn beträgt 1.435 mm (Normalspur) und das Stromsystem ist in 600 V = mit Oberleitungen ausgeführt.
Straßenbahn Prag, der Triebwagen DPP 8273 (ein ČKD Tatra T3R.PLF), gekuppelt mit dem Triebwagen pid 8158 (ein ČKD Tatra T3R.PV) am 22.11.2022, als Linie 26, auf der Senová¸né náměstí Prag. Der vordere TW 8273 ist ein ex T3SUCS (TW 7052) und wurde1983 von ČKD Tatra in Prag unter Fabriknummer 173 136 gebaut, im Jahr 2009 erfolgte der Umbau zum T3R.PLF (8273). Nach dem Umbau durch KOS (mechanischer Teil) und Cegelec (elektrische Ausrüstung) zum T3R.PLF hat dieser Triebwagen in der Mitte nun einen Niederflurbereich. Der hintere TW 8158 ist ein ex T3 (TW 6734) und wurde1970 von ČKD Tatra in Prag unter Fabriknummer 158 873 gebaut, im Jahr 2004 erfolgte der Umbau zum T3R.PV (8158). Das Straßenbahnnetz der tschechischen Hauptstadt Prag (tschechisch Praha) wird von der Verkehrsgesellschaft der Hauptstadt Prag (DPP - Dopravní podnik hlavního města Prahy a.s.) betrieben, die auch die Metro Prag, das Oberleitungs- und Dieselbusnetz, sowie eine Standseilbahn in der Stadt unterhält. Mit 142 km Streckenlänge und 991 Fahrzeugen, die auf 24 Tages- und neun Nachtlinien mit einer Gesamtlinienlänge von 540 km unterwegs sind, ist es das umfangreichste der Tschechischen Republik. Sie sind eingegliedert in den Verkehrsverbund PID (Pra¸ská integrovaná doprava). Ein 24-Stunden-Ticket gibt es für 120 Kč (Tschechische Krone - CZK), das sind z.Z. ca. 4,90 Euro und ist gültig für alle o.g. Transportmittel. Die Spurweite der Prager Straßenbahn beträgt 1.435 mm (Normalspur) und das Stromsystem ist in 600 V = mit Oberleitungen ausgeführt.
Armin Schwarz

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