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Bilder von Armin Schwarz

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Die USM 641“Ruhpott“ eine Matisa Universal-Stopfmaschine B 66 U – D2 (einschl. Schotter-Kehrbürste am Anhänger)  der DB Bahnbau Gruppe (Schweres Nebenfahrzeug Nr. D-DB 99 80 9424 026-9, ex 97 43 38 002 17-9), ex DB Netz AG, abgestellt am 29.10.2022 in Betzdorf (Sieg), davor steht die SSP 911 eine Deutsche Plasser  Schnellschotterplaniermaschine SSP 110 SW (Schweres Nebenfahrzeug Nr. D-DB 99 80 9425 077-1, ex 97 16 40 065 18-3), der DB Bahnbau Gruppe.

Die Stopfmaschine wurde 1996 von Matisa (CH) unter der Fabriknummer 667gebaut. Sie hat die EBA-Nummer EBA 95 Y 01 J 001.

Die B 66 U ist eine Hochleistungs-Stopfmaschine, die sich durch Stopfwerkzeuge mit einer Reichweite von 2800 mm ab Gleismitte auszeichnet. Sie ist insbesondere für die Bearbeitung von Weichen bestimmt ist. Die vier Stopfeinheiten können unabhängig voneinander in  allen drei Achsen bewegt werden, was sie besonders auszeichnet. Der seitliche Verfahrweg ermöglicht das Stopfen des abgehenden Stranges bis zu einem Abstand von 2.800 mm ab Gleisachse, während die Längsbeweglichkeit über 560 mm das Unterstopfen der schräg verlegten Langschwellen vereinfacht.

TECHNISCHE DATEN:
Spurweite: 1.435 mm     
Länge über Puffer : 35.765 mm    
Eigengewicht: 89,3 t      
Nutzlast: 1,5 t      
Zul. Anhängelast: 40 t      
Zur Mitfahrt zugel.: 6 Personen      
Hg: 100 km/h

Noch einige Daten der  B 66 U aus dem Prospekt der Fa. Matisa:
 
Achsabstand der Drehgestelle:  1.800 mm
Raddurchmesser: 840 mm
Min. Kurvenradius im Arbeitsbetrieb: 150 m
Min. Kurvenradius im Fahrbetrieb: 100 m
Leistung des Dieselmotors:  400 kW (545 PS)
Hebekraft:  2x 125 kN
Richtkraft:  150 kN
Max. Hebeweg:  150 mm
Seitlicher Verschiebebereich: +/- 200 mm
Seitliche Ausschwenkung des Stopfpickel in Bezug auf die Gleisachse: 2800 mm
Längsverschiebung der 4 Stopfeinheiten: 560 mm
Hebekraft für den Abzweigenden Strang: 120 kN
Max. Versatz in Bezug auf die Gleisachse: 3600 mm
Leistung auf der Strecke, 1x Stopfen: 650 – 680 m/h
Bearbeiten einer einfachen Weiche: 20 – 25 min
Die USM 641“Ruhpott“ eine Matisa Universal-Stopfmaschine B 66 U – D2 (einschl. Schotter-Kehrbürste am Anhänger) der DB Bahnbau Gruppe (Schweres Nebenfahrzeug Nr. D-DB 99 80 9424 026-9, ex 97 43 38 002 17-9), ex DB Netz AG, abgestellt am 29.10.2022 in Betzdorf (Sieg), davor steht die SSP 911 eine Deutsche Plasser Schnellschotterplaniermaschine SSP 110 SW (Schweres Nebenfahrzeug Nr. D-DB 99 80 9425 077-1, ex 97 16 40 065 18-3), der DB Bahnbau Gruppe. Die Stopfmaschine wurde 1996 von Matisa (CH) unter der Fabriknummer 667gebaut. Sie hat die EBA-Nummer EBA 95 Y 01 J 001. Die B 66 U ist eine Hochleistungs-Stopfmaschine, die sich durch Stopfwerkzeuge mit einer Reichweite von 2800 mm ab Gleismitte auszeichnet. Sie ist insbesondere für die Bearbeitung von Weichen bestimmt ist. Die vier Stopfeinheiten können unabhängig voneinander in allen drei Achsen bewegt werden, was sie besonders auszeichnet. Der seitliche Verfahrweg ermöglicht das Stopfen des abgehenden Stranges bis zu einem Abstand von 2.800 mm ab Gleisachse, während die Längsbeweglichkeit über 560 mm das Unterstopfen der schräg verlegten Langschwellen vereinfacht. TECHNISCHE DATEN: Spurweite: 1.435 mm Länge über Puffer : 35.765 mm Eigengewicht: 89,3 t Nutzlast: 1,5 t Zul. Anhängelast: 40 t Zur Mitfahrt zugel.: 6 Personen Hg: 100 km/h Noch einige Daten der B 66 U aus dem Prospekt der Fa. Matisa: Achsabstand der Drehgestelle: 1.800 mm Raddurchmesser: 840 mm Min. Kurvenradius im Arbeitsbetrieb: 150 m Min. Kurvenradius im Fahrbetrieb: 100 m Leistung des Dieselmotors: 400 kW (545 PS) Hebekraft: 2x 125 kN Richtkraft: 150 kN Max. Hebeweg: 150 mm Seitlicher Verschiebebereich: +/- 200 mm Seitliche Ausschwenkung des Stopfpickel in Bezug auf die Gleisachse: 2800 mm Längsverschiebung der 4 Stopfeinheiten: 560 mm Hebekraft für den Abzweigenden Strang: 120 kN Max. Versatz in Bezug auf die Gleisachse: 3600 mm Leistung auf der Strecke, 1x Stopfen: 650 – 680 m/h Bearbeiten einer einfachen Weiche: 20 – 25 min
Armin Schwarz

Die USM 641“Ruhpott“ eine Matisa Universal-Stopfmaschine B 66 U – D2 (einschl. Schotter-Kehrbürste am Anhänger) der DB Bahnbau Gruppe (Schweres Nebenfahrzeug Nr. D-DB 99 80 9424 026-9, ex 97 43 38 002 17-9), ex DB Netz AG, abgestellt am 29.10.2022 in Betzdorf (Sieg), dahinter steht die SSP 911 eine Deutsche Plasser  Schnellschotterplaniermaschine SSP 110 SW (Schweres Nebenfahrzeug Nr. D-DB 99 80 9425 077-1, ex 97 16 40 065 18-3), der DB Bahnbau Gruppe.

Die Stopfmaschine wurde 1996 von Matisa (CH) unter der Fabriknummer 667gebaut. Sie hat die EBA-Nummer EBA 95 Y 01 J 001.

Die B 66 U ist eine Hochleistungs-Stopfmaschine, die sich durch Stopfwerkzeuge mit einer Reichweite von 2800 mm ab Gleismitte auszeichnet. Sie ist insbesondere für die Bearbeitung von Weichen bestimmt ist. Die vier Stopfeinheiten können unabhängig voneinander in  allen drei Achsen bewegt werden, was sie besonders auszeichnet. Der seitliche Verfahrweg ermöglicht das Stopfen des abgehenden Stranges bis zu einem Abstand von 2.800 mm ab Gleisachse, während die Längsbeweglichkeit über 560 mm das Unterstopfen der schräg verlegten Langschwellen vereinfacht.
Die USM 641“Ruhpott“ eine Matisa Universal-Stopfmaschine B 66 U – D2 (einschl. Schotter-Kehrbürste am Anhänger) der DB Bahnbau Gruppe (Schweres Nebenfahrzeug Nr. D-DB 99 80 9424 026-9, ex 97 43 38 002 17-9), ex DB Netz AG, abgestellt am 29.10.2022 in Betzdorf (Sieg), dahinter steht die SSP 911 eine Deutsche Plasser Schnellschotterplaniermaschine SSP 110 SW (Schweres Nebenfahrzeug Nr. D-DB 99 80 9425 077-1, ex 97 16 40 065 18-3), der DB Bahnbau Gruppe. Die Stopfmaschine wurde 1996 von Matisa (CH) unter der Fabriknummer 667gebaut. Sie hat die EBA-Nummer EBA 95 Y 01 J 001. Die B 66 U ist eine Hochleistungs-Stopfmaschine, die sich durch Stopfwerkzeuge mit einer Reichweite von 2800 mm ab Gleismitte auszeichnet. Sie ist insbesondere für die Bearbeitung von Weichen bestimmt ist. Die vier Stopfeinheiten können unabhängig voneinander in allen drei Achsen bewegt werden, was sie besonders auszeichnet. Der seitliche Verfahrweg ermöglicht das Stopfen des abgehenden Stranges bis zu einem Abstand von 2.800 mm ab Gleisachse, während die Längsbeweglichkeit über 560 mm das Unterstopfen der schräg verlegten Langschwellen vereinfacht.
Armin Schwarz

Detailbild vom Anhänger mit Schotter-Kehrbürste der USM 641“Ruhpott“ eine Matisa Universal-Stopfmaschine B 66 U – D2, der DB Bahnbau Gruppe (Schweres Nebenfahrzeug Nr. D-DB 99 80 9424 026-9, ex 97 43 38 002 17-9), ex DB Netz AG, abgestellt am 29.10.2022 in Betzdorf (Sieg).
Detailbild vom Anhänger mit Schotter-Kehrbürste der USM 641“Ruhpott“ eine Matisa Universal-Stopfmaschine B 66 U – D2, der DB Bahnbau Gruppe (Schweres Nebenfahrzeug Nr. D-DB 99 80 9424 026-9, ex 97 43 38 002 17-9), ex DB Netz AG, abgestellt am 29.10.2022 in Betzdorf (Sieg).
Armin Schwarz

Detailbild vom Anhänger mit Schotter-Kehrbürste der USM 641“Ruhpott“ eine Matisa Universal-Stopfmaschine B 66 U – D2, der DB Bahnbau Gruppe (Schweres Nebenfahrzeug Nr. D-DB 99 80 9424 026-9, ex 97 43 38 002 17-9), ex DB Netz AG, abgestellt am 29.10.2022 in Betzdorf (Sieg).
Detailbild vom Anhänger mit Schotter-Kehrbürste der USM 641“Ruhpott“ eine Matisa Universal-Stopfmaschine B 66 U – D2, der DB Bahnbau Gruppe (Schweres Nebenfahrzeug Nr. D-DB 99 80 9424 026-9, ex 97 43 38 002 17-9), ex DB Netz AG, abgestellt am 29.10.2022 in Betzdorf (Sieg).
Armin Schwarz

Ein Trenitalia Intercity (IC) rauscht im Sandwich zweier E.414 (ehemalige Triebköpfe E.404 A der ersten ETR 500 – Monotensione) durch den Cinque Terre Bahnhof Riomaggiore in Richtung Genua (Genova).

Vor dem Zuganfang auf der anderen Bahnsteigseite sieht am den Eingang von dem Fußgänger-Tunnel vom Bahnhof zum Zentrum von Riomaggiore. Dieser führt durch den Eisenbahntunnel, ist aber abgegrenzt. 

Zudem sieht man hinten auch den hohen Lift (Aufzug), mit diesem kommt man auf den etliche Meter oben liegenden Weg. Der Lift ist aber in der Saison kostenpflichtig, aber er erspart etliche Treppenstufen oder einen gewaltigen Umweg.
Ein Trenitalia Intercity (IC) rauscht im Sandwich zweier E.414 (ehemalige Triebköpfe E.404 A der ersten ETR 500 – Monotensione) durch den Cinque Terre Bahnhof Riomaggiore in Richtung Genua (Genova). Vor dem Zuganfang auf der anderen Bahnsteigseite sieht am den Eingang von dem Fußgänger-Tunnel vom Bahnhof zum Zentrum von Riomaggiore. Dieser führt durch den Eisenbahntunnel, ist aber abgegrenzt. Zudem sieht man hinten auch den hohen Lift (Aufzug), mit diesem kommt man auf den etliche Meter oben liegenden Weg. Der Lift ist aber in der Saison kostenpflichtig, aber er erspart etliche Treppenstufen oder einen gewaltigen Umweg.
Armin Schwarz

Ein Trenitalia Intercity (IC) rauscht im Sandwich zweier E.414 (ehemalige Triebköpfe E.404 A der ersten ETR 500 – Monotensione) durch den Cinque Terre Bahnhof Riomaggiore in Richtung Genua (Genova).

Hinter dem Zugende auf der anderen Bahnsteigseite sieht am den Eingang von dem Fußgänger-Tunnel vom Bahnhof zum Zentrum von Riomaggiore. Dieser führt durch den Eisenbahntunnel, ist aber abgegrenzt. 

Zudem sieht man hinten auch den hohen Lift (Aufzug), mit diesem kommt man auf den etliche Meter oben liegenden Weg. Der Lift ist aber in der Saison kostenpflichtig, aber er erspart etliche Treppenstufen oder einen gewaltigen Umweg.
Ein Trenitalia Intercity (IC) rauscht im Sandwich zweier E.414 (ehemalige Triebköpfe E.404 A der ersten ETR 500 – Monotensione) durch den Cinque Terre Bahnhof Riomaggiore in Richtung Genua (Genova). Hinter dem Zugende auf der anderen Bahnsteigseite sieht am den Eingang von dem Fußgänger-Tunnel vom Bahnhof zum Zentrum von Riomaggiore. Dieser führt durch den Eisenbahntunnel, ist aber abgegrenzt. Zudem sieht man hinten auch den hohen Lift (Aufzug), mit diesem kommt man auf den etliche Meter oben liegenden Weg. Der Lift ist aber in der Saison kostenpflichtig, aber er erspart etliche Treppenstufen oder einen gewaltigen Umweg.
Armin Schwarz

Der schnellste und einfachste Weg vom Bahnhof Riomaggiore ins Zentrum auf die Via Colombo oder hinab zur Bucht/Yachthafen ist durch den Fußgänger-Tunnel (hier am 21.07.2022). Wobei dieser Tunnel ein abgetrennter Teil vom Eisenbahntunnel der Bahnstrecke Pisa–Genua ist.
Der schnellste und einfachste Weg vom Bahnhof Riomaggiore ins Zentrum auf die Via Colombo oder hinab zur Bucht/Yachthafen ist durch den Fußgänger-Tunnel (hier am 21.07.2022). Wobei dieser Tunnel ein abgetrennter Teil vom Eisenbahntunnel der Bahnstrecke Pisa–Genua ist.
Armin Schwarz

Die an die OCG - Oceanogate Italia S.p.A. vermietete MRCE Dispolok (München) 484 105-8 bzw. 484-105 (91 83 2484 105-8 I-DISPO) fährt am 21.07.2022 mit einem Containerzug durch den Cinque Terre Bahnhof Corniglia in Richtung Genua (Genova). 

Die Bombardier TRAXX F140 MS wurde 2006 von Bombardier in Kassel unter der Fabriknummer 34295 gebaut.
Die an die OCG - Oceanogate Italia S.p.A. vermietete MRCE Dispolok (München) 484 105-8 bzw. 484-105 (91 83 2484 105-8 I-DISPO) fährt am 21.07.2022 mit einem Containerzug durch den Cinque Terre Bahnhof Corniglia in Richtung Genua (Genova). Die Bombardier TRAXX F140 MS wurde 2006 von Bombardier in Kassel unter der Fabriknummer 34295 gebaut.
Armin Schwarz

Die Trenitalia E.464.541 erreicht mit dem Cinque Terre Express (Regionale La Spezia Centrale – Levanto) am 21.07.2022 den Cinque Terre Bahnhof Corniglia.

Corniglia hat zwar diesen Bahnhof an der Bahnstrecke Pisa–Genua, aber Corniglia ist das einzige Dorf der Cinque Terre (5 Dörfer) das nicht direkt am Meer und so ist man nicht direkt vom Bahnhof im Ort. Sondern der Ort ist auf einem Bergvorsprung in etwa 100 m Höhe, umgeben von drei großen Weinbergflächen und einer steilen Klippe zum Meer. So müsste man hier vom viel tiefer gelegenen Bahnhof aus über die Lardarina, eine lange Ziegelsteintreppe, laufen. 

Wer wie wir aber die Cinque Terre Card Treno (Zugkarte) hat, könnte sich aber auch mit den Minibusen des Cinque Terre Parks (im Preis der Cinque Terre Treno Card eingeschlossen) die über 1 km lange Strecke hinauf fahren lassen. Aber die Busse waren uns einfach zu voll. Mit der Karte hat man auch Zutritt zu den beiden gebührenpflichtigen Wanderwegen des Cinque Terre Parks.
Die Trenitalia E.464.541 erreicht mit dem Cinque Terre Express (Regionale La Spezia Centrale – Levanto) am 21.07.2022 den Cinque Terre Bahnhof Corniglia. Corniglia hat zwar diesen Bahnhof an der Bahnstrecke Pisa–Genua, aber Corniglia ist das einzige Dorf der Cinque Terre (5 Dörfer) das nicht direkt am Meer und so ist man nicht direkt vom Bahnhof im Ort. Sondern der Ort ist auf einem Bergvorsprung in etwa 100 m Höhe, umgeben von drei großen Weinbergflächen und einer steilen Klippe zum Meer. So müsste man hier vom viel tiefer gelegenen Bahnhof aus über die Lardarina, eine lange Ziegelsteintreppe, laufen. Wer wie wir aber die Cinque Terre Card Treno (Zugkarte) hat, könnte sich aber auch mit den Minibusen des Cinque Terre Parks (im Preis der Cinque Terre Treno Card eingeschlossen) die über 1 km lange Strecke hinauf fahren lassen. Aber die Busse waren uns einfach zu voll. Mit der Karte hat man auch Zutritt zu den beiden gebührenpflichtigen Wanderwegen des Cinque Terre Parks.
Armin Schwarz

Die Trenitalia E.464.541 erreicht mit dem Cinque Terre Express (Regionale La Spezia Centrale – Levanto) am 21.07.2022 den Bahnhof Riomaggiore (Cinque Terre).
Die Trenitalia E.464.541 erreicht mit dem Cinque Terre Express (Regionale La Spezia Centrale – Levanto) am 21.07.2022 den Bahnhof Riomaggiore (Cinque Terre).
Armin Schwarz

Zweiachsige Mannschafts-Draisine (Autocarrello della squadra) IT-RFI 151774-3 der RFI (Rete Ferroviaria Italiana) abgestellt am 21.07.2022 im Cinque Terre Bahnhof Corniglia. 

TECHNISCHE DATEN (laut Anschriften):
Spurweite: 1.435 mm
Achsanzahl: 2
Länge über Puffer: 5.300 mm
Achsabstand: 2.800 mm
Treibraddurchmesser: 760 mm
Höchstgeschwindigkeit: 30 km/h / geschleppt 70 km/h
Eigengewicht: 7.800 kg
Zweiachsige Mannschafts-Draisine (Autocarrello della squadra) IT-RFI 151774-3 der RFI (Rete Ferroviaria Italiana) abgestellt am 21.07.2022 im Cinque Terre Bahnhof Corniglia. TECHNISCHE DATEN (laut Anschriften): Spurweite: 1.435 mm Achsanzahl: 2 Länge über Puffer: 5.300 mm Achsabstand: 2.800 mm Treibraddurchmesser: 760 mm Höchstgeschwindigkeit: 30 km/h / geschleppt 70 km/h Eigengewicht: 7.800 kg
Armin Schwarz

Zweiachsige Mannschafts-Draisine (Autocarrello della squadra) IT-RFI 151774-3 der RFI (Rete Ferroviaria Italiana) abgestellt am 21.07.2022 im Cinque Terre Bahnhof Corniglia. 

TECHNISCHE DATEN (laut Anschriften):
Spurweite: 1.435 mm
Achsanzahl: 2
Länge über Puffer: 5.300 mm
Achsabstand: 2.800 mm
Treibraddurchmesser: 760 mm
Höchstgeschwindigkeit: 30 km/h / geschleppt 70 km/h
Eigengewicht: 7.800 kg

Hinten rechts auf den Felsvorsprung kann man Manarola erkennen.
Zweiachsige Mannschafts-Draisine (Autocarrello della squadra) IT-RFI 151774-3 der RFI (Rete Ferroviaria Italiana) abgestellt am 21.07.2022 im Cinque Terre Bahnhof Corniglia. TECHNISCHE DATEN (laut Anschriften): Spurweite: 1.435 mm Achsanzahl: 2 Länge über Puffer: 5.300 mm Achsabstand: 2.800 mm Treibraddurchmesser: 760 mm Höchstgeschwindigkeit: 30 km/h / geschleppt 70 km/h Eigengewicht: 7.800 kg Hinten rechts auf den Felsvorsprung kann man Manarola erkennen.
Armin Schwarz

Zweiachsige Mannschafts-Draisine (Autocarrello della squadra) IT-RFI 151774-3 der RFI (Rete Ferroviaria Italiana) abgestellt am 21.07.2022 im Cinque Terre Bahnhof Corniglia. 

TECHNISCHE DATEN (laut Anschriften):
Spurweite: 1.435 mm
Achsanzahl: 2
Länge über Puffer: 5.300 mm
Achsabstand: 2.800 mm
Treibraddurchmesser: 760 mm
Höchstgeschwindigkeit: 30 km/h / geschleppt 70 km/h
Eigengewicht: 7.800 kg

Hinten links auf den Felsvorsprung kann man Manarola erkennen.
Zweiachsige Mannschafts-Draisine (Autocarrello della squadra) IT-RFI 151774-3 der RFI (Rete Ferroviaria Italiana) abgestellt am 21.07.2022 im Cinque Terre Bahnhof Corniglia. TECHNISCHE DATEN (laut Anschriften): Spurweite: 1.435 mm Achsanzahl: 2 Länge über Puffer: 5.300 mm Achsabstand: 2.800 mm Treibraddurchmesser: 760 mm Höchstgeschwindigkeit: 30 km/h / geschleppt 70 km/h Eigengewicht: 7.800 kg Hinten links auf den Felsvorsprung kann man Manarola erkennen.
Armin Schwarz

Trenitalia E.401.006 (91 83 2401 006-x I-TI), ex FS E.402.006 (E.402A) rauscht am 21.07.2022 mit einem Intercity (IC) durch den Cinque Terre Bahnhof Corniglia in Richtung Levanto bzw. Genua (Genova). 

Corniglia hat zwar diesen Bahnhof an der Bahnstrecke Pisa–Genua, aber Corniglia ist das einzige Dorf der Cinque Terre (5 Dörfer) das nicht direkt am Meer, sondern auf einem Bergvorsprung in etwa 100 m Höhe, umgeben von drei großen Weinbergflächen und einer steilen Klippe zum Meer. So müsste man hier vom viel tiefer gelegenen Bahnhof aus über die Lardarina, eine lange Ziegelsteintreppe, laufen. 

Wer wie wir die Cinque Terre Card Treno (Zugkarte) hat, könnte sich aber auch mit den Minibusen des Cinque Terre Parks (im Preis der Cinque Terre Treno Card eingeschlossen) die über 1 km lange Strecke hinauf fahren lassen. Aber die Busse waren uns einfach zu voll. Mit der Karte hat man auch Zutritt zu den beiden gebührenpflichtigen Wanderwegen des Cinque Terre Parks.


Rechts auf den Felsvorsprung kann man Manarola erkennen.
Trenitalia E.401.006 (91 83 2401 006-x I-TI), ex FS E.402.006 (E.402A) rauscht am 21.07.2022 mit einem Intercity (IC) durch den Cinque Terre Bahnhof Corniglia in Richtung Levanto bzw. Genua (Genova). Corniglia hat zwar diesen Bahnhof an der Bahnstrecke Pisa–Genua, aber Corniglia ist das einzige Dorf der Cinque Terre (5 Dörfer) das nicht direkt am Meer, sondern auf einem Bergvorsprung in etwa 100 m Höhe, umgeben von drei großen Weinbergflächen und einer steilen Klippe zum Meer. So müsste man hier vom viel tiefer gelegenen Bahnhof aus über die Lardarina, eine lange Ziegelsteintreppe, laufen. Wer wie wir die Cinque Terre Card Treno (Zugkarte) hat, könnte sich aber auch mit den Minibusen des Cinque Terre Parks (im Preis der Cinque Terre Treno Card eingeschlossen) die über 1 km lange Strecke hinauf fahren lassen. Aber die Busse waren uns einfach zu voll. Mit der Karte hat man auch Zutritt zu den beiden gebührenpflichtigen Wanderwegen des Cinque Terre Parks. Rechts auf den Felsvorsprung kann man Manarola erkennen.
Armin Schwarz

Heute Morgen bis zum Nachmittag sah es noch nicht danach aus, aber ab dem späten Nachmittag war Indian Summer.....
Zudem wurde in Herdorf an der Strecke der Hellertalbahn (KBS 462), zwischen dem Einfahrtsignal aus Betzdorf kommend und dem Bahnhof, großzügig freigeschneiten und Bäume gefällt. So ist nun eine neue Fotostelle entstanden. Was jetzt noch fehlt wären besondere Züge, wie früher in den 70/80er Jahren der TEE VT 11.5 (Baureihe 601). So muss mit der HLB vorlieb nehmen.

Hier am 25.10.2022 ein Blick auf die Strecke, hinten rechts der Bahnhof Herdorf, wo gerade der VT 502 der HLB (Hessische Landesbahn GmbH) als RB 96  Hellertalbahn  (Dillenburg –Herdorf – Betzdorf) hält.
Heute Morgen bis zum Nachmittag sah es noch nicht danach aus, aber ab dem späten Nachmittag war Indian Summer..... Zudem wurde in Herdorf an der Strecke der Hellertalbahn (KBS 462), zwischen dem Einfahrtsignal aus Betzdorf kommend und dem Bahnhof, großzügig freigeschneiten und Bäume gefällt. So ist nun eine neue Fotostelle entstanden. Was jetzt noch fehlt wären besondere Züge, wie früher in den 70/80er Jahren der TEE VT 11.5 (Baureihe 601). So muss mit der HLB vorlieb nehmen. Hier am 25.10.2022 ein Blick auf die Strecke, hinten rechts der Bahnhof Herdorf, wo gerade der VT 502 der HLB (Hessische Landesbahn GmbH) als RB 96 "Hellertalbahn" (Dillenburg –Herdorf – Betzdorf) hält.
Armin Schwarz

Heute Morgen bis zum Nachmittag sah es noch nicht danach aus, aber ab dem späten Nachmittag war Indian Summer.....
Zudem wurde in Herdorf an der Strecke der Hellertalbahn (KBS 462), zwischen dem Einfahrtsignal aus Betzdorf kommend und dem Bahnhof, großzügig freigeschneiten und Bäume gefällt. So ist nun eine neue Fotostelle entstanden. Was jetzt noch fehlt wären besondere Züge, wie früher in den 70/80er Jahren der TEE VT 11.5 (Baureihe 601). So muss mit der HLB vorlieb nehmen.

Hier verlässt der VT 502 (95 80 1648 102-9 D-HEB / 95 80 1648 602-8 D-HEB) ein Alstom Coradia LINT 41 der neuen Generation der HLB (Hessische Landesbahn GmbH) am 25.10.2022 den Bahnhof Herdorf und fährt als RB 96  Hellertalbahn  (Dillenburg – Haiger - Neunkirchen - Herdorf – Betzdorf) weiter in Richtung Betzdorf (Sieg).
Heute Morgen bis zum Nachmittag sah es noch nicht danach aus, aber ab dem späten Nachmittag war Indian Summer..... Zudem wurde in Herdorf an der Strecke der Hellertalbahn (KBS 462), zwischen dem Einfahrtsignal aus Betzdorf kommend und dem Bahnhof, großzügig freigeschneiten und Bäume gefällt. So ist nun eine neue Fotostelle entstanden. Was jetzt noch fehlt wären besondere Züge, wie früher in den 70/80er Jahren der TEE VT 11.5 (Baureihe 601). So muss mit der HLB vorlieb nehmen. Hier verlässt der VT 502 (95 80 1648 102-9 D-HEB / 95 80 1648 602-8 D-HEB) ein Alstom Coradia LINT 41 der neuen Generation der HLB (Hessische Landesbahn GmbH) am 25.10.2022 den Bahnhof Herdorf und fährt als RB 96 "Hellertalbahn" (Dillenburg – Haiger - Neunkirchen - Herdorf – Betzdorf) weiter in Richtung Betzdorf (Sieg).
Armin Schwarz

Heute Morgen bis zum Nachmittag sah es noch nicht danach aus, aber ab dem späten Nachmittag war Indian Summer.....
Zudem wurde in Herdorf an der Strecke der Hellertalbahn (KBS 462), zwischen dem Einfahrtsignal aus Betzdorf kommend und dem Bahnhof, großzügig freigeschneiten und Bäume gefällt. So ist nun eine neue Fotostelle entstanden. Was jetzt noch fehlt wären besondere Züge, wie früher in den 70/80er Jahren der TEE VT 11.5 (Baureihe 601). So muss mit der HLB vorlieb nehmen.

Hier verlässt der VT 502 (95 80 1648 102-9 D-HEB / 95 80 1648 602-8 D-HEB) ein Alstom Coradia LINT 41 der neuen Generation der HLB (Hessische Landesbahn GmbH) am 25.10.2022 den Bahnhof Herdorf und fährt als RB 96  Hellertalbahn  (Dillenburg – Haiger - Neunkirchen - Herdorf – Betzdorf) weiter in Richtung Betzdorf (Sieg).
Heute Morgen bis zum Nachmittag sah es noch nicht danach aus, aber ab dem späten Nachmittag war Indian Summer..... Zudem wurde in Herdorf an der Strecke der Hellertalbahn (KBS 462), zwischen dem Einfahrtsignal aus Betzdorf kommend und dem Bahnhof, großzügig freigeschneiten und Bäume gefällt. So ist nun eine neue Fotostelle entstanden. Was jetzt noch fehlt wären besondere Züge, wie früher in den 70/80er Jahren der TEE VT 11.5 (Baureihe 601). So muss mit der HLB vorlieb nehmen. Hier verlässt der VT 502 (95 80 1648 102-9 D-HEB / 95 80 1648 602-8 D-HEB) ein Alstom Coradia LINT 41 der neuen Generation der HLB (Hessische Landesbahn GmbH) am 25.10.2022 den Bahnhof Herdorf und fährt als RB 96 "Hellertalbahn" (Dillenburg – Haiger - Neunkirchen - Herdorf – Betzdorf) weiter in Richtung Betzdorf (Sieg).
Armin Schwarz

Ein Trenitalia Frecciargento ETR 485 (Pendolino) fährt am 21.07.2022 durch den Bahnhof Riomaggiore in Richtung La Spezia bzw. Pisa.

Riomaggiore ist das südlichste der fünf Dörfer der Cinque Terre (Fünf Ortschaften) und verfügt, wie die anderen Dörfer, über einen Bahnhofan der Bahnstrecke Pisa–Genua, die den Ort mit den Nachbardörfern und mit La Spezia und Sestri Levante verbindet. Der Bahnhof von Riomaggiore liegt am nordwestlichen Ortsrand weitgehend im Tunnel, nur drei Wagenlängen befinden sich unter freiem Himmel. Der Ortskern wird mittels eines in einem Eisenbahntunnel verlaufenden Fußpfades angebunden. Man kann aber auch wie wir hier den Weg/später Pfad über den Bahnhof nehmen, dann muss man aber später Treppen laufen, was für die Cinque Terre sehr normal ist.

Auf ein Entzerren habe ich hier bewusst verzichtet.
Ein Trenitalia Frecciargento ETR 485 (Pendolino) fährt am 21.07.2022 durch den Bahnhof Riomaggiore in Richtung La Spezia bzw. Pisa. Riomaggiore ist das südlichste der fünf Dörfer der Cinque Terre (Fünf Ortschaften) und verfügt, wie die anderen Dörfer, über einen Bahnhofan der Bahnstrecke Pisa–Genua, die den Ort mit den Nachbardörfern und mit La Spezia und Sestri Levante verbindet. Der Bahnhof von Riomaggiore liegt am nordwestlichen Ortsrand weitgehend im Tunnel, nur drei Wagenlängen befinden sich unter freiem Himmel. Der Ortskern wird mittels eines in einem Eisenbahntunnel verlaufenden Fußpfades angebunden. Man kann aber auch wie wir hier den Weg/später Pfad über den Bahnhof nehmen, dann muss man aber später Treppen laufen, was für die Cinque Terre sehr normal ist. Auf ein Entzerren habe ich hier bewusst verzichtet.
Armin Schwarz

Die Drehstrom- Elektrolokomotive ex BTB De 2/2 Nr.1, ex BTB F 2/2 Nr. 1 (1902 – 1922), ex BTB E2E Nr. 1 (bis 1902), am 11.09.2022 in der Lokwelt Freilassing. Die Lok ist Eigentum des Deutschen Museums - Verkehrszentrum in München und eine Leihgabe die Lokwelt Freilassing

Dem Güterverkehr der Burgdorf-Thun-Bahn (BTB) dienten zwei Lokomotiven vom Typ F 2/2. Bis 1902 wurden sie als E2E bezeichnet, ab 1922 als De 2/2. Diese beiden ersten in der Schweiz, im Jahr 1899, gebauten elektrischen Lokomotiven (De 2/2 Nr.1 und  2) waren eine gemeinsame Konstruktion der Schweizerischen Lokomotiv- und Maschinenfabrik (SLM) in Winterthur für den mechanischen Teil und der Brown, Boveri & Cie. (BBC) für die elektrische Ausrüstung. 

Der noch nicht ausgereifte Einphasen-Wechselstrom-Betrieb konnte zur damaligen Zeit noch nicht eingesetzt werden. Deshalb beschaffte die Schweizer Burgdorf-Thun-Bahn (BTB) zunächst für den reinen Güterzugbetrieb zwei dieser mit Drehstrom (Dreiphasenwechselstrom) angetriebenen Lokomotiven. Das Drehstrom-System konnte nur in einem bestimmten Geschwindigkeitsbereich effektiv arbeiten, so dass ein mechanisches Schaltgetriebe für zwei maximale Geschwindigkeiten notwendig war, nämlich für 18 und 36 km/h.

Ab 1933 wurde der Drehstrombetrieb auf dieser Strecke eingestellt und die beiden Lokomotiven ausgemustert. Die beiden Lokomotiven sind als weltweit erste Drehstromlokomotiven für den Vollbahnbetrieb erhalten geblieben. Die Nr. 1 befindet in der Lokwelt Freilassing, die Nr. 2 befindet sich im Verkehrshaus der Schweiz in Luzern.

Die beiden Motoren wiesen eine Leistung von je 150 PS (110 kW) auf. Das nur im Stillstand umschaltbare Getriebe ermöglichte zwei Geschwindigkeiten, Die eine bis 18 km/h ließ auf der größten Steigung von 25 ‰ eine Anhängelast von 100 Tonnen zu, die andere bis 36 km/h noch die Hälfte. Wobei die zulässige Höchstgeschwindigkeit betrug 50 km/h, so wurde in den späteren Betriebsjahren in Gefällen stromlos gefahren, um diese zu erreichen. Dank der höheren Geschwindigkeit hätten die Lokomotiven nötigenfalls auch im Personenverkehr Verwendung finden können.

Die beiden 19-poligen Triebmotoren sind beidseits auf einer auf einem Hilfsgestell gelagerten gemeinsamen Welle montiert. Über ein Vorgelege wurde das Drehmoment mittels Kuppelstangen auf die beiden Achsen übertragen. Zum Anfahren war ein für beide Motoren gemeinsamer Widerstand vorhanden, der mit dem in jedem Führerstand vorhandenen Kontroller allmählich ausgeschaltet wurde. Beleuchtung, Heizung und Hilfsbetriebe wurden mit einer Spannung von 100 Volt betrieben. Die Lokomotiven weisen an beiden Enden offene Plattformen auf. Die vier Schleifbügel auf dem Dach legten sich selbsttätig beim Wechsel der Fahrtrichtung nach hinten um. Zum Abbügeln mussten die an den Bügeln angebrachten kurzen Zugseile vom Boden aus mit hölzernen Stangen heruntergezogen und in Arretierhaken eingehängt werden.

TECHNISCHE DATEN:
Baujahr: 1899, Ausmusterung1930
Spurweite: 1.435 mm (Normalspur)
Achsfolge: B
Länge über Puffer: 7.800  mm
Achsabstand: 3.140 mm
Treibraddurchmesser:  1.230 mm
Dienstgewicht: 29.600 kg
Höchstgeschwindigkeit: 18 km/h / 36 km/h (stromlos bergab 50 km/h)
Stundenleistung: 300 PS (220 kW)
Stundenzugkraft: 4.400 daN
Stromsystem: 750 V, 40 Hz ∆
Anzahl der Fahrmotoren: 2
Übersetzungsstufen: 2 (für 18 / 36 km/h)

Die Burgdorf-Thun-Bahn (BTB) war eine Eisenbahngesellschaft in der Schweiz. Ihre Strecke von Burgdorf über Konolfingen nach Thun wurde als erste elektrische Vollbahn der Schweiz im Jahr 1899 dem Betrieb übergeben. Heute ist sie Bestandteil der BLS AG
Die Drehstrom- Elektrolokomotive ex BTB De 2/2 Nr.1, ex BTB F 2/2 Nr. 1 (1902 – 1922), ex BTB E2E Nr. 1 (bis 1902), am 11.09.2022 in der Lokwelt Freilassing. Die Lok ist Eigentum des Deutschen Museums - Verkehrszentrum in München und eine Leihgabe die Lokwelt Freilassing Dem Güterverkehr der Burgdorf-Thun-Bahn (BTB) dienten zwei Lokomotiven vom Typ F 2/2. Bis 1902 wurden sie als E2E bezeichnet, ab 1922 als De 2/2. Diese beiden ersten in der Schweiz, im Jahr 1899, gebauten elektrischen Lokomotiven (De 2/2 Nr.1 und 2) waren eine gemeinsame Konstruktion der Schweizerischen Lokomotiv- und Maschinenfabrik (SLM) in Winterthur für den mechanischen Teil und der Brown, Boveri & Cie. (BBC) für die elektrische Ausrüstung. Der noch nicht ausgereifte Einphasen-Wechselstrom-Betrieb konnte zur damaligen Zeit noch nicht eingesetzt werden. Deshalb beschaffte die Schweizer Burgdorf-Thun-Bahn (BTB) zunächst für den reinen Güterzugbetrieb zwei dieser mit Drehstrom (Dreiphasenwechselstrom) angetriebenen Lokomotiven. Das Drehstrom-System konnte nur in einem bestimmten Geschwindigkeitsbereich effektiv arbeiten, so dass ein mechanisches Schaltgetriebe für zwei maximale Geschwindigkeiten notwendig war, nämlich für 18 und 36 km/h. Ab 1933 wurde der Drehstrombetrieb auf dieser Strecke eingestellt und die beiden Lokomotiven ausgemustert. Die beiden Lokomotiven sind als weltweit erste Drehstromlokomotiven für den Vollbahnbetrieb erhalten geblieben. Die Nr. 1 befindet in der Lokwelt Freilassing, die Nr. 2 befindet sich im Verkehrshaus der Schweiz in Luzern. Die beiden Motoren wiesen eine Leistung von je 150 PS (110 kW) auf. Das nur im Stillstand umschaltbare Getriebe ermöglichte zwei Geschwindigkeiten, Die eine bis 18 km/h ließ auf der größten Steigung von 25 ‰ eine Anhängelast von 100 Tonnen zu, die andere bis 36 km/h noch die Hälfte. Wobei die zulässige Höchstgeschwindigkeit betrug 50 km/h, so wurde in den späteren Betriebsjahren in Gefällen stromlos gefahren, um diese zu erreichen. Dank der höheren Geschwindigkeit hätten die Lokomotiven nötigenfalls auch im Personenverkehr Verwendung finden können. Die beiden 19-poligen Triebmotoren sind beidseits auf einer auf einem Hilfsgestell gelagerten gemeinsamen Welle montiert. Über ein Vorgelege wurde das Drehmoment mittels Kuppelstangen auf die beiden Achsen übertragen. Zum Anfahren war ein für beide Motoren gemeinsamer Widerstand vorhanden, der mit dem in jedem Führerstand vorhandenen Kontroller allmählich ausgeschaltet wurde. Beleuchtung, Heizung und Hilfsbetriebe wurden mit einer Spannung von 100 Volt betrieben. Die Lokomotiven weisen an beiden Enden offene Plattformen auf. Die vier Schleifbügel auf dem Dach legten sich selbsttätig beim Wechsel der Fahrtrichtung nach hinten um. Zum Abbügeln mussten die an den Bügeln angebrachten kurzen Zugseile vom Boden aus mit hölzernen Stangen heruntergezogen und in Arretierhaken eingehängt werden. TECHNISCHE DATEN: Baujahr: 1899, Ausmusterung1930 Spurweite: 1.435 mm (Normalspur) Achsfolge: B Länge über Puffer: 7.800  mm Achsabstand: 3.140 mm Treibraddurchmesser: 1.230 mm Dienstgewicht: 29.600 kg Höchstgeschwindigkeit: 18 km/h / 36 km/h (stromlos bergab 50 km/h) Stundenleistung: 300 PS (220 kW) Stundenzugkraft: 4.400 daN Stromsystem: 750 V, 40 Hz ∆ Anzahl der Fahrmotoren: 2 Übersetzungsstufen: 2 (für 18 / 36 km/h) Die Burgdorf-Thun-Bahn (BTB) war eine Eisenbahngesellschaft in der Schweiz. Ihre Strecke von Burgdorf über Konolfingen nach Thun wurde als erste elektrische Vollbahn der Schweiz im Jahr 1899 dem Betrieb übergeben. Heute ist sie Bestandteil der BLS AG
Armin Schwarz

Die Drehstrom- Elektrolokomotive ex BTB De 2/2 Nr.1, ex BTB F 2/2 Nr. 1 (1902 – 1922), ex BTB E2E Nr. 1 (bis 1902), am 11.09.2022 in der Lokwelt Freilassing. Die Lok ist Eigentum des Deutschen Museums - Verkehrszentrum in München und eine Leihgabe die Lokwelt Freilassing

Dem Güterverkehr der Burgdorf-Thun-Bahn (BTB) dienten zwei Lokomotiven vom Typ F 2/2. Bis 1902 wurden sie als E2E bezeichnet, ab 1922 als De 2/2. Diese beiden ersten in der Schweiz, im Jahr 1899, gebauten elektrischen Lokomotiven (De 2/2 Nr.1 und  2) waren eine gemeinsame Konstruktion der Schweizerischen Lokomotiv- und Maschinenfabrik (SLM) in Winterthur für den mechanischen Teil und der Brown, Boveri & Cie. (BBC) für die elektrische Ausrüstung. 

Der noch nicht ausgereifte Einphasen-Wechselstrom-Betrieb konnte zur damaligen Zeit noch nicht eingesetzt werden. Deshalb beschaffte die Schweizer Burgdorf-Thun-Bahn (BTB) zunächst für den reinen Güterzugbetrieb zwei dieser mit Drehstrom (Dreiphasenwechselstrom) angetriebenen Lokomotiven. Das Drehstrom-System konnte nur in einem bestimmten Geschwindigkeitsbereich effektiv arbeiten, so dass ein mechanisches Schaltgetriebe für zwei maximale Geschwindigkeiten notwendig war, nämlich für 18 und 36 km/h.

Ab 1933 wurde der Drehstrombetrieb auf dieser Strecke eingestellt und die beiden Lokomotiven ausgemustert. Die beiden Lokomotiven sind als weltweit erste Drehstromlokomotiven für den Vollbahnbetrieb erhalten geblieben. Die Nr. 1 befindet in der Lokwelt Freilassing, die Nr. 2 befindet sich im Verkehrshaus der Schweiz in Luzern.

Die beiden Motoren wiesen eine Leistung von je 150 PS (110 kW) auf. Das nur im Stillstand umschaltbare Getriebe ermöglichte zwei Geschwindigkeiten, Die eine bis 18 km/h ließ auf der größten Steigung von 25 ‰ eine Anhängelast von 100 Tonnen zu, die andere bis 36 km/h noch die Hälfte. Wobei die zulässige Höchstgeschwindigkeit betrug 50 km/h, so wurde in den späteren Betriebsjahren in Gefällen stromlos gefahren, um diese zu erreichen. Dank der höheren Geschwindigkeit hätten die Lokomotiven nötigenfalls auch im Personenverkehr Verwendung finden können.

Die beiden 19-poligen Triebmotoren sind beidseits auf einer auf einem Hilfsgestell gelagerten gemeinsamen Welle montiert. Über ein Vorgelege wurde das Drehmoment mittels Kuppelstangen auf die beiden Achsen übertragen. Zum Anfahren war ein für beide Motoren gemeinsamer Widerstand vorhanden, der mit dem in jedem Führerstand vorhandenen Kontroller allmählich ausgeschaltet wurde. Beleuchtung, Heizung und Hilfsbetriebe wurden mit einer Spannung von 100 Volt betrieben. Die Lokomotiven weisen an beiden Enden offene Plattformen auf. Die vier Schleifbügel auf dem Dach legten sich selbsttätig beim Wechsel der Fahrtrichtung nach hinten um. Zum Abbügeln mussten die an den Bügeln angebrachten kurzen Zugseile vom Boden aus mit hölzernen Stangen heruntergezogen und in Arretierhaken eingehängt werden.

TECHNISCHE DATEN:
Baujahr: 1899, Ausmusterung1930
Spurweite: 1.435 mm (Normalspur)
Achsfolge: B
Länge über Puffer: 7.800  mm
Achsabstand: 3.140 mm
Treibraddurchmesser:  1.230 mm
Dienstgewicht: 29.600 kg
Höchstgeschwindigkeit: 18 km/h / 36 km/h (stromlos bergab 50 km/h)
Stundenleistung: 300 PS (220 kW)
Stundenzugkraft: 4.400 daN
Stromsystem: 750 V, 40 Hz ∆
Anzahl der Fahrmotoren: 2
Übersetzungsstufen: 2 (für 18 / 36 km/h)

Die Burgdorf-Thun-Bahn (BTB) war eine Eisenbahngesellschaft in der Schweiz. Ihre Strecke von Burgdorf über Konolfingen nach Thun wurde als erste elektrische Vollbahn der Schweiz im Jahr 1899 dem Betrieb übergeben. Heute ist sie Bestandteil der BLS AG
Die Drehstrom- Elektrolokomotive ex BTB De 2/2 Nr.1, ex BTB F 2/2 Nr. 1 (1902 – 1922), ex BTB E2E Nr. 1 (bis 1902), am 11.09.2022 in der Lokwelt Freilassing. Die Lok ist Eigentum des Deutschen Museums - Verkehrszentrum in München und eine Leihgabe die Lokwelt Freilassing Dem Güterverkehr der Burgdorf-Thun-Bahn (BTB) dienten zwei Lokomotiven vom Typ F 2/2. Bis 1902 wurden sie als E2E bezeichnet, ab 1922 als De 2/2. Diese beiden ersten in der Schweiz, im Jahr 1899, gebauten elektrischen Lokomotiven (De 2/2 Nr.1 und 2) waren eine gemeinsame Konstruktion der Schweizerischen Lokomotiv- und Maschinenfabrik (SLM) in Winterthur für den mechanischen Teil und der Brown, Boveri & Cie. (BBC) für die elektrische Ausrüstung. Der noch nicht ausgereifte Einphasen-Wechselstrom-Betrieb konnte zur damaligen Zeit noch nicht eingesetzt werden. Deshalb beschaffte die Schweizer Burgdorf-Thun-Bahn (BTB) zunächst für den reinen Güterzugbetrieb zwei dieser mit Drehstrom (Dreiphasenwechselstrom) angetriebenen Lokomotiven. Das Drehstrom-System konnte nur in einem bestimmten Geschwindigkeitsbereich effektiv arbeiten, so dass ein mechanisches Schaltgetriebe für zwei maximale Geschwindigkeiten notwendig war, nämlich für 18 und 36 km/h. Ab 1933 wurde der Drehstrombetrieb auf dieser Strecke eingestellt und die beiden Lokomotiven ausgemustert. Die beiden Lokomotiven sind als weltweit erste Drehstromlokomotiven für den Vollbahnbetrieb erhalten geblieben. Die Nr. 1 befindet in der Lokwelt Freilassing, die Nr. 2 befindet sich im Verkehrshaus der Schweiz in Luzern. Die beiden Motoren wiesen eine Leistung von je 150 PS (110 kW) auf. Das nur im Stillstand umschaltbare Getriebe ermöglichte zwei Geschwindigkeiten, Die eine bis 18 km/h ließ auf der größten Steigung von 25 ‰ eine Anhängelast von 100 Tonnen zu, die andere bis 36 km/h noch die Hälfte. Wobei die zulässige Höchstgeschwindigkeit betrug 50 km/h, so wurde in den späteren Betriebsjahren in Gefällen stromlos gefahren, um diese zu erreichen. Dank der höheren Geschwindigkeit hätten die Lokomotiven nötigenfalls auch im Personenverkehr Verwendung finden können. Die beiden 19-poligen Triebmotoren sind beidseits auf einer auf einem Hilfsgestell gelagerten gemeinsamen Welle montiert. Über ein Vorgelege wurde das Drehmoment mittels Kuppelstangen auf die beiden Achsen übertragen. Zum Anfahren war ein für beide Motoren gemeinsamer Widerstand vorhanden, der mit dem in jedem Führerstand vorhandenen Kontroller allmählich ausgeschaltet wurde. Beleuchtung, Heizung und Hilfsbetriebe wurden mit einer Spannung von 100 Volt betrieben. Die Lokomotiven weisen an beiden Enden offene Plattformen auf. Die vier Schleifbügel auf dem Dach legten sich selbsttätig beim Wechsel der Fahrtrichtung nach hinten um. Zum Abbügeln mussten die an den Bügeln angebrachten kurzen Zugseile vom Boden aus mit hölzernen Stangen heruntergezogen und in Arretierhaken eingehängt werden. TECHNISCHE DATEN: Baujahr: 1899, Ausmusterung1930 Spurweite: 1.435 mm (Normalspur) Achsfolge: B Länge über Puffer: 7.800  mm Achsabstand: 3.140 mm Treibraddurchmesser: 1.230 mm Dienstgewicht: 29.600 kg Höchstgeschwindigkeit: 18 km/h / 36 km/h (stromlos bergab 50 km/h) Stundenleistung: 300 PS (220 kW) Stundenzugkraft: 4.400 daN Stromsystem: 750 V, 40 Hz ∆ Anzahl der Fahrmotoren: 2 Übersetzungsstufen: 2 (für 18 / 36 km/h) Die Burgdorf-Thun-Bahn (BTB) war eine Eisenbahngesellschaft in der Schweiz. Ihre Strecke von Burgdorf über Konolfingen nach Thun wurde als erste elektrische Vollbahn der Schweiz im Jahr 1899 dem Betrieb übergeben. Heute ist sie Bestandteil der BLS AG
Armin Schwarz

Die kohlegefeuerte Zahnraddampflokomotive SKGLB Z3 „Erika“ der Schafbergbahn, ex SKGB 999.103 „Erika“, ex BBÖ Z3, ex ÖBB 999.103 „Erika“ am 11.09.2022 in der Lokwelt Freilassing.

Die Lok wurde 1893 von der Lokomotivfabrik Krauss & Comp. In Linz unter der Fabriknummer 2746 gebaut und an die Salzkammergut-Localbahn-Actiengesellschaft (SKGLB) für die Zahnradbahn auf den Schafberg geliefert. Die Lok ist Eigentum der Salzkammergutbahn GmbH und wurde 2007 als Leihgabe in die „Lokwelt Freilassing“ abgegeben.

Die Dampflokomotiven SKGLB Z sind eine Schmalspur-Zahnrad-Tenderlokomotivreihe der Bauart Abt (H 2/3), von denen ursprünglich sechs Loks Krauss in Linz (abgeleitet der Bauart H 2/3 der Schweizerischen Lokomotiv- und Maschinenfabrik Winterthur) für die Schafbergbahn der Salzkammergut-Lokalbahn (SKGLB) gebaut wurden. Eine weitgehend baugleiche Serie von Loks wurde 1896/1900 von der Schneebergbahn-Gesellschaft (SchBB) beschafft. Von den später zu den Österreichischen Bundesbahnen gehörenden Lokomotiven sind heute noch vier Stück betriebsfähig. Die Maschinen sind aufgrund der Steigung stark geneigt, damit der Kessel während der Fahrt in der Ebene liegt. Die Kesselneigung ist der einzige nennenswerte Unterschied zwischen den beiden Baureihen und beträgt bei den am Schafberg eingesetzten Maschinen 170 ‰, bei den Lokomotiven der Schneebergbahn 120 ‰. Die Lokomotiven besitzen einen Außenrahmen, der im Bereich der Nachlaufachse zu einem Innenrahmen verengt wird.

Der Antrieb erfolgt von einem obenliegenden und relativ kurzhubigen Zylinder (System Brown) über einen Balancierhebel und Treibstangen auf die beiden gekuppelten Zahnradachsen. Die Leistung beträgt ungefähr 200 PS. Die Steuerung erfolgt über eine innenliegende Exzentersteuerung System Gooch. Es werden lediglich die beiden Zahnräder angetrieben, die Räder sind lediglich lose mitdrehend und dienen ausschließlich der Führung im Gleis. Deshalb müssen auch die ebenen Streckenabschnitte mit Zahnstangen ausgerüstet sein.

Die Lokomotiven werden mit Kohle gefeuert. 1954/55 erhielten die Maschinen einen Giesl-Ejektor mit Mikrofunkenfänger. Der Wasserkasten fasst 1,2 m³. Zusätzlich werden ca. 300 Liter zur Kühlung der Zylinder bei der Talfahrt mitgeführt.

Gebremst wird über eine Gegendruckbremse Bauart Riggenbach sowie eine Rillen-Bandbremse. In den 1960er Jahren wurden die Lokomotiven mit einer bei Überschreitung der Höchstgeschwindigkeit automatisch auslösenden Notbremse in Form einer als Bandbremse ausgeführten Druckluftbremse ausgerüstet. Da jedoch auf den kleinen Lokomotiven kein Platz für einen Druckluftpumpe und einen Luftbehälter war, wurden Druckluftflaschen an den Führerhaus-Rückwänden montiert.

TECHNISCHE DATEN:
Gebaute Anzahl: 6 (Schafbergbahn) / 5 (Schneebergbahn)
Hersteller:  Krauss & Comp./Linz
Baujahre: 1893, 1896–1900
Spurweite:  1.000 mm (Meterspur)
Achsformel: 2zz1'  n2t
Länge über Puffer:  4.545 mm
Höhe: 3.300 m
Eigengewicht: 14,5 t
Höchstgeschwindigkeit: 12 km/h
Zahnrad-Teilkreis-Ø (Treibrad): 573 mm
Laufraddurchmesser vorn: 706 mm
Laufraddurchmesser hinten: 520 mm
Zahnradsystem:  Abt
Steuerungsart: Exzentersteuerung
Zylinder: 2 x Ø 320 mm x 600 mm Hub
Kesselüberdruck: 14,0 bar
Leistung (ca.): 150 kW (200 PS)
Anzahl der Heizrohre: 150
Heizrohrlänge: 2.000 mm
Rostfläche: 0,9 m²
Wasservorrat: 1,2 m³
Kohlevorrat: 0,6 t
Lokbremse: Rillenband-, Riggenbach-Gegendruckbremse
Max. Steigung: 255‰ (Schafbergbahn), 197‰ (Schneebergbahn)
Besonderheiten:  Giesl-Ejektor

Die Schafbergbahn ist eine meterspurige reine Zahnradbahn (System Abt) in Österreich. Sie verkehrt zwischen St. Wolfgang am Wolfgangsee  (542 m ü.M.) und dem Schafberg (1.782 m ü.M.). Die Talstation liegt in Oberösterreich, die Bergstation im Bundesland Salzburg. Die Bahn ist mit einer Zahnstange nach System Abt ausgestattet und überwindet bei einer maximalen Steigung von 255 ‰ einen Höhenunterschied von 1.190 Metern. Der Antrieb erfolgt ausschließlich durch die Zahnräder, daher sind auch waagrechte und wenig geneigte Gleise mit einer Zahnstange ausgerüstet. Die Strecke ist nicht elektrifiziert und wird von Dampf- und Dieselloks befahren. Von den historischen Originalmaschinen der Type SKGLB Z (Baujahre 1893/1894) sind noch drei Exemplare, bei der Schafbergbahn vorhanden, diese kommen im Zuge eines eigenen Nostalgiefahrplanes zum Einsatz. Mit ihnen beträgt die Fahrzeit zum Gipfel eine Stunde statt 35 Minuten.

Die Schafbergbahn wurde 1932 an das Österreichische Verkehrsbüro verkauft. 1938 ging sie an die Deutsche Reichsbahn und somit nach dem Zweiten Weltkrieg an die ÖBB über. Seit 2006 betreibt die Salzkammergutbahn GmbH (SKGB), eine Tochterfirma der Salzburg AG, die Schafbergbahn und die Wolfgangseeschifffahrt.
Die kohlegefeuerte Zahnraddampflokomotive SKGLB Z3 „Erika“ der Schafbergbahn, ex SKGB 999.103 „Erika“, ex BBÖ Z3, ex ÖBB 999.103 „Erika“ am 11.09.2022 in der Lokwelt Freilassing. Die Lok wurde 1893 von der Lokomotivfabrik Krauss & Comp. In Linz unter der Fabriknummer 2746 gebaut und an die Salzkammergut-Localbahn-Actiengesellschaft (SKGLB) für die Zahnradbahn auf den Schafberg geliefert. Die Lok ist Eigentum der Salzkammergutbahn GmbH und wurde 2007 als Leihgabe in die „Lokwelt Freilassing“ abgegeben. Die Dampflokomotiven SKGLB Z sind eine Schmalspur-Zahnrad-Tenderlokomotivreihe der Bauart Abt (H 2/3), von denen ursprünglich sechs Loks Krauss in Linz (abgeleitet der Bauart H 2/3 der Schweizerischen Lokomotiv- und Maschinenfabrik Winterthur) für die Schafbergbahn der Salzkammergut-Lokalbahn (SKGLB) gebaut wurden. Eine weitgehend baugleiche Serie von Loks wurde 1896/1900 von der Schneebergbahn-Gesellschaft (SchBB) beschafft. Von den später zu den Österreichischen Bundesbahnen gehörenden Lokomotiven sind heute noch vier Stück betriebsfähig. Die Maschinen sind aufgrund der Steigung stark geneigt, damit der Kessel während der Fahrt in der Ebene liegt. Die Kesselneigung ist der einzige nennenswerte Unterschied zwischen den beiden Baureihen und beträgt bei den am Schafberg eingesetzten Maschinen 170 ‰, bei den Lokomotiven der Schneebergbahn 120 ‰. Die Lokomotiven besitzen einen Außenrahmen, der im Bereich der Nachlaufachse zu einem Innenrahmen verengt wird. Der Antrieb erfolgt von einem obenliegenden und relativ kurzhubigen Zylinder (System Brown) über einen Balancierhebel und Treibstangen auf die beiden gekuppelten Zahnradachsen. Die Leistung beträgt ungefähr 200 PS. Die Steuerung erfolgt über eine innenliegende Exzentersteuerung System Gooch. Es werden lediglich die beiden Zahnräder angetrieben, die Räder sind lediglich lose mitdrehend und dienen ausschließlich der Führung im Gleis. Deshalb müssen auch die ebenen Streckenabschnitte mit Zahnstangen ausgerüstet sein. Die Lokomotiven werden mit Kohle gefeuert. 1954/55 erhielten die Maschinen einen Giesl-Ejektor mit Mikrofunkenfänger. Der Wasserkasten fasst 1,2 m³. Zusätzlich werden ca. 300 Liter zur Kühlung der Zylinder bei der Talfahrt mitgeführt. Gebremst wird über eine Gegendruckbremse Bauart Riggenbach sowie eine Rillen-Bandbremse. In den 1960er Jahren wurden die Lokomotiven mit einer bei Überschreitung der Höchstgeschwindigkeit automatisch auslösenden Notbremse in Form einer als Bandbremse ausgeführten Druckluftbremse ausgerüstet. Da jedoch auf den kleinen Lokomotiven kein Platz für einen Druckluftpumpe und einen Luftbehälter war, wurden Druckluftflaschen an den Führerhaus-Rückwänden montiert. TECHNISCHE DATEN: Gebaute Anzahl: 6 (Schafbergbahn) / 5 (Schneebergbahn) Hersteller: Krauss & Comp./Linz Baujahre: 1893, 1896–1900 Spurweite: 1.000 mm (Meterspur) Achsformel: 2zz1' n2t Länge über Puffer: 4.545 mm Höhe: 3.300 m Eigengewicht: 14,5 t Höchstgeschwindigkeit: 12 km/h Zahnrad-Teilkreis-Ø (Treibrad): 573 mm Laufraddurchmesser vorn: 706 mm Laufraddurchmesser hinten: 520 mm Zahnradsystem: Abt Steuerungsart: Exzentersteuerung Zylinder: 2 x Ø 320 mm x 600 mm Hub Kesselüberdruck: 14,0 bar Leistung (ca.): 150 kW (200 PS) Anzahl der Heizrohre: 150 Heizrohrlänge: 2.000 mm Rostfläche: 0,9 m² Wasservorrat: 1,2 m³ Kohlevorrat: 0,6 t Lokbremse: Rillenband-, Riggenbach-Gegendruckbremse Max. Steigung: 255‰ (Schafbergbahn), 197‰ (Schneebergbahn) Besonderheiten: Giesl-Ejektor Die Schafbergbahn ist eine meterspurige reine Zahnradbahn (System Abt) in Österreich. Sie verkehrt zwischen St. Wolfgang am Wolfgangsee (542 m ü.M.) und dem Schafberg (1.782 m ü.M.). Die Talstation liegt in Oberösterreich, die Bergstation im Bundesland Salzburg. Die Bahn ist mit einer Zahnstange nach System Abt ausgestattet und überwindet bei einer maximalen Steigung von 255 ‰ einen Höhenunterschied von 1.190 Metern. Der Antrieb erfolgt ausschließlich durch die Zahnräder, daher sind auch waagrechte und wenig geneigte Gleise mit einer Zahnstange ausgerüstet. Die Strecke ist nicht elektrifiziert und wird von Dampf- und Dieselloks befahren. Von den historischen Originalmaschinen der Type SKGLB Z (Baujahre 1893/1894) sind noch drei Exemplare, bei der Schafbergbahn vorhanden, diese kommen im Zuge eines eigenen Nostalgiefahrplanes zum Einsatz. Mit ihnen beträgt die Fahrzeit zum Gipfel eine Stunde statt 35 Minuten. Die Schafbergbahn wurde 1932 an das Österreichische Verkehrsbüro verkauft. 1938 ging sie an die Deutsche Reichsbahn und somit nach dem Zweiten Weltkrieg an die ÖBB über. Seit 2006 betreibt die Salzkammergutbahn GmbH (SKGB), eine Tochterfirma der Salzburg AG, die Schafbergbahn und die Wolfgangseeschifffahrt.
Armin Schwarz

Die kohlegefeuerte Zahnraddampflokomotive SKGLB Z3 „Erika“ der Schafbergbahn, ex SKGB 999.103 „Erika“, ex BBÖ Z3, ex ÖBB 999.103 „Erika“ am 11.09.2022 in der Lokwelt Freilassing.

Die Lok wurde 1893 von der Lokomotivfabrik Krauss & Comp. In Linz unter der Fabriknummer 2746 gebaut und an die Salzkammergut-Localbahn-Actiengesellschaft (SKGLB) für die Zahnradbahn auf den Schafberg geliefert. Die Lok ist Eigentum der Salzkammergutbahn GmbH und wurde 2007 als Leihgabe in die „Lokwelt Freilassing“ abgegeben.

Die Dampflokomotiven SKGLB Z sind eine Schmalspur-Zahnrad-Tenderlokomotivreihe der Bauart Abt (H 2/3), von denen ursprünglich sechs Loks Krauss in Linz (abgeleitet der Bauart H 2/3 der Schweizerischen Lokomotiv- und Maschinenfabrik Winterthur) für die Schafbergbahn der Salzkammergut-Lokalbahn (SKGLB) gebaut wurden. Eine weitgehend baugleiche Serie von Loks wurde 1896/1900 von der Schneebergbahn-Gesellschaft (SchBB) beschafft. Von den später zu den Österreichischen Bundesbahnen gehörenden Lokomotiven sind heute noch vier Stück betriebsfähig. Die Maschinen sind aufgrund der Steigung stark geneigt, damit der Kessel während der Fahrt in der Ebene liegt. Die Kesselneigung ist der einzige nennenswerte Unterschied zwischen den beiden Baureihen und beträgt bei den am Schafberg eingesetzten Maschinen 170 ‰, bei den Lokomotiven der Schneebergbahn 120 ‰. Die Lokomotiven besitzen einen Außenrahmen, der im Bereich der Nachlaufachse zu einem Innenrahmen verengt wird.

Der Antrieb erfolgt von einem obenliegenden und relativ kurzhubigen Zylinder (System Brown) über einen Balancierhebel und Treibstangen auf die beiden gekuppelten Zahnradachsen. Die Leistung beträgt ungefähr 200 PS. Die Steuerung erfolgt über eine innenliegende Exzentersteuerung System Gooch. Es werden lediglich die beiden Zahnräder angetrieben, die Räder sind lediglich lose mitdrehend und dienen ausschließlich der Führung im Gleis. Deshalb müssen auch die ebenen Streckenabschnitte mit Zahnstangen ausgerüstet sein.

Die Lokomotiven werden mit Kohle gefeuert. 1954/55 erhielten die Maschinen einen Giesl-Ejektor mit Mikrofunkenfänger. Der Wasserkasten fasst 1,2 m³. Zusätzlich werden ca. 300 Liter zur Kühlung der Zylinder bei der Talfahrt mitgeführt.

Gebremst wird über eine Gegendruckbremse Bauart Riggenbach sowie eine Rillen-Bandbremse. In den 1960er Jahren wurden die Lokomotiven mit einer bei Überschreitung der Höchstgeschwindigkeit automatisch auslösenden Notbremse in Form einer als Bandbremse ausgeführten Druckluftbremse ausgerüstet. Da jedoch auf den kleinen Lokomotiven kein Platz für einen Druckluftpumpe und einen Luftbehälter war, wurden Druckluftflaschen an den Führerhaus-Rückwänden montiert.

TECHNISCHE DATEN:
Gebaute Anzahl: 6 (Schafbergbahn) / 5 (Schneebergbahn)
Hersteller:  Krauss & Comp./Linz
Baujahre: 1893, 1896–1900
Spurweite:  1.000 mm (Meterspur)
Achsformel: 2zz1'  n2t
Länge über Puffer:  4.545 mm
Höhe: 3.300 m
Eigengewicht: 14,5 t
Höchstgeschwindigkeit: 12 km/h
Zahnrad-Teilkreis-Ø (Treibrad): 573 mm
Laufraddurchmesser vorn: 706 mm
Laufraddurchmesser hinten: 520 mm
Zahnradsystem:  Abt
Steuerungsart: Exzentersteuerung
Zylinder: 2 x Ø 320 mm x 600 mm Hub
Kesselüberdruck: 14,0 bar
Leistung (ca.): 150 kW (200 PS)
Anzahl der Heizrohre: 150
Heizrohrlänge: 2.000 mm
Rostfläche: 0,9 m²
Wasservorrat: 1,2 m³
Kohlevorrat: 0,6 t
Lokbremse: Rillenband-, Riggenbach-Gegendruckbremse
Max. Steigung: 255‰ (Schafbergbahn), 197‰ (Schneebergbahn)
Besonderheiten:  Giesl-Ejektor

Die Schafbergbahn ist eine meterspurige reine Zahnradbahn (System Abt) in Österreich. Sie verkehrt zwischen St. Wolfgang am Wolfgangsee  (542 m ü.M.) und dem Schafberg (1.782 m ü.M.). Die Talstation liegt in Oberösterreich, die Bergstation im Bundesland Salzburg. Die Bahn ist mit einer Zahnstange nach System Abt ausgestattet und überwindet bei einer maximalen Steigung von 255 ‰ einen Höhenunterschied von 1.190 Metern. Der Antrieb erfolgt ausschließlich durch die Zahnräder, daher sind auch waagrechte und wenig geneigte Gleise mit einer Zahnstange ausgerüstet. Die Strecke ist nicht elektrifiziert und wird von Dampf- und Dieselloks befahren. Von den historischen Originalmaschinen der Type SKGLB Z (Baujahre 1893/1894) sind noch drei Exemplare, bei der Schafbergbahn vorhanden, diese kommen im Zuge eines eigenen Nostalgiefahrplanes zum Einsatz. Mit ihnen beträgt die Fahrzeit zum Gipfel eine Stunde statt 35 Minuten.

Die Schafbergbahn wurde 1932 an das Österreichische Verkehrsbüro verkauft. 1938 ging sie an die Deutsche Reichsbahn und somit nach dem Zweiten Weltkrieg an die ÖBB über. Seit 2006 betreibt die Salzkammergutbahn GmbH (SKGB), eine Tochterfirma der Salzburg AG, die Schafbergbahn und die Wolfgangseeschifffahrt.
Die kohlegefeuerte Zahnraddampflokomotive SKGLB Z3 „Erika“ der Schafbergbahn, ex SKGB 999.103 „Erika“, ex BBÖ Z3, ex ÖBB 999.103 „Erika“ am 11.09.2022 in der Lokwelt Freilassing. Die Lok wurde 1893 von der Lokomotivfabrik Krauss & Comp. In Linz unter der Fabriknummer 2746 gebaut und an die Salzkammergut-Localbahn-Actiengesellschaft (SKGLB) für die Zahnradbahn auf den Schafberg geliefert. Die Lok ist Eigentum der Salzkammergutbahn GmbH und wurde 2007 als Leihgabe in die „Lokwelt Freilassing“ abgegeben. Die Dampflokomotiven SKGLB Z sind eine Schmalspur-Zahnrad-Tenderlokomotivreihe der Bauart Abt (H 2/3), von denen ursprünglich sechs Loks Krauss in Linz (abgeleitet der Bauart H 2/3 der Schweizerischen Lokomotiv- und Maschinenfabrik Winterthur) für die Schafbergbahn der Salzkammergut-Lokalbahn (SKGLB) gebaut wurden. Eine weitgehend baugleiche Serie von Loks wurde 1896/1900 von der Schneebergbahn-Gesellschaft (SchBB) beschafft. Von den später zu den Österreichischen Bundesbahnen gehörenden Lokomotiven sind heute noch vier Stück betriebsfähig. Die Maschinen sind aufgrund der Steigung stark geneigt, damit der Kessel während der Fahrt in der Ebene liegt. Die Kesselneigung ist der einzige nennenswerte Unterschied zwischen den beiden Baureihen und beträgt bei den am Schafberg eingesetzten Maschinen 170 ‰, bei den Lokomotiven der Schneebergbahn 120 ‰. Die Lokomotiven besitzen einen Außenrahmen, der im Bereich der Nachlaufachse zu einem Innenrahmen verengt wird. Der Antrieb erfolgt von einem obenliegenden und relativ kurzhubigen Zylinder (System Brown) über einen Balancierhebel und Treibstangen auf die beiden gekuppelten Zahnradachsen. Die Leistung beträgt ungefähr 200 PS. Die Steuerung erfolgt über eine innenliegende Exzentersteuerung System Gooch. Es werden lediglich die beiden Zahnräder angetrieben, die Räder sind lediglich lose mitdrehend und dienen ausschließlich der Führung im Gleis. Deshalb müssen auch die ebenen Streckenabschnitte mit Zahnstangen ausgerüstet sein. Die Lokomotiven werden mit Kohle gefeuert. 1954/55 erhielten die Maschinen einen Giesl-Ejektor mit Mikrofunkenfänger. Der Wasserkasten fasst 1,2 m³. Zusätzlich werden ca. 300 Liter zur Kühlung der Zylinder bei der Talfahrt mitgeführt. Gebremst wird über eine Gegendruckbremse Bauart Riggenbach sowie eine Rillen-Bandbremse. In den 1960er Jahren wurden die Lokomotiven mit einer bei Überschreitung der Höchstgeschwindigkeit automatisch auslösenden Notbremse in Form einer als Bandbremse ausgeführten Druckluftbremse ausgerüstet. Da jedoch auf den kleinen Lokomotiven kein Platz für einen Druckluftpumpe und einen Luftbehälter war, wurden Druckluftflaschen an den Führerhaus-Rückwänden montiert. TECHNISCHE DATEN: Gebaute Anzahl: 6 (Schafbergbahn) / 5 (Schneebergbahn) Hersteller: Krauss & Comp./Linz Baujahre: 1893, 1896–1900 Spurweite: 1.000 mm (Meterspur) Achsformel: 2zz1' n2t Länge über Puffer: 4.545 mm Höhe: 3.300 m Eigengewicht: 14,5 t Höchstgeschwindigkeit: 12 km/h Zahnrad-Teilkreis-Ø (Treibrad): 573 mm Laufraddurchmesser vorn: 706 mm Laufraddurchmesser hinten: 520 mm Zahnradsystem: Abt Steuerungsart: Exzentersteuerung Zylinder: 2 x Ø 320 mm x 600 mm Hub Kesselüberdruck: 14,0 bar Leistung (ca.): 150 kW (200 PS) Anzahl der Heizrohre: 150 Heizrohrlänge: 2.000 mm Rostfläche: 0,9 m² Wasservorrat: 1,2 m³ Kohlevorrat: 0,6 t Lokbremse: Rillenband-, Riggenbach-Gegendruckbremse Max. Steigung: 255‰ (Schafbergbahn), 197‰ (Schneebergbahn) Besonderheiten: Giesl-Ejektor Die Schafbergbahn ist eine meterspurige reine Zahnradbahn (System Abt) in Österreich. Sie verkehrt zwischen St. Wolfgang am Wolfgangsee (542 m ü.M.) und dem Schafberg (1.782 m ü.M.). Die Talstation liegt in Oberösterreich, die Bergstation im Bundesland Salzburg. Die Bahn ist mit einer Zahnstange nach System Abt ausgestattet und überwindet bei einer maximalen Steigung von 255 ‰ einen Höhenunterschied von 1.190 Metern. Der Antrieb erfolgt ausschließlich durch die Zahnräder, daher sind auch waagrechte und wenig geneigte Gleise mit einer Zahnstange ausgerüstet. Die Strecke ist nicht elektrifiziert und wird von Dampf- und Dieselloks befahren. Von den historischen Originalmaschinen der Type SKGLB Z (Baujahre 1893/1894) sind noch drei Exemplare, bei der Schafbergbahn vorhanden, diese kommen im Zuge eines eigenen Nostalgiefahrplanes zum Einsatz. Mit ihnen beträgt die Fahrzeit zum Gipfel eine Stunde statt 35 Minuten. Die Schafbergbahn wurde 1932 an das Österreichische Verkehrsbüro verkauft. 1938 ging sie an die Deutsche Reichsbahn und somit nach dem Zweiten Weltkrieg an die ÖBB über. Seit 2006 betreibt die Salzkammergutbahn GmbH (SKGB), eine Tochterfirma der Salzburg AG, die Schafbergbahn und die Wolfgangseeschifffahrt.
Armin Schwarz

Die kohlegefeuerte Zahnraddampflokomotive SKGLB Z3 „Erika“ der Schafbergbahn, ex SKGB 999.103 „Erika“, ex BBÖ Z3, ex ÖBB 999.103 „Erika“ am 11.09.2022 in der Lokwelt Freilassing.

Die Lok wurde 1893 von der Lokomotivfabrik Krauss & Comp. In Linz unter der Fabriknummer 2746 gebaut und an die Salzkammergut-Localbahn-Actiengesellschaft (SKGLB) für die Zahnradbahn auf den Schafberg geliefert. Die Lok ist Eigentum der Salzkammergutbahn GmbH und wurde 2007 als Leihgabe in die „Lokwelt Freilassing“ abgegeben.

Die Dampflokomotiven SKGLB Z sind eine Schmalspur-Zahnrad-Tenderlokomotivreihe der Bauart Abt (H 2/3), von denen ursprünglich sechs Loks Krauss in Linz (abgeleitet der Bauart H 2/3 der Schweizerischen Lokomotiv- und Maschinenfabrik Winterthur) für die Schafbergbahn der Salzkammergut-Lokalbahn (SKGLB) gebaut wurden. Eine weitgehend baugleiche Serie von Loks wurde 1896/1900 von der Schneebergbahn-Gesellschaft (SchBB) beschafft. Von den später zu den Österreichischen Bundesbahnen gehörenden Lokomotiven sind heute noch vier Stück betriebsfähig. Die Maschinen sind aufgrund der Steigung stark geneigt, damit der Kessel während der Fahrt in der Ebene liegt. Die Kesselneigung ist der einzige nennenswerte Unterschied zwischen den beiden Baureihen und beträgt bei den am Schafberg eingesetzten Maschinen 170 ‰, bei den Lokomotiven der Schneebergbahn 120 ‰. Die Lokomotiven besitzen einen Außenrahmen, der im Bereich der Nachlaufachse zu einem Innenrahmen verengt wird.

Der Antrieb erfolgt von einem obenliegenden und relativ kurzhubigen Zylinder (System Brown) über einen Balancierhebel und Treibstangen auf die beiden gekuppelten Zahnradachsen. Die Leistung beträgt ungefähr 200 PS. Die Steuerung erfolgt über eine innenliegende Exzentersteuerung System Gooch. Es werden lediglich die beiden Zahnräder angetrieben, die Räder sind lediglich lose mitdrehend und dienen ausschließlich der Führung im Gleis. Deshalb müssen auch die ebenen Streckenabschnitte mit Zahnstangen ausgerüstet sein.

Die Lokomotiven werden mit Kohle gefeuert. 1954/55 erhielten die Maschinen einen Giesl-Ejektor mit Mikrofunkenfänger. Der Wasserkasten fasst 1,2 m³. Zusätzlich werden ca. 300 Liter zur Kühlung der Zylinder bei der Talfahrt mitgeführt.

Gebremst wird über eine Gegendruckbremse Bauart Riggenbach sowie eine Rillen-Bandbremse. In den 1960er Jahren wurden die Lokomotiven mit einer bei Überschreitung der Höchstgeschwindigkeit automatisch auslösenden Notbremse in Form einer als Bandbremse ausgeführten Druckluftbremse ausgerüstet. Da jedoch auf den kleinen Lokomotiven kein Platz für einen Druckluftpumpe und einen Luftbehälter war, wurden Druckluftflaschen an den Führerhaus-Rückwänden montiert.

TECHNISCHE DATEN:
Gebaute Anzahl: 6 (Schafbergbahn) / 5 (Schneebergbahn)
Hersteller:  Krauss & Comp./Linz
Baujahre: 1893, 1896–1900
Spurweite:  1.000 mm (Meterspur)
Achsformel: 2zz1'  n2t
Länge über Puffer:  4.545 mm
Höhe: 3.300 m
Eigengewicht: 14,5 t
Höchstgeschwindigkeit: 12 km/h
Zahnrad-Teilkreis-Ø (Treibrad): 573 mm
Laufraddurchmesser vorn: 706 mm
Laufraddurchmesser hinten: 520 mm
Zahnradsystem:  Abt
Steuerungsart: Exzentersteuerung
Zylinder: 2 x Ø 320 mm x 600 mm Hub
Kesselüberdruck: 14,0 bar
Leistung (ca.): 150 kW (200 PS)
Anzahl der Heizrohre: 150
Heizrohrlänge: 2.000 mm
Rostfläche: 0,9 m²
Wasservorrat: 1,2 m³
Kohlevorrat: 0,6 t
Lokbremse: Rillenband-, Riggenbach-Gegendruckbremse
Max. Steigung: 255‰ (Schafbergbahn), 197‰ (Schneebergbahn)
Besonderheiten:  Giesl-Ejektor

Die Schafbergbahn ist eine meterspurige reine Zahnradbahn (System Abt) in Österreich. Sie verkehrt zwischen St. Wolfgang am Wolfgangsee  (542 m ü.M.) und dem Schafberg (1.782 m ü.M.). Die Talstation liegt in Oberösterreich, die Bergstation im Bundesland Salzburg. Die Bahn ist mit einer Zahnstange nach System Abt ausgestattet und überwindet bei einer maximalen Steigung von 255 ‰ einen Höhenunterschied von 1.190 Metern. Der Antrieb erfolgt ausschließlich durch die Zahnräder, daher sind auch waagrechte und wenig geneigte Gleise mit einer Zahnstange ausgerüstet. Die Strecke ist nicht elektrifiziert und wird von Dampf- und Dieselloks befahren. Von den historischen Originalmaschinen der Type SKGLB Z (Baujahre 1893/1894) sind noch drei Exemplare, bei der Schafbergbahn vorhanden, diese kommen im Zuge eines eigenen Nostalgiefahrplanes zum Einsatz. Mit ihnen beträgt die Fahrzeit zum Gipfel eine Stunde statt 35 Minuten.

Die Schafbergbahn wurde 1932 an das Österreichische Verkehrsbüro verkauft. 1938 ging sie an die Deutsche Reichsbahn und somit nach dem Zweiten Weltkrieg an die ÖBB über. Seit 2006 betreibt die Salzkammergutbahn GmbH (SKGB), eine Tochterfirma der Salzburg AG, die Schafbergbahn und die Wolfgangseeschifffahrt.
Die kohlegefeuerte Zahnraddampflokomotive SKGLB Z3 „Erika“ der Schafbergbahn, ex SKGB 999.103 „Erika“, ex BBÖ Z3, ex ÖBB 999.103 „Erika“ am 11.09.2022 in der Lokwelt Freilassing. Die Lok wurde 1893 von der Lokomotivfabrik Krauss & Comp. In Linz unter der Fabriknummer 2746 gebaut und an die Salzkammergut-Localbahn-Actiengesellschaft (SKGLB) für die Zahnradbahn auf den Schafberg geliefert. Die Lok ist Eigentum der Salzkammergutbahn GmbH und wurde 2007 als Leihgabe in die „Lokwelt Freilassing“ abgegeben. Die Dampflokomotiven SKGLB Z sind eine Schmalspur-Zahnrad-Tenderlokomotivreihe der Bauart Abt (H 2/3), von denen ursprünglich sechs Loks Krauss in Linz (abgeleitet der Bauart H 2/3 der Schweizerischen Lokomotiv- und Maschinenfabrik Winterthur) für die Schafbergbahn der Salzkammergut-Lokalbahn (SKGLB) gebaut wurden. Eine weitgehend baugleiche Serie von Loks wurde 1896/1900 von der Schneebergbahn-Gesellschaft (SchBB) beschafft. Von den später zu den Österreichischen Bundesbahnen gehörenden Lokomotiven sind heute noch vier Stück betriebsfähig. Die Maschinen sind aufgrund der Steigung stark geneigt, damit der Kessel während der Fahrt in der Ebene liegt. Die Kesselneigung ist der einzige nennenswerte Unterschied zwischen den beiden Baureihen und beträgt bei den am Schafberg eingesetzten Maschinen 170 ‰, bei den Lokomotiven der Schneebergbahn 120 ‰. Die Lokomotiven besitzen einen Außenrahmen, der im Bereich der Nachlaufachse zu einem Innenrahmen verengt wird. Der Antrieb erfolgt von einem obenliegenden und relativ kurzhubigen Zylinder (System Brown) über einen Balancierhebel und Treibstangen auf die beiden gekuppelten Zahnradachsen. Die Leistung beträgt ungefähr 200 PS. Die Steuerung erfolgt über eine innenliegende Exzentersteuerung System Gooch. Es werden lediglich die beiden Zahnräder angetrieben, die Räder sind lediglich lose mitdrehend und dienen ausschließlich der Führung im Gleis. Deshalb müssen auch die ebenen Streckenabschnitte mit Zahnstangen ausgerüstet sein. Die Lokomotiven werden mit Kohle gefeuert. 1954/55 erhielten die Maschinen einen Giesl-Ejektor mit Mikrofunkenfänger. Der Wasserkasten fasst 1,2 m³. Zusätzlich werden ca. 300 Liter zur Kühlung der Zylinder bei der Talfahrt mitgeführt. Gebremst wird über eine Gegendruckbremse Bauart Riggenbach sowie eine Rillen-Bandbremse. In den 1960er Jahren wurden die Lokomotiven mit einer bei Überschreitung der Höchstgeschwindigkeit automatisch auslösenden Notbremse in Form einer als Bandbremse ausgeführten Druckluftbremse ausgerüstet. Da jedoch auf den kleinen Lokomotiven kein Platz für einen Druckluftpumpe und einen Luftbehälter war, wurden Druckluftflaschen an den Führerhaus-Rückwänden montiert. TECHNISCHE DATEN: Gebaute Anzahl: 6 (Schafbergbahn) / 5 (Schneebergbahn) Hersteller: Krauss & Comp./Linz Baujahre: 1893, 1896–1900 Spurweite: 1.000 mm (Meterspur) Achsformel: 2zz1' n2t Länge über Puffer: 4.545 mm Höhe: 3.300 m Eigengewicht: 14,5 t Höchstgeschwindigkeit: 12 km/h Zahnrad-Teilkreis-Ø (Treibrad): 573 mm Laufraddurchmesser vorn: 706 mm Laufraddurchmesser hinten: 520 mm Zahnradsystem: Abt Steuerungsart: Exzentersteuerung Zylinder: 2 x Ø 320 mm x 600 mm Hub Kesselüberdruck: 14,0 bar Leistung (ca.): 150 kW (200 PS) Anzahl der Heizrohre: 150 Heizrohrlänge: 2.000 mm Rostfläche: 0,9 m² Wasservorrat: 1,2 m³ Kohlevorrat: 0,6 t Lokbremse: Rillenband-, Riggenbach-Gegendruckbremse Max. Steigung: 255‰ (Schafbergbahn), 197‰ (Schneebergbahn) Besonderheiten: Giesl-Ejektor Die Schafbergbahn ist eine meterspurige reine Zahnradbahn (System Abt) in Österreich. Sie verkehrt zwischen St. Wolfgang am Wolfgangsee (542 m ü.M.) und dem Schafberg (1.782 m ü.M.). Die Talstation liegt in Oberösterreich, die Bergstation im Bundesland Salzburg. Die Bahn ist mit einer Zahnstange nach System Abt ausgestattet und überwindet bei einer maximalen Steigung von 255 ‰ einen Höhenunterschied von 1.190 Metern. Der Antrieb erfolgt ausschließlich durch die Zahnräder, daher sind auch waagrechte und wenig geneigte Gleise mit einer Zahnstange ausgerüstet. Die Strecke ist nicht elektrifiziert und wird von Dampf- und Dieselloks befahren. Von den historischen Originalmaschinen der Type SKGLB Z (Baujahre 1893/1894) sind noch drei Exemplare, bei der Schafbergbahn vorhanden, diese kommen im Zuge eines eigenen Nostalgiefahrplanes zum Einsatz. Mit ihnen beträgt die Fahrzeit zum Gipfel eine Stunde statt 35 Minuten. Die Schafbergbahn wurde 1932 an das Österreichische Verkehrsbüro verkauft. 1938 ging sie an die Deutsche Reichsbahn und somit nach dem Zweiten Weltkrieg an die ÖBB über. Seit 2006 betreibt die Salzkammergutbahn GmbH (SKGB), eine Tochterfirma der Salzburg AG, die Schafbergbahn und die Wolfgangseeschifffahrt.
Armin Schwarz

Blick von der Festung Hohensalzburg am 12.09.2022 auf Salzburg, eine ÖBB „Taurus“ (BR 1116) fährt mit einem Kesselwagenzug über die Salzach-Brücke in Richtung Deutschland.
Blick von der Festung Hohensalzburg am 12.09.2022 auf Salzburg, eine ÖBB „Taurus“ (BR 1116) fährt mit einem Kesselwagenzug über die Salzach-Brücke in Richtung Deutschland.
Armin Schwarz

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