Baustelle Bahnhof Herdorf nun am Sonntagmorgen des 26 Oktober 2025, auch wenn es weithin kühl und windig ist, so regnet es (kurzzeitig) wenigstens mal nicht. Doch trotz der bescheidenen Wetterverhältnisse, sind die Arbeiten seit gestern Nachmittag sehr gut vorangegangen. Die neue Weiche 3 und das neue Gleis als Anschuss von Weiche 26 an Gleis 4 sind eingebaut. Nun muss noch Eingeschottert und später Gestopft werden.
Zurzeit werden die alten ausgebauten Gleis- und Weichenstücke zerlegt und mittels Zweiwegebagger auf Res-Flachwagen verladen. Armin Schwarz
Baustelle Bahnhof Herdorf nun am Sonntagmorgen des 26 Oktober 2025, auch wenn es weithin kühl und windig ist, so regnet es (kurzzeitig) wenigstens mal nicht. Doch trotz der bescheidenen Wetterverhältnisse, sind die Arbeiten seit gestern Nachmittag sehr gut vorangegangen. Die neue Weiche 3 und das neue Gleis als Anschuss von Weiche 26 an Gleis 4 sind eingebaut. Nun muss noch Eingeschottert und später Gestopft werden.
Zurzeit werden die alten ausgebauten Gleis- und Weichenstücke zerlegt und mittels Zweiwegebagger auf Res-Flachwagen verladen. Vor dem Zug befindet sich die Vossloh G 12 – 4120 001-7 „Karl August“ (92 80 4120 001-7 D-KAF) KAF Falkenhahn Bau AG. Armin Schwarz
Ein Wohnzug des belgischen Infrastrukturunternehmens INFRABEL steht am 21 Oktober 2025 in Ans.
Die SNCB verfügt über 7 dieser Wohn-/Schlafzüge für schnelle Interventionen, in denen 20 bis 25 Personen autark leben können. Ein Zug besteht aus 8 vierachsigen Wagen sowie einem zweiachsigen Gbs-Güterwagen als Energiewagen. Der setzt sich aus fünf Schlafwaggons, einem Küchen- und Speisewagen, einem Büro- und Lagerwagen, einem Sanitärwagen, sowie dem Energiewagen zusammen. Jeder Waggon verfügt über eine eigene Wasserversorgung, einen Abwassertank, ein Heizsystem mit Heizöl und einen Brandmelder. Elektrisch wird der gesamte Zug von dem Energiewagen versorgt, es kann zwischen fester Einspeisung (vom Abstellgleis) oder Versorgung über den im Energiewagen vorhandenen Generator gewählt werden. Der Speise- und Bürobereich sind zudem mit einer Klimaanlage sowie den notwendigen TV- und Internetanschlüssen ausgestattet. Siehe auch: http://warsco.eu/de/projekte/leeftrein-infrabel
Gebaut wurden die Aufbauten mit der Inneneinrichtung von der belgischen Firma Warsco NV (Gent), einem Containerbauer für temporäre und permanente Räume. Auch wenn es den Wagen von außen nicht ansieht, so sind sie von innen sehr professionell eingerichtet. Bei den Untergestellen der 8 vierachsigen Wagen handelt es sich um 19,9 m langen Wagen der ehemaligen Gattung Res - Type 3514D1 (noch angeschrieben). Da den Wagen aber die Borde und Rungen beraubt wurden und daran noch Änderungen vorgenommen wurden, so dürften sie eigentlich mit mehr „Res“ heißen. Die Wagen sind hintereinander gekuppelt und über Faltenbalg-Übergänge verbunden. Es handelt sich hierbei um Maßanfertigungen, bei denen wir das Lichtraumprofil einhalten mussten, da die Züge durch Tunnel passen müssen.
Ja, man hätte auch Containerwagen mit aufgesetzten Standard Wohn-Containern verwenden können, aber dann wäre das Lichtraumprofil größer und so nicht für jede Strecke verwendbar. Armin Schwarz
Ein Wohnzug des belgischen Infrastrukturunternehmens INFRABEL steht am 21 Oktober 2025 in Ans. Hier der Wagen 80 88 3936 866-5 B-INFBL, der ehem. Gattung Res mit Wohnaufbau. Armin Schwarz
Ein Wohnzug des belgischen Infrastrukturunternehmens INFRABEL steht am 21 Oktober 2025 in Ans. Hier der Wagen 80 88 3937 888-8 B-INFBL, der ehem. Gattung Res mit Wohnaufbau. Armin Schwarz
Zweiachsiger gedeckter Güterwagen 40 88 1502 947-0 B-INFBL, der Gattung Gbs (Type 2216A8), des belgischen Infrastrukturunternehmens Infrabel, als Energiewagen (mit darin befindlichen Diesel-Generator) zu einem Wohnzug, abgestellt am 21 Oktober 2025 beim Bahnhof Ans.
TECHNISCHE DATEN:
Spurweite: 1.435mm (Normalspur)
Achsanzahl: 2
Länge über Puffer: 14.020 mm
Achsabstand: 8.500 mm
Ladelänge: 12.700 mm
Ladebreite: 2.600 mm
Ladefläche: 33,0 m²
Laderaum: 86,0 m³
Türöffnung (B × H): 2.500 × 2.150 mm
Eigengewicht: 14.580 kg
Max. Zuladung: 25,0 t ab Streckenklasse C
Höchstgeschwindigkeit: 100 km/h
Kleinster bef. Gleisbogenradius: 35 m
Bauart der Bremse: 0-GP-A (Oerlikon-Bremse mehrlösige / Güterzug, Personenzug / Automatische Lastabbremsung) Armin Schwarz
Zweiachsiger gedeckter Güterwagen 40 88 1502 947-0 B-INFBL, der Gattung Gbs (Type 2216A8), des belgischen Infrastrukturunternehmens Infrabel, als Energiewagen (mit darin befindlichen Diesel-Generator) zu einem Wohnzug, abgestellt am 21 Oktober 2025 beim Bahnhof Ans.
TECHNISCHE DATEN:
Spurweite: 1.435mm (Normalspur)
Achsanzahl: 2
Länge über Puffer: 14.020 mm
Achsabstand: 8.500 mm
Ladelänge: 12.700 mm
Ladebreite: 2.600 mm
Ladefläche: 33,0 m²
Laderaum: 86,0 m³
Türöffnung (B × H): 2.500 × 2.150 mm
Eigengewicht: 14.580 kg
Max. Zuladung: 25,0 t ab Streckenklasse C
Höchstgeschwindigkeit: 100 km/h
Kleinster bef. Gleisbogenradius: 35 m
Bauart der Bremse: 0-GP-A (Oerlikon-Bremse mehrlösige / Güterzug, Personenzug / Automatische Lastabbremsung) Armin Schwarz
Der Bahnhof Ans an der Bahnstrecke Brüssel–Lüttich am 21 Oktober 2025.
Der Bahnhof liegt ca. 6 Km oberhalb von Lüttich-Guillemins, durch den Bahnhof Ans fahren täglich ca. 125 Züge. Aber wegen der Güterumgehungsbahn Lüttich eigentlich keine Güterzüge.
Hier beim Bahnhof teilen sich auch die Bahnstrecken Brüssel–Lüttich auf, (links) beginnt die durchgehend zweigleisige mit 25 kV, 50 Hz Wechselstrom elektrifizierte (Strecke 2) Hochgeschwindigkeitsstrecke Brüssel–Lüttich (HSL/LGV 2), ab Ans können dann die Züge bis zu 300 km fahren. Rechts die auch durchgehend zweigleisige mit 3 kV Gleichstrom elektrifizierte klassische Strecke (Strecke 36), diese ist für Geschwindigkeiten bis zu 140 km/h ausgelegt. Armin Schwarz
Der Bahnhof Ans an der Bahnstrecke Brüssel–Lüttich am 21 Oktober 2025.
Der Bahnhof liegt ca. 6 Km oberhalb von Lüttich-Guillemins, durch den Bahnhof Ans fahren täglich ca. 125 Züge. Aber wegen der Güterumgehungsbahn Lüttich eigentlich keine Güterzüge.
Hier beim Bahnhof teilen sich auch die Bahnstrecken Brüssel–Lüttich auf, (links) beginnt die durchgehend zweigleisige mit 25 kV, 50 Hz Wechselstrom elektrifizierte (Strecke 2) Hochgeschwindigkeitsstrecke Brüssel–Lüttich (HSL/LGV 2), ab Ans können dann die Züge bis zu 300 km fahren. Rechts die auch durchgehend zweigleisige mit 3 kV Gleichstrom elektrifizierte klassische Strecke (Strecke 36), diese ist für Geschwindigkeiten bis zu 140 km/h ausgelegt. Armin Schwarz
Die 277 809-0 "Elmi“ (92 80 1277 809-0 D-KAF), eine Vossloh MaK G 1700 BB der KAF - Falkenhahn Bau AG (Kreuztal), steht am 12 Oktober 2025 mit einem Schotterzug im Bahnhof Herdorf. Mit dem Zug werden später die neuen Weichen 25 und 26 eingeschottert.
Die Vossloh MaK G 1700 BB wurde 2001 von Vossloh in Kiel 2001 unter der Fabriknummer 1001113 gebaut und an die NE - Neusser Eisenbahn geliefert. Nach dem Zusammenschluss der HGK und der NE zur RheinCargo GmbH & Co. KG, fuhr sie noch als RHC 277 809-0. Anfang 2014 ging sie an die Vossloh Locomotives GmbH (92 80 1277 809-0 D-VL) und war 1 ½ Jahre als Mietlok unterwegs, bis sie im Juni 2015 an die Michael Bugdoll Bau- und Sicherungsarbeiten e. K in Dorsten ging, als diese konnte ich sie auch mal ablichten. Seit 01.01.2021 ist die Lok nun bei der KAF - Falkenhahn Bau AG (Kreuztal), hier hat sie aber ihren Namen "Elmi“ behalten.
TECHNISCHE DATEN:
Baujahr: 2001 - 2003
gebaute Stückzahl: 6
Spurweite: 1.435 mm (Normalspur)
Achsfolge: B´B´
Länge über Puffer: 14.700 mm
Drehzapfenabstand: 7.400 mm
Achsabstand im Drehgestell: 2.400 mm
größte Breite: 3.080 mm
größte Höhe über Schienenoberkante: 4.220 mm
Raddurchmesser: 1.000 mm (neu)
kleinster befahrbarer Gleisbogen: 60 m
Dienstgewicht 87,3 t
Kraftstoffvorrat 3.500 l
Motor: MTU-12-Zylinder-Dieselmotor, vom Typ 12V 4000 R20
Leistung: 1.500 kW bei 1800 U/min
Getriebe: Voith L 5r4 zU2
Anfahrzugkraft: 249 kN
Höchstgeschwindigkeit: 100 km/h
Die Vossloh Lokomotive MaK G 1700 BB ist eine dieselhydraulische Lokomotive. Bei der Überarbeitung der Typenpalette nach der Übernahme der MaK durch Vossloh 1998 wurde im 4. Typenprogramm unter der Bezeichnung G 1700 BB der Bau einer vierachsigen Streckenlokomotive mit Mittelführerhaus vorgesehen. Tatsächlich handelte sich zunächst um eine Weiterentwicklung der G 1206. Die Maschine wurde in einigen Details an die Lokomotiven des 4. Typenprogramms angepasst. Dies betraf in erster Linie den Rahmen, der so geändert wurde, dass die neuen Standarddrehgestelle verwendet werden konnten. Dabei wurden die Rahmenenden so umgestaltet, dass die Lokomotiven die im 4. Typenprogramm üblichen Komfortaufstiege erhielten. Ebenfalls geändert wurde der Dieselmotor. Zum Einsatz kam der schon bei den G 1206 für die Dortmunder Eisenbahn verwendete MTU 12V 4000 R20 mit einer unveränderten Leistung von 1.500 kW bei 1.800 U/min. Die übrigen Komponenten der G 1700 BB blieben gegenüber der G 1206 weitgehend unverändert.
Der Dieselmotor ist ein wassergekühlter MTU 90°-V12-Zylinder-Viertakt-Dieselmotor mit Common-Rail-Einspritzung, OHV-Ventilsteuerung, Registeraufladung mit Ladeluftkühlung. Der Hubraum beträgt 57.199 cm³ (57,2 Liter), die Zylinder haben eine Bohrung von Ø 170 mm × 210 mm Hub. Die Motorabmessungen (LxBxH) sind 2.670 x 1.696 x 2.001 mm, das Gewicht (trocken) beträgt 7.700 kg.
Die ersten beiden Lokomotiven dieses Typs (die KSW Lok 42 und diese hier) wurden im Jahr 2001 ausgeliefert. Ende 2002 bis Anfang 2003 folgten weitere vier Lokomotiven aus Vorratsbauten. Nach diesen sechs Lokomotiven wurde der Bau der G 1700 BB zugunsten der technisch sehr ähnlichen und bereits weiter verbreiteten G 1206 wieder eingestellt.
So ist der Nachfolger die G 1700-2 BB keine Weiteentwicklung der G 1700 BB, sondern um eine komplette Neuentwicklung. Armin Schwarz
Die 277 809-0 "Elmi“ (92 80 1277 809-0 D-KAF), eine Vossloh MaK G 1700 BB der KAF - Falkenhahn Bau AG (Kreuztal), steht am 12 Oktober 2025 mit einem Schotterzug im Bahnhof Herdorf. Mit dem Zug werden später die neuen Weichen 25 und 26 eingeschottert.
Die Vossloh MaK G 1700 BB wurde 2001 von Vossloh in Kiel 2001 unter der Fabriknummer 1001113 gebaut und an die NE - Neusser Eisenbahn geliefert. Nach dem Zusammenschluss der HGK und der NE zur RheinCargo GmbH & Co. KG, fuhr sie noch als RHC 277 809-0. Anfang 2014 ging sie an die Vossloh Locomotives GmbH (92 80 1277 809-0 D-VL) und war 1 ½ Jahre als Mietlok unterwegs, bis sie im Juni 2015 an die Michael Bugdoll Bau- und Sicherungsarbeiten e. K in Dorsten ging, als diese konnte ich sie auch mal ablichten. Seit 01.01.2021 ist die Lok nun bei der KAF - Falkenhahn Bau AG (Kreuztal), hier hat sie aber ihren Namen "Elmi“ behalten.
TECHNISCHE DATEN:
Baujahr: 2001 - 2003
gebaute Stückzahl: 6
Spurweite: 1.435 mm (Normalspur)
Achsfolge: B´B´
Länge über Puffer: 14.700 mm
Drehzapfenabstand: 7.400 mm
Achsabstand im Drehgestell: 2.400 mm
größte Breite: 3.080 mm
größte Höhe über Schienenoberkante: 4.220 mm
Raddurchmesser: 1.000 mm (neu)
kleinster befahrbarer Gleisbogen: 60 m
Dienstgewicht 87,3 t
Kraftstoffvorrat 3.500 l
Motor: MTU-12-Zylinder-Dieselmotor, vom Typ 12V 4000 R20
Leistung: 1.500 kW bei 1800 U/min
Getriebe: Voith L 5r4 zU2
Anfahrzugkraft: 249 kN
Höchstgeschwindigkeit: 100 km/h
Die Vossloh Lokomotive MaK G 1700 BB ist eine dieselhydraulische Lokomotive. Bei der Überarbeitung der Typenpalette nach der Übernahme der MaK durch Vossloh 1998 wurde im 4. Typenprogramm unter der Bezeichnung G 1700 BB der Bau einer vierachsigen Streckenlokomotive mit Mittelführerhaus vorgesehen. Tatsächlich handelte sich zunächst um eine Weiterentwicklung der G 1206. Die Maschine wurde in einigen Details an die Lokomotiven des 4. Typenprogramms angepasst. Dies betraf in erster Linie den Rahmen, der so geändert wurde, dass die neuen Standarddrehgestelle verwendet werden konnten. Dabei wurden die Rahmenenden so umgestaltet, dass die Lokomotiven die im 4. Typenprogramm üblichen Komfortaufstiege erhielten. Ebenfalls geändert wurde der Dieselmotor. Zum Einsatz kam der schon bei den G 1206 für die Dortmunder Eisenbahn verwendete MTU 12V 4000 R20 mit einer unveränderten Leistung von 1.500 kW bei 1.800 U/min. Die übrigen Komponenten der G 1700 BB blieben gegenüber der G 1206 weitgehend unverändert.
Der Dieselmotor ist ein wassergekühlter MTU 90°-V12-Zylinder-Viertakt-Dieselmotor mit Common-Rail-Einspritzung, OHV-Ventilsteuerung, Registeraufladung mit Ladeluftkühlung. Der Hubraum beträgt 57.199 cm³ (57,2 Liter), die Zylinder haben eine Bohrung von Ø 170 mm × 210 mm Hub. Die Motorabmessungen (LxBxH) sind 2.670 x 1.696 x 2.001 mm, das Gewicht (trocken) beträgt 7.700 kg.
Die ersten beiden Lokomotiven dieses Typs (die KSW Lok 42 und diese hier) wurden im Jahr 2001 ausgeliefert. Ende 2002 bis Anfang 2003 folgten weitere vier Lokomotiven aus Vorratsbauten. Nach diesen sechs Lokomotiven wurde der Bau der G 1700 BB zugunsten der technisch sehr ähnlichen und bereits weiter verbreiteten G 1206 wieder eingestellt.
So ist der Nachfolger die G 1700-2 BB keine Weiteentwicklung der G 1700 BB, sondern um eine komplette Neuentwicklung. Armin Schwarz
Detailbild vom Drehgestell 2 der 277 809-0 "Elmi“ (92 80 1277 809-0 D-KAF), eine Vossloh MaK G 1700 BB der KAF - Falkenhahn Bau AG (Kreuztal), hier am 12 Oktober 2025 im Bahnhof Herdorf. Armin Schwarz
Die 277 809-0 "Elmi“ (92 80 1277 809-0 D-KAF), eine Vossloh MaK G 1700 BB der KAF - Falkenhahn Bau AG (Kreuztal), steht am 12 Oktober 2025 mit einem Schotterzug im Bahnhof Herdorf. Mit dem Zug werden später die neuen Weichen 25 und 26 eingeschottert.
Die Vossloh MaK G 1700 BB wurde 2001 von Vossloh in Kiel 2001 unter der Fabriknummer 1001113 gebaut und an die NE - Neusser Eisenbahn geliefert. Nach dem Zusammenschluss der HGK und der NE zur RheinCargo GmbH & Co. KG, fuhr sie noch als RHC 277 809-0. Anfang 2014 ging sie an die Vossloh Locomotives GmbH (92 80 1277 809-0 D-VL) und war 1 ½ Jahre als Mietlok unterwegs, bis sie im Juni 2015 an die Michael Bugdoll Bau- und Sicherungsarbeiten e. K in Dorsten ging, als diese konnte ich sie auch mal ablichten. Seit 01.01.2021 ist die Lok nun bei der KAF - Falkenhahn Bau AG (Kreuztal), hier hat sie aber ihren Namen "Elmi“ behalten.
TECHNISCHE DATEN:
Baujahr: 2001 - 2003
gebaute Stückzahl: 6
Spurweite: 1.435 mm (Normalspur)
Achsfolge: B´B´
Länge über Puffer: 14.700 mm
Drehzapfenabstand: 7.400 mm
Achsabstand im Drehgestell: 2.400 mm
größte Breite: 3.080 mm
größte Höhe über Schienenoberkante: 4.220 mm
Raddurchmesser: 1.000 mm (neu)
kleinster befahrbarer Gleisbogen: 60 m
Dienstgewicht 87,3 t
Kraftstoffvorrat 3.500 l
Motor: MTU-12-Zylinder-Dieselmotor, vom Typ 12V 4000 R20
Leistung: 1.500 kW bei 1800 U/min
Getriebe: Voith L 5r4 zU2
Anfahrzugkraft: 249 kN
Höchstgeschwindigkeit: 100 km/h
Die Vossloh Lokomotive MaK G 1700 BB ist eine dieselhydraulische Lokomotive. Bei der Überarbeitung der Typenpalette nach der Übernahme der MaK durch Vossloh 1998 wurde im 4. Typenprogramm unter der Bezeichnung G 1700 BB der Bau einer vierachsigen Streckenlokomotive mit Mittelführerhaus vorgesehen. Tatsächlich handelte sich zunächst um eine Weiterentwicklung der G 1206. Die Maschine wurde in einigen Details an die Lokomotiven des 4. Typenprogramms angepasst. Dies betraf in erster Linie den Rahmen, der so geändert wurde, dass die neuen Standarddrehgestelle verwendet werden konnten. Dabei wurden die Rahmenenden so umgestaltet, dass die Lokomotiven die im 4. Typenprogramm üblichen Komfortaufstiege erhielten. Ebenfalls geändert wurde der Dieselmotor. Zum Einsatz kam der schon bei den G 1206 für die Dortmunder Eisenbahn verwendete MTU 12V 4000 R20 mit einer unveränderten Leistung von 1.500 kW bei 1.800 U/min. Die übrigen Komponenten der G 1700 BB blieben gegenüber der G 1206 weitgehend unverändert.
Der Dieselmotor ist ein wassergekühlter MTU 90°-V12-Zylinder-Viertakt-Dieselmotor mit Common-Rail-Einspritzung, OHV-Ventilsteuerung, Registeraufladung mit Ladeluftkühlung. Der Hubraum beträgt 57.199 cm³ (57,2 Liter), die Zylinder haben eine Bohrung von Ø 170 mm × 210 mm Hub. Die Motorabmessungen (LxBxH) sind 2.670 x 1.696 x 2.001 mm, das Gewicht (trocken) beträgt 7.700 kg.
Die ersten beiden Lokomotiven dieses Typs (die KSW Lok 42 und diese hier) wurden im Jahr 2001 ausgeliefert. Ende 2002 bis Anfang 2003 folgten weitere vier Lokomotiven aus Vorratsbauten. Nach diesen sechs Lokomotiven wurde der Bau der G 1700 BB zugunsten der technisch sehr ähnlichen und bereits weiter verbreiteten G 1206 wieder eingestellt.
So ist der Nachfolger die G 1700-2 BB keine Weiteentwicklung der G 1700 BB, sondern um eine komplette Neuentwicklung. Armin Schwarz
Blick auf den Bahnhof Herdorf und die Baustelle in Blickrichtung Betzdorf am 12 Oktober 2025. Die Weichen 25 und 26 sind beide eingebaut, müssen noch eingeschottert werden.
So steht die 277 809-0 "Elmi“ (92 80 1277 809-0 D-KAF), eine Vossloh MaK G 1700 BB der KAF - Falkenhahn Bau AG (Kreuztal), steht mit einem Schotterzug bereit. Hinten beim Bahnhof haben die Schnellschotterplaniermaschine SSP 110 SW, Schweres Nebenfahrzeug Nr. 99 80 9425 068-0 D-DGU und die Universalstopfmaschine UNIMAT 09-475/4S, Schweres Nebenfahrzeug Nr. D-DGU 99 80 9424 001-2, den Bahnhof erreicht müssen aber nach das Einschottern abwarten. Beide Plasser & Theurer Maschinen gehören der Deutsche Gleisbau Union GmbH & Co. KG (DGU), Koblenz Armin Schwarz
Blick auf den Bahnhof Herdorf und die Baustelle in Blickrichtung Betzdorf am 12 Oktober 2025. Die Weichen 25 und 26 sind beide eingebaut, müssen noch eingeschottert werden.
So steht die 277 809-0 "Elmi“ (92 80 1277 809-0 D-KAF), eine Vossloh MaK G 1700 BB der KAF - Falkenhahn Bau AG (Kreuztal), steht mit einem Schotterzug bereit. Hinten beim Bahnhof haben die Schnellschotterplaniermaschine SSP 110 SW, Schweres Nebenfahrzeug Nr. 99 80 9425 068-0 D-DGU und die Universalstopfmaschine UNIMAT 09-475/4S, Schweres Nebenfahrzeug Nr. D-DGU 99 80 9424 001-2, den Bahnhof erreicht müssen aber nach das Einschottern abwarten. Beide Plasser & Theurer Maschinen gehören der Deutsche Gleisbau Union GmbH & Co. KG (DGU), Koblenz
Hier sieht man außerdem gut das Herdorf immer noch den Luxus von 2 Stellwerken besitzt. Vorne links das Weichenwärter Stellwerk Herdorf Ost (Ho) und hinten das Stellwerk Herdorf Fahrdienstleiter (Hf). Beide Stellwerke waren sogar hier bei der Baustelle ganztäglich besetzt.
Ich denke das bei den heutigen Verhältnissen im Bahnhof Herdorf, mit drei aktiven Gleisen und einer Anschlussstelle zum Rangierbahnhof der KSW Kreisbahn Siegen-Wittgenstein (Betriebsstätte FGE - Freien Grunder Eisenbahn) nicht mehr zeitgemäß ist. Es gibt mit Sicherheit heute Möglichkeiten die Aufgaben von einem oder dem anderen Stellwerk fernzusteuern. Früher mit bis zu 30 Gleisen und 3 Anschlussstellen musste es so sein, aber im heutigen Zustand Armin Schwarz
Blick auf den Bahnhof Herdorf und die Baustelle in Blickrichtung Betzdorf am 12 Oktober 2025. Die Weichen 25 und 26 sind beide eingebaut, müssen noch eingeschottert werden.
So steht die 277 809-0 "Elmi“ (92 80 1277 809-0 D-KAF), eine Vossloh MaK G 1700 BB der KAF - Falkenhahn Bau AG (Kreuztal), steht mit einem Schotterzug bereit. Hinten beim Bahnhof haben die Schnellschotterplaniermaschine SSP 110 SW, Schweres Nebenfahrzeug Nr. 99 80 9425 068-0 D-DGU und die Universalstopfmaschine UNIMAT 09-475/4S, Schweres Nebenfahrzeug Nr. D-DGU 99 80 9424 001-2, den Bahnhof erreicht müssen aber nach das Einschottern abwarten. Beide Plasser & Theurer Maschinen gehören der Deutsche Gleisbau Union GmbH & Co. KG (DGU), Koblenz
Hier sieht man außerdem gut das Herdorf immer noch den Luxus von 2 Stellwerken besitzt. Vorne links das Weichenwärter Stellwerk Herdorf Ost (Ho) und hinten das Stellwerk Herdorf Fahrdienstleiter (Hf). Beide Stellwerke waren sogar hier bei der Baustelle ganztäglich besetzt.
Ich denke das bei den heutigen Verhältnissen im Bahnhof Herdorf, mit drei aktiven Gleisen und einer Anschlussstelle zum Rangierbahnhof der KSW Kreisbahn Siegen-Wittgenstein (Betriebsstätte FGE - Freien Grunder Eisenbahn) nicht mehr zeitgemäß ist. Es gibt mit Sicherheit heute Möglichkeiten die Aufgaben von einem oder dem anderen Stellwerk fernzusteuern. Früher mit bis zu 30 Gleisen und 3 Anschlussstellen musste es so sein, aber im heutigen Zustand Armin Schwarz
Baustelle Bahnhof Herdorf am 12 Oktober 2025, nun werden die Weichen 25 und 26 eingeschottert. Hier mit dem vierachsigen offenen Drehgestell-Schüttgutwagen mit dosierbarer Schwerkraftentladung, 31 80 6940 331-3 D-DB, Gattung Facs 124 (ex DR Gattung Eads-y), der DB Cargo AG. Armin Schwarz
Baustelle Bahnhof Herdorf am 12 Oktober 2025, nun werden die Weichen 25 und 26 eingeschottert. Hier mit dem vierachsigen offenen Drehgestell-Schüttgutwagen mit dosierbarer Schwerkraftentladung, 31 80 6948 490-1 D-DB, der Gattung Facns 133, der DB Cargo AG. Armin Schwarz
Baustelle Bahnhof Herdorf am 12 Oktober 2025, nun werden die Weichen 25 und 26 eingeschottert.
Der Liebherr Zweiwegebagger A 922 Rail Litronic mit Abstützpratzen, Kleinwagen Nr. D-KAF 99 80 9904 795-8 (KAF Interne Nr. 10016), der KAF Falkenhahn Bau AG (Kreuztal) muss aushelfen und den Schotter etwas verteilen. Das geht viel schneller als mit Muskelkraft. Armin Schwarz
Baustelle Bahnhof Herdorf am 12 Oktober 2025, nun werden die Weichen 25 und 26 eingeschottert. Dafür zieht oder drückt die 277 809-0 "Elmi“ (92 80 1277 809-0 D-KAF) der KAF - Falkenhahn Bau AG (Kreuztal) den Schotterzug langsam hin und her. Armin Schwarz
Geführt von dem SNCB/NMBS - M7 Bmx TWINDEXX-Triebwagen 91 88 8696 10 7-0 B-B, ex 76107, erreicht der IC 2811 von Knokke über Gent und Brüssel nach Lüttich/Liège-Guillemins, am 21 Oktober 2025 den Bahnhof Ans.
Von diesen Triebwagen wurden 116 Stück ab 2020 von Alstom/ACEC, 65 Stück davon im Alstom-Werk in Valenciennes, die übrigen 51 Triebwagen wurden im nun auch zum französischen Alstom S.A. Konzern gehörenden ehemaligen BN-Werk in Brügge produziert. Die elektrische Ausrüstung ist von ACEC - Ateliers de constructions électriques de Charleroi (Alstom Belgium).
Von den M7 Doppelstock-TWINDEXX-Wagen wurden bereits ab 2018 über 530 Stück von Bombardier Transportation, ab Januar 2021 vom französischen Alstom Konzern übernommen, gebaut. Die Wagen kommen auch in Lok bespannten Zügen (u.a. Serie HLE 18/19 / SIEMENS EuroSprinter ES60U3) zum Einsatz. Die M7-Wagen basieren auf den bekannten M6-Wagen der Twindexx-Plattform (von Bombardier), jedoch gibt es erstmals auch Triebwagen, sodass auch Triebwagenzüge ohne zusätzliche Lokomotive gebildet werden können. Geplant ist ein Einsatz der M7-Wagen in Belgien, den Niederlanden und Luxemburg.
Die ersten M7-Wagen nahmen im Januar 2020 den kommerziellen Betrieb auf. Die ersten drei Wagen wurden mit M4-Wagen in P-Zügen zwischen Lüttich-Guillemins und Brüssel-Midi eingesetzt, anschließend mit I11-Wagen in P-Zügen zwischen Visé, Lüttich und Brüssel-Midi über die Hochgeschwindigkeitsstrecke LGV 2.
Design und Technik:
Bestellt wurden von der SNCB (Société nationale des chemins de fer belges) / NMBS (Nationale Maatschappij der Belgische Spoorwegen) folgende Varianten der M7-Wagen, die mit unterschiedlichen Gattungsbuchstaben gekennzeichnet sind:
• AB bezeichnet gemischtklassige Mittelwagen erster und zweiter Wagenklasse mit 58 Plätzen in der 1. Klasse und 75 Plätzen in der 2. Klasse.
• B bezeichnet Mittelwagen zweiter Wagenklasse mit 140 Plätzen in der 2. Klasse.
• BDx bezeichnet Steuerwagen zweiter Wagenklasse mit Mehrzweckabteil und Anpassung für Menschen mit Behinderung, mit Bahnsteighöhe von 630 mm mit 100 Plätze in der 2. Klasse
• BD bezeichnet Mittelwagen zweiter Wagenklasse mit Mehrzweckabteil und Anpassung für Menschen mit Behinderung, mit Bahnsteighöhe von 760 mm.
• Bx bezeichnet Steuerwagen zweiter Wagenklasse mit Anpassung für Menschen mit Behinderung, mit Bahnsteighöhe von 760 mm mit 102 Plätzen in der 2. Klasse.
• Bmx bezeichnet die Triebwagen mit 52 Plätzen der 2. Klasse und Führerstand.
Der Wagenkasten ist eine selbsttragende, modulare Stahlkonstruktion. Der Oberboden besteht aus stranggepresstem Aluminiumprofilen mit Schalldämmung und Holzpaneelen. Die Front der Trieb- und Steuerwagen besteht aus glasfaserverstärktem Kunststoff und bildet eine Schale, die die Metallstruktur umschließt und den Fahrer vor Stößen schützt. Die Wagenbremsen verfügen über sechs Scheibenbremsen und elektromagnetische Bremsbeläge, die für eine Geschwindigkeit von 200 km/h erforderlich sind. Neben der automatischen und magnetischen Bremse können die M7 auch elektrodynamisch bremsen, und die nicht angetriebenen Wagen sind mit einer Spindelbremse ausgestattet. Auf den Dächern befinden sich eine Klimaanlage und ein statischer Umformer. Die Wagen verfügen über Luftbehälter für Bremsen und Magnetbremsen sowie für die Türsteuerung und die Drehgestell-Luftfederung.
M7 Bmx Triebwagen:
Die Einführung von Dreispannungs- Doppelstöckigen-Triebwagen (3 kV und 1,5 kV DC, sowie25 kV 50 Hz AC) ist für die SNCB eine Premiere. Diese Bauweise bietet im Vergleich zu einem gezogenen Zug den Vorteil, dass die gesamte Nutzlänge der Bahnsteige für den Fahrgasteinstieg genutzt werden kann. Gleichzeitig bleibt die Möglichkeit bestehen, die Zugzusammensetzung je nach Bedarf zu ändern, sei es tagsüber auf derselben Strecke, wodurch die Zusammensetzung in den Spitzenzeiten verstärkt wird, oder langfristig.
Die als Bmx bezeichnet Triebwagen mit 52 Sitzlätzen in der 2. Klasse und einem Führerstand, können sowohl im konventionellen, mit 1,5 kV/3 kV Gleichspannung elektrifizierten Bestandsnetz, als auch auf Schnellfahrstrecken, die mit 25 kV Wechselspannung bei 50 Hz versorgt werden, verkehren. Als Zugbeeinflussungssystem wird ETCS Level 2 verwendet. Die Züge haben auch TBL1+ erhalten. Die Triebwagen verfügen je Längsseite jeweils über zwei einflüglige Türen mit einer lichten Weite (Durchgang) von 1.030 mm. In den Triebwagen wie auch den Steuerwagentypen führt auf der Führerstandsseite eine Treppe mit Podest zum Oberdeck.
Ein Drittel des Triebwagens ist mit Sitzplätzen ausgestattet. Dieses Fahrzeug verfügt nicht über eine Toilette, aber ein Gang führt durch den hinteren Maschinenraum zum nächsten Wagen. Wegen dem Maschinenraum haben die Triebwagen nur eine Treppe zum Oberdeck, das durch eine automatische Lärmschutztüre zugänglich ist.
Der Triebwagen verfügt nur über vier Scheibenbremsen, und das Leistungsgewicht begrenzt seine Geschwindigkeit im Alleinbetrieb ohne Personenwagen auf 100 km/h. Die Triebwagendrehgestelle und die Außenachse des Steuerwagendrehgestells sind mit einem Schmiernippel ausgestattet, der den Radverschleiß im Betrieb reduziert. Der Triebwagen verfügt neben seinem Motor auch über zwei Kompressoren zur Versorgung der Brems- und Zugsysteme sowie einen Hilfskompressor zum Anheben der Stromabnehmer (ein Stromabnehmer für Gleichstrom und einer für Wechselstrom). Der Umformer des Triebwagens nimmt einen Teil des Stroms aus der Oberleitung auf und wandelt ihn in 24 V Gleichstrom (Beleuchtung, Batterien), 400 V Drehstrom (Klimaanlage) und 230 V Wechselstrom (Steckdosen für Fahrgäste) um.
Motorisierung:
Die von Alstom Le Creusot (Frankreich) hergestellten Triebdrehgestelle sind mit jeweils zwei Fahrmotoren ausgestattet, die mit Drehstrom betrieben und von einem Wechselrichter gespeist werden (einer pro Fahrmotor). Die Triebwagen sind für den Betrieb mit 3 kV Gleichstrom, 25 kV 50 Hz und 1,5 kV Gleichstrom ausgelegt und liefern eine Leistung von 3.000 kW. Diese kann vorübergehend auf 3.300 kW erhöht werden, wenn die Bedingungen für die Aktivierung des „Boost“-Modus erfüllt sind. In diesem Fall entwickelt das Antriebssystem jeder Achse 825 kW statt 750 kW.
TECHNISCHE DATEN des Bmx Triebwagen:
Spurweite: 1.435 mm (Normalspur)
Achsfolge: Bo'Bo'
Länge über Puffer: 24.190 mm
Drehzapfenabstand:16.190 mm
Achsstand im Drehgestell: 2.650 mm
Treibraddurchmesser: 1.010 mm (neu)
Wagenkastenbreite: 2.830 mm
Höhe: 4.630 mm (ohne Stromabnehmer)
Eigengewicht: 81 t
Höchstgeschwindigkeit: 200 km/h (bei 3 kV DC und 25 kV AC) / 150 km/h (1,5 kV DC) / 100 km/h (Triebwagen alleine, ohne Wagen)
Traktionskontrolle: 4 Stück IGBT-Wechselrichter (Der Wechselrichter ermöglicht den Einsatz der dynamischen Bremse)
Motoren: 4 Stück Drehstrommotore (3-Phasen-Wechselstrommotore)
Traktionsleistung am Rad: 4 x 750 kW = 3.000 kW (mit Boost kurzzeitig 3.300 kW)
Max. Leistung Widerstandsbremse: 2.400 kW
Max. Leistung Nutzbremse/Rekuperationsbremse: 3.000 kW
Anzahl der Stromabnehmer: 2
Stromsystem: 3 kV und 1,5 kV Gleichstrom, sowie 25 kV 50 Hz Wechselstrom
Sitzplätze: 52 in der 2. Klasse
Die M7-Wagen:
Durch Bedenken hinsichtlich der Barrierefreiheit, der Einstiegshöhe von 630 mm für Menschen mit eingeschränkter Mobilität zugänglichen Türen liegt unter der Standardbahnsteighöhe von 760 mm. Diese Kritik führte zur Bestellung zweier Typen von Wagen mit unterschiedlichen Einstiegshöhe 630 mm und 760 klpmm, bei den Steuerwagen sowie bei dem Mittelwagen.
Steuerwagen M7 BDx bzw. M7 BVx:
Als BDx werden die Steuerwagen zweiter Wagenklasse mit Mehrzweckabteil und Anpassung für Menschen mit Behinderung, mit Bahnsteighöhe von 630 mm, mit 100 Sitzplätze in der 2. Klasse, bezeichnet. Der Steuerwagen verfügt im Unterdeck über ein Mehrzweckabteil mit quer angeordneten Klappsitzen und Rollstuhlplätzen, sowie einer Toilette mit Wickeltisch.
Als BVx werden die Steuerwagen zweiter Wagenklasse mit Anpassung für Menschen mit Behinderung, mit Bahnsteighöhe von 760 mm mit 102 Sitzplätzen in der 2. Klasse, bezeichnet. Der Steuerwagen BVx unterscheidet sich, neben der Einstieghöhe, vom Steuerwagen BDx durch das Fehlen einer Toilette, einen größeren Fahrradbereich und mehr Klappsitze.
Beide Typen verfügen je Längsseite jeweils über eine einflüglige Tür mit einer lichten Weite (Durchgang) von 1.030 mm, sowie einer zweiflügligen Tür mit einer lichten Weite (Durchgang) von 1.710 mm.
TECHNISCHE DATEN der Steuerwagen:
Spurweite: 1.435 mm (Normalspur)
Achsfolge: 2'2' (4 Achsen)
Länge über Puffer: 27.200 mm
Drehzapfenabstand: 20.000 mm
Achsstand im Drehgestell: 2.500 mm
Laufraddurchmesser: 1.010 mm (neu)
Wagenkastenbreite: 2.830 mm
Höhe: 4.630 mm
Eigengewicht: 56 t
Höchstgeschwindigkeit: 200 km/h
Sitzplätze: 100 bzw. 102 in der 2. Klasse
Die Mittelwagen M7 AB, M7 B und M7 BD:
Als AB werden die 1./2. Klasse Mittelwagen (Doppelstock-Reisezugwagen) bezeichnet. Diese haben 58 Sitzplätzen in der 1. Klasse und 75 Sitzplätzen in der 2. Klasse, die Einstiegshöhe beträgt 630 mm.
Als B werden die 2. Klasse Mittelwagen (Doppelstock-Reisezugwagen), mit einer Einstiegshöhe von 630 mm, bezeichnet. Die B-Wagen haben 140 Sitzplätzen in der 2. Klasse.
Als BD werden die 2. Klasse Mittelwagen (Doppelstock-Reisezugwagen) mit Mehrzweckabteil und Anpassung für Menschen mit Behinderung, mit Bahnsteighöhe (Einstiegshöhe) von 760 mm. Die BD-Wagen haben 130 Sitzplätzen in der 2. Klasse und Rollstuhlplätzen im Mehrzweckabteil, sowie eine rollstuhlgerechte Toilette.
Die AB und B Wagen verfügen je Längsseite jeweils über 2 zweiflüglige Türen, über dem Drehgestell, mit einer lichten Weite (Durchgang) von 1.710 mm. Die BD haben jeweils eine zweiflüglige Tür über dem Drehgestell und eine tiefere gesetzte einflügelige Tür mit stufenlosen Zugang bei Bahnsteighöhe von 760 mm.
TECHNISCHE DATEN der Steuerwagen:
Spurweite: 1.435 mm (Normalspur)
Achsfolge: 2'2' (4 Achsen)
Länge über Puffer: 26.800 mm
Drehzapfenabstand: 20.000 mm
Achsstand im Drehgestell: 2.500 mm
Laufraddurchmesser: 1.010 mm (neu)
Wagenkastenbreite: 2.830 mm
Höhe: 4.630 mm
Eigengewicht: 64 t (AB 63 t)
Höchstgeschwindigkeit: 200 km/h
Sitzplätze: s.o.
Quellen: Wikipedia (Deutsch und Französisch), mmfl58.be und Anschriften
Stand: Oktober 2025
Armin Schwarz
Geführt von dem SNCB/NMBS - M7 Bmx TWINDEXX-Triebwagen 91 88 8696 10 7-0 B-B, ex 76107, fährt der IC 2811 von Knokke über Gent und Brüssel nach Lüttich/Liège-Guillemins, am 21 Oktober 2025 vom Bahnhof Ans seinem baldigen Ziel entgegen. Während hinten auf der Hochgeschwindigkeitsstrecke LGV 2 (Lüttich und Brüssel-Midi) ein ICE 3 neo / Siemens Velaro MS der DB-Baureihe 408 in Richtung Brüssel durchrauscht. Armin Schwarz
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