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Bilder von Armin Schwarz

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Gleisbaustelle in Kreuztal am 09.10.2015, mit kleinen Draisine (zerlegbare Alukleinmaterialtransportwagen vom Fabrikat Cemafer) fährt man sein Arbeitsgerät zum Thermit-Schweißen zur nächsten Schweißstelle.  Diese Transportwagen werden hydraulisch angetrieben, das kleine Hydraulikaggregat welches von einem kleinen Benzinmotor angetrieben ist wird einfach an das Geländer gehangen und die Hydraulikschläuche mittels Schnellkupplungen angeschlossen.

Technische Daten:
Spurweite:   1.435 mm
Gewichte:                  
Zerlegbarer Transportwagen (Gesamt): 88 kg 
Antriebsachse:  46 kg 
Laufachse:  20 kg 
Plattform: zu vier Stücke à 14,6 kg 
Stoßbügel :  4 kg 
Aggregat:   51 kg 

Tragkraft: 1.000 kg 
Ladefläche:  2.000 x 1.600 mm = 3,2 m²
Motortyp:  Honda GX 160 
Leistung:  5,5 PS / 4,1 kW 
Drehzahl: 3.200 U/min
Geschwindigkeit: 0-5 km/h (Stufenlose Geschwindigkeitsregelung mit Ventil zur Feineinstellung)
Gefälle: 40 ‰ (bei maximaler Beladung mit 1t)
Gleisbaustelle in Kreuztal am 09.10.2015, mit kleinen Draisine (zerlegbare Alukleinmaterialtransportwagen vom Fabrikat Cemafer) fährt man sein Arbeitsgerät zum Thermit-Schweißen zur nächsten Schweißstelle. Diese Transportwagen werden hydraulisch angetrieben, das kleine Hydraulikaggregat welches von einem kleinen Benzinmotor angetrieben ist wird einfach an das Geländer gehangen und die Hydraulikschläuche mittels Schnellkupplungen angeschlossen. Technische Daten: Spurweite: 1.435 mm Gewichte: Zerlegbarer Transportwagen (Gesamt): 88 kg Antriebsachse: 46 kg Laufachse: 20 kg Plattform: zu vier Stücke à 14,6 kg Stoßbügel : 4 kg Aggregat: 51 kg Tragkraft: 1.000 kg Ladefläche: 2.000 x 1.600 mm = 3,2 m² Motortyp: Honda GX 160 Leistung: 5,5 PS / 4,1 kW Drehzahl: 3.200 U/min Geschwindigkeit: 0-5 km/h (Stufenlose Geschwindigkeitsregelung mit Ventil zur Feineinstellung) Gefälle: 40 ‰ (bei maximaler Beladung mit 1t)
Armin Schwarz


Gleisbaustelle in Kreuztal am 09.10.2015, eine Thermit-Schweißung eines Schienenstoßes ist gerade in Gange.
Gleisbaustelle in Kreuztal am 09.10.2015, eine Thermit-Schweißung eines Schienenstoßes ist gerade in Gange.
Armin Schwarz


Da war ich gerade noch schnell genug um sie zu erwischen...
Die 212 097-0  (92 80 1212 097-0 D-DBG) der DB Bahnbau Gruppe GmbH, ex DB V 100 2097, fährt mit ihrem nun leeren Langschienentransport-Zug am 09.010.2016 von Kreuztal in Richtung Hagen los.  

Die V 100.20 wurde 1964 von MaK in Kiel unter der Fabriknummer 1000233 gebaut.
Da war ich gerade noch schnell genug um sie zu erwischen... Die 212 097-0 (92 80 1212 097-0 D-DBG) der DB Bahnbau Gruppe GmbH, ex DB V 100 2097, fährt mit ihrem nun leeren Langschienentransport-Zug am 09.010.2016 von Kreuztal in Richtung Hagen los. Die V 100.20 wurde 1964 von MaK in Kiel unter der Fabriknummer 1000233 gebaut.
Armin Schwarz


Nun ist es endlich soweit....
Im Bahnhof Betzdorf (Sieg) werden die Gleis erneuert, zudem gibt es bald wieder das Gleis 107. Auf der Siegstrecke wird z.Z. im Bereich vom Bahnhof, nur über Gleis 105 gefahren, das Gleis 106 ist heraus nun ist noch der restliche Schotter dran. Betzdorf (Sieg) den 08.10.2016.
Nun ist es endlich soweit.... Im Bahnhof Betzdorf (Sieg) werden die Gleis erneuert, zudem gibt es bald wieder das Gleis 107. Auf der Siegstrecke wird z.Z. im Bereich vom Bahnhof, nur über Gleis 105 gefahren, das Gleis 106 ist heraus nun ist noch der restliche Schotter dran. Betzdorf (Sieg) den 08.10.2016.
Armin Schwarz


Trotz Baustelle und eingleisiger Führung fahren sogar Güterzüge durch Betzdorf (Sieg), hier fährt am 08.10.2016 die 152 123-6 (91 80 6152 123-6 D-DB) der DB Cargo Deutschland AG mit einem Taschenwagenzug in Richtung Köln.
Trotz Baustelle und eingleisiger Führung fahren sogar Güterzüge durch Betzdorf (Sieg), hier fährt am 08.10.2016 die 152 123-6 (91 80 6152 123-6 D-DB) der DB Cargo Deutschland AG mit einem Taschenwagenzug in Richtung Köln.
Armin Schwarz


Abendstimmung im Hellertal...

Der Stadler GTW 2/6 HLB 122 bzw. VT 526 122 der HLB (Hessische Landesbahn GmbH) erreicht am 06.10.2016 (18:48) pünklich, als RB 96  Hellertalbahn ,  den Bahnhof Herdorf. Hier passiert er gerade das Stellerk Herdorf Fahrdienstleiter (Hf).
Abendstimmung im Hellertal... Der Stadler GTW 2/6 HLB 122 bzw. VT 526 122 der HLB (Hessische Landesbahn GmbH) erreicht am 06.10.2016 (18:48) pünklich, als RB 96 "Hellertalbahn", den Bahnhof Herdorf. Hier passiert er gerade das Stellerk Herdorf Fahrdienstleiter (Hf).
Armin Schwarz


Abendstimmung im Hellertal...

Die WLE 53  Kreis Soest  (92 80 1275 505-6 D-WLE) der Westfälische Landes-Eisenbahn GmbH in Lippstadt (eine MaK G 1206) fährt mit ihrem leeren Güterzug (Schwerlastwagen) von Herdorf weiter in Richtung Betzdorf (Sieg).
Abendstimmung im Hellertal... Die WLE 53 "Kreis Soest" (92 80 1275 505-6 D-WLE) der Westfälische Landes-Eisenbahn GmbH in Lippstadt (eine MaK G 1206) fährt mit ihrem leeren Güterzug (Schwerlastwagen) von Herdorf weiter in Richtung Betzdorf (Sieg).
Armin Schwarz


Bei einem solchen tollen Licht musste ich einfach einen Nachschuss machen....
Der Stadler GTW 2/6 HLB 129 bzw. VT 526 129 (95 80 0946 429-7 D-HEB / 95 80 0646 429-0 D-HEB / 95 80 0946 929-6 D-HEB) der HLB (Hessische Landesbahn GmbH) fährt am 05.10.2016 von Herdorf, als RB 96  Hellertalbahn  (Betzdorf - Herdorf - Neunkirchen), weiter nach Neunkirchen (Siegerland). 

Der Stadler GTW 2/6 wurde 2001 von Deutsche Waggonbau AG (DWA) in Bautzen (heute Bombardier) unter der Fabriknummer 526/011 gebaut und an die HLB geliefert.
Bei einem solchen tollen Licht musste ich einfach einen Nachschuss machen.... Der Stadler GTW 2/6 HLB 129 bzw. VT 526 129 (95 80 0946 429-7 D-HEB / 95 80 0646 429-0 D-HEB / 95 80 0946 929-6 D-HEB) der HLB (Hessische Landesbahn GmbH) fährt am 05.10.2016 von Herdorf, als RB 96 "Hellertalbahn" (Betzdorf - Herdorf - Neunkirchen), weiter nach Neunkirchen (Siegerland). Der Stadler GTW 2/6 wurde 2001 von Deutsche Waggonbau AG (DWA) in Bautzen (heute Bombardier) unter der Fabriknummer 526/011 gebaut und an die HLB geliefert.
Armin Schwarz


Direkt nach unserer Ankunft von Basel in Interlaken Ost heißt es Umsteigen in den zb IR nach Luzern, welcher uns nach Brienz bringt....
Der zb (Zentralbahn) ABeh 150 102-9, ein siebenteiliger Stadler ADLER (alpiner, dynamischer, leiser, edler Reisezug) steht am 24.09.2016 als IR nach Luzern, via Brienz und Meiringen, zur Abfahrt bereit. 

Die siebenteiligen ADLER (alpiner, dynamischer, leiser, edler Reisezug) bestehen aus zwei dreiteiligen Triebmodulen mit je einem Führerstand und einem dazwischen eingereihten Bistrowagen. Die siebenteiligen, ca. 200 Tonnen schweren elektrischen Zahnradtriebzüge sind 126 Meter lang und bieten 307 Sitzplätze, davon 74 in der ersten Klasse. Ihre Maximalgeschwindigkeit beträgt 120 km/h. Die Pendelzüge können auch in Mehrfachtraktion mit einem dreiteiligen Pendelzug (FINK oder SPATZ) eingesetzt werden.
Das moderne Fahrzeugkonzept mit vollklimatisierten Triebwagen, Panoramafenstern, Bistro, Kundeninformationssystemen und Niederflureingängen begeistert die Bahnkunden.

TECHNISCHE DATEN:
Kunde: Zentralbahn (zb)
Anzahl der Fahrzeuge: 4
Bezeichnung: ABeh 150 xyz
Spurweite: 1.000 mm (Meterspur)
Zahnstangensystem: Riggenbach
Achsfolge: 	B0’1Az’Az1’B0’+2’2’ +B0’1Az’Az1’B0’
Einsatzgebiet: Luzern - Interlaken Ost
Sitzplätz: 317 (Davon 10 Klappsitze)
Fußbodenhöhe: Niederflur 420 mm / Hochflur  1.100 mm
Einstiegbreite:  1.300 mm
Länge über Kupplung: 126.000 mm
Fahrzeugbreite: 2.650 mm
Fahrzeughöhe: 4.050 mm ab SOK
Dienstgewicht: ca. 200 t
Drehgestellachsabstand (Adhäsionsdrehgestell):  2.000 mm
Drehgestellachsabstand (Lauf-/Zahnradtriebdrehgestell): 2.380 mm
Drehgestellachsabstand (Bremsdrehgestell): 1.900 mm
Raddurchmesser: 810 mm (neu) / 740 mm (abgenutzt)
Fahrmotor Drehstrom: TMF42-38-4
Max. Leistung:  2.800 kW (Adhäsion) / 3.200 kW (Zahnrad)
Anfahrzugkraft: 240 kN (Adhäsion) / 440 kN (Zahnradstrecke)
Höchstgeschwindigkeiten in der Zahnstange: 40 km/h bergwärts / 29.0 km/h (105 ‰) talwärts / 27.5 km/h (120 ‰) talwärts
Höchstgeschwindigkeit Adhäsion: 120 km/h
Maximale Steigung Zahnrad: 120 ‰
Maximale Steigung Adhäsion: 35 ‰
Direkt nach unserer Ankunft von Basel in Interlaken Ost heißt es Umsteigen in den zb IR nach Luzern, welcher uns nach Brienz bringt.... Der zb (Zentralbahn) ABeh 150 102-9, ein siebenteiliger Stadler ADLER (alpiner, dynamischer, leiser, edler Reisezug) steht am 24.09.2016 als IR nach Luzern, via Brienz und Meiringen, zur Abfahrt bereit. Die siebenteiligen ADLER (alpiner, dynamischer, leiser, edler Reisezug) bestehen aus zwei dreiteiligen Triebmodulen mit je einem Führerstand und einem dazwischen eingereihten Bistrowagen. Die siebenteiligen, ca. 200 Tonnen schweren elektrischen Zahnradtriebzüge sind 126 Meter lang und bieten 307 Sitzplätze, davon 74 in der ersten Klasse. Ihre Maximalgeschwindigkeit beträgt 120 km/h. Die Pendelzüge können auch in Mehrfachtraktion mit einem dreiteiligen Pendelzug (FINK oder SPATZ) eingesetzt werden. Das moderne Fahrzeugkonzept mit vollklimatisierten Triebwagen, Panoramafenstern, Bistro, Kundeninformationssystemen und Niederflureingängen begeistert die Bahnkunden. TECHNISCHE DATEN: Kunde: Zentralbahn (zb) Anzahl der Fahrzeuge: 4 Bezeichnung: ABeh 150 xyz Spurweite: 1.000 mm (Meterspur) Zahnstangensystem: Riggenbach Achsfolge: B0’1Az’Az1’B0’+2’2’ +B0’1Az’Az1’B0’ Einsatzgebiet: Luzern - Interlaken Ost Sitzplätz: 317 (Davon 10 Klappsitze) Fußbodenhöhe: Niederflur 420 mm / Hochflur 1.100 mm Einstiegbreite: 1.300 mm Länge über Kupplung: 126.000 mm Fahrzeugbreite: 2.650 mm Fahrzeughöhe: 4.050 mm ab SOK Dienstgewicht: ca. 200 t Drehgestellachsabstand (Adhäsionsdrehgestell): 2.000 mm Drehgestellachsabstand (Lauf-/Zahnradtriebdrehgestell): 2.380 mm Drehgestellachsabstand (Bremsdrehgestell): 1.900 mm Raddurchmesser: 810 mm (neu) / 740 mm (abgenutzt) Fahrmotor Drehstrom: TMF42-38-4 Max. Leistung: 2.800 kW (Adhäsion) / 3.200 kW (Zahnrad) Anfahrzugkraft: 240 kN (Adhäsion) / 440 kN (Zahnradstrecke) Höchstgeschwindigkeiten in der Zahnstange: 40 km/h bergwärts / 29.0 km/h (105 ‰) talwärts / 27.5 km/h (120 ‰) talwärts Höchstgeschwindigkeit Adhäsion: 120 km/h Maximale Steigung Zahnrad: 120 ‰ Maximale Steigung Adhäsion: 35 ‰
Armin Schwarz

Offener 4-achsiger Drehgestell-Schüttgutwagen mit dosierbarer Schwerkraftentladung und vier Radsätzen 31 85 6937 119-4 Faccnpps ( Xans) der SBB Infrastruktur (Baujahr 2015) abgestellt am 24.09.2016 in Basel (aufgenommen aus dem Zug heraus)..

Technische Daten:
Spurweite: 1.435 mm
Achsanzahl: 4 
Länge über Puffer: 14.000 mm
Drehzapfenabstand: 9.200 mm
Achsabstand im Drehgestell: 1.800 mm
Laderaum: 45 m³ 
Höchstgeschwindigkeit: 100 km/h (beladen) / 120 km/h (leer)
Maximales Ladegewicht: 66,1 t 
Eigengewicht: 23.900 kg
Kleinster bef. Gleisbogenradius: 75 m
Offener 4-achsiger Drehgestell-Schüttgutwagen mit dosierbarer Schwerkraftentladung und vier Radsätzen 31 85 6937 119-4 Faccnpps ( Xans) der SBB Infrastruktur (Baujahr 2015) abgestellt am 24.09.2016 in Basel (aufgenommen aus dem Zug heraus).. Technische Daten: Spurweite: 1.435 mm Achsanzahl: 4 Länge über Puffer: 14.000 mm Drehzapfenabstand: 9.200 mm Achsabstand im Drehgestell: 1.800 mm Laderaum: 45 m³ Höchstgeschwindigkeit: 100 km/h (beladen) / 120 km/h (leer) Maximales Ladegewicht: 66,1 t Eigengewicht: 23.900 kg Kleinster bef. Gleisbogenradius: 75 m
Armin Schwarz


Die Re 4/4 II - Re 421 394-8 (91 85 1421 395 CH-SBB) der SBB Cargo, ex Re 4/4 II 11394, fährt am 24.09.2016 mit dem IR 1962 aus Zürich in den Bahnhof Basel SBB ein. 

Die Lok wurde 1985 von SLM unter der Fabriknummer 5258 gebaut, der elektrische Teil ist von BBC. Der Umbau zur Re 421 erfolgte 2004.
Die Re 4/4 II - Re 421 394-8 (91 85 1421 395 CH-SBB) der SBB Cargo, ex Re 4/4 II 11394, fährt am 24.09.2016 mit dem IR 1962 aus Zürich in den Bahnhof Basel SBB ein. Die Lok wurde 1985 von SLM unter der Fabriknummer 5258 gebaut, der elektrische Teil ist von BBC. Der Umbau zur Re 421 erfolgte 2004.
Armin Schwarz


Nun setzt sich gleich die SBB Re 4/4 II - 11115 bzw. Re 420 115-8 (91 85 4 420 115-8 CH-SBB) ans andere Ende des Zuges und übernimmt ihn als IR 1967 zur Rückfahrt von Basel nach Zürich (24.09.2016).  

Die Re 4/4 II ist eine Lokomotiven der ersten Bauserie (11107–11155) weist wie die Prototypen-Lok nur einen Scherern-Stromabnehmer auf, sind allerdings mit 14,90 m um 10 cm länger als die Prototypen. Die Loks der nachfolgenden Bauserien sind mit 15, 41 m bzw. 15,52 m noch länger. 

Die Re 4/4 II 11115 wurde 1966 von der Schweizerische Lokomotiv- und Maschinenfabrik (SLM) in Winterthur unter der Fabriknummer 4647 gebaut, der elektrische Teil ist von der BBC in Baden (Fabriknummer 7589), teils aber auch von MFO und SAAS.
Nun setzt sich gleich die SBB Re 4/4 II - 11115 bzw. Re 420 115-8 (91 85 4 420 115-8 CH-SBB) ans andere Ende des Zuges und übernimmt ihn als IR 1967 zur Rückfahrt von Basel nach Zürich (24.09.2016). Die Re 4/4 II ist eine Lokomotiven der ersten Bauserie (11107–11155) weist wie die Prototypen-Lok nur einen Scherern-Stromabnehmer auf, sind allerdings mit 14,90 m um 10 cm länger als die Prototypen. Die Loks der nachfolgenden Bauserien sind mit 15, 41 m bzw. 15,52 m noch länger. Die Re 4/4 II 11115 wurde 1966 von der Schweizerische Lokomotiv- und Maschinenfabrik (SLM) in Winterthur unter der Fabriknummer 4647 gebaut, der elektrische Teil ist von der BBC in Baden (Fabriknummer 7589), teils aber auch von MFO und SAAS.
Armin Schwarz

Schweiz / E-Loks (Normalspur) / Re 4/4 II (Re 420)

510 1200x808 Px, 07.10.2016


Eine Gmeinder  vom Typ 130 PS Dieselhydraulische Rangierlokomotive (Baujahr 1964, Fabriknummer Gmeinder 5332) am 02.10.2016 beim Tag der offenen Tür der BLE Butzbach-Licher Eisenbahnfreunde e. V. in Butzbach. 

Geliefert wurde die Lok an Raab Karcher GmbH in München-Giesing. Später war sie bis 2007 für die P&G - Procter & Gamble Manufacturing GmbH (bekannt durch Babywindeln) in Worms und Neuss im Einsatz.

TECHNISCHE DATEN:
Spurweite: 1.435 mm (Normalspur)
Achsformel: B
Gewicht der Lok: 20 t
Motorleistung: 130 PS
Gebaute Stückzahl: 2
Eine Gmeinder vom Typ 130 PS Dieselhydraulische Rangierlokomotive (Baujahr 1964, Fabriknummer Gmeinder 5332) am 02.10.2016 beim Tag der offenen Tür der BLE Butzbach-Licher Eisenbahnfreunde e. V. in Butzbach. Geliefert wurde die Lok an Raab Karcher GmbH in München-Giesing. Später war sie bis 2007 für die P&G - Procter & Gamble Manufacturing GmbH (bekannt durch Babywindeln) in Worms und Neuss im Einsatz. TECHNISCHE DATEN: Spurweite: 1.435 mm (Normalspur) Achsformel: B Gewicht der Lok: 20 t Motorleistung: 130 PS Gebaute Stückzahl: 2
Armin Schwarz



Von der anderen Seite...
Die Gmeinder 5332 eine Dieselhydraulische Rangierlokomotive vom Typ 130 PS (Baujahr 1964) am 02.10.2016 beim Tag der offenen Tür der BLE Butzbach-Licher Eisenbahnfreunde e. V. in Butzbach. 

Geliefert wurde die Lok an Raab Karcher GmbH in München-Giesing. Später war sie bis 2007 für die P&G - Procter & Gamble Manufacturing GmbH (bekannt durch Babywindeln) in Worms und Neuss im Einsatz.

TECHNISCHE DATEN:
Spurweite: 1.435 mm (Normalspur)
Achsformel: B
Gewicht der Lok: 20 t
Motorleistung: 130 PS
Gebaute Stückzahl: 2
Von der anderen Seite... Die Gmeinder 5332 eine Dieselhydraulische Rangierlokomotive vom Typ 130 PS (Baujahr 1964) am 02.10.2016 beim Tag der offenen Tür der BLE Butzbach-Licher Eisenbahnfreunde e. V. in Butzbach. Geliefert wurde die Lok an Raab Karcher GmbH in München-Giesing. Später war sie bis 2007 für die P&G - Procter & Gamble Manufacturing GmbH (bekannt durch Babywindeln) in Worms und Neuss im Einsatz. TECHNISCHE DATEN: Spurweite: 1.435 mm (Normalspur) Achsformel: B Gewicht der Lok: 20 t Motorleistung: 130 PS Gebaute Stückzahl: 2
Armin Schwarz


Der fünfteilige Stadler Flirt 429 047 / 429 547 der HLB (Hessischen Landesbahn) als RE 99 (Main-Sieg-Express) Gießen - Siegen (Umlauf HLB24966) fährt am 02.10.2016 von Dillenburg weiter in Richtung Siegen.
Der fünfteilige Stadler Flirt 429 047 / 429 547 der HLB (Hessischen Landesbahn) als RE 99 (Main-Sieg-Express) Gießen - Siegen (Umlauf HLB24966) fährt am 02.10.2016 von Dillenburg weiter in Richtung Siegen.
Armin Schwarz


Eine Jung R 30 B (Baujahr 1958, Fabriknummer Jung 12937) am 02.10.2016 beim Tag der offenen Tür der BLE Butzbach-Licher Eisenbahnfreunde e. V. in Butzbach. 

Die Jung Lok vom Typ R 30 B wurden 1958 von der Firma Arnold Jung Lokomotivfabrik GmbH, Jungenthal, Kirchen a.d. Sieg unter der Fabriknummer 12937 gebaut und als „D1“ an die Berzelius Metallhütten GmbH in Duisburg geliefert. In den 1980er Jahren ging sie an die RTS Rohr-Transport-Service GmbH in Duisburg, die sie als Nr. 4 auf dem Gelände der HKM (Hüttenwerke Krupp Mannesmann) einsetzte, bis sie 1996 an die EUPEC PipeCoatings GmbH in Mülheim an der Ruhr) auch als Nr.  4 ging, dort fuhr sie dann noch bis 2005.
Im Deutschen Fahrzeugeinstellungsregister (NVR) werden die Lok heute unter 98 80 3 944 eingereiht.

Die Maschine besitzt ein hydraulisches Getriebe (diesel-hydraulische Lok),  die Kraftübertragung erfolgt vom Getriebe mittels Blindwellen über Treibstangen auf die Räder.  Da die Treibstangen auf der Lok hier abgelegt sind, kann sie so z.Z. nicht selbst fahren.

Technische Daten: 
Achsformel: B
Länge über Puffer:  7.680 mm
Achsabstand: 3.000 mm
Gewicht der Lok: 28 t
Höchstgeschwindigkeit: 46 km/h (23,4 km/h im Rangiergang)
Leistung: 191 kW (260 PS)
Eine Jung R 30 B (Baujahr 1958, Fabriknummer Jung 12937) am 02.10.2016 beim Tag der offenen Tür der BLE Butzbach-Licher Eisenbahnfreunde e. V. in Butzbach. Die Jung Lok vom Typ R 30 B wurden 1958 von der Firma Arnold Jung Lokomotivfabrik GmbH, Jungenthal, Kirchen a.d. Sieg unter der Fabriknummer 12937 gebaut und als „D1“ an die Berzelius Metallhütten GmbH in Duisburg geliefert. In den 1980er Jahren ging sie an die RTS Rohr-Transport-Service GmbH in Duisburg, die sie als Nr. 4 auf dem Gelände der HKM (Hüttenwerke Krupp Mannesmann) einsetzte, bis sie 1996 an die EUPEC PipeCoatings GmbH in Mülheim an der Ruhr) auch als Nr. 4 ging, dort fuhr sie dann noch bis 2005. Im Deutschen Fahrzeugeinstellungsregister (NVR) werden die Lok heute unter 98 80 3 944 eingereiht. Die Maschine besitzt ein hydraulisches Getriebe (diesel-hydraulische Lok), die Kraftübertragung erfolgt vom Getriebe mittels Blindwellen über Treibstangen auf die Räder. Da die Treibstangen auf der Lok hier abgelegt sind, kann sie so z.Z. nicht selbst fahren. Technische Daten: Achsformel: B Länge über Puffer: 7.680 mm Achsabstand: 3.000 mm Gewicht der Lok: 28 t Höchstgeschwindigkeit: 46 km/h (23,4 km/h im Rangiergang) Leistung: 191 kW (260 PS)
Armin Schwarz


Die BA-Draisine (Bahnamtsdraisinen) mit einer VW-Transporter T1a -Karosserie (VW Bulli) Klv 20-5011, Art BA-Draisine 200 der BLE Butzbach-Licher Eisenbahnfreunde e. V. am 02.10.2016 beim Tag der offenen Tür in Butzbach. 

Das Fahrzeug vom Typ GBA 1 auf Basis einer  VW-Bus-Karosserie wurde 1955 von Martin Beilhack Maschinenfabrik und Hammerwerk GmbH in Rosenheim unter der Fabriknummer 2647 gebaut und an die Deutsche Bundesbahn (DB) als Klv 20-5011 (Klv = Kleinwagen mit Verbrennungsmotor)  geliefert. Die Ausmusterung bei der DB erfolgte in den 1970er-Jahren. Zwischen 2009 und 2010 wurde die VW-Bus-Draisine durch die im thüringischen Breitungen ansässigen Firma Martin Peter Carrestoration (Restaurierung des Schienenwolgas) wieder koplett restauriert.  Am 18.03.2010 wurden mit der Abnahme der Hauptuntersuchung im Bw Vacha die Arbeiten abgeschlossen und sie kehrte wieder zurück nach Butzbach. Hier steht sie jetzt interessierten Eisenbahnfreunden nach Absprache zur Vorführung bereit. Infos unter http://www.ble.loyal-systems.de/node/1

Geschichte der Bahnamtsdraisinen:
Nach den 1953 an die Deutsche Bundesbahn (DB) gelieferten 35 Stück  Bahnamtsdraisinen  (BA-Draisine) des Typs  GBA  mit den 1955 eingeführten neuen Betriebsnummern Klv 11-4101 bis Klv 11-4135 (Klv = Kleinwagen mit Verbrennungsmotor) wurde ab 1954 der Prototyp einer BA-Draisine mit einer VW-Bus-Karosserie von der DB getestet. Er erhielt die Betriebsnummer Kl 15401. Von dem daraus entwickelten Serienfahrzeug des Typs  GBA1  wurden 1955 dann 30 Stück gebaut und an die DB ausgeliefert. Die Lieferung erfolgte zu je 15 Fahrzeugen durch die beiden Firmen Martin Beilhack Maschinenfabrik und Hammerwerk GmbH Rosenheim (MB) (Betriebsnummern Klv 20-5001 bis Klv 20-5015) und Waggon- und Maschinenbau GmbH Donauwörth (WMD) (Betriebsnummern Klv 20-5016 bis Klv 20-5030). Der Prototyp Kl 15401 wurde erst Ende 1956 von der DB übernommen. Nach dem 1955 eingeführten neuen Betriebsnummernsystem für Nebenfahrzeuge änderte die DB die Betriebsnummer in Klv 20-5031. Die BA-Draisinen dienten den Bahnämtern zur Streckenbereisung und Kontrolle der Bahnanlagen. Die meisten dieser 31 Fahrzeuge wurden bis Ende der 1970er Jahre ausgemustert. Nach aktuellen Erkenntnissen blieben 7 Fahrzeuge bei Eisenbahnfreunden erhalten.
Über die Geschichte der Draisine Klv 20-5011 ist leider nur sehr wenig bekannt, da das Original-Betriebsbuch nicht mehr existiert. Sie wurde 1955 an das Bahnbetriebswerk (Bw) Plattling ausgeliefert. Von dort aus war sie zuletzt bis ca. 1976 für die Signalmeisterei (Sigm) Plattling im Einsatz. 

Beschreibung
Beim Bau dieser Draisinentype wurde die Karosserie der Kombi-Ausführung des Transporter T1a von Volkswagen verwendet. Von der Volkswagen AG wurde die komplette Karosserie mit eingeschweißtem Hilfsrahmen sowie die Antriebseinheit mit 24,5 PS-Benzin-Boxermotor in Industrieausführung und angebautem mechanischen Viergang-Getriebe zugeliefert. Die Karosserie wurde auf einen zusätzlichen geschweißten Hauptrahmen gesetzt. An diesem war mittig eine hydraulische Hebevorrichtung befestigt, die ein Drehen des Fahrzeuges auf der Stelle zum Richtungswechsel oder Ausgleisen ermöglichte.
Zum Zeitpunkt der Auslieferung der Draisinen war bei der DB noch nicht das erst 1956 eingeführte Firmenlogo in Verwendung. Daher herhielten die Klv 20er auf der Front ein außergewöhnliches DB-Zeichen, die Buchstaben DB in einem Kreis. Während der Prototyp noch ein erhabenes Blechzeichen angeschraubt bekam, wurde das Zeichen bei den Serienfahrzeugen auflackiert. Es ist nicht bekannt, dass dieses Zeichen davor oder danach noch einmal bei der DB Verwendung fand. Mit den Jahren wurde dieses DB-Zeichen bei den meisten Draisinen überstrichen.
Ursprünglich waren an den Draisinen beide originalen VW-Scheinwerfer und das rechte Rücklicht in Betrieb. Der in Fahrtrichtung linke Scheinwerfer wurde zur Signalisierung des damals noch verwendeten Falschfahrt-Spitzensignals (Zg 2 - eine rote und eine weiße Laterne) zusätzlich mit einer roten Standlicht-Glühbirne versehen. Damit sie entsprechend der Vorschrift sichtbar wird, musste in diesem Fall die weiße Bilux-Lampe dieses Scheinwerfers durch den dafür vorgesehenen Schalter ausgeschaltet werden. Mit der Sonderarbeit 5/56/I (Anbau der neuen Signalleuchten und Signalstützen) wurden ab Mai 1956 die VW-Leuchten abgeklemmt und überstrichen oder (wie hier) ausgebaut und verblecht. Stattdessen wurden die neu bei allen Nebenfahrzeugen vorgeschriebenen Standartlampen vorne (2 x weiß) und hinten (1 x rot) eingebaut.

Technische Daten
Hersteller: Martin Beilhack Maschinenfabrik und Hammerwerk GmbH, Rosenheim
Baujahr: 1955
Fabrik-Nr.: 2647
Herstellertyp: Bahnamtsdraisine GBA 1
DB-Stammnummer: Klv 20
DB-Bauart (BA):  200
Motor:  luftgekühlter 4-Zylinder 4-Takt VW-Benzin-Boxermotor,  122
Hubraum:1.192 ccm
Leistung:  20 kW (27 PS) bei 3.000 U/min
Höchstgeschwindigkeit:  70 km/h bis 10 ‰ / 50 km/h bis 25 ‰ / 20 km/h bis 40 ‰
Schaltgetriebe:  ZF S 4-7 (4 Vorwärts-, 1 Rückwärtsgang)
Bremse: Trommelbremse, an allen 4 Rädern
Betriebsbremse: ATE-Fußpedal-Bremse, hydraulisch, auf alle 4 Räder wirkend
Feststellbremse: Handhebel-Seilzug-Bremse, mechanisch, auf die 2 Hinterräder wirkend
Tankinhalt: 40 l
E-Anlage:  6 V
Karosserie: 3-türig, VW Typ 221, VW-Fabrik-Nr. 101280
Länge: 4.100 mm
Breite:  1.700 mm
Höhe (über SO): 1.850 mm
Achsstand: 2.400 mm
Achsfolge:  1A
Eigengewicht: 1.750 kg (laut Anschiftentafel 1.520 kg)
Ladegewicht: 800 kg
zugelassene Personen: 1 Fahrer + 7
Sonstiges: hydraulische Dreh- und Hebeeinrichtung

Quelle: BLE Butzbach-Licher Eisenbahnfreunde e. V. http://www.ble.loyal-systems.de/node/1
Ein kleiner Verein der Spenden immer gut gebrauchen kann.
Die BA-Draisine (Bahnamtsdraisinen) mit einer VW-Transporter T1a -Karosserie (VW Bulli) Klv 20-5011, Art BA-Draisine 200 der BLE Butzbach-Licher Eisenbahnfreunde e. V. am 02.10.2016 beim Tag der offenen Tür in Butzbach. Das Fahrzeug vom Typ GBA 1 auf Basis einer VW-Bus-Karosserie wurde 1955 von Martin Beilhack Maschinenfabrik und Hammerwerk GmbH in Rosenheim unter der Fabriknummer 2647 gebaut und an die Deutsche Bundesbahn (DB) als Klv 20-5011 (Klv = Kleinwagen mit Verbrennungsmotor) geliefert. Die Ausmusterung bei der DB erfolgte in den 1970er-Jahren. Zwischen 2009 und 2010 wurde die VW-Bus-Draisine durch die im thüringischen Breitungen ansässigen Firma Martin Peter Carrestoration (Restaurierung des Schienenwolgas) wieder koplett restauriert. Am 18.03.2010 wurden mit der Abnahme der Hauptuntersuchung im Bw Vacha die Arbeiten abgeschlossen und sie kehrte wieder zurück nach Butzbach. Hier steht sie jetzt interessierten Eisenbahnfreunden nach Absprache zur Vorführung bereit. Infos unter http://www.ble.loyal-systems.de/node/1 Geschichte der Bahnamtsdraisinen: Nach den 1953 an die Deutsche Bundesbahn (DB) gelieferten 35 Stück "Bahnamtsdraisinen" (BA-Draisine) des Typs "GBA" mit den 1955 eingeführten neuen Betriebsnummern Klv 11-4101 bis Klv 11-4135 (Klv = Kleinwagen mit Verbrennungsmotor) wurde ab 1954 der Prototyp einer BA-Draisine mit einer VW-Bus-Karosserie von der DB getestet. Er erhielt die Betriebsnummer Kl 15401. Von dem daraus entwickelten Serienfahrzeug des Typs "GBA1" wurden 1955 dann 30 Stück gebaut und an die DB ausgeliefert. Die Lieferung erfolgte zu je 15 Fahrzeugen durch die beiden Firmen Martin Beilhack Maschinenfabrik und Hammerwerk GmbH Rosenheim (MB) (Betriebsnummern Klv 20-5001 bis Klv 20-5015) und Waggon- und Maschinenbau GmbH Donauwörth (WMD) (Betriebsnummern Klv 20-5016 bis Klv 20-5030). Der Prototyp Kl 15401 wurde erst Ende 1956 von der DB übernommen. Nach dem 1955 eingeführten neuen Betriebsnummernsystem für Nebenfahrzeuge änderte die DB die Betriebsnummer in Klv 20-5031. Die BA-Draisinen dienten den Bahnämtern zur Streckenbereisung und Kontrolle der Bahnanlagen. Die meisten dieser 31 Fahrzeuge wurden bis Ende der 1970er Jahre ausgemustert. Nach aktuellen Erkenntnissen blieben 7 Fahrzeuge bei Eisenbahnfreunden erhalten. Über die Geschichte der Draisine Klv 20-5011 ist leider nur sehr wenig bekannt, da das Original-Betriebsbuch nicht mehr existiert. Sie wurde 1955 an das Bahnbetriebswerk (Bw) Plattling ausgeliefert. Von dort aus war sie zuletzt bis ca. 1976 für die Signalmeisterei (Sigm) Plattling im Einsatz. Beschreibung Beim Bau dieser Draisinentype wurde die Karosserie der Kombi-Ausführung des Transporter T1a von Volkswagen verwendet. Von der Volkswagen AG wurde die komplette Karosserie mit eingeschweißtem Hilfsrahmen sowie die Antriebseinheit mit 24,5 PS-Benzin-Boxermotor in Industrieausführung und angebautem mechanischen Viergang-Getriebe zugeliefert. Die Karosserie wurde auf einen zusätzlichen geschweißten Hauptrahmen gesetzt. An diesem war mittig eine hydraulische Hebevorrichtung befestigt, die ein Drehen des Fahrzeuges auf der Stelle zum Richtungswechsel oder Ausgleisen ermöglichte. Zum Zeitpunkt der Auslieferung der Draisinen war bei der DB noch nicht das erst 1956 eingeführte Firmenlogo in Verwendung. Daher herhielten die Klv 20er auf der Front ein außergewöhnliches DB-Zeichen, die Buchstaben DB in einem Kreis. Während der Prototyp noch ein erhabenes Blechzeichen angeschraubt bekam, wurde das Zeichen bei den Serienfahrzeugen auflackiert. Es ist nicht bekannt, dass dieses Zeichen davor oder danach noch einmal bei der DB Verwendung fand. Mit den Jahren wurde dieses DB-Zeichen bei den meisten Draisinen überstrichen. Ursprünglich waren an den Draisinen beide originalen VW-Scheinwerfer und das rechte Rücklicht in Betrieb. Der in Fahrtrichtung linke Scheinwerfer wurde zur Signalisierung des damals noch verwendeten Falschfahrt-Spitzensignals (Zg 2 - eine rote und eine weiße Laterne) zusätzlich mit einer roten Standlicht-Glühbirne versehen. Damit sie entsprechend der Vorschrift sichtbar wird, musste in diesem Fall die weiße Bilux-Lampe dieses Scheinwerfers durch den dafür vorgesehenen Schalter ausgeschaltet werden. Mit der Sonderarbeit 5/56/I (Anbau der neuen Signalleuchten und Signalstützen) wurden ab Mai 1956 die VW-Leuchten abgeklemmt und überstrichen oder (wie hier) ausgebaut und verblecht. Stattdessen wurden die neu bei allen Nebenfahrzeugen vorgeschriebenen Standartlampen vorne (2 x weiß) und hinten (1 x rot) eingebaut. Technische Daten Hersteller: Martin Beilhack Maschinenfabrik und Hammerwerk GmbH, Rosenheim Baujahr: 1955 Fabrik-Nr.: 2647 Herstellertyp: Bahnamtsdraisine GBA 1 DB-Stammnummer: Klv 20 DB-Bauart (BA): 200 Motor: luftgekühlter 4-Zylinder 4-Takt VW-Benzin-Boxermotor, 122 Hubraum:1.192 ccm Leistung: 20 kW (27 PS) bei 3.000 U/min Höchstgeschwindigkeit: 70 km/h bis 10 ‰ / 50 km/h bis 25 ‰ / 20 km/h bis 40 ‰ Schaltgetriebe: ZF S 4-7 (4 Vorwärts-, 1 Rückwärtsgang) Bremse: Trommelbremse, an allen 4 Rädern Betriebsbremse: ATE-Fußpedal-Bremse, hydraulisch, auf alle 4 Räder wirkend Feststellbremse: Handhebel-Seilzug-Bremse, mechanisch, auf die 2 Hinterräder wirkend Tankinhalt: 40 l E-Anlage: 6 V Karosserie: 3-türig, VW Typ 221, VW-Fabrik-Nr. 101280 Länge: 4.100 mm Breite: 1.700 mm Höhe (über SO): 1.850 mm Achsstand: 2.400 mm Achsfolge: 1A Eigengewicht: 1.750 kg (laut Anschiftentafel 1.520 kg) Ladegewicht: 800 kg zugelassene Personen: 1 Fahrer + 7 Sonstiges: hydraulische Dreh- und Hebeeinrichtung Quelle: BLE Butzbach-Licher Eisenbahnfreunde e. V. http://www.ble.loyal-systems.de/node/1 Ein kleiner Verein der Spenden immer gut gebrauchen kann.
Armin Schwarz


Als ich am 29.09.2016 spät auf dem Nachhauseweg war, sah ich dass das Einfahrtssignal in Herdorf auf Hp2 stand, so konnte ich um 19:25 Uhr diese Aufnahme von der Brück Wolfsweg machen....
Die WLE 53  Kreis Soest  (92 80 1275 505-6 D-WLE) der Westfälische Landes-Eisenbahn GmbH in Lippstadt (eine MaK G 1206) kommt mit einem leeren Güterzug (Schwerlastwagen) von Burbach-Holzhausen über die Hellertalbahn (KBS 462) und fährt durch Herdorf in Richtung Betzdorf (Sieg).
Als ich am 29.09.2016 spät auf dem Nachhauseweg war, sah ich dass das Einfahrtssignal in Herdorf auf Hp2 stand, so konnte ich um 19:25 Uhr diese Aufnahme von der Brück Wolfsweg machen.... Die WLE 53 "Kreis Soest" (92 80 1275 505-6 D-WLE) der Westfälische Landes-Eisenbahn GmbH in Lippstadt (eine MaK G 1206) kommt mit einem leeren Güterzug (Schwerlastwagen) von Burbach-Holzhausen über die Hellertalbahn (KBS 462) und fährt durch Herdorf in Richtung Betzdorf (Sieg).
Armin Schwarz


Der BLT Be 6/10 „Tango“ 174 fährt am 25.09. 2016, als Linie 10 (Rodersdorf - Dornach Bahnhof) in Basel durch den Aeschengraben und erreicht bald die Haltestelle Basel Bahnhof SBB.

Der Triebwagen 174 der BLT (Baselland Transport AG) ist einer der  2. Serie und wurde 2015 von Stadler Altenrhein gebaut.

Der Stadler Tango ist eine Produktgruppe modularer Straßenbahn- und Stadtbahn-Fahrzeuge des Herstellers Stadler Rail.

Im Gegensatz zur der von Adtranz übernommenen Variobahn/Variotram ist der Tango eine Eigenentwicklung basierend auf diversen Komponenten, die bereits bei den Stadler-eigenen Produktfamilien GTW und FLIRT zum Einsatz kommen. Mit der Variobahn kann der Tango allerdings eine Reihe von Komponenten gemeinsam haben. Im Unterschied zur Variobahn basiert der Tango auf Drehgestellen, was einen besseren Federungskomfort ermöglicht, aber 100 % Niederflur verhindert.

Neben den Fahrzeugen für Bochum, Basel und Lyon zählt Stadler auch Fahrzeuge für die Forchbahn und die Trogenerbahn zur Tango-Produktfamilie.

TECHNISCHE DATEN der Be 6/10 „Tango“ (Variante Basel) :
Typen-Bezeichung : Be 6/10
Hersteller: Stadler Altenrhein
Baujahre: ab 2008 – 2016
Anzahl der Fahrzeuge: 38
Fahrzeugnummern: 151 - 189
Achsformel: Bo'2'Bo'2'Bo'
Spurweite: 1.000 mm
Länge über Alles: 44.890mm
Höhe:  3.547 mm
Breite: 2.300 mm
Leergewicht: 57,0 t
Drehzapfenabstand: 9.250 mm bzw. 10.040 mm
Radsatzabstand im Triebdrehgestell: 1.750 mm
Radsatzabstand im Laufdrehgestell: 1.400 mm 
Höchstgeschwindigkeit: 80 km/h
Stundenleistung:  6 × 125 kW 
Antriebe:
Als Antrieb werden vom  Tango  sechs Motoren der Firma Traktionssysteme Austria GmbH (TSA) eingesetzt. Diese Firma belieferte Stadler Rail zB. schon mit Motoren für SBB-Fahrzeuge, wie auch viele andere Hersteller und Bahnbetriebe. Die Leistung der Motoren vom Typ TMF 42-24-4 wird mit 125 kWatt (max. 165 kWatt) bei rund 400 Volt/220 A Versorgungsspannung spezifiziert. Jede Antriebseinheit, bestehend aus zwei Motoren mit wassergekühlten IGBT Stromrichtern pro Fahrwerk und wiegt 922 kg inkl. Getriebe (Übersetzungsverhältnis 1:6,3238). Es handelt sich um fremdbelüftete, einlagige, asynchrone Drehstromtraktionsmotoren. 

Treibraddurchmesser: 680 mm
Laufraddurchmesser: 580 mm
Stromsystem: 600 V DC (=)
Sitzplätze: 101
Stehplätze: 167
Niederfluranteil: 75 %
Fußbodenhöhe: 320 mm (Niederflur) / 905 mm (Hochflur)
Art: Einrichtungsfahrzeug
Spezielles: klimatisiert, BLT FreeNet (gratis WLAN)
Der BLT Be 6/10 „Tango“ 174 fährt am 25.09. 2016, als Linie 10 (Rodersdorf - Dornach Bahnhof) in Basel durch den Aeschengraben und erreicht bald die Haltestelle Basel Bahnhof SBB. Der Triebwagen 174 der BLT (Baselland Transport AG) ist einer der 2. Serie und wurde 2015 von Stadler Altenrhein gebaut. Der Stadler Tango ist eine Produktgruppe modularer Straßenbahn- und Stadtbahn-Fahrzeuge des Herstellers Stadler Rail. Im Gegensatz zur der von Adtranz übernommenen Variobahn/Variotram ist der Tango eine Eigenentwicklung basierend auf diversen Komponenten, die bereits bei den Stadler-eigenen Produktfamilien GTW und FLIRT zum Einsatz kommen. Mit der Variobahn kann der Tango allerdings eine Reihe von Komponenten gemeinsam haben. Im Unterschied zur Variobahn basiert der Tango auf Drehgestellen, was einen besseren Federungskomfort ermöglicht, aber 100 % Niederflur verhindert. Neben den Fahrzeugen für Bochum, Basel und Lyon zählt Stadler auch Fahrzeuge für die Forchbahn und die Trogenerbahn zur Tango-Produktfamilie. TECHNISCHE DATEN der Be 6/10 „Tango“ (Variante Basel) : Typen-Bezeichung : Be 6/10 Hersteller: Stadler Altenrhein Baujahre: ab 2008 – 2016 Anzahl der Fahrzeuge: 38 Fahrzeugnummern: 151 - 189 Achsformel: Bo'2'Bo'2'Bo' Spurweite: 1.000 mm Länge über Alles: 44.890mm Höhe: 3.547 mm Breite: 2.300 mm Leergewicht: 57,0 t Drehzapfenabstand: 9.250 mm bzw. 10.040 mm Radsatzabstand im Triebdrehgestell: 1.750 mm Radsatzabstand im Laufdrehgestell: 1.400 mm Höchstgeschwindigkeit: 80 km/h Stundenleistung: 6 × 125 kW Antriebe: Als Antrieb werden vom "Tango" sechs Motoren der Firma Traktionssysteme Austria GmbH (TSA) eingesetzt. Diese Firma belieferte Stadler Rail zB. schon mit Motoren für SBB-Fahrzeuge, wie auch viele andere Hersteller und Bahnbetriebe. Die Leistung der Motoren vom Typ TMF 42-24-4 wird mit 125 kWatt (max. 165 kWatt) bei rund 400 Volt/220 A Versorgungsspannung spezifiziert. Jede Antriebseinheit, bestehend aus zwei Motoren mit wassergekühlten IGBT Stromrichtern pro Fahrwerk und wiegt 922 kg inkl. Getriebe (Übersetzungsverhältnis 1:6,3238). Es handelt sich um fremdbelüftete, einlagige, asynchrone Drehstromtraktionsmotoren. Treibraddurchmesser: 680 mm Laufraddurchmesser: 580 mm Stromsystem: 600 V DC (=) Sitzplätze: 101 Stehplätze: 167 Niederfluranteil: 75 % Fußbodenhöhe: 320 mm (Niederflur) / 905 mm (Hochflur) Art: Einrichtungsfahrzeug Spezielles: klimatisiert, BLT FreeNet (gratis WLAN)
Armin Schwarz


Die MRCE Dispolok 500 1664 (92 80 1276 026-2 D-DISPO), eine Vossloh G 1206, fährt am frühen Morgen des 24.09.2016 im Bahnhof Weil am Rhein. 

Die Lok wurde 2006 von Vossloh in Kiel unter der Fabriknummer 5001664 gebaut.
Die MRCE Dispolok 500 1664 (92 80 1276 026-2 D-DISPO), eine Vossloh G 1206, fährt am frühen Morgen des 24.09.2016 im Bahnhof Weil am Rhein. Die Lok wurde 2006 von Vossloh in Kiel unter der Fabriknummer 5001664 gebaut.
Armin Schwarz


Die MRCE Dispolok ES 64 F4-094 / 189 994-7 (91 80 6189 994-7 D-DISPO Class VE ) mit einem Containerzug am frühen Morgen des 24.09.2016 im Bahnhof Weil am Rhein. 

Die Lok wurde 2003 von Siemens in München unter der Fabriknummer 20695 gebaut.

Class VE = Sie hat die erforderlichen Zugbeeinflussungssystem-Komponente für: Deutschland, Österreich, Italien, Slowenien, Kroatien sowie die Niederlande
Die MRCE Dispolok ES 64 F4-094 / 189 994-7 (91 80 6189 994-7 D-DISPO Class VE ) mit einem Containerzug am frühen Morgen des 24.09.2016 im Bahnhof Weil am Rhein. Die Lok wurde 2003 von Siemens in München unter der Fabriknummer 20695 gebaut. Class VE = Sie hat die erforderlichen Zugbeeinflussungssystem-Komponente für: Deutschland, Österreich, Italien, Slowenien, Kroatien sowie die Niederlande
Armin Schwarz


Der Be 6/8 321, ein siebenteiliger Siemens Duewag der  BVB (Basler Verkehrs-Betrieben) steht am 24.09.2016 um 0:53 Uhr als Line 8 in Weil am Rhein Bahnhof/Zentrum zur Abfahrt nach Basel Neuweilerstrasse bereit.

Das neue Fahrzeug läutete 2001 eine neue Epoche bei den BVB ein, erstmals fuhr ein vollständig niederfluriges Tram. 

TECHNISCHE DATEN (Be 6/8):
Spurweite: 1.000 mm
Achsfolge:  B'2'B'B'
Fahrzeuglänge:  42.860 mm
Höhe: 3.710 mm
Breite: 2.300 mm
Fußbodenhöhe über SO: 300 mm (im Einstiegsbereich) / sonst 360 mm
Niederfluranteil: 100 %
Achsabstand im Drehgestell: 1.800mm
Drehzapfenabstände: 4.040 mm / 7.700mm
Triebraddurchmesser: 600 mm
Dienstgewicht: 47.868 kg
Fahrdrahtnennspannung: 600 V DC
Anzahl der Antriebe:  6 vom Typ S-E ITB1422-0GA03 2
Motorleistung: 6 x 136 PS 
Sitzplätze: 90
Stehplätze (4 Personen/m²): 163
Der Be 6/8 321, ein siebenteiliger Siemens Duewag der BVB (Basler Verkehrs-Betrieben) steht am 24.09.2016 um 0:53 Uhr als Line 8 in Weil am Rhein Bahnhof/Zentrum zur Abfahrt nach Basel Neuweilerstrasse bereit. Das neue Fahrzeug läutete 2001 eine neue Epoche bei den BVB ein, erstmals fuhr ein vollständig niederfluriges Tram. TECHNISCHE DATEN (Be 6/8): Spurweite: 1.000 mm Achsfolge: B'2'B'B' Fahrzeuglänge: 42.860 mm Höhe: 3.710 mm Breite: 2.300 mm Fußbodenhöhe über SO: 300 mm (im Einstiegsbereich) / sonst 360 mm Niederfluranteil: 100 % Achsabstand im Drehgestell: 1.800mm Drehzapfenabstände: 4.040 mm / 7.700mm Triebraddurchmesser: 600 mm Dienstgewicht: 47.868 kg Fahrdrahtnennspannung: 600 V DC Anzahl der Antriebe: 6 vom Typ S-E ITB1422-0GA03 2 Motorleistung: 6 x 136 PS Sitzplätze: 90 Stehplätze (4 Personen/m²): 163
Armin Schwarz


Der Ultraschall-Schienenprüfzug 2 (SPZ 2)  - 719 501-9 / 720 001-7 / 719 001-0 der DB Netz AG (Netzinstandhaltung Fahrwegmessung) ist der Nacht 23. Zum 24.09.2016 im Bahnhof Weil am Rhein abgestellt, hier am 24.09. um 0:44 Uhr.

Der dreiteilige Prüfzug wurde 1975 von MBB an die Deutsche Bundesbahn geliefert und unter der Betriebsnummer 719 001 / 720 001 / 719 501 in den Fahrzeugbestand eingereiht. Im Deutschen Fahrzeugeinstellungsregister trägt der Zug seit 2011 etwas andere Nummern:  99 80 9429 001-7 D-DB / 99 80 9529 001-6 D-DB / 99 80 9429 002-5 D-DB. Die Wagenkästen und Laufwerke der Baureihe 719.0 / 720.0 entsprechen denen der Baureihe 614. Im 719 001 befinden sich ein Aufenthaltsraum, die Küche, ein Wasch- und Duschraum und drei Schlafabteile. Der 719 501 enthält ein Wasch- und einen Duschraum sowie fünf Schlafabteile. Im Mittelwagen 720 001 wurde die Messtechnik untergebracht. Unter dem Boden des Fahrzeugs ist ein absenkbarer Prüfträgerwagen montiert. 

Nach Ablauf der Revisionsfrist stand der Zug 719 001 / 720 001 / 719 501 ab Ende 1998 zunächst abgestellt im Werk Kassel. Er wurde 2001/2002 umgebaut, nun auch mit Wirbelstromprüfung, und wieder reaktiviert. Der 719 001 wurde 2009 erneut umgebaut, äußeres Merkmal ist der Meßstromabnehmer auf dem Dach.

Technische Daten:
Spurweite: 1.435 mm
Achsfolge: B’2’ + 2’2’ + 2’B’
Gesamtlänge über Puffer:  79.460 mm  
Länge VT (BR 719):  26.650 mm
Länge VM (BR 720):  26.160 mm  
Drehzapfenabstände: 19.000 mm
Kleinster befahrbarer Gleisbogen:  120 m  
Gesamtgewicht:  140 t (+ 8t Koppelwasser)
Gewicht  719 001:  49 t  
Gewicht  719 005:  47,7 t
Gewicht  720 001:  43 t (+ 8t Koppelwasser)  
Bauart der Bremse:  KE-R-A (D)
Motoren:  2 Stück Wassergekühlter 6-Zylinder-Dieselmotor mit Abgasturbolader und Ladeluftkühlung vom Typ Cummins QSK 19 mit je 448 KW (610 PS )
Getriebe:  Voith Turbo-Getriebe T 420r
Höchstgeschwindigkeit:  140 km/h      
Mit abgesenktem Prüfkopfträgerwagen für Ultraschall:  100 km/h      
Ultraschall und Wirbelstrom: 70 km/h
Der Ultraschall-Schienenprüfzug 2 (SPZ 2) - 719 501-9 / 720 001-7 / 719 001-0 der DB Netz AG (Netzinstandhaltung Fahrwegmessung) ist der Nacht 23. Zum 24.09.2016 im Bahnhof Weil am Rhein abgestellt, hier am 24.09. um 0:44 Uhr. Der dreiteilige Prüfzug wurde 1975 von MBB an die Deutsche Bundesbahn geliefert und unter der Betriebsnummer 719 001 / 720 001 / 719 501 in den Fahrzeugbestand eingereiht. Im Deutschen Fahrzeugeinstellungsregister trägt der Zug seit 2011 etwas andere Nummern: 99 80 9429 001-7 D-DB / 99 80 9529 001-6 D-DB / 99 80 9429 002-5 D-DB. Die Wagenkästen und Laufwerke der Baureihe 719.0 / 720.0 entsprechen denen der Baureihe 614. Im 719 001 befinden sich ein Aufenthaltsraum, die Küche, ein Wasch- und Duschraum und drei Schlafabteile. Der 719 501 enthält ein Wasch- und einen Duschraum sowie fünf Schlafabteile. Im Mittelwagen 720 001 wurde die Messtechnik untergebracht. Unter dem Boden des Fahrzeugs ist ein absenkbarer Prüfträgerwagen montiert. Nach Ablauf der Revisionsfrist stand der Zug 719 001 / 720 001 / 719 501 ab Ende 1998 zunächst abgestellt im Werk Kassel. Er wurde 2001/2002 umgebaut, nun auch mit Wirbelstromprüfung, und wieder reaktiviert. Der 719 001 wurde 2009 erneut umgebaut, äußeres Merkmal ist der Meßstromabnehmer auf dem Dach. Technische Daten: Spurweite: 1.435 mm Achsfolge: B’2’ + 2’2’ + 2’B’ Gesamtlänge über Puffer: 79.460 mm Länge VT (BR 719): 26.650 mm Länge VM (BR 720): 26.160 mm Drehzapfenabstände: 19.000 mm Kleinster befahrbarer Gleisbogen: 120 m Gesamtgewicht: 140 t (+ 8t Koppelwasser) Gewicht 719 001: 49 t Gewicht 719 005: 47,7 t Gewicht 720 001: 43 t (+ 8t Koppelwasser) Bauart der Bremse: KE-R-A (D) Motoren: 2 Stück Wassergekühlter 6-Zylinder-Dieselmotor mit Abgasturbolader und Ladeluftkühlung vom Typ Cummins QSK 19 mit je 448 KW (610 PS ) Getriebe: Voith Turbo-Getriebe T 420r Höchstgeschwindigkeit: 140 km/h Mit abgesenktem Prüfkopfträgerwagen für Ultraschall: 100 km/h Ultraschall und Wirbelstrom: 70 km/h
Armin Schwarz


Am Schluss eines einfahrenden BOB-Zuges in den Bahnhof Interlaken Ost am 24.09.2016, der BOB-Triebwegen ABeh 4/4 II 313  Lauterbrunne .

Aufgrund gestiegener Fahrgastzahlen zwischen Interlaken Ost-Grindelwald sowie Lauterbrunnen entschied die Berner Oberland drei Hochleistungstriebwagen für Adhäsion/Zahnrad zu beschaffen und gab den Bauauftrag der Schweizerischen Lokomotiven und Maschinenfabrik Winterthur SLM, die diese 1986 baute und 1986/1987 ablieferte. Die elektrische Ausrüstung ist von ABB in Zürich.

Der Wagenkasten wurde in Stahlleichtbauweise mit gesickten Wänden gefertigt, um so Gewichtseinsparungen zu erreichen. Der Transformator wurde als Unterflurbauart zwischen den beiden Antriebsdrehgestellen eingebaut und ist das schwerste Bauteil. Die Bremswiderstände für die elektrische Bremse kamen aufs das Das der Triebwagen, ebenso der Einholmstromabnehmer.  Auf ein Gepäckabteil konnte verzichtet werden, weil man in jedem Zug einen Gepäckwagen bzw. Kombiwagen mit sich führte. Um genügend Plätze anbieten zu können, wurde der Einstieg in die Mitte mit zwei Ausschwingtüren gesetzt.

Die ABeh 4/4 II erhielten drei unabhängige Bremssysteme: 1.Zahnrad; 2.Luftbremse  und 3. Federspeicherbremse, sowie zusätzlich eine Klinkenbremse um ein Rückrollen im Zahnrad zu verhindern. 


Technische Daten der  ABeh 4/4 II 311-313
Anzahl gelieferte Fahrzeuge: 3
Spurweite: 1.000 mm (Meterspur)
Zahnstangensystem: Von Roll mit der Verzahnungsgeometrie Riggenbach
Achsfolge: 	Bo' zz Bo' zz 
Stromsystem: 1500 V  DC (Gleichstrom)
Länge über Kupplung:	17.584 mm
Breite: 2.683 mm
Höhe: 3.791 mm
Achsstand im Drehgestell: 2.880 mm
Gewicht: 44,7 t
Übersetzung Adhäsion: 1 :  7,7
Übersetzung Zahnrad:	 1 : 6,58
Triebraddurchmesser:	 870 mm
Zahnraddurchmesser:	 732 mm
Stundenleistung:  1.256 kW
Höchstgeschwindigkeit: 70 Km/h
Zugkraft bei Stundenleistung: 131kN
Anfahrzugkraft: 300kN
Anhängelast bei 12 % Steigung (Zahnstange): 110t
Sitzplätze 1.Klasse: 12
Sitzplätze 2.Klasse: 24
Kupplungssystem: Halbautomatische +GF+ Kupplung wie Brünigbahn


Die BOB:
Die Berner Oberland-Bahn (BOB) ist eine Schmalspurbahn im Berner Oberland in der Schweiz. Diese Meterspurbahn wurde am 1. Juli 1890 eröffnet und am 17. März 1914 elektrifiziert. Sie führt von Interlaken Ost über Zweilütschinen nach Lauterbrunnen beziehungsweise Grindelwald. 

Bei der Planung der Strecke richtete man sich nach der bei der Brünigbahn und später auch der Luzern-Stans-Engelberg-Bahn verwendeten Spurweite von 1.000 mm und dem Zahnstangensystem Riggenbach, so dass es möglich ist, Rollmaterial auszutauschen. Wegen der unterschiedlichen Fahrdrahtspannungen, die Zentralbahn verwendet Einphasenwechselstromsystem mit 15 kV und 16,7 Hz, gilt das nur noch für die Wagen und die thermischen Triebfahrzeuge. Jedoch wird darauf geachtet, dass die Vielfachsteuerleitung der Wagen mit den fremden Triebfahrzeugen funktioniert. Im Regelbetrieb verkehren jedoch keine durchgehenden Wagen oder Züge mehr.

Der Streckenverlauf entspricht einem Ypsilon und beginnt am Bahnhof Interlaken Ost, wo Anschlüsse zur normalspurigen Streckeund zur meterspurigen Brünigstrecke der Zentralbahn bestehen. Zwar bestehen in Interlaken Ost Gleisverbindungen zur Brünigbahn, wegen der unterschiedlichen Fahrdrahtspannungen benutzt aber jede Gesellschaft separate Gleise. Die Strecke führt zunächst über Wilderswil nach Zweilütschinen. In Wilderswil beginnt im Bahnhof die Schynige Platte-Bahn (SPB), in Zweilütschinen teilt sich die Strecke nach Grindelwald und Lauterbrunnen. Auf der Strecke nach Lauterbrunnen befinden sich zwei Zahnstangenabschnitte, die Maximalsteigung beträgt hier 96‰.

In Richtung Grindelwald liegt der erste Zahnstangenabschnitt auf ganzer Länge zwischen den Bahnhöfen Lütschental und Burglauenen mit einer Maximalsteigung von 120‰. Der zweite befindet sich auf den letzten 1,5 km vor dem Bahnhof Grindelwald. In Grindelwald und Lauterbrunnen besteht eine Umsteigemöglichkeit zur Wengernalpbahn (WAB) nach Wengen und auf die Kleine Scheidegg. In Lauterbrunnen liegt neben dem Bahnhof die Talstation der Bergbahn Lauterbrunnen–Mürren (BLM).

Der inzwischen eingestellte Güterverkehr mit Rollschemeln der Brünigbahn war nur auf den Adhäsionsstrecken, d. h. zwischen Interlaken Ost und Lütschental, zulässig. Für den Gütertransport nach Grindelwald und Lauterbrunnen waren neben den üblichen gedeckten und offenen Güterwagen auch Behältertragwagen und Kesselwagen vorhanden.

Streckenlänge: 	23.69 km
Spurweite: 	1000 mm (Meterspur)
Stromsystem: 	1500 V DC
Maximale Neigung: Adhäsion 27 ‰ / Zahnstange 120 ‰
Zahnstangensystem: 	Von Roll mit der Verzahnungsgeometrie Riggenbach

System von Roll: Firma von Roll (heute Tensol), Lamellenzahnstange. Wie beim System Abt besteht diese Zahnstange aus einem Flachstahl, in den die Zähne mit der Verzahnungsgeometrie der Systeme Riggenbach und Strub eingefräst werden. Die Zahnstange kommt in erster Linie bei Neubauten sowie beim Ersatz alter Zahnstangen nach den Systemen Riggenbach oder Strub zur Anwendung, da sie in der Herstellung günstiger und in der Anwendung flexibler ist als die Originalfertigung nach Riggenbach oder Strub. Die Zahnstange kann auch durchgehend verschweißt werden.
Am Schluss eines einfahrenden BOB-Zuges in den Bahnhof Interlaken Ost am 24.09.2016, der BOB-Triebwegen ABeh 4/4 II 313 "Lauterbrunne". Aufgrund gestiegener Fahrgastzahlen zwischen Interlaken Ost-Grindelwald sowie Lauterbrunnen entschied die Berner Oberland drei Hochleistungstriebwagen für Adhäsion/Zahnrad zu beschaffen und gab den Bauauftrag der Schweizerischen Lokomotiven und Maschinenfabrik Winterthur SLM, die diese 1986 baute und 1986/1987 ablieferte. Die elektrische Ausrüstung ist von ABB in Zürich. Der Wagenkasten wurde in Stahlleichtbauweise mit gesickten Wänden gefertigt, um so Gewichtseinsparungen zu erreichen. Der Transformator wurde als Unterflurbauart zwischen den beiden Antriebsdrehgestellen eingebaut und ist das schwerste Bauteil. Die Bremswiderstände für die elektrische Bremse kamen aufs das Das der Triebwagen, ebenso der Einholmstromabnehmer. Auf ein Gepäckabteil konnte verzichtet werden, weil man in jedem Zug einen Gepäckwagen bzw. Kombiwagen mit sich führte. Um genügend Plätze anbieten zu können, wurde der Einstieg in die Mitte mit zwei Ausschwingtüren gesetzt. Die ABeh 4/4 II erhielten drei unabhängige Bremssysteme: 1.Zahnrad; 2.Luftbremse und 3. Federspeicherbremse, sowie zusätzlich eine Klinkenbremse um ein Rückrollen im Zahnrad zu verhindern. Technische Daten der ABeh 4/4 II 311-313 Anzahl gelieferte Fahrzeuge: 3 Spurweite: 1.000 mm (Meterspur) Zahnstangensystem: Von Roll mit der Verzahnungsgeometrie Riggenbach Achsfolge: Bo' zz Bo' zz Stromsystem: 1500 V DC (Gleichstrom) Länge über Kupplung: 17.584 mm Breite: 2.683 mm Höhe: 3.791 mm Achsstand im Drehgestell: 2.880 mm Gewicht: 44,7 t Übersetzung Adhäsion: 1 : 7,7 Übersetzung Zahnrad: 1 : 6,58 Triebraddurchmesser: 870 mm Zahnraddurchmesser: 732 mm Stundenleistung: 1.256 kW Höchstgeschwindigkeit: 70 Km/h Zugkraft bei Stundenleistung: 131kN Anfahrzugkraft: 300kN Anhängelast bei 12 % Steigung (Zahnstange): 110t Sitzplätze 1.Klasse: 12 Sitzplätze 2.Klasse: 24 Kupplungssystem: Halbautomatische +GF+ Kupplung wie Brünigbahn Die BOB: Die Berner Oberland-Bahn (BOB) ist eine Schmalspurbahn im Berner Oberland in der Schweiz. Diese Meterspurbahn wurde am 1. Juli 1890 eröffnet und am 17. März 1914 elektrifiziert. Sie führt von Interlaken Ost über Zweilütschinen nach Lauterbrunnen beziehungsweise Grindelwald. Bei der Planung der Strecke richtete man sich nach der bei der Brünigbahn und später auch der Luzern-Stans-Engelberg-Bahn verwendeten Spurweite von 1.000 mm und dem Zahnstangensystem Riggenbach, so dass es möglich ist, Rollmaterial auszutauschen. Wegen der unterschiedlichen Fahrdrahtspannungen, die Zentralbahn verwendet Einphasenwechselstromsystem mit 15 kV und 16,7 Hz, gilt das nur noch für die Wagen und die thermischen Triebfahrzeuge. Jedoch wird darauf geachtet, dass die Vielfachsteuerleitung der Wagen mit den fremden Triebfahrzeugen funktioniert. Im Regelbetrieb verkehren jedoch keine durchgehenden Wagen oder Züge mehr. Der Streckenverlauf entspricht einem Ypsilon und beginnt am Bahnhof Interlaken Ost, wo Anschlüsse zur normalspurigen Streckeund zur meterspurigen Brünigstrecke der Zentralbahn bestehen. Zwar bestehen in Interlaken Ost Gleisverbindungen zur Brünigbahn, wegen der unterschiedlichen Fahrdrahtspannungen benutzt aber jede Gesellschaft separate Gleise. Die Strecke führt zunächst über Wilderswil nach Zweilütschinen. In Wilderswil beginnt im Bahnhof die Schynige Platte-Bahn (SPB), in Zweilütschinen teilt sich die Strecke nach Grindelwald und Lauterbrunnen. Auf der Strecke nach Lauterbrunnen befinden sich zwei Zahnstangenabschnitte, die Maximalsteigung beträgt hier 96‰. In Richtung Grindelwald liegt der erste Zahnstangenabschnitt auf ganzer Länge zwischen den Bahnhöfen Lütschental und Burglauenen mit einer Maximalsteigung von 120‰. Der zweite befindet sich auf den letzten 1,5 km vor dem Bahnhof Grindelwald. In Grindelwald und Lauterbrunnen besteht eine Umsteigemöglichkeit zur Wengernalpbahn (WAB) nach Wengen und auf die Kleine Scheidegg. In Lauterbrunnen liegt neben dem Bahnhof die Talstation der Bergbahn Lauterbrunnen–Mürren (BLM). Der inzwischen eingestellte Güterverkehr mit Rollschemeln der Brünigbahn war nur auf den Adhäsionsstrecken, d. h. zwischen Interlaken Ost und Lütschental, zulässig. Für den Gütertransport nach Grindelwald und Lauterbrunnen waren neben den üblichen gedeckten und offenen Güterwagen auch Behältertragwagen und Kesselwagen vorhanden. Streckenlänge: 23.69 km Spurweite: 1000 mm (Meterspur) Stromsystem: 1500 V DC Maximale Neigung: Adhäsion 27 ‰ / Zahnstange 120 ‰ Zahnstangensystem: Von Roll mit der Verzahnungsgeometrie Riggenbach System von Roll: Firma von Roll (heute Tensol), Lamellenzahnstange. Wie beim System Abt besteht diese Zahnstange aus einem Flachstahl, in den die Zähne mit der Verzahnungsgeometrie der Systeme Riggenbach und Strub eingefräst werden. Die Zahnstange kommt in erster Linie bei Neubauten sowie beim Ersatz alter Zahnstangen nach den Systemen Riggenbach oder Strub zur Anwendung, da sie in der Herstellung günstiger und in der Anwendung flexibler ist als die Originalfertigung nach Riggenbach oder Strub. Die Zahnstange kann auch durchgehend verschweißt werden.
Armin Schwarz

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