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Kranzug der Vanomag AG, bestehend aus dem Schutzwagen (Gattung Res 072-6) 31 85 3936 019-4 CH-ORME, dem 100 t GOTTWALD Gleisbauschienenkran GS 80.08 T (Kran V), 99 85 9219 025-5 CH-VMG VTmaass, ex VTmaass 80 85 95 81 404-3 und dem Gegengewichtwagen (Gattung Res) 37 80 3940 044-5 D-ORME, im Zugverband am 18.05.2018 beim Signalhalt im Bahnhof Yverdon-les-Bains.
Kranzug der Vanomag AG, bestehend aus dem Schutzwagen (Gattung Res 072-6) 31 85 3936 019-4 CH-ORME, dem 100 t GOTTWALD Gleisbauschienenkran GS 80.08 T (Kran V), 99 85 9219 025-5 CH-VMG VTmaass, ex VTmaass 80 85 95 81 404-3 und dem Gegengewichtwagen (Gattung Res) 37 80 3940 044-5 D-ORME, im Zugverband am 18.05.2018 beim Signalhalt im Bahnhof Yverdon-les-Bains.
Armin Schwarz


Der MVG-Straßenbahntriebwagen 2303 des Typs S 1.4 (ein fünfteiliger, sechsachsiger Niederflur-Gelenktriebwagen vom Typ Stadler Variobahn) am 16.06.2018 als Linie19 in der Bayerstraße (München).

Der Einrichtungstriebwagen wurde 2009 von Stadler Pankow (Berlin) gebaut. Im Jahr 2010 wurde er zusätzlich mit Stromspeicher (Supercabs) ausgerüstet. Mit dem Speicher soll es möglich sein, eine Distanz von 900 bis 1000 m ohne Oberleitung zurückzulegen. Dies soll den Bau der Nordtangente durch den Englischen Garten ohne Installation einer Oberleitung ermöglichen.

Die Stadler VARIOBAHN ist die 15.Triebwagen-Generation der Münchner Straßenbahn sie wird als Baureihe S bezeichnet. Die Fahrzeuge wurden von Stadler Rail in Berlin gebaut und werden von der Münchner Verkehrsgesellschaft (MVG) betrieben. Die fünfgliedrigen Gelenkwagen haben eine Länge von 33,94m. 

Insgesamt wurden 14 Straßenbahnen zwischen 2008 und 2011 hergestellt, 4 Triebwagen (TW 2301 bis 2304) werden als S 1.4 und 10 Triebwagen (TW 2311 bis 2320) werden als S 1.5 geführt. Die Fahrzeuge sind jeweils für 221 Fahrgäste ausgelegt. Die Höchstgeschwindigkeit beträgt 60km/h. Wegen Fahrwerksproblemen kurz nach der Auslieferung, welche nun behoben sind, kaufte man keine weiteren Variobahnwagen, Stattdessen bestellte die MVG Fahrzeuge des Typs Siemens Avenio, die als BaureiheT eingegliedert wurden.

TECHNISCHE DATEN:
Bauart: Fünfteiliges Multigelenkfahrzeug
Inbetriebnahme: 	2009 – 2012
Anzahl: 14 (4 S1.4 und 10 S 1.5)
Stromsystem: 750 Volt Gleichspannung
Spurweite: 1.435 mm
Achsformel: Bo'+2'+Bo'
Länge:  33.940 mm
Höhe: 3.580 mm
Breite: 2.300 mm
Achsabstand im Drehgestell: 1,80 m
Raddurchmesser: 650 mm
Kleinster bef. Halbmesser: 	14,5 m
Leergewicht: 40,0 t
Antrieb Bauart: 8 Radnabenmotoren (getriebelos)
Leistung: 45 kW pro Fahrmotor = 360 kW
Höchstgeschwindigkeit:  60 km/h
Stundenleistung: 	360 kW
Bremsen: elektrische Bremse (generatorische Bremse mit Energierückspeisung), Federspeicherbremse     
Sitzplätze: 	75
Stehplätze: 146
Fußbodenhöhe: 	300 mm (Einstiegshöhe) / 350–360 mm (Bodenhöhe)
Niederfluranteil: 	100 %
Türen: 6 zweiflüglige Schwenkschiebetüren
Der MVG-Straßenbahntriebwagen 2303 des Typs S 1.4 (ein fünfteiliger, sechsachsiger Niederflur-Gelenktriebwagen vom Typ Stadler Variobahn) am 16.06.2018 als Linie19 in der Bayerstraße (München). Der Einrichtungstriebwagen wurde 2009 von Stadler Pankow (Berlin) gebaut. Im Jahr 2010 wurde er zusätzlich mit Stromspeicher (Supercabs) ausgerüstet. Mit dem Speicher soll es möglich sein, eine Distanz von 900 bis 1000 m ohne Oberleitung zurückzulegen. Dies soll den Bau der Nordtangente durch den Englischen Garten ohne Installation einer Oberleitung ermöglichen. Die Stadler VARIOBAHN ist die 15.Triebwagen-Generation der Münchner Straßenbahn sie wird als Baureihe S bezeichnet. Die Fahrzeuge wurden von Stadler Rail in Berlin gebaut und werden von der Münchner Verkehrsgesellschaft (MVG) betrieben. Die fünfgliedrigen Gelenkwagen haben eine Länge von 33,94m. Insgesamt wurden 14 Straßenbahnen zwischen 2008 und 2011 hergestellt, 4 Triebwagen (TW 2301 bis 2304) werden als S 1.4 und 10 Triebwagen (TW 2311 bis 2320) werden als S 1.5 geführt. Die Fahrzeuge sind jeweils für 221 Fahrgäste ausgelegt. Die Höchstgeschwindigkeit beträgt 60km/h. Wegen Fahrwerksproblemen kurz nach der Auslieferung, welche nun behoben sind, kaufte man keine weiteren Variobahnwagen, Stattdessen bestellte die MVG Fahrzeuge des Typs Siemens Avenio, die als BaureiheT eingegliedert wurden. TECHNISCHE DATEN: Bauart: Fünfteiliges Multigelenkfahrzeug Inbetriebnahme: 2009 – 2012 Anzahl: 14 (4 S1.4 und 10 S 1.5) Stromsystem: 750 Volt Gleichspannung Spurweite: 1.435 mm Achsformel: Bo'+2'+Bo' Länge: 33.940 mm Höhe: 3.580 mm Breite: 2.300 mm Achsabstand im Drehgestell: 1,80 m Raddurchmesser: 650 mm Kleinster bef. Halbmesser: 14,5 m Leergewicht: 40,0 t Antrieb Bauart: 8 Radnabenmotoren (getriebelos) Leistung: 45 kW pro Fahrmotor = 360 kW Höchstgeschwindigkeit: 60 km/h Stundenleistung: 360 kW Bremsen: elektrische Bremse (generatorische Bremse mit Energierückspeisung), Federspeicherbremse Sitzplätze: 75 Stehplätze: 146 Fußbodenhöhe: 300 mm (Einstiegshöhe) / 350–360 mm (Bodenhöhe) Niederfluranteil: 100 % Türen: 6 zweiflüglige Schwenkschiebetüren
Armin Schwarz


Triebwagen 378 vom Typ DUEWAG  „Verbandstriebwagen T2“ der Rheinischen Bahngesellschaft AG (heute Rheinbahn AG) ausgestellt im Verkehrszentrum des Deutschen Museums (am 16.06.2018) in München (Theresienhöhe).

Der zweiachsige Triebwagen vom Typ „Verbandswagen“ wurde 1950 in einer Serie von 30 Stück bei der Düsseldorfer Wagenbau  Gesellschaft (DÜWAG) für die Rheinische Bahngesellschaft AG gebaut. Die Initiative für den Bau des Zweirichtungsfahrzeuges in Einheitsbauweise ging vom „Verband öffentlicher Verkehrsbetriebe“ aus. Er gab dem Fahrzeug seinen Namen.

Die Konstruktion dieses Triebwagens geht auf die Entwicklung eines modernen Straßenbahnwagens in der Mitte der 1930er Jahre zurück. Hauptmerkmale waren ein Wagenkasten aus Ganzstahlbauweise, ein geschweißtes Fahrgestell und ein niedriger Fußboden. Dieser „Niederflurwagen“ konnte sich in der Zeit des 2. Weltkrieges nicht weiter entwickeln. Stattdessen baute man während des Krieges mit einfachen Materialien, aber modernen Merkmalen wie großen einteiligen Fenstern oder einem Sitz für den Fahrer den sogenannten „Kriegsstraßenbahnwagen“. Nach dem Krieg nutze die Rheinbahn die Gestelle zerstörter Wagen des „Niederflurtyps“, um auf ihnen neue Wagen aufzubauen. Dieser „Aufbauwagen“ vereinte die modernen Elemente des „Kriegsstraßenbahnwagens“ mit dem Gestell des „Niederflurwagens“ und wirkte durch die tief heruntergezogenen Seiten, die das Fahrwerk verdeckten deutlich moderner.

Der neu gebaute Wagen des „Verbandstyps“ der Rheinbahn entsprach bis auf wenige Änderungen fast vollständig seinem Vorläufer und ist das letzte zweiachsige Straßenbahn-Fahrzeug, das in Deutschland gebaut wurde. Die Rheinbahn beschaffte 30 Triebwagen und 64 Beiwagen des Verbands- bzw. Aufbau-Typs. 

TECHNISCHE DATEN:
Spurweite: 1.435 mm (Normalspur)
Achsformel: B
Länge; 10.500 mm
Leergewicht: 18.900 kg
Leistung: 2 x 75 kW
Höchstgeschwindigkeit: 60 km/h
Stromsystem: 600 V DC (Oberleitung)
Sitzplätze: 	22
Stehplätze: 46
Triebwagen 378 vom Typ DUEWAG „Verbandstriebwagen T2“ der Rheinischen Bahngesellschaft AG (heute Rheinbahn AG) ausgestellt im Verkehrszentrum des Deutschen Museums (am 16.06.2018) in München (Theresienhöhe). Der zweiachsige Triebwagen vom Typ „Verbandswagen“ wurde 1950 in einer Serie von 30 Stück bei der Düsseldorfer Wagenbau Gesellschaft (DÜWAG) für die Rheinische Bahngesellschaft AG gebaut. Die Initiative für den Bau des Zweirichtungsfahrzeuges in Einheitsbauweise ging vom „Verband öffentlicher Verkehrsbetriebe“ aus. Er gab dem Fahrzeug seinen Namen. Die Konstruktion dieses Triebwagens geht auf die Entwicklung eines modernen Straßenbahnwagens in der Mitte der 1930er Jahre zurück. Hauptmerkmale waren ein Wagenkasten aus Ganzstahlbauweise, ein geschweißtes Fahrgestell und ein niedriger Fußboden. Dieser „Niederflurwagen“ konnte sich in der Zeit des 2. Weltkrieges nicht weiter entwickeln. Stattdessen baute man während des Krieges mit einfachen Materialien, aber modernen Merkmalen wie großen einteiligen Fenstern oder einem Sitz für den Fahrer den sogenannten „Kriegsstraßenbahnwagen“. Nach dem Krieg nutze die Rheinbahn die Gestelle zerstörter Wagen des „Niederflurtyps“, um auf ihnen neue Wagen aufzubauen. Dieser „Aufbauwagen“ vereinte die modernen Elemente des „Kriegsstraßenbahnwagens“ mit dem Gestell des „Niederflurwagens“ und wirkte durch die tief heruntergezogenen Seiten, die das Fahrwerk verdeckten deutlich moderner. Der neu gebaute Wagen des „Verbandstyps“ der Rheinbahn entsprach bis auf wenige Änderungen fast vollständig seinem Vorläufer und ist das letzte zweiachsige Straßenbahn-Fahrzeug, das in Deutschland gebaut wurde. Die Rheinbahn beschaffte 30 Triebwagen und 64 Beiwagen des Verbands- bzw. Aufbau-Typs. TECHNISCHE DATEN: Spurweite: 1.435 mm (Normalspur) Achsformel: B Länge; 10.500 mm Leergewicht: 18.900 kg Leistung: 2 x 75 kW Höchstgeschwindigkeit: 60 km/h Stromsystem: 600 V DC (Oberleitung) Sitzplätze: 22 Stehplätze: 46
Armin Schwarz


Arbeitswagen A80, ex Straßenbahn-Triebwagen 801 der Nürnberg-Fürther Straßenbahn (nach Einstellung des Fürther Netzes 1981 heute Straßenbahn Nürnberg) ausgestellt im Verkehrszentrum des Deutschen Museums (am 16.06.2018) in München (Theresienhöhe).

Der Zwei-Richtungs-Wagen wurde 1926 von MAN und Siemens gebaut und  gehört zu einer Serie von 100 Fahrzeugen, die zwischen 1925 und 1929 in Nürnberg in Betrieb genommen wurden. Diese Baureihe (700/800) bildete lange Zeit das Rückgrat der Nürnberg-Fürther Straßenbahn und war die größte einheitliche Triebwagenbaureihe, die je in Nürnberg in Betrieb genommen wurde.

Das Fahrzeug ist noch in Holzbauweise gefertigt worden. Das bedeutet, dass die tragenden Teile des Wagenkastens aus Eichenholz bestehen. Die anderen Bauteile baute man hingegen bereits sehr fortschrittlich. So wurde die Triebwagen-Serie erstmals mit einem Tonnendach ausgestattet. In den 1930er Jahren ist der Wagen mit einer so genannten Nutzbremse ausgestattet worden. Mit ihrer Hilfe konnte der Energieverbrauch gesenkt werden, da die beim Bremsen frei gewordene Energie wieder ins Stromnetz eingespeist wurde. Diese Technik gehört heute zum internationalen Standard. Nach seiner Auslieferung kam der Wagen auf den Hauptlinien 1 und 21 zum Einsatz. Je nach Fahrgastandrang konnte er mit bis zu zwei Anhängern bestückt werden. Am 15. Dezember 1963 wurde der Triebwagen 801 als Arbeitswagen umfunktioniert. Diesem Umstand hat er auch die Nummerierung A80 zu verdanken. Am 31. Juli 1975 war auch der Einsatz im Gleisbau beendet und das Fahrzeug wurde ausgemustert.

Technische Daten
Spurweite: 1.435 mm
Achsformel: B
Länge: 10.040 mm
Leistung: 2 x 40 kW / 2 x 50 kW (nach Umbau)
Leergewicht: 12.000 kg
Sitzplätze: 	18 (längs)
Stehplätze:  39
Die unterschiedliche Baureihenbezeichnung resultiert aus den eingesetzten Motoren: Die Wagen 751–780 besaßen Gleitlagermotoren, in den Wagen 801–870 fanden rollengelagerte Motoren Verwendung.
Arbeitswagen A80, ex Straßenbahn-Triebwagen 801 der Nürnberg-Fürther Straßenbahn (nach Einstellung des Fürther Netzes 1981 heute Straßenbahn Nürnberg) ausgestellt im Verkehrszentrum des Deutschen Museums (am 16.06.2018) in München (Theresienhöhe). Der Zwei-Richtungs-Wagen wurde 1926 von MAN und Siemens gebaut und gehört zu einer Serie von 100 Fahrzeugen, die zwischen 1925 und 1929 in Nürnberg in Betrieb genommen wurden. Diese Baureihe (700/800) bildete lange Zeit das Rückgrat der Nürnberg-Fürther Straßenbahn und war die größte einheitliche Triebwagenbaureihe, die je in Nürnberg in Betrieb genommen wurde. Das Fahrzeug ist noch in Holzbauweise gefertigt worden. Das bedeutet, dass die tragenden Teile des Wagenkastens aus Eichenholz bestehen. Die anderen Bauteile baute man hingegen bereits sehr fortschrittlich. So wurde die Triebwagen-Serie erstmals mit einem Tonnendach ausgestattet. In den 1930er Jahren ist der Wagen mit einer so genannten Nutzbremse ausgestattet worden. Mit ihrer Hilfe konnte der Energieverbrauch gesenkt werden, da die beim Bremsen frei gewordene Energie wieder ins Stromnetz eingespeist wurde. Diese Technik gehört heute zum internationalen Standard. Nach seiner Auslieferung kam der Wagen auf den Hauptlinien 1 und 21 zum Einsatz. Je nach Fahrgastandrang konnte er mit bis zu zwei Anhängern bestückt werden. Am 15. Dezember 1963 wurde der Triebwagen 801 als Arbeitswagen umfunktioniert. Diesem Umstand hat er auch die Nummerierung A80 zu verdanken. Am 31. Juli 1975 war auch der Einsatz im Gleisbau beendet und das Fahrzeug wurde ausgemustert. Technische Daten Spurweite: 1.435 mm Achsformel: B Länge: 10.040 mm Leistung: 2 x 40 kW / 2 x 50 kW (nach Umbau) Leergewicht: 12.000 kg Sitzplätze: 18 (längs) Stehplätze: 39 Die unterschiedliche Baureihenbezeichnung resultiert aus den eingesetzten Motoren: Die Wagen 751–780 besaßen Gleitlagermotoren, in den Wagen 801–870 fanden rollengelagerte Motoren Verwendung.
Armin Schwarz


Der MVG Tw 2804 der Baureihe T 1.6 (ein viergliedriger, achtachsiger Gelenkwagen vom Typ Siemens Avenio) am 16.06.2018 als Linie19 nach Berg am Laim Bahnhof  in der Bayerstraße (München).
Der MVG Tw 2804 der Baureihe T 1.6 (ein viergliedriger, achtachsiger Gelenkwagen vom Typ Siemens Avenio) am 16.06.2018 als Linie19 nach Berg am Laim Bahnhof in der Bayerstraße (München).
Armin Schwarz

Zweiachsiger Kesselwagen 23 80 7460 619-1 D-GATXD der Gattung Zs (Ladegut laut Gafahrguttafel: Ethanol) am 29.09.2018 bei einer Zugdurchfahrt in Leutesdorf (Rhein).Herdorf.

TECHNISCHE DATEN (gem. Anschriften) :
Spurweite: 1.435 mm
Achsanzahl: 2
Länge über Puffer: 10.240 mm
Achsabstand: 6.000 mm
Eigengewicht: 13.150 kg
Tankinhalt: 35.200 l 
Max. Ladegewicht: 26,8 t (ab Streckenklasse C)
Zul. Radsatzlast: 20,0 t
Höchstgeschwindigkeit: 100 km/h
Verwendungsfähigkeit: RIV

Tankcode:  L4BH
L= Tank für Stoffe in flüssigem Zustand (flüssige Stoffe oder feste Stoffe, die in geschmolzenem Zustand zur Beförderung aufgegeben werden)
4= zutreffender Mindestprüfdruck in bar
B = Tank mit Bodenöffnungen mit 3 Verschlüssen für das Befüllen oder Entleeren 
H = luftdicht verschlossener Tank
Betriebsdruck: 3,0 bar
Zweiachsiger Kesselwagen 23 80 7460 619-1 D-GATXD der Gattung Zs (Ladegut laut Gafahrguttafel: Ethanol) am 29.09.2018 bei einer Zugdurchfahrt in Leutesdorf (Rhein).Herdorf. TECHNISCHE DATEN (gem. Anschriften) : Spurweite: 1.435 mm Achsanzahl: 2 Länge über Puffer: 10.240 mm Achsabstand: 6.000 mm Eigengewicht: 13.150 kg Tankinhalt: 35.200 l Max. Ladegewicht: 26,8 t (ab Streckenklasse C) Zul. Radsatzlast: 20,0 t Höchstgeschwindigkeit: 100 km/h Verwendungsfähigkeit: RIV Tankcode: L4BH L= Tank für Stoffe in flüssigem Zustand (flüssige Stoffe oder feste Stoffe, die in geschmolzenem Zustand zur Beförderung aufgegeben werden) 4= zutreffender Mindestprüfdruck in bar B = Tank mit Bodenöffnungen mit 3 Verschlüssen für das Befüllen oder Entleeren H = luftdicht verschlossener Tank Betriebsdruck: 3,0 bar
Armin Schwarz

4-achsiger Drehgestellflachwagen mit klappbaren Seitenborden und Rungen, der Hering Bahnbau GmbH (Burbach), 80 80 3948 003-9 D-HGUI, Gattung Res, hier als Schutzwagen zum KIROW 50t-Gleisbauschienenkran KRC 400 T, abgestellt am 08.12.2018 in Kreuztal.

TECHNISCHE DATEN: 
Spurweite: 1.435 mm
Länge über Puffer:  19.900 mm
Drehzapfenabstand:  14.860 mm
Achsabstand im Drehgestell:  1.800 mm
Ladebreite: 2.640 mm
Länge der Ladefläche: 18.660 mm
Ladefläche: 50,5 m²
Höchstgeschwindigkeit:  beladen 100 km/h / leer 120 km/h
Eigengewicht:  22.900 kg
Maximale Ladegewicht:  57 t (ab Streckenklasse C)
Kleinster bef. Gleisbogenradius:  75 m
Bremse: KE-GP
Intern. Verwendungsfähigkeit:  RIV
4-achsiger Drehgestellflachwagen mit klappbaren Seitenborden und Rungen, der Hering Bahnbau GmbH (Burbach), 80 80 3948 003-9 D-HGUI, Gattung Res, hier als Schutzwagen zum KIROW 50t-Gleisbauschienenkran KRC 400 T, abgestellt am 08.12.2018 in Kreuztal. TECHNISCHE DATEN: Spurweite: 1.435 mm Länge über Puffer: 19.900 mm Drehzapfenabstand: 14.860 mm Achsabstand im Drehgestell: 1.800 mm Ladebreite: 2.640 mm Länge der Ladefläche: 18.660 mm Ladefläche: 50,5 m² Höchstgeschwindigkeit: beladen 100 km/h / leer 120 km/h Eigengewicht: 22.900 kg Maximale Ladegewicht: 57 t (ab Streckenklasse C) Kleinster bef. Gleisbogenradius: 75 m Bremse: KE-GP Intern. Verwendungsfähigkeit: RIV
Armin Schwarz

Drehgestellflachwagen mit sechs Radsätzen, mit Lademulden für Coiltransporte (Blechrollen) der Gattung Sahmms-t 710, Nummer 31 80 4871 341-2 RIV D-DB der DB Cargo Deutschland AG, am 08.12.2018 bei einer Zugfahrt in Kreuztal.

Auf den eigentlichen Drehgestell-Flachwagen ist ein Ladegestell aufgesetzt, im dem sich 7 Lademulden für Coils befinden. Bei Bedarf kann das Ladegestell abgehoben werden und der Wagen kann so für andere Güter verwendet werden.

Technische Daten:
Spurweite: 1.435 mm
Anzahl der Achsen: 6 in zwei Drehgestellen
Länge über Puffer: 16.400 mm
Drehzapfenabstand: 8.400 mm
Achsabstand im Drehgestell: 3.400 (2 × 1.700) mm
Gesamter Radsatzstand: 11.800 mm
Ladelänge: 15.000 mm
Ladebreite in den Mulden (Sahmms-t): 2.450 mm
max Coil-Ø: 2.200 mm
Höchstgeschwindigkeit: 100 km/h (beladen) /120 km/h (leer)
Maximales Ladegewicht: 84,5 t (Streckenklasse CE oder höher)
Eigengewicht: 35.200 kg
Achslast: 20 t
Kleinster bef. Gleisbogenradius: 80 m
Bauart der Bremse: KE-GP
Handbremse: Fbr
Drehgestellflachwagen mit sechs Radsätzen, mit Lademulden für Coiltransporte (Blechrollen) der Gattung Sahmms-t 710, Nummer 31 80 4871 341-2 RIV D-DB der DB Cargo Deutschland AG, am 08.12.2018 bei einer Zugfahrt in Kreuztal. Auf den eigentlichen Drehgestell-Flachwagen ist ein Ladegestell aufgesetzt, im dem sich 7 Lademulden für Coils befinden. Bei Bedarf kann das Ladegestell abgehoben werden und der Wagen kann so für andere Güter verwendet werden. Technische Daten: Spurweite: 1.435 mm Anzahl der Achsen: 6 in zwei Drehgestellen Länge über Puffer: 16.400 mm Drehzapfenabstand: 8.400 mm Achsabstand im Drehgestell: 3.400 (2 × 1.700) mm Gesamter Radsatzstand: 11.800 mm Ladelänge: 15.000 mm Ladebreite in den Mulden (Sahmms-t): 2.450 mm max Coil-Ø: 2.200 mm Höchstgeschwindigkeit: 100 km/h (beladen) /120 km/h (leer) Maximales Ladegewicht: 84,5 t (Streckenklasse CE oder höher) Eigengewicht: 35.200 kg Achslast: 20 t Kleinster bef. Gleisbogenradius: 80 m Bauart der Bremse: KE-GP Handbremse: Fbr
Armin Schwarz


Der Triebwagen 642 vom Typ F 2.10 der Städtischen Straßenbahnen München (heute Münchner Verkehrsgesellschaft - MVG) (am 16.06.2018) ausgestellt im Verkehrszentrum des Deutschen Museums in München (Theresienhöhe).

Der Straßenbahn-Triebwagen 642 vom Typ F wurde 1930 in einer Serie von 40 Wagen von der Firma Hannoverische Waggonbau gebaut.

Der Ausbau des Münchener Trambahnnetzes machte Ende der 1920er Jahre eine erneute Ergänzung des Fuhrparks notwendig. Ähnlich wie die Vorgängerserie, die E-Wagen, zeichneten sich die F-Wagen durch große, geschlossene Plattformen und Maximum-Drehgestelle aus. Im Gegensatz zum Vorläufer – die Typenbezeichnung wurde fortlaufend nach dem Alphabet vorgenommen - waren die F-Wagen bei den Münchenern besonders beliebt, weil sie wieder die klassische weiß-blaue Lackierung trugen.

Die F-Wagen waren die letzten vor dem Krieg gelieferten Münchener Trambahnwagen. Während des Krieges wurden 17 von ihnen zerstört und ein Teil in anderer Form wieder aufgebaut. Die erhalten gebliebenen Wagen wurden 1943 zum Einrichtungsbetrieb umgebaut und erhielten in den 1950er Jahren notwendige Sicherheitseinrichtungen wie zum Beispiel Schienenbremsen. Zeitgleich wurden sie nach der Auslieferung der ersten Großraumzüge nur noch auf Neben- und Verstärkungslinien eingesetzt. Seinen letzten Einsatz im Liniendienst hatte der Triebwagen 642 am 26. Mai 1972. Zu den Olympischen Spielen diente er noch als Betriebsreserve und beim 100-jährigen Jubiläum der Münchener Trambahn 1976 nahm er an der Fahrzeug-Parade teil.

TECHNISCHE DATEN:
Baujahr: 1930
Hersteller: Hawa, Hannover
Spurweite: 1.435 mm (Normalspur)
Achsfolge: Bo'Bo'
Leistung: 2 x 40 kW ( 2 x 55 PS)
Eigengewicht : 15.000 kg
Länge: 10.600  mm
Stehplätze:  46
Sitzplätze: 28
Anordnung der Sitzplätze:  längs (nach Umbau)
Stromsystem : 750 Volt DC (=)
Der Triebwagen 642 vom Typ F 2.10 der Städtischen Straßenbahnen München (heute Münchner Verkehrsgesellschaft - MVG) (am 16.06.2018) ausgestellt im Verkehrszentrum des Deutschen Museums in München (Theresienhöhe). Der Straßenbahn-Triebwagen 642 vom Typ F wurde 1930 in einer Serie von 40 Wagen von der Firma Hannoverische Waggonbau gebaut. Der Ausbau des Münchener Trambahnnetzes machte Ende der 1920er Jahre eine erneute Ergänzung des Fuhrparks notwendig. Ähnlich wie die Vorgängerserie, die E-Wagen, zeichneten sich die F-Wagen durch große, geschlossene Plattformen und Maximum-Drehgestelle aus. Im Gegensatz zum Vorläufer – die Typenbezeichnung wurde fortlaufend nach dem Alphabet vorgenommen - waren die F-Wagen bei den Münchenern besonders beliebt, weil sie wieder die klassische weiß-blaue Lackierung trugen. Die F-Wagen waren die letzten vor dem Krieg gelieferten Münchener Trambahnwagen. Während des Krieges wurden 17 von ihnen zerstört und ein Teil in anderer Form wieder aufgebaut. Die erhalten gebliebenen Wagen wurden 1943 zum Einrichtungsbetrieb umgebaut und erhielten in den 1950er Jahren notwendige Sicherheitseinrichtungen wie zum Beispiel Schienenbremsen. Zeitgleich wurden sie nach der Auslieferung der ersten Großraumzüge nur noch auf Neben- und Verstärkungslinien eingesetzt. Seinen letzten Einsatz im Liniendienst hatte der Triebwagen 642 am 26. Mai 1972. Zu den Olympischen Spielen diente er noch als Betriebsreserve und beim 100-jährigen Jubiläum der Münchener Trambahn 1976 nahm er an der Fahrzeug-Parade teil. TECHNISCHE DATEN: Baujahr: 1930 Hersteller: Hawa, Hannover Spurweite: 1.435 mm (Normalspur) Achsfolge: Bo'Bo' Leistung: 2 x 40 kW ( 2 x 55 PS) Eigengewicht : 15.000 kg Länge: 10.600 mm Stehplätze: 46 Sitzplätze: 28 Anordnung der Sitzplätze: längs (nach Umbau) Stromsystem : 750 Volt DC (=)
Armin Schwarz

Die VBZ Tram 2000 (Be 4/6) Nr. 2050 fährt am 07.06.2015 vom Bahnhof Zürich Stadelhofen, als Linie 15 (Klusplatz), gerade die Kreuzbühlstrasse hinauf.
Die VBZ Tram 2000 (Be 4/6) Nr. 2050 fährt am 07.06.2015 vom Bahnhof Zürich Stadelhofen, als Linie 15 (Klusplatz), gerade die Kreuzbühlstrasse hinauf.
Armin Schwarz


Die Straßenbahn Bochum/Gelsenkirchen verkehrt seit dem Jahr 1894 in Bochum und seit 1895 in Gelsenkirchen. Das Straßenbahnnetz reicht auch in die Nachbarstädte Hattingen, Herne und Witten. Betrieben wird die Straßenbahn von der Bochum-Gelsenkirchener Straßenbahnen AG (BOGESTRA), sie gehört dem Verkehrsverbund Rhein-Ruhr (VRR) an. Von Beginn an verkehrte die Straßenbahn elektrisch. 

Durch die neu eröffnete U-Stadtbahn sollte die Straßenbahn im Laufe der Jahre stillgelegt werden. Letztlich wurden jedoch nur zwei meterspurige Strecken durch je eine normalspurige Stadtbahn ersetzt, nämlich die 101 in Gelsenkirchen-Horst durch die U 11 sowie die 305 von Bochum-Querenburg nach Herne durch die U 35. Die anderen Tunnelbauten werden auf Dauer von den Straßenbahnlinien genutzt. An den Endhaltestellen wird in der Regel in einem Stumpfgleis die Fahrtrichtung geändert; lediglich vor dem Wanne-Eickeler Hbf (Linie 306) existiert eine Wendeschleife.

Im Jahr 2017 verkehren auf einem Streckennetz von 86,2 Kilometern Länge sechs Linien. Dabei verlaufen 11,7 Kilometer durch Tunnelstrecken in Bochum und Gelsenkirchen. Die Spurweite ist 1.000 mm (Meterspur), das Stromsystem 600 (750) Volt DC Oberleitung.

Hier im Bild:
Der 1977 gebaute Triebwagen 326 ein DUEWAG Stadtbahnwagen Typ M6S der BOGESTRA (Bochum-Gelsenkirchener Straßenbahnen AG) fährt am 25.12.2018 von Witten als Linie 310 in Richtung Bochum.

Der Stadtbahnwagen Typ M wurde 1975 gemeinsam von den Verkehrsbetrieben in Essen, Mülheim an der Ruhr, Bochum und Bielefeld in Zusammenarbeit mit der DUEWAG entwickelt. Dieser neu entwickelte Zweirichtungswagen in Meterspurausführung sollte bei einer Breite von 2,30 Meter auf Straßenbahnstrecken, aber im Vorlauf auch auf Stadtbahn- und Tunnelstrecken fahren.

Der Stadtbahnwagen Typ M ist Nachfolger des 1969 vorgestellten Typs Mannheim und wurde als sechs- und achtachsiger Gelenkwagen in Zweirichtungsausführung konzipiert. 

Die ersten Serien waren noch mit einer Schützensteuerung ausgerüstet (Typen M 6 S und M 8 S). Ab 1978 wurde eine Chopper-Steuerung eingebaut, diese Wagen sind am Index „C“ hinter der Typenbezeichnung zu erkennen. Seit Mitte der 1980er Jahre wurden auch Fahrzeuge mit Drehstromantrieb gefertigt, diese tragen ein „D“ in der Fahrzeugkennung. Eine letzte Serie der M-Wagen wurde Mitte der 1990er Jahre für die Stadtbahn Bielefeld gefertigt.

Die Erstlieferung umfasste sechs Wagen für Mülheim (M 8), 20 Wagen für Essen (M 8), 33 Wagen für Bochum/Gelsenkirchen (M 6) und vier Wagen für Bielefeld (M 8). 1978 folgte eine normalspurige Serie als Typ N 8 für Dortmund mit zunächst 20 Exemplaren in achtachsiger Ausführung.

In den folgenden Jahren wurden die Bestände in den Ruhrgebietstädten aufgestockt. Weitere Städte, die den M- beziehungsweise N-Wagen bestellten, waren Krefeld (20 M 8), Nürnberg (zwölf N6S, ab 1992 Umbau zu N 8 S-NF), Heidelberg (acht M 8), Augsburg (zwölf M 8), Mainz (zehn M 8, davon vier aus Bielefeld) und Kassel (22 N 8).

Mittlerweile wurden zahlreiche M/N-Wagen durch Niederflurwagen diverser Typen abgelöst, jedoch sind vor allem im Ruhrgebiet noch weiterhin zahlreiche Vertreter dieser Bauart unterwegs.

TECHNISCHE DATEN (M6S):
Spurweite: 1.000 mm
Achsfolge: B' 2' B'
Gesamtlänge: 20.440 mm 
Wagenkastenbreite : 2.300 mm
Sitzplätze: 36
Stehplätze: 65 (4 Pers/m²)
Netzspannung: 	600 V DC Oberleitung
Leistung: 2 x 150 kW
Höchstgeschwindigkeit: 70 km/h
Fußbodenhöhe: 880 mm
Treib- und Laufraddurchmesser: 681 mm (neu) / 590 (abgenutzt)
Eigengewicht: 29.000 kg
Anzahl und Art der Fahrmotoren: 2 längsliegende DC Reihenschlussmotore
Die Straßenbahn Bochum/Gelsenkirchen verkehrt seit dem Jahr 1894 in Bochum und seit 1895 in Gelsenkirchen. Das Straßenbahnnetz reicht auch in die Nachbarstädte Hattingen, Herne und Witten. Betrieben wird die Straßenbahn von der Bochum-Gelsenkirchener Straßenbahnen AG (BOGESTRA), sie gehört dem Verkehrsverbund Rhein-Ruhr (VRR) an. Von Beginn an verkehrte die Straßenbahn elektrisch. Durch die neu eröffnete U-Stadtbahn sollte die Straßenbahn im Laufe der Jahre stillgelegt werden. Letztlich wurden jedoch nur zwei meterspurige Strecken durch je eine normalspurige Stadtbahn ersetzt, nämlich die 101 in Gelsenkirchen-Horst durch die U 11 sowie die 305 von Bochum-Querenburg nach Herne durch die U 35. Die anderen Tunnelbauten werden auf Dauer von den Straßenbahnlinien genutzt. An den Endhaltestellen wird in der Regel in einem Stumpfgleis die Fahrtrichtung geändert; lediglich vor dem Wanne-Eickeler Hbf (Linie 306) existiert eine Wendeschleife. Im Jahr 2017 verkehren auf einem Streckennetz von 86,2 Kilometern Länge sechs Linien. Dabei verlaufen 11,7 Kilometer durch Tunnelstrecken in Bochum und Gelsenkirchen. Die Spurweite ist 1.000 mm (Meterspur), das Stromsystem 600 (750) Volt DC Oberleitung. Hier im Bild: Der 1977 gebaute Triebwagen 326 ein DUEWAG Stadtbahnwagen Typ M6S der BOGESTRA (Bochum-Gelsenkirchener Straßenbahnen AG) fährt am 25.12.2018 von Witten als Linie 310 in Richtung Bochum. Der Stadtbahnwagen Typ M wurde 1975 gemeinsam von den Verkehrsbetrieben in Essen, Mülheim an der Ruhr, Bochum und Bielefeld in Zusammenarbeit mit der DUEWAG entwickelt. Dieser neu entwickelte Zweirichtungswagen in Meterspurausführung sollte bei einer Breite von 2,30 Meter auf Straßenbahnstrecken, aber im Vorlauf auch auf Stadtbahn- und Tunnelstrecken fahren. Der Stadtbahnwagen Typ M ist Nachfolger des 1969 vorgestellten Typs Mannheim und wurde als sechs- und achtachsiger Gelenkwagen in Zweirichtungsausführung konzipiert. Die ersten Serien waren noch mit einer Schützensteuerung ausgerüstet (Typen M 6 S und M 8 S). Ab 1978 wurde eine Chopper-Steuerung eingebaut, diese Wagen sind am Index „C“ hinter der Typenbezeichnung zu erkennen. Seit Mitte der 1980er Jahre wurden auch Fahrzeuge mit Drehstromantrieb gefertigt, diese tragen ein „D“ in der Fahrzeugkennung. Eine letzte Serie der M-Wagen wurde Mitte der 1990er Jahre für die Stadtbahn Bielefeld gefertigt. Die Erstlieferung umfasste sechs Wagen für Mülheim (M 8), 20 Wagen für Essen (M 8), 33 Wagen für Bochum/Gelsenkirchen (M 6) und vier Wagen für Bielefeld (M 8). 1978 folgte eine normalspurige Serie als Typ N 8 für Dortmund mit zunächst 20 Exemplaren in achtachsiger Ausführung. In den folgenden Jahren wurden die Bestände in den Ruhrgebietstädten aufgestockt. Weitere Städte, die den M- beziehungsweise N-Wagen bestellten, waren Krefeld (20 M 8), Nürnberg (zwölf N6S, ab 1992 Umbau zu N 8 S-NF), Heidelberg (acht M 8), Augsburg (zwölf M 8), Mainz (zehn M 8, davon vier aus Bielefeld) und Kassel (22 N 8). Mittlerweile wurden zahlreiche M/N-Wagen durch Niederflurwagen diverser Typen abgelöst, jedoch sind vor allem im Ruhrgebiet noch weiterhin zahlreiche Vertreter dieser Bauart unterwegs. TECHNISCHE DATEN (M6S): Spurweite: 1.000 mm Achsfolge: B' 2' B' Gesamtlänge: 20.440 mm Wagenkastenbreite : 2.300 mm Sitzplätze: 36 Stehplätze: 65 (4 Pers/m²) Netzspannung: 600 V DC Oberleitung Leistung: 2 x 150 kW Höchstgeschwindigkeit: 70 km/h Fußbodenhöhe: 880 mm Treib- und Laufraddurchmesser: 681 mm (neu) / 590 (abgenutzt) Eigengewicht: 29.000 kg Anzahl und Art der Fahrmotoren: 2 längsliegende DC Reihenschlussmotore
Armin Schwarz


Der Triebwagen 177 der VBBr (Verkehrsbetriebe Brandenburg an der Havel GmbH), ein sechsachsiger Einrichtungs-Kurzgelenktriebwagen vom Typ KTNF6 (modernisierter und verlängerter Tatra KT4D), steht am 18.09.2018 als Linie 2 beim Hauptbahnhof zur Abfahrt bereit.
Der Triebwagen 177 der VBBr (Verkehrsbetriebe Brandenburg an der Havel GmbH), ein sechsachsiger Einrichtungs-Kurzgelenktriebwagen vom Typ KTNF6 (modernisierter und verlängerter Tatra KT4D), steht am 18.09.2018 als Linie 2 beim Hauptbahnhof zur Abfahrt bereit.
Armin Schwarz


Straßenbahn Amsterdam:
Der Triebwagen GVB 903, ein Zweirichtungs-Gelenktriebwagen vom Typ 11 G, des belgischen Herstellers BN (La Brugeoise et Nivelles, heute Bombardier), am 31.03.2018 als Linie 6 Nähe Bahnhof Amsterdam Centraal. 

Bei diesen Triebwagen ist der Mittelteil als Niederflurteil ausgeführt.

TECHNISCHE DATEN:
Spurweite: 1.435 mm
Achsfolge: Bo'+Bo'+Bo'+Bo'
Baujahre:	1989-1991
Länge: 25.890 mm
Breite: 2.350 mm
Eigengewicht: 34,0 t
Höchstgeschwindigkeit: 70 km/h
Leistung: 8 x 38,5 kW = 308 kW
Fußbodenhöhe:	885 mm (Hochflur) / 215 mm (Niederflur)
Sitzplätze: 	52
Stehplätze: 98
Straßenbahn Amsterdam: Der Triebwagen GVB 903, ein Zweirichtungs-Gelenktriebwagen vom Typ 11 G, des belgischen Herstellers BN (La Brugeoise et Nivelles, heute Bombardier), am 31.03.2018 als Linie 6 Nähe Bahnhof Amsterdam Centraal. Bei diesen Triebwagen ist der Mittelteil als Niederflurteil ausgeführt. TECHNISCHE DATEN: Spurweite: 1.435 mm Achsfolge: Bo'+Bo'+Bo'+Bo' Baujahre: 1989-1991 Länge: 25.890 mm Breite: 2.350 mm Eigengewicht: 34,0 t Höchstgeschwindigkeit: 70 km/h Leistung: 8 x 38,5 kW = 308 kW Fußbodenhöhe: 885 mm (Hochflur) / 215 mm (Niederflur) Sitzplätze: 52 Stehplätze: 98
Armin Schwarz

2-achsiger großräumiger Schiebewandwagen 21 80 247 4 463-1D-DB der Gattung Hbillns 303 (ex Hbikks-tt 303) der DB Cargo am 14.04.2018 im Zugverband bei der Durchfahrt im Bahnhof Friedberg (Hessen).

Die als Hbikks-tt 303 beschafften Wagen sind eine  Light-Version  der Hbis-tt 302. Von den Wagen wurden 1981 bei der Waggonfabrik Uerdingen und der WU Siegen 1.099  Stück in Auftrag gegebenen. Alle Wagen sind mit sechs verriegelbaren Trennwänden ausgestattet.

Dieser großräumige Wagen ist mit Schiebewänden ausgerüstet, die von einer Person bewegt werden können. Im geöffneten Zustand ist der Zugang zur gesamten Ladefläche von beiden Seiten möglich.

Be- und Entladen mit Gabelstaplern ist damit sowohl von einer Rampe als auch von ebener Erde möglich. Dieser Wagen ist für eine schonende Beförderung hochempfindlicher Güter verschiedener Art mit der Transportschutzeinrichtung  Verriegelbare Trennwände  ausgestattet. Die verriegelbaren Trennwände rasten in Lochleisten in Fußboden und am Obergurt des Wagens ein.

Technische Daten:
Hersteller:  Waggonfabrik Uerdingen oder WU Siegen
Spurweite: 1.435 mm
Anzahl der Achsen: 2
Länge über Puffer: 14.220 mm
Achsabstand: 9.000 mm
Ladelänge: 12.776 mm / 12.198 mm (mit Trennwänden)  
Schiebewand-Öffnung (B × H): 6.318 mm× 2.200 mm
Ladefläche: 34,1 m²
Laderaum: 76,7 m³
Fußbodenhöhe von SOK:  1.200 mm
Min. befahrbarer Kurvenradius:  R= 35 m
Eigengewicht: 14.900 kg
Max. Ladegewicht: 29 t (ab Streckenklasse D)
Maximale Radsatzlast: 22,5 t
Höchstgeschwindigkeit: 100 km/h (beladen) / 120 Km/h (leer)
Bauart der Bremse: KE-GP
Intern. Verwendungsfähigkeit: RIV
2-achsiger großräumiger Schiebewandwagen 21 80 247 4 463-1D-DB der Gattung Hbillns 303 (ex Hbikks-tt 303) der DB Cargo am 14.04.2018 im Zugverband bei der Durchfahrt im Bahnhof Friedberg (Hessen). Die als Hbikks-tt 303 beschafften Wagen sind eine "Light-Version" der Hbis-tt 302. Von den Wagen wurden 1981 bei der Waggonfabrik Uerdingen und der WU Siegen 1.099 Stück in Auftrag gegebenen. Alle Wagen sind mit sechs verriegelbaren Trennwänden ausgestattet. Dieser großräumige Wagen ist mit Schiebewänden ausgerüstet, die von einer Person bewegt werden können. Im geöffneten Zustand ist der Zugang zur gesamten Ladefläche von beiden Seiten möglich. Be- und Entladen mit Gabelstaplern ist damit sowohl von einer Rampe als auch von ebener Erde möglich. Dieser Wagen ist für eine schonende Beförderung hochempfindlicher Güter verschiedener Art mit der Transportschutzeinrichtung "Verriegelbare Trennwände" ausgestattet. Die verriegelbaren Trennwände rasten in Lochleisten in Fußboden und am Obergurt des Wagens ein. Technische Daten: Hersteller: Waggonfabrik Uerdingen oder WU Siegen Spurweite: 1.435 mm Anzahl der Achsen: 2 Länge über Puffer: 14.220 mm Achsabstand: 9.000 mm Ladelänge: 12.776 mm / 12.198 mm (mit Trennwänden) Schiebewand-Öffnung (B × H): 6.318 mm× 2.200 mm Ladefläche: 34,1 m² Laderaum: 76,7 m³ Fußbodenhöhe von SOK: 1.200 mm Min. befahrbarer Kurvenradius: R= 35 m Eigengewicht: 14.900 kg Max. Ladegewicht: 29 t (ab Streckenklasse D) Maximale Radsatzlast: 22,5 t Höchstgeschwindigkeit: 100 km/h (beladen) / 120 Km/h (leer) Bauart der Bremse: KE-GP Intern. Verwendungsfähigkeit: RIV
Armin Schwarz

Vierachsiger Drehgestell-Flachwagen mit verschiebbarem Planenverdeck und Lademulden für Coiltransporte, 31 80 4676 137-7 D-DB, der Gattung Shimmns-ttu 708.4, der DB Cargo am 14.04.2018 im Zugverband bei der Durchfahrt im Bahnhof Friedberg (Hessen).

Man scheint in großen Schritten die alten Teleskopschiebewandwagen zu Planenwagen umzubauen.

Diese Wagen sind speziell für den Transport witterungsempfindlicher Blechrollen (Coils) bestimmt. Er besitzt feste Stirnwände, 5 fest im Untergestell eingebaute Lademulden. Die Wagenabdeckung erfolgt mit einer PVC-beschichteten Gewebeplane, die auf 11 Rohrrahmen aufliegt. Über Laufwagen ist das Planendach in Wagenlängsrichtung verschiebbar. Die Verriegelung des Planendaches an den Stirnwänden erfolgt über eine 4-Punkt-Zentralverriegelung, die sowohl vom Erdboden als auch von der Rampe aus bedient werden kann. Das Planenverdeck lässt sich an einem Wagenende so weit zusammenschieben, dass ca. 2/3 der Ladefläche zur Beladung freigegeben wird.Hierdurch ist eine einfache Beladung des Wagens sowohl von oben als auch von der Seite aus möglich. 

Die Wagen der Bauart Shimmns 708 sind mit 12 verstellbaren Festlegearmen ausgerüstet, die in fest auf den Muldenkappen angeordneten kammartig ausgeführten Halterungen gelagert sind. Die Festlegearme und ihre Anordnung ergeben einen wirksamen Schutz gegen unzulässiges seitliches Verschieben der Coils.

TECHNISCHE DATEN:
Spurweite: 1.435 mm
Achsanzahl: 4 (in 2 Drehgestelle)
Länge über Puffer: 12.040 mm
Länge der Ladefläche: 10.800 mm
Drehzapfenabstand: 7.000 mm
Achsabstand im Drehgestell: 1.800 mm
Eigengewicht: 24.000 kg
Höchstgeschwindigkeit:  100  km/h (beladen) / 120 km/h (leer)
Maximales Ladegewicht: 66,0 t (Streckenklasse D4)
Kleinster bef. Gleisbogenradius: 35 m
Bauart der Bremse: KE-GP
Intern. Verwendungsfähigkeit: RIV
Vierachsiger Drehgestell-Flachwagen mit verschiebbarem Planenverdeck und Lademulden für Coiltransporte, 31 80 4676 137-7 D-DB, der Gattung Shimmns-ttu 708.4, der DB Cargo am 14.04.2018 im Zugverband bei der Durchfahrt im Bahnhof Friedberg (Hessen). Man scheint in großen Schritten die alten Teleskopschiebewandwagen zu Planenwagen umzubauen. Diese Wagen sind speziell für den Transport witterungsempfindlicher Blechrollen (Coils) bestimmt. Er besitzt feste Stirnwände, 5 fest im Untergestell eingebaute Lademulden. Die Wagenabdeckung erfolgt mit einer PVC-beschichteten Gewebeplane, die auf 11 Rohrrahmen aufliegt. Über Laufwagen ist das Planendach in Wagenlängsrichtung verschiebbar. Die Verriegelung des Planendaches an den Stirnwänden erfolgt über eine 4-Punkt-Zentralverriegelung, die sowohl vom Erdboden als auch von der Rampe aus bedient werden kann. Das Planenverdeck lässt sich an einem Wagenende so weit zusammenschieben, dass ca. 2/3 der Ladefläche zur Beladung freigegeben wird.Hierdurch ist eine einfache Beladung des Wagens sowohl von oben als auch von der Seite aus möglich. Die Wagen der Bauart Shimmns 708 sind mit 12 verstellbaren Festlegearmen ausgerüstet, die in fest auf den Muldenkappen angeordneten kammartig ausgeführten Halterungen gelagert sind. Die Festlegearme und ihre Anordnung ergeben einen wirksamen Schutz gegen unzulässiges seitliches Verschieben der Coils. TECHNISCHE DATEN: Spurweite: 1.435 mm Achsanzahl: 4 (in 2 Drehgestelle) Länge über Puffer: 12.040 mm Länge der Ladefläche: 10.800 mm Drehzapfenabstand: 7.000 mm Achsabstand im Drehgestell: 1.800 mm Eigengewicht: 24.000 kg Höchstgeschwindigkeit: 100 km/h (beladen) / 120 km/h (leer) Maximales Ladegewicht: 66,0 t (Streckenklasse D4) Kleinster bef. Gleisbogenradius: 35 m Bauart der Bremse: KE-GP Intern. Verwendungsfähigkeit: RIV
Armin Schwarz

Vierachsiger Drehgestell-Kesselwagen 37 80 7840 032-2 D-VTG, der Gattung Zacns (VTG Typ C35.064D), des Waggonvermieters VTG AG (Hamburg), am 14.04.2018 im Zugverband bei der Durchfahrt im Bahnhof Friedberg (Hessen).

Die Gefahrtafel 80/1789 zeigt an es handelt sich um Chlorwasserstoffsäure auch besser bekannt als Salzsäure.

Der Wagen ist optimiert für den Transport von Salzsäure verschiedener Konzentrationen. Der Tank ist Normalstahl (S355J2+N) und innen gummiert.

TECHNISCHE DATEN (gem. Anschriften) :
Spurweite: 1.435 mm
Achsanzahl: 4 (in 2 Drehgestelle)
Länge über Puffer: 14.940 mm
Drehzapfenabstand: 9.900 mm
Achsabstand im Drehgestell: 1.800 mm
Eigengewicht: 21.390 kg
Tankinhalt: 63.670 l 
Max. Ladegewicht: 68,4 t (Streckenklasse D)
Kleinster bef. Gleisbogenradius: 35 m
Zul. Radsatzlast: 22,5 t
Höchstgeschwindigkeit: 100 km/h (beladen) / 120 km/h (leer)
Intern. Verwendungsfähigkeit: TEN
Tankcode: L4DH
L= Tank für Stoffe in flüssigem Zustand (flüssige Stoffe oder feste Stoffe, die in geschmolzenem Zustand zur Beförderung aufgegeben werden)
4= zutreffender Mindestprüfdruck in bar
D= Tank mit obenliegenden Öffnungen ohne Öffnungen unterhalb des Flüssigkeitsspiegels
H = luftdicht verschlossener Tank
Max. Betriebsdruck: 3,0 bar
Vierachsiger Drehgestell-Kesselwagen 37 80 7840 032-2 D-VTG, der Gattung Zacns (VTG Typ C35.064D), des Waggonvermieters VTG AG (Hamburg), am 14.04.2018 im Zugverband bei der Durchfahrt im Bahnhof Friedberg (Hessen). Die Gefahrtafel 80/1789 zeigt an es handelt sich um Chlorwasserstoffsäure auch besser bekannt als Salzsäure. Der Wagen ist optimiert für den Transport von Salzsäure verschiedener Konzentrationen. Der Tank ist Normalstahl (S355J2+N) und innen gummiert. TECHNISCHE DATEN (gem. Anschriften) : Spurweite: 1.435 mm Achsanzahl: 4 (in 2 Drehgestelle) Länge über Puffer: 14.940 mm Drehzapfenabstand: 9.900 mm Achsabstand im Drehgestell: 1.800 mm Eigengewicht: 21.390 kg Tankinhalt: 63.670 l Max. Ladegewicht: 68,4 t (Streckenklasse D) Kleinster bef. Gleisbogenradius: 35 m Zul. Radsatzlast: 22,5 t Höchstgeschwindigkeit: 100 km/h (beladen) / 120 km/h (leer) Intern. Verwendungsfähigkeit: TEN Tankcode: L4DH L= Tank für Stoffe in flüssigem Zustand (flüssige Stoffe oder feste Stoffe, die in geschmolzenem Zustand zur Beförderung aufgegeben werden) 4= zutreffender Mindestprüfdruck in bar D= Tank mit obenliegenden Öffnungen ohne Öffnungen unterhalb des Flüssigkeitsspiegels H = luftdicht verschlossener Tank Max. Betriebsdruck: 3,0 bar
Armin Schwarz

Vierachsiger gedeckter Drehgestell-Schüttgutwagen mit dosierbarer Schwerkraftentladung, 31 80 0834 255-8 D-DB, der Gattung Tads 960.1 der DB Cargo am 14.04.2018 im Zugverband bei der Durchfahrt im Bahnhof Friedberg (Hessen).

Diese Wagen sind hervorragend geeignet für den Transport von witterungsempfindlichen Schüttgütern, wie z.B. Quarzsand. Sie besitzen eine gleisseitige, dosierbare Entladeeinrichtung. Ein Innenanstrich erhöht bei den meisten der Fahrzeuge den Gebrauchswert, insbesondere durch den Schutz vor Verunreinigungen, Möglichkeiten des Transportes von Lebensmitteln, günstigeres Entladeverhalten (Rutschverhalten) bei schwer fließenden Gütern sowie durch verbesserten Korrosionsschutz bei aggressiven Ladegütern. 

Die Wagen der Bauart Tads 960 sind durch Umzeichnung aus der Bauart Tadgs 959 hervorgegangen. Er eignet sich wegen seiner besonderen Schieberabdichtung für den Transport von feinkörnigen, nässeempfindlichen Schüttgütern, besonders für Quarzsand. Der Transport grobkörniger, kantiger  oder schwerer Schüttgüter (z. B. Kies, Schlacke, Schotter) ist wegen möglicher Beschädigungen der Innenbeschichtung nicht zulässig.

Der Wagen kann wahlweise nach der einen oder anderen Seite oder gleichzeitig nach beiden Seiten entladen werden. Die regelbare Entladung ermöglicht die Beschickung von Förderbändern. Die schwenkbaren Auslaufrutschen gestatten den Einsatz des Wagens für die Entladung in Bunkern oder auf seitliche Förderbänder.

Das Untergestell ist aus Walzprofilen (aus St 52-3, heute S 355) geschweißt. Der Wagenkasten ist ebenfalls geschweißt. Für die 3 mm dicken Kastenbleche wurde St 52-3 (S 355) mit Cu-Zusatz verwendet.
In jeder Seitenwand sind vier exzentrisch gelagerte Rundschieber angeordnet. Jeder Schieber kann einzeln mit einem Handhebel von der Bühne aus geöffnet und geschlossen werden.

Die Unterkanten der festen Auslaufrutschen liegen bei leerem Wagen 720 mm über SO. Die Unterkanten der beweglichen Auslaufrutschen liegen bei leerem Wagen im ausgeschwenkten Zustand 385 mm über SO. Zum Beladen des Wagens wird das Schwenkdach von der Bedienungsplattform aus mit einem Handrad geöffnet. Dabei wird eine über die ganze Wagenlänge reichende Öffnung von 1.200 mm Breite freigegeben. Das geöffnete Dach bleibt innerhalb der Wagenbegrenzungslinie, so dass Verschiebebewegungen auch bei geöffnetem Schwenkdach möglich sind.

TECHNISCHE DATEN:
Hersteller:  Talbot
Spurweite: 1.435 mm
Achsanzahl: 4 (in 2 Drehgestelle)
Länge über Puffer: 21.640 mm
Drehzapfenabstand: 16.600  mm
Achsabstand im Drehgestell: 1.800 mm
Wagenhöhe: 4.249 mm
Größe der Beladeöffnung Länge x Breite: 16.800 x 1.200 mm
Laderaum:  80,0  m³
Eigengewicht: 24.000 kg
Höchstgeschwindigkeit:  100  km/h (beladen) / 120 km/h (leer)
Maximales Ladegewicht: 56,0 t (Streckenklasse C oder höher)
Kleinster bef. Gleisbogenradius: 75 m
Bauart der Bremse: KE-GP
Intern. Verwendungsfähigkeit: RIV
Vierachsiger gedeckter Drehgestell-Schüttgutwagen mit dosierbarer Schwerkraftentladung, 31 80 0834 255-8 D-DB, der Gattung Tads 960.1 der DB Cargo am 14.04.2018 im Zugverband bei der Durchfahrt im Bahnhof Friedberg (Hessen). Diese Wagen sind hervorragend geeignet für den Transport von witterungsempfindlichen Schüttgütern, wie z.B. Quarzsand. Sie besitzen eine gleisseitige, dosierbare Entladeeinrichtung. Ein Innenanstrich erhöht bei den meisten der Fahrzeuge den Gebrauchswert, insbesondere durch den Schutz vor Verunreinigungen, Möglichkeiten des Transportes von Lebensmitteln, günstigeres Entladeverhalten (Rutschverhalten) bei schwer fließenden Gütern sowie durch verbesserten Korrosionsschutz bei aggressiven Ladegütern. Die Wagen der Bauart Tads 960 sind durch Umzeichnung aus der Bauart Tadgs 959 hervorgegangen. Er eignet sich wegen seiner besonderen Schieberabdichtung für den Transport von feinkörnigen, nässeempfindlichen Schüttgütern, besonders für Quarzsand. Der Transport grobkörniger, kantiger oder schwerer Schüttgüter (z. B. Kies, Schlacke, Schotter) ist wegen möglicher Beschädigungen der Innenbeschichtung nicht zulässig. Der Wagen kann wahlweise nach der einen oder anderen Seite oder gleichzeitig nach beiden Seiten entladen werden. Die regelbare Entladung ermöglicht die Beschickung von Förderbändern. Die schwenkbaren Auslaufrutschen gestatten den Einsatz des Wagens für die Entladung in Bunkern oder auf seitliche Förderbänder. Das Untergestell ist aus Walzprofilen (aus St 52-3, heute S 355) geschweißt. Der Wagenkasten ist ebenfalls geschweißt. Für die 3 mm dicken Kastenbleche wurde St 52-3 (S 355) mit Cu-Zusatz verwendet. In jeder Seitenwand sind vier exzentrisch gelagerte Rundschieber angeordnet. Jeder Schieber kann einzeln mit einem Handhebel von der Bühne aus geöffnet und geschlossen werden. Die Unterkanten der festen Auslaufrutschen liegen bei leerem Wagen 720 mm über SO. Die Unterkanten der beweglichen Auslaufrutschen liegen bei leerem Wagen im ausgeschwenkten Zustand 385 mm über SO. Zum Beladen des Wagens wird das Schwenkdach von der Bedienungsplattform aus mit einem Handrad geöffnet. Dabei wird eine über die ganze Wagenlänge reichende Öffnung von 1.200 mm Breite freigegeben. Das geöffnete Dach bleibt innerhalb der Wagenbegrenzungslinie, so dass Verschiebebewegungen auch bei geöffnetem Schwenkdach möglich sind. TECHNISCHE DATEN: Hersteller: Talbot Spurweite: 1.435 mm Achsanzahl: 4 (in 2 Drehgestelle) Länge über Puffer: 21.640 mm Drehzapfenabstand: 16.600 mm Achsabstand im Drehgestell: 1.800 mm Wagenhöhe: 4.249 mm Größe der Beladeöffnung Länge x Breite: 16.800 x 1.200 mm Laderaum: 80,0 m³ Eigengewicht: 24.000 kg Höchstgeschwindigkeit: 100 km/h (beladen) / 120 km/h (leer) Maximales Ladegewicht: 56,0 t (Streckenklasse C oder höher) Kleinster bef. Gleisbogenradius: 75 m Bauart der Bremse: KE-GP Intern. Verwendungsfähigkeit: RIV
Armin Schwarz


Die G 2/4 – 7 Kastendampflokomotive (Dampfstraßenbahn-Lokomotive) der Museumsbahn Blonay–Chamby, ex TM 7 „Die Doller“ der Straßenbahn Mülhausen (französisch: Tramway de Mulhouse), am 19.05.2018 im Depot in Chaulin. Die Lok wurde 1882 von der Schweizerische Lokomotiv- und Maschinenfabrik (SLM) unter der Fabriknummer 316 gebaut und an die Straßenbahn Mülhausen geliefert.

TECHNISCHE DATEN:
Type (Schweiz): G 2/4 
Achsfolge: 1B1
Dienstgewicht: 15.0 t
Höchstgeschwindigkeit: 25 Km/h
Max. Kesseldruck: 14 bar
Zylinderdurchmesser: 	Ø 210 mm
Kolbenhub:  350 mm
Treibraddurchmesser: 	750 mm
Wasservorrat:  1,4 m³
Kohlevorrat: 0,4 t
Die G 2/4 – 7 Kastendampflokomotive (Dampfstraßenbahn-Lokomotive) der Museumsbahn Blonay–Chamby, ex TM 7 „Die Doller“ der Straßenbahn Mülhausen (französisch: Tramway de Mulhouse), am 19.05.2018 im Depot in Chaulin. Die Lok wurde 1882 von der Schweizerische Lokomotiv- und Maschinenfabrik (SLM) unter der Fabriknummer 316 gebaut und an die Straßenbahn Mülhausen geliefert. TECHNISCHE DATEN: Type (Schweiz): G 2/4 Achsfolge: 1B1 Dienstgewicht: 15.0 t Höchstgeschwindigkeit: 25 Km/h Max. Kesseldruck: 14 bar Zylinderdurchmesser: Ø 210 mm Kolbenhub: 350 mm Treibraddurchmesser: 750 mm Wasservorrat: 1,4 m³ Kohlevorrat: 0,4 t
Armin Schwarz

4-achsiger Drehgestell-Staubgutwagen (82 m³ Silowaggon) 37 80 D-GATXD 9327 870-3 der Gattung Uacns, der GATX Rail Germany GmbH abgestellt am 02.01.2019 bei Schaefer Kalk in Runkel-Steeden.

TECHNISCHE DATEN:
Hersteller: Feldbinder Spezialfahrzeugwerke GmbH
Herstellerbezeichnung: Silowaggon BEUT 82.4-4/1
GATX Typ: 8082
Gattung:  Uacns
Spurweite: 1.435 mm
Länge über Puffer : 16.240 mm
Drehzapfenabstand:  11.200 mm
Achsabstand im Drehgestell: 1.800 mm
Raddurchmesser: 920 mm (neu)
Höchstgeschwindigkeit: 100 km/h (120 km/h leer)
Max. Radsatzlast : 22,50 t
zul. Gesamtgewicht:  90,00 t
Eigengewicht:  17.820 kg
Nutzlast:  72,10 t (ab Streckenklasse D)
Drehgestelle:  Y25 Lsi(f)-FFB-K
Kleinster bef. Halbmesser:  35 m
Gesamtvolumen: 82 m³
Betriebsdruck: 2,50 bar / -0,05 bar
Prüfdruck:  3,75 bar
Behälterwerkstoff : Aluminiumlegierung (AlMg4,5Mn)
Intern. Verwendungsfähigkeit: TEN RIV
4-achsiger Drehgestell-Staubgutwagen (82 m³ Silowaggon) 37 80 D-GATXD 9327 870-3 der Gattung Uacns, der GATX Rail Germany GmbH abgestellt am 02.01.2019 bei Schaefer Kalk in Runkel-Steeden. TECHNISCHE DATEN: Hersteller: Feldbinder Spezialfahrzeugwerke GmbH Herstellerbezeichnung: Silowaggon BEUT 82.4-4/1 GATX Typ: 8082 Gattung: Uacns Spurweite: 1.435 mm Länge über Puffer : 16.240 mm Drehzapfenabstand: 11.200 mm Achsabstand im Drehgestell: 1.800 mm Raddurchmesser: 920 mm (neu) Höchstgeschwindigkeit: 100 km/h (120 km/h leer) Max. Radsatzlast : 22,50 t zul. Gesamtgewicht: 90,00 t Eigengewicht: 17.820 kg Nutzlast: 72,10 t (ab Streckenklasse D) Drehgestelle: Y25 Lsi(f)-FFB-K Kleinster bef. Halbmesser: 35 m Gesamtvolumen: 82 m³ Betriebsdruck: 2,50 bar / -0,05 bar Prüfdruck: 3,75 bar Behälterwerkstoff : Aluminiumlegierung (AlMg4,5Mn) Intern. Verwendungsfähigkeit: TEN RIV
Armin Schwarz

8-achsiger Niederflur-Containertragwagen (Megafret) 33 68 4909 161-1 D-AAEC der Gattung Sffggmrrss 40 der AAE Cargo AG (gehört zur VTG) am 19.01.2019 im Zugverband in Mudersbach/Sieg.

Eine der besten Konstruktionen auf dem Gebiet des kombinierten Verkehrs. Bei einer Ladehöhe von nur 825 mm ist es möglich, Container von 9‘6“ (Highcube) durch den Ärmelkanal-Tunnel in europäische Terminals zu transportieren. Volumengüter können ausgezeichnet transportiert werden und es ist möglich, Wechselbehälter und Container mit einer externen Höhe von 3.220 mm innerhalb des C-45 Profils zu fahren.

TECHNISCHE DATEN:
Spurweite: 1.435 mm
Achsanzahl: 8 (in 4 Drehgestelle)
Länge über Puffer: 36.440 mm
Ladelänge: 2 x 16.105 mm (104 ft)
Ladebreite: 2.600 mm
Ladehöhe: 825 mm
Drehzapfenabstand: 2 x 13.080 mm 
Achsabstand im Drehgestell: 2.000 mm
Laufraddurchmesser (neu): 730 mm
Drehgestell: Y33-K
Eigengewicht: 39.000 kg
Max. Zuladung: 89,0 t
Höchstgeschwindigkeit: 100 km/h (S) / 120 km/h (SS)
Intern. Verwendungsfähigkeit: RIV
Kleister befahrbarer Gleisbogen: R=150 m  (Einzelwagen 75 m)
Anzahl der Containerzapfen: 32
8-achsiger Niederflur-Containertragwagen (Megafret) 33 68 4909 161-1 D-AAEC der Gattung Sffggmrrss 40 der AAE Cargo AG (gehört zur VTG) am 19.01.2019 im Zugverband in Mudersbach/Sieg. Eine der besten Konstruktionen auf dem Gebiet des kombinierten Verkehrs. Bei einer Ladehöhe von nur 825 mm ist es möglich, Container von 9‘6“ (Highcube) durch den Ärmelkanal-Tunnel in europäische Terminals zu transportieren. Volumengüter können ausgezeichnet transportiert werden und es ist möglich, Wechselbehälter und Container mit einer externen Höhe von 3.220 mm innerhalb des C-45 Profils zu fahren. TECHNISCHE DATEN: Spurweite: 1.435 mm Achsanzahl: 8 (in 4 Drehgestelle) Länge über Puffer: 36.440 mm Ladelänge: 2 x 16.105 mm (104 ft) Ladebreite: 2.600 mm Ladehöhe: 825 mm Drehzapfenabstand: 2 x 13.080 mm Achsabstand im Drehgestell: 2.000 mm Laufraddurchmesser (neu): 730 mm Drehgestell: Y33-K Eigengewicht: 39.000 kg Max. Zuladung: 89,0 t Höchstgeschwindigkeit: 100 km/h (S) / 120 km/h (SS) Intern. Verwendungsfähigkeit: RIV Kleister befahrbarer Gleisbogen: R=150 m (Einzelwagen 75 m) Anzahl der Containerzapfen: 32
Armin Schwarz


Zwei gekuppelte Triebwagen 9376 und 9364 der SSB (Elektrische Bahnen der Stadt Bonn und des Rhein-Sieg-Kreises) stehen am20.01.2019 in der Station Bad Honnef, als Linie 66 nach Siegburg Bf über Bonn Hbf (Telekom Express) zur Abfahrt bereit.

Bei den Gelenk-Fahrzeugen handelt es sich um Stadtbahnwagen Typ B der dritten Generation (fünfte Serie) von der Düsseldorfer Waggonfabrik DUEWAG, mit Typbezeichnung DUEWAG B100C /6. Die Typbezeichnung bedeutet B-Wagen; Höchstgeschwindigkeit 100 km/h; Gleichstrommotor mit Chopper-Steuerung; Sechsachser

TECHNISCHE DATEN:
Baujahr: 1993
Spurweite: 1.435 mm
Bauart: 6xGlTwZR
Achsfolge: Bo'+1'1'+Bo'
Gesamtlänge: 28.000 mm
Wagenkastenbreite : 2.650 mm
Eigengewicht: 39.400 kg
Dienstgewicht: 56.885 kg
Leistung: 2 x 235 kW = 470 kW
Höchstgeschwindigkeit: 100 km/h
Netzspannung: 750 V DC Oberleitung
Niederfluranteil: 0 %
Sitzplätze: 72
Stehplätze: 111(4 Pers/m²)
Fußbodenhöhe: 1.000 mm

Wer heute mit der Bonner Stadtbahnlinie 66, dem  Telekom-Express , zwischen Bad Honnef, Bonn und Siegburg unterwegs ist, wird kaum noch wissen, dass es sich um eine ehemalige elektrische Kleinbahn handelt, die mit dem ellenlangen Namen  Elektrische Bahnen der Kreise Bonn-Stadt, Bonn-Land und des Siegkreises SSB  unter Beteiligung der genannten Gebietskörperschaften gegründet wurde, um sowohl den Siebengebirgsraum als auch die Kreisstadt Siegburg mit Bonn zu verbinden. Die Abkürzung  SSB  bedeutet übrigens  Siegburger und Siebengebirgsbahn . Die gesamte Betriebsführung obliegt seit 2004 jedoch der SWB Bus und Bahn (Tochter der Bonner Stadtwerke).
Zwei gekuppelte Triebwagen 9376 und 9364 der SSB (Elektrische Bahnen der Stadt Bonn und des Rhein-Sieg-Kreises) stehen am20.01.2019 in der Station Bad Honnef, als Linie 66 nach Siegburg Bf über Bonn Hbf (Telekom Express) zur Abfahrt bereit. Bei den Gelenk-Fahrzeugen handelt es sich um Stadtbahnwagen Typ B der dritten Generation (fünfte Serie) von der Düsseldorfer Waggonfabrik DUEWAG, mit Typbezeichnung DUEWAG B100C /6. Die Typbezeichnung bedeutet B-Wagen; Höchstgeschwindigkeit 100 km/h; Gleichstrommotor mit Chopper-Steuerung; Sechsachser TECHNISCHE DATEN: Baujahr: 1993 Spurweite: 1.435 mm Bauart: 6xGlTwZR Achsfolge: Bo'+1'1'+Bo' Gesamtlänge: 28.000 mm Wagenkastenbreite : 2.650 mm Eigengewicht: 39.400 kg Dienstgewicht: 56.885 kg Leistung: 2 x 235 kW = 470 kW Höchstgeschwindigkeit: 100 km/h Netzspannung: 750 V DC Oberleitung Niederfluranteil: 0 % Sitzplätze: 72 Stehplätze: 111(4 Pers/m²) Fußbodenhöhe: 1.000 mm Wer heute mit der Bonner Stadtbahnlinie 66, dem "Telekom-Express", zwischen Bad Honnef, Bonn und Siegburg unterwegs ist, wird kaum noch wissen, dass es sich um eine ehemalige elektrische Kleinbahn handelt, die mit dem ellenlangen Namen "Elektrische Bahnen der Kreise Bonn-Stadt, Bonn-Land und des Siegkreises SSB" unter Beteiligung der genannten Gebietskörperschaften gegründet wurde, um sowohl den Siebengebirgsraum als auch die Kreisstadt Siegburg mit Bonn zu verbinden. Die Abkürzung "SSB" bedeutet übrigens "Siegburger und Siebengebirgsbahn". Die gesamte Betriebsführung obliegt seit 2004 jedoch der SWB Bus und Bahn (Tochter der Bonner Stadtwerke).
Armin Schwarz

Vierachsige lange Flachwageneinheit mit abgesenktem Fußboden und Radvorlegern der TRANSWAGGON GmbH, der Gattung Laadkks (TWA 850 RV), UIC 27 80 4348 221-7 D-TWA, abgestellt am 20.01.2019 im Bahnhof Bad Hönningen. 

Diese Flachwageneinheiten werden verwendet für den Transport von LKW-Sattelzugmaschinen, Traktoren etc.

TECHNISCHE DATEN:
Gattung: Laadkks (TWA 850 RV)
Spurweite: 1.435 mm
Anzahl der Achsen: 4
Länge über Puffer : 30.980 mm
Ladelänge : 29.740 mm
Ladebreite : 3.100 mm
Fußbodenhöhe über SOK: 850 / 1.000 mm
Höchstgeschwindigkeit: 100 km/h / 120 km/h (leer)
Eigengewicht: 29.400 kg
Nutzlast: 42,6t ab Streckenklasse B
Achsabstände: 9.000 mm / 6.480 mm / 9.000 mm
Verwendungsfähigkeit: RIV
Kleinster befahrb. Gleisbogenhalbmesser: 75 m
Vierachsige lange Flachwageneinheit mit abgesenktem Fußboden und Radvorlegern der TRANSWAGGON GmbH, der Gattung Laadkks (TWA 850 RV), UIC 27 80 4348 221-7 D-TWA, abgestellt am 20.01.2019 im Bahnhof Bad Hönningen. Diese Flachwageneinheiten werden verwendet für den Transport von LKW-Sattelzugmaschinen, Traktoren etc. TECHNISCHE DATEN: Gattung: Laadkks (TWA 850 RV) Spurweite: 1.435 mm Anzahl der Achsen: 4 Länge über Puffer : 30.980 mm Ladelänge : 29.740 mm Ladebreite : 3.100 mm Fußbodenhöhe über SOK: 850 / 1.000 mm Höchstgeschwindigkeit: 100 km/h / 120 km/h (leer) Eigengewicht: 29.400 kg Nutzlast: 42,6t ab Streckenklasse B Achsabstände: 9.000 mm / 6.480 mm / 9.000 mm Verwendungsfähigkeit: RIV Kleinster befahrb. Gleisbogenhalbmesser: 75 m
Armin Schwarz


Der BOGESTRA NF6D TW 437, ein DUEWAG MGT6D Niederflur-Gelenktriebwagen, steht am 30.04.2017 an der Station Bahnhof Bochum-Dahlhausen, als Linie 318 nach BO-Gerthe Schürbankstraße, zur Abfahrt bereit.

Die bei der Bogestra (Bochum-Gelsenkirchener Straßenbahnen AG) ab 1992 eingesetzten Wagen vom Typ NF6D waren tatsächlich erst im Sommer 2006 voll verfügbar, zeigten aber schon bald durch Rissbildung in den Wagenkästen an Fenster- und Türecken sowie im Sommer 2014 durch den Bruch einer Achsbrücke neue Schwachstellen. Der Fund eines weiteren Fahrwerks mit Anrissen in den gegossenen Achsbrücken der Einzelradfahrwerke im Januar 2015 führte zur Entscheidung der technischen Aufsichtsbehörde, diesen Wagentyp nur noch mit einer maximalen Geschwindigkeit von 30km/h weiter zu betreiben. Die gegossenen Einzelradfahrwerke werden seit 2015 schrittweise durch geschmiedete Fahrwerke ersetzt, wie sie auch bei späteren Baulosen eingesetzt wurden. Nach dem Ersatz der Achsbrücken bleibt die Höchstgeschwindigkeit auf 50km/h beschränkt. Ab 2016 sollen die NF6D dann vorzeitig durch Neuanschaffungen ersetzt werden. Ursprünglich waren 35 Jahre Einsatzdauer anstelle der nun erreichten 23 Jahre vorgesehen.

TECHNISCHE DATEN (NF6D bzw.  DUEWAG MGT6D):
Spurweite: 1.000 mm
Achsfolge: Bo'+1'1'+Bo'
Länge: 28.620 mm 
Wagenkastenbreite : 2.300 mm
Sitzplätze: 72
Stehplätze: 100 (4 Pers/m²)
Netzspannung: 	600 V DC Oberleitung
Leistung: 4x 105 kW
Höchstgeschwindigkeit: 70 km/h, 30 bzw. 50 km/h herabgesetzt
Fußbodenhöhe: 350 / 500 mm
Eigengewicht: 32.000 kg
Der BOGESTRA NF6D TW 437, ein DUEWAG MGT6D Niederflur-Gelenktriebwagen, steht am 30.04.2017 an der Station Bahnhof Bochum-Dahlhausen, als Linie 318 nach BO-Gerthe Schürbankstraße, zur Abfahrt bereit. Die bei der Bogestra (Bochum-Gelsenkirchener Straßenbahnen AG) ab 1992 eingesetzten Wagen vom Typ NF6D waren tatsächlich erst im Sommer 2006 voll verfügbar, zeigten aber schon bald durch Rissbildung in den Wagenkästen an Fenster- und Türecken sowie im Sommer 2014 durch den Bruch einer Achsbrücke neue Schwachstellen. Der Fund eines weiteren Fahrwerks mit Anrissen in den gegossenen Achsbrücken der Einzelradfahrwerke im Januar 2015 führte zur Entscheidung der technischen Aufsichtsbehörde, diesen Wagentyp nur noch mit einer maximalen Geschwindigkeit von 30km/h weiter zu betreiben. Die gegossenen Einzelradfahrwerke werden seit 2015 schrittweise durch geschmiedete Fahrwerke ersetzt, wie sie auch bei späteren Baulosen eingesetzt wurden. Nach dem Ersatz der Achsbrücken bleibt die Höchstgeschwindigkeit auf 50km/h beschränkt. Ab 2016 sollen die NF6D dann vorzeitig durch Neuanschaffungen ersetzt werden. Ursprünglich waren 35 Jahre Einsatzdauer anstelle der nun erreichten 23 Jahre vorgesehen. TECHNISCHE DATEN (NF6D bzw. DUEWAG MGT6D): Spurweite: 1.000 mm Achsfolge: Bo'+1'1'+Bo' Länge: 28.620 mm Wagenkastenbreite : 2.300 mm Sitzplätze: 72 Stehplätze: 100 (4 Pers/m²) Netzspannung: 600 V DC Oberleitung Leistung: 4x 105 kW Höchstgeschwindigkeit: 70 km/h, 30 bzw. 50 km/h herabgesetzt Fußbodenhöhe: 350 / 500 mm Eigengewicht: 32.000 kg
Armin Schwarz


00t 24 DR Selbstentladewagen 2233 Oldenburg, später DB 20 80 676 0139-2 der Gattung Fad 150, am 30.04.2017 im Eisenbahnmuseum Bochum-Dahlhausen.
Eine Wagengattung die bis Mitte der 1960er Jahre, durch den Erzbergbau und die Eisenverhüttung, auch das Bild im Hellertal geprägt hatte. Daher besaß auch der Bahnhof Herdorf über 10 Gleise (DB), plus die Gleise der Friedrichshütte und der Freien Grunder Eisenbahn.

Die fortschreitende Industrialisierung erforderte den Transport immer größerer Mengen von Massengütern, zum Teil auch über größere Entfernungen. Beispielhaft seien die Kohletransporte aus Schlesien oder dem Ruhrgebiet. Sowie die Erztransporte von den Nordseehäfen, aber auch den deutschen Erzrevieren wie dem Siegerländer Erzrevier oder dem Salzgitterrevier zu den Industriebetrieben. Die erforderlichen Massengüter zur Stahlerzeugung, namentlich Kohle, Koks, Kalk und Erz wurden zunehmend in Ganzzügen transportiert, d.h. alle Güterwagen eines Zuges waren mit dem gleichen Ladegut beladen und fuhren meist zu einem Zielort. Da die üblichen offenen Güterwagen nur 15 bis 20 Tonnen Fracht transportieren konnten, waren häufige Fahrten notwendig, wozu eine entsprechende Anzahl Wagen und natürlich auch Lokomotiven mit entsprechendem Personalaufwand notwendig waren.

Der kontinuierliche Ausbau der Eisenbahnstrecken für schwerere Fahrzeuge ebnete den Weg zur Entwicklung der Großraumgüterwagen. Die Selbstentladetechnik ermöglichte ein mechanisiertes Be- und Entladen der Wagen unter Ausnutzung der natürlichen Schwerkraft. Ebenso waren für die gleiche Transportleistung weniger Wagen, weniger Lokomotiven und somit auch weniger Personal- und Reparaturaufwand erforderlich. Ab Mitte der 1920er Jahre wurden die ersten Selbstentlade-Großraumgüterwagen der Gattung 00t(n) durch die Deutsche Reichsbahn beschafft. Bei einer Länge von 12 m konnte der hier gezeigte Wagen Oldenburg 2 233 rund 56 t Ladegut transportieren. Dazu waren früher 3 bis 4 normale offene Güterwagen notwendig, die zusammen eine Länge von 30 bis 40 Metern erreichten!

Das hohe Ladegewicht erforderte vier Radsätze, die mit bis zu 20 t belastet wurden. Sie wurden bei diesem ersten Großraumwagentyp aber noch nicht wie heute üblich in Drehgestellen, sondern paarweise als freie Lenkachsen eingebaut. Die Achsen haben in ihren durch eiserne Streben versteiften Achsführungen Seiten- und Längsspiel und ermöglichen ein verschleißvermindertes Durchfahren von Kurven, da sich die Radsätze radial einstellen können. Ein weiterer Fortschritt war die Anwendung einer automatischen Scharfenbergkupplung. So konnte die Zugbildung vereinfacht werden, da mit dieser Bauart das Kuppeln selbsttätig erfolgte. Mit einer Notkupplung kann mit normalen Kupplungen gekuppelt werden. 
TECHNISCHE DATEN:
Selbstentladewagen Deutsche Reichsbahn
Bauart: 00t 24 
Baujahr: 1930
Hersteller: O&K, Berlin-Spandau
Länge über Puffer: 12.000 mm
Eigengewicht: 22,3 t
max. Ladegewicht: 56.0 t
max. Gesamtgewicht: 78,3 t
Ladevolumen: 92 m³
Höchstgeschwindigkeit: 65 km/h
Fahrgestell und Wagenaufbau aus Stahl (Bleche aus St 52), genietet
00t 24 DR Selbstentladewagen 2233 Oldenburg, später DB 20 80 676 0139-2 der Gattung Fad 150, am 30.04.2017 im Eisenbahnmuseum Bochum-Dahlhausen. Eine Wagengattung die bis Mitte der 1960er Jahre, durch den Erzbergbau und die Eisenverhüttung, auch das Bild im Hellertal geprägt hatte. Daher besaß auch der Bahnhof Herdorf über 10 Gleise (DB), plus die Gleise der Friedrichshütte und der Freien Grunder Eisenbahn. Die fortschreitende Industrialisierung erforderte den Transport immer größerer Mengen von Massengütern, zum Teil auch über größere Entfernungen. Beispielhaft seien die Kohletransporte aus Schlesien oder dem Ruhrgebiet. Sowie die Erztransporte von den Nordseehäfen, aber auch den deutschen Erzrevieren wie dem Siegerländer Erzrevier oder dem Salzgitterrevier zu den Industriebetrieben. Die erforderlichen Massengüter zur Stahlerzeugung, namentlich Kohle, Koks, Kalk und Erz wurden zunehmend in Ganzzügen transportiert, d.h. alle Güterwagen eines Zuges waren mit dem gleichen Ladegut beladen und fuhren meist zu einem Zielort. Da die üblichen offenen Güterwagen nur 15 bis 20 Tonnen Fracht transportieren konnten, waren häufige Fahrten notwendig, wozu eine entsprechende Anzahl Wagen und natürlich auch Lokomotiven mit entsprechendem Personalaufwand notwendig waren. Der kontinuierliche Ausbau der Eisenbahnstrecken für schwerere Fahrzeuge ebnete den Weg zur Entwicklung der Großraumgüterwagen. Die Selbstentladetechnik ermöglichte ein mechanisiertes Be- und Entladen der Wagen unter Ausnutzung der natürlichen Schwerkraft. Ebenso waren für die gleiche Transportleistung weniger Wagen, weniger Lokomotiven und somit auch weniger Personal- und Reparaturaufwand erforderlich. Ab Mitte der 1920er Jahre wurden die ersten Selbstentlade-Großraumgüterwagen der Gattung 00t(n) durch die Deutsche Reichsbahn beschafft. Bei einer Länge von 12 m konnte der hier gezeigte Wagen Oldenburg 2 233 rund 56 t Ladegut transportieren. Dazu waren früher 3 bis 4 normale offene Güterwagen notwendig, die zusammen eine Länge von 30 bis 40 Metern erreichten! Das hohe Ladegewicht erforderte vier Radsätze, die mit bis zu 20 t belastet wurden. Sie wurden bei diesem ersten Großraumwagentyp aber noch nicht wie heute üblich in Drehgestellen, sondern paarweise als freie Lenkachsen eingebaut. Die Achsen haben in ihren durch eiserne Streben versteiften Achsführungen Seiten- und Längsspiel und ermöglichen ein verschleißvermindertes Durchfahren von Kurven, da sich die Radsätze radial einstellen können. Ein weiterer Fortschritt war die Anwendung einer automatischen Scharfenbergkupplung. So konnte die Zugbildung vereinfacht werden, da mit dieser Bauart das Kuppeln selbsttätig erfolgte. Mit einer Notkupplung kann mit normalen Kupplungen gekuppelt werden. TECHNISCHE DATEN: Selbstentladewagen Deutsche Reichsbahn Bauart: 00t 24 Baujahr: 1930 Hersteller: O&K, Berlin-Spandau Länge über Puffer: 12.000 mm Eigengewicht: 22,3 t max. Ladegewicht: 56.0 t max. Gesamtgewicht: 78,3 t Ladevolumen: 92 m³ Höchstgeschwindigkeit: 65 km/h Fahrgestell und Wagenaufbau aus Stahl (Bleche aus St 52), genietet
Armin Schwarz

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