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Bilder von Armin Schwarz

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Der Turmtriebwagen 99 80 9636 003 2 D-KAF  Hans  der KAF SigBahnTec GmbH (Kreuztal), ex TVT 701 089-5 der VEB (Vulkan-Eifel-Bahn Betriebsgesellschaft mbH), ex DB 701 089-5, ex Deutsche Bahn Nürnberg 6319, ist am 04.04.2020 in Kreuztal abgestellt.

Der Turmtriebwagen (TVT) wurde 1963 bei WMD (Waggon- und Maschinenbau GmbH) in Donauwörth unter der Fabriknummer 1504 gebaut. Bei der DB war er in Ansbach und Nürnberg beheimatet. Nach der Ausmusterung 2004 kam er 2008 zur VEB - Vulkan-Eifel-Bahn in Gerolstein, wo er für die Instandhaltungsarbeiten auf der Eifelquerbahn eingesetzt. Nach einer umfassenden Instandsetzung und Neulackierung durch die Werkstatt der VEB erfolgte am 20.01.2020 die Übergabe an den neuen Eigentümer KAF Falkenhahn.

Die Turmtriebwagen der DB-Baureihen 701 sind eine Serie von Bahndienstfahrzeugen der Deutschen Bundesbahn, die Fahrzeuge aus den erfolgreich produzierten Uerdinger Schienenbussen abgeleitet nicht zuletzt um die Ersatzteilhaltung zu vereinfachen. 

In den 1950er Jahren wurde das Netz der Deutschen Bundesbahn zunehmend elektrifiziert. Damit entstand ein Bedarf an Fahrzeugen zur Installation und Instandhaltung der Fahrleitung. Deshalb beschaffte die Deutsche Bundesbahn insgesamt 167 überwiegend zweimotorige moderne Wartungsfahrzeuge für diesen Zweck. Der VT 55 (ab 1968 Baureihe 701) entstand auf Basis des Schienenbusses VT 98 (ab 1968 Baureihe 798). Hersteller war die Waggon- und Maschinenbau GmbH in Donauwörth.

Zwischen den Führerständen befindet sich ein 26 m² großer Aufenthaltsraum mit einer Werkstatt. Dort sind Regale, eine Werkbank sowie eine Sitz- und Waschgelegenheit montiert, auch der Zugang zur Kanzel zur Beobachtung der Fahrleitung befindet sich dort. Die einzige Änderung des Wagenkastens im Vergleich zur BR 798 ist die Erhöhung des Daches.

Auf dem Dach befindet sich ein Stromabnehmer zur Erdung und Prüfung der Fahrleitung. Das Dach wird fast vollständig von einer hydraulisch heb- und schwenkbaren Arbeitsbühne bedeckt. Die Arbeitsbühne kann mit bis zu 300 Kilogramm beladen werden. Auch eine Beobachtungskanzel und Suchscheinwerfer wurden auf dem Dach angebracht.

TECHNISCHE DATEN:
Achsformel: AA
Spurweite: 1.435 mm (Normalspur)
Länge über Puffer: 13.950 mm
Achsabstand: 6.000 mm
Dienstgewicht: 24,6 t
Motor: 6-ZylinderUnterflur 4-Takt-Dieselmotor
Motorleistung  2 x 110 kW (150 PS) bei 1.900 U/min
Höchstgeschwindigkeit: 90 km/h
Kupplungstyp: Schraubenkupplung

Spätere Umbauten:
Einige 701 der DB Netz Instandhaltung wurden später zu Oberleitungsmesswagen (Diagnose VT) umgerüstet und tragen statt der Arbeitsbühne einen zweiten Stromabnehmer auf dem Dach. Sie werden zur Inspektion der Oberleitung eingesetzt, sollen aber aufgrund der geringen Höchstgeschwindigkeit von 90 km/h zeitnah ausgemustert werden.
Der Turmtriebwagen 99 80 9636 003 2 D-KAF "Hans" der KAF SigBahnTec GmbH (Kreuztal), ex TVT 701 089-5 der VEB (Vulkan-Eifel-Bahn Betriebsgesellschaft mbH), ex DB 701 089-5, ex Deutsche Bahn Nürnberg 6319, ist am 04.04.2020 in Kreuztal abgestellt. Der Turmtriebwagen (TVT) wurde 1963 bei WMD (Waggon- und Maschinenbau GmbH) in Donauwörth unter der Fabriknummer 1504 gebaut. Bei der DB war er in Ansbach und Nürnberg beheimatet. Nach der Ausmusterung 2004 kam er 2008 zur VEB - Vulkan-Eifel-Bahn in Gerolstein, wo er für die Instandhaltungsarbeiten auf der Eifelquerbahn eingesetzt. Nach einer umfassenden Instandsetzung und Neulackierung durch die Werkstatt der VEB erfolgte am 20.01.2020 die Übergabe an den neuen Eigentümer KAF Falkenhahn. Die Turmtriebwagen der DB-Baureihen 701 sind eine Serie von Bahndienstfahrzeugen der Deutschen Bundesbahn, die Fahrzeuge aus den erfolgreich produzierten Uerdinger Schienenbussen abgeleitet nicht zuletzt um die Ersatzteilhaltung zu vereinfachen. In den 1950er Jahren wurde das Netz der Deutschen Bundesbahn zunehmend elektrifiziert. Damit entstand ein Bedarf an Fahrzeugen zur Installation und Instandhaltung der Fahrleitung. Deshalb beschaffte die Deutsche Bundesbahn insgesamt 167 überwiegend zweimotorige moderne Wartungsfahrzeuge für diesen Zweck. Der VT 55 (ab 1968 Baureihe 701) entstand auf Basis des Schienenbusses VT 98 (ab 1968 Baureihe 798). Hersteller war die Waggon- und Maschinenbau GmbH in Donauwörth. Zwischen den Führerständen befindet sich ein 26 m² großer Aufenthaltsraum mit einer Werkstatt. Dort sind Regale, eine Werkbank sowie eine Sitz- und Waschgelegenheit montiert, auch der Zugang zur Kanzel zur Beobachtung der Fahrleitung befindet sich dort. Die einzige Änderung des Wagenkastens im Vergleich zur BR 798 ist die Erhöhung des Daches. Auf dem Dach befindet sich ein Stromabnehmer zur Erdung und Prüfung der Fahrleitung. Das Dach wird fast vollständig von einer hydraulisch heb- und schwenkbaren Arbeitsbühne bedeckt. Die Arbeitsbühne kann mit bis zu 300 Kilogramm beladen werden. Auch eine Beobachtungskanzel und Suchscheinwerfer wurden auf dem Dach angebracht. TECHNISCHE DATEN: Achsformel: AA Spurweite: 1.435 mm (Normalspur) Länge über Puffer: 13.950 mm Achsabstand: 6.000 mm Dienstgewicht: 24,6 t Motor: 6-ZylinderUnterflur 4-Takt-Dieselmotor Motorleistung 2 x 110 kW (150 PS) bei 1.900 U/min Höchstgeschwindigkeit: 90 km/h Kupplungstyp: Schraubenkupplung Spätere Umbauten: Einige 701 der DB Netz Instandhaltung wurden später zu Oberleitungsmesswagen (Diagnose VT) umgerüstet und tragen statt der Arbeitsbühne einen zweiten Stromabnehmer auf dem Dach. Sie werden zur Inspektion der Oberleitung eingesetzt, sollen aber aufgrund der geringen Höchstgeschwindigkeit von 90 km/h zeitnah ausgemustert werden.
Armin Schwarz


Der Triebwagen 861 der swa (Stadtwerke Augsburg Verkehrs-GmbH), als Linie 2 (nach Augsburg West P+R), verlässt am 08.02.2020 die Station Augsburg Dom. Der Ausburger Dom ist im Hintergrund gut zu sehen. 

Der Triebwagen ist ein NF8 (8xGlNfTwER) ein siebenteiliger Niederflur-Gelenktriebwagen im Einrichtungsbetrieb vom Typ Siemens Combino Basic. Der NF8 hat sechs doppelflügelige und zwei einflügelige Türen.

Der längste Augsburger Straßenbahnwagen ist der 42 Meter lange Combino von Siemens, in Augsburg als NF8 bezeichnet. Die Lieferung der 41 wiederum niederflurigen Fahrzeuge erfolgte in den Jahren 2000 und 2002. Nach größeren technischen Problemen in der Anfangszeit (undichtes Dach, Schwachstellen und Risse in der Karosserie) befinden sich, nach einer Sanierung beim Hersteller, alle Fahrzeuge im Linienverkehr. Die Combinos fahren auf allen Linien und ersetzten die ersten Stuttgarter GT4 sowie die letzten GT5.
Der Triebwagen 861 der swa (Stadtwerke Augsburg Verkehrs-GmbH), als Linie 2 (nach Augsburg West P+R), verlässt am 08.02.2020 die Station Augsburg Dom. Der Ausburger Dom ist im Hintergrund gut zu sehen. Der Triebwagen ist ein NF8 (8xGlNfTwER) ein siebenteiliger Niederflur-Gelenktriebwagen im Einrichtungsbetrieb vom Typ Siemens Combino Basic. Der NF8 hat sechs doppelflügelige und zwei einflügelige Türen. Der längste Augsburger Straßenbahnwagen ist der 42 Meter lange Combino von Siemens, in Augsburg als NF8 bezeichnet. Die Lieferung der 41 wiederum niederflurigen Fahrzeuge erfolgte in den Jahren 2000 und 2002. Nach größeren technischen Problemen in der Anfangszeit (undichtes Dach, Schwachstellen und Risse in der Karosserie) befinden sich, nach einer Sanierung beim Hersteller, alle Fahrzeuge im Linienverkehr. Die Combinos fahren auf allen Linien und ersetzten die ersten Stuttgarter GT4 sowie die letzten GT5.
Armin Schwarz


ICE 1 - Tz 0119  Osnabrück  401 019-4/401 019-5 am 08.02.2020 beim Halt im Hbf Augsburg.
ICE 1 - Tz 0119 "Osnabrück" 401 019-4/401 019-5 am 08.02.2020 beim Halt im Hbf Augsburg.
Armin Schwarz


Die Railpool 186 299-4 (91 80 6186 299-4 D-Rpool) fährt am 07.03.2020 als Lz (solo) durch Betzdorf/Sieg in Richtung Köln. 

Die Bombardier TRAXX F140 MS wurde 2017 von Bombardier in Kassel unter der Fabriknummer 35348 gebaut. Die Multisystemlokomotive hat die Zulassungen bzw. besitzt die Länderpakete für Tschechien, Deutschland, Österreich, Belgien, Niederland, Slowakei und Ungarn (CZ/D/A/B/NL/SK/H).
Die Railpool 186 299-4 (91 80 6186 299-4 D-Rpool) fährt am 07.03.2020 als Lz (solo) durch Betzdorf/Sieg in Richtung Köln. Die Bombardier TRAXX F140 MS wurde 2017 von Bombardier in Kassel unter der Fabriknummer 35348 gebaut. Die Multisystemlokomotive hat die Zulassungen bzw. besitzt die Länderpakete für Tschechien, Deutschland, Österreich, Belgien, Niederland, Slowakei und Ungarn (CZ/D/A/B/NL/SK/H).
Armin Schwarz

Die 185 302-7 (91 80 6185 302-7 D-DB) der DB Cargo AG fährt am 07.03.2020 mit einem gem. Güterzug durch Betzdorf/Sieg in Richtung Köln
Die 185 302-7 (91 80 6185 302-7 D-DB) der DB Cargo AG fährt am 07.03.2020 mit einem gem. Güterzug durch Betzdorf/Sieg in Richtung Köln
Armin Schwarz


Der VT 266 (95 80 0648 166-6 D-HEB / 95 80 0648 656-6 D-HEB) ein Alstom Coradia LINT 41 der HLB (Hessische Landesbahn), ex Vectus VT 266, fährt am 13.03.2020 als RB 93 Rothaarbahn (Bad Berleburg - Kreuztal - Siegen Hbf - Betzdorf) von Kreuztal weiter in Richtung Siegen.
Der VT 266 (95 80 0648 166-6 D-HEB / 95 80 0648 656-6 D-HEB) ein Alstom Coradia LINT 41 der HLB (Hessische Landesbahn), ex Vectus VT 266, fährt am 13.03.2020 als RB 93 Rothaarbahn (Bad Berleburg - Kreuztal - Siegen Hbf - Betzdorf) von Kreuztal weiter in Richtung Siegen.
Armin Schwarz

Abgestellt in Kreuztal am 13.03.2020:
Die 185 339-9 (91 80 6185 339-9 D-DB) eine Bombardier TRAXX F140 AC2 (Fabriknummer 34221 Baujahr 2008) und die 185 060-1 (91 80 6185 060-1 D-DB) eine Bombardier TRAXX F140 AC1 (Fabriknummer 33469 Baujahr 2002), beide von der DB Cargo AG.

Hier sieht am gut den optischen Unterschied zwischen der TRAXX F140 AC2 (Baureihe 185.2) und der Vorgängerversion der TRAXX F140 AC1 (Baureihe 185.0). Man sieht es neben den Puffern deutlich, die Ausklinkung und die Trittstufen. Die Griffstangen sind bei der BR 185.2 eingelassen und bis zur OK Tür hochgezogen. Zudem gibt es vorne beim Rangiertritt zusätzliche Griffstangen. 

Die TRAXX 2 ist eine Weiterentwicklung der Traxx-Baureihen, gegenüber welchen sie als augenfälligste Änderung einen überarbeiteten Lokkasten besitzt. Die Änderung erfolgte um den neuen, strengeren Sicherheitsnormen bezüglich Crashfestigkeit zu genügen und ist an leicht nach unten gezogenen Ecken am Lokkasten und den Frontklappen zum Ausbau der Klimaanlage zu erkennen. Geändert wurde auch die Umrichteranlage.
Abgestellt in Kreuztal am 13.03.2020: Die 185 339-9 (91 80 6185 339-9 D-DB) eine Bombardier TRAXX F140 AC2 (Fabriknummer 34221 Baujahr 2008) und die 185 060-1 (91 80 6185 060-1 D-DB) eine Bombardier TRAXX F140 AC1 (Fabriknummer 33469 Baujahr 2002), beide von der DB Cargo AG. Hier sieht am gut den optischen Unterschied zwischen der TRAXX F140 AC2 (Baureihe 185.2) und der Vorgängerversion der TRAXX F140 AC1 (Baureihe 185.0). Man sieht es neben den Puffern deutlich, die Ausklinkung und die Trittstufen. Die Griffstangen sind bei der BR 185.2 eingelassen und bis zur OK Tür hochgezogen. Zudem gibt es vorne beim Rangiertritt zusätzliche Griffstangen. Die TRAXX 2 ist eine Weiterentwicklung der Traxx-Baureihen, gegenüber welchen sie als augenfälligste Änderung einen überarbeiteten Lokkasten besitzt. Die Änderung erfolgte um den neuen, strengeren Sicherheitsnormen bezüglich Crashfestigkeit zu genügen und ist an leicht nach unten gezogenen Ecken am Lokkasten und den Frontklappen zum Ausbau der Klimaanlage zu erkennen. Geändert wurde auch die Umrichteranlage.
Armin Schwarz


Die 185 205-2 (91 80 6185 205-2 D-DB) „Das ist grün.“ der DB Cargo AG am 13.03.2020 in Kreuztal abgestellt.

Die TRAXX F140 AC2 wurde 2004 von der Bombardier in Kassel unter der Fabriknummer 33714 gebaut.
Die 185 205-2 (91 80 6185 205-2 D-DB) „Das ist grün.“ der DB Cargo AG am 13.03.2020 in Kreuztal abgestellt. Die TRAXX F140 AC2 wurde 2004 von der Bombardier in Kassel unter der Fabriknummer 33714 gebaut.
Armin Schwarz


Die 185 063-5 (91 80 6185 063-5 D-DB) der DB Cargo AG zieht am 13.03.2020 einen gemischten Güterzug durch Kreuztal in Richtung Süden.

Die TRAXX F140 AC1 wurde 2002 von der Bombardier in Kassel unter der Fabriknummer 33480 gebaut.
Die 185 063-5 (91 80 6185 063-5 D-DB) der DB Cargo AG zieht am 13.03.2020 einen gemischten Güterzug durch Kreuztal in Richtung Süden. Die TRAXX F140 AC1 wurde 2002 von der Bombardier in Kassel unter der Fabriknummer 33480 gebaut.
Armin Schwarz


Die 146 002-1 (91 80 6146 002-1 D-DB) der DB Regio erreicht am 14.03.2020, mit dem RE 9 (rsx - Rhein-Sieg-Express) Aachen - Köln - Siegen, den Bahnhof Betzdorf (Sieg).  

Nochmals einen lieben Gruß an den netten Lokführer zurück.
Die 146 002-1 (91 80 6146 002-1 D-DB) der DB Regio erreicht am 14.03.2020, mit dem RE 9 (rsx - Rhein-Sieg-Express) Aachen - Köln - Siegen, den Bahnhof Betzdorf (Sieg). Nochmals einen lieben Gruß an den netten Lokführer zurück.
Armin Schwarz


Der VT 642 542 / 642 042 (95 80 0642 542-4 D-DB ABpd / 95 80 0642 042-5 D-DB Bpd), ein Siemens Desiro Classic der Kurhessenbahn, steht als RB 94 „Obere Lahntalbahn“ (Umlauf 23196/23169, Zuglauf Betzdorf - Siegen - Kreuztal - Erndtebrück - Bad Laasphe - Biedenkopf - Marburg a.d. Lahn), am 14.03.2020 im Bahnhof Betzdorf/Sie zur Abfahrt bereit.
Der VT 642 542 / 642 042 (95 80 0642 542-4 D-DB ABpd / 95 80 0642 042-5 D-DB Bpd), ein Siemens Desiro Classic der Kurhessenbahn, steht als RB 94 „Obere Lahntalbahn“ (Umlauf 23196/23169, Zuglauf Betzdorf - Siegen - Kreuztal - Erndtebrück - Bad Laasphe - Biedenkopf - Marburg a.d. Lahn), am 14.03.2020 im Bahnhof Betzdorf/Sie zur Abfahrt bereit.
Armin Schwarz


Der VT 203 (95 80 0640 103-7 D-HEB), ein Alstom Coradia LINT 27 der HLB, ex vectus VT 203, erreicht als RB 90   Westerwald-Sieg-Bahn  (Westerburg - Altenkirchen - Au/Sieg - Siegen) am 07.03.2020 den Bahnhof Betzdorf/Sieg.
Der VT 203 (95 80 0640 103-7 D-HEB), ein Alstom Coradia LINT 27 der HLB, ex vectus VT 203, erreicht als RB 90 "Westerwald-Sieg-Bahn" (Westerburg - Altenkirchen - Au/Sieg - Siegen) am 07.03.2020 den Bahnhof Betzdorf/Sieg.
Armin Schwarz


Fast hatte ich die Vectron ganz verpennt....
Die Siemens Vectron MS 193 334-0 (91 80 6193 334-0 D-DB) der DB Cargo AG fährt am 07.03.2020 mit einem KLV-Zug durch Betzdorf/Sieg in Richtung Köln.
Fast hatte ich die Vectron ganz verpennt.... Die Siemens Vectron MS 193 334-0 (91 80 6193 334-0 D-DB) der DB Cargo AG fährt am 07.03.2020 mit einem KLV-Zug durch Betzdorf/Sieg in Richtung Köln.
Armin Schwarz

Deutschland / E-Loks / BR 193.3 (SIEMENS Vectron MS der DB Cargo)

218  2 1200x819 Px, 12.03.2020


Der VT 504 (95 80 1648 104-5 D-HEB / 95 80 1648 604-4 D-HEB) ein Alstom Coradia LINT 41 der neuen Generation / neue Kopfform der HLB (Hessische Landesbahn GmbH), erreicht am 07.03.2020, als RB 96  Hellertalbahn  (Betzdorf/Sieg - Herdorf - Neunkirchen), nun bald den Hp Herdorf-Königsstollen.
Der VT 504 (95 80 1648 104-5 D-HEB / 95 80 1648 604-4 D-HEB) ein Alstom Coradia LINT 41 der neuen Generation / neue Kopfform der HLB (Hessische Landesbahn GmbH), erreicht am 07.03.2020, als RB 96 "Hellertalbahn" (Betzdorf/Sieg - Herdorf - Neunkirchen), nun bald den Hp Herdorf-Königsstollen.
Armin Schwarz


Der VT 504 (95 80 1648 104-5 D-HEB / 95 80 1648 604-4 D-HEB) ein Alstom Coradia LINT 41 der neuen Generation der HLB (Hessische Landesbahn GmbH), fährt als  RB 96  Hellertalbahn  (Betzdorf/Sieg - Herdorf - Neunkirchen) am 07.03.2020 durch den Hp Herdorf-Königsstollen (Bedarfshaltestelle), gleichdarauf geht es durch den 137 m langen Herdorfer Tunnel. 

Rechts das dreibegriffige Einfahrvorsignal (für den Bf Herdorf) steht auf Signal Vr 2 – Langsamfahrt erwarten (Die Runde orange Scheibe mit schwarzem Ring und weißem Rand steht senkrecht, der Flügel, mit gleicher Farbanordnung wie die Scheibe, zeigt mit der Spitze nach rechts abwärts. Rechts daneben die Vorsignaltafel (Signal Ne 2). So wird der Standort desVorsignales eindeutig gekennzeichnet.
Der VT 504 (95 80 1648 104-5 D-HEB / 95 80 1648 604-4 D-HEB) ein Alstom Coradia LINT 41 der neuen Generation der HLB (Hessische Landesbahn GmbH), fährt als RB 96 "Hellertalbahn" (Betzdorf/Sieg - Herdorf - Neunkirchen) am 07.03.2020 durch den Hp Herdorf-Königsstollen (Bedarfshaltestelle), gleichdarauf geht es durch den 137 m langen Herdorfer Tunnel. Rechts das dreibegriffige Einfahrvorsignal (für den Bf Herdorf) steht auf Signal Vr 2 – Langsamfahrt erwarten (Die Runde orange Scheibe mit schwarzem Ring und weißem Rand steht senkrecht, der Flügel, mit gleicher Farbanordnung wie die Scheibe, zeigt mit der Spitze nach rechts abwärts. Rechts daneben die Vorsignaltafel (Signal Ne 2). So wird der Standort desVorsignales eindeutig gekennzeichnet.
Armin Schwarz


Die 294 722-4 (V90 remotorisiert), ex DB 294 222-5, ex DB 290 222-9, der der DB Cargo AG am 29.02.2020 auf Rangierfahrt in Kreuztal.

Die V90 wurde 1971 bei MaK in Kiel unter der Fabriknummer 1000530 gebaut und als 290 222-9 an die DB geliefert. 1996 erfolgten der Umbau mit Funkfernsteuerung und die Umzeichnung in 294 222-5.

Die Remotorisierung mit einem MTU-Motor 8V 4000 R41, Einbau  einer neuen Lüfteranlage, neuer Luftpresser und Ausrüstung mit dem Umlaufgeländer erfolgten 2002 bei der DB Fahrzeuginstandhaltung Werk Chemnitz. Daraufhin erfolgte die Umzeichnung in 294 722-4. 
Die kompl. NVR-Nummer 98 80 3294 722-4 D-DB bekam sie dann 2007.

Die Baureihe 290 wurde für den schweren Rangierdienst, sowie für Bedien- und Übergabefahrten konzipiert. Die Lok ist eine Weiterentwicklung aus den Streckenlokomotiven der Baureihenfamilie V100 (BR 211 und BR 212) der Deutschen Bundesbahn. Die V90 ist gegenüber der V100 deutlich schwerer und robuster im Rangierdienst. Ursprünglich war geplant, für den schweren Rangierdienst eine ballastierte Variante der V 100 mit verstärktem Rahmen zu beschaffen, die Fahrzeugauslegung war dafür aber nicht geeignet (die Achslast ließ sich so nicht auf die geforderten 20 t erhöhen).
Die 294 722-4 (V90 remotorisiert), ex DB 294 222-5, ex DB 290 222-9, der der DB Cargo AG am 29.02.2020 auf Rangierfahrt in Kreuztal. Die V90 wurde 1971 bei MaK in Kiel unter der Fabriknummer 1000530 gebaut und als 290 222-9 an die DB geliefert. 1996 erfolgten der Umbau mit Funkfernsteuerung und die Umzeichnung in 294 222-5. Die Remotorisierung mit einem MTU-Motor 8V 4000 R41, Einbau einer neuen Lüfteranlage, neuer Luftpresser und Ausrüstung mit dem Umlaufgeländer erfolgten 2002 bei der DB Fahrzeuginstandhaltung Werk Chemnitz. Daraufhin erfolgte die Umzeichnung in 294 722-4. Die kompl. NVR-Nummer 98 80 3294 722-4 D-DB bekam sie dann 2007. Die Baureihe 290 wurde für den schweren Rangierdienst, sowie für Bedien- und Übergabefahrten konzipiert. Die Lok ist eine Weiterentwicklung aus den Streckenlokomotiven der Baureihenfamilie V100 (BR 211 und BR 212) der Deutschen Bundesbahn. Die V90 ist gegenüber der V100 deutlich schwerer und robuster im Rangierdienst. Ursprünglich war geplant, für den schweren Rangierdienst eine ballastierte Variante der V 100 mit verstärktem Rahmen zu beschaffen, die Fahrzeugauslegung war dafür aber nicht geeignet (die Achslast ließ sich so nicht auf die geforderten 20 t erhöhen).
Armin Schwarz


Der ICE T - Tz 1158  Falkenberg/Elster  (411 058-1 ff.) fährt am 05.06.2019 mdurch Gröbenzell in Richtung Augsburg.
Der ICE T - Tz 1158 "Falkenberg/Elster" (411 058-1 ff.) fährt am 05.06.2019 mdurch Gröbenzell in Richtung Augsburg.
Armin Schwarz


Die 101 067-7 (91 80 6101 067-7 D-DB) der DB Fernverkehr AG fährt am 05.06.2019 mit einem IC durch Gröbenzell in Richtung München.
Die 101 067-7 (91 80 6101 067-7 D-DB) der DB Fernverkehr AG fährt am 05.06.2019 mit einem IC durch Gröbenzell in Richtung München.
Armin Schwarz


Die 111 201-0 (91 80 6111 201-0 D-DB) der DB Regio Bayern fährt am 05.06.2019 mit einem RE durch Gröbenzell in Richtung Augsburg Hbf. 

Die Lok wurde 1982 von Henschel & Sohn in Kassel unter der Fabriknummer 32548 gebaut, der elektrische Teil ist von der BBC (Brown, Boveri & Cie AG) aus Mannheim.
Die 111 201-0 (91 80 6111 201-0 D-DB) der DB Regio Bayern fährt am 05.06.2019 mit einem RE durch Gröbenzell in Richtung Augsburg Hbf. Die Lok wurde 1982 von Henschel & Sohn in Kassel unter der Fabriknummer 32548 gebaut, der elektrische Teil ist von der BBC (Brown, Boveri & Cie AG) aus Mannheim.
Armin Schwarz


Ein U-Bahn-Triebzug bestehend aus Doppeltriebwagen der MVG-Baureihe B 2.8 (vorne Triebwagen MVG 553) steht am 05.06.2019 als Linie U2 in der Endstation Messestadt Ost.

Äußerlich sind die B-Wagen stark ihren Vorgängern der Baureihe A angelehnt, so sind die Wagenkastenabmessungen sehr ähnlich. Der einzige Unterschied ist, dass die Länge eines einzelnen Wagens 18.775 mm und ein Doppeltriebwagen über Kupplung  37.550 mm lang ist. Ebenfalls sind Tür- und Fensteranordnung sowie die Sitzverteilung identisch sowie die Konstruktion in Aluminiumleichtbauweise.

Die größten Unterschiede bestehen in der Stirnfront, die anstelle von drei kleinen eine große Frontscheibe aufweist, sowie im elektrischen Teil der Fahrzeuge. Anstelle der alten Fallblattanzeiger sind bei den Zügen der Serie B2.8 (wie hier zu sehen) Matrixanzeigen eingebaut.

Die längsliegenden Drehstromasynchronmotoren werden über Gleichstromsteller und Wechselrichter stufenlos angesteuert. Die Bremsenergie kann ins Netz zurückgespeist werden. Die elektrische Ausrüstung ist komplett unter dem Fahrgastraum angebracht.

Aufgrund der unterschiedlichen Ausrüstung sind die A- und B-Wagen zwar mechanisch, aber nicht elektrisch untereinander kuppelbar. Das gleiche Problem bestand anfangs auch zwischen den Prototypen und den Serienfahrzeugen, nachdem erstere aber bis 1995 umgerüstet wurden, waren die beiden Bauarten kompatibel untereinander.

TECHNISCHE DATEN (Angaben einer Doppeleinheit):
Hersteller:  DWA, MAN, MBB
Baujahre:  1981bis 1995
Spurweite:  1.435 mm (Normalspur)
Achsformel: B'B'+B'B'
Länge über Kupplung: 37.550 mm
Höhe:  3.550 mm
Breite: 2.900 mm
Drehzapfenabstand: 12.000 mm
Achsabstand im Drehgestell: 2.100 mm
Raddurchmesser (neu): 850 mm
Leergewicht: 57,1 t
Höchstgeschwindigkeit: 80 km/h
Antrieb Bauart: Doppelgelenkkardanantrieb mit längsliegendem Doppelmotor  (Drehstrom-Asynchron)
Motorentyp:  BSAI 5943/6D (bei B2.7 und B2.8)
Nennleistung:  2 x 109 kW pro Fahrmotor = 872 kW
Stundenleistung: 4×195 kW = 780 kW
Stromsystem: 750 V Gleichstrom (über dritte Schiene)
Sitzplätze:  98
Stehplätze:  192
Ein U-Bahn-Triebzug bestehend aus Doppeltriebwagen der MVG-Baureihe B 2.8 (vorne Triebwagen MVG 553) steht am 05.06.2019 als Linie U2 in der Endstation Messestadt Ost. Äußerlich sind die B-Wagen stark ihren Vorgängern der Baureihe A angelehnt, so sind die Wagenkastenabmessungen sehr ähnlich. Der einzige Unterschied ist, dass die Länge eines einzelnen Wagens 18.775 mm und ein Doppeltriebwagen über Kupplung 37.550 mm lang ist. Ebenfalls sind Tür- und Fensteranordnung sowie die Sitzverteilung identisch sowie die Konstruktion in Aluminiumleichtbauweise. Die größten Unterschiede bestehen in der Stirnfront, die anstelle von drei kleinen eine große Frontscheibe aufweist, sowie im elektrischen Teil der Fahrzeuge. Anstelle der alten Fallblattanzeiger sind bei den Zügen der Serie B2.8 (wie hier zu sehen) Matrixanzeigen eingebaut. Die längsliegenden Drehstromasynchronmotoren werden über Gleichstromsteller und Wechselrichter stufenlos angesteuert. Die Bremsenergie kann ins Netz zurückgespeist werden. Die elektrische Ausrüstung ist komplett unter dem Fahrgastraum angebracht. Aufgrund der unterschiedlichen Ausrüstung sind die A- und B-Wagen zwar mechanisch, aber nicht elektrisch untereinander kuppelbar. Das gleiche Problem bestand anfangs auch zwischen den Prototypen und den Serienfahrzeugen, nachdem erstere aber bis 1995 umgerüstet wurden, waren die beiden Bauarten kompatibel untereinander. TECHNISCHE DATEN (Angaben einer Doppeleinheit): Hersteller: DWA, MAN, MBB Baujahre: 1981bis 1995 Spurweite: 1.435 mm (Normalspur) Achsformel: B'B'+B'B' Länge über Kupplung: 37.550 mm Höhe: 3.550 mm Breite: 2.900 mm Drehzapfenabstand: 12.000 mm Achsabstand im Drehgestell: 2.100 mm Raddurchmesser (neu): 850 mm Leergewicht: 57,1 t Höchstgeschwindigkeit: 80 km/h Antrieb Bauart: Doppelgelenkkardanantrieb mit längsliegendem Doppelmotor (Drehstrom-Asynchron) Motorentyp: BSAI 5943/6D (bei B2.7 und B2.8) Nennleistung: 2 x 109 kW pro Fahrmotor = 872 kW Stundenleistung: 4×195 kW = 780 kW Stromsystem: 750 V Gleichstrom (über dritte Schiene) Sitzplätze: 98 Stehplätze: 192
Armin Schwarz


Die boxXpress.de 193 843 (91 80 6193 843-0 D-BOXX) fährt am 05.06.2019 mit einem Containerzug durch Gröbenzell in Richtung München. Die Vectron AC (160 km/h - 6.4 MW) wurde 2015 von Siemens in München unter der Fabriknummer 21937 gebaut.
Die boxXpress.de 193 843 (91 80 6193 843-0 D-BOXX) fährt am 05.06.2019 mit einem Containerzug durch Gröbenzell in Richtung München. Die Vectron AC (160 km/h - 6.4 MW) wurde 2015 von Siemens in München unter der Fabriknummer 21937 gebaut.
Armin Schwarz


Die 111 177-2 (91 80 6111 177-2 D-DB) der DB Regio Bayern fährt am 05.06.2019 mit einem RE durch Gröbenzell in Richtung Augsburg. 

Einen lieben Gruß an den netten Lokführer zurück.

Die Lok wurde 1981 von Henschel & Sohn in Kassel unter der Fabriknummer 32450 gebaut.
Die 111 177-2 (91 80 6111 177-2 D-DB) der DB Regio Bayern fährt am 05.06.2019 mit einem RE durch Gröbenzell in Richtung Augsburg. Einen lieben Gruß an den netten Lokführer zurück. Die Lok wurde 1981 von Henschel & Sohn in Kassel unter der Fabriknummer 32450 gebaut.
Armin Schwarz


Der Triebwagen 821 der swa (Stadtwerke Augsburg Verkehrs-GmbH), als Linie 6 (nach Augsburg Friedberg West P+R), erreicht am 08.02.2020 bald die Station Königsplatz. An der Station Augsburg Königsplatz laufen alle Tramlinien zusammen.

Der Triebwagen ist ein NF8 (8xGlNfTwER) ein siebenteiliger Niederflur-Gelenktriebwagen im Einrichtungsbetrieb vom Typ Siemens Combino Basic. Der NF8 hat sechs doppelflügelige und zwei einflügelige Türen.

Der längste Augsburger Straßenbahnwagen ist der 42 Meter lange Combino von Siemens, in Augsburg als NF8 bezeichnet. Die Lieferung der 41 wiederum niederflurigen Fahrzeuge erfolgte in den Jahren 2000 und 2002. Nach größeren technischen Problemen in der Anfangszeit (undichtes Dach, Schwachstellen und Risse in der Karosserie) befinden sich, nach einer Sanierung beim Hersteller, alle Fahrzeuge im Linienverkehr. Die Combinos fahren auf allen Linien und ersetzten die ersten Stuttgarter GT4 sowie die letzten GT5. 

Der Combino wurde von Siemens Düsseldorf (ehemals Duewag AG) als Antwort auf den ständigen Preisdruck am Markt ab 1994 entwickelt. Ziel des innovativen Konzepts war die Umstellung von oft maßgeschneiderten Kleinserien zu einer wesentlich ökonomischeren industriellen Großserienfertigung. Das Fahrzeug wurde als Modulsystem aus standardisierten Baugruppen konzipiert und sollte so möglichst viele Einsatzmöglichkeiten abdecken.

Der Combino wird in Leichtbauweise in Zusammenarbeit mit dem Unternehmen Alusuisse gefertigt. Die verschraubten Baugruppen aus Aluminium-Strangpress-Profilen erreichen eine gut lackierbare Oberfläche. Somit konnten gegenüber herkömmlicher Stahlbauweise Richt- und Spachtelarbeiten eingespart werden.

Die Combino laufen nicht auf Drehgestellen, sondern auf sogenannten Fahrwerken. Die Räder werden in Fahrwerksrahmen gelagert, die gegenüber den dazugehörenden Wagenkästen nicht ausdrehbar angeordnet sind. Zwischen die Laufwerksmodule sind mit Drehgelenken und durch Faltenbälge geschützt längere, laufwerkslose Wagenteile (»Sänften«) eingehängt. Die Räder sind Losräder ohne durchgehende Achswellen, sie werden seitenweise mit Längsmotoren angetrieben. Vorteil dieser Bauart ist der durchgehende Niederflur, der bequemes Einsteigen und Barrierefreiheit (für Rollstuhlfahrer und Kinderwagen) im gesamten Wagen ermöglicht.

Dieses Konstruktionsprinzip hat jedoch unruhige Laufeigenschaften zur Folge, da die Gleisführung auch bei kleinen Richtungskorrekturen auf gerader Strecke unmittelbar auf den gesamten Wagenkasten des Laufwerksmoduls einwirkt und nicht nur auf ein Drehgestell wie bei konventioneller Bauform. Das bedeutet ein Zweiachsern vergleichbares Laufverhalten und einen erhöhten Verschleiß der Radreifen und des Gleises, selbst auf gerader Strecke. Zusätzlich gibt es durch die fehlenden Achswellen keine Selbstzentrierung im Gleis. Diese Problematik ist bei vielen Niederflurstraßenbahnwagen zu beobachten. Die Verschleißwerte sind jedoch von vielen Parametern (Schienenmaterial, Unterbau, Gleiszustand, Fahrweise, Spurkranzschmierung, uvm.) abhängig, weshalb bei demselben Fahrzeugtyp je nach Einsatzort sehr unterschiedliche Werte erreicht werden können.

Die Modulbauweise der Combinos ist so ausgelegt, dass die Fahrzeuge theoretisch ohne großen Aufwand verlängert oder verkürzt werden könnten (wie bei zahlreichen Fahrzeugen von Bernmobil realisiert). So sind beispielsweise alle für ein Antriebsmodul nötigen Steuerungselemente direkt über diesem angeordnet, was insbesondere aufwändige Verkabelungsarbeiten vermeidet. In vielen Aspekten bieten die Fahrzeuge auch Vorteile bei der regulären Wartung: So können beispielsweise die Motor- und Getriebeeinheiten seitlich entnommen werden, ohne den Wagen anheben zu müssen. Im Innenraum sind in den langen Modulen alle Sitze an der Seitenwand befestigt; der Boden ist dort frei von Stützen und kann leicht gereinigt werden, die Sitzanordnung lässt sich durch Verschieben der Sitze auf der Befestigungsschiene bei Bedarf ohne große Umbauten anpassen.

TECHNISCHE DATEN:
Spurweite: 1.000 mm
Achsfolge: Bo' 2' Bo' Bo'
Gesamtlänge: 41.960 mm  
Wagenkastenbreite : 2.300 mm
Türanordnung: 1-22--22--22-1
Sitzplätze: 101 und 6 Klappsitze
Stehplätze: 145 (4 Pers/m²)
Netzspannung:  750 V DC Oberleitung
Leistung: 6 x 100 kW
Höchstgeschwindigkeit: 70 km/h
Fußbodenhöhe: 330 / 300 mm 
Achsabstand im Drehgestell: 1.800 mm
Treib- und Laufraddurchmesser: 600 mm (neu) / 520 (abgenutzt)
Eigengewicht: 43.700 kg
Anzahl und Art der Fahrmotoren: 6 Radblock Asynchron-Fahrmotoren
Bremssysteme: Elektro-hydraulische Schienenbremse, Federspeicherbremse
Der Triebwagen 821 der swa (Stadtwerke Augsburg Verkehrs-GmbH), als Linie 6 (nach Augsburg Friedberg West P+R), erreicht am 08.02.2020 bald die Station Königsplatz. An der Station Augsburg Königsplatz laufen alle Tramlinien zusammen. Der Triebwagen ist ein NF8 (8xGlNfTwER) ein siebenteiliger Niederflur-Gelenktriebwagen im Einrichtungsbetrieb vom Typ Siemens Combino Basic. Der NF8 hat sechs doppelflügelige und zwei einflügelige Türen. Der längste Augsburger Straßenbahnwagen ist der 42 Meter lange Combino von Siemens, in Augsburg als NF8 bezeichnet. Die Lieferung der 41 wiederum niederflurigen Fahrzeuge erfolgte in den Jahren 2000 und 2002. Nach größeren technischen Problemen in der Anfangszeit (undichtes Dach, Schwachstellen und Risse in der Karosserie) befinden sich, nach einer Sanierung beim Hersteller, alle Fahrzeuge im Linienverkehr. Die Combinos fahren auf allen Linien und ersetzten die ersten Stuttgarter GT4 sowie die letzten GT5. Der Combino wurde von Siemens Düsseldorf (ehemals Duewag AG) als Antwort auf den ständigen Preisdruck am Markt ab 1994 entwickelt. Ziel des innovativen Konzepts war die Umstellung von oft maßgeschneiderten Kleinserien zu einer wesentlich ökonomischeren industriellen Großserienfertigung. Das Fahrzeug wurde als Modulsystem aus standardisierten Baugruppen konzipiert und sollte so möglichst viele Einsatzmöglichkeiten abdecken. Der Combino wird in Leichtbauweise in Zusammenarbeit mit dem Unternehmen Alusuisse gefertigt. Die verschraubten Baugruppen aus Aluminium-Strangpress-Profilen erreichen eine gut lackierbare Oberfläche. Somit konnten gegenüber herkömmlicher Stahlbauweise Richt- und Spachtelarbeiten eingespart werden. Die Combino laufen nicht auf Drehgestellen, sondern auf sogenannten Fahrwerken. Die Räder werden in Fahrwerksrahmen gelagert, die gegenüber den dazugehörenden Wagenkästen nicht ausdrehbar angeordnet sind. Zwischen die Laufwerksmodule sind mit Drehgelenken und durch Faltenbälge geschützt längere, laufwerkslose Wagenteile (»Sänften«) eingehängt. Die Räder sind Losräder ohne durchgehende Achswellen, sie werden seitenweise mit Längsmotoren angetrieben. Vorteil dieser Bauart ist der durchgehende Niederflur, der bequemes Einsteigen und Barrierefreiheit (für Rollstuhlfahrer und Kinderwagen) im gesamten Wagen ermöglicht. Dieses Konstruktionsprinzip hat jedoch unruhige Laufeigenschaften zur Folge, da die Gleisführung auch bei kleinen Richtungskorrekturen auf gerader Strecke unmittelbar auf den gesamten Wagenkasten des Laufwerksmoduls einwirkt und nicht nur auf ein Drehgestell wie bei konventioneller Bauform. Das bedeutet ein Zweiachsern vergleichbares Laufverhalten und einen erhöhten Verschleiß der Radreifen und des Gleises, selbst auf gerader Strecke. Zusätzlich gibt es durch die fehlenden Achswellen keine Selbstzentrierung im Gleis. Diese Problematik ist bei vielen Niederflurstraßenbahnwagen zu beobachten. Die Verschleißwerte sind jedoch von vielen Parametern (Schienenmaterial, Unterbau, Gleiszustand, Fahrweise, Spurkranzschmierung, uvm.) abhängig, weshalb bei demselben Fahrzeugtyp je nach Einsatzort sehr unterschiedliche Werte erreicht werden können. Die Modulbauweise der Combinos ist so ausgelegt, dass die Fahrzeuge theoretisch ohne großen Aufwand verlängert oder verkürzt werden könnten (wie bei zahlreichen Fahrzeugen von Bernmobil realisiert). So sind beispielsweise alle für ein Antriebsmodul nötigen Steuerungselemente direkt über diesem angeordnet, was insbesondere aufwändige Verkabelungsarbeiten vermeidet. In vielen Aspekten bieten die Fahrzeuge auch Vorteile bei der regulären Wartung: So können beispielsweise die Motor- und Getriebeeinheiten seitlich entnommen werden, ohne den Wagen anheben zu müssen. Im Innenraum sind in den langen Modulen alle Sitze an der Seitenwand befestigt; der Boden ist dort frei von Stützen und kann leicht gereinigt werden, die Sitzanordnung lässt sich durch Verschieben der Sitze auf der Befestigungsschiene bei Bedarf ohne große Umbauten anpassen. TECHNISCHE DATEN: Spurweite: 1.000 mm Achsfolge: Bo' 2' Bo' Bo' Gesamtlänge: 41.960 mm Wagenkastenbreite : 2.300 mm Türanordnung: 1-22--22--22-1 Sitzplätze: 101 und 6 Klappsitze Stehplätze: 145 (4 Pers/m²) Netzspannung: 750 V DC Oberleitung Leistung: 6 x 100 kW Höchstgeschwindigkeit: 70 km/h Fußbodenhöhe: 330 / 300 mm Achsabstand im Drehgestell: 1.800 mm Treib- und Laufraddurchmesser: 600 mm (neu) / 520 (abgenutzt) Eigengewicht: 43.700 kg Anzahl und Art der Fahrmotoren: 6 Radblock Asynchron-Fahrmotoren Bremssysteme: Elektro-hydraulische Schienenbremse, Federspeicherbremse
Armin Schwarz

GALERIE 3
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