hellertal.startbilder.de
Hallo Gast, Sie sind nicht eingeloggt. Einloggen | Account anmelden  | Eigene Seite eröffnen 
Forum   Impressum

TPF (Transports publics fribourgeois), ex GFM (ex CEG, FMA und BR) und TF Fotos

171 Bilder
1 2 3 4 5 6 7 8 nächste Seite  >>
Durch die Stadler ABe 2/4 bzw. Be 2/4 und dem wechsle von Schmal- auf Normalspur Bulle - Broc sind die Be 4/4 etwas verdrängt worden, aber immer noch im Einsatz. Der Be 4/4 122 ist mit seinem Zug in Bulle abgestellt. 

24. Aug. 2023
Durch die Stadler ABe 2/4 bzw. Be 2/4 und dem wechsle von Schmal- auf Normalspur Bulle - Broc sind die Be 4/4 etwas verdrängt worden, aber immer noch im Einsatz. Der Be 4/4 122 ist mit seinem Zug in Bulle abgestellt. 24. Aug. 2023
Stefan Wohlfahrt

Im Bahnhof von Broc Chocolaterie wartet der RE 3919 auf die Abfahret nach Bern. Der Zug ist wie folgt zusammengesetzt: ABT NPZ DO 50 85 39-43 863-2 CH-TPF, B NPZ DO 50 85 29-43 122-5 CH-TPF und dem schiebenden RBDe 560 DO 94 85 7 560 240-4 CH-TPF.

24. Januar 2024
Im Bahnhof von Broc Chocolaterie wartet der RE 3919 auf die Abfahret nach Bern. Der Zug ist wie folgt zusammengesetzt: ABT NPZ DO 50 85 39-43 863-2 CH-TPF, B NPZ DO 50 85 29-43 122-5 CH-TPF und dem schiebenden RBDe 560 DO 94 85 7 560 240-4 CH-TPF. 24. Januar 2024
Stefan Wohlfahrt

Ebenfalls eher ungewohnt in Ins zeigt sich ein SBB RBDe 560  Domino  mit der Reiseziel Romont FR; nun dieser SBB domino ist im Einsatz für die TPF und wird quer durchs Freiburgerland (via Murten und Fribourg) bis nach Romont fahren. 

12. Sept. 2022
Ebenfalls eher ungewohnt in Ins zeigt sich ein SBB RBDe 560 "Domino" mit der Reiseziel Romont FR; nun dieser SBB domino ist im Einsatz für die TPF und wird quer durchs Freiburgerland (via Murten und Fribourg) bis nach Romont fahren. 12. Sept. 2022
Stefan Wohlfahrt

Der zweiachsige gedeckte Güterwagen mit einer Bremserbühne, ex GFM K 610 (Chemins de fer Fribourgeois, ab 2000 tpf - Transports publics fribourgeois SA / Freiburgische Verkehrsbetriebe AG), steht am 27.05.2023 im Museumsareal Chaulin der Museumsbahn Blonay-Chamby.

Der schmalspurige Wagen wurden 1904 von SWS Schlieren (Schweizerische Wagons- und Aufzügefabrik AG) für die GFM (Chemins de fer Fribourgeois) gebaut. Der Wagen L 712 (Ek 712) ging 2002 von der TPF an die BC.

TECHNISCHE DATEN 
Typ: K 
Baujahr: 1904
Hersteller: SWS Schlieren
Spurweite: 1.000 mm (Meterspur)
Achsanzahl: 2 
Länge über Puffer: 8.050 mm
Achsabstand: 3.500 mm
Eigengewicht: 6,5 t
Nutzlast: 10,0 t

Quelle: Museumsbahn BC
Der zweiachsige gedeckte Güterwagen mit einer Bremserbühne, ex GFM K 610 (Chemins de fer Fribourgeois, ab 2000 tpf - Transports publics fribourgeois SA / Freiburgische Verkehrsbetriebe AG), steht am 27.05.2023 im Museumsareal Chaulin der Museumsbahn Blonay-Chamby. Der schmalspurige Wagen wurden 1904 von SWS Schlieren (Schweizerische Wagons- und Aufzügefabrik AG) für die GFM (Chemins de fer Fribourgeois) gebaut. Der Wagen L 712 (Ek 712) ging 2002 von der TPF an die BC. TECHNISCHE DATEN Typ: K Baujahr: 1904 Hersteller: SWS Schlieren Spurweite: 1.000 mm (Meterspur) Achsanzahl: 2 Länge über Puffer: 8.050 mm Achsabstand: 3.500 mm Eigengewicht: 6,5 t Nutzlast: 10,0 t Quelle: Museumsbahn BC
Armin Schwarz

Eine kleine zweiachsige Güterlore, ex GFM (Chemins de fer Fribourgeois, ab 2000 tpf - Transports publics fribourgeois SA / Freiburgische Verkehrsbetriebe AG), steht am 27.05.2023 im Museumsareal Chaulin der Museumsbahn Blonay-Chamby.
Eine kleine zweiachsige Güterlore, ex GFM (Chemins de fer Fribourgeois, ab 2000 tpf - Transports publics fribourgeois SA / Freiburgische Verkehrsbetriebe AG), steht am 27.05.2023 im Museumsareal Chaulin der Museumsbahn Blonay-Chamby.
Armin Schwarz

Spurwechsel ist seit dem 11. Dez. auch bei der TPF ein Thema, auch wenn es dort anders angegangen wird: Die Meterspurstrecke Bulle - Broc ist wird sei dem genannten Datum von Normalspurzügen bedient. Für die ersten gut 700 Meter ab Bulle teilen diese das Trasse mit den Schmalspurzügen der Strecke Palézieux - Montbovon und dies mit Hilfe eines Dreischienengleises (und einer umschaltbaren Fahrleitung). Der TPF Be 4/4 121 ist mit einem Regionalzug nach Gruyères kurz nach Bulle unterwegs. 

22. Dez 2022
Spurwechsel ist seit dem 11. Dez. auch bei der TPF ein Thema, auch wenn es dort anders angegangen wird: Die Meterspurstrecke Bulle - Broc ist wird sei dem genannten Datum von Normalspurzügen bedient. Für die ersten gut 700 Meter ab Bulle teilen diese das Trasse mit den Schmalspurzügen der Strecke Palézieux - Montbovon und dies mit Hilfe eines Dreischienengleises (und einer umschaltbaren Fahrleitung). Der TPF Be 4/4 121 ist mit einem Regionalzug nach Gruyères kurz nach Bulle unterwegs. 22. Dez 2022
Stefan Wohlfahrt

Ein Bild, welches nur eine relativ kurze Zeit gemacht werden kann: Während der SBB RBDe 560 Domino in Broc Villages wendet, kann vom geöffneten Bahnübergang der Zug und die näher Umgebung des Bahnhofs von Broc Village fotografiert werden. Wird der Zug ab August von Bulle Fabrique kommen, dürfte bei der Ankunft des Zuges die Barriere bereits geschlossen sein.

22. Dezember 2022
Ein Bild, welches nur eine relativ kurze Zeit gemacht werden kann: Während der SBB RBDe 560 Domino in Broc Villages wendet, kann vom geöffneten Bahnübergang der Zug und die näher Umgebung des Bahnhofs von Broc Village fotografiert werden. Wird der Zug ab August von Bulle Fabrique kommen, dürfte bei der Ankunft des Zuges die Barriere bereits geschlossen sein. 22. Dezember 2022
Stefan Wohlfahrt

 Il était une fois... les années 40 / Es war einmal: die 40er Jahre  - Schwach ausgelastete Verbindungen konnten mit den neuen modernen Triebwagen kostengünstig ohne Wagen und Rangiermanöver angeboten werden. Der GFM Historique Ce 4/4 131 (Baujahr 1943) wartet in Cornaux auf die Abfahrt. Der Triebwagen ist auf der Fahrt von Blonay nach Chaulin via Chamby. 

11. Sept. 2022
"Il était une fois... les années 40 / Es war einmal: die 40er Jahre" - Schwach ausgelastete Verbindungen konnten mit den neuen modernen Triebwagen kostengünstig ohne Wagen und Rangiermanöver angeboten werden. Der GFM Historique Ce 4/4 131 (Baujahr 1943) wartet in Cornaux auf die Abfahrt. Der Triebwagen ist auf der Fahrt von Blonay nach Chaulin via Chamby. 11. Sept. 2022
Stefan Wohlfahrt

Die Lok muss nun ans andere Ende vom Zug, so wird der Wagenzug wieder etwas hochgedrückt.

Der zweiachsige 3. Klasse Personenwagen mit offenen Plattformen (Plattformwagen) ex CEG C 23 (Chemins de fer Electriques de la Gruyère, ab 1942 GFM - Chemins de fer fribourgeois Gruyère–Fribourg–Morat) der Museumsbahn Blonay-Chamby am 27.05.2023 im Zugverband im Bahnhof Blonay.

Der Wagen wurde 1903 von der SWS (Schweizerische Wagons- und Aufzügefabrik AG, Schlieren) für die Chemins de fer électriques Veveysans (CEG) gebaut und als CEG C² 23 geliefert. Im Jahr 1967 ging der Wagen an die Museumsbahn Blonay-Chamby.

Die Chemins de fer électriques de la Gruyère schloss sich 1942 mit den beiden Normalspurbahnen FMA und BR zur GMF (Chemins de fer fribourgeois Gruyère–Fribourg–Morat) zusammen. Seit 2000 nun TPF (Transports publics fribourgeois SA / Freiburgische Verkehrsbetriebe AG).

TECHNISCHE DATEN:
Baujahr: 1903
Hersteller: SWS Schlieren (Schweizerische Wagons- und Aufzügefabrik AG)
Spurweite: 1.000 mm (Meterspur)
Achsanzahl: 2
Länge über Puffer: 8.900 mm
Länge Wagenkasten: 7.900 mm (mit Plattformen)
Achsabstand: 4.300 mm
Eigengewicht: 7,3 t
Sitzplätze: 23 in der 3. Klasse
Die Lok muss nun ans andere Ende vom Zug, so wird der Wagenzug wieder etwas hochgedrückt. Der zweiachsige 3. Klasse Personenwagen mit offenen Plattformen (Plattformwagen) ex CEG C 23 (Chemins de fer Electriques de la Gruyère, ab 1942 GFM - Chemins de fer fribourgeois Gruyère–Fribourg–Morat) der Museumsbahn Blonay-Chamby am 27.05.2023 im Zugverband im Bahnhof Blonay. Der Wagen wurde 1903 von der SWS (Schweizerische Wagons- und Aufzügefabrik AG, Schlieren) für die Chemins de fer électriques Veveysans (CEG) gebaut und als CEG C² 23 geliefert. Im Jahr 1967 ging der Wagen an die Museumsbahn Blonay-Chamby. Die Chemins de fer électriques de la Gruyère schloss sich 1942 mit den beiden Normalspurbahnen FMA und BR zur GMF (Chemins de fer fribourgeois Gruyère–Fribourg–Morat) zusammen. Seit 2000 nun TPF (Transports publics fribourgeois SA / Freiburgische Verkehrsbetriebe AG). TECHNISCHE DATEN: Baujahr: 1903 Hersteller: SWS Schlieren (Schweizerische Wagons- und Aufzügefabrik AG) Spurweite: 1.000 mm (Meterspur) Achsanzahl: 2 Länge über Puffer: 8.900 mm Länge Wagenkasten: 7.900 mm (mit Plattformen) Achsabstand: 4.300 mm Eigengewicht: 7,3 t Sitzplätze: 23 in der 3. Klasse
Armin Schwarz

Der zweiachsige 3. Klasse Personenwagen mit offenen Plattformen (Plattformwagen) ex CEG C² 23 (Chemins de fer Electriques de la Gruyère, ab 1942 GFM - Chemins de fer fribourgeois Gruyère–Fribourg–Morat) der Museumsbahn Blonay-Chamby am 27.05.2023 im Zugverband im Bahnhof Blonay.

Der Wagen wurde 1903 von der SWS (Schweizerische Wagons- und Aufzügefabrik AG, Schlieren) für die Chemins de fer électriques de la Gruyère (CEG) gebaut und als CEG C² 23 geliefert. Im Jahr 1967 ging der Wagen an die Museumsbahn Blonay-Chamby.

Die Chemins de fer électriques de la Gruyère schloss sich 1942 mit den beiden Normalspurbahnen FMA und BR zur GMF (Chemins de fer fribourgeois Gruyère–Fribourg–Morat) zusammen. Seit 2000 nun TPF (Transports publics fribourgeois SA / Freiburgische Verkehrsbetriebe AG).

TECHNISCHE DATEN:
Baujahr: 1903
Hersteller: SWS Schlieren (Schweizerische Wagons- und Aufzügefabrik AG)
Spurweite: 1.000 mm (Meterspur)
Achsanzahl: 2
Länge über Puffer: 8.900 mm
Länge Wagenkasten: 7.900 mm (mit Plattformen)
Achsabstand: 4.300 mm
Eigengewicht: 7,3 t
Sitzplätze: 23 in der 3. Klasse
Der zweiachsige 3. Klasse Personenwagen mit offenen Plattformen (Plattformwagen) ex CEG C² 23 (Chemins de fer Electriques de la Gruyère, ab 1942 GFM - Chemins de fer fribourgeois Gruyère–Fribourg–Morat) der Museumsbahn Blonay-Chamby am 27.05.2023 im Zugverband im Bahnhof Blonay. Der Wagen wurde 1903 von der SWS (Schweizerische Wagons- und Aufzügefabrik AG, Schlieren) für die Chemins de fer électriques de la Gruyère (CEG) gebaut und als CEG C² 23 geliefert. Im Jahr 1967 ging der Wagen an die Museumsbahn Blonay-Chamby. Die Chemins de fer électriques de la Gruyère schloss sich 1942 mit den beiden Normalspurbahnen FMA und BR zur GMF (Chemins de fer fribourgeois Gruyère–Fribourg–Morat) zusammen. Seit 2000 nun TPF (Transports publics fribourgeois SA / Freiburgische Verkehrsbetriebe AG). TECHNISCHE DATEN: Baujahr: 1903 Hersteller: SWS Schlieren (Schweizerische Wagons- und Aufzügefabrik AG) Spurweite: 1.000 mm (Meterspur) Achsanzahl: 2 Länge über Puffer: 8.900 mm Länge Wagenkasten: 7.900 mm (mit Plattformen) Achsabstand: 4.300 mm Eigengewicht: 7,3 t Sitzplätze: 23 in der 3. Klasse
Armin Schwarz

Der zweiachsige offene Güterwagen (Hochbordwagen) mit einer Bremserbühne, ex GFM L 712, ex TPF Ek 712  (Chemins de fer Fribourgeois, ab 2000 tpf - Transports publics fribourgeois SA / Freiburgische Verkehrsbetriebe AG), seit 2002 im Bestand der Museumsbahn Blonay–Chamby, abgestellt am 27.05.2023 beim Bahnhof Chamby.

Vier baugleiche dieser zweiachsigen schmalspurigen Wagen (L 711 bis L 714) wurden 1905 von SWS Schlieren (Schweizerische Wagons- und Aufzügefabrik AG) für die GMF gebaut. Der Wagen L 712 (Ek 712) ging 2002 von der TPF an die BC.

TECHNISCHE DATEN 
Typ: L (später Ek)
Baujahr: 1905
Hersteller: SWS Schlieren
Spurweite: 1.000 mm (Meterspur)
Achsanzahl: 2 
Länge über Puffer: 7.700 mm
Achsabstand: 3.150 mm
Eigengewicht: 5,4 t
Nutzlast: 10,0 t

Quelle: Museumsbahn BC
Der zweiachsige offene Güterwagen (Hochbordwagen) mit einer Bremserbühne, ex GFM L 712, ex TPF Ek 712 (Chemins de fer Fribourgeois, ab 2000 tpf - Transports publics fribourgeois SA / Freiburgische Verkehrsbetriebe AG), seit 2002 im Bestand der Museumsbahn Blonay–Chamby, abgestellt am 27.05.2023 beim Bahnhof Chamby. Vier baugleiche dieser zweiachsigen schmalspurigen Wagen (L 711 bis L 714) wurden 1905 von SWS Schlieren (Schweizerische Wagons- und Aufzügefabrik AG) für die GMF gebaut. Der Wagen L 712 (Ek 712) ging 2002 von der TPF an die BC. TECHNISCHE DATEN Typ: L (später Ek) Baujahr: 1905 Hersteller: SWS Schlieren Spurweite: 1.000 mm (Meterspur) Achsanzahl: 2 Länge über Puffer: 7.700 mm Achsabstand: 3.150 mm Eigengewicht: 5,4 t Nutzlast: 10,0 t Quelle: Museumsbahn BC
Armin Schwarz

Der tpf - La Gruyère Be 4/4 122 „La Tour-de-Trême“  (ex BDe 4/4) ein ACMV Westschweizer Meterspurtriebwagen gekuppelt mit dem Steuerwagen tpf Bt 224 (noch im GFM orange/weiß) erreicht am 28.05.2012 den Bahnhof Palézieux, hier ist Endstation der meterspurigen Gleise, der Strecke Palézieux - Bulle – Montbovon (117 und 118). Auf der anderen Seite des Bahnhofes ist der Anschluss an die SBB normalspurige Strecke Lausanne - Freiburg (250).

Die Westschweizer Meterspurtriebwagen sind elektrische Triebwagen und Triebzüge, die 1985 bis 1992 von den Ateliers de constructions mécaniques de Vevey ACMV und 1996 von Vevey Technologies an sechs Westschweizer Privatbahnen für verschiedene Stromsysteme und zum Teil mit gemischtem Adhäsions- und Zahnradantrieb geliefert wurden. Die Chemins de fer fribourgeois Gruyère–Fribourg–Morat (GFM), nach Fusion mit der Transport en commun de Fribourg (TF) seit 2000 tpf - Freiburgischen Verkehrsbetrieben, beschaffte 4 Triebwagen BDe 4/4 121 – 124 (1992 und 1996 jeweils 2), 2010–2012 wurde das Gepäckabteil entfernt und die Wagen erhielten einen neuen Anstrich und die Bezeichnung Be 4/4. Zudem wurden sechs Steuerwagen Bt 221–226 beschafft (1992 und 1996 jeweils 3).

Fahrzeugkonstruktion
Die Fahrzeugfamilie ist modular aufgebaut und ließ sich bezüglich ihrer Größe und Ausstattung an die Erfordernisse der jeweiligen Bahngesellschaft anpassen. Die Triebwagen wurden elf Jahre produziert und während dieser Zeit der technischen Entwicklung angepasst.

Die Fahrzeuge sind in leichter Stahlbauart konstruiert und 2,65 Meter breit. Die Schürzen, der Unterteil des Kastens, wurden aus Aluminium-Stangpressprofilen hergestellt, die nach einer Kollision mit Kraftfahrzeugen ausgewechselt werden können. An den Stirnwänden wurden bei weniger beanspruchten Elementen Formteile aus glasfaserverstärktem Kunststoff verwendet. Die Wagenkästen der Triebwagen sind für die Aufnahme der elektrischen Ausrüstung verstärkt und mit Befestigungspunkten versehen. Für die Laufdrehgestelle wurde eine Bauart übernommen, die schon bei Steuerwagen der BAM und YSteC verwendet wurde. Die Triebdrehgestelle verfügen über einen Rolldrehkranz und zwei längs angeordnete Fahrmotoren, die je eine Achse über Kardanwellen antreiben.

Neben einer Rekuperations- und einer Widerstandsbremse sind die Triebwagen mit einer selbsttätigen Druckluftbremse ausgerüstet. Weil deren Hauptleitung durch die Elektronik gesteuert wird, kann der Zug einhändig mit dem Fahrschalter bedient werden. Die Fahrzeuge verfügen über eine Befehlsgebersteuerung mit den Stufen „−“, „●“, „M“, „+“ „++“, die zum Verkleinern, Festhalten und Vergrössern des Fahrmotorstroms dienen. Damit werden die maximalen Beschleunigungs- und Verzögerungswerte vorgegeben.

Die elektrische Ausrüstung meist Choppersteuerung und automatischer Feldschwächung wurde von Brown, Boveri & Cie. (BBC) entwickelt und geliefert. Die ex GMF Triebwagen haben jedoch eine elektrische Ausrüstung mit Umrichtern. Bis zu drei Triebwagen können in Vielfachsteuerung verkehren.

Die 1992 an die Chemins de fer fribourgeois Gruyère–Fribourg–Morat (GFM) gelieferten BDe 4/4 hatten zusätzliche Anforderungen zu erfüllen, da sie im Rollbock-Verkehr eingesetzt wurden. Um die Adhäsion bestmöglich auszunutzen, erhielten sie einen von den ABe 4/4III der Rhätischen Bahn (RhB) abgeleiteten Drehstromantrieb mit Umrichtern. Die Stirnwände sind zusätzlich zum Mittelpuffer mit einer Schraubenkupplung (Zp1) mit Seitenpuffern und einer UIC-Schraubenkupplung ausgestattet und das Untergestell wurde verstärkt. Weil damit das notwendige Adhäsionsgewicht noch nicht erreicht war, wurde das Untergestell mit kräftigeren Blechen gebaut. Die Triebwagen und die drei zugehörigen Steuerwagen erhielten Druckluftbremsen. Da die Schmalspurwagen der Freiburger Bahnen mit Vakuum gebremst werden, war zusätzlich der Einbau einer Vakuumpumpe und der zugehörigen Leitungen notwendig. Außerdem erhielten die Triebwagen eine direkt wirkende Rangierbremse. Mit dem Drehstromantrieb kam auch eine Elektronik neuester Generation zum Einsatz. Dadurch wurden auf dem Führertisch viele große Schalter durch kleine Taster abgelöst. Der Führerstand wurde komplett neu gestaltet und befindet sich wie bei den anderen Triebfahrzeugen der GFM auf der rechten Seite. Die BDe 4/4 erhielten Gepäcktore, die einen direkten Zugang auf den Wagenboden erlauben. In den Steuerwagen steht den Reisenden eine Toilette zur Verfügung.

1996 erhielten die GFM von Vevey Technologies, der Nachfolgerin der ACMV, zwei weitere Be 4/4, um die aus dem Jahr 1943 stammenden Be 4/4 131 und 132 zu ersetzen.  2012 bis 2016 entfernten die Freiburgischen Verkehrsbetriebe (TPF), zu denen die GFM seit dem Jahr 2000 gehören, das Gepäckabteil und die Triebwagen erhielten die Bezeichnung Be 4/4.

TECHNISCHE DATEN TPF Be 4/4 121 - 124 (ex BDe 4/4):
Hersteller: Vevey (ACMV) /BBC (Be + Bt) / SIG (B)
Spurweite: 	1.000 mm
Achsfolge: 	Bo' Bo'
Länge über Puffer: 17.600 mm
Höchstgeschwindigkeit: 90 km/h
Gewicht: 36.0 t
Drehstrom-Motoren: 4 Stück ABB 4EBA3536B 
Maximale Leistung: 640 kW
Fahrleitungsspannung: 900 V =
Kupplungstyp: Zp1 (Mittelpuffer mit einer Schraubenkupplung)
Der tpf - La Gruyère Be 4/4 122 „La Tour-de-Trême“ (ex BDe 4/4) ein ACMV Westschweizer Meterspurtriebwagen gekuppelt mit dem Steuerwagen tpf Bt 224 (noch im GFM orange/weiß) erreicht am 28.05.2012 den Bahnhof Palézieux, hier ist Endstation der meterspurigen Gleise, der Strecke Palézieux - Bulle – Montbovon (117 und 118). Auf der anderen Seite des Bahnhofes ist der Anschluss an die SBB normalspurige Strecke Lausanne - Freiburg (250). Die Westschweizer Meterspurtriebwagen sind elektrische Triebwagen und Triebzüge, die 1985 bis 1992 von den Ateliers de constructions mécaniques de Vevey ACMV und 1996 von Vevey Technologies an sechs Westschweizer Privatbahnen für verschiedene Stromsysteme und zum Teil mit gemischtem Adhäsions- und Zahnradantrieb geliefert wurden. Die Chemins de fer fribourgeois Gruyère–Fribourg–Morat (GFM), nach Fusion mit der Transport en commun de Fribourg (TF) seit 2000 tpf - Freiburgischen Verkehrsbetrieben, beschaffte 4 Triebwagen BDe 4/4 121 – 124 (1992 und 1996 jeweils 2), 2010–2012 wurde das Gepäckabteil entfernt und die Wagen erhielten einen neuen Anstrich und die Bezeichnung Be 4/4. Zudem wurden sechs Steuerwagen Bt 221–226 beschafft (1992 und 1996 jeweils 3). Fahrzeugkonstruktion Die Fahrzeugfamilie ist modular aufgebaut und ließ sich bezüglich ihrer Größe und Ausstattung an die Erfordernisse der jeweiligen Bahngesellschaft anpassen. Die Triebwagen wurden elf Jahre produziert und während dieser Zeit der technischen Entwicklung angepasst. Die Fahrzeuge sind in leichter Stahlbauart konstruiert und 2,65 Meter breit. Die Schürzen, der Unterteil des Kastens, wurden aus Aluminium-Stangpressprofilen hergestellt, die nach einer Kollision mit Kraftfahrzeugen ausgewechselt werden können. An den Stirnwänden wurden bei weniger beanspruchten Elementen Formteile aus glasfaserverstärktem Kunststoff verwendet. Die Wagenkästen der Triebwagen sind für die Aufnahme der elektrischen Ausrüstung verstärkt und mit Befestigungspunkten versehen. Für die Laufdrehgestelle wurde eine Bauart übernommen, die schon bei Steuerwagen der BAM und YSteC verwendet wurde. Die Triebdrehgestelle verfügen über einen Rolldrehkranz und zwei längs angeordnete Fahrmotoren, die je eine Achse über Kardanwellen antreiben. Neben einer Rekuperations- und einer Widerstandsbremse sind die Triebwagen mit einer selbsttätigen Druckluftbremse ausgerüstet. Weil deren Hauptleitung durch die Elektronik gesteuert wird, kann der Zug einhändig mit dem Fahrschalter bedient werden. Die Fahrzeuge verfügen über eine Befehlsgebersteuerung mit den Stufen „−“, „●“, „M“, „+“ „++“, die zum Verkleinern, Festhalten und Vergrössern des Fahrmotorstroms dienen. Damit werden die maximalen Beschleunigungs- und Verzögerungswerte vorgegeben. Die elektrische Ausrüstung meist Choppersteuerung und automatischer Feldschwächung wurde von Brown, Boveri & Cie. (BBC) entwickelt und geliefert. Die ex GMF Triebwagen haben jedoch eine elektrische Ausrüstung mit Umrichtern. Bis zu drei Triebwagen können in Vielfachsteuerung verkehren. Die 1992 an die Chemins de fer fribourgeois Gruyère–Fribourg–Morat (GFM) gelieferten BDe 4/4 hatten zusätzliche Anforderungen zu erfüllen, da sie im Rollbock-Verkehr eingesetzt wurden. Um die Adhäsion bestmöglich auszunutzen, erhielten sie einen von den ABe 4/4III der Rhätischen Bahn (RhB) abgeleiteten Drehstromantrieb mit Umrichtern. Die Stirnwände sind zusätzlich zum Mittelpuffer mit einer Schraubenkupplung (Zp1) mit Seitenpuffern und einer UIC-Schraubenkupplung ausgestattet und das Untergestell wurde verstärkt. Weil damit das notwendige Adhäsionsgewicht noch nicht erreicht war, wurde das Untergestell mit kräftigeren Blechen gebaut. Die Triebwagen und die drei zugehörigen Steuerwagen erhielten Druckluftbremsen. Da die Schmalspurwagen der Freiburger Bahnen mit Vakuum gebremst werden, war zusätzlich der Einbau einer Vakuumpumpe und der zugehörigen Leitungen notwendig. Außerdem erhielten die Triebwagen eine direkt wirkende Rangierbremse. Mit dem Drehstromantrieb kam auch eine Elektronik neuester Generation zum Einsatz. Dadurch wurden auf dem Führertisch viele große Schalter durch kleine Taster abgelöst. Der Führerstand wurde komplett neu gestaltet und befindet sich wie bei den anderen Triebfahrzeugen der GFM auf der rechten Seite. Die BDe 4/4 erhielten Gepäcktore, die einen direkten Zugang auf den Wagenboden erlauben. In den Steuerwagen steht den Reisenden eine Toilette zur Verfügung. 1996 erhielten die GFM von Vevey Technologies, der Nachfolgerin der ACMV, zwei weitere Be 4/4, um die aus dem Jahr 1943 stammenden Be 4/4 131 und 132 zu ersetzen. 2012 bis 2016 entfernten die Freiburgischen Verkehrsbetriebe (TPF), zu denen die GFM seit dem Jahr 2000 gehören, das Gepäckabteil und die Triebwagen erhielten die Bezeichnung Be 4/4. TECHNISCHE DATEN TPF Be 4/4 121 - 124 (ex BDe 4/4): Hersteller: Vevey (ACMV) /BBC (Be + Bt) / SIG (B) Spurweite: 1.000 mm Achsfolge: Bo' Bo' Länge über Puffer: 17.600 mm Höchstgeschwindigkeit: 90 km/h Gewicht: 36.0 t Drehstrom-Motoren: 4 Stück ABB 4EBA3536B Maximale Leistung: 640 kW Fahrleitungsspannung: 900 V = Kupplungstyp: Zp1 (Mittelpuffer mit einer Schraubenkupplung)
Armin Schwarz

Der TPF RBDe 567 181 Pendelzug ist als RE 4020 ist kurz vor Vaulruz von Fribourg nach Bulle unterwegs. Interessant, wie der Bahndamm als Lagerplatz genutzt wird, was nicht nur praktisch, sondern auch fotogen ist.

12. Mai 2020
Der TPF RBDe 567 181 Pendelzug ist als RE 4020 ist kurz vor Vaulruz von Fribourg nach Bulle unterwegs. Interessant, wie der Bahndamm als Lagerplatz genutzt wird, was nicht nur praktisch, sondern auch fotogen ist. 12. Mai 2020
Stefan Wohlfahrt

Bahnhof Bulle (FR) am 28.05.2012: Hinten vorm Bahnhof ist der tpf - La Gruyère Meterspurtriebwagen BDe 4/4 – 141 „Gruyères“ mit zwei Personenwagen abgestellt. Rechts dahinter hatten wohl schon die Bauarbeiten für den neuen Bahnhof begonnen.

Die BDe 4/4 Nummer 141 und 142 sind elektrische Meterspur-Triebwagen. Sie wurden 1972 von der Chemins de fer fribourgeois Gruyère–Fribourg–Morat (GFM) beschafft. Hergestellt wurden sie von Schindler Waggon (mechanischer Teil) und SAAS - Société Anonyme des Ateliers de Sécheron (elektrischer Teil).
Bahnhof Bulle (FR) am 28.05.2012: Hinten vorm Bahnhof ist der tpf - La Gruyère Meterspurtriebwagen BDe 4/4 – 141 „Gruyères“ mit zwei Personenwagen abgestellt. Rechts dahinter hatten wohl schon die Bauarbeiten für den neuen Bahnhof begonnen. Die BDe 4/4 Nummer 141 und 142 sind elektrische Meterspur-Triebwagen. Sie wurden 1972 von der Chemins de fer fribourgeois Gruyère–Fribourg–Morat (GFM) beschafft. Hergestellt wurden sie von Schindler Waggon (mechanischer Teil) und SAAS - Société Anonyme des Ateliers de Sécheron (elektrischer Teil).
Armin Schwarz

Der tpf RBDe 567 172-2  „Vully“, ex GMF RABDe 537 172, ex GMF RABDe 4/4 172, steht am 28.05.2012 mit einem Pendelzug (B365 + Bt371)  nach Romont, im Bahnhof Bulle zur Abfahrt bereit.

Die Abkürzung tpf steht für Transports publics fribourgeois SA (Freiburgische Verkehrsbetriebe AG), sie entstand rückwirkend zum 01.01.2000, durch die Fusion der Chemins de fer fribourgeois Gruyère–Fribourg–Morat (GFM) mit den Verkehrsbetrieben Freiburg, französisch Transports en commun de Fribourg SA (TF). Sie betreiben Normalspurbahnlinien, Schmalspurbahnlinien, Trolleybuslinien, Autobuslinien sowie eine Standseilbahn in der Stadt Freiburg und im Kanton Freiburg sowie angrenzenden Gebieten.

Als TPF und TRN RBDe 567 sind zwei äußerlich verschiedene, von der elektrischen Ausrüstung her jedoch identische Triebwagentypen aus der Gruppe der „Privatbahn-NPZ“  klassifiziert, von denen je vier Stück geliefert wurden.

Die zwei RABDe 4/4, aus der Gruppe der „Privatbahn-NPZ“, leiteten 1983 bei der GFM (heute TPF) die Modernisierung des Triebfahrzeugparks ein. Der Kastenaufbau war grundsätzlich gleich wie beim BLS RBDe 565, aber durch das Ansetzen eines Führerstandes am Ende II mussten die Apparateschränke zurückversetzt werden. Das kleinere Abteil wurde ohne Veränderung des Sitzteilers als 1. Klasse Abteil beschriftet. Die Kopfform der Triebwagen musste abgeändert werden, da eine Stirnwandtüre mit Faltenbalg eingebaut werden sollte. Die Fahrzeuge wurden mit den Nummern GFM 171–172 in Betrieb gesetzt. Zwei baugleiche Fahrzeuge beschaffte auch die Régional du Val-de-Travers (RVT), heute Transports Régionaux Neuchâtelois (TRN). Der RVT-Triebwagen 104 wechselte 1991/92 als 173 zur GFM.

Die GFM erhielt zudem 1983 sowie1985 je einen Steuerwagen Bt 371 und 373 mit identischer Kopfform. Im Weiteren wurden zur Fernsteuerung dieser Triebwagen drei Bt der EAV-Triebwagen adaptiert. 

Im Jahr 1991 beschaffte die GFM noch die beiden Triebwagen RABDe 4/4 181 und 182 (RBDe 567 181 und 182), wie die RVT Triebwagen RBDe 4/4 106 (1985) und 107 (1991), wurden die BLS-Ausführung mit nur einem Führerstand beschafft. Dazu kamen bei der GFM die Steuerwagen Bt 381–382. Diese Steuerwagen können auch mit den Triebwagen der Lieferung 1983 eingesetzt werden und umgekehrt.

Die Triebwagen übernahmen bei der GFM zuerst wesentliche Teile, danach praktisch den gesamten Verkehr als zweiteilige Pendelzüge auf der Strecke Freiburg–Murten–Ins, etwas später auch auf der Strecke Bulle–Romont, wobei hier der Steuerwagen nur in den Spitzenzeiten mitgeführt wurde. Auf beiden Strecken besorgten die Triebwagen auch den Güterverkehr, bis dieser 1996 an die  Trabis  überging und seit Dezember 2006 von SBB Cargo mit eigenen Triebfahrzeugen ausgeführt wird. Bei der RVT fuhren die Triebwagen zuerst vierteilige Pendelzüge Neuchâtel–Fleurier–Buttes abwechselnd mit Pendelzügen der SBB.
Heute werden der Zug in der Kompositionen RBDe 567 172 + B365 + Bt371 gefahren, der gesamte dreiteilige Zug ist dann 76.20 m lang.

TECHNISCHE DATEN RBDe 567 172:
Inbetriebsetzung: 1983 (Umbau 2005)
Hersteller : SWS / BBC
Spurweite:  1.435 mm (Normalspur)
Achsformel:  Bo’Bo’ 
Länge über Puffer:  25.000 mm 
Drehzapfenabstand: je 17.600 mm
Achsabstand im Drehgestell: 2.700 mm
Dienstgewicht:  70 t 
Höchstgeschwindigkeit: 140 km/h
Leistung: 1.650 kW
Elektrische Motoren : 4 Stück vom Typ ABB 4FXM3252

Quelle: tpf und wikipedia
Der tpf RBDe 567 172-2 „Vully“, ex GMF RABDe 537 172, ex GMF RABDe 4/4 172, steht am 28.05.2012 mit einem Pendelzug (B365 + Bt371) nach Romont, im Bahnhof Bulle zur Abfahrt bereit. Die Abkürzung tpf steht für Transports publics fribourgeois SA (Freiburgische Verkehrsbetriebe AG), sie entstand rückwirkend zum 01.01.2000, durch die Fusion der Chemins de fer fribourgeois Gruyère–Fribourg–Morat (GFM) mit den Verkehrsbetrieben Freiburg, französisch Transports en commun de Fribourg SA (TF). Sie betreiben Normalspurbahnlinien, Schmalspurbahnlinien, Trolleybuslinien, Autobuslinien sowie eine Standseilbahn in der Stadt Freiburg und im Kanton Freiburg sowie angrenzenden Gebieten. Als TPF und TRN RBDe 567 sind zwei äußerlich verschiedene, von der elektrischen Ausrüstung her jedoch identische Triebwagentypen aus der Gruppe der „Privatbahn-NPZ“ klassifiziert, von denen je vier Stück geliefert wurden. Die zwei RABDe 4/4, aus der Gruppe der „Privatbahn-NPZ“, leiteten 1983 bei der GFM (heute TPF) die Modernisierung des Triebfahrzeugparks ein. Der Kastenaufbau war grundsätzlich gleich wie beim BLS RBDe 565, aber durch das Ansetzen eines Führerstandes am Ende II mussten die Apparateschränke zurückversetzt werden. Das kleinere Abteil wurde ohne Veränderung des Sitzteilers als 1. Klasse Abteil beschriftet. Die Kopfform der Triebwagen musste abgeändert werden, da eine Stirnwandtüre mit Faltenbalg eingebaut werden sollte. Die Fahrzeuge wurden mit den Nummern GFM 171–172 in Betrieb gesetzt. Zwei baugleiche Fahrzeuge beschaffte auch die Régional du Val-de-Travers (RVT), heute Transports Régionaux Neuchâtelois (TRN). Der RVT-Triebwagen 104 wechselte 1991/92 als 173 zur GFM. Die GFM erhielt zudem 1983 sowie1985 je einen Steuerwagen Bt 371 und 373 mit identischer Kopfform. Im Weiteren wurden zur Fernsteuerung dieser Triebwagen drei Bt der EAV-Triebwagen adaptiert. Im Jahr 1991 beschaffte die GFM noch die beiden Triebwagen RABDe 4/4 181 und 182 (RBDe 567 181 und 182), wie die RVT Triebwagen RBDe 4/4 106 (1985) und 107 (1991), wurden die BLS-Ausführung mit nur einem Führerstand beschafft. Dazu kamen bei der GFM die Steuerwagen Bt 381–382. Diese Steuerwagen können auch mit den Triebwagen der Lieferung 1983 eingesetzt werden und umgekehrt. Die Triebwagen übernahmen bei der GFM zuerst wesentliche Teile, danach praktisch den gesamten Verkehr als zweiteilige Pendelzüge auf der Strecke Freiburg–Murten–Ins, etwas später auch auf der Strecke Bulle–Romont, wobei hier der Steuerwagen nur in den Spitzenzeiten mitgeführt wurde. Auf beiden Strecken besorgten die Triebwagen auch den Güterverkehr, bis dieser 1996 an die "Trabis" überging und seit Dezember 2006 von SBB Cargo mit eigenen Triebfahrzeugen ausgeführt wird. Bei der RVT fuhren die Triebwagen zuerst vierteilige Pendelzüge Neuchâtel–Fleurier–Buttes abwechselnd mit Pendelzügen der SBB. Heute werden der Zug in der Kompositionen RBDe 567 172 + B365 + Bt371 gefahren, der gesamte dreiteilige Zug ist dann 76.20 m lang. TECHNISCHE DATEN RBDe 567 172: Inbetriebsetzung: 1983 (Umbau 2005) Hersteller : SWS / BBC Spurweite: 1.435 mm (Normalspur) Achsformel: Bo’Bo’ Länge über Puffer: 25.000 mm Drehzapfenabstand: je 17.600 mm Achsabstand im Drehgestell: 2.700 mm Dienstgewicht: 70 t Höchstgeschwindigkeit: 140 km/h Leistung: 1.650 kW Elektrische Motoren : 4 Stück vom Typ ABB 4FXM3252 Quelle: tpf und wikipedia
Armin Schwarz

Detailbild von dem tpf RBDe 567 172-2  „Vully“, ex GMF RABDe 537 172, ex GMF RABDe 4/4 172, gekuppelt mit dem B365 am 28.05.2012 im Bahnhof Bulle. Hier sieht man gut den Übergang zwischen Triewagen und dem Wagen.
Detailbild von dem tpf RBDe 567 172-2 „Vully“, ex GMF RABDe 537 172, ex GMF RABDe 4/4 172, gekuppelt mit dem B365 am 28.05.2012 im Bahnhof Bulle. Hier sieht man gut den Übergang zwischen Triewagen und dem Wagen.
Armin Schwarz

Der SBB RBDe 560 Domino fährt nach Broc. Aber fährt er nach Broc Village oder Broc Fabrique?
Nun die Umspurbauarbeiten von Broc Village nach Broc Fabrique werden erst im August 2023 abgeschlossen sein. 

Bulle, den 15. Dezember 2022
Der SBB RBDe 560 Domino fährt nach Broc. Aber fährt er nach Broc Village oder Broc Fabrique? Nun die Umspurbauarbeiten von Broc Village nach Broc Fabrique werden erst im August 2023 abgeschlossen sein. Bulle, den 15. Dezember 2022
Stefan Wohlfahrt

Spieglein, Spieglein an der Wand wer ist die schönste im ganzen Land....
Unterwegs mit dem Westschweizer Meterspurtzug, tpf Be 4/4 122 „La Tour-de-Trême“ (rot/weiß, ex BDe 4/4 122) mit dem Steuerwagen tpf Bt 224 (orange/weiß) fahren wir am 28.05.2012 von Bulle in Richtung Montbovon, und unser Zug spiegelt sich beim Bf Albeuve.
Spieglein, Spieglein an der Wand wer ist die schönste im ganzen Land.... Unterwegs mit dem Westschweizer Meterspurtzug, tpf Be 4/4 122 „La Tour-de-Trême“ (rot/weiß, ex BDe 4/4 122) mit dem Steuerwagen tpf Bt 224 (orange/weiß) fahren wir am 28.05.2012 von Bulle in Richtung Montbovon, und unser Zug spiegelt sich beim Bf Albeuve.
Armin Schwarz

Der vierteilige STADLER Flirt RABe 527 191-6 „Jo Siffert“ ist am 28.05.2012 vor dem Depot in Bulle abgestellt. Das Bild entstand aus einem Zug heraus. 

Die tpf - Transports publics fribourgeois SA (Freiburgische Verkehrsbetriebe AG) entstand zum 01.01.2000 durch die Fusion der ehemalige GMF (Chemins de fer fribourgeois Gruyère–Fribourg–Morat) mit der TF (Transports en commun de Fribourg SA). Dabei absorbierte die GFM die TF und gab sich den neuen Namen tpf. 

Ab 2011 erneuerten und erweitern die tpf  ihre normalspurige Schienenfahrzeugflotte für das neu strukturierte Verkehrsangebot Fribourg–Bulle (RER Fribourg), durch diese vierteiligen Stadler FLIRT – Niederflur-Gelenktriebwagen der BR RABe 527. Die 1. Serie von 4 Stück (RABe 527 191–194) wurde 2011 und vier Weitere (RABe 527 195–198) wurden 2014 geliefert.

Die FLIRT-Fahrzeuge entsprechen den Bedürfnissen der TPF und sind zugleich mit den letzten Innovationen in der Eisenbahntechnik ausgestattet. Der FLIRT (Flinker Leichter Innovativer Regional-Triebzug) eröffnet neue Perspektiven für den Regionalverkehr. Sein geräumiger, mit durchsichtigen Trennwänden ausgestatteter Fahrgastbereich wurde für eine Bahnsteighöhe von 550 mm optimiert. Sein hohes Beschleunigungsvermögen ergänzt die aussergewöhnlichen Merkmale dieses Fahrzeugs auf optimale Weise.

Merkmale:
• Helle und einladende Innenbereiche
• Anteil an Niederflurbereich mehr als 90 %
• Großflächiger Multifunktionsraum in jedem Eingangsbereich
• 4 Einstiegstüren pro Seite für einen schnellen Fahrgastwechsel
• Fahrgastraum und Führerstand mit Klimaanlage
• WC mit geschlossenem Kreislauf und Zugang für Fahrgäste mit eingeschränkter Mobilität.
• Elegantes und geräumiges Erste-Klasse-Abteil
• Großbildschirme zur dynamischen Fahrgastinformation mit Multimediafunktionen
• Aerodynamische GFK-Front, ausgestattet mit automatischer Kupplung
• Wagenkästen aus Aluminium-Strangpressprofilen
• Luftgefederte Lauf- und Triebdrehgestelle
• Redundante Antriebsausrüstung bestehend aus
4 Antriebssträngen mit wassergekühlten IGBT-Stromrichtern
• Mehrfachtraktion von bis zu 4 Einheiten

TECHNISCHE DATEN:
Spurweite: 1.435 mm (Normalspur)
Achsanordnung: Bo' 2' 2' 2' Bo'
Länge über Kupplung: 74.078 mm
Fahrzeugbreite: 2.880 mm 
Fahrzeughöhe: 4.150 mm 
Achsabstand im Drehgestell: 2.700 mm 
Triebraddurchmesser, neu:  870 mm 
Laufraddurchmesser, neu: 750 mm 
Fußbodenhöhe Niederflur am Einstieg: 600 mm 
Fußbodenhöhe Hochflur: 1.120 mm 
Einstiegbreite: 1.300 mm
Dauerleistung am Rad: 2.000 kW
Max Leistung am Rad:  2.600 kW
Anfahrzugskraft bis 47km/h: 200 kN 
Dienstgewicht: 122 t
Höchstgeschwindigkeit:160 km/h
Sitzplätze: 167 
Klappsitze: 42  
Speisespannung: 15 kV AC, 16.7 Hz

Quelle: Stadler Rail
Der vierteilige STADLER Flirt RABe 527 191-6 „Jo Siffert“ ist am 28.05.2012 vor dem Depot in Bulle abgestellt. Das Bild entstand aus einem Zug heraus. Die tpf - Transports publics fribourgeois SA (Freiburgische Verkehrsbetriebe AG) entstand zum 01.01.2000 durch die Fusion der ehemalige GMF (Chemins de fer fribourgeois Gruyère–Fribourg–Morat) mit der TF (Transports en commun de Fribourg SA). Dabei absorbierte die GFM die TF und gab sich den neuen Namen tpf. Ab 2011 erneuerten und erweitern die tpf ihre normalspurige Schienenfahrzeugflotte für das neu strukturierte Verkehrsangebot Fribourg–Bulle (RER Fribourg), durch diese vierteiligen Stadler FLIRT – Niederflur-Gelenktriebwagen der BR RABe 527. Die 1. Serie von 4 Stück (RABe 527 191–194) wurde 2011 und vier Weitere (RABe 527 195–198) wurden 2014 geliefert. Die FLIRT-Fahrzeuge entsprechen den Bedürfnissen der TPF und sind zugleich mit den letzten Innovationen in der Eisenbahntechnik ausgestattet. Der FLIRT (Flinker Leichter Innovativer Regional-Triebzug) eröffnet neue Perspektiven für den Regionalverkehr. Sein geräumiger, mit durchsichtigen Trennwänden ausgestatteter Fahrgastbereich wurde für eine Bahnsteighöhe von 550 mm optimiert. Sein hohes Beschleunigungsvermögen ergänzt die aussergewöhnlichen Merkmale dieses Fahrzeugs auf optimale Weise. Merkmale: • Helle und einladende Innenbereiche • Anteil an Niederflurbereich mehr als 90 % • Großflächiger Multifunktionsraum in jedem Eingangsbereich • 4 Einstiegstüren pro Seite für einen schnellen Fahrgastwechsel • Fahrgastraum und Führerstand mit Klimaanlage • WC mit geschlossenem Kreislauf und Zugang für Fahrgäste mit eingeschränkter Mobilität. • Elegantes und geräumiges Erste-Klasse-Abteil • Großbildschirme zur dynamischen Fahrgastinformation mit Multimediafunktionen • Aerodynamische GFK-Front, ausgestattet mit automatischer Kupplung • Wagenkästen aus Aluminium-Strangpressprofilen • Luftgefederte Lauf- und Triebdrehgestelle • Redundante Antriebsausrüstung bestehend aus 4 Antriebssträngen mit wassergekühlten IGBT-Stromrichtern • Mehrfachtraktion von bis zu 4 Einheiten TECHNISCHE DATEN: Spurweite: 1.435 mm (Normalspur) Achsanordnung: Bo' 2' 2' 2' Bo' Länge über Kupplung: 74.078 mm Fahrzeugbreite: 2.880 mm Fahrzeughöhe: 4.150 mm Achsabstand im Drehgestell: 2.700 mm Triebraddurchmesser, neu: 870 mm Laufraddurchmesser, neu: 750 mm Fußbodenhöhe Niederflur am Einstieg: 600 mm Fußbodenhöhe Hochflur: 1.120 mm Einstiegbreite: 1.300 mm Dauerleistung am Rad: 2.000 kW Max Leistung am Rad: 2.600 kW Anfahrzugskraft bis 47km/h: 200 kN Dienstgewicht: 122 t Höchstgeschwindigkeit:160 km/h Sitzplätze: 167 Klappsitze: 42 Speisespannung: 15 kV AC, 16.7 Hz Quelle: Stadler Rail
Armin Schwarz

Gedeckter zweiachsiger Schmalspur-Güterwagen GFM Gb 656 mit offener Bremserplattform, abgestellt am 28.05.2012 beim Bahnhof Bulle. Davor non ein weiterer Wagen. Das Bild entstand aus einem Zug heraus. Die ehemalige GMF (Chemins de fer fribourgeois Gruyère–Fribourg–Morat) fusionierte zum 01.01.2000 mit der Transport en commun de Fribourg (TF) zu den Freiburgischen Verkehrsbetrieben (TPF). Dabei absorbierte die GFM die TF und gab sich den neuen Namen TPF.

TECHNISCHE DATEN (laut Anschriften):
Spurweite: 1.000 mm (Meterspur)
Anzahl der Achsen: 2
Eigengewicht: 7.530 kg
Ladefläche: 15 m²
Max. Zuladung: 15 t
Gedeckter zweiachsiger Schmalspur-Güterwagen GFM Gb 656 mit offener Bremserplattform, abgestellt am 28.05.2012 beim Bahnhof Bulle. Davor non ein weiterer Wagen. Das Bild entstand aus einem Zug heraus. Die ehemalige GMF (Chemins de fer fribourgeois Gruyère–Fribourg–Morat) fusionierte zum 01.01.2000 mit der Transport en commun de Fribourg (TF) zu den Freiburgischen Verkehrsbetrieben (TPF). Dabei absorbierte die GFM die TF und gab sich den neuen Namen TPF. TECHNISCHE DATEN (laut Anschriften): Spurweite: 1.000 mm (Meterspur) Anzahl der Achsen: 2 Eigengewicht: 7.530 kg Ladefläche: 15 m² Max. Zuladung: 15 t
Armin Schwarz

Der tpf - La Gruyère Meterspurtriebwagen BDe 4/4 – 142 „Semsales“ mit dem Steuerwagen Bt 252 stehen am 28.05.2012 im Bahnhof Bulle zur Abfahrt nach Broc bereit.

Die BDe 4/4 Nummer 141 und 142 sind elektrische Meterspur-Triebwagen. Sie wurden 1972 von der Chemins de fer fribourgeois Gruyère–Fribourg–Morat (GFM) beschafft. Hergestellt wurden sie von Schindler Waggon (mechanischer Teil) und SAAS - Société Anonyme des Ateliers de Sécheron (elektrischer Teil).

Geschichte:
Für den Bau der Autobahn N 12 wurden von der GFM Kiestransporte durchgeführt. Dazu beschafft die GFM diese beiden Triebwagen und zehn Selbstentladewagen. Diese wurden als Pendelzüge, bestehend aus je einem Triebwagen und vier Selbstentladewagen eingesetzt, wobei jeweils ein Wagen als Steuerwagen ausgerüstet war. So konnten zeitaufwendige Rangierfahrten gespart werden. Für diese Transporte wurden die Triebwagen zuerst ohne Inneneinrichtung, ohne Abteilsenkfenster und mit grüner Lackierung geliefert. Stattdessen wurden 11 Tonnen Ballast in Form von Sandsäcken geladen, wodurch sich das Dienstgewicht auf 46 Tonnen erhöhte.

Mit dem Abschluss der Kiestransporte im Jahr 1980 wurden die Triebwagen in silber/orange neu lackiert und erhielten ihre Innenausstattung. Sie wurden daraufhin im normalen Personen- und Güterverkehrs eingesetzt. Als die GFM im Jahr 1985 vom Rollschemel- auf Rollbockverkehr umstellte, konnten die Güterwagen nur mit einem zusätzlichen Kompressorwagen für die Druckluftbremse befördert werden, da die Triebwagen nur über eine Vakuumbremse verfügen.

Durch die Fusion der GFM mit der Transport en commun de Fribourg (TF) im Jahr 2000 kamen die Triebwagen zu den Freiburgischen Verkehrsbetrieben (TPF).

Mit der Lieferung der neuen Triebwagen ABe 2/4 und Be 2/4 wurden die beiden Triebwagen im Jahr 2017 abgestellt. Der Triebwagen 141 gelangte daraufhin zur GFM Historique und dieser Triebwagen 142 wurde abgebrochen (verschrottet).

Technik:
Der Wagenkasten ist eine geschweißte, selbsttragende Leichtbau-Stahlkonstruktion. Der Innenraum ist durch Querwände geteilt, sodass ein Raucherabteil mit 24 Sitzen, ein Nichtraucherabteil mit 16 Sitzen und ein Gepäckabteil entstehen. Das Gepäckabteil ist mit Schiebetoren ausgestattet. Die Einstiegstüren sind als pneumatisch betätigte Falttüren mit Klapptritt ausgeführt.

Der Drehgestellrahmen besteht aus einem geschweißten Stahlhohlträger mit Längs-, Quer- und Kopfträgern. Die Fahrmotoren sind in Längsrichtung angeordnet und treiben über eine Kardanwelle und Hypoidegetriebe die Achsen an. Die Primär- und Sekundärfederung besteht aus Schraubenfedern, wobei die Sekundärfederung mit zusätzlichen Gummifedern ausgerüstet ist. Die Kraftübertragung zwischen Drehgestell und Kasten erfolgt mittels eines Lenkersystems.

Aufgrund der Größe der Vakuumbremsanlage ist diese nicht im Drehgestell angeordnet, sondern zwischen den Drehgestellen unterhalb des Wagenbodens. Dort ist auch ein Teil der elektrischen Ausrüstung untergebracht.

Auf dem Dach sind die zwei Einholm-Stromabnehmer, die Fahr- und Bremswiderstände und Ventilatoren zur Kühlung der Fahrmotoren angeordnet.

TECHNISCH DATEN Triebwagen (BDe 4/4 141 und 142):
Hersteller: Schindler Waggon (mechanisch), SAAS (elektrisch) 
Anzahl: 2
Baujahr: 1972, geliefert ohne Inneneinrichtung und mit abgedeckten Abteilfenstern, mit 11 Tonnen Sandsäcke als Ballast für die Kieszüge.
Umbau 1981 entfernen der Ballast-Säcke und Einbau der Innenausstattung und Neulackierung in silber/orange.
Ausmusterung: 2017
Spurweite: 1.000 mm (Meterspur)
Achsfolge: Bo‘ Bo
Länge über Kupplung: 17.900 mm
Höhe: 3.300 mm
Breite: 3.046 mm
Drehzapfenabstand: 11.300 mm
Achsstand im Drehgestell : 2.500 mm
Treibraddurchmesser: 	850 mm
Eigengewicht: 36,5 t
Höchstgeschwindigkeit: 70 km/h
Stundenleistung: 672 kW
Stromsystem: 900 V DC
Stromübertragung: Oberleitung
Anzahl der Fahrmotoren: 4
Getriebe: Hypoidantrieb (Abwandlung eines Kegelradgetriebes)
Untersetzung: 1:6,57
Bremse: Federspeicher-, elektrische Widerstands- und Vakuumbremse
Kupplungstyp: Handgekuppelte Mittelpufferkupplungen
Maximale Zuladung (Gepäckabteil): 2,0 t
Sitzplätze: 	40 (in der 2. Klasse ohne Klappsitze)
Stehplätze: 56
Fußbodenhöhe: 	1.020 mm

TECHNISCH DATEN Steuerwagen Bt 252:
Anzahl der Achsen: 4 (in 2 Drehgestellen)
Länge über Kupplung: 16.810 mm
Drehzapfenabstand: 11.350 mm
Eigengewicht: 17,5 t
Sitzplätze: 	62 (in der 2. Klasse ohne Klappsitze)
Der tpf - La Gruyère Meterspurtriebwagen BDe 4/4 – 142 „Semsales“ mit dem Steuerwagen Bt 252 stehen am 28.05.2012 im Bahnhof Bulle zur Abfahrt nach Broc bereit. Die BDe 4/4 Nummer 141 und 142 sind elektrische Meterspur-Triebwagen. Sie wurden 1972 von der Chemins de fer fribourgeois Gruyère–Fribourg–Morat (GFM) beschafft. Hergestellt wurden sie von Schindler Waggon (mechanischer Teil) und SAAS - Société Anonyme des Ateliers de Sécheron (elektrischer Teil). Geschichte: Für den Bau der Autobahn N 12 wurden von der GFM Kiestransporte durchgeführt. Dazu beschafft die GFM diese beiden Triebwagen und zehn Selbstentladewagen. Diese wurden als Pendelzüge, bestehend aus je einem Triebwagen und vier Selbstentladewagen eingesetzt, wobei jeweils ein Wagen als Steuerwagen ausgerüstet war. So konnten zeitaufwendige Rangierfahrten gespart werden. Für diese Transporte wurden die Triebwagen zuerst ohne Inneneinrichtung, ohne Abteilsenkfenster und mit grüner Lackierung geliefert. Stattdessen wurden 11 Tonnen Ballast in Form von Sandsäcken geladen, wodurch sich das Dienstgewicht auf 46 Tonnen erhöhte. Mit dem Abschluss der Kiestransporte im Jahr 1980 wurden die Triebwagen in silber/orange neu lackiert und erhielten ihre Innenausstattung. Sie wurden daraufhin im normalen Personen- und Güterverkehrs eingesetzt. Als die GFM im Jahr 1985 vom Rollschemel- auf Rollbockverkehr umstellte, konnten die Güterwagen nur mit einem zusätzlichen Kompressorwagen für die Druckluftbremse befördert werden, da die Triebwagen nur über eine Vakuumbremse verfügen. Durch die Fusion der GFM mit der Transport en commun de Fribourg (TF) im Jahr 2000 kamen die Triebwagen zu den Freiburgischen Verkehrsbetrieben (TPF). Mit der Lieferung der neuen Triebwagen ABe 2/4 und Be 2/4 wurden die beiden Triebwagen im Jahr 2017 abgestellt. Der Triebwagen 141 gelangte daraufhin zur GFM Historique und dieser Triebwagen 142 wurde abgebrochen (verschrottet). Technik: Der Wagenkasten ist eine geschweißte, selbsttragende Leichtbau-Stahlkonstruktion. Der Innenraum ist durch Querwände geteilt, sodass ein Raucherabteil mit 24 Sitzen, ein Nichtraucherabteil mit 16 Sitzen und ein Gepäckabteil entstehen. Das Gepäckabteil ist mit Schiebetoren ausgestattet. Die Einstiegstüren sind als pneumatisch betätigte Falttüren mit Klapptritt ausgeführt. Der Drehgestellrahmen besteht aus einem geschweißten Stahlhohlträger mit Längs-, Quer- und Kopfträgern. Die Fahrmotoren sind in Längsrichtung angeordnet und treiben über eine Kardanwelle und Hypoidegetriebe die Achsen an. Die Primär- und Sekundärfederung besteht aus Schraubenfedern, wobei die Sekundärfederung mit zusätzlichen Gummifedern ausgerüstet ist. Die Kraftübertragung zwischen Drehgestell und Kasten erfolgt mittels eines Lenkersystems. Aufgrund der Größe der Vakuumbremsanlage ist diese nicht im Drehgestell angeordnet, sondern zwischen den Drehgestellen unterhalb des Wagenbodens. Dort ist auch ein Teil der elektrischen Ausrüstung untergebracht. Auf dem Dach sind die zwei Einholm-Stromabnehmer, die Fahr- und Bremswiderstände und Ventilatoren zur Kühlung der Fahrmotoren angeordnet. TECHNISCH DATEN Triebwagen (BDe 4/4 141 und 142): Hersteller: Schindler Waggon (mechanisch), SAAS (elektrisch) Anzahl: 2 Baujahr: 1972, geliefert ohne Inneneinrichtung und mit abgedeckten Abteilfenstern, mit 11 Tonnen Sandsäcke als Ballast für die Kieszüge. Umbau 1981 entfernen der Ballast-Säcke und Einbau der Innenausstattung und Neulackierung in silber/orange. Ausmusterung: 2017 Spurweite: 1.000 mm (Meterspur) Achsfolge: Bo‘ Bo Länge über Kupplung: 17.900 mm Höhe: 3.300 mm Breite: 3.046 mm Drehzapfenabstand: 11.300 mm Achsstand im Drehgestell : 2.500 mm Treibraddurchmesser: 850 mm Eigengewicht: 36,5 t Höchstgeschwindigkeit: 70 km/h Stundenleistung: 672 kW Stromsystem: 900 V DC Stromübertragung: Oberleitung Anzahl der Fahrmotoren: 4 Getriebe: Hypoidantrieb (Abwandlung eines Kegelradgetriebes) Untersetzung: 1:6,57 Bremse: Federspeicher-, elektrische Widerstands- und Vakuumbremse Kupplungstyp: Handgekuppelte Mittelpufferkupplungen Maximale Zuladung (Gepäckabteil): 2,0 t Sitzplätze: 40 (in der 2. Klasse ohne Klappsitze) Stehplätze: 56 Fußbodenhöhe: 1.020 mm TECHNISCH DATEN Steuerwagen Bt 252: Anzahl der Achsen: 4 (in 2 Drehgestellen) Länge über Kupplung: 16.810 mm Drehzapfenabstand: 11.350 mm Eigengewicht: 17,5 t Sitzplätze: 62 (in der 2. Klasse ohne Klappsitze)
Armin Schwarz

Detailbild von dem tpf - La Gruyère Meterspurtriebwagen BDe 4/4 – 142 „Semsales“ am 28.05.2012 im Bahnhof Bulle.
Detailbild von dem tpf - La Gruyère Meterspurtriebwagen BDe 4/4 – 142 „Semsales“ am 28.05.2012 im Bahnhof Bulle.
Armin Schwarz

GALERIE 3
1 2 3 4 5 6 7 8 nächste Seite  >>





Statistik Statistik
 
Diese Webseite verwendet Cookies, um Inhalte und Anzeigen zu personalisieren und Zugriffe zu analysieren. Sie können zwischen personalisierter und nicht-personalisierter Werbung wählen.
Mit der Nutzung dieser Seite stimmen Sie der Verwendung von Cookies zu.