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Zwei gekuppelte ETR 425 der Trenord (ETR 425 062 und ETR 425 027) erreichen am 22.06.2016, als R 2147  nach Milano Centrale, den Bahnhof von Stresa.
Zwei gekuppelte ETR 425 der Trenord (ETR 425 062 und ETR 425 027) erreichen am 22.06.2016, als R 2147 nach Milano Centrale, den Bahnhof von Stresa.
Armin Schwarz


Die P & T Universalstopfmaschine 08 - 475 Unimat 4S (Schweres Nebenfahrzeug Nr. 97 43 42 541 18-8) gekuppelt mit der P & T Schnellschotterplaniermaschine SSP 110 SW (Schweres Nebenfahrzeug Nr. 97 16 46 521 18-9) beide von der DGU (Deutsche Gleisbau Union) erreichen am 18.11.2016 ihren nächsten Einsatzort Betzdorf/Sieg.
Die P & T Universalstopfmaschine 08 - 475 Unimat 4S (Schweres Nebenfahrzeug Nr. 97 43 42 541 18-8) gekuppelt mit der P & T Schnellschotterplaniermaschine SSP 110 SW (Schweres Nebenfahrzeug Nr. 97 16 46 521 18-9) beide von der DGU (Deutsche Gleisbau Union) erreichen am 18.11.2016 ihren nächsten Einsatzort Betzdorf/Sieg.
Armin Schwarz


Die P & T Schnellschotterplaniermaschine SSP 110 SW (Schweres Nebenfahrzeug Nr. 97 16 46 521 18-9) gekuppelt mit der P & T Universalstopfmaschine 08 - 475 Unimat 4S (Schweres Nebenfahrzeug Nr. 97 43 42 541 18-8) beide von der DGU (Deutsche Gleisbau Union) haben am 18.11.2016 ihren nächsten Einsatzort Betzdorf/Sieg erreicht, nun müssen sie umsetzen um auf das Arbeitsgleis zu kommen.
Die P & T Schnellschotterplaniermaschine SSP 110 SW (Schweres Nebenfahrzeug Nr. 97 16 46 521 18-9) gekuppelt mit der P & T Universalstopfmaschine 08 - 475 Unimat 4S (Schweres Nebenfahrzeug Nr. 97 43 42 541 18-8) beide von der DGU (Deutsche Gleisbau Union) haben am 18.11.2016 ihren nächsten Einsatzort Betzdorf/Sieg erreicht, nun müssen sie umsetzen um auf das Arbeitsgleis zu kommen.
Armin Schwarz


Betzdorf/Sieg den 18.11.2016: An der P & T Schnellschotterplaniermaschine SSP 110 SW (Schweres Nebenfahrzeug Nr. 97 16 46 521 18-9) der DGU (Deutsche Gleisbau Union) wird die Kehrwalze gewechselt.
Betzdorf/Sieg den 18.11.2016: An der P & T Schnellschotterplaniermaschine SSP 110 SW (Schweres Nebenfahrzeug Nr. 97 16 46 521 18-9) der DGU (Deutsche Gleisbau Union) wird die Kehrwalze gewechselt.
Armin Schwarz


Die 185 146-8 (91 80 6185 146-8 D-DB) der DB Cargo AG fährt am 18.11.2016 mit einem gem. Güterzug durch Betzdorf/Sieg in Richtung Köln.
Die 185 146-8 (91 80 6185 146-8 D-DB) der DB Cargo AG fährt am 18.11.2016 mit einem gem. Güterzug durch Betzdorf/Sieg in Richtung Köln.
Armin Schwarz


Der 125t - KIROW Gleisbauschienenkran KRC 810 T der Hering Bau (Burbach), Schweres Nebenfahrzeug Nr. D-HGUI 99 80 9419 010-0, abgestellt am 18.11.2016, mit den Schutzwagen der Gattung Res 072-1, links D-HGUI 33 80 3998 218-0 und rechts Links D-HGUI 33 80 3998 213-1, in Betzdorf/Sieg.

Der Kran wurde 2013 von KIROW in Leipzig unter der Fabriknummer MT2012170324 gebaut und an die Hering Bau geliefert. Die Hering Bau gehört in Deutschland zu den größten Eisenbahnkran-Dienstleistern, sie hat 10 eigene Krane.

Der 125-t-Eisenbahndrehkran wird für den Aus-und Einbau von schweren Betonweichen, Gleisjochen und Hilfsbrücken sowie für die Montage von Ingenieurbauwerken eingesetzt. Bei Havarien auf Bahnstrecken leistet er schnelle Hilfe zum Bergen schwerer Lasten.

Technische Daten
Eigengewicht: 128 t
Länge über Puffer: 13.000 mm
Achsanzahl: 8
Drehzapfenabstand: 8.000 mm
Drehzapfenabstand im Drehgestell 1 und 2: 2.300 mm
Achsabstand in den Einzeldrehgestellen: 1.100mm
Ergebene Achsabstände in m: 1,1 / 1,2 / 1,1/ 4,6 / 1,1 / 1,2 / 1,1
Achsfolge: 1'A'1A'A1'A1'
Achslast: 16,0 t
Motorleistung: 235 kW
Fahrgeschwindigkeit im Zugverband: 100 km/h
Fahrgeschwindigkeit mit Eigenantrieb: 19 km/h
zul. Anhängelast: -
Zugelassen als Schwerwagen für Streckenklasse: CS 05
kleinster befahrbarer Radius: 00 m

Tragfähigkeiten:
bei 0,00 m Ausladung vor Puffer, mit Schwerlastausrüstung: 125 t
bei 2,80 m Ausladung vor Puffer, ± 30°, abgestützt: 90 t
bei 2,80 m Ausladung vor Puffer, ± 20°, freistehend: 46 t
Der 125t - KIROW Gleisbauschienenkran KRC 810 T der Hering Bau (Burbach), Schweres Nebenfahrzeug Nr. D-HGUI 99 80 9419 010-0, abgestellt am 18.11.2016, mit den Schutzwagen der Gattung Res 072-1, links D-HGUI 33 80 3998 218-0 und rechts Links D-HGUI 33 80 3998 213-1, in Betzdorf/Sieg. Der Kran wurde 2013 von KIROW in Leipzig unter der Fabriknummer MT2012170324 gebaut und an die Hering Bau geliefert. Die Hering Bau gehört in Deutschland zu den größten Eisenbahnkran-Dienstleistern, sie hat 10 eigene Krane. Der 125-t-Eisenbahndrehkran wird für den Aus-und Einbau von schweren Betonweichen, Gleisjochen und Hilfsbrücken sowie für die Montage von Ingenieurbauwerken eingesetzt. Bei Havarien auf Bahnstrecken leistet er schnelle Hilfe zum Bergen schwerer Lasten. Technische Daten Eigengewicht: 128 t Länge über Puffer: 13.000 mm Achsanzahl: 8 Drehzapfenabstand: 8.000 mm Drehzapfenabstand im Drehgestell 1 und 2: 2.300 mm Achsabstand in den Einzeldrehgestellen: 1.100mm Ergebene Achsabstände in m: 1,1 / 1,2 / 1,1/ 4,6 / 1,1 / 1,2 / 1,1 Achsfolge: 1'A'1A'A1'A1' Achslast: 16,0 t Motorleistung: 235 kW Fahrgeschwindigkeit im Zugverband: 100 km/h Fahrgeschwindigkeit mit Eigenantrieb: 19 km/h zul. Anhängelast: - Zugelassen als Schwerwagen für Streckenklasse: CS 05 kleinster befahrbarer Radius: 00 m Tragfähigkeiten: bei 0,00 m Ausladung vor Puffer, mit Schwerlastausrüstung: 125 t bei 2,80 m Ausladung vor Puffer, ± 30°, abgestützt: 90 t bei 2,80 m Ausladung vor Puffer, ± 20°, freistehend: 46 t
Armin Schwarz

Die 275 870-4 (92 80 1275 870-4 D-BUVL) eine Vossloh MaK G 1206 Mietlok der B & V Leipzig GmbH rauscht mit der P & T Universalstopfmaschine Unimat 08 - 275 3S Y (Schweres Nebenfahrzeug Nr. 97 43 41 523 17 - 9) der DGU (Deutsche Gleisbau Union) am Haken am 18.11.2016 durch Betzdorf/Sieg in Richtung Köln.
Die 275 870-4 (92 80 1275 870-4 D-BUVL) eine Vossloh MaK G 1206 Mietlok der B & V Leipzig GmbH rauscht mit der P & T Universalstopfmaschine Unimat 08 - 275 3S Y (Schweres Nebenfahrzeug Nr. 97 43 41 523 17 - 9) der DGU (Deutsche Gleisbau Union) am Haken am 18.11.2016 durch Betzdorf/Sieg in Richtung Köln.
Armin Schwarz

BLS/DB: Am Jubiläumsfest 75 Jahre BLS war die DB in Frutigen im Jahre 1988 mit einer Lok der BR 120 vertreten.
Foto: Walter Ruetsch
BLS/DB: Am Jubiläumsfest 75 Jahre BLS war die DB in Frutigen im Jahre 1988 mit einer Lok der BR 120 vertreten. Foto: Walter Ruetsch
Walter Ruetsch

DB/SBB: Zusammentreffen von MRCE dispolok 189-982 ES 64 F4-082 im Dienste von SBB CARGO International und BLS CARGO  485 020-2 in Weil am Rhein am 4. November 2016.
Foto: Walter Ruetsch
DB/SBB: Zusammentreffen von MRCE dispolok 189-982 ES 64 F4-082 im Dienste von SBB CARGO International und BLS CARGO 485 020-2 in Weil am Rhein am 4. November 2016. Foto: Walter Ruetsch
Walter Ruetsch

SBB: Regio Biel-Olten mit RABe 523 FLIRT bei Deitingen am 3. November 2016.
Foto: Walter Ruetsch
SBB: Regio Biel-Olten mit RABe 523 FLIRT bei Deitingen am 3. November 2016. Foto: Walter Ruetsch
Walter Ruetsch

SBB: ICN Lausanne-St. Gallen mit RABDe 500 bei Deitingen am 3. November 2016.
Foto: Walter Ruetsch
SBB: ICN Lausanne-St. Gallen mit RABDe 500 bei Deitingen am 3. November 2016. Foto: Walter Ruetsch
Walter Ruetsch

Schweiz / Triebzüge (Normalspur) / RABDe 500 (ICN)

263 1200x799 Px, 18.11.2016

Die BLS Re 4/4 II 502 schiebt kurz vor Spiez ihren RE von Interlaken Ost Richtung Zweisimmen.
14. August 2016
Die BLS Re 4/4 II 502 schiebt kurz vor Spiez ihren RE von Interlaken Ost Richtung Zweisimmen. 14. August 2016
Stefan Wohlfahrt

Schweiz / E-Loks (Normalspur) / Re 4/4 II (Re 420)

353 1200x752 Px, 18.11.2016

Die  AEG 182 001-8, ex DB 182 001-8, ex DB E 320 01, am 09.04.2016 im DB Museum Koblenz-Lützel.

Nach der Elektrifizierung des Saargebietes im Jahre 1960 benötigte die Deutsche Bundesbahn neue Mehrsystemlokomotiven für die zwei Stromnetze der DB und der SNCF. Solche Lokomotiven für den grenzüberschreitenden Verkehr wurden schon 1957 in Auftrag gegeben.

Die Mehrsystem-Elektrolokomotive wurde 1960 Krupp in Essen unter der Fabriknummer  3778  gebaut, der elektrische Teil ist von AEG. Bei der Deutschen Bundesbahn (DB) wurde sie als E 320 01 in Dienst gestellt.  Mit der Einführung der EDV-Nummer wurde sie zum 01.01.1968 umgezeichnet in DB 182 001-8 und 1977 ausgemustert. Im Jahr 1981 erfolgte ein Verkauf an die Firma AEG und Umbau zum Versuchsträger für Drehstromantrieb. Dadurch ist zum Beispiel ein Drehgestell mit asynchronen Drehstrommotoren ausgestattet, während das zweite Drehgestell die konventionellen Kommutator-Motoren besitzt. Zudem besitzt die Lok einseitig einen ersten Prototyp des Einheitsführertisches, der zweite Führerstand ist zur Messplattform umgebaut worden.

Als Versuchsträge wurde sie auch Anfang der 1980er Jahre auf der S27 in München im Wendezugbetrieb eingesetzt. Sie erhielt dabei den neuen Anstrich in rot/beige. Da in einem Führerstand die zahlreiche Messgeräte aufgebaut waren, war nur noch ein Führerstand in seiner eigentlichen Funktion verfügbar. Die 182 001 wurde daher immer mit einem Steuerwagen gekuppelt.

TECHNISCHE DATEN:
Spurweite: 1.435 mm
Achsanordnung: Bo´Bo´
Gebaute Anzahl:  3 (E 320 01 AEG / E 320 11 BBC / E 320 21 / SSW)
Baujahr: 1960
Länge über Puffer: 16.440 mm
Treibraddurchmesser:	1.250 mm
Dienstgewicht: 82 t
Höchstgeschwindigkeit: 120 km/h
Stundenleistung:  2.760 kW
Dauerleistung: 	2.460 kW
Anfahrzugkraft: 	30.600kp
Stromsystem: 15 kV 16⅔ Hz ~ oder 25 kV 50 Hz ~
Lokbremse: el. Widerstandsbremse
Die AEG 182 001-8, ex DB 182 001-8, ex DB E 320 01, am 09.04.2016 im DB Museum Koblenz-Lützel. Nach der Elektrifizierung des Saargebietes im Jahre 1960 benötigte die Deutsche Bundesbahn neue Mehrsystemlokomotiven für die zwei Stromnetze der DB und der SNCF. Solche Lokomotiven für den grenzüberschreitenden Verkehr wurden schon 1957 in Auftrag gegeben. Die Mehrsystem-Elektrolokomotive wurde 1960 Krupp in Essen unter der Fabriknummer 3778 gebaut, der elektrische Teil ist von AEG. Bei der Deutschen Bundesbahn (DB) wurde sie als E 320 01 in Dienst gestellt. Mit der Einführung der EDV-Nummer wurde sie zum 01.01.1968 umgezeichnet in DB 182 001-8 und 1977 ausgemustert. Im Jahr 1981 erfolgte ein Verkauf an die Firma AEG und Umbau zum Versuchsträger für Drehstromantrieb. Dadurch ist zum Beispiel ein Drehgestell mit asynchronen Drehstrommotoren ausgestattet, während das zweite Drehgestell die konventionellen Kommutator-Motoren besitzt. Zudem besitzt die Lok einseitig einen ersten Prototyp des Einheitsführertisches, der zweite Führerstand ist zur Messplattform umgebaut worden. Als Versuchsträge wurde sie auch Anfang der 1980er Jahre auf der S27 in München im Wendezugbetrieb eingesetzt. Sie erhielt dabei den neuen Anstrich in rot/beige. Da in einem Führerstand die zahlreiche Messgeräte aufgebaut waren, war nur noch ein Führerstand in seiner eigentlichen Funktion verfügbar. Die 182 001 wurde daher immer mit einem Steuerwagen gekuppelt. TECHNISCHE DATEN: Spurweite: 1.435 mm Achsanordnung: Bo´Bo´ Gebaute Anzahl: 3 (E 320 01 AEG / E 320 11 BBC / E 320 21 / SSW) Baujahr: 1960 Länge über Puffer: 16.440 mm Treibraddurchmesser: 1.250 mm Dienstgewicht: 82 t Höchstgeschwindigkeit: 120 km/h Stundenleistung: 2.760 kW Dauerleistung: 2.460 kW Anfahrzugkraft: 30.600kp Stromsystem: 15 kV 16⅔ Hz ~ oder 25 kV 50 Hz ~ Lokbremse: el. Widerstandsbremse
Armin Schwarz

Die E 40 128 bzw. 140 128-0 (91 80 6 140 128-0 D-DB) am 09.04.2016 im DB Museum Koblenz-Lützel. 

Die Lok wurde 1959 von Krauss Maffei unter der Fabriknummer 18539 gebaut, der elektrische Teil ist von den Siemens Schuckertwerke, und an die Deutschen Bundesbahn als E40 128 geliefert.

Die ab dem Jahr 1968 als Baureihe 140 geführten Loks sind technisch gesehen eine E 10.1 ohne elektrische Bremse, jedoch mit geänderter Übersetzung des Getriebes.
Mit 879 Exemplaren ist die E 40 die meistgebaute Type des Einheitselektrolokprogramms der Deutschen Bundesbahn. Ihre zulässige Höchstgeschwindigkeit betrug am Anfang entsprechend ihrem vorgesehenen Einsatzgebiet im mittelschweren Güterzugdienst 100 km/h, diese wurde im Juni 1969 jedoch auf 110 km/h erhöht, um die Züge zu beschleunigen und die Loks auch besser im Personen-Berufsverkehr einsetzen zu können.

TECHNISCHE DATEN:
Spurweite: 1.435 mm
Achsanordnung: Bo´Bo´
Länge über Puffer: 16.440 mm
Drehzapfenabstand: 7.900 mm
Achsstand in den Drehgestellen: 3.400 mm
Gesamtachsstand: 11.300 mm
Treibrad-Durchmesser: 1.250 mm
Dienstgewicht:  86t
Achslast: 21,5t
Zulässige Höchstgeschwindigkeit: 110 Km/h
Stromsystem: Einphasen-Wechselstrom 15 000 V, 16 ²/³ Hz
Nennleistung: 3.700 kW (5.032 PS)
Zugkraft: 336 kN
Nennleistung Trafo: 4040 kVA
Anzahl Fahrstufen:  28
Anzahl Fahrmotoren:  4
Fahrmotor-Typ: SSW WB 372

Beschaffungskosten:  ca. 1.226.000 DM

Wie alle Lokomotiven des Einheitslokomotivprogramms hatte die Baureihe E 40 als geschweißte Kasten-Konstruktionen mit Drehzapfen ausgeführte Drehgestelle und geschweißte Kastenaufbauten mit Lüftergittern. Die ebenfalls geschweißten Lokkästen unterscheiden sich im Wesentlichen nur durch ihre Länge und die Anordnung von Seitenfenstern und Lüftergittern von den anderen Einheitslokbaureihen. Der Rahmen stützt sich über Schraubenfedern und Gummielemente auf die Drehgestelle ab. Als Bremse wird eine indirekt wirkende Druckluftbremse Bauart Knorr und zum Rangieren eine direkt wirkende Zusatzbremse verwendet. Die Bremsklötze der E 40 sind im Vergleich zu denen der E 10 kleiner ausgeführt.

Die Fahrmotoren sind 14-polige Motoren vom Typ WB 372, wie sie später auch bei den Baureihen 111 und 151 weiterverwendet wurden. Wie bei allen Loks des Einheitslokprogramms wurde der Gummiringfeder-Antrieb der Siemens-Schuckertwerke (SSW) eingesetzt, der sich bei den ersten E 10.0 überdurchschnittlich gut bewährt hatte.

Auf dem Dach befinden sich die Scheren-Stromabnehmer Bauart DBS 54a, daran schließen sich die obligatorischen Dachtrenner, der Druckluft-Hauptschalter und Oberspannungswandler zur Überwachung der Spannung des Fahrdrahts an. Die Transformatoren sind Dreischenkel-Trafos mit Ölkühlung, an denen das Schaltwerk mit 28 Fahrstufen angeschlossen ist. Die Steuerung ist als Nachlaufsteuerung ausgelegt, bei der der Lokführer die Fahrstufe vorwählt und das Schaltwerk die gewählte Stellung selbsttätig anläuft. Im Notbetrieb ist eine Handsteuerung über eine Kurbel, oder ab 140 757, mit einer Auf/Ab-Flippersteuerung möglich
Die E 40 128 bzw. 140 128-0 (91 80 6 140 128-0 D-DB) am 09.04.2016 im DB Museum Koblenz-Lützel. Die Lok wurde 1959 von Krauss Maffei unter der Fabriknummer 18539 gebaut, der elektrische Teil ist von den Siemens Schuckertwerke, und an die Deutschen Bundesbahn als E40 128 geliefert. Die ab dem Jahr 1968 als Baureihe 140 geführten Loks sind technisch gesehen eine E 10.1 ohne elektrische Bremse, jedoch mit geänderter Übersetzung des Getriebes. Mit 879 Exemplaren ist die E 40 die meistgebaute Type des Einheitselektrolokprogramms der Deutschen Bundesbahn. Ihre zulässige Höchstgeschwindigkeit betrug am Anfang entsprechend ihrem vorgesehenen Einsatzgebiet im mittelschweren Güterzugdienst 100 km/h, diese wurde im Juni 1969 jedoch auf 110 km/h erhöht, um die Züge zu beschleunigen und die Loks auch besser im Personen-Berufsverkehr einsetzen zu können. TECHNISCHE DATEN: Spurweite: 1.435 mm Achsanordnung: Bo´Bo´ Länge über Puffer: 16.440 mm Drehzapfenabstand: 7.900 mm Achsstand in den Drehgestellen: 3.400 mm Gesamtachsstand: 11.300 mm Treibrad-Durchmesser: 1.250 mm Dienstgewicht: 86t Achslast: 21,5t Zulässige Höchstgeschwindigkeit: 110 Km/h Stromsystem: Einphasen-Wechselstrom 15 000 V, 16 ²/³ Hz Nennleistung: 3.700 kW (5.032 PS) Zugkraft: 336 kN Nennleistung Trafo: 4040 kVA Anzahl Fahrstufen: 28 Anzahl Fahrmotoren: 4 Fahrmotor-Typ: SSW WB 372 Beschaffungskosten: ca. 1.226.000 DM Wie alle Lokomotiven des Einheitslokomotivprogramms hatte die Baureihe E 40 als geschweißte Kasten-Konstruktionen mit Drehzapfen ausgeführte Drehgestelle und geschweißte Kastenaufbauten mit Lüftergittern. Die ebenfalls geschweißten Lokkästen unterscheiden sich im Wesentlichen nur durch ihre Länge und die Anordnung von Seitenfenstern und Lüftergittern von den anderen Einheitslokbaureihen. Der Rahmen stützt sich über Schraubenfedern und Gummielemente auf die Drehgestelle ab. Als Bremse wird eine indirekt wirkende Druckluftbremse Bauart Knorr und zum Rangieren eine direkt wirkende Zusatzbremse verwendet. Die Bremsklötze der E 40 sind im Vergleich zu denen der E 10 kleiner ausgeführt. Die Fahrmotoren sind 14-polige Motoren vom Typ WB 372, wie sie später auch bei den Baureihen 111 und 151 weiterverwendet wurden. Wie bei allen Loks des Einheitslokprogramms wurde der Gummiringfeder-Antrieb der Siemens-Schuckertwerke (SSW) eingesetzt, der sich bei den ersten E 10.0 überdurchschnittlich gut bewährt hatte. Auf dem Dach befinden sich die Scheren-Stromabnehmer Bauart DBS 54a, daran schließen sich die obligatorischen Dachtrenner, der Druckluft-Hauptschalter und Oberspannungswandler zur Überwachung der Spannung des Fahrdrahts an. Die Transformatoren sind Dreischenkel-Trafos mit Ölkühlung, an denen das Schaltwerk mit 28 Fahrstufen angeschlossen ist. Die Steuerung ist als Nachlaufsteuerung ausgelegt, bei der der Lokführer die Fahrstufe vorwählt und das Schaltwerk die gewählte Stellung selbsttätig anläuft. Im Notbetrieb ist eine Handsteuerung über eine Kurbel, oder ab 140 757, mit einer Auf/Ab-Flippersteuerung möglich
Armin Schwarz

Die SBB Re 460 099-5 „ Bodensee , Werbelok für die Mobiliar und Gottardo 2016,  am 20.06.2016 im Bahnhof Brig.

Die Lok2000 wurde 1994 von der SLM unter der Fabriknummer 5666 gebaut, der elektrische Teil ist von ABB.

Nun auch mal eine ausführliche Beschreibung zu diesem  Loktyp: 
Die SBB bestellte im Zusammenhang mit den Projekten Bahn 2000 eine erste Serie von 12 Universal-Hochgeschwindigkeitslokomotiven, noch als Re 4/4VI – 10701 bis 10712 bestellt. Diese Bestellung wurde noch vor Beginn der Konstruktionsarbeiten auf 24 erhöht. Für den alpenquerenden Güterverkehr wurde von der Eidgenossenschaft eine weitere Serie von 75 Lokomotiven (auch als 'Hupac'-Lokomotiven bekannt) in Auftrag gegeben. Die vorgegebenen Liefertermine für dieses Los waren derart kurz, dass die SLM an die Kapazitätsgrenze ihrer Werkstätte gelangte. Es wurden deshalb dreißig Lokkasten an Krauss-Maffei in München untervergeben 

Im Hinblick auf die geplante Hochgeschwindigkeitsstrecke wurden nochmals zwanzig Lokomotiven nachbestellt, was die Serie auf 119 ansteigen ließ. Die im Volksmund Lok 2000 genannte Lokomotive hat eine Höchstgeschwindigkeit von 230 km/h und eine Leistung von 6,1 MW und ist für den Schnellzugs- wie Güterverkehr ausgelegt. Um die Gesamtmasse von 84 Tonnen nicht zu überschreiten musste ein gesickter Leichtbaukasten konstruiert werden, dessen Form vom Designstudio Pininfarina entworfen wurde.

Um auf den Strecken durch die Alpen den Radverschleiß gering zu halten, haben die Lokomotive radial einstellbare Achsen erhalten. Auch auf dem Gebiet der elektrischen Ausrüstung wurde Neuland beschritten. Zwei Ebenen Steuerelektronik für das Fahrzeug und den Antrieb sind eingebaut. Über das Fahrzeugleitgerät wurden zu viele Elemente gesteuert, wie Scheibenwischer oder Signalhorn. Dies führte anfänglich zu vielen Störungen und oft blieben Lokomotiven auf der Strecke liegen. Erst die Verbesserung der Programmierung erlaubte es die Zuverlässigkeit so zu erhöhen, dass es kaum mehr zu Ausfällen führte. Als Feststellbremse wurden in den Drehgestellen Permanentmagnetschienenbremsen eingebaut. Auch hier gab es am Anfang übermäßig viele Störungen und die Lokomotiven klebten regelmäßig an den Schienen fest.

Um den Schiebedienst auf den Gebirgsstrecken weniger personalaufwendig durchzuführen, wurden mehrere Lokomotiven mit einer amerikanischen Funkfernsteuerung ausgerüstet und als Ref 460 bezeichnet. Damit konnte von der Zugspitze aus eine am Zugschluss eingesetzte Lokomotive ferngesteuert werden. Die Divisionalisierung der SBB erlaubte es nicht mehr groß davon zu profitieren, denn alle Lokomotiven wurden dem Personenverkehr zugeteilt und der Einsatz vor Güterzügen war somit beendet.

Die Re 460 blieb nicht ein Einzelstück und entwickelte sich zu einer Lokomotivfamilie. Eine erste Bestellung wurde von der BLS für acht Lokomotiven gemacht. Die BLS Re 465 hat im Gegensatz zur Re 460 vier statt zwei Stromrichter. Jeder Motor hat dadurch seine eigene Regelung um die Eigenschaften im Bergeinsatz zu verbessern. Weiter können die BLS-Lokomotiven mit allen gängigen Schweizer Lokomotiven in Vielfachsteuerung verkehren. Das erlaubte es bei der BLS den Lokomotiveinsatz flexibler zu gestalten. Die SBB bestellte ebenfalls zehn Re 465, die bei Ablieferung schon das blaue BLS-Design hatten, aber erst später von der BLS übernommen wurden. Nach Finnland konnten auch in zwei Serien Lok 2000 verkauft werden. Dort sind sie als Sr2 bezeichnet. Nach Versuchsfahrten in Norwegen im schwierigen Winterdienst bestellten die NSB die fast baugleichen Lokomotive EL18 2241 bis 2262. Eine letzte Lieferung umfasst zwei Lokomotiven für Hongkong. Sie werden an jedem Ende eines Doppelstockzuges eingesetzt. Dies sind die letzten von SLM in Winterthur gebauten Fahrzeuge. Die Re 460 ist bis auf weiteres die letzte Vollbahn-Streckenlokomotive, die komplett von schweizerischen Unternehmen konstruiert und gebaut wurde. Der Lokomotivbau in der Schweiz wurde inzwischen aus wirtschaftlichen Gründen eingestellt. Einzig Stadler Rail stellt in der Schweiz noch Lokomotiven für den Rangier- und für den Zahnradbetrieb her.

TECHNISCHE DATEN der Re 460:
Nummerierung: 	Re 460 000–118
Anzahl: 119
Baujahre: 1991–1996
Spurweite: 1.435 mm
Achsformel: Bo'Bo'
Länge über Puffer:  18.500 mm
Höhe:  4.300 mm
Breite:  3.000 mm
Achsabstand im Drehgestell:  2.800 mm
Dienstgewicht: 	84,0 t
Höchstgeschwindigkeit:  200 km/h (zugelassen)  / 230 km/h (technisch möglich) 
Dauerleistung: 	6.100 kW (8300 PS)
Anfahrzugkraft: 	300 kN
Dauerzugkraft: 	100 kN
Laufraddurchmesser: 	1.110 mm
Die SBB Re 460 099-5 „ Bodensee", Werbelok für die Mobiliar und Gottardo 2016, am 20.06.2016 im Bahnhof Brig. Die Lok2000 wurde 1994 von der SLM unter der Fabriknummer 5666 gebaut, der elektrische Teil ist von ABB. Nun auch mal eine ausführliche Beschreibung zu diesem Loktyp: Die SBB bestellte im Zusammenhang mit den Projekten Bahn 2000 eine erste Serie von 12 Universal-Hochgeschwindigkeitslokomotiven, noch als Re 4/4VI – 10701 bis 10712 bestellt. Diese Bestellung wurde noch vor Beginn der Konstruktionsarbeiten auf 24 erhöht. Für den alpenquerenden Güterverkehr wurde von der Eidgenossenschaft eine weitere Serie von 75 Lokomotiven (auch als 'Hupac'-Lokomotiven bekannt) in Auftrag gegeben. Die vorgegebenen Liefertermine für dieses Los waren derart kurz, dass die SLM an die Kapazitätsgrenze ihrer Werkstätte gelangte. Es wurden deshalb dreißig Lokkasten an Krauss-Maffei in München untervergeben Im Hinblick auf die geplante Hochgeschwindigkeitsstrecke wurden nochmals zwanzig Lokomotiven nachbestellt, was die Serie auf 119 ansteigen ließ. Die im Volksmund Lok 2000 genannte Lokomotive hat eine Höchstgeschwindigkeit von 230 km/h und eine Leistung von 6,1 MW und ist für den Schnellzugs- wie Güterverkehr ausgelegt. Um die Gesamtmasse von 84 Tonnen nicht zu überschreiten musste ein gesickter Leichtbaukasten konstruiert werden, dessen Form vom Designstudio Pininfarina entworfen wurde. Um auf den Strecken durch die Alpen den Radverschleiß gering zu halten, haben die Lokomotive radial einstellbare Achsen erhalten. Auch auf dem Gebiet der elektrischen Ausrüstung wurde Neuland beschritten. Zwei Ebenen Steuerelektronik für das Fahrzeug und den Antrieb sind eingebaut. Über das Fahrzeugleitgerät wurden zu viele Elemente gesteuert, wie Scheibenwischer oder Signalhorn. Dies führte anfänglich zu vielen Störungen und oft blieben Lokomotiven auf der Strecke liegen. Erst die Verbesserung der Programmierung erlaubte es die Zuverlässigkeit so zu erhöhen, dass es kaum mehr zu Ausfällen führte. Als Feststellbremse wurden in den Drehgestellen Permanentmagnetschienenbremsen eingebaut. Auch hier gab es am Anfang übermäßig viele Störungen und die Lokomotiven klebten regelmäßig an den Schienen fest. Um den Schiebedienst auf den Gebirgsstrecken weniger personalaufwendig durchzuführen, wurden mehrere Lokomotiven mit einer amerikanischen Funkfernsteuerung ausgerüstet und als Ref 460 bezeichnet. Damit konnte von der Zugspitze aus eine am Zugschluss eingesetzte Lokomotive ferngesteuert werden. Die Divisionalisierung der SBB erlaubte es nicht mehr groß davon zu profitieren, denn alle Lokomotiven wurden dem Personenverkehr zugeteilt und der Einsatz vor Güterzügen war somit beendet. Die Re 460 blieb nicht ein Einzelstück und entwickelte sich zu einer Lokomotivfamilie. Eine erste Bestellung wurde von der BLS für acht Lokomotiven gemacht. Die BLS Re 465 hat im Gegensatz zur Re 460 vier statt zwei Stromrichter. Jeder Motor hat dadurch seine eigene Regelung um die Eigenschaften im Bergeinsatz zu verbessern. Weiter können die BLS-Lokomotiven mit allen gängigen Schweizer Lokomotiven in Vielfachsteuerung verkehren. Das erlaubte es bei der BLS den Lokomotiveinsatz flexibler zu gestalten. Die SBB bestellte ebenfalls zehn Re 465, die bei Ablieferung schon das blaue BLS-Design hatten, aber erst später von der BLS übernommen wurden. Nach Finnland konnten auch in zwei Serien Lok 2000 verkauft werden. Dort sind sie als Sr2 bezeichnet. Nach Versuchsfahrten in Norwegen im schwierigen Winterdienst bestellten die NSB die fast baugleichen Lokomotive EL18 2241 bis 2262. Eine letzte Lieferung umfasst zwei Lokomotiven für Hongkong. Sie werden an jedem Ende eines Doppelstockzuges eingesetzt. Dies sind die letzten von SLM in Winterthur gebauten Fahrzeuge. Die Re 460 ist bis auf weiteres die letzte Vollbahn-Streckenlokomotive, die komplett von schweizerischen Unternehmen konstruiert und gebaut wurde. Der Lokomotivbau in der Schweiz wurde inzwischen aus wirtschaftlichen Gründen eingestellt. Einzig Stadler Rail stellt in der Schweiz noch Lokomotiven für den Rangier- und für den Zahnradbetrieb her. TECHNISCHE DATEN der Re 460: Nummerierung: Re 460 000–118 Anzahl: 119 Baujahre: 1991–1996 Spurweite: 1.435 mm Achsformel: Bo'Bo' Länge über Puffer: 18.500 mm Höhe: 4.300 mm Breite: 3.000 mm Achsabstand im Drehgestell: 2.800 mm Dienstgewicht: 84,0 t Höchstgeschwindigkeit: 200 km/h (zugelassen) / 230 km/h (technisch möglich) Dauerleistung: 6.100 kW (8300 PS) Anfahrzugkraft: 300 kN Dauerzugkraft: 100 kN Laufraddurchmesser: 1.110 mm
Armin Schwarz


Die SBB Re 460 099-5 „ Bodensee , Werbelok für die Mobiliar und Gottardo 2016,  am 20.06.2016 im Bahnhof Brig.

Die Lok2000 wurde 1994 von der SLM unter der Fabriknummer 5666 gebaut, der elektrische Teil ist von ABB.

Nun auch mal eine ausführliche Beschreibung zu diesem  Loktyp: 
Die SBB bestellte im Zusammenhang mit den Projekten Bahn 2000 eine erste Serie von 12 Universal-Hochgeschwindigkeitslokomotiven, noch als Re 4/4VI – 10701 bis 10712 bestellt. Diese Bestellung wurde noch vor Beginn der Konstruktionsarbeiten auf 24 erhöht. Für den alpenquerenden Güterverkehr wurde von der Eidgenossenschaft eine weitere Serie von 75 Lokomotiven (auch als 'Hupac'-Lokomotiven bekannt) in Auftrag gegeben. Die vorgegebenen Liefertermine für dieses Los waren derart kurz, dass die SLM an die Kapazitätsgrenze ihrer Werkstätte gelangte. Es wurden deshalb dreißig Lokkasten an Krauss-Maffei in München untervergeben 

Im Hinblick auf die geplante Hochgeschwindigkeitsstrecke wurden nochmals zwanzig Lokomotiven nachbestellt, was die Serie auf 119 ansteigen ließ. Die im Volksmund Lok 2000 genannte Lokomotive hat eine Höchstgeschwindigkeit von 230 km/h und eine Leistung von 6,1 MW und ist für den Schnellzugs- wie Güterverkehr ausgelegt. Um die Gesamtmasse von 84 Tonnen nicht zu überschreiten musste ein gesickter Leichtbaukasten konstruiert werden, dessen Form vom Designstudio Pininfarina entworfen wurde.

Um auf den Strecken durch die Alpen den Radverschleiß gering zu halten, haben die Lokomotive radial einstellbare Achsen erhalten. Auch auf dem Gebiet der elektrischen Ausrüstung wurde Neuland beschritten. Zwei Ebenen Steuerelektronik für das Fahrzeug und den Antrieb sind eingebaut. Über das Fahrzeugleitgerät wurden zu viele Elemente gesteuert, wie Scheibenwischer oder Signalhorn. Dies führte anfänglich zu vielen Störungen und oft blieben Lokomotiven auf der Strecke liegen. Erst die Verbesserung der Programmierung erlaubte es die Zuverlässigkeit so zu erhöhen, dass es kaum mehr zu Ausfällen führte. Als Feststellbremse wurden in den Drehgestellen Permanentmagnetschienenbremsen eingebaut. Auch hier gab es am Anfang übermäßig viele Störungen und die Lokomotiven klebten regelmäßig an den Schienen fest.

Um den Schiebedienst auf den Gebirgsstrecken weniger personalaufwendig durchzuführen, wurden mehrere Lokomotiven mit einer amerikanischen Funkfernsteuerung ausgerüstet und als Ref 460 bezeichnet. Damit konnte von der Zugspitze aus eine am Zugschluss eingesetzte Lokomotive ferngesteuert werden. Die Divisionalisierung der SBB erlaubte es nicht mehr groß davon zu profitieren, denn alle Lokomotiven wurden dem Personenverkehr zugeteilt und der Einsatz vor Güterzügen war somit beendet.

Die Re 460 blieb nicht ein Einzelstück und entwickelte sich zu einer Lokomotivfamilie. Eine erste Bestellung wurde von der BLS für acht Lokomotiven gemacht. Die BLS Re 465 hat im Gegensatz zur Re 460 vier statt zwei Stromrichter. Jeder Motor hat dadurch seine eigene Regelung um die Eigenschaften im Bergeinsatz zu verbessern. Weiter können die BLS-Lokomotiven mit allen gängigen Schweizer Lokomotiven in Vielfachsteuerung verkehren. Das erlaubte es bei der BLS den Lokomotiveinsatz flexibler zu gestalten. Die SBB bestellte ebenfalls zehn Re 465, die bei Ablieferung schon das blaue BLS-Design hatten, aber erst später von der BLS übernommen wurden. Nach Finnland konnten auch in zwei Serien Lok 2000 verkauft werden. Dort sind sie als Sr2 bezeichnet. Nach Versuchsfahrten in Norwegen im schwierigen Winterdienst bestellten die NSB die fast baugleichen Lokomotive EL18 2241 bis 2262. Eine letzte Lieferung umfasst zwei Lokomotiven für Hongkong. Sie werden an jedem Ende eines Doppelstockzuges eingesetzt. Dies sind die letzten von SLM in Winterthur gebauten Fahrzeuge. Die Re 460 ist bis auf weiteres die letzte Vollbahn-Streckenlokomotive, die komplett von schweizerischen Unternehmen konstruiert und gebaut wurde. Der Lokomotivbau in der Schweiz wurde inzwischen aus wirtschaftlichen Gründen eingestellt. Einzig Stadler Rail stellt in der Schweiz noch Lokomotiven für den Rangier- und für den Zahnradbetrieb her.

TECHNISCHE DATEN der Re 460:
Nummerierung: 	Re 460 000–118
Anzahl: 119
Baujahre: 1991–1996
Spurweite: 1.435 mm
Achsformel: Bo'Bo'
Länge über Puffer:  18.500 mm
Höhe:  4.300 mm
Breite:  3.000 mm
Achsabstand im Drehgestell:  2.800 mm
Dienstgewicht: 	84,0 t
Höchstgeschwindigkeit:  200 km/h (zugelassen)  / 230 km/h (technisch möglich) 
Dauerleistung: 	6.100 kW (8300 PS)
Anfahrzugkraft: 	300 kN
Dauerzugkraft: 	100 kN
Laufraddurchmesser: 	1.110 mm
Die SBB Re 460 099-5 „ Bodensee", Werbelok für die Mobiliar und Gottardo 2016, am 20.06.2016 im Bahnhof Brig. Die Lok2000 wurde 1994 von der SLM unter der Fabriknummer 5666 gebaut, der elektrische Teil ist von ABB. Nun auch mal eine ausführliche Beschreibung zu diesem Loktyp: Die SBB bestellte im Zusammenhang mit den Projekten Bahn 2000 eine erste Serie von 12 Universal-Hochgeschwindigkeitslokomotiven, noch als Re 4/4VI – 10701 bis 10712 bestellt. Diese Bestellung wurde noch vor Beginn der Konstruktionsarbeiten auf 24 erhöht. Für den alpenquerenden Güterverkehr wurde von der Eidgenossenschaft eine weitere Serie von 75 Lokomotiven (auch als 'Hupac'-Lokomotiven bekannt) in Auftrag gegeben. Die vorgegebenen Liefertermine für dieses Los waren derart kurz, dass die SLM an die Kapazitätsgrenze ihrer Werkstätte gelangte. Es wurden deshalb dreißig Lokkasten an Krauss-Maffei in München untervergeben Im Hinblick auf die geplante Hochgeschwindigkeitsstrecke wurden nochmals zwanzig Lokomotiven nachbestellt, was die Serie auf 119 ansteigen ließ. Die im Volksmund Lok 2000 genannte Lokomotive hat eine Höchstgeschwindigkeit von 230 km/h und eine Leistung von 6,1 MW und ist für den Schnellzugs- wie Güterverkehr ausgelegt. Um die Gesamtmasse von 84 Tonnen nicht zu überschreiten musste ein gesickter Leichtbaukasten konstruiert werden, dessen Form vom Designstudio Pininfarina entworfen wurde. Um auf den Strecken durch die Alpen den Radverschleiß gering zu halten, haben die Lokomotive radial einstellbare Achsen erhalten. Auch auf dem Gebiet der elektrischen Ausrüstung wurde Neuland beschritten. Zwei Ebenen Steuerelektronik für das Fahrzeug und den Antrieb sind eingebaut. Über das Fahrzeugleitgerät wurden zu viele Elemente gesteuert, wie Scheibenwischer oder Signalhorn. Dies führte anfänglich zu vielen Störungen und oft blieben Lokomotiven auf der Strecke liegen. Erst die Verbesserung der Programmierung erlaubte es die Zuverlässigkeit so zu erhöhen, dass es kaum mehr zu Ausfällen führte. Als Feststellbremse wurden in den Drehgestellen Permanentmagnetschienenbremsen eingebaut. Auch hier gab es am Anfang übermäßig viele Störungen und die Lokomotiven klebten regelmäßig an den Schienen fest. Um den Schiebedienst auf den Gebirgsstrecken weniger personalaufwendig durchzuführen, wurden mehrere Lokomotiven mit einer amerikanischen Funkfernsteuerung ausgerüstet und als Ref 460 bezeichnet. Damit konnte von der Zugspitze aus eine am Zugschluss eingesetzte Lokomotive ferngesteuert werden. Die Divisionalisierung der SBB erlaubte es nicht mehr groß davon zu profitieren, denn alle Lokomotiven wurden dem Personenverkehr zugeteilt und der Einsatz vor Güterzügen war somit beendet. Die Re 460 blieb nicht ein Einzelstück und entwickelte sich zu einer Lokomotivfamilie. Eine erste Bestellung wurde von der BLS für acht Lokomotiven gemacht. Die BLS Re 465 hat im Gegensatz zur Re 460 vier statt zwei Stromrichter. Jeder Motor hat dadurch seine eigene Regelung um die Eigenschaften im Bergeinsatz zu verbessern. Weiter können die BLS-Lokomotiven mit allen gängigen Schweizer Lokomotiven in Vielfachsteuerung verkehren. Das erlaubte es bei der BLS den Lokomotiveinsatz flexibler zu gestalten. Die SBB bestellte ebenfalls zehn Re 465, die bei Ablieferung schon das blaue BLS-Design hatten, aber erst später von der BLS übernommen wurden. Nach Finnland konnten auch in zwei Serien Lok 2000 verkauft werden. Dort sind sie als Sr2 bezeichnet. Nach Versuchsfahrten in Norwegen im schwierigen Winterdienst bestellten die NSB die fast baugleichen Lokomotive EL18 2241 bis 2262. Eine letzte Lieferung umfasst zwei Lokomotiven für Hongkong. Sie werden an jedem Ende eines Doppelstockzuges eingesetzt. Dies sind die letzten von SLM in Winterthur gebauten Fahrzeuge. Die Re 460 ist bis auf weiteres die letzte Vollbahn-Streckenlokomotive, die komplett von schweizerischen Unternehmen konstruiert und gebaut wurde. Der Lokomotivbau in der Schweiz wurde inzwischen aus wirtschaftlichen Gründen eingestellt. Einzig Stadler Rail stellt in der Schweiz noch Lokomotiven für den Rangier- und für den Zahnradbetrieb her. TECHNISCHE DATEN der Re 460: Nummerierung: Re 460 000–118 Anzahl: 119 Baujahre: 1991–1996 Spurweite: 1.435 mm Achsformel: Bo'Bo' Länge über Puffer: 18.500 mm Höhe: 4.300 mm Breite: 3.000 mm Achsabstand im Drehgestell: 2.800 mm Dienstgewicht: 84,0 t Höchstgeschwindigkeit: 200 km/h (zugelassen) / 230 km/h (technisch möglich) Dauerleistung: 6.100 kW (8300 PS) Anfahrzugkraft: 300 kN Dauerzugkraft: 100 kN Laufraddurchmesser: 1.110 mm
Armin Schwarz

Schweiz / E-Loks (Normalspur) / Re 460

379 1200x815 Px, 16.11.2016


Oberleitungsinstandhaltungs-Fahrzeug S 45 2480 bzw. IT-RFI 161206-4 der Rete Ferroviaria Italiana (RFI), die Betriebsgesellschaft für den Bereich Schienennetz und Eisenbahninfrastruktur der FS, abgestellt am 20.06.2016 in Stresa. 

Gebaut wurde das Fahrzeug 1988 von der SAEM S.P.A. in Rom. 

Technische Daten: 
Spurweite: 1.435 mm 
Achsanzahl: 2 
Länge über Puffer: 7.300 mm 
Achsabstand: 4.000 mm 
Höchstgeschwindigkeit: 55 km/h 
Eigengewicht: 12.000 kg 
Nutzlast: 2.000 kg Max. 
Belastung der Hebebühne: 600 kg 
Ungewöhnlich sind die außenliegenden Bremsen und Bremsscheiben.
Oberleitungsinstandhaltungs-Fahrzeug S 45 2480 bzw. IT-RFI 161206-4 der Rete Ferroviaria Italiana (RFI), die Betriebsgesellschaft für den Bereich Schienennetz und Eisenbahninfrastruktur der FS, abgestellt am 20.06.2016 in Stresa. Gebaut wurde das Fahrzeug 1988 von der SAEM S.P.A. in Rom. Technische Daten: Spurweite: 1.435 mm Achsanzahl: 2 Länge über Puffer: 7.300 mm Achsabstand: 4.000 mm Höchstgeschwindigkeit: 55 km/h Eigengewicht: 12.000 kg Nutzlast: 2.000 kg Max. Belastung der Hebebühne: 600 kg Ungewöhnlich sind die außenliegenden Bremsen und Bremsscheiben.
Armin Schwarz


Oberleitungsinstandhaltungs-Fahrzeug S 45 2480 bzw. IT-RFI 161206-4 der Rete Ferroviaria Italiana (RFI), die Betriebsgesellschaft für den Bereich Schienennetz und Eisenbahninfrastruktur der FS, abgestellt am 20.06.2016 in Stresa. 

Gebaut wurde das Fahrzeug 1988 von der SAEM S.P.A. in Rom. 

Technische Daten: 
Spurweite: 1.435 mm 
Achsanzahl: 2 
Länge über Puffer: 7.300 mm 
Achsabstand: 4.000 mm 
Höchstgeschwindigkeit: 55 km/h 
Eigengewicht: 12.000 kg 
Nutzlast: 2.000 kg Max. 
Belastung der Hebebühne: 600 kg 
Ungewöhnlich sind die außenliegenden Bremsen und Bremsscheiben.
Oberleitungsinstandhaltungs-Fahrzeug S 45 2480 bzw. IT-RFI 161206-4 der Rete Ferroviaria Italiana (RFI), die Betriebsgesellschaft für den Bereich Schienennetz und Eisenbahninfrastruktur der FS, abgestellt am 20.06.2016 in Stresa. Gebaut wurde das Fahrzeug 1988 von der SAEM S.P.A. in Rom. Technische Daten: Spurweite: 1.435 mm Achsanzahl: 2 Länge über Puffer: 7.300 mm Achsabstand: 4.000 mm Höchstgeschwindigkeit: 55 km/h Eigengewicht: 12.000 kg Nutzlast: 2.000 kg Max. Belastung der Hebebühne: 600 kg Ungewöhnlich sind die außenliegenden Bremsen und Bremsscheiben.
Armin Schwarz


Die Deh 4/4 II - 95   Andermatt   der Matterhorn-Gotthard-Bahn (MGB), ex FO 95, zieht am 20.06.2016 einen Regionalzug von Brig in Richtung Göschenen.

Der Gepäcktriebwagen wurde 1984 von SLM (mechanischer Teil, Lokomotivkasten) und BBC (elektrische Ausrüstung) gebaut.

Der Deh 4/4 II ist ein schmalspuriger Gepäcktriebwagen der Matterhorn-Gotthard-Bahn (MGB) für Adhäsions- und Zahnradbetrieb.

Weil die Furka-Oberalp-Bahn (FO) mit den Deh 4/4 I gute Erfahrungen gemacht hatte, beschaffte sie die Deh 4/4 II als Nachfolger. Im Zuge des Zusammenschlusses der FO mit der BVZ kamen sie zur neuen Gesellschaft Matterhorn-Gotthard-Bahn, wo sie nur noch als Deh 4/4 bezeichnet und, wenn nötig, anhand der Seriennummern 2.., 5.. und 9.. unterschieden werden.

Technische Daten:
Spurweite: 1.000 mm
Achsformel: Bo’Bo’
Länge über Puffer: 15.500 mm
Drehzapfenabstand: 8.800 mm
Achsabstand im Drehgestell: 2.790 mm
Größte Breite: 2.683 mm
Größte Höhe (bei abgesenkten Stromabnehmer): 3.880 mm
Leergewicht: 49,5 t (davon Mechanischer Teil 28 ,5 t)
Dienstgewicht: 51,0 t
Maximale Zuladung: 1,5 t
Höchstgeschwindigkeit: Adhäsion 60 km/h / Zahnstange 30 km/h
Stundenleistung: 1.032 kW
Dauerleistung: 936 kW
Stundenzugkraft am Rad: 117,2 kN
Dauerzugkraft am Rad: 101,2 kN
Maximale Zugkraft am Rad: 247,2 kN
Stromsystem: 11 kV 16,7 Hz AC
Anzahl der Fahrmotoren: 4


Die ehemaligen Deh 4/4 I und II der FO werden im Einsatz nicht unterschieden. Sie werden hauptsächlich zusammen mit zwei Mittelwagen und einem Steuerwagen als fest gekuppelte Pendelzüge eingesetzt. Zwischen Disentis und Andermatt (Oberalp, 110‰) kann ein und zwischen Visp und Andermatt (Goms, 90‰) können zwei, im Sommer drei Verstärkungswagen angehängt werden. Zwischen Andermatt und Göschenen (Schöllenenschlucht, 179‰) sind keine Verstärkungswagen möglich. Die Pendelzüge sind innerhalb der Komposition mit der automatischen +GF+-Kupplung (GFN) verbunden. Für andere Verwendungen müssen die Kupplungen getauscht werden. Mindestens ein Triebwagen, früher waren dies meist Nr. 95 oder 96, dient als Ersatzfahrzeug für die übrigen Deh und wird auch allein für Überfuhren eingesetzt. Früher wurden auch Güterzüge nach Göschenen geführt.
Die Deh 4/4 II - 95 "Andermatt " der Matterhorn-Gotthard-Bahn (MGB), ex FO 95, zieht am 20.06.2016 einen Regionalzug von Brig in Richtung Göschenen. Der Gepäcktriebwagen wurde 1984 von SLM (mechanischer Teil, Lokomotivkasten) und BBC (elektrische Ausrüstung) gebaut. Der Deh 4/4 II ist ein schmalspuriger Gepäcktriebwagen der Matterhorn-Gotthard-Bahn (MGB) für Adhäsions- und Zahnradbetrieb. Weil die Furka-Oberalp-Bahn (FO) mit den Deh 4/4 I gute Erfahrungen gemacht hatte, beschaffte sie die Deh 4/4 II als Nachfolger. Im Zuge des Zusammenschlusses der FO mit der BVZ kamen sie zur neuen Gesellschaft Matterhorn-Gotthard-Bahn, wo sie nur noch als Deh 4/4 bezeichnet und, wenn nötig, anhand der Seriennummern 2.., 5.. und 9.. unterschieden werden. Technische Daten: Spurweite: 1.000 mm Achsformel: Bo’Bo’ Länge über Puffer: 15.500 mm Drehzapfenabstand: 8.800 mm Achsabstand im Drehgestell: 2.790 mm Größte Breite: 2.683 mm Größte Höhe (bei abgesenkten Stromabnehmer): 3.880 mm Leergewicht: 49,5 t (davon Mechanischer Teil 28 ,5 t) Dienstgewicht: 51,0 t Maximale Zuladung: 1,5 t Höchstgeschwindigkeit: Adhäsion 60 km/h / Zahnstange 30 km/h Stundenleistung: 1.032 kW Dauerleistung: 936 kW Stundenzugkraft am Rad: 117,2 kN Dauerzugkraft am Rad: 101,2 kN Maximale Zugkraft am Rad: 247,2 kN Stromsystem: 11 kV 16,7 Hz AC Anzahl der Fahrmotoren: 4 Die ehemaligen Deh 4/4 I und II der FO werden im Einsatz nicht unterschieden. Sie werden hauptsächlich zusammen mit zwei Mittelwagen und einem Steuerwagen als fest gekuppelte Pendelzüge eingesetzt. Zwischen Disentis und Andermatt (Oberalp, 110‰) kann ein und zwischen Visp und Andermatt (Goms, 90‰) können zwei, im Sommer drei Verstärkungswagen angehängt werden. Zwischen Andermatt und Göschenen (Schöllenenschlucht, 179‰) sind keine Verstärkungswagen möglich. Die Pendelzüge sind innerhalb der Komposition mit der automatischen +GF+-Kupplung (GFN) verbunden. Für andere Verwendungen müssen die Kupplungen getauscht werden. Mindestens ein Triebwagen, früher waren dies meist Nr. 95 oder 96, dient als Ersatzfahrzeug für die übrigen Deh und wird auch allein für Überfuhren eingesetzt. Früher wurden auch Güterzüge nach Göschenen geführt.
Armin Schwarz

Die D 245 2242 in Domodossola. 
7. Okt. 2016
Die D 245 2242 in Domodossola. 7. Okt. 2016
Stefan Wohlfahrt

Italien / Dieseloks (Locomotiva Diesel) / D.245

254  5 1200x821 Px, 13.11.2016

Der wohl kürzerste Regioexpress: der MVR ABeh 2/6 7502 wartet auf Reisende nach Prélaz, der Halteort und Zielbahnhof ist auf dem Bild rechts in der Bildmitte zu sehen.
9.11.2016
Der wohl kürzerste Regioexpress: der MVR ABeh 2/6 7502 wartet auf Reisende nach Prélaz, der Halteort und Zielbahnhof ist auf dem Bild rechts in der Bildmitte zu sehen. 9.11.2016
Stefan Wohlfahrt


Mittels einer Giesmar Schienenprofilschleifmaschine vom Typ MP 6 werden am 12.11.2016 im Bahnhof Betzdorf/Sieg am Gleis 105 nach dem Thermitschweißen noch die Schienenstöße geschliffen. 

Technische Beschreibung 
Die Maschine dient zum präzisen Schleifen von Schweißstößen an den Schienenlaufflächen und -fahrkanten, sowie zum Schleifen von Auftragsschweißungen.
 
Der als Schweißkonstruktion in Leichtbauweiseausgeführte Maschinenrahmen besitzt führungspraktische Griffe, sowie einen klappbaren Führungsbügel. Hierdurch läßt sich die Maschine vom Bediener während des Schleifprozesses, bequem und praktisch handhaben. Mittels eines Fußhebels lässt sich der Klappbügel leicht entriegeln und somit die Maschine für den Fahrkanten- und Flankenschliff abklappen. Ein besonderes Führungsrollensystem an beiden Maschinenenden ermöglicht die Einstellung von drei verschiedenen Führungspositionen. Hierdurch wird die Maschine gewichtsentlastend beim Flankenschliff im Stoßbereich geführt. Mittels zweier verstellbarer Spurkranzführungsrollen wird die Maschine beim Herzstückschliff wechselweise an der Herzstück- bzw. Schienenflanke oder an der Flügelschiene vom Bediener mühelos geführt. 

Der Schleifkopf bewegt sich immer rechtwinklig zur Schiene und kann je nach Abnutzung nachgestellt werden. Ebenso ist auch der Anstellwinkel der Schleifscheiben nach den betreffenden Arbeitserfordernissen (aggressives oder weniger aggressives Schleifen) einstellbar. Die Schleiftiefeneinstellung wird über ein zentral angeordnetes Handrad durchgeführt. Der Bediener hat durch die 
entsprechende Rahmenform eine gute Sicht auf die Schleifstelle. Ein vorschriftsmäßiger Schleifscheibenschutz ist durch eine einstellbare Schutzhaube gewährleistet. 

Technische Daten 
Antrieb: luftgekühlter 4-Takt Honda Bezin-Motor 
Abmessungen               
Länge: 1.065 mm 
Breite:  535 mm 
Höhe: 685 mm 
Gewicht:  52 kg
Mittels einer Giesmar Schienenprofilschleifmaschine vom Typ MP 6 werden am 12.11.2016 im Bahnhof Betzdorf/Sieg am Gleis 105 nach dem Thermitschweißen noch die Schienenstöße geschliffen. Technische Beschreibung Die Maschine dient zum präzisen Schleifen von Schweißstößen an den Schienenlaufflächen und -fahrkanten, sowie zum Schleifen von Auftragsschweißungen. Der als Schweißkonstruktion in Leichtbauweiseausgeführte Maschinenrahmen besitzt führungspraktische Griffe, sowie einen klappbaren Führungsbügel. Hierdurch läßt sich die Maschine vom Bediener während des Schleifprozesses, bequem und praktisch handhaben. Mittels eines Fußhebels lässt sich der Klappbügel leicht entriegeln und somit die Maschine für den Fahrkanten- und Flankenschliff abklappen. Ein besonderes Führungsrollensystem an beiden Maschinenenden ermöglicht die Einstellung von drei verschiedenen Führungspositionen. Hierdurch wird die Maschine gewichtsentlastend beim Flankenschliff im Stoßbereich geführt. Mittels zweier verstellbarer Spurkranzführungsrollen wird die Maschine beim Herzstückschliff wechselweise an der Herzstück- bzw. Schienenflanke oder an der Flügelschiene vom Bediener mühelos geführt. Der Schleifkopf bewegt sich immer rechtwinklig zur Schiene und kann je nach Abnutzung nachgestellt werden. Ebenso ist auch der Anstellwinkel der Schleifscheiben nach den betreffenden Arbeitserfordernissen (aggressives oder weniger aggressives Schleifen) einstellbar. Die Schleiftiefeneinstellung wird über ein zentral angeordnetes Handrad durchgeführt. Der Bediener hat durch die entsprechende Rahmenform eine gute Sicht auf die Schleifstelle. Ein vorschriftsmäßiger Schleifscheibenschutz ist durch eine einstellbare Schutzhaube gewährleistet. Technische Daten Antrieb: luftgekühlter 4-Takt Honda Bezin-Motor Abmessungen Länge: 1.065 mm Breite: 535 mm Höhe: 685 mm Gewicht: 52 kg
Armin Schwarz


Die Lok 4 der Railflex GmbH (92 80 1275 111-3 D-RF), eine MaK G 1206, fährt am 12.11.2016 als Lz durch den Bahnhof Betzdorf/Sieg. 

Die G 1206 wurde 2001 von Vossloh in Kiel unter der Fabriknummer 1001125 gebaut, als Mietlok hatte sie schon sehr viele Stationen.
Die Lok 4 der Railflex GmbH (92 80 1275 111-3 D-RF), eine MaK G 1206, fährt am 12.11.2016 als Lz durch den Bahnhof Betzdorf/Sieg. Die G 1206 wurde 2001 von Vossloh in Kiel unter der Fabriknummer 1001125 gebaut, als Mietlok hatte sie schon sehr viele Stationen.
Armin Schwarz


Hier nochmal als Nachschuss: Die Lok 4 der Railflex GmbH (92 80 1275 111-3 D-RF), eine MaK G 1206, fährt am 12.11.2016 als Lz durch den Bahnhof Betzdorf/Sieg. 

Die G 1206 wurde 2001 von Vossloh in Kiel unter der Fabriknummer 1001125 gebaut, als Mietlok hatte sie schon sehr viele Stationen.
Hier nochmal als Nachschuss: Die Lok 4 der Railflex GmbH (92 80 1275 111-3 D-RF), eine MaK G 1206, fährt am 12.11.2016 als Lz durch den Bahnhof Betzdorf/Sieg. Die G 1206 wurde 2001 von Vossloh in Kiel unter der Fabriknummer 1001125 gebaut, als Mietlok hatte sie schon sehr viele Stationen.
Armin Schwarz

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