hellertal.startbilder.de
Hallo Gast, Sie sind nicht eingeloggt. Einloggen | Account anmelden  | Eigene Seite eröffnen 
Forum   Impressum

Neue Bilder

42008 Bilder
<<  vorherige Seite  1109 1110 1111 1112 1113 1114 1115 1116 1117 1118 nächste Seite  >>
OKi 2-27 steht am 2 Mai 2018 in Jaworzyna Slaska.
OKi 2-27 steht am 2 Mai 2018 in Jaworzyna Slaska.
Leon schrijvers

BRESLAU 1836 steht am 1 Mai 2018 ins Bw Jaworzyna Slaska.
BRESLAU 1836 steht am 1 Mai 2018 ins Bw Jaworzyna Slaska.
Leon schrijvers

ET22-839 lauft am 2 Mai 2018 um in Jaworzyna Slaska.
ET22-839 lauft am 2 Mai 2018 um in Jaworzyna Slaska.
Leon schrijvers

Polen / E-Loks / ET22 (Pafawag 201E)

152 1200x799 Px, 22.06.2018

ET22-839 lauft am 2 Mai 2018 um in Jaworzyna Slaska.
ET22-839 lauft am 2 Mai 2018 um in Jaworzyna Slaska.
Leon schrijvers

Polen / E-Loks / ET22 (Pafawag 201E)

160 1200x798 Px, 22.06.2018

Die SBB Re 4/4 II 11108 (UIC 91 85 4 420 108-3 CH-SBB) ist mit einem kurzen Bauzug in Lausanne eingetroffen.
7. Juni 2018
Die SBB Re 4/4 II 11108 (UIC 91 85 4 420 108-3 CH-SBB) ist mit einem kurzen Bauzug in Lausanne eingetroffen. 7. Juni 2018
Stefan Wohlfahrt

Schweiz / E-Loks (Normalspur) / Re 4/4 II (Re 420)

310 1200x850 Px, 22.06.2018

Auch wenn das wunderschöne Mega Steam Festival 2018 leider schon zu Ende ist, die BC fährt auch dieses Jahr, wie in den vorangegangen 49 Jahren jeweils am Wochendende: Das Bildzeigt  den RhB ABe 4/4 N° 35 i Blonay beim Rangiernen.
17. Juni 2018
Auch wenn das wunderschöne Mega Steam Festival 2018 leider schon zu Ende ist, die BC fährt auch dieses Jahr, wie in den vorangegangen 49 Jahren jeweils am Wochendende: Das Bildzeigt den RhB ABe 4/4 N° 35 i Blonay beim Rangiernen. 17. Juni 2018
Stefan Wohlfahrt

Der Blonay-Chamby RhB ABe 4/4 N° 35 beim Rangieren in Blonay.
17. Juni 2018
Der Blonay-Chamby RhB ABe 4/4 N° 35 beim Rangieren in Blonay. 17. Juni 2018
Stefan Wohlfahrt

Am 21 Mai 2004 steht U2-035 in Padborg.
Am 21 Mai 2004 steht U2-035 in Padborg.
Leon schrijvers

Deutschland / E-Loks / BR 182 (SIEMENS ES 64 U2)

190 1200x800 Px, 21.06.2018

Am allerersten Tag von 2017 steht 52.7612 in Wien-Heiligenstadt.
Am allerersten Tag von 2017 steht 52.7612 in Wien-Heiligenstadt.
Leon schrijvers

Österreich / Dampfloks / BR 52

183 1200x803 Px, 21.06.2018

Auch am 8 April 2018 steht 62 015 noch immer ins bw Dresden-Altstadt.
Auch am 8 April 2018 steht 62 015 noch immer ins bw Dresden-Altstadt.
Leon schrijvers

Deutschland / Dampfloks / BR 62

153 1200x800 Px, 21.06.2018

Spots...Light...Camera: 64 295 mit Fernsehausrüstung steht am 23 Mai 2010 ins DDM.
Spots...Light...Camera: 64 295 mit Fernsehausrüstung steht am 23 Mai 2010 ins DDM.
Leon schrijvers

Spots...Light...Camera: 64 295 mit Fernsehausrüstung steht am 23 Mai 2010 ins DDM.
Spots...Light...Camera: 64 295 mit Fernsehausrüstung steht am 23 Mai 2010 ins DDM.
Leon schrijvers

ET22-1058 lauft am 1 Mai 2018 um in Jaworzyna Slaska.
ET22-1058 lauft am 1 Mai 2018 um in Jaworzyna Slaska.
Leon schrijvers

Polen / E-Loks / ET22 (Pafawag 201E)

174 1200x799 Px, 21.06.2018

Am 15 Mai 2018 durchfahrt 361 121 Zilina.
Am 15 Mai 2018 durchfahrt 361 121 Zilina.
Leon schrijvers

ZSSK 361 105 steht abfahrtbereit in Zilina am 15 Mai 2018.
ZSSK 361 105 steht abfahrtbereit in Zilina am 15 Mai 2018.
Leon schrijvers

Die SBB Re 4/4 II 11172 und eine weitere Re 4/4 II warten mit dem EN Thello nach Paris in Lausanne auf die Weiterfahrt.
1. Juni 2018
Die SBB Re 4/4 II 11172 und eine weitere Re 4/4 II warten mit dem EN Thello nach Paris in Lausanne auf die Weiterfahrt. 1. Juni 2018
Stefan Wohlfahrt

Schweiz / E-Loks (Normalspur) / Re 4/4 II (Re 420)

270 1200x801 Px, 21.06.2018

Die SBB Re 4/4 II 11172 und eine weitere Re 4/4 II warten mit dem EN Thello nach Paris in Lausanne auf die Weiterfahrt. Links im Bild verlässt ein Domino als S 12014 nach Vallorbe Lausanne.  
1. Juni 2018
Die SBB Re 4/4 II 11172 und eine weitere Re 4/4 II warten mit dem EN Thello nach Paris in Lausanne auf die Weiterfahrt. Links im Bild verlässt ein Domino als S 12014 nach Vallorbe Lausanne. 1. Juni 2018
Stefan Wohlfahrt

Die Rail Care Rem 476 454 (UIC 91 85 4476 454-9 CH-RLC) ist nach der Fahrt nach Vufflens la Ville mit ihrem Coop-Container-Zug wieder zurück in Genève, hier erreicht der Zug bei Lancy Pont-Rouge den Güterbahnhof Genève La Praille. 19. Juni 2018
Die Rail Care Rem 476 454 (UIC 91 85 4476 454-9 CH-RLC) ist nach der Fahrt nach Vufflens la Ville mit ihrem Coop-Container-Zug wieder zurück in Genève, hier erreicht der Zug bei Lancy Pont-Rouge den Güterbahnhof Genève La Praille. 19. Juni 2018
Stefan Wohlfahrt

50 Jahre Blonay - Chamby; Mega Steam Festival: Die Gastlok der Dampfbahn Furka Bergstrecke,  die DFB HG 3/4 N° 4, dampf in Blonay herrlich vor sich hin, bevor sie dann feinen Moment später Richtung Chamby fahren wird. 
11. Mai 2018
50 Jahre Blonay - Chamby; Mega Steam Festival: Die Gastlok der Dampfbahn Furka Bergstrecke, die DFB HG 3/4 N° 4, dampf in Blonay herrlich vor sich hin, bevor sie dann feinen Moment später Richtung Chamby fahren wird. 11. Mai 2018
Stefan Wohlfahrt


Der Triebwagen 2443 (ex 919) vom Typ M 4.65 der Städtischen Straßenbahnen München (heute Münchner Verkehrsgesellschaft - MVG) (am 16.06.2018) ausgestellt im Verkehrszentrum des Deutschen Museums in München (Theresienhöhe).

Der Großraumwagen (ein Lenkdreiachser) wurde1957 von der Waggonbaufabrik Josef Rathgeber in München gebaut, 1971 erfolgte die Modernisierung und Umzeichnung.

Die Münchener Baureihe M:
1950 begann die Tram München die Modernisierung des Wagenparks mit modernen Großraumwagen. Im Gegensatz zu anderen Betrieben wählte man statt Vierachsern Lenkdreiachser. Die ersten vier Trieb- und zwei Beiwagen wurden 1950 als Versuchsserie (4 Stück)  M 1.62 von Rathgeber geliefert. Basierend auf den Erfahrungen mit den M 1, wurde 1952/53 die verbesserte Baureihe M 2.63 mit acht Trieb- und Beiwagen ausgeliefert. Die Fahrzeuge dieser Serie besaßen je drei Türen, nachdem es bei der Vorserie, die vier Türen hatte, zu Problemen kam. Der Ein- und Ausstieg folgte dem Prinzip des Fahrgastflusses. Der letztgebaute Triebwagen Typ M 2 besaß als erster das für alle weiteren M-Triebwagen „maßgebende und prägende Gesicht“ mit schräggestellter und abgerundeter Frontscheibe sowie den oberhalb des Zielschilds auf dem Dach aufgesetzten Liniennummernkasten, was zu „dem Gesicht“ der Münchner Straßenbahn nach dem Krieg wurde. 1975 schied aufgrund der Netzverkleinerung die gesamte Serie M2/m2 aus dem Liniendienst aus.

Nachdem sich die Wagen der Serie M2 im Münchner Nachkriegsverkehr sowohl betrieblich als auch technisch bewährt hatten, wurden zwischen 1953 und 1955 die Serienfahrzeuge des Typs M 3.64 mit lediglich leichten baulichen Veränderungen als Großserien von 101 Treibwagen und 93 Beiwagen beschafft.

Nachdem sich dieser Fahrzeugtyp technisch und konstruktiv von Anfang an bewährt hatte, ging man 1956 daran, eine weitere Großserie von je 98 Trieb- und Beiwagen zu bestellen. Die Triebwagen dieser als M 4.65 bezeichneten Serie glichen in Form und Aussehen bis auf Kleinigkeiten (vor allem am Fahrgestell Typ 65) exakt der Vorgängerserie. 

Von 1963 bis 1965 wurden 75 weitere M/m-Wagen der modifizierten und verbesserten Serie 5.65/5.65 ausgeliefert. Der Scherenstromabnehmer wurde durch einen Einholmstromabnehmer ersetzt; außerdem wurden die Teleskopschiebetüren durch sich nach außen öffnende Außenschwingtüren ersetzt. Erstmals wurde auch serienmäßig eine GEAMATIC-Steuerung eingebaut. Da auf der Linie 8 Dreiwagenzüge, bestehend aus zwei Trieb- und einem Beiwagen, vorgesehen waren, wurden erheblich mehr Trieb- als Beiwagen beschafft. 

Ab 1980 neigte sie der Linieneinsatz der  M-Triebwagen dem Ende zu. Die letzten Fahrzeuge vom Typ M fuhren am 7. Dezember 1998 im regulären Liniendienst.


TECHNISCHE DATEN Triebwagen vom Typ M4.65
Nummer: 877-974, nach Umbau (1971-74) 2401-2498
Fahrzeugart: Dreiachsige Tw (Lenkdreiachser) als Einrichtungwagen
Anzahl : 98
Baujahr: 1956 bis 1959
Hersteller: Rathgeber, München
Elektrische Ausstattung: AEG, BBC und SSW
Fahrgestell: Rathgeber
Spurweite: 1.435 mm (Normalspur)
Achsfolge: A'1'A'
Länge über Alles: 13.820 mm 
Länge Wagenkasten: 13.250 mm
Achsabstände: 2 x 3.100 mm
Breite: 2.250 mm
Höhe: 2.990 mm
Leergewicht: 17.200 kg
Anzahl der Türen: 3 (Doppeltüren)
Leistung: Nr. 2x100 kW (136 PS)
Kapazität:	26 Sitz- und 85 Stehplätze, nach Umbau ab 28 Sitz- und 77 Stehplätze
Stromsystem :	750 Volt DC (=)

Was sind eigentlich Lenkdreiachser:
Lenkdreiachser sind dreiachsige Straßenbahnwagen mit einer besonderen Laufwerkskonstruktion, bei der die Treibachsen durch eine dazwischen liegende Laufachse in den Kurven radial eingestellt werden. Lenkdreiachser wurden im Wesentlichen zwischen den 1930er und 1960er Jahren gebaut und waren bis um die Jahrtausendwende im Einsatz. 

Anders als Lenkachsen, die sich in der Kurve selbsttätig radial einstellen, werden die Achsen beim Lenkdreiachser zwangsweise geführt. Das Lenkdreiachs-Fahrgestell besteht aus zwei drehbar im Rahmen gelagerten einachsigen Drehgestellen, zwischen denen eine seitenverschiebliche Laufachse angeordnet ist. Diese hat nur die Funktion, durch eine Kinematik die äußeren Achsen im Gleisbogen radial einzustellen, zudem waren engere Kurven möglich. In München mit seinen engen Kurven (damals zwölf Meter Kurvenradius) war das ausschlaggebend für die Wahl der Lenkdreiachser.

Die Münchner Baureihe M ist mit insgesamt 286 Triebwagen und 246 Beiwagen der meistgebaute Straßenbahn-Dreiachser der Welt. Die Prototypen vom Typ M1 waren weitgehend von dem kriegsbedingt abgebrochenen Berliner Einheitswagen-Projekt abgeleitet.
Der Triebwagen 2443 (ex 919) vom Typ M 4.65 der Städtischen Straßenbahnen München (heute Münchner Verkehrsgesellschaft - MVG) (am 16.06.2018) ausgestellt im Verkehrszentrum des Deutschen Museums in München (Theresienhöhe). Der Großraumwagen (ein Lenkdreiachser) wurde1957 von der Waggonbaufabrik Josef Rathgeber in München gebaut, 1971 erfolgte die Modernisierung und Umzeichnung. Die Münchener Baureihe M: 1950 begann die Tram München die Modernisierung des Wagenparks mit modernen Großraumwagen. Im Gegensatz zu anderen Betrieben wählte man statt Vierachsern Lenkdreiachser. Die ersten vier Trieb- und zwei Beiwagen wurden 1950 als Versuchsserie (4 Stück) M 1.62 von Rathgeber geliefert. Basierend auf den Erfahrungen mit den M 1, wurde 1952/53 die verbesserte Baureihe M 2.63 mit acht Trieb- und Beiwagen ausgeliefert. Die Fahrzeuge dieser Serie besaßen je drei Türen, nachdem es bei der Vorserie, die vier Türen hatte, zu Problemen kam. Der Ein- und Ausstieg folgte dem Prinzip des Fahrgastflusses. Der letztgebaute Triebwagen Typ M 2 besaß als erster das für alle weiteren M-Triebwagen „maßgebende und prägende Gesicht“ mit schräggestellter und abgerundeter Frontscheibe sowie den oberhalb des Zielschilds auf dem Dach aufgesetzten Liniennummernkasten, was zu „dem Gesicht“ der Münchner Straßenbahn nach dem Krieg wurde. 1975 schied aufgrund der Netzverkleinerung die gesamte Serie M2/m2 aus dem Liniendienst aus. Nachdem sich die Wagen der Serie M2 im Münchner Nachkriegsverkehr sowohl betrieblich als auch technisch bewährt hatten, wurden zwischen 1953 und 1955 die Serienfahrzeuge des Typs M 3.64 mit lediglich leichten baulichen Veränderungen als Großserien von 101 Treibwagen und 93 Beiwagen beschafft. Nachdem sich dieser Fahrzeugtyp technisch und konstruktiv von Anfang an bewährt hatte, ging man 1956 daran, eine weitere Großserie von je 98 Trieb- und Beiwagen zu bestellen. Die Triebwagen dieser als M 4.65 bezeichneten Serie glichen in Form und Aussehen bis auf Kleinigkeiten (vor allem am Fahrgestell Typ 65) exakt der Vorgängerserie. Von 1963 bis 1965 wurden 75 weitere M/m-Wagen der modifizierten und verbesserten Serie 5.65/5.65 ausgeliefert. Der Scherenstromabnehmer wurde durch einen Einholmstromabnehmer ersetzt; außerdem wurden die Teleskopschiebetüren durch sich nach außen öffnende Außenschwingtüren ersetzt. Erstmals wurde auch serienmäßig eine GEAMATIC-Steuerung eingebaut. Da auf der Linie 8 Dreiwagenzüge, bestehend aus zwei Trieb- und einem Beiwagen, vorgesehen waren, wurden erheblich mehr Trieb- als Beiwagen beschafft. Ab 1980 neigte sie der Linieneinsatz der M-Triebwagen dem Ende zu. Die letzten Fahrzeuge vom Typ M fuhren am 7. Dezember 1998 im regulären Liniendienst. TECHNISCHE DATEN Triebwagen vom Typ M4.65 Nummer: 877-974, nach Umbau (1971-74) 2401-2498 Fahrzeugart: Dreiachsige Tw (Lenkdreiachser) als Einrichtungwagen Anzahl : 98 Baujahr: 1956 bis 1959 Hersteller: Rathgeber, München Elektrische Ausstattung: AEG, BBC und SSW Fahrgestell: Rathgeber Spurweite: 1.435 mm (Normalspur) Achsfolge: A'1'A' Länge über Alles: 13.820 mm Länge Wagenkasten: 13.250 mm Achsabstände: 2 x 3.100 mm Breite: 2.250 mm Höhe: 2.990 mm Leergewicht: 17.200 kg Anzahl der Türen: 3 (Doppeltüren) Leistung: Nr. 2x100 kW (136 PS) Kapazität: 26 Sitz- und 85 Stehplätze, nach Umbau ab 28 Sitz- und 77 Stehplätze Stromsystem : 750 Volt DC (=) Was sind eigentlich Lenkdreiachser: Lenkdreiachser sind dreiachsige Straßenbahnwagen mit einer besonderen Laufwerkskonstruktion, bei der die Treibachsen durch eine dazwischen liegende Laufachse in den Kurven radial eingestellt werden. Lenkdreiachser wurden im Wesentlichen zwischen den 1930er und 1960er Jahren gebaut und waren bis um die Jahrtausendwende im Einsatz. Anders als Lenkachsen, die sich in der Kurve selbsttätig radial einstellen, werden die Achsen beim Lenkdreiachser zwangsweise geführt. Das Lenkdreiachs-Fahrgestell besteht aus zwei drehbar im Rahmen gelagerten einachsigen Drehgestellen, zwischen denen eine seitenverschiebliche Laufachse angeordnet ist. Diese hat nur die Funktion, durch eine Kinematik die äußeren Achsen im Gleisbogen radial einzustellen, zudem waren engere Kurven möglich. In München mit seinen engen Kurven (damals zwölf Meter Kurvenradius) war das ausschlaggebend für die Wahl der Lenkdreiachser. Die Münchner Baureihe M ist mit insgesamt 286 Triebwagen und 246 Beiwagen der meistgebaute Straßenbahn-Dreiachser der Welt. Die Prototypen vom Typ M1 waren weitgehend von dem kriegsbedingt abgebrochenen Berliner Einheitswagen-Projekt abgeleitet.
Armin Schwarz


Der Triebwagen 2443 (ex 919) vom Typ M 4.65 der Städtischen Straßenbahnen München (heute Münchner Verkehrsgesellschaft - MVG) (am 16.06.2018) ausgestellt im Verkehrszentrum des Deutschen Museums in München (Theresienhöhe).

Der Großraumwagen (ein Lenkdreiachser) wurde1957 von der Waggonbaufabrik Josef Rathgeber in München gebaut, 1971 erfolgte die Modernisierung und Umzeichnung.

Die Münchener Baureihe M:
1950 begann die Tram München die Modernisierung des Wagenparks mit modernen Großraumwagen. Im Gegensatz zu anderen Betrieben wählte man statt Vierachsern Lenkdreiachser. Die ersten vier Trieb- und zwei Beiwagen wurden 1950 als Versuchsserie (4 Stück)  M 1.62 von Rathgeber geliefert. Basierend auf den Erfahrungen mit den M 1, wurde 1952/53 die verbesserte Baureihe M 2.63 mit acht Trieb- und Beiwagen ausgeliefert. Die Fahrzeuge dieser Serie besaßen je drei Türen, nachdem es bei der Vorserie, die vier Türen hatte, zu Problemen kam. Der Ein- und Ausstieg folgte dem Prinzip des Fahrgastflusses. Der letztgebaute Triebwagen Typ M 2 besaß als erster das für alle weiteren M-Triebwagen „maßgebende und prägende Gesicht“ mit schräggestellter und abgerundeter Frontscheibe sowie den oberhalb des Zielschilds auf dem Dach aufgesetzten Liniennummernkasten, was zu „dem Gesicht“ der Münchner Straßenbahn nach dem Krieg wurde. 1975 schied aufgrund der Netzverkleinerung die gesamte Serie M2/m2 aus dem Liniendienst aus.

Nachdem sich die Wagen der Serie M2 im Münchner Nachkriegsverkehr sowohl betrieblich als auch technisch bewährt hatten, wurden zwischen 1953 und 1955 die Serienfahrzeuge des Typs M 3.64 mit lediglich leichten baulichen Veränderungen als Großserien von 101 Treibwagen und 93 Beiwagen beschafft.

Nachdem sich dieser Fahrzeugtyp technisch und konstruktiv von Anfang an bewährt hatte, ging man 1956 daran, eine weitere Großserie von je 98 Trieb- und Beiwagen zu bestellen. Die Triebwagen dieser als M 4.65 bezeichneten Serie glichen in Form und Aussehen bis auf Kleinigkeiten (vor allem am Fahrgestell Typ 65) exakt der Vorgängerserie. 

Von 1963 bis 1965 wurden 75 weitere M/m-Wagen der modifizierten und verbesserten Serie 5.65/5.65 ausgeliefert. Der Scherenstromabnehmer wurde durch einen Einholmstromabnehmer ersetzt; außerdem wurden die Teleskopschiebetüren durch sich nach außen öffnende Außenschwingtüren ersetzt. Erstmals wurde auch serienmäßig eine GEAMATIC-Steuerung eingebaut. Da auf der Linie 8 Dreiwagenzüge, bestehend aus zwei Trieb- und einem Beiwagen, vorgesehen waren, wurden erheblich mehr Trieb- als Beiwagen beschafft. 

Ab 1980 neigte sie der Linieneinsatz der  M-Triebwagen dem Ende zu. Die letzten Fahrzeuge vom Typ M fuhren am 7. Dezember 1998 im regulären Liniendienst.


TECHNISCHE DATEN Triebwagen vom Typ M4.65
Nummer: 877-974, nach Umbau (1971-74) 2401-2498
Fahrzeugart: Dreiachsige Tw (Lenkdreiachser) als Einrichtungwagen
Anzahl : 98
Baujahr: 1956 bis 1959
Hersteller: Rathgeber, München
Elektrische Ausstattung: AEG, BBC und SSW
Fahrgestell: Rathgeber
Spurweite: 1.435 mm (Normalspur)
Achsfolge: A'1'A'
Länge über Alles: 13.820 mm 
Länge Wagenkasten: 13.250 mm
Achsabstände: 2 x 3.100 mm
Breite: 2.250 mm
Höhe: 2.990 mm
Leergewicht: 17.200 kg
Anzahl der Türen: 3 (Doppeltüren)
Leistung: Nr. 2x100 kW (136 PS)
Kapazität: 26 Sitz- und 85 Stehplätze, nach Umbau ab 28 Sitz- und 77 Stehplätze
Stromsystem : 750 Volt DC (=)

Was sind eigentlich Lenkdreiachser:
Lenkdreiachser sind dreiachsige Straßenbahnwagen mit einer besonderen Laufwerkskonstruktion, bei der die Treibachsen durch eine dazwischen liegende Laufachse in den Kurven radial eingestellt werden. Lenkdreiachser wurden im Wesentlichen zwischen den 1930er und 1960er Jahren gebaut und waren bis um die Jahrtausendwende im Einsatz. 

Anders als Lenkachsen, die sich in der Kurve selbsttätig radial einstellen, werden die Achsen beim Lenkdreiachser zwangsweise geführt. Das Lenkdreiachs-Fahrgestell besteht aus zwei drehbar im Rahmen gelagerten einachsigen Drehgestellen, zwischen denen eine seitenverschiebliche Laufachse angeordnet ist. Diese hat nur die Funktion, durch eine Kinematik die äußeren Achsen im Gleisbogen radial einzustellen, zudem waren engere Kurven möglich. In München mit seinen engen Kurven (damals zwölf Meter Kurvenradius) war das ausschlaggebend für die Wahl der Lenkdreiachser.

Die Münchner Baureihe M ist mit insgesamt 286 Triebwagen und 246 Beiwagen der meistgebaute Straßenbahn-Dreiachser der Welt. Die Prototypen vom Typ M1 waren weitgehend von dem kriegsbedingt abgebrochenen Berliner Einheitswagen-Projekt abgeleitet.
Der Triebwagen 2443 (ex 919) vom Typ M 4.65 der Städtischen Straßenbahnen München (heute Münchner Verkehrsgesellschaft - MVG) (am 16.06.2018) ausgestellt im Verkehrszentrum des Deutschen Museums in München (Theresienhöhe). Der Großraumwagen (ein Lenkdreiachser) wurde1957 von der Waggonbaufabrik Josef Rathgeber in München gebaut, 1971 erfolgte die Modernisierung und Umzeichnung. Die Münchener Baureihe M: 1950 begann die Tram München die Modernisierung des Wagenparks mit modernen Großraumwagen. Im Gegensatz zu anderen Betrieben wählte man statt Vierachsern Lenkdreiachser. Die ersten vier Trieb- und zwei Beiwagen wurden 1950 als Versuchsserie (4 Stück) M 1.62 von Rathgeber geliefert. Basierend auf den Erfahrungen mit den M 1, wurde 1952/53 die verbesserte Baureihe M 2.63 mit acht Trieb- und Beiwagen ausgeliefert. Die Fahrzeuge dieser Serie besaßen je drei Türen, nachdem es bei der Vorserie, die vier Türen hatte, zu Problemen kam. Der Ein- und Ausstieg folgte dem Prinzip des Fahrgastflusses. Der letztgebaute Triebwagen Typ M 2 besaß als erster das für alle weiteren M-Triebwagen „maßgebende und prägende Gesicht“ mit schräggestellter und abgerundeter Frontscheibe sowie den oberhalb des Zielschilds auf dem Dach aufgesetzten Liniennummernkasten, was zu „dem Gesicht“ der Münchner Straßenbahn nach dem Krieg wurde. 1975 schied aufgrund der Netzverkleinerung die gesamte Serie M2/m2 aus dem Liniendienst aus. Nachdem sich die Wagen der Serie M2 im Münchner Nachkriegsverkehr sowohl betrieblich als auch technisch bewährt hatten, wurden zwischen 1953 und 1955 die Serienfahrzeuge des Typs M 3.64 mit lediglich leichten baulichen Veränderungen als Großserien von 101 Treibwagen und 93 Beiwagen beschafft. Nachdem sich dieser Fahrzeugtyp technisch und konstruktiv von Anfang an bewährt hatte, ging man 1956 daran, eine weitere Großserie von je 98 Trieb- und Beiwagen zu bestellen. Die Triebwagen dieser als M 4.65 bezeichneten Serie glichen in Form und Aussehen bis auf Kleinigkeiten (vor allem am Fahrgestell Typ 65) exakt der Vorgängerserie. Von 1963 bis 1965 wurden 75 weitere M/m-Wagen der modifizierten und verbesserten Serie 5.65/5.65 ausgeliefert. Der Scherenstromabnehmer wurde durch einen Einholmstromabnehmer ersetzt; außerdem wurden die Teleskopschiebetüren durch sich nach außen öffnende Außenschwingtüren ersetzt. Erstmals wurde auch serienmäßig eine GEAMATIC-Steuerung eingebaut. Da auf der Linie 8 Dreiwagenzüge, bestehend aus zwei Trieb- und einem Beiwagen, vorgesehen waren, wurden erheblich mehr Trieb- als Beiwagen beschafft. Ab 1980 neigte sie der Linieneinsatz der M-Triebwagen dem Ende zu. Die letzten Fahrzeuge vom Typ M fuhren am 7. Dezember 1998 im regulären Liniendienst. TECHNISCHE DATEN Triebwagen vom Typ M4.65 Nummer: 877-974, nach Umbau (1971-74) 2401-2498 Fahrzeugart: Dreiachsige Tw (Lenkdreiachser) als Einrichtungwagen Anzahl : 98 Baujahr: 1956 bis 1959 Hersteller: Rathgeber, München Elektrische Ausstattung: AEG, BBC und SSW Fahrgestell: Rathgeber Spurweite: 1.435 mm (Normalspur) Achsfolge: A'1'A' Länge über Alles: 13.820 mm Länge Wagenkasten: 13.250 mm Achsabstände: 2 x 3.100 mm Breite: 2.250 mm Höhe: 2.990 mm Leergewicht: 17.200 kg Anzahl der Türen: 3 (Doppeltüren) Leistung: Nr. 2x100 kW (136 PS) Kapazität: 26 Sitz- und 85 Stehplätze, nach Umbau ab 28 Sitz- und 77 Stehplätze Stromsystem : 750 Volt DC (=) Was sind eigentlich Lenkdreiachser: Lenkdreiachser sind dreiachsige Straßenbahnwagen mit einer besonderen Laufwerkskonstruktion, bei der die Treibachsen durch eine dazwischen liegende Laufachse in den Kurven radial eingestellt werden. Lenkdreiachser wurden im Wesentlichen zwischen den 1930er und 1960er Jahren gebaut und waren bis um die Jahrtausendwende im Einsatz. Anders als Lenkachsen, die sich in der Kurve selbsttätig radial einstellen, werden die Achsen beim Lenkdreiachser zwangsweise geführt. Das Lenkdreiachs-Fahrgestell besteht aus zwei drehbar im Rahmen gelagerten einachsigen Drehgestellen, zwischen denen eine seitenverschiebliche Laufachse angeordnet ist. Diese hat nur die Funktion, durch eine Kinematik die äußeren Achsen im Gleisbogen radial einzustellen, zudem waren engere Kurven möglich. In München mit seinen engen Kurven (damals zwölf Meter Kurvenradius) war das ausschlaggebend für die Wahl der Lenkdreiachser. Die Münchner Baureihe M ist mit insgesamt 286 Triebwagen und 246 Beiwagen der meistgebaute Straßenbahn-Dreiachser der Welt. Die Prototypen vom Typ M1 waren weitgehend von dem kriegsbedingt abgebrochenen Berliner Einheitswagen-Projekt abgeleitet.
Armin Schwarz

Die 193 225 der ELL Rail / ECCO Rail durchfährt am 16.06.2018 mit Kesselwagen Kreuztal in Richtung Kreuztal Gbf. Danach ging es weiter Richtung Frankfurt.
Die 193 225 der ELL Rail / ECCO Rail durchfährt am 16.06.2018 mit Kesselwagen Kreuztal in Richtung Kreuztal Gbf. Danach ging es weiter Richtung Frankfurt.
Tristan Dienst

Volker Rail 106-2 steht am 8 Augustusn 2009 mit ein Werkszug in Hengelo.
Volker Rail 106-2 steht am 8 Augustusn 2009 mit ein Werkszug in Hengelo.
Leon schrijvers

Am 19 September 2015 steht 50 3688 auf die Drehscheibe ins Bw Arnstadt.
Am 19 September 2015 steht 50 3688 auf die Drehscheibe ins Bw Arnstadt.
Leon schrijvers

Deutschland / Dampfloks / BR 50.35 (50er-Reko)

232 1200x800 Px, 20.06.2018

GALERIE 3
<<  vorherige Seite  1109 1110 1111 1112 1113 1114 1115 1116 1117 1118 nächste Seite  >>





Statistik Statistik
 
Diese Webseite verwendet Cookies, um Inhalte und Anzeigen zu personalisieren und Zugriffe zu analysieren. Sie können zwischen personalisierter und nicht-personalisierter Werbung wählen.
Mit der Nutzung dieser Seite stimmen Sie der Verwendung von Cookies zu.