hellertal.startbilder.de
Hallo Gast, Sie sind nicht eingeloggt. Einloggen | Account anmelden  | Eigene Seite eröffnen 
Forum   Impressum

Baureihe 360 / 362 / 364, ex 260 (DB V 60 - leichte Bauart) Fotos

46 Bilder
1 2 nächste Seite  >>
Lokvermietung Sascha Dehn 364 767 steht am 12 September 2024 ins grauen Mühldorf.
Lokvermietung Sascha Dehn 364 767 steht am 12 September 2024 ins grauen Mühldorf.
Leon Schrijvers

Lokvermietung Sascha Dehn 364 767 steht am 12 September 2024 ins grauen Mühldorf.
Lokvermietung Sascha Dehn 364 767 steht am 12 September 2024 ins grauen Mühldorf.
Leon Schrijvers

Lokvermietung Sascha dehns 364 767 rangiert mit ein RE in Mühldorf am 12 September 2024.
Lokvermietung Sascha dehns 364 767 rangiert mit ein RE in Mühldorf am 12 September 2024.
Leon Schrijvers

Am 28 April 2018 steht V60 447 in Trier während das Dampfspektakel RLP 2018.
Am 28 April 2018 steht V60 447 in Trier während das Dampfspektakel RLP 2018.
Leon Schrijvers

Am 28 April 2018 steht V60 447 in Trier während das Dampfspektakel RLP 2018.
Am 28 April 2018 steht V60 447 in Trier während das Dampfspektakel RLP 2018.
Leon Schrijvers

Nicht nur im Süden der Republik hat es etwas geschneit, wie hier auf dem Westerwald auf der Bindweide, aber nicht so mächtig. 
Die 260 588-9 alias 360 588-8 (98 80 3360 588-8 D-BBFW) vom Bergische Bahnen Förderverein Wupperschiene e. V. ist am 03 Dezember 2023 (am 1. Advent) auf dem Betriebshof der Westerwaldbahn (WEBA) auf der Bindweide bei Steinebach/Sieg abgestellt.

Die V60 der leichten Ausführung wurde 1960 von Krupp unter der Fabriknummer 4011 gebaut und als V 60 588 an die Deutsche Bundesbahn geliefert. Nach der Umzeichnung 1968 in 260 588-9 und 1987 in 360 588-8 wurde die V60 im Jahr 2002 bei der DB ausgemustert und ging an die EfW-Verkehrsgesellschaft mbH in Frechen, bis sie 2013 zum Bergische Bahnen Förderverein Wupperschiene e. V. kam.

Die V60-Familie:
Die Deutsche Bundesbahn hatte nach ihrer Gründung einen Mangel an kleinen Rangierlokomotiven. Daher wurde ab 1951 eine Dieselrangierlok entwickelt, an deren Bau und Entwicklung fast alle namhaften Lokomotivfabriken beteiligt waren. Die neue Baureihe wurde zunächst als V 60 bezeichnet. Noch 1955 wurden die ersten 275 Serienloks in Auftrag gegeben, sie hatten den Motor GTO 6 von Maybach und das Dreiganggetriebe L 37 zUB von Voith.

Durch einen verstärkten Rahmen erhielten einige der Lokomotiven ein höheres Reibungsgewicht von 53 Tonnen (somit schwere Ausführung, spätere BR 261/361) statt 48,3–49,5 Tonnen. Zusätzlich konnten bei diesen Loks für den schweren Dienst noch bis zu sechs Tonnen Ballast mitgeführt werden, die Baureihenbezeichnung blieb jedoch bei V 60. Insgesamt wurden 942 Lokomotiven der leichten und schweren Ausführung zusammen genommen geliefert. Anhand der Ordnungsnummer war eine Unterscheidung der leichten und der schweren Ausführung nicht möglich, erst zum 1. Januar 1968 wurde mit der Einführung der computerlesbaren Nummern für die DB-Lokomotiven die Baureihe V 60 in die 618 Fahrzeuge umfassende Baureihe 260 (leichte Ausführung) und 322 Fahrzeuge umfassende Baureihe 261 (schwere Ausführung) aufgeteilt. Bei den vierstelligen Ordnungsnummern entfiel die führende Tausenderstelle.

Die V60 wurden 1987 als Kleinloks eingestuft und trug seitdem die Baureihenbezeichnung 360 (leichte Ausf.) bzw. 361 (schwere Ausf.). Die Einstufung als Kleinlok sparte Personalkosten, da die Bundesbahn nun keine „Lokführer“ mehr einsetzen musste, sondern „Kleinlokbediener“, deren Ausbildung günstiger war. Durch die Umstellung der Führerschein-Systematik hat die Einstufung als Kleinlok heute nur noch deklaratorische Bedeutung, die V 60 würde nach wie vor die technischen Anforderungen an „großen“ Lokomotiven gemäß EBO erfüllen. Der Einbau von Funkfernsteuerungen erlaubte Einmann-Rangierfahrten, die fernsteuerbaren Modelle wurden Baureihe 364 (leichte Bauart) bzw. 365 (schwere Bauart).
Nicht nur im Süden der Republik hat es etwas geschneit, wie hier auf dem Westerwald auf der Bindweide, aber nicht so mächtig. Die 260 588-9 alias 360 588-8 (98 80 3360 588-8 D-BBFW) vom Bergische Bahnen Förderverein Wupperschiene e. V. ist am 03 Dezember 2023 (am 1. Advent) auf dem Betriebshof der Westerwaldbahn (WEBA) auf der Bindweide bei Steinebach/Sieg abgestellt. Die V60 der leichten Ausführung wurde 1960 von Krupp unter der Fabriknummer 4011 gebaut und als V 60 588 an die Deutsche Bundesbahn geliefert. Nach der Umzeichnung 1968 in 260 588-9 und 1987 in 360 588-8 wurde die V60 im Jahr 2002 bei der DB ausgemustert und ging an die EfW-Verkehrsgesellschaft mbH in Frechen, bis sie 2013 zum Bergische Bahnen Förderverein Wupperschiene e. V. kam. Die V60-Familie: Die Deutsche Bundesbahn hatte nach ihrer Gründung einen Mangel an kleinen Rangierlokomotiven. Daher wurde ab 1951 eine Dieselrangierlok entwickelt, an deren Bau und Entwicklung fast alle namhaften Lokomotivfabriken beteiligt waren. Die neue Baureihe wurde zunächst als V 60 bezeichnet. Noch 1955 wurden die ersten 275 Serienloks in Auftrag gegeben, sie hatten den Motor GTO 6 von Maybach und das Dreiganggetriebe L 37 zUB von Voith. Durch einen verstärkten Rahmen erhielten einige der Lokomotiven ein höheres Reibungsgewicht von 53 Tonnen (somit schwere Ausführung, spätere BR 261/361) statt 48,3–49,5 Tonnen. Zusätzlich konnten bei diesen Loks für den schweren Dienst noch bis zu sechs Tonnen Ballast mitgeführt werden, die Baureihenbezeichnung blieb jedoch bei V 60. Insgesamt wurden 942 Lokomotiven der leichten und schweren Ausführung zusammen genommen geliefert. Anhand der Ordnungsnummer war eine Unterscheidung der leichten und der schweren Ausführung nicht möglich, erst zum 1. Januar 1968 wurde mit der Einführung der computerlesbaren Nummern für die DB-Lokomotiven die Baureihe V 60 in die 618 Fahrzeuge umfassende Baureihe 260 (leichte Ausführung) und 322 Fahrzeuge umfassende Baureihe 261 (schwere Ausführung) aufgeteilt. Bei den vierstelligen Ordnungsnummern entfiel die führende Tausenderstelle. Die V60 wurden 1987 als Kleinloks eingestuft und trug seitdem die Baureihenbezeichnung 360 (leichte Ausf.) bzw. 361 (schwere Ausf.). Die Einstufung als Kleinlok sparte Personalkosten, da die Bundesbahn nun keine „Lokführer“ mehr einsetzen musste, sondern „Kleinlokbediener“, deren Ausbildung günstiger war. Durch die Umstellung der Führerschein-Systematik hat die Einstufung als Kleinlok heute nur noch deklaratorische Bedeutung, die V 60 würde nach wie vor die technischen Anforderungen an „großen“ Lokomotiven gemäß EBO erfüllen. Der Einbau von Funkfernsteuerungen erlaubte Einmann-Rangierfahrten, die fernsteuerbaren Modelle wurden Baureihe 364 (leichte Bauart) bzw. 365 (schwere Bauart).
Armin Schwarz

Nicht nur im Süden der Republik hat es etwas geschneit, wie hier auf dem Westerwald auf der Bindweide, aber nicht so mächtig. 
Die 260 588-9 alias 360 588-8 (98 80 3360 588-8 D-BBFW) vom Bergische Bahnen Förderverein Wupperschiene e. V. ist am 03 Dezember 2023 (am 1. Advent) auf dem Betriebshof der Westerwaldbahn (WEBA) auf der Bindweide bei Steinebach/Sieg abgestellt.

Die V60 der leichten Ausführung wurde 1960 von Krupp unter der Fabriknummer 4011 gebaut und als V 60 588 an die Deutsche Bundesbahn geliefert. Nach der Umzeichnung 1968 in 260 588-9 und 1987 in 360 588-8 wurde die V60 im Jahr 2002 bei der DB ausgemustert und ging an die EfW-Verkehrsgesellschaft mbH in Frechen, bis sie 2013 zum Bergische Bahnen Förderverein Wupperschiene e. V. kam.

Die V60-Familie:
Die Deutsche Bundesbahn hatte nach ihrer Gründung einen Mangel an kleinen Rangierlokomotiven. Daher wurde ab 1951 eine Dieselrangierlok entwickelt, an deren Bau und Entwicklung fast alle namhaften Lokomotivfabriken beteiligt waren. Die neue Baureihe wurde zunächst als V 60 bezeichnet. Noch 1955 wurden die ersten 275 Serienloks in Auftrag gegeben, sie hatten den Motor GTO 6 von Maybach und das Dreiganggetriebe L 37 zUB von Voith.

Durch einen verstärkten Rahmen erhielten einige der Lokomotiven ein höheres Reibungsgewicht von 53 Tonnen (somit schwere Ausführung, spätere BR 261/361) statt 48,3–49,5 Tonnen. Zusätzlich konnten bei diesen Loks für den schweren Dienst noch bis zu sechs Tonnen Ballast mitgeführt werden, die Baureihenbezeichnung blieb jedoch bei V 60. Insgesamt wurden 942 Lokomotiven der leichten und schweren Ausführung zusammen genommen geliefert. Anhand der Ordnungsnummer war eine Unterscheidung der leichten und der schweren Ausführung nicht möglich, erst zum 1. Januar 1968 wurde mit der Einführung der computerlesbaren Nummern für die DB-Lokomotiven die Baureihe V 60 in die 618 Fahrzeuge umfassende Baureihe 260 (leichte Ausführung) und 322 Fahrzeuge umfassende Baureihe 261 (schwere Ausführung) aufgeteilt. Bei den vierstelligen Ordnungsnummern entfiel die führende Tausenderstelle.

Die V60 wurden 1987 als Kleinloks eingestuft und trug seitdem die Baureihenbezeichnung 360 (leichte Ausf.) bzw. 361 (schwere Ausf.). Die Einstufung als Kleinlok sparte Personalkosten, da die Bundesbahn nun keine „Lokführer“ mehr einsetzen musste, sondern „Kleinlokbediener“, deren Ausbildung günstiger war. Durch die Umstellung der Führerschein-Systematik hat die Einstufung als Kleinlok heute nur noch deklaratorische Bedeutung, die V 60 würde nach wie vor die technischen Anforderungen an „großen“ Lokomotiven gemäß EBO erfüllen. Der Einbau von Funkfernsteuerungen erlaubte Einmann-Rangierfahrten, die fernsteuerbaren Modelle wurden Baureihe 364 (leichte Bauart) bzw. 365 (schwere Bauart).
Nicht nur im Süden der Republik hat es etwas geschneit, wie hier auf dem Westerwald auf der Bindweide, aber nicht so mächtig. Die 260 588-9 alias 360 588-8 (98 80 3360 588-8 D-BBFW) vom Bergische Bahnen Förderverein Wupperschiene e. V. ist am 03 Dezember 2023 (am 1. Advent) auf dem Betriebshof der Westerwaldbahn (WEBA) auf der Bindweide bei Steinebach/Sieg abgestellt. Die V60 der leichten Ausführung wurde 1960 von Krupp unter der Fabriknummer 4011 gebaut und als V 60 588 an die Deutsche Bundesbahn geliefert. Nach der Umzeichnung 1968 in 260 588-9 und 1987 in 360 588-8 wurde die V60 im Jahr 2002 bei der DB ausgemustert und ging an die EfW-Verkehrsgesellschaft mbH in Frechen, bis sie 2013 zum Bergische Bahnen Förderverein Wupperschiene e. V. kam. Die V60-Familie: Die Deutsche Bundesbahn hatte nach ihrer Gründung einen Mangel an kleinen Rangierlokomotiven. Daher wurde ab 1951 eine Dieselrangierlok entwickelt, an deren Bau und Entwicklung fast alle namhaften Lokomotivfabriken beteiligt waren. Die neue Baureihe wurde zunächst als V 60 bezeichnet. Noch 1955 wurden die ersten 275 Serienloks in Auftrag gegeben, sie hatten den Motor GTO 6 von Maybach und das Dreiganggetriebe L 37 zUB von Voith. Durch einen verstärkten Rahmen erhielten einige der Lokomotiven ein höheres Reibungsgewicht von 53 Tonnen (somit schwere Ausführung, spätere BR 261/361) statt 48,3–49,5 Tonnen. Zusätzlich konnten bei diesen Loks für den schweren Dienst noch bis zu sechs Tonnen Ballast mitgeführt werden, die Baureihenbezeichnung blieb jedoch bei V 60. Insgesamt wurden 942 Lokomotiven der leichten und schweren Ausführung zusammen genommen geliefert. Anhand der Ordnungsnummer war eine Unterscheidung der leichten und der schweren Ausführung nicht möglich, erst zum 1. Januar 1968 wurde mit der Einführung der computerlesbaren Nummern für die DB-Lokomotiven die Baureihe V 60 in die 618 Fahrzeuge umfassende Baureihe 260 (leichte Ausführung) und 322 Fahrzeuge umfassende Baureihe 261 (schwere Ausführung) aufgeteilt. Bei den vierstelligen Ordnungsnummern entfiel die führende Tausenderstelle. Die V60 wurden 1987 als Kleinloks eingestuft und trug seitdem die Baureihenbezeichnung 360 (leichte Ausf.) bzw. 361 (schwere Ausf.). Die Einstufung als Kleinlok sparte Personalkosten, da die Bundesbahn nun keine „Lokführer“ mehr einsetzen musste, sondern „Kleinlokbediener“, deren Ausbildung günstiger war. Durch die Umstellung der Führerschein-Systematik hat die Einstufung als Kleinlok heute nur noch deklaratorische Bedeutung, die V 60 würde nach wie vor die technischen Anforderungen an „großen“ Lokomotiven gemäß EBO erfüllen. Der Einbau von Funkfernsteuerungen erlaubte Einmann-Rangierfahrten, die fernsteuerbaren Modelle wurden Baureihe 364 (leichte Bauart) bzw. 365 (schwere Bauart).
Armin Schwarz

Bayernbahn 362 848 steht am 17 Mai 2023 abgestellt in Nördlingen.
Bayernbahn 362 848 steht am 17 Mai 2023 abgestellt in Nördlingen.
Leon Schrijvers

Im schlepp der 211 041-9 der NeSa (Eisenbahn-Betriebsgesellschaft Neckar-Schwarzwald-Alb mbH, Rottweil), ex DB V 100 1041, durch den Bahnhof Betzdorf (Sieg) in Richtung Köln am 25.06.2022, zwei V60 der leichten Ausführung mit Funkfernsteuerung (BR 364) der ELBA Logistik GmbH (Backnang).

Vorne die rot-weiße 364 847-4 (98 80 3364 847-4 D-ELBA), sie wurde 1959 von Krauss-Maffei in München-Allach unter der Fabriknummer 18609 gebaut und als DB V 60 847 an die Deutsche Bundesbahn geliefert. 1968 erfolgte die Umzeichnung in DB 260 847-9, Zum 01.10.1987 wurde sie, wie alle V60, zur Kleinlok und somit zur DB 360 847-8. Im Jahr 1991 erfolgte der Umbau bzw. die Ausrüstung mit Funkfernsteuerung und sie wurde dadurch zur DB 364 847-4. Die Ausmusterung bei der DB erfolgte 2007 und sie wurde 2008 an die Johann Walthelm GmbH in Eisenach verkauft, wo sie als 364 847-4 „Johanna 01“ (98 80 3364 847-4 D-JW) fuhr, nach Insolvenz ging sie 2013 kurz an die Backerbau GmbH und 2014 an die ELBA Logistik GmbH in Backnang.

Dahinter in ozeanblau/beige die 364 514-0  Günther“, Lebenslauf siehe nächstes Bild.
Im schlepp der 211 041-9 der NeSa (Eisenbahn-Betriebsgesellschaft Neckar-Schwarzwald-Alb mbH, Rottweil), ex DB V 100 1041, durch den Bahnhof Betzdorf (Sieg) in Richtung Köln am 25.06.2022, zwei V60 der leichten Ausführung mit Funkfernsteuerung (BR 364) der ELBA Logistik GmbH (Backnang). Vorne die rot-weiße 364 847-4 (98 80 3364 847-4 D-ELBA), sie wurde 1959 von Krauss-Maffei in München-Allach unter der Fabriknummer 18609 gebaut und als DB V 60 847 an die Deutsche Bundesbahn geliefert. 1968 erfolgte die Umzeichnung in DB 260 847-9, Zum 01.10.1987 wurde sie, wie alle V60, zur Kleinlok und somit zur DB 360 847-8. Im Jahr 1991 erfolgte der Umbau bzw. die Ausrüstung mit Funkfernsteuerung und sie wurde dadurch zur DB 364 847-4. Die Ausmusterung bei der DB erfolgte 2007 und sie wurde 2008 an die Johann Walthelm GmbH in Eisenach verkauft, wo sie als 364 847-4 „Johanna 01“ (98 80 3364 847-4 D-JW) fuhr, nach Insolvenz ging sie 2013 kurz an die Backerbau GmbH und 2014 an die ELBA Logistik GmbH in Backnang. Dahinter in ozeanblau/beige die 364 514-0 "Günther“, Lebenslauf siehe nächstes Bild.
Armin Schwarz

Im schlepp der 211 041-9 der NeSa (Eisenbahn-Betriebsgesellschaft Neckar-Schwarzwald-Alb mbH, Rottweil), ex DB V 100 1041, durch den Bahnhof Betzdorf (Sieg) in Richtung Köln am 25.06.2022, zwei V60 der leichten Ausführung mit Funkfernsteuerung (BR 364) der ELBA Logistik GmbH (Backnang).

Vorne die rot-weiße 364 847-4, Lebenslauf siehe vorheriges Bild.

Am Schuß die 364 514-0  Günther“ (98 80 3364 514-0 D-ELBA) sie wurde 1959 von der Friedrich Krupp AG in Essen unter der Fabriknummer 3937 gebaut und als DB V 60 514 an die Deutsche Bundesbahn geliefert. 1968 erfolgte die Umzeichnung in DB 260 514-5, Zum 01.10.1987 wurde sie, wie alle V60, zur Kleinlok und somit zur DB 360 514-4. Im Jahr 1995 erfolgte der Umbau bzw. die Ausrüstung mit Funkfernsteuerung und sie wurde dadurch zur DB 364 514-0. Die Ausmusterung bei der DB erfolgte 2004 und sie wurde an die „Die Bahnmeisterei“ in Dörzbach verkauft, 2012 ging sie an die ELBA Logistik GmbH in Backnang.
Im schlepp der 211 041-9 der NeSa (Eisenbahn-Betriebsgesellschaft Neckar-Schwarzwald-Alb mbH, Rottweil), ex DB V 100 1041, durch den Bahnhof Betzdorf (Sieg) in Richtung Köln am 25.06.2022, zwei V60 der leichten Ausführung mit Funkfernsteuerung (BR 364) der ELBA Logistik GmbH (Backnang). Vorne die rot-weiße 364 847-4, Lebenslauf siehe vorheriges Bild. Am Schuß die 364 514-0 "Günther“ (98 80 3364 514-0 D-ELBA) sie wurde 1959 von der Friedrich Krupp AG in Essen unter der Fabriknummer 3937 gebaut und als DB V 60 514 an die Deutsche Bundesbahn geliefert. 1968 erfolgte die Umzeichnung in DB 260 514-5, Zum 01.10.1987 wurde sie, wie alle V60, zur Kleinlok und somit zur DB 360 514-4. Im Jahr 1995 erfolgte der Umbau bzw. die Ausrüstung mit Funkfernsteuerung und sie wurde dadurch zur DB 364 514-0. Die Ausmusterung bei der DB erfolgte 2004 und sie wurde an die „Die Bahnmeisterei“ in Dörzbach verkauft, 2012 ging sie an die ELBA Logistik GmbH in Backnang.
Armin Schwarz

Die 211 041-9  (92 80 1211 041-9 D-NESA) der NeSa (Eisenbahn-Betriebsgesellschaft Neckar-Schwarzwald-Alb mbH, Rottweil), ex DB V 100 1041, fährt am 25.06.2022, mit zwei V60 der leichten Ausführung mit Funkfernsteuerung (BR 364) am Haken als Lz, durch den Bahnhof Betzdorf (Sieg) in Richtung Köln. Es waren die 364 847-4 und die 364 514-0  Günther“  der ELBA Logistik GmbH (Backnang). 

Die führende V 100.10 wurde 1962 von Arnold Jung Lokomotivfabrik GmbH, Jungenthal, Kirchen a.d. Sieg unter der Fabriknummer 13315 gebaut und als V 100 1041 an die Deutsche Bundesbahn geliefert, zum 01.01.1968 erfolgte die Umzeichnung in DB 211 041-9, so fuhr sie bis zur Ausmusterung im Februar 2000 und sie ging dann zur NeSA - Eisenbahn-Betriebsgesellschaft Neckar-Schwarzwald-Alb mbH.
Die 211 041-9 (92 80 1211 041-9 D-NESA) der NeSa (Eisenbahn-Betriebsgesellschaft Neckar-Schwarzwald-Alb mbH, Rottweil), ex DB V 100 1041, fährt am 25.06.2022, mit zwei V60 der leichten Ausführung mit Funkfernsteuerung (BR 364) am Haken als Lz, durch den Bahnhof Betzdorf (Sieg) in Richtung Köln. Es waren die 364 847-4 und die 364 514-0 "Günther“ der ELBA Logistik GmbH (Backnang). Die führende V 100.10 wurde 1962 von Arnold Jung Lokomotivfabrik GmbH, Jungenthal, Kirchen a.d. Sieg unter der Fabriknummer 13315 gebaut und als V 100 1041 an die Deutsche Bundesbahn geliefert, zum 01.01.1968 erfolgte die Umzeichnung in DB 211 041-9, so fuhr sie bis zur Ausmusterung im Februar 2000 und sie ging dann zur NeSA - Eisenbahn-Betriebsgesellschaft Neckar-Schwarzwald-Alb mbH.
Armin Schwarz

Die 362 872-4 (98 80 3362 872-4 D-TLVG) der TrainLog GmbH, Germersheim, ex DB V 60 872, rangiert am 18.05.2018 beim Hbf Mannheim. Aufgenommen aus einem ausfahrenden ICE.

Die V 60 der leichten Bauart (ex BR 260) wurde 1960 von Krauss-Maffei in München-Allach gebaut und als V 60 872 an die Deutsche Bundesbahn geliefert. Zum 01.01.1968 erfolgte die Umzeichnung in DB 260 872-7, zum 01.10.1987 wurde sie zur Kleinlok und somit zur DB 360 872-6. Im Jahr 1992 wurde sie mit Funkfernsteuerung ausgerüstet und in DB 364 872-2 umgezeichnet. Nach der Modernisierung 2000 im DB AW Chemnitz (u.a. Remotorisierung mit neuem Caterpillar-Dieselmotor CAT 3412E DI-TTA) erfolgte dann die letzte Umzeichnung in die heutige 362 872-4 (ab 2007 NVR-Nummer 98 80 3362 872-4 D-DB). Im Mai 2017 wurde sie an die TrainLog GmbH verkauft.

Seit 1997 werden die Maybach-Motoren bei Aufarbeitungen durch Caterpillar-Zwölfzylindermotoren mit 465 kW (632 PS) ersetzt, wobei dieser Umbau nur noch bei Loks mit Funkfernsteuerung ausgeführt wird. Diese Loks tragen die Bezeichnungen 362 (leichte Bauart) bzw. 363 (schwere Bauart).

Übersicht Baureihen-Bezeichnung (V60):

BR V 60 ursprüngliche Bezeichnung ab Ablieferung bis 1.1.68

BR 260 leichte Ausführung bis Okt. 1987
BR 261 schwere Ausführung bis Okt. 1987

BR 360 leichte Ausführung
BR 361 schwere Ausführung

BR 362 modernisierte leichte Ausführung mit Funk und neuen CAT 3412E DI-TTA Motor
BR 363 modernisierte schwere Ausführung mit Funk und neuen CAT 3412E DI-TTA Motor

BR 364 leichte Ausführung mit Funkfernsteuerung
BR 365 schwere Ausführung mit Funkfernsteuerung
Die 362 872-4 (98 80 3362 872-4 D-TLVG) der TrainLog GmbH, Germersheim, ex DB V 60 872, rangiert am 18.05.2018 beim Hbf Mannheim. Aufgenommen aus einem ausfahrenden ICE. Die V 60 der leichten Bauart (ex BR 260) wurde 1960 von Krauss-Maffei in München-Allach gebaut und als V 60 872 an die Deutsche Bundesbahn geliefert. Zum 01.01.1968 erfolgte die Umzeichnung in DB 260 872-7, zum 01.10.1987 wurde sie zur Kleinlok und somit zur DB 360 872-6. Im Jahr 1992 wurde sie mit Funkfernsteuerung ausgerüstet und in DB 364 872-2 umgezeichnet. Nach der Modernisierung 2000 im DB AW Chemnitz (u.a. Remotorisierung mit neuem Caterpillar-Dieselmotor CAT 3412E DI-TTA) erfolgte dann die letzte Umzeichnung in die heutige 362 872-4 (ab 2007 NVR-Nummer 98 80 3362 872-4 D-DB). Im Mai 2017 wurde sie an die TrainLog GmbH verkauft. Seit 1997 werden die Maybach-Motoren bei Aufarbeitungen durch Caterpillar-Zwölfzylindermotoren mit 465 kW (632 PS) ersetzt, wobei dieser Umbau nur noch bei Loks mit Funkfernsteuerung ausgeführt wird. Diese Loks tragen die Bezeichnungen 362 (leichte Bauart) bzw. 363 (schwere Bauart). Übersicht Baureihen-Bezeichnung (V60): BR V 60 ursprüngliche Bezeichnung ab Ablieferung bis 1.1.68 BR 260 leichte Ausführung bis Okt. 1987 BR 261 schwere Ausführung bis Okt. 1987 BR 360 leichte Ausführung BR 361 schwere Ausführung BR 362 modernisierte leichte Ausführung mit Funk und neuen CAT 3412E DI-TTA Motor BR 363 modernisierte schwere Ausführung mit Funk und neuen CAT 3412E DI-TTA Motor BR 364 leichte Ausführung mit Funkfernsteuerung BR 365 schwere Ausführung mit Funkfernsteuerung
Armin Schwarz

Die 260 588-9 alias 360 588-8 (98 80 3360 588-8 D-BBFW) vom Bergische Bahnen Förderverein Wupperschiene e. V. ist am 13.06.2020 im Rbf Betzdorf (Sieg) abgestellt.

Die V60 der leichten Ausführung wurde 1960 von Krupp unter der Fabriknummer 4011 gebaut und als V 60 588 an die Deutsche Bundesbahn geliefert. Nach der Umzeichnung 1968 in 260 588-9 und 1987 in 360 588-8 wurde die V60 im Jahr 2002 bei der DB ausgemustert und ging an die EfW-Verkehrsgesellschaft mbH in Frechen, bis sie 2013 zum Bergische Bahnen Förderverein Wupperschiene e. V. kam.
Die 260 588-9 alias 360 588-8 (98 80 3360 588-8 D-BBFW) vom Bergische Bahnen Förderverein Wupperschiene e. V. ist am 13.06.2020 im Rbf Betzdorf (Sieg) abgestellt. Die V60 der leichten Ausführung wurde 1960 von Krupp unter der Fabriknummer 4011 gebaut und als V 60 588 an die Deutsche Bundesbahn geliefert. Nach der Umzeichnung 1968 in 260 588-9 und 1987 in 360 588-8 wurde die V60 im Jahr 2002 bei der DB ausgemustert und ging an die EfW-Verkehrsgesellschaft mbH in Frechen, bis sie 2013 zum Bergische Bahnen Förderverein Wupperschiene e. V. kam.
Armin Schwarz

Vor den Siegener Ringlokschuppen stehen am 15.04.2020:
Links die 260 109-4 (eigentlich 98 80 3360 109-3 D-EVG) der RE Rheinische Eisenbahn GmbH, ex DB V 60 109, ex DB 260 109-4, ex DB 360 109-3. Die V60 der leichten Ausführung wurde 1956 unter der Fabriknummer 600029 von MaK gebaut und als als V 60 109 Deutsche Bundesbahn geliefert. Nach der Umzeichung 1968 in 260 109-4 und 1987 in 360 109-3 wurde die V60 der leichten Bauart im Jahr 2001 bei der DB ausgemustert. 2003 ging sie an die EfW-Verkehrsgesellschaft mbH in Frechen und 2007 an die Bocholter Eisenbahngesellschaft mbH bis sie 2009 zur Rheinische Eisenbahn GmbH kam.

In der Mitte, hinter dem Steuerhaus der Drehscheibe, versteckt sich der ex DB Uerdinger Schienenbus-Steuerwagen 998 800-6 (95 80 0998 800-6 D-EVG), ex 998 800-6 BBG Staudenbahn, ex SVG VS 601, ex Dürener Kreisbahn VS 252, ex DB VS 98 200.

Und rechts, mit neuer Lackierung, die V 60.03 (98 80 3363 809-5 D-SETG) der Salzburger Eisenbahn TransportLogistik GmbH, ex RNE 363 809-5 (Rhein-Neckar-Eisenbahnservicegesellschaft mbH), ex DB 363 809-5, ex DB 365 809-3, ex DB 361 809-7, ex DB 261 809-8, ex DB V60 809. Die V60 der schweren Ausführung wurde 1960 von Henschel in Kassel unter der Fabriknummer 30098 gebaut.


Die V60-Familie:
Die Deutsche Bundesbahn hatte nach ihrer Gründung einen Mangel an kleinen Rangierlokomotiven. Daher wurde ab 1951 eine Dieselrangierlok entwickelt, an deren Bau und Entwicklung fast alle namhaften Lokomotivfabriken beteiligt waren. Die neue Baureihe wurde zunächst als V 60 bezeichnet. Noch 1955 wurden die ersten 275 Serienloks in Auftrag gegeben, sie hatten den Motor GTO 6 von Maybach und das Dreiganggetriebe L 37 zUB von Voith.

Durch einen verstärkten Rahmen erhielten einige der Lokomotiven ein höheres Reibungsgewicht von 53 Tonnen statt 48,3–49,5 Tonnen. Zusätzlich konnten bei diesen Loks für den schweren Dienst noch bis zu sechs Tonnen Ballast mitgeführt werden, die Baureihenbezeichnung blieb jedoch bei V 60. Insgesamt wurden 942 Lokomotiven der leichten und schweren Ausführung zusammen genommen geliefert. Anhand der Ordnungsnummer war eine Unterscheidung der leichten und der schweren Ausführung nicht möglich, erst zum 1. Januar 1968 wurde mit der Einführung der computerlesbaren Nummern für die DB-Lokomotiven die Baureihe V 60 in die 618 Fahrzeuge umfassende Baureihe 260 (leichte Ausführung) und 322 Fahrzeuge umfassende Baureihe 261 (schwere Ausführung) aufgeteilt. Bei den vierstelligen Ordnungsnummern entfiel die führende Tausenderstelle. 

Die V60 wurden 1987 als Kleinloks eingestuft und trug seitdem die Baureihenbezeichnung 360 bzw. 361. Die Einstufung als Kleinlok sparte Personalkosten, da die Bundesbahn nun keine „Lokführer“ mehr einsetzen musste, sondern „Kleinlokbediener“, deren Ausbildung günstiger war. Durch die Umstellung der Führerschein-Systematik hat die Einstufung als Kleinlok heute nur noch deklaratorische Bedeutung – die V 60 würde nach wie vor die technischen Anforderungen an „großen“ Lokomotiven gemäß EBO erfüllen. Der Einbau von Funkfernsteuerungen erlaubte Einmann-Rangierfahrten; die fernsteuerbaren Modelle wurden Baureihe 364 (leichte Bauart) bzw. 365 (schwere Bauart).

Seit 1997 werden die Maybach-Motoren bei Aufarbeitungen durch Caterpillar-Zwölfzylindermotoren mit 465 kW (632 PS) ersetzt, wobei dieser Umbau nur noch bei Loks mit Funkfernsteuerung ausgeführt wird. Diese Loks tragen die Bezeichnungen 362 (leichte Bauart) bzw. 363 (schwere Bauart).

Übersicht Baureihen-Bezeichnung (V60):

BR V 60 ursprüngliche Bezeichnung ab Ablieferung bis 1.1.68

BR 260 leichte Ausführung bis Okt. 1987
BR 261 schwere Ausführung bis Okt. 1987

BR 360 leichte Ausführung
BR 361 schwere Ausführung

BR 362 modernisierte leichte Ausführung mit Funk und neuen CAT 3412E DI-TTA Motor
BR 363 modernisierte schwere Ausführung mit Funk und neuen CAT 3412E DI-TTA Motor

BR 364 leichte Ausführung mit Funkfernsteuerung
BR 365 schwere Ausführung mit Funkfernsteuerung
Vor den Siegener Ringlokschuppen stehen am 15.04.2020: Links die 260 109-4 (eigentlich 98 80 3360 109-3 D-EVG) der RE Rheinische Eisenbahn GmbH, ex DB V 60 109, ex DB 260 109-4, ex DB 360 109-3. Die V60 der leichten Ausführung wurde 1956 unter der Fabriknummer 600029 von MaK gebaut und als als V 60 109 Deutsche Bundesbahn geliefert. Nach der Umzeichung 1968 in 260 109-4 und 1987 in 360 109-3 wurde die V60 der leichten Bauart im Jahr 2001 bei der DB ausgemustert. 2003 ging sie an die EfW-Verkehrsgesellschaft mbH in Frechen und 2007 an die Bocholter Eisenbahngesellschaft mbH bis sie 2009 zur Rheinische Eisenbahn GmbH kam. In der Mitte, hinter dem Steuerhaus der Drehscheibe, versteckt sich der ex DB Uerdinger Schienenbus-Steuerwagen 998 800-6 (95 80 0998 800-6 D-EVG), ex 998 800-6 BBG Staudenbahn, ex SVG VS 601, ex Dürener Kreisbahn VS 252, ex DB VS 98 200. Und rechts, mit neuer Lackierung, die V 60.03 (98 80 3363 809-5 D-SETG) der Salzburger Eisenbahn TransportLogistik GmbH, ex RNE 363 809-5 (Rhein-Neckar-Eisenbahnservicegesellschaft mbH), ex DB 363 809-5, ex DB 365 809-3, ex DB 361 809-7, ex DB 261 809-8, ex DB V60 809. Die V60 der schweren Ausführung wurde 1960 von Henschel in Kassel unter der Fabriknummer 30098 gebaut. Die V60-Familie: Die Deutsche Bundesbahn hatte nach ihrer Gründung einen Mangel an kleinen Rangierlokomotiven. Daher wurde ab 1951 eine Dieselrangierlok entwickelt, an deren Bau und Entwicklung fast alle namhaften Lokomotivfabriken beteiligt waren. Die neue Baureihe wurde zunächst als V 60 bezeichnet. Noch 1955 wurden die ersten 275 Serienloks in Auftrag gegeben, sie hatten den Motor GTO 6 von Maybach und das Dreiganggetriebe L 37 zUB von Voith. Durch einen verstärkten Rahmen erhielten einige der Lokomotiven ein höheres Reibungsgewicht von 53 Tonnen statt 48,3–49,5 Tonnen. Zusätzlich konnten bei diesen Loks für den schweren Dienst noch bis zu sechs Tonnen Ballast mitgeführt werden, die Baureihenbezeichnung blieb jedoch bei V 60. Insgesamt wurden 942 Lokomotiven der leichten und schweren Ausführung zusammen genommen geliefert. Anhand der Ordnungsnummer war eine Unterscheidung der leichten und der schweren Ausführung nicht möglich, erst zum 1. Januar 1968 wurde mit der Einführung der computerlesbaren Nummern für die DB-Lokomotiven die Baureihe V 60 in die 618 Fahrzeuge umfassende Baureihe 260 (leichte Ausführung) und 322 Fahrzeuge umfassende Baureihe 261 (schwere Ausführung) aufgeteilt. Bei den vierstelligen Ordnungsnummern entfiel die führende Tausenderstelle. Die V60 wurden 1987 als Kleinloks eingestuft und trug seitdem die Baureihenbezeichnung 360 bzw. 361. Die Einstufung als Kleinlok sparte Personalkosten, da die Bundesbahn nun keine „Lokführer“ mehr einsetzen musste, sondern „Kleinlokbediener“, deren Ausbildung günstiger war. Durch die Umstellung der Führerschein-Systematik hat die Einstufung als Kleinlok heute nur noch deklaratorische Bedeutung – die V 60 würde nach wie vor die technischen Anforderungen an „großen“ Lokomotiven gemäß EBO erfüllen. Der Einbau von Funkfernsteuerungen erlaubte Einmann-Rangierfahrten; die fernsteuerbaren Modelle wurden Baureihe 364 (leichte Bauart) bzw. 365 (schwere Bauart). Seit 1997 werden die Maybach-Motoren bei Aufarbeitungen durch Caterpillar-Zwölfzylindermotoren mit 465 kW (632 PS) ersetzt, wobei dieser Umbau nur noch bei Loks mit Funkfernsteuerung ausgeführt wird. Diese Loks tragen die Bezeichnungen 362 (leichte Bauart) bzw. 363 (schwere Bauart). Übersicht Baureihen-Bezeichnung (V60): BR V 60 ursprüngliche Bezeichnung ab Ablieferung bis 1.1.68 BR 260 leichte Ausführung bis Okt. 1987 BR 261 schwere Ausführung bis Okt. 1987 BR 360 leichte Ausführung BR 361 schwere Ausführung BR 362 modernisierte leichte Ausführung mit Funk und neuen CAT 3412E DI-TTA Motor BR 363 modernisierte schwere Ausführung mit Funk und neuen CAT 3412E DI-TTA Motor BR 364 leichte Ausführung mit Funkfernsteuerung BR 365 schwere Ausführung mit Funkfernsteuerung
Armin Schwarz

Am 15 September 2019 steht 360 583 ins Südwestdeutsches Eisenbahnmuseum Heilbronn.
Am 15 September 2019 steht 360 583 ins Südwestdeutsches Eisenbahnmuseum Heilbronn.
Leon schrijvers


Die kleinen Dieselhelfer aus den 1960zieger Jahren, ausgestellt am 24.08.2019 beim Lokschuppenfest am 14.08.2019 im Südwestfälische Eisenbahnmuseum in Siegen.

Von links nach rechts: 
Die ex KWD 11, später SK 11)Siegener Kreisbahn), 98 80 3942 018-3 D-EFBS eine Jung R 42 C, Baujahr 1960, Fabriknummer 13119;

Die ex DB 364 535-5, ex DB 360 535-9, ex DB 260 535-0, ex DB  V 60 535, Baujahr 1959 von Krupp in Essen unter der Fabriknummer 3958. Im Jahr 2006 von der DB an Reiner Brach GmbH & Co. KG, Werk Bremen verkauft, seit Februar 2019 im Besitz der NOBEG Reinold Eisenbahndienstleistungen; 

Die ex DB 362 892-2, ex DB 364 892-0, ex DB 360 892-4, ex DB 260 892-5, ex DB V 60 892, Baujahr 1959 von der Maschinenfabrik Esslingen AG unter der Fabriknummer 5261. Anfang 2019 von der DB Cargo ausgemustert und an die RNE Rhein-Neckar-Eisenbahnservicegesellschaft mbH verkauft, 

Die beiden V60 warten in Siegen auf eine neue Lackierung durch Rail-Design Bäcker.
Die kleinen Dieselhelfer aus den 1960zieger Jahren, ausgestellt am 24.08.2019 beim Lokschuppenfest am 14.08.2019 im Südwestfälische Eisenbahnmuseum in Siegen. Von links nach rechts: Die ex KWD 11, später SK 11)Siegener Kreisbahn), 98 80 3942 018-3 D-EFBS eine Jung R 42 C, Baujahr 1960, Fabriknummer 13119; Die ex DB 364 535-5, ex DB 360 535-9, ex DB 260 535-0, ex DB V 60 535, Baujahr 1959 von Krupp in Essen unter der Fabriknummer 3958. Im Jahr 2006 von der DB an Reiner Brach GmbH & Co. KG, Werk Bremen verkauft, seit Februar 2019 im Besitz der NOBEG Reinold Eisenbahndienstleistungen; Die ex DB 362 892-2, ex DB 364 892-0, ex DB 360 892-4, ex DB 260 892-5, ex DB V 60 892, Baujahr 1959 von der Maschinenfabrik Esslingen AG unter der Fabriknummer 5261. Anfang 2019 von der DB Cargo ausgemustert und an die RNE Rhein-Neckar-Eisenbahnservicegesellschaft mbH verkauft, Die beiden V60 warten in Siegen auf eine neue Lackierung durch Rail-Design Bäcker.
Armin Schwarz

Bayernbahn 362 558 steht am 1 Juni 2019 in Nördlingen.
Bayernbahn 362 558 steht am 1 Juni 2019 in Nördlingen.
Leon schrijvers

Bayernbahn 362 558 steht am 1 Juni 2019 in Nördlingen.
Bayernbahn 362 558 steht am 1 Juni 2019 in Nördlingen.
Leon schrijvers

Bayernbahn 364 569 steht am 1 Juni 2019 in Nördlingen.
Bayernbahn 364 569 steht am 1 Juni 2019 in Nördlingen.
Leon schrijvers


Mit Höchstgeschwindigkeit (60 km/h bei der V 60) bei leichtem Regen fährt die ESG 9 (98 80 3364 778-1 D-ESGBI) der ESG Eisenbahn Service Gesellschaft mbH (Vaihingen an der Enz), ex DB 364 778-1, ex DB 360 778-5, ex DB 260 778-6, sowie ex DB V 60 778, am 11.05.2019 bei Regen durch den Bahnhof Betzdorf/Sieg in Richtung Köln.

Die V 60 der leichten Bauart wurde 1960 von Henschel & Sohn in Kassel unter der Fabriknummer 30067 und als V 60 778 an die Deutsche Bundesbahn geliefert.
Mit Höchstgeschwindigkeit (60 km/h bei der V 60) bei leichtem Regen fährt die ESG 9 (98 80 3364 778-1 D-ESGBI) der ESG Eisenbahn Service Gesellschaft mbH (Vaihingen an der Enz), ex DB 364 778-1, ex DB 360 778-5, ex DB 260 778-6, sowie ex DB V 60 778, am 11.05.2019 bei Regen durch den Bahnhof Betzdorf/Sieg in Richtung Köln. Die V 60 der leichten Bauart wurde 1960 von Henschel & Sohn in Kassel unter der Fabriknummer 30067 und als V 60 778 an die Deutsche Bundesbahn geliefert.
Armin Schwarz


Mit Höchstgeschwindigkeit (60 km/h bei der V 60) bei leichtem Regen fährt die ESG 9 (98 80 3364 778-1 D-ESGBI) der ESG Eisenbahn Service Gesellschaft mbH (Vaihingen an der Enz), ex DB 364 778-1, ex DB 360 778-5, ex DB 260 778-6, sowie ex DB V 60 778, am 11.05.2019 bei Regen durch den Bahnhof Betzdorf/Sieg in Richtung Köln.

Die V 60 der leichten Bauart wurde 1960 von Henschel & Sohn in Kassel unter der Fabriknummer 30067 und als V 60 778 an die Deutsche Bundesbahn geliefert.
Mit Höchstgeschwindigkeit (60 km/h bei der V 60) bei leichtem Regen fährt die ESG 9 (98 80 3364 778-1 D-ESGBI) der ESG Eisenbahn Service Gesellschaft mbH (Vaihingen an der Enz), ex DB 364 778-1, ex DB 360 778-5, ex DB 260 778-6, sowie ex DB V 60 778, am 11.05.2019 bei Regen durch den Bahnhof Betzdorf/Sieg in Richtung Köln. Die V 60 der leichten Bauart wurde 1960 von Henschel & Sohn in Kassel unter der Fabriknummer 30067 und als V 60 778 an die Deutsche Bundesbahn geliefert.
Armin Schwarz

Am 4 Oktober 2017 steht 364 762 in Bonn-Beuel.
Am 4 Oktober 2017 steht 364 762 in Bonn-Beuel.
Leon schrijvers

GALERIE 3
1 2 nächste Seite  >>





Statistik Statistik
 
Diese Webseite verwendet Cookies, um Inhalte und Anzeigen zu personalisieren und Zugriffe zu analysieren. Sie können zwischen personalisierter und nicht-personalisierter Werbung wählen.
Mit der Nutzung dieser Seite stimmen Sie der Verwendung von Cookies zu.