Die Hector Rail 162.007 „Beckert“ alias 151 134-4 (91 80 6151 134-4 D-HRDE) der Hector Rail Germany GmbH (Bochum) ist am 17.04.2023 beim Bahnhof Bamberg abgestellt.
Die Lok wurde 1976 von Henschel & Sohn in Kassel unter der Fabriknummer 32026 gebaut und an die Deutsche Bundesbahn geliefert. Nach der Abstellung 2013 wurde sie an die schwedischen Hector Rail verkauft. Armin Schwarz
Zu spät gemerkt, daher leider nur durchs gegenüberliegende Fenster...
Der 18-achsige Tragschnabelwagen für Transformatoren, der Gattung Uaai 672.9 (ex SSt 672), 33 80 995 8 000-7 (ex 20 80 096 9 051-0 [P], ex DB 564 702 [P], ex Hannover 564 001 [P]) der PreussenElektra am 17.04.2023 vor dem Ringlokschuppen (Depot des DB Museums) in Lichtenfels, der Wagen ist auch heute Eigentum vom DB Museums.
Der Tragschnabelwagen wurde 1940 von MAN in Nürnberg gebaut. Der Wagen hat außen je ein 4-achsiges Drehgestell und innen je ein 5-achsiges Drehgestell.
TECHNISCHE DATEN:
Spurweite: 1.435 mm (Normalspur)
Anzahl der Achsen: 18 in 4 Drehgestellen; 2x á 4 und 2x á 5 Achsen
Gattung/Bauart: Uaai 672.9 (ex SSt 672)
Länge über Puffer: 27.525 mm (kurzgekuppelt, Leerfahrt) / max. 37.200 mm (mit Trafo)
Drehzapfenabstand je Unterwagen: 6.300 mm
Achsabstand in den Drehgestellen: 1.400 mm
Laufraddurchmesser: 940 mm (neu)
Radsatz-BA: 022
Eigengewicht: 115,2 t
Maximale Ladegewicht: 168 t
Höchstgeschwindigkeit: 80 km/h (Leerfahrt) / 40 km/h (Beladen)
Bremse: Kk-G
Armin Schwarz
Die an die RBP - Rheinische Bahnpersonal- und Verkehrsgesellschaft mbH (Siegburg) vermietete Railpool 186 431-3 (91 80 6186 431-3 D-Rpool) fährt am 16.05.2023 als Lz (Lokzug) bzw. auf Tfzf (Triebfahrzeugfahrt) durch Niederschelden in Richtung Siegen. Hinweis ich stehe an der Schranke vom Bü 343 – km 112,183 der Siegstrecke.
Die Bombardier TRAXX F140 MS(2E) wurde 2015 von Bombardier in Kassel unter der Fabriknummer 35185 gebaut und an die Railpool GmbH (München) ausgeliefert. Die Multisystemlokomotive hat die Zulassungen bzw. besitzt die Länderpakete für Deutschland, Österreich, und Tschechien (D/A/CZ). Ursprünglich war sie für Polen, Slowakei, Ungarn und die Niederland (PL/SK/HU/NL) zugelassen, aber aktuell sind diese Länderkürzel an die Lok durchgestrichen.
Der derzeitige Mieter die RBP - Rheinische Bahnpersonal- und Verkehrsgesellschaft mbH in Siegburg, ist eine junge und moderne Eisenbahnverkehrsgesellschaft, speziell für Bahn- und Verkehrsbetriebe. Armin Schwarz
Die an die RBP - Rheinische Bahnpersonal- und Verkehrsgesellschaft mbH (Siegburg) vermietete Railpool 186 431-3 (91 80 6186 431-3 D-Rpool) fährt am 16.05.2023 als Lz (Lokzug) bzw. auf Tfzf (Triebfahrzeugfahrt) durch Niederschelden in Richtung Siegen. Hinweis ich stehe an der Schranke vom Bü 343 – km 112,183 der Siegstrecke.
Die Bombardier TRAXX F140 MS(2E) wurde 2015 von Bombardier in Kassel unter der Fabriknummer 35185 gebaut und an die Railpool GmbH (München) ausgeliefert. Die Multisystemlokomotive hat die Zulassungen bzw. besitzt die Länderpakete für Deutschland, Österreich, und Tschechien (D/A/CZ). Ursprünglich war sie für Polen, Slowakei, Ungarn und die Niederland (PL/SK/HU/NL) zugelassen, aber aktuell sind diese Länderkürzel an die Lok durchgestrichen.
Der derzeitige Mieter die RBP - Rheinische Bahnpersonal- und Verkehrsgesellschaft mbH in Siegburg, ist eine junge und moderne Eisenbahnverkehrsgesellschaft, speziell für Bahn- und Verkehrsbetriebe. Armin Schwarz
In Doppeltraktion fahren die beiden "Tranzisto" (Transistor), 742 112-6 und 742 205-8 der RM LINES a.s. (Sokolov), mit einem leeren sehr langen Holzzug (Wagen der Gattung Sggmrrs der österreichischen Innofreight Speditions GmbH, wobei eingestellt in Deutschland), am 17.04.2023 durch den Bahnhof Karlovy Vary (Karlsbad).
Der Eisenbahn-Verkehr des tschechischen Spedition und Logistik-Unternehmens SPEDICA s.r.o. mit Sitz in Sokolov wird vom dem Tochterunternehmen der RM LINES a.s. (RML) mit Sitz in Sokolov ausgeführt.
Die Diesellok "Kocour " oder "Tranzisto" (Kater, Transistor):
Die ČSD-Baureihe T 466.2, ab 1988 Baureihe 742 sind dieselelektrische Güterzug- und Rangierlokomotiven der ehemaligen Tschechoslowakischen Staatsbahn (ČSD). Die Entwicklung begann 1970 mit den beiden Prototypen der BR T 475.15 (744.5).
Das Leistungswachstum in der Motortraktion sowie die Notwendigkeit von Fortschritten bei der Erneuerung der Dampftraktion und der künftigen Typenvereinheitlichung des Motorlokparks veranlassten das Verkehrsministerium, die Beauftragung der Entwicklung und anschließenden Produktion einer neuen Lokomotive zu prüfen. Diese sollte für mittelschweren bis schweren Rangierdienst, leichteren Gleisdienst, aber auch im Güter- und Personenverkehr, bestimmt sein.
Zwei Prototyp-Lokomotiven der Reihe T 475.15 (744.5) wurden 1970 von ČKD in Praha gebaut, wurden aber von der ČSD als ungenügend abgelehnt. Dies lag hauptsächlich an ihrem Führerstand, während die ČSD einen Turmführerstand mit guter Sicht verlangte, hatten diese Lokomotiven einen Führerstand neben dem hinteren Ende der Lokomotive, sodass die Aussicht nicht sehr zufriedenstellend war. Die Maschinen der Baureihe T 475.15 wurden daher verworfen und stattdessen die neuen Lokomotiven der Baureihe T 466.0 (735) produziert. Die Produktion erfolgte ab 1972 im Turčianské strojárny in Martin. 1973 begann bei ČKD Prag die Produktion neuer Lokomotiven der Reihe T 448.05 (740.5), die für den Bedarf großer Industrieunternehmen und für den Export bestimmt waren. Die Produktion von Lokomotiven T 466.0 (735) bei TS Martin verzögerte sich noch, die Entwicklung von Lokomotiven der Baureihe T 466.1 blieb erfolglos, außerdem war geplant, die Produktion von Lokomotiven bei TS Martin einzustellen und das Werk auf die Waffenproduktion zu konzentrieren . Auch die bereits produzierten T 466.0 (735) Maschinen waren im Betrieb sehr unzuverlässig. Die Situation in der Flotte der ČSD-Motorlokomotiven ist daher unerträglich geworden. Deshalb hat sich die ČSD eine Notlösung einfallen lassen: 1976 bestellten sie bei der ČKD 60 neue Lokomotiven der Baureihe T 466.2 (742), die genau aus den Industriemaschinen der T 448.05 (740.5) entstehen sollten. Die Serie, die bereits seit drei Jahren in der Industrie im Einsatz war, mit zudem sehr guten Ergebnissen. Die Liste der erforderlichen Umbauten war recht lang: Gewichtsreduzierung, Umbau des Triebwerks, Einbau einer Zugsicherung, Umbauten im elektrischen Teil, Umbau der Bremsen.1977-78 wurden 60 Lokomotiven der 1. Serie gebaut geliefert und die neuen Maschinen wurden fast sofort auf CSD in Betrieb genommen. Die 2. Serie folgte sofort und eine weitere danach. Die Produktion der Lokomotiven T 466.2 (742) für die ČSD endete mit der 9. Serien im Jahr 1986; insgesamt erwarb ČSD 453 dieser Lokomotiven. Während der langjährigen Produktion gab es mehrere partielle
Modifikationen an der Konstruktion der Maschine – ab der 2. Serie mehrgliedrige Lenkung und Zugkraftwähler, ab der 3. Serie eine Knickbrücke seitlich am kürzeren Vorbau, ab der 6. Serie wurden Jalousien auf dem Dach der Lokomotive installiert und ab der 7. Serie neue Fahrmotoren. 41 Lokomotiven wurden für den Bedarf der Industrie geliefert, Maschinen auf Basis der Baureihe T 466.0 ČSD wurden auch nach Vietnam und Bangladesch geliefert. Nach der Produktion von Lokomotiven T 466.2 (742) für ČSD erfolgte 1987-88 die Produktion von abgeleiteten Lokomotiven T 466.3 (743) für Adhäsionsbetrieb auf Steilstrecken.
TECHNISCHE DATEN der BR 742, ex T 466.2:
Hersteller: ČKD Praha
Baujahre: 1977 bis 1986
Hergestellt e Anzahl: 453 für die ČSD (in 9 Serien), 41 weiter für andere
Spurweite: 1.435 mm (Normalspur)
Achsfolge: Bo'Bo'
Länge über Puffer: 13.580 mm ( am 4. Serie13.600 mm)
Höhe: 4.472 mm
Breite: 3 130 mm
Drehzapfenabstand: 6.700 mm
Achsabstand im Drehgestell: 2.400 mm
Treibrad-Ø: 1.000 mm (neu) / 920 mm (abgenutzt)
Dieselmotor: 6-Zylinder-Viertakt-Reihen- Dieselmotor mit Direkt-Einspritzung und Turbolader vom Typ ČKD K 6 S 230 DR
Motorhubraum: 64,75 Liter (Zylinder-Ø 230 mm / Kolbenhub 260 mm)
Kompressionsverhältnis: 12,5 : 1
Nenndrehzahl: 1.250 U/min (Leerlaufdrehzahl 510 U/min)
Motorgewicht (ohne Generator): 7.700 kg
Achsübersetzung: 1:4,8125
Dauermotorleistung: 883 kW (1.200 PS)
Leistung des Traktionsgenerators: 780 kVA
Leistungsübertragung: dieselelektrisch
Fahrmotorentyp: TE 005 E / ab 7. Serie TE 015 C
Antriebsmotorleistung: 195 kVA
Höchstgeschwindigkeit: 90 km/h
Dienstgewicht: 64 t
Anfahrzugkraft: 192kN
Dauerzugkraft: 121 kN
Max. Tankinhalt: 4.000 l
Kleinster bef. Halbmesser: R 80 m
Quellen: SPEDICA s.r.o., Wikipedia, atlaslokomotiv.net Armin Schwarz
Die 152 013-9 (91 80 6152 013-9 D-DB) der DB Cargo AG fährt am 11.05.2023 mit einem gemischten Güterzug durch Niederschelden (hier beim Bü 343 – km 112,183 der Siegstrecke) in Richtung Siegen.
Die Siemens ES64F wurde 1998 noch von Krauss-Maffei in München-Allach unter der Fabriknummer 20140 gebaut.
Armin Schwarz
Die 185 159-1 (91 80 6185 159-1 D-DB) der DB Cargo AG fährt am 11.05.2023, mit einem Warmband-Coilzug (offene sechsachsige Wagen der Gattung Sahmms etc.), durch Niederschelden in Richtung Siegen bzw. Kreuztal.
Die TRAXX F 140 AC1 wurde 2003 von der Bombardier Transportation GmbH in Kassel unter der Fabriknummer 33632 gebaut. Armin Schwarz
Steuerwagen voraus fährt der RE 9 rsx - Rhein-Sieg-Express (Siegen – Köln – Aachen) am 11.05.2023 durch Niederschelden in Richtung Betzdorf (Sieg).
Der Steuerwagen ist der klimatisierte Doppelstock-Steuerwagen 2. Klasse (DoSto-Steuerwagen) D-DB 50 80 86-75 050-4, der Gattung/Bauart DBpbzfa 763.8, Schublok war die 146 003-9 der DB Regio NRW.
Der Steuerwagen wurde 2000 von der DWA Deutsche Waggonbau AG im Werk Görlitz (ex Waggonbau Görlitz, heute Bombardier) gebaut und in der Gattung/Bauart DBpbzfa 763.6, an die DB Regio NRW für den RE 9 – rsx, geliefert. Die ab 1999 neu beschafften Steuerwagen sind mit einem vergrößerten behindertengerechtem WC ausgestattet, welches die Bauart DBpbzfa 763.6 charakterisiert. Im Oktober 2016 erfolgte im AW Wittenberge der Umbau, wobei der Wagen mit einem zweiten Mehrzweckbereich nachgerüstet und in damit in die Bauart DBpbzfa 763.8 umgezeichnet wurde.
TECHNISCHE DATEN:
Hersteller: DWA Deutsche Waggonbau AG, Werk Görlitz (heute Bombardier)
Umbau bei: AW Wittenberge (2013 bis 2016)
Spurweite: 1.435 mm
Länge über Puffer: 27.270 mm
Wagenkastenlänge: 26.660 mm
Wagenkastenbreite: 2.784 mm
Höhe über Schienenoberkante: 4.631 mm
Drehzapfenabstand: 20.000 mm
Achsstand im Drehgestell: 2.500 mm
Drehgestell Bauart: Görlitz VIII
Leergewicht: 53 t
Höchstgeschwindigkeit: 160 km/h
Heizungsbauart: Klimaes
Bremsbauart: KE-PR-A-Mg-mZ (D)
Sitzplätze: 85 in der 2. Klasse
Toiletten: 1, behindertengerecht, geschlossenes System
Bemerkungen: 2 Mehrzweckabteile, 1 Dienstraum, eingeschränkt dieselloktauglich
Umgebaut aus: DBpbzfa 763.6 Armin Schwarz
Die 146 003-9 (91 80 6146 003-9 D-DB) der DB Regio NRW schiebt den RE 9 rsx - Rhein-Sieg-Express (Siegen – Köln – Aachen) Steuerwagen voraus am 11.05.2023 durch Niederschelden in Richtung Betzdorf (Sieg).
Die TRAXX P160 AC1 wurde 2001 von ABB Daimler-Benz Transportation GmbH in Kassel unter der Fabriknummer 33810 gebaut. Armin Schwarz
Die an die DB Cargo AG vermietete Railpool 151 002-3 (91 80 6151 002-3 D- Rpool) fährt mit einem gemischten Güterzug am 11.05.2023 durch Niederschelden (hier beim Bü 343 – km 112,183 der Siegstrecke) in Richtung Siegen.
Die Lok wurde 1973 von Krupp in Essen unter der Fabriknummer 5174, der elektrische Teil ist von AEG unter Fabriknummer 8820, gebaut, und an die Deutsche Bundesbahn geliefert. Bis zum 31.12.2016 gehörte sie zur DB Cargo AG. Zum 01.01.2017 wurden je 100 sechsachsige elektrische Altbau-Lokomotiven der Baureihen 151 und 155 an ein Konsortium aus dem Lokvermieter Railpool verkauft. Die DB Cargo mietet daraufhin 100 Loks von Railpool wieder an. Die anderen Maschinen werden dem freien Markt angeboten.
Diese sechsachsigen Loks (Co’Co’) sind immer noch starke Zugpferde, und so manche moderne Lok hat nicht diese Leistungsfähigkeit. Mit einer Stundenleistung von 6.288 kW (8.550 PS) bei 92 km/h und einer Anfahrzugkraft von 395 kN können diese Loks 3.000 t Züge bei 3 ‰ Steigung noch mit einer Dauergeschwindigkeit 75 km/h ziehen, bei 2.000 t Zügen sind es 100 km/h. Armin Schwarz
Die an die DB Cargo AG vermietete Railpool 151 002-3 (91 80 6151 002-3 D- Rpool) fährt mit einem gemischten Güterzug am 11.05.2023 durch Niederschelden (hier beim Bü 343 – km 112,183 der Siegstrecke) in Richtung Siegen.
Die Lok wurde 1973 von Krupp in Essen unter der Fabriknummer 5174, der elektrische Teil ist von AEG unter Fabriknummer 8820, gebaut, und an die Deutsche Bundesbahn geliefert. Bis zum 31.12.2016 gehörte sie zur DB Cargo AG. Zum 01.01.2017 wurden je 100 sechsachsige elektrische Altbau-Lokomotiven der Baureihen 151 und 155 an ein Konsortium aus dem Lokvermieter Railpool verkauft. Die DB Cargo mietet daraufhin 100 Loks von Railpool wieder an. Die anderen Maschinen werden dem freien Markt angeboten.
Diese sechsachsigen Loks (Co’Co’) sind immer noch starke Zugpferde, und so manche moderne Lok hat nicht diese Leistungsfähigkeit. Mit einer Stundenleistung von 6.288 kW (8.550 PS) bei 92 km/h und einer Anfahrzugkraft von 395 kN können diese Loks 3.000 t Züge bei 3 ‰ Steigung noch mit einer Dauergeschwindigkeit 75 km/h ziehen, bei 2.000 t Zügen sind es 100 km/h. Armin Schwarz
4-achsiger Drehgestell-Hochbordwagen mit Rolldach speziell für Tonerde, 31 80 0803 538-4 D-DB, der Gattung Tamns 895, der DB Cargo AG, am 11.05.2023 im Zugverband bei einer Zugdurchfahrt in Niederschelden.
Die Wagen werden speziell im Tonverkehr nach Italien eingesetzt, z.B. von Siershahn (Westerwald) und Löhnberg (Lahn) über Frankfurt/M, Basel, Domodossola nach Dinazzano. Dort erfolgt der Umschlag für die Region Sassuolo als Schwerpunkt der keramischen Industrie Norditaliens.
Die als Tamns 895 bezeichneten Wagen beschafft die DB AG zwischen 1997 und 1999 bei der Konzern Tochter DB Waggonbau Niesky GmbH (ein Tochterunternehmen der DB Fahrzeuginstandhaltung GmbH). Sie besitzen ein neu entwickeltes Rolldach und haben nur eine schmale, einflügelige Tür je Wagenlängsseite. Das Kunststoff-Rolldach ist mit einem korrosionssicheren Zahnriemenantrieb ausgestattet und kann manuell über ein Handrad oder mittels eines Adapters auch maschinell betätigt werden.
Das Untergestell und der Wagenkasten sind Schweißkonstruktionen in Stahlbauweise unter Verwendung von Profilen, geschweißten Trägern und abgekanteten Blechen. In jeder Seitenwand ist eine einflügelige Drehtür zum Begehen des Wagens integriert. Der Wagen hat einen 6 mm dicken Stahlfußboden.
Das Planendach besteht aus einem beschichteten Chemiefasergewebe, es wird durch Spriegel über dem Wagenkasten gehalten. Das Planenmaterial ist witterungsunempfindlich, UV-beständig und auch bei tiefen Temperaturen noch elastisch. Die Dachbetätigung erfolgt über ein Handrad in Stirnwandnähe. Hierbei wird über ein Untersetzungsgetriebe eine Welle angetrieben, die zwei im Oberrahmen befindliche Endloszahnriemen bewegt. An den genau parallel laufenden Zahnriemen sind Nocken aufgesetzt, die beim Öffnungsvorgang die Spriegel des Daches mitnehmen. Die Verriegelung des Daches erfolgt über Sperren an den Handrädern.
TECHNISCHE DATEN:
Spurweite: 1.435 mm (Normalspur)
Länge über Puffer: 14.040 mm
Drehzapfenabstand: 9.000 mm
Gesamter Radsatzstand: 10.800 mm
Achsabstand im Drehgestell: 1.800 mm
Eigengewicht: 20.530 kg
Maximales Ladegewicht: 69,0 t ab Streckenklasse D3
Radsatzlast: 22,5 t
Höchstgeschwindigkeit: 120 km/h (leer) bzw. 100 km/h (beladen)
Kleinster befahrbarer Radius: 60 m
Ladefläche: 35,5 m²
Laderaum: 75,4 m³
Ladelänge: 12.772 mm
Ladebreite: 2.780 mm
Ladehöhe: 2.124 mm
Seitenwand-Türöffnung (B × H): 890 × 1.800 mm
Lichte Öffnung bei geöffnetem Dach: 12.772 × 2.630 mm
Wagenhöhe: 3.462 mm
Drehgestell-Bauart: Y25 Lsd 1
Bauart der Bremse: KE-GP-A (LL)
Bremssohle: IB 116 (C952-1)
Hersteller: DB Waggonbau Niesky GmbH Armin Schwarz
Die für die Rurtalbahn Cargo GmbH fahrende Vectron 193 816-6 (91 80 6193 816-6 D-Rpool) der Railpool GmbH (München) fährt am 11.05.2023 mit einem KLV-Zug durch Niederschelden in Richtung Köln.
Die Vectron AC (160 km/h - 6.4 MW) wurde 2015 von Siemens Mobilitiy in München-Allach unter der Fabriknummer 21996 gebaut. Sie hat die Zulassung für D/ A/ H und RO.
Armin Schwarz
Der VT 641 029 „Neuenmarkt-Wirsberg“ (95 80 0641 029-3 D-DB), ein Alstom Coradia A TER Dieseltriebwagen besser bekannt als „Wal“ der DB Regio, als RE 38 (Main-Saale-Express) nach Bayreuth, am 26.03.2016 beim Halt im Bahnhof Trebgast.
Der Triebwagen wurde 2001 von ALSTOM Transport Deutschland GmbH (vormals LHB) in Salzgitter-Watenstedt unter der Fabriknummer 29 gebaut.
Armin Schwarz
Der VT 641 025 (95 80 0641 025-1 D-DB), ein Alstom Coradia A TER Dieseltriebwagen besser bekannt als „Wal“, der DB Regio, als RE 38 „Main-Saale-Express“ (Lichtenfels – Kulmbach – Hof), am 26.03.2016 beim Halt im Bahnhof Neuenmarkt-Wirsberg.
Der Triebwagen wurde 2001 von ALSTOM Transport Deutschland GmbH (vormals LHB) in Salzgitter-Watenstedt unter der Fabriknummer 25 gebaut.
Diese einteiligen Dieseltriebwagen der BR 641 sind Alstom Coradia A TER Triebwagen. Ihre Entwicklung begann als Gemeinschaftsprojekt der Deutschen Bahn AG und der französischen SNCF mit den Schienenfahrzeugherstellern De Dietrich Ferroviaire und Linke-Hofmann-Busch. Sie wurden arbeitsteilig von diesen heute als Alstom Transport Deutschland und Alstom DDF zum Alstom-Konzern gehörenden Unternehmen hergestellt. TER steht für Transport express régional.
Einteiliger Triebwagen für den Einsatz auf Nebenstrecken in ländlichen und dünn besiedelten Gebieten. Bei dieser Baureihe handelt es sich um einen Leichttriebwagen mit unterflur angeordneter Antriebsanlage. Im Gegensatz zum VT 640 ist die Baureihe 641 mit zwei Antriebsanlagen ausgestattet und auf Grund der guten Motorisierung auch für steigungsreiche Strecken vorgesehen.
Der Wagenkasten setzt sich aus der Fahrgastzelle und zwei GFK-Vorbauten zusammen. Dabei fungieren die Vorbauten als „Knautschzone“, sie fangen im Kollisionsfall die Aufprallenergie weitgehend ab. Die zwei Schwenkschiebetüren je Fahrzeugseite sind nicht doppel- sondern nur einflügelig ausgeführt. An einen der Einstiegräume schließt sich ein kleiner Mehrzweckraum an, in den eine behinderten-freundliche Sanitärzelle integriert ist.
Von diesem Leichttriebwagen befindet sich 40 Fahrzeugen bei der DB AG, mehr als 340 Fahrzeugen (X-TER 73 500) bei der SNCF und 6 Fahrzeugen (Série 2100) bei der CFL im Einsatz.
Die spurtstarken Triebwagen mit unterflur angeordneten Antriebsanlagen fahren vor allem im Personenverkehr mit schwachem bis mittlerem Fahrgastaufkommen.
Wegen seinem charakteristischen Aussehen, haben die Triebwagen in Deutschland den Spitznamen „Wal“ und in Frankreich (wo sie meist eine blaue Farbgebung haben) den Spitznamen Baleine bleue (Blauwal) bekommen.
Technische Daten:
Achsfolge: (1A)’(A1)’
Spurweite: 1.435 mm (Normalspur)
Drehgestellabstand: 17.500 mm
Größte Länge über Kupplung: 28.888 mm
Größte Breite: 3.044 mm
Größte Höhe: 3.818 mm
Höchstgeschwindigkeit: 120 km/h
(Die SNCF X 73500 sind in Frankreich für 140 km/h zugelassen)
Eigengewicht: 55 t
Sitzplätze: 1.Klasse 8; 2.Klasse 55; Klappsitze 17
Motoren:
Anzahl: 2
Art: 6-Zylinder- Viertakt-Common-Rail-Diesel-Motoren (mit Direkteinspritzung)
Typ: MAN D 2866 LUH 21
Leistung: 2 x 257 kW = 514 kW (699 PS)
Anordnung: unterflur, jeweils unter dem Führerstand
Getriebe:
Voith-Turbogetriebe, hydraulisch, 2-Gang, Wandler/Kupplung T 211 rze spez. mit Retarder KB 190
Voith-Radsatzgetriebe: mech. SK-445
Scharfenberg Kupplung: Typ 10
Quellen: Oberweißbacher Berg- und Schwarzatalbahn; Voith
Armin Schwarz
Der VT 641 025 (95 80 0641 025-1 D-DB), ein Alstom Coradia A TER Dieseltriebwagen besser bekannt als „Wal“, der DB Regio, als RE 38 „Main-Saale-Express“ (Lichtenfels – Kulmbach – Hof), am 26.03.2016 beim Halt im Bahnhof Neuenmarkt-Wirsberg.
Der Triebwagen wurde 2001 von ALSTOM Transport Deutschland GmbH (vormals LHB) in Salzgitter-Watenstedt unter der Fabriknummer 25 gebaut.
Diese einteiligen Dieseltriebwagen der BR 641 sind Alstom Coradia A TER Triebwagen. Ihre Entwicklung begann als Gemeinschaftsprojekt der Deutschen Bahn AG und der französischen SNCF mit den Schienenfahrzeugherstellern De Dietrich Ferroviaire und Linke-Hofmann-Busch. Sie wurden arbeitsteilig von diesen heute als Alstom Transport Deutschland und Alstom DDF zum Alstom-Konzern gehörenden Unternehmen hergestellt. TER steht für Transport express régional.
Einteiliger Triebwagen für den Einsatz auf Nebenstrecken in ländlichen und dünn besiedelten Gebieten. Bei dieser Baureihe handelt es sich um einen Leichttriebwagen mit unterflur angeordneter Antriebsanlage. Im Gegensatz zum VT 640 ist die Baureihe 641 mit zwei Antriebsanlagen ausgestattet und auf Grund der guten Motorisierung auch für steigungsreiche Strecken vorgesehen.
Der Wagenkasten setzt sich aus der Fahrgastzelle und zwei GFK-Vorbauten zusammen. Dabei fungieren die Vorbauten als „Knautschzone“, sie fangen im Kollisionsfall die Aufprallenergie weitgehend ab. Die zwei Schwenkschiebetüren je Fahrzeugseite sind nicht doppel- sondern nur einflügelig ausgeführt. An einen der Einstiegräume schließt sich ein kleiner Mehrzweckraum an, in den eine behinderten-freundliche Sanitärzelle integriert ist.
Von diesem Leichttriebwagen befindet sich 40 Fahrzeugen bei der DB AG, mehr als 340 Fahrzeugen (X-TER 73 500) bei der SNCF und 6 Fahrzeugen (Série 2100) bei der CFL im Einsatz.
Die spurtstarken Triebwagen mit unterflur angeordneten Antriebsanlagen fahren vor allem im Personenverkehr mit schwachem bis mittlerem Fahrgastaufkommen.
Wegen seinem charakteristischen Aussehen, haben die Triebwagen in Deutschland den Spitznamen „Wal“ und in Frankreich (wo sie meist eine blaue Farbgebung haben) den Spitznamen Baleine bleue (Blauwal) bekommen.
Technische Daten:
Achsfolge: (1A)’(A1)’
Spurweite: 1.435 mm (Normalspur)
Drehgestellabstand: 17.500 mm
Größte Länge über Kupplung: 28.888 mm
Größte Breite: 3.044 mm
Größte Höhe: 3.818 mm
Höchstgeschwindigkeit: 120 km/h
(Die SNCF X 73500 sind in Frankreich für 140 km/h zugelassen)
Eigengewicht: 55 t
Sitzplätze: 1.Klasse 8; 2.Klasse 55; Klappsitze 17
Motoren:
Anzahl: 2
Art: 6-Zylinder- Viertakt-Common-Rail-Diesel-Motoren (mit Direkteinspritzung)
Typ: MAN D 2866 LUH 21
Leistung: 2 x 257 kW = 514 kW (699 PS)
Anordnung: unterflur, jeweils unter dem Führerstand
Getriebe:
Voith-Turbogetriebe, hydraulisch, 2-Gang, Wandler/Kupplung T 211 rze spez. mit Retarder KB 190
Voith-Radsatzgetriebe: mech. SK-445
Scharfenberg Kupplung: Typ 10
Quellen: Oberweißbacher Berg- und Schwarzatalbahn; Voith
Armin Schwarz
Etwas eingenebelt von einer Feldbahn-Dampflok....
Die Preußische P 8 Dampflokomotive 38 2383, ex DB 038 382-8, ex DRB 38 2383, ex KPEV, am 26.03.2016 im Deutschen Dampflokomotiv-Museum DDM in Neuenmarkt-Wirsberg.
Die Preußische P 8 wurde 1919 von Henschel Sohn in Kassel (damals noch Cassel geschrieben) unter der Fabriknummer 16539 gebaut und als P 8 2535 Elberfeld an die Königlich Preußische Eisenbahn Verwaltung geliefert. Gekuppelt ist die Lok mit einem Tender vom Typ 2'2' T21,5, der ursprüngliche wurde 1950 gegen den von der Lok 38 3138 getauscht.
Die Lok wurde im Juni 1974 bei der DB ausgemustert und ging im gleichen Jahr ans DDM - Deutsches Dampflokmuseum. Armin Schwarz
Der zweiachsigen 2. Klasse (Nichtraucher/Raucher) DRG Einheits-Durchgangswagen (Austauschbauart) „Donnerbüchse“ 27 0931 Bresslau der Gattung Bi-29 (ex 36 507 Breslau, später bei der DB 27 093 Reg Aie) am 26.03.2016 im DDM - Deutschen Dampflokomotiv-Museum in Neuenmarkt-Wirsberg.
Der Wagen wurde 1929 von LHB - Linke-Hofmann-Busch in Breslau gebaut. Zuletzt ab 1964 war er bei der DB als Mü 7790 gekuppelt mit einem weiteren als Aufenthaltswagen BA 456.1 für den Gleisbauzug Mü 2003 im Einsatz.
TECHNISCHE DATEN (als Bi-29):
Baujahr: 1929
Spurweite: 1.435 mm
Anzahl der Achsen: 2
Länge über Puffer: 14.040 mm
Wagenkasten Breite: 3.096 mm
Höhe bis Dachscheitel: 4.007 mm
Achsabstand: 8.500 mm
Raddurchmesser: 1.000 mm (neu)
Fensterbreite: 1.000 mm (Abort 450 mm)
Höchstgeschwindigkeit: 90
Eigengewicht: 18.300 kg
Sitzplätze: 38 (2. Klasse) Armin Schwarz
Zwei kurzgekuppelte dreiachsige ex DB Umbauwagen am 26.03.2016 im DDM - Deutschen Dampflokomotiv-Museum in Neuenmarkt-Wirsberg, links der Begleitwagen 24 021 (ex Han 64042) und rechts der Filmwagen 72 339 (ex Stn 32527).
Ein Wagen hat jeweils eine Länge über Puffer von 13.300 mm und einen
Achsabstand von 7.500 mm (2x 3.750 mm), die Höchstgeschwindigkeit betrug 100 km/h. Armin Schwarz
Ehemaliger zweiachsiger Güterzugbegleitwagen mit Bremserbühne, ex D-DB 20 80 950 5 078-6 der Gattung/Bauart Pwghs 054 der Deutschen Bundesbahn (ex Passau Hbf), am 26.03.2016 abgestellt beim Güterschuppen beim Bahnhof Neuenmarkt-Wirsberg.
Die Reichsbahn machte es im Kriege vor, aus dem laufenden Programm zum Bau gedeckter Güterwagen wurde ein Güterzugpackwagen abgeleitet. Neben dem eingesparten Konstruktionsaufwand war dieses Mal auch ein Ziel, die Wagen leicht wieder als normale gedeckte Güterwagen herzurichten, wenn sie als Pwghs nicht mehr benötigt werden, das hat man dann auch bei 2/3 der Pwghs tatsächlich auch so gemacht. Mitte der 50er Jahre war es soweit: Die meisten neuen Güterwagen waren für 100 km/h zugelassen, die neuen Loks wurden immer schneller- aber es fehlten eklatant die zugehörigen Güterzuggepäckwagen. Viele Güterzüge sollten 80 km/h und mehr fahren können. Die meisten vorhandenen Packwagen für diesen Zweck stammten noch aus der Länderbahnzeit, hatten schon mehr als 40 Jahre auf dem Buckel, waren aber nur für 65 km/h zugelassen.
Die Vorgängerbauart Pwgs 44, die 100 km/h fahren durfte, hatte einen grundlegenden konstruktiven Mangel: Die Federung der Wagen war für einen beladenen Güterwagen mit 20 t und mehr ausgelegt, der Wagen konnte aber nur mit 5 t beladen werden. So war die Federung hart und das Zugbegleitpersonal klagte über das Rütteln und Schaukeln des Wagens.
Um Abhilfe zu schaffen, mussten doch neue Pwgs her. Es sollten aber keine richtigen Packwagen werden, sondern auch die Option eines einfachen Rückbaus haben, denn der Strukturwandel zeichnete sich schon ab. Eines Tages braucht man in Ganzzügen gar keinen Pwg mehr, der Zugführer konnte auf der Lok mitfahren. Also griff man, wie beim Pwgs 44, auf eine parallele Güterwagenkonstruktion zurück, diesmal auf den Gms 54, der in den AWs grade gebaut wurde.
Der neue Pwghs 54 bekam eine besondere Inneneinrichtung mit Zugführerabteil und einer Toilette, die leicht wieder abbaubar waren. Die Stromversorgung erfolgte über ein Kabel, das an die Lok angeschlossen wurde, auch die Heizung kam von der Lok. Im Bereich des Zugführerabteils bekam der Wagen je zwei Fenster, die praktischerweise aus dem laufenden Programm 3-achsigen Umbauwagen stammten.
1957 war es soweit: Das AW Fulda durfte einen Musterwagen bauen. Nach Erprobung und kleinen Änderungen fertigte das AW München-Freimann im laufenden Gms 54- Programm die neuen Güterzugpackwagen. Insgesamt 1.200 Wagen wurden gebaut. Als Spenderfahrzeuge kamen nicht nur die G 02 und G 10 in Frage, sondern auch die älteren Pwg pr 12 und 14. Viele Neubauten des Pwghs 54 bekamen zuerst das rote E-Schild für den Einsatz im Eilgüterverkehr. Erst spätere Lieferungen bekamen das Sonderzeichen nicht mehr.
Ab1970 brauchten immer weniger Eilgüterzüge einen Pwghs, weil immer mehr Güterzüge von Elloks bzw. Dieselloks gezogen wurden. Da konnte der Zugführer auf der Lok mitfahren. Die E-Pwghs 54 verloren so ihre besondere Kennzeichnung und konnten als normale Güterzugpackwagen auch im Nahbereich eingesetzt werden. Die Wagen trugen auf der Stirnseite bzw. Ladetür den Namen des Heimatbahnhofes. Im Laufe der Zeit wurden immer mehr Pwghs 54 überflüssig und konnten wie geplant zu Gms 54 umgebaut werden. Mehr als die Hälfte der noch vorhandenen Pwghs wurden umgebaut und Ende 1978 gab es nur noch knapp 200 Wagen, die vereinzelt noch weitere 20 Jahre Einsatz vor sich hatten. Knapp 200 Wagen wurden nach der Ausmusterung als Bahndienstwagen weiterverwendet.
TECHNISCHE DATEN:
Spurweite: 1.435 mm
Anzahl der Achsen: 2
Länge über Puffer: 11.140 mm
Achsabstand: 5.840 mm
Eigengewicht: 12.200 kg
max. Zuladung: 6.000 kg
zul. Höchstgeschwindigkeit: 100 km/h Armin Schwarz
Die ER 20-02 alias 223 101-7 (92 80 1223 101-7 D-SRA) der Salzburger Eisenbahn TransportLogistik GmbH steht am 17.04.2023 mit einem Containerzug beim Container Terminal Hof (CTH). Innerhalb des Netzwerks der Contargo Combitrac GmbH stellt das Containerterminal in Hof das „Tor zum Osten“ dar. Dank der günstigen geografischen Lage können von Hof aus sowohl Süd- und Mitteldeutschland, als auch Tschechien und Polen innerhalb kurzer Zeit erreicht werden.
Die Siemens ER 20 der Variante BF wurde 2007 von Siemens in München unter der Fabriknummer 21156 gebaut und als OHE 270080 an die Osthannoversche Eisenbahnen AG in Celle geliefert. Von 2012 bis 2017 lief sie dann als 2700 80 für OHE Cargo GmbH (92 80 1223 101-7 D-OHEGO, im März 2017 wurde sie dann an die Salzburger Eisenbahn TransportLogistik GmbH verkauft.
Die "Hercules" hat die Zulassung für Deutschland, Österreich und Tschechien.
TECHNISCHE DATEN:
Spurweite: 1.435 mm
Achsfolge: Bo'Bo'
Länge über Puffer 19.275 mm
Breite: 2.870 mm
Drehzapfenabstand: 10.362 mm
Achsabstand im Drehgestell: 2.700 mm
Treibraddurchmesser: 1.100 mm (neu) / 1.020 mm (abgenutzt)
Dieselmotor: 16-Zylinder-Dieselmotor mit Common-Rail-Einspritzung, zwei Turbolader und Ladeluftkühlung vom Typ 16 V 4000 R41
Leistung: 2.000 kW
Nenndrehzahl: 600 - 1.800 U/min
Leistungsübertragung: dieselelektrisch
Höchstgeschwindigkeit: 140 km/h
Leergewicht: 80 t
Kleinster bef. Halbmesser: 100 m
Zugheizung: 400 kW
Anfahrzugkraft: 235 kN
Tankinhalt bei Variante BF: 4.000 Liter (BU 2.500 Liter)
Armin Schwarz
Stielecht wie ein Militärzug der Deutschen Wehrmacht um 1943.....
Die eine ehemalige Wehrmachtslokomotive WR 200 B 14 (V 20 043 Baujahr 1943 von Deutz 39624, Typ A6M 324 R) steht mit zweiachsigen 2. Klasse DRG Einheits-Durchgangswagen „Donnerbüchse“ 27 0931 Bresslau der Gattung Bi-29 (ex 36 507 Breslau, später bei der DB 27 093 Reg Aie) und dem zweiachsigen gedeckten Güterwagen DR Oppeln 1954 der Gattung Grhs, am 17.04.2023 im DDM - Deutschen Dampflokomotiv-Museum in Neuenmarkt-Wirsberg.
Armin Schwarz
Der Stadler Regio-Shuttle RS1 - VT 650.724 (95 80 0650 724-7 D-AGIL) der agilis Verkehrsgesellschaft mbH & Co. KG (Regensburg) fährt am 17.04.2023 in dem Bahnhof Bamberg ein. Hinten steht die Hector Rail 162.007 „Beckert“ alias 151 134-4 (91 80 6151 134-4 D-HRDE).
Der STADLER Regio-Shuttle RS1 wurde 2011von der Stadler Pankow GmbH in Berlin unter der Fabriknummer 38839 gebaut und an die BeNEX GmbH (Hamburg) geliefert, welche die Muttergesellschaft der agilis ist.
Armin Schwarz
Die 185 361-3 (91 80 6185 361-3 D-DB) der DB Cargo AG fährt am 27.04.2023 mit einem gemischten Güterzug durch den Bahnhof Bamberg.
Die TRAXX F140 AC2 wurde 2008 von Bombardier in Kassel unter der Fabriknummer 34280 gebaut.
Armin Schwarz
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