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Bilder von Armin Schwarz

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Ein Blick von der Straße in die Werkstatt der KSW (Kreisbahn Siegen-Wittgenstein) in Siegen-Eintracht am 05.12.2015, hier befinden sich gerade die KSW 42 (92 80 1277 902-3 D-KSW) eine Vossloh MaK G 1700 BB und hinten aufgebockt die E 03 001 (91 80 6103 001-4 D-DB) vom DB Museum Nürnberg, ex DB 750 001-0, ex DB 103 001-4, ex E 03 001, sie wurde 2006 z-gestellt.
Ein Blick von der Straße in die Werkstatt der KSW (Kreisbahn Siegen-Wittgenstein) in Siegen-Eintracht am 05.12.2015, hier befinden sich gerade die KSW 42 (92 80 1277 902-3 D-KSW) eine Vossloh MaK G 1700 BB und hinten aufgebockt die E 03 001 (91 80 6103 001-4 D-DB) vom DB Museum Nürnberg, ex DB 750 001-0, ex DB 103 001-4, ex E 03 001, sie wurde 2006 z-gestellt.
Armin Schwarz


Mal eine etwas andere Bildbearbeitung...
Die remotorisierte V90 der DB Schenker Rail Deutschland AG 294 800-8 (98 80 3294 800-8 D-DB), ex DB 294 300-9, ex DB 290 300-3, rangiert am 05.12.2015 beim Kreuztal. 

Die Lok wurde 1971 bei Jung, Jungenthal bei Kirchen a.d. Sieg unter der Fabriknummer 14146 als 290 300-3 für die DB gebaut, 1997 erfolgte der Umbau auf Funkfernsteuerung und Umzeichnung in 294 300-9. 

Die Remotorisierung mit einem MTU-Motor 8V 4000 R41, Einbau  einer neuen Lüfteranlage, einem neuen Luftpresser und Ausrüstung mit dem Umlaufgeländer erfolgten 2002 bei der DB Fahrzeuginstandhaltung GmbH im Werk Cottbus. Daraufhin erfolgte die Umzeichnung in 294 800-8.
Mal eine etwas andere Bildbearbeitung... Die remotorisierte V90 der DB Schenker Rail Deutschland AG 294 800-8 (98 80 3294 800-8 D-DB), ex DB 294 300-9, ex DB 290 300-3, rangiert am 05.12.2015 beim Kreuztal. Die Lok wurde 1971 bei Jung, Jungenthal bei Kirchen a.d. Sieg unter der Fabriknummer 14146 als 290 300-3 für die DB gebaut, 1997 erfolgte der Umbau auf Funkfernsteuerung und Umzeichnung in 294 300-9. Die Remotorisierung mit einem MTU-Motor 8V 4000 R41, Einbau einer neuen Lüfteranlage, einem neuen Luftpresser und Ausrüstung mit dem Umlaufgeländer erfolgten 2002 bei der DB Fahrzeuginstandhaltung GmbH im Werk Cottbus. Daraufhin erfolgte die Umzeichnung in 294 800-8.
Armin Schwarz

Stillecht fährt Museumszug als Leuk-Leukerbad-Bahn (LLB), französisch Chemin de fer Loèche–Loèche-les-Bains, am 27.05.2012 in Richtung Blonay hinab...

Vorne der Triebwagen ex LLB ABFe 2/4 – 10, ursprünglich LLB BCFeh 2/4 – 10, in der Mitte der Personenwagen  ex LLB AB 4 – 22 ursprünglich LLB BC 4 – 22 und am Schluss der ehemalige LLB Güterwagen L 60 (restauriert zum Sommerwagen/Aussichtswagen).

Triebwagen ABFe 2/4: 
Drei dieser Triebwagen (10, 11 und 12) wurden 1914 von den SWS, SIG und BBC gebaut. Je zwei 255 PS-Motoren konnten die ein Dienstgewicht von 33 Tonnen aufweisenden Fahrzeuge, mit einer Länge über Puffer von 12,6 Metern und einer Höchstgeschwindigkeit von 45 km/h auf Adhäsion und 18 km/h auf Zahnstange bergauf bewegen. Sie boten acht Sitzplätze in der ehemaligen zweiten und 24 Sitze in der ehemaligen dritten Wagenklasse. In den Wintern 1944/1945 und 1945/1946 wurden die Triebwagen in den Werkstätten der SIG, SLM und BBC grundlegend erneuert. Dabei ersetzten kleinere und stärkere Motoren die beiden ursprünglichen jeweils Antriebe.

Mit der Typenbezeichnung nahm man es bei der LLB nicht so genau. So fehlte der Index  h  für den Zahnradantrieb. Total irreführend jedoch war die Bezeichnung 2/4. Wohl besaß das Fahrzeug nur 2 Motoren, da die beiden Achsen der Drehgestelle mit Kuppelstangen verbunden waren und daher alle 4 Achsen angetrieben, wäre die korrekte Bezeichnung natürlich ABFeh 4/4 bzw. BCFeh 4/4 gewesen.

Personenwagen  ex LLB AB 4 – 22:
Die Schweizerische Wagons- und Aufzügefabrik AG, Schlieren-Zürich (SWS) baute 1915 drei dieser Wagen (BC4 Nr. 20 bis 22) für die LLB, dieser (Nr. 22) blieb bei der BC erhalten.
Technische Daten:
Spurweite: 1.000 mm
Länge über Puffer: 9.360 mm
Gewicht: 9 t
Sitzplätze: 30

Güterwagen L° 60 (restauriert zum Sommerwagen/Aussichtswagen):
Zwei dieser Güterwagen wurden ebenfalls 1915 von der SWS für die LLB gebaut, beide sind heute bei der BC erhalten und wurden zum Sommerwagen/Aussichtswagen umgebaut.

Technische Daten:
Spurweite: 1.000 mm
Länge über Puffer: 5.800 mm
Gewicht: 4 t

Der Bau der Leuk-Leukerbad-Bahn begann am 29. Februar 1912. Um Kosten zu sparen, verlegte man die Schienen auf einer Länge von 2,5 Kilometern im Planum der Straße nach Leukerbad. Am 15. Juli 1915 wurde der Fahrbetrieb aufgenommen.

Die Trasse der Leuk-Leukerbad-Bahn zweigte von der Hauptstrecke Lausanne–Brig ab. Der Ausgangspunkt liegt im Rhonetal auf einer Höhe von 623 Meter über Meer und auf dem Gemeindegebiet des Leuker Ortsteils Susten. Um den zentral in Leuk (französisch Loèche) gelegenen Bahnhof vom etwas abseits gelegenen Staatsbahnhof zu unterscheiden, wurde der Fernbahnhof ursprünglich als Leuk SBB bezeichnet. Der in der Ortschaft Leuk gelegene Bahnhof hieß hingegen Leuk Stadt.

Vom Startpunkt aus führte die Strecke durch das Dalatal über das etwas höhergelegene Leuk hinauf zum Kurort Leukerbad (französisch Loèche-les-Bains) auf einer Höhe von 1.394 Metern. Um den Höhenunterschied von 771 Metern und die Steigungen von bis zu 160 Promille zu überwinden, waren 5,1 Streckenkilometer mit einer Zahnstange des Systems Abt versehen.

Neben den drei größeren Stationen Leuk SBB, Leuk Stadt und Leukerbad existierten weitere kleine Zwischenstationen. Dies waren der Bahnhof Inden und die Haltepunkte Albinen, Rumeling und Russengraben. Die Depotgebäude und die Werkstatt der Leuk-Leukerbad-Bahn befanden sich am Ausgangspunkt Leuk SBB. Am Endpunkt Leukerbad bestand zusätzlich eine kleine Remise.

In den ersten Betriebsjahren fuhren die Züge im Winter jedoch nur von Leuk Bahnhof bis Leuk Stadt. Die letzte Fahrt fand am 27. Mai 1967 statt. Danach wurde die Bahnlinie stillgelegt und zum größten Teil zurückgebaut. Einer der Gründe für die Einstellung lag in der Trassierung, die zu Behinderungen des Straßenverkehres geführt hatte. Außerdem wäre die Auswechselung der in die Jahre gekommenen Fahrzeuge durch neues Rollmaterial zu kostspielig gewesen.

Heute setzt die LLB, die Abkürzung steht heute für Verkehrsbetriebe Leuk-Leukerbad und Umgebung, auf der Strecke nach Leukerbad Omnibusse ein. Das Empfangsgebäude von Inden blieb erhalten und wird heute als Dorfladen verwendet.
Stillecht fährt Museumszug als Leuk-Leukerbad-Bahn (LLB), französisch Chemin de fer Loèche–Loèche-les-Bains, am 27.05.2012 in Richtung Blonay hinab... Vorne der Triebwagen ex LLB ABFe 2/4 – 10, ursprünglich LLB BCFeh 2/4 – 10, in der Mitte der Personenwagen ex LLB AB 4 – 22 ursprünglich LLB BC 4 – 22 und am Schluss der ehemalige LLB Güterwagen L 60 (restauriert zum Sommerwagen/Aussichtswagen). Triebwagen ABFe 2/4: Drei dieser Triebwagen (10, 11 und 12) wurden 1914 von den SWS, SIG und BBC gebaut. Je zwei 255 PS-Motoren konnten die ein Dienstgewicht von 33 Tonnen aufweisenden Fahrzeuge, mit einer Länge über Puffer von 12,6 Metern und einer Höchstgeschwindigkeit von 45 km/h auf Adhäsion und 18 km/h auf Zahnstange bergauf bewegen. Sie boten acht Sitzplätze in der ehemaligen zweiten und 24 Sitze in der ehemaligen dritten Wagenklasse. In den Wintern 1944/1945 und 1945/1946 wurden die Triebwagen in den Werkstätten der SIG, SLM und BBC grundlegend erneuert. Dabei ersetzten kleinere und stärkere Motoren die beiden ursprünglichen jeweils Antriebe. Mit der Typenbezeichnung nahm man es bei der LLB nicht so genau. So fehlte der Index "h" für den Zahnradantrieb. Total irreführend jedoch war die Bezeichnung 2/4. Wohl besaß das Fahrzeug nur 2 Motoren, da die beiden Achsen der Drehgestelle mit Kuppelstangen verbunden waren und daher alle 4 Achsen angetrieben, wäre die korrekte Bezeichnung natürlich ABFeh 4/4 bzw. BCFeh 4/4 gewesen. Personenwagen ex LLB AB 4 – 22: Die Schweizerische Wagons- und Aufzügefabrik AG, Schlieren-Zürich (SWS) baute 1915 drei dieser Wagen (BC4 Nr. 20 bis 22) für die LLB, dieser (Nr. 22) blieb bei der BC erhalten. Technische Daten: Spurweite: 1.000 mm Länge über Puffer: 9.360 mm Gewicht: 9 t Sitzplätze: 30 Güterwagen L° 60 (restauriert zum Sommerwagen/Aussichtswagen): Zwei dieser Güterwagen wurden ebenfalls 1915 von der SWS für die LLB gebaut, beide sind heute bei der BC erhalten und wurden zum Sommerwagen/Aussichtswagen umgebaut. Technische Daten: Spurweite: 1.000 mm Länge über Puffer: 5.800 mm Gewicht: 4 t Der Bau der Leuk-Leukerbad-Bahn begann am 29. Februar 1912. Um Kosten zu sparen, verlegte man die Schienen auf einer Länge von 2,5 Kilometern im Planum der Straße nach Leukerbad. Am 15. Juli 1915 wurde der Fahrbetrieb aufgenommen. Die Trasse der Leuk-Leukerbad-Bahn zweigte von der Hauptstrecke Lausanne–Brig ab. Der Ausgangspunkt liegt im Rhonetal auf einer Höhe von 623 Meter über Meer und auf dem Gemeindegebiet des Leuker Ortsteils Susten. Um den zentral in Leuk (französisch Loèche) gelegenen Bahnhof vom etwas abseits gelegenen Staatsbahnhof zu unterscheiden, wurde der Fernbahnhof ursprünglich als Leuk SBB bezeichnet. Der in der Ortschaft Leuk gelegene Bahnhof hieß hingegen Leuk Stadt. Vom Startpunkt aus führte die Strecke durch das Dalatal über das etwas höhergelegene Leuk hinauf zum Kurort Leukerbad (französisch Loèche-les-Bains) auf einer Höhe von 1.394 Metern. Um den Höhenunterschied von 771 Metern und die Steigungen von bis zu 160 Promille zu überwinden, waren 5,1 Streckenkilometer mit einer Zahnstange des Systems Abt versehen. Neben den drei größeren Stationen Leuk SBB, Leuk Stadt und Leukerbad existierten weitere kleine Zwischenstationen. Dies waren der Bahnhof Inden und die Haltepunkte Albinen, Rumeling und Russengraben. Die Depotgebäude und die Werkstatt der Leuk-Leukerbad-Bahn befanden sich am Ausgangspunkt Leuk SBB. Am Endpunkt Leukerbad bestand zusätzlich eine kleine Remise. In den ersten Betriebsjahren fuhren die Züge im Winter jedoch nur von Leuk Bahnhof bis Leuk Stadt. Die letzte Fahrt fand am 27. Mai 1967 statt. Danach wurde die Bahnlinie stillgelegt und zum größten Teil zurückgebaut. Einer der Gründe für die Einstellung lag in der Trassierung, die zu Behinderungen des Straßenverkehres geführt hatte. Außerdem wäre die Auswechselung der in die Jahre gekommenen Fahrzeuge durch neues Rollmaterial zu kostspielig gewesen. Heute setzt die LLB, die Abkürzung steht heute für Verkehrsbetriebe Leuk-Leukerbad und Umgebung, auf der Strecke nach Leukerbad Omnibusse ein. Das Empfangsgebäude von Inden blieb erhalten und wird heute als Dorfladen verwendet.
Armin Schwarz


Der morgendliche Nebel hat sich noch nicht ganz aufgelöst....
Der ET 23 2107 (94 80 0427 106-0 D-ABRN / 94 80 0827 106-6 D-ABRN / 94 80 0427 606-9 D-ABRN), ex ET 23007, ein 3-teiliger Stadler FLIRT der Abellio Rail NRW GmbH, erreicht am 05.12.2015, als RB 91  Ruhr-Sieg-Bahn  (Hagen-Siegen) nun den Bahnhof Kreuztal.
Der morgendliche Nebel hat sich noch nicht ganz aufgelöst.... Der ET 23 2107 (94 80 0427 106-0 D-ABRN / 94 80 0827 106-6 D-ABRN / 94 80 0427 606-9 D-ABRN), ex ET 23007, ein 3-teiliger Stadler FLIRT der Abellio Rail NRW GmbH, erreicht am 05.12.2015, als RB 91 "Ruhr-Sieg-Bahn" (Hagen-Siegen) nun den Bahnhof Kreuztal.
Armin Schwarz


Die Zweizylinder-Heißdampf-Schnellzuglokomotive 01 150, ex DB 001 150-2 fährt am 05.12.2012, mit dem Dampfsonderzug Münster - Hagen - Gießen - Marburg/Lahn (DPF 79385), in den Bahnhof Kreuztal ein, wo sie zum Wasserfassen hält.  Am Zugschluss befand sich noch die RP 215 001 (eigentlich 92 80 1225 001-7 D-RPRS). 

Die 01 150 wurde 1935 von Henschel in Kassel mit der Fabriknummer 22698 gebaut und an die DR geliefert. Sie zählt nicht zu den 50 Loks, die ab 1957 auf neue geschweißte Hochleistungskessel umgerüstet wurden, sondern noch bis 2011 den vollständig genieteten Altbaukessel hatte. Im Jahr 2011 erhielt sie dann einen neuen Kessel durch das DLW Meiningen mit der Fabriknummer 1542. Gekuppelt ist die Lok mit dem Tender 2'2'T 34 der 44 1112 (044 112-1), dieser wurde 1942 von Lokomotivfabrik Borsig in Berlin unter der Fabriknummer 15161 gebaut.

Die 01 150 ist Eigentum der Deutschen Bahn AG sie ist im SEH Heilbronn beheimatet und wird von der Eisenbahnstiftung Joachim Schmidt im Auftrag des Verkehrsmuseums Nürnberg betreut und betrieben. Sie hat die NVR-Nummer 90 80 0001 150-6 D-EJS. 

Die Lok sollte eigentlich vom 28.Mai bis zum 1.Juni 2014 am großen Dampfspektakel 2014 in der Region Pfalz-Rhein-Neckar teilnehmen. Beim Aufrüsten am 27.Mai 2014 wurde ein Anriss der rechten Felge an der hinteren Kuppelachse festgestellt, daher war ein Einsatz der Lok bei der Veranstaltung nicht mehr möglich, sie stand aber warm im  Eisenbahnmuseum Neustadt an der Weinstraße (Pfalzbahn - Museum), wo ich sie auch ablichten konnte. 
Siehe: http://hellertal.startbilder.de/bild/deutschland~dampfloks~br-01-db-001/359110/die-zweizylinder-heissdampf-schnellzuglokomotive-db-01-150-ex.html 
Am 02. Juni 2014 wurde die Lok unter Schmierdampf nach Heilbronn geschleppt und ging am 08.Juni weiter nach Meiningen, um dort repariert zu werden. Als Ersatz für die defekte Kuppelachse wurde eine Tauschachse aus Etzelwang-Lehenhammer organisiert. Nach Aufarbeitung und Einbau der Kuppelachse wurde am 16.Juli 2014 eine Probefahrt durchgeführt. Nach der Probefahrt wurde an der zweiten Vorlaufachse ein verdrehter Radreifen festgestellt. Um unterschiedliche Laufkreisdurchmesser am Vorlaufdrehgestellt zu vermeiden, wurde entschieden beide Achsen neu zu bereifen. Im September 2014 erhielt die Lok die neuen Radreifen für die beiden Achsen im Vorlaufdrehgestell.
Die Zweizylinder-Heißdampf-Schnellzuglokomotive 01 150, ex DB 001 150-2 fährt am 05.12.2012, mit dem Dampfsonderzug Münster - Hagen - Gießen - Marburg/Lahn (DPF 79385), in den Bahnhof Kreuztal ein, wo sie zum Wasserfassen hält. Am Zugschluss befand sich noch die RP 215 001 (eigentlich 92 80 1225 001-7 D-RPRS). Die 01 150 wurde 1935 von Henschel in Kassel mit der Fabriknummer 22698 gebaut und an die DR geliefert. Sie zählt nicht zu den 50 Loks, die ab 1957 auf neue geschweißte Hochleistungskessel umgerüstet wurden, sondern noch bis 2011 den vollständig genieteten Altbaukessel hatte. Im Jahr 2011 erhielt sie dann einen neuen Kessel durch das DLW Meiningen mit der Fabriknummer 1542. Gekuppelt ist die Lok mit dem Tender 2'2'T 34 der 44 1112 (044 112-1), dieser wurde 1942 von Lokomotivfabrik Borsig in Berlin unter der Fabriknummer 15161 gebaut. Die 01 150 ist Eigentum der Deutschen Bahn AG sie ist im SEH Heilbronn beheimatet und wird von der Eisenbahnstiftung Joachim Schmidt im Auftrag des Verkehrsmuseums Nürnberg betreut und betrieben. Sie hat die NVR-Nummer 90 80 0001 150-6 D-EJS. Die Lok sollte eigentlich vom 28.Mai bis zum 1.Juni 2014 am großen Dampfspektakel 2014 in der Region Pfalz-Rhein-Neckar teilnehmen. Beim Aufrüsten am 27.Mai 2014 wurde ein Anriss der rechten Felge an der hinteren Kuppelachse festgestellt, daher war ein Einsatz der Lok bei der Veranstaltung nicht mehr möglich, sie stand aber warm im Eisenbahnmuseum Neustadt an der Weinstraße (Pfalzbahn - Museum), wo ich sie auch ablichten konnte. Siehe: http://hellertal.startbilder.de/bild/deutschland~dampfloks~br-01-db-001/359110/die-zweizylinder-heissdampf-schnellzuglokomotive-db-01-150-ex.html Am 02. Juni 2014 wurde die Lok unter Schmierdampf nach Heilbronn geschleppt und ging am 08.Juni weiter nach Meiningen, um dort repariert zu werden. Als Ersatz für die defekte Kuppelachse wurde eine Tauschachse aus Etzelwang-Lehenhammer organisiert. Nach Aufarbeitung und Einbau der Kuppelachse wurde am 16.Juli 2014 eine Probefahrt durchgeführt. Nach der Probefahrt wurde an der zweiten Vorlaufachse ein verdrehter Radreifen festgestellt. Um unterschiedliche Laufkreisdurchmesser am Vorlaufdrehgestellt zu vermeiden, wurde entschieden beide Achsen neu zu bereifen. Im September 2014 erhielt die Lok die neuen Radreifen für die beiden Achsen im Vorlaufdrehgestell.
Armin Schwarz

Der ex VBZ (Verkehrsbetriebe Zürich) Schienentraktor Te 2/2 – 926, ex StStZ Te 2/2 – 926, der Museumsbahn Blonay-Chamby am 27.05.2012 im Museum Chaulin.

Der Te 2/2 Schienentraktor wurde 1935 von der damaligen Städtische Straßenbahn Zürich (StStZ) selbst gebaut, der elektrische Teil ist von der Maschinenfabrik Oerlikon (MFO). Wegen ihres Aussehens erhielte die Fahrzeuge den Spitznamen  Der Bock .

TECHNISCHE DATEN:
Spurweite: 1.000 mm (Meterspur)
Gewicht: 9,3 t
Höchstgeschwindigkeit: 	36 Km/h
Leistung: 88 kW (2 x 44 kW)
Triebraddurchmesser: 	840 mm (neu)
Getriebeübersetzung: 	1:4,277
Spannung: (ursprünglich) 700 V DC, bei der BC 1000 V DC
Der ex VBZ (Verkehrsbetriebe Zürich) Schienentraktor Te 2/2 – 926, ex StStZ Te 2/2 – 926, der Museumsbahn Blonay-Chamby am 27.05.2012 im Museum Chaulin. Der Te 2/2 Schienentraktor wurde 1935 von der damaligen Städtische Straßenbahn Zürich (StStZ) selbst gebaut, der elektrische Teil ist von der Maschinenfabrik Oerlikon (MFO). Wegen ihres Aussehens erhielte die Fahrzeuge den Spitznamen "Der Bock". TECHNISCHE DATEN: Spurweite: 1.000 mm (Meterspur) Gewicht: 9,3 t Höchstgeschwindigkeit: 36 Km/h Leistung: 88 kW (2 x 44 kW) Triebraddurchmesser: 840 mm (neu) Getriebeübersetzung: 1:4,277 Spannung: (ursprünglich) 700 V DC, bei der BC 1000 V DC
Armin Schwarz


Der VMCV Trolleybus Nr. 7 (Linie 201) fährt am 26.02.2012 bei Veytaux Grandchamp in Richtung Villeneuve. In Deutschland sind Trolleybusse besser bekannt unter dem Begriff Oberleitungsbus oder O-Bus. 

Für die neun Umläufe auf der Linie 201 besitzt die VMCV (Transports publics Vevey–Montreux–Chillon–Villeneuve) derzeit 16 niederflurige Gelenkwagen mit den Betriebsnummern 1, 3–14 und 16–18. Sie wurden vom belgischen Unternehmen Van Hool produziert, die elektrische Ausrüstung lieferte Kiepe zu. Die Wagen gingen zwischen 1994 und 1996 in Betrieb. Die Van Hool-Wagen mit der Typenbezeichnung AG 300 T wurden eigens für die VMCV konzipiert, gleichartige Wagen gingen später auch an den Oberleitungsbus Esslingen am Neckar, an den Oberleitungsbus Salzburg, an den Oberleitungsbus Solingen und an den Oberleitungsbus Arnheim. 

Der Van Hool-Niederflur-Gelenk-Trolleybus AG 300 T mit Kiepe Drehstrom-Traktionsausrüstung für die VMCV hat folgende 
T E C H N I S C H E     D A T E N:
Ausführung: Dreiachsiger Gelenk-Trolleybus
Niederfluranteil: 100%
Länge: 17.980 mm
Breite: 2.490 mm
Einstieghöhe: 330 mm
Getriebeübersetzung: 11,265 : 1
Bereifung: 275/70 R-22,5
Fahrzeuggewicht (leer): 18,1 t
Fahrzeugkapazität: 41 Sitzplätze / 90 Stehplätze
Höchstgeschwindigkeit 65 km/h
Anfahrbeschleunigung 1,07 ms-2
Bremsverzögerung (elektrisch) 1,20 ms-2 
Eingangsspannung: DC 600 V (+ 20%, -30%)
Hauptantrieb: Fahrmotor eigenbelüfteter 4-poliger Drehstrom-Asynchronmotor Typ 4 ELA 1662-L (Gewicht von 630 kg)
Dauer-Nennleistung:142,5 kW
Stundenleistung: 180 kW
Nenndrehzahl: 1.463 min-1
Stromabnehmer: Kiepe OSA 274 mit pneumatischer Schnellabsenkung und Entgleisungserkennung
Notfahraggregat: Luftgekühlter 4-Zylinder-Turbo-Dieselmotor vom Typ DEUTZ BF 4L 1011
Leistung: 53 kW bei 2.800 min-1
Drehstrom-Asynchron-Generator mit Drehsrom-Brückengleichrichter
Nennleistung: 40/44 kW, 600 V

Der Trolleybus Vevey–Villeneuve ist eine 12,75 km lange Trolleybus-Überlandstrecke, die als Linie 201  (bis 11. Dezember 2010 Linie 1) in das lokale Autobus-Netz der Betreibergesellschaft Transports publics Vevey–Montreux–Chillon–Villeneuve (VMCV) integriert ist. Die Linie führt durch die Gemeinden Vevey, La Tour-de-Peilz, Montreux, Veytaux sowie Villeneuve und bedient insgesamt 41 Haltestellen. Die Route verläuft dabei vollständig entlang des Nordufers des Genfersees (Waadtländer Riviera) und folgt weitgehend der Hauptstrasse 9. 

Der VMCV Trolleybus ist der Nachfolger der bis 1958 betriebenen Straßenbahn, von der einer der letzten Beiwagen heute noch bei der Museumsbahn Blonay–Chamby existiert, siehe http://hellertal.startbilder.de/bild/schweiz~museumsbahnen-und-vereine~b-c-blonay-chamby/468370/beiwagen-voraus-wird-geschoben-von-dem.html 

Erste Planungen die 13,0 Kilometer lange Straßenbahn entlang der Waadtländer Riviera zu ersetzen gab es bereits 1938, doch erst 1955 begannen die Bauarbeiten für den Trolleybus. Der erste Abschnitt der Strecke ging im April 1957 in  Betrieb, im Januar 1958 erfolgte der Betrieb der letzten Abschnitte, dieses markierte schließlich auch die endgültige Einstellung der Straßenbahn. 

Anfangs verkehrte der Trolleybus im 7,5-Minuten-Takt (heute 10-Minuten-Takt), die Straßenbahn fuhr zuvor alle acht Minuten. Die Reisezeit beträgt ca. 38 Minuten für eine komplette Strecke.
Der VMCV Trolleybus Nr. 7 (Linie 201) fährt am 26.02.2012 bei Veytaux Grandchamp in Richtung Villeneuve. In Deutschland sind Trolleybusse besser bekannt unter dem Begriff Oberleitungsbus oder O-Bus. Für die neun Umläufe auf der Linie 201 besitzt die VMCV (Transports publics Vevey–Montreux–Chillon–Villeneuve) derzeit 16 niederflurige Gelenkwagen mit den Betriebsnummern 1, 3–14 und 16–18. Sie wurden vom belgischen Unternehmen Van Hool produziert, die elektrische Ausrüstung lieferte Kiepe zu. Die Wagen gingen zwischen 1994 und 1996 in Betrieb. Die Van Hool-Wagen mit der Typenbezeichnung AG 300 T wurden eigens für die VMCV konzipiert, gleichartige Wagen gingen später auch an den Oberleitungsbus Esslingen am Neckar, an den Oberleitungsbus Salzburg, an den Oberleitungsbus Solingen und an den Oberleitungsbus Arnheim. Der Van Hool-Niederflur-Gelenk-Trolleybus AG 300 T mit Kiepe Drehstrom-Traktionsausrüstung für die VMCV hat folgende T E C H N I S C H E D A T E N: Ausführung: Dreiachsiger Gelenk-Trolleybus Niederfluranteil: 100% Länge: 17.980 mm Breite: 2.490 mm Einstieghöhe: 330 mm Getriebeübersetzung: 11,265 : 1 Bereifung: 275/70 R-22,5 Fahrzeuggewicht (leer): 18,1 t Fahrzeugkapazität: 41 Sitzplätze / 90 Stehplätze Höchstgeschwindigkeit 65 km/h Anfahrbeschleunigung 1,07 ms-2 Bremsverzögerung (elektrisch) 1,20 ms-2 Eingangsspannung: DC 600 V (+ 20%, -30%) Hauptantrieb: Fahrmotor eigenbelüfteter 4-poliger Drehstrom-Asynchronmotor Typ 4 ELA 1662-L (Gewicht von 630 kg) Dauer-Nennleistung:142,5 kW Stundenleistung: 180 kW Nenndrehzahl: 1.463 min-1 Stromabnehmer: Kiepe OSA 274 mit pneumatischer Schnellabsenkung und Entgleisungserkennung Notfahraggregat: Luftgekühlter 4-Zylinder-Turbo-Dieselmotor vom Typ DEUTZ BF 4L 1011 Leistung: 53 kW bei 2.800 min-1 Drehstrom-Asynchron-Generator mit Drehsrom-Brückengleichrichter Nennleistung: 40/44 kW, 600 V Der Trolleybus Vevey–Villeneuve ist eine 12,75 km lange Trolleybus-Überlandstrecke, die als Linie 201 (bis 11. Dezember 2010 Linie 1) in das lokale Autobus-Netz der Betreibergesellschaft Transports publics Vevey–Montreux–Chillon–Villeneuve (VMCV) integriert ist. Die Linie führt durch die Gemeinden Vevey, La Tour-de-Peilz, Montreux, Veytaux sowie Villeneuve und bedient insgesamt 41 Haltestellen. Die Route verläuft dabei vollständig entlang des Nordufers des Genfersees (Waadtländer Riviera) und folgt weitgehend der Hauptstrasse 9. Der VMCV Trolleybus ist der Nachfolger der bis 1958 betriebenen Straßenbahn, von der einer der letzten Beiwagen heute noch bei der Museumsbahn Blonay–Chamby existiert, siehe http://hellertal.startbilder.de/bild/schweiz~museumsbahnen-und-vereine~b-c-blonay-chamby/468370/beiwagen-voraus-wird-geschoben-von-dem.html Erste Planungen die 13,0 Kilometer lange Straßenbahn entlang der Waadtländer Riviera zu ersetzen gab es bereits 1938, doch erst 1955 begannen die Bauarbeiten für den Trolleybus. Der erste Abschnitt der Strecke ging im April 1957 in Betrieb, im Januar 1958 erfolgte der Betrieb der letzten Abschnitte, dieses markierte schließlich auch die endgültige Einstellung der Straßenbahn. Anfangs verkehrte der Trolleybus im 7,5-Minuten-Takt (heute 10-Minuten-Takt), die Straßenbahn fuhr zuvor alle acht Minuten. Die Reisezeit beträgt ca. 38 Minuten für eine komplette Strecke.
Armin Schwarz

Beiwagen voraus (wird geschoben von dem Triebwagen ex TL Ce 2/3 - 28) fährt der Straßenbahn-Museumszug am 27.05.2012 zurück ins Museums-Areal der (BC) in Chaulin.  

Bei dem Beiwagen handelt es sich um den Beiwagen C2 - Nr. 57 (hier noch als ex BVB (Bex–Villars–Bretaye) bezeichnet),  ex VMCV C2 - 57. 
Der 8,83 m lange und 5 t schwere 2-achsige Beiwagen wurde 1930 von SIG für die VMCV (Transports publics Vevey–Montreux–Chillon–Villeneuve) gebaut. Nach der kompletten Einstellung der Straßenbahn 1958 (Umstellung auf den Trolleybus Vevey–Villeneuve) wurde der Beiwagen an die BVB verkauft. Lange Zeit war der Beiwagen als Leihgabe bei den TPC, Bahnstrecke Bex–Villars–Bretaye, bis er 2011 als BVB C2 57 zur Museumsbahn zurückgekehrte, seit 2013 ist er nun wieder in den ursprünglichen VMCV C2 57 umbezeichnet. Nun fährt er nicht an der Waadtländer Riviera, sondern etwas oberhalb.
Beiwagen voraus (wird geschoben von dem Triebwagen ex TL Ce 2/3 - 28) fährt der Straßenbahn-Museumszug am 27.05.2012 zurück ins Museums-Areal der (BC) in Chaulin. Bei dem Beiwagen handelt es sich um den Beiwagen C2 - Nr. 57 (hier noch als ex BVB (Bex–Villars–Bretaye) bezeichnet), ex VMCV C2 - 57. Der 8,83 m lange und 5 t schwere 2-achsige Beiwagen wurde 1930 von SIG für die VMCV (Transports publics Vevey–Montreux–Chillon–Villeneuve) gebaut. Nach der kompletten Einstellung der Straßenbahn 1958 (Umstellung auf den Trolleybus Vevey–Villeneuve) wurde der Beiwagen an die BVB verkauft. Lange Zeit war der Beiwagen als Leihgabe bei den TPC, Bahnstrecke Bex–Villars–Bretaye, bis er 2011 als BVB C2 57 zur Museumsbahn zurückgekehrte, seit 2013 ist er nun wieder in den ursprünglichen VMCV C2 57 umbezeichnet. Nun fährt er nicht an der Waadtländer Riviera, sondern etwas oberhalb.
Armin Schwarz


Pfingstdampf Festival bei der Museumsbahn Blonay-Chamby: 
Die G 3/3 Dampftenderlokomotiven BAM Nr. 6 dampft am 27. Mai 2012 im Museum Chaulin. 

Die Lok 1901 von der Schweizerische Lokomotiv- und Maschinenfabrik (SLM) in Winterthur unter der Fabriknummer 1341, für die JS (Jura–Simplon-Bahn) gebaut,  hier hatte sie die Lok Nr. 909. Ab 1902 gehörte die Bahn zur SBB und die Lok erhielt die Nr. 109, 1921 wurde sie dann an die BAM (Bière–Apples–Morges-Bahn) verkauft.
Pfingstdampf Festival bei der Museumsbahn Blonay-Chamby: Die G 3/3 Dampftenderlokomotiven BAM Nr. 6 dampft am 27. Mai 2012 im Museum Chaulin. Die Lok 1901 von der Schweizerische Lokomotiv- und Maschinenfabrik (SLM) in Winterthur unter der Fabriknummer 1341, für die JS (Jura–Simplon-Bahn) gebaut, hier hatte sie die Lok Nr. 909. Ab 1902 gehörte die Bahn zur SBB und die Lok erhielt die Nr. 109, 1921 wurde sie dann an die BAM (Bière–Apples–Morges-Bahn) verkauft.
Armin Schwarz

Die Rettungszüge (früher Tunnelrettungszug) bestehen neben den zwei Loks der Baureihe 714 (modifizierte V 100 bzw. Baureihe 212) aus jeweils zwei Transportwagen 380, einem Gerätewagen 381, einem Sanitätswagen 382 (beim Fuldaer Zug aus zwei Sanitätswagen) und einem Löschmittelwagen 383. 

Hier der Transportwagen - Nord 60 80 99 11 224-5 DB Rtz-Trans 380 vom Rettungszug Fulda am 05.10.2015 in Fulda. 

Bei diesen Wagen (dem Rtz Transportwagen 380) handelt es sich um einen Neubau der Firmen Talbot und Drägerwerk AG auf der Basis von vierachsigen Reisezugwagen. Jeder Rettungszug besitzt zwei Transportwagen (gekennzeichnet als Transportwagen I und Transportwagen II, bzw. beim Fuldaer Zug gekennzeichnet als Transportwagen – Süd und Transportwagen – Nord), die jeweils direkt hinter der Lok eingestellt sind. Sie haben eine Transportkapazität für bis zu 60 Einsatzkräfte. Die Wagen sind gasdicht und haben einen Führerstand mit Monitor zur Fernsteuerung der Lok in stark verqualmten Tunneln, die von außen unabhängiger Luftversorgung reicht für ca. 5 Stunden. Die wagen haben eine Wiederaufbereitungsanlage für Frischluft. Der Transportwagen ist mit dem nachfolgenden Sanitätswagen über eine gasdichte Schleuse direkt verbunden. Im Bedarfsfall kann diese Verbindung manuell aus dem Wageninnern getrennt werden, wenn der andere Zugteil seine Shuttle-Funktion ausübt. Darüber hinaus haben die Wagen eine autarke Energie- und Luftversorgung. 
    
    
Technische Daten: 
Spurweite: 1.435 mm
Anzahl der Achsen: 4 (in zwei Drehgestellen)
Länge über Puffer: 26.500 mm
Drehzapfenabstand: 19.000 mm
Achsstand im Drehgestell: 2.500 mm
Gewicht: 53 t / 60 t
Bremse: KE-GP-mz (D) P 55 t G 47 t
Zulässige Höchstgeschwindigkeit: 120 km/h

Quellen:
http://www.bahndienstwagen-online.de
sowie Eigene Beobachtungen und Recherchen
Die Rettungszüge (früher Tunnelrettungszug) bestehen neben den zwei Loks der Baureihe 714 (modifizierte V 100 bzw. Baureihe 212) aus jeweils zwei Transportwagen 380, einem Gerätewagen 381, einem Sanitätswagen 382 (beim Fuldaer Zug aus zwei Sanitätswagen) und einem Löschmittelwagen 383. Hier der Transportwagen - Nord 60 80 99 11 224-5 DB Rtz-Trans 380 vom Rettungszug Fulda am 05.10.2015 in Fulda. Bei diesen Wagen (dem Rtz Transportwagen 380) handelt es sich um einen Neubau der Firmen Talbot und Drägerwerk AG auf der Basis von vierachsigen Reisezugwagen. Jeder Rettungszug besitzt zwei Transportwagen (gekennzeichnet als Transportwagen I und Transportwagen II, bzw. beim Fuldaer Zug gekennzeichnet als Transportwagen – Süd und Transportwagen – Nord), die jeweils direkt hinter der Lok eingestellt sind. Sie haben eine Transportkapazität für bis zu 60 Einsatzkräfte. Die Wagen sind gasdicht und haben einen Führerstand mit Monitor zur Fernsteuerung der Lok in stark verqualmten Tunneln, die von außen unabhängiger Luftversorgung reicht für ca. 5 Stunden. Die wagen haben eine Wiederaufbereitungsanlage für Frischluft. Der Transportwagen ist mit dem nachfolgenden Sanitätswagen über eine gasdichte Schleuse direkt verbunden. Im Bedarfsfall kann diese Verbindung manuell aus dem Wageninnern getrennt werden, wenn der andere Zugteil seine Shuttle-Funktion ausübt. Darüber hinaus haben die Wagen eine autarke Energie- und Luftversorgung. Technische Daten: Spurweite: 1.435 mm Anzahl der Achsen: 4 (in zwei Drehgestellen) Länge über Puffer: 26.500 mm Drehzapfenabstand: 19.000 mm Achsstand im Drehgestell: 2.500 mm Gewicht: 53 t / 60 t Bremse: KE-GP-mz (D) P 55 t G 47 t Zulässige Höchstgeschwindigkeit: 120 km/h Quellen: http://www.bahndienstwagen-online.de sowie Eigene Beobachtungen und Recherchen
Armin Schwarz

Die Rettungszüge (früher Tunnelrettungszug) bestehen neben den zwei Loks der Baureihe 714 (modifizierte V 100 bzw. Baureihe 212) aus jeweils zwei Transportwagen 380, einem Gerätewagen 381, einem Sanitätswagen 382 (beim Fuldaer Zug aus zwei Sanitätswagen) und einem Löschmittelwagen 383. 

Hier der Sanitätswagen - Nord 60 80 99 11 229-4 DB Rtz- Sanität 382 vom Rettungszug Fulda am 05.10.2015 in Fulda. 

Bei diesen Wagen (dem Rtz Sanitätswagen 382) handelt es sich auch um einen Neubau der Firmen Talbot und Drägerwerk AG auf der Basis von vierachsigen Reisezugwagen. Für die schnelle Versorgung Schwerverletzter besitzen die Wagen zwei Notarztbehandlungsplätze. Mit dem Transportwagen sind sie über eine gasdichte Schleuse verbunden, die auch vom Wageninnern manuell getrennt werden kann. Das Rettungskonzept sieht vor, dass die Lok und der Transportwagen als selbständige Einheit Verletzte aus dem Tunnel bringen können, während der Rest des Zuges weiter an der Unfallstelle verbleibt. Auch der Sanitätswagen hat, wie auch der Transportwagen, eine autarke Energie- und Luftversorgung. Die Sanitätswagen haben die Typenbezeichnung U 30 253. 

Bei dem Fuldaer Zweirichtungszug ist hinter dem Transportwagen 1 ein weiterer Sanitätswagen eingestellt. Diese Ergänzung war notwendig, da in Fulda keine Möglichkeit besteht, den Zug über Verbindungskurven, Gleisdreiecke o.ä. zu  wenden . Dementsprechend sind diese auch als Sanitätswagen Süd bzw. Nord bezeichnet worden. Gleiches gilt für die beiden Transportwagen des Fuldaer Zuges. Bei den anderen Standorten ist diese Möglichkeit gegeben, so dass der Rettungszug immer mit der Lok 1 voraus an der Unfallstelle eintrifft.    
    
Technische Daten: 
Spurweite: 1.435 mm
Anzahl der Achsen: 4 (in zwei Drehgestellen)
Länge über Puffer: 26.500 mm
Drehzapfenabstand: 19.000 mm
Achsstand im Drehgestell: 2.500 mm
Gewicht: 49 t / 60 t
Bremse: KE-GP-mz (D) P 53 t G 44 t
Zulässige Höchstgeschwindigkeit: 120 km/h

Quellen:
http://www.bahndienstwagen-online.de
sowie Eigene Beobachtungen und Recherchen
Die Rettungszüge (früher Tunnelrettungszug) bestehen neben den zwei Loks der Baureihe 714 (modifizierte V 100 bzw. Baureihe 212) aus jeweils zwei Transportwagen 380, einem Gerätewagen 381, einem Sanitätswagen 382 (beim Fuldaer Zug aus zwei Sanitätswagen) und einem Löschmittelwagen 383. Hier der Sanitätswagen - Nord 60 80 99 11 229-4 DB Rtz- Sanität 382 vom Rettungszug Fulda am 05.10.2015 in Fulda. Bei diesen Wagen (dem Rtz Sanitätswagen 382) handelt es sich auch um einen Neubau der Firmen Talbot und Drägerwerk AG auf der Basis von vierachsigen Reisezugwagen. Für die schnelle Versorgung Schwerverletzter besitzen die Wagen zwei Notarztbehandlungsplätze. Mit dem Transportwagen sind sie über eine gasdichte Schleuse verbunden, die auch vom Wageninnern manuell getrennt werden kann. Das Rettungskonzept sieht vor, dass die Lok und der Transportwagen als selbständige Einheit Verletzte aus dem Tunnel bringen können, während der Rest des Zuges weiter an der Unfallstelle verbleibt. Auch der Sanitätswagen hat, wie auch der Transportwagen, eine autarke Energie- und Luftversorgung. Die Sanitätswagen haben die Typenbezeichnung U 30 253. Bei dem Fuldaer Zweirichtungszug ist hinter dem Transportwagen 1 ein weiterer Sanitätswagen eingestellt. Diese Ergänzung war notwendig, da in Fulda keine Möglichkeit besteht, den Zug über Verbindungskurven, Gleisdreiecke o.ä. zu "wenden". Dementsprechend sind diese auch als Sanitätswagen Süd bzw. Nord bezeichnet worden. Gleiches gilt für die beiden Transportwagen des Fuldaer Zuges. Bei den anderen Standorten ist diese Möglichkeit gegeben, so dass der Rettungszug immer mit der Lok 1 voraus an der Unfallstelle eintrifft. Technische Daten: Spurweite: 1.435 mm Anzahl der Achsen: 4 (in zwei Drehgestellen) Länge über Puffer: 26.500 mm Drehzapfenabstand: 19.000 mm Achsstand im Drehgestell: 2.500 mm Gewicht: 49 t / 60 t Bremse: KE-GP-mz (D) P 53 t G 44 t Zulässige Höchstgeschwindigkeit: 120 km/h Quellen: http://www.bahndienstwagen-online.de sowie Eigene Beobachtungen und Recherchen
Armin Schwarz

Die Rettungszüge (früher Tunnelrettungszug) bestehen neben den zwei Loks der Baureihe 714 (modifizierte V 100 bzw. Baureihe 212) aus jeweils zwei Transportwagen 380, einem Gerätewagen 381, einem Sanitätswagen 382 (beim Fuldaer Zug aus zwei Sanitätswagen) und einem Löschmittelwagen 383. 

Hier der Löschmittelwagen 80 80 978 0 036-7 DB Rtz- Lösch 383 vom Rettungszug Fulda am 05.10.2015 in Fulda. 

Die Löschmittelwagen entstanden durch Umbau vorhandener Wagen der Bauart Rs 684. Der Umbau erfolgte durch die Fa. Talbot. Die Wagen führen einen Vorrat von 20 Kubikmeter Wasser und 2 Kubikmeter Schaummittel mit. Eine leistungsfähige Pumpe vervollständigt den Wagen. Der Löschmittelwagen stellt für den gesamten Zug die Löschmittelversogung sicher. Vom ihm aus geht zu allen anderen Wagen eine Löschwasserversorgung. Somit kann von jedem Wagen aus ein Löschangriff aufgebaut werden.
Zudem gehöhren zur Ausstattung:
- 100 Krankentragen
- 2 Gleisloren
- Saugschläuche
- Feuerlöscher
- Material zur Wasserentnahme (Standrohr, Tauchpumpe) 
    
Technische Daten: 
Spurweite: 1.435 mm
Anzahl der Achsen: 4 (in zwei Drehgestellen)
Länge über Puffer: 20.980 mm
Drehzapfenabstand: 14.860 mm
Achsstand im Drehgestell: 1.800 mm
Dienstgewicht: 57.157 kg
Bremse: KE-GP-A (max. 58 t)
Zulässige Höchstgeschwindigkeit: 100 km/h

Quellen:
http://www.bahndienstwagen-online.de
sowie Eigene Beobachtungen und Recherchen
Die Rettungszüge (früher Tunnelrettungszug) bestehen neben den zwei Loks der Baureihe 714 (modifizierte V 100 bzw. Baureihe 212) aus jeweils zwei Transportwagen 380, einem Gerätewagen 381, einem Sanitätswagen 382 (beim Fuldaer Zug aus zwei Sanitätswagen) und einem Löschmittelwagen 383. Hier der Löschmittelwagen 80 80 978 0 036-7 DB Rtz- Lösch 383 vom Rettungszug Fulda am 05.10.2015 in Fulda. Die Löschmittelwagen entstanden durch Umbau vorhandener Wagen der Bauart Rs 684. Der Umbau erfolgte durch die Fa. Talbot. Die Wagen führen einen Vorrat von 20 Kubikmeter Wasser und 2 Kubikmeter Schaummittel mit. Eine leistungsfähige Pumpe vervollständigt den Wagen. Der Löschmittelwagen stellt für den gesamten Zug die Löschmittelversogung sicher. Vom ihm aus geht zu allen anderen Wagen eine Löschwasserversorgung. Somit kann von jedem Wagen aus ein Löschangriff aufgebaut werden. Zudem gehöhren zur Ausstattung: - 100 Krankentragen - 2 Gleisloren - Saugschläuche - Feuerlöscher - Material zur Wasserentnahme (Standrohr, Tauchpumpe) Technische Daten: Spurweite: 1.435 mm Anzahl der Achsen: 4 (in zwei Drehgestellen) Länge über Puffer: 20.980 mm Drehzapfenabstand: 14.860 mm Achsstand im Drehgestell: 1.800 mm Dienstgewicht: 57.157 kg Bremse: KE-GP-A (max. 58 t) Zulässige Höchstgeschwindigkeit: 100 km/h Quellen: http://www.bahndienstwagen-online.de sowie Eigene Beobachtungen und Recherchen
Armin Schwarz

Die Rettungszüge (früher Tunnelrettungszug) bestehen neben den zwei Loks der Baureihe 714 (modifizierte V 100 bzw. Baureihe 212) aus jeweils zwei Transportwagen 380, einem Gerätewagen 381, einem Sanitätswagen 382 (beim Fuldaer Zug aus zwei Sanitätswagen) und einem Löschmittelwagen 383. 

Hier der Gerätewagen 80 80 978 0 010-2 DB Rtz-Gerätewagen 381vom Rettungszug Fulda am 05.10.2015 in Fulda. 

Der Gerätewagen ist ein Umbau auf Basis von einem Tiefladewagen Uaik 721 der im April 1990 vom Aw Paderborn ausgeführt wurde. Der Wagen erhielt einen Spezialaufbau mit weit heruntergezogenen Rolltüren. Eindeutig sind noch die gekröpften Enden der Ladebrücke erkennbar.

Technische Daten: 
Spurweite: 1.435 mm
Anzahl der Achsen: 4 (in zwei Drehgestellen)
Länge über Puffer: 20.040 mm
Drehzapfenabstand: 15.500 mm
Achsstand im Drehgestell: 1.800 mm
Dienstgewicht: 48.556,5 kg
Bremse: KE-GP (40 t)
Zulässige Höchstgeschwindigkeit: 100 km/h

Quellen:
http://www.bahndienstwagen-online.de
sowie Eigene Beobachtungen und Recherchen
Die Rettungszüge (früher Tunnelrettungszug) bestehen neben den zwei Loks der Baureihe 714 (modifizierte V 100 bzw. Baureihe 212) aus jeweils zwei Transportwagen 380, einem Gerätewagen 381, einem Sanitätswagen 382 (beim Fuldaer Zug aus zwei Sanitätswagen) und einem Löschmittelwagen 383. Hier der Gerätewagen 80 80 978 0 010-2 DB Rtz-Gerätewagen 381vom Rettungszug Fulda am 05.10.2015 in Fulda. Der Gerätewagen ist ein Umbau auf Basis von einem Tiefladewagen Uaik 721 der im April 1990 vom Aw Paderborn ausgeführt wurde. Der Wagen erhielt einen Spezialaufbau mit weit heruntergezogenen Rolltüren. Eindeutig sind noch die gekröpften Enden der Ladebrücke erkennbar. Technische Daten: Spurweite: 1.435 mm Anzahl der Achsen: 4 (in zwei Drehgestellen) Länge über Puffer: 20.040 mm Drehzapfenabstand: 15.500 mm Achsstand im Drehgestell: 1.800 mm Dienstgewicht: 48.556,5 kg Bremse: KE-GP (40 t) Zulässige Höchstgeschwindigkeit: 100 km/h Quellen: http://www.bahndienstwagen-online.de sowie Eigene Beobachtungen und Recherchen
Armin Schwarz

Die Rettungszüge (früher Tunnelrettungszug) bestehen neben den zwei Loks der Baureihe 714 (modifizierte V 100 bzw. Baureihe 212) aus jeweils zwei Transportwagen 380, einem Gerätewagen 381, einem Sanitätswagen 382 (beim Fuldaer Zug aus zwei Sanitätswagen) und einem Löschmittelwagen 383. 
Die Rettungszüge (früher Tunnelrettungszug) bestehen neben den zwei Loks der Baureihe 714 (modifizierte V 100 bzw. Baureihe 212) aus jeweils zwei Transportwagen 380, einem Gerätewagen 381, einem Sanitätswagen 382 (beim Fuldaer Zug aus zwei Sanitätswagen) und einem Löschmittelwagen 383. 

Hier der Sanitätswagen - Süd 60 80 99 11 228-6 DB Rtz- Sanität 382 und dahinter der Transportwagen – Süd 60 80 99 11 223-7 DB Rtz-Trans 380 vom Rettungszug Fulda am 05.10.2015 in Fulda. 

Bei dem Fuldaer Zweirichtungszug ist hinter dem Transportwagen 1 ein weiterer Sanitätswagen eingestellt. Diese Ergänzung war notwendig, da in Fulda keine Möglichkeit besteht, den Zug über Verbindungskurven, Gleisdreiecke o.ä. zu  wenden . Dementsprechend sind diese auch als Sanitätswagen Süd bzw. Nord bezeichnet worden. Gleiches gilt für die beiden Transportwagen des Fuldaer Zuges. Bei den anderen Standorten ist diese Möglichkeit gegeben, so dass der Rettungszug immer mit der Lok 1 voraus an der Unfallstelle eintrifft.    
    
Technische Daten: 
Spurweite: 1.435 mm
Anzahl der Achsen: 4 (in zwei Drehgestellen)
Länge über Puffer: 26.500 mm
Drehzapfenabstand: 19.000 mm
Achsstand im Drehgestell: 2.500 mm
Zulässige Höchstgeschwindigkeit: 120 km/h

Quellen:
http://www.bahndienstwagen-online.de
sowie Eigene Beobachtungen und Recherchen
Die Rettungszüge (früher Tunnelrettungszug) bestehen neben den zwei Loks der Baureihe 714 (modifizierte V 100 bzw. Baureihe 212) aus jeweils zwei Transportwagen 380, einem Gerätewagen 381, einem Sanitätswagen 382 (beim Fuldaer Zug aus zwei Sanitätswagen) und einem Löschmittelwagen 383. Die Rettungszüge (früher Tunnelrettungszug) bestehen neben den zwei Loks der Baureihe 714 (modifizierte V 100 bzw. Baureihe 212) aus jeweils zwei Transportwagen 380, einem Gerätewagen 381, einem Sanitätswagen 382 (beim Fuldaer Zug aus zwei Sanitätswagen) und einem Löschmittelwagen 383. Hier der Sanitätswagen - Süd 60 80 99 11 228-6 DB Rtz- Sanität 382 und dahinter der Transportwagen – Süd 60 80 99 11 223-7 DB Rtz-Trans 380 vom Rettungszug Fulda am 05.10.2015 in Fulda. Bei dem Fuldaer Zweirichtungszug ist hinter dem Transportwagen 1 ein weiterer Sanitätswagen eingestellt. Diese Ergänzung war notwendig, da in Fulda keine Möglichkeit besteht, den Zug über Verbindungskurven, Gleisdreiecke o.ä. zu "wenden". Dementsprechend sind diese auch als Sanitätswagen Süd bzw. Nord bezeichnet worden. Gleiches gilt für die beiden Transportwagen des Fuldaer Zuges. Bei den anderen Standorten ist diese Möglichkeit gegeben, so dass der Rettungszug immer mit der Lok 1 voraus an der Unfallstelle eintrifft. Technische Daten: Spurweite: 1.435 mm Anzahl der Achsen: 4 (in zwei Drehgestellen) Länge über Puffer: 26.500 mm Drehzapfenabstand: 19.000 mm Achsstand im Drehgestell: 2.500 mm Zulässige Höchstgeschwindigkeit: 120 km/h Quellen: http://www.bahndienstwagen-online.de sowie Eigene Beobachtungen und Recherchen
Armin Schwarz

Gesamtbild vom Rettungszug Fulda am 05.10.2015 in Fulda, jedoch ohne Lok.

Im Rahmen der neunen Schnellfahrstrecken für den ICE der Deutschen Bundesbahn wurde auch die Notwendigkeit erkannt, auf den tunnelreichen Neubaustrecken besondere Hilfszüge im Havariefall einzusetzen. Ein erster Prototyp wurde am 19.05.88 in Fulda der Öffentlichkeit vorgestellt. Vorgesehen waren sie für die langen Tunnel auf der Neubaustrecke Fulda - Würzburg. Mittlerweile gibt es sechs solcher Züge, die in Hildesheim, Kassel, Fulda, Würzburg, Mannheim und Kornwestheim stationiert sind. Im Ernstfall sollen mit diesen zunächst Tunnelhilfszüge genannten Zügen entsprechend ausgerüstete Feuerwehren und Spezialkräfte schnell zum Unfallort transportiert werden. Dabei ist vorgesehen, dass der Zug bis zur Unfallstelle vorfährt. Im Bedarfsfall kann dieser jedoch geteilt werden, wobei die Lok 2 mit dem Transportwagen 2 quasi im Pendelverkehr evakuierte Personen zur Tunnelausfahrt bringt. Das Konzept der Tunnelhilfszüge wurde in enger Kooperation der Deutschen Bundesbahn, des hessischen Innenministeriums und der Feuerwehr Fulda entwickelt. Da diese Züge natürlich auch bei Unfällen außerhalb von Tunneln eingesetzt werden können, wurde die Bezeichnung zu Beginn der 90er Jahre richtigerweise in Rettungszüge geändert.

Ein Zug besteht aus folgender Reihung:

Diesellok Baureihe 714 (Lok 2)
Transportwagen 380 (Transportwagen 2) 
Sanitätswagen 382
Löschmittelwagen 383
Gerätewagen 381
Transportwagen 380 (Transportwagen 1)
Diesellok Baureihe 714 (Lok 1)

Bei der Zugzusammenstellung ist jedoch zwischen Ein- und Zweirichtungszügen zu unterscheiden. Bei dem Fuldaer Zweirichtungszug ist hinter dem Transportwagen 1 ein weiterer Sanitätswagen eingestellt. Diese Ergänzung war notwendig, da in Fulda keine Möglichkeit besteht, den Zug über Verbindungskurven, Gleisdreiecke o.ä. zu  wenden . Dementsprechend sind diese auch als Sanitätswagen Süd bzw. Nord bezeichnet worden. Gleiches gilt für die beiden Transportwagen des Fuldaer Zuges. Bei den anderen Standorten ist diese Möglichkeit gegeben, so dass der Rettungszug immer mit der Lok 1 voraus an der Unfallstelle eintrifft.
 
Für die Schnellfahrstrecken Hannover - Würzburg und Mannheim - Stuttgart setzt die Deutsche Bahn weiterhin auf das Rettungszugkonzept. Da die vorhandenen sechs Züge mittlerweile über 20 Jahre im Dienst stehen hat die DB AG im September 2012 einen Vertrag mit den Firmen Dräger und Tatravagonka zur Lieferung von 36 Rettungszugwagen unterzeichnet. Diese Wagen teilen sich auf sieben neue Rettungszüge auf, wobei ein Zug als Reserve vorgesehen ist. Die neuen Züge sollen die seit 1988 bzw. 1990 vorhandenen  Altbau -Züge nach und nach ersetzen. Nicht ersetzt sondern einer grundlegenden Modernisierung unterworfen werden die vorhandenen Rettungszugloks der Baureihe 714. Die DB AG hat die Lieferung von 14 Führerständen für die Baureihe 714 sowie 14 Steuerstände für die neuen Transportwagen ausgeschrieben. Da aktuell 15 714er vorhanden sind (jeweils 2 pro Zug + 3 Reserveloks) wird anscheinend eine Lok abgestellt. Das macht insofern Sinn, da ohnehin ein kompletter Zug als Reserve vorgesehen ist.
Bis zur Lieferung der Neubauzüge (voraussichtlich ab 2015) bleiben die Altbauzüge noch im Dienst. 

Quellen:
http://www.bahndienstwagen-online.de
sowie Eigene Beobachtungen und Recherchen
Gesamtbild vom Rettungszug Fulda am 05.10.2015 in Fulda, jedoch ohne Lok. Im Rahmen der neunen Schnellfahrstrecken für den ICE der Deutschen Bundesbahn wurde auch die Notwendigkeit erkannt, auf den tunnelreichen Neubaustrecken besondere Hilfszüge im Havariefall einzusetzen. Ein erster Prototyp wurde am 19.05.88 in Fulda der Öffentlichkeit vorgestellt. Vorgesehen waren sie für die langen Tunnel auf der Neubaustrecke Fulda - Würzburg. Mittlerweile gibt es sechs solcher Züge, die in Hildesheim, Kassel, Fulda, Würzburg, Mannheim und Kornwestheim stationiert sind. Im Ernstfall sollen mit diesen zunächst Tunnelhilfszüge genannten Zügen entsprechend ausgerüstete Feuerwehren und Spezialkräfte schnell zum Unfallort transportiert werden. Dabei ist vorgesehen, dass der Zug bis zur Unfallstelle vorfährt. Im Bedarfsfall kann dieser jedoch geteilt werden, wobei die Lok 2 mit dem Transportwagen 2 quasi im Pendelverkehr evakuierte Personen zur Tunnelausfahrt bringt. Das Konzept der Tunnelhilfszüge wurde in enger Kooperation der Deutschen Bundesbahn, des hessischen Innenministeriums und der Feuerwehr Fulda entwickelt. Da diese Züge natürlich auch bei Unfällen außerhalb von Tunneln eingesetzt werden können, wurde die Bezeichnung zu Beginn der 90er Jahre richtigerweise in Rettungszüge geändert. Ein Zug besteht aus folgender Reihung: Diesellok Baureihe 714 (Lok 2) Transportwagen 380 (Transportwagen 2) Sanitätswagen 382 Löschmittelwagen 383 Gerätewagen 381 Transportwagen 380 (Transportwagen 1) Diesellok Baureihe 714 (Lok 1) Bei der Zugzusammenstellung ist jedoch zwischen Ein- und Zweirichtungszügen zu unterscheiden. Bei dem Fuldaer Zweirichtungszug ist hinter dem Transportwagen 1 ein weiterer Sanitätswagen eingestellt. Diese Ergänzung war notwendig, da in Fulda keine Möglichkeit besteht, den Zug über Verbindungskurven, Gleisdreiecke o.ä. zu "wenden". Dementsprechend sind diese auch als Sanitätswagen Süd bzw. Nord bezeichnet worden. Gleiches gilt für die beiden Transportwagen des Fuldaer Zuges. Bei den anderen Standorten ist diese Möglichkeit gegeben, so dass der Rettungszug immer mit der Lok 1 voraus an der Unfallstelle eintrifft. Für die Schnellfahrstrecken Hannover - Würzburg und Mannheim - Stuttgart setzt die Deutsche Bahn weiterhin auf das Rettungszugkonzept. Da die vorhandenen sechs Züge mittlerweile über 20 Jahre im Dienst stehen hat die DB AG im September 2012 einen Vertrag mit den Firmen Dräger und Tatravagonka zur Lieferung von 36 Rettungszugwagen unterzeichnet. Diese Wagen teilen sich auf sieben neue Rettungszüge auf, wobei ein Zug als Reserve vorgesehen ist. Die neuen Züge sollen die seit 1988 bzw. 1990 vorhandenen "Altbau"-Züge nach und nach ersetzen. Nicht ersetzt sondern einer grundlegenden Modernisierung unterworfen werden die vorhandenen Rettungszugloks der Baureihe 714. Die DB AG hat die Lieferung von 14 Führerständen für die Baureihe 714 sowie 14 Steuerstände für die neuen Transportwagen ausgeschrieben. Da aktuell 15 714er vorhanden sind (jeweils 2 pro Zug + 3 Reserveloks) wird anscheinend eine Lok abgestellt. Das macht insofern Sinn, da ohnehin ein kompletter Zug als Reserve vorgesehen ist. Bis zur Lieferung der Neubauzüge (voraussichtlich ab 2015) bleiben die Altbauzüge noch im Dienst. Quellen: http://www.bahndienstwagen-online.de sowie Eigene Beobachtungen und Recherchen
Armin Schwarz

Eine Wäsche tät ihr auch mal gut....
Die 185 539-4 (93 81 0185 539-4 A-TXL, ex 91 80 6185 539-4 D-TXL) der TX Logistik AG (Bad Honnef) fährt  am 05.10.2015 mit einem langen ARS Altmann geschlossener Doppelstock-PKW-Transportzug durch den Bahnhof Fulda. 

Die TRAXX F140 AC1 wurde 2004 von Bombardier in Kassel unter der Fabriknummer 33660 gebaut. Warum die Lok nun in Österreich registriert ist kann ich nicht sagen.
Eine Wäsche tät ihr auch mal gut.... Die 185 539-4 (93 81 0185 539-4 A-TXL, ex 91 80 6185 539-4 D-TXL) der TX Logistik AG (Bad Honnef) fährt am 05.10.2015 mit einem langen ARS Altmann geschlossener Doppelstock-PKW-Transportzug durch den Bahnhof Fulda. Die TRAXX F140 AC1 wurde 2004 von Bombardier in Kassel unter der Fabriknummer 33660 gebaut. Warum die Lok nun in Österreich registriert ist kann ich nicht sagen.
Armin Schwarz

Museumsbahn-Romantik pur – beim Pfingstdampf Festival der Museumsbahn Blonay-Chamby am 27.05.2012.
Die G 2/2 Krauss-Kastendampflok (Tramlok) Nr. 4 der Museumsbahn Blonay–Chamby drückt wieder den ehemaligen Personenwagen B4 Nr.7 der Nyon–Saint-Cergue–Morez-Bahn zurück ins Museum Chaulin. 

Die Lok wurde 1900 bei Krauss, München unter der Fabriknummer 4278 für die Ferrara Codigoro (FER), Italien, gebaut.

Der vierachsige 2. Klasse Personenwagen wurde 1910 von Ateliers de construction du Nord de la France für die Chemin de fer Nyon–St-Cergue–Morez (NStCM) gebaut.
Museumsbahn-Romantik pur – beim Pfingstdampf Festival der Museumsbahn Blonay-Chamby am 27.05.2012. Die G 2/2 Krauss-Kastendampflok (Tramlok) Nr. 4 der Museumsbahn Blonay–Chamby drückt wieder den ehemaligen Personenwagen B4 Nr.7 der Nyon–Saint-Cergue–Morez-Bahn zurück ins Museum Chaulin. Die Lok wurde 1900 bei Krauss, München unter der Fabriknummer 4278 für die Ferrara Codigoro (FER), Italien, gebaut. Der vierachsige 2. Klasse Personenwagen wurde 1910 von Ateliers de construction du Nord de la France für die Chemin de fer Nyon–St-Cergue–Morez (NStCM) gebaut.
Armin Schwarz

Der ex LJB Triebwagen Ce 2/2 N°12 der Museumsbahn Blonay-Chamby, hier am 27.05.2012 auf dem Museums-Areal der (BC) in Chaulin.  

Als Ce 2/2 wurden 1907 zwei von der Langenthal-Jura-Bahn (LJB) angeschafften elektrischen Triebwagen bezeichnet. Der Fahrzeuge mit den Nummern 11 und 12 wurde von der Waggonfabrik R. Ringhoffer Smichow in Prag bezogen, die elektrische Ausrüstung stammt von der Elektrizitätsgesellschaft Alioth. Die Wagen behielten ihre Nummer bei der Bildung im Jahre 1958 der Oberaargau-Jura-Bahnen (OJB) bei (heute Teil der Aare Seeland mobil (ASm)). Der Triebwagen Nr. 11 wurde nach einem Unfall im Jahr 1960 abgebrochen. Der Triebwagen Nr. 12 blieb noch bis zur Ablieferung der Be 4/4 81 und 82 im Jahr 1966 im Einsatz, wurde aber noch im gleichen Jahr ausrangiert und an die Museumsbahn Blonay–Chamby (BC) abgegeben.

Der Triebwagen hat an beiden Enden eine geschlossene geräumige Plattform, die zugleich als Führerstand dient. Dazwischen befindet sich das 18-plätzige 3.-Klasse-Abteil, das durch eine Schiebetür von den Plattformen aus zugänglich ist. Auch die Eingangstüren sind als Schiebetüren ausgeführt. Das Personenabteil hat auf beiden Längsseiten sechs 570 mm breite und 860 mm hohe Fenster. In der Stirnwand des Triebwagens befindet sich eine Übergangstür und beidseitig ein weiteres Fenster.

Das Fahrzeug besitzt einen Direktkontroller, der die beiden 70 PS Motoren direkt ansteuert. Die Zahnrad-Übersetzung beträgt 1:4,87. Die Fahrleitungsspannung wurde ursprünglich mit 1000 Volt Gleichstrom angegeben, heute beträgt sie 1200 Volt. Neben einer Handspindelbremse besitzt das Fahrzeug eine Druckluftbremse und eine elektrische Widerstandsbremse. Die Bremswiderstände sind unter dem Wagenkasten angebracht. Die anfänglich vorhandene Mittelpufferkupplung mit unten liegender einfacher Schraubenkupplung wurde in Hinblick auf die Betriebsgemeinschaft mit der Langenthal-Melchnau-Bahn (LMB) und Solothurn-Niederbipp-Bahn (SNB) schon 1916 durch eine halbautomatische +GF+-Kupplung ersetzt.

In der Wagenmitte ist auf dem Dach der Stromabnehmer angebracht. Dieser war ursprünglich ein Lyrabügel und wurde 1950 durch einen Pantografen ersetzt.

Der Triebwagen 12 hatte von Beginn an einen registrierenden Geschwindigkeitsmesser von Hasler eingebaut, während bei der Nummer 11 keiner eingebaut wurde. Der Triebwagen Nr. 11 hatte die ganze Zeit keinen, nicht einmal einen nicht-registrierenden Geschwindigkeitsmesser eingebaut.

Im Jahr 1930 wurde bei der Nr. 12 eine MFO-Totmann-Ausrüstung eingebaut, die Sicherheitssteuerung wurde später auch bei der Nr. 11 eingebaut.

Anlässlich der Hauptrevision 1932 erhielten beide Fahrzeuge eine Neuverkleidung des Wagenkastens mit Aluminiumblechen. Bei beiden Triebwagen wurde 1935 die Federung verbessert.

Bei der BC erhielt der Triebwagen Nr. 12 zwischen 1982 und 1988 eine Instandhaltung, dabei wurden der Wagenkasten und Inneneinrichtung erneuert, sowie die +GF+-Kupplung wieder durch einen Zentralpuffer mit Schraubenkupplung ersetzt. Bei der Instandhaltung zwischen 2004 und 2007 wurden das Fahrgestell, die Bremsen und elektrische Ausrüstung aufgearbeitet. Auch wurde wieder ein Lyrastromabnehmer aufgesetzt. Am 8. September 2007 wurde er offiziell, in annäherndem Ursprungszustand, als LJB Ce 2/2 12 wieder in Betrieb genommen.

Die Triebwagen waren für die schwach frequentierten Züge vorgesehen, und wurden entsprechend eingesetzt. Wegen des Fehlens eines Gepäckraums war oft auf dem Übergangsblech eine klein hölzerne Ladeplattform angebracht, auf der Kinderwagen, Milchkannen u. ä. transportiert wurden.

Technische Daten:
Nummerierung: 	11, 12
Anzahl: 	2
Hersteller: 	Ringhoffer Alioth
Baujahre: 	1907
Spurweite: 	1000 mm (Meterspur)
Achsformel: 	Bo
Ausmusterung: 	1960/1966
Länge über Puffer:  8.700 mm (Zentrallpuffer)
Länge:  7.700 mm(Wagenkasten)
Höhe: 4.260 mm
Breite: 2.300 mm
Radstand: 3.500 mm
Dienstgewicht: 11,8 t
Höchstgeschwindigkeit: 50 km/h (heute bei der BC 40 km/h)
Stundenleistung: 140 PS (heute bei der BC 90 PS)
Stundenzugkraft:  2.200 kg
Treibraddurchmesser: 	800 mm
Stromsystem: 1000/1200 Volt Gleichstrom / bei der BC 900 Volt
Anzahl der Fahrmotoren: 2
Lokbremse: Spindelhandbremse, automatische Druckluftbremse, elektrische Widerstandsbremse
Zugbremse: Automatische Druckluftbremse
Sitzplätze: 	18
Klassen: 	3. Klasse
Der ex LJB Triebwagen Ce 2/2 N°12 der Museumsbahn Blonay-Chamby, hier am 27.05.2012 auf dem Museums-Areal der (BC) in Chaulin. Als Ce 2/2 wurden 1907 zwei von der Langenthal-Jura-Bahn (LJB) angeschafften elektrischen Triebwagen bezeichnet. Der Fahrzeuge mit den Nummern 11 und 12 wurde von der Waggonfabrik R. Ringhoffer Smichow in Prag bezogen, die elektrische Ausrüstung stammt von der Elektrizitätsgesellschaft Alioth. Die Wagen behielten ihre Nummer bei der Bildung im Jahre 1958 der Oberaargau-Jura-Bahnen (OJB) bei (heute Teil der Aare Seeland mobil (ASm)). Der Triebwagen Nr. 11 wurde nach einem Unfall im Jahr 1960 abgebrochen. Der Triebwagen Nr. 12 blieb noch bis zur Ablieferung der Be 4/4 81 und 82 im Jahr 1966 im Einsatz, wurde aber noch im gleichen Jahr ausrangiert und an die Museumsbahn Blonay–Chamby (BC) abgegeben. Der Triebwagen hat an beiden Enden eine geschlossene geräumige Plattform, die zugleich als Führerstand dient. Dazwischen befindet sich das 18-plätzige 3.-Klasse-Abteil, das durch eine Schiebetür von den Plattformen aus zugänglich ist. Auch die Eingangstüren sind als Schiebetüren ausgeführt. Das Personenabteil hat auf beiden Längsseiten sechs 570 mm breite und 860 mm hohe Fenster. In der Stirnwand des Triebwagens befindet sich eine Übergangstür und beidseitig ein weiteres Fenster. Das Fahrzeug besitzt einen Direktkontroller, der die beiden 70 PS Motoren direkt ansteuert. Die Zahnrad-Übersetzung beträgt 1:4,87. Die Fahrleitungsspannung wurde ursprünglich mit 1000 Volt Gleichstrom angegeben, heute beträgt sie 1200 Volt. Neben einer Handspindelbremse besitzt das Fahrzeug eine Druckluftbremse und eine elektrische Widerstandsbremse. Die Bremswiderstände sind unter dem Wagenkasten angebracht. Die anfänglich vorhandene Mittelpufferkupplung mit unten liegender einfacher Schraubenkupplung wurde in Hinblick auf die Betriebsgemeinschaft mit der Langenthal-Melchnau-Bahn (LMB) und Solothurn-Niederbipp-Bahn (SNB) schon 1916 durch eine halbautomatische +GF+-Kupplung ersetzt. In der Wagenmitte ist auf dem Dach der Stromabnehmer angebracht. Dieser war ursprünglich ein Lyrabügel und wurde 1950 durch einen Pantografen ersetzt. Der Triebwagen 12 hatte von Beginn an einen registrierenden Geschwindigkeitsmesser von Hasler eingebaut, während bei der Nummer 11 keiner eingebaut wurde. Der Triebwagen Nr. 11 hatte die ganze Zeit keinen, nicht einmal einen nicht-registrierenden Geschwindigkeitsmesser eingebaut. Im Jahr 1930 wurde bei der Nr. 12 eine MFO-Totmann-Ausrüstung eingebaut, die Sicherheitssteuerung wurde später auch bei der Nr. 11 eingebaut. Anlässlich der Hauptrevision 1932 erhielten beide Fahrzeuge eine Neuverkleidung des Wagenkastens mit Aluminiumblechen. Bei beiden Triebwagen wurde 1935 die Federung verbessert. Bei der BC erhielt der Triebwagen Nr. 12 zwischen 1982 und 1988 eine Instandhaltung, dabei wurden der Wagenkasten und Inneneinrichtung erneuert, sowie die +GF+-Kupplung wieder durch einen Zentralpuffer mit Schraubenkupplung ersetzt. Bei der Instandhaltung zwischen 2004 und 2007 wurden das Fahrgestell, die Bremsen und elektrische Ausrüstung aufgearbeitet. Auch wurde wieder ein Lyrastromabnehmer aufgesetzt. Am 8. September 2007 wurde er offiziell, in annäherndem Ursprungszustand, als LJB Ce 2/2 12 wieder in Betrieb genommen. Die Triebwagen waren für die schwach frequentierten Züge vorgesehen, und wurden entsprechend eingesetzt. Wegen des Fehlens eines Gepäckraums war oft auf dem Übergangsblech eine klein hölzerne Ladeplattform angebracht, auf der Kinderwagen, Milchkannen u. ä. transportiert wurden. Technische Daten: Nummerierung: 11, 12 Anzahl: 2 Hersteller: Ringhoffer Alioth Baujahre: 1907 Spurweite: 1000 mm (Meterspur) Achsformel: Bo Ausmusterung: 1960/1966 Länge über Puffer: 8.700 mm (Zentrallpuffer) Länge: 7.700 mm(Wagenkasten) Höhe: 4.260 mm Breite: 2.300 mm Radstand: 3.500 mm Dienstgewicht: 11,8 t Höchstgeschwindigkeit: 50 km/h (heute bei der BC 40 km/h) Stundenleistung: 140 PS (heute bei der BC 90 PS) Stundenzugkraft: 2.200 kg Treibraddurchmesser: 800 mm Stromsystem: 1000/1200 Volt Gleichstrom / bei der BC 900 Volt Anzahl der Fahrmotoren: 2 Lokbremse: Spindelhandbremse, automatische Druckluftbremse, elektrische Widerstandsbremse Zugbremse: Automatische Druckluftbremse Sitzplätze: 18 Klassen: 3. Klasse
Armin Schwarz


Da hat wohl jemand zuviel Dampf und muss ihn anlassen - Die G 2/2 Krauss-Kastendampflok (Tramlok) Nr. 4 der Museumsbahn Blonay–Chamby steht am 27.05.2012 beim Wasserhahn bzw. bei der Bekohlung in Chaulin. 

Die Lok wurde 1900 bei Krauss, München unter der Fabriknummer 4278 für die Ferrara Codigoro (FER), Italien, gebaut.
Da hat wohl jemand zuviel Dampf und muss ihn anlassen - Die G 2/2 Krauss-Kastendampflok (Tramlok) Nr. 4 der Museumsbahn Blonay–Chamby steht am 27.05.2012 beim Wasserhahn bzw. bei der Bekohlung in Chaulin. Die Lok wurde 1900 bei Krauss, München unter der Fabriknummer 4278 für die Ferrara Codigoro (FER), Italien, gebaut.
Armin Schwarz


Ein Zugsuchbild...
Ein Blick aus den Weinbergen des Lavaux auf den Genfersee´am 28.056.2012, unten im Bahnhof Rivaz steht gerade ein Stadler FLRIT.
Ein Zugsuchbild... Ein Blick aus den Weinbergen des Lavaux auf den Genfersee´am 28.056.2012, unten im Bahnhof Rivaz steht gerade ein Stadler FLRIT.
Armin Schwarz

Schweiz / Strecken / im Lavaux

393 1200x800 Px, 26.11.2015


Abschied von diesem Zug wohl in dieser Farbgebung zum letzten Mal zusehen war. Am 28.05.2012 verkehrte der  Train des Vignes  (S31 -  Puidoux-Chexbres nach Vevey) wohl zum letzten Mal in dieser Zugskomposition  (SBB RBDe 560 131-5 mit Steuerwagen Bt 50 85 29-35 931-9) und Farbgebung. In der Nähe von Chexbres macht er seinem Namen alle Ehre in den Weinbergen des Lavaux hoch über dem Genfersee, hier fährt er Richtung Vevey.
Abschied von diesem Zug wohl in dieser Farbgebung zum letzten Mal zusehen war. Am 28.05.2012 verkehrte der "Train des Vignes" (S31 - Puidoux-Chexbres nach Vevey) wohl zum letzten Mal in dieser Zugskomposition (SBB RBDe 560 131-5 mit Steuerwagen Bt 50 85 29-35 931-9) und Farbgebung. In der Nähe von Chexbres macht er seinem Namen alle Ehre in den Weinbergen des Lavaux hoch über dem Genfersee, hier fährt er Richtung Vevey.
Armin Schwarz


Neue Version in 1200px....
Die MGB HGe 4/4 II - 3   Dom  (ex BVZ 3   Dom )  steht am 28.05.2012 mit Glacier Express im Bahnhof (-vorplatz) von Brig. 

Der Taufname  Dom  bezieht sich auf den in den Walliser Alpen liegenden Berg Dom (4.545 m ü. M.). Die MGB HGe 4/4 II - 3  Dom  wurde von SLM (Schweizerische Lokomotiv- und Maschinenfabrik) in Winterthur 1990 unter der Fabriknummer 5421 gebaut und an die Brig-Visp-Zermatt-Bahn (BVZ) geliefert. Der elektrische Teil ist von ABB.

Die HGe 4/4 II ist eine schmalspurige (1.000 mm) gemischte Zahnrad- und Adhäsions-Lokomotive. Eine erste Serie von fünf Lokomotiven wurde gemeinsam von der Furka-Oberalp-Bahn (FO) sowie von der SBB für die Brünigbahn, die heute zur Zentralbahn (zb) gehört, beschafft. Da sich dieser Lokomotivtyp bewährte, wurden weitere elf Lokomotiven bestellt, und schließlich gab auch noch die Brig-Visp-Zermatt-Bahn (BVZ) fünf Loks in Auftrag.

Die HGe 4/4 II bespannt vor allem schwere Personenzüge, zum Teil im Pendelzugbetrieb. Bei der Zentralbahn bespannte sie bis 2012 alle Schnellzüge von Meiringen nach Luzern, bei der Matterhorn Gotthard Bahn die Züge des Glacier-Express. Weiter führen die Loks Pendelzüge Brig–Visp–Zermatt und seit der Eröffnung des Tunnels nach Engelberg Pendelzüge Luzern–Engelberg. Außerdem werden aushilfsweise Autopendelzüge durch den Furkatunnel geführt. Schließlich gehören neben weiteren Personenzügen auch diverse Güterzüge Visp–Zermatt sowie bis 2013 Disentis–Sedrun (NEAT-Baustelle) zum Aufgabengebiet.

Konstruktion:
Der Lokomotivkasten ist ein Stahlblechkasten mit gesickten Seitenwänden. Die asymmetrische Frontscheibe aus beheizbarem Verbundglas verbessert die Sicht für den Lokomotivführer. Die drei Dachelemente sind aus Aluminium. Die Pufferkräfte werden über Verstrebungen auf den ganzen Kasten übertragen, weshalb auf seitliche Maschinenraumöffnungen verzichtet werden musste. Der gesamte Kasten hat ein Gesamtgewicht von nur 5,9 Tonnen. Er kann ohne bleibende Deformation eine zentrale Druckkraft von 1000 kN aufnehmen.

Die Drehgestelle sind als geschweißte Hohlträgerkonstruktion mit zwei Längsträgern und einem kräftigen mittleren Querträger sowie zwei Kopftraversen ausgeführt. Sie haben einen Achsstand von 2980 mm, und die Flexicoilfedern stützen den Kasten auf die seitlich an die Längsträger angeschweißten Federwannen. Die Zug- und Druckkräfte werden durch seitlich angeordnete Stangen mit Sphärolastiklagern übertragen. Wegen des kurzen Achsstands sind die Fahrmotoren oberhalb des Drehgestellrahmens angebracht.

Für den Antrieb wurde erstmals der Differentialantrieb eingebaut, der es ermöglicht, im Zahnstangenbetrieb auch einen Anteil der Zugkraft über den Adhäsionsantrieb aufzubringen. Dies setzt wiederum eine Schlupfbegrenzung im Differentialgetriebe voraus, um ein Schleudern oder Gleiten der Räder zu verhindern. Da die zweilamellige Abtzahnstange (System Abt) der FO nicht die gesamte Zugkraft aufnehmen kann, ist die Mithilfe des Adhäsionsantriebs notwendig; dieser übernimmt einen Drittel der Zugkraft. Hätte sich der Antrieb nicht bewährt, wäre es zumindest am Brünig mit der Riggenbachzahnstange möglich gewesen, auf einen abkuppelbaren Adhäsionsantrieb zu wechseln. Dies war aber nicht notwendig, da das Differentialgetriebe zur vollen Zufriedenheit funktionierte.

Bremssysteme:
Dank der elektrischen Rekuperationsbremse ist eine gleichmäßige Beharrungsbremse bei der Talfahrt möglich.
Daneben ist eine normale automatische Druckluftbremse eingebaut, welche auch als Bremssystem I bezeichnet und im Regelbetrieb zum Halten des Zuges verwendet wird. Sie ist als Klotzbremse ausgeführt.
Weiterhin ist noch das Bremssystem II installiert, welches für Zahnradbahnen vorgeschrieben ist und es ermöglichen soll, den Zug nur mit Hilfe der Lokomotive im Zahnstangenabschnitt zum Halten zu bringen, wenn das erste Bremssystem ausfallen sollte. Dieses ist als federspeichergestütztes Bandbremssystem ausgelegt, welches direkt auf das Zahnrad wirkt. Bei Einsatz dieser Bremse treten enorme Kräfte auf, welche nur unter Kontrolle sind, wenn die Anhängelast bei der Talfahrt nicht zu groß ist.
Schließlich ist eine direkt wirkende Rangierbremse vorhanden, die sich der Bremsklötze des Bremssystems I bedient.
Die Lokomotive hat keine Handbremse, sondern wird mit Federspeicherbremsen gesichert.

Technische Daten, der HGe 4/4 II MGB (ex FO bzw. BVZ), die der zb weichen ab:
Spurweite: 1.000 mm
Achsformel: Bo'Bo'
Dienstgewicht: 64 t 
Achslast: 16 t
Länge über Puffer: 14'.776 mm 
Höchstgeschwindigkeit Adhäsion: 100 km/h
Höchstgeschwindigkeit Zahnrad: 40 km/h
Stromsystem: 11 kV 16.7 Hz
Anzahl der Motoren: 4
Adhäsions-Antrieb: Gelenkwelle
Antrieb Zahnrad: Differentialantrieb
Zahnradsystem:  Abt (zweilamellig)
Stundenleistung: 1.932 kW
Dauerleistung: 1.875 kW
Anfahrzugkraft: 230 kN (Adhäsion) / 280 kN (Zahnrad)
Anzahl Bremssysteme: 4
Bremsen: Rekuperation, Klotz, Federspeicher, Bandbremse
Anhängelast: 130 t (125 ‰)
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Armin Schwarz

Ein 420er Langzug bzw. zwei gekuppelte dreiteilige ET 420 (420 936-7 / 420 436-8 und 420 457-4 / 420 957-3) der S-Bahn Rhein-Ruhr am 06.10.2015 im Bf Au (Sieg), der gleich wieder in Richtung Köln fährt. 

Ein etwas ungewöhnlicher Besuch im Bf Au(Sieg) denn hier fährt eigentlich die S-Bahn Köln und nicht die S-Bahn Rhein-Ruhr.  Meine Vermutung ist das er wohl auf Probefahrt war.
Ein 420er Langzug bzw. zwei gekuppelte dreiteilige ET 420 (420 936-7 / 420 436-8 und 420 457-4 / 420 957-3) der S-Bahn Rhein-Ruhr am 06.10.2015 im Bf Au (Sieg), der gleich wieder in Richtung Köln fährt. Ein etwas ungewöhnlicher Besuch im Bf Au(Sieg) denn hier fährt eigentlich die S-Bahn Köln und nicht die S-Bahn Rhein-Ruhr. Meine Vermutung ist das er wohl auf Probefahrt war.
Armin Schwarz


Der ICE 3 - Tz 4654 (Baureihe 406) fährt am 31.10.2015, als ICE 17 (Bruxelles-Midi - Köln Hbf - Frankfurt a.M. Hbf), in den Hauptbahnhof Köln ein. 

Hinweis: Ich stehe hier an der Bahnsteigspitze.
Der ICE 3 - Tz 4654 (Baureihe 406) fährt am 31.10.2015, als ICE 17 (Bruxelles-Midi - Köln Hbf - Frankfurt a.M. Hbf), in den Hauptbahnhof Köln ein. Hinweis: Ich stehe hier an der Bahnsteigspitze.
Armin Schwarz

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