hellertal.startbilder.de
Hallo Gast, Sie sind nicht eingeloggt. Einloggen | Account anmelden  | Eigene Seite eröffnen 
Forum   Impressum

Neue Bilder

42443 Bilder
<<  vorherige Seite  1121 1122 1123 1124 1125 1126 1127 1128 1129 1130 nächste Seite  >>

50 Jahre BC - MEGA STEAM FESTIVAL der Museumsbahn Blonay–Chamby: Obwohl nur eine Gastlok, ist die Kleine Jung G 2/2 Bn2t  Dampflok  Ticino  unermüdlich bei der Arbeit, hier am 19.05.2018 beim Manöver mit einem Personenwagen im Museumsareal Chaulin.

Die 1.000 mm G 2/2 Dampflok  Ticino  wurde 1889 von der Lokfabrik Arnold Jung in Jungenthal bei Kirchen an der Sieg unter der Fabriknummer 59 gebaut und über den Händler Fritz Marti in Winterthur an das Consorzio Correzione del Fiume Ticino in Bellinzona als Lok „2“. geliefert. Sie ist die älteste erhaltene bekannte Jung Lok und dazu auch wieder betriebsfähig (seit 2016). 

Von Alters her war die Magadino-Ebene eine fruchtbare Landschaft, bis 1515 ein Bergsturz die Gegend verwüstete. Mit dem Bau der Eisenbahn nach Locarno Ende des 19 Jahrhunderts wurde dann die Sumpflandschaft entwässert und der Ticino begradigt. Dazu erhielt das Consorzio Correzione del Fiume Ticino diese Kleine G 2/2 Bn2t.

Im Jahr 1941 wurde die Lok nach Ablauf der Kesselfrist abgestellt. Im November 1961 ging sie an den Privatmann Guido Travaini in Mendrisio (Tessin), wo die 6,5 t schwere Lok bis 2016 in einem Keller stand. Im Mai 2016 ging sie dann als Leihgabe der Familie Travaini, an Martin Horath in Goldau. Der sie im September 2016 wieder in Betrieb nehmen konnte.

TECHISCHE DATEN:
Spurweite: 1.000 mm
Achsfolge: B
Gewicht: 6,5 t
Länge: 4.500 mm
Breite: 1.900 mm
Höhe: 2.800 mm
Leistung: 50 PS
Kesseldruck: 11 bar
Zylinder: 2

Quelle: http://www.dampfschleuder.ch/ticino-1.html
50 Jahre BC - MEGA STEAM FESTIVAL der Museumsbahn Blonay–Chamby: Obwohl nur eine Gastlok, ist die Kleine Jung G 2/2 Bn2t Dampflok "Ticino" unermüdlich bei der Arbeit, hier am 19.05.2018 beim Manöver mit einem Personenwagen im Museumsareal Chaulin. Die 1.000 mm G 2/2 Dampflok "Ticino" wurde 1889 von der Lokfabrik Arnold Jung in Jungenthal bei Kirchen an der Sieg unter der Fabriknummer 59 gebaut und über den Händler Fritz Marti in Winterthur an das Consorzio Correzione del Fiume Ticino in Bellinzona als Lok „2“. geliefert. Sie ist die älteste erhaltene bekannte Jung Lok und dazu auch wieder betriebsfähig (seit 2016). Von Alters her war die Magadino-Ebene eine fruchtbare Landschaft, bis 1515 ein Bergsturz die Gegend verwüstete. Mit dem Bau der Eisenbahn nach Locarno Ende des 19 Jahrhunderts wurde dann die Sumpflandschaft entwässert und der Ticino begradigt. Dazu erhielt das Consorzio Correzione del Fiume Ticino diese Kleine G 2/2 Bn2t. Im Jahr 1941 wurde die Lok nach Ablauf der Kesselfrist abgestellt. Im November 1961 ging sie an den Privatmann Guido Travaini in Mendrisio (Tessin), wo die 6,5 t schwere Lok bis 2016 in einem Keller stand. Im Mai 2016 ging sie dann als Leihgabe der Familie Travaini, an Martin Horath in Goldau. Der sie im September 2016 wieder in Betrieb nehmen konnte. TECHISCHE DATEN: Spurweite: 1.000 mm Achsfolge: B Gewicht: 6,5 t Länge: 4.500 mm Breite: 1.900 mm Höhe: 2.800 mm Leistung: 50 PS Kesseldruck: 11 bar Zylinder: 2 Quelle: http://www.dampfschleuder.ch/ticino-1.html
Armin Schwarz

SBB BDe 4/4-Pendel als Regionalzug Solothurn - Lyss bei Büren an der Aare unterwegs im Jahre 1983. Das waren noch schöne Zeiten.
Die durchgehende Bahnlinie Solothurn-Lyss ist schon längst Geschichte.
Foto: Walter Ruetsch
SBB BDe 4/4-Pendel als Regionalzug Solothurn - Lyss bei Büren an der Aare unterwegs im Jahre 1983. Das waren noch schöne Zeiten. Die durchgehende Bahnlinie Solothurn-Lyss ist schon längst Geschichte. Foto: Walter Ruetsch
Walter Ruetsch

Schweiz / Triebzüge (Normalspur) / BDe 4/4

258  1 1200x800 Px, 08.07.2018

Die Re 456 142 der Vereinigten Huttwil Bahnen VHB mit einem aus zehn Wagen bestehenden Sonderzug bei Gondiswil unterwegs im Sommer 1984. 
Normalerweise war diese starke Lok nur vor schweren Güterzügen zur sehen. 
Kurz nach der Fusion zur RM hat die SOB die Re 456 142-143 angemietet.
Die VHB ist längst Geschichte.
Foto: Walter Ruetsch
Die Re 456 142 der Vereinigten Huttwil Bahnen VHB mit einem aus zehn Wagen bestehenden Sonderzug bei Gondiswil unterwegs im Sommer 1984. Normalerweise war diese starke Lok nur vor schweren Güterzügen zur sehen. Kurz nach der Fusion zur RM hat die SOB die Re 456 142-143 angemietet. Die VHB ist längst Geschichte. Foto: Walter Ruetsch
Walter Ruetsch

Schweiz / E-Loks (Normalspur) / Re 456

319 1200x800 Px, 08.07.2018


Die 185 034-6 (91 80 6185 034-6 D-DB) der DB Cargo fährt am 07.07.2018 mit eimem Güterzug durch Neuwied-Feldkirchen in Richtung Süden. 

Die TRAXX F140 AC1 wurde 2001 von Bombardier unter der Fabriknummer 33432 gebaut. Sie hat die Zulassung für Deutschland und Frankreich. Gut zu erkennen sind auch die vier Stromabnehmer.
Die 185 034-6 (91 80 6185 034-6 D-DB) der DB Cargo fährt am 07.07.2018 mit eimem Güterzug durch Neuwied-Feldkirchen in Richtung Süden. Die TRAXX F140 AC1 wurde 2001 von Bombardier unter der Fabriknummer 33432 gebaut. Sie hat die Zulassung für Deutschland und Frankreich. Gut zu erkennen sind auch die vier Stromabnehmer.
Armin Schwarz

Zunächst muss ich sagen, dass dieses Bild ein Notschuss ist. Der Zug war 4 Minuten zu früh...

Am 01.07.2018 war wieder die Radveranstaltung  Siegtal Pur , wobei die B62 von Netphen bis hinter Wissen für Autos und LKW's gesperrt ist. Diese ist dann für Radfahrer und Inliner eine ideale Strecke, um eine größere Tour zu machen. Die DB Regio NRW fährt an diesem Tag mit 2 Umläufen von Verstärkerzügen des RE 9, gebildet zum einen mit einer Doppeltraktion 425, zum anderen mit einer 111 und 5 n-Wagen.

Hier erreicht die Fuhre n-Wagen, schiebend mit 111 037, welcher noch einen Scherenstromabnehmer hat, Wissen an der Sieg in Richtung Siegburg/Bonn fahrend.
An Board ein freudiger Tf, Grüße an ihn zurück!
Zunächst muss ich sagen, dass dieses Bild ein Notschuss ist. Der Zug war 4 Minuten zu früh... Am 01.07.2018 war wieder die Radveranstaltung "Siegtal Pur", wobei die B62 von Netphen bis hinter Wissen für Autos und LKW's gesperrt ist. Diese ist dann für Radfahrer und Inliner eine ideale Strecke, um eine größere Tour zu machen. Die DB Regio NRW fährt an diesem Tag mit 2 Umläufen von Verstärkerzügen des RE 9, gebildet zum einen mit einer Doppeltraktion 425, zum anderen mit einer 111 und 5 n-Wagen. Hier erreicht die Fuhre n-Wagen, schiebend mit 111 037, welcher noch einen Scherenstromabnehmer hat, Wissen an der Sieg in Richtung Siegburg/Bonn fahrend. An Board ein freudiger Tf, Grüße an ihn zurück!
Tristan Dienst


Der 5-teilige Stadler Flirt 429 048 / 548 der HLB  (Hessischen Landesbahn) fährt am 01.07.2018 als RE 99   Main-Sieg-Express  durch Wilnsdorf-Rudersdorf in Richtung Siegen.
Der 5-teilige Stadler Flirt 429 048 / 548 der HLB (Hessischen Landesbahn) fährt am 01.07.2018 als RE 99 "Main-Sieg-Express" durch Wilnsdorf-Rudersdorf in Richtung Siegen.
Armin Schwarz

Mein Liliput H0-Modell (AC mit Sound) der DB Güterzuglok 45 010 (045 010-6), am 03.07.2018 auf einem kurzen Gleis in Herdorf. 

Von den insgesamt 28 gebauten Lokomotiven dieser Baureihe blieb nur die 45 010 erhalten. Sie wurde aber leider 2005 bei dem Brand des Verkehrsmuseums Nürnberg stark beschädigt. 2012 wurde die Lokomotive im Dampflokwerk Meiningen wieder optisch und rollfähig als museales Ausstellungsfahrzeug aufgearbeitet. Sie steht heute im Depot des VM Nürnberg in Lichtenfels, leider nicht frei zugänglich. So will ich mit diesem Bild von dem Modell die Baureihe gerne näher ausführen:

Die Lokomotiven der Baureihe 45 waren Einheits-Güterzuglokomotiven der Deutschen Reichsbahn, sie waren die stärksten Dampflokomotiven, die in Deutschland zum Einsatz gekommen sind.

Die Prototypen wurden 1936 und 1937 durch die Firma Henschel gebaut. Nach den ersten beiden Maschinen wurden ab 1940 weitere 26 Exemplare geliefert. Der dritte Auftrag über weitere 103 Maschinen wurde 1941 wieder storniert, da nach Ausbruch des Zweiten Krieges der Bau der einfacheren Kriegslokomotiven favorisiert wurde.


Ursprünglich waren diese schweren Güterzuglokomotiven für die Beschleunigung des Güterzugverkehrs auf Hauptstrecken gedacht. Sie sollte die G 12 ersetzen und die Baureihe 44 nach oben ergänzen. Sie hatten deshalb wie die Baureihe 41 einen größeren Treib- und Kuppelraddurchmesser von 1.600 mm, als die anderen Einheits-Güterzuglokomotiven mit 1.400 mm. Ihre zulässige Höchstgeschwindigkeit lag deshalb statt bei 80 km/h bei 90 km/h.

Weitere Anforderungen waren, dass 1.200 Tonnen in der Ebene noch mit 80 km/h und 1.000 Tonnen auf fünf Promille Steigungen noch mit 60 km/h bewegt werden sollten. Zudem sollten Kurven mit Radien ab 140 Metern noch befahrbar sein und Weichen 1:7 zwanglos durchfahren werden können. Dank des vorderen Krauss-Helmholtz-Lenkgestells war der feste Achsstand kleiner als bei der parallel zu ihr entwickelten Baureihe 06, so dass Weichenstraßen und Gleisbögen besser durchfahren werden konnten.

Die Firmen Henschel, Krupp und Schwartzkopff reichten Entwürfe ein, ausgewählt wurde die Dreizylinder-Maschine von Henschel mit 20 bar Kesseldruck. Als Tender kam der 2'3 T 38 zum Einsatz. Baugleich mit der Baureihe 06 waren der Kessel und der Aufbau der Dampfmaschine. Die Außenzylinder der Baureihe 45 wurden nach demselben Modell gegossen wie die der Baureihe 06 und Baureihe 41.

Die beiden Musterlokomotiven lieferte Henschel im November 1936 und im Juni 1937 mit den Fabriknummern 22 805 und 22 806 ab. Weitere 26 Serienmaschinen wurden erst 1940 (45 003 – 45 005) und 1941 (45 006 – 45 028) geliefert. Der Grund war der für den Einsatz der Loks zwingend erforderliche, jedoch nur schleppend erfolgte Ausbau der Hauptstrecken auf 20 Tonnen Achsfahrmasse und der Kriegsbeginn, durch den hochwertiger Zugverkehr zugunsten der Massenproduktion von Kriegsloks aufgeben werden musste.

Die Lokomotiven waren zuerst im Bw Mannheim (45 001 und 45 002), alle anderen im Bw Würzburg beheimatet, wohin später die Prototypen umgesetzt wurden. Die Loks wurden im schweren Eilgüterzugdienst und im Schnellzugdienst eingesetzt. Sie waren mit 90 km/h Höchstgeschwindigkeit im fränkischen Hügelland und wegen ihrer Laufruhe auf Grund ihres Dreizylindertriebwerks dazu in der Lage, die Baureihe 01 zu vertreten. Genau wie bei der Baureihe 06 gab es bei der Baureihe 45 recht schnell Probleme mit dem überdimensionierten Kessel. Seine 7.500 Millimeter Rohrlänge führte zu vielen Schäden. 1942 musste der Kesseldruck auf 16 bar reduziert werden. 

Im Mai 1945 waren nur noch drei Loks einsatzfähig. Der Rest stand mit schadhaften Kesseln und mit Kriegsschäden in den westlichen Besatzungszonen. Nur die 45 024 befand sich mit Kriegsschäden auf dem Gebiet der Sowjetischen Besatzungszone und verblieb bei der Deutschen Reichsbahn, Teile von dieser Maschine, wie Außenzylinder, Schleppradsatz und hinteres Rahmenteil, leben heute noch in der 18 201.

DB-Baureihe 45
Nach dem Krieg zeigten sich recht bald Kesselschäden, die eine Herabsetzung des Kesselüberdrucks auf 16 bar notwendig machten. Ab 1950 wurden deshalb mehrere Maschinen der Deutschen Bundesbahn mit einem Stehkessel mit Verbrennungskammer und einem mechanischen Rostbeschicker ausgestattet. Die Fahrzeuge mit den Betriebsnummer 45 010, 45 016, 45 019, 45 021 und 45 023 wurden neu mit geschweißten Kesseln und Stoker-Einrichtungen versehen. 1968 besaß die Deutsche Bundesbahn noch drei Exemplare, die als Brems- und Versuchsloks beim Bundesbahnzentralamt in München (45 023) und Minden (45 010, 45 019) eingesetzt wurden.

Diese Baureihe galt zunächst ähnlich der Baureihe 06 wegen des anfälligen Kessels als Fehlkonstruktion, doch durch die Neubekesselung samt mechanischer Rostbeschickung (Stoker) wurden die wahren Qualitäten der Lok sichtbar. Die 45 010 und 45 019 wurden in ihren letzten Jahren neben dem Dienst als Bremslokomotive für das Bundesbahnzentralamt immer wieder in schweren Güterzugdiensten eingesetzt, mit denen Loks der Baureihe 44 Probleme hatten.

Die Fahrzeuge waren mit Schlepptendern der Bauart 2'3 T 38 ausgestattet. Diejenigen mit Stoker-Einrichtungen hatten Schlepptender der Bauart 2'3 T 29 Stoker.

Von den insgesamt 28 gebauten Lokomotiven dieser Baureihe blieb zuletzt nur die 45 010 erhalten. Am Abend des 17. Oktober 2005 wurde sie bei einem Großbrand im Lokschuppen des Verkehrsmuseums Nürnberg stark beschädigt. 

TECHNISCHE DATEN:
Spurweite:  1.435 mm (Normalspur)
Bauart:  1'E1' h3
Gattung:  G 57.18 (umstellbar auf G 57.20)
Länge über Puffer:  25.645 mm
Leergewicht:  112,3 t (Neubaukessel)
Dienstgewicht mit Tender:  198,2 t (bei Neubaukessel, mit vollen Vorräten)
Höchstgeschwindigkeit:  90 km/h
Indizierte Leistung: 2.059 kW / 2.800 PS
Anfahrzugkraft: ca. 287 kN (bei 20 bar Kesseldruck der Ursprungsausführung), ca. 230 kN (bei 16 bar Kesseldruck mit Neubaukessel)
Treibraddurchmesser:  1.600 mm
Laufraddurchmesser vorn:  1.000 mm
Laufraddurchmesser hinten:  1.250 mm
Zylinderanzahl:  3
Zylinderdurchmesser:  520 mm
Kolbenhub:  720 mm
Kesselüberdruck: 16 bar (Neubaukessel)
Tender:  2'3 T 38 (oder  2'3 T 29 Stoker)
Wasservorrat: 38,0 m³ (oder 29,0 m³) 
Kohlevorrat: 10 t (oder 12 t)
Mein Liliput H0-Modell (AC mit Sound) der DB Güterzuglok 45 010 (045 010-6), am 03.07.2018 auf einem kurzen Gleis in Herdorf. Von den insgesamt 28 gebauten Lokomotiven dieser Baureihe blieb nur die 45 010 erhalten. Sie wurde aber leider 2005 bei dem Brand des Verkehrsmuseums Nürnberg stark beschädigt. 2012 wurde die Lokomotive im Dampflokwerk Meiningen wieder optisch und rollfähig als museales Ausstellungsfahrzeug aufgearbeitet. Sie steht heute im Depot des VM Nürnberg in Lichtenfels, leider nicht frei zugänglich. So will ich mit diesem Bild von dem Modell die Baureihe gerne näher ausführen: Die Lokomotiven der Baureihe 45 waren Einheits-Güterzuglokomotiven der Deutschen Reichsbahn, sie waren die stärksten Dampflokomotiven, die in Deutschland zum Einsatz gekommen sind. Die Prototypen wurden 1936 und 1937 durch die Firma Henschel gebaut. Nach den ersten beiden Maschinen wurden ab 1940 weitere 26 Exemplare geliefert. Der dritte Auftrag über weitere 103 Maschinen wurde 1941 wieder storniert, da nach Ausbruch des Zweiten Krieges der Bau der einfacheren Kriegslokomotiven favorisiert wurde. Ursprünglich waren diese schweren Güterzuglokomotiven für die Beschleunigung des Güterzugverkehrs auf Hauptstrecken gedacht. Sie sollte die G 12 ersetzen und die Baureihe 44 nach oben ergänzen. Sie hatten deshalb wie die Baureihe 41 einen größeren Treib- und Kuppelraddurchmesser von 1.600 mm, als die anderen Einheits-Güterzuglokomotiven mit 1.400 mm. Ihre zulässige Höchstgeschwindigkeit lag deshalb statt bei 80 km/h bei 90 km/h. Weitere Anforderungen waren, dass 1.200 Tonnen in der Ebene noch mit 80 km/h und 1.000 Tonnen auf fünf Promille Steigungen noch mit 60 km/h bewegt werden sollten. Zudem sollten Kurven mit Radien ab 140 Metern noch befahrbar sein und Weichen 1:7 zwanglos durchfahren werden können. Dank des vorderen Krauss-Helmholtz-Lenkgestells war der feste Achsstand kleiner als bei der parallel zu ihr entwickelten Baureihe 06, so dass Weichenstraßen und Gleisbögen besser durchfahren werden konnten. Die Firmen Henschel, Krupp und Schwartzkopff reichten Entwürfe ein, ausgewählt wurde die Dreizylinder-Maschine von Henschel mit 20 bar Kesseldruck. Als Tender kam der 2'3 T 38 zum Einsatz. Baugleich mit der Baureihe 06 waren der Kessel und der Aufbau der Dampfmaschine. Die Außenzylinder der Baureihe 45 wurden nach demselben Modell gegossen wie die der Baureihe 06 und Baureihe 41. Die beiden Musterlokomotiven lieferte Henschel im November 1936 und im Juni 1937 mit den Fabriknummern 22 805 und 22 806 ab. Weitere 26 Serienmaschinen wurden erst 1940 (45 003 – 45 005) und 1941 (45 006 – 45 028) geliefert. Der Grund war der für den Einsatz der Loks zwingend erforderliche, jedoch nur schleppend erfolgte Ausbau der Hauptstrecken auf 20 Tonnen Achsfahrmasse und der Kriegsbeginn, durch den hochwertiger Zugverkehr zugunsten der Massenproduktion von Kriegsloks aufgeben werden musste. Die Lokomotiven waren zuerst im Bw Mannheim (45 001 und 45 002), alle anderen im Bw Würzburg beheimatet, wohin später die Prototypen umgesetzt wurden. Die Loks wurden im schweren Eilgüterzugdienst und im Schnellzugdienst eingesetzt. Sie waren mit 90 km/h Höchstgeschwindigkeit im fränkischen Hügelland und wegen ihrer Laufruhe auf Grund ihres Dreizylindertriebwerks dazu in der Lage, die Baureihe 01 zu vertreten. Genau wie bei der Baureihe 06 gab es bei der Baureihe 45 recht schnell Probleme mit dem überdimensionierten Kessel. Seine 7.500 Millimeter Rohrlänge führte zu vielen Schäden. 1942 musste der Kesseldruck auf 16 bar reduziert werden. Im Mai 1945 waren nur noch drei Loks einsatzfähig. Der Rest stand mit schadhaften Kesseln und mit Kriegsschäden in den westlichen Besatzungszonen. Nur die 45 024 befand sich mit Kriegsschäden auf dem Gebiet der Sowjetischen Besatzungszone und verblieb bei der Deutschen Reichsbahn, Teile von dieser Maschine, wie Außenzylinder, Schleppradsatz und hinteres Rahmenteil, leben heute noch in der 18 201. DB-Baureihe 45 Nach dem Krieg zeigten sich recht bald Kesselschäden, die eine Herabsetzung des Kesselüberdrucks auf 16 bar notwendig machten. Ab 1950 wurden deshalb mehrere Maschinen der Deutschen Bundesbahn mit einem Stehkessel mit Verbrennungskammer und einem mechanischen Rostbeschicker ausgestattet. Die Fahrzeuge mit den Betriebsnummer 45 010, 45 016, 45 019, 45 021 und 45 023 wurden neu mit geschweißten Kesseln und Stoker-Einrichtungen versehen. 1968 besaß die Deutsche Bundesbahn noch drei Exemplare, die als Brems- und Versuchsloks beim Bundesbahnzentralamt in München (45 023) und Minden (45 010, 45 019) eingesetzt wurden. Diese Baureihe galt zunächst ähnlich der Baureihe 06 wegen des anfälligen Kessels als Fehlkonstruktion, doch durch die Neubekesselung samt mechanischer Rostbeschickung (Stoker) wurden die wahren Qualitäten der Lok sichtbar. Die 45 010 und 45 019 wurden in ihren letzten Jahren neben dem Dienst als Bremslokomotive für das Bundesbahnzentralamt immer wieder in schweren Güterzugdiensten eingesetzt, mit denen Loks der Baureihe 44 Probleme hatten. Die Fahrzeuge waren mit Schlepptendern der Bauart 2'3 T 38 ausgestattet. Diejenigen mit Stoker-Einrichtungen hatten Schlepptender der Bauart 2'3 T 29 Stoker. Von den insgesamt 28 gebauten Lokomotiven dieser Baureihe blieb zuletzt nur die 45 010 erhalten. Am Abend des 17. Oktober 2005 wurde sie bei einem Großbrand im Lokschuppen des Verkehrsmuseums Nürnberg stark beschädigt. TECHNISCHE DATEN: Spurweite: 1.435 mm (Normalspur) Bauart: 1'E1' h3 Gattung: G 57.18 (umstellbar auf G 57.20) Länge über Puffer: 25.645 mm Leergewicht: 112,3 t (Neubaukessel) Dienstgewicht mit Tender: 198,2 t (bei Neubaukessel, mit vollen Vorräten) Höchstgeschwindigkeit: 90 km/h Indizierte Leistung: 2.059 kW / 2.800 PS Anfahrzugkraft: ca. 287 kN (bei 20 bar Kesseldruck der Ursprungsausführung), ca. 230 kN (bei 16 bar Kesseldruck mit Neubaukessel) Treibraddurchmesser: 1.600 mm Laufraddurchmesser vorn: 1.000 mm Laufraddurchmesser hinten: 1.250 mm Zylinderanzahl: 3 Zylinderdurchmesser: 520 mm Kolbenhub: 720 mm Kesselüberdruck: 16 bar (Neubaukessel) Tender: 2'3 T 38 (oder 2'3 T 29 Stoker) Wasservorrat: 38,0 m³ (oder 29,0 m³) Kohlevorrat: 10 t (oder 12 t)
Armin Schwarz

. So schön ist Luxemburg im Sommer - Noch ist das Gebäude der neuen Nationalbibliothek in Luxembourg-Kirchberg eine Baustelle, nach der Fertigstellung dürfte es für die Straßenbahnfotografie ein interessantes Hintergrundmotiv werden. 

Am 06.07.2018 hat ein LUXTRAM S.A. Straßenbahnwagen die Haltestelle Nationalbibliothéik verlassen und fährt in Richtung Endhaltestelle Luxexpo. (Jeanny)
. So schön ist Luxemburg im Sommer - Noch ist das Gebäude der neuen Nationalbibliothek in Luxembourg-Kirchberg eine Baustelle, nach der Fertigstellung dürfte es für die Straßenbahnfotografie ein interessantes Hintergrundmotiv werden. Am 06.07.2018 hat ein LUXTRAM S.A. Straßenbahnwagen die Haltestelle Nationalbibliothéik verlassen und fährt in Richtung Endhaltestelle Luxexpo. (Jeanny)
Hans und Jeanny De Rond

Luxemburg / Straßenbahn / Luxemburg-Stadt (LUXTRAM S.A.)

278 1200x800 Px, 06.07.2018

. Hochsommer in Luxemburg - Ein LUXTRAM S.A. Straßenbahnwagen setzt am 06.07.2018 an der provisorischen Endhaltestelle Rout Bréck-Pafendall in Luxembourg-Kirchberg um. (Jeanny)
. Hochsommer in Luxemburg - Ein LUXTRAM S.A. Straßenbahnwagen setzt am 06.07.2018 an der provisorischen Endhaltestelle Rout Bréck-Pafendall in Luxembourg-Kirchberg um. (Jeanny)
Hans und Jeanny De Rond

. Sucré & Salé, die ganze Bandbreite der kulinarischen Erlebnisse in Luxemburg - Begegnung zweier LUXTRAM S.A. Wagen zwischen den Haltestellen Universitéit und Nationalbibliothéik am 06.07.2018 im Stadtteil Luxembourg-Kirchberg. (Jeanny)
. Sucré & Salé, die ganze Bandbreite der kulinarischen Erlebnisse in Luxemburg - Begegnung zweier LUXTRAM S.A. Wagen zwischen den Haltestellen Universitéit und Nationalbibliothéik am 06.07.2018 im Stadtteil Luxembourg-Kirchberg. (Jeanny)
Hans und Jeanny De Rond

Luxemburg / Straßenbahn / Luxemburg-Stadt (LUXTRAM S.A.)

236 1128x950 Px, 06.07.2018

. Die Wildnis in Luxembourg-Kirchberg - Leider hat man vergessen die im letzten Herbst angelegte Allée für das Straßenbahn Gleisbett zu pflegen, sodass sich der LUXTRAM S.A. Wagen durch eine Wildnis aus Unkraut unweit der Haltestelle Universitéit kämpfen muß. 06.07.2018 (Jeanny)
. Die Wildnis in Luxembourg-Kirchberg - Leider hat man vergessen die im letzten Herbst angelegte Allée für das Straßenbahn Gleisbett zu pflegen, sodass sich der LUXTRAM S.A. Wagen durch eine Wildnis aus Unkraut unweit der Haltestelle Universitéit kämpfen muß. 06.07.2018 (Jeanny)
Hans und Jeanny De Rond

Luxemburg / Straßenbahn / Luxemburg-Stadt (LUXTRAM S.A.)

248 950x1154 Px, 06.07.2018

. Moderne Architektur in Luxembourg-Kirchberg - Am 06.07.2018 passiert ein LUXTRAM S.A. Wagen das wohl markanteste Gebäude in der Avenue John F. Kennedy zwischen den Haltestellen Alphonse Weicker und Nationalbeibliothéik. (Jeanny)
. Moderne Architektur in Luxembourg-Kirchberg - Am 06.07.2018 passiert ein LUXTRAM S.A. Wagen das wohl markanteste Gebäude in der Avenue John F. Kennedy zwischen den Haltestellen Alphonse Weicker und Nationalbeibliothéik. (Jeanny)
Hans und Jeanny De Rond

Luxemburg / Straßenbahn / Luxemburg-Stadt (LUXTRAM S.A.)

274 1200x766 Px, 06.07.2018

Profilblick auf 80 030 in Bochum-Dahlhausen am 16 September 2016.
Profilblick auf 80 030 in Bochum-Dahlhausen am 16 September 2016.
Leon schrijvers

Am 6 Mai 2013 steht 64 317 in FRankfurt am Oder.
Am 6 Mai 2013 steht 64 317 in FRankfurt am Oder.
Leon schrijvers

Deutschland / Dampfloks / BR 64

194 1200x791 Px, 05.07.2018

Am 6 Mai 2013 steht 64 317 in FRankfurt am Oder.
Am 6 Mai 2013 steht 64 317 in FRankfurt am Oder.
Leon schrijvers

Deutschland / Dampfloks / BR 64

193 1200x794 Px, 05.07.2018

AVG-01 steht am 12 Mai 2018 ins Eisenbahnmuseum Budapest.
AVG-01 steht am 12 Mai 2018 ins Eisenbahnmuseum Budapest.
Leon schrijvers

Ungarn / Bahndienstfahrzeuge / Verschiedene

184 1200x800 Px, 05.07.2018

ASA-04 steht am 12 Mai 2018 ins Eisenbahnmuseum Budapest.
ASA-04 steht am 12 Mai 2018 ins Eisenbahnmuseum Budapest.
Leon schrijvers

Ungarn / Bahndienstfahrzeuge / Verschiedene

198 1200x799 Px, 05.07.2018

ASA-04 steht am 12 Mai 2018 ins Eisenbahnmuseum Budapest.
ASA-04 steht am 12 Mai 2018 ins Eisenbahnmuseum Budapest.
Leon schrijvers

Ungarn / Bahndienstfahrzeuge / Verschiedene

156 1200x799 Px, 05.07.2018

A21-009 steht am 12 Mai 2018 ins Eisenbahnmuseum Budapest.
A21-009 steht am 12 Mai 2018 ins Eisenbahnmuseum Budapest.
Leon schrijvers

A21-009 steht am 12 Mai 2018 ins Eisenbahnmuseum Budapest.
A21-009 steht am 12 Mai 2018 ins Eisenbahnmuseum Budapest.
Leon schrijvers


Der VT 501 (95 80 1648 101-1 D-HEB / 95 80 1648 601-0 D-HEB) der HLB (Hessische Landesbahn GmbH), ein Alstom Coradia LINT 41 der neuen Generation, erreicht am 01.07.2018, als RB 95  Sieg-Dill-Bahn  Siegen - Dillenburg, nun den Hp Wilnsdorf-Rudersdorf bzw. Rudersdorf (Kr. Siegen). 

Links im Bild sieht man die fünf rot-weißen Pfosten, diese sind leicht entfernbar und so ist der Rettungsweg für Zweiwegefahrzeuge der Feuerwehr frei, die hier dann auf gleisen können. Grund dafür ist der etwa 1km entfernte 2.652 m lange Rudersdorfer Tunnel.

Um Missverständnisse vorzubeugen: Ich hocke am Bahnsteigende.
Der VT 501 (95 80 1648 101-1 D-HEB / 95 80 1648 601-0 D-HEB) der HLB (Hessische Landesbahn GmbH), ein Alstom Coradia LINT 41 der neuen Generation, erreicht am 01.07.2018, als RB 95 "Sieg-Dill-Bahn" Siegen - Dillenburg, nun den Hp Wilnsdorf-Rudersdorf bzw. Rudersdorf (Kr. Siegen). Links im Bild sieht man die fünf rot-weißen Pfosten, diese sind leicht entfernbar und so ist der Rettungsweg für Zweiwegefahrzeuge der Feuerwehr frei, die hier dann auf gleisen können. Grund dafür ist der etwa 1km entfernte 2.652 m lange Rudersdorfer Tunnel. Um Missverständnisse vorzubeugen: Ich hocke am Bahnsteigende.
Armin Schwarz

CD 362 108 treft am 16 Mai 2018 in Praha Smichov ein.
CD 362 108 treft am 16 Mai 2018 in Praha Smichov ein.
Leon schrijvers

Dampfpendelzug mit 52 8079 steht am 22 Mai 2010 in neuenmarkt-Wirsberg.
Dampfpendelzug mit 52 8079 steht am 22 Mai 2010 in neuenmarkt-Wirsberg.
Leon schrijvers

Deutschland / Dampfloks / BR 52.80 (Reko)

187 1200x796 Px, 04.07.2018

GALERIE 3
<<  vorherige Seite  1121 1122 1123 1124 1125 1126 1127 1128 1129 1130 nächste Seite  >>





Statistik Statistik
 
Diese Webseite verwendet Cookies, um Inhalte und Anzeigen zu personalisieren und Zugriffe zu analysieren. Sie können zwischen personalisierter und nicht-personalisierter Werbung wählen.
Mit der Nutzung dieser Seite stimmen Sie der Verwendung von Cookies zu.