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Muottas Muragl-Bahn (MMB) Fotos

4 Bilder
Der RhB Bahnhof St. Moritz blick von der Vorplatzseite mit dem Empfangsgebäude und links dem Güterschuppen am 20 Februar 2017. 

Der Bahnhof St. Moritz ist der Bahnhof des Kurortes St. Moritz im Oberengadin im Kanton Graubünden. St. Moritz ist nach dem heiligen Mauritius benannt, der auch im Wappen abgebildet ist. Er ist aber auch hier an den Uhrenturm abgebildet. Der Bahnhof wird von der Rhätischen Bahn (RhB) betrieben und liegt auf 1.775 m über Meer am nordwestlichen Hang des Tales unmittelbar oberhalb des St. Moritzersees beim Ausfluss des Inn. Er ist Endbahnhof der Albulabahn und der Berninabahn. Da diese mit unterschiedlichen Stromsystemen betrieben werden, ist er zugleich ein Systemwechselbahnhof.

Hinten links sieht man auch die Standseilbahn Muottas-Muragl-Bahn (MMB). Die Standseilbahn führt von Punt Muragl (1.739 m ü. M.) zwischen Samedan und Pontresina, auf den Muottas Muragl (2.448 m ü. M.). Die Bahn hat eine Streckenlänge von 2.199 m und überwindet eine Höhendifferenz  von 709 m. Sie ist die älteste Bergbahn im Engadin und feierte 2007 ihr 100-jähriges Bestehen.

Der Bahnhof St. Moritz:
Der Bahnhof wurde als Durchgangsbahnhof gebaut, da anfänglich eine Verlängerung der Strecke Richtung Maloja geplant war. So führte ein Gleis von der Westseite des Bahnhofs zunächst über eine Brücke und anschließend fast in den Hang hinein. An dieser Stelle war das Portal eines Tunnels geplant, der das Ortszentrum von St. Moritz unterfahren sollte.

Im Hinblick auf die Skiweltmeisterschaften 2017 in St. Moritz wurde der Bahnhof zwischen 2014 und 2017 zu einem Kopfbahnhof mit schienenfreien Zugängen und einem Querperron ausgebaut. Die drei neuen, überdachten Perrons (Bahnsteige) an fünf Personengleisen sind behindertengerecht gestaltet. Wobei die alte Gestaltung mir persönlich besser gefiel. Das Bahnhofgebäude blieb unverändert, während der Bahnhofplatz mit einem Busterminal neu konzipiert wurde. Der Güterschuppen wird für bahneigene Nutzung verwendet. Für die diversen neuen Abstellgleise musste die RhB eine 250m lange Stützmauer entlang der Kantonsstraße erstellen lassen.

Baulich:
Das stattliche Aufnahmegebäude liegt auf der Bergseite der Gleisanlagen und besitzt einen Hausbahnsteig. Dazu existieren ein Mittelbahnsteig für die Züge des RhB-Stammnetzes und ein weiterer für die Züge der Berninabahn. Östlich des Empfangsgebäudes steht der Güterschuppen mit Rampe (hier links im Bild), eine weitere offene Verladerampe liegt im östlichen Bahnhofsteil zwischen den beiden Streckenausfahrten. Daneben sind umfangreiche Abstellanlagen vorhanden.

Die Berninabahn führt unmittelbar nach dem Bahnhof über die Innbrücke und kurz darauf in den 689 m langen Charnadüra-Tunnel II. Unter der Bahnbrücke führt eine Straßenbrücke in einem anderen, sich kreuzenden Winkel über den Inn. Die Albulabahn führt gleich nach dem Bahnhof in den 114 m langen Argenteri-Tunnel und kurz darauf durch den 448 m langen Charnadüra-Tunnel I.

Das Empfangsgebäude wurde 1927 gebaut und ersetzte das erste Empfangsgebäude.

Betrieblich:
Der Bahnhof ist betrieblich zweigeteilt, da die beiden Strecken mit unterschiedlichen Stromsystemen betrieben werden. So ist die zum RhB-Stammnetz (StN) gehörende Albulabahn mit 11 kV 16⅔ Hz Wechselstrom, die Berninabahn (BB) dagegen mit 1 kV Gleichstrom elektrifiziert. Für Rangiermanöver waren aus diesem Grund 2017 noch dieselbetriebene Rangierfahrzeuge (z.B. RhB Tm 2/2) stationiert.

Der Fahrplan besteht aus einem stündlichen InterRegio über die Albulabahn nach Chur und einem stündlichen Regio nach Pontresina, der meistens nach Tirano weiterfährt. Der InterRegio hat in Samedan Anschluss an die Züge ins Unterengadin. Zusätzlich verkehren RegioExpress nach Zernez (– Vereinatunnel –) Klosters – Landquart. Der Bahnhof ist der offizielle Start- und Endpunkt des Glacier-Expresses. Aber auch die Triebwagen, die den Bernina-Express führen, starten und enden hier, während die Panoramawagen von und nach Chur beziehungsweise Davos von einem Zweistrom-Triebzug des Typs ABe 8/12 «Allegra» gezogen werden und direkt nach Pontresina fahren.
Der RhB Bahnhof St. Moritz blick von der Vorplatzseite mit dem Empfangsgebäude und links dem Güterschuppen am 20 Februar 2017. Der Bahnhof St. Moritz ist der Bahnhof des Kurortes St. Moritz im Oberengadin im Kanton Graubünden. St. Moritz ist nach dem heiligen Mauritius benannt, der auch im Wappen abgebildet ist. Er ist aber auch hier an den Uhrenturm abgebildet. Der Bahnhof wird von der Rhätischen Bahn (RhB) betrieben und liegt auf 1.775 m über Meer am nordwestlichen Hang des Tales unmittelbar oberhalb des St. Moritzersees beim Ausfluss des Inn. Er ist Endbahnhof der Albulabahn und der Berninabahn. Da diese mit unterschiedlichen Stromsystemen betrieben werden, ist er zugleich ein Systemwechselbahnhof. Hinten links sieht man auch die Standseilbahn Muottas-Muragl-Bahn (MMB). Die Standseilbahn führt von Punt Muragl (1.739 m ü. M.) zwischen Samedan und Pontresina, auf den Muottas Muragl (2.448 m ü. M.). Die Bahn hat eine Streckenlänge von 2.199 m und überwindet eine Höhendifferenz von 709 m. Sie ist die älteste Bergbahn im Engadin und feierte 2007 ihr 100-jähriges Bestehen. Der Bahnhof St. Moritz: Der Bahnhof wurde als Durchgangsbahnhof gebaut, da anfänglich eine Verlängerung der Strecke Richtung Maloja geplant war. So führte ein Gleis von der Westseite des Bahnhofs zunächst über eine Brücke und anschließend fast in den Hang hinein. An dieser Stelle war das Portal eines Tunnels geplant, der das Ortszentrum von St. Moritz unterfahren sollte. Im Hinblick auf die Skiweltmeisterschaften 2017 in St. Moritz wurde der Bahnhof zwischen 2014 und 2017 zu einem Kopfbahnhof mit schienenfreien Zugängen und einem Querperron ausgebaut. Die drei neuen, überdachten Perrons (Bahnsteige) an fünf Personengleisen sind behindertengerecht gestaltet. Wobei die alte Gestaltung mir persönlich besser gefiel. Das Bahnhofgebäude blieb unverändert, während der Bahnhofplatz mit einem Busterminal neu konzipiert wurde. Der Güterschuppen wird für bahneigene Nutzung verwendet. Für die diversen neuen Abstellgleise musste die RhB eine 250m lange Stützmauer entlang der Kantonsstraße erstellen lassen. Baulich: Das stattliche Aufnahmegebäude liegt auf der Bergseite der Gleisanlagen und besitzt einen Hausbahnsteig. Dazu existieren ein Mittelbahnsteig für die Züge des RhB-Stammnetzes und ein weiterer für die Züge der Berninabahn. Östlich des Empfangsgebäudes steht der Güterschuppen mit Rampe (hier links im Bild), eine weitere offene Verladerampe liegt im östlichen Bahnhofsteil zwischen den beiden Streckenausfahrten. Daneben sind umfangreiche Abstellanlagen vorhanden. Die Berninabahn führt unmittelbar nach dem Bahnhof über die Innbrücke und kurz darauf in den 689 m langen Charnadüra-Tunnel II. Unter der Bahnbrücke führt eine Straßenbrücke in einem anderen, sich kreuzenden Winkel über den Inn. Die Albulabahn führt gleich nach dem Bahnhof in den 114 m langen Argenteri-Tunnel und kurz darauf durch den 448 m langen Charnadüra-Tunnel I. Das Empfangsgebäude wurde 1927 gebaut und ersetzte das erste Empfangsgebäude. Betrieblich: Der Bahnhof ist betrieblich zweigeteilt, da die beiden Strecken mit unterschiedlichen Stromsystemen betrieben werden. So ist die zum RhB-Stammnetz (StN) gehörende Albulabahn mit 11 kV 16⅔ Hz Wechselstrom, die Berninabahn (BB) dagegen mit 1 kV Gleichstrom elektrifiziert. Für Rangiermanöver waren aus diesem Grund 2017 noch dieselbetriebene Rangierfahrzeuge (z.B. RhB Tm 2/2) stationiert. Der Fahrplan besteht aus einem stündlichen InterRegio über die Albulabahn nach Chur und einem stündlichen Regio nach Pontresina, der meistens nach Tirano weiterfährt. Der InterRegio hat in Samedan Anschluss an die Züge ins Unterengadin. Zusätzlich verkehren RegioExpress nach Zernez (– Vereinatunnel –) Klosters – Landquart. Der Bahnhof ist der offizielle Start- und Endpunkt des Glacier-Expresses. Aber auch die Triebwagen, die den Bernina-Express führen, starten und enden hier, während die Panoramawagen von und nach Chur beziehungsweise Davos von einem Zweistrom-Triebzug des Typs ABe 8/12 «Allegra» gezogen werden und direkt nach Pontresina fahren.
Armin Schwarz

Blick vom Vorplatz des RhB Bahnhof St. Moritz am 20 Februar 2017 auf die Standseilbahn Muottas-Muragl-Bahn (MMB). Die Standseilbahn führt von Punt Muragl (1.739 m ü. M.) zwischen Samedan und Pontresina, auf den Muottas Muragl (2.448 m ü. M.). Die Bahn hat eine Streckenlänge von 2.199 m und überwindet eine Höhendifferenz  von 709 m. Sie ist die älteste Bergbahn im Engadin und feierte 2007 ihr 100-jähriges Bestehen.

Unten rechts der Güterschuppen.
Blick vom Vorplatz des RhB Bahnhof St. Moritz am 20 Februar 2017 auf die Standseilbahn Muottas-Muragl-Bahn (MMB). Die Standseilbahn führt von Punt Muragl (1.739 m ü. M.) zwischen Samedan und Pontresina, auf den Muottas Muragl (2.448 m ü. M.). Die Bahn hat eine Streckenlänge von 2.199 m und überwindet eine Höhendifferenz von 709 m. Sie ist die älteste Bergbahn im Engadin und feierte 2007 ihr 100-jähriges Bestehen. Unten rechts der Güterschuppen.
Armin Schwarz

Schweiz / Standseilbahnen / Muottas Muragl-Bahn (MMB), Albula und Bernina

23 1400x1583 Px, 17.11.2023


Ein Blick vom Bahnhof Pontresina am 13.09.2017 auf die Standseilbahn Muottas Muragl-Bahn (MMB) in Punt Muragl.

Die Standseilbahn Muottas Muragl führt von Punt Muragl steil hinauf zum Aussichtsrestaurant und Romantikhotel Muottas Muragl auf 2453 m Höhe. Die Bahn überwindet einen Höhenunterschied von 709 m auf einer Streckenlänge von 2199 m . Knapp 54% Steigung weißt die Strecke somit auf. Überwältigend ist der Ausblick von der Terrasse über das Oberengadin, auf St. Moritz und die Oberengadiner Seen. Auch der höchste Berg Graubündens, der Piz Bernina, zeigt sich dem Betrachter.
Ein Blick vom Bahnhof Pontresina am 13.09.2017 auf die Standseilbahn Muottas Muragl-Bahn (MMB) in Punt Muragl. Die Standseilbahn Muottas Muragl führt von Punt Muragl steil hinauf zum Aussichtsrestaurant und Romantikhotel Muottas Muragl auf 2453 m Höhe. Die Bahn überwindet einen Höhenunterschied von 709 m auf einer Streckenlänge von 2199 m . Knapp 54% Steigung weißt die Strecke somit auf. Überwältigend ist der Ausblick von der Terrasse über das Oberengadin, auf St. Moritz und die Oberengadiner Seen. Auch der höchste Berg Graubündens, der Piz Bernina, zeigt sich dem Betrachter.
Armin Schwarz

Schweiz / Standseilbahnen / Muottas Muragl-Bahn (MMB), Albula und Bernina

113 1200x800 Px, 31.08.2020


Ein Blick aus unserem RhB Regionalzug auf die Standseilbahn Muottas Muragl-Bahn (MMB) in Punt Muragl. 

Die Standseilbahn Muottas Muragl führt von Punt Muragl steil hinauf zum Aussichtsrestaurant und Romantikhotel Muottas Muragl auf 2453 m Höhe. Die Bahn überwindet einen Höhenunterschied von 709 m auf einer Streckenlänge von 2199 m . Knapp 54% Steigung weißt die Strecke somit auf. Überwältigend ist der Ausblick von der Terrasse über das Oberengadin, auf St. Moritz und die Oberengadiner Seen. Auch der höchste Berg Graubündens, der Piz Bernina, zeigt sich dem Betrachter.
Ein Blick aus unserem RhB Regionalzug auf die Standseilbahn Muottas Muragl-Bahn (MMB) in Punt Muragl. Die Standseilbahn Muottas Muragl führt von Punt Muragl steil hinauf zum Aussichtsrestaurant und Romantikhotel Muottas Muragl auf 2453 m Höhe. Die Bahn überwindet einen Höhenunterschied von 709 m auf einer Streckenlänge von 2199 m . Knapp 54% Steigung weißt die Strecke somit auf. Überwältigend ist der Ausblick von der Terrasse über das Oberengadin, auf St. Moritz und die Oberengadiner Seen. Auch der höchste Berg Graubündens, der Piz Bernina, zeigt sich dem Betrachter.
Armin Schwarz

Schweiz / Standseilbahnen / Muottas Muragl-Bahn (MMB), Albula und Bernina

157 1200x845 Px, 28.01.2018

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