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Bilder von Hans und Jeanny De Rond

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Die Burg Bourscheid thront hoch über dem Geschehen unten im Sauertal, als der Triebzug Z 2014 als leicht verspätete RB 3210 nach Wiltz am 10.02.2012 durch Michelau braust. (Jeanny)
Die Burg Bourscheid thront hoch über dem Geschehen unten im Sauertal, als der Triebzug Z 2014 als leicht verspätete RB 3210 nach Wiltz am 10.02.2012 durch Michelau braust. (Jeanny)
Hans und Jeanny De Rond

Eine der schönsten Fotostellen in Luxemburg befindet sich hoch über Kautenbach auf dem Aussichtspunkt  Hockslay , von wo man den Keilbahnhof, sowie das Dorf überblicken kann. Der am 24.05.2009 in den Bahnhof einfahrenden Zug ist der IR 116 Luxembourg - Liers. (Jeanny)
Eine der schönsten Fotostellen in Luxemburg befindet sich hoch über Kautenbach auf dem Aussichtspunkt "Hockslay", von wo man den Keilbahnhof, sowie das Dorf überblicken kann. Der am 24.05.2009 in den Bahnhof einfahrenden Zug ist der IR 116 Luxembourg - Liers. (Jeanny)
Hans und Jeanny De Rond

Ein eiskaltes Bild, welches die Sauerbrücke in Michelau einmal aus einer ganz anderen Perspektive zeigt. Der Aussichtspunkt  Gringlee  in Lipperscheid bietet nicht nur einen wunderbaren Blick auf die Sauerschleife, sondern auch noch auf den IR 113 Liers - Luxemburg, welcher soeben den Tunnel Bourscheid verlassen hat und nun die Sauerbrücke erreicht. (Jeanny)
Ein eiskaltes Bild, welches die Sauerbrücke in Michelau einmal aus einer ganz anderen Perspektive zeigt. Der Aussichtspunkt "Gringlee" in Lipperscheid bietet nicht nur einen wunderbaren Blick auf die Sauerschleife, sondern auch noch auf den IR 113 Liers - Luxemburg, welcher soeben den Tunnel Bourscheid verlassen hat und nun die Sauerbrücke erreicht. (Jeanny)
Hans und Jeanny De Rond

Heute glich das Tunnelportal in Goebelsmühle dem Eingang zu einer Eishöhle. Die Lichter gehören dem Triebzug Z 2009, welcher als RB 3211 von Luxemburg Stadt nach Wiltz unterwegs war. 03.02.2012 (Jeanny)
Heute glich das Tunnelportal in Goebelsmühle dem Eingang zu einer Eishöhle. Die Lichter gehören dem Triebzug Z 2009, welcher als RB 3211 von Luxemburg Stadt nach Wiltz unterwegs war. 03.02.2012 (Jeanny)
Hans und Jeanny De Rond

. Vom Spätherbst 1963 bis Juli 1964 nahm die CFL zwanzig Lokomotiven der Baureihe 1800 in ihren Bestand auf. Diese Loks wurden bei La Brugeoise et Nivelles (BN) in Belgien gebaut, es handelte sich bei den Maschinen um eine Weiterentwicklung der bewährten Baureihe 1600. Bei dem GM-Dieselmotor handelte es sich um den denselben Typ, der auch in den 1600er Verwendung fand. Die elektrische Anlage erlaubte eine Drehzahl des Dieselmotors von 835 t/min und somit eine Leistungssteigerung um 200 PS. 

Die CFL 1800er sind baugleich mit der BR 205 (55) der SNCB, allerdings unterscheiden sie sich im elektrischen Teil (Generator und Traktionsmotoren). Die CFL 1800er wurden hauptsächlich im Güterverkehr eingesetzt, lediglich die 1818 und 1819 konnten dank einer Heizungsanlage auch im Reisezugdienst vor den Wegmann-Wagen eingesetzt werden. 

In den fast 50 Betriebsjahren waren die 1800er eine zuverlässige Lokbaureihe im schweren Streckendienst. Wendepunkte im Ausland waren Ehrang, Aachen West über Visé-Montzen, Metz, Longuyon sowie diverse belgische Bahnhöfe (u.a. Ronet über die Athus-Meuse Linie und auch die Strecke 162, Hasselt über Visé sowie Liège und Ans). Mit Sonderreisezügen wurde Koblenz sowie Köln-Deutz über die Eifelstrecke und auch das schwäbische Göppingen, in Belgien Blankenberge, Oostende, Antwerpen, in den Niederlanden Maastricht sowie Strasbourg in Frankreich erreicht. 1995/1996 kamen einige Maschinen bei der SNCB im Rahmen des Kilometerausgleiches vor schweren Erzzügen auf der Athus-Meuse Linie zum Einsatz. 

Die Ära der 1800er neigt sich aber Anfang 2012 ihrem Ende entgegen. Nur noch 2 Exemplare der formschönen Großdieselloks sind noch im täglichen Einsatz: 1817 und 1818. Letzterer wird die Ehre zuteil, als Museumslok die Nachwelt mit ihrem typischen GM Sound vor Sonderzügen zu erfreuen. 

Wenig bekannt sein dürfte, dass BN 198 Maschinen mit GM-Motorisierung baute und somit größter Hersteller amerikanischer Technik in Europa war. 

Hier noch die technischen Daten der 1800er: 
Achsfolge: Co'Co'
Höchstgeschwindigkeit: 120 km/h
Dienstgewicht: 110/114 t (bei 2/3 Vorräten)
Leistung: 1800 PS (1324 kW) 
Mindestkurvenradius: 80 m
Kraftstofftank: 4000 l
Kraftübertragung: diesel-elektrisch
Hersteller: BN (La Brugeoise et Nivelles)


Das Bild zeigt die 1817 mit einem Güterzug in Belval/Université am 06.08.2010. (Jeanny)
. Vom Spätherbst 1963 bis Juli 1964 nahm die CFL zwanzig Lokomotiven der Baureihe 1800 in ihren Bestand auf. Diese Loks wurden bei La Brugeoise et Nivelles (BN) in Belgien gebaut, es handelte sich bei den Maschinen um eine Weiterentwicklung der bewährten Baureihe 1600. Bei dem GM-Dieselmotor handelte es sich um den denselben Typ, der auch in den 1600er Verwendung fand. Die elektrische Anlage erlaubte eine Drehzahl des Dieselmotors von 835 t/min und somit eine Leistungssteigerung um 200 PS. Die CFL 1800er sind baugleich mit der BR 205 (55) der SNCB, allerdings unterscheiden sie sich im elektrischen Teil (Generator und Traktionsmotoren). Die CFL 1800er wurden hauptsächlich im Güterverkehr eingesetzt, lediglich die 1818 und 1819 konnten dank einer Heizungsanlage auch im Reisezugdienst vor den Wegmann-Wagen eingesetzt werden. In den fast 50 Betriebsjahren waren die 1800er eine zuverlässige Lokbaureihe im schweren Streckendienst. Wendepunkte im Ausland waren Ehrang, Aachen West über Visé-Montzen, Metz, Longuyon sowie diverse belgische Bahnhöfe (u.a. Ronet über die Athus-Meuse Linie und auch die Strecke 162, Hasselt über Visé sowie Liège und Ans). Mit Sonderreisezügen wurde Koblenz sowie Köln-Deutz über die Eifelstrecke und auch das schwäbische Göppingen, in Belgien Blankenberge, Oostende, Antwerpen, in den Niederlanden Maastricht sowie Strasbourg in Frankreich erreicht. 1995/1996 kamen einige Maschinen bei der SNCB im Rahmen des Kilometerausgleiches vor schweren Erzzügen auf der Athus-Meuse Linie zum Einsatz. Die Ära der 1800er neigt sich aber Anfang 2012 ihrem Ende entgegen. Nur noch 2 Exemplare der formschönen Großdieselloks sind noch im täglichen Einsatz: 1817 und 1818. Letzterer wird die Ehre zuteil, als Museumslok die Nachwelt mit ihrem typischen GM Sound vor Sonderzügen zu erfreuen. Wenig bekannt sein dürfte, dass BN 198 Maschinen mit GM-Motorisierung baute und somit größter Hersteller amerikanischer Technik in Europa war. Hier noch die technischen Daten der 1800er: Achsfolge: Co'Co' Höchstgeschwindigkeit: 120 km/h Dienstgewicht: 110/114 t (bei 2/3 Vorräten) Leistung: 1800 PS (1324 kW) Mindestkurvenradius: 80 m Kraftstofftank: 4000 l Kraftübertragung: diesel-elektrisch Hersteller: BN (La Brugeoise et Nivelles) Das Bild zeigt die 1817 mit einem Güterzug in Belval/Université am 06.08.2010. (Jeanny)
Hans und Jeanny De Rond

Luxemburg / Dieselloks / Série 1800

706  2 1024x768 Px, 03.02.2012

Entgegen unseren Befürchtungen nur noch orange farbene Loks vor dem IC 91 Vauban in Luxemburg zu sehen, war heute (01.02.2012) eine von Stefans Lieblings-Sybics zu Gast. Eine von den sechs BB 26000 im schönen  en voyage  Design zog heute den IC Vauban von Luxembourg nach Basel. Insgesamt gibt es 234 Loks dieses Typs bei der SNCF und sie lösten zum Fahrplanwechsel am 12.12.2011 die Loks der Série BB 15000 (nez cassés) vor der beiden Intercitys 90/91 Vauban und 96/97 Iris ab. 

Hier noch einige Informatinen zu der SNCF Série BB 26000: Die SYBIC ist vornehmlich aus Stahl gefertigt und besitzt aufgrund ihres futuristisch-kantigen Designs eine sehr eigene Erscheinung. Besonders bemerkenswert mit Blick auf ihre Konstruktion ist die Tatsache, dass sie, wie bereits einige frühere französische E-Loks, so genannte Monomoteur-Drehgestelle besitzt, in denen jeweils nur ein großer Fahrmotor über eine nachgeschaltete Getriebeeinheit alle Achsen des jeweiligen Drehgestells antreibt. Die Zugkraftübertragung zwischen Lokkasten und Drehgestellen erfolgt über tief liegende Zug- und Druckstangen, während die Primärfederung auf Schraubenfedern und die Sekundärfederung auf Gummi-Stahl-Blöcken beruht. Die Kraftübertragung vom jeweiligen Fahrmotor bzw. vom Verteilergetriebe auf die Radsätze erfolgt über Hohlwellen-Gummiringfeder-Antriebe. 

Im elektrischen Teil kommen bei der SYBIC auf GTO-Thyristoren basierende Traktionsstromrichter zur Anwendung, welche flüssigkeitsgekühlt sind. Diese arbeiten mit einer Zwischenkreisspannung von 1,5 kV Gleichstrom und können somit während des Betriebs im französischen Gleichstromnetz ohne weiteres direkt aus der Oberleitung gespeist werden. Im Wechselstromnetz ist ihnen der Haupttransformator vorgeschaltet. 

Auf dem Dach sind zwei unterschiedliche Stromabnehmer angebracht, jeweils einer für Gleichstrom (mit vier Schleifleisten) und Wechselstrom (mit zwei Schleifleisten). Für die Bedienung stehen dem Lokführer eine einfache manuelle Zug- und Bremskraftsteuerung, das so genannte  dispositif de vitesse imposée  (eine Geschwindigkeitssteuerung ähnlich der deutschen AFB, aber ohne Koppelung mit der pneumatischen Bremse) und als Hilfe für den Betrieb im 1,5-kV-Netz eine Leistungsbegrenzung zur Limitierung der Stromaufnahme zur Verfügung. Bedienelemente für direkte und indirekte Bremse sind ebenfalls vorhanden. Die SYBIC besitzt Bordgeräte für die Zugsicherungssysteme RS bzw.  Crocodile  und KVB. 

Die BB 26000 ist unter dem Kunstnamen  SYBIC  gut bekannt, dieses wurde aus  synchrone  für die Synchronmotoren und  bicourant  für die Zweisystemfähigkeit gebildet. (Jeanny)
Entgegen unseren Befürchtungen nur noch orange farbene Loks vor dem IC 91 Vauban in Luxemburg zu sehen, war heute (01.02.2012) eine von Stefans Lieblings-Sybics zu Gast. Eine von den sechs BB 26000 im schönen "en voyage" Design zog heute den IC Vauban von Luxembourg nach Basel. Insgesamt gibt es 234 Loks dieses Typs bei der SNCF und sie lösten zum Fahrplanwechsel am 12.12.2011 die Loks der Série BB 15000 (nez cassés) vor der beiden Intercitys 90/91 Vauban und 96/97 Iris ab. Hier noch einige Informatinen zu der SNCF Série BB 26000: Die SYBIC ist vornehmlich aus Stahl gefertigt und besitzt aufgrund ihres futuristisch-kantigen Designs eine sehr eigene Erscheinung. Besonders bemerkenswert mit Blick auf ihre Konstruktion ist die Tatsache, dass sie, wie bereits einige frühere französische E-Loks, so genannte Monomoteur-Drehgestelle besitzt, in denen jeweils nur ein großer Fahrmotor über eine nachgeschaltete Getriebeeinheit alle Achsen des jeweiligen Drehgestells antreibt. Die Zugkraftübertragung zwischen Lokkasten und Drehgestellen erfolgt über tief liegende Zug- und Druckstangen, während die Primärfederung auf Schraubenfedern und die Sekundärfederung auf Gummi-Stahl-Blöcken beruht. Die Kraftübertragung vom jeweiligen Fahrmotor bzw. vom Verteilergetriebe auf die Radsätze erfolgt über Hohlwellen-Gummiringfeder-Antriebe. Im elektrischen Teil kommen bei der SYBIC auf GTO-Thyristoren basierende Traktionsstromrichter zur Anwendung, welche flüssigkeitsgekühlt sind. Diese arbeiten mit einer Zwischenkreisspannung von 1,5 kV Gleichstrom und können somit während des Betriebs im französischen Gleichstromnetz ohne weiteres direkt aus der Oberleitung gespeist werden. Im Wechselstromnetz ist ihnen der Haupttransformator vorgeschaltet. Auf dem Dach sind zwei unterschiedliche Stromabnehmer angebracht, jeweils einer für Gleichstrom (mit vier Schleifleisten) und Wechselstrom (mit zwei Schleifleisten). Für die Bedienung stehen dem Lokführer eine einfache manuelle Zug- und Bremskraftsteuerung, das so genannte "dispositif de vitesse imposée" (eine Geschwindigkeitssteuerung ähnlich der deutschen AFB, aber ohne Koppelung mit der pneumatischen Bremse) und als Hilfe für den Betrieb im 1,5-kV-Netz eine Leistungsbegrenzung zur Limitierung der Stromaufnahme zur Verfügung. Bedienelemente für direkte und indirekte Bremse sind ebenfalls vorhanden. Die SYBIC besitzt Bordgeräte für die Zugsicherungssysteme RS bzw. "Crocodile" und KVB. Die BB 26000 ist unter dem Kunstnamen "SYBIC" gut bekannt, dieses wurde aus "synchrone" für die Synchronmotoren und "bicourant" für die Zweisystemfähigkeit gebildet. (Jeanny)
Hans und Jeanny De Rond

Bei diesem Bild könnte man von einem Déjä-vu auf dieser Seite sprechen. Bis auf etwas weniger Schiffe an der Anlegestelle, bot sich mir am 24.06.2011 an der Festung Ehrenbreitstein in Koblenz fast dasselbe Bild, welches Armin am 11.08.2011 gemacht hat. Bei dem Zug könnte es sich um RB 12511 (Mönchengladbach-Koblenz) handeln? (Hans)
Bei diesem Bild könnte man von einem Déjä-vu auf dieser Seite sprechen. Bis auf etwas weniger Schiffe an der Anlegestelle, bot sich mir am 24.06.2011 an der Festung Ehrenbreitstein in Koblenz fast dasselbe Bild, welches Armin am 11.08.2011 gemacht hat. Bei dem Zug könnte es sich um RB 12511 (Mönchengladbach-Koblenz) handeln? (Hans)
Hans und Jeanny De Rond

Nahaufnahme einer Gondel der Rheinselbahn in Koblenz. 23.06.2011 (Jeanny)
Nahaufnahme einer Gondel der Rheinselbahn in Koblenz. 23.06.2011 (Jeanny)
Hans und Jeanny De Rond

Deutschland / Seilbahnen / Rheinseilbahn Koblenz

468 604x814 Px, 27.01.2012

. Die Diesellok 802 steht am Ende eines Sonderzuges am 23.09.2007 im Bahnhof von Luxemburg Stadt anlässlich der Veranstaltung  Classic Transport Day . (Hans)

Die CFL Baureihe 800 ist an den General Motors Exporttyp G8 angelehnt und ist die interessanteste, weil in Europa einzigartige Diesellokbaureihe. Vorbild der Exportlok war eine in den vierziger Jahren in den USA entwickelte Rangierlok mit 750 PS-Motorleistung. AFB (Anglo-Franco-Belge des Ateliers de la Croyère) war der einzige Lizenznehmer für die US-Lok in Europa und lieferte 1954 mit der Fabriknummer 114-119 sechs Lokomotiven an die CFL aus. 

Die robusten Maschinen bewährten sich im schweren Rangierdienst in Esch/Belval und Bettembourg. Sie waren auch im Raum Luxembourg im Verschub zu beobachten. Die 802 könnte noch immer in Betrieb sein, die 806 ist in Belgien beim Museumsverein PFT/TSP und die 804 wird als Museumslok in Luxemburg restauriert.
. Die Diesellok 802 steht am Ende eines Sonderzuges am 23.09.2007 im Bahnhof von Luxemburg Stadt anlässlich der Veranstaltung "Classic Transport Day". (Hans) Die CFL Baureihe 800 ist an den General Motors Exporttyp G8 angelehnt und ist die interessanteste, weil in Europa einzigartige Diesellokbaureihe. Vorbild der Exportlok war eine in den vierziger Jahren in den USA entwickelte Rangierlok mit 750 PS-Motorleistung. AFB (Anglo-Franco-Belge des Ateliers de la Croyère) war der einzige Lizenznehmer für die US-Lok in Europa und lieferte 1954 mit der Fabriknummer 114-119 sechs Lokomotiven an die CFL aus. Die robusten Maschinen bewährten sich im schweren Rangierdienst in Esch/Belval und Bettembourg. Sie waren auch im Raum Luxembourg im Verschub zu beobachten. Die 802 könnte noch immer in Betrieb sein, die 806 ist in Belgien beim Museumsverein PFT/TSP und die 804 wird als Museumslok in Luxemburg restauriert.
Hans und Jeanny De Rond

Von Martigny (CH) führt die grenzüberschreitende Strecke des Mont-Blanc Express nach Saint-Gervais-Le Fayet (F). Diese Strecke hat in der Schweiz eine Länge von 22 km und in Frankreich von 34 km. Der Streckenabschnitt Salvan - Les Marécottes ist mit einer Oberleitung versehen und der BDeh 4/8 Triebzug (SNCF Z 800) ist mit Zahnrad ausgestattet und kann deshalb die Steigung von 9 % auf der Schweizer Seite bewältigen. 03.08.2008 (Hans)
Von Martigny (CH) führt die grenzüberschreitende Strecke des Mont-Blanc Express nach Saint-Gervais-Le Fayet (F). Diese Strecke hat in der Schweiz eine Länge von 22 km und in Frankreich von 34 km. Der Streckenabschnitt Salvan - Les Marécottes ist mit einer Oberleitung versehen und der BDeh 4/8 Triebzug (SNCF Z 800) ist mit Zahnrad ausgestattet und kann deshalb die Steigung von 9 % auf der Schweizer Seite bewältigen. 03.08.2008 (Hans)
Hans und Jeanny De Rond

In Le Trétien gibt es eine Kreuzugsstelle auf der Strecke des Mont-Blanc Expres. Hier ist auch die Stromschiene gut zu sehen, sowie die abenteuerliche Streckführung, welche manchmal sehr nahe am Abgrund gebaut wurde. Der bergwärts fahrende Triebzug BDeh 4/8 3 (SNCF Z 803) begegnet unseren talwärts fahrenden Zug im Gegenlicht. 03.08.2008 (Jeanny)
In Le Trétien gibt es eine Kreuzugsstelle auf der Strecke des Mont-Blanc Expres. Hier ist auch die Stromschiene gut zu sehen, sowie die abenteuerliche Streckführung, welche manchmal sehr nahe am Abgrund gebaut wurde. Der bergwärts fahrende Triebzug BDeh 4/8 3 (SNCF Z 803) begegnet unseren talwärts fahrenden Zug im Gegenlicht. 03.08.2008 (Jeanny)
Hans und Jeanny De Rond

Unterwegs mit dem Mont-Blanc Express in der herrlichen Gebirgswelt zwischen Les Marécottes und Le Trétien. 03.08.2008 (Hans)
Unterwegs mit dem Mont-Blanc Express in der herrlichen Gebirgswelt zwischen Les Marécottes und Le Trétien. 03.08.2008 (Hans)
Hans und Jeanny De Rond

Zwischen Le Trétien und Finhaut bezieht der Mont-Blanc Express den Strom über die Stromschiene. 03.08.2008 (Hans)
Zwischen Le Trétien und Finhaut bezieht der Mont-Blanc Express den Strom über die Stromschiene. 03.08.2008 (Hans)
Hans und Jeanny De Rond

Ankunft des Mont-Blanc Express im Bahnhof von Finhaut. 03.08.2008 (Hans)
Ankunft des Mont-Blanc Express im Bahnhof von Finhaut. 03.08.2008 (Hans)
Hans und Jeanny De Rond

Auf der Hochgebirgsstrecke des Mont-Blanc Express werden zahlreiche Flüsse überquert, deshalb zieren auch viele Brücken die wunderbare Landschaft, wie hier zwischen Finhaut und Le Châtelard Giétroz. 03.08.2008 (Hans)
Auf der Hochgebirgsstrecke des Mont-Blanc Express werden zahlreiche Flüsse überquert, deshalb zieren auch viele Brücken die wunderbare Landschaft, wie hier zwischen Finhaut und Le Châtelard Giétroz. 03.08.2008 (Hans)
Hans und Jeanny De Rond

Am 03.03.2004 war die Welt für die Fans der 3600er noch in Ordnung. BB 3609 erreicht im Regelverkehr den Bahnhof von Clervaux mit dem morgendlichen Nahverkehrszug Troisvierges - Luxembourg. (Hans)
Am 03.03.2004 war die Welt für die Fans der 3600er noch in Ordnung. BB 3609 erreicht im Regelverkehr den Bahnhof von Clervaux mit dem morgendlichen Nahverkehrszug Troisvierges - Luxembourg. (Hans)
Hans und Jeanny De Rond

Am 19.09.2004 war es vorbei mit dem Planeinsatz der 3600er und die BB 3608 übt schon mal für ihre zukünftige Tätigkeit als Museumslok im Bahnhof von Pétange. Ihr wird die Ehre zuteil, als einzige ihrer Baureihe der Nachwelt erhalten zu bleiben und die Restaurierung steht kurz vor dem Abschluss. (Hans)
Am 19.09.2004 war es vorbei mit dem Planeinsatz der 3600er und die BB 3608 übt schon mal für ihre zukünftige Tätigkeit als Museumslok im Bahnhof von Pétange. Ihr wird die Ehre zuteil, als einzige ihrer Baureihe der Nachwelt erhalten zu bleiben und die Restaurierung steht kurz vor dem Abschluss. (Hans)
Hans und Jeanny De Rond

. Die HLV 29.013 gehört dem Service Patrimoine Historique der SNCB-Holding und fuhr am 28.09.2008 mit historischen Wagen auf der CFV3V Museumsstrecke in Nismes. (Jeanny)

Ein kleiner Einblick in die Geschichte der belgischen Série 29: Im Jahr 1940 gab es in Belgien 3.413 Lokomotiven, am 12. Mai 1945 waren nur noch 1.008 davon betriebsfähig. Da es unmöglich war in kurzer Zeit neue Lokomotiven in Belgien zu bauen, wandte sich das Land an die USA, um in kurzer Zeit eine Lieferung von 300 Loks des  Typs 140 Consolidation 2000 CV zu erhalten. Es handelte sich hierbei um ein amerikanisches Standardmodell, welches allerdings an die belgischen Begebenheiten angepasst wurde und schnell lieferbar war. Die Loks ähneln den französischen 141R. 

Da die amerikanischen Werke sich zu dieser Zeit überfordert fühlten, wurden die Aufträge an die kanadischen Zweigstellen weitergeleitet. Die Produktion der belgischen Loks verteilte sich schlussendlich folgendermaßen:

- 1945:  29.001-29.060 Montreal Locomotive Works (Produktionsnummer: 74498-74557) 
- 1946:  29.061-29.160 Montreal Locomotive Works (Produktionsnummer: 74558-74657) 
         29.161-29.220 Canadian Locomotive Compagny (Produktionsnummer: 2288-2347) 
         29.221-29.300 American Locomotive Compagny (Produktionsnummer: 74706-74785)  

Die Lokomotiven des Typs 29 sollten sich als zuverlässige und gute Maschinen herausstellen, welche leicht zu fahren und zu unterhalten waren. Der unvergleichliche Komfort im Führerstand und ihre hohe Anzugskraft machten sie sehr beliebt beim Personal, welche sie „Mädchen für alles“ oder auch noch „Jeep“ nannte. 

Nach nur 15 Jahren Dienst, wurden diese Loks nach und nach aus dem Verkehr gezogen, die erste war die 29.033 am 15.06.1961. Die 29.209 war nur 625.778 Kilometer gelaufen, während die 29.297 es immerhin auf 1.355.000 Kilometer gebracht hatte. Am 01.02.1967 wurden die letzten Dampfloks aus dem Verkehr gezogen und am 29.03.1967 wurde durch einen offiziellen Beschluss die Dampfära in Belgien beendet und damit auch die aktive Zeit der HLV 29.013. 

Die Lok war aber nur 5 Jahre außer Dienst, als sie am 02.09.1972 wieder einen Sonderzug zog und schließlich eine längere Karriere in dieser Sparte machte, als im Planverkehr. Im Jahre 1996 wurde sie mit einem Kesselschaden nach Meiringen überführt und es sah aus, als würde sie nie mehr nach Belgien zurückkehren. Aber am 08.11.2003 passierte sie wieder in Montzen die belgische Grenze aus eigener Kraft und ihr wurde, dank eines neuen Kessels, ein drittes Leben geschenkt. Sie zieht seither unermüdlich Sonderzüge und erfreut die Menschen mit ihrer typisch amerikanischen  Nathan  Pfeife.
. Die HLV 29.013 gehört dem Service Patrimoine Historique der SNCB-Holding und fuhr am 28.09.2008 mit historischen Wagen auf der CFV3V Museumsstrecke in Nismes. (Jeanny) Ein kleiner Einblick in die Geschichte der belgischen Série 29: Im Jahr 1940 gab es in Belgien 3.413 Lokomotiven, am 12. Mai 1945 waren nur noch 1.008 davon betriebsfähig. Da es unmöglich war in kurzer Zeit neue Lokomotiven in Belgien zu bauen, wandte sich das Land an die USA, um in kurzer Zeit eine Lieferung von 300 Loks des Typs 140 Consolidation 2000 CV zu erhalten. Es handelte sich hierbei um ein amerikanisches Standardmodell, welches allerdings an die belgischen Begebenheiten angepasst wurde und schnell lieferbar war. Die Loks ähneln den französischen 141R. Da die amerikanischen Werke sich zu dieser Zeit überfordert fühlten, wurden die Aufträge an die kanadischen Zweigstellen weitergeleitet. Die Produktion der belgischen Loks verteilte sich schlussendlich folgendermaßen: - 1945: 29.001-29.060 Montreal Locomotive Works (Produktionsnummer: 74498-74557) - 1946: 29.061-29.160 Montreal Locomotive Works (Produktionsnummer: 74558-74657) 29.161-29.220 Canadian Locomotive Compagny (Produktionsnummer: 2288-2347) 29.221-29.300 American Locomotive Compagny (Produktionsnummer: 74706-74785) Die Lokomotiven des Typs 29 sollten sich als zuverlässige und gute Maschinen herausstellen, welche leicht zu fahren und zu unterhalten waren. Der unvergleichliche Komfort im Führerstand und ihre hohe Anzugskraft machten sie sehr beliebt beim Personal, welche sie „Mädchen für alles“ oder auch noch „Jeep“ nannte. Nach nur 15 Jahren Dienst, wurden diese Loks nach und nach aus dem Verkehr gezogen, die erste war die 29.033 am 15.06.1961. Die 29.209 war nur 625.778 Kilometer gelaufen, während die 29.297 es immerhin auf 1.355.000 Kilometer gebracht hatte. Am 01.02.1967 wurden die letzten Dampfloks aus dem Verkehr gezogen und am 29.03.1967 wurde durch einen offiziellen Beschluss die Dampfära in Belgien beendet und damit auch die aktive Zeit der HLV 29.013. Die Lok war aber nur 5 Jahre außer Dienst, als sie am 02.09.1972 wieder einen Sonderzug zog und schließlich eine längere Karriere in dieser Sparte machte, als im Planverkehr. Im Jahre 1996 wurde sie mit einem Kesselschaden nach Meiringen überführt und es sah aus, als würde sie nie mehr nach Belgien zurückkehren. Aber am 08.11.2003 passierte sie wieder in Montzen die belgische Grenze aus eigener Kraft und ihr wurde, dank eines neuen Kessels, ein drittes Leben geschenkt. Sie zieht seither unermüdlich Sonderzüge und erfreut die Menschen mit ihrer typisch amerikanischen "Nathan" Pfeife.
Hans und Jeanny De Rond

Belgien / Dampfloks / NMBS/SNCB-Reihe 29

742  4 1024x787 Px, 13.01.2012

Schöne Souvenirs an ein Märzwochenende 2009. Christine scheint sich auch zu freuen, dass wir eine gemütliche Reise durch die belgischen Ardennen von Lüttich nach Gouvy mit der schönen HLE 1501 erlebt hatten. 30.03.2009 (Hans)
Schöne Souvenirs an ein Märzwochenende 2009. Christine scheint sich auch zu freuen, dass wir eine gemütliche Reise durch die belgischen Ardennen von Lüttich nach Gouvy mit der schönen HLE 1501 erlebt hatten. 30.03.2009 (Hans)
Hans und Jeanny De Rond

Belgien / E-Loks / Série 15

379 1024x772 Px, 08.01.2012

Im schönen Bahnhof Liège Guillemins scheint Stefan genügend Motive zu finden. 30.03.2009 (Jeanny)
Im schönen Bahnhof Liège Guillemins scheint Stefan genügend Motive zu finden. 30.03.2009 (Jeanny)
Hans und Jeanny De Rond

Belgien / Bahnhöfe / Lüttich (Liège)

396 604x800 Px, 08.01.2012

Und noch ein Highlight des 30.03.2009. Die HLE 1602 fährt, aus Brüssel kommend, mit ihren P (Heure de pointe) Zug (Verstärkungszug), bestehend aus M4 Wagen, in den Bahnhof Liège Guillemins ein. (Jeanny)
Und noch ein Highlight des 30.03.2009. Die HLE 1602 fährt, aus Brüssel kommend, mit ihren P (Heure de pointe) Zug (Verstärkungszug), bestehend aus M4 Wagen, in den Bahnhof Liège Guillemins ein. (Jeanny)
Hans und Jeanny De Rond

Belgien / E-Loks / Série 16

365 1024x787 Px, 08.01.2012

Die Station Ospizio Bernina (2253 m.ü.M) am 24.12.2009. (Hans)
Die Station Ospizio Bernina (2253 m.ü.M) am 24.12.2009. (Hans)
Hans und Jeanny De Rond

Heute gibt es Bilder von 2 belgischen Loklegenden, den Séries 15 und 16. 

Zwischen 1950 und 1970, bedingt durch die Elektrifizierung ihres Netzes, schaffte die SNCB 200 elektrische Lokomotiven für den nationalen Verkehr an. Um die Verbindungen mit dem nahen Ausland zu gewährleisten, mussten auch Lokomotiven angeschafft werden, welche nicht nur unter dem belgischen 3 kV Gleichstrom Netz fahren konnten. So wurden Anfang den 1960 Jahren 5 Loks bestellt, die auch in Frankreich und den Niederlanden fahren konnten, um die internationalen Züge Paris-Brüssel-Amsterdam zu ziehen. 

Die 5 Loks der Série 15 (Typ 150) wurden 1962 von CFM/BN in Nivelles gebaut. Sie können unter 3 verschiedenen Stromsystemen fahren (3 kV in Belgien, 1,5 kV in den Niederlanden und 25 kV in Frankreich), sie besitzen 2 Faiveley Stromabnehmer (einen für für das niederländische und belgische System und einen für das französische System). Die Originallackierung war hellblau, wurde in den 1970 Jahren gelb und später wieder blau. 

Diese Loks zogen die TEE Züge Paris-Brüssel-Amsterdam, bis sie in den 1980 Jahren zwische Paris und Brüssel von den französischen CC 40100 ersetzt wurden. Sie wurden aber weiterhin auf dem Teilstück Brüssel-Amsterdam eingesetzt, bis Ende der 1980 Jahren ein neues Signalsystem in den Niederlanden diesen Einsatz auch beendete. Sie wurden aber weiterhin im internationalen Verkehr zwischen Lüttich und Paris eingesetzt, bevor sie, bedingt durch das Wegfallen dieser Züge, nur noch im belgischen Inland verkehrten. 

Mit der Elektrifizierung der Linie Lüttich-Luxemburg mit 25 kV fanden die Loks der Série 15 eine neue Aufgabe. Da sie unter dieser Spannung fahren konnten, übernahmen sie auf dem Teilstück Lüttich-Gouvy die Aufgabe die morgen- und abendlichen Verstärkungszüge (trains P) zu ziehen. Mittlerweile sind diese interessanten Loks aus dem Verkehr gezogen und teilweise verschrottet, die 1503 wird durch die SNCB Holding und 1504 durch den Verein PFT-TSP aber für die Nachwelt erhalten bleiben. 

Das Bild zeigt die HLE 1501 bei ihrer Abschiedsfahrt, nachdem sie den Tunnel in der Nähe von Vonêche mit ihren Sonderzug verlassen hat. 28.06.2008 (Hans)
Heute gibt es Bilder von 2 belgischen Loklegenden, den Séries 15 und 16. Zwischen 1950 und 1970, bedingt durch die Elektrifizierung ihres Netzes, schaffte die SNCB 200 elektrische Lokomotiven für den nationalen Verkehr an. Um die Verbindungen mit dem nahen Ausland zu gewährleisten, mussten auch Lokomotiven angeschafft werden, welche nicht nur unter dem belgischen 3 kV Gleichstrom Netz fahren konnten. So wurden Anfang den 1960 Jahren 5 Loks bestellt, die auch in Frankreich und den Niederlanden fahren konnten, um die internationalen Züge Paris-Brüssel-Amsterdam zu ziehen. Die 5 Loks der Série 15 (Typ 150) wurden 1962 von CFM/BN in Nivelles gebaut. Sie können unter 3 verschiedenen Stromsystemen fahren (3 kV in Belgien, 1,5 kV in den Niederlanden und 25 kV in Frankreich), sie besitzen 2 Faiveley Stromabnehmer (einen für für das niederländische und belgische System und einen für das französische System). Die Originallackierung war hellblau, wurde in den 1970 Jahren gelb und später wieder blau. Diese Loks zogen die TEE Züge Paris-Brüssel-Amsterdam, bis sie in den 1980 Jahren zwische Paris und Brüssel von den französischen CC 40100 ersetzt wurden. Sie wurden aber weiterhin auf dem Teilstück Brüssel-Amsterdam eingesetzt, bis Ende der 1980 Jahren ein neues Signalsystem in den Niederlanden diesen Einsatz auch beendete. Sie wurden aber weiterhin im internationalen Verkehr zwischen Lüttich und Paris eingesetzt, bevor sie, bedingt durch das Wegfallen dieser Züge, nur noch im belgischen Inland verkehrten. Mit der Elektrifizierung der Linie Lüttich-Luxemburg mit 25 kV fanden die Loks der Série 15 eine neue Aufgabe. Da sie unter dieser Spannung fahren konnten, übernahmen sie auf dem Teilstück Lüttich-Gouvy die Aufgabe die morgen- und abendlichen Verstärkungszüge (trains P) zu ziehen. Mittlerweile sind diese interessanten Loks aus dem Verkehr gezogen und teilweise verschrottet, die 1503 wird durch die SNCB Holding und 1504 durch den Verein PFT-TSP aber für die Nachwelt erhalten bleiben. Das Bild zeigt die HLE 1501 bei ihrer Abschiedsfahrt, nachdem sie den Tunnel in der Nähe von Vonêche mit ihren Sonderzug verlassen hat. 28.06.2008 (Hans)
Hans und Jeanny De Rond

Belgien / E-Loks / Série 15

414  4 1024x772 Px, 06.01.2012

Die Série 16: 1966 war die Linie Brüssel-Köln vollständig elektrifiziert und die SNCB benötigte Lokomotiven, welche unter 4 verschiedenen Stromsystemen fahren konnten. Aus der vor 3 Jahren gebauten Série 15 wurde die Série 16 (Typ 160) abgeleitet, der wichtigste Unterschied bestand darin, dass diese Loks nun unter den 4 Stromsystemen fahren konnten: 3 kV (Belgien), 1.5 kV (Niederlande/Frankreich), 25 kV (Frankreich) und 15 kV (Deutschland). 

Seit ihrer Auslieferung wurden die Loks der Série 16 auf der Linie Oostende-Brüssel-Köln  eingesetzt. Sie erledigten aber auch die Verbindungen Brüssel-Paris und Brüssel-Luxemburg. 1974 wurden die HLE 1601 und 1602 mit einem vierten kleineren Stromabnehmer ausgestattet, welcher ihnen erlaubte bis in die Schweiz nach Spiez zu fahren. Dieser Zug trug den schönen Namen „Freccia del Sole“ und stellte die längste Strecke dar, die je von belgischen Lokomotiven bewältigt wurde. 1975 wurde er aber gekürzt und fuhr nur noch bis Basel, bevor er 1978 ganz eingestellt wurde. Die Loks der Série 16 zogen außerdem die internationale Züge Jan Kiepura  und den EN Donauwalzer. 

Nachdem die Linie Oostende-Brüssel-Köln am 15. Dezember 2002 eingestellt wurde, waren die Loks der Série 16 arbeitslos, bevor sie kurze Zeit später die Verstärkungszüge (trains P) Oostende-Schaerbeek und Welkenraedt-Brüssel übernahmen, bis sie 2010 definitiv aus dem Verkehr gezogen wurden.  Auch von dieser Série werden 2 Exemplare für die Nachwelt erhalten bleiben: die HLE 1602 von der SNCB Holding und die HLE 1608 vom Verein PFT-TSP. 

Das Bild zeigt die HLE 1604 bei einem ihrer letzten Einsätze, dem Ziehen des Verstärkungszuges Schaerbeek-Oostende in Hansbeke am 10.04.2009. (Jeanny)
Die Série 16: 1966 war die Linie Brüssel-Köln vollständig elektrifiziert und die SNCB benötigte Lokomotiven, welche unter 4 verschiedenen Stromsystemen fahren konnten. Aus der vor 3 Jahren gebauten Série 15 wurde die Série 16 (Typ 160) abgeleitet, der wichtigste Unterschied bestand darin, dass diese Loks nun unter den 4 Stromsystemen fahren konnten: 3 kV (Belgien), 1.5 kV (Niederlande/Frankreich), 25 kV (Frankreich) und 15 kV (Deutschland). Seit ihrer Auslieferung wurden die Loks der Série 16 auf der Linie Oostende-Brüssel-Köln eingesetzt. Sie erledigten aber auch die Verbindungen Brüssel-Paris und Brüssel-Luxemburg. 1974 wurden die HLE 1601 und 1602 mit einem vierten kleineren Stromabnehmer ausgestattet, welcher ihnen erlaubte bis in die Schweiz nach Spiez zu fahren. Dieser Zug trug den schönen Namen „Freccia del Sole“ und stellte die längste Strecke dar, die je von belgischen Lokomotiven bewältigt wurde. 1975 wurde er aber gekürzt und fuhr nur noch bis Basel, bevor er 1978 ganz eingestellt wurde. Die Loks der Série 16 zogen außerdem die internationale Züge Jan Kiepura und den EN Donauwalzer. Nachdem die Linie Oostende-Brüssel-Köln am 15. Dezember 2002 eingestellt wurde, waren die Loks der Série 16 arbeitslos, bevor sie kurze Zeit später die Verstärkungszüge (trains P) Oostende-Schaerbeek und Welkenraedt-Brüssel übernahmen, bis sie 2010 definitiv aus dem Verkehr gezogen wurden. Auch von dieser Série werden 2 Exemplare für die Nachwelt erhalten bleiben: die HLE 1602 von der SNCB Holding und die HLE 1608 vom Verein PFT-TSP. Das Bild zeigt die HLE 1604 bei einem ihrer letzten Einsätze, dem Ziehen des Verstärkungszuges Schaerbeek-Oostende in Hansbeke am 10.04.2009. (Jeanny)
Hans und Jeanny De Rond

Belgien / E-Loks / Série 16

519  2 1024x772 Px, 06.01.2012

GALERIE 3
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