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Bilder von Armin Schwarz

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Drehgestellflachwagen mit sechs Radsätzen, ohne Seiten- und Stirnwände, ohne Rungen, mit einem Ladegestell für Stahlknüppel, 31 80 4836 293-9 D-DB, der Gattung Salmmnps 706, der DB Cargo Deutschland AG abgestellt am 26.10.2019 in Siegen-Geisweid beim DEW Edelstahlwerk, beladen mit Stahlknüppel (quadratische Halbzeug aus Stahl). Das Ladegestell wiegt 5.240 kg und ist nicht bei der Wagenlastgrenze berücksichtigt.

Gebaut wurde der Wagen als Gattung Samms 695 von ELH Waggonbau Niesky GmbH. Zwischen 1988 und 1993 wurden an fast allen Samms 695 die Rungen und Stirnborde entfernt, um die Wagen speziell im Stahlverkehr einzusetzen. Die so umgebauten Wagen wurden von der DB in Salmmnps 706 umgezeichnet.

TECHNISCHE DATEN:
Gattung: Salmmnps 706 (Gattungskennzahl 4836)
Spurweite: 1.435 mm (Normalspur)
Länge über Puffer:  13.200 mm
Drehzapfenabstand: 6.200 mm
Radsatzstand in den Drehgestellen: 2 x 1.700 mm = 3.400 mm
Ladelänge: 11.804  mm
Ladebreite: 3.050 mm (Auflagefläche für Ladegestell)
Fußbodenhöhe über SO: 1.300 mm (UK Ladegestell)
Ladefläche:  36 m²
Eigengewicht: 27.960kg 
Zuladung bei Lastgrenze S: 77,0 t (ab Streckenklasse D4) 
Streckenklasse CE bei max.100 km/h:  80,0 t 
Max. Zuladung: 107,0 t
Max. Geschwindigkeit: 100 km/h / 120 km/h (leer)
Kleinster Gleisbogenhalbmesser: 75 m
Bauart der Bremse: KE-GP
Verwendungsfähigkeit: RIV

Die Wagen sind hauptsächlich für den Brammentransport bestimmt. Es können jedoch auch andere Güter damit befördert werden. Im Fußboden sind auf jeder Seite 6 Zurringe versenkt angebracht. Außerdem befinden sich an den Außenlangträgern Zurrösen in ausreichender Anzahl. Zur Aufnahme einer Abdeckhaube sind 4 Taschen und für die Arretierung eines Coil-Ladegestells 4 Lager eingebaut.

Die Schweißkonstruktion des Untergestells besteht im Wesentlichen aus Walzprofilen, die Außenlangträger aus Zusammengeschweißten Breitflachträgern der Materialgüte St 52. Die Außenlangträger sind durch Hauptquerträger, Querträger und Vorbauten miteinander verbunden. Der Untergestellvorbau besteht aus Blechen und Kantprofilen der Materialgüte St 52. Er entspricht in seinem Aufbau dem Samms 709. Der Fußboden besteht aus 5 mm dicken Leichtspundwandprofilen (Kanaldielen).
Drehgestellflachwagen mit sechs Radsätzen, ohne Seiten- und Stirnwände, ohne Rungen, mit einem Ladegestell für Stahlknüppel, 31 80 4836 293-9 D-DB, der Gattung Salmmnps 706, der DB Cargo Deutschland AG abgestellt am 26.10.2019 in Siegen-Geisweid beim DEW Edelstahlwerk, beladen mit Stahlknüppel (quadratische Halbzeug aus Stahl). Das Ladegestell wiegt 5.240 kg und ist nicht bei der Wagenlastgrenze berücksichtigt. Gebaut wurde der Wagen als Gattung Samms 695 von ELH Waggonbau Niesky GmbH. Zwischen 1988 und 1993 wurden an fast allen Samms 695 die Rungen und Stirnborde entfernt, um die Wagen speziell im Stahlverkehr einzusetzen. Die so umgebauten Wagen wurden von der DB in Salmmnps 706 umgezeichnet. TECHNISCHE DATEN: Gattung: Salmmnps 706 (Gattungskennzahl 4836) Spurweite: 1.435 mm (Normalspur) Länge über Puffer: 13.200 mm Drehzapfenabstand: 6.200 mm Radsatzstand in den Drehgestellen: 2 x 1.700 mm = 3.400 mm Ladelänge: 11.804 mm Ladebreite: 3.050 mm (Auflagefläche für Ladegestell) Fußbodenhöhe über SO: 1.300 mm (UK Ladegestell) Ladefläche: 36 m² Eigengewicht: 27.960kg Zuladung bei Lastgrenze S: 77,0 t (ab Streckenklasse D4) Streckenklasse CE bei max.100 km/h: 80,0 t Max. Zuladung: 107,0 t Max. Geschwindigkeit: 100 km/h / 120 km/h (leer) Kleinster Gleisbogenhalbmesser: 75 m Bauart der Bremse: KE-GP Verwendungsfähigkeit: RIV Die Wagen sind hauptsächlich für den Brammentransport bestimmt. Es können jedoch auch andere Güter damit befördert werden. Im Fußboden sind auf jeder Seite 6 Zurringe versenkt angebracht. Außerdem befinden sich an den Außenlangträgern Zurrösen in ausreichender Anzahl. Zur Aufnahme einer Abdeckhaube sind 4 Taschen und für die Arretierung eines Coil-Ladegestells 4 Lager eingebaut. Die Schweißkonstruktion des Untergestells besteht im Wesentlichen aus Walzprofilen, die Außenlangträger aus Zusammengeschweißten Breitflachträgern der Materialgüte St 52. Die Außenlangträger sind durch Hauptquerträger, Querträger und Vorbauten miteinander verbunden. Der Untergestellvorbau besteht aus Blechen und Kantprofilen der Materialgüte St 52. Er entspricht in seinem Aufbau dem Samms 709. Der Fußboden besteht aus 5 mm dicken Leichtspundwandprofilen (Kanaldielen).
Armin Schwarz


Die 146 005-4 (91 80 6146 005-4 D-DB) der DB Regio NRW verlässt am 26.10.2019, mit dem RE 9 (rsx - Rhein-Sieg-Express) Aachen - Köln - Siegen, den Bahnhof Betzdorf/Sieg in Richtung Siegen.
Die 146 005-4 (91 80 6146 005-4 D-DB) der DB Regio NRW verlässt am 26.10.2019, mit dem RE 9 (rsx - Rhein-Sieg-Express) Aachen - Köln - Siegen, den Bahnhof Betzdorf/Sieg in Richtung Siegen.
Armin Schwarz


Der VT 259 (95 80 0648 159-1 D-HEB / 95 80 0648 659-0 D-HEB) ein Alstom Coradia LINT 41 der HLB (Hessische Landesbahn), erreicht am 26.10.2019 den Bahnhof Brachbach (Sieg). Er fährt als RB 93  Rothaarbahn  die Verbindung Bad Berleburg - Kreuztal - Siegen - Betzdorf.
Der VT 259 (95 80 0648 159-1 D-HEB / 95 80 0648 659-0 D-HEB) ein Alstom Coradia LINT 41 der HLB (Hessische Landesbahn), erreicht am 26.10.2019 den Bahnhof Brachbach (Sieg). Er fährt als RB 93 "Rothaarbahn" die Verbindung Bad Berleburg - Kreuztal - Siegen - Betzdorf.
Armin Schwarz


Das Gleisarbeitsfahrzeug GAF 100 R/A (Schweres Nebenfahrzeug Nr. 99 80 94 590 01-0, ex 97 17 52 012 18-9) mit dem Gleiskraftwagenanhänger H27 (Schweres Nebenfahrzeug Nr. 99 80 97 500 85-9, ex DB 35.2.053) beide von der DB Bahnbau GmbH sind am 26.10.2019 in Betzdorf/Sieg abgestellt.

Das GAF 100 R/A wurde 1997 von GBM (Gleisbaumechanik Brandenburg/H. GmbH) unter der Fabriknummer 62.1.163 gebaut. Der H27-Anhänger wurde 1994 von GBM unter der Fabriknummer 35.3.053 H 27 T gebaut.

Technische Daten GAF:
Spurweite: 1.435 mm
Achsfolge: B
Länge über Puffer: 9.100 mm
Achsabstand: 4.800 mm
Triebraddurchmesser: 750 mm (neu)
Höchstgeschwindigkeit (Hg): 100 km/h
Eigengewicht: 17 t
Zul. Anhängelast: 40 t, bzw. 80 t mit Regelzugeinrichtung dann Hg max. 60 km/h
Nutzlast : 5,0 t
Zur Mitfahrt zugel. Personen: 6
Der Antrieb des zweiachsigen Fahrzeuges erfolgt von einem 6 Zylinder, wassergekühlten MAN D 0826 LOH 07 Dieselmotor mit 169 kW (230 PS) Leistung über Lastschaltwendegetriebe auf die Radsatzgetriebe.  

Technische Daten H27:
Spurweite: 1.435 mm
Anzahl der Achsen: 2
Länge über Puffer: 9.750 mm
Achsabstand: 6.000 mm
Laufraddurchmesser: 840 mm (neu)
Höchstgeschwindigkeit (Hg): 100 km/h
Eigengewicht: 9,4 t
Zul. Anhängelast: 40 t
Nutzlast : 25,0 t
Das Gleisarbeitsfahrzeug GAF 100 R/A (Schweres Nebenfahrzeug Nr. 99 80 94 590 01-0, ex 97 17 52 012 18-9) mit dem Gleiskraftwagenanhänger H27 (Schweres Nebenfahrzeug Nr. 99 80 97 500 85-9, ex DB 35.2.053) beide von der DB Bahnbau GmbH sind am 26.10.2019 in Betzdorf/Sieg abgestellt. Das GAF 100 R/A wurde 1997 von GBM (Gleisbaumechanik Brandenburg/H. GmbH) unter der Fabriknummer 62.1.163 gebaut. Der H27-Anhänger wurde 1994 von GBM unter der Fabriknummer 35.3.053 H 27 T gebaut. Technische Daten GAF: Spurweite: 1.435 mm Achsfolge: B Länge über Puffer: 9.100 mm Achsabstand: 4.800 mm Triebraddurchmesser: 750 mm (neu) Höchstgeschwindigkeit (Hg): 100 km/h Eigengewicht: 17 t Zul. Anhängelast: 40 t, bzw. 80 t mit Regelzugeinrichtung dann Hg max. 60 km/h Nutzlast : 5,0 t Zur Mitfahrt zugel. Personen: 6 Der Antrieb des zweiachsigen Fahrzeuges erfolgt von einem 6 Zylinder, wassergekühlten MAN D 0826 LOH 07 Dieselmotor mit 169 kW (230 PS) Leistung über Lastschaltwendegetriebe auf die Radsatzgetriebe. Technische Daten H27: Spurweite: 1.435 mm Anzahl der Achsen: 2 Länge über Puffer: 9.750 mm Achsabstand: 6.000 mm Laufraddurchmesser: 840 mm (neu) Höchstgeschwindigkeit (Hg): 100 km/h Eigengewicht: 9,4 t Zul. Anhängelast: 40 t Nutzlast : 25,0 t
Armin Schwarz


Die markante Diesellokomotive D.145.2060 (98 83 2145 260-5 I-MIR) der Mercitalia Rail S.r.l. (100-prozentige Tochtergesellschaft der FS), ex FS D.145.2060, abgestellt am 05.08.2018 im Bahnhofsareal in Villadossola.

Die markante dieselelektrische Dieselrangierlokomotive wurde 1983 von Tecnomasio Italiano Brown Boveri (TIBB, heute Bombardier Transportation Italy) in Vado Ligure unter der Fabriknummer 7206 für die italienischen Staatsbahn FS gebaut.

Die dieselelektrischen, 70 t schweren Dieselrangierlokomotiven D.145 der Serie 2000 mit der Achsfolge Bo`Bo` sollten Ende der 1970er Jahre die grundlegende Modernisierung der Italienischen Staatsbahn FS einleiten und wurden 1982 als erste Diesellokomotiven mit der ungewöhnlichen Orangen-Lackierung in Dienst gestellt. Die markanten, von der italienischen Firma Tecnomasio Italiano Brown Boveri in Vado Ligure entwickelten Lokomotiven erhielten für Italien eher untypische Mittelführerstände für eine optimale Übersicht bei Rangierfahrten.

Diese Lokomotiven verfügen über einen einzigen Dieselmotor, der einen Generator, der wiederum vier Elektromotoren antreibt, welche die einzelne Achse antreibt. Im Gegensatz zu der D.145.2000 gibt es auch die D.145 der Serie 1000, welche zwei Dieselmotoren und Generatoren haben. Die FS D.145 war die erste Diesellokomotive, die in der Geschichte der FS die ungewöhnliche Orangenlackierung erhielt. Der Rahmen ist auf zwei zweiachsigen Drehgestellen montiert. Der V 12-Zylinder-Dieselmotor mit Direkteinspritzung befindet sich im Frontaufbau. 

Die Lokomotiven eignen sich sowohl für den Güterzugdienst mit max. 100 km/h als auch für den schweren Rangierdienst mit verminderter Geschwindigkeit. Hierbei können die Modi volle Leistung und maximaler Traktionsaufwand, halbe Leistung mit halbem Traktionsaufwand und halbe Leistung mit maximaler Zugkraft gewählt werden. Beim Rangieren ist die Höchstgeschwindigkeit auf 30 km/h begrenzt.

Die ersten Loks der D.145 wurden im Bauzugdienst verwendet. Weitere Einsatzgebiete waren u.a. Turin, Bologna, Rom, Reggio Calabria, Messina und Neapel. Seit 2017 werden noch 41 Maschinen von der Gütersparte der ital. Staatsbahn Mercitalia eingesetzt.

TECHNISCHE DATEN:
Hersteller: TIBB
Baujahre: 1983 – 1989
Gebaute Anzahl: 62
Spurweite:  1.435 mm (Normalspur)
Achsformel:  Bo´Bo´
Länge über Puffer: 15.500 mm
Drehzapfenabstand: 8.300 mm
Achsabstand im Drehgestell:  2.500 mm
Treibraddurchmesser:  1.040 mm (neu)
Dienstgewicht:  72,5 t
Höchstgeschwindigkeit:  100 km/h (im Rangiergang 30 km/h)
Dieselmotor: BRIF ID 36 SS12V
Motorleistung:  840 kW (1.140 PS) bei 1.800 U min Nennleistung
Dauerleistung am Rad:  680 kW (925 PS)
Max. Anfahrzugkraft: 205 kN
Die markante Diesellokomotive D.145.2060 (98 83 2145 260-5 I-MIR) der Mercitalia Rail S.r.l. (100-prozentige Tochtergesellschaft der FS), ex FS D.145.2060, abgestellt am 05.08.2018 im Bahnhofsareal in Villadossola. Die markante dieselelektrische Dieselrangierlokomotive wurde 1983 von Tecnomasio Italiano Brown Boveri (TIBB, heute Bombardier Transportation Italy) in Vado Ligure unter der Fabriknummer 7206 für die italienischen Staatsbahn FS gebaut. Die dieselelektrischen, 70 t schweren Dieselrangierlokomotiven D.145 der Serie 2000 mit der Achsfolge Bo`Bo` sollten Ende der 1970er Jahre die grundlegende Modernisierung der Italienischen Staatsbahn FS einleiten und wurden 1982 als erste Diesellokomotiven mit der ungewöhnlichen Orangen-Lackierung in Dienst gestellt. Die markanten, von der italienischen Firma Tecnomasio Italiano Brown Boveri in Vado Ligure entwickelten Lokomotiven erhielten für Italien eher untypische Mittelführerstände für eine optimale Übersicht bei Rangierfahrten. Diese Lokomotiven verfügen über einen einzigen Dieselmotor, der einen Generator, der wiederum vier Elektromotoren antreibt, welche die einzelne Achse antreibt. Im Gegensatz zu der D.145.2000 gibt es auch die D.145 der Serie 1000, welche zwei Dieselmotoren und Generatoren haben. Die FS D.145 war die erste Diesellokomotive, die in der Geschichte der FS die ungewöhnliche Orangenlackierung erhielt. Der Rahmen ist auf zwei zweiachsigen Drehgestellen montiert. Der V 12-Zylinder-Dieselmotor mit Direkteinspritzung befindet sich im Frontaufbau. Die Lokomotiven eignen sich sowohl für den Güterzugdienst mit max. 100 km/h als auch für den schweren Rangierdienst mit verminderter Geschwindigkeit. Hierbei können die Modi volle Leistung und maximaler Traktionsaufwand, halbe Leistung mit halbem Traktionsaufwand und halbe Leistung mit maximaler Zugkraft gewählt werden. Beim Rangieren ist die Höchstgeschwindigkeit auf 30 km/h begrenzt. Die ersten Loks der D.145 wurden im Bauzugdienst verwendet. Weitere Einsatzgebiete waren u.a. Turin, Bologna, Rom, Reggio Calabria, Messina und Neapel. Seit 2017 werden noch 41 Maschinen von der Gütersparte der ital. Staatsbahn Mercitalia eingesetzt. TECHNISCHE DATEN: Hersteller: TIBB Baujahre: 1983 – 1989 Gebaute Anzahl: 62 Spurweite: 1.435 mm (Normalspur) Achsformel: Bo´Bo´ Länge über Puffer: 15.500 mm Drehzapfenabstand: 8.300 mm Achsabstand im Drehgestell: 2.500 mm Treibraddurchmesser: 1.040 mm (neu) Dienstgewicht: 72,5 t Höchstgeschwindigkeit: 100 km/h (im Rangiergang 30 km/h) Dieselmotor: BRIF ID 36 SS12V Motorleistung: 840 kW (1.140 PS) bei 1.800 U min Nennleistung Dauerleistung am Rad: 680 kW (925 PS) Max. Anfahrzugkraft: 205 kN
Armin Schwarz


Die Trenitalia E.464.062 (91 83 2464 062-x I-TI), ex FS E.464.202, steht am 05.08.2019 mit einem Regionalzug im Bahnhof Domodossola zur Abfahrt bereit.
Die Trenitalia E.464.062 (91 83 2464 062-x I-TI), ex FS E.464.202, steht am 05.08.2019 mit einem Regionalzug im Bahnhof Domodossola zur Abfahrt bereit.
Armin Schwarz

Die 2 494 010-8 (91 83 2494 010-8 I-MIR) eine Bombardier TRAXX F140 DC3 der Mercitalia Rail Srl erreicht, aus Richtung Arnoa kommend, am 05.08.2019 bald den Bahnhof Domodossola. Fotostelle war hier oberhalb der Chiesa di San Quirico.

Die Lok ist Baujahr 2019 und wurde vom Bombardier Werk Vado Ligure (SV) gebaut. Die Mercitalia Rail Srl, eine 100%tige Tochter der Ferrovie dello Stato Italiane (FS, deutsch Italienische Staatseisenbahnen), hat 40 dieser Gleichstromloks vom Typ TRAXX F140 DC3 bei Bombardier. Während der ersten 16 Jahre werden die Loks vom Hersteller gewartet.

Die für Einsätze in Italien, Polen und Slowenien entworfenen Lokomotiven, haben gleich wie die MS3-Variante wieder glatte Außenwände. Optional ist ebenfalls das Last-Mile-Modul, bestehend aus Dieselmotor, Traktionsbatterie und Kraftstofftank verfügbar. In Italien werden sie als Baureihe E.494 bezeichnet. Loks ohne LM (wie diese hier) werden als BR E.494.0 geführt, während Loks mit LM-Modul als Br. E.494.5 geführt werden.

Neue Lokomotive E.494 der TRAXX-Familie von Bombardier wird mit 3 kV Gleichstrom betrieben und ist für das italienische Eisenbahnnetz zugelassen. Mit einer Leistung von 6,4 MW und einer Höchstgeschwindigkeit von140 km/h hat es eine Zugkraft beim Anfahren von 320 kN. Ausgestattet mit elektrischer regenerativer und rheostatischer Bremse, SCMT-Signalisierung und Vorbereitung für ETCS.



TECHNISCHE DATEN:
Bestellte Stückzahl: 40
Hersteller: Bombardier, Werk Vado Ligure (Italien)
Spurweite:  1.435 mm (Normalspur)
Achsformel: Bo'Bo'
Länge über Puffer: 18.900 mm
Höhe: 4.228 mm
Breite: 2.977 mm
Drehzapfenabstand:  10.440 mm
Dienstgewicht: 86 t
Höchstgeschwindigkeit: 140 km/h 
Dauerleistung:  6.400 kW 
Anfahrzugkraft:  320 kN
Treibraddurchmesser:  1.250 mm (neu) / 1.170 mm (abgenutzt)
Stromsysteme: 3.000 V DC / 1.500 V DC
Anzahl der Fahrmotoren: 4
Die 2 494 010-8 (91 83 2494 010-8 I-MIR) eine Bombardier TRAXX F140 DC3 der Mercitalia Rail Srl erreicht, aus Richtung Arnoa kommend, am 05.08.2019 bald den Bahnhof Domodossola. Fotostelle war hier oberhalb der Chiesa di San Quirico. Die Lok ist Baujahr 2019 und wurde vom Bombardier Werk Vado Ligure (SV) gebaut. Die Mercitalia Rail Srl, eine 100%tige Tochter der Ferrovie dello Stato Italiane (FS, deutsch Italienische Staatseisenbahnen), hat 40 dieser Gleichstromloks vom Typ TRAXX F140 DC3 bei Bombardier. Während der ersten 16 Jahre werden die Loks vom Hersteller gewartet. Die für Einsätze in Italien, Polen und Slowenien entworfenen Lokomotiven, haben gleich wie die MS3-Variante wieder glatte Außenwände. Optional ist ebenfalls das Last-Mile-Modul, bestehend aus Dieselmotor, Traktionsbatterie und Kraftstofftank verfügbar. In Italien werden sie als Baureihe E.494 bezeichnet. Loks ohne LM (wie diese hier) werden als BR E.494.0 geführt, während Loks mit LM-Modul als Br. E.494.5 geführt werden. Neue Lokomotive E.494 der TRAXX-Familie von Bombardier wird mit 3 kV Gleichstrom betrieben und ist für das italienische Eisenbahnnetz zugelassen. Mit einer Leistung von 6,4 MW und einer Höchstgeschwindigkeit von140 km/h hat es eine Zugkraft beim Anfahren von 320 kN. Ausgestattet mit elektrischer regenerativer und rheostatischer Bremse, SCMT-Signalisierung und Vorbereitung für ETCS. TECHNISCHE DATEN: Bestellte Stückzahl: 40 Hersteller: Bombardier, Werk Vado Ligure (Italien) Spurweite: 1.435 mm (Normalspur) Achsformel: Bo'Bo' Länge über Puffer: 18.900 mm Höhe: 4.228 mm Breite: 2.977 mm Drehzapfenabstand: 10.440 mm Dienstgewicht: 86 t Höchstgeschwindigkeit: 140 km/h Dauerleistung: 6.400 kW Anfahrzugkraft: 320 kN Treibraddurchmesser: 1.250 mm (neu) / 1.170 mm (abgenutzt) Stromsysteme: 3.000 V DC / 1.500 V DC Anzahl der Fahrmotoren: 4
Armin Schwarz

Der VSOE Service- und Personalschlafwagen Nr. 3912 (F- VSOE 61 87 06-70 912-7), ex CIWL 3912 Schlafwagen vom YTp (ex CIWL 51 66 06-41 339-6) im Zugverbund vom Venice Simplon-Orient-Express am 02.08.2019 beim Halt in Göschenen (CH), leider bei Regen.

Der Servicewagen, ein ehemaliger CIWL Typ YTp Schlafwagen wurde 1949 von der Société anonyme des Ateliers Métallurgiques in Nivelles (Belgien) gebaut und als Schlafwagen (WL) vom Typ YTp an die CIWL geliefert die ihn als Nr. 3912 bezeichnete. Ende der 1970er-Jahre wurde er an die VSOE verkauft. Die VSOE ließ den Wagen durch die Bremer Waggonbau GmbH (ehem. Hansa Waggonbau) 1982 zum Service- und Personalschlafwagen umbauen. 

Beide Service-Wagen (Voiture de Service / Carrozza di Service) Nr. 3912 und 3915 vom Typ YU der VSOE haben Schlafabteile für das Personal (mit jeweils 14 Betten), Gepäck- und Vorratsräume für die Speisewagen, sowie ein Kohlelager für Kohle befeuerten Heizöfen der Schlafwagen.

Zwischen 2003 und 2006 wurde die Wagen der VSOE nochmals modernisiert und erhielten unter anderem moderne Drehgestelle von Bombardier. Durch die neuen Drehgestelle sind die Wagen seitdem für 160 km/h zugelassen.

TECHNISCHE DATEN:
Spurweite: 1.435 mm (Normalspur)
Anzahl der Achsen: 4 in zwei Drehgestellen
Länge über Puffer: 23.452 mm
Drehzapfenabstand: 16.000 mm
Achsabstand im Drehgestell: 2.500 mm
Eigengewicht: 52 t
Höchstgeschwindigkeit: 160 km/h (ursprünglich 140 km/h)
Bettplätze für Personal: 14
Der VSOE Service- und Personalschlafwagen Nr. 3912 (F- VSOE 61 87 06-70 912-7), ex CIWL 3912 Schlafwagen vom YTp (ex CIWL 51 66 06-41 339-6) im Zugverbund vom Venice Simplon-Orient-Express am 02.08.2019 beim Halt in Göschenen (CH), leider bei Regen. Der Servicewagen, ein ehemaliger CIWL Typ YTp Schlafwagen wurde 1949 von der Société anonyme des Ateliers Métallurgiques in Nivelles (Belgien) gebaut und als Schlafwagen (WL) vom Typ YTp an die CIWL geliefert die ihn als Nr. 3912 bezeichnete. Ende der 1970er-Jahre wurde er an die VSOE verkauft. Die VSOE ließ den Wagen durch die Bremer Waggonbau GmbH (ehem. Hansa Waggonbau) 1982 zum Service- und Personalschlafwagen umbauen. Beide Service-Wagen (Voiture de Service / Carrozza di Service) Nr. 3912 und 3915 vom Typ YU der VSOE haben Schlafabteile für das Personal (mit jeweils 14 Betten), Gepäck- und Vorratsräume für die Speisewagen, sowie ein Kohlelager für Kohle befeuerten Heizöfen der Schlafwagen. Zwischen 2003 und 2006 wurde die Wagen der VSOE nochmals modernisiert und erhielten unter anderem moderne Drehgestelle von Bombardier. Durch die neuen Drehgestelle sind die Wagen seitdem für 160 km/h zugelassen. TECHNISCHE DATEN: Spurweite: 1.435 mm (Normalspur) Anzahl der Achsen: 4 in zwei Drehgestellen Länge über Puffer: 23.452 mm Drehzapfenabstand: 16.000 mm Achsabstand im Drehgestell: 2.500 mm Eigengewicht: 52 t Höchstgeschwindigkeit: 160 km/h (ursprünglich 140 km/h) Bettplätze für Personal: 14
Armin Schwarz


Die für die TX Logistik AG (Troisdorf) fahrende Vectron MS der ELL - European Locomotive Leasing 193 278 (91 80 6193 278-9 D-ELOC) „Say Yes To Europe“ fährt am 01.06.2019 mit einem Containerzug durch den Bahnhof Bonn UN Campus (in Bonn-Gronau) in Richtung Norden.

Die Vectron MS wurde 2017 von Siemens Mobilitiy in München unter der Fabriknummer 22279  gebaut und an die ELL - European Locomotive Leasing geliefert, die sie an die TX Logistik AG vermietet hat. Diese Vectron Lokomotive ist als MS – Lokomotive (Multisystem-Variante) mit 6.400 kW konzipiert und zugelassen für Deutschland, Österreich, Schweiz, Italien und Niederlande, sie hat eine Höchstgeschwindigkeit von 200 km/h. So ist es möglich ohne Lokwechsel vom Mittelmeer die Nordseehäfen Rotterdam oder Hamburg an zu fahren.

Die Vectron MS hat folgende Leistungen:  
Unter 15kV, 16,7Hz  und 25kV, 50Hz Wechselstrom mit 6.400kW; 
unter 3kV Gleichstrom mit 6.000kW sowie 
unter 1,5kV Gleichstrom 3.500kW

Auf dem Dach der Lok befinden sich vier Einholmstromabnehmer
Position A Pantograf  für AC 1.450 mm breit (für Schweiz)
Position B Pantograf für DC 1.450 mm breit (für Italien)
Position C Pantograf  für DC 1.950 mm breit (für Niederlande)
Position D Pantograf  für AC 1.950 mm breit (für Deutschland, Österreich), Position D ist hier im Bild vorne.
Die für die TX Logistik AG (Troisdorf) fahrende Vectron MS der ELL - European Locomotive Leasing 193 278 (91 80 6193 278-9 D-ELOC) „Say Yes To Europe“ fährt am 01.06.2019 mit einem Containerzug durch den Bahnhof Bonn UN Campus (in Bonn-Gronau) in Richtung Norden. Die Vectron MS wurde 2017 von Siemens Mobilitiy in München unter der Fabriknummer 22279 gebaut und an die ELL - European Locomotive Leasing geliefert, die sie an die TX Logistik AG vermietet hat. Diese Vectron Lokomotive ist als MS – Lokomotive (Multisystem-Variante) mit 6.400 kW konzipiert und zugelassen für Deutschland, Österreich, Schweiz, Italien und Niederlande, sie hat eine Höchstgeschwindigkeit von 200 km/h. So ist es möglich ohne Lokwechsel vom Mittelmeer die Nordseehäfen Rotterdam oder Hamburg an zu fahren. Die Vectron MS hat folgende Leistungen: Unter 15kV, 16,7Hz und 25kV, 50Hz Wechselstrom mit 6.400kW; unter 3kV Gleichstrom mit 6.000kW sowie unter 1,5kV Gleichstrom 3.500kW Auf dem Dach der Lok befinden sich vier Einholmstromabnehmer Position A Pantograf für AC 1.450 mm breit (für Schweiz) Position B Pantograf für DC 1.450 mm breit (für Italien) Position C Pantograf für DC 1.950 mm breit (für Niederlande) Position D Pantograf für AC 1.950 mm breit (für Deutschland, Österreich), Position D ist hier im Bild vorne.
Armin Schwarz


Die 145 046-9 (91 80 6145 046-9 D-DB) der DB Cargo Deutschland AG fährt am 01.06.2019 mit einem gemischtem Güterzug durch den Bahnhof Bonn UN Campus (in Bonn-Gronau) in Richtung Norden.

Die TRAXX F140 AC wurde 1999 von ADtranz (ABB Daimler-Benz Transportation GmbH) in Kassel unter der Fabriknummer 33364 gebaut.
Die 145 046-9 (91 80 6145 046-9 D-DB) der DB Cargo Deutschland AG fährt am 01.06.2019 mit einem gemischtem Güterzug durch den Bahnhof Bonn UN Campus (in Bonn-Gronau) in Richtung Norden. Die TRAXX F140 AC wurde 1999 von ADtranz (ABB Daimler-Benz Transportation GmbH) in Kassel unter der Fabriknummer 33364 gebaut.
Armin Schwarz

Deutschland / E-Loks / BR 145 (TRAXX F140 AC)

308 1029x1200 Px, 20.10.2019


Zwei gekuppelte vierteilige Siemens Desiro HC (462 016 und 462 021) des RRX Rhein-Ruhr-Express (betrieben vom der National Express) fahren am 01.06.2019, als RE 5 „Rhein-Express“ nach Wesel, in den Bahnhof Bonn UN Campus (in Bonn-Gronau) ein. Der Rhein-Express ist noch im RRX-Vorlaufbetrieb, National Express betreibt  z.Z. einem Umlauf im Auftrag der DB Regio. 
Wir konnten bis Köln Süd mit dem neuen Zug fahren.
Zwei gekuppelte vierteilige Siemens Desiro HC (462 016 und 462 021) des RRX Rhein-Ruhr-Express (betrieben vom der National Express) fahren am 01.06.2019, als RE 5 „Rhein-Express“ nach Wesel, in den Bahnhof Bonn UN Campus (in Bonn-Gronau) ein. Der Rhein-Express ist noch im RRX-Vorlaufbetrieb, National Express betreibt z.Z. einem Umlauf im Auftrag der DB Regio. Wir konnten bis Köln Süd mit dem neuen Zug fahren.
Armin Schwarz


Recht schlecht kann man die Verwandtschaft noch erkennen, rechts fährt gerade ein Siemens Desiro MainLine (BR 460) der Trans Regio in Richtung Hohenzollernbrücke und links erreichten zwei gekuppelte vierteilige Siemens Desiro HC (462 017 und 462 019) des RRX Rhein-Ruhr-Express (betrieben vom der National Express) am 01.06.2019 bald den Bahnhof Köln Messe/Deutz.
Recht schlecht kann man die Verwandtschaft noch erkennen, rechts fährt gerade ein Siemens Desiro MainLine (BR 460) der Trans Regio in Richtung Hohenzollernbrücke und links erreichten zwei gekuppelte vierteilige Siemens Desiro HC (462 017 und 462 019) des RRX Rhein-Ruhr-Express (betrieben vom der National Express) am 01.06.2019 bald den Bahnhof Köln Messe/Deutz.
Armin Schwarz


4-achsigiger offener Drehgestell-Schüttgutwagen mit dosierbarer Schwerkraftentladung der DB Cargo AG, 31 80 6948 566-8 d-DB, der Gattung Facns 133, abgestellt am 19.10.2019 in Betzdorf (Sieg).

Der Wagen wurde 1996 unter der Fabriknummer 2555 von Linke-Hofmann-Busch GmbH (LHB) in Salzgitter-Watenstedt gebaut. 

Da bleibt nichts übrig: Bei den offenen Selbstentladewagen hat der Laderaum die Form drei nebeneinander stehender Trichter. Der Entladevorgang erfolgt über die Schwerkraft des Ladegutes. Jeweils drei Auslauföffnungen mit Drehschiebern je Längsseite ermöglichen die restlose Entladung des Wagens nach der einen oder anderen Seite. Die Menge ist regulierbar - so wie es zum Beispiel beim Einschottern oder für die Entladung über Förderband erforderlich ist. Geeignet sind die Wagen für den Transport nicht nässeempfindlicher Güter in loser Schüttung. Die Drehschieber über einer Einrichtung auf der Bühne an einer Stirnseite des Wagens können einzeln bedient werden.

Der Wagen eignet sich für die Beförderung von Schüttgütern aller Art, die nicht nässeempfindlich sind. Die regelbare Entladung ermöglicht die Beschickung von Förderbändern. Die schwenkbaren Auslaufrutschen gestatten den Einsatz des Wagens für Bunkerentladung. Gegenüber Fc-Wagen früherer Bauarten ist das Ladevolumen auf die Tragfähigkeit für speziell schwere Ladegüter (Baustoffe) abgestimmt.
Für die Kastenbleche wurde Chromstahl 1.4003 verwendet.
In jeder Seitenwand sind drei Rundschieber angeordnet. Die Schieber werden mit Handhebeln geöffnet und geschlossen. Durch eine Klinkensperre können Schieberöffnungen bis zu 160 mm in Abstufungen von 20 mm und außerdem die volle Schieberöffnung von 380 mm eingestellt werden. Es sind insgesamt 8 Schieberstellungen möglich.

TECHNISCHE DATEN:
Hersteller: Linke-Hofmann-Busch GmbH (LHB), heute Alstom
Spurweite: 1.435 mm (Nornalspur)
Achsanzahl: 4 in zwei Drehgestellen
Länge über Puffer: 16.000 mm
Drehzapfenabstand: 10.960 mm
Achsabstand im Drehgestell: 1.800 mm
Drehgestell-Bauart: Y 25 Lsd 1 - 628
Laderaum: 55 m³
Höchstgeschwindigkeit: 100 km/h (beladen) / 120 km/h (leer)
Maximales Ladegewicht: 68 t (ab Streckenklasse D)
Eigengewicht: 21.950 kg
Kleinster bef. Gleisbogenradius: R 75 m
Verwendungsfähigkeit: RIV
4-achsigiger offener Drehgestell-Schüttgutwagen mit dosierbarer Schwerkraftentladung der DB Cargo AG, 31 80 6948 566-8 d-DB, der Gattung Facns 133, abgestellt am 19.10.2019 in Betzdorf (Sieg). Der Wagen wurde 1996 unter der Fabriknummer 2555 von Linke-Hofmann-Busch GmbH (LHB) in Salzgitter-Watenstedt gebaut. Da bleibt nichts übrig: Bei den offenen Selbstentladewagen hat der Laderaum die Form drei nebeneinander stehender Trichter. Der Entladevorgang erfolgt über die Schwerkraft des Ladegutes. Jeweils drei Auslauföffnungen mit Drehschiebern je Längsseite ermöglichen die restlose Entladung des Wagens nach der einen oder anderen Seite. Die Menge ist regulierbar - so wie es zum Beispiel beim Einschottern oder für die Entladung über Förderband erforderlich ist. Geeignet sind die Wagen für den Transport nicht nässeempfindlicher Güter in loser Schüttung. Die Drehschieber über einer Einrichtung auf der Bühne an einer Stirnseite des Wagens können einzeln bedient werden. Der Wagen eignet sich für die Beförderung von Schüttgütern aller Art, die nicht nässeempfindlich sind. Die regelbare Entladung ermöglicht die Beschickung von Förderbändern. Die schwenkbaren Auslaufrutschen gestatten den Einsatz des Wagens für Bunkerentladung. Gegenüber Fc-Wagen früherer Bauarten ist das Ladevolumen auf die Tragfähigkeit für speziell schwere Ladegüter (Baustoffe) abgestimmt. Für die Kastenbleche wurde Chromstahl 1.4003 verwendet. In jeder Seitenwand sind drei Rundschieber angeordnet. Die Schieber werden mit Handhebeln geöffnet und geschlossen. Durch eine Klinkensperre können Schieberöffnungen bis zu 160 mm in Abstufungen von 20 mm und außerdem die volle Schieberöffnung von 380 mm eingestellt werden. Es sind insgesamt 8 Schieberstellungen möglich. TECHNISCHE DATEN: Hersteller: Linke-Hofmann-Busch GmbH (LHB), heute Alstom Spurweite: 1.435 mm (Nornalspur) Achsanzahl: 4 in zwei Drehgestellen Länge über Puffer: 16.000 mm Drehzapfenabstand: 10.960 mm Achsabstand im Drehgestell: 1.800 mm Drehgestell-Bauart: Y 25 Lsd 1 - 628 Laderaum: 55 m³ Höchstgeschwindigkeit: 100 km/h (beladen) / 120 km/h (leer) Maximales Ladegewicht: 68 t (ab Streckenklasse D) Eigengewicht: 21.950 kg Kleinster bef. Gleisbogenradius: R 75 m Verwendungsfähigkeit: RIV
Armin Schwarz


Die BBL Logistik 01 alias 214 002-8 (92 80 1214 002-8 D-BBL) und die BBL Logistik 15 alias 214 026-7 (92 80 1214 026-7 D-BBL) stehen am 19.10.2019 mit einem Altgleiszug in Betzdorf (Sieg). 

Beide Loks der BBL Logistik GmbH (Lüneburg) sind ex DB V 100.20 die gemäß Umbaukonzept  BR 214   in diese umgebaut wurden.

Lebensläufe:
Die Spenderlok BBL 01 (214 002-8) wurde 1964 von Arnold Jung Lokomotivfabrik GmbH, Jungenthal bei Kirchen an der Sieg, unter der Fabriknummer 13672 gebaut und als V 100 2196 an die Deutsche Bundesbahn geliefert. 1968 erfolgte die Umzeichnung in DB 212 196-0, als diese fuhr sie bis zur Ausmusterung 1995. 
Im Jahr  2007 erfolgte der Umbau durch Gmeinder Lokomotivenfabrik GmbH in Mosbach, gemäß Umbaukonzept  BR 214  der Alstom Lokomotiven Service GmbH. 2008 ging sie an die NbE - Nordbayerische Eisenbahngesellschaft mbH und 2016 kam sie dann zur BBL Logistik GmbH.

Die Spenderlok BBL 15 (214 026-7) wurde 1965 von MaK in Kiel unter der Fabriknummer 1000335 	gebaut und als V 100 2288 an die Deutsche Bundesbahn geliefert. 1968 erfolgte die Umzeichnung in DB 212 288-5, als diese fuhr sie bis zur Ausmusterung 2001.
Im Jahr  2013 erfolgte der Umbau durch ALS - Alstom Lokomotiven Service GmbH in Stendal gemäß Umbaukonzept  BR 214  und 2015 ging sie an die BBL Logistik GmbH.
Die BBL Logistik 01 alias 214 002-8 (92 80 1214 002-8 D-BBL) und die BBL Logistik 15 alias 214 026-7 (92 80 1214 026-7 D-BBL) stehen am 19.10.2019 mit einem Altgleiszug in Betzdorf (Sieg). Beide Loks der BBL Logistik GmbH (Lüneburg) sind ex DB V 100.20 die gemäß Umbaukonzept "BR 214" in diese umgebaut wurden. Lebensläufe: Die Spenderlok BBL 01 (214 002-8) wurde 1964 von Arnold Jung Lokomotivfabrik GmbH, Jungenthal bei Kirchen an der Sieg, unter der Fabriknummer 13672 gebaut und als V 100 2196 an die Deutsche Bundesbahn geliefert. 1968 erfolgte die Umzeichnung in DB 212 196-0, als diese fuhr sie bis zur Ausmusterung 1995. Im Jahr 2007 erfolgte der Umbau durch Gmeinder Lokomotivenfabrik GmbH in Mosbach, gemäß Umbaukonzept "BR 214" der Alstom Lokomotiven Service GmbH. 2008 ging sie an die NbE - Nordbayerische Eisenbahngesellschaft mbH und 2016 kam sie dann zur BBL Logistik GmbH. Die Spenderlok BBL 15 (214 026-7) wurde 1965 von MaK in Kiel unter der Fabriknummer 1000335 gebaut und als V 100 2288 an die Deutsche Bundesbahn geliefert. 1968 erfolgte die Umzeichnung in DB 212 288-5, als diese fuhr sie bis zur Ausmusterung 2001. Im Jahr 2013 erfolgte der Umbau durch ALS - Alstom Lokomotiven Service GmbH in Stendal gemäß Umbaukonzept "BR 214" und 2015 ging sie an die BBL Logistik GmbH.
Armin Schwarz


Die RHC 2062 bzw. 185 604-6 (91 80 6185 604-6 D-RHC) der RheinCargo GmbH & Co. KG, ex HGK 2062 (91 80 6185 582-4 D-HGK) fährt am 12.10.2019 mit einem Kesselwagenzug (laut Gefahrentafeln mit Heizöl oder Dieselkraftstoff beladen) durch Mudersbach/Sieg) in Richtung Köln.

Die TRAXX F140 AC2 wurde 2008 von Bombardier in Kassel unter der Fabriknummer 34194 gebaut. Eigentlicher Eigentümer ist  die Alpha Trains Belgium NV/SA.
Die RHC 2062 bzw. 185 604-6 (91 80 6185 604-6 D-RHC) der RheinCargo GmbH & Co. KG, ex HGK 2062 (91 80 6185 582-4 D-HGK) fährt am 12.10.2019 mit einem Kesselwagenzug (laut Gefahrentafeln mit Heizöl oder Dieselkraftstoff beladen) durch Mudersbach/Sieg) in Richtung Köln. Die TRAXX F140 AC2 wurde 2008 von Bombardier in Kassel unter der Fabriknummer 34194 gebaut. Eigentlicher Eigentümer ist die Alpha Trains Belgium NV/SA.
Armin Schwarz


Güterverkehr im Hellertal und das am späten Samstagnachmittag...
Die KSW 44 (92 80 1271 004-4 D-KSW) die MaK G 1000 BB der KSW (Kreisbahn Siegen-Wittgenstein) kommt am 12.10.2019 mit zwei Schüttgutwagen der Gattung Tds in Herdorf an. Sie kommt über die Hellertalbahn (KBS 462) aus Burbach-Würgendorf und gleich geht es auf dem KSW-Rangierbahnhof (links im Bild). 

Die in den Wagen war Ammoniumnitrat (Gefahrguttafel 50 / 1942) welches zur Herstellung von Sprengstoffen verwendet wird. Ammoniumnitrat (NH4NO3) ist das Salz, das sich aus Ammoniak und Salpetersäure bildet.
Güterverkehr im Hellertal und das am späten Samstagnachmittag... Die KSW 44 (92 80 1271 004-4 D-KSW) die MaK G 1000 BB der KSW (Kreisbahn Siegen-Wittgenstein) kommt am 12.10.2019 mit zwei Schüttgutwagen der Gattung Tds in Herdorf an. Sie kommt über die Hellertalbahn (KBS 462) aus Burbach-Würgendorf und gleich geht es auf dem KSW-Rangierbahnhof (links im Bild). Die in den Wagen war Ammoniumnitrat (Gefahrguttafel 50 / 1942) welches zur Herstellung von Sprengstoffen verwendet wird. Ammoniumnitrat (NH4NO3) ist das Salz, das sich aus Ammoniak und Salpetersäure bildet.
Armin Schwarz


Schienenzugladeeinrichtung SILAD 40.61(bzw. Schienenladewagen SLW 1), Schweres Nebenfahrzeug Nr. D-VMRS 9980 9511 008-1, ex 97 30 08 901 57-9, der Vossloh Mobile Rail Services GmbH, abgestellt am 12.10.2019 im Rbf  Betzdorf/Sieg. Der Robel SILAD 40.61 gehörte zuvor der Stahlberg & Roensch Leipzig GmbH, heute Teil der Vossloh Mobile Rail Services GmbH.

Der Schienenladezug 40.61 (Rutschenwagen 1 mit Schienenmanipulator / Rutschenwagen 2) wurden 1998 von Robel unter der Fabriknummer 40.61-78 gebaut.

Wie man sieht ist der ROBEL Schienenmanipulator auch ein eigenständiges Schienenfahrzeug, mit einer Spurweite von 2.864 mm, welches auf den beiden Rutschenwagen und einer nachfolgenden Langschienentransporteinheit der Bauart Robel fährt.

Technische Daten des ROBEL Schienenmanipulator SILAD 40.61
Spurweite: 2.864 mm
Motor: 4-Zylinder-Dieselmotor
Antriebsart: Diesel hydrostatisch (d.h. der Dieselmotor triebt ein Hydraulikaggregat an, welches Hydraulikmotore (Hydromotore) antreibt.
Höchstgeschwindigkeit: 10 km/h
Max. Zugkraft bei 10 km/h: 11.800N
Max. Zugkraft bei 0-4 km/h: 3.300 N
Eigengewicht : 13.600 kg
Ladezeiten pro Schienenpaar (180 m lang): Aufladen ca. 4 min / Abladen ca. 2 min
Schienengewicht: bis zu 70 kg/m
Hubkraft je Schienengreiferarm bei 3,7 m Ausladung: 15.000 N (1.500 kg)
Schwenkkraft je Schienengreiferarm: 1000 N
Max. Schienenlänge: 250 m (übliche Längen 120 und 180 m)

Technische Daten der Rutschenwagen:
Spurweite: 1.435 mm
Länge über Puffer: 13.800 mm
Achsabstand: 8.000 mm
Höchstgeschwindigkeit: 120 km/h
Eigengewicht: 48.000 kg 
Kleister befahrbarer Gleisbogen: R 180 m
Schienenzugladeeinrichtung SILAD 40.61(bzw. Schienenladewagen SLW 1), Schweres Nebenfahrzeug Nr. D-VMRS 9980 9511 008-1, ex 97 30 08 901 57-9, der Vossloh Mobile Rail Services GmbH, abgestellt am 12.10.2019 im Rbf Betzdorf/Sieg. Der Robel SILAD 40.61 gehörte zuvor der Stahlberg & Roensch Leipzig GmbH, heute Teil der Vossloh Mobile Rail Services GmbH. Der Schienenladezug 40.61 (Rutschenwagen 1 mit Schienenmanipulator / Rutschenwagen 2) wurden 1998 von Robel unter der Fabriknummer 40.61-78 gebaut. Wie man sieht ist der ROBEL Schienenmanipulator auch ein eigenständiges Schienenfahrzeug, mit einer Spurweite von 2.864 mm, welches auf den beiden Rutschenwagen und einer nachfolgenden Langschienentransporteinheit der Bauart Robel fährt. Technische Daten des ROBEL Schienenmanipulator SILAD 40.61 Spurweite: 2.864 mm Motor: 4-Zylinder-Dieselmotor Antriebsart: Diesel hydrostatisch (d.h. der Dieselmotor triebt ein Hydraulikaggregat an, welches Hydraulikmotore (Hydromotore) antreibt. Höchstgeschwindigkeit: 10 km/h Max. Zugkraft bei 10 km/h: 11.800N Max. Zugkraft bei 0-4 km/h: 3.300 N Eigengewicht : 13.600 kg Ladezeiten pro Schienenpaar (180 m lang): Aufladen ca. 4 min / Abladen ca. 2 min Schienengewicht: bis zu 70 kg/m Hubkraft je Schienengreiferarm bei 3,7 m Ausladung: 15.000 N (1.500 kg) Schwenkkraft je Schienengreiferarm: 1000 N Max. Schienenlänge: 250 m (übliche Längen 120 und 180 m) Technische Daten der Rutschenwagen: Spurweite: 1.435 mm Länge über Puffer: 13.800 mm Achsabstand: 8.000 mm Höchstgeschwindigkeit: 120 km/h Eigengewicht: 48.000 kg Kleister befahrbarer Gleisbogen: R 180 m
Armin Schwarz


Detailbild des ROBEL Schienenmanipulator SLW1 zur Schienenzugladeeinrichtung SILAD 40.61, Schweres Nebenfahrzeug Nr. D-VMRS 9980 9511 008-1, ex 97 30 08 901 57-9, der Vossloh Mobile Rail Services GmbH, abgestellt am 12.10.2019 im Rbf  Betzdorf/Sieg.
Detailbild des ROBEL Schienenmanipulator SLW1 zur Schienenzugladeeinrichtung SILAD 40.61, Schweres Nebenfahrzeug Nr. D-VMRS 9980 9511 008-1, ex 97 30 08 901 57-9, der Vossloh Mobile Rail Services GmbH, abgestellt am 12.10.2019 im Rbf Betzdorf/Sieg.
Armin Schwarz


Langschienenwagen 281 aufbauend auf einen 4-achsigen Drehgestellwagen der Gattung Skks, 33 80 4662 064-1 D-LOG als Endwagen zur Langschienentransporteinheit TE 321 der Bauart Robel der Vossloh Logistics GmbH (ex LOG Logistikgesellschaft Gleisbau mbH) abgestellt am 12.10.2019 im Rbf Betzdorf (Sieg)

TECHNISCHE DATEN:
Spurweite: 1.435 mm
Anzahl der Achsen: 4
Länge über Puffer: 24.000 mm
Drehzapfenabstand: 22.500 mm
Achsabstand im Drehgestell: 1.800 mm
Laufraddurchmesser (neu): 920 mm
Ladelänge (Plattformlänge): 22.200 mm
Eigengewicht: 37.430 kg
Tragfähigkeit: 42,5 t (Streckenklasse C)
Höchstgeschwindigkeit: 100 km/h
Kleinster befahrbarer Gleisbogen: R = 150 m
Langschienenwagen 281 aufbauend auf einen 4-achsigen Drehgestellwagen der Gattung Skks, 33 80 4662 064-1 D-LOG als Endwagen zur Langschienentransporteinheit TE 321 der Bauart Robel der Vossloh Logistics GmbH (ex LOG Logistikgesellschaft Gleisbau mbH) abgestellt am 12.10.2019 im Rbf Betzdorf (Sieg) TECHNISCHE DATEN: Spurweite: 1.435 mm Anzahl der Achsen: 4 Länge über Puffer: 24.000 mm Drehzapfenabstand: 22.500 mm Achsabstand im Drehgestell: 1.800 mm Laufraddurchmesser (neu): 920 mm Ladelänge (Plattformlänge): 22.200 mm Eigengewicht: 37.430 kg Tragfähigkeit: 42,5 t (Streckenklasse C) Höchstgeschwindigkeit: 100 km/h Kleinster befahrbarer Gleisbogen: R = 150 m
Armin Schwarz

Der vierteilige SSIF Panoramatriebzug (ABe 12/16) von Locarno nach Domodossola erreicht am 02.08.2019 den Bahnhof Camedo (Tessin).
Der vierteilige SSIF Panoramatriebzug (ABe 12/16) von Locarno nach Domodossola erreicht am 02.08.2019 den Bahnhof Camedo (Tessin).
Armin Schwarz

Der VSOE Schlafwagen Nr. 3525 – VSOE Sleeping-Car N° 3525 (F- VSOE 61 87 06-70 525-7) im Zugverbund vom Venice Simplon-Orient-Express am 02.08.2019 beim Halt in Göschenen (CH), leider bei Regen.

Der Schlafwagen, ein CIWL Typ Lx wurde 1929 von Entreprises industrielles des Charentes (EIC, heute zu Alstom gehörend) in Aytré (F) gebaut. 

1929 beschaffte die Compagnie Internationale des Wagons-Lits et des Grands Express Européens (CIWL) insgesamt 90 Wagen des neuen Typs Lx (Voiture-Lits de grand luxe). Geliefert wurden die ersten 30 Exemplare von Metropolitan Cammell in Birmingham (GB), die übrigen 60 von der Entreprises industrielles des Charentes (EIC) in Aytré (F). Die Exemplare aus Birmingham erhielten die Nummern 3466–3495, die Wagen aus Aytré die Nummern 3496–3555. Für die Innenausstattung griff die CIWL auf renommierte Designer zurück, die in Aytré produzierten Wagen erhielten ihre Ausstattung durch den französischen Designer René Prou. Die Abteile wurden mit edlen Hölzern wie Mahagoni furniert, teilweise erhielten die Furniere Einlegearbeiten. Die Typ Lx Wagen gelten als die luxuriösesten je durch die CIWL beschafften Schlafwagen. Von außen sind die Wagen des Typs Lx vor allem anhand der Türen von anderen Schlafwagentypen der CIWL zu unterscheiden, diese weisen als einzige ovalen Türfenster auf, ansonsten findet man sie sonst nur bei den Pullmanwagen.

Technik
Mit der Einführung der Ganzstahlwagen ging die CIWL dazu über, von Ausnahmen abgesehen alle Fahrzeuge auf einem einheitlichen Rahmen mit 23.452 mm Länge über Puffer und einem Drehzapfenabstand von 16.000 mm aufzubauen. Die Fahrzeugbreite beträgt 2.850 mm, die Höhe über Schienenoberkante 4.000 mm. Auf dieser Basis entstanden neben dem Typ Lx auch die Schlafwagen der Typen S, Y und Z. Die gleichen Rahmen wurden auch für Speisewagen und Pullmanwagen verwendet, sie bestehen aus drei Längsträgern mit Querverbindungen und zwei Gussstahlblöcken an den Enden zur Aufnahme der Zug- und Stoßvorrichtungen. Auf dem Rahmen sind die Seitenwände und Fußböden sowie die beiden Zustiegsplattformen aufgebaut. Das Gewicht des Typs Lx beläuft sich auf 53 Tonnen.  Als Drehgestelle erhielten die Wagen ursprünglich Schwanenhals-Drehgestelle mit Rollenlagern, auch als Pennsylvania-Drehgestelle bezeichnet. Ursprünglich waren die Wagen lediglich für 130 km/h zugelassen, später nach auf 140 km/h angehoben. 

1977 begann die von James B. Sherwood geleitete Sea Containers Ltd. historische Wagen der CIWL und der British Pullman Company zu erwerben und aufwändig zu restaurieren. Die Wagen wurden dafür überholt und technisch modernisiert, unter anderem mit Klimaanlagen. Bei den VSOE-Wagen wurde ein Schlafwagenabteil zum Abteil für den Schlafwagenschaffner hergerichtet, die Wagen werden seitdem als Typ Lx 18 bezeichnet. Zwischen 2003 und 2006 wurden die Wagen nochmals modernisiert und erhielten unter anderem moderne Drehgestelle von Bombardier sowie neue Klimaanlagen. Seitdem sind die Wagen nun für 160 km/h zugelassen.
Der VSOE Schlafwagen Nr. 3525 – VSOE Sleeping-Car N° 3525 (F- VSOE 61 87 06-70 525-7) im Zugverbund vom Venice Simplon-Orient-Express am 02.08.2019 beim Halt in Göschenen (CH), leider bei Regen. Der Schlafwagen, ein CIWL Typ Lx wurde 1929 von Entreprises industrielles des Charentes (EIC, heute zu Alstom gehörend) in Aytré (F) gebaut. 1929 beschaffte die Compagnie Internationale des Wagons-Lits et des Grands Express Européens (CIWL) insgesamt 90 Wagen des neuen Typs Lx (Voiture-Lits de grand luxe). Geliefert wurden die ersten 30 Exemplare von Metropolitan Cammell in Birmingham (GB), die übrigen 60 von der Entreprises industrielles des Charentes (EIC) in Aytré (F). Die Exemplare aus Birmingham erhielten die Nummern 3466–3495, die Wagen aus Aytré die Nummern 3496–3555. Für die Innenausstattung griff die CIWL auf renommierte Designer zurück, die in Aytré produzierten Wagen erhielten ihre Ausstattung durch den französischen Designer René Prou. Die Abteile wurden mit edlen Hölzern wie Mahagoni furniert, teilweise erhielten die Furniere Einlegearbeiten. Die Typ Lx Wagen gelten als die luxuriösesten je durch die CIWL beschafften Schlafwagen. Von außen sind die Wagen des Typs Lx vor allem anhand der Türen von anderen Schlafwagentypen der CIWL zu unterscheiden, diese weisen als einzige ovalen Türfenster auf, ansonsten findet man sie sonst nur bei den Pullmanwagen. Technik Mit der Einführung der Ganzstahlwagen ging die CIWL dazu über, von Ausnahmen abgesehen alle Fahrzeuge auf einem einheitlichen Rahmen mit 23.452 mm Länge über Puffer und einem Drehzapfenabstand von 16.000 mm aufzubauen. Die Fahrzeugbreite beträgt 2.850 mm, die Höhe über Schienenoberkante 4.000 mm. Auf dieser Basis entstanden neben dem Typ Lx auch die Schlafwagen der Typen S, Y und Z. Die gleichen Rahmen wurden auch für Speisewagen und Pullmanwagen verwendet, sie bestehen aus drei Längsträgern mit Querverbindungen und zwei Gussstahlblöcken an den Enden zur Aufnahme der Zug- und Stoßvorrichtungen. Auf dem Rahmen sind die Seitenwände und Fußböden sowie die beiden Zustiegsplattformen aufgebaut. Das Gewicht des Typs Lx beläuft sich auf 53 Tonnen. Als Drehgestelle erhielten die Wagen ursprünglich Schwanenhals-Drehgestelle mit Rollenlagern, auch als Pennsylvania-Drehgestelle bezeichnet. Ursprünglich waren die Wagen lediglich für 130 km/h zugelassen, später nach auf 140 km/h angehoben. 1977 begann die von James B. Sherwood geleitete Sea Containers Ltd. historische Wagen der CIWL und der British Pullman Company zu erwerben und aufwändig zu restaurieren. Die Wagen wurden dafür überholt und technisch modernisiert, unter anderem mit Klimaanlagen. Bei den VSOE-Wagen wurde ein Schlafwagenabteil zum Abteil für den Schlafwagenschaffner hergerichtet, die Wagen werden seitdem als Typ Lx 18 bezeichnet. Zwischen 2003 und 2006 wurden die Wagen nochmals modernisiert und erhielten unter anderem moderne Drehgestelle von Bombardier sowie neue Klimaanlagen. Seitdem sind die Wagen nun für 160 km/h zugelassen.
Armin Schwarz

Der VSOE Pullman Speisewagen N° 4141 (F- VSOE 61 87 09-70 141-0 [P]), ex CIWL 4141, im Zugverbund vom Venice Simplon-Orient-Express am 02.08.2019 beim Halt in Göschenen (CH), leider bei Regen.

Der Pullman-Speisewagen N° 4141 wurde 1929 als erstklassiger Pullman - Wagen (Voiture - Pullman / Carrozza – Pullman) vom Typ  Côte d'Azur  von EIC- Entreprises industrielles des Charentes (EIC, heute zu Alstom gehörend) in Aytré (F) gebaut und an die CIWL (Compagnie Internationale des Wagons-Lits) geliefert die ihn als Nr. 4141 bezeichnete. Das Innendesign wurde vom bekannten französischen Schmuck- und Glaskünstler des Art Déco von René Lalique im  Côte d'Azur  -Stil gestaltet und dekoriert. In die Mahagoniseiten des Wagens montierte er Glasscheiben mit Darstellungen vom  Bacchanalian-Mädchen .  Das blaue undurchsichtige Glas zeigt verschiedene klassische Figuren, in denen Trauben mit einem passenden Fries aus kleineren Paneelen aufbewahrt werden. Lalique war auch für das Design einiger Pullman-Stühle und für die  Tulip  -Lichtblenden im gesamten Zug verantwortlich. Der Wagen hatte ursprünglich nur Zweiertische mit Plüschsessel mit hohen Rückenlehnen, die bieten damals wie heute ein Maximum an Komfort. An den Enden des Waggons befanden sich zwei in sich geschlossene Séparées, mit jeweils vier Plätze (Viererabtei), die ein weitgehend ungestörtes Dinieren in gediegener Atmosphäre ermöglichten.

Der Wagen wurde sofort im Côte d’Azur Pullman Express eingesetzt und wechselte 1933 dann zum Sud-Express. Er fuhr bis 1935 im Sud Express und blieb dann beim L’Oiseau Bleu (Der blaue Vogel) von Amsterdam über Brüssel nach Paris. Nach dem Krieg wurde er zum Etoile du Nord befördert. Im Mai 1947 wechselte er in den Flèche d’Or und beförderte die Passagiere des Golden Arrow (London-Dover) von Calais weiter nach Paris.

Der Wagen wurde 1971 bei der CIWL-Werkstatt in Villeneuve-Saint-Georges (bei Paris) abgestellt. 1981 wurde er von der VSOE Ltd von dem trostlosen Abstellgleis gerettet. Die VSOE ließ den durch die Bremer Waggonbau GmbH (ehem. Hansa Waggonbau) 1982 restaurieren und umbauen. Nach einem Brand im Jahr 1983 wurde die Küche durch einen Souvenirladen ersetzt, die aber 2015 einer Champagner-Bar wich. 

Technik
Mit der Einführung der Ganzstahlwagen ging die CIWL dazu über, von Ausnahmen abgesehen alle Fahrzeuge auf einem einheitlichen Rahmen mit 23.452 mm Länge über Puffer und einem Drehzapfenabstand von 16.000 mm aufzubauen. Die Fahrzeugbreite beträgt 2.850 mm, die Höhe über Schienenoberkante 4.000 mm. Als Drehgestelle erhielten die Wagen ursprünglich Schwanenhals-Drehgestelle mit Rollenlagern, auch als Pennsylvania-Drehgestelle bezeichnet. Ursprünglich waren die Wagen lediglich für 130 km/h zugelassen, später nach auf 140 km/h angehoben. 

1977 begann die von James B. Sherwood geleitete Sea Containers Ltd. historische Wagen der CIWL und der British Pullman Company zu erwerben und aufwändig zu restaurieren. Die Wagen wurden dafür überholt und technisch modernisiert, unter anderem mit Klimaanlagen. 

Zwischen 2003 und 2006 wurden die Wagen nochmals modernisiert und erhielten unter anderem moderne Drehgestelle von Bombardier sowie neue Klimaanlagen. Seitdem sind die Wagen nun für 160 km/h zugelassen.

TECHNISCHE DATEN:
Spurweite: 1.435 mm (Normalspur)
Anzahl der Achsen: 4 in zwei Drehgestellen
Länge über Puffer: 23.452 mm
Drehzapfenabstand: 16.000 mm
Achsabstand im Drehgestell: 2.500 mm
Eigengewicht: 55 t
Höchstgeschwindigkeit: 160 km/h (ursprünglich 140 km/h)
Sitzplätze: 34
Der VSOE Pullman Speisewagen N° 4141 (F- VSOE 61 87 09-70 141-0 [P]), ex CIWL 4141, im Zugverbund vom Venice Simplon-Orient-Express am 02.08.2019 beim Halt in Göschenen (CH), leider bei Regen. Der Pullman-Speisewagen N° 4141 wurde 1929 als erstklassiger Pullman - Wagen (Voiture - Pullman / Carrozza – Pullman) vom Typ "Côte d'Azur" von EIC- Entreprises industrielles des Charentes (EIC, heute zu Alstom gehörend) in Aytré (F) gebaut und an die CIWL (Compagnie Internationale des Wagons-Lits) geliefert die ihn als Nr. 4141 bezeichnete. Das Innendesign wurde vom bekannten französischen Schmuck- und Glaskünstler des Art Déco von René Lalique im "Côte d'Azur" -Stil gestaltet und dekoriert. In die Mahagoniseiten des Wagens montierte er Glasscheiben mit Darstellungen vom "Bacchanalian-Mädchen". Das blaue undurchsichtige Glas zeigt verschiedene klassische Figuren, in denen Trauben mit einem passenden Fries aus kleineren Paneelen aufbewahrt werden. Lalique war auch für das Design einiger Pullman-Stühle und für die "Tulip" -Lichtblenden im gesamten Zug verantwortlich. Der Wagen hatte ursprünglich nur Zweiertische mit Plüschsessel mit hohen Rückenlehnen, die bieten damals wie heute ein Maximum an Komfort. An den Enden des Waggons befanden sich zwei in sich geschlossene Séparées, mit jeweils vier Plätze (Viererabtei), die ein weitgehend ungestörtes Dinieren in gediegener Atmosphäre ermöglichten. Der Wagen wurde sofort im Côte d’Azur Pullman Express eingesetzt und wechselte 1933 dann zum Sud-Express. Er fuhr bis 1935 im Sud Express und blieb dann beim L’Oiseau Bleu (Der blaue Vogel) von Amsterdam über Brüssel nach Paris. Nach dem Krieg wurde er zum Etoile du Nord befördert. Im Mai 1947 wechselte er in den Flèche d’Or und beförderte die Passagiere des Golden Arrow (London-Dover) von Calais weiter nach Paris. Der Wagen wurde 1971 bei der CIWL-Werkstatt in Villeneuve-Saint-Georges (bei Paris) abgestellt. 1981 wurde er von der VSOE Ltd von dem trostlosen Abstellgleis gerettet. Die VSOE ließ den durch die Bremer Waggonbau GmbH (ehem. Hansa Waggonbau) 1982 restaurieren und umbauen. Nach einem Brand im Jahr 1983 wurde die Küche durch einen Souvenirladen ersetzt, die aber 2015 einer Champagner-Bar wich. Technik Mit der Einführung der Ganzstahlwagen ging die CIWL dazu über, von Ausnahmen abgesehen alle Fahrzeuge auf einem einheitlichen Rahmen mit 23.452 mm Länge über Puffer und einem Drehzapfenabstand von 16.000 mm aufzubauen. Die Fahrzeugbreite beträgt 2.850 mm, die Höhe über Schienenoberkante 4.000 mm. Als Drehgestelle erhielten die Wagen ursprünglich Schwanenhals-Drehgestelle mit Rollenlagern, auch als Pennsylvania-Drehgestelle bezeichnet. Ursprünglich waren die Wagen lediglich für 130 km/h zugelassen, später nach auf 140 km/h angehoben. 1977 begann die von James B. Sherwood geleitete Sea Containers Ltd. historische Wagen der CIWL und der British Pullman Company zu erwerben und aufwändig zu restaurieren. Die Wagen wurden dafür überholt und technisch modernisiert, unter anderem mit Klimaanlagen. Zwischen 2003 und 2006 wurden die Wagen nochmals modernisiert und erhielten unter anderem moderne Drehgestelle von Bombardier sowie neue Klimaanlagen. Seitdem sind die Wagen nun für 160 km/h zugelassen. TECHNISCHE DATEN: Spurweite: 1.435 mm (Normalspur) Anzahl der Achsen: 4 in zwei Drehgestellen Länge über Puffer: 23.452 mm Drehzapfenabstand: 16.000 mm Achsabstand im Drehgestell: 2.500 mm Eigengewicht: 55 t Höchstgeschwindigkeit: 160 km/h (ursprünglich 140 km/h) Sitzplätze: 34
Armin Schwarz

Der VSOE Pullman Speisewagen N° 4141 (F- VSOE 61 87 09-70 141-0 [P]), ex CIWL 4141, im Zugverbund vom Venice Simplon-Orient-Express am 02.08.2019 beim Halt in Göschenen (CH), leider bei Regen.

Der Pullman-Speisewagen N° 4141 wurde 1929 als erstklassiger Pullman - Wagen (Voiture - Pullman / Carrozza – Pullman) vom Typ  Côte d'Azur  von EIC- Entreprises industrielles des Charentes (EIC, heute zu Alstom gehörend) in Aytré (F) gebaut und an die CIWL (Compagnie Internationale des Wagons-Lits) geliefert die ihn als Nr. 4141 bezeichnete. Das Innendesign wurde vom bekannten französischen Schmuck- und Glaskünstler des Art Déco von René Lalique im  Côte d'Azur  -Stil gestaltet und dekoriert. In die Mahagoniseiten des Wagens montierte er Glasscheiben mit Darstellungen vom  Bacchanalian-Mädchen .  Das blaue undurchsichtige Glas zeigt verschiedene klassische Figuren, in denen Trauben mit einem passenden Fries aus kleineren Paneelen aufbewahrt werden. Lalique war auch für das Design einiger Pullman-Stühle und für die  Tulip  -Lichtblenden im gesamten Zug verantwortlich. Der Wagen hatte ursprünglich nur Zweiertische mit Plüschsessel mit hohen Rückenlehnen, die bieten damals wie heute ein Maximum an Komfort. An den Enden des Waggons befanden sich zwei in sich geschlossene Séparées, mit jeweils vier Plätze (Viererabtei), die ein weitgehend ungestörtes Dinieren in gediegener Atmosphäre ermöglichten.

Der Wagen wurde sofort im Côte d’Azur Pullman Express eingesetzt und wechselte 1933 dann zum Sud-Express. Er fuhr bis 1935 im Sud Express und blieb dann beim L’Oiseau Bleu (Der blaue Vogel) von Amsterdam über Brüssel nach Paris. Nach dem Krieg wurde er zum Etoile du Nord befördert. Im Mai 1947 wechselte er in den Flèche d’Or und beförderte die Passagiere des Golden Arrow (London-Dover) von Calais weiter nach Paris.

Der Wagen wurde 1971 bei der CIWL-Werkstatt in Villeneuve-Saint-Georges (bei Paris) abgestellt. 1981 wurde er von der VSOE Ltd von dem trostlosen Abstellgleis gerettet. Die VSOE ließ den durch die Bremer Waggonbau GmbH (ehem. Hansa Waggonbau) 1982 restaurieren und umbauen. Nach einem Brand im Jahr 1983 wurde die Küche durch einen Souvenirladen ersetzt, die aber 2015 einer Champagner-Bar wich. 

Technik
Mit der Einführung der Ganzstahlwagen ging die CIWL dazu über, von Ausnahmen abgesehen alle Fahrzeuge auf einem einheitlichen Rahmen mit 23.452 mm Länge über Puffer und einem Drehzapfenabstand von 16.000 mm aufzubauen. Die Fahrzeugbreite beträgt 2.850 mm, die Höhe über Schienenoberkante 4.000 mm. Als Drehgestelle erhielten die Wagen ursprünglich Schwanenhals-Drehgestelle mit Rollenlagern, auch als Pennsylvania-Drehgestelle bezeichnet. Ursprünglich waren die Wagen lediglich für 130 km/h zugelassen, später nach auf 140 km/h angehoben. 

1977 begann die von James B. Sherwood geleitete Sea Containers Ltd. historische Wagen der CIWL und der British Pullman Company zu erwerben und aufwändig zu restaurieren. Die Wagen wurden dafür überholt und technisch modernisiert, unter anderem mit Klimaanlagen. 

Zwischen 2003 und 2006 wurden die Wagen nochmals modernisiert und erhielten unter anderem moderne Drehgestelle von Bombardier sowie neue Klimaanlagen. Seitdem sind die Wagen nun für 160 km/h zugelassen.

TECHNISCHE DATEN:
Spurweite: 1.435 mm (Normalspur)
Anzahl der Achsen: 4 in zwei Drehgestellen
Länge über Puffer: 23.452 mm
Drehzapfenabstand: 16.000 mm
Achsabstand im Drehgestell: 2.500 mm
Eigengewicht: 55 t
Höchstgeschwindigkeit: 160 km/h (ursprünglich 140 km/h)
Sitzplätze: 34
Der VSOE Pullman Speisewagen N° 4141 (F- VSOE 61 87 09-70 141-0 [P]), ex CIWL 4141, im Zugverbund vom Venice Simplon-Orient-Express am 02.08.2019 beim Halt in Göschenen (CH), leider bei Regen. Der Pullman-Speisewagen N° 4141 wurde 1929 als erstklassiger Pullman - Wagen (Voiture - Pullman / Carrozza – Pullman) vom Typ "Côte d'Azur" von EIC- Entreprises industrielles des Charentes (EIC, heute zu Alstom gehörend) in Aytré (F) gebaut und an die CIWL (Compagnie Internationale des Wagons-Lits) geliefert die ihn als Nr. 4141 bezeichnete. Das Innendesign wurde vom bekannten französischen Schmuck- und Glaskünstler des Art Déco von René Lalique im "Côte d'Azur" -Stil gestaltet und dekoriert. In die Mahagoniseiten des Wagens montierte er Glasscheiben mit Darstellungen vom "Bacchanalian-Mädchen". Das blaue undurchsichtige Glas zeigt verschiedene klassische Figuren, in denen Trauben mit einem passenden Fries aus kleineren Paneelen aufbewahrt werden. Lalique war auch für das Design einiger Pullman-Stühle und für die "Tulip" -Lichtblenden im gesamten Zug verantwortlich. Der Wagen hatte ursprünglich nur Zweiertische mit Plüschsessel mit hohen Rückenlehnen, die bieten damals wie heute ein Maximum an Komfort. An den Enden des Waggons befanden sich zwei in sich geschlossene Séparées, mit jeweils vier Plätze (Viererabtei), die ein weitgehend ungestörtes Dinieren in gediegener Atmosphäre ermöglichten. Der Wagen wurde sofort im Côte d’Azur Pullman Express eingesetzt und wechselte 1933 dann zum Sud-Express. Er fuhr bis 1935 im Sud Express und blieb dann beim L’Oiseau Bleu (Der blaue Vogel) von Amsterdam über Brüssel nach Paris. Nach dem Krieg wurde er zum Etoile du Nord befördert. Im Mai 1947 wechselte er in den Flèche d’Or und beförderte die Passagiere des Golden Arrow (London-Dover) von Calais weiter nach Paris. Der Wagen wurde 1971 bei der CIWL-Werkstatt in Villeneuve-Saint-Georges (bei Paris) abgestellt. 1981 wurde er von der VSOE Ltd von dem trostlosen Abstellgleis gerettet. Die VSOE ließ den durch die Bremer Waggonbau GmbH (ehem. Hansa Waggonbau) 1982 restaurieren und umbauen. Nach einem Brand im Jahr 1983 wurde die Küche durch einen Souvenirladen ersetzt, die aber 2015 einer Champagner-Bar wich. Technik Mit der Einführung der Ganzstahlwagen ging die CIWL dazu über, von Ausnahmen abgesehen alle Fahrzeuge auf einem einheitlichen Rahmen mit 23.452 mm Länge über Puffer und einem Drehzapfenabstand von 16.000 mm aufzubauen. Die Fahrzeugbreite beträgt 2.850 mm, die Höhe über Schienenoberkante 4.000 mm. Als Drehgestelle erhielten die Wagen ursprünglich Schwanenhals-Drehgestelle mit Rollenlagern, auch als Pennsylvania-Drehgestelle bezeichnet. Ursprünglich waren die Wagen lediglich für 130 km/h zugelassen, später nach auf 140 km/h angehoben. 1977 begann die von James B. Sherwood geleitete Sea Containers Ltd. historische Wagen der CIWL und der British Pullman Company zu erwerben und aufwändig zu restaurieren. Die Wagen wurden dafür überholt und technisch modernisiert, unter anderem mit Klimaanlagen. Zwischen 2003 und 2006 wurden die Wagen nochmals modernisiert und erhielten unter anderem moderne Drehgestelle von Bombardier sowie neue Klimaanlagen. Seitdem sind die Wagen nun für 160 km/h zugelassen. TECHNISCHE DATEN: Spurweite: 1.435 mm (Normalspur) Anzahl der Achsen: 4 in zwei Drehgestellen Länge über Puffer: 23.452 mm Drehzapfenabstand: 16.000 mm Achsabstand im Drehgestell: 2.500 mm Eigengewicht: 55 t Höchstgeschwindigkeit: 160 km/h (ursprünglich 140 km/h) Sitzplätze: 34
Armin Schwarz


Die 185 068-4 (91 80 6185 068-4 D-DB) DB Cargo der fährt am 05.10.2019 mit einem gemischten Güterzug durch Siegen-Eiserfeld in Richtung Köln.
Die 185 068-4 (91 80 6185 068-4 D-DB) DB Cargo der fährt am 05.10.2019 mit einem gemischten Güterzug durch Siegen-Eiserfeld in Richtung Köln.
Armin Schwarz

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