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Bilder von Armin Schwarz

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Die 346 560-6 (98 80 3346 560-6 D-CLR) der Cargo Logistik Rail Service GmbH (CLR) am 21.05.2016 abgestellt beim Hafen Magdeburg. 

Die V 60 ost (bzw. V 60 D  oder V 60.12) wurde 1969 bei LEW (VEB Lokomotivbau Elektrotechnische Werke „Hans Beimler“, Hennigsdorf) unter der Fabriknummer 12315 gebaut und an den VEAB - Volkseigener Erfassungs- und Aufkaufbetrieb in Neumark (Sachs.) geliefert. Später KMW Neumark  2  vom VEB Kraftfuttermischwerk Neumark, dann  BayWa AG, Neumark (Sachs). Im Jahr 2002 ging sie an die BRG Bahnreinigungsgesellschaft mbh in  Leipzig als BRG 106 560-6 (Zwischendurch führ sie auch für die DB) bis sie 2009 zur CLR kam. 

Die Bezeichnungen 106 560-6 bzw. 346 560-6 bekam sie ja erst im Jahr 2002, nachdem die Nummer, durch Zerlegung der ehem. 106 560-6, ex DR V 60 1560 (LEW 12276) frei geworden war.

Allgemeines:
Ab 1955 entwickelte die Deutschen Reichsbahn der DDR im Rahmen ihres Neubautypenprogrammes die dieselhydraulische Lokomotive V 60 D für den mittelschweren Rangierdienst. Die Lokomotiven wurden bei der DR als V 60 und nach der Umstellung des Nummernsystems (zum 1. Juli 1970) als Baureihe 106 geführt. Nach Vergabe der letzten Stelle der Baureihe an die 106 999 wurden die nachfolgend gebauten Maschinen als BR 105 bezeichnet. Entgegen anderslautenden Aussagen bestanden zwischen beiden Baureihen keine technischen Unterschiede.

Zur Baureihenfamilie 106 gehörten auch 81 Lokomotiven der BR 104 mit gedrosseltem und optimiertem Motor und 14 Breitspur-V 60 für den Fährhafen Saßnitz/Mukran.

Mit Gründung der Deutschen Bahn AG wurden aus den BR 104 die Baureihe 344; aus der BR 105 die BR 345; aus der eigentlichen 106 die BR 346 und aus den verbliebenen Breitspurmaschinen die Baureihe 347.

Anforderungen an die Lok:
Das in den 1950er Jahren aufgestellte Diesellok-Typenprogramm der DR sah für den Rangierdienst eine Baureihe V 60 mit etwa 650 PS (478 kW) Antriebsleistung vor. Mit ihr sollten die bislang im Rangierdienst verwendeten Tenderlok-Baureihen 89, 91 und 92 abgelöst werden. Zu den Anforderungen an die Loks gehörte eine Achsfahrmasse von unter 15 t, ein Getriebe mit Rangier- und Streckengang, gute Kurvengängigkeit bis hinunter zu 80-m-Radien, das Befahren von Ablaufbergen mit 400 m Radius im Anfahrbogen und 300 m Radius im Ablaufbogen, geringer Lärmpegel zur guten Wahrnehmung der Rangiersignale, Einmannbedienung sowie sichere Mitfahrmöglichkeiten für das Rangierpersonal. Die Loks waren für den mittelschweren Rangierdienst und leichten Nahgüterzugdienst gedacht, schwerer Rangierdienst sollte in Doppeltraktion bewältigt werden können.

Prototyp:
Der VEB Lokomotivbau »Karl Marx« (LKM) Babelsberg baute anhand des Pflichtenhefts eine vierachsige Baumusterlokomotive mit asymmetrisch angeordnetem Führerstand und Antrieb über Blindwelle und Kuppelstange. Als Motor wurde der Zwölfzylinder-Typ 12 KVD 18/21 des VEB Motorenwerk Johannistal benutzt, der als Ladermotor auch in den Baureihen V 100 und V 180 (die späteren Baureihenfamilien 201-204 und 228) verwendet wurde. Bei der V 60 kam das Aggregat als Saugmotor zum Einsatz. Ab 5. Februar 1959 begann die Erprobung des Prototypen V 60 1001. Im September 1959 folgte das zweite Baumuster V 60 1002.

Serienloks:
Bevor die Loks in Serie produziert werden konnten, waren allerdings konstruktive Änderungen notwendig (andere Stufengetriebeschaltung, verstärkter Rahmen), die ab 1961 in einer Kleinserie erprobt wurden, bestehend aus den Lokomotiven V 60 1003–1007. 1962 begann LKM Babelsberg dann mit der Lieferung von 163 Serienlokomotiven der Baureihe V 60.10, die bis 1964 andauerte. Obwohl die Loks durchaus überzeugten, wurde doch noch Verbesserungspotenzial gesehen, so dass von LKM ein Muster einer verbesserten Variante V 60.12 gebaut wurde. Durch Einbau von 5 t Grauguss-Ballast wurde die Reibmasse von 55 t auf 60 t erhöht. Auffälligstes Unterscheidungsmerkmal zu den älteren V 60 ist das Führerhaus, das sich nun über die gesamte Rahmenbreite erstreckt und mit einem Sonnenschutzdach versehen wurde. Nachdem das Baumuster V 60 1201 noch von LKM gebaut wurde, wurde die Serienproduktion dieser neuen Version dann jedoch vom VEB Lokomotivbau Elektrotechnische Werke Hennigsdorf (LEW) übernommen.

Im EDV-Nummernplan von 1970 wurden beide V 60-Varianten zur Baureihe 106. Als 1975 die 106 999 geliefert wurde, war dieser Nummernkreis vollständig belegt. Da es eine Baureihe 107 bereits gab, wurden die folgenden Loks BR 105 genannt. 1982 wurde mit 105 165 die letzte V 60 an die DR geliefert. Einige später von der Reichsbahn aufgekaufte Werkslokomotiven des Typs V 60 wurden später ebenfalls in die Baureihe 105 ein nummeriert sie erhielten 900er Ordnungsnummern.

Mit insgesamt 2.256 Stück ist die Lok eine der meistgebauten europäischen Regelspurloks. Insgesamt nur 188 der Loks wurden in Babelsberg gebaut (davon 17 Stück an Werkbahnen), der Rest, von denen ein nicht geringer Teil in den Export ging, in Hennigsdorf.

Konstruktion:
Der geschweißte Hauptrahmen der Lokomotiven ist besonders stabil ausgeführt, um die für den Rangierdienst typischen Stöße aufzufangen. Die Pufferbohlen sind als Verschleißteile besonders einfach auswechselbar. Auf den Rahmen ist eine Deckplatte mit Durchlässen nach unten aufgeschweißt. Zur Erhöhung der Kurvengängigkeit sind je zwei Achsen zu einem Beugniot-Gestell zusammengefasst, in dem sie um je 25 mm seitenbeweglich sind. Der Rahmen stützt sich über Blattfedern auf jede Achse ab. Im längeren vorderen Vorbau sind Kühler, Dieselmotor, Verteilergetriebe, Lichtanlassmaschine und Lüftergenerator untergebracht, der hintere Vorbau enthält die Behälter für Kraftstoff und Druckluft sowie die Batterien.

Zur Krafterzeugung diente in den ersten Bauserien ein Dieselmotor 12KVD18/21 Bauform 2, später ein solcher der weiterentwickelten Bauform 3. Der Motor ist ein Zwölfzylinder-Viertakt-Vorkammermotor ohne Aufladung und leistet 650 PS (478 kW) bei 1.500 U/min. Die Kraftfluß erfolgt vom Motor zunächst über eine drehelastische Kupplung und eine kurze Gelenkwelle zum Hochtrieb des Strömungsgetriebes GSR 12/5,1 mit Anfahrwandler und zwei Kupplungen (Lokomotiven ab Baujahr 1970 erhielten effizientere Strömungsgetriebe vom Typ GS 12/5,2). An das automatisch, in Abhängigkeit von der Fahrgeschwindigkeit schaltende Strömungsgetriebe ist das Nachschaltgetriebe direkt angeflanscht, das den Wechsel der Fahrtrichtung sowie die Umschaltung zwischen Rangier- und Streckengang ermöglicht. Das Nachschaltgetriebe erlaubt im Streckengang 60 km/h und im Rangiergang 30 km/h bei entsprechend höherer Zugkraft. Die Blindwelle wird über Zahnräder angetrieben. Alle Radsätze sind über Kuppelstangen miteinander verbunden. Über das am Motor verbaute Verteilergetriebe werden noch der Lüftergenerator und die Lichtanlassmaschine angetrieben.


Als Bremseinrichtung besitzen die Loks eine indirekt wirkende Knorr-Bremse als Zugbremse und eine direktwirkende Zusatzbremse. Alle Radsätze werden einseitig von vorn gebremst. Als Besonderheit wirkt die Handbremse auf alle Achsen, so dass die Loks steilstreckentauglich sind. 

Technische Daten:
Baujahre: 1959 (Prototyp), 1962–1964 V 6010, 1964–1982 V 6012
Spurweite: 1.435 mm
Achsanordnung: D
Länge über Puffer:  10.880 mm
Breite: 3.044 mm
Achsabstand gesamt: 5.600 mm
Achsabstände: 1.500 mm / 2.600 mm / 1.500 mm
Lage der Blindwelle: Zwischen der 2. Und 3. Achse (Abstände 1.000/1.600 mm)
Leergewicht:  60,0 t (V 60.12) / 55,0 t (V 60.10)
Höchstgeschwindigkeit: 30 km/h (Rangiergang) / 60 km/h (Streckengang)
Kleinste Dauergeschwindigkeit  im Streckengang: 9 km/h
Stundenleistung: 478 kW (650 PS)
Kleinsterbefahrbarer Gleisbogen: R = 80 m
Max. Anfahrzugkraft: 20 Mp
Kraftstoffvorrat: 2.100 l
Sandvorrat: 700 l
Die 346 560-6 (98 80 3346 560-6 D-CLR) der Cargo Logistik Rail Service GmbH (CLR) am 21.05.2016 abgestellt beim Hafen Magdeburg. Die V 60 ost (bzw. V 60 D oder V 60.12) wurde 1969 bei LEW (VEB Lokomotivbau Elektrotechnische Werke „Hans Beimler“, Hennigsdorf) unter der Fabriknummer 12315 gebaut und an den VEAB - Volkseigener Erfassungs- und Aufkaufbetrieb in Neumark (Sachs.) geliefert. Später KMW Neumark "2" vom VEB Kraftfuttermischwerk Neumark, dann BayWa AG, Neumark (Sachs). Im Jahr 2002 ging sie an die BRG Bahnreinigungsgesellschaft mbh in Leipzig als BRG 106 560-6 (Zwischendurch führ sie auch für die DB) bis sie 2009 zur CLR kam. Die Bezeichnungen 106 560-6 bzw. 346 560-6 bekam sie ja erst im Jahr 2002, nachdem die Nummer, durch Zerlegung der ehem. 106 560-6, ex DR V 60 1560 (LEW 12276) frei geworden war. Allgemeines: Ab 1955 entwickelte die Deutschen Reichsbahn der DDR im Rahmen ihres Neubautypenprogrammes die dieselhydraulische Lokomotive V 60 D für den mittelschweren Rangierdienst. Die Lokomotiven wurden bei der DR als V 60 und nach der Umstellung des Nummernsystems (zum 1. Juli 1970) als Baureihe 106 geführt. Nach Vergabe der letzten Stelle der Baureihe an die 106 999 wurden die nachfolgend gebauten Maschinen als BR 105 bezeichnet. Entgegen anderslautenden Aussagen bestanden zwischen beiden Baureihen keine technischen Unterschiede. Zur Baureihenfamilie 106 gehörten auch 81 Lokomotiven der BR 104 mit gedrosseltem und optimiertem Motor und 14 Breitspur-V 60 für den Fährhafen Saßnitz/Mukran. Mit Gründung der Deutschen Bahn AG wurden aus den BR 104 die Baureihe 344; aus der BR 105 die BR 345; aus der eigentlichen 106 die BR 346 und aus den verbliebenen Breitspurmaschinen die Baureihe 347. Anforderungen an die Lok: Das in den 1950er Jahren aufgestellte Diesellok-Typenprogramm der DR sah für den Rangierdienst eine Baureihe V 60 mit etwa 650 PS (478 kW) Antriebsleistung vor. Mit ihr sollten die bislang im Rangierdienst verwendeten Tenderlok-Baureihen 89, 91 und 92 abgelöst werden. Zu den Anforderungen an die Loks gehörte eine Achsfahrmasse von unter 15 t, ein Getriebe mit Rangier- und Streckengang, gute Kurvengängigkeit bis hinunter zu 80-m-Radien, das Befahren von Ablaufbergen mit 400 m Radius im Anfahrbogen und 300 m Radius im Ablaufbogen, geringer Lärmpegel zur guten Wahrnehmung der Rangiersignale, Einmannbedienung sowie sichere Mitfahrmöglichkeiten für das Rangierpersonal. Die Loks waren für den mittelschweren Rangierdienst und leichten Nahgüterzugdienst gedacht, schwerer Rangierdienst sollte in Doppeltraktion bewältigt werden können. Prototyp: Der VEB Lokomotivbau »Karl Marx« (LKM) Babelsberg baute anhand des Pflichtenhefts eine vierachsige Baumusterlokomotive mit asymmetrisch angeordnetem Führerstand und Antrieb über Blindwelle und Kuppelstange. Als Motor wurde der Zwölfzylinder-Typ 12 KVD 18/21 des VEB Motorenwerk Johannistal benutzt, der als Ladermotor auch in den Baureihen V 100 und V 180 (die späteren Baureihenfamilien 201-204 und 228) verwendet wurde. Bei der V 60 kam das Aggregat als Saugmotor zum Einsatz. Ab 5. Februar 1959 begann die Erprobung des Prototypen V 60 1001. Im September 1959 folgte das zweite Baumuster V 60 1002. Serienloks: Bevor die Loks in Serie produziert werden konnten, waren allerdings konstruktive Änderungen notwendig (andere Stufengetriebeschaltung, verstärkter Rahmen), die ab 1961 in einer Kleinserie erprobt wurden, bestehend aus den Lokomotiven V 60 1003–1007. 1962 begann LKM Babelsberg dann mit der Lieferung von 163 Serienlokomotiven der Baureihe V 60.10, die bis 1964 andauerte. Obwohl die Loks durchaus überzeugten, wurde doch noch Verbesserungspotenzial gesehen, so dass von LKM ein Muster einer verbesserten Variante V 60.12 gebaut wurde. Durch Einbau von 5 t Grauguss-Ballast wurde die Reibmasse von 55 t auf 60 t erhöht. Auffälligstes Unterscheidungsmerkmal zu den älteren V 60 ist das Führerhaus, das sich nun über die gesamte Rahmenbreite erstreckt und mit einem Sonnenschutzdach versehen wurde. Nachdem das Baumuster V 60 1201 noch von LKM gebaut wurde, wurde die Serienproduktion dieser neuen Version dann jedoch vom VEB Lokomotivbau Elektrotechnische Werke Hennigsdorf (LEW) übernommen. Im EDV-Nummernplan von 1970 wurden beide V 60-Varianten zur Baureihe 106. Als 1975 die 106 999 geliefert wurde, war dieser Nummernkreis vollständig belegt. Da es eine Baureihe 107 bereits gab, wurden die folgenden Loks BR 105 genannt. 1982 wurde mit 105 165 die letzte V 60 an die DR geliefert. Einige später von der Reichsbahn aufgekaufte Werkslokomotiven des Typs V 60 wurden später ebenfalls in die Baureihe 105 ein nummeriert sie erhielten 900er Ordnungsnummern. Mit insgesamt 2.256 Stück ist die Lok eine der meistgebauten europäischen Regelspurloks. Insgesamt nur 188 der Loks wurden in Babelsberg gebaut (davon 17 Stück an Werkbahnen), der Rest, von denen ein nicht geringer Teil in den Export ging, in Hennigsdorf. Konstruktion: Der geschweißte Hauptrahmen der Lokomotiven ist besonders stabil ausgeführt, um die für den Rangierdienst typischen Stöße aufzufangen. Die Pufferbohlen sind als Verschleißteile besonders einfach auswechselbar. Auf den Rahmen ist eine Deckplatte mit Durchlässen nach unten aufgeschweißt. Zur Erhöhung der Kurvengängigkeit sind je zwei Achsen zu einem Beugniot-Gestell zusammengefasst, in dem sie um je 25 mm seitenbeweglich sind. Der Rahmen stützt sich über Blattfedern auf jede Achse ab. Im längeren vorderen Vorbau sind Kühler, Dieselmotor, Verteilergetriebe, Lichtanlassmaschine und Lüftergenerator untergebracht, der hintere Vorbau enthält die Behälter für Kraftstoff und Druckluft sowie die Batterien. Zur Krafterzeugung diente in den ersten Bauserien ein Dieselmotor 12KVD18/21 Bauform 2, später ein solcher der weiterentwickelten Bauform 3. Der Motor ist ein Zwölfzylinder-Viertakt-Vorkammermotor ohne Aufladung und leistet 650 PS (478 kW) bei 1.500 U/min. Die Kraftfluß erfolgt vom Motor zunächst über eine drehelastische Kupplung und eine kurze Gelenkwelle zum Hochtrieb des Strömungsgetriebes GSR 12/5,1 mit Anfahrwandler und zwei Kupplungen (Lokomotiven ab Baujahr 1970 erhielten effizientere Strömungsgetriebe vom Typ GS 12/5,2). An das automatisch, in Abhängigkeit von der Fahrgeschwindigkeit schaltende Strömungsgetriebe ist das Nachschaltgetriebe direkt angeflanscht, das den Wechsel der Fahrtrichtung sowie die Umschaltung zwischen Rangier- und Streckengang ermöglicht. Das Nachschaltgetriebe erlaubt im Streckengang 60 km/h und im Rangiergang 30 km/h bei entsprechend höherer Zugkraft. Die Blindwelle wird über Zahnräder angetrieben. Alle Radsätze sind über Kuppelstangen miteinander verbunden. Über das am Motor verbaute Verteilergetriebe werden noch der Lüftergenerator und die Lichtanlassmaschine angetrieben. Als Bremseinrichtung besitzen die Loks eine indirekt wirkende Knorr-Bremse als Zugbremse und eine direktwirkende Zusatzbremse. Alle Radsätze werden einseitig von vorn gebremst. Als Besonderheit wirkt die Handbremse auf alle Achsen, so dass die Loks steilstreckentauglich sind. Technische Daten: Baujahre: 1959 (Prototyp), 1962–1964 V 6010, 1964–1982 V 6012 Spurweite: 1.435 mm Achsanordnung: D Länge über Puffer: 10.880 mm Breite: 3.044 mm Achsabstand gesamt: 5.600 mm Achsabstände: 1.500 mm / 2.600 mm / 1.500 mm Lage der Blindwelle: Zwischen der 2. Und 3. Achse (Abstände 1.000/1.600 mm) Leergewicht: 60,0 t (V 60.12) / 55,0 t (V 60.10) Höchstgeschwindigkeit: 30 km/h (Rangiergang) / 60 km/h (Streckengang) Kleinste Dauergeschwindigkeit im Streckengang: 9 km/h Stundenleistung: 478 kW (650 PS) Kleinsterbefahrbarer Gleisbogen: R = 80 m Max. Anfahrzugkraft: 20 Mp Kraftstoffvorrat: 2.100 l Sandvorrat: 700 l
Armin Schwarz


Die Schienenschleifeinheit RR 32 M-3 der SPENO INT. SA  (eingestellt in Deutschland und Spanien) ist am 14.05.2016 beim Bahnhof Ettelbrück (luxemburgisch Ettelbréck, französisch Ettelbruck) abgestellt. 

Der 251 t schwere und 77,06 m lange Zug besteht aus folgenden Einheiten: 
AEW 4 (P-602-SPENO), Deutschland Schweres Nebenfahrzeug Nr. 97 33 01 802 17-7, Spanien 91 71 20 47 602-8;  
Schleifaggregat C1,  Deutschland Schweres Nebenfahrzeug Nr. 97 33 01 906 57-2, Spanien 91 71 20 47 018-7 (PVR-018-SPENO); 
Schleifaggregat C2, Deutschland Schweres Nebenfahrzeug Nr. 97 33 01 907 57-0, Spanien 91 71 20 47 019-5 (PVR-019-SPENO); 
Schleifaggregat C3, Deutschland Schweres Nebenfahrzeug Nr. 97 33 01 908 57-8, Spanien 91 71 20 47 020-3 (PVR-020-SPENO);  
Schleifaggregat C4, Deutschland Schweres Nebenfahrzeug Nr.  97 33 01 909 57-6, Spanien  91 71 20 47 021-1 (PVR-021-SPENO) und dem 
Steuerwagen, Deutschland Schweres Nebenfahrzeug Nr. 97 33 01 910 57-4, Spanien 91 71 20 47 022-9 (PVR-022-SPENO). 

Die  Schienenschleifeinheit RR 32 M-3 wurde 1999 von Mecnafer (ein Tochterunternehmen der SPENO INT. SA) unter der Fabriknummer 3671 gebaut. Der Zug hat bei der Eigenfahrt eine Höchstgeschwindigkeit von 110 km/h. 

Angehangen war noch der WASCOSA Ks-Wagen 23 RIV 85 CH-WASCO 3301 304-7 beladen mit drei Werkzeug-  oder Werkstattcontainer.
Die Schienenschleifeinheit RR 32 M-3 der SPENO INT. SA (eingestellt in Deutschland und Spanien) ist am 14.05.2016 beim Bahnhof Ettelbrück (luxemburgisch Ettelbréck, französisch Ettelbruck) abgestellt. Der 251 t schwere und 77,06 m lange Zug besteht aus folgenden Einheiten: AEW 4 (P-602-SPENO), Deutschland Schweres Nebenfahrzeug Nr. 97 33 01 802 17-7, Spanien 91 71 20 47 602-8; Schleifaggregat C1, Deutschland Schweres Nebenfahrzeug Nr. 97 33 01 906 57-2, Spanien 91 71 20 47 018-7 (PVR-018-SPENO); Schleifaggregat C2, Deutschland Schweres Nebenfahrzeug Nr. 97 33 01 907 57-0, Spanien 91 71 20 47 019-5 (PVR-019-SPENO); Schleifaggregat C3, Deutschland Schweres Nebenfahrzeug Nr. 97 33 01 908 57-8, Spanien 91 71 20 47 020-3 (PVR-020-SPENO); Schleifaggregat C4, Deutschland Schweres Nebenfahrzeug Nr. 97 33 01 909 57-6, Spanien 91 71 20 47 021-1 (PVR-021-SPENO) und dem Steuerwagen, Deutschland Schweres Nebenfahrzeug Nr. 97 33 01 910 57-4, Spanien 91 71 20 47 022-9 (PVR-022-SPENO). Die Schienenschleifeinheit RR 32 M-3 wurde 1999 von Mecnafer (ein Tochterunternehmen der SPENO INT. SA) unter der Fabriknummer 3671 gebaut. Der Zug hat bei der Eigenfahrt eine Höchstgeschwindigkeit von 110 km/h. Angehangen war noch der WASCOSA Ks-Wagen 23 RIV 85 CH-WASCO 3301 304-7 beladen mit drei Werkzeug- oder Werkstattcontainer.
Armin Schwarz


Der modernisierte vierachsige Tatra-Großraumtriebwagen vom Typ T4D-M1 - 33c) der LVB (Leipziger Verkehrsbetriebe) erreicht am 21.05.2016, als Linie 7, bald die Station Leipzig Hauptbahnhof.
Der modernisierte vierachsige Tatra-Großraumtriebwagen vom Typ T4D-M1 - 33c) der LVB (Leipziger Verkehrsbetriebe) erreicht am 21.05.2016, als Linie 7, bald die Station Leipzig Hauptbahnhof.
Armin Schwarz


Die beiden ehemaligen CFL 1806 und CFL 1817  erreichen am 21.05.2016 mit ihrem Sonderzug bald den Wissenschaftshafen Magdeburg. Hier veranstalteten die Magdeburger Eisenbahnfreunde ihr jährliches Familienfest. 

Die deide BN Dieseloks (La Brugeoise et Nivelles, Belgien) vom Typ 18 CN 7 gehören heute der Magdeburger Firma Power Rail GmbH. Die ex CFL Cargo 1806 trägt heute die NVR-Nummer 92 82 000 1806-9 L-POWER, die ex CFL Cargo 1817 die NVR-Nummer 92 82 000 1817-6 L-POWER. 

Was das Foto leider nicht vermitteln kann, ist der wunderschöne Sound der tollen Maschinen.
Die beiden ehemaligen CFL 1806 und CFL 1817 erreichen am 21.05.2016 mit ihrem Sonderzug bald den Wissenschaftshafen Magdeburg. Hier veranstalteten die Magdeburger Eisenbahnfreunde ihr jährliches Familienfest. Die deide BN Dieseloks (La Brugeoise et Nivelles, Belgien) vom Typ 18 CN 7 gehören heute der Magdeburger Firma Power Rail GmbH. Die ex CFL Cargo 1806 trägt heute die NVR-Nummer 92 82 000 1806-9 L-POWER, die ex CFL Cargo 1817 die NVR-Nummer 92 82 000 1817-6 L-POWER. Was das Foto leider nicht vermitteln kann, ist der wunderschöne Sound der tollen Maschinen.
Armin Schwarz


Die CFL Cargo 1818 (92 82 000 1818-4 L CFLCA) ist am 14.05.2016 beim Bahnhof Luxemburg abgestellt.

Die Lok vom Typ 18 CN 7 wurde 1964 von La Brugeoise et Nivelles (BN) in Belgien gebaut.

Die Luxemburgischen Staatsbahnen CFL (Société Nationale des Chemins de Fer Luxembourgeois) beschafften nach den positiven Erfahrungen mit der Reihe 1600 „Kartoffelkäfer“ (ein Nachbau der Nohab-GM Loks entsprechend der DSB Reihe MY) ein weiterentwickeltes Muster. 1963 und 1964 lieferte  La Brugeoise et Nivelles  (BN) 20 Maschinen als Reihe 1800, die ebenfalls mit dem bewährten EMD 567 motorisiert waren. Äußerlich ließen sich die Loks an den deutlich kantigeren Fronten und den zum Dach hin geneigten, seitlichen Lüftergittern erkennen. 
Die belgischen Staatsbahnen (SNCB) beschafften zuvor (1961 und 62) 42 baugleiche Loks als Reihe 205 (55), allerdings unterscheiden sie sich im elektrischen Teil (Generator und Traktionsmotoren).
Bei dem (General Motors) GM-Dieselmotor handelte es sich um den denselben Typ, der auch in den 1600er Verwendung fand, den V16-Zylinder-Zweitakt-Dieselmotor mit Roots-Lader vom Typ GM 16-567 C. Dieser hat wie allen EMD 567-Motore einen Zylinderdurchmesser von 8 1/2 Zoll (216 mm) und ein Hub von 10 Zoll (254 mm), was zu einem Hubraum von 567 Kubikzoll pro Zylinder, entsprechend 9.292 cm³, führte. Aus diesem Wert leitet sich die Bezeichnung der Baureihe ab. 
Die Drehzahl des Dieselmotors konnte auf 835 U/min gesteigert werden und somit ergab sich eine Leistungssteigerung um 200 PS.

Die Idee, einen 2-Takt-Diesel zu verwenden war theoretisch gut, denn ein 2-Takter erbringt (rechnerisch !) bei gleichem Hubraum die doppelte Leistung eines 4-Takt-Motors, hat also große Gewichtsvorteile und braucht weniger Platz. - In der Praxis wird das jedoch relativ. Bauteile müssen stärker dimensioniert werden, die großen Gebläse (meist Rootsgebläse) und deren Antrieb sind schwer und brauchen einigen Platz. Zudem nutzt der 2-Takt-Motor den Kraftstoff schlechter aus, er  säuft . 

Außerdem ist ein 2-Takt-Diesel sehr laut, fast kreischend, daher auch der typische Sound dieser Lokomotiven.

Technische Daten der CFL 1800:
Hersteller:  BN (La Brugeoise et Nivelles)
Baujahre:  1963-64
Achsfolge:  Co' Co'
Spurweite: 1.435 mm (Normalspur)
Länge über Puffer : 19.550 mm
Höhe:  4.250 mm
Breite:  2.900 mm
Drehzapfenabstand:  10.480 mm
Drehgestellachsabstand:  4.000 mm (2 x 2.000mm)
Treibraddurchmesser:  1.010 mm
Motor:  GM type V16-567C, (Zweitakt-Dieselmotor)
Hubraum: 148,67 Liter
Leistung:  1.360 kW (1.850 PS) bei 835 U/min
Kraftübertragung:  dieselelektrisch (Dieselmotor auf Generator, dieser liefert dann die elektrische Energie für die 6 Fahrmotoren)
Anfahrzugkraft:  272 kN
Höchstgeschwindigkeit: 120 km/h
Dienstgewicht: 110,0 t (mit Heizung 114,0 t)
Tankinhalt:  4.000 l
Kupplungstyp:  Schraubenkupplung
Die CFL Cargo 1818 (92 82 000 1818-4 L CFLCA) ist am 14.05.2016 beim Bahnhof Luxemburg abgestellt. Die Lok vom Typ 18 CN 7 wurde 1964 von La Brugeoise et Nivelles (BN) in Belgien gebaut. Die Luxemburgischen Staatsbahnen CFL (Société Nationale des Chemins de Fer Luxembourgeois) beschafften nach den positiven Erfahrungen mit der Reihe 1600 „Kartoffelkäfer“ (ein Nachbau der Nohab-GM Loks entsprechend der DSB Reihe MY) ein weiterentwickeltes Muster. 1963 und 1964 lieferte "La Brugeoise et Nivelles" (BN) 20 Maschinen als Reihe 1800, die ebenfalls mit dem bewährten EMD 567 motorisiert waren. Äußerlich ließen sich die Loks an den deutlich kantigeren Fronten und den zum Dach hin geneigten, seitlichen Lüftergittern erkennen. Die belgischen Staatsbahnen (SNCB) beschafften zuvor (1961 und 62) 42 baugleiche Loks als Reihe 205 (55), allerdings unterscheiden sie sich im elektrischen Teil (Generator und Traktionsmotoren). Bei dem (General Motors) GM-Dieselmotor handelte es sich um den denselben Typ, der auch in den 1600er Verwendung fand, den V16-Zylinder-Zweitakt-Dieselmotor mit Roots-Lader vom Typ GM 16-567 C. Dieser hat wie allen EMD 567-Motore einen Zylinderdurchmesser von 8 1/2 Zoll (216 mm) und ein Hub von 10 Zoll (254 mm), was zu einem Hubraum von 567 Kubikzoll pro Zylinder, entsprechend 9.292 cm³, führte. Aus diesem Wert leitet sich die Bezeichnung der Baureihe ab. Die Drehzahl des Dieselmotors konnte auf 835 U/min gesteigert werden und somit ergab sich eine Leistungssteigerung um 200 PS. Die Idee, einen 2-Takt-Diesel zu verwenden war theoretisch gut, denn ein 2-Takter erbringt (rechnerisch !) bei gleichem Hubraum die doppelte Leistung eines 4-Takt-Motors, hat also große Gewichtsvorteile und braucht weniger Platz. - In der Praxis wird das jedoch relativ. Bauteile müssen stärker dimensioniert werden, die großen Gebläse (meist Rootsgebläse) und deren Antrieb sind schwer und brauchen einigen Platz. Zudem nutzt der 2-Takt-Motor den Kraftstoff schlechter aus, er "säuft". Außerdem ist ein 2-Takt-Diesel sehr laut, fast kreischend, daher auch der typische Sound dieser Lokomotiven. Technische Daten der CFL 1800: Hersteller: BN (La Brugeoise et Nivelles) Baujahre: 1963-64 Achsfolge: Co' Co' Spurweite: 1.435 mm (Normalspur) Länge über Puffer : 19.550 mm Höhe: 4.250 mm Breite: 2.900 mm Drehzapfenabstand: 10.480 mm Drehgestellachsabstand: 4.000 mm (2 x 2.000mm) Treibraddurchmesser: 1.010 mm Motor: GM type V16-567C, (Zweitakt-Dieselmotor) Hubraum: 148,67 Liter Leistung: 1.360 kW (1.850 PS) bei 835 U/min Kraftübertragung: dieselelektrisch (Dieselmotor auf Generator, dieser liefert dann die elektrische Energie für die 6 Fahrmotoren) Anfahrzugkraft: 272 kN Höchstgeschwindigkeit: 120 km/h Dienstgewicht: 110,0 t (mit Heizung 114,0 t) Tankinhalt: 4.000 l Kupplungstyp: Schraubenkupplung
Armin Schwarz


Ich konnte ein etwas anders Bild von ihm machen....
Der 150 t Kirow Gleis- und Weichenbaukran KRC 1200 (ein Kirow MULTI TASKER KRC 1200) A-RTS 99 81 9119 004-5, ex SKL X 980 009-5, der Firma Swietelsky (eigestellt durch die Tochtergesellschaft RTS Rail Transport Service GmbH) hat die 50 t-Traverse (Eigengewicht 5600) im Hacken, an dieser befindet sich ein alte Gleisstück und wird am 14.05.2016 im Bahnhofsbereich von Kautenbach aus dem Schotter gehoben.

TECHNISCHE DATEN von dem Kran:
Spurweite: 1.435 mm
Achsfolge: 1'A'1A'A1'A1'
Eigengewicht  (in Transportstellung) : 128,0 t  (ohne Gegengewichte)
Länge über Puffer:  15.000 mm  (+13.000 mm Gegenlastwagen)
Motorleistung:  254 kW bei 2.200 U/min
max. Geschwindigkeit im Zugverband: 120 km/h
max. Geschwindigkeit im Eigenantrieb: 19 km/h
Achsanzahl:  8 (in 4 Drehgestelle bzw. 2 Doppeldrehgestelle)
Drehzapfenabstand: 10.000 mm
Drehzapfenabstand im Drehgestell 1 und 2: 2.300 mm
Achsabstand in den Einzeldrehgestellen: 1.100mm
Ergebene Achsabstände in m: 1,1 / 1,2 / 1,1/ 6,6 / 1,1 / 1,2 / 1,1
Radsatzlast Gegengewichtswagen:  max. 20,0 t
Höhe in Transportstellung:  4.300 mm
Breite in Transportstellung:  3.100 mm
max. Ausladung vor Puffer:  21.000 mm
max. Traglast bei max. Ausladung:  40 t
Größte mögliche Traglast: 150 t (abgestützt)  / 120t (freistehend)
max. Hakenhöhe:  24.000 mm
hintere Ausladung (Gegenwicht):  7,9 m–13,5 m
Zul. Anhängelast: 150 t
Kleinster befahrbarer Radius: 90 m (120 m im Schleppbetrieb)
Kraftstofftank: 800 Liter (Diesel)

Besondere Ausstattung:
Überhöhenausgleich 180 mm
Schwenkradius ± 360º
Abstützung teleskopierbar bis 8 m Abstützbasis
profilfreies Arbeiten bis ± 30º

Der Kran wurde 2002 von Kirow in Leipzig unter der Fabriknummer 114700 gebaut.
Ich konnte ein etwas anders Bild von ihm machen.... Der 150 t Kirow Gleis- und Weichenbaukran KRC 1200 (ein Kirow MULTI TASKER KRC 1200) A-RTS 99 81 9119 004-5, ex SKL X 980 009-5, der Firma Swietelsky (eigestellt durch die Tochtergesellschaft RTS Rail Transport Service GmbH) hat die 50 t-Traverse (Eigengewicht 5600) im Hacken, an dieser befindet sich ein alte Gleisstück und wird am 14.05.2016 im Bahnhofsbereich von Kautenbach aus dem Schotter gehoben. TECHNISCHE DATEN von dem Kran: Spurweite: 1.435 mm Achsfolge: 1'A'1A'A1'A1' Eigengewicht (in Transportstellung) : 128,0 t (ohne Gegengewichte) Länge über Puffer: 15.000 mm (+13.000 mm Gegenlastwagen) Motorleistung: 254 kW bei 2.200 U/min max. Geschwindigkeit im Zugverband: 120 km/h max. Geschwindigkeit im Eigenantrieb: 19 km/h Achsanzahl: 8 (in 4 Drehgestelle bzw. 2 Doppeldrehgestelle) Drehzapfenabstand: 10.000 mm Drehzapfenabstand im Drehgestell 1 und 2: 2.300 mm Achsabstand in den Einzeldrehgestellen: 1.100mm Ergebene Achsabstände in m: 1,1 / 1,2 / 1,1/ 6,6 / 1,1 / 1,2 / 1,1 Radsatzlast Gegengewichtswagen: max. 20,0 t Höhe in Transportstellung: 4.300 mm Breite in Transportstellung: 3.100 mm max. Ausladung vor Puffer: 21.000 mm max. Traglast bei max. Ausladung: 40 t Größte mögliche Traglast: 150 t (abgestützt) / 120t (freistehend) max. Hakenhöhe: 24.000 mm hintere Ausladung (Gegenwicht): 7,9 m–13,5 m Zul. Anhängelast: 150 t Kleinster befahrbarer Radius: 90 m (120 m im Schleppbetrieb) Kraftstofftank: 800 Liter (Diesel) Besondere Ausstattung: Überhöhenausgleich 180 mm Schwenkradius ± 360º Abstützung teleskopierbar bis 8 m Abstützbasis profilfreies Arbeiten bis ± 30º Der Kran wurde 2002 von Kirow in Leipzig unter der Fabriknummer 114700 gebaut.
Armin Schwarz


Ich konnte ein etwas anders Bild von ihm machen....
Der 150 t Kirow Gleis- und Weichenbaukran KRC 1200 (ein Kirow MULTI TASKER KRC 1200) A-RTS 99 81 9119 004-5, ex SKL X 980 009-5, der Firma Swietelsky (eigestellt durch die Tochtergesellschaft RTS Rail Transport Service GmbH) hat die 50 t-Traverse (Eigengewicht 5600) im Hacken, an dieser befinden sich 2 alte Gleisstücke, die er am 14.05.2016 im Bahnhofsbereich von Kautenbach zum Ablageplatz transportiert und absetzt.

TECHNISCHE DATEN von dem Kran:
Spurweite: 1.435 mm
Achsfolge: 1'A'1A'A1'A1'
Eigengewicht  (in Transportstellung) : 128,0 t  (ohne Gegengewichte)
Länge über Puffer:  15.000 mm  (+13.000 mm Gegenlastwagen)
Motorleistung:  254 kW bei 2.200 U/min
max. Geschwindigkeit im Zugverband: 120 km/h
max. Geschwindigkeit im Eigenantrieb: 19 km/h
Achsanzahl:  8 (in 4 Drehgestelle bzw. 2 Doppeldrehgestelle)
Drehzapfenabstand: 10.000 mm
Drehzapfenabstand im Drehgestell 1 und 2: 2.300 mm
Achsabstand in den Einzeldrehgestellen: 1.100mm
Ergebene Achsabstände in m: 1,1 / 1,2 / 1,1/ 6,6 / 1,1 / 1,2 / 1,1
Radsatzlast Gegengewichtswagen:  max. 20,0 t
Höhe in Transportstellung:  4.300 mm
Breite in Transportstellung:  3.100 mm
max. Ausladung vor Puffer:  21.000 mm
max. Traglast bei max. Ausladung:  40 t
Größte mögliche Traglast: 150 t (abgestützt)  / 120t (freistehend)
max. Hakenhöhe:  24.000 mm
hintere Ausladung (Gegenwicht):  7,9 m–13,5 m
Zul. Anhängelast: 150 t
Kleinster befahrbarer Radius: 90 m (120 m im Schleppbetrieb)
Kraftstofftank: 800 Liter (Diesel)

Besondere Ausstattung:
Überhöhenausgleich 180 mm
Schwenkradius ± 360º
Abstützung teleskopierbar bis 8 m Abstützbasis
profilfreies Arbeiten bis ± 30º

Der Kran wurde 2002 von Kirow in Leipzig unter der Fabriknummer 114700 gebaut.
Ich konnte ein etwas anders Bild von ihm machen.... Der 150 t Kirow Gleis- und Weichenbaukran KRC 1200 (ein Kirow MULTI TASKER KRC 1200) A-RTS 99 81 9119 004-5, ex SKL X 980 009-5, der Firma Swietelsky (eigestellt durch die Tochtergesellschaft RTS Rail Transport Service GmbH) hat die 50 t-Traverse (Eigengewicht 5600) im Hacken, an dieser befinden sich 2 alte Gleisstücke, die er am 14.05.2016 im Bahnhofsbereich von Kautenbach zum Ablageplatz transportiert und absetzt. TECHNISCHE DATEN von dem Kran: Spurweite: 1.435 mm Achsfolge: 1'A'1A'A1'A1' Eigengewicht (in Transportstellung) : 128,0 t (ohne Gegengewichte) Länge über Puffer: 15.000 mm (+13.000 mm Gegenlastwagen) Motorleistung: 254 kW bei 2.200 U/min max. Geschwindigkeit im Zugverband: 120 km/h max. Geschwindigkeit im Eigenantrieb: 19 km/h Achsanzahl: 8 (in 4 Drehgestelle bzw. 2 Doppeldrehgestelle) Drehzapfenabstand: 10.000 mm Drehzapfenabstand im Drehgestell 1 und 2: 2.300 mm Achsabstand in den Einzeldrehgestellen: 1.100mm Ergebene Achsabstände in m: 1,1 / 1,2 / 1,1/ 6,6 / 1,1 / 1,2 / 1,1 Radsatzlast Gegengewichtswagen: max. 20,0 t Höhe in Transportstellung: 4.300 mm Breite in Transportstellung: 3.100 mm max. Ausladung vor Puffer: 21.000 mm max. Traglast bei max. Ausladung: 40 t Größte mögliche Traglast: 150 t (abgestützt) / 120t (freistehend) max. Hakenhöhe: 24.000 mm hintere Ausladung (Gegenwicht): 7,9 m–13,5 m Zul. Anhängelast: 150 t Kleinster befahrbarer Radius: 90 m (120 m im Schleppbetrieb) Kraftstofftank: 800 Liter (Diesel) Besondere Ausstattung: Überhöhenausgleich 180 mm Schwenkradius ± 360º Abstützung teleskopierbar bis 8 m Abstützbasis profilfreies Arbeiten bis ± 30º Der Kran wurde 2002 von Kirow in Leipzig unter der Fabriknummer 114700 gebaut.
Armin Schwarz


Der  Z2  CFL Elektotriebwagen Z 2007 erreicht am 14.05.2016 von Diekirch den Bahnhof Ettelbrück (luxemburgisch Ettelbréck, französisch Ettelbruck).
Der "Z2" CFL Elektotriebwagen Z 2007 erreicht am 14.05.2016 von Diekirch den Bahnhof Ettelbrück (luxemburgisch Ettelbréck, französisch Ettelbruck).
Armin Schwarz


Die 203 166-4 (92 80 1203 166-4 D-STRA) der STRABAG Rail GmbH, ex 202 412-3, ex DR 112 412-2, ex DR 110 412-4, ist am 16.05.2016 in Betzdorf/Sieg abgestellt.

Die V 100.1 wurde 1971 von LEW (VEB Lokomotivbau Elektrotechnische Werke „Hans Beimler“ Hennigsdorf) unter der Fabriknummer 12921 gebaut und an die DR als 110 412-4 ausgeliefert. Der Umbau in 112 412-2 erfolgte 1981 im BW Brandenburg, eine Umzeichnung in DR 202 412-3 erfolgte zum 01.01.1992 und 1994 ging sie dann mit in die DB über. Die z-Stellung und Ausmusterung erfolgten 1998 und wurde an die SFZ - Schienenfahrzeugzentrum Stendal (später ALSTOM Lokomotiven Service GmbH) verkauft. 

Von ALSTOM Lokomotiven Service GmbH in Stendal erfolgte 2002 dann der Umbau gemäß Umbaukonzept  BR 203.1  in die heutige 203 166-4. Die STRABAG Rail GmbH kaufte sie dann 2012.


Technische Daten:
Spurweite: 1.435 mm (Normalspur)
Achsanordnung: B'B'
Länge über Puffer: 13.945 mm
Radsatzabstand im Drehgestell: 2.300mm
Drehzapfenabstand: 7.000mm
Kleinster befahrbarer Gleisbogenradius: 100m
Dienstgewicht: 69 t
Leistungsübertragung: dieselhydraulisch
Höchstgeschwindigkeit: 100 km/h
Kleinste Dauerfahrgeschwindigkeit: 11,1 km/h

Motortyp: Caterpillar 3512 B DI-TA
Motorart: 12-Zylinder-Dieselmotor mit Direkteinspritzung, Abgasturbolader und Ladeluftkühlung
Motorleitung: 1.305 kW (1.775 PS) bei 1.600 U/min
Hubraum: 51,8 l (Bohrung-Ø 170 x Hub 190 mm)
Motorgewicht: 6.537 kg
Getriebe: Voith Strömungsgetriebe GSR 30/5,7
Die 203 166-4 (92 80 1203 166-4 D-STRA) der STRABAG Rail GmbH, ex 202 412-3, ex DR 112 412-2, ex DR 110 412-4, ist am 16.05.2016 in Betzdorf/Sieg abgestellt. Die V 100.1 wurde 1971 von LEW (VEB Lokomotivbau Elektrotechnische Werke „Hans Beimler“ Hennigsdorf) unter der Fabriknummer 12921 gebaut und an die DR als 110 412-4 ausgeliefert. Der Umbau in 112 412-2 erfolgte 1981 im BW Brandenburg, eine Umzeichnung in DR 202 412-3 erfolgte zum 01.01.1992 und 1994 ging sie dann mit in die DB über. Die z-Stellung und Ausmusterung erfolgten 1998 und wurde an die SFZ - Schienenfahrzeugzentrum Stendal (später ALSTOM Lokomotiven Service GmbH) verkauft. Von ALSTOM Lokomotiven Service GmbH in Stendal erfolgte 2002 dann der Umbau gemäß Umbaukonzept "BR 203.1" in die heutige 203 166-4. Die STRABAG Rail GmbH kaufte sie dann 2012. Technische Daten: Spurweite: 1.435 mm (Normalspur) Achsanordnung: B'B' Länge über Puffer: 13.945 mm Radsatzabstand im Drehgestell: 2.300mm Drehzapfenabstand: 7.000mm Kleinster befahrbarer Gleisbogenradius: 100m Dienstgewicht: 69 t Leistungsübertragung: dieselhydraulisch Höchstgeschwindigkeit: 100 km/h Kleinste Dauerfahrgeschwindigkeit: 11,1 km/h Motortyp: Caterpillar 3512 B DI-TA Motorart: 12-Zylinder-Dieselmotor mit Direkteinspritzung, Abgasturbolader und Ladeluftkühlung Motorleitung: 1.305 kW (1.775 PS) bei 1.600 U/min Hubraum: 51,8 l (Bohrung-Ø 170 x Hub 190 mm) Motorgewicht: 6.537 kg Getriebe: Voith Strömungsgetriebe GSR 30/5,7
Armin Schwarz


Die 295 049-1 (98 80 3295 049-1 D-BEG) der BE - Brohltal-Schmalspureisenbahn Betriebs-GmbH, ex DB 295 049-1, ex DB 291 049-5, ist am 15.05.2016 beim Betriebswerk der trans regio Deutsche Regionalbahn GmbH in Koblenz-Moselweiß abgestellt. Das Bild konnte ich einem Zug heraus machen, leider mit Spiegelungen. Ich hoffe sehr das ich sie nochmal mal frei vor die Linse bekomme, da sie die vorletzte von Jung in Kirchen gebaute Lokmotive überhaupt ist. 

Die V 90 wurde 1976 von Arnold Jung Lokomotivfabrik GmbH, Jungenthal, Kirchen a.d. Sieg unter der Fabriknummer 14213 gebaut und als 291 049-5 an die Deutsche Bundesbahn geliefert. Im Jahr 2003 erfolgte der Umbau auf Funkfernsteuerung und die Umzeichnung in DB 295 049-1. Bei der DB Schenker Rail Deutschland AG war sie bis 2013 im Bestand, wurde aber am 04.11.2011 z-gestellt und am 07.03.2013 ausgemustert. Im Dezember 2013 ging sie dann an die Brohltal-Schmalspureisenbahn Betriebs-GmbH.

Die Entwicklung der BR 291/295:
Im Jahre 1965 baute die MaK auf eigene Rechnung eine Serie von fünf Loks, die auf der V 90 basierten, jedoch statt des 12-Zylinder-V-Motors (MTU MB 12 V 652 TA 10) der V 90 einen hauseigenen 8-Zylinder-Reihenmotor mit Abgasturbolader vom Typ 8M 282 AKB erhielten. Dessen Leistung betrug abhängig von der eingestellten Drehzahl zwischen 1100 PS bei 930/min und 1400 PS bei 1100/min. Die Loks erhielten die Bezeichnung V 90 P. Der Hersteller erhoffte sich Aufträge von Privatbahnen und der Industrie, daher das „P“.

Die DB übernahm im August 1965 die V 90 P 03 und im letzten Quartal 1966 die beiden V 90 P 04 und V 90 P 05 als Mietloks zu Testzwecken. Deren Leistungen am Ablaufberg entsprachen so sehr den Anforderungen, dass eine Bestellung über hundert Maschinen erfolgte. Die DB erwarb die drei V 90 P im Juli 1972, nachdem sie sie bei der Umstellung auf Computernummern schon als Unterbaureihe 2919 eingereiht hatte. 

Da sich die V 90 P aufgrund ihrer bundesbahntypischen Bordelektrik (110 V statt der bei NE-Bahnen üblichen 24 V), sowie ihrer konsequenten Auslegung für den schweren Rangierdienst nicht bei den Privatbahnen durchsetzen konnte, entwickelte MaK die V 90 P weiter zur MaK G 1600 BB, von welcher 16 Stück gebaut wurden.

Die Serienloks der BR 291 wurden von 1974 bis 1978 an die Deutsche Bundesbahn ausgeliefert. Bei der MaK in Kiel wurden davon die 291 001 bis 040, sowie die 291 051 bis 100 gebaut. Die Maschinen 291 041 bis 050 kamen dagegen aus Kirchen a.d. Sieg von Jung, die zugleich die letzten von dieser Fabrik gebauten Loks waren.

TECHNISCHE DATEN:
Spurweite: 1.435 mm
Achsanordnung: B'B'
Länge über Puffer: 14.320 mm
Breite: 3.100 mm
Drehzapfenabstand: 7.000 mm
Gesamtachsstand: 9.500 mm
Höchstgeschwindigkeit: 80 km/h Streckengang / 40 km/h Rangiergang 
Dienstgewicht: 80t 
Anfahrzugkraft im Schnellgang:188kN
Anfahrzugkraft im Langsamgang: 236kN

Motorbauart: MaK 8-Zylinder- Viertakt-Diesel- Reihenmotor mit Abgasturbolader
Motortyp:  8M 282 AKB
Leistung:  1030 kW / 1400 
Dauerleistung: 800 kW (1100 PS)
Nenndrehzahl :  950 1/min   
Bohrung/Hub: 240/280mm
Hubraum: 101 l
Motorengewicht: 8.990kg

Getriebe und Leistungsübertragung:
Das hydraulische Getriebe von Voith hat zwei Wandlergänge. Ein mechanisches Nachschaltgetriebe ermöglicht die Wahl zwischen einem Schnell- und einem Langsamgang sowie den Wechsel der Fahrtrichtung. Um feinfühlige Langsamfahrten zu ermöglichen, hat das Getriebe eine stufenlos regelbare Wandlerteilfüllung.
Die Leistungsübertragung auf die Achsgetriebe erfolgt dann über Gelenkwellen.
Die 295 049-1 (98 80 3295 049-1 D-BEG) der BE - Brohltal-Schmalspureisenbahn Betriebs-GmbH, ex DB 295 049-1, ex DB 291 049-5, ist am 15.05.2016 beim Betriebswerk der trans regio Deutsche Regionalbahn GmbH in Koblenz-Moselweiß abgestellt. Das Bild konnte ich einem Zug heraus machen, leider mit Spiegelungen. Ich hoffe sehr das ich sie nochmal mal frei vor die Linse bekomme, da sie die vorletzte von Jung in Kirchen gebaute Lokmotive überhaupt ist. Die V 90 wurde 1976 von Arnold Jung Lokomotivfabrik GmbH, Jungenthal, Kirchen a.d. Sieg unter der Fabriknummer 14213 gebaut und als 291 049-5 an die Deutsche Bundesbahn geliefert. Im Jahr 2003 erfolgte der Umbau auf Funkfernsteuerung und die Umzeichnung in DB 295 049-1. Bei der DB Schenker Rail Deutschland AG war sie bis 2013 im Bestand, wurde aber am 04.11.2011 z-gestellt und am 07.03.2013 ausgemustert. Im Dezember 2013 ging sie dann an die Brohltal-Schmalspureisenbahn Betriebs-GmbH. Die Entwicklung der BR 291/295: Im Jahre 1965 baute die MaK auf eigene Rechnung eine Serie von fünf Loks, die auf der V 90 basierten, jedoch statt des 12-Zylinder-V-Motors (MTU MB 12 V 652 TA 10) der V 90 einen hauseigenen 8-Zylinder-Reihenmotor mit Abgasturbolader vom Typ 8M 282 AKB erhielten. Dessen Leistung betrug abhängig von der eingestellten Drehzahl zwischen 1100 PS bei 930/min und 1400 PS bei 1100/min. Die Loks erhielten die Bezeichnung V 90 P. Der Hersteller erhoffte sich Aufträge von Privatbahnen und der Industrie, daher das „P“. Die DB übernahm im August 1965 die V 90 P 03 und im letzten Quartal 1966 die beiden V 90 P 04 und V 90 P 05 als Mietloks zu Testzwecken. Deren Leistungen am Ablaufberg entsprachen so sehr den Anforderungen, dass eine Bestellung über hundert Maschinen erfolgte. Die DB erwarb die drei V 90 P im Juli 1972, nachdem sie sie bei der Umstellung auf Computernummern schon als Unterbaureihe 2919 eingereiht hatte. Da sich die V 90 P aufgrund ihrer bundesbahntypischen Bordelektrik (110 V statt der bei NE-Bahnen üblichen 24 V), sowie ihrer konsequenten Auslegung für den schweren Rangierdienst nicht bei den Privatbahnen durchsetzen konnte, entwickelte MaK die V 90 P weiter zur MaK G 1600 BB, von welcher 16 Stück gebaut wurden. Die Serienloks der BR 291 wurden von 1974 bis 1978 an die Deutsche Bundesbahn ausgeliefert. Bei der MaK in Kiel wurden davon die 291 001 bis 040, sowie die 291 051 bis 100 gebaut. Die Maschinen 291 041 bis 050 kamen dagegen aus Kirchen a.d. Sieg von Jung, die zugleich die letzten von dieser Fabrik gebauten Loks waren. TECHNISCHE DATEN: Spurweite: 1.435 mm Achsanordnung: B'B' Länge über Puffer: 14.320 mm Breite: 3.100 mm Drehzapfenabstand: 7.000 mm Gesamtachsstand: 9.500 mm Höchstgeschwindigkeit: 80 km/h Streckengang / 40 km/h Rangiergang Dienstgewicht: 80t Anfahrzugkraft im Schnellgang:188kN Anfahrzugkraft im Langsamgang: 236kN Motorbauart: MaK 8-Zylinder- Viertakt-Diesel- Reihenmotor mit Abgasturbolader Motortyp: 8M 282 AKB Leistung: 1030 kW / 1400 Dauerleistung: 800 kW (1100 PS) Nenndrehzahl : 950 1/min Bohrung/Hub: 240/280mm Hubraum: 101 l Motorengewicht: 8.990kg Getriebe und Leistungsübertragung: Das hydraulische Getriebe von Voith hat zwei Wandlergänge. Ein mechanisches Nachschaltgetriebe ermöglicht die Wahl zwischen einem Schnell- und einem Langsamgang sowie den Wechsel der Fahrtrichtung. Um feinfühlige Langsamfahrten zu ermöglichen, hat das Getriebe eine stufenlos regelbare Wandlerteilfüllung. Die Leistungsübertragung auf die Achsgetriebe erfolgt dann über Gelenkwellen.
Armin Schwarz


Der DB-Pendolino bzw. zweiteilige Dieseltriebzug mit Neigetechnik 610 011-8 / 610 511-7 (9580 0 610 011-8 D-DB  By / 9580 0 610 511-7 D-DB  A By) ist am 14.05.2016 beim Hbf Koblenz abgestellt, leider mit einem Mast davor. Es ist bereits ein Museumsfahrzeug, deren Eigentümer das DB Museum ist.

Für diesen Triebzug war der Generalunternehmer MAN (Maschinenfabrik Augsburg-Nürnberg), welche ihn unter den Fabriknummern 170225 (610 011) / 170226 (610 511) gebaut hat. 

Die Baureihe 610 bezeichnet zweiteilige diesel-elektrische Triebzüge mit Neigetechnik der Deutschen Bahn, die von der Deutschen Bundesbahn beschafft wurden und in Deutschland als Pendolino bekannt sind. Diese fuhren in Bayern, da der Freistaat Bayern Fördermittel für die Streckenertüchtigung und die Fahrzeuge gegebenen hatte.

Die Deutsche Bundesbahn sah sich nach einem schleichenden Passagierrückgang im fränkischen Regionalverkehr veranlasst, Gegenmaßnahmen zur Attraktivitätssteigerung des Regionalverkehrs einzuleiten. Da die vorhandenen Gleisanlagen keine höheren Geschwindigkeiten zuließen und ein Ausbau ebendieser den finanziellen Rahmen gesprengt hätte, intensivierte man die Bemühungen, einen neigefähigen Nahverkehrstriebwagen zu entwickeln. Die DB beauftragte hierzu MAN als Konsortialführer für den wagenbaulichen Teil (gemeinsam mit DUEWAG und MBB), Siemens als Konsortialführer für den elektrischen Teil (gemeinsam mit ABB und AEG). Die Drehgestelle und die Neigetechnik lieferte das Unternehmen Fiat, das bereits seit den 60er Jahren unter dem Markennamen Pendolino in großen Stückzahlen Triebwagen mit Neigetechnik gebaut hatte. Von der Baureihe wurden 20 Stück, in zwei Serien von jeweils 10 stück, gebaut.

Die Triebwagen kamen 1992 in den Dienst und bewährten sich im Einsatz. Die Inbetriebnahme erfolgte ohne größeren Erprobungen, der erste Triebwagen wurde am 13. April 1992 an die DB ausgeliefert, zum Fahrplanwechsel am 31. Mai wurde der Betrieb mit zehn Zügen aufgenommen. Im Jahr 2000 mussten sie auf Anordnung des Eisenbahnbundesamtes für ein Jahr stillgelegt werden, weil Risse an der Aufhängung der Schlingerdämpfer auftraten. Nach der Sanierung der betroffenen Bauteile wurden die Züge ab 2001 wieder erfolgreich eingesetzt.
Im Mai 2007, also 15 Jahre nach Betriebsaufnahme, hatte die 610-Flotte bereits 70 Mio. Kilometer zurückgelegt.

Zum Fahrplanwechsel im Dezember 2014 wurde die Baureihe 610 bei der DB außer Dienst gestellt. Auch der weitere Einsatz der Triebwagen bei der DB-Tochter Arriva CZ in Tschechien ist gescheitert.

Zweck der Neigetechnik ist, die Reisegeschwindigkeit auf kurvenreichen Strecken zu erhöhen. Durch den Einsatz der Neigetechnik wird bei der Kurvenfahrt die Seitenbeschleunigung im Wagenkasten verringert. Somit kann eine Kurve schneller als ohne Neigetechnik durchfahren werden und trotzdem die höchstzulässige Seitenbeschleunigung im Wagenkasten eingehalten werden. Fiat baute in die Wagen Gyroskope (Kreisel) ein, mit denen Hydraulikzylinder angesteuert werden. Die Neigung der freischwingend aufgehängten Wagenkästen beträgt gleisbogenabhängig maximal 8°.

Die Baureihe 610 besitzt zwei wassergekühlte MTU-V12-Zylinder-Dieselmotoren vom Typ MTU TU 12V 183 TD 12, mit einer Leistung von jeweils 485 kW aus zwölf Zylindern. Diese Dieselmotoren treiben Drehstromsynchrongeneratoren an. Weiter werden über einen Gleichrichter und einen GTO-Pulswechselrichter drei Drehstromfahrmotoren angetrieben. Diese übertragen ihr Drehmoment jeweils über eine Gelenkwelle zur innenliegenden Achse eines von drei Drehgestellen. Das vierte Drehgestell ist antriebslos.

Technische Daten:
Spurweite: 1.435 mm (Normalspur)
Achsformel:  2’(A1)+(1A)(A1)
Länge über Kupplung:  51.750 mm
Breite: 2,852 mm
Drehzapfenabstand: 17.500 mm
Achsabstand im Drehgestell: 2.450mm
Dienstgewicht:  95,35 t
Höchstgeschwindigkeit: 160 km/h
Installierte Leistung:  2 x 485kW (660PS) = 970kW (1320PS)
Raddurchmesser:  890 mm
Motorentyp: wassergekühlte MTU-Dieselmotoren (TU 12V 183 TD 12)
Leistungsübertragung: elektrisch
Tankinhalt: 	2 × 1000 l
Kupplungstyp: 	Scharfenberg
Sitzplätze: 	136
Beteiligte Hersteller: Duewag, MAN, MBB, FIAT, ABB, AEG, SSW
Der DB-Pendolino bzw. zweiteilige Dieseltriebzug mit Neigetechnik 610 011-8 / 610 511-7 (9580 0 610 011-8 D-DB By / 9580 0 610 511-7 D-DB A By) ist am 14.05.2016 beim Hbf Koblenz abgestellt, leider mit einem Mast davor. Es ist bereits ein Museumsfahrzeug, deren Eigentümer das DB Museum ist. Für diesen Triebzug war der Generalunternehmer MAN (Maschinenfabrik Augsburg-Nürnberg), welche ihn unter den Fabriknummern 170225 (610 011) / 170226 (610 511) gebaut hat. Die Baureihe 610 bezeichnet zweiteilige diesel-elektrische Triebzüge mit Neigetechnik der Deutschen Bahn, die von der Deutschen Bundesbahn beschafft wurden und in Deutschland als Pendolino bekannt sind. Diese fuhren in Bayern, da der Freistaat Bayern Fördermittel für die Streckenertüchtigung und die Fahrzeuge gegebenen hatte. Die Deutsche Bundesbahn sah sich nach einem schleichenden Passagierrückgang im fränkischen Regionalverkehr veranlasst, Gegenmaßnahmen zur Attraktivitätssteigerung des Regionalverkehrs einzuleiten. Da die vorhandenen Gleisanlagen keine höheren Geschwindigkeiten zuließen und ein Ausbau ebendieser den finanziellen Rahmen gesprengt hätte, intensivierte man die Bemühungen, einen neigefähigen Nahverkehrstriebwagen zu entwickeln. Die DB beauftragte hierzu MAN als Konsortialführer für den wagenbaulichen Teil (gemeinsam mit DUEWAG und MBB), Siemens als Konsortialführer für den elektrischen Teil (gemeinsam mit ABB und AEG). Die Drehgestelle und die Neigetechnik lieferte das Unternehmen Fiat, das bereits seit den 60er Jahren unter dem Markennamen Pendolino in großen Stückzahlen Triebwagen mit Neigetechnik gebaut hatte. Von der Baureihe wurden 20 Stück, in zwei Serien von jeweils 10 stück, gebaut. Die Triebwagen kamen 1992 in den Dienst und bewährten sich im Einsatz. Die Inbetriebnahme erfolgte ohne größeren Erprobungen, der erste Triebwagen wurde am 13. April 1992 an die DB ausgeliefert, zum Fahrplanwechsel am 31. Mai wurde der Betrieb mit zehn Zügen aufgenommen. Im Jahr 2000 mussten sie auf Anordnung des Eisenbahnbundesamtes für ein Jahr stillgelegt werden, weil Risse an der Aufhängung der Schlingerdämpfer auftraten. Nach der Sanierung der betroffenen Bauteile wurden die Züge ab 2001 wieder erfolgreich eingesetzt. Im Mai 2007, also 15 Jahre nach Betriebsaufnahme, hatte die 610-Flotte bereits 70 Mio. Kilometer zurückgelegt. Zum Fahrplanwechsel im Dezember 2014 wurde die Baureihe 610 bei der DB außer Dienst gestellt. Auch der weitere Einsatz der Triebwagen bei der DB-Tochter Arriva CZ in Tschechien ist gescheitert. Zweck der Neigetechnik ist, die Reisegeschwindigkeit auf kurvenreichen Strecken zu erhöhen. Durch den Einsatz der Neigetechnik wird bei der Kurvenfahrt die Seitenbeschleunigung im Wagenkasten verringert. Somit kann eine Kurve schneller als ohne Neigetechnik durchfahren werden und trotzdem die höchstzulässige Seitenbeschleunigung im Wagenkasten eingehalten werden. Fiat baute in die Wagen Gyroskope (Kreisel) ein, mit denen Hydraulikzylinder angesteuert werden. Die Neigung der freischwingend aufgehängten Wagenkästen beträgt gleisbogenabhängig maximal 8°. Die Baureihe 610 besitzt zwei wassergekühlte MTU-V12-Zylinder-Dieselmotoren vom Typ MTU TU 12V 183 TD 12, mit einer Leistung von jeweils 485 kW aus zwölf Zylindern. Diese Dieselmotoren treiben Drehstromsynchrongeneratoren an. Weiter werden über einen Gleichrichter und einen GTO-Pulswechselrichter drei Drehstromfahrmotoren angetrieben. Diese übertragen ihr Drehmoment jeweils über eine Gelenkwelle zur innenliegenden Achse eines von drei Drehgestellen. Das vierte Drehgestell ist antriebslos. Technische Daten: Spurweite: 1.435 mm (Normalspur) Achsformel: 2’(A1)+(1A)(A1) Länge über Kupplung: 51.750 mm Breite: 2,852 mm Drehzapfenabstand: 17.500 mm Achsabstand im Drehgestell: 2.450mm Dienstgewicht: 95,35 t Höchstgeschwindigkeit: 160 km/h Installierte Leistung: 2 x 485kW (660PS) = 970kW (1320PS) Raddurchmesser: 890 mm Motorentyp: wassergekühlte MTU-Dieselmotoren (TU 12V 183 TD 12) Leistungsübertragung: elektrisch Tankinhalt: 2 × 1000 l Kupplungstyp: Scharfenberg Sitzplätze: 136 Beteiligte Hersteller: Duewag, MAN, MBB, FIAT, ABB, AEG, SSW
Armin Schwarz

Die 600mm Feldbahn-Dampflok DDM 5, vom Typ Jung „Hidalgo“, am 26.03.2016 im DDM - Deutsches Dampflokomotivmuseum in Neuenmarkt-Wirsberg, nicht betriebsfähig und so auch leider kalt.

Die 50 PS starke 600mm Feldbahn-Dampflok mit Schlepptender wurde 1935 von Arnold Jung Lokomotivenfabrik GmbH in Jungenthal b. Kirchen a.d. Sieg unter der Fabriknummer 6001 gebaut und am 12.08.1935 an den Händler Glaser & Pflaum in Berlin für das Bauunternehmen Gebrüder Neumann in Norden ausgeliefert. Dort blieb die Maschine lange Jahre im Küstenschutz im Einsatz. Zusammen mit der Jung 9570 konnte sie 1983 vom Deutschen Dampflokomotiv-Museum übernommen und äußerlich hergerichtet werden. 

Was heute der LKW für die Baustellen aller Art bedeutet, war früher die Baulokomotive. Sie wurde von den verschiedensten Lokomotivfabriken produziert. Da die Nachfragen entsprechend groß waren, gingen die Hersteller dazu über, Lokomotiven in Serie und auf Vorrat zu bauen, ohne dass eine konkrete Bestellung eines Kunden vorlag. Damit jedoch die Wünsche und Erfordernisse bedient werden konnten, legte man gleich verschiedene Serien auf, welche sich vor allem in den Leistungsklassen unterschieden. Kam es nun zu einer Anfrage, konnten sofort die unterschiedensten Angebote unterbreitet und die Loks quasi aus dem Regal verkauft werden. Da im Allgemeinen eine Lokbestellung beim Hersteller schriftlich angefragt wurde, hatte man Typenbezeichnungen, sogenannte Drahtnamen, entwickelt, damit es z.B. in Telegrammen zu keinen Verwechslungen kommen konnte. Diese Codebezeichnungen bestanden oft aus Kunstnamen. So hatten die zweiachsigen, kohlegefeuerten 600-mm-Feldbahnloks Namen erhalten, welche alle mit einem H begannen. An der Bezeichnung konnte man erkennen, ob es sich um eine 15 - 110 PS starke Maschine handelte. Die in unserem Museum vorhandene Lok gehört zu der Bezeichnung „Hidalgo“, was für eine 50 PS starke Lok steht.

Technische Daten:
Spurweite: 600 mm
Achsformel, Bauart:  Bn2t  
Kessel Hersteller, Baujahr:  Jung  1936
Geschwindigkeit:  20  km/h
Länge:  4.350  mm
Breite:  1.850  mm
Höhe über SO:  2.800  mm
Die 600mm Feldbahn-Dampflok DDM 5, vom Typ Jung „Hidalgo“, am 26.03.2016 im DDM - Deutsches Dampflokomotivmuseum in Neuenmarkt-Wirsberg, nicht betriebsfähig und so auch leider kalt. Die 50 PS starke 600mm Feldbahn-Dampflok mit Schlepptender wurde 1935 von Arnold Jung Lokomotivenfabrik GmbH in Jungenthal b. Kirchen a.d. Sieg unter der Fabriknummer 6001 gebaut und am 12.08.1935 an den Händler Glaser & Pflaum in Berlin für das Bauunternehmen Gebrüder Neumann in Norden ausgeliefert. Dort blieb die Maschine lange Jahre im Küstenschutz im Einsatz. Zusammen mit der Jung 9570 konnte sie 1983 vom Deutschen Dampflokomotiv-Museum übernommen und äußerlich hergerichtet werden. Was heute der LKW für die Baustellen aller Art bedeutet, war früher die Baulokomotive. Sie wurde von den verschiedensten Lokomotivfabriken produziert. Da die Nachfragen entsprechend groß waren, gingen die Hersteller dazu über, Lokomotiven in Serie und auf Vorrat zu bauen, ohne dass eine konkrete Bestellung eines Kunden vorlag. Damit jedoch die Wünsche und Erfordernisse bedient werden konnten, legte man gleich verschiedene Serien auf, welche sich vor allem in den Leistungsklassen unterschieden. Kam es nun zu einer Anfrage, konnten sofort die unterschiedensten Angebote unterbreitet und die Loks quasi aus dem Regal verkauft werden. Da im Allgemeinen eine Lokbestellung beim Hersteller schriftlich angefragt wurde, hatte man Typenbezeichnungen, sogenannte Drahtnamen, entwickelt, damit es z.B. in Telegrammen zu keinen Verwechslungen kommen konnte. Diese Codebezeichnungen bestanden oft aus Kunstnamen. So hatten die zweiachsigen, kohlegefeuerten 600-mm-Feldbahnloks Namen erhalten, welche alle mit einem H begannen. An der Bezeichnung konnte man erkennen, ob es sich um eine 15 - 110 PS starke Maschine handelte. Die in unserem Museum vorhandene Lok gehört zu der Bezeichnung „Hidalgo“, was für eine 50 PS starke Lok steht. Technische Daten: Spurweite: 600 mm Achsformel, Bauart: Bn2t Kessel Hersteller, Baujahr: Jung 1936 Geschwindigkeit: 20 km/h Länge: 4.350 mm Breite: 1.850 mm Höhe über SO: 2.800 mm
Armin Schwarz


Fabrikschild der 600mm Feldbahn-Dampflok DDM 5, vom Typ Jung „Hidalgo“, am 26.03.2016 im DDM - Deutsches Dampflokomotivmuseum in Neuenmarkt-Wirsberg.
Fabrikschild der 600mm Feldbahn-Dampflok DDM 5, vom Typ Jung „Hidalgo“, am 26.03.2016 im DDM - Deutsches Dampflokomotivmuseum in Neuenmarkt-Wirsberg.
Armin Schwarz

Die Güterzug-Dampflokomotive 50 975, ex DB 050 975-2, am 26.03.2016 im DDM - Deutsches Dampflokomotivmuseum in Neuenmarkt-Wirsberg.

Die Lok wurde 1941 von der Friedrich Krupp GmbH in Essen unter der Fabriknummer 2340 gebaut und als DRB 50 975 an die Deutsche Reichsbahn geliefert. Seit 15.Februar 1961 hat die Lok den Kessel der 50 2830, dieser wurde 1942 von der Krauss-Maffei AG (München-Allach) unter der Fabriknummer 16347 gebaut. Der Tender ist der originale von Krupp (Fabriknummer 2340). 

Als einzige 50er-Lok der Deutschen Bundesbahn erhielt sie für die Versuchseinsätze beim Bundesbahn-Zentralamt Minden eine Riggenbach-Gegendruckbremse, dort war sie auch vom 01.06.1951 bis zum 01.03.1963 stationiert.

Zum 15.02.1975 erfolgte die z-Stellung und am 16.05.1975 die Ausmusterung (Bw Weiden) bei der Deutschen Bundesbahn. Bis dahin hatte sie eine Laufleistung von 1,6 Mio. km. Im Jahr 1976 kam sie dann zum DDM.


Die Güterzuglokomotiven der Baureihe 50 zählen zu den bewährtesten Konstruktionen der Deutschen Reichsbahn. Am Ende der Dampflokzeit sind sie zur Universalgattung geworden, die Dank der niedrigen Achslast auch auf Nebenbahnen eingesetzt werden konnten. Bis 1943 wurden 3164 Maschinen der Baureihe 50 von nahezu allen europäischen Lokomotivfabriken gebaut.


Bei der DB wurden nach dem Zweiten Weltkrieg 2159 einsatzfähige Lokomotiven registriert, bei 735 Lokomotiven rüstete die DB den Tender mit einer Zugführerkabine aus. Eine kleinere Anzahl von Lokomotiven wurde mit einem Mischvorwärmer bestückt und insgesamt 31 Lokomotiven wurden mit Franco-Crosti-Anlagen ausgerüstet und anschließend als Reihe 50.40 geführt.


Technische Daten:
Gebaute Stückzahl: 3.164
Spurweite: 1.435 mm (Normalspur)
Bauart:  1'E h2
Gattung: G 56.15
Länge über Puffer.  22.940 mm
Höhe:  4.500 mm
Fester Radstand  3.300 mm
Gesamtradstand  9.200 mm
Dienstgewicht:  86,9 t (ohne Tender)
Achslast: 15,2 t
Höchstgeschwindigkeit  80 km/h (vorwärts und rückwärts)
Leistung: 1.625 PS
Treib- und Kuppelraddurchmesser: 1.400 mm
Laufraddurchmesser:  850 mm
Steuerungsart  Heusinger mit Hängeeisen
Zylinderanzahl:  2
Zylinderdurchmesser:  600 mm
Kolbenhub: 660 mm
Kesselüberdruck:  16 bar
Anzahl der Heizrohre  113
Anzahl der Rauchrohre  35
Heizrohrlänge  5.200 mm
Rostfläche:  3,89 m2
Überhitzerfläche:  68,94 m2
Verdampfungsheizfläche:  177,83 m2
Tender:	2´2´ T 26
Wasservorrat:	26 m³	
Brennstoffvorrat: 8 t (Kohle)
Die Güterzug-Dampflokomotive 50 975, ex DB 050 975-2, am 26.03.2016 im DDM - Deutsches Dampflokomotivmuseum in Neuenmarkt-Wirsberg. Die Lok wurde 1941 von der Friedrich Krupp GmbH in Essen unter der Fabriknummer 2340 gebaut und als DRB 50 975 an die Deutsche Reichsbahn geliefert. Seit 15.Februar 1961 hat die Lok den Kessel der 50 2830, dieser wurde 1942 von der Krauss-Maffei AG (München-Allach) unter der Fabriknummer 16347 gebaut. Der Tender ist der originale von Krupp (Fabriknummer 2340). Als einzige 50er-Lok der Deutschen Bundesbahn erhielt sie für die Versuchseinsätze beim Bundesbahn-Zentralamt Minden eine Riggenbach-Gegendruckbremse, dort war sie auch vom 01.06.1951 bis zum 01.03.1963 stationiert. Zum 15.02.1975 erfolgte die z-Stellung und am 16.05.1975 die Ausmusterung (Bw Weiden) bei der Deutschen Bundesbahn. Bis dahin hatte sie eine Laufleistung von 1,6 Mio. km. Im Jahr 1976 kam sie dann zum DDM. Die Güterzuglokomotiven der Baureihe 50 zählen zu den bewährtesten Konstruktionen der Deutschen Reichsbahn. Am Ende der Dampflokzeit sind sie zur Universalgattung geworden, die Dank der niedrigen Achslast auch auf Nebenbahnen eingesetzt werden konnten. Bis 1943 wurden 3164 Maschinen der Baureihe 50 von nahezu allen europäischen Lokomotivfabriken gebaut. Bei der DB wurden nach dem Zweiten Weltkrieg 2159 einsatzfähige Lokomotiven registriert, bei 735 Lokomotiven rüstete die DB den Tender mit einer Zugführerkabine aus. Eine kleinere Anzahl von Lokomotiven wurde mit einem Mischvorwärmer bestückt und insgesamt 31 Lokomotiven wurden mit Franco-Crosti-Anlagen ausgerüstet und anschließend als Reihe 50.40 geführt. Technische Daten: Gebaute Stückzahl: 3.164 Spurweite: 1.435 mm (Normalspur) Bauart: 1'E h2 Gattung: G 56.15 Länge über Puffer. 22.940 mm Höhe: 4.500 mm Fester Radstand 3.300 mm Gesamtradstand 9.200 mm Dienstgewicht: 86,9 t (ohne Tender) Achslast: 15,2 t Höchstgeschwindigkeit 80 km/h (vorwärts und rückwärts) Leistung: 1.625 PS Treib- und Kuppelraddurchmesser: 1.400 mm Laufraddurchmesser: 850 mm Steuerungsart Heusinger mit Hängeeisen Zylinderanzahl: 2 Zylinderdurchmesser: 600 mm Kolbenhub: 660 mm Kesselüberdruck: 16 bar Anzahl der Heizrohre 113 Anzahl der Rauchrohre 35 Heizrohrlänge 5.200 mm Rostfläche: 3,89 m2 Überhitzerfläche: 68,94 m2 Verdampfungsheizfläche: 177,83 m2 Tender: 2´2´ T 26 Wasservorrat: 26 m³ Brennstoffvorrat: 8 t (Kohle)
Armin Schwarz


Fabrikschild der Dampflokomotive 50 975, ex DB 050 975-2, am 26.03.2016 im DDM - Deutsches Dampflokomotivmuseum in Neuenmarkt-Wirsberg.
Fabrikschild der Dampflokomotive 50 975, ex DB 050 975-2, am 26.03.2016 im DDM - Deutsches Dampflokomotivmuseum in Neuenmarkt-Wirsberg.
Armin Schwarz


Die Krauss Bn2t-Industriedampflok 43, ex ARBED-Saarstahl 43, ex Gebr. Röchling, Hütte Völklingen 23 (später 43), am 05.05.2016 im Eisenbahnmuseum Dieringhausen. 

Die Lok ist die älteste Lokomotive des Museums. Die Hochofen-Dampflok wurde 1906 von Krauss in München unter der Fabriknummer 5437 gebaut und an die Völklinger Eisenwerk Gebrüder Röchling OHG (heute Saarstahl AG) geliefert, auf der Völklinger Hütte war sie bis 1980 im Einsatz, 1984 kam sie nach Dieringhausen. 

Durch ihre gedrungene Bauweise konnte sie unter den Hochöfen die Roheisen-, bzw. Schlackewagen abfahren. 

Technische Daten der Lok:
Spurweite: 1.435 mm
Achsfolge: B
Länge über Puffer: 6.450 mm
Leistung:  150 PS
Gewicht: 20 t
Höchstgeschwindigkeit: 20 km/h
Die Krauss Bn2t-Industriedampflok 43, ex ARBED-Saarstahl 43, ex Gebr. Röchling, Hütte Völklingen 23 (später 43), am 05.05.2016 im Eisenbahnmuseum Dieringhausen. Die Lok ist die älteste Lokomotive des Museums. Die Hochofen-Dampflok wurde 1906 von Krauss in München unter der Fabriknummer 5437 gebaut und an die Völklinger Eisenwerk Gebrüder Röchling OHG (heute Saarstahl AG) geliefert, auf der Völklinger Hütte war sie bis 1980 im Einsatz, 1984 kam sie nach Dieringhausen. Durch ihre gedrungene Bauweise konnte sie unter den Hochöfen die Roheisen-, bzw. Schlackewagen abfahren. Technische Daten der Lok: Spurweite: 1.435 mm Achsfolge: B Länge über Puffer: 6.450 mm Leistung: 150 PS Gewicht: 20 t Höchstgeschwindigkeit: 20 km/h
Armin Schwarz


Die EFO 104, ex Industrielok Bayer 104 (der Bayer AG, Leverkusen), eine Jung-Doppellok (Umbau aus meterspurigen Werksloks 5+6), am 05.05.2016 im Eisenbahnmuseum Dieringhausen, leider etwas verdeckt. 

Die Lok Nr. 104 entstand 1965 zusammen mit ihren Schwestern, Nr. 106 und 107, aus 6 meterspurigen 2-achsigen Diesellokomotiven der Firma Jung vom Typ LC 12 B nach der Stillegung des meterspurigen Werksbahnnetzes im Bayer-Werk Anfang der 1960er Jahre. Mit großem technischen und wahrscheinlich auch finanziellen Aufwand wurden die beiden meterspurigen Diesellokomotiven mit den Jung Fabriknummern 13028 und 13029  (Baujahr 1955) bei der Lokomotivfabrik Jung in Jungenthal zur regelspurigen Doppel-Diesellok Nr. 104 der Eisenbahn Köln-Mühlheim - Leverkusen der Farbenfabrik Bayer AG umgebaut.

Technische Daten von der Lok:
Spurweite: 1.435 mm
Achsfolge: B´B´
Motor: Deutz A 6 M 517
Leistung: 2 X 122 PS
Breite: 2.950 mm
Höhe: 3.660 mm
Länge über Puffer: 9.890 mm
Kleinster befahrb. Gleisbogen: R 40 m
Dienstgewicht: 39,4 t
Kraftübertragung: Gelenkwellen
Bremse:Westinghouse-Druckluftbremse,
1Kammerbremse auf alle 4 Radsätze, Trommelbremse mit je 2 Backen
Die EFO 104, ex Industrielok Bayer 104 (der Bayer AG, Leverkusen), eine Jung-Doppellok (Umbau aus meterspurigen Werksloks 5+6), am 05.05.2016 im Eisenbahnmuseum Dieringhausen, leider etwas verdeckt. Die Lok Nr. 104 entstand 1965 zusammen mit ihren Schwestern, Nr. 106 und 107, aus 6 meterspurigen 2-achsigen Diesellokomotiven der Firma Jung vom Typ LC 12 B nach der Stillegung des meterspurigen Werksbahnnetzes im Bayer-Werk Anfang der 1960er Jahre. Mit großem technischen und wahrscheinlich auch finanziellen Aufwand wurden die beiden meterspurigen Diesellokomotiven mit den Jung Fabriknummern 13028 und 13029 (Baujahr 1955) bei der Lokomotivfabrik Jung in Jungenthal zur regelspurigen Doppel-Diesellok Nr. 104 der Eisenbahn Köln-Mühlheim - Leverkusen der Farbenfabrik Bayer AG umgebaut. Technische Daten von der Lok: Spurweite: 1.435 mm Achsfolge: B´B´ Motor: Deutz A 6 M 517 Leistung: 2 X 122 PS Breite: 2.950 mm Höhe: 3.660 mm Länge über Puffer: 9.890 mm Kleinster befahrb. Gleisbogen: R 40 m Dienstgewicht: 39,4 t Kraftübertragung: Gelenkwellen Bremse:Westinghouse-Druckluftbremse, 1Kammerbremse auf alle 4 Radsätze, Trommelbremse mit je 2 Backen
Armin Schwarz


Die EFO 104, ex Industrielok Bayer 104 (der Bayer AG, Leverkusen), eine Jung-Doppellok (Umbau aus meterspurigen Werksloks 5+6), am 07.06.2014 im Eisenbahnmuseum Dieringhausen. 

Die Lok Nr. 104 entstand 1965 zusammen mit ihren Schwestern, Nr. 106 und 107, aus 6 meterspurigen 2-achsigen Diesellokomotiven der Firma Jung vom Typ LC 12 B nach der Stillegung des meterspurigen Werksbahnnetzes im Bayer-Werk Anfang der 1960er Jahre. Mit großem technischen und wahrscheinlich auch finanziellen Aufwand wurden die beiden meterspurigen Diesellokomotiven mit den Jung Fabriknummern 13028 und 13029  (Baujahr 1955) bei der Lokomotivfabrik Jung in Jungenthal zur regelspurigen Doppel-Diesellok Nr. 104 der Eisenbahn Köln-Mühlheim - Leverkusen der Farbenfabrik Bayer AG umgebaut.

Technische Daten von der Lok:
Spurweite: 1.435 mm
Achsfolge: B´B´
Motor: Deutz A 6 M 517
Leistung: 2 X 122 PS
Breite: 2.950 mm
Höhe: 3.660 mm
Länge über Puffer: 9.890 mm
Kleinster befahrb. Gleisbogen: R 40 m
Dienstgewicht: 39,4 t
Kraftübertragung: Gelenkwellen
Bremse:Westinghouse-Druckluftbremse,
1Kammerbremse auf alle 4 Radsätze, Trommelbremse mit je 2 Backen
Die EFO 104, ex Industrielok Bayer 104 (der Bayer AG, Leverkusen), eine Jung-Doppellok (Umbau aus meterspurigen Werksloks 5+6), am 07.06.2014 im Eisenbahnmuseum Dieringhausen. Die Lok Nr. 104 entstand 1965 zusammen mit ihren Schwestern, Nr. 106 und 107, aus 6 meterspurigen 2-achsigen Diesellokomotiven der Firma Jung vom Typ LC 12 B nach der Stillegung des meterspurigen Werksbahnnetzes im Bayer-Werk Anfang der 1960er Jahre. Mit großem technischen und wahrscheinlich auch finanziellen Aufwand wurden die beiden meterspurigen Diesellokomotiven mit den Jung Fabriknummern 13028 und 13029 (Baujahr 1955) bei der Lokomotivfabrik Jung in Jungenthal zur regelspurigen Doppel-Diesellok Nr. 104 der Eisenbahn Köln-Mühlheim - Leverkusen der Farbenfabrik Bayer AG umgebaut. Technische Daten von der Lok: Spurweite: 1.435 mm Achsfolge: B´B´ Motor: Deutz A 6 M 517 Leistung: 2 X 122 PS Breite: 2.950 mm Höhe: 3.660 mm Länge über Puffer: 9.890 mm Kleinster befahrb. Gleisbogen: R 40 m Dienstgewicht: 39,4 t Kraftübertragung: Gelenkwellen Bremse:Westinghouse-Druckluftbremse, 1Kammerbremse auf alle 4 Radsätze, Trommelbremse mit je 2 Backen
Armin Schwarz


Zwei V 100.20 der EfW-Verkehrsgesellschaft mbH fahren  in Doppeltraktion am 06.05.2016 in Betzdorf/Sieg mit einem leeren Schotterzug in den Abstellbereich. Es sind dies die 212 047-5 (92 80 1212 047-5 D-EFW), ex DB V 100 2047 und die 212 325-5 (92 80 1212 325-5 D-EFW), ex DB V 100 2325.

Beide V 100 wurden von MaK in Kiel gebaut.
Die Lebensläufe der beiden V 100:
Die 212 047-5:
Von MaK in Kiel 1963 unter der Fabriknummer 1000183 gebaut und als V 100 2047 an die Deutsche Bundesbahn geliefert. Zum 01.01.1968  Umzeichnung in DB 212 047-5. Z-Stellung und Ausmusterung bei der DB im Jahr 2001. Im Jahr 2002 über ALS - ALSTOM Lokomotiven Service GmbH in Stendal an die EfW-Verkehrsgesellschaft mbH.

Die 212 325-5:
Von MaK in Kiel 1966 unter der Fabriknummer 1000372 gebaut und als V 100 2325 an die Deutsche Bundesbahn geliefert. Zum 01.01.1968  Umzeichnung in DB 212 325-5. Z-Stellung und Ausmusterung bei der DB im Jahr 2001. Im Jahr 2002 über ALS - ALSTOM Lokomotiven Service GmbH in Stendal an die EBM Cargo GmbH & Co. KG dann 2005 an TSD - Transport-Schienen-Dienst GmbH, teilweise als Mietlok. Seit 2010 ist sie nun auch bei der EfW-Verkehrsgesellschaft mbH.
Zwei V 100.20 der EfW-Verkehrsgesellschaft mbH fahren in Doppeltraktion am 06.05.2016 in Betzdorf/Sieg mit einem leeren Schotterzug in den Abstellbereich. Es sind dies die 212 047-5 (92 80 1212 047-5 D-EFW), ex DB V 100 2047 und die 212 325-5 (92 80 1212 325-5 D-EFW), ex DB V 100 2325. Beide V 100 wurden von MaK in Kiel gebaut. Die Lebensläufe der beiden V 100: Die 212 047-5: Von MaK in Kiel 1963 unter der Fabriknummer 1000183 gebaut und als V 100 2047 an die Deutsche Bundesbahn geliefert. Zum 01.01.1968 Umzeichnung in DB 212 047-5. Z-Stellung und Ausmusterung bei der DB im Jahr 2001. Im Jahr 2002 über ALS - ALSTOM Lokomotiven Service GmbH in Stendal an die EfW-Verkehrsgesellschaft mbH. Die 212 325-5: Von MaK in Kiel 1966 unter der Fabriknummer 1000372 gebaut und als V 100 2325 an die Deutsche Bundesbahn geliefert. Zum 01.01.1968 Umzeichnung in DB 212 325-5. Z-Stellung und Ausmusterung bei der DB im Jahr 2001. Im Jahr 2002 über ALS - ALSTOM Lokomotiven Service GmbH in Stendal an die EBM Cargo GmbH & Co. KG dann 2005 an TSD - Transport-Schienen-Dienst GmbH, teilweise als Mietlok. Seit 2010 ist sie nun auch bei der EfW-Verkehrsgesellschaft mbH.
Armin Schwarz


Der OLA VT 702 (95 80 0648 296-1 D-OLA / 95 80 0648 796-0 D-OLA) ein  Alstom Coradia LINT 41 der Ostseeland Verkehr GmbH ist am 07.05.2016 auf der Gleisanlage der KSW in Siegen-Eintracht abgestellt. Er wurde wohl von der HLB (Hessische Landesbahn) Probegefahren. 

Der LINT wurde 2001 von Alstom (LHB) in Salzgitter unter den Fabriknummern 2001-702a bzw. b gebaut. Eigentümer bzw. Vermieter war bislang die Alpha Trains Europa GmbH in Köln.
Der OLA VT 702 (95 80 0648 296-1 D-OLA / 95 80 0648 796-0 D-OLA) ein Alstom Coradia LINT 41 der Ostseeland Verkehr GmbH ist am 07.05.2016 auf der Gleisanlage der KSW in Siegen-Eintracht abgestellt. Er wurde wohl von der HLB (Hessische Landesbahn) Probegefahren. Der LINT wurde 2001 von Alstom (LHB) in Salzgitter unter den Fabriknummern 2001-702a bzw. b gebaut. Eigentümer bzw. Vermieter war bislang die Alpha Trains Europa GmbH in Köln.
Armin Schwarz


Die 185 142-7  Edelweiss  bzw.  ...unterwegs in der Schweiz / ...in viaggio per la Svizzera / ...en route en Suisse  (91 80 6185 142-7 D-DB) der DB Cargo Deutschland AG ist am 30.04.2016, als Teil von einem langen Lokzug, im Hbf Erfurt abgestellt.

Die TRAXX F140 AC1 wurde 2003 von Bombardier in Kassel unter der Fabriknummer 33604 gebaut.
Die 185 142-7 "Edelweiss" bzw. "...unterwegs in der Schweiz / ...in viaggio per la Svizzera / ...en route en Suisse" (91 80 6185 142-7 D-DB) der DB Cargo Deutschland AG ist am 30.04.2016, als Teil von einem langen Lokzug, im Hbf Erfurt abgestellt. Die TRAXX F140 AC1 wurde 2003 von Bombardier in Kassel unter der Fabriknummer 33604 gebaut.
Armin Schwarz


Ein  Alstom Coradia LINT 41 der HLB (Hessische Landesbahn) überquert am 08.05.2016 bei Fürthen-Oppertsau die Sieg. Der VT fährt als RB 90  Westerwald-Sieg-Bahn  die Verbindung Westerburg - Altenkirchen - Au/Sieg) - Siegen.
Ein Alstom Coradia LINT 41 der HLB (Hessische Landesbahn) überquert am 08.05.2016 bei Fürthen-Oppertsau die Sieg. Der VT fährt als RB 90 "Westerwald-Sieg-Bahn" die Verbindung Westerburg - Altenkirchen - Au/Sieg) - Siegen.
Armin Schwarz


Die 290 008-2 (98 80 3290 008-2 D-RPRS), ex DB V 90 008 und dahinter die 290 003-3 (98 80 3290 003-3 D-RPRS), ex DB V 90 003 der Railsystems RP GmbH am 30.04.2016 in Gotha (aufgenommen vom Bahnsteig). 

Beide V 90 wurden 1964 von MaK in Kiel gebaut. Die 290 008-2 wurde unter der Fabriknummer 1000266 gebaut und als DB V 90 008 abgeliefert, 1968 erfolgte die Umzeichnung in DB 290 008-2. Die 290 003-3 wurde unter der Fabriknummer 1000261 gebaut und als DB V 90 003 abgeliefert, 1968 erfolgte die Umzeichnung in DB 290 003-3. Beide V 90 wurden 2009 z-gestellt und Im Jahr 2014 ausgemustert und an die Railsystems RP GmbH verkauft. 
Die 290 008-2 bekam wieder die ursprüngliche Farbgebung in purpurrot (RAL 3004), während die 290 003-3 noch in dem aktuellen verkehrsrot (RAL 3020) der Deutschen Bahn AG lackiert ist.

Die Baureihe 290 wurde für den schweren Rangierdienst, sowie für Bedien- und Übergabefahrten konzipiert. Die Lok ist eine Weiterentwicklung aus den Streckenlokomotiven der Baureihenfamilie V100 (BR 211 und BR 212) der Deutschen Bundesbahn. Die V90 ist gegenüber der V100 deutlich schwerer und robuster im Rangierdienst.
Nachdem ab dem Jahr 1964 die Vorserienmaschinen (20 Stück zu denen diese hier gehören) mit dem kleineren Motor der BR 211 ausgeliefert wurden, begann ab 1966 die Auslieferung der ersten Serienmaschinen. Unterschied zu den Vorserienloks ist der etwas stärkere Motor den gedrosselten MTU 12V 652 TA (809 kW/1100 PS) der BR 212 und der damit um 10 km/h auf 80 km/h heraufgesetzten Höchstgeschwindigkeit. Insgesamt wurden 408 Loks ausgeliefert.

Technische Daten der BR 290 (Vorserie):
Spurweite: 1.435 mm (Normalspur)
Achsformel: B'B'
Länge über Puffer: 14.000 mm (14.320 mm ab 290 021–408)
Höhe: 4.250 mm
Breite: 3.115 mm
Drehzapfenabstand: 7.000 mm
Drehgestellachsstand: 2.500 mm
Dienstgewicht: 80 t
Radsatzfahrmasse: 20 t 
Kleinster bef. Halbmesser:  80 m
Höchstgeschwindigkeit Schnellgang: 70 km/h (Serie 80 km/h)
Höchstgeschwindigkeit Rangiergang: 40 km/h
Schleppgeschwindigkeit: 80km/h
Dieselmotor:  V 12-Zylinder-Viertakt-Dieselmotor
Nenndrehzahl: 1.500 U/min
Installierte Leistung: 800 kW (1.100 PS)
Traktionsleistung: 639 kW (869 PS) am Getriebeausgang
Anfahrzugkraft: 188 kN (Schnellgang) / 236 kN (Rangiergang)
Treibraddurchmesser (neu): 1.100 mm
Leistungsübertragung: hydrodynamisch
Die 290 008-2 (98 80 3290 008-2 D-RPRS), ex DB V 90 008 und dahinter die 290 003-3 (98 80 3290 003-3 D-RPRS), ex DB V 90 003 der Railsystems RP GmbH am 30.04.2016 in Gotha (aufgenommen vom Bahnsteig). Beide V 90 wurden 1964 von MaK in Kiel gebaut. Die 290 008-2 wurde unter der Fabriknummer 1000266 gebaut und als DB V 90 008 abgeliefert, 1968 erfolgte die Umzeichnung in DB 290 008-2. Die 290 003-3 wurde unter der Fabriknummer 1000261 gebaut und als DB V 90 003 abgeliefert, 1968 erfolgte die Umzeichnung in DB 290 003-3. Beide V 90 wurden 2009 z-gestellt und Im Jahr 2014 ausgemustert und an die Railsystems RP GmbH verkauft. Die 290 008-2 bekam wieder die ursprüngliche Farbgebung in purpurrot (RAL 3004), während die 290 003-3 noch in dem aktuellen verkehrsrot (RAL 3020) der Deutschen Bahn AG lackiert ist. Die Baureihe 290 wurde für den schweren Rangierdienst, sowie für Bedien- und Übergabefahrten konzipiert. Die Lok ist eine Weiterentwicklung aus den Streckenlokomotiven der Baureihenfamilie V100 (BR 211 und BR 212) der Deutschen Bundesbahn. Die V90 ist gegenüber der V100 deutlich schwerer und robuster im Rangierdienst. Nachdem ab dem Jahr 1964 die Vorserienmaschinen (20 Stück zu denen diese hier gehören) mit dem kleineren Motor der BR 211 ausgeliefert wurden, begann ab 1966 die Auslieferung der ersten Serienmaschinen. Unterschied zu den Vorserienloks ist der etwas stärkere Motor den gedrosselten MTU 12V 652 TA (809 kW/1100 PS) der BR 212 und der damit um 10 km/h auf 80 km/h heraufgesetzten Höchstgeschwindigkeit. Insgesamt wurden 408 Loks ausgeliefert. Technische Daten der BR 290 (Vorserie): Spurweite: 1.435 mm (Normalspur) Achsformel: B'B' Länge über Puffer: 14.000 mm (14.320 mm ab 290 021–408) Höhe: 4.250 mm Breite: 3.115 mm Drehzapfenabstand: 7.000 mm Drehgestellachsstand: 2.500 mm Dienstgewicht: 80 t Radsatzfahrmasse: 20 t Kleinster bef. Halbmesser: 80 m Höchstgeschwindigkeit Schnellgang: 70 km/h (Serie 80 km/h) Höchstgeschwindigkeit Rangiergang: 40 km/h Schleppgeschwindigkeit: 80km/h Dieselmotor: V 12-Zylinder-Viertakt-Dieselmotor Nenndrehzahl: 1.500 U/min Installierte Leistung: 800 kW (1.100 PS) Traktionsleistung: 639 kW (869 PS) am Getriebeausgang Anfahrzugkraft: 188 kN (Schnellgang) / 236 kN (Rangiergang) Treibraddurchmesser (neu): 1.100 mm Leistungsübertragung: hydrodynamisch
Armin Schwarz

Die 107 018-4 (98 80 3107 018-4 D-RPRS) der Railsystems RP GmbH, ex DR 107 018-4, ex DR V 75 018, am 30.04.2016 in Gotha (aufgenommen vom Bahnsteig). 

Die V 75 wurde 1962 von der ČKD in Prag unter der Fabriknummer 5698 gebaut und an die Deutsche Reichsbahn als V 75 018 geliefert, 1970 erfolgte die Umzeichnung in DR 107 018-4, als solche fuhr sie bis zur Ausmusterung 1974. Daraufhin ging sie ans VEB Braunkohlewerk Jugend Lübbenau als Lok 16, bis sie 1988 zum VEB Zementwerke Karsdorf als 012 ging. 1991 wurde sie von der KEG - Karsdorfer Eisenbahngesellschaft mbH übernommen bis sie 2005 an die ARCO Transportation GmbH in Elsteraue-Tröglitz als 4070.02-5 ging. Im Jahr 2011 wurde sie dann von der Railsystems RP GmbH übernommen, überholt und ist im äußerlichen Zustand der Deutschen Reichsbahn als 107 018 wieder betriebsfähig. 

Die DR-Baureihe V 75 (ab 1970 BR 107) war eine dieselelektrische Rangierlokomotive der Deutschen Reichsbahn.
Die Lokomotiven waren als Ersatz für die weitgehend verschlissenen Baureihe 80 für den Rangierdienst in Leipzig Hbf vorgesehen. Da man Mitte/Ende der 1950er Jahre aber noch nicht in der Lage war, eigene Fahrzeuge zu beschaffen, importierte man 20 Maschinen aus der Tschechoslowakei, die der dortigen Baureihe T 435.0 (heute: Baureihe 720) die der sowjetischen ЧМЭ2 (ČME2) weitgehend entsprachen. Die Maschinen wurden vorwiegend im Rangierdienst auf den Leipziger Bahnhöfen eingesetzt. Sie kamen aber auch vor Unkrautbekämpfungs- und Bauzügen zum Einsatz. Die V75 ist auch unter dem Spitznamen „Hektor“ bekannt.

Die Lok war in Starrrahmenausführung mit einem Endführerstand und Außenumlauf ausgeführt. Das 750 PS leistende Dieselaggregat übertrug seine Leistung elektrisch per Gleichstromgenerator und Gleichstromreihenschlussmotoren auf die 4 Achsen. Jeweils zwei Achsen wurden in einem Drehgestell gelagert. Die Höchstgeschwindigkeit betrug 60 km/h.

Technische Daten:
Spurweite: 1.435 mm (Normalspur)
Achsformel: Bo'Bo'
Länge über Puffer: 12.560 mm
Höhe: 4.280 mm
Breite: 2.900 mm
Drehzapfenabstand: 6.300 mm
Drehgestellachsstand: 2.400 mm
Dienstgewicht: 62,6 t
Radsatzfahrmasse: 15,8 t 
Dieselmotor:  Sechszylinder- Viertaktdieselmotor vom Typ ČKD 6 S 310 DR
Nenndrehzahl: 750 U/min
Installierte Leistung: 552 kW (750 PS)
Traktionsleistung: 553 kW
Anfahrzugkraft: 200 kN
Treibraddurchmesser:  1000 mm
Leistungsübertragung: elektrisch
Die 107 018-4 (98 80 3107 018-4 D-RPRS) der Railsystems RP GmbH, ex DR 107 018-4, ex DR V 75 018, am 30.04.2016 in Gotha (aufgenommen vom Bahnsteig). Die V 75 wurde 1962 von der ČKD in Prag unter der Fabriknummer 5698 gebaut und an die Deutsche Reichsbahn als V 75 018 geliefert, 1970 erfolgte die Umzeichnung in DR 107 018-4, als solche fuhr sie bis zur Ausmusterung 1974. Daraufhin ging sie ans VEB Braunkohlewerk Jugend Lübbenau als Lok 16, bis sie 1988 zum VEB Zementwerke Karsdorf als 012 ging. 1991 wurde sie von der KEG - Karsdorfer Eisenbahngesellschaft mbH übernommen bis sie 2005 an die ARCO Transportation GmbH in Elsteraue-Tröglitz als 4070.02-5 ging. Im Jahr 2011 wurde sie dann von der Railsystems RP GmbH übernommen, überholt und ist im äußerlichen Zustand der Deutschen Reichsbahn als 107 018 wieder betriebsfähig. Die DR-Baureihe V 75 (ab 1970 BR 107) war eine dieselelektrische Rangierlokomotive der Deutschen Reichsbahn. Die Lokomotiven waren als Ersatz für die weitgehend verschlissenen Baureihe 80 für den Rangierdienst in Leipzig Hbf vorgesehen. Da man Mitte/Ende der 1950er Jahre aber noch nicht in der Lage war, eigene Fahrzeuge zu beschaffen, importierte man 20 Maschinen aus der Tschechoslowakei, die der dortigen Baureihe T 435.0 (heute: Baureihe 720) die der sowjetischen ЧМЭ2 (ČME2) weitgehend entsprachen. Die Maschinen wurden vorwiegend im Rangierdienst auf den Leipziger Bahnhöfen eingesetzt. Sie kamen aber auch vor Unkrautbekämpfungs- und Bauzügen zum Einsatz. Die V75 ist auch unter dem Spitznamen „Hektor“ bekannt. Die Lok war in Starrrahmenausführung mit einem Endführerstand und Außenumlauf ausgeführt. Das 750 PS leistende Dieselaggregat übertrug seine Leistung elektrisch per Gleichstromgenerator und Gleichstromreihenschlussmotoren auf die 4 Achsen. Jeweils zwei Achsen wurden in einem Drehgestell gelagert. Die Höchstgeschwindigkeit betrug 60 km/h. Technische Daten: Spurweite: 1.435 mm (Normalspur) Achsformel: Bo'Bo' Länge über Puffer: 12.560 mm Höhe: 4.280 mm Breite: 2.900 mm Drehzapfenabstand: 6.300 mm Drehgestellachsstand: 2.400 mm Dienstgewicht: 62,6 t Radsatzfahrmasse: 15,8 t Dieselmotor: Sechszylinder- Viertaktdieselmotor vom Typ ČKD 6 S 310 DR Nenndrehzahl: 750 U/min Installierte Leistung: 552 kW (750 PS) Traktionsleistung: 553 kW Anfahrzugkraft: 200 kN Treibraddurchmesser: 1000 mm Leistungsübertragung: elektrisch
Armin Schwarz

GALERIE 3
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