hellertal.startbilder.de
Hallo Gast, Sie sind nicht eingeloggt. Einloggen | Account anmelden  | Eigene Seite eröffnen 
Forum   Impressum

Bilder von Armin Schwarz

15317 Bilder
<<  vorherige Seite  370 371 372 373 374 375 376 377 378 379 nächste Seite  >>

Der Bmpvz 2.Klasse ÖBB-Railjet-Wagen mit Fahrradabteil (economy / 2. Klasse) A-ÖBB 73 81 84-90 106-9 Bmpvz am 04.11.2019 im Bahnhof Sargans (CH), eingereiht in den RJX 160 (Railjet Xpress)  Bratislava – Wien Hbf – Zürich HB.

Der Wagenkasten ist eine Schweißkonstruktion aus Profilen und Blechen (Differentialbauweise). Die Einzelteile sind mehrheitlich aus Baustahl und ferritischem rostfreien Stahl hergestellt.

Der Untergestell-Rahmen ist eine Schweißkonstruktion, bestehend aus gewalzten Stahlprofilen, Abkantprofilen und Stahlblechteilen. Der Untergestell-Rahmen bildet mit den Seitenwänden, dem Dach und den Stirnwänden eine tragende Einheit. Ein Wellblech an der Unterseite dieser Konstruktion schließt das Untergestell ab.
An den beiden Wagenenden befinden sich die Kopfstücke für die Aufnahme der Kurzkupplung sowie der Zug- und Stoßeinrichtung beim Afmpz- und beim Bmpz/2-Wagen                   

Fahrwerk          
Die Drehgestellfamilie SF400, luftgefederte Laufdrehgestelle, wurde für den Einsatz in lokbespannten Reisezügen im Wendezugbetrieb entwickelt. Optimales Laufverhalten im Hinblick auf Stabilität, Komfort und Entgleisungssicherheit sowie hohe Zuverlässigkeit und niedrige Betriebskosten sind Merkmale dieses Drehgestelltyps.   
Das gegenständliche Drehgestell SF400 ÖBB-railjet ist ein Drehgestell mit drei Bremsscheiben, Magnetschienenbremse (außer Afmpz am WE 2) und ist lauf- und bremstechnisch abgestimmt auf eine max. Betriebsgeschwindigkeit von 230 km/h.                      

TECHNISCHE DATEN (Bmpvz): 
Spurweite 1.435 mm
Länge über Puffer: 26.500 mm
Drehzapfenabstand: 19.000 mm 
Achsabstand im Drehgestell: 2.500 mm 
Raddurchmesser: 920 mm (neu) / 860 mm (abgenutzt)
Drehgestell: SF400
Wagenhöhe über SO: 4.050 mm
Wagenbreite: 2.825 mm
Fußbodenhöhe Abteil über SO: 1.250 mm
Lichte Weite Einstieg: 2 x 850 mm
Lichte Weite Übergang: 1.100 mm
Bremsanlage: 3 Scheiben pro Achse + Mg
Max. Betriebsgeschwindigkeit: 230 km/h, die lauftechnische
Geschwindigkeit beträgt 250 km/h
Min. Kurvenradius: 150 m
Eigengewicht: ca.50  t
Sitzplätze: 72 (2.Klasse)
Fahrradabstellplätze: 7
Der Bmpvz 2.Klasse ÖBB-Railjet-Wagen mit Fahrradabteil (economy / 2. Klasse) A-ÖBB 73 81 84-90 106-9 Bmpvz am 04.11.2019 im Bahnhof Sargans (CH), eingereiht in den RJX 160 (Railjet Xpress) Bratislava – Wien Hbf – Zürich HB. Der Wagenkasten ist eine Schweißkonstruktion aus Profilen und Blechen (Differentialbauweise). Die Einzelteile sind mehrheitlich aus Baustahl und ferritischem rostfreien Stahl hergestellt. Der Untergestell-Rahmen ist eine Schweißkonstruktion, bestehend aus gewalzten Stahlprofilen, Abkantprofilen und Stahlblechteilen. Der Untergestell-Rahmen bildet mit den Seitenwänden, dem Dach und den Stirnwänden eine tragende Einheit. Ein Wellblech an der Unterseite dieser Konstruktion schließt das Untergestell ab. An den beiden Wagenenden befinden sich die Kopfstücke für die Aufnahme der Kurzkupplung sowie der Zug- und Stoßeinrichtung beim Afmpz- und beim Bmpz/2-Wagen Fahrwerk Die Drehgestellfamilie SF400, luftgefederte Laufdrehgestelle, wurde für den Einsatz in lokbespannten Reisezügen im Wendezugbetrieb entwickelt. Optimales Laufverhalten im Hinblick auf Stabilität, Komfort und Entgleisungssicherheit sowie hohe Zuverlässigkeit und niedrige Betriebskosten sind Merkmale dieses Drehgestelltyps. Das gegenständliche Drehgestell SF400 ÖBB-railjet ist ein Drehgestell mit drei Bremsscheiben, Magnetschienenbremse (außer Afmpz am WE 2) und ist lauf- und bremstechnisch abgestimmt auf eine max. Betriebsgeschwindigkeit von 230 km/h. TECHNISCHE DATEN (Bmpvz): Spurweite 1.435 mm Länge über Puffer: 26.500 mm Drehzapfenabstand: 19.000 mm Achsabstand im Drehgestell: 2.500 mm Raddurchmesser: 920 mm (neu) / 860 mm (abgenutzt) Drehgestell: SF400 Wagenhöhe über SO: 4.050 mm Wagenbreite: 2.825 mm Fußbodenhöhe Abteil über SO: 1.250 mm Lichte Weite Einstieg: 2 x 850 mm Lichte Weite Übergang: 1.100 mm Bremsanlage: 3 Scheiben pro Achse + Mg Max. Betriebsgeschwindigkeit: 230 km/h, die lauftechnische Geschwindigkeit beträgt 250 km/h Min. Kurvenradius: 150 m Eigengewicht: ca.50 t Sitzplätze: 72 (2.Klasse) Fahrradabstellplätze: 7
Armin Schwarz

RhB Spurpflug Xk 9143 (Baujahr 1968) abgestellt am 01.11.2019 im Bahnhof Pontresina.

Neben der Erneuerung des Bestandes an Schneeschleudern wurde ab Mitte der sechziger Jahre auch der Park der Schnee- und Spurpflüge modernisiert. Beschleunigt wurde die Entwicklung durch die Tatsache, dass mit den alten bemannten Pflügen immer wieder Unfälle passierten. Die alten Fahrzeuge, die nur geschoben werden konnten, besaßen einen manuell zu bedienenden heb- und senkbaren, unter Schienenoberkante reichenden Spurpflug. bei schlechter Sicht wurde der Spurpflug bei Wegübergängen und ähnlichen Hindernissen oft zu spät angehoben, und Entgleisungen mit Personenverletzungen und Materialschäden waren die Folge. Seitens des Bahndienstes rief man daher nach einem unbemannten, vom Führerstand der Schublokomotive aus fernsteuerbaren Spur- und Schneepflug.

1966 wurde dann der erste Prototyp-Pflug gemeinsam mit der Firma Ernst Stadler (heute Stadler Rail AG) speziell für die Bedüfrnisse der RhB entwickelt und gebaut, der X 9141. er war als Zweirichtungspflug konzipiert, kann also bei vorwiegender Räumung zwischen den Schienen auch gezogen werden. Neben kräftigen Stirn-Schneepflügen besitzt er einen hydraulisch senk- und hebbaren Spurpflug zwischen den Achsen. Der Öldruck für die Hydraulik wird in einem Pumpenaggregat auf dem Fahrzeug selbst mittels Achsantrieb erzeugt. Die Steuerung des Spurpfluges erfolgt über ein Steuerkabel mit Schaltkasten aus dem Führerstand der Schub- oder Zuglokomotive. Damit wird nicht nur Personal eingespart, es werden vor allem auch harte und gefährliche Arbeitsbedingungen eliminiert. Die eher konservativen Bahnmeister waren gegenüber dem neuen „Vehikel“ anfangs sehr skeptisch. Der Pflug X 9141 wurde dann aber immer beliebter, so dass 1968 drei weitere und bis 1989 nochmals drei Spurpflüge beschafft wurden, die sich vom Prototyp nur in Kleinigkeiten unterscheiden. Auch die FO stellte 1976 ein derartiges Fahrzeug in Dienst. Die alten Schneepflüge der RhB wurden daraufhin fast alle nach und nach verschrottet oder verkauft. Die modernen hydraulischen Pflüge sind über das ganze RhB-Netz verteilt. Besonders häufig müssen sie auf der Berninabahn eingesetzt werden, die stark mit Schneeverfrachtungen durch Wind zu kämpfen hat.

TECHNISCHE DATEN:
Hersteller: Ernst Stadler, Zürich
Baujahr: 1968
Spurweite: 1.000 mm
Gewicht: 9.40 t
Länge über Puffer: 7.340 mm
Achsabstand: 3.300 mm
Geschwindigkeit: 60 km/h
RhB Spurpflug Xk 9143 (Baujahr 1968) abgestellt am 01.11.2019 im Bahnhof Pontresina. Neben der Erneuerung des Bestandes an Schneeschleudern wurde ab Mitte der sechziger Jahre auch der Park der Schnee- und Spurpflüge modernisiert. Beschleunigt wurde die Entwicklung durch die Tatsache, dass mit den alten bemannten Pflügen immer wieder Unfälle passierten. Die alten Fahrzeuge, die nur geschoben werden konnten, besaßen einen manuell zu bedienenden heb- und senkbaren, unter Schienenoberkante reichenden Spurpflug. bei schlechter Sicht wurde der Spurpflug bei Wegübergängen und ähnlichen Hindernissen oft zu spät angehoben, und Entgleisungen mit Personenverletzungen und Materialschäden waren die Folge. Seitens des Bahndienstes rief man daher nach einem unbemannten, vom Führerstand der Schublokomotive aus fernsteuerbaren Spur- und Schneepflug. 1966 wurde dann der erste Prototyp-Pflug gemeinsam mit der Firma Ernst Stadler (heute Stadler Rail AG) speziell für die Bedüfrnisse der RhB entwickelt und gebaut, der X 9141. er war als Zweirichtungspflug konzipiert, kann also bei vorwiegender Räumung zwischen den Schienen auch gezogen werden. Neben kräftigen Stirn-Schneepflügen besitzt er einen hydraulisch senk- und hebbaren Spurpflug zwischen den Achsen. Der Öldruck für die Hydraulik wird in einem Pumpenaggregat auf dem Fahrzeug selbst mittels Achsantrieb erzeugt. Die Steuerung des Spurpfluges erfolgt über ein Steuerkabel mit Schaltkasten aus dem Führerstand der Schub- oder Zuglokomotive. Damit wird nicht nur Personal eingespart, es werden vor allem auch harte und gefährliche Arbeitsbedingungen eliminiert. Die eher konservativen Bahnmeister waren gegenüber dem neuen „Vehikel“ anfangs sehr skeptisch. Der Pflug X 9141 wurde dann aber immer beliebter, so dass 1968 drei weitere und bis 1989 nochmals drei Spurpflüge beschafft wurden, die sich vom Prototyp nur in Kleinigkeiten unterscheiden. Auch die FO stellte 1976 ein derartiges Fahrzeug in Dienst. Die alten Schneepflüge der RhB wurden daraufhin fast alle nach und nach verschrottet oder verkauft. Die modernen hydraulischen Pflüge sind über das ganze RhB-Netz verteilt. Besonders häufig müssen sie auf der Berninabahn eingesetzt werden, die stark mit Schneeverfrachtungen durch Wind zu kämpfen hat. TECHNISCHE DATEN: Hersteller: Ernst Stadler, Zürich Baujahr: 1968 Spurweite: 1.000 mm Gewicht: 9.40 t Länge über Puffer: 7.340 mm Achsabstand: 3.300 mm Geschwindigkeit: 60 km/h
Armin Schwarz

Die Rhätischen Bahn (RhB) hat auch an uns Fotografen gedacht, denn die RhB Alvra-Gliederzüge haben ein Fotoabteil mit Senkfenstern.
Der 3511 (RhB ABe 8/12) steht mit dem RhB Alvra-Gliederzug bzw. Albula-Gliederzug AGZ ABi 5703 (Alvra ist rätoromanisch für Albula) am 01.11.2019 als IR nach St. Moritz im Bahnhof Chur zur Abfahrt bereit.

Als Alvra (Rätoromanisch für Albula) werden bei der Rhätischen Bahn (RhB) die ab 2015 beschafften, siebenteiligen Gliederzüge mit den Betriebsnummern 5701 bis 5706 bezeichnet. Die Garnituren werden zwischen Chur und St. Moritz über die Bahnstrecke Landquart–Thusis und die Albulabahn eingesetzt, von Chur nach St. Moritz werden sie von Lokomotiven der Reihe Ge 4/4 III oder von den ALLEGRA-Zweispannungstriebzügen der Reihe ABe 8/12 gezogen und in die andere Richtung geschoben. Die von Stadler Rail gebauten sechs siebenteiligen Wagenzüge inklusive Steuerwagen gehören zur Qualitätsoffensive der RhB. Die ersten Alvra wurden 2016 noch ohne Steuerwagen in Betrieb genommen.

Der Albula-Gliederzug ABi 5703  besteht aus folgenden Wagen:

-	Endgliedwagen Bi 57603 (hier vorne im Bild) mit 41 Plätze 2. Klasse, 2 
Rollstuhlplätze 2. Klasse, 3 Klappsitze, Niederflurbereich, Behindertengerechtes WC und Fotoabteil mit Senkfenster. Sechs elektrische Panorama-Senkfenster (leider etwas langsam) und Dachfenster mit manuell verstellbaren Sonnenstoren und eine Sitzbank mit 14 einzeln abklappbaren Sitzplätzen sorgen im Fotoabteil für ein völlig neues Bahnerlebnis. 

-	Gliedwagen B 57403 mit 64 Sitzplätzen in der 2. Klasse und Platz für 1 Fahrrad und Kinderwagen, kein WC.

-	Gliedwagen B 57303 mit 64 Sitzplätzen in der 2. Klasse und Platz für 1 Fahrrad und Kinderwagen, kein WC.

-	Gliedwagen B 57703 (Familien- und Freizeitwagen) mit 32 Sitzplätzen in der 2. Klasse, 14 Klappsitze und 10 Fahrräder und Kinderwagen, zwei Standard-WCs, Kinderspielecke und Multifunktionsraum.

-	Gliedwagen AB 57203 mit 29 Sitzplätzen in der 1. Klasse, 16 Sitzplätzen in der 2. Klasse und Platz für 1 Fahrrad und Kinderwagen, kein WC.

-	Endgliedwagen A 57003  mit 34 Sitzplätzen in der 1. Klasse, Platz für 1 Fahrrad und Kinderwagen und zwei Standard-WCs

-	Steuerwagen Ait 57803 mit 27 Sitzplätzen in der 1. Klasse, Platz für 1 Fahrrad und Kinderwagen und zwei Standard-WCs, Behindertengerechtes WC, Niederflurbereich

Mit den Alvra-Gliederzügen beschaffte die Rhätische Bahn für 124 Millionen Schweizer Franken sechs Zugkompositionen, welche das Erscheinungsbild der Bündner Gebirgsbahn weiter modernisieren.

TECHNISCHE DATEN der AGZ einschl. Ait 578 : 
Nummerierung:  AGZ ABi 5701 bis 5706
Anzahl:  6
Hersteller:  Stadler Rail
Baujahre:  2015–2017
Spurweite:  1.000 mm (Meterspur)
Länge über Puffer:  131.450 mm
Höhe:  
Breite:  2.670 mm
Leergewicht (mit Steuerwagen):  172 t
Sitzplätze in der 1. Klasse (inklusive Ait): 90
Sitzplätze in der 2. Klasse (inklusive Ait): 217
Rollstuhlplätze: 4
Behindertengerechte WCs (UWC in den Niederflurbereichen): 2
Standard-WC (SWC): 4
Die Rhätischen Bahn (RhB) hat auch an uns Fotografen gedacht, denn die RhB Alvra-Gliederzüge haben ein Fotoabteil mit Senkfenstern. Der 3511 (RhB ABe 8/12) steht mit dem RhB Alvra-Gliederzug bzw. Albula-Gliederzug AGZ ABi 5703 (Alvra ist rätoromanisch für Albula) am 01.11.2019 als IR nach St. Moritz im Bahnhof Chur zur Abfahrt bereit. Als Alvra (Rätoromanisch für Albula) werden bei der Rhätischen Bahn (RhB) die ab 2015 beschafften, siebenteiligen Gliederzüge mit den Betriebsnummern 5701 bis 5706 bezeichnet. Die Garnituren werden zwischen Chur und St. Moritz über die Bahnstrecke Landquart–Thusis und die Albulabahn eingesetzt, von Chur nach St. Moritz werden sie von Lokomotiven der Reihe Ge 4/4 III oder von den ALLEGRA-Zweispannungstriebzügen der Reihe ABe 8/12 gezogen und in die andere Richtung geschoben. Die von Stadler Rail gebauten sechs siebenteiligen Wagenzüge inklusive Steuerwagen gehören zur Qualitätsoffensive der RhB. Die ersten Alvra wurden 2016 noch ohne Steuerwagen in Betrieb genommen. Der Albula-Gliederzug ABi 5703 besteht aus folgenden Wagen: - Endgliedwagen Bi 57603 (hier vorne im Bild) mit 41 Plätze 2. Klasse, 2 Rollstuhlplätze 2. Klasse, 3 Klappsitze, Niederflurbereich, Behindertengerechtes WC und Fotoabteil mit Senkfenster. Sechs elektrische Panorama-Senkfenster (leider etwas langsam) und Dachfenster mit manuell verstellbaren Sonnenstoren und eine Sitzbank mit 14 einzeln abklappbaren Sitzplätzen sorgen im Fotoabteil für ein völlig neues Bahnerlebnis. - Gliedwagen B 57403 mit 64 Sitzplätzen in der 2. Klasse und Platz für 1 Fahrrad und Kinderwagen, kein WC. - Gliedwagen B 57303 mit 64 Sitzplätzen in der 2. Klasse und Platz für 1 Fahrrad und Kinderwagen, kein WC. - Gliedwagen B 57703 (Familien- und Freizeitwagen) mit 32 Sitzplätzen in der 2. Klasse, 14 Klappsitze und 10 Fahrräder und Kinderwagen, zwei Standard-WCs, Kinderspielecke und Multifunktionsraum. - Gliedwagen AB 57203 mit 29 Sitzplätzen in der 1. Klasse, 16 Sitzplätzen in der 2. Klasse und Platz für 1 Fahrrad und Kinderwagen, kein WC. - Endgliedwagen A 57003 mit 34 Sitzplätzen in der 1. Klasse, Platz für 1 Fahrrad und Kinderwagen und zwei Standard-WCs - Steuerwagen Ait 57803 mit 27 Sitzplätzen in der 1. Klasse, Platz für 1 Fahrrad und Kinderwagen und zwei Standard-WCs, Behindertengerechtes WC, Niederflurbereich Mit den Alvra-Gliederzügen beschaffte die Rhätische Bahn für 124 Millionen Schweizer Franken sechs Zugkompositionen, welche das Erscheinungsbild der Bündner Gebirgsbahn weiter modernisieren. TECHNISCHE DATEN der AGZ einschl. Ait 578 : Nummerierung: AGZ ABi 5701 bis 5706 Anzahl: 6 Hersteller: Stadler Rail Baujahre: 2015–2017 Spurweite: 1.000 mm (Meterspur) Länge über Puffer: 131.450 mm Höhe: Breite: 2.670 mm Leergewicht (mit Steuerwagen): 172 t Sitzplätze in der 1. Klasse (inklusive Ait): 90 Sitzplätze in der 2. Klasse (inklusive Ait): 217 Rollstuhlplätze: 4 Behindertengerechte WCs (UWC in den Niederflurbereichen): 2 Standard-WC (SWC): 4
Armin Schwarz

Die Rhätischen Bahn (RhB) hat auch an uns Fotografen gedacht, denn die RhB Alvra-Gliederzüge haben ein Fotoabteil mit 6 Senkfenstern.
Innenraum im Fotoabteil des Endgliedwagens Bi 57603 des RhB-Albula-Gliederzug ABi 5703 am 01.11.2019.
Die Rhätischen Bahn (RhB) hat auch an uns Fotografen gedacht, denn die RhB Alvra-Gliederzüge haben ein Fotoabteil mit 6 Senkfenstern. Innenraum im Fotoabteil des Endgliedwagens Bi 57603 des RhB-Albula-Gliederzug ABi 5703 am 01.11.2019.
Armin Schwarz

Die Rhätischen Bahn (RhB) hat auch an uns Fotografen gedacht, denn die RhB Alvra-Gliederzüge haben ein Fotoabteil mit 6 Senkfenstern.
Innenraum im Fotoabteil des Endgliedwagens Bi 57603 des RhB-Albula-Gliederzug ABi 5703 am 01.11.2019.
Die Rhätischen Bahn (RhB) hat auch an uns Fotografen gedacht, denn die RhB Alvra-Gliederzüge haben ein Fotoabteil mit 6 Senkfenstern. Innenraum im Fotoabteil des Endgliedwagens Bi 57603 des RhB-Albula-Gliederzug ABi 5703 am 01.11.2019.
Armin Schwarz

Zwei SBB Ee 3/3 abgestellt am 01.11.2019 beim Depot in Chur (aufgenommen vom Bahnsteig), links hinten die SBB Ee 3/3 – 16383 (der 4. Bauserie 1944–1947) und vorne rechts die SBB Ee 3/3 – 16440 (der 6. Bauserie 1961–1962). Leichte Unterschiede kann man gut erkennen.

Die Ee 3/3 sind elektrische Rangierlokomotiven der Schweizerischen Bundesbahnen, für den leichten und mittelschweren Dienst.  Die Ee 3/3 verfügen über keine Vielfachsteuerung. Die etwas neueren Ee 3/3 sind noch heute häufig in größeren Bahnhöfen anzutreffen, erhalten aber zunehmend Konkurrenz werden seit 2010 schrittweise durch die SBB Ee 922 ersetzt.

Die ersten Ee 3/3 wurden 1928, diese hatten anfangs noch den Führerstand am einen Ende (was zum Beinamen  Bügeleisen  führte). Die Lokomotive war so erfolgreich, dass erst 1966 die letzte Ee 3/3 gebaut wurde, wobei große Teile der Konstruktion über die Zeit gleich blieben. Um im Rangierbetrieb in beide Richtungen übersichtlich zu sein, wurde das Führerhaus mittig angeordnet. Ein einziger Fahrmotor treibt eine Blindwelle, welche wiederum über ein Kuppelgestänge die Kraftübertragung auf die Räder sicherstellt. Diese antik anmutende Konstruktion wurde bis zur letzten Ee 3/3 1966 beibehalten, obwohl damals Einzelachsantrieb längst üblich war.

Technische Daten der Ee 3/3 – 16383 (der 4. Bauserie 1944–1947):
Spurweite: 1.435 mm (Normalspur)
Achsformel: C (Antrieb über Kuppelstange)
Länge:  9.510 mm
Leistung:  502 kW / 680 PS
Anfahrzugkraft: 98 kN
Gewicht:  39 t  (von 45 t auf 39 t gesenkt)
Höchstgeschwindigkeit:  50 km/h
Übersetzung:  1 : 5.579  
Stromsysteme:  15 kV 16.7 Hz

Abweichende Technische Daten der Ee 3/3 – 16440 (der 6. Bauserie 1961–1962):
Leistung:  508 kW / 690 PS
Anfahrzugkraft: 108 kN
Gewicht:  45 t  
Übersetzung:  1 : 6.2
Zwei SBB Ee 3/3 abgestellt am 01.11.2019 beim Depot in Chur (aufgenommen vom Bahnsteig), links hinten die SBB Ee 3/3 – 16383 (der 4. Bauserie 1944–1947) und vorne rechts die SBB Ee 3/3 – 16440 (der 6. Bauserie 1961–1962). Leichte Unterschiede kann man gut erkennen. Die Ee 3/3 sind elektrische Rangierlokomotiven der Schweizerischen Bundesbahnen, für den leichten und mittelschweren Dienst. Die Ee 3/3 verfügen über keine Vielfachsteuerung. Die etwas neueren Ee 3/3 sind noch heute häufig in größeren Bahnhöfen anzutreffen, erhalten aber zunehmend Konkurrenz werden seit 2010 schrittweise durch die SBB Ee 922 ersetzt. Die ersten Ee 3/3 wurden 1928, diese hatten anfangs noch den Führerstand am einen Ende (was zum Beinamen "Bügeleisen" führte). Die Lokomotive war so erfolgreich, dass erst 1966 die letzte Ee 3/3 gebaut wurde, wobei große Teile der Konstruktion über die Zeit gleich blieben. Um im Rangierbetrieb in beide Richtungen übersichtlich zu sein, wurde das Führerhaus mittig angeordnet. Ein einziger Fahrmotor treibt eine Blindwelle, welche wiederum über ein Kuppelgestänge die Kraftübertragung auf die Räder sicherstellt. Diese antik anmutende Konstruktion wurde bis zur letzten Ee 3/3 1966 beibehalten, obwohl damals Einzelachsantrieb längst üblich war. Technische Daten der Ee 3/3 – 16383 (der 4. Bauserie 1944–1947): Spurweite: 1.435 mm (Normalspur) Achsformel: C (Antrieb über Kuppelstange) Länge: 9.510 mm Leistung: 502 kW / 680 PS Anfahrzugkraft: 98 kN Gewicht: 39 t (von 45 t auf 39 t gesenkt) Höchstgeschwindigkeit: 50 km/h Übersetzung: 1 : 5.579 Stromsysteme: 15 kV 16.7 Hz Abweichende Technische Daten der Ee 3/3 – 16440 (der 6. Bauserie 1961–1962): Leistung: 508 kW / 690 PS Anfahrzugkraft: 108 kN Gewicht: 45 t Übersetzung: 1 : 6.2
Armin Schwarz


Der RhB Regio-Zug von Chur via St. Moritz nach Tirano erreicht am Morgen des 02.11.2019 bald den Bahnhof Pontresina, der Zug besteht aus dem 3-teiligen ALLEGRA-Zweispannungstriebzug (RhB ABe 8/12) 3501   Willem Jan Holsboer 	  mit 4 angehangenen Personenwagen.
Rechts auf der Bahnstrecke Samedan–Pontresina kommt Steuerwagenvoraus der Regio-Zug von Scuol-Tarasp (via Samedan).

Hier in Pontresina laufen die Berninabahn (950) und die Bahnstrecke Samedan–Pontresina (960) wieder zusammen. Links oben die Berninabahn wird mit 1.000 V Gleichstrom betrieben, während die Strecke Samedan–Pontresina mit 11 kV 16,7 Hz Wechselstrom betrieben wird.
Der RhB Regio-Zug von Chur via St. Moritz nach Tirano erreicht am Morgen des 02.11.2019 bald den Bahnhof Pontresina, der Zug besteht aus dem 3-teiligen ALLEGRA-Zweispannungstriebzug (RhB ABe 8/12) 3501 " Willem Jan Holsboer " mit 4 angehangenen Personenwagen. Rechts auf der Bahnstrecke Samedan–Pontresina kommt Steuerwagenvoraus der Regio-Zug von Scuol-Tarasp (via Samedan). Hier in Pontresina laufen die Berninabahn (950) und die Bahnstrecke Samedan–Pontresina (960) wieder zusammen. Links oben die Berninabahn wird mit 1.000 V Gleichstrom betrieben, während die Strecke Samedan–Pontresina mit 11 kV 16,7 Hz Wechselstrom betrieben wird.
Armin Schwarz


Die FS E.636 117 (Camilla) steht an 02.11.2019 in dem Lokschuppen in Sondrio (dt. Sünders). Es war nicht einfach sie vom Bahnsteig einzufangen, aber da sie bereits historisches Fahrzeug ist habe ich es versucht.

Die Baureihe E.636 Spitznamen Camilla ist eine sechsachsige italienische Elektrolokomotive in zweiteiliger Gelenkbauweise. Von diesen wurden von 1940 bis 1962 in drei Bauserien 469 Stück gebaut:
Die erste Serie E.636 001 bis 108 wurde von 1940 bis 1942 gebaut;
die zweite Serie E.636 109 bis 243 wurde von 1952 bis 1956 gebaut und
die dritte Serie E.636 244 bis 469 wurde von 1957 bis 1962 gebaut.
Die Baureihe war für den Personen- und Güterzugdienst konzipiert. Die Bauart mit zweigeteiltem Lokkasten und Achsfolge Bo'Bo'Bo' bewährte sich so gut, dass diese Achsanordnung bei der italienischen Staatsbahn als Standard festgelegt wurde.

TECHNISCHE DATEN:
Spurweite: 	1.435 mm (Normalspur)
Achsformel: Bo'Bo' Bo'
Länge: 18.250 mm 
Höhe: 3.380 mm
Breite: 3.000 mm
Drehzapfenabstand:  5.200 mm
Achsabstand im Drehgestell: 3.150 mm
Dienstgewicht: 101 t
Höchstgeschwindigkeit: 95 bis 120 km/h (je nach Übersetzungsverhältnis)
Dauerleistung: 2.100 kW
Getriebe Übersetzung: 21/65 (445 Stück), 28/65 (14 Stück) oder 24/74 (5 Stück)
Anzahl der Motoren: 6
Anfahrzugkraft: 113 kN
Treibraddurchmesser: 	1.250 mm
Stromsysteme: 3.000 V DC
Die FS E.636 117 (Camilla) steht an 02.11.2019 in dem Lokschuppen in Sondrio (dt. Sünders). Es war nicht einfach sie vom Bahnsteig einzufangen, aber da sie bereits historisches Fahrzeug ist habe ich es versucht. Die Baureihe E.636 Spitznamen Camilla ist eine sechsachsige italienische Elektrolokomotive in zweiteiliger Gelenkbauweise. Von diesen wurden von 1940 bis 1962 in drei Bauserien 469 Stück gebaut: Die erste Serie E.636 001 bis 108 wurde von 1940 bis 1942 gebaut; die zweite Serie E.636 109 bis 243 wurde von 1952 bis 1956 gebaut und die dritte Serie E.636 244 bis 469 wurde von 1957 bis 1962 gebaut. Die Baureihe war für den Personen- und Güterzugdienst konzipiert. Die Bauart mit zweigeteiltem Lokkasten und Achsfolge Bo'Bo'Bo' bewährte sich so gut, dass diese Achsanordnung bei der italienischen Staatsbahn als Standard festgelegt wurde. TECHNISCHE DATEN: Spurweite: 1.435 mm (Normalspur) Achsformel: Bo'Bo' Bo' Länge: 18.250 mm Höhe: 3.380 mm Breite: 3.000 mm Drehzapfenabstand: 5.200 mm Achsabstand im Drehgestell: 3.150 mm Dienstgewicht: 101 t Höchstgeschwindigkeit: 95 bis 120 km/h (je nach Übersetzungsverhältnis) Dauerleistung: 2.100 kW Getriebe Übersetzung: 21/65 (445 Stück), 28/65 (14 Stück) oder 24/74 (5 Stück) Anzahl der Motoren: 6 Anfahrzugkraft: 113 kN Treibraddurchmesser: 1.250 mm Stromsysteme: 3.000 V DC
Armin Schwarz

Italien / E-Loks (Locomotiva elettrica) / E.636 (Camilla), Schweiz und Italien

309 1200x874 Px, 10.11.2019


Der RhB ALLEGRA-Zweispannungstriebzug (RhB  ABe 8/12) 3508  Richard Coray  mit 2 angehangenen Personenwagen als Regio-Zug nach Tirano fährt am 04.11.2019 von Alp Grüm nun hinab in Richtung Tirano. 

Unten der Lago Palü (Lagh da Palü, dt. Palüsee) am Fuße des Piz Palü. Der See wird größtenteils vom Palügletscher gespeist, den man (heute nur noch) oben in der Bildmitte erahnen kann.
Der RhB ALLEGRA-Zweispannungstriebzug (RhB ABe 8/12) 3508 "Richard Coray" mit 2 angehangenen Personenwagen als Regio-Zug nach Tirano fährt am 04.11.2019 von Alp Grüm nun hinab in Richtung Tirano. Unten der Lago Palü (Lagh da Palü, dt. Palüsee) am Fuße des Piz Palü. Der See wird größtenteils vom Palügletscher gespeist, den man (heute nur noch) oben in der Bildmitte erahnen kann.
Armin Schwarz

Der Bahnhof Como Lago (oft auch Como Nord Lago bezeichnet)  03.11.2019.

Der Bahnhof Como Lago ist ein Kopfbahnhof. Er ist neben dem Bahnhof Como San Giovanni der kleinere der beiden Hauptbahnhöfe der Stadt. Er wird von der zweitgrößten italienischen Bahngesellschaft FNM S.p.A. (Ferrovie Nord Milano) betrieben.

Der Bahnhof wurde am 5. Juli 1885 eröffnet, als die Bahnstrecke Como–Varese–Laveno eröffnet wurde. 1898 kam die Strecke nach Saronno hinzu. 1966 konzentrierte sich der Verkehr von Como-Lago aus ausschließlich auf Mailand, da mit der Stilllegung der Strecke Grandate–Malnate die Verbindung zur Bahnstrecke Laveno-Mombello–Varese–Mailand verloren ging. 

Der Bahnhof ist Ausgangspunkt der Nahverkehrslinie Como–Saronno–Mailand-Cadorna. Die Züge werden von Trenord, einem Joint Venture zwischen der Ferrovie-Nord-Milano-Personenverkehrstochter LeNORD und der Trenitalia, betrieben. Stündlich verkehren jeweils ein Regionalzug mit Halt an allen Stationen bis Saronno und ein beschleunigter RegioExpress.

Früher hatte der Bahnhof eine große Bedeutung im Trajektverkehr auf dem Comersee. Damit Züge von der FS-Strecke aus Mailand in den Bahnhof Como Nord Lago geführt werden konnten, wurde zwischen der FS-Station Albate-Camerlata und der FNM-Station Como Camerlata eine Verbindungsstrecke gebaut, welche 1966 stillgelegt und abgebaut wurde.

Der dreigleisige Kopfbahnhof liegt direkt am Ufer des Comer Sees und rechtwinklig zu diesem. Er ist mit einer Glashalle überdacht und umfasst einen Seiten- und einen Mittelbahnsteig. Am Kopfende führt die Uferstraße vorbei.
Der Bahnhof Como Lago (oft auch Como Nord Lago bezeichnet) 03.11.2019. Der Bahnhof Como Lago ist ein Kopfbahnhof. Er ist neben dem Bahnhof Como San Giovanni der kleinere der beiden Hauptbahnhöfe der Stadt. Er wird von der zweitgrößten italienischen Bahngesellschaft FNM S.p.A. (Ferrovie Nord Milano) betrieben. Der Bahnhof wurde am 5. Juli 1885 eröffnet, als die Bahnstrecke Como–Varese–Laveno eröffnet wurde. 1898 kam die Strecke nach Saronno hinzu. 1966 konzentrierte sich der Verkehr von Como-Lago aus ausschließlich auf Mailand, da mit der Stilllegung der Strecke Grandate–Malnate die Verbindung zur Bahnstrecke Laveno-Mombello–Varese–Mailand verloren ging. Der Bahnhof ist Ausgangspunkt der Nahverkehrslinie Como–Saronno–Mailand-Cadorna. Die Züge werden von Trenord, einem Joint Venture zwischen der Ferrovie-Nord-Milano-Personenverkehrstochter LeNORD und der Trenitalia, betrieben. Stündlich verkehren jeweils ein Regionalzug mit Halt an allen Stationen bis Saronno und ein beschleunigter RegioExpress. Früher hatte der Bahnhof eine große Bedeutung im Trajektverkehr auf dem Comersee. Damit Züge von der FS-Strecke aus Mailand in den Bahnhof Como Nord Lago geführt werden konnten, wurde zwischen der FS-Station Albate-Camerlata und der FNM-Station Como Camerlata eine Verbindungsstrecke gebaut, welche 1966 stillgelegt und abgebaut wurde. Der dreigleisige Kopfbahnhof liegt direkt am Ufer des Comer Sees und rechtwinklig zu diesem. Er ist mit einer Glashalle überdacht und umfasst einen Seiten- und einen Mittelbahnsteig. Am Kopfende führt die Uferstraße vorbei.
Armin Schwarz

Italien / Bahnhöfe (Stazione di) / Como (alle), Schweiz und Italien

571 1200x833 Px, 06.11.2019


Der fünfteilige Treno Servizio Regionale (TSR) R5 065 bzw. EB 711 -132 (auch geführt als ALe 711) steht am 03.11.2019 im FN (Ferrovie Nord Milano) Bahnhof Como Lago (oft auch Como Nord Lago bezeichnet)  zur Abfahrt bereit. 

Der Treno Servizio Regionale (TSR) bzw. FS ALe 711 / ALe 710  ist ein italienischer Doppelstock-Triebwagen-Zug. Er wird unter anderem von Trenord und Trenitalia im S-Bahn-Verkehr eingesetzt. Entwickelt wurde das elektrisch angetriebene Fahrzeug von AnsaldoBreda, heute Hitachi Rail Italy. Ein Zug wird aus 3 bis 6 Triebwagen zusammengestellt.

Der Treno Servizio Regionale (TSR) ist eine Weiterentwicklung der Treno Alta Frequentazione (TAF) bzw. ALe 426/Le 736/ALe 506. Das Hauptmerkmal der TSR ist die Modularität, da die TSRs nur aus zwei Fahrzeugtypen bestehen, und zwar den Endwagen mit Führerstand und Stromabnehmer und den Mittelwagen. Im Gegensatz zum TAF, bei dem die Traktion nur von den beiden Endwagen ausgeführt wird, ist beim TSR jedes Wagenteil motorisiert: Dies ermöglicht die maximale Flexibilität bei der Zusammenstellung der Züge, die je nach Dienstanforderung unterschiedlich lang sein kann, ohne Änderungen ihre Leistung. Die verteilte Traktion hat auch die meisten Griffprobleme gelöst, die für einige Linien des Ferrovienord-Netzes typisch sind und sogar Steigungen von 30 Promille erreichen (wie der Abschnitt zwischen Como Borghi und Camerlata).

Die Endwagen haben bei der FN die BR-Bezeichnung EB.711 und die Zwischenwagen EB.710, während sie bei der Nationalen Agentur für Eisenbahnsicherheit als ALe 711 bzw. ALe 710 registriert sind.

TECHNISCHE DATEN (fünfteiliger Triebzug):
Spurweite:  1.435 mm (Normalspur)
Achsformel:  Bo'2' + Bo'2' + Bo'2' + 2'Bo' + 2'Bo'
Zugzusammensetzung: EB.711/ EB.710/ EB.710/ EB.710/EB.711
Länge über Puffer: 130.995 mm (26.460/3 x 26.025/26.460 mm)
Achsabstand im Motor-Drehgestell:  2.650 mm
Achsabstand im Lauf-Drehgestell:  2.550 mm
Breite: 2.828 mm
Höhe:  4.300 mm
Eigengewicht:  275 t ( 58 + 53 + 53 + 53 + 58 t)
Höchstgeschwindigkeit:  140 km/h
Dauerleistung: 5 x 680 kW = 3.400 kW 
Stromsystem:  3 kV Gleichstrom
Sitzplätze:  558 	(96 im EB.711 und 122 im EB.710)
Der fünfteilige Treno Servizio Regionale (TSR) R5 065 bzw. EB 711 -132 (auch geführt als ALe 711) steht am 03.11.2019 im FN (Ferrovie Nord Milano) Bahnhof Como Lago (oft auch Como Nord Lago bezeichnet) zur Abfahrt bereit. Der Treno Servizio Regionale (TSR) bzw. FS ALe 711 / ALe 710 ist ein italienischer Doppelstock-Triebwagen-Zug. Er wird unter anderem von Trenord und Trenitalia im S-Bahn-Verkehr eingesetzt. Entwickelt wurde das elektrisch angetriebene Fahrzeug von AnsaldoBreda, heute Hitachi Rail Italy. Ein Zug wird aus 3 bis 6 Triebwagen zusammengestellt. Der Treno Servizio Regionale (TSR) ist eine Weiterentwicklung der Treno Alta Frequentazione (TAF) bzw. ALe 426/Le 736/ALe 506. Das Hauptmerkmal der TSR ist die Modularität, da die TSRs nur aus zwei Fahrzeugtypen bestehen, und zwar den Endwagen mit Führerstand und Stromabnehmer und den Mittelwagen. Im Gegensatz zum TAF, bei dem die Traktion nur von den beiden Endwagen ausgeführt wird, ist beim TSR jedes Wagenteil motorisiert: Dies ermöglicht die maximale Flexibilität bei der Zusammenstellung der Züge, die je nach Dienstanforderung unterschiedlich lang sein kann, ohne Änderungen ihre Leistung. Die verteilte Traktion hat auch die meisten Griffprobleme gelöst, die für einige Linien des Ferrovienord-Netzes typisch sind und sogar Steigungen von 30 Promille erreichen (wie der Abschnitt zwischen Como Borghi und Camerlata). Die Endwagen haben bei der FN die BR-Bezeichnung EB.711 und die Zwischenwagen EB.710, während sie bei der Nationalen Agentur für Eisenbahnsicherheit als ALe 711 bzw. ALe 710 registriert sind. TECHNISCHE DATEN (fünfteiliger Triebzug): Spurweite: 1.435 mm (Normalspur) Achsformel: Bo'2' + Bo'2' + Bo'2' + 2'Bo' + 2'Bo' Zugzusammensetzung: EB.711/ EB.710/ EB.710/ EB.710/EB.711 Länge über Puffer: 130.995 mm (26.460/3 x 26.025/26.460 mm) Achsabstand im Motor-Drehgestell: 2.650 mm Achsabstand im Lauf-Drehgestell: 2.550 mm Breite: 2.828 mm Höhe: 4.300 mm Eigengewicht: 275 t ( 58 + 53 + 53 + 53 + 58 t) Höchstgeschwindigkeit: 140 km/h Dauerleistung: 5 x 680 kW = 3.400 kW Stromsystem: 3 kV Gleichstrom Sitzplätze: 558 (96 im EB.711 und 122 im EB.710)
Armin Schwarz

Como am 03.11.2019, Blick auf die Standseilbahn Como–Brunate (italienisch Funicolare Como–Brunate). Standseilbahn verbindet  Como mit Brunate. Die Fahrzeit beträgt sieben Minuten. Die Abfahrten erfolgen zwischen 6 und 22:30 Uhr alle 15 oder 30 Minuten. Die Betreibergesellschaft ist die A.T.M. s.p.a. (Azienda Trasporti Milanesi). 

Die Standseilbahn Como–Brunate wurde am 11. November 1894 eröffnet. Ursprünglich wurde die Seilbahn mit Dampf betrieben, 1911 wurde sie auf elektrischen Betrieb umgestellt. Bei einer Länge von 1084 Metern überwindet sie 493 Höhenmeter. Die ersten 130 m verlaufen im Tunnel.

Sie diente lange Jahre als Transportweg für die Bewohner von Brunate. Mit der aufkommenden Motorisierung der Bewohner wurde der Tourismus die Haupteinnahmequelle.
Como am 03.11.2019, Blick auf die Standseilbahn Como–Brunate (italienisch Funicolare Como–Brunate). Standseilbahn verbindet Como mit Brunate. Die Fahrzeit beträgt sieben Minuten. Die Abfahrten erfolgen zwischen 6 und 22:30 Uhr alle 15 oder 30 Minuten. Die Betreibergesellschaft ist die A.T.M. s.p.a. (Azienda Trasporti Milanesi). Die Standseilbahn Como–Brunate wurde am 11. November 1894 eröffnet. Ursprünglich wurde die Seilbahn mit Dampf betrieben, 1911 wurde sie auf elektrischen Betrieb umgestellt. Bei einer Länge von 1084 Metern überwindet sie 493 Höhenmeter. Die ersten 130 m verlaufen im Tunnel. Sie diente lange Jahre als Transportweg für die Bewohner von Brunate. Mit der aufkommenden Motorisierung der Bewohner wurde der Tourismus die Haupteinnahmequelle.
Armin Schwarz

Italien / Seilbahnen / Standseilbahn Como–Brunate, Schweiz und Italien

226 801x1200 Px, 06.11.2019

Bei Nebel.....
Geführt von den beiden RhB ABe 4/4 III Triebwagen Nr. 54  Hakone  und 53  Tirano  fährt am 02.11.2019 unser RhB Regionalzug nach Tirano, von Ospizio Bernina in Richtung Alp Grüm.
Bei Nebel..... Geführt von den beiden RhB ABe 4/4 III Triebwagen Nr. 54 "Hakone" und 53 "Tirano" fährt am 02.11.2019 unser RhB Regionalzug nach Tirano, von Ospizio Bernina in Richtung Alp Grüm.
Armin Schwarz


Zwei Tage später  auf der Rückfahrt, bei Schnee und bestem Kaiserwetter....
Geführt von dem ALLEGRA-Zweispannungstriebzug RhB ABe 8/12 – 3501 „Willem Jan Holsboer „ erreicht am 04.11.2019  unser RhB Regionalzug von Tirano nach St. Moritz, bald den höchsten Punkt der Berninabahn, Ospizio Bernina. Links der Lago Bianco (wobei „weiß2 ist er bei dem Wetter nicht).
Zwei Tage später auf der Rückfahrt, bei Schnee und bestem Kaiserwetter.... Geführt von dem ALLEGRA-Zweispannungstriebzug RhB ABe 8/12 – 3501 „Willem Jan Holsboer „ erreicht am 04.11.2019 unser RhB Regionalzug von Tirano nach St. Moritz, bald den höchsten Punkt der Berninabahn, Ospizio Bernina. Links der Lago Bianco (wobei „weiß2 ist er bei dem Wetter nicht).
Armin Schwarz


Der VT 503 (95 80 1648 103-7 D-HEB / 95 80 1648 603-6 D-HEB) der HLB (Hessische Landesbahn GmbH), ein Alstom Coradia LINT 41 der neuen Generation, erreicht am 31.10.2019, als RB 96  Hellertalbahn  , den Bahnhof Herdorf.
Der VT 503 (95 80 1648 103-7 D-HEB / 95 80 1648 603-6 D-HEB) der HLB (Hessische Landesbahn GmbH), ein Alstom Coradia LINT 41 der neuen Generation, erreicht am 31.10.2019, als RB 96 "Hellertalbahn" , den Bahnhof Herdorf.
Armin Schwarz

Die KSW 47 (92 80 1271 027-5 D-KSW), ex D 2 der HFM, eine Vossloh G 1000 BB der KSW (Kreisbahn Siegen-Wittgenstein), am 30.10.2019 auf Rangierfahrt in Kreuztal.

Die Lok wurde 2008 unter der Fabriknummer 5001673 bei Vossloh in Kiel gebaut, 2009 ging sie zur kundenspezifische Anpassung zum Service-Zentrum Moers und erst am 16.07.2010 erfolgte die Auslieferung an HFM Managementgesellschaft für Hafen und Markt mbH in Frankfurt (Main)  D 2  (92 80 1271 027-5 D-HFM). Am 31.10.2016 ging sie dann an die Kreisbahn Siegen-Wittgenstein (KSW).

Die G 1000 ist eine vierachsige dieselhydraulische Lokomotive
für den schweren Rangier- und leichten Streckendienst. Die zuverlässige Vielzwecklokomotive ist mit modernster Technik ausgestattet und erfüllt daher die neuesten Vorschriften des Unfallschutzes. Die Anwendungsbreite der Lokomotive reicht vom leichten Rangierdienst in Einzeltraktion über den Einsatz als Streckenlokomotive in Mehrfachtraktion bis hin zum schweren Rangierdienst. 

Mit der MaK G 1000 BB wird seit dem Jahr 2002 eine Lok für den Leistungsbereich unterhalb der G 1206 angeboten. Sie basiert auf der G 800 BB, von der außer dem kompletten Fahrwerk und Rahmen auch das Führerhaus und der hintere Vorbau übernommen wurden. Deutlich anders ist dagegen der vordere Vorbau, in dem Platz für den größeren Dieselmotor geschaffen wurde.


Technische Daten
Spurweite:  1435 mm
Achsfolge:  B´B´
Länge über Puffer: 14.130 mm
Drehzapfenabstand: 6.700 mm
Radsatzabstand im Drehgestell:  2.400 mm
größte Breite:  3.080 mm
größte Höhe über Schienenoberkante:  4.225 mm
Raddurchmesser neu:  1.000 mm
kleinster befahrbarer Gleisbogen:  60 m
Dienstgewicht: 80 t
Bremse:  Radscheibenbremse (Knorr), auf alle Räder wirkend
hydrodynamische Bremse
Bremsgewichte G/P: 65 t/96 t
Kraftstoffvorrat:  3000 l
    
Motor:  MTU 8V 4000 R41L
Leistung:  1.100 kW (1.475 PS)
Drehzahl:  1860 1/min
    
Strömungsgetriebe: Voith L4r4
Höchstgeschwindigkeit:  100 km/h
    
Seit 2002 wurden 103 G 1000 gebaut (Stand 01.01.2015).
Die KSW 47 (92 80 1271 027-5 D-KSW), ex D 2 der HFM, eine Vossloh G 1000 BB der KSW (Kreisbahn Siegen-Wittgenstein), am 30.10.2019 auf Rangierfahrt in Kreuztal. Die Lok wurde 2008 unter der Fabriknummer 5001673 bei Vossloh in Kiel gebaut, 2009 ging sie zur kundenspezifische Anpassung zum Service-Zentrum Moers und erst am 16.07.2010 erfolgte die Auslieferung an HFM Managementgesellschaft für Hafen und Markt mbH in Frankfurt (Main) "D 2" (92 80 1271 027-5 D-HFM). Am 31.10.2016 ging sie dann an die Kreisbahn Siegen-Wittgenstein (KSW). Die G 1000 ist eine vierachsige dieselhydraulische Lokomotive für den schweren Rangier- und leichten Streckendienst. Die zuverlässige Vielzwecklokomotive ist mit modernster Technik ausgestattet und erfüllt daher die neuesten Vorschriften des Unfallschutzes. Die Anwendungsbreite der Lokomotive reicht vom leichten Rangierdienst in Einzeltraktion über den Einsatz als Streckenlokomotive in Mehrfachtraktion bis hin zum schweren Rangierdienst. Mit der MaK G 1000 BB wird seit dem Jahr 2002 eine Lok für den Leistungsbereich unterhalb der G 1206 angeboten. Sie basiert auf der G 800 BB, von der außer dem kompletten Fahrwerk und Rahmen auch das Führerhaus und der hintere Vorbau übernommen wurden. Deutlich anders ist dagegen der vordere Vorbau, in dem Platz für den größeren Dieselmotor geschaffen wurde. Technische Daten Spurweite: 1435 mm Achsfolge: B´B´ Länge über Puffer: 14.130 mm Drehzapfenabstand: 6.700 mm Radsatzabstand im Drehgestell: 2.400 mm größte Breite: 3.080 mm größte Höhe über Schienenoberkante: 4.225 mm Raddurchmesser neu: 1.000 mm kleinster befahrbarer Gleisbogen: 60 m Dienstgewicht: 80 t Bremse: Radscheibenbremse (Knorr), auf alle Räder wirkend hydrodynamische Bremse Bremsgewichte G/P: 65 t/96 t Kraftstoffvorrat: 3000 l Motor: MTU 8V 4000 R41L Leistung: 1.100 kW (1.475 PS) Drehzahl: 1860 1/min Strömungsgetriebe: Voith L4r4 Höchstgeschwindigkeit: 100 km/h Seit 2002 wurden 103 G 1000 gebaut (Stand 01.01.2015).
Armin Schwarz

Die SBB Re 4/4 II – 11195 (2. Serie) bzw. SBB 420 195-0 (91 85 4 420 195-0 CH-SBB) mit einem Einheitswagen I-Pendel (EW I), Regionalzug nach Brig, am 05.08.2019 im Bahnhof Domodossola.

Die Re 4/4II ist eine vierachsige, viermotorige Lokomotive auf zwei Drehgestellen. Die Radsätze sind über Schraubenfedern am Drehgestellrahmen abgestützt. Das Drehgestell ist sekundär mit Schraubenfedern (ursprünglich Gummifedern) tief angehängt am Lokomotivkasten abgestützt. Die Zugkraftübertragung erfolgt über Tiefzugstangen von den Drehgestellen an den Lokomotivkasten.

Um einen besseren Kurveneinlauf des nachlaufenden Drehgestells zu ermöglichen, wurde zwischen den zwei Drehgestellen eine elastische Querkupplung eingebaut.

Diese Lokomotiven der zweiten Bauserie (11156–11349 und 11371–11397) haben zwei Einholmstromabnehmer und sind mit 15.410 mm (bei gleichem Drehgestellabstand) einen halben Meter länger als die Lokomotiven der 1. Serie. Die Stirnwände der Lokomotiven der 2. Serie sind etwas stärker geneigt als diejenigen der 1. Serie.

TECHNISCHE DATEN (2.Serie):
Spurweite:  1.435 mm (Normalspur)
Achsfolge:  Bo'Bo'
Hersteller: SLM / BBC / MFO / SAAS 
Dienstgewicht: 84 t (mit Klimaanlage)
Länge über Puffer: 15.410mm 
Drehzapfenabstand:  7.900 mm
Achsabstand im Drehgestell: 2.800 mm
Treibraddurchmesser:  1.235 mm
Breite:  2.970 mm
Höhe:  4.500 mm
Leistung: 4.700 kW (6.320 PS)
Stundenzugkraft: 167 kN
Anfahrzugkraft: 255 kN
Höchstgeschwindigkeit: 140 km/h
Stromsystem:  15 kV, 16,7 Hz AC
Die SBB Re 4/4 II – 11195 (2. Serie) bzw. SBB 420 195-0 (91 85 4 420 195-0 CH-SBB) mit einem Einheitswagen I-Pendel (EW I), Regionalzug nach Brig, am 05.08.2019 im Bahnhof Domodossola. Die Re 4/4II ist eine vierachsige, viermotorige Lokomotive auf zwei Drehgestellen. Die Radsätze sind über Schraubenfedern am Drehgestellrahmen abgestützt. Das Drehgestell ist sekundär mit Schraubenfedern (ursprünglich Gummifedern) tief angehängt am Lokomotivkasten abgestützt. Die Zugkraftübertragung erfolgt über Tiefzugstangen von den Drehgestellen an den Lokomotivkasten. Um einen besseren Kurveneinlauf des nachlaufenden Drehgestells zu ermöglichen, wurde zwischen den zwei Drehgestellen eine elastische Querkupplung eingebaut. Diese Lokomotiven der zweiten Bauserie (11156–11349 und 11371–11397) haben zwei Einholmstromabnehmer und sind mit 15.410 mm (bei gleichem Drehgestellabstand) einen halben Meter länger als die Lokomotiven der 1. Serie. Die Stirnwände der Lokomotiven der 2. Serie sind etwas stärker geneigt als diejenigen der 1. Serie. TECHNISCHE DATEN (2.Serie): Spurweite: 1.435 mm (Normalspur) Achsfolge: Bo'Bo' Hersteller: SLM / BBC / MFO / SAAS Dienstgewicht: 84 t (mit Klimaanlage) Länge über Puffer: 15.410mm Drehzapfenabstand: 7.900 mm Achsabstand im Drehgestell: 2.800 mm Treibraddurchmesser: 1.235 mm Breite: 2.970 mm Höhe: 4.500 mm Leistung: 4.700 kW (6.320 PS) Stundenzugkraft: 167 kN Anfahrzugkraft: 255 kN Höchstgeschwindigkeit: 140 km/h Stromsystem: 15 kV, 16,7 Hz AC
Armin Schwarz


Zwei gekuppelte Minuetto Elettrico (ME063 und ME076) der Trenitalia stehen am 05.08.2019 im Bahnhof Domodossola, als Regionalzug nach Novara, bereit. 

Diese dreiteiligen komfortablen klimatisierten Elektrotriebzüge der italienischen Baureihe ALe 501 / Le 220 / ALe 502 (ME - Minuetto Elettrico) ist die Mutter der Produktfamilie der Alstom Coradia Meridian, die speziell für den italienischen Markt entwickelt wurden. 

Es gibt auch eine Diesel Variante ALn501 / Ln220 / ALn 502 (MD - Minuetto Diesel).

Das Design wurde von Italdesign Giugiaro S.p.A. entworfen, wurde in Italien von Alstom Ferroviaria in den italienischen Produktionsstandorten gebaut. Die Endmontage und Gesamtprojektmanagement geschah im ehemaligen Fiat Ferroviaria Werk in Savigliano. Die Drehgestelle kommen aus Salzgitter (D). Der Minuetto basiert auf der Coradia-Plattform von Alstom, aus dem auch verschiedene Züge für den deutschen und nordeuropäischen Markt abgeleitet wurden.

Wie auch die anderen Züge der Coradia-Plattform, sind die Wageneinheiten fest miteinander verbunden und können nur in außergewöhnlichen Wartungs- oder Pannenfällen getrennt werden. Sie bestehen aus einem Antriebskopf   ALe 501 , einem Mittelwagen  Le 220  und einem weiteren Antriebskopf   ALe 50n . Bei der Dieselversion (MD) sind es ALn 501, Ln 220 und ALe 502. Ein Triebzug ist durchgängig niederflurig und barrierefrei. 

Die Antriebsköpfe ruhen jeweils auf einem Triebdrehgestell (konventionelle Enddrehgestelle) und stützen sich zum anderen auf einer Hälfte eines Jakobs-Drehgestelles ab. Der Mittelwagen ruht beidseitig jeweils auf einer Hälfte eines Jakobs-Drehgestelles. Die Triebzüge sind Scharfenberg-Kupplungen ausgestattet, mit der bis zu drei Züge in einem Zug verbunden werden können. Die Elektrotriebzüge sind für 1,5 kV und 3 kV DC (Gleichstrom) ausgestattet. Die elektrische Version kostet rund 3,3 Millionen Euro pro Fahrzeug, 150.000 Euro weniger als die Dieselversion.

Von den Minuetto wurden insgesamt von Alstom 137 Stück gebaut, 70 Elektro und 67 Diesel.

TECHNISCHE DATEN (ALe 501 / Le 220 / ALe 502):
Spurweite:  1.435 mm (Normalspur)
Achsformel:  Bo' 2' 2' Bo'
Länge über Puffer:  51.900 mm (14.800 / 13.800 / 14.800)
Drehzapfenabstand: 17.500 mm
Achsabstand im Trieb-Drehgestell:  2.400 mm
Achsabstand im Lauf-Drehgestell:  2.700 mm
Breite. 2.950 mm
Höhe:  3.820 mm
Eigengewicht:  92 t
Höchstgeschwindigkeit:  160 km/h
Stundenleistung:  4 x 1.240 kW
Dauerleistung:  4 x 1.000 kW
Treibraddurchmesser:  850 mm
Stromsystem:  1,5 kV und 3 kV DC (Gleichstrom)
Sitzplätze:  24 in der 1. Klasse, 122 in der 2 Klasse + 23 Klappsitze
Anzahl der Motoren:  4
Kupplung: Scharfenberg
Zwei gekuppelte Minuetto Elettrico (ME063 und ME076) der Trenitalia stehen am 05.08.2019 im Bahnhof Domodossola, als Regionalzug nach Novara, bereit. Diese dreiteiligen komfortablen klimatisierten Elektrotriebzüge der italienischen Baureihe ALe 501 / Le 220 / ALe 502 (ME - Minuetto Elettrico) ist die Mutter der Produktfamilie der Alstom Coradia Meridian, die speziell für den italienischen Markt entwickelt wurden. Es gibt auch eine Diesel Variante ALn501 / Ln220 / ALn 502 (MD - Minuetto Diesel). Das Design wurde von Italdesign Giugiaro S.p.A. entworfen, wurde in Italien von Alstom Ferroviaria in den italienischen Produktionsstandorten gebaut. Die Endmontage und Gesamtprojektmanagement geschah im ehemaligen Fiat Ferroviaria Werk in Savigliano. Die Drehgestelle kommen aus Salzgitter (D). Der Minuetto basiert auf der Coradia-Plattform von Alstom, aus dem auch verschiedene Züge für den deutschen und nordeuropäischen Markt abgeleitet wurden. Wie auch die anderen Züge der Coradia-Plattform, sind die Wageneinheiten fest miteinander verbunden und können nur in außergewöhnlichen Wartungs- oder Pannenfällen getrennt werden. Sie bestehen aus einem Antriebskopf "ALe 501", einem Mittelwagen "Le 220" und einem weiteren Antriebskopf "ALe 50n". Bei der Dieselversion (MD) sind es ALn 501, Ln 220 und ALe 502. Ein Triebzug ist durchgängig niederflurig und barrierefrei. Die Antriebsköpfe ruhen jeweils auf einem Triebdrehgestell (konventionelle Enddrehgestelle) und stützen sich zum anderen auf einer Hälfte eines Jakobs-Drehgestelles ab. Der Mittelwagen ruht beidseitig jeweils auf einer Hälfte eines Jakobs-Drehgestelles. Die Triebzüge sind Scharfenberg-Kupplungen ausgestattet, mit der bis zu drei Züge in einem Zug verbunden werden können. Die Elektrotriebzüge sind für 1,5 kV und 3 kV DC (Gleichstrom) ausgestattet. Die elektrische Version kostet rund 3,3 Millionen Euro pro Fahrzeug, 150.000 Euro weniger als die Dieselversion. Von den Minuetto wurden insgesamt von Alstom 137 Stück gebaut, 70 Elektro und 67 Diesel. TECHNISCHE DATEN (ALe 501 / Le 220 / ALe 502): Spurweite: 1.435 mm (Normalspur) Achsformel: Bo' 2' 2' Bo' Länge über Puffer: 51.900 mm (14.800 / 13.800 / 14.800) Drehzapfenabstand: 17.500 mm Achsabstand im Trieb-Drehgestell: 2.400 mm Achsabstand im Lauf-Drehgestell: 2.700 mm Breite. 2.950 mm Höhe: 3.820 mm Eigengewicht: 92 t Höchstgeschwindigkeit: 160 km/h Stundenleistung: 4 x 1.240 kW Dauerleistung: 4 x 1.000 kW Treibraddurchmesser: 850 mm Stromsystem: 1,5 kV und 3 kV DC (Gleichstrom) Sitzplätze: 24 in der 1. Klasse, 122 in der 2 Klasse + 23 Klappsitze Anzahl der Motoren: 4 Kupplung: Scharfenberg
Armin Schwarz

Italien / Triebzüge / ALe 501 / Le 220 / ALe 502 (ME - Minuetto Elettrico), Schweiz und Italien

336 1200x800 Px, 31.10.2019


Innenraum eines dreiteilige Minuetto Elettrico ME 009 (ALe 501 / Le 220 / ALe 502) der Trenitalia hier am 05.08.2019 auf der Fahrt von Domodossola nach Villadossola.
Der Minuetto ist komfortabler klimatisierter Elektrotriebwagenzug der auf dem Alstom Coradia Meridian basiert. Diese Nahverkehrstriebzüge wurden speziell für den italienischen Markt entwickelt wurden. Sie wurden Produktionsstandorten in Italien gebaut.
Innenraum eines dreiteilige Minuetto Elettrico ME 009 (ALe 501 / Le 220 / ALe 502) der Trenitalia hier am 05.08.2019 auf der Fahrt von Domodossola nach Villadossola. Der Minuetto ist komfortabler klimatisierter Elektrotriebwagenzug der auf dem Alstom Coradia Meridian basiert. Diese Nahverkehrstriebzüge wurden speziell für den italienischen Markt entwickelt wurden. Sie wurden Produktionsstandorten in Italien gebaut.
Armin Schwarz


Innenraum eines dreiteilige Minuetto Elettrico ME 009 (ALe 501 / Le 220 / ALe 502) der Trenitalia hier am 05.08.2019 auf der Fahrt von Domodossola nach Villadossola.
Der Minuetto ist komfortabler klimatisierter Elektrotriebwagenzug der auf dem Alstom Coradia Meridian basiert. Diese Nahverkehrstriebzüge wurden speziell für den italienischen Markt entwickelt wurden. Sie wurden Produktionsstandorten in Italien gebaut.
Innenraum eines dreiteilige Minuetto Elettrico ME 009 (ALe 501 / Le 220 / ALe 502) der Trenitalia hier am 05.08.2019 auf der Fahrt von Domodossola nach Villadossola. Der Minuetto ist komfortabler klimatisierter Elektrotriebwagenzug der auf dem Alstom Coradia Meridian basiert. Diese Nahverkehrstriebzüge wurden speziell für den italienischen Markt entwickelt wurden. Sie wurden Produktionsstandorten in Italien gebaut.
Armin Schwarz


Innenraum eines dreiteilige Minuetto Elettrico ME 009 (ALe 501 / Le 220 / ALe 502) der Trenitalia hier am 05.08.2019 auf der Fahrt von Domodossola nach Villadossola.
Der Minuetto ist komfortabler klimatisierter Elektrotriebwagenzug der auf dem Alstom Coradia Meridian basiert. Diese Nahverkehrstriebzüge wurden speziell für den italienischen Markt entwickelt wurden. Sie wurden Produktionsstandorten in Italien gebaut.
Innenraum eines dreiteilige Minuetto Elettrico ME 009 (ALe 501 / Le 220 / ALe 502) der Trenitalia hier am 05.08.2019 auf der Fahrt von Domodossola nach Villadossola. Der Minuetto ist komfortabler klimatisierter Elektrotriebwagenzug der auf dem Alstom Coradia Meridian basiert. Diese Nahverkehrstriebzüge wurden speziell für den italienischen Markt entwickelt wurden. Sie wurden Produktionsstandorten in Italien gebaut.
Armin Schwarz


Innenraum eines dreiteilige Minuetto Elettrico ME 009 (ALe 501 / Le 220 / ALe 502) der Trenitalia hier am 05.08.2019 auf der Fahrt von Domodossola nach Villadossola.
Der Minuetto ist komfortabler klimatisierter Elektrotriebwagenzug der auf dem Alstom Coradia Meridian basiert. Diese Nahverkehrstriebzüge wurden speziell für den italienischen Markt entwickelt wurden. Sie wurden Produktionsstandorten in Italien gebaut.
Innenraum eines dreiteilige Minuetto Elettrico ME 009 (ALe 501 / Le 220 / ALe 502) der Trenitalia hier am 05.08.2019 auf der Fahrt von Domodossola nach Villadossola. Der Minuetto ist komfortabler klimatisierter Elektrotriebwagenzug der auf dem Alstom Coradia Meridian basiert. Diese Nahverkehrstriebzüge wurden speziell für den italienischen Markt entwickelt wurden. Sie wurden Produktionsstandorten in Italien gebaut.
Armin Schwarz

Die 220 015-2 (ex 92 80 1220 015-2 D-MEH), ex SBB 843 463-1, ex SBB Am 4/4 18463, ex DB V 200 015, der Deutsche Privatbahn GmbH ist am 30.10.2019 vor dem Siegener Lokschuppen abgestellt. Hier wartet sie wohl auf eine neue Lackierung durch Rail-Design Bäcker. Die vorne angeschriebene Bezeichnung  220 023-6  ist nur eine Betreiberbezeichnung des vorherigen Eigentümers MEH - Gesellschaft der Förderer der Museumseisenbahn Hamm e. V..

Die Lok der DB-Baureihe V 200.0 wurde 1957 von MaK (Maschinenbau Kiel) unter der Fabriknummer 2000015 gebaut und als V 200 015 an die Deutschen Bundesbahn geliefert. Zum 01.01.1968 erfolgte die Umzeichnung in DB 220 015-2, als diese fuhr sie bis zur Ausmusterung 1984. Im Jahr 1986 wurde sie an die SBB verkauft, die sie durch die Regentalbahn AG aufarbeiten lies und 1988 als Am 4/4 18463 (später 843 463-1) in Dienst stellte, bis sie dort wieder 1995 ausgemustert wurde. 
Weitere Stationen waren:
1997 bis 2010 Gesellschaft zur Erhaltung von Schienenfahrzeugen Stuttgart e. V.
2010 bis 2015 Brohltal-Eisenbahn (als Ersatzteilspender)
2015 bis 2019 MEH - Gesellschaft der Förderer der Museumseisenbahn Hamm e. V.
Seit 2019 nun DP Deutsche Privatbahn GmbH (Altenbeken)

Die DB-Baureihe V 200.0 war eine der ersten Diesel-Streckenlokomotiven der Deutschen Bundesbahn. Die V 200 beförderte hochwertige Schnellzüge auf allen wichtigen Hauptstrecken. Durch die fortschreitende Elektrifizierung wurden die Maschinen jedoch aus diesen Diensten nach und nach verdrängt. Im Betrieb wurden die V 200.0 durch steigende Zuglasten öfter überfordert, so dass es zu Schäden kam. Die Deutsche Bundesbahn stellte daher ab 1962 die stärkere Baureihe V 200.1 (später Baureihe 221) in Dienst.
Die V 200 hatte zwei schnelllaufende V12-Dieselmotoren mit hydraulischer Kraftübertragung. Beide Antriebsgruppen waren unabhängig voneinander. Jeder Motor trieb dabei über einen Drehmomentwandler eines der beiden Drehgestelle an. Die Höchstgeschwindigkeit betrug 140 km/h. Es kamen zwei Motorentypen von Maybach-Motorenbau (Maybach MD 650) und Mercedes-Benz (MB 12 V 493 TZ) sowie zwei Getriebetypen von Maybach und Voith zum Einsatz. Motoren und Getriebe waren so konstruiert, dass sie freizügig zwischen der V 200, der V 100.10, der V 80 sowie den Dieseltriebwagen-Baureihen VT 08, VT 11 und VT 12 getauscht werden konnten. 

Die Schaltpunkte der beiden Getriebe sind leicht zueinander versetzt, um beim Gangwechsel zu starke Rucke im Zug zu vermeiden. Während das Maybach-Mekydro-Getriebe K 104 über nur einen Drehmomentwandler und vier mechanische Gänge verfügte, wurde der Gangwechsel im Dreigang-Getriebe Voith L306 durch Umschaltung zwischen drei unterschiedlich dimensionierten Drehmomentwandlern realisiert.

Die Getriebe sind unter den Führerständen montiert. Die Anlasslichtmaschinen befinden sich unmittelbar über den Pufferbohlen. Sie sind über einen Durchtrieb des Getriebes mit dem Dieselmotor verbunden. Die Lokomotiven verfügen zwischen den beiden Führerständen über nur einen Maschinenraum-Seitengang. Auf der gegenüberliegenden Seite sind einige Hilfsbetriebe untergebracht. Unmittelbar hinter den Führerständen sind die Motoren angeordnet. Der Dampfkessel für die Zugheizung befindet sich in Lokmitte. Zum Ausbau der Großgeräte verfügt das Dach über abnehmbare Hauben.

Der Heizkessel dient der Vorwärmung der Maschinenanlage und der Versorgung des Wagenzuges mit Heizdampf. 

Als Führerbremsventil ist bei den Serienloks ein D2-Selbstregler eingebaut, bei der Vorserie ein Knorr Nr. 10. Die indirekte Druckluftbremse entspricht der mehrlösigen Bauart Westinghouse. 

Die Lokomotiven besaßen die „Vielfachsteuerung Bauart 1949“ und waren damit wendezug- und mehrfachtraktionsfähig. Technisch konnten damit bis zu drei Lokomotiven gemeinsam gesteuert werden. An Sicherheitseinrichtungen waren von Anfang an Indusi I 54 und eine Zeit-Weg-Sifa vorhanden. Ebenfalls der Sicherheit dienten eine Brandmeldeanlage und die Möglichkeit, das Kesselspeisewasser zum Feuerlöschen einzusetzen.

TECHNISCHE DATEN (Serie):
Gebaute Stückzahl:  86 (davon 5 Vorserien Loks)
Spurweite: 1.435 mm
Achsformel:  B’B’
Länge über Puffer:  18.530 mm
Drehzapfenabstand:  11.500 mm
Achsabstand im Drehgestell: 3.200 mm
Dienstgewicht:  ca. 80 t
Höchstgeschwindigkeit:  140 km/h
Leistung: 1.768 kW (2x 884 kW / 2x 1200 PS)
Anfahrzugkraft: 	235 kN
Dauerzugkraft: 	177 kN
Motorbauart: 	2 × V12-Zylinder-Diesel
Motor-Nenndrehzahl: 1.500 U/min
Leistungsübertragung:  hydraulisch
Die 220 015-2 (ex 92 80 1220 015-2 D-MEH), ex SBB 843 463-1, ex SBB Am 4/4 18463, ex DB V 200 015, der Deutsche Privatbahn GmbH ist am 30.10.2019 vor dem Siegener Lokschuppen abgestellt. Hier wartet sie wohl auf eine neue Lackierung durch Rail-Design Bäcker. Die vorne angeschriebene Bezeichnung "220 023-6" ist nur eine Betreiberbezeichnung des vorherigen Eigentümers MEH - Gesellschaft der Förderer der Museumseisenbahn Hamm e. V.. Die Lok der DB-Baureihe V 200.0 wurde 1957 von MaK (Maschinenbau Kiel) unter der Fabriknummer 2000015 gebaut und als V 200 015 an die Deutschen Bundesbahn geliefert. Zum 01.01.1968 erfolgte die Umzeichnung in DB 220 015-2, als diese fuhr sie bis zur Ausmusterung 1984. Im Jahr 1986 wurde sie an die SBB verkauft, die sie durch die Regentalbahn AG aufarbeiten lies und 1988 als Am 4/4 18463 (später 843 463-1) in Dienst stellte, bis sie dort wieder 1995 ausgemustert wurde. Weitere Stationen waren: 1997 bis 2010 Gesellschaft zur Erhaltung von Schienenfahrzeugen Stuttgart e. V. 2010 bis 2015 Brohltal-Eisenbahn (als Ersatzteilspender) 2015 bis 2019 MEH - Gesellschaft der Förderer der Museumseisenbahn Hamm e. V. Seit 2019 nun DP Deutsche Privatbahn GmbH (Altenbeken) Die DB-Baureihe V 200.0 war eine der ersten Diesel-Streckenlokomotiven der Deutschen Bundesbahn. Die V 200 beförderte hochwertige Schnellzüge auf allen wichtigen Hauptstrecken. Durch die fortschreitende Elektrifizierung wurden die Maschinen jedoch aus diesen Diensten nach und nach verdrängt. Im Betrieb wurden die V 200.0 durch steigende Zuglasten öfter überfordert, so dass es zu Schäden kam. Die Deutsche Bundesbahn stellte daher ab 1962 die stärkere Baureihe V 200.1 (später Baureihe 221) in Dienst. Die V 200 hatte zwei schnelllaufende V12-Dieselmotoren mit hydraulischer Kraftübertragung. Beide Antriebsgruppen waren unabhängig voneinander. Jeder Motor trieb dabei über einen Drehmomentwandler eines der beiden Drehgestelle an. Die Höchstgeschwindigkeit betrug 140 km/h. Es kamen zwei Motorentypen von Maybach-Motorenbau (Maybach MD 650) und Mercedes-Benz (MB 12 V 493 TZ) sowie zwei Getriebetypen von Maybach und Voith zum Einsatz. Motoren und Getriebe waren so konstruiert, dass sie freizügig zwischen der V 200, der V 100.10, der V 80 sowie den Dieseltriebwagen-Baureihen VT 08, VT 11 und VT 12 getauscht werden konnten. Die Schaltpunkte der beiden Getriebe sind leicht zueinander versetzt, um beim Gangwechsel zu starke Rucke im Zug zu vermeiden. Während das Maybach-Mekydro-Getriebe K 104 über nur einen Drehmomentwandler und vier mechanische Gänge verfügte, wurde der Gangwechsel im Dreigang-Getriebe Voith L306 durch Umschaltung zwischen drei unterschiedlich dimensionierten Drehmomentwandlern realisiert. Die Getriebe sind unter den Führerständen montiert. Die Anlasslichtmaschinen befinden sich unmittelbar über den Pufferbohlen. Sie sind über einen Durchtrieb des Getriebes mit dem Dieselmotor verbunden. Die Lokomotiven verfügen zwischen den beiden Führerständen über nur einen Maschinenraum-Seitengang. Auf der gegenüberliegenden Seite sind einige Hilfsbetriebe untergebracht. Unmittelbar hinter den Führerständen sind die Motoren angeordnet. Der Dampfkessel für die Zugheizung befindet sich in Lokmitte. Zum Ausbau der Großgeräte verfügt das Dach über abnehmbare Hauben. Der Heizkessel dient der Vorwärmung der Maschinenanlage und der Versorgung des Wagenzuges mit Heizdampf. Als Führerbremsventil ist bei den Serienloks ein D2-Selbstregler eingebaut, bei der Vorserie ein Knorr Nr. 10. Die indirekte Druckluftbremse entspricht der mehrlösigen Bauart Westinghouse. Die Lokomotiven besaßen die „Vielfachsteuerung Bauart 1949“ und waren damit wendezug- und mehrfachtraktionsfähig. Technisch konnten damit bis zu drei Lokomotiven gemeinsam gesteuert werden. An Sicherheitseinrichtungen waren von Anfang an Indusi I 54 und eine Zeit-Weg-Sifa vorhanden. Ebenfalls der Sicherheit dienten eine Brandmeldeanlage und die Möglichkeit, das Kesselspeisewasser zum Feuerlöschen einzusetzen. TECHNISCHE DATEN (Serie): Gebaute Stückzahl: 86 (davon 5 Vorserien Loks) Spurweite: 1.435 mm Achsformel: B’B’ Länge über Puffer: 18.530 mm Drehzapfenabstand: 11.500 mm Achsabstand im Drehgestell: 3.200 mm Dienstgewicht: ca. 80 t Höchstgeschwindigkeit: 140 km/h Leistung: 1.768 kW (2x 884 kW / 2x 1200 PS) Anfahrzugkraft: 235 kN Dauerzugkraft: 177 kN Motorbauart: 2 × V12-Zylinder-Diesel Motor-Nenndrehzahl: 1.500 U/min Leistungsübertragung: hydraulisch
Armin Schwarz

Die DEW 7 (Lok 7 der Deutschen Edelstahlwerke GmbH), zuvor Edelstahlwerke Südwestfalen, rangiert am 26.10.209, mit einem sechsachsigen Drehgestellflachwagen am Haken, vom Anschlussgleis zurück aufs Werksgelände in Siegen-Geisweid.

Die Lok ist eine Mak G 1203 BB und wurde1986 unter der Fabriknummer 1000808 in Kiel gebaut und an die Krupp Stahl AG, Werk Siegen-Geisweid, gelieferet. 

Die Lokomotive MaK G 1203 BB ist eine dieselhydraulische Lokomotive, die von der Maschinenbau Kiel (MaK) gebaut wurde, die Achsfolge ist B’B’. Sie erreicht eine maximale Geschwindigkeit von bis zu 70 km/h. Eingebaut wurden Motoren von MTU (745 kW) und für sechs Exporte nach Gabun mit amerikanischen Cummins-Motoren (761 kW). Die MaK G 1203 BB wurde zwischen 1982 und 1991 in 25 Exemplaren gebaut. Sie gingen an 14 verschiedene Eisenbahnbetreiber in Deutschland. Eine Lok ging nach Schweden und sechs nach Gabun .

Im Deutschen Fahrzeugeinstellungsregister wurde für diese Bauart die Baureihennummer 98 80 0273 vergeben.

TECHNISCHE DATEN:
Spurweite: 1435 mm
Achsfolge: B´B´
Länge über Puffer 12.500 mm
Drehzapfenabstand: 5.800 mm
Achsabstand im Drehgestell: 2.400 mm
größte Breite: 3.100 mm
größte Höhe über Schienenoberkante: 4.220 mm
kleinster befahrbarer Gleisbogen: 60 m
Dienstgewicht: 88 t
Kraftstoffvorrat: 2500 l
Motor : MTU, Typ 8V 396
Leistung: 745 kW
Drehzahl: 1800 1/min
Getriebe: Voith, Typ L4r4zU2
Die DEW 7 (Lok 7 der Deutschen Edelstahlwerke GmbH), zuvor Edelstahlwerke Südwestfalen, rangiert am 26.10.209, mit einem sechsachsigen Drehgestellflachwagen am Haken, vom Anschlussgleis zurück aufs Werksgelände in Siegen-Geisweid. Die Lok ist eine Mak G 1203 BB und wurde1986 unter der Fabriknummer 1000808 in Kiel gebaut und an die Krupp Stahl AG, Werk Siegen-Geisweid, gelieferet. Die Lokomotive MaK G 1203 BB ist eine dieselhydraulische Lokomotive, die von der Maschinenbau Kiel (MaK) gebaut wurde, die Achsfolge ist B’B’. Sie erreicht eine maximale Geschwindigkeit von bis zu 70 km/h. Eingebaut wurden Motoren von MTU (745 kW) und für sechs Exporte nach Gabun mit amerikanischen Cummins-Motoren (761 kW). Die MaK G 1203 BB wurde zwischen 1982 und 1991 in 25 Exemplaren gebaut. Sie gingen an 14 verschiedene Eisenbahnbetreiber in Deutschland. Eine Lok ging nach Schweden und sechs nach Gabun . Im Deutschen Fahrzeugeinstellungsregister wurde für diese Bauart die Baureihennummer 98 80 0273 vergeben. TECHNISCHE DATEN: Spurweite: 1435 mm Achsfolge: B´B´ Länge über Puffer 12.500 mm Drehzapfenabstand: 5.800 mm Achsabstand im Drehgestell: 2.400 mm größte Breite: 3.100 mm größte Höhe über Schienenoberkante: 4.220 mm kleinster befahrbarer Gleisbogen: 60 m Dienstgewicht: 88 t Kraftstoffvorrat: 2500 l Motor : MTU, Typ 8V 396 Leistung: 745 kW Drehzahl: 1800 1/min Getriebe: Voith, Typ L4r4zU2
Armin Schwarz

<<  vorherige Seite  370 371 372 373 374 375 376 377 378 379 nächste Seite  >>





Statistik Statistik
 
Diese Webseite verwendet Cookies, um Inhalte und Anzeigen zu personalisieren und Zugriffe zu analysieren. Sie können zwischen personalisierter und nicht-personalisierter Werbung wählen.
Mit der Nutzung dieser Seite stimmen Sie der Verwendung von Cookies zu.