hellertal.startbilder.de
Hallo Gast, Sie sind nicht eingeloggt. Einloggen | Account anmelden  | Eigene Seite eröffnen 
Forum   Impressum

Galerie Erste

572 Bilder
<<  vorherige Seite  10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 nächste Seite  >>
 Die Ae 4/7 10997 ist mit den edlen Wagen  Le Diamant Bar  WRm 61 85 88-94 003-4 CH-IRIS und  Le Salon Bleu  ARmz 61 85 88-90 200-6 CH-IRIS unterwegs und macht in Lausanne einen kurzen Halt.

12. November 2022
Die Ae 4/7 10997 ist mit den edlen Wagen "Le Diamant Bar" WRm 61 85 88-94 003-4 CH-IRIS und "Le Salon Bleu" ARmz 61 85 88-90 200-6 CH-IRIS unterwegs und macht in Lausanne einen kurzen Halt. 12. November 2022
Stefan Wohlfahrt

Der neue SBB RABe 512 008 (94 85 0 512 008-9 CH-SBB) für den Fernverkehr bei einer Test-Fahrt in Lausanne. Noch fehlen die Anschriften für die erste und zweite Klasse.

23. Jan. 2023
Der neue SBB RABe 512 008 (94 85 0 512 008-9 CH-SBB) für den Fernverkehr bei einer Test-Fahrt in Lausanne. Noch fehlen die Anschriften für die erste und zweite Klasse. 23. Jan. 2023
Stefan Wohlfahrt

Der neue SBB RABe 512 008 (94 85 0 512 008-9 CH-SBB) für den Fernverkehr bei einer Test-Fahrt in Lausanne. Noch fehlen die Anschriften für die erste und zweite Klasse. 

23. Jan. 2023
Der neue SBB RABe 512 008 (94 85 0 512 008-9 CH-SBB) für den Fernverkehr bei einer Test-Fahrt in Lausanne. Noch fehlen die Anschriften für die erste und zweite Klasse. 23. Jan. 2023
Stefan Wohlfahrt

Der zum Jubiläum  40 Jahre GoldenPass Express  vor einigen Jahren in den farblichen Ursprungszustand zurückversetze MOB As 110 zeigt sich in einen schlechten Zustand in Vevey, was schlimmes befürchten lässt. 

4. Februar 2023
Der zum Jubiläum "40 Jahre GoldenPass Express" vor einigen Jahren in den farblichen Ursprungszustand zurückversetze MOB As 110 zeigt sich in einen schlechten Zustand in Vevey, was schlimmes befürchten lässt. 4. Februar 2023
Stefan Wohlfahrt

 Fernverkehr  auf der Train de Vignes Strecke: der für den Fernverkehr beschaffte SBB Flirt3 RABe 523 503  Mouette  (RABe 94 85 0 523 503-6 CH-SBB) wartet als S7 in Vevey auf die Abfahrt nach Puidoux; daneben steht der SBB RABe 511 115

11. Februar 2023
"Fernverkehr" auf der Train de Vignes Strecke: der für den Fernverkehr beschaffte SBB Flirt3 RABe 523 503 "Mouette" (RABe 94 85 0 523 503-6 CH-SBB) wartet als S7 in Vevey auf die Abfahrt nach Puidoux; daneben steht der SBB RABe 511 115 11. Februar 2023
Stefan Wohlfahrt

Ungewöhnliches in Lausanne: ein  Auto im Reisezug  Test-Komposition? Oder ist der zu testende Laaeffrs 560.4 (25 80 4382 302-4Ten D-ATG)  nur  ein gewöhnlicher Autotransport Wagen. Jedenfalls freute ich mich über die Railpool 187 009-6 (91 80 4618 009-6 D-Rpool) die ich mit ihrem bunten Testzug in Lausanne aufnehmen konnte.

4. März 2023
Ungewöhnliches in Lausanne: ein "Auto im Reisezug" Test-Komposition? Oder ist der zu testende Laaeffrs 560.4 (25 80 4382 302-4Ten D-ATG) "nur" ein gewöhnlicher Autotransport Wagen. Jedenfalls freute ich mich über die Railpool 187 009-6 (91 80 4618 009-6 D-Rpool) die ich mit ihrem bunten Testzug in Lausanne aufnehmen konnte. 4. März 2023
Stefan Wohlfahrt

Die weiße RhB Ge 4/4 III («BoBo 3») – 643  Vals  mit Werbung für die Ems-Chemie steht am 06.09.2021im Bahnhof Chur mit dem IR (InterRegio) nach St. Moritz zur Abfahrt bereit. 

Durch das ansteigende Verkehrsaufkommen war die Rhätische Bahn (RhB) veranlasst Ende der 1980er Jahre ein Konzept für eine neue Lokomotivgeneration zu erstellen. Gemeinsam mit SLM und ABB entwickelte die Rhätische Bahn eine Lok, deren Antrieb auf der Drehstromtechnik mit GTO-Thyristoren basiert. Die neuen Lokomotiven sollten in der Lage sein, Personen- und Güterzüge auf dem Stammnetz, aber auch Autotransportzüge durch den neuen Vereinatunnel zu ziehen. Wobei für den Einsatz im Vereinatunnel eine sechsachsige Lok die ideale Wahl gewesen wäre, wurde entschieden, vierachsige Fahrzeuge zu bestellen. Da die vierachsigen Loks für die Führung von Zügen auf den kurvenreichen Strecken des Stammnetzes, wie beispielsweise der Albulalinie, geeigneter sind.

Neben den modernen GTO-Stromrichtern haben die Lokomotiven neu entwickelte Drehgestelle mit selbständig radial einstellenden Radsätzen, dadurch wird der Verschleiß zwischen Rad und Schiene vermindert.

1989 bestellte die RhB sechs und 1991 weitere drei Lokn bei der Schweizer Industrie. Die Biere - Apples - Morges Bahn (BAM) schloss sich 1990 dieser Bestellung mit zwei Fahrzeugen für die Beförderung schwerer Panzerzüge an. Vier weitere Lokomotiven wurden unter Verwendung ähnlicher mechanischer Komponenten für die MOB gebaut. Der elektrische Teil der MOB Lokomotiven hingegen ist eine komplette Neuentwicklung. Pünktlich zur Eröffnung des Vereina-Tunnels wurden von der RhB Ende 1999 drei weitere Lokomotiven in Betrieb genommen.

Ein modernes und funktionelles Design wurde für die Gestaltung von dem Lokomotivkasten gewählt. Die Antriebseinheit besteht aus zwei modular aufgebauten, je einem Drehgestell zugeordneten, Zweipunkt-GTO-Umrichtern. Der Antriebsstromrichter eines Drehgestells speist zwei parallel geschaltete sechspolige Drehstrom-Asynchrontraktionsmotoren mit Kurzschlussläufer. Der unterflur angeordnete Transformator und die Wechselrichter sind Ölgekühlt. Die Leitelektronik wurde von der SBB Re 460 (Lok 2000) abgeleitet und basiert auf dem MICAS-S2 Leitsystem von ABB (später Adtranz, jetzt Bombardier Transportation).

Für die Bedienung des Fahrzeuges wurde von der RhB ein völlig neues Konzept gewählt: die Vorgabe der Zug- und Bremskräfte erfolgt über zwei Side-Sticks. Alle wichtigen Messwerte wie Fahrgeschwindigkeit, Zug-/Bremskraft, Fahrleitungsspannung und Bremsleitungsdruck werden auf zwei Displays angezeigt. Diese dienen auch zur Darstellung von Störungsmeldungen - konventionelle Messinstrumente sucht man in dem Führerraum vergeblich. Dieses Konzept konnte sich im Betriebsalltag nicht bewähren. Die 1999 gelieferten Lokomotiven Ge 4/4 III 650 - 652 (wie diese hier) wurden daher mit einem konventionellen Fahrerpult mit Handrad ausgestattet.

Die Mehrzwecklokomotiven des Typs Ge 4/4 III werden hauptsächlich im Schnellzugdienst auf der Strecke Chur - St. Moritz sowie zur Beförderung der Autozüge durch den Vereinatunnel eingesetzt.

Technische Daten der Ge 4/4 III:
Betriebsnummern: 641 – 652
Anzahl Fahrzeuge: 12

Ge 4/4 III 641 - 649
Hersteller – mecha. Teil: SLM
Hersteller - Elektrik: ABB Verkehrssysteme AG

Ge 4/4 III 650 - 652
Hersteller – mecha. Teil der : Adtranz (ex. SLM)
Hersteller - Elektrik: Adtranz (ex. ABB)

Baujahre: 1993 (6 Stück), 1994 (3 Stück) und 1999 (3 Stück)

Spurweite: 1.000 mm
Achsanordnung: Bo'Bo'
Höchstgeschwindigkeit: 100 km/h
Länge über Puffer: 16.000 mm
Achsabstand im Drehgestell: 2.400 mm
Triebraddurchmesser (neu): 1.070 mm
Breite: 2.800 mm
Dienstgewicht: 62,0 t
Anhängelast bei 4,5% mit 50 km/h: 210 t
Anhängelast bei 3,5% mit 60 km/h: 290 t
Anhängelast bei 1,5% mit 78 km/h: 350 t
Fahrleitungsspannung: 11 kV, AC 16,7 Hz
Anzahl Fahrmotoren: 4 Stück vom Typ 6 FRA 5248)
Max. Leistung am Rad: 3.100 kW
Dauerleistung am Rad: 2.400 kW
Max. Zugkraft am Rad: 200 kN
Dauerzugkraft am Rad: 170 kN
Getriebeübersetzung: 1 : 6,136
Die weiße RhB Ge 4/4 III («BoBo 3») – 643 "Vals" mit Werbung für die Ems-Chemie steht am 06.09.2021im Bahnhof Chur mit dem IR (InterRegio) nach St. Moritz zur Abfahrt bereit. Durch das ansteigende Verkehrsaufkommen war die Rhätische Bahn (RhB) veranlasst Ende der 1980er Jahre ein Konzept für eine neue Lokomotivgeneration zu erstellen. Gemeinsam mit SLM und ABB entwickelte die Rhätische Bahn eine Lok, deren Antrieb auf der Drehstromtechnik mit GTO-Thyristoren basiert. Die neuen Lokomotiven sollten in der Lage sein, Personen- und Güterzüge auf dem Stammnetz, aber auch Autotransportzüge durch den neuen Vereinatunnel zu ziehen. Wobei für den Einsatz im Vereinatunnel eine sechsachsige Lok die ideale Wahl gewesen wäre, wurde entschieden, vierachsige Fahrzeuge zu bestellen. Da die vierachsigen Loks für die Führung von Zügen auf den kurvenreichen Strecken des Stammnetzes, wie beispielsweise der Albulalinie, geeigneter sind. Neben den modernen GTO-Stromrichtern haben die Lokomotiven neu entwickelte Drehgestelle mit selbständig radial einstellenden Radsätzen, dadurch wird der Verschleiß zwischen Rad und Schiene vermindert. 1989 bestellte die RhB sechs und 1991 weitere drei Lokn bei der Schweizer Industrie. Die Biere - Apples - Morges Bahn (BAM) schloss sich 1990 dieser Bestellung mit zwei Fahrzeugen für die Beförderung schwerer Panzerzüge an. Vier weitere Lokomotiven wurden unter Verwendung ähnlicher mechanischer Komponenten für die MOB gebaut. Der elektrische Teil der MOB Lokomotiven hingegen ist eine komplette Neuentwicklung. Pünktlich zur Eröffnung des Vereina-Tunnels wurden von der RhB Ende 1999 drei weitere Lokomotiven in Betrieb genommen. Ein modernes und funktionelles Design wurde für die Gestaltung von dem Lokomotivkasten gewählt. Die Antriebseinheit besteht aus zwei modular aufgebauten, je einem Drehgestell zugeordneten, Zweipunkt-GTO-Umrichtern. Der Antriebsstromrichter eines Drehgestells speist zwei parallel geschaltete sechspolige Drehstrom-Asynchrontraktionsmotoren mit Kurzschlussläufer. Der unterflur angeordnete Transformator und die Wechselrichter sind Ölgekühlt. Die Leitelektronik wurde von der SBB Re 460 (Lok 2000) abgeleitet und basiert auf dem MICAS-S2 Leitsystem von ABB (später Adtranz, jetzt Bombardier Transportation). Für die Bedienung des Fahrzeuges wurde von der RhB ein völlig neues Konzept gewählt: die Vorgabe der Zug- und Bremskräfte erfolgt über zwei Side-Sticks. Alle wichtigen Messwerte wie Fahrgeschwindigkeit, Zug-/Bremskraft, Fahrleitungsspannung und Bremsleitungsdruck werden auf zwei Displays angezeigt. Diese dienen auch zur Darstellung von Störungsmeldungen - konventionelle Messinstrumente sucht man in dem Führerraum vergeblich. Dieses Konzept konnte sich im Betriebsalltag nicht bewähren. Die 1999 gelieferten Lokomotiven Ge 4/4 III 650 - 652 (wie diese hier) wurden daher mit einem konventionellen Fahrerpult mit Handrad ausgestattet. Die Mehrzwecklokomotiven des Typs Ge 4/4 III werden hauptsächlich im Schnellzugdienst auf der Strecke Chur - St. Moritz sowie zur Beförderung der Autozüge durch den Vereinatunnel eingesetzt. Technische Daten der Ge 4/4 III: Betriebsnummern: 641 – 652 Anzahl Fahrzeuge: 12 Ge 4/4 III 641 - 649 Hersteller – mecha. Teil: SLM Hersteller - Elektrik: ABB Verkehrssysteme AG Ge 4/4 III 650 - 652 Hersteller – mecha. Teil der : Adtranz (ex. SLM) Hersteller - Elektrik: Adtranz (ex. ABB) Baujahre: 1993 (6 Stück), 1994 (3 Stück) und 1999 (3 Stück) Spurweite: 1.000 mm Achsanordnung: Bo'Bo' Höchstgeschwindigkeit: 100 km/h Länge über Puffer: 16.000 mm Achsabstand im Drehgestell: 2.400 mm Triebraddurchmesser (neu): 1.070 mm Breite: 2.800 mm Dienstgewicht: 62,0 t Anhängelast bei 4,5% mit 50 km/h: 210 t Anhängelast bei 3,5% mit 60 km/h: 290 t Anhängelast bei 1,5% mit 78 km/h: 350 t Fahrleitungsspannung: 11 kV, AC 16,7 Hz Anzahl Fahrmotoren: 4 Stück vom Typ 6 FRA 5248) Max. Leistung am Rad: 3.100 kW Dauerleistung am Rad: 2.400 kW Max. Zugkraft am Rad: 200 kN Dauerzugkraft am Rad: 170 kN Getriebeübersetzung: 1 : 6,136
Armin Schwarz

Nun haben die beiden RhB ABe 4/4 III Triebwagen 54  Hakone  und  51  Poschiavo  am 21.03.2023 als PmG (Personenzug mit Güterbeförderung) nach Poschiavo, fahren nun vom höchsten Punkt der Berninabahn, den Bahnhof Ospizio Bernina weiter nach Poschiavo.

Ab hier sind nun eher die Bremsen gefordert, denn nun geht es bis nach Poschiavo fast nur bergab. Von Pontresina nach Ospizio Bernina geht es nur bergauf, und wir merkten wie die Triebwagen arbeiten mussten.
Nun haben die beiden RhB ABe 4/4 III Triebwagen 54 "Hakone" und 51 "Poschiavo" am 21.03.2023 als PmG (Personenzug mit Güterbeförderung) nach Poschiavo, fahren nun vom höchsten Punkt der Berninabahn, den Bahnhof Ospizio Bernina weiter nach Poschiavo. Ab hier sind nun eher die Bremsen gefordert, denn nun geht es bis nach Poschiavo fast nur bergab. Von Pontresina nach Ospizio Bernina geht es nur bergauf, und wir merkten wie die Triebwagen arbeiten mussten.
Armin Schwarz

Nun haben die beiden RhB ABe 4/4 III Triebwagen 54  Hakone  und  51  Poschiavo  am 21.03.2023 als PmG (Personenzug mit Güterbeförderung) nach Poschiavo, fahren nun vom höchsten Punkt der Berninabahn, den Bahnhof Ospizio Bernina weiter nach Poschiavo.

Ab hier sind nun eher die Bremsen gefordert, denn nun geht es bis nach Poschiavo fast nur bergab. Von Pontresina nach Ospizio Bernina geht es nur bergauf, und wir merkten wie die Triebwagen arbeiten mussten.
Nun haben die beiden RhB ABe 4/4 III Triebwagen 54 "Hakone" und 51 "Poschiavo" am 21.03.2023 als PmG (Personenzug mit Güterbeförderung) nach Poschiavo, fahren nun vom höchsten Punkt der Berninabahn, den Bahnhof Ospizio Bernina weiter nach Poschiavo. Ab hier sind nun eher die Bremsen gefordert, denn nun geht es bis nach Poschiavo fast nur bergab. Von Pontresina nach Ospizio Bernina geht es nur bergauf, und wir merkten wie die Triebwagen arbeiten mussten.
Armin Schwarz

Nun haben die beiden RhB ABe 4/4 III Triebwagen 54  Hakone  und  51  Poschiavo  am 21.03.2023 als PmG (Personenzug mit Güterbeförderung) nach Poschiavo, fahren nun vom höchsten Punkt der Berninabahn, den Bahnhof Ospizio Bernina weiter nach Poschiavo.

Ab hier sind nun eher die Bremsen gefordert, denn nun geht es bis nach Poschiavo fast nur bergab. Von Pontresina nach Ospizio Bernina geht es nur bergauf, und wir merkten wie die Triebwagen arbeiten mussten.
Nun haben die beiden RhB ABe 4/4 III Triebwagen 54 "Hakone" und 51 "Poschiavo" am 21.03.2023 als PmG (Personenzug mit Güterbeförderung) nach Poschiavo, fahren nun vom höchsten Punkt der Berninabahn, den Bahnhof Ospizio Bernina weiter nach Poschiavo. Ab hier sind nun eher die Bremsen gefordert, denn nun geht es bis nach Poschiavo fast nur bergab. Von Pontresina nach Ospizio Bernina geht es nur bergauf, und wir merkten wie die Triebwagen arbeiten mussten.
Armin Schwarz

Die beiden RhB ABe 4/4 III Triebwagen 54  Hakone  und  51  Poschiavo  erreichen am 21.03.2023, als RhB-Regionalzug von St. Moritz nach Poschiavo, den Bahnhof Pontresina. Noch ist es ein reiner Personenzug, hier im Bahnhof wird er zum PmG (Personenzug mit Güterbeförderung), denn er bekommt hier 3 mit Holz beladene vierachsige Flachwagen vom Typ “Sp-w“ angehangen. Bei der Fahrt hinauf nach Ospizio Bernina merkten wir wie die Triebwagen arbeiten mussten. 

Als ABe 4/4 III werden bei der Rhätischen Bahn (RhB) die 1988 und 1990 beschafften Gleichstrom-Elektrotriebwagen mit den Betriebsnummern 51 bis 56 bezeichnet. Die Schlepptriebwagen werden nur auf der Berninabahn eingesetzt, wo sie die Verkehrszunahme bewältigen helfen. 

Die von SWA (Schindler Waggon AG in Altenrhein) und BBC (Brown, Boveri & Cie. in Baden) in zwei Serien (1988 und 1990)zu je drei Stück gebauten und gelieferten Triebwagen waren seinerzeit die ersten RhB-Triebfahrzeuge in Umrichtertechnik mit Drehstrom-Asynchronmotoren. Zudem gehörten sie weltweit zu den ersten Gleichstromtriebfahrzeugen mit GTO-Thyristoren. Sie sind 65 km/h schnell, 47 Tonnen schwer und waren mit einer Stundenleistung von 1.016 kW bei Ablieferung die stärksten Gleichstromtriebwagen der RhB. Ihre Anhängelast bei 70 Promille Steigung beträgt 90 beziehungsweise 95 Tonnen, sofern nur Vierachser im Zug sind. Sie weisen zwölf Sitzplätze in der ersten und 16 in der zweiten Klasse auf. Dank Vielfachsteuerung können sie untereinander und auch mit den älteren ABe 4/4 II 41–49 sowie Gem 4/4 801–802 in Doppeltraktion fahren, wovon im täglichen Betrieb reger Gebrauch gemacht wird. Eine Doppeltraktion von zwei ABe 4/4 III hat theoretisch eine Leistungsreserve für die Beförderung von weiteren 50 Tonnen, da die maximale Zughakenlast von 140 Tonnen auf der Berninabahn nicht überschritten werden darf.

TECHNISCHE DATEN:
Gebaute Anzahl: 6 (Nummerierung 51 – 56)
Hersteller: SWA / BBC
Baujahre: 1988 und 1990
Achsformel: Bo′Bo′
Spurweite: 1.000 mm
Länge über Puffer: 16.886 mm
Radstand : 13.010 mm
Breite: 2.650 mm
Dienstgewicht: 47 t 
Höchstgeschwindigkeit: 65 km/h
Dauerleistung: 1.016  kW
Anfahrzugkraft: 178 kN
Stundenzugkraft: 108 kN bei 34 km/h
Stromsystem: 1 kV DC (Gleichstrom)
Stromübertragung: 2 Einholmstromabnehmer
Steuerung:  GTO-Thyristor
Sitzplätze: 1. Klasse: 12 / 2. Klasse: 16
Die beiden RhB ABe 4/4 III Triebwagen 54 "Hakone" und 51 "Poschiavo" erreichen am 21.03.2023, als RhB-Regionalzug von St. Moritz nach Poschiavo, den Bahnhof Pontresina. Noch ist es ein reiner Personenzug, hier im Bahnhof wird er zum PmG (Personenzug mit Güterbeförderung), denn er bekommt hier 3 mit Holz beladene vierachsige Flachwagen vom Typ “Sp-w“ angehangen. Bei der Fahrt hinauf nach Ospizio Bernina merkten wir wie die Triebwagen arbeiten mussten. Als ABe 4/4 III werden bei der Rhätischen Bahn (RhB) die 1988 und 1990 beschafften Gleichstrom-Elektrotriebwagen mit den Betriebsnummern 51 bis 56 bezeichnet. Die Schlepptriebwagen werden nur auf der Berninabahn eingesetzt, wo sie die Verkehrszunahme bewältigen helfen. Die von SWA (Schindler Waggon AG in Altenrhein) und BBC (Brown, Boveri & Cie. in Baden) in zwei Serien (1988 und 1990)zu je drei Stück gebauten und gelieferten Triebwagen waren seinerzeit die ersten RhB-Triebfahrzeuge in Umrichtertechnik mit Drehstrom-Asynchronmotoren. Zudem gehörten sie weltweit zu den ersten Gleichstromtriebfahrzeugen mit GTO-Thyristoren. Sie sind 65 km/h schnell, 47 Tonnen schwer und waren mit einer Stundenleistung von 1.016 kW bei Ablieferung die stärksten Gleichstromtriebwagen der RhB. Ihre Anhängelast bei 70 Promille Steigung beträgt 90 beziehungsweise 95 Tonnen, sofern nur Vierachser im Zug sind. Sie weisen zwölf Sitzplätze in der ersten und 16 in der zweiten Klasse auf. Dank Vielfachsteuerung können sie untereinander und auch mit den älteren ABe 4/4 II 41–49 sowie Gem 4/4 801–802 in Doppeltraktion fahren, wovon im täglichen Betrieb reger Gebrauch gemacht wird. Eine Doppeltraktion von zwei ABe 4/4 III hat theoretisch eine Leistungsreserve für die Beförderung von weiteren 50 Tonnen, da die maximale Zughakenlast von 140 Tonnen auf der Berninabahn nicht überschritten werden darf. TECHNISCHE DATEN: Gebaute Anzahl: 6 (Nummerierung 51 – 56) Hersteller: SWA / BBC Baujahre: 1988 und 1990 Achsformel: Bo′Bo′ Spurweite: 1.000 mm Länge über Puffer: 16.886 mm Radstand : 13.010 mm Breite: 2.650 mm Dienstgewicht: 47 t Höchstgeschwindigkeit: 65 km/h Dauerleistung: 1.016 kW Anfahrzugkraft: 178 kN Stundenzugkraft: 108 kN bei 34 km/h Stromsystem: 1 kV DC (Gleichstrom) Stromübertragung: 2 Einholmstromabnehmer Steuerung: GTO-Thyristor Sitzplätze: 1. Klasse: 12 / 2. Klasse: 16
Armin Schwarz

Der SNCF TGV Lyria Euroduplex (2N2), Triebzug 4725 (TGV 310050 / UIC vom Triebkopf 93 87 0310050-4 F-SNCF, UIC eines Wagens 93 87 3147 258-6 F-SNCF) hat am 22.03.2023, als TGV 9222 (Zürich HB - Mulhouse Ville - Paris Gare de Lyon), den Basel SBB erreicht.

Nochmal einen lieben Gruß an den netten Lokführer zurück. Vermutlich ist es ab hier nun ein französischer Lokführer, denn der nächste Halt ist erst in Mulhouse, was bekanntlich im Elsass in Frankreich liegt.

Seit dem 15. Dezember 2019 werden die einstöckigen Züge von TGV Lyria (TGV POS-Züge) durch TGV Doppelstockzüge (2N2 bzw. Euroduplex) ersetzt. Die Flottenerneuerung geht mit einem neuen Innendesign einher. Diese erneuerten Züge erhielten ein neues Lyria Innendesign. TGV Lyria hat 15 Doppelstockzüge erworben, die zwischen Paris und Genf, Lausanne, Basel und Zürich 30% mehr Sitzplätze bieten. Die Gesellschaft TGV Lyria gehört zu 74% der SNCF und zu 26% der SBB.Zugelassen sind die TGV 2N2 in Frankreich, Schweiz, Luxemburg und Deutschland.

TECHNISCHE DATEN:
Baureihenbezeichnung: SNCF TGV 2N2 (Tz 4701 – 4730)
Spurweite: 1.435 mm
Achsfolge:  Bo' Bo' + 2' 2' 2' 2' 2' 2' 2' 2' 2' + Bo' Bo'
Anzahl der Achsen: 26  (8 davon angetrieben)
Länge des Zuges : 200,19 m
Leergewicht: 385,0 t
Antrieb: 8 Drehstrom-Synchronmotoren
Höchstgeschwindigkeit: 320 km/h
Stromsysteme:15000 V, 16.7 Hz ~, 25000 V, 50 Hz ~ und 1500 V =
Der SNCF TGV Lyria Euroduplex (2N2), Triebzug 4725 (TGV 310050 / UIC vom Triebkopf 93 87 0310050-4 F-SNCF, UIC eines Wagens 93 87 3147 258-6 F-SNCF) hat am 22.03.2023, als TGV 9222 (Zürich HB - Mulhouse Ville - Paris Gare de Lyon), den Basel SBB erreicht. Nochmal einen lieben Gruß an den netten Lokführer zurück. Vermutlich ist es ab hier nun ein französischer Lokführer, denn der nächste Halt ist erst in Mulhouse, was bekanntlich im Elsass in Frankreich liegt. Seit dem 15. Dezember 2019 werden die einstöckigen Züge von TGV Lyria (TGV POS-Züge) durch TGV Doppelstockzüge (2N2 bzw. Euroduplex) ersetzt. Die Flottenerneuerung geht mit einem neuen Innendesign einher. Diese erneuerten Züge erhielten ein neues Lyria Innendesign. TGV Lyria hat 15 Doppelstockzüge erworben, die zwischen Paris und Genf, Lausanne, Basel und Zürich 30% mehr Sitzplätze bieten. Die Gesellschaft TGV Lyria gehört zu 74% der SNCF und zu 26% der SBB.Zugelassen sind die TGV 2N2 in Frankreich, Schweiz, Luxemburg und Deutschland. TECHNISCHE DATEN: Baureihenbezeichnung: SNCF TGV 2N2 (Tz 4701 – 4730) Spurweite: 1.435 mm Achsfolge: Bo' Bo' + 2' 2' 2' 2' 2' 2' 2' 2' 2' + Bo' Bo' Anzahl der Achsen: 26 (8 davon angetrieben) Länge des Zuges : 200,19 m Leergewicht: 385,0 t Antrieb: 8 Drehstrom-Synchronmotoren Höchstgeschwindigkeit: 320 km/h Stromsysteme:15000 V, 16.7 Hz ~, 25000 V, 50 Hz ~ und 1500 V =
Armin Schwarz

 Der RhB Triebwagen ABe 4/4 II 46 wird am 22.03.2023 in Pontresina an einen Bauzug gekuppelt.

Der Triebwagen 46 ist zum Erhalt als historisches Fahrzeug vorgesehen. Im März 2021 erhielt er durch den Club 1889 seine historische Lackierung mit goldenem Zierstreifen zurück.

Als ABe 4/4 II werden bei der Rhätischen Bahn (RhB) die auf der Berninabahn eingesetzten Elektrotriebwagen mit den Betriebsnummern 41 bis 49 (motrice quaranta) bezeichnet.

Die RhB Elektrotriebwagen ABe 4/4 II wurden in zwei Serien gebaut und geliefert, die Nummern 41 bis 46 in den Jahren 1964/1965 und die drei restlichen (47 – 49) im Jahr 1972. Für den mechanischen Teil zeichnete die SWS (Schweizerische Wagons- und Aufzügefabrik AG) verantwortlich. Die elektrische Ausrüstung von SAAS und BBC entspricht der bei Gleichstrombahnen jahrzehntelang üblichen Technik, Schützensteuerung und Reihenschlussmotoren. Diese Triebwagen waren die ersten neuen Triebfahrzeuge, die die RhB seit der Fusion 1943 mit der Berninabahn für diese mit Gleichstrom elektrifizierte Strecke beschafft hatte.

Die Triebwagen sind 65 km/h schnell, 41 bzw. 43 Tonnen schwer und leisten 680 kW. Die Anhängelast beträgt 70 t, womit zwei Triebwagen zusammen die maximale Zughakenlast befördern können. Die Nachserie 47–49 unterscheidet sich lediglich durch die um 35 cm größere Länge und eine andere Drehgestellbauart. Seit ihrer Indienststellung erfuhren die rot gestrichenen Fahrzeuge keine wesentlichen Änderungen. Sie weisen 12 Sitzplätze in der ersten und 24 in der zweiten Klasse auf.

Die Klemmenspannung der Motoren beträgt 500 Volt. Je zwei Fahrmotoren sind normalerweise dauernd in Serie geschaltet, beim Anfahren sind alle vier Motoren in Serie. Die eingebaute Vielfachsteuerung ermöglichte Doppeltraktion untereinander, mit den Zweikraftloks Gem 4/4 801–802 und auch mit den jüngeren Umrichter-Triebwagen ABe 4/4 III 51–56. Außerdem können die Triebwagen beim gemeinsamen Einsatz mit einer elektrischen Schneeschleuder Xrotet 9218–19 vom Führerstand der Schleuder aus fernbedient werden.

Nach Ende der Sommersaison 2010 und der Ablieferung von acht Allegra-Triebzügen stellte die RhB die ABe 4/4 II ab. 41, 42 und 45 wurden Anfang November 2010 zum Abbruch überführt, 43 und 44 folgten Mitte Dezember. Zwei Fahrzeuge der zweiten Serie werden hingegen als Diensttriebwagen (anstelle der Xe 4/4 9922–24) weiter verwendet.

TECHNISCHE DATEN:
Gebaute Anzahl: 9 (Nummerierung 41 – 49)
Achsformel: Bo′Bo′
Spurweite: 1.000 mm
Länge über Puffer: 16.540 mm (41 – 46) / 16.886 mm (47 – 49)
Breite: 2.650 mm
Dienstgewicht: 41 t (41 – 46) / 43 t (47 – 49)
Höchstgeschwindigkeit: 65 km/h
Dauerleistung: 680 kW
Stromsystem:  1 kV DC (Gleichstrom)
Stromübertragung:  2 Einholmstromabnehmer
Sitzplätze: 1. Klasse: 12 / 2. Klasse: 24
"Der RhB Triebwagen ABe 4/4 II 46 wird am 22.03.2023 in Pontresina an einen Bauzug gekuppelt. Der Triebwagen 46 ist zum Erhalt als historisches Fahrzeug vorgesehen. Im März 2021 erhielt er durch den Club 1889 seine historische Lackierung mit goldenem Zierstreifen zurück. Als ABe 4/4 II werden bei der Rhätischen Bahn (RhB) die auf der Berninabahn eingesetzten Elektrotriebwagen mit den Betriebsnummern 41 bis 49 (motrice quaranta) bezeichnet. Die RhB Elektrotriebwagen ABe 4/4 II wurden in zwei Serien gebaut und geliefert, die Nummern 41 bis 46 in den Jahren 1964/1965 und die drei restlichen (47 – 49) im Jahr 1972. Für den mechanischen Teil zeichnete die SWS (Schweizerische Wagons- und Aufzügefabrik AG) verantwortlich. Die elektrische Ausrüstung von SAAS und BBC entspricht der bei Gleichstrombahnen jahrzehntelang üblichen Technik, Schützensteuerung und Reihenschlussmotoren. Diese Triebwagen waren die ersten neuen Triebfahrzeuge, die die RhB seit der Fusion 1943 mit der Berninabahn für diese mit Gleichstrom elektrifizierte Strecke beschafft hatte. Die Triebwagen sind 65 km/h schnell, 41 bzw. 43 Tonnen schwer und leisten 680 kW. Die Anhängelast beträgt 70 t, womit zwei Triebwagen zusammen die maximale Zughakenlast befördern können. Die Nachserie 47–49 unterscheidet sich lediglich durch die um 35 cm größere Länge und eine andere Drehgestellbauart. Seit ihrer Indienststellung erfuhren die rot gestrichenen Fahrzeuge keine wesentlichen Änderungen. Sie weisen 12 Sitzplätze in der ersten und 24 in der zweiten Klasse auf. Die Klemmenspannung der Motoren beträgt 500 Volt. Je zwei Fahrmotoren sind normalerweise dauernd in Serie geschaltet, beim Anfahren sind alle vier Motoren in Serie. Die eingebaute Vielfachsteuerung ermöglichte Doppeltraktion untereinander, mit den Zweikraftloks Gem 4/4 801–802 und auch mit den jüngeren Umrichter-Triebwagen ABe 4/4 III 51–56. Außerdem können die Triebwagen beim gemeinsamen Einsatz mit einer elektrischen Schneeschleuder Xrotet 9218–19 vom Führerstand der Schleuder aus fernbedient werden. Nach Ende der Sommersaison 2010 und der Ablieferung von acht Allegra-Triebzügen stellte die RhB die ABe 4/4 II ab. 41, 42 und 45 wurden Anfang November 2010 zum Abbruch überführt, 43 und 44 folgten Mitte Dezember. Zwei Fahrzeuge der zweiten Serie werden hingegen als Diensttriebwagen (anstelle der Xe 4/4 9922–24) weiter verwendet. TECHNISCHE DATEN: Gebaute Anzahl: 9 (Nummerierung 41 – 49) Achsformel: Bo′Bo′ Spurweite: 1.000 mm Länge über Puffer: 16.540 mm (41 – 46) / 16.886 mm (47 – 49) Breite: 2.650 mm Dienstgewicht: 41 t (41 – 46) / 43 t (47 – 49) Höchstgeschwindigkeit: 65 km/h Dauerleistung: 680 kW Stromsystem: 1 kV DC (Gleichstrom) Stromübertragung: 2 Einholmstromabnehmer Sitzplätze: 1. Klasse: 12 / 2. Klasse: 24 "
Armin Schwarz

Blick auf die Kleine Scheidegg am 02.20.2011.

Die Kleine Scheidegg ist die Passhöhe (2.061 m ü. M.) zwischen dem 3.967 m hohen Eiger und dem 2.472 m hoben Lauberhorn (hier im Hintergrund) im Berner Oberland, die Grindelwald mit Lauterbrunnen verbindet. Auf der Kleinen Scheidegg befinden sich Hotels, Restaurants, Skilifte sowie der Bahnhof der beiden Zahnradbahnen Wengernalpbahn und Jungfraubahn.

Die Wengernalpbahn führt von Lauterbrunnen und Wengen über die Kleine Scheidegg nach Grindelwald, wobei am Bahnhof umsteigen muss, da ein Triebwagen immer auf der Talseite stehen muss. Die die Jungfraubahn führt über die Station Eigergletscher, durch Eiger und Mönch hinauf zum Jungfraujoch. Die Wengernalpbahn wurde im Jahr 1893 fertiggestellt. Im Sommer 1896 wurde mit dem Bau der Jungfraubahn begonnen. 1898 wurde der Abschnitt bis zum Bahnhof Eigergletscher in Betrieb genommen und 1912 wurde die ganze neun Kilometer lange Strecke bis zum Jungfraujoch in Betrieb genommen. 

Der Tourismus hatte sich aber schon vor dem Bau der Bahnen entwickelt: Seit dem Ende des 18. Jahrhunderts besuchten Reisende auf Grand Tour das Berner Oberland und wanderten über die Kleine Scheidegg. Ein erstes Hotel für Touristen wurde 1840 erbaut. Mitte der 1920er Jahre waren die Hotels erstmals auch den Winter über geöffnet. 1941 wurde der Skilift aufs Lauberhorn erbaut.

Die Kleine Scheidegg ist bekannt für das eindrückliche Panorama mit dem Dreigestirn Eiger, Mönch (4.107 m ü. M.) und Jungfrau (4.158 m ü. M.) und zahlreichen Gletschern. Zudem bietet sich hier eine gute Einsicht in die Eiger-Nordwand, um Bergsteiger in der Wand mit dem Fernglas zu verfolgen.
Blick auf die Kleine Scheidegg am 02.20.2011. Die Kleine Scheidegg ist die Passhöhe (2.061 m ü. M.) zwischen dem 3.967 m hohen Eiger und dem 2.472 m hoben Lauberhorn (hier im Hintergrund) im Berner Oberland, die Grindelwald mit Lauterbrunnen verbindet. Auf der Kleinen Scheidegg befinden sich Hotels, Restaurants, Skilifte sowie der Bahnhof der beiden Zahnradbahnen Wengernalpbahn und Jungfraubahn. Die Wengernalpbahn führt von Lauterbrunnen und Wengen über die Kleine Scheidegg nach Grindelwald, wobei am Bahnhof umsteigen muss, da ein Triebwagen immer auf der Talseite stehen muss. Die die Jungfraubahn führt über die Station Eigergletscher, durch Eiger und Mönch hinauf zum Jungfraujoch. Die Wengernalpbahn wurde im Jahr 1893 fertiggestellt. Im Sommer 1896 wurde mit dem Bau der Jungfraubahn begonnen. 1898 wurde der Abschnitt bis zum Bahnhof Eigergletscher in Betrieb genommen und 1912 wurde die ganze neun Kilometer lange Strecke bis zum Jungfraujoch in Betrieb genommen. Der Tourismus hatte sich aber schon vor dem Bau der Bahnen entwickelt: Seit dem Ende des 18. Jahrhunderts besuchten Reisende auf Grand Tour das Berner Oberland und wanderten über die Kleine Scheidegg. Ein erstes Hotel für Touristen wurde 1840 erbaut. Mitte der 1920er Jahre waren die Hotels erstmals auch den Winter über geöffnet. 1941 wurde der Skilift aufs Lauberhorn erbaut. Die Kleine Scheidegg ist bekannt für das eindrückliche Panorama mit dem Dreigestirn Eiger, Mönch (4.107 m ü. M.) und Jungfrau (4.158 m ü. M.) und zahlreichen Gletschern. Zudem bietet sich hier eine gute Einsicht in die Eiger-Nordwand, um Bergsteiger in der Wand mit dem Fernglas zu verfolgen.
Armin Schwarz

Der Bahnhof (Haltestelle) Niederried der zb – Zentralbahn (ex SBB Brünigbahn) am Brienzersee am 02.10.2011.
Die Haltestelle Niederried wird vom Regio-Zug (R70) Meiringen-Interlaken Ost der zb bedient.
Der Bahnhof (Haltestelle) Niederried der zb – Zentralbahn (ex SBB Brünigbahn) am Brienzersee am 02.10.2011. Die Haltestelle Niederried wird vom Regio-Zug (R70) Meiringen-Interlaken Ost der zb bedient.
Armin Schwarz

Das Empfangsgebäude vom Bahnhof Interlaken Ost am 02.10.2011, vom Vorplatz gesehen.

Der Bahnhof Interlaken Ost wird von Zügen zweier verschiedener Spurweiten bedient, Normalspur und Meterspur. Der Bahnhof gehört der Berner Oberland-Bahn. 

Der Bahnhof wurde am 1. Juli 1874 von der damaligen Bödelibahn als Interlaken Zollhaus eröffnet, nachdem diese ihre Strecke vom damaligen Bahnhof Interlaken (heute Interlaken West) nach Bönigen verlängert hatte. 1890 wurde Interlaken Zollhaus zum Ausgangspunkt der Berner Oberland-Bahn (BOB), einer Meterspurbahn nach Lauterbrunnen beziehungsweise Grindelwald. 1893 folgte die westliche Fortsetzung der Bödelibahn dem Thunersee entlang nach Thun, somit war Interlaken durchgehend ans Schweizer Eisenbahnnetz angeschlossen.

Im Jahr 1916 nahm die Bedeutung des Bahnhofs Interlaken Ost als Verkehrsknotenpunkt abermals zu, als das letzte Teilstück der Brünigbahn zwischen Brienz und Interlaken dem Verkehr übergeben wurde. Das heute bestehende Empfangsgebäude stammt aus dem Jahr 1917 und wurde errichtet, als die Knotenpunktfunktion des Bahnhofs durch die Brünigbahneröffnung abermals zunahm. Heute steht das Empfangsgebäude unter Denkmalschutz.

1969 stellte die BLS den Personenbetrieb auf der Strecke Interlaken Ost–Bönigen ein. Die ehemalige Gleisanlage der Bödelibahn dient bis heute als Zubringer zur BLS-Hauptwerkstätte in Bönigen. Im Jahr 2002 wurde der Bahnhofplatz neugestaltet und 2007 wurde der Bahnhof Interlaken Ost zum Vollknoten aufgewertet.

Die Bahnhofsanlage umfasst acht Bahnsteiggleise, die an fünf Perrons angegliedert sind. Im Bahnhof Interlaken Ost werden drei Bahnlinien verknüpft, die hier enden oder beginnen, wobei es keine durchgehende Züge gibt. Aus der westlichen Richtung führt die normalspurige Thunerseebahn mit einer Spannung von 15.000 Volt Wechselstrom in den Bahnhof, der jedoch kein Kopfbahnhof ist. Der durchgehende Personenverkehr der Bödelibahn bis Bönigen wurde zwar 1969 eingestellt, seither enden alle Züge in Interlaken Ost, jedoch befindet sich die BLS-Werkstätte weiterhin in Bönigen, so dass die Strecke weiterhin befahren wird. Die Brünigbahn und die BOB haben zwar dieselbe Spurweite, werden jedoch mit unterschiedlichen Bahnstromsystemen betrieben, Die heute von der Zentralbahn befahrene Brüniglinie besitzt aufgrund ihrer SBB-Vergangenheit eine Spannung von 15.000 Volt Wechselstrom, die BOB-Strecken werden in Richtung Lauterbrunnen und Grindelwald mit 1.500 Volt Gleichstrom betrieben.

Aufgrund dieser Unterschiede besitzt jede Bahngesellschaft eigene Gleise, eine Wechselspeisung zwischen den verschiedenen Gleisen ist nicht vorhanden. Zwar gibt es Gleisverbindungen zwischen der Zentralbahn und der BOB, die früher vor allem zum Austausch von Wagen verwendet wurden, heute jedoch nicht mehr genutzt werden.

Der Bahnhof wird von fünf Bahngesellschaften bedient, der SBB, der BLS, der Zentralbahn, der BOB und der DB, wobei letztere ihre Züge auf dem Schweizer Abschnitt gemeinsam mit den SBB betreibt.
Das Empfangsgebäude vom Bahnhof Interlaken Ost am 02.10.2011, vom Vorplatz gesehen. Der Bahnhof Interlaken Ost wird von Zügen zweier verschiedener Spurweiten bedient, Normalspur und Meterspur. Der Bahnhof gehört der Berner Oberland-Bahn. Der Bahnhof wurde am 1. Juli 1874 von der damaligen Bödelibahn als Interlaken Zollhaus eröffnet, nachdem diese ihre Strecke vom damaligen Bahnhof Interlaken (heute Interlaken West) nach Bönigen verlängert hatte. 1890 wurde Interlaken Zollhaus zum Ausgangspunkt der Berner Oberland-Bahn (BOB), einer Meterspurbahn nach Lauterbrunnen beziehungsweise Grindelwald. 1893 folgte die westliche Fortsetzung der Bödelibahn dem Thunersee entlang nach Thun, somit war Interlaken durchgehend ans Schweizer Eisenbahnnetz angeschlossen. Im Jahr 1916 nahm die Bedeutung des Bahnhofs Interlaken Ost als Verkehrsknotenpunkt abermals zu, als das letzte Teilstück der Brünigbahn zwischen Brienz und Interlaken dem Verkehr übergeben wurde. Das heute bestehende Empfangsgebäude stammt aus dem Jahr 1917 und wurde errichtet, als die Knotenpunktfunktion des Bahnhofs durch die Brünigbahneröffnung abermals zunahm. Heute steht das Empfangsgebäude unter Denkmalschutz. 1969 stellte die BLS den Personenbetrieb auf der Strecke Interlaken Ost–Bönigen ein. Die ehemalige Gleisanlage der Bödelibahn dient bis heute als Zubringer zur BLS-Hauptwerkstätte in Bönigen. Im Jahr 2002 wurde der Bahnhofplatz neugestaltet und 2007 wurde der Bahnhof Interlaken Ost zum Vollknoten aufgewertet. Die Bahnhofsanlage umfasst acht Bahnsteiggleise, die an fünf Perrons angegliedert sind. Im Bahnhof Interlaken Ost werden drei Bahnlinien verknüpft, die hier enden oder beginnen, wobei es keine durchgehende Züge gibt. Aus der westlichen Richtung führt die normalspurige Thunerseebahn mit einer Spannung von 15.000 Volt Wechselstrom in den Bahnhof, der jedoch kein Kopfbahnhof ist. Der durchgehende Personenverkehr der Bödelibahn bis Bönigen wurde zwar 1969 eingestellt, seither enden alle Züge in Interlaken Ost, jedoch befindet sich die BLS-Werkstätte weiterhin in Bönigen, so dass die Strecke weiterhin befahren wird. Die Brünigbahn und die BOB haben zwar dieselbe Spurweite, werden jedoch mit unterschiedlichen Bahnstromsystemen betrieben, Die heute von der Zentralbahn befahrene Brüniglinie besitzt aufgrund ihrer SBB-Vergangenheit eine Spannung von 15.000 Volt Wechselstrom, die BOB-Strecken werden in Richtung Lauterbrunnen und Grindelwald mit 1.500 Volt Gleichstrom betrieben. Aufgrund dieser Unterschiede besitzt jede Bahngesellschaft eigene Gleise, eine Wechselspeisung zwischen den verschiedenen Gleisen ist nicht vorhanden. Zwar gibt es Gleisverbindungen zwischen der Zentralbahn und der BOB, die früher vor allem zum Austausch von Wagen verwendet wurden, heute jedoch nicht mehr genutzt werden. Der Bahnhof wird von fünf Bahngesellschaften bedient, der SBB, der BLS, der Zentralbahn, der BOB und der DB, wobei letztere ihre Züge auf dem Schweizer Abschnitt gemeinsam mit den SBB betreibt.
Armin Schwarz

Schweiz / Bahnhöfe / Interlaken Ost

22 1400x952 Px, 07.04.2023

Der BLS NINA der 3. Serie RABe 525 024 (94 85 7525 024-6 CH-BLS) steht am 25.Mai 2023 im Bahnhof Brig, als RE nach Domodossola (Italien), zur Abfahrt bereit. 

Eigentlich sollten die BLS RABe 528 “MIKA” von Bern über die Lötschberg-Bergstrecke (Kandersteg) und Brig nach Domodossola fahren, aber diese haben noch keine Zulassung für Italien, die sie hinter dem SBB) Simplontunnel bis Domodossola brauchen. Und so wird der Zuglauf in Brig gebrochen und “NINA” fahren (min. bis zum Sommer) als Ersatz.
Der BLS NINA der 3. Serie RABe 525 024 (94 85 7525 024-6 CH-BLS) steht am 25.Mai 2023 im Bahnhof Brig, als RE nach Domodossola (Italien), zur Abfahrt bereit. Eigentlich sollten die BLS RABe 528 “MIKA” von Bern über die Lötschberg-Bergstrecke (Kandersteg) und Brig nach Domodossola fahren, aber diese haben noch keine Zulassung für Italien, die sie hinter dem SBB) Simplontunnel bis Domodossola brauchen. Und so wird der Zuglauf in Brig gebrochen und “NINA” fahren (min. bis zum Sommer) als Ersatz.
Armin Schwarz

Pfingsten 2023 (Samstag 27. bis Montag 29. Mai 2023) fand bei der Museumsbahn Blonay–Chamby das Schweizer Dampffestival 2023 / Festival suisse de la Vapeur 2023 statt.

Die grandiose ehemalige Berninabahn RhB Ge 4/4 81 der Museumsbahn Blonay–Chamby, ex RhB Ge 4/4 181, ex BB Ge 4/4 81, ex BB Ge 6/6 81, am 27. Mai 2023 beim Umsetzen im Bahnhof Blonay, sie war führte den ersten Zuglauf des Tages. Eigentlich da die Lokomotive ein kleines Gepäckabteil und sechs Achsen besitzt, müsste sie als Triebwagen De 4/6 bzw. Fe 4/6 (ex Fe 6/8) klassifiziert sein, aber die Berninabahn und später die RhB wollten sie als Lokomotive und nicht als Triebwagen klassifizieren.

Die Ge 4/4 81war ursprünglich eine sechsachsige Elektrolokomotive (Ge 6/6) der ehemaligen Berninabahn (BB), welche 1943 in der Rhätischen Bahn (RhB) aufging. Als Einzelstück wurde sie von der Schweizerischen Lokomotivfabrik in Winterthur (SLM) mit elektrischer Ausrüstung von Brown, Boveri & Cie. (BBC) hergestellt und 1916 abgeliefert. Als schmalspurige Elektrolokomotive mit sechs angetriebenen Achsen erhielt sie die Bauartbezeichnung Ge 6/6 und die Betriebsnummer 81, bereits 1929 wurde sie bei der SLM in Winterthur zur BB Ge 4/4 81 umgebaut.

Die damals rasche Verkehrszunahme verlangte nach einer eigenen Lokomotive für den schweren Verkehr. Mit einem Gewicht von 45 Tonnen, verteilt auf ursprünglich sechs Antriebsachsen und zwei kleine Achsen für den Hilfsrahmen des Bremsgestells mit der elektromagnetischen Schienenbremse, und vier Fahrmotoren galt sie damals als stärkste meterspurige Lokomotive Europas. Je zwei Motoren waren in einem Drehgestellrahmen fest verschraubt, die Kraftübertragung erfolgte von der Motorwelle zunächst auf eine Vorgelegewelle. Die beiden Vorgelegewellen und die mittlere Triebachse jedes Drehgestells waren mit einem Dreiecksrahmen verbunden. Die äußeren Achsen wurden mittels Kuppelstangen angetrieben. Diese Anordnung bewährte sich nicht. Es ist überliefert, dass eine Dreieckskuppelstange in voller Fahrt nach Bruch der Kurbeln durch das Dach geschleudert wurde.

Umbau zur Ge 4/4 81:
1929 wurde die Lok von der Achsfolge C’C’ auf die Achsfolge B’B’, beim Hersteller SLM in Winterthur, umgebaut. Durch den Umbau sollte die Leistung der Lok für geplante Express-Züge erhöht werden. Die mittlere Achse jedes Drehgestells wurde durch eine Blindwelle ersetzt. Die Kraftübertragung von den Motoren her erfolgt neu durch ein Getriebe. Die Triebachsen werden durch Schlitzkuppelstangen angetrieben. Beim Umbau wurde die Lok auf die bevorstehende Spannungserhöhung von 750 Volt auf 1000 Volt vorbereitet. Dadurch konnte die Leistung von 960 PS auf 1040 PS gesteigert werden. Die zulässige Höchstgeschwindigkeit wurde von 50 km/h auf 45 km/h gesenkt.

Als Besonderheit besitzt die Lokomotive einen mit zwei Achsen ausgerüsteten Hilfsrahmen für die aus der Fahrleitung gespeiste elektromagnetische Schienenbremse. Infolge dieses Hilfsrahmens hätte die Lokomotive korrekterweise die Achsfolge B’2’B’, ursprünglich C’2’C’. Die Bauartbezeichnung einschließlich des Bremsgestells würde Ge 4/6 (beziehungsweise früher Ge 6/8) lauten, unter Berücksichtigung des Gepäckabteils De 4/6 (früher Fe 4/6 beziehungsweise Fe 6/8).

Bei der Rh B - Rhätischen Bahn erhielt die Lokomotive 1961 die Betriebsnummer 181. 1970 wurde sie ausgemustert und kam zur Museumsbahn Blonay–Chamby (BC), wo sie anfänglich regelmäßig eingesetzt wurde. Ab 1990 verhinderte ein Schaden an der elektrischen Ausrüstung die weitere Nutzung. Erst 2008 konnte die Lokomotive mit Hilfe eines Sponsors so weit aufgearbeitet werden, dass sie seither wieder eingesetzt werden kann.

Am 23. August 2021 wurde die Lok auf der Straße nach Landquart überführt, damit sie Anfang Oktober bei Sonderfahrten auf der Berninabahn eingesetzt werden konnte. Nachdem die BC und der Club 1889, der in Samedan historische Fahrzeuge der RhB erhält, die Lokomotive für den Einsatz am Bernina angepasst haben, zog die Lokomotive im Februar 2022 aus eigener Kraft einen Extrazug von St. Moritz zur Station Alp Grüm (2.091 m.ü.M.). In Folge wurde die Maschine für weitere Sonderfahrten auf ihrer ehemaligen Stammstrecke eingesetzt und kehrte erst im Oktober 2022 wieder zur Museumsbahn BC zurück.

TECHNISCHE DATEN  der Ge 4/4 81 (Ge 4/6):
Betriebsnummern: BB 81 / RhB 81 / RhB 181
Gebaute Anzahl: 1 (Eizelstück)
Hersteller mecha. Teil: Schweizerischen Lokomotivfabrik in Winterthur (SLM) 
Elektrischer Ausrüstung:  Brown, Boveri & Cie., Münchenstein (BBC)
Inbetriebsetzung: 1916  (1929 Umbau von der Ge 6/6 zur Ge 4/4)
Spurweite: 1.000 mm (Meterspur)
Achsanordnung: B’B’, ursprünglich C’C’
Länge über Puffer: 13.900 mm
Höhe über S.o.K.: 3.840 mm (abgesenkter Stromabnehmer) / 6.250 mm gehoben 
Drehzapfenabstand: 7.560 mm
Achsabstand im Drehgestell: 2.100 mm (Achse/Motor/Achse 1.150 / 950 mm)
Treibraddurchmesser: 855 mm (neu)
Achsabstand im Bremswagen: 1.360 mm
Laufraddurchmesser im Bremsgestell: 280 mm (neu)
Dienstgewicht: 46,0 t
Höchstgeschwindigkeit: 45km/h (anfänglich 50 km/h)
Dauerleistung: 708 kW (4 x 177 kW) / 962 PS (urspr. 455 kW / 620 PS) 
Anfahrzugkraft: 14.500 kg
Getriebeübersetzung: 1:4.28
Stromsystem: 900 V  DC (Gleichstrom)
Stromübertragung: 2 Stromabnehmer
Anzahl der Fahrmotoren: 4
Antrieb: elektrisch
Bremse: Vakuumbremse, elektrische Widerstandsbremse, Magnetschienenbremsen
Pfingsten 2023 (Samstag 27. bis Montag 29. Mai 2023) fand bei der Museumsbahn Blonay–Chamby das Schweizer Dampffestival 2023 / Festival suisse de la Vapeur 2023 statt. Die grandiose ehemalige Berninabahn RhB Ge 4/4 81 der Museumsbahn Blonay–Chamby, ex RhB Ge 4/4 181, ex BB Ge 4/4 81, ex BB Ge 6/6 81, am 27. Mai 2023 beim Umsetzen im Bahnhof Blonay, sie war führte den ersten Zuglauf des Tages. Eigentlich da die Lokomotive ein kleines Gepäckabteil und sechs Achsen besitzt, müsste sie als Triebwagen De 4/6 bzw. Fe 4/6 (ex Fe 6/8) klassifiziert sein, aber die Berninabahn und später die RhB wollten sie als Lokomotive und nicht als Triebwagen klassifizieren. Die Ge 4/4 81war ursprünglich eine sechsachsige Elektrolokomotive (Ge 6/6) der ehemaligen Berninabahn (BB), welche 1943 in der Rhätischen Bahn (RhB) aufging. Als Einzelstück wurde sie von der Schweizerischen Lokomotivfabrik in Winterthur (SLM) mit elektrischer Ausrüstung von Brown, Boveri & Cie. (BBC) hergestellt und 1916 abgeliefert. Als schmalspurige Elektrolokomotive mit sechs angetriebenen Achsen erhielt sie die Bauartbezeichnung Ge 6/6 und die Betriebsnummer 81, bereits 1929 wurde sie bei der SLM in Winterthur zur BB Ge 4/4 81 umgebaut. Die damals rasche Verkehrszunahme verlangte nach einer eigenen Lokomotive für den schweren Verkehr. Mit einem Gewicht von 45 Tonnen, verteilt auf ursprünglich sechs Antriebsachsen und zwei kleine Achsen für den Hilfsrahmen des Bremsgestells mit der elektromagnetischen Schienenbremse, und vier Fahrmotoren galt sie damals als stärkste meterspurige Lokomotive Europas. Je zwei Motoren waren in einem Drehgestellrahmen fest verschraubt, die Kraftübertragung erfolgte von der Motorwelle zunächst auf eine Vorgelegewelle. Die beiden Vorgelegewellen und die mittlere Triebachse jedes Drehgestells waren mit einem Dreiecksrahmen verbunden. Die äußeren Achsen wurden mittels Kuppelstangen angetrieben. Diese Anordnung bewährte sich nicht. Es ist überliefert, dass eine Dreieckskuppelstange in voller Fahrt nach Bruch der Kurbeln durch das Dach geschleudert wurde. Umbau zur Ge 4/4 81: 1929 wurde die Lok von der Achsfolge C’C’ auf die Achsfolge B’B’, beim Hersteller SLM in Winterthur, umgebaut. Durch den Umbau sollte die Leistung der Lok für geplante Express-Züge erhöht werden. Die mittlere Achse jedes Drehgestells wurde durch eine Blindwelle ersetzt. Die Kraftübertragung von den Motoren her erfolgt neu durch ein Getriebe. Die Triebachsen werden durch Schlitzkuppelstangen angetrieben. Beim Umbau wurde die Lok auf die bevorstehende Spannungserhöhung von 750 Volt auf 1000 Volt vorbereitet. Dadurch konnte die Leistung von 960 PS auf 1040 PS gesteigert werden. Die zulässige Höchstgeschwindigkeit wurde von 50 km/h auf 45 km/h gesenkt. Als Besonderheit besitzt die Lokomotive einen mit zwei Achsen ausgerüsteten Hilfsrahmen für die aus der Fahrleitung gespeiste elektromagnetische Schienenbremse. Infolge dieses Hilfsrahmens hätte die Lokomotive korrekterweise die Achsfolge B’2’B’, ursprünglich C’2’C’. Die Bauartbezeichnung einschließlich des Bremsgestells würde Ge 4/6 (beziehungsweise früher Ge 6/8) lauten, unter Berücksichtigung des Gepäckabteils De 4/6 (früher Fe 4/6 beziehungsweise Fe 6/8). Bei der Rh B - Rhätischen Bahn erhielt die Lokomotive 1961 die Betriebsnummer 181. 1970 wurde sie ausgemustert und kam zur Museumsbahn Blonay–Chamby (BC), wo sie anfänglich regelmäßig eingesetzt wurde. Ab 1990 verhinderte ein Schaden an der elektrischen Ausrüstung die weitere Nutzung. Erst 2008 konnte die Lokomotive mit Hilfe eines Sponsors so weit aufgearbeitet werden, dass sie seither wieder eingesetzt werden kann. Am 23. August 2021 wurde die Lok auf der Straße nach Landquart überführt, damit sie Anfang Oktober bei Sonderfahrten auf der Berninabahn eingesetzt werden konnte. Nachdem die BC und der Club 1889, der in Samedan historische Fahrzeuge der RhB erhält, die Lokomotive für den Einsatz am Bernina angepasst haben, zog die Lokomotive im Februar 2022 aus eigener Kraft einen Extrazug von St. Moritz zur Station Alp Grüm (2.091 m.ü.M.). In Folge wurde die Maschine für weitere Sonderfahrten auf ihrer ehemaligen Stammstrecke eingesetzt und kehrte erst im Oktober 2022 wieder zur Museumsbahn BC zurück. TECHNISCHE DATEN der Ge 4/4 81 (Ge 4/6): Betriebsnummern: BB 81 / RhB 81 / RhB 181 Gebaute Anzahl: 1 (Eizelstück) Hersteller mecha. Teil: Schweizerischen Lokomotivfabrik in Winterthur (SLM) Elektrischer Ausrüstung: Brown, Boveri & Cie., Münchenstein (BBC) Inbetriebsetzung: 1916 (1929 Umbau von der Ge 6/6 zur Ge 4/4) Spurweite: 1.000 mm (Meterspur) Achsanordnung: B’B’, ursprünglich C’C’ Länge über Puffer: 13.900 mm Höhe über S.o.K.: 3.840 mm (abgesenkter Stromabnehmer) / 6.250 mm gehoben Drehzapfenabstand: 7.560 mm Achsabstand im Drehgestell: 2.100 mm (Achse/Motor/Achse 1.150 / 950 mm) Treibraddurchmesser: 855 mm (neu) Achsabstand im Bremswagen: 1.360 mm Laufraddurchmesser im Bremsgestell: 280 mm (neu) Dienstgewicht: 46,0 t Höchstgeschwindigkeit: 45km/h (anfänglich 50 km/h) Dauerleistung: 708 kW (4 x 177 kW) / 962 PS (urspr. 455 kW / 620 PS) Anfahrzugkraft: 14.500 kg Getriebeübersetzung: 1:4.28 Stromsystem: 900 V DC (Gleichstrom) Stromübertragung: 2 Stromabnehmer Anzahl der Fahrmotoren: 4 Antrieb: elektrisch Bremse: Vakuumbremse, elektrische Widerstandsbremse, Magnetschienenbremsen
Armin Schwarz

Der Triebwagen TMR BDeh 4/8 22 (Z 823/Z 824), TSI-Nr. 90 85 838 0822-9 CH-TMRSA verlässt am 26. Mai 2023, als R132  „Mont-Blanc Express“ nach Vallorcine (F) via Châtelard, den Bahnhof Martigny (deutsch Martinach). Vom französischen Bahnhof Vallorcine kann man dann mit der SNCF die weiterführende Bahnstrecke via Chamonix nach Saint-Gervais weiterfahren.

Die Martigny-Châtelard-Bahn, abgekürzt MC, (französisch: Chemin de fer Martigny–Châtelard) ist eine 18 km lange meterspurige Bahnstrecke mit Zahnstangenabschnitten, sowie eine ehemalige Bahngesellschaft im Kanton Wallis (CH). Die Bahngesellschaft MC fusionierte 2001 mit der Martigny-Orsières-Bahn (MO) zu den Transports de Martigny et Régions (TMR). 

Auf französischer Seite führt die Strecke weiter über Vallorcine und Chamonix nach Saint-Gervais-Le Fayet, diese weiterführende Bahnstrecke Saint-Gervais–Vallorcine wird von der französischen Staatseisenbahn (SNCF) betrieben.

Von den Transports de Martigny et Régions wird ihr Zugsangebot auf der Bahnstrecke Martigny–Châtelard unter dem Namen Mont Blanc-Express vermarktet.
Der Triebwagen TMR BDeh 4/8 22 (Z 823/Z 824), TSI-Nr. 90 85 838 0822-9 CH-TMRSA verlässt am 26. Mai 2023, als R132 „Mont-Blanc Express“ nach Vallorcine (F) via Châtelard, den Bahnhof Martigny (deutsch Martinach). Vom französischen Bahnhof Vallorcine kann man dann mit der SNCF die weiterführende Bahnstrecke via Chamonix nach Saint-Gervais weiterfahren. Die Martigny-Châtelard-Bahn, abgekürzt MC, (französisch: Chemin de fer Martigny–Châtelard) ist eine 18 km lange meterspurige Bahnstrecke mit Zahnstangenabschnitten, sowie eine ehemalige Bahngesellschaft im Kanton Wallis (CH). Die Bahngesellschaft MC fusionierte 2001 mit der Martigny-Orsières-Bahn (MO) zu den Transports de Martigny et Régions (TMR). Auf französischer Seite führt die Strecke weiter über Vallorcine und Chamonix nach Saint-Gervais-Le Fayet, diese weiterführende Bahnstrecke Saint-Gervais–Vallorcine wird von der französischen Staatseisenbahn (SNCF) betrieben. Von den Transports de Martigny et Régions wird ihr Zugsangebot auf der Bahnstrecke Martigny–Châtelard unter dem Namen Mont Blanc-Express vermarktet.
Armin Schwarz

Der Bahnhof Martigny (deutsch Martinach) im Kanton Wallis, links die schmalspurigen Gleise 40 und 41 für den Mont-Blanc Express, nach Châtelard und weiter nach Chamonix, der TMR - Transports de Martigny et Régions, ex Martigny-Châtelard-Bahn (MC), am 26. Mai 2023 bei einem Zwischenstopp auf unserer Reise. Hier steht der TMR Triebwagen BDeh 4/8 22 (Z 823/Z 824), TSI-Nr. 90 85 838 0822-9 CH-TMRSA zur Abfahrt bereit. Rechts die normalspurigen SBB Gleise.

Die Martigny-Châtelard-Bahn, abgekürzt MC, (französisch: Chemin de fer Martigny–Châtelard) ist eine 18 km lange meterspurige Bahnstrecke mit Zahnstangenabschnitten, sowie eine ehemalige Bahngesellschaft im Kanton Wallis (CH). Die Bahngesellschaft MC fusionierte 2001 mit der Martigny-Orsières-Bahn (MO) zu den Transports de Martigny et Régions (TMR). 

Auf französischer Seite führt die Strecke weiter über Vallorcine und Chamonix nach Saint-Gervais-Le Fayet, diese weiterführende Bahnstrecke Saint-Gervais–Vallorcine wird von der französischen Staatseisenbahn (SNCF) betrieben.

Von den Transports de Martigny et Régions wird ihr Zugsangebot auf der Bahnstrecke Martigny–Châtelard unter dem Namen Mont Blanc-Express vermarktet.
Der Bahnhof Martigny (deutsch Martinach) im Kanton Wallis, links die schmalspurigen Gleise 40 und 41 für den Mont-Blanc Express, nach Châtelard und weiter nach Chamonix, der TMR - Transports de Martigny et Régions, ex Martigny-Châtelard-Bahn (MC), am 26. Mai 2023 bei einem Zwischenstopp auf unserer Reise. Hier steht der TMR Triebwagen BDeh 4/8 22 (Z 823/Z 824), TSI-Nr. 90 85 838 0822-9 CH-TMRSA zur Abfahrt bereit. Rechts die normalspurigen SBB Gleise. Die Martigny-Châtelard-Bahn, abgekürzt MC, (französisch: Chemin de fer Martigny–Châtelard) ist eine 18 km lange meterspurige Bahnstrecke mit Zahnstangenabschnitten, sowie eine ehemalige Bahngesellschaft im Kanton Wallis (CH). Die Bahngesellschaft MC fusionierte 2001 mit der Martigny-Orsières-Bahn (MO) zu den Transports de Martigny et Régions (TMR). Auf französischer Seite führt die Strecke weiter über Vallorcine und Chamonix nach Saint-Gervais-Le Fayet, diese weiterführende Bahnstrecke Saint-Gervais–Vallorcine wird von der französischen Staatseisenbahn (SNCF) betrieben. Von den Transports de Martigny et Régions wird ihr Zugsangebot auf der Bahnstrecke Martigny–Châtelard unter dem Namen Mont Blanc-Express vermarktet.
Armin Schwarz

Der zwölfteilige ICE 4 der BR 412.0, Tz 9013 der DB Fernverkehr AG erreicht. als ICE 376 (Interlaken Ost – Basel - Frankfurt(Main)Hbf – Berlin Gesundbrunnen). am 28. Mai 2023 den Bahnhof Spiez. Er wird uns pünktlich nach Mannheim bringen (kommt ja auch aus der Schweiz), erst danach beginnt unsere Odyssee mit defekten Zug und Verspätungen.

Die zwölfteiligen ICE 4 haben eine Zuglänge von 346 m, sind bis zu 250 km schnell (teilweise auch 265 km) und haben die Auslandszulassungen für die Schweiz und Österreich. Sie besitzen Powercars (angetriebene Wagen) und haben so eine Traktionsleistung 	von 9.900 kW. Die Anzahl Sitzplätze beträgt insgesamt 830, davon 205 in der 1. Klasse  und 23 im Restaurant.  Die 12-Teiler sind seit 2017 im Einsatz und wurden von Siemens Mobility mit einem Zulieferanteil von etwa 30 % von Bombardier gebaut.
Der zwölfteilige ICE 4 der BR 412.0, Tz 9013 der DB Fernverkehr AG erreicht. als ICE 376 (Interlaken Ost – Basel - Frankfurt(Main)Hbf – Berlin Gesundbrunnen). am 28. Mai 2023 den Bahnhof Spiez. Er wird uns pünktlich nach Mannheim bringen (kommt ja auch aus der Schweiz), erst danach beginnt unsere Odyssee mit defekten Zug und Verspätungen. Die zwölfteiligen ICE 4 haben eine Zuglänge von 346 m, sind bis zu 250 km schnell (teilweise auch 265 km) und haben die Auslandszulassungen für die Schweiz und Österreich. Sie besitzen Powercars (angetriebene Wagen) und haben so eine Traktionsleistung von 9.900 kW. Die Anzahl Sitzplätze beträgt insgesamt 830, davon 205 in der 1. Klasse und 23 im Restaurant. Die 12-Teiler sind seit 2017 im Einsatz und wurden von Siemens Mobility mit einem Zulieferanteil von etwa 30 % von Bombardier gebaut.
Armin Schwarz

Der Trenitalia  Frecciargento“  ETR 610.012 der 1. Serie  (93 85 5 610 012-2 CH-TI / 93 85 5 610 112-x CH-TI) hat am 28.05.2023, als EC 57 von Basel SBB via Domodossola nach Milano Centrale, den Bahnhof Spiez erreicht.
Der Trenitalia "Frecciargento“ ETR 610.012 der 1. Serie (93 85 5 610 012-2 CH-TI / 93 85 5 610 112-x CH-TI) hat am 28.05.2023, als EC 57 von Basel SBB via Domodossola nach Milano Centrale, den Bahnhof Spiez erreicht.
Armin Schwarz

Die Aem 940 030-0 (Aem 91 85 4 940 030-0 CH-SBBI) der SBB Infrastruktur ist am 28. Mai 2023 mit einem Bauzug (Materialförder- und Siloeinheiten) beim Bahnhof Vevey.
Die Aem 940 030-0 (Aem 91 85 4 940 030-0 CH-SBBI) der SBB Infrastruktur ist am 28. Mai 2023 mit einem Bauzug (Materialförder- und Siloeinheiten) beim Bahnhof Vevey.
Armin Schwarz

Die WRS Ae 475 902 (91 85 4475 902-3 CH-WRS) wartet in Lausanne mit einem Oel-Zug auf die Weiterfahrt in Richtung Wallis. Allem Anschein nach sind Gewicht der Lok und die Dimension des Drehgestells besonders bei höheren Geschwindigkeiten nicht geeignet, dass die Lok  Bogenschnell  fahren darf. Weitere Info liegen mir noch nicht vor, in diesem  Sinn - Fortsetzung folgt... 

17. Februar 2023
Die WRS Ae 475 902 (91 85 4475 902-3 CH-WRS) wartet in Lausanne mit einem Oel-Zug auf die Weiterfahrt in Richtung Wallis. Allem Anschein nach sind Gewicht der Lok und die Dimension des Drehgestells besonders bei höheren Geschwindigkeiten nicht geeignet, dass die Lok "Bogenschnell" fahren darf. Weitere Info liegen mir noch nicht vor, in diesem Sinn - Fortsetzung folgt... 17. Februar 2023
Stefan Wohlfahrt

GALERIE 3
<<  vorherige Seite  10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 nächste Seite  >>





Statistik Statistik
 
Diese Webseite verwendet Cookies, um Inhalte und Anzeigen zu personalisieren und Zugriffe zu analysieren. Sie können zwischen personalisierter und nicht-personalisierter Werbung wählen.
Mit der Nutzung dieser Seite stimmen Sie der Verwendung von Cookies zu.