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Das Läutewerk beim Bahnhofgebäude der Museumsbahn Blonay–Chamby im Bahnhof Blonay (hier am 27.05.2023).
Das Läutewerk beim Bahnhofgebäude der Museumsbahn Blonay–Chamby im Bahnhof Blonay (hier am 27.05.2023).
Armin Schwarz

Der MVR (ex CEV) SURF ABeh 2/6 7504  Vevey , als Regionalzug von Vevey nach Blonay, kommt am 27.05.2023 aus dem Tunnel Gilamont und erreicht nun die neue Bedarfshaltestelle Vevey Vignerons. Da wir die Haltewusch-Taste in Richtung Blonay gedrückt haben wird er auch hier halten.
Der MVR (ex CEV) SURF ABeh 2/6 7504 "Vevey", als Regionalzug von Vevey nach Blonay, kommt am 27.05.2023 aus dem Tunnel Gilamont und erreicht nun die neue Bedarfshaltestelle Vevey Vignerons. Da wir die Haltewusch-Taste in Richtung Blonay gedrückt haben wird er auch hier halten.
Armin Schwarz

Der MVR (ex CEV) SURF ABeh 2/6 7501  Saint-Légier-La Chiésa , als R /(Regionalzug) von Blonay nach Vevey, fährt am 27.05. 2023 ohne Halt durch die neue Bedarfshaltestelle Vevey Vignerons, welche leider die beiden Haltestellen Clies und Gilamont ablöst hat.
Der MVR (ex CEV) SURF ABeh 2/6 7501 "Saint-Légier-La Chiésa", als R /(Regionalzug) von Blonay nach Vevey, fährt am 27.05. 2023 ohne Halt durch die neue Bedarfshaltestelle Vevey Vignerons, welche leider die beiden Haltestellen Clies und Gilamont ablöst hat.
Armin Schwarz

Der von der Gipfelstation Les Pléiades kommende MVR (ex CEV) SURF ABeh 2/6 7508 hat gerade den Zahnradanschnitt verlassen und erreicht nun den Bahnhof Blonay. Nachdem Halt fährt er dann weiter hinab nach Vevey.

SURF steht für Série Unifiée Romande pour Réseau Ferré métrique (Einheitliche Serie für das Westschweizer Meterspurige Schienennetz). Diese ab 2015 gebaute meterspurige Triebzüge mit gemischtem Adhäsions- und Zahnradbetrieb gehören zu den Stadler GTW der 4. Generation.
Der von der Gipfelstation Les Pléiades kommende MVR (ex CEV) SURF ABeh 2/6 7508 hat gerade den Zahnradanschnitt verlassen und erreicht nun den Bahnhof Blonay. Nachdem Halt fährt er dann weiter hinab nach Vevey. SURF steht für Série Unifiée Romande pour Réseau Ferré métrique (Einheitliche Serie für das Westschweizer Meterspurige Schienennetz). Diese ab 2015 gebaute meterspurige Triebzüge mit gemischtem Adhäsions- und Zahnradbetrieb gehören zu den Stadler GTW der 4. Generation.
Armin Schwarz

Die beiden dreiteiligen RegionAlps (RA) NINA – RABe 525 041-0 (94 85 7525 041-0 CH-RA) und der RABe 525 038-8 (94 85 7525 038-8 CH-RA), ex BLS NINA 038, stehen am 26.05.2023 im Bahnhof Martigny (am Kopfgleis 58).

Diese NINA der RegionAlps fahren die Verbindung Martigny–Sembrancher–Le Châble.

Die RegionAlps (RA) ist Eisenbahnverkehrsunternehmen im Kanton Wallis, das seinen Geschäftssitz in Martigny hat. Die im Jahr 2003 gegründete Tochtergesellschaft der Schweizerischen Bundesbahnen (SBB) und der Transports de Martigny et Régions (TMR) verkehrte anfänglich mit Fahrzeugen der beiden Besitzerbahnen. Sie betreibt den Regionalverkehr vor allem im Rhonetal zwischen dem Ostufer des Genfersees und Brig. Als dritter Aktionär ist 2009 der Kanton Wallis ins Unternehmen eingestiegen, seither halten die SBB 70 %, die TMR 18 %, und der Kanton Wallis 12 % des Aktienkapitals. 

Das Rollmaterial der Regionalps besteht z.Z aus 16 dreiteilige NPZ Domino (Trieb-, Zwischen- und Steuerwagen ex SBB) und 4 dreiteiligen NINA RABe 525 (ex TMR).
Die beiden dreiteiligen RegionAlps (RA) NINA – RABe 525 041-0 (94 85 7525 041-0 CH-RA) und der RABe 525 038-8 (94 85 7525 038-8 CH-RA), ex BLS NINA 038, stehen am 26.05.2023 im Bahnhof Martigny (am Kopfgleis 58). Diese NINA der RegionAlps fahren die Verbindung Martigny–Sembrancher–Le Châble. Die RegionAlps (RA) ist Eisenbahnverkehrsunternehmen im Kanton Wallis, das seinen Geschäftssitz in Martigny hat. Die im Jahr 2003 gegründete Tochtergesellschaft der Schweizerischen Bundesbahnen (SBB) und der Transports de Martigny et Régions (TMR) verkehrte anfänglich mit Fahrzeugen der beiden Besitzerbahnen. Sie betreibt den Regionalverkehr vor allem im Rhonetal zwischen dem Ostufer des Genfersees und Brig. Als dritter Aktionär ist 2009 der Kanton Wallis ins Unternehmen eingestiegen, seither halten die SBB 70 %, die TMR 18 %, und der Kanton Wallis 12 % des Aktienkapitals. Das Rollmaterial der Regionalps besteht z.Z aus 16 dreiteilige NPZ Domino (Trieb-, Zwischen- und Steuerwagen ex SBB) und 4 dreiteiligen NINA RABe 525 (ex TMR).
Armin Schwarz

Das Empfangsgebäude vom SBB Bahnhof Martigny (deutsch Martinach) am 26.05.2023, vom Vorplatz gesehen.

Hier links vom Gebäude (nicht im Bild) ist der schmalspurige Bahnhof (Gleis 40 und 41) der TMR - Transports de Martigny et Régions, ex Martigny-Châtelard-Bahn (MC), für den „Mont-Blanc Express“. Von wo man via Châtelard nach Vallorcine (F) fahren kann. Von Vallorcine kann man dann mit der SNCF (auch schmalspurig) die weiterführende Bahnstrecke via Chamonix-Mont-Blanc nach Saint-Gervais weiterfahren.

Im Vordergrund das schmalspurige Gleis vom TMR Bahnhof zur Remise.
Das Empfangsgebäude vom SBB Bahnhof Martigny (deutsch Martinach) am 26.05.2023, vom Vorplatz gesehen. Hier links vom Gebäude (nicht im Bild) ist der schmalspurige Bahnhof (Gleis 40 und 41) der TMR - Transports de Martigny et Régions, ex Martigny-Châtelard-Bahn (MC), für den „Mont-Blanc Express“. Von wo man via Châtelard nach Vallorcine (F) fahren kann. Von Vallorcine kann man dann mit der SNCF (auch schmalspurig) die weiterführende Bahnstrecke via Chamonix-Mont-Blanc nach Saint-Gervais weiterfahren. Im Vordergrund das schmalspurige Gleis vom TMR Bahnhof zur Remise.
Armin Schwarz

Schweiz / Bahnhöfe / Martigny (Martinach)

47 1400x947 Px, 05.07.2023

Der dreiteilige RegionAlps (RA) NINA - RABe 525 038-8 (94 85 7525 038-8 CH-RA), ex BLS NINA 038, und davor der RA NINA - RABe 525 041-0, stehen am 26.05.2023 im Bahnhof Martigny (am Kopfgleis 58).

Diese NINA der RegionAlps fahren die Verbindung Martigny–Sembrancher–Le Châble

Die RegionAlps (RA) ist Eisenbahnverkehrsunternehmen im Kanton Wallis, das seinen Geschäftssitz in Martigny hat. Die im Jahr 2003 gegründete Tochtergesellschaft der Schweizerischen Bundesbahnen (SBB) und der Transports de Martigny et Régions (TMR) verkehrte anfänglich mit Fahrzeugen der beiden Besitzerbahnen. Sie betreibt den Regionalverkehr vor allem im Rhonetal zwischen dem Ostufer des Genfersees und Brig. Als dritter Aktionär ist 2009 der Kanton Wallis ins Unternehmen eingestiegen, seither halten die SBB 70 %, die TMR 18 %, und der Kanton Wallis 12 % des Aktienkapitals. 

Das Rollmaterial der Regionalps besteht z.Z aus 16 dreiteilige NPZ Domino (Trieb-, Zwischen- und Steuerwagen ex SBB) und 4 dreiteiligen NINA RABe 525 (ex TMR).
Der dreiteilige RegionAlps (RA) NINA - RABe 525 038-8 (94 85 7525 038-8 CH-RA), ex BLS NINA 038, und davor der RA NINA - RABe 525 041-0, stehen am 26.05.2023 im Bahnhof Martigny (am Kopfgleis 58). Diese NINA der RegionAlps fahren die Verbindung Martigny–Sembrancher–Le Châble Die RegionAlps (RA) ist Eisenbahnverkehrsunternehmen im Kanton Wallis, das seinen Geschäftssitz in Martigny hat. Die im Jahr 2003 gegründete Tochtergesellschaft der Schweizerischen Bundesbahnen (SBB) und der Transports de Martigny et Régions (TMR) verkehrte anfänglich mit Fahrzeugen der beiden Besitzerbahnen. Sie betreibt den Regionalverkehr vor allem im Rhonetal zwischen dem Ostufer des Genfersees und Brig. Als dritter Aktionär ist 2009 der Kanton Wallis ins Unternehmen eingestiegen, seither halten die SBB 70 %, die TMR 18 %, und der Kanton Wallis 12 % des Aktienkapitals. Das Rollmaterial der Regionalps besteht z.Z aus 16 dreiteilige NPZ Domino (Trieb-, Zwischen- und Steuerwagen ex SBB) und 4 dreiteiligen NINA RABe 525 (ex TMR).
Armin Schwarz

Das Empfangsgebäude vom SBB Bahnhof Martigny (deutsch Martinach) am 26.05.2023, vom Vorplatz gesehen.

Hier links vom Gebäude (nicht im Bild) ist der schmalspurige Bahnhof (Gleis 40 und 41) der TMR - Transports de Martigny et Régions, ex Martigny-Châtelard-Bahn (MC), für den „Mont-Blanc Express“. Von wo man via Châtelard nach Vallorcine (F) fahren kann. Von Vallorcine kann man dann mit der SNCF (auch schmalspurig) die weiterführende Bahnstrecke via Chamonix-Mont-Blanc nach Saint-Gervais weiterfahren.

Rechts unten sieht man das schmalspurige Gleis vom TMR Bahnhof zur Remise.
Das Empfangsgebäude vom SBB Bahnhof Martigny (deutsch Martinach) am 26.05.2023, vom Vorplatz gesehen. Hier links vom Gebäude (nicht im Bild) ist der schmalspurige Bahnhof (Gleis 40 und 41) der TMR - Transports de Martigny et Régions, ex Martigny-Châtelard-Bahn (MC), für den „Mont-Blanc Express“. Von wo man via Châtelard nach Vallorcine (F) fahren kann. Von Vallorcine kann man dann mit der SNCF (auch schmalspurig) die weiterführende Bahnstrecke via Chamonix-Mont-Blanc nach Saint-Gervais weiterfahren. Rechts unten sieht man das schmalspurige Gleis vom TMR Bahnhof zur Remise.
Armin Schwarz

Schweiz / Bahnhöfe / Martigny (Martinach)

20 1400x978 Px, 06.07.2023

Was für ein prachtvoller Zug: Der SBB RAe 1053 verlässt Lausanne in Richtung Montreux. Vor vielen Jahren waren die RAe 1053 täglich in Lausanne als TEE Cisaplino (Milano - Paris - Milano) zu erleben und später als  Graue Maus  im EC Verkehr Milano - Genève - Milano. Mittlerweile bekommt man die edlen Züge hier nur sehr selten zu sehen, dies ist auch der Grund, dass ich trotz ungünstigem Motiv und Fotostandort abgedrückt habe. Zudem habe habe ich erst kurz vor knapp von der Extrafahrt erfahren. Fotostandort: östlicher Punkt des Bahnsteig 7/8.

5. Juli 2023
Was für ein prachtvoller Zug: Der SBB RAe 1053 verlässt Lausanne in Richtung Montreux. Vor vielen Jahren waren die RAe 1053 täglich in Lausanne als TEE Cisaplino (Milano - Paris - Milano) zu erleben und später als "Graue Maus" im EC Verkehr Milano - Genève - Milano. Mittlerweile bekommt man die edlen Züge hier nur sehr selten zu sehen, dies ist auch der Grund, dass ich trotz ungünstigem Motiv und Fotostandort abgedrückt habe. Zudem habe habe ich erst kurz vor knapp von der Extrafahrt erfahren. Fotostandort: östlicher Punkt des Bahnsteig 7/8. 5. Juli 2023
Stefan Wohlfahrt

Der Deh 4/4 II - 96  Münster   der Matterhorn-Gotthard-Bahn (MGB), ex FO 96  Münster   (Furka-Oberalp-Bahn), am 25.05.2023 mit einen Regionalzug von Andermatt nach Visp im Bahnhof (Vorplatz) Brig.

Der Gepäcktriebwagen wurde 1984 von SLM (mechanischer Teil, Lokomotivkasten) und BBC (elektrische Ausrüstung) gebaut.

Der Deh 4/4 II ist ein schmalspuriger Gepäcktriebwagen der Matterhorn-Gotthard-Bahn (MGB) für Adhäsions- und Zahnradbetrieb. Weil die Furka-Oberalp-Bahn (FO) mit den Deh 4/4 I gute Erfahrungen gemacht hatte, beschaffte sie die Deh 4/4 II als Nachfolger. Im Zuge des Zusammenschlusses der FO mit der BVZ kamen sie zur neuen Gesellschaft Matterhorn-Gotthard-Bahn, wo sie nur noch als Deh 4/4 bezeichnet und, wenn nötig, anhand der Seriennummern 2.., 5.. und 9.. unterschieden werden.
Der Deh 4/4 II - 96 "Münster " der Matterhorn-Gotthard-Bahn (MGB), ex FO 96 "Münster " (Furka-Oberalp-Bahn), am 25.05.2023 mit einen Regionalzug von Andermatt nach Visp im Bahnhof (Vorplatz) Brig. Der Gepäcktriebwagen wurde 1984 von SLM (mechanischer Teil, Lokomotivkasten) und BBC (elektrische Ausrüstung) gebaut. Der Deh 4/4 II ist ein schmalspuriger Gepäcktriebwagen der Matterhorn-Gotthard-Bahn (MGB) für Adhäsions- und Zahnradbetrieb. Weil die Furka-Oberalp-Bahn (FO) mit den Deh 4/4 I gute Erfahrungen gemacht hatte, beschaffte sie die Deh 4/4 II als Nachfolger. Im Zuge des Zusammenschlusses der FO mit der BVZ kamen sie zur neuen Gesellschaft Matterhorn-Gotthard-Bahn, wo sie nur noch als Deh 4/4 bezeichnet und, wenn nötig, anhand der Seriennummern 2.., 5.. und 9.. unterschieden werden.
Armin Schwarz

Von dem Gepäcktriebwagen Deh 4/4 II - 96  Münster   der 
Matterhorn-Gotthard-Bahn (MGB), ex FO 96  Münster   (Furka-Oberalp-Bahn), geschoben verlässt am 25.05.2023 der Regionalzug von Andermatt nach Visp den Bahnhof (Vorplatz) Brig.

Der Gepäcktriebwagen wurde 1984 von SLM (mechanischer Teil, Lokomotivkasten) und BBC (elektrische Ausrüstung) gebaut.
Von dem Gepäcktriebwagen Deh 4/4 II - 96 "Münster " der Matterhorn-Gotthard-Bahn (MGB), ex FO 96 "Münster " (Furka-Oberalp-Bahn), geschoben verlässt am 25.05.2023 der Regionalzug von Andermatt nach Visp den Bahnhof (Vorplatz) Brig. Der Gepäcktriebwagen wurde 1984 von SLM (mechanischer Teil, Lokomotivkasten) und BBC (elektrische Ausrüstung) gebaut.
Armin Schwarz

Der Gepäcktriebwagen Deh 4/4 II - 96  Münster   der Matterhorn-Gotthard-Bahn (MGB), ex FO 96  Münster   (Furka-Oberalp-Bahn), am 25.05.2023 mit einen Regionalzug von Andermatt nach Visp im Bahnhof (Vorplatz) Brig.

Der Elektrischer Zahnradtriebwagen wurde 1984 von SLM (mechanischer Teil, Lokomotivkasten) und BBC (elektrische Ausrüstung) gebaut.

Die vier 1980 bei der Furka- Oberalp-Bahn in Betrieb genommenen Gepäcktriebwagen sind für Adhäsions- und Zahnstangenstrecken konzipiert. Zwei weitere Einheiten wurden 1982 in Auftrag gegeben. Sie werden auf dem ganzen Streckennetz – maximale Steigung 179%o - als Triebfahrzeuge für Züge mit vier bis fünf Wagen eingesetzt. Der biege- und verwindungssteife, extrem leichte Kasten wurde in Stahl ausgeführt und die hohe Steifigkeit durch Strukturgebung erzielt. Dem leichten Innenausbau und der ergonomischen Führerstandgestaltung wurde ebenfalls besondere Aufmerksamkeit geschenkt.

Die Drehgestelle, die durch tiefliegende Drehzapfen über Traversen  mit dem Kasten verbunden sind, enthalten je zwei Antriebsmotoren. Die Betriebsverhältnisse erfordern drei unabhängige Bremssysteme.

Die ehemaligen Deh 4/4 I und II der FO (Furka-Oberalp-Bahn) werden im Einsatz nicht unterschieden, wenn nötig, dann anhand der Seriennummern 2.., 5.. und 9... Wobei sie sich optisch und technisch schon etwas unterscheiden. Sie werden hauptsächlich zusammen mit zwei Mittelwagen und einem Steuerwagen als fest gekuppelte Pendelzüge eingesetzt. Zwischen Disentis und Andermatt (Oberalp, 110‰) kann ein und zwischen Visp und Andermatt (Goms, 90‰) können zwei, im Sommer drei Verstärkungswagen angehängt werden. Zwischen Andermatt und Göschenen (Schöllenenschlucht, 179‰) sind keine Verstärkungswagen möglich. Die Pendelzüge sind innerhalb der Komposition mit der automatischen +GF+-Kupplung (GFN) verbunden. Für andere Verwendungen müssen die Kupplungen getauscht werden. Mindestens ein Triebwagen, früher waren dies meist Nr. 95 oder 96, dient als Ersatzfahrzeug für die übrigen Deh und wird auch allein für Überfuhren eingesetzt. Früher wurden auch Güterzüge nach Göschenen geführt.

TECHNISCHE DATEN:
Spurweite: 1.000 mm
Achsformel: Bo’Bo’
Länge über Puffer: 15.500 mm
Drehzapfenabstand: 8.800 mm
Achsabstand im Drehgestell: 2.790 mm
Größte Breite: 2.683 mm
Größte Höhe (bei abgesenkten Stromabnehmer): 3.880 mm
Leergewicht: 49,5 t (davon Mechanischer Teil 28 ,5 t)
Dienstgewicht: 51,0 t
Maximale Zuladung: 1,5 t
Gepäckraum Fläche: 10 m²
Höchstgeschwindigkeit: Adhäsion 60 km/h / Zahnstange 30 km/h
Stundenleistung: 1.032 kW
Dauerleistung: 936 kW
Stundenzugkraft am Rad: 117,2 kN
Dauerzugkraft am Rad: 101,2 kN
Maximale Zugkraft am Rad: 247,2 kN
Stromsystem: 11 kV 16,7 Hz AC
Anzahl der Fahrmotoren: 4
Der Gepäcktriebwagen Deh 4/4 II - 96 "Münster " der Matterhorn-Gotthard-Bahn (MGB), ex FO 96 "Münster " (Furka-Oberalp-Bahn), am 25.05.2023 mit einen Regionalzug von Andermatt nach Visp im Bahnhof (Vorplatz) Brig. Der Elektrischer Zahnradtriebwagen wurde 1984 von SLM (mechanischer Teil, Lokomotivkasten) und BBC (elektrische Ausrüstung) gebaut. Die vier 1980 bei der Furka- Oberalp-Bahn in Betrieb genommenen Gepäcktriebwagen sind für Adhäsions- und Zahnstangenstrecken konzipiert. Zwei weitere Einheiten wurden 1982 in Auftrag gegeben. Sie werden auf dem ganzen Streckennetz – maximale Steigung 179%o - als Triebfahrzeuge für Züge mit vier bis fünf Wagen eingesetzt. Der biege- und verwindungssteife, extrem leichte Kasten wurde in Stahl ausgeführt und die hohe Steifigkeit durch Strukturgebung erzielt. Dem leichten Innenausbau und der ergonomischen Führerstandgestaltung wurde ebenfalls besondere Aufmerksamkeit geschenkt. Die Drehgestelle, die durch tiefliegende Drehzapfen über Traversen mit dem Kasten verbunden sind, enthalten je zwei Antriebsmotoren. Die Betriebsverhältnisse erfordern drei unabhängige Bremssysteme. Die ehemaligen Deh 4/4 I und II der FO (Furka-Oberalp-Bahn) werden im Einsatz nicht unterschieden, wenn nötig, dann anhand der Seriennummern 2.., 5.. und 9... Wobei sie sich optisch und technisch schon etwas unterscheiden. Sie werden hauptsächlich zusammen mit zwei Mittelwagen und einem Steuerwagen als fest gekuppelte Pendelzüge eingesetzt. Zwischen Disentis und Andermatt (Oberalp, 110‰) kann ein und zwischen Visp und Andermatt (Goms, 90‰) können zwei, im Sommer drei Verstärkungswagen angehängt werden. Zwischen Andermatt und Göschenen (Schöllenenschlucht, 179‰) sind keine Verstärkungswagen möglich. Die Pendelzüge sind innerhalb der Komposition mit der automatischen +GF+-Kupplung (GFN) verbunden. Für andere Verwendungen müssen die Kupplungen getauscht werden. Mindestens ein Triebwagen, früher waren dies meist Nr. 95 oder 96, dient als Ersatzfahrzeug für die übrigen Deh und wird auch allein für Überfuhren eingesetzt. Früher wurden auch Güterzüge nach Göschenen geführt. TECHNISCHE DATEN: Spurweite: 1.000 mm Achsformel: Bo’Bo’ Länge über Puffer: 15.500 mm Drehzapfenabstand: 8.800 mm Achsabstand im Drehgestell: 2.790 mm Größte Breite: 2.683 mm Größte Höhe (bei abgesenkten Stromabnehmer): 3.880 mm Leergewicht: 49,5 t (davon Mechanischer Teil 28 ,5 t) Dienstgewicht: 51,0 t Maximale Zuladung: 1,5 t Gepäckraum Fläche: 10 m² Höchstgeschwindigkeit: Adhäsion 60 km/h / Zahnstange 30 km/h Stundenleistung: 1.032 kW Dauerleistung: 936 kW Stundenzugkraft am Rad: 117,2 kN Dauerzugkraft am Rad: 101,2 kN Maximale Zugkraft am Rad: 247,2 kN Stromsystem: 11 kV 16,7 Hz AC Anzahl der Fahrmotoren: 4
Armin Schwarz

Von dem Gepäcktriebwagen Deh 4/4 II - 96  Münster   der Matterhorn-Gotthard-Bahn (MGB), ex FO 96  Münster   (Furka-Oberalp-Bahn), geschoben erreicht am 25.05.2023 der Regionalzug von Andermatt nach Visp den Bahnhof (Vorplatz) Brig.

Der Gepäcktriebwagen wurde 1984 von SLM (mechanischer Teil, Lokomotivkasten) und BBC (elektrische Ausrüstung) gebaut.
Von dem Gepäcktriebwagen Deh 4/4 II - 96 "Münster " der Matterhorn-Gotthard-Bahn (MGB), ex FO 96 "Münster " (Furka-Oberalp-Bahn), geschoben erreicht am 25.05.2023 der Regionalzug von Andermatt nach Visp den Bahnhof (Vorplatz) Brig. Der Gepäcktriebwagen wurde 1984 von SLM (mechanischer Teil, Lokomotivkasten) und BBC (elektrische Ausrüstung) gebaut.
Armin Schwarz

Steuerwagen voraus (ABt 4153, Typ SIG1 Baujahr 1972) erreicht der Regionalzug von Andermatt nach Visp der Matterhorn-Gotthard-Bahn (MGB) am 25.05.2023 den Bahnhof (Vorplatz) Brig. Schubtriebfahrzeug war der Gepäcktriebwagen Deh 4/4 II - 96  Münster  .
Steuerwagen voraus (ABt 4153, Typ SIG1 Baujahr 1972) erreicht der Regionalzug von Andermatt nach Visp der Matterhorn-Gotthard-Bahn (MGB) am 25.05.2023 den Bahnhof (Vorplatz) Brig. Schubtriebfahrzeug war der Gepäcktriebwagen Deh 4/4 II - 96 "Münster ".
Armin Schwarz

Der dreiteilige NPZ Domino RA12 der RegionAlps (ex SBB RBDe 4/4) erreicht am 25.05.2023 als Regio (St-Gingolph–St-Maurice –Martigny–Sion–Brig), Steuerwagen voraus, seinen Zielbahnhof Brig.

Der NPZ Domino besteht aus:
1./2. Klasse Steuerwagen ABt NPZ DO RA 50 85 39-43 948-1 CH-RA
Modernen 2.Klasse INOVA-Zwischenwagen mit Niederfluranteil B NPZ DO RA 50 85 29-43 407-0 CH-RA
und dem 
Triebwagen RBDe 560 DO RA 94 85 7 560 412-9 CH-RA, ex SBB RBDe 560 010-1 (Umbau 2009).

Die Regionalps (RA) ist ein Eisenbahnverkehrsunternehmen im Kanton Wallis, mit Sitz in Martigny hat. Eigentümer derim Jahr 2003 gegründete Gesellschaft  sind die Schweizerischen Bundesbahnen (SBB) mit 70 %, die Transports de Martigny et Régions (TMR) mit 18 % und der Kanton Wallis mit 12 %. Die RA betreibt den Regionalverkehr vor allem im Rhonetal zwischen dem Ostufer des Genfersees und Brig. Inzwischen gehören Regionalps 16 dreiteilige NPZ Domino (Trieb-, Zwischen- und Steuerwagen ex SBB) und 4 RABe 525 NINA (ex TMR).
Der dreiteilige NPZ Domino RA12 der RegionAlps (ex SBB RBDe 4/4) erreicht am 25.05.2023 als Regio (St-Gingolph–St-Maurice –Martigny–Sion–Brig), Steuerwagen voraus, seinen Zielbahnhof Brig. Der NPZ Domino besteht aus: 1./2. Klasse Steuerwagen ABt NPZ DO RA 50 85 39-43 948-1 CH-RA Modernen 2.Klasse INOVA-Zwischenwagen mit Niederfluranteil B NPZ DO RA 50 85 29-43 407-0 CH-RA und dem Triebwagen RBDe 560 DO RA 94 85 7 560 412-9 CH-RA, ex SBB RBDe 560 010-1 (Umbau 2009). Die Regionalps (RA) ist ein Eisenbahnverkehrsunternehmen im Kanton Wallis, mit Sitz in Martigny hat. Eigentümer derim Jahr 2003 gegründete Gesellschaft sind die Schweizerischen Bundesbahnen (SBB) mit 70 %, die Transports de Martigny et Régions (TMR) mit 18 % und der Kanton Wallis mit 12 %. Die RA betreibt den Regionalverkehr vor allem im Rhonetal zwischen dem Ostufer des Genfersees und Brig. Inzwischen gehören Regionalps 16 dreiteilige NPZ Domino (Trieb-, Zwischen- und Steuerwagen ex SBB) und 4 RABe 525 NINA (ex TMR).
Armin Schwarz

Der MOB GoldenPass-Zug R 2232 nach Zweisimmen verlässt am 26 Mai 2023 den Bahnhof Montreux, am Zugschluss der vierachsige MOB 1.Klasse Panorama-Steuerwagen Ast 117 (ex Arst 117).

Beflügelt durch den Erfolg des “Panoramic-Express” nahm die MOB 1986 eine dritte Komposition in Betrieb, welche aber gegenüber den beiden vorherigen nur die erste Wagenklasse führte und von zwei Panorama-Steuerwagen an beiden Zugenden gesteuert wurden. Die beiden Arst 116/117 erhielten dabei die Führerstände aus den dazwischen eingereihten Triebwagen BDe 3005/3006, welche ebenfalls farblich an den Zug angepasst wurden. Der Barwagen Ars 115 komplettierte den Paradezug der MOB. Ganze Frontseite steht den (VIP) Reisenden als Aussichtsabteil zur Verfügung. 

TECHNISCHE DATEN:
Hersteller: R&J / MOB / SIG
Spurweite: 1.000 mm (Meterspur)
Achsanzahl: 4 (in 2 Drehgestellen)
Länge über Puffer: 17.290 mm 
Wagenkastenlänge: 16.470mm
Höhe: 3.700 mm
Breite: 2.650 mm
Drehzapfenabstand: 11.350 mm 
Achsabstand im Drehgestell: 1.800 mm
Drehgestell Typ: SIG- Torsionsstab
Laufraddurchmesser: 750 mm (neu)
Eigengewicht: 20  t 
Höchstgeschwindigkeit: 100 km/h
Sitzplätze: 8 VIP-Plätze hinter der Frontscheibe und 25 in der 1. Klasse  
WC: 1

Quellen: x-rail.ch
Der MOB GoldenPass-Zug R 2232 nach Zweisimmen verlässt am 26 Mai 2023 den Bahnhof Montreux, am Zugschluss der vierachsige MOB 1.Klasse Panorama-Steuerwagen Ast 117 (ex Arst 117). Beflügelt durch den Erfolg des “Panoramic-Express” nahm die MOB 1986 eine dritte Komposition in Betrieb, welche aber gegenüber den beiden vorherigen nur die erste Wagenklasse führte und von zwei Panorama-Steuerwagen an beiden Zugenden gesteuert wurden. Die beiden Arst 116/117 erhielten dabei die Führerstände aus den dazwischen eingereihten Triebwagen BDe 3005/3006, welche ebenfalls farblich an den Zug angepasst wurden. Der Barwagen Ars 115 komplettierte den Paradezug der MOB. Ganze Frontseite steht den (VIP) Reisenden als Aussichtsabteil zur Verfügung. TECHNISCHE DATEN: Hersteller: R&J / MOB / SIG Spurweite: 1.000 mm (Meterspur) Achsanzahl: 4 (in 2 Drehgestellen) Länge über Puffer: 17.290 mm Wagenkastenlänge: 16.470mm Höhe: 3.700 mm Breite: 2.650 mm Drehzapfenabstand: 11.350 mm Achsabstand im Drehgestell: 1.800 mm Drehgestell Typ: SIG- Torsionsstab Laufraddurchmesser: 750 mm (neu) Eigengewicht: 20 t Höchstgeschwindigkeit: 100 km/h Sitzplätze: 8 VIP-Plätze hinter der Frontscheibe und 25 in der 1. Klasse WC: 1 Quellen: x-rail.ch
Armin Schwarz

Als Testfahrt für eine künftige Gruppenreise ab Blonay unternahm der damals  **** Superpanoramic Express  genannte Zug via Chamby nach Blonay. Das Bild zeigt die Einfahrt des Zuges in Blonay mit dem Steuerwagen Ast 116  Lausanne  an der Spitze. 

Analogbild vom Juli 1986
Als Testfahrt für eine künftige Gruppenreise ab Blonay unternahm der damals "**** Superpanoramic Express" genannte Zug via Chamby nach Blonay. Das Bild zeigt die Einfahrt des Zuges in Blonay mit dem Steuerwagen Ast 116 "Lausanne" an der Spitze. Analogbild vom Juli 1986
Stefan Wohlfahrt

Die SBB Re 460 069-8  Verkehrshaus  (91 85 4 460 069-8 CH-SBB) fährt am 26 Mai 2023, mit dem IR 90 von Brig nach Genève-Aéroport (Umlauf IR 1724), in den Bahnhof Martigny ein. Da der Zug recht lang war wurde im Sandwich gefahren, so war am Zugschluss die SBB Re 460 041-7  Mendrisiotto .

Die Re 460 069-8 wurde 1993 von der SLM (Schweizerischen Lokomotiv- und Maschinenfabrik in Winterthur) unter der Fabriknummer 5542 gebaut, der elektrische Teil ist von der ABB (Asea Brown Boveri).
Die SBB Re 460 069-8 "Verkehrshaus" (91 85 4 460 069-8 CH-SBB) fährt am 26 Mai 2023, mit dem IR 90 von Brig nach Genève-Aéroport (Umlauf IR 1724), in den Bahnhof Martigny ein. Da der Zug recht lang war wurde im Sandwich gefahren, so war am Zugschluss die SBB Re 460 041-7 "Mendrisiotto". Die Re 460 069-8 wurde 1993 von der SLM (Schweizerischen Lokomotiv- und Maschinenfabrik in Winterthur) unter der Fabriknummer 5542 gebaut, der elektrische Teil ist von der ABB (Asea Brown Boveri).
Armin Schwarz

Der Triebwagen mit Gepäckabteil BDeh 4/4 311 (ex 303)  „Yvorne“ und der Steuerwagen Bt 361 (ex 353) beide der tpc (Transports Publics du Chablais), ex bzw. Betriebsteil AL - Aigle-Leysin-Bahn, stehen am 28 Mai 2023 im Schmalspur-Bahnhof Aigle. Auch dieser Pendelzug trägt nun die neue TPC-Lackierung und nicht mehr die ursprüngliche Lackierung der AL (creme-braun), nach der Neulackierung wurden auch nicht mehr die Wappen der Triebwagen angebracht.

Der Trieb- und Steuerwagen wurde 1987 von Vevey - Ateliers de constructions mécaniques de Vevey (ACMV) gebaut, die SLM (Schweizerischen Lokomotiv- und Maschinenfabrik) in Winterthur lieferte die Drehgestelle mit der Zahnradtechnik und die BBC (Brown, Boveri & Cie.) die elektrische Ausrüstung. Die ehemalige Fabrikhalle der ACMV steht heute noch in Vevey, siehe: http://hellertal.startbilder.de/bild/schweiz~hersteller~vevey-acmv-spaeter-vevey-technologies-sa/814732/die-ehemalige-fabrikhalle-des-1842-gegruendeten.html

Die Triebwagen BDeh 4/4 311 bis 313 (ex 303 bis 305) sind meterspurige elektrische Personentriebwagen mit Gepäckabteil für gemischten Zahnrad- und Adhäsionsbetrieb (Zahnstangensystem Abt). Der Pendelzug (BDeh 4/4 mit Bt) besitzt nur die 2. Wagenklasse auf eine 1. Wagenklasse wurde verzichtet. 

Anfang der 1980er Jahren präsentierte sich das Rollmaterial der AL zwar in einem guten Zustand, doch genügte es den Komfortansprüchen nur noch bedingt. Da auch die drei anderen Bahnen der TPC neues Rollmaterial benötigten, wurde ein gemeinsames Beschaffungskonzept erarbeitet. Schließlich fand im sechsten Rahmenkredit für Privatbahnhilfe des Bundes auch eine Rollmaterialbestellung für AL, AOMC und BVB Platz. 1984 wurden insgesamt drei neue Pendelzüge für die AL (2 Stück) und die BVB (1 Stück) bei ACMV, SLM und BBC in Auftrag gegeben. Die bei der AL als BDeh 4/4 303-304 bezeichneten Fahrzeuge stellen eine Weiterentwicklung der BVB BDeh 4/4 81-82 dar und wurden mit 4 x 209 kW motorisiert. Wie die BDeh 4/4 301-302 haben sie eine Maximalgeschwindigkeit von 40 km/h, was aber für die AL-Verhältnisse genügt. Gleichzeitig mit den Triebwagen wurden 1987 auch zweipassende Steuerwagen Bt 353-354, die vom CEV Bt 223 abgeleitet wurden, in Betrieb genommen.

Mit den neuen Pendelzügen hielt auch ein neues Erscheinungsbild bei der TPC Einzug. Die Fahrzeuge aller vier Eisenbahngesellschaften wurden in einheitlichem Design gestaltet, wobei die bahneigenen Farben beibehalten werden konnten (creme-braun für die AL). Ab 1989 hielt dieser Anstrich auch bei den übrigen Fahrzeugen der AL Einzug. 1993 wurde mit dem BDeh 4/4 305 und Bt 355 ein weiterer, praktisch baugleicher Pendelzug in Betrieb genommen.  Im Jahr 2002 erfolgte die Umzeichnung der Triebwagen BDeh 4/4  303 bis 305 in BDeh 4/4 311 bis 313, sowie der Steuerwagen Bt 353 bis 355 in Bt 361bis 363.

Auch wenn Triebwagen zusammen mit den Steuerwagen als Pendelzüge konzertiert sind, so haben die Triebwagen trotzdem zwei Führerstände und können so auch alleine in beide Richtungen fahren.

TECHNISCHE DATEN:
Hersteller: (1987/1993) ACMV/SLM/BBC
Baujahr: 1987 (2 Stück) / 1993 (1Stück)
Spurweite: 1.000 mm
Fahrleitungsspannung: 1.500 V =
Maximale Streckenneigung: Adhäsion 38 ‰ / Zahnstange 230 ‰
Zahnstangensystem: Abt

TRIEBWAGEN:
Typ und Nummerierung: BDeh 4/4 311 – 313 (bis 2002 ex 303 bis 305)
Achsfolge: Bo'zz Bo'zz
Länge über Puffer: 15.400 mm
Leistung: 4 x 209 kW = 836 kW (1.136 PS)
Höchstgeschwindigkeit: 40 km/h (Adhäsion) / 25 km (Zahnrad)
Übersetzung: 1:12,2
Gewicht: 35.8 t
Sitzplätze: 32
Stehplätze: 29
Max. Ladegewicht: k.A.

STEUERWAGEN:
Typ und Nummerierung: Bt 361–363 (bis 2002 ex Bt 353–355)
Anzahl der Achsen: 4
Gewicht: 10,0 t
Sitzplätze: 40
Stehplätze: 72
Der Triebwagen mit Gepäckabteil BDeh 4/4 311 (ex 303) „Yvorne“ und der Steuerwagen Bt 361 (ex 353) beide der tpc (Transports Publics du Chablais), ex bzw. Betriebsteil AL - Aigle-Leysin-Bahn, stehen am 28 Mai 2023 im Schmalspur-Bahnhof Aigle. Auch dieser Pendelzug trägt nun die neue TPC-Lackierung und nicht mehr die ursprüngliche Lackierung der AL (creme-braun), nach der Neulackierung wurden auch nicht mehr die Wappen der Triebwagen angebracht. Der Trieb- und Steuerwagen wurde 1987 von Vevey - Ateliers de constructions mécaniques de Vevey (ACMV) gebaut, die SLM (Schweizerischen Lokomotiv- und Maschinenfabrik) in Winterthur lieferte die Drehgestelle mit der Zahnradtechnik und die BBC (Brown, Boveri & Cie.) die elektrische Ausrüstung. Die ehemalige Fabrikhalle der ACMV steht heute noch in Vevey, siehe: http://hellertal.startbilder.de/bild/schweiz~hersteller~vevey-acmv-spaeter-vevey-technologies-sa/814732/die-ehemalige-fabrikhalle-des-1842-gegruendeten.html Die Triebwagen BDeh 4/4 311 bis 313 (ex 303 bis 305) sind meterspurige elektrische Personentriebwagen mit Gepäckabteil für gemischten Zahnrad- und Adhäsionsbetrieb (Zahnstangensystem Abt). Der Pendelzug (BDeh 4/4 mit Bt) besitzt nur die 2. Wagenklasse auf eine 1. Wagenklasse wurde verzichtet. Anfang der 1980er Jahren präsentierte sich das Rollmaterial der AL zwar in einem guten Zustand, doch genügte es den Komfortansprüchen nur noch bedingt. Da auch die drei anderen Bahnen der TPC neues Rollmaterial benötigten, wurde ein gemeinsames Beschaffungskonzept erarbeitet. Schließlich fand im sechsten Rahmenkredit für Privatbahnhilfe des Bundes auch eine Rollmaterialbestellung für AL, AOMC und BVB Platz. 1984 wurden insgesamt drei neue Pendelzüge für die AL (2 Stück) und die BVB (1 Stück) bei ACMV, SLM und BBC in Auftrag gegeben. Die bei der AL als BDeh 4/4 303-304 bezeichneten Fahrzeuge stellen eine Weiterentwicklung der BVB BDeh 4/4 81-82 dar und wurden mit 4 x 209 kW motorisiert. Wie die BDeh 4/4 301-302 haben sie eine Maximalgeschwindigkeit von 40 km/h, was aber für die AL-Verhältnisse genügt. Gleichzeitig mit den Triebwagen wurden 1987 auch zweipassende Steuerwagen Bt 353-354, die vom CEV Bt 223 abgeleitet wurden, in Betrieb genommen. Mit den neuen Pendelzügen hielt auch ein neues Erscheinungsbild bei der TPC Einzug. Die Fahrzeuge aller vier Eisenbahngesellschaften wurden in einheitlichem Design gestaltet, wobei die bahneigenen Farben beibehalten werden konnten (creme-braun für die AL). Ab 1989 hielt dieser Anstrich auch bei den übrigen Fahrzeugen der AL Einzug. 1993 wurde mit dem BDeh 4/4 305 und Bt 355 ein weiterer, praktisch baugleicher Pendelzug in Betrieb genommen. Im Jahr 2002 erfolgte die Umzeichnung der Triebwagen BDeh 4/4 303 bis 305 in BDeh 4/4 311 bis 313, sowie der Steuerwagen Bt 353 bis 355 in Bt 361bis 363. Auch wenn Triebwagen zusammen mit den Steuerwagen als Pendelzüge konzertiert sind, so haben die Triebwagen trotzdem zwei Führerstände und können so auch alleine in beide Richtungen fahren. TECHNISCHE DATEN: Hersteller: (1987/1993) ACMV/SLM/BBC Baujahr: 1987 (2 Stück) / 1993 (1Stück) Spurweite: 1.000 mm Fahrleitungsspannung: 1.500 V = Maximale Streckenneigung: Adhäsion 38 ‰ / Zahnstange 230 ‰ Zahnstangensystem: Abt TRIEBWAGEN: Typ und Nummerierung: BDeh 4/4 311 – 313 (bis 2002 ex 303 bis 305) Achsfolge: Bo'zz Bo'zz Länge über Puffer: 15.400 mm Leistung: 4 x 209 kW = 836 kW (1.136 PS) Höchstgeschwindigkeit: 40 km/h (Adhäsion) / 25 km (Zahnrad) Übersetzung: 1:12,2 Gewicht: 35.8 t Sitzplätze: 32 Stehplätze: 29 Max. Ladegewicht: k.A. STEUERWAGEN: Typ und Nummerierung: Bt 361–363 (bis 2002 ex Bt 353–355) Anzahl der Achsen: 4 Gewicht: 10,0 t Sitzplätze: 40 Stehplätze: 72
Armin Schwarz

Der Triebwagen mit Gepäckabteil BDeh 4/4 311 (ex 303)  „Yvorne“ und der Steuerwagen Bt 361 (ex 353) beide der tpc (Transports Publics du Chablais), ex bzw. Betriebsteil AL - Aigle-Leysin-Bahn, stehen am 28 Mai 2023 im Schmalspur-Bahnhof Aigle. Auch dieser Pendelzug trägt nun die neue TPC-Lackierung und nicht mehr die ursprüngliche Lackierung der AL (creme-braun), nach der Neulackierung wurden auch nicht mehr die Wappen der Triebwagen angebracht.

Der Trieb- und Steuerwagen wurde 1987 von Vevey - Ateliers de constructions mécaniques de Vevey (ACMV) gebaut, die SLM (Schweizerischen Lokomotiv- und Maschinenfabrik) in Winterthur lieferte die Drehgestelle mit der Zahnradtechnik und die BBC (Brown, Boveri & Cie.) die elektrische Ausrüstung. Die ehemalige Fabrikhalle der ACMV steht heute noch in Vevey, siehe: http://hellertal.startbilder.de/bild/schweiz~hersteller~vevey-acmv-spaeter-vevey-technologies-sa/814732/die-ehemalige-fabrikhalle-des-1842-gegruendeten.html

Die Triebwagen BDeh 4/4 311 bis 313 (ex 303 bis 305) sind meterspurige elektrische Personentriebwagen mit Gepäckabteil für gemischten Zahnrad- und Adhäsionsbetrieb (Zahnstangensystem Abt). Der Pendelzug (BDeh 4/4 mit Bt) besitzt nur die 2. Wagenklasse auf eine 1. Wagenklasse wurde verzichtet. 

Anfang der 1980er Jahren präsentierte sich das Rollmaterial der AL zwar in einem guten Zustand, doch genügte es den Komfortansprüchen nur noch bedingt. Da auch die drei anderen Bahnen der TPC neues Rollmaterial benötigten, wurde ein gemeinsames Beschaffungskonzept erarbeitet. Schließlich fand im sechsten Rahmenkredit für Privatbahnhilfe des Bundes auch eine Rollmaterialbestellung für AL, AOMC und BVB Platz. 1984 wurden insgesamt drei neue Pendelzüge für die AL (2 Stück) und die BVB (1 Stück) bei ACMV, SLM und BBC in Auftrag gegeben. Die bei der AL als BDeh 4/4 303-304 bezeichneten Fahrzeuge stellen eine Weiterentwicklung der BVB BDeh 4/4 81-82 dar und wurden mit 4 x 209 kW motorisiert. Wie die BDeh 4/4 301-302 haben sie eine Maximalgeschwindigkeit von 40 km/h, was aber für die AL-Verhältnisse genügt. Gleichzeitig mit den Triebwagen wurden 1987 auch zweipassende Steuerwagen Bt 353-354, die vom CEV Bt 223 abgeleitet wurden, in Betrieb genommen.

Mit den neuen Pendelzügen hielt auch ein neues Erscheinungsbild bei der TPC Einzug. Die Fahrzeuge aller vier Eisenbahngesellschaften wurden in einheitlichem Design gestaltet, wobei die bahneigenen Farben beibehalten werden konnten (creme-braun für die AL). Ab 1989 hielt dieser Anstrich auch bei den übrigen Fahrzeugen der AL Einzug. 1993 wurde mit dem BDeh 4/4 305 und Bt 355 ein weiterer, praktisch baugleicher Pendelzug in Betrieb genommen.  Im Jahr 2002 erfolgte die Umzeichnung der Triebwagen BDeh 4/4  303 bis 305 in BDeh 4/4 311 bis 313, sowie der Steuerwagen Bt 353 bis 355 in Bt 361bis 363.

Auch wenn Triebwagen zusammen mit den Steuerwagen als Pendelzüge konzertiert sind, so haben die Triebwagen trotzdem zwei Führerstände und können so auch alleine in beide Richtungen fahren.

TECHNISCHE DATEN:
Hersteller: (1987/1993) ACMV/SLM/BBC
Baujahr: 1987 (2 Stück) / 1993 (1Stück)
Spurweite: 1.000 mm
Fahrleitungsspannung: 1.500 V =
Maximale Streckenneigung: Adhäsion 38 ‰ / Zahnstange 230 ‰
Zahnstangensystem: Abt

TRIEBWAGEN:
Typ und Nummerierung: BDeh 4/4 311 – 313 (bis 2002 ex 303 bis 305)
Achsfolge: Bo'zz Bo'zz
Länge über Puffer: 15.400 mm
Leistung: 4 x 209 kW = 836 kW (1.136 PS)
Höchstgeschwindigkeit: 40 km/h (Adhäsion) / 25 km (Zahnrad)
Übersetzung: 1:12,2
Gewicht: 35.8 t
Sitzplätze: 32
Stehplätze: 29
Max. Ladegewicht: k.A.

STEUERWAGEN:
Typ und Nummerierung: Bt 361–363 (bis 2002 ex Bt 353–355)
Anzahl der Achsen: 4
Gewicht: 10,0 t
Sitzplätze: 40
Stehplätze: 72
Der Triebwagen mit Gepäckabteil BDeh 4/4 311 (ex 303) „Yvorne“ und der Steuerwagen Bt 361 (ex 353) beide der tpc (Transports Publics du Chablais), ex bzw. Betriebsteil AL - Aigle-Leysin-Bahn, stehen am 28 Mai 2023 im Schmalspur-Bahnhof Aigle. Auch dieser Pendelzug trägt nun die neue TPC-Lackierung und nicht mehr die ursprüngliche Lackierung der AL (creme-braun), nach der Neulackierung wurden auch nicht mehr die Wappen der Triebwagen angebracht. Der Trieb- und Steuerwagen wurde 1987 von Vevey - Ateliers de constructions mécaniques de Vevey (ACMV) gebaut, die SLM (Schweizerischen Lokomotiv- und Maschinenfabrik) in Winterthur lieferte die Drehgestelle mit der Zahnradtechnik und die BBC (Brown, Boveri & Cie.) die elektrische Ausrüstung. Die ehemalige Fabrikhalle der ACMV steht heute noch in Vevey, siehe: http://hellertal.startbilder.de/bild/schweiz~hersteller~vevey-acmv-spaeter-vevey-technologies-sa/814732/die-ehemalige-fabrikhalle-des-1842-gegruendeten.html Die Triebwagen BDeh 4/4 311 bis 313 (ex 303 bis 305) sind meterspurige elektrische Personentriebwagen mit Gepäckabteil für gemischten Zahnrad- und Adhäsionsbetrieb (Zahnstangensystem Abt). Der Pendelzug (BDeh 4/4 mit Bt) besitzt nur die 2. Wagenklasse auf eine 1. Wagenklasse wurde verzichtet. Anfang der 1980er Jahren präsentierte sich das Rollmaterial der AL zwar in einem guten Zustand, doch genügte es den Komfortansprüchen nur noch bedingt. Da auch die drei anderen Bahnen der TPC neues Rollmaterial benötigten, wurde ein gemeinsames Beschaffungskonzept erarbeitet. Schließlich fand im sechsten Rahmenkredit für Privatbahnhilfe des Bundes auch eine Rollmaterialbestellung für AL, AOMC und BVB Platz. 1984 wurden insgesamt drei neue Pendelzüge für die AL (2 Stück) und die BVB (1 Stück) bei ACMV, SLM und BBC in Auftrag gegeben. Die bei der AL als BDeh 4/4 303-304 bezeichneten Fahrzeuge stellen eine Weiterentwicklung der BVB BDeh 4/4 81-82 dar und wurden mit 4 x 209 kW motorisiert. Wie die BDeh 4/4 301-302 haben sie eine Maximalgeschwindigkeit von 40 km/h, was aber für die AL-Verhältnisse genügt. Gleichzeitig mit den Triebwagen wurden 1987 auch zweipassende Steuerwagen Bt 353-354, die vom CEV Bt 223 abgeleitet wurden, in Betrieb genommen. Mit den neuen Pendelzügen hielt auch ein neues Erscheinungsbild bei der TPC Einzug. Die Fahrzeuge aller vier Eisenbahngesellschaften wurden in einheitlichem Design gestaltet, wobei die bahneigenen Farben beibehalten werden konnten (creme-braun für die AL). Ab 1989 hielt dieser Anstrich auch bei den übrigen Fahrzeugen der AL Einzug. 1993 wurde mit dem BDeh 4/4 305 und Bt 355 ein weiterer, praktisch baugleicher Pendelzug in Betrieb genommen. Im Jahr 2002 erfolgte die Umzeichnung der Triebwagen BDeh 4/4 303 bis 305 in BDeh 4/4 311 bis 313, sowie der Steuerwagen Bt 353 bis 355 in Bt 361bis 363. Auch wenn Triebwagen zusammen mit den Steuerwagen als Pendelzüge konzertiert sind, so haben die Triebwagen trotzdem zwei Führerstände und können so auch alleine in beide Richtungen fahren. TECHNISCHE DATEN: Hersteller: (1987/1993) ACMV/SLM/BBC Baujahr: 1987 (2 Stück) / 1993 (1Stück) Spurweite: 1.000 mm Fahrleitungsspannung: 1.500 V = Maximale Streckenneigung: Adhäsion 38 ‰ / Zahnstange 230 ‰ Zahnstangensystem: Abt TRIEBWAGEN: Typ und Nummerierung: BDeh 4/4 311 – 313 (bis 2002 ex 303 bis 305) Achsfolge: Bo'zz Bo'zz Länge über Puffer: 15.400 mm Leistung: 4 x 209 kW = 836 kW (1.136 PS) Höchstgeschwindigkeit: 40 km/h (Adhäsion) / 25 km (Zahnrad) Übersetzung: 1:12,2 Gewicht: 35.8 t Sitzplätze: 32 Stehplätze: 29 Max. Ladegewicht: k.A. STEUERWAGEN: Typ und Nummerierung: Bt 361–363 (bis 2002 ex Bt 353–355) Anzahl der Achsen: 4 Gewicht: 10,0 t Sitzplätze: 40 Stehplätze: 72
Armin Schwarz

Ein Petit Train (ein Muson River 1894 vom italienischen Hersteller DOTTO TRAINS mit einem Anhänger) erreicht am 28 Mai 2023 den Bahnhof Aigle. Er ist aber wohl keine Konkurrenz zur AL - Aigle–Leysin-Bahn, deren Meterspur Gleise nach Leysin-Grand-Hôtel hier rechts liegen.

Links das Empfangsgebäude vom SBB Bahnhof.
Der Bahnhof Aigle wurde am 10. Juni 1858 von der Compagnie de l’Ouest Suisse zusammen mit dem Abschnitt Villeneuve–Bex der normalspurigen Strecke Lausanne–Les Paluds, Teil der heutigen Simplonstrecke der Schweizerischen Bundesbahnen, eröffnet.

Von Aigle aus wurden die Meterspur-Strecken nach Leysin im Jahr 1900, nach Monthey 1907 und nach Sépey 1913 eröffnet, die heute von den Transports Publics du Chablais betrieben werden.
Ein Petit Train (ein Muson River 1894 vom italienischen Hersteller DOTTO TRAINS mit einem Anhänger) erreicht am 28 Mai 2023 den Bahnhof Aigle. Er ist aber wohl keine Konkurrenz zur AL - Aigle–Leysin-Bahn, deren Meterspur Gleise nach Leysin-Grand-Hôtel hier rechts liegen. Links das Empfangsgebäude vom SBB Bahnhof. Der Bahnhof Aigle wurde am 10. Juni 1858 von der Compagnie de l’Ouest Suisse zusammen mit dem Abschnitt Villeneuve–Bex der normalspurigen Strecke Lausanne–Les Paluds, Teil der heutigen Simplonstrecke der Schweizerischen Bundesbahnen, eröffnet. Von Aigle aus wurden die Meterspur-Strecken nach Leysin im Jahr 1900, nach Monthey 1907 und nach Sépey 1913 eröffnet, die heute von den Transports Publics du Chablais betrieben werden.
Armin Schwarz

Wie für Stefan, gehören auch für mich die (TPC) AOMC/ACD Beh 2/6 zu den schönsten Stadler SURF Zügen. SURF steht für Série Unifiée Romande pour Réseau Ferré métrique (Einheitliche Serie für das Westschweizer Meterspurige Schienennetz). Diese ab 2015 gebaute meterspurige Triebzüge mit gemischtem Adhäsions- und Zahnradbetrieb gehören zu den Stadler GTW der 4. Generation.

Hier steht der tpc Beh 2/6 543 am 28 Mai 2023 im Bahnhof Aigle zur Abfahrt nach Champéry bereit.

Die Transports Publics du Chablais (TPC) hat im Januar 2014 bei Stadler Rail sieben neue Triebfahrzeuge für den gemischten Adhäsions- und Zahnradbetrieb bestellt, um so den aktuellen und künftigen Herausforderungen im Regionalverkehr zu begegnen. Die Fahrzeuge
verfügen über ein modernes, dynamisches Design und werden hauptsächlich auf den Strecken Aigle-Ollon-Monthey-Champéry
(AOMC) und Aigle–Sepey–Diablerets (ASD) verkehren. Im Zuge dieser Modernisierung wurde im Sommer 2016  die AOMC-Strecke umfassend modernisiert. Dabei wurden die Zahnstangenabschnitte vollständig erneuert und das bisherige Zahnstangensystem Strub durch eine Abt-Zahnstange ersetzt. Ferner wurde die Fahrleitungsspannung von 950 V auf 1500 V erhöht. Somit besitzen alle ab Aigle verkehrenden Strecken der TPC das gleiche Zahnstangensystem und die gleiche Spannung. Der Verkehr kann nun vollständig mit den neu abgelieferten Stadler Beh 2/6 541–547(SURF) abgewickelt werden. Von den bestehenden Triebfahrzeugen der AOMC wurden einzig die beiden im Jahr 2001 gelieferten Doppeltriebwagen Beh 4/8 591–592 an das neue Zahnstangen- und Stromsystem angepasst.

Die hellen und bequemen Fahrgasträume der Stadler Beh 2/6 sind mit moderner Sicherheitstechnik ausgestattet und erfüllen die Erwartungen der Fahrgäste. Der Zug bietet 107 Sitzplätze und variable Multifunktionsabteile in den Einstiegsbereichen, die an die saisonalen Bedürfnisse angepasst werden können. Das vorliegende Triebfahrzeug erfüllt dank seiner hohen Instandhaltungsfreundlichkeit auch die technischen Anforderungen. Mit einem ergonomischen und bequemen Führerraum, der über einen separaten Zugang verfügt, wurden auch die Anforderungen des Triebfahrzeugpersonals berücksichtigt.

Technische Merkmale
Technik
•	Mehrfachtraktion von bis zu drei Zügen möglich
•	Wagenkasten aus Aluminium-Strangpressprofilen für eine höhere Lebensdauer und leichtere Instandhaltung bei gleichzeitig geringerem Fahrzeuggewicht
•	Luftgefederte Drehgestelle sorgen für noch mehr Komfort und eine verbesserte Laufruhe
•	Leistungsstarke elektrische Rekuperationsbremse
•	Modernste Elektronik für die Fahrzeugsteuerung
•	Wassergekühlte Stromrichter mit neuer Technologie
•	Redundante Fahrzeugleittechnik mit Zugbus und Diagnosesystem
Komfort
•	Luftige, helle und einladende Innenräume für die Fahrgäste
•	Ausgezeichnete Sicht durch den gesamten Zug dank der breiten Durchgänge und einem großen Niederfluranteil
•	Multifunktionsabteile an allen Eingängen
•	Zwei Eingänge pro Seite für einen schnellen Fahrgastwechsel
•	Behindertengerechte Zugangsmöglichkeiten
•	Fahrgastinformationssystem im Zug
•	Klimatisierte Fahrgast- und Führerräume
Personal
•	Ergonomisch gestaltete Führerräume
•	Verbesserter Schutz für die Triebfahrzeugführer durch die Stoß absorbierende Frontpartie

TECHNISCHE DATEN:
Fahrzeugbezeichnung: Beh 2/6 der TPC
Anzahl Fahrzeuge: 7
Inbetriebsetzung: 2016
Spurweite: 1.000 mm
Zahnstangensystem: Abt
Achsanordnung: 2' Bo'zz 2'
Länge über Puffer: 39.234 mm
Fahrzeugbreite:  2.650 mm
Fahrzeughöhe: 3.852 mm
Eigengewicht: 54,0 t
Achsstand Motordrehgestell: 2.480 mm
Achsstand Laufdrehgestell: 1.900 mm
Treibraddurchmesser (neu): 876 mm
Laufraddurchmesser (neu): 700 mm
Speisespannung:  
Leistung: 900 kW
Max. Zugkraft Adhäsion: 70 kN
Max. Zugkraft Zahnrad: 100 kN
Anfahrtsbeschleunigung max.1,3 m/s²
Höchstgeschwindigkeit Zahnrad, bei einem Gefälle von 135 ‰ : 24,5 km/h (talwärts) / 40 km/h bergwärts
zulässige Höchstgeschwindigkeit Adhäsion: 80 km/h
Sitzplätze: 93 und 14 Klappsitze in der 2. Klasse  
Stehplätze (4 Pers./m²): 64
Fußbodenhöhe: Niederflur 400 mm / Hochflur  980 mm
Einstiegbreite: 1.300 mm
Kasten-Längsdruckkraft: 800 kN

Quelle: Stadler Rail

Die Zahnrad-GTW der TPC entsprechen weitgehend den GTW der Transports Montreux–Vevey–Riviera (MVR) die so durchgehende Fahrten von Vevey nach Les Pléiades erlauben. Wesentliche Unterschiede sind:
Zahnstangensysteme, Abt bei der TPC und Strub bei der MVR;
Stromsysteme, 1.500 V DC bei der TPC und 950 V DC bei der MVR;
Nur eine Wagenklasse (2. Klasse) bei der TPC.

Geschichte der GTW mit Zahnradantrieb
Nach der Auflösung der Schweizerischen Lokomotiv- und Maschinenfabrik (SLM) im Jahr 1988 konnte Stadler Rail deren Zahnradbahnbereich übernehmen. Als erste GTW mit Zahnradantrieb lieferte Stadler im Jahr 2003 fünf Fahrzeuge an die Ferrocarrils de la Generalitat de Catalunya (FGC) für die Montserrat-Bahn.

Die beiden Achsen des Antriebsmodul sind mit einem kombinierten Zahnrad- und Adhäsionsantrieb ausgestattet. Die kurze Übersetzung ermöglicht das Befahren der 150-‰-Rampen mit nur zwei Triebzahnrädern, beschränkt aber die Höchstgeschwindigkeit im Adhäsionsbetrieb auf 45 km/h. Die beiden Triebdrehgestelle mit dem Zahnrad- und dem abkuppelbarem Adhäsionsantrieb wurden von den Beh 4/8 der Transports Publics du Chablais (TPC) abgeleitet. Die Laufdrehgestelle mit Bremszahnrad für die Zahnrad-GTW der Montserrat-Bahn und die Zermatt-Shuttle BDSeh 4/8 der Matterhorn-Gotthard-Bahn (MGB) wurden als Basisdrehgestell neu entwickelt. Zahnradbremsen, die auf beide Triebzahnräder und auf je eine Achse der beiden Laufdrehgestelle wirken, erlauben bei der Talfahrt auf den Zahnstangenabschnitten eine Geschwindigkeit von 24 statt wie früher 19 km/h. Aus Massegründen wurden besonders leichte Sitze eingebaut und gegenüber den Schmalspur-GTW der ersten der zweiten Generation ein neues Langträgerprofil hergestellt, das auch bei den gleichzeitig gebauten Zermatt-Shuttle der MGB verwendet wurde.Trotz Klimaanlage und moderner Inneneinrichtung kostete ein Zahnrad-GTW der Montserrat-Bahn nur 60 % eines zehn Jahre zuvor von ABB und SLM an den gleichen Kunden gelieferten Zahnrad-Doppeltriebwagen für die Strecke Ribes–Núria.
Wie für Stefan, gehören auch für mich die (TPC) AOMC/ACD Beh 2/6 zu den schönsten Stadler SURF Zügen. SURF steht für Série Unifiée Romande pour Réseau Ferré métrique (Einheitliche Serie für das Westschweizer Meterspurige Schienennetz). Diese ab 2015 gebaute meterspurige Triebzüge mit gemischtem Adhäsions- und Zahnradbetrieb gehören zu den Stadler GTW der 4. Generation. Hier steht der tpc Beh 2/6 543 am 28 Mai 2023 im Bahnhof Aigle zur Abfahrt nach Champéry bereit. Die Transports Publics du Chablais (TPC) hat im Januar 2014 bei Stadler Rail sieben neue Triebfahrzeuge für den gemischten Adhäsions- und Zahnradbetrieb bestellt, um so den aktuellen und künftigen Herausforderungen im Regionalverkehr zu begegnen. Die Fahrzeuge verfügen über ein modernes, dynamisches Design und werden hauptsächlich auf den Strecken Aigle-Ollon-Monthey-Champéry (AOMC) und Aigle–Sepey–Diablerets (ASD) verkehren. Im Zuge dieser Modernisierung wurde im Sommer 2016 die AOMC-Strecke umfassend modernisiert. Dabei wurden die Zahnstangenabschnitte vollständig erneuert und das bisherige Zahnstangensystem Strub durch eine Abt-Zahnstange ersetzt. Ferner wurde die Fahrleitungsspannung von 950 V auf 1500 V erhöht. Somit besitzen alle ab Aigle verkehrenden Strecken der TPC das gleiche Zahnstangensystem und die gleiche Spannung. Der Verkehr kann nun vollständig mit den neu abgelieferten Stadler Beh 2/6 541–547(SURF) abgewickelt werden. Von den bestehenden Triebfahrzeugen der AOMC wurden einzig die beiden im Jahr 2001 gelieferten Doppeltriebwagen Beh 4/8 591–592 an das neue Zahnstangen- und Stromsystem angepasst. Die hellen und bequemen Fahrgasträume der Stadler Beh 2/6 sind mit moderner Sicherheitstechnik ausgestattet und erfüllen die Erwartungen der Fahrgäste. Der Zug bietet 107 Sitzplätze und variable Multifunktionsabteile in den Einstiegsbereichen, die an die saisonalen Bedürfnisse angepasst werden können. Das vorliegende Triebfahrzeug erfüllt dank seiner hohen Instandhaltungsfreundlichkeit auch die technischen Anforderungen. Mit einem ergonomischen und bequemen Führerraum, der über einen separaten Zugang verfügt, wurden auch die Anforderungen des Triebfahrzeugpersonals berücksichtigt. Technische Merkmale Technik • Mehrfachtraktion von bis zu drei Zügen möglich • Wagenkasten aus Aluminium-Strangpressprofilen für eine höhere Lebensdauer und leichtere Instandhaltung bei gleichzeitig geringerem Fahrzeuggewicht • Luftgefederte Drehgestelle sorgen für noch mehr Komfort und eine verbesserte Laufruhe • Leistungsstarke elektrische Rekuperationsbremse • Modernste Elektronik für die Fahrzeugsteuerung • Wassergekühlte Stromrichter mit neuer Technologie • Redundante Fahrzeugleittechnik mit Zugbus und Diagnosesystem Komfort • Luftige, helle und einladende Innenräume für die Fahrgäste • Ausgezeichnete Sicht durch den gesamten Zug dank der breiten Durchgänge und einem großen Niederfluranteil • Multifunktionsabteile an allen Eingängen • Zwei Eingänge pro Seite für einen schnellen Fahrgastwechsel • Behindertengerechte Zugangsmöglichkeiten • Fahrgastinformationssystem im Zug • Klimatisierte Fahrgast- und Führerräume Personal • Ergonomisch gestaltete Führerräume • Verbesserter Schutz für die Triebfahrzeugführer durch die Stoß absorbierende Frontpartie TECHNISCHE DATEN: Fahrzeugbezeichnung: Beh 2/6 der TPC Anzahl Fahrzeuge: 7 Inbetriebsetzung: 2016 Spurweite: 1.000 mm Zahnstangensystem: Abt Achsanordnung: 2' Bo'zz 2' Länge über Puffer: 39.234 mm Fahrzeugbreite: 2.650 mm Fahrzeughöhe: 3.852 mm Eigengewicht: 54,0 t Achsstand Motordrehgestell: 2.480 mm Achsstand Laufdrehgestell: 1.900 mm Treibraddurchmesser (neu): 876 mm Laufraddurchmesser (neu): 700 mm Speisespannung: Leistung: 900 kW Max. Zugkraft Adhäsion: 70 kN Max. Zugkraft Zahnrad: 100 kN Anfahrtsbeschleunigung max.1,3 m/s² Höchstgeschwindigkeit Zahnrad, bei einem Gefälle von 135 ‰ : 24,5 km/h (talwärts) / 40 km/h bergwärts zulässige Höchstgeschwindigkeit Adhäsion: 80 km/h Sitzplätze: 93 und 14 Klappsitze in der 2. Klasse Stehplätze (4 Pers./m²): 64 Fußbodenhöhe: Niederflur 400 mm / Hochflur 980 mm Einstiegbreite: 1.300 mm Kasten-Längsdruckkraft: 800 kN Quelle: Stadler Rail Die Zahnrad-GTW der TPC entsprechen weitgehend den GTW der Transports Montreux–Vevey–Riviera (MVR) die so durchgehende Fahrten von Vevey nach Les Pléiades erlauben. Wesentliche Unterschiede sind: Zahnstangensysteme, Abt bei der TPC und Strub bei der MVR; Stromsysteme, 1.500 V DC bei der TPC und 950 V DC bei der MVR; Nur eine Wagenklasse (2. Klasse) bei der TPC. Geschichte der GTW mit Zahnradantrieb Nach der Auflösung der Schweizerischen Lokomotiv- und Maschinenfabrik (SLM) im Jahr 1988 konnte Stadler Rail deren Zahnradbahnbereich übernehmen. Als erste GTW mit Zahnradantrieb lieferte Stadler im Jahr 2003 fünf Fahrzeuge an die Ferrocarrils de la Generalitat de Catalunya (FGC) für die Montserrat-Bahn. Die beiden Achsen des Antriebsmodul sind mit einem kombinierten Zahnrad- und Adhäsionsantrieb ausgestattet. Die kurze Übersetzung ermöglicht das Befahren der 150-‰-Rampen mit nur zwei Triebzahnrädern, beschränkt aber die Höchstgeschwindigkeit im Adhäsionsbetrieb auf 45 km/h. Die beiden Triebdrehgestelle mit dem Zahnrad- und dem abkuppelbarem Adhäsionsantrieb wurden von den Beh 4/8 der Transports Publics du Chablais (TPC) abgeleitet. Die Laufdrehgestelle mit Bremszahnrad für die Zahnrad-GTW der Montserrat-Bahn und die Zermatt-Shuttle BDSeh 4/8 der Matterhorn-Gotthard-Bahn (MGB) wurden als Basisdrehgestell neu entwickelt. Zahnradbremsen, die auf beide Triebzahnräder und auf je eine Achse der beiden Laufdrehgestelle wirken, erlauben bei der Talfahrt auf den Zahnstangenabschnitten eine Geschwindigkeit von 24 statt wie früher 19 km/h. Aus Massegründen wurden besonders leichte Sitze eingebaut und gegenüber den Schmalspur-GTW der ersten der zweiten Generation ein neues Langträgerprofil hergestellt, das auch bei den gleichzeitig gebauten Zermatt-Shuttle der MGB verwendet wurde.Trotz Klimaanlage und moderner Inneneinrichtung kostete ein Zahnrad-GTW der Montserrat-Bahn nur 60 % eines zehn Jahre zuvor von ABB und SLM an den gleichen Kunden gelieferten Zahnrad-Doppeltriebwagen für die Strecke Ribes–Núria.
Armin Schwarz

Die SBB Re 460 019 in der  175 Schweizer Bahnen -Beklebung in Brig. 

11. Okt. 2022
Die SBB Re 460 019 in der "175 Schweizer Bahnen"-Beklebung in Brig. 11. Okt. 2022
Stefan Wohlfahrt

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