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Bilder von Armin Schwarz

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Die 714 002-3 (eigentlich laut NVR-Nummer 92 80 1212 046-7 D-DB) der DB Netz Notfalltechnik, ex DB 714 046-0, ex DB 214 046-5, ex DB 212 046-7, ex DB V 100 2046, ist am 28.12.2017 beim Hbf Mannheim mit dem Tunnelrettungszug abgestellt. Am anderen Ende des Mannheimer Rettungszugs (RTZ) war die 714 010-6.

Die Aufnahme konnte ich aus dem Zug heraus machen.
Die 714 002-3 (eigentlich laut NVR-Nummer 92 80 1212 046-7 D-DB) der DB Netz Notfalltechnik, ex DB 714 046-0, ex DB 214 046-5, ex DB 212 046-7, ex DB V 100 2046, ist am 28.12.2017 beim Hbf Mannheim mit dem Tunnelrettungszug abgestellt. Am anderen Ende des Mannheimer Rettungszugs (RTZ) war die 714 010-6. Die Aufnahme konnte ich aus dem Zug heraus machen.
Armin Schwarz


Der Bernina-Express (D 950) von Tirano nach Chur muss am 18.02.2017 im Bahnhof Brusio warten bis unser Regionalzug nach Tirano ihn dort gekreuzt hat. Geführt wird der Bernina-Expres von einem RhB ABe 8/12 - ALLEGRA-Zweispannungstriebzug. Gut zu sehen im Hintergrund ist auch das berühmte Kreisviadukt von Brusio.
Der Bernina-Express (D 950) von Tirano nach Chur muss am 18.02.2017 im Bahnhof Brusio warten bis unser Regionalzug nach Tirano ihn dort gekreuzt hat. Geführt wird der Bernina-Expres von einem RhB ABe 8/12 - ALLEGRA-Zweispannungstriebzug. Gut zu sehen im Hintergrund ist auch das berühmte Kreisviadukt von Brusio.
Armin Schwarz

Die RhB Ge 4/4 III – 651  Fideris  mit Werbung für den Glacier Express ( Glacier on Tour“) steht am 18.02.2017 im Bahnhof Chur mit dem RegioExpress nach St. Moritz zur Abfahrt bereit. Wir fuhren bis Samedan mit, aber zuvor musste ich schnell noch dieses Bild machen.

Durch das ansteigende Verkehrsaufkommen war die Rhätische Bahn (RhB) veranlasst Ende der 1980er Jahre ein Konzept für eine neue Lokomotivgeneration zu erstellen. Gemeinsam mit SLM und ABB entwickelte die Rhätische Bahn eine Lok, deren Antrieb auf der Drehstromtechnik mit GTO-Thyristoren basiert. Die neuen Lokomotiven sollten in der Lage sein, Personen- und Güterzüge auf dem Stammnetz, aber auch Autotransportzüge durch den neuen Vereinatunnel zu ziehen. Wobei für den Einsatz im Vereinatunnel eine sechsachsige Lok die ideale Wahl gewesen wäre, wurde entschieden, vierachsige Fahrzeuge zu bestellen. Da die vierachsigen Loks für die Führung von Zügen auf den kurvenreichen Strecken des Stammnetzes, wie beispielsweise der Albulalinie, geeigneter sind.

Neben den modernen GTO-Stromrichtern haben die Lokomotiven neu entwickelte Drehgestelle mit selbständig radial einstellenden Radsätzen, dadurch wird der Verschleiß zwischen Rad und Schiene vermindert.

1989 bestellte die RhB sechs und 1991 weitere drei Lokn bei der Schweizer Industrie. Die Biere - Apples - Morges Bahn (BAM) schloss sich 1990 dieser Bestellung mit zwei Fahrzeugen für die Beförderung schwerer Panzerzüge an. Vier weitere Lokomotiven wurden unter Verwendung ähnlicher mechanischer Komponenten für die MOB gebaut. Der elektrische Teil der MOB Lokomotiven hingegen ist eine komplette Neuentwicklung. Pünktlich zur Eröffnung des Vereina-Tunnels wurden von der RhB Ende 1999 drei weitere Lokomotiven in Betrieb genommen. 

Ein modernes und funktionelles Design wurde für die Gestaltung von dem Lokomotivkasten gewählt. Die Antriebseinheit besteht aus zwei modular aufgebauten, je einem Drehgestell zugeordneten, Zweipunkt-GTO-Umrichtern. Der Antriebsstromrichter eines Drehgestells speist zwei parallel geschaltete sechspolige Drehstrom-Asynchrontraktionsmotoren mit Kurzschlussläufer. Der unterflur angeordnete Transformator und die Wechselrichter sind Ölgekühlt. Die Leitelektronik wurde von der SBB Re 460 (Lok 2000) abgeleitet und basiert auf dem MICAS-S2 Leitsystem von ABB (später Adtranz, jetzt Bombardier Transportation).

Für die Bedienung des Fahrzeuges wurde von der RhB ein völlig neues Konzept gewählt: die Vorgabe der Zug- und Bremskräfte erfolgt über zwei Side-Sticks. Alle wichtigen Messwerte wie Fahrgeschwindigkeit, Zug-/Bremskraft, Fahrleitungsspannung und Bremsleitungsdruck werden auf zwei Displays angezeigt. Diese dienen auch zur Darstellung von Störungsmeldungen - konventionelle Messinstrumente sucht man in dem Führerraum vergeblich. Dieses Konzept konnte sich im Betriebsalltag nicht bewähren. Die 1999 gelieferten Lokomotiven Ge 4/4 III 650 - 652 (wie diese hier) wurden daher mit einem konventionellen Fahrerpult mit Handrad ausgestattet.

Die Mehrzwecklokomotiven des Typs Ge 4/4 III werden hauptsächlich im Schnellzugdienst auf der Strecke Chur - St. Moritz sowie zur Beförderung der Autozüge durch den Vereinatunnel eingesetzt. 

Technische Daten  der Ge 4/4 III:
Betriebsnummern: 641 – 652
Anzahl Fahrzeuge: 12

Ge 4/4 III 641 - 649
Hersteller – mecha. Teil: SLM
Hersteller - Elektrik: ABB Verkehrssysteme AG

Ge 4/4 III 650 - 652
Hersteller – mecha. Teil der : Adtranz (ex. SLM)
Hersteller - Elektrik: Adtranz (ex. ABB)

Baujahre: 1993 (6 Stück), 1994 (3 Stück) und 1999 (3 Stück)

Spurweite: 1.000 mm
Achsanordnung: Bo'Bo'
Höchstgeschwindigkeit: 100 km/h
Länge über Puffer: 16.000 mm
Achsabstand im Drehgestell: 2.400 mm
Triebraddurchmesser (neu):	1.070 mm
Breite: 2.800 mm
Dienstgewicht: 62,0 t
Anhängelast bei 4,5% mit 50 km/h: 210 t
Anhängelast bei 3,5% mit 60 km/h: 290 t
Anhängelast bei 1,5% mit 78 km/h: 350 t
Fahrleitungsspannung: 11 kV, AC 16,7 Hz
Anzahl Fahrmotoren:	4 Stück vom Typ 6 FRA 5248)
Max. Leistung am Rad: 3.100 kW
Dauerleistung am Rad: 2.400 kW
Max. Zugkraft am Rad: 200 kN
Dauerzugkraft am Rad: 170 kN
Getriebeübersetzung:	1 : 6,136
Die RhB Ge 4/4 III – 651 "Fideris" mit Werbung für den Glacier Express ("Glacier on Tour“) steht am 18.02.2017 im Bahnhof Chur mit dem RegioExpress nach St. Moritz zur Abfahrt bereit. Wir fuhren bis Samedan mit, aber zuvor musste ich schnell noch dieses Bild machen. Durch das ansteigende Verkehrsaufkommen war die Rhätische Bahn (RhB) veranlasst Ende der 1980er Jahre ein Konzept für eine neue Lokomotivgeneration zu erstellen. Gemeinsam mit SLM und ABB entwickelte die Rhätische Bahn eine Lok, deren Antrieb auf der Drehstromtechnik mit GTO-Thyristoren basiert. Die neuen Lokomotiven sollten in der Lage sein, Personen- und Güterzüge auf dem Stammnetz, aber auch Autotransportzüge durch den neuen Vereinatunnel zu ziehen. Wobei für den Einsatz im Vereinatunnel eine sechsachsige Lok die ideale Wahl gewesen wäre, wurde entschieden, vierachsige Fahrzeuge zu bestellen. Da die vierachsigen Loks für die Führung von Zügen auf den kurvenreichen Strecken des Stammnetzes, wie beispielsweise der Albulalinie, geeigneter sind. Neben den modernen GTO-Stromrichtern haben die Lokomotiven neu entwickelte Drehgestelle mit selbständig radial einstellenden Radsätzen, dadurch wird der Verschleiß zwischen Rad und Schiene vermindert. 1989 bestellte die RhB sechs und 1991 weitere drei Lokn bei der Schweizer Industrie. Die Biere - Apples - Morges Bahn (BAM) schloss sich 1990 dieser Bestellung mit zwei Fahrzeugen für die Beförderung schwerer Panzerzüge an. Vier weitere Lokomotiven wurden unter Verwendung ähnlicher mechanischer Komponenten für die MOB gebaut. Der elektrische Teil der MOB Lokomotiven hingegen ist eine komplette Neuentwicklung. Pünktlich zur Eröffnung des Vereina-Tunnels wurden von der RhB Ende 1999 drei weitere Lokomotiven in Betrieb genommen. Ein modernes und funktionelles Design wurde für die Gestaltung von dem Lokomotivkasten gewählt. Die Antriebseinheit besteht aus zwei modular aufgebauten, je einem Drehgestell zugeordneten, Zweipunkt-GTO-Umrichtern. Der Antriebsstromrichter eines Drehgestells speist zwei parallel geschaltete sechspolige Drehstrom-Asynchrontraktionsmotoren mit Kurzschlussläufer. Der unterflur angeordnete Transformator und die Wechselrichter sind Ölgekühlt. Die Leitelektronik wurde von der SBB Re 460 (Lok 2000) abgeleitet und basiert auf dem MICAS-S2 Leitsystem von ABB (später Adtranz, jetzt Bombardier Transportation). Für die Bedienung des Fahrzeuges wurde von der RhB ein völlig neues Konzept gewählt: die Vorgabe der Zug- und Bremskräfte erfolgt über zwei Side-Sticks. Alle wichtigen Messwerte wie Fahrgeschwindigkeit, Zug-/Bremskraft, Fahrleitungsspannung und Bremsleitungsdruck werden auf zwei Displays angezeigt. Diese dienen auch zur Darstellung von Störungsmeldungen - konventionelle Messinstrumente sucht man in dem Führerraum vergeblich. Dieses Konzept konnte sich im Betriebsalltag nicht bewähren. Die 1999 gelieferten Lokomotiven Ge 4/4 III 650 - 652 (wie diese hier) wurden daher mit einem konventionellen Fahrerpult mit Handrad ausgestattet. Die Mehrzwecklokomotiven des Typs Ge 4/4 III werden hauptsächlich im Schnellzugdienst auf der Strecke Chur - St. Moritz sowie zur Beförderung der Autozüge durch den Vereinatunnel eingesetzt. Technische Daten der Ge 4/4 III: Betriebsnummern: 641 – 652 Anzahl Fahrzeuge: 12 Ge 4/4 III 641 - 649 Hersteller – mecha. Teil: SLM Hersteller - Elektrik: ABB Verkehrssysteme AG Ge 4/4 III 650 - 652 Hersteller – mecha. Teil der : Adtranz (ex. SLM) Hersteller - Elektrik: Adtranz (ex. ABB) Baujahre: 1993 (6 Stück), 1994 (3 Stück) und 1999 (3 Stück) Spurweite: 1.000 mm Achsanordnung: Bo'Bo' Höchstgeschwindigkeit: 100 km/h Länge über Puffer: 16.000 mm Achsabstand im Drehgestell: 2.400 mm Triebraddurchmesser (neu): 1.070 mm Breite: 2.800 mm Dienstgewicht: 62,0 t Anhängelast bei 4,5% mit 50 km/h: 210 t Anhängelast bei 3,5% mit 60 km/h: 290 t Anhängelast bei 1,5% mit 78 km/h: 350 t Fahrleitungsspannung: 11 kV, AC 16,7 Hz Anzahl Fahrmotoren: 4 Stück vom Typ 6 FRA 5248) Max. Leistung am Rad: 3.100 kW Dauerleistung am Rad: 2.400 kW Max. Zugkraft am Rad: 200 kN Dauerzugkraft am Rad: 170 kN Getriebeübersetzung: 1 : 6,136
Armin Schwarz

Schweiz / E-Loks (Schmalspur) / Ge 4/4 III (RhB), Albula und Bernina

329 1200x855 Px, 14.03.2018


Das RhB  Eselchen  162 bzw. der Rangiertraktor RhB Ge 2/2 162, ex BB Ge 2/2 62 steht am 20.02.2017 im RHB-Bahnhof Poschiavo.

Von der kleinen Elektrolokomotive Ge 2/2 wurden nur zwei Loks von diesem Typ für Berninabahn (BB) , heute der Rhätischen Bahn (RhB), gebaut, ursprünglich die BB 61 und BB 62, seit 1961 mit den Nummern RhB 161 und 162.

Beide Gleichstromloks wurden 1911 von der Berninabahn (BB) für Vorspanndienste beschafft, sie wurden von SIG in Neuhausen am Rheinfall und Alioth gebaut. Die damals noch braun lackierten Maschinen erhielten die Nummern Ge 2/2 61 und 62 und waren noch mit Lyra-Stromabnehmern bestückt. Nach der Übernahme der BB durch die RhB im Jahre 1942 wurden sie verschiedentlich modernisiert; sie tragen heute einen Einholmstromabnehmer und sind meistens als Rangierloks in Tirano und Poschiavo tätig.

Sie werden wegen ihrer Form auch  Mini-Krokodile  oder wegen ihres Aufgabenbereichs  Eselchen  genannt. Zwischen den Vorbauten ist ein Gang, so dass ein Übergang zum Zug möglich war. Die Benutzung ungeschützter Übergänge ist aber inzwischen selbst dem Personal untersagt, so wurden folgerichtig an den beiden Loks die Übergangsbleche entfernt. Die Loks sind die zweitältesten im Dienst befindlichen Lok der RHB.

Technische Daten der Ge 2/2
Betriebsnummern: 161 und 162 (ex 61 und 62)
Hersteller: SIG, Alioth
Baujahr: 1911
Anzahl Fahrzeuge: 2
Spurweite: 1.000 mm
Achsanordnung: B
Länge über Puffer: 7.740 mm
Breite: 2.500 mm
Achsabstand:
Triebraddurchmesser (neu): 975 mm
Dienstgewicht: 18.0 t
Höchstgeschwindigkeit: 45 km/h
Stundenleistung: 250 kW (340 PS)
Anfahrzugkraft: 37,6 kN
Stundenzugkraft: 27,5 kN bei 27 km/h
Motorentyp: Gleichstrom Reihenschluss
Fahrleitungsspannung: 1 kV DC (Gleichstrom) / 750 V DC vor 1935
Das RhB "Eselchen" 162 bzw. der Rangiertraktor RhB Ge 2/2 162, ex BB Ge 2/2 62 steht am 20.02.2017 im RHB-Bahnhof Poschiavo. Von der kleinen Elektrolokomotive Ge 2/2 wurden nur zwei Loks von diesem Typ für Berninabahn (BB) , heute der Rhätischen Bahn (RhB), gebaut, ursprünglich die BB 61 und BB 62, seit 1961 mit den Nummern RhB 161 und 162. Beide Gleichstromloks wurden 1911 von der Berninabahn (BB) für Vorspanndienste beschafft, sie wurden von SIG in Neuhausen am Rheinfall und Alioth gebaut. Die damals noch braun lackierten Maschinen erhielten die Nummern Ge 2/2 61 und 62 und waren noch mit Lyra-Stromabnehmern bestückt. Nach der Übernahme der BB durch die RhB im Jahre 1942 wurden sie verschiedentlich modernisiert; sie tragen heute einen Einholmstromabnehmer und sind meistens als Rangierloks in Tirano und Poschiavo tätig. Sie werden wegen ihrer Form auch "Mini-Krokodile" oder wegen ihres Aufgabenbereichs "Eselchen" genannt. Zwischen den Vorbauten ist ein Gang, so dass ein Übergang zum Zug möglich war. Die Benutzung ungeschützter Übergänge ist aber inzwischen selbst dem Personal untersagt, so wurden folgerichtig an den beiden Loks die Übergangsbleche entfernt. Die Loks sind die zweitältesten im Dienst befindlichen Lok der RHB. Technische Daten der Ge 2/2 Betriebsnummern: 161 und 162 (ex 61 und 62) Hersteller: SIG, Alioth Baujahr: 1911 Anzahl Fahrzeuge: 2 Spurweite: 1.000 mm Achsanordnung: B Länge über Puffer: 7.740 mm Breite: 2.500 mm Achsabstand: Triebraddurchmesser (neu): 975 mm Dienstgewicht: 18.0 t Höchstgeschwindigkeit: 45 km/h Stundenleistung: 250 kW (340 PS) Anfahrzugkraft: 37,6 kN Stundenzugkraft: 27,5 kN bei 27 km/h Motorentyp: Gleichstrom Reihenschluss Fahrleitungsspannung: 1 kV DC (Gleichstrom) / 750 V DC vor 1935
Armin Schwarz

Schweiz / E-Loks (Schmalspur) / Ge 2/2 (RhB), Albula und Bernina

575  2 1200x824 Px, 11.03.2018

Aus dem Zug heraus....
Der gedeckte vierachsige RhB-Schiebewandwagen Haik-v 5131 „Gebr. Kuoni Transport AG“ am 18.02.2017 in Chur.

Der gedeckte vierachsige Schiebewandwagen des Typs „Haik“ ist ein idealer Güterwagen für den Transport von 31 Normpaletten mit Lebensmitteln, Getränken, Baustoffen und allen anderen Gütern. Die Schiebwand öffnet sich auf einer Breite von über 6 Metern, um nach dem Beladen mit Handhubwagen oder Gabelstapler das Transportgut wieder komplett zu schützen, vor Wetter und Temperatureinflüssen.

TECHNISCHE DATEN:
Typenbezeichnung:  Haik-v
Baujahr:  1980
Spurweite: 1.000 mm
Länge über Puffer: 14.695 mm 
Drehzapfenabstand: 9.030 mm 
Achsabstand im Drehgestell: 1.400 mm
Raddurchmesser (neu): 750 mm
Ladelänge: 14.755 mm
Ladebreite:  2.580 mm
Ladefläche: 32.7 m² 
Eigengewicht: 15.300 kg
Ladegewicht:  26 Tonnen
Höhe der Ladefläche ab Schienenoberkante: 975 mm
Aus dem Zug heraus.... Der gedeckte vierachsige RhB-Schiebewandwagen Haik-v 5131 „Gebr. Kuoni Transport AG“ am 18.02.2017 in Chur. Der gedeckte vierachsige Schiebewandwagen des Typs „Haik“ ist ein idealer Güterwagen für den Transport von 31 Normpaletten mit Lebensmitteln, Getränken, Baustoffen und allen anderen Gütern. Die Schiebwand öffnet sich auf einer Breite von über 6 Metern, um nach dem Beladen mit Handhubwagen oder Gabelstapler das Transportgut wieder komplett zu schützen, vor Wetter und Temperatureinflüssen. TECHNISCHE DATEN: Typenbezeichnung: Haik-v Baujahr: 1980 Spurweite: 1.000 mm Länge über Puffer: 14.695 mm Drehzapfenabstand: 9.030 mm Achsabstand im Drehgestell: 1.400 mm Raddurchmesser (neu): 750 mm Ladelänge: 14.755 mm Ladebreite: 2.580 mm Ladefläche: 32.7 m² Eigengewicht: 15.300 kg Ladegewicht: 26 Tonnen Höhe der Ladefläche ab Schienenoberkante: 975 mm
Armin Schwarz

Aus dem Zug heraus....
Die RhB-Mohrenköpfe bzw. zweiachsiger RhB- Zementsilowagen (Dienstwagen) Xc 931 22 (ex RhB Uce 8075), Xc 931 24 (ex RhB Uce 8078) und Xc 931 21 ex RhB Uce 8017)  abgestellt am 18.02.2017 in Tiefencastel.

TECHNISCHE DATEN:
Typenbezeichnung:  Xc (bis 2014 Uce)
Baujahre:  1956 - 1959
Spurweite: 1.000 mm
Länge über Puffer: 7.740 mm 
Ladevolumen: 12,5 m³
Eigengewicht: 7.900 kg
Ladegewicht:  15 Tonnen
Aus dem Zug heraus.... Die RhB-Mohrenköpfe bzw. zweiachsiger RhB- Zementsilowagen (Dienstwagen) Xc 931 22 (ex RhB Uce 8075), Xc 931 24 (ex RhB Uce 8078) und Xc 931 21 ex RhB Uce 8017) abgestellt am 18.02.2017 in Tiefencastel. TECHNISCHE DATEN: Typenbezeichnung: Xc (bis 2014 Uce) Baujahre: 1956 - 1959 Spurweite: 1.000 mm Länge über Puffer: 7.740 mm Ladevolumen: 12,5 m³ Eigengewicht: 7.900 kg Ladegewicht: 15 Tonnen
Armin Schwarz


Der ÖBB-Railjet-Wagen (first / 1. Klasse) A-ÖBB 73 81 19-90 617-5 Ampz am 12.09.2017 in Zürich HB. 

Der Wagenkasten ist eine Schweißkonstruktion aus Profilen und Blechen (Differentialbauweise). Die Einzelteile sind mehrheitlich aus Baustahl und ferritischem rostfreien Stahl hergestellt.

Der Untergestell-Rahmen ist eine Schweißkonstruktion, bestehend aus gewalzten Stahlprofilen, Abkantprofilen und Stahlblechteilen. Der Untergestell-Rahmen bildet mit den Seitenwänden, dem Dach und den Stirnwänden eine tragende Einheit. Ein Wellblech an der Unterseite dieser Konstruktion schließt das Untergestell ab.
An den beiden Wagenenden befinden sich die Kopfstücke für die Aufnahme der Kurzkupplung sowie der Zug- und Stoßeinrichtung beim Afmpz- und beim Bmpz/2-Wagen                   

Fahrwerk          
Die Drehgestellfamilie SF400, luftgefederte Laufdrehgestelle, wurde für den Einsatz in lokbespannten Reisezügen im Wendezugbetrieb entwickelt. Optimales Laufverhalten im Hinblick auf Stabilität, Komfort und Entgleisungssicherheit sowie hohe Zuverlässigkeit und niedrige Betriebskosten sind Merkmale dieses Drehgestelltyps.   
Das gegenständliche Drehgestell SF400 ÖBB-railjet ist ein Drehgestell mit drei Bremsscheiben, Magnetschienenbremse (außer Afmpz am WE 2) und ist lauf- und bremstechnisch abgestimmt auf eine max. Betriebsgeschwindigkeit von 230 km/h.                      

Das Drehgestell besteht aus den folgenden Hauptkomponenten:
- Drehgestellrahmen
- Laufradsatz, Radsatzlager, Radsatzführung/Primärfeder
- Luftfedersystem, Querfeder, Drehdämpfer, Wankstabilisator
- Längsmitnahme, Querspielbegrenzung, Drehzapfen
- Scheibenbremse, Parkbremse (Federspeicherbremse), MG-Bremse
- Zugsicherung (Antennen, nur Steuerwagen Afmpz)
- Sandung (nur Steuerwagen Afmpz), Spurkranzschmierung
(nur Steuerwagen Afmpz)
- Druckluftverrohrung, Verkabelung, Erdungskontakt

TECHNISCHE DATEN (Ampz): 
Spurweite 1.435 mm
Länge über Puffer: 26.500 mm
Drehzapfenabstand: 19.000 mm 
Achsabstand im Drehgestell: 2.500 mm 
Raddurchmesser: 920 mm (neu) / 860 mm (abgenutzt)
Drehgestell: SF400
Wagenhöhe über SO: 4.050 mm
Wagenbreite: 2.825 mm
Fußbodenhöhe Abteil über SO: 1.250 mm
Lichte Weite Einstieg: 2 x 850 mm
Lichte Weite Übergang: 1.100 mm
Bremsanlage: 3 Scheiben pro Achse + Mg
Max. Betriebsgeschwindigkeit: 230 km/h, die lauftechnische
Geschwindigkeit beträgt 250 km/h
Min. Kurvenradius: 150 m
Eigengewicht: 50  t
Sitzplätze: 55 (First Class / 1.Klasse)
Der ÖBB-Railjet-Wagen (first / 1. Klasse) A-ÖBB 73 81 19-90 617-5 Ampz am 12.09.2017 in Zürich HB. Der Wagenkasten ist eine Schweißkonstruktion aus Profilen und Blechen (Differentialbauweise). Die Einzelteile sind mehrheitlich aus Baustahl und ferritischem rostfreien Stahl hergestellt. Der Untergestell-Rahmen ist eine Schweißkonstruktion, bestehend aus gewalzten Stahlprofilen, Abkantprofilen und Stahlblechteilen. Der Untergestell-Rahmen bildet mit den Seitenwänden, dem Dach und den Stirnwänden eine tragende Einheit. Ein Wellblech an der Unterseite dieser Konstruktion schließt das Untergestell ab. An den beiden Wagenenden befinden sich die Kopfstücke für die Aufnahme der Kurzkupplung sowie der Zug- und Stoßeinrichtung beim Afmpz- und beim Bmpz/2-Wagen Fahrwerk Die Drehgestellfamilie SF400, luftgefederte Laufdrehgestelle, wurde für den Einsatz in lokbespannten Reisezügen im Wendezugbetrieb entwickelt. Optimales Laufverhalten im Hinblick auf Stabilität, Komfort und Entgleisungssicherheit sowie hohe Zuverlässigkeit und niedrige Betriebskosten sind Merkmale dieses Drehgestelltyps. Das gegenständliche Drehgestell SF400 ÖBB-railjet ist ein Drehgestell mit drei Bremsscheiben, Magnetschienenbremse (außer Afmpz am WE 2) und ist lauf- und bremstechnisch abgestimmt auf eine max. Betriebsgeschwindigkeit von 230 km/h. Das Drehgestell besteht aus den folgenden Hauptkomponenten: - Drehgestellrahmen - Laufradsatz, Radsatzlager, Radsatzführung/Primärfeder - Luftfedersystem, Querfeder, Drehdämpfer, Wankstabilisator - Längsmitnahme, Querspielbegrenzung, Drehzapfen - Scheibenbremse, Parkbremse (Federspeicherbremse), MG-Bremse - Zugsicherung (Antennen, nur Steuerwagen Afmpz) - Sandung (nur Steuerwagen Afmpz), Spurkranzschmierung (nur Steuerwagen Afmpz) - Druckluftverrohrung, Verkabelung, Erdungskontakt TECHNISCHE DATEN (Ampz): Spurweite 1.435 mm Länge über Puffer: 26.500 mm Drehzapfenabstand: 19.000 mm Achsabstand im Drehgestell: 2.500 mm Raddurchmesser: 920 mm (neu) / 860 mm (abgenutzt) Drehgestell: SF400 Wagenhöhe über SO: 4.050 mm Wagenbreite: 2.825 mm Fußbodenhöhe Abteil über SO: 1.250 mm Lichte Weite Einstieg: 2 x 850 mm Lichte Weite Übergang: 1.100 mm Bremsanlage: 3 Scheiben pro Achse + Mg Max. Betriebsgeschwindigkeit: 230 km/h, die lauftechnische Geschwindigkeit beträgt 250 km/h Min. Kurvenradius: 150 m Eigengewicht: 50 t Sitzplätze: 55 (First Class / 1.Klasse)
Armin Schwarz


Der ÖBB-Railjet-Wagen (1. Klasse und Bistro)  A-ÖBB 73 81 85-90 717-6 ARbmpz am 12.09.2017 in Zürich HB. 

Der ARbmpz-Wagen verfügt über ein versperr bares Bistro für Thekenverkauf mit einer kleinen Galley, sowie einen angrenzenden Stehbereich. Der angrenzende, großräumige Stehbereich dient den Fahrgästen zum Verzehr der erworbenen Snacks/ Getränke.

Die Einstiege des ARbmpz-Wagens am WE 2 sind mit Behindertenliften ausgerüstet, die unmittelbar an den Rollstuhlbereich angrenzen und über die den Rollstuhlfahrern der Zugang ins Fahrzeug vom Bahnsteig aus ermöglicht wird. Die Bedienung des Behindertenlifts erfolgt ausschließlich durch geschultes Personal (Zugbegleiter). Die Tragkraft des Behindertenliftes beträgt 300 kg.

Der ARbmpz-Wagen ist am WE 1 mit Ladetüren ausgerüstet, über die der Wagen mit den Catering-Trolleys für das Bistro beladen werden kann. Die Betätigung der Tür erfolgt nur durch das Zugbegleit- bzw. durch das Catering-Personal. Die Tür kann auch notbetätigt  werden, wobei dem Fahrgast die Notbetätigung nicht zugänglich ist.
Der ARbmpz hat 10 Sitze der First Class, davon zwei Klappsitze. Drei Rollstuhlplätze (wenn die zwei Klappsitze nicht genutzt werden).

TECHNISCHE DATEN (ARbmpz): 
Spurweite 1.435 mm
Länge über Puffer: 26.500 mm
Drehzapfenabstand: 19.000 mm 
Achsabstand im Drehgestell: 2.500 mm 
Raddurchmesser: 920 mm (neu) / 860 mm (abgenutzt)
Drehgestell: SF400
Wagenhöhe über SO: 4.050 mm
Wagenbreite: 2.825 mm
Fußbodenhöhe Abteil über SO: 1.250 mm
Lichte Weite Einstieg: 1 x 850 mm
Lichte Weite Übergang: 1.100 mm
Bremsanlage: 3 Scheiben pro Achse + Mg
Max. Betriebsgeschwindigkeit: 230 km/h, die lauftechnische
Geschwindigkeit beträgt 250 km/h
Min. Kurvenradius: 150 m
Eigengewicht: 52  t
Sitzplätze: 10 (First Class / 1.Klasse)
Der ÖBB-Railjet-Wagen (1. Klasse und Bistro) A-ÖBB 73 81 85-90 717-6 ARbmpz am 12.09.2017 in Zürich HB. Der ARbmpz-Wagen verfügt über ein versperr bares Bistro für Thekenverkauf mit einer kleinen Galley, sowie einen angrenzenden Stehbereich. Der angrenzende, großräumige Stehbereich dient den Fahrgästen zum Verzehr der erworbenen Snacks/ Getränke. Die Einstiege des ARbmpz-Wagens am WE 2 sind mit Behindertenliften ausgerüstet, die unmittelbar an den Rollstuhlbereich angrenzen und über die den Rollstuhlfahrern der Zugang ins Fahrzeug vom Bahnsteig aus ermöglicht wird. Die Bedienung des Behindertenlifts erfolgt ausschließlich durch geschultes Personal (Zugbegleiter). Die Tragkraft des Behindertenliftes beträgt 300 kg. Der ARbmpz-Wagen ist am WE 1 mit Ladetüren ausgerüstet, über die der Wagen mit den Catering-Trolleys für das Bistro beladen werden kann. Die Betätigung der Tür erfolgt nur durch das Zugbegleit- bzw. durch das Catering-Personal. Die Tür kann auch notbetätigt werden, wobei dem Fahrgast die Notbetätigung nicht zugänglich ist. Der ARbmpz hat 10 Sitze der First Class, davon zwei Klappsitze. Drei Rollstuhlplätze (wenn die zwei Klappsitze nicht genutzt werden). TECHNISCHE DATEN (ARbmpz): Spurweite 1.435 mm Länge über Puffer: 26.500 mm Drehzapfenabstand: 19.000 mm Achsabstand im Drehgestell: 2.500 mm Raddurchmesser: 920 mm (neu) / 860 mm (abgenutzt) Drehgestell: SF400 Wagenhöhe über SO: 4.050 mm Wagenbreite: 2.825 mm Fußbodenhöhe Abteil über SO: 1.250 mm Lichte Weite Einstieg: 1 x 850 mm Lichte Weite Übergang: 1.100 mm Bremsanlage: 3 Scheiben pro Achse + Mg Max. Betriebsgeschwindigkeit: 230 km/h, die lauftechnische Geschwindigkeit beträgt 250 km/h Min. Kurvenradius: 150 m Eigengewicht: 52 t Sitzplätze: 10 (First Class / 1.Klasse)
Armin Schwarz


Die Abendstunden rückten näher, so fragte meine Frau   Worauf wartest Du eigentlich noch . 
Meine Antwort  Auf einen Güterzug  
So Sie   Jetzt kommt doch kein Güterzug mehr  
Und siehe da, es kam doch ein Güterzug: Die RhB Ge 6/6 II 706  Disentis/Mustér  kommt am 12.09.2017 um 19.30 Uhr mit einem Güterzug im Bahnhof Pontresina an.
Die Abendstunden rückten näher, so fragte meine Frau " Worauf wartest Du eigentlich noch". Meine Antwort "Auf einen Güterzug" So Sie " Jetzt kommt doch kein Güterzug mehr" Und siehe da, es kam doch ein Güterzug: Die RhB Ge 6/6 II 706 "Disentis/Mustér" kommt am 12.09.2017 um 19.30 Uhr mit einem Güterzug im Bahnhof Pontresina an.
Armin Schwarz


Die an die Lotos Kolej vermietete E 483 257 (91 51 5 170 015-9 PL-Rpool) der Railpool fährt am 27.06.2017 solo durch den Bahnhof Rzepin / Polen (deutsch Reppen).

Die TRAXX F140 DC wurde 2011 von Bombardier unter der Fabriknummer 34834 gebaut.

Die TRAXX F140 DC ist ein Mitglied der Bombardier TRAXX-Plattform. Als Streckenlokomotive für Polen ist sie für Bahnnetze mit einer Versorgungsspannung von 3 kV DC ausgelegt. Sie wird für Güter- wie auch Personenzüge eingesetzt.

Aus der Viersystemlokomotive wurde unter der Bezeichnung Traxx F140 DC auch eine reine Gleichstromlokomotive entwickelt. Die Stromrichteranlage ist identisch mit derjenigen der Traxx F140 MS, der Transformator wurde durch einen Drosseltank ersetzt. Das Gewicht der entfallenen Wechselstromausrüstung wird durch acht Tonnen Ballast ersetzt. Die TRAXX F140 DC hat ein geringes Gewicht von 80 Tonnen und zeichnet sich aufgrund modernster Adhäsionsregelung durch eine besonders hohe verfügbare Zugkraft aus. In vielen Fällen ersetzt diese 4-achsige Lokomotive bestehende 6-achsige Maschinen und ermöglicht so deutlich geringere Betriebskosten.

TECHNISCHE DATEN:
Spurweite: 1.435 mm
Achsfolge: Bo’Bo’
Länge über Puffer: 18.900 mm
Drehzapfenabstand: 10.4400 mm
Achsabstand im Drehgestell: 2.600 mm
Breite: 2.977 mm
Höhe über Stromabnehmer: 4.234 mm
Triebraddurchmesser: 1.250 mm (neu) / 1.170 mm (abgenutzt)
Dienstgewicht: 80 t
Achslast: 20 t
Anzahl der Fahrmotoren: 4
Max. Leistung: 5.400 kW
Anfahrzugkraft: 300 kN
Elektrische Bremskraft: 150 kN
Leistung der elektrischen Bremse: 2.600 kW
Höchstgeschwindigkeit: 140 km/h
Antrieb: Tatzlagerantrieb
Stromsystem: 3 kV DC (=)
Die an die Lotos Kolej vermietete E 483 257 (91 51 5 170 015-9 PL-Rpool) der Railpool fährt am 27.06.2017 solo durch den Bahnhof Rzepin / Polen (deutsch Reppen). Die TRAXX F140 DC wurde 2011 von Bombardier unter der Fabriknummer 34834 gebaut. Die TRAXX F140 DC ist ein Mitglied der Bombardier TRAXX-Plattform. Als Streckenlokomotive für Polen ist sie für Bahnnetze mit einer Versorgungsspannung von 3 kV DC ausgelegt. Sie wird für Güter- wie auch Personenzüge eingesetzt. Aus der Viersystemlokomotive wurde unter der Bezeichnung Traxx F140 DC auch eine reine Gleichstromlokomotive entwickelt. Die Stromrichteranlage ist identisch mit derjenigen der Traxx F140 MS, der Transformator wurde durch einen Drosseltank ersetzt. Das Gewicht der entfallenen Wechselstromausrüstung wird durch acht Tonnen Ballast ersetzt. Die TRAXX F140 DC hat ein geringes Gewicht von 80 Tonnen und zeichnet sich aufgrund modernster Adhäsionsregelung durch eine besonders hohe verfügbare Zugkraft aus. In vielen Fällen ersetzt diese 4-achsige Lokomotive bestehende 6-achsige Maschinen und ermöglicht so deutlich geringere Betriebskosten. TECHNISCHE DATEN: Spurweite: 1.435 mm Achsfolge: Bo’Bo’ Länge über Puffer: 18.900 mm Drehzapfenabstand: 10.4400 mm Achsabstand im Drehgestell: 2.600 mm Breite: 2.977 mm Höhe über Stromabnehmer: 4.234 mm Triebraddurchmesser: 1.250 mm (neu) / 1.170 mm (abgenutzt) Dienstgewicht: 80 t Achslast: 20 t Anzahl der Fahrmotoren: 4 Max. Leistung: 5.400 kW Anfahrzugkraft: 300 kN Elektrische Bremskraft: 150 kN Leistung der elektrischen Bremse: 2.600 kW Höchstgeschwindigkeit: 140 km/h Antrieb: Tatzlagerantrieb Stromsystem: 3 kV DC (=)
Armin Schwarz


Die PKP Intercity EU 44  Husarz - Husar   5 370 001 (91 51 5370 010-8 PL-PKPIC 1251), eine Siemens ES64U4-D, hat am 27.06.2017, mit dem EIC 17003 / EC 44   Warszawa-Berlin-Express , den Hauptbahnhof Berlin erreicht.

Das Bild hat für uns aber auch einen Beigeschmack:
Mit über 2 Stunden Verspätung sind wir von Warschau in Berlin Hbf eingetroffen....
Die Verspätung lag aber nicht an der polnischen Seite, bis Rzepin (deutsch Reppen) waren wir pünktlich. Im Bahnhof Rzepin mussten dann aber über 2 Stunden warten, Grund dafür war das wir ohne den zusätzlich deutschen Lokführer nicht weiterfahren konnten, da auf den bald folgenden deutschen Gleisen ein deutscher Lokführer mit auf der Lok sein muss. Dies lag daran das der Gegenzug (der EC 45  Berlin-Warszawa-Express ) wegen Stellwerksstörung in Berlin verspätet in Rzepin ankam, von welchen der deutsche Lokführer auf die Lok des EC 44 wechselte.

...nun hieß es Ersatzverbindung nach Köln finden das war nicht schwer, dort kamen wir um kurz vor Eins an. Aber unser Endziel war Betzdorf und der letzte fährt in der Woche um 23:23 Uhr. Also zum Schalter und wir bekamen, nach dem vorlegen  unseres Tickets einen Taxischein. So hat uns dann ein TAXI nach Hause gefahren.
Die PKP Intercity EU 44 "Husarz - Husar" 5 370 001 (91 51 5370 010-8 PL-PKPIC 1251), eine Siemens ES64U4-D, hat am 27.06.2017, mit dem EIC 17003 / EC 44 "Warszawa-Berlin-Express", den Hauptbahnhof Berlin erreicht. Das Bild hat für uns aber auch einen Beigeschmack: Mit über 2 Stunden Verspätung sind wir von Warschau in Berlin Hbf eingetroffen.... Die Verspätung lag aber nicht an der polnischen Seite, bis Rzepin (deutsch Reppen) waren wir pünktlich. Im Bahnhof Rzepin mussten dann aber über 2 Stunden warten, Grund dafür war das wir ohne den zusätzlich deutschen Lokführer nicht weiterfahren konnten, da auf den bald folgenden deutschen Gleisen ein deutscher Lokführer mit auf der Lok sein muss. Dies lag daran das der Gegenzug (der EC 45 "Berlin-Warszawa-Express") wegen Stellwerksstörung in Berlin verspätet in Rzepin ankam, von welchen der deutsche Lokführer auf die Lok des EC 44 wechselte. ...nun hieß es Ersatzverbindung nach Köln finden das war nicht schwer, dort kamen wir um kurz vor Eins an. Aber unser Endziel war Betzdorf und der letzte fährt in der Woche um 23:23 Uhr. Also zum Schalter und wir bekamen, nach dem vorlegen unseres Tickets einen Taxischein. So hat uns dann ein TAXI nach Hause gefahren.
Armin Schwarz


Die 181 144-7 (91 51 3 150 721-1 PL-ID), ex ČD 181 144-7, eine ET23 der LOTOS Kolej ist am 27.06.2017 in Rzepin / Polen (deutsch Reppen) abgestellt.

Diese Loks vom Typ Škoda 31E2 werden in Polen als Baureihe ET 23 und stammt aus dem Bestand der ČD (České dráhy, deutsch Tschechische Bahnen). 

Die PKP hatte nie diese Maschinen gekauft, doch 2005 gelangten die ersten Exemplare (181 009, 039 und 116) an private polnische Eisenbahnunternehmen wie PCC-Rail und LOTOS Kolej. Sie waren bei der CD überflüssig geworden, da ein Überbestand vorhanden war und vor allem die Tendenz bestand, sechsachsige Maschinen durch vier-achsige zu ersetzen. In den Folgejahren kamen viele weitere 181er nach Polen, wobei die meisten immer noch Eigentum der  CD bzw. der CD-Cargo sind und an die polnischen Betreiber nur vermietet sind (wie diese hier auch).

Diese ČSD-Baureihe E 669.1,  (ab 1988: ČD Baureihe 181) ist eine sechsachsige elektrische Güterzuglokomotive der einstigen Tschechoslowakischen Staatsbahn ČSD für das 3-kV-Gleichstromsystem im Norden und Osten der ehemaligen Tschechoslowakei. Sie entstand als Weiterentwicklung aus der ebenfalls sechsachsigen Baureihe E 669.0. 

Nachdem die beiden Prototypen E 669.001 und 002 die in sie gestellten Erwartungen erfüllten, wurden in Ableitung ihrer Konstruktion die Serienlokomotiven bei Škoda in Plzeň (Pilsen) in den Jahren 1961 und 1962 hergestellt. Die Lokomotiven wurden in zwei Serien (001-080) Škoda 31E1 und (081-150) Škoda 31E2 gebaut. Die Lokomotiven der ersten Serie hatte eine verringerte Leistung, da sie für den Betrieb auf 1,5 kV Gleichstrom mit niederen Leistungen in den Fahrmotoren ausgelegt waren.

Die Lokomotiven wurden ausschließlich für den schweren Güterzugdienst und für den Schiebedienst hergestellt.

Der Lokkasten ist geschweißt mit Stahlplatten, in der Ausführung erscheint er so wie die anderen Lokomotiven von Škoda der 1. Generation. Er besitzt nur einen Aufstieg zu dem Führerstand, auf der linken Seite. 

Die Drehgestelle sind mit dem Rahmen des Lokkastens über den Drehzapfen gelagert und sekundär abgefedert. Ursprünglich geschah diese Federung mit einer Blattfeder, nach einer späteren Rekonstruktion wurde diese durch ein Paket Schraubenfedern ersetzt, welches den Lokkasten trägt. Die Achsen sind mit 2 Blattfedern im Drehgestellrahmen gefedert. Die mittlere Achse hat einen um 10 mm geschwächten Radreifen. Beide Drehgestelle sind durch eine Kupplung miteinander verbunden.

Die Lokomotive wird gesteuert durch eine Widerstandssteuerung, die über einen Hauptkontroler elektropneumatisch angesteuert werden. Der Hauptkontroler wird durch den Fahrschalter betätigt. Die Lokomotive besitzt 42 Fahrstufen. Die Traktionsfahrmotoren sind als Tatzlagerfahrmotoren ausgeführt. Die Lokomotiven sind ausgerüstet mit einem Gleitschutz und einer Sicherheitsfahrschaltung.

Die Lokomotiven beeindruckten von Anfang an durch ihre enorme Zugkraft und ihre ruhige Gleislage vor schweren Zügen. Sehr vorteilhaft sind auch ihre einfache Konstruktion und ihre Zuverlässigkeit. Obwohl sie schon sehr alt sind, sind sie nach wie vor beliebte Maschinen. 

Ihr Hauptnachteil war allerdings, dass durch das dreiachsige Drehgestell im Bogen die Geschwindigkeit herabgesetzt werden musste, ansonsten beschädigten die Radreifen der dreiachsigen Drehgestelle die Schienen. Auf Grund dieser Eigenschaft, und durch sinkende Transportleistungen im Güterverkehr, sind die Fahrzeuge im großen und ganzem durch die neue Reihe 163 verdrängt, die dank ihrer zweiachsigen Drehgestelle solche Deformationen des Oberbaues vermeidet.

Alle Lokomotiven gingen nur in den Bestand der ČD über. Obwohl für die heutigen Transportleistungen vierachsige Lokomotiven ausreichend sind, befinden sich noch einige Lokomotiven der großen Güterzug-Elektrolokomotive im Dienst.

Zurzeit befinden ca. 50 Maschinen in Polen.

TECHNISCHE DATEN:
Gebaute Stückzahl: 150
Baujahre: 1961 und 1962
Spurweite: 1.435 mm
Achsfolge: Co’Co’
Länge über Puffer:  18.800 mm
Drehzapfenabstand: 	9.400 mm
Achsabstand im Drehgestell: 2.500 und 2.300 mm 
Treibraddurchmesser: 	1.250 mm
Breite:  2.950 mm
Kleinster bef. Halbmesser: 	125 m
Dienstgewicht: 	124,2 t
Radsatzfahrmasse:  20,7 t
Höchstgeschwindigkeit:  90 km/h
Dauerleistung: 	2.790 kW (ab 080) /  2.610 kW (001–080)
Anfahrzugkraft: 	345 kN
Dauerzugkraft: 213 kN
Stromsystem:  3 kV DC (Gleichstrom)
Anzahl der Fahrmotoren: 6 Stück vom Typ 2 AD 4346 gT (ab 080) mit 465 kW Leistung
Antrieb: Der Antrieb erfolgte durch sechs tatzgelagerte Gleichstrom-Reihenschlussmotoren mit beidseitiger Übertragung des Drehmoments auf Radsätze über schräg-verzahnte Getrieberäder.   
Getriebeübersetzung: 1:4,24
Bremse: Klotzbremse DAKO
Die 181 144-7 (91 51 3 150 721-1 PL-ID), ex ČD 181 144-7, eine ET23 der LOTOS Kolej ist am 27.06.2017 in Rzepin / Polen (deutsch Reppen) abgestellt. Diese Loks vom Typ Škoda 31E2 werden in Polen als Baureihe ET 23 und stammt aus dem Bestand der ČD (České dráhy, deutsch Tschechische Bahnen). Die PKP hatte nie diese Maschinen gekauft, doch 2005 gelangten die ersten Exemplare (181 009, 039 und 116) an private polnische Eisenbahnunternehmen wie PCC-Rail und LOTOS Kolej. Sie waren bei der CD überflüssig geworden, da ein Überbestand vorhanden war und vor allem die Tendenz bestand, sechsachsige Maschinen durch vier-achsige zu ersetzen. In den Folgejahren kamen viele weitere 181er nach Polen, wobei die meisten immer noch Eigentum der CD bzw. der CD-Cargo sind und an die polnischen Betreiber nur vermietet sind (wie diese hier auch). Diese ČSD-Baureihe E 669.1, (ab 1988: ČD Baureihe 181) ist eine sechsachsige elektrische Güterzuglokomotive der einstigen Tschechoslowakischen Staatsbahn ČSD für das 3-kV-Gleichstromsystem im Norden und Osten der ehemaligen Tschechoslowakei. Sie entstand als Weiterentwicklung aus der ebenfalls sechsachsigen Baureihe E 669.0. Nachdem die beiden Prototypen E 669.001 und 002 die in sie gestellten Erwartungen erfüllten, wurden in Ableitung ihrer Konstruktion die Serienlokomotiven bei Škoda in Plzeň (Pilsen) in den Jahren 1961 und 1962 hergestellt. Die Lokomotiven wurden in zwei Serien (001-080) Škoda 31E1 und (081-150) Škoda 31E2 gebaut. Die Lokomotiven der ersten Serie hatte eine verringerte Leistung, da sie für den Betrieb auf 1,5 kV Gleichstrom mit niederen Leistungen in den Fahrmotoren ausgelegt waren. Die Lokomotiven wurden ausschließlich für den schweren Güterzugdienst und für den Schiebedienst hergestellt. Der Lokkasten ist geschweißt mit Stahlplatten, in der Ausführung erscheint er so wie die anderen Lokomotiven von Škoda der 1. Generation. Er besitzt nur einen Aufstieg zu dem Führerstand, auf der linken Seite. Die Drehgestelle sind mit dem Rahmen des Lokkastens über den Drehzapfen gelagert und sekundär abgefedert. Ursprünglich geschah diese Federung mit einer Blattfeder, nach einer späteren Rekonstruktion wurde diese durch ein Paket Schraubenfedern ersetzt, welches den Lokkasten trägt. Die Achsen sind mit 2 Blattfedern im Drehgestellrahmen gefedert. Die mittlere Achse hat einen um 10 mm geschwächten Radreifen. Beide Drehgestelle sind durch eine Kupplung miteinander verbunden. Die Lokomotive wird gesteuert durch eine Widerstandssteuerung, die über einen Hauptkontroler elektropneumatisch angesteuert werden. Der Hauptkontroler wird durch den Fahrschalter betätigt. Die Lokomotive besitzt 42 Fahrstufen. Die Traktionsfahrmotoren sind als Tatzlagerfahrmotoren ausgeführt. Die Lokomotiven sind ausgerüstet mit einem Gleitschutz und einer Sicherheitsfahrschaltung. Die Lokomotiven beeindruckten von Anfang an durch ihre enorme Zugkraft und ihre ruhige Gleislage vor schweren Zügen. Sehr vorteilhaft sind auch ihre einfache Konstruktion und ihre Zuverlässigkeit. Obwohl sie schon sehr alt sind, sind sie nach wie vor beliebte Maschinen. Ihr Hauptnachteil war allerdings, dass durch das dreiachsige Drehgestell im Bogen die Geschwindigkeit herabgesetzt werden musste, ansonsten beschädigten die Radreifen der dreiachsigen Drehgestelle die Schienen. Auf Grund dieser Eigenschaft, und durch sinkende Transportleistungen im Güterverkehr, sind die Fahrzeuge im großen und ganzem durch die neue Reihe 163 verdrängt, die dank ihrer zweiachsigen Drehgestelle solche Deformationen des Oberbaues vermeidet. Alle Lokomotiven gingen nur in den Bestand der ČD über. Obwohl für die heutigen Transportleistungen vierachsige Lokomotiven ausreichend sind, befinden sich noch einige Lokomotiven der großen Güterzug-Elektrolokomotive im Dienst. Zurzeit befinden ca. 50 Maschinen in Polen. TECHNISCHE DATEN: Gebaute Stückzahl: 150 Baujahre: 1961 und 1962 Spurweite: 1.435 mm Achsfolge: Co’Co’ Länge über Puffer: 18.800 mm Drehzapfenabstand: 9.400 mm Achsabstand im Drehgestell: 2.500 und 2.300 mm Treibraddurchmesser: 1.250 mm Breite: 2.950 mm Kleinster bef. Halbmesser: 125 m Dienstgewicht: 124,2 t Radsatzfahrmasse: 20,7 t Höchstgeschwindigkeit: 90 km/h Dauerleistung: 2.790 kW (ab 080) / 2.610 kW (001–080) Anfahrzugkraft: 345 kN Dauerzugkraft: 213 kN Stromsystem: 3 kV DC (Gleichstrom) Anzahl der Fahrmotoren: 6 Stück vom Typ 2 AD 4346 gT (ab 080) mit 465 kW Leistung Antrieb: Der Antrieb erfolgte durch sechs tatzgelagerte Gleichstrom-Reihenschlussmotoren mit beidseitiger Übertragung des Drehmoments auf Radsätze über schräg-verzahnte Getrieberäder. Getriebeübersetzung: 1:4,24 Bremse: Klotzbremse DAKO
Armin Schwarz

Die 182 086-9 (91 51 3 150 679-1 PL-KC, ex ČD 182 086-9, ex ČSD E669.2086) und die 182 100-8 (91 51 3 150 681-7 PL-KC, ex ZSSK 182 100-8, ex ČSD E669.2100 ) der CTL Logistics sind am 27.06.2017 beim Bahnhof Rzepin / Polen (deutsch Reppen) abgestellt.

Beide Loks wurden 1964 von ¦koda in Pilsen gebaut, die 182 086-9 unter der Fabriknummer 59E/2-5074 und die 182 100-8 unter der Fabriknummer 59E/2-5088.

Bei den sechsachsigen ČSD -Elloks der Reihe E 699.1 befriedigten weder die Laufeigenschaften, noch die große Schienenabnutzung. Daher änderte ¦koda in Plzeň (Pilsen) bei der ¦koda 59E, Nachfolgebauart der  E669.2 (ab 1988: Reihe 182 der ČD und ´SR) den Radsatzstand der Drehgestelle auf 2.500 und 2.100 mm und passte die Gelenkkupplung der Drehgestelle entsprechend an. Zwischen 1963 und 1965 wurden in zwei Bauserien 168 Exemplare an die CSD geliefert. Die zweite Serie ab E669.2104 erhielt einen verlängerten Hauptrahmen für einen möglichen Einbau einer automatischen Kupplung. Die Sekundärfederung mit Blattfedern ersetzte man später wie bei der Reihe 183 durch zylindrische Schraubenfedern. Die elektrische Ausrüstung entsprach im Wesentlichen der zweiten Serie der Baureihe 181.

In den ersten Jahren des neuen Jahrtausends sank der Stern der Baureihe 182 merklich.  Doch ab 2005 gingen die polnischen privaten Bahnunternehmen auf Einkaufstour. Als erste gelangte die ex- ´SR 182-053 im November 2005 nach einer Revision zur PTKiGK Zabrze (heute DB Cargo Polska) und immer mehr Exemplare folgten, wie hier die beiden Maschinen der CTL Logistics. Insgesamt sind Mittlerweile über 50 Loks der Tschechoslowakischen Baureihe 182 in Polen.

Die ČSD-Baureihe E 669.2 (ab 1988: Baureihe 182) ist eine sechsachsige elektrische Güterzuglokomotive der einstigen Tschechoslowakischen Staatsbahn ČSD für das 3-kV-Gleichstromsystem im Norden und Osten der ehemaligen Tschechoslowakei. 
Die Lokomotiven hatten dasselbe Einsatzgebiet wie die Vorgängerbaureihe E 669.1. Sie wurde von beiden Bahnverwaltungen, der ČD und der ´SR (später ZSSK) übernommen und beeindruckten von Anfang an durch Ihre enorme Zugkraft und Ihre ruhige Gleislage vor schweren Zügen.  Die Lokomotiven wurden ausschließlich für den schweren Güterzugdienst und für den Schiebedienst hergestellt.

Der Lokkasten der Lokomotiven ist geschweißt mit Stahlplatten. Der Aufstieg zu dem Führerstand des Lokführers ist entgegen der Vorgängerbauart von beiden Seiten zugänglich.

Der Lokkasten entspricht bis auf Kleinigkeiten dem der Vorgängerbauart. Die Drehgestelle sind entgegen der E 669.1 mit einem geringeren Achsstand versehen, um auf Strecken mit engen Gleisbögen einen geringeren Verschleiß zu haben. Ansonsten entsprechen auch sie der Vorgängerbauart.

Die Lokomotive wird ebenfalls durch eine Widerstandssteuerung reguliert, nur geschah hier die Steuerung feiner über 42 Fahrstufen. Die Traktionsfahrmotoren sind als Tatzlagerfahrmotoren ausgeführt. Die Lokomotiven sind ausgerüstet mit einem Gleitschutz und einer Sicherheitsfahrschaltung.

Zurzeit befinden ca. 64 Maschinen in Polen.

TECHNISCHE DATEN:
Gebaute Stückzahl: 168
Baujahre: 1963 bis 1965
Spurweite: 1.435 mm
Achsfolge: Co’Co’
Länge über Puffer:  18.800 mm
Drehzapfenabstand: 	9.400 mm
Achsabstand im Drehgestell: 2.500 und 2.100 mm 
Treibraddurchmesser: 	1.250 mm
Breite:  2.950 mm
Kleinster bef. Halbmesser: 	125 m
Dienstgewicht: 	120 t
Radsatzfahrmasse:  20 t
Höchstgeschwindigkeit:  90 km/h
Dauerleistung: 	2.790 kW
Anfahrzugkraft: 	345 kN
Dauerzugkraft: 213 kN
Stromsystem:  3 kV DC (Gleichstrom)
Anzahl der Fahrmotoren: 6 Stück vom Typ 2 AD 4346 gT  mit 465 kW Leistung
Antrieb: Der Antrieb erfolgte durch sechs tatzgelagerte Gleichstrom-Reihenschlussmotoren mit beidseitiger Übertragung des Drehmoments auf Radsätze über schräg-verzahnte Getrieberäder.   
Getriebeübersetzung: 1:4,238
Bremse: Klotzbremse DAKO
Die 182 086-9 (91 51 3 150 679-1 PL-KC, ex ČD 182 086-9, ex ČSD E669.2086) und die 182 100-8 (91 51 3 150 681-7 PL-KC, ex ZSSK 182 100-8, ex ČSD E669.2100 ) der CTL Logistics sind am 27.06.2017 beim Bahnhof Rzepin / Polen (deutsch Reppen) abgestellt. Beide Loks wurden 1964 von ¦koda in Pilsen gebaut, die 182 086-9 unter der Fabriknummer 59E/2-5074 und die 182 100-8 unter der Fabriknummer 59E/2-5088. Bei den sechsachsigen ČSD -Elloks der Reihe E 699.1 befriedigten weder die Laufeigenschaften, noch die große Schienenabnutzung. Daher änderte ¦koda in Plzeň (Pilsen) bei der ¦koda 59E, Nachfolgebauart der E669.2 (ab 1988: Reihe 182 der ČD und ´SR) den Radsatzstand der Drehgestelle auf 2.500 und 2.100 mm und passte die Gelenkkupplung der Drehgestelle entsprechend an. Zwischen 1963 und 1965 wurden in zwei Bauserien 168 Exemplare an die CSD geliefert. Die zweite Serie ab E669.2104 erhielt einen verlängerten Hauptrahmen für einen möglichen Einbau einer automatischen Kupplung. Die Sekundärfederung mit Blattfedern ersetzte man später wie bei der Reihe 183 durch zylindrische Schraubenfedern. Die elektrische Ausrüstung entsprach im Wesentlichen der zweiten Serie der Baureihe 181. In den ersten Jahren des neuen Jahrtausends sank der Stern der Baureihe 182 merklich. Doch ab 2005 gingen die polnischen privaten Bahnunternehmen auf Einkaufstour. Als erste gelangte die ex- ´SR 182-053 im November 2005 nach einer Revision zur PTKiGK Zabrze (heute DB Cargo Polska) und immer mehr Exemplare folgten, wie hier die beiden Maschinen der CTL Logistics. Insgesamt sind Mittlerweile über 50 Loks der Tschechoslowakischen Baureihe 182 in Polen. Die ČSD-Baureihe E 669.2 (ab 1988: Baureihe 182) ist eine sechsachsige elektrische Güterzuglokomotive der einstigen Tschechoslowakischen Staatsbahn ČSD für das 3-kV-Gleichstromsystem im Norden und Osten der ehemaligen Tschechoslowakei. Die Lokomotiven hatten dasselbe Einsatzgebiet wie die Vorgängerbaureihe E 669.1. Sie wurde von beiden Bahnverwaltungen, der ČD und der ´SR (später ZSSK) übernommen und beeindruckten von Anfang an durch Ihre enorme Zugkraft und Ihre ruhige Gleislage vor schweren Zügen. Die Lokomotiven wurden ausschließlich für den schweren Güterzugdienst und für den Schiebedienst hergestellt. Der Lokkasten der Lokomotiven ist geschweißt mit Stahlplatten. Der Aufstieg zu dem Führerstand des Lokführers ist entgegen der Vorgängerbauart von beiden Seiten zugänglich. Der Lokkasten entspricht bis auf Kleinigkeiten dem der Vorgängerbauart. Die Drehgestelle sind entgegen der E 669.1 mit einem geringeren Achsstand versehen, um auf Strecken mit engen Gleisbögen einen geringeren Verschleiß zu haben. Ansonsten entsprechen auch sie der Vorgängerbauart. Die Lokomotive wird ebenfalls durch eine Widerstandssteuerung reguliert, nur geschah hier die Steuerung feiner über 42 Fahrstufen. Die Traktionsfahrmotoren sind als Tatzlagerfahrmotoren ausgeführt. Die Lokomotiven sind ausgerüstet mit einem Gleitschutz und einer Sicherheitsfahrschaltung. Zurzeit befinden ca. 64 Maschinen in Polen. TECHNISCHE DATEN: Gebaute Stückzahl: 168 Baujahre: 1963 bis 1965 Spurweite: 1.435 mm Achsfolge: Co’Co’ Länge über Puffer: 18.800 mm Drehzapfenabstand: 9.400 mm Achsabstand im Drehgestell: 2.500 und 2.100 mm Treibraddurchmesser: 1.250 mm Breite: 2.950 mm Kleinster bef. Halbmesser: 125 m Dienstgewicht: 120 t Radsatzfahrmasse: 20 t Höchstgeschwindigkeit: 90 km/h Dauerleistung: 2.790 kW Anfahrzugkraft: 345 kN Dauerzugkraft: 213 kN Stromsystem: 3 kV DC (Gleichstrom) Anzahl der Fahrmotoren: 6 Stück vom Typ 2 AD 4346 gT mit 465 kW Leistung Antrieb: Der Antrieb erfolgte durch sechs tatzgelagerte Gleichstrom-Reihenschlussmotoren mit beidseitiger Übertragung des Drehmoments auf Radsätze über schräg-verzahnte Getrieberäder. Getriebeübersetzung: 1:4,238 Bremse: Klotzbremse DAKO
Armin Schwarz


Berlin Hbf am 27.06.2017, blick auf die Westseite der Bahnhofshalle.
Berlin Hbf am 27.06.2017, blick auf die Westseite der Bahnhofshalle.
Armin Schwarz

Deutschland / Bahnhöfe / Berlin Hauptbahnhof

267 1200x821 Px, 04.03.2018


Die 189 021-9 (91 80 6189 021-9 D-DB Class 189-VM 50Hz) der DB Cargo Deutschland AG fährt am 27.06.2017 mit einem gem. Güterzug durch den Bahnhof Rzepin/Polen (deutsch Reppen) in Richtung Frankfurt (Oder). 

Die Siemens ES 64 F4 wurde 2003 von Siemens in München unter der Fabriknummer 20694 gebaut. Sie hat die Zulassung für D/PL/CZ.
Die 189 021-9 (91 80 6189 021-9 D-DB Class 189-VM 50Hz) der DB Cargo Deutschland AG fährt am 27.06.2017 mit einem gem. Güterzug durch den Bahnhof Rzepin/Polen (deutsch Reppen) in Richtung Frankfurt (Oder). Die Siemens ES 64 F4 wurde 2003 von Siemens in München unter der Fabriknummer 20694 gebaut. Sie hat die Zulassung für D/PL/CZ.
Armin Schwarz


Straßenbahn Warschau (Tramwaje Warszawskie): Vor dem Warschauer Zentralbahnhof (Warszawa Centralna) fahren am 27.06.2017 zwei modernisierte Konstal 105Ni (ex Konstal 105Na) in Doppeltraktion, als Linie 24.  Es sind die Triebwagen 2016 und 2017 der Tramwaje Warszawskie.

Der ursprünglicher Typ der beiden Triebwagen ist der Konstal 105Na, er ist ein polnischer Straßenbahn-Triebwagen in Großraumbauweise. Er verkehrt bei vielen polnischen Straßenbahnbetrieben. Der Triebwagen wurde für die Spurweiten 1.435 mm gebaut. Es gibt auch eine Variante in 1.000 mm Spurweite, dieser wird er als Konstal 805Na bezeichnet.

Der 105Na ist der bekannteste polnische Straßenbahn-Triebwagen. Von 1974 bis 1994 wurde der 105Na serienmäßig von Konstal (heute Alstom Konstal S. A.) in Chorzów hergestellt. Die erste Serie der Baureihe hatte die Bezeichnung 105N. Diese nächsten Serien wurden modifiziert, dabei wurde die Elektrik neu angeordnet und der Führerstand samt Steuerkonsole verbessert. So bekam der 105N den heutigen Namen 105Na.

Ursprünglich hatte der 105Na kleine Scheiben über den Eingängen und rund um den Führerstand. Diese kleinen Scheiben wurden letztendlich komplett entfernt. Gründe dafür waren u. a. der Sicherheitsaspekt und dass die kleinen Scheiben als überflüssig galten. Im Laufe der Zeit wurden auch kleine Modernisierungen durch die einzelnen Stadtbetriebe durchgeführt, die später auch in der Produktion übernommen wurden. Es gab nebenbei viele Projekte und Prototypen bezüglich des 105Na, von diesen jedoch die meisten nie durchgeführt oder nur in kleiner Stückzahl produziert wurden. Der 105Na wurde in einer Stückzahl von 1.443 Stück (davon über 500 Stück für Warschau) produziert und die Meterspur-Version 805Na in einer Stückzahl von 691 Stück. Am 805Na wurden dieselben Veränderungen durchgeführt wie beim 105Na. Die beiden Straßenbahn-Triebwagen unterscheiden sich nur durch das Fahrgestell voneinander.

Die Steuerung erfolgt durch zwei Pedale unter der Steuerkonsole. Während das rechte Pedal für die Beschleunigung sorgt, ist das linke für das Bremsen zuständig. Neben den zwei Steuerpedalen befindet sich zudem ein weiteres Pedal, die Notbremse. Das Betätigen der Notbremse aktiviert die Trommelbremsen, Arbeitsbremsen und das äußere Läutsignal. Bei manchen modernisierten 105Na-Bahnen wurde die Steuerung von der Pedal- auf Handsteuerung umgerüstet (105Nk2000, 805NM) und das Notbremspedal wurde nicht entfernt.

Die einzelnen Stadtbetriebe modernisierten und modernisieren den 105Na ständig. So werden zum Beispiel neue Türen, Führerstände, Steuerungen, äußere Veränderungen, Betriebsarten, Motorentypen oder die Innenraumausstattung verbessert und modernisiert. Im Endeffekt erhalten die Betriebe moderne Straßenbahnen in alter Konstruktion. Es gibt nebenbei Ausrüstungsfirmen, die sich auf eine Modernisierung des 105Na spezialisiert haben. Hier in der Modernisierungsvariante 105Ni wurden erstmals IGBT-Transistoren und neue Gleichstrom-Motoren vom Typ LTd-220 verbaut. In dieser Variante wurden 28 Triebwagen in Warschau umgerüstet.

TECHNISCHE DATEN (Konstal 105Ni Warschau):
Anzahl:  28
Umbaujahre:  ab 2012
Achsformel: Bo’Bo’
Spurweite:  1.435 mm (Normalspur)
Länge:  13.500 mm
Drehzapfenabstand: 6.000 mm
Achsabstand im Drehgestell: 1.900 mm
Drehgestellt: 2NNf
Breite: 2.400 mm
Höhe: 3.060
Eigengewicht: 17,5 t
Betriebsart:  Einrichtungsfahrzeug (Hochflur)
Motoren: 4 DC-Motoren vom Typ LTd-220
Leistung: 4 x 41,5 kW (166 kW)
Höchstgeschwindigkeit: 70 km/h
Stromsystem: 600 V DC
Sitzplätze:  18
Stehplätze:  107
Fußbodenhöhe:  910 mm
Straßenbahn Warschau (Tramwaje Warszawskie): Vor dem Warschauer Zentralbahnhof (Warszawa Centralna) fahren am 27.06.2017 zwei modernisierte Konstal 105Ni (ex Konstal 105Na) in Doppeltraktion, als Linie 24. Es sind die Triebwagen 2016 und 2017 der Tramwaje Warszawskie. Der ursprünglicher Typ der beiden Triebwagen ist der Konstal 105Na, er ist ein polnischer Straßenbahn-Triebwagen in Großraumbauweise. Er verkehrt bei vielen polnischen Straßenbahnbetrieben. Der Triebwagen wurde für die Spurweiten 1.435 mm gebaut. Es gibt auch eine Variante in 1.000 mm Spurweite, dieser wird er als Konstal 805Na bezeichnet. Der 105Na ist der bekannteste polnische Straßenbahn-Triebwagen. Von 1974 bis 1994 wurde der 105Na serienmäßig von Konstal (heute Alstom Konstal S. A.) in Chorzów hergestellt. Die erste Serie der Baureihe hatte die Bezeichnung 105N. Diese nächsten Serien wurden modifiziert, dabei wurde die Elektrik neu angeordnet und der Führerstand samt Steuerkonsole verbessert. So bekam der 105N den heutigen Namen 105Na. Ursprünglich hatte der 105Na kleine Scheiben über den Eingängen und rund um den Führerstand. Diese kleinen Scheiben wurden letztendlich komplett entfernt. Gründe dafür waren u. a. der Sicherheitsaspekt und dass die kleinen Scheiben als überflüssig galten. Im Laufe der Zeit wurden auch kleine Modernisierungen durch die einzelnen Stadtbetriebe durchgeführt, die später auch in der Produktion übernommen wurden. Es gab nebenbei viele Projekte und Prototypen bezüglich des 105Na, von diesen jedoch die meisten nie durchgeführt oder nur in kleiner Stückzahl produziert wurden. Der 105Na wurde in einer Stückzahl von 1.443 Stück (davon über 500 Stück für Warschau) produziert und die Meterspur-Version 805Na in einer Stückzahl von 691 Stück. Am 805Na wurden dieselben Veränderungen durchgeführt wie beim 105Na. Die beiden Straßenbahn-Triebwagen unterscheiden sich nur durch das Fahrgestell voneinander. Die Steuerung erfolgt durch zwei Pedale unter der Steuerkonsole. Während das rechte Pedal für die Beschleunigung sorgt, ist das linke für das Bremsen zuständig. Neben den zwei Steuerpedalen befindet sich zudem ein weiteres Pedal, die Notbremse. Das Betätigen der Notbremse aktiviert die Trommelbremsen, Arbeitsbremsen und das äußere Läutsignal. Bei manchen modernisierten 105Na-Bahnen wurde die Steuerung von der Pedal- auf Handsteuerung umgerüstet (105Nk2000, 805NM) und das Notbremspedal wurde nicht entfernt. Die einzelnen Stadtbetriebe modernisierten und modernisieren den 105Na ständig. So werden zum Beispiel neue Türen, Führerstände, Steuerungen, äußere Veränderungen, Betriebsarten, Motorentypen oder die Innenraumausstattung verbessert und modernisiert. Im Endeffekt erhalten die Betriebe moderne Straßenbahnen in alter Konstruktion. Es gibt nebenbei Ausrüstungsfirmen, die sich auf eine Modernisierung des 105Na spezialisiert haben. Hier in der Modernisierungsvariante 105Ni wurden erstmals IGBT-Transistoren und neue Gleichstrom-Motoren vom Typ LTd-220 verbaut. In dieser Variante wurden 28 Triebwagen in Warschau umgerüstet. TECHNISCHE DATEN (Konstal 105Ni Warschau): Anzahl: 28 Umbaujahre: ab 2012 Achsformel: Bo’Bo’ Spurweite: 1.435 mm (Normalspur) Länge: 13.500 mm Drehzapfenabstand: 6.000 mm Achsabstand im Drehgestell: 1.900 mm Drehgestellt: 2NNf Breite: 2.400 mm Höhe: 3.060 Eigengewicht: 17,5 t Betriebsart: Einrichtungsfahrzeug (Hochflur) Motoren: 4 DC-Motoren vom Typ LTd-220 Leistung: 4 x 41,5 kW (166 kW) Höchstgeschwindigkeit: 70 km/h Stromsystem: 600 V DC Sitzplätze: 18 Stehplätze: 107 Fußbodenhöhe: 910 mm
Armin Schwarz


Die ET22-936 (91 51 3 150 261-8 PL-PKPC 2151) eine Pafawag 201E der PKP Cargo erreicht am 27.06.2017 mit einem Autozug Rzepin / Polen (deutsch Reppen).

Die Lok wurde 1985 von Pafawag in Wrocław (Breslau), ehemals Linke-Hofmann-Werke LHW, unter der Fabriknummer 201E-937 gebaut.

Für den stark wachsenden Güterverkehr benötigten die PKP Mitte der 1960er Jahre dringend eine neue zeitgemäße Maschine, denn weder die EU20 noch die ET21 besaßen das Potential für modernere Varianten. 1966 wurden die Bedingungen für die neue Güterzuglok definiert, zunächst mit dem Hintergedanken, eine Universallok mit einer Höchstgeschwindigkeit von 125 km/h zu schaffen, welche sich auch für schwere Reisezüge eignete. Technisch gesehen übernahm die neue Maschine diverse Konstruktionsmerkmale von der EU07 wie z.B. die Fahrmotoren, Primär- und Sekundärfederung und noch viele andere Details. Pafawag in Breslau baute und lieferte schließlich im November 1969 mit der ET22-001einen ersten Prototypen, gefolgt von der ET22-002 im nächsten Februar. Ausgiebige Testfahrten brachten zufriedenstellende Ergebnisse und so rollten 1971 die nächsten zehn ET22 aus den Werkshallen. Die Loks besaßen sechs Tatzlagermotoren   des bewährten Typs EE541 und waren so aufgrund ihrer Leistung inder Lage, schwere Güterzüge von bis zu 3.150 t mit 70 km/h zu ziehen. Güterzüge mit bis zu 2.700 t Anhängelast konnten sogar mit 80 km/h befördert werden. Ebenfalls kein Problem bildeten Reisezüge mit bis zu 700 t Anhängelast bei der Maximalgeschwindigkeit von 125 km/h. Im Vergleich zu den ET21 garantierten die ET22 eine fast fünfzigprozentige Erhöhung von Nennleistung und Zugkraft und so stand einer extensiven Beschaffung nichts mehr im Wege. Bis 1990 wurden insgesamt  1.183  Loks  geliefert, womit sich die ET22 für die meistgebauten Ellok in Polen und sogar in Europa qualifizierte. Doch die ersten Maschinen besaßen auch einige Schwachstellen, denn sie waren u.a. anfällig für Entgleisungen. Daher überarbeitete man ab der ET22-122 die Verbindung zwischen den Drehgestellen, Rahmen und Lokkasten, was das Problem weitgehend beseitigte, zudem auch die Vibrationen verminderte und den Fahrkomfort verbesserte.
Mit den ET22-501  und -502 (später ET22-1001 u.-1002)   kamen   1978   zwei  Versuchsmaschinen des Typs Pafawag 201Ec zum Laufen, welche mit Vielfachsteuerung und modifizierten Drehgestellen ausgestattet waren. Doch diese erwiesen sich ebenfalls als wenig zielführend. 1975/76 konnten sogar 23 Maschinen mit einigen Änderungen   (größerer Lokkasten wegen größerem Lichtraumprofil, LKa535-Fahrmotoren   etc.) nach Marokko exportiert werden.

TECHNISCHE DATEN:
Gebaute Stückzahl: 1.184
Baujahre: 1969 bis1989
Spurweite: 1.435 mm
Achsfolge: Co’Co’
Länge über Puffer:19.240 mm
Drehzapfenabstand: 10.300 mm
Achsabstand im Drehgestell: 2x 1.750 mm (3.500 mm)
Breite: 3.005 mm
Höhe: 4.486 mm
Triebraddurchmesser: 1.250 mm
Dienstgewicht: 120 t
Fahrmotoren 6 Stück vom Typ EE541
Stundenleistung: 3.120 kW
Dauerleistung: 3.000 kW
Anfahrzugkraft: 420 kN
Dauerzugkraft: 216 kN
Höchstgeschwindigkeit: 125 km/h
Getriebeübersetzung: 79:18
Stromsystem: 3 kV DC (=)
Bremsanlage: Oerlikon
Die ET22-936 (91 51 3 150 261-8 PL-PKPC 2151) eine Pafawag 201E der PKP Cargo erreicht am 27.06.2017 mit einem Autozug Rzepin / Polen (deutsch Reppen). Die Lok wurde 1985 von Pafawag in Wrocław (Breslau), ehemals Linke-Hofmann-Werke LHW, unter der Fabriknummer 201E-937 gebaut. Für den stark wachsenden Güterverkehr benötigten die PKP Mitte der 1960er Jahre dringend eine neue zeitgemäße Maschine, denn weder die EU20 noch die ET21 besaßen das Potential für modernere Varianten. 1966 wurden die Bedingungen für die neue Güterzuglok definiert, zunächst mit dem Hintergedanken, eine Universallok mit einer Höchstgeschwindigkeit von 125 km/h zu schaffen, welche sich auch für schwere Reisezüge eignete. Technisch gesehen übernahm die neue Maschine diverse Konstruktionsmerkmale von der EU07 wie z.B. die Fahrmotoren, Primär- und Sekundärfederung und noch viele andere Details. Pafawag in Breslau baute und lieferte schließlich im November 1969 mit der ET22-001einen ersten Prototypen, gefolgt von der ET22-002 im nächsten Februar. Ausgiebige Testfahrten brachten zufriedenstellende Ergebnisse und so rollten 1971 die nächsten zehn ET22 aus den Werkshallen. Die Loks besaßen sechs Tatzlagermotoren des bewährten Typs EE541 und waren so aufgrund ihrer Leistung inder Lage, schwere Güterzüge von bis zu 3.150 t mit 70 km/h zu ziehen. Güterzüge mit bis zu 2.700 t Anhängelast konnten sogar mit 80 km/h befördert werden. Ebenfalls kein Problem bildeten Reisezüge mit bis zu 700 t Anhängelast bei der Maximalgeschwindigkeit von 125 km/h. Im Vergleich zu den ET21 garantierten die ET22 eine fast fünfzigprozentige Erhöhung von Nennleistung und Zugkraft und so stand einer extensiven Beschaffung nichts mehr im Wege. Bis 1990 wurden insgesamt 1.183 Loks geliefert, womit sich die ET22 für die meistgebauten Ellok in Polen und sogar in Europa qualifizierte. Doch die ersten Maschinen besaßen auch einige Schwachstellen, denn sie waren u.a. anfällig für Entgleisungen. Daher überarbeitete man ab der ET22-122 die Verbindung zwischen den Drehgestellen, Rahmen und Lokkasten, was das Problem weitgehend beseitigte, zudem auch die Vibrationen verminderte und den Fahrkomfort verbesserte. Mit den ET22-501 und -502 (später ET22-1001 u.-1002) kamen 1978 zwei Versuchsmaschinen des Typs Pafawag 201Ec zum Laufen, welche mit Vielfachsteuerung und modifizierten Drehgestellen ausgestattet waren. Doch diese erwiesen sich ebenfalls als wenig zielführend. 1975/76 konnten sogar 23 Maschinen mit einigen Änderungen (größerer Lokkasten wegen größerem Lichtraumprofil, LKa535-Fahrmotoren etc.) nach Marokko exportiert werden. TECHNISCHE DATEN: Gebaute Stückzahl: 1.184 Baujahre: 1969 bis1989 Spurweite: 1.435 mm Achsfolge: Co’Co’ Länge über Puffer:19.240 mm Drehzapfenabstand: 10.300 mm Achsabstand im Drehgestell: 2x 1.750 mm (3.500 mm) Breite: 3.005 mm Höhe: 4.486 mm Triebraddurchmesser: 1.250 mm Dienstgewicht: 120 t Fahrmotoren 6 Stück vom Typ EE541 Stundenleistung: 3.120 kW Dauerleistung: 3.000 kW Anfahrzugkraft: 420 kN Dauerzugkraft: 216 kN Höchstgeschwindigkeit: 125 km/h Getriebeübersetzung: 79:18 Stromsystem: 3 kV DC (=) Bremsanlage: Oerlikon
Armin Schwarz

Polen / E-Loks / ET22 (Pafawag 201E), Polen / Unternehmen / PKP Cargo, Polen 2017

395 1200x844 Px, 03.03.2018


Der ZNTK Stargard WM-15 NR 122  (99 51 9 483 022-1 PL PLK), ein Gleiskraftwagen der PKP Polskie Linie Kolejowe S.A. (Betreiber der Eisenbahninfrastruktur Polens) ist am 27.06.2017, mit dem Gleiskraftwagenanhänger PWM-15 NR-187 (99 51 9 559 064-2 PL PLK), beim Bahnhof Rzepin / Polen (deutsch Reppen) abgestellt. 

Der WM-15A hat eine nach zwei Seiten kippbare Ladeplattform in der Abmessung 6.100 mm x 2.600 mm, mit  8 m³ Fassungsvermögen bzw. für 15 t Nutzlast. Er ist mit einem hydraulischen Kran mit einer Tragkraft von bis zu 1,5 t ausgestattet. 
Von den Fahrzeugen wurden zwischen 1977 bis 1998 von ZNTK Stargard (Zakłady Naprawcze Taboru Kolejowego in Stargard in Pommern) 555 Fahrzeuge gebaut. 

TECHNISCHE DATEN WM-15: 
Spurweite: 1.435 mm 
Anzahl der Achsen: 2 
Länge über Puffer: 12.450 mm
Breite: 2. 800 mm
Höhe: 3.360 mm
Achsabstand: 5.850 mm
Raddurchmesser (neu):  920 mm
Dienstgewicht : 20 t
Motor: WSK Mielec 6-Zylinder-Dieselmotor vom Typ SW680 / 123
Nennleistung: 147 kW (200 PS)
Höchstgeschwindigkeit:  80 km/h
Bremsanlage: Oerlikon

TECHNISCHE DATEN des Wagen PWM-15
Spurweite: 1.435 mm 
Anzahl der Achsen: 2 
Länge über Puffer: 11.950 mm
Achsabstand: 6.380 mm
Höchstgeschwindigkeit:  70 km/h
Nutzlast : 15 t
Der ZNTK Stargard WM-15 NR 122 (99 51 9 483 022-1 PL PLK), ein Gleiskraftwagen der PKP Polskie Linie Kolejowe S.A. (Betreiber der Eisenbahninfrastruktur Polens) ist am 27.06.2017, mit dem Gleiskraftwagenanhänger PWM-15 NR-187 (99 51 9 559 064-2 PL PLK), beim Bahnhof Rzepin / Polen (deutsch Reppen) abgestellt. Der WM-15A hat eine nach zwei Seiten kippbare Ladeplattform in der Abmessung 6.100 mm x 2.600 mm, mit 8 m³ Fassungsvermögen bzw. für 15 t Nutzlast. Er ist mit einem hydraulischen Kran mit einer Tragkraft von bis zu 1,5 t ausgestattet. Von den Fahrzeugen wurden zwischen 1977 bis 1998 von ZNTK Stargard (Zakłady Naprawcze Taboru Kolejowego in Stargard in Pommern) 555 Fahrzeuge gebaut. TECHNISCHE DATEN WM-15: Spurweite: 1.435 mm Anzahl der Achsen: 2 Länge über Puffer: 12.450 mm Breite: 2. 800 mm Höhe: 3.360 mm Achsabstand: 5.850 mm Raddurchmesser (neu): 920 mm Dienstgewicht : 20 t Motor: WSK Mielec 6-Zylinder-Dieselmotor vom Typ SW680 / 123 Nennleistung: 147 kW (200 PS) Höchstgeschwindigkeit: 80 km/h Bremsanlage: Oerlikon TECHNISCHE DATEN des Wagen PWM-15 Spurweite: 1.435 mm Anzahl der Achsen: 2 Länge über Puffer: 11.950 mm Achsabstand: 6.380 mm Höchstgeschwindigkeit: 70 km/h Nutzlast : 15 t
Armin Schwarz


Seitenportrait von dem ZNTK Stargard WM-15 NR 122 (99 51 9 483 022-1 PL PLK), ein Gleiskraftwagen der PKP Polskie Linie Kolejowe S.A. (Betreiber der Eisenbahninfrastruktur Polens) ist am 27.06.2017 beim Bahnhof Rzepin / Polen (deutsch Reppen) abgestellt.
Seitenportrait von dem ZNTK Stargard WM-15 NR 122 (99 51 9 483 022-1 PL PLK), ein Gleiskraftwagen der PKP Polskie Linie Kolejowe S.A. (Betreiber der Eisenbahninfrastruktur Polens) ist am 27.06.2017 beim Bahnhof Rzepin / Polen (deutsch Reppen) abgestellt.
Armin Schwarz


Die SM42-616 (98 51 8 620 817-1 PL PKPIC) eine Fablok 6Da (Typ Ls800E) der PKP Intercity steht am 25.06.2017 beim Hauptbahnhof Posen (Poznań Główny).

Die Lok wurde 1973 von FABLOK in Chrzanów unter der Fabriknummer 8772 gebaut.

Mit der Absicht veraltete Rangier- und Güterzugdampfloks zu ersetzen, ließ die PKP (Polskie Koleje Państwowe, deutsch Polnische Staatsbahnen) eine Diesellok mittlerer Leistung als SM 42 entwickeln. Die Konstruktion war 1962 fertiggestellt, einen ersten Prototyp hatte Fablok in Chrzanów im Juni 1964 fertiggestellt. Der Antrieb der Lok erfolgte durch einen aufgeladenen HCP Achtzylinder-Dieselmotor vom Typ a8C22, welcher den Hauptgenerator vom Typ LSPA-740 antreibt, der wiederum die vier elektrischen Gleichstromfahrmotore speist.

Der Prototyp (die SM42-001) absolvierte zunächst umfangreiche Probeeinsätze. Zwei weitere Maschinen (SM42-002 und 003) mit sehr geringfügigen Änderungen folgten im März 1965. Weitere 20 Loks wurden noch im gleichen Jahr geliefert. Die eigentliche Serienproduktion begann 1967 und endete erst 1993 nach 1.856 Loks, davon gingen allein 1.153 Maschinen an die PKP. 

Angesichts des langen Produktionszeitraumes gab es nur wenige Änderungen. Die wichtigste ist der Ersatz der LSa-430 Fahrmotoren durch die vom Typ LSF-430 an der SM42-521. Zwar ist die SM42 keine besonders fortschrittliche Lok, doch erwies sie sich als solide und erfolgreiche Konstruktion.

Heute gibt es noch weitere Varianten (SP42 und SU42) sowie Modernisierungen (6Dg, 6Dk), aber die hier ist eine SM42 bzw. Fablok 6Da, Model Ls800E.

TECHNISCHE DATEN: 
Spurweite: 1.435 mm (Normalspur)
Achsanordnung: BoBo
Länge über Puffer 14.240 mm
Drehzapfenabstand: 7.500 mm
Achsabstand im Drehgestell: 2.600 mm
Breite: 3.173 mm
Höhe: 4.400 mm 
Treibraddurchmesser  (neu): 1.100 mm
Dienstgewicht: 72 t
Tankinhalt: 2.815 l 
Motor: HCP Achtzylinder-Dieselmotor vom Typ a8C22
Nennleistung: 588 kW (800 PS) 
Nenndrehzahl: 1000 1/min 
Gewicht des Motors: 8.800 kg
Hauptgenerator Typ: LSPA-740
Gewicht des Hauptgenerators: 4.350 kg
Hilfsgenerator Typ: LSPF-280
Traktionsmotore: 4 Stück LSF-430 á 173 kW
Anfahrzugkraft: 219 kN 
Dauerzugkraft: 112 kN
Leistungsübertragung: diesel-elektrisch
Höchstgeschwindigkeit: 90 km/h
Kleinste Dauergeschwindigkeit: 13 km/h
Maximale Achslast:  17,5 t
Kleinster befahrbarer Gleisbogen: R=50m
Bremsanlage: Oerlikon
Die SM42-616 (98 51 8 620 817-1 PL PKPIC) eine Fablok 6Da (Typ Ls800E) der PKP Intercity steht am 25.06.2017 beim Hauptbahnhof Posen (Poznań Główny). Die Lok wurde 1973 von FABLOK in Chrzanów unter der Fabriknummer 8772 gebaut. Mit der Absicht veraltete Rangier- und Güterzugdampfloks zu ersetzen, ließ die PKP (Polskie Koleje Państwowe, deutsch Polnische Staatsbahnen) eine Diesellok mittlerer Leistung als SM 42 entwickeln. Die Konstruktion war 1962 fertiggestellt, einen ersten Prototyp hatte Fablok in Chrzanów im Juni 1964 fertiggestellt. Der Antrieb der Lok erfolgte durch einen aufgeladenen HCP Achtzylinder-Dieselmotor vom Typ a8C22, welcher den Hauptgenerator vom Typ LSPA-740 antreibt, der wiederum die vier elektrischen Gleichstromfahrmotore speist. Der Prototyp (die SM42-001) absolvierte zunächst umfangreiche Probeeinsätze. Zwei weitere Maschinen (SM42-002 und 003) mit sehr geringfügigen Änderungen folgten im März 1965. Weitere 20 Loks wurden noch im gleichen Jahr geliefert. Die eigentliche Serienproduktion begann 1967 und endete erst 1993 nach 1.856 Loks, davon gingen allein 1.153 Maschinen an die PKP. Angesichts des langen Produktionszeitraumes gab es nur wenige Änderungen. Die wichtigste ist der Ersatz der LSa-430 Fahrmotoren durch die vom Typ LSF-430 an der SM42-521. Zwar ist die SM42 keine besonders fortschrittliche Lok, doch erwies sie sich als solide und erfolgreiche Konstruktion. Heute gibt es noch weitere Varianten (SP42 und SU42) sowie Modernisierungen (6Dg, 6Dk), aber die hier ist eine SM42 bzw. Fablok 6Da, Model Ls800E. TECHNISCHE DATEN: Spurweite: 1.435 mm (Normalspur) Achsanordnung: BoBo Länge über Puffer 14.240 mm Drehzapfenabstand: 7.500 mm Achsabstand im Drehgestell: 2.600 mm Breite: 3.173 mm Höhe: 4.400 mm Treibraddurchmesser (neu): 1.100 mm Dienstgewicht: 72 t Tankinhalt: 2.815 l Motor: HCP Achtzylinder-Dieselmotor vom Typ a8C22 Nennleistung: 588 kW (800 PS) Nenndrehzahl: 1000 1/min Gewicht des Motors: 8.800 kg Hauptgenerator Typ: LSPA-740 Gewicht des Hauptgenerators: 4.350 kg Hilfsgenerator Typ: LSPF-280 Traktionsmotore: 4 Stück LSF-430 á 173 kW Anfahrzugkraft: 219 kN Dauerzugkraft: 112 kN Leistungsübertragung: diesel-elektrisch Höchstgeschwindigkeit: 90 km/h Kleinste Dauergeschwindigkeit: 13 km/h Maximale Achslast: 17,5 t Kleinster befahrbarer Gleisbogen: R=50m Bremsanlage: Oerlikon
Armin Schwarz


Hier nochmals, nun von vorne:
Die SM42-616 (98 51 8 620 817-1 PL PKPIC) eine Fablok 6Da (Typ Ls800E) der PKP Intercity steht am 25.06.2017 beim Hauptbahnhof Posen (Poznań Główny).
Hier nochmals, nun von vorne: Die SM42-616 (98 51 8 620 817-1 PL PKPIC) eine Fablok 6Da (Typ Ls800E) der PKP Intercity steht am 25.06.2017 beim Hauptbahnhof Posen (Poznań Główny).
Armin Schwarz


Der VT 254 (95 80 0648 154-2 D-HEB / 95 80 0648 654-1 D-HEB), ein Alstom Coradia LINT 41 der HLB (Hessische Landesbahn), fährt am 27.02.2018 von Kirchen/Sieg, als RB 90  Westerwald-Sieg-Bahn  (Siegen - Betzdorf - Au - Altenkirchen - Westerburg), weiter in Richtung Betzdorf/Sieg.
Der VT 254 (95 80 0648 154-2 D-HEB / 95 80 0648 654-1 D-HEB), ein Alstom Coradia LINT 41 der HLB (Hessische Landesbahn), fährt am 27.02.2018 von Kirchen/Sieg, als RB 90 "Westerwald-Sieg-Bahn" (Siegen - Betzdorf - Au - Altenkirchen - Westerburg), weiter in Richtung Betzdorf/Sieg.
Armin Schwarz


Der SA 132-009 (95 51 2 720 009-0 PL PLKW) ein Dieseltriebzug vom Typ Pesa 218 Ma der Koleje Wielkopolskie steht am 25.06.2017 im Hauptbahnhof Posen (Poznań Główny) zur Abfahrt bereit. 

Der polnische Hersteller Pesa in Bydgoszcz baut seit 2005 zweiteilige Dieseltriebzüge des Typs 218M in unterschiedlichen Varianten, diese werden je nach Variante als Baureihe SA 131 bis 134 geführt. Der SA 132 (Pesa 218Ma) hat zwei Antriebsdrehgestelle (jeweils eins am Fahrzeugende), in der Fahrzeugmitte ruhen beide Fahrzeugshälften auf einem  Laufdrehgestell, ausgeführt als Jakobsgestell.

Die Antriebsdrehgestelle werden jeweils von einem MTU-Reihen-Sechszylinder-Dieselmotoren vom Typ 6H1800R81 mit einer Leistung von 350 kW. Die Leistungsübertragung erfolgt jeweils über ein hydromechanisches  ZF-Schaltgriebe vom Typ 5-HP600R über Gelenkwellen auf die Achsgetriebe.

TECHNISCHE DATEN SA 132 (Pesa 218 Ma): 
Spurweite: 1.435 mm (Normalspur)
Achsanordnung: B’2’B’
Länge über Kupplung: 41.700  mm
Drehzapfenabstand: 17.200 mm
Drehgestellachsstand (Antriebsgestelle): 2.000 mm
Drehgestellachsstand (Jakobsgestell): 2.500 mm
Fahrzeugbreite: 2.890 mm
Fahrzeughöhe: 4.135 mm 
Max. Passagiere:129
Eigengewicht: 76 t
Triebraddurchmesser: 840 mm (neu) / 780 (abgenutzt)
Leistung: 2 x 350 kW 
Motoren:  2 Stück MTU-Reihen-Sechszylinder-Dieselmotore vom Typ 6H1800R81
Höchstgeschwindigkeit: 120 km/h
Kleinster befahrbarer Gleisbogen: R=100
Bremse: SAB-Wabco + retarder
Kupplung: Schraubkupplung
Der SA 132-009 (95 51 2 720 009-0 PL PLKW) ein Dieseltriebzug vom Typ Pesa 218 Ma der Koleje Wielkopolskie steht am 25.06.2017 im Hauptbahnhof Posen (Poznań Główny) zur Abfahrt bereit. Der polnische Hersteller Pesa in Bydgoszcz baut seit 2005 zweiteilige Dieseltriebzüge des Typs 218M in unterschiedlichen Varianten, diese werden je nach Variante als Baureihe SA 131 bis 134 geführt. Der SA 132 (Pesa 218Ma) hat zwei Antriebsdrehgestelle (jeweils eins am Fahrzeugende), in der Fahrzeugmitte ruhen beide Fahrzeugshälften auf einem Laufdrehgestell, ausgeführt als Jakobsgestell. Die Antriebsdrehgestelle werden jeweils von einem MTU-Reihen-Sechszylinder-Dieselmotoren vom Typ 6H1800R81 mit einer Leistung von 350 kW. Die Leistungsübertragung erfolgt jeweils über ein hydromechanisches ZF-Schaltgriebe vom Typ 5-HP600R über Gelenkwellen auf die Achsgetriebe. TECHNISCHE DATEN SA 132 (Pesa 218 Ma): Spurweite: 1.435 mm (Normalspur) Achsanordnung: B’2’B’ Länge über Kupplung: 41.700 mm Drehzapfenabstand: 17.200 mm Drehgestellachsstand (Antriebsgestelle): 2.000 mm Drehgestellachsstand (Jakobsgestell): 2.500 mm Fahrzeugbreite: 2.890 mm Fahrzeughöhe: 4.135 mm Max. Passagiere:129 Eigengewicht: 76 t Triebraddurchmesser: 840 mm (neu) / 780 (abgenutzt) Leistung: 2 x 350 kW Motoren: 2 Stück MTU-Reihen-Sechszylinder-Dieselmotore vom Typ 6H1800R81 Höchstgeschwindigkeit: 120 km/h Kleinster befahrbarer Gleisbogen: R=100 Bremse: SAB-Wabco + retarder Kupplung: Schraubkupplung
Armin Schwarz

Polen / Triebzüge / SA 132 (Pesa 218Ma / 218Mb), Polen 2017

159 1200x788 Px, 26.02.2018


Wie auch weitere 99 Schwestern ist sie nun eine Railpool Lok und der DB-Kekse beraubt, die 151 043-7 (91 80 6151 043-7 D- Rpool), ex DB 151 043-7 abgestellt am 24.02.2018 in Kreuztal. Die Lok ist aber wieder angemietet von der DB Cargo AG.

Je 100 sechsachsiger elektrische Altbau-Lokomotiven der Baureihen 151 und 155 wurden an ein Konsortium aus Railpool und dem japanischen Industriekonzern Toshiba verkauft. Die Mehrheit wird Railpool halten. DB Cargo beabsichtigt, 100 Loks von Railpool wieder zu mieten. Die anderen Maschinen werden dem freien Markt angeboten.
Wie auch weitere 99 Schwestern ist sie nun eine Railpool Lok und der DB-Kekse beraubt, die 151 043-7 (91 80 6151 043-7 D- Rpool), ex DB 151 043-7 abgestellt am 24.02.2018 in Kreuztal. Die Lok ist aber wieder angemietet von der DB Cargo AG. Je 100 sechsachsiger elektrische Altbau-Lokomotiven der Baureihen 151 und 155 wurden an ein Konsortium aus Railpool und dem japanischen Industriekonzern Toshiba verkauft. Die Mehrheit wird Railpool halten. DB Cargo beabsichtigt, 100 Loks von Railpool wieder zu mieten. Die anderen Maschinen werden dem freien Markt angeboten.
Armin Schwarz

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