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Steuerwagen voraus (Bt 50 63 20 - 33 950-6) verlässt der BLS Pendelzug als Regio Spiez–Interlaken Ost am 28.05.2012 den Bahnhof Spiez. Die Garnitur besteht aus Einheitswagen I (EW I) und als Schublok die BLS Re 4/4 - 192  Spiez  (Re 425).
Steuerwagen voraus (Bt 50 63 20 - 33 950-6) verlässt der BLS Pendelzug als Regio Spiez–Interlaken Ost am 28.05.2012 den Bahnhof Spiez. Die Garnitur besteht aus Einheitswagen I (EW I) und als Schublok die BLS Re 4/4 - 192 "Spiez" (Re 425).
Armin Schwarz

Steuerwagen voraus (Bt 50 63 20 - 33 950-6) verlässt der BLS Pendelzug als Regio Spiez–Interlaken Ost am 28.05.2012 den Bahnhof Spiez. Die Garnitur besteht aus Einheitswagen I (EW I) und als Schublok die BLS Re 4/4 - 192  Spiez  (Re 425).
Steuerwagen voraus (Bt 50 63 20 - 33 950-6) verlässt der BLS Pendelzug als Regio Spiez–Interlaken Ost am 28.05.2012 den Bahnhof Spiez. Die Garnitur besteht aus Einheitswagen I (EW I) und als Schublok die BLS Re 4/4 - 192 "Spiez" (Re 425).
Armin Schwarz

BLS Re 4/4 - 192  Spiez  (Re 425) mit einem Regionalzug im Bahnhof Spiez am 28.05.2012. 

Die Lok ist aus der letzten Bauserie und wurde 1982 bei SLM unter der Fabriknummer 5224 gebaut. 

Die Lok haben die Achsformel Bo'Bo' und haben eine Länge über Puffer von 15.470 mm, ein Eigengewicht von 80 t, die Leistung von 4.980 kW (6.770 PS) bringt sie auf eine Höchsgeschwindigkeit von 140 km/h.
BLS Re 4/4 - 192 "Spiez" (Re 425) mit einem Regionalzug im Bahnhof Spiez am 28.05.2012. Die Lok ist aus der letzten Bauserie und wurde 1982 bei SLM unter der Fabriknummer 5224 gebaut. Die Lok haben die Achsformel Bo'Bo' und haben eine Länge über Puffer von 15.470 mm, ein Eigengewicht von 80 t, die Leistung von 4.980 kW (6.770 PS) bringt sie auf eine Höchsgeschwindigkeit von 140 km/h.
Armin Schwarz

Das Empfangsgebäude vom am 28.05.2012 von der Straßenseite.
Das Empfangsgebäude vom am 28.05.2012 von der Straßenseite.
Armin Schwarz

Schweiz / Bahnhöfe / Spiez

333 1200x807 Px, 23.01.2021

HUPAC-Begleitwagen für Züge der Rollenden Landstraße (RoLa) Db 51 85 05-10 029-8 (P), ein umgebauter 1. Klasse Z2-Wagen der SBB, ex Am 51 8519-80 029 (Baujahr 1969-1970), abgestellt am 28.05.2012 im Bahnhof Spiez. Dahinter noch ein weiterer Wagen.
32 dieser ehemaligem Am RIC Wagen wurden zu Db[P] 5185 05-10 000 bis 031 umgebaut.

TECHNISCHE DATEN:
Typenbezeichnung: Z2 
Einsatzgebiet: Begleitwagen für Lastwagentransporte (RoLa)
Spurweite: 1.435 mm
Anzahl der Radsätze: 4 (in 2 Drehgestellen)
Länge über Puffer: 26.400 mm
Drehzapfenabstand:19.000 mm,
Achsabstand im Drehgestell: 2.500 mm
Drehgestell Bauart: Schlieren
Breite: 2.850
Eigengewicht: 39 t
Dienstgewicht brutto: 42 t
Sitz/Liegeplätze: 28
Höchstgeschwindigkeit: 120 km/h
Bremsbauart: Frein O-GP (D)  ep
Zulassungen: Schweiz, Deutschland und Italien
Intern. Verwendung: RIC

Seit 2011 wird die RoLa durch die Schweiz von der Tochtergesellschaft RAlpin betrieben.
HUPAC-Begleitwagen für Züge der Rollenden Landstraße (RoLa) Db 51 85 05-10 029-8 (P), ein umgebauter 1. Klasse Z2-Wagen der SBB, ex Am 51 8519-80 029 (Baujahr 1969-1970), abgestellt am 28.05.2012 im Bahnhof Spiez. Dahinter noch ein weiterer Wagen. 32 dieser ehemaligem Am RIC Wagen wurden zu Db[P] 5185 05-10 000 bis 031 umgebaut. TECHNISCHE DATEN: Typenbezeichnung: Z2 Einsatzgebiet: Begleitwagen für Lastwagentransporte (RoLa) Spurweite: 1.435 mm Anzahl der Radsätze: 4 (in 2 Drehgestellen) Länge über Puffer: 26.400 mm Drehzapfenabstand:19.000 mm, Achsabstand im Drehgestell: 2.500 mm Drehgestell Bauart: Schlieren Breite: 2.850 Eigengewicht: 39 t Dienstgewicht brutto: 42 t Sitz/Liegeplätze: 28 Höchstgeschwindigkeit: 120 km/h Bremsbauart: Frein O-GP (D) ep Zulassungen: Schweiz, Deutschland und Italien Intern. Verwendung: RIC Seit 2011 wird die RoLa durch die Schweiz von der Tochtergesellschaft RAlpin betrieben.
Armin Schwarz

Klimatisierter RAlpin Begleitwagen für die Rollende Landstraße (RoLa) Bcm 61 85 59-00 103-6 CH-RALP, ex Bcm 61 85 50-90 103-6 CH-SBB, abgestellt am 28.05.2012 im Bahnhof Spiez. Dahinter noch ein weiterer Wagen.

2010 verkaufte die SBB ihre 20 klimatisierten Liegewagen des Typs Bcm61 an RAlpin. Die SBB setzte die Liegewagen des Typs Bcm 61 bis Dezember 2009 im Nachtverkehr zwischen Zürich, Genf und Rom ein. Aufgrund der sinkenden Nachfrage und der immer schnelleren Tagesverbindungen wurden der Nachtverkehr eingestellt und die Liegewagen zum Verkauf ausgeschrieben.

Die RAlpin ließ die Wagen 2011 von der TecSol AG in Österreich umbauen. Zum Umbau gehörte der Einbau eines Aufenthaltsraumes für die Fahrer mit Küchenblock, die Modernisierung der elektrischen Anlagen, Nachrüstung eines Fahrgastinformationssystems und Videosystems zur Verbindung mit der Leitstelle und die Ausrüstung der Waggons mit einem Hilfsdiesel zur autarken Energieversorgung ohne Zugsammelschiene. Die Begleitwagen des Typs Bcm61 verfügen über geschlossene Toilettensysteme.

TECHNISCHE DATEN:
Fahrzeughersteller: SWS (Baujahr 1979)
Fahrzeugumbau: TecSol AG (Umbau 2011)
Typenbezeichnung: Bcm 61
Einsatzgebiet: Begleitwagen für Lastwagentransporte (RoLa)
Spurweite: 1.435 mm
Anzahl der Radsätze: 4 (in 2 Drehgestellen)
Länge über Puffer: 26.400 mm
Drehzapfenabstand:19.000 mm,
Achsabstand im Drehgestell: 2.650 mm
Höhe ab SOK: 4.310 mm
Fahrzeugumgrenzungs-Profil: UIC 505-1
Raddurchmesser: 920 mm (neu) / 860 mm (abgenutzt)
Eigengewicht: 53 t
Dienstgewicht brutto: 58 t
Sitz/Liegeplätze: 32
Höchstgeschwindigkeit: 120
Bremsbauart: O-GP NBU ep
Bremsgewichte: G43 t, P(RtC) 57 t
Feststellbremse: Handspindelbremse
Intern. Verwendung: RIC
Klimatisierter RAlpin Begleitwagen für die Rollende Landstraße (RoLa) Bcm 61 85 59-00 103-6 CH-RALP, ex Bcm 61 85 50-90 103-6 CH-SBB, abgestellt am 28.05.2012 im Bahnhof Spiez. Dahinter noch ein weiterer Wagen. 2010 verkaufte die SBB ihre 20 klimatisierten Liegewagen des Typs Bcm61 an RAlpin. Die SBB setzte die Liegewagen des Typs Bcm 61 bis Dezember 2009 im Nachtverkehr zwischen Zürich, Genf und Rom ein. Aufgrund der sinkenden Nachfrage und der immer schnelleren Tagesverbindungen wurden der Nachtverkehr eingestellt und die Liegewagen zum Verkauf ausgeschrieben. Die RAlpin ließ die Wagen 2011 von der TecSol AG in Österreich umbauen. Zum Umbau gehörte der Einbau eines Aufenthaltsraumes für die Fahrer mit Küchenblock, die Modernisierung der elektrischen Anlagen, Nachrüstung eines Fahrgastinformationssystems und Videosystems zur Verbindung mit der Leitstelle und die Ausrüstung der Waggons mit einem Hilfsdiesel zur autarken Energieversorgung ohne Zugsammelschiene. Die Begleitwagen des Typs Bcm61 verfügen über geschlossene Toilettensysteme. TECHNISCHE DATEN: Fahrzeughersteller: SWS (Baujahr 1979) Fahrzeugumbau: TecSol AG (Umbau 2011) Typenbezeichnung: Bcm 61 Einsatzgebiet: Begleitwagen für Lastwagentransporte (RoLa) Spurweite: 1.435 mm Anzahl der Radsätze: 4 (in 2 Drehgestellen) Länge über Puffer: 26.400 mm Drehzapfenabstand:19.000 mm, Achsabstand im Drehgestell: 2.650 mm Höhe ab SOK: 4.310 mm Fahrzeugumgrenzungs-Profil: UIC 505-1 Raddurchmesser: 920 mm (neu) / 860 mm (abgenutzt) Eigengewicht: 53 t Dienstgewicht brutto: 58 t Sitz/Liegeplätze: 32 Höchstgeschwindigkeit: 120 Bremsbauart: O-GP NBU ep Bremsgewichte: G43 t, P(RtC) 57 t Feststellbremse: Handspindelbremse Intern. Verwendung: RIC
Armin Schwarz

BLS Neuschotterwagen der Gattung Fccnpps (21 RIV 85 CH-BLS 6439 723-8) angestellt am 28.05.2012 im Bahnhof Spiez.

Technische Daten:
Spurweite: 1.435 mm
Anzahl der Achsen: 2
Länge über Puffer: 10.000 mm
Achsabstand: 8.760 mm
Eigengewicht: 12.350 kg
Max. Ladegewicht: 32,6 t (ab Streckenklasse D)
Ladevolumen: 22,0 m³
Höchstgeschwindigkeit: 100 km/h beladen (120 km/h leer)
Kleister bef. Gleisbogen: R 75 m
BLS Neuschotterwagen der Gattung Fccnpps (21 RIV 85 CH-BLS 6439 723-8) angestellt am 28.05.2012 im Bahnhof Spiez. Technische Daten: Spurweite: 1.435 mm Anzahl der Achsen: 2 Länge über Puffer: 10.000 mm Achsabstand: 8.760 mm Eigengewicht: 12.350 kg Max. Ladegewicht: 32,6 t (ab Streckenklasse D) Ladevolumen: 22,0 m³ Höchstgeschwindigkeit: 100 km/h beladen (120 km/h leer) Kleister bef. Gleisbogen: R 75 m
Armin Schwarz

BLS 1. und 2. Klasse Personenwagen AB 50 63 39-33 890-3 ein Einheitswagen I (EW I) eingereiht am 28.05.2012 in einem BLS EW I – Pendelzug im Bahnhof Spiez. Den AB Wagen kann man auch gut an den unterschiedlichen Fensteraufteilungen erkennen.

Der EW I Wagen ist Baujahr 1961. Ab 1990 baute die BLS die EW I Wagen auf außenbündige Türen für NPZ um.

TECHNISCHE DATEN:
Spurweite: 1.435 mm (Normalspur)
Wagenlänge über Puffer:  24.700 mm
Drehzapfenabstand: 17.600 mm
Eigengewicht: 32 t
Sitzplätze: 24 in der 1. Klasse und 38 in der 2. Klasse
Bremse:  O-R

Die Einheitswagen I sind die Nachfolger der Leichtstahlwagen und wurden zwischen 1956 und 1967 gebaut. Sie hatten ein Gewicht von 28 bis 32 Tonnen, eine Länge von 23,7 m und eine zulässige Höchstgeschwindigkeit von 140 km/h.Damit die Einstiege über dem Drehgestell angeordnet werden konnten, wurden die Drehgestellrahmen in der Mitte gekröpft ausgeführt. Die Primärfederung (zwischen Rad und Drehgestellrahmen) erfolgt durch Schraubenfedern, für die Sekundärfederung (zwischen Drehgestellrahmen und Wagenkasten) kamen zwei Varianten zur Ausführung SWS mit Schraubenfedern oder SIG mit Torsionsstäben.
BLS 1. und 2. Klasse Personenwagen AB 50 63 39-33 890-3 ein Einheitswagen I (EW I) eingereiht am 28.05.2012 in einem BLS EW I – Pendelzug im Bahnhof Spiez. Den AB Wagen kann man auch gut an den unterschiedlichen Fensteraufteilungen erkennen. Der EW I Wagen ist Baujahr 1961. Ab 1990 baute die BLS die EW I Wagen auf außenbündige Türen für NPZ um. TECHNISCHE DATEN: Spurweite: 1.435 mm (Normalspur) Wagenlänge über Puffer: 24.700 mm Drehzapfenabstand: 17.600 mm Eigengewicht: 32 t Sitzplätze: 24 in der 1. Klasse und 38 in der 2. Klasse Bremse: O-R Die Einheitswagen I sind die Nachfolger der Leichtstahlwagen und wurden zwischen 1956 und 1967 gebaut. Sie hatten ein Gewicht von 28 bis 32 Tonnen, eine Länge von 23,7 m und eine zulässige Höchstgeschwindigkeit von 140 km/h.Damit die Einstiege über dem Drehgestell angeordnet werden konnten, wurden die Drehgestellrahmen in der Mitte gekröpft ausgeführt. Die Primärfederung (zwischen Rad und Drehgestellrahmen) erfolgt durch Schraubenfedern, für die Sekundärfederung (zwischen Drehgestellrahmen und Wagenkasten) kamen zwei Varianten zur Ausführung SWS mit Schraubenfedern oder SIG mit Torsionsstäben.
Armin Schwarz

Die Vossloh G 2000-3 BB (92 87 0002 021-9 F-VL) der RDT 13 - Régie Départementale des Transports des Bouches du Rhône hängt am 24.03.2015 den kürzlich eingetroffenen Thello EC 159 / EC 160 Zug im Bahnhof Marseille St-Charles an den Haken.  

Die Lok ist eine Vossloh Mietlok (Vossloh Locomotives GmbH, Kiel-Friedrichsort) und wurde 2009 unter der Fabriknummer 5001551 gebaut.

Hinweis: Die Aufnahme habe ich aus der Hand gemacht.
Die Vossloh G 2000-3 BB (92 87 0002 021-9 F-VL) der RDT 13 - Régie Départementale des Transports des Bouches du Rhône hängt am 24.03.2015 den kürzlich eingetroffenen Thello EC 159 / EC 160 Zug im Bahnhof Marseille St-Charles an den Haken. Die Lok ist eine Vossloh Mietlok (Vossloh Locomotives GmbH, Kiel-Friedrichsort) und wurde 2009 unter der Fabriknummer 5001551 gebaut. Hinweis: Die Aufnahme habe ich aus der Hand gemacht.
Armin Schwarz

Der VGF 246 ein S-Wagen (Bombardier Flexity Classic NGT8) der Verkehrsgesellschaft Frankfurt am Main mbH, als Linie 16 nach Offenbach, am 24.03.2015 beim Halt an der Haltestelle Hauptbahnhof Frankfurt am Main.
Der VGF 246 ein S-Wagen (Bombardier Flexity Classic NGT8) der Verkehrsgesellschaft Frankfurt am Main mbH, als Linie 16 nach Offenbach, am 24.03.2015 beim Halt an der Haltestelle Hauptbahnhof Frankfurt am Main.
Armin Schwarz

Zwei gekoppelte U2–Triebwagen der VGF (hier Vorne der VGF 379) erreichen am 24.03.2015, als U4 nach Bornheim (Seckbacher Landstraße) ,die Station Frankfurt Hauptbahnhof.

Die U-Bahn Frankfurt ist das Stadtbahnsystem der Stadt Frankfurt am Main. Es hat eine Streckenlänge von 65 km und wird in einer Spurweite von 1.435 mm (Normalspur) unter Oberleitung mit einer Spannung von 600 V Gleichstrom  betrieben. Betreiber sind die Stadtwerke Verkehrsgesellschaft Frankfurt am Main mbH (VGF). Die U-Bahn wird täglich von fast 400.000 Fahrgästen benutzt.

Die Siemens-Duewag U2-Triebwagen (oder Baureihe U2) ist die Bezeichnung für eine Familie von Hochflur-Stadtbahnfahrzeugen. Der Fahrzeugtyp wurde ab 1966 durch DUEWAG (Düsseldorfer Waggonfabrik) für den Einsatz bei der U-Bahn Frankfurt am Main entwickelt und gebaut. Ein Teil der Produktion wurde jedoch im Rahmen der Zonenrandförderung an die Kasseler Firma Wegmann vergeben.

Der Typ U2 wurde in Stahlleichtbauweise gefertigt, während die Führerstände aus glasfaserverstärktem Kunststoff bestehen, um sie nach Unfällen leicht auswechseln zu können. Die Fahrzeuge verfügen über drei zweiachsige Drehgestelle, von denen die beiden äußeren angetrieben sind. Der Wagenkasten ist zweiteilig ausgeführt, mit einem Gelenk in der Fahrzeugmitte. Alle U2-Wagen wurden als Zweirichtungsfahrzeuge gebaut und verfügen beidseitig über Scharfenberg-Kupplungen. Es sind Zugverbände von bis zu sechs Fahrzeugen möglich.

Die Fahrzeuge sind mit einem Gleichstrom-Schaltwerk ausgestattet, das vollautomatisch von einer SIMATIC-Steuerung gestellt wird. 

Der Typ U2 wurde zwischen 1968 und 1984 in sieben Serien mit insgesamt 104 Exemplaren nach Frankfurt geliefert, wo sie die Nummern 303 bis 399 und 400 bis 406 erhielten. Änderungen der Bahnsteighöhen erforderten später mehrere Umbauten im Türbereich. Der ursprüngliche U2-Typ war mit einer festen Stufe auf etwa 68 cm Höhe für Bahnsteighöhen von 32 und 56 cm ausgelegt. Ab 1999 wurden die Bahnsteige der A-Strecke (U1-U3) auf 80 cm höhergesetzt, um einen barrierefreien Zustieg in die U4-Triebwagen zu erlauben. Die B-Strecke (U4 und U5) und die C-Strecke (U6 und U7) hatten von vorneherein 87 cm hohe Bahnsteige. Deshalb wurden die U2-Triebwagen in zwei Varianten U2h und U2e umgebaut:
U2h:
Beim Typ U2h wurden die Trittstufen auf 87 cm Höhe hochgesetzt. Bei einer Fußbodenhöhe von 97 cm verblieb eine kleine Stufe im Türbereich. Somit konnten diese Wagen während der Umbauzeit an der A-Strecke sowohl an 56 cm als auch an 80 cm hohen Bahnsteigen halten.
U2e:
Nachdem auf den A-Strecken die niedrigeren U4-Fahrzeuge eingesetzt wurden, konnten die frei werdenden U2-Fahrzeuge für die Linien U4 und U7 umgebaut werden. Dazu wurden die Trittstufen ganz beseitigt, sodass ein nahezu ebenerdiger Zugang vom Bahnsteig zum Zug möglich war. 

TECHNISCHE DATEN:
Hersteller:  DUEWAG (teilweise Wegmann, Kassel)
Spurweite: 1.435 mm (Normalspur)
Achsformel:  B' 2' B'
Länge über Kupplung:  24.284 mm
Länge Wagenkasten:  23.000 mm
Höhe:  3.280 mm
Breite:  2.650 mm
Drehzapfenabstand:  7.670 mm
Achsabstand im Drehgestell: 1.800 mm
Leergewicht:  30.700 kg
Installierte Leistung:  2×150 kW = 300 kW
Treib- und Laufraddurchmesser:  720 mm (neu)
Stromsystem:  600 V Gleichstrom,  über Oberleitung
Anzahl der Fahrmotoren:  2
Kupplungstyp:  Scharfenberg
Sitzplätze:  64
Stehplätze:  162
Fußbodenhöhe:  97 cm

Im April 2016 wurden die letzten Triebwagen in Frankfurt ausgemustert. Die U2h-Wagen 303, 304 und 305, die ersten drei Fahrzeuge des Typs „U2“, wurden in den historischen Fuhrpark der VGF aufgenommen und bleiben für Sonderfahrten erhalten. Sie wurden optisch in ihren rot-weißen Auslieferungszustand zurückversetzt. Die übrigen U2-Wagen wurden zwischen 2013 und 2017 verschrottet.
Zwei gekoppelte U2–Triebwagen der VGF (hier Vorne der VGF 379) erreichen am 24.03.2015, als U4 nach Bornheim (Seckbacher Landstraße) ,die Station Frankfurt Hauptbahnhof. Die U-Bahn Frankfurt ist das Stadtbahnsystem der Stadt Frankfurt am Main. Es hat eine Streckenlänge von 65 km und wird in einer Spurweite von 1.435 mm (Normalspur) unter Oberleitung mit einer Spannung von 600 V Gleichstrom betrieben. Betreiber sind die Stadtwerke Verkehrsgesellschaft Frankfurt am Main mbH (VGF). Die U-Bahn wird täglich von fast 400.000 Fahrgästen benutzt. Die Siemens-Duewag U2-Triebwagen (oder Baureihe U2) ist die Bezeichnung für eine Familie von Hochflur-Stadtbahnfahrzeugen. Der Fahrzeugtyp wurde ab 1966 durch DUEWAG (Düsseldorfer Waggonfabrik) für den Einsatz bei der U-Bahn Frankfurt am Main entwickelt und gebaut. Ein Teil der Produktion wurde jedoch im Rahmen der Zonenrandförderung an die Kasseler Firma Wegmann vergeben. Der Typ U2 wurde in Stahlleichtbauweise gefertigt, während die Führerstände aus glasfaserverstärktem Kunststoff bestehen, um sie nach Unfällen leicht auswechseln zu können. Die Fahrzeuge verfügen über drei zweiachsige Drehgestelle, von denen die beiden äußeren angetrieben sind. Der Wagenkasten ist zweiteilig ausgeführt, mit einem Gelenk in der Fahrzeugmitte. Alle U2-Wagen wurden als Zweirichtungsfahrzeuge gebaut und verfügen beidseitig über Scharfenberg-Kupplungen. Es sind Zugverbände von bis zu sechs Fahrzeugen möglich. Die Fahrzeuge sind mit einem Gleichstrom-Schaltwerk ausgestattet, das vollautomatisch von einer SIMATIC-Steuerung gestellt wird. Der Typ U2 wurde zwischen 1968 und 1984 in sieben Serien mit insgesamt 104 Exemplaren nach Frankfurt geliefert, wo sie die Nummern 303 bis 399 und 400 bis 406 erhielten. Änderungen der Bahnsteighöhen erforderten später mehrere Umbauten im Türbereich. Der ursprüngliche U2-Typ war mit einer festen Stufe auf etwa 68 cm Höhe für Bahnsteighöhen von 32 und 56 cm ausgelegt. Ab 1999 wurden die Bahnsteige der A-Strecke (U1-U3) auf 80 cm höhergesetzt, um einen barrierefreien Zustieg in die U4-Triebwagen zu erlauben. Die B-Strecke (U4 und U5) und die C-Strecke (U6 und U7) hatten von vorneherein 87 cm hohe Bahnsteige. Deshalb wurden die U2-Triebwagen in zwei Varianten U2h und U2e umgebaut: U2h: Beim Typ U2h wurden die Trittstufen auf 87 cm Höhe hochgesetzt. Bei einer Fußbodenhöhe von 97 cm verblieb eine kleine Stufe im Türbereich. Somit konnten diese Wagen während der Umbauzeit an der A-Strecke sowohl an 56 cm als auch an 80 cm hohen Bahnsteigen halten. U2e: Nachdem auf den A-Strecken die niedrigeren U4-Fahrzeuge eingesetzt wurden, konnten die frei werdenden U2-Fahrzeuge für die Linien U4 und U7 umgebaut werden. Dazu wurden die Trittstufen ganz beseitigt, sodass ein nahezu ebenerdiger Zugang vom Bahnsteig zum Zug möglich war. TECHNISCHE DATEN: Hersteller: DUEWAG (teilweise Wegmann, Kassel) Spurweite: 1.435 mm (Normalspur) Achsformel: B' 2' B' Länge über Kupplung: 24.284 mm Länge Wagenkasten: 23.000 mm Höhe: 3.280 mm Breite: 2.650 mm Drehzapfenabstand: 7.670 mm Achsabstand im Drehgestell: 1.800 mm Leergewicht: 30.700 kg Installierte Leistung: 2×150 kW = 300 kW Treib- und Laufraddurchmesser: 720 mm (neu) Stromsystem: 600 V Gleichstrom, über Oberleitung Anzahl der Fahrmotoren: 2 Kupplungstyp: Scharfenberg Sitzplätze: 64 Stehplätze: 162 Fußbodenhöhe: 97 cm Im April 2016 wurden die letzten Triebwagen in Frankfurt ausgemustert. Die U2h-Wagen 303, 304 und 305, die ersten drei Fahrzeuge des Typs „U2“, wurden in den historischen Fuhrpark der VGF aufgenommen und bleiben für Sonderfahrten erhalten. Sie wurden optisch in ihren rot-weißen Auslieferungszustand zurückversetzt. Die übrigen U2-Wagen wurden zwischen 2013 und 2017 verschrottet.
Armin Schwarz

Detailbild Einstiegstür  von einem VGF in Typ U2e umgebauten Triebwagen, hier VGF 379 am 24.03.2015 in der Station Frankfurt Hauptbahnhof. Diese Wagen haben keine Trittstufen mehr.
Detailbild Einstiegstür von einem VGF in Typ U2e umgebauten Triebwagen, hier VGF 379 am 24.03.2015 in der Station Frankfurt Hauptbahnhof. Diese Wagen haben keine Trittstufen mehr.
Armin Schwarz

VT2E. 9A / VS2E. 9B (95 80 0609 009-5 D-HEB) der HLB - Hessische Landesbahn (TSB - Taunusbahn) steht am 24.03.2015 im Hauptbahnhof Frankfurt am Main als RB 12 „Königsteiner Bahn“ zur Abfahrt nach Königstein (Taunus) bereit.

Der Triebzug wurde 1992 von LHB (Linke-Hofmann-Busch) in Salzgitter unter der Fabriknummer 9 A/B gebaut.

Der VT/VS 2E ist ein dieselelektrischer Doppeltriebwagen des Herstellers Linke-Hofmann-Busch (LHB, heute Teil von Alstom Transport Deutschland) für den Nahverkehr. Die Fahrzeuge werden im deutschen Fahrzeugeinstellungsregister als Baureihe 0609.0 geführt.
VT2E. 9A / VS2E. 9B (95 80 0609 009-5 D-HEB) der HLB - Hessische Landesbahn (TSB - Taunusbahn) steht am 24.03.2015 im Hauptbahnhof Frankfurt am Main als RB 12 „Königsteiner Bahn“ zur Abfahrt nach Königstein (Taunus) bereit. Der Triebzug wurde 1992 von LHB (Linke-Hofmann-Busch) in Salzgitter unter der Fabriknummer 9 A/B gebaut. Der VT/VS 2E ist ein dieselelektrischer Doppeltriebwagen des Herstellers Linke-Hofmann-Busch (LHB, heute Teil von Alstom Transport Deutschland) für den Nahverkehr. Die Fahrzeuge werden im deutschen Fahrzeugeinstellungsregister als Baureihe 0609.0 geführt.
Armin Schwarz

Das was von dem Triebwagen noch übrig geblieben ist.....
Als Denkmal steht der Rest vom Triebwagen VBBr 105 am Eingang zum Straßenbahnmuseum der Verkehrsbetriebe Brandenburg an der Havel GmbH hier am 20.09.2018. 

Es war ein Gothawagen T57, der 1958 vom VEB Waggonbau Gotha (ex Gothaer Waggonfabrik AG) gebaut und als Tw 45 an die Brandenburger Straßenbahn geliefert, 1969 wurde er in 6II und 1972 in 105 umgezeichnet, im Jahr 1996 wurde er bis auf diesen Rest verschrottet.

Die „Gotha“-Wagen vom Typ T57 (Triebwagen, Konstruktionsjahr 1957) waren in vielen Städten der DDR im Einsatz. Es waren zweiachsige Straßenbahnwagen die meist mit Beiwagen gefahren wurden.
Das was von dem Triebwagen noch übrig geblieben ist..... Als Denkmal steht der Rest vom Triebwagen VBBr 105 am Eingang zum Straßenbahnmuseum der Verkehrsbetriebe Brandenburg an der Havel GmbH hier am 20.09.2018. Es war ein Gothawagen T57, der 1958 vom VEB Waggonbau Gotha (ex Gothaer Waggonfabrik AG) gebaut und als Tw 45 an die Brandenburger Straßenbahn geliefert, 1969 wurde er in 6II und 1972 in 105 umgezeichnet, im Jahr 1996 wurde er bis auf diesen Rest verschrottet. Die „Gotha“-Wagen vom Typ T57 (Triebwagen, Konstruktionsjahr 1957) waren in vielen Städten der DDR im Einsatz. Es waren zweiachsige Straßenbahnwagen die meist mit Beiwagen gefahren wurden.
Armin Schwarz

Die an die DB Cargo AG vermietete151 141-9 (91 80 6151 141-9 D-Rpool) der Railpool GmbH (München), ex DB 151 141-9, fährt am 21.01.2021 mit einem Güterzug (Ganzzug mit offenen Güterwagen der Gattung Enos-x) durch Betzdorf/Sieg in Richtung Köln.

Nochmals einen lieben Gruß an den freundlichen Lokführer zurück, der mich freundlich mit Signal und Handzeichen grüßte. Auch wenn auf der Siegstrecke wenig fährt, macht so die Bahnfotografie spaß.

Die Lok wurde 1976 von der Krauss-Maffei AG in München-Allach unter der Fabriknummer 19809 gebaut, der elektrische Teil ist von Siemens. Bis 31.12.2016 gehörte sie zur DB. Zum 01.01.2017 wurden je 100 sechsachsige elektrische Altbau-Lokomotiven der Baureihen 151 und 155 an ein Konsortium aus dem Lokvermieter Railpool verkauft. Die DB Cargo mietet daraufhin 100 Loks von Railpool wieder an. Die anderen Maschinen werden dem freien Markt angeboten.
Die an die DB Cargo AG vermietete151 141-9 (91 80 6151 141-9 D-Rpool) der Railpool GmbH (München), ex DB 151 141-9, fährt am 21.01.2021 mit einem Güterzug (Ganzzug mit offenen Güterwagen der Gattung Enos-x) durch Betzdorf/Sieg in Richtung Köln. Nochmals einen lieben Gruß an den freundlichen Lokführer zurück, der mich freundlich mit Signal und Handzeichen grüßte. Auch wenn auf der Siegstrecke wenig fährt, macht so die Bahnfotografie spaß. Die Lok wurde 1976 von der Krauss-Maffei AG in München-Allach unter der Fabriknummer 19809 gebaut, der elektrische Teil ist von Siemens. Bis 31.12.2016 gehörte sie zur DB. Zum 01.01.2017 wurden je 100 sechsachsige elektrische Altbau-Lokomotiven der Baureihen 151 und 155 an ein Konsortium aus dem Lokvermieter Railpool verkauft. Die DB Cargo mietet daraufhin 100 Loks von Railpool wieder an. Die anderen Maschinen werden dem freien Markt angeboten.
Armin Schwarz

Eigentlich noch sehr neu, Baujahr 2020/2021 und schon mit Spuren vom Einsatz (nicht mehr ganz sauber)......
Die RAILPOOL 187 347-0 (91 80 6187 347-0 D-Rpool), eine Bombardier TRAXX F140 AC3 LM, ist am 21.01.2020, im Rbf Betzdorf (Sieg) abgestellt.

Die TRAXX F140 AC3 LM wurde 2020/2021 von Bombardier in Kassel gebaut. Nach meiner Sichtung hat die Lok die Zulassung für Deutschland, Österreich und Rumänien. Für Ungarn ist die Zulassung noch nicht erteilt (H ist noch durchgestrichen).
Eigentlich noch sehr neu, Baujahr 2020/2021 und schon mit Spuren vom Einsatz (nicht mehr ganz sauber)...... Die RAILPOOL 187 347-0 (91 80 6187 347-0 D-Rpool), eine Bombardier TRAXX F140 AC3 LM, ist am 21.01.2020, im Rbf Betzdorf (Sieg) abgestellt. Die TRAXX F140 AC3 LM wurde 2020/2021 von Bombardier in Kassel gebaut. Nach meiner Sichtung hat die Lok die Zulassung für Deutschland, Österreich und Rumänien. Für Ungarn ist die Zulassung noch nicht erteilt (H ist noch durchgestrichen).
Armin Schwarz

Steuerwagenvoraus, geschoben von der DB 182 015-8, erreicht der RE 1 den Zielbahnhof Brandenburg an der Havel Hauptbahnhof.
Steuerwagenvoraus, geschoben von der DB 182 015-8, erreicht der RE 1 den Zielbahnhof Brandenburg an der Havel Hauptbahnhof.
Armin Schwarz

Die 182 015-8  (91 80 6 182 015-8 D-DB) der DB Regio (als Schublok) erreicht am 20.09.2018 mit dem RE 1 den Zielbahnhof Brandenburg an der Havel Hauptbahnhof.  

Die Lok wurde 2001 von Siemens in München-Allach unter der 20312 gebaut. 2011wurde bei Siemens in München-Allach ein Nahverkehrspaket eingebaut.

Die Hersteller-Bezeichnung ES64 ist die Abkürzung von EuroSprinter zusammen mit den ersten beiden Ziffern der Nennleistung (6.400 kW). Die Bezeichnung U steht für Universallok.

Die Lokomotiven der DB AG:
Die österreichischen Behörden verweigerten im Jahr 2001 die Zulassung der DB-Baureihe 152 in Österreich, weil man die auftretenden Gleiskräfte als zu hoch bewertete. Aus diesem Grund wandelte die Deutsche Bahn AG die Bestellung der letzten 25 Lokomotiven der DB-Baureihe 152 in 25 Maschinen der DB-Baureihe 182 um, die der ÖBB-Baureihe 1116 entspricht, allerdings wurde auf den bei der 1116 im Ursprungszustand üblichen dritten Stromabnehmer verzichtet, eine Nachrüstung wäre mit geringem Aufwand möglich.

Bei der Deutschen Bahn wurden die Lokomotiven daher seit der Übergabe der ersten Lokomotive im Juli 2001 wie die Baureihe 152 dem Geschäftsbereich DB Cargo zugeordnet. Damit wurde die Lokomotive mit der größten Höchstgeschwindigkeit (230 km/h) bei der Deutschen Bahn AG in einem Bereich eingesetzt, in dem diese nicht benötigt wird. Als Folge der Finanz- und Wirtschaftskrise gingen im Jahr 2009 die Transportmengen bei Railion (heute wieder DB Cargo) so stark zurück, dass die Güterverkehrssparte der Bahn einen Überhang an Lokomotiven hatte. Zudem hatten weitere Lokomotiven der DB-Baureihe 185 mittlerweile die Zulassung für Österreich erhalten, so dass der ursprüngliche Einsatzzweck auch anderweitig abgedeckt werden konnte. Im Herbst 2009 wurde daher ein Einsatz bei DB Regio in verschiedenen Regionen Deutschlands erwogen und teilweise auch erprobt.

Seit dem Fahrplanwechsel im Dezember 2009 fuhren fünf der Lokomotiven auf der Linie Cottbus–Leipzig. Auch auf der RB-Linie 20 in Thüringen kamen Lokomotiven diese Baureihe von 2010 bis 2015 zum Einsatz. Im Vergleich zu den dort bisher eingesetzten Lokomotiven der DB-Baureihe 143 wurde die Verspätungsanfälligkeit durch Geschwindigkeitsanhebung auf 140 km/h und die wesentlich schnellere Beschleunigung verringert.

Ab 2011 wurden acht Lokomotiven von DB Regio auf der Linie S1 der S-Bahn Dresden eingesetzt werden, um dort ebenfalls die Fahrzeiten zu verkürzen. Aber auch Einsätze als Ersatz für die Baureihe 442 auf dem RE50 Saxonia-Express auf der Relation Dresden – Leipzig waren die Regel. Ab Dezember 2015 wurden die acht Dresdner Lokomotiven (182 016 bis 023) an den Betriebshof Magdeburg-Buckau abgegeben, diese wurden durch die BR 146.0 ersetzt.

Die seit 2015 verkehren Loks der BR 182 mit fünf modernisierten Doppelstockwagen auf der Linie RE1 von Cottbus über Frankfurt (Oder), Berlin, Potsdam und Brandenburg (Havel) bis nach Magdeburg Hbf, entsprechend den Vorgaben des Bestellers (Verkehrsverbund Berlin-Brandenburg). Im August 2016 werden auch die bei DB Regio Südost in Magdeburg nicht mehr benötigten acht Maschinen der Region Nordost übergeben, sodass in diesem Regionalbereich bis auf weiteres alle Maschinen dieser Baureihe eine Heimat finden werden. 

Um sämtliche vorgenannte Talent-2-Ersatzverkehre abdecken zu können, sind im Laufe des Jahres 2011 alle 25 Maschinen der BR 182 in den Bestand der DB Regio übergegangen. Für die Dienste im Personenzugverkehr erhielten die Loks die Zulassung mit ep-Bremse und Notbremsüberbrückung (NBÜ 2004), was zum Erlöschen der Zulassung auf dem Netz der ÖBB-Infrastruktur AG führte – dem ursprünglichen Zweck ihrer Anschaffung. Alle 25 Lokomotiven wurden mit einem Nahverkehrspaket nachgerüstet, welches hauptsächlich aus seitenselektiver Türsteuerung (SAT/TAV) und Fahrgastinformationssystem besteht. 

Als 26. Lok der DB gehört die 182 506 seit 2013 der DB Systemtechnik und wird vor RAILab-Messzügen eingesetzt.

TCHNISCHE DATEN:
Achsfolge:  Bo`Bo`
Spurweite:  1.435 mm
Länge über Puffer:  19.280 mm
Drehzapfenabstand: 9.900 mm
Breite: 3.000 mm
Raddurchmesser (neu):  1.150 mm
Gewicht: 86 t
Spannungssysteme:  15 kV, 16,7 Hz und 25 kV, 50 Hz
Dauerleistung:  6.400 kW
Höchstgeschwindigkeit:  230 km/h
Die 182 015-8 (91 80 6 182 015-8 D-DB) der DB Regio (als Schublok) erreicht am 20.09.2018 mit dem RE 1 den Zielbahnhof Brandenburg an der Havel Hauptbahnhof. Die Lok wurde 2001 von Siemens in München-Allach unter der 20312 gebaut. 2011wurde bei Siemens in München-Allach ein Nahverkehrspaket eingebaut. Die Hersteller-Bezeichnung ES64 ist die Abkürzung von EuroSprinter zusammen mit den ersten beiden Ziffern der Nennleistung (6.400 kW). Die Bezeichnung U steht für Universallok. Die Lokomotiven der DB AG: Die österreichischen Behörden verweigerten im Jahr 2001 die Zulassung der DB-Baureihe 152 in Österreich, weil man die auftretenden Gleiskräfte als zu hoch bewertete. Aus diesem Grund wandelte die Deutsche Bahn AG die Bestellung der letzten 25 Lokomotiven der DB-Baureihe 152 in 25 Maschinen der DB-Baureihe 182 um, die der ÖBB-Baureihe 1116 entspricht, allerdings wurde auf den bei der 1116 im Ursprungszustand üblichen dritten Stromabnehmer verzichtet, eine Nachrüstung wäre mit geringem Aufwand möglich. Bei der Deutschen Bahn wurden die Lokomotiven daher seit der Übergabe der ersten Lokomotive im Juli 2001 wie die Baureihe 152 dem Geschäftsbereich DB Cargo zugeordnet. Damit wurde die Lokomotive mit der größten Höchstgeschwindigkeit (230 km/h) bei der Deutschen Bahn AG in einem Bereich eingesetzt, in dem diese nicht benötigt wird. Als Folge der Finanz- und Wirtschaftskrise gingen im Jahr 2009 die Transportmengen bei Railion (heute wieder DB Cargo) so stark zurück, dass die Güterverkehrssparte der Bahn einen Überhang an Lokomotiven hatte. Zudem hatten weitere Lokomotiven der DB-Baureihe 185 mittlerweile die Zulassung für Österreich erhalten, so dass der ursprüngliche Einsatzzweck auch anderweitig abgedeckt werden konnte. Im Herbst 2009 wurde daher ein Einsatz bei DB Regio in verschiedenen Regionen Deutschlands erwogen und teilweise auch erprobt. Seit dem Fahrplanwechsel im Dezember 2009 fuhren fünf der Lokomotiven auf der Linie Cottbus–Leipzig. Auch auf der RB-Linie 20 in Thüringen kamen Lokomotiven diese Baureihe von 2010 bis 2015 zum Einsatz. Im Vergleich zu den dort bisher eingesetzten Lokomotiven der DB-Baureihe 143 wurde die Verspätungsanfälligkeit durch Geschwindigkeitsanhebung auf 140 km/h und die wesentlich schnellere Beschleunigung verringert. Ab 2011 wurden acht Lokomotiven von DB Regio auf der Linie S1 der S-Bahn Dresden eingesetzt werden, um dort ebenfalls die Fahrzeiten zu verkürzen. Aber auch Einsätze als Ersatz für die Baureihe 442 auf dem RE50 Saxonia-Express auf der Relation Dresden – Leipzig waren die Regel. Ab Dezember 2015 wurden die acht Dresdner Lokomotiven (182 016 bis 023) an den Betriebshof Magdeburg-Buckau abgegeben, diese wurden durch die BR 146.0 ersetzt. Die seit 2015 verkehren Loks der BR 182 mit fünf modernisierten Doppelstockwagen auf der Linie RE1 von Cottbus über Frankfurt (Oder), Berlin, Potsdam und Brandenburg (Havel) bis nach Magdeburg Hbf, entsprechend den Vorgaben des Bestellers (Verkehrsverbund Berlin-Brandenburg). Im August 2016 werden auch die bei DB Regio Südost in Magdeburg nicht mehr benötigten acht Maschinen der Region Nordost übergeben, sodass in diesem Regionalbereich bis auf weiteres alle Maschinen dieser Baureihe eine Heimat finden werden. Um sämtliche vorgenannte Talent-2-Ersatzverkehre abdecken zu können, sind im Laufe des Jahres 2011 alle 25 Maschinen der BR 182 in den Bestand der DB Regio übergegangen. Für die Dienste im Personenzugverkehr erhielten die Loks die Zulassung mit ep-Bremse und Notbremsüberbrückung (NBÜ 2004), was zum Erlöschen der Zulassung auf dem Netz der ÖBB-Infrastruktur AG führte – dem ursprünglichen Zweck ihrer Anschaffung. Alle 25 Lokomotiven wurden mit einem Nahverkehrspaket nachgerüstet, welches hauptsächlich aus seitenselektiver Türsteuerung (SAT/TAV) und Fahrgastinformationssystem besteht. Als 26. Lok der DB gehört die 182 506 seit 2013 der DB Systemtechnik und wird vor RAILab-Messzügen eingesetzt. TCHNISCHE DATEN: Achsfolge: Bo`Bo` Spurweite: 1.435 mm Länge über Puffer: 19.280 mm Drehzapfenabstand: 9.900 mm Breite: 3.000 mm Raddurchmesser (neu): 1.150 mm Gewicht: 86 t Spannungssysteme: 15 kV, 16,7 Hz und 25 kV, 50 Hz Dauerleistung: 6.400 kW Höchstgeschwindigkeit: 230 km/h
Armin Schwarz

Die DB   Ludmilla  232 005-9 (92 80 1232 005-9 D-DB) der DB Cargo Deutschland AG, ex DR 132 005-0 fährt am 20.09.2018 durch den Bahnhof Brandenburg an der Havel. 

Die Ludmilla bzw. DR V 300 wurde 1973 von Lokomotivfabrik Oktober-Revolution, Woroschilowgrad  (Sowjetunion) unter der Fabriknummer 0195 und als 132 005-0 an die DR geliefert.
Die DB "Ludmilla" 232 005-9 (92 80 1232 005-9 D-DB) der DB Cargo Deutschland AG, ex DR 132 005-0 fährt am 20.09.2018 durch den Bahnhof Brandenburg an der Havel. Die Ludmilla bzw. DR V 300 wurde 1973 von Lokomotivfabrik Oktober-Revolution, Woroschilowgrad (Sowjetunion) unter der Fabriknummer 0195 und als 132 005-0 an die DR geliefert.
Armin Schwarz

Der Triebwagen VBBr 174 der Verkehrsbetriebe Brandenburg an der Havel GmbH, ein modernisierter vierachsiger Einrichtungs-Kurzgelenktriebwagen vom Typ Tatra KT4D-MC (ex Tatra KT4DM), auf Sonderfahrt (verm. Dienstfahrt), fährt am 19.09.2018 auf der Jahrtausendbrücke in Richtung Hauptbahnhof.  Die Jahrtausendbrücke über die Havel in Brandenburg an der Havel verbindet die Altstadt mit der Neustadt. Die Brücke erhielt ihren Namen, als der Brückenneubau im Jahr 1929 anlässlich der 1000-Jahr-Feier der Stadt eingeweiht wurde.

Der Triebwagen wurde 1981 von ČKD Tatra in Prag unter der Fabriknummer 170 952 gebaut, 1993 im RAW Schöneweide modernisiert und 2003 von der VBBr auf Choppersteuerung umgebaut. Er wurde aber noch nicht, wie so viele Tatra KT4D, mit Niederflur-Mittelteil zu KTNF6 verlängert und dient der VBBr als Reseve.

Zwischen 1975 und 1997 wurden insgesamt 1801 Fahrzeuge von ČKD gebaut, welche in damals in vier Staaten zum Einsatz kamen. KT4 steht für kloubová tramvaj (Gelenkstraßenbahn) mit vier Achsen. Einen ausschlaggebenden Anstoß zur Entwicklung der Fahrzeuge gab die ehemalige DDR, die ihre eigene Straßenbahnproduktion Mitte der sechziger Jahre aufgrund von Absprachen im Rahmen des RGW zugunsten von Tatra aufgeben musste und nun die Entwicklung eines Fahrzeugtyps forderte, der auf den Strecken der DDR-Städte mit zum Teil komplizierten Kurven- und Steigungsverhältnissen einsetzbar war. Dabei bot sich die Entwicklung eines Gelenkwagens an. Der besondere Aufbau des Kurzgelenkes ermöglichte es, auf gerader Strecke beide Wagenteile immer in gleicher Lage zu halten. Nach kurzem Probebetrieb in Prag kamen die ersten beiden Prototypen des späteren Kurzgelenktriebwagens KT4 nach Potsdam, wo sie nach Abschluss der Erprobungen verblieben. 1974 begann die Serienproduktion dieser Wagen. 

Die KT4 können einzeln sowie in Doppel- oder Dreifachtraktion eingesetzt werden. Dreifachtraktionen im Planbetrieb gab es jedoch nur in Erfurt und wenige Monate in Cottbus. 

Die Wagen befinden sich heute noch in fast allen Städten, in die sie geliefert wurden, im aktiven Planeinsatz. Während sie vor allem bei kleineren Betrieben noch länger zum Alltag gehören werden, sind sie in den größeren Städten teilweise durch Niederflurfahrzeuge ersetzt worden und aus dem Dienst ausgeschieden. Gleichzeitig führten bei einigen Betrieben Probleme bei der Abnahme der Niederflurfahrzeuge zu weitaus längeren Einsatzzeiten der KT4DM als zunächst vorgesehen, so zum Beispiel in Potsdam. Viele dieser Fahrzeuge haben in Osteuropa eine neue Heimat gefunden und werden dort noch länger das Stadtbild prägen.

TECHNISCHE DATEN:
Spurweite: 1.000 mm
Achsfolge: Bo'Bo'
Länge über Kupplung: 19.015 mm
Wagenkastenlänge: 18.110 mm  
Wagenkastenbreite : 2.200 mm
Höhe: 3.100 mm 
Drehzapfenabstand: 8.900 mm
Achsabstand im Drehgestell: 1.900 mm
Treibraddurchmesser: 700 mm (neu) / 590 (abgenutzt)
Fußbodenhöhe: 900mm
Sitzplätze: 34
Stehplätze: 107 (4 Pers/m²)
Netzspannung:  600 V DC Oberleitung
Leistung: 4 x 40 kW (54 PS)
Höchstgeschwindigkeit: 60 km/h
Eigengewicht: 20.300 kg
Anzahl und Art der Fahrmotoren: 4 längsliegende DC-Halbspannungs-
Reihenschlussmotoren vom Typ TE 022 H
Der Triebwagen VBBr 174 der Verkehrsbetriebe Brandenburg an der Havel GmbH, ein modernisierter vierachsiger Einrichtungs-Kurzgelenktriebwagen vom Typ Tatra KT4D-MC (ex Tatra KT4DM), auf Sonderfahrt (verm. Dienstfahrt), fährt am 19.09.2018 auf der Jahrtausendbrücke in Richtung Hauptbahnhof. Die Jahrtausendbrücke über die Havel in Brandenburg an der Havel verbindet die Altstadt mit der Neustadt. Die Brücke erhielt ihren Namen, als der Brückenneubau im Jahr 1929 anlässlich der 1000-Jahr-Feier der Stadt eingeweiht wurde. Der Triebwagen wurde 1981 von ČKD Tatra in Prag unter der Fabriknummer 170 952 gebaut, 1993 im RAW Schöneweide modernisiert und 2003 von der VBBr auf Choppersteuerung umgebaut. Er wurde aber noch nicht, wie so viele Tatra KT4D, mit Niederflur-Mittelteil zu KTNF6 verlängert und dient der VBBr als Reseve. Zwischen 1975 und 1997 wurden insgesamt 1801 Fahrzeuge von ČKD gebaut, welche in damals in vier Staaten zum Einsatz kamen. KT4 steht für kloubová tramvaj (Gelenkstraßenbahn) mit vier Achsen. Einen ausschlaggebenden Anstoß zur Entwicklung der Fahrzeuge gab die ehemalige DDR, die ihre eigene Straßenbahnproduktion Mitte der sechziger Jahre aufgrund von Absprachen im Rahmen des RGW zugunsten von Tatra aufgeben musste und nun die Entwicklung eines Fahrzeugtyps forderte, der auf den Strecken der DDR-Städte mit zum Teil komplizierten Kurven- und Steigungsverhältnissen einsetzbar war. Dabei bot sich die Entwicklung eines Gelenkwagens an. Der besondere Aufbau des Kurzgelenkes ermöglichte es, auf gerader Strecke beide Wagenteile immer in gleicher Lage zu halten. Nach kurzem Probebetrieb in Prag kamen die ersten beiden Prototypen des späteren Kurzgelenktriebwagens KT4 nach Potsdam, wo sie nach Abschluss der Erprobungen verblieben. 1974 begann die Serienproduktion dieser Wagen. Die KT4 können einzeln sowie in Doppel- oder Dreifachtraktion eingesetzt werden. Dreifachtraktionen im Planbetrieb gab es jedoch nur in Erfurt und wenige Monate in Cottbus. Die Wagen befinden sich heute noch in fast allen Städten, in die sie geliefert wurden, im aktiven Planeinsatz. Während sie vor allem bei kleineren Betrieben noch länger zum Alltag gehören werden, sind sie in den größeren Städten teilweise durch Niederflurfahrzeuge ersetzt worden und aus dem Dienst ausgeschieden. Gleichzeitig führten bei einigen Betrieben Probleme bei der Abnahme der Niederflurfahrzeuge zu weitaus längeren Einsatzzeiten der KT4DM als zunächst vorgesehen, so zum Beispiel in Potsdam. Viele dieser Fahrzeuge haben in Osteuropa eine neue Heimat gefunden und werden dort noch länger das Stadtbild prägen. TECHNISCHE DATEN: Spurweite: 1.000 mm Achsfolge: Bo'Bo' Länge über Kupplung: 19.015 mm Wagenkastenlänge: 18.110 mm Wagenkastenbreite : 2.200 mm Höhe: 3.100 mm Drehzapfenabstand: 8.900 mm Achsabstand im Drehgestell: 1.900 mm Treibraddurchmesser: 700 mm (neu) / 590 (abgenutzt) Fußbodenhöhe: 900mm Sitzplätze: 34 Stehplätze: 107 (4 Pers/m²) Netzspannung: 600 V DC Oberleitung Leistung: 4 x 40 kW (54 PS) Höchstgeschwindigkeit: 60 km/h Eigengewicht: 20.300 kg Anzahl und Art der Fahrmotoren: 4 längsliegende DC-Halbspannungs- Reihenschlussmotoren vom Typ TE 022 H
Armin Schwarz

Nun wieder auf der Rückfahrt....
Der Triebwagen VBBr 174 der Verkehrsbetriebe Brandenburg an der Havel GmbH, ein modernisierter vierachsiger Einrichtungs-Kurzgelenktriebwagen vom Typ Tatra KT4D-MC (ex Tatra KT4DM), auf Sonderfahrt (verm. Dienstfahrt), fährt am 19.09.2018 auf der Jahrtausendbrücke in Richtung Depot (Upstallstraße).  

Die Jahrtausendbrücke über die Havel in Brandenburg an der Havel verbindet die Altstadt mit der Neustadt. Die Brücke erhielt ihren Namen, als der Brückenneubau im Jahr 1929 anlässlich der 1000-Jahr-Feier der Stadt eingeweiht wurde.
Nun wieder auf der Rückfahrt.... Der Triebwagen VBBr 174 der Verkehrsbetriebe Brandenburg an der Havel GmbH, ein modernisierter vierachsiger Einrichtungs-Kurzgelenktriebwagen vom Typ Tatra KT4D-MC (ex Tatra KT4DM), auf Sonderfahrt (verm. Dienstfahrt), fährt am 19.09.2018 auf der Jahrtausendbrücke in Richtung Depot (Upstallstraße). Die Jahrtausendbrücke über die Havel in Brandenburg an der Havel verbindet die Altstadt mit der Neustadt. Die Brücke erhielt ihren Namen, als der Brückenneubau im Jahr 1929 anlässlich der 1000-Jahr-Feier der Stadt eingeweiht wurde.
Armin Schwarz

Steuerwagen vorraus (Schublok 112 155-7) fährt der RE 1 nach Brandenburg an der Havel am 19.09.2018 in den Bahnhof Zoo (Bahnhof Berlin Zoologischer Garten) ein.
Steuerwagen vorraus (Schublok 112 155-7) fährt der RE 1 nach Brandenburg an der Havel am 19.09.2018 in den Bahnhof Zoo (Bahnhof Berlin Zoologischer Garten) ein.
Armin Schwarz

In der S-Bahn-Halle vom Bahnhof Zoo (Bahnhof Berlin Zoologischer Garten) am 19.09.2018.
In der S-Bahn-Halle vom Bahnhof Zoo (Bahnhof Berlin Zoologischer Garten) am 19.09.2018.
Armin Schwarz

Stadler präsentierte auf der InnoTrans 2018 (hier 19.09.2018) in Berlin seine sechsachsige Eurodual eine Hybrid- bzw. Dual-Mode-Lokomotive. Hier in Form der für die Havelländische Eisenbahn AG (hvle) bestimmte 159 003-3 (90 80 2159 003-3 D-HVLE).
Leider war die ganze Messe so sehr überlaufen, dass ein Foto ohne Menschen davor nicht möglich war.

Die Lok wurde 2018 von Stadler Rail Valencia S.A.U. (Spanien) unter der Fabriknummer  3942 gebaut. Die Auslieferung an die hvle erfolgte 2019.

Bei den EURODUAL -Lokomotiven handelt es sich um kombinierte Diesel- und elektrische Lokomotiven für den Streckendienst im Personenverkehr und Güterverkehr, die von Stadler Rail bei Valencia in Spanien produziert werden. Zum 01. Januar 2016 hatte Stadler Rail das Werk bei Valencia von Vossloh übernommen. Die Dual-Mode-Lokomotive lässt sich dank einem elektrischen und einem dieselelektrischen Antrieb sowohl auf elektrifizierten als auch nicht elektrifizierten Eisenbahnlinien einsetzen. Die Lokomotiven zählen zu den größten einteiligen Lokomotiven auf deutschen Gleisen. 

Die Konstruktion der Lokomotiven beruht auf Technik des ehemaligen Vossloh-Werks Valencia. Die Lokomotive setzt sich aus Komponenten der Vossloh Euro 4000 (Rahmen und Drehgestelle), der vierachsigen Diesellokomotive UKLIGHT (Class 68) (Tank, Dieselmotoranlage, Lüfter, Abgasanlage) und der bimodalen, auf der UKLIGHT basierenden Class 88 (Haupttransformator, elektrische Ausrüstung) zusammen. Durch die Kombination dieser Elemente entstand die von der HVLE gewünschte Konfiguration der Baureihe. Mit einer Länge über Puffer von 23.020 mm sind die Lokomotiven eine der längsten einteiligen Lokomotivbauarten eines deutschen Betreibers. Die EURODual-Lokomotive von Stadler ist eine Lokomotive mit einer beeindruckenden Leistung, sowohl im Diesel- als auch im Elektroantriebsmodus.

Die tragenden Elemente der Lok sind aus verschiedenen Stahlsorten hergestellt. Die Seitenwände des Maschinenraumes sind fest mit dem Rahmen verschweißt. Führerhäuser und Einstiegsräume sind separate Aufbauten. Das Dach besteht aus fünf Segmenten, sie nehmen neben den Stromabnehmern auch andere Komponenten wie die Kühlerlüfter auf. Die Führerstände sind schallisoliert und klimatisiert. Der Lokführer hat seinen Arbeitsplatz in der Mitte des Führerraumes.

Die Drehgestelle gelten trotz ihrer dreiachsigen Ausführung als gleisschonend, da sie beim Bogenlauf noch geringere Querkräfte als die zweiachsigen Drehgestellen der Bombardier TRAXX und Siemens Vectron aufweisen. Die Primärfederung erfolgt über Schraubenfedern, die Sekundärfederung wird in Form von Gummi-Metall-Elementen und Schwingungsdämpfern realisiert.

Der dieselelektrische Antrieb geschieht durch einen Caterpillar  V-16-Viertakt-Dieselmotor mit Abgasturbolader und Ladeluftkühlung  vom Typ CAT C175-16 von mit einer Leistung von 2.800 kW, der elektrische Antrieb hat eine Leistung von 6.150 kW bei Speisespannungen von 25 kV / 50 Hz und 15 kV / 16,7 Hz.  Die Loks haben Wechselstrom-Antriebssystem mit IGBT. 1 Wechselrichter pro Achse und besitzen eine hohe Anfahr- und Dauerzugkraft.

Die Havelländische Eisenbahn AG (HVLE) ist der erste Kunde, an den die sechsachsigen Lokomotiven mit bimodalem Antrieb, die von Stadler für den europäischen Markt entwickelt und ausgeliefert wurden. Die Lokomotiven der Havelländische Eisenbahn sollen mit unterschiedlichen Fahrdrahtspannungen elektrifizierte und nichtelektrifizierte Strecken bedienen. Konkret betrifft es die mit 25 kV bei 50 Hz elektrifizierte Rübelandbahn, das mit 15 kV bei 16,7 Hz versorgte deutsche Bahnnetz und die bislang nicht elektrifizierten Zulaufstrecken zur Rübelandbahn. Bisher wurde dieser Verkehr elektrisch mit Lokomotiven der Reihe 185 und auf den nicht elektrifizierten Abschnitten mit Diesellokomotiven abgewickelt. Die Eurodual wäre die Universallokomotive für diese Dienste. Außerdem ist sie bedeutend leistungsstärker als die gegenwärtig eingesetzten Maschinen und besitzt dazu noch die für die Steilstrecken notwendige Lokreibungslast. Nach der DR-Baureihe E 251 kommen damit wieder sechsachsige Elektro-Lokomotiven auf der Rübelandbahn zum Einsatz. 

Die Zulassung der Lokomotiven für die HVLE erfolgte am 12. Februar 2020. Am 29. August 2020 wurde die (hier gezeigte)159 003 von DB Fernverkehr für Testfahrten auf der Schnellfahrstrecke Köln/Rhein-Main angemietet. Der Testzug bestand aus zwei Triebwagen der Baureihe 407 sowie einer Lokomotive der BR 101. Diese sollte allerdings nur die Masse der Fahrgäste simulieren.

TECHNISCHE DATEN, BR 159 der hlve:
Inbetriebsetzung: 2020
Spurweite: 1.435 mm (Normalspur)
Achsanordnung: Co’Co’ 
Länge über Puffer: 23.020 mm
Breite: 2.900 mm
Höhe: 4.290 mm
Treibdurchmesser: 1.067 mm (neu)
Eigengewicht: 123 t
Achslast: 21 t
Höchstgeschwindigkeit: 120 km/h
Elektrische Leistung am Rad bei 25 kV 50 Hz: 7.000 kW
Elektrische Leistung am Rad bei 15 kV 16.7 Hz: 6.150 kW
Leistung bei Dieselantrieb: 2.800 kW (3.807 PS)
Anfahrzugkraft: 500 kN
Elektrische Bremskraft	: 240 kN

Dieselmotor: 
Motorbauart: Caterpillar  V-16-Viertakt-Dieselmotor mit Abgasturbolader und Ladeluftkühlung  vom Typ CAT C175-16
Motorleistung: 2.800 kW (3.807 PS)
Motornenndrehzahl: 1.800 U/min
Hubraum: 84,67 l (Bohrung Ø 175 mm / Hub 220 mm)
Motorgewicht (trocken): ca. 13.000 kg
Motorabmessung: 4.515 x 1.845 x 2.478 mm (l x b x h)
Abgasnorm: IIIB

Anzahl der Fahrmotoren: 6
Antrieb: elektrisch oder dieselelektrisch
Speisespannung: 25 kV 50 Hz und 15 kV 16.7 Hz
Tankinhalt Diesel: 3.500 l
Tankinhalt Urea: 400 l (für Abgasbehandlung selektive katalytische Reduktion („AdBlue“))
Bremse: KE-GP-E mZ (D)
Bremssystem Mechanisch: Pneumatisch 
Bremssystem Dynamisch: Regenerativ/Rheostatisch
Primär Federung: Schraubenfedern
Sekundär Federung: Gummi-Metall Vertikal- und Horizontaldämpfer
Zugbeeinflussung: PZB, ETCS

Bei einer EuroDual die unter 1,5 kV DC Gleichstromoberleitung fährt liegt die 4100 kW, für eine Leistungssteigerung auf 6.000 kW ist dann auch der Dieselmotor i (im Gleichstrombetrieb) zuschaltbar.

Quelle: Stadler Rail, CAT und Wikipedia
Stadler präsentierte auf der InnoTrans 2018 (hier 19.09.2018) in Berlin seine sechsachsige Eurodual eine Hybrid- bzw. Dual-Mode-Lokomotive. Hier in Form der für die Havelländische Eisenbahn AG (hvle) bestimmte 159 003-3 (90 80 2159 003-3 D-HVLE). Leider war die ganze Messe so sehr überlaufen, dass ein Foto ohne Menschen davor nicht möglich war. Die Lok wurde 2018 von Stadler Rail Valencia S.A.U. (Spanien) unter der Fabriknummer 3942 gebaut. Die Auslieferung an die hvle erfolgte 2019. Bei den EURODUAL -Lokomotiven handelt es sich um kombinierte Diesel- und elektrische Lokomotiven für den Streckendienst im Personenverkehr und Güterverkehr, die von Stadler Rail bei Valencia in Spanien produziert werden. Zum 01. Januar 2016 hatte Stadler Rail das Werk bei Valencia von Vossloh übernommen. Die Dual-Mode-Lokomotive lässt sich dank einem elektrischen und einem dieselelektrischen Antrieb sowohl auf elektrifizierten als auch nicht elektrifizierten Eisenbahnlinien einsetzen. Die Lokomotiven zählen zu den größten einteiligen Lokomotiven auf deutschen Gleisen. Die Konstruktion der Lokomotiven beruht auf Technik des ehemaligen Vossloh-Werks Valencia. Die Lokomotive setzt sich aus Komponenten der Vossloh Euro 4000 (Rahmen und Drehgestelle), der vierachsigen Diesellokomotive UKLIGHT (Class 68) (Tank, Dieselmotoranlage, Lüfter, Abgasanlage) und der bimodalen, auf der UKLIGHT basierenden Class 88 (Haupttransformator, elektrische Ausrüstung) zusammen. Durch die Kombination dieser Elemente entstand die von der HVLE gewünschte Konfiguration der Baureihe. Mit einer Länge über Puffer von 23.020 mm sind die Lokomotiven eine der längsten einteiligen Lokomotivbauarten eines deutschen Betreibers. Die EURODual-Lokomotive von Stadler ist eine Lokomotive mit einer beeindruckenden Leistung, sowohl im Diesel- als auch im Elektroantriebsmodus. Die tragenden Elemente der Lok sind aus verschiedenen Stahlsorten hergestellt. Die Seitenwände des Maschinenraumes sind fest mit dem Rahmen verschweißt. Führerhäuser und Einstiegsräume sind separate Aufbauten. Das Dach besteht aus fünf Segmenten, sie nehmen neben den Stromabnehmern auch andere Komponenten wie die Kühlerlüfter auf. Die Führerstände sind schallisoliert und klimatisiert. Der Lokführer hat seinen Arbeitsplatz in der Mitte des Führerraumes. Die Drehgestelle gelten trotz ihrer dreiachsigen Ausführung als gleisschonend, da sie beim Bogenlauf noch geringere Querkräfte als die zweiachsigen Drehgestellen der Bombardier TRAXX und Siemens Vectron aufweisen. Die Primärfederung erfolgt über Schraubenfedern, die Sekundärfederung wird in Form von Gummi-Metall-Elementen und Schwingungsdämpfern realisiert. Der dieselelektrische Antrieb geschieht durch einen Caterpillar V-16-Viertakt-Dieselmotor mit Abgasturbolader und Ladeluftkühlung vom Typ CAT C175-16 von mit einer Leistung von 2.800 kW, der elektrische Antrieb hat eine Leistung von 6.150 kW bei Speisespannungen von 25 kV / 50 Hz und 15 kV / 16,7 Hz. Die Loks haben Wechselstrom-Antriebssystem mit IGBT. 1 Wechselrichter pro Achse und besitzen eine hohe Anfahr- und Dauerzugkraft. Die Havelländische Eisenbahn AG (HVLE) ist der erste Kunde, an den die sechsachsigen Lokomotiven mit bimodalem Antrieb, die von Stadler für den europäischen Markt entwickelt und ausgeliefert wurden. Die Lokomotiven der Havelländische Eisenbahn sollen mit unterschiedlichen Fahrdrahtspannungen elektrifizierte und nichtelektrifizierte Strecken bedienen. Konkret betrifft es die mit 25 kV bei 50 Hz elektrifizierte Rübelandbahn, das mit 15 kV bei 16,7 Hz versorgte deutsche Bahnnetz und die bislang nicht elektrifizierten Zulaufstrecken zur Rübelandbahn. Bisher wurde dieser Verkehr elektrisch mit Lokomotiven der Reihe 185 und auf den nicht elektrifizierten Abschnitten mit Diesellokomotiven abgewickelt. Die Eurodual wäre die Universallokomotive für diese Dienste. Außerdem ist sie bedeutend leistungsstärker als die gegenwärtig eingesetzten Maschinen und besitzt dazu noch die für die Steilstrecken notwendige Lokreibungslast. Nach der DR-Baureihe E 251 kommen damit wieder sechsachsige Elektro-Lokomotiven auf der Rübelandbahn zum Einsatz. Die Zulassung der Lokomotiven für die HVLE erfolgte am 12. Februar 2020. Am 29. August 2020 wurde die (hier gezeigte)159 003 von DB Fernverkehr für Testfahrten auf der Schnellfahrstrecke Köln/Rhein-Main angemietet. Der Testzug bestand aus zwei Triebwagen der Baureihe 407 sowie einer Lokomotive der BR 101. Diese sollte allerdings nur die Masse der Fahrgäste simulieren. TECHNISCHE DATEN, BR 159 der hlve: Inbetriebsetzung: 2020 Spurweite: 1.435 mm (Normalspur) Achsanordnung: Co’Co’ Länge über Puffer: 23.020 mm Breite: 2.900 mm Höhe: 4.290 mm Treibdurchmesser: 1.067 mm (neu) Eigengewicht: 123 t Achslast: 21 t Höchstgeschwindigkeit: 120 km/h Elektrische Leistung am Rad bei 25 kV 50 Hz: 7.000 kW Elektrische Leistung am Rad bei 15 kV 16.7 Hz: 6.150 kW Leistung bei Dieselantrieb: 2.800 kW (3.807 PS) Anfahrzugkraft: 500 kN Elektrische Bremskraft : 240 kN Dieselmotor: Motorbauart: Caterpillar V-16-Viertakt-Dieselmotor mit Abgasturbolader und Ladeluftkühlung vom Typ CAT C175-16 Motorleistung: 2.800 kW (3.807 PS) Motornenndrehzahl: 1.800 U/min Hubraum: 84,67 l (Bohrung Ø 175 mm / Hub 220 mm) Motorgewicht (trocken): ca. 13.000 kg Motorabmessung: 4.515 x 1.845 x 2.478 mm (l x b x h) Abgasnorm: IIIB Anzahl der Fahrmotoren: 6 Antrieb: elektrisch oder dieselelektrisch Speisespannung: 25 kV 50 Hz und 15 kV 16.7 Hz Tankinhalt Diesel: 3.500 l Tankinhalt Urea: 400 l (für Abgasbehandlung selektive katalytische Reduktion („AdBlue“)) Bremse: KE-GP-E mZ (D) Bremssystem Mechanisch: Pneumatisch Bremssystem Dynamisch: Regenerativ/Rheostatisch Primär Federung: Schraubenfedern Sekundär Federung: Gummi-Metall Vertikal- und Horizontaldämpfer Zugbeeinflussung: PZB, ETCS Bei einer EuroDual die unter 1,5 kV DC Gleichstromoberleitung fährt liegt die 4100 kW, für eine Leistungssteigerung auf 6.000 kW ist dann auch der Dieselmotor i (im Gleichstrombetrieb) zuschaltbar. Quelle: Stadler Rail, CAT und Wikipedia
Armin Schwarz

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